22.02.2015 Aufrufe

LdE-Newsletter Sommer 2012 - Service-Learning

LdE-Newsletter Sommer 2012 - Service-Learning

LdE-Newsletter Sommer 2012 - Service-Learning

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Netzwerkstelle Lernen durch Engagement / Freudenberg Stiftung / Freudenbergstraße 2 / 69469 Weinheim / info@lernen-durchengagement.de<br />

LDE-NEWSLETTER SOMMER <strong>2012</strong><br />

Liebe Netzwerkschulen, Kompetenzzentren, Partner und <strong>Service</strong>-<strong>Learning</strong>-Interessierte,<br />

herzliche <strong>Sommer</strong>grüße an Sie alle! Die vergangenen Monate im Netzwerk Lernen durch Engagement waren<br />

ereignis- und ergebnisreich: Mitte Juli <strong>2012</strong> ist im Beltz Verlag das „Praxisbuch <strong>Service</strong>-<strong>Learning</strong> –<br />

Lernen durch Engagement an Schulen“ erschienen. Für diesen <strong>Newsletter</strong> haben wir für Sie einen<br />

vertiefenden Blick in diesen gesammelten Erfahrungsschatz geworfen, zu dem viele Schulen, <strong>LdE</strong>-<br />

Kompetenzzentren und Partner aus dem Netzwerk beigetragen haben. Dafür möchten wir uns auch an dieser<br />

Stelle herzlich bei allen bedanken! Lesen Sie weiter unten selbst, was im Praxisbuch steckt, und lassen Sie<br />

sich inspirieren von vielfältigen Beispielen, Anregungen und Methoden für die eigene Arbeit zu <strong>Service</strong>-<br />

<strong>Learning</strong>, Schule und Engagement.<br />

Außerdem berichten wir in diesem <strong>Newsletter</strong>, was sich rund um Lernen durch Engagement in den letzten<br />

Monaten getan hat: Erfahren Sie, mit welchem Projekt die Eduard-Spranger-Schule einen Preis gewonnen<br />

hat, was sich in Hamburg hinter der „Bunker Super Suite“ verbirgt und wie der Bundespräsident auf seinem<br />

"DemokratieFest" im Schloss Bellevue auch mit <strong>LdE</strong>-Engagierten feierte. Wir berichten darüber hinaus wie<br />

immer über spannende, anstehende Termine aus der <strong>Service</strong>-<strong>Learning</strong>-Welt. Und: In unserem (Video-<br />

)Fundstück des Monats sehen Sie, was SchülerInnen von Ziegen und Eseln lernen können...<br />

Haben auch Sie Neuigkeiten, die für den <strong>LdE</strong>-<strong>Newsletter</strong> interessant sein könnten? Haben Sie Fragen oder<br />

Anregungen zum <strong>Newsletter</strong>? Dann schreiben Sie uns doch einfach an info@lernen-durchengagement.de.<br />

Wir wünschen Ihnen viel Freude bei der Lektüre, schöne <strong>Sommer</strong>tage und allen, deren<br />

Ferien bereits wieder zu Ende gehen, einen gutgelaunten Start ins neue Schuljahr.<br />

Ihr Lernen durch Engagement-Team der Freudenberg Stiftung.<br />

Sie erhalten diesen <strong>Newsletter</strong>, weil Sie sich über die Webseite angemeldet haben, Schule oder Kompetenzzentrum im<br />

Netzwerk sind oder weil wir denken, dass Sie Interesse an den Informationen haben könnten. Der <strong>Newsletter</strong> erscheint<br />

etwa alle vier Monate. Falls Sie ihn nicht weiter erhalten möchten, können Sie sich HIER abmelden. Falls der <strong>Newsletter</strong> in ihrem<br />

Mailprogramm nicht richtig angezeigt wird, also nicht in Farbe oder ohne Bilder oder falls die Links nicht funktionieren,<br />

dann schauen sich den <strong>Newsletter</strong> direkt online unter folgender Webadresse an: http://www.servicelearning.de/index.php?<br />

id=102<br />

(http://www.servicelearning.de/index.php?id=102)<br />

INHALT<br />

NEU ERSCHIENEN: Praxisbuch <strong>Service</strong>-<strong>Learning</strong>: "Lernen durch Engagement" an<br />

Schulen<br />

Neues aus dem Netzwerk<br />

Neues aus ... Baden-Württemberg<br />

Neues aus ... Cottbus<br />

Neues aus ... Hamburg


Aus den Schulen: Das Projekt "Bunker Super Suite" in Hamburg<br />

Termine<br />

Downloadtipp<br />

Zitat des Monats<br />

Für Sie gelesen: Das neu erschienene "Praxisbuch <strong>Service</strong>-<strong>Learning</strong>"<br />

Fundstück des Monats: Von Eseln und Ziegen lernen<br />

Ihre Ansprechpartnerinnen<br />

Impressum<br />

NEU ERSCHIENEN: PRAXISBUCH SERVICE-LEARNING. LERNEN DURCH ENGAGEMENT AN SCHULEN<br />

Seifert, Anne/Zentner, Sandra/Nagy, Franziska (<strong>2012</strong>). Praxisbuch <strong>Service</strong>-<br />

<strong>Learning</strong>: "Lernen durch Engagement" an Schulen. Weinheim: Beltz Verlag.<br />

Was ist <strong>Service</strong>-<strong>Learning</strong> und wie kann es in der Praxis aussehen? Wie können<br />

LehrerInnen <strong>LdE</strong> an ihrer Schule starten und wie gelingt die Umsetzung im Verlauf?<br />

Welches Engagement können die SchülerInnen übernehmen? Wie kann die<br />

inhaltliche Anbindung an den Unterricht gestaltet werden? Wie können SchülerInnen<br />

über ihre Erfahrungen reflektieren? Wie klappt die Zusammenarbeit mit<br />

Engagementpartnern? Und was kann <strong>LdE</strong> zur Schulentwicklung beitragen?<br />

Foto: Copyright Beltz<br />

Verlag<br />

Diesen Fragen gehen Anne Seifert, Sandra Zentner und Franziska Nagy vom<br />

Netzwerk Lernen durch Engagement im neu erschienen Praxisbuch <strong>Service</strong>-<strong>Learning</strong><br />

nach. Anhand konkreter Beispiele aus Schulen aller Schulformen bietet das Buch von<br />

der organisatorischen Planung eines <strong>Service</strong>-<strong>Learning</strong>-Vorhabens bis zur<br />

pädagogischen Umsetzung zahlreiche Anregungen und Ideen für die eigene Arbeit. Das Buch beruht auf dem<br />

gesammelten Erfahrungsschatz der Schulen, Kompetenzzentren und Partner aus dem Netzwerk Lernen<br />

durch Engagement und beinhaltet einen umfangreichen Material- und Methodenteil.<br />

Einen ersten Blick ins Buch können Sie [hier auf der Webseite des Verlags] werfen. Wenn Sie mehr<br />

über den Inhalt erfahren möchten, klicken Sie sich in die Rubrik ["Für Sie gelesen" direkt in diesem<br />

