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webnebenan022011-1 - WVB Centuria GmbH

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wvb|NEBENAN 02|2011<br />

DIE MIETERZEITSCHRIFT DER <strong>WVB</strong> CENTURIA GMBH IN BERLIN<br />

Wir haben für<br />

jeden etwas<br />

Verwaltung und Vermietung –<br />

Die zwei Säulen des Servicebüros<br />

Ein gutes Verhältnis ist das A und O<br />

wvb|EVENT<br />

Sommertagstraum<br />

wvb|REZEPT<br />

Gänsebrust in Glühwein<br />

wvb|GEWINNSPIEL<br />

Kennen Sie sich aus


wvb|IN IHRER NÄHE: Kastanienboulevard<br />

HAGASE GMBH<br />

LEBENSHILFE GGMBH<br />

ZAHNARZT<br />

REDAKTION "WER IST WO?"<br />

RECHTSANWALT<br />

PHYSIOTHERAPIE<br />

MÖBEL A&V<br />

KERAMIKWERKSTATT<br />

EISCAFÉ<br />

SOZIALKAUFHAUS<br />

VERSICHERUNGSAGENTUR<br />

TIERÄRZTIN<br />

PIZZALIEFERDIENST<br />

KRANKENTRANSPORT<br />

TATTOO STUDIO<br />

APOTHEKE<br />

FRAUENZENTRUM MATILDE E.V.<br />

LOTTO LADEN<br />

INTERNET CAFÉ<br />

BÄCKER<br />

IMBISS / GASTSTÄTTEN<br />

PUPPENBÜHNE<br />

KOSMETIKSTUDIO<br />

ALLGEMEINÄRZTIN<br />

KUNSTATELIER<br />

DIALYSE<br />

BAUBÜRO<br />

FRISEUR<br />

FLEISCHER<br />

FITNESS UND ERNÄHRUNG<br />

FINANZSERVICE<br />

NAGELSTUDIO<br />

SICHERHEITSDIENST<br />

REDAKTION "DIE HELLERSDORFER"<br />

BEHINDERTEN WERKSTATT<br />

GEBURTSHAUS


Guten Tag liebe<br />

Mieterinnen und Mieter,<br />

Kennen Sie Ihre Nachbarn, Ihren Hauswart,<br />

Ihre Mieterbetreuerin? Sie halten<br />

eine neue Ausgabe unserer Mieterzeitung<br />

„nebenan“ in den Händen. Zweimal<br />

im Jahr geben wir solch ein Heft für<br />

Sie heraus. Der Titel „nebenan“ unserer<br />

Mieterzeitschrift weist darauf hin, dass<br />

wir gerne auch das nachbarschaftliche<br />

Miteinander unserer Mieter fördern<br />

möchten. Was wissen Sie über die Leute<br />

von oben oder gegenüber, nehmen Sie<br />

ein wenig Anteil an ihrem Leben? Jenseits<br />

von Klatsch und Tratsch tut es gut,<br />

im Treppenhaus freundlich zu grüßen,<br />

auf dem Hof spontan für einen Plausch<br />

stehen zu bleiben, oder der alten Dame<br />

den Einkauf hoch zu tragen. Ein kleines<br />

bisschen Neugierde für die anderen<br />

im Haus macht Ihnen schnell klar: In<br />

Hellersdorf wohnen eine ganze Menge<br />

interessanter Leute. Wussten Sie zum<br />

Beispiel, dass bei der <strong>WVB</strong> <strong>Centuria</strong> eine<br />

Goldmedaillengewinnerin wohnt?<br />

In der Nachbarschaft ein wenig Anteil zu<br />

nehmen, tut besonders in Notsituationen<br />

gut. Sicher haben Sie mitbekommen,<br />

dass im Frühjahr die Kita „Micky Maus“<br />

von Randalierern verwüstet worden war.<br />

Viele Menschen halfen. Auch die <strong>WVB</strong><br />

<strong>Centuria</strong> hat mit Geld dazu beigetragen,<br />

dass das Haus wieder komplett den<br />

Betrieb aufnehmen kann.<br />

„Nebenan“, damit ist genauso auch das<br />

Miteinander von Mietern und Vermietern<br />

gemeint. Das Betreuungs- bzw. Vermietungsbüro<br />

der <strong>WVB</strong> <strong>Centuria</strong> ist im<br />

Stadtteil leicht zu erreichen. Insgesamt<br />

zwölf Mitarbeiter tragen dazu bei, dass<br />

Ihre Ansprüche an ein „Wohnfühl“-Klima<br />

erfüllt werden können. Dass die Zahl der<br />

leer stehenden Wohnungen auf gerade<br />

mal vier Prozent gesunken ist, zeigt: Die<br />

<strong>WVB</strong> <strong>Centuria</strong> ist auf einem guten Weg,<br />

und das zu allen Jahreszeiten.<br />

Eine schöne Zeit im Advent, einen guten<br />

Start ins neue Jahr wünscht<br />

Ihr<br />

André Borchardt<br />

Asset-Manager<br />

INHALT 02|2011<br />

wvb|IN IHRER NÄHE:<br />

Kastanienboulevard 2<br />

Verwaltung und Vermietung –<br />

Die zwei Säulen des Servicebüros 4<br />

Hilfsbereit und Pflichtbewusst 5<br />

Ein gutes Verhältnis ist das A und O 6<br />

Hellersdorfer Goldfisch 7<br />

wvb|EVENT:<br />

Sommertagstraum unter Kastanien 9<br />

Hände, die gesund machen 10<br />

Kita "Micky Maus" sagt Danke 10<br />

Balsam für Körper und Seele 11<br />

Happy Birthday, "Paule" 12<br />

wvb|REZEPT:<br />

Gänsebrust in Glühwein 12<br />

Wiedergewonnene Weihnacht 13<br />

wvb|GEWINNSPIEL:<br />

Kennen Sie sich aus 14<br />

Weihnachtsgruß 15<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber (V.i.S.d.P.):<br />

