Denkmaltag 2013_Broschuere.indd - Baukultur Bonn
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Grußwort<br />
des Oberbürgermeisters der Stadt <strong>Bonn</strong><br />
Liebe <strong>Bonn</strong>erinnen und <strong>Bonn</strong>er,<br />
ein kultureller Höhepunkt ist jährlich am zweiten<br />
Sonntag im September der “Tag des offenen Denkmals”.<br />
Bei diesem bundesweit begangenen Anlass<br />
geht es darum, uns die vielfältige Bedeutung von<br />
Denkmälern ins Bewusstsein zu rufen und die reiche<br />
Denkmalkultur in Deutschland unterhaltsam<br />
und informativ zu würdigen.<br />
Denkmalschutz ist eine wichtige hoheitliche Aufgabe.<br />
Mit den 16 Landesdenkmalgesetzen verpflichten<br />
sich die Bundesländer zur Bewahrung<br />
und zur Pflege wichtiger Kulturgüter. Denkmalgeschützte<br />
Objekte erinnern uns an Gutes und<br />
Schwieriges aus der Vergangenheit, sie bieten<br />
heute Raum für viele Nutzungen, sind Vorbilder<br />
und geben Anregungen für Entwicklungen. Der<br />
Staat sollte sich aus der Förderung und Unterstützung<br />
der Denkmäler und ihrer Eigentümer nicht<br />
zurückziehen. Dies sei angesichts der beschlossenen<br />
Streichungen sämtlicher Fördergelder für<br />
Denkmalpflege und Archäologie in Nordrhein-<br />
Westfalen betont. Denkmalschutz und Denkmalpflege<br />
sind jedoch nicht nur eine staatliche Aufgabe:<br />
Sie brauchen auch das Engagement begeisterter<br />
Bürgerinnen und Bürger - doch für deren Wirken<br />
müssen solide finanzielle Perspektiven geschaffen<br />
werden.<br />
Denkmalschutz hat seine Grundlage nicht in<br />
Kriterien wie Schönheit und Wohlgefallen. Ein<br />
stuckiertes Haus aus dem 19. Jahrhundert ist nicht<br />
automatisch ein Denkmal, ebenso wie eine interessante<br />
Glas-Metall-Fassade von 1960 eben doch ein<br />
Denkmal sein kann. Es ist die inhaltliche Bedeutung<br />
der Objekte, im Guten wie im Schwierigen,<br />
die ihren Denkmalwert ausmacht.<br />
Das Thema selber scheint im ersten Moment unbequem<br />
zu sein, doch es entpuppt sich als ungemein<br />
anregend: Was ist eigentlich das Unbequeme<br />
an einem Denkmal? Wann und für wen ist es unbequem?<br />
Und wie ändern sich die Bewertungen<br />
mit der Zeit? Soll wirklich immer alles “schön und<br />
gut sein” oder leistet nicht auch das Unbequeme<br />
Wichtiges für unsere Gesellschaft?<br />
Mit dem diesjährigen Programm im Stadtgebiet<br />
<strong>Bonn</strong> können Sie diesen Fragen an vielen Orten<br />
nachgehen. Dabei können Sie Denkmäler entdecken,<br />
die bislang wenig im Blickpunkt der Öffentlichkeit<br />
standen, aber auch altbekannte Objekte unter<br />
einer neuen Perspektive erkunden. Ich wünsche<br />
Ihnen allen einen gelungenen “Tag des offenen<br />
Denkmals” und viel Freude mit den 60 Objekten<br />
und Spaziergängen!<br />
Mein Dank gilt den Organisatoren des <strong>Bonn</strong>er<br />
Programms, nämlich der Werkstatt <strong>Baukultur</strong><br />
<strong>Bonn</strong>, einer studentischen Initiative am Kunsthistorischen<br />
Institut, die von der Arbeitsgemeinschaft<br />
der <strong>Bonn</strong>er Geschichtsvereine unterstützt wird.<br />
Ein besonderer Dank gilt zudem allen, die mit<br />
ihrem Engagement zur Fülle der Programmpunkte<br />
beitragen, die ihr Denkmal öffnen und bereit sind,<br />
es den Gästen in der Fülle seiner Bedeutungen, im<br />
Guten, Schönen, Schwierigen und Unbequemen<br />
nahezubringen.<br />
Ihr<br />
Jedes Jahr schlägt die Deutsche Stiftung Denkmalschutz<br />
ein zentrales Motto für den <strong>Denkmaltag</strong><br />
vor. Es ist nicht bindend, soll aber als Anregung<br />
dienen, sich bestimmten Fragen intensiver<br />
zuzuwenden. <strong>2013</strong> lautet das Motto “Jenseits des<br />
Guten und Schönen - Unbequeme Denkmäler?!”<br />
3
Übersicht<br />
Innenstadt<br />
Innenstadt<br />
Beethoven-Haus<br />
Spaziergang: Brunnen in <strong>Bonn</strong><br />
Spaziergang: Hauptbahnhof und Umgebung<br />
Kreuzkirche<br />
Namen-Jesu-Kirche<br />
Römisches Bad<br />
Schlosskirche der Universität<br />
Universitäts- und Landesbibliothek<br />
Nordstadt, Castell und Auerberg<br />
Alter Friedhof<br />
Beethovenhalle<br />
Spaziergang: Das Viertel De Kuhl<br />
Frankenbad<br />
Jüdischer Friedhof Castell<br />
Spaziergang: Kriegerdenkmäler<br />
Mühlenstumpf<br />
St. Helena-Kirche<br />
St. Marien-Kirche<br />
Spuren jüdischen Lebens in <strong>Bonn</strong><br />
Spaziergang: Von der Dietkirche zur Stiftskirche<br />
Weststadt, Südstadt, Kessenich,<br />
Endenich und Poppelsdorf<br />
Anatomisches Institut<br />
Arminenhaus<br />
Spaziergang: <strong>Bonn</strong>er Südstadt<br />
Ermekeilkaserne<br />
Jüdischer Friedhof Endenich<br />
Spaziergang: Om ahle Kesseniche Kirchhof<br />
Privathaus in der Weststadt<br />
Schumann-Haus<br />
St. Elisabeth-Kirche<br />
Villa Spiritus<br />
Ehemaliges Regierungsviertel<br />
Spaziergang: Altes Regierungsviertel<br />
Bundespressekonferenz<br />
Bundesrechnungshof<br />
Bundesratsgebäude<br />
Haus der Deutschen Stiftung Denkmalschutz<br />
Kanzlerbungalow<br />
Bad Godesberg, Mehlem,<br />
Muffendorf und Rüngsdorf<br />
Alte Apotheke<br />
Alter Kirchturm St. Andreas<br />
Alt St. Martin<br />
Atombunker<br />
Bahnhof Godesberg und Verkehrspavillon<br />
Burgfriedhof Bad Godesberg<br />
HICOG-Siedlung Muffendorf<br />
Holzwurm und Blattlaus - Das Original<br />
St. Michaelskapelle<br />
Park der Kursana Villa/Villa Camphausen<br />
Rathaus Bad Godesberg<br />
Villa Friede<br />
Beuel, Vilich und Schwarzrheindorf<br />
Bürgermeister Stroof-Haus<br />
Güterbahnhof Beuel - Güterabfertigung<br />
Güterbahnhof Beuel - Ladestraße<br />
Heimatmuseum Beuel<br />
Hochbunker Beuel<br />
Jüdischer Friedhof Schwarzrheindorf<br />
Stifts- und Pfarrkirche St. Peter<br />
Spaziergang: STOLPERSTEINE in Beuel<br />
Wasserburg Lede<br />
Denkmal-Fahrradtour<br />
Holzlar, Ramersdorf und Oberkassel<br />
Kreuz-Denkmäler in <strong>Bonn</strong>-Oberkassel<br />
Holzlarer Mühle<br />
Schloss Kommende Ramersdorf<br />
4 5<br />
Paul<br />
str.<br />
Breite<br />
Peterstr.<br />
Stadthaus<br />
61,62<br />
Meckenheimer<br />
Allee<br />
Str.<br />
Alexanderstr.<br />
Pl.<br />
Budapester<br />
DB<br />
Stadthaus<br />
Altes<br />
Stadthaus<br />
Thomas-Mann-Str.<br />
Am Hauptbahnhof<br />
Dechenstr.<br />
Straße<br />
61<br />
Friedenspl.<br />
B 56<br />
str.<br />
Hauptbahnhof<br />
Baumschulallee<br />
Sterntor<br />
Str.<br />
Pl.<br />
Beethoven-<br />
Denkmal<br />
Münsterplatz<br />
Kasernenstr.<br />
Mülheimer<br />
str.<br />
Vivats gasse<br />
pl.<br />
In der<br />
str.<br />
Wachsbleiche<br />
Finanzamt<br />
<strong>Bonn</strong>-Innenstadt<br />
Stiftsgasse<br />
Münster<br />
Wesselstr.<br />
Sürst<br />
str.<br />
Verbraucherzentrale<br />
Kirchenpavillon<br />
Mann-<br />
Thomas-<br />
Münster-<br />
Cassiusgrabegraben<br />
Maximilian-<br />
Maximilianstr.<br />
Welschnonnenstr.<br />
Theaterstr.<br />
str.<br />
Sternstr.<br />
Dreieck Mauspf.<br />
Remigius-<br />
Gerhard-<br />
v.-Are-<br />
Str.<br />
Martinspl.<br />
Maximilianpassage<br />
Namen-Jesu-<br />
Kirche<br />
Acherstr.<br />
Florentius-<br />
Stern-<br />
Windeckstr.<br />
Bottler-<br />
Poststr.<br />
Gangolfstr.<br />
<strong>Bonn</strong><br />
Hbf<br />
Haupt- Busbahnhof<br />
bahnhof<br />
Radstation<br />
str.<br />
Standesamt<br />
<strong>Bonn</strong><br />
Poppelsdorfer<br />
Allee<br />
Langgasse<br />
str.brücke<br />
Markt-<br />
Am Neutor<br />
Sandkaule<br />
EU<br />
Kommission<br />
Markt<br />
Beethovenhalle<br />
Beethoven-<br />
Denkmal<br />
"Beethon"<br />
hof<br />
gasse<br />
Am Hof<br />
Engeltalstr.<br />
pl.<br />
Kapuzinerstr.<br />
Helena-<br />
Kapelle<br />
Rathaus<br />
Bischofspl.<br />
Remigiuspl.<br />
<strong>Bonn</strong>-<br />
Fürstenstr.<br />
Poppelsdorfer<br />
Allee<br />
Prinz-Albert-Str.<br />
Universität<br />
Am<br />
An der Ev.<br />
Kirche<br />
Weg<br />
Windmühlenstr.<br />
An der<br />
Windmühle<br />
Nesselroder<br />
Hof<br />
Moses-Hess-<br />
Ufer<br />
Am<br />
Am<br />
gasse<br />
Kreuzkirche<br />
Gymnicher<br />
Hof<br />
straße<br />
gasse<br />
Heisterbacherhofstr.<br />
Hatschier-<br />
Berliner Freiheit<br />
Am<br />
Metternicher<br />
Hof<br />
St. Remigius-<br />
Kirche<br />
Rathaus<br />
Hans-Iwand-<br />
Str.<br />
Am Boeselagerhof<br />
Universität/<br />
Markt<br />
Hofgarten<br />
str.<br />
Dyroffstr.<br />
Hofgarten<br />
Fritz-<br />
Tillmann-Str.<br />
berg<br />
B 9<br />
Erzbergerufer<br />
gasse Rhein-<br />
Adenauer-<br />
Josefstr.<br />
Kommanderiestr.<br />
Giergasse<br />
Koblenzer Tor<br />
Stockentor<br />
Vogtsgasse<br />
Wenzel-<br />
Stockenstraße<br />
Stadtwerke<br />
Gesundheitsamt<br />
Freie ev.<br />
Gemeinde<br />
Synagogen-<br />
Denkmal<br />
Köln-<br />
Wilhelmsplatz<br />
Stadthaus<br />
Bosniakische<br />
Moschee Stifts-<br />
VHS<br />
kirche<br />
Oxfordstr.<br />
Wilhelmsplatz<br />
Amts- u.<br />
Landgericht<br />
Ausländeramt<br />
Annagraben<br />
Wilhelmstr.<br />
Schützenstr.<br />
Wilhelmstr.<br />
Kasernenstr.<br />
Sterntorbrücke<br />
Friedrich-<br />
Kesselgasse<br />
Bertha-v.-<br />
Suttner-Pl.<br />
Theater-<br />
Stiftspl.<br />
Am<br />
Marthasgasse<br />
Bertha-v.-<br />
Suttner-Pl.<br />
Doetschstr.<br />
Belder-<br />
Brassert-<br />
gasse<br />
Universitätsclub<br />
Alter<br />
Konviktstr.<br />
16,63,66,67,68<br />
BONN<br />
Riesstraße<br />
Am<br />
Lenné-str.<br />
FBS<br />
Adventgemeinde<br />
Goethe-<br />
Institut<br />
Maarflach<br />
Hofgarten<br />
An der<br />
Schloßkirche<br />
Brüder-<br />
Franziskanerstr.<br />
Regina-Pacis-<br />
Quantius-<br />
Kaiser-<br />
Kaiser-<br />
ufer<br />
Zoll<br />
Stadtgarten<br />
allee
Namen-Jesu-Kirche<br />
geöffnet von 11 bis 20 Uhr<br />
Die Namen-Jesu-Kirche wurde von 1686 bis 1704/1717 als Jesuitenkirche<br />
erbaut. Sie stellt ein wichtiges Beispiel des “Jesuitenbarock”<br />
nach dem Vorbild der Kirche Mariä Himmelfahrt zu Köln (1618 bis<br />
1629) dar. Die Namen-Jesu-Kirche ist eine dreischiffige Hallenkirche<br />
ohne Querhaus. Insgesamt zeugt der Bau in Außengestaltung und<br />
Ausstattung von den Ideen der Gegenreformation. Die zweitürmige<br />
Hauptfront zeichnet sich dabei durch die Verbindung neugotischer,<br />
neuromanischer und barocker Elemente aus. Die Innengestaltung<br />
der typischen Predigtkirche ist bemerkenswert: Reste des barocken<br />
Inventars sind erhalten und wurden hergerichtet. Dazu kontrastieren<br />
moderne Ausstattungsstücke, ohne die Gesamtharmonie zu trüben.<br />
Heute ist die Kirche Kathedrale des alt-katholischen Bischofs und<br />
„geistliches Gasthaus an den Wegen der Menschen“.<br />
Beethoven-<br />
Haus<br />
geöffnet 11 bis 18 Uhr<br />
Das 1689 erbaute Haus, in dem<br />
am 17. Dezember 1770 Ludwig<br />
van Beethoven geboren wurde,<br />
ist für Menschen aus aller<br />
Welt eine Gedenkstätte von<br />
hohem Rang. Es ist einer der<br />
wichtigsten Anziehungspunkte<br />
der Musikstadt <strong>Bonn</strong>. Das<br />
Museum beherbergt die größte<br />
Beethoven-Sammlung weltweit.<br />
Anhand eindrucksvoller authentischer<br />
Dokumente werden<br />
Beethovens Leben und Schaffen<br />
anschaulich. Ergänzend zu den<br />
Ausstellungen im Geburtshaus<br />
Beethovens finden Museumsbesucher<br />
seit Dezember 2004<br />
im benachbarten „Digitalen<br />
Beethoven-Haus” ein Studio für<br />
digitale Sammlungen und eine<br />
Bühne für Musikvisualisierung.<br />
Brunnen in<br />
<strong>Bonn</strong><br />
um 16 Uhr<br />
Spaziergang<br />
Treffpunkt:<br />
Am Kaiserplatz-Brunnen,<br />
Höhe Kreuzkirche<br />
<strong>Bonn</strong>-Innenstadt<br />
Schlosskirche der Universität<br />
geöffnet von 11 bis 13 Uhr<br />
Ganz verborgen liegt einer der bemerkenswertesten Räume im<br />
Hauptgebäude der <strong>Bonn</strong>er Universität: Nach dem Schlossbrand<br />
von 1777 entstand im Ostturm der fürstbischöflichen Residenz die<br />
neue Schlosskapelle. Der Architekt Johann Heinrich Roth ließ eine<br />
ursprüngliche Zwischendecke entfernen und stattete den nun zweigeschossigen<br />
Raum mit einer feinen Stuckdekoration aus, die schon<br />
ganz dem Klassizismus verpflichtet ist. Mit Ende der kurkölnischen<br />
Herrschaft 1794 setzte die gottesdienstliche Nutzung der Kapelle<br />
aus, bis sie nach dem Übergang an Preußen 1816 zur ersten evangelischen<br />
Kirche in Alt-<strong>Bonn</strong> wurde. Seit der Universitätsgründung<br />
1818 ist die Kirche auch evangelische Universitätskirche. 2012 wurde<br />
eine neue Orgel der Firma Klais eingeweiht.<br />
An der Schlosskirche<br />
53111 <strong>Bonn</strong>-Innenstadt<br />
Öffnungszeiten:<br />
Zu den Führungen<br />
Führungen:<br />
Um 11 und um 12 Uhr durch<br />
Irene Lange,<br />
Werkstatt <strong>Baukultur</strong> <strong>Bonn</strong><br />
<strong>Bonn</strong>gasse 8<br />
53111 <strong>Bonn</strong>-Innenstadt<br />
Führungen:<br />
Um 11 Uhr, Dr. Hermann Josef Roth (RVDL)<br />
Um 13 Uhr, 14 Uhr und 15 Uhr<br />
durch ehrenamtliche MitarbeiterInnen der Stiftung<br />
Namen-Jesu-Kirche, www.namen-jesu-kirche.de<br />
Aktionen:<br />
Um 16 Uhr Musik am Nachmittag mit Annette Willer-Krebel an<br />
der historischen Klais-Orgel; Um 18 Uhr Abendgottesdienst.<br />
<strong>Bonn</strong>gasse 24-26<br />
53111 <strong>Bonn</strong>-Innenstadt<br />
Kostenlose Führungen:<br />
Um 11.15 Uhr „Auf der Suche<br />
nach Sponsoren – wie hier alles<br />
begann”<br />
Um 14.30 Uhr Familienführung:<br />
„Instrumente auf Reisen – wie<br />
die Exponate ins Beethoven-<br />
Haus gekommen sind”.<br />
HINWEIS:<br />
Eintritt kostenpflichtig, Eintritt<br />
5,-€ p. P. (erm. 4,- €), Familienkarte<br />
10,- € (2 Erw. + Kinder).<br />
Maximale Teilnehmerzahl pro<br />
Führung 23 Personen.<br />
Anmeldung per E-Mail:<br />
museum@beethoven-haus-bonn.de<br />
oder per Telefon: 0228/9817525<br />
Beginn:<br />
Um 16.00 Uhr mit<br />
Tamara Kapusta,<br />
Werkstatt <strong>Baukultur</strong> <strong>Bonn</strong><br />
Es plätschert und sprudelt<br />
und tröpfelt und springt an jeder<br />
Ecke...<br />
<strong>Bonn</strong> weist eine breite Brunnenlandschaft<br />
auf, die nicht<br />
nur eine ästhetische Bereicherung<br />
darstellt. Die Brunnen<br />
vermitteln täglich aus ihrer<br />
Funktion als Freiskulptur heraus<br />
stadtgestalterische Ideen<br />
vieler Jahrzehnte. Sie sind<br />
teilweise bis heute wichtige<br />
Treffpunkte und Kommunikationszentren<br />
‒ „erzählen“<br />
Geschichten und Geschichte<br />
von kurfürstlichen Repräsentationswünschen<br />
und <strong>Bonn</strong>er<br />
Traditionen.<br />
Römisches Bad<br />
im Collegium Albertinum, geöffnet von 8 bis 18 Uhr<br />
Bei Umbauarbeiten am Collegium Albertinum stieß man 1988/1989<br />
auf überraschend gut erhaltene Überreste eines Bades aus römischer<br />
Zeit. An der Stelle, wo sich heute das neugotische Studienhaus für<br />
Priesterkandidaten des Erzbistums Köln erhebt, hatten die Römer<br />
vom ersten bis zum dritten Jahrhundert nach Christus Bauten errichtet.<br />
In den Gebäuden, die sich außerhalb des eigentlichen Legionslagers<br />
im <strong>Bonn</strong>er Norden befinden, war vermutlich eine eigenständige<br />
Versorgungs- oder Magazindienststelle des römischen<br />
Heeres oder der Finanzverwaltung untergebracht. Die freigelegten<br />
Baderäume gehörten wohl zum Wohnhaus eines kommandierenden<br />
Offiziers. Heute noch sichtbar sind u.a. ein Wasserbecken und der<br />
halbrunde Feuerungsraum, über den der Fußboden des Schwitzraumes<br />
erwärmt wurde. Eine Treppe führt zum beleuchteten Raum mit<br />
Informationstafeln.<br />
Adenauerallee 17-19<br />
53111 <strong>Bonn</strong>-Innenstadt<br />
Selbstinformation der Besucher mittels Informationstafeln<br />
6 7
Kreuzkirche<br />
geöffnet von 12 bis 17 Uhr<br />
Universitäts- & Landesbibliothek<br />
um 13 und 16 Uhr (sonst nur zum Lesen)<br />
Führungen:<br />
Stündlich von 12 bis 16 Uhr durch<br />
Pfarrer Rüdiger Petrat, Pfarrer Gerhard Schäfer,<br />
Ev. Kreuzkirchengemeinde, und Martin<br />
Bredenbeck, Werkstatt <strong>Baukultur</strong> <strong>Bonn</strong><br />
Aufgrund der wachsenden Mitgliederzahl der 1816<br />
gegründeten evangelischen Gemeinde beschloss<br />
das Presbyterium 1859 den Neubau einer größeren<br />
Kirche. 1866 erfolgte die Grundsteinlegung, die<br />
Weihe fand 1871 nach Ende des Deutsch-Französischen<br />
Krieges statt. Bei dem städtebaulich dominanten<br />
Backsteinbau handelt es sich um eine<br />
neugotische dreischiffige Hallenkirche mit einem<br />
vorgestellten Nordturm, einem Querschiff, einer<br />
Krypta und einem Polygonchor. Hohe, zwischen<br />
Strebepfeiler gespannte Spitzbogenfenster gliedern<br />
die Fassaden. Die Orgel mit elektrischer Traktur<br />
stammt aus dem Jahr 1928. Bei der Renovierung<br />
1934 wurden neugotischen Merkmalen entfernt.<br />
Nach der Zerstörung im Zweiten Weltkrieg wurde<br />
die Kirche in den 1950er Jahren qualitätvoll<br />
wiederaufgebaut.<br />
Kaiserplatz 1<br />
53113 <strong>Bonn</strong>-Innenstadt<br />
www.kreuzkirche-bonn.de<br />
Die 1960 fertiggestellte Universitäts- und Landesbibliothek ist weit<br />
mehr als ein “Zweckbau”: Die Architekten Fritz Bornemann und<br />
Pierre Vago entwarfen ein Bibliotheksgebäude, das mit großzügigen<br />
Fensterflächen zum Rhein, hochwertigen Materialien und einem<br />
einladenden Vorplatz Kontakt zur Spitze der internationalen<br />
Moderne suchte. Kunst am Bau von Hans Arp und Otto H. Hajek<br />
vervollständigt das repräsentative Bild. Nach einer vor wenigen Jahren<br />
abgeschlossenen denkmalgerechten Renovierung kommen die<br />
Offenheit und Eleganz des Gebäudes heute wieder voll zur Geltung.<br />
Adenauerallee 39-41<br />
53113 <strong>Bonn</strong>-Innenstadt<br />
Führungen:<br />
Um 13 Uhr und 16 Uhr durch<br />