<strong>Newsletter</strong>].<br />

[zurück nach oben]<br />

NEUES AUS DEM NETZWERK<br />

Fotos: Ulrich Koch & Johannes Klehr<br />

<strong>LdE</strong> beim DemokratieFest im Schloss Bellevue in Berlin. "Jung.Beteiligt.Engagiert“ lautete das<br />

Motto des "DemokratieFestes" am 18. Juni <strong>2012</strong> im Garten des Schloss Bellevue, das Jugendliche für ihr<br />

Engagement für Demokratie und Gesellschaft würdigte. Initiiert wurde das Fest vom Bündnis<br />

„DemokratieErleben“, dem auch die Freudenberg Stiftung (Geschäftsstelle des Netzwerks Lernen durch<br />

Engagement) angehört. Schirmherr der Initiative ist Bundespräsident Joachim Gauck, der als Gastgeber des<br />

Festes die eingeladenen 300 SchülerInnen und 150 Erwachsenen aus ganz Deutschland persönlich<br />

begrüßte, Ihnen für Ihr Engagement dankte und im Verlauf des gemeinsamen Nachmittages immer wieder mit<br />

Ihnen ins Gespräch kam. Zu mehreren Themen rund um Engagement und Demokratie hatten die Gäste des<br />

Festes Gelegenheit, ihre Erfahrungen mit weiteren PolitikerInnen und Experten zu teilen und zu diskutieren.<br />

Auch SchülerInnen und LehrerInnen aus Schulen des Netzwerks Lernen durch Engagement waren mit<br />

Begeisterung dabei und berichteten über ihre vielfältigen <strong>LdE</strong>-Projekte. Mehr über das Bündnis und das<br />

DemokratieFest erfahren Sie unter www.demokratieerleben.de.


Drei neue Publikationen zu <strong>Service</strong>-<strong>Learning</strong> erschienen. Neben dem aktuellen "Praxisbuch<br />

<strong>Service</strong>-<strong>Learning</strong> – Lernen durch Engagement an Schulen" sind in den letzten Wochen drei weitere neue<br />

Publikationen mit Beiträgen zu <strong>LdE</strong> erschienen:<br />

In der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift "Ethik & Unterricht" beschreiben Sandra Zentner<br />

und Anna Baltes, wie <strong>Service</strong>-<strong>Learning</strong> im Ethikunterricht an Schulen aussehen kann, warum <strong>LdE</strong> und<br />

Ethikunterricht gut zusammenpassen, welche Themen dort mit <strong>Service</strong>-<strong>Learning</strong> bearbeitet werden<br />

können und wie die pädagogische Umsetzung gelingt.<br />

Zentner, S. & Baltes, A. (<strong>2012</strong>). <strong>Service</strong>-<strong>Learning</strong> im Ethikunterricht – Wie verantwortungs- und<br />

wertbewusstes Urteilen und Handeln an realen Erfahrungen erprobt wird – Sekundarstufe I und II.<br />

Ethik & Unterricht, 2/12, 34-37.<br />

Im neu erschienenen "Handbuch Erziehung" geben Anne Seifert und<br />

Sandra Zentner eine kompakte Einführung zu <strong>Service</strong>-<strong>Learning</strong> – Lernen durch Engagement (Definition,<br />

Beispiele, theoretischer Hintergrund, empirische Befunde zur Wirkung von <strong>Service</strong>-<strong>Learning</strong>,<br />

Möglichkeiten und Herausforderungen von <strong>LdE</strong> in der pädagogischen Praxis ...).<br />

Seifert, A. & Zentner, S. (<strong>2012</strong>). <strong>Service</strong>-<strong>Learning</strong> – „Lernen durch Engagement". In U. Sandfuchs,<br />

W. Melzer, B. Dühlmeier & A. Rausch (Hrsg.), Handbuch Erziehung (S. 283-288). Bad Heilbrunn:<br />

Verlag Julias Klinkhardt.<br />

In "Die verstimmte Demokratie. Moderne Volksherrschaft zwischen Aufbruch und<br />

Frustration" zeigen Anne Seifert und Franziska Nagy auf, welches Potential zur politischen<br />

Mitbestimmung in <strong>Service</strong>-<strong>Learning</strong> – Lernen durch Engagement steckt. Wer gestaltet unsere<br />

Demokratie? Wie werden Jugendliche zu Gestaltern ihrer eigenen Gegenwart und Zukunft in einer<br />

demokratischen Gesellschaft? Und welche Rolle können Erfahrungen in der Schule dabei spielen?<br />

Seifert, A. & Nagy, F. (<strong>2012</strong>). Demokratie-Lernen an der Schule. <strong>Service</strong>-<strong>Learning</strong> – Lernen durch<br />

Engagement als demokratiepädagogische Unterrichtsmethode. In S. Braun & A. Geisler (Hrsg.),<br />

Die verstimmte Demokratie. Moderne Volksherrschaft zwischen Aufbruch und Frustration (S. 287-<br />

297). Wiesbaden: VS Verlag.<br />

<strong>LdE</strong> bei der Berliner Stiftungswoche. „Engagier´ Dich für andere und lern´ was dabei" lautete<br />

der Titel der Veranstaltung, zu der die Freudenberg Stiftung (Geschäftsstelle des Netzwerks Lernen durch<br />

Engagement) und die Pfefferwerk Stadtkultur gGmbH (<strong>LdE</strong>-Kompetenzzentrum im Netzwerk) in der "Berliner<br />

Stiftungswoche" im April <strong>2012</strong> einluden: Wie kann <strong>Service</strong>-<strong>Learning</strong> gelingen? Was sind Faktoren für eine<br />

qualitätsvolle Umsetzung von <strong>LdE</strong>, und wie können erste Schritte aussehen? Um diese und weitere<br />

Fragen ging es beim Vortrag von Franziska Nagy (Geschäftsstelle des Netzwerks Lernen durch Engagement)<br />

und der anschließenden Diskussionsrunde. Einen spannenden Einblick in ihre eigenen <strong>LdE</strong>-Erfahrungen<br />

gaben die engagierten SchülerInnen der Ersten Gemeinschaftsschule Berlin-Mitte. Vielen Dank dafür!<br />

Veränderungen in der Geschäftsstelle des Netzwerks "Lernen durch Engagement".<br />

Dr. Anne Seifert, bislang Programmleiterin für Lernen durch Engagement bei der Freudenberg Stiftung, hat<br />

zum <strong>Sommer</strong>-semester <strong>2012</strong> eine Stelle als Dozentin am Institut für Allgemeine Erziehungswissenschaften<br />

an der Universität Frankfurt angenommen. Dort wird sie im Schwerpunkt "Erziehung, Politik und Gesellschaft"<br />

v.a. zum Thema Umgang mit Heterogenität in Schule und Gesellschaft lehren. Dem Thema <strong>Service</strong>-<br />

<strong>Learning</strong> und unserem Netzwerkteam bleibt Anne Seifert als Programmberaterin eng verbunden.<br />

Die Programmleitung für Lernen durch Engagement bei der Freudenberg Stiftung übernimmt Sandra<br />

