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BH 10-15

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<strong>10</strong> | 20<strong>15</strong><br />

Fachjournal für zeitgenössisches Bauen<br />

29. Jahrgang


Prüfen Sie vor 1990 erstellte Objekte auf Asbest!<br />

Halten Sie sich an die lebenswichtigen Regeln.<br />

suva.ch/regeln<br />

Vorsicht bei allen Gebäuden, die vor 1990 gebaut wurden:<br />

Ermitteln und bewerten Sie die Risiken, bevor Sie mit Umbau-,<br />

Rückbau- oder Unterhaltsarbeiten beginnen.


Erscheinungsdatum: Oktober 20<strong>15</strong><br />

ZUM TITELBILD<br />

Das Smartphone ist der Schlüssel<br />

AirKey ist die Innovation aus dem Hause<br />

EVVA. Das elektronische Schliesssystem ist<br />

die ideale Lösung sowohl für Unternehmen,<br />

Klein- und Kleinstunternehmen als auch<br />

Privatkunden.<br />

So einfach war die Schlüsselübergabe noch<br />

nie. Denn bei AirKey wird der Schlüssel per Internet<br />

verschickt. Ideal für Unternehmen mit<br />

verteilten Standorten oder Shared Offices sowie<br />

Unternehmen aus dem Dienstleistungsbereich,<br />

wie mobile Pflegedienste. Mittels Onlineverwaltung<br />

kann einfach per Knopfdruck<br />

bestimmt werden, wer wo für welchen Zeitraum<br />

welche Zutrittsberechtigung hat.<br />

Dazu braucht es nicht mehr als ein NFC-fähiges<br />

Handy, einen Internet-Zugang und einen<br />

AirKey-Zylinder oder AirKey-Wandleser.<br />

So nutzt AirKey modernste und lückenlose<br />

Sicherheitsmechanismen. Durch den Einsatz<br />

zertifizierter Secure Elemente im Zylinder<br />

und in den Identmedien setzt AirKey einen<br />

neuen Sicherheitsmassstab für elektronische<br />

Schliesssysteme. Die AirKey-App und die einzigartigen<br />

EVVA-KeyCredits machen aus diesem<br />

smarten Schliesssystem eine userfreundliche<br />

Komplettlösung.<br />

Mehr unter: www.evva-airkey.com<br />

EVVA Sicherheitstechnologie AG<br />

Erlenstrasse 4A<br />

6343 Rotkreuz<br />

Telefon 041 511 77 66<br />

info-schweiz@evva.com<br />

www.evva.ch<br />

Besuchen Sie uns auf der Sicherheit 20<strong>15</strong>:<br />

Halle 3, Stand 146<br />

IMPRESSUM<br />

29. Jahrgang<br />

Herausgeber<br />

D+D Verlag GmbH<br />

Postfach 17, 8606 Greifensee<br />

www.bauenheute.ch<br />

Verlagsleitung und Redaktion<br />

Ueli Buser, info@bauenheute.ch<br />

Telefon +41 (0)44 940 99 53<br />

Fax +41 (0)44 942 05 22<br />

Satz und Layout<br />

Brändle Druck AG, 9402 Mörschwil<br />

Verkaufsbüros<br />

5040 Schöftland, Telefon 062 842 63 30<br />

8037 Zürich, Telefon 044 272 23 08<br />

8370 Sirnach, Telefon 071 912 20 29<br />

9056 Gais, Telefon 071 793 23 29<br />

Erscheinungsweise<br />

9 × jährlich<br />

Abonnementspreis<br />

Schweiz: CHF 62.– inkl. MwSt.<br />

Ausland: € 73.–<br />

Druck<br />

Brändle Druck AG<br />

Bahnhofstrasse 47, 9402 Mörschwil<br />

bauenheute@braendle-druck.ch<br />

Der Nachdruck, auch auszugsweise,<br />

ist nur mit Genehmigung der<br />

Verlagsleitung gestattet.<br />

INHALT <strong>10</strong> | 20<strong>15</strong><br />

INFO<br />

RUBRIK<br />

INFO<br />

MESSE<br />

INFO<br />

RUBRIK<br />

INFO<br />

RUBRIK<br />

REPORTAGE<br />

Prix Lignum: Die Besten aus Holz 2<br />

Beleuchtungen 5<br />

ESBA: Vorausschauend planen8<br />

SICHERHEIT 20<strong>15</strong>, Messe Zürich <strong>10</strong><br />

Forschungs- und<br />

Innovationsgebäude NEST 20<br />

Gebäudehülle24<br />

Neuer Hauptsitz von Sara SA 38<br />

Sicherheit und Brandschutz 41<br />

Überbauung Lindenpark, Hirschtal 51<br />

MESSEN & VERANSTALTUNGEN<br />

55<br />

BAUEN HEUTE <strong>10</strong> | 20<strong>15</strong><br />

1


INFO<br />

Gold, Silber und Bronze für die Besten in Holz<br />

Alle drei Jahre zeichnet der Prix Lignum die<br />

besten Schweizer Leistungen mit Holz aus.<br />

Unter <strong>15</strong> Rängen aus fünf Grossregionen<br />

vergibt die Jury drei nationale Preise: Gold,<br />

Silber und Bronze. Gold geht 20<strong>15</strong> an das<br />

Depot des Museums für Kommunikation in<br />

Schwarzenburg BE, Silber an das Mehrgenerationenhaus<br />

«Giesserei» in Winterthur<br />

ZH und Bronze an ein herausragendes Umbauprojekt<br />

in Sarreyer VS. Ausserdem wurden<br />

zwei Laubholzpreis-Gewinner erkoren.<br />

Zukunftweisende Arbeiten mit Holz bekannt<br />

machen und fördern, das ist das Ziel des Prix<br />

Lignum. Der Preis wird zum dritten Mal nach<br />

2009 und 2012 gesamtschweizerisch verliehen.<br />

Der Wettbewerb 20<strong>15</strong> steht unter dem<br />

Patronat von Bundesrat Johann N. Schneider-<br />

Ammann.<br />

Es waren alle Arten von Objekten zugelassen,<br />

vom Stuhl bis zur Sporthalle. Unter zwei<br />

Bedingungen: Der Standort musste in der<br />

Schweiz oder im Fürstentum Liechtenstein<br />

sein, und das Werk musste bereits realisiert<br />

worden sein, und zwar zwischen Januar 2011<br />

und Februar 20<strong>15</strong>.<br />

Gold für einen ökologischen Pionierbau<br />

Das Depot des Museums für Kommunikation<br />

in Schwarzenburg BE würdigt die nationale<br />

Jury des Prix Lignum 20<strong>15</strong> mit Gold. Damit<br />

steht der Berner Architekt Patrick Thurston<br />

zum zweiten Mal in Folge im ersten Rang auf<br />

dem nationalen Podest. Auf den ersten Blick<br />

wirkt das ausgezeichnete Gebäude, das er in<br />

Schwarzenburg erstellt hat, wie ein Landwirtschaftsbau.<br />

Doch das Innere birgt 75 gelbe<br />

Postautos und andere Fahrzeuge als Zeugen<br />

vergangener Zeiten. Der Zweckbau ist kohärent<br />

und mutig gedacht und gebaut. Die Konstruktion<br />

ist materialgerecht, die Form konsequent<br />

aus der Funktion abgeleitet. Das<br />

Kaltdach und die Brise-Soleils halten Hitze<br />

und Hagel fern und lassen den Wind hindurchströmen,<br />

um den Bau ohne Technik zu kühlen.<br />

So spielt der Bau die Vorteile von Holz auf<br />

vielen Ebenen aus: Um die Dämmung zu optimieren,<br />

um die 53 Meter mit Leichtigkeit zu<br />

überbrücken, um Etappen zu realisieren. Aus<br />

seiner Konstruktion heraus entwickelt er eine<br />

Kraft, die weit über den Pragmatismus eines<br />

Depots hinausgeht.<br />

Silber für wegweisenden<br />

urbanen Wohnungsbau<br />

Silber geht an das Mehrgenerationenhaus<br />

«Giesserei» in Winterthur ZH. Mit ihren <strong>15</strong>5<br />

Wohnungen auf sechs Geschossen zählt die<br />

«Giesserei» zu den grössten Holzbauten der<br />

Schweiz. Die Minergie-P-Eco-Siedlung ist<br />

ökologisch, sozial und ökonomisch wegweisend.<br />

Neben den inneren Werten überzeugt<br />

die Architektur. Das Projekt verdeutlicht exemplarisch,<br />

was Holz im grossen Massstab<br />

SILBER<br />

Mehrgenerationenhaus «Giesserei», Winterthur ZH, 2013<br />

Bauherrschaft: GESEWO, Genossenschaft für selbstverwaltetes<br />

Wohnen, Winterthur<br />

Architektur: Galli Rudolf Architekten, Zürich. Holzbauingenieur:<br />

Indermühle Bauingenieure, Thun. Holzbau: ARGE<br />

MGH Implenia Brunner, Zürich; Knecht, Oberwil<br />

BILD © Hannes Henz, Zürich/Prix Lignum 20<strong>15</strong><br />

leisten kann. Bis auf das Untergeschoss und<br />

die Treppenhäuser ist das Gebäude komplett<br />

aus Holz gebaut. Seine Konstruktion trägt der<br />

Neubau mit roten Brettern stolz nach aussen.<br />

Die Balkonschicht schützt die Konstruktion,<br />

erlaubt luftige Aussenräume und lockert mit<br />

den Schiebeläden die Fassade auf. Sie verdichtet<br />

die Haltung der Genossenschaft zu<br />

einem vielschichtigen Ausdruck und bringt<br />

das Holz sichtbar in die Stadt. So ist der Bau<br />

im wahrsten Sinne des Wortes ein Leuchtturm,<br />

der zeigt, welche Rolle der moderne Holzbau<br />

im urbanen Raum heute und morgen spielt.<br />

Bronze für einen Umbau<br />

auf höchstem Niveau<br />

Mit Bronze würdigt die Jury den Umbau eines<br />

Wohnhauses in Sarreyer VS. Viele Ställe<br />

in den Alpen stehen leer und verfallen – oder<br />

werden unsensibel zu Ferienhäusern umgebaut.<br />

Der Umbau in Sarreyer ist eine überraschende<br />

Ausnahme auf höchstem Niveau. Der<br />

denkmalgeschützte Holzbau bleibt integral<br />

erhalten und wird mit einer innenliegenden<br />

Holzkonstruktion ergänzt, die wie der Neubau<br />

die konstruktiven Prinzipien des Bestandes<br />

reflektiert. Der Umgang mit dem Bestand<br />

GOLD<br />

Depot Museum für Kommunikation, Schwarzenburg BE, 2013<br />

Bauherrschaft: Schweizerische Stiftung für die Geschichte der Post und Telekommunikation. Architektur: Patrick Thurston,<br />

Bern. Holzbauingenieur: Indermühle Bauingenieure, Thun. Holzbau: Remund Holzbau, Schwarzenburg<br />

BILD © Ralph Hut, Zürich/Prix Lignum 20<strong>15</strong><br />

BRONZE<br />

Holzhaus in Sarreyer VS, 2011<br />

Bauherrschaft: Marta Ventós, Eusebio Díaz Morera. Architektur:<br />

Bosshard Vaquer Architekten, Zürich. Ingenieur: Conzett<br />

Bronzini Gartmann, Chur. Holzbau: Delarzes Charpente,<br />

Versegères/Bagnes<br />

BILD © Hélène Binet, London/Prix Lignum 20<strong>15</strong><br />

2 BAUEN HEUTE <strong>10</strong> | 20<strong>15</strong>


INFO<br />

ist wegweisend. Die Architekten imitieren keinen<br />

Stall, sondern entwickeln mit den vorhandenen<br />

Elementen eine neue Sprache. Daraus<br />

resultiert ein respektvolles Nebeneinander<br />

von Alt und Neu, das spektakulär unspektakulär<br />

wirkt. Die Details sind sauber geplant<br />

und handwerklich hervorragend umgesetzt.<br />

Darüber hinaus verdeutlicht das Projekt, wie<br />

in die Dörfer in den Alpen, die sich entleeren,<br />

wieder Leben gebracht werden kann –<br />

zumindest zeitweise. Das Ferienhaus aktiviert<br />

den Bestand sorgfältig, statt auf der grünen<br />

Wiese zu bauen.<br />

Zwei Gewinner für den Laubholzpreis<br />

Unter Trägerschaft des Aktionsplans Holz des<br />

Bundesamtes für Umwelt BAFU wird parallel<br />

zum Prix Lignum 20<strong>15</strong> ein nationaler Sonderpreis<br />

«Laubholz» verliehen. Das Ziel des Laubholzpreises<br />

ist es, neue Verwertungs- und<br />

Anwendungsmöglichkeiten von Laubholz bekannt<br />

zu machen und so die Verwendung von<br />

Laubholz zu fördern, das heute noch kaum<br />

konstruktiv genutzt wird.<br />

Gewinner des Laubholzpreises sind ex<br />

aequo das «ETH-House of Natural Resources»<br />

sowie der Holzscheitturm des japanischen<br />

Künstlers Tadashi Kawamata in der Kartause<br />

Ittingen für das Kunstmuseum des Kantons<br />

Thurgau.<br />

LAU<strong>BH</strong>OLZPREIS<br />

«House of Natural Resources», ETH Zürich-Hönggerberg,<br />

20<strong>15</strong><br />

Bauherrschaft: ETH Immobilien, Zürich<br />

Architektur: Meyer.Moser.Lanz.Architekten, Zürich<br />

Holzbau, Bauingenieur: Häring Holz- und Systembau, Eiken<br />

Holzbauforschung: ETH, Institut für Baustatik und Konstruktion,<br />

Prof. Andrea Frangi, Zürich<br />

BILD © Marco Carocari, ETH Zürich<br />

Angewandte Forschung mit Laubholz<br />

Das ETH-Bürogebäude des «House of Natural<br />

Resources» auf dem Hönggerberg setzt neuentwickelte<br />

Holzkonstruktionen erstmals in<br />

der Praxis ein und erprobt sie im Betrieb. Die<br />

Stützen der innovativ vorgespannten Skelettkonstruktion<br />

sind aus Eschen-Brettschichtholz<br />

gefertigt. Die Träger sind aus Esche und Fichte<br />

zusammengesetzt, um die Festigkeit zu erhöhen.<br />

Buche kommt mehrfach in neuartiger<br />

Weise in den Decken zum Einsatz.<br />

Laubholz mit allen Sinnen<br />

Tadashi Kawamata stapelte bei der Kartause<br />

Ittingen Buchenscheite zu einem Turm. In ihm<br />

spürt man Laubholz mit allen Sinnen – und<br />

er verbildlicht eine umfassende Verwertungskette.<br />

Gebaut hat der Künstler den Turm mit<br />

Studentinnen und Studenten aus Paris, die<br />

während zwei Wochen Hand anlegten und<br />

LAU<strong>BH</strong>OLZPREIS<br />

Scheiterturm, Kartause Ittingen, Warth TG, 2013 – 20<strong>15</strong><br />

Bauherrschaft: Kunstmuseum Thurgau, Warth<br />

Architektur: Tadashi Kawamata, Tokio/Paris, mit Christophe<br />

Scheidegger, Basel<br />

Bauingenieur: Ingenieurholzbau + Holzbautechnik (IHT), Rafz<br />

BILD © Kunstmuseum Thurgau, Warth<br />

dabei über das Schichten und Fügen von elementarsten<br />

Bauteilen nachdachten.<br />

Erste nationale Ausstellung<br />

Prix Lignum 20<strong>15</strong><br />

26.11. – 29.11.<strong>15</strong>: Bau+Energie-Messe, Bern<br />

Wanderausstellungen in der ganzen<br />

Schweiz bis Ende 2016<br />

Alle eingereichten Projekte zum Prix Lignum<br />

20<strong>15</strong> werden auf der Homepage www.prixlignum.ch<br />

präsentiert. Wanderausstellungen<br />

zeigen die Preisträger 20<strong>15</strong> ab diesem Herbst<br />

bis Ende 2016 in allen Landesteilen.<br />

VOLLE RÜCKENDECKUNG.<br />

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Die Angebote richten sich nur an Gewerbetreibende, zzgl. MwSt. Angebote sind gültig für Bestellungen bei allen an der Aktion teilnehmenden NISSAN Partnern<br />

bis 31.<strong>10</strong>.20<strong>15</strong> oder bis auf Widerruf. *5 Jahre/160 000 km auf alle NISSAN Nutzfahrzeug-Modelle, mit Ausnahme des NISSAN e-NV200: 5 Jahre/<strong>10</strong>0 000 km auf<br />

elektrofahrzeug-spezifi sche Bauteile, 3 Jahre/<strong>10</strong>0 000 km auf alle anderen Fahrzeugkomponenten. Es gilt jeweils das zuerst Erreichte. Gültig für Neufahrzeuge und<br />

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BAUEN HEUTE <strong>10</strong> | 20<strong>15</strong><br />

3


INFO<br />

Die heutigen Räume<br />

In den heutigen Räumen sind nicht nur<br />

Funktionalität und Langlebigkeit wichtig,<br />

sondern auch die Gestaltung durch Profis<br />

wie z.B. Innenarchitekten. Der Kunde oder<br />

Mitarbeiter soll sich in allen Räumen wohlfühlen<br />

und einen guten Eindruck bekommen.<br />

Ein Gefühl des Unbehagens oder gar<br />

einer Angst darf gar nicht erst entstehen.<br />

Der erste Eindruck beim Betreten von Büroräumen,<br />

Praxen und Hotels ist äusserst wichtig,<br />

damit sich der Kunde von der ersten<br />

Minute an wohlfühlt. Die Elemente der Innenarchitektur<br />

– Grundriss und Raum, Form und<br />

Farbe, Material und Beleuchtung – spielen im<br />

Kontext, es werden nonverbale Botschaften<br />

ausgesandt, deren Empfang von der eintretenden<br />

Kundschaft angenommen werden.<br />

Die Gestaltung<br />

Das harmonische Kombinieren aller Einflussfaktoren<br />

ist ein komplexes Unterfangen, dessen<br />

Ergebnis entscheidend ist für die Zukunft.<br />

Planen heisst denken, Strategien ausarbeiten,<br />

kreative, zukunftsträchtige Konzepte zu realisieren.<br />

Im Interesse aller geht es um ein anspruchsvolles,<br />

komplexes Denken, um die<br />

Sensibilität, Zusammenhänge zu erfassen,<br />

die für den Menschen dienlich sind, nach Lösungen<br />

zu suchen, die nicht nur ökonomisch<br />

und ästhetisch sind, sondern auch emotional<br />

ansprechen und Perspektiven eröffnen.<br />

Innenarchitektur hat die Aufgabe, Räume für<br />

Menschen zu bilden. Nimmt sie ihre Aufgabe<br />

richtig wahr, kann sie ihre Ausstrahlung auf<br />

den Menschen übertragen.<br />

Der Raum<br />

Das Ambiente eines Raumes wird von jedem<br />

Menschen spontan, intensiv und ganzheitlich<br />

erlebt. Jeder Mensch bewertet unbewusst automatisch<br />

und intuitiv, wie Farben und Materialien<br />

zueinander kombiniert sind, mit welcher<br />

Feinfühligkeit die räumliche Gesamterscheinung<br />

gestaltet worden ist.<br />

Die Farben<br />

Die andauernde Begegnung mit Farben ist<br />

uns so vertraut, dass wir sie gar nicht mehr bewusst<br />

wahrnehmen. Farbe hat eine psychologische<br />

Wirkung auf den Menschen und steht<br />

für eine Empfindung, für eine Bedeutung.<br />

Farbe kann und soll eine Stimmung erzielen.<br />

Farbe kann auch ein Sichtbarmachen von architektonischen<br />

Zusammenhängen oder eine<br />

Intensivierung der Raumwirkung sein. Farbwirkungen<br />

werden vom Menschen gegenüber<br />

Linien oder Flächen generell eindeutig<br />

stärker aufgenommen. Sie können anregend<br />

oder entspannend, warm oder kalt, aggressiv<br />

oder distanziert, raumweitend oder beengend<br />

wirken. Helle Farben verbindet man mit<br />

Offenheit und Heiterkeit, dunkle Farben eher<br />

mit Entspannung, Ruhe und Konzentration.<br />

Die Materialien<br />

Die vom Material ausgehende Wirkung hat immer<br />

Einfluss auf die Formgebung. Diese Wirkung<br />

wird weitgehend von seiner Oberfläche<br />

erbracht. Nicht nur die materialeigenen Farben<br />

und Verfärbungen, auch die Struktur und<br />

der Oberflächencharakter spielen eine Rolle.<br />

Je nach Entscheidung, welche Atmosphäre<br />

vermittelt werden soll, wählt man glatte, raue<br />

oder polierte Oberflächen.<br />

Genau wie die Farbe sollte sich die Auswahl<br />

der Materialien auf die Unternehmensidentität<br />

beziehen. Dadurch kann eine intensive<br />

Kundenbindung geschaffen werden, ein Verstehen<br />

und Vertrauen. Es ist eine spannende<br />

Aufgabe, aus der Vielzahl von zur Verfügung<br />

stehenden Materialien und Farben die richtigen<br />

für die jeweilige Raum- und Formgebung<br />

herauszufiltern und in einen spannungsvollen<br />

Kontext zu bringen.<br />

Das Licht<br />

Das Licht spielt eine sehr wichtige Rolle in der<br />

Innenarchitektur. Zur Schaffung eines natürlichen<br />

Lichtgefühls muss auch der Schatten<br />

geduldet werden. Es muss neben hellen Bereichen<br />

auch dunklere geben. Eine absolut<br />

gleichmässige Ausleuchtung wirkt undifferenziert,<br />

leblos und führt zu Ermüdungserscheinungen<br />

der Augen und des Körpers.<br />

Licht kann auch zur Betonung und Unterstreichung<br />

innenarchitektonischer Bereiche<br />

dienen. Die Decke spielt hier eine wichtige<br />

Rolle. Glatte, weisse Decken bilden einen logischen<br />

Raumabschluss und vermitteln mehr<br />

Geborgenheit als offene Rasterdecken oder<br />

Lamellendecken, geben durch den Einsatz von<br />

indirekter Beleuchtung und deren Reflexion<br />

eine weichere Grundverteilung des Lichtes.<br />

Der Boden<br />

Der Boden gibt Halt, gibt Festigkeit und Sicherheit.<br />

Wird die psychologische Bedeutung<br />

des Bodens auf die Innenarchitektur übertragen,<br />

erkennt man, wie wichtig die Auseinandersetzung<br />

mit dem Boden ist, sowohl emotional<br />

wie auch gestalterisch. Mit dem Boden<br />

wird der Raumeindruck entscheidend geprägt.<br />

Der Bodenbelag selber, aber auch die Variationen<br />

mit ihm gestalten den Raum. Sie schaffen<br />

Beziehungen durch Vernetzungen von<br />

Räumen. Funktionsbereiche werden bestimmt<br />

und optisch hervorgehoben. Somit erhält der<br />

Boden als wesentliches Gestaltungselement<br />

die ihm zukommende – in jeder Beziehung<br />

«tragende» – Rolle.<br />

Eine Einheit<br />

Eine gemeinsame Planung und Realisierung<br />

der Auftraggeber mit dem Innenarchitekten<br />

ermöglichen es, mit auf den ersten Blick unscheinbaren<br />

Details in Farbe, Form und Materialien,<br />

in allen Komponenten stimmige Konzepte<br />

zu schaffen, die nicht nur dem Besitzer<br />

und seinem Team, sondern in besonderem<br />

Masse den Kunden und seinem Wohlbefinden<br />

zugute kommen.<br />

Die Häubi AG aus Lyss BE freut sich, unter<br />

der Leitung von Marcel Baechler des Innenarchitekt<br />

vsi.asai mit seinem hauseigenen Produktionsteam<br />

von Schreinern, Metallbauern,<br />

Elektriker und Mechaniker Ihnen «die heutige<br />

Räume» zu gestalten und zu produzieren.<br />

Häubi AG<br />

Werkstrasse 29<br />

3250 Lyss<br />

Telefon 032 385 17 24<br />

Fax 032 384 53 40<br />

www.haeubi.ch<br />

4 BAUEN HEUTE <strong>10</strong> | 20<strong>15</strong>


BELEUCHTUNGEN<br />

Nachts auf die Loipe<br />

Einladend: Die Langlaufloipe bei Nacht.<br />

Lichtstimmung: Klosters-Serneus weiss sich in Szene zu setzen.<br />

Schneebeglänzte Felder, ein grossartiges<br />

Bergpanorama und eine vom Winter verzauberte<br />

Welt: In Klosters-Serneus ist das<br />

allgegenwärtig. Auf rund 50 Kilometern<br />

Langlaufloipen lässt sich in dem schweizerischen<br />

Skisportort die Landschaft erkunden.<br />

Seit einiger Zeit auch im Dunkeln.<br />

Licht von TRILUX erhellt eine drei Kilometer<br />

lange Loipe und verlängert so den Skispass<br />

für Touristen und Einheimische.<br />

Bei Nacht entfaltet die Alpenlandschaft noch<br />

einmal einen ganz eigenen Zauber. Gleichzeitig<br />

ist diese einzigartige Landschaft ein Gut,<br />

mit dem man behutsam umgehen muss. Bei<br />

der Planung ist deshalb besonders darauf geachtet<br />

worden, die Lichtmasten möglichst unauffällig<br />

ins Landschaftsbild einzufügen. Sie<br />

sollen auch im Sommer nicht als störend empfunden<br />

werden, wenn die Anlage nicht genutzt<br />

wird. Weniger ist hier mehr. «Wir haben<br />

dem Bauherren hohe Lichtpunkte empfohlen»,<br />

erläutert Markus Elmer, Geschäftsführer<br />

TRILUX Schweiz. «Dadurch konnten wir eine<br />

optimale Ausleuchtung der Loipe mit wenigen<br />

Masten erreichen.» Das schlägt sich auch<br />

positiv bei den Verkabelungsarbeiten nieder.<br />

Spektakulär: Skilanglauf am Abend.<br />

Eingesetzt werden vor allem tiefstrahlende<br />

Strahler. Sie bringen das Licht direkt auf die<br />

gespurte Strecke und bieten dem Langläufer<br />

sehr gute Sichtbedingungen. Gleichzeitig<br />

Über TRILUX<br />

TRILUX – SIMPLIFY YOUR LIGHT steht für<br />

den einfachsten und sichersten Weg zu<br />

einer massgeschneiderten, energieeffizienten<br />

und zukunftsfähigen Lichtlösung.<br />

Im dynamischen und zunehmend<br />

komplexer werdenden Lichtmarkt erhält<br />

der Kunde die beste Beratung, eine optimale<br />

Orientierung und das perfekte<br />

Licht. Um diesen Anspruch sicherzustellen,<br />

greift TRILUX auf ein breites Portfolio<br />

an Technologien sowie leistungsfähigen<br />

Partnern der TRILUX Gruppe zurück<br />

und kombiniert Einzelkomponenten zu<br />

massgeschneiderten Komplettlösungen<br />

– immer perfekt auf die Kundenbedürfnisse<br />

und das Einsatzgebiet abgestimmt.<br />

So lassen sich auch komplexe und umfangreiche<br />

Projekte schnell und einfach<br />

aus einer Hand realisieren. Im Sinne von<br />

«SIMPLIFY YOUR LIGHT» stehen dabei neben<br />

der Qualität und Kosteneffizienz immer<br />

die Planungs-, Installations- und Anwenderfreundlichkeit<br />

der Lösungen für<br />

den Kunden im Vordergrund.<br />

Die TRILUX Gruppe betreibt sieben<br />

Produktionsstandorte in Europa und<br />

Asien sowie 25 Tochtergesellschaften<br />

weltweit. Zum Geschäftsbereich Licht gehören<br />

TRILUX, Oktalite und Zalux, zum<br />

Bereich Elektronik zählen BAG, ICT und<br />

watt24. In Deutschland unterhält TRILUX<br />

neun regionale Kompetenzcenter. Insgesamt<br />

beschäftigt das Unternehmen mehr<br />

als 5000 Mitarbeiter, Sitz der Unternehmenszentrale<br />

ist Arnsberg.<br />

Die Tochtergesellschaft TRILUX AG<br />

Schweiz wurde im Jahr 1996 mit Sitz in<br />

Dietikon gegründet. Um an Frische und<br />

Marktattraktivität zu gewinnen, verlegte<br />

die TRILUX AG im Juli 2003 ihren Sitz nach<br />

Spreitenbach. Seither kann die Kernkompetenz<br />

von TRILUX durch den Einsatz von<br />

rund 30 motivierten Mitarbeitern aktiv<br />

erlebt werden.<br />

wird das Streulicht minimiert, um für die Anwohner<br />

eine Belastung durch Lichtemissionen<br />

zu vermeiden.<br />

Seit drei Wintern ist die Nachtloipe nun<br />

in Betrieb und wird sehr gut angenommen.<br />

«Für den Stellenwert von Klosters als Tourismusort<br />

ist die Nachtloipe sehr wichtig, und<br />

auch von den Einheimischen wird sie gern genutzt»,<br />

führt Peter Tomaschett, Leiter des Tiefbauamts,<br />

aus. Die Gemeinde Klosters-Serneus<br />

und TRILUX verbindet bereits eine langjährige<br />

Zusammenarbeit. Abschnittsweise wurde und<br />

wird unter anderem die Strassenbeleuchtung<br />

auf LED-Lichtlösungen von TRILUX umgestellt.<br />

Hoch hinaus: Durch hohe Lichtpunkte konnte deren Anzahl<br />

verringert werden.<br />

TRILUX AG<br />

Bodenäckerstrasse 1<br />

8957 Spreitenbach<br />

Telefon 056 419 66 66<br />

Fax 056 419 66 67<br />

info.ch@trilux.com<br />

www.trilux.com<br />

BAUEN HEUTE <strong>10</strong> | 20<strong>15</strong><br />

5


BELEUCHTUNGEN<br />

LED – die kosteneffiziente, umweltschonende<br />

Alternative<br />

Bilderquelle: Dialight<br />

Dipl. Ing. Fabio Hoffmann ist seit<br />

2014 als Vice President Sales & Business<br />

Development bei Dialight im<br />

englischen Newmarket für die Vertriebsorganisation<br />

des Unternehmens<br />

in der D/A/CH-Region und<br />

Osteuropa verantwortlich. Hoffmann<br />

hat Maschinenbau und Betriebswirtschaft<br />

studiert und war in leitender Position unter<br />

anderem bei Tyco Electronics, Mann + Hummel sowie Bosch<br />

im technischen Vertrieb tätig.<br />

In Industriehallen lassen sich durch den Einsatz intelligenter Lichtsteuerungen zusätzliche Einsparungen erzielen.<br />

