Ladies in Black - Alemannia Aachen

www.alemannia-aachen.de/volleyball
Offizielles Volleyball-Magazin von Alemannia Aachen >Saison 2011/2012 >Ausgabe 3 > 17.,23. & 27.12.2011
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Liebe Alemannia Volleyball-Fans,
herzlich Willkommen zu den Heimspielen der „Ladies in Black“ in der Weihnachtszeit.
Großer Volleyballsport vor beeindruckender Kulisse, das erwartet uns alle bei
den Heimspielen am 17. , 23. und 27. Dezember 2011.
Unser Team hat sich wieder einen Schritt weiterentwickelt, nicht zuletzt durch
die kontinuierliche Trainingsarbeit und den unbändigen Ehrgeiz und Einsatz.
Hoffen wir auf begeisternde Spiele mit möglichst vielen Siegen, sozusagen
als Geschenk unter dem Weihnachtsbaum.
Nicht nur im sportlichen Bereich, auch im administrativen Umfeld, sind wir
einen Schritt weitergekommen. Noch wichtiger und erfreulicher ist die Tatsache,
dass sich die Akzeptanz und Unterstützung durch unsere Sponsoren
kontinuierlich weiterentwickelt. Euch/Ihnen allen gilt mein ganz großes DAN-
KESCHÖN.
Ich denke, wir sollten den Weg „step by step“ gemeinsam weitergehen, damit
Volleyball in der Bundesliga auch in Zukunft in Aachen gesichert bleibt.
Wie schrieb unser Oberbürgermeister Marcel Philipp im VOLLEY 1 der Saison 2011/12:
„Volleyball wird in unserer Kaiserstadt immer beliebter“ das hört sich sehr gut an und wir werden Alles tun, diesen Weg erfolgreich
weiter zu beschreiten.
In diesem Sinne wünsche ich spannende Spiele und verbleibe, wie es sich für einen Volleyballer gehört
mit Pritsch und Bagger
Euer/Ihr Heinz Maubach
Alemannia Aachen
Abteilungsleiter Volleyball
Und noch eine Bitte:
Liebe Alemannia-Mitglieder, nehmen Sie Ihr Stimmrecht wahr und kommen Sie zur außerordentlichen Jahreshauptversammlung
des TSV Alemannia Aachen 1900 e.V. am 19.12.2011 in den Eurogress! Danke, Danke.....
Impressum
Herausgeber:
TSV Alemannia Aachen 1900 e.V.
Postfach 500 521
52089 Aachen
Fon: 01805 / 018011*
Fax: 0241 / 9 38 40 210
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*14 Cent pro Minute aus dem dt. Festnetz, Mobilfunkpreis maximal 42 ct/min
V.i.S.d.P.:
Heinz Maubach (Abteilungsleiter Volleyball)
Ansprechpartner Medien Volleyball
Andreas Steindl
steindl@alemannia-volleyball.de
Redaktion:
Andreas Steindl, Bina Rollersbroich,
Thomas Schmidt, Olaf Lindner,
Thorsten Karbach, DVL
Layout/Satz:
Marcel Decoux, Iris Leclaire
Fotos:
Titelfoto: Andreas Steindl
www.photo-steindl.com
Druck:
Hausdruckerei Techniker Krankenkasse
VOrwOrt / IMpreSSuM 03

Aus dem Häuschen
Karen Lißon und Linda Büsscher haben vieles gemeinsam: Sie sind neu in Aachen, große Talente, erleben
ihre erste Bundesligasaison und sind ins gleiche Haus gezogen.
Karen Lißon wollte nicht aus der Reihe tanzen. Aber
damals, in der Tanzformation in Merseburg wuchs das
blonde Mädchen den anderen Kindern buchstäblich
über den Kopf und passte nicht mehr aufs Parkett.
Sie fand ein anderes. Schon in der ersten Klasse war
sie groß genug, um in der Volleyball-Mannschaft der
zweiten Klasse mitzumischen. 14 Jahre später ist die
20-Jährige wieder in der ersten Klasse angekommen.
Und dort wollte sie auch hin. Vom VC Olympia Dresden
ist die Zuspielerin Karen Lißon zu Alemannia gewechselt.
Ein Talent, das ein neues Ziel suchte. Und ein
neues Ziel in Aachen fand. Und Spielerinnen wie sie,
die auf dem Sprung nach ganz oben sind. „Ich war
lange genug in Dresden. In Aachen will ich mehr erreichen“,
sagt sie und gibt damit die sprichwörtliche Vorlage
für eine andere Neu-Alemannin, Linda Büsscher,
18 Jahre, Mittelblockerin.
Büsscher nimmt den Ball gerne auf. „Wir haben eine
tolle Mannschaft und Ziele“, sagt sie. Rückspiel auf
Lißon – denn die erklärt: „Unser erstes Ziel sind die
Play-Offs. Dann schauen wir mal, was passiert. Wir
arbeiten auf dieses Ziel hin und erst dann sprechen
wir über ein neues.“ Büsscher nickt. Man sieht beiden
Spielerinnen an, dass sie alles dafür tun wollen. Selbstbewusst
nennt man das.
Wie sich die Bilder eben ändern: Etwas unsicher war
Linda Büsscher schon, als sie dann das erste Mal in
die Trainingshalle in Aachen kam. Das Team trainierte
schon seit einigen Wochen. Es war September, und
Linda Büsscher war die vorletzte Verpflichtung, die
zur Mannschaft stieß. Danach kam nur noch Angelina
Grün. Im Grunde hatte das Team sich schon gefunden.
Würde sie sich da noch integrieren können? Unbegründet
war sie, die Unsicherheit der 18-Jährigen.
Mit den sprichwörtlich offenen Armen wurde sie empfangen,
mit netten Worten aus lächelnden Gesichtern.
„Ich bin echt total gut aufgenommen worden – von
meinen Mannschaftskolleginnen, vom Trainer und
dann von den Fans. Das ist so nicht selbstverständlich“,
sagt sie. Büsscher stand später mit Jana-Franziska
Poll zusammen. Auch die hat früher für Emlichheim
gespielt. Aber damals haben sie nie ein Wort gewechselt.