<strong>WVB</strong> <strong>Centuria</strong> <strong>GmbH</strong>,<br />

Alexanderstraße. 9,<br />

10178 Berlin,<br />

Telefon (030) 3087444-0,<br />

Telefax (030) 3087444-51,<br />

info@wvbcenturia.com,<br />

www.wvbcenturia.de<br />

Redaktion:<br />

Ute Bekeschus (UB), Claudia Dressel<br />

(CD), Regine Maywald (RM)<br />

Layout und Druck:<br />

beer. agentur für kommunikation gmbh,<br />

Fischerweg 1, 15834 Rangsdorf,<br />

Telefon (033708) 22436,<br />

www.beer-kommunikation.de<br />

Bildnachweis:<br />

Claudia Dressel (4, 5, 10, 11), Ute<br />

Bekeschus (10), Sylva Beer (8, 9),<br />

Matthias Glatz (2, 6, 7, 8, 9, 14),<br />

Shutterstock (1, 8, 9, 12, 13, 14, 15, 16)<br />

Rechtlicher Hinweis:<br />

Nachdruck nur mit schriftlicher<br />

Genehmigung der Redaktion.<br />

Keine Haftung für unaufgefordert<br />

eingesandte Unterlagen.<br />

|03|


|04|<br />

VERWALTUNG UND VERMIETUNG – DIE ZWEI SÄULEN DES SERVICEBÜROS<br />

Kompetenz, hohes Engagement, ausgeprägte<br />

Serviceorientierung und<br />

individuelle Kundenbetreuung sind der<br />

tägliche Anspruch an die Arbeit und<br />

zudem die Qualitätsmaßstäbe, an denen<br />

sich die <strong>WVB</strong> <strong>Centuria</strong> misst. Unter der<br />

Regie von Geschäftsstellenleiter Thomas<br />

Brückner sorgen insgesamt neun Mitarbeiter<br />

in den Bereichen Verwaltung<br />

und Vermietung dafür, dass sich die<br />

Mieter bei der Immobilien-Verwaltungsgesellschaft<br />

gut aufgehoben fühlen.<br />

Am Empfang der Verwaltung begrüßt<br />

Katrin Mäkel die Mieter. Mieter, die<br />

nicht wissen, welche Mitarbeiter für sie<br />

zuständig sind, verweist die freundliche<br />

Dame an die entsprechenden<br />

Ansprechpartner. Für den Wohnpark<br />

Leipziger Tor sind das Regina Quade und<br />

Daniela Koos. Das Gebiet Kastanienallee<br />

fällt in den Zuständigkeitsbereich von<br />

Thomas Brückner, Katrin Eckert und<br />

Monika Sommer. Letztere kümmert<br />

sich außerdem um das Quartier Alte<br />

Hellersdorfer Straße. Unter der Telefonnummer<br />

992937-10 kann man sich an<br />

das Verwaltungsteam wenden. Montags<br />

und Donnerstags trifft man das Team<br />

für Gespräche im Büro in der Stollberger<br />

Straße an. An den anderen Tagen<br />

sind die Mitarbeiter in den Wohnparks<br />

präsent. Bei technischen Mängeln oder<br />

Havarien sollte gleich die 992937-22<br />

gewählt werden.<br />

Eine Tür weiter empfängt Manuela<br />

Pattok Wohnungsbewerber und Mieter,<br />

die sich innerhalb der <strong>WVB</strong> nach einer<br />

anderen Wohnung umschauen. Ihr zur<br />

Seite steht Nicole Kittel, die in jeglichen<br />

Vermietungsfragen die Gesprächspartnerin<br />

ist und unter der zentralen<br />

Einwahl 992937-30 erreicht werden<br />

Thomas Brückner Katrin Mäkel Manuela Pattok<br />

Nicole Kittel<br />

kann. Für alle Anrufe gilt: Das Bereithalten<br />

der Vertragsnummer verkürzt die<br />

Bearbeitungszeit.<br />

Ohne Fleiß kein Preis<br />

„Die Ansprüche an das Wohnen sind in<br />

den letzten Jahren stetig gestiegen“,<br />

weiß Geschäftsstellenleiter Thomas<br />

Brückner. So waren auch die Eigentümer<br />

der <strong>WVB</strong> <strong>Centuria</strong> gezwungen, Geld<br />

für hochwertige Instandsetzungsmaßnahmen<br />

in den Wohnungen zur Verfü-<br />

gung zu stellen. Auf diese Weise gelang<br />

es den Vermietern, den Leerstand von<br />

ursprünglich 25 Prozent auf aktuell vier<br />

Prozent abzubauen. Dadurch ist aber<br />

auch der Betreuungsaufwand im Verwaltungsbereich<br />

erheblich gestiegen,<br />

sodass etwas längere Bearbeitungszeiten<br />

nicht immer auszuschließen<br />

sind. „Wir sind aber auf einem guten<br />

Weg, den Ansprüchen unserer Mieter<br />

gerecht zu werden“, ist sich Regine<br />

Maywald sicher.<br />

Selbstverständlich kann man sich mit<br />

allen Fragen und Problemen rund ums<br />

Wohnen an die Mitarbeiter des Verwaltungsbüros<br />

wenden – von Reparatur- und<br />

Instandhaltungsmaßnahmen bis hin zu<br />

Tipps bei Behördenangelegenheiten. (CD)


HILFSBEREIT UND PFLICHTBEWUSST<br />

Die Hauswarte der Firma Haus- und Gartenservice <strong>GmbH</strong> (kurz HaGaSe) sind gefragte<br />

Männer und als Dienstleister der <strong>WVB</strong> nicht mehr wegzudenken. Ob tropfender Wasserhahn,<br />

defekte Klingel, vereister Gehweg oder verstopfter Abfluss: die Hauswarte müssen es<br />

richten – und geht es nach den Mietern, dann besser gestern als heute. „Natürlich kommt<br />

es immer auch ein bisschen auf die Dringlichkeit an, aber wenn der Mieter ruft, brauchen wir<br />

normalerweise höchstens eine halbe Stunde, um vor Ort zu sein“, erklärt Thomas Bilan, der<br />

seinen Dienst u.a. im Wohnpark Kastanienboulevard versieht.<br />

Sofern keine Termine anstehen oder Schnee und Eis die Hauswarte dazu zwingen, die Gehwege<br />

und Treppen in aller Frühe freizuschaufeln, beginnt der Tag um 7 Uhr mit einem Rundgang<br />

durch das Wohngebiet. Dann wird geprüft, ob die Spielplätze auf den Höfen von Unrat beseitigt<br />

und in den Hausfluren Glühbirnen ausgewechselt werden müssen, ob Wände beschmiert<br />

wurden oder die Grünanlagen neuen Schliff benötigen. Da kommt keine Langeweile auf. „Die<br />

Mieter können sich eigentlich rund um die Uhr mit jeglichen Anliegen an uns wenden“, verrät<br />

Rainer Suckrow, der seit 2003 im Dienst der <strong>WVB</strong> <strong>Centuria</strong> steht. „In Ausnahmefällen haben<br />

wir auch schon mal Starthilfe gegeben, wenn die Autobatterie im Winter nicht mehr wollte<br />

oder sind als Umzugshelfer eingesprungen“, ergänzt ihn Uwe Sonntag, der im Quartier Alte<br />