Zentner. Seit Juni <strong>2012</strong> erreichen Sie die Kolleginnen Sandra Zentner, Carla Gellert und Franziska Nagy von<br />

der Geschäftsstelle des Netzwerks alle in Berlin, die [neuen Kontaktdaten finden Sie weiter<br />

unten].<br />

[zurück nach oben]<br />

NEUES AUS ... BADEN-WÜRTTEMBERG<br />

Eduard-Spranger-Schule gewinnt Schülerpreis Baden-


Württemberg. Mit dem Projekt „SchulHof“ haben SchülerInnen und<br />

LehrerInnen der Eduard-Spranger-Schule in Reutlingen (Schule im Netzwerk<br />

Lernen durch Engagement) in diesem Jahr den Schülerpreis der Stiftung<br />

Kinderland Baden-Württemberg gewonnen. In ihrem „tierischen" <strong>LdE</strong>-Projekt<br />

beschäftigen sich die SchülerInnen der fünften und sechsten Klassen im<br />

Unterricht mit Ökologie, Tierhaltung und -pflege, Nahrungsmitteln und<br />

nachhaltiger Entwicklung und engagieren sich auf dem Listhof (einem<br />

Umweltbildungszentrum) für Tiere und ihren Lebensraum (wir berichteten<br />

darüber in unserem <strong>Newsletter</strong> im Winter 2011). Ein tolles Projekt,<br />

fand auch die Stiftung Kinderland und zeichnete den „SchulHof“ gemeinsam mit Kultusministerin Gabriele<br />

Warminski-Leitheußer am 18.7.<strong>2012</strong> in Stuttgart aus. Herzlichen Glückwunsch nach Reutlingen!<br />

Foto: Stefan Hochgreve<br />

Jahrestagung der <strong>LdE</strong>-Schwerpunktschulen Baden-Württemberg in Obermarchtal. Am 16.<br />

und 17. Juli <strong>2012</strong> haben sich LehrerInnen und SchülerInnen der <strong>LdE</strong>-Schwerpunktschulen aus Osterburken,<br />

Reutlingen, Münsingen, Mannheim und Freiburg zur ihrer zweitägigen Abschlusstagung im schönen Kloster<br />

Obermarchtal getroffen. Neben dem traditionellen Praxisaustausch, der Reflexion und dem gemeinsames<br />

Arbeiten rund um <strong>LdE</strong> galt es in diesem Jahr, einen Blick zurück auf die letzten fünf Jahre <strong>LdE</strong> in Baden-<br />

Württemberg zu werfen: Wie waren die Erfahrungen mit Lernen durch Engagement? Was haben wir erreicht –<br />

und was wollen wir noch erreichen? Als Gast war Peter Imhof aus dem Kulturministerium in Baden-<br />

Württemberg dabei. Lesen Sie [weiter unten in diesem <strong>Newsletter</strong>] mehr über die interessanten<br />

Tage in Obermarchtal und das kreative Arbeitsergebnis der SchülerInnen.<br />

[zurück nach oben]<br />

NEUES AUS ... COTTBUS<br />

Abschluss und Neubeginn: Auswertung der Modellphase von LEBENSNAH Lernen in<br />

Cottbus. Drei Jahre Lernen durch Engagement an Cottbusser Schulen: Zeit für ein Resümee. Dazu lud die<br />

Freiwilligen-agentur Cottbus (Kompetenzzentrum im Netzwerk Lernen durch Engagement) am 12. Januar<br />

<strong>2012</strong> ein. Als Modellprojekt "LEBENSNAH Lernen" wurde <strong>LdE</strong> in Cottbus drei Jahre lang erfolgreich erprobt.<br />

Die Frei-willigenagentur blickte mit allen Akteuren und Multiplikatoren auf die gesammelten Erfahrungen<br />

zurück - und wagte zugleich einen Ausblick: Wie kann <strong>Service</strong>-<strong>Learning</strong> als Teil von „kommunalen<br />

Bildungslandschaften“ in Cottbus zukünftig ermöglicht werden? Darüber diskutierten LehrerInnen,<br />

Engagementpartner aus dem Stadtteil und VertreterInnen der Schulbehörde. Den dazu gehörigen [Input<br />

der Freiwilligenagentur können Sie hier herunterladen].<br />

Ebenfalls mit Abschluss und Neubeginn hängt eine personelle Veränderung zusammen: Die neue<br />

Ansprechpartnerin für Lernen durch Engagement in Cottbus ist Alicia Kuhlmann, die als Nachfolgerin für Lisa<br />

Grundke bereits seit Frühjahr in der Freiwilligenagentur tätig ist. Herzlich willkommen im Netzwerk!<br />

[zurück nach oben]<br />

NEUES AUS ... HAMBURG<br />

Fachtagung des <strong>Service</strong>-<strong>Learning</strong>-Projekts ['You:sful] unseres Kompetenzzentrums<br />

in Hamburg. Am 28. März <strong>2012</strong> fand im Lehrerbildungsinstitut (LI) in Hamburg die Fachtagung „WIRkung<br />

entfalten!“ des Projekts ['You:sful] der BürgerStiftung Hamburg statt. Diese ist <strong>LdE</strong>-Kompetenzzentrum für die<br />

Hansestadt und hatte, nun bereits zum vierten Mal, <strong>LdE</strong>-Schulen sowie Neulinge und Neugierige zu<br />

Fortbildung und Austausch rund um <strong>Service</strong>-<strong>Learning</strong> eingeladen. Über 100 Interessierte waren gekommen,<br />

davon gut die Hälfte Schülerinnen und Schüler, die ihre Projekte präsentierten. Auf Postern und Stellwänden<br />

konnte die vielfältige Hamburger <strong>LdE</strong>-Landschaft bewundert werden: GrundschülerInnen, die zeigten, wie sie<br />

sich als „Leseförderer für Vorschulkinder“ engagiert haben, Siebtklässler, die erklärten, was es bedeutet,<br />

„Engagement zu wagen“ und Zwölftklässler, die im Oberstufenprofil "Kunst" neue Nutzungsideen für einen<br />

Hochbunker in ihrem Stadtteil entwickelten (Mehr darüber lesen Sie weiter unten bei „Aus den Schulen“).<br />

Weiteres Highlight der Tagung waren die Premiere des Films „Lernen durch Engagement – <strong>Service</strong>-<strong>Learning</strong>


in Hamburg“, der gemeinsam mit dem Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung Hamburg (LI) in<br />

Auftrag gegeben wurde und die Vielfalt der <strong>LdE</strong>-Projekte in Hamburg in Bildern zeigt. Zudem berichtete Dr.<br />

Anne Seifert im Hauptvortrag der Tagung, wie <strong>Service</strong>-<strong>Learning</strong> Kinder und Jugendliche stärken kann und<br />

präsentierte dazu Ergebnisse ihrer Forschung zum Thema <strong>LdE</strong> und Resilienz. In den sich anschließenden<br />

Workshops rund um Lernen durch Engagement gab es zahlreiche Gelegenheiten zum Erfahrungsaustausch.<br />

