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5 Missionsdienst Bolivien - DWG Radio

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Gemeindearbeit<br />

Als erste Frucht der Literaturarbeit entstand<br />

im Jahr 1970 die Gemeinde «Berea»<br />

(Beröa) Die regelmäßigen Versammlungen<br />

fanden zuerst in einem angemieteten Haus<br />

statt. Später wurde das Gemeindehaus erbaut.<br />

Seit einigen Jahren wird sie von einheimischen<br />

Pastoren und Ältesten selbständig geleitet. Mit<br />

der Gemeinde Berea arbeitet der <strong>Missionsdienst</strong><br />

<strong>Bolivien</strong> bis heute am engsten zusammen.<br />

Durch Beratung, Predigtdienste, Schulung von<br />

Kinder-Mitarbeitern (in Zusammenarbeit mit<br />

KEB) seitens unserer Mitarbeiter wird die junge<br />

Gemeinde <strong>Bolivien</strong>s unterstützt.<br />

▪<br />

Flussreise auf dem Orton, eines Nebenarmes des Amazonas: Das Schiff<br />

«Maranata» wird für den Einsatz mit Lebensmitteln und Literatur beladen.<br />

Fluss- und Siedlungsarbeit<br />

Wilhelm und Jolanda auf dem Gemeindehof<br />

Während eines Gottesdienstes: Gemeindeleiter Br. Justino<br />

bekehrte sich als Kind während einer Kinderfreizeit auf dem<br />

Freizeitgelände Nueva Canaán<br />

Im Urwaldgebiet des Tieflandes, das in der Regenzeit oft weithin<br />

überschwemmt ist, bildeten die Flüsse die wichtigsten<br />

Verkehrswege. Heute wird das Land auch von Naturstraßen<br />

durchzogen. Von Anfang an waren die Menschen, die als Gummisucher<br />

im Gebiet des Orton-Flusses wohnten, eine große<br />

Last für den <strong>Missionsdienst</strong> <strong>Bolivien</strong>. Im Mai 1970 begann<br />

dieser Pionierdienst mit der ersten Reise. Anfänglich wurden<br />

die Reisen in gemieteten Booten gemacht, später konnte ein<br />

kleineres Boot gekauft werden. Mit der Zeit wurde jedoch<br />

ein größeres Wohnboot notwendig, um einheimische Brüder<br />

mitnehmen zu können, die dann als Teams in verschiedenen<br />

Flusssiedlungen eingesetzt werden konnten.<br />

1975 wurde dann ein Schiff gebaut. Im Einzugsgebiet des<br />

Orton-Flusses wurde der Name des Schiffes «Nueva Vida» für<br />

viele Menschen und Familien zum ganz persönlichen Erleben…<br />

für sie begann in Jesus Christus ein «Neues Leben»<br />

Nach jahrelanger Flussarbeit der Missionare war die Zeit<br />

gekommen, dass bestehende evangelikale Gemeinden diesen<br />

Dienst in begrenztem Maße übernahmen.<br />

Die Urwaldstraßen öffneten neue Wege, um zu Siedlungen<br />

und Dörfer zu gelangen. Der Besuch derselben ist neues Ziel<br />

und Auftrag der Missionare geworden.<br />

▪<br />

Chronik<br />

1967<br />

Wilhelm und Jolanda werden mit<br />

ihren drei Kindern nach Guayaramerín<br />

gesandt, um dort eine Missionsarbeit<br />

aufzubauen.<br />

1968<br />

Eröffnung eines kleinen Buchladens im<br />

öffentlichen Markt, hauptsächlich um die<br />

Bibel verbreiten zu können.<br />

1970<br />

Durchführung der ersten Flussreise.<br />

1970<br />

Gründung<br />

der ersten<br />

Gemeinde<br />

«Berea».<br />

1970<br />

Erwerb eines Grundstücks für künftige Freizeiten<br />

«Nueva Canaán».<br />

1970<br />

Einsatz eines Bücherwagens, der auf Veloräder<br />

montiert war, um die Menschen auf der<br />

Straße erreichen zu können.<br />

1971<br />

Beginn der ersten Kinderfreizeiten.<br />

12 1 / 2005 <strong>Missionsdienst</strong> <strong>Bolivien</strong><br />

Während einer Flussreise (im März 2002)

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