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Nr. 11-12/2014

www.bauenheute.ch, Architekten, Bauen, Innenarchitekten, Planer, Messen, Wohnungsbau, Ökologie, Ökonomie, Sicherheit, Moderniesieren, Messe Zürich, Stilhaus, Bauarena, Giardina, Journal,

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<strong>11</strong> – <strong>12</strong> | <strong>2014</strong><br />

Fachjournal für zeitgenössisches Bauen<br />

28. Jahrgang


EINFACH NÄHER<br />

Corina Koster<br />

Support Administration<br />

Aufzüge sind mein Ding<br />

Bei mir und meinen Kollegen sind Sie richtig, wenn<br />

Sie Ihren Lift planen. Schnelligkeit und Spezialanlagen-<br />

Kompetenz zeichnen uns aus.<br />

Sprechen Sie mit uns. Ganz einfach.<br />

Graphic Work


Erscheinungsdatum: Dezember <strong>2014</strong><br />

ZUM TITELBILD<br />

Wir schützen Menschen, Werte und Ihre Immobilie<br />

zuverlässig<br />

Private Immobilien, kleinere bis mittelständische<br />

Betriebe aber auch Grossunternehmen<br />

oder Banken: Sie alle sind vielerorts Ziele einzelner<br />

Einbrecher oder professioneller Diebesbanden.<br />

Einbruchopfer wissen nur zu gut, was<br />

es heisst, sich im eigenen Umfeld nicht mehr<br />

sicher zu fühlen. Tyco Integrated Fire & Security,<br />

Tochtergesellschaft von Tyco International<br />

Ltd. und Sicherheitsspezialist, hält hierzu<br />

ein breites Angebot an modularen zukunftsfähigen<br />

Einbruch- und Überfallmeldesystemen<br />

bereit – zertifiziert und ausgelegt für die<br />

unterschiedlichsten Überfall- und Einbruchrisiken:<br />

von Einbruchmeldezentralen, Sensorik-<br />

und Melder-Peripherie bis hin zu Services,<br />

etwa der Aufschaltung zu unserer Alarmempfangszentrale<br />

Swiss Alertis.<br />

Unsere verdrahteten Einbruchmeldezentralen,<br />

aber auch unsere drahtlosen Systeme wie<br />

die PowerMaster G2 der Tyco Marke Visonic,<br />

stimmen wir auf Ihre persönlichen Schutzziele<br />

sowie die baulichen und räumlichen Gegebenheiten<br />

in Ihren Gebäuden ab. Mit unseren<br />

skalierbaren Technologien und zugeschnittenen<br />

Services profitieren Sie von einem massgeschneiderten<br />

Einbruch- und Überfallschutz<br />

und einer wirksamen Aussenhaut- und Objektabsicherung:<br />

vom Vorbeugen von Straftaten<br />

über das frühzeitige Erkennen von Gefahren<br />

bis hin zur Alarmierung hilfeleistender<br />

Stellen und deren gezieltes Intervenieren. Somit<br />

schliessen Sie zuverlässig bestehende Sicherheitslücken<br />

auch in Ihrem eigenen Zuhause<br />

und schaffen zuverlässigen Schutz für<br />

Ihre Familie und Ihr Eigentum.<br />

Tyco Integrated Fire & Security (Schweiz) AG<br />

Industriestrasse 4<br />

8752 Näfels<br />

Telefon 058 445 43 00<br />

Fax 058 445 40 01<br />

tyco.ch@tycoint.com<br />

www.tyco.ch<br />

Impressum<br />

Herausgeber<br />

D+D Verlag GmbH<br />

Postfach 17, 8606 Greifensee<br />

www.bauenheute.ch<br />

Verlagsleitung und Redaktion<br />

Ueli Buser, info@bauenheute.ch<br />

Telefon +41 (0)44 940 99 53<br />

Fax +41 (0)44 942 05 22<br />

28. Jahrgang<br />

Satz und Layout<br />

Brändle Druck AG, 9402 Mörschwil<br />

Verkaufsbüros<br />

8037 Zürich, Telefon 044 272 23 08<br />

8580 Amriswil, Telefon 071 4<strong>11</strong> 58 51<br />

9056 Gais, Telefon 071 793 23 29<br />

9536 Schwarzenbach, Telefon 071 9<strong>12</strong> 20 29<br />

Erscheinungsweise<br />

10 × jährlich<br />

Abonnementspreis<br />

Schweiz: CHF 62.– inkl. MwSt.<br />

Ausland: € 65.–<br />

Druck<br />

Brändle Druck AG<br />

Bahnhofstrasse 47, 9402 Mörschwil<br />

bauenheute@braendle-druck.ch<br />

Der Nachdruck, auch auszugsweise,<br />

ist nur mit Genehmigung der<br />

Verlagsleitung gestattet.<br />

INHALT <strong>11</strong>–<strong>12</strong> | <strong>2014</strong><br />

RUBRIK<br />

REPORTAGE<br />

RUBRIK<br />

MESSE<br />

REPORTAGE<br />

INFO<br />

REPORTAGE<br />

REPORTAGE<br />

MESSEN &<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

Sicherheit und Brandschutz 4<br />

Feuerwehrstützpunkt Forsthaus, Bern22<br />

Gebäudehülle28<br />

appli-tech 2015, Messe Luzern 49<br />

Wohn- und Geschäftshaus «Urban»,<br />

Schaffhausen58<br />

Ein Warenlift fürs Weltall 63<br />

Neubau Rotenfluebahn, Rickenbach 69<br />

Wohnüberbauung «La Pietra»,<br />

Niederteufen79<br />

Bau 2015, Bau Tage, Ener.com, ISH 84<br />

Wir danken allen unseren Kunden für das uns entgegengebrachte Vertrauen<br />

im ausklingenden Jahr und wünschen Ihnen ein besinnliches Weihnachtsfest<br />

sowie ein erfolgreiches 2015.<br />

BAUEN HEUTE <strong>11</strong> – <strong>12</strong> | <strong>2014</strong><br />

1


INFO<br />

Wohnqualität in der verdichteten Stadt:<br />

Mehr als Energie- und Ressourceneffizienz?<br />

Autor: Morris Breunig<br />

Fachleute der Stadtplanung, Architektur<br />

und Bauwirtschaft suchen nach energieund<br />

ressourcenschonenden Möglichkeiten<br />

der Verdichtung – ohne Verlust von Wohnqualität.<br />

Das novatlantis Bauforum Zürich<br />

<strong>2014</strong> stellte im August aktuelle Projekte<br />

und Meinungen vor.<br />

Foto: HOCHTIEF Development Schweiz AG<br />

Mit dem Schwerpunkt «Stadtvision 2050 –<br />

Wohnqualität in der verdichteten Stadt: Mehr<br />

als Energie- und Ressourceneffizienz?» fand<br />

im August das novatlantis Bauforum Zürich<br />

<strong>2014</strong> statt. Nach der Begrüssung und einer Einleitung<br />

in das Thema durch die neue novatlantis-Geschäftsführerin<br />

Anna Roschewitz überliess<br />

sie den Anwesenden die Frage «Wie sieht<br />

Wohnqualität für Sie konkret aus?» und übergab<br />

das Wort an die Referierenden.<br />

Architektonische Freiheit mit<br />

städtebaulichen Vorgaben<br />

Es bestehen zwei Formen «extremer architektonischer<br />

Freiheit», so Kees Christiaanse, Professor<br />

für Architektur und Städtebau an der<br />

ETH Zürich. Die komplette Freiheit führt aus<br />

seiner Sicht zu vollständiger – und nicht erstrebenswerter<br />

– Unordnung. Empfehlenswert<br />

sei daher eine Verbindung aus architektonischer<br />

Freiheit und städtebaulichen<br />

Vorgaben, beispielsweise in Form von Gebäudetypologien.<br />

«Diversität ist von hoher Bedeutung<br />

für die Wohnqualität auf einer Parzelle»,<br />

so Christiaanse. Die von hoher Vielfalt<br />

geprägte HafenCity in Hamburg sei exemplarisch<br />

für städtebauliche Nachhaltigkeit infolge<br />

Verdichtung. Anhand von Rotterdam<br />

und Amsterdam erklärte er die Entwicklungen<br />

in den Niederlanden und den auf ehemaligen<br />

Hafenarealen entstandenen Kreativquartieren.<br />

Die Messestadt Riem in München entstand<br />

1992 nach der Verlegung des dort domizilierten<br />

Flughafens. René Sigg von Intep informierte<br />

über das rasant entwickelte Pilotprojekt<br />

zur Umsetzung der Leitlinien «München<br />

– kompakt, urban, grün» als Verbindungselement<br />

zwischen dem Münchner Zentrum und<br />

umliegenden Regionen. Zentraler Baustein<br />

war ein 200 ha grosser Landschaftsgürtel im<br />

Süden des 500 ha grossen ehemaligen Flughafenareals,<br />

abgetrennt durch Infrastrukturanlagen<br />

wie Schulen. Nach Eröffnung der Neuen<br />

Messe 1997 folgte 2003 die Fertigstellung der<br />

ersten Wohngebiete.<br />

Eines der Hauptziele sieht René Sigg als gescheitert:<br />

«Nur ein geringer Anteil der Wohnbevölkerung<br />

arbeitet und wohnt auch in<br />

Riem». Beide Funktionen waren ursprünglich<br />

eng verknüpft. Darüber hinaus bemängelt<br />

er die Art der Umsetzung: «Heute<br />

würde ich mir wünschen, dass die Stadt München<br />

ihre Zielsetzung stärker forciert hätte.<br />

Nach stockendem Beginn verzeichnete das<br />

Projekt vor allem in den 2000-ern eine boomartige<br />

Entwicklung – vermutlich zu schnell.<br />

Trotz ökologisch vorbildlicher Planung wurde<br />

zum jeweiligen Zeitpunkt lediglich nach aktuellem<br />

Stand der Technik gebaut. Dezentralere<br />

Lösungen hätten mehr Vorteile gebracht.»<br />

Die Resonanz auf die Baukultur hingegen<br />

ist vielversprechend. «Die Messestadt Riem<br />

ist eine Pilgerstätte für Architektinnen und Architekten»,<br />

lobt Sigg und schränkt gleichzeitig<br />

ein: «Die Bewohnenden erachten die Architektur<br />

jedoch als zu streng. Für sie ist die<br />

Erschlies sung des Areals bedeutender.» Und<br />

diese ist – anfänglich nur für den Messebetrieb<br />

vorgesehen – in Riem vorbildlich. «Die Identifikation<br />

der Wohnbevölkerung mit ihrem<br />

Wohnort ist trotzdem sehr hoch.» Die Gründe<br />

sieht Sigg im Mitspracherecht der verschiedenen<br />

Nutzergruppen bei der Ideenfindung.<br />

Als «Erfolg wider Erwarten» bezeichnete Jürg<br />

Graser von Graser Architekten ETH SIA BSA in<br />

Zürich die Sanierung von «Le Lignon» in Genf.<br />

Der Bau von 1963 ist mit 1600 Meter Länge<br />

das grösste Wohngebäude Europas. Die 16 Geschosse<br />

waren ursprünglich für 10 000 Personen<br />

konzipiert und der Wohnungsknappheit<br />

in der Schweiz geschuldet. Heute fasst der<br />

Baukoloss rund 7000 Personen in 5700 Wohnungen<br />

und steht aufgrund seiner Einzigartigkeit<br />

unter Denkmalschutz. Laut Graser besitzt<br />

der aus heutiger energetischer Sicht in der<br />

Ursprungsform nicht mehr zu realisierende<br />

Bau weiterhin seine Existenzberechtigung:<br />

«Die Wohnungen sind aus meiner Sicht auch<br />

für heutige Bedürfnisse tauglich. Das trifft<br />

ebenso für die Beton-Schotten-Struktur der<br />

Aussenwandkonstruktion zu. Die tektonische<br />

Fassade erzeugt zudem ein Wechselspiel aus<br />

dem Grossteiligen in das Detail und vom Detail<br />

in das Ganze. Daraus ergibt sich eine hypnotische<br />

Wirkung. Le Lignon besitzt zudem<br />

eine intakte Nachbarschaft – ein nicht zu vernachlässigender<br />

Wert.»<br />

Graser stellte verschiedene konstruktive<br />

Möglichkeiten zur Gebäudehüllensanierung<br />

vor. Ohne Gerüstbauten an den Längsseiten<br />

kam bei Le Lignon lediglich die bestehende<br />

Foto: Martin Stollenwerk<br />

2 BAUEN HEUTE <strong>11</strong> – <strong>12</strong> | <strong>2014</strong>


INFO<br />

Fassadenbefahranlage zur Anwendung. Der<br />

Bewohnerschaft blieben Einschränkungen im<br />

Wohnen erspart, die sich durch das Gerüst mit<br />

der neunmonatigen Sanierungsphase ergeben<br />

hätten. Der Auf- und Abbau ist in der Regel<br />

mit Beschädigungen verbunden. Die Curtain-Wall-Fassade<br />

aus Aluminiumprofilen und<br />

Glaselementen hätte zudem eine Montage der<br />

Gerüstanker verhindert.<br />

Graser kritisierte die vielzähligen Tiefeneingriffe<br />

bei Sanierungen – «Man kann generell<br />

sehr viel sanfter sanieren, als es momentan<br />

in der Schweiz der Fall ist» – anhand des<br />

Gymnasiums Strandboden in Biel. Am ursprünglichen<br />

Bau des Architekten Max<br />

Schlupp wurde 80 Prozent der Gebäudesubstanz<br />

erneuert. Die Sanierung der von Fritz<br />

Haller erbauten Kantonsschule in Baden hält<br />

er dagegen für sehr gelungen.<br />

Siedlungslandschaften gemeinsam<br />

entwickeln<br />

Ulrike Wissen Hayek, Planung von Landschaft<br />

und Urbanen Systemen, (PLUS), Institut für<br />

Raum- und Landschaftsplanung (IRL), ETH<br />

Zürich, schätzt diese Herangehensweise mit<br />

Blick auf die Prozessgestaltung zur Entwicklung<br />

integrierter Ansätze. Eine elementare<br />

Notwendigkeit ihrer Arbeit ist «das Verständnis<br />

für die vielfältigen Wechselwirkungen zu<br />

ergründen – beispielsweise von Mensch und<br />

Umwelt. Das momentane Ziel ist die Begrenzung<br />

der Siedlungsausdehnung und dies erfolgt<br />

über Innenentwicklung.»<br />

Das NFP-65-Projekt «Sustainable Urban Patterns»<br />

(SUPat) fokussiert sich auf das prozedurale<br />

Konzept. Die Bedürfnisse der Nutzer<br />

sind für diesen Prozess grundlegend: «Es ist<br />

wichtig, dass das Formulieren der Prioritäten<br />

iterativ geschieht. Wenn sich dadurch die<br />

Werthaltung der Prioritäten ändert, führt es<br />

zwangsläufig wieder an den Anfang – zu den<br />

Bedürfnissen der Bevölkerung.» Das dichtbesiedelte<br />

Limmattal bietet hohes Potenzial bei<br />

der Entwicklung nachhaltiger Siedlungsmuster.<br />

Die Bedürfnisse der Bewohner integrierte<br />

man mithilfe von Befragungen in den Kollaborationsprozess<br />

zur bewussten Gestaltung<br />

und perspektivischen Planung des Limmattals.<br />

Baulich und sozial verdichtet<br />

In Zürich wird neu und verdichtet gebaut. Das<br />

im Zürcher Glattpark geplante 16 000 m² gros se<br />

Aquatikon besteht aus vollständig rezyklierbaren<br />

Baustoffen und integriert das Wasser technisch<br />

sowie gestalterisch in die Fassade und<br />

den Innenraum. Das Gebäude bedient sich<br />

thermischer Bauteilaktivierung, elektrochromer<br />

Verglasung, einer Raumtiefenausleuchtung<br />

und der Verdunstungskühlung über Salinen<br />

und Regenwasser. Der Kühlkreislauf führt<br />

vom Regenwasserbecken auf dem Dach bis in<br />

das Auffangbecken im zweiten Untergeschoss.<br />

Die externe Kühlenergie reduziert sich somit<br />

um 25 Prozent. Eine Photovoltaikanlage mit einer<br />

Kollektorfläche von 1000 m² deckt 80 Prozent<br />

des Stromverbrauchs. Ein zentrales Atrium<br />

versorgt die einzelnen Geschosse bis zur<br />

Tiefgarage mit Tageslicht und mindert den<br />

Verbrauch von Beleuchtungsenergie. Anhand<br />

des Achsmasses von 1,35 m sind Büroräume<br />

von 250 m² bis 16 000 m² flexibel realisierbar.<br />

Ralf Bellm des Bauherrn Hochtief Development<br />

Schweiz AG sieht einen visionären Bau:<br />

«Themen, die die Zukunft betreffen, sollten<br />

nach unserer Ansicht über das Aktuelle hinaus<br />

gehen.» Das Aquatikon ist bereits mit Minergie-P-Eco<br />

vorzertifiziert und hat zudem das<br />

LEED-Label erhalten.<br />

Das Wohn- und Geschäftshaus Kalkbreite<br />

auf dem gleichnamigen Areal in Zürich ist auf<br />

Grundlage einer 2006 gegründeten Genossenschaft<br />

von Quartierbewohnenden realisiert<br />

worden und orientiert sich an einem Lebensmodell<br />

der 2000-Watt-Gesellschaft. Seit<br />

2013 leben 238 Menschen in den 97 Wohneinheiten<br />

und 250 Personen arbeiten dort. Büros,<br />

Gewerbe und andere Dienstleistungen<br />

mit Kindergrippe, Kino und Räumlichkeiten für<br />

Greenpeace befinden sich auf rund 5000 m²<br />

in den unteren Geschossen mit einem hohen<br />

Mass an Diversität. Der Trend zur verringerten<br />

Wohnfläche pro Person wurde in der Planung<br />

berücksichtigt. «Das Ziel waren 35 m² pro Person,<br />

wir erreichten schliesslich 31 m² pro Person»,<br />

erläutert Pascal Müller von Müller Sigrist<br />

Architekten. Er beschreibt den technischen Aspekt<br />

des Gebäudes als langwierigen Vorgang:<br />

«Die Einstellung der Technik – das Regeln der<br />

Lüftung etc. – ist natürlich ein aufwändiger<br />

Prozess, der auch Probleme beinhaltet.» Die<br />

Kalkbreite ist provisorisch mit Minergie-P-Eco<br />

zertifiziert.<br />

Der Bau mit städtischen Strukturen vereint<br />

mehr als nur Wohnen und Arbeiten.<br />

«Aus strategischen Gründen gab es eine Nutzungsmischform.<br />

Gleichzeitig integriert die<br />

Kalkbreite eine Tramhalle mit Stellplätzen<br />

der VBZ. Das Gebäude gibt dem Quartier damit<br />

eine völlig neue Identität», erklärt Müller<br />

die Bedeutung des Komplexes. Der soziale<br />

Faktor steht klar im Zentrum. «Die Erschliessungskaskade<br />

zieht sich wie ein roter Faden<br />

durch das Gebäude. Begonnen im Foyer, verbindet<br />

sie auf den Geschossen die Wohnungen<br />

mit den Gemeinschaftsräumen und endet<br />

auf den Dachgärten mit anschliessender<br />

Terrasse. Sinnbildlich für das Zusammenleben<br />

in der Kalkbreite animiert die Kaskade zum<br />

Teilhaben an der Gemeinschaft.» Die Dächer<br />

umgeben als Gürtel die halböffentliche Terrasse<br />

im zweiten Obergeschoss. Der Aussenbereich<br />

ist mit 2500 m² Zentrum des sozialen<br />

Lebens in der Kalkbreite. Nur öffentlich über<br />

eine steile Treppe erreichbar, ist sie den Bewohnenden<br />

als private Zone vorbehalten und<br />

soll die Balkone ersetzen. Müller formulierte<br />

hieraus eine der Kernaussagen dieser Veranstaltung:<br />

«Um baulich verdichten zu können,<br />

braucht es auch eine soziale Verdichtung. Es<br />

bedingt ein umfangreiches Nutzungsangebot<br />

mit Flexibilität.»<br />

Die Schlussworte gehörten der novatlantis-Geschäftsführerin<br />

Anna Roschewitz. Sie<br />

dankte den Referierenden für die hochkarätigen<br />

Vorträge, allen Beteiligten für die lebhaften<br />

Diskussionen sowohl im Plenum als auch<br />

während des Innovationsapéros und entliess<br />

die Besuchenden in der Hoffnung einen «prallen<br />

Rucksack an neuem Wissen» zu schultern.<br />

Das novatlantis Bauforum Zürich <strong>2014</strong> mit dem<br />

Schwerpunkt «Stadtvision 2050 – Wohnqualität<br />

in der verdichteten Stadt» zeigte auf, dass<br />

ein verdichteter, energie- und ressourceneffizienter<br />

Lebensraum unverkennbaren Bezug<br />

zur Diversität besitzt, aber nicht zwingend mit<br />

dem Verlust an Wohnqualität einhergeht. Das<br />

nächste novatlantis Bauforum findet am 22. Januar<br />

2015 in Luzern statt und wird bereits mit<br />

Spannung erwartet.<br />

Foto: Martin Stollenwerk Foto: Martin Stollenwerk<br />

Foto: HOCHTIEF Development Schweiz AG<br />

BAUEN HEUTE <strong>11</strong> – <strong>12</strong> | <strong>2014</strong><br />

3


Sicherheit und brandschutz<br />

Sicher gewappnet<br />

Ob Einbruch- oder Brandrisiken: Das Funk-<br />

Einbruchmeldesystem PowerMaster G2<br />

von Tyco bietet umfassenden Schutz.<br />

Einbruchsdelikte bleiben ein Dauerthema für<br />

die Schweizer Poliziei: Vor dem Hintergrund<br />

schaffen Sicherheitsexperten wie Tyco Integrated<br />

Fire & Security (Schweiz) AG mit ihren<br />

massgeschneiderten Sicherheitssystemen<br />

einen wirksamen Schutz vor ungebetenen<br />

Gästen. Tyco richtet dazu sein Portfolio stets<br />

zukunftsorientiert aus – im Sinne der Marktund<br />

Kundenanforderungen. Mit der Integration<br />

des Unternehmens Visonic erweiterte<br />

Tyco 20<strong>11</strong> sein Spektrum rund um drahtlose<br />

Sicherheitssysteme – zum Beispiel im Einbruchschutz<br />

mit der Funk-Einbruchmeldeanlage<br />

vom Typ PowerMaster G2.<br />

Sicherheitsbilanz verbessern<br />

Rund um den Gebäudeschutz bietet die Einbruchmeldeanlage<br />

PowerMaster G2 ein Plus<br />

an Sicherheit. Neben Einbruchrisiken meldet<br />

sie je nach Bedarf auch weitere Sicherheitsgefahren<br />

– wie etwa im Brandfall. Das ausgereifte<br />

elektronische Alarm- und Gefahrenmeldesystem<br />

eignet sich für kleine bis mittlere<br />

Unternehmen und für Privatimmobilien.<br />

Die Rundum-Sicherheitslösung schliesst eine<br />

moderne Einbruchmeldeanlage und deren<br />

Übermittlung zur Alarmempfangszentrale<br />

Swiss Alertis ein. Die Swiss Alertis ist eine<br />

Tochtergesellschaft der Tyco AG, und bietet<br />

für ihren Objektschutz eine zuverlässige Intervention<br />

im Alarmfall. Das gilt nicht nur für den<br />

Einbruchschutz. Im Brandfall oder bei Wasserschäden<br />

in Wohnungen oder Unternehmensräumen<br />

ist ein frühzeitiges Eingreifen ebenfalls<br />

entscheidend.<br />

Sichere Funktechnologie schützt<br />

Durch die eingesetzte AES-<strong>12</strong>8 basierende Verschlüsselung<br />

der Funkübertragung, schützt<br />

die PowerMaster G2 effizient vor Manipulationen<br />

und Code Grabbing. Hinzu kommen eine<br />

schnelle Installation, einfache Wartung und<br />

komfortable Bedienung – etwa mittels eines<br />

netzteilfreien Touchscreen-Bedienteils. Benutzer<br />

können sich über Codes, Transponder oder<br />

Fernbedienungen authentifizieren.<br />

In privaten oder gewerblich genutzten Gebäuden<br />

erzielt das Sicherheitssystem eine hervorragende<br />

Reichweite und Zuverlässigkeit.<br />

Insgesamt 64 Sicherheitszonen lassen sich erfassen<br />

und über 32 Bedienteile und Handsender<br />

einbinden. Insgesamt können bis zu <strong>12</strong>0<br />

Funk-Komponenten in das Alarmsystem integriert<br />

werden: von Glasbruchsensoren über<br />

Rauchmelder bis zu Bewegungsmeldern mit<br />

integrierter Kamera. Im Alarmfall zeichnet die<br />

Kamera die Einbruchsequenz sofort auf und<br />

übermittlet die Daten an die angeschlossene,<br />

übergreifende Alarmempfangszentrale Swiss<br />

Alertis zwecks visueller Alarmverifikation. Ein<br />

ausfallsicherer Datentransfer im Alarmfall ist<br />

zwischen der PowerMaster G2 und der Alarmempfangszentrale<br />

Swiss Alertis via GPRS-Sender<br />

oder ADSL-Router gewährleistet.<br />

Die PowerMaster-10 G2 für den privaten<br />

und kleingewerblichen Gebrauch, sowie die<br />

PowerMaster-30 G2 für mittlere und grössere<br />

private und gewerbliche Objekte, lassen sich<br />

ohne bauliche Veränderungen und Verkabelungen<br />

installieren. Das reduziert den Kostenund<br />

Energieaufwand markant. Dazu tragen<br />

auch die langen Wartungsintervalle dank optimierter<br />

Batterielebensdauer bei. Zusätzlich<br />

punktet das Wireless-System durch die hohe<br />

Bedienerfreundlichkeit, etwa durch Aktivierung<br />

mit Zeitschaltsystemen.<br />

Tyco Integrated Fire & Security (Schweiz) AG<br />

Industriestrasse 4<br />

8752 Näfels<br />

Telefon 058 445 43 00<br />

Fax 058 445 40 00<br />

tyco.ch@tycoint.com<br />

www.tyco.ch<br />

Zum Hintergrund<br />

Über Tyco Schweiz<br />

Tyco Integrated Fire & Security AG mit<br />

Hauptsitz in Näfels, Unternehmen des<br />

weltweit grössten Sicherheitskonzerns<br />

Tyco International Ltd., bietet Lösungen<br />

und Systeme in den Bereichen Brandund<br />

Einbruchmeldesysteme, Löschsysteme,<br />

Videoüberwachung, Lichtrufund<br />

Kommunikationssysteme, Sicherheitsbeleuchtung/Fluchtwegsteuerung,<br />

Zutrittskontrolle, Evakuations- und Beschallungssysteme,<br />

Alarm- und Sicherheitsleitsysteme<br />

bis hin zu Warensicherungssystemen.<br />

Ergänzt wird das<br />

Leistungsspektrum durch umfassenden<br />

Service – von der Beratung, Planung,<br />

Technikwahl über die Installation bis hin<br />

zu einer dauerhaften Wartung der Anlagen.<br />

Das Unternehmen beschäftigt in der<br />

Schweiz rund 350 Mitarbeiter und verfügt<br />

dort über ein dichtes Netz aus Niederlassungen<br />

und Vertriebsbüros.<br />

Weitere Informationen finden Sie unter<br />

www.tyco.ch.<br />

Über Tyco<br />

Tyco (NYSE: TYC) ist das weltweit grösste<br />

Unternehmen, das ausschliesslich auf<br />

Brandschutz und Sicherheit spezialisiert<br />

ist. Tyco versorgt über drei Millionen<br />

Kunden auf der ganzen Welt mit den<br />

neuesten Produkten und Dienstleistungen<br />

im Bereich Brandschutz und Sicherheit.<br />

Das mehr als 10 Milliarden US-Dollar<br />

schwere Unternehmen hat rund 60 000<br />

Angestellte an mehr als 1000 Standorten<br />

in 50 Ländern und ist in einigen der anspruchsvollsten<br />

Bereiche der Welt tätig,<br />

darunter Banken und Finanzdienstleistungen,<br />

Erdöl und Erdgas, Schifffahrt, Regierungs-<br />

und Gesundheitswesen, Einzelhandel,<br />

Haussicherheit, Transport sowie<br />

Handel und Industrie. Weitere Informationen<br />

finden Sie unter www.tyco.com.<br />

4 BAUEN HEUTE <strong>11</strong> – <strong>12</strong> | <strong>2014</strong>


Behalten Sie Ihre<br />

Brandschutzklappen<br />

im Auge!<br />

Betriebs- und<br />

Überwachungssystem<br />

THC Smart für<br />

Brandschutzklappen<br />

zur Speisung und Steuerung von bis<br />

zu 16 Brandschutzklappen in einer<br />

Gruppe:<br />

• Vereinfachte Bedienung und Kontrolle ganzer<br />

Brandschutzklappen-Systeme<br />

• Freie Bustopologie; Kommunikation und<br />

Energieversorgung via Zweidraht-Leitung<br />

• Abfrage der Zustände aller angeschlossenen<br />

Brandschutzklappen via Modbus RTU<br />

Schnittstelle<br />

• Inbetriebnahme ohne Konfigurationstool<br />

möglich<br />

• Minimale Brandlast


Sicherheit und brandschutz<br />

Stolpern, Staub, Späne: So verunfallt die Schweiz<br />

Im Schnitt erleidet in der Schweiz jährlich<br />

jeder 15. Vollbeschäftigte einen Unfall am<br />

Arbeitsplatz. Als eine der häufigsten Ursachen<br />

werden die Verunfallten von Gegenständen<br />

getroffen. Der neue Fünfjahresbericht<br />

der Unfallversicherer bietet einen<br />

umfassenden Überblick über das Unfallgeschehen<br />

in der Schweiz.<br />

Mehr als jedes vierte Unfallopfer wird während<br />

der Arbeit von einem Gegenstand getroffen;<br />

zum Beispiel, weil ein Mitarbeiter aus<br />

Versehen den Verunfallten mit einem Werkzeug<br />

trifft oder etwas fallen lässt. «Bei fast der<br />

Hälfte dieser Unfälle trifft ein Fremdkörper<br />

das Unfallopfer, sei dies beim Hobeln, Bohren,<br />

Schleifen oder Sägen», sagt Statistikerin<br />

Rahel Rüetschli. Die Folgen seien meistens Augenverletzungen.<br />

Dies zeigt auch der eben<br />

erschienene Fünfjahresbericht der Unfallstatistik<br />

2008–20<strong>12</strong> von der bei der Suva angesiedelten<br />

Sammelstelle für die Statistik der<br />

Unfallversicherung UVG (SSUV). Insgesamt<br />

verunfallten in diesem Zeitraum schweizweit<br />

im Durchschnitt jährlich 254 000 Personen<br />

während der Arbeit; davon wurden 67 000<br />

(26 Prozent) von einem Gegenstand getroffen.<br />

Damit ist dies der häufigste Unfallhergang.<br />

Viele Unfälle mit Messern<br />

Mit 65 000 Personen gleitet ebenfalls fast jeder<br />

vierte Verunfallte aus oder ab. 24 Prozent<br />

dieser Stolperunfälle geschehen ohne einen<br />

beteiligten Gegenstand, 20 Prozent auf Treppen<br />

und bei 10 Prozent trägt der Verunfallte<br />

eine Last. Bei 8 Prozent spielt die Witterung<br />

eine entscheidende Rolle. Die Suva hat zu diesem<br />

Unfallschwerpunkt eine eigene Kampagne<br />

initiiert. Mehr Informationen dazu sind<br />

unter www.suva.ch/stolpern zu finden.<br />

Am dritthäufigsten schneiden oder stechen<br />

sich die Unfallopfer, dies meistens an der Hand<br />

oder am Arm. Fast die Hälfte dieser Personen<br />

schneidet sich dabei mit einem Messer.<br />

744 073 Unfälle in der Schweiz<br />

Die häufigsten Unfallarten (Durchschnittliche Anzahl Fälle pro Jahr 2008 bis 20<strong>12</strong>)<br />

Nichtberufsunfälle<br />

Tätigkeit beim Unfall<br />

Sport und Spiel<br />

Grafik: KEYSTONE, Quelle: SSUV<br />

172 582<br />

Aufenthalt in Häusern und auf privatem Grund<br />

130 850<br />

Ausgehen, Wandern, Reisen, Erholung<br />

101 917<br />

Nebenbeschäftigung<br />

36 382<br />

Arbeitsweg<br />

21 825<br />

490 537<br />

Nichtberufsunfälle<br />

253 536<br />

Berufsunfälle<br />

Berufsunfälle<br />

Unfallhergang*<br />

Getroffen werden, Rückschlag, verschüttet werden<br />

66 734<br />

Ausgleiten, abgleiten, abrutschen von Personen<br />

65 020<br />

Gestochen, geschnitten, gekratzt, geschürft werden<br />

52 374<br />

Abrutschen, umfallen von Gegenständen<br />

31 <strong>11</strong>3<br />

Anstossen an etwas, anschlagen, anfassen<br />

30 <strong>12</strong>5<br />

Sich überlasten<br />

17 438<br />

Eingeklemmt, gequetscht werden<br />

16 669<br />

In Berührung kommen mit abträglichen Stoffen<br />

15 5<strong>12</strong><br />

Herunterfallen, abstürzen von Personen<br />

<strong>11</strong> 316<br />

* Mehrfachnennung möglich, denn Unfälle können mehrere Unfallhergänge haben<br />

Folgenschweres Stolpern<br />

Zwar gelten nicht einmal 4 Prozent aller Berufsunfälle<br />

als schwere Fälle, trotzdem verursachen<br />

sie neben grossem menschlichem Leid<br />

auch zwei Drittel der jährlich bezahlten Versicherungsleistungen<br />

von knapp 1,4 Milliarden<br />

Franken. Aus- und Abgleiten ist mit 46<br />

Prozent die häufigste Unfallursache bei den<br />

schweren Unfällen. «Als schwere Fälle werden<br />

in der Auswertung des Fünfjahresberichts neben<br />

den Todesfällen auch jene Unfallopfer erfasst,<br />

die ein Jahr nach dem Registrierungsjahr<br />

mehr als 90 Taggelder erhielten oder<br />

eine Rente bezogen», sagt Rahel Rüetschli.<br />

Am zweithäufigsten stürzen diese Unfallopfer<br />

ab – dies geschieht hauptsächlich von Leitern<br />

und Gerüsten, und oft tragen die Verunfallten<br />

dabei schwere Lasten. Absturzunfälle passieren<br />

zudem häufig, wenn Arbeitnehmer Lastwagen<br />

mit Hebebühnen be- und entladen.<br />

Freizeit: Am meisten Unfälle beim Sport<br />

Bei den Freizeitunfällen trifft es die Sportler<br />

am häufigsten: 35 Prozent aller Unfälle geschehen<br />

bei Sport und Spiel, 27 Prozent im<br />

Haus oder Garten und 21 Prozent beim Ausgehen,<br />

Wandern, Reisen oder Erholen. Anteilsmässig<br />

blieb diese Verteilung über die Jahre<br />

stabil. Die absolute Zahl der Freizeitunfälle hat<br />

hingegen zwischen 2008 bis 20<strong>12</strong> von 473 000<br />

auf 496 000 stets zugenommen. «Während die<br />

Männer in fast allen Alterskategorien am häufigsten<br />

beim Sport verunfallen, tun dies die<br />

Frauen bei Tätigkeiten in Haus und Garten»,<br />

so Statistikerin Rüetschli.<br />

Regionale und Branchenzahlen<br />

Im Rahmen der Auswertungsserie «Unfälle in<br />

Zahlen» hat die Suva die oben aufgeführten<br />

Zahlen für sämtliche Regionen der Schweiz<br />

6 BAUEN HEUTE <strong>11</strong> – <strong>12</strong> | <strong>2014</strong>


Sicherheit und brandschutz<br />

separat ausgewertet. Zudem sind die Zahlen<br />

auf Wunsch auch für die einzelnen Branchen<br />

verfügbar. Für die Branchen mit den meisten<br />

Mitarbeitenden und höchsten Unfallzahlen<br />

sind die Zahlen bereits aufbereitet.<br />

Unfallstatistik UVG 2008–20<strong>12</strong><br />

Die bei der Suva in Luzern angesiedelte Sammelstelle<br />

für die Statistik der Unfallversicherung<br />

UVG (SSUV) erstellt alle fünf Jahre einen<br />

ausführlichen Bericht zur Unfallstatistik.<br />

Der Fünfjahresbericht basiert auf den Daten<br />

aller derzeit 29 UVG-Versicherer, die Arbeitnehmer<br />

und registrierte Stellensuchende obligatorisch<br />

gegen Berufs- und Freizeitunfälle<br />

versichern. In neun Kapiteln werden die wichtigsten<br />

Aspekte der Unfallstatistik dargestellt<br />

und die Entwicklung der zentralen Kenngrössen<br />

aufgezeigt. Der Tabellenanhang liefert einen<br />

umfassenden Überblick über die wichtigsten<br />

Statistiken.<br />

Bezugsquellen<br />

Der Fünfjahresbericht UVG 2008–20<strong>12</strong> kann für<br />

50 Franken bestellt werden unter: www.unfallstatistik.ch<br />

oder www.suva.ch/waswo<br />

www.suva.ch<br />

AirKey: Das Handy ist der Schlüssel<br />

AirKey ist der Schlüssel der Zukunft, so dynamisch<br />

wie die Bedürfnisse der Kunden. Entwickelt<br />

und hergestellt wurde das elektronische<br />

Schliesssystem in Österreich. Es bietet<br />

vor allem Unternehmen mit verteilten Standorten<br />

eine flexible Lösung. AirKey lässt NFCfähige<br />

Smartphones sowie Identmedien zum<br />

Schlüssel werden. Das System benötigt keine<br />

eigene IT-Infrastruktur. Das EVVA-Rechenzentrum<br />

garantiert höchste Sicherheit und Verfügbarkeit<br />

der Daten.<br />

So funktioniert AirKey:<br />

Ein NFC-fähiges Handy, Internet und einen<br />

AirKey-Zylinder – das ist alles, was das<br />

Schliesssystem braucht. Der Rest des Systems<br />

läuft im Hintergrund.<br />

Bei AirKey dreht sich alles um das Handy.<br />

Das Handy ist der Schlüssel. In der kostenlosen<br />

AirKey-App sind Berechtigungen<br />

und deren Gültigkeiten sichtbar.<br />

Mittels Handy lassen sich auch andere,<br />

ebenso sichere Identmedien, z.B. AirKey-<br />

EVVA-Cards oder Schlüsselanhänger zu<br />

elektronischen Schlüsseln programmieren.<br />

AirKey bietet lückenlose Sicherheit. Der<br />

Datentransport ist über alle Wege vor einer<br />

Entschlüsselung gesichert.<br />

Für das System ist keine eigene IT-Infrastruktur<br />

notwendig. Alle Daten werden im<br />

hochsicheren EVVA-Rechenzentrum gespeichert<br />

und sind jederzeit verfügbar.<br />

Der AirKey-Zylinder ist das Sicherheitsprodukt<br />

im hochwertigen Design. Er lässt<br />

sich mit einem berechtigten Handy oder<br />

Identmedium öffnen. Der Zylinder speichert<br />

alle Ereignisse und kann diese über<br />

das Handy an die Onlineverwaltung zurück<br />

schicken.<br />

Ein weltweiter Zugriff auf die Haustür ist<br />

mit AirKey möglich. Die Onlineverwaltung<br />

ist einfach und sicher. Hier können Zutrittsberechtigungen<br />

zum Öffnen von Air-<br />

Key-Zylindern erteilt werden. Dazu genügen<br />

PC oder Laptop.<br />

AirKey: einfach, flexibel, sicher<br />

AirKey ist die ideale Lösung sowohl für Privatkunden,<br />

Klein- und Kleinstunternehmen als<br />

auch für alle Unternehmen und Organisationen.<br />

Durch die weltweite Berechtigungsverteilung<br />

wird Schlüsselübergabe einfach wie<br />

nie. Dies betrifft z.B. Unternehmen aus dem<br />

Dienstleistungsbereich, wie mobile Pflegedienste,<br />

Unternehmen mit verteilten Standorten,<br />

Shared Offices uvm. Mittels Onlineverwaltung<br />

kann einfach per Knopfdruck bestimmt<br />

werden, wer, wo, für welchen Zeitraum, welche<br />

Zutrittsberechtigung hat.<br />

EVVA ist ein österreichisches Familienunternehmen<br />

(gegründet 1919) und europaweit<br />

einer der führenden Hersteller<br />

von mechanischen und elektronischen<br />

Schliesssystemen. Die weltweit bewährten<br />

Sicherheitsprodukte von EVVA bieten<br />

optimalen Schutz und mehr Komfort<br />

für Unternehmen, öffentliche Institutionen<br />

und Privathaushalte. Die weltweiten,<br />

erfahrenen Partner sowie rund 800 Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter im Headquarter<br />

Wien sowie in 9 Niederlassungen<br />

sorgen für individuell abgestimmte<br />

Lösungen mit hoher Investitionssicherheit.<br />

Die hauseigene Forschungs- und<br />

Entwicklungsabteilung prägt mit ihren<br />

Innovationen den europäischen Sicherheitsmarkt.<br />

EVVA Sicherheitstechnologie AG<br />

Erlenstrasse 4A<br />

6343 Rotkreuz<br />

www.evva.com<br />

BAUEN HEUTE <strong>11</strong> – <strong>12</strong> | <strong>2014</strong><br />

7


Sicherheit und brandschutz<br />

Eine sichere und saubere Lösung<br />

Immer wieder stellt sich die Frage, wie<br />

können Besucher, Personen mit temporären<br />

Kurzeinsätzen oder Büropersonal sicher<br />

geschützt werden bei Produktionsbesuchen.<br />

Die Strong AG in Sursee bietet Ihren Kunden<br />

einen neuen Überziehschuh.<br />

Der MILLENIUM PIED PROTECT® bietet, dank<br />

Stahlkappe, sicheren Schutz gegen Quetschungen<br />

und Stösse. Zusätzlich schützt er<br />

die Schuhe vor Spritzwasser, Schnitten, Staub<br />

und Abnützung.<br />

Dank elastischem Riemen ist dieser Allrounder<br />

für alle Absatzhöhen geeignet. Das bewegliche<br />

Material passt sich jedem Schuh an.<br />

Aufgrund der Antirutsch-Halbsohle ist er auch<br />

auf Treppen, beim Erklimmen von Trittleitern,<br />

sowie auf glattem Untergrund sicher.<br />

Der Überschuh ist von mehreren Personen<br />

nutzbar. Der auswechselbare Riemen bietet<br />

eine längere Lebensdauer des Produktes. Er<br />

ist in den Grössen 35 bis 48 erhältlich.<br />

Im verfügbaren Schutzkappendispenser<br />

können die Schuhe sauber und platzsparend<br />

bei Ihnen im Geschäft verstaut werden.<br />

Strong AG<br />

Wassergrabe 8<br />

6210 Sursee<br />

Telefon 041 922 20 70<br />

Fax 041 922 20 79<br />

admin@strong.ch<br />

www.strong.ch<br />

Brandschutzdosen: Die neue Generation<br />

Zeitersparnis in der Montage durch innovative<br />

Aussenbefestigungslaschen. Dies<br />

ist der augenfälligste Unterschied zur bewährten<br />

Brandschutzdose WKE von Spelsberg.<br />

Die anschlussfertigen Brandschutzdosen der<br />

neuen Produktserie sind eine Weiterentwicklung<br />

der gut eingeführten WKE-Reihe 2 bis<br />

5. Sie garantieren eine zuverlässige Brandschutzinstallation<br />

und reduzieren dank diverser<br />

Neuerungen die Installationszeit um<br />

mindestens 50 %.<br />

Für Befestigungen an Beton- und Mauerwerkswänden<br />

werden die Dosen, komplett<br />

vormontiert, mit selbstschneidenden Betonschrauben<br />

ausgeliefert. Sie sind aus robustem,<br />

halogenfreiem Duroplast gefertigt<br />

und nach EN 60670 geprüft und zertifiziert.<br />

Eine weitere Novität dieser Serie ist die Zulassung<br />

der Dosen für Kabeltrassen E90 aller<br />

Hersteller.<br />

Im Bereich elektrischer Funktionserhalt gilt<br />

Spelsberg als führender Hersteller. So liefern<br />

denn auch die neuen Brandschutzdosen<br />

beeindruckende sicherheitstechnische<br />

Kenngrös sen. Neben dem elektrischen Funktionserhalt<br />

E30 bis E90 verfügen die Dosen<br />

über einen Isolationserhalt von 180 Minuten<br />

(FE180), eine Funktionsdauer der elektrischen<br />

Leitungen bei 400 °C von <strong>12</strong>0 Minuten (F400)<br />

und eine Isolation der Schutzklasse II (Schutzisolierung).<br />

Das Eindringen von Wasser und<br />

Staub verhindert die Schutzklasse IP54, mit zusätzlichen,<br />

geprüften Kabelverschraubungen<br />

lassen sich die Dosen sogar bis IP65 abdichten.<br />

Montage auf Mauerwerk (Kalksandstein)<br />

Schmuckbild WKE mit U-Bahn-Station und Arena<br />

Montage mit Aussenbefestigungslaschen<br />

Ausgepackt – vormontiert inkl. Betonschrauben und Einführungstutzen<br />

Demelectric AG<br />

Steinhaldenstrasse 26<br />

8954 Geroldswil<br />

Telefon 043 455 44 00<br />

Fax 043 455 44 <strong>11</strong><br />

info@demelectric.ch<br />

www.demelectric.ch<br />

8 BAUEN HEUTE <strong>11</strong> – <strong>12</strong> | <strong>2014</strong>


die<br />

geniale<br />

Arbeitsbekleidung<br />

Italian Design mit<br />

durchdachtem Feinschliff !<br />

FlipLock ® e-drive<br />

Die FlipLock Mehr-<br />

punktverriegelung<br />

mit elektronisch<br />

einkoppelbarem<br />

Drücker<br />

FURTER + CO. AG<br />

Arbeitsschutz<br />

Soodring 3<br />

8134 Adliswil<br />

Telefon: 044 7<strong>11</strong> 13 13 Telefax: 044 7<strong>11</strong> 13 03<br />

info@gummifurter.ch<br />

www.gummifurter.ch<br />

Hiking<br />

Color up your Job<br />

Sicherheit gibt es<br />

jetzt auch in Farbe<br />

1 23.05.<strong>2014</strong> 15:06:33<br />

Stuco AG<br />

Industrieweg <strong>12</strong> . Postfach<br />

CH-3360 Herzogenbuchsee<br />

Tel +41 62 956 50 10<br />

Fax +41 62 956 50 15<br />

info@stuco.ch<br />

www.stuco.com<br />

Motorisches Ein-/Auskoppeln des Aussendrückers,<br />

mechanisch selbstverriegelnd<br />

Verwendbar mit Türantrieb in Verbindung<br />

mit AWS (motorisch entriegelnd)<br />

Patentierte [Flip-] Kippfallen garantieren<br />

jederzeit eine leichte Entriegelung, auch bei<br />

Verzug der Türe<br />

Swiss made<br />

RC 3<br />

EN 1627-1630<br />

KL 4<br />

DIN 18251-3<br />

DIN EN 179<br />

DIN EN <strong>11</strong>25 DIN EN 1634<br />

www.msl-lock.com<br />

Innovative Schlosstechnik


Sicherheit und brandschutz<br />

Neuigkeiten aus dem Hause EOTEC AG<br />

Barrierefreie vandalengeschützte Sprechstellen<br />

Die WS 2<strong>11</strong>V D DA Station und die WS 2<strong>11</strong>V I<br />