Die ausführliche Tagungsdokumentation können Sie [hier herunterladen]. Den Vortrag von Anne Seifert<br />

und Materialien aus den Workshops finden Sie auf der Homepage der BürgerStiftung Hamburg<br />

unter www.buergerstiftung-hamburg.de/yousful.<br />

[zurück nach oben]<br />

Fotos: Kirsten Haarmann<br />

AUS DEN SCHULEN<br />

„Bunker Super Suite*****“ – der Titel dieses kreativen <strong>LdE</strong>-Projekts aus<br />

Hamburg hält, was er verspricht: Hamburger Schulen beschäftigen<br />

sich im Kunstunterricht mit Architektur und verschiedenen<br />

Bauformen und entwerfen gemeinsam mit dem JAS WERK<br />

e.V., einem gemeinnützigen Verein, neue Nutzungsideen für<br />

einen Hochbunker in ihrem Stadtteil.<br />

[Lesen Sie hier] mehr über die „Bunker Super Suite*****“ und die<br />

kreativen Ideen der SchülerInnen des Hamburger Gymnasiums Allee.<br />

Foto: Kirsten Haarmann<br />

[zurück nach oben]<br />

TERMINE<br />

Das Wichtigste vorab: Vom 24.-26. September <strong>2012</strong> treffen wir uns zur <strong>LdE</strong>-Netzwerk-<br />

Jahrestagung in Bensberg bei Köln! Wir freuen uns schon darauf, die Netzwerkmitwirkenden dort<br />

wieder zu sehen.<br />

21.09.<strong>2012</strong>: Jahrestagung des Schweizer <strong>Service</strong>-<strong>Learning</strong>-Netzwerks. Das Schweizer<br />

Netzwerk für <strong>Service</strong>-<strong>Learning</strong> lädt zu seiner Jahrestagung „Engagement macht Schule“ ins Gottlieb<br />

Duttweiler Institut in Rüschlikon ein. Die Tagung unserer Schweizer KollegInnen richtet sich an LehrInnen,<br />

Schulleitungen, Fachleute und Interessierte aus Pädagogik und Freiwilligenarbeit und alle, die neugierig auf<br />

<strong>Service</strong>-<strong>Learning</strong> sind. Ein Höhepunkt der Tagung wird der Vortrag von Prof. Richard Lerner, Experte für<br />

angewandte Jugendforschung, aus den USA sein. Den Flyer zur Tagung mit Informationen zu Anmeldung<br />

und genauem Programm finden Sie [hier bei uns zum Download].<br />

28.09.<strong>2012</strong>: Einsendeschluss Wettbewerb „Aktiv für Demokratie und Toleranz“. Mit diesem<br />

Wettbewerb unterstützt das „Bündnis für Demokratie und Toleranz – gegen Extremismus und Gewalt“ (BfDT),<br />

das von der Bundesregierung initiiert wurde, zivilgesellschaftliche Aktivitäten für Demokratie und Toleranz.<br />

Vielleicht passt auch das <strong>LdE</strong>-Projekt an Ihrer Schule zum Thema des Wettbewerbs? Die Gewinner erhalten<br />

Geldpreise im Wert von 2000 bis 5000 €. Lesen Sie mehr über die Teilnahmebedingungen unter<br />

http://www.buendnis-toleranz.de/cms/ziel/540091/DE.<br />

14.09.-3.10.<strong>2012</strong>: "zweite berliner-engagement-woche – mitmachen und<br />

mitgestalten". So bunt kann gesellschaftliches Engagement in der Hauptstadt sein! Zahlreiche


Organisationen und Vereine werden sich mit interessanten Veranstaltungen und Aktionen an der "berlinerengagement-woche"<br />

beteiligen. Auch Sie können teilnehmen, vorbeischauen oder selbst mitmachen! Sehen<br />

Sie selbst, was die Woche zu bieten hat: http://engagementwerkstatt.de/wordpress2/berlinerengagement-woche/.<br />

24.9. bis 3.10.<strong>2012</strong>: Bundesweite Woche des bürgerschaftlichen Engagements. Auch<br />

bundesweit werden ab Ende September zahlreiche Vereine, Initiativen, Unternehmen, Verbände, Stiftungen<br />

und viele mehr eine Woche lang die große Vielfalt des bürgerschaftlichen Engagements präsentieren und<br />

laden zu Inspiration und Beteiligung ein. Besuchen Sie die Homepage www.engagement-machtstark.de,<br />

um mehr über die Aktionswoche und interessante Veranstaltungen in Ihrer Nähe zu erfahren.<br />

ganzjährig: THINK BIG fördert Jugendprojekte – bewerben Sie sich mit Ihren<br />

SchülerInnen und einem <strong>LdE</strong>-Projekt zum Thema Umweltschutz. Unter dem Motto „Denkt<br />

groß, legt los“ fördert Think Big unter anderem Schülergruppen (ab Klasse 7) mit 400 Euro, um ihre<br />

Projektidee zu realisieren. Das Think Big Programm will das Engagement junger Menschen in ihrer<br />

unmittelbaren, lokalen Umgebung unterstützen – ein Anknüpfungspunkt auch für das <strong>LdE</strong>-Projekt Ihrer<br />

SchülerInnen? Näheres zur Fördermöglichkeit von Schülerprojekten zu Klimawandel und Umweltschutz<br />

erfahren Sie unter http://thinkbig.bildungscent.de.<br />

[zurück nach oben]<br />

DOWNLOADTIPP<br />

Stimmen zum Cottbusser "Lernen durch Engagement": Das sagen SchülerInnen, LehrerInnen und<br />

Engagementpartner!<br />

Nach drei Jahren zogen die Beteiligten des <strong>Service</strong>-<strong>Learning</strong>-Modellprojekts "LEBENSNAH Lernen" in<br />

Cottbus Bilanz (wir berichteten unter Neues aus Cottbus weiter oben). Die Freiwilligenagentur Cottbus<br />

hatte als <strong>LdE</strong>-Kompetenzzentrum LehrerInnen, SchülerInnen und Engagementpartner bei der Umsetzung von<br />

<strong>Service</strong>-<strong>Learning</strong> unterstützt und begleitet. [Lesen Sie hier], wie Engagementpartner, SchülerInnen und<br />

eine Lehrerin die gemeinsame Arbeit mit <strong>LdE</strong> erlebt haben!<br />

[zurück nach oben]<br />

ZITAT DES MONATS<br />

"Durch <strong>LdE</strong> kann ich meinen SchülerInnen noch mehr zutrauen."<br />

"Mit den Erfahrungen bei <strong>LdE</strong> kann ich die Stärken der SchülerInnen mehr<br />

wertschätzen."<br />

"Die Zufriedenheit mit meiner eigenen Arbeit steigt durch <strong>LdE</strong>."<br />

"<strong>LdE</strong> war Anstoß für die Entwicklung einer demokratischen Schulkultur."<br />

"<strong>LdE</strong> hat auch zu stärkerem Zusammenhalt im Kollegium geführt."<br />

"Das Schulklima insgesamt hat sich durch die Arbeit mit Lernen durch Engagement<br />

verbessert."<br />

So beschrieben die LehrerInnen der <strong>Service</strong>-<strong>Learning</strong>-Schwerpunktschulen in Baden-Württemberg die<br />

