und Heute - Lutherstadt Wittenberg
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wittenberg.de - 6 -<br />
Nr. 7/2006<br />
Genehmigung zum Abbrennen<br />
eines Osterfeuers<br />
Es wird gem. § 7 der Gefahrenabwehrverordnung vom<br />
23.03.2000, veröffentlicht im Amtsblatt Nr. 5 vom<br />
10.03.2000 gestattet, am Samstag, dem 15.04.2006 ab<br />
17.00 Uhr ein Osterfeuer abzubrennen.<br />
Dabei ist Folgendes zu beachten:<br />
* es ist zu überprüfen, dass sich keine Tiere im vorbereiteten<br />
Gehölz für das Osterfeuer befinden<br />
* zum Abbrennen darf nur trockenes unbehandeltes Holz<br />
verwendet werden<br />
* das Feuer darf nicht mit Flüssigbrennstoffen oder anderen<br />
Abfällen in Gang gesetzt werden<br />
* das Verbrennen ist von einer arbeitsfähigen Person zu<br />
beaufsichtigen <strong>und</strong> so zu steuern, dass das Feuer ständig<br />
unter Kontrolle bleibt <strong>und</strong> jeder Zeit gelöscht werden<br />
kann<br />
* durch Rauch darf der Verkehr nicht behindert <strong>und</strong> niemand<br />
mehr als nach den Umständen unvermeidbar<br />
belästigt werden<br />
* von Gebäuden ist ein Abstand von 20 m, von Gartenlauben<br />
10 m einzuhalten<br />
* Feuer <strong>und</strong> Glut müssen beim Verlassen der Feuerstelle<br />
erloschen sein<br />
Bei Waldbrandwarnstufe 3 <strong>und</strong> 4 ist es untersagt das<br />
Osterfeuer abzubrennen. Die Leitstelle des Landkreises<br />
<strong>Wittenberg</strong> (Tel. 47 92 11) gibt Auskunft über die geltende<br />
Waldbrandwarnstufe.<br />
Naumann<br />
Zweckverband<br />
„Mitteldeutsches Landestheater“<br />
Die Verbandsversammlung des Zweckverbandes „Mitteldeutsches<br />
Landestheater“ findet am<br />
Mittwoch, dem 19. April 2006 um 16.00 Uhr<br />
in der Kreisverwaltung <strong>Wittenberg</strong><br />
J.-F.-Böttger-Str. 10 (Petersburg),<br />
Beratungsraum 3. Obergeschoss<br />
statt.<br />
Tagesordnung:<br />
- Öffentlicher Teil -<br />
1. Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung, Beschlussfähigkeit,<br />
Tagesordnung <strong>und</strong> Niederschrift vom 17. Mai 2005<br />
(Verbandsversammlung 11. Mai 2005)<br />
2. Drucksache 01/06 Beschluss<br />
Feststellung des Jahresabschlusses 2005 <strong>und</strong> Entlastung des<br />
Zweckverbandsvorsitzenden für das Jahr 2005<br />
3. Drucksache 02/06 Beschluss<br />
Liquidationswirtschaftsplan 2006<br />
- Nichtöffentlicher Teil -<br />
4. Sonstiges<br />
Dammer<br />
Verbandsvorsitzender<br />
Versteigerung<br />
Das F<strong>und</strong>büro der <strong>Lutherstadt</strong> <strong>Wittenberg</strong> öffnet seine Asservatenkammer.<br />
Es hat ca. 50 Fahrräder <strong>und</strong> andere diverse<br />
Kleinteile in Verwahrung. Entsprechend § 979 BGB sind diese<br />
nach Ablauf von 6 Monaten nach F<strong>und</strong>anzeige zu versteigern,<br />
wenn sich kein Empfangsberechtigter in dieser Zeit gemeldet<br />
hat. Die Versteigerung findet entsprechend den Versteigerungsbedingungen<br />
des § 2 der Versteigerungsordnung am:<br />
Sonnabend, dem 6. Mai 2005, um 10.00 Uhr<br />
am Neuen Rathaus Lutherstr. 56, Einfahrt Bürgermeisterstr., statt.<br />
(Der Weg zum Gebäude der Versteigerung ist ausgeschildert.)<br />
Die angebotenen F<strong>und</strong>gegenstände können ab 8.00 Uhr des<br />
