s'Dorfgspröch - in Märstetten - mitten im Thurgau!

s’Dorfgspröch 

Mitteilungsblatt der Politischen Gemeinde Märstetten 

Nummer 109/17. Jahrgang, August 2009 Auflage 1300 Ex.

Aus der Redaktion 1 

Terminkalender 2 

Gemeindeammann persönlich 3 

Unsere neuen Teammitglieder 4 

Aktuelles aus dem Gemeinderat 5 

Beschlüsse und Entscheide 5 

Stromkennzeichnung 7 

Allgemeine Informationen 8 

Neue Postautohaltestelle 8 

Natur und Umwelt 9 

Feuerbrand- und 

Ambrosiabekämpfung 9 

Märstetten in schwerer Zeit 11 

Kriegsmobilmachung 11 

Seniorenrat 12 

Dies und Das 13 

100 Jahre Lydia Schär Etter 13 

Gurkenernte 14 

Gedanken zur Schweiz 15 

Rundschau ab em Otteberg 16 

Aus der Schule 19 

Vortragsreihe 19 

Löcher – Musical 20 

Schulbeginn-Feier 23 

Mini Stund 24 

Katholische Kirchgemeinde 25 

Gottesdienstzeiten 25 

Evangelische Kirchgemeinde 26 

Gottesdienstzeiten 26 

25 Jahre Kirchgemeindehaus 26 

Aus den Vereinen 27 

VMC Märstetten 27 

Bilderseite 28/29 

25 Jahre Dachboden-Brocki 31 

GVM Märstetten 32 

Jahresausflug Gewerbeverein 33 

Inhaltsverzeichnis 

Maifäscht 34 

Gospelprojekt 09 35 

Muki-Vaki-Turnen 35 

DTV Aktive 2009 36 

Racletteplausch 37 

Faustballturnier Männerriege 38 

Maibummel DTV Märstetten 39 

Kreisturnfest 40 

Samariterverein 41 

Pro Senectute Thurgau 42 

Programm Theaterbureau gysi 44 

Landfrauenverein 46 

Märstetter Senioren 48 

Wir gratulieren… 48 

Spitex 49 

Musikschule Thurtal Seerücken 50 

Kinderturnen 51 

Kleider-/Spielzeugbörse 52 

Aufruf zur Mithilfe 52 

Persönlich 53 

Tatjana Markova 53 

Die Einwohnerkontrolle meldet 55 

Impressum 56 

Umschlagseiten (Fotos: le) 

Emma Büchi-Brenner, 1914 die älteste 

Boltshauserin, ist noch täglich in ihrem 

geliebten Garten anzutreffen 1 

Inhaltsverzeichnis 2 

Entsorgungskalender 2009 3 

Unterwegs in Boltshausen 4

Liebe Märstetterinnen, liebe Märstetter 

Aus der Redaktion 

Die Koffer sind wieder ausgepackt, die Rucksäcke geleert, der Kühlschrank ist wieder aufgefüllt 

und der Hund wurde im Tierheim abgeholt: Die Ferienzeit gehört der Vergangenheit 

an. Auch wenn man nicht vorher gebucht hat, die Rezession hat es möglich gemacht, in den 

Reisebüros Destinationen zu Schnäppchenpreisen zu erhalten. Wer nicht auf ein bestimmtes 

Ziel fixiert war, dem wurde ermöglicht, sich schon nach wenigen Stunden an einem sonnigen 

Pool oder am Meer dem «Dolcefarniente» hinzugeben. 

Da sind aber auch noch die Daheimgebliebenen. Wie haben sie ihre Ferien verbracht? Mit 

Begeisterung erzählte mir ein Märstetter von seinen Streifzügen durch die Wälder des Ottenberges. 

«Der Wald ist das schönste Geschenk der Natur, er legt sein wohltuendes Grün über 

den Ottenberg, sichert seine steilen Hänge und regelt die Wasserversorgung», stellt der begeisterte 

Wanderer fest. Er ist fasziniert von der Vielfalt. Nicht ein Blatt gleiche dem andern 

und abgesehen von seinem Nutzholz diene der Baum als Nest- und Brutstätte, schwärmt der 

begeisterte Naturfan. «Selbst abgestorbene Bäume bieten Herberge für Nester, Käfer und 

Insekten», lässt unser Mitbewohner verlauten und ist überzeugt: «Wir brauchen alle unsere 

Sinne, um an den kleinen und grossen Wundern nicht einfach vorbeizulaufen.» 

Im verlassenen Vogelnest eines toten Baumes entdeckte unser Naturliebhaber einen wilden 

Bienenschwarm, an einigen grossen Blumen am Waldrand Schmetterlinge, und er ist überzeugt: 

«Je kultivierter ein Wald ist, umso weniger Leben darin, denn trockenes Reisig beispielsweise, 

vom Wind wahllos zusammengetragen und vor sich hin rottend, beherbergt 

Igel, Kröten, Mäuse und andere Kleintiere.» Für ihn, den begeisterten Naturliebhaber, genügt 

es, für die Vielfalt all dieser kleinen Kostbarkeiten die Augen zu öffnen. So zog er im 

Verlaufe des Jahres immer wieder vorbei an einem kleinen Tümpel, der zur Oase des Lebens 

geworden ist. «Hier tummeln sich Wasserläufer, Käfer, Larven, Molche, Lurche, Kaulquappen, 

welche später zu Fröschen und schwarzen Kröten werden», wird berichtet. Oftmals 

schloss er auf seinen Streifzügen die Augen und hörte in den Wald hinein: «Da piepsen die 

Meisen, singen die Finken, jauchzen die Rotschwänzchen, lachen die Zaunkönige, trillern 

die Schwarzdrosseln und im Frühjahr lockt sogar der Kuckuck.» Ein vielfältiges Konzert, das 

trotz so verschiedenen Stimmen harmonisch klingt. 

Die Erfahrung unseres Waldliebhabers zeigt es deutlich: Alles im Wald strebt nach dem Licht, 

auch die Vegetation am Erdboden. Je spärlicher das Licht, das durch die Baumkronen dringt, 

umso grösser und breiter die Auffangfläche der Halme und Blätter, um nur genügend Sonne 

einzufangen. 

Ich teile die einhellige Meinung unseres Mitbürgers: «Lasst uns öfter in den Wald gehen, 

denn hier bekommen wir einen klaren Kopf, eine ruhige Seele und ein friedliches Herz. Hier 

können wir Energie auftanken und unsere Probleme werden kleiner.» 

Ihr 

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Terminkalender 2009

Gemeindeammann persönlich 

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Unsere neuen Teammitglieder 

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Aktuelles aus dem Gemeinderat 

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Allgemeine Informationen 

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Natur und Umwelt 

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Märstetten in schwerer Zeit 

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Seniorenrat 

Einladung zum Ausflug 

mit den Senioren der Gemeinde Märstetten 

Dieses Jahr führt uns der Apfelcar an einen etwas unbekannten, 

wunderschönen Ort. Nachdem wir uns in 

Kölliken bei Kaffee und Gipfel gestärkt haben, geht 

die Reise weiter nach Willisau. Dort haben wir die 

Möglichkeit im Fabrikladen der Willisauerringli ein 

kleines Mitbringsel zu kaufen. Zwischen Schrattenfluh 

und Brienzer Rothorn ist das Restaurant Salwideli. 

Dort können wir das Mittagessen und den herrlichen 

Ausblick auf das Brienzer Rothorn und die Schrattenfluh geniessen. Die wunderbare Gegend 

lädt ein, einige Schritte zu gehen. Falls dies zu anstrengend ist, lohnt es sich, bei Dessert und 

Kaffee sich etwas zu verweilen. Über den Glaubenbielenpass fahren wir vom Kanton Luzern 

nach Kanton Unterwalden. Bei der Passabfahrt hat man einen tollen Blick auf den Sarnersee. 

In Sachseln am Sarnersee machen wir einen Zvierihalt, bevor es nach Hause geht. 

Der Seniorenrat lädt Sie ganz herzlich zu dieser Reise ein und freut sich auf Ihr Mitkommen, 

um einige gemeinsame Stunden zu geniessen. 

Der Seniorenrat 

Dienstag, 15. September 2009 

Route: Märstetten – Kölliken – Willisau (Besuch Fabrikladen Willisauerringli) – 

Entlebuch – Sörenberg (Mittagessen im Salwideli) – Glaubenbielenpass – 

Panoramastrasse – Hohe Brücke – Sachseln (Zvierihalt) – Märstetten 

Abfahrt: 7.30 Uhr Boltshausen 7.35 Uhr Ottoberg 

7.40 Uhr Wald 7.45 Uhr Märstetten Volg 

7.50 Uhr Märstetten Kreuzstrasse 

Rückkehr: ca. 19.15 Uhr 

Preis: Fr. 66.-- für Mittagessen mit Dessert und Carfahrt 

Kaffee und Gipfel sind spendiert von der Gemeinde Märstetten 

Anmeldung: bis 12. September an: Dieter Brucker, Zielstr. 10, 8560 Märstetten, 

Tel. 071 657 19 33 oder: Max Germann, Vogelsangweg 3, 

8561 Ottoberg, Tel. 071 622 56 13

Dies und Das 

Mit Humor und Bescheidenheit durchs Leben 

Am 30. Juli 2009 feierte im Alterszentrum Bussnang die in Märstetten 

wohnhaft gewesene Lydia Schär-Etter ihren 100. Geburtstag. 

