s'Dorfgspröch - mitten im Thurgau

s’Dorfgspröch 

Mitteilungsblatt der Politischen Gemeinde Märstetten 

Nummer 113/18. Jahrgang, April 2010 Auflage 1300 Ex.

Aus der Redaktion 1 

Terminkalender 2 

Aktuelles aus dem Gemeinderat 3 

Beschlüsse und Entscheide 3 

Wahl in den Gemeinderat 5 

Aus der Gemeindeverwaltung 6 

Nachbarschaftslärm 6 

Information zum Trinkwasser 6 

Neue Lernende ab August 7 

Die Einwohnerkontrolle meldet 8 

Seniorenrat 9 

Spielnachmittag 9 

Einladung zum Maibummel 10 

Grüsse aus der Ferne 11 

Gewerbeverein 16 

Dies und Das 18 

Schafhirt S. Balamini 18 

Brunnenreinigung 19 

Ottenberger Fasnacht 20 

Entsorgungsplatz 20 

Landfrauenzmorgen 21 

Aus der Schule 22 

Elternforum 22 

Schulgemeinde-Versammlung 23 

Schwemmholz-Objekte 24 

Katholische Kirchgemeinde 25 

Gottesdienstzeiten 25 

Kirchengemeindeversammlung 25 

Gottesdienst Sek Weitsicht 25 

Evangelische Kirchgemeinde 26 

Ernst Sieber in Märstetten 26 

Jugendliche Schuldenfalle 27 

Konfirmanden/innen 28 

Gottesdienste/Veranstaltungen 29 

Bilderseite 30/31 

Inhaltsverzeichnis 

Aus den Vereinen 32 

Frauenverein 32 

Bike for Kids 34 

TV Märstetten 35 

Theaterbureau 36 

Frauen- und Männerchor 37 

Marschmusik zum Muttertag 38 

Dachboden-Brocki 39 

Bilderseite 40/41 

Samariter/innen 42 

Eidg. Feldschiessen 45 

Skiweekend Männerriege 46 

MG Märstetten 47 

Schweiz Bewegt 48 

Nationalturner 49 

FTV Märstetten 51 

Pro Senectute 52 

Spitex-Verein 53 

Anno Dazumal 55 

Ivo Zosso Veranstaltungen 56 

Spitex 58 

Feins vom Dorf 59 

Impressum 60 

Umschlagseiten (Fotos: le) 1 

Ältester aktiver Märstetter Handwerker: 

der 87-jährige Martin Lendenmann 

bei der Herstellung eines Bauern 

Biedermeier-Kinderstuhls 

Inhaltsverzeichnis 2 

Entsorgungskalender 2010 3 

Bildimpressionen 4 

Aus der Redaktion 

Liebe Märstetterinnen, liebe Märstetter 

Es ist unumstritten: Die heutigen modernen Kommunikationsmittel wie beispielsweise Internet 

oder Mobiltelefon sind aus dem heutigen Leben kaum mehr wegzudenken. Skype 

ist die am weitesten verbreitete Software zum Telefonieren und es ermöglicht uns, uns mit 

Freunden und Bekannten jederzeit weltweit und mithilfe von Bild und Ton zu unterhalten. 

Bald wird man wohl auch über Facebook telefonieren können. Aber werden wir uns dank 

dieser modernen Errungenschaften auch besser verstehen im täglichen Leben? 

Das aus dem Lateinischen stammende Wort Kommunikation bedeutet «teilen, mitteilen, 

teilnehmen lassen, gemeinsam machen, vereinigen». Die ursprüngliche Bedeutung des 

Wortes beinhaltet also offensichtlich eine Sozialhandlung, in welche mehre Menschen 

einbezogen sind. Die Kommunikation ist durchwegs von der jeweiligen Situation abhängig 

und dient letztlich der Lösung von Problemen verschiedenster Art und der Überwindung 

von Hindernissen, die ein Einzelner nicht bewerkstelligen kann. Im gegenseitigen 

Gespräch bemühen wir uns, einem oder mehreren Gesprächspartnern unsere persönlichen 

Gedanken, Vorstellungen und Meinungen verständlich zu machen. 

Der zunehmende Einsatz von Kommunikationstechnik führte aber dazu, dass auch technologische 

Aspekte in den Kommunikationsbegriff eingingen. Unter Kommunikation verstehen 

wir heute auch die Signalübertragung und die wechselseitige Steuerung, und zudem wird 

darunter auch die Verbindung von technischen Geräten verstanden. In anderen Situationen 

wird das Wort Kommunikation auf Institutionen oder Unternehmen und ihre Zielgruppen 

bezogen. Dann werden nicht mehr Menschen, sondern organisierte Einheiten als Kommunikatoren 

angesehen. Dies gilt beispielsweise dann, wenn im Zusammenhang mit Journalismus, 

Publizistik oder Marketing von Kommunikation die Rede ist. Machen wir uns nichts 

vor: Die modernen Kommunikationsmittel haben das persönliche Gespräch verdrängt, führen 

oftmals dazu, dass vieles falsch verstanden wird. Die Menschen haben das Zuhören 

verlernt, dies, obwohl viele von ihnen daran glauben, dass Worte die Welt verändern 

können. Gewusst haben wir es ja eigentlich schon immer: Im Zeitalter der elektronischen 

Medien ist unserer Gesellschaft die Kunst des Miteinander-Redens abhandengekommen. 

Ist es nicht so, dass man mit seinem Leben zufriedener ist, wenn man Zeit für gute Gespräche 

findet? Der gemeinsame Nenner guter Gespräche ist das Gefühl, es berührt die 

Seele, das Empfinden von Harmonie und emotionaler Nähe. 

Ihr 

1

Mai 2010 

Veranstaltungskalender 

Aktuelles aus dem Gemeinderat 

Terminkalender 2010 Aktuelles aus dem Gemeinderat 

Sonntag, 02.05.2010 z’Morgä Buffet, Landfrauenverein Märstetten 

Mittwoch, 05.05.2010 „schweiz bewegt 2010“, Sportwoche 

bis Mittwoch 12.05.2010 

Mittwoch, 05.05.2010 Maibummel der Senioren, Seniorenrat Märstetten 

12:40-18:07 Uhr Treffpunkt: Bahnstation SBB Märstetten, 

Samtag, 08.05.2010 Nationaler Spitextag „Den Alltag meistern – Spitex“ 

09.00 – 11.00 Uhr Flugplatzstrasse 12, 8514 Amlikon-Bissegg 

Sonntag, 09.05.2010 Muttertagskonzert, Musikgesellschaft Märstetten 

10:30 Uhr Landi, Dorfstrasse, Märstetten 

Dienstag, 18.05.2010 Mütter- und Väterberatung 

14:00-16:00 Uhr im Kirchgemeindehaus, Kehlhofstrasse 5, Märstetten 

Freitag, 28.05.2010 Rechnungsgemeinde der Evang. Kirchgemeinde 


Juni 2010 

Freitag, 11.06.2010 Open Air 

Abend Sekundarschule Märstetten, Märstetten 

Dienstag, 15.06.2010 Mütter- und Väterberatung 


Mittwoch, 16.06.2010 Rechnungsgemeindeversammlung der 

Politischen Gemeinde Märstetten 

20:00-22:00 Uhr MZH Weitsicht, Bahnhofstrasse 41, Märstetten 

Anlässlich seiner 2. Sitzung vom 8. Februar 2010 hat der Gemeinderat unter 

anderem folgende Beschlüsse gefasst: 

Die Ergänzung zum kommunalen Richtplan für das Gebiet Schlössli Ottoberg 

wurde nach der öffentlichen Bekanntmachung vom Gemeinderat genehmigt. Die 

Bauverwaltung wurde beauftragt, das Genehmigungsverfahren beim Departement 

für Bau und Umwelt einzuleiten und die betroffenen Grundeigentümer über den 

aktuellen Stand zu informieren. 

Der Gemeinderat hat vom Auflageprojekt „Totalsanierung Hubstrasse“ Kenntnis 

genommen und beantragt zuhanden der ausserordentlichen Gemeindeversammlung 

vom 31. März 2010 einen Gemeindebeitrag von Fr. 485'000. 

Im «Dorfgspröch», Ausgabe April 2009, wurde bereits über die notwendige Sanierung 

der Kemmenbachbrücke an der Engwangerstrasse beim Weiler Grubmühle 

informiert. Die Brücke verbindet zwei Gemeindestrasse und befindet sich im Miteigentum 

der Politischen Gemeinden Wigoltingen und Märstetten. Der Planungsauftrag 

für die Projektierung und Bauleitung der Brücke an der Engwangerstrasse ist 

zum Preis von Fr. 21'500 an das Ingenieurbüro A. Keller AG, Weinfelden, vergeben 

worden. Die Kosten teilen sich die Gemeinden Wigoltingen und Märstetten. 

Das Jagdrevier Märstetten ist für die Pachtperiode 2010 – 2018 an folgende 

Bewerber neu verpachtet worden: 

- Peter Herzog, Im Leim 1, 8560 Märstetten 

- Hans Jörg Isler, Wilerstrasse 39, 8570 Weinfelden (Jagdaufseher) 

- Hubert Ribi, Wilen 24, 8574 Illighausen (Jagdaufseher) 

- Walter Schmid, Zielweg 1, 8580 Amriswil 

- Pascal Ritzer, Untere Seestrasse 41, 8272 Ermatingen. 

Der jährliche Pachtzins beträgt Fr. 6'428.-. 

Der Kulturverein «coolTHUR» (www.coolTHUR.ch) wird als gemeinnütziger und 

allen Einwohnerinnen und Einwohnern zugänglicher Dorfverein anerkannt. 

Der Gemeinderat hat als Mitglied der Zivilschutzregion (ZSR) Mittelthurgau die Wahl 

von Daniel Engeli als neuer Kommandant der ZSR Mittelthurgau bestätigt. 

Das Baugesuch von Anton Wieland für den Abbruch und Wiederaufbau der 

Folienhäuser auf der Parzelle Nr. 390, Grundbuch Märstetten, Pilgerhof, wurde 

bewilligt. 

2 3

Das Baugesuch der Grastrocknungsgenossenschaft Märstetten und Umgebung 

für den Anbau eines zweiten Abluftkamins auf der Parzelle Nr. 321, 

Grundbuch Märstetten, Fabrikstrasse 4, wurde bewilligt. 

Das Baugesuch der Schlepfer & Herzog GmbH für den Neubau eines Einfamilienhauses 

auf der Parzelle Nr. 1317, Grundbuch Ottoberg, Vogelsangstrasse 9, 

wurde bewilligt. 

Anlässlich seiner 3. Sitzung vom 23. Februar 2010 hat der Gemeinderat unter 


Der Gestaltungsplan Düsslishalden Nord und die Zonenplanänderung Düsslishalden 

wurden zuhanden der öffentlichen Auflage und Durchführung einer Informationsveranstaltung 

für die Eigentümer des betroffenen Gebietes verabschiedet. 

Der Gemeinderat hat den Auftrag für die Sanierung des bestehenden 

Gräberfeldes für Erdbestattung (Erdaustausch) auf dem Friedhof Märstetten 

zum Preis von Fr. 72'960.50 an die Firma Tschann+Rietmann Gartenbau AG, 

Amlikon-Bissegg, vergeben. 

Die Jugendförderung und Jugendarbeit erachtet der Gemeinderat als äusserst 

wichtig. Ab 2011 sollen an alle Märstetter Vereine Beiträge ausbezahlt werden, 

sofern sie bereit sind, mit der Politischen Gemeinde eine Leistungsvereinbarung 

über die Jugendförderung abzuschliessen. 

Das Baugesuch der Getreide Mittelthurgau AG für die Erweiterung des Bahnverlads 

auf der Parzelle Nr. 821, Grundbuch Märstetten, Weinfelderstrasse 8, wurde 

bewilligt. 

Anlässlich seiner 4. Sitzung vom 8. März 2010 hat der Gemeinderat unter 


Gemeinderat Franz Meier ist für die Periode vom 1. Juni 2010 bis zum 

30. Mai 2011 zum Vize-Gemeindeammann gewählt worden. Er löst damit am 1. 

Juni 2010 Werner Lenzin ab, der dieses Amt ein Jahr inne hatte. Bereits an dieser 

Stelle dankt der Gemeinderat Werner Lenzin für seinen grossen Einsatz. Dem Vize- 

Gemeindeammann obliegt die politische Stellvertretung des Gemeindeammanns bei 

Abwesenheit, Krankheit oder Unfall. Hingegen vertritt die Gemeindeschreiberin den 

Gemeindeammann in allen Belangen der Führung der Gemeindeverwaltung. 

Die Baukostenabrechnung für die Erschliessung „Allenwinden II“ wurde vom 

Gemeinderat genehmigt. Die Kosten werden den Grundeigentümern gemäss 

rechtskräftiger Perimetertabelle in Rechnung gestellt. 

Das Gesuch von Karl-Friedrich Arno Rudolf Appl und seiner Ehefrau Blanca 

Zully Appl, beide Märstetten, um Aufnahme in das Schweizer Bürgerrecht wurde 

geprüft. Der Gemeinderat wird die Einbürgerung befürworten. 

Das Baugesuch von Hans Knus für den Anbau einer Lagerhalle auf der Parzelle 

Nr. 292, Grundbuch Märstetten, Bahnhofstrasse 6, wurde bewilligt. 

Anlässlich seiner 5. Sitzung vom 23. März 2010 hat der Gemeinderat unter 


Das Gesuch des Turnvereins Märstetten um Beteiligung am Apéro anlässlich des 

Thurgauer Nationalturnertages am 15. Mai 2010 wurde bewilligt. Die Politische 

Gemeinde unterstützt den Anlass mit Fr. 500.-. 

Für die Erschliessung der Parzelle 597, Grundbuch Ottoberg, hat die Politische 

Gemeinde den Kostenteiler und einen Nachtragskredit in Höhe von Fr. 31‘000 

(Investitionsrechnung Politische Gemeinde) und Fr. 4‘000 (Netzunterhalt 

Technische Gemeindewerke) genehmigt. Der Auftrag für die Tiefbau- und 

Strassenbauarbeiten wurde an die Firma Vago Wigoltingen AG erteilt. 

Das Baugesuch der Schönholzer Transport AG für die Erstellung von Lastwagenparkplätzen 

und einer Schalldämmwand entlang der Weinfelderstrasse auf 

den Parzellen Nrn. 312, 1148, 1149 und 926 im Grundbuch Märstetten, Weinfelderstrasse, 

wurde bewilligt. 

Wahl von Reto Schubnell in den Gemeinderat 

Am Sonntag, 7. März 2010, fand die Ersatzwahl eines Mitglieds des Gemeinderates 

der Politischen Gemeinde Märstetten für den Rest der Amtsdauer 2007 bis 

2011 statt. 

Reto Schubnell, Unterholzstrasse 10, 8561 Ottoberg, wurde bei einem absolutem Mehr 

von 359 Stimmen mit 435 Stimmen als Mitglied des Gemeinderates Märstetten für den 

Rest der Amtsdauer 2007 – 2011 gewählt. Der Amtsantritt erfolgt am 01. Juni 2010. 

Der Gemeinderat gratuliert zur erfolgreichen Wahl und freut sich auf eine konstruktive 

und angenehme Zusammenarbeit. 

4 5

Aus der Gemeindeverwaltung 

Aus der Gemeindeverwaltung 

„Nachbarschaftslärm“ vermeiden – Ihre Nachbarn danken’s Ihnen 

Ruhestörung wird von jeder Person sehr individuell wahrgenommen. Damit sich 

Ruhestörung nicht nachteilig auf die nachbarschaftlichen Beziehungen auswirkt, bitten 

wir Sie die nachfolgenden Ausführungen zu beachten. 