DA Station sind vandalengeschützte und<br />

multifunktionelle Sprechstellen mit drei Piktogrammen,<br />

grosser Ruftaste und integriertem<br />

Induktionsschleifenmodul für Innen- und<br />

Aussenbereiche. Sie punkten mit speziellen<br />

Funktionen für barrierefreies Bauen, Wohnen<br />

und Leben. Damit entsprechen sie den<br />

Anforderungen für Menschen mit Seh- und/<br />

oder Hörbeeinträchtigung sowie der Barrierefreiheit<br />

im Sinne des Behindertengleichstellungsgrundsatzes.<br />

Länderspezifische Beschriftungen<br />

und/oder Symbole am Taster<br />

sind auf Anfrage erhältlich. Neu wurden die<br />

behindertengerechten Sprechstellen mit der<br />

Integration einer neuen AFIL (Audiofrequenz-<br />

Induktionsschleife) verbessert. Die Verstärkermodulgeneration<br />

bietet eine höhere Leistung,<br />

eine energieeffiziente und energiesparende<br />

Technologie mit geringer Wärmeentwicklung<br />

sowie Funktionen wie MLC (Metal Loss Correction)<br />

und AGC (Automativ Gain Control)<br />

für eine einfache Inbetriebnahme und einen<br />

störungsfreien Betrieb. Die im selben Design<br />

wie bei der EF 962A Serie gehaltenen LED-Piktogramme<br />

lassen sich dank Voreinstellungen<br />

in der Intercom Software (analog PRO/CCTV-<br />

Version 4.0) einfacher konfigurieren.<br />

Die neue mobil steuerbare Rekorder-<br />

Generation<br />

G-Scope ist Geutebrücks neue Generation an<br />

Video-Management-Lösungen und bringt Power<br />

auf allen Ebenen! Die zuverlässigen neuen<br />

Rekorder der G-Scope Familie überzeugen<br />

durch eine stark erweiterte Grundfunktionalität,<br />

eine äusserst einfache Installation und<br />

Bedienung und durch ein hohes Mass an Flexibilität.<br />

Da jedes Gerät der Produktfamilie auf<br />

dem gleichen Prinzip basiert, passt alles zusammen.<br />

Ausserdem können alle Geräte mit<br />

Smartphones und Tablets gesteuert werden.<br />

Einstellhilfen führen Schritt für Schritt durch<br />

die Installation und sparen so nicht nur Zeit,<br />

sondern verhindern Parametrierfehler und<br />

helfen dadurch die tägliche Arbeit einfach und<br />

komfortabel zu gestalten. Die Bedienung ist<br />

intuitiv, die Oberflächen sind für die jeweiligen<br />

Einsatzfälle optimiert und einheitlich angelegt.<br />

Das ergonomische Farbkonzept lenkt<br />

die Aufmerksamkeit auf die wichtigen Bildschirminhalte.<br />

Auch das Betrachten von Bildsequenzen<br />

ist komfortabel. Obendrein ist der<br />

Fernzugriff auf G-Scope denkbar unkompliziert.<br />

Er erfolgt einfach übers Web, unabhängig<br />

von Betriebssystem, Gerät und Auflösung.<br />

EOTEC AG<br />

Hardstrasse 21<br />

4132 Muttenz<br />

Telefon 061 467 90 90<br />

Fax 061 467 90 99<br />

info@eotec.ch<br />

www.eotec.ch<br />

Sicherheitsschuhe von Stuco<br />

Stuco ist Schuhhersteller mit Hauptsitz in der<br />

Schweiz. 1898 gründete J. Stuber die Firma<br />

Stuber & Co. (daher der Name Stuco). Das Familienunternehmen<br />

hat somit über 100 Jahre<br />

Erfahrung in der Entwicklung und Produktion<br />

von Berufs- und Sicherheitsschuhen. Heute<br />

verfügt das Unternehmen zusätzlich über Vertretungen<br />

in Ungarn, Österreich und Deutschland.<br />

Herstellung von Sicherheitsschuhen<br />

Stuco-Schuhe werden heute, inklusive<br />

Schäfte, zu 100% bei Stuco Kft. in Ungarn produziert<br />

und sind somit «produced in Europe».<br />

Die Entwicklung und das Design werden am<br />

Hauptsitz in Herzogenbuchsee generiert. Bei<br />

der Herstellung moderner Sicherheits- und<br />

Berufsschuhen legt Stuco grössten Wert auf<br />

Nachhaltigkeit und Qualität der Materialien<br />

und verwendet primär hochwertiges, echtes<br />

Leder, um den notwendigen Tragekomfort gewährleisten<br />

zu können.<br />

Zertifizierungen<br />

Die Produktion ist ISO 9001/14001 zertifiziert<br />

und wird laufend nach BSCI Sozial-Standard<br />

überprüft und auditiert. In Stuco Schuhen<br />

steckt somit neben kompromissloser Qualität<br />

auch soziale Verantwortung und nachhaltiges<br />

Umweltbewusstsein.<br />

Stuco AG<br />

Industrieweg <strong>12</strong><br />

3360 Herzogenbuchsee<br />

Telefon 062 956 50 10<br />

Fax 062 956 50 15<br />

info@stuco.ch<br />

www.stuco.com<br />

10 BAUEN HEUTE <strong>11</strong> – <strong>12</strong> | <strong>2014</strong>


Sicherheit und brandschutz<br />

SecuriSafe: Erste Wahl für wirksame Einbruchprävention<br />

Das neue Einbruch- und Zutrittskontrollsystem<br />

SecuriSafe von Securiton setzt neue<br />

Massstäbe: Mit zukunftsweisender IP-Technologie<br />

und tausendfach bewährten Elementen<br />

ermöglicht es sichere, punktgenaue und wirtschaftliche<br />

Lösungen.<br />

Maximale Verfügbarkeit, eine enorme Leistungsfähigkeit<br />

und die sichere Detektion von<br />

Einbruchversuchen sind nur einige der vielen<br />

Qualitäten von SecuriSafe. Dank seiner offenen<br />

Architektur lassen sich Zutrittskontrollsysteme<br />

mühelos integrieren – und künftig sogar Videoüberwachungssysteme.<br />

Somit vereinigt Securi-<br />

Safe drei Präventionssysteme unter einem einzigen<br />

Systemdach: die beste Voraussetzung für<br />

lückenlose Übersicht, einfache Bedienung und<br />

wirtschaftliche Lösungen.<br />

SecuriSafe Modular für grosse …<br />

SecuriSafe Modular ist die vernetzungsfähige<br />

Version für grössere und weit verzweigte Objekte.<br />

Sie enthält mehrere Systemzentralen,<br />

welche über das IP-basierte SecuriNet miteinander<br />

verknüpft sind. An jede Zentrale<br />

können maximal sechs SecuriLine-Ringleitungen<br />

angeschlossen werden. Sie dienen<br />

als multifunktionale Meldelinien zu Endgeräten<br />

wie Detektionsgeräten, optischen und<br />

akustischen Alarmierungsgeräten sowie Anzeige-<br />

und Bediengeräten.<br />

… SecuriSafe Compact für kleinere Objekte<br />

Die richtige Lösung für kleinere und mittelgros<br />

se Unternehmen oder private Objekte<br />

heisst SecuriSafe Compact. Das System besteht<br />

aus einer Zentrale, einer SecuriLine-<br />

Ringleitung mit maximal <strong>12</strong>7 Endgeräten sowie<br />

den Anzeige- und Bediengeräten. Auch<br />

hier lässt sich das Zutrittskontrollsystem nahtlos<br />

anbinden. SecuriSafe Compact bietet zu<br />

interessanten Bedingungen Highend-Technologie<br />

in Vollendung. Beide Systemversionen<br />

sind kompatibel mit allen bestehenden und<br />

künftigen Securiton-Systemelementen.<br />

Securiton AG<br />

Alarm- und Sicherheitssysteme<br />

Alpenstrasse 20<br />

3052 Zollikofen<br />

Telefon 031 910 <strong>11</strong> 22<br />

Fax 031 910 16 16<br />

info@securiton.ch<br />

www.securiton.ch<br />

Standard Nachhaltiges Bauen Schweiz SNBS<br />

geht in die nächste Runde<br />

Mitte Juni wurde mit der Zertifizierung von<br />

28 Gebäuden die Pilotphase für den Standard<br />

Nachhaltiges Bauen Schweiz, SNBS, abgeschlossen.<br />

Insgesamt erwies sich dabei das<br />

Beurteilungssystem auf Basis der drei Bereiche<br />

(Ökologie, Ökonomie, Gesellschaft) mit<br />

den zugehörigen Themen als sehr stabil und<br />

breit akzeptiert. Auch die Beurteilungskriterien<br />

zu den Themen wurden mehrheitlich als<br />

sinnvoll eingestuft.<br />

Die Pilotphase lieferte aber auch wertvolle<br />

Erkenntnisse, die nun dazu genutzt werden,<br />

den Standard und die Beurteilungs-Tools zu<br />

verbessern und praxistauglicher zu machen.<br />

Es zeigte sich etwa, dass die Arbeit mit den<br />

Tools sehr zeitaufwändig sein kann. Die Messgrössen<br />

(Indikatoren) für die Beurteilung der<br />

Nachhaltigkeit erwiesen sich teilweise als<br />

schwierig interpretier- und anwendbar und<br />

bezüglich der Bewertung nicht immer nachvollziehbar.<br />

So wurde beispielsweise festgestellt,<br />

dass sich Verbesserungen an einzelnen<br />

Projekten nicht immer angemessen in der Gesamtbeurteilung<br />

niederschlugen.<br />

Erwartungsgemäss kamen auch einige Mängel<br />

an den Tools selbst und den zugehörigen<br />

Unterlagen zum Vorschein. Es traten etwa Unstimmigkeiten<br />

zwischen Kriterienbeschrieb<br />

und Tools auf. Die Anwendbarkeit einzelner<br />

Indikatoren auf bestimmte Projektphasen und<br />

Nutzungen respektive hinsichtlich Sanierung<br />

und Neubau war auch nicht immer klar.<br />

Nächste Schritte<br />

Als Nächstes werden nun die gefundenen Unstimmigkeiten<br />

in den Unterlagen und Tools<br />

beseitigt. Die Inputs hierzu sind bereits ausgewertet<br />

und priorisiert, zurzeit wird an den<br />

technischen Lösungen gearbeitet. Es ist geplant,<br />

diese Arbeiten bis Anfang 2015 abzuschliessen,<br />

so dass dann die Version 1.5 des<br />

Standards vorliegt. Parallel dazu werden die<br />

Tools auch bezüglich Anwenderfreundlichkeit<br />

optimiert. Im November wird dann die<br />

Schaffung des geplanten Schweizer Nachhaltigkeitslabels<br />

ausgeschrieben. Bis zur Freigabe<br />

von Version 1.5 des Standards soll der<br />

Zuschlag hierfür erteilt sein. Danach geht es<br />

darum, Standard und Label bis Ende 2015 aufeinander<br />

abzustimmen.<br />

Detaillierte Informationen zu den Ergebnissen<br />

der Pilotphase SNBS liefert der eben erschienene<br />

Schlussbericht. Er kann von www.<br />

nnbs.ch heruntergeladen werden.<br />

Der AletschCampus in Naters ist eines der Objekte, die in der Pilotphase nach SNBS zertifiziert wurden. Bildquelle: SMC<br />

Info: www.nnbs.ch<br />

BAUEN HEUTE <strong>11</strong> – <strong>12</strong> | <strong>2014</strong><br />

<strong>11</strong>


Sicherheit und brandschutz<br />

Lebenslänglich formstabil<br />

Dichtungsbahn Die RESITRIX®-Dichtungsbahnen zeichnen sich durch eine einzigartige Materialkombination<br />

aus, die die bewährten Vorteile von polymermodifiziertem Bitumen mit den ausgezeichneten<br />

Materialeigenschaften von EPDM vereint. Einfach eine erfolgreiche Verbindung.<br />

RESITRIX®-Dichtungsbahnen gehören zur Werkstoffgruppe der Elastomerbahnen. Sie besitzen neben<br />

der oberseitigen Schicht auf Basis des Synthesekautschuks EPDM (Ethylen-Propylen-Dien-Monomer)<br />

eine Verstärkungseinlage aus Glasgelege und sind je nach Typ unterseitig mit Polymerbitumen oder<br />

selbstklebendem Polymerbitumen beschichtet. Als Untergründe für die dauerhaft standfeste Selbstklebung<br />

kommen alle bitumenverträglichen, weichmacherfreien und festen Materialien in Betracht.<br />

Gemäß DIN 18531 sowie Flachdachrichtlinie besitzen sie die Eigenschaftsklasse E1 als einlagige<br />

Abdichtung und erfüllen mit einer Nenndicke von 2,5 bzw.3,1 mm die höchste Anwendungskategorie<br />

K2. Die bituminösen Unterschichten ermöglichen alle üblichen Verlegevarianten sowie eine Nahtverschweißung<br />

mittels Heißluft und dies an jeder Stelle der Dichtungsbahn.<br />

Materialaufbau<br />

EPDM + GLASGELEGE MIT<br />

INTEGRIERTEN HAFTBRÜCKEN<br />

POLYMERMODIFIZIERTES BITUMEN<br />

FEINQUARZ-ABSTREUUNG BZW. PE-FOLIE ODER TRENNFOLIE<br />

Die Dichtungsbahnen bieten alle bekannten Vorzüge des Werkstoffes EPDM, wie dauerelastisches Verhalten in Verbindung mit hoher Alterungs- und Witterungsbeständigkeit.<br />

Die genannten Bahnen-Nenndicken gewährleisten zudem eine außerordentlich hohe Hagelschlagsicherheit. Ein stofflich bedingter Materialschrumpf existiert<br />

nicht, Horizontalbewegungen sind ausgeschlossen. Somit ist ein dauerhaft spannungsfreier Einbau bei hoher mechanischer Belastbarkeit gesichert und das ohne<br />

aufwendige und kostenintensive Linienbefestigungen durch Einzelbefestiger oder Verbundbleche.<br />

Das RESITRIX® Abdichtungssystem beschränkt sich auf ein Minimum von ergänzenden Komponenten und besteht in der Regel nur aus einem Bahnentyp und einer<br />

dazugehörigen Grundierung oder einem Klebstoff, die sowohl manuell als auch mit Spritzgerät aufgetragen werden können. Das Spritzen ermöglicht dabei einen sehr<br />

material- und zeitsparenden Auftrag.<br />

Das sogenannte Phänomen des Shattering tritt bei EPDM-Dichtungsbahnen definitiv nicht auf. Beim Shattering handelt es sich um ein glasartiges Zerspringen von<br />

Dichtungsbahnen, das oft bei kompletten Dachflächen nach extremen Temperaturstürzen in Kälteperioden auftritt. Insbesondere im Jahr 20<strong>12</strong> traten an trägerlosen<br />

PVC- und PVC-haltigen Dichtungsbahnen derartige Schäden auf.<br />

Dichte Verbindung der Fügebereiche ist das A und O<br />

Ein Gesamtsystem kann nur so gut sein wie sein schwächstes Glied. Dies gilt natürlich auch für eine Dachabdichtung, bei<br />

der eine dauerhaft dichte Verbindung aller Fügebereiche genauso wichtig ist wie die Qualität der einzelnen Dichtungsbahnen<br />

selbst.<br />

Bei einer RESITRIX®-Abdichtung werden alle Längs- und Quernähte mittels Warmluft, also<br />

ohne offene Flamme, verschweißt. Die brandschutztechnischen Vorteile der Heißluftverschweißung<br />

liegen auf der Hand: Es wird keine Brandwache benötigt und feuer- oder temperaturempfindliche<br />

Materialien oder Bauteile wie Fassadenelemente aus Glas oder Kunststoff<br />

können so problemlos und fachgerecht angeschlossen werden. Da die unterseitige Polymerbitumenschicht<br />

stets in diese Nahtverschweißung eingebunden wird, können die Bahnen an<br />

jeder Stelle miteinander verschweißt werden. Es existieren also keine speziellen und durch<br />

die Bahnengeometrie vorgegebenen Fügebereiche. Auch Detailausbildungen lassen sich sicher,<br />

leicht und natürlich einlagig realisieren. Die Breite von separaten Streifen ergibt sich<br />

ausschließlich aus den jeweiligen individuellen konstruktiven Bedingungen und ist nicht auf<br />

einzelne verfügbare Maße beschränkt. Einen weiteren hervorzuhebenden Verlegevorteil bietet<br />

das enorm große Schweißfenster. Das bedeutet, dass die Nahtfügung nicht an eine konstante<br />

Schweißtemperatur gebunden ist. In der Praxis wird mit der maximal einstellbaren Heizeinstellung<br />

gefahren. Der Austritt einer gleichmäßigen Schweißraupe dient als alleinige Kontrolle<br />

und als Nachweis für die fachgerechte Ausführung der Nahtfügung.<br />

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eine hohe Bedeutung. Nach<br />

diesem Prinzip ist mit Top Clean TREND ® XL<br />

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Maßstäbe für einbaubare Öko-Sauberlaufmatten setzt. Die<br />

Innovation punktet mit hochwertigen Materialien, Langlebigkeit<br />

und ist vollständig wiederverwertbar. Damit ist es möglich, ein umfassendes<br />

Planungskonzept für nachhaltiges Bauen und Modernisieren auch in Eingangsbereichen<br />

zu realisieren.<br />

Wie alle Ausführungen der Marke Top Clean wird auch „Green Motion“ individuell<br />

nach Mass in jeder Abmessung gefertigt. Ebenso in Sonderanfertigungen mit Aussparungen,<br />

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13


Sicherheit und brandschutz<br />

Das Büro – eine unfallfreie Zone?<br />

Autor:<br />

Dr. Serge Pürro, Geschäftsführer<br />

der Eidgenössischen<br />

Koordinationskommission<br />

für Arbeitssicherheit EKAS,<br />

der zentralen Informationsund<br />

Koordinationsstelle für<br />

Sicherheit und Gesundheitsschutz<br />

am Arbeitsplatz<br />

Nicht nur auf der Baustelle, auch im Büro ereignen<br />

sich Tag für Tag Unfälle. Sogar mehr<br />

als die Hälfte aller Berufsunfälle ereignen<br />

sich in Dienstleistungsbetrieben. Ein Drittel<br />

davon ist auf Stolper- und Sturzunfälle<br />

zurückzuführen. Eine sorgfältige Planung<br />

der Büroräume und des Gebäudeunterhalts<br />

können helfen, das Büro zu einem sicheren<br />

Arbeitsort zu machen.<br />

Wer denkt, das Büro sei eine unfallfreie Zone,<br />

irrt. Rund 55 Prozent aller Berufsunfälle ereignen<br />

sich in Dienstleistungsbetrieben. Oft sind<br />

es Stolper- oder Sturzunfälle, die teilweise zu<br />

schlimmen Verletzungen und Arbeitsausfällen<br />

führen. Die Ursachen dieser Unfälle sind<br />

vielfältig: So können lose Kabel, offene Schubladen<br />

und Schranktüren, glatte oder nasse<br />

Böden, defekte Bodenbeläge, unerwartete<br />

Schwellen oder Stufen, abgestelltes Material<br />

auf Treppen, schlechte Beleuchtung oder unachtsam<br />

abgestellte Aktenkoffer zu tückischen<br />

Stolperfallen werden. Eine wichtige Basis für<br />

Sicherheit und Gesundheit am Büroarbeitsplatz<br />

ist das Erkennen von möglichen Gefährdungen<br />

und Risiken sowie deren Vorbeugung.<br />

Büroarbeit braucht Platz<br />

Bei der Planung von Büroarbeitsplätzen sollten<br />

Bewegungsräume eingeplant werden. Die<br />

Distanz von der Tischkante eines Arbeitsplatzes<br />

bis zu einem Hindernis oder einem Durchgang<br />

sollte mindestens einen Meter betragen.<br />

Dabei sollte der Zugang zu einem Arbeitsplatz<br />

mindesten 80 Zentimeter breit sein. Hauptverkehrswege<br />

sollte man noch breiter einplanen,<br />

mindestens <strong>12</strong>0 Zentimeter. Da Taschen und<br />

Mappen häufig neben dem Arbeitsplatz abgestellt<br />

werden, können diese bei engen Verkehrswegen<br />

zu gefährlichen Stolperfallen werden.<br />

Je mehr Platz vorhanden ist, desto mehr<br />

Sicherheit ist gewährleistet.<br />

Schön gefährlich<br />

Doch die Stolperfallen befinden sich nicht immer<br />

am Boden. In vielen modernen Gebäuden<br />

findet man heute Glastüren vor. Sie machen<br />

Räume zwar hell und freundlich. Oft<br />

kommt es aber vor, dass eine Glastüre nicht<br />

wahrgenommen wird. Die Folgen können sehr<br />

schmerzhaft sein. Glastüren sollten immer mit<br />

Bändern, Streifen, Symbolen oder Querbalken<br />

markiert werden.<br />

Auch Stufenkanten an Treppen sollten markiert<br />

werden, um ihre Sichtbarkeit zu erhöhen.<br />

Denn Stürze auf Treppen sind besonders gefährlich.<br />

Je nach Material, Farbgebung oder Beleuchtung<br />

sind Treppenstufen schlecht zu erkennen<br />

und können so zu Fehltritten führen.<br />

Handläufe und rutschhemmende Beläge sowie<br />

Rutschprofil sorgen zudem für einen sicheren<br />

Halt. Das ist besonders wichtig bei Treppen im<br />

Eingangsbereich, wo Nässe und Schmutz die<br />

Rutschgefahr erhöhen.<br />

Zur richtigen Zeit am richtigen Ort<br />

Nässe, Schnee, Eis, Blätter und Schmutz sorgen<br />

jedoch nicht nur auf Treppen, sondern auch<br />

auf glatten Böden für Rutschgefahr. Gebäudeeingänge<br />

sollten darum jederzeit gut gereinigt<br />

und rutschfrei gehalten werden. Mit<br />

dem Einsatz einer Schmutzschleuse verhindert<br />

man zudem, dass Nässe und Schmutz hineingetragen<br />

und im Gebäudeinnern zur Rutschgefahr<br />

werden. Auch das Reinigungspersonal<br />

kann seinen Beitrag zur Sicherheit leisten. Die<br />

Reinigung der Böden sollte nicht zu Stosszeiten<br />

und nur abschnittsweise ausgeführt werden.<br />

Nasse Abschnitte sollten dabei markiert<br />

oder gesperrt werden.<br />

Was ist die EKAS?<br />

Die Eidgenössische Koordinationskommission<br />

für Arbeitssicherheit EKAS ist die<br />

zentrale Informations- und Koordinationsstelle<br />

für Sicherheit und Gesundheitsschutz<br />

am Arbeitsplatz. Als Drehscheibe<br />

koordiniert sie die Aufgabenbereiche der<br />

Durchführungsorgane im Vollzug, die<br />

einheitliche Anwendung der Vorschriften<br />

in den Betrieben und die Präventionstätigkeit.<br />

Sie stellt die Finanzierung<br />

für die Massnahmen zur Verhütung von<br />

Berufsunfällen und Berufskrankheiten sicher<br />

und nimmt wichtige Aufgaben in<br />

der Ausbildung, der Prävention, der Information<br />

sowie in der Erarbeitung von<br />

Richtlinien wahr.<br />

Mehr Informationen unter: www.ekas.ch<br />

Die EKAS-Box kann helfen<br />

Neben Stolper- und Sturzunfällen sind Muskel-Skelett-Leiden<br />

häufige Ursache für Arbeitsausfälle<br />

in Bürobetrieben. Rund 1,6 Millionen<br />

Arbeitstage gehen in der Schweiz dadurch<br />

jährlich verloren. Den Grossteil der Kosten tragen<br />

die Unternehmen: Ein verlorener Arbeitstag<br />

kostet sie im Schnitt 600 Fragen.<br />

Die Aktion Prävention im Büro der Eidgenössischen<br />

Koordinationskommission für Arbeitssicherheit<br />

EKAS macht auf die oft unterschätzten<br />

Risiken in Unternehmen des<br />

Dienstleistungssektors mit Büroarbeitsplätzen<br />

aufmerksam. Im Rahmen der Aktion entstand<br />

die EKAS-Box, das Online-Präventionsinstrument<br />

der EKAS. Sie lädt Besucherinnen<br />

und Besucher auf einen informativen Rundgang<br />

durch verschiedene Bürosituationen ein<br />

und bietet Führungskräften und Mitarbeitenden<br />

auf unterhaltsame Weise praktische Tipps.<br />

Und dank dem Wettbewerb lohnt sich der Besuch<br />

der EKAS-Box gleich doppelt. Dieser läuft<br />

noch bis Ende Dezember <strong>2014</strong>.<br />

www.ekas-box.ch<br />

www.praevention-im-buero.ch<br />

Da Taschen und Mappen häufig neben dem Arbeitsplatz abgestellt werden, können diese<br />

bei engen Verkehrswegen zu gefährlichen Stolperfallen werden. Verkehrswege und Durchgänge<br />

sollten immer frei gehalten werden.<br />

Glastüren sollten mit Bändern, Streifen, o.ä. markiert sein, um ihre Sichtbarkeit zu erhöhen<br />

und Zusammstösse zu vermeiden. Abgekröpfte Türdrücker helfen zudem, Quetschungen<br />

an der Hand zu vermeiden.<br />

14 BAUEN HEUTE <strong>11</strong> – <strong>12</strong> | <strong>2014</strong>


Sicherheit und brandschutz<br />

Bild: HUCK, Asslar-Berghausen<br />

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15


Sicherheit und brandschutz<br />

Neue Mehrpunktverriegelung<br />

FlipLock e-drive- Die neue Mehrpunktverriegelung<br />

mit elektronisch<br />

einkoppelbarem Drücker aus dem<br />

Hause MSL für Zuko-Sicherheits-,<br />

Fluchtweg- und Brandschutztüren.<br />

Komplett hergestellt in der Schweiz,<br />

besticht diese neue motorische Flip-<br />

Lock Version durch das elektronische<br />

Ein- und Auskoppeln des Aussendrückers<br />

und einer mechanischen Selbstverriegelung<br />

(SV). Ein Dip-Schalter im<br />

Schloss ermöglicht das Umschalten in<br />

Arbeitsstrom und Ruhestrom (Ruhestrom<br />

nur in Verbindung mit Auswertesteuerung<br />

(AWS)).<br />

Tagesbetrieb durch motorisches<br />

Einkoppeln des Aussendrückers<br />

Durch die geteilte Drückernuss (Panikfunktion<br />

B), kann der Aussendrücker<br />

motorisch über einen Impuls eingekoppelt<br />

werden. Anschliessend wird<br />

die Türe über den Drücker geöffnet (Kippfallen<br />

weich, Riegel eingezogen). Im Tagesbetrieb<br />

ist der Aussendrücker dauerhaft eingekoppelt,<br />

die Kippfallen sind starr und halten<br />

die Tür an drei Punkten. Somit bietet der FlipLock<br />

e-drive auch bei Tagesbetrieb Schutz<br />

im Brandfall.<br />

Nach Abfallen des Öffnungsimpulses wird<br />

der Aussendrücker wieder abgekoppelt, das<br />

Schloss verriegelt automatisch dreifach und<br />

bietet nun einen hohen Einbruchschutz.<br />

Unsere<br />

FlipLock ® -Schlosslinie<br />

Variantenvielfalt und Flexibilität<br />

dank modularem Aufbau.<br />

Für Zutrittskontrollen und Gebäudemanagement<br />

Der FlipLock e-drive in Kombination mit biometrischen<br />

Systemen, wie beispielsweise dem<br />

ekey OEM MSL Fingerleser, Batch oder Codetastatur<br />

eignet sich besonders für Wohnungsabschlusstüren<br />

in Ein- und Mehrfamilienhäusern,<br />

aber auch für Sicherheitsanlagen in<br />

Justizanstalten, Spitälern, Banken und allgemein<br />

für öffentlich zugängliche Gebäude. Der<br />

FlipLock ist eine universell einsetzbare Mehrpunktverriegelung,<br />

die auch in zweiflügligen<br />

Versionen erhältlich ist. Mit Ausführungen in<br />

den Dornmassen 35 bis 80 mm und in unterschiedlichen<br />

Stuplabmessungen ist die Flip-<br />

Lock Schlosslinie geeignet für den Einsatz in<br />

Holz-, Metall-, Rohrrahmen- und Kunststofftüren<br />

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Zuverlässige Brandschutz-Spezialisten<br />

(«Qualität, die man sehen kann»)<br />

Dank langjähriger Erfahrung, Innovation und<br />

hohem Qualitätsstandard gehört Babberger<br />

Brandschutz AG zu den führenden Firmen im<br />

Sprinkler- und Wassernebelanlagenbau. Mit<br />

einer ansehnlichen Stammkundschaft, zu der<br />

auch Grossunternehmen der Chemie gehören<br />

und über 1000 eigenen Anlagen überzeugt<br />

unsere Firma als zuverlässiger Partner<br />

in Sachen Brandschutz. Unser Unternehmen<br />

ist aus serdem nach ISO 9001:2008 zertifiziert.<br />

Die jüngste Technologie, die Wassernebelanlage<br />

hat sich bereits sehr gut in der Schweiz<br />

etabliert. Es ist eine ökologisch interessante<br />

Anlage und weisst viele Vorteile auf.<br />

Neu planen und montieren wir auch Brandschutzvorhänge<br />

und Rauchschürzen.<br />

Die Firma ist stolz auf das hohe Niveau ihrer<br />

Monteure. Im Moment stehen 80 Festangestellte<br />

rund um die Uhr zur Verfügung.<br />

Darüber hinaus beschäftigt sie drei bis vier<br />

Subunternehmer – kleinere Montageteams,<br />

bei denen der Chef jeweils mitarbeitet.<br />

Im thurgauischen Weinfelden werden bis zu<br />

85 % der Installationen vorgefertigt.<br />

Dies ermöglicht sehr kurze Montagezeiten<br />

vor Ort.<br />

Die Spezialisten im industriellen Rohrleitungsbau<br />

erstellen und planen mit modernster<br />

Infrastruktur individuelle Löschanlagen,<br />

angepasst an die Objektvorgaben und Vorschriften:<br />

Sprinkleranlagen im Nass- und Trockensystem<br />

sowie Pre-Action-Systeme<br />

Wassernebelanlagen<br />

Sprühflut-Systeme für den Raum- und<br />

Objektschutz<br />

AFFF-Schaumzumischanlagen<br />

Brandschutzvorhänge<br />

Rauchschürzen<br />

Babberger Brandschutz AG ist Mitglied des<br />

Verbandes Schweizerischer Errichter von Sicherheitsanlagen<br />

SES. Sämtliche SES-Mitglieder<br />

sind ausgewiesene Fachfirmen für Brandund<br />

Löschanlagen und als solche vom SVV<br />

und der VKF anerkannt.<br />

Ebenfalls planen und bauen wir Anlagen<br />

nach internationalen Normen z.B. VDS / FM /<br />

NFPA / APSAD.<br />

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16 BAUEN HEUTE <strong>11</strong> – <strong>12</strong> | <strong>2014</strong>


Sicherheit und brandschutz<br />

Absenzen tun nicht nur den Mitarbeitenden weh.<br />

Absenzen und Ausfalltage tun jeder Firma weh. Sie kosten Geld und Nerven, führen zu Überstunden und Stress. Oft verursachen sie Terminprobleme<br />

und Ärger bei den Kunden. Das muss nicht sein. Denn viele Arbeitsausfälle lassen sich einfach und mühelos vermeiden. Auch durch<br />

die Mitarbeitenden selber. Unsere Infos und Präventionsmittel unterstützen Sie dabei, mit wenig Aufwand Sicherheit und Gesundheitsschutz<br />

am Arbeitsplatz zu verbessern. Und dank unserem Wettbewerb lohnt sich ein Besuch gleich doppelt: www.praevention-im-buero.ch<br />

Schweizerische Eidgenossenschaft<br />

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Eidgenössische Koordinationskommission<br />

für Arbeitssicherheit EKAS<br />

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17


Sicherheit und brandschutz<br />

Der leistungsstarke Gilgen Drehflügeltürantrieb FD 20-F<br />

bietet wirksamen Brandschutz<br />

Brandfall<br />

Stark, leise, kompakt: Das sind drei der<br />

wichtigsten Merkmale, die den Gilgen<br />

Drehflügeltürantrieb FD 20 auszeichnen.<br />

Jetzt hat Gilgen Door Systems die Baureihe<br />

erweitert. Der neue Drehflügeltürantrieb<br />

FD 20-F steht für «Fire» – und damit für<br />

Brandschutz und Sicherheit.<br />

Der Gilgen FD 20-F vereint Komfort und Sicherheit:<br />

Im Alltag öffnen sich die automatischen<br />

Drehflügeltüren bequem und berührungslos.<br />

Im Notfall steht ein sicherer<br />

Flucht- und Rettungsweg offen, während der<br />

widerstandsfähige Brandabschluss die Ausbreitung<br />

des Feuers verhindert.<br />

Es ist das oberste Gebot bei einem Brand,<br />

das Ausbreiten eines Feuers so lange wie möglich<br />

aufzuhalten. Das geht nur mit einem widerstandsfähigen<br />

Brandabschluss. Genau<br />

dafür hat Gilgen Door Systems den Drehflügeltürantrieb<br />

FD 20-F entwickelt. Im Brandfall<br />

schliesst er Türen sofort und automatisch mittels<br />

Federkraft – auch bei Stromausfall. Zweiflüglige<br />

Türen lassen sich in Kombination mit<br />

einem Schliessfolgeregler schliessen. Auch für<br />

die Entrauchung eignet sich der Antrieb: In<br />

RWA-Anlagen öffnet er die Tür stromlos mit<br />

der geprüften Funktion «Invers».<br />

Der Einbau des Gilgen Drehflügeltürantriebs<br />

FD 20-F empfiehlt sich überall dort, wo<br />

Sicherheit besonders wichtig ist und Personen<br />

zu schützen sind. Zum Beispiel in Krankenhäusern,<br />

Pflegeheimen, aber auch in Bürogebäuden<br />

und Hotels.<br />

Brandschutztüren mit einem Gewicht bis<br />

250 kg und einer Grösse bis EN 6 (950–1400 mm)<br />

Inselspital, Bern (CH)<br />

sind für den Gilgen FD 20-F kein Problem. Der<br />

Antrieb ist für alle gängigen Gestängevarianten<br />

geeignet, z.B. auch für Gleitgestänge<br />

drückend. Die universelle Montageplatte für<br />

Brandschutzprofile macht es Installateuren<br />

leicht, den Gilgen FD 20-F einfach, schnell und<br />

sicher zu montieren.<br />

Am Antrieb lassen sich drei Brandmelder anschliessen<br />

und er kann direkt mit einer Brandmeldezentrale<br />

verbunden werden. Eine LED-<br />

Anzeige am Seitendeckel signalisiert den<br />

Brandalarm. Das Reset nach einem Alarm ist<br />

mit einem Tastendruck seitlich am Antrieb einfach<br />

und benutzerfreundlich.<br />

Die Zuverlässigkeit des Gilgen Drehflügeltürantriebs<br />

FD 20-F ist bestätigt: Er erfüllt die<br />

EN-Brandschutznormen und ist TÜV-Baumuster<br />

geprüft nach EN 16005. So bietet er mit seinen<br />

umfassenden Funktionen ein entscheidendes<br />

Plus an Sicherheit!<br />

Weitere Informationen finden Sie unter;<br />

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Sie gleich einen Termin mit einem regionalen<br />

Verkäufer in der Schweiz (Tel. 0848 80 44 88).<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

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Im kabellosen Zutrittssystem eAccess von Glutz identifizieren die Beschläge zutritts berechtigte<br />

Personen auf Anhieb. Und lassen diese freundlich eintreten. Eine Annäherung mit einem Clip<br />

oder einer Card genügt – und schon entriegelt sich das Schloss automatisch. Einfach, komfortabel<br />

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19


Sicherheit und brandschutz<br />

Neue Unterziehhauben für V-Gard Helme – einzigartige,<br />

zertifizierte Kombination aus Kopf- und Kälteschutz<br />

Für die weltweit erfolgreiche Helm-Serie V-<br />

Gard bietet MSA innovative Unterziehhauben<br />

an. Alle Unterziehhauben sind speziell für die<br />

Kombination mit Helmen entwickelt worden.<br />

Sie passen perfekt unter den Helm und erhalten<br />

die Leistungsfähigkeit, den Sitz und<br />

den Komfort des Helms. Alle Unterziehhauben<br />

wurden in Kombination mit V-Gard Helmen<br />

nach EN 397 (Stossbeständigkeit, Durchdringungsfestigkeit<br />

etc.) geprüft und als<br />

Helm-Zubehör zertifiziert. Die Deutsche Berufsgenossenschaft<br />

empfiehlt ebenfalls eine<br />

Prüfung der Kombination aus Unterziehhaube<br />

und Helm, weil nur dann eine unveränderte<br />

Schutzwirkung des Helms sichergestellt werden<br />

kann.<br />

MSA bietet insgesamt zehn Unterziehhauben-Modelle<br />

mit unterschiedlichen Schutzund<br />

Leistungsstufen an: von leichten, mittleren<br />

bis extremen Kälteschutz; wasserabweisende<br />

Wirkung; reflektierende Elemente/high viz<br />

Farben; dauerhaft flammenhemmende Materialien;<br />

Beständigkeit gegen Störlichtbögen.<br />

Zudem wurde auch an die Kombination<br />

Kopf- und Gehörschutz gedacht. Ohr-Klappen<br />

ermöglichen das Tragen von Kapselgehörschutz<br />

ohne die Dämmleistung zu reduzieren.<br />

Wenn der Gehörschutz zeitweise nicht<br />

getragen wird, können die Ohrklappen wieder<br />

verschlossen werden, um sie vor Kälte zu<br />

schützen.<br />

Ebenso wie die Helm-Serie V-Gard ist die<br />

Unterziehhauben-Reihe genau auf die Bedürfnisse<br />

unterschiedlicher Anwendungen und<br />

Umgebungen abgestimmt.<br />

Empfehlenswert = MSA Video<br />

«Unterziehhauben»<br />

Dieses 2:52 Min. kurze Schulungsvideo zeigt<br />

das schlechte Beispiel einer Wintermütze in<br />

Kombination mit einem Schutzhelm. Durch<br />

unvorteilhafte Positionierung kann kein Helm<br />

100% schützen. Youtube:<br />

http://youtu.be/5_FRCYGsSbg<br />

MSA ist Weltmarktführer im Bereich Kopfschutz.<br />

Das einzigartige Sortiment an qualitativ<br />

hochwertigen Helmen schützt Industrie,<br />

Feuerwehr, Rettungsteams, Polizei, Militär und<br />

Luftfahrt. Seit über 40 Jahren werden Helme<br />

bei MSA entwickelt und produziert, mittlerweile<br />

gibt es weltweit sechs Fertigungsstandorte.<br />

Bisher wurden über <strong>12</strong>0 Millionen Industrieschutzhelme<br />

verkauft.<br />

Weitere Angaben erhalten Sie bei Ihrer<br />

lokalen MSA-Niederlassung oder auf<br />

www.MSAsafety.com.<br />

MSA Schweiz GmbH<br />

Eichweg 6<br />

8154 Oberglatt<br />

Telefon 043 255 89 00<br />

info.ch@MSAsafety.com<br />

Über MSA<br />

MSA wurde 1914 gegründet und ist weltweit<br />

führend in der Entwicklung, Herstellung<br />

und Lieferung von Schutzausrüstungen,<br />

die Menschen und Anlagen<br />

schützen. Viele MSA-Produkte kombinieren<br />

Elektronik, mechanische Systeme<br />

und fortschrittliche Materialien, um die<br />

Anwender vor gefährlichen oder gar lebensgefährlichen<br />

Situationen zu schützen.<br />

Die umfangreiche Produktpalette<br />

der Firma wird von Arbeitern in aller Welt<br />

genutzt, darunter von Feuerwehren, von<br />

Öl-, Gas- und petrochemischer Industrie,<br />

von Bauwesen, Bergbau und Militär.<br />

Zu den Hauptprodukten zählen Pressluftatmer,<br />

ortsfeste Feuer- und Gaserkennungssysteme,<br />

mobile Gasmessgeräte,<br />

Kopfschutzprodukte, Absturzsicherungsausrüstung<br />

und Wärmebildkameras.<br />

MSA hat seinen Firmensitz im Norden<br />

von Pittsburgh, im Cranberry Township,<br />

Pennsylvania, einen Jahresumsatz von<br />

ungefähr 1,2 Milliarden US$ in den USA,<br />

Europa, Asien und Lateinamerika, und<br />

42 internationale Standorte.<br />

20 BAUEN HEUTE <strong>11</strong> – <strong>12</strong> | <strong>2014</strong>


Sicherheit und brandschutz<br />

Bequeme Steuerung von bis zu 16 BSK<br />

Mit THC Smart hat TROX HESCO Schweiz<br />

AG ein System zur Speisung und Steuerung<br />

von bis zu 16 Brandschutzklappen pro<br />

Steuergerät entwickelt.<br />

Die neuste Entwicklung aus dem Hause TROX<br />

HESCO Schweiz AG ist eine zeitgemässe Weiterentwicklung<br />

des bewährten TROX HESCO<br />

CONTROL (THC) Systems und vereinfacht die<br />

Bedienung und Kontrolle ganzer Brandschutzklappen-Systeme<br />

deutlich.<br />

Das THC Smart besteht pro Gruppe aus<br />

einem Master und bis zu 16 Slave-Geräten,<br />

welche jeweils eine BSK ansteuern. Pro<br />

Brandschutzklappe kann wiederum ein<br />

Rauchmelder angeschlossen werden. Dabei<br />

profitieren die Kunden von einer freien Bustopologie;<br />

Kommunikation und Energieversorgung<br />

basieren auf einer Zweidraht-Leitung.<br />

Dies verringert sowohl die Brandlast als auch<br />

den Energieverbrauch.<br />

Das Mastergerät «THC Smart Master» verfügt<br />

über eine Modbus RTU Schnittstelle, auf<br />

welcher die einzelnen Zustände der angeschlossenen<br />

Brandschutzklappen abgefragt<br />

werden können.<br />

Die Brandschutzklappen werden über einen<br />

digitalen Eingang geöffnet und überwacht.<br />

Als Feedback werden auf potenzialfreien Kontakten<br />

«Alle BSK offen», «Sammelstörung»,<br />

«Rauch» ausgegeben.<br />

Die Inbetriebnahme des THC Smart Systems<br />

kann ohne Konfigurationstool ausgeführt<br />

werden.<br />

Somit bietet die TROX HESCO Schweiz AG<br />

ein äusserst bedienerfreundliches und übersichtliches<br />

System zur gesammelten Überwachung<br />

ganzer Brandschutzklappen-Einheiten<br />

aus einer Hand an.<br />

TROX HESCO Schweiz AG<br />

Walderstrasse <strong>12</strong>5<br />

Postfach 455<br />

8630 Rüti ZH<br />

Telefon 055 250 71 <strong>11</strong><br />

Fax 055 250 73 10<br />

info@troxhesco.ch<br />

www.troxhesco.ch<br />

89 x 63 Bauen heute<br />

Babberger<br />

Brandschutz AG<br />

Basel - Weinfelden - Luzern<br />

Tel 061/ 691'68'09 Fax 061/ 693'33'70<br />

e-mail: info@babberger.ch<br />

www.babberger.ch<br />

Sprinkler und Wassernebelanlagen<br />

Brandschutzvorhänge und<br />

Rauchschürzen<br />

BAUEN HEUTE <strong>11</strong> – <strong>12</strong> | <strong>2014</strong><br />