Da LEDs sofort nach dem Einschalten die volle Leuchtkraft haben, lassen sie sich bedarfsabhängig schalten oder dimmen.<br />

Die richtige Beleuchtung steigert nicht nur<br />

die Lebensqualität im privaten Umfeld, auch<br />

in der Industrie ist sie ein wichtiger Faktor. So<br />

trägt sie in Produktionsstätten und Lagerhallen<br />

entscheidend zur Sicherheit am Arbeitsplatz<br />

bei. Zurzeit werden dort häufig noch<br />

Gashochdrucklampen eingesetzt. Diese Technologie<br />

ist jedoch mit zahlreichen Nachteilen<br />

verbunden. So sind die herkömmlichen<br />

Leuchten zum Beispiel sehr anfällig für Erschütterungen<br />

und Vibration. Zudem ist der<br />

Einsatz in Fertigungshallen eine besondere<br />

Herausforderung, da dort Dichtungen und<br />

andere Systemteile durch Staub, Feuchtigkeit<br />

oder Hitze extrem beansprucht werden.<br />

Die Betriebszeit ist im Vergleich zu anderen<br />

Technologien relativ gering. Bereits nach<br />

24 000 Stunden müssen sie meist ausgetauscht<br />

werden, da sie dann nur noch eine<br />

Resthelligkeit von zirka 30 bis 40 Prozent aufweisen<br />

oder bereits defekt sind. Das ist häufig<br />

mit einem hohen Wartungsaufwand verbunden<br />

– vor allem in grossen Hallen, wo die<br />

Leuchten oft nur mit Gerüsten oder Hubsteigern<br />

erreichbar sind. Im schlimmsten Fall muss<br />

dort während der Wartungsarbeiten der gesamte<br />

Betrieb eingestellt werden.<br />

In vielen Unternehmen müssen darüber<br />

hinaus die Gasentladungslampen 24 Stunden<br />

am Tag im Einsatz sein, da sie erst nach<br />

rund zwanzig Minuten ihre volle Lichtstärke<br />

erreichen. Es ist also nicht möglich, die Beleuchtung<br />

nach Bedarf ein- und auszuschalten.<br />

Dann müssen die Lampen bereits nach<br />

gut zweieinhalb Jahren ausgetauscht werden<br />

– von den im Dauerbetrieb anfallenden Stromkosten<br />

ganz zu schweigen.<br />

Die Umstellung auf hochleistungsfähige<br />

LED-Systeme bringt in diesen Betrieben erhebliche<br />

Vorteile mit sich. Mit Lichtströmen<br />

bis 60 000 Lumen können Leuchten wie die<br />

Vigilant H2 von Dialight inzwischen selbst<br />

<strong>10</strong>00-Watt-Metalldampflampen ersetzen. Im<br />

Gegensatz zur herkömmlichen Technologie<br />

verfügen sie über eine Leistungsdichte von<br />

bis zu 140 Lumen pro Watt. Damit sinkt der<br />

Stromverbrauch im Durchschnitt um 60 bis<br />

70 Prozent. Dazu kommen erhebliche Einsparungen<br />

bei den Wartungskosten. Hochwertige<br />

LED-Leuchten liefern nach <strong>10</strong>0 000 Betriebsstunden<br />

noch mindestens 70 Prozent ihrer ursprünglichen<br />

Helligkeit. Ein Austausch ist also<br />

selbst bei einem 24-Stunden-Betrieb erst nach<br />

rund elfeinhalb Jahren erforderlich. Auch die<br />

Wartung selbst wird deutlich einfacher, denn<br />

die vergleichsweise kleinen und leichten LED-<br />

6 BAUEN HEUTE <strong>10</strong> | 20<strong>15</strong>


BELEUCHTUNGEN<br />

Die Beleuchtung in Tunneldurchfahrten trägt entscheidend<br />

zur Sicherheit der Mitarbeiter bei.<br />

Leuchten lassen sich einfach installieren und<br />

können auch an Stellen eingesetzt werden,<br />

an denen klassische Gasentladungslampen<br />

schon wegen ihrer Grösse ausscheiden.<br />

Welches Potenzial in der Umrüstung auf LED-<br />

Beleuchtung steckt, lässt sich an zwei Praxisbeispielen<br />

verdeutlichen:<br />

Gut ausgeleuchteter Arbeitsplatz<br />

in Recycling-Halle<br />

Eine Recycling-Anlage in der irischen Metropole<br />

Dublin wurde ursprünglich durch 24<br />

In der LKW-Durchfahrt der Paulaner Brauerei können die<br />

LEDs gruppenweise zu- und wieder abgeschaltet werden.<br />

Metalldampflampen mit einer Leistungsaufnahme<br />

von jeweils 475 Watt erleuchtet. In<br />

der hohen Halle war es sehr aufwändig, die<br />

Lampen auszutauschen. Deshalb wurde die<br />

Wartung so lange aufgeschoben, bis die Sicherheit<br />

der Arbeiter in der schlecht beleuchteten<br />

Halle nicht mehr gewährleistet werden<br />

konnte. Der Betreiber entschloss sich dazu, die<br />

Lampen durch <strong>15</strong>0W-LED-Leuchten der Duro-<br />

Site-Serie von Dialight zu ersetzen.<br />

Das Ergebnis spricht eindeutig für die LED-<br />

Lösung: Bei gut 30 Prozent des ursprünglichen<br />

Energieverbrauchs war die Halle wieder<br />

Da es sehr aufwändig war, die bestehenden Metalldampflampen auszutauschen, war die Halle eines Recycling-Unternehmens<br />

nur noch schlecht ausgeleuchtet.<br />

so ausgeleuchtet, dass keine Gefahr mehr für<br />

das Personal bestand. Im Vergleich zur vorherigen<br />

Hallenbeleuchtung spart der Betreiber<br />

jedes Jahr rund 11 000 Euro (12 000 Franken)<br />

an Stromkosten. Zudem verhindert die<br />

niedrigere Betriebstemperatur das Einbrennen<br />

von Staubablagerungen, was die Sicherheit<br />

am Arbeitsplatz ebenfalls steigert. Dank<br />

der erheblich längeren Betriebsdauer wird ein<br />

Austausch der Leuchten frühestens nach über<br />

11 Jahren nötig. Der Betrieb der Recycling-Anlage<br />

kann bis dahin ohne Unterbrechung weiterlaufen.<br />

Umweltfreundliche Lösung<br />

für Lieferzufahrt<br />

Die ca. 8 m hohe und 120 m lange LKW-Durchfahrt<br />

der Münchner Paulaner-Brauerei wurde<br />

durch 14 Hallenspiegelleuchten mit 400W<br />

HQI-Lampen beleuchtet, die jedes Jahr rund<br />

2000 Stunden im Betrieb waren. Da die Metalldampflampen<br />

nach dem Ausschalten rund<br />

<strong>10</strong> Minuten abkühlen müssen, bevor man sie<br />

wieder einschalten kann, war eine bedarfsabhängige<br />

Steuerung der Tunnelbeleuchtung<br />

kaum möglich. Das Unternehmen suchte daher<br />

nach einem leistungsfähigen, energiesparenden<br />

und wartungsarmen Beleuchtungssystem.<br />

Gleichzeitig sollte die Lichtqualität in<br />

der Durchfahrt optimiert werden, um die Sicherheit<br />

für Fussgänger zu erhöhen.<br />

Das Unternehmen entschied sich für High<br />

Bay LED-Leuchten von Dialight. Den Ausschlag<br />

gab dabei neben den technischen Daten<br />

das besondere Design der Kühlrippen, das<br />

selbst bei der unvermeidlichen Ablagerung<br />

von Dieselruss keine Einbussen bei der Kühlwirkung<br />

erwarten lässt. Insgesamt benötigt<br />

das System nur rund ein Drittel der bisherigen<br />

Leistung. Zudem wurden die Leuchten mit einem<br />

neu installierten EIB-Bussystem gekoppelt.<br />

Von einem Lichtsensor gesteuert, werden<br />

sie gruppenweise zu- und wieder abgeschaltet.<br />

Damit lassen sich weitere 30 Prozent Energie<br />

einsparen.<br />

Auch im Rahmen der anspruchsvollen Umweltpolitik<br />

der Paulaner Gruppe war die neue<br />

Beleuchtungslösung ein entscheidender Fortschritt.<br />

Denn auch wenn die Beleuchtung am<br />

Gesamtenergieverbrauch der Brauerei nur einen<br />

kleineren Teil ausmacht, leisten die energieeffizienten<br />

LED-Leuchten doch einen Beitrag<br />

zur Reduzierung des CO₂-Ausstosses und<br />

helfen so, die Klimaziele des Unternehmens<br />

zu erreichen.<br />

Umrüsten lohnt sich<br />

LED-Leuchten sind also die richtige Wahl. Die<br />

oben erwähnten Umrüstungsprojekte zeigten,<br />

dass sich die Investitionen in kürzester<br />

Zeit amortisieren. Bei der Paulaner-Brauerei<br />

hat sich der Wechsel bereits nach 18 Monaten<br />

bezahlt gemacht. Dieses Argument überzeugt<br />

dann auch jeden Controller.<br />

Mit der LED-Lösung von Dialight ist das Recycling-Werk gut ausgeleuchtet. Der Energieverbrauch sank um rund 70 Prozent.<br />

Dialight Garufo Gmbh<br />

Gewerbepark Spörerau 25<br />

85368 Wang<br />

Deutschland<br />

Telefon +49 (0)8709 9249 13<br />

Fax +49 (0)8709 9249 14<br />

sales-germany@dialight.com<br />

BAUEN HEUTE <strong>10</strong> | 20<strong>15</strong><br />

7


INFO<br />

ESBA: Vorausschauend planen!<br />

Die Bilder zeigen zwei Schwachpunkte alter Aufzüge (Flügeltüre mit Glas und Halteungenauigkeit der Schwelle), die behoben werden müssen.<br />

Noch knapp vier Jahre: dann sollen im Kanton<br />

Zürich die neuen Sicherheitsrichtlinien<br />

für bestehende Aufzüge (ESBA) vollständig<br />

umgesetzt sein. Fachleute spüren erste<br />

Engpässe bei Liftmodernisierungen. Ihr<br />

Rat: sich frühzeitig informieren und Fristen<br />

nicht ausreizen.<br />

Text Raphael Hegglin<br />

«Der Nutzen der ESBA-Richtlinien ist auch bei<br />

den Aufzugsbetreibern unbestritten», sagt<br />

Ingenieur Thomas Goetschi. Als unabhängiger<br />

Gutachter führt er in 60 Zürcher Gemeinden<br />

Aufzugsinspektionen durch. Doch: «Bei<br />

knapp einem Drittel der Anlagen mit Auflagen<br />

warten die Besitzer ab und reizen die fünfjährige<br />

Umsetzungsfrist aus.» Sie bekommen<br />

zwar eine sechsmonatige Nachfrist und im Extremfall<br />

eine weitere von drei Monaten – das<br />

ist allerdings oft sehr knapp.<br />

Denn: Im Kanton Zürich sind mehrere tausend<br />

Aufzüge von den ESBA-Richtlinien betroffen,<br />

Ende 2018 sollen alle den neuen Sicherheitsanforderungen<br />

entsprechen. «Schon<br />

heute sind Engpässe bei Aufzugsmodernisierungen<br />

spürbar», sagt Thomas Goetschi. Dies,<br />

weil die Zahl an Modernisierungen nun – gegen<br />

Ende der Frist – deutlich zunimmt, wodurch<br />

Behörden wie auch Aufzugshersteller<br />

an ihre Kapazitätsgrenzen stossen.<br />

Kaum Rekurse<br />

Trotz Mehraufwand: Die Sicherheitsrichtlinien<br />

stossen weitgehend auf Akzeptanz. So haben<br />

Thomas Goetschi und sein Team in den letzten<br />

Jahren rund 7500 Aufzüge kontrolliert, insgesamt<br />

gab es nur gerade vier Rekurse gegen<br />

die neuen Sicherheitsauflagen: «In einem<br />

Fall hat das Baurekursgericht den Rekurs abgewiesen,<br />

der Aufzug muss angepasst werden.<br />

In den anderen Fällen zogen die Eigentümer<br />

nach Gesprächen ihre Rekurse zurück»,<br />

so Thomas Goetschi.<br />

Wie sich insbesonders in der Stadt Zürich<br />

zeigt, dauert der Prozess oft länger als geplant.<br />

Das liegt zum einen an den begrenzten Ressourcen<br />

der Behörden, zum anderen an der<br />

hohen Bautätigkeit und der damit verbundenen<br />

starken Nachfrage nach Aufzügen.<br />

Trotz grosszügiger Umsetzungsfrist: Warten<br />

sollten Aufzugsbetreiber aus Haftungsgründen<br />

trotzdem nicht. Ausserdem können Anlagen,<br />

die nicht den Vorschriften entsprechen,<br />

im Extremfall stillgelegt werden – gemäss Artikel<br />

33 der Besonderen Bauverordnung 1 des<br />

Kantons Zürich.<br />

Mindestens sechs Monate Vorlaufzeit<br />

Wie schätzen betroffene Aufzugsbetreiber die<br />

Situation ein? Peter Colat ist Teamleiter Baumanagement<br />

bei Wincasa. Der Immobilien-<br />

Dienstleister betreut über 2000 Aufzüge, die<br />

von den ESBA-Richtlinien betroffen sind – wobei<br />

viele von ihnen nicht im Kanton Zürich stehen.<br />

Colat rät ebenfalls zu schnellem Handeln.<br />

«Wir benötigen für eine Aufzugsmodernisierung<br />

mindestens sechs Monate Vorlaufzeit»,<br />

sagt er. «Dass der Bedarf an Aufzugsmodernisierungen<br />

gestiegen ist, spüren wir deutlich.<br />

Eine saubere Umsetzung braucht Zeit, daher<br />

raten wir den Eigentümern, frühzeitig zu planen.<br />

So hat man die Zeit zu evaluieren, wie<br />

und mit wem man die Auflagen effizient umsetzen<br />

kann.» Das mache sich letztlich auch<br />

bei den Kosten bemerkbar.<br />

Die Zürcher ESBA<br />

Die Richtlinien über die «Erhöhung der<br />

Sicherheit an bestehenden Aufzügen<br />

im Rahmen der besonderen Bauverordnung<br />

I» (ESBA) betrifft alle Aufzüge, die<br />

vor dem 1. August 2001 im Kanton Zürich<br />

gebaut worden sind.<br />

Konkret müssen bis Ende 2018 folgende<br />

Mängel behoben werden:<br />

Kabinen ohne Kabinenabschlusstür<br />

Fehlende oder unzulängliche Notrufeinrichtung<br />

Schlechte Anhaltegenauigkeit des<br />

Antriebsystems<br />

Fehlende oder unzulängliche Notbeleuchtung<br />

in der Kabine<br />

Ungeeignetes Glas an den Schachttüren<br />

Fehlende oder unzulängliche Puffer<br />

Kritisches Verhältnis von Nutzfläche<br />

zu Nennlast<br />

Weitere Infos:<br />

www.snel-esba.ch<br />

Grundsätzlich ist man bei Wincasa überzeugt,<br />

dass die ESBA-Richtlinien mehr Sicherheit<br />

bringen. Der Immobilien-Dienstleister hat die<br />

Richtlinien für die ganze Schweiz übernommen<br />

und sogar um einen weiteren Punkt – die<br />

Brandfallsteuerung – erweitert.<br />

www.schindler.ch<br />

8 BAUEN HEUTE <strong>10</strong> | 20<strong>15</strong>


INFO<br />

Markenneutrale Serviceorganisation<br />

für Haushaltgrossgeräte<br />

– alle anderen Geräte in Küche und Waschraum<br />

einen effizienten 48h-Service.<br />

Das Angebot beinhaltet nebst Service regelmässige<br />

Geräte-Checks – was Engpässe vorbeugen<br />

kann – sowie das Entsorgen von alten<br />

Geräten nach den Richtlinien der S.E.N.S.<br />

Nach der 2-jährigen Herstellergarantie auf<br />

alle von SIBIRGroup AG gelieferten Geräte wird<br />

ein Serviceabo angeboten, welches Sicherheit<br />

und planbare Kosten bietet.<br />

SIBIRGroup | service: Einer für alles<br />

SIBIRGroup beschränkt sich nicht nur auf den<br />

Verkauf von Haushaltapparaten für Küche und<br />

Waschraum, sondern hat über die Jahre flächendeckend<br />

in der ganzen Schweiz eine Serviceorganisation<br />

aufgebaut, welche sämtliche<br />

Geräte aller bekannten Marken instandhaltet,<br />

d.h. kontrolliert, repariert und – wenn nötig –<br />

austauscht.<br />

SIBIRGroup ist damit eines der wenigen<br />

Unternehmen, welches einen Service für alle<br />

Marken in der gesamten Schweiz anbietet. Ein<br />

kompetenter Service-Partner für den Privatbereich<br />

sowie auch für den Bereich Bau- und Immobilienbewirtschaftung<br />

– wie zum Beispiel<br />

Verwaltungen und Baugenossenschaften.<br />

Schneller und effizienter<br />

Allmarken-Service<br />

Kühlgeräte und Mehrfamilien-Waschautomaten<br />

müssen in kürzester Zeit wieder funktionieren<br />

– deshalb bietet SIBIRGroup einen<br />

Service innerhalb von 24 Stunden und einen<br />

Pikettdienst an Wochenenden und Feiertagen<br />

Service-Nummer für die ganze Schweiz:<br />

0844 848 848.<br />

SIBIRGroup AG<br />

Bernstrasse 60<br />

8952 Schlieren<br />

Telefon 044 755 73 00<br />

Fax 044 755 73 01<br />

info@sibirgroup.ch<br />

www.sibirgroup.ch<br />

Entdecken Sie die Ford<br />

Nutzfahrzeugpalette.<br />

Ihr Transit-Center finden Sie auf ford.ch<br />

Transit Test<br />

Weeks: 20. bis<br />

30. Oktober<br />

TRANSIT COURIER<br />

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TRANSIT CONNECT<br />

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Angebote nur für gewerbliche Kunden mit Handelsregistereintrag, gültig bis auf Widerruf, bei teilnehmenden Ford Händlern.<br />

Alle Preise ohne MWST.<br />

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SICHERHEIT 20<strong>15</strong> | <strong>10</strong>. – 13.11.20<strong>15</strong>, MESSE ZÜRICH<br />

Sicherheit aus einem 360°-Blickwinkel<br />

Die SICHERHEIT 20<strong>15</strong> im Überblick<br />

Datum <strong>10</strong>. bis 13. November 20<strong>15</strong><br />

Ort<br />

Messe Zürich<br />

Bruttoausstellungsfläche <strong>15</strong> 500 m² (Hallen 3, 4, 5, 6)<br />

Anzahl Aussteller rund 200<br />

Der SICHERHEITS-Fachkongress 20<strong>15</strong> thematisiert<br />

in 19 Halbtagesmodulen alle Aspekte<br />

der Sicherheit und bietet eine Fülle<br />

an Fachwissen mit hohem Nutzen für die<br />

tägliche Praxis.<br />

Bewährter und gefragter Fachkongress<br />

Der SICHERHEITS-Fachkongress ist mit seinen<br />

rund <strong>10</strong>00 Teilnehmern ein zentraler und bewährter<br />

Bestandteil der SICHERHEIT. Die Gliederung<br />

in Halbtagesmodule erlaubt den Besuch<br />

der Messe und des Kongresses am selben<br />

Tag. Das macht den Fachkongress zu einer attraktiven<br />

Plattform für eine fachlich hochstehende<br />

Weiterbildung, für einen intensiven Erfahrungsaustausch<br />

und zur Netzwerkpflege.<br />

Alle Referenten des SICHERHEITS-Fachkongresses<br />

sind in ihrem Gebiet Fachleute mit<br />

hohem Praxisbezug. Sie vermitteln ihr Wissen<br />

und ihre Erfahrung für die Teilnehmer ganzheitlich<br />

und gewinnbringend.<br />

Mensch, Technik, Organisation und Prozesse<br />

Die insgesamt 19 Module des SICHERHEITS-<br />

Fachkongresses 20<strong>15</strong> beleuchten das Thema<br />

Sicherheit aus einem 360°-Blickwinkel zu<br />

Mensch, Technik, Organisation und Prozessen.<br />

Eröffnet wird der Kongress mit einem<br />

Modul zu den aktuellen Bedrohungen. Mehrere<br />

Halbtage machen die Qualitätssicherung<br />

zum Thema, in den Modulen Qualitätssicherung<br />

im Brandschutz und Lifecycle-Management<br />

von Sicherheitsanlagen steht sie im<br />

besonderen Fokus. Innovative, technische<br />

Lösungen werden unter anderem an den<br />

Halbtagen Brandschutztechnik, Sicherheitstechnik,<br />

Videoüberwachung und Zutrittskontrolle<br />

beleuchtet. Die Herausforderungen<br />

der modernen Sicherheitsplanung, das<br />

Krisenmanagement, die Erfolgsfaktoren für<br />

Alarmempfangs- und Einsatzleitstellen sowie<br />

die Entwicklungen der privaten Sicherheitsbranche<br />

sind weitere Elemente am Fachkongress.<br />

Auch für die Arbeitssicherheit gilt<br />

es Mensch, Technik und Organisation in Einklang<br />

zu bringen. Drei Module drehen sich<br />

um den Erfolgsfaktor Mensch und die Sicherheit<br />

und Gesundheit des Mitarbeitenden,<br />

gehen auf die Eigenverantwortung der Mitarbeitenden<br />

ein und thematisieren die Herausforderungen<br />

von Höhenarbeitsplätzen mit<br />

deren Absturzsicherungen. In drei weiteren<br />

Halbtageseinheiten werden Erfahrungen im<br />

Brandschutz geteilt, ein weiteres Modul widmet<br />

sich sicheren Flucht- und Rettungswegen.<br />

Schwerpunktthemen<br />

Sonderschau<br />

Öffnungszeiten<br />

Veranstalter<br />

Informationen<br />

Eine Neuheit zum Jubiläum<br />

Ein Novum bei der 20. Auflage des SICHER-<br />

HEITS-Fachkongresses bildet der erstmals in<br />

Workshop-ähnlicher Form abgehaltene Themenblock<br />

zum Bedrohungsmanagement.<br />

Eine erfahrene Polizeipsychologin und Profilerin<br />

teilt ihre Erfahrungen aus diversen Fällen<br />

mit dem Plenum. Die Teilnehmerzahl an<br />

diesem Workshop ist begrenzt, eine frühzeitige<br />

Anmeldung lohnt sich.<br />

Von der Branche unterstützt<br />

Der SICHERHEITS-Fachkongress 20<strong>15</strong> wird<br />

von führenden Schweizer Fachverbänden<br />

und Organisationen für Sicherheit als Patronatgeber<br />

und als inhaltliche Partner unterstützt.<br />

Dazu gehören die SSI (Schweizerische<br />

Vereinigung unabhängiger Sicherheitsingenieure<br />

und –berater), der SES (Verband<br />

Schweizerischer Errichter von Sicherheitsanlagen),<br />

swiss safety (Verband Schweizer<br />

PSA-Anbieter), VBSF (Schweizerischer Verein<br />

von Brandschutz- und Sicherheitsfachleuten),<br />

VSSU (Verband Schweizerischer Sicherheitsdienstleistungs-Unternehmen),<br />

SHRV<br />

(Schweizerischer Höhenarbeiten und Rigging<br />

Verband) sowie die FGST (Fachgruppe Sicherheitstechnik<br />

/ Swiss Engineering), die SGAS<br />

(Schweizerische Gesellschaft für Arbeitssicherheit)<br />

und die Stiftung Risikodialog. Ausserdem<br />

unterstützen die ASIS International<br />

Switzerland Chapter, die Schweizerische<br />

Eidgenossenschaft und der VSSB (Verband<br />

Schweizerischer Schloss- und Beschlägefabrikanten)<br />

den SICHERHEITS-Fachkongress<br />

20<strong>15</strong>. Fachliche Träger sind die SSI sowie die<br />

Fachzeitschriften SicherheitsForum und Safety-Plus.<br />

Mechanische Sicherungstechnik; Kontroll- und Überwachungs-Einrichtungen;<br />

Überfall-, Einbruch- und Diebstahlmelde-Einrichtungen;<br />

Brandmelde-, Rauch-, Wasser- und Gaswarn-Einrichtungen;<br />

Informations- und Informatiksicherheit;<br />

Einzelgeräte der elektronischen Sicherungstechnik; Transportschutz-Einrichtungen;<br />

Spezialfahrzeuge; Nahverteidigungsmittel,<br />

Persönliche Schutzausrüstung, Arbeitssicherheit;<br />

Brand- und Katastrophenschutztechnik; Kriminaltechnik;<br />

Sicherung und Bewachung durch Dienstleistungen; Planung;<br />

Ausbildung; Vorschriften; Recht; Fachinformation; Gebäude-<br />

Management<br />

Risikomanagement von Naturgefahren<br />

Dienstag bis Donnerstag 9.00 – 17.30 Uhr<br />

Freitag 9.00 – 17.00 Uhr<br />

Exhibit & More AG, 8117 Fällanden<br />

www.sicherheit-messe.ch / www.naturgefahr.ch<br />

Anerkannte Ausbildungseinheiten<br />

Verschiedene Verbände und Organisationen<br />

vergeben für die Teilnahme am SICHERHEITS-<br />

Fachkongress 20<strong>15</strong> entsprechende Weiterbildungszertifikate.<br />

Die SGAS anerkennt eine<br />

Fortbildungseinheit für jeweils einen besuchten<br />

Halbtag im Themenkreis Arbeitssicherheit.<br />

Der SES wertet die Teilnahme an den<br />

Modulen zur Sicherheitstechnik, Videotechnik<br />

und Zutrittskontrolle je als halbtägige<br />

fachspezifische Weiterbildung für die<br />

Verlängerung des jeweiligen Kompetenz-<br />

Zertifikats. Die Vereinigung Kantonaler Feuerversicherungen<br />

(VKF) anerkennt die drei<br />

Module im Themenkreis Brandschutz und<br />

Fluchtwege je als einen halben Tag Weiterbildung<br />

für die Verlängerung des VKF- Zertifikats.<br />

Die selben Module wertet die Swissi<br />

AG als halbtägige Weiterbildungen für die<br />

Folgezertifizierung der Brandschutzfachleute<br />

SWISSI, SiBe Brandschutz SWISSI, SiBe<br />

für Brandschutz Kt. Zürich und der kommunalen<br />

Brandschutzexperten Kt. Zürich.<br />

Programme und Anmeldungen<br />

Für die Konzeption und Organisation des<br />

SICHERHEITS-Fachkongresses 20<strong>15</strong> zeichnet<br />

die SAVE AG – ein Unternehmen der galledia-<br />

Gruppe – verantwortlich. Das aus führliche<br />

Programm und entsprechende Anmeldemöglichkeiten<br />

sind unter www.save.ch/veranstaltungen<br />

aufgeschaltet und unter Telefon<br />

+41 (0)43 819 16 40 oder E-Mail info@save.ch<br />

als Druckversion erhältlich.<br />

<strong>10</strong> BAUEN HEUTE <strong>10</strong> | 20<strong>15</strong>


SICHERHEIT 20<strong>15</strong> | <strong>10</strong>. – 13.11.20<strong>15</strong>, MESSE ZÜRICH<br />

Die intelligente Schliesslösung für Türen, die mitdenken<br />

Mit der cleveren Schliesslösung ENTR haben<br />

Sie vom Smartphone, Tablet und vielen<br />

anderen Zugangsgeräten aus Kontrolle<br />

über Ihre Türverriegelung.<br />

ENTRT<br />

ist ein einfach installierbares Aufrüstprodukt<br />

für Ihr vorhandenes Türschloss. Einfach den<br />

alten Schliesszylinder ausbauen, ENTR installieren<br />

und schon haben Sie eine Zutrittskontrolle.<br />

Mit der App für ENTR können Sie Ihre<br />

Tür direkt vom Smartphone, Tablet oder einem<br />

anderen Bluetooth®-fähigen Gerät aus<br />

verriegeln und entriegeln. So behalten Sie<br />

Kontrolle und Übersicht, rund um die Uhr<br />

und an allen Tagen.<br />

Lösung – die Vorteile auf einen Blick:<br />

Verschlüsselte Bluetooth® Smart-Technologie,<br />

unabhängig vom Netzempfang<br />

Meldungen empfangen – Tür verriegelt/<br />

entriegelt, Batteriezustand<br />

Virtuelle Schlüssel erstellen und zeitabhängige<br />

Zugangsberechtigungen programmieren<br />

Für die meisten Türtypen und -grössen<br />

geeignet<br />

Einfach an bestehenden Türen installierbar<br />

– kein Bohren, keine Verdrahtung<br />

Batteriebetrieben – unabhängig von<br />

Stromnetz und Kabeln<br />

Sichere, verschlüsselte drahtlose Kommunikation<br />

zwischen den Systemkomponenten<br />

Automatische Verriegelung – Tür zuziehen<br />

genügt<br />

Durch die Kombination der Hochsicherheitsprodukte<br />

von KESO mit fortschrittlicher<br />

Technologie von heute bietet Ihnen ENTR<br />

die sichere und komfortable Kontrolle darüber,<br />

wen Sie einlassen möchten – ganz<br />

ohne Schlüssel. Für die Entriegelung Ihrer<br />

Tür stehen Ihnen verschiedene Wege offen.<br />

ENTR ermöglicht Ihnen die Zutrittskontrolle<br />

per Mobilgeräte-App, Fingerabdruckleser,<br />

Pincodeleser oder Fernbedienung. Wählen<br />

Sie die Option, die am besten Ihren Bedürfnissen<br />

entspricht, oder eine beliebige Kombination<br />

mehrerer Varianten.<br />

ENTR PIN Code:<br />

Lesegerät für Wandmontage. Bis zu 20 verschiedene<br />

Codes sind vordefinierbar. Sobald<br />

ein Code im Lesegerät programmiert ist, können<br />

Sie damit die Tür sicher entriegeln. Einfach<br />

zu installieren und zu programmieren.<br />

ENTR Fingerscan-Leser für Wandmontage:<br />

Der Fingerscan-Leser bietet Ihnen Kontrolle<br />

und Funktionalität durch die Definition von<br />

bis zu 20 Anwendern. Sie können sowohl autorisierte<br />

Fingerabdrücke als auch Codes nutzen.<br />

Sie verwalten die Zutrittsberechtigungen<br />

der Anwender und können zeitabhängige Berechtigungen<br />

vergeben.<br />

ENTR Fernbedienung:<br />

Die Fernbedienung bindet sich eigenständig<br />

in das Schliesssystem ein und ermöglicht, die<br />

Tür aus der Entfernung von innen und aussen<br />

zu entriegeln. Das System unterstützt bis zu<br />

zwanzig Fernbedienungen!<br />

ENTR Ladegeräte:<br />

Die wiederaufladbaren Batterien von ENTR<br />

sind leistungsfähig und umweltfreundlich.<br />

Einfach und bequem können Sie Ihr ENTR mit<br />

einem Ladegerät mit Kabel oder einem kabellosem<br />

Ladegerät voll betriebsfähig halten.<br />

ASSA ABLOY (Schweiz) AG<br />

Untere Schwandenstrasse 22<br />

8805 Richterswil<br />

Telefon 044 787 34 34<br />

www.assaabloy.ch<br />

Halle 3, Stand 1<strong>15</strong><br />

BAUEN HEUTE <strong>10</strong> | 20<strong>15</strong><br />

11


SICHERHEIT 20<strong>15</strong> | <strong>10</strong>. – 13.11.20<strong>15</strong>, MESSE ZÜRICH<br />