Nachtruhe 

Die Nachtruhe dauert gemäss gängiger Rechtssprechung von 22:00 Uhr bis 06:00 

Uhr. In dieser Zeit dürfen keine lauten Maschinen und Geräte eingesetzt werden. Wer 

durch Lärm die Nachtruhe stört, kann mit einer Busse bestraft werden. 

Sonn- und Feiertage 

An diesen Tagen gelten die Vorschriften des kantonalen Gesetzes über die öffentlichen 

Ruhetage. Während den Ruhezeiten sind lärmverursachende Arbeiten (Rasenmähen, 

Häckseln, etc.) verboten. Wer diese Vorgaben verletzt, wird verwarnt oder mit einer 

Busse bestraft. 

Damit die Bedürfnisse aller Einwohner berücksichtigt werden können, empfiehlt die 

Gemeinde Märstetten die Einhaltung folgender Ruhezeiten: 

Werktage (Montag bis Samstag) 06:00 bis 08:00 Uhr 

12:00 bis 13:30 Uhr 

20:00 bis 22:00 Uhr. 

Laden Sie bei Partys und Gartenfesten doch einfach Ihre Nachbarn mit ein! 

Information zum Trinkwasser 

Trinkwasser ist das wichtigste Lebensmittel. Unsere Qualitätssicherung garantiert, 

dass das von uns verteilte Trinkwasser den vom Gesetzgeber vorgeschriebenen 

Qualitätsanforderungen entspricht. Mit den periodisch alle drei Monate stattfindenden 

Wasserproben im Rahmen der Selbstkontrolle wird die Einhaltung der Qualitätsziele 

überprüft. Die Qualitätssicherung wird durch das Kantonale Laboratorium überwacht. 

Es wurden insgesamt 52 Proben untersucht. 40 Proben wurden durch die 

Wasserversorgung Märstetten und 12 Proben direkt vom Kantonalen Laboratorium 

entnommen. Die Proben wurden mikrobiologisch wie auch chemisch untersucht. 

Analysen 

pH-Wert 7.1 bis 7.5 

Chlorid mg/l 3.1 bis 17 

Nitrat mg/l 13 bis 25 

Sulfat mg/l 13 bis 21 

Natrium mg/l 4.8 bis 10 

Kalium mg/l 0.7 bis 3.3 

Magnesium mg/l 24 bis 25.3 

Calcium mg/l 110 bis 121 

Gesamthärte ºfH 38 bis 40 

Sauerstoffsättigung % 72 

An zwei Entnahmestellen waren die Proben wegen Überschreitung der mikrobiologischen 

Toleranzwerte im Wert vermindert. Weitere Auskünfte erhalten Sie bei Willi 

Lutz, Brunnenmeister, Natel 079 336 92 84. 

Neue Lernende bei der Gemeindeverwaltung ab August 2010 

Nadine Meyer 

Nadine Meyer lebt mit ihrer Familie in Lanzenneunforn und 

besucht zurzeit die Sekundarschule in Hüttwilen. 

Sie wird vom 1. August 2010 bis 31. Juli 2013 bei der 

Gemeindeverwaltung Märstetten ihre Ausbildung zur 

Kauffrau im E-Profil absolvieren. Während der Lehrzeit wird 

sie ein halbjähriges Praktikum bei der Gemeindeverwaltung 

in Wigoltingen durchführen. 

Neben Yves Spühler, der im August 2010 als Lernender 

sein 3. Lehrjahr beginnt, wird Nadine Meyer unsere 2. Lernende 

sein. 

Wir begrüssen Nadine Meyer schon jetzt ganz herzlich in unserem Team! 

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Die Einwohnerkontrolle meldet 

Die Einwohnerkontrolle meldet 

Wir begrüssen 

Baumgartner Ronny, Berchtold Ernst, Berger-Strauss Hansruedi und Strauss Berger 

Karin, Boos-Schär Cornelia mit Eric und Sarah, Goldinger Mathias, Günter-Zovadova 

Robert und Nadja, Heider Nicole, Huynh Thi Le Thu, Jordi Christoph, Monti di Sopra 

Lucia, Neumayer Markus, Oberholzer-Liebers Mauritz und Claudia mit Kealan, Rafael 

und Xzavier, Peter-Sidler Maja, Richner Myriam, Schär Marcel, Smoditsch Hermann, 

Stiefel Marianne, Strasser Urs, Tobler Corina, Tschurr Priska mit Justin und Julian, von 

Cyrson Stephan, Widmer-Merkle Roger und Monika, Zahn Gabriela 

Wir verabschieden 

Ammann Marc, Beutler Bruno, Cainero Nadja, Cescon Maik, Frei Andreas, Füglistaller 

Mirjam, Gantenbein Franziska mit Melina, Hirlinger Stefan, Iseli-Frey Yvonne, Markus 

Bruno, Memedi-Rizvani Arben und Radife mit Alban und Antigona, Quiton Panozo 

Marcela, Raeder Holger, Rechsteiner Andreas, Reiffer Esther Roth, Simone, 

Rutishauser Raphael, Scherrer-Rechsteiner Manuel und Mirjam, Scinta-Bürgi Giovanni 

und Isabella mit Luna Gioia, Zwahlen-Brühlmann Hanspeter und Brühlmann Zwahlen 

Maja 

Wir gratulieren 

Hasan Qaliif Sumaya, 23.01.2010 

Sonderegger Jari Nino, 10.02.2010 

Varela Varela Alma Pilar, 19.02.2010 

Schubnell Flurin, 22.02.2010 

Scheiwiller Marc, 08.03.2001 

Olimpio Lino Marco, 22.03.2010 

Madörin Elia, 04.04.2010 

Wir trauern 

Vögeli-König Gertrud, 20.02.2010 

Müggler-Leu Marie, 05.04.2010 

Seniorenrat 

Begeisterte Senioren am Spielnachmittag 

Eine erfreulich grosse Zahl von Seniorinnen und Senioren beteiligten 

sich am erstmals vom Märstetter Seniorenrat veranstalteten Spielnachmittag. 

Dabei gelang es dem Steckborner Spielfachmann Fredy 

Frei die Teilnehmer mit seinen selbst angefertigten exklusiven Spielen 

zu begeistern. 

Spielen und Alter, diese Kombination ist eher ungewöhnlich, verbinden doch die 

meisten Menschen die Begriffe «Spielen» und «Spiel» mit der Kindheits- und Jugendphase. 

Sieht man von der zweiten unzutreffenden Sicht ab, das ganze Leben 

sei ein Spiel, und lässt man die Gruppe von Menschen ausser Betracht, die dem 

Glücksspiel verfallen, kommt dem Spielen bei der mittleren und älteren Generation 

im allgemeinen eine untergeordnete Rolle zu. Für nicht wenige Menschen hat es 

überhaupt keine Bedeutung – leider, betont der Spielfachmann Fredy Frei aus 

Steckborn, denn das Spiel gehört zur Menschheitskultur wie das Erkennen, Denken, 

Fühlen, Lernen oder künstlerische Schaffen. 

Stellenwert der Wiederholbarkeit 

Die tolle Stimmung im Märstetter Kirchgemeindehaus, die freudigen und begeisterten 

Ausrufe bestätigten es: Der Spielnachmittag war für alle Beteiligten eine gute und 

wertvolle Erfahrung. «Ziel dieses Nachmittags war es, Menschen, unabhängig von 

ihren Fähigkeiten, zusammen zu bringen, die Strategien in den Hintergrund und 

den Spass in den Vordergrund zu stellen», sagte der Steckborner Spielfachmann. 

Die Freude am Neuen und die Wiederholbarkeit hat beim Spielen gemäss Frei 

einen hohen Stellenwert. «Durch das Spiel lässt sich etwas nachvollziehen, dass 

man im Alltagsleben nicht mehr kann, beispielsweise einen Berg zu besteigen», 

erklärte Fredy Frei. Ihm gelang es an diesem Nachmittag eine Kultur zu vermitteln, 

die Freude und Fröhlichkeit bereitet, Gemeinsamkeit pflegt und keine Barrieren hat. 

«Siegen und Verlieren kennt Fairness und das Glück und die Taktik ergänzen einander», 

unterstreicht Frei. Die Teilnehmenden erlebten einen beglückenden Nachmittag, 

der den Spielerinnen und Spielern Flügel verlieh und sie auch ein wenig verzaubert. 

«Für den Spielleiter offenbart das Spiel wunderbare Möglichkeiten, Dinge 

und Handlungen auszuführen, die man heute nicht mehr kann oder von denen man 

nur geträumt hat». Es gab an diesem Nachmittag weder Gewinner noch Verlierer, 

sondern nur zufriedene und glückliche Gesichter. 

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Herzliche Einladung zum Maibummel 

Datum: Mittwoch, 5. Mai 2010 

Treffpunkt: 12.40 Uhr Bahnstation Märstetten 

Zugabfahrt: 12.50 Uhr ab Märstetten. Umsteigen in Weinfelden 

13.02 Uhr ab Weinfelden nach Konstanz 

(Billette Märstetten – Konstanz retour selbst lösen) 

Wanderung: Vom Schweizer Bahnhof in Konstanz wandern wir über die 

Rheinbrücke dem Seeufer entlang Richtung Staad. 

Nach einer Stunde sind wir beim «Waldhaus Jakob», in der Nähe 

des Thermalbades, in deren Gartenwirtschaft es sich die ersten 

gemütlich machen. Die Wanderfreudigen gehen dem 

Uferweg weiter bis Horn und durch den Lorettowald 

zurück zum «Waldhaus Jakob». 

Wir geniessen den schönen Uferweg ohne Velofahrer, die 

alten Herrschaftshäuser mit grossen Gärten, einen aussergewöhnlichen 

Baumbestand und den Blick über den See in 

die Schweiz. 

Der Stadtbus bringt uns zum Bahnhof in Konstanz. 

Rückfahrt: 17.18 Uhr ab Konstanz 

18.07 Uhr Ankunft in Märstetten 

Spezielles: ID und Euro mitnehmen 

Anmeldung/ Auskunft bis 3. Mai an: Dieter Brucker 071 657 19 33 

Max Germann 071 622 56 13 

Wir freuen uns auf Ihr Mitkommen! 

Der Seniorenrat 

Grüsse aus der Ferne 

Bald sind es 50 Jahre 

her seit ich als 25-jähriger 

junger Metzger in 

Südafrika ankam.Dieses 

Land wurde dann meine 

zweite Heimat. Hier sind 

alle meine Kinder und 

fast alle 12 Grosskinder 

geboren. Diese sind ganz 

natürlich Kinder Afrikas 

geworden und nur noch 

meine Eigenen sprechen 

und schreiben deutsch, 

trotzdem sind alle Grosskinder 

immer noch Schweizerbürger und dessen stolz und dankbar. Südafrika hat 

in dieser langen Zeit riesige Veränderungen erfahren, als ich da ankam war die 

sog. Apartheid sicher auf ihrem Höhepunkt, heute sagen hier viele dass wir wieder 

Apartheid hätten, einfach im umgekehrten Sinn, wer weiss ? Politisch gesehen ist 

das sicher richtig und gut, die Wirklichkeit aber lässt sich vielleicht diskutieren. 

Politik apart: «Ich bin immer wieder froh, wenn ich bei meinen fast alljährlichen 

Besuchen meinem «Märschtetterheiweh» ein bisschen fröhnen kann und geniesse 

das auch immer.» 

Ich bekam vor vielen Jahren 

s’Dorfgschpröch von Martin Stuber 

freundlicherweise ganz billig offeriert 

und zugeschickt und freue mich seither 

immer wieder wenn ich so schön 

informiert werde, was in meinem 

Heimatdorf passiert. Ich danke der 

Redaktion für das Zusenden, für die 

vielen interssanten Beiträge und wünsche 

allen die damit zu tun haben alles 

Gute. 

Heinz Mettler 

10 11

Moin 

Ich, Erna Bunger, geb. Boltshauser, 

grüsse alle Leser des Dorfgspröchs 

ganz herzlich aus Ostfriesland. 

Dort wo die Landschaft 

sehr flach und weit ist, wo Deiche 

die Menschen vor den Gewalten 

der Nordsee schützen, da bin 

ich mit meiner Familie seit vielen 

Jahren zu Hause. Wir wohnen in 

einem kleinen Ort in der Nähe 

von Emden, der Seehafenstadt 

an der Ems. Hier am Dollart leben 

und arbeiten wir und geniessen 

die kulturelle Vielfalt und gleichzeitig die Bodenständigkeit der Ostfriesen. Bei 

uns gibt es viele Wasser- und Fahrradwege, es geht immer ein leichter Wind und 

so ist es nicht verwunderlich, dass Wassersportarten, Segeln oder auch Velofahren 

zu den bevorzugten Freizeitbeschäftigungen zählen. Die ostfriesischen Inseln liegen 

wie Perlen aufgereiht vor unserer Küste und das Wattenmeer gehört mit seinem 

einzigartigen Oekosystem zum Weltkulturerbe. Wattwandern ist denn nicht nur 

für uns, sondern auch für die vielen Touristen eine sportlich Herausforderung. Im 

Winter wird auf den Straßen geboßelt, Grühnkohl gegessen und dann mit einem 

Friesengeist begossen. Die älteste Orgeln der Welt findet man hier in Rhysum und 

so kommen auch viele Schweizer zu uns in die Krummhörn, um zum Beispiel ein 

Konzert auf der Arp-Schnitger-Orgel zu hören. Alles in allem ein Platz wo es sich 

gut leben lässt und wo Althergebrachtes und moderne Technik ihren Platz haben. 

Für mich hat sich hier durch meine berufliche Aufgabe in der Kunsthalle Emden, 

bekannt durch seinen Gründer Henri Nannen, das Tor zur Welt der Kunst geöffnet. 

Hier oben im hohen Norden sind Künstler oder Kunstwerke aus der ganzen Welt zu 

Gast und sie bereichern unser Leben in vielfältiger Form. 

Familiäre und freundschaftliche Verbindungen in die Schweiz, nach Märstetten und 

Umgebung lassen mich regelmässig zurückkommen in mein Heimatdorf. Das Dorfgspröch 

von Werner Lenzin ist für mich seit einigen Jahren zu einer festen Grösse 

geworden, gibt es doch immer wieder sehr aktuelle und informativ Beiträge aus dem 

Märstetter Dorfleben. Auch politisch bin ich immer noch sehr an dem Geschehen in 

der Schweiz interessiert und so nehme ich auch die Möglichkeit der Abstimmungen 

per Briefwahl wahr. Klar, dass auch bei jedem Besuch Schweizer Spezialitäten den 

Weg nach Ostfriesland finden. Nicht nur wir erfreuen uns an Servelat, Ottoberger, 

Sprüngli und Co., nein die leckeren Sachen finden auch reissenden Absatz bei 

Freunden und Bekannten. 

Erna Bunger 

Am 30. Juni 2001 kamen wir auf unserer Farm in der Gemeinde La Broquerie an. 

Dieses Dorf zählt ungefähr 650 Einwohner, hat eine Schule und die wichtigsten 

Geschäfte für den alltäglichen Bedarf. Es liegt im Südosten der Provinz Manitoba, 

ungefähr 15 Minuten von Steinbach mit 13000 Einwohner und 45 Minuten von 

Winnipeg. 