Alexander Kleinschrodt und<br />
Sebastian Bank,<br />
Werkstatt <strong>Baukultur</strong> <strong>Bonn</strong><br />
Der Hauptbahnhof und seine Umgebung<br />
um 12 Uhr<br />
Mit dem Bau des repräsentativen Empfangsgebäudes<br />
des <strong>Bonn</strong>er Hauptbahnhofs in den Jahren<br />
1883/1884 erhielt <strong>Bonn</strong> einen neuen Stadteingang.<br />
Der hohe Aufwand kam nicht von ungefähr,<br />
da Bahnhöfen als zentraler Bauaufgabe im<br />
Urbanisierungsprozess des 19. Jahrhunderts die<br />
Rolle zukam, moderne Stadttore auszubilden.<br />
Konsequent wurde dieser Gedanke in der Nachkriegszeit<br />
fortgeführt. In der Anbindung des<br />
Bahnhofs an die U-Bahn in den 1970er Jahren<br />
sah man die Chance, diesen Eingangsbereich zur<br />
Innenstadt mit den Mitteln der Zeit zu erneuern.<br />
Einher ging dies mit der Errichtung der sogenannten<br />
Südüberbauung, des Omnibusbahnhofs<br />
und des Bahnhofsvorplatzes. Der aktuell baulich<br />
verbesserungswürdige Zustand dieser Planungen<br />
lässt hierbei nur allzu schnell die Ambitionen aus<br />
dem Blick geraten, mit denen diese an sich anspruchsvollen<br />
Bauten umgesetzt wurden.<br />
Beginn:<br />
Um 12 Uhr mit Martin Neubacher,<br />
Werkstatt <strong>Baukultur</strong> <strong>Bonn</strong><br />
Spaziergang<br />
Treffpunkt: Vor dem Hauptbahnhof/Stadtseite<br />
<strong>Bonn</strong>-Innenstadt<br />
Übersicht der Führungen<br />
11 Uhr: Namen-Jesu-Kirche<br />
11 Uhr: Schlosskirche der Universität<br />
11.15 Uhr: Sonderführung im Beethoven-Haus<br />
12 Uhr: Spaziergang: Der Hauptbahnhof<br />
und Umgebung<br />
12 Uhr: Schlosskirche der Univerität<br />
12 Uhr: Kreuzkirche<br />
13 Uhr: Namen-Jesu-Kirche<br />
13 Uhr: Kreuzkirche<br />
13 Uhr: Universitäts- und Landesbibliothek<br />
14 Uhr: Namen-Jesu-Kirche<br />
14 Uhr: Kreuzkirche<br />
14.30 Uhr: Sonderführung im Beethoven-Haus<br />
15 Uhr: Namen-Jesu-Kirche<br />
15 Uhr: Kreuzkirche<br />
16 Uhr: Spaziergang: Brunnen in <strong>Bonn</strong><br />
16 Uhr: Kreuzkirche<br />
16 Uhr: Universitäts- und Landesbibliothek<br />
8-18 Uhr: Römisches Bad (Selbstinformation)<br />
8 9
Kopenhagener<br />
of<br />
St<br />
Str.<br />
Am<br />
Pariser<br />
str. Köln-<br />
AK <strong>Bonn</strong>-Nord<br />
-weg<br />
AS BN-<br />
Tannenbusch<br />
hler<br />
r.<br />
str.<br />
Friedrich-<br />
Wöhler-Str.<br />
Born<br />
Brühler Str.<br />
graben<br />
Institut<br />
warte)<br />
Propst<br />
Str.<br />
str.<br />
hof<br />
Am<br />
Propsthof<br />
Str.<br />
Nordstadt, Castell und Auerberg<br />
Josefshöhe<br />
Werftstr.<br />
Herseler Str.<br />
Ring Thoma-<br />
Heinrich-Böll-<br />
Viktoriabrücke<br />
Römer- str.<br />
Limpericher-<br />
Römer-<br />
Str.<br />
Friedrich-Ebert-Brücke<br />
Augustusring<br />
DB<br />
St. Helena Alter Friedhof<br />
Kirche<br />
um 10 und 15 GEISLAR<br />
Uhr<br />
NiederkasselerStr.<br />
um 9.30 und 17 Uhr<br />
Der Alte Friedhof, um 1715 gegründet, gilt als einer der bedeutendsten<br />
historischen Friedhöfe im Rheinland. Trotz seiner offiziellen<br />
Schließung 1884 ist er ein wichtiger Erinnerungsort <strong>Bonn</strong>s geblieben.<br />
Die St. Georgskapelle der ehemaligen Deutschordenskommende,<br />
Anfang des 13. Jahrhunderts in Beuel-Ramersdorf erbaut, wurde<br />
1846 abgetragen und bis Dezember 1847 auf dem Alten Friedhof in<br />
<strong>Bonn</strong> wieder errichtet. Dies war einer der ersten Akte der rheinischen<br />
Denkmalpflege. Das Kriegerdenkmal auf dem Alten Friedhof<br />
ist eines der Wasserburg wenigen Denkmale aus den 1870er Jahren, das im Gedenken<br />
an den Krieg 1870/71 auf Kriegsverherrlichung verzichtet.<br />
Lede<br />
Gleichwohl empfinden wir Kriegerdenkmale heute häufig als “unbequeme”<br />
Denkmale.<br />
Str.<br />
Kennedybrücke<br />
Spaziergang<br />
Juridicum<br />
Endenich<br />
10 Königstr.<br />
11<br />
Hügel<br />
r<br />
M<br />
Osloer<br />
Propsthof<br />
Nord<br />
heimer<br />
Ring<br />
Rathenauufer<br />
Frong<br />
An der<br />
Kopenhagener Str.<br />
Uni-Institute<br />
61,65<br />
Enne<br />
AS BN-Zentrum<br />
Potsdamer<br />
Platz<br />
Alf<br />
B<br />
Str.<br />
Mühlenstumpf<br />
(Turmruine)<br />
Brüsseler Str.<br />
Richthofen-<br />
moser<br />
Str.<br />
str.<br />
Rheindorfer Burg<br />
AS BN-<br />
Endenicher<br />
Immenburg- str.<br />
Verdistr.<br />
Pariser Str.<br />
AUERBERG<br />
Josephinum A.d.<br />
<strong>Bonn</strong> West<br />
WESTSTADT<br />
Bundesrechnungshof<br />
Bundes-<br />
An der<br />
Josefshöhe<br />
Reisemobil-<br />
Stellpl.<br />
L 300<br />
er<br />
Karlstr.<br />
B 56<br />
Wiesenweg<br />
Nonnstr.<br />
BImA<br />
Kaufmannstr.<br />
Str.<br />
str.<br />
AS BN-<br />
Auerberg<br />
Mondorfer<br />
Str.<br />
Rhein-Sieg-<br />
Eisenbahn (RSE)<br />
Heinrich-Hertz-<br />
Europakolleg<br />
Chlodwigpl.<br />
str.<br />
Str.<br />
Mozart<br />
Allee<br />
Herwarth- str.<br />
str.<br />
rheindorfer<br />
Am Alten<br />
Friedhof<br />
Str.<br />
Statistisches<br />
Bundesamt<br />
Innenministerium<br />
Husarenstr.<br />
NORDSTADT<br />
16,18,63,68<br />
B 56<br />
Ring<br />
BONN<br />
Baumschulallee<br />
Allee<br />
Husarenstr.<br />
LVR-Klinik<br />
61,65<br />
Rosental<br />
str.<br />
Breite<br />
Vilich<br />
Am Alten Friedhof /<br />
VILICH<br />
Bornheimer Straße<br />
AS BN-Vilich<br />
St. Maria- u.<br />
53111 <strong>Bonn</strong>-Innenstadt NEU<br />
St. Klemens-<br />
Doppelkirche<br />
VILICH<br />
Führungen:<br />
9.30 Uhr und 17 Uhr durch<br />
AS BN-Pützchen<br />
Zwischen die Wohnbauten Adelheidisstr. des Erika Zander Gerhard- M.A. und Adelheid<br />
VILICH19. Jahrhunderts eingeschoben, Schmitz-Brodam, Gesellschaft<br />
präsentiert sich die Fassade der Freunde und Förderer des<br />
von St. Helena als schwarzer Alten Friedhofs in <strong>Bonn</strong> e. V.<br />
Block. Die von Emil Steffann<br />
und Nikolaus Rosiny geplante<br />
St. Adelheidisund<br />
zwischen 1958 und 1960<br />
Kapelle<br />
errichtete Kirche St. Helena ist Kriegerdenkmäler<br />
BEUEL<br />
als reguläre Gottesdienststätte (nur) “unbequeme Denkmale”?<br />
stillgelegt worden. Neben der um 11 Uhr<br />
Nutzung der Kapelle im Erdgeschoss<br />
ist der Bau heute vor Obere allem<br />
als „Dialograum Kreuzung 19. und aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Da sie häufig<br />
Kriegerdenkmäler stammen BEUEL-OST<br />
in der Regel aus der zweiten Hälfte des<br />
Wilhelmstr.<br />
Konrad-<br />
Beuel<br />
Adenauer-Pl. an St. Helena” Rathaus bekannt, Rathaus ein Ort Krieg und Heldentod patriotisch und heroisch verherrlichen, stoßen<br />
sie heute bei vielen auf Unverständnis und auf Ablehnung. Krie-<br />
Brücken-<br />
Beuel<br />
Beuel Bf<br />
forum für den Dialog zwischen christlichem<br />
Kult und zeitgenössischer<br />
Kultur.<br />
Frage zu den unbequemen Denkmalen, str. sind aber auch Zeitzeugen<br />
Beuel gerdenkmäler DB gehören – “jenseits des Guten und Schönen” – ohne<br />
Schiffsanlegestelle Im Fokus der Führung steht der und Erinnerungsorte und damit ein Stück Erinnerungskultur einer<br />
Alter Zoll Umgang mit sogenannten nicht Stadt. Die etwa zweistündige, etwas andere Führung durch die Innenstadt<br />
führt zu den Kriegerdenkmälern auf dem Alten Friedhof,<br />
(KD, BPS, PSS)<br />
Alter Zoll<br />
mehr benötigten Kirchen.<br />
am Münster, in der Universität und am Alten Zoll. Winand Kerkhoff<br />
Bornheimer Straße 130<br />
wird am Ende auch der Frage nachgehen, ob Kriegerdenkmäler<br />
53119 <strong>Bonn</strong>-Nordstadt<br />
als “Denk mal” nicht auch Anstoß geben, über Krieg und Frieden<br />
nachzudenken.<br />
Führungen:<br />
Um 10 Uhr und um 15 Uhr Beginn: Um 11 Uhr mit Winand LIMPERICH<br />
Kerkhoff, Autor und Regisseur<br />
durch Martin Neubacher,<br />
Treffpunkt: Limperich Am Eingang zum Alten Friedhof an der Ecke Thomastraße<br />
/ Am Nord Alten Friedhof, 53111 <strong>Bonn</strong>-Innenstadt<br />
Burg Limperich<br />
Werkstatt <strong>Baukultur</strong> <strong>Bonn</strong><br />
(Ruine)<br />
Limperich<br />
Stadthaus<br />
Stadthaus<br />
61,62<br />
str.<br />
Berliner<br />
Pl.<br />
Am<br />
Hauptbf.<br />
<strong>Bonn</strong> Hbf<br />
Uni-Institute<br />
str.<br />
Quantiusstr.<br />
Drususstr.<br />
Str.<br />
Wilhelmspl.<br />
Köln- str.<br />
<strong>Bonn</strong>er<br />
Poppelsdorfer Allee<br />
BONN-<br />
CASTELL<br />
Stadthaus<br />
str.<br />
Hbf<br />
Argelan<br />
g-<br />
Römerkran<br />
Thomas-<br />
Mann-Str.<br />
Bertha-v.-<br />
Suttner-Pl.<br />
Beethoven-<br />
halle<br />
Rathaus<br />
Hochstadenring Kaiserstr.<br />
Grau-<br />
Römer-<br />
Colmantstr.<br />
Wittels-<br />
bacher-<br />
ring<br />
Rabinstr.<br />
Bertha-v.-<br />
Oxfordstr. Suttner-<br />
Pl.<br />
Welschnonnenstr.<br />
Sandkaule<br />
Köln-<br />
Maximilianstr.<br />
Wesselstr.<br />
Am Hof<br />
Berliner<br />
Freiheit<br />
Belder- berg<br />
Rathausg.<br />
str.<br />
Albert-Str.<br />
Sc<br />
Poppelsdorfer<br />
Allee<br />
61,6<br />
Rheingasse<br />
Adenauer-<br />
Kaiser-<br />
str.<br />
Zweite<br />
Fährgasse<br />
Bergheimer<br />
Universitäts-<br />
SCHWARZ-<br />
RHEINDORF<br />
Str.<br />
Dix<br />
Stiftsstr.<br />
str.<br />
Werdstr.<br />
RHEINDORF<br />
Rhein<br />
B9<br />
62,65,66,67<br />
Personenfähre<br />
Rheindorfer<br />
Johann-<br />
Link-Str.<br />
heimer<br />
Str.<br />
Niederkasseler<br />
Stifts- str.<br />
Sankt<br />
Augustiner<br />
ener<br />
str.<br />
L 16<br />
str.<br />
Friedrich-Breuer-<br />
Hermann-<br />
Rathausstr.<br />
Friedrich-<br />
Friesen-<br />
Str.<br />
Auf der<br />
Schleide<br />
Str.<br />
Am<br />
Ledenhof<br />
B 56<br />
bergstr.<br />
Grabenstr.<br />
Garten-<br />
Clemensstr.<br />
Str.<br />
Goetheallee<br />
Hahn-<br />
Adel<br />
Ernst-Moritz-Arndt-Str.<br />
Heinrich-Heine-Str.<br />
Str.<br />
str.<br />
Königswinterer<br />
str.<br />
Elsa-Bränd-<br />
Ring-<br />
Rudolf-<br />
Rilke- str.<br />
str.<br />
Rheinaustr.<br />
Käs-<br />
Neu- str.<br />
Hang-<br />
ström-<br />
Ab<br />
Stiftskirche<br />
66,67<br />
62,65<br />
Schultheißstr.<br />
Siegburger<br />
Str.<br />
Aurelianastr.<br />
Hammstr.<br />
Frieden-<br />
str.<br />
Beueler<br />
Sankt Augustiner<br />
Maar-<br />
Maar-<br />
Lan<br />
Str.<br />
Auf dem<br />
Grendt<br />
str.<br />
Schwarzer<br />
Königswinterer<br />
Broich-<br />
euzherren-<br />
hov<br />
Drachenfel<br />
str.<br />
Pilgerweg<br />
schutz-<br />
str.<br />
Universität Hofgarten<br />
Universität/<br />
Markt<br />
weg<br />
Nonnenpfad<br />
Schevastes-<br />
Allee<br />
Maria-Montessori-<br />
Pützchens<br />
Ölberg<br />
we<br />
Weg<br />
Karl-Legien-<br />
Liestr.<br />
Röhfeldstr.<br />
Pfaffen-<br />
Str.<br />
In den<br />
Wiesen<br />
Herren-<br />
Königswinterer<br />
Str.<br />
Burbankstr.<br />
Am<br />
Mend<br />
Str.<br />
Prof.-<br />
Neu-<br />
Allee<br />
Konrad-<br />
Adenauer-<br />
Pl.<br />
Siegburger<br />
Str.<br />
Chaussee<br />
Buchenweg<br />
str.<br />
Küdinghoven<br />
62,65<br />
Vilich-Müldorf<br />
garten<br />
str.<br />
Pützchens<br />
Holtorfer Str.<br />
zFlughafenstr.<br />
Sankt Aug<br />
Karmeliter-<br />
heidis-<br />
Karl-<br />
VILICH-MÜLDO<br />
Mühlenbach-Halle<br />
A<br />
Markt<br />
Sebasti<br />
Friedrich-<br />
Wöhler-Str.<br />
Mackestr.<br />
Arminiusstr.<br />
Nordstr.<br />
Adolfstr.<br />
Heerstr.<br />
Rosental<br />
Erzbergerufer<br />
Wachsbleiche<br />
Maxstr.<br />
Dorotheen-<br />
Vorgebirgsstr.<br />
Lievelingsweg<br />
Brahmsstr.<br />
Nuß-<br />
einweg<br />
Beethovenplatz<br />
Münsterpl.<br />
Prinz-<br />
Lennéstr.<br />
Rheinaustr.<br />
Wehrhausweg<br />
Küding-<br />
Haldenstr.<br />
Kirchstr.Gallus-<br />
H<br />
BECHLIN<br />
P<br />
P<br />
KÜDIN<br />
Gerichtswe
Beethovenhalle<br />
um 13 und 14 Uhr<br />
Die <strong>Bonn</strong>er Beethovenhalle wurde am 8. September 1959 eingeweiht und feiert somit am <strong>Denkmaltag</strong><br />
ihren 54sten Geburtstag. Ihr Architekt, Siegfried Wolske, war damals gerade 29 Jahre jung. Seit 1990 steht<br />
die Halle unter Denkmalschutz. Architektonisch ist sie eine Vertreterin des „organischen Bauens“, einer<br />
Stilrichtung, die vor allem durch Hans Scharoun, den Architekten der Berliner Philharmonie, bekannt<br />
wurde. Die Beethovenhalle war zu Hauptstadtzeiten das „Parkett der <strong>Bonn</strong>er Republik“. In den letzten<br />
Jahren jedoch galt sie als besonders unbequem. Der Renovierungbedarf und die Neubauspekulationen<br />
führten zu Abrissgedanken: An ihrer Stelle sollte ein Festspielhaus errichtet werden. Dieser Gedanke<br />
wurde mittlerweile fallen gelassen – nun wartet die Beethovenhalle auf ihre Restaurierung. Neben der<br />
äußeren Hülle gibt es auch im Inneren viel zu entdecken: Materialien wie Tropenhölzer und kostbare<br />
Werksteine sind von erlesener Qualität.<br />
Wachsbleiche 16<br />
53113 <strong>Bonn</strong>-Nordstadt<br />
Führungen:<br />
Um 13 Uhr und 14 Uhr durch<br />
Constanze Moneke,<br />
ProBeethovenhalle e. V.<br />
Das Viertel „De Kuhl”<br />
um 15.30 Uhr<br />
Das Viertel „De Kuhl” ist heute nur noch in der Erinnerung<br />
präsent. Es ist heute ein Viertel der 1950er Jahre,<br />
doch es gibt ältere Spuren, seien es Straßennamen wie<br />
Heisterbacherhofstraße, Hatschiergasse, Kommanderiestraße<br />
oder sogar Gebäude wie Stiftsschule, Windmühle<br />
(nur als Darstellung), Bordsteine, Synagoge.<br />
Auch römische, jüdische und orientalische Geschichte<br />
spiegelt sich im Viertel wieder. Von Backöfen über die<br />
Judengasse bis zu einem Mithrasstein. Eine Sporthalle<br />
hat sogar in Argentinien für Furore gesorgt...<br />
Treffpunkt:<br />
Moses-Hess-Ufer (Promenade am Rhein, unterhalb<br />
Hilton-Hotel), 53111 <strong>Bonn</strong>-Nordstadt<br />
Beginn: 15.30 Uhr mit Rainer SELmanN,<br />
<strong>Bonn</strong>er Stadtspaziergänge<br />
www.kultnews.de<br />
Spaziergang<br />
Von der<br />
Dietkirche<br />
bis zur<br />
Stiftskirche<br />
um 11 Uhr<br />
Spaziergang<br />
Beginn:<br />
Um 11 Uhr durch<br />
Christel Diesler,<br />
Katholisches Bildungswerk<br />
Treffpunkt:<br />
Parkeingang Ecke<br />
Am Johanneskreuz / Rosental<br />
53111 <strong>Bonn</strong>-Nordstadt<br />
Versteckt inmitten eines<br />
Wohngebietes sind die<br />
Grundmauern von <strong>Bonn</strong>s erster<br />
Pfarrkirche, der sogenannten<br />
Dietkirche, sichtbar ‒ ein<br />
Baudenkmal, dessen große<br />
Bedeutung für die Stadt sich<br />
erst bei genauerem Hinsehen<br />
erschließt. Nicht weit davon<br />
erhebt sich die stattliche Zweiturmfassade<br />
der Stiftskirche<br />
St. Johann Baptist und Petrus<br />
aus dem 19. Jahrhundert<br />
(Architekt: Heinrich Wiethase):<br />
Sie gilt als Nachfolgebau<br />
des frühmittelalterlichen<br />
Kirchleins und beeindruckt<br />
auf Anhieb mit einer nahezu<br />
vollständig erhaltenen neugotischen<br />
Ausstattung. Von<br />
1320 stammt die sogenannte<br />
Dietkirchenmadonna; Prof.<br />
Hubert Berke schuf 1972 bis<br />
1976 einen bedeutenden Glasgemälde-Zyklus.<br />
Frankenbad<br />
um 11 und 13 Uhr (sonst nur zum Schwimmen)<br />
Vier Hallenbäder betreibt die Bundesstadt <strong>Bonn</strong> zurzeit, das Frankenbad<br />
ist darunter das größte. Für den in <strong>Bonn</strong> traditionell stark<br />
vertretenen Schwimmsport dient es als zentrale Wettkampfstätte.<br />
Entstanden ist das Bad nach einem 1958 von der Stadt ausgelobten<br />
Wettbewerb, bei dem der <strong>Bonn</strong>er Architekt Hans Spoelgen den<br />
Zuschlag erhielt. Ausgeführt wurde der Bau von 1960 bis 1963. Das<br />
denkmalgeschützte Frankenbad ist als um einen Innenhof gruppierte<br />
Vierflügelanlage gestaltet. Auf dem Grundstück, einem ehemaligen<br />
Messe- und Festplatz, entstand neben dem Gebäude auch eine<br />
Grünfläche als wichtiger öffentlicher Raum. Am 22. Juni <strong>2013</strong> feierte<br />
das Frankenbad das 50. Jubiläum seiner Einweihung.<br />
Adolfstraße 45 / Frankenplatz<br />
53111 <strong>Bonn</strong>-Nordstadt<br />
Führungen:<br />
Um 11 Uhr und 13 Uhr durch<br />
Alexander Kleinschrodt und<br />
Sebastian Bank,<br />
Werkstatt <strong>Baukultur</strong> <strong>Bonn</strong><br />
St. Marien-Kirche<br />
um 16 Uhr<br />
Joseph Prill, im Hauptberuf Religionlehrer<br />
an der Oberrealschule <strong>Bonn</strong>,<br />
legte 1887 die Pläne für die Marienkirche<br />
vor. 1892 konnte die Kirche<br />
eingeweiht werden. Es handelt sich<br />
um eine große neugotische Basilika<br />
mit polygonalem Chorabschluss, zwei<br />
Seitenschiffen und hohem Kirchturm.<br />
Der <strong>Bonn</strong>er Maler August Macke<br />
hielt die Marienkirche als Hintergrundmotiv<br />
auf etlichen Gemälden<br />
und Zeichnungen von seiner nahe<br />
gelegenen Wohnung mit Atelier aus<br />
fest. Ein Großteil der originalen Ausstattung<br />
ist erhalten geblieben. Die<br />
nicht mehr benötigte Kanzel wurde<br />
allerdings abgebaut und als vermeintliches<br />
Denkmal ohne mögliche Nutzung<br />
abgestellt, trotz vorbildhafter<br />
Wirkung in ihrer Entstehungszeit.<br />
Oppenhoffstraße /<br />
Ecke Adolfstraße<br />
53111 <strong>Bonn</strong>-Nordstadt<br />
Führung:<br />
Um 16 Uhr durch<br />
Martin Vollberg<br />
12 13
Spuren jüdischen Lebens<br />
Ein Projekt der Marie-Kahle-Gesamtschule<br />
Präsentation um 14 Uhr<br />
„Spuren jüdischen Lebens in <strong>Bonn</strong>“ waren im<br />
Schuljahr 2012/13 das Thema eines gemeinsamen<br />
„denkmal aktiv“-Projekts der Marie Kahle<br />
Gesamtschule <strong>Bonn</strong>, der Europaschule und der<br />
Sekundarschule Bornheim. Über mehrere Monate<br />
hinweg haben Schülerinnen und Schüler<br />
(Sekundarstufe I) verschiedene Orte jüdischen<br />
Lebens und jüdischer Kultur in ihrem Lebensumfeld<br />
kennen gelernt und in Zusammenarbeit<br />
mit der Gedenkstätte für die Opfer des Nationalsozialismus<br />