„Und nun hatte ich schon vor dem ersten Spiel
das Gefühl, als hätten wir immer schon zusammengespielt“,
erzählt Büsscher. Was blieb von diesen
ersten Tagen war vor allem das: ein positives Gefühl.
Karen Lißon hatte das alles schon hinter sich. Denn
als das Tanzen für sie vom Tisch war, stand Volleyball
im Mittelpunkt. Sie war 13, als sie auszog und anderthalb
Stunden von Merseburg entfernt in Dresden in
ein Sportinternat zog. Zunächst wollte sie das auch
nicht, Volleyball war Hobby. Mehr nicht. Doch ihre
Mutter redete ihr gut zu. „Sie hat mir gesagt, ich
könne immer wieder zurückkommen. Aber wenn ich
nicht gehe, könnte ich es irgendwann bereuen und
mir Vorwürfe machen“, erinnert sie sich. Heute muss
sie sich keine Vorwürfe machen. „Irgendwann konnte
ich mir gar nicht mehr vorstellen, wieder auf eine normale
Schule zu gehen“, sagt sie. Und seit etwa drei
Jahren weiß sie, dass nur Volleyball, Volleyball und
nochmals Volleyball zählt. „Für mich ist es nun nicht
ungewohnt, in ein neues Umfeld zu kommen. Aber
die Entfernung ist schon neu“, sagt sie nun, schaut
Linda Büsscher an und fügt hinzu: „Ich kann Linda da
gut verstehen. Letztlich ist mein Freundeskreis nun
auch weit weg – aber ich weiß: irgendwann trifft man
sich wieder.“ Auch Stefan Falter durfte sie wiedersehen
– nach einer ersten Begegnung. Im Mai hatte
sie ein Probetraining, die Gespräche mit Falter waren
gut, nein, sehr gut, ein paar Wochen später war sie
verpflichtet worden. Die Vorbereitung verlief vielversprechend
und Lißon strahlt wenn sie anschließend
sagt: „Ich habe mich von der ersten Woche an pudelwohl
gefühlt. Aachen war die richtige Entscheidung.“
Eine Herausforderung nennen beide den neuen Klub,
die neue Mannschaft, die neue Liga und nicht zuletzt
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die neue Umgebung. Lißon etwa sagt, der Sprung
im Niveau sei enorm. „Ich war gespannt, ob ich mit-
halten kann. Ich wusste ja nicht, wo ich im Vergleich
zu den anderen stehe.“ Büsscher wiederum erzählt,
dass sie quasi zwei Aufgaben meistern wolle. Denn
nach dem Abitur hat sie in Aachen ein Maschinenbaustudium
begonnen. „Ich spiele also in einer höheren
Liga Volleyball und Uni ist dann auch noch mal eine
ganz andere Liga als Schule“, sagt sie. Es ist durchaus
eine Kunst, beides zu stemmen. Aber Büsscher ist ein
ehrgeiziger Typ, sie nennt sich selbst technisch veranlagt,
logisch denkend – und mit Kunst kennt sie sich
auch aus. Sie hatte in diesem Fach einen Leistungskurs.
„Das alles in einer neuen Stadt ist nicht leicht,
das Vermissen ist ein neues Gefühl“, sagt sie. Und
dann ist es gut, wenn man nicht alleine ist. Das sind
sie beide nicht. Denn wenn man so will wohnen sie in
einer Art Volleyballhaus. Jedenfalls ist es zumindest
für die jungen Spielerinnen eine runde Sache, dass
sie im gleichen Haus eingezogen sind, in dem schon
Lucy Wicks und Jana-Franziska Poll wohnen. Dabei
handelt es sich nicht um eine ballverliebte Wohngemeinschaft.
Alle vier Spielerinnen wohnen alleine.
Und müssen sich angesichts der Nachbarschaft eben
doch nie allein fühlen. „Wir quatschen viel, sind Tür
an Tür mit einer guten Freundin. Kochen und essen
manchmal – ganz spontan – zusammen. Das macht
natürlich Spaß. Aber wir haben eben ein eigenes
Zuhause, können die Tür zumachen, müssen uns
nicht wie in einer WG Bad und Küche teilen und mit
den Eigenheiten eines Mitbewohners leben“, erzählt
Büsscher und man kann in ihren Augen lesen, wie viel
Spaß sie gemeinsam haben.
Es ist ein spannender neuer Abschnitt in ihrem Leben.
Die Alemannia-Mannschaft 2011/2012 ist gezielt
verstärkt worden. Angelina Grün ist da. Auch Simone
Legerstee. Anke Borowikow. Und Barbara Dégi. Dazu
die erfolgreichen Spielerinnen der letzten Saison.
Allesamt sehr bis mehr als sehr erfahren.
Und davon profitieren auch die beiden jungen Spie-
lerinnen. „Ich will viel lernen. Mir ist klar, dass ich in
der ersten Saison nicht so viel Einsatzzeit haben
werde. Aber von den anderen Mittelblockerinnen
kann ich mir in jedem Training etwas abschauen.
Und das will ich auch“, sagt Linda Büsscher – die
anderen Mittelblockerinnen sind Anke Borowikow
und Ciara Michel. „An ihrer Seite will ich reifen“,
fügt Büsscher hinzu. Und dann ist da wieder der
Ehrgeiz in ihrem Blick. Er ist Stärke und Schwäche
zugleich. „Ich stehe mir manchmal selbst im Weg.