Die Übernahme der Farm war wie ein Kopfsprung ins kalte Wasser, war doch der 

vorherige Besitzer schon abgereist, und seine Frau die noch die Kühe gemolken 

hatte, war nach drei Tagen auch verschwunden. Zum Glück halfen uns deutschsprechende 

Freunde die uns in den ersten Wochen bei der Lösung der Probleme 

beistanden, den Probleme gab es viele. Dazu mussten wir viel Neues lernen, ist 

doch «farming» hier in Kanada so viel anders als Landwirtschaft in der Schweiz. 

Erfreulich ist aber, dass wir die Farm von Anfang an kontinuierlich weiterentwickeln 

konnten. Da wir im alten Stall bald Platzmangel hatten und die Einrichtungen 

dringend erneuert werden sollten, realisierten wir 2005 einen Stallneubau. Die 

Vergrösserung des Kuhbestandes erforderte die Erhöhung des Milchlieferrechtes, 

da hier in Kanada eine perfekt funktionierende Milchmengenregelung besteht. Auf 

unserem Kulturland, dessen Fläche ebenfalls erhöt werden konnte, pflanzen wir 

Luzerne, Silomais, Koernermais, Gerste und etwas Dauergrünland an. Im Moment 

steht der Umbau des alten Kuhstalls in einen Jungviehstall vor der Vollendung. Witterungsmässig 

haben wir ausser Trockenheit schon so ziemlich alles erlebt. Extreme 

Nässe, speziell im 2005 wo nicht einmal das Ansäen der Felder möglich war, 

einen der kältesten Winter (2008/2009) seit 140 Jahren, gefolgt vom drittkältesten 

Sommer (2009) und dem wärmsten Winter (2009/2010) seit 1964 und einem bis 

jetzt extrem frühen Frühjahr. 

Ja und was macht unsere Familie? Anita lebt immer noch in der Schweiz und 

arbeitet als Krankenschwester. Andreas hat seine Ausbildung als Landwirt in der 

Schweiz beendet und ist uns 

im Sommer 2003 nach Kanada 

gefolgt, wo er noch 

ein Jahr lang die Schule besuchte 

um den high school- 

Abschluss zu bekommen. 

Seither hilft er fulltime auf der 

Farm und hilft uns mehr und 

mehr Entscheidungen zu fällen. 

Thomas entschied sich 

nach seiner 3-jährigen Lehrzeit 

am College mit Fachrichtung 

Woodtechnologie 

für eine Zweitausbildung 

12 13

als Schreiner, wo er momentan im 3. Lehrjahr ist. Daniela entschied sich für die 

4-jährige Ausbildung zur Krankenschwester an der Universität, wo sie nach Ostern 

das dritte Jahr beendigt. Neben der Ausbildung arbeitet sie im Service und in 

einem Krankenhaus, während Thomas in seiner Freizeit auf der Farm mithilft. Immer 

wieder dürfen wir uns über Besuch aus der Schweiz freuen, seien es Verwandte, 

Freunde, oder Bekannte. 

Internet, Zeitschrift und Telefon halten uns über das Geschehen in der Schweiz auf 

dem lLaufenden. Für die Beziehung zu «unserem Dorf» ist aber das «Dorfgspröch» 

von grosser Wichtigkeit, sind wir doch damit immer auf dem Laufenden was in unserer 

ersten Heimat politisch, kulturell und wirtschaftlich passiert. Für die regelmässige 

Zustellung uüber all die Jahre bedanken wir uns ganz herzlich. 

Mit lieben Grüssen Koebi + Annekaehti Fehr 

mit Andreas, Thomas und Daniela. 

Wir sind Robi und Paola Flury und leben 

seit vier Jahren in Australien. Ich 

komme ursprünglich aus Märstetten 

und meine Frau, Paola, ist eine stämmige 

Weinfelderin. Wir wohnen in 

Berwick, einer Kleinstadt östlich von 

Melbourne. Berwick ist mit einer Bevölkerung 

von ca 35‘000 Einwohnern 

gerade mal halb so gros wie 

St.Gallen, hat aber mehr einen Dorfcharakter, 

da alles sehr grossflächig 

verteilt ist. Paola führt seit Beginn ein Kosmetikstudio von zuhause aus. Es hat eine 

Weile gedauert, bis sich die Australier getraut haben, das Schweizer Kosmetikstudio 

auszuprobieren, aber mittlerweilen hat Paola einen gossen Kundenkreis. Mich 

führt die Arbeit ins Zentrum von Melbourne, tägliche eine kleine Reise mit dem 

Zug. An den meisten Tagen geniesse ich den Arbeitsweg, aber an gewissen Tagen 

vermisse ich die Schweizer Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit. Das ist halt so auf der 

anderen Seite der Weltkugel. Wir freuen uns über jede Ausgabe des Dorfgspröchs, 

das ist für uns jedesmal wie ein Gruss aus der alten Heimat. Überhaupt ist die Verbindung 

und Liebe zur Schweiz/Europa nach wie vor ungebrochen. Der Technik 

sei dank ist es auch leicht, in Verbindung zu bleiben. Wir empfangen deutsche und 

italienische TV-Sendungen und hören dank Internet regemlässig Schweizer Radio. 

Einen lieben Gruss aus Australien 

Cheers ... Robi und Paola Flury 

Es sind bereits mehr als 23 Jahre vergangen, seit ich meinen Beruf als Handarbeits- 

und Hauswirtschaftslehrerin aufgegeben habe und ganz in den Osten Österreichs 

zog. Ich wohne mit meiner grossen Familie in Krumbach in der «Buckligen Welt» 

– einem verschlafenen Landstrich im südlichen Niederösterreich – und übe meinen 

Beruf jetzt sozusagen in der Praxis aus. (Der Blick für das Wesentliche im Haushalt 

hat sich geschärft.Ich würde heute wohl anders unterrichten als vor 23 Jahren. Dass 

die Besen sauber versorgt werden, finde ich aber immer noch ganz wichtig.......) 

An die Zeit in Märstetten und Ottoberg denke ich gerne zurück. Das waren für mich 

als junge Lehrerin Jahre prägender Lebenserfahrungen. 

Im Dorfgspröch lese ich den Abschnitt «Aus der Schule» immer besonders aufmerksam 

durch, und ich ertappe mich oft dabei, wie ich das Heft nach bekannten 

Namen ehemaliger SchülerInnen, Nachbarn und Bekannten durchforste. Auch die 

Bilder sind ganz interessant und aufschlussreich; immer noch eine «Gaudi» beim 

Hilarius, junge Mütter, neue Glatzen, bekannte Gesichter beim Veloausflug, vertraute 

Namen beim Damenturnverein......Ganz interessant ist auch das Kapitel mit 

den Baubewilligungen-wohl typisch schweizerisch! Ich freue mich immer, wenn das 

Heft im Briefkasten liegt. Bei sieben Kindern - auch wenn sie zum Teil bereits älter 

sind - bleibt nicht wirklich viel Zeit übrig, um Briefkontakte zu pflegen. Durch das 

Dorfgspröch erfahre ich doch immer wieder das Neueste aus einer mir lieb gebliebenen 

Gegend. 

Herzlichen Dank und liebe Grüsse an alle die sich an mich erinnern können - und 

die anderen natürlich auch! 

Regula Figlmüller-Wegmann 

14 15

del AG 

Schwedenöfen 

er 

AG 

la 

ltechnik 

654 65 40 

USER SER AG AG 

or r AG 

mbH 

se 

0 

bau u 

ationskeller 

stationskeller 

x ax Zahnd 

Amlikon likon 

Gewerbeausstellung 27.08. – 29.08.2010 

Speiserestaurant Rössli 

GAM 10 Programm: 

K 

• • • • • • • • • • • • • 

• • • • • • • • • • • • • 

E BH GmbH 

Roger 

Gmeinder 

Land- GARAGE und und Kommunaltechnik 

BOLTSHAUSER Kommunaltechnik AG 

Rüegg Gallipor AG 

K 

• • • • • • • • • • • • • 

• • • • • • • • • • • • • 

• • • • • • • • • • • • • 

• • • • • • • • • • • • • 

Ausstellung, GARAGE Festwirtschaft, BOLTSHAUSER AG AG AG AG Unterhaltung. 

Bruno Knus 

Getränkehandel AG AG AG AG 

E BH GmbH 

Rüegg Gallipor AG 

AG 

• • • • • • • • • • • • • 

K 

Eigenbau 

Degustationskeller 

Fam. Max Zahnd 

Weinverkauf 

R. MOSER Fam. Fam. Fam. Max Max Zahnd Max Zahnd 

Weinverkauf 

AG 

8514 8514 8514 Amlikon 

8514 Amlikon Amlikon 

Land- Wirtshaus und 8560 zum 8560 Kommunaltechnik 

8560 Märstetten 8560 Wystübli 

Märstetten 

Märla Familie AG Hedy 9562 Märwil und Hans Tel. 071 Bosch 654 65 40 

8561 Boltshausen 

Ateliergemeinschaft 

Thomas Brändle, Euggelberg, 8560 Märstetten 

Roger 

Gmeinder 

B B 

B 

Bruno Knus 

Getränkehandel AG AG 

R. MOSER AG 

Solar-/Heizung Solar-/Heizung Bäder Bäder Entkalkung Entkalkung Schwedenöfen Schwedenöfen 

Eid. Eid. dipl. Sanitärtechniker 

märla 

Märla Märla AG AG 9562 9562 Märwil Tel. Tel. 071 071 654 654 65 65 40 40 

Rao Garage GmbH 

Gehrauerstrasse 

8554 Bonau 

071 658 70 70 


B 

Bruno Knus 

Getränkehandel märstetten AG 

Solar-/Heizung Bäder Entkalkung Schwedenöfen 

Eid. dipl. Sanitärtechniker 

märla 

R. R. MOSER AG 

Solar-/Heizung Solar-/Heizung Solar-/Heizung Solar-/Heizung Bäder Bäder Bäder Bäder Entkalkung Entkalkung Entkalkung Entkalkung Schwedenöfen Schwedenöfen Schwedenöfen Schwedenöfen 

Eid. Eid. Eid. dipl. Eid. dipl. Sanitärtechniker 

dipl. Sanitärtechniker 

märla 

Land- und und und Kommunaltechnik 

und Kommunaltechnik 

Märla Märla Märla AG Märla AG 9562 AG 9562 AG 9562 Märwil 9562 Märwil Tel. Märwil Tel. 071 Tel. 071 Tel. 654 071 654 071 65 654 65 40 654 65 40 40 65 40 

Haustechnik 


E BH GmbH 

am amOttenberg Ottenberg ...angenehm anders! 

Rao Garage GmbH 

Gehrauerstrasse 

Hausammann 

Hausammann 

8554 Bonau Lagerhaus Bonau Lagerhaus Bonau 

AG AG 

071 658 70 70 70 

70 

70 

Franz Meier Franz Meier 

Meier 

märstetten 


E BH GmbH 

Freitag: Eröffnung mit Gastredner Peter Schütz, Gewerbeverbandspräsident 

TG und Kantonsrat , Ausstellung, Festwirtschaft/Bar/Unterhaltung. 

Samstag: Ausstellung, Festwirtschaft/Bar/Unterhaltung 

Sonntag: Ökumenischer Gottesdienst, Haustechnik Platzkonzert Musikgesellschaft, 

Tut gut. Iss gut. 

SARNEN 

Thomas Boltshauser 

P O L I T I S C H E G E M E I N D E M Ä R S T E T T E N 

am Ottenberg ...angenehm anders! 

Hausammann Roger 

Gmeinder 

Lagerhaus AG 


Tut Tut Tut gut. gut. Tut gut. Iss gut. Iss gut. Iss gut. Iss gut. gut. 

am Ottenberg SARNEN 

...angenehm anders! 

Thomas Boltshauser 

Haustechnik 

Hausammann 


Lagerhaus AG 

P O PL OI TPLIOISTLCPIIHOSTCE LI SHI GTCE IHESGME CEEHGMI E ENEMDIGN E EDIMNME EDÄIME NRÄDSMRTE ÄESRMT T STEÄTETRENTSTETTNEETNT E N 

Haustechnik 

am am am Ottenberg am Ottenberg 

...angenehm anders! 

Hausammann 

Hausammann 

Lagerhaus Lagerhaus AG 

AG 

märstetten 

Wirtshaus zum zum Wystübli zum Wystübli 

Familie Hedy Hedy und Hedy und und Hans Hans und Hans Bosch Hans Bosch 

Bosch 

8561 8561 Boltshausen 8561 Boltshausen 

Thomas Thomas Brändle, Euggelberg, 8560 8560 8560 Märstetten 

8560 Märstetten 

16 17 

Tut Tut gut. gut. Iss Iss gut. gut. 

SARNEN 

Gewerbeverein 

• • • • 

P OPLOI TL II STCI SHCE H GE EGMEEMI NE DI NE D ME ÄMRÄSRT SE T ET TETNE N 

Roger 

Gmeinder 

E BH GmbH 


gam 

gemeinsam 

aktiv 

miterleben 

'10 

Öffnungszeiten 

Freitag 17.00 bis 21.00 Uhr 

Samstag 10.00 bis 21.00 Uhr 

Sonntag 10.00 bis 17.00 Uhr

Dies und Das 

Kranksein kennt der Schafhirt nicht 

Seit drei Monaten ist er in unserer Gegend unterwegs: der 55-jährige 

Schafhirt Sergio Balamini aus Bergamo. In diesen Tagen weilt er mit 

seinen 400 Schafen auf den Wiesen rund um unser Dorf. 

Strahlend und zufrieden leuchten seine Augen aus dem bärtigen Gesicht und unter 

seinem verwetterten Schlapphut blickt er zufrieden hervor und blickt er auf seine 

Schafherde, auf das Thurtal und die schneebedeckte Bergkette. «Es wird Frühling», 

schmunzelt der breitbeinig an der Strasse zwischen Wigoltingen und Märstetten 

stehende Sergio Balami. Obwohl ihm die Kälte des Winters kaum viel anhaben 

kann, freut er sich auf die wärmeren Tage. «Tom sache (komm)», ruft er seinen Hund 

in barschem Ton und im Dialekt seiner Heimat Bergamo zu sich und beobachtet mit 

wachsamem Blick die beiden Esel Pipo und Gina. Diese sind schwer bepackt mit 

den Utensilien des Hirten. Dazu gehören Decken für die kalten Nächte, Kochgeschirr 

und anderes mehr. 

Schafhirt Sergio Balamini zusammen mit seinem Hund Tom und seinem Esel Pipo. 

Menschen sind freundlich 

Am 2. Dezember hat der 55-jährige Schafhirt 

seine Wanderung auf der Frauenfelder 

Allmend begonnen. Seither ist er mit seinen 

Tieren im Lauchetal, auf den Höhen des Seerückens 

bis Berg. Am 20. März muss er auf 

der Allmend zurück sein, wo die Tiere mit 

Lastwagen abgeholt und ins Engadin zurück 

gebracht werden. Die Bewilligung für das 

Weiden der Tiere erteilt der Kanton. «Die 

Menschen hier sind freundlich, mit den Bauern 

pflege ich ein gutes Verhältnis und oftmals 

bringt man mir Suppe und Tee», rühmt Balamini. 

Seine Nächte verbringt er in seinem einfachen 

Zelt, das er meistens im Wald aufstellt 

und das Abendessen kocht er auf dem offenen Feuer. Luftmatratze und Schafsack 

verschmäht der zähe Norditaliener. «Mir genügen etwas Stroh, ein Plastik darauf 

und einige Decken», erklärt Sergio Balamini. Und schliesslich hat er auch noch 

seine Tiere, die ihm im Notfall warm geben. Im Sommer ist er auf einer Alp in Osco 

oberhalb von Faido oder auf dem Bauernhof seines Bruders in Parre anzutreffen. 