in <strong>Bonn</strong>, der Synagogengemeinde in<br />
<strong>Bonn</strong> und dem Archiv der Stadt Bornheim zu<br />
Geschichten jüdischer Familien geforscht.<br />
Am Tag des offenen Denkmals, der in diesem<br />
Jahr unter dem Motto „Jenseits des Guten und<br />
Schönen: Unbequeme Denkmale?“ steht, berichten<br />
die Schülerinnen und Schüler aus dem Leben<br />
des Mädchens Else Waldmann, die in der Graurheindorfer<br />
Straße gegenüber der Marie Kahle<br />
Gesamtschule gewohnt hat, und präsentieren<br />
den „Gedenkstein gegen das Vergessen“, den sie<br />
selbst entworfen und mit fachlicher Unterstützung<br />
in der Steinmetzwerkstatt Gmünd hergestellt<br />
haben.<br />
Jüdischer Friedhof Castell<br />
mit Zeremonienhalle<br />
um 16 Uhr<br />
Der Friedhof der <strong>Bonn</strong>er Innenstadt-Gemeinde<br />
(in der Nachfolge<br />
des Friedhofs Schwarzrheindorf)<br />
wurde erstmalig 1873<br />
belegt. Damals noch vor den<br />
Toren der Stadt gelegen, dokumentiert<br />
er Leben und Wirken<br />
jüdischer Menschen hier am<br />
Rhein. Er gilt als beispielhaft für<br />
einen rheinisch-jüdischen Friedhof.<br />
Die Zeremonienhalle wurde<br />
1902 errichtet.<br />
Römerstraße 123 /<br />
Ecke Augustusring<br />
53111 <strong>Bonn</strong>-Castell<br />
Führung:<br />
Um 16 Uhr durch Leah Rauhut-<br />
Brungs, Verein für die Geschichte<br />
der Juden der Rheinlande e. V.<br />
HINWEIS:<br />
Herren werden gebeten, eine<br />
Kopfbedeckung zu tragen!<br />
Präsentation des Projektes um 14 Uhr<br />
Zu Gast ist Schulministerin und stellvertretende<br />
Ministerpräsidentin Sylvia Löhrmann.<br />
Marie-Kahle-Gesamtschule<br />
Graurheindorfer Straße 80<br />
53111 <strong>Bonn</strong>-Castell<br />
www.marie-kahle-gesamtschule.de<br />
Das <strong>Bonn</strong>-Bornheimer Verbundprojekt gehört<br />
zu den bundesweit insgesamt 89 Projekten, die<br />
im Schuljahr 2012/13 im Rahmen des Schulprogramms<br />
„denkmal aktiv – Kulturerbe macht<br />
Schule“ von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz<br />
gefördert werden konnten.<br />
Mühlenstumpf<br />
geöffnet von 13 bis 17 Uhr<br />
Von der ehemaligen Bockwindmühle ist heute nur<br />
noch der Sockel erhalten. Bereits auf einer Zeichnung<br />
des Rheinlaufes aus dem Jahre 1620 ist eine<br />
Bockwindmühle auf dem Graurheindorfer Gebiet<br />
eingezeichnet. Eine genaue Lokalisierung erlaubt<br />
jedoch erst die Tranchotsche Kartenaufnahme aus<br />
dem Jahre 1807/1808, die an dem heutigen Standort<br />
eine Windmühle verzeichnet. Diese wurde<br />
1831 durch eine sogenannte Holländische Turmwindmühle<br />
ersetzt, die bis Ende des vergangenen<br />
Jahrhunderts in Betrieb war. Nach dem Übergang<br />
in das Eigentum der Stadt <strong>Bonn</strong> im Jahre 1899<br />
wurde der Betrieb eingestellt, die Aufbauten wurden<br />
um die Zeit des Ersten Weltkrieges niedergelegt.<br />
Der verbliebene massive Unterbau diente in<br />
der Folgezeit als Eiskeller, Lager, Werkstatt und<br />
Stall. Die mit einem Geländer umwehrte Plattform<br />
diente als Aussichtspunkt. Heute ist der sogenannte<br />
Mühlenstumpf das letzte Relikt einer reichen<br />
und jahrhundertealten Bau- und Techniktradition.<br />
Seit Jahren arbeitet der Förderverein <strong>Bonn</strong>er Pfadfinder<br />
und Pfadfinderinnen am Gebäude und baut<br />
es zu einem Pfadfinderheim aus.<br />
Übersicht der Führungen<br />
9.30 Uhr: Alter Friedhof<br />
10 Uhr: St. Helena-Kirche<br />
11 Uhr: Frankenbad<br />
11 Uhr: Spaziergang: Von der Dietkirche zur<br />
Stiftskirche<br />
11 Uhr: Spaziergang: Kriegerdenkmäler<br />
13 Uhr: Beethovenhalle<br />
13 Uhr: Frankenbad<br />
14 Uhr: Beethovenhalle<br />
14 Uhr: Spuren jüdischen Lebens in <strong>Bonn</strong><br />
An der Rheindorfer Burg 9<br />
53117 <strong>Bonn</strong>-Auerberg<br />
Führungen:<br />
von 13 bis 17 Uhr durch Stefan Rohrbach, Förderverein<br />
<strong>Bonn</strong>er Pfadfinderinnen und Pfadfinder e. V.;<br />
Sonderführungen auf Französisch und Englisch<br />
möglich<br />
15 Uhr: St. Helena-Kirche<br />
15.30 Uhr: Spaziergang: Das Viertel „De Kuhl“<br />
16 Uhr: Jüdischer Friedhof mit Zeremonienhalle<br />
16 Uhr: St.Marien-Kirche<br />
17 Uhr: Alter Friedhof<br />
13-17 Uhr: Mühlenstumpf (nach Bedarf)<br />
14 15
Str.<br />
.<br />
Am<br />
-weg<br />
r.<br />
str.<br />
Friedrich-<br />
Wöhler-Str.<br />
Born<br />
Brühler Str.<br />
Propst<br />
str.<br />
Hügel<br />
Endenicher<br />
Mühlen bach<br />
Im<br />
Am<br />
Propsthof<br />
Ring<br />
Magdalenen<br />
An der<br />
Ippendorfer<br />
Limpericher-<br />
Köln-<br />
Str.<br />
Seba<br />
Endenicher<br />
Endenicher<br />
Str.<br />
Husarenstr.<br />
Weststadt, Südstadt, Römerkran Kessenich,<br />
VILICH<br />
Endenich und Poppelsdorf<br />
Ring Thoma-<br />
Heinrich-Böll-<br />
Viktoriabrücke<br />
Str.<br />
Allee<br />
str.<br />
Im<br />
Trierer<br />
Str.<br />
Allee<br />
Am Alten<br />
Friedhof<br />
Str.<br />
Ring<br />
Herwarth- str.<br />
Colmantstr.<br />
Wittels-<br />
bacher-<br />
ring<br />
Rabinstr.<br />
Römer-<br />
Erich-<br />
Hoffmann-<br />
Str.<br />
Baumschulallee<br />
Mecken<br />
Clemens-August-Str.<br />
Wingert<br />
Allee<br />
Augustusring<br />
str.<br />
Berliner<br />
Pl.<br />
Am<br />
Hauptbf.<br />
Quantiusstr.<br />
DB<br />
Hochstadenring Kaiserstr.<br />
Köln- str.<br />
<strong>Bonn</strong>er<br />
Poppelsdorfer Allee<br />
Str.<br />
str.<br />
Lothar<br />
Welschnonnenstr.<br />
Sandkaule<br />
Köln-<br />
Maximilianstr.<br />
Wesselstr.<br />
Am Hof<br />
Berliner<br />
Freiheit Kennedybrücke<br />
Belder- berg<br />
Rathausg.<br />
Weber- str.<br />
Graf-Stauff<br />
Talweg<br />
Str.<br />
Zweite<br />
Fährgasse<br />
Str.<br />
str.<br />
Str.<br />
str.<br />
Dix<br />
str.<br />
Rheindorfer<br />
allee<br />
Str.<br />
Sankt<br />
Augustiner<br />
str.<br />
Arminenhaus<br />
geöffnet 11 bis 17 Uhr<br />
Zwischen 1899 und 1900 wurde<br />
das neugotische Haus im Auftrag<br />
des Katholischen Studentenvereins<br />
Arminia errichtet, der es bis<br />
heute nutzt. An der Fassade sind<br />
typisch neugotische Zierelemente<br />
zu erkennen. Besonders hervorzuheben<br />
sind die Maßwerkfenster<br />
im ersten Obergeschoss,<br />
die Beuel Strebepfeiler DB und die Erker str.<br />
im Dachgeschoss. Der Erhalt<br />
dieses Denkmals ist nicht immer<br />
nur bequem. Vor allem die Restaurierung<br />
der Maßwerkfenster<br />
steht nun an und soll vorsichtig<br />
unter Erhalt der Originalsubstanz<br />
ausgeführt werden. Im Innenbereich<br />
sind einige Einrichtungsgegenstände,<br />
Nord aber auch<br />
Limperich<br />
sehenswerte Holzvertäfelungen<br />
Limperich<br />
erhalten. Im Sommer <strong>2013</strong> feiert<br />
die Arminia ihr 150-jähriges Bestehen.<br />
Kaiserstraße 85<br />
53113 <strong>Bonn</strong>-Südstadt<br />
Führungen: Ollenhauerstr.<br />
Um 11 Uhr und 16 Uhr durch<br />
Fabian Apel und<br />
Dr. Andreas Gau<br />
Villa AS BN-Pützchen Spiritus<br />
um 15 und 16 Uhr<br />
Erbaut in den Jahren 1896/97 für<br />
den damaligen St. Adelheidis- Oberbürgermeister<br />
der Stadt <strong>Bonn</strong> Kapelle Wilhelm Spiritus<br />
nach Plänen der Kölner Architekten<br />
Müller und Grah.<br />
1933 wurde das Gebäude in mehrere<br />
Wohneinheiten aufgeteilt.<br />
1945 wurde es beschlagnahmt und<br />
diente bis Ende 2011 als Hauptquartier<br />
der Britischen Streitkräfte<br />
in Deutschland. Seit dem Jahr 2012<br />
befindet es sich wieder in Privatbesitz.<br />
Die Villa mit architektonischen<br />
Anklängen an Renaissance<br />
und Gotik war das erste Gebäude<br />
an der neu angelegten Kaiser-Friedrich-Straße.<br />
Im Rahmen der laufenden<br />
Bauarbeiten werden die zum<br />
Burg Teil Limperich verborgenen Ausstattungsdetails<br />
wieder sichtbar gemacht<br />
(Ruine)<br />
und der repräsentative innere<br />
Raumeindruck wieder hergestellt.<br />
Schießbergweg<br />
St. Elisabeth-Kirche<br />
geöffnet von 12 bis 19 Uhr<br />
Die Kirche St. Elisabeth ist einer<br />
der architektonischen Höhepunkte<br />
der <strong>Bonn</strong>er Südstadt. AS BN- Die<br />
Ramersdorf<br />
als Filialkirche des Münsters geplante<br />
Anlage mit Pfarrhaus und<br />
Verwaltung entstand ab 1906 in<br />
der Formensprache der Neuromanik.<br />
Architektur und Ausstattung<br />
stammte von führenden<br />
Künstlern des Historismus.<br />
Dank nur geringer Kriegsschäden<br />
lässt sich heute noch die Qualität<br />
Auensee<br />
des Baus und die Originalität seiner<br />
Epoche Vogelinsel nachvollziehen.<br />
Kreuzbergpark<br />
Führungen:<br />
Rheinaue Bienenhaus<br />
Um<br />
Gr.<br />
12<br />
Blumenwiese<br />
Uhr und 14 Uhr durch<br />
Malte Guttek, Rosengarten<br />
Werkstatt <strong>Baukultur</strong> <strong>Bonn</strong><br />
Kaiser-Friedrich-Staße 19<br />
53113 <strong>Bonn</strong>-Südstadt<br />
Führungen:<br />
Um 15 Uhr und 16 Uhr durch<br />
die Eigentümer und<br />
Dr. Franz-Josef Talbot, Leiter der<br />
Denkmalbehörde der Stadt <strong>Bonn</strong><br />
Bernard-Custodis-Straße AK <strong>Bonn</strong>-Ost2<br />
53113 <strong>Bonn</strong>-Südstadt<br />
Hindenburgpl.<br />
AS BN-Bad<br />
16 Godesberg Schuman-Pl. BM f. Verkehr, Bau- u.<br />
DOTTENDORF<br />
Wohnungswesen<br />
Bundesinstitut f.<br />
Dt. Telekom /<br />
17<br />
str. Provinzia<br />
AK <strong>Bonn</strong>-Nord<br />
AS BN-<br />
Tannenbusch<br />
graben<br />
Hainstr.<br />
Lengs<br />
Uhlgasse<br />
W<br />
hler<br />
r.<br />
Institut<br />
warte)<br />
dorfer<br />
Propsthof<br />
Nord<br />
hof<br />
Uni-Institute<br />
Hauptstr.<br />
AUERBERG<br />
Josephinum<br />
heimer<br />
Enne<br />
Burg<br />
Endenich<br />
AS BN-Zentrum<br />
Potsdamer<br />
Platz<br />
str.<br />
Weg<br />
AS BN-<br />
Endenich<br />
L<br />
Immenburg- str.<br />
str.<br />
Verdistr.<br />
kapelle Zur<br />
Marter<br />
weg<br />
Kreuzberg-<br />
Universität Hofgarten<br />
Universität/<br />
Markt<br />
moser<br />
str.<br />
<strong>Bonn</strong> West<br />
WESTSTADT<br />
L 300<br />
Karlstr.<br />
B 56<br />
Wiesenweg<br />
ENDENICH<br />
Kreuzbergkirche<br />
LENGSDORF<br />
ndorfer<br />
Nonnstr.<br />
Kaufmannstr.<br />
Acker<br />
Str.<br />
Mondorfer<br />
Str.<br />
str.<br />
Mozart<br />
weg<br />
Stations-<br />
BImA<br />
Kreuzbergallee<br />
Chlodwigpl.<br />
rheindorfer<br />
NORDSTADT<br />
16,18,63,68<br />
Nuß- allee<br />
Carl-Troll-Str.<br />
weg<br />
str.<br />
Innenministerium<br />
B 56<br />
BONN<br />
POPPELSDORF<br />
Melb<br />
heimer<br />
Otto-<br />
Koch-<br />
Husarenstr.<br />
LVR-Klinik<br />
Bodelschwinghweg<br />
Melb-<br />
61,65<br />
Rosental<br />
str.<br />
Breite<br />
Schloss<br />
Poppelsdorf<br />
61,62<br />
<strong>Bonn</strong> Hbf<br />
Botanische<br />
Gärten<br />
str.<br />
Drususstr.<br />
Str.<br />
str.<br />
Weg Str.Sigmund<br />
Argelanderstr.<br />
Luisenstr.<br />
Hauweg<br />
Quirinuspl.<br />
Dottendorf/<br />
Quirinusplatz<br />
Am<br />
Wilhelmspl.<br />
Pa<br />
Ermekeil str.<br />
Albert-Str.<br />
Heinrich-<br />
Körner-Str.<br />
Eduard-<br />
Otto-Str.<br />
Thomas-<br />
Mann-Str.<br />
Bertha-v.-<br />
Oxfordstr. Suttner-<br />
Bertha-v.- Pl.<br />
Suttner-Pl.<br />
Stadthaus<br />
Hbf<br />
Kaiser-<br />
Wilhelm-Stein<br />
WDR<br />
Sendeturm<br />
OBER-<br />
KASSEL<br />
BONN-<br />
CASTELL<br />
An der<br />
Casselsruhe<br />
Beethoven-<br />
halle<br />
<strong>Bonn</strong>er<br />
Freilicht- Kaskade<br />
Theater<br />
BlindengartenJapanischer<br />
Garten<br />
Löffelwald<br />
Rheinaue<br />
Poppelsdorfer<br />
Allee<br />
Königstr.<br />
61,62<br />
enberg<br />
Weberstr.<br />
Lessingstr.<br />
SÜDSTADT<br />
Rosenburg<br />
Talweg<br />
Rhein<br />
Bur<br />
Koch-<br />
Pütz- str.<br />
Schiffsanlegestelle<br />
Alter Zoll<br />
(KD, BPS, PSS)<br />
Alter Zoll<br />
Juridicum<br />
61,62<br />
str.<br />
Kesse<br />
Personenfähre<br />
nicher<br />
Werdstr.<br />
Villa<br />
Hammerschmidt<br />
Bundeskartellamt<br />
Museum<br />
Koenig<br />
Palais<br />
Schaumburg<br />
Bundesrechnungshof<br />
Bundeszentrale<br />
für<br />
pol. Bildung Bundesrechnungshof /<br />
Auswärtiges Amt<br />
Haus der<br />
Jugend<br />
KESSENICH<br />
B9<br />
Pützstr.<br />
Rittershausstr.<br />
Bergstr.<br />
62,65,66,67<br />
61,62<br />
St. Maria- u.<br />
St. Klemens-<br />
Doppelkirche<br />
RHEINDORF<br />
str.<br />
Friedrich-Breuer-<br />
Hermann-<br />
Rathausstr.<br />
Friedrich-<br />
Friesen-<br />
Str.<br />
Auf der<br />
Schleide<br />
Str.<br />
Str.<br />
Goetheallee<br />
stian-<br />
str.<br />
Allee<br />
Joseph- Oscar-Romero-Allee<br />
Beuys-<br />
Dottendorfer<br />
BEUEL<br />
16,63,66,67,68<br />
Str.<br />
Gerhard-<br />
Rheinaustr.<br />
ben-<br />
AS BN-<br />
Rheinaue<br />
BM f. Umwelt,<br />
Naturschutz u.<br />
Reaktorsicherheit<br />
Irena<br />
Robert-<br />
Hahn-<br />
Str.<br />
Adel<br />
Heinrich-Heine-Str.<br />
Ernst-Moritz-Arndt-Str.<br />
Ahrweg<br />
Langwartweg<br />
Friedrich-<br />
Wilhelm-Str.<br />
Zitelmannstr.<br />
Mechenstr.<br />
Bergstr.<br />
Urstadtstr.<br />
Hermann-<br />
Milde-Str.<br />
Flex-<br />
Str.<br />
Walter-<br />
Oberer<br />
L 16<br />
Dt. Welle<br />
Bundesnetzagentur<br />
graben-<br />
Servatius<br />
VILICH<br />
Adelheidisstr.<br />
B 56<br />
Str.<br />
Königswinterer<br />
Neu- str.<br />
str.<br />
Elsa-Bränd-<br />
Ring-<br />
Rudolf-<br />
Rilke- str.<br />
ström-<br />
Baunscheidtstr.<br />
66,67<br />
Obere<br />
Wilhelmstr.<br />
Beuel<br />
Rathaus<br />
Rathaus<br />
Beuel<br />
Beuel Bf<br />
Heussallee /<br />
Museumsmeile<br />
Str.<br />
weg<br />
Ollenhauerstr.<br />
Siegburger<br />
Str.<br />
A<br />
Maar-<br />
Maar-<br />
Land<br />
Str.<br />
Auf dem<br />
Grendt<br />
Nahum-Goldmann-Allee<br />
str.<br />
str.<br />
Garten-<br />
Clemensstr.<br />
Ebert-Allee<br />
str.<br />
Achim-v.-<br />
Arnim-Str.<br />
Heinrich-<br />
Lübke-Str.<br />
Schwarzer<br />
Königswinterer<br />
Broich-<br />
Kreuzherren-<br />
hov<br />
str.<br />
Pilgerweg<br />
heidis-<br />
Karl-<br />
Johanniterstr.<br />
ener<br />
"Möllestomp"<br />
(Turmruine)<br />
Rheingasse<br />
Adenauer-<br />
Kaiser-<br />
Rathenauufer<br />
Hausdorffbacher<br />
Reuter-<br />
Sternenburg-<br />
Argelanderstr.<br />
Alfred-<br />
Bucherer-<br />
Frong.<br />
Pastoratsgasse<br />
Ohligsmühle<br />
Lingsgasse<br />
Röckum-<br />
Robert-<br />
Robertstr.<br />
Eduard-<br />
Markusstr.<br />
Rheinweg<br />
Willy-Brandt-<br />
Allee<br />
Karl-Barth-<br />
Heussallee<br />
Kurt-<br />
Schumacher-<br />
Str.<br />
Franz-Josef-Strauß-<br />
Allee<br />
Sträßchens-<br />
Godesb<br />
str.<br />
Pützchens<br />
Rhenus- allee<br />
Schiffsanlegestelle<br />
Bundeshaus (BPS, PSS)<br />
Wasserwerk<br />
UN-Campus<br />
"Langer Eugen"<br />
Petra-Kelly-<br />
Südfriedhof<br />
62,65<br />
Dt. Telekom /<br />
Konrad-<br />
Adenauer-Pl.<br />
Brückenforum<br />
Stadthaus<br />
Stadthaus<br />
Olof-Palme-<br />
Allee<br />
Rhein-Sieg-<br />
Eisenbahn (RSE)<br />
GRONAU<br />
Post Tower<br />
NEU<br />
VILICH<br />
str.<br />
Johann-<br />
Link-Str.<br />
ring<br />
Weg<br />
weg<br />
Allee<br />
Str.<br />
BEUEL-OST<br />
In den<br />
Wiesen<br />
str.<br />
Königswinterer<br />
Str.<br />
Arzneimittel u.Medizinprod.<br />
Maritim<br />
BM f. Bildung<br />
u. Forschung<br />
Siegburger<br />
LIMPERICH<br />
Str.<br />
Freizeitpark<br />
Rheinaue<br />
Bismarckturm<br />
66,68<br />
La<br />
AS BN-Vilich<br />
Chaussee<br />
Buchenweg<br />
inold-<br />
agen-<br />
Str.<br />
Konrad-Adenauer-Brücke<br />
Küdinghoven<br />
66,68<br />
62,65<br />
Freizeitpark<br />
str.<br />
Parkrestaurant<br />
Staudental<br />
Pützchens<br />
Holtorfer Str.<br />
Glockenhügel<br />
Al<br />
weg<br />
Röhfeldstr.<br />
Pfaffenweg<br />
Nonnenpfad<br />
chevastes-<br />
Allee<br />
Maria-Montessori-<br />
Karmeliter-<br />
Frieden- str.<br />
Holzlarer<br />
Sebastianusstr.<br />
str.<br />
Gerichtsweg<br />
Rheinaue<br />
Str.<br />
Ramersdorf<br />
weg<br />
üldorfer<br />
Marktstr.<br />
str.<br />
Markt-<br />
Festplatz<br />
Pützchens Markt<br />
Ennerthütte<br />
Holz<br />
Linden<br />
Polizeipräsidium<br />
Rhein<br />
Königswinterer<br />
Alte Schul-<br />
Str.<br />
Oberkasseler<br />
Mül<br />
Am Weidenbach<br />
gasse<br />
str.<br />
Europastr.<br />
Str.<br />
DB<br />
dorfer<br />
Glück- str.<br />
PÜTZCHEN<br />
KÜDINGHOVEN<br />
RAMERSDORF<br />
<strong>Bonn</strong>er Bogen<br />
Forschungszentrum<br />
Caesar<br />
Foveaux-Häuschen<br />
Zollamt<br />
Dornheckenstr.<br />
str.<br />
Martin-Luther-King-<br />
Steuben-<br />
Am<br />
Schloss<br />
Kommende<br />
Ramersdorf<br />
62,66<br />
Weg<br />
Oberkasseler<br />
Hoster<br />
Oberkassel<br />
Str.<br />
bacher<br />
Schiffsanlegestelle<br />
Oberkassel (BPS)<br />
inken-<br />
Str.<br />
Küppers-<br />
Am<br />
Reh-<br />
Str.<br />
str.<br />
Als- str.<br />
sprung<br />
Ennertstr.<br />
An der<br />
Vogelweide<br />
Rehsprung<br />
Haus Carstanjen<br />
KOHLKAUL<br />
Str.<br />
Kinkelstr.<br />
Haupt-<br />
Paul-Langen-<br />
Prof.-<br />
Neu-<br />
Allee<br />
derkasseler<br />
Konrad-<br />
Adenauer-<br />
Pl.<br />
nedyal<br />
Ludwig-Erhard-<br />
Heinemannstr.<br />
Wildgehege<br />
Oberkassel Nord<br />
str.<br />
tr.<br />
HOLZLAR<br />
Dornheckensee<br />
B 42<br />
Langem<br />
Königswinterer<br />
Mackestr.<br />
Arminiusstr.<br />
Nordstr.<br />
Adolfstr.<br />
Heerstr.<br />
Rosental<br />
Erzbergerufer<br />
Wachsbleiche<br />
Maxstr.<br />
Dorotheen-<br />
Vorgebirgsstr.<br />
Lievelingsweg<br />
gsweg<br />
Kapellenstr.<br />
Brahmsstr.<br />
einweg<br />
Beethovenplatz<br />
Rathaus<br />
Münsterpl.<br />
Prinz-<br />
Königstr.<br />
Jagdweg<br />
Simrockstr.<br />
Joachimstr.<br />
Arndtstr.<br />
Lennéstr.<br />
Schumannstr.<br />
Adenauerdenkmal<br />
Bundeskanzlerpl.<br />
und Entwicklung<br />
BM f. wirtschaftl.<br />