Mir fehlt noch mehr Gelassenheit, ich muss lernen,
mir Pausen zu geben“, sagt sie.
pOrtrAIt 07

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Lißon ist vielleicht schon einen Schritt weiter. Doch
auch im Zuspiel gibt es eine erfahrene Kollegin mit
Lucy Wicks – also ihrer Nachbarin. „Ich kann auch
von Lucy noch sehr viel lernen. Sie ist kleiner, spritziger
und spielt frecher, riskanter. Ich bin da noch
artiger“, berichtet sie, erklärt aber auch, dass sie
sich gerade deswegen gut ergänzen würden und
sich mit jeder guten Aktion pushen. „Und so will ich
meine Leistungen stabilisieren und dann auch mal
einen Satz spielen und mich etablieren.“ Und beide
wissen, welch Hochgenuss es ist, gerade in den Heimspielen
vor der einmaligen Aachener Kulisse auf dem
Feld zu stehen.
Ein Wahnsinnsgefühl eben. Aber eines, das auch eine
Verantwortung beinhaltet. Und das weiß Karen Lißon.
„Wir sind Volleyballspielerinnen, das ist unser Job
– dafür trainieren wir täglich in der Halle, machen
Läufe und Krafttraining. Und wir brauchen dafür viel
Disziplin, schließlich repräsentieren wir den Verein in
dieser Stadt. Wir erfahren hier viel Aufmerksamkeit,
das spüren wir. Und der müssen wir gerecht werden.
Wir sind auch Vorbilder für viele Kinder und Jugendliche“,
sagt sie. Ihre Sätze sind wie ein Zuspiel für
die Mittelblockerin Büsscher. „Es ist wichtig, dass
wir uns immer entsprechend präsentieren.“ Schwer
fällt es ihnen nicht. Die vielen herzlichen Fans sorgen
zwangsläufig für gute Laune. In Emlichheim waren –
wenn überhaupt – mal 500 Zuschauer zu einem Spitzenspiel
in der Halle, Lißon hat meist vor kaum mehr
als 100 Fans agiert. „Wenn man bei einem Heimspiel
in die Halle kommt, hat man sofort gute Laune“, sagt
Büsscher. „Schon eine Woche vor dem ersten Heimspiel
waren alle im Umfeld ganz aufgeregt. Und dann
das: Ich hatte eine richtige Gänsehaut“, erzählt Lißon
und beide lachen. Nach dem Spiel mussten sie sogar
Autogramme schreiben. Auch das hatten sie so noch
nicht erlebt.
Bei den Alemannia-Fans haben sie sich eben schon
einen Namen gemacht. „Die Fans machen einen total
euphorisch, ziehen einen richtig mit“, sagt Lißon. „Das
ist absolut genial.“ Mit ihnen wollen sie einen erfolg-
reichen Dezember und Januar hinlegen. Denn dann
wird quasi pausenlos gespielt. Auch eine neue Erfahrung
für die beiden Talente. „Dann wird sich auch entscheiden,
wie gut wir im Sommer gearbeitet haben“,
weiß Lißon. Aber das haben sie. Deswegen wollen sie
alle gemeinsam – Karen Lißon, Linda Büscher und
die neun anderen Alemanninnen – einen erfolgreichen
Jahreswechsel hinlegen und das ganz gewiss
ohne aus der Reihe zu tanzen.
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1. Bundesliga > saison 2011/2012
Sa. 15.10.2011 20:00 Uhr Rote Raben Vilsbiburg – Alemannia Aachen 3:2 (24:26 / 25:13 / 25:21 / 22:25 / 15:4)
Mi. 19.10.2011 20:00 Uhr Alemannia Aachen – SMART Allianz Stuttgart 3:1 (22:25 / 25:21 / 29:27 / 25:19)
Sa. 22.10.2011 19:30 Uhr VfB Suhl – Alemannia Aachen 3:1 (25:23 / 25:22 / 22:25 / 25:19)
Mi. 26.10.2011 20:00 Uhr Alemannia Aachen – Köpenicker SC 3:0 (25:14 / 25:20 / 25:17)
Sa. 29.10.2011 17:30 Uhr Dresdner SC – Alemannia Aachen 3:0 (27:25 / 25:19 / 25:14)
Sa. 03.12.2011 20:00 Uhr Zurich Team VCO Berlin – Alemannia Aachen Sporthalle Anton Saefkow-Platz
Mi. 07.12.2011 20:00 Uhr Alemannia Aachen – SV Sinsheim Neuköllner Straße
Fr. 09.12.2011 20:00 Uhr Alemannia Aachen – Schweriner SC Neuköllner Straße
Sa. 17.12.2011 19:00 Uhr Alemannia Aachen – SC Potsdam Neuköllner Straße
Mi. 21.12.2011 19:30 Uhr USC Münster – Alemannia Aachen Sporthalle Berg Fidel
Fr. 23.12.2011 20:00 Uhr Alemannia Aachen – TSV Bayer 04 Leverkusen Neuköllner Straße
Di. 27.12.2011 20:00 Uhr Alemannia Aachen – 1. VC Wiesbaden Neuköllner Straße
Mo. 02.01.2012 20:00 Uhr VT Aurubis Hamburg – Alemannia Aachen CU-Arena
Sa. 07.01.2012 19:00 Uhr Alemannia Aachen – Rote Raben Vilsbiburg Neuköllner Straße
Sa. 14.01.2012 19:30 Uhr Smart Allianz Stuttgart – Alemannia Aachen SCHARRena Stuttgart
Sa. 21.01.2012 19:00 Uhr Alemannia Aachen – VfB Suhl Neuköllner Straße
Mi. 25.01.2012 19:00 Uhr Köpenicker SC – Alemannia Aachen Sporthalle Hämmerling Straße
Sa. 28.01.2012 19:00 Uhr Alemannia Aachen – Dresdner SC Neuköllner Straße
Sa. 04.02.2012 19:00 Uhr Schweriner SC – Alemannia Aachen ARENA Schwerin
Sa. 11.02.2012 19:30 Uhr TSV Bayer 04 Leverkusen – Alemannia Aachen Smidt ARENA
Mi. 15.02.2012 20:00 Uhr Alemannia Aachen – VT Aurubis Hamburg Neuköllner Straße
Sa. 18.02.2012 19:00 Uhr SV Sinsheim – Alemannia Aachen Messehalle 6
Sa. 25.02.2012 19:00 Uhr Alemannia Aachen – Zurich Team VCO Berlin Neuköllner Straße
Mi. 07.03.2012 19:00 Uhr SC Potsdam – Alemannia Aachen Sporthalle Heinrich-Mann-Allee
Sa. 10.03.2012 19:00 Uhr Alemannia Aachen – USC Münster Neuköllner Straße
Sa. 17.03.2012 18:00 Uhr 1. VC Wiesbaden – Alemannia Aachen Halle am 2. Ring
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Trikotnummer: 2
Position: Zuspiel
Lucy Wicks
Bei der Alemannia seit: 2010
Nationalität: englisch
Größe: 173 cm
Geburtstag: 20. März 1982
Bisherige Vereine: Quimper Volley (Frankreich)
Größte sportliche Erfolge: Nationalspielerin, Kapitän Nationalmannschaft
GB
Mein persönliches Ziel für diese Saison: ich möchte bei der
Alemannia eine sehr gute Saison spielen und diesen Schwung
mit zu den Olympischen Spielen im nächsten Sommer nehmen
Volleyball ist für mich ... eine wunderbare Arbeit!
