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Seite 24 Mittwoch, 25. März 2015 36 Jahre <strong>STADTZEITUNG</strong> AUGSBURG/REGION Hierkönnen Welpen üben und spielen TIERE / Der HundesportclubAugsburg(HSC) bietet einen Hundekindergarten. Touren aufder Schiene Eisenbahnfreunde bieten attraktiveReiseziele an Augsburg. Der Verein „Hochzoller Eisenbahnfreunde“ feiert in diesem Jahr sein 30-jähriges Jubiläum. Im Gründungsjahr des Vereins, 1985, wurde auch von der früheren DB-Generalvertretung inAugsburg das damals sehr erfolgreiche Programm „Der Schöne Tag–Begleitete Tagesreisen zu ausgewählten Reisezielen“ aufgelegt. Mit der Bahnreform imJahre 1994 geriet das Programm in Vergessenheit. Grund genug für den Hochzoller Verein im Jubiläumsjahr die Idee wieder aufleben zu lassen und unter dem Markenzeichen „Der Schöne Tag“ einem breiten Publikumskreis attraktive Reiseziele anzubieten, mit bequemer Anreise imZug, einem ausgefüllten Tagesprogramm und günstigen Reisepreisen. Die erste Tour „Der SchöneTag“ führt am Samstag, 28. März,indie mainfränkische Residenzstadt Würzburg. Reiseleiter Elmar Kretz nimmt die Teilnehmer mit auf eine Rundreise mit Straßenbahn und Bus durch die Frankenmetropole und begleitet sie am Nachmittag in den Veitshöchheimer Rokokogarten. Es bleibt auch genügend Zeit für eigene Besichtigungstouren oder einen Bummel durch die Fußgängerzone. Abfahrt ist in Augsburg Hauptbahnhof um 7.22 Uhr, Ankunft um 21.28 Uhr. Der Fahrpreis inclusive Programm beträgt 23 Euro. Für Anmeldungen und weitere Informationen steht Herbert Baumgärtner unter der Telefonnummer 0821/ 66 71 59, zurVerfügung.(alw) Vortrag in Maria Vesperbild Ziemetshausen. Ein Kurzvortrag über das Muschelseidentuch von Manopello findet am Palmsonntag, 29. März, 15 Uhr, im Saal des Pilgerhauses von Maria Vesperbild statt. Dieses Mit Fäustengeschlagen Augsburg. „Die Welpenprägephase ist die wichtigste Lernphase, die ein Hund in seinem Leben durchlaufen wird“, sagt Tierärztin Sabine Schweiger. Sie leitet zusammen mit Heidi Bunk und Anja Franze den Hundekindergarten des HSC Augsburg. Diese Zeit sei eine, „die man als Hundehalter nicht versäumen sollte. Jede positive Erfahrung, die derWelpeindieser Zeit macht, ist ein Gewinn für ihn und seine Entwicklung.“ Das kontrollierte Spielen mit anderen Hundekindern verschiedener Rassen oder mit dem Besitzerist Bestandteil des Hundekindergartens.Durch gemeinsames Erlebenund Bewältigen unterschiedlicher Umgebungsreizewerde ganz automatisch ein gesundes Selbstvertrauen und eine harmonische Mensch-Hund-Beziehung aufgebaut. Es gilt, verschiedene Untergründe zu erforschen, verschiedene Geräusche und spielendeKinder kennenzulernen oder Geschicklichkeitsübungen über aufgebaute Hindernisse zu bewältigen. Nebenbei dürfen die Welpen mit ihren Besitzern in kurzen Trainingseinheiten erste Befehle wie „Komm“, „Sitz“ und „Platz“ üben. Besonderes Augenmerkgilt demfreudigenHerankommen auf Ruf, mit dem jede Spielstunde beginnt. Zudem werden auch immer wieder wichtige Alltagsübungen eingebaut, wie etwa die Stehübung auf dem Tisch zwecks Ohren- und Gebisskontrolle undFellpflege. Ab Samstag, 11. April, wird der Hundekindergarten immer samstags von 11 bis 12 Uhr (auch bei schlechtem Wetter) auf dem HSC-Trainingsplatz in der Roggenstraße 52 (neben dem Sportgelände des FC Haunstetten) geöffnet sein. Der Einstieg ist jederzeit möglich, solange die Teilnehmerzahl vonzehnWelpennicht überschritten wird. Mitzubringen sind ein gültiger Impfpass, das Lieblingsspielzeug und kleine Leckerlis.Für weitereInformationen und Anmeldung stehen Sabine Schweiger unter Telefon 0172/8 36 41 03, Heidi Bunk unter 0151/651250 65 und Anja Franze unter 0173/ 3808054zur Verfügung. Informationen gibt es außerdem im Internet unter www.hundesportclub-augsburg.de.