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webnebenan022011-1 - WVB Centuria GmbH

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|06|<br />

EIN GUTES VERHÄLTNIS IST DAS A UND O<br />

Die Beziehung zwischen Hausverwaltung und Mietern ist immer ein bisschen speziell.<br />

Schließlich werden Entscheidungen, die das eigene Wohnumfeld betreffen, von den meisten<br />

Menschen entsprechend emotional wahrgenommen, sodass Abrechnungsprobleme,<br />

Detailfragen zur Hausordnung oder auch Ärger mit dem Nachbarn nicht selten über eine<br />

rein sachliche Kommunikation hinausgehen. Und gerade weil der Mietalltag immer wieder<br />

Konfliktpotenzial birgt, weiß man bei der <strong>WVB</strong> <strong>Centuria</strong>, dass es umso wichtiger ist, von<br />

Anfang an eine gute, vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Mietern zu pflegen. „Das ist<br />

ganz einfach eine Sache von Geben und Nehmen“, weiß <strong>WVB</strong>-Mitarbeiterin Regine Maywald.<br />

Wie im Fall von Ehepaar Mumrey, die als eine der<br />

ersten eine Wohnung in der Oelsnitzer Straße<br />

bezog. Nachdem Manfred Mumrey seine aktive<br />

Karriere als Radsportler beendet hatte, widmete<br />

er sich mit großer Leidenschaft der Nachwuchsförderung<br />

in seinem Verein, der NRVg Luisenstadt<br />

1910 e.V. Bald wurde der drahtige Rentner auf<br />

einen als Abstellraum genutzten Trockenraum<br />

im Keller seines Hauses aufmerksam,<br />

der ihm für Trainingseinheiten in den<br />

Wintermonaten – wenn es auf den Straßen<br />

nass, glatt und zum Radfahren viel zu<br />

gefährlich ist – als geeignet erschien. Also<br />

wandte er sich mit der Bitte, den Raum<br />

für Ergometertraining, Gymnastik und die<br />

allgemein-athletische Ausbildung seiner<br />

Schützlinge nutzen zu dürfen, an seine<br />

Hausverwaltung. Dort zögerte man nicht<br />

lange, sondern gab schnell grünes Licht für<br />

das Projekt. „ Schließlich sind wir nicht nur<br />

um ein gutes Verhältnis mit unseren Mietern bemüht, sondern haben auch immer<br />

ein offenes Ohr, wenn es um die Förderung der Kinder und Jugendlichen aus dem Kiez<br />

geht“, verrät Regine Maywald. Aus dem Raum jedenfalls hat Herr Mumrey eine funk-<br />

tionsfähige Trainingsstätte gemacht und<br />

noch heute weiß der Trainer, wie unkompliziert<br />

die Zusammenarbeit mit dem Team<br />

der <strong>WVB</strong> funktioniert hat.<br />

Einen guten Draht zur Hausverwaltung, hat<br />

auch Ehepaar Deinzer. 2010 zog die Tochter<br />

in die Weißenfelser Straße. Von der tollen<br />

Wohnlage, dem vielen Grün und der guten<br />

Infrastruktur angetan, fassten auch die<br />

Eltern den Entschluss, sich nur ein halbes<br />

Jahr später im gleichen Quartier niederzulassen.<br />

Zuvor wurde die Wohnung nach<br />

den Vorstellungen der beiden Rentner noch<br />

modernisiert. Nun fühlen sie sich pudelwohl und genießen die Nähe zu ihrer Tochter, die<br />

nur vier Hausaufgänge weiter wohnt. Sylvia Deinzer wiederum ist beruhigt, dass sie schnell<br />

zur Stelle sein kann, sollten ihre Eltern mal<br />

eein<br />

wenig Unterstützung benötigen.<br />

EEtwas<br />

länger als die Deinzers wohnt Frau<br />

Koch im Bestand der <strong>WVB</strong> <strong>Centuria</strong>. Vor acht<br />

Jahren bezog die 77-Jährige ihre Wohnung<br />

in der Stollberger Straße, die ebenfalls<br />

unter Berücksichtigung vieler Wünsche der<br />

sympathischen Dame umgebaut wurde.<br />

Ehepaar Ziehe aus der Quedlinburger Straße<br />

wohnt seit 1993 im selben Haus.<br />

Dort haben sie den Eigentümerwechsel erlebt<br />

und auch die Wohnungssanierung. „Das<br />

war eine ganz schöne Strapaze mit dem<br />

Schmutz und den räumlichen Einschrän-

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