Krank war er den ganzen Winter hindurch nicht und er ist überzeugt: «Das Leben 

in der freien Natur erhält mich gesund». Verspürt er Heimweh, so hört er einen 

italienisch sprechenden Sender im kleinen Transistor in der Tasche. 

Brunnenreinigung und Jäten 

Die Brunnenreiniger auf dem Bildkommen 

aus dem Wohnheim Lindenweg 

in Wigoltingen. Diese Gruppe hat einen 

Jahresauftrag von der Gemeinde 

(Ressort Werke) die vier Brunnen im 

Dorf inkl. Umgebung in Ordnung zu 

halten und zu jäten. Im weiteren verkauft 

diese Arbeitsgruppe auch Brennholz 

gescheitelt und 

verpackt. 

Kontakt: 

Moritz Michel 052 763 46 29 

18 19

Ottoberger Fasnacht 2010 

Bei frühlingshaftem Wetter fand am Samstagnachmittag den 20. Februar 

2010 die traditionelle Ottoberger Fasnacht statt. Bei einer Super- 

Stimmung gab es viele originelle Einzel- und Gruppenmasken 

zu bestaunen. 

Durch das Programm führte Speakerhexe Sandra. Natürlich durfte der traditionelle, 

farbenfrohe Umzug durchs Dorf nicht fehlen. Beim Kehrplatz vergnügte man sich 

wie jedes Jahr bei einer ausgiebigen Konfetti-Schlacht. Begleitet wurde dieses fasnächtliche 

Treiben von der Guggemusik «Guge-Ploger» aus Erlen. Herzlichen Dank 

für den Fasnachts-Sound den sie verbreitet haben. Anschliessend konnten sich die 

hungrigen Fasnächtler bei einem reichhaltigen Buffet mit Sirup, Kaffee, Kuchen, 

Brötchen und Co. verpflegen. Herzlichen Dank allen diesjährigen Spenderinnen 

und Spendern. 

Die Masken wurden auch dieses Jahr wieder von einer neutralen Jury prämiert. 

Herzlichen Dank all jenen, die zum guten Gelingen dieses Anlasses beigetragen 

haben. Ein besonderer Dank gilt allen fleissigen Helfer/innen die mitgeholfen haben, 

dass der Schulhausplatz innert Kürze aufgeräumt war. Das Hexenkomitee freut 

sich schon jetzt auf die nächste Fasnacht und grüsst euch! 

Gabi Alig, Sandra Baccaro, Bea Beck, Silvia Berliat, Daniela Deutsch, 

Manuela Schenk, Esther Straub und Monika Wiegisser 

Entsorgungsplatz 

Immer wieder kommt es leider vor, dass auf dem Entsorgungsplatz Abfallsäcke, tote 

Tiere u.a. mehr unsachgemäss und falsch entsorgt werden. Um das ganze in den 

Griff zu bekommen beschloss der Gemeinderat, gestützt auf die Standortliste auf 

dem Entsorgungsplatz Kameras zu installieren. 

LANDFRAUENZMORGE 

SONNTAG, 2. MAI 2010 AB 9.00 UHR 

IM MEHRZWECKGEBÄUDE WEITSICHT IN MÄRSTETTEN 

GERNE VERWÖHNEN WIR SIE MIT DIVERSEM GEBÄCK,FEINEN 

FLEISCH- UND KÄSEPLATTEN, BIRCHERMÜESLI, RÖSTI ETC. 

LANDFRAUENZMORGE 

WIR FREUEN UNS AUF IHR KOMMEN! 

LANDFRAUENVEREIN MÄRSTETTEN UND UMGEBUNG 

SONNTAG, 2. MAI 2010 

AB 9.00 UHR 

IM MEHRZWECKGEBÄUDE WEITSICHT 

IN MÄRSTETTEN 

GERNE VERWÖHNEN WIR SIE MIT DIVERSEM GEBÄCK, 

Nach 10-jährigem 10-jährigem Bestehen meines Ateliers Bestehen in FEINEN meines FLEISCH- Ateliers in UND KÄSEPLATTEN, 

Märstetten lade ich Sie / Euch herzlich ein zur 

Märstetten lade ich Sie/Euch herzlich BIRCHERMÜESLI, ein zur RÖSTI ETC. 

Atelier-Uustrinkete 

mit Werkausstellung und Werkverkauf. 

Atelier-Uustrinkete 

• Samstag 29. Mai von 10.00 – 13.00 Uhr 

• Sonntag 30. Mai von 15.00 – 18.00 Uhr 

mit Werkausstellung. 

Im Juli 2010 beziehe ich mein neues Atelier in 

Rüeterswil SG und freue mich über Ihren Besuch. 

WIR FREUEN UNS AUF IHR KOMMEN! 

Entdeckt an der Ermatinger Groppenfasnacht: 

ein bekannter Märstetter! 

LANDFRAUENVEREIN MÄRSTETTEN UND 

• Samstag 29. Mai von 10.00 – 13.00 Uhr 

UMGEBUNG 

Atelier • Sonntag Silvia Gysi 30. Mai von 15.00 – 18.00 Uhr 

Allenwindenstr. 14 

8735 Rüeterswil 

071 657 13 07 

076 303 45 37 

www.kuenstlerarchiv.ch 

Im Juli 2010 beziehe ich mein neues Atelier in Rüeterswil 

SG und freue mich über Ihren Besuch. 

Meine neue Adresse lautet: 

Atelier Silvia Gysi 

Allenwindenstr. 14 

8735 Rüeterswil 

076 303 45 37 

www.kuenstlerarchiv.ch 

20 21

Einrichten eines Elternforums…? 

Aus der Schule 

Im Zusammenhang mit Fragen der Schulentwicklung beschäftigt sich im Moment 

eine Arbeitsgruppe mit der möglichen Einrichtung eines Elternforums. Eine externe 

Fachperson seitens des Amtes für Volksschule begleitet die Arbeitsgruppe. Es 

sind noch keine Entscheide getroffen worden, wie und in welcher Form eine Elternmitwirkung 

an der Primarschule Märstetten definiert sein könnte. Tatsache ist, dass 

es verschiedene Themen und Fragestellungen gibt, die für das Netzwerk «Schule- 

Elternhaus» von Bedeutung sein werden. 

Meine langjährigen Erfahrungen mit besonders schwierigen Kindern und Jugendlichen 

haben gezeigt, dass im Endeffekt pädagogische Massnahmen und Interventionen 

nur nachhaltig wirken können, wenn Elternhaus und Schule die gleiche 

Marschrichtung einschlagen. Vielleicht ergeben sich aus dem Referat von Maya 

Mulle, einer renommierten Fachfrau in Sachen «Elternmitwirkung an Schulen» neue 

Erkenntnisse. Im Rahmen des Teamtages möchten wir dieses Referat vom 25. Mai 

2010 öffentlich machen. Wir laden deshalb alle Interessierten an diesem Dienstag 

nach Pfingsten zu dieser Präsentation ein. Beginn ist um 10.00 Uhr im Foyer der 

Primarschule Märstetten: das Referat, inklusive Diskussion, wird zirka 1 ½ Stunden 

dauern. Es würde uns natürlich sehr freuen, wenn sich möglichst viele Eltern und 

Interessierte für diese ‚Veranstaltung’ Zeit nehmen könnten und sich bei der Schulleitung 

entweder via Mail oder Telefon bis am Mittwoch, 

12. Mai 2010 anmelden würden. 

Der Schulleiter der Primarschule Märstetten 

Michael Frischknecht 

Einladung zur Schulgemeinde-Versammlung 

Geschätzte Bevölkerung 

Wir laden Sie ganz herzlich zur Schulgemeinde-Versammlung am Montag, 25. Mai 

2010 um 20.00 Uhr im Foyer der Primarschule Märstetten ein. 

Traktanden: 

1. Jahresberichte 2009 

• des Präsidenten 

• der Schulleitung 

2. Jahresrechnung 2009 

3. Verwendung des Rechnungsergebnisses 

• Verwendung des Rechnungsergebnisses 

• Genehmigung der Rechnung 2009 

4. Verschiedenes und Umfrage 

Mit freundlichen Grüssen 

Primarschulbehörde Märstetten 

22 23

Katholische Kirchgemeinde 

Gemeindeleiter Michael Mann, Tel 071 626 57 86 Email: m.mann@katholischweinfelden.ch 

Kontaktperson: Pastoralassistent Alex Hutter, Tel. 071 626 57 83 

Mobile 079 327 27 29 email: a.hutter@katholischweinfelden.ch 

Unsere Gottesdienste in der Kirche Märstetten 

Mai 2010 

Mittwoch, 12. Mai 18.15 Uhr Eucharistiefeier 

Sonntag, 23. Mai 10.00 Uhr Pfingsten, Eucharistiefeier in Weinfelden 

Juni 2010 

Samstag, 5. Juni 18.15 Uhr Wortgottesfeier mit Kommunion 

Samstag, 19. Juni 18.15 Uhr Wortgottesfeier mit Kommunion 

Sonntag, 27. Juni 10.00 Uhr Patrozinium, Eucharistiefeier in Weinfelden 

Kirchgemeindeversammlung 

Am Mittwoch, 26. Mai um 20.15 Uhr, sind alle Stimmberechtigten der katholischen 

Kirchgemeinde zur Rechnungsgemeindeversammlung ins Pfarreizentrum in Weinfelden 

eingeladen. 

Gottesdienst der 3. Sek Weitsicht 

Den Gottesdienst zum 5. Fastensonntag 

hatten die Schülerinnen und Schüler der 

3. Sek vom Schulhaus Weitsicht vorbereitet. 

Mit selbstverfassten Texten und ausgewählten 

Gebeten führten sie während 

des Gottesdienstes auf das Thema vom 

«Fairen Handel» hin. Für die Schülerinnen 

und Schüler war dieser Abend eine gute 

Erfahrung, gerne würden sie wieder einmal 

einen solchen Gottesdienst gestalten. 

Als Dankeschön waren sie anschliessend 

zu einem kleinen Imbiss eingeladen. 

24 25

«Man muss die Schraube lockern» 

Evangelische Kirchgemeinde 

Auf Einladung der evangelischen Kirchgemeinde predigte am gestrigen 

Sonntag der 83-jährige Obdachlosenpfarrer Ernst Sieber in 

der Kirche Märstetten. Die «Jethro Sieber Band» und der Weinfelder 

Organist Erich Büsser umrahmten die Predigt musikalisch. 

«Ihr seid das Licht der Welt und die Beauftragten, nicht gefragt nach Portemonnaiegrösse 

und nach der Stellung», rief der einstige Bauernknecht und heutige Theologe 

und Obdachlosenpfarrer, Ernst Sieber, den Kirchbürgerinnen und Kirchbürgern zu. 

Sieber erinnerte sich, dass er als Bauernknecht während des Ackerns Gottesdienst 

gehalten hat und gab zu verstehen: «Jeder macht Gottesdienst im Leben, indem er 

eine gute Arbeit macht, der Strassenwischer, der Musiker, der Bauer…». 

Wärme im Sattelschlepper 

Der Zürcher Obdachlosenpfarrer erinnerte sich aber auch jener Abdankung eines 

einstigen Kirchenpflegers, in deren Verlauf er auf der Strasse nach einem Zündhölzchen 

rief, und betonte: «Das ewige Licht umgibt uns heute schon und das Licht 

brennt für alle, welche die Gegenwärtigkeit Gottes erkennen. Erwähnung fanden 

auch die 800 000 Menschen, die heute schweizweit am Existenzminimum leben, 

jene, die in Tunnelnischen oder Sandkasten übernachten und jene, die an Siebers 

Haustüre verzweifelt schrien: «Pfarrer, ich weiss nicht mehr weiter, es hat keinen 

Sinn mehr, ich habe alles verloren». Mit Blick auf die Menschenrechte, wonach die 

Würde des Menschen unantastbar ist und alle Menschen gleich sind sagte Sieber: 

«Alle sind zuerst Menschen». Im «Pfuusbus», einem 17 Meter langen Sattelschlepper, 

der Not leidenden Obdachlosen Unterschlupf bietet, haben laut Sieber in den 

letzten Tagen 30 Menschen mit sozialen, medizinischen und wirtschaftlichen Problemen 

ein vorübergehendes Zuhause gefunden und werden dort von qualifizierten 

Freiwilligen begleitet. 

Es geht primär um die Liebe 

«Wer hat dich gern?», diese Frage richtete der Zürcher Obdachlosenpfarrer an die 

Adresse der Kirchbürgerinnen und Kirchbürger und zeigte sich überzeugt davon: 

«Es geht im Leben nicht um psychologische Sozialprogramme, sondern primär nur 

um die Liebe». Eine grosse Holzkette zeigte Sieber als Symbol für die Kirchgemeinde 

und warnte vor Ausgrenzungen wider die Menschenrechte. Mit einer Holzzwinge 

am Kopf, welche er anschliessend zu einem Kreuz umgestaltete brachte Pfarrer 

Ernst Sieber abschliessend zum Ausdruck: «Man muss die Schraube lockern und 

Jesus bringt die Liebe für alle Menschen». 

Jugendlichen droht Schuldenfalle – 

Wege aus der Schuldenfalle 

In der Schweiz sitzt vor allem den Jugendlichen das Geld locker in 

der Tasche. Sie haben das grösste Risiko, in eine Schuldenfalle zu 

geraten. 

Häufigste Gründe für hohe Schulden sind teure Anschaffungen wie Autos und Elektronikgeräte 

– und nicht selten der kostspielige Ausgang. Die Schuldenspirale beginne 

sich oft mit dem ersten Job zu drehen. «Einerseits wird der Lohn überschätzt, 

andererseits ist man plötzlich kredit- und kreditkartenwürdig», sagt ein Fachmann. 

Viele Jugendliche würden deshalb Auto-Leasingverträge abschliessen oder Kredite 

aufnehmen. «Wer dann plötzlich den Job verliert und einen laufenden Leasingvertrag 

hat, stürzt automatisch in die Schuldenfalle.» Was wir als Eltern und Erziehungsberechtigte 

schon im Vorfeld tun können, damit es nicht soweit kommt, 

darüber berichtet Ernst Zwiker, Gesundheits- und Schuldenberater aus Uzwil am 

6. Mai um 20:00 Uhr im Singsaal des Sekundarschulzentrums Weitsicht. 

Es lädt ein: Kirchenvorsteherschaft Märstetten 

26 27

Am 9. Mai 2010 werden in der Kirche in Märstetten konfirmiert: 

Michelle Aus der Au Boltshausen 10 Ottoberg 

Cedric Barmettler Am Bächli 8 Märstetten 

Joel Braun Bahnhofstrasse 7 Märstetten 

Raphael Gerster Im Steig 2 Märstetten 

Melanie Grünig Im Winkel 1 Märstetten 

Sinia Hungerbühler Steigweg 4 Märstetten 

Tamara Läubli Neuburg 1 Ottoberg 

Sara Rüegg Im Wygärtli 28 Märstetten 

Dominique Ueltschi Wald 12 Ottoberg 

Am 13. Mai 2010 werden in der Kirche in Märstetten konfirmiert: 

Corinne Aus der Au Boltshausen 8 Ottoberg 

Elisabeth Becher Dorfstrasse 21 Märstetten 

Stefan Cahenzli Geroldsaustrasse 5c Märstetten 

Isabelle Lüthi Ruberbaumstrasse 6 Märstetten 

Patrik Rubi Grubmühlestrasse 10 Märstetten 

Manuel Ruoss Hintere Gillstrasse 6 Märstetten 

Eliane Scheiben Bahnhofstrasse 17a Märstetten 

Corinna Schütz Bahnhofstrasse 29a Märstetten 

Sabrina Strasser Grubmühlestrasse 20 Märstetten 

Luca Tedesco Geroldsaustrasse 2 Märstetten 

Jennifer Varela Varela Sandeggstrasse 8 Märstetten 

Severin Yersin Wald 6 Ottoberg 

Der Gottesdienst beginnt jeweils um 9.30 Uhr 

Weitere Gottesdienste und Veranstaltungen 

der evangelischen Kirchgemeinde: 

Mai 

So 2. 9.30 Uhr Gottesdienst 

10.30 Uhr Jugendgottesdienst 

Mo 3. 15.15 Uhr Kindergottesdienst im Dorf 

Fr 7. 15.15 Uhr Kindergottesdienst in Ottoberg 

So 9. 9.30 Uhr Konfirmationsgottesdienst Gruppe B 


Do 13. 9.30 Uhr Konfirmationsgottesdienst Gruppe A 


Mo 17. bis Do 20. Ferien ohne Koffer 

So 23. 9.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl 

Fr 28. 17.30 Uhr Jugendgottesdienst 

20.00 Uhr Rechnungsgemeinde 

So 30. 20.00 Uhr Abendgottesdienst 


Juni 














17.30 Uhr Church 4 Kids 

So 27. 10.00 Uhr Abendgottesdienst 

Mi 30. 14.15 Uhr Kindergottesdienst Abschlussfest im Pfarrgarten 

28 29

Ottoberger 

Fasnacht 2010

Aus den Vereinen 

Zwei neue Vorstandsmitglieder im Frauenverein 

Einstimmig beschlossen die 38 anwesenden Mitglieder des Frauenvereins 

Märstetten an ihrer von Anita Hungerbühler geleiteten Jahresversammlung, 

dass im Rahmen der Jahresaufgabe 2010 das 

Wohnheim Lerchenhof und das Wiedereingliederungsprojekt Wuppenau 

unterstützt werden soll. 