Hellersdorfer Straße im Einsatz ist. Das sollte allerdings nicht die Regel sein.<br />

Das Verhältnis zu den Mietern beschreibt Hauswart Rainer Suckrow in seinem Wohnpark,<br />

dem Leipziger Tor, als überwiegend respektvoll. „Es kommt auch vor, dass sich Mieter bei uns<br />

für die schnelle Bearbeitung Ihrer Probleme und unseren Dienst im Allgemeinen bedanken.<br />

Manchmal müssen wir aber Kinder darauf hinweisen, dass sie selbst ihre Spielplätze sauber<br />

halten sollten und ordentlich mit den Spielgeräten umgehen, denn nur wenn alles sauber<br />

und heil ist, macht das Spielen richtig Spaß.“ Ohnehin gibt es – so kurz vor Weihnachten<br />

– den einen oder anderen Verbesserungswunsch der Hauswarte an die Mieter. Stünden<br />

Reparatur- beziehungsweise Wartungsarbeiten an, könnten Heizung, Lichtschalter, Spülkasten<br />

und Co. schon vor Eintreffen der Hauswarte begehbar gemacht werden. Uwe Sonntag<br />

würde sich über weniger Sperrmüll in den Fluren und Kellern freuen und hält die Mieter<br />

zum Mülltrennen an. Immerhin können dadurch auch die Betriebskosten gesenkt werden.<br />

Für reibungslose Wohnungsabnahmen erinnert Thomas Bilan daran, dass Umbauten in den<br />

Originalzustand zurückversetzt und Deckenplatten entfernt werden müssen, da diese nicht<br />

zur normalen Wohnungsausstattung gehören. (CD)<br />

Die Erreichbarkeit der Hauswarte ist in den Info-Kästen in jedem Hauseingangsbereich<br />

nachzulesen.<br />

|05|


|06|<br />

EIN GUTES VERHÄLTNIS IST DAS A UND O<br />

Die Beziehung zwischen Hausverwaltung und Mietern ist immer ein bisschen speziell.<br />

Schließlich werden Entscheidungen, die das eigene Wohnumfeld betreffen, von den meisten<br />

Menschen entsprechend emotional wahrgenommen, sodass Abrechnungsprobleme,<br />

Detailfragen zur Hausordnung oder auch Ärger mit dem Nachbarn nicht selten über eine<br />

rein sachliche Kommunikation hinausgehen. Und gerade weil der Mietalltag immer wieder<br />

Konfliktpotenzial birgt, weiß man bei der <strong>WVB</strong> <strong>Centuria</strong>, dass es umso wichtiger ist, von<br />

Anfang an eine gute, vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Mietern zu pflegen. „Das ist<br />

ganz einfach eine Sache von Geben und Nehmen“, weiß <strong>WVB</strong>-Mitarbeiterin Regine Maywald.<br />

Wie im Fall von Ehepaar Mumrey, die als eine der<br />

ersten eine Wohnung in der Oelsnitzer Straße<br />

bezog. Nachdem Manfred Mumrey seine aktive<br />

Karriere als Radsportler beendet hatte, widmete<br />

er sich mit großer Leidenschaft der Nachwuchsförderung<br />

in seinem Verein, der NRVg Luisenstadt<br />

1910 e.V. Bald wurde der drahtige Rentner auf<br />

einen als Abstellraum genutzten Trockenraum<br />

im Keller seines Hauses aufmerksam,<br />

der ihm für Trainingseinheiten in den<br />

Wintermonaten – wenn es auf den Straßen<br />

nass, glatt und zum Radfahren viel zu<br />

gefährlich ist – als geeignet erschien. Also<br />

wandte er sich mit der Bitte, den Raum<br />

für Ergometertraining, Gymnastik und die<br />

allgemein-athletische Ausbildung seiner<br />

Schützlinge nutzen zu dürfen, an seine<br />

Hausverwaltung. Dort zögerte man nicht<br />

lange, sondern gab schnell grünes Licht für<br />

das Projekt. „ Schließlich sind wir nicht nur<br />

um ein gutes Verhältnis mit unseren Mietern bemüht, sondern haben auch immer<br />

ein offenes Ohr, wenn es um die Förderung der Kinder und Jugendlichen aus dem Kiez<br />

geht“, verrät Regine Maywald. Aus dem Raum jedenfalls hat Herr Mumrey eine funk-<br />

tionsfähige Trainingsstätte gemacht und<br />

noch heute weiß der Trainer, wie unkompliziert<br />

die Zusammenarbeit mit dem Team<br />

der <strong>WVB</strong> funktioniert hat.<br />

Einen guten Draht zur Hausverwaltung, hat<br />

auch Ehepaar Deinzer. 2010 zog die Tochter<br />

in die Weißenfelser Straße. Von der tollen<br />

Wohnlage, dem vielen Grün und der guten<br />

Infrastruktur angetan, fassten auch die<br />

Eltern den Entschluss, sich nur ein halbes<br />

Jahr später im gleichen Quartier niederzulassen.<br />

Zuvor wurde die Wohnung nach<br />

den Vorstellungen der beiden Rentner noch<br />

modernisiert. Nun fühlen sie sich pudelwohl und genießen die Nähe zu ihrer Tochter, die<br />

nur vier Hausaufgänge weiter wohnt. Sylvia Deinzer wiederum ist beruhigt, dass sie schnell<br />

zur Stelle sein kann, sollten ihre Eltern mal<br />

eein<br />

wenig Unterstützung benötigen.<br />

EEtwas<br />

länger als die Deinzers wohnt Frau<br />

Koch im Bestand der <strong>WVB</strong> <strong>Centuria</strong>. Vor acht<br />

Jahren bezog die 77-Jährige ihre Wohnung<br />

in der Stollberger Straße, die ebenfalls<br />

unter Berücksichtigung vieler Wünsche der<br />

sympathischen Dame umgebaut wurde.<br />

Ehepaar Ziehe aus der Quedlinburger Straße<br />

wohnt seit 1993 im selben Haus.<br />

Dort haben sie den Eigentümerwechsel erlebt<br />

und auch die Wohnungssanierung. „Das<br />

war eine ganz schöne Strapaze mit dem<br />

Schmutz und den räumlichen Einschrän-


kungen. Die Hausverwaltung hatte<br />

alles gut organisiert. Trotzdem<br />

gab es Fragen und Unsicherheiten,<br />

die aber schnell und unkompliziert<br />

geklärt werden konnten.<br />

„Bei unserer Verwalterin finden<br />

wir immer ein offenes Ohr. So<br />

war es auch, als wir im Jahr 2010<br />

einen Rohrbruch in der Küche<br />

hatten.“ Regine Maywald sah<br />

sich den Schaden vor Ort an und<br />

organisierte unmittelbar im<br />

Anschluss alle notwendigen Arbeiten. „Unsere Wohnung war nicht<br />

mehr bewohnbar, weil die Fußböden erneuert werden mussten. Bei dieser Gelegenheit<br />