Zusammenarbeit<br />
WCCB<br />
Rheinaustr.<br />
Wehrhausweg<br />
Küding-<br />
Drachenfels-<br />
Ölbergweg<br />
Haldenstr.<br />
Kirchstr.Gallus-<br />
Hangstr.<br />
Stüffgen-<br />
Adrian-<br />
Kastellstr.<br />
Cäcilienstr.<br />
Zipperstr.str.<br />
Simonstr.<br />
Bernhard-<br />
g<br />
Cha<br />
Deutsches<br />
Zentrum f. Luftu.<br />
Raumfahrt<br />
Universitätsinstitute<br />
AS BN-<br />
Poppelsdorf<br />
Arboretum-Park<br />
Härle<br />
Landhaus<br />
zur Lippe<br />
Oberka<br />
Mitte
Ermekeilkaserne<br />
geöffnet von 11 bis 17 Uhr<br />
Anatomisches Institut<br />
um 10, 11, 12 und 13 Uhr<br />
Privathaus in<br />
der Weststadt<br />
von 14 bis 17 Uhr<br />
Kaufmannstraße 65<br />
53115 <strong>Bonn</strong>-Weststadt<br />
Führungen:<br />
Um 14 und um 16 Uhr durch<br />
die Besitzer<br />
Das Wohnhaus aus dem Jahr<br />
1903 bietet eine außergewöhnliche<br />
Begegnung von Historismus<br />
und moderner Architektur. Alle<br />
historischen Elemente wie Marmor-Entree,<br />
Stuckdecken, Parkett-<br />
und Dielenböden, verzierte<br />
Holztüren und Eichenholz-Treppenhaus<br />
wurden behutsam saniert.<br />
Farbige Wand- und Bodenflächen,<br />
eigens angefertigte<br />
Möbel und Einbauten, eine innovative<br />
Lichtgestaltung, moderne<br />
Bäder, hochwertige Materialien<br />
sowie eine klare und konsequente<br />
Formensprache bringen die<br />
Ansprüche moderner Architektur<br />
in das denkmalgeschützte<br />
Gebäude.<br />
Die Ermekeilkaserne wurde 1880 bis 1883 errichtet. Die historistische<br />
Architektur zeigt sich, entsprechend ihrer Nutzung, sowohl repräsentativ<br />
als auch wehrhaft. Nach 1955 wurde sie Dienstsitz des ersten Verteidigungsministers<br />
der Bundesrepublik. Seit 1986 steht die Anlage unter<br />
Denkmalschutz. Der gesamte, etwa 24.000 qm große Gebäude- und<br />
Geländekomplex liegt an den Grenzen der seit der Gründerzeit mit der<br />
<strong>Bonn</strong>er Südstadt zusammengewachsenen Gemeinden Poppelsdorf und<br />
Kessenich. Im Rahmen der Bundeswehrreform wird das Gelände der Ermekeilkaserne<br />
ab <strong>2013</strong> einer zivilen Nutzung zugeführt und umgenutzt.<br />
Schumann-Haus<br />
um 12 Uhr<br />
Das Gebäude, in dem 1856 der<br />
Komponist Robert Schumann<br />
verstarb, hat eine wechselvolle,<br />
faszinierende (Bau-)Geschichte<br />
hinter sich. Der ursprüngliche<br />
Landsitz wurde zu dieser Zeit als<br />
psychiatrische Privatklinik genutzt.<br />
Später wurde das Gebäude<br />
Altenheim und schließlich Gedenkstätte,<br />
städtische Musikbibliothek<br />
und Konzertstätte, in der<br />
Klavier- und Kammermusik des<br />
Schumann-Kreises lebendig werden.<br />
1956 ist das Haus nur knapp<br />
dem Abriss entgangen.<br />
Führung:<br />
Um 12 Uhr durch<br />
Katrin Reinhold,<br />
Leiterin der Musikbibliothek<br />
im Schumannhaus<br />
Führungen:<br />
Um 11 und 14 Uhr durch<br />
Vetreter der Ermekeil Initiative<br />
Treffpunkt:<br />
Vorhof des Hauses 1<br />
Ermekeilstraße 32<br />
53115 <strong>Bonn</strong>-Südstadt<br />
www.ermekeilkaserne-zivil.de<br />
Sebastianstraße 12<br />
53115 <strong>Bonn</strong>-Endenich<br />
Nussallee 10<br />
53115 <strong>Bonn</strong>-Poppelsdorf<br />
Führungen:<br />
10 Uhr, 11 Uhr, 12 Uhr und 13 Uhr (Dauer ca.<br />
45 Minuten), durch Architekt Dipl.-Ing. Andreas<br />
Flügge (S+G Architekten) und den Geschäftsführenden<br />
Direktor des Instituts Prof. Dr. Karl<br />
Schilling (zeitweise)<br />
Jüdischer Friedhof<br />
um 10.30 Uhr<br />
Heute von der städtischen Bebauung eingegrenzt,<br />
ist dieser Friedhof das letzte Zeugnis eines rheinischen<br />
Landjuden-Friedhofs des 19. Jahrhunderts<br />
in <strong>Bonn</strong>. Die Begräbnisstätte der Gemeinde, die<br />
Poppelsdorf, Endenich, Witterschlick etc. umfasste,<br />
erzählt die Geschichte von Viehhändlern, Metzgern,<br />
aber auch immer wieder von Auseinandersetzungen<br />
mit der Nachbarstadt <strong>Bonn</strong>.<br />
Hainstraße 76-78<br />
53121 <strong>Bonn</strong>-Endenich<br />
Führungen:<br />
Um 10.30 Uhr durch Leah Rauhut-Brungs, Verein<br />
für die Geschichte der Juden der Rheinlande e. V.<br />
HINWEIS: Herren werden gebeten, eine Kopfbedeckung<br />
zu tragen.<br />
Das Gebäude des Anatomischen Institutes, ein<br />
vierflügeliger Backsteinbau im Stil der Neurenaissance,<br />
wurde von 1869 bis 1872 nach Plänen des<br />
Universitätsarchitekten August Dieckhoff errichtet.<br />
Sein Nachfolger Jakob Neumann war für die<br />
Bauausführung und Bauleitung zuständig. Um<br />
1900 wurden stilistisch angepasste seitliche Anbauten<br />
hinzugefügt, von denen einer während des<br />
Zweiten Weltkrieges zerstört wurde. Von 1998 bis<br />
2001 fand eine umfangreiche Sanierung des Gebäudes<br />
statt. Ziel dieser Sanierung war es, das Gebäude<br />
in seinem ursprünglichen Erscheinungsbild<br />
zu erhalten und zeitgemäßes Arbeiten für die im<br />
Gebäude ansässigen Anatomischen Abteilungen<br />
der Universität zu ermöglichen. Im Treppenhaus<br />
sowie den angrenzenden Fluren wurde der Ursprungszustand<br />
wiederhergestellt. Auch die Fassade<br />
und der historische Hörsaal wurden einer umfassenden<br />
Sanierung unterzogen. Im Kontrast zur<br />
bestehenden historischen Substanz entstand eine<br />
neue Bibliothek in heutiger Architektursprache.<br />
Ausstellung historischer Präparate im Historischen<br />
Hörsaal im 1. Obergeschoss (zu Führungen).<br />
18 19
.<br />
r.<br />
graben<br />
Hainstr.<br />
Propst<br />
Hügel<br />
Endenicher<br />
Mühlen bach<br />
Im<br />
Ring<br />
Magdalenen<br />
An der<br />
Ippendorfer<br />
Str.<br />
Seba<br />
Weg<br />
Endenicher<br />
Endenicher<br />
Lengs<br />
Str.<br />
dorfer<br />
Str.<br />
Str.<br />
Ferdinandendorfer<br />
Str.Sigmund- Freud-<br />
H<br />
Str.<br />
Allee<br />
str.<br />
Im<br />
Trierer<br />
Allee<br />
Herwarth- str.<br />
B<br />
Am Alten<br />
Pl.<br />
Friedhof<br />
Baumschulallee<br />
Mecken<br />
Clemens-August-Str.<br />
Wingert<br />
Allee<br />
Am<br />
Hauptbf.<br />
Quantiusstr.<br />
DB<br />
Ehemaliges Regierungsviertel<br />
August-Bebel-Allee<br />
Friesdorf<br />
20 21<br />
str. Provinzialstr.<br />
ho<br />
Treffpunkt:<br />
Eingang Ecke Rosenburgweg/Nikolausstraße,<br />
Burg<br />
53115 <strong>Bonn</strong>-Kessenich<br />
Endenich<br />
Lengs<br />
dorfer<br />
Uhlgasse<br />
Hauptstr.<br />
Immenburg- str.<br />
str.<br />
Verdistr.<br />
kapelle Zur<br />
Marter<br />
weg<br />
Kreuzberg-<br />
str.<br />
<strong>Bonn</strong> West<br />
AS BN-<br />
Endenich<br />
gen<br />
Karlstr.<br />
Wiesenweg<br />
Im Acker<br />
Kaufmannstr.<br />
Ipp<br />
16,18,63,68<br />
Om Ahle Kesseniche Uni-Institute Kirchhoff<br />
um 13.30 Uhr<br />
Der malerischer Kirchhof ist unterhalb der Rosenburg<br />
im ehemaligen Weinberg des Cassiusstiftes<br />
gelegen. Bei der ehemaligen Pfarrkirche<br />
handelt es sich um ein mittelalterlich-barockes<br />
Kirchlein. Die Grabmale im Institut umgebenden Friedhof<br />
stammen teilweise noch<br />
warte)<br />
aus dem 18. Jahrhundert.<br />
Hier lassen sich auch einige bekannte<br />
Namen finden, wie etwa Vorfahren der Essener<br />
Krupp-Dynastie.<br />
Beginn:<br />
Um 13.30 Uhr mit Christel Diesler,<br />
Katholisches Bildungswerk<br />
Übersicht der Führungen<br />
WESTSTADT<br />
Universität Hofgarten<br />
Universität/<br />
Markt<br />
Kreuzbergpark<br />
10 Uhr: Anatomisches Institut<br />
10.30 Uhr: Jüdischer Friedhof Endenich<br />
11 Uhr: Arminenhaus<br />
11 Uhr: Anatomisches Institut<br />
11 Uhr: Ermekeilkaserne<br />
LENGSDORF<br />
12 Uhr: Anatomisches Institut<br />
12 Uhr: Schumann-Haus<br />
12 Uhr: St. Elisabeth-Kirche<br />
13 Uhr: Anatomisches Institut<br />
13.30 Uhr: Spaziergang: Om Ahle Kesseniche<br />
Kirchhoff<br />
B 56<br />
ENDENICH<br />
Kreuzbergkirche<br />
Str.<br />
str.<br />
Mozart<br />
Nuß- allee<br />
Universitätsinstitute<br />
AS BN-<br />
Poppelsdorf<br />
Kreuzbergallee<br />
weg<br />
Stations-<br />
Carl-Troll-Str.<br />
Im Blumen- garten<br />
str.<br />
POPPELSDORF<br />
weg<br />
14 Uhr: Ermekeilkaserne<br />
14 Uhr: Privathaus in der Weststadt<br />
14 Uhr: St. Elisabeth-Kirche<br />
Melb<br />
heimer<br />
haus<br />
BONN<br />
15 Uhr: Spaziergang: <strong>Bonn</strong>er Südstadt<br />
15 Uhr: Villa Spiritus<br />
16 Uhr: Arminenhaus<br />
16 Uhr: Privathaus in der Weststadt<br />
16 Uhr: Villa Spiritus<br />
Spaziergang<br />
Schloss<br />
Poppelsdorf<br />
Otto-<br />
Koch-<br />
weg<br />
Melb-<br />
Weg<br />
61,62<br />
<strong>Bonn</strong> Hbf<br />
Botanische<br />
Gärten<br />
Haager<br />
<strong>Bonn</strong>er<br />
Poppelsdorfer Allee<br />
Str.<br />
Argelanderstr.<br />
str.<br />
Lothar<br />
oma-<br />
Viktoriabrücke<br />
Erich-<br />
Hoffmann-<br />
Str.<br />
Colmantstr.<br />
Wittels-<br />
bacher-<br />
ring<br />
Rabinstr.<br />
Maximilianstr.<br />
Wesselstr.<br />
Am Hof<br />
er- berg<br />
Rathausg.<br />
Weber- str.<br />
Graf-Stauff<br />
Weg<br />
Luisenstr.<br />
Hauweg<br />
Am<br />
Stadthaus<br />
Hbf<br />
Kaiser-<br />
Wilhelm-Stein<br />
WDR<br />
Sendeturm<br />
Rathaus<br />
Ermekeil str.<br />
An der<br />
Casselsruhe<br />
Freilicht- Kaskade<br />
Theater<br />
BlindengartenJapanischer<br />
Löffelwald<br />
Garten<br />
Poppelsdorfer<br />
Allee<br />
Königstr.<br />
61,62<br />
enberg<br />
Str.<br />
Quirinuspl.<br />
Bodelschwinghweg<br />
Paulshof<br />
Sertürnerstr.<br />
Kiefern-<br />
Albert-Str.<br />
Talweg<br />
Heinrich-<br />
Körner-Str.<br />
Karl-L<br />
Weberstr.<br />
Str.<br />
<strong>Bonn</strong>er<br />
Lessingstr.<br />
SÜDSTADT<br />
Rosenburg<br />
Talweg<br />
Alter Zoll<br />
(KD, BPS, PSS)<br />
Alter Zoll<br />
Juridicum<br />
61,62<br />
Zweite<br />
Fährgasse<br />
Bur<br />
Koch-<br />
Pütz- str.<br />
Personenfähre<br />
Str.<br />
str.<br />
Str.<br />
str.<br />
str.<br />
Kesse<br />
nicher<br />
-<br />
allee<br />
Villa<br />
Hammerschmidt<br />
Bundeskartellamt<br />
Museum<br />
Koenig<br />
Bundesrechnungshof<br />
Bundeszentrale<br />
für<br />
pol. Bildung Bundesrechnungshof /<br />
Auswärtiges Amt<br />
Haus der<br />
Jugend<br />
KESSENICH<br />
B9<br />
Pützstr.<br />
Bergstr.<br />
Hindenburgpl.<br />
61,62<br />
Dottendorf/<br />
Quirinusplatz<br />
16,63,66,67,68<br />
str.<br />
str.<br />
uf der<br />
chleide<br />
Im<br />
str.<br />
pericher-<br />
stian-<br />
str.<br />
Allee<br />
Joseph- Oscar-Romero-Allee<br />
Beuys-<br />
Dottendorfer<br />
Str.<br />
Str.<br />
AS BN-<br />
Rheinaue<br />
Hahn-<br />
Heinrich-Heine-Str.<br />
Ernst-Moritz-Arndt-Str.<br />
Ahrweg<br />
Langwartweg<br />
w<br />
Winzer- str.<br />
Dt. Welle<br />
Bundesnetzagentur<br />
Servatius-<br />
Droste-<br />
Hülshoff-<br />
Rochus-<br />
Eulenweg<br />
Palais<br />
Schaumburg<br />
Str.<br />
Oberer<br />
Friedrich-<br />
Wilhelm-Str.<br />
Zitelmannstr.<br />
Mechenstr.<br />
Bergstr.<br />
Urstadtstr.<br />
Hermann-<br />
Milde-Str.<br />
Str.<br />
str.<br />
Elsa-Bränd-<br />
Ring-<br />
Rudolf-<br />
Rilke- str.<br />
Lindweg<br />
Heussallee /<br />
Museumsmeile<br />
Baunscheidtstr.<br />
Str.<br />
weg<br />
Ollenhauerstr.<br />
DOTTENDORF<br />
Str.<br />
st<br />
str.<br />
Land<br />
Str.<br />
Auf dem<br />
Grendt<br />
Nahum-Goldmann-Allee<br />
Frankengrabe<br />
str.<br />
Ebert-Allee<br />
Achim-v.-<br />
Arnim-Str.<br />
BM f. Umwe<br />
Naturschut<br />
Reaktorsic<br />
Ire<br />
Robert-<br />
Schuman-Pl. BM f. V<br />
Wohnu<br />
Bundesinstitut f.<br />
Arzneimittel u.Medizinpr<br />
Maritim<br />
Rittershausstr.<br />
Eduard-<br />
Otto-Str.<br />
Thomas-<br />
Mann-Str.<br />
AS BN-Bad<br />
Godesberg<br />
Dt. Telekom /<br />
Olof-Palme-<br />
Allee<br />
Heinrich-<br />
Lübke-Str.<br />
aberger<br />
Schwarzer<br />
Königswinterer<br />
Heine-<br />
Kreuzherren-<br />
hov<br />
Johanniterstr.<br />
G<br />
ener<br />
"Möllestomp"<br />
(Turmruine)<br />
Rheingasse<br />
Adenauer-<br />
Kaiser-<br />
Rathenauufer<br />
Hausdorffbacher<br />
Reuter-<br />
Sternenburg-<br />
Argelanderstr.<br />
Alfred-<br />
Bucherer-<br />
Frong.<br />
Pastoratsgasse<br />
Ohligsmühle<br />
Lingsgasse<br />
Röckum-<br />
Robert-<br />
Robertstr.<br />
Eduard-<br />
Markusstr.<br />
Rheinweg<br />
Willy-Brandt-<br />
Allee<br />
Karl-Barth-<br />
Heussallee<br />
Kurt-<br />
Schumacher-<br />
Str.<br />
Franz-Josef-Strauß-<br />
Allee<br />
Sträßchens-<br />
Godesberger<br />
We<br />
Rhenus- allee<br />
Schiffsanlegestelle<br />
Bundeshaus (BPS, PSS)<br />
Wasserwerk<br />
UN-Campus<br />
"Langer Eugen"<br />
Petra-Kelly-<br />
Südfriedhof<br />
,65<br />
Limperich<br />
Nord<br />
Dt. Telekom /<br />
Ollenhauerstr.<br />
GRONAU<br />
Post Tower<br />
ström-<br />
graben-<br />
Flex-<br />
Str.<br />
Walter-<br />
weg<br />
Ölbergweg<br />
Winkelsweg<br />
Prinzenstr.<br />
Allee<br />
Str.<br />
Martin-Lu<br />
R<br />
gsweg<br />
Kapellenstr.<br />
Brahmsstr.<br />
einweg<br />
Beethovenplatz<br />
Münsterpl.<br />
Prinz-<br />
Königstr.<br />
Jagdweg<br />
Simrockstr.<br />
Joachimstr.<br />
Arndtstr.<br />
Lennéstr.<br />
Schumannstr.<br />
Adenauerdenkmal<br />
Bundeskanzlerpl.<br />
und Entwicklung<br />
BM f. wirtschaftl.<br />
Zusammenarbeit<br />
WCCB<br />
Küding-<br />
Drachenfels-<br />
Holbei<br />
str.<br />
Bur<br />
(Ru<br />
Max-Löbner-<br />
Str. /<br />
LIMPE<br />
Limperich<br />
Freizeitp<br />
Rhe<br />
Bismarckturm<br />
66,68<br />
BM f. Bildu<br />
u. Forschung<br />
Max-Löbne<br />
L
Altes<br />
Regierungsviertel<br />
um 11 Uhr<br />
Spaziergang<br />
Kanzlerbungalow<br />
Um 14.30 und 15 Uhr -- nur nach Anmeldung per E-Mail<br />
Treffpunkt:<br />
Schlegelstraße 1<br />
53113 <strong>Bonn</strong>-Gronau<br />
Beginn:<br />
Um 11 Uhr mit Dr. Holger<br />
Rescher, Deutsche Stiftung<br />
Denkmalschutz<br />
Kurzvortrag im Haus der<br />
Deutschen Stiftung Denkmalschutz<br />
und anschließender<br />
Spaziergang durch das<br />
ehemalige Regierungsviertel<br />
Rund fünfzig Jahre, von 1949<br />
bis 1999, wurde die Bundesrepublik<br />
Deutschland von <strong>Bonn</strong><br />
aus gelenkt. Ministerien, Ämter<br />
und Botschaften siedelten<br />
sich in der jungen Bundeshauptstadt<br />
in den unterschiedlichsten<br />
Bauwerken an. Nach<br />
1961 begann der planmäßige<br />
Ausbau eines Stadtviertels für<br />
die Regierung. Es entstanden<br />
Ministeriumsbauten, Bürokomplexe,<br />
Botschaften sowie<br />
die Vertretungen der einzelnen<br />
Bundesländer. Was sind<br />
die Qualitäten dieser Bauten?<br />
Welche Architekten gaben der<br />
jungen Bundesrepublik ihr Gesicht?<br />
Warum trägt der “Lange<br />
Eugen” diesen Namen? Und<br />
was passiert eigentlich mit einem<br />
Regierungsviertel ohne<br />
Regierung?<br />
Bundesrechnungshof<br />
um 11 und 13 Uhr -- nach Anmeldung per E-Mail<br />
Das 1954 fertiggestellte Gebäude war ursprünglich Sitz des Bundesministeriums<br />
für Post- und Fernmeldewesen. Es handelt sich um einen<br />
der ersten (und wenigen) Neubauten des Bundes in Zeiten der<br />
jungen <strong>Bonn</strong>er Republik. Die schlichte Gestaltung verzichtet nicht<br />
auf dekorative und repräsentative Züge, was besonders an Details der<br />
Innenausstattung des Speisesaals und der Gestaltung des Haupteingangs<br />
und des ehemaligen Konferenzsaals (heute Bibliothek) deutlich<br />
wird. 1988 folgte das Auswärtige Amt als Nutzer. Im Zuge der<br />
Ausgleichsmaßnahmen für den Parlaments- und Regierungswechsel<br />
nach Berlin zog im Juli 2000 der Bundesrechnungshof ein. Seit 1987<br />
steht das Gebäude, ein bemerkenswertes Zeugnis der Architektur der<br />
1950er Jahre, unter Denkmalschutz.<br />
Adenauerallee 81<br />
53113 <strong>Bonn</strong>-Innenstadt<br />
Führungen:<br />
Um 11 Uhr und 13 Uhr durch<br />
Dr. Petra Oepen<br />
Mindestteilnehmerzahl 10,<br />
Höchstteilnehmerzahl 25 Personen.<br />
HINWEIS:<br />
Anmeldung per E-Mail unter:<br />
rechnungshof@baukultur-bonn.de<br />
Die Anmeldungen werden in der<br />
Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt,<br />
Sie erhalten eine Anmeldebestätigung<br />
oder Absage.<br />
Die Bauten der jungen Bundesrepublik suchten<br />
stilistisch den Anschluss an die Avantgarde der<br />
1920er Jahre, die heute als Klassische Moderne<br />
bezeichnet wird. Bewusst wurden traditionelle<br />
Werksteinbauten, wie sie die Zeit des Nationalsozialismus<br />
geprägt hatten, vermieden. Mit dem sogenannten<br />
Kanzlerbungalow des Münchener Architekten<br />
Sep Ruf (errichtet 1963-1966) entstand eines<br />
der faszinierendsten Objekte dieser Zeit ‒ eine<br />
transparente, gleichsam schwerelose Architektur,<br />
die moderne und weltoffene Gesinnung zum Ausdruck<br />
bringen sollte. Während der Bungalow für<br />
Empfänge einen gediegenen Rahmen bot, war sein<br />
Wohnkomfort allerdings durchaus gering. Mit den<br />
unter verschiedenen Nutzern erfolgten Veränderungen<br />
und der 2009 abgeschlossenen Restaurierung<br />
bietet der Bungalow eine Fülle an spannenden<br />
Facetten.<br />
Treffpunkt wird nach Anmeldung bekannt gegeben.<br />
53113 <strong>Bonn</strong>-Gronau<br />
Führungen:<br />
Um 14.30 und 15 Uhr nur nach Anmeldung per<br />
E-Mail: kanzlerbungalow@baukultur-bonn.de<br />
WICHTIGE HINWEISE:<br />
Die Teilnehmerzahl ist in jeder Führung auf<br />
20 Personen begrenzt.<br />
Bitte melden Sie sich bis Montag, den 26. August<br />
<strong>2013</strong>, per E-Mail an. Schreiben Sie uns Ihren vollen<br />
Vor- und Nachnamen sowie Ihre Postanschrift<br />
(Straße, Hausnummer, PLZ, Ort). Nennen Sie die<br />
gewünschte Uhrzeit und geben Sie an, ob die andere<br />
Führung für Sie alternativ möglich ist.<br />
Vollständige Anmeldungen werden in der Reihe des<br />
Eingangs berücksichtigt. Sie erhalten eine Teilnahmebestätigung<br />
mit dem Treffpunkt. Sollten Sie bis<br />