Mit Claudia Langone, Claudia Lehmann, Esther Rissi und Helene Stadelmann durfte 

der Frauenverein Märstetten an seiner diesjährigen Jahresversammlung im Kirchgemeindehaus 

vier neue Mitglieder aufnehmen. Für die beiden zurücktretenden Vorstandsmitglieder 

Lilian Büchi und Barbara Ruoss wählte man einstimmig Trix Bürgi 

und Esther Rissi. Im zweiten Teil der Versammlung berichtete die Bonauerin Milena 

Uhlmann von ihrem Hilfsprojekt «El Amal» in Marokko. 

Silvia Stähli (rechts) verabschiedet Barbara Ruoss (links) und Lilian Büchi aus den 

Vorstand. 

Barbara Ruoss Jaqueline Narbel 

Leben ist Begegnung 

«Begegnungen bereichern das Leben, 

sie bringen uns in Schwingungen, 

erweitern den Horizont und ermöglichen 

uns, im Dialog und Austausch 

mit andern Menschen zu wachsen 

und zu reifen», begrüsste Anita Hugerbühler 

die Mitglieder des Frauenvereins 

Märstetten. Sie erklärte, dass 

auch die Arbeit des Vereins geprägt 

ist von Begegnungen mit den verschiedensten 

Menschen und sagte: «Diese 

Begegnungen motivieren uns, an die 

Arbeit zu glauben und die Aufgaben 

des Vorstandes wahrzunehmen». Mit 

Blick auf das verflossene Vereinsjahr 

stellte Hungerbühler die Arbeit des 

Brockiteams (Jacqueline Narbel), 

Silvia Stähli Sandra Albrecht 

des Ferienpasses (Lilian Büchi), des 

Caféstandes am Flohmarkt (Barbara 

Ruoss) der Kinder- und Spielzeugbörse 

(Silvia Stähli) und des Weihnachtsbrunnens 

(Barbara Ruoss) und die 

Vereinsreise (Sandra Albrecht) in den 

Mittelpunkt. Hungerbühler hielt aber 

auch mit kritischen Gedanken nicht 

zurück: «Unser Verein zählt 155 Mitglieder, 

doch die meisten unserer Aktivitäten 

werden oft nur von einer kleinen 

Gruppe besucht und häufig sind 

es nur wir vom Vorstand». Andrea 

Altwegg wies die Mitglieder darauf 

hin, dass der Besuch der Rega-Basis 

Kloten und eine Schifffahrt zwischen 

Anita Hungenbühler Lilian Büchi 

Rheinau und dem Rheinfall auf dem 

Programm der diesjährigen Vereinsreise 

der Landfrauen steht. Einstimmig genehmigte man den Jahresbericht, das Jahresprogramm 

und die von Silvia Stähli vorgelegte Rechnung. Ebenfalls einstimmig 

wählten die anwesenden Frauen Trix Bürgi und Esther Rissi, beide Ottoberg, neu 

in den Vorstand. Die übrigen Vorstandsmitglieder (Sandra Albrecht, Anita Hungerbühler, 

Jacqueline Narbel, Silvia Stähli, und Marianne Ueltschi) wurden für weitere 

vier Jahre bestätigt. 

32 33

EL-AMAL – die Hoffnung 

«Unser Verein El Amal (die Hoffnung) unterstützt bedürftige Familien in Marokko 

sowie Waisenkinder», begann die Bonauerin Milena Uhlmann ihre Ausführungen. 

Sie und ihr Gatte Hansjörg haben zwei Adoptivkinder, Adam und Jonas, aus 

Marokko und zeichnen verantwortlich für die Koordination und Ausführung des 

Projekts. «Wir tun dies, indem wir direkt vor Ort Hilfe leisten», erklärte die Bonauerin 

und betonte: «Sämtliche Hilfsgüter werden von mir persönlich vor Ort verteilt». 

Unterstützt wird Milena Uhlmann dabei von Mitarbeitern des Vereins sowie 

örtlichen Behördemitgliedern. Im Oktober vergangenen Jahres konnte El-Amal mit 

Spendegeldern von rund 1000 Schweizerfranken über 40 Familien Lebensmittelpakete 

übergeben. Im Juni dieses Jahres plant Milena Uhlmann zusammen mit 

ihrem Verein und den Helfern vor Ort eine grosse Hilfsaktion im Süden sowie im 

Hohen Atlas von Marokko. 

el-amal@gmx.net 

Bike for Kids 

Hast du Freude am Fahren mit dem Mountain-Bike? Möchtest du dein Hobby mit 

anderen teilen und sehr viel Spass erleben? Dann bist du genau richtig bei uns. Wir 

bieten nämlich für Kinder ab dem 8-ten Altersjahr ein vielseitiges Bikeprogramm an. 

Dazu gehören Spiele und Übungen auf unserem Bikeparcour, kleinere Ausfahrten, 

BMX-Plausch, 2-Tagestour und noch vieles mehr dazu. Unser «Bike for Kids» wird als 

Jugend+Sport-Kurs geführt und ist organisiert vom VMC Märstetten. Es findet auch 

in Märstetten statt. Einzige Voraussetzung ist ein stabiles Bike und ein Helm. Weitere 

Infos findest du auch unter www.vmc-maerstetten.ch in der Rubrik «Bike for Kids». 

Selbstverständlich sind auch Kinder/Jugendliche aus den umliegenden Gemeinden 

recht herzlich eingeladen! Hast du Interesse? Dann melde dich doch bei mir unter 

071 699 22 10. 

Roger Lüchinger 

Lukas Zenger neuer Oberturner 

Der Präsident des Turnvereins Märstetten Bernd 

Debrunner konnte im vollen Restaurant Sonne 44 

Aktiv- und Ehrenmitglieder zur Jahresversammlung märstetten 

begrüssen. Nach dem Singen des Turnerliedes führte Präsident Bernd Debrunner 

zügig durch die Traktanden. In diesem Jahr hatte der Turnverein Märstetten vier 

Austritte und drei Neueintritte zu verzeichnen. Der Präsident blickt in seinem Jahresbericht 

auf ein Vereinsjahr mit vielen Anlässen zurück, Höhepunkt war die Abendunterhaltung, 

bei welcher der Turnverein die Gäste begeistern konnte. 

Der Oberturner Harald Jöhr sprach von einem intensiven Turnerjahr der Aktivriege. 

Die Aktivriege konnte an zahlreichen Anlässen gute Resultate erreichen. Das Kreisturnfest 

in Wigoltingen wird mit dem Erreichen der Note 26.28 im Sektionswettkampf 

und dem tollen Fest in schöner Erinnerung bleiben. Benjamin Bürki, der 

Hauptjugileiter, berichtet von einem vielseitigen und sportlich erfolgreichen Jahr 

der Jugendriege. An den zahlreichen Wettkämpfen konnten viele Auszeichnungen 

gewonnen werden. Spass und Freude am Turnen fehlte auch dieses Jahr nicht. Die 

Nationalturnriege unter der Leitung von Christoph Kiser kann auf ein erfolgreiches 

Jahr zurückschauen. Die 17 jungen Nationalturner kennt man bereits in der ganzen 

Schweiz. An den Schweizermeisterschaften erkämpften die Märstetter Nationalturner 

sechs Auszeichnungen und Aron Kiser wurde mit 8 Jahren jüngster Schweizermeister. 

Nach vier erfolgreichen Jahren als Obertuner ist Harald Jöhr zurückgetreten. 

In seiner Amtszeit konnte die Aktivriege schöne Erfolge feiern und jährlich im 

turnerischen Bereich Fortschritte erzielen. In seine Fussstapfen wird Lukas Zenger 

treten, welcher von den Vereinsmitgliedern mit grossem Applaus gewählt wurde. 

Für den scheidenden Kassier Markus Baltermi, welcher wieder einen Gewinn präsentieren 

konnte, wird Marcel Aus der Au als neuer Kassier gewählt. 

Das Amt des Beisitzers von 

Christian Hofer übernimmt 

Remo Aus der Au und als 

neuer Vize- Präsident wird 

Claudio Tschirren gewählt. 

Für das ehrenvolle Amt des 

Fähnrichs stellt sich Manuel 

Tschirren zur Verfügung. 

Der Turnverein Märstetten 

ist in der glücklichen Lage, 

dass alle offenen Ämter ohne 

Probleme besetzt werden 

Vorstand 2010 

34 35

konnten, was in der heutigen Zeit keine Selbstverständlichkeit mehr darstellt. Der 

Höhepunkt im nächsten Turnerjahr bilden der Thurgauer Nationalturntag, welcher 

am 15. Mai in Märstetten stattfindet. Die Vorbereitungsarbeiten des Organisationskomitees 

laufen auf Hochtouren. Wie jedes Jahr fand die Jahresversammlung bei 

Speis und Trank einen gemütlichen Ausklang. 

programm theaterbureau gysi 2010 

Liebe Freundinnen und Freunde des theaterbureaus !!! 

Nach einem frischen Start mit Uwe Schurans Kabarett bereitet und Borcherts 

Geschichte für die kommenden heisseren Tage vor, wenn wieder Ausflugswetter 

herrscht, herzliche Einladung! 

30. April 20h15 «Schyschyphusch, oder der Kellner meines Onkels» wer 

kennt sie nicht die Geschichte von der Freundschaft eines 

kleinen Kellners mit einem Riesenonkel. Bestimmt eine lohnende 

Entdeckung für euch, eine humorvolle Geschichte. 

Hans Gysi liest Geschichten von Wolfgang Borchert. Evtl mit 

Simon Gysi am Bass. 

28. Mai 20h15 Wissen Sie, wo die Enten sind? Grotesken und wahre Melodramen 

von alltäglichen Sehnsüchten und anderen Scherereien. 

Uraufführungsproduktion. Texte: Eva Lenherr. Regie: 

Annett Lang. Bühnenbild, Assistenz: Gabriela Tramonti. 

Licht: Elia Huber.Schauspiel: Eva Lenherr, Zara Nydegger, 

Nikolaus Schmid. Jubiläumsproduktion 10 Jahre Eva Lenherrs 

Projekte. 

25. Juni 20 h 15 Geplant: Unplugged, Singersongwriters und neue Musik. 

Eine Gitarre und Musik. Herbst 2010 Geplant: Aufführungen 

«Die menschliche Stimme» von Jean Cocteau. 

Wir freuen uns auf euren Besuch! 

Das wärs vorläufig. Herzliche Grüsse und auf ein Wiedersehen im theaterbureau- 

Hans Gysi, hansthe@gmx.ch, www.theaterbureau.ch 076 345 46 32. 

Jahresversammlung des 

Frauen- und Männerchor Ottoberg 

Das Chorjahr 2009 war mit zwei tiefschwarzen Wolken überschattet. 

Wir mussten von zwei Chormitgliedern Abschied nehmen. Im Juni 

erlag Rita Kolb ihrem schweren Krebsleiden, gegen das sie immer 

wieder tapfer kämpfte und im Oktober wurde Robert Zimmermann, 

vor zwei Jahren zum Präsidenten gewählt, mitten aus dem Leben gerissen. 

Mit einer Schweigeminute gedenken wir den beiden Verstorbenen. 

Da ein Vizepräsidium bis anhin fehlte, übernahm Kassierin 

Marianne Brühlmann interimistisch zusätzlich auch die präsidialen 

Aufgaben. Sie erledigte diese, so wie sie auch ihr Kassieramt ausübt, 

mit Bravour. 

Nach dem feinen Nachtessen aus der «Isebähnli»-Küche «stimmen» wir uns mit 

dem Lied «Swing the Prelude» – der Eurovisions-Melodioe - auf den geschäftlichen 

Teil der Jahresversammlung ein. Vorstandsmitglied Martha Betschart übernimmt den 

Vorsitz. Obwohl eine Premiere für sie, führt sie gekonnt und sympathisch-zügig 

durch die Traktanden. Verdienter Applaus erhält Patrik Anwander für sein wiederum 

ausführliches Protokoll der GV 2009. Der Jahresbericht, verfasst vom «Chor-Schreiberling», 

erinnert, trotz der Traurigkeit der beiden Abschiede, an schönere und 

heitere Stunden: Ein Singnachmittag im Alterszentrum Bussnang machte den Bewohnern 

Freude. Der Maibummel führte uns zu Benno Forster’s Weingut. Mit einem 

«Ständchen-Abend» erfreuten wir die ehemaligen Chormitglieder Mina Mohn und 

Rösli Deutsch. Beide wurden 90! Und bei Feststimmung in der Scheune von Ruedi 

Ueltschi gratulierten wir ihm mit einem Liederstrauss zu seinem 80. Geburtstag. Wir 

sangen am Weinfelder Chor-Openair. Turnusgemäss durften wir «uf em schönschte 

Bundesfiir-Platz», wie Festredner Hans Ruedi Fischer (fis) sagte, die 1. August-Feier 

organisieren. Unbestrittener Höhepunkt war jedoch der mit einer zweitätigen Chorreise 

verbundene Auftritt am Aargauer Kantonalgesangfest in Zofingen. Jubel herrschte 

über das Prädikat «sehr gut» mit dem unsere Liedervorträge bewertet wurden. 