fragten wir an, ob wir aus Altersgründen innerhalb des Hauses eine Etage tiefer einziehen<br />

können. Auch dies wurde uns seitens der<br />

Hausverwaltung unkompliziert ermöglicht.<br />

Nun ist alles wieder schön.“ Heute kann Ehepaar<br />

Ziehe wieder Ihre gemütliche Wohnung<br />

genießen.<br />

Auch junge Leute, die Ihre erste eigene<br />

Wohnung beziehen oder Familien mit kleinen<br />

Kindern wissen die Stadtrandlage im Grünen<br />

zu schätzen. Die Infrastruktur stimmt<br />

und die gestalteten Wohnhöfe bieten eine<br />

geschützte Atmosphäre beim Spielen. Hier<br />

gibt es aber immer wieder etwas zu verbessern.<br />

Darum ist die Hausverwaltung bemüht,<br />

reihum die Spielplätze aufzuwerten bzw. mit<br />

neuen Spielgeräten auszustatten. (CD/RM)<br />

HELLERSDORFER GOLDFISCH<br />

Im Wohnzimmer von Beate Schott stapeln<br />

sich die Medaillen. Auf zwei goldene ist die<br />

39-Jährige ganz besonders stolz. Sie sind<br />

von den diesjährigen Specials Olympics in<br />

Athen, der weltweit größten Sportveranstaltung<br />

für Menschen mit geistiger und<br />

Mehrfachbehinderung. „Ich bin keineswegs<br />

mit dem Optimismus nach Griechenland<br />

gereist, dort gewinnen zu können“, erklärt<br />

die Hellersdorferin getreu dem von Pierre<br />

de Coubertin geprägten olympischen Gedanken<br />

„Dabei sein ist alles“. Doch schon in<br />

den Vorläufen über 50 Meter Freistil zeigte<br />

Beate Schott, dass sie sich insgeheim<br />

mehr vorgenommen hatte. Ungeschlagen<br />

zog sie ins Finale ein und behielt auch<br />

dort ihre weiße Weste. „ Im Endlauf habe<br />

ich mich aber schwer getan. Vor allem die<br />

US-Amerikanerin setzte mir zu“, erinnert<br />

sie sich. Die Anzeigetafel sprach dann<br />

allerdings eine andere Sprache. Als Älteste<br />

im Feld ließ Beate Schott die gesamte Konkurrenz<br />

hinter sich. Auch über 50 Meter<br />

Rücken bewies die Olympionikin Nervenstärke<br />

und landete ganz oben auf dem<br />

Treppchen. „Die Spiele waren eine ganz<br />

besondere Erfahrung“, schwärmt das neue<br />

sportliche Aushängeschild des Sportclubs<br />

Lebenshilfe e.V. Vor allem die Eröffnungsund<br />

Abschlussfeier mit dem Einmarsch der<br />

über 170 Nationen als Höhepunkt, beeindruckten<br />

die <strong>WVB</strong>-Mieterin schwer.<br />

Zurück in Berlin, wurden Beate Schott und<br />

17 weitere Teilnehmer der Special Olympics<br />

Summer Games in Athen von Ehrhart<br />

Körting, dem Berliner Senator für Inneres<br />

und Sport, feierlich empfangen. Der SPD-<br />

Politiker erklärte, dass Erfolge, wie der von<br />

Beate Schott ein wichtiges Signal seien und<br />

dem Sport von Menschen mit Behinderungen<br />

die verdiente Anerkennung brächten.<br />

Auch deswegen durfte sich die Vorzeigeathletin<br />

ins Buch der Stadt eintragen.<br />

Gerne wäre sie auch noch für die Staffel<br />

an den Start gegangen, um ihre dritte<br />

Medaille einzufahren, doch daraus sollte<br />

nichts werden.<br />

Vielleicht bekommt die ehrgeizige Sportlerin<br />

in vier Jahren ja noch einmal die Chance<br />

auf Staffel-Gold, wenn in Los Angeles die 14.<br />

Special Olympics ausgetragen werden. „Das<br />

wäre noch mal ein Traum“, verrät Beate<br />

Schott. (CD)


|08|<br />

wvb|EVENT


SOMMERTAGSTRAUM UNTER KASTANIEN<br />

Mit Schweißtropfen auf der Stirn entsteigt Jonas einem durchsichtigen, mit Luft gefüllten, überdimensionalen Ball. „Das sah von<br />

außen so einfach aus, war aber ganz schön anstrengend“, gibt der Achtjährige zu. Tatsächlich verlangt der sogenannte „Walk On<br />

Water Ball“, in dem man wie ein Hamster im Laufrad übers Wasser gehen kann, jede Menge körperliche Koordinationsfähigkeit, macht<br />

aber auch „einen Riesenspaß“, findet der Drittklässler. Die meisten Kinder würden ihm da wohl beipflichten, denn Mädchen und Jungen<br />

fühlen sich auf dem Sommerfest der <strong>WVB</strong> <strong>Centuria</strong> gleichermaßen von dem für sie bisher unbekannten Funsportgerät angezogen.<br />

Und wer doch lieber auf dem Trockenen bleiben will, der vergnügt sich halt auf der Hüpfburg, der Riesenrutsche, dem Karussell, lässt<br />

seiner Fantasie beim Drachenbasteln freien Lauf, spielt Feuerwehrmann oder schwingt sich aufs Pony beziehungsweise Pferd.<br />

Spannende Attraktionen gab es Anfang September jedenfalls auf dem gesamten Kastanienboulevard – besonders für jüngere Generationen<br />

– zu entdecken. Aber auch die „Großen“ konnten sich über Langeweile nicht beschweren. Entweder suchten sie sich ein Plätzchen<br />

auf der Bierzeltgarnitur vor der großen Bühne und ließen sich dabei vom abwechslungsreichen Festprogramm unterhalten, trafen<br />

sich zum Plausch bei Piña Colada und Cuba Libre an der Cocktailbar oder flanierten über den in diesem Jahr gut besuchten Kindertrödelmarkt.<br />

„Noch bevor das Fest offiziell eröffnet war, haben sich die Leute schon auf die Waren gestürzt“, konnte <strong>WVB</strong>-Mitarbeiterin<br />

