BEAUTY and SPEED - DENTSPLY Friadent
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_praxis<br />
DIE FRIADENT ® CELLPLUS OBERFLÄCHE –<br />
ERSTE KLINISCHE ERFAHRUNGEN<br />
_14 cellplus_erfahrungsbericht<br />
RICARDA JANSEN ZÄ, INGEBORG SALASKE, KAI SCHMENGER*<br />
<strong>DENTSPLY</strong> FRIADENT, MANNHEIM (DEUTSCHLAND)<br />
DR. JÖRG NEUGEBAUER**<br />
UNIVERSITÄT KÖLN, KLINIK UND POLIKLINIK FÜR ZAHNÄRZTLICHE<br />
CHIRURGIE UND FÜR MUND-, KIEFER- UND GESICHTSCHIRURGIE,<br />
KÖLN (DEUTSCHLAND)<br />
* FRIADENT GmbH<br />
D-68229 Mannheim<br />
www.friadent.de<br />
** Universität Köln<br />
Klinik und Poliklinik für zahnärztliche Chirurgie<br />
und für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie<br />
D-50931 Köln<br />
Joerg.Neugebauer@medizin.uni-koeln.de<br />
Einleitung<br />
Die Entwicklung der FRIADENT ® CELLplus Oberfläche wurde maßgeblich durch die Untersuchungs-<br />
ergebnisse wissenschaftlicher Arbeitsgruppen beeinflusst. Im Zentrum des Interesses der In-vitro-<br />
Studien st<strong>and</strong>en vor allem die initiale Zellanhaftung und die Osteoblastendifferenzierung. Im Fokus<br />
der In-vivo-Studien hingegen bef<strong>and</strong> sich die Osteogenese im Zusammenhang mit der Früh- und<br />
Sofortbelastung 1-4 . Die auf diesem Wege gewonnenen Daten dienten als Basis der Produkt-<br />
zulassung. Die mit dem CE-Zeichen zertifizierte CELLplus Oberfläche wird nun seit Juli 2003 im<br />
Rahmen eines internationalen Anwendertests klinisch eingesetzt und dokumentiert.<br />
Im Folgenden werden die ersten klinischen Ergebnisse und Erfahrungen mit der FRIADENT ®<br />
CELLplus Oberfläche vorgestellt.<br />
Material und Methode<br />
Zehn ausgewählte internationale Experten inserierten im<br />
Zeitraum vom 1. Juli bis zum 31. Dezember 2003 über 200<br />
FRIALIT ® Implantate mit der neuen CELLplus Oberfläche.<br />
Seither sind die Daten von insgesamt 150 Implantaten, die<br />
bei 77 Patienten eingesetzt wurden, ordnungsgemäß doku-<br />
mentiert und statistisch ausgewertet worden. Es kamen<br />
FRIALIT ® Implantate mit den Durchmessern 3,8 mm, 4,5 mm<br />
und 5,5 mm sowie den Längen 10 mm, 11 mm, 13 mm und<br />
15 mm zum Einsatz. Von den Patienten waren 52 % weib-<br />
lichen und 48 % männlichen Geschlechts. Ihr Alter lag<br />
zwischen 17 und 78 Jahren. Die ausgewählten Patienten<br />
mussten keine besonderen Einschlusskriterien erfüllen;<br />
lediglich die allgemeinen chirurgischen Kontraindikationen<br />
wurden beachtet. Bei 29 % aller Fälle wurde vor der<br />
Implantation augmentiert. Die Augmentation erfolgte bei<br />
47 % dieser Gruppe simultan zur Implantation. Unter<br />
Berücksichtigung der unterschiedlichen augmentativen<br />
Verfahren wurden die Implantate nach einer durchschnitt-<br />
lichen Einheilzeit von 7,3 Wochen prothetisch versorgt.<br />
1_Frontzahntrauma im<br />
Alter von acht Jahren<br />
2_Schonende Extraktion<br />
zum Erhalt der Alveole<br />
3_Entfernung des<br />
chronischen, apikal<br />
beherdeten Zahns<br />
4_Zahnfilm mit guter<br />
Entwicklung des Alveolarfortsatzes<br />
5_Pilotbohrung D 2,0<br />
_praxis<br />
_15