21


Feuerwehrstützpunkt, BErn<br />

Feuerwehrstützpunkt Forsthaus West, Bern<br />

Die Feuerwehr agiert seit Dezember <strong>2014</strong><br />

vom neuen Stützpunkt aus<br />

Die Berufsfeuerwehr Bern muss jeden Einsatzort<br />

im gesamten Stadtgebiet innert der<br />

gesetzlich vorgegebenen Zeit erreichen können.<br />

Der heutige Stützpunkt wurde in den<br />

30er-Jahren des letzten Jahrhunderts an der<br />

Viktoriastrasse im Breitenrainquartier gebaut.<br />

Die Stadt Bern hat sich in den letzten<br />

Jahrzehnten in alle Himmelsrichtungen, insbesondere<br />

in Richtung Westen ausgedehnt,<br />

was eine schnelle Erreichbarkeit peripherer<br />

Gebiete erschwert. Zudem ist die Kapazität<br />

des bisherigen Standortes, ursprünglich für<br />

14 Mann errichtet, bereits seit längerem ausgeschöpft<br />

und genügt den Anforderungen<br />

einer modernen Feuerwehr nicht mehr.<br />

Für den notwendigen Neubau eines leistungsfähigen,<br />

strategisch und verkehrstechnisch<br />

günstig gelegenen Stützpunktes<br />

konnte ein Areal an der Murtenstrasse<br />

durch die Burgergemeinde Bern zur Verfügung<br />

gestellt werden. Am neuen Standort<br />

Murtenstrasse 98 werden verschiedene Betriebsstandorte<br />

der städtischen Abteilung<br />

Feuerwehr, Zivilschutz und Quartieramt<br />

(FZQ) zusammengelegt.<br />

Nach dem öffentlich ausgeschriebenen Architekturwettbewerb,<br />

gewonnen vom Büro<br />

Ralph Baenziger AG, entwickelte das Büro Itten<br />

und Brechbühl das Projekt weiter zum<br />

Bauprojekt mit Kostenvoranschlag. 2010 hat<br />

die Einwohnergemeinde Bern den Baukredit<br />

von Fr. 54.5 Mio. genehmigt.<br />

Wie ein städtebaulicher Vermittler schiebt<br />

sich der neue Feuerwehrstützpunkt zwischen<br />

die vor kurzem in Betrieb genommene, mächtige<br />

Energiezentrale im Westen und den bestehenden<br />

ein- bis zweigeschossigen Werkhof<br />

im Osten. Er besteht aus mehreren<br />

Gebäuden, deren Anordnung den Bedürfnissen<br />

der Nutzer und dem darauf aufbauenden<br />

funktionalen Raumprogramm folgt.<br />

Bauherr<br />

Hochbau Stadt Bern<br />

Schwanengasse 10<br />

30<strong>11</strong> Bern<br />

Architekt<br />

Entwurf: Rolf Bänziger Architekt<br />

Realisierung: Itten&Brechbühl<br />

Planungsteam<br />

Itten&Brechbühl AG<br />

Nordring 4A Postfach 608<br />

3000 Bern 25<br />

Telefon 031 340 83 56<br />

Fax 031 340 81 <strong>12</strong><br />

info@ittenbrechbuehl.ch<br />

www.ittenbrechbuehl.ch<br />

22 BAUEN HEUTE <strong>11</strong> – <strong>12</strong> | <strong>2014</strong>


Feuerwehrstützpunkt, BErn<br />

FM-Planer<br />

pom+Consulting AG<br />

Facility Management<br />

Schauplatzgasse 23<br />

30<strong>11</strong> Bern<br />

Telefon 031 330 81 41<br />

Fax 031 330 81 40<br />

info@pom.ch<br />

www.pom.ch<br />

Bauingenieur<br />

Diggelmann&Partner AG Bauingenieure<br />

Spitelackerstrasse 20A<br />

3013 Bern<br />

Telefon 031 350 00 20<br />

info@dig-ing.ch<br />

www.dig-ing.ch<br />

Elektroplanung<br />

Bering AG Elektroplanung<br />

Papiermühlestrasse 4<br />

3013 Bern<br />

Telefon 031 337 52 52<br />

Fax 031 337 52 62<br />

peter.hofer@bering.ch<br />

www.bering.ch<br />

pom+ begleitete das Projekt als FM-Planer.<br />

In der Planungsphase formulierte<br />

pom+ die baulichen Anforderungen an<br />

den neuen Feuerwehrstützpunkt aus betrieblicher<br />

Sicht. Während der Bauphase<br />

entwickelte pom+ das Betriebskonzept<br />

und stimmte die künftigen Aufgaben<br />

und Verantwortungen zwischen der<br />

Nutzerin, der städtischen Abteilung FZQ,<br />

und der Eigentümerin und Betreiberin,<br />

der Immobilien Stadt Bern, ab.<br />

Wettbewerb 2005<br />

Baukreditgenehmigung 2010<br />

Baubeginn Juni 20<strong>12</strong><br />

Inbetriebnahme Dezember <strong>2014</strong><br />

Geschossfläche <strong>12</strong> 400 m²<br />

Bauvolumen 65 500 m³<br />

Gesamtkosten<br />

(voraussichtlich)<br />

54 Mio. CHF<br />

BAUEN HEUTE <strong>11</strong> – <strong>12</strong> | <strong>2014</strong><br />

23


Feuerwehrstützpunkt, BErn<br />

Das zentrale Element des Gebäudekomplexes<br />

ist das Hauptgebäude mit der grossen Fahrzeughalle<br />

für den ersten Löschzug im Erdgeschoss,<br />

der Feuerwehreinsatzleitzentrale<br />

sowie den Büro-, Schlaf- und Aufenthaltsräumen<br />

in den darüber liegenden Geschossen.<br />

Im obersten Geschoss befindet sich der gros se<br />

Theoriesaal, der bis zu 300 Personen Platz bietet.<br />

Das Untergeschoss nimmt die Haustechnikzentralen<br />

und die grosse Einstellhalle mit<br />

einer Höhe von bis zu <strong>11</strong> m auf, in der der<br />

zweite Löschzug und die zahlreichen Spezialfahrzeuge<br />

ihren Platz finden und auf ihren Einsatz<br />

warten. Das Hauptgebäude weist mit einer<br />

Länge von <strong>11</strong>1 m, einer Breite von 40 m und<br />

einer Höhe von bis zu 20 m imposante Abmessungen<br />

auf. Es verfügt über bis zu vier Obergeschosse<br />

und einem Untergeschoss.<br />

Nach Osten hin ist das Hauptgebäude abgestuft<br />

und geht in die Merkzweckhalle über.<br />

Diese Halle lässt sich in mehrere Bereiche abtrennen<br />

und dient in erster Linie der fachspezifischen<br />

Ausbildung. Ein Teil der Halle ist<br />

mit grossen Fahrzeugen befahrbar. Nördlich<br />

des Hauptgebäudes befindet sich das eingeschossige<br />

Logistikgebäude. Hier sind mehrere<br />

Werkstätten untergebracht, die dem Unterhalt<br />

der Fahrzeugflotte und des gesamten Einsatzmaterials<br />

dienen.<br />

Eine besondere Anforderung an den gesamten<br />

Gebäudekomplex ergibt sich daraus,<br />

dass der Feuerwehrmann im Ereignisfall die<br />

Einsatzfahrzeuge von jedem Ort aus innert 90<br />

Sekunden erreichen muss. Die zentrale Anordnung<br />

der Fahrzeughalle, die kurzen und<br />

direkten Wege sowie die im Hauptgebäude<br />

gut positionierten Rutschstangen, mit deren<br />

Hilfe die einzelnen Geschosse überbrückt<br />

werden, schaffen hier die Voraussetzungen.<br />

Besonderes Kennzeichen einer jeden Feuerwehr<br />

ist ihr Turm. In früheren Zeiten diente<br />

dieser vor allem dem Trocknen der Schläuche.<br />

Heute übernimmt diese Aufgabe eine moderne<br />

Schlauchtrocknungsanlage. Der neue<br />

Turm wird durch die Feuerwehr für eine Vielzahl<br />

von Übungen genutzt, wie zum Beispiel<br />

dem Trainieren von Hochhauseinsätzen oder<br />

Abseilen aus grösserer Höhe. Der Turm wirkt<br />

mit seiner Höhe von 36 m zugleich als weit<br />

sichtbare, städtebauliche Erkennungsmarke.<br />

Hochbau Stadt Bern, Jürgen Weiss<br />

IttenBrechbühl Bern, Sergio Gil Lopez<br />

24 BAUEN HEUTE <strong>11</strong> – <strong>12</strong> | <strong>2014</strong>


Feuerwehrstützpunkt, BErn<br />

Bauheizung und Trocknung<br />

AMS Austrockungs AG<br />

Chräieninsel 9<br />

3270 Aarberg<br />

Telefon 032 386 18 75 Fax 032 386 18 76<br />

stefan.jenni@ams-ag.ch<br />

www.ams-ag.ch<br />

Lieferung und Montage der Aufzüge<br />

AS Aufzüge<br />

Grubenstrasse 107<br />

3322 Urtenen-Schönbühl<br />

Telefon 031 818 73 73<br />

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Aeschlimann Umwelttechnik AG<br />

Meisenweg <strong>12</strong><br />

3292 Busswil<br />

Rekultivierungen und Ansaaten<br />

Felsfräsen Terrain Leveler<br />

Bodenstabilisierungen<br />

Wurzelstockrecycling<br />

Rodungsarbeiten<br />

Tel. +41 32 389 19 31<br />

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Ihr Bauingenieur für anspruchsvolle Tragwerksplanung<br />

Beim neuen Feuerwehrstützpunkt waren wir zuständig für:<br />

· Baugrubensicherung<br />

· Statische Bemessung und Erdbebennachweise<br />

· Stahlbeton- & Stahlbaupläne<br />

· Baukontrolle<br />

Spitalackerstrasse 20A | CH-3013 Bern | 031 350 00 20<br />

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Wir danken dem Auftraggeber, dem<br />

Hochbauamt der Stadt Bern, für die Aufträge:<br />

Ausführung der Rutscheinrichtungen, der Theke<br />

und den diversen Metallbauarbeiten<br />

BAUEN HEUTE <strong>11</strong> – <strong>12</strong> | <strong>2014</strong><br />

25


Feuerwehrstützpunkt, BErn<br />

WIR MACHEN IMMOBILIEN,<br />

INFRASTRUKTUREN<br />

UND ORGANISATIONEN FIT<br />

Damit Ihre Immobilien<br />

bereit sind für die<br />

Herausforderungen<br />

der Zukunft:<br />

Performance messen<br />

Strategien entwickeln<br />

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26 BAUEN HEUTE <strong>11</strong> – <strong>12</strong> | <strong>2014</strong>


INFO<br />

35-Jahr-Jubiläum – Die Preisübergabe<br />

Am 14. November <strong>2014</strong> wurden anlässlich<br />

des grossen Jubiläums-Wettbewerbs den<br />

Gewinnern die Hauptpreise in den Räumlichkeiten<br />

der UP AG Bern übergeben.<br />

Zum Jubiläums-Event kamen die eingeladenen<br />

Kunden und Gäste in gemütlicher<br />

Atmosphäre, um die Preisübergabe des grossen<br />

Jubiläumswettbewerbs mitzuverfolgen.<br />

Die glücklichen Gewinner sind:<br />

Der 1. Preis VW up im Wert von CHF<br />

13 800.– gewann Robert Weiss, Gossau<br />

Der 2. Preis Übernachtung im Hotel Riffelberg/Zermatt<br />

gewann Karin Oberholzer,<br />

Gossau<br />

Der 3. Preis ein Helikopterflug mit «flightbase»<br />

gewann Herr Burgener, Grindelwald<br />

Im Rahmen der Preisübergabe konnten die<br />

Gewinner und Kunden einen gemütlichen<br />

und kulinarischen Jubiläums-Evetabend geniessen.<br />

Da der Event in den Räumlichkeiten der UP<br />

AG Bern stattfand, wurden neben der geselligen<br />

Atmosphäre auch fachliche Gespräche<br />

ausgetauscht. Und es waren auch einige Maschinen-Highlights<br />

zu bestaunen…<br />

UP AG dankt allen Wettbewerbs-Teilnehmern<br />

fürs Mitmachen.<br />

Arbeiten auf höchstem Niveau – UP AG<br />

v.l.n.r.: Fredi Vollenweider (Verkaufsleiter UP AG), 3. Preisträger Herr Burgener, 1. Preisträger Robert Weiss und Jürg Ch. Frutiger<br />

(Geschäftsführer UP AG)<br />

UP AG<br />

Moosbachstrasse 48<br />

8910 Affoltern a. A.<br />

Telefon 044 763 40 60<br />

Fax 044 763 40 70<br />

Erster Actros Euro 6 für die Schweizer Feuerwehr.<br />

Schlieren – Als erste Schweizer Feuerwehr<br />

hat Wettingen den Actros 2545 L 6×2 mit Euro<br />

6-Motor und Voll-Luftfederung in den Dienst<br />

gestellt. Ausgestattet ist er mit einem Hiab<br />

Multilift Hakengerät für Abrollcontainer der<br />

Ölwehr, sei es für Strasse und Land (wie im<br />

Bild) oder für Gewässer. Die Container werden<br />

von der Notterkran AG Boswil importiert<br />

und montiert. Markus Spörri, Evaluationsverantwortlicher<br />

und Fahrausbildner bei<br />

der Feuerwehr, ist sicher, dass das ausschlaggebende<br />

Argument nebst dem sparsamen<br />

Euro 6–Motor, der massgeblich zur Reduktion<br />

des CO₂-Ausstosses beiträgt, auch das Safety<br />

Pack Top von Mercedes-Benz war. Denn das Sicherheitspaket<br />

ist mit Stabilitäts-, Wank-, Abstandshalte-,<br />

Spurhalte- und Aufmerksamkeits-Assistenten<br />

sowie Fahrerairbag, Active<br />

Brake Assist 3 und einem Sekundär-Wasser-<br />

Retarder für verschleissloses Bremsen ausgestattet.<br />

«Der Actros ist mit diesem Wechselsystem,<br />

zusammen mit der Feuerwehr Aarau im<br />

ganzen Kanton für den Gewässerschutz unterwegs».<br />

erläutert Markus Spörri. Kurze Aufbauzeiten<br />

erlauben flexibles Agieren und so<br />

werden wir auch in Zukunft für Spezialaufgaben<br />

wie Bootsbeladungen auch von der Polizei<br />

aufgeboten werden. Die dafür notwendige<br />

Pritsche ist bereits in Auftrag. so Spörri.<br />

Der Actros 2545 L 6×2 ist mit einem robusten<br />

Reihensechszylinder-Motor vom Typ OM<br />

471 mit <strong>12</strong>,8 l Hubraum und 449 PS mit einem<br />

maximalen Drehmoment von 2200 Nm ausgestattet.<br />

Dieses wird über das vollautomatisierte<br />

Mercedes PowerShift 3 16-Gang-Getriebe<br />

an die Hinterachsen weitergeführt.<br />

«Ein handliches, komfortables und sparsames<br />

Fahrzeug», freut sich Markus Spörri, «das<br />

die nächsten 20 bis 25 Jahre halten muss!»<br />

Mercedes-Benz Schweiz AG<br />

Ein Unternehmen der Daimler AG<br />

Bernstrasse 55<br />

8952 Schlieren<br />

Telefon 044 755 88 23<br />

Fax 044 755 82 42<br />

www.mercedes-benz.com<br />

BAUEN HEUTE <strong>11</strong> – <strong>12</strong> | <strong>2014</strong><br />

27


Gebäudehülle <br />

Frische Luft nach individuellem Bedarf<br />

von 2,50 m und 1,80 m zur Verfügung, womit<br />

dem Trend zu hohen und schmalen Öffnungselementen<br />

entsprochen werden kann.<br />

Die wärmetechnischen Eigenschaften der Lüftungsklappe<br />

lassen sich stufenweise anpassen.<br />

Sie erreicht Uf-Werte bis 1,2 W/m²K.<br />

WICONA setzt auch bei der Lüftungsklappe<br />

konsequent auf das Unisys Prinzip. Verarbeiterfreundlich<br />

lassen sich die Profile auch ohne<br />

High-Tech-Maschinenpark bearbeiten. Es werden<br />

ausschliesslich 90° Zuschnitte bzw. Klinkungen<br />

hergestellt, Fräsarbeiten sind nicht<br />

notwendig. Das Kopfstück besteht aus hochwertigem<br />

stranggepresstem Verbundprofil<br />

und ist wahlweise vorkonfektioniert (E6/C35,<br />

schwarz) oder als Meterware verfügbar. Dank<br />

der Variabilität des Kopfstücks lassen sich objektbezogene<br />

Anpassungen der Flügelbreiten<br />

einfach und kostengünstig umsetzen. Die Beschlagsmontage<br />

vollzieht sich analog zu anderen<br />

Fenstern.<br />

Innerhalb des Fenster-Systems WICLINE 75<br />

evo hat WICONA mit der Lüftungsklappe<br />

eine vollintegrierbare Serienlösung im<br />

Programm, die ohne Zusatzprofile auskommt.<br />

Damit lässt sich Frischluftzufuhr<br />

manuell oder auf Wunsch per Motorsteuerung<br />

regeln.<br />

Die Lüftungsklappe kann als Öffnungsflügel<br />

in Fensterkonstruktionen oder als Einspannelement<br />

in Pfosten-Riegel-Fassaden eingesetzt<br />

werden. WICONA entspricht damit dem<br />

oft geäusserten Kundenwunsch nach manuell<br />

bedienbaren Lüftungsmöglichkeiten beispielsweise<br />

in Büroräumen oder Hotels.<br />

Architekten bietet die schlanke Optik der<br />

Lüftungsklappe bei sehr guten Lüftungsquerschnitten<br />

Vorteile in der Planung und<br />

Gestaltung. Es entsteht kein Versatz der Flügelunterkanten<br />

gegenüber Standardflügeln,<br />

das Fassadenbild bleibt harmonisch. Das Beschlagsystem<br />

kann aufliegend oder verdeckt<br />

montiert werden. Eine vollständig verdeckte<br />

Motorisierung ist möglich und die Öffnung<br />

auf maximal 105° begrenzt. Bei maximalen Flügelhöhen<br />

von 3 Metern stehen Flügelbreiten<br />

T E C H N I K F Ü R I D E E N<br />

WICONA®<br />

Sapa Building Systems AG<br />

Gewerbepark<br />

Hintermättlistrasse 1<br />

5506 Mägenwil<br />

Telefon 062 887 41 41<br />

Fax 062 887 41 <strong>11</strong><br />

wicona.ch@wicona.com<br />

www.wicona.ch<br />

28 BAUEN HEUTE <strong>11</strong> – <strong>12</strong> | <strong>2014</strong>


Gebäudehülle<br />

Ganzjährig energieeffiziente Fassade dank<br />

innen liegendem Sonnen- und Blendschutz<br />

Sunreflex hat zwei pyramidenförmige Bürogebäude<br />

in Wollerau mit einem innenliegenden<br />

Sonnenschutzsystem ausgestattet.<br />

Es bietet effizienten Schutz vor Hitze<br />

und Blendung und verbessert die Wärmedämmung<br />

im Winter um 25 Prozent. An den<br />

geneigten Glasfassaden mit Zwei scheiben-<br />

Isolierverglasung montierte Sunreflex insgesamt<br />

500 Gegenzuganlagen, davon 100<br />

in Trapezform.<br />

Die Architekten der atool GmbH entschieden<br />

sich nicht nur aus ästhetischen Gründen für<br />

einen innenliegenden Sonnenschutz: Im Vergleich<br />

zu einer Aussenbeschattung ist dieser<br />

witterungsunabhängig und wesentlich günstiger<br />

in Anschaffung und Unterhalt.<br />

Die Anforderungen an die Sonnenschutzsysteme<br />

waren vielfältig: Neben der Sicherstellung<br />

eines effektiven Hitzeschutzes sollten<br />

die 2,40 × 3,10 Meter grossen Systeme an der<br />

schrägen Fassade elektrisch von unten nach<br />

oben geschlossen werden, optisch unauffällig<br />

am Fenster wirken und eine freie Durchsicht<br />

nach aussen gewährleisten.<br />

Unauffällig effizient<br />

Mit ihrer individuell auf das Projekt angepassten<br />

Gegenzugtechnik von MULTIFILM®<br />

konnte Sunreflex diese Ansprüche erfüllen:<br />

Ein federgespanntes Rollo und ein elektrischer<br />

Gegenzug befinden sich jeweils gegenüber<br />

und sind durch verdeckt geführte<br />

Zugbänder miteinander verbunden. Durch<br />

den Federzug bleiben die Rollos gespannt,<br />

so dass schräge und sogar horizontale Einbaulagen<br />

kein Problem darstellen. Die elektrischen<br />

Gegenzuganlagen wurden ebenerdig<br />

in die Pfosten-Riegel-Konstruktion der<br />

bodentiefen Fenster integriert und sind somit<br />

nahezu unsichtbar.<br />

BAUEN HEUTE <strong>11</strong> – <strong>12</strong> | <strong>2014</strong><br />

29


Gebäudehülle <br />

Technische-Info<br />

Verglasung<br />

<br />

2-fach Isolierglas, (aussen 8 mm ESG Eurofloat<br />

Combi Neutral 41/21, SZR 16 mm mit Argon 90,<br />

innen VSG <strong>12</strong>-2 aus TVG)<br />

<br />

g-Wert 0.21<br />

<br />

U g -Wert 1.0 W/m²K<br />

<br />

Farbwiedergabeindex R a = 86<br />

Folie SiAt07<br />

<br />

Solarreflexion 57%<br />

<br />

Solartransmission 8%<br />

<br />

Lichttransmission 7%<br />

<br />

Emissivität 0.60<br />

<br />

Farbwiedergabeindex R a = 89<br />

Kombination Verglasung-Folie<br />

<br />

g-Wert 0.14 (Verbesserung um 33%)<br />

<br />

F c -Wert 0.68<br />

<br />

U-Wert 0.75 (Verbesserung um 25%)<br />

<br />

Lichtdurchlass 3%<br />

(optimaler Blendschutz gewährleistet)<br />

Hitze- und Wärmeschutz<br />

<br />

Kombination aus 2-fach Verglasung und Folienrollo als beweglicher<br />

Sonnenschutz spart energetisch betrachtet im Vergleich zu<br />

einer 3-fach Verglasung 15% Energie (Heiz- und Kühlenergie)<br />

<br />

Dies ist begründet durch die Möglichkeit der variablen Einstellung<br />

sowohl des g-Wertes als auch des U-Wertes, z.B. gewünschter<br />

höherer U-Wert in Sommernächten zur verbesserten<br />

Nachtabkühlung (Sonnenschutz nicht aktiv); geringer U-Wert<br />

in Winternächten zur verbesserten Wärmedämmung (Sonnenschutz<br />

in der Nacht aktiv)<br />

<br />

Durch die Kombination des hochwertigen und hochreflektierenden<br />

Sonnenschutzes in Verbindung mit der Verglasung entsteht<br />

eine hocheffiziente Fassade für den Sommer und Winter.<br />

<br />

An der Oberkante der Fenster befindet sich eine Abluft-/Absaugöffnung,<br />

die im Sommer die warme Luft direkt nach aussen<br />

abführt.<br />

Technik Rollo<br />

<br />

Elektrisches Gegenzugsystem bestehend aus zwei parallel gegenüberliegenden<br />

Blenden<br />

<br />

Unten liegendes Rollo mit federgespannter Wickelwelle<br />

<br />

Oben montierter Gegenzug mit 230 VAC Motor<br />

<br />

Kastenprofil ca. 70 × 70 mm; als kundenspezifische Sonderanfertigung<br />

<br />

Seitliche Führungsschienen UL50 (50 mm breit) zur Abdeckung<br />

des seitlichen Lichtspalts und Schaffung eines geschlossenen<br />

Rahmens zur Verbesserung des Hitze- und Wärmeschutzes<br />

<br />

Patentierter Abschlussstab am Federzugrollo zur schwimmenden<br />

Aufnahme der Zugbänder und Möglichkeit der Justage des<br />

Behangs; damit Ausgleich von baulichen und temperaturbedingten<br />

masslichen Schwankungen und Toleranzen in der Fassade<br />

<br />

Hohe Laufruhe durch 230 VAC Antriebe LS40 Aries Typ Somfy<br />

mit geringem Geräuschpegel sowie Führungs- und Gleitelementen<br />

aus verschleissarmem Kunststoff<br />

Elementmasse<br />

<br />

Breite × Höhe 2,400 × 3,100 mm<br />

Gesundheits- und Arbeitsbedingungen<br />

<br />

Blendschutz optimal gewährleistet durch Kombination Verglasung<br />

und Folie, die einen Lichtdurchlass von ca. 3% aufweist;<br />

damit sind die Anforderungen an blendfreies Arbeiten gegeben<br />

<br />

Durch die Folie bleibt auch bei geschlossenem Sonnenschutz<br />

die Sichtverbindung nach aussen immer gegeben<br />

<br />

Tageslichtversorgung wird auch bei geschlossenem Sonnenschutz<br />

sichergestellt<br />

<br />

Sehr hoher Farbwiedergabeindex der Kombination Glas-Sonnenschutz<br />

zur Sicherstellung einer natürlichen Tageslichtfarbe<br />

Folienverarbeitung<br />

<br />

Folie thermisch flächengeprägt für höchste Transparenz und<br />

Stabilität (weltweit einmaliges Verfahren)<br />

<br />

Zur weiteren Erhöhung der Stabilität der Folie wird diese mittels<br />

eines patentierten Verfahrens plissiert; dies führt zu einer sehr<br />

hohen Steifigkeit und einer optisch sehr guten Ansicht von innen<br />

und aussen<br />

<br />

Auf Grund der Fenstermasse war es notwendig die Behänge zu<br />

schweissen, da jeder Behang aus zwei Folienteilen besteht; dies<br />

geschieht mittels Ultraschallschweissverfahren, das eine extrem<br />

feste, stabile und kaum sichtbare Schweissnaht liefert<br />

<br />

Sowohl quer eingebrachte Plissierfalten als auch Schweissnähte<br />

sind bei benachbarten Anlagen immer auf der gleichen Höhe,<br />

so dass eine sehr gute Ansicht gewährleistet ist<br />

<br />

Bei geometrischen Formen wird zur Stabilisierung der Folie zusätzlich<br />

ein dünner Verstärkungsstab in das Behangmaterial eingeschweisst;<br />

dies ist notwendig, da bei Geometrien nur einseitig<br />

eine Führungsschiene eingesetzt werden kann<br />

Wartung und Instandhaltung<br />

<br />

Kosten für Wartung, Instandhaltung, Reinigung belaufen sich<br />

auf nahezu Null<br />

Sonderformen/Sonderlösungen/Eckbereiche<br />

<br />

Bei geometrischen Formen wie Trapezen und Dreiecken sind<br />

seitliche Führungsschienen einseitig als Sonderführungsprofil<br />

gestaltet, zur exakten Führung des Rollos und optisch einwandfreien<br />

Ansicht des Behangs<br />

<br />

Auf Grund der nach oben hin spitz zulaufenden Fenster ist die<br />

Gegenzuganlage nicht oben gegenüberliegend dem Rollo, sondern<br />

unten hinter dem Rollo; an der Fensteroberkante hat es<br />

eine Umlenkrolle zur Zurückführung des Zugbandes zum Gegenzug<br />

Sonstiges<br />

<br />

Gegenzugsysteme erfüllen die höchsten Anforderungen zur Lebensdauerklasse<br />

(Dauerbetrieb) nach SN EN 13 <strong>12</strong>0 (Abschlüsse<br />

innen Leistungs- und Sicherheitsanforderungen); Test durch<br />

Fraunhofer Institut IBP Stuttgart<br />

<br />

Überdurchschnittliche und beste Erfüllung der Anforderungen<br />

an Sonnen- und Blendschutzsysteme nach SN EN 14 501 (Abschlüsse<br />

– thermischer und visueller Komfort – Leistungsanforderungen<br />

und Klassifizierung) hinsichtlich der Kriterien.<br />

– g-Wert<br />

– Sichtverbindung nach aussen<br />

– Blendschutz<br />

– U-Wert<br />

30 BAUEN HEUTE <strong>11</strong> – <strong>12</strong> | <strong>2014</strong>


Gebäudehülle<br />

Alles auf Mass<br />

Eigens für dieses Objekt fertigte MULTIFILM®<br />

in Zusammenarbeit mit Sunreflex ein 70 × 70<br />

Millimeter grosses Blendenprofil mit Befestigungsschenkeln.<br />

Dieses bildet in seiner Formund<br />

Farbgebung eine optische Einheit mit<br />

der Pfosten-Riegel-Konstruktion der Verglasung.<br />

Die Steuerung der Anlagen erfolgt zentral<br />

über die Haustechnik. Als Behangmaterial<br />

für die 2,40 × 3,10 Meter grossen Anlagen kam<br />

eine transparente silber-anthrazitfarbene Folie<br />

mit 61 Prozent Strahlungsreflexion zum Einsatz.<br />

Diese sorgt für einen zuverlässigen Hitzeschutz<br />

und ermöglicht die freie Sicht nach<br />

aussen. Die Grösse der Anlagen erforderte das<br />

Zusammenfügen einzelner Folienstücke mittels<br />

Ultraschallschweissverfahren sowie das<br />

Plissieren mit dem patentierten MULTIWAVE®-<br />

Verfahren. Der obere Abschluss des Folienbehangs<br />

wurde mit einem einstellbaren Abschlussstab<br />

ausgeführt. Dieser erlaubt eine<br />

schwimmende Aufnahme der Zugbänder, um<br />

jederzeit ein optisch einwandfreies Bild des<br />

Folienbehangs zu gewährleisten und Masstoleranzen<br />

der Fassade sowie temperaturabhängige<br />

Grössenschwankungen auszugleichen.<br />

Die beiden Geschäftshäuser der Proman<br />

AG, einem weltweit tätigen Engineering-Unternehmen,<br />

fallen ins Auge<br />

durch ihre Pyramidenform und die Stahlbeton-Glas-Architektur.<br />

Die ineinander<br />

verzahnten, fünfgeschossigen Gebäude<br />

mit Schrägfassade vereinen <strong>11</strong> 000 Quadratmeter<br />

Bürofläche. Das Energiekonzept<br />

der Zwillingsgebäude ist darauf ausgerichtet,<br />

die Sonnenenergie im Winter<br />

zur Beheizung und im Sommer – per<br />

Stromgewinnung durch Solarkollektoren<br />

– für die Kühlung zu nutzen. Die Fassade<br />

besteht aus einer Zweischeiben-<br />

Isolierverglasung (Ug-Wert 1.0 W/m²K;<br />

g-Wert: 21%). Bewusst verzichteten die<br />

Architekten auf eine Dreifach-Verglasung<br />

mit geringerem U-Wert, um im Sommer<br />

eine schnellere Nachtauskühlung zu erreichen<br />

und Kühlenergie zu sparen. Zusammen<br />

mit einem hoch reflektierenden,<br />

innenliegenden Sonnenschutz und einer<br />

Abluftvorrichtung, welche die heisse Luft<br />

im Inneren direkt abführt, entstand eine<br />

ganzjährig energieeffiziente Fassade.<br />

Sunreflex<br />

Frontwork AG<br />

Hertistrasse 25<br />

8304 Wallisellen<br />

Telefon 044 802 90 70<br />

info@sunreflex.ch<br />

sunreflex.ch<br />

BAUEN HEUTE <strong>11</strong> – <strong>12</strong> | <strong>2014</strong><br />

31


Gebäudehülle <br />

Glasvielfalt auf der BAU 2015: Vorausblicken<br />

mit UNIGLAS®-Produkten<br />

Bilderquelle: UNIGLAS GmbH&Co.<br />

Freie Kooperation zeigt Gläser für alle<br />

Anwendungen<br />

UNIGLAS®-Exponate vom Glas bis zum<br />

Fassadensystem<br />

Technisches Kompendium in dritter<br />

Auflage präsentiert<br />

Auf der Messe BAU 2015 in München zeigt<br />

die freie Kooperation für Isolierglashersteller<br />

und Glasveredler UNIGLAS GmbH & Co.<br />

KG einen Auszug ihres Produkt- und Leistungsspektrum.<br />

Unter dem Motto «Wir blicken<br />

voraus» stellen die Unternehmen unter<br />

anderem Isoliergläser für verschiedene<br />

Anwendungen aus. Zudem wird das etablierte<br />

technische Kompendium UNIGLAS® |<br />

KOLLEG in der dritten Auflage erstmals der<br />

Öffentlichkeit präsentiert. Diese und weitere<br />

Produkte wie UNIGLAS® | FACADE Holz-<br />

Glas-Verbundelemente zeigt UNIGLAS vom<br />

19. bis 24. Januar in Halle C2 auf Stand 330.<br />

«Unsere Stärke ist die gesammelte Kompetenz<br />

und Erfahrung aller Mitglieder», sagt Heinz<br />

Schneider, einer der Geschäftsführer der<br />

UNIGLAS GmbH & Co. KG. Gemeinsam seien<br />

Produkte entwickelt worden, die bei Umweltverträglichkeit,<br />

Energieeffizienz und baulicher<br />

Flexibilität deutliche Vorteile bieten.<br />

Die Palette an Gläsern, die für alle Ansprüche<br />

eine Lösung beinhalte, sei dementsprechend<br />

breit. Die Vielfalt reicht vom Wohlfühlglas UNI-<br />

GLAS® | VITAL mit optimierter Lichtdurchlässigkeit<br />

bis hin zum Sonnenschutzglas UNI-<br />

GLAS® | SUN, das Räume vor der Aufheizung<br />

schützt. «Bedruckte Gläser, Funktionsisoliergläser,<br />

Sonnenschutzsysteme im Scheibenzwischenraum<br />

oder Heizglas – wir machen<br />

auf der BAU deutlich, dass UNIGLAS® für alle<br />

Bedürfnisse der richtige Ansprechpartner ist»,<br />

so Schneider.<br />

Ein Beispiel für die Innovationen der freien<br />

Kooperation ist die Zusammenarbeit mit der<br />

UNIGLAS® ist eine im Marktsegment<br />

Flachglas einzigartige Kooperation mittelständischer,<br />

unabhängiger Unternehmer<br />

der Isolierglasfertigung und<br />

Glasveredelung mit Standorten in<br />

Deutschland, Österreich, der Schweiz,<br />

Belgien, den Niederlanden und Slowenien.<br />

Im November 1995 von deutschen<br />

und österreichischen Unternehmen<br />

in Frankfurt/Main gegründet, hat<br />

die UNIGLAS GmbH & Co. KG ihren Sitz<br />

heute im rheinland-pfälzischen Montabaur.<br />

Der Gesellschafterkreis besteht aus<br />

21 Gesellschaftern mit 23 Betriebsstätten<br />

und insgesamt rund 1500 qualifizierten<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.<br />

Die zahlreichen Betriebe der UNIGLAS®-<br />

Gesellschafter veredeln Flachglas mit<br />

modernsten Technologien und Anlagen<br />

und bieten ein umfangreiches Portfolio<br />

hochwertiger Isolier- und Spezialgläser.<br />

Jeder Gesellschafter ist gleichberechtigt<br />

an der UNIGLAS® beteiligt. Die Stärke der<br />

Kooperation liegt besonders in der Bündelung<br />

von Kompetenz und Erfahrung,<br />

verbunden mit einem ständigen technischen<br />

Wissenstransfer zwischen allen<br />

UNIGLAS®-Partnern.<br />

Holzforschung Austria. Daraus ging UNIGLAS®<br />

| FACADE hervor. Die Holz-Glas-Verbundelemente<br />

(HGV) machen es möglich, Ganzglasfassaden<br />

in montagefreundlicher und umweltschonender<br />

Holzbauweise umzusetzen. Bei<br />

gleichzeitiger Senkung der CO₂-Bilanz der Fassade<br />

um bis zu 43% gegenüber konventioneller<br />

Bauweise mit Aluminiumprofilen.<br />

Einen weiteren Beleg für das Know-how<br />

der Kooperation und ihrer 23 Betriebsstätten<br />

in Deutschland, Österreich, der Schweiz,<br />

Belgien, Slowenien und den Niederlanden ist<br />

UNIGLAS® | KOLLEG. Das überarbeitete technische<br />

Kompendium in seiner dritten Auflage<br />

umfasst nicht nur alle Neuerungen, aktuelle<br />

Entwicklungen und Trends. Übersichtlich<br />

aufgearbeitet werden geltende Normen und<br />

Standards erläutert und machen das Nachschlagewerk<br />

mit über 360 Seiten zu einer wertvollen<br />

Unterstützung für Planer, Architekten<br />

und Verarbeiter.<br />

Für die Fachbesucher der BAU 2015 in München<br />

zeigt UNIGLAS an Stand 330 in Halle C2<br />

in einer 32 m² grossen, freistehenden HGV-<br />

Fassade eine Auswahl an Gläsern aus dem<br />

breiten Produktspektrum der Kooperation.<br />

Die Messe öffnet vom 19. bis 24. Januar ihre<br />

Tore. Termine für persönliche Gespräche am<br />

UNIGLAS®-Stand können bereits zuvor unter<br />

der Telefonnummer +49 (0) 2602 94 929 100<br />

vereinbart werden.<br />

UNIGLAS GmbH & Co. KG<br />

Robert-Bosch-Strasse 10<br />

D-56410 Montabaur<br />

Telefon +49 2 602 94 929 0<br />

Fax +49 2 602 94 929 299<br />

info@uniglas.de<br />

www.uniglas.de<br />

Halle C2, Stand 330<br />

32 BAUEN HEUTE <strong>11</strong> – <strong>12</strong> | <strong>2014</strong>


Gebäudehülle<br />

Ihre gute Idee – spektakulär umgesetzt<br />

Planen sind das ideale Kommunikationsmittel,<br />

um Ihre Firma oder Ihre Botschaft<br />

kostengünstig mit hohem Aufmerksamkeitswert<br />

wirkungsvoll zu positionieren.<br />

Dabei sind Ihren Gestaltungs- und Produktionsideen<br />

fast keine Grenzen gesetzt.<br />

Ob Grossformatwerbung, Endlosbanden,<br />

Bühnenverkleidung oder ganz einfach raffinierte<br />

Beachflags, Roll-Ups, Fahnen oder bedruckte<br />

Faltzelte – Loyal Trade ist seit Jahren<br />

der zuverlässige Full-Service-Partner.<br />

Von der Idee über Gestaltung und Ausführung<br />

bis zur Einrichtung profitieren Sie von<br />

der grossen Erfahrung und dem vielfältigen<br />

Produktangebot der XXL Promo-Spezialisten.<br />

Fassadenspiegelung an Neubau in Andermatt.<br />

Spektakulärer Auftritt mit nächtlicher Beleuchtung<br />

Grossformatwerbung in hervorragender<br />

Druckqualität und Ausführung<br />

XXL-Transparente oder «Mega-Poster» ziehen<br />

die Blicke von Passanten auf sich, zum Beispiel<br />

auf der eigenen Gebäudefassade oder<br />

auf Baugerüsten.<br />

Gerade während der Bauphase, wenn ein<br />

Gerüst die Fassade «ziert», kann diese Fläche<br />

ideal, kostengünstig und äusserst wirkungsvoll<br />

als Werbeträger genutzt werden.<br />

Verdeckt das Fassadengerüst Eingänge oder<br />

Schaufenster des Gewerbes, kann die provisorische<br />

Gebäudehülle als Werbeträger genutzt<br />

werden. Frequenz- und Umsatzeinbussen können<br />

so reduziert werden. Bei Neubauten kann<br />

mit dem gezielten Einsatz von XXL-Transparenten<br />

auf zu vermietende Wohnungen, Büro<br />

oder Ladenflächen hingewiesen werden.<br />

Durch «Fassadenspiegelungen» wird bereits<br />

während der Bau- oder Umbauphase das definitive<br />

Erscheinungsbild des Gebäudes optisch<br />

simuliert. Dank Digitaldruck können heute erschwingliche<br />

Grossposter auf diverse Materialien<br />

gedruckt werden. Der Druck ist ab jeder<br />

computertauglichen Vorlage möglich, Ihren<br />

Ideen sind keine Grenzen gesetzt.<br />

Nehmen Sie Ihre Idee jetzt in Angriff! Loyaltrade<br />

unterstützt Sie bei der Planung, Realisation<br />

und Ausführung Ihrer Projekte. Lassen<br />

Sie sich positiv überraschen.<br />

LoyalTrade GmbH<br />

Rietstrasse 1<br />

8108 Dällikon<br />

Telefon 044 760 17 77<br />

www.loyaltrade.ch<br />

Lüftungsdecken WC-Trennwandsysteme<br />

Garderobensysteme<br />

Handlaufsysteme «rontec»<br />

Harmonisch an die Architektur angepasste<br />

Formen und Hölzer in perfekter<br />

Kombination.<br />

Garderoben «rontec»<br />

Ergonomisch und ästhetisch geformtes<br />

Holz und Aluminium mit millimetergenau<br />

gefertigten Profilen und durchdachten<br />

Verbindungselementen vereinfachen die<br />

Montage.<br />

AROTEC AG<br />

Sagistrasse 4<br />

CH-6275 Ballwil<br />

Tel. 041 449 49 00<br />

Fax 041 449 49 19<br />

www.arotec.ch<br />

BAUEN HEUTE <strong>11</strong> – <strong>12</strong> | <strong>2014</strong><br />