Wenn ich nicht in der Volleyball-Bundesliga wäre, dann
wäre ich sportlich auch ganz gut in: Ich liebe es Netball zu
spielen. Das ist ähnlich wie Basketball und wird hauptsächlich in
Australien, Großbritannien, Neuseeland und Südafrika gespielt.
Dieses Buch lese ich gerade: „The Redbreast“ von Jo Nesbo
(Norwegischer Krimi)
Diese CD darf in keiner Sammlung fehlen: „The Resis-
tance“ von Muse und „The end has a start“ von Editors
Hier möchte ich unbedingt mal Urlaub machen: Irgendwo,
wo es schön warm ist!
Diesen Satz mag ich nicht: „Heute machen wir den Beep-
Test“ (bestimmter Teil einer Trainingseinheit von Athletik-Trainer
Marco Fuchs)
Als Kind hatte ich diesen Berufswunsch: auch als Kind
wollte ich immer Leistungssportlerin werden
Was sagt man dir nach: „Wow, sie sieht nicht aus wie eine
29-Jährige.“
Warum sollte man sich ein Spiel in der Neuköllner Straße
nicht entgehen lassen: Hier ist die schönste Atmosphäre
und die beste Stimmung in der Liga. Ich liebe dieses Publikum.
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Der neue KalenDer ist Da!
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Fotografiert Fotografiert von von Andreas Andreas Steindl Steindl 2012

Laura Feldmann
Trikotnummer: 9
Position: Diagonal
Bei der Alemannia seit: 2009
Nationalität: deutsch
Größe: 186 cm
Geburtstag: 15. September 1990
Bisherige Vereine: RC Sorpesee
Größte sportliche Erfolge: Bundespokalsiegerin
Mein persönliches Ziel für diese Saison: besser werden!
Mein Traumverein neben Alemannia Aachen: RC Sorpesee
Volleyball ist für mich ... eine Alternative zum Studium
Wenn ich nicht in der Volleyball-Bundesliga wäre, dann
wäre ich sportlich auch ganz gut in: Ski fahren
Dieses Buch lese ich gerade: „Gottes Werk und Teufels Beitrag“
von John Irving
Diese CD darf in keiner Sammlung fehlen: Snow Patrol
(Rockband aus Glasgow)
Hier möchte ich unbedingt mal Urlaub machen: Schweden
Diesen Satz mag ich nicht: „Trau Dich!“ „Mutig!“
Als Kind wollte ich diesen Beruf haben: Feuerwehrmann
Was sagt man Dir nach: dass ich immer Recht haben muss
Warum sollte man sich ein Spiel in der Neuköllner Straße
nicht entgehen lassen: weil wir den besten Hallensprecher
haben!
FrAGebOGen 19

Kochen mit den
„Ladies in black“ im Hotel
IbIS am Marschiertor
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Linda Büsscher
Trikotnummer: 10
Position: Mittelblock
Bei der Alemannia seit: 2011
Nationalität: deutsch
Größe: 183 cm
Geburtstag: 27. April 1993
Bisherige Vereine: SCU Emlichheim
Größte sportliche Erfolge: 1. Bundesliga spielen zu dürfen,
Teilnahme an mehreren Deutschen Meisterschaften in der
Jugend
Mein persönliches Ziel für diese Saison: ich möchte meine
Grenzen ausweiten und noch viel im Volleyball dazulernen
mein Traumverein neben Alemannia Aachen: SCU Emlich-
heim
Volleyball ist für mich ... ein wichtiger Teil meines Lebens
Wenn ich nicht in der Volleyball-Bundesliga wäre, dann
wäre ich sportlich auch ganz gut in: Handball
Dieses Buch lese ich gerade: „Blutlinie“ von Cody McFa-
yden (Thriller)
Hier möchte ich unbedingt mal Urlaub machen: Türkei,
Mallorca, Teneriffa
Diesen Satz mag ich nicht: „Entscheide Dich“
Als Kind wollte ich diesen Beruf haben: Friseurin
was sagt man Dir nach: Orientierungslosigkeit in der Stadt,
Ehrgeiz, Perfektionismus
Warum sollte man sich ein Spiel in der Neuköllner Straße
nicht entgehen lassen: weil wir ein starkes Team sind!
FrAGebOGen 21

die Volleyball spielregeln – Teil 1
An dieser Stelle möchten wir unseren Zuschauern in dieser und den nächsten Ausgaben des VOLLEY‘s
sowohl die Spielregeln als auch die Handzeichen der Schiedsrichter erklären.
Spieldauer
Ein Spiel geht über drei Gewinnsätze. Die Mannschaft, die als erste 25 Punkte
hat, gewinnt den Satz, jeder Satz muss allerdings mit zwei Punkten Vorsprung
gewonnen werden. Sollte es zu einem fünften Satz kommen, geht dieser bis 15
Punkte. Auch dieser fünfte Satz muss mit zwei Punkten Vorsprung gewonnen
werden.