Regine Maywald beobachten. Diesen Eindruck bestätigte auch Antje Teske: „Wir sind passionierte Trödler und stellen fest, dass es auf<br />

größeren Kindermärkten nicht so gut läuft wie hier.“ Die künftige <strong>WVB</strong>-Mieterin verkaufte an ihrem Stand gemeinsam mit den zwei Töchtern<br />

Justine und Shanice Kinderkleidung, Spielzeug und Bücher. Für sie und viele andere Händler erwies sich nicht zuletzt das kaiserliche<br />

Wetter und die gute Stimmung auf dem Fest als geschäftsfördernd.<br />

Anstehen hieß es aber nicht nur an den Verkaufstischen, sondern auch am Cash Twister. Hier wurde den Teilnehmern 30 Sekunden lang die<br />

Möglichkeit gegeben, in einer telefonzellengroßen Box 5-Euro-Noten und Gutscheine zu erhaschen. Allerdings wurden diese mithilfe eines<br />

Gebläses durch die Luft gewirbelt, was das Spiel mit Fortuna wesentlich erschwerte. „Wir haben erst überlegt, ob wir raus aufs Grundstück<br />

fahren und uns dann doch für das Sommerfest hier entschieden“, verriet der Hellersdorfer Dirk Michaelis. Bereut habe er diese Entscheidung<br />

nicht: „Die Kinder können hier ausgelassen herumtollen, die Preise sind echt in Ordnung und der DJ spielt gute Musik.“ Tatsächlich<br />

machte DJ und Moderator Flippi an diesem Tag einen guten Job und unterhielt die Massen von 14 bis 19 Uhr. Danach konnte er sich zurücklehnen<br />

und die Programmhöhepunkte auf dem Sommerfest aus der Ferne verfolgen. „Dusty Wheels“, eine spektakuläre Artistik-Show im<br />

Römerstil, bei der drei Künstler bis zu 30 Kilogramm schwere Wagenräder durch die Luft wirbelten, ließen dem Moderator und allen Mietern,<br />

Gästen, Ausstellern sowie Händlern dem Atem stocken. Für einen würdigen Ausklang des Abends sorgte die Partyband Roof Garden um<br />

Frontfrau Isabell Scharm, die dem Publikum mit ihrer fantastischen Stimme und einer hervorragenden Bühnenpräsenz einheizte. Bei Rockklassikern<br />

wie „Highway to Hell“, „I love Rock ’n’ Roll“ und „We will rock you“ hielt es die wenigsten Kinder und Erwachsenen auf ihren Sitzen.<br />

„ In diesem Jahr sind wir mit unserem Sommerfest rundum zufrieden“, resümierte Nicole Kittel vom Vermietungsbüro der <strong>WVB</strong> <strong>Centuria</strong> am<br />

Ende des Tages. „Die Veranstaltung war von früh bis spät sehr gut besucht, unsere Mieter haben sich wohl gefühlt und kamen hier und da<br />

mit ihren Nachbarn ins Gespräch. Mehr wollten wir gar nicht erreichen.“ (CD)


|10|<br />

HÄNDE, DIE GESUND MACHEN<br />

Hot Stone Massagen oder Ayurveda<br />

sucht man im Leistungsspektrum der<br />

Physiotherapie-Praxis im Auerbacher<br />

Ring 53 vergebens. Denn im Fokus der<br />

Arbeit von Sabine Schäfer und Ute<br />

Winkler steht der medizinische Auftrag<br />

– was ein vielfältiges Behandlungsangebot<br />

aber nicht ausschließt. Über die<br />

klassischen Therapien wie Schlingentisch,<br />

Massagen, Krankengymnastik<br />

und Naturheilmoor-Packungen hinaus,<br />

bieten die zwei ausgebildeten Physiotherapeutinnen<br />

auch verschiedene physikalische<br />

Anwendungen und Bobath-<br />

Kurse für Schlaganfall-Patienten an.<br />

Ohnehin nimmt die Behandlung von<br />

Menschen mit neurologischen Erkrankungen<br />

wie Multiple Sklerose (MS) und<br />

Parkinson einen hohen Stellenwert<br />

ein. Und weil die beiden Inhaberinnen<br />

eine hochwertige und effiziente<br />

Therapie für jeden Patienten zum Ziel<br />

haben, führen sie schon seit Langem<br />

Hausbesuche durch. „Früher wurden<br />

wir belächelt, weil ein solcher Service<br />

natürlich zeitaufwendig und eine logistische<br />

Herausforderung ist“, erklärt<br />

Sabine Schäfer. „Vor dem Hintergrund<br />

des demografischen Wandels wissen wir<br />

aber, dass dieses Modell zukunftsweisend<br />

ist“, ergänzt Ute Winkler.<br />

1991 gründeten die Power-Frauen ihre<br />

gemeinsame Praxis, seit 1996 sind sie<br />

am Standort Kastanienboulevard. Die<br />

Menschen fühlen sich bei dem freundlich-kompetenten<br />

sechsköpfigen Team<br />

gut aufgehoben. Und so mancher Patient<br />

nimmt nach dem Wegzug aus dem<br />

Kiez sogar weite Wege in Kauf, um sich<br />

mit seinen Beschwerden in die heilenden<br />

Hände der Physiotherapeutinnen<br />

seines Vertrauens zu begeben. (CD)<br />

DIE KITA „MICKY MAUS“ SAGT DANKE<br />

Ein aufregendes und vor allem anstrengendes Jahr liegt hinter Kitaleiterin Renate<br />

Kloos und ihrem Team. Den absoluten Tiefpunkt markierte der 5. März 2011, als Erzieher<br />

und Eltern vor ihrem beschädigten Kindergarten „Micky Maus“ in der Weißenfelser<br />

Straße standen. Unbekannte waren in der Nacht zuvor in die Einrichtung eingebrochen,<br />

hatten mehrere Feuer gelegt, Elektrogeräte entwendet, die Gruppenräume<br />

verwüstet und das Inventar zerstört. „Das war ein Schock, sowohl für uns Erzieher<br />

als auch für die Eltern und die über 180 Kinder“, erinnert sich die stellvertretende<br />

Kitaleiterin Maren Maurer. Erst wenige Tage vor der Brandstiftung war der erste<br />

Bauabschnitt von Sanierungsmaßnahmen aus dem Konjunkturpaket II fertig gestellt<br />

worden. Das Schicksal der Micky-Mäuse löste eine Welle der Anteilnahme und Hilfsbereitschaft<br />

im gesamten Bezirk und darüber hinaus aus. Großes Engagement zeigten<br />

insbesondere die Eltern der Kinder, allen voran Katja Fathallah, die vorsitzende<br />

Elternvertreterin. „Ein Anruf reichte und sie standen auf der Matte“, schwärmt die<br />