(pm) Ab Samstag, 11.April, wird der Hundekindergarten auf dem HSC-Trainingsplatz in der Roggenstraße 52 geöffnet sein. Foto: oh Textil könnte einganzbesonderer „Beweis“ für die Auferstehung Christi sein, jedenfalls ist es eine wichtige Ergänzung zumTuriner Grabtuch. DerEintrittist kostenlos. (oh) Augsburg-Land. Am Mittwoch sind drei 15-jährige Mädchen aus dem nördlichen Landkreis Augsburg mit dem Bus nach Hause gefahren. In dem Bus pöbelten zwei Männer die Mädchen an. Aus Angst verständigte eines der Kinder ihrenVater.Erholtedie Mädchen an der nächsten Haltestelle ab und fuhr dem Bus hinterher, um die Männer zur Rede zu stellen. Diese packten den 40-Jährigen und schlugen ihn mit Fäusten ins Gesicht und flüchtetenanschließend. (oh) Bauern brauchen Breitband UMFRAGE/Unternehmen in Schwaben klagen über mangelnde Breitbandverfügbarkeit.Ländliche Betriebe in der Region sind besondersbetroffen. KristinDeibl Angriffauf Fans nachFCA-Spiel GERICHT / Einemaskierte Bande griffnacheinemSpiel desFCAugsburgFußball-Fans an. 20-jähriger Friedberger wegengefährlicher Körperverletzung zu zehn MonatenJugendstrafe verurteilt. Veronika Haidalin Aichach. Nach vielen Fußballspielen kommt eszuPöbeleien oder Gerangel zwischen Fans. Meist heizen sich die Gemüter spontan auf. Eine etwas andere Art der Prügelei wurde vorKurzemvor dem AmtsgerichtAichach verhandelt. Zudieser war es am 19. April 2014 nach einem FCA-Spiel in der SGL-Arena in Augsburg gekommen.Das Ganzewar offenbar eine gezielte und organisierte Aktion mehrerer Täter. Einer davon, ein 20-jähriger Friedberger, musste sich jetzt wegen gefährlicher Körperverletzung verantworten. Er war der Einzige, dendie Polizei geschnappt hat. Waswar geschehen? Etwa 15 Personen, teilweise mit Sturmhauben und Halstüchern vermummt, standen nach dem 0:0 des FC Augsburg gegen Hertha BSC in einer Straßenbahnunterführunginder Nähe des Stadions bereit und griffen auf Kommando eines Anführers der Gruppe einen Fan-Marsch auf dem Heimweg an. Der Angeklagte trug während des Vorfalls einen rotenPulli, aber keine Maske und konnte deshalb als einziger derBande vonzwei Zeuginnenidentifiziert werden. Noch bevor eszuder großen Schlägerei in der Unterführung gekommen ist, soll der Friedberger auf einen 20-jährigen Hertha-Fan aus Lichtenau eingeschlagen haben. Angaben zum Vorfall wollte der Angeklagte nicht machen. Selbst nachdem Richter Dieter Gockel ihn darauf hingewiesen hatte, dass ein Geständnis das Strafmaß mildern könnte, wollte er sich nicht dazu äußern. Laut Zeugenaussagen soll es einige Meter vor der Straßenbahnhaltestelle zu gezielten Übergriffen auf den jungen Mann aus Lichtenau gekommen sein. „Wie in einer Art Ehrenamtliche Mitarbeitergesucht Immer noch Versorgungslücken: Vor allem auf dem Land klagen viele Unternehmen in Schwaben über mangelnde Breitbandversorgung. Foto:wklzzz/123rf.de Augsburg. Laut einer Umfrage der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e.V. (vbw)sind 60,7 Prozent der schwäbischen Unternehmen mit der derzeit verfügbaren Bandbreite nicht zufrieden. Wie Sabine Asum, die stellvertretende Kreisbäuerinaus dem Landkreis Aichach- Friedberg, schildert, gilt das insbesondere für Betriebe auf dem Land. 46,2 Prozent der schwäbischen Unternehmen bemängeln, dass Breitbandengpässe die Zusammenarbeit mit anderen Firmen behindern, 37,6 Prozent berichten, dass die Beziehungen zu Kunden darunter leiden. Nur etwa ein Drittel der befragten Unternehmer ist der Meinung, dass eine Ausstattung mit 16 Mbit/s Ende 2016 noch ausreichen wird. „100 Mbit/s für alle –und wo nötig, mehr, lautet also das Ziel der vbw in der Agenda 2020“, soWolfgang Thoma, Vorstandsvorsitzender der vbw Bezirksgruppe Schwaben. „Unternehmen müssen unabhängig von ihrem Sitz zuverlässig mit leistungsstarken Anschlüssen versorgt werden – auch außerhalb von Gewerbegebieten undindezentralen Lagen.“ Das sähe auch Kreisbäuerin Sabine Asum gerne, die in Laimering, bei Dasing, einen Hof mit Putenmast, Biogasanlage und Ackerbau betreibt. Sie macht deutlich, welche Bedeutung ein zuverlässig funktionierendes und möglichstschnelles Internet für Landwirte heute hat. Das beginne beider zunehmenden Bürokratie. „Bisher können wir betriebliche Anträge noch in Papierform einreichen, aber gewünscht wird das nicht mehr“,berichtet sie. Ihren Tierbestand muss sie täglich online in einer Datenbank eintragen, Störungenihrer Biogasanlage werden über das Internet auf ihrem Handy gemeldet und ihr Schlepper ist zur Schonung der Ackerböden und zurEinsparungvon Kosten mit GPS ausgestattet. Doch trotzder modernen Ausstattung funktioniere das oft nicht richtig, bemängelt sie. „Der Breitbandausbau ist ein Muss. Es sollten gleiche Bedingungen geschaffen werden, in der Stadt und auf dem Land. Denn Dörfer ohne Breitbandverfügbarkeit sind im Wettbewerb benachteiligt.