Das Dorfgspröch unterhielt sich mit Traugott Schär, dem Sohn der 

Jubilarin. 

Welches ist das Rezept um hundert Jahre alt zu werden, fragten wir Traugott Schär, 

den Sohn der Jubilarin, die leider selber nicht mehr in der Lage ist, Auskunft zu geben. 

«Dass sie am 30. Juli 1909 geboren wurde und über einen ganz bestimmten 

Humor verfügte», lacht Schär. Seine Mutter, die vor sechs Jahren aus gesundheitlichen 

Gründen ins Alterszentrum Bussnang kam, lebte seit 1942 in Märstetten. 

Ihr Leben, das sie als älteste von vier Geschwistern zuerst auf dem Herrenacker in 

Schaffhausen und später in Stein am Rhein verbrachte, war einfach und bescheiden. 

Beide Wohnungen fielen später der Bombardierung durch die Amerikaner 

zum Opfer. Nach der Schulzeit verpackte sie in einer kleinen Fabrik in Stein am 

Rhein Schrauben, bevor sie am 25. Februar 1933 Edwin Schär aus Kaltenbach 

13

heiratete. Frisch vermählt wohnte das junge Ehepaar vorerst in Etzwilen, wo Edwin 

Schär als Rottenkoch in einer Geleisebaugruppe tätig war. Später, in Singen, 

übernahm die Jubilarin den Barrierendienst auf der SBB-Strecke zwischen Rielasingen 

und Etzwilen. Danach erfolgte der Umzug ins deutsche Altenburg-Rheinau und 

Traugott erinnert sich an die damaligen Drohungen seiner Mutter: «Wenn ihr im 

Kindergarten den Hitlergruss macht, versohle ich euch den Hintern.» 1942 kam die 

Familie nach Märstetten, wo der Gatte eine Stelle als Stationswärter bei der SBB 

antrat. Lydia Schär versah den Barrierendienst im Feldhof. 

Verborgener Schalk 

«Das alte Filmmaterial meines Vaters brachte es zutage, dass meine Mutter auf 

ihren Reisen oftmals ausflippte und ihr eigener und besonderer Humor zutage kam» 

erzählt Traugott Schär. So tanzte sie einst in einer Beiz nach einem Gläschen zur 

dortigen Dudelsackbegleitung, spielte ein andermal in einer Stierkampfarena den 

Stier und hielt ihren Mitreisenden das Taschentuch hin. Immer mit ihrer legendären 

grossen Handtasche ausgerüstet reiste sie einst in den Norden und eine Filmsequenz 

zeigt sie mit dem Helm eines Palastwächters. «Auswärts war meine Mutter 

anders als zuhause», stellt der Sohn Traugott Schär fest, denn in Märstetten musste 

man schliesslich «anständig» bleiben. «D’Lydia hät Humor», hätten die Mitreisenden 

oft gelacht. Ihre beiden grossen Leidenschaften waren das Mitsingen im damaligen 

Frauen- und Töchterchor Märstetten, die Aktionsfahrten und die Fahrten ins 

Blaue mit dem Car. 

Das Dorfgspröch gratuliert der Jubilarin, Lydia Schär-Etter, und wünscht ihr für die 

Zukunft alles Gute. 

GURKENERNTE HAT BEGONNEN 

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Im Nordwesten hat die Gurkenernte 

in diesen Tagen begonnen. 

Mit dieser originellen 

und selbstgebauten Erntemaschine 

pflückt Landwirt Herbert 

Heer und seine Helfer die 

zukünftigen Essiggurken.

Unser Mitbürger Oskar Bösel hat einige Gedanken zur Schweiz verfasst: 

Wir wollen ein Volk des Friedens sein 

Du unser schönes Schweizerland, die wollen wir bewahren. 

Mit Geist und Herz und Tagendrang, wollen wir das Gute wahren. 

Ein Steinbock kämpft auf engstem Pfad, um seinen Stand zu wahren. 

Du schönes Schweizer Alpenland, in dir sind wir geboren. 

Wir wurden Eidgenossen dann, und vereinten die Urkantone. 

Vier Sprachen einen unser Land, wir sind mit Stolz erkoren. 

Wir danken Gott für unser Land. 

Wir wollen freie Schweizer sein, und das Leben entfalten. 

Das Parlament soll Vorbild sein, im Wägen unserer Zeiten. 

Kein fremder Geist darf uns das Recht in unserem Land beschneiden. 

Der Volksentscheid ist unser Recht, mit dem werden wir messen. 

Wenn wir die Welt begreifen, wird uns die Welt verstehen. 

Wir werden Not und Leiden mit Geistesfühlung sehen und zu Taten schreiten. 

Um zu mildern der Menschen Not und Leid. 

Wir danken Gott in Sinnlichkeit. Der Geisterklang in unserem Land, 

er findet sich in Poesie, Sport und Spiel vereint. 

Wir danken Gott für diesen Stand, du unser schönes Schweizerland, 

dich wollen wir bewahren. 

Oskar Bösel 

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Rundschau ab em Otteberg 

De 1. Auguscht schtooht im Kalender. 

en Tag, wo anderscht isch als suscht. 

Er rüeft üs allne zue: Wa wend Er? 

Vergässed doch emoll de Fruscht. 

und lönd Eu trotz so menger Krise 

de Bundesfiirtig nöd vermiese. 

Drum wooged mer en tüüfe Schnuuf: 

Mer danked und mer tanked uuf. 

De 1. Auguscht, en Tag zom Bsine, 

en Tag för üüs und s Vaterland, 

wo s jedi, jede merkt z tüüfscht ine, 

mer sind en Art enand verwandt; 

au wenn üs öppen öppis stört, 

sind meer e Volk, wo zeme ghöört 

einersiits und andrersiits. 

Und üsre Insle seit me Schwiz. 

Wil i hüt doo uf dere Zinne 

öbrem Thurtal vor Eu stand, 

rüef i Grosse zue und Chline: 

Wooged mer en Blick is Land, 

wooged mer en Blick i d Welt, 

frooged mer, wa wörkli zellt 

einersiits und andrersiits, 

nöd blos i de chliine Schwiz. 

Wenn mer hüt i gueter Luune 

mit Verständnis und Verstand 

über so vill tööred stuune 

und wenn scho ab de Säntiswand 

en ase grosse Schwiizer Fahne 

abe hanged,chönnt me mahne 

mer hetted mit dem chiine Staat 

Schwiz doch s Züg zum Weltformat. 

Wie brav bescheide wörkt hingäge 

da Bändeli uf üser Bruscht. 

Au daa will zwoor nünt anders säge 

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als «Fiir mit Luscht de 1. August 

und fröög nöd ständig, aa wa liits? 

Lueg ume, freu di a de Schwiz, 

a Wald und Wies, a Berg und Tal 

und tenk debii normal global». 

I üser Ziit isch s Schwizer Wappe, 

allgegewärtiger als sösch: 

Liibli, Tasse, Dächlichappe, 

Filzpantoffle, Underwösch. 

Als Swissness wird eim aalls verchauft. 

Hauptsach bliibt: De Lade lauft. 

Guet, wenn patriotisch trimmt 

au de Kasse-Inhalt stimmt. 

Am Chrüüzweg zu de früehnre Zite 

findsch immer Gschichte, immer Gschicht. 

Es loht sich über alles strite. 

Säg, weli Gschicht hät s richtig Gwicht? 

De Wilhelm Tell? De Rütlischwur? 

D Legende vo de Schwizer Uhr? 

D Alpefeschtig? D Aabauschlacht? 

Wa hetted meer ächt dozmoll gmacht? 

Mer chöneds chehre, chöneds trüle. 

s hät alles, alles sini Ziit. 

s treit jedes sini eige Brüle. 

E Urteil über früehner liit 

gär nöd i üsrer Kompetenz. 

I bin mer sicher, doozmoll hends 

daa gmacht, wo’s glaubt hend, müesse z mache. 

s nützt nünt, doo dröber Striit z entfache. 

Mer händ jo selber glernt inzwüsche, 

es gitt en ganz en Huufe Bäse 

zum vor de eigne Töre z wüsche. 

Wie alli andre Läbewäse 

uf dere Erde mached meer 

mit Vorteil selber üsen Chehr,

wil immer, wenn mer use gönd, 

dur üsri Spure Weg entstönd. 

Wievill chliini Eigeheite 

präged doch au üsen Wäg. 

Und s gitt sovill Möglechkeite, 

dass mer au i üsne Täg 

wenn’s deför gad Zitt isch, kritisch 

und wenn’s sii mue, au politisch 

ohni grössers Ach und Weh 

öppis chöned underneh. 

Sit üsri alte Eidgenosse 

uf em Rütli gschwore händ. 

hät me so vill Neus scho bschlosse 

und die Bschlüss, die fülled Bänd: 

Gebot, Verbot und Paragraphe. 

Wie bald ächt bruuched ali brave 

Grosseltre allefalls s Patent 

wenn’s d Enkelgöfli hüete wend? 

Vo hütt aa spielts en grosse Rugel, 

dass jedes Schuelchind richtig schriibt. 