- Erfreuliches hat auch Kassierin Marianne Brühlmann zu berichten: Die Jahresrechnung 

schliesst nicht wie budgetiert mit einem Verlust, sondern mit einem Gewinn 

ab. Dies ist nicht zuletzt den Voluntari-Einsätzen von 147 Stunden am TG Kantonalmusikfest 

und dem Grossaufmarsch an der Bundesfeier zu verdanken. Zudem 

haben uns 8 neue Passivmitglieder 

ihre Sympathie erwiesen. Ebenfalls 

erfreulich sind – bei 0 Austritten – 

die Eintritte: 5 neue Sängerinnen 

erhalten von Dirigentin Karin Bonderer 

ein Blümchen. Es sind dies: 

Ulrike Egner, Angela Herzog, Rahel 

V.l.n.r.: Marianne Brühlmann, Martha Betschart, 

Franz Tschann, Patrik Anwander 

36 37

Jünger, Elisabeth Oehler und Vreni Tschann. Aber hallo Männer, wo seid ihr? Tenor 

und Bass – aber auch unsere Frauen – hoffen auf neue Männer-Stimmen! – Eine besondere 

Ehrung mit Blumen und Applaus darf Maria Spuhler entgegennehmen. Sie 

ist 30 Jahre im Chor! Für 10 Jahre Vorstandsarbeit werden Franz Tschann und Patrik 

Anwander geehrt, Patrik, der auch seit all den Jahren als perfekter Protokollführer 

amtet. – Wohl wichtigstes Traktandum ist die Wahl des neuen Präsidiums. Maria 

Spuhler, Hansruedi Studer und Fredy Lüthy stünden für das Amt zur Verfügung, aber 

nur, wenn «der andere» nein sagt. Keiner will den Chor im Stich lassen. Hansruedi 

Studer atmet durch und willigt ein – und wird denn auch mit viel Applaus gewählt. 

Eine Bedingung allerdings stellt er: Er wolle einen Vize - und dieser wird ihm mit der 

Wahl von Fredy Lüthy zur Seite stehen. In seinem launigen Antritts-Speech bezeichnet 

er sich als Mikado, der sich, wie im Spiel, als erster bewegte. Er freue sich auf 

die Zusammenarbeit mit einem bereits bestens funktionierenden Vorstand und mit 

Chormitgliedern, die immer wieder für eingeschobene Aufgaben zu haben seien. 

Doch als absolutes Highlight unseres Chors würdigt er die musikalische Leitung mit 

Dirigentin Karin Bonderer. -– Sie ist es denn auch, die ein Loblied anstimmt für Peter 

Jünger. Dies nicht nur für seine beispielhaften 67 Voluntari-Stunden sondern vor 

allem für die Abendunterhaltungs-Lern-CD, die er für alle 28 Mitglieder brannte. So 

ist denn das Jahresprogramm auch ganz auf das Unterhaltungs-Konzert vom 27. 

November 2010 in der «Weitsicht» ausgerichtet. Für neue Sängerinnen und Sänger 

wäre es jetzt der richtige Moment, bei uns einzusteigen! Karin Bonderer freut sich 

auf deinen Anruf: 071 642 36 60 / s.auch: www.fumchor-ottoberg.jimdo.com 

Der FuM-Chor Schreiberling: Fredy Lüthy 

Marschmusik zum Muttertag 

Vom Rössliplatz zum Volg 

Vom Rössliplatz zum Volg 

Am Sonntag, 09. Mai 2010 ab 10.30 Uhr 

Am Sonntag, 09. Mai 2010 

Konzert mit Apéro auf dem Volgplatz 

ab 10.30 Uhr 

Musikgesellschaft Märstetten 

(Nur bei guter Witterung) 

Konzert mit Apéro auf dem Volgplatz 

38 39 

Musikgesellschaft Märstetten 

Wir sind auch in diesem Jahr wieder mit 

der Dachboden-Brocki am Flohmarkt in 

Weinfelden vertreten. Dort führen wir 2 

Stände (Caféstand und Stand mit Geschirr 

etc.). Der Flohmarkt findet jeden letzten 

Samstag Wir laden im Monat Sie von ganz März bis herzlich Okt. statt 

(ausser ein zu im September). unserem Besuchen Frühjahrs- Sie uns 

doch einmal! 

Wir suchen weiterhin: Tischtücher, Leintücher, Geschirr, Glaswaren, 

Spielsachen, Modeschmuck, Kleinmöbel etc. (wird auch abgeholt). 

Benützen Sie bitte auch unsere Altkleider-Container (bei der Gemeinde Märstetten 

und Es in Ottoberg). erwartet Vielen Sie Dank. ein bunt geschmückter Ostertisch so- 

wie Kaffee und Kuchen. 

Dachboden- 

Brocki 

Unser Kontakttelefon: 071 657 23 02 Frau Ruoss 

071 657 13 73 Frau Narbel 

Einladung 

Ab März 2010 sind wir wieder jeden letzten Samstag 

im Monat am Flohmarkt in Weinfelden anzutreffen; mit 

Flohmarktstand und Caféstand. 

Unser Kontakttelefon: Voranzeige 

071 657 23 02 Frau Ruoss 

071 657 13 73 Frau Narbel 

Brocki-Team, 

Frauenverein Märstetten 

Sa.03.07.2010 Woodnight 20.00 Uhr 

So 04.07.2010 Waldfest 10.00 Uhr 

www.mgmaerstetten.ch 

markt am Freitag, 12. März 

2010 von 16 – 19 Uhr in unsere 

Dachboden-Brocki. 

Brocki-Team, Frauenverein Märstetten

Senioren 

Spielnachmittag

Ehrungen für verdiente Samariterinnen und Samariter 

Die 36 anwesenden Mitglieder des Samaritervereins Märstetten und 

Umgebung und Präsidentin Regula Schütz belohnten die grossen 

Verdienste der scheidenden Samariterlehrerin Ruth Baltermi mit der 

Verleihung der Ehrenmitgliedschaft. 

Neben zwei Austritten durften die 37 anwesenden Mitglieder des Samaritervereins 

Märstetten und Umgebung mit Elke Asprion ein neues Mitglied in ihre Reihen 

aufnehmen. Diskussionslos und einstimmig passierten der Jahresbericht der Präsidentin, 

der Jahresbericht der Helpgruppe und die Jahresrechnung, diese mit einem 

Vorschlag. Der Antrag des Vorstandes, dass die Postendienst-Entschädigung in Zukunft 

in die Vereinskasse fliessen wird und die Genehmigung der neuen Statuten 

passierten ohne Gegenstimme. Einstimmig bestätigte man den Vorstand für eine 

weitere Amtsdauer: Regula Schütz (Präsidentin), Judith Zahnd (Vizepräsidentin), 

Karin Guhl (Aktuarin), Ingrid Tobler (Kassierin), Hanni Keck, Evi Aus der Au (Materialverwalterinnen), 

Lisbeth Schuster (Postenchefin), Nicole Kiser (Help-Leiterin), 

Vreni Steinmann, Bea Brenner, Daniela Meier (Samariterlehrerinnen) und Urs Peter 

Beerli (Vereinsarzt). 

Attraktive Tätigkeiten 

«Das Glück erkennt man nicht mit dem Kopf, sondern mit dem Herzen», richtete 

sich Präsidentin Regula Schütz an ihre Vereinsmitglieder. Sie betonte mit Blick 

auf die Tätigkeit des vergangenen Jahres: «Ein Glücksmoment tritt sofort ein, sobald 

wir unseren Mitmenschen in irgendeiner Form etwas Gutes tun oder Hilfe 

Präsidentin Regula Schütz ernennt Ruth Baltermi (r.) zum neuen Ehrenmitglied. 

leisten». Zusammen mit den 35 Samariterinnen 

und Samariter Martin 

Klink blickte sie zurück auf die attraktiven 

Samariter-Tätigkeiten des 

verflossenen Jahres. In Anerkennung 

ihrer grossen Verdienste als Samariterlehrerin 

verliehen die Versammlungsteilnehmer 

Ruth Baltermi die 

Ehrenmitgliedschaft. Geehrt wurde 

zudem auch Rösli Hofer, welche 

aus der Ersteinsatzgruppe der Feuerwehr 

Märstetten verabschiedet 

wurde. Für langjährige Vereinstreue 

durften geehrt werden: Freimitgliedschaft: 

Lisbeth Storrer, Martin Klink, 

33 Jahre: Margrit Klink; 10 Jahre: 

Silvia Baur, Karin Guhl. Abschliessend 

richtete sich Gemeindeammann 

Jürg Schumacher mit wohlwollenden 

Worten an die Versammelten 

und Feuerwehrkommandant Thomas 

Boltshauser beleuchtete die Entwicklung 

bei der Feuerwehr und lobte 

die gute Zusammenarbeit mit den 

Samariterinnen und den Samaritern. 

Ingrid Tobler Karin Guhl 

Regula Schütz Judith Zahnd 

Silvia Baur und Karin Guhl (l.) sind seit zehn Jahren beim Samariterverein 

Märstetten. 

42 43

Holen Sie sich den Frühling direkt ab Hof! 

Geöffnet von Montag – Samstag 

Grünspargeln frisch ab Feld bis ca. mitte Juni 

Fam. Müller, Weidhof 

Gleich 100 m rechts 

Tel. 031 978 68 98 

Hanspeter +Claudia Brenner 

Evenhüsli 

8560 Märstetten 

Tel: 071 657 17 90 

Fax: 071 657 17 90 

Sie finden uns: 

Von Märstetten Richtung 

Engwilen/Kreuzlingen 

300 m nach Dorfrand, 

vor der Kurve links. 

Inserat 

Hofladen von Brenner`s! 

Spazieren, lesen und dabei auf unterhaltsame Weise die Landwirtschaft erleben! 

Dies ist neu auf dem Lockpfosten – Gucklöcher – Weg möglich. 

Der Weg (Feldweg) beginnt westlich des Allenwinden – Quartiers und führt über 

den grauen Stein ins Evenhüsli und weiter bis hinunter zum Kemmenbach. 

Feldschiessen 2010 auf der Schiessanlage Märstetten: 

Freitag 28. Mai Vorschiessen 18.00 bis 20.00 Uhr 

Freitag 4. Juni 18.30 bis 20.00 Uhr 

Samstag 5. Juni 13.00 bis 17.00 Uhr 

Sonntag 6. Juni 09.00 bis 11.30 Uhr 

Die Teilnahme am Feldschiessen ist gratis! 

Waffen können von der Schützengesellschaft Märstetten zur Verfügung 

gestellt werden. Selbstverständlich werden unerfahrene Schützen bestens 

betreut! 

Wir freuen uns auf ihre Teilnahme am Feldschiessen 2010! 

44 45

Skiweekend der Männerriege und 

Frauenturnverein Märstetten in Elm 

Am Samstagmorgen, den 20. Februar, in aller «Herrgottsfrühe» besammelten 

sich fünfundzwanzig Skifäns zum jährlichen «Skifräsen». 

Bewaffnet mit Skis oder Snowbord bestiegen wir 

den bereitstehenden «Truck», chauffiert von Rolf 

Walker. Nachdem alles verstaut war, fuhren wir 

los über den Ricken und Glarus nach Elm, dem 

Ausgangspunkt der Skiregion. 

Nach einer kurzen Stärkung im Restaurant Sternen 

setzten wir uns mit Sack und Pack in die 

Vierergondel zum Bergrestaurant am Ampächli 

auf 1480 m. Sofort wurde das Gepäck in der Unterkunft deponiert. Schnell bevölkerten 

die Skicracks aus Märstetten die Steilhänge des 2036m hohen Schabell. Bei 

nebliger Witterung und schwierigen Pistenverhältnissen suchten wir uns den besten 

Weg hinunter zur Mittelstation. Der Nebel wurde immer dichter und gespenstischer, 

die Piste eisig und mit Schneehaufen übersät. So stellten dann auch die ersten 

Skifahrer gleich nach der ersten Abfahrt auf «Aprés-Ski» um und genossen den 

Nachmittag in gemütlicher Runde. Im Verlauf des Tages riss die Sonne vermehrt 

Spalten in die Wolkendecke und die Sicht wurde immer besser. So wurde der Blick 

auch frei zum gegenüber liegenden «Martinsloch». Bei einer heissen Dusche oder 

einem gemütlichen Drink liessen wir die Zeit bis zum feinen und üppigen Nachtessen 

verstreichen. Nach dem Dessert jassten die Einen, während sich Andere in 

der sternenklaren Winternacht auf eine Schlittelfahrt hinunter nach Elm begaben. 

Im geräumigen Massenlager schlugen wir uns dann schnarchend oder schlaflos die 

Nacht um die Ohren. Am nächsten Morgen weckten uns die ersten Sonnenstrahlen, 

die direkt vom grossen Tschingelhorn mit dem bekannten «Martinsloch» in unsere 

Zimmer schienen. 

Da keiner von uns wusste, wann genau die Sonne durch das Martinsloch auf Elm 

scheint, hier noch die wichtigsten Eckdaten: Das Martinsloch oberhalb von Elm ist 

ein 17 m hohes und 19 m breites Felsenfenster und liegt auf zirka 2600 m ü.M. im 

grossen Tschingelhorn. Jeweils zweimal im Jahr, im Frühling (13./14. März, 08.53 

Uhr) und im Herbst (30. September und 1. Oktober, 09.32 Uhr) scheint die Sonne 

kurz vor ihrem eigentlichen Aufgang durch das Martinsloch genau auf die Kirche 

von Elm. Die Erscheinung dauert nur etwa zweieinhalb Minuten: dann verschwindet 

die Sonne, um etwa zehn Minuten später endgültig aufzugehen. Kurz vor und nach 

dem direkten Durchscheinen durch das Loch, besonders bei dunstigem Wetter, wird 

das Sonnenlicht als ein fünf Kilometer langer Strahl sichtbar. Zu beobachten ist die 

Sonne auch an anderen Tagen im Jahr, jedoch nur an diesen Daten genau bei der 

Kirche. Nur alle 19 Jahre scheinen Sonne und Mond am gleichen Tag durch das 

Martinsloch in Elm. Zum letzten Mal geschah dies am 30. September 2001. 

Beim bodenständigen Frühstücksbuffet stärkten wir uns für einen weiteren super 

Skitag. Herrlicher Sonnenschein und frisch präparierte Pisten lockten uns auf die 

Bretter, so dass auch unsere Skicracks voll auf ihre Rechnung kamen. Leider mussten 

wir schon bald wieder die Vierergondel hinunter nach Elm besteigen und verweilten 

in unseren Gedanken nochmals bei diesem erlebnisreichen und herrlichen Wochenende. 

Unten angekommen, rüttelte uns die Gondel aus den schönen Träumereien, 

wir nahmen wieder im Bus Platz und wurden von Rolf sicher und schnell nach Hause 

chauffiert. An dieser Stelle möchte ich allen Weekendteilnehmern für die schönen 

Stunden, aber vor allem dem Organisator Albert Müller und dem Chauffeur Rolf 

Walker herzlich danken. 

Kurt Breitenmoser 

Wer hat Lust ein Blasinstrument/Schlagzeug zu lernen? 

Die Musikgesellschaft Märstetten bildet die Jungmusikanten in Zusammenarbeit mit 

der Musikschule Thurtal-Seerücken aus. Die Schlagzeuger, werden durch Samuel 

Forster unterrichtet. In der Regel findet der Unterricht in Märstetten statt. Die Musikgesellschaft 

stellt, wenn immer möglich, die Instrumente gratis zur Verfügung. Die 

Ausbildung erfolgt im Einzelunterricht oder nach Absprache in 2-er oder 3-er Gruppen. 

Kinder und Jugendliche profitieren von einem generell vergünstigtem Schulgeld, 

wenn die Anmeldung über die Musikgesellschaft erfolgt. 

Haben wird dein Interesse geweckt ?? 

Weitere Informationen und die Möglichkeit Instrumente auszuprobieren besteht am 

Informationsnachmittag der Musikschule Thurtal-Seerücken am Samstag 8. Mai 

2010 14.00 Uhr im Sekundarschulzentrum Rietwies in Müllheim. 

Bei Fragen oder Anmeldung steht 

Erika Weibel, Bahnhofstrasse 34, 8560 Märstetten, 

Telefon 071-657 12 37 gerne zur Verfügung. 