Unternehmensgruppe Gretsch-Unitas<br />

auf der Sicherheit 20<strong>15</strong><br />

Der 1938 von BKS entwickelte Rundzylinder<br />

revolutionierte die Konstruktion von<br />

Sicherheitsschlössern – es war das weltweit<br />

erste modulare Schloss-Zylinder-System.<br />

Rundzylinder sind in der Schweiz nach wie<br />

vor Standard. Nun wird der Wendeschlüssel<br />

janus, der 20<strong>15</strong> als Profilzylindersystem mit<br />

neuem Design und verbesserter Sicherheit<br />

auf den Markt kam, auch mit einem Rundzylinder<br />

angeboten und auf der Sicherheit<br />

in Zürich erstmals gezeigt.<br />

Für jeden Anspruch das passende System<br />

Der janus Rundzylinder ist mit der Serie 45<br />

(Stiftbelegung bis zu 6 Reihen, Sperrschliessung<br />

bis 14 Stifte) fest am Schweizer Markt<br />

etabliert.<br />

Neu sind die Serien 43 (Stiftbelegung in 3<br />

Reihen, Sperrschliessung bis 12 Stifte) und 46<br />

(Stiftbelegung bis zu 8 Reihen, Sperrschliessung<br />

bis zu 16 Stifte).<br />

Alle drei Systeme überzeugen durch ihren<br />

hohen Anspruch an Qualität und Sicherheit,<br />

lange Patentlaufzeiten sowie sicheren Manipulationsschutz.<br />

Das integrierte Kopierschutzmerkmal<br />

sorgt für ein «Mehr an Sicherheit».<br />

Programmabrundung – der neue janus<br />

für einfache bis komplexe Anwendungen<br />

Beim System janus 46 wurde besonderen Wert<br />

gelegt auf Sicherheit und Kopierschutz. Der<br />

Zylinder ist sehr vielseitig und flexibel einsetzbar<br />

und schützt besonders wirksam vor Manipulationsversuchen<br />

durch effizienten Bohrund<br />

Ziehschutz. Ein neuer feinmechanischer<br />

Sperrmechanismus sorgt ausserdem für einen<br />

erweiterten Kopierschutz. Die Serie 46<br />

eignet sich für komplexe Schliessanlagen in<br />

Gewerbe und Industrie sowie für registrierte<br />

Schliessungen mit Sicherungskarte im privaten<br />

Bereich.<br />

Das Wendeschlüsselsystem janus 43 ist ideal<br />

für kleinere Schliessanlagen und registrierte<br />

Schliessungen. Es ist aufwärtskompatibel zum<br />

System 46 und bietet somit hohe Flexibilität<br />

und Erweiterungspotenzial.<br />

Weitere Themen der Messepräsentation<br />

Weniger Einzelkomponenten,<br />

mehr Bedienkomfort<br />

In öffentlichen Gebäuden sollen die Fluchttüren<br />

nur im Notfall genutzt werden. Die elektrisch<br />

verriegelte Touch Bar EVT verhindert<br />

die missbräuchliche Nutzung wirkungsvoll.<br />

Als erstes Verriegelungskonzept integriert<br />

sie die Verriegelungselemente im Panikbeschlag<br />

und reduziert dadurch die Einzelkomponenten.<br />

Im gesicherten Zustand kann die<br />

Tür nicht geöffnet werden, im Gefahrenfall<br />

lässt sie sich über die Nottaste der Fluchttürsteuerung<br />

schnell und sicher freigeben. Ein<br />

weiterer technischer und ästhetischer Vorteil<br />

ist die integrierte LED-Anzeige, die den Status<br />

«verriegelt» bzw. «entriegelt» eindeutig<br />

signalisiert. In Kombination mit der Fluchttürsteuerung<br />

FTNT sind Personensicherheit im<br />

Panikfall und maximale Sicherung der Sachwerte<br />

kein Widerspruch mehr. Damit eignet<br />

sich die EVT optimal für alle modernen Paniktüren.<br />

Die EVT-Lösung kann für ein- und zweiflügelige<br />

Holz-, Stahl- oder Rohrrahmentüren<br />

eingesetzt werden.<br />

Komfortabel, sicher, schnell<br />

In öffentlichen Gebäuden müssen Lösungen<br />

für Barrierefreiheit in Einklang mit den hohen<br />

Ansprüchen an die Sicherheit gebracht<br />

werden. Für exakt diese Anwendung eignet<br />

sich das motorische Treibriegelschloss in Verbindung<br />

mit Drehtürantrieben, die beispielsweise<br />

in Krankenhäusern oder Flughäfen zum<br />

Einsatz kommen.<br />

Das mit einem besonders schnell arbeitenden<br />

Motor ausgestattete Rohrrahmenschloss<br />

Rundum-Sorglos-Paket für die Haustür<br />

Wendeschlüssel janus<br />

Schutz vor Aufbohrversuchen<br />

Elektrisch verriegelte Touch Bar EVT<br />

Acht verschiedene Varianten in einem Schloss<br />

Batteriebetriebene Türcodesteuerung im Set<br />

12 BAUEN HEUTE <strong>10</strong> | 20<strong>15</strong>


SICHERHEIT 20<strong>15</strong> | <strong>10</strong>. – 13.11.20<strong>15</strong>, MESSE ZÜRICH<br />

für die Serien 18, 19 und SECURY 19 besitzt<br />

drei Funktionen: Es bewegt motorisch<br />

die untere und obere Verriegelungsstange,<br />

übernimmt auf Wunsch<br />

eine Dauer-Auf-Funktion für den täglichen<br />

Durchgangsbetrieb und bietet<br />

schliesslich die Funktion des E-Öffners,<br />

wobei der Standflügel verschlossen<br />

bleibt und nur der Gangflügel geöffnet<br />

werden kann.<br />

Aus 8 mach 1 – aus 1 mach 8<br />

Panikschlösser für Holz-, Stahl- und<br />

Rohrrahmen<br />

Die BKS-Schlossserien 21 (selbstverriegelnd)<br />

und 23 (manuell verriegelnd) erlauben<br />

es, bei 1- und 2-flg. Flucht- und<br />

Brandschutztüren ein Schloss in acht<br />

verschiedene Varianten einzusetzen.<br />

Die Obenverriegelung kann individuell<br />

nachgerüstet werden. Für höchste<br />

Motorisches Treibriegelschloss<br />

Flexibilität, Wirtschaftlichkeit bei Fluchttürverschlüssen<br />

sorgen die einstellbare Panikseite<br />

und die umlegbare Falle, was nicht nur<br />

die Lagerhaltung reduziert, sondern vor allem<br />

die Flexibilität vor Ort steigert.<br />

Das GU-Haustürkonzept – jetzt mit VdS-<br />

Zertifizierung<br />

Durch die am Markt einzigartige Kombination<br />

von Mehrfachverriegelung, Datenübertragung<br />

und Ansteuerung der Tür durch Fingerscanner<br />

oder Codetastatur setzt das GU-Haustürkonzept<br />

Massstäbe für mehr Sicherheit<br />

und Komfort an der Haustür.<br />

Das Haustür-Paket mit dem Fingerscanner<br />

(GU-SECURY Automatic access controlled) ist<br />

vom VdS als Schliesssystem Klasse B zertifiziert.<br />

BKSremote BTC – Batteriebetriebene Türcodesteuerung<br />

im Set<br />

Die elektrisch kuppelbaren Funk-EK-Zylinder<br />

und -Schlösser werden kabellos durch die batteriebetriebene<br />

Türcodesteuerung BTC angesteuert.<br />

Alle Komponenten der Sets sind batteriebetrieben<br />

und eignen sich so ideal für die<br />

Nachrüstung. Die Funkübertragung ist absolut<br />

sicher durch AES-Verschlüsselung.<br />

www.g-u.com<br />

Gretsch-Unitas AG<br />

Industriestrasse 12<br />

3422 Rüdtligen<br />

Telefon 034 448 45 45<br />

Fax 034 445 62 49<br />

www.g-u.com<br />

Halle 5, Stand 126<br />

Schindler Planungsnavigator erleichtert Modernisierung<br />

Schindler erweitert den Planungsnavigator.<br />

Die interaktive, internetbasierte Plattform<br />

unterstützt neu nicht nur die Planung<br />

von Aufzügen in Neubauten, sondern auch<br />

den Ersatz von Aufzügen in bestehenden<br />

Gebäuden.<br />

Der internetbasierte Planungsnavigator ist<br />

seit seiner Einführung vor zwei Jahren eine<br />

eigentliche Erfolgsgeschichte. Immer mehr<br />

Architekten nutzen die Webseite www.planungsnavigator.ch,<br />

um einen Aufzug oder<br />

eine Fahrtreppe für ihr Neubauprojekt zu<br />

konfigurieren. Schritt für Schritt führt das Programm<br />

in weniger als vier Minuten durch den<br />

Planungsprozess zum passenden Produkt. Am<br />

Ende lassen sich die Masse des ausgesuchten<br />

Aufzugs ins CAD-System des Architekten exportieren<br />

und in den laufenden Planungsprozess<br />

integrieren. Auch die Fachwelt hat die<br />

Qualitäten des Planungsnavigators erkannt<br />

und Schindler dafür bei den «Best of Swiss<br />

Web» Awards 20<strong>15</strong> ausgezeichnet.<br />

Ersatz bestehender Aufzüge<br />

Jetzt wird die elektronische Plattform ihren<br />

Nutzwert noch steigern. Der Planungsnavigator<br />

war bisher nur für die Planung von neuen<br />

Aufzügen in Neubauten ausgelegt. Nun wird<br />

seine Funktion so erweitert, dass er auch den<br />

Ersatz bestehender Aufzüge unterstützt. «Dieses<br />

neue Zusatzangebot richtet sich in erster<br />

Linie an Hausbesitzer und Immobilienverwaltungen.<br />

Ihnen bieten wir eine praktische und<br />

unverbindliche Einstiegshilfe, damit sie für ihren<br />

in die Jahre gekommenen Aufzug einfacher<br />

zu einer passenden Lösung kommen», erklärt<br />

Projektleiter Marcel Ackermann.<br />

Wie bisher überzeugt auch der erweiterte<br />

Planungsnavigator durch seine funktionale<br />

Grafik, die die Nutzer intuitiv durch den Prozess<br />

führt. Eine Einstiegsfrage entscheidet neu<br />

darüber, ob ein Aufzug für einen Neubau oder<br />

für ein bestehendes Gebäude gesucht wird.<br />

Auf der Seite Umbau wird der bestehende Aufzug<br />

in drei Abfrageschritten erfasst. Die intuitive<br />

Nutzerführung setzt keinerlei spezifisches<br />

Wissen über Aufzüge voraus.<br />

Aufgrund der eingegebenen Daten schlägt<br />

der Planungsnavigator aus mehr als 350 000<br />

Standardkonfigurationen die wahrscheinlich<br />

besten Ersatzlösungen vor. Ein raffinierter Algorithmus<br />

zeigt zudem den zu erwartenden,<br />

bauseitigen Aufwand an. Der Algorithmus<br />

empfiehlt dann, unter Berücksichtigung von<br />

Kosten und Komfort, die bestgeeignete Variante.<br />

Eine Bildergalerie veranschaulicht umgesetzte<br />

Ausführungsbeispiele. Die vorgeschlagenen<br />

Lösungen lassen sich untereinander<br />

wie auch mit dem bestehenden Aufzug vergleichen.<br />

Ist eine Wahl getroffen, generiert der Planungsnavigator<br />

eine PDF-Datei mit einem Vorher-Nachher-Vergleich<br />

und einer Produktinformation.<br />

Die Speicherung erfolgt lokal beim<br />

Anwender. Das Tool ermöglicht eine erste Orientierung,<br />

ersetzt aber nicht die Gesamtbeurteilung<br />

des geplanten Aufzugs durch eine<br />

Fachperson. Auf Wunsch kann das im Planungsnavigator<br />

generierte Dokument mit<br />

der Anschrift versehen und online an Schindler<br />

übermittelt werden. Ein Berater meldet<br />

sich anschliessend für ein unverbindliches<br />

Gespräch.<br />

Nützliche Einstiegshilfe<br />

«Der Planungsnavigator für Modernisierungen<br />

ist eher eine Informations- als eine Planungshilfe»,<br />

unterstreicht Marcel Ackermann.<br />

Die bauliche Situation in bestehenden Liegenschaften<br />

sei zu vielfältig und komplex, um<br />

denselben Service bieten zu können wie im<br />

Neubaubereich. «Dennoch bietet das neue<br />

Ins trument einen wertvollen Einstieg ins<br />

Thema und gibt einen guten Überblick über<br />

die für ein Ersatzprojekt in Frage kommenden<br />

Lösungen. Beispielsweise als nützliche<br />

Diskussionsgrundlage für Stockwerkeigentümer»,<br />

fügt er hinzu.<br />

www.planungsnavigator.ch<br />

BAUEN HEUTE <strong>10</strong> | 20<strong>15</strong><br />

13


SICHERHEIT 20<strong>15</strong> | <strong>10</strong>. – 13.11.20<strong>15</strong>, MESSE ZÜRICH<br />

Herstellerneutrale Remote Services von Bosch<br />

IP-basierte Plattform EffiLink für effiziente<br />

Fernwartung und Ferndiagnose<br />

Zukunftssicher durch Verwendung des IP-<br />

Protokolls<br />

Ausgereiftes Datenschutz-Konzept<br />

Robert Bosch AG Sicherheitssysteme stellt auf<br />

der Messe «Sicherheit» in Zürich seine neue<br />

Systemplattform für Remote Service vor. Effi-<br />

Link basiert auf dem IP-Protokoll und ermöglicht<br />

eine sichere Anbindung von Kundensystemen<br />

an die Bosch-Sicherheitsleitstelle über<br />

das Internet oder das Boscheigene Sicherheitsnetzwerk<br />

BoSiNet. Die Plattform wird im<br />

Rechenzentrum von Bosch gehostet und bildet<br />

eine sichere und zuverlässige Basis für ein<br />

umfassendes Dienstleistungsangebot rund<br />

um alle Sicherheitssysteme.<br />

EffiLink eignet sich unter anderem für die<br />

Durchführung von Ferndiagnosen und -parametrierungen.<br />

Damit ist der Einsatz eines<br />

Technikers vor Ort häufig nicht mehr nötig.<br />

So können bei Systemstörungen in etwa zwei<br />

Drittel aller Fälle bereits aus der Ferne die Ursachen<br />

ermittelt und Fehler direkt behoben werden.<br />

Falls die Fehlerbehebung über EffiLink<br />

nicht möglich ist, liefern die ermittelten Informationen<br />

den Servicetechnikern wertvolle<br />

Unterstützung, um sich auf den Einsatz vor<br />

Ort optimal vorzubereiten. Dies schont Ressourcen<br />

und verbessert gleichzeitig die Reaktionszeit,<br />

so dass die Kundensysteme schneller<br />

wieder verfügbar sind.<br />

Die modularen EffiLink Remote Services<br />

sind darauf ausgelegt, Kunden bei der effektiven<br />

Installation und dem zuverlässigen Betrieb<br />

ihrer Sicherheitssysteme zu unterstützen.<br />

Der Geschäftsbereich Bosch Sicherheitssysteme<br />

ist ein international führender<br />

Anbieter von Produkten, Lösungen und<br />

Dienstleistungen für Sicherheit und<br />

Kommunikation.<br />

Im Geschäftsjahr 2014 erwirtschafteten<br />

rund 12 400 Mitarbeiter einen Umsatz<br />

von 1,5 Milliarden Euro. Der Schutz von<br />

Menschenleben, Gebäuden und Gütern<br />

steht im Vordergrund. Dazu umfasst das<br />

Produktportfolio Videoüberwachungs-,<br />

Einbruchmelde-, Brandmelde- und Sprachalarmsysteme<br />

sowie Zutrittskontrolle<br />

und Managementsysteme. Professionelle<br />

Audio- und Konferenzsysteme zur<br />

Übertragung von Stimme, Ton und Musik<br />

runden das Angebot ab. Bosch Sicherheitssysteme<br />

entwickelt und produziert<br />

in eigenen Werken in Europa, Nordamerika<br />

und Asien.<br />

Mehr Informationen unter www.boschbuildingsecurity.ch<br />

Das Spektrum reicht von der Parametrierung<br />

über Inbetriebnahme und Funktionstest bis<br />

hin zur Störungsbehebung. EffiLink kann<br />

ebenfalls genutzt werden, um Kundensysteme<br />

durch Software-Updates jederzeit auf<br />

dem aktuellen Stand zu halten. Zudem werden<br />

Backups der Konfigurationsdaten im Rechenzentrum<br />

von Bosch gesichert, so dass im<br />

Schadensfall jederzeit eine schnelle Wiederherstellung<br />

der Systeme möglich ist.<br />

Bei allen EffiLink Services bleiben Datenschutz<br />

und Vertraulichkeit strikt gewahrt. Die<br />

Die Bosch-Gruppe ist ein international<br />

führendes Technologie- und Dienstleistungsunternehmen<br />

mit weltweit rund<br />

360 000 Mitarbeitern (Stand: 01.04.20<strong>15</strong>).<br />

Sie erwirtschaftete im Geschäftsjahr<br />

2014 einen Umsatz von 49 Milliarden<br />

Euro. Die Aktivitäten gliedern sich in die<br />

vier Unternehmensbereiche Mobility<br />

Solutions, Industrial Technology, Consumer<br />

Goods sowie Energy and Building<br />

Technology. Die Bosch-Gruppe umfasst<br />

die Robert Bosch GmbH und ihre rund<br />

440 Tochter- und Regionalgesellschaften<br />

in rund 60 Ländern. Inklusive Handelsund<br />

Dienstleistungspartnern ist Bosch in<br />

rund <strong>15</strong>0 Ländern vertreten. Dieser weltweite<br />

Entwicklungs-, Fertigungs- und<br />

Vertriebsverbund ist die Voraussetzung<br />

für weiteres Wachstum. Im Jahr 2014 meldete<br />

Bosch weltweit rund 4600 Patente<br />

an. Strategisches Ziel der Bosch-Gruppe<br />

sind Lösungen für das vernetzte Leben.<br />

Mit innovativen und begeisternden Produkten<br />

und Dienstleistungen verbessert<br />

Bosch weltweit die Lebensqualität der<br />

Menschen. Bosch bietet «Technik fürs Leben».<br />

Daten werden verschlüsselt übertragen und<br />

ausschliesslich im Bosch-Rechenzentrum gespeichert.<br />

Zugriffe von Bosch-Technikern auf<br />

Kundensysteme sind technisch nur möglich,<br />

wenn der Kunde sie explizit anfordert.<br />

EffiLink ist hersteller- und funktionsneutral<br />

und kann daher für ein sehr breites Spektrum<br />

von Sicherheitssystemen eingesetzt werden.<br />

Da alle Systeme an einem Standort über einen<br />

zentralen Zugangspunkt angebunden werden<br />

können, lassen sich auch neue Komponenten<br />

sehr einfach integrieren. Mit EffiLink verfügen<br />

Betreiber von Sicherheitssystemen daher<br />

über eine sehr effiziente, zukunftssichere<br />

und wirtschaftliche Möglichkeit, die Zuverlässigkeit<br />

und Verfügbarkeit ihrer Systeme zu<br />

erhöhen.<br />

Bosch Sicherheitssysteme<br />

Telefon 044 846 66 66<br />

info@bosch-sicherheitssysteme.ch<br />

www.boschbuildingsecurity.ch<br />

Halle 4, Stand 161<br />

14 BAUEN HEUTE <strong>10</strong> | 20<strong>15</strong>


SICHERHEIT 20<strong>15</strong> | <strong>10</strong>. – 13.11.20<strong>15</strong>, MESSE ZÜRICH<br />

Betriebs- und<br />

Lagereinrichtungen<br />

Flexibel, effizient und<br />

belastbar<br />

TÜRTECHNIK<br />

Gleitschienen-Türschliesser<br />

Die neue OTS 73x-Serie<br />

Die neue Gleitschienen-Türschließergeneration<br />

der OTS 73x-Serie in elegantem Design erfüllt<br />

alle Funktionswünsche an 1- und 2-flügelige<br />

Türanwendungen.<br />

Innovatives Baukastensystem<br />

Eine Gleitschiene, ein Gleitarm,<br />

eine Achsverlängerung und eine einheitliche, nicht<br />

sichtbare Montageplatte für alle Anwendungs- und<br />

Montagearten<br />

Kompaktes und elegantes Design<br />

Vergleichsweise kleinster Schließerkörper<br />

am Markt: im eleganten, schlanken Design<br />

Einfaches Begehen und anspruchsvolle Optik<br />

Zum Patent angemeldete Doppelherzkurventechnik<br />

– barrierefreier Komfort durch intelligenten<br />

Krafteinsatz<br />

Mit einem der umfangreichsten Einrichtungsprogramme<br />

für Betrieb, Lager und Werkstatt<br />

bietet LISTA immer die passende Lösung.<br />

• Flexible Einrichtungslösungen<br />

• Rationale Arbeitsabläufe<br />

• Sichere Investition<br />

Gretsch Untias AG / Industriestrasse 12<br />

CH-3420 Rüdtligen / www.g-u.ch<br />

www.lista.com


SICHERHEIT 20<strong>15</strong> | <strong>10</strong>. – 13.11.20<strong>15</strong>, MESSE ZÜRICH<br />

Sichere, schnelle Reaktion im Ernstfall<br />

Mit einem Anschluss an die Certas Alarmund<br />

Einsatzzentralen wird sichergestellt,<br />

dass Alarmmeldungen ankommen und<br />

auch professionell bearbeitet werden. Die<br />

modernste und beste Alarmanlage nützt<br />

nichts, wenn Alarmmeldungen im Ernstfall<br />

ins Leere laufen. Damit bei einem Ereignis<br />

kein grösserer Schaden entsteht, ist<br />

eine blitzschnelle Reaktion entscheidend.<br />

Die redundant arbeitenden Alarm- und Einsatzzentralen<br />

der Certas AG in Zürich, Lausanne<br />

und Lugano sind Dienstleistungscenter,<br />

die dem neusten Technologie- und<br />

Sicherheitsstandard entsprechen. Sie sind<br />

verantwortlich für den Empfang und die Verarbeitung<br />

von Meldungen und Signalen aus<br />

Alarm- und technischen Überwachungsanlagen.<br />

Die Certas Alarmzentralen sind daher auf<br />

dem neusten Stand der Technik, da die Certas<br />

höchste Ansprüche an die Verfügbarkeit ihrer<br />

Alarmierungsnetze stellt.<br />

Einbruchschutz<br />

Was tun, wenn die Hausbewohner nicht anwesend<br />

sind und in das Haus oder die Wohnung<br />

eingebrochen wird? Mit CERTAS alarm<br />

gibt es Schutz vor den verschiedensten Bedrohungen.<br />

Die Alarmmeldungen werden<br />

rund um die Uhr sicher und zuverlässig<br />

bearbeitet. Die Alarmierungsmassnahmen<br />

werden nach den Vorgaben der Kunden<br />

umgesetzt. So können Interventionskräfte<br />

sofort ausrücken oder es wird zuerst eine<br />

Alarminformation ausgelöst. Das intelligente<br />

System filtert falsche Alarmmeldungen heraus,<br />

so dass der Kunde nicht für überflüssige<br />

und teure Interventionseinsätze aufkommen<br />

muss.<br />

24-Stunden-Betrieb in der Certas Alarm-und Einsatzzentrale.<br />

Katastrophenschutz<br />

Was tun in einer Katastrophensituation, in der<br />

man nicht lange überlegen kann und schnell<br />

reagieren Inserat muss? sFlip_188x90_D.ai CERTAS multicall 1 05.08.20<strong>15</strong> veranlasst<br />

14:16:45<br />

auch in diesem Fall die notwendige Unterstützung.<br />

Der Alarmierungsdienst bietet Krisenstäbe,<br />

Notfallorganisationen und Rettungsdienste<br />

in kürzester Zeit auf.<br />

Personenschutz<br />

Was tun bei einem Stromschlag, einem Ausrutscher<br />

oder einer Kopfverletzung durch einen<br />

herabgestürzten Gegenstand? CERTAS<br />

care bietet individuellen Schutz, speziell für<br />

allein arbeitende Fachkräfte, an Gefahrenplätzen.<br />

Damit exponierte Mitarbeiter den Gefahren<br />

trotz der Abwesenheit anderer Mitarbeiter<br />

nicht schutzlos ausgeliefert sind, tragen<br />

sie ein auf ihr Umfeld abgestimmtes Personennotrufsystem.<br />

Mit nur einem Knopfdruck<br />

wird der Alarm sofort an die Certas Alarmzentrale<br />

übermittelt und Hilfe aufgeboten.<br />

Anlagenschutz<br />

Was tun, wenn ein kleines Leck in der Gasleitung,<br />

ein Defekt an einer Haustechnikanlage<br />

oder eine Störung an einer automatisierten<br />

Produktionslinie auftritt? CERTAS control<br />

überwacht fast alle Anlagetypen aus der Entfernung.<br />

Die leistungsfähigen Alarm- und<br />

Einsatzzentralen empfangen Störungsmeldungen<br />

der Anlagen rund um die Uhr. Bei<br />

Ereignissen wie Lecks an Gas- , Wasser- und<br />

Ölleitungen, Hochwasser, Ausfall oder Störungen<br />

von Kühlungs-, Heiz- und Produktionsanlagen<br />

sowie von Meldegeräten wird sofort<br />

eine technische Intervention ausgelöst.<br />

Dadurch werden Personen und Anlagen vor<br />

grösserem Schaden bewahrt.<br />

Certas AG<br />

Schweizerische Alarm- und Einsatzzentrale<br />

Kalkbreitestrasse 51<br />

8003 Zürich<br />

Telefon 044 637 37 75<br />

Fax 044 637 37 38<br />

info@certas.ch<br />

www.certas.ch<br />

Halle 3, Stand <strong>10</strong>7<br />

C<br />

M<br />

Y<br />

CM<br />

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Innovative<br />

Schlosstechnik<br />

sFlipLock ® –<br />

Das neue Hauptschloss<br />

zur FlipLock -Linie<br />

• Universell einsetzbar für Holz und Metall<br />

• Mit „Flip“ Kippfalle, leichtes Öffnen unter Vorlast<br />

• Mechanisches und motorisches Vollsortiment<br />

• Modularer Aufbau<br />

CY<br />

CMY<br />

K<br />

check<br />

drive<br />

e-drive<br />

standard<br />

access<br />

e-access<br />

ZF<br />

Panik-<br />

Gegenkasten<br />

MSL Schloss- und Beschlägefabrik AG<br />

CH-4245 Kleinlützel www.msl-lock.com<br />

16 BAUEN HEUTE <strong>10</strong> | 20<strong>15</strong>


SICHERHEIT 20<strong>15</strong> | <strong>10</strong>. – 13.11.20<strong>15</strong>, MESSE ZÜRICH<br />

Ich sage dir, wer du bist.<br />

Im kabellosen Zutrittssystem eAccess von Glutz identifizieren die Beschläge zutritts berechtigte<br />

Personen auf Anhieb. Und lassen diese freundlich eintreten. Eine Annäherung mit einem Clip<br />

oder einer Card genügt – und schon entriegelt sich das Schloss automatisch. Einfach, komfortabel<br />

und sicher. Entdecken Sie die Zukunft des Zutritts! www.glutz.com<br />

Besuchen Sie uns an der Fachmesse für Sicherheit in Zürich: Halle 4 / Stand 166<br />

Alarmzentrale<br />

Für Ihre Sicherheit – rund um die Uhr<br />

Damit bei einem Ereignis kein grösserer Schaden entsteht, ist eine blitzschnelle<br />

Reaktion entscheidend. 365 Tage im Jahr!<br />

alarm<br />

Professionelle Alarmbearbeitung<br />

control<br />

Fernüberwachung technischer Anlagen<br />

care<br />

Schutz für allein arbeitende oder betagte Personen<br />

multicall<br />

Gruppenmobilisierung für Krisenstäbe<br />

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Pikettdienst mit Mehrwert<br />

Kontaktieren Sie uns!<br />

Gerne bieten wir Ihnen eine auf Ihre Bedürfnisse zugeschnittene Lösung.<br />

Certas AG, Kalkbreitestrasse 51, Postfach, 8021 Zürich<br />

T. +41 44 637 37 75, F. +41 44 637 37 38, marketing@certas.ch, www.certas.ch


SICHERHEIT 20<strong>15</strong> | <strong>10</strong>. – 13.11.20<strong>15</strong>, MESSE ZÜRICH<br />