Wie isch daa mit em Uusdruck Gugel, 

wo amm nöd blos a d Holzgant triibt, 

sondern sich im Internet 

e hööchi Stellig gsichret hät? 

Vo meer uüs chönds aalls Englisch schriibe, 

blos müesst e Waldfescht Waldfescht bliibe 

Ich denk an Wirbel um die Näme 

vo allne Flure a de Thur: 

Doo tütsched Dütsch und Hochdütsch zäme 

wäg däre Nyffenegger-Kur. 

Mer gsiend, die Flurbereinigung 

im Sommerloch bringt mengs in Schwung 

und d Leserschaft, die freut sich würkli 

am Bluescht vo allne suure Gürkli. 

Im nöchste Monet scho gitts Wahle 

und drum au bald e grosses Gschiss. 

Wer taar als Bundesroot denn strahle 

und wer wird zäh Tag spööter Miss? 

Bi Federers sinds jetzt au z vierte. 

Mer wüsseds us de Illustrierte, 

wo klar bestimmt, wer i de Schar 

vo Promis promeniere taar. 

Mer chönnt no vill Gedanke spinne, 

doch warted uf üüs Fiir und Füür, 

e Ziit zum Feschte und zum Bsine, 

viellicht sogär en Obetür. 

Ich ha n Eu wöle zeige, neime 

chann sich au Uugreimts mengmoll reime. 

Drinine liit e Uufgebot. 

Iiverstande? Bhüet is Gott! 

Ottoberg, am 1. August 2009 

Hans Ruedi Fischer (fis) 

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Pfarrer Bernhard Studer verlässt Märstetten 

Mit einem ökumenischen Gottesdienst beschloss Pfarrer Bernhard Studer 

am Sonntag, 23. August seine halbjährige Stellvertretung bei der 

Evangelischen Kirchgemeinde Märstetten. 

MÄRSTETTEN – Während des halbjährigen 

Weiterbildungsurlaubs von Pfarrer 

Karl Friedrich Appl betreute Pfarrer Bernhard 

Studer, früher Pfarrer in Murten und 

Kreuzlingen, die Evangelische Kirchgemeinde 

Märstetten. „Ich leitete während 

diesem halben Jahr erstmals alleine eine 

Gemeinde und freute mich über den guten 

Predigtbesuch und den Erfolg, der von der 

Kirchenvorsteherschaft angeregten fünfteiligen 

Erwachsenenbildung mit dem Thema 

«Biblische Urgeschichte», bilanziert Studer seine halbjährige Tätigkeit. Auch der Konfirmandenunterricht 

und das Lager verliefen für Studer erfreulich und er fühlte sich 

gemäss seiner eigenen Aussage rundum wohl in Märstetten, dies auch dank der 

Offenheit der Kirchbürger ihm gegenüber. Wie geht es weiter? «Ich bin offiziell pensioniert 

und schaue, was auf mich zukommt». Pfarrer Karl Friedrich Appl wünscht er 

einen guten Start nach dem Bildungsurlaub. Kirchenpräsident Walter Röthlisberger, 

die Kirchenvorsteherschaft und die Kirchbürgerinnen und Kirchbürger danken Pfarrer 

Bernhard Studer für dessen Engagement in Märstetten. 

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Aus der Schule 

Vortragsreihe Erziehungsbausteine: 

4. Konfliktbewältigung 

Die Gruppe Elternbildung der Primarschule Märstetten lädt im Rahmen der Vortragsreihe 

«Erziehungsbausteine für einen gewaltfreien Umgang miteinander» zum nächsten 

Baustein ein: 

Dienstag, 20. Oktober 2009, 19:30 Uhr, Schulhaus Regelwiesen 

Im vierten Baustein geht Frau Monica Kunz auf das Thema «Konfliktbewältigung 

- Konflikte in eine positive Richtung lenken» ein. Die Referentin, Mediatorin, Präventionsfachfrau 

und Pädagogin aus Frauenfeld, wird uns anhand von Beispielen aus dem 

Alltag viele wertvolle Tipps und Hinweise für ein respektvolles Miteinander geben, 

die sich gut umsetzen lassen. 

Der Abend ist in folgende Teile gegliedert: 

➔ Ursachen und Auslöser von Konflikten 

➔ Verhaltensmuster im Konflikt 

➔ Konfliktsignale 

➔ Konflikte entschärfen 

➔ Konflikte lösen 

➔ Konflikte vermeiden 

Diese Veranstaltung findet im Foyer des Primarschulhauses Märstetten an der Gartenstrasse 

12 statt. Die Bausteine können unabhängig voneinander besucht werden. 

Wir laden alle Interessierten herzlich ein und freuen uns über Ihr Interesse. 

Zur Deckung der Kosten ist ein Unkostenbeitrag erwünscht. 

Weitere Informationen erhalten Sie bei Priska Bohner Tel. 071/659 03 35 oder unter 

www.primarschule-maerstetten.ch, Rubrik Unsere Schule/Elterninfos/Elternbildung. 

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Das Geheimnis von Green Lake

Inserat 

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Herzliche Gratulation 

Wir gratulieren Elmedin Shabani zur erfolgreich 

bestandenen Lehrabschlussprüfung als 

Automobil-Assistent EBA 

Elemedin hat die ausgezeichnete Diplomnote 

von 5.3 erreicht! 

Wir freuen uns sehr, dass er im Anschluss bei uns 

eine Zusatzlehre als Automobil-Fachmann 

absolvieren wird. 

Auf seinem weiteren Berufs- und Lebensweg 

wünschen wir Elemedin viel Erfolg und Freude.

Stimmungsvolle Schulbeginn-Feier 

Wie Blütenblätter sitzen die Schülerinnen 

und Schüler auf dem Pausenplatz 

um einen farbigen Kreis 

aus Tüchern. Die grossen, erfahrenen 

wie auch die kleinen und 

die neuen Erstklässler. Was wird 

der Schulleiter wohl erzählen? 

Gespannt schauen alle zu ihm. 

Er möchte, dass alle gut zuhören? 

Das ist kein Problem, denn er hat 

gute Wünsche und Geschichten 

mitgebracht! Im nächsten Schuljahr sollen wir viel lachen, Erfolge erzielen können, 

zueinander freundlich sein, den Anstand pflegen. Die kurze Geschichte über die 

Papiersprache lässt uns nachdenken und schmunzeln. Wenn Sie in nächster Zeit 

ein Kind sehen, das mit einem 

Papierfetzen am Boden redet, es 

dann aufhebt, in den Papierkorb 

wirft und behauptet, das Fetzchen 

habe es gebeten, es richtig 

zu entsorgen, ja dann ist dieses 

Kind sicher in der Primarschule 

Märstetten! Wundern Sie sich, liebe 

Eltern auch gar nicht, wenn Ihr 

Kind von jetzt an freundlich BITTE 

sagt, wenn es etwas möchte! Die 

eindrückliche Geschichte vom Zaubergarten, der allen seinen Zutritt verwehrt, die 

unhöflich fordernd sind, hat die Kinderohren erreicht und dass Zauberwort BITTE ist 

ja nicht gar so unbekannt… 

Mit Herrn Yersin an der Gitarre 

und Frau Nannt mit ihrer reich bestückten 

Wundertütentasche lernen 

wir alle ein mehrstrophiges Lied 

und singen es »bewegt». Schiff 

ahoi! Ja wir steigen wieder ein 

ins Schiff, das uns durch ein weiteres 

Schuljahr segelt. Es wird uns 

zu neuen Kontinenten führen, lässt 

uns einsame Inseln entdecken, wir 

werden den Piraten eine lange 

Nase drehen, Abenteuer beste- 

23

hen, Sturmböen überleben. Wieso 

das? Weil wir eine Mannschaft 

sind, weil wir zusammen halten 

und gemeinsam steuern. Das Gemeinschaftswerk, 

an dem die Kinder 

hinterher in den Schulzimmern 

basteln, wird bald in der Aula an 

der Wand zu bewundern sein. Wir 

alle sind ein Teil vom Ganzen und 

weil jede und jeder irgendwo eine 

Stärke hat, wird jede und jeder gebraucht 

auf unserer langen Schiffsreise, auf die wir uns alle freuen. 

MINI STUND 

Jeden Dienstag (während der regulären Schulwochen) öffnet 

unsere Schulbibliothek von 9 bis 10 Uhr die Türen für alle Märstetter 

Eltern von Schul- und Vorschulkindern. Wir leihen unsere 

schönen Bilder-, Sach und Geschichtenbücher aus. 

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Claudia Bieg 

Seit Beginn im März findet die MINI STUND grossen Anklang. Ich freue mich, wenn 

auch Sie einmal vorbeischauen. Sie und Ihre Kinder sind herzlich willkommen. Ihre 

Anregungen nehmen wir gerne entgegen. 

Kennen Sie schon die Reihe: «Erst ich ein Stück, dann du»? Die aufregenden Leseabenteuer 

der neuartigen Reihe sind extra für das gemeinsame Lesen konzipiert. 

Abschnitte für erfahrene LeserInnen (in kleinerer Schrift und grösserem Umfang) 

wechseln sich mit Textpassagen für LeseanfängerInnen ab. 