Anmeldeschluss für das Herbstsemester ist der 15. Juni 2010 

Weitere Info’s unter www.mgmaerstetten.ch. 

46 47

Schweiz Bewegt 5. – 12. Mai 2010 

Seit 2005 findet unter dem Patronat des Bundesamtes für Sport 

(BASPO) alljährlich eine Bewegungswoche statt, mit der Absicht, 

möglichst viele Gemeinden bzw. deren Einwohner/innen zu Sport 

und Bewegung zu motivieren. 

Unter dem Motto «Multiduell Mittelthurgau» haben sich neun Gemeinden das Ziel 

gesetzt, pro Einwohner/in eine Bewegungsstunde zu generieren, das heisst, über 

30‘000 Bewegungsstunden insgesamt! Die Gemeinde Märstetten engagiert sich 

auch dieses Jahr wieder für dieses Projekt. Es geht dabei nicht um Leistung, sondern 

um Bewegung. Machen Sie mit ihren Bekannten, Freunden und Familien auf der 

ausgesteckten Route eine Wanderung. Die Route ist während der ganzen Woche 

ausgeschildert und kann jederzeit begangen oder befahren werden. Geniessen Sie 

dabei die Besonderheiten unserer Gemeinde. Selbstverständlich können Sie sich 

auch anderweitig bewegen. Es ist jedem/r Teilnehmer/in freigestellt, wie und in 

welcher Form er/sie sich bewegen möchte. 

An den zwei unten erwähnten Nachmittagen können Sie ihre gesammelten Bewegungsstunden 

direkt erfassen lassen. Falls Sie ausserhalb dieser Zeiten die Strecke 

absolvieren, melden Sie bitte Ihre Stunden bis spätestens Mi. 12. Mai 2010, 12.00 

Uhr unter: info@vmc-maerstetten.ch 

Mittwoch, 5. Mai 2010, 13.30 – 19.30 Uhr 

Der offizielle Ausgangspunkt befindet sich bei der Schulanlage Regelwiesen. 

• Ausgeschilderte Wander-, Walking- oder Bike-Route in und um das 

Gemeindegebiet Märstetten 

• Bei Veloaktivitäten Helmpflicht! 

Samstag, 8. Mai 2010, 13.30 – 17.00 Uhr 

Der offizielle Ausgangspunkt befindet sich bei der Schulanlage Regelwiesen. 

• Ausgeschilderte Wander-, Walking-, oder Bike-Route in und um das 

Gemeindegebiet Märstetten 

Versicherung ist Sache des Teilnehmers 

Märstetten ist in Bewegung… helfen Sie mit, Bewegungsstunden zu 

sammeln, und geniessen Sie auf gemütliche Weise die landschaftlichen 

Schönheiten unserer Region. 

Machen Sie mit – jede Stunde zählt! 

OK Schweiz Bewegt 

35. Gruppenmeisterschaften im Nationalturnen 

Am 27. März wurde die Nationalturnersaison mit dem Gruppenwettkampf 

in Kaltbrunn lanciert. Die beiden Märstetter Mannschaften 

fuhren mit grossen Ambitionen nach Kaltbrunn. 

Mit dem Wanderpreis vom vergangenen Jahr fuhren die acht Turner aus Märstetten 

nach Kaltbrunn. Im vergangen Jahr konnte die erste Mannschaft den zweiten Platz 

erringen. Weil damals die Siegermannschaft aus einer zusammengewürfelten 

Mannschaft bestand, konnte die Märstetter Mannschaft den Wanderpreis erben. 

Der Wettkampf begann vielversprechend für die Nationalturner aus dem Märstetter 

Lager. Kiser Aron und Giger Samuel konnten sich nach den ersten Disziplinen Steinheben 

und Steinstossen bereits zweimal die Bestnote 10.0 schreiben lassen. Im 

Bodenturnen brillierten die Jungturner aus Märstetten besonders. Alle acht Athleten 

bestritten diese Disziplin. Die Trainer Christoph Kiser und Benjamin Bürki durften 

feststellen, dass keiner der Turner unter der Note 9.5 blieb. Nach den Vornoten 

konnte der Schweizermeiser des letzten Jahres, Aron Kiser (Kat. Jugend Piccolo) mit 

29.9 von 30.0 möglichen Punkten zuversichtlich den zwei bevorstehenden Gängen 

Ringen entgegen blicken. Kiser gewann beide Gänge mit den Noten 9.8 und 

9.6. Auch Giger Samuel blieb unbesiegt und konnte sich die Noten 9.9 und 10.0 

notieren lassen. In der jüngsten Kategorie Piccolo haben wir zwei ambitionierte 

Jungturner. Mit Kiser Yven (Jg. 03) stellte der TV Märstetten den jüngsten Turner. 

48 49

Yven gewann den ersten Gang (9.0) im Ringen und konnte bereits sein erstes Plus 

auf dem Notenblatt verzeichnen. Auch Bötschi Nico (Jg. 02) kämpfte sehr gut, verlor 

jedoch beide Gänge unglücklich. Schild Daniel blieb im Ringen leider unter den 

Erwartungen. Trainer Kiser begründete diese Ausrutscher als Frühjahresschwäche. 

An diesem Anlass werden eine Einzelrangliste und eine Gruppenranglise geführt. 

Wie im vergangenen Jahr konnte die erste Mannschaft die Auszeichnung für den 

zweiten Rang entgegen nehmen. Die zweite Mannschaft durfte mit dem dritten 

Platz ebenfalls auf das Siegertreppchen steigen. Die Märstetter Turner legten einen 

hervorragender Start in die neue Saison hin. 

Spitzenleistungen kann man von unseren Nationalturnern auch am 15. Mai dieses 

Jahres erwarten. Dann findet nämlich der 52. Thurgauer Nationalturntag in Märstetten 

statt. Ein zahlreiches Erscheinen der Zuschauer würde unsere Nationalturner 

bestimmt noch mehr beflügeln und vielleicht zu der einen oder anderen zusätzlichen 

Auszeichnung verhelfen. 

Rangliste Gruppenwettkampf: Einzelwertung: 

1. NTR Bilten Kat. Piccolo 

1. Kiser Aron 49.3 Pkt. 

2. TV Märstetten 1 11. Kiser Yven 43.2 Pkt. 

Giger Samuel Jg. 98 12. Bötschi Nico 43.0 Pkt. 

Kiser Aron Jg. 01 

Bötschi Nico Jg. 02 Kat. Jugend 1 

Kiser Yven Jg. 03 6. Müllhaupt Yves 46.5 Pkt. 

3. TV Märstetten 2 Kat. Jugend 2 

Sauter Roman Jg. 97 1. Giger Sanuel 49.5 Pkt. 

Schild Daniel Jg. 98 2. Sauter Roman 48.9 Pkt. 

Müllhaupt Yves Jg. 99 10. Schild Daniel 45.9 Pkt. 

Olbrecht Kevin Jg. 97 13. Olbrecht Kevin 44.8 Pkt. 

Jahresversammlung des FTV Märstetten 

Anfangs März konnte der Frauenturnverein Märstetten bereits seine 

21. Jahresversammlung durchführen. Es war gleichzeitig auch die 

erste Jahresversammlung unter der Führung von unserer Präsidentin 

Marlies Nater. Und um es gleich vorne weg zu nehmen – sie hat es 

super gemacht. 

Nach dem feinen Nachtessen im Restaurant Rössli, konnte Marlies um 20.30 Uhr 

die offizielle Versammlung eröffnen. Sie begrüsste herzlich die Aktivmitglieder sowie 

unsere Gäste der anderen turnenden Vereine und Karin Knus vom Gemeinderat. 

Anschliessend wickelte sie die ordentlichen Geschäfte zügig ab und in ihrem 

Jahresbericht zählte sie noch einmal die Highlights des abgelaufenen Vereinsjahres 

auf. Unter anderem erwähnte sie die gelungene Abendunterhaltung mit dem Thema 

Hollywood, unseren 3-tägigen Städtetrip nach München, das Kreisturnfest in Wigoltingen, 

die Vereinsreise ins Berner Oberland sowie andere Aktivitäten, die wir 

im vergangenen Jahr unternommen haben. Am Schluss bedankte sie sich bei allen, 

die während des Jahres immer mitgeholfen und natürlich auch mitgeturnt haben. 

Fürs neue Vereinsjahr wünschte sie sich gut besuchte Turnstunden, Geselligkeit und 

einen guten Zusammenhalt im Verein. Nach dem geschäftlichen Teil liessen wir den 

Abend gemütlich ausklingen. 

Die Jahresmeisterschaft hat Marlis Bieri für sich entschieden. Auf dem zweiten Rang 

landete Marlies Nater knapp vor Ruth Baltermi, die den dritten Rang belegte. Herzliche 

Gratulation. 

Natürlich würden wir uns sehr freuen, wenn wir auch wieder neue, motivierte Turnerinnen 

aufnehmen könnten. Wir turnen jeden Donnerstagabend von 20.15 bis 

21.45 Uhr - hereinschauen lohnt sich. Weitere Auskünfte erteilt Ihnen gerne unsere 

Präsidentin Marlies Nater Tel. 071 657 15 70 oder unsere Hauptleiterin Astrid 

Dünner Tel. 071 657 17 80 – also bis bald! 

50 51

Pro Senectute Kurse April bis Juni 10 

Attraktiv und modisch in jedem Lebensalter 

Di, 20.04.10, 13.30-16.30 Uhr 

Kosten: CHF 65.00, 1 x 4 Lektionen 

Weinfelden, Pro Senectute, Rathausstrasse 17 

Italienisch für Fortgeschrittene 

Di, 18.05.-22.06.10, 16.00-18.00 Uhr 

Di, 01.06.-06.07.10, 16.00-18.00 Uhr 

Kosten: CHF 180.00, 6 x 2 Lektionen ab 6 Personen 

CHF 228.00, 6 x 2 Lektionen 3 bis 5 Personen 


Sophrologie 

Di, 01.06.-29.06.10, 18.00-20.00, zweiwöchentlich 

Kosten: CHF 99.00, 3 x 2 Lektionen 


Digitales Fotografieren 

Fr, 18.06.-02.07.10, 09.00-12.15 Uhr 

Kosten: CHF 337.00 inkl. Kursunterlagen, 3 x 4 Lektionen 

Weinfelden, Bildungszentrum Wirtschaft, Schützenstrasse 11 

PC-Grundwissen Einsteigerkurs 

Di, 20.04.-08.06.10, 10.00-11.45 Uhr 

PC-Grundwissen Aufbaukurs 

Di, 20.04.-08.06.10, 13.30-15.15 Uhr 

Photoshop Elements (Bildbearbeitung) 

Do, 29.04.-24.06.10, 13.30-15.15 Uhr 

Internet und Email 

Di, 04.05.-22.06.10, 08.15-10.00 Uhr 

Kosten pro Kurs: CHF 457.00 inkl. Unterlagen, 8 x 2 Lektionen 

Weinfelden, Bildungszentrum Wirtschaft, Schützenstrasse 11 

Auskunft und Anmeldung Pro Senectute Thurgau 

Tel. 071 626 10 83 

Petra Hartmann 

Bereich Bildung 

Spitex Verein Thur-Seerücken plant Zusammenarbeit 

Mit Blick auf die immer komplexer und anforderungsreicher werdenden 

Rahmenbedingungen hat der Spitex Verein Thur-Seerücken mit den 

Nachbarvereinen Weinfelden und Bürglen Nollen die ersten Gespräche 

geführt, welche auf eine zukünftige Zusammenarbeit hinzielen. 

Trauer prägte die jüngste Jahresversammlung des Spitex Verein Thur-Seerücken: 

Die amtierende Präsidentin Irene Steinmann ist am 20. März 2010 inmitten ihrer 

geliebten Freizeitbeschäftigung, dem Segeln, völlig unerwartet verstorben. Alfons 

Bold, Vize-Gemeindeammann von Amlikon-Bissegg, würdigte die Verstorbene und 

rief zu einer Schweigeminute auf, bevor Gemeindeammann Adrian König seine 

Grussworte überbrachte und die von Vize-Präsidentin Franziska Zeller-Forster geleitete 

Versammlung eröffnet werden konnte. 

Über 1000 Mitglieder 

Wie aus dem noch von der verstorbenen Präsidentin Irene Steinmann verfassten 

und Vizepräsidentin Franziska Zeller-Forster vorgelegten Jahresbericht hervor geht, 

werde man auch in der ambulanten Krankenpflege in den Wirbel der allgemeinen 

Umstrukturierung, Neuorganisation, Veränderungen der Berufsausbildung, Neuordnung 

im Finanzbereich und Veränderungen der Zuständigkeiten mitgerissen. 

Der Verein mit seinen 1087 Mitgliedern beschäftigt zurzeit sechs Pflegefachfrauen, 

zwei Lehrlinge, eine Hauspflegeangestellte und mehrere Pflegehelferinnen SRK, total 

901 Stellenprozente. Die Jahresarbeitsleistung betrug ohne Administration 18’393 

Stunden, wovon 8‘447 Stunden verrechnet werden konnten. Die Koordination des 

Mahlzeitendienstes, es wurden 4’349 Mahlzeiten an 43 Personen verteilt, hat im 

Februar von der langjährigen Betreuung durch Vreni Bünter zu Annelies Brühwiler 

gewechselt. Der bisherige Vorstand, Franziska Zeller-Forster, Regina Broger und 

Reto Schubnell wurden in globo für 4 Jahre wieder gewählt, die Nachfolge der 

Präsidentin ist noch vakant. 

Rechnung und Budget gutgeheissen 

«In unserem Team ist die Zeit ein wichtiger Punkt. Mit Minuten genauem Abrechnen 

der erbrachten Leistungen, so hat es angefangen. Inzwischen ist auch minutengenaues 

Dokumentieren im administrativen Bereich notwendig geworden.» sagt Teamleiterin 

Rösli Hirlinger und wies darauf hin, dass im Laufe des vergangenen Jahres das Büro 

an der Flugplatzstrasse ausgebaut werden musste. Es ist ein zweiter Raum mit zwei 

zusätzlichen Computerplätzen entstanden. Die von Kassierin Lucia Grünenfelder vorgelegte 

Jahresrechnung 2009, welche mit einem Totalaufwand von 822‘437.64 

Franken für die Gemeinden mit einem Gemeindebeitrag von 235‘188.95 Franken 

rund 64‘800 Franken günstiger als budgetiert abschloss, wurde zusammen mit dem 

Budget 2010 und dem Jahresbericht diskussionslos gutgeheissen. Die schon für 2009 

52 53

vorgesehene Kundenbefragung findet nun 2010 definitiv statt. «Im Vordergrund der 

Qualitätsentwicklung stand 2010 die gute Einarbeitung der neuen Mit-arbeiterinnen. 

Es galt, Abläufe und Hintergrundarbeit eines ganzen Betriebsjahres aufzuzeigen 

und den neuen Mitarbeitenden ihre Aufgabenbereiche sowie die Grundhaltung der 

Spitex Organisation nahe zu bringen. Die gute Qualität unserer Leistungen soll wegen 

natürlichen Personalfluktuationen nicht einbrechen», betonte die Qualitätsverantwortliche 

Franziska Zeller-Forster. Das Team hat im vergangenen Jahr drei fachliche 

Qualitäts-verbesserungsprojekte bearbeitet. Die gewählten Themen betrafen die regelmässige 

Evaluation der Wirksamkeit von pflegerischen und hauswirtschaftlichen 

Tätigkeiten sowie die Anpassung des Systems Bezugspflege an die aktuelle Personal- 

und Klientensituation. Reto Schubnell vom Ressort Öffentlichkeitsarbeit lud ein zum 

nationalen Spitextag 2010, der am Samstag, 8. Mai im Rahmen eines Morgen der 

offenen Tür im Spitex-Büro in Amlikon zwischen 9 und 11 Uhr stattfinden wird. 