Perimeterschutz<br />

Optimaler Schutz mit DIREKT<br />

Der Schutz von Eigentum und Personen<br />

wird heutzutage immer wichtiger. Unbefugte<br />

Personen sollen am Zutritt zu Wohnanlagen,<br />

Betriebsgeländen etc. gehindert<br />

werden. Das erfordert einen kontrollierten<br />

Zugang, d.h. Eingangspforten oder auch<br />

Zugangstüren müssen von alleine, zuverlässig<br />

schliessen.<br />

In Kindergärten soll dagegen verhindert werden,<br />

dass Kinder ungehindert auf die Strasse<br />

rennen. Auch hierfür sind sicher geschlossene<br />

Zugangstüren eine unverzichtbare Voraussetzung.<br />

Der Schliessvorgang muss kontrolliert,<br />

gebremst erfolgen, denn eine Tür, die nur<br />

durch eine Schliessfeder zugeschlagen wird,<br />

stellt eine erhebliche Gefährdung dar. Für<br />

diese Anforderungen bietet DICTATOR gleich<br />

zwei Lösungen: Die DICTATOR-Türschliesser<br />

DIREKT und RTS sorgen für sicher geschlossene<br />

Türen – mit kontrollierter und einstellbarer<br />

Geschwindigkeit. Der Türschliesser DIREKT<br />

wird aussen auf die Tür montiert. Für eine unsichtbare<br />

Montage ist der Rohrtürschliesser<br />

RTS geeignet, der direkt in das Rorrahmenprofil<br />

der Tür eingebaut wird. Ausser seinem<br />

Gelenkteil beim Öffnen der Tür ist er komplett<br />

unsichtbar und damit insbesondere für<br />

Einsatzfälle geeignet, wo mit Vandalismus zu<br />

rechnen ist oder wo besonderer Wert auf die<br />

Ästhetik gelegt wird. Je nach Bandsituation<br />

ist eine Öffnung der Tür bis zu 180° möglich.<br />

Zum Produkt gehört natürlich auch ein entsprechender<br />

Beratungsservice, der bei offenen<br />

Fragen jederzeit gerne unterstützt, bei Bedarf<br />

für den jeweiligen Einsatzfall den geeigneten<br />

Schliesser auswählt und auch Hinweise zur<br />

Montage gibt.<br />

Türschliesser RTS<br />

Brandschutz<br />

Das Thema Brandschutz ist uns ein sehr wichtiges<br />

Anliegen. Deshalb bieten wir auch Brandschutz-Schiebetorantriebe<br />

(in verschiedenen<br />

Grössen & Varianten), Haftmagnete (bis in den<br />

Ex-Bereich), Rauchmelder und Schleusensteuerungen<br />

an. Um die Sicherheit im Brandfall<br />

zu gewährleisten, sind alle Produkte geprüft.<br />

Hier kommt die Firma Portimex GmbH ins<br />

Spiel. Wir sind seit 24 Jahren die Schweizer Vertretung<br />

der Firma Dictator Technik GmbH und<br />

sind für den Vertrieb und die Beratung in der<br />

Schweiz zuständig. Wir sind Ihr Partner mit<br />

jahrzehntelanger Erfahrung, egal ob ein einfaches<br />

Produkt oder für eine komplexe Anlage.<br />

Lösungen nach Mass<br />

Vielfach genügen Standardprodukte und<br />

Kenntnisse, wie diese zu montieren und in<br />

Betrieb zu nehmen sind. Aber in manchen<br />

Fällen braucht es mehr: Spezielle Konstruktionen<br />

erfordern das richtige Werkzeug, vertieftes<br />

Fachwissen, Kompetenz und langjährige<br />

Erfahrung.<br />

Türschliesser DIREKT<br />

Portimex GmbH<br />

Antriebstechnik + Torautomatik<br />

Niederglatterstrasse 1<br />

8<strong>15</strong>5 Niederhasli<br />

Telefon 044 845 05 69<br />

info@portimex.com<br />

www.portimex.com<br />

Halle 5, Stand 183<br />

18 BAUEN HEUTE <strong>10</strong> | 20<strong>15</strong>


SICHERHEIT 20<strong>15</strong> | <strong>10</strong>. – 13.11.20<strong>15</strong>, MESSE ZÜRICH<br />

Der neue sFlipLock:<br />

Das Hauptschloss aus der FlipLock-Linie<br />

sFlipLock-Linie – eine<br />

komplette Lösung für<br />

jede Tür<br />

Mit dem sFlipLock haben<br />

Sie nun eine Alternative<br />

zur Flip Lock Mehrpunkteverriegelung.<br />

Durch die<br />

Lancierung des neuen<br />

Hauptschlosses, dem sogenannten<br />

sFlipLock, das «s»<br />

steht für single, bietet MSL<br />

komplette Lösungen für<br />

den gesamten Türbereich<br />

an. Ob Einsteckschloss<br />

oder Mehrpunkteverriegelung,<br />

Sie decken alle Bedürfnisse<br />

mit dem sFlip-<br />

Lock und Flip Lock ab. Das<br />

Hauptschloss ist analog<br />

dem Mehrpunkteschloss<br />

ebenfalls modular aufgebaut.<br />

Das bekannte Alleinstellungsmerkmal<br />

der<br />

«Flip» Kippfalle, mit Geräuschdämmung,<br />

ist integraler<br />

Bestandteil wie bei der bestehenden<br />

Mehrpunkteverriegelung.<br />

Für den Panikbereich und für 2-flüglige<br />

Anwendungen<br />

Der sFlipLock ist erhältlich in den Dornmassen<br />

30 mm bis 80 mm und ist somit universell einsetzbar<br />

für Holz-, Metall-, Rohrrahmen- und<br />

Kunststofftüren. Zudem ist das Schloss mit den<br />

gängigsten Panikfunktionen ausgestattet und<br />

auch als zweiflüglige Version erhältlich. Darüber<br />

hinaus sind Zusatzfunktionen für spezielle<br />

Anwendungen, wie zum Beispiel eine externe<br />

Steuerung mit Amok Funktion und mechanisch<br />

zuschaltbarer Tagesfunktion verfügbar.<br />

Als motorische Lösung für Zutrittskontrolle<br />

im Innenbereich<br />

Eingesetzt wird der sFlipLock vor allem im Objektbereich<br />

sowie für den Hausinnentürbereich<br />

und garantiert zusätzlich ein hohes Mass<br />

an Sicherheit, ist brandschutz- und fluchtweggeprüft.<br />

Zudem bilden die mechatronischen<br />

sFlipLock Varianten das intelligente Herzstück<br />

im Bereich von Zutrittskontrollsystemen.<br />

MSL Schloss- und Beschlägefabrik AG<br />

Laufenstrasse 172<br />

4245 Kleinlützel<br />

Telefon 061 775 11 11<br />

Fax 061 775 11 77<br />

www.msl-lock.com<br />

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Sprinklersysteme,<br />

Gaslöschsysteme,<br />

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Ihrem kompetenten Partner<br />

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Halle 3, Stand 140<br />

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Stettbachstrasse 8<br />

CH-8600 Dübendorf<br />

Tel. 043 833 44 55<br />

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www.minimax.ch<br />

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21.9.2007 9:36:35 Uhr<br />

BAUEN HEUTE <strong>10</strong> | 20<strong>15</strong><br />

19


INFO<br />

Das Gebäude der Zukunft nimmt Form an<br />

Rund ein Jahr nach dem Spatenstich ist der<br />

Rohbau des modularen Forschungs- und<br />

Innovationsgebäudes NEST fertig. Am 11.<br />

September 20<strong>15</strong> feierte die Trägerschaft<br />

aus Forschung, Wirtschaft und öffentlicher<br />

Hand mit sämtlichen Projektpartnern<br />

die Aufrichte auf dem Empa-Campus in Dübendorf.<br />

Im Bau- und Energiebereich ist es heutzutage<br />

schwierig, neue Ideen und Produkte<br />

schnell auf den Markt zu bringen. Hohe Investitionskosten<br />

hemmen die Risikobereitschaft<br />

der Unternehmen. Unter der Leitung<br />

der beiden Forschungsinstitute Empa und Eawag<br />

entsteht auf dem gemeinsamen Areal in<br />

Dübendorf das Experimentalgebäude NEST,<br />

das den Markteintritt von bau- und materialtechnischen<br />

Innovationen beschleunigen<br />

soll. Forschung und innovative Unternehmen<br />

erhalten im NEST die Chance, neue Technologien,<br />

Materialien und Systeme gemeinsam<br />

und unter realen Bedingungen zu testen. Die<br />

Zürcher Regierungsrätin Carmen Walker Späh<br />

betonte an den Feierlichkeiten zur NEST-Aufrichte<br />

die wichtige volkswirtschaftliche Komponente<br />

des Projektes: «NEST fördert den Brückenschlag<br />

von der Forschung zur Wirtschaft,<br />

neue Bau- und Energietechnologien kommen<br />

so schneller auf den Markt.»<br />

NEST besteht aus einem zentralen Rückgrat<br />

– dem «Backbone» – und drei offenen Plattformen,<br />

auf denen unabhängige Forschungsund<br />

Innovationsmodule nach einem «Plug-<br />

&-Play»-Prinzip installiert werden. In diesen<br />

«Units» wird gearbeitet und gewohnt – und<br />

gleichzeitig sind sie belebte Versuchslabors,<br />

in denen Forschungsinstitutionen und Wirtschaftspartner<br />

Neues ausprobieren. Mit der<br />

Aufrichte am 11. September 20<strong>15</strong> ist die Erstellung<br />

des Backbone im Rohbau abgeschlossen.<br />

Das Rückgrat, das die Units mit Wasser, Wärme<br />

und Elektrizität versorgt, wird in den nächsten<br />

Monaten ausgebaut. Gleichzeitig beginnt der<br />

Einbau der ersten Forschungsunits.<br />

Eröffnung im Frühling 2016 mit den ersten<br />

zwei Units<br />

Die Eröffnung von NEST ist im Frühling 2016<br />

vorgesehen. Neben dem Backbone sollen<br />

dann bereits zwei Units ihren Betrieb aufnehmen:<br />

«Meet2Create» und «Vision Wood».<br />

Ersteres ist eine Büroumgebung, die von der<br />

Hochschule Luzern konzipiert wurde, um<br />

das Zusammenspiel von Mensch, Raum und<br />

Technik im Arbeitsprozess zu untersuchen.<br />

«Vision Wood» ist ein von der Empa entwickeltes<br />

Wohnmodul für Studierende. Im Zentrum<br />

stehen Innovationen, die dem bewährten<br />

Werkstoff Holz neue Funktionen verleihen<br />

und neue Anwendungsmöglichkeiten ermöglichen.<br />

Bis Ende des Jahres folgen mit «HiLo» und<br />

einer solaren Fitness- und Wellness-Anlage<br />

zwei weitere Units. «HiLo» ist ein zweigeschossiges<br />

Penthouse mit einer ultraschlanken, geschwungenen<br />

Dachkonstruktion und einer<br />

Fassade mit beweglichen Solarmodulen. Die<br />

ETH Zürich demonstriert damit in spektakulärer<br />

Weise die Möglichkeiten im Leichtbau.<br />

Das solare Fitness- und Wellness-Center entsteht<br />

in Zusammenarbeit mit dem Gebäudetechnikverband<br />

Suissetec und kommt gänzlich<br />

ohne fossile Energie aus. Körperliches<br />

Training wird zur Erzeugung von Strom genutzt<br />

und der Wellness-Bereich mit Solarenergie<br />

betrieben. Weitere Units zu Themen wie<br />

Urban Mining, Digital Fabrication oder einfacher<br />

Gebäudeaufstockung sind in Planung.<br />

Energieforschung auf Quartierebene<br />

Für die Erforschung von Energieflüssen ist<br />

NEST indes weit mehr als ein Gebäude: Es ist<br />

ein vertikales Quartier, die Units stellen einzelne<br />

Häuser dar. Ein zentraler «Energy Hub»<br />

optimiert Wärme- und Elektrizitätsströme zwischen<br />

produzierenden und verbrauchenden<br />

Units, indem er Energie speichert, umwandelt<br />

und zur Verfügung stellt. NEST trägt so dazu<br />

bei, die energetische Optimierung auf Quartierebene<br />

zu erforschen. Der «Energy Hub»<br />

verbindet NEST zudem mit einem zweiten Demonstrator<br />

auf dem Empa-Gelände: «move».<br />

Dieser zeigt auf, wie sich aus überschüssiger<br />

NEST – Gemeinsam an der Zukunft<br />

bauen<br />

NEST ist eine Kooperation zwischen<br />

Forschung, Wirtschaft und öffentlicher<br />

Hand: Von Seiten der Forschung wird<br />

das Projekt von der Empa, der Eawag,<br />

der ETH Zürich, der EPF Lausanne, der<br />

Hochschule Luzern und dem ETH-Rat getragen.<br />

Wesentliche Beiträge der öffentlichen<br />

Hand kommen vom Kanton Zürich,<br />

vom Bundesamt für Energie (BFE)<br />

im Rahmen des Leuchtturmprogramms,<br />

vom Staatssekretariat für Bildung, Forschung<br />

und Innovation (SBFI) und von<br />

der Stadt Dübendorf. Massgebliche Unterstützung<br />

kommt zudem von der Ernst<br />

Göhner Stiftung, dem Gebäudetechnikverband<br />

suissetec und verschiedenen<br />

Wirtschaftspartnern (Flumroc, Holcim,<br />

Swisscom, Geberit, V-Zug, Laufen und<br />

Arwa). http://nest.empa.ch/<br />

Energie nachhaltiger Treibstoff für die Mobilität<br />

der Zukunft gewinnen lässt.<br />

Neben der Energie ist im NEST aber auch<br />

die Ressource Wasser Forschungsgegenstand.<br />

Unter der Leitung der Eawag werden<br />

Konzepte entwickelt und getestet, die eine<br />

Mehrfachnutzung von Wasser und Abwasser<br />

ermöglichen. Das erklärte Ziel sind Lösungen<br />

zur Reduktion des Wasserverbrauchs und zur<br />

Nutzung der Stoffe im Abwasser.<br />

20 BAUEN HEUTE <strong>10</strong> | 20<strong>15</strong>


INFO<br />

Smarte Nutzfahrzeuge<br />

für den flexiblen Einsatz<br />

K01H Werksbrücke<br />

CHF 11’950.–*<br />

CHF 17’050.–* 4×4<br />

Klein, wendig, sparsam und günstig.<br />

Mit Swiss Finish für höchste Qualitätsansprüche.<br />

DFSK an der<br />

Transport.ch Bern.<br />

12. bis <strong>15</strong>. 11. 20<strong>15</strong>.<br />

Halle 1.1, Stand A002<br />

K01H<br />

Chassis-Kabine<br />

CHF 11’550.–*<br />

CHF 16’650.–* (4×4)<br />

K01H Voll-Alu-<br />

minium-Brücke<br />

CHF 16’450.–*<br />

CHF 21’550.–* (4×4)<br />

K01H<br />

3-Seiten-Kipper<br />

CHF 19’950.–*<br />

CHF 25’050.–* (4×4)<br />

V21<br />

Chassis-Kabine<br />

CHF 12’550.–*<br />

CHF 17’650.–* (4×4)<br />

V21<br />

Werksbrücke<br />

CHF 12’950.–*<br />

CHF 18’050.–* (4×4)<br />

V21 Voll-Alu- minium-Brücke<br />

CHF 17’450.–*<br />

CHF 22’550.–* (4×4)<br />

V21<br />

3-Seiten-Kipper<br />

CHF 20’950.–*<br />

CHF 26’050.–* (4×4)<br />

V22<br />

Chassis-Kabine<br />

CHF 13’050.–*<br />

CHF 18’<strong>15</strong>0.–* (4×4)<br />

V22<br />

Werksbrücke<br />

CHF 13’450.–*<br />

CHF 18’550.–* (4×4)<br />

V22 Voll-Alu-<br />

minium-Brücke<br />

CHF 17’950.–*<br />

CHF 23’050.–* (4×4)<br />

V22<br />

3-Seiten-Kipper<br />

CHF 21’450.–*<br />

CHF 26’550.–* (4×4)<br />

Infos und Händlerverzeichnis<br />

unter<br />

www.docar-dfsk.ch<br />

DOCAR AG<br />

Emil-Frey-Strasse<br />

5745 Safenwil<br />

Ausstattung: Antiblockiersystem (ABS), Tagesfahrlicht, Servolenkung mit elektrischer Lenkunterstützung, Zentralverriegelung,<br />

manuelle Klimaanlage, Radio-CD, elektrische Fensterheber, Swiss Finish ab Safenwil inklusive Hohlraum-Behandlung.<br />

2 Jahre DOCAR DFSK-Assistance.<br />

* Preise exkl. 8 % MWST, unverbindliche Preisempfehlung, 4×4 jeweils plus CHF 5’<strong>10</strong>0.–<br />

Emil Frey AG<br />

Nutzfahrzeug- und Fahrzeugbaucenter<br />

www.carrosseriewerk.ch<br />

BAUEN HEUTE <strong>10</strong> | 20<strong>15</strong><br />

21


INFO<br />

Holzenergie: Im Kreislauf der Natur<br />

Vom 1. Oktober bis 27. Dezember 20<strong>15</strong> ist<br />

die Sonderausstellung «Holzenergie: Im<br />

Kreislauf der Natur» zu Gast in der Umwelt<br />

Arena Spreitenbach. Besucher erfahren<br />

mehr über den faszinierenden Energieträger<br />

Holz: über die wirtschaftlichen, ökologischen<br />

und geschichtlichen Hintergründe.<br />

Die Schweiz gilt als rohstoffarm. Dabei wird<br />

das Potenzial des Waldes oft vergessen. Die<br />

Schweiz produziert jährlich riesige Überschüsse<br />

an Holz – einem faszinierenden erneuerbaren<br />

Energieträger. Holz begleitet<br />

die Menschheit seit Beginn als Energieträger<br />

zum Kochen, Wärmen und Heizen. Als CO₂neutraler<br />

und regional gut verfügbarer Energieträger<br />

ist Holz heute mehr denn je ein<br />

wichtiger Baustein für eine nachhaltige Energiewirtschaft.<br />

Auf vier Paravents werden in der Umwelt<br />

Arena Spreitenbach die wichtigsten Aspekte<br />

einfach und verständlich dargelegt: Geschichte,<br />

Wirtschaft, CO₂-Kreislauf und Holz in<br />

der Schweiz. Von Stückholz, über Schnitzel bis<br />

hin zu Pellets erfahren die Besucher, wie Holz<br />

heute in modernen Feuerungen energetisch<br />

genutzt werden kann.<br />

Porträt Umwelt Arena Spreitenbach<br />

Sonderausstellungen zu verschiedensten<br />

Themen, wie aktuell die Ausstellung<br />

«Holzenergie: Im Kreislauf der Natur», ergänzen<br />

die permanenten Ausstellungen<br />

und bilden zusätzliche Highlights und<br />

Schwerpunkte.<br />

Ein Besuch der Umwelt Arena Spreitenbach<br />

lohnt sich in jedem Fall. Die Umwelt<br />

Arena ist eine beliebte Erlebniswelt<br />

für Familien und Fachleute. Über 120 Partner<br />

informieren in 45 spannend inszenierten<br />

Ausstellungen zu Themen der<br />

Nachhaltigkeit. Besucher erfahren – alters-<br />

und interessengerecht aufbereitet<br />

– viel Neues und Spannendes über Energieeffizienz<br />

im Alltag sowie die aktuellen<br />

Trends und Innovationen.<br />

Besonders beliebt sind Testfahrten auf<br />

dem Indoor-/Outdoor Parcours mit Zweioder<br />

Vierradfahrzeugen wie Tret-Kart, E-<br />

Bike, Segway/Airwheel, E-Scooter, Space<br />

Scooter (Kickboard), Street Stepper bis<br />

hin zu den neusten Elektroautos BMWi3,<br />

Nissan E-NV200, Renault Twizy, VW e-up<br />

oder Renault Zoe.<br />

Öffnungszeiten: Donnerstag/Freitag<br />

<strong>10</strong>–18 Uhr; Samstag/Sonntag <strong>10</strong>–17 Uhr<br />

Abweichende Öffnungszeiten und Daten<br />

Indoor-/Outdoor Parcours www.umweltarena.ch<br />

Spezialist für Ab- und Zuluftdecken mit Lichtband<br />

Mit den beiden Komponenten AROceiling<br />

und AROlight bietet die AROTEC AG die Basis<br />

für Abluft- und Zuluftdecken mit integrierten<br />

Leuchtbändern, für technisch und hygienisch<br />

perfekten Lösungen in Gastroküchen,<br />

Metzgereien, Bäckereien und Räume der industrielle<br />

Kochvorfertigung. Dabei bilden die<br />

Kanalsegmente des AROceiling-Systems die<br />

Tragelemente für die gesamte Abluftdeckenkonstruktion.<br />

Das flexible AROlight-Lichtbandsystem lässt<br />

sich auf vielfältige Weise in die AROceiling-Decke<br />

integrieren. Als Lichtband mit fertig verdrahteten<br />

Beleuchtungskomponenten, die in<br />

die stranggepressten Aluminiumkanäle eingesetzt<br />

werden, eingebaut zwischen den Abluftkanälen<br />

oder in den querliegenden Deckenplatten.<br />

Um mit den Komponenten AROceiling und<br />

AROlight im jeweils vorhandenen Raum die<br />

spezifisch beste Lösung zu realisieren, steht<br />

die AROTEC AG mit ihren Erfahrungen der Bauherrschaft,<br />

den Architekten, Ingenieuren und<br />

den Deckenmontageunternehmen als Dienstleister<br />

mit einem umfangreichen Leistungsangebot,<br />

von der Erstellung der Grundrisse und<br />

Schnittpläne bis hin zur Bauabnahme, in allen<br />

Phasen des Projekts kompetent zur Seite.<br />

AROTEC AG<br />

Sagistrasse 4<br />

6275 Ballwil<br />

Telefon 041 449 49 00<br />

Fax 041 449 49 19<br />

info@arotec.ch<br />

www.arotec.ch<br />

22 BAUEN HEUTE <strong>10</strong> | 20<strong>15</strong>


INFO<br />

Revolutionäres Sauberlaufsystem:<br />

Geringe Höhe – extrem belastbar<br />

Wegweisende Innovation von GEGGUS Schweiz: Extrem belastbares Sauberlaufsystem Top Clean STABIL in einer Bauhöhe<br />