zum 28. August <strong>2013</strong> keine Bestätigung von uns erhalten<br />
haben, konnte Ihre Anmeldung leider nicht<br />
berücksichtigt werden.<br />
Für den Einlass am 8. September <strong>2013</strong> ist ein gültiger<br />
Personalausweis notwendig.<br />
Die Besichtigung des Kanzlerbungalows kann bei<br />
kurzfristiger Nutzung durch den Bundesminister für<br />
wirtschaftliche Zusammenarbeit, seine Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter oder bei erhöhten Sicherheitsanforderungen<br />
in Einzelfällen entfallen oder<br />
nur eingeschränkt durchgeführt werden. Wir bitten<br />
hierfür um Ihr Verständnis!<br />
22 23
Bundespressekonferenz<br />
geöffnet von 12 bis 16 Uhr<br />
Im Tulpenfeld 2-10 blühte in der <strong>Bonn</strong>er Hauptstadtzeit das politische<br />
Leben. Schauplatz war das Haus 7, der Sitz der Bundespressekonferenz.<br />
Dort richteten die Journalisten des gleichnamigen Vereins<br />
im Bundespressesaal die Pressekonferenzen der bundesdeutschen<br />
Politik von 27. Oktober 1967 bis 4. August 1999 aus. Als Hausherren<br />
und -damen, wobei es davon vor allem zu Beginn nur sehr wenige<br />
gab, luden sie maßgebliche Personen aus Politik, Wirtschaft und Kultur<br />
ein. Erkennungszeichen des Bundespressesaals war und ist heute<br />
noch eine meterhohe, mit Quadraten versehene Mahagoniwand.<br />
Aufgrund der politikgeschichtlichen Bedeutung steht der Bundespressesaal<br />
unter Denkmalschutz. Große architektonische Qualität<br />
besitzt dabei das ganze Ensemble des ehemaligen Regierungsviertels.<br />
Heute wird der Saal der Bundespressekonferenz nicht mehr genutzt,<br />
weil er restaurierungsbedürftig ist. Das Gebäude im Tulpenfeld 7<br />
selbst bleibt ein politischer Anziehungspunkt. Alle Bürgerinnen und<br />
Bürger, die sich entwicklungspolitisch engagieren wollen, sind bei<br />
der heute dort beheimateten Organisation Engagement Global willkommen.<br />
Im Tulpenfeld 7, 53113 <strong>Bonn</strong>-Gronau<br />
Führungen:<br />
Um 12 Uhr und 14 Uhr durch Martin Bredenbeck,<br />
Werkstatt <strong>Baukultur</strong> <strong>Bonn</strong><br />
Aktionen: Fotoausstellung „Gelebte Politik“<br />
Haus der<br />
Deutschen Stiftung<br />
Denkmalschutz<br />
geöffnet 11-17 Uhr<br />
Die ehemalige Bayerische Landesvertretung<br />
wurde von Sep<br />
Ruf entworfen und 1954/55<br />
erbaut. Sie war eine der ersten<br />
neugebauten Landesvertretungen<br />
in der provisorischen<br />
Bundeshauptstadt <strong>Bonn</strong>. In<br />
den 1980er Jahren wurde das<br />
Gebäude erweitert und noch<br />
bis 1999 durch den Freistaat genutzt.<br />
Seit dem Jahr 2002 steht<br />
das Gebäude unter Denkmalschutz.<br />
Die 1985 gegründete<br />
Deutsche Stiftung Denkmalschutz<br />
übernahm 2010 das Baudenkmal<br />
und restaurierte es für<br />
die eigene Nutzung.<br />
Informationsmaterial zur Arbeit<br />
der Stiftung und neu eröffneter<br />
Bücherladen ist geöffnet. Das<br />
Ortskuratorium <strong>Bonn</strong> der Deutschen<br />
Stiftung Denkmalschutz<br />
informiert über seine Arbeit.<br />
Schlegelstraße 1<br />
53113 <strong>Bonn</strong>-Gronau<br />
Führungen:<br />
Um 13, 14, 15 und 16 Uhr durch<br />
Annette Liebeskind und Reiner<br />
Mertesacker<br />
Bundesratsgebäude<br />
Um 14 und 16 Uhr - nur nach Anmeldung per E-Mail<br />
Die 1933 eingeweihte Pädagogische Akademie am<br />
Rheinufer wurde 1949 von Hans Schwippert zum<br />
Bundeshaus umgebaut. Im Nordflügel entstanden<br />
die Räumlichkeiten für den Bundestag, u.a. dessen<br />
Plenarsaal in der ehemaligen Aula. Schwipperts<br />
Architektur knüpfte an die sachliche Nüchternheit<br />
des Ursprungsbaus an und damit an die Avantgarde<br />
der 1920er Jahre, die mit dem nationalsozialistischen<br />
Regime in Deutschland jäh geendet hatte.<br />
Nachdem der Bundesrat seinen Hauptsitz 2000<br />
nach Berlin verlegt hat, dienen die Räume in <strong>Bonn</strong><br />
als Außenstelle.<br />
Platz der Vereinten Nationen 9<br />
53113 <strong>Bonn</strong>-Gronau<br />
Führungen:<br />
Um 14 Uhr (10 Personen) und 16 Uhr (20 Personen),<br />
nur nach Anmeldung per E-Mail unter:<br />
bundesrat@baukultur-bonn.de<br />
WICHTIGE HINWEISE:<br />
Die Teilnehmerzahl ist in der ersten Führung auf 10, in der zweiten auf 20 Personen beschränkt.<br />
Bitte melden Sie sich bis zum Mittwoch, den 28. August <strong>2013</strong>, per E-Mail an. Schreiben Sie uns dazu Ihren<br />
vollen Vor- und Nachnamen sowie die Postanschrift (Straße, Hausnummer, PLZ, Ort). Nennen Sie die gewünschte<br />
Uhrzeit und geben Sie an, ob Ihnen die andere Führung alternativ möglich ist.<br />
Vollständige Anmeldungen werden in der Reihe des Eingangs berücksichtigt. Sie erhalten eine Teilnahmebestätigung<br />
mit dem Treffpunkt. Sollten Sie bis zum 30. August <strong>2013</strong> keine Bestätigung von uns erhalten<br />
haben, konnte Ihre Anmeldung leider nicht berücksichtigt werden.<br />
Übersicht der Führungen<br />
11 Uhr: Spaziergang: Altes Regierungsviertel<br />
11 Uhr: Bundesrechnungshof<br />
12 Uhr: Bundespressekonferenz und Tulpenfeld<br />
13 Uhr: Haus der Deutschen Stiftung Denkmalschutz<br />
13 Uhr: Bundesrechnungshof<br />
14 Uhr: Bundesratsgebäude<br />
14 Uhr: Bundespressekonferenz und Tulpenfeld<br />
14 Uhr: Haus der Deutschen Stiftung Denkmalschutz<br />
14.30 Uhr: Kanzlerbungalow<br />
15 Uhr: Bundesratsgebäude<br />
15 Uhr: Haus der Deutschen Stiftung Denkmalschutz<br />
15 Uhr: Kanzlerbungalow<br />
16 Uhr: Haus der Deutschen Stiftung Denkmalschutz<br />
24 25
fer<br />
W<br />
Str.<br />
Str.<br />
Oberer<br />
Str.<br />
Im<br />
Baunscheidtstr.<br />
Lindweg<br />
Str.<br />
Bachele<br />
Röttgener<br />
agentur<br />
weg<br />
Ollenhauerstr.<br />
TENDORF<br />
Nahum-Goldmann-Allee<br />
Südfriedhof<br />
Frankengraben<br />
Annaberger<br />
str.<br />
In der<br />
Ebert-Allee<br />
Str.<br />
Parkrestaurant<br />
Rheinaue<br />
AS BN- Gr. Blumenwiese<br />
Rheinaue<br />
Rosengarten<br />
BM f. Umwelt,<br />
Naturschutz u.<br />
Reaktorsicherheit Glockenhügel<br />
Irena<br />
Robert-<br />
Schuman-Pl. BM f. Verkehr, Bau- u.<br />
Wohnungswesen<br />
Bundesinstitut f.<br />
Arzneimittel u.Medizinprod.<br />
Maritim<br />
BM f. Bildung<br />
u. Forschung<br />
AS BN-Bad<br />
Godesberg<br />
Dt. Telekom /<br />
Olof-Palme-<br />
Allee<br />
Johanniterstr.<br />
Dt. Telekom /<br />
Ollenhauerstr.<br />
August-Bebel-Allee<br />
Annaberger<br />
Bernkasteler<br />
Zeller Str.<br />
Achim-v.-<br />
Arnim-Str.<br />
Friedrich-<br />
Wilhelm-Str.<br />
Zitelmannstr.<br />
Servatius-<br />
Klufterpl.<br />
Klufter-<br />
In der Maar<br />
FRIESDORF<br />
Ringwall Venne<br />
Kumme<br />
Wasserturm<br />
Weg<br />
Hermann-Löns-<br />
Denkmal<br />
str.<br />
Grüner<br />
str.<br />
Franz-Josef-Strauß-<br />
Allee<br />
Sträßchens-<br />
Holbeinstr.<br />
Winkelsweg<br />
Prinzenstr.<br />
Ürziger<br />
Bastei<br />
S<br />
Panoramapark<br />
Freilicht- Kaskade<br />
Theater Auensee<br />
BlindengartenJapanischer<br />
Garten<br />
Löffelwald<br />
Vogelinsel<br />
Rheinaue<br />
Godesberger<br />
Str.<br />
Martin-Luther-Allee<br />
Str.<br />
Allee<br />
Max-Löbner-<br />
Str. /<br />
Friesdorf<br />
Stadthalle<br />
Rüdesheimer<br />
Str.<br />
Weg<br />
Klufterhof<br />
Deutschherren-<br />
Kommende<br />
Jugend-<br />
Zeltplatz<br />
Str.<br />
Viktorshöhe<br />
L 158<br />
66,68<br />
Friesdorfer<br />
Str.<br />
Max-Löbner-<br />
Str.<br />
Str.<br />
Marienforster<br />
allee<br />
Godes<br />
Bad Staudental Godesberg, Mehlem,<br />
Bienenhaus<br />
Schiffsanlegestelle<br />
Oberkassel (BPS)<br />
Muffendorf und Rüngsdorf<br />
Langer<br />
ring<br />
Promenadenweg<br />
Axenfeldstr.<br />
Am<br />
Freizeitpark<br />
LANUV<br />
berger<br />
Grabenweg<br />
Hochkreuz<br />
Hochkreuz/<br />
Deutsches Museum<br />
Stadtwald<br />
West- str.<br />
16,63,67<br />
BAD GODESBERG<br />
B 9<br />
SCHWEINHEIM<br />
Teutonen- str.<br />
str.<br />
burg<br />
Am<br />
Marienforster<br />
Allee<br />
Str.<br />
Hindenburgallee<br />
Lenkert<br />
Rheinaue<br />
HOCHKREUZ<br />
DAAD<br />
DFG<br />
Str.<br />
Aennchenstr.<br />
Str.<br />
Allee<br />
<strong>Bonn</strong>er Str.<br />
Str.<br />
Zentralfriedhof<br />
Burgfriedhof<br />
Brun<br />
Steinweg<br />
Godesburg<br />
Bismarckturm<br />
weg<br />
Rhein<br />
Forschungszentrum<br />
Caesar<br />
Turm-<br />
Mittel-<br />
Ludwig-Erhard-<br />
Heinemannstr.<br />
Burg-<br />
dorfer<br />
Muffen<br />
str.<br />
Waasemstr.<br />
Heiderhof-<br />
Europastr.<br />
Zietenstr.<br />
Theaterpl.<br />
PLITTERSDORF<br />
Wurzerstr.<br />
Bez.Verw.St.<br />
Rathaus<br />
We<br />
Am Kurpark<br />
Haus an<br />
der Redoute<br />
Kurfürsten- allee<br />
str.<br />
Steuben-<br />
Löbestr.<br />
Str.<br />
DB Bad<br />
Godesberg<br />
Koblenzer Str.<br />
str.<br />
Martin-Luther-King-<br />
Donatus-<br />
Str.<br />
Theodor-Heuss-Str.<br />
str.<br />
Kennedyallee<br />
Rüngsdorfer<br />
str.<br />
Str.<br />
Kreisauer<br />
Str.<br />
Viktoria- str. Kron<br />
Plittersdorfer<br />
Petersbergstr.<br />
Quellenstr.<br />
Elisabeth-<br />
Kloster bergstr.<br />
Elliger<br />
Höhe<br />
Hohle<br />
Bürvigstr.<br />
Elfstr.<br />
str.<br />
Plittersdorfer<br />
Straße<br />
Herz-Jesu-<br />
Kirche<br />
Bad<br />
Godesberg<br />
str.<br />
Stadthalle<br />
MUFFENDORF<br />
str.<br />
str.<br />
Stein-<br />
Sibyllen-<br />
Leonardusstr.<br />
Pl.<br />
str.<br />
Von-<br />
Groote-<br />
prinzen-<br />
Friedrich- allee<br />
Koblenzer<br />
Haus Carstanjen<br />
str.<br />
str.<br />
Deutschherren-<br />
Horionstr.<br />
Winterstr.<br />
Schwertberger<br />
Str.<br />
Moltke-<br />
Hochkreuz-<br />
Kennedyallee<br />
Gotenstr.<br />
Wurzerstr.<br />
Ubier-<br />
Rhein-<br />
Wurzer-<br />
Str.<br />
Kinkelstr.<br />
Mühlen<br />
Muffendorfer Hauptstr.<br />
Str.<br />
str.<br />
str.<br />
str.<br />
Str.<br />
st<br />
Friedr.-<br />
Zander-<br />
Simrockallee<br />
allee<br />
Karl-Finkelnburg-Str.<br />
Benngasse<br />
Röntgenstr.<br />
Behringstr.<br />
Gasse<br />
Heinrich-<br />
Lübke-Str.<br />
str.<br />
Schlehenweg<br />
Wald-<br />
Petra-Kelly-<br />
Lyngsberg-<br />
Splickgasse<br />
Landhaus<br />
zur Lippe<br />
str.<br />
Dechant- Heimbach-<br />
nen-<br />
allee<br />
Magnus-Str.<br />
Langema<br />
Königswinterer<br />
h- Oscar-Romero-Allee<br />
ys-<br />
Allee<br />
Ebert-<br />
Kastellstr.<br />
Cäcilienstr.<br />
Zipperstr.str.<br />
Simonstr.<br />
Bernhard-<br />
Konstantinstr.<br />
Str.<br />
Im Erlengrund<br />
Truchseßstr.<br />
Dietrichstr.<br />
Joseph-<br />
Roth-Str.<br />
Südstr.<br />
Waldstr.<br />
Augusta-<br />
Hohenzollern-<br />
Germanenstr.<br />
Dürenstr.<br />
Herder-<br />
Uhlandstr.<br />
Denglerstr.<br />
Jahnallee<br />
Beethovenallee<br />
Seufert-<br />
Offenbach-<br />
Römerpl.<br />
Rhein-<br />
Kapellenstr.<br />
Galilei-<br />
Zeppelinstr.<br />
Max-Planck-<br />
Paracelsus-<br />
Der Burgfriedhof<br />
Goldbergweg<br />
Albertus-<br />
Andre<br />
Str.<br />
E<br />
Schiffsanlegestel<br />
Plittersdorf (PSS)<br />
Schaumburger<br />
Hof<br />
Oberkas<br />
Mitte<br />
Schiffsanl<br />
Niederdollend<br />
Leserpark<br />
Villa Cahn<br />
B 9<br />
Auto<br />
RÜNGSDORF<br />
Alt-<br />
St. Martin<br />
Bezirksregierung<br />
Köln<br />
GEObasis.nrw<br />
PENNENFELD<br />
V<br />
R<br />
um 15.30 Uhr<br />
Spaziergang<br />
Beginn:<br />
Um 15.30 Uhr mit<br />
Christel Diesler,<br />
Katholisches Bildungswerk<br />
Treffpunkt:<br />
Michaelskapelle<br />
Auf dem Godesberg 1<br />
53117 <strong>Bonn</strong>-Bad Godesberg<br />
Der Friedhof wurde nach<br />
1805 auf dem Gelände der<br />
ehemaligen Vorburg nahe der<br />
Michaelskapelle eingerichtet.<br />
Prachtvolle Grabmale und<br />
Mausoleen zeugen vom einst<br />
reichen sogenannten Pensionopolis<br />
Godesberg. Der<br />
Friedhof bietet auch monumentale<br />
Grabstätten und Gedenkzeichen<br />
von bekannten<br />
Persönlichkeiten der Godesberger<br />
Geschichte.<br />
St. Michaelskapelle<br />
um 10.30 und 15 Uhr - nur nach Anmeldung per E-<br />
Mail<br />
Der Saalbau wurde um 1660 errichtet. Erzbischof Joseph Clemens<br />
von Bayern veranlasste eine hochbarocke Ausstattung der Kapelle,<br />
die zwischen 1697 und 1699 ausgeführt wurde und ist heute das einzige<br />
während des II. Weltkriegs unversehrt gebliebene Beispiel der<br />
Hofkunst um 1700. Die Stuckausstattung schuf Giovanni P. Castelli.<br />
Aktuell wird die Michaelskapelle restauriert und ist daher nur eingeschränkt<br />
zu besichtigen. Extra für den <strong>Denkmaltag</strong> werden der<br />
betreuende Architekt und der Stellvertretende Vorstandsvorsitzende<br />
des Fördervereins die Restaurierung vorstellen und Einblicke und Informationen<br />
in die Sanierungsmaßnahmen geben.<br />
WICHTIGE HINWEISE:<br />
Wegen der laufenden Renovierungsarbeiten sind die Führungen auf<br />
maximal 30 Personen pro Termin begrenzt.<br />
Um Anmeldung per E-Mail wird gebeten. Sie erhalten bis Freitag, den<br />
6. September eine Bestätigung. Sollten Sie keine E-Mail bekommen, so<br />
konnte die Anmeldung leider nicht berücksichtigt werden. Wir bitten<br />
um Ihr Verständnis!<br />
Auf dem Godesberg 1<br />
53117 <strong>Bonn</strong> Bad Godesberg<br />
Führungen:<br />
Um 10.30 und 15 Uhr durch Architekt Horst Burchardt und<br />
Dr. Norbert Schloßmacher<br />
Nur nach Anmeldung per E-Mail zu den Führungen unter:<br />
michaelskapelle@baukultur-bonn.de.<br />
26 27
Rathaus Bad Godesberg<br />
um 11, 12 und 14 Uhr<br />
Kurfürstenallee 2-3<br />
53177 <strong>Bonn</strong>-Bad-Godesberg<br />
Bahnhof und Verkehrspavillon<br />
um 10 und 15 Uhr<br />
Das Rathaus Bad Godesberg steht vor einer umfangreichen<br />
Sanierung, die sich aufgrund der geschichtlichen<br />
Entwicklung als besonders schwierig<br />
darstellt: Das Rathaus hat sich aus sechs unterschiedlichen<br />
Logierhäusern entwickelt, die Kurfürst<br />
Max Franz bis 1793 zur Unterbringung der<br />
Gäste für den 1790 eröffneten Draitsch-Brunnen<br />
bauen ließ. Danach wurden die Häuser als Hotels<br />
und Wasserheilanstalt und seit 1936 als Rathaus genutzt.<br />
Die jeweiligen Nutzer haben für ihre Zwecke<br />
wiederholt Umbauten vorgenommen.<br />
Führungen:<br />
Um 11 Uhr, 13 Uhr und 15 Uhr durch Aloys von<br />
der Kall, Leiter der Bezirksverwaltungsstelle Bad<br />
Godesberg.<br />
Spaziergang<br />
Villa Friede<br />
geöffnet von 12 bis 17 Uhr<br />
Die Villa Friede wurde 1896 als “Hotel 1. Ranges” eröffnet. Bereits<br />
fünf Jahre später wurde rückwärtig ein großer Saal angebaut, den<br />
erhöhte geschweifte Giebelwände und ein Blumenornament im Jugendstil<br />
verschönern. Vor dem Hotel lag seit 1893 die Endhaltestelle<br />
der Straßenbahn aus <strong>Bonn</strong>. Anfangs mit Dampf, dann ab 1911 mit<br />
Strom betrieben, wurde ihr Betrieb 1976 eingestellt. In einem Hotelzimmer<br />
wohnte 1929 kurze Zeit vor ihrem Tod die frühere Prinzessin<br />
Viktoria von Preußen, eine Schwester des letzten deutschen Kaisers<br />
Wilhelm II. Sie hatte verarmt aus dem Palais Schaumburg ausziehen<br />
müssen. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der Saal bis 1970 als<br />
Kino und dann von Mehlemer Vereinen genutzt. 2007 wurde das sanierungsbedürftige<br />
Gebäude an den Künstler Ren Rong verkauft und<br />
von diesem bis <strong>2013</strong> zu einem Kulturzentrum umgebaut.<br />
Mainzer Straße 143<br />
53179 <strong>Bonn</strong>-Mehlem<br />
Führungen:<br />
Um 13 und 15 Uhr durch<br />
Ren Rong, Eigentümer und<br />
Künstler<br />
Park der Villa<br />
Camphausen<br />
geöffnet 13 bis 16.30 Uhr<br />
Das zweite Empfangsgebäude des Bahnhofs Bad<br />
Godesberg wurde 1908 erbaut und ist in dieser<br />
Verwendung bis heute in Betrieb. Der qualitätvolle<br />
Neubarockbau mit Jugendstileinflüssen<br />
hat bis heute viel historische Ausstattung bewahrt.<br />
Der ehemalige Verkehrspavillon wurde 1960 erbaut<br />
und von der bis 1969 selbständigen Stadt<br />
Bad Godesberg ursprünglich als Touristen-<br />
Information des Verkehrsamtes genutzt. Seine<br />
Gestaltung als sehr graziles und gleichsam<br />
schwebendes Gebäude ist typisch für die frühe<br />
Nachkriegsmoderne. Heute ist er Standort des<br />
Bad Godesberg Stadtmarketing e. V..<br />
Treffpunkt:<br />
Moltkestraße 43 (Empfangsgebäude Bahnhof)<br />
53173 <strong>Bonn</strong>-Bad Godesberg<br />
Führungen:<br />
Um 10 Uhr und 15 Uhr durch Bernd Birkholz<br />
und Volkhard Stern, Verein für Heimatpflege<br />
und Heimatgeschichte Bad Godesberg e. V.<br />
HICOG-Siedlung<br />
um 14 Uhr<br />
Treffpunkt:<br />
Hans-Böckler-Allee 9<br />
53177 <strong>Bonn</strong> Pennenfeld<br />
Beginn: um 14 Uhr mit Arne Hoyer<br />
Spaziergang<br />
In den 1950er Jahren wurde für die amerikanischen Mitarbeiter<br />
der High Commission of Germany (HICOG) unter Leitung des<br />
Architekten Sep Ruf die Sieldung in Muffendorf gebaut. Sie besteht<br />
aus unterschiedlichen Wohnbauten, im Zentrum ein elfgeschossiges<br />
Hochhaus als städtebauliche Dominante. Der Baumbestand<br />
auf den großzügigen Freiflächen spiegelt das Alter der<br />
Wohnsiedlung wider.<br />
Die Villa wurde 1880 von dem<br />
Kölner Bankier von Camphausen<br />
als Wochenendhaus erbaut.<br />
Heute wir die denkmalgeschützte<br />
Villa als Seniorenresidenz<br />
genutzt (Villa Kursana). Sie ist<br />
von einem rund 20.000 m² großen<br />
Park mit seltenem Baumbestand<br />
(Mammutbaum, Blauglockenbaum,<br />
Schneekirsche,<br />
Ginkgobaum, Tulpenbaum,<br />
Amberbaum, Trompetenbaum,<br />
Ungarische Eiche, Lederhülsenbaum,<br />
Blutpflaume) umgeben.<br />
Mainzer Straße 233<br />
53179 <strong>Bonn</strong>-Mehlem<br />
Führungen:<br />
Um 14 und 15 Uhr durch Carsten<br />
Weyand, Direktion Kursana<br />
Villa <strong>Bonn</strong>; u.a. Erläuterungen<br />
zum alten Baumbestand<br />
28 29
Alte Apotheke<br />