Leiterin der Kita, Renate Kloos, noch heute. Auch die hier ansässigen Wohnungsbaugesellschaften<br />

– darunter die <strong>WVB</strong> <strong>Centuria</strong> – ließen es sich nicht nehmen, der Einrichtung<br />

einen Scheck zu überreichen. Nun sind die Sanierungsmaßnahmen in vollem<br />

Gange und die ersten 80 Kinder wieder zurück in ihrer Kita. Noch vor Weihnachten<br />

rechnet Renate Kloos damit, den Betrieb komplett aufnehmen zu können. „ Alle freuen<br />

sich schon wieder auf ‚zu Hause’. Das war definitiv ein schwieriges Jahr und so langsam<br />

schwinden die Kräfte“, gibt sie zu. (CD)<br />

Obwohl noch ein wenig Inventar fehlt, freuen sich Renate Kloos und die beiden Kita-Kinder Finn und<br />

Simon über die neuen, hellen Gruppenräume


BALSAM FÜR KÖRPER UND SEELE<br />

Den Alltag zurücklassen und sich selbst<br />

etwas Gutes tun, dazu lädt das „Kosmetikstudio<br />

Charme“ in der Stollberger<br />

Straße 41 täglich von 10 bis 19 Uhr ein.<br />

Seit 2007 verwöhnt das sympathische<br />

Team um Inhaberin Anna Schapej seine<br />

Kunden am Standort Kastanienboulevard.<br />

Das Spektrum der geschulten Kosmetikerinnen<br />

reicht von der ganzheitlichen<br />

Gesichtsbehandlung über Maniküre,<br />

Tages- und Permanent-Make-up bis hin<br />

zur Ganzkörpermassage und Haarentfernung.<br />

„Besonders gefragt sind Maniküre<br />

und Nagelmodellage, weil schöne, gepflegte<br />

und gesund aussehende Hände<br />

das Aushängeschild einer jeden Frau<br />

sind“, weiß Anna Schapej aus Erfahrung.<br />

Aber auch Kosmetikbehandlungen und<br />

Fußpflege stehen hoch im Kurs. Letzteres<br />

sogar zunehmend bei Männern.<br />

In der kleinen Wohlfühloase nimmt man<br />

sich noch Zeit für die Kunden, deren<br />

Wünsche und Bedürfnisse. Das sei besonders<br />

wichtig, verrät die Inhaberin,<br />

denn schließlich benötige auch die<br />

Haut ihre Zeit, um sich zu regenerieren.<br />

Falten und Unreinheiten im Nu<br />

wegzaubern – Das verspricht nur die<br />

Werbung. Neben dem großen Behandlungsangebot<br />

geben die Kosmetikerinnen<br />

zudem wertvolle Tipps bei der<br />

Auswahl der täglichen Pflegeprodukte.<br />

Mit ihrer geballten Fachkompetenz<br />

konnten sie so schon viele Kunden von<br />

sich überzeugen. Und die kommen auch<br />

wegen des optimalen Preis-Leistungs-<br />

Verhältnisses. Da lässt es sich bei wohltuenden<br />

Anwendungen im familiären<br />

Ambiente des Salons noch unbeschwerter<br />

entspannen. (CD)<br />

Das Team vom Kosmetikstudio "Charme": Ljudmila Fichner, Pamela Koglin, Anna Schapej und Natalia<br />

Boysen (v.l.n.r.)<br />

SO KOMMT IHRE HAUT GUT DURCH DEN WINTER<br />

1. Lieber Duschöl statt Duschgel verwenden.<br />

2. Bei der Gesichtsreinigung auf alkoholhaltige Produkte und Seife verzichten, die<br />

trocknen die Haut zusätzlich aus. Besser ist eine milde Reinigungsmilch.<br />

3. Verwenden Sie ihre Nachtcreme tagsüber, der Haut wird dadurch der nötige<br />

Feuchtigkeits- und Fettgehalt garantiert.<br />

4. Zweimal in der Woche sollte eine pflegende Gesichtsmaske aufgelegt werden. Die kann<br />

man sich auch mal selbst mischen: Einen Esslöffel Quark, einen halben Teelöffel<br />

Zitronensaft und einen halben Esslöffel Weizenkeim- oder Olivenöl miteinander<br />

verrühren, auf die Haut auftragen und ca. 10 Minuten einwirken lassen. Die Reste<br />

danach mit einem Kosmetiktuch abnehmen.<br />

5. Gegen raue Winterhände: Abends dick eincremen, Handschuhe anziehen und über<br />

Nacht einziehen lassen.<br />

6. Gönnen Sie sich gerade im Winter öfters einen Vitaminstoß. Lieber etwas weniger<br />

Lebkuchen dafür mehr Zitrusfrüchte, Ananas und Kiwis. Diese schmecken nicht nur<br />

gut, sondern liefern auch jede Menge wichtiger Vitamine, auch für Ihre Haut.<br />

7. Bitte vergessen Sie nicht, gerade an sonnigen Wintertagen, den UV-Schutz für<br />

Gesicht und Lippen<br />

GUTSCHEIN<br />

5 € für Neukunden auf alle<br />

Kosmetikstudio Charme<br />

Behandlungen<br />

Einzulösen bis 31.01.2012


HAPPY BIRTHDAY, „PAULE“-KELLER!<br />

Ende Januar 2012, genauer gesagt am 21.01.2012, wird der Kinder- und Jugendfreizeitkeller<br />

„Paule“ des gemeinnützigen Trägers BALL e.V. ganze 15 Jahre alt. In dieser Zeit hat der<br />

Club Generationen von viele Kindern heranwachsen sehen, einige – nun schon erwachsen<br />

– schauen ab und zu mal vorbei, einfach, um „Hallo!“ zu sagen, schauen, wie es dort jetzt<br />

aussieht und vielleicht, um Kindheitserinnerungen aufzufrischen. Als Einrichtung für die<br />

10- bis 15-jährigen Kinder des Kiezes gegründet, fand der „Paule“-Keller, ebenso wie die<br />

kleinere Schwestereinrichtung „Paulinchen“ in der Gothaer Str. schnell Zuspruch, wurden<br />

und werden durch die Mitarbeiter/-innen doch Angebote für eine sinnvolle Freizeitgestaltung<br />

unterbreitet. Hier kann man sich nicht nur verabreden und treffen, sondern<br />

auch Tischtennis, Billard oder Darts spielen. Einen kleinen PC-Spiele-Raum gibt es, aber<br />

es wird auch gemalt und gebastelt, Karten und Gesellschaftsspiele gespielt. Höhepunkte<br />

sind immer die Jahreszeit bedingten Feste, wie Fasching und Halloween, aber auch die<br />