Zählweise
Beim Volleyball gilt das Rally-Point-System. Das bedeutet, dass unabhängig vom
Aufschlagrecht jeder gewonnene Ballwechsel als Punkt zählt.
Feldgröße
Das Feld ist 18 Meter lang und 9 Meter breit. Aufschläge werden von außerhalb
dieses Feldes in der Aufschlagzone geschlagen.
Netz
Die Netzoberkante in der Mitte hängt bei den Damen auf 224 cm und bei den
Herren bei 243cm. Das Netz ist übrigens 100 cm hoch und 9,5 Meter breit und
wird durch die Antennen begrenzt.
Ball
Gespielt wird einheitlich mit einem Ball der Firma Mikasa, Modell MVA 200. Der
Umfang beträgt etwa 65-67cm, das Gewicht 260-280 Gramm. In jedem Spiel
gibt es drei offizielle Spielbälle.
Aufschlag
Der Ball wird von einer Aufschlagspielerin ins Spiel gebracht. Sie führt den Aufschlag
aus, indem sie den Ball mit der Hand oder einem Arm über das Netz in
die gegnerische Spielhälfte schlägt. Der Ball darf auch die Netzkante berühren.
Im ersten und fünften Satz entscheidet das Los darüber, welche Mannschaft
den ersten Aufschlag im Satz hat.
Ballkontakt
Der Ball darf mit jedem Körperteil gespielt werden. Es sind höchstens drei Ballkontakte
pro Mannschaft erlaubt bevor der Ball wieder das Netz überquert.
Ausnahme ist hier die Blockberührung, die nicht als erster Ballkontakt zählt.
Auch ein Ball, der im Netz landet darf im Rahmen der maximalen Gesamtberührungen
weitergespielt werden.
Auszeiten
Pro Satz hat jeder Trainer die Möglichkeit, zwei Auszeiten zu nehmen. Diese
dauern 30 Sekunden. Hinzu kommen in jedem Satz zwei technische Auszeiten.
Die erste technische Auszeit ist nach 8 gespielten, die zweite nach 16
gespielten Punkten der führenden Mannschaft. Die technische Auszeit dauert
60 Sekunden.
Pausen
Die Pausen zwischen den Sätzen dauern 3 Minuten, die Pause zwischen Satz 2
und 3 auf Antrag der Heimspielorganisation dauert 10 Minuten.
Übertritt
Das Berühren des gegnerischen Feldes mit einem anderen Körperteil als dem
Fuß ist erlaubt, solange dadurch das Spiel des Gegners nicht beeinträchtigt wird.
Kurioses aus dem Regelbuch
- der erste Schiedsrichter darf einer oder auch mehreren Spielerinnen erlauben,
barfuss zu spielen
- die Hallentemperatur sollte nicht unter 10 Grad aber auch nicht über 26
Grad liegen
reGeLn 23

ückblick Pokalspiel beim usc Münster
24 rücKbLIcK

Hurra, Hurra, die Aachener sind da!
An dieser Stelle schreiben die Fans der Aachener Volleyballerinnen über ihre Erlebnisse mit der Mannschaft
oder Anekdoten rund um den Volleyball bei der Alemannia.
Der ereignisreiche Dezember setzt sich fort und
wir freuen uns auf drei weitere Heimspiele. Schön,
dass Sie mit dabei sind. Vielleicht haben Sie ja Lust,
den drei Heimspielen ausnahmsweise mal ein Auswärtsspiel
hinzuzufügen!? Und vielleicht wird aus
dieser Ausnahme dann die Regel? Sie wären mit
Sicherheit nicht alleine.
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Am 23. November waren unsere Ladies und etwa 50
Fans mit nicht weniger als sechs großen Trommeln
bereits zu Gast beim USC Münster um gemeinsam
in die nächste Pokalrunde einzuziehen. Daraus wurde
leider nichts. Doch das tat dem Spaß keinen Abbruch.
Und außerdem sind wir ja bald wieder am Berg Fidel.
Auf jeden Fall soll die Bundesligapartie am 21.12.
einen erfolgreicheren Verlauf nehmen. Wie schon
zum Pokalspiel im November wird auch diesmal
wieder ein Fanbus in Richtung Münster unterwegs
sein. Die Bustour im November hat mit knapp 30
Mitfahrern bereits sehr viel Spaß gemacht. Die knisternde
Spannung vor dem Spiel und die vielen Gelegenheiten
zum Austausch mit Gleichgesinnten nach
dem Spiel haben Lust auf mehr gemacht.
Als Dank für die tatkräftige Unterstützung der vielen
Helfer bei den Heimspielen ist ein Bus schon voll
besetzt mit dem “Team Volley”. Vielleicht schaffen
wir es ja, die Zahl der Öcher beim Spiel in Münster
zu verdoppeln, also mit zwei Bussen ins Münsterland
zu fahren, um so den Ladies noch mehr den Rücken
zu stärken. Ein Ausflug in eine der schönsten Vol-
leyballhallen Deutschlands lohnt sich auf jeden Fall.
Die Münsteraner freuen sich übrigens wie immer auf
unseren Besuch und die Planungen für den Gegenbe-
such sind auch bereits im vollen Gange! Der Eintritt
für die Gästefans wird frei sein… Wie wär’s? Haben
wir Sie neugierig gemacht?
Für kurz Entschlossene gibt es vielleicht noch freie
Plätze. Sprechen Sie uns in den Satzpausen an
oder melden Sie sich telefonisch bei Anderl (0177
6466556), Olaf (0173 8907685) bzw. per Mail unter
fans@alemannia-volleyball.de noch ganz schnell an.
Die Details zur Busfahrt werden wir in der Spielpause
noch einmal bekannt geben.
Die Schwazz Jeäle Sövve wünscht Ihnen ein tolles,
unterhaltsames Spiel!