um 11 und 13 Uhr<br />
Seit 175 Jahren prägt das Gebäude der Alten Apotheke das Erscheinungsbild der Godesberger Fußgängerzone.<br />
Der klassizistische Bauwurde 1838 von dem Apotheker Christian Theodor Pfaffenberger errichtet,<br />
der damals als “Pharmazeut” bezeichnet wurde. Nicht nur die Fassade mit ihren klassizistischen<br />
Elementen entspricht noch dem Zustand aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Auch im Inneren<br />
sind die Regal- und Schrankbauten aus der Entstehungszeit im Wesentlichen erhalten. Weitere Einrichtungsgegenstände<br />
und pharmazeutische Geräte wie Arzneigefäße, Mörser und Apothekenwaagen stammen<br />
ebenfalls größtenteils aus dieser Zeit.<br />
Atombunker<br />
in der Elisabeth-Selbert-Gesamtschule<br />
um 12 und 15 Uhr<br />
Unter der Bühne der Aula der Elisabeth-Selbert-<br />
Gesamtschule befindet sich ein “Atombunker”<br />
aus den Zeiten, als man noch meinte, radioaktive<br />
Strahlung mit einer Aktentasche über dem Kopf<br />
abwehren zu können. Das – vermutlich weitgehend<br />
unbekannte – “Denk-Mal” erinnert an die<br />
unwirtlichen Zeiten des Kalten Kriegs.<br />
Hindenburgallee 50 (Eingang Aula)<br />
53175 <strong>Bonn</strong>-Bad Godesberg<br />
Führungen:<br />
Um 12 und 15 Uhr (Dauer jeweils 60 Minuten)<br />
durch Dr. Arnold E. Maurer<br />
HINWEIS: Die Besichtigung (Treppen) erfolgt auf<br />
eigenes Risiko.<br />
Koblenzer Straße 58<br />
53173 <strong>Bonn</strong>-Bad Godesberg<br />
Führung:<br />
Um 11 und 13 Uhr durch Stefan<br />
Fröhling<br />
Alter Kirchturm<br />
St. Andreas<br />
geöffnet 10 bis 16.30 Uhr<br />
Die erste Rüngsdorfer Kirche wurde<br />
1131 an dieser Stelle erbaut. 1902<br />
wurde das Kirchenschiff abgerissen,<br />
der Turm der alten Ostturmkirche<br />
blieb isoliert erhalten. Der Bau der<br />
neuen St.-Andreas-Kirche befindet<br />
sich auf der anderen Straßenseite.<br />
Der Turm dient weiterhin als Glockenturm<br />
dieser Kirche.<br />
Rheinstraße / Ecke Basteistraße<br />
53173 <strong>Bonn</strong>-Rüngsdorf<br />
Führungen:<br />
halbstündlich durch<br />
Günter Gottmann<br />
Führungen zu den Glocken, zum<br />
alten Ratssaal, in kleinen Gruppen<br />
evtl. Wartezeiten;<br />
Infos zur Geschichte von Rüngsdorf<br />
und zum Naturschutz<br />
Kirche Alt St. Martin<br />
geöffnet von 12 bis 17 Uhr<br />
Die Kirche wurde erstmals im Jahre 913 urkundlich genannt.<br />
<strong>2013</strong> feiert die Gemeinde daher das 1100-jährige Jubiläum der<br />
Erstnennung. Die Kirche steht vermutlich über Resten eines römischen<br />
Tempels, der der Göttin Diana geweiht war. Anfang<br />
des 13. Jahrhunderts wurde die ursprüngliche Saalkirche durch<br />
einen zweischiffigen Neubau mit romanischer Apsis ersetzt, der<br />
1635 und 1746 erweitert wurde. Damit ist sie eine der ältesten<br />
Kirchen <strong>Bonn</strong>s. Bei einer Restaurierung im Jahr 1911 wurde<br />
die Ausstattung des 17. und 18. Jahrhunderts zu Gunsten einer<br />
Rekonstruktion des ursprünglich romanischen Zustandes beseitigt.<br />
Nach dem Bau der neuen St. Martinskirche 1895 wird<br />
die Kirche weiter als Tauf-, Hochzeits- und Friedhofskapelle<br />
genutzt. Darüber hinaus finden hier Kunstausstellungen und<br />
Konzerte statt.<br />
Führung:<br />
Um 15.30 Uhr durch Dr. Pia Heckes, Verein für Heimatpflege<br />
und Heimatgeschichte Bad Godesberg e. V.<br />
Martinstraße 7<br />
53177 <strong>Bonn</strong>-Muffendorf<br />
30 31
Holzwurm & Blattlaus - Das Original<br />
geöffnet von 10 bis 17 Uhr<br />
Übersicht der Führungen<br />
10 Uhr: Bahnhof Godesberg<br />
10.30 Uhr: St. Michaelskapelle<br />
11 Uhr: Alte Apotheke<br />
11 Uhr: Rathaus Bad Godesberg<br />
12 Uhr: Atombunker<br />
13 Uhr: Alte Apotheke<br />
13 Uhr: Rathaus Bad Godesberg<br />
13 Uhr: Villa Friede<br />
St<br />
Kopenhagener<br />
Str.<br />
Am<br />
Pariser<br />
str. Köln-<br />
-weg<br />
Born<br />
Brühler Str.<br />
Propst<br />
Str.<br />
AK <strong>Bonn</strong>-Nord<br />
AS BN-<br />
Tannenbusch<br />
str.<br />
hof<br />
Hügel<br />
Endenicher<br />
Osloer<br />
Am<br />
Propsthof<br />
Ring<br />
Magdalenen<br />
g.<br />
Pastoratsgasse<br />
heimer<br />
Alfred-<br />
Bucherer-<br />
Fron-<br />
An der<br />
str.<br />
Seba<br />
Str.<br />
Josefshöhe<br />
AS BN-Zentrum<br />
Potsdamer<br />
Platz<br />
Str.<br />
Str.<br />
Endenicher<br />
Endenicher<br />
Werftstr.<br />
Herseler Str.<br />
Ring Thoma-<br />
Heinrich-Böll-<br />
Viktoriabrücke<br />
Römer- str.<br />
Str.<br />
Allee<br />
Am Alten<br />
Friedhof<br />
Limpericher-<br />
Römer-<br />
Str.<br />
Ring<br />
Herwarth- str.<br />
Baumschulallee<br />
Mecken<br />
Allee<br />
Friedrich-Ebert-Brücke<br />
Augustusring<br />
str.<br />
Berliner<br />
Pl.<br />
Am<br />
Hauptbf.<br />
Quantiusstr.<br />
DB<br />
Köln- str.<br />
<strong>Bonn</strong>er<br />
Poppelsdorfer Allee<br />
str.<br />
Berliner<br />
Freiheit Kennedybrücke<br />
Beuel, Vilich und Schwarzrheindorf<br />
NiederkasselerStr.<br />
Rheindorfer Burg<br />
Str.<br />
of<br />
hler<br />
r.<br />
str.<br />
Friedrich-<br />
Wöhler-Str.<br />
graben<br />
Institut<br />
warte)<br />
.<br />
14 Uhr: Park der Villa Camphausen<br />
14 Uhr: Spaziergang: HICOG-Siedlung<br />
Seit 35 Jahren birgt, sammelt und sichert Holzwurm & Blattlaus historisches<br />
und teils denkmalrelevantes Baumaterial. Ob Altes Wasserwerk,<br />
Schaumburger Kopenhagener Hof oder Str. Hotel Petersberg – wurde in den letzten 35 Jahren<br />
an einem denkmalgeschützten Objekt renoviert, saniert oder modernisiert,<br />
so war Klaus Mühlenstumpf Thull zur Stelle. Baumaterialien, Möbel, Fenster,<br />
(Turmruine)<br />
Türen, Beschläge, Leuchtreklame und vieles andere mehr – der Werkhof<br />
in der <strong>Bonn</strong>er Straße 55 in Pariser Bad Str. Godesberg steht bis Heinrich-Hertz- heute ganz im Zeichen<br />
der <strong>Bonn</strong>er Geschichte und ist immer eine (Zeit-)Reise<br />
Europakolleg<br />
wert.<br />
Hainstr.<br />
Propsthof<br />
Nord<br />
Brüsseler Str.<br />
Richthofen-<br />
Josephinum A.d.<br />
Burg<br />
61,65<br />
Enne<br />
moser<br />
str.<br />
Immenburg- str.<br />
str.<br />
Verdistr.<br />
Kapelle<br />
weg<br />
L 300<br />
<strong>Bonn</strong>er Straße 55<br />
53173 <strong>Bonn</strong>-Bad Godesberg<br />
www.holzwurm-blattlaus-thull.de<br />
<strong>Bonn</strong> West<br />
WESTSTADT<br />
Uni-Institute<br />
Karlstr.<br />
B 56<br />
Wiesenweg<br />
Nonnstr.<br />
BImA<br />
Kaufmannstr.<br />
Str.<br />
str.<br />
Mondorfer<br />
Str.<br />
Chlodwigpl.<br />
str.<br />
der-<br />
Mozart<br />
Sternenburg<br />
mens-August-Str.<br />
rheindorfer<br />
Nuß- allee<br />
Carl-Troll-Str.<br />
str.<br />
Str.<br />
Innenministerium<br />
Husarenstr.<br />
NORDSTADT<br />
16,18,63,68<br />
15 Uhr: Atombunker<br />
15 Uhr: Bahnhof Godesberg<br />
15 Uhr: Rathaus Bad Godesberg<br />
15 Uhr: St. Michaelskapelle<br />
15 Uhr: Villa Friede<br />
B 56<br />
BONN<br />
Husarenstr.<br />
LVR-Klinik<br />
Rosental<br />
str.<br />
Breite<br />
Konrad-<br />
Adenauer-Pl.<br />
Brückenforum<br />
Stadthaus<br />
Stadthaus<br />
61,65<br />
weg<br />
61,62<br />
<strong>Bonn</strong> Hbf<br />
Botanische<br />
Gärten<br />
Uni-Institute<br />
Rathenauufer<br />
Reuter-<br />
str.<br />
Drususstr.<br />
Str.<br />
Wilhelmspl.<br />
BONN-<br />
CASTELL<br />
Stadthaus<br />
str.<br />
Hbf<br />
Argelanderstr.<br />
Luis<br />
Römerkran<br />
Thomas-<br />
Mann-Str.<br />
Bertha-v.-<br />
Suttner-Pl.<br />
Beethoven-<br />
halle<br />
Rathaus<br />
Hochstadenring Kaiserstr.<br />
Grau-<br />
Römer-<br />
Erich-<br />
Hoffmann-<br />
Str.<br />
Colmantstr.<br />
Wittels-<br />
bacher-<br />
ring<br />
Rabinstr.<br />
Bertha-v.-<br />
Oxfordstr. Suttner-<br />
Pl.<br />
Welschnonnenstr.<br />
Sandkaule<br />
Köln-<br />
Maximilianstr.<br />
Wesselstr.<br />
Am Hof<br />
Belder- berg<br />
Rathausg.<br />
Albert-Str.<br />
Weber- str.<br />
Ermekeil str.<br />
Talweg<br />
-<br />
Poppelsdorfer<br />
Allee<br />
Königstr.<br />
61,62<br />
Weberstr.<br />
Lessingstr.<br />
SÜDSTADT<br />
Rittershausstr.<br />
Schiffsanlegestelle<br />
Alter Zoll<br />
(KD, BPS, PSS)<br />
Rheingasse<br />
Adenauer-<br />
Kaiser-<br />
Zweite<br />
Fährgasse<br />
Personenfähre<br />
Bergheimer<br />
10-16 Uhr: Alter Kirchturm St. Andreas<br />
(halbstündlich) Universitäts-<br />
10-17 Uhr: Hoffest bei Holzwurm & Blattlaus<br />
institute<br />
AS BN-<br />
Poppelsdorf<br />
SCHWARZ-<br />
RHEINDORF<br />
Rhein<br />
Alter Zoll<br />
Juridicum<br />
61,62<br />
B9<br />
62,65,66,67<br />
Str.<br />
St. Maria- u.<br />
St. Klemens-<br />
Doppelkirche<br />
Dix<br />
Stiftsstr.<br />
str.<br />
Werdstr.<br />
VILICH<br />
RHEINDORF<br />
Rheindorfer<br />
al<br />
Str.<br />
Niederkasseler<br />
BEUEL<br />
kartellamt<br />
Museum<br />
Koenig<br />
Bundesrechnungshof<br />
Bundeszentrale<br />
für<br />
pol. Bildung Bundesrechnungshof /<br />
Auswärtiges Amt<br />
16,63,66,67,68<br />
Johann-<br />
Link-Str.<br />
heimer<br />
Endenich<br />
32 Poppelsdorf<br />
Schloss<br />
Villa<br />
Hammerschmidt<br />
Bundes-<br />
33<br />
str.<br />
Stifts- str.<br />
Sankt<br />
str.<br />
Friedrich-Breuer-<br />
Hermann-<br />
Rathausstr.<br />
Friedrich-<br />
Friesen-<br />
Str.<br />
graben-<br />
L 16<br />
Auf der<br />
Schleide<br />
Str.<br />
Augustiner<br />
Am<br />
Ledenhof<br />
bergstr.<br />
Grabenstr.<br />
Str.<br />
Goetheallee<br />
Anlässlich des <strong>Denkmaltag</strong>es lädt Holzwurm & Blattlaus zu Statistisches einem Hoffest<br />
ab 10 Uhr inmitten historischen Materials AS ein. BN- Die Besucher kön-<br />
Bundesamt<br />
nen in dem AUERBERG<br />
besonderen Ambiente viele alte “Schätzchen”, Auerberg Kaffee und<br />
Kuchen und um 16 Uhr eine “Fensterrede” von Bezirksbürgermeisterin<br />
Annette Schwolen-Flümann genießen.<br />
Hahn-<br />
Adel<br />
Ernst-Moritz-Arndt-Str.<br />
Palais<br />
Schaumburg<br />
GEISLAR<br />
Adelheidisstr.<br />
B 56<br />
Heinrich-Heine-Str.<br />
Str.<br />
str.<br />
Königswinterer<br />
str.<br />
Elsa-Bränd-<br />
Ring-<br />
Rudolf-<br />
Rilke- str.<br />
str.<br />
Gerhard-<br />
Rheinaustr.<br />
Käs-<br />
Neu- str.<br />
str.<br />
ström-<br />
Ab<br />
Stiftskirche<br />
VILICH<br />
66,67<br />
Obere<br />
Wilhelmstr.<br />
Beuel<br />
Rathaus<br />
Rathaus<br />
Beuel<br />
Beuel Bf<br />
Beuel<br />
DB<br />
62,65<br />
Str.<br />
Schultheißstr.<br />
Siegburger<br />
Str.<br />
Aurelianastr.<br />
Hammstr.<br />
Vilich<br />
str.<br />
Wasserburg<br />
Lede<br />
Beueler<br />
Sankt Augustiner<br />
Garten-<br />
Clemensstr.<br />
Land<br />
Str.<br />
Auf dem<br />
Grendt<br />
Limperich<br />
Nord<br />
str.<br />
Schwarzer<br />
Königswinterer<br />
Broich-<br />
Kreuzherren-<br />
hov<br />
str.<br />
Pilgerweg<br />
ener<br />
heidis-<br />
Karl-<br />
"Möllestomp"<br />
(Turmruine)<br />
NEU<br />
VILICH<br />
str.<br />
An der<br />
Josefshöhe<br />
Reisemobil-<br />
Stellpl.<br />
Universität Hofgarten<br />
Universität/<br />
Markt<br />
Rhein-Sieg-<br />
Eisenbahn (RSE)<br />
weg<br />
Nonnenpfad<br />
Schevastes-<br />
Allee<br />
Maria-Montessori-<br />
Pützchens<br />
Rhenus- allee<br />
Weg<br />
Limperich<br />
weg<br />
stian-<br />
str.<br />
Karl-Legien-<br />
Liestr.<br />
Röhfeldstr.<br />
Pfaffen-<br />
Str.<br />
BEUEL-OST<br />
In den<br />
Wiesen<br />
Herren-<br />
Königswinterer<br />
Str.<br />
Maar-<br />
Maarstr.<br />
Burbankstr.<br />
Am<br />
Burg Limperich<br />
(Ruine)<br />
Mend<br />
Str.<br />
Prof.-<br />
Neu-<br />
Allee<br />
Konrad-<br />
Adenauer-<br />
Pl.<br />
AS BN-Vilich<br />
Siegburger<br />
LIMPERICH<br />
Str.<br />
AS BN-Pützchen<br />
Halden-<br />
weg<br />
Küding-<br />
Drachenfels-<br />
Ölbergweg<br />
Str.<br />
Freizeitpark<br />
Rheinaue<br />
Chaussee<br />
Buchenweg<br />
str.<br />
Küdinghoven<br />
62,65<br />
Flughafenstr.<br />
VILICH-MÜLD<br />
Mühlenbach-Ha<br />
Vilich-Müldo<br />
garten<br />
str.<br />
Friedrich-<br />
Wöhler-Str.<br />
Mackestr.<br />
Arminiusstr.<br />
Nordstr.<br />
Adolfstr.<br />
Heerstr.<br />
Rosental<br />
Erzbergerufer<br />
Wachsbleiche<br />
Maxstr.<br />
Dorotheen-<br />
Vorgebirgsstr.<br />
Lievelingsweg<br />
Brahmsstr.<br />
einweg<br />
15.30 Uhr: Alt St.Martin Beethovenplatz<br />
15.30 Uhr: Spaziergang: Burgfriedhof<br />
AS BN-<br />
15.30 Uhr:<br />
Endenich<br />
Park der Villa Camphausen<br />
Münsterpl.<br />
Prinz-<br />
Königstr.<br />
imrocktr.<br />
Joachimstr.<br />
Arndtstr.<br />
Lennéstr.<br />
Schumannstr.<br />
Rheinaustr.<br />
Wehrhaus-<br />
Pützc<br />
Holtorfer Str.<br />
Sa<br />
BECH<br />
F<br />
Karm<br />
St. Adelheidis-<br />
Kapelle<br />
KÜ<br />
Kirchstr.Gallus<br />
Ge<br />
Schießber<br />
A<br />
Ram<br />
B
Denkmal-Fahrradtour<br />
beginnt um 12.30 Uhr<br />
Zu Beginn der Tour geht es am Rhein entlang bis Schwarzrheindorf. Der Blick auf die schöne Doppelkirche<br />
ist dort besonders gut. In Vilich wird das Bürgermeister-Stroof-Haus besucht, das einen<br />
Einblick in die Geschichte des ersten Amtshauses im heutigen Stadtbezirk Beuel gibt. Nach der dortigen<br />
Führung geht wenige Minuten weiter zur herrlich gelegenen Burg Lede, über deren Geschichte<br />
die dortige Führung informiert. Danach führt die Tour nach Holzlar zu der von einem Förderverein<br />
restaurierten Mühle, wo die Gruppe ebenfalls an der dortigen Führung teilnimmt. Den Abschluss der<br />
Tour bildet der ganz in der Nähe gelegene, kleine evangelische Friedhof von 1716.<br />
Treffpunkt: Unter der Kennedybrücke<br />
auf der Beueler Seite<br />
Start um 12.30 Uhr,<br />
Dauer: 4 Stunden, ca. 25 km<br />
mit Gabriele Heix,<br />
ADFC <strong>Bonn</strong>/Rhein-Sieg<br />
Heimatmuseum Beuel<br />
geöffnet von 10 bis 18 Uhr<br />
Das Heimatmuseum Beuel ist das älteste stadtgeschichtliche<br />
Museum im Raum <strong>Bonn</strong>. Es besteht<br />
aus mehreren Gebäuden, die sich um einen Innenhof<br />
gruppieren und die Museumsinsel bilden.<br />
Die Exponate in den verschieden Häusern geben<br />
Zeugnis von Beuels Geschichte. Im Steinhaus, einem<br />
Gebäude aus Feldbrandziegeln aus dem Jahre<br />
1855 liegt der Schwerpunkt der Ausstellung auf<br />
der Darstellung der geschichtlichen Entwicklung<br />
von der Vorgeschichte bis zur kommunalen Neuordnung<br />
im Jahr 1969, als die Stadt Beuel Stadtbezirk<br />
der Stadt <strong>Bonn</strong> wurde. Das Fachwerkhaus,<br />
die Keimzelle der Museumsinsel, ist erstmals 1726<br />
urkundlich erwähnt und das älteste erhaltene<br />
Fachwerkhaus des Ortskerns von Beuel. Die Räume<br />
sind so eingerichtet, dass man meinen könnte,<br />
die Groß- oder Urgroßeltern hätten das Haus soeben<br />
verlassen. In einer Scheune erfährt man alles<br />
über das Waschen, das Beuel so berühmt machte<br />
und es werden die Berufe des Fischers und des<br />
Schiffers dargestellt.<br />
Wagnergasse 2-4<br />
53225 <strong>Bonn</strong>-Beuel<br />
Führungen:<br />
Zu den Öffnungszeiten<br />
durch Mitglieder des<br />
Heimat- und Geschichtsvereins<br />
Beuel<br />
am Rhein<br />
STOLPERSTEINE in Beuel<br />
um 12 und 15.30 Uhr<br />
Als Gunter Demnig 1995 die ersten STOLPER-<br />
STEINE, 10 x 10 x 10 cm große, mit Messing beschlagene<br />
Betonquader, in Köln verlegte, ahnte<br />
wohl niemand, dass dies der Beginn eines der<br />
herausragendsten Erinnerungsprojekte weltweit<br />
war. Mit den STOLPERSTEINEN wollte Gunter<br />
Demnig gegen das um sich greifende Vergessen<br />
der NS-Vergangenheit in der Gesellschaft angehen.<br />
Vor den Häusern, auf den Bürgersteigen,<br />
rufen die STOLPERSTEINE jene Menschen ins<br />
Gedächtnis, die hier lebten, bis die NS-Schergen<br />
sie aussonderten, in Lager sperrten und töteten.<br />
Mit Namen, Geburtsjahr und knappsten Hinweisen<br />
auf Verhaftung, Deportation und Tod<br />
In der Nähe der Nordbrücke befindet sich hinter dem Rheindamm<br />
der alte jüdische Friedhof. Die <strong>Bonn</strong>er und Beueler Juden<br />
wurden dort bestattet. Über 400 Grabsteine erzählen von mehreren<br />
Jahrhunderten jüdischer Lebenswelten. Der Älteste stammt<br />
aus dem Jahre 1623; das letzte Begräbnis fand 1992 statt. Der<br />
Friedhof ist ein kleines Juwel jüdischer Bestattungskultur und<br />
steht unter Denkmalschutz.<br />
Führungen:<br />
Um 10 und 12 Uhr durch Gabriele Wasser,<br />
Verein für Geschichte und Kultur der Juden der Rheinlande e. V.<br />
Rheindamm <strong>Bonn</strong>-Schwarzrheindorf, nahe Nordbrücke<br />
53225 <strong>Bonn</strong>-Schwarzrheindorf<br />
HINWEIS: Herren werden gebeten, eine Kopfbedeckung zu tragen!<br />
geben die STOLPERSTEINE den Namenlosen<br />
wenigstens ihre Individualität zurück. Heute erinnern<br />
– nicht nur in Deutschland – etwa 40.000<br />
STOLPERSTEINE an Opfer der NS- Diktatur.<br />
Im <strong>Bonn</strong>er Stadtgebiet liegen derzeit 254 STOL-<br />
PERSTEINE, davon in Beuel 69.<br />
Der Rundgang führt zu den damaligen Wohnungen<br />
der jüdischen Familien Schubach/Sternschein<br />
(Marienstraße 21), Carl Frank (an der<br />
Auffahrt zum Brückenforum, Friedrich-Breuer-<br />
Straße 17) und Max Herz (Combahnstraße 24).<br />
Ausgehend von den STOLPERSTEINEN werden<br />
Lebens- und Todeswege dieser Menschen beschrieben.<br />
Kurze Erläuterungen zum Schicksal<br />
weiterer Beueler Verfolgter, für die STOLPER-<br />
STEINE am Weg liegen, ergänzen das Bild.<br />
Treffpunkt:<br />
Synagogenplatz, 53225 <strong>Bonn</strong>-Beuel<br />
Spaziergang<br />
Führungen:<br />
Um 12 Uhr und 15.30 Uhr (Dauer: jeweils 90<br />
Minuten) durch Etta Fennekohl, Susanne Rohde,<br />
Hildegard Hoffmann und Dr. Ruth Schlette,<br />
Beueler Initiative gegen Fremdenhass<br />
Jüdischer Friedhof Schwarzrheindorf<br />
geöffnet von 10 bis 19 Uhr<br />
34 35
Güterbahnhof Beuel -- Güterabfertigung<br />
geöffnet von 10 bis 17 Uhr<br />