33


Gebäudehülle <br />

Exklusive Ausstellung von Fassaden-Systemen in Sarnen<br />

«Diese Ausstellung ist einmalig, wegweisend<br />

und nachhaltig.»<br />

Diesen Satz hörten wir unzählige Male<br />

an unseren drei erfolgreichen Eröffnungstagen.<br />

Seit letzter Woche können Architekten, Unternehmer,<br />

Bauherren und Bauinteressierte die<br />

neue Ausstellung bei der Sarna-Granol AG in<br />

Sarnen auf Voranmeldung besuchen und sich<br />

selber von der Vielfalt überzeugen, was offensichtlich<br />

ein grosses Bedürfnis ist.<br />

Vielfältigkeit von Fassadenstrukturen<br />

aufzeigen<br />

Der Gedanke, «warum gibt es keine Ausstellung<br />

für Fassaden», beschäftigte den Geschäftsleiter,<br />

Conrad Peer, seit längerer Zeit.<br />

Es bestehen bereits Ausstellungen für Boden-<br />

und Wandbeläge, Sanitäreinrichtungen,<br />

Badezimmer, Küchen und vieles mehr.<br />

Es folgte die Idee einer permanenten Fachausstellung<br />

für Fassaden auf über 200 m² Fläche.<br />

Hier können die unterschiedlichsten Systeme<br />

und Materialien für Fassaden verglichen<br />

und zusammengestellt sowie Neuheiten in<br />

Sachen Struktur, Farbe und Verarbeitung gezeigt<br />

werden.<br />

Im Fabrikgebäude der Sarna-Granol AG an<br />

der Kägiswilerstrasse 22 in Sarnen finden Besucher<br />

2,5 Meter hohe dreidimensionale Modelle,<br />

die den genauen Aufbau der Systeme<br />

inklusive Sockelbereich und weitere Details<br />

aufzeigen. Ergänzt werden diese Modelle mit<br />

entsprechenden Objektfotos sowie verschiedenen<br />

Kombinationsmöglichkeiten.<br />

Wie können verschiedene Verputze grossflächig<br />

aussehen? Auch diese Frage wird veranschaulicht<br />

und mit diversen Präsentationen<br />

werden die Materialien mit den dazu benötigten<br />

Werkzeugen dargestellt.<br />

Kurz – eine Neuigkeit zur Veranschaulichung<br />

und Planungsvereinfachung.<br />

Die in der Ausstellung dargestellten Muster<br />

zeigen auf, wie die Gestaltung einer Fassade<br />

nach wie vor ein anspruchsvolles Handwerk<br />

ist und das Können sowie die Liebe zum<br />

Detail Pflicht sind.<br />

Kompakt-Fassaden mit Naturstein<br />

Um der Nachfrage nach Natursteinen gerecht<br />

zu werden, wurde das neue System Stoneface<br />

mit der Natursteinfirma Emilio Stecher<br />

aus Root lanciert und in unsere Systeme integriert.<br />

Der Vorteil besteht darin, dass es keine<br />

mechanische Befestigung braucht und die<br />

Systemgarantie gewährleistet ist.<br />

Dank gezielter Zusammenarbeit ist es gelungen,<br />

das Kompaktsystem mit einer kleinformatigen,<br />

witterungsbeständigen Natursteinbekleidung<br />

anzubieten. Nebst der Schönheit<br />

sowie Vielfalt beinhaltet das Produkt Naturstein<br />

auch seine sprichwörtliche Langlebigkeit.<br />

Das Angebot ist riesig und bei Emilo Stecher<br />

kann man aus über 300 verschiedene<br />

Natursteinsorten den Stein aussuchen.<br />

Fassade und Nachhaltigkeit<br />

Hausfassaden sind mehr als nur der äusserlich<br />

sichtbare, sprich repräsentative Teil eines Gebäudes.<br />

Nebst der Anforderung an einen optimalen,<br />

dichthaltenden und wertbeständigen<br />

Wärme- sowie Wetterschutz sind auch Eigenschaften<br />

wie Material, Farben und Strukturen<br />

Entscheidungsträger. Mit den heutigen mineralischen<br />

Putzen und Farben in Zusammenarbeit<br />

mit der Firma KEIM (System AquaROYAL)<br />

kann man auf Chemikalien wie Algizid und<br />

Pestizid verzichten. Conrad Peer formuliert:<br />

«Wir haben es nicht erfunden – zukunftweisend<br />

und nachhaltig sind die angewendeten<br />

Baustoffe unserer Vorfahren – diese Fassaden<br />

hatten eine Lebensdauer von 70 bis 80 Jahren.»<br />

Auf Voranmeldung kann unsere Ausstellung<br />

besucht werden. Es lohnt sich!<br />

Sarna-Granol AG<br />

Hochhaus<br />

6060 Sarnen<br />

Telefon 041 666 32 32<br />

info@sarna-granol.ch<br />

www.sarna-granol.ch<br />

Auf einen Blick den vollen Durchblick<br />

Mit dem STB-Verfahren schauen wir Schicht<br />

für Schicht in eine Baukonstruktion hinein. Wir<br />

sind in der Lage, aus den zerstörungsfrei erfassten<br />

Daten ein 3D- Bild zu erstellen, so dass<br />

der exakte Verlauf (Höhenlage, Bogen) eines<br />

eingebauten Teils sichtbar wird. Dadurch können<br />

Sie an jedem Ort ohne erhöhtes Risiko<br />

bohren oder die Baukonstruktion gezielt öffnen<br />

und freilegen.<br />

Der genaue Verlauf von Bewehrungsstäben,<br />

Spanngliedern, Ankerköpfen, Metall-, Beton,<br />

Plastik- oder Elektroleitungen sowie auch<br />

Computerkabeln werden selbst auf gros sen<br />

Untersuchungsflächen in kürzester Zeit ohne<br />

Zerstörung sichtbar gemacht.<br />

Die Irscat AG hat die notwendige Erfahrung<br />

mit dem STB- Verfahren, um Aussagen zum<br />

effektiven Verlauf einbetonierter Bauteile wie<br />

eine Stützenkopfverankerung oder die Durchstanzbewehrung<br />

zu machen.<br />

Weil der erfolgreiche Einsatz des Verfahrens<br />

grosse Erfahrung voraus setzt und das Equipment<br />

hohe Investitionen erfordert, bietet die<br />

Irscat AG das Verfahren als Dienstleistung an.<br />

Bestellen Sie das mehr als 70-seitige Handbuch<br />

über das Bauteil- und Bauwerkscanning<br />

«Einblick verschaffen» gegen einen Unkostenbeitrag<br />

von Fr. 10.–.<br />

irscat ag<br />

bauteil- und bauwerkscanning<br />

Aawasserstrasse 10<br />

6370 Oberdorf NW<br />

Telefon 041 871 39 86<br />

Fax 041 871 39 87<br />

info@irscat.ch<br />

www.irscat.ch<br />

34 BAUEN HEUTE <strong>11</strong> – <strong>12</strong> | <strong>2014</strong>


Gebäudehülle<br />

Seit mehr als 30 Jahren eng verbunden<br />

Jubiläum: 30 Jahre Tappex<br />

Auszug aus dem Tappex-Portfolio<br />

Dietikon, 1. Dezember <strong>2014</strong>. Was im Jahr<br />

1984 mit einem Vertriebsabkommen für<br />

den deutschen Markt begann, hat sich in<br />

über 30 Jahren zu einer tiefgehenden Partnerschaft<br />

entwickelt: Denn so lange besteht<br />

die enge Geschäftsbeziehung zwischen<br />

KVT-Fastening und der britischen<br />

Tappex Thread Inserts Limited in Stratfordupon-Avon<br />

mittlerweile. Die gleichnamigen<br />

Produkte des bereits in der zweiten Generation<br />

inhabergeführten Unternehmens<br />

aus Grossbritannien ergänzen das Angebot<br />

des Verbindungsspezialisten aus Deutschland,<br />

Österreich und der Schweiz um zuverlässige<br />

und wirtschaftliche Lösungen.<br />

Tappex Gewindeeinsätze aus Messing beziehungsweise<br />

Stahl oder nichtrostendem<br />

Stahl kommen industrieweit vor allem in<br />

Werkstücken aus Kunststoff, Leichtmetall<br />

und anderen kerbempfindlichen Materialien<br />

zum Einsatz.<br />

Gewindeeinsätze für jede Anforderung<br />

Die Tappex Gewindeeinsätze aus Messing<br />

beziehungsweise Stahl oder nichtrostendem<br />

Stahl (nur in der Eindrehvariante) sorgen in<br />

Werkstücken aus Kunststoff, Leichtmetall und<br />

Über die Tappex Thread Inserts<br />

Limited<br />

Das Unternehmen Tappex Thread Inserts<br />

Limited wurde 1956 von Derrick Barnsdale<br />

in Stratford-upon-Avon in der Grafschaft<br />

Warwickshire gegründet. Was in<br />

einem landwirtschaftlichen Gebäude begann,<br />

hat sich in über 58 Jahren zu einer<br />

modernen Produktionsstätte entwickelt.<br />

Das Unternehmen greift auf langjährige<br />

Erfahrungen in der Entwicklung und Herstellung<br />

von Messing-Gewindeeinsätzen<br />

zurück. Tappex Thread Inserts Limited<br />

wird heute vom Sohn des damaligen<br />

Gründers, Tim Barnsdale, geführt. Es ist<br />

eines der erfolgreichsten im Privatbesitz<br />

befindlichen Fertigungsunternehmen in<br />

Grossbritannien und beliefert weltweit<br />

Kunden mit seinen Produkten.<br />

anderen kerbempfindlichen Materialien für<br />

stabile und präzise Muttergewinde. Je nach<br />

Art des verwendeten Materials kommen dabei<br />

unterschiedlichen Ausführungen zum<br />

Einsatz. Neben den selbstschneidenden Modellen<br />

zum Eindrehen in Thermo- und Duroplasten<br />

sowie GFK-Kunststoffen oder in vorgebohrten<br />

Löchern in Schaumstoffen und Holz<br />

stehen sie zusätzlich in Einpressvarianten zur<br />

Verfügung. Die Ausführungen mit dem patentierten<br />

Zackenverankerungsprofil eignen<br />

sich besonders für thermoplastische Werkstoffe.<br />

Für geformte und gegossene Bauteile<br />

stellen hingegen die Gewindeeinsätze zum<br />

Umspritzen die ideale Lösung dar. Dank ihrer<br />

Dünnwandigkeit lassen sich diese unmittelbar<br />

an Formteilkanten platzieren und einformen.<br />

Sie sind daher vielseitig anwendbar, beispielsweise<br />

in thermo- und duroplastischen Kunststoffformteilen<br />

mit Durchgangs- oder Sacklochgewinden.<br />

KVT-Fastening AG<br />

a Bossard company<br />

8953 Dietikon<br />

Telefon 044 743 33 33<br />

Fax 044 740 65 66<br />

info-CH@kvt-fastening.com<br />

www.kvt-fastening.com<br />

poesia-dichtungen<br />

poesia-komponenten<br />

poesia -profile<br />

Ihr Partner für alle Tür- und Fensterdichtungen<br />

und Dichtungslösungen in verschiedenen Farben<br />

mit einem sehr grossen Lagersortiment!<br />

Grenzweg 3, CH-5726 Unterkulm, Tel. 062 768 70 80, www.poesia-gruppe.ch<br />

BAUEN HEUTE <strong>11</strong> – <strong>12</strong> | <strong>2014</strong><br />

35


Gebäudehülle <br />

Die Dächer von HOLODECK architects<br />

Immer mehr Menschen leben in Städten,<br />

deren Wachstum in die Breite der hohen<br />

Nachfrage an Wohnraum nicht mehr gerecht<br />

werden kann. Eine Verdichtung nach<br />

innen ist die klare Folge. Der Umgang mit<br />

bestehender Bausubstanz stellt besonders<br />

hohe Anforderungen an Architekten und<br />

Fachplaner. HOLODECK architects zeigen,<br />

wie sie durch sensible Eingriffe, in Symbiose<br />

mit dem Bestand, einzigartige (überzeugende,<br />

durchdachte) Räume entstehen<br />

lassen und bei ihrem Projekt roof transformations<br />

bereits exemplarisch den Richtlinien<br />

der Neuen Wiener Bauordung gerecht<br />

werden.<br />

HOLODECK architects wurde 1998 in<br />

Wien und Berlin gegründet. Zahlreiche<br />

Projekte in den Bereichen Städtebau<br />

und Architektur wurden seither umgesetzt<br />

und mit nationalen und internationalen<br />

Auszeichnungen prämiert.<br />

Architektur ist für HOLODECK architects<br />

eine ganzheitliche Disziplin, die sich im<br />

Spannungsfeld zwischen Wissenschaft<br />

und Kunst bewegt und ganz wesentlich<br />

zur Entwicklung der Gesellschaft beiträgt.<br />

Als Ausgangspunkt eines Entwurfs<br />

erstellt das Architektenteam eine sorgfältige<br />

Analyse, die sie als Spurensuche<br />

bezeichnen. Dabei werden komplexe<br />

Eigenheiten erforscht und aufgegriffen,<br />

Bedürfnisse der Benutzer analysiert, in<br />

Einzelteile gegliedert und in der Folge<br />

wieder passgenau zu einem transformierten,<br />

stimmigen Ganzen zusammengefügt.<br />

urban reflections, vienna 01, Foto: Pasteiner<br />

HOLODECK architects ist seit 1996 unter<br />

anderem mit Workshops in Turin, Paris<br />

und Wien auch in der Lehre tätig sowie<br />

Mitglied im Wohnbaubeirat Niederösterreich,<br />

Gestaltungsbeirat der Stadt Wels<br />

und Fachbeirat Stadtentwicklung Eisenstadt<br />

STEP 2030. Einladungen zu Vorträgen<br />

und Ausstellungen im In- und Ausland<br />

sowie internationale Publikationen<br />

ihrer Projekte beweisen Ihre fundierte<br />

fachliche Kompetenz.<br />

roof transformations, vienna 04, Foto: Wolfgang Thaler<br />

rooftop 02, vienna 18, Foto: Johannes Ifkovits<br />

wirtschaftspark breitensee, vienna 14, Foto: Wolfgang Thaler<br />

Die Weltbevölkerung wächst und viele Städte<br />

können sich den Bau neuer Stadtteile durch<br />

die hohen Kosten für die Infrastruktur nicht<br />

mehr leisten. Diese Tatsache macht den Ausbau<br />

der vorhandenen Gebäude zum virulenten<br />

Thema der Stadtplanung und zur Zukunftsaufgabe<br />

der Architektur. Bauen im<br />

Bestand gewinnt zunehmend an Bedeutung.<br />

«Dachausbauten sind ein wesentliches<br />

Thema, da sie zur Stadtverdichtung und Nutzung<br />

der vorhandenen Infrastruktur beitragen»,<br />

so Marlies Breuss von HOLODECK architects.<br />

Zahlreiche neue Projekte in der<br />

bestehenden Dachlandschaft hat das Architektenteam<br />

bereits umgesetzt. Einheitlich in<br />

der Herangehensweise zeigen sie sich ganz<br />

individuell in ihrer Ausformung. «Wir trachten<br />

bei jedem Bau danach, dass unsere Projekte<br />

immer Bezug auf die Umgebung nehmen und<br />

nicht von einem erkennbaren persönlichen<br />

Stil eingegrenzt werden. Dennoch tragen die<br />

Bauten durch die räumlich sensible Integration<br />

spürbar unsere Handschrift.»<br />

Projekte am Dach verlangen nicht nur den<br />

Respekt der Identität und Authentizität des<br />

Ortes und Bestandes, sondern auch die Kreativität<br />

im Umgang mit den vielfältigen technischen<br />

Vorgaben und gesetzlichen Parametern.<br />

Wird auf ein Gebäude zusätzlicher Wohnraum<br />

draufgesetzt, spielen die zunehmende Belastung<br />

und die Bauzeit eine wesentliche Rolle.<br />

Mit der Umsetzung des EUROCODE 8, gegen<br />

Ende der 2000er-Jahre, zur Auslegung von<br />

Bauwerken gegen Erdbeben, wurde es in Österreich<br />

sehr schwierig Dächer auszubauen.<br />

Die neue Wiener Bauordnung soll dem Abhilfe<br />

verschaffen und mit entschärften Rahmenbedingungen<br />

das Bauen am Dach wieder attraktiver<br />

machen. Breuss: «Exemplarisch haben<br />

wir die Richtlinien der neuen Wiener Bauordnung<br />

bereits 20<strong>12</strong> beim Projekt roof transformations<br />

gemeinsam mit den Tragwerkplanern<br />

von kppk umgesetzt.»<br />

Porträt HOLODECK architects:<br />

Michael Ogertschnig, Marliess Breuss, Foto: Wolfgang Thaler<br />

«Die Kombination eines konstruktiven 3D Modells<br />

mit spezifischer Bestandsrisikoanalyse<br />

kann die strikte Regelung des einstigen Dachausbau<br />

«leicht» und Dachausbau «schwer» erfolgreich<br />

ablösen», so Michael Ogertschnig,<br />

Teampartner von HOLODECK architects zur<br />

neuen Wiener Bauordnung. Dieses Berechnungsmodell,<br />

das Bestand und Aufbau als gesamte<br />

statische Konstruktion versteht, spart<br />

durch intelligente Massnahmen Kosten und<br />

wertet das gesamte Gebäude auf. «Die Verbesserungen<br />

des Bestands im Zuge eines Dachausbaus<br />

sehen wir bei einer ganzheitlichen<br />

Beurteilung nicht zwingend mit Mehrkosten<br />

verbunden. Vielmehr wird das konstruktive<br />

Gesamtsystem dahingehend optimiert, dass<br />

der Bestand durch zielgerichtete Massnahmen<br />

aufgewertet wird und hierbei keine zusätzlichen<br />

Kosten zutage treten. Zuvor nicht<br />

mögliche Bauwerke sind jetzt realisierbar.»<br />

36 BAUEN HEUTE <strong>11</strong> – <strong>12</strong> | <strong>2014</strong>


Gebäudehülle<br />

Dichten und kleben mit nur einem Produkt<br />

1.9 N/mm² Scherfestigkeit Hochelastisch mit bis zu 25 % Bewegungsaufnahme<br />

NEU: Pattex FT101 Dichten und Kleben<br />

Ob dichten oder kleben – im Pattex Sortiment<br />

finden Profis ein echtes Multitalent:<br />

Basierend auf der Henkel-eigenen Hybrid-<br />

Flextec®-Technologie, eignet sich das Produkt<br />

zum Dichten, Kleben und Verfüllen im<br />

Innen- und Aussenbereich.<br />

Pattex FT101 haftet nicht nur auf verschiedenen<br />

Untergründen, wie zum Beispiel Kunststoff,<br />

Metall, Holz und Mauerwerk, sondern ist<br />

gleichzeitig UV- und witterungsbeständig sowie<br />

natursteinverträglich.<br />

Aufgrund der hohen Elastizität und einer<br />

Bewegungsaufnahme von bis zu 25 % ist das<br />

Produkt sehr gut für Fugenabdichtungen und<br />

Nahtabdichtungen geeignet. Typisches Anwendungsfeld<br />

sind Anschlussfugen, z.B. an<br />

Fenster- und Türrahmen gegenüber dem Mauerwerk,<br />

an Treppenstufen, Balkonen, Terrassen,<br />

Naturstein (z. B. Marmor, Granit ...) etc.<br />

Und damit nicht genug, lässt sich mit FT101<br />

auch hervorragend kleben. Eine Scherfestigkeit<br />

von 1.9 N/mm² sprechen für sich. Somit<br />

sind sichere und dauerhafte Verklebungen,<br />

z. B. von Leisten oder Verkleidungen auf<br />

Wänden, von Stuckelementen, Metallen, Holz,<br />

Steinzeug, Fliesen etc. möglich.<br />

Weiterer Vorteil ist die primerfreie Haftung<br />

auf vielen bauüblichen Untergründen sowie<br />

die gute Haftung auf feuchten Untergründen.<br />

Gerade für häufig anfallende Aufgaben aus<br />

der täglichen Praxis sind Profis so mit nur einem<br />

Produkt perfekt gerüstet. Das unterstützt<br />

effizientes Arbeiten und optimale Ergebnisse.<br />

Henkel & Cie. AG<br />

Salinenstrasse 61<br />

4133 Pratteln 1<br />

Telefon 061 825 72 34<br />

Fax 061 825 7446<br />

www.henkel.ch<br />

Wir machen Details<br />

zu starken Lösungen<br />

Bei Schlüsselverbindungen kommt<br />

es auf zuver lässige und belast bare<br />

Befestigungssysteme an. Vielfältige<br />

Produkte sind in der Baubranche von<br />

KVT-Fastening im Einsatz.<br />

8<br />

Telefon +41 44 743 33 33 | info-CH@kvt-fastening.com | www.kvt -fastening.ch<br />

Proven<br />

Productivity<br />

BAUEN HEUTE <strong>11</strong> – <strong>12</strong> | <strong>2014</strong><br />

37


Gebäudehülle <br />

Natürliche Lüftung und Sonnenschutz<br />

Innovative dezentrale Fensterlüftung mit<br />

effizienter Wärmerückgewinnung<br />

Diese innovative dezentrale Fensterlüftung<br />

mit Wärmerückgewinnung wird rundum<br />

das Fensterprofil eingebaut. Statt eines klassischen<br />

Kreuz- oder Gegenstromwärmetäuschers<br />

umfasst der Fensterlüfter einen regenerativ-alternierenden<br />

Wärmetäuscher. Zwei<br />

Ventilatoren sorgen für eine kontinuierliche<br />

Frischluftzufuhr bei gleichzeitiger Abfuhr<br />

der verbrauchten Raumluft. Jedes Lüftungssystem<br />

wechselt zyklisch zwischen Zu- und<br />

Abluft, was zu einer Wärmerückgewinnung<br />

und somit zu einer hohen Energieeffizienz<br />

bis zu 85 % führt. So bekommt der Anwender<br />

eine geräuscharme, komfortable und der<br />

DIN 1946-6 entsprechende Lüftung mit einem<br />

niedrigen Energieverbrauch. Der Fensterlüfter<br />

ist ebenfalls frost- und kondensationsfrei sowie<br />

wartungsarm.<br />

Fixvent® Mono UT Ultra EVO : Fensterlüftung<br />

und Sonnenschutz pfiffig vereint<br />

Diese Komfort-Lösung kombiniert einen<br />

selbstregelnden Fensterlüfter mit einer windfesten<br />

Senkrechtmarkise. Dieses fast unsichtbar<br />

oben auf Fenstern montierte System garantiert<br />

die kontrollierte Frischluftzufuhr und<br />

beschränkt die Sonneneinstrahlung. Das<br />

Schalldämmpaket führt zu einem erhöhten<br />

schalldämmenden Komfort. Der Fixvent®<br />

Mono UT Ultra EVO garantiert einen Luftdurchlass<br />

von 47,6 m³/h/m bei 8 Pa, eine Schalldämmung<br />

bis 45 dB und einen U-Wert bis 0,41 W/<br />

m².K. Eine neuartige Seitenführung in Verbindung<br />

mit einem Profil zur Verbreiterung nach<br />

draussen sorgt für mehr Raum zwischen Markise<br />

und Fenster. Auf diese Weise können die<br />

Anwender ohne Probleme eine feste oder verschiebbare<br />

Mückengase integrieren.<br />

Neue Kooperation mit VELUX®:<br />

Sonnenschutz für Montage auf dem<br />

VELUX® Modularem Oberlicht-System<br />

(VELUX® Modular Skylights)<br />

Auf Anfrage von VELUX® hat RENSON® seinen<br />

Topfix® ausgelegt für die Montage auf diesem<br />

VELUX® Modular Skylights. So wird der Topfix®<br />

mit patentierter Technologie mit speziellen<br />

Montagefüssen ausgerüstet. Dieser Sonnenschutz<br />

funktioniert mittels eines speziell<br />

von VELUX® genehmigten Protokolls für die<br />

Anwendung in ein Gebäudemanagementsystem.<br />

Dieses Protokoll ist erforderlich, um eine<br />

kombinierte Funktion zwischen dem VELUX®<br />

Modulares Oberlicht-System und dem Topfix®<br />

VMS zu realisieren. Die Kombination vom<br />

VELUX® Modulares Oberlicht-System (VELUX®<br />

Modular Skylights) und dem RENSON Topfix®<br />

VMS ist eine von VELUX® und RENSON® ausgelegte<br />

und optimale Produktlösung. Dank<br />

dieser Merkmale und der maximalen Abmessungen<br />

bis 4000 × 3000 mm (B × H) ist diesen<br />

Topfix ideal für Anwendungen in Krankenhäusern,<br />

Erholungsheimen, Büros, Schulen, Atrien,<br />

Geschäftszentren, ….<br />

Loggia® Schiebeläden: auch mit patentiertem<br />

selbstregelndem Führungsmechanismus<br />

Die Loggia®-Schiebeläden bestehen aus einem<br />

stabilen umlaufenden Rahmen aus<br />

stranggepresstem Aluminium, in dem windfeste<br />

Tücher, Aluminium- oder Holz-Lamellen<br />

fest montiert sind. Beim neuen Loggiawood®<br />

Paro 0140 Privacy sind die aus unbehandeltem,<br />

hochwertigem WRCedar Clear <strong>Nr</strong>. 2 bestehenden<br />

Holz-Lamellen beweglich im Rahmen<br />

gelagert, wodurch sie manuell von<br />

geschlossener in völlig geöffnete Position,<br />

oder umgekehrt, geändert werden können.<br />

Die Montage von Schiebeläden auf neigenden<br />

oder unebenen Grundflächen gestaltet<br />

sich oft als sehr arbeitsintensiv und erfordert<br />

einen hohen Zeitaufwand. Zudem ist die Ausführung<br />

meistens auch wenig ästhetisch. Der<br />

selbstregelnde untere Führungsmechanismus<br />

Flexguide® passt sich unter Federspannung<br />

an das variierende Höhen-Niveau bis 50 mm<br />

automatisch an. Das Unterfüttern des unteren<br />

Führungsprofils bei neigenden Grundflächen<br />

wird dadurch überflüssig. Das Profil wird<br />

einfach auf der Grundfläche befestigt und die<br />

federnde Führung vom Flexguide® hält in jeder<br />

Situation die Verbindung zu diesem Führungsprofil.<br />

nv RENSON Ventilation sa<br />

Industriezone 2 Vijverdam<br />

Maalbeekstraat 10<br />

B-8790 Waregem, BEL<br />

Telefon +32 56 62 71 <strong>11</strong><br />

Fax +32 56 60 28 51<br />

www.renson.eu<br />

www.renson.de<br />

Halle B1, Stand 101<br />

38 BAUEN HEUTE <strong>11</strong> – <strong>12</strong> | <strong>2014</strong>


Gebäudehülle<br />

Gründach? Einfach mit ZinCo<br />

Quelle ZinCo<br />

Fachkompetenz rund ums grüne Dach gesucht? Hier ist ZinCo!<br />

Architekten und Planer finden bei ZinCo alles,<br />

was sie brauchen: objektgerechte Planungsunterstützung<br />

und sichere Systemtechnik<br />

rund um das grüne Dach. Die Besucher dürfen<br />

auf der Messe eintauchen in die vielfältigsten<br />

Varianten der Dachbegrünung, sehen Projektideen<br />

aus der ganzen Welt und können die<br />

Systemtechnik in natura in Augenschein nehmen.<br />

Neben den klassischen Varianten der Extensiv-<br />

und Intensivbegrünung samt Geh- und<br />

Fahrbelägen auf Dächern – zeigt ZinCo seine<br />

Neuentwicklungen, um noch «gewichtssparender»<br />

zu bauen (Systemaufbau mit Aquatec)<br />

und noch «ökologischer» zu bauen (Systemaufbau<br />

«natureline» aus nachwachsenden<br />

Rohstoffen wurde bereits mehrfach ausgezeichnet).<br />

Der weitere Schwerpunkt «ohne Dachdurchdringung»<br />

veranschaulicht die bautechnisch<br />

sinnvollen ZinCo-Lösungen bei der Befestigung<br />

von Geländern und Einrichtungen zur<br />

Absturzsicherung genauso wie bei der Kombination<br />

von Solaranlagen und Dachbegrünung.<br />

Planer finden in ZinCo den fachkompetenten<br />

Partner, um Gründachideen intelligent und<br />

dauerhaft funktionssicher umzusetzen.<br />

ZinCo AG<br />

Dachbegrünungssysteme<br />

Industriestrase 28, 4622 Egerkingen<br />

Telefon 062 389 01 60<br />

Fax 062 389 01 62<br />

info@zinco.ch<br />

www.zinco.ch<br />

Halle A3, Stand <strong>11</strong>9<br />

«Mit Beratung und<br />

Maschinen der UP AG<br />

sparen wir in der<br />

Kommune immer<br />

wieder viel<br />

Zeit und Geld»<br />

Reto Vitalini,<br />

EE-Energia Engiadina<br />

Verkauf<br />

Vermietung<br />

Service<br />

Ausbildung<br />

Über <strong>12</strong>00 Arbeitsbühnen<br />

an 30 Standorten in der Schweiz<br />

Arbeiten auf höchstem Niveau. UP AG<br />

Tel. 0844 807 807 · www.upgroup.ch


Gebäudehülle <br />

Für unsere Kunden ist uns kein Aufwand zu gross<br />

Weihnachtsbeleuchtung erscheint, Fenster<br />

an grossen Arbeitsgebäuden werden gereinigt,<br />

Bäume an der Stadtpromenade werden<br />

gekürzt und alte Kirchen renoviert –<br />

mit der UP GROUP, Ihrem Partner für Kauf<br />

und Vermietung von Arbeitsbühnen, wird<br />

all dies Wirklichkeit.<br />

Der Gerätepark mit mehr als <strong>12</strong>00 Arbeitsbühnen<br />

an über 30 Standorten in der Schweiz sowie<br />

die Lagerhaltung von über 8000 Ersatzteilen<br />

löst im 24h-Pikett-Dienst fast jedes<br />

Problem der Höhentechnik. Die 80 laufend<br />

geschulten Mitarbeiter helfen Ihnen gerne,<br />

hohe Ziele zu erreichen, denn durch die Vermietung<br />

und die damit verbundenen Serviceund<br />

Unterhaltungsleistungen ergibt sich das<br />

nötige Know-how für den Verkauf.<br />

Bei der UP GROUP haben zufriedene Kunden<br />

höchste Priorität. Der Schweizer Marktführer<br />

ist sich bewusst, dass mit der Servicequalität<br />

die Zufriedenheit der Kunden steht<br />

oder fällt. Störungen vor Ort werden durch<br />

einen ausgewiesenen Servicetechniker behoben.<br />

Für alle Marken und Gerätetypen, auch<br />

Fremdfabrikate, werden Reparaturen und Wartungen<br />

in modern eingerichteten Werkstätten<br />

durchgeführt. Die internationale Beschaffung<br />

der über 8000 Serviceartikel und Ersatzteile<br />

erlaubt es der UP GROUP, einen vom Hersteller<br />

weitgehend unabhängigen Geräteservice<br />

anzubieten, was ausserordentliche Flexibilität<br />

garantiert.<br />

Weitere Informationen und Unterlagen zum<br />

vielseitigen Vermietungsangebot oder zum<br />

Verkauf erhalten Sie direkt vor Ort oder auf unserer<br />

Website unter www.upgroup.ch. Selbstverständlich<br />

können Sie bei der UP GROUP<br />

auch diverse Geräte testen, um sich gleich<br />

selbst von der unvergleichlichen Qualität der<br />

Bühnen überzeugen zu lassen.<br />

Arbeiten auf höchstem Niveau – UP AG<br />

UP AG<br />

Moosbachstrasse 48<br />

8910 Affoltern a. A.<br />

Telefon 044 763 40 60<br />

Fax 044 763 40 70<br />

40 BAUEN HEUTE <strong>11</strong> – <strong>12</strong> | <strong>2014</strong>


Gebäudehülle<br />

1552_AZ_Glastrennwand_CH_D_A5_03_Layout 1 02.08.13 10:34 Seite 1<br />

tesa ®<br />

ACX plus<br />

Intelligente Klebelösungen für<br />

die Trennwandindustrie<br />

Die heutigen modernen Glas Konstruktionen kombinieren<br />

den Trend des offenen Designs und der Funktionalität. Dies<br />

verlangt transparente und schlanke Verbindungs-Lösungen.<br />

tesa ® ACX plus erfüllt all diese gewünschten Anforderungen.<br />

Es ist die leistungsstärkste tesa ® Produktlinie doppelseitiger<br />

Klebebänder, die eine neue Technologie und die bewährte<br />

tesa Qualität in sich vereint.<br />

Für weitere Informationen besuchen Sie<br />

http://www.tesa-acxplus.com/deu<br />

tesa ®<br />

ACX plus<br />

Die Lösung für die Trennwandindustrie<br />

■ Speziell für schlanke Designs und<br />

anspruchsvolle Verbindungen<br />

■ Transparente oder Schwarze Bänder<br />

für verschiedene Anwendungen<br />

■ Sauber, schnell und ästhetisches Design<br />

tesa tape Schweiz AG · Industriestrasse 19 · 8962 Bergdietikon · Tel.: +41 44 744 34 44 · www.tesa.com<br />

Sonnen- und Blendschutz<br />

ohne Schattenseiten.<br />

<strong>11</strong>.<strong>2014</strong> frontwork.ch<br />

Bis zu 88 % Energieabweisung<br />

mit optimalem Blendschutz.<br />

Bis zu 30 % bessere<br />

Wärmedämmung an Fenstern.<br />

Optimale Arbeitsbedingungen<br />

bei freier Sicht nach aussen.<br />

Witterungsunabhängig, nahezu<br />

unbegrenzte Lebensdauer und<br />

wartungsfrei.<br />

Proman AG, Wollerau, 502 Gegenzuganlagen, 2.4 x 3.2 m<br />

s u n r e fl e x . c h<br />

tel +41 44 802 90 70


INFO<br />

Premium-Sauberlaufzone im Mercedes-Benz-Kundencenter<br />

Die hocheffizienten und schallgedämmten<br />

Mattensysteme «Top-Clean» von Geggus<br />

E·M·S sind zugleich Gestaltungselemente<br />

für einen repräsentativen Eingangsbereich.<br />

Seit über sechs Jahrzehnten ist das Mercedes-<br />

Benz Kundencenter in Sindelfingen/DE bei<br />

Stuttgart eine der zentralen Werksauslieferungen.<br />

Erstellt in den 1950er-Jahren wurde der<br />

Gebäudekomplex mehrmals umgebaut und<br />

mit Servicebereichen erweitert. Somit bietet<br />

das heutige Kundencenter den Besuchern<br />

weit mehr als nur die Möglichkeit einer Fahrzeugabholung.<br />

Neben der Auslieferungshalle<br />

und den dazugehörigen Funktionsbereichen,<br />

einem Empfangsbereich mit Gepäckabgabe<br />

und Garderobe, sind hier möblierte Wartezonen,<br />

ein Restaurant, Shop und Kinderbetreuungsbereich<br />

sowie eine Kunden-Lounge zu<br />

finden. Darüber hinaus gibt es umfangreiche<br />

Ausstellungsflächen und Kinos für die buchbaren<br />

Werkführungen. Mit weiteren grundlegenden<br />

Umbaumassnahmen hat seit letztem<br />

Jahr eine komplette Neugestaltung des Kundencenters<br />

begonnen. Dazu gehört auch die<br />

Sanierung der Aussenanlagen. Die Realisierung<br />

erfolgt bei laufendem Betrieb. Aufgrund<br />

dessen werden die verschiedenen Bereiche<br />

in aufeinander folgenden Phasen umgebaut.<br />

Individuelle Anwendungslösung für ein<br />

repräsentatives Foyer<br />

Im neuen Architekturkonzept ist der Windfang<br />

vergrössert geplant. Während der Umgestaltung<br />

des Aussenauftritts wurde dieser<br />

Teil des Eingangsbereichs auf 60 Quadratmeter<br />

erweitert und realisiert. Bei der Planung<br />

des Eingangsbereichs stand neben einer attraktiven<br />

Optik insbesondere ein effizienter<br />

Schmutzfang, der einen Schutz der hochwertigen<br />

Fliesenböden einschliesst, im Vordergrund.<br />

Als effiziente Sauberlaufzone für<br />

die Bodenausstattung wurde aus dem vielfältigen<br />

Eingangsmatten-System «Top Clean»<br />

von Geggus E·M·S die Ausführung «Top Clean<br />

TREND» mit Rips ausgewählt.<br />

Reinigungsintensive Massanfertigung mit<br />

Schutzfunktion<br />

Geggus E·M·S fertigt seine Eingangsmatten-<br />

Systeme ausschliesslich individuell nach Mass.<br />

Und das in einer kurzen Lieferzeit. Die Matten<br />

für den Windfang im Mercedes-Benz-Kundencenter<br />

wurden in nur vier Tagen produziert.<br />

Um den grossflächig verlegten Sauberlauf für<br />

die Reinigung leicht zu entnehmen, ist die<br />

Ausführung mehrteilig. Der Einbau erfolgte<br />

durch werkseigene Monteure des Herstellers.<br />

Das Mattensystem mit verwindungssteifen<br />

Aluminiumprofilen in Abständen von 6 mm<br />

und einer Ripseinlage von 22 mm Höhe bietet<br />

ideale Voraussetzungen für einen effizienten<br />

Schmutzstopp. Rips hat die Eigenschaft<br />

Schmutz und Nässe äusserst zuverlässig aufzusaugen.<br />

Zudem punktet dieses Material<br />

mit einer hohen Strapazierfähigkeit und Lebensdauer.<br />

Im Eingangsbereich des Mercedes-Benz-Kundencenters in<br />

Sindelfingen/DE stoppen die Mattensysteme «Top Clean»<br />

effizient den Schmutz.<br />

Im Markenprogramm der Eingangsmatten-Systeme von<br />

Geggus E·M·S stehen zahlreiche Designvarianten zum<br />

Schutz hochwertiger Fliesenböden zur Wahl.<br />

Über Geggus E·M·S<br />

Das familiengeführte Traditionsunternehmen<br />

Geggus E·M·S wurde 1947 zur Herstellung<br />

von handgearbeiteten Gummimatten<br />

in Weingarten/DE bei Karlsruhe gegründet.<br />

Mit dem starken Expansionskurs und Ausbau<br />

des Sortiments folgte in kurzer Zeit der<br />

Bau von Produktionsanlagen, Werkhallen<br />

und einem Verwaltungsgebäude. Die Entwicklung<br />

von innovativen Aluprofilmatten-Systemen<br />

und der Marke TOP CLEAN<br />

ist für die Geggus E·M·S GmbH ein Meilenstein<br />

zur internationalen Marktpositionierung.<br />

Für den Innen- und Aussenbereich<br />

von Eingängen fertigt das Unternehmen<br />

heute eine Vielfalt von universellen Systemlösungen<br />

in eigener Werksproduktion.<br />

Mehr als 45 000 m² aus dem variantenreichen<br />

Produktprogramm von TOP CLEAN<br />

Trittschall wird mit zuverlässiger Dämmung<br />

verhindert<br />

Eine minimale Unterbrechung der Dämmung<br />

genügt und der Kontakt zum Fussboden erhöht<br />

wesentlich den Trittschall. Um dies zu<br />

verhindern, hat der Hersteller in jede Komponente<br />

der «Top Clean» Fussmattensysteme<br />

eine durchgängige, dämmende Gummiauflage<br />

integriert. Im Vergleich zu Schaumstoff-<br />

Dämmungen punktet diese Technologie mit<br />

einer hohen Nachhaltigkeit.<br />

Alle Komponenten von «Top Clean» sind für eine zuverlässige<br />

Trittschalldämmung mit einer lückenlosen Gummiauflage<br />

ausgestattet.<br />

Individuelle Massanfertigung für einen reinigungsintensiven<br />

Sauberlauf: Stabile Aluminiumprofile in Kombination<br />

mit strapazierfähigem Rips in Anthrazit.<br />

Schöner Eingang.<br />

werden am Standort Weingarten mit rund<br />

45 Mitarbeitern jährlich produziert. Geggus<br />

E·M·S Starker ist in über 30 Auftritt.<br />

Ländern mit Niederlassungen<br />

und Vertriebspartnern präsent. Das<br />

Familienunternehmen gehört weltweit zu<br />

den Marktführern im Bereich Eingangsmatten.<br />

Effizienter Schmutzfang, Langlebigkeit,<br />

zuverlässiger Schallschutz, Barrierefreiheit<br />

und ein hoher Qualitätsstandard zeichnen<br />

die Mattensysteme aus. Die designorientierten<br />

Anwendungslösungen werden individuell<br />

nach Massangaben in jeder Form<br />

gefertigt – rund, eckig, schräg und mit Aussparungen.<br />

Zudem bietet Geggus E·M·S einen<br />

umfassenden Kundenservice, wie Planungshilfen,<br />

Aufmass- und Einlegeservice<br />

und eine Mattenreinigung vor Ort.<br />

Mehr Informationen unter www.geggus.ch<br />

Geggus E·M·S GmbH<br />

Badweg 2<br />

5103 Wildegg<br />

Telefon 062 897 60 01<br />

Fax 062 897 60 02<br />

info@geggus.ch<br />

www.geggus.ch<br />

Badweg 2 · 5103 Wildegg · Schweiz<br />

Tel. 062 897 60 01 · info@geggus.ch<br />

Fax 062 897 60 02 · www.geggus.ch<br />

Fotos: Geggus E·M·S<br />

42 BAUEN HEUTE <strong>11</strong> – <strong>12</strong> | <strong>2014</strong>


INFO<br />

Beweisen Sie Mut zur Farbe<br />

Mit der individuellen Farbwahl Ihrer Betriebs- und Lagereinrichtung<br />

Farben nach Wahl<br />

LISTA ist in der Lage, jeden individuellen Farbwunsch zu erfüllen.<br />

Neben den bestehenden 18 Standard- und vordefinierten<br />

Farben kann auf Anfrage jedes Produkt in jeder beliebigen Farbe<br />

hergestellt werden. Gehäuse und Schubladen sind auch in<br />

jeweils unterschiedlichen Farben bestellbar.<br />

appli-tech-Messe-182x<strong>12</strong>9.5-BauenHeute_Layout 1 07.<strong>11</strong>.14 08:27 Seite 1<br />

www.lista.com<br />

LISTA_Produktins_Prodex_Farben_ohneHinweis_182x<strong>12</strong>9,5mm_4f.indd 1 03.<strong>11</strong>.14 <strong>11</strong>:07<br />

Treffpunkt der Kreativen am Bau<br />

Fachmesse mit 150 Aussteller<br />

Innovationswettbewerb: Farbe – Putz – Dämmung<br />

«Verrückte Wände» – Ideen für die Raumgestaltung<br />

«Handwerk spezial» – wo Handwerk Schule macht<br />

Impulsvorträge – Kenner haben das Wort<br />

Architektursymposium «Gliederung – Plastizität – Opulenz»<br />

Fachmesse für die<br />

Maler- und Gipserbranche,<br />

Trockenbau und Dämmung<br />

4. bis 6. Februar 2015<br />

Messe Luzern<br />

appli-tech.ch<br />

BAUEN HEUTE <strong>11</strong> – <strong>12</strong> | <strong>2014</strong><br />

43


INFO<br />

Neuheiten<br />

Eine Oberfläche<br />

zum Anfassen<br />

Wohnen. Leben. Arbeiten. So wie sich unsere Umwelt<br />

verändert, so verändert sich auch die Nutzung<br />

unserer Wohn- und Arbeitsumgebung. Die Küche<br />

entwickelt sich vom reinen Ort der Zubereitung<br />

des Essens wieder zunehmend zum Treffpunkt<br />

der Menschen. Das Bad von der reinen Stätte der<br />

Körperpflege hin zur Wohlfühloase. Und unseren<br />

Arbeitsplatz gestalten wir gerne für uns ansprechend<br />

und angenehm.<br />

Wir bevorzugen Möbel, die uns optisch ansprechen,<br />

die unseren individuellen Vorstellungen entsprechen.<br />

Und wir bevorzugen Möbel, die wir auch gerne angreifen,<br />

deren Haptik wir gerne fühlen.<br />

Fotos: ©Ramseier Woodcoat AG<br />

Dem Design neue<br />

Möglichkeiten bieten<br />

Kennt die Metallindustrie die Möglichkeit der Pulverbeschichtung<br />

schon seit langem, so ist dieses Verfahren<br />

für die Holzindustrie neu.<br />

Auf diese Weise können Möbeloberflächen in bisher<br />

kaum gekannter Vielfalt hergestellt werden. Den<br />

Formen und Oberflächenstrukturen sind kaum Grenzen<br />

gesetzt, wie auch die möglichen Farben schier<br />

unendlich sind. Das Resultat: Eine kantenumgreifende<br />

und fugenlose Oberfläche.<br />

Holz formschön mit<br />

Pulver beschichten<br />

Basis für die Beschichtung sind meist MDF-Platten,<br />

die mit einem speziellen feinen Pulverlack in der gewünschten<br />

Farbe beschichtet werden. Die Pulverbeschichtung<br />

ist lösungsmittelfrei und giftfrei. Anders<br />

als bei herkömmlichen Beschichtungen werden rund<br />

97 % des sogenannten Overspray-Pulvers zurück<br />

gewonnen und recycelt. Zudem ist die Beschichtung<br />

zu 100 % VOC-frei und bindet 98 % des in der MDF-<br />

Platte vorhandenen Formaldehyds.<br />

Beim diesem Verfahren handelt es sich um ein Zwei-<br />

Schicht-System. Zuerst wird eine Grundierung aufgebracht,<br />

auf die der farbige Pulverlack aufgetragen<br />

wird.


INFO<br />

Neuheiten<br />

Die Vorteile auf einen Blick<br />

▪ Widerstandsfähig und kratzfest<br />

▪ Pflegeleicht und unempfindlich<br />

gegen Schmutz<br />

▪ Speichelecht<br />

▪ Lösungsmittel- und giftfrei;<br />

100 % VOC-frei; keimfrei<br />

▪ Ermöglicht ausserordentliche Designfreiheit<br />

▪ Sehr guter Umgriff und nahtloser<br />

Kantenverlauf<br />

▪ Gleichmässiger Farbauftrag auf Kanten<br />

und Flächen<br />

▪ Überschüssiges Pulver wird recycelt<br />

▪ Umweltschonend dank weniger Emissionen<br />

▪ Nachhaltig und schonend im Umgang mit natürlichen<br />

Ressourcen<br />

▪ Haptik überzeugt durch ihre ausstrahlende<br />

Wärme und Sinnlichkeit<br />

▪ Robust, hochwertig, preiswert<br />

Gerne erhalten Sie weitere<br />

Informationen bei:<br />

Ramseier Woodcoat AG<br />

Tempelstrasse 10<br />

CH-3608 Thun<br />

Tel. +41 33 244 50 00<br />

Fax +41 33 244 50 10<br />

www.woodcoat.ch<br />

Die Oberfläche, die widersteht<br />

Dabei wird mit Sprühpistolen das Pulver elektrostatisch<br />

aufgeladen und appliziert. Anschliessend durchlaufen<br />

die beschichteten Teile Infrarotöfen, wobei<br />

sich das Pulver vernetzt und aushärtet. Direkt nach<br />

der erfolgten Abkühlung können die Bauteile weiter<br />

verarbeitet werden.<br />

Kinderhände, die gerade fröhlich ein buntes Fingerfarbenbild<br />

malten und sich farbenfroh auf den<br />

Schranktüren der Küche abzeichnen. Der Kaffee, der<br />

sich eben noch in der Tasse befand und sich nun mit<br />

Schwung über den Schreibtisch verteilt. Die Wasserspritzer<br />

im Bad, die sich beharrlich weigern, wieder<br />

ins Waschbecken zurück zu kehren.<br />

Sie alle hinterlassen auf der feinstrukturierten Oberfläche<br />

keine Spuren – so robust und widerstandsfähig<br />

ist sie. Und bleibt doch mal was haften, nehmen<br />

Sie einen feuchten Lappen und wischen diesen<br />

Schmutz einfach weg.