Bedeutung von <strong>LdE</strong> für sich selbst, ihre pädagogische Arbeit und die Entwicklung ihrer Schule (Reflexion bei<br />

der Tagung in Obermarchtal im Juli <strong>2012</strong>, wir berichten darüber unter Neues aus dem Netzwerk).<br />

[zurück nach oben]


FÜR SIE GELESEN<br />

„Es gibt nun seit über zehn Jahren Erfahrungen mit <strong>Service</strong>-<strong>Learning</strong> in Deutschland.<br />

Viele Lehrerinnen und Lehrer haben sich in den vergangenen Jahren auf den Weg<br />

gemacht, um Lernen durch Engagement in ihrem Unterricht zu erproben." [...] Dabei<br />

wurde deutlich: „Die Ideen und das Engagement der SchülerInnen können ihr eigenes<br />

Lernen bereichern, weil sie den Sinn in dem erkennen, was sie im Unterricht<br />

erarbeiten. Und sie können zu einer großen Bereicherung für ihr Umfeld werden, weil<br />

sie sich für die Belange ihrer Stadt, ihrer Kommune, ihres Stadtteils und der<br />

Gesellschaft einsetzen. Für die Kinder und Jugendlichen werden ihr Engagement und<br />

das positive Feedback, das sie dafür erhalten, oft zu einer prägenden Erfahrung. Und<br />

das gilt nicht selten auch für ihre Lehrer/innen“ (Seifert, Zentner & Nagy, <strong>2012</strong> S.8).<br />

Wie kann <strong>Service</strong>-<strong>Learning</strong> an der Schule konkret umgesetzt werden, um genau<br />

dieses Potenzial zu entfalten? Welche vielfältigen Beispiele aus der Praxis gibt es? Wie passt <strong>LdE</strong> in die<br />

Schule und den Unterrichtsalltag? Welches Engagement können die SchülerInnen übernehmen? Wie kann<br />

die Verbindung von Engagement mit Unterricht bzw. Bildungs- und Lehrplänen aussehen? Und wie lässt sich<br />

die Zusammenarbeit mit Engagementpartnern für alle Seiten gut gestaltet? Diese und viele weitere Fragen<br />

greifen Anne Seifert, Sandra Zentner und Franziska Nagy im „Praxisbuch <strong>Service</strong>-<strong>Learning</strong>: Lernen durch<br />

Engagement an Schulen“ auf und führen die LeserInnen Schritt für Schritt in die Lehr- und Lernform <strong>Service</strong>-<br />

<strong>Learning</strong> ein.<br />

Lesen Sie [hier mehr zum Inhalt des Praxisbuchs].<br />

[zurück nach oben]<br />

FUNDSTÜCK DES MONATS<br />

"Von Eseln und Ziegen lernen": Blicken Sie mit unserem (Video-)Fundstück des<br />

Monats ins „SchulHof“-Projekt an der Eduard-Spranger-Schule in Reutlingen.<br />

Dort lernen die SchülerInnen der fünften und sechsten Klassen im Unterricht über Tiere, Ökologie mit<br />

Tierschutz, Nahrungsmittel und nachhaltige Entwicklung und engagieren sich auf dem Listhof (einem<br />

Umweltbildungszentrum) für Tiere und ihren Lebensraum (Wir berichteten weiter oben unter Neues aus<br />

Baden-Württemberg sowie ausführlich in unserem letzten <strong>Newsletter</strong> Winter 2011).<br />

Der Film "Von Eseln und Ziegen lernen" begleitet die SchülerInnen auf den Listhof, erzählt<br />

Geschichten aus ihrem Engagement und zeigt auch, wie die Eduard-Spranger-Schule mit der multikulturellen<br />

Vielfalt an der Schule umgeht! Sehenswert!<br />

Sie finden den 15-minütigen Film auf der Schulhomepage der Eduard-Spranger-Schule (einfach etwas<br />

herunterscrollen und auf „play“ drücken) oder auf "Youtube" unter http://youtu.be/nRVfSAJmr3E. Viel<br />

Freude auf dem „SchulHof“!<br />

[zurück nach oben]<br />

IHRE ANSPRECHPARTNERINNEN<br />

Von links nach rechts (bzw. ggf. von oben nach unten):<br />

Sandra Zentner


(Programmleitung, zurzeit im Forschungsjahr)<br />

Tel.: 030-24045-553<br />

Carla Gellert<br />

(stellv. Programmleitung)<br />

Tel.: 030-24045-552<br />

Franziska Nagy<br />

(Netzwerkkoordination)<br />

Tel.: 030-24045-210<br />

Nicola Hermann<br />

(Netzwerkassistenz)<br />

Tel.: 06201-17498<br />

Fax: 06201-13262<br />

Bei allgemeinen Anfragen sowie Anregungen und Fragen zum <strong>LdE</strong>-Netzwerk-<strong>Newsletter</strong> sowie zur Schulund<br />

Projektdatenbank können Sie uns unter: info@lernen-durch-engagement.de erreichen.<br />

[zurück nach oben]<br />

IMPRESSUM<br />

Geschäftsstelle des Netzwerks "<strong>Service</strong>-<strong>Learning</strong> - Lernen durch Engagement"<br />

Freudenberg Stiftung<br />

Freudenbergstraße 2<br />

69469 Weinheim/Bergstraße<br />

Internet: www.freudenbergstiftung.de<br />

E-Mail: info@freudenbergstiftung.de<br />

[zurück nach oben]<br />

MEHR ZUR TAGUNG DER LDE-SCHWERPUNKTSCHULEN IN BADEN-WÜRTTEMBERG<br />

Fünf Jahre <strong>LdE</strong> an fünf Schwerpunktschulen in Baden-<br />

Württemberg – Zeit, um zurückzublicken:<br />

Wie waren die Erfahrungen mit <strong>Service</strong>-<strong>Learning</strong> an unserer Schule? Was<br />

hat <strong>LdE</strong> für die eigene pädagogische Arbeit und den Unterricht an unserer<br />

Schule bedeutet? Welchen Einfluss hatte Lernen durch Engagement auf die<br />

Schulentwicklung? Wie hat <strong>LdE</strong> mein Lernen verändert? Mit diesen<br />

spannenden Fragen haben sich LehrerInnen und SchülerInnen aus Baden-<br />

Württemberg zwei Tage lang im schönen Kloster Obermarchtal beschäftigt.<br />

Startschuss für die gemeinsamen Tage, zu der die Geschäftsstelle des<br />

Netzwerks (Freudenberg Stiftung) eingeladen hatte, war die traditionelle<br />

Projektpräsentation: Die Schulen aus Reutlingen, Münsingen, Freiburg,<br />

Mannheim und Osterburken blickten dabei nicht nur auf das letzte Schuljahr,<br />

sondern gleich auf die vergangenen fünf Jahre mit <strong>LdE</strong> zurück. Auf ganz<br />

unterschiedliche Art präsentierten sie ihre Erfahrungen ihrer „Reise mit <strong>LdE</strong>“:<br />

vom Schülervortrag, über den kreativ gestalteten "<strong>LdE</strong>-Sonnenschirm", der<br />

die gesamte Schule überdacht bis zum "fahrenden <strong>LdE</strong>-Zug", in dem<br />

LehrerInnen und SchülerInnen gemeinsam reisen.


