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Kraftgrößenverfahren

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Berechnung statisch unbestimmter Systeme unter der<br />

Einwirkung von eingeprägten Weggrößen<br />

Beispiele:<br />

- Auflagerverdrehung ∆ φ<br />

- Stützensenkung u z , u x<br />

- Winkelsprung ∆φ<br />

- Verschiebungssprung ∆ u z , ∆ u x<br />

Es gilt die Polplankinematik, d. h. eingeprägte Weggrößen bewirken keine<br />

Schnittgrößen am statisch bestimmten System. Statisch bestimmte Systeme sind in<br />

der Lage sich zwangsfrei zu verformen.<br />

Erfassung des Lastfalls „eingeprägte Verschiebung“ im Kraftgrößenverfahren<br />

Der Berechnungsgang wird maßgeblich von der Wahl des SGS bestimmt.<br />

1. Variante:<br />

Einführung der statisch unbestimmten Größen X i als arbeitskonforme Größe zur<br />

eingeprägten Weggröße.<br />

δ 10 , δ 20 , .. δ i0 = 0<br />

aber δ i = δ an Orten eingeprägter Verschiebungen δ arbeitskonform zur Unbekannten<br />

X i bzw. δ i = 0 sonst<br />

2. Variante:<br />

Das SGS wird so gewählt, dass keine der statisch Unbestimmten arbeitskonform zu<br />

eingeprägten Verschiebungsgrößen wirkt.<br />

δ i = 0<br />

Die Ermittlung der Größen δ 10 , δ 20 , .. δ i0 kann erfolgen mit<br />

a) PVK<br />

b) Polplan

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