INFO<br />

Renault Trucks C für Trax- und Baggerbetrieb<br />

Das 1986 von Heinz und Deti Ming-Gartmann<br />

gegründete Trax- und Baggerunternehmen<br />

setzt neu einen C 520 8×4 Euro 6 ein. Das<br />

Fahrzeug der neuen Baustellengeneration<br />

von Renault Trucks wurde dem in Sils-Maria<br />

ansässigen Unternehmen von der Thomann<br />

Nutzfahrzeuge AG, Partner der Renault Trucks<br />

(Schweiz) AG in Schmerikon, Chur und Frauenfeld,<br />

ausgeliefert.<br />

Mit seiner Leistung von 520 PS, die ab 1.450<br />

U/min anliegen und dem früh verfügbaren<br />

maximalen Drehmoment von 2.550 Nm ab<br />

1.000 U/min ist der wendige 8×4 für den Einsatz<br />

auf den Strassen im Juliergebiet bestens<br />

geeignet. Grosse Böschungswinkel, eine Bodenfreiheit<br />

von 31 Zentimetern sowie die hohe<br />

Platzierung der Anbauteile am Rahmen erlauben<br />

den Einsatz bei Baustellen und Baggerarbeiten<br />

wie auch auf der von der Gemeinde Silvaplana<br />

übernommenen Deponie Polaschin<br />

auf dem Julierpass.<br />

Das automatisierte Optidriver-Getriebe<br />

schaltet sehr schnell und präzise. Die starke<br />

Motorbremse Optibrake+ lässt zügige Bergabfahrten<br />

und damit hohe Umlaufgeschwindigkeiten<br />

zu. Auf der Tageskabine «Day Cab» sind<br />

Drucklufthörner montiert. Eine Trittstufe auf<br />

der Fahrerseite und eine Haltestange auf dem<br />

Dach geben sicheren Halt für den Blick in die<br />

Lademulde, die mit dem Hakengerätaufbau<br />

(Typ Nencki, Montage bei Grebo in Schiers)<br />

aufgenommen wird. Eine Rundumverkleidung<br />

aus Aluriffelblechen dient als Unterfahrschutz<br />

und Anfahrschutz für die Tanks. Der Bugspoiler<br />

aus Stahl verhindert Beschädigungen an<br />

der Front.<br />

In der Kabine sind die Armaturen optimal<br />

angeordnet, im Multifunktionslenkrad sind<br />

Der neue C 520 8×4 Euro 6 von Heinz Ming Trax- und Baggerbetrieb ist dank kompakter Bauweise, guten Lenkeinschlags und<br />

grosser Bodenfreiheit bestens für das Gebirge geeignet<br />

Tasten für häufig abgerufene Bedienfunktionen<br />

eingelassen. Die Bedienung der für den<br />

Geländeeinsatz wichtigen Sperren und den<br />

Geländetempomat sind rechts griffgünstig<br />

platziert. Das weit verstellbare Lenkrad und<br />

der um 20 Zentimeter verschiebbare Sitz bieten<br />

hohen Komfort.<br />

Diese Eigenschaften, die Geländetauglichkeit<br />

und hohe Nutzlast haben den Ausschlag<br />

für den C 520 8×4 von Renault Trucks gegeben.<br />

Auch die schnelle Teileversorgung durch den<br />

Lieferdienst der Thomann Nutzfahrzeuge AG<br />

und deren leistungsfähige Werkstattbetriebe<br />

haben zur Entscheidung beigetragen.<br />

RENAULT TRUCKS (Schweiz) AG<br />

Heimstrasse 45<br />

Postfach, 8953 Dietikon 1<br />

Telefon 044 746 65 65<br />

Fax 044 746 65 45<br />

sales.ch@renault-trucks.com<br />

www.renault-trucks.ch<br />

Eine Vision wird Wirklichkeit<br />

Mit grosser Mehrheit haben die Zürcherinnen<br />

und Zürcher 2008 Ja gesagt zu einer nachhaltigen<br />

Entwicklung und zur 2000-Watt-Gesellschaft.<br />

Konkret heisst das, dass Zürich sich zu<br />

einer nachhaltigen Entwicklung verpflichtet,<br />

seinen Energieverbrauch auf 2000 Watt pro<br />

Person senkt, seinen CO2-Ausstoss bis 2050 auf<br />

eine Tonne pro Person und Jahr reduziert, erneuerbare<br />

Energien und Energieeffizienz fördert<br />

und seine Beteiligungen an Atomkraftwerken<br />

nicht erneuert.<br />

Damit will Zürich seinen Beitrag zum Klimaschutz<br />

leisten. Als 2000-Watt-Gesellschaft ist<br />

Zürich besser vorbereitet auf Zeiten knapper<br />

und teurer Energieressourcen. Erreicht werden<br />

kann dieses Ziel mit Verhaltensänderungen,<br />

der Steigerung der Energieeffizienz und<br />

dem Ausbau erneuerbarer Energien.<br />

Mit dem nachhaltigen Quartier Greencity<br />

leistet die für die Entwicklung und Realisierung<br />

zuständige Totalunternehmung Losin-<br />

46 BAUEN HEUTE <strong>11</strong> – <strong>12</strong> | <strong>2014</strong>


9 | <strong>2014</strong><br />

28. Jahrgang<br />

10 | <strong>2014</strong><br />

28. Jahrgang<br />

Fachjournal für zeitgenössisches Bauen<br />

28. Jahrgang<br />

<br />

INFO<br />

ger Marazzi AG und somit als Partner auch<br />

Pöyry Schweiz einen grossen Beitrag zur Erreichung<br />

dieser Ziele in der Stadt Zürich. Die<br />

grüne Stadt gilt als Leuchtturmprojekt und<br />

ist das schweizweit erste zertifizierte 2000-<br />

Watt Areal.<br />

Greencity ist ein zukunftfähiges Quartier<br />

mit rund 3000 Arbeitsplätzen und nahezu 750<br />

Wohnungen auf über 163 000m². Das Projekt<br />

gilt als Vorbild auf dem Weg zur 2000-Watt Gesellschaft.<br />

Es bildet zudem eine sehr wichtige<br />

Grundlage bei der zukünftigen Entwicklung<br />

der Stadt Zürich und liefert entscheidende Erkenntnisse<br />

zur Umsetzung der Energiestrategie<br />

2050 des Bundes.<br />

Die Visionen der Pöyry Schweiz AG als starkes<br />

globales Unternehmen mit einer Leaderfunktion<br />

für nachhaltiges und ausgeglichenes<br />

Engineering deckt sich sehr gut mit Greencity.<br />

Daher ist dieses Projekt für die Pöyry Schweiz<br />

AG ein wichtiger Meilenstein beim Erreichen<br />

der Vision 2020.<br />

Mit der integralen Gebäudetechnikabteilung<br />

mit Kompetenzen in allen Fachgebieten (Heizung,<br />

Lüftung, Kälte, Klima, Sanitär, Elektro,<br />

Gebäudeautomation und Energieberatung)<br />

konnte Pöyry Schweiz AG die vom Kunden<br />

gestellten Anforderungen an ein nachhaltiges,<br />

energieeffizientes und wirtschaftliches<br />

Projekt aus einer Hand erfüllen und so eine<br />

umfassende Beratung und Ingenieurdienstleistung<br />

bieten.<br />

Mit Hilfe des Fachwissens von Pöyry konnten<br />

die gesetzten Ziele des Auftraggebers<br />

mit Einsatz von alternativen Energien (Wasserkraft,<br />

Erdwärme, Solar) und dem Umsetzen<br />

eines innovativen Gebäudetechnikkonzeptes<br />

erreicht werden. In Zusammenarbeit mit dem<br />

verantwortlichen Bauphysiker und der Unterstützung<br />

unserer Ingenieure wurde auch das<br />

angestrebte Minergie-P-ECO-Label zur Freigabe<br />

eingereicht.<br />

Greencity bildet als Leuchtturmprojekt einen<br />

wichtigen Meilenstein für die Zukunft.<br />

Pöyry Schweiz AG<br />

Herostrasse <strong>12</strong><br />

8048 Zürich<br />

Telefon 044 355 55 55<br />

www.poyry.ch<br />

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zum Preis von Fr. 62.–<br />

pro Jahr abonnieren.<br />

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Ausland: € 65.–<br />

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Halle 3, Stand 358<br />

Unterschrift<br />

Bestellung einsenden an:<br />

D+D Verlag GmbH<br />

Postfach 17<br />

8606 Greifensee<br />

info@bauenheute.ch<br />

www.bauenheute.ch<br />

6 | <strong>2014</strong><br />

28. Jahrgang<br />

7 – 8 | <strong>2014</strong><br />

28. Jahrgang<br />

Fachjournal für zeitgenössisches Bauen<br />

Fachjournal für zeitgenössisches Bauen<br />

Fachjournal für zeitgenössisches Bauen<br />

Fachjournal für zeitgenössisches Bauen<br />

1 – <strong>12</strong> | <strong>2014</strong><br />

Fachjournal für zeitgenössisches Bauen<br />

Baubit-Software.ch<br />

ABBF Bausoft AG<br />

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BAUEN HEUTE <strong>11</strong> – <strong>12</strong> | <strong>2014</strong><br />

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47


INFO<br />

Neue Sicherheit für bestehende Flachdecken<br />

Einstellhalle mit nachträglich verstärkter Decke (RINO Exo)<br />

Veränderte Anforderungen an Stahlbetontragwerke<br />

verlangen nachträgliche Verstärkungen<br />

des Durchstanzbereichs. Mit<br />

RINO hat die F.J. Aschwanden AG ein innovatives<br />

System dafür entwickelt.<br />

Nach Eingriffen in die Tragstruktur (z.B. Ersatz<br />

von Wänden durch Stützen) und Umnutzungen<br />

wie Erhöhung von Nutz- und Auflasten<br />

oder durch strengere Bedingungen unter<br />

neuen Normen sind oft Verstärkungsmassnahmen<br />

im Stützenbereich erforderlich. In<br />

umfangreichen Versuchen an der EMPA hat<br />

sich das RINO-System der F.J. Aschwanden AG<br />

herausragend bewährt. Es umfasst zwei Produkttypen:<br />

RINO Exo mit extern angebrachtem<br />

vorgespanntem Stahlpilz und RINO Flex<br />

mit aufgeklebten CFK-Lamellen. Die kostenlose<br />

Software RINO Check erlaubt die einfache<br />

Überprüfung bestehender Bauten und<br />

eine erste Abschätzung der Notwendigkeit<br />

einer Durchstanzverstärkung.<br />

Spezifische Leistungsmerkmale<br />

Die Versuche haben gezeigt, dass RINO im<br />

Vergleich mit einer unverstärkten Stahlbetonplatte<br />

den Durchstanzwiderstand und<br />

die Verformungskapazität signifikant erhöht.<br />

Mit RINO Exo wird der gestützte Bereich<br />

durch den externen vorgespannten Stahlpilz<br />

vergrössert, so dass der Nachweisschnitt<br />

aus serhalb des Pilzes massgebend wird. Dies<br />

führt zu einer Erhöhung des Tragwiderstands<br />

und des Rotationsvermögens – ohne Eingriff<br />

in die bestehende Decke. Die Vorspannung<br />

stellt sicher, dass das System vollständig aktiviert<br />

ist und die Platte bereits ohne weitere<br />

Verformung verstärkt. Es gibt für jeden Fall<br />

eine massgeschneiderte Lösung und verschiedene<br />

Varianten zur einfachen Montage<br />

(siehe Bildserie).<br />

Mit RINO Flex wird eine ungenügende Verankerung<br />

der oben liegenden Biegebewehrung<br />

durch auf der Platte aufgeklebte CFK-<br />

Lamellen kompensiert.<br />

Volle Garantie – volle Unterstützung<br />

Die F.J. Aschwanden AG gewährt volle Garantie<br />

für den Widerstand der Verstärkungsmassnahmen<br />

mit RINO und übernimmt Haftung<br />

und Verantwortung für den Tragwiderstand<br />

der angebotenen Produkte.<br />

Die Ingenieure der Engineering Services<br />

von Aschwanden bieten umfassenden Support<br />

bei Vorabklärungen und bei der Erarbeitung<br />

optimaler Lösungen für anspruchsvolle<br />

Durchstanz-Verstärkungen bei bestehenden<br />

Bauten.<br />

F. J. Aschwanden AG<br />

Grenzstrasse 24<br />

3250 Lyss<br />

Telefon 032 387 95 95<br />

Fax 032 387 95 99<br />

info@aschwanden.com<br />

www.aschwanden.com<br />

Einfache Montagelösungen<br />

Entfernung des Stützenkopfs, Entfernung der Stütze, Erhaltung der Stütze<br />

Ersatz durch Stahlpilz<br />

Ersatz durch ORSO-V Stütze<br />

mit integriertem Stahlpilz<br />

48 BAUEN HEUTE <strong>11</strong> – <strong>12</strong> | <strong>2014</strong>


AppLI-Tech | 4. – 6.02.2015 | Luzern<br />

Beleuchtung einer Trendwende<br />

Eckdaten Architektursymposium<br />

Datum:<br />

Ort:<br />

Eintritt:<br />

Website:<br />

Donnerstag, 5. Februar<br />

2015<br />

14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Forum 1, Messe Luzern<br />

kostenlos<br />

www.appli-tech.ch/besucher/architektursymposium<br />

Eckdaten appli-tech<br />

Fachmesse für die Maler- und Gipserbranche,<br />

Trockenbau und Dämmung<br />

Datum: Mittwoch, 4. bis Freitag,<br />

6. Februar 2015<br />

Ort:<br />

Messe Luzern Öffnungszeiten:<br />

Montag bis Freitag<br />

von 9.00 Uhr bis 18.00<br />

Uhr<br />

Eintrittspreise: Erwachsene CHF 10 / Lernende<br />

und Studierende<br />

CHF 5<br />

Website: www.appli-tech.ch<br />

appli-tech<br />

Fachmesse für die Maler- und Gipserbranche,<br />

für Trockenbau und Dämmung<br />

4. – 6. Februar 2015<br />

Messe Luzern<br />

Wie beeinflusst die Konstruktion die komplexe<br />

Architektur? Wie ergänzen sich neue<br />

und traditionelle Technologien? Dies sind<br />

nur einige der Fragen, welche am Architektursymposium<br />

2015 von hochkarätigen Referenten<br />

beantwortet werden.<br />

Am Donnerstag, 5. Februar 2015, von 14.00 bis<br />

18.00 Uhr sprechen fünf Fachexperten unter<br />

der Moderation von Martin Tschanz über eine<br />

Trendwende in der Architektur: weg vom Minimalismus<br />

der Jahrtausendwende, hin zu einer<br />

komplexeren Architektur. Diese ist reicher<br />

und differenzierter gegliedert und nimmt dabei<br />

oft Bezug auf traditionelle Bauformen.<br />

Es stehen vier interessante Themen auf dem<br />

Programm:<br />

«DIGITALES HANDWERK»<br />

Die Sprache des Rokokos – heute und<br />

übermorgen<br />

Prof. Luc Merx aus Aachen (D) gründete 1999<br />

in Rotterdam sein Büro «Gagat international»,<br />

dessen Tätigkeitsfelder die engeren Grenzen<br />

der Disziplin überschreiten und Architektur-,<br />

Design-, Kunst- und Forschungsprojekte<br />

umfassen. Er ist Initiator des Forschungsprojekts<br />

Rokokorelevanz. Das Team untersucht,<br />

wie sich Themen des Rokokos mit den neuen<br />

Technologien aktualisieren lassen und analysiert<br />

Parallelen zwischen Architektur, Design,<br />

der Kunst des 18. Jahrhunderts und dem<br />

Einfluss des Computers auf die heutige Gestaltung.<br />

Das Resultat sind ausserordentlich<br />

opulente Installationen, Objekte, Raum- und<br />

Oberflächengestaltungen. Weitere Informationen<br />

unter: www.rokokorelevanz.de<br />

«ALTE NEUE MALERKUNST»<br />

Traditionelle Techniken mit neuen<br />

Perspektiven<br />

Marius Fontana von fontana & fontana aus<br />

Rapperswil ist Dekorationsmaler und Restaurator.<br />

Der Malermeister unterrichtet am Haus<br />

der Farbe in Zürich und spricht über den Fundus<br />

traditioneller Techniken. Diese werden<br />

von der aktuellen Architektur mangels entsprechender<br />

Kenntnisse noch (zu) wenig genutzt.<br />

Das wird uns besonders dann bewusst,<br />

wenn wir bei Restaurierungen von Bauten die<br />

Palette der Möglichkeiten vorgeführt bekommen<br />

(z.B. Villa Patumbah, Kirche Bever oder<br />

Palais Rechberg). Einzelne Ausnahmen bestätigen<br />

die Regel und eröffnen «altneue» Perspektiven.<br />

Weitere Informationen unter:<br />

www.fontana-fontana.ch<br />

«TEKTONIK HEUTE»<br />

Die Kunst des Fügens von Bauteilen<br />

Benjamin Widmer und Roland Bernath von<br />

bernath+widmer aus Zürich schöpfen aus einem<br />

profunden Wissen über den Holzbau. In<br />

Die professionellen Gastredner sind Architekten<br />

und Gestalter, die bei der Arbeit die Möglichkeiten<br />

neuartiger und traditioneller Techniken<br />

ausloten. In ihren Referaten beleuchten<br />

sie die Bedeutung der Konstruktion für die<br />

Formensprache der zeitgemässen Architektur.<br />

BAUEN HEUTE <strong>11</strong> – <strong>12</strong> | <strong>2014</strong><br />

49


AppLI-Tech | 4. – 6.02.2015 | Luzern<br />

Ablösung von der abstrakten, «minimalen»<br />

Architektur einerseits und den beliebig wirkenden<br />

Bubble-Architekturen andererseits<br />

besinnen sich viele, besonders jüngere Architekten,<br />

heute auf die Möglichkeiten, die<br />

das gekonnte Fügen von Bauteilen für die Gestaltung<br />

von Architektur eröffnen. Zu ihnen<br />

gehören bernath+widmer. Die tiefe Auseinandersetzung<br />

mit den Eigenschaften eines<br />

Rohstoffs und die daraus hergeleitete konstruktive<br />

Anwendung prägen ihre architektonische<br />

Arbeit, bei der Überraschendes und Ungewohntes<br />

entsteht und dabei Traditionelles<br />

weiter entwickelt wird. Weitere Informationen<br />

unter: www.bernathwidmer.ch<br />

«OPULENZ UND SINNLICHKEIT»<br />

Die imposante Präsenz von Materialien<br />

Prof. Arno Lederer, Büropartner bei<br />

Lederer+Ragnarsdóttir+Oei in Stuttgart (D),<br />

ist bekannt für eine formenreiche Baukunst.<br />

Seine Bauten fallen durch ihre Eigenwilligkeit<br />

und Opulenz auf. Starke Formen und die Präsenz<br />

von Materialien – oft Backsteine – geben<br />

ihnen einen eigenen Charakter. Von entscheidender<br />

Bedeutung für seine Projekte ist das<br />

Schaffen eines Ortes. Dazu wird Architektur<br />

jedoch nicht zwanghaft neu erfunden, vielmehr<br />

versucht er, aus der langen Geschichte<br />

des Bauens zu lernen – ohne dabei einem Historismus<br />

zu verfallen. Für ihn gilt es, Orte zu<br />

definieren, deren Räume durch ihre körperhaften<br />

und taktilen Eigenschaften überzeugen.<br />

Um dies zu erreichen, werden Qualitäten<br />

bestehender Bauten hinterfragt und in eine<br />

moderne Formensprache überführt: Das Vertraute<br />

wirkt neu. Weitere Informationen unter:<br />

www.archlro.de<br />

Moderation<br />

Der Berner Martin Tschanz studierte Architektur<br />

an der ETH Zürich, wo er später auch Theorie<br />

und Geschichte der Architektur lehrte.<br />

Heute ist er Dozent an der ZHAW in Winterthur.<br />

Neue Möglichkeiten für energetische Sanierungen<br />

In der Schweiz stehen rund 1,5 Millionen<br />

Altbauten – grösstenteils ohne Gebäudedämmung.<br />

Mit dem mineralischen Aerogel<br />

Dämmputzsystem der Fixit AG können<br />

Gebäude unter Beibehaltung ihres Fassadenbildes<br />

energetisch saniert werden. Im<br />

Januar <strong>2014</strong> erhielten die Fixit AG und die<br />

Empa den Schweizer Umweltpreis in der<br />

Kategorie Innovation für den Fixit 222 Aerogel<br />

Hochleistungsdämmputz.<br />

Viele Gebäude können mit herkömmlichen<br />

Dämmsystemen wie EPS- oder Mineralwolleplatten<br />

nicht ohne eine Veränderung des<br />

Erscheinungsbildes isoliert werden. Die Fassaden<br />

sind entweder nicht plan genug, Fenster-<br />

und Türgewände verhindern ein Aufbringen<br />

von Platten oder das Gebäude steht unter<br />

Denkmalschutz und darf keine optische Veränderung<br />

erfahren.<br />

Die Fixit AG hat sich zusammen mit der<br />

Schweizer Materialforschungsanstalt Empa<br />

diesem Problem angenommen und gemeinsam<br />

auf Basis von Aerogel einen Wärmedämmputz<br />

entwickelt, der zwei- bis dreimal<br />

besser isoliert als heute übliche Dämmputze.<br />

Er dämmt Wärme sogar besser als Polystyrolplatten.<br />

Damit können sowohl im Innen- wie<br />

auch im Aussenbereich bestehende Gebäude<br />

nachhaltig isoliert werden. Der Vorteil liegt auf<br />

der Hand: Der Gebäudecharakter bleibt erhalten<br />

und die positiven bauphysikalischen<br />

Eigenschaften wie Dampfdiffusionsoffenheit<br />

und Resistenz gegenüber Algen- und Pilzbewuchs<br />

sind dank der mineralischen Zusammensetzung<br />

gewährleistet.<br />

Aerogel? Aerogel ist der leistungsstärkste<br />

und leichteste Dämmstoff der Welt! Das Material,<br />

wegen seiner Optik auch als «gefrorener<br />

Rauch» bekannt, besteht zu rund 5 Prozent aus<br />

Silikat – der Rest ist Luft. Aerogele wurden bereits<br />

in den Sechzigerjahren des 20 Jh. in der<br />

Weltraumtechnik zur Isolation von Raumanzügen<br />

eingesetzt.<br />

Seit Einführung des mineralischen Fixit<br />

Aerogel Dämmputzsystems vor zwei Jahren<br />

wurden damit in der Schweiz, in Deutschland,<br />

Österreich und Italien bereits einige tausend<br />

Quadratmeter Gebäudefläche energetisch saniert.<br />

Darunter befinden sich auch historische<br />

und denkmalgeschützte Objekte, welche nun<br />

über einen isolierenden Mantel aus Aerogel<br />

verfügen.<br />

Die Fixit AG stellt diese und weitere bedeutende<br />

Innovationen vor. Informieren Sie sich<br />

über die hervorragenden Eigenschaften der<br />

neuen EPS Dämmplatte take-it Alpin® Relax<br />

und die seit Januar 2015 geltende, neue Verordnung<br />

der VKF bezüglich Planung und Einsatz<br />

von Brandriegeln in WDVS. Der Besuch<br />

auf dem Stand lohnt sich zudem gleich doppelt,<br />

eine Reise – nicht bis auf den nächsten<br />

Planeten –, dafür eine umso komfortablere,<br />

ist zu gewinnen.<br />

Fixit AG<br />

Im Schachen<br />

5<strong>11</strong>3 Holderbank<br />

Telefon 062 887 51 51<br />

Fax 062 887 53 53<br />

www.fixit.ch<br />

Halle 2, Stand C253<br />

50 BAUEN HEUTE <strong>11</strong> – <strong>12</strong> | <strong>2014</strong>


AppLI-Tech | 4. – 6.02.2015 | Luzern<br />

Hochwirksam und pfiffig: Nachhall reduziert<br />

Wer an Schalldämpfung an der Decke denkt,<br />

dem kommt als Erstes die klassische Lochdecke<br />

in den Sinn. Doch es geht auch anders:<br />

Mit CapaCoustic Melapor gibt es ein vielfältiges<br />

Angebot an attraktiven Akustikmassnahmen,<br />

zum Beispiel die Baffles. Das sind runde,<br />

ellipsenförmige oder rechteckige Absorberelemente<br />

zum Abhängen von der Decke. Ausser<br />

diesen serienmässig angebotenen Formen<br />

und Grössen können individuelle Elemente in<br />

unterschiedlichen Formen und Grössen gefertigt<br />

werden. Die Vielfalt an Formen, Farben, Anbringungs-<br />

und Kombinationsmöglichkeiten<br />

bietet ein hohes Mass an Gestaltungsfreiheit.<br />

Mit Melapor-Baffles lassen sich Räume aller<br />

Art – vom Kindergarten über die Schulmensa<br />

bis hin zu Veranstaltungshallen – modern, individuell<br />

und vor allem akustikverbessernd<br />

gestalten. Wie vielseitig die CapaCoustic Melapor<br />

Baffles sind, zeigt die ungewöhnliche Anwendung<br />

in der Aula der Mittelschule Königsbrunn-Süd<br />

auf dem Lechfeld nahe Augsburg.<br />

Der Architekt hatte sich für die Baffles entschieden,<br />

denn die Sichtbetondecke sollte erhalten<br />

bleiben. Abgehängte Akustikdecken<br />

oder Deckensegel kamen daher nicht in Frage.<br />

Auch durften die Lichtkuppeln nicht ganz abgedeckt<br />

werden. Durch die Baffles wird nun im<br />

Gegenteil die Lichtreflexion nach unten weitergegeben.<br />

In der Schulaula waren vor der Akustikmassnahme<br />

Lärmwerte von über 105 Dezibel (dB)<br />

gemessen worden, ein Pegel, der den eines<br />

LUFTDICHT<br />

AIR<br />

So kreativ können Akustikmassnahmen sein:<br />

Die CapaCoustic Baffles<br />

Presslufthammers noch überschreitet. Nach<br />

dem Einbau der Absorberelemente konnte<br />

der Lärmpegel spürbar reduziert werden.<br />

Doch nicht nur das: Die Schulaula ist durch<br />

die grauen und gelben Elemente und ihre pfiffige<br />

Anordnung attraktiver und heller geworden.<br />

So sorgen die Baffles nicht nur für eine<br />

gute Akustik, sie geben der Aula eine künstlerische<br />

Note.<br />

Dank der offenporigen Struktur des High-<br />

Tech-Schaumstoffs auf Melanimharzbasis nehmen<br />

die Baffles den Schall auf und reduzieren<br />

so die Nachhallzeit deutlich.<br />

Anders als bei aufwendigen akustischen<br />

Sanierungsmassnahmen lassen sich die Melaporelemente<br />

sehr leicht nachträglich, zeitnah<br />

Lärmschlucker: Die CapaCoustic Baffles reduzieren den<br />

Lärm deutlich wahrnehmbar<br />

und sauber in die bestehende Umgebung einbauen.<br />

Es ist keine aufwändige Baustelleneinrichtung<br />

erforderlich, die Ausfallzeiten oder<br />

Störungen beim Auftraggeber sind gering.<br />

DAW Schweiz AG<br />

Hauptsitz<br />

Gewerbestrasse 6<br />

8606 Nänikon<br />

Telefon 043 399 42 22<br />

Fax 043 399 42 23<br />

www.caparol.ch<br />

Halle 2.0, Stand C251<br />

SCHLAGREGENDICHT<br />

RAIN<br />

Die Innovation in der Fenster- und Türenabdichtung.<br />

Dank dem TRiOOSTOP Dichtsystem, mit den neuen mehrteiligen Membran-Leisten,<br />

können nun erstmalig auch grossformatige Fenster- und<br />

Türelemente fachgerecht innen und aussen in Verbindung mit Nassputz<br />

und WDVSystemen abgedichtet werden. Innen (AIR) luftdicht, aussen<br />

(RAIN) schlagregendicht. Das spart Energie und sorgt für Behaglichkeit.<br />

NEUBAU<br />

BAUEN HEUTE <strong>11</strong> – <strong>12</strong> | <strong>2014</strong><br />

51


AppLI-Tech | 4. – 6.02.2015 | Luzern<br />

Integrierte Submissionsverwaltung<br />

Geschäftsleiter, Kalkulatoren, Bauführer<br />

und Sekretariat erhalten und verteilen täglich<br />

Infos zu den aktuellen und zukünftigen<br />

Bauvorhaben.<br />

Die Schwierigkeit, diese Informationen<br />

zeitgerecht und nach Dringlichkeit priorisiert<br />

den zuständigen Personen zu übermitteln,<br />

hat Baubit PRO® mit einer spezifischen,<br />

topmodernen IT-Applikation<br />

optimal und anwenderfreundlich gelöst.<br />

Informationen aller Art betreffend geplante<br />

oder ausgeschriebene Bauvorhaben werden<br />

z. B. per Tablet von den zuständigen Mitarbeitern<br />

laufend erfasst. Mit diesen Informationen<br />

stehen dem Baumeister sämtliche Informationen<br />

zur Verfügung, die er je nach Projektfortschritt<br />

benötigt, um die richtigen Entscheide<br />

zu treffen. So zum Beispiel bei Phase<br />

Vorprojekt<br />

Akquisitionsphase<br />

Kalkulationsphase<br />

Evaluationsphase<br />

Auftrag erteilt<br />

Auf diese Weise kann vom Vorprojekt bis<br />

zur Vergabe einer Ausschreibung schrittweise<br />

nachvollzogen werden, was, wann<br />

und aus welcher Überlegung entschieden<br />

wurde.<br />

sind wir an diesem Bauvorhaben interessiert?<br />

wie steht es betreffend Terminen und Ressourcen<br />

aus<br />

kommt eine ARGE in Frage?<br />

Auftragssumme geschätzt<br />

Liste der eingetroffenen Submissionsdossiers<br />

Liste der bevorstehenden Offertabgaben<br />

Leadzuteilung vornehmen<br />

Stand Kalkulation besprechen<br />

dokumentierte Preisrevisionen bis zur definitiven<br />

Abgabesumme inklusive Preiskonditionen<br />

Zuständigkeiten für das Nachfassen<br />

welches sind unsere Erfolgschancen?<br />

wer hat das Rennen gemacht?<br />

geschätztes Auftragsvolumen<br />

unsere Analyse betreffend Erfolg oder<br />

Misserfolg, usw.<br />

Die Datenerfassung ist dank modernster IT-<br />

Technologie massiv vereinfacht. Mit wenigen<br />

Klicks lassen sich aussagekräftige Statistiken<br />

für die Unternehmung erstellen.<br />

Erfolgsstatistik, generell, pro Jahr, pro Bereich<br />

usw.<br />

Kalkulationsstatistik, für den Betrieb, Bereich,<br />

Kalkulator usw.<br />

Mitbewerberstatistik in jeder erdenklichen<br />

Form<br />

Subunternehmerstatistik und vieles mehr<br />

Fazit<br />

Mit der integrierten Submissionsverwaltung<br />

von Baubit PRO® werden sämtliche Bereiche<br />

des<br />

einfach<br />

Baubetriebs online koordiniert, informiert<br />

und instruiert. Was sämtliches «Vergessen»<br />

und<br />

sicher<br />

Mehrspurigkeit verhindert, dazu kommt<br />

die Effizienzsteigerung mit Zeitgewinn.<br />

Für detailliertere Informationen und Demos<br />

setzen Sie sich bitte mit uns in Verbindung.<br />

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Die nächste Ausgabe Bauen Heute<br />

erscheint am 26. Februar 2015<br />

Redaktionsschluss: 20. Januar 2015<br />

52 BAUEN HEUTE <strong>11</strong> – <strong>12</strong> | <strong>2014</strong>


CapaCoustic Melapor ®<br />

Hightech-Schallabsorber mit Stil: Das neue CapaCoustic Melapor ® lässt sich schnell,<br />

sauber und flexibel in jeden Raum integrieren und eignet sich insbesondere zur<br />

nachträglichen Sanierung von Räumen. Deckenelemente zum Abhängen sowie individuell<br />

formbare Platten zur bauseitigen Verklebung bieten vielfache Gestaltungsmöglichkeiten.<br />

CapaCoustic Melapor ® – das clevere System zur Optimierung der Akustik:<br />

CapaCoustic Melapor ® -Panel: Wand- und Deckenpalette zur bauseitigen Verklebung<br />

CapaCoustic Melapor ® -Baffle: Deckenelement für abgehängte Konstruktionen<br />

CapaCoustic Melapor ® -Deckensegel: Gewölbtes Deckenelement zum Abhängen<br />

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Qualität erleben


AppLI-Tech | 4. – 6.02.2015 | Luzern<br />

JACKODUR Plus jetzt auch mit strukturierter Oberfläche<br />

Der neue Hochleistungsdämmstoff JACKODUR PLUS Gefiniert<br />

ist in unterschiedlichen Dicken erhältlich und zeichnet<br />

sich durch seine niedrige Wärmeleitfähigkeit von 0,027 W/<br />

(m•K) aus.<br />

JACKON Insulation bietet den bewährten<br />

Hochleistungsdämmstoff JACKODUR Plus<br />

aus extrudiertem Polystyrol-Hartschaum<br />

(XPS) jetzt auch mit «gefinierter» Oberfläche<br />

an. Durch die «gefinierte», d. h. strukturierte<br />

Oberfläche eignet sich JACKODUR<br />

Plus Gefiniert hervorragend als Putzträger,<br />

zur Sockel- und Wärmebrückendämmung,<br />

zur verlorenen Schalung und zum Anbetonieren.<br />

Mit einer Wärmeleitfähigkeit von lediglich<br />

λ D 0,027 W/(m•K) erfüllt JACKODUR<br />

Plus Gefiniert damit selbst strengste Anforderungen<br />

an den Wärmeschutz.<br />

Mit dem neuen Dämmstoff JACKODUR Plus Gefiniert<br />

reagiert der Hersteller JACKON Insulation<br />

auf verschärfte Wärmeschutz-Anforderungen.<br />

Ebenso wie JACKODUR Plus überzeugt<br />

die Weiterentwicklung dieses XPS-Dämmstoffs<br />

mit einer einzigartig niedrigen Wärmeleitfähigkeit<br />

von nur λ D 0,027 W/(m•K). Die Dämmleistung<br />

der JACKODUR Plus Produkte übertrifft<br />

die konventioneller XPS-Dämmstoffe um<br />

30 Prozent. So lassen sich Bauteile besonders<br />

schlank realisieren und zugleich Wärmeverluste<br />

minimieren.<br />

Der XPS-Dämmstoff mit Rautenstruktur ist druckfest,<br />

massstabil, feuchtigkeitsunempfindlich und witterungsbeständig,<br />

was den bewährten Eigenschaften der JACKO-<br />

DUR Dämmmaterialien entspricht.<br />

Neue Oberfläche – bewährte XPS-Eigenschaften<br />

Als XPS-Dämmstoff mit Rautenstruktur in der<br />

Oberfläche verfügt JACKODUR Plus Gefiniert<br />

auch über alle anderen bewährten Eigenschaften<br />

einer JACKODUR XPS-Wärmedämmung:<br />

Das Material ist druckfest, massstabil, feuchtigkeitsunempfindlich,<br />

witterungsbeständig und<br />

langlebig. Sein Wärmedurchlasswiderstand beträgt<br />

bei 50 mm Dicke 1,85 m²•K/W und nimmt<br />

bis auf 7,40 m²•K/W bei 200 mm Dicke zu. Die<br />

Druckfestigkeit beträgt 300 kPa, die Zugfestigkeit<br />

senkrecht zur Plattenebene 200 kPa. Das<br />

Dämmmaterial ist ideal für den Einsatz im Temperaturbereich<br />

von -50 bis +75 Grad Celsius.<br />

Vielfältige Anwendungsmöglichkeiten<br />

Die Anwendungsmöglichkeiten des neuen<br />

Dämmstoffs mit Rautenstruktur sind vielfältig.<br />

JACKODUR Plus Gefiniert ist als Putzträger<br />

ebenso hervorragend geeignet wie zur Sockelund<br />

Wärmebrückendämmung, zur verlorenen<br />

Schalung und zum Anbetonieren. Erhältlich ist<br />

JACKODUR Plus Gefiniert mit glatter Kante im<br />

Format 1.250 × 600 mm und in Dämmstoffdicken<br />

von 50 bis 200 mm.<br />

Die JACKON Insulation Swiss AG wurde<br />

20<strong>11</strong> als Schweizer Vertriebsgesellschaft<br />

der JACKON Insulation GmbH gegründet.<br />

JACKON Insulation ist seit über 25 Jahren<br />

als Hersteller hochwertiger Dämmstoffe<br />

und Bauplatten aus extrudiertem Polystyrol-Hartschaum<br />

(XPS) national und international<br />

erfolgreich. Mit heute über<br />

300 Mitarbeitern führt das Unternehmen<br />

neben dem Hauptsitz in Arendsee, Sachsen-Anhalt,<br />

weitere Niederlassungen in<br />

Steinhagen, Deutschland, und in Olen,<br />

Belgien. Mit der Herstellung von JACKO-<br />

DUR Dämmstoffen und JACKOBOARD<br />

Bauplatten hat sich die JACKON Insulation<br />

in einem hart umkämpften Markt<br />

zukunftsgerichtet aufgestellt und zählt<br />

heute zu den innovativsten Unternehmen<br />

der Branche. Mehr Informationen<br />

unter www.jackon-insulation.com.<br />

Nähere Informationen zu den JACKODUR Plus<br />

Produkten gibt es unter<br />

www.jackon-insulation.com<br />

JACKON Insulation Swiss AG<br />

Yannick Krau<br />

Altenbergstrasse 4<br />

5064 Wittnau<br />

Telefon 079 <strong>12</strong>9 39 25<br />

yannick.krau@jackodur.com<br />

Halle 4, Stand C451b<br />

Fotos: JACKON Insulation Swiss AG<br />

Ob als Putzträger, zur Sockel- und Wärmebrückendämmung oder zum Anbetonieren – JACK-<br />

ODUR PLUS Gefiniert lässt sich vielseitig verwenden.<br />

Ebenso wie JACKODUR Plus Standard entspricht auch JACKODUR Plus Gefiniert der EN 13 164<br />

und hat die Prüfung gemäss Norm SIA 279 so wie die allgemeine bauaufsichtliche Zulassung<br />

des Deutschen Instituts für Bautechnik (DIBt).<br />

54 BAUEN HEUTE <strong>11</strong> – <strong>12</strong> | <strong>2014</strong>


AppLI-Tech | 4. – 6.02.2015 | Luzern<br />

Dehnfugenprofile von TRIOOO – schnelle Verarbeitung,<br />

ansprechende Optik!<br />

Durch ein neuartiges Produktionsverfahren<br />

wird durch das Aufrauen der PVC-Oberflächenstruktur<br />

die Putzanhaftung im Bereich<br />

der Flanken wesentlich verbessert. Das Dehnfugenprofil<br />

S-plus ist vertikal sowohl an ebenen<br />

Wandflächen als auch in Gebäudeecken<br />

im Innenbereich (Mindestputzstärke 10mm)<br />

und Aussenbereich (Mindestputzstärke<br />

15mm) verwendbar. Durch die zusätzliche<br />

slide-in-Technik (Einschub-Technik) kann an<br />

den Profilstössen das Dehnfugenmittelteil in<br />

das folgende Dehnfugenprofil eingeschoben<br />

werden. Somit entsteht am Übergang weder<br />

ein Versatz noch eine Stossfuge. Es vereinfacht<br />

sich dadurch die Verarbeitung, welche<br />

mit wenig Zeitaufwand kosteneinsparend<br />

das optimale Ergebnis leistet. Die seitlichen<br />

Putzschenkel sind aus verzinktem Stahlblech.<br />

Das blaue Abdeckband schützt während des<br />

Verputzvorgangs vor Verschmutzung. Im Gegensatz<br />

zu anderen vergleichbaren Techniken<br />

bringt das dreiteilige Dehnfugenprofil S-plus<br />

durch die einfache Verarbeitung ein hohes<br />

Mass an Sicherheit. Durch diese schnelle und<br />

sichere Verarbeitung wird der Faktor «Dehnfugenausbildung»<br />

deutlich reduziert.<br />

Saubere und optisch ansprechende Fugenausbildungen<br />

sparen nicht nur bares Geld<br />

hinsichtlich der Arbeitszeit, sondern sorgen<br />

zusätzlich für einen optisch ansprechenden<br />

Putzanschluss im Dehnfugenbereich.<br />

Überzeugen Sie sich selbst vom gesamten<br />

TRIOOSTOP-Dichtsystem und besuchen Sie<br />

uns an der appli-tech vom 4. Bis 6. Februar<br />

2015 in der Halle 1 Stand am Stand C149.<br />

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Zürcherstrasse 350<br />

8500 Frauenfeld<br />

Telefon 052 723 63 30<br />

Fax 052 723 63 18<br />

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Halle 1, Stand C149<br />

appli-tech in Luzern<br />

04. - 06. Februar 2015<br />

Energetisch sinnvoll.<br />

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Fixit 222 Aerogel Hochleistungsdämmputz steigert die Energie-<br />

Effizienz erheblich – auch bei historischen Bauten!<br />

Besuchen Sie uns an der appli-tech und erfahren Sie mehr über Aerogel und<br />

die weiteren Neuentwicklungen.<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

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BAUEN HEUTE <strong>11</strong> – <strong>12</strong> | <strong>2014</strong><br />

55


INFO<br />

Akku-Heizjacke und Power Adapter<br />

Mit einer Akku-Heizjacke und dem passenden<br />

Power Adapter ergänzt Metabo sein<br />

Pick+Mix-Programm um zwei clevere Begleiter<br />

für den Arbeitsalltag. Gleichzeitig<br />

weitet der Hersteller das erfolgreiche<br />

Pick+Mix-System auf den 10,8-Volt-Bereich<br />

aus.<br />

Auch in der kalten Jahreszeit im Freien arbeiten<br />

ohne zu frieren und gleichzeitig das<br />

Handy aufladen: Das geht mit der neuen<br />

Akku-Heizjacke HJA 14.4-18 und dem Power<br />

Adapter PA 14.4-18 LED-USB von Metabo. Die<br />

wasser- und windabweisende Akku-Heizjacke<br />

hat fünf Heizzonen, die sich unabhängig<br />

voneinander in drei Wärmestufen regeln<br />

lassen. Das warme Polarfleece innen und das<br />

robuste, atmungsaktive Aussenmaterial aus<br />

Baumwolle machen die Arbeitsjacke auch bei<br />

ausgeschalteter Heizfunktion zu einem komfortablen<br />

Kleidungsstück für jedes Wetter. Die<br />

Jacke lässt sich mit allen 14.4- und 18-Volt-Akkupacks<br />

von Metabo beheizen, die flexiblen<br />

Kohlefaser-Elemente erwärmen sich innerhalb<br />

weniger Sekunden. Mit dem kompakten<br />

18-Volt-Akkupack mit 2.0 Amperestunden<br />

wärmt die Jacke den Träger bis zu sieben Stunden<br />

lang.<br />

Zehn Taschen, fünf Heizzonen, drei Wärmestufen: Die neue beheizbare Arbeitsjacke von Metabo macht sowohl technisch<br />

als auch optisch eine gute Figur. Foto: Metabo<br />

Der neue Power Adapter mit zwei 2.0-USB-Anschlüssen, integrierter LED und Gürtelclip passt auf alle 14.4- und 18-Volt-Akkupacks<br />

von Metabo. Foto: Metabo<br />

Der neue Power Adapter mit zwei 2.0-USB-Anschlüssen, integrierter<br />

LED und Gürtelclip passt auf alle 14.4- und 18-Volt-<br />

Akkupacks von Metabo. Foto: Metabo<br />

Ladegeschwindigkeit ist dabei in etwa so<br />

schnell wie über die Steckdose und wesentlich<br />

schneller als über herkömmliche USB-Anschlüsse<br />

von PCs. Mit seiner integrierten LED<br />

leistet der Power Adapter auch als Taschenlampe<br />

gute Dienste und leuchtet mit einem<br />

2.0-Ah-Akkupack bis zu 21 Stunden. Dank<br />

praktischem Gürtelclip lässt er sich samt Akku<br />

einfach an Gürtel oder Tasche einhängen.<br />

aus Handwerk und Industrie gut ankommt,<br />

überträgt Metabo den Systemgedanken jetzt<br />

auch auf die 10,8-Volt-Klasse: Zehn verschiedene<br />

Maschinen können Anwender im neuen<br />

10,8-Volt Pick+Mix individuell mit 2.0, 4.0 und<br />

5.2 Ah-Akkupacks und Ladegeräten kombinieren.<br />

Innerhalb derselben Voltklasse sind alle<br />

Akkus, Ladegeräte und Maschinen von Metabo<br />

untereinander kompatibel.<br />

Verbunden werden Akkupack und Jacke über<br />

den ebenfalls neuen Power Adapter. Dieser<br />

kann einfach statt eines Elektrowerkzeugs auf<br />

die 14.4- und 18-Volt-Akkupacks aufgesteckt<br />

werden. Der Clou: Der Adapter versorgt nicht<br />

nur die Heizjacke mit Energie, sondern er hat<br />

zwei leistungsstarke USB-Anschlüsse, über die<br />

sich Mobiltelefone, MP3-Player, Digitalkameras<br />

und Tablets aufladen lassen. Ein Smartphone<br />

kann mit einem 2.0-Ah-Akku bis zu<br />

viermal komplett aufgeladen werden, mit einem<br />

5.2-Ah-Akku sogar bis zu zehnmal. Die<br />

10,8 oder 18 Volt: Individuell kombinieren<br />

mit Pick+Mix<br />

Mit der neuen Heizjacke und dem Power Adapter<br />

baut Metabo sein Angebot im Pick+Mix-<br />

System weiter aus. Anwender können in der<br />

18-Volt-Klasse mittlerweile zwischen 47 Produkten,<br />

Akkupacks mit 2.0, 4.0 oder 5.2 Ah,<br />

Ladegeräten, Zubehör und Transportlösungen<br />

wählen und ihren Maschinenpark optimal<br />

auf ihre individuellen Anforderungen und<br />

Einsatzzwecke abstimmen. Weil das Angebot<br />

bei Händlern und professionellen Anwendern<br />

Hier könnte<br />

Ihr Inserat stehen!<br />

Metabo (Schweiz) AG<br />

Bodenäckerstrasse 5<br />

8957 Spreitenbach<br />

Telefon 056 418 34 34<br />

Fax 056 418 34 15<br />

info@metabo.ch<br />

www.metabo.ch<br />

Kontakt Verlagsleitung:<br />

Ueli Buser, info@bauen-heute.ch<br />

Telefon +41 (0)44 940 99 53<br />

56 BAUEN HEUTE <strong>11</strong> – <strong>12</strong> | <strong>2014</strong>


Weltleitmesse<br />

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Gebäude-, Energie-, Klimatechnik<br />