von nur <strong>10</strong> mm. Bildnachweis: Fotos GEGGUS Schweiz<br />

Für Eingangsbereiche mit einer hohen<br />

Lauffrequenz und Beanspruchung sind<br />

sehr stabile Sauberlaufsysteme besonders<br />

gefragt. Soll zudem eine Befahrbarkeit sogar<br />

mit Hub- und Transportwagen möglich<br />

sein, lässt sich dies nur mit speziellen<br />

Schwerlastmatten realisieren. Ist für den<br />

Einbau nur eine geringe Höhe vorhanden,<br />

können gängige Ausführungen mit 17 mm<br />

und 22 mm als Anwendungslösung nicht<br />

geeignet sein.<br />

Mit seiner neuesten Produktentwicklung<br />

ist es GEGGUS Schweiz gelungen, ein Mattensystem<br />

in einer Bauhöhe von nur <strong>10</strong> mm<br />

zu kons truieren, das selbst stärksten Belastungen<br />

standhält. Die verwindungssteifen<br />

Aluminium profile zeichnet eine extreme<br />

Formstabilität aus. Das beweist der zu den<br />

Marktführern gehörende Hersteller mit umfangreichen<br />

Belastungstests von unabhängigen<br />

Prüfinstituten. Auch bieten die neuen Profilmatten<br />

im Markenprogramm von Top Clean<br />

STABIL bei höchster Lauffrequentierung von<br />

über 2000 Begehungen pro Tag eine hohe<br />

Langlebigkeit.<br />

Individuelle Anwendungslösungen<br />

für höchste Lauffrequenz<br />

Das hochwertige Sauberlaufsystem Top Clean<br />

STABIL <strong>10</strong> mm ist geradezu prädestiniert für<br />

stark frequentierte Eingänge mit einer hohen<br />

Belastung, wie Einkaufszentren, Autohäuser,<br />

öffentliche Gebäude, Flughäfen, Büro- und<br />

Verwaltungsgebäude. Durch die Kombination<br />

der Ripseinlagen mit Bürstenprofilen,<br />

Gummiprofilen und Kratzleisten lassen sich<br />

individuelle Systemlösungen nach den Anforderungen<br />

der Einsatzbereiche konzipieren.<br />

Mit Rips im Wechsel stoppen robuste Bürsten<br />

und Kratzleisten besonders effizient Schmutz.<br />

Zugleich werden hochwertige Böden vor Beschädigungen<br />

geschützt. Rutschsichere Gummiprofile<br />

sind für Aussenbereiche ideal geeignet<br />

und sorgen bereits vor dem Eingang<br />

für einen optimalen Schmutzfang und Nässestopp.<br />

GEGGUS Schweiz fertigt nach Mass<br />

in jeder Form – rund, eckig, schräg und mit<br />

Aussparungen. Zudem stehen für Ripseinlagen<br />

und Aluprofile Farben zur Wahl. Die Lieferung<br />

der Massanfertigungen erfolgt in nur<br />

fünf Arbeitstagen.<br />

Top Clean STABIL <strong>10</strong> mm ist eine äusserst formstabile und<br />

langlebige Anwendungslösung für stark frequentierte Bereiche<br />

mit einer geringen Einbauhöhe.<br />

Stabile Profilkonstruktion mit<br />

hochwirksamem Schallschutz<br />

Die äusserst belastbaren Aluminiumprofile<br />

von Top Clean STABIL <strong>10</strong> mm hat GEGGUS<br />

Schweiz in einer Wandstärke von bis zu 2,5 mm<br />

konzipiert. «So ist eine hohe Aufnahmekapazität<br />

von statischen und dynamischen Lasten<br />

sowie effiziente und langlebige Funktionalität<br />

gewährleistet», erklärt Kai Geggus, Geschäftsführer<br />

von GEGGUS Schweiz. Da rüber hinaus<br />

ist wie jede Komponente des innovativen Herstellers<br />

auch diese Neuheit mit einer hochwirksamen<br />

Trittschalldämmung ausgestattet.<br />

Dazu ist auf der Unterseite eine durchgängige,<br />

robuste Gummiauflage integriert.<br />

GEGGUS Schweiz GmbH<br />

Badweg 2<br />

5<strong>10</strong>3 Wildegg<br />

Telefon 062 897 60 01<br />

Fax 062 897 60 02<br />

info@geggus.ch<br />

www.geggus.ch<br />

Geländeüberwachung mit FLIR Wärmebildkameras<br />

effizient, detektionssicher und robust<br />

www.irkamera.ch PERGAM SUISSE AG 8001 Zürich<br />

BAUEN HEUTE <strong>10</strong> | 20<strong>15</strong><br />

23


GEBÄUDEHÜLLE<br />

DELTA® ALPINA – das beste Unterdach von Dörken<br />

Seit knapp einem Jahr ist DELTA® ALPINA auf<br />

dem Markt. In kurzer Zeit hat sich das nach allen<br />

Anforderungen der SIA 232/1 ausgerichtete,<br />

verschweissbare Unterdach von Dörken<br />

am Markt durchgesetzt. Viele Kunden sind von<br />

den Vorzügen und der Qualität des Produkts<br />

überzeugt und setzten es erfolgreich ein. Verschweisst<br />

mit Quellschweissmittel und/oder<br />

mit Heissluft bietet DELTA® ALPINA höchste<br />

Sicherheit.<br />

Nicht nur im Berggebiet bietet die diffusionsoffene<br />

Unterdachbahn neue Sicherheit<br />

für Dachkonstruktionen, auch flach geneigte<br />

Steildächer bis 3% schützt DELTA® ALPINA vor<br />

Feuchteschäden. Keine eindringende Feuchte<br />

an Längs- und Schnittkanten! Die Längskanten<br />

der DELTA® ALPINA sind mit einer einzigartigen<br />

Dichtlippe verschlossen. Diese Dichtlippe verhindert,<br />

dass auch Rückstauwasser oder der<br />

Kante entlang rinnendes Wasser eindringen<br />

kann. Die Schnittkanten lassen sich schnell und<br />

einfach verschliessen. Wenn es die Verhältnisse<br />

verlangen, können auch die Konterlatten einfach<br />

eingeschweisst werden. Die in der Verlegung<br />

und Anwendung robuste Bahn gibt<br />

dem Verarbeiter und dem Bauherrn Langzeitschutz<br />

von eindringender Feuchte. Der diffusionsoffene<br />

Sd-Wert von ca. 0,3m ermöglicht<br />

ein Austreten von Rest- oder Baufeuchte nach<br />

aussen und verhindert Bauschäden durch kondensierende<br />

Feuchte in der Konstruktion. Baufachleute<br />

in der ganzen Schweiz bestätigen die<br />

hohe Qualität von DELTA® ALPINA.<br />

DELTA® ALPINA wird von verschiedenen<br />

Anwendern auch direkt ab Grossrollen in 3 m<br />

Breite vorkonfektioniert. Andere erfolgreiche<br />

Anwender verarbeiten das Produkt direkt in<br />

der Werkhalle beim Bau von ganzen Elementen.<br />

Die Dachhaut wird zwischen den Elementen<br />

auf dem Dach verschweisst und verkürzt<br />

so die Montagezeit. Ob Holzbau, Dach oder<br />

Gebäudehülle, DELTA® ALPINA hat viele Profis<br />

total überzeugt. Eine Planung mit DELTA® AL-<br />

PINA lohnt sich, wenn Preis, Leistung und Qualität<br />

mit Lanzeitschutz für die Gebäudehülle im<br />

Zentrum steht.<br />

Überzeugen Sie sich selbst:<br />

Holzbau-Forum 20<strong>15</strong> (IHF) Garmisch-Partenkirchen<br />

Swissbau 2016 – Halle 1.0, Stand B20<br />

24 BAUEN HEUTE <strong>10</strong> | 20<strong>15</strong>


GEBÄUDEHÜLLE<br />

DELTA-TERRAXX – leistungsfähige und wirtschaftliche<br />

Drainage mit bis zu -32dB Trittschallverbesserung<br />

Die Grundmauerschutz- und Drainagebahn<br />

Delta-Terraxx bietet beim Einsatz als Horizontaldrainage<br />

wichtige Vorteile für Planer<br />

und Verarbeiter. Eine niedrige Aufbauhöhe<br />

und die geringe Auflast vermeiden planerische<br />

Handicaps. Die hohe Drainageleistung<br />

und die wirtschaftliche Verarbeitung empfehlen<br />

die Bahn als leistungsfähige und wirtschaftliche<br />

Alternative zu traditionellen mineralischen<br />

Schüttungen. In der Anwendung<br />

auf Flachdächern bietet Delta-Terraxx ausserdem<br />

eine ideale Schutz- und Trennlage zur<br />

Dachabdichtung.<br />

Die zweilagige Noppenbahn mit Filtervlies<br />

bietet für diesen Einsatz mit nur 9 mm Aufbauhöhe<br />

eine besonders hohe Drainagekapazität,<br />

auch bei begehbaren oder befahrbaren<br />

Flächen, die deutlich über der eines klassischen<br />

Kies- oder Splittbettes liegt. DELTA TER-<br />

RAXX ist als Schutz- und Trennschicht besonders<br />

wirtschaftlich. Die Rollen direkt auf der<br />

Abdichtung verlegt, bietet sie einen hohen<br />

Schutz gegen mechanische Belastungen. Die<br />

dauerhafte Filterstabilität der Drainageschicht<br />

und die hohe Druckbelastbarkeit des Materials<br />

von 400 kN/m² ermöglichen dabei eine sichere<br />

und langlebige Schutz- und Drainagewirkung.<br />

Grosse Flachdach- und Deckenflächen<br />

von Gebäuden und Tiefgaragen bieten ideale<br />

Voraussetzungen, um als Verkehrsfläche,<br />

Spiel- und Freitzeitfläche oder als zusätzlicher<br />

Parkraum genutzt zu werden. Mit bodendeckenden<br />

Pflanzen teil- oder vollbegrünt können<br />

sie darüber hinaus eine deutliche Verbesserung<br />

des Kleinklimas in Wohngebieten<br />

bewirken.<br />

DELTA TERRAXX ergibt aufgrund von Messungen<br />

nach ISO <strong>10</strong>140 eine Trittschallverbesserung<br />

von bis zu -32dB. Gemessen wurde ein<br />

referenzierter Normaufbau auf einer Stahlbetondecke<br />

130 mm. Dabei zeigt sich, dass beim<br />

Einbau von DELTA TERRAXX eine wesentliche<br />

Verringerung von Trittschall erfolgt, bis<br />

zu -32dB.<br />

Dörken präsentiert an der Swissbau 2016<br />

aus serdem eine verstärkte Version TERRAXX<br />

500 mit 500 kN/m² Druckfestigkeit für Anwendungen<br />

im Ingenieurbau mit erhöhter Druckfestigkeit.<br />

Swissbau 2016 – Halle 1.0, Stand B20<br />

Dörken AG<br />

Talstrasse 47<br />

4144 Arlesheim<br />

Telefon 061 706 93 30<br />

Fax 061 706 93 35<br />

doerken@doerken.ch<br />

www.doerken.ch<br />

BAUEN HEUTE <strong>10</strong> | 20<strong>15</strong><br />

25


GEBÄUDEHÜLLE<br />

Nachhaltige Sonnenschutzlösungen für mehr<br />

Wohnkomfort und Lebensqualität<br />

1 – Beweglicher Sonnenschutz mit Aluminiumlamellen, horizontal<br />

2 – Feststehender Sonnenschutz mit Aluminiumlamellen,<br />

Oberlichtbeschattung<br />

3 – Beweglicher Sonnenschutz mit bedruckten Glaslamellen,<br />

vertikal<br />

4 – Lamellenverkleidung & Wetterschutz aus Aluminiumlamellen<br />

Der sommerliche Wärmeschutz von Gebäuden<br />

gewinnt infolge besser gedämmter<br />

Bauhüllen, grösserer Glasflächen,<br />

steigender Komfortansprüche und Klimaerwärmung<br />

zunehmend an Bedeutung.<br />

Die durch Sonneneinstrahlung verursachte<br />

Aufheizung von Räumen ist soweit durch<br />

einen effizienten Sonnenschutz zu begrenzen,<br />

dass ein behagliches Raumklima gewährleistet<br />

wird. Die Sunplan AG fertigt<br />

und installiert massgeschneiderte Sonnenschutzlösungen,<br />

welche die Anforderungen<br />

an den sommerlichen Wärmeschutz<br />

nachhaltig erfüllen.<br />

1 – Beweglicher Sonnenschutz<br />

mit Aluminiumlamellen, horizontal<br />

Der bewegliche Sonnenschutz ermöglicht<br />

eine optimale Regulierung zwischen dem<br />

Schutz vor Überhitzung des Gebäudes und<br />

solarem Wärmegewinn. Gleichzeitig bewirkt<br />

er vorzügliche Tageslichtverhältnisse und der<br />

Jahreszeit angepasste Beschattung und kann<br />

gleichzeitig als Blendschutz eingesetzt werden.<br />

Die Aluminiumlamellen weisen einen<br />

sehr effizienten Gesamtenergiedurchlassgrad<br />

(g-Wert) auf. Eine automatische Steuerung erhöht<br />

den Wohnkomfort beträchtlich und ist<br />

daher bei allen Bauten zu empfehlen.<br />

2 – Feststehender Sonnenschutz<br />

mit Aluminiumlamellen<br />

Einen aussen an der Fassade oder Oberlicht<br />

angebrachter und feststehender Sonnenschutz<br />

ist sehr effizient und kostengünstig.<br />

Die Aluminiumlamellen bieten permanenten<br />

Sonnenschutz und halten auch sehr hohen<br />

Windkräften stand.<br />

3 – Beweglicher Sonnenschutz<br />

mit bedruckten Glaslamellen, vertikal<br />

Glaslamellen sind filigran, ästhetisch und erlauben<br />

architektonische Gestaltungsfreiheiten<br />

bei der Wahl der Bedruckung. Neben<br />

ihrem Design überzeugen sie mit einer maximalen<br />

möglichen Durchsicht und hoher<br />

Transparenz. Je nach Bedruckungsdichte erreicht<br />

die Glaslamelle einen ausgezeichneten<br />

g-Wert. Die automatische sowie stufenlose<br />

Nachführung und die einfache Bedienbarkeit<br />

komplettieren die Glaslamellenanlage zu einem<br />

wirksamen Sonnenschutz.<br />

4 – Lamellenverkleidung & Wetterschutz<br />

aus Aluminiumlamellen<br />

Nebst den verschiedenen Sonnenschutzlösungen<br />

vertreibt die Sunplan AG auch Verkleidungs-<br />

und Wetterschutzlamellen aus<br />

Aluminium in diversen Formen und Farben.<br />

Diese Systeme können als Fassadenverkleidung<br />

oder Lüftungsgitter eingesetzt werden.<br />

Wer die Lamellenverkleidung mit einem Sonnenschutzsystem<br />

kombiniert, schafft dauerhaft<br />

und nachhaltig einen ästhetischen Mehrwert<br />

und steigert den Wohnkomfort und die<br />

Lebensqualität.<br />

Spahau 1<br />

6014 Luzern<br />

Telefon 041 250 05 06<br />

www.sunplan.ch<br />

26 BAUEN HEUTE <strong>10</strong> | 20<strong>15</strong>


GEBÄUDEHÜLLE<br />

KVT-Fastening-Website um Download-Center erweitert<br />

Die Unternehmens-Homepage bietet<br />

zusätzlich Informationen zu Fach- und<br />

Praxisthemen.<br />

Der internationale Befestigungs experte<br />

KVT-Fastening hat seine Unternehmens-<br />

Webpages in allen Ländern um ein feines<br />

kleines Download-Center erweitert. Hier<br />

finden technisch Interessierte Fachbeiträge,<br />

FAQs und Produktpräsentationen<br />

zu Markenprodukten wie PEM, bigHead<br />

und FASTEKS FILKO, WEH, Huck BobTail<br />

und ecosyn-BCT im praktischen PDF-Format.<br />

«Wir erweitern unser digitales Angebot<br />

um kompakte technische Informationen<br />

in drei Sprachen. Die Daten stehen in<br />

deutschen, englischen und französischen<br />

Versionen zur Verfügung. Auf diesen Service<br />

können bestehende und zukünftige<br />

Kunden nun rund um die Uhr zugreifen»,<br />

sagt Tobias Mayr, Marketing-Leiter der<br />

KVT- Fastening Gruppe.<br />

Das Download-Center von KVT-Fastening<br />

Worauf muss man bei der Auswahl einer Blindnietmutter<br />

achten? Kann ich eine Blindnietmutter<br />

in ein Rohr einsetzen? Benötigt man<br />

ein Spezialwerkzeug für den Einbau von Einpressbefestigern?<br />

Diese und andere Fragen<br />

beantworten die FAQ-Dokumente im neuen<br />

Download-Center von KVT-Fastening. Fachartikel<br />

ergänzen die praxisorientierten Inhalte<br />

mit fundierten Fragestellungen aus der Industrie.<br />

Beispielsweise behandelt der Beitrag<br />

«PEM» die Befestigungsmöglichkeiten auch<br />

dünnster Bauteile, während sich «ecosyn® -<br />

BCT» den Leichtbauwerkstoffen und ihren Besonderheiten<br />

widmet. Per Mausklick sind die<br />

Dokumente für alle Interessierten abrufbar.<br />

Einfache Anmeldung für den kostenlosen<br />

Service<br />

Zusätzlich verschaffen Produktpräsentationen<br />

einen Überblick über Produktfamilien,<br />

Anwendungsbereiche und Montageabläufe<br />

aus dem 70 000-Produkte umfassenden Portfolio<br />

von KVT-Fastening. Die Anmeldung für<br />

das Download-Center ist einfach und schnell<br />

mittels E-Mailadresse und Unternehmensnamen<br />

durchführbar. Mehr als 200 Interessenten<br />

nutzen diesen kostenlosen Service bereits.<br />

«Wir werden das Angebot step-by-step erweitern,<br />

um unseren Kunden fundierte Informationen<br />

in der D-A-CH-Region und den CEE-Ländern<br />

zu bieten», blickt Mayr in die Zukunft.<br />

KVT-Fastening AG<br />

Lagerstrasse 8<br />

8953 Dietikon<br />

Telefon 044 743 33 33<br />

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BAUEN HEUTE <strong>10</strong> | 20<strong>15</strong><br />

27


GEBÄUDEHÜLLE<br />

Wenn eine LKW-Bühne fliegen lernt<br />

Es gibt immer wieder Situationen, wo Alternativen<br />

zu Arbeitsbühnen keinen Sinn machen,<br />

zu teuer sind oder schlichtweg nicht<br />

möglich sind. So auch im Fall einer neuen<br />

ZKB-Filiale am Paradeplatz in Zürich.<br />

Das umgebaute und renovierte Gebäude<br />

war eigentlich fertig, da bemerkte man, dass<br />

noch an allen Fenstern die Rollladen montiert<br />

werden müssen. Eigentlich keine grosse<br />

Geschichte, wäre das Fassadengerüst nicht<br />

schon demontiert worden. Auch das ist an<br />

und für sich kein Problem, als einfache Lösung<br />

wurde eine Arbeitsbühne angemietet.<br />

Die Frage war nur, welche Bühne ist die idealste<br />

und effizienteste für diese Aufgabe. Die<br />

Arbeitshöhe von rund 20 Metern stellte keine<br />

besonderen Anforderungen an das Gerät,<br />

schwieriger war der eingeschossige Vorbau,<br />

der nur den Einsatz einer Gelenkarmbühne<br />

zuliess.<br />

Eine Vorgabe des Kunden war die Nutzlast<br />

der Arbeitsbühne von 250 Kilogramm, da eben<br />

2 Monteure mit jeweils einem Rollladen zum<br />

jeweiligen Fenster gebracht werden mussten.<br />

Mit diesen Vorgaben fiel die Wahl dann auf die<br />

LKW-Arbeitsbühne E 290 PX des italienischen<br />

Herstellers GSR aus Rimini. Alles klar also,<br />

wäre da nicht der enge Zugang zum Innenhof,<br />

der schon mit einem Kleinwagen schwierig<br />

zu passieren wäre. So musste nach einer<br />

Lösung gesucht werden, wie die doch 12,5<br />

Tonnen schwere Arbeitsbühne in den Innenhof<br />

kommt. Auch wenn die Bühne viel kann<br />

und äusserst flexibel ist, fliegen kann sie dennoch<br />

nicht, zumindest nicht aus eigenem Antrieb.<br />

Nach der Besichtigung des Einsatzortes<br />

durch den erfahrenen Aussendienstmitarbeiter<br />

Mischa Schmid der UP AG war dann die<br />

Lösung gar nicht so schwierig. Mit Hilfe eines<br />

Pneukrans der Firma Toggenburger aus Winterthur<br />

wurde die Arbeitsbühne kurzerhand<br />

über die Dächer der ersten Gebäudereihe gehoben<br />

und im Innenhof platziert. Der Kranführer<br />

setzte sie mit viel Feingefühl an den<br />

richtigen Standort und schon nach wenigen<br />

Minuten konnte sie dem Kunden instruiert<br />

und übergeben werden. Einmal mehr bewahrheitete<br />

sich das Credo der UP AG: Arbeiten auf<br />

höchstem Niveau.<br />

UP AG<br />

Moosbachstrasse 48, 89<strong>10</strong> Affoltern a. A.<br />

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28 BAUEN HEUTE <strong>10</strong> | 20<strong>15</strong>


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Aluminium-, Glas-, Lochblech-, Holz-, Membranoder<br />

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29


GEBÄUDEHÜLLE<br />

Unternehmergeist und Herzblut in Ins<br />

Attraktive Spenglerei-Fassade<br />

Der Neubau StF messerli ag ist ein kubischer<br />

Bau, der sich dezent in die Landschaft<br />

einfügt. Das Gebäude steht im seeländischem<br />

Moos auf Torfboden und verlangte<br />

deshalb eine Bodenplatte mit Pfählung.<br />

Aus Brandschutzgründen, wurde der Kopfbau<br />

mit Büro, Aufenthaltsräumen und Wohnung<br />

in Massivbauweise erstellt. Die angegliederte<br />

Werkstatt ist ein Holzständerbau.<br />

Als Augenweide und Visitenkarte indessen<br />

präsentiert sich die lebendige Fassade in<br />

Rheinzink vorbewittert blaugrau.<br />

Stephan und Nicole Fankhauser, beide dipl. Spenglermeister,<br />

Inhaber StF Messerli AG, Ins<br />

Objektbeschrieb und Kommentar Jury<br />

Die Fassaden und Dächer wurden den jeweiligen<br />

Anforderungen der zwei Gebäudeteile<br />

angepasst. Beim Werkstattbau wurden als Fassaden-<br />

und Dachaufbau Sandwichelemente<br />

gewählt. Die Innenseiten sind als Windverband<br />

mit OSB Holzplatten beplankt, die der<br />

Werkstatt auch als Unterkonstruktion für diverse<br />

Gestelle und Ablagen dienen.<br />

Der Hauptbau hat entsprechend der Anforderung<br />

eines Büro-Wohnhauses eine stärkere<br />

Dämmung erhalten. Grosses Augenmerk<br />

wurde bei der Gebäudehülle auf die<br />

Qualität und Optik der verarbeiteten Materialien<br />

gelegt. Im Mittelpunkt der Überlegungen<br />

stand der Wunsch, eine individuelle, gut<br />

aussehende Fassade zu realisieren, welche die<br />

Gebäudehüllen-Kompetenz der Firma zum<br />

Ausdruck bringt. Entworfen wurde eine Paneelen-Fassade<br />

mit Steckfalzprofil, verschieden<br />

lang, verschieden tief, mit wild versetzten,<br />

dunkel markierenden Fugen. Durch die<br />

verschiedenen Tiefen und Breiten der Steckfalzpaneelen<br />

ändert sich das Aussehen des<br />

Gebäudes bei wechselnden Lichtverhältnissen.<br />

Alle Details der Bekleidungsarbeiten, bis<br />

hin zum Briefkasten im Entree, wurden sorgfältig<br />

geplant und ausgeführt. Als Dach wurde<br />

ein begrüntes Flachdach gewählt, mit An- und<br />

Abschlüssen aus Flüssigkunststoff.<br />

Der Aufbau der Hauptfassade umfasst folgende<br />

Schichten:<br />

Mauerwerk<br />

Swisspor Lambda Vento 160 mm<br />

(Leibungs-, Sturzabdichtung GYSO-Fasatape<br />

/ ESK)<br />

Aluwinkel 2,0 mm 30 / 40 (in Nut Lambda<br />

Vento verlegt)<br />

Keilverzinkte Holzlatte 30 / 90<br />

Aussenhaut Steckfalzpaneele Rheinzink<br />

vorbewittert blaugrau<br />

Die Fassadeneinteilung der verschiedenen<br />

Profilbreiten und -stärken wurden mittels<br />

CAD willkürlich eingeteilt und mit Farbe gekennzeichnet,<br />

damit die Materialliste und das<br />

Verlegen optisch dargestellt werden konnten.<br />

Das Titanzink 1,0 mm vorbewittert blaugrau<br />

wurde ab Tafelmaterial, mit Zuschnitten auf<br />

die benötigte Breite bestellt. Die Länge der<br />

30 BAUEN HEUTE <strong>10</strong> | 20<strong>15</strong>


GEBÄUDEHÜLLE<br />

Bautafel<br />

Objekt<br />

Neubau Spenglerei, Werkstattgebäude,<br />

Ins<br />

Konstruktion Fassade<br />

Belüftete Metallbekleidung, Sonder-Paneele<br />

Werkstoff Spenglerarbeiten<br />

Titan-Zink, Rheinzink vorbewittert blaugrau<br />

Baubeteiligte<br />

Bauherr<br />

StF messerli ag, Ins<br />

Spengler<br />

StF messerli ag, Stephan und Nicole<br />

Fankhauser, dipl. Spenglermeister, Ins<br />

Architekt<br />

Markus Rudin, Architekt HTL, Ins<br />

Bänder wurde auf 3 Laufmeter begrenzt. Um<br />

die starke Vertikallinierung zu unterbrechen,<br />

wurden die Horizontalfugen mit dunklem Titanzink<br />

hinterlegt. Dieses Unterbrechen der<br />

Vertikallinierung ergibt den speziellen Charakter<br />

der Fassade.<br />

Unternehmer Stefan Fankhauser äussert<br />

sich abschliessend wie folgt: «Wenn ein<br />

Spengler einen eigenen Neubau erstellen darf,<br />

kann er sein Herz für Metallfassaden ausleben.<br />

Geplant und erzielt wurde nicht nur eine<br />

schöne Optik der Gebäudehülle, sondern auch<br />

die Energieeffizienz im Minergie-Standard. Die<br />

Liebe liegt jedoch bei solch einem Projekt im<br />

Detail. In jedem Stück Blech steckt Herzblut.<br />

Der Gesamtbetrieb konnte dank verbesserten<br />

Bedingungen und rationellerem Maschinenpark<br />

seine Leistungsfähigkeit steigern. Die<br />

Arbeitssicherheit wurde erhöht und das Arbeitsklima<br />

wurde angenehmer. Das rundet die<br />

Freude am Neubau ab, bei Meister und Meisterin<br />

und auch bei den Mitarbeitern.»<br />

Für die Jury ist der einfache Kubus «ein gelungener<br />

Wurf», durch die raffinierte Fassaden-<br />

Gestaltung und -Ausführung lebendig und<br />

voller raffinierter Ausstrahlung. Baukörper<br />

und Ausdruck stimmen. Funktion, Effizienz,<br />

Individualität, gekonnte Planung und handwerkliches<br />

Können wurden geschickt vereint.<br />

Ein Jury-Mitglied stellte fest, dass hier die<br />

Handschrift der Spenglermeisterin und Ehefrau<br />

mit einfloss. Weibliche Ambiance ist zu<br />

spüren. Die neue Spenglerei StF messerli ag<br />

in Ins ist eine gelungene Produktionsstätte<br />

moderner Gebäudehüllen. Die Jury freut sich<br />

mit dem Vereinskassier und seiner Frau und<br />

wünscht der KMU noch viele tolle Objekte im<br />

Seeland.<br />

Textvorlage von:<br />

Publikationen Goldene Spenglerarbeit 20<strong>15</strong>,<br />

Verein dipl. Spenglermeister der Schweiz<br />

VDSS<br />

BAUEN HEUTE <strong>10</strong> | 20<strong>15</strong><br />

31


GEBÄUDEHÜLLE<br />

Flach im Dach, gestreckt in der Fassade<br />

Titanzink am Bergkristall in Oberriet<br />

«Configure to Inspire». Jansen ist der Innovation<br />

verpflichtet, schreibt die Firma in<br />

ihrem Porträt. Genau dieser Haltung und<br />

Zielsetzung entspricht der neu gebaute<br />

Campus mit einer umfassenden Gebäudehülle<br />

aus Titanzink. Der neue JANSEN<br />

Campus hebt sich durch seine Grösse vom<br />

übrigen Firmengebäude ab und seine eigenwillige<br />

und lebendige Form, ein realer<br />

Ausdruck des Tessiner Architekten Davide<br />

Macullo, Lugano. Das Dach ausgeführt<br />

haben Spenglermeister Daniel Loher und<br />

ARGE-Partner Georg Rossi.<br />

Daniel Loher, Spenglermeister, Oberriet im Konsortium mit<br />

Georg Rossi, Spenglermeister, Oberbüren<br />

Objektbeschrieb und Kommentar Jury<br />

Architekt Davide Macullo hat im engen Dialog<br />

mit dem Bauherrn einen Baukörper entwickelt,<br />

der aus einer strengen Geometrie heraus<br />

definiert ist und so den Anspruch des<br />

traditionsreichen Familienunternehmens an<br />

Qualität, Präzision, und Nachhaltigkeit verdeutlicht.<br />

Der Baukörper lässt sich im Grundriss<br />

bildlich als Zusammenstellung von vier<br />

präzisen Dreiecken darlegen, die schräg aufgeschnitten<br />

zum Himmel ragen. In seinem<br />

kantigen Äusseren ähnelt der Neubau einem<br />

Bergkristall, der sich vor der beeindruckenden<br />

Kulisse der nahen Alpen abzeichnet.<br />

Die mit Streckmetall-Paneelen aus RHEIN-<br />

ZINK «vorbewittert pro schiefergrau» bekleidete<br />

Fassade und die abschliessende Dachdeckung<br />

aus demselben Werkstoff mit langen<br />

Bahnen und Doppelfalzdeckung unterstreichen<br />

diesen Eindruck. Die riesigen, quadratischen<br />

und schräg eingebauten Fensteröffnungen<br />

lassen keinen Zweifel an der Nutzung<br />

des neuen Campus als Ort der Begegnung<br />

und Kommunikation.<br />

Dach mit langen Bahnen<br />

Die grossen, dreieckigen, schrägen Dachflächen<br />

mit unterschiedlichen Neigungen und<br />

Längen bis 25 m sind mit Falztechnik eingedeckt.<br />

Die Falztechnik ist traditionell und in<br />

den Bergen bewährt. Doppelfalzdächer sind<br />

dauerhaft und nachhaltig. Die Deckungsart<br />

eignet sich speziell für aussergewöhnliche<br />

Baukörperformen. Doppelfalzdächer konnten<br />

früher nur mit Bahnen bis 6 m produziert<br />

werden. Heute können sie mit einem<br />

geeigneten Maschinenpark, entsprechenden<br />

Transportmöglichkeiten, Befestigungsund<br />

Verbindungstechniken auch in grossen<br />

Längen, gemäss SIA-Norm 232 bis 16 m, verlegt<br />

werden. Wichtig ist, dass die Bekleidung<br />

sturmfest und gleitend befestigt wird. Die Bekleidung<br />

des neuen Dachs bot die Chance,<br />

aktuelles Fachwissen ein- und umzusetzen.<br />

Spannend und herausfordernd.<br />

Der Dachaufbau umfasst folgende Schichten:<br />

Tragkonstruktion, Betondecke<br />

Dampfbremse Bauder THERM DS 1<br />

Wärmedämmung Glaswolle 260 mm,<br />

Arbex 24 mm<br />

Dichtes Unterdach Gyso AS-300<br />

Konterlatten mit Nageldichtungen<br />

Schalung Fichte/Tanne, Dicke 30 mm<br />

Trennlage Strukturmatte AIR-Z von<br />

RHEINZINK<br />

Doppelfalzdeckung RHEINZINK vorbewittert-pro<br />

schiefergrau, Bandbreite 450 mm,<br />

übereinstimmend mit dem Fugenbild der<br />

Fassade<br />

32 BAUEN HEUTE <strong>10</strong> | 20<strong>15</strong>


GEBÄUDEHÜLLE<br />

Die Dachentwässerung erfolgt rund um das<br />

Dach, über in der Traufe eingelegte Rinnen<br />

aus Chromnickelstahl. Die Rinnenbestimmung<br />

erfolgte mit der CD von suissetec für<br />

Dachrinnendimensionierung. Die aufgrund<br />

der grossen Dachflächen notwendigen Abläufe<br />

sind in die Fassadenwärmedämmung<br />

integriert bzw. versteckt. Unten ermöglichen<br />

ein grosszügiger Auffangkasten und ein seitlich<br />

eingebauter Notüberlauf die gezielte Regenwasserabführung<br />

auch bei starkem Gewitter.<br />

Die Spenglermeister und Mitarbeiter der<br />

Firmen Loher Spenglertechnik AG aus Oberriet<br />

und Franz Rossi AG aus Oberbüren deckten<br />

das Dach mit konventioneller Doppelfalztechnik.<br />

Die Verteilung der Fest- und Schiebehaften<br />

erfolgte, aufgrund des speziellen, dreieckigen<br />

Zuschnitts des Dachs, gemeinsam<br />

im Gespräch mit Rheinzink Schweiz. Die Anund<br />

Abschlüsse wurden technisch-traditionell<br />

und zugleich modern durch Traufanschluss<br />

mit stehenden Falzen und Ort- bzw. Firstanschlüssen<br />

mit schräg einlaufenden Falzen ausgeführt.<br />

Die Bahnen über 16 m Länge wurden<br />

an definierten Stellen geschickt mit Querdilatationen<br />

unterteilt. So entstanden optisch<br />

lange Bahnen, die sich aber dank der gewählten<br />

Konstruktion zwangsfrei aus- und rückdehnen<br />

können.<br />

Für die Jury ist klar: Dieser Bau ist, von den<br />

Skizzen vom Architekten über die vielen im<br />

Haus eigens entwickelten Accessoires, über<br />

die edle Materialwahl bis hin zur Gebäudehülle<br />

aus Titanzink eine Augenweide. Das<br />

Spiel von Dach und Wand verändert sich je<br />

nach Lichteinfall, genauso wie die Bergkette<br />

dahinter. Die Linien stimmen, auch wenn<br />

Kanten dazwischen liegen. Das Dach ist gut<br />

konstruiert, die Problematik der langen Bahnen,<br />

samt Dilatation und An- und Abschlüssen<br />

fachlich einwandfrei gelöst und verarbeitet.<br />

Eine perfekte Spenglerarbeit, die die<br />

anspruchsvolle Architektur unterstreicht, absolut<br />

im Einklang mit der gestalteten Natur.<br />

Bautafel<br />

Objekt<br />

Jansen Campus, Oberriet<br />

Konstruktion Dach<br />

Belüftetes Doppelfalzdach mit langen<br />

Bahnen<br />

Werkstoff Spenglerarbeiten<br />

Rheinzink vorbewittert pro schiefergrau<br />

Baubeteiligte<br />

Bauherr<br />

Jansen AG, 9463 Oberriet<br />

Spengler<br />

Loher Spengertechnik AG zusammen mit<br />

Franz Rossi AG, Spenglermeister Daniel<br />

Loher und Georg Rossi<br />

Architekt<br />

Davide Macullo, Lugano<br />

Bauleitung<br />

Architekten rlc ag, Rheineck<br />

Fachplaner<br />

Fiorio Fassadentechnik GmbH, Zuzwil<br />

Textvorlage von:<br />

Publikationen Goldene Spenglerarbeit 20<strong>15</strong>,<br />

Verein dipl. Spenglermeister der Schweiz<br />

VDSS<br />

RHEINZINK (SCHWEIZ) AG<br />

Täfernstrasse 18<br />

5405 Baden-Dättwil<br />

Telefon 056 484 14 14<br />

Fax 056 484 14 00<br />

info@rheinzink.ch<br />

www.rheinzink.ch<br />

BAUEN HEUTE <strong>10</strong> | 20<strong>15</strong><br />

33


GEBÄUDEHÜLLE<br />

Dichten und kleben mit nur einem Produkt<br />

1.9 N/mm² Scherfestigkeit Hochelastisch mit bis zu 25 % Bewegungsaufnahme<br />

NEU: Pattex FT<strong>10</strong>1 Dichten und Kleben<br />

Ob dichten oder kleben – im Pattex-Sortiment<br />

finden Profis ein echtes Multitalent:<br />

Basierend auf der Henkel-eigenen Hybrid-<br />

Flextec®-Technologie, eignet sich das Produkt<br />

zum Dichten, Kleben und Verfüllen im<br />

Innen- und Aussenbereich.<br />

Pattex FT<strong>10</strong>1 haftet nicht nur auf verschiedenen<br />

Untergründen, wie zum Beispiel Kunststoff,<br />

Metall, Holz und Mauerwerk, sondern ist<br />

gleichzeitig UV- und witterungsbeständig sowie<br />

natursteinverträglich.<br />

Aufgrund der hohen Elastizität und einer<br />

Bewegungsaufnahme von bis zu 25 % ist das<br />

Produkt sehr gut für Fugenabdichtungen und<br />

Nahtabdichtungen geeignet. Typisches Anwendungsfeld<br />

sind Anschlussfugen, z. B. an<br />

Fenster- und Türrahmen gegenüber dem Mauerwerk,<br />

an Treppenstufen, Balkonen, Terrassen,<br />

Naturstein (z. B. Marmor, Granit ...) etc.<br />

Und damit nicht genug, lässt sich mit FT<strong>10</strong>1<br />

auch hervorragend kleben. Eine Scherfestigkeit<br />

von 1.9 N/mm² sprechen für sich. Somit<br />

sind sichere und dauerhafte Verklebungen,<br />

z. B. von Leisten oder Verkleidungen auf<br />

Wänden, von Stuckelementen, Metallen, Holz,<br />

Steinzeug, Fliesen etc. möglich.<br />

Weiterer Vorteil ist die primerfreie Haftung<br />

auf vielen bauüblichen Untergründen sowie<br />

die gute Haftung auf feuchten Untergründen.<br />

Gerade für häufig anfallende Aufgaben aus<br />

der täglichen Praxis sind Profis so mit nur einem<br />

Produkt perfekt gerüstet. Das unterstützt<br />

effizientes Arbeiten und optimale Ergebnisse.<br />

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34 BAUEN HEUTE <strong>10</strong> | 20<strong>15</strong>