Der Güterbahnhof Beuel wurde, zusammen mit Empfangsgebäude und überdachten Bahnsteigen,<br />
1870/1871 errichtet und ist damit eines der ganz wenigen erhaltenen Eisenbahngebäude aus der Zeit<br />
vor der Verstaatlichung der Rheinischen Eisenbahngesellschaft im Jahre 1886, mit der eine Normierung<br />
der Eisenbahnarchitektur einherging. Bundesweit einzigartig sind der detaillierte originale Zustand des<br />
gewerblichen Denkmalensembles (Ladestraße, Güterschuppen, Anschlussbahn) und insbesondere die<br />
immer noch andauernde Nutzung im Eisenbahngüterumschlag. Die Güterabfertigung kann wie früher<br />
über ein Zusatzgleis angefahren werden.<br />
Güterbahnhof Beuel -- Ladestraße<br />
geöffnet von 14 bis 18 Uhr<br />
Das Beueler Bahnhofsensemble, erbaut 1870/1871,<br />
weist im Vergleich zu anderen Anlagen seiner Zeit<br />
eine Besonderheit auf. Die umfangreichen Gleisanlagen<br />
für lokalen Güterverkehr sind in Beuel nicht<br />
entfernt worden, sondern fast vollständig erhalten<br />
und stehen als Ensemble unter Denkmalschutz. Bis<br />
heute ist der Bahnhof mit seinen Ladegleisen (u.a.<br />
Kopf- und Seitenrampe) einsatzfähig. Neben seiner<br />
Funktion als Entlastungsbahnhof für den <strong>Bonn</strong>er<br />
Hauptbahnhof werden hier noch Containerware,<br />
Holz und Schienenschotter verladen. An der<br />
Ladestraße sitzt heute die Rhein-Sieg-Eisenbahn<br />
GmbH. Diese wurde 1994 aus einer Bürgerinitiative<br />
heraus gegründet und betreibt Güter- und Touristikverkehr<br />
sowie mehrere Eisenbahnstrecken in<br />
diversen Bundesländern. In unmittelbarem Zusammenhang<br />
mit dem Beueler Güterbahnhof steht<br />
die Industriebahn Beuel – Hangelar, die im Jahre<br />
1900 in Betrieb ging.<br />
Vom Güterbahnhof startet am<br />
8.9. ein historischer Schienenbus<br />
im halbstündigen Pendelverkehr<br />
nach Pützchens Markt.<br />
Ein kleines Oldtimertreffen<br />
(Schwerpunkt historische Volkswagen)<br />
findet parallel statt.<br />
Königswinterer Straße 8<br />
53227 <strong>Bonn</strong>-Beuel<br />
Führungen:<br />
Um 11, 13 und 15 Uhr durch<br />
Florian Kalff, Gutsche GmbH<br />
Präsentation:<br />
Fotoausstellung im Betriebsgebäude der Rhein-<br />
Sieg-Eisenbahn GmbH mit fachkundigen Erklärungen.<br />
Königswinterer Straße 52<br />
53227 <strong>Bonn</strong>-Beuel<br />
Wasserburg<br />
Lede<br />
geöffnet 10 bis 18 Uhr<br />
Der Ursprungsbau der Burg Lede<br />
wurde wohl im 12. Jahrhundert<br />
als Wasserburg in der Siegniederung<br />
errichtet. Im Truchsessischen<br />
Krieg wurde die Burg 1583<br />
weitgehend zerstört. Mit Beginn<br />
des 18. Jahrhunderts erfolgte<br />
ein umfassender Wiederaufbau.<br />
Entscheidend hierfür war der<br />
Übergang der Burg an das Stift<br />
Vilich um das Jahr 1716. Ihren<br />
bis heute erhaltenen Charakter<br />
erhielt Burg Lede 1904 bis 1906,<br />
als Otto Friedrich Weinlig, Direktor<br />
der Dillinger Hüttenwerke,<br />
die Burg aufwendig restaurieren<br />
ließ. Im Park präsentiert<br />
die Galerie Peristyle moderne<br />
Kunst. In den Sommermonaten<br />
gibt es eine Straußenwirtschaft.<br />
An der Burg Lede 1<br />
53225 <strong>Bonn</strong>-Vilich<br />
Führungen:<br />
Um 13 und 15 Uhr durch<br />
Monika Spengler und Dr. Ralph<br />
Engler<br />
Kunstführung um 15 Uhr und<br />
nach Interesse<br />
Hochbunker in Beuel<br />
um 12, 13.30 und 15 Uhr<br />
Der fünfgeschossige Hochbunker mit Kellergeschoss wurde 1941<br />
im Rahmen des Reichsbunkerprogramms erbaut. Er bot im Zweiten<br />
Weltkrieg bis zu 4000 Personen Schutz. Nach dem Krieg blieb der<br />
Bunker ungenutzt, bis er in den 1980er Jahren zum Schutzraum ausgebaut<br />
und von 1990 bis 2011 als solcher betrieben wurde. Nach Veräußerung<br />
durch den Bund im Jahre 2012 wird der Bunker derzeit in<br />
Abstimmung mit dem Denkmalschutz der Stadt <strong>Bonn</strong> und dem LVR-<br />
Amt für Denkmalpflege im Rheinland zu Wohnungen umgebaut.<br />
Ecke Goetheallee / Auf der Schleide<br />
53225 <strong>Bonn</strong>-Beuel<br />
Führungen:<br />
12, 13.30 und 15 Uhr durch den Bauherren oder Beauftragten<br />
Stifts- und Pfarrkirche St. Peter<br />
geöffnet von 13.30 bis 17 Uhr<br />
Im ehemals ottonischen Reichsstift<br />
von 978 befindet sich das<br />
Grab der heiligen Adelheid von<br />
Vilich (gestorben 1015). Die erste<br />
Äbtissin des Stifts ist seit 2008<br />
Stadtpatronin von <strong>Bonn</strong>. Um<br />
1040 entstand eine dreischiffige<br />
Basilika mit Ringkrypta.<br />
1270/1280 erfolgte ein umfassender<br />
Umbau, bei dem ein hochgotischer<br />
Chor angebaut wurde. Im<br />
16. und 17. Jahrhundert kam es<br />
mehrfach zu Zerstörungen. Um<br />
1700 wurde der Turm mit barocker<br />
Doppelhaube erbaut. Seit<br />
1762 wurde die Kirche auch als<br />
Pfarrkirche genutzt, als Ersatz für<br />
die durch Hochwasser zerstörte<br />
Pfarrkirche St. Paul. Die Kirche<br />
birgt wertvolle spätbarocke Paramente,<br />
Reliquien und -schreine,<br />
einen romanischen Taufstein<br />
und eine Parler-Madonna sowie<br />
Fenster von Walter Benner.<br />
Adelheidisstraße 8<br />
53225 <strong>Bonn</strong>-Vilich<br />
Führungen:<br />
Um 14, 15 und 16 Uhr durch<br />
Pfarrer Michael Dörr und das<br />
Katholische Bildungswerk<br />
Aktionen:<br />
Ausstellung der Reliquiare und<br />
Paramente aus Stiftszeiten<br />
36 37
Kop<br />
Str.<br />
Am<br />
str. Köln-<br />
-weg<br />
r.<br />
Born<br />
Brühler Str.<br />
Propst<br />
str.<br />
Hügel<br />
Endenicher<br />
Mühlen bach<br />
Am<br />
Propsthof<br />
Ring<br />
Magdalenen<br />
An der<br />
Str.<br />
Seba<br />
Str.<br />
<strong>Bonn</strong>-Rechtsrheinisch<br />
AK <strong>Bonn</strong>-Nord<br />
e. V.<br />
.<br />
str.<br />
Friedrich-<br />
Wöhler-Str.<br />
AS BN-<br />
Tannenbusch<br />
graben<br />
Hainstr.<br />
Lengs<br />
dorfer<br />
Josefshöhe<br />
Endenicher<br />
Endenicher<br />
Str.<br />
W<br />
Herseler Str.<br />
Ring Thoma-<br />
Heinrich-Böll-<br />
Viktoriabrücke<br />
str.<br />
r- str.<br />
Str.<br />
Allee<br />
Am Alten<br />
Friedhof<br />
Limpericher-<br />
Römer-<br />
Str.<br />
Ring<br />
Herwarth- str.<br />
Colmantstr.<br />
Wittels-<br />
bacher-<br />
ring<br />
Rabinstr.<br />
Römer-<br />
Erich-<br />
Hoffmann-<br />
Str.<br />
Baumschulallee<br />
Mecken<br />
Clemens-August-Str.<br />
Allee<br />
Friedrich-Eb<br />
Augustusring<br />
str.<br />
Berliner<br />
Pl.<br />
Am<br />
Hauptbf.<br />
Quantiusstr.<br />
Hochstadenring Kaiserstr.<br />
Grau-<br />
Köln- str.<br />
<strong>Bonn</strong>er<br />
Poppelsdorfer Allee<br />
str.<br />
Lothar<br />
Welschnonnenstr.<br />
Sandkaule<br />
Köln-<br />
Maximilianstr.<br />
Wesselstr.<br />
Am Hof<br />
Berliner<br />
Freiheit Kennedybrücke<br />
Belder- berg<br />
Rathausg.<br />
Weber- str.<br />
Talweg<br />
Zweite<br />
Fährgasse<br />
Str.<br />
str.<br />
str.<br />
Dix<br />
Stiftsstr.<br />
str.<br />
Rheindorfer<br />
allee<br />
Str.<br />
Str.<br />
Niederkasseler<br />
str.<br />
Stifts- str.<br />
Sankt<br />
str.<br />
Friedrich-Breuer-<br />
Hermann-<br />
Rathausstr.<br />
Friedrich-<br />
Friesen-<br />
Str.<br />
Auf der<br />
Schleide<br />
Holzlar, Ramersdorf Str. und Oberkassel<br />
Kreuzbergpark<br />
Bergstr.<br />
Rosengarten<br />
BM f. Umwelt,<br />
38 39<br />
Naturschutz u.<br />
Uhlgasse<br />
s<br />
Hauptstr.<br />
Im<br />
str.<br />
einweg<br />
hof<br />
Ippendorfer<br />
heimer<br />
Enne<br />
AS BN-Zentrum<br />
Potsdamer<br />
Platz<br />
Brüsseler Str.<br />
Richthofen-<br />
str.<br />
AS BN-<br />
Endenich<br />
fer Burg<br />
Immenburg- str.<br />
str.<br />
Verdistr.<br />
kapelle Zur<br />
Marter<br />
weg<br />
Kreuzberg-<br />
Mühlenstumpf<br />
(Turmruine)<br />
Josephinum A.d.<br />
Burg<br />
Endenich<br />
61,65<br />
geöffnet von 10 bis 18 Uhr<br />
Adelheidisstraße 3<br />
53225 <strong>Bonn</strong>-Vilich<br />
moser<br />
str.<br />
str.<br />
Brahms-<br />
Nonnstr.<br />
Karlstr.<br />
Wiesenweg<br />
str.<br />
Lievelingsweg<br />
gsweg<br />
Kapellen-<br />
ker<br />
Kaufmannstr.<br />
AS BN-<br />
Auerberg<br />
Str.<br />
Mondorfer<br />
institute<br />
AS BN-<br />
Poppelsdorf<br />
Str.<br />
Kreuzbergallee<br />
weg<br />
Stations-<br />
Allee<br />
Str.<br />
Chlodwigpl.<br />
Im<br />
Trierer<br />
str.<br />
Mozart<br />
rheindorfer<br />
str.<br />
Dorotheen-<br />
Vorgebirgs-<br />
Nuß- allee<br />
Carl-Troll-Str.<br />
weg<br />
str.<br />
Wingert<br />
Str.<br />
Innenministerium<br />
Husarenstr.<br />
Melb<br />
heimer<br />
Otto-<br />
Koch-<br />
Str.<br />
Husarenstr.<br />
LVR-Klinik<br />
str.<br />
Breite<br />
bleiche<br />
Max-<br />
str.<br />
Drususstr.<br />
Str.<br />
Argelanderstr.<br />
str.<br />
Luisenstr.<br />
Graf-Stauff<br />
Ermekeil str.<br />
Albert-Str.<br />
Str.<br />
Heinrich-<br />
Körner-Str.<br />
Erzbergerufer<br />
Wachs-<br />
<strong>Bonn</strong>er<br />
Friedrich-<br />
Wöhler-Str.<br />
Mackestr.<br />
Arminiusstr.<br />
Nordstr.<br />
Adolfstr.<br />
Heerstr.<br />
Rosental<br />
Lessingstr.<br />
Talweg<br />
Bur<br />
Koch-<br />
Pütz- str.<br />
Str.<br />
niche<br />
Bergheimer<br />
Str.<br />
Werdstr.<br />
hler<br />
r.<br />
Hofanlage, ragt aus den typischen rheinischen Fachwerkbauten Wilhelmspl. des Barocks heraus. Aus der Zeit des ers-Konradten<br />
Vilich/Beueler Propsthof Bürgermeisters L. Stroof (gestorben 1825) authentisch erhalten, umfasst es mittelal-<br />
Adenauer-Pl.<br />
BImA<br />
Brücken-<br />
Nord<br />
terliches Bruchsteingemäuer (Brunnen, Weinkeller etc.), ist äußerlich städtisch geprägt (verputzte Fronten,<br />
Mittelrisalit, großzügige Fensterflächen) und innen ungewöhnlich Oxfordstr. dekoriert Suttner- (Kölner (Stuck-)Decke,<br />
forum<br />
Bertha-v.-<br />
Stadthaus Bertha-v.- Pl.<br />
Suttner-Pl.<br />
Schiffsanlegestelle<br />
Ausmalung, Wandpaneele). In den 1960er Jahren, als unsere Stadt- Städte verkehrsgerecht durchgestaltet wurden,<br />
stand das Haus “im Wege”. Unbewohnt und dem Verfall preisgegeben, sollte es abgerissen (KD, BPS, werden. PSS)<br />
<strong>Bonn</strong> West<br />
haus Stadthaus<br />
Alter Zoll<br />
Rathaus<br />
Alter Zoll<br />
Institut<br />
warte)<br />
AUERBERG<br />
L 300<br />
Führungen:<br />
Stündlich und bei Bedarf durch Mitglieder<br />
des Denkmal- und Geschichtsvereins<br />
WESTSTADT<br />
B 56<br />
16,18,63,68<br />
B 56<br />
Hermann-<br />
Milde-Str.<br />
Melb-<br />
61,65<br />
Rosental<br />
61,62<br />
Botanische<br />
Gärten<br />
Schloss<br />
Poppelsdorf<br />
Uni-Institute<br />
Kaiser-<br />
Wilhelm-Stein<br />
Hauweg<br />
h-<br />
Römerkran<br />
An der<br />
Casselsruhe<br />
Beethoven-<br />
halle<br />
Königstr.<br />
61,62<br />
enberg<br />
Weberstr.<br />
Rosenburg<br />
Rhein<br />
Juridicum<br />
61,62<br />
Personenfähre<br />
Kesse<br />
Villa<br />
Hammerschmidt<br />
Bundeskartellamt<br />
Museum<br />
Koenig<br />
Bundesrechnungshof<br />
Bundeszentrale<br />
für<br />
pol. Bildung Bundesrechnungshof /<br />
Auswärtiges Amt<br />
Haus der<br />
Jugend<br />
Hindenburgpl.<br />
62,65,66,67<br />
Münsterpl.<br />
e. V. das damals sehr “ungeliebte Denkmal” retten können.<br />
Thomas-<br />
Mann-Str.<br />
Nach umfassender Uni-Institute Renovierung 1990 zunächst als Wohnung genutzt, betreibt Universität dieser Hof- Verein es seit 2009<br />
Hbf<br />
garten<br />
als öffentliches “Haus der Geschichte im rechtsrheinischen <strong>Bonn</strong> <strong>Bonn</strong>” Hbf (museale Erinnerungs- Universität/ sowie histo-<br />
DB<br />
Markt<br />
ENDENICH<br />
LENGSDORF<br />
NORDSTADT<br />
BONN<br />
Deutsches<br />
Zentrum f. Luftu.<br />
Raumfahrt<br />
Universitäts-<br />
POPPELSDORF<br />
OBER-<br />
KASSEL<br />
BONN-<br />
CASTELL<br />
SÜDSTADT<br />
SCHWARZ-<br />
RHEINDORF<br />
KESSENICH<br />
B9<br />
Reaktorsicherheit Glockenhügel<br />
Irena<br />
Robert-<br />
Schuman-Pl. BM f. Verkehr, Bau- u.<br />
Wohnungswesen<br />
Bundesinstitut f.<br />
Arzneimittel u.Medizinprod.<br />
Rittershausstr.<br />
Eduard-<br />
Otto-Str.<br />
61,62<br />
VILICH<br />
RHEINDORF<br />
Das denkmalgeschützte 300 Jahre alte Fachwerkhaus, ehemals Wohnhaus einer landwirtschaftlichen<br />
Gegen den öffentlichen Stimmungstrend hat der Denkmal- und Geschichtsverein <strong>Bonn</strong>-Rechtsrheinisch<br />
rische Forschungs-, Bildungs- und Begegnungsstätte: Ausstellungen, Bibliothek, Archive, Familienforschung,<br />
historische Veranstaltungen etc.). Beethovenplatz<br />
Allee<br />
Poppelsdorfer<br />
Am Tag des offenen Denkmals wird die Geschichte der Rettung textlich und bildlich präsentiert.<br />
Übersicht der Führungen<br />
10 Uhr: Jüdischer Friedhof Schwarzrheindorf<br />
11 Uhr: Güterbahnhof Beuel - Güterabfertigung<br />
12 Uhr: Hochbunker Beuel<br />
12 Uhr: Jüdischer Friedhof Schwarzrheindorf<br />
12 Uhr: Spaziergang: STOLPERSTEINE in Beuel<br />
13 Uhr: Güterbahnhof Beuel – Güterabfertigung<br />
13 Uhr: Wasserburg Lede<br />
13.30 Uhr: Hochbunker Beuel<br />
14 Uhr: Stifts- und Pfarrkirche St. Peter<br />
St. Maria- u.<br />
St. Klemens-<br />
Doppelkirche<br />
Kreuzbergkirche<br />
15 Uhr: Güterbahnhof Beuel – Güterabfertigung<br />
15 Uhr: Hochbunker Beuel<br />
15 Uhr: Stifts- und Pfarrkirche St. Peter<br />
15 Uhr: Wasserburg Lede<br />
15.30 Uhr: Spaziergang: STOLPERSTEINE in Beuel<br />
16 Uhr: Stifts- und Pfarrkirche St. Peter<br />
16,63,66,67,68<br />
10-18 Uhr: Heimatmuseum Beuel (nach Bedarf)<br />
14-18 Uhr: Güterbahnhof Beuel – Ladestraße<br />
(Präsentation und Erklärungen)<br />
10-18 Uhr: Bürgermeister Stroof-Haus<br />
(stündlich und nach Bedarf) Pützstr.<br />
WDR<br />
Sendeturm<br />
BEUEL<br />
Str.<br />
Augustiner<br />
Str.<br />
Goetheallee<br />
stian-<br />
str.<br />
Allee<br />
Joseph- Oscar-Romero-Allee<br />
Beuys-<br />
St<br />
Am<br />
Ledenhof<br />
bergstr.<br />
Grabenstr.<br />
Hahn-<br />
Str.<br />
Adel<br />
Ernst-Moritz-Arndt-Str.<br />
Ahrweg<br />
Friedrich-<br />
Wilhelm-Str.<br />
Zitelmannstr.<br />
Mechenstr.<br />
Bergstr.<br />
Urstadtstr.<br />
Langwartweg<br />
L 16<br />
Palais<br />
Schaumburg<br />
Flex-<br />
Str.<br />
Walter-<br />
Adelheidisstr.<br />
graben-<br />
B 56<br />
Dt. Welle<br />
Bundesnetzagentur<br />
Heinrich-Heine-Str.<br />
Str.<br />
Königswinterer<br />
str.<br />
Elsa-Bränd-<br />
Ring-<br />
Rudolf-<br />
Rilke- str.<br />
DB<br />
Str.<br />
Schultheißstr.<br />
Siegburger<br />
Str.<br />
Beueler<br />
Sankt Augustiner<br />
Land<br />
Str.<br />
Auf dem<br />
Grendt<br />
str.<br />
weg<br />
Ollen-<br />
hauer-<br />
str.<br />
Gerhard-<br />
Rheinaustr.<br />
Käs-<br />
Neu- str.<br />
ström-<br />
Baunscheidtstr.<br />
Stiftskirche<br />
VILICH<br />
66,67<br />
Obere<br />
Wilhelmstr.<br />
Beuel<br />
Rathaus<br />
Rathaus<br />
Beuel<br />
Beuel Bf<br />
Heussallee /<br />
Museumsmeile<br />
DOTTENDORF<br />
Beuel<br />
62,65<br />
Nahum-Goldmann<br />
Vilich<br />
str.<br />
str.<br />
Garten-<br />
Clemensstr.<br />
Ebert-Allee<br />
Wasserburg<br />
Lede<br />
str.<br />
Achim-v.-<br />
Arnim-Str.<br />
Heinrich-<br />
Lübke-Str.<br />
AS BN-Bad<br />
Godesberg<br />
Dt. Telekom /<br />
Schwarzer<br />
Königswinterer<br />
Broich-<br />
Kreuzherren-<br />
hov<br />
str.<br />
Pilgerweg<br />
heidis-<br />
Karl-<br />
Johanniterstr.<br />
ener<br />
"Möllestomp"<br />
(Turmruine)<br />
Rheingasse<br />
Adenauer-<br />
Kaiser-<br />
Rathenauufer<br />
Hausdorffbacher<br />
Reuter-<br />
Sternenburg-<br />
Argelanderstr.<br />
Alfred-<br />
Bucherer-<br />
Frong.<br />
Pastoratsgasse<br />
Ohligsmühle<br />
Lingsgasse<br />
Röckum-<br />
Robert-<br />
Robertstr.<br />
Eduard-<br />
Markusstr.<br />
Rheinweg<br />
Willy-Brandt-<br />
Allee<br />
Karl-Barth-<br />
Heussallee<br />
Kurt-<br />
Schumacher-<br />
Str.<br />
Franz-Josef-Strauß-<br />
Allee<br />
Sträßchens-<br />
str.<br />
weg<br />
Nonnenpfad<br />
Schevastes-<br />
Allee<br />
Maria-Montessori-<br />
Pützchens<br />
Rhenus- allee<br />
Schiffsanlegestelle<br />
Bundeshaus (BPS, PSS)<br />
Wasserwerk<br />
UN-Campus<br />
"Langer Eugen"<br />
Petra-Kelly-<br />
Limperich<br />
Nord<br />
Dt. Telekom /<br />
Ollenhauerstr.<br />
Rhein-Sieg-<br />
Eisenbahn (RSE)<br />
GRONAU<br />
Post Tower<br />
NEU<br />
VILICH<br />
str.<br />
Johann-<br />
Link-Str.<br />
Steuben-<br />
Weg<br />
Limperich<br />
weg<br />
Allee<br />
weg<br />
Röhfeldstr.<br />
Pfaffen-<br />
AS BN-<br />
Rheinaue<br />
Str.<br />
BEUEL-OST<br />
In den<br />
Wiesen<br />
Herren-<br />
Königswinterer<br />
Str.<br />
Maar-<br />
Maarstr.<br />
Burg Limperich<br />
(Ruine)<br />
str.<br />
AS BN-Vilich<br />
AS BN-Pützchen<br />
Siegburger<br />
LIMPERICH<br />
Str.<br />
Freizeitpark<br />
Rheinaue<br />
Bismarckturm<br />
Chaussee<br />
Buchenweg<br />
Reinold-<br />
Hagen-<br />
Str.<br />
Konrad-Adenauer-Brücke<br />
Küdinghoven<br />
66,68<br />
62,65<br />
Pariser Str.<br />
Heinrich-Hertz-<br />
Europakolleg<br />
An der<br />
of<br />
Bürgermeister-Stroof-Haus<br />
Reisemobil-<br />
Josefshöhe<br />
Stellpl.<br />
Statistisches<br />
Bundesamt<br />
Freilicht- Kaskade<br />
Theater<br />
Auensee<br />
BlindengartenJapanischer<br />
Garten<br />
Löffelwald<br />
Vogelinsel<br />
Rheinaue<br />
Freizeitpark<br />
Mühlenbach-Halle<br />
Vilich-Müldorf<br />
garten<br />
str.<br />
Pützchens<br />
Holtorfer Str.<br />
Sankt Augustiner<br />
Parkrestaurant<br />
Staudental<br />
Rheinaue Bienenhaus<br />
Gr. Blumenwiese<br />
Karmeliter-<br />
Frieden- str.<br />
Str.<br />
Holzlarer<br />
Sebastianusstr.<br />
str.<br />
Gerichtsweg<br />
Schießbergweg<br />
Ramersdorf<br />
AS BN-<br />
Ramersdorf<br />
Rheinaue<br />
HANGELAR<br />
(Stadt Sankt Augustin)<br />
weg<br />
Str.<br />
Müldorfer<br />
Marktstr.<br />
str.<br />
Markt-<br />
Festplatz<br />
Pützchens Markt<br />
Ennerthütte<br />
Holz<br />
Linden<br />