Viel Vergnügen
Adieda
Ihre Schwazz Jeäle Sövve
Kontakt zum Fanklub:
Olaf Lindner
E-Mail: fans@alemannia-volleyball.de
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SIcHt der FAnS 25

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Gegner am 17.12.: sc Potsdam
Nr Name Jahrgang Position Größe
2 Janine Hinderlich 1990 Mittelblock 186cm
3 Lisa Rühl 1989 Libero 178cm
4 Nikol Sajdova 1988 Mittelblock 186cm
5 Lucia Daniela Fresco 1991 Diagonal 193cm
6 Patricia Grohmann 1990 Außenangriff 186cm
7 Kristina Bognar 1983 Zuspiel 177cm
Den Mutigen gehört die Welt. Patricia Grohmann, mit 21 Jahren schon Spielfüh-
rerin eines Bundesligateams, war mutig, als sie bei einer Präsentation des SC
Potsdam sagte: „Wir sind stärker als im Vorjahr.” Wohlan, das gilt es nun unter
Beweis zu stellen. Die Saison begann für den letztjährigen Tabellen-Zehnten mit
einem Heimspiel gegen Sinsheim.
Doch wenn Grohmanns Prognose zutrifft, kann es dieses Mal anders ausgehen.
Potsdam startete als einer von drei Erstligisten mit einem neuen Chefcoach in
die neue Saison. In Schwerin (TeunBuijs) und Wiesbaden (Andreas Vollmer)
wurden neue Trainer präsentiert. Dritter im Bunde ist Alberto Salomoni, der
kein Unbekannter in der deutschen Szene ist. Der gebürtige Italiener hat in
der höchsten Spielklasse der Deutschen Volleyball-Liga schon in Leverkusen,
Braunschweig und Köpenick gecoacht, war auch einst Co-Trainer und Scout bei
der deutschen Frauen-Nationalmannschaft und hat natürlich in seinem Heimatland
Teams betreut. In Potsdam hat Salomoni zum Amtsantritt erklärt: „Alle
sind überzeugt davon, dass hier noch mehr möglich ist. In der letzten Saison
hat sich die Mannschaft den zehnten Platz gesichert, nächste Saison wollen wir
die Top Acht schaffen.”
9 Lisa Gründing 1991 Außenangriff 185cm
10 Kristina Schlechter 1984 Diagonal 182cm
11 Ramona Stucki 1982 Mittelblock 183cm
12 Simona Usic` 1988 Zuspiel 178cm
17 Laura Weihenmaier 1991 Diagonal 180cm
18 Brittany Tillman 1989 Mittelblock 185cm
Trainer: Volker Knedel, Co-Trainer: Alberto Salomoni
Erst am 8. Oktober durfte er den letzten Neuzugang begrüßen. Die Argentinierin
Lucia Daniela Fresco kam aus Buenos Aires und soll auf der Diagonalposition
spielen. Zu den neuen Gesichtern beim SC gehört auch die Kroatin Simona Usic
(Zuspielerin) und die Tschechin Nikol Sajdova (Mittelblock). Vom Ex-Zweitligisten
SC Langenhagen ist Außenangreiferin Lisa Gründing gekommen.
Zugänge:
D - Lucia Daniela Fresco (AtleticoBoca Juniors/ARG), Z - Simona Usic, MB -
Nikol Sajdová (SK UP Olomouc/CZE), AA - Lisa Gründing (SC Langenhagen)
Abgänge:
Z - Susanne Langer (Karriereende), AA - Chantal Laboureur (Studium), AA -
Anika Zülow (unbekannt), Z - Sandra Sydlik (unbekannt), MB - Melanie Iwansky
(unbekannt), U - Charlene Spieß (unbekannt)
Beste Plazierung:
Platz 10 in der Saison 2010/11
GeGner 27

Netzprofis
Wir bleiben mit am Ball
Auch wir kennen uns mit Netzen aus. In diesem Sinne wünschen wir den
Volleyballerinnen der Alemannia viel Erfolg für die kommende Saison.
www.stawag.de.
STAWAG. Gut für Sie. Gut für Aachen.
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Gegner am 23.12.: Bayer 04 Leverkusen
Nr Name Jahrgang Position Größe
1 Sandra Ferger 1991 Universal 175cm
2 Julia Lambertz 1994 Libero 167cm
3 Laura Walsh 1990 Universal 181cm
4 Anna Hoja 1992 Außenangriff 182cm
5 Katharina Molitor 1983 Mittelblock 183cm
6 Annika Lambers 1992 Außenangriff 180cm
Willkommen zurück in der höchsten nationalen Spielklasse: Mit dem TSV Bayer
04 Leverkusen begrüßt die Deutsche Volleyball-Liga einen alten Bekannten, der
schon ein Stück Liga-Geschichte mitgeschrieben hat. Meisterschafts-Zweiter
in den Jahren 1999 und 2004, Platz zwei im Pokal 2004 und Zweiter im Top
Teams Cup im gleichen Jahr.
Nach der Saison 2008/2009 mussten sich die Rheinländer aus finanziellen
Gründen ein Zweitliga-Spieljahr verordnen, kehren nun aber neu aufgestellt
auf die Bundesliga-Bühne zurück. In der Nordstaffel haben sie die vergangene
Saison souverän als Meister abgeschlossen; mit 23 Siegen und nur einer Niederlage.
Zudem wurden nur 14 Sätze abgegeben.
Doch in der 1. Liga wird dem einzigen Aufsteiger ein anderer Wind entgegen
wehen. Um sich dem zu stellen, wurden in den letzten Jahren einige Positionen
neu besetzt. Trainer ist der Chinese Zhong Yu Zhou, der vom Co-Trainer zum
Chefcoach befördert wurde. Aus dem alten Erstliga-Kader sind nur noch zwei
Spielerinnen übrig: Universalspielerin Laura Walsh und Mittelblockerin Katharina
Molitor. Letztere hat schon früher bei den Volleyballerinnen ausgeholfen,
obwohl die 27-Jährige von Haus aus Speerwerferin ist und das sehr erfolgreich;
Sie ist Deutsche Vizemeisterin und WM-Fünfte 2011.