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35


INFO<br />

Ford Transit – das legendäre Nutzfahrzeug feiert<br />

50 Jahre Service für Unternehmen weltweit<br />

Der Ford Transit feiert dieses Jahres seinen<br />

50-Jahr-Geburtstag. Das beliebte Nutzfahrzeug<br />

blickt auf fünf Jahrzehnte treuer<br />

Dienste für Unternehmen auf der ganzen<br />

Welt zurück. Seit der erste Ford Transit am<br />

9. August 1965 im englischen Ford-Werk in<br />

Langley vom Band lief, wurden acht Millionen<br />

Ford Transit und Ford Transit Custom<br />

produziert.<br />

Statistisch gesehen kaufen Kunden im Durchschnitt<br />

alle drei Minuten einen Ford Transit.<br />

Würden alle jemals hergestellten Ford Transit-<br />

Fahrzeuge in einer Reihe hintereinander geparkt,<br />

würden die Nutzfahrzeuge einmal die<br />

komplette Erde umrunden. Im ersten Halbjahr<br />

20<strong>15</strong> waren Ford-Transit-Modelle die beliebtesten<br />

Nutzfahrzeuge in ganz Europa. Kein<br />

Wunder, denn die ganze Transit-Palette ist erneuert<br />

und topmodern.<br />

Der Ford Transit wurde im gleichen Jahr auf<br />

dem Markt eingeführt, in dem auch der erste<br />

Mensch der Geschichte einen Weltraumspaziergang<br />

unternommen hat. Seit dieser Zeit<br />

wirkte der Ford Transit als hilfreiches und<br />

praktisches Vehikel unmittelbar beim Wachstum<br />

der europäischen Volkswirtschaften mit.<br />

Es wurden damals zahlreiche Bauformen des<br />

Ford Transit entwickelt: vom Paketfahrzeug<br />

über Kipper und Camper bis hin zu aussergewöhnlichen<br />

Varianten wie etwa dem Ford<br />

Transit Supervan mit V8-Cosworth-Motor.<br />

Der Ford Transit ist auch in puncto Technologie<br />

stets ein Vorreiter im Bereich der Nutzfahrzeuge<br />

gewesen. Die Modellreihe führte<br />

viele Funktionen zur Verbesserung von Leistung,<br />

Komfort und Sicherheit ein. Hierzu zählen<br />

seitliche Schiebetüren, Radialreifen und<br />

Halogenscheinwerfer, Dieselmotoren mit Direkteinspritzung,<br />

Sicherheitsschlösser und das<br />

serienmässige Antiblockiersystem. Die neuen<br />

Ford-Transit-Modelle überzeugen ebenfalls<br />

durch topaktuelle Technologien wie Adaptive<br />

Geschwindigkeitsregelung oder Spurhalte-Assistent.<br />

Ford Motor Company (Switzerland) SA<br />

Geerenstrasse <strong>10</strong><br />

8304 Wallisellen<br />

Telefon 043 233 22 80<br />

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Lüftungsdecken<br />

WC-Trennwandsysteme<br />

Design und Intimität im diskreten Raum<br />

Sanitäre Trennwandsysteme und Garderobenschränke<br />

AROTEC AG<br />

Sagistrasse 4<br />

CH-6275 Ballwil<br />

Tel. 041 449 49 00<br />

Fax 041 449 49 19<br />

www.arotec.ch<br />

36 BAUEN HEUTE <strong>10</strong> | 20<strong>15</strong>


INFO<br />

70 Jahre LISTA – 70 Jahre Qualität mit System<br />

Moderne Betriebseinrichtung<br />

Eine Erfolgsgeschichte mit besten<br />

Perspektiven<br />

Ein markantes Jubiläum wird aus Erlen<br />

(Thurgau) gemeldet: Die dort ansässige<br />

LISTA AG feiert 20<strong>15</strong> ihr 70-jähriges Bestehen.<br />

Hervorgegangen aus einer kleinen<br />

Schlosserwerkstatt, ist LISTA heute ein weltweit<br />

führender Hersteller von Lager- und Betriebseinrichtungen.<br />

«Wir schaffen globalen<br />

Erfolg mit Schweizer Qualität,» sagt Dr. Jürg<br />

Henz, der das Unternehmen seit 2011 als CEO<br />

leitet, und setzt hinzu: «Die führende Marktposition,<br />

die LISTA heute innehat, verdanken<br />

wir vor allem unseren engagierten Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern sowie den<br />

wichtigen unternehmerischen Tugenden Beharrlichkeit,<br />

Weitblick und Anpassungsfähigkeit.»<br />

Tatsächlich waren diese Tugenden im Verlauf<br />

der Unternehmensgeschichte mehr als einmal<br />

gefordert. Schon Firmengründer Alfred<br />

Lienhard bewies sie, als er am 17. Februar 1945<br />

seine Firma Lienhard Stahlbau ins Handelsregister<br />

des Kantons St. Gallen eintragen lässt. Mit<br />

nichts ausgestattet als einer von den Eltern für<br />

ihn gepachteten Kleinwerkstatt in den Räumen<br />

eines ehemaligen Gasthofs, jeder Menge Konstruktionsgeschick<br />

und einem Kopf voller guter<br />

Ideen, macht sich der begabte junge Schlosser<br />

daran, auf seinem erlernten Handwerk eine eigene<br />

berufliche Existenz aufzubauen. So legt<br />

er, als gerade einmal Zwanzigjähriger, mit Fahrradanhängern<br />

und bemerkenswert eleganten<br />

Stahlrohr-Gartenmöbeln den Grundstein für<br />

die Erfolgsgeschichte der späteren LISTA AG.<br />

Die Fabrikate des jungen Gründers finden so<br />

guten Absatz, dass selbst zwei kurze Ausflüge in<br />

den Kühlschrankbau und die Mopedproduktion<br />

das Wachstum der Firma nicht aufhalten können.<br />

Bereits Anfang der 1950er-Jahre hält man<br />

nach grösseren Produktionsräumen Ausschau<br />

und wird in Erlen fündig, wo das Unternehmen<br />

bis heute ansässig ist. Mit der Konzentration auf<br />

die Möbelfertigung, insbesondere auf Betriebs-,<br />

Lager- und Büroeinrichtungen, beginnt hier ab<br />

Mitte der 50er-Jahre der industrielle Aufstieg.<br />

Dreh- und Angelpunkt dieser Entwicklung ist<br />

der Schubladenschrank aus Stahlblech, der immer<br />

mehr zum Synonym der inzwischen eingeführten<br />

Marke LISTA wird. Um ihn herum entstehen<br />

weitere hochfunktionelle Betriebsmöbel<br />

wie Schränke, Regale und Werkbänke, die sich<br />

zu durchgängigen Einrichtungssystemen kombinieren<br />

lassen, in denen alles nahtlos ineinander<br />

greift. Die Nachfrage nach solchen Systemen<br />

steigt kontinuierlich, der Betrieb wird<br />

jährlich erweitert. Als der Firmengründer 1970<br />

plötzlich einem Herzinfarkt erliegt und sein<br />

Sohn Fredy die Geschäftsleitung übernimmt,<br />

ist LISTA zu einer Aktiengesellschaft mit rund<br />

400 Mitarbeitern und eigener Vertriebsrepräsentanz<br />

in den USA angewachsen.<br />

Der Sohn, zum damaligen Zeitpunkt auch<br />

erst 22-jährig, schreitet weiter auf dem Wachstumsweg<br />

und treibt zielstrebig die Internationalisierung<br />

voran. Mit dem Umbau der<br />

amerikanischen Vertriebsgesellschaft zum<br />

Produktionsbetrieb steigt der Jahresumsatz<br />

erstmals auf über 40 Millionen Franken.<br />

Die Zukunftsweichen werden fortan in Richtung<br />

«Konzernstruktur» gestellt. Mit den Betriebs-<br />

und Lagereinrichtungen wächst auch<br />

der Kunststoffbereich kontinuierlich. Eigenständige<br />

Ländergesellschaften werden gegründet.<br />

Mit der Herstellung bemerkenswert eleganter Stahlrohrmöbel<br />

beginnt 1945 die Unternehmensgeschichte der LISTA AG.<br />

Das stetig boomende Geschäft mit Büromöbeln<br />

wird im Laufe der 80er- und 90er-Jahre zu einem<br />

eigenen Konzernzweig ausgebaut.<br />

2004 dann ein strategischer Schnitt: der<br />

LISTA-Konzern wird in zwei Aktiengesellschaften<br />

aufgeteilt. Die Büromöbelsparte verbleibt<br />

im Besitz der Familie Lienhard, während die Lager-<br />

und Betriebseinrichtungen bis 2006 vollständig<br />

von dem Schweizer Investmentfonds<br />

Capvis Equity Partners übernommen und restrukturiert<br />

werden. Heute ist diese Sparte eine<br />

eigenständige AG mit über 800 Mitarbeitern.<br />

Die LISTA Produkte gehören, nicht zuletzt dank<br />

stetiger Investitionen in Fertigung und Personal,<br />

zum Besten, was die Branche zu bieten hat.<br />

«Das durchgängige System, verbunden mit<br />

Qualität und Flexibilität, haben uns zum führenden<br />

Anbieter unter den Betriebseinrichtern gemacht»,<br />

erklärt Dr. Henz. Er ist sich sicher, dass<br />

das Unternehmen mit seinem hochwertigen,<br />

durchdachten, langlebigen und ästhetisch ansprechenden<br />

Produktsortiment sowie dank einiger<br />

wichtiger Firmenübernahmen der letzten<br />

Jahre einer glänzenden Zukunft entgegensieht.<br />

«Eigentlich ganz im Sinne unseres Gründers.»<br />

Dankbar und nicht ohne Stolz verweist er dabei<br />

auch auf die Leistungen und die teils jahrzehntelange<br />

Firmenzugehörigkeit vieler Mitarbeiter:<br />

«Mit Mitarbeitern, wie wir sie haben, können<br />

wir zuversichtlich auf die nächsten 70 Jahre blicken.»<br />

Also dann: Happy Birthday, LISTA!<br />

Lista AG<br />

Fabrikstrasse 1<br />

8586 Erlen<br />

Telefon 071 649 23 23<br />

Fax 071 649 24 46<br />

www.lista.com<br />

BAUEN HEUTE <strong>10</strong> | 20<strong>15</strong><br />

37


INFO<br />

Neuer Hauptsitz AET Monte Carasso – Ergonomische<br />

Büorarbeitsplätze von Sara SA, Tenero<br />

Aussenansicht des architektonisch markanten Gebäudes<br />

Harmonisch in die Architektur eingefügte Stahlbüromöbel von Sara SA<br />

Grosse Stauraumkapazität und wirkt trotzdem leicht<br />

Der neue Verwaltungssitz der AET (Azienda<br />

Elettrica Ticinese) befindet sich in Monte Carasso,<br />

in einem industriellen und handwerklichen<br />

Kontext in der Nähe der Autobahn.<br />

Das Projekt der Architekturbüros Meyer e<br />

Piattini aus Lugano und Francesco Fallavollita<br />

aus Como besteht aus einem rechteckigen<br />

Gebäude mit 3 Stockwerken, welches auf<br />

einem Gerüst aus durchgehendem Stahlbetongitter<br />

basiert.<br />

Die streng kubische Architektur des Gebäudes<br />

fügt sich bezüglich Erscheinungsbild und<br />

Materialisierung perfekt in die von einer Technik-<br />

und Strasseninfrastruktur geprägten Umgebung<br />

ein.<br />

Das Gebäude, welches höchsten Ansprüchen<br />

bezüglich Energieeffizienz und Umgebungsklima<br />

genügt (Minergie-P-Eco-Label),<br />

wird von einem äusseren Gitter getragen und<br />

besteht im Inneren aus einem Glaskomplex,<br />

welcher einen totalen Einblick in das Gebäude<br />

ermöglicht. Diese Transparenz setzt sich auch<br />

in den verschiedenen Arbeitsbereichen fort.<br />

Die Einrichtung ist bewusst leicht und zurückhaltend<br />

konzipiert, was ihr ein elegantes Flair<br />

vermittelt. Sie besteht im wesentlichen aus<br />

ergonomisch wertvollen Sitz-/Stehtischen,<br />

praktischen Unterstellkorpussen und platzsparenden<br />

Schiebetürschränken sowie stark<br />

belastbaren Schubladenschränken mit grossem<br />

Fassungsvermögen. Die gesamte Einrichtung<br />

ist in dezentem Weiss gehalten, um sich<br />

bestmöglich in den zeitgenössischen Stil der<br />

Gebäudestruktur einzufügen.<br />

Hoher Stellenwert der Ergonomie – helle zurückhaltende Farbe, Naturholz und Sitz-/Stehtisch<br />

Sara SA<br />

Via alle Brere 5<br />

6598 Tenero<br />

Telefon 091 735 69 40<br />

Fax 091 745 33 50<br />

info@sara-suisse.ch<br />

www.sara-suisse.ch<br />

38 BAUEN HEUTE <strong>10</strong> | 20<strong>15</strong>


INFO<br />

Wir gestalten Räume transparent und geben Glas<br />

eine vollendete Form<br />

Die neuen Räumlichkeiten – seit 20<strong>15</strong> – der<br />

Glas Reinhard AG in Rothenburg bieten optimale<br />

Bedingungen für ein zukunftsorientiertes<br />

Unternehmen im Bereich der Glasbautechnik.<br />

Bei uns dreht sich alles um Glas. Unser langjähriges<br />

Know-how in allen Fertigungs- und<br />

Veredelungsschritten für Ganzglasgeländer,<br />

Ganzglasanlagen, Duschverglasung, Schiebetürsysteme,<br />

Küchenrückwände und -abdeckungen,<br />

Glasvordächer, Balkon- und Sitzplatzverglasungen<br />

zeigt sich in unzähligen<br />

Referenzobjekten.<br />

Auf einer Fläche von rund 3500 Quadratmetern<br />

startet die Glas Reinhard AG mit modernsten<br />

Produktionsanlagen, einem vollautomatischen<br />

Lagersystem, einer hellen und<br />

grosszügigen Ausstellung sowie arbeitsfreundlichen<br />

Büros für eine neue Zukunft.<br />

Grosszügiger Showroom<br />

Ein ganz besonderes Augenmerk wird auf den<br />

komplett neu gestalteten Showroom gelegt.<br />

Auf einer Fläche von über 350 m² wird dem<br />

Besucher in einem wohnlichen Ambiente das<br />

gesamte Produkteprogramm der Glas Reinhard<br />

AG vorgestellt.<br />

Langjährige Erfahrung<br />

Seit über 50 Jahren beschäftigen wir uns mit<br />

der Materie Glas sowie den vielfältigen und<br />

stetig wachsenden Anwendungsmöglichkeiten.<br />

Mit unserem hohen Fachwissen beraten<br />

wir die Kunden direkt vor Ort. Wir begleiten<br />

Projekte von der Planung bis hin zur Montage.<br />

Unternehmensphilosophie<br />

Wir setzen alles daran einen vorzüglichen<br />

und konstanten Service für unsere Kunden<br />

zu bieten. Glas Reinhard AG soll für top Qualität<br />

und Kundennähe stehen. Neben dem Fokus<br />

auf unsere Kunden wollen wir auch für<br />

unsere Mitarbeitenden ein verlässlicher und<br />

fairer Arbeitgeber sein.<br />

Modernste Technologien<br />

Bereits bei der Massaufnahme vor Ort werden<br />

mit Laservermessungen komplizierte Situationen<br />

aufgenommen und in der Planung<br />

durch geeignete Software nachgestellt und<br />

umgesetzt. Die Verarbeitung und Veredelung<br />

des Glases erfolgt durch modernste Bearbeitungsanlagen<br />

sowie geschulte und erfahrene<br />

Mitarbeiter.<br />

Vielfältige Anwendungen<br />

Dank der langjährigen Erfahrung in der Verarbeitung,<br />

Veredelung und Montage von Glas<br />

am Bau verfügt die Glas Reinhard AG über einen<br />

breiten Kundenstamm. Zu diesem zählen<br />

nebst Architekten und Bauplaner auch die Hotellerie<br />

und Gastronomie, Immobilienverwalter,<br />

Behörden, öffentliche Dienste, Versicherung<br />

sowie auch Privatkunden.<br />

Das Wohlfühl-Bad<br />

In den vergangenen Jahren hat sich das Badezimmer<br />

zum Wohlfühlraum entwickelt. Ganzglasduschen<br />

aus Sicherheitsglas bieten alles,<br />

um den gestiegenen Kundenansprüchen gerecht<br />

zu werden. Hochwertige Materialien<br />

und funktionales Design lassen durch Transparenz<br />

und Leichtigkeit die Räume grösser<br />

und feiner erscheinen. Waschtische, Wandverkleidungen<br />

in der Dusche und Abdeckung auf<br />

Bademöbel werden individuell nach Kundenwunsch<br />

gefertigt und montiert.<br />

Hygiene in der Küche<br />

Im Trend liegen auch pflegeleichte und hygienische<br />

Küchenrückwände und Glasabdeckungen.<br />

Farbig lackierte Gläser, aber auch Spiegel<br />

bilden attraktive Blickfänge in der modernen<br />

und funktionalen Küche.<br />

Was bringt die Zukunft?<br />

Der Trend nach wachsenden Anwendungsmöglichkeiten<br />

von Glas am Bau wird anhalten.<br />

Neue Technologien und weiterentwickelte<br />

Herstellungsverfahren erhöhen die Vielfalt<br />

dieses Werkstoffes. Glas Reinhard AG als regionaler<br />

Anbieter von Glas ist gefordert, Trends,<br />

Entwicklungen und Marktneuheiten frühzeitig<br />

zu erkennen, umzusetzen und anzubieten.<br />

Neuer Standort:<br />

Glas Reinhard AG<br />

Sonnmatthof 1, 6023 Rothenburg<br />

Telefon 041 319 40 00<br />

info@glasreinhard.ch<br />

www.glasreinhard.ch<br />

BAUEN HEUTE <strong>10</strong> | 20<strong>15</strong><br />

39


INFO<br />

Kleinnutzfahrzeuge der Docar AG<br />

Seit Oktober 2013 wird das Nutzfahrzeug<br />

Import Geschäft der Docar AG unter dem<br />

Dach der Emil-Frey-Gruppe am neuen Domizil<br />

in Safenwil getätigt.<br />

K01H mit 3-Seiten-Kipper<br />

Die Neuen bei der Docar AG:<br />

DFSK Nutzfahrzeuge<br />

K01H, V21 und V22 heissen die drei Neuen des<br />

chinesischen Herstellers DFSK.<br />

Die Länge von nur 4,5 Metern, die geringe<br />

Breite und ein Wendekreis von <strong>10</strong> Metern machen<br />

den K01H zu einem idealen Transporter<br />

für Lasten bis 765 kg. Leicht grösser präsentieren<br />

sich der V21 mit Einzelkabine und<br />

der V22 mit Doppelkabine mit Platz für 4 Personen.<br />

Alle Modelle sind wahlweise mit fester<br />

Alu-Brücke oder als Drei-Seiten-Alu-Kipper<br />

erhältlich. Und: alle drei sind auch mit mechanisch<br />

zuschaltbarem Allradantrieb lieferbar.<br />

Unschlagbar sind die Preise dieser Kleintransporter:<br />

den K01H gibt’s als 4 × 2 bereits<br />

ab CHF 11 550.–.<br />

Leicht, wendig und äusserst preiswert sind<br />

sie, und trotzdem müssen keinerlei Abstriche<br />

in punkto Qualität in Kauf genommen<br />

werden. Für garantierte Qualität bei sehr gutem<br />

Preis-Leistungs-Verhältnis steht das Label<br />

«Swiss Finish»: Sämtliche Import-Fahrzeuge<br />

durchlaufen bei der Emil Frey Betriebs<br />

AG in Safenwil eine Prüfung auf Herz und<br />

Nieren, um den hiesigen Ansprüchen vollauf<br />

zu genügen. Zum Beispiel stammen die<br />

Aufbauten ausschliesslich vom betriebseigenen<br />

Carrosseriewerk in Safenwil. Dieses bietet<br />

nebst den Standardaufbauten auch flexible<br />

Lösungen und diverse Zusatzteile für<br />

jegliche Bedürfnisse.<br />

V21 mit Kastenaufbau<br />

Docar AG<br />

Emil-Frey-Strasse<br />

5745 Safenwil<br />

Telefon 062 788 85 70<br />

info@docar.ch<br />

www.docar-dfsk.ch<br />

V22 mit Voll-Aluminium-Brücke<br />

Transport-CH, Bern<br />

Halle 1.1, Stand A002<br />

40 BAUEN HEUTE <strong>10</strong> | 20<strong>15</strong>


SICHERHEIT UND BRANDSCHUTZ<br />

Immer miteinander in Kontakt<br />

Das europäische Forschungsprojekt «Relaxed<br />

Care» hat einen Würfel entwickelt,<br />

der auf dezente Art eine ständige Verbindung<br />

zwischen älteren Personen und ihren<br />

Angehörigen herstellt. Das iHomeLab der<br />

Hochschule Luzern ist als Projektpartner<br />

unter anderem für die komplette Hard- und<br />

Software zuständig. Das Projekt wurde für<br />

den europäischen Forschungspreis «AAL<br />

Award» nominiert.<br />

Je ein dekorativer Würfel, beispielsweise aufgestellt<br />

in der Wohnung einer alleinlebenden,<br />

älteren Mutter und in jener ihres erwachsenen<br />

Sohns, stellt auf diskrete Art und Weise eine<br />

ständige Verbindung zwischen den beiden<br />

her. Die Würfel zeigen an, ob es dem anderen<br />

gut geht, ob er aktiv ist oder Gesellschaft<br />

möchte. Sensoren in der Wohnung stellen Änderungen<br />

im Lebensrhythmus der Personen<br />

fest. Ist alles im gewohnten Bereich, schimmert<br />

der Würfel grün, was so viel heisst wie<br />

«Alles in Ordnung, mir geht es gut». Weicht<br />

der Rhythmus auffällig ab, wechselt der Würfel<br />

die Farbe. Zudem können auch aktiv Signale<br />

gesendet werden. Spielerisch und unkompliziert<br />

können mit Hilfe von Kugeln, die<br />

in Vertiefungen des Würfels gelegt werden,<br />

Botschaften zum gemeinsamen Essen, einem<br />

Spaziergang oder ein simples «ich denke gerade<br />

an dich» ausgetauscht werden. Abgerundet<br />

wird das System durch eine Smartphone<br />

App, welche über dieselbe Funktionalität wie<br />

der Würfel verfügt.<br />

Ständige Verbindung<br />

«Das System soll auf dezente Art eine ständige<br />

Verbindung zwischen älteren Personen und<br />

Angehörigen herstellen und sie so zusätzlich<br />

aufeinander aufmerksam machen», erklärt Alexander<br />

Klapproth, Leiter iHomeLab. «Es soll<br />

nicht als Überwachungssystem verstanden<br />

werden. Mit Relaxed Care erfährt nicht nur<br />

der Sohn, ob es der Mutter gut geht, sondern<br />

auch umgekehrt. Eine Frage, die sich Mütter ja<br />

eigentlich ein ganzes Leben lang stellen. Die<br />

Qualität einer ständigen Verbindung geht viel<br />

weiter als die eines einzelnen Anrufs oder Besuchs.<br />

Vielmehr bildet der Würfel die lebenslange<br />

Verbindung zwischen Eltern und Kindern<br />

auf einer zusätzlichen virtuellen Ebene<br />

ab», erklärt Klapproth weiter. Der elegante<br />

Würfel soll in Zukunft wie ein Lifestyle Objekt<br />

gut sichtbar in der Wohnung stehen.<br />

iHomeLab<br />

Das iHomeLab der Hochschule Luzern<br />

forscht seit 2008 im Bereich Gebäudeintelligenz.<br />

Unter der Leitung von Prof. Alexander<br />

Klapproth forschen 30 Wissenschaftlerinnen<br />

und Wissenschaftler in<br />

engem Kontakt mit über 200 Partnern<br />

aus Wirtschaft und Industrie an Themen<br />

wie Assisted Living, smarte Energieeffizienz<br />

oder dem Internet der Dinge (Internet<br />

of Things). Das iHomeLab ist offen<br />

für Besucher. Weitere Informationen<br />

zum Forschungszentrum finden sich auf<br />

der Website www.ihomelab.ch<br />

Relaxed Care verbindet ältere Menschen und ihre Angehörigen ständig. Sensoren erfassen den Lebensrhythmus und zeigen<br />

an, ob es dem anderen gut geht. Die Anzeige geschieht über den Würfel, auf der Smartphone App oder beispielsweise auf<br />

einem digitalen Bilderrahmen. (Grafik: Ralph Eichenberger)<br />

Hochschule Luzern<br />

Die Hochschule Luzern ist die Fachhochschule<br />

der sechs Zentralschweizer Kantone<br />

und vereinigt die Departemente<br />

Technik & Architektur, Wirtschaft, Informatik,<br />

Soziale Arbeit, Design & Kunst<br />

sowie Musik. Rund 5900 Studierende<br />

absolvieren ein Bachelor- oder Master-<br />

Studium, knapp 4400 besuchen eine<br />

Weiterbildung. Die Hochschule Luzern<br />

ist die grösste Bildungsinstitution in der<br />

Zentralschweiz und beschäftigt über<br />

<strong>15</strong>00 Mitarbeitende.<br />

Die Anzeigen des Würfels können auch auf dem Smartphone<br />

abgerufen werden. (Bild: iHomeLab)<br />

Technische Machbarkeit geprüft<br />

Das iHomeLab hat innerhalb des Projekts die<br />

komplette Hard- und Software des Würfels entwickelt.<br />

Weiter hat es beim Projektstart aus den<br />

Wünschen der Benutzer die technischen Anforderungen<br />

an den Würfel abgeleitet. Sowohl<br />

diese Anforderungen als auch die technische<br />

Machbarkeit wurden beim Bau der Prototypen<br />

durch das iHomeLab geprüft und bewiesen.<br />

Nominiert für europäischen<br />

Forschungspreis<br />

«Relaxed Care» gehört zu den drei Finalisten<br />

des «AAL Award». Der europäische Forschungspreis<br />

wird jährlich an herausragende Projekte<br />

verliehen, die das unabhängige Leben von älteren<br />

Menschen in den eigenen vier Wänden<br />

fördern. Der Sieger wird am 24. September im<br />

belgischen Gent gekürt.<br />

Das am 1.5.2013 gestartete Forschungsprojekt<br />

dauert insgesamt drei Jahre und hat ein<br />

Budget von 3 Millionen Euro. Folgende weitere<br />

Projektpartner aus der Schweiz, Österreich,<br />

Slowenien und Spanien sind an der Entwicklung<br />

unter der Leitung des AIT Austrian Institute<br />

of Technology beteiligt: 50plus GmbH (A),<br />

New Design University (A), SenLab d.o.o. (SLO),<br />

Eichenberger‘s Szenographie (CH), Ibernex (E),<br />

Soultank AG (CH), Schweizerisches Rotes Kreuz<br />

Luzern (CH). Es wird vom EU-Forschungs-Rahmenprogramm<br />

und für die Schweizer Partner<br />

vom Staatssekretariat für Bildung, Forschung<br />

und Innovation SBFI des Bundes finanziert.<br />

BAUEN HEUTE <strong>10</strong> | 20<strong>15</strong><br />

41


SICHERHEIT UND BRANDSCHUTZ<br />

Zuverlässige Brandschutz-Spezialisten<br />

(«Qualität, die man sehen kann»)<br />

angepasst an die Objektvorgaben und Vorschriften:<br />

Sprinkleranlagen im Nass- und Trockensystem<br />

sowie Pre-Action-Systeme<br />

Wassernebelanlagen<br />

Sprühflut-Systeme für den Raum- und<br />

Objektschutz<br />

AFFF-Schaumzumischanlagen<br />

Brandschutzvorhänge<br />

Rauchschürzen<br />

Babberger Brandschutz AG ist Mitglied des<br />

Verbandes Schweizerischer Errichter von Sicherheitsanlagen<br />

SES. Sämtliche SES-Mitglieder<br />

sind ausgewiesene Fachfirmen für Brandund<br />

Löschanlagen und als solche vom SVV<br />

und der VKF anerkannt.<br />

Ebenfalls planen und bauen wir Anlagen<br />

nach internationalen Normen z.B. VDS / FM /<br />

NFPA / APSAD.<br />

Dank langjähriger Erfahrung, Innovation und<br />

hohem Qualitätsstandard gehört Babberger<br />

Brandschutz AG zu den führenden Firmen im<br />

Sprinkler- und Wassernebelanlagenbau. Mit<br />

einer ansehnlichen Stammkundschaft, zu der<br />

auch Grossunternehmen der Chemie gehören,<br />

und über <strong>10</strong>00 eigenen Anlagen überzeugt<br />

unsere Firma als zuverlässiger Partner<br />

in Sachen Brandschutz. Unser Unternehmen<br />

ist aus serdem nach ISO 9001:2008 zertifiziert.<br />

Die jüngste Technologie, die Wassernebelanlage<br />

hat sich bereits sehr gut in der Schweiz<br />

etabliert. Es ist eine ökologisch interessante<br />

Anlage, und weisst viele Vorteile auf.<br />

Neu planen und montieren wir auch Brandschutzvorhänge<br />

und Rauchschürzen.<br />

Die Firma ist stolz auf das hohe Niveau ihrer<br />

Monteure. Im Moment stehen 80 Festangestellte<br />

rund um die Uhr zur Verfügung.<br />

Darüber hinaus beschäftigt sie drei bis vier<br />

Subunternehmer – kleinere Montageteams,<br />

bei denen der Chef jeweils mitarbeitet.<br />

Im thurgauischen Weinfelden werden bis<br />

zu 85 % der Installationen vorgefertigt. Dies<br />

ermöglicht sehr kurze Montagezeiten vor Ort.<br />

Die Spezialisten im industriellen Rohrleitungsbau<br />

erstellen und planen mit modernster<br />

Infrastruktur individuelle Löschanlagen,<br />

89 x 63 Bauen heute<br />

Babberger<br />

Brandschutz AG<br />

Basel - Weinfelden - Luzern<br />

Tel 061/ 691'68'09 Fax 061/ 693'33'70<br />

e-mail: info@babberger.ch<br />

www.babberger.ch<br />

Sprinkler und Wassernebelanlagen<br />

Babberger Brandschutzvorhänge Brandschutz und AG<br />

Rauchschürzen<br />

Jägerstrasse 5 | PF<br />

4016 Basel<br />

Telefon 061 691 68 09<br />

Fax 061 693 33 70<br />

info@babberger.ch<br />

www.babberger.ch<br />

Leiter an Bord? Aber sicher!<br />

Volker Jarosch, Geschäftsfeldentwicklung Steigtechnik /<br />

Business Development beim süddeutschen Steigtechnikproduzenten<br />

Hymer-Leichtmetallbau.<br />

Tipps zum korrekten Transport<br />

von Steighilfen<br />

Für viele Berufsgruppen gehören Leitern<br />

zu den alltäglich eingesetzten Arbeitsmitteln.<br />

Um Gefahrensituationen im Strassenverkehr<br />

zu vermeiden und die Funktionsfähigkeit<br />

der Steighilfen zu erhalten, gilt es<br />

beim Transport einige Sicherungsvorkehrungen<br />

zu beachten.<br />

So ist es richtig: Gut gesicherte Leiter auf dem Dachgepäcksystem. (Foto: Glasreinigung Daniel Klüssendorf aus Kempen).<br />