Diese Vorlesebücher eignen sich vorzüglich für Kinder, die mit Lesen beginnen und 

trotzdem noch Geschichten hören wollen, für Kinder, die behutsam ans Lesen herangeführt 

werden sollen, für solche, die ungeduldig werden, 

weil sie noch zu langsam lesen. In unserer Bibliothek haben 

wir im Moment 7 verschiedene Bücher dieser Reihe. 

Mit freundlichen Grüssen 

Claudia Bieg, Primarschule Märstetten

Katholische Kirchgemeinde 

Gemeindleiter: Michael Mann, Tel: 071 626 57 81 

Fax: 071 626 57 80, e-mail: m.mann@katholischweinfelden.ch 

Kontaktperson: Sr. Annelis Kurmann, Tel: B: 071 626 57 81 

P: 071 620 16 44, e-mail: a.kurmann@katholischweinfelden.ch 

Unsere Gottesdienstzeiten in der Kirche in Märstetten: 

September 2009 

Sonntag, 06.09. um 11.15 Uhr: Eucharistiefeier 

Samstag, 12.09. um 18.15 Uhr: Wortgottesfeier mit Kommunion 

Sonntag, 20.09. Kein Gottesdienst in Märstetten 


Oktober 2009 


Samstag, 10.10. um 18.15 Uhr: Gottesdienst 

(nähere Angaben im Pfarreiblatt) 

Sonntag, 18.10. um 11.15 Uhr: Wortgottesfeier mit Kommunion 

Sonntag, 25.10. um 11.15 Uhr: Wortgottesfeier mit Kommunion 

25

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Evangelische Kirchgemeinde 

Unsere Gottesdienste und Veranstaltungen: 

So 06.09., 09.30 Uhr, Gottesdienst 

10.30 Uhr, Jugendgottesdienst 

So 13.09. 09.30 Uhr, Gottesdienst anschliessend Kirchenkaffee 

10.30 Uhr, Jugendgottesdienst 

Sa 19.9., 10.00 Uhr, Fest zum 25 Jährigen Jubiläum des Kirchgemeindehauses 

So 20.09., 09.30 Uhr, Gottesdienst zum Bettag. 

Mitwirkung des Männerchores im Gottesdienst 

Fr 25.09., 17.30 Uhr, Jugendgottesdienst 

So 27.09. 20.00 Uhr, Abendgottesdienst 

So 04.10., 10.00 Uhr, Familiengottesdienst zum Erntedank und Suppentag 

So 11. 10., 09.30 Uhr, Gottesdienst 

So 18.10., 09.30 Uhr, Gottesdienst 

So 25.10., 20.00 Uhr, Abendgottesdienst, Mitwirkung des Gospelchores 

Die Kindergottesdienste finden in der Schulzeit um 15.15 Uhr statt. Im Dorf im 

alten Kindergarten und im Ortsteil Ottoberg im Schulhaus. Für Ende September 

und im Oktober laden wir wiederum zum Gospelchorprojekt unter der Leitung von 

Theo Stähli ein. Proben sind am Freitag 11. und 25. September und am 2. und 

25. Oktober jeweils um 20.00 Uhr im Kirchgemeindehaus Kehlhofstr. Nähere Angaben 

entnehmen Sie bitte der Tagespresse und unserer Web-Site www.ref.ch/ 

maerstetten 

25 Jahre Kirchgemeindehaus 

Einladung an alle Einwohnerinnen und Einwohner der Gemeinde 

Märstetten 

Vor 25 Jahren ist unser Kirchgemeindehaus eingeweiht worden. Am Samstag 

19. September 2009, 10.30 Uhr möchten wir mit einer kleinen Feier in der 

Kirche an die Baugeschichte und an die damals beteiligten Akteure erinnern. Anschliessend 

offeriert die Kirchgemeinde einen Apéro und ein Suppen-z‘Mittag mit 

Dessert-Buffet im Kirchgemeindehaus. Dazu sind alle Einwohnerinnen und Einwohner 

von Boltshausen, Märstetten und Ottoberg herzlich eingeladen. 

Evangelische Kirchenvorsteherschaft

Aus den Vereinen 

In fünf Tagen durch Tirol und Südtirol 

11 stramme Rennvelofahrer des Velo- und 

Mountain-Bike-Clubs Märstetten (VMC) radelten 

während fünf Tagen vom Tirol ins Südtirol und 

legten dabei 9000 Höhenmeter und 431 Kilometer 

zurück. Am 8. Juli besammelte sich die 

Radfahrergruppe, um das Begleitfahrzeug zu 

beladen und vollbepackt nach Imst zu fahren. 

Nach dem üppigen Mittagessen fielen auch die 

letzten Regentropfen und die Sonne zeigte sich, 

als der Tross Richtung Ötztal aufbrach. In Kühtai wurde bereits die Zweitausendergrenze 

überschritten. Schnell näherte sich die Gruppe dem Etappenziel Innsbruck, 

wo am Abend die schöne Altstadt und das goldene Dacherl besichtigt wurden. 

Am zweiten Tag führte die Strecke am Fuss der imposanten Bergisel-Sprungschanze 

vorbei Richtung Brenner Pass. Die verkehrsreiche Strasse konnte auf einem Höhenweg 

umfahren werden, von wo aus sich der Blick auf das Tal öffnete. Auf der 

Passhöhe führen die vielbefahrene Autobahn, die Eisenbahn sowie die Hauptstrasse 

durch einen schmalen Einschnitt und man spürt, wie wichtig der Brenner als 

Verkehrsader von Europa ist. Mit Leichtigkeit fuhr die Gruppe talwärts und bog 

ins romantische Pustertal ab. Zum Glück wurde vor Jahren ein Radweg fernab der 

Hauptstrasse gebaut, denn auf der Strasse folgen sich Lastwagen und Autos in 

kurzen Abständen. Im Feriendorf Reischach endete der zweite Tag und am Abend 

blieb Zeit, durch das malerische Städtchen Brunneck zu schlendern. 

Am dritten Tag standen mit dem Furkelsattel und dem Grödner Joch gleich zwei 

Pässe auf dem Programm. Die Radfahrer bewältigten die steilen Rampen mit mehr 

oder weniger Mühe. Oben angekommen, genossen sie den erhabenen Blick von 

der Passhöhe auf die mächtigen Berggruppen der Dolomiten. Die Etappe endete 

im vom Ski-Weltcup her bekannten Ort Wolkenstein. Am nächsten Morgen durften 

die Radfahrer eine lange, rasante Talfahrt geniessen. Bei Waidbruck überquerte 

die Tour die Brenner-Autobahn und -Bahnlinie, um den Gegenhang des Tales zu erklimmen. 

Die Route führte durch kleine Dörfer bis auf 1300 müM, von wo aus man 

einen herrlichen Blick auf Bozen werfen konnte. Als Belohnung für den Aufstieg 

27

��

30 

konnte kon die zügige Schussfahrt zum Hauptort 

des Südtirols in Angriff genommen werden. 

Aufgrund Aufg der steigenden Temperaturen spür- 

te man m förmlich, dass man nun wirklich im 

Süd Süden angelangt war. Bei der Weiterfahrt 

via Meran nach St. Leonhard in Passeier 

säumten säu riesige Apfelplantagen den Weg. 

Die Thurgauer Radler fühlten sich, umrahmt 

vo von den vielen Obstbäumen, sichtlich wohl. 

IIn 

St. Leonhard ange- 

kkommen, 

besuchten 

ddie 

Mitglieder des 

VVMC 

das örtliche 

OOpen 

Air Konzert, 

wwo 

mit der Tom Alex 

BBand 

aus Konstanz 

ffast 

heimische Musik 

eerklang. 

AAm 

Sonntag stand 

mmit 

dem Timmelsjoch 

nnochmals 

eine anstrengende 

ende Route auf dem Programm. Programm Auf einer Strecke von 29 

Kilometern mussten 

1760 Höhenmeter überwunden werden. Die Passhöhe liegt auf 2509 müM, womit 

die Radfahrer den Säntis um sieben Meter überragten. Nach einer kleinen Stärkung 

auf der Passhöhe lösten sich die Bremsen und die Radrennfahrer sausten in 

rasantem Tempo dem Wintersportort Sölden entgegen, wo die Tour ohne jeglichen 

Zwischenfall endete. 

Ein ganz herzlicher Dank geht an Jimmy Lendenmann, der die Tour ausstudiert und 

hervorragend organisiert hat. 

Andreas Zuber

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J 

A 

H 

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Wir feiern dieses Jahr Jubiläum 

Unsere Brocki besteht seit 25 Jahren und das wollen 

wir mit Ihnen feiern. 

Am Samstag, 12. Sept. 2009 von 10 bis 15 Uhr öffnen 

wir für Sie die Türen und laden Sie herzlich zu uns 

ein. 

Der Seniorenrat stellt sich an einem Infostand vor. 

Es gibt eine betreute Spielecke für die Kleinen. 

Für das leibliche Wohl ist gesorgt. 

Der Erlös wird für die Weihnachtsbeleuchtung in 

Märstetten gespendet. 

Kommen Sie vorbei und stöbern Sie etwas herum. 

Wir freuen uns auf gemütliche Stunden mit Ihnen. 