Kindertags- und Ferienabschlusspartys locken ein großes (kleines) Publikum an. Mittlerweile<br />

kommen viele jüngere Kinder, oft mit ihren Geschwistern, und manchmal – leider zu<br />

selten - bringen sie auch ihre Eltern mit. Es gibt ein leckeres Imbissangebot, Getränke, im<br />

Sommer auch Eis. Wichtig ist, die Mitarbeiter/-innen haben ein offenes Ohr für die großen<br />

und kleinen Sorgen der Kinder und stehen mit Rat und Tat zur Seite. Ca. 700 Kinder sind<br />

es zur Zeit im Monat, die den „Paule“ besuchen!<br />

15 Jahre geben also Anlass, eine Rückschau zu halten, aber auch nach vorn zu blicken, wie<br />

es angesichts knapper werdenden Mitteln zukünftig mit dieser für den Kiez so wichtigen<br />

Kinder- und Jugendeinrichtung<br />

weiter geht. 15<br />

Jahre sind aber auch ein<br />

willkommener Anlass, sich<br />

bei allen Mitstreiter/-innen<br />

für ihr Engagement zu<br />

bedanken. Unser Dank gilt<br />

hier in erster Linie der <strong>WVB</strong><br />

<strong>Centuria</strong> für die langjährige<br />

Unterstützung des<br />

Das Team vom Kellerclub "Paule": Andreas Gorch, Istvanne<br />

Molnar, Ilona Büttner undHartmut Dietzel (v.l.n.r.)<br />

„Paule“-Kellers!<br />

wvb|REZEPT: GÄNSEBRUST IN GLÜHWEIN<br />

Zubereitung: Den Zucker im Topf karamellisieren, den Rotwein aufgießen, Zimtstange,<br />

Nelken und die Schale einer halben Orange dazu geben und einige Minuten köcheln. Vom<br />

Herd nehmen und den Rum in den Glühwein geben.<br />

Die Gänsebrust salzen, pfeffern und mit der Hautseite nach unten auf den Rost eines<br />

kleinen Bräters legen. Den Bräter in den kalten Herd stellen und die Temperatur – Oberund<br />

Unterhitze – auf 180° stellen. Nach einer Stunde das Gänsefett, das sich am Boden<br />

des Bräters gesammelt hat, abgießen. Die Gänsebrust von unten leicht mit dem Glühwein<br />

beträufeln und dann mit der Haut nach oben in den Bräter zurücklegen – wieder auf<br />

dem Rost. Den Rest Glühwein in den Bräter geben. Die Temperatur des Herdes auf 130°<br />

zurück schalten und 2 Stunden bei dieser Temperatur braten lassen.<br />

Gänsebrüste wiegen zwischen 800 – 1500 g. Zwei Stunden reichen aus bei einer Brust<br />

von 800 – 900 g, wenn sie größer ist, die Bratzeit mit einer Stunde verlängern. Die<br />

Brust müsste nach zwei Stunden bzw. drei Stunden bei 130° eine knusprige Haut haben,<br />

falls nicht, die Temperatur die letzten 5 Minuten auf 250° stellen.<br />

Die Soße aus dem Bräter abgießen, zusammen mit dem Gänsefond aufkochen, etwas einkochen<br />

und mit eiskalter Butter<br />

montieren. Wer Fett sparen will,<br />

kann die Soße auch mit Speisestärke<br />

binden. Das Fleisch vom<br />

Knochen lösen und auf der Soße<br />

servieren – dazu passen z.B. Semmelknödel<br />

und Backäpfel. Eine<br />

kleine Gänsebrust reicht für zwei<br />

Personen, eine große für vier.<br />

Arbeitszeit:<br />

ungefähr 30 Minuten<br />

Zutaten für 4 Portionen:<br />

2 Gänsebrüste, 250 ml Wein (rot,<br />

trocken), 4 cl Rum, 6 TL Zucker, 2<br />

Stangen Zimt, 6 Nelken, 2 Orangen,<br />

250 ml Fond von der Gans,<br />

Salz und Pfeffer, Butter


WIEDERGEWONNENE WEIHNACHT<br />

Wenn der Duft von Zimt und gebrannten Mandeln<br />

die Luft erfüllt und Familien ihre Fenster festlich<br />

dekorieren, dann würde es Gregor gerne den Igeln<br />

gleich tun: sich ein schönes Plätzchen suchen und<br />

Winterschlaf halten bis der Albtraum wieder vorbei ist. Der<br />

kauzige Mittsechziger hasst Weihnachten. Er hasst es, wenn<br />

während seines Wochenendeinkaufs zum gefühlt fünften Mal<br />

„Last Christmas“ von Wham! ertönt. Er hasst es, wenn bunte<br />

Lichterketten mit greller Leuchtreklame um die Wette blinken.<br />

Er hasst den Kitsch und Kommerz, den Stress und Zwang<br />

zur guten Laune. Wann er angefangen hatte, das Fest der Liebe<br />

derart zu verabscheuen, das vermag der pensionierte Lehrer gar nicht<br />

recht zu sagen. Es muss irgendwann zwischen Weihnachtsshopping und Tannenbaumkauf<br />

mit seiner Ex-Frau Silke gewesen sein.<br />

‚In Kindertagen verstrich die Adventszeit auch immer quälend langsam’, sinniert er.<br />

‚Damals konnte ich es kaum erwarten, mit Vater den schönsten Christbaum der Stadt<br />

auszusuchen und ihn am Abend des 23. Dezember liebevoll zu dekorieren. Das Leuchten<br />

der Kerzen, die...’ Plötzlich wird er aus seinen Erinnerungen gerissen. „Woran denkst<br />

du?“, spricht ihn ein Mädchen von der Seite an. Er hat die Kleine hier in der U-Bahn<br />

schon oft gesehen. Sie ist sehr zierlich, nicht älter als neun und ihre Augen, diese<br />

großen, braunen Kulleraugen strahlen so viel Wärme und Tiefe aus, dass er seinen Blick<br />

nur schwer von ihr abwenden kann. „Was guckst du denn so? Kannst du nicht sprechen?<br />

Ich habe dich was gefragt. Woran du gerade denkst?“. „Das geht dich gar nichts an“,<br />

begegnet er ihr schroff und ärgert sich Sekunden später über seine Reaktion. „Du bist<br />

traurig, stimmt’s?“, fragt das Mädchen unbeirrt. Keine Antwort.<br />

Am nächsten Tag sieht er die Kleine schon von Weitem. Als sie ihn erblickt, stürmt<br />

sie auf Gregor zu, schubst ihn, den 90-Kilo-Mann, leicht aus der Tür und nimmt ihn<br />

bei der Hand. „Komm mit“, befiehlt sie ihm freundlich. Gregor gehorcht. Er lässt sich<br />

von ihr in den nahe gelegenen Park führen. An einer Bank bleiben sie stehen. „Komm,<br />

wir setzen uns kurz.“ Dann beginnt sie ungefragt zu erzählen. Wo sie wohnt und zur<br />