Laut Strassenverkehrsordnung ist der Führer<br />

eines Fahrzeugs dafür verantwortlich, die Ladung<br />

so zu sichern, dass sie bei verkehrsüblichen<br />

Fahrsituationen weder verrutschen noch<br />

herabfallen kann. «Im Innenraum oder mithilfe<br />

spezieller Dachgepäcksysteme ist der<br />

Transport von Leitern am sichersten», weiss<br />

Volker Jarosch, verantwortlich für das Business<br />

Development bei Steigtechnikproduzent<br />

Hymer-Leichtmetallbau.<br />

Im Fahrzeuginneren ist die Leiter festzuzurren.<br />

Wird die Leiter mehrmals täglich auf- und<br />

42 BAUEN HEUTE <strong>10</strong> | 20<strong>15</strong>


SICHERHEIT UND BRANDSCHUTZ<br />

abgeladen, sind geprüfte Dachgepäckträger<br />

mit Laufrollen oder Ladehilfen sinnvoll, die<br />

seitlich heruntergeklappt werden. Zudem sind<br />

die vorgegebene Dachlast einzuhalten und<br />

Ragen Gegenstände, wie diese Leiter, mehr als einen Meter<br />

über das Fahrzeug hinaus, müssen sie mit einer Warnflagge<br />

gekennzeichnet werden.<br />

die Ladung zu fixieren. Ragt die Leiter mehr<br />

als einen Meter aus dem Kofferraum heraus,<br />

muss sie mit einer mindestens 30 × 30 Zentimeter<br />

grossen roten Fahne gekennzeichnet<br />

und die Fahrzeugklappe mit Spanngurten befestigt<br />

werden.<br />

«Wichtig ist auch, dass die mitgeführte<br />

Steighilfe nicht beschädigt wird. Selbst<br />

kleinste Dellen und Deformierungen im Material<br />

können die Sicherheit des Arbeitsmittels<br />

bei der Nutzung einschränken und zu Unfällen<br />

führen. Daher sollten Leitern nicht nur umsichtig<br />

transportiert, sondern auch regelmässig<br />

gewartet werden», betont Volker Jarosch.<br />

Hymer-Leichtmetallbau GmbH & Co. KG<br />

Käferhofen <strong>10</strong><br />

D-88239 Wangen im Allgäu<br />

Telefon +49 7522 700-127<br />

www.Hymer-Alu.de<br />

Hymer-Leichtmetallbau GmbH & Co.<br />

KG<br />

Die Hymer-Leichtmetallbau GmbH & Co.<br />

KG – «die Marke mit dem roten Streifen» –<br />

ist ein führender Hersteller für Steigtechnik<br />

und Automotive-Systemkomponenten.<br />

Das 1962 gegründete Unternehmen<br />

aus Wangen im Allgäu entwickelt und<br />

produziert Steighilfen aus Aluminium,<br />

die sich durch qualitativ hochwertige<br />

Verarbeitung, lange Haltbarkeit, innovative<br />

Funktionen und ein Höchstmass<br />

an Sicherheit auszeichnen. Die Kunden<br />

hierfür kommen überwiegend aus dem<br />

Industrie- und Handwerkssektor, vertrieben<br />

werden die Produkte über den<br />

Fachhandel. Seit 2011 gilt das neue Leistungsversprechen<br />

von Hymer-Leichtmetallbau<br />

«Vertrauen leicht gemacht».<br />

www.hymer-alu.de<br />

BELFOR: Kernkompetenz Brandschutz<br />

Der weltweiten Entwicklung des Brandschutzes<br />

trägt die BELFOR-Gruppe international<br />

und national stets Rechnung. BEL-<br />

FOR (Suisse) hat ihre Dienstleistungen im<br />

Bereich der Prävention bereits 2014 den per<br />

1. Januar 20<strong>15</strong> in Kraft getretenen revidierten<br />

Brandschutzvorschriften angepasst.<br />

Der Geschäftsbereich «Prävention und<br />

Umwelt» von BELFOR wurde 2014 ausgebaut<br />

und strukturell verstärkt. Dessen Leistungsportfolio,<br />

bestehend bis anhin aus<br />

den Kernkompetenzen Brandschutz und<br />

Asbestentfernung, wurde verstärkt durch<br />

die Erweiterung des Bereichs Umwelt, der<br />

sich auf eine langjährige Erfahrung des Unternehmens<br />

stützt, und aufgestockt durch<br />

zusätzliche Fachspezialisten. Die Leistungen<br />

von BELFOR werden gemäss den gesetzlichen<br />

Vorschriften und durch kontinuierlich<br />

aus- und weitergebildete Experten<br />

ausgeführt.<br />

Mit einem umfassenden, modernen und<br />

hochwertigen Brandschutzpaket schützt BEL-<br />

FOR Menschenleben, Sachwerte, Daten und<br />

Arbeitsplätze. Das erfahrene und hochqualifizierte<br />

Personal berät seine Kunden und entwickelt<br />

massgeschneiderte Lösungen in den<br />

«Wir sind stets bedacht, die Bedürfnisse unserer Kunden<br />

rechtzeitig zu erkennen». Christian Immler, Leiter BELFOR<br />

Prävention & Umwelt<br />

Bereichen Brandentstehungsrisiken, Brandausbreitung<br />

und Brandfolge unter Berücksichtigung<br />

der Brandabschnitte und Einhaltung<br />

der VKF-Zulassung. BELFOR verwendet<br />

ausschliesslich hochwertige und umweltfreundliche<br />

Schweizer Produkte, die von der<br />

EMPA geprüft und vom VKF zugelassen sind.<br />

Sie gewährleistet eine fachmännische Installation<br />

und Dokumentation, die für die Wartung<br />

und den Unterhalt unabdingbar sind. Im baulichen<br />

Brandschutz ist das Unternehmen spezialisiert<br />

auf Abschottungen mit Weich-, Hart-,<br />

Mörtel- und Druckschott sowie Brandschutzmanschetten.<br />

Die Verkleidung sämtlicher<br />

Tragwerke – Stahlträger, Stahlstützen, Holzkonstruktionen,<br />

Lüftungsleitungen – und das<br />

Erstellen von Brandschutztrennwänden, Decken<br />

und selbstständige Entrauchungsanlagen<br />

stellen eine weitere Kernkompetenz von<br />

BELFOR dar. Sämtliche eingebauten BELFOR-<br />

BELFOR ist eine führende Schweizer<br />

Kompetenzmarke im Bereich der Prävention,<br />

Sanierung und Renovation. Als<br />

Teil einer internationalen Gruppe bietet<br />

BELFOR (Suisse) ihren Kunden durch internationale<br />

Synergien ein breites Spektrum<br />

an innovativen und modernsten<br />

Lösungsansätzen, ausgeführt durch erfahrene<br />

Expertenteams. Dies nach dem<br />

Motto: global denken – national und regional<br />

umsetzen. Neuste Umwelt- und Sicherheitsstandards<br />

sowie eine ständige<br />

Qualitätsüberprüfung und Garantiesicherung<br />

ihrer Leistungen stehen für BEL-<br />

FOR an der vordersten Front ihrer Unternehmensstrategie.<br />

Prozesse, Strukturen<br />

und Abläufe werden zur Leistungssteigerung<br />

regelmässig auf den Prüfstand gesetzt,<br />

sowohl national als auch international.<br />

Durch das rechtzeitige Erkennen<br />

von Kundenbedürfnissen findet BELFOR<br />

adäquate und gezielte Problemlösungen<br />

in den Geschäftsbereichen Prävention,<br />

Sanierung und Renovation.<br />

Brandschutzsysteme entsprechen den Sicherheitsrichtlinien<br />

der Brandschutzverordnung<br />

20<strong>15</strong> sowie den VKF-Zulassungen. Abgerundet<br />

wird das BELFOR-Brandschutzpaket durch<br />

Spezialausführungen von Kompensatoren<br />

sowie die eigene Forschungs- und Entwicklungsabteilung.<br />

BELFOR (Suisse) AG<br />

Reuss-Strasse 9<br />

6038 Gisikon<br />

Telefon 041 455 01 11<br />

www.belfor.ch<br />

BAUEN HEUTE <strong>10</strong> | 20<strong>15</strong><br />

43


SICHERHEIT UND BRANDSCHUTZ<br />

asa-control: sicher – konform – einfach – online<br />

Mit diesen Schlagwörtern die Online-Software<br />

für Arbeitssicherheit zu beschreiben,<br />

ist zugegeben etwas gar einfach. asa-control<br />

ist und kann viel mehr.<br />

asa-control funktioniert denkbar einfach. Es<br />

kombiniert die drei zentralen Informationselemente<br />

«Unternehmensstruktur» «Mitarbeiter»<br />

und «Prozesse der Arbeitssicherheit» und<br />

stellt sie in Beziehung zueinander. So kann die<br />

gesamte Betriebsstruktur abgebildet und beliebig<br />

angepasst werden. Massnahmen und<br />

Aufgaben aus Checklisten, Wartungen, Vorkommnissen<br />

usw. werden per Mausklick an<br />

Durchführungsverantwortliche zugeteilt und<br />

diese per E-Mail benachrichtigt. Vorgegebene<br />

Termine werden von asa-control überwacht<br />

und falls überschritten, wird der Auftraggeber<br />

automatisch informiert. Rückmeldungen<br />

von erledigten Aufgaben und Arbeiten erfolgen<br />

online und werden gleichzeitig im System<br />

dokumentiert. Die durchgeführten Arbeiten<br />

können so jederzeit nachgewiesen werden.<br />

asa-control ist modular aufgebaut. So können<br />

genau die Module eingesetzt werden, die in<br />

ihrem Betrieb benötigt werden. Nachfolgend<br />

einige der möglichen Anwendungsmodule:<br />

Checklisten / Gefährdungsermittlungen<br />

Audits<br />

Vorkommnisse<br />

Unterhalt und Wartung<br />

Mängelmeldungen / Begehungsprotokolle<br />

Ausrüstungsmanager<br />

Gefahrstoffmanagement<br />

Eigene Dokumente und Inhalte<br />

Ausbildungsmanager<br />

Risikoanalyse<br />

und andere…<br />

Als webbasierte Software benötigt asa-control<br />

keine Installation am PC oder in Ihrem<br />

Netzwerk. Vergessen sie Papierordner, welche<br />

immer wieder mit neuen Anweisungen oder<br />

geänderten Vorgaben bestückt werden müssen.<br />

Einmal erteilte Aufgaben werden nicht<br />

mehr vergessen und Dokumente gehen nicht<br />

mehr verloren. Wenn Arbeitssicherheit nicht<br />

nur auf dem Papier existiert, sondern aktiv<br />

und einfach umgesetzt werden soll, ist asacontrol<br />

das richtige Werkzeug für Sie: sicher –<br />

konform – einfach – online.<br />

asa-control steht bei namhaften Grossfirmen,<br />

Heimen, Gemeinden und KMU’s im Einsatz.<br />

Gerne geben wir Ihnen Referenzkontakte<br />

bekannt.<br />

asa-control ist ein Produkt der Firma Stuco<br />

AG. Die Software wird laufend unterhalten<br />

und weiter entwickelt. Somit ist sichergestellt,<br />

dass stets die neuesten Anforderungen<br />

erfüllt werden.<br />

Stuco AG<br />

Softwaresolution<br />

Industrieweg 12<br />

3360 Herzogenbuchsee<br />

Telefon 062 956 50 <strong>10</strong><br />

info@stuco.com<br />

www.stuco.com/asa-control<br />

Sicher und kosteneffizient<br />

Dezentrales Versorgungs- und Überwachungssystem<br />

LP-STAR für die Sicherheitsbeleuchtung<br />

ALMAT AG stellt mit dem LP-STAR Notlicht-<br />

Versorgungsgerät eine neue Lösung für die<br />

brandabschnittsweise Versorgung der Sicherheitsbeleuchtung<br />

vor. Dank flexibler Konfigurationsmöglichkeiten<br />

und vereinfachter<br />

Installation unterstützt LP-STAR Planer und Installateure<br />

dabei, Zeit und Kosten zu sparen.<br />

Damit lassen sich Sicherheitsbeleuchtungssysteme<br />

für kleinere Projekte sowie überall dort,<br />

wo eine brandabschnittsweise Installation vorteilhaft<br />

ist, effizient und sicher realisieren.<br />

Die neuen Geräte, die der SN EN 50171 entsprechen,<br />

liefern mit einer 24-Volt-Batterie eine<br />

Ausgangsleistung von maximal 540 W und sind<br />

damit für die dezentrale Energieversorgung<br />

von Sicherheits- und Rettungszeichenleuchten<br />

mit STAR-Technologie ausgelegt. Sollten die<br />

architektonischen, lichttechnischen oder umweltbedingten<br />

Umstände es erfordern, dass<br />

die allgemeine Beleuchtung auch als Sicherheitsbeleuchtung<br />

eingesetzt werden muss, so<br />

lassen sich die Leuchten entsprechend in das<br />

lichttechnische Planungskonzept einbinden<br />

und über 230 V AC / 220 V DC versorgen.<br />

Die Stromversorgung der Leuchten sowie<br />

die Datenkommunikation erfordern nur eine<br />

einzige Leitung, über die jede angeschlossene<br />

Leuchte gemäss EN 62034 einzeln automatisch<br />

überprüft und überwacht wird. STAR-<br />

Technologie ermöglicht es dem Anwender,<br />

die Schaltungsart jeder Leuchte (Dauerbetrieb,<br />

Bereitschaftslicht, geschaltetes Dauerlicht)<br />

individuell zu programmieren und in einem<br />

Stromkreis verschiedene Schaltungsarten<br />

zu betreiben. Für den Fall, dass die Stromversorgung<br />

der Allgemeinbeleuchtung z.B. bei<br />

Blitz einschlag nicht gewährleistet ist, schaltet<br />

das Gerät auf Batteriebetrieb um und die<br />

Sicherheitsbeleuchtung automatisch ein.<br />

Die LP-STAR-Geräte verfügen über eine<br />

frei programmierbare Steuerung, über die<br />

der Installateur nach bewährtem ALMAT-Bedienkonzept<br />

alle Einstellungen einfach und<br />

schnell vornehmen kann. Die Steuerung überwacht<br />

alle Funktionen der angeschlossenen<br />

Sicherheitsleuchten, des Gesamtsystems (z.B.<br />

Batterieladung, Tiefentladeschutz, Isolationsüberwachung)<br />

sowie die Netz-/Notlichtumschaltung<br />

durch den integrierten Drei-<br />

Phasen-Wächter.<br />

Im Fehlerfall sendet ein optional erhältliches<br />

Webmodul automatisch E-Mails an bis zu zehn<br />

Empfänger für zuordnungsbare Ereignisse,<br />

zum Beispiel bei einem detektierten Leuchtenfehler<br />

nach einem automatischen Funktionstest.<br />

Ziel der Funktion ist es, die für die Sicherheit<br />

des Gebäudes verantwortlichen Personen<br />

über Störungen umgehend und ortsunabhängig<br />

zu informieren. Zusätzlich können diese<br />

über jeden handelsüblichen Browser auf das<br />

Webmodul zugreifen, um Einblick in den Systemstatus<br />

zu erhalten und festzustellen, welche<br />

Leuchte betroffen ist.<br />

Die Anbindung der Anlage an die leistungsstarke<br />

Visualisierungs-Software CGVision bildet<br />

die grösste Ausbaustufe des LP-STAR Systems.<br />

Mit der CGVision können sowohl mehrere LP-<br />

STAR Systeme als auch andere Sicherheits-Beleuchtungssysteme<br />

(z.B. ZBS, AT-S+, CGLine+)<br />

mit einer Software überwacht werden. Eine Erweiterung<br />

eines bestehenden Systems ist also<br />

kein Problem. Die CGVision übernimmt übergreifend<br />

alle Steuerungs- und Testfunktionen<br />

und erstellt ein gemeinsames, elektronisches<br />

Prüfbuch für alle angeschlossenen Systeme –<br />

und das voll automatisch.<br />

ALMAT AG<br />

NOTLICHT + NOTSTROM<br />

Neustadtstrasse 1<br />

8317 Tagelswangen<br />

Telefon 052 355 33 55<br />

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44 BAUEN HEUTE <strong>10</strong> | 20<strong>15</strong>


Sicherheitsdienst - ganzheitliche Lösungen<br />

Ihr Security Service<br />

Security<br />

Prävention ist die oberste Maxime eines<br />

professionellen Security-Managements.<br />

Ein gut durchdachtes und konsequent<br />

umgesetztes Sicherheitskonzept zielt<br />

darauf ab, Vorfälle mit Schadenspotenzial<br />

und hoher Eintretenswahrscheinlichkeit<br />

von vornherein zu verhindern.<br />

Die DERA Security entwickelt und offeriert<br />

ganzheitliche Sicherheitsstrategien und<br />

Lösungen. Das Angebot deckt die gesamte<br />

Leistungskette von der Risikoanalyse über die<br />

Erstellung von Sicherheitskonzepten bis hin<br />

zur operativen Leistungserbringung im<br />

Sicherheitsdienst ab. Unsere Kunden beraten<br />

und bedienen wir aus einer Hand. Da sich ein<br />

fester Ansprechpartner (single point of<br />

contact) um die Bedürfnisse des Kunden<br />

kümmert, wird die Kommunikation vereinfacht<br />

und die Zahl der Schnittstellen reduziert. Der<br />

hohe Eigenfertigungsgrad führt zudem zu<br />

berechenbaren Kosten, was die Budgetierbarkeit<br />

und die Planung erleichtert. Grossen Wert<br />

legt DERA Security auf die Qualitätssicherung<br />

im Sicherheitsdienst. Die stetige auftragsbezogene<br />

Weiterbildung der Mitarbeitenden, ein<br />

umfassendes Qualitätsmanagement sowie<br />

internationaler Know-how-Transfer bieten<br />

unseren Kunden die Gewähr, dass DERA<br />

Security die Leistungsfähigkeit der Security<br />

Services laufend weiterentwickelt.<br />

DERA SECURITY<br />

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CH-8783 Linthal (Glarus SÜD)<br />

T +41 (0) 55 643 23 54<br />

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www.dera-security.com


SICHERHEIT UND BRANDSCHUTZ<br />

Schnellwechseleinrichtungen:<br />

Genug Zeit zum Umrüsten<br />

Im Sommer 2014 hat die Suva über ein Verkaufsverbot<br />

ab 2016 und über ein Verwendungsverbot<br />

ab 2020 von bestimmten<br />

Schnellwechseleinrichtungen für Baumaschinen<br />

informiert. Diese Entscheide wurden<br />

aufgrund erhöhter Unfallgefahr gefällt.<br />

In der Zwischenzeit haben einige Hersteller<br />

und Inverkehrbringer ihre betroffenen Produkte<br />

weiterentwickelt und sind bereit für<br />

den Vertrieb. Die Betriebe, die Schnellwechseleinrichtungen<br />

einsetzen, haben bis zum<br />

1.1.2020 Zeit, betroffene Schnellwechseleinrichtungen<br />

umzurüsten oder abzulösen.<br />

Schnellwechseleinrichtungen an Baumaschinen<br />

sind praktisch. Sie erlauben Baumaschinenführern<br />

selbstständig ohne viel Aufwand<br />

verschiedene Anbaugeräte bis hin zu<br />

ganzen Bagger-Auslegerteilen an ihren Maschinen<br />

zu wechseln. Eine Häufung schwerer<br />

Unfälle in den letzten Jahren hat gezeigt:<br />

Bestimmte Schnellwechseleinrichtungen haben<br />

gefährliche Tücken. Es kann vorkommen,<br />

dass Anbaugeräte benutzt werden, ohne korrekt<br />

verriegelt zu sein und deshalb bei der Arbeit<br />

herunterfallen. «Im Rahmen von Produktkontrollverfahren<br />

hat die Suva bei betroffenen<br />

Schnellwechseleinrichtungen Massnahmen<br />

zur Behebung dieses Mangels angeordnet»,<br />

sagt Andreas Achermann, Sicherheitsingenieur<br />

bei der Suva.<br />

Verkaufsverbot für Hersteller und Inverkehrbringer<br />

ab 2016<br />

Die Suva hat im Sommer 2014 ein Verkaufsverbot<br />

ab 1.1.2016 für mehr als ein Dutzend<br />

mangelhafter Schnellwechseleinrichtungen<br />

verschiedener Hersteller verfügt. Von total 17<br />

eröffneten Verfahren haben bis auf eine Ausnahme<br />

alle Hersteller technische Lösungen<br />

entwickelt und der Suva präsentiert. Einige<br />

Hersteller oder Inverkehrbringer haben das<br />

Kontrollverfahren bereits abgeschlossen und<br />

ihre Produkte teilweise auf dem Markt eingeführt.<br />

Die Verbleibenden sind auf dem Weg,<br />

das Produktkontrollverfahren ebenfalls abzuschliessen.<br />

Wenige Hersteller oder Inverkehrbringer<br />

beschreiten den Rechtsweg, wobei bis<br />

auf eine Ausnahme auch diese parallel an einer<br />

technischen Lösung arbeiten. Zur Unterstützung<br />

hat die Suva ein Anforderungsdokument<br />

weiterentwickelt und den Herstellern zur<br />

Verfügung gestellt. Zudem bietet die Suva im<br />

Rahmen der Produktkontrollverfahren jederzeit<br />

in Form einer Beratung Unterstützung an.<br />

Massnahmen für mehr Sicherheit<br />

Arbeitgeber:<br />

Schulen Sie Ihre Mitarbeitenden im sicheren<br />

Umgang mit Schnellwechseleinrichtungen<br />

strikt nach den Angaben des<br />

Herstellers.<br />

Baumaschinenführer:<br />

Führen Sie nach jedem Wechsel eines Anbaugeräts<br />

einen Gegendrucktest durch.<br />

Instandhalter:<br />

Führen Sie die Instandhaltung strikt nach<br />

den Angaben des Herstellers durch.<br />

Inventarverantwortliche:<br />

Evaluieren Sie nur noch sichere Produkte.<br />

Verwendungsverbot für Betriebe ab 2020<br />

Die Verwendung von betroffenen Schnellwechseleinrichtungen<br />

wird ab 1.1.2020 verboten<br />

sein. Diese Frist soll Zeit geben, neue<br />

und sichere Produkte im Betrieb einzusetzen.<br />

«Da die Suva aus Datenschutzgründen<br />

keine schwarze Liste herausgeben darf, empfehlen<br />

wir beim Kauf einer Schnellwechseleinrichtung<br />

ab dem 1.1.2016 sich direkt bei den<br />

Inverkehrbringern zu erkundigen, ob deren<br />

Schnellwechseleinrichtungen von einem Produktkontrollverfahren<br />

betroffen waren und<br />

ob das Verfahren abgeschlossen ist. In Fällen,<br />

wo ein Produktkontrollverfahren stattgefunden<br />

hat, kann sich der Verwender das entsprechende<br />

Bestätigungsschreiben der Suva über<br />

den Abschluss des Verfahrens zeigen lassen»,<br />

sagt Achermann. Sollten im Einzelfall weitere<br />

Abklärungen erforderlich sein, kann die Suva<br />

weiterführende Informationen zur Verfügung<br />

stellen.<br />

Für den Verwender von Schnellwechseleinrichtungen<br />

gehe es in erster Linie darum, dass<br />

es für Baumaschinenführer grundsätzlich nicht<br />

möglich sein dürfe, Anbaugeräte unverriegelt<br />

anzuheben und so sichergestellt werde, dass<br />

die Werkzeuge nicht herunterfallen würden,<br />

wie Achermann weiter erklärt.<br />

Sicherheit durch Schulung<br />

und richtiges Verhalten<br />

Doch wie sollen nun Bauunternehmer und<br />

Baumaschinenführer mit mangelhaften Produkten<br />

umgehen, bis diese ersetzt sind? Um<br />

Unfälle zu vermeiden, empfiehlt die Suva jedem<br />

Unternehmer, sein Personal für die Problematik<br />

zu sensibilisieren und im sicheren<br />

Unverriegelte Baggerschaufel fällt von einer Schnellwechseleinrichtung<br />

herunter. (Situation hier unabhängig vom Produkt<br />

absichtlich herbeigeführt.)<br />

Umgang mit Schnellwechseleinrichtungen zu<br />

schulen. Was konkret zu instruieren ist, ist laut<br />

Achermann vom jeweiligen Produkt abhängig.<br />

Die nötige Instruktion muss in der Betriebsanleitung<br />

beschrieben sein und ist beim Lieferanten<br />

zu erfahren. «Baggerführer ihrerseits<br />

sollten routinemässig nach jedem Wechsel eines<br />

Anbaugeräts mit dem Gegendrucktest<br />

(Belasten des aufgenommenen Werkzeugs<br />

am Boden) prüfen, ob das Anbaugerät verriegelt<br />

ist oder nicht», rät der Sicherheitsingenieur.<br />

So liesse sich menschliches Leid verhindern<br />

und die hohen Folgekosten von Unfällen<br />

vermeiden.<br />

Weitere Informationen im Internet:<br />

www.suva.ch/schnellwechsler<br />

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46 BAUEN HEUTE <strong>10</strong> | 20<strong>15</strong>


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BAUEN HEUTE <strong>10</strong> | 20<strong>15</strong><br />

47


SICHERHEIT UND BRANDSCHUTZ<br />

Arbeitssicherheit: Schulung bei Arbeitsbühnen<br />

nicht verpassen<br />

Wer eine Arbeitsbühne mietet, sollte sich<br />

um die Arbeitssicherheit seiner Mitarbeitenden<br />

kümmern. Neu sollten alle Bediener<br />

vorab geschult werden. Der Verband<br />

der Schweizer Arbeitsbühnen-Anbieter hat<br />

gemeinsam mit der Suva neue Fachempfehlungen<br />

erarbeitet, die die Arbeitgeber<br />

und ihre Mitarbeitenden kennen sollten.<br />

Moderne Glasfassaden lassen sich mit Arbeitsbühnen einfach<br />

reinigen.<br />

Sie haben bis zu <strong>10</strong>0 Meter lange Arme und<br />

können sie im Umkreis von 40 Metern ausschwenken.<br />

Sie kommen in heikle Innenräume,<br />

passen in enge und verwinkelte Gassen<br />

und auf schwieriges Terrain. Sie können<br />

hoch hinaus und kommen auch dorthin, wo<br />

es keine Leiter, kein Gerüst, Rollgerüst oder<br />

Gabelstapler schafft. Sie befinden sich in bester<br />

Gesellschaft: Film und Werbung, Gemeinden<br />

und Werkhöfe, Bauunternehmen, Handwerksbetriebe<br />

und Gärtnereien setzen sie ein<br />

– die Arbeitsbühnen.<br />

41 400 Meter Höhe<br />

Sie sind immer öfter im Strassenbild zu sehen.<br />

Denn: Immer mehr Gebäude wachsen in die<br />

Höhe und haben Fassaden aus Glas. Sie zu reinigen,<br />

käme einem Hochseilakt gleich. Auch<br />

Bäume wachsen oft, wohin es sie gerade zieht<br />

– von der Arbeitsbühne zu den Ästen ist es<br />

fast ein Klacks… Dies sind nur zwei Beispiele<br />

aus dem grossen Leistungsrepertoire von Arbeitsbühnen.<br />

Weitere gefällig? Elektrische<br />

Fahrleitungen für Busse müssen installiert<br />

oder repariert werden. Bienenvölker werden<br />

ausgesiedelt. Leuchtwerbungen sind defekt,<br />

werden montiert oder haben eine Reinigung<br />

zugute. Fassaden werden gereinigt oder repariert…<br />

Arbeitsbühnen funktionieren wie ein<br />

verlängerter Arm; sie sind nur viel grösser und<br />

basieren auf einer ausgereiften Technologie.<br />

Alle in der Schweiz eingesetzten rund 5000 Arbeitsbühnen<br />

erreichen eine Gesamthubhöhe<br />

von 41 400 Metern. Arbeitsbühnen gibt es in<br />

zahlreichen Varianten – vom Kleinlaster-Format<br />

bis zur grossen Konstruktion mit <strong>10</strong>0 Meter<br />

langem Teleskoparm.<br />

Kurzzeitiger Einsatz –<br />

möglichst ohne Risiko<br />

So komplex und eindrücklich die Technologie<br />

und so wirtschaftlich ihr Einsatz – die meisten<br />

Mitarbeitenden von Gemeinden, auf dem<br />

Bau, in der Baumpflege oder im Unterhalt haben<br />

nur kurzzeitig mit den Geräten zu tun.<br />

Umso wichtiger ist es, dass sie sich in der Bedienung<br />

sehr gut auskennen. Damit sowohl<br />

die Arbeitssicherheit gewährleistet wird und<br />

trotzdem keine zu aufwändigen Schulungen<br />

erforderlich sind, hat der Verband Schweizer<br />

Arbeitsbühnen-Anbieter zusammen mit der<br />

Suva und dem internationalen Verband IPAF<br />

Bis zu <strong>10</strong>0 Meter hoch und 40 Meter<br />

seitliche Reichweite<br />

Arbeitsbühnen erreichen Arbeitshöhen<br />

von bis zu <strong>10</strong>0 Metern. Die seitlichen<br />

Reichweiten liegen bei bis zu 40 Metern.<br />

Für den Innenbereich gibt es Arbeitsbühnen<br />

mit Elektroantrieb und einem Eigengewicht<br />

unter 200 kg. Häufige Einsatzbereiche<br />

betreffen den Unterhalt, die<br />

Renovierung und die Reinigung. Kunden<br />

sind die Öffentliche Hand (17,6%), Facility/Reinigung<br />

(<strong>15</strong>.5%), Industrie/Unterhalt<br />

(<strong>15</strong>%), Baubranche (14%), Handwerk<br />

(13,6%), Hallenbau (11,5%), Gartenbau/<br />

Baumpflege (4,4%) und weitere Bereiche<br />

(8,4%). Die Geräte können gemietet<br />

oder gekauft werden.<br />

Baustellen aller Art profitieren von den vielseitig einsetzbaren<br />

Arbeitsbühnen.<br />

neue Fachempfehlungen entwickelt. Das Ziel:<br />

Alle Bediener von Arbeitsbühnen haben eine<br />

Schulung absolviert und wurden korrekt eingewiesen.<br />

Alleine 2014 wurden über 4000 professionelle<br />

Schulungen für Bediener durchgeführt,<br />

Tendenz steigend.<br />

Unbürokratische Lösung<br />

Die Fachempfehlung ist keine neue Vorschrift,<br />

sondern eine Konkretisierung der Artikel<br />

6 und 8 der Verordnung für Unfallverhütung<br />

VUV. Experten loben denn auch die<br />

unbürokratische Vorgehensweise des VSAA.<br />

Eric Hunziker, Vorstandsmitglied vom Verband<br />

Schweizer Arbeitsbühnen-Anbieter (VSAA) erklärt:<br />

«Grundsätzlich empfiehlt der VSAA, für<br />

jeden Benutzer von Arbeitsbühnen eine professionelle<br />

Schulung durchzuführen.»<br />

Auch bei anspruchsvollen Innenräumen kommen Arbeitsbühnen zum Einsatz.<br />

www.verbandvsaa.ch<br />

48 BAUEN HEUTE <strong>10</strong> | 20<strong>15</strong>


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49


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Gleichzeitig effizienter und sauberer:<br />