Polizeipräsidium<br />
Rhein<br />
Alte Schul-<br />
Oberkasseler<br />
Königswinterer<br />
Paul-Langen-<br />
Kautex-<br />
BECHLINGHOVEN<br />
St. Adelheidis-<br />
Kapelle<br />
Str.<br />
Mül<br />
Am Weidenbach<br />
gasse<br />
str.<br />
Eur<br />
str.<br />
Martin-Luther-King-<br />
Str.<br />
DB<br />
dorfer<br />
Glück- str.<br />
PÜTZCHEN<br />
KÜDINGHOVEN<br />
RAMERSDORF<br />
<strong>Bonn</strong>er Bogen<br />
Foveaux-Häuschen<br />
Zollamt<br />
Am<br />
Str.<br />
Weg<br />
Oberkasseler<br />
Schloss<br />
Kommende<br />
Ramersdorf<br />
AK <strong>Bonn</strong>-Ost<br />
Dornheckenstr.<br />
B 56<br />
62,66<br />
Hoster<br />
bacher<br />
Oberkassel<br />
Schiffsanlegestelle<br />
Oberkassel (BPS)<br />
Finken-<br />
Str.<br />
Küppers-<br />
Am<br />
Rehsprung<br />
Str.<br />
str.<br />
Als- str.<br />
Ennertstr.<br />
Str.<br />
Str.<br />
An der<br />
Vogelweide<br />
Rehsprung<br />
Kinkelstr.<br />
Haupt-<br />
Kölntr.<br />
Prof.-<br />
Neu-<br />
Allee<br />
Konrad-<br />
Adenauer-<br />
Pl.<br />
Ludwig-Erhardannstr.<br />
Liestr.<br />
Wildgehege<br />
Oberkassel Nord<br />
Großenbusc<br />
Alte <strong>Bonn</strong><br />
Str.<br />
KOHLKAUL<br />
HOLZLAR<br />
Dornheckensee<br />
B 42<br />
str.<br />
Arboretum-Park<br />
Härle<br />
Langema<br />
Königswinterer<br />
Prinz-<br />
Königstr.<br />
Jagdweg<br />
Simrockstr.<br />
Joachimstr.<br />
Arndtstr.<br />
Lennéstr.<br />
Schumannstr.<br />
Adenauerdenkmal<br />
Bundeskanzlerpl.<br />
und Entwicklung<br />
BM f. wirtschaftl.<br />
Zusammenarbeit<br />
WCCB<br />
Rheinaustr.<br />
Wehrhausweg<br />
Küding-<br />
Drachenfels-<br />
Ölbergweg<br />
Haldenstr.<br />
Kirchstr.Gallus-<br />
Hangstr.<br />
Stüffgen-<br />
Adrian-<br />
Kastellstr.<br />
Cäcilienstr.<br />
Zipperstr.str.<br />
Simonstr.<br />
Bernhard-<br />
Holzl<br />
ga<br />
Chau<br />
Landhaus<br />
zur Lippe<br />
Oberkas<br />
Mitte<br />
E
Holzlarer Mühle<br />
geöffnet von 11 bis 18 Uhr<br />
Schloss Kommende Ramersdorf<br />
geöffnet von 11 bis 16 Uhr<br />
Die Holzlarer Mühle ist die einzige funktionsfähige<br />
historische Wassermühle auf <strong>Bonn</strong>er Stadtgebiet.<br />
Das frühindustrielle Kulturdenkmal wurde erstmals<br />
um 1500 urkundlich erwähnt, ist jedoch vermutlich<br />
älter. Der Holzlarer Burghof und die Mühle<br />
wurden 1502 an den Landdrosten Wilhelm von<br />
Nesselrode vererbt und in den Kriegszeiten des 16.<br />
Jahrhunderts zerstört. Mitte des 19. Jahrhunderts<br />
erwarb die Familie Reuter die wieder errichtete<br />
Mühle von dem Grafen von Nesselrode. In den<br />
1950er Jahren legte der letzte Müller, Josef Reuter,<br />
die Mühle schließlich still. Seit 1988 steht sie unter<br />
Denkmalschutz. Um ihre Erhaltung kümmert sich<br />
seit 1989 der Verein Holzlarer Mühle e. V..<br />
Mühlenweg 3a<br />
53229 <strong>Bonn</strong>-Holzlar<br />
Führungen:<br />
Stündlich durch Vorstandsmitglieder des Vereins<br />
Holzlarer Mühle e. V.<br />
Kreuz-Denkmäler in Oberkassel<br />
um 10 Uhr<br />
Oberkassel besitzt in seinem Ortskern eine Reihe von Kreuz-Denkmälern<br />
des 17. bis 20. Jahrhunderts, die Ortsgeschichte erzählen. Man<br />
trifft auf bis heute gepflegte Kreuze, die von Volksfrömmigkeit in der<br />
Barockzeit berichten, aber auch auf solche, die bei ihrer Entstehung<br />
die Gemüter entzweiten; schließlich gibt es auch solche, die bis heute<br />
insbesondere den Autofahrern ein Dorn im Auge sind (nämlich als<br />
“missliebige Verkehrshindernisse”) und daher ständig in Gefahr sind,<br />
beschädigt zu werden - wie das Kreuz in städtischem Besitz von 1902<br />
an der Königswinterer Straße.<br />
Ein Rundgang zu etwa einem halben Dutzend solcher Kreuze möchte<br />
auf diese vielfach unbeachteten und teilweise “unbequemen” Denkmäler<br />
aufmerksam machen, ihre Bedeutung ins Bewusstsein heben und<br />
für ihre Schutzwürdigkeit eine Lanze brechen.<br />
Beginn: Um 10 Uhr mit Prof. Dr. Wilfried Hansmann<br />
Treffpunkt: Königswinterer Straße/ Ecke Kinkelstraße 1<br />
bei der “Kinkel-Stube”, 53227 <strong>Bonn</strong>-Oberkassel<br />
Aktionen:<br />
Präsentation von Mühlen-Videos; Schauwände: 25<br />
Jahre Denkmalschutz für die Holzlarer Mühle, Informations-<br />
und Imbissstand<br />
Spaziergang<br />
Die Deutschordenkommende (1220/1230 bis<br />
1807) blickt auf eine abwechslungsreiche Geschichte<br />
zurück. Mehrere Besitzerwechsel im 19.<br />
Jahrhundert führten zu einem sukzessiven Umund<br />
Ausbau. Nach 1842 wurde die Kommende zu<br />
einem historischen Schloss im Stile der Rheinromantik<br />
umgebaut. Der Bau erhielt seine heutige<br />
Form durch den Architekten Wilhelm Hoffmann.<br />
Dieser zeichnete u.a. auch für den Bau von Schloss<br />
Drachenburg verantwortlich. Heute stellt die<br />
Kommende Ramersdorf ein bedeutendes Zeugnis<br />
des Historismus im Rheinland dar.<br />
Oberkasseler Str. 10<br />
53227 <strong>Bonn</strong>-Ramersdorf<br />
Übersicht der Führungen<br />
10 Uhr: Spaziergang: Kreuzdenkmäler in <strong>Bonn</strong>-Oberkassel<br />
11.15-15.15 Uhr: Schloss Kommende Ramersdorf (stündlich)<br />
11-17 Uhr: Holzlarer Mühle (stündlich)<br />
Führungen:<br />
Ab 11.15 Uhr stündlich, letzte Führung 15.15 Uhr<br />
durch Volker Engel, Cassius Forum <strong>Bonn</strong> e. V.<br />
Demonstration und Präsentation von Steinmetzarbeiten,<br />
Marqueterie, Schablonenmalerei sowie<br />
Spengler- und Klempnerarbeiten im Schlosshof.<br />
Mitmachaktionen für Kinder und Jugendliche, Mittagessen,<br />
am Nachmittag Kaffee mit Kuchen im<br />
Restaurant, bei gutem Wetter Schlossterrasse und<br />
Schlosshof.<br />
HINWEIS: Für Mitmachaktionen bitte altes Hemd<br />
oder Kittel, Schutzbrille, Stifte und DIN A 4 Block<br />
unliniert mitbringen.<br />
40 41
Die Veranstalter danken allen Mitwirkenden und Mithelfenden<br />
beim Tag des offenen Denkmals <strong>2013</strong> in <strong>Bonn</strong> herzlich für ihr Engagement<br />
(Personen und Institutionen in alphabetischer Reihenfolge)<br />
Abbildungsnachweise<br />
Stadtpläne: Kartengrundlage: Kataster- und Vermessungsamt der Stadt <strong>Bonn</strong>, 2012<br />
ADFC <strong>Bonn</strong>/Rhein-Sieg<br />
Ammermüller, Dr. Martin, Verein für Heimatpflege und Heimatgeschichte<br />
Bad Godesberg e. V.<br />
Apel, Fabian, KStV Arminia<br />
Bachem, Carl Jakob, Denkmal- und Geschichtsverein<br />
<strong>Bonn</strong>-Rechtsrheinisch e. V.<br />
Bank, Sebastian, Werkstatt <strong>Baukultur</strong> <strong>Bonn</strong><br />
Beethoven-Haus <strong>Bonn</strong><br />
Belz, Angelika, Denkmalbehörde der Stadt <strong>Bonn</strong><br />
Bennewitz, Daniela, Werkstatt <strong>Baukultur</strong> <strong>Bonn</strong><br />
Beueler Initiative gegen Fremdenhass<br />
Birkholz, Bernd, Verein für Heimatpflege und Heimatgeschichte<br />
Bad Godesberg e. V.<br />
Bohnet, Rainer, RSE Rhein-Sieg-Eisenbahn GmbH<br />
<strong>Bonn</strong>er Heimat- und Geschichtsverein<br />
Boscheinen, Walter, Katholisches Bildungswerk Rhein-Sieg<br />
Braun, Susanne, Deutsche Stiftung Denkmalschutz<br />
Bredenbeck, Martin, Werkstatt <strong>Baukultur</strong> <strong>Bonn</strong><br />
Bundesrechnungshof<br />
Burchardt, Horst, Architekt<br />
Cassius Forum <strong>Bonn</strong> e. V.<br />
Collegium Albertinum <strong>Bonn</strong><br />
Daub, Tillmann, Holzwurm & Blattlaus ‒ Das Original<br />
Denkmal- und Geschichtsverein <strong>Bonn</strong>-Rechtsrheinisch e. V.<br />
Deutsche Stiftung Denkmalschutz<br />
Deutsche Stiftung Denkmalschutz, Ortskuratorium <strong>Bonn</strong><br />
Diesler, Christel, Katholisches Bildungswerk <strong>Bonn</strong><br />
Dörr, Michael, Pfarrer Pfarrei St. Peter, Vilich<br />
Eckoldt, Heiner, Rheinischer Verein für Denkmalpflege und<br />
Landschaftsschutz, Regionalverband <strong>Bonn</strong>/Rhein-Sieg/Ahr<br />
Engagement Global, <strong>Bonn</strong><br />
Engel, Anschy, Verein der Freunde und Förderer der Burg Lede e. V.<br />
Engel, Volker, Cassius Forum <strong>Bonn</strong> e. V.<br />
Ermekeil-Initiative<br />
Ev. Kreuzkirchengemeinde <strong>Bonn</strong><br />
Evangelisch-Theologische Fakultät der Universität <strong>Bonn</strong><br />
Fennekohl, Etta, Beueler Initiative gegen Fremdenhass<br />
Flügge, Andreas, S+G Architekten <strong>Bonn</strong><br />
Förderverein <strong>Bonn</strong>er Pfadfinderinnen und Pfadfinder e. V.<br />
Förderverein Michaelskapelle zu Bad Godesberg e. V.<br />
Frey, Dr. Andreas, Frey GmbH Rheinbach<br />
Frings, Ingrid, Verein Dialograum Kreuzung an St. Helena e. V.<br />
Fröhling, Stefan, Apotheker<br />
Gau, Dr. Andreas, KStV Arminia<br />
Gesellschaft der Freunde und Förderer des Alten Friedhofs in <strong>Bonn</strong> e. V.<br />
Gottmann, Günter, Ortsausschuss Rüngsdorf<br />
Gutsche GmbH<br />
Guttek, Malte, Werkstatt <strong>Baukultur</strong> <strong>Bonn</strong><br />
Hansmann, Prof. Dr. Wilfried<br />
Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland, <strong>Bonn</strong><br />
Haverkamp, Laura, Deutsche Stiftung Denkmalschutz<br />
Heckes, Dr. Pia, Verein für Heimatpflege und Heimatgeschichte<br />
Bad Godesberg e. V.<br />
Heimat- und Geschichtsverein Beuel am Rhein e. V.<br />
Heix, Gabriele, ADFC <strong>Bonn</strong>/Rhein-Sieg<br />
Hoffmann, Hildegard, Beueler Initiative gegen Fremdenhass<br />
Holzwurm & Blattlaus ‒ Das Original<br />
Hoyer, Arne<br />
Jöbsch, Gertrude, Heimat- und Geschichtsverein Beuel am Rhein<br />
Jumpers, Marc, Werkstatt <strong>Baukultur</strong> <strong>Bonn</strong><br />
Kalff, Florian, Gutsche GmbH<br />
Kall, Aloys von der, Bezirkverwaltungsstelle Bad Godesberg<br />
Kapusta, Tamara, Werkstatt <strong>Baukultur</strong> <strong>Bonn</strong><br />
Kath. Pfarrgemeinde St. Elisabeth <strong>Bonn</strong><br />
Katholisches Bildungswerk <strong>Bonn</strong><br />
Kerkhoff, Winand, Autor und Regisseur<br />
Kirschbaum, Wolfgang, Werkstatt <strong>Baukultur</strong> <strong>Bonn</strong><br />
Klaus, Hans G., Verein Holzlarer Mühle e. V.<br />
Kleinschrodt, Alexander, Werkstatt <strong>Baukultur</strong> <strong>Bonn</strong><br />
Köstner, Barbara, Deutsche Stiftung Denkmalschutz<br />
Kowalski, Friederike, Beethoven-Haus <strong>Bonn</strong><br />
Kreutzer, Sabine, Marie-Kahle-Gesamtschule<br />
Krohn, Vanessa, Förderverein Michaelskapelle zu Bad Godesberg e. V.<br />
KStV Arminia<br />
Kursana Seniorenvilla GmbH<br />
Läge, Gisela, Schlosskirche der Universität <strong>Bonn</strong><br />
Lange, Irene, Werkstatt <strong>Baukultur</strong> <strong>Bonn</strong><br />
Liebeskind, Annette, Deutsche Stiftung Denkmalschutz<br />
Mandt, Gertrud, Schlosskirche der Universität <strong>Bonn</strong><br />
Manz, Annika, Engagement Global<br />
Marie-Kahle-Gesamtschule<br />
Maurer, Dr. Arnold E., <strong>Bonn</strong>er Heimat und Geschichtsverein<br />
Meier, Max, Werkstatt <strong>Baukultur</strong> <strong>Bonn</strong><br />
Mertesacker, Rainer, Deutsche Stiftung Denkmalschutz<br />
Moneke, Constanze, Werkstatt <strong>Baukultur</strong> <strong>Bonn</strong><br />
Musikbibliothek im Schumann-Haus<br />
Neubacher, Martin, Werkstatt <strong>Baukultur</strong> <strong>Bonn</strong><br />
Oepen, Dr. Petra, Bundesrechnungshof<br />
Ortsausschuss Rüngsdorf<br />
Petrat, Rüdiger, Pfarrer Ev. Kreuzkirchengemeinde <strong>Bonn</strong><br />
Pfarrei St. Peter mit St. Maria Königin, Vilich<br />
Pfarrgemeinde St. Petrus <strong>Bonn</strong>-Mitte<br />
Rauhut-Brungs, Lea, Verein für Geschichte und Kultur der Juden der<br />
Rheinlande e. V.<br />
Reinhold, Karin, Musikbibliothek im Schumannhaus<br />
Rescher, Dr. Holger, Deutsche Stiftung Denkmalschutz<br />
Rhein, Axel<br />
Rheinischer Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz, Regionalverband<br />
<strong>Bonn</strong>/Rhein-Sieg/Ahr<br />
Rohde, Susanne, Beueler Initiative gegen Fremdenhass<br />
Rohrbach, Stefan, Förderverein <strong>Bonn</strong>er Pfadfinderinnen und<br />
Pfadfinder e. V.<br />
Rong, Ren, Künstler<br />
Roth, Dr. Hermann Josef, Rheinischer Verein für Denkmalpflege und<br />
Landschaftsschutz, Regionalverband <strong>Bonn</strong>/Rhein-Sieg/Ahr<br />
Röttgen, Birgit, Pfarrverband “<strong>Bonn</strong> - Zwischen Rhein und Ennert”<br />
RSE Rhein-Sieg-Eisenbahn GmbH<br />
Rues, Rita<br />
Schäfer, Gerhard, Pfarrer Ev. Kreuzkirchengemeinde <strong>Bonn</strong><br />
Scheduikat, Jochen, Gesellschaft der Freunde und Förderer des Alten<br />
Friedhofs in <strong>Bonn</strong> e. V.<br />
Schlette, Dr. Ruth, Beueler Initiative gegen Fremdenhass<br />
Schloßmacher, Dr. Norbert, Stadtarchiv <strong>Bonn</strong><br />
Schmidt-Rost, Prof. Dr. Reinhard, Schlosskirche der Universität <strong>Bonn</strong><br />
Schmitz-Brodam, Adelheid, Gesellschaft der Freunde und Förderer des<br />
Alten Friedhofs in <strong>Bonn</strong> e. V.<br />
Schmitz, Ansgar, Collegium Albertinum <strong>Bonn</strong><br />
SELmanN, Rainer, <strong>Bonn</strong>er Stadtspaziergänge<br />
Sport- und Bäderamt der Bundesstadt <strong>Bonn</strong><br />
Stiftung Namen-Jesu-Kirche<br />
Talbot, Dr. Franz-Josef, Denkmalbehörde der Stadt <strong>Bonn</strong><br />
Thull, Klaus, Holzwurm & Blattlaus ‒ Das Original<br />
Universitäts- und Landesbibliothek <strong>Bonn</strong><br />
Vangerow, Ortskuratorium <strong>Bonn</strong>/Rhein-Sieg der Deutschen Stiftung<br />
Denkmalschutz<br />
Verein der Freunde und Förderer der Burg Lede e. V.<br />
Verein für Geschichte und Kultur der Juden der Rheinlande e. V.<br />
Verein für Heimatpflege und Heimatgeschichte Bad Godesberg e. V.<br />
Verein Holzlarer Mühle e. V.<br />
Verein ProBeethovenhalle e. V.<br />
Vianden, Monika, Denkmalbehörde der Stadt <strong>Bonn</strong><br />
Vollberg, Martin, Katholisches Bildungswerk <strong>Bonn</strong><br />
Wasser, Gabriele, Verein für Geschichte und Kultur der Juden der<br />
Rheinlande e. V.<br />
Weimbs-Rust, Stefanie, Stiftung Namen-Jesu-Kirche<br />
Weyand, Carsten, Kursana Seniorenvilla GmbH<br />
Zander, Erika, Gesellschaft der Freunde und Förderer des<br />
Alten Friedhofs in <strong>Bonn</strong> e. V.<br />
... und natürlich auch allen Eigentümern, Institutionen, Gemeinden und<br />
Personen, die hier nicht namentlich aufgeführt sind, aber die im Hintergrund<br />
viel für den <strong>Denkmaltag</strong> geleistet haben.<br />
Seite 6: oben: Alexander Kleinschrodt<br />
Seite 7: links: Tamara Kapusta; rechts: Irene Lange<br />
Seite 8: oben: Wolfgang Kirschbaum; unten: Irene Lange<br />
Seite 9: Alexander Kleinschrodt<br />
Seite 11: links: Alexander Kleinschrodt; rechts: Alter Friedhof<br />
Seite 12: oben: Roland Rossner, Deutsche Stiftung Denkmalschutz; unten: Rainer Selmann<br />
Seite 13: oben: Alexander Kleinschrodt; unten: WikimediaCommons, Hagman<br />
Seite 14: oben: Irene Lange; unten: Deutsche Stiftung Denkmalschutz<br />
Seite 15: Wolfgang Kirschbaum<br />
Seite 17: links: Constanze Moneke; oben: WikimediaCommons, Eckhard Henkel;<br />
unten: WikimediaCommons, Jpetersen<br />
Seite 18: links: Kay Fingerle; oben: www.ermekeilkaserne-zivil.de; unten: Wolfgang Kirschbaum<br />
Seite 19: oben: Andreas Flügge; unten: WikimediaCommons, Reinhard Hauke<br />
Seite 20: Wolfgang Kirschbaum<br />
Seite 22: oben: Constanze Moneke; unten: Pressestelle Bundesrechnungshof<br />
Seite 23: WikimediaCommons, Sir James<br />
Seite 24: links: Constanze Moneke; rechts: Hans-Christian Feldmann, Deutsche Stiftung Denkmalschutz<br />
Seite 25: Constanze Moneke<br />
Seite 27: links: Daniela Bennewitz; rechts: Vanessa Krohn<br />
Seite 28: oben: Verein für Heimatpflege und Heimatgeschichte Bad Godesberg e. V.,<br />
links: Bernd Birkholz, rechts: WikimediaCommons, Hagen von Eitzen<br />
Seite 29: links: Wolfgang Kirschbaum; rechts: Kursana Seniorenvilla GmbH<br />
Seite 30: oben: Wolfgang Kirschbaum; unten: Martin Schlu<br />
Seite 31: oben: Wolfgang Kirschbaum; unten: WikimediaCommons, Hans Weingarz<br />
Seite 32: alle: Holzwurm & Blattlaus, Klaus Thull<br />
Seite 34: oben: Gabriele Heix; links: Verein für Heimatpflege und Heimatgeschichte<br />
Bad Godesberg e. V; rechts: Horst Kollack<br />
Seite 35: oben: Beueler Initiative gegen Fremdenhass; unten: WikimediaCommons, Reinhard Hauke<br />
Seite 36: oben: Gutsche GmbH; unten: Rainer Bohnet<br />
Seite 37: oben: Galerie Peristyle; unten: WikimediaCommons, Hans Weingarz<br />
Seite 38: oben: Axel Gläser<br />
Seite 40: oben: Uli Wienke; unten: Wilfried Hansmann<br />
Seite 41: Wolfgang Kirschbaum<br />
Der Einband wurde zur Verfügung gestellt durch die Deutsche Stiftung Denkmalschutz<br />
www.denkmalschutz.de<br />
42 43
Impressum<br />
Verantwortlich<br />
Stadt <strong>Bonn</strong><br />
Denkmalbehörde<br />
Stadthaus<br />
Berliner Platz 2<br />
53111 <strong>Bonn</strong><br />
Planung und Durchführung<br />
Werkstatt <strong>Baukultur</strong> <strong>Bonn</strong><br />
c/o Kunsthistorisches Institut der<br />
Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität <strong>Bonn</strong><br />
Regina-Pacis-Weg 1<br />
53113 <strong>Bonn</strong><br />
info@baukultur-bonn.de<br />
www.baukultur-bonn.de<br />
Projektleitung, Öffentlichkeitsarbeit und Gestaltung<br />
Martin Bredenbeck, Irene Lange und Constanze Moneke<br />
Recherche und Programmgestaltung<br />
Daniela Bennewitz, Malte Guttek, Tamara Kapusta und Wolfgang Kirschbaum<br />
Wir danken allen beteiligten Institutionen, Initiativen, Vereinen und Privatpersonen für<br />
ihre freundliche Unterstützung.<br />
Druck der Broschüre: Stadtdruckerei <strong>Bonn</strong>, Auflage: 5000<br />
© Stadt <strong>Bonn</strong> und Werkstatt <strong>Baukultur</strong> <strong>Bonn</strong><br />
Alle Rechte an Texten und Fotos vorbehalten.<br />
Alle Angaben wurden sorgfältig geprüft. Für die Richtigkeit der Angaben wird jedoch keine Gewähr<br />
übernommen.<br />
<strong>Bonn</strong> <strong>2013</strong><br />
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