Umrahmt wurde die Jahresversammlung vom Männerchor Hefenhausen-Wäldi und 

dem regional bekannten Magier Dulkedo. 

Zum Gedenken an Irene Steinmann 

Machtlos stehen Angehörige, Freunde, Bekannte und 

die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Spitex Vereins 

Thur-Seerücken dem plötzlichen Tod gegenüber, 

der dem Leben der geschätzten Heimgegangenen ein 

so jähes Ende gesetzt hat. Machtlos stehen auch alle 

Betroffenen der Trauer gegenüber, die über alle gekommen 

ist. Das Unfassbare ist geschehen und nun 

gilt es, die neue Wirklichkeit auszuhalten, sie anzunehmen. 

Während ihrer zwölfjährigen Amtszeit als 

Präsidentin des Spitex Vereins Thur-Seerücken hat die 

Verstorbene mit viel Herzblut die Geschicke des Vereins 

massgebend mitbestimmt. Der Kontakt zur Basis und die Würdigung der 

anspruchsvollen Arbeit ihrer Mitarbeiterinnen war ihr ein grosses Anliegen. Auf 

ihre persönliche Initiative sind erste Gespräche für eine allfällige Zusammenarbeit 

mit den Vereinen von Weinfelden und Bürglen-Nollen zustande gekommen, dies 

nicht zuletzt auch deshalb, um die Ausbildung von jungen Berufsleuten zu optimieren. 

Grosszügig und mit einem starken Willen ist Irene Steinmann als eigenständige 

Persönlichkeit ihren Weg zielgerichtet gegangen. Unsere Gedanken 

und Gefühle richten sich einerseits rückwärts auf den Menschen, der nicht mehr 

da ist und andererseits wollen wir alle, dies im Sinne der Verstorbenen, den von 

ihr eingeschlagenen Weg gemeinsam weitergehen. le. 

anno dazumal 

Silvesterläuten 1994 

Zirkus Medrano 1985 

54 55

Ivo Zosso, Pferdehandlung veranstaltet und ladet ein zu: 

Jolly Jumper, Sonntag 30. Mai 

Springen für Ponies/FM/Hafl./Kb/Muli/»Oldtimer(ab 16J), Höhe 1 = 50cm. 

Höhe 2 = 70cm. Wertung: 4 Strafpunkte bei Abwurf/3 Versuche, dann weiterreiten. 

Bei 0 Punkten weiterreiten, gleicher Parcour auf Zeit. Jedem Pferd/Ponie sind 2 

Starts erlaubt. Tenue: Stiefel/Chaps, Reithelm, Pferde: keine Stangen/Gebisslos/ 

Ausbinder/Schlaufzügel. Startgeld: pro Prüfung Fr. 15.–. Einzuzahlen für Start 

auf der Meldestelle. Preise: Flots an alle, Geld od. Ehrenpreis an den Erstplatzierten. 

Eselfest, Sonntag 6. Juni 

Für Klein- und Grossesel/Maultiere, Hindernislauf, Schaulaufen, Rennen geführt/ 

geritten, Hindernisfahren, Springen geführt. Startgeld: pro Prüfung Fr. 15.–. Einzuzahlen 

bei Start auf der Meldestelle. Preise: Flots an alle, Geld od. Ehrenpreise 

an den Erstplatzierten der Prüfungen. 

Ritterspiele, Sonntag 22. August 

Offen für alle Rassen. Trab oder Galopp ist angesagt. Rolandreiten,Ringstechen, 

Grindehauen, Pflockstechen, Flaggenrennen sowie der schönste Ritter(in) in Rüstung 

und Pferd wird durch die Zuschauer bewertet. Einsatz pro Lauf 10 Silberlinge (Fr. 

10.-) zu bezahlen bei der Meldestelle. Preise: Ruhm und Ehre, Schleifen an alle, 

den Siegern der einzelnen Durchgänge 50 Silberlinge. Dem schönsten Ritter(in) 

einen Ehrenbecher. Auch kleine Ritter(in), geführt von Knappen, dürfen teilnehmen. 

Bei einem Sieg muss das halb Preisgeld. Pferde/Ponies können an allen Läufen 

teilnehmen. 

Fuchsjagd, Sonntag 31. Oktober 

Offen für alle Rassen, Springer- und Nichtspringerfeld, ca. 25 Sprünge 50 – 70cm 

hoch. Korrektes Reittenue, Reithelm obligatorisch. Pferde: keine Schlaufzügel, Ausbinder. 

Startgeld: Fr. 60.- (inkl. Bügeltrunk, Flots, Plakette und Mittagessen) vorgängig 

per PC 85-18518-9 zu bezahlen. Postquittung bei Anmeldung beilegen. 

Haftung: 

Jeder Reiter muss Unfall und Haftpflicht versichert sein. Der Veranstalter übernimmt 

keinerlei Haftung für ev. Schäden. 

Beginn/Schluss: 

Der Veranstaltungen siehe jeweils unter www.pferdehaendler.ch 

Ort: 

«zum Eulenspiegel» Feldhof, Märstetten 

Anmeldung: 

Ivo Zosso, Bahnhofstr. 45, 8560 Märstetten, zosso@pferdehaendler.ch. 

Besucher: 

Um die Kosten tief, die Preisgelder hoch zu halten wird für Erwachsene einen Eintritt 

von Fr. 6.– verlangt. Kinder und eine Begleitperson zu den Reitern frei. 

Anmeldung 

Name/Reiter: Vorname: 

56 57 

Adresse: 

Email: Tel: 

Name des Pferdes/Ponie/Muli/Esel: 

Veranstaltung: siehe oben/unterstreichen. Pferde,HB(Oldtimer),K,FM,Hafl/Ponie/Esel/Muli(unterstreichen). 

Alter….....… Stkm….....… 

Prüfungen: siehe oben/unterstreichen 

Unterschrift/Datum: 

Meldeschluss jeweils 3 Wochen vor Veranstaltung/Teilnahme entsprechend Eingang 

(bei Teilnahme an mehreren Veranstaltungen – kopieren) 

Name/Reiter: Vorname: 

Adresse: 

Email: Tel: 

Name des Pferdes/Ponie/Muli/Esel: 

Veranstaltung: siehe oben/unterstreichen. Pferde,HB(Oldtimer),K,FM,Hafl/Ponie/Esel/Muli(unterstreichen). 

Alter….....… Stkm….....… 

Prüfungen: siehe oben/unterstreichen 

Unterschrift/Datum: 

✂

Wir danken herzlich für die Spenden 

Wir danken herzlich für die Spenden 

zum Andenken an: 

zum Andenken 

• Josef Rusch, 

an: 

Märstetten 

• Christoph Pfäffli, Märstetten 

• Eugen • Hermann Vollenweider-Oppliger, Greminger-Feuz, Hattenhausen 

Bussnang 

• Erika • Milly Oppikofer-Fehr, Zahnd-Hugentobler, Märstetten Amlikon 

• Paul • Paul Beerli-zum Meile-Eckerle, Wald, Ottoberg Amlikon 

• Albrecht • IreneHabegger-Künzli, Steinmann, Amlikon Friltschen 

• Erika Gunterswiler, Hattenhausen 

• Marlies Müggler-Leu, _____________________________ 

Ottoberg 

Unsere Im Dienstleistungen 

Weiteren danken wir allen, die den Mitgliederbeitrag bereits überwiesen haben. 

Mahlzeitendienst: Zahlreiche Mitglieder vollwertige, haben warme den Beitrag Mahlzeit, grosszügig ins Haus aufgerundet. geliefert, Mo Für – Sa dieses Wohlwollen 

bedanken oder wir an uns einzelnen ebenfalls Tagen ganz besonders! Eine Mitgliederspende beträgt 

Anmeldung: Fr. 950.–! Ein ganz Vreni herzliches Bünter, 8514 Dankeschön! Amlikon-Bissegg, Tel. 071 651 15 89 

Rotkreuzfahrdienst: für Arzt- oder Therapiebesuche, Anmeldung mindestens 

Unsere Dienstleistungen 

zwei Tage im Voraus 

Anmeldung: Mahlzeitendienst: Lucia Hug, vollwertige, Amlikon-Bissegg, warme Mahlzeit Tel. 071 651 ins Haus 10 15 geliefert, Mo – Sa 

oder an einzelnen Tagen 

Wir suchen Anmeldung: freiwillige Fahrer und Annelies Fahrerinnen Brühwiler, für den 8514 Rotkreuzfahrdienst. Amlikon, Tel. 071 Je 651 mehr 14 08 

Personen sich für den Dienst zur Verfügung stellen, umso besser verteilen sich die 

Einsätze auf die einzelnen Fahrerinnen und Fahrer. Weitere Auskünfte erteilt Ihnen 

Rotkreuzfahrdienst: für Arzt- oder Therapiebesuche, Anmeldung mindestens 

gerne die Koordinatorin Lucia Hug, Amlikon (s. oben). 

zwei bis drei Tage im Voraus 

Anmeldung: Lucia Hug, Amlikon-Bissegg, Tel. 071 651 10 15 

____________________________ 

Voranzeigen: Nationaler Spitex-Tag 

Tag der offenen Tür, Samstag, 8. Mai 2010, von 09.00 – 11.00 Uhr 

Jahresversammlung Mittwoch, 15. April 2009, in Märstetten 

in der Einsatzzentrale Amlikon-Bissegg. Motto: «Den Alltag meistern – Spitex». 

Nationaler Besuchen Spitex-Tag Sie uns! Wir Samstag, messen Ihren 2. Mai Blutzucker 2009, in Amlikon und Ihren Blutdruck gratis. Kaffee 

und Verpflegung stehen Motto: für Sie „Spitex bereit. – Benützen für Alt und Sie Jung“ die Gelegenheit für einen gemütlichen 

Schwatz. 

Spitex Verein Thur-Seerücken 

Einsatzzentrale: Amlikon-Flugplatzstrasse 12, 8514 Amlikon-Bissegg / PC 90-115976-2 

Spitex Verein Thur-Seerücken 

Amlikon-Flugplatzstrasse 12, 8514 Amlikon-Bissegg/PC 90-115976-2 

Feins vom Dorf 

Aenisguetzli div. Sujets Hanni Keck, Kirchgasse 10, Märstetten 

Aepfel Stefan Madörin, Gillhof, Märstetten = 

HP.+C.Brenner, Evenhüsli, Märstetten 

Apfelschaumwein HP. + C.Brenner, Evenhüsli, Märstetten 

Baumnüsse HP. + C.Brenner, Evenhüsli, Märstetten 

Bauernbrot HP. + C.Brenner, Evenhüsli, Märstetten 

Brot Fritz Strassmann, Weinfelden = 

Sunnebeck, Märstetten 

Dörrfrüchte HP.+C.Brenner, Evenhüsli, Märstetten 

Eier Ursula Bold, Vogelsang, 8514 Amlikon = 

HP.+ C.Brenner, Evenhüsli, Märstetten 

Geschenkskistli HP.+ C.Brenner, Evenhüsli, Märstetten 

Grünspargel (Mai-Juni) HP.+ C.Brenner, Evenhüsli, Märstetten 

Essiggurken HP.+C.Brenner, Evenhüsli, Märstetten 

Fleischwaren Roland Burger, Sandeggstr. 2, Märstetten = 

Steakhof Engwilen, Franz Vonarburg, Engwilen = 

Holundersirup Vroni Rotthaler, Bahnhofstr. 45, Märstetten 

Honig Claudia Brändle, Euggelberg, Märstetten = 


Martin Müller, Entenmoos, Ottoberg = 

Joghurt/Rahm Käserei Reute, Mettlen = 

Kaninchenfleisch Daniel Berli, Frauenfelderstr. 2, Märstetten 

Kartoffeln Ueli Müller, Haldenhof, Märstetten = 

Käse/Butter Walter Sturzenegger, Käsereistr. 1, Wigoltingen = 

Konfi HP.+C.Brenner, Euggelberg, Märstetten 

Nudeln HP.+C.Brenner, Evenhüsli, Märstetten 

Rapsoel,Kerne,Essig Kressibucher, im Sulz, Lanzenneunform = 


Schnaps HP.+C.Brenner, Evenhüsli, Märstetten 

Sirup HP.+C.Brenner, Evenhüsli, Märstetten 

Süssmost HP.+C.Brenner, Evenhüsli, Märstetten 

Wachteleier Hanni Keck, Kirchgasse 10, Märstetten 

Weidekalb/Rind/Ochse Peter Brändle, Euggelberg, Märstetten 

Wein Markus Held, Boltshausen, Ottoberg = 

Max Zahnd, 8514 Amlikon-Bissegg 

Hans Bosch, Boltshausen 

= auch im Volg, Märstetten erhältlich. 

Wird saisonal ergänzt Ivo Zosso 

58 59

Redaktion 

60 

Impressum 

Impressum Entsorgungskalender 2010 

Entsorgungskalender 2010 

Werner Lenzin (le), Höhenweg 18, 8560 Märstetten 

Telefon 071 657 16 05, Fax 071 657 23 75, E-Mail wlenzin@bluewin.ch 

Herausgeber / Redaktion der amtlichen Mitteilungen 

Politische Gemeinde Märstetten, Postfach 270, 8560 Märstetten 

Telefon 071 658 60 00, www.maerstetten.ch, E-Mail info@maerstetten.ch 

Wichtige Hinweise zur Veröffentlichung von Beiträgen 

Über die Veröffentlichung von Beiträgen oder Zuschriften entscheidet abschliessend 

der Herausgeber. Verantwortlich für den Inhalt eines Beitrages ist ausschliesslich der 

Verfasser. Sein Name muss der Redaktion bekannt sein und die Artikel sind mit vollem 

Namen zu zeichnen. Als Verfasser können auch Behörden oder eindeutig identifizierbare 

Gruppen auftreten. Herausgeber und Redaktion behalten sich Kürzungen zu 

langer Beiträge vor. 

Für ausführliche Vereinsberichte und attraktive, farbige Bildreportagen steht 

kostenlos unsere Website www.mitten-im-thurgau.ch zur Verfügung! 

Redaktionsschluss 

Montag, 14.06.2010 Nummer 114: Für Juli und August 2010 

Mittwoch, 11.08.2010 Nummer 115: Für September und Oktober 2010 

Donnerstag, 14.10.2010 Nummer 116: Für November und Dezember 2010 

Druck 

FMS Druck AG, Bahnhofstrasse 31, 8560 Märstetten 

Telefon 071 659 01 59, E-Mail info@fmsdruck.ch 

Gedruckt auf Euroset hochweiss matt, holzfrei (Naturpapier) 

Mai 2010 

Montag, 10.05.2010 Grüntour und Häckseldienst 

Ab 06.30 Uhr Grüngut ausreichend frankiert am Vorabend bereitstellen! 

Montag, 31.05.2010 Grüntour und Häckseldienst 


Der Forsthäcksler kann ausschliesslich Holz verarbeiten. 

Schilf, Gräser und sonstige Gartenabfälle müssen deshalb 

der Grüntour mitgegeben werden. 

Juni 2010 

Montag, 14.06.2010 Grüntour (ohne Häckseldienst) 


Montag, 28.06.2010 Grüntour (ohne Häckseldienst) 


Hinweis: Grünabfälle aus Garten und Küche, wo möglich, 

selber kompostieren.

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