gleichen Tages besichtigt werden.<br />
Oberbürgermeister Eckhard Naumann<br />
ruft zur Teilnahme am überregionalen<br />
Nachbarschaftswettbewerb auf<br />
Beste Nachbarschaft gesucht –<br />
bewerben Sie sich!<br />
Füreinander da sein, sich gegenseitig helfen,<br />
miteinander feiern<br />
Das Haus hüten, die Blumen gießen, die Post entgegennehmen - kleine<br />
Hilfen unter Nachbarn sind heute fast selbstverständlich. Doch<br />
vielerorts in Deutschland gründen Nachbarn „Netzwerke“, die über<br />
diese alltäglichen Dienste weit hinausgehen. Das belegen die h<strong>und</strong>erte<br />
von Bewerbungen, die Nachbarn aus ganz Deutschland im Rahmen<br />
des Wettbewerbs „Netzwerk Nachbarschaft“ 2004 <strong>und</strong> 2005<br />
eingereicht haben. Da gründen die Bewohner eines Viertels einen<br />
Verein für kulturellen Austausch, da werden Senioren-WGs ins Leben<br />
gerufen <strong>und</strong> Initiativen gegründet, um öffentliche Einrichtungen zu<br />
retten.<br />
Junge Menschen begleiten Senioren bei Spaziergängen, Jugendliche<br />
ausländischer Herkunft werden sprachlich gefördert, Familien<br />
gründen eine Baugemeinschaft oder setzen die Einrichtung eines<br />
Spielplatzes durch. Kurz: Nachbarschaft in Deutschland ist vielseitig,<br />
lebendig <strong>und</strong> von hohem Nutzen - sozial, kulturell <strong>und</strong> wirtschaftlich!<br />
Dabei gibt es noch viele unbekannte Gemeinschafts-Projekte von<br />
Nachbarn in diesem Land, die herausragend, spannend <strong>und</strong> vorbildlich<br />
sind. Und die Nachahmer suchen. Sie zu „entdecken“ <strong>und</strong><br />
auszuzeichnen ist das Ziel des Wettbewerbs „Netzwerk Nachbarschaft“,<br />
der jetzt in die dritte R<strong>und</strong>e geht.<br />
• B<strong>und</strong>esministerin Dr. Ursula von der Leyen unterstützt die Kampagne<br />
als Schirmherrin.<br />
• Der bekannte Künstler JANOSCH hat seine Mitgliedschaft in der<br />
Jury bereits zugesagt.<br />
• Die Moderatorin Marietta Siomka (ZDF heute journal) wird erneut<br />
die B<strong>und</strong>es-Preisverleihung in Berlin moderieren.<br />
Initiator des Wettbewerbes ist die BHW-Bausparkasse<br />
Auch 2006 wird die Jury pro B<strong>und</strong>esland eine Sieger-Initiative prämieren.<br />
Darüber hinaus werden Sonderpreise vergeben. Die Gewinner<br />
erhalten Urk<strong>und</strong>en <strong>und</strong> Geldpreise im Gesamtwert von 16.000<br />
Euro sowie attraktive Überraschungspreise. Spannend bleibt es bis<br />
zur B<strong>und</strong>es-Preisverleihung in Berlin (voraussichtlich im November<br />
2006). Dort wird die Jury die aus dem Kreis der 16 Landessieger<br />
gewählten drei besten Nachbarschafts-Netzwerke Deutschlands<br />
bekannt geben - <strong>und</strong> gemeinsam mit der Schirmherrin B<strong>und</strong>esministerin<br />
Dr. Ursula von der Leyen - auszeichnen.<br />
Kriterien des Wettbewerbs<br />
Folgende Kriterien für „gute Nachbarschaft“ werden von der Jury<br />
geprüft. Sie sollen Ihnen eine Orientierung geben <strong>und</strong> helfen, den<br />
besonderen Nutzen Ihrer Initiative einzuordnen.<br />
• Familien- <strong>und</strong> Kinderfre<strong>und</strong>lichkeit<br />
• Integration von Jung <strong>und</strong> Alt<br />
• Multikulturelles Miteinander