7 Anna Karthaus 1991 Außenangriff 179cm
8 Melanie Verheyen 1989 Diagonal 189cm
9 Isabel Schneider 1991 Außenangriff 180cm
10 Pia Weiand 1992 Zuspiel 181cm
13 Lena Verheyen 1991 Diagonal 178cm
15 Jennifer Pettke 1989 Mittelblock 186cm
Trainer: Zhong Yu Zhou
Im Übrigen setzen sie in Leverkusen auf einen sehr jungen Kader, in dem nur
deutsch gesprochen wird. Zu den Neuen des Werksteams (wie es gemeinhin
wegen der Nähe zum Chemiekonzern genannt wird) gehören Pia Weiand
(Zuspiel) und Annika Lambers (Außenangriff), die beide vom VCO Berlin
kommen, und die Ex-Münsteranerin Anna Hoja, ebenfalls für Angriffe über
außen zuständig. Das Trio gehört dem Jahrgang 1992 an.
Zugänge:
Z - Pia Weiand (Zurich Team VCO Berlin), AA - Annika Lambers (Zurich Team VCO
Berlin), AA - Anna Hoja (USC Münster II), U - Sandra Ferger (SG Langenfeld)
Abgänge:
Z - Mang Liu (unbekannt)
Beste Plazierung:
Deutscher Vizemeister 1999 und 2004
GeGner 29

Gegner am 27.12.: 1. Vc Wiesbaden
Nr Name Jahrgang Position Größe
1 Martina Novotna 1979 Diagonal 191cm
2 Lucia Kaiser 1992 Zuspiel 175cm
3 Micheli T. Pissinato 1984 Mittelblock 184cm
5 Martina Viestová 1984 Zuspiel 184cm
6 Pan Hong 1984 Mittelblock 183cm
7 Barbara R. Wezorke 1993 Mittelblock 187cm
8 Josephine Dörfler 1987 Diagonal 193cm
Eine Saison voller Turbulenzen liegt hinter dem 1. VC Wiesbaden. Neuwahlen im
Vorstand, Aufräumen auf vielen Ebenen, Konsolidierung im finanziellen Bereich
und ein Neuaufbau im sportlichen Sektor waren notwendig geworden, um Wiesbaden
wieder in ruhiges Fahrwasser zu führen. U.a. mit den neuen Vorsitzenden
Georg Kleinekathöfer, und der neuen Bundesliga-Koordinatorin Nicole Fetting,
die ehemalige Zuspielerin Nummer eins, nun soll die Richtung wieder stimmen.
Auf der Bank hat Andreas Vollmer als neuer Chef-Trainer Platz genommen.
Vollmer arbeitete in den letzten Jahren in der Schweizer Nationalliga und ist in
der höchsten deutschen Spielklasse kein Unbekannter, war er doch mal Coach
in Lohhof und bei der TSG Tübingen. Der 45-Jährige ist mit hohen Ansprüchen
den Job beim VCW angetreten: „Wir werden einen anderen Volleyball spielen als
bisher. Variantenreicher, schneller und für die Zuschauer attraktiver”, so wurde
er beim Wiesbadener Kurier zitiert.
Dazu wurden sieben Neuzugänge verpflichtet. Die Brasilianerin Erika de Sousa
übernimmt den Liberopart, ihre Landsfrau Micheli Tomazela verstärkt den Mittelblock,
wo sie die nach Aachen abgewanderte Anke Borowikow ersetzen soll.
Tomazela kommt wie Vollmer von Kanti Schaffhausen. Für die Zuspielposition
wurden gleich zwei neue Kräfte geholt: die Slowakin Martina Viestová war zuletzt
in Olmütz in Tschechien, Lucia Kaiser kommt vom Zweitligisten SV Lohhof. Aus
GeGner 30
9 Julia Osterloh 1986 Mittelblock 190cm
10 Erika C. de Sousa 1981 Libero 171cm
11 Steffi Lehmann 1984 Außenangriff 181cm
12 Ksenija Ivanovic 1986 Außenangriff 184cm
13 Regina Burchardt 1983 Außenangriff 186cm
14 Natalia Cukseeva 1990 Außenangriff 185cm
15 Dana Zajac 1994 Libero 170cm
Trainer: Andreas Vollmer
Charleroi in Belgien in die hessische Landeshauptstadt zog es die Außenangreiferin
Ksenija Ivanovic, die ursprünglich aus Montenegro stammt. Nicht ganz so
weit hatten es Barbara Roxana Wezorke und Julia Osterloh, erstere spielte in
der vergangenen Saison beim VCO Dresden, kommt aber aus der Wiesbadener
Region. Osterloh kommt vom Erstligakonkurrenten Sinsheim.
Zugänge:
Z - Lucia Kaiser (SV Lohhof), MB - MicheliTomazela (VC Kanti Schaffhausen/
SUI), L - Erika de Sousa (Albacete/ESP), Z - Martina Viestová (SK UP Olomouc/
CZE), AA - Ksenija Ivanovic (VC Dauphines Charleroi/BEL), MB - Barbara Roxana
Wezorke (VCO Dresden), MB - Julia Osterloh (envacomvolleyssinsheim), L - Dana
Zajac (2. Mannschaft)
Abgänge:
Z - Nicole Fetting (Karriereende), MB - Anke Borowikow (Alemannia Aachen), MB
- Tasha Holness (unbekannt), Z - Nikki Klingsporn (unbekannt), Z - Olga Raonic
(unbekannt), L - Katja Medved (unbekannt), AA - Nikolina Kovacic (unbekannt)
Beste Plazierung:
Deutscher Vizemeister 2010

Das vor der Saison ausgegebene Saisonziel lautete
ein Platz im oberen Tabellendrittel. Nach fünf Spieltagen
(Stand 25.11.2011) rangiert die Mannschaft
mit 8:2 Punkten (13:5 Sätze) auf dem zweiten Platz
der Neunerstaffel (das Team der Hildener AT wurde
zurückgezogen). Nur TV FA Dresselndorf ist mit 10:0
Punkten noch ungeschlagen. Im Einzelnen sahen die
Ergebnisse der Spielgemeinschaft bisher so aus:
Dürener TV III - SG Düren/Aachen 0:3
SG Düren/Aachen – VV Humann Essen III 3:1
TV FA Dresselndorf – SG Düren/Aachen 3:1
SG Düren/Aachen – DJK Rheinkraft Neuss 3:0
SG Düren/Aachen – Stolberger TG 3:1
Drei Fragen an Libero Sebastian Gutgesell
Förderer der Volleyballabteilung
„Team West“ in der Oberliga auf erfolgskurs
Die Spielgemeinschaft Aachen/Düren musste bislang erst eine Niederlage hinnehmen.
