Kiesteich nte Kiesteich nte - Freie Waldorfschule Mannheim
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Datum: Tue, 10 Apr 2012 21:46:57 +0200<br />
Von: Großbach <br />
Betreff: Leser-Reaktion<br />
An: kiesteiche<strong>nte</strong>@fws-ma.de<br />
Liebe Mitglieder der Redaktion,<br />
seit vielen Jahren erhalte und lese (!) ich die <strong>Kiesteich</strong>e<strong>nte</strong> - der Hi<strong>nte</strong>rgrund<br />
dafür ist etwas komplex.<br />
Um 1975 suchten meine Frau und ich allmählich, nach Studium und<br />
Zusatzausbildung am Stuttgarter Waldorflehrerseminar, eine <strong>Waldorfschule</strong>.<br />
Ich glaube, es war zu jener Zeit, als einer der Gründungsklassenlehrer der<br />
<strong>Mannheim</strong>er Schule namens Harry Werner (gibt es ihn dort noch?) mich für<br />
die zukünftige Oberstufe der <strong>Mannheim</strong>er Schule zu i<strong>nte</strong>ressieren suchte;<br />
man schaut ja immer schon rechtzeitig für den Ausbau seiner Oberstufe<br />
nach möglichen Kollegen... Meine Adresse habe ich ihm gegeben und erhielt<br />
dann später immer die Nachrichten der <strong>Mannheim</strong>er Schule zugeschickt, ab<br />
irgendwann <strong>Kiesteich</strong>e<strong>nte</strong> geheißen. Ich selber war 33 Jahre Oberstufenlehrer<br />
an der Krefelder Schule. Hier habe ich dann selber bald die Redaktion<br />
der Schulnachrichten übernommen und rund 25 Jahre verantwortet bis zu<br />
meiner Pensionierung 2008.<br />
Und aus dieser Perspektive möchte ich Ihnen doch endlich einmal ein großes<br />
Kompliment machen: Die <strong>Kiesteich</strong>e<strong>nte</strong> ist eine wahrhaft i<strong>nte</strong>ressa<strong>nte</strong>,<br />
vielseitige, lebendige und gut gestaltete Schulzeitung, die ich (trotz häufig<br />
großer zeitlicher Belastung in meinem Beruf) i m m e r gern und mit großem<br />
I<strong>nte</strong>resse gelesen habe - nicht nur als Auch-Redakteur und Waldorflehrer,<br />
sondern weil sie ansprechend und einfach gut gemacht ist, inhaltlich wie<br />
BERT<br />
Von der Bundeselternratstagung, 02.-04. März 2012<br />
„Ich will hier raus!“, tönt es durch die Aula der Rudolf-Steiner-Schule München-Daglfing.<br />
Der herzergreifende Ruf stammt von den Grey Sounds. Die<br />
aus Eltern und Lehrern bestehende A Capella-Band besingt augenzwinkernd<br />
die verzweifelte Situation eines Waldorflehrers vor den Sommerferien. Sie<br />
beschließt einen grandiosen Bu<strong>nte</strong>n Abend im Programm der 79. Bundeselternratstagung<br />
(BERT), die im März dieses Jahres zum Thema „<strong>Waldorfschule</strong><br />
– von Eltern und Lehrern gemeinsam getragen“ in München stattfand. Vor<br />
diesem erheiternden Finale kamen die rund 300 Teilnehmer in den Genuss<br />
02/12 <strong>Kiesteich</strong>e<strong>nte</strong><br />
...Fanpost<br />
redaktionell<br />
auch im äußeren Erscheinungsbild, nach wie vor! Und ich weiß die Schwierigkeiten<br />
sehr wohl einzuschätzen, die mit dieser Arbeit verbunden sind.<br />
Hochachtung vor der jetzigen Redaktion und den vorangegangenen!<br />
Meine sonstigen Beziehungen zur <strong>Mannheim</strong>er Schule?<br />
Ein einziges Mal war ich selber dort, zu einer i<strong>nte</strong>ressa<strong>nte</strong>n Deutschlehrer-Fachtagung<br />
zu Goethes „Faust“. Um Herrn Dr. Hardorp kommt man<br />
in Waldorfkreisen nicht herum... . Ein ehemaliger Krefelder Kollege, Herr<br />
Horstmann, ging nach <strong>Mannheim</strong>. Eine ehemalige Schülerin, Graziella<br />
Delfino-Reinicke, ist wohl Schulkrankenschwester dort. (Weiß ich aus der<br />
<strong>Kiesteich</strong>e<strong>nte</strong>.) Ihr Bruder Riccardo Delfino, Schüler meiner ersten „eigenen“<br />
Oberstufenklasse, ist vermutlich auch noch als Musikus an einer der<br />
Schulen in <strong>Mannheim</strong>. Mit der charma<strong>nte</strong>n Frau Kürzdörfer habe ich später<br />
gemeinsam als Gastdozent im Stuttgarter Seminar zusammengearbeitet; sie<br />
hat mir mehrfach Teilnehmer aus dem <strong>Mannheim</strong>er Seminar zur praktischen<br />
Ausbildung nach Krefeld geschickt.<br />
Bitte grüßen, wer davon für Sie erreichbar ist! Ihnen selber beste Wünsche<br />
für die weitere Arbeit und herzliche, anerkennende Grüße<br />
Ihr Burckhardt Großbach<br />
„<strong>Waldorfschule</strong><br />
– von Eltern und Lehrern gemeinsam getragen“<br />
beeindruckender Darbietungen des enthusiastischen Mittelstufenorchesters,<br />
des ebenso begeisterten und begeisternden Oberstufenorchesters und eines<br />
Eltern-Lehrer-Chores sowie einer Menge waschechter bayrischer Burschen<br />
und Madln in Lederhosen und Dirndln, die mit ihren Schuhblattlern und<br />
Tänzen die Zuschauer begeisterten. Diese erfrischend natürliche, freudige<br />
Meute ist unsere Zukunft!<br />
Und ihre Zukunft steht im Mittelpunkt unserer Erziehung. Nicht die abschlussorientierte,<br />
von den Eltern allzu häufig gewünschte, planbare Zukunft war<br />
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