Brocki – Team Gemeindehaus 

Frauenverein Märstetten 

Dachboden 

Brocki 

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Gewerbeverein Märstetten stellt vor: 

c+r möbelkanten gmbh 

wir dürfen ihnen die seit april 2007 gegründete handelsfirma c+r möbelkanten 

gmbh in matzingen vorstellen. gegründet wurde die firma im februar 2007 in weinfelden 

nach gut 15 monaten unserer tätigkeit wurde die räumlichkeiten in weinfelden 

zu klein und ein umzug der firma wurde unumgänglich. 

seit juni 2008 sind wir nun in matzingen zu hause. unser lager umfasst neu 240m². 

dies entspricht im moment über 200 euro palettenplätze. 

das ziel der firma ist es, das die industrie und die schreiner bei allen fragen rund um 

den kantenleimautomaten einen ansprechpartner aus einer hand haben. 

geht es um kanten, um leime oder sogar um werkzeuge die zu schärfen oder gar 

zu ersetzen sind, dann liegen sie bei uns richtig. ja sogar für die reinigung der 

platten und dessen kantenmaterialien sind sie an der richtigen adresse. suchen sie 

eine passenden akku für ihre akkuschrauber, laptop oder eine passende batterie 

für die taschenlampe, taschenrechner, kinderspielzeug, dann melden sie sich bei 

c+r möbelkanten. 

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c+r möbelkanten 

frauenfelderstrasse 64 

9548 matzingen 

tel +41 52 238 02 20 

fax +41 52 238 02 22 

www.kanten.ch 

gvmgewerbe 

verein 

märstetten

Jahresausflug Gewerbeverein 

An einem schönen und sonnigen Donnerstag 

Nachmittag im Mai ging der Gewerbeverein 

Märstetten und Umgebung auf 

Reisen. 

Es fand sich eine stattliche Anzahl Mitglieder 

mit Ihrer Begleitung ein, die sich auf den 

Weg Richtung Schleitheim im Klettgau machten. 

Das Ziel war das einzige Gipsmuseum 

der Schweiz. Der Gipsabbau in ober- und 

unterirdischen Brüchen bedeutete für die damalige ganze Region im 18. und 19. 

Jahrhundert Arbeit und Verdienst. Auf den Spuren der früheren Gipsausbeuter ging 

es mit Helm und warmer Kleidung und am Anfang in gebückter Haltung in das 

rund 150m tief gelegene Bergesinnere 

des ehemals 1700m 

langen und 50‘000m2 grossen 

Grubenfeldes. Am Ende kam 

man an ein kleines Seelein dessen 

Wasser Sommer und Winter 

immer gleich warm ist. 

An diesem Seelein fand bereits 

eine Theateraufführung und anscheinend 

eine Szene in einem 

«Tatort» statt. 

Nachdem wir das Tageslicht wieder erblickten, ging es mit dem Car den Rhein 

hinauf nach Mammern, um im Restaurant Schiff den kulinarischen Teil des Tages mit 

einem feinschmeckenden Poulets auf Salat abzuschliessen. 

Für den Gewerbeverein Märstetten : Bernd Hildebrand 

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Gesang und Geselligkeit 

Impressionen vom Maifäscht 

Am Freitag, 15. Mai 2009, lud der Männerchor Märstetten zum traditionellen 

Maifäscht, welches in diesem Jahr bereits zum achten Mal stattfand, in die Mehrzweckhalle 

Weitsicht ein. Dreizehn Chöre hatten sich angemeldet und erfreuten 

die Anwesenden mit ihrem Gesang. Sehr zur Freude der auftretenden Sängerinnen 

und Sänger folgte ausserden eine nicht unbeträchtliche Anzahl Märstetterinnen und 

Märstetter der Einladung. Den Auftakt bildete um 20 Uhr der Jugendchor «Singers 

by Chance» aus Weinfelden unter der Leitung von Bianca Allensbach. Für die 

passioniertenSänger war es eine wahre Freude zu sehen, dass auch Jugendliche 

Interesse am Chorgesang zeigen. Im weiteren Verlauf des Abends folgten Vorträge 

von unterschiedlichsten Männer-, Frauen-, Jodel- und gemischten Chören aus der 

näheren und weiteren Umgebung. Den Abschluss des gelungenen Programmes bildete 

kurz nach 23 Uhr der «Coro Mille Voci» aus Frauenfeld. 

Das Ende des offiziellen Programmteiles bedeutete keinesfalls das Ende des Anlasses. 

Vielmehr nutzten die Anwesenden die Gelegenheit, vereinsübergreifende 

Kameradschaften zu pflegen. Von überall her ertönte Gesang, und wenn allseits 

bekannte Lieder angestimmt wurden, so sang bisweilen fast der gesamte Saal mit. 

Jugendchor «Singers by Chance» 

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Dominik Graf 

Männerchor Märstetten

Gospelprojekt 09 

Endlich ist wieder ein Jahr vergangen..?! 

Zeit, das Gospelprojekt 09 zu starten. 

Singfreudige jeden alters sind herzlich 

willkommen. An 4 Abenden werden wie 

gewohnt 4 Lieder unter der Leitung von 

Theo Stähli erarbeitet. Die Proben finden 

jeweils freitags um 20.00 im Kirchgemeindehaus 

statt. Die Daten: 11.9., 25.9., 

2.10. und 23.10. Der Gottesdienst ist am 

25.10. abends angesetzt. 

Noch nie dabei? Dann wird es höchste Zeit... 

Auf begeisternde Proben freut sich Theo Stähli. 

Für Fragen stehen wir gerne zur Verfügung: Theo Stähli, 071 657 29 49, 

theo.staehli@bluewin.ch oder ev. Pfarramt apoappl@datacomm.ch. 

Muki-Vaki-Turnen 

rugele – chugele – springe - spiele – lache 

juhui, s Muki -Turne fangt wieder a 

Alle Kinder, die vor Ende Februar 2007 geboren wurden, sind herzlich eingeladen 

mit Mami oder Papi zu kommen. Ab dem 22. Oktober 2009 bis zu den Pfingsten 

turnen wir jeweils am Donnerstag von 9.00 –10.00 Uhr in der Turnhalle Weitsicht. 

Anmelden bis spätestens 2. Oktober 2009 bei Susanne Stähli 071 657 29 49 

Wir freuen uns schon auf euch, die Muki- Leiterinnen Sonja Bär und Susanne Stähli 

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Saisonabschlussbericht des DTV Aktive 2009 

Die diesjährige Wettkampfsaison eröffneten wir Ende Mai an der Thurgauermeisterschaft 

in Frauenfeld. Dort durften wir das erste Mal unsere frisch einstudierte 

Teamaerobic gemeinsam mit dem Turnverein präsentieren. Wir erreichten bei dem 

ersten Auftritt die gute Note 8.75. Am Morgen früh zeigten wir unter schwierigen 

Verhältnissen unser Können am Stufenbarren, dies ergab die Note 8.55. Am 6.Juni 

2009 nahmen wir am Tannzapfecup in Dussnang teil. Bei strömendem Regen aber 

zum Glück im Trocknen schwangen wir uns wieder an die Holmen. Unterstützt 

durch die motivierenden Worte des Speakers turnten wir die super Note 8.91. Am 

Mittag betraten wir die Teamaerobicbühne und gaben unser Bestes. Unter grossem 

Freudengeschrei verkündeten uns die Leiterinnen die geniale Note 9.25. Diese super 

Note brachte uns in der Vorrunde auf den dritten Platz, so dass wir uns für das 

Finale qualifizierten. Schlussendlich platzierten wir uns auf dem super 5. Rang von 

27 startenden Vereinen. An der Rangverkündigung nahmen wir überglücklich den 

wohlverdienten Käse entgegen. 

Eine Woche später fand das Kreisturnfest in Wigoltingen statt. An der Jubiläumsfeier 

der Turnerinnen Wigoltingen rockten wir mit unserem Mamma Mia-Showtanz die 

Bühne. Am Samstagmorgen bewiesen 5 Einzelturnerinnen ihr Können in diversen 

Disziplinen. Alle nahmen das erste Mal an einem Einzelwettkampf teil und zeigten 

solide Leistungen. 

Nachmittags starteten wir gemeinsam mit dem Turnverein im dreiteiligen Vereinswettkampf. 

Als erste Disziplin zeigten wir unsere Teamaerobic in der Turnhalle. Die 

Fans kamen in Scharen und feuerten uns an. Beflügelt durch die gute Stimmung 

erturnten wir die sensationelle Note 9.33. Die Barrenturnerinnen präsentierten im 

gleichen Stil eine super Vorführung - Resultat 9.02! Im dritten Wettkampfteil hoben 

die TV-ler ihre Steine zu der super Note 9.33! Zusammen mit Wurf, Hochweitsprung, 

80m, Hochsprung und Schleuderball ergab das die gute Gesamtnote 

26.28. Nach einem lässigen Fest und kurzer Nacht rannten die Schnellen in der 

Pendelstafette und die Starken zogen am Seil. Der Festumzug rundete das unvergessliche 

Kreisturnfest ab. 

Alle diese Resultate verdanken wir dem grossen Einsatz und Elan unserer Turnerinnen 

und den Leiterinnen. Auch ein grosses Dankeschön richten wir an unsere 

vielen treuen Fans! 