Unserem Gast aus dem Kultusministerium, Peter Imhof, bot sich auf diese<br />

Weise ein wertvoller Einblick in die <strong>LdE</strong>-Aktivitäten in Baden-Württemberg –<br />

und für die Schulen selbst waren die Präsentationen ein guter Auftakt, um<br />

weiter zu reflektieren. In kleinen Workshops tauschten sich die LehrerInnen<br />

dazu aus, wie die fünf Jahre Arbeit mit <strong>LdE</strong> sie persönlich, ihre<br />

pädagogische Arbeit sowie die gesamte Entwicklung der Schule beeinflusst<br />

hat (mehr dazu lesen Sie in der Rubrik Zitat des Monats).<br />

Auch die SchülerInnen konnten ihre Erfahrungen mit <strong>LdE</strong> reflektieren und<br />

"kreativ umsetzen". Unter dem Motto „So bunt ist <strong>LdE</strong>“ bastelten sie große<br />

Puzzleteile, die sie individuell in der Gruppe gestalteten und ihre Erlebnisse<br />

darin verarbeiteten. Das großartige Ergebnis können Sie auf den<br />

nebenstehenden Fotos sehen!<br />

Neben dem Zurückblicken gab es auch genügend Zeit zum Feiern: Fünf<br />

Jahre haben die Freudenberg Stiftung, das Kultusministerium Baden-<br />

Württemberg und die fünf Schwerpunktschulen bislang im Netzwerk<br />

zusammengearbeitet – viele <strong>LdE</strong>-Vorhaben sind entstanden, große Schritte<br />

der Schulentwicklung wurden angestoßen. Stolz auf das Erreichte, und um<br />

mit Rückenwind ins kommende Schuljahr mit Lernen durch Engagement zu<br />

starten, ließen LehrerInnen und SchülerInnen zum Ende der Tagung<br />

Luftballons mit guten Wünschen fliegen. Wir wünschen der Eduard-<br />

Spranger-Schule in Reutlingen, der Schillerschule in<br />

Münsingen, der Realschule in Osterburken, dem Wentzinger<br />

Gymnasium in Freiburg und der Neckarschule in Mannheim Zuversicht, Innovationsgeist,<br />

Durchhaltevermögen und weiterhin viel Spaß mit Lernen durch Engagement und freuen uns<br />

auf die Fortsetzung der Zusammenarbeit!<br />

[zurück nach oben]<br />

MEHR ZU AUS DEN SCHULEN<br />

Im Kunstprofil der gymnasialen Oberstufe in Hamburg ist als eines der drei<br />

Inhaltsfelder "Architektur" vorgesehen. SchülerInnen befassen sich im<br />

Unterricht mit Gestaltungen in der gebauten Umwelt, z. B. mit privaten und<br />

öffentlichen, profanen und sakralen Bauten, Städtebau, Garten- und<br />

Landschaftsarchitektur, Film- und Bühnenarchitektur. Auf dem<br />

Bildungsplan steht dabei auch ein praktischer Anteil: Es soll konkret um die<br />

Darstellung von Architektur gehen, aber auch um die Entwicklung von<br />

Entwürfen zum Beispiel zu Fassaden, Baukörpern oder Platzgestaltungen.<br />

Dass nun in Hamburg, wie auch in anderen Teilen Deutschlands, gerade<br />

über neue Nutzungsmöglichkeiten für alte Bunker- und Schutzbauten<br />

nachgedacht wird, kam für das Kunstprofil „Bilderwelten – Weltbilder“ des<br />

Gymnasiums Allee (Schule im Netzwerk Lernen durch Engagement) genau<br />

zur richtigen Zeit, um dazu ein <strong>LdE</strong>-Vorhaben in die Tat umzusetzen.<br />

„Bunker Super Suite*****“ – Alles begann mit einem realen<br />

Bedarf des Bezirks Altona<br />

In den kommenden Jahren fallen verschiedene Bunker, nicht nur in<br />

Hamburg, aus der sogenannten "Zivilschutzbindung". Das heißt, dass<br />

Bunker und Schutzräume, die ursprünglich für den Schutz der<br />

Zivilbevölkerung errichtet worden sind, nun freigegeben werden – für eine<br />

Umnutzung oder den Abriss. In Hamburg prüfen daher die verantwortlichen<br />

Behörden, was mit den Bunkern geschehen soll. Die Bezirksversammlung


Altona möchte die Bunker ihres Stadtteils auch für Jugendliche nutzbar<br />

machen. Und wer könnte besser Ideen für eine jugendgerechte Nutzung<br />

entwickeln als Jugendliche selbst?<br />

Nun galt es also herauszufinden: Welche Möglichkeiten zur Nutzung von<br />

Bunkern gibt es eigentlich? Und welche Ideen haben die Jugendlichen für<br />

„ihre Bunker“? Diesen Fragen folgt das Projekt „Bunker Super Suite*****“,<br />

das vom JAS WERK e.V. (JAS steht für Jugend Architektur Stadt, ein Verein<br />

zur Förderung der baukulturellen Bildung von Kindern und Jugendlichen) und<br />

dem spacedepartment (freies Kollektiv junger Stadtdenker) umgesetzt<br />

wurde. Mit dem „Bunkermobil“ durch Hamburg fahrend startete das<br />

Vorhaben. Befragt wurden Jugendliche an Schulen und offenen<br />

Jugendeinrichtungen.<br />

Bei der Umsetzung der Ergebnisse der Umfrage waren nun Hamburger<br />

Schulen gefragt, und die SchülerInnen des Kunstprofils des Gymnasiums<br />

Allee waren zur Stelle: Der Kurs von Lehrerin Heidrun Kremser konnte sich<br />

mit dem im Unterricht erworbenen Wissen in die Planungen für den Bunker<br />

einbringen und das Bezirksamt Altona auf diese Weise bei der<br />

Umsetzung ihres Auftrags unterstützen.<br />

Die Ideen der Jugendlichen – entwickelt im Kunstunterricht<br />

Nachdem die Jugendlichen auf verschiedenen Touren die Bunker und ihre<br />

Möglichkeiten kennen lernen konnten, wurden im Unterricht die notwendigen<br />

Grundlagen recherchiert. Wie ist ein Bunker eigentlich gebaut? Welche<br />

Möglichkeiten für eine Nutzung lassen sich daraus ableiten? Und welche<br />

Bunker gibt es überhaupt in Hamburg, die für eine jugendkulturelle Nutzung<br />

in Frage kämen? Aufgrund seines baulichen Zustands eignete sich<br />

der Zwillingsbunker in der Schomburgstraße besonders gut für die Nutzung<br />

durch Jugendliche. Gemeinsam mit ihrer Lehrerin entwickelten die<br />

SchülerInnen des Kunstprofils drei Modelle, wie der Zwillingsbunker baulich<br />

verändert werden kann und welche Möglichkeiten für seine Nutzung sich daraus ergeben.<br />

Fotos Bunker innen: Frederike Busch<br />

Fotos Ausstellung: Sybille Vogelsang<br />

„Sehen und gesehen werden“ – verarbeitet die Idee eines gläsernen Aufbaus für den Bunker. Die<br />