Erneuerbare Energien<br />

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Eleganz prägen den unverwechselbaren<br />

Charakter von purino.<br />

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Frankfurt am Main<br />

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Wohn- und Geschäftshaus Urbahn, 8200 Schaffhausen<br />

Wohn- und Geschäftshaus Urbahn, Schaffhausen<br />

Urbanität der Bleiche Schaffhausen<br />

Der Wettbewerb (2006-2007) stellte die Frage,<br />

woran sich die neue Bebauung der Bleiche, einer<br />

Parkplatzbrache und zugleich das `Filetgrundstück´<br />

Schaffhausens, anlehnen sollte:<br />

an die lockere Wohnlandschaft in ihrem grünen<br />

Grund, die sich den Hügel hinaufzieht, an<br />

die Industrielandschaft mit ihren eindrücklich<br />

grossvolumigen Bauten, die sich dem Talverlauf<br />

entlang aufreihen, oder an die Altstadt,<br />

die von hier aus hinter den Geleisen, hinter<br />

der Mauer verborgen ist? Und wenn die Stadt<br />

ihr Bezugspunkt ist, was ist mit Stadt gemeint,<br />

auf welche Weise soll ein Zusammenhang hergestellt<br />

werden?<br />

Unser Entwurfskonzept organisierte das<br />

verlangte Bauvolumen als fünf Gebäude über<br />

der gemeinsamen Substruktion einer Parkierungshalle<br />

um einen Platz. Auf diesem verzweigen<br />

sich alle Wege vom Bahnhof her ins<br />

Tal, auf den Berg, in die Wohnviertel. Als Neustadt<br />

sollte sie ein Echo der alten Stadt darstellen,<br />

und darum mit deren Gassen durch die<br />

Fussgängerpassage verbunden sein, in ihrer<br />

Struktur die urbane Flächenökonomie unter<br />

heutigen Bedingungen fortsetzen und gestalterisch<br />

den Spielregeln des alten städtischen<br />

Bauens folgen und die Vielfalt ihrer Erscheinung<br />

aus einer beschränkten Anzahl von Elementen<br />

erzeugen.<br />

Im Juli <strong>2014</strong> begann der neue Stadtteil sichtbar<br />

zu werden. Während sich das alte Schaffhausen<br />

noch vor der Bahn versteckte, öffnet<br />

sich der neue Stadtteil und zeigt sich an jener<br />

Fernbahnlinie durch die europäische Stadtlandschaft<br />

von Stuttgart bis Mailand. Markanter<br />

Auftakt ist der Hotelbau, danach fällt der<br />

Blick in die Tiefe der Anlage über den neuen<br />

Platz hinweg. Dorthin gelangt man durch<br />

die Passage und über die Rampe hinauf, und<br />

taucht zwischen den Häusern auf. Ihre Fassaden<br />

sind alle über einem durchlaufenden Horizont<br />

der Sockel aus weissen Fensterelementen<br />

komponiert, die in zwei Proportionen zu<br />

je drei Anschlagsarten vorkommen. Ihre freie<br />

Verteilung überspielt erst einmal die Unterschiede<br />

zwischen Büros und Wohnungen oder<br />

Bauherr<br />

AXA Leben AG<br />

General Guisan-Strasse 40<br />

8400 Winterthur<br />

Bauherrenvertretung<br />

AXA Inverstment Managers Schweiz AG<br />

Affolternstrasse 42<br />

8050 Zürich<br />

Architekten<br />

Pfister Schiess Tropeano &<br />

Partner Architekten AG<br />

Mainaustrasse 35<br />

8008 Zürich<br />

Entwickler und Totalunternehmer<br />

Steiner AG<br />

Hagenholzstrasse 56, 8050 Zürich<br />

www.steiner.ch<br />

HLKKS-Ingenieur<br />

Amstein+Walthert AG<br />

Rolf Mielebacher<br />

Andreasstrasse <strong>11</strong><br />

8050 Zürich<br />

Telefon 044 305 91 <strong>11</strong><br />

www.amstein-walther.ch<br />

58 BAUEN HEUTE <strong>11</strong> – <strong>12</strong> | <strong>2014</strong>


Wohn- und Geschäftshaus Urbahn, 8200 Schaffhausen<br />

Quartier «Urbahn» in Schaffhausen<br />

wird für raumplanerische<br />

Qualität ausgezeichnet<br />

Das unter der Federführung der Steiner AG<br />

entwickelte neue Stadtquartier «Urbahn»<br />

in Schaffhausen ist von der Raumplanungsgruppe<br />

Nordostschweiz mit dem Raumplanungspreis<br />

<strong>2014</strong> ausgezeichnet worden.<br />

Die Entwicklung wurde als gelungene Innenstadtentwicklung<br />

mit Vorbildcharakter<br />

gewürdigt. An der Preisverleihung, die<br />

in Schaffhausen stattgefunden hat, durfte<br />

Thomas Feurer, Stadtpräsident von Schaffhausen,<br />

den Preis entgegennehmen.<br />

Hotelzimmer, lässt ihre Nutzungsspezifik zugunsten<br />

ihres urbanen Zusammenspiels zurücktreten.<br />

Die Baukörper sind zudem in einem<br />

warmen grauen Ton verputzt, der dem<br />

Sandstein des alten Bahnhofgebäudes abgenommen<br />

ist und damit diesem die Referenz<br />

erweist, am Anfang zu stehen. Alle umfliesst<br />

der Platz, er fasst sie zusammen und<br />

läuft als schräge Ebene bergauf, bis er sich<br />

zwischen grünen Büschen und Bäumen verliert.<br />

Von seiner Mitte aus, sogut wie aus den<br />

Obergeschossen, werden die Ausblicke auf die<br />

umliegende Stadt von Neubauten gerahmt,<br />

ob nun über die rotbraunen Dächer der Altstadt<br />

auf den Munot, der als Wehrturm und<br />

Wahrzeichen über der Stadt sitzt, oder bergauf<br />

zur Berufsschule, die dessen neueres Gegenstück<br />

darstellt, oder quer ins weitere Gelände,<br />

auf die klassizistischen Einzelbauten der<br />

älteren Vorstadt. Diese Bilder überlagern und<br />

verdichten sich zum Eindruck, dass die Neustadt<br />

auf der Bleiche keine Kulisse oder Imitation<br />

ist, sondern eine Erweiterung der erfahrbaren<br />

Urbanität.<br />

Pfister Schiess Tropeano &<br />

Partner Architekten AG<br />

Das Projekt «Urbahn» (auch «Ennet den Gleisen»<br />

genannt), wurde von der Raumplanungsgruppe<br />

Nordostschweiz (RPG NO) mit dem<br />

Preis für raumplanerische Arbeit mit besonderer<br />

Qualität und Vorzeigecharakter ausgezeichnet.<br />

Die RPG NO beschreibt «Urbahn»<br />

u.a. als eine in die Ortsplanung eingebundene<br />

Arealentwicklung, welche städtebaulich überzeugt<br />

und in die Umgebung organisch eingebettet<br />

wirkt.<br />

Diese Innenstadterweiterung wurde innerhalb<br />

von 17 Jahren geplant und ausgeführt.<br />

Federführend bei der Entwicklung war Steiner<br />

AG, welche mit Pfister Schiess Tropeano &<br />

Partner Architekten den von der Stadt Schaffhausen<br />

2007 durchgeführten Architektur- und<br />

BAUEN HEUTE <strong>11</strong> – <strong>12</strong> | <strong>2014</strong><br />

59


Wohn- und Geschäftshaus Urbahn, 8200 Schaffhausen<br />

Investorenwettbewerb gewonnen hatte. Kurz<br />

vor dem Baustart im Sommer 20<strong>11</strong> konnte die<br />

AXA Winterthur als neue Eigentümerin und<br />

Bauherrin des gesamten Projektes gewonnen<br />

werden.<br />

Mit «Urbahn», welches am 1. Oktober dieses<br />

Jahres fertiggestellt worden ist, hat Schaffhausen<br />

ein neues Stadtquartier erhalten. Es befindet<br />

sich an einer Nahtstelle zwischen Altstadt,<br />

Bahnhof und angrenzenden Wohnquartieren.<br />

An dieser zentralen Lage schliesst die Überbauung<br />

eine städtebauliche Lücke mit vielseitigen<br />

öffentlichen und privaten Nutzungen.<br />

Als moderne Neustadt stellt «Urbahn»<br />

gleichzeitig ein Echo der Altstadt dar, mit der<br />

sie durch eine Fussgängerpassage verbunden<br />

ist. Über den nahegelegenen Bahnhof verfügt<br />

die Überbauung über einen direkten Zugang<br />

zum lokalen Busnetz sowie zum regionalen,<br />

nationalen und internationalen Bahnverkehr.<br />

Im Rahmen des Wettbewerbs der Raumplanungsgruppe<br />

Nordostschweiz sind insgesamt<br />

13 Projekte eingereicht worden, welche mit<br />

Themen wie «klassische Arealentwicklung»,<br />

«Umgang mit dem Bestand» oder «innovativer<br />

Wohnungsbau» und «konzeptionelle<br />

Ansätze zur Innenentwicklung», ein breites<br />

Spektrum zur bisherigen Innenentwicklung<br />

widerspiegeln.<br />

Mit dem Bundesgesetz über die Raumplanung<br />

(RPG) hat laut Raumplanungsgruppe<br />

Nordostschweiz die Innenentwicklung eine<br />

neue Aktualität erhalten und erhält in Zukunft<br />

eine herausragende Bedeutung. Neben der<br />

Begrenzung der weiteren Siedlungsausdehnung<br />

gehe es vor allem darum, die Siedlungen<br />

von innen heraus zu stärken sowie attraktiv<br />

und lebenswert zu erhalten. Der Erhaltung<br />

der Stadtzentren und Dorfkerne komme eine<br />

60 BAUEN HEUTE <strong>11</strong> – <strong>12</strong> | <strong>2014</strong>


Wohn- und Geschäftshaus Urbahn, 8200 Schaffhausen<br />

Tiefe Erdwärmesonden<br />

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Küchen hersteller.<br />

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ALNO_Anz_182x29-5mm_4c_WOOD_CH.indd 1 24.10.14 14:14<br />

Nagelwände · Rühlwände · Bohrpfahlwände<br />

Mikropfähle · Verdrängungsbohrpfähle<br />

Ortbetonpfähle · Sondierbohrungen<br />

Lawinen- & Steinschlagschutz<br />

Ghelma AG Spezialtiefbau, Sandstrasse 10, 3860 Meiringen<br />

Tel. 033 972 90 90, bauen@gstb.ch, www.gstb.ch<br />

Schlüsselrolle zu. Dabei gehe es insbesondere<br />

auch um integrierte Lösungen bezüglich Wohnen,<br />

Arbeiten und Dienstleitungen, Einkaufen<br />

und Konsum, Kultur und Freizeit.<br />

Steiner AG<br />

Steiner AG, einer der führenden Projektentwickler<br />

sowie Total- und Generalunternehmer<br />

(GU/TU) in der Schweiz, bietet umfassende<br />

Dienstleistungen in den Bereichen Immobilienentwicklung,<br />

Neubau und Umbau an. Mit<br />

seinen erfahrenen Spezialisten schöpft Steiner<br />

das Potenzial jedes Projekts voll aus und<br />

widmet diesem die volle Aufmerksamkeit und<br />

Energie – von der ersten Idee bis zum letzten<br />

Schliff. So entstehen Immobilien, die Engagement<br />

und Hochwertigkeit spürbar machen.<br />

Das 1915 gegründete Unternehmen hat<br />

über <strong>12</strong>00 Wohnbauprojekte, 540 Geschäftsliegenschaften,<br />

45 Hotels und 150 Infrastrukturanlagen<br />

wie Universitäten, Schulen, Spitäler,<br />

Gefängnisse und Altersheime errichtet. Die<br />

Steiner AG hat ihren Hauptsitz in Zürich und<br />

ist mit Niederlassungen in Basel, Bern, Genf,<br />

Tolochenaz, Luzern und St. Gallen vertreten.<br />

Raumplanungsgruppe Nordostschweiz<br />

RPG NO<br />

Die RPG NO ist ein politisch unabhängiger<br />

Verein, in welchem kantonale und kommunale<br />

Fachstellen sowie private Körperschaften<br />

und Fachleute zusammengeschlossen sind,<br />

die sich mit Raumplanungs- und Raumentwicklungsfragen<br />

befassen. Das Einzugsgebiet<br />

umfasst die Kantone Zürich, Glarus, Schaffhausen,<br />

Appenzell Ausserrhoden, Appenzell<br />

Innerrhoden, St. Gallen und Thurgau. Die RPG<br />

NO ist eine Sektion der Schweizerischen Vereinigung<br />

für Landesplanung VLP-ASPAN. Neben<br />

den erwähnten Kantonen gehören dem<br />

Verein heute rund 200 Gemeinden, 40 Kollektiv-<br />

und 260 Einzelmitglieder an.<br />

Steiner AG<br />

BAUEN HEUTE <strong>11</strong> – <strong>12</strong> | <strong>2014</strong><br />

61


INFO<br />

Sika verstärkt Präsenz in Südosteuropa<br />

Das weltweit tätige Spezialitätenchemie-<br />

Unternehmen Sika baut die Präsenz in Südosteuropa<br />

weiter aus. Mit einem neuen<br />

Werk in Serbien und mit der Gründung einer<br />

Tochtergesellschaft in Bosnien-Herzegowina<br />

schafft Sika die Grundlagen für<br />

weiteres nachhaltiges Wachstum.<br />

Paul Schuler, Leiter Region EMEA von Sika,<br />

hebt die Bedeutung der neuen Projekte hervor:<br />

«Das neue Mörtelwerk in Serbien und die<br />

Gründung einer neuen Tochtergesellschaft<br />

in Bosnien-Herzegowina legen die Basis für<br />

ein beschleunigtes Wachstum von Sika in den<br />

Balkanstaaten. Sika Serbien wird sich zur Produktionsdrehscheibe<br />

für Mörtelprodukte entwickeln.<br />

Die neue Tochtergesellschaft in Bosnien-Herzegowina<br />

wird weiteres Potenzial<br />

erschliessen, damit wir unser Geschäftsvolumen<br />

in diesem Markt über die nächsten drei<br />

bis vier Jahre verdoppeln können.»<br />

Serbien, Bosnien-Herzegowina und die<br />

Nachbarstaaten sind vielversprechende<br />

Märkte für Sika. Die Wirtschaft in der Region<br />

erholt sich von der Krise im Jahr 20<strong>12</strong> und<br />

dürfte gemäss Weltbank <strong>2014</strong> um 1,9% und<br />

2015 um 2,6% wachsen.<br />

Lokale Produktion verbessert<br />

Wettbewerbsposition<br />

Sika ist führend im Bereich Betonzusatzmittel<br />

und baut das Geschäft im Bauchemiemarkt<br />

in Südosteuropa weiter aus. Mit dem Umzug<br />

auf ein grösseres Gelände in Simanovci, in der<br />

Nähe von Belgrad, verfügt die Gesellschaft<br />

nebst der bestehenden Betonzusatzmittelproduktion<br />

neu auch über ein Mörtelwerk.<br />

Die erweiterte lokal produzierte Produktpalette<br />

wird es Sika ermöglichen, die Bedürfnisse<br />

der Bauindustrie besser zu bedienen sowie<br />

die Produktions- und Logistikkosten zu<br />

senken. Mit einem prognostizierten jährlichen<br />

Wachstum von 9% bietet der Mörtelmarkt in<br />

Serbien gutes Potenzial für den Ausbau von<br />

Sika’s Wettbewerbsposition im Markt.<br />

Mit der jüngst erfolgten Neugründung einer<br />

Tochtergesellschaft im benachbarten Bosnien-Herzegowina<br />

(Sarajewo), schafft Sika<br />

Firmenprofil Sika AG<br />

Sika ist ein Unternehmen der Spezialitätenchemie,<br />

führend in der Entwicklung<br />

und Produktion von Systemen und<br />

Produkten zum Kleben, Dichten, Dämpfen,<br />

Verstärken und Schützen für die Bauund<br />

Fahrzeugindustrie. Sika ist weltweit<br />

präsent in 84 Ländern, produziert in über<br />

160 Fabriken und erzielt mit über 16 000<br />

Mitarbeitenden einen Jahresumsatz von<br />

CHF 5.14 Milliarden.<br />

eine eigene Vertriebs- und Produktionsbasis<br />

und kann so den Markt direkt bedienen.<br />

Sika am Bau der längsten Brücke Serbiens<br />

beteiligt<br />

Sowohl Serbien als auch Bosnien-Herzegowina<br />

bauen ihre Infrastruktur weiter aus, davon<br />

profitiert die Bauindustrie. Ein Beispiel ist<br />

der paneuropäische Korridor 10: dieses Autobahnprojekt<br />

wird Österreich, Slowenien, Kroatien,<br />

Serbien, Mazedonien und Griechenland<br />

miteinander verbinden.<br />

Sika Serbien liefert hochqualitative Betonsysteme<br />

für den Bau der Beska-Brücke, Teil des<br />

paneuropäischen Korridors zwischen Novi Sad<br />

und Belgrad. Mit einer Länge von über zwei Kilometern<br />

ist sie die längste Brückenkonstruktion<br />

Serbiens.<br />

Sika AG<br />

Zugerstrasse 50<br />

6341 Baar<br />

Telefon 058 436 68 00<br />

Fax 058 436 68 50<br />

www.sika.com<br />

62 BAUEN HEUTE <strong>11</strong> – <strong>12</strong> | <strong>2014</strong>


INFO<br />

Ein Warenlift fürs Weltall<br />

Aufrichten eines Elementes mithilfe des Krans.<br />

In den Hallen von RUAG Space im Industriepark<br />

Zürich-Seebach werden seit über vierzig<br />

Jahren Nutzlastverkleidungen für Raketen<br />

sowie Bauteile für Satelliten hergestellt<br />

und getestet. Vor Kurzem hat AS dort einen<br />

Aufzug im XXL-Format modernisiert.<br />

Wenn eine Rakete des Typs Ariane oder Vega<br />

vom Weltraumbahnhof Kourou in Französisch<br />

Guyana einen Satelliten ins All bringt, fliegen<br />

immer auch Bauteile des Schweizer Herstellers<br />

RUAG Space mit. So stammt die Verkleidung,<br />

die die transportierten Satelliten während<br />

den ersten Minuten des Fluges bis zu<br />

einer Höhe von rund <strong>12</strong>0 Kilometern schützt,<br />

immer aus der Schweiz. Und auch bei vielen<br />

Satelliten sind Teile verbaut, die hierzulande<br />

hergestellt wurden.<br />

Aufzug verbindet Produktionsebenen<br />

Hauptstandort von RUAG Space in der Schweiz<br />

ist der Industriepark Zürich-Seebach. Gegen<br />

500 Mitarbeitende sind hier im Bereich Raumfahrt<br />

tätig. Für die Produktion der sperrigen<br />

Teile, deren Grösse je nach Raketentyp und<br />

Art der Nutzlast variiert, werden mehrere<br />

Räume und Hallen benötigt. Im Keller erfolgt<br />

die Expansion der Aluwaben, darüber im Erdgeschoss<br />

der Zuschnitt der Kunststoff-Folien,<br />

das Verkleben der Schichten, das Aufbringen<br />

des Korks sowie die Lackierung. Für die vorübergehende<br />

Lagerung noch nicht benötigter<br />

Elemente stehen zudem Flächen im Obergeschoss<br />

zur Verfügung.<br />

Ein extragrosser Lastenaufzug verbindet die<br />

verschiedenen Produktionsebenen miteinander.<br />

Er wurde in den siebziger Jahren erstellt,<br />

ist im Innern 7 Meter lang, 3,5 Meter breit, 3,5<br />

Meter hoch und verfügt über eine Nutzlast von<br />

zehn Tonnen. Nach gut vierzig Betriebsjahren<br />

wurde eine umfassende Erneuerung durch die<br />

Spezialisten von AS-Aufzüge nötig: Antrieb,<br />

Mit sieben Metern Nutzlänge finden im frisch erneuerten Lastenaufzug auch grosse Bauteile problemlos Platz.<br />

Tragseile, Umlenkrollen und Steuerung mussten<br />

komplett ersetzt werden.<br />

Knappes Zeitfenster<br />

Die grösste Knacknuss war dabei vor allem der<br />

zeitliche Ablauf. Nur gerade während vier Wochen<br />

in den Sommerferien konnte die RUAG<br />

vollständig auf die Anlage verzichten. Davor<br />

und danach mussten zumindest einzelne Fahrten<br />

möglich sein. Der Austausch aller Komponenten<br />

wurde so getaktet, dass nach den<br />

zwei Wochen ohne Betrieb einzelne Fahrten<br />

mit manueller Steuerung durch Mitarbeiter<br />

der AS Aufzüge bereits wieder möglich waren.<br />

Insgesamt dauerte die Erneuerung inklusive<br />

aller Vor- und Nacharbeiten gut fünf Wochen.<br />

Auffälliges Detail sind die – wie schon zuvor –<br />

fehlenden Abschlusstüren in der Kabine: Auf<br />

die sonst obligatorische Nachrüstung konnte<br />

in Absprache mit den zuständigen Behörden<br />

verzichtet werden: Sonst nämlich hätte das<br />

ganze Gebäude um- und ein neuer Lift eingebaut<br />

werden müssen, damit für die grössten<br />

Ariane-Bauteile wieder Platz gewesen wäre.<br />

Weitere Informationen:<br />

AS Aufzüge AG<br />

Erlistrasse 3<br />

6403 Küssnacht am Rigi<br />

Telefon 041 445 27 27<br />

Fax 041 445 27 90<br />

www.lift.ch<br />

BAUEN HEUTE <strong>11</strong> – <strong>12</strong> | <strong>2014</strong><br />

63


INFO<br />

Vitrum III: Die WC-Trennwand für<br />

exklusive Sanitärbereiche.<br />

Durch die spezielle Scharnierkonstruktion kann die Türe im<br />

Kopfprofil geführt werden. Dadurch werden auf der Türe<br />

aufgesetzte Scharniere und ein zusätzliches Frontteil überflüssig.<br />

Dies ermöglicht ein ganz besonderes Design.<br />

Auf dem Boden aufgeschraubtes Scharnier-Gegenstück. Die<br />

Tür wird durch dieses Drehzapfenlager stabil und dauerhaft<br />

geführt. Eine hochelegante Lösung.<br />

Die neue Glaskabine Schäfer Vitrum III greift<br />

völlig neue Gestaltungsgedanken auf. Reduzierte<br />

Beschlagslösungen aus Edelstahl<br />

bringen den edlen Charakter des Glases besonders<br />

zur Geltung. Notwendige Befestigungsrosetten<br />

sind flächenbündig ins Glas<br />

eingelassen. Die perfekte WC-Trennwand für<br />

den exklusiven Sanitärbereich.<br />

EURODOOR AG<br />

Bruggfeldweg <strong>11</strong><br />

4147 Aesch<br />

Telefon 061 338 44 44<br />

Fax 061 338 44 45<br />

info@eurodoor.ch<br />

www.eurodoor.ch<br />

1964 1972 1985 1992


INFO<br />

BASF und Glunz entwickeln gemeinsam<br />

vier neue Farben für MDF-Platten<br />

Dispers-Pigmentpräparationen sorgen für<br />

einheitliche Durchfärbung der Plattenwerkstoffe<br />

Designprototypen auf Basis von Firemist®-<br />

Effektpigmenten zeigen vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten<br />

BASF und der Holzwerkstoff-Hersteller Glunz<br />

haben gemeinsam vier neue Farben für mitteldichte<br />

Faserplatten (MDF-Platten) entwickelt.<br />

Die Farbtöne – Royal, Curry, Berry und Terra –<br />

basieren auf BASF-Pigmentpräparationen der<br />

Reihe Dispers. Sie werden unter dem Markennamen<br />

INNOVUS® Coloured MDF vertrieben<br />

und ergänzen die globale Dekorkollektion IN-<br />

NOVUS von Glunz.<br />

Die patentierten Dispers-Pigmentpräparationen<br />

hat BASF eigens für die Verarbeitung in<br />

Holzwerkstoffen wie MDF-Platten entwickelt.<br />

Diese Design-Plattenwerkstoffe bestehen aus<br />

durchgefärbten Holzfasern und bieten nahezu<br />

grenzenlosen gestalterischen Spielraum für<br />

unterschiedliche Einsatzbereiche wie den<br />

hochwertigen Innenausbau, den Ladenbau,<br />

sowie Designmöbel für den Bürobereich. Dispers-Pigmentpräparationen<br />

ermöglichen eine<br />

einheitliche Durchfärbung des Materials und<br />

zeichnen sich durch eine hohe Brillanz, Farbstabilität<br />

und Lichtbeständigkeit aus.<br />

Bereits seit 1999 produziert Glunz durchgefärbte<br />

MDF-Platten mit BASF-Pigmentpräparationen.<br />

Bislang hatte Glunz, die deutsche<br />

Tochtergesellschaft der portugiesischen Sonae<br />

Indústria Gruppe mit Sitz im niedersächsischen<br />

Meppen, die Farbtöne Black (Dispers<br />

Schwarz 0077) und Grey (Dispers Grau 0056)<br />

im Portfolio. Diese gehören auch künftig zum<br />

Sortiment. Hinzu kommen nun die vier Neuentwicklungen:<br />

Hinter dem Produktnamen<br />

Royal verbirgt sich das tief tintenblaue Dispers<br />

Blau 63<strong>11</strong>, Curry ist das kräftige Dispers<br />

Gelb 2355, Berry basiert auf dem dunklen maronfarbenen<br />

Dispers Rot 2899 und Terra ist das<br />

edle Dispers Braun 2866.<br />

«Farben liegen absolut im Trend»<br />

«Die neue Farbkollektion bietet ganz neue ästhetische<br />

Möglichkeiten im Bereich MDF-Platten»,<br />

sagt Juliane Krüsemann, Marketing-Managerin<br />

für Pigmente bei BASF. «Die Farben,<br />

die wir in enger Partnerschaft mit Glunz entwickelt<br />

haben, sind harmonisch aufeinander<br />

abgestimmt. Sie sind Teil eines Designkonzepts,<br />

das nicht nur kurzfristig den aktuellen<br />

Zeitgeist trifft, sondern auch auf lange Sicht<br />

im Trend liegen wird.»<br />

Experten von BASF haben Glunz nicht nur<br />

bei der Entwicklung und Einführung der Farben<br />

in die Produktion im Werk Meppen unterstützt,<br />

sondern bereits zuvor bei der Auswahl<br />

der Farben für die ergänzte INNOVUS-Kollektion<br />

beraten.<br />

BASF-Effektpigmente veredeln Designprototypen<br />

Wie vielfältig die Gestaltungsmöglichkeiten<br />

von MDF-Platten sind, zeigen zudem Designbeispiele<br />

auf schwarz durchgefärbtem Werkstoff,<br />

die Glunz kürzlich auf ihrer Launch-<br />

Veranstaltung in Hamburg vorgestellt hat<br />

– darunter das edle Wellenrelief «Wave». Die<br />

Firma Hesse Lignal, Hersteller von Lacken und<br />

Beizen aus Hamm in Nordrhein-Westfalen, hat<br />

dazu ein Lacksystem entwickelt, welches mit<br />

Firemist®-Effektpigmenten von BASF realisiert<br />

wurde. Je nach Lichteinfall haben die lackierten<br />

Design-MDF-Oberflächen eine silberne,<br />

goldene oder aquamarin-schimmernde Anmutung.<br />

Über den Unternehmensbereich<br />

Dispersions & Pigments der BASF<br />

Der Unternehmensbereich Dispersions & Pigments<br />

der BASF entwickelt, produziert und<br />

vermarktet weltweit ein Sortiment hochwertiger<br />

Pigmente, Harze, Additive und Polymerdispersionen.<br />

Diese Rohstoffe kommen in Formulierungen<br />

für Lacke und Anstrichmittel,<br />

Druck- und Verpackungserzeugnisse, Bauchemikalien,<br />

Klebstoffe, Faserbindungen, Kunststoffe<br />

sowie im Bereich der elektronischen<br />

Anwendungen wie Displays zum Einsatz. Mit<br />

seinem umfassenden Produktportfolio und<br />

breiten Branchenkenntnissen bietet der Unternehmensbereich<br />

Dispersions & Pigments<br />

seinen Kunden innovative und nachhaltige<br />

Lösungen und unterstützt sie dabei, ihre Formulierungen<br />

voranzubringen. Weitere Informationen<br />

zum Unternehmensbereich Dispersions<br />

& Pigments erhalten Sie unter<br />

www.dispersions-pigments.basf.com<br />

2003 <strong>2014</strong><br />

Sie haben sich verändert.<br />

Und Ihr Aufzug?<br />

Lassen Sie Ihren Aufzug nicht mit Ihnen älter werden. Dies kann<br />

Ihre Lebensqualität und den Wert Ihres Gebäudes beeinflussen.<br />

Es kann sogar zu einem Sicherheitsrisiko werden. Gönnen auch<br />

Sie sich einen neuen Aufzug. Dank dem revolutionären KONE<br />

NanoSpace verbessern Sie ganz einfach den Fahrkomfort, das<br />

Design, die Energieeffizienz, die Zugänglichkeit und die<br />

Sicherheit Ihres Aufzugs.<br />

Geben Sie sich nicht mit weniger zufrieden. Erleben Sie<br />

den Unterschied auf www.kone.ch/nanospace.


INFO<br />

Der Innenausbauspezialist und autorisierte<br />

DuPont Corian® Verarbeiter<br />

The last day bed | Kunstmuseum St. Gallen | Mathieu Mercier | Corian® Sagebrush <strong>12</strong> mm<br />

Empfangsanlage in Verformungstechnik mit Corian® Glacier White <strong>12</strong> mm<br />

Empfangsanlage in Corian® Glacier White <strong>12</strong> mm, inkl. Blumentopf in Verformungstechnik<br />

mit Schild in massiv Nussbaum.<br />

Waschbecken mit Kantenprofil und Muldenausformung in Corian® Glacier White 6+<strong>12</strong> mm.<br />

Unterbau lackiert mit Speziallack der Häubi AG HLA 300 Dickschichtlack Hochglanz.<br />

Häubi AG aus Lyss, die Schreinerei im Raum<br />

Bern, ist autorisierter Verarbeiter von DuPont<br />

Corian® und verfügt über 25-jährige Erfahrung<br />

im Umgang mit dem Material, Verformungstechnik<br />

und deren Verarbeitung. Sie war europaweit<br />

die erste Produktionsstätte, die mit<br />

dem Experimentieren von Verformungstechniken<br />

mit dem Material Corian® begann. Sie<br />

realisiert heute mit viel Knowhow verschiedenste<br />

Ideen ihrer Kundschaft, sei das Empfangsanlagen<br />

für Banken, Zahnärzte, Firmen<br />

oder Waschbecken für Privatkundschaft wie<br />

auch Küchenabdeckungen oder Möbelfronten.<br />

In der Kombination mit Holz ist Corian<br />

Küchenabdeckung in Corian® Cocoa Brown <strong>12</strong> mm<br />

ein bemerkenswertes langlebiges Produkt das<br />

seit Jahren die Besitzer erfreut und auch bei<br />

einem Schaden nach mehreren Jahren einwandfrei<br />

repariert oder bei Kratzern einfach<br />

nachgeschliffen werden kann.<br />

Corian® ist ein Multitalent. Durch seine herausragenden<br />

Materialeigenschaften (Corian<br />

besteht aus ca. 1/3 aus Acrylharz und zu 2/3<br />

aus natürlichen Mineralien mit dem Hauptbestandteil<br />

Aluminiumhydroxid, das aus Bauxit<br />

gewonnen wird) genügt der Mineralwerkstoff<br />

den höchsten Ansprüchen an Ästhetik,<br />

Funktionalität, Belastbarkeit und Benutzungsfreundlichkeit.<br />

Corian® eignet sich gleichermassen<br />

für vertikale Anwendungen wie auch für<br />

horizontale Oberflächen. Im speziellen ist Corian®<br />

ein inertes, nicht toxisches und hypoallergenes<br />

Material, das durch die homogene<br />

und porenlose Oberfläche sehr gut geeignet<br />

ist für Abdeckungen in Reinräumen oder OP´s.<br />

Corian® lässt sich durch spezielle thermische<br />

Verarbeitungsverfahren naht- und fugenlos in<br />

nahezu jede beliebige Form bringen und lässt<br />

sich sehr gut mit anderen Materialien kombinieren,<br />

so z.B. mit Edelstahl, Holz, Kunstharzoberflächen,<br />

Granit, Glas und Plättli.<br />

Die Leistungen der Häubi AG im Bereich Corian®<br />

umfassen die Ausführungen von Waschtischen,<br />

Duschen, Arbeitsflächen, Deckenund<br />

Wandverkleidungen, Empfangtheken,<br />

Beleuchtungskörper, Lichtinstallationen, 3D-<br />

Fräsungen und individuell angefertigte 3D-<br />

Formteile.<br />

Häubi AG<br />

Werkstrasse 29<br />

3250 Lyss<br />

Telefon 032 385 17 24<br />

Fax 032 385 53 40<br />

info@haeubi.ch<br />

www.haeubi.ch<br />

66 BAUEN HEUTE <strong>11</strong> – <strong>12</strong> | <strong>2014</strong>


INFO<br />

Glutz «Piatto»-Flachrosetten<br />

Superschlank und agil: Glutz verpasst den<br />

Rosetten eine Fitnesskur.<br />

Gerade einmal 2 Millimeter in der Gesamthöhe<br />

messen die neuen «Piatto»-Flachrosetten von<br />

Glutz. Bemerkenswert: Die Montage erfolgt<br />

ohne Ausfräsen des Türblattes.<br />

Eine schlanke Linie lässt sich auch ohne<br />

schweisstreibende Kraftakte antrainieren. Mit<br />

ihrem neuen Rosettenprogramm «Piatto» liefert<br />

Glutz den Beweis dafür: Als einzige Anbieterin<br />

liefert die Schweizer Marktführerin Rosetten,<br />

die mit ihren 2 Millimetern Gesamthöhe<br />

herausragend sind – nicht physisch, aber in<br />

Sachen Eleganz und Raffinesse.<br />

Der Clou: Magnet an Bord.<br />

Ihren filigranen optischen Auftritt verdankt die<br />

neue «Piatto»-Flachrosette der speziellen Konstruktion.<br />

Die 1 mm schlanke aufgeschraubte<br />

Grundplatte enthält einen Magneten. Der<br />

ebenfalls 1 mm messende Edelstahldeckel wird<br />

ganz einfach auf die Grundplatte aufgesetzt<br />

und durch den Magneten gehalten. Weil die<br />

Unterseite des Deckels ausgefräst ist, erreicht<br />

die Rosette eine minimale Höhe bei maximaler<br />

Kompaktheit. Die Verschraubung ist unsichtbar,<br />

und das Ausfräsen des Türblattes entfällt.<br />

So gelingt der Eleganzgewinn an der Tür mit<br />

Leichtigkeit. Die bisher verwendeten 8 mm hohen<br />

Clip-Rosetten werden dadurch wohl bald<br />

zu einer seltenen Spezies gehören. Wer es absolut<br />

schlank mag, verwendet die flächenbündigen<br />

Rosetten von Glutz – für deren Montage<br />

muss allerdings zur Fräse gegriffen werden.<br />

Bewährte Qualität und breite<br />

Kompatibilität.<br />

Die «Piatto»-Flachrosetten überzeugen mit<br />

hoher Fertigungsqualität – einem Markenzeichen<br />

von Glutz. In runder und eckiger Form<br />

erhältlich, sind sie mit einer grossen Auswahl<br />

von Türdrückern kombinierbar, ebenso mit<br />

den Drückerlagerungen «glide» und «glide<br />

easyfix», einwärts wie auswärts.<br />

Glutz AG<br />

Segetzstrasse 13<br />

4502 Solothurn<br />

Telefon 032 625 65 20<br />

Fax 032 625 65 35<br />

info@glutz.com<br />

www.glutz.com<br />

Halle B4, Stand <strong>12</strong>1<br />

Trennwände –<br />

mehr als nur ein funktionales Bauelement<br />

Umdenken ist angesagt! Von der Nasszelle zur exklusiven<br />

Sanitärumgebung mit aussergewöhnlichen Trennwandsystemen<br />

jenseits der Vorstellungskraft!<br />

Eurodoor AG · Bruggfeldweg <strong>11</strong> · CH-4147 Aesch<br />

www.eurodoor.ch<br />

BAUEN HEUTE <strong>11</strong> – <strong>12</strong> | <strong>2014</strong><br />

67


INFO<br />

Wetterschutzkleidung für den Winter:<br />

Praktisch und bequem<br />

MEWA Textil-Management<br />

MEWA versorgt Unternehmen europaweit<br />

von 42 Standorten aus mit Berufs-<br />

und Schutzkleidung, Putztüchern,<br />

Ölauffang- und Fussmatten, Teilereinigern<br />

sowie Arbeitsschutzartikeln unter<br />

der Marke «World Wide Work by MEWA».<br />

Etwa 4700 Mitarbeiter betreuen mehr<br />

als 170 000 Kunden aus Industrie, Handel,<br />

Handwerk und Gastronomie. 2013<br />

erzielte die MEWA Gruppe einen Umsatz<br />

von 555 Millionen Euro. Gegründet<br />

1908, ist MEWA heute führend im Segment<br />

Textil-Management. Im November<br />

2013 kam MEWA unter die Top 3 des<br />

Deutschen Nachhaltigkeitspreises in<br />

der Kategorie «Deutschlands nachhaltigste<br />

Produkte/Dienstleistungen». Bereits<br />

20<strong>11</strong> wurde das Unternehmen vom<br />

Verlag Deutsche Standards als «Weltmarktführer»<br />

und 2013 zum zweiten Mal<br />

als «Marke des Jahrhunderts» ausgezeichnet.<br />

Fotos: MEWA<br />

MEWA Generation Work. Robust und sportlich, perfekt bei allen Montagearbeiten.<br />

Outdoorjacke ClimaS von MEWA. Schützt bestens gegen<br />

Wind und Regen.<br />

Wer im Freien arbeitet oder viel zwischen<br />

drinnen und draussen wechseln muss,<br />

weiss die Vorteile von passender Wetterschutzkleidung<br />

zu schätzen. Und der<br />

Winter ist nah: angesagt sind wattierte<br />

Thermowesten und Winterjacken, also<br />

Wärmendes und Regenfestes. In Verbindung<br />

mit Überziehkleidung haben sich<br />

die Berufskleidungsspezialisten so einiges<br />

überlegt und empfehlen ein flexibles<br />

Bekleidungssystem, welches aus mehreren<br />

Schichten besteht. Damit der Mitarbeiter<br />

bei Bedarf die Kleidung je nach Wetterlage<br />

– ob Regen oder Minusgrade – wechseln<br />

kann und trotzdem alles über- oder zueinander<br />

passt.<br />

MEWA Textil-Management im Film:<br />

Was MEWA alles bietet, zeigt der mit<br />

dem «red dot award: communication<br />

design 20<strong>12</strong>» ausgezeichnete Imagefilm<br />

«Die textile Idee für Mensch und Umwelt».<br />

Diesen und viele weitere MEWA<br />

Filme finden Sie auf www.youtube.com/<br />

user/mewade<br />

MEWA auf Twitter folgen<br />

twitter.com/mewa_ch<br />

Kombinierte Schutzeigenschaften<br />

Für Berufsgruppen, die vorwiegend im Aussenbereich,<br />

auf Montage oder im Zustelldienst<br />

tätig sind, ist die Winterzeit begleitet<br />

von Kälte, Nässe, Wind und Schnee. Da ist der<br />

Wunsch naheliegend, möglichst wohltemperiert<br />

durch die kalten Tage zu kommen; gewappnet<br />

gegen Wind, Wetter und tiefe Aussentemperaturen.<br />

Hier ist praxistaugliche<br />

Funktions- und Arbeitskleidung gefragt,<br />

schliesslich wird Berufskleidung täglich viele<br />

Stunden getragen. Neue Hightech-Materialien<br />

erlauben der Industrie inzwischen neue<br />

Einsatzmöglichkeiten für Arbeitskleidung, abgestimmt<br />

auf unterschiedliche Wettersituationen.<br />

Sehr gut in dieses Konzept passt die neue<br />

Wetterschutzjacke ClimaS von MEWA, ein<br />

Allrounder für viel Bewegungsfreiheit, sehr<br />

modisch und praktisch: mit hochschliessendem<br />

Kragen, der Hals und Rücken wirksam<br />

vor Zugluft schützt, mit einzippbarer Fleecejacke,<br />

die an kalten Tagen zusätzlich wärmt.<br />

Ganz im Trend der Jahreszeit liegen die Bekleidungslinie<br />

«MEWA Generation Work», die<br />

robuste Outdoorbekleidung, oder die Kollektion<br />

«MEWA Combistar», mit speziellen Klimazonen<br />

für besten Wärme- und Feuchtigkeitstransport.<br />

MEWA Combistar. Bequeme Schnitte und hochwertiges,<br />

strapazierfähiges Gewebe. .<br />

Textil-Management<br />

Nicht zuletzt sind es aber die unscheinbaren,<br />

aber genauso wichtigen Extras, die der Berufskleidungsspezialist<br />

MEWA mit seinem Full-<br />

Service anbietet: Arbeitskleidung, die immer<br />

zur Hand ist, ohne dass sich der Träger um<br />

Waschen, Ausbessern oder Nachkaufen kümmern<br />

muss. Zeiteinsparung, logistische Entlastung<br />

und die Kostentransparenz – professioneller<br />

Service auf der ganzen Linie. Ganz nach<br />

Bedarf und bis ins Detail durchdacht.<br />

MEWA Service AG<br />

4852 Rothrist<br />

www.mewa.ch/de/berufskleidung/<br />

68 BAUEN HEUTE <strong>11</strong> – <strong>12</strong> | <strong>2014</strong>


Neubau Rotenfluebahn, 6432 Rickenbach<br />

Neubau Rotenfluebahn, Rickenbach<br />

Talstation Rickenbach mit dem Grossen Mythen im Hintergrund<br />

Am 2. November 2004 machte die alte Rotenfluebahn<br />

ihre letzte Fahrt – damals mit<br />

zwei Pendelbahn-Sektionen und einer Mittelstation<br />

im Huserenberg. Die rund 50-jährige<br />

Anlage wurde nun durch eine moderne<br />

8er-Gondelbahn ersetzt.<br />

Bergstation mit Gipfelrestaurant auf dem Gipfel der Rotenflue<br />

Am 7. Januar 2005 wurde an einem breit abgestützten<br />

runden Tisch der Startschuss für<br />

eine neue Anlage gegeben. Jetzt – nach fast<br />

zehn Jahren – wurde sie in einem knappen<br />

Jahr Bauzeit realisiert. Die Bahn nimmt eine<br />

Schlüsselfunktion ein für die Zukunft der ganzen<br />

Tourismusdestination Mythenregion –<br />

dem grössten Ski- und Wandergebiet im Kanton<br />

Schwyz.<br />

Nach einer intensiven Evaluationsphase einigte<br />

man sich auf das heutige Projekt: Eine<br />

8er-Gondelbahn mit der Förderkapazität von<br />

500 Personen in der Stunde mit direkter Linienführung<br />

bis auf den höchsten Punkt der Rotenflue<br />

auf 1570 m ü.M. sowie einer Mittelstation<br />

im Rätigs. Damit wird das fehlende Glied<br />

für die touristische Wertschöpfungskette des<br />

grossen Ski-und Wanderangebotes in der Mythenregion<br />

zwischen Sattel-Hochstuckli und<br />

dem Hoch-Ybrig, zwischen Schwyz und Einsiedeln<br />

neu besetzt.<br />

Nachhaltigkeit als Ziel<br />

«Von Beginn weg war für alle klar, dass wir ein<br />

nachhaltiges Projekt realisieren wollen. Das<br />

heisst, dass sich das Projekt der Landschaft anpassen<br />

muss. Landschaftsschutz muss in der<br />

Mythenregion mit ihren Naturwerten von nationaler,<br />

ja internationaler Bedeutung hohe<br />

Priorität haben», sagt Nathalie Henseler, seit<br />

neun Jahren Verwaltungsratspräsidentin der<br />

Rotenfluebahn Mythenregion AG. Mit der Realisierung<br />

des Gipfelrestaurants direkt neben<br />

der Bergstation und dem Besucherzentrum im<br />

Untergeschoss wird nicht nur dem Anspruch<br />

Bauherr<br />

Rotenfluebahn Mythenregion AG<br />

Rickenbachstrasse 163<br />

6432 Rickenbach<br />

Gesamtprojektleitung<br />

Bauingenieur<br />

EDY TOSCANO AG<br />

Sonnenplätzli 7, 6430 Schwyz<br />

Seilbahnbauer<br />

Garaventa AG<br />

Tennmattstrasse 15, 6410 Goldau<br />

Architekt<br />

BSS Architekten AG<br />

Palais Friedberg<br />

Herrengasse 42, 6430 Schwyz<br />

Elektroplanung<br />

R. Mettler AG<br />

Ingenieurbüro usic<br />

Bahnhofstr. <strong>12</strong>7, 6423 Seewen-Schwyz<br />

Telefon 041 818 70 40<br />

info@elpl-mettler.ch<br />

www.elpl-mettler.ch<br />

Prüfingenieur<br />

bsp Ingenieure + Planer AG<br />

dipl. Bauing. ETH/SIA/M.Sc.<br />

Grepperstr. 85, 6403 Küssnacht<br />

Telefon 041 854 41 61<br />

Fax 041 854 41 62<br />

info@bspag.ch<br />

www.bspag.ch<br />

BAUEN HEUTE <strong>11</strong> – <strong>12</strong> | <strong>2014</strong><br />