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Susanne Künzler, Nicole Jöhr, Janine Stäheli

Druck AG 

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Faustballturnier der Männerriege 

Märstetten vom 4. Juli 2009 

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Das diesjährige Märstetter Faustballturnier 

war das Zwölfte in seiner Geschichte auf 

dem Sportplatz der Weitsicht. Am Morgen 

lag noch herbstlicher Nebel über dem Spielgelände, 

der sich pünktlich zu Spielbeginn 

lichtete und dem strahlenden Sonnenschein 

Platz machte. Die vier Spielfelder waren sauber 

vorbereitet, ausgesteckt und einwandfrei 

gezeichnet. Für das Turnier hatten sich 15 

Männerriegen Mannschaften aus der Umgebung, 

vier Dorfmannschaften und drei Hobby-Mannschaften 

«Mixed» angemeldet. 

In der Kat. A Männerriegen wurden die Vorrundenspiele in drei Gruppen zu 

je fünf Mannschaften ausgetragen. In der Gruppe A wurde Sulgen Gruppensieger. 

Diese Mannschaft hatte aber das Vorrundenspiele gegen Alteswilen verloren. Dank 

fünf Gutbällen mehr als Alterswilen wurden sie trotzdem Gruppenerster. In der Gruppe 

B wurde Müllheim Gruppensieger mit 8 Punkten. Diese Mannschaft konnte alle 

Vorrundenspiele deutlich für sich entscheiden, wie auch Sonterswil in der Gruppe 

C. In der Finalrunde mussten die drei Gruppensieger gegeneinander antreten. Mit 

präzisen Aufschlägen und hart geschlagenen Bällen gelang es der Männerriege 

Müllheim das erste Finalspiel gegen Sulgen nach einem Satz 19:11 für sich zu 

entscheiden. Im zweiten Spiel trat Sulgen gegen Sonterswil an. Dieses Spiel endete 

14:10 für Sulgen. Im Dritten und alles entscheidendem Spiel Müllheim gegen Sonterswil. 

Die wirbligen Abwehrspieler holten bereits verloren geglaubte Bälle zurück. 

Die zentimetergenauen Zuspiele der Aufbauer und die variantenreichen Abschlüsse 

der Schläger boten den Zuschauern in allen Belangen eine schöne Faustballgala. 

Beim Schlusspfiff stand der Satz 18 : 14 für Müllheim. 

Somit lautet die Rangliste der Kat. A Männerriegen: 

1. MR Müllhem 

2. MR Sulgen 

3. MR Sonterswil 

Bei den Hobby- und Dorfmannschaften wurden noch Handgelenke einbandagiert, 

bevor es los ging. Auf den Plätzen wurde mit Verbissenheit gefaustet. Der 

Kommentar der «Trainer» und Zuschauer war oft interessanter als das Spiel. Aber 

das sollte die Freude am Turnier überhaupt nicht schmälern. Jeder gab sein Bestes,

sei es mit der Faust am Turnier oder eben als Kommentator. Es wurde hochklassiger 

Sport geboten und jeder hat sich engagiert. 

Sieger Hobbymannschaften Mixed: Sieger Dorfmannschaften: 

1. Die vom Untersee 1. MR Sommeri 

2. Reblüüs 2. TV Märstetten 1 

3. Pöstli Schützen 3. Füürwehr-Fuschter Wagerswil 

Die sommerliche Hitze und der grosse Einsatz brachten manchen Spieler an seine 

Leistungsgrenze. Trotzdem zeigten sich beim Rangverlesen wieder alle rundum 

zufrieden. Spass, Kameradschaft und Freude am gemeinsamen Sport hat bei 

den Faustballern einen hohen Stellenwert. Einmal mehr konnte das Turnier ohne 

nennenswerte Verletzungen ausgetragen werden. Auch neben dem Sportplatz war 

einiges los. Zahlreiche Helfer sorgten für einen reibungslosen Ablauf des Turniers, 

wie auch in der Festwirtschaft, wo «Fischchnusperli» der Renner war. Allen Sponsoren, 

Gästen, Spieler/innen und Helfer sei an dieser Stelle herzlich gedankt. 

Maibummel DTV Märstetten 

Kurt Breitenmoser 

Gespannt warten wir Frauen vom DTV Märstetten auf unser Transportmittel, das uns 

zum ersten Etappenziel fahren wird. In rasanter Fahrt nähert sich Franz in einem 

Pinzgauer dem Parkplatz. Alle staunen und fragen sich: Wouh,geht es wohl mit 

dem weiter? Und schon heisst das Kommando von Sonja und Ruedi: Alles einsteigen 

bitte! Und in rumpliger Fahrt aber total lustig fahren wir Richtung Weinfelden, 

Mettlen, Endstation Rudenwil. Alles aussteigen und drei mal tief durchatmen, denn 

es hat mächtig gestunken in der «zweiten» Reihe. Gemütlich geht es jetzt zu Fuss 

weiter. Schon bald geniessen wir an einem schönen Plätzchen unseren wohlverdienten 

Kafihalt. Zu entdecken gibt es auch noch was, wir werfen noch einen Blick 

in die Bruderloch-Höhle. Ui, das ist aber eng und dunkel. Nach einem rutschigen, 

steilen Abstieg, die einen fast auf dem Hosenboden (es heti glaub no än eifachere 

Wäg gä...) marschieren wir Richtung Zmittaghalt! 

Von unserem 1. Mai-Team werden wir schon erwartet. Wir packen schnell unsere 

Rucksäcke aus und schon können wir unsere Würste auf dem Rost grillieren. En 

Guetä!!! Nach Kaffee und Kuchen und no äs Schnäpsli, marschieren wir weiter 

Richtung Bussnang, über den «Ganggelistäg».Etwas müde in den Beinen erreichen 

wir um ca. 17.00 Uhr unser Endziel: Weitsicht Märstetten.Herzlichen Dank dem 

«Pinzgauerdriver, dem Oberbrötler und der Organisatorin. Es war wie immer ein 

gelungener 1. Mai Ausflug. I.W. 

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Rückblick auf das Kreisturnfest 

in Wigoltinen vom 13/14 Juni 

Dieses Turnfest war eine kleine Premiere. Gemeinsam mit der Frauenriege kämpfte 

die Männeriege um Punkte am Turnfest. Am Samstagmorgen stand das Einzelturnen 

Kategorie Fitness auf dem Programm, auch hier gab es eine Neuigkeit. Erstmals 

wurde in Zweier-Teams angetreten und zusammen gewertet. Sieben Teams aus Märstetten 

wetteiferten um Punkte in den folgenden Disziplinen: Unihockey, Ballprellen, 

Seilspringen, Medizinball, Geschicklichkeitslauf und 1000 m Lauf. 

Gleich drei Teams aus Märstetten standen oben auf der Rangliste und wurden ausgezeichnet. 

Kat. M1: 2. Rang Roni Rouss und Beat Wyser. 

Kat. M3: 5. Rang Markus Grünenfelder und Kurt Breitenmoser. 

Kat. Mixed: 5. Rang Bea und Max Brenner. 

Am Nachmittag stand der 3-teilige Vereinswettkampf auf dem Programm. 16 Männerturner 

und 12 Damen vom Frauenturnverein kämpften gemeinsam um Punkte 

in den verschiedenen Disziplinen in Fit- und Fan. Welche Ueberraschung bei der 

Rangverkündigung: Märstetten in der 2. Stärkeklasse Rang 1, das gibt es doch 

nicht! Grosser Jubel brach bei uns aus, der aber schnell wieder verflogen war, als 

wir feststellen mussten, dass wir der Einzige Verein in dieser Stärkeklasse waren. 

Aber diese Enttäuschung ging schnell vergessen bei der Super Stimmung in den 

verschiedenen Festzelten während der ganzen Nacht. Kurt Breitenmoser 

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Samaritersammlung 2009 

«Erste Hilfe in der Schule» 

Praktischer Erste-Hilfe-Unterricht, altersgerecht präsentiert, vermag Kinder und Jugendliche 

zu begeistern. Deshalb stellen die Samaritervereine die Samaritersammlung 

2009 unter das Motto «Erste Hilfe in der Schule» und bieten ihre Kompetenz 

und Erfahrung an. 

Je mehr Leute an der Schule in Erster Hilfe ausgebildet sind, um so sicherer fühlen 

sich Lehrer, Schüler wie auch Eltern und Schulbehörden. 

Samariter bilden sich laufend weiter, um ihre 

weitgehend ehrenamtliche Hilfe im zivilen Gesundheitswesen 

einzubringen. Ihre Spende zu 

Gunsten des Samaritervereins in Ihrer Wohnregion 

ermöglicht diesem, seine wichtige 

Aufgabe im Bereich der Ausbildung und der 

Erste-Hilfe-Leistungen auch in Zukunft wahrzunehmen. 

Alle Spenderinnen und Spender, welche die Samariter in der Sammlungszeit vom 

24. August bis zum 5. September unterstützen, erhalten einen Ratgeber «Retten ist 

Klasse». Er beschreibt das allgemeine Vorgehen bei einem Notfall, erläutert Fragen 

zu Blutstillung, Wundversorgung oder bei Insektenstichen und Sonnenstichen, 

Verstauchungen, Prellungen, Zerrungen oder das Vorgehen bei einem Kreislaufstillstand. 