SchülerInnen verbinden mit diesem Modell die Materialien Beton und Glas. In dem Glasaufbau, so die<br />

SchülerInnen, könnte ein Kochstudio mit Restaurant entstehen, das seinen Besuchern neben<br />

kulinarischen Freuden auch einen tollen Ausblick über Hamburg bereiten könnte. Ein gläserner<br />

Fahrstuhl im Innenraum ermöglicht zudem freie Rundumsicht im Bunker.<br />

„Die Zweite Haut“ – spielt ebenfalls, wie der erste Entwurf, mit dem Glas-Beton-Gegensatz. In diesem<br />

Entwurf soll der Bunker nach den Ideen der Jugendlichen gänzlich von einer zweiten gläsernen Haut<br />

umschlossen werden. Mit der Glasfassade und einem geschwungenen Glasdach entstünde so neuer<br />

Raum und eine neue Leichtigkeit für das Gebäude. Die Glashülle soll in zwei Ebenen unterteilt werden:<br />

In der oberen Ebene könnte eine Cocktailbar Platz finden, im unteren Teil könnte eine Bibliothek<br />

einziehen – Weitblick inklusive.<br />

„Paintball“. Die SchülerInnen, die diesen Entwurf gemacht haben, sehen den Bunker als Paintball-Halle.<br />

Dazu soll sein Innenraum im Wesentlichen unverändert bleiben und die Räume mit verschiedenen<br />

Spielatmosphären gestaltet werden, wie zum Beispiel mit Sand oder Gras ausgelegt – der Bunker<br />

würde damit als große Indoor-Action-Halle Jugendlichen Raum für Phantasie und Bewegung bieten. Ein<br />

gläsernes Dach soll eine Bühne und ein Café beherbergen, als Treffpunkt für junge Künstler und<br />

interessierte Jugendliche.


Präsentation der Schülerentwürfe im Stadtteil - Fazit und Vision<br />

Die SchülerInnen des Gymnasiums Allee präsentierten ihre Entwürfe in einer Stehgreifinstallation am<br />

Bunkeraktionstag, der vom JAS WERK e.V. und dem spacedepartment veranstaltet wurde. Dazu wurde der<br />

Bunker für einen Tag zum Jugendort – mit Bar, Bühne und Raum für Ideen und Kreativität. Vor geladenen<br />

Gästen stellten die SchülerInnen ihre Ideen vor und diskutierten sie anschließend mit dem Publikum. Der Tag<br />

war ein toller Erfolg – der Auftakt für die jugendkulturelle Nutzung des Bunkers? Die SchülerInnen haben sich<br />

im Quartier bereits nach potentiellen Partnern für den Umbau umgesehen – denn die Konzepte basieren auf<br />

einer Mischung aus kommerzieller und nicht-kommerzieller Nutzung, so dass die Kosten für Baumaßnahmen<br />

auf mehreren Schultern verteilt werden könnten. Für die Abgeordneten des Bezirksamts Altona wurden die<br />

Ideen und Ergebnisse der SchülerInnen sorgsam dokumentiert und werden in die weiteren städtebaulichen<br />

Planungen für Hamburger Bunker- und Schutzräume einbezogen.<br />

In der Dokumentationsbroschüre des JAS WERKs heißt es:<br />

„... ein ungenutzter Bunker, der sowohl Entfaltungsspielräume als auch Lebens- und Berufsperspektiven für<br />

Jugendliche eröffnet. Ein Ort, der die besondere Ausstrahlung dieser Gebäude nutzt und zum<br />

Kristallisationspunkt wird – für Jugendliche und für die Stadt(teil)entwicklung“ – das ist die Vision der am<br />

Projekt „Bunker Super Suite*****“ Beteiligten. Mit ihren Entwürfen sind die SchülerInnen dieser Vision ein<br />

ganzes Stück näher gekommen.<br />

(Quelle: Dokumentationsbroschüre des JAS WERKs e.V.)<br />

Lesen Sie mehr über das Projekt, seine Entstehung und die Hintergründe in der Dokumentationsbroschüre<br />

des JAS WERKs, und auf den Webseiten des JAS WERKs und des spacedepartment. Dort finden Sie<br />

auch weitere Bilder zu den drei Entwürfen der SchülerInnen aus Hamburg.<br />

Bunker Super Suite ist ein Projekt des JASWERKs in Hamburg und des freien Kollektivs spacedepartment in<br />

Kooperation mit dem Bezirksamt Hamburg-Altona. Bunker Super Suite ist ein Modellvorhaben des<br />

Forschungsfeldes "Jugend belebt Leerstand", ein Projekt des Forschungsprogramms "Experimenteller<br />

Wohnungs- und Städtebau" (ExWoSt) des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung<br />

(BMVBS) und des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR).<br />

[zurück nach oben]<br />

MEHR ZU FÜR SIE GELESEN: DAS NEU ERSCHIENENE "PRAXISBUCH SERVICE-LEARNING"<br />

In Kapitel 1 geben die Autorinnen einen Überblick über <strong>Service</strong>-<strong>Learning</strong> – Lernen durch<br />

Engagement (<strong>LdE</strong>): Was ist <strong>Service</strong>-<strong>Learning</strong>, und welche Ziele verfolgt die Lehr- und Lernform? Worauf<br />

kommt es an bei <strong>LdE</strong>, was verbirgt sich hinter den Qualitätsstandards? Welche Wirkungen hat <strong>Service</strong>-<br />

<strong>Learning</strong> auf SchülerInnen: auf ihr schulisches Lernen, ihre demokratischen Einstellungen und Kompetenzen<br />

und ihre persönlichen und sozialen Einstellungen? Im Anschluss beantworten die Autorinnen kurz und<br />

prägnant einige "Häufig gestellte Fragen", die ihnen bei Fortbildungen zu <strong>LdE</strong> oft begegnet sind (z. B. Ist<br />

<strong>Service</strong>-<strong>Learning</strong> für alle Schulformen und jedes Alter geeignet? Was hat <strong>Service</strong>-<strong>Learning</strong> mit<br />

Demokratielernen zu tun? Wie lange dauert Lernen durch Engagement eigentlich? ...).<br />

Sechs ausführliche <strong>LdE</strong>-Schulbeispiele aus unterschiedlichen Schulformen und zu verschiedenen Themen<br />

und schulischen Ausgangslagen sind der Kern von Kapitel 2 – und bilden das Herzstück des<br />

Buchs, da sie auch in den folgenden, vertiefenden Kapiteln immer wieder aufgegriffen werden. Die sechs<br />

Beispiele (aus der Praxis im Netzwerk Lernen durch Engagement) sollen praktische Anregungen und<br />

Inspiration für eigene <strong>Service</strong>-<strong>Learning</strong>-Vorhaben geben. Die Beispiele (u. a. „Große Experimente für kleine<br />

Leute“, „Wellness für SeniorInnen“...) werden im Zeitverlauf erzählt, um zu zeigen, wie <strong>Service</strong>-<strong>Learning</strong><br />

strukturell und organisatorisch in die Schule passt. Wie kam die Idee für das <strong>LdE</strong>-Vorhaben<br />

zustande? Wie gelang der Anfang? Wer hat den Kontakt zum Engagementpartner hergestellt? Und wie lange<br />

hat eigentlich was gedauert?, sind Fragen, die jeweils in den Beispielen detailliert beantwortet werden.<br />