69


Neubau Rotenfluebahn, 6432 Rickenbach<br />

auf Besucherinformation Rechnung getragen.<br />

Mit dem Restaurant im Besitz der Seilbahn<br />

wird der Betrieb auch betriebswirtschaftlich<br />

von Beginn weg auf solide Füsse gestellt.<br />

Der Holzbau des Restaurants ist aus Schweizer<br />

Holz und nimmt damit die Schwyzer Holzbau-Tradition<br />

sogar mit Schindeln an der Fassade<br />

auf. «Im Untergeschoss werden wir ein<br />

Besucherzentrum realisieren, das auf die besonderen<br />

Naturschätze der Mythenregion aufmerksam<br />

macht: Naturschutzgebiet, Geotop<br />

Mythen, seltene Pflanzen und Tiere und die<br />

Moorlandschaft werden thematisiert. Aber<br />

auch Themen wie der Pilgertourismus und<br />

der alte Schwyzerweg als ursprünglicher Handelsweg<br />

finden Platz», erklärt Henseler. Das<br />

Restaurant verfügt über einen Sitzungsraum,<br />

und es besteht auch die Möglichkeit, in diesem<br />

Raum Essen zu servieren – die ganze Infrastruktur<br />

ist vorhanden. Nathalie Henseler<br />

ergänzt: «Wir haben versucht, das Möglichste<br />

aus den beschränkten Platzverhältnissen herauszuholen<br />

und weisen den Räumen Mehrfachnutzungen<br />

zu. So kann beispielsweise im<br />

Besucherzentrum auch eine grössere GV abgehalten<br />

werden.»<br />

Gute Erreichbarkeit<br />

Da die Fahrtzeit von Rickenbach auf die Rotenflue<br />

nur rund 10 Minuten beträgt, ist das<br />

Gebiet auch für Kurzausflüge für Einheimische<br />

interessant. Noch schnell eine Talabfahrt nach<br />

Feierabend geniessen oder den Mittag auf der<br />

Rotenflue verbringen – das alles wird seit Dezember<br />

<strong>2014</strong> wieder möglich. Dank der guten<br />

Busanbindung bis vor die Türen der Talstation<br />

ist die Rotenflue mit dem öffentlichen<br />

Verkehr optimal erreichbar. Neu wird mit der<br />

Bahn auch die legendäre Holz- und Hasli-Piste<br />

nach Rätigs wiedereröffnet. Zudem profitiert<br />

der Sommer: «Es entstehen wieder unzählige<br />

Kombinationsmöglichkeiten mit anderen Seilbahnen<br />

oder dem Postauto. Sei es ins Brunni,<br />

auf die Ibergeregg oder nach Illgau, aber auch<br />

ins Hochstuckli oder Hoch-Ybrig – alle Möglichkeiten<br />

für individuell zusammengestellte<br />

Wanderungen im Sommer sind wieder möglich»,<br />

sagt Nathalie Henseler.<br />

Untergeschoss Bergstation, Ausführung des Schiebefalttors – Steiner AG, Kirchleerau<br />

Blick aus der Fachwerkkonstruktion der Mittelstation auf den Talkessel von Schwyz<br />

Streckenführung ab Mittelstation<br />

Perronbereich Talstation<br />

70 BAUEN HEUTE <strong>11</strong> – <strong>12</strong> | <strong>2014</strong>


Neubau Rotenfluebahn, 6432 Rickenbach<br />

Ausführung der Seilbahntechnik<br />

Garaventa AG<br />

Tennmattstrasse 15<br />

6410 Goldau SZ<br />

Telefon 041 859 <strong>11</strong> <strong>11</strong> Fax 041 859 <strong>11</strong> 00<br />

contact@garaventa.com www.garaventa.ch<br />

Ausgeführte Arbeiten: Heizungs- u. Sanitärinstallationen,<br />

Solaranlage, Trinkwasseraufbereitung, Regenwassernutzung<br />

Herzog Gebäudetechnik AG<br />

Chräbelstrasse 8<br />

6410 Goldau SZ<br />

Telefon 041 859 00 80 Fax 041 859 00 81<br />

info@herzog-gt.ch<br />

www.herzog-gt.ch<br />

Kompetent - Fundiert - Dynamisch<br />

Küssnacht SZ | Meggen LU | Koppigen BE | Erlenbach ZH | Andermatt UR<br />

ELEKTRO-PLANUNG<br />

www.elpl-mettler.ch R. METTLER AG<br />

STAHLBAU Talstation<br />

FENSTER und TÜREN Berg-/Talstation<br />

VERGLASUNGEN KDO-Räume<br />

02.06.2010 , Küssnacht am<br />

BAUEN HEUTE <strong>11</strong> – <strong>12</strong> | <strong>2014</strong><br />

71


Neubau Rotenfluebahn, 6432 Rickenbach<br />

Übersicht Talstation mit Zugangsrampe<br />

Übersicht Mittelstation<br />

Bergstation mit Garagierungshalle für die Gondeln<br />

Eine Bahn im Rutschgebiet<br />

In der Planung der 2,8 km langen Gondelbahn<br />

musste unter anderem berücksichtigt werden,<br />

dass rund 60% der Strecke in einem aktiven<br />

Rutschgebiet mit Verschiebungen von bis zu<br />

20 cm pro Jahr verläuft. Konkret kommen 7 der<br />

16 Stützen sowie die gesamte Mittelstation in<br />

den Rutschhang zu liegen. «Die für diese Bauwerke<br />

zu erwartenden Längs- und Vertikalverschiebungen<br />

sind für die Seilbahn nicht<br />

problematisch. Jedoch unterliegen Verschiebungen<br />

in Querrichtung naturgemäss viel<br />

geringeren Toleranzen, so dass Lösungen gefunden<br />

werden mussten, mit denen solche<br />

Verschiebungen ausgeglichen werden können»,<br />

sagt Gesamtprojektleiter John Kolberg<br />

der Edy TOSCANO AG. Im vorliegenden Fall<br />

wurden die Fundamente bei den Stützen wie<br />

auch bei der Mittelstation mit quer zur Bahnachse<br />

eingelegten Gleitschienen ausgestattet.<br />

Dadurch ist es möglich, die Lage der Stützen<br />

und der Mittelstation in Querrichtung periodisch<br />

zu korrigieren.<br />

Bei der Mittelstation kommt erschwerend<br />

hinzu, dass die Horizontalität der gesamten<br />

Station in Quer- und Längsrichtung mit sehr<br />

geringen Toleranzen gewährleistet werden<br />

muss. Dies gilt auch für die zwei bergseits angrenzenden<br />

Niederhaltestützen. «Weiter sind<br />

entlang der über 50 m langen Station erhebliche<br />

differentielle Verschiebungen zu erwarten.<br />

Mit der jetzt realisierten Lösung eines auf<br />

zwei Fundamenten angeordneten Stahlfachwerks<br />

konnte in diesem «beweglichen» Umfeld<br />

eine zwängungsfrei gelagerte Konstruktion<br />

realisiert werden», ergänzt Kolberg. Die<br />

Seilbahntechnik der Station wie auch die Rollenbatterien<br />

der beiden Niederhalter sind dabei<br />

innerhalb des Fachwerks angeordnet, d.h.<br />

die Konstruktion wird von den Gondeln durchfahren.<br />

Betreffend Verformungen besteht neben<br />

dem Einbau von speziell angefertigten<br />

Kalottenlagern die Möglichkeit, differentielle<br />

Setzungen mittels Ein- oder Ausbau von Futterplatten<br />

untern den Lagern periodisch auszugleichen.<br />

Bautechnische und logistische Herausforderungen<br />

Der Bau einer Seilbahn verlangt immer nach<br />

speziellen Lösungen hinsichtlich Baustellenlogistik.<br />

Beim Bau der Rotenfluebahn waren<br />

durch den Unternehmer ganz besondere<br />

Herausforderungen zu meistern. Der<br />

Gipfel der Rotenflue ist nur über einen teilweise<br />

sehr steilen Alpweg zu erreichen, was<br />

eine Erschlies sung mit grösseren Fahrzeugen<br />

wie Lastwagen verunmöglicht. Für die Realisierung<br />

der Bergstation, der Garagierungshalle<br />

sowie des Gipfelrestaurants wurde daher<br />

eine Transportbahn errichtet, mit welcher<br />

der grösste Teil der Baumaterialien vom Gebiet<br />

Rätigs auf den Gipfel befördert werden<br />

konnte. Auf dem Gipfel wurde eine mobile Betonanlage<br />

installiert, damit die rund 1300 m³<br />

Beton direkt vor Ort erstellt und mit Hilfe des<br />

– von weither sichtbaren – 40 m-Baukrans eingebracht<br />

werden konnten.<br />

Bei den meisten Stützenfundamenten<br />

wurde der Aushub mit Schreitbaggern ausgeführt.<br />

Sämtliches Material wie Schalung,<br />

Bewehrung oder der Beton wurde bei allen<br />

Fundamenten mit Hubschraubern eingeflogen.<br />

Bei den obersten Stützen ist das Gelände<br />

zudem derart exponiert und steil, dass dort<br />

72 BAUEN HEUTE <strong>11</strong> – <strong>12</strong> | <strong>2014</strong>


Neubau Rotenfluebahn, 6432 Rickenbach<br />

Perronbereich Bergstation mit Kommandoraum<br />

Gipfelrestaurant<br />

Blick in die Garagierungshalle Bergstation<br />

Blick von der Bergstation<br />

sämtliche Arbeiten nur mit einer Sicherung<br />

am Seil getätigt werden konnten – das galt<br />

sowohl für das Baustellenpersonal wie auch<br />

die eingesetzten Baumaschinen. Das Einfliegen<br />

der Stützen sowie der Seilbahntechnik<br />

der Bergstation und der Garagierungshalle erfolgte<br />

an zwei Tagen Ende Juli <strong>2014</strong> mit einem<br />

Schwerlasthubschrauber Typ Kamov. Dass sich<br />

das Wetter an diesen beiden Tagen ausnahmsweise<br />

von der besten Seite zeigte, war ein<br />

gros ser Glücksfall. «Die äusserst nasse Witterung<br />

während den Sommermonaten forderte<br />

den Beteiligten nämlich alles ab, der Terminplan<br />

war eng kalkuliert», erzählt John Kolberg.<br />

Auch der Baugrund hielt einige Überraschungen<br />

parat. So musste bei der Bergstation<br />

das anstehende Material teilweise entweder<br />

komplett ersetzt oder mit Kalk stabilisiert werden.<br />

Der Fels bei den obersten Stützenfundamenten<br />

erwies sich als nicht so standfest und<br />

kompakt wie erwartet, so dass umfangreiche<br />

Felssicherungsmassnahmen notwendig wurden.<br />

Aber auch bei der Talstation und bei den<br />

ersten beiden Stützenfundamenten mussten<br />

Zusatzmassnahmen wie Pfählungen bzw. Materialersatz<br />

infolge lokal sehr schlechter Baugrundeigenschaften<br />

ausgeführt werden.<br />

Verzögerungen beim Parkhaus Talstation<br />

Der Bau des Parkhauses bei der Talstation<br />

ist derzeit noch durch eine Beschwerde von<br />

Anwohnern blockiert. Um den Kunden aber<br />

bereits ab Eröffnung der Bahn genügend<br />

Parkplätze zur Verfügung zu stellen, wurden<br />

– neben den bestehenden Parkplätzen<br />

bei der Talstation – auf einem Feld im Dorf<br />

Schwyz über die Wintermonate weitere provisorische<br />

Parkplätze realisiert. Die Beförderung<br />

der Gäste von diesem Parkplatz zur Talstation<br />

und zurück wird mit einem Shuttle-Bus<br />

garantiert.<br />

Seilbahntrasse Stützen 14 bis 16 in sehr steilem, exponiertem Gelände<br />

Verfasser: John Kolberg / Nathalie Henseler<br />

BAUEN HEUTE <strong>11</strong> – <strong>12</strong> | <strong>2014</strong><br />

73


INFO<br />

Bereit für den Winter<br />

Der vergangene Sommer hat uns hinsichtlich<br />

der Temperaturen nicht gerade verwöhnt.<br />

Trotzdem sind die Pelletproduzenten<br />

und Pellethändler schon wieder in<br />

Winterstimmung. Sie finden: Der Winter<br />

kann kommen!<br />

Gründe für diese Parole gibt es einige. So ist es<br />

zum Beispiel erfreulich, dass viele Bauherren<br />

die Vorteile von Pelletheizungen kennen und<br />

auch davon profitieren. Seit Jahren sind die<br />

Brennstoffpreise vergleichsweise stabil und<br />

bewegen sich im Bereich von 7–9 Rp./kWh.<br />

Der Brennstoff Pellets ist zudem sympathisch,<br />

da er aus nachwachsendem Holz hergestellt<br />

wird. Ein weiterer Grund, der für das Heizen<br />

mit Pellets spricht, ist die laufende Weiterentwicklung<br />

der Heizsysteme. Es stehen topmoderne<br />

Heizungen zur Verfügung, die jeglichen<br />

Anforderungen nach Komfort entsprechen<br />

und deren Einstellungen teilweise sogar mit<br />

Smartphones kontrolliert werden können.<br />

In der Schweiz produzieren rund 24 Unternehmen<br />

Pellets. Einige dieser Produzenten<br />

verarbeiten das im eigenen Sägereibetrieb angefallene<br />

Restholz, andere kaufen Rohmaterial<br />

ein, um es zu pelletieren. Allen Unternehmen<br />

gemeinsam ist jedoch die Produktion, welche<br />

momentan auf Hochtouren läuft. Schwankungen<br />

bei der Pelletproduktion können jedoch<br />

vorkommen. So ist die Menge der produzierten<br />

Pellets sowohl von der Saison als auch von<br />

der Witterung abhängig. Um diese Schwankungen<br />

bei Bedarf auszugleichen und auch<br />

um flexibel auf das Marktwachstum reagieren<br />

zu können, werden Pellets importiert. Diese<br />

Pellets stammen aus dem nahen Ausland, das<br />

heisst vor allem aus Deutschland, Frankreich<br />

und Österreich. Die Pelletproduzenten und<br />

auch Pellethändler haben sich auf den kommenden<br />

Winter vorbereitet und Pelletvorräte<br />

in ihren Silos eingelagert. Dafür wurde die Lagerkapazität<br />

in den letzten Jahren bedeutend<br />

ausgebaut, sie ist mittlerweile doppelt so hoch<br />

wie noch vor wenigen Jahren. Das sorgt für die<br />

nötige Versorgungssicherheit und damit zufriedene<br />

Kunden.<br />

Besitzer einer Pelletheizung können dem<br />

kommenden Winter also gelassen entgegensehen.<br />

Denn obwohl der Sommer uns punkto<br />

Wärme im Stich gelassen hat, auf die Wärme<br />

aus Pellets ist Verlass.<br />

proPellets.ch<br />

Neugasse 6<br />

8005 Zürich<br />

Telefon 044 250 88 <strong>12</strong><br />

Fax 044 250 88 22<br />

info@propellets.ch<br />

www.propellets.ch<br />

Denken Sie daran, Ihre Liegenschaft in der nächsten Zeit zu verkaufen?<br />

Wir erstellen kostenlos eine Einwertungsgrundlage und ermitteln den Marktwert. Wir wickeln für Sie den gesamten Verkauf Ihrer<br />

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Engel & Völkers · Büro Zürcher Oberland<br />

Rapperswilerstrasse 7 · 8630 Rüti<br />

www.engelvoelkers.com/ch/zuerich-oberland/<br />

Holzenergie – Zugpferd der Energiewende<br />

Christoph Aeschbacher, Dipl. Ing. ETH, Geschäftsführer<br />

Holzenergie ist die zweitwichtigste erneuerbare<br />

Energie der Schweiz nach der Wasserkraft.<br />

Mit einem Anteil von über 8% des<br />

Wärmebedarfs leistet Holz einen wichtigen<br />

Beitrag zu einer nachhaltigen und<br />

umweltschonenden Energieversorgung<br />

der Schweiz.<br />

(ca) Im Rahmen der Energiestrategie des Bundesrates<br />

werden Lösungen skizziert, damit<br />

sich die Energieversorgung für die Zukunft<br />

vorbereiten kann. Neben der Abschaltung<br />

von Atomkraftwerken und vielen weiteren<br />

Massnahmen sollen die Gebäude der Zukunft<br />

bedeutend weniger Energie fürs Heizen<br />

verwenden. Eine dieser Lösungen sind energieeffiziente<br />

Gebäude: Minergie® oder ähnliche<br />

Labels attestieren, dass die (Energie-)<br />

Hausaufgaben gemacht wurden.<br />

Energieeffiziente Gebäude lassen sich äusserst<br />

bequem mit sauberen und effizienten<br />

Holzfeuerungen beheizen und auch mit<br />

Warmwasser versorgen. Ein paar Kilogramm<br />

Holz pro Kopf und Tag genügen dafür. Der dabei<br />

entstehende Feinstaub ist in neuen und<br />

modernen Anlagen kein Problem. Verbrennungstechnisch<br />

wurden in den letzten Jahren<br />

grosse Fortschritte gemacht und damit<br />

die Emissionen stark reduziert. Neue qualitätsgeprüfte<br />

Anlagen erfüllen wesentlich strengere<br />

Vorschriften als durchschnittliche Anlagen.<br />

Deshalb plädiert Holzenergie Schweiz für<br />

eine konsequente Anlagenersatzpflicht alter<br />

Feuerungsgeräte.<br />

Einen massgeblichen Einfluss auf die Emissionen<br />

hat auch der Betreiber. Mit einer entsprechenden<br />

Schulung des Betreibers können<br />

zusammen mit der richtigen Anfeuermethode<br />

und gut getrocknetem, naturbelassenem Holz<br />

die Emissionen um bis zu 90% reduziert werden.<br />

Eine wirksame Methode, den Schadstoffausstoss<br />

von Kleinholzfeuerungen zu senken,<br />

ist das Anfeuern von oben. Dabei brennt das<br />

Holz schrittweise von oben nach unten ab, wie<br />

bei einer Kerze. Diese Verbrennung verläuft<br />

über den ganzen Abbrand langsamer und<br />

kontrollierter. Die entstehenden Gase durchströmen<br />

die heisse Flamme und brennen nahezu<br />

vollständig aus.<br />

Holz ist der Energieträger der nachwächst<br />

und überall in der Schweiz gesunde und klimaneutrale<br />

Wärme liefert. Die Transportwege<br />

sind äusserst kurz und auch die weltpolitische<br />

Holz ist eine sichere, saubere und schweizerische Energie.<br />

Wetterlage hat keinen Einfluss darauf, wieviel<br />

Holz im Schweizer Wald genutzt wird. Die Vorteile<br />

liegen auf der Hand: Holz ist ein Pfeiler<br />

der zukünftigen Energieversorgung, der aktiv<br />

genutzt werden will.<br />

Holzenergie Schweiz<br />

Neugasse 6<br />

8005 Zürich<br />

Telefon 044 250 88 <strong>11</strong><br />

Fax 044 250 88 22<br />

info@holzenergie.ch<br />

www.holzenergie.ch<br />

Quelle: Holzenergie Schweiz<br />

74 BAUEN HEUTE <strong>11</strong> – <strong>12</strong> | <strong>2014</strong>


INFO<br />

Ein Klassiker erstrahlt in neuem Glanz<br />

Die TUSCAN – eine der erfolgreichsten Leuchtenserien<br />

der «Designplan» Sicherheitsleuchten<br />

erfüllt mit ihrem zeitlosen Design, der<br />

umfangreichen Modell- sowie Einbauvielfalt<br />

und der sehr guten Lichtqualität die höchsten<br />

Kundenanforderungen.<br />

Funktional, aber elegant<br />

Die Lichtlösungsserie ist überzeugend auf<br />

Zweckmässigkeit und Nutzbarkeit ausgerichtet<br />

und begeistert durch hochwertige<br />

Materialien, einer langlebigen Verarbeitung,<br />

einfachen Wartung und der optimalen Anpassung<br />

an ihre Funktion.<br />

Kundenspezifische Anforderungen und<br />

jahrelange Erfahrungen sind ein stetiger<br />

Motor für erfolgreiche Entwicklungen. Daraus<br />

resultiert, dass selbst noch so gute Produkte<br />

immer wieder optimiert werden. Praxisnah<br />

und anwendungsorientiert können so<br />

Kundenwünsche entgegengenommen und<br />

Innovationen geschaffen werden. So überzeugt<br />

auch die Überarbeitung der TUSCAN-Serie mit<br />

einem glänzenden Ergebnis. Mit dem neuen,<br />

flacheren, modifiziertem Diffusor und der zugleich<br />

schlankeren Bauform erfüllt die extrem<br />

schlagfeste, witterungsbeständige und<br />

vandalismussichere Leuchte für die Wandoder<br />

Deckenmontage TUSCAN in bewährter<br />

Weise die Anforderungen der Schutzart IP65<br />

sowie des Schutzgrades IK 16 (150 Joule). Verbunden<br />

mit hoher Lichtausbeute, Effizienz<br />

und Wirtschaftlichkeit, ist die Leuchtenserie<br />

eine optimale Lichtlösung für nahezu jeden<br />

erdenklichen Bereich.<br />

Designplan LEUCHTEN bietet mit der<br />

Serie TUSCAN eine Langfeldleuchte für<br />

höchste Qualitätsansprüche.<br />

Einige Details der hohen Qualität sind<br />

Die Serie besteht aus einem starken verzinkten<br />

Stahlgehäuse, das mit einem «PRECOAT»-<br />

Grundanstrich und einer chemisch beständigen<br />

und kratzfesten Polyester-Strukturlackierung<br />

versehen ist.<br />

Zur einfachen Montage und Wartung ist die<br />

Anschlussklemmleiste über einen 3-poligen<br />

Steckverbinder mit dem leicht abnehmbaren<br />

Geräteträger verbunden.<br />

Der Lichtdiffusor ist aus innenstrukturiertem,<br />

klarem, UV-stabilisiertem Polycarbonat.<br />

Der Rahmen wird mit versenkten Spezial-Edelstahlschrauben<br />

gegen unbefugte Eingriffe gesichert.<br />

Die TUSCAN-Serie ist in verschiedenen<br />

Einbau-, T5-Lampen-, und auch in LED-Varianten<br />

verfügbar.<br />

Erhältlich sind die Sicherheitsleuchten der<br />

Marke Designplan bei:<br />

ROESCH ELECTRIC AG<br />

Bahnhofstrasse 46<br />

5322 Koblenz<br />

Telefon 056 246 <strong>11</strong> 33<br />

Fax 056 246 13 16<br />

info@roesch-electric.ch<br />

www.roesch-electric.ch<br />

LED für die Strassenbeleuchtung –<br />

wenig Energie, volle Wirkung<br />

Die öffentliche Beleuchtung in der Stadt<br />

Zürich erfüllt die unterschiedlichsten Aufgaben.<br />

Rund 41 000 Lampen erhöhen das<br />

Sicherheitsgefühl und verbessern die Orientierung.<br />

ewz ist in der Stadt Zürich für<br />

die Projektierung, Bau, Betrieb und Unterhalt<br />

von Beleuchtungsanlagen im öffentlichen<br />

Bereich des Stadtgebietes zuständig.<br />

ewz optimiert die öffentliche Beleuchtung<br />

stetig, um Energie zu sparen sowie um Lichtemissionen<br />

zu senken. Ein Meilenstein auf<br />

diesem Weg ist die neue intelligente LED-<br />

Strassenbeleuchtung, die mit einer bewegungsabhängigen<br />

Steuerung (Radar) funktioniert.<br />

Die erste solche Anlage wird heute in<br />

Zürich-Affoltern eingeweiht.<br />

Christoph Girsperger, Leiter Öffentliche Beleuchtung<br />

bei ewz, gibt Auskunft über LED-<br />

Leuchten im Strassenverkehr.<br />

Interview:<br />

Christoph Girsperger, Leiter<br />

Öffentliche Beleuchtung<br />

bei ewz<br />

Herr Girsperger, wie wird<br />

sichergestellt, dass die<br />

Verkehrsteilnehmenden<br />

sicher unterwegs sind?<br />

Ist es nun dunkel, wenn ich als Velofahrerin<br />

durch die Furttalerstrasse fahre?<br />

Nein, es ist nicht dunkel, denn gemäss einem<br />

Stadtratsbeschluss darf in der Stadt aus Sicherheitsgründen<br />

das Licht nicht ganz abgeschaltet<br />

werden. Jedoch kann die Beleuchtung<br />

auf ein Minimum reduziert werden,<br />

wenn niemand unterwegs ist und sie deshalb<br />

nicht benötigt wird. An der Furttalstrasse wird<br />

im «Ruhezustand» auf 40 % gedimmt.<br />

Wie viel Energie kann die Stadt Zürich mit<br />

der neuen LED-Strassenbeleuchtung einsparen?<br />

Mit der Umstellung der Leuchten auf LED-<br />

Modelle sparen wir an der Furttalstrasse rund<br />

40% Energie ein. Zusammen mit der dynamischen<br />

Lichtsteuerung benötigen solche Anlagen<br />

im Vergleich zu herkömmlichen nur noch<br />

rund einen Drittel des Stromsbedarfs früherer<br />

Anlagen.<br />

Was sagen die Anwohnerinnen und Anwohner<br />

zur neuen Beleuchtung? Wird das<br />

An- und Ausschalten nicht als störend empfunden?<br />

Wir haben bereits viele positive Rückmeldungen<br />

erhalten. Das Licht wird sanft von 40% auf<br />

100% und zurück geschaltet. Deshalb wird es<br />

nicht als störend empfunden.<br />

Ein kurzer Einblick, wie die LED-Strassenbeleuchtung<br />

funktioniert, können Sie im Video<br />

auf www.powernewz.ch sehen.<br />

BAUEN HEUTE <strong>11</strong> – <strong>12</strong> | <strong>2014</strong><br />

75


INFO<br />

Erstausgabe: Das Fachbuch für gute Raumbehaglichkeit<br />

Ein gut temperiertes Raumklima – sowohl<br />

im heissesten Sommer als auch im kältesten<br />

Winter – wie erreicht man das?<br />

Das Fachbuch Für<br />

Gute raumbehaGlichkeit<br />

Das Fachbuch Für<br />

Gute raumbehaGlichkeit<br />

expertenwissen aus langjähriger Forschung<br />

und erfahrungen aus der täglichen Praxis<br />

vereint und mit mehr als 130 bildern,<br />

Grafiken und tabellen ergänzt.<br />

klimadecken & hybridsysteme<br />

Ob wir einen Raum als behaglich empfinden,<br />

entscheiden viele Faktoren. Thermische, lufthygienische,<br />

olfaktorische, akustische und optische<br />

Anforderungen müssen stimmen, damit<br />

wir uns wohlfühlen.<br />

In diesem neuen Fachbuch hat das Kompetenzteam<br />

Klimadecken der Barcol-Air AG sein<br />

umfassendes Wissen zu den Themen Behaglichkeit<br />

und Lüftung zusammengestellt. Darin<br />

wird anschaulich und leicht verständlich verdeutlicht,<br />

wie in modernen Bürogebäuden mit<br />

Kühldecken und weiteren Technologien dauerhaft<br />

optimale und energieeffiziente Raumbedingungen<br />

sichergestellt werden können.<br />

Anhand von vielen Beispielen und mehr als<br />

130 Grafiken bietet dieses Buch den Lesern einen<br />

umfangreichen Überblick zu allen Aspekten<br />

der Behaglichkeit und zu verschiedenen<br />

Systemen von Heiz-/Kühldecken. Hinzu kommen<br />

Erläuterungen zur Planung und zum Betrieb<br />

von Heiz-/ Kühldecken und Lüftungssystemen<br />

auf Basis von neuesten technischen<br />

Regeln. Auch enthält es eine Analyse zur Bedeutung<br />

von Klimadecken in den Gebäude-<br />

Zertifizierungssystemen MINERGIE, DGNB,<br />

BREEAM und LEED. Zudem finden Sie Verweise<br />

auf die gültigen Normen und Richtlinien.<br />

Dieses Buch richtet sich an Bauherren, Architekten,<br />

Fachplaner, Projektleiter, Berater<br />

und Installateure, die sich einen Überblick zum<br />

Über Barcol-Air AG<br />

Seit über 30 Jahren entwickelt, produziert<br />

und verkauft Barcol-Air innovative,<br />

wegweisende Klimasysteme auf höchstem<br />

Niveau. Die gesamtheitlichen Systemlösungen<br />

werden in der Schweiz<br />

entwickelt, getestet und produziert. Das<br />

international tätige Unternehmen beschäftigt<br />

rund 100 Mitarbeitende.<br />

aktuellen Stand der Lüftungs- und Klimatechnik<br />

verschaffen wollen oder ihr Wissen vertiefen<br />

möchten.<br />

Barcol-Air AG<br />

Wiesenstrasse 5<br />

8603 Schwerzenbach<br />

Telefon 058 219 40 00<br />

Fax 058 219 40 01<br />

www.barcolair.com<br />

Mit KEMMLIT cell® System-Trennwänden<br />

anspruchsvolle Sanitär-Räume aufwerten.<br />

In den Sanitär-Räumen anspruchsvoller<br />

Hotels, Restaurants, Büros und öffentlicher<br />

Gebäude hat sich in letzter Zeit ein<br />

bemerkens werter Wandel vollzogen. Hier<br />

wird mit der architektonischen Gestaltung<br />

und Ausstattung weitgehend das Design-<br />

Niveau der übrigen Räume fortgeführt.<br />

In den meisten Fällen werden neben der attraktiven<br />

Ausstattung die WC-Kabinen, wie<br />

eh und je, mit langweiligem Erscheinungsbild<br />

eingesetzt, die den Gesamteindruck beeinträchtigen.<br />

AROTEC, der Spezialist für Trennwandsysteme,<br />

bietet mit den System-Trennwänden<br />

cell® von KEMMLIT eine Alternative, die höchsten<br />

Ansprüchen an Design, Eleganz und Individualität<br />

gerecht wird. Ferner verleihen sie<br />

WC-Räumen nicht nur grösste Homogenität,<br />

sie sorgen für eine wesentliche optische Aufwertung.<br />

Zahlreiche gestalterische Varianten stehen<br />

zur Verfügung. Besonders eindrücklich<br />

und faszinierend ist die Linie softcell mit weichen<br />

Rundungen und Fronten, die mit ihren<br />

Vor- und Rücksprüngen eine bestechende Alternative<br />

zu den sonst immer glattflächigen<br />

Wänden bieten. Zu steigern ist die Anmutung<br />

durch die Wahl aus einer der achtzehn zur Auswahl<br />

gebotenen Oberflächen:<br />

Aluminium in acht Farben mit der feinstrukturierten<br />

Oberfläche «crystal coat»,<br />

die dank ihrer UV-Beständigkeit auch für<br />

Aussenanlagen geeignet sind<br />

feuerverzinktem Stahl, in neun Starline-<br />

Farben und zusätzlicher Polyesterbeschichtung<br />

mit eingebetteten Acrylglasanteilen<br />

Edelstahl mit verschiedenen Strukturen<br />

und Oberflächen.<br />

Bestechend ist die Konstruktion der technischen<br />

Elemente, die sich kaum sichtbar der<br />

neuen Optik unterordnet. Design wie Konstruktion<br />

lassen die einfühlsame Gestaltung<br />

durch das international renommierte Architektenteam<br />

Regine Leibinger und Frank Barkow<br />

erkennen. Dank ihrer Leistung wurde<br />

KEMMLIT mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet.<br />

Für Projektierung, Lieferung und Einbau<br />

steht die AROTEC AG mit ihrem erfahrenen<br />

Team zur Verfügung. Bereits bei der Planung<br />

zeigt es die vielfältigen Möglichkeiten der<br />

KEMMLIT Trennwand- und Garderobensysteme<br />

auf und hilft optimale Lösungen zu realisieren.<br />

AROTEC AG<br />

Sagistrasse 4<br />

6275 Ballwil<br />

Telefon 041 449 49 00<br />

Fax 041 449 49 19<br />

www.arotec.ch<br />

76 BAUEN HEUTE <strong>11</strong> – <strong>12</strong> | <strong>2014</strong>


INFO<br />

Aus Elektrowatt wurde Pöyry – Ein starkes Ingenieur unternehmen mit Tradition, schweizerischer Ingenieurskunst<br />

und der Kraft der weltweit tätigen finnischen Pöyry-Gruppe mit 6000 Mitarbeitenden.<br />

www.poyry.ch<br />

Baumaschinen-Messe<br />

22. – 25.1.15<br />

Messe Luzern<br />

Do – So 9–17<br />

baumaschinen-messe.ch<br />

17. Schweizer Fachmesse<br />

für Baumaschinen, Baugeräte<br />

und Werkzeuge<br />

BAUEN HEUTE <strong>11</strong> – <strong>12</strong> | <strong>2014</strong><br />

77


INFO<br />

BK Brändli AG präsentiert weitere<br />

technische Spitzenleistungen<br />

Die BK Brändli AG in Unterkulm – ein Unternehmen<br />

der Poesia-Gruppe – gehört zu<br />

den KMU’s, die durch innovative Technik,<br />

Präzisionsarbeit und CNC-Produkte einen<br />

grossen nationalen und internationalen<br />

Kundenkreis ansprechen. «Unsere Stärke<br />

liegt vor allem aber auch in der Kundennähe»,<br />

versichert Geschäftsführer Daniel<br />

Brändli, «denn das Eingehen auf die unterschiedlichsten<br />

Kundenwünsche ist das<br />

A und O einer erfolgreichen Unternehmung.»<br />

Te. In einer Zeit, in der Konkurrenz- und Preisdruck,<br />

verbunden mit oft unsäglicher Massenfabrikation,<br />

grosse Teile der Wirtschaftswelt<br />

dominieren, gelingt es Unternehmen wie<br />

der BK Brändli AG immer wieder, erfolgreich<br />

Marktnischen aufzuspüren und Produkte anzubieten,<br />

die vor allem einen grossen Kundennutzen<br />

versprechen. Vor diesem Hintergrund<br />

ist die Entwicklung der BK Brändli AG<br />

zu sehen, die sich in den letzten Jahren auf<br />

dem Wirtschaftsparkett einen hervorragenden<br />

Namen schaffen konnte.<br />

In zwei Schritten auf Zukunftskurs<br />

Die BK Brändli AG macht sich fit für die Zukunft.<br />

In einem ersten Schritt wird im mechanischen<br />

Bereich die bestehende Produktepalette<br />

optimiert. Die Gewindebüchsensysteme<br />

mit Lagerhaltung werden weiter ausgebaut.<br />

«Dies ist ein wichtiger Teil unseres Kerngeschäftes.<br />

Unsere Kunden vertrauen auf eine<br />

rasche Lieferung, die wir auch in Spezialanfertigungen<br />

jederzeit garantieren können.<br />

Um unseren Kunden einen Zusatznutzen zu<br />

generieren, wurde die Lagerhaltung wesentlich<br />

ausgebaut. Dadurch können wir auch die<br />

Lean-Lieferung jederzeit sicherstellen», hält<br />

Daniel Brändli fest, der auf einen hochmotivierten<br />

Mitarbeiterstab von Spezialisten zählen<br />

kann. Der für diese Produkte erforderliche<br />

Maschinenbereich wurde entsprechend<br />

ausgebaut und auf die künftigen Herausforderungen<br />

abgestimmt. Dabei ist festzuhalten,<br />

dass in der ganzen Poesia-Gruppe mit<br />

der BK Brändli AG, der MK Dichtungs AG, der<br />

PBC Polymer AG und der Stuck AG in Hochdorf<br />

die Dienstleistungen und die Serviceund<br />

Unterhaltsarbeiten auf ganzer Linie verstärkt<br />

und den künftigen Herausforderungen<br />

angepasst wurden.<br />

Spritzgussmaschine für die Produktion von Silikonformteilen mit LSR-Technologie.<br />

Silikonformteile mit LSR-Technologie<br />

Wie intensiv die BK Brändli AG in die Zukunft<br />

investiert, zeigt sich in vielen technischen<br />

Entwicklungen und den neuen<br />

Produktionsmethoden. So wurde kürzlich<br />

die Produk tion von Silikonformteilen<br />

mit LSR-Technologie gestartet. Eine von<br />

einer Spezialfirma für die BK Brändli AG konstruierte<br />

Flüssigsilikon-Spritzguss maschine mit<br />

der dazugehörenden Infrastruktur konnte in<br />

Betrieb genommen werden. Das ermöglicht<br />

der prosperierenden BK Brändli AG Teile für<br />

den Lebensmittelbereich vollautomatisch anzufertigen.<br />

Es sind zunächst drei Anlagen geplant.<br />

Bei entsprechender Kundennachfrage<br />

lässt sich von der Infrastruktur her die gesamte<br />

Anlage auf bis zu zehn Einheiten vergrössern<br />

dies ohne weitere bauliche Massnahmen.<br />

Ehrgeizige Ziele<br />

Das Reorganisationskonzept für die gesamte<br />

Poesia-Gruppe, für das sich Verwaltungsratspräsident<br />

Emil Brändli persönlich mit voller<br />

Kraft einsetzt, soll bis Ende <strong>2014</strong> abgeschlossen<br />

sein. Bereits am 1. September 2013 hat<br />

Daniel Brändli die Geschäftsführung der BK<br />

Brändli AG übernommen, wobei er durch<br />

das ganze BK-Team competent unterstützt<br />

wird. Das ganze Team der BK Brändli AG kann<br />

selbstverständlich auch auf die volle Unterstützung<br />

der Posia Holding AG zählen, in<br />

dem alle Unternehmen zusammengefasst<br />

sind Verwaltungsratspräsident Emil Brändli:<br />

«Es ist mir ein besonderes Anliegen, dass wir<br />

auch in Zukunft in Unterkulm und Hochdorf<br />

produzieren und so zum Erhalt von Arbeitsplätzen<br />

beitragen. Es wird auch künftig an<br />

uns selbst liegen, Marktnischen aufzuspüren<br />

und mit unseren Produkten zu besetzen. Mit<br />

unserem Reorganisationskonzept haben wir<br />

ohne Zeitdruck gewisse Produktionsabläufe<br />

hinterfragt und im Verwaltungsrat Erfolg versprechende<br />

Lösungen für die Zukunft diskutiert.<br />

Bekanntlich ist Stillstand immer auch<br />

Rückschritt. In der modernen Geschäftsphilosophie<br />

gibt es für Stillstand keinen Platz mehr.<br />

Mit der Produktion von Silikonformteilen in<br />

LSR-Technologie und den dazu notwendigen<br />

maschinellen Voraussetzungen machen wir<br />

einen weiteren grossen Schritt in eine gesicherte<br />

Zukunft der BK Brändli AG und auch<br />

der weiteren Unternehmen. Denn in unserer<br />

Geschäftsstruktur greift im übertragenen<br />

Sinn ein Zahnrad ins andere. Unsere besondere<br />

Stärke liegt darin, dass wir unseren Kunden<br />

viele Lösungen aus einer Hand und unter<br />

einem Dach anbieten können.»<br />

Eines von vielen Produkten: der Poesia-Türkeil.<br />

BK Brändli AG<br />

Grenzweg 3<br />

5726 Unterkulm<br />

Telefon 062 832 32 38<br />

www.poesia-gruppe.ch<br />

78 BAUEN HEUTE <strong>11</strong> – <strong>12</strong> | <strong>2014</strong>


Wohnüberbauung «La Piedra», 9052 NIederteufen<br />

Wohnüberbauung «La Piedra», Niederteufen<br />

Projektbeschreibung<br />

Das Bauobjekt liegt an der Steinwichslenstras se<br />

in Niederteufen an leichter Hanglage und bietet<br />

eine atemberaubende Aussicht auf das<br />

Appenzeller Vorderland und das Säntismassiv.<br />

Die Eigenentwicklung der Priora AG | Entwicklungen<br />

wurde durch Gisel+Partner AG/<br />

Architekten geplant und durch die Priora AG |<br />

Generalunternehmung erfolgreich umgesetzt.<br />

Die Wohnanlage mit vier stylischen Mehrfamilienhäusern<br />

und je vier Geschossen besteht<br />

aus je sechs qualitativ hochwertigen Eigentumswohnungen<br />

sowie zwei Tiefgaragen.<br />

Die Baukörper fügen sich wertig in das bestehende<br />

Quartier ein und bilden ein modernes<br />

und harmonisches Ensemble.<br />

Die Häuser wurden im zertifizierten Minergie-Standard<br />

erstellt. Die Wärmeerzeugung<br />

erfolgt mit Erdsonden und Wärmepumpe,<br />

zudem sind alle Wohnungen mit einer Komfortlüftung<br />

ausgestattet.<br />

Das Projekt ist ein gutes Beispiel für unsere<br />

In-House-Kompetenz im Zusammenspiel der<br />

Entwicklung und in der Realisation. Zurzeit<br />

realisieren wir die letzte Etappe dieses Projektes.<br />

Mit dem fünften Haus werden weitere<br />

Projektdaten<br />

Auftragsvolumen<br />

(exkl. MWST)<br />

CHF 17.48 Mio.<br />

Grundstücksfläche 9335 m²<br />

Geschossfläche 5817 m²<br />

Rauminhalt SIA 416 24 078 m³<br />

Raumprogramm<br />

Anzahl Gebäude 5<br />

Wohneinheiten 29<br />

3½-Zimmer-Wohnungen 4<br />

4½-Zimmer-Wohnungen 9<br />

4½-Zimmer-Dachwohnung 1<br />

5½-Zimmer-Wohnungen <strong>11</strong><br />

5½-Zimmer-Attika-Wohnungen 4<br />

Tiefgaragen 3<br />

Termine Häuser 1-4<br />

Baubewilligung August 20<strong>12</strong><br />

Baubeginn April 2013<br />

Bauzeit<br />

18 Monate<br />

Bauübergabe Ende Oktober <strong>2014</strong><br />

Bezug November <strong>2014</strong><br />

Bezugstermin Haus 5 Herbst 2015<br />

Bauherr<br />

Priora AG | Entwicklungen<br />

Centralbahnplatz <strong>12</strong>, 4051 Basel<br />

www.priora.ch<br />

Architekt<br />

Gisel & Partner AG<br />

Friedenstrasse 14<br />

9320 Arbon<br />

Totalunternehmer<br />

Priora AG | Generalunternehmung<br />

Lerchentalstrasse 2a<br />

9016 St. Gallen<br />

Elektroingenieur<br />

R+B engineering ag<br />

Elektro-/Gebäudetechnik-Engineering<br />

Breitfeldstrasse 13<br />

9015 St. Gallen<br />

Telefon 043 521 84 70<br />

Fax 043 521 84 75<br />

stgallen@rbeag.com<br />

www.rbeag.com<br />

BAUEN HEUTE <strong>11</strong> – <strong>12</strong> | <strong>2014</strong><br />