Herzlichen Dank für Ihre Spende! 

www.sv-maerstetten.ch 

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– berät ältere Menschen und deren Angehörige unentgeltlich und diskret 

– vermittelt Dienstleistungen, die das Leben im eigenen Zuhause bis ins 

hohe Alter möglich machen 

– unterstützt mit Treffpunkten und Veranstaltungen den Kontakt unter 

älteren Menschen 

– setzt sich für ein unabhängiges und selbstbestimmtes Leben im Alter ein 

– hilft mit, Lebensfreude und soziale Kontakte zu erhalten und zu fördern 

Wir suchen Freiwillige, die als 

Ortsvertretung von Märstetten 

mithelfen, unsere Dienstleistungen anzubieten und unsere Ziele zu erreichen. 

Als Ortsvertretung sind Sie das Bindeglied zwischen den älteren Menschen in 

Ihrer Gemeinde und der Pro Senectute. Sie besuchen die SeniorInnen an runden 

Geburtstagen. Sie organisieren die traditionelle Herbstsammlung. 

Sie werden unterstützt und begleitet durch unsere Regionalvertreterin. 

Fühlen Sie sich angesprochen? 

Rufen Sie uns unverbindlich an. Wir erteilen Ihnen gerne weitere Auskunft. 

PRO SENECTUTE THURGAU 

Ruth Renz, Regionalvertreterin 

Tel. 071 690 07 30 

GEMEINDE MAERSTETTEN 

Werner Lenzin, Gemeinderat 

071 657 16 05 

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Pro Senectute Kurse September, Oktober 09 

Augenspaziergang – Augen sind kostbar 

Do, 03.09.09, Treffpunkt: 14.30 Uhr 

Weinfelden, Pro Senectute, Rathausstrasse 17 

Italienisch für Anfänger 

Di, 08.09. -- 27.10.09, 14.00 -- 16.00 Uhr 

(Ausfall 06.10.09) 


Autobiographisches Schreiben 

Di, 15. -- 29.09.09, 15.00 -- 17.00 Uhr 


Digitalkamera Einstieg 

Di, 15.09.09, 08.30 -- 11.30 Uhr 

Weinfelden, Pro Senectute, Rathausstrasse17 

Ganzheitliches Sehtraining 

Do, 17.09. -- 01.10.09, 14.30 -- 16.00 Uhr 


Attraktiv und modisch in jedem Lebensalter 

Fr, 18.09.09, 13.30 -- 16.30 Uhr 


BrainGym® - sich regen bringt Segen 

Di, 29.09. -- 03.11.09, 09.30 -- 11.00 Uhr 

Weinfelden, Pfarreizentrum St. Johannes, Freiestrasse 13 

Patientenverfügung 

Mi, 30.09.09, 14.00 -- 17.00 Uhr 


Auskunft und Anmeldung Pro Senectute Thurgau Tel. 071 626 10 83 

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programm theaterbureau gysi 2009 

Liebe freundinnen und freunde des theaterbureaus !!! 

Allenthalben hört man von Schwierigkeiten, doch wir machen weiter und 

hoffen euch wieder ein paar unvergessliche Theaterstücke, Lesungen und 

Gespräche anzubieten. Das wärs vorläufig. Herzliche Grüsse 

11. Juli 14 Uhr Lesung aus Zettel und Litaneien, moderiert von Jochen Kelter 

im Rahmen von Literatur am See im «Seerhein» in Konstanz. 

28. August Lesung aus Zettelund Litaneien mit Adi Schmid (t) Simon Gysi (b) 

in Kriens. 

11. Sept. 20 h 15 4 Frauen davon eine ich, Live - Hörspiel von H. Gysi. 

Mit Katharina Schneebeli und Marius Ungureanu im 

theaterbureau. 

26./27 Sept. Lesung aus Zettel und Litaneien am Appenzeller Literaturfestival. 

2. Oktober Lesung aus Zettel und Litaneien an der Ravensburger Kunstnacht 

im Atelier von Romain Finke. 

30. Oktober Im Theaterbureau: Die neue Produktion von Andreas 

Schertenleib «Hans Muster» ein Stück über eine vielschichtige 

Persönlichkeit. 

6./7. Nov. Eingeladen an die Thurgauer Theater Tage: 4 Frauen 

davon eine ich (Siehe oben) 

9. November Theater am Gleis in Winterthur Lesung aus Zettel und Litaneien 

20 Uhr mit Mukke Adrian Schmid (t), Simon Gysi (b) 

7. Okt/ 18.Nov. Lesung im Bodmann Haus gemeinsam mit Peter Salomon 

moderiert von Jochen Kelter. 

Das wärs vorläufig. Weitere Veranstaltungen folgen! Herzliche Grüsse 

Hans Gysi, hansthe@gmx.ch, www.theaterbureau.ch / h 076 / 345 46 32 

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NEU ERÖFFNET 

Täglich ab 16.00 offen 

Seit dem 18 Juli ist das Racing Pub 

wieder offen im Englisch-Britischem stil. 

Stil Darts/elektronisch Darts/Tschüttala/Nagla/Würfla 

Schöne Garten Terrasse wieder offen. 

Es lohnt sich eine kleine Reise für unsere faire Preise. 

Das Racing Pub Team freut sich auf ihren Besuch. 

Inserat 

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Landfrauenverein Märstetten 

Kurse 2009 

Täglich Kartoffeln – nicht alltäglich 

Durch das Jahr der Kartoffel angeregt, möchten wir die Kartoffeln in etwas spezieller 

Form auf den Tisch bringen. Die raffinierten Gerichte lassen sich mühelos nachkochen 

und bereichern unsern Menüplan. Infos über die Sortenvielfalt, Inhaltsstoffe 

und schonender Umgang sind inbegriffen. 

Datum: Donnerstag, 17.09.2009 

Zeit: 18.30 – 22.00 Uhr 

Ort: BBZ Arenenberg Kursküche 

Kursleitung: Rita Höpli 

Kosten: 20 Fr. pro Person zuzüglich Material 

Anmeldeschluss bis Mittwoch, 10.09.2009, bei 

Traudl Wehrli, Hintere Gillstrasse 1a, Märstetten 

Tel. 071 657 21 17 oder an E-Mail awhaustechnik@bluewin.ch 

Adventsdekorationen 

Sie lernen die Grundlagen und Fertigkeiten von Arrangements und Kränzen kennen. 

Datum: Dienstag, 24.11.2009 

Zeit: 13.30 – 17.00 Uhr 

Ort: BBZ Arenenberg Schulgärtnerei 

Kursleitung: Nelly Keller 

Kosten: 20 Fr. pro Person zuzüglich Material 

Anmeldeschluss bis Dienstag, 17.11.2009 Adresse siehe oben 

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Musikgesellschaft Märstetten 

sucht 

Klarinettistinnen und Klarinettisten 

Spielen Sie Klarinette? 

Haben Sie Lust, bei uns mitzumachen? 

Auch wenn Sie Ihr Instrument schon länger zur Seite gelegt haben, sind Sie 

bei uns herzlich willkommen. 

Packen Sie Ihr Köfferchen und besuchen uns bei einer Probe. 

Auf Sie freuen wir uns riesig! 

Wir treffen uns jeden Dienstag 

von 20:00 Uhr bis 22:00 Uhr 

im Probelokal in der Mehrzweckhalle Weitsicht. 

Möchten Sie mehr über unseren Verein wissen? 

Auf unserer Homepage www.mgmaerstetten.ch 

finden Sie viel Wissenswertes und Interessantes. 

Unser Präsident erteilt Ihnen sehr gerne weitere Auskünfte. 

Andreas Zuber 

Brunnenwies 2 

8560 Märstetten 

Tel. 071 657 15 30 

praesident@mgmaerstetten.ch 

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Märstetter Senioren zuoberst auf dem Podest 

Bei Hochsommer-Temperaturen 

beteiligten sich am Sonntag, 16. 

August 700 Faust- und Volleyballer 

am Kantonalen Männerspieltag 

in Aadorf. Auf einem der 17 

Plätze zeigten auch die sechs 

Senioren-Spieler der Männerriege 

Märstetten (siehe Bild rechts) 

ausgezeichnete Leistungen. Sie 

bestachen durch ihren Einsatz 

und belegten dank guter konditioneller 

Verfassung und positivem 

Teamgeist bei den Senioren den ersten Platz. «Unser Einsatz hat sich einmal mehr 

gelohnt», waren sich die gut gelaunten und wackeren Seniorensportler bei einem 

kühlen Bier in einer Märstetter Gartenwirtschaft in den Abendstunden einig. Eines 

ist für sie klar: «Wir wollen den Titel nächstes Jahr unbedingt verteidigen.» 

Wir gratulieren Sonja Tschirren… 

…zu ihrem ausgezeichneten Resultat am 

diesjährigen Swiss Alpine Marathon von 

Davos. Die schnelle Märstetterin benötigte 

für die Marathonstrecke von Bergün nach 

Davos (Höhendifferenz 1800 Meter). Mit 

ihrer Zeit von 5 Std. 36 Min. den hervorragenden 

9. Rang in der Kategorie W 50 

(109 Startende). 

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Wir danken herzlich für die Spenden 

zum Andenken an: 

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Wir danken auch all jenen Mitgliedern, die den Mitgliederbeitrag einbezahlt, teilweise 

sogar aufgerundet haben. Ihr Wohlwollen freut und motiviert uns! 