Schule geht, von ihrer Familie, ihren Hobbys und vom bevorstehenden Besuch bei den<br />

Großeltern in Hessen, auf den sie sich so sehr freut, weil der letzte schließlich schon<br />

wieder ein ganzes Jahr her ist. „Typisch“, bricht Gregor sein bisheriges Schweigen.<br />

„ Ich verstehe nicht“, begegnet das Mädchen. „Das ist typisch. Warum machen die<br />

Leute an Weihnachten so sehr auf Familie, wenn sie das ganze Jahr aufeinander<br />

verzichten können? Weihnachten ist verlogen. Das ist es, was ich am meisten<br />

an diesem Fest hasse.“ „Niemand hasst Weihnachten. Irgendwas gefällt doch<br />

bestimmt auch dir an der Adventszeit. Zum Beispiel da. Siehst du, wie die<br />

Schneeflocken im Wind tanzen oder wie die Sonne auf dem zugefrorenen<br />

Teich glitzert?“ „Das hat nichts mit Weihnachten zu tun“, kontert Gregor.<br />

Stundenlang lässt das Mädchen den älteren Herrn durch ihre großen, aufmerksamen<br />

Augen sehen, aber nichts, noch nicht mal die vielen glänzenden<br />

Kinderaugen können den Griesgram umstimmen. Einen Tag später<br />

treffen sich die beiden abermals und wieder schafft es das Mädchen,<br />

Gregor von einem Spaziergang durch den weihnachtlichen Kiez zu<br />

überzeugen. Aber der Alte weicht von seinem Standpunkt nicht<br />

ab. Tief betrübt verabschiedet sich seine Begleiterin am späten<br />

Nachmittag. „Dir ist nicht mehr zu helfen“, sagt sie.<br />

Danach trifft Gregor das Mädchen nicht mehr wieder. Er vermisst<br />

das kleine Ding, ihre Unbekümmertheit und beschließt<br />

eines Tages, sie zu besuchen. Doch dort, wo sie angegeben<br />

hat, zu wohnen, öffnet ihm eine Dame seines Alters,<br />

vielleicht ein bisschen jünger, die Tür. Für die Störung<br />

bittet Gregor um Entschuldigung und nimmt die ersten<br />

Stufen Richtung Ausgang, als ihn die Frau hereinbittet.<br />

Widerwillig lässt er sich auf eine Tasse Kaffee einladen.<br />

Und plötzlich – für ihn, den Maulfaulen, völlig unerwartet –<br />

vergessen die beiden die Welt um sich herum und unterhalten<br />

sich bis tief in die Nacht hinein. Es ist das erste Mal seit<br />

sechs Jahren, dass Gregor Heiligabend nicht allein auf der Couch<br />

in seiner Dreiraumwohnung verbringt. (CD)


wvb|VORGEMERKT<br />

|14|<br />

5. GROSSES<br />

OSTERFEUER<br />

OSTERSAMSTAG<br />

7. APRIL 2012<br />

14 – 22 UHR<br />

GELÄNDE DER FREIWILLIGEN FEUERWEHR<br />

HELLERSDORFER STRASSE 147<br />

AM U-BHF. NEUE GROTTKAUER STR.<br />

wvb|GEWINNSPIEL<br />

Kennen Sie sich aus in Ihrem Wohngebiet?<br />

Sortieren Sie die Zahlen der Fotos zu den passenden Namen<br />

und dann ab mit der Antwort in den Briefkasten unseres<br />

Vermietungsbüros in der Stollberger Straße 97.<br />

Gewinnen Sie für die wohl längste Lesezeit des Jahres<br />

3 Buchgutscheine im Wert von je 15,00 €.<br />

Einsendeschluss ist der 31.01.2012. Die Gewinner werden von uns<br />

benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Bilderrätsel: [ ] Alte Hellersdorfer Straße<br />

[ ] Theaterplatz<br />

[ ] Spielplatz am Kastanienboulevard<br />

[ ] Wohntheke<br />

Absender:<br />

Name, Vorname<br />

Straße/Haus-Nr.<br />

PLZ, Ort


Wir wünschen allen ein frohes Weihnachtsfest.<br />

Für das vor uns liegende neue Jahr viel<br />

Glück, persönliches Wohlergehen und<br />

auf gute Nachbarschaft.<br />

Geschäftsführer <strong>WVB</strong> <strong>Centuria</strong> <strong>GmbH</strong>


<strong>WVB</strong> CENTURIA GMBH<br />

ALEXANDERSTRASSE 9 | 10178 BERLIN<br />

TELEFON (030) 3087444-0 | TELEFAX (030) 3087444-51<br />

INFO@<strong>WVB</strong>CENTURIA.DE | WWW.<strong>WVB</strong>CENTURIA.DE<br />

GESCHÄFTSSTELLE HELLERSDORF<br />

STOLLBERGER STRASSE 97 | 12627 HELLERSDORF<br />

VERWALTUNGS-TEAM-HELLERSDORF<br />

MIETERTELEFON (030) 99293710 | VERWALTUNG.HELLERSDORF@<strong>WVB</strong>CENTURIA.DE<br />

ÖFFNUNGSZEITEN:<br />

MO 9.00–12.00 UHR | DO 9.00–19.00 UHR<br />

VERMIETUNGS-TEAM-HELLERSDORF<br />

TELEFON (030) 99293730 | VERMIETUNG.HELLERSDORF@<strong>WVB</strong>CENTURIA.DE<br />

ÖFFNUNGSZEITEN:<br />

MO 9.00–18.00 UHR | DI + DO 10.00 –20.00 UHR | FR 9.00 –15.00 UHR | MI + SA + SO NACH VEREINBARUNG<br />

HAVARIETELEFON (0800) 6738166<br />

8.00 –18.00 UHR (NACH 18.00 UHR SIEHE HAUSAUSHANG)<br />

AACHEN | BEDBURG | BERGHEIM | BERLIN | BONN | CROSSEN | DELITZSCH | DESSAU | DORTMUND | DUISBURG | DÜSSELDORF | GARBSEN | GELSENKIRCHEN<br />

GOTHA | GRIMMA | HALLE | HERMSDORF | HERNE | HILDEN | KITZSCHER | KÖLN | KÖNIGSWINTER | LEIPZIG | MECKENHEIM | NEUSS | RIESA | SUHL

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