Der neue Fuso Canter mit Ecofficiency<br />

Der Fuso Canter ist ein echter Hit unter den<br />

leichten Lkw und mit grossem Abstand der<br />

meistgebaute Lkw von Daimler Trucks. Mit einer<br />

erweiterten Modellpalette, dem serienmässigen<br />

Effizienzpaket Ecofficiency und Euro<br />

VI hat der robuste Canter erneut an Performance<br />

gewonnen und ist nun noch sauberer<br />

und effizienter.<br />

Der Canter Eco Hybrid schafft die Quadratur<br />

des Kreises: Hightech schont die Umwelt und<br />

rechnet sich. Der Canter mit Hybrid antrieb<br />

spart im Vergleich zum konventionellen Modell<br />

bis zu 23 Prozent Kraftstoff und der moderate<br />

Mehrpreis amortisiert sich innerhalb<br />

weniger Jahre.<br />

Mit Start-Stopp-Einrichtung, rein elektrischem<br />

Anfahren und dem in dieser Klasse einzigartigen<br />

Doppelkupplungsgetriebe Duonic<br />

– das erste Doppelkupplungsgetriebe der Welt<br />

im Lkw – nutzt der Canter Eco Hybrid feinste<br />

und robuste Technik. Vom Canter mit Dieselantrieb<br />

stammt der Vierzylinder-Turbodiesel<br />

mit 3,0 l Hubraum und 1<strong>10</strong> kW (<strong>15</strong>0 PS) Leistung.<br />

Der Elektromotor leistet 40 kW und bezieht<br />

seine Energie aus Lithium-Ionen-Batterien.<br />

Halle 3.0,<br />

Stand A014<br />

Mercedes-Benz Schweiz AG<br />

Ein Unternehmen der Daimler AG<br />

Bernstrasse 55<br />

8952 Schlieren<br />

Telefon 044 755 88 23<br />

Fax 044 755 82 42<br />

www.mercedes-benz.com<br />

50 BAUEN HEUTE <strong>10</strong> | 20<strong>15</strong>


ÜBERBAUUNG LINDENPARK, 5042 HIRSCHTHAL<br />

Überbauung Lindenpark, Hirschthal<br />

Im Zentrum von Hirschthal, gleich bei der<br />

Haltestelle der WSB, an der Lindengasse<br />

steht die Wohnüberbauung Lindenpark<br />

mit total 19 Eigentumswohnungen aufgeteilt<br />

in 2 ½-, 3 ½-, 4 ½- und 5 ½-Zimmer-<br />

Wohnungen.<br />

Hervorragende, zentrale Lage<br />

Die hervorragende Anbindung an den öffentlichen<br />

Verkehr, wie auch die Nähe zum Autobahnanschluss<br />

Aarau West mit der schnellen<br />

Erreichbarkeit der urbanen Zentren Zürich,<br />

Basel, Bern und Luzern, haben sicher nebst<br />

der grosszügigen und reichhaltigen Ausstattung<br />

der geplanten Wohnungen dazu beigetragen,<br />

dass heute alle Einheiten verkauft<br />

sind.<br />

Baugrundstück optimal ausgenützt<br />

Um den Bewohnern möglichst viel Aussenraum<br />

und Aussicht ermöglichen zu können,<br />

schmiegt sich der Baukörper, welcher aus fünf<br />

zusammengebauten Häusern besteht, in einem<br />

offenen Winkel mit der Rückseite an die<br />

Nord- und Ostgrenze des Baugrundstücks an.<br />

Auf der Wohnseite öffnet er sich aber gegen<br />

Süden und Westen zum Park hin, so dass alle<br />

Wohnungen hervorragend besonnt sind und<br />

zum Teil auch freien Blick in die Alpen und in<br />

den Jura ermöglichen.<br />

Der Pfiffner Immobilien AG als Bauherrin<br />

war es ein Anliegen, dass die Bewohner/-innen<br />

der Wohnüberbauung nicht nur grosszügig<br />

konzipierte Wohnungen erhalten,<br />

sondern dass sie auch von einem entsprechenden<br />

Freiraum und möglichst freier Aussicht<br />

profitieren.<br />

Alternative Energien<br />

Für das Beheizen und für die Warmwasseraufbereitung<br />

des Komplexes wurde unter<br />

der Hauptstrasse hindurch ein Anschluss an<br />

die gemeindeeigene Holzschnitzelfeuerung<br />

auf dem Schulhausareal realisiert. Selbstverständlich<br />

wurden die Wohnungen im Minergie-Standard<br />

erstellt, wobei jede Einheit über<br />

ein eigenes Komfortlüftungsgerät verfügt. Da<br />

die Pfiffner AG im Bereich Elektrotechnik tätig<br />

ist, steht auf dem Dach der Überbauung eine<br />

grosse Photovoltaikanlage. Der durch diese<br />

Anlage produzierte Strom kommt allen Bewohnern<br />

zugute.<br />

Sämtliche Eigentumswohnungen sind per<br />

Lift erschlossen und altersgerecht ausgebaut.<br />

Bauherr<br />

Pfiffner Immobilien AG<br />

Lindenplatz 17<br />

5042 Hirschthal<br />

Architekt<br />

Fierz Architektur AG<br />

Oberdorf 1<br />

5040 Schöftland<br />

Akustik + Bauphysik<br />

Steigmeier Akustik + Bauphysik GmbH<br />

Rütistrasse 3a<br />

5400 Baden<br />

Telefon 056 225 <strong>10</strong> 30<br />

Fax 056 225 <strong>10</strong> 31<br />

info@steigmeier-ab.ch<br />

www.steigmeier-ab.ch<br />

Elektroplanung<br />

Frey + Cie eltel AG<br />

Spittelweg 2<br />

5034 Suhr<br />

Telefon 062 836 35 34<br />

www.eltel.ch<br />

BAUEN HEUTE <strong>10</strong> | 20<strong>15</strong><br />

51


ÜBERBAUUNG LINDENPARK, 5042 HIRSCHTHAL<br />

52 BAUEN HEUTE <strong>10</strong> | 20<strong>15</strong>


eltel<br />

ss/44<br />

ÜBERBAUUNG LINDENPARK, 5042 HIRSCHTHAL<br />

Herzlichen Dank an Bauherrschaft<br />

und Architekt für das Vertrauen und die<br />

tolle Zusammenarbeit.<br />

Sofort<br />

wieder<br />

am Netz!<br />

| Bei uns stimmt<br />

| das Klima!<br />

5 Spaltig<br />

Höhe: 1<strong>10</strong> mm<br />

24h Elektro-Soforthilfe<br />

Tel: 062 836 35 35 www.eltel.ch<br />

Olten | Brugg | Solothurn | Pratteln<br />

www.riggenbach-klima.ch<br />

Rollstuhlgängig und hochwertiger<br />

Innenausbau<br />

Bei jeder Wohnung ist mindestens eine Nasszelle<br />

so konzipiert, dass sie rollstuhlgängig ist.<br />

Die Einheiten ab 4 ½-Zimmer verfügen über<br />

mindestens zwei Nassräume, wobei natürlich<br />

jede Wohnung mit Waschmaschine und<br />

Tumb ler ausgestattet ist.<br />

Der Einsatz von Eichenparkett im Innenbereich,<br />

edle Plattenbeläge, verglaste Duschwannen<br />

in Granit, hoch wärmedämmende<br />

Holz-Metall-Fenster, Hebeschiebetüren bei<br />

den Ausgängen ins Freie und Feinsteinzeugplatten<br />

als Aussenbelag auf den Sitzplätzen<br />

und Terrassen zeugen vom grosszügigen Ausbau<br />

der Wohnungen.<br />

Im Aussenbereich profitieren die Bewohner<br />

zudem davon, dass die grossen Terrassen<br />

/ Sitzplätze jeweils mit einem Abstellraum so<br />

angeordnet sind, dass diese gegenüber den<br />

Nachbarn einen Sichtschutz bilden und damit<br />

die Privatsphäre möglichst gewährleistet ist.<br />

Der Lindenpark in Hirschthal ist ein einmaliges<br />

Bauvorhaben. Einmalig insbesondere,<br />

weil es der Pfiffner Immobilien AG als Bauherrin<br />

nicht in erster Linie darum geht, ein<br />

Renditeobjekt mit möglichst hoher Gewinnmaximierung<br />

zu realisieren. Die Käuferschaft<br />

soll viel Innen-und Aussenraum in hoher Qualität<br />

erhalten.<br />

Fierz Architektur AG<br />

BAUEN HEUTE <strong>10</strong> | 20<strong>15</strong><br />

53


INFO<br />

BIM D’OR 20<strong>15</strong>: Sieger in der Kategorie internationale<br />

Projekte ist der Neubau Spital Limmattal<br />

Beim diesjährigen Wettbewerb BIM D’OR<br />

20<strong>15</strong> war das Neubauprojekt Spital Limmattal<br />

in Schlieren bei Zürich, welches von der<br />

Losinger Marazzi AG entwickelt und realisiert<br />

wird, Sieger in der Kategorie internationale<br />

Projekte.<br />

Am Mittwoch, 16. September 20<strong>15</strong>, fand in Paris<br />

die Preisverleihung des Wettbewerbs BIM<br />

D’OR 20<strong>15</strong> für die beste Verwendung der Gebäudedatenmodellierung<br />

BIM (Building Information<br />

Modeling) und des digitalen Modells<br />

statt. Dieser Anlass wurde von Le Moniteur,<br />

einem wöchentlich erscheinenden französischen<br />

Referenzblatt im Bereich Bau, und dem<br />

Magazin Cahiers techniques du bâtiment organisiert.<br />

Zum zweiten Jahr in Folge wurden<br />

im Rahmen dieses Wettbewerbs Projekte bewertet,<br />

welche neue Praktiken rund um das<br />

BIM implementierten. Für die zehn Kategorien<br />

wurden nicht weniger als <strong>10</strong>8 Dossiers<br />

eingereicht.<br />

Eine digitale Organisation zugunsten des<br />

Projektes<br />

In der Kategorie internationale Projekte wurde<br />

das Projekt Neubau Spital Limmattal, welches<br />

von der Losinger Marazzi AG in Zusammenarbeit<br />

mit BFB Architekten aus Zürich und Brunet<br />

Saunier Architecture aus Paris entwickelt<br />

und realisiert wird, zum Sieger gekürt. Die zentral<br />

zugänglichen Daten und der kontinuierliche<br />

Informationsfluss zwischen allen Projektplanern<br />

wurden dabei von der Jury besonders<br />

hervorgehoben. So ermöglicht der 2D-Synthesezyklus,<br />

alle Anmerkungen und Änderungen<br />

in digitaler Form anzubringen. Dadurch<br />

kann die Entwicklung des Projektes laufend<br />

nachverfolgt werden. Anhand der 3D- Synthese<br />

können zudem während der Koordinationssitzungen<br />

Unstimmigkeiten zwischen den<br />

verschiedenen Projektpartnern ausgemacht<br />

und eliminiert werden: Architekten (BFB Architekten<br />

aus Zürich und Brunet Saunier Architecture<br />

aus Paris), Tiefbauingenieur (BG<br />

Ingenieure) und Heizung Lüftung Klima Sanitär-<br />

Ingenieur HLKS (Hans Abicht).<br />

Building Information Modeling<br />

Die Gebäudedatenmodellierung BIM markiert<br />

den Auftakt zur globalen Digitalisierung<br />

der Welt des Bauens. Damit wird eine neue<br />

Qualität des Austauschs ermöglicht. Alle Beteiligten<br />

bei der Planung und Ausführung arbeiten<br />

zur selben Zeit am selben Prozess. Sie<br />

haben Zugriff auf die gleichen, immer aktuellen<br />

Daten ohne Redundanzen. Das heisst,<br />

sie sprechen die gleiche Sprache. Die Gebäudedatenmodellierung<br />

BIM geht einen Schritt<br />

weiter als klassische CAD-Programme. Sie ermöglicht<br />

die Darstellung des Projektes in zusätzlichen<br />

Dimensionen (thermisch, seismologisch,<br />

nachhaltige Projektierung usw.) und<br />

die Planung der Baustellenorganisation im<br />

Hinblick auf Baustoffe, Material, Human Resources<br />

usw. Man spricht von 3D, 4D 1 , 5D 2 , 6D 3<br />

und sogar 7D 4 .<br />

Bauen vor dem Bauen<br />

Bevor ein Projekt realisiert werden kann, wird<br />

es digital gebaut. Das heisst: Konstruktive<br />

Fehler werden bei der Projektentwicklung erkannt<br />

und eliminiert, bevor sie sich auf die Realisierung<br />

auswirken. Der Bauherrschaft kann<br />

somit verlässlich zugesichert werden, dass<br />

ein Projekt termingerecht und im Kostenrahmen<br />

übergeben werden kann. Durch das digitale<br />

Baumanagement ist zudem ein kontinuierlicher<br />

Soll-Ist-Vergleich möglich. Das Ziel<br />

ist es, aufgrund der vollständigen Digitalisierung<br />

der Projekte sowie eines kollaborativen<br />

Prozesses besser zu planen, besser zu bauen<br />

und besser zu betreiben. BIM bedeutet somit<br />

Bauen vor dem Bauen.<br />

Die Losinger Marazzi AG ist stark an der<br />

Entwicklung des BIM in der Schweiz beteiligt<br />

und ist in diesem Kontext seit 2012 – als eines<br />

der ersten Mitglieder – an building SMART<br />

Schweiz, der gemeinsamen Plattform und universelle<br />

Sprache der Baubranche, beteiligt.<br />

Zudem steht die Totalunternehmung für das<br />

Konzept Open BIM ein, welches alle Projektpartner<br />

einbindet.<br />

Neubau Spital Limmattal<br />

Das Spital Limmattal ist eines der ersten grossen<br />

Bauvorhaben in der Schweiz, das mit der<br />

BIM-Technologie realisiert wird. Es handelt<br />

sich um ein 2<strong>15</strong>-Millionen-Projekt für 200 Betten,<br />

mit einem Gebäudevolumen von 205 000<br />

m³ und einer Geschossfläche von 48 500 m². Es<br />

umfasst zudem acht OP- und Eingriffsräume<br />

sowie jeweils 12 IPS/IMC- und 12 Tagesklinik-Plätze.<br />

Insgesamt entstehen Behandlungsmöglichkeiten<br />

für rund <strong>10</strong> 000 stationäre<br />

und 60 000 ambulante Patientinnen und Patienten<br />

pro Jahr.<br />

Bei der Spitalinfrastruktur kommt die<br />

neuste Umwelttechnik zum Einsatz: Moderne<br />

Elektro- und Lüftungsanlagen minimieren<br />

das Infektionsrisiko. MINERGIE-Bauweise sowie<br />

Wärmepumpen und Erdsonden tragen zur<br />

Nachhaltigkeit bei.<br />

Das aus einem Wettbewerb hervorgegangene<br />

Projekt Neubau Spital Limmattal in<br />

Schlieren wurde vom der Totalunternehmung<br />

Losinger Marazzi AG in Zusammenarbeit mit<br />

Losinger Marazzi AG<br />

Die Losinger Marazzi AG ist eine in der<br />

Schweiz führende Unternehmung in den<br />

Bereichen Immobilien- und Quartierentwicklung,<br />

General- und Totalunternehmung.<br />

Sie zeichnet sich durch innovative<br />

und ganzheitliche Lösungen in der<br />

Finanzierung, Projektierung und Realisierung<br />

von Projekten aus. Als Tochterunternehmen<br />

von Bouygues Construction vereint<br />

die Losinger Marazzi AG die Stärke<br />

eines internationalen Grosskonzerns mit<br />

der Flexibilität eines lokal verankerten<br />

Unternehmens. Dieses zählt 800 Mitarbeitende<br />

und erzielt einen Jahresumsatz<br />

von nahezu 800 Mio. Franken.<br />

Als Pionier im Bereich des nachhaltigen<br />

Bauens sind mehr als 95 Prozent ihrer<br />

Projektentwicklungen zertifiziert. Die<br />

Losinger Marazzi AG entwickelt und realisiert<br />

zudem die ersten vom Trägerverein<br />

Energiestadt zertifizierten «2000-Watt-<br />

Areale» der Schweiz. Es handelt sich um<br />

die nachhaltigen Quartiere Greencity in<br />

Zürich, Erlenmatt West in Basel und Im<br />

Lenz in Lenzburg. Das nachhaltige Bauen<br />

ermöglicht es, ökologisch und ökonomisch<br />

leistungsfähige Lösungen für den<br />

gesamten Lebenszyklus eines Gebäudes<br />

zu finden. Indem die Losinger Marazzi<br />

AG gemeinsam mit ihren Kunden<br />

lebenswerte und zukunftsfähige Projekte<br />

gestaltet, trägt die Unternehmung zum<br />

Wohlbefinden aller bei.<br />

den BFB Architekten aus Zürich und Brunet<br />

Saunier Architecture aus Paris entwickelt. Die<br />

Planung hat im Februar 2012 begonnen; Der<br />

symbolische Spatenstich erfolgte im September<br />

2014. Das Spital plant auf Ende 2018 in die<br />

neuen Räumlichkeiten umzuziehen.<br />

1<br />

4D = 3D-Modell mit Zeitplanung<br />

2<br />

5D = 3D-Modell mit Kostenberechnung<br />

3<br />

6D = 3D-Modell mit Energieeffizienz-Simulationen<br />

4<br />

7D = 3D-Modell mit Informationen zum Betrieb/Unterhalt<br />

(Life Cycle Management)<br />

Losinger Marazzi AG<br />

Sägestrasse 76, Postfach 576<br />

3098 Köniz<br />

www.losinger-marazzi.ch<br />

54 BAUEN HEUTE <strong>10</strong> | 20<strong>15</strong>


MESSEN UND VERANSTALTUNGEN<br />

26. – 29.11.20<strong>15</strong> BERNEXPO<br />

Erfolgreiche Messe von hoher Qualität<br />

Über 18 000 Besucher aus der ganzen Zentralschweiz<br />

konnten vom 1. bis 4. Oktober an<br />

der Messe Bauen+Wohnen in Luzern ihre<br />

Neugier am Planen und Bauen stillen. Sie<br />

stiessen bei 300 Ausstellern auf neue Ideen,<br />

breites Wissen, eine enorme Produktevielfalt<br />

und spannende Angebote für das Eigenheim.<br />

Die Zufriedenheit lag auf Besucher-<br />

wie auf Ausstellerseite. Offene Fragen<br />

wurden kompetent beantwortet. Daraus<br />

entstehen 22. – 25.1.<strong>15</strong> viele Nachfolgegeschäfte. Messe Luzern<br />

Themenhallen<br />

Gezielt durch die Messe geführt. Bauen+Wohnen ist themengegliedert<br />

nach Energie, Küche, Bad, Garten und Eigenheim.<br />

Sonderthemen und spannende Fachvorträge wurden anlässlich<br />

der Bauen+Wohnen 20<strong>15</strong> ergänzt durch das Forum<br />

Architekur und das Besucher-Voting zum «Swiss Kitchen<br />

Award».<br />

1.–4.<strong>10</strong>.20<strong>15</strong>MesseLuzern 3.– 6.9.<strong>15</strong> Messe Zürich<br />

Architekturforum war ein Erfolg<br />

Die von EnergieSchweiz getragene Veranstaltung<br />

«Forum Architektur» mit den Topthemen<br />

Siedlungsentwicklung und Nachhaltigkeit<br />

fand vor vollen Rängen statt und war ein<br />

grosser Erfolg. Zu den Referenten zählten unter<br />

anderem Regierungsrat Robert Küng, der<br />

das Entwicklungkonzept im Kanton Luzern erläuterte,<br />

und der Holzbauunternehmer Max<br />

Renggli zum Thema mehrgeschossiger Wohnungsbau.<br />

Der Anlass wird 2016 erneut angeboten.<br />

2.– 4.9.11 Messe Zürich<br />

Messeserie Bauen+Wohnen<br />

geht weiter<br />

Vom 26. bis 29. November 20<strong>15</strong> veranstaltet<br />

die ZT Fachmessen AG parallel<br />

zur 14. Bau+Energie Messe ihre erste<br />

Bauen+Wohnen in Bern mit insgesamt<br />

350 Ausstellern. In vier Hallen wird über<br />

die Trends beim Renovieren und im<br />

Hausbau sowie das energieeffiziente<br />

Bauen informiert und ein grosses Kongressprogramm<br />

geboten.<br />

Der Hausbau, die Gebäudeerneuerung und<br />

die Themen Bad, Garten und Energie standen<br />

im 27.– Fokus 29.3.<strong>15</strong> der Bauen+Wohnen Messe in Luzern. Die<br />

Aussteller beeindruckten mit attraktiven Auftritten<br />

und machten den rasanten Fortschritt<br />

im Bausektor und auf dem Immobilienmarkt<br />

sichtbar.<br />

WAFFEN-<br />

SAMMLERBÖRSE<br />

WAFFEN-<br />

Das Gegenteil von virtuell<br />

«Ich bin fasziniert, wie viele Neuheiten ich<br />

von SAMMLERBÖRSE<br />

Jahr zu Jahr an der Messe sehe», freute<br />

sich ein Hauseigentümer, der die Messe seit<br />

Jahren 27.– besucht 29.3.<strong>15</strong> und speziell Messe von Luzern<br />

den neuen<br />

Lichtlösungen begeistert war. Laut Messeleiter<br />

Marco Biland besticht die Bauen+Wohnen<br />

«durch ihre Top-Aussteller, welche mit ihren<br />

Produkten und Neuheiten den Besuchern ein<br />

enormes Angebot bieten».<br />

Sonderbereiche und Fachvorträge<br />

Attraktive Bereiche boten die Sonderthemen<br />

Eigenheim, BadeWelten und Schaugärten. Die<br />

Sonderschau Energie lockte mit Fachberatung<br />

und Kurzvorträgen über Energielösungen.<br />

Das ewl Luzern präsentierte den Nutzen der<br />

Fernwärme und die Spezialisten von ProRenova,<br />

IG altbau und KlimaWelten begleiteten<br />

Bauherren im Bereich Umbau und Heizungssanierung.<br />

An der neuen Sonderausstellung<br />

«technique for your living» erklärten Audioplaner<br />

die moderne Heimvernetzung. In sympathisch<br />

vorgetragenen Referaten wurde der<br />

umfassende Querschnitt durch die Welt der<br />

Bodenbeläge und Traumküchen aufgezeigt.<br />

Ebenso liessen sich die interessierten Zuhörer<br />

vom HEV Luzern abstrakte Begriffe aus der<br />

Immobilienwelt kurz und bündig erklären und<br />

nahmen wertvolle Praxistipps entgegen.<br />

<strong>15</strong>.–18.9.11 Tägi Wettingen<br />

«Swiss Kitchen Award» und «Prix Lignum»<br />

Der Branchenverband küche schweiz präsentierte<br />

die sechzehn nominierten Finalistenkonzepte<br />

für den «Swiss Kitchen Award».<br />

Das Publikum nahm rege am Besuchervoting<br />

teil und entscheidet damit, welche Schweizer<br />

Küchenunternehmen im November ausgezeichnet<br />

werden. Weiterer Eyecatcher war<br />

die Sonderausstellung «Prix Lignum» mit innovativen<br />

Holz-Bauwerken sowie dem Sonderpreis<br />

Laubholz.<br />

Die 18. Bauen+Wohnen in Luzern findet vom<br />

29. September bis 2. Oktober 2016 statt.<br />

Organisation<br />

ZT Fachmessen AG<br />

5413 Birmenstorf<br />

www.fachmessen.ch<br />

19.–21.<strong>10</strong>.2014 Messe Luzern<br />

www.lightandsound.ch<br />

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von Baureportagen. www.bauenheute.ch<br />

Bewerbungen unter info@bauenheute.ch<br />

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18.–21.8.11 Messe Luzern forstmesse.com<br />

18.–21.8.2011 Messe Luzern<br />

BAUEN HEUTE <strong>10</strong> | 20<strong>15</strong><br />

55


MESSEN UND VERANSTALTUNGEN<br />

14. Bau+Energie Messe,<br />

26. – 29. November 20<strong>15</strong>, Bernexpo<br />

Hans-Josef Fell ist der Auftaktreferent am<br />

21. Herbstseminar «Siedlungs- und Arealentwicklung<br />

mit Energieeffizienz und Erneuerbaren<br />

Energien» vom 26. November<br />

20<strong>15</strong> an der Bau+Energie Messe in<br />

Bern. Nebst 40 Kongressveranstaltungen<br />

für Fachleute, Investoren und Hauseigentümer<br />

präsentieren 350 Aussteller an der<br />

14. Bau+Energie Messe vom 26. bis 29. November<br />

energieeffizientes Bauen, Modernisieren,<br />

Haustechnik und Holzbau. Neu<br />

findet die Parallelmesse Bauen+Wohnen<br />

statt. Der Veranstalter ZT Fachmessen AG<br />

hat sich mit dem deutschen Energieexperten<br />

und Präsidenten von Energy Watch<br />

Group über die Lage der Kohle- und Gaskraftwerke,<br />

Erneuerbare Energien und den<br />

Atomausstieg in Deutschland unterhalten.<br />

Hans-Josef Fell, Mitglied des Deutschen Bundestags von 1998<br />

– 2013, ist Präsident der Energy Watch Group, Botschafter für<br />

<strong>10</strong>0 Prozent Erneuerbaren Energien sowie Senior Advisor für<br />

DWR eco GmbH. Er ist Autor des Gesetzentwurfs Erneuerbare<br />

Energien Gesetz (EEG), das inzwischen von fast <strong>10</strong>0 Nationen<br />

kopiert wurde.<br />

Wie beurteilen Sie die Lage der Kohleund<br />

Gaskraftwerke in Deutschland? Wieso<br />

wird nicht ein forcierter Ausstieg aus der<br />

CO₂-Wirtschaft angegangen?<br />

Fell: Die Elektrizitätskonzerne haben entgegen<br />

dem politischen Willen für Klimaschutz<br />

noch im letzten Jahrzehnt in Kohle- und Erdgaskraftwerke<br />

investiert, aber so gut wie fast<br />

gar nicht in Erneuerbare Energien. Diese massiven<br />

Managementfehler büssen heute die<br />

Konzerne bitterbös mit immer grösseren Verlusten.<br />

Neue fossile Kraftwerke sind mit den<br />

Erneuerbaren Energien nicht konkurrenzfähig.<br />

Ökonomisch ist der beschleunigte Ausstieg<br />

längst da, aber noch wird in vielen Weltregionen<br />

krampfhaft versucht, den Ausbau<br />

der Erneuerbaren Energien zu bremsen und<br />

mit immer neuen Subventionen das alte Energiesystem<br />

künstlich am Leben zu erhalten.<br />

Wie erobern die Erneuerbaren Energien<br />

die Weltmärkte?<br />

Fell: Die Ausbaugeschwindigkeiten für Erneuerbare<br />

Energien übertreffen alle bisherigen<br />

Prognosen, vor allem weil Solar- und Windkraftwerke<br />

heute wesentlich kostengünstiger<br />

sind als neue konventionelle Kraftwerke. In<br />

China, USA, Südamerika, beginnend auch in<br />

Afrika ist die Ausbaudynamik enorm. In wenigen<br />

Jahren werden die Erneuerbaren Energien<br />

nicht nur im Neubau die alten Energien<br />

verdrängen, sondern auch den Bestand.<br />

Welche Anreize erachten Sie für die rasche<br />

Umsetzung der Energiewende als<br />

sinnvoll/wichtig?<br />

Fell: Die Erneuerbaren Energien müssen ihre<br />

Vorteile auch wirklich ausspielen dürfen und<br />

nicht künstlich mit Belastungen verteuert<br />

werden. Zudem braucht es eine unterstützende<br />

Genehmigungspraxis und keine überzogenen<br />

Auflagen beispielsweise im Naturschutz,<br />

die bei Investitionen in Erneuerbare<br />

Energien teilweise höher liegen als beim Strassenbau<br />

oder Rohstoffabbau.<br />

Ist die bisherige Energiepolitik für eine<br />

Energiewende nicht mit zu hohen Kosten<br />

verbunden?<br />

Fell: Die Universität Erlangen/Nürnberg hat<br />

nachgewiesen, dass die Stromrechnung in<br />

Deutschland etwa 11 Mrd. Euro teurer wäre,<br />

wenn es den Ausbau der Erneuerbaren Energien<br />

nicht gegeben hätte, selbst ohne Umlegung<br />

der externen Schadenskosten. Nicht die<br />

Erneuerbaren Energien sind mit hohen Kosten<br />

verbunden, sondern fossile und atomare.<br />

Werden in Deutschland alle Atomkraftwerke<br />

bis ins Jahr 2022 abgestellt?<br />

Fell: Ja, die Gesetzeslage ist eindeutig. Für eine<br />

erneute Laufzeitverlängerung wird es keine<br />

Mehrheiten mehr im Bundestag geben.<br />

Was muss politisch geschehen, um negative<br />

Folgen einer Energiepolitik, wie z.B.<br />

hohe Kosten, vermehrte Auslandabhängigkeit,<br />

zu vermeiden?<br />

Fell: Die hohen Kosten der Energieversorgung<br />

mitsamt ihren gesellschaftlichen Schadenskosten<br />

sowie die belastende Energieimportabhängigkeit<br />

Europas können nur mit einer<br />

schnellen Umstellung auf <strong>10</strong>0 Prozent Erneuerbare<br />

Energien, unterstützt durch Energieeinsparung,<br />

beendet werden. Dafür braucht<br />

es auch in Europa eine klare politische Richtung<br />

anstelle der aktuellen Bestandsschutzpolitik<br />

für die alte Energiewirtschaft.<br />

14. Bau+Energie Messe<br />

1. Bauen+Wohnen Bern<br />

26. – 29. November 20<strong>15</strong>, BERNEXPO<br />

Geöffnet: Do bis Sa: <strong>10</strong> – 18, So <strong>10</strong> – 17 Uhr<br />

Messe-Eintritt: CHF 12.– für Erwachsene<br />

Herbstseminar «Siedlungs- und Arealentwicklung<br />

mit Energieeffizienz und Erneuerbaren<br />

Energien»: Do, 26. November<br />

20<strong>15</strong>, 08.30 bis 14.30 Uhr, BERNEXPO<br />

CONGRESS, Kosten CHF 120.– inkl. Pausenverpflegung<br />

und Apéro, Tagungsmappe<br />

und Messeeintritt.<br />

www.bau-energie.ch<br />

Organisation<br />

ZT Fachmessen AG<br />

5413 Birmenstorf<br />

www.fachmessen.ch<br />

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