Weitere Dienstleistungen der Spitex 

Mahlzeitendienst: vollwertige, warme Mahlzeit ins Haus geliefert 

Montag – Samstag oder an einzelnen Tagen 

Anmeldung: Vreni Bünter, 8514 Amlikon-Bissegg, Tel. 071 651 15 89 

Rotkreuzfahrdienst: für Arzt- oder Therapiebesuche, 

Anmeldung mindestens zwei Tage im Voraus 

Anmeldung: Lucia Hug, Amlikon-Bissegg, Tel. 071 651 10 15 

Wir suchen laufend freiwillige Fahrerinnen und Fahrer für den Rotkreuzfahrdienst. 

Je mehr Personen sich für den Dienst zur Verfügung stellen, desto besser verteilen 

sich die Einsätze auf die einzelnen Fahrerinnen und Fahrer. Weitere Auskünfte erteilt 

Ihnen gerne die Koordinatorin Lucia Hug, Amlikon (s. oben). 

Spitex Verein Thur-Seerücken 

Einsatzzentrale: Amlikon-Flugplatzstrasse 12, 8514 Amlikon-Bissegg 

PC 90-115976-2 

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Musikschule Thurtal Seerücken 

Die Musikschule Thural Seerücken, kurz MSTS, unterrichtet Kinder, Jugendliche und 

Erwachsene auf ihrem Lieblingsinstrument. In Ergänzung zum Instrumentalunterricht 

führt sie zudem Angebote wie Schüler-Bands, den Band-Workshop, das Volksmusik- 

Ensemble sowie das Streicher Esemble. Blockflöten- und Djembé-Kleingruppenunterricht 

für Primarschüler ab der 2. Klasse sowie der Kinderchor runden das musikalische 

Angebot in Märstetten ab. Auf den Sommer hin nimmt die Musikschule 

Anmeldungen zu diesen Angeboten schriftlich gerne entgegen. Anmeldeformulare 

und weitergehende Informationen sind auf der Website under www.msts.ch abrufbar. 

Auskünfte sind zudem erhältlich unter der Nummer 052 769 36 19; das Telefon 

ist jeweil am Dienstag, Donnerstag und Freitag von 9 bis 11 Uhr besetzt. 

Auf Anfrage werden für Beratungen gerne Kontakte zu Musiklehrpersonen vermittelt. 

Es besteht die Möglichkeit für den Besuch von halbstündigen Schnupperlektionen 

zu Fr. 30.–. 

Eine wertvolle Hilfe bei der Instrumentenwahl ist zudem der Besuch der regelmässig 

stattfindenden Schülerkonzerte der Musikschule. Die Schülerkonzerte des laufenden 

Quartals finden sie auf der Homepage aufgelistet und werden in der Agenda der 

Tagespresse veröffentlicht. 

Blühende Kugelkaktusse bei Burgermeisters an der Bahnhofstrasse. 

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Kinderturnen 

Nur noch wenige Wochen hüpfen, klettern, spielen und lachen beginnen wieder. 

Wann: Dienstag 20 Oktober 2009, 17.00 – 18.00 Uhr 

Donnerstag 22. Oktober 2009, 16.30 – 17.30 Uhr 

(turnen bis zu den Pfingstferien 13. Mai 2010, 

dann ist Kitu beendet) 

Wer: Das Turnen ist für alle Kinder im kleinen und grossen 

Kindergarten von Märstetten und Umgebung. 

Wo: Turnhalle Regelwiesen, Märstetten 

Kosten: 45 Franken pro Kind 

Anmeldung: Dienstag: Barbara Ruoss, Tel. 071 657 23 02 

Donnerstag: Vreni Nägeli, Tel. 071 622 73 12 

Entlaufen… 

… am Höhenweg 18 

halbjähriges Tigerli 

Wem ist das Kätzchen aufgefallen? Wer hat es gesehen? Wo? 

Bitte Meldung an: Ernst Christen 079 426 33 59 

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Im Kirchgemeindehaus 

Annahme: Dienstagmorgen, 8. September, 09.00 – 11.00 Uhr 

Verkauf: Dienstagnachmittag, 8. September, 16.00 – 17.00 Uhr 

Auszahlung: 8. September, 18.00 – 18.30 Uhr 

Unsere Kaffeestube wird Sie verwöhnen und bietet für Jung und Alt eine willkommene 

Gelegenheit für einen gemütlichen Schwatz. 

Wir übernehmen und verkaufen guterhaltene und saubere Winterkleider, Pullover, 

Hosen, Jacken, Ski, Skischuhe, Minimalgrösse 68 bis 176, Kinderwagen mit Zubehör, 

Laufgitter sowie Spielsachen, Kinderschuhe, Kindervelo und vieles mehr… 

Vom Verkaufserlös gehen 20% zugunsten des Frauenvereins. Über nicht abgeholte 

Gegenstände wird verfügt! Wir sind aber keine gratis Entsorgungsstelle. 

Auf viele neue Gesichter freut sich der Frauenverein. 

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Aufruf zur Mithilfe 

Lieber freiwilliger Helfer oder Helferin. 

Bitte wagen Sie mit einigen 

evang. Kirchgeneindemitgliedern 

den neuen Laiengottesdienst vorzubereiten, 

der am 8.11. stattfindet. 

1. Vorbereitung in der Kartause Ittingen 

am 12. Sept. 09. Anmeldung 

nimmt sehr gerne entgegen: Renate 

Wieland, Tel. 071 65 15 91

Persönlich 

«Melken ist bei uns eine minderwertige Arbeit» 

Seit 16 Monaten arbeitet sie als Landwirtschafts-Praktikantin im 

Märstetter Hohen Haus: Die 24jährige Tatjana Markova aus Aksakschur, 

einem kleinen Ort in der russischen Republik Udmurtien. 

Vier Monate arbeitete Tatjana Markova bei Werner Uhlmann in der Bonau. Von 

dort kam sie vor einem Jahr zu Herbert Heer ins Hohe Haus in Märstetten. «Ich 

bin in der Republik Udmurtien im europäischen Teil Russlands, westlich des Uralgebirges 

zwischen den Flüssen Kama und Wjatka aufgewachsen», erklärt die junge 

Russin in perfektem Deutsch. Geprägt ist das dortige Gebiet vorwiegend durch die 

Taiga, gibt sie zu verstehen. «Du bist zu faul und nicht bereit zu lernen», habe ihr 

die Deutschlehrerin vorgeworfen, schmunzelt Tatjana. Damals habe sie noch nicht 

gewusst, dass sie einmal in die Schweiz kommen werde und ihr Vater, viele Jahre 

Agraringenieur in einer Kolchose, drohte: «Wenn du nicht mehr lernst, musst du in 

der Kolchose Kühe melken», in Udmurtien eine minderwertige Arbeit. «Ich melke 

nur in der Schweiz», davon ist sie überzeugt und lässt verlauten, dass in einer Kolchose 

fünf Melkerinnen 100 Kühe melken müssen. 

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Zeit für Gäste und Besucher 

Markovas Mutter unterrichtet in ihrer Heimat die udmurtische Sprache und aufgewachsen 

ist sie zusammen mit ihrer Schwester bei der Grossmutter, die während 

zwanzig Jahren als Direktorin eine Schule aufbaute und dort Mathematik, Physik 

und Chemie unterrichtete. Nach ihrer elfjährigen Schulzeit studiert die junge Udmurtin 

Betriebswirtin. Welchen Unterschied stellt sie zwischen ihrer russischen Heimat 

und dem Thurgau fest? Vieles gehört in Udmurtien dem Staat, die Kolchose, 

auf der ihr Vater heute arbeitet, umfasst 3 500 Hektaren Land. «Bei uns nimmt man 

sich Zeit für die Gäste und Besucher, bewirtet sie und man würde ihnen alles geben, 

was sich im Kühlschrank findet», berichtet die kräftige Studentin, die das Leben in 

der Schweiz eher als hektisch und stressig bezeichnet. 

«Fühle mich wohl hier» 

In ihrer russischen Heimat macht Tatjana Markova mit in einer Folklore-Gruppe, 

deren Symbol die Blume «italmas» ist, bei uns bekannt als Trollblume, und der jung 

und alt angehören. «Drogen kennen wir bei uns noch nicht, während der Alkohol 

bei Jugendlichen oft ein Problem ist», bericht Tatjana und sinniert: «Nicht selten 

trinken die Eltern und sind so ein schlechtes Vorbild für ihre Kinder.» Was sie im 

Thurgau besonders beeindruckt ist die Natur, die Landschaft und die Sauberkeit auf 

den Feldern und in den landwirtschaftlichen Betrieben. «Es gefällt mir eigentlich 

alles hier, ich fühle mich wohl im Hohen Haus und bei Herbert Heer und seiner Familie» 

. Obwohl sie jeden Samstag mit ihren Eltern telefoniert, hat sie kein Heimweh 

nach Russland. Dabei interessieren sich die Eltern jeweils für den Chef ihrer Tochter, 

für die Kühe, die Gurken… Was Tatjana Markova einmal machen wird nach ihrer 

Rückkehr in ihre Heimat? Das weiss sie heute selbst noch nicht. 

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Die Einwohnerkontrolle meldet 

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Impressum

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Entsorgungskalender 2009 

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s'Dorfgspröch - in Märstetten - mitten im Thurgau!

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