Darüber hinaus geben die Beispiele einen ersten Eindruck, was thematisch und pädagogisch bei <strong>LdE</strong>


möglich ist. In jedem Beispiel steckt eine andere Möglichkeit, <strong>Service</strong>-<strong>Learning</strong> praktisch umzusetzen. Fragen<br />

zur Selbstreflexion, der Rückbezug auf die Beispiele und eine Grafik „Lernen durch Engagement im<br />

Zeitverlauf“ helfen dem Leser und der Leserin, zum Ende des Kapitels Klarheit hinsichtlich des Starts eines<br />

eigenen <strong>LdE</strong>-Vorhabens zu gewinnen.<br />

Die Beispiele in Kapitel 2 zeigen viele verschiedene Möglichkeiten, <strong>Service</strong>-<strong>Learning</strong> zu gestalten. Aber eines<br />

haben alle <strong>LdE</strong>-Vorhaben gemeinsam: Sie orientieren sich an den sogenannten Qualitätsstandards für<br />

Lernen durch Engagement, um die sich Kapitel 3 dreht. Sechs Qualitätsstandards für <strong>LdE</strong> greifen die<br />

Autorinnen auf und gehen jeweils in die Tiefe:<br />

1. Realer Bedarf: Das Engagement gut vorbereiten und abstimmen (Das Engagement der<br />

SchülerInnen reagiert auf einen realen Bedarf. Sie übernehmen bei ihrem Engagement Aufgaben, die<br />

von allen Beteiligen als sinn- und bedeutungsvoll wahrgenommen werden.)<br />

2. Curriculare Anbindung: Den Unterricht mit <strong>LdE</strong> planen und gestalten (<strong>Service</strong>-<strong>Learning</strong><br />

ist Teil des Unterrichts, und das Engagement wird mit Unterrichtsinhalten verknüpft.)<br />

3. Reflexion: Lernen und Engagement verbinden (Es findet eine regelmäßige und bewusst<br />

geplante Reflexion der Erfahrungen der SchülerInnen statt.)<br />

4. Schülerpartizipation: Teilhabe ermöglichen und begleiten (Die SchülerInnen sind aktiv an<br />

der Planung, Vorbereitung und Ausgestaltung des <strong>LdE</strong>-Vorhabens beteiligt.)<br />

5. Engagement außerhalb der Schule: Mit Engagementpartnern zusammenarbeiten<br />

(Das praktische Engagement der SchülerInnen findet außerhalb der Schule und in Zusammenarbeit<br />

mit Engagementpartnern statt.)<br />

6. Anerkennung und Abschluss: Das Engagement aller Beteiligten wertschätzen (Das<br />

Engagement und die Leistungen der SchülerInnen werden durch Feedback im gesamten Prozess und<br />

bei einem anerkennenden Abschuss gewürdigt.)<br />

In den Ausführungen der Autorinnen zu den <strong>LdE</strong>-Qualitätsstandards geht es immer um das Was, das<br />

Warum und das Wie: Was verbirgt sich hinter dem jeweiligen Qualitätsstandard? Warum ist dieser<br />

Qualitätsstandard wichtig bei Lernen durch Engagement? Und wie kann seine Umsetzung ganz konkret in der<br />

Praxis gelingen? Dabei greifen Seifert, Zentner und Nagy die Praxisbeispiele aus Kapitel 2 immer wieder auf<br />

und blicken weiter in die Tiefe: Wie ist die Lehrerin oder der Lehrer in diesem <strong>LdE</strong>-Beispiel konkret<br />

vorgegangen? Der genaue Blick in die pädagogische Arbeit in den Beispielen, weitere Fragen zur<br />

Selbstreflexion und zahlreiche methodische Anregungen ermöglichen es, die Qualitätsstandards Schritt für<br />

Schritt auch im eigenen <strong>LdE</strong>-Vorhaben umzusetzen.<br />

Kapitel 4 zeigt, welche Impulse Lernen durch Engagement für die Schulentwicklung geben<br />

kann. Dabei rücken drei Schulen aus dem Netzwerk Lernen durch Engagement in den Fokus, bei denen<br />

durch <strong>LdE</strong> Schulentwicklungsprozesse angestoßen wurden: Welchen Weg sind diese Schulen gegangen?<br />

Wie hat der Impuls Lernen durch Engagement die Schule ergriffen und Veränderungen in<br />

Unterrichtsgestaltung, Lehr- und Lernkultur und Schulklima hervorgebracht? Welche schwierigen Hürden galt<br />

es dabei auch zu überwinden? Das Kapitel schließt mit einem Gastbeitrag von Prof. Anne Sliwka<br />

(Pädagogische Hochschule Heidelberg), die <strong>Service</strong>-<strong>Learning</strong> aus Sicht der Innovationsforschung betrachtet<br />

und typische Phasen einer Innovation auf dem Weg zu ihrer Implementierung und Institutionalisierung<br />

beschreibt und auf <strong>LdE</strong> überträgt.<br />

Den Abschluss des Praxisbuchs bildet mit Kapitel 5 eine umfangreiche Material- und<br />

Methodensammlung: aus der Praxis für die Praxis. Die Autorinnen haben Materialien, die im Netzwerk<br />

"<strong>Service</strong>-<strong>Learning</strong> - Lernen durch Engagement" an Schulen oder bei Partnern und <strong>LdE</strong>-Kompetenzzentren<br />

entstanden sind, gesammelt und aufbereitet und mit eigenen Ideen und weiteren Materialien für die Praxis<br />

ergänzt. Das Ergebnis ist eine vielfältige Sammlung, die vom Infoblatt „Was ist <strong>Service</strong>-<strong>Learning</strong>?" über<br />

Anschreiben für Engagementpartner, einen Reflexionsmethodenkoffer bis zu Schülerarbeitsblättern viele<br />

hilfreiche Materialien, Methodenanregungen und Kopiervorlagen für das eigene Lernen durch Engagement-<br />

Vorhaben bereithält.<br />

Einen ersten Blick ins Buch können Sie [hier auf der Webseite des Beltz Verlages]


werfen.<br />

Zu den Autorinnen:<br />

Anne Seifert, Dr., ist Dozentin für Erziehungswissenschaften an der Goethe-Universität Frankfurt und<br />

Programmberaterin für „<strong>Service</strong>-<strong>Learning</strong> – Lernen durch Engagement“.<br />

Sandra Zentner, Dipl.-Psychologin, ist Programmleiterin für „<strong>Service</strong>-<strong>Learning</strong> – Lernen durch<br />

Engagement“ bei der Freudenberg Stiftung, Weinheim.<br />

Franziska Nagy, M. A. in Kommunikationswissenschaft, Politikwissenschaft und Soziologie, ist<br />

wissenschaftliche Mitarbeiterin im Programm „<strong>Service</strong>-<strong>Learning</strong> – Lernen durch Engagement“ bei der<br />

Freudenberg Stiftung, Weinheim.<br />

[zurück nach oben]

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!