Wie zufrieden seid ihr mit dem bisherigen Saisonverlauf?
Der Start in die Saison hätte kaum besser verlaufen
können. Lediglich die Niederlage gegen den aktuellen
Tabellenführer Dresselndorf hat den absolut
perfekten Saisonverlauf verhindert. Doch auch in
diesem Spiel haben wir gemerkt, dass wir jeden
schlagen können. So können wir mit vier Siegen bei
nur einer Niederlage mit breiter Brust in die nächsten
Partien gehen.
War es schwierig, so viele neue Spieler zu einer
Mannschaft zu “formen”?
Die größte Schwierigkeit in der Vorbereitung war wohl
das Team zusammenzustellen. Wir hätten locker zwei
vollständige Kader besetzen können, so zahlreich
waren die Anfragen von Spielern vor der Saison. Als
der Kader dann einmal stand, gelang das Formen
einer Einheit dann eigentlich ziemlich schnell. Viele
Spieler haben letztes Jahr oder in Spielzeiten davor
bereits zusammengespielt, was diese Aufgabe natürlich
erleichtert hat. Die bisherigen Erfolge sprechen
auf jeden Fall für das Team.
Habt ihr regelmäßig einen Trainer beim Training
und bei den Spielen?
Die Trainersuche vor der Saison gestaltete sich
etwas schwierig. Umso glücklicher waren alle über
die Lösung mit Spielertrainer Martin Atzler. Dieser
hat aber aus beruflichen Gründen das Weite gesucht.
Seitdem leitet einmal die Woche Boris Homrighausen
(Zuspieler 1. Herrenmannschaft) das Training. Wenn
es keine Überschneidungen mit dem Regionalligaspielplan
gibt, ist er auch bei den Spielen dabei. An
allen Tagen, an denen Boris verhindert ist, leitet unser
Kapitän Tim Just die Mannschaft. Mit dieser Lösung
können wir alle sehr gut leben.
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neue Ballspielgruppe für Mädchen und Jungen
Nachwuchsmannschaften sind erfolgreich in die Saison gestartet.
Mittendrin in der Saison ist der Volleyballnach-
wuchs der „Ladies in Black“. Der zweite Vorrunden
- Spieltag ist bereits absolviert und wir können mit
den bis jetzt erzielten Ergebnissen zufrieden sein.
Die weibliche U20 liegt mit einem Spiel weniger auf
Platz 3 ihrer Staffel und kann am nächsten Spieltag
den Sprung auf Platz 2 schaffen, der eine gute Ausgangsbasis
für die nächste Runde ist.
Spiele Sätze Punkte
1 Erkelenzer VV 4 8 : 0 8 : 0
2. Stolberger TG 3 6 : 0 6 : 0
3. Alemannia Aachen 3 4 : 2 4 : 2
Die Spielerinnen der U18 liegen in ihrer Oberliga-
Staffel auf einem sehr guten 2. Platz und können
sich selbstbewusst auf die nächsten Aufgaben
konzentrieren.
Spiele Sätze Punkte
1. SV RW Röttgen 3 6 : 0 6 : 0
2. Alemannia Aachen 4 6 : 3 6 : 2
3. SG Langenfeld 3 4 : 2 4 : 2
Im Oberliga – Team der U14 läuft es noch nicht ganz
Rund. Hier liegen die ersten Ergebnisse ein wenig
hinter den Erwartungen zurück, aber die nächste
Förderer der Volleyballabteilung
Runde kann die Staffel schon wieder völlig auf den
Kopf stellen.
Umso erfreulicher sind die Ergebnisse unserer Jüngsten.
Die U13 liegt ungeschlagen, aber auf Grund
des etwas schlechteren Ballpunktergebnisses,
auf Platz 2. Ein tolles Ergebnis, dass so nicht zu
erwarten war, denn die meisten Mädchen sind erst
ein gutes halbes Jahr beim Training. Trainer Christoph
Klaproth kann mit den Mädels sehr zufrieden
sein.
Spiele Sätze Punkte
1. Erkelenzer VV I 3 6 : 0 6 : 0
2. Alemannia Aachen 3 6 : 0 6 : 0
3. Bayer 04 Leverkusen 3 4 : 3 4 : 2
Und sehr erfreulich ist auch das bisherige
abschneiden der männlichen U16 von Trainer Frank
Schulze. Platz 2 ist das gute Ergebnis, dass schon
fast den Platz bei der nächsten Qualifikationsrunde
zur Westdeutschen Meisterschaft garantiert.
Spiele Sätze Punkte
1. FCJ Köln 4 8 : 0 8 : 0
2. Alemannia Aachen 3 4: 2 4 : 2
3. SV Bayer Wuppertal 2 2 : 3 2 : 2
Die Bezirksliga – Teams der U18 und U16 spielen
ebenfalls eine gute Rolle im Kampf um die Bezirksmeisterschaften.
Viele Fotos und Spielberichte der Jugendmannschaften
finden sie auch auf unserer Facebookseite
unter „Alemannia Aachen Volleyball-Jugend“
Ballspielgruppe für Mädchen und Jungen
Ab Januar 2012 bieten wir für sportlich Interessierte
Mädchen und Jungen der 2. – 4.
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Ballspiele und zeigen euch die
ersten Schritte auf dem Weg zum Volleyball.
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