79


Wohnüberbauung «La Piedra», 9052 NIederteufen<br />

fünf Wohnungen realisiert. Der Bezug dieser<br />

qualitativ ebenfalls hochstehenden Wohnungen<br />

erfolgt im Herbst 2015. Das architektonische<br />

Erscheinungsbild dieser Wohnungen unterscheidet<br />

sich von den ersten vier Häusern,<br />

unter anderem wird dieses Objekt mit einem<br />

Satteldach und einer Holzfassade versehen.<br />

Weitere Informationen zu Verkauf dieser letzten<br />

Wohnungen entnehmen Sie bitte folgendem<br />

Link: http://www.la-piedra.ch<br />

Priora AG, Roger Zellweger<br />

Architektenbericht<br />

Im Jahr 2002 begannen erste Abklärungen für<br />

die nun <strong>12</strong> Jahre später fertiggestellte Wohnüberbauung.<br />

Zahlreiche Einsprachen und<br />

entsprechende juristische Schritte, gar bis<br />

vor Bundesgericht, verzögerten den Baubeginn<br />

bis ins Jahr 20<strong>12</strong>. In den 10 Jahren blieb<br />

die Grundidee, den nach Süden abfallenden<br />

Hang, mit prächtiger unverbaubarer Aussicht<br />

gegen den Säntis, mit vier gleichwertigen Baukörpern<br />

zu bebauen, bestehen. In den vier Kuben<br />

konnten insgesamt 24 Wohnungen untergebracht<br />

werden, wovon vier exklusive<br />

Attikawohnungen mit einer Wohnfläche von<br />

über 170m². Die Struktur der Gebäude erlaubte<br />

den Käufern allfällige Grundrissanpassungen.<br />

Diese blieben jedoch meist auf die persönlichen<br />

und individuellen Ansprüche der Nasszellen<br />

und Küchendisposition beschränkt. Die<br />

Käufer waren von Beginn weg mit den Einteilungen<br />

der Wohnungen sehr zufrieden, weshalb<br />

grosse Anpassungen in der Struktur der<br />

Grundrisse ausblieben. Die Normalgeschosse<br />

erlaubten es, zwischen 4½- und 5½-Zi-Wohnungseinteilungen<br />

zu wählen. Je nach Bedarf<br />

fiel die Fläche des 5. Zimmers dem Wohn-Essraum<br />

zu. Die Möglichkeiten von Grundrissanpassungen<br />

waren auch in den Attika-Wohnungen<br />

selbstverständlich gegeben. Dies führte<br />

zu vier unterschiedlich strukturierten Wohnungen,<br />

jede für sich ein Unikat. Für je zwei Häuser<br />

gibt es eine unabhängige Tiefgarage mit<br />

separater Zufahrt und total 46 Einstellplätzen.<br />

Unmittelbar bei den Einfahrten sind die notwendigen<br />

Besucherparkplätze angeordnet.<br />

Es ist zudem möglich, behindertengerecht<br />

zu den Hauseingängen bzw. in die einzelnen<br />

80 BAUEN HEUTE <strong>11</strong> – <strong>12</strong> | <strong>2014</strong>


Wohnüberbauung «La Piedra», 9052 NIederteufen<br />

Zehn Standorte.<br />

100 Mitarbeiter.<br />

Elektro- und Gebäudetechnik<br />

Engineering.<br />

Ein Partner.<br />

Vertrauen verbindet.<br />

www.rbeag.com<br />

info@rbeag.com<br />

Weil es eben passieren könnte –<br />

jetzt Gönner werden.<br />

www.rega.ch<br />

Wir danken der Bauherrschaft für<br />

den geschätzten Auftrag.<br />

Wohnungen zu gelangen. Der grosszügig angeordnete<br />

Aussenraum mit gut gestalteten<br />

Grünbereichen sowie geschickt angeordnete<br />

Spielplätze runden die Umgebung ab.<br />

Die entstandenen, qualitativ hochwertigen<br />

Wohnungen fanden rasch ihre Interessenten<br />

und Käufer. So verwunderte es niemanden,<br />

dass sämtliche Wohnungen mit der Baufertigstellung<br />

verkauft waren. Ein Indiz für die gut<br />

organisierten Grundrisse, die moderne und in<br />

das Quartier eingepasste Architektur und die<br />

professionellen Detaillösungen. Mit dem zuständigen<br />

Projekt- und Bauleiter der Priora<br />

AG, Herr Roger Zellweger, konnte eine ein<br />

wandfreie terminliche, qualitativ hochstehende<br />

und ästhetisch gelungene Umsetzung<br />

erreicht werden. Vielen Dank an dieser Stelle<br />

für die tolle Zusammenarbeit zwischen Generalunternehmer<br />

und unserer Projektleiterin<br />

Katja Gsell.<br />

Wir dürfen sehr zufrieden auf das Erreichte zurückblicken<br />

und freuen uns mit den Bewohnern<br />

der Überbauung über das Resultat.<br />

Gisel+Partner AG Architekten<br />

Christian Meng | Architekt FH<br />

BAUEN HEUTE <strong>11</strong> – <strong>12</strong> | <strong>2014</strong><br />

81


Info <br />

Enthüllung der Nachhaltigkeit<br />

Auf der BAU 2015 enthüllt Armstrong die nachhaltige Welt<br />

der DLW Bodenbeläge. Der Standentwurf stammt von dem<br />

Stuttgarter Architekturbüro SOMAA. Architekten mit tat.sache<br />

GmbH: Bunt schimmernde Filter-Elemente aus unterschiedlichen<br />

Linoleum-Musterstücken und farblich passenden<br />

Linoleum-Skizzenbüchern.<br />

Auf der BAU 2015 stellt Armstrong eine echte<br />

Produktinnovation vor und enthüllt mit seinem<br />

Messestand die nachhaltige Welt der<br />

DLW Bodenbeläge. So empfängt der Bodenspezialist<br />

die Besucher in Halle A5, am Stand<br />

3<strong>11</strong> mit einem farbenreich schillernden Messestand,<br />

der schon aus der Ferne erste Durchblicke<br />

erahnen lässt. Von Nahem entpuppt sich<br />

die geheimnisvolle Hülle als durchlässiger Filter<br />

aus unterschiedlichen Linoleum-Musterstücken<br />

und farblich passenden Linoleum-<br />

Skizzenbüchern. Die bunten Bücher können<br />

von den Gästen herausgelöst und mitgenommen<br />

werden. Stück für Stück und Tag für Tag<br />

LISTA zeigt Mut zur Farbe<br />

Die bunten Bücher können von den Gästen herausgelöst und mitgenommen werden. Stück für Stück lichtet sich so die Materialhülle.<br />

Im Innern offenbart eine spannende Innenraumgestaltung die nachhaltige Welt von Armstrong.<br />

lichtet sich so die Materialhülle und offenbart<br />

die spannende Innenraumgestaltung. Wie<br />

beim Herzstück eines Baumes, dem Stamm<br />

mit seinen Jahresringen, entstehen hier durch<br />

wechselnde Linien und Bänder verschiedene<br />

Zonen aus unterschiedlichen Bodenbelägen.<br />

Konsequent wird das Nachhaltigkeitsprinzip<br />

bei Armstrong auch am Messestand umgesetzt,<br />

denn die Muster finden nach der Messe<br />

weiter Verwendung. Highlight des 155 m² grossen<br />

Messeauftritts ist die Enthüllung eines aussergewöhnlichen<br />

natürlichen Produkts, einer<br />

echten Innovation, mit dessen Präsentation<br />

Armstrong seine Gäste auf der BAU überraschen<br />

wird.<br />

Der Entwurf des dynamischen Messestands<br />

stammt von den Stuttgarter SOMAA. Architekten<br />

mit tat.sache GmbH und führt Kunden, Architekten<br />

und Planern einmal mehr vor Augen,<br />

wie sich mit nachhaltigen DLW Bodenbelägen<br />

und den verbauten Deckensystemen von<br />

Armstrong einzigartige Raumkonzepte verwirklichen<br />

lassen.<br />

Weitere Informationen erhalten Interessierte<br />

im Internet unter<br />

www.armstrong.de/boden<br />

oder per E-Mail an<br />

service_germany@armstrong.com<br />

Halle A5, Stand 3<strong>11</strong><br />

Fotos: Armstrong/SOMAA. Architekten mit tat.sache GmbH<br />

Mit innovativen Einrichtungslösungen<br />

seit Jahrzehnten erfolgreich<br />

Alles greift ineinander, alles passt: Betriebsund<br />

Lagereinrichtungen von LISTA gehören<br />

seit rund 70 Jahren weltweit zum Besten, was<br />

die Branche zu bieten hat.<br />

«Für uns als Betriebseinrichter ist es wichtig,<br />

nah am Kunden zu sein», sagt Bruno Künzle,<br />

der bei LISTA den Verkauf Schweiz verantwortet.<br />

Und da viele unserer Kunden traditionell<br />

aus dem Maschinenbau sowie der Werkzeugund<br />

Messtechnik kommen, ist es an der Zeit<br />

unsere Innovationskraft und den Beitrag unserer<br />

Produkte zur Prozessoptimierung effektiv<br />

darzustellen.<br />

Als innovativ und kundenorientiert denkendes<br />

Unternehmen ist LISTA heute Weltmarktführer<br />

bei Betriebseinrichtungen. Was einst<br />

mit dem Schubladenschrank aus Stahlblech<br />

begann, ist längst ein umfassendes Baukastensystem<br />

mit grenzenlosen Ausbaumöglichkeiten.<br />

Alle Komponenten sind frei kombinierbar<br />

und in jeder Form und Grösse lieferbar.<br />

Durch ihre perfekte Verkettung sorgen LISTA-<br />

Einrichtungslösungen für reibungslose Arbeitsabläufe<br />

in Produktionshalle, Werkstatt<br />

und Lager – nicht zuletzt dank ihrer ausgereiften<br />

elektrotechnischen Integrationsmöglichkeiten.<br />

Neben Funktionalität und Ergonomie spielt<br />

dabei auch die Produktästhetik eine wichtige<br />

Rolle. Zur exzellenten Designqualität der<br />

LISTA-Produkte trägt hier insbesondere deren<br />

frei wählbare Farbgebung bei. Unternehmen,<br />

die eine Alternative zum Einheitslook<br />

suchen, den grauen Betriebsalltag hinter sich<br />

lassen oder verschiedene Funktionsbereiche<br />

unterschiedlich codieren möchten, werden<br />

bei LISTA garantiert fündig. «Farbsysteme und<br />

eine saubere Kennzeichnung können in der<br />

Arbeitsorganisation Erstaunliches bewirken.<br />

Auch die Corporate-Identity-Thematik liegt<br />

uns am Herzen. Wer je die motivierende Wirkung<br />

einer ästhetisch gelungenen Betriebseinrichtung<br />

erlebt hat, kann das ganz leicht<br />

nachvollziehen», meint Künzle und schliesst:<br />

«Mut zur Farbe: Das ist daher unsere Botschaft<br />

gegenüber unseren Kunden.»<br />

Auch ästhetisch erste Wahl: Betriebseinrichtungen von LISTA<br />

Lista AG<br />

Fabrikstrasse 1<br />

8586 Erlen<br />

Telefon 071 649 23 23<br />

Fax 071 649 24 46<br />

www.lista.com<br />

82 BAUEN HEUTE <strong>11</strong> – <strong>12</strong> | <strong>2014</strong>


So vielseitig wie das Handwerk:<br />

MEWA Berufskleidung.<br />

www.mewa.ch<br />

Berufskleidung von MEWA bietet für jede Anforderung das perfekte<br />

Outfit – von klassisch über modern bis hin zur kompletten Schutzausrüstung.<br />

Unser Textil-Management übernimmt dabei auch das<br />

Bereitstellen, Holen, Pflegen und Instandhalten für Sie. Das sorgt<br />

nicht nur für einen professionellen und einheitlichen Look nach<br />

aussen, sondern auch dafür, dass Sie sich ganz entspannt auf Ihr<br />

Geschäft konzentrieren können.


MESSEN UND VERANSTALTUNGEN<br />

BAU 2015<br />

Die BAU ist…<br />

...geschäftsorientiert und branchenübergreifend<br />

Business- , Kontakt- und Informationsplattform<br />

für alle, die mit dem Planen, Bauen und<br />

dem Betrieb von Gebäuden zu tun haben<br />

...praxisbezogen und innovativ<br />

Material- und Produktneuheiten für den Wirtschafts-,<br />

Wohnungs- und Innenausbau im<br />

Neubau und im Bestand<br />

...international und bodenständig<br />

235 000 Besucher treffen 2000 Aussteller: in<br />

Deutschland zuhause, in Europa führend,<br />

weltweit der Massstab<br />

...inspirierend für Architekten und<br />

Ingenieure<br />

die Nummer eins der Planer: 50 000 Besucher<br />

aus Planungs- oder Architekturbüros in aller<br />

Welt<br />

...visionär und nachhaltig<br />

Konkrete Lösungen und zukunftsweisende<br />

Ideen zur Bewältigung der globalen ökologischen<br />

und gesellschaftlichen Herausforderungen<br />

BAU 2015:<br />

Angebote und Services für Architekten<br />

Die BAU präsentiert auf 180 000 m² Fläche<br />

Architektur, Materialien und Systeme für<br />

den Wirtschafts-, Wohnungs- und Innenausbau<br />

im Neubau und im Bestand. Auch<br />

die kommende BAU, die vom 19. bis 24.<br />

Januar 2015 in München stattfindet, wird<br />

wieder alle verfügbaren Messehallen füllen.<br />

Auf 180 000 Quadratmeter Hallenfläche<br />

präsentieren rund 2000 Aussteller aus<br />

etwa 40 Ländern Materialien und Technologien<br />

rund ums Planen und Bauen. Insbesondere<br />

bei Architekten aus aller Welt gilt<br />

die BAU als unverzichtbare Informationsund<br />

Inspirationsquelle.<br />

Die BAU vereint alle Technologien, Produkte<br />

und Materialien, die beim Planen und Bauen<br />

zur Anwendung kommen. Dieser Gewerke<br />

übergreifende Ansatz macht die BAU zu einer<br />

unverzichtbaren Informationsquelle für alle,<br />

die am Planen und Bauen beteiligt sind: Vom<br />

Investor über den Planer und Architekten bis<br />

hin zum Handwerker und Gebäudebetreiber.<br />

Die Messe München International, Veranstalter<br />

der BAU, erwartet mehr als 230 000 Besucher,<br />

davon kommen voraussichtlich wieder<br />

rund 60 000 Besucher aus dem Ausland.<br />

Die 17 Messehallen der BAU sind nach Baustoffen,<br />

Produkt- und Themenbereichen gegliedert.<br />

Darüber hinaus gibt es Leitthemen,<br />

die zu jeder BAU neu in Abstimmung mit der<br />

ausstellenden Industrie festgelegt werden. Sie<br />

finden sich in unterschiedlichster Form bei<br />

den meisten Ausstellern wieder und werden<br />

auch in den BAU-Foren und Sonderschauen<br />

widergespiegelt. Die Leitthemen der BAU 2015<br />

sind: Energie- und Ressourceneffizienz, Intelligent<br />

Urbanisation sowie Mensch und Gebäude.<br />

Die BAU gilt als Weltleitmesse für Architektur:<br />

Für Planer, Architekten und Bauingenieure<br />

aus der ganzen Welt ist sie die Informationsund<br />

Kommunikationsplattform <strong>Nr</strong>. 1. Es gibt<br />

weltweit keine andere Veranstaltung, auf der<br />

diese Besuchergruppe so zahlreich und auch<br />

so prominent vertreten ist. Zur BAU 2013 kamen<br />

über 60 000 Besucher aus Architekturund<br />

Planungsbüros.<br />

Damit konnte der Anteil der Planer an den<br />

Besuchern der BAU innerhalb von acht Jahren<br />

mehr als verdoppelt werden. Mit dieser<br />

enormen Wertschätzung bei Planern und Architekten<br />

hat die BAU ein absolutes Alleinstellungsmerkmal.<br />

Auch die BAU 2015 bietet<br />

wieder zahlreiche spezifische Angebote für<br />

Architekten:<br />

Das Forenprogramm der BAU ist vorrangig<br />

auf Architekten und Ingenieure ausgerichtet.<br />

In den drei Messe-Foren (C2, A4<br />

und B0) gibt es täglich wechselnde Themen,<br />

die sich an den Leitthemen orientieren.<br />

So geht es beispielsweise um neue<br />

Nutzungskonzepte für Bestandsgebäude,<br />

Strategien zum Klimawandel oder moderiertes<br />

Bauen mit den späteren Nutzern –<br />

die Themenvielfalt ist gewaltig. Unter den<br />

Referenten sind sehr prominente Namen<br />

wie etwa der Architekt Kenneth A. Lewis,<br />

der beim Themenschwerpunkt «Hochhäuser»<br />

das neue «One World Trade Center» in<br />

New York vorstellen wird.<br />

Auch die Sonderschauen der BAU wenden<br />

sich in erster Linie an Planer und Ingenieure.<br />

Die BAU arbeitet dabei mit Partnern<br />

aus Forschung und Wissenschaft zusammen.<br />

Bei der Sonderschau «Forschungs-<br />

WerkStadt» ist das die Fraunhofer Allianz<br />

Bau. Deren 17 Institute zeigen aktuelle Entwicklungen<br />

rund um die Gebäudehülle<br />

sowie Produkt- und Systemlösungen für<br />

die Stadt der Zukunft. Das ift Rosenheim,<br />

ein weiterer Partner, zeigt eine Sonderschau<br />

zum Thema Eco Design. Es geht um<br />

ressourcen- und umweltschonende Baumaterialien<br />

und Technologien. Vorgestellt<br />

werden u.a. Prinzipien wie «Cradle to<br />

Cradle» oder Universal Design, die künftig<br />

auch die Bauwirtschaft nachhaltig beeinflussen<br />

könnten.<br />

Im Rahmen der BAU werden zahlreiche<br />

Architekturpreise verliehen, darunter<br />

der Bauwelt-Preis «Das erste Haus» und<br />

der Detail-Preis. Ein Highlight ist die Archi-World<br />

Academy, ein Wettbewerb für<br />

junge Architekten und Architekturstudenten<br />

aus aller Welt. Das Besondere daran:<br />

Zwölf Star architekten, die zugleich<br />

die Jury bilden, darunter Daniel Libeskind,<br />

bieten halbjährige Praktikumsplätze in ihren<br />

Büros an. So ein Preis ist wahrscheinlich<br />

mehr wert als jeder Geldpreis. Entsprechend<br />

hoch ist die Beteiligung. Mehr<br />

als 1500 Architekten aus der ganzen Welt<br />

haben sich beworben. Die Preisverleihung<br />

findet am 21. Januar auf der BAU statt.<br />

In Kooperation mit der DOCUgroup bietet<br />

die BAU wieder spezifische Rundgänge für<br />

Architekten, Ingenieure und Planer an. Die<br />

etwa zweieinhalbstündigen Rundgänge<br />

finden täglich statt und steuern die interessantesten<br />

Aussteller-Highlights an. Start<br />

ist jeweils am Stand der DOCUgroup im<br />

Eingang West. Anmeldung und Information<br />

ab Anfang Dezember: www.architektenrundgang.de<br />

Detaillierte Informationen zu Sonderschauen,<br />

Foren und Preisverleihungen findet man unter<br />

www.bau-muenchen.com.<br />

Wofür steht die BAU? Die wesentlichen Merkmale<br />

sind die Qualität, die Internationalität,<br />

die Innovationskraft und der lösungsorientierte<br />

Ansatz der Messe. Ganz wichtig: Die BAU<br />

ist eine Business-Plattform, Aussteller und Be-<br />

84 BAUEN HEUTE <strong>11</strong> – <strong>12</strong> | <strong>2014</strong>


MESSEN UND VERANSTALTUNGEN<br />

sucher wollen ins Geschäft kommen. Häufig<br />

wird über ganz konkrete Projekte gesprochen,<br />

viele Besucher haben fertige Bau- bzw. Objektpläne<br />

dabei.<br />

Die BAU ist ausserdem eine Premierenplattform.<br />

Die ausstellende Industrie richtet die<br />

Entwicklung ihrer Produktneuheiten auf den<br />

Zyklus der BAU aus. Produktinnovationen, ob<br />

Fenster, Türen, Bodenbeläge oder neue Fassadenelemente,<br />

werden zum ersten Mal auf<br />

der BAU präsentiert. Auch deshalb kommen<br />

alle zwei Jahre Fachbesucher aus allen Kontinenten<br />

zur BAU nach München.<br />

Sonderschauen auf der BAU 2015<br />

TEXTILE-ARCHITEKTUR<br />

Textiles Bauen kann mehr! Welches sind die<br />

Möglichkeiten, textile Materialien noch stärker<br />

in die bauliche Wirklichkeit zu bringen?<br />

Um zu zeigen, wie gut sich die einzelnen innovativen<br />

textilen Materialien einer Umgebung<br />

anpassen können, findet die Sonderschau<br />

im Atrium der Messe München und<br />

somit im Freien statt.<br />

Leichtbaukunst<br />

Atrium zwischen Hallen A2/B2<br />

«DEMOGRAFIE GOES GREEN» – Bauen –<br />

Wohnen – Arbeiten<br />

Wie kann komfortables und generationengerechtes<br />

Bauen für Jung und Alt mit energieeffizienten<br />

zukunftsorientierten Lösungen<br />

kombiniert werden? Das von GGT-Experten<br />

entwickelte modulare Gesamtkonzept bietet<br />

Lösungen, optimal einsetzbar für das Wohnen<br />

und Arbeiten unter einem Dach – barrierefrei,<br />

nachhaltig, komfortabel!<br />

Deutsche Gesellschaft für Gerontotechnik ®<br />

GGT<br />

Halle A4, Stand A4.434<br />

«ForschungsWerkStadt»<br />

Intelligent Urbanization – Gebäudehülle<br />

2.0 – Wissenstransfer<br />

In der ForschungsWerkStadt geben die 17<br />

Fraunhofer Institute der Fraunhofer Allianz<br />

Bau Antworten auf die Fragen: Welche intelligenten<br />

Produkt- und Systementwicklungen<br />

gibt es, um mit «Intelligent Urbanization» die<br />

Herausforderungen der Zukunft zu lösen? Wie<br />

sieht die «Gebäudehülle 2.0» aus? Wie gelangt<br />

das Knowhow rund ums Thema Energie, Planen<br />

und Bauen am schnellsten zu den am Bau<br />

Beteiligten und somit zur Umsetzung?<br />

Fraunhofer-Allianz Bau<br />

Halle C2, Stand C2.<strong>11</strong>9<br />

Nachhaltigkeit planen – Innovationen<br />

entwickeln<br />

Werkberichte geben Einblick, wie innovative<br />

Lösungen für nachhaltige Gebäude durch<br />

den intensiven Dialog von Planern und Herstellern<br />

entstehen können. Im Fokus steht<br />

hierbei der Dialog zwischen Architektur und<br />

Industrie.<br />

Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen<br />

– DGNB e.V.<br />

Halle C2, Stand C2.3<strong>11</strong><br />

«Eco Design – für Mensch und Umwelt»<br />

Die Sonderschau des ift Rosenheim präsentiert<br />

innovative Materialien, Konstruktionen<br />

und Technologien, mit denen in Zukunft Gebäudehüllen<br />

und Bauelemente hergestellt<br />

und genutzt werden. Ziel ist es, Umwelt und<br />

Ressourcen zu erhalten und das Leben der<br />

Menschen besser, humaner und sicherer zu<br />

machen. Hierbei spielen insbesondere Prinzipien<br />

wie Bionic, Universal Design und Cradle<br />

to Cradle eine entscheidende Rolle.<br />

ift Rosenheim<br />

Halle C4, Stand C4.502<br />

Termin und Öffnungszeiten<br />

Termin BAU 2015<br />

19. – 24. Januar 2015,<br />

Messe München<br />

Öffnungszeiten<br />

19. – 23. Januar 2015,<br />

Mo. – Fr. von 9.30 – 18.00 Uhr<br />

24. Januar 2015, Sa. von 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Kontakt<br />

Messe München GmbH<br />

Messegelände<br />

81 823 München, Deutschland<br />

Tel.: +49 89 949-<strong>11</strong> 308<br />

Fax: +49 89 949-<strong>11</strong> 309<br />

info@bau-muenchen.com<br />

Service Schweiz<br />

Intermess Dörgeloh AG<br />

Obere Zäune 16, 8001 Zürich<br />

intermess@doergeloh.ch<br />

Ort<br />

Messe München<br />

U-Bahn Linie U2, Haltestellen «Messestadt<br />

West» und «Messestadt Ost»<br />

Neues Audi e-fuels Projekt: e-diesel aus Luft, Wasser und Ökostrom<br />

Audi erneut aktiv bei der Entwicklung<br />

von CO₂-neutralen Kraftstoffen<br />

Pilotanlage für e-diesel-Produktion in<br />

Dresden eröffnet<br />

Kooperation von Audi mit Climeworks<br />

und sunfire<br />

Audi engagiert sich bei der Entwicklung von<br />

CO₂-neutralen, synthetischen Kraftstoffen.<br />

Das neueste Projekt ist eine Pilotanlage in<br />

Dresden, die aus Wasser, CO₂ und Ökostrom<br />

Dieselkraftstoff produziert. Gemeinsam mit<br />

den Projektpartnern von Climeworks und<br />

sunfire wurde die Anlage heute eröffnet.<br />

Mit der Kooperation beweist Audi mit seinen<br />

Partnern, dass eine Industrialisierung der so genannten<br />

e-fuels möglich ist. Die Pilotanlage hat<br />

Die sunfire-Anlage in Dresden erzeugt Audi e-diesel – aus<br />

Kohlendioxid, Wasser und Ökstrom.<br />

heute im Beisein von Prof. Dr. Johanna Wanka,<br />

Bundesministerin für Bildung und Forschung,<br />

und Dr. Hagen Seifert, Leiter Umweltbilanzen,<br />

Erneuerbare Energien und Neue Werkstoffe der<br />

e-diesel aus Luft, Wasser und Ökostrom<br />

AUDI AG, offiziell ihren Betrieb aufgenommen.<br />

Als Rohstoffe benötigt die sunfire-Anlage,<br />

die nach dem Power-to-Liquid-Prinzip arbeitet,<br />

Kohlendioxid, Wasser und Strom. Das Kohlen-<br />

BAUEN HEUTE <strong>11</strong> – <strong>12</strong> | <strong>2014</strong><br />

85


MESSEN UND VERANSTALTUNGEN<br />

dioxid wird durch Direct-Air-Capturing – einer<br />

Technologie des Schweizer Partners Climeworks<br />

– aus der Umgebungsluft gewonnen.<br />

In einem separaten Prozess spaltet die mit<br />

Ökostrom betriebene Elektrolyse Wasser in Wasserstoff<br />

und Sauerstoff. Anschliessend reagiert<br />

der Wasserstoff mit dem Kohlendioxid in zwei<br />

chemischen Prozessen bei 220 Grad Celsius und<br />

25 bar zu einer energiehaltigen Flüssigkeit, die<br />

aus Kohlenwasserstoffverbindungen besteht,<br />

dem so genannten Blue Crude. Dieser Prozess<br />

erreicht einen Wirkungsgrad von bis zu 70 Prozent.<br />

Die Pilotanlage, die auf dem Gelände von<br />

sunfire in Dresden-Reick steht, kann in der ersten<br />

Ausbaustufe pro Tag circa 160 Liter Blue<br />

Crude herstellen. Davon lassen sich wiederum<br />

bis zu 80 Prozent in synthetischen Diesel umwandeln.<br />

Dieser Kraftstoff – Audi e-diesel – ist<br />

frei von Schwefel und Aromaten und weist zudem<br />

eine hohe Cetanzahl auf, ist also sehr zündwillig.<br />

Seine chemische Beschaffenheit ermöglicht<br />

eine Mischung mit fossilem Diesel in jedem<br />

Verhältnis. Er lässt sich somit als «Drop-in-Kraftstoff»<br />

nutzen.<br />

Mit diesem Projekt, das vom Bundesministerium<br />

für Bildung und Forschung gefördert<br />

wurde und dem eine mehr als zweijährige Forschungs-<br />

und Vorbereitungsphase vorausging,<br />

verbindet Audi zwei innovative Technologien.<br />

Zum einen das CO₂-Capturing aus Umgebungsluft<br />

und zum anderen das Power-to-Liquid-Verfahren<br />

zur Herstellung von synthetischem Kraftstoff.<br />

Im Automobilbereich ist Audi exklusiver<br />

Partner.<br />

Schon vor der Eröffnung hat die renommierte<br />

«Cleantech Group» aus San Francisco<br />

die sunfire GmbH in die Liste der 100 innovativsten<br />

Ökotech-Unternehmen weltweit –<br />

die «Global Cleantech 100» – aufgenommen.<br />

Über die Kooperation mit Sunfire hinaus engagiert<br />

sich Audi bereits seit 2009 in der Entwicklung<br />

CO₂-neutraler Kraftstoffe. Die Audi<br />

e-gas-Anlage im niedersächsischen Werlte<br />

produziert schon heute auf vergleichbare<br />

Weise synthetisches Methan (Audi e-gas),<br />

das Kunden des Audi A3 Sportback g-tron in<br />

Deutschland über eine spezielle Tankkarte beziehen<br />

können. Gemeinsam mit dem französischen<br />

Unternehmen Global Bioenergies erforscht<br />

Audi die synthetische Herstellung von<br />

Audi e-benzin. Und mit dem US-Unternehmen<br />

Joule läuft ein Projekt, das die Produktion der<br />

synthetischen Kraftstoffe Audi e-diesel und<br />

Audi e-ethanol mithilfe von Mikroorganismen<br />

verfolgt.<br />

www.audi.ch<br />

Die zweiten Bautage im stilhaus Rothrist<br />

Programm Freitag, 16. Januar 2015<br />

08:30 Türöffnung / Empfang der Gäste bei Kaffee & Gipfeli<br />

09:00 «Wohnen der Zukunft – Smart Living», Dr. Daniel O. Maerki, Geschäftsführer das<br />

fernlicht, Soziologe und Autor<br />

09:30 «Die Peripherie gibt es nicht. Strategien für eine nachhaltige Stadterweiterung.»,<br />

Prof. Dr. Ing. Vittorio Magnago Lampugnani, Professur für Geschichte des Städtebaus,<br />

Institut für Geschichte und Theorie der Architektur gta, ETH Zürich<br />

10:00 «Zukunft (ver)baut?» Podiumsdiskussion mit den Referenten, Moderation Ilka Mellert,<br />

spracharchitektur.ch<br />

10:20 Networking & Entdeckungsfrühstück im ganzen Haus<br />

Den Link zum Anmeldeformular für den Freitagsanlass finden Sie online auf<br />

www.bautage.ch<br />

Bereits zum zweiten Mal finden am 16. und<br />

17. Januar 2015 die Bautage im stilhaus in<br />

Rothrist statt. Das Programm bietet ein Profiund<br />

Branchenfrühstück sowie einen Tag für<br />

Bauherren und Familien. Die Fachreferenten<br />

am Freitag sind ETH Professor Dr. Ing. Vittorio<br />

Magnago Lampugnani und Dr. Daniel O. Maerki<br />

(Geschäftsführer das fernlicht, Wohnen<br />

der Zukunft). Der Bauherren-Samstag steht im<br />

Fokus der Küche und bietet viele Attraktionen<br />

für Familien. An beiden Tagen präsentieren<br />

Hersteller des Küchenverbandes Schweiz Neuigkeiten<br />

an zusätzlichen Informationsständen.<br />

Programm Samstag, 17. Januar 2015<br />

10:00 Türöffnung / Empfang der Besucher<br />

10:30 «Küchenplanung», David Spielhofer, Präsident Verband Küche Schweiz<br />

10:45 Expertenrunde: «Was muss ich beim Planen meiner Küche berücksichtigen?»<br />

Mit Fachleuten von Alno, Bulthaup und Orea<br />

13:30 «Küchenneuheiten», David Spielhofer, Präsident Verband Küche Schweiz<br />

13:45 Expertenrunde: «Welche Neuheiten gibt es in der Küche?»<br />

Mit Fachleuten von Axor Hansgrohe, Franke, Kronospan, Peka Metall und Wesco<br />

10:00 – 18:00 Kinderbetreuung<br />

<strong>11</strong>:30 – 18:00 Verpflegung zu Familienpreisen<br />

10:00 – 18:00 Unterhaltung mit Attraktionen auf den Verkaufsflächen<br />

Profi- und Branchenfrühstück<br />

Für das Fachpublikum halten am Freitagmorgen,<br />

16. Januar 2015, zwei spannende Persönlichkeiten<br />

Referate zum Thema Städtebau<br />

und Wohnen der Zukunft. Zur Eröffnung<br />

spricht Dr. Daniel O. Maerki, Geschäftsführer<br />

das fernlicht, über Smart Living – Wohnen<br />

der Zukunft. Danach referiert mit ETH Professor<br />

Vittorio Lampugnani ein führender Städtebauforscher<br />

über Strategien für eine nachhaltige<br />

Stadterweiterung. Im Anschluss an<br />

eine Podiumsdiskussion der beiden Experten<br />

lädt ein Entdeckungsfrühstück zu Gesprächen<br />

mit den Referenten sowie den teilnehmenden<br />

Firmen im ganzen Haus ein. Der Event bietet<br />

viel beschäftigten Profis aus der Bau- und Architekturwirtschaft<br />

eine kompakte, neue und<br />

spannende Möglichkeit für Inspiration und<br />

Reflexion sowie eine Networking-Plattform<br />

in lockerem Rahmen.<br />

Bauherren- und Familientag<br />

Der Samstag, 17. Januar <strong>2014</strong>, steht im Zeichen<br />

von Bauherren und Familien. Ab 10 Uhr können<br />

sich die Besucher informieren und beraten<br />

lassen. An zwei Referaten mit anschliessender<br />

Expertenrunde informiert David<br />

Spielhofer, Präsident des Branchenverbandes<br />

Küche Schweiz (KVS), über die Themen<br />

Küchenplanung und Küchenneuheiten. Während<br />

dem ganzen Tag gibt es Koch-Shows, Experten-Tipps<br />

und verschiedene Attraktionen<br />

im Haus sowie Kinderbetreuung im benachbarten<br />

Kinderparadies bei Möbel Hubacher.<br />

Die Bautage werden unterstützt durch den<br />

Verband Küche Schweiz. Als Presenting Partner<br />

agieren Archinaut.ch, Bauwelt.ch, Homegate.ch<br />

und die Fachmagazine Das Ideale<br />

Heim und Umbauen+Renovieren sowie<br />

10 Event Partner aus der Mieterschaft von stilhaus<br />

und 15 Küchenverbandspartner.<br />

Der Eintritt ist für beide Tage frei. Für den Freitag<br />

wird um eine Anmeldung gebeten auf<br />

www.bautage.ch.<br />

Events im April und September<br />

Am 24. & 25. April 2015 sind Bautage mit dem<br />

Themenfokus «Garten, Minergie & Holzbau »<br />

u.a. mit Minergie Schweiz als Kooperationspartner<br />

geplant. Im September 2015 folgen<br />

weitere Bautage für Branche- und Bauherren.<br />

www.stilhaus.ch<br />

86 BAUEN HEUTE <strong>11</strong> – <strong>12</strong> | <strong>2014</strong>


MESSEN UND VERANSTALTUNGEN<br />

Ener.com – die Innovationsmesse rund ums Haus<br />

28. Februar bis 1. März 2015 in Rheinau-Linx<br />

Zum zehnten Mal in Folge findet Ende<br />

Februar die Innovationsmesse Ener.com<br />

im WeberHaus-Infotainmentpark World<br />

of Living in Rheinau-Linx statt. Bauinteressierte<br />

erwartet dort eine Fülle von innovativen<br />

Angeboten für modernes Wohnen<br />

und Leben.<br />

Zahlreiche Aussteller präsentieren auf der<br />

Ener.com Produkte und Dienstleistungen für<br />

den energieeffizienten Neubau, die energetische<br />

Modernisierung und die Renovierung<br />

bestehender Immobilien. Dem Besucher wird<br />

dabei kompetent vermittelt, wie moderne<br />

Technik für mehr Komfort und Sicherheit im<br />

Eigenheim sorgt. Erlebenswert: Eine Elektromobil-Probefahrt<br />

zeigt, wie sich Fahrspass<br />

und umweltgerechte Mobilität ergänzen und<br />

bereits heute möglich sind.<br />

Die neuesten Küchen- und Badtrends versprechen<br />

ausserdem Inspiration für die Inneneinrichtung<br />

der eigenen vier Wände. Abgerundet<br />

wird das Ausstellerprogramm mit einer<br />

Werksführung, bei der die Besucher die Möglichkeit<br />

bekommen, einen Blick auf die präzise<br />

Fertigungstechnik von WeberHaus zu werfen.<br />

Selbstverständlich haben die Besucher auch<br />

die Gelegenheit, unsere Ausstellungshäuser im<br />

Erlenpark genauer unter die Lupe zu nehmen.<br />

Informationen unter<br />

http://www.weberhaus.de/world-of-living/<br />

In der World of Living in Rheinau-Linx findet am letzten Februarwochenende wieder die Innovationsmesse Ener.com statt und präsentiert Informationen rund ums energetische Bauen und Renovieren.<br />

Cooler Spass-Trail für die ganze Familie<br />

Vom 4. Dezember <strong>2014</strong> bis 4. Januar 2015<br />

finden in der Umwelt Arena Spreitenbach<br />

Family Days mit reduziertem Eintritt für Familien<br />

sowie einem kostenlosen Kids-Trail<br />

statt. Viel Spass für Klein und Gross in der<br />

einzigartigen Erlebniswelt für Familien.<br />

Unter dem Motto «Spass haben, Lernen und<br />

Gewinnen» organisiert die Umwelt Arena<br />

Spreitenbach vom 4. Dezember <strong>2014</strong> bis 4. Januar<br />

2015 Family Days mit einem speziellen<br />

Kids-Trail für die ganze Familie. Das attraktive<br />

Angebot beinhaltet neben stark reduzierten<br />

Eintrittspreisen (Familieneintritt CHF 25.– statt<br />

CHF 35.–; für Coop Hello Family-Mitglieder nur<br />

20.– statt 35.–), auch eine spezielle Kinderführung<br />

durch die Ausstellungen zum Thema<br />

Recycling. Zudem kann sich jedes Kind auf<br />

dem «Frappé-Velo» sein eigenes Frappé erstrampeln,<br />

und auf dem Geschicklichkeitsparcours<br />

zeigt sich, wer möglichst schnell und geschickt<br />

mit dem E-Bike, einem Tret-Kart oder<br />

einem E-Twow unterwegs sein kann. Unter<br />

dem Motto «Es dunklet scho im Tannewald»<br />

schmücken wir Rot-Tännchen mit selber gebasteltem<br />

Weihnachtsschmuck aus Recyclingmaterial<br />

und zeigen, dass auch aus Abfall<br />

wunderschön Festliches entstehen kann.<br />

Alle Familien können zusätzlich am grossen<br />

Family Days-Wettbewerb teilnehmen. Unter<br />

allen richtigen Antworten wird eine Familien-<br />

Jahreskarte für den Zoo Zürich verlost.<br />

Öffnungszeiten Umwelt Arena: Do/Fr von<br />

10 bis 18 Uhr und Sa/So von 10 bis 17 Uhr.<br />

Kids-Trail täglich während den Family Days<br />

vom 4. Dezember <strong>2014</strong> bis 4. Januar 2015, Beginn<br />

13 Uhr (geschlossen 25. Dezember und<br />

1. Januar)<br />

Abweichende Öffnungszeiten und detaillierte<br />

Daten Indoor Parcours<br />

www.umweltarena.ch<br />

BAUEN HEUTE <strong>11</strong> – <strong>12</strong> | <strong>2014</strong><br />

87


MESSEN UND VERANSTALTUNGEN<br />

Top-Themen ISH 2015<br />

Weltleitmesse: Erlebniswelt Bad, Gebäude-,<br />

Energie-, Klimatechnik, Erneuerbare<br />

Energien<br />

Frankfurt am Main, 10.–14–3.2015<br />

«Comfort meets Technology» ist das Motto<br />

der ISH 2015. Die Weltleitmesse steht für zukunftweisende<br />

Themen wie Ressourcenschonung<br />

und erneuerbare Energien. Die<br />

Top-Themen der ISH 2015 greifen aktuelle<br />

Branchenthemen und Trends auf und spiegeln<br />

dabei u.a. wider, wie innovative Technologien<br />

für individuellen Nutzungs- und Bedienungskomfort<br />

in Gebäuden sorgen.<br />

Interior + Technology – Design und<br />

Funktion im Einklang<br />

Bei der Gebäudeplanung steht der effiziente<br />

Umgang mit der Ressource Wasser im<br />

Fokus. Hinzu kommen wachsende Ansprüche<br />

an Design, Bedienkomfort und Lösungen,<br />

die dem demografischen Wandel gerecht<br />

werden. Informieren Sie sich hier unter<br />

anderem über den effizienten Umgang mit<br />

der Ressource Wasser, Speziallösungen für<br />

individuelle Benutzerbedürfnisse und erleben<br />

Sie eine Badreise durch fünf Kontinente.<br />

Energieeffizienz plus<br />

Die politischen Veränderungen im Wärmemarkt<br />

gehören zu den bestimmenden Themen<br />

der Branche. Mit diesen und anderen<br />

Themen, wie z.B. dem Bauen der Zukunft,<br />

ganzheitliche Nachhaltigkeit und verschiedenen<br />

Technologietrends befasst sich das<br />

Top-Thema «Energieeffizienz plus».<br />

Hintergrundinformation Messe Frankfurt<br />

Die Messe Frankfurt ist mit rund 545 Millionen<br />

Euro Umsatz und rund 2000 Mitarbeitern<br />

eines der weltweit führenden Messeunternehmen.<br />

Die Unternehmensgruppe<br />

besitzt ein globales Netz aus 28 Tochtergesellschaften<br />

und rund 50 internationalen<br />

Vertriebspartnern. Damit ist die Messe<br />

Frankfurt in mehr als 150 Ländern für ihre<br />

Kunden präsent. An über 30 Standorten<br />

in der Welt finden Veranstaltungen «made<br />

by Messe Frankfurt» statt. Im Jahr 2013 organisierte<br />

die Messe Frankfurt <strong>11</strong>3 Messen,<br />

davon mehr als die Hälfte im Ausland.<br />

Geländeplan ISH 2015. Galleria<br />

Eingang<br />

Galleria<br />

Eingang<br />

Portalhaus<br />

Eingang<br />

Galleria<br />

F <strong>11</strong><br />

Eingang<br />

F 10<br />

Galleria<br />

Cargo Center<br />

Galleria<br />

Torhaus<br />

Service-Center<br />

Torhaus<br />

Dependance Torhaus<br />

Service-Center<br />

Stand: Mai <strong>2014</strong> – Änderungen vorbehalten<br />

Energy F <strong>11</strong> Torhaus<br />

Water<br />

F <strong>11</strong><br />

Eingang<br />

Galleria<br />

F <strong>11</strong><br />

Torhaus<br />

88 BAUEN HEUTE <strong>11</strong> – <strong>12</strong> | <strong>2014</strong><br />

58233_ISH_Hallenplan • CD-Rom • ISO 39 Service-Center<br />

• CMYK • ar: <strong>12</strong>.5.<strong>2014</strong> D<br />

Torhaus<br />

Eingang<br />

Galleria<br />

Eingang<br />

Torhaus<br />

Eingang<br />

Torhaus<br />

Galleria<br />

Gebäude- und Energietechnik/Erneuerbare Energien<br />

Torhaus<br />

Aircontec/Klima-, Kälte- und Lüftungstechnik<br />

F Haus- 10 und Gebäudeautomation, Energiemanagement<br />

F <strong>11</strong><br />

Galleria<br />

F 10<br />

Eingang<br />

Galleria<br />

Galleria<br />

F <strong>11</strong><br />

Eingang<br />

Torhaus<br />

Service-Center<br />

Torhaus<br />

Agora<br />

Eingang<br />

Halle 3<br />

1.1<br />

Messeturm<br />

Congress Center<br />

Eingang<br />

City<br />

Eingang<br />

Torhaus<br />

Service-Center<br />

Torhaus<br />

Erlebniswelt Bad<br />

Welt der Installationstechnik<br />

F 10<br />

Festhalle<br />

Eingang<br />

Torhaus<br />

Galleria<br />

Torhaus<br />

Agora<br />

Die 578 000 Quadratmeter Grundfläche der<br />

Messe Frankfurt umfasst zehn Hallen. Weiterhin<br />

betreibt das Unternehmen zwei Kongresszentren.<br />

Das Unternehmen Messeturm befindet<br />

sich in öffentlicher Hand, Anteilseigner sind<br />

die Stadt Frankfurt mit 60 Prozent und das<br />

Land Hessen mit 40 Prozent.<br />

Eingang<br />

Torhaus<br />

Messeturm<br />

Congress Center<br />

tf solutions gmbh<br />

Industriestrasse 20<br />

8<strong>11</strong>7 Fällanden ZH<br />

Offizielle Vertretung der Messe Frankfurt für<br />

die Schweiz & Liechtenstein<br />

Festhalle<br />

Telefon 044 503 94 00<br />

Congress Center<br />

Fax 044 503 94 09<br />

www.ch.messefrankfurt.com<br />

Congress Center<br />

Festhalle<br />

1.1<br />

Congress Center<br />

Festhalle Eingang<br />

City<br />

Agora<br />

Messeturm<br />

Messeturm<br />

1.1<br />

Congress C<br />

Festhalle


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DARAUF VERLASSEN KANN,<br />

DASS DER BETON HÄLT:<br />

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Durch Sika Zusatzmittel für die Betonherstellung und Verarbeitung kann die Qualität, die<br />

Dichtigkeit und die Dauerhaftigkeit von Infrastrukturbauten, wie beispielsweise von Staudämmen,<br />

massiv gesteigert werden. Dies ist nur eine der innovativen Lösungen, mit denen<br />

die 16.000 Sika-Mitarbeiter an über 160 Produktionsstandorten in 84 Ländern das Vertrauen<br />

ihrer weltweiten Kundschaft rechtfertigen.<br />

www.sika.com


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Ein schrecklicher Arbeitsunfall führte 1914 zur Gründung von MSA. Auch in den darauffolgenden<br />

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uns bei MSA Tag für Tag antreibt. Es ist unser Ziel unseren Kunden zuverlässige und hochwertige Systemlösungen<br />

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