“ 1,5 Milliarden Euro werden vom Freistaat Bayern für den Breitbandausbau eingesetzt. 500 Millionen Euro investieren die Kommunen selbst. Doch wie kommt es, dass trotz des bestehenden Förderprogrammes gerade im ländlichen Raum viele noch auf die Breitbandverfügbarkeit verzichten müssen? Augsburg. WerOpfer eines Verbrechens wurde, fühlt sich oft alleingelassen. DerWeisse Ring kümmert sich um Menschen, denen Gewalt widerfahren ist. Der Verein sucht interessierte Personen, die ihn dabei unterstützen. Schwerpunkt derTätigkeit ist die persönliche Betreuung, vor allem Gespräche mit den Opfern und Angehörigen, Begleitung zu Ämtern und Terminen. Ehrenamtliche werden in Seminaren auf die Aufgabe gut vorbereitet und qualifiziert. Informationen gibt es bei Adolf Prändl unter Telefon 0151/ 55164752. (oh) Gerade ältere Menschen auf dem Land hättensichlange gegen die moderne Technik gewehrtund etwa aufHandschrift statt auf Computer gesetzt, meint Asum. „Jetzt muss man mitmachen, sonst ist man verloren.“ Thoma führt das Problem darauf zurück, dass die Pingpong“, beschrieb eine 30-Jährige, sei die Aktion verlaufen. Die Frauen beobachteten wie Männer –unter anderemder Angeklagte –vereinzelt auftauchten und gezielt aufdas Opfer einschlugen. Kurz darauf verschwanden sie jedoch wieder. Der Hertha-Anhänger empfand die Prügel, wie ervor Gericht erklärte, nicht als allzu schlimm – „nach einem Bier waren die Schmerzen wieder weg“. Der Angeklagte soll den jungen Mann mit dem Fuß auf Brusthöhe getreten haben, sei danach aber auch schnell verschwunden. Die Zeuginnen berichteten weiter, dass esanschließend in der Unterführung zu einem größeren Überfall von etwa 15 Personen auf den Fan-Zug gekommen sei. „Es war eindeutig eine organisierte Schlägerei, da ging esnur darum, andere zu verletzen“, sagte eine Augenzeugin aus. Auch in dieser Schlägereiwurde der Angeklagte von einer Frau wiedererkannt. Diese versuchte den Auszubildenden sogar aufzuhalten,wurde vonihm aber mit den Worten „Hau ab!“ verscheucht. Polizeibeamte, die die Fans zurStraßenbahnbegleitensollten, wurden ebenfalls auf die Schlägerei aufmerksam. Beim Fluchtversuch der Gruppe konnte aber lediglich der 20-jährige Angeklagteaufgehaltenwerden. Für Richter Gockel ist der Friedberger übrigens kein Unbekannter. Bereits vor vier Jahrenhatte er ihm wegenKörperverletzung eine Strafe auferlegt. Außerdem sollte erdamals ein Konflikttraining machen, „das hataberanscheinend nichtsgebracht“. Nunverurteilte ihn Gockel wegengefährlicher Körperverletzung zu zehn MonatenJugendstrafe und einer Bewährungszeitvon drei Jahren. Benefizkonzert „Die Passion“ Augsburg. Der Allgäu-Schwäbische-Musikbund lädt zu einem Benefizkonzert des Polizeiorchesters Bayern für Freitag, 27. März, um 19 Uhr indie KatholischeHeiligKreuz Kirche ein. Der Erlös wird zugunsten der Jugendarbeit für das Bezirksjugendorchester Augsburg technische Entwicklung rasantervoranging als noch vor einigen Jahren erwartet. Man habe lange auf Kupferkabel gesetzt und nicht absehen können, dass diesebald an ihreGrenzen kommenwürden. Zudem scheinen aber auch erhebliche Informationsdefizite beim Thema Breitbandverfügbarkeitvorzuliegen. Obwohl im Herbst des vergangenen Jahres 60 Prozent der bayerischen Kommunen im Förderprogramm aktiv waren, konnten nur 11,3 Prozent mit Sicherheit sagen, dass ihr Unternehmen in einem für dengefördertenAusbau vorgesehenen Erschließungsgebiet angesiedelt ist. Thoma schlägt deshalb den Kommunen vor, dielokale Wirtschaft enger einzubinden, damit diese ihre Bedürfnisse zielgerichteter einbringenkann. Informationen hat Sabine Asum genug, doch auf schnelles und zuverlässigesInternet in ihrem Betriebwirdsie trotzdem noch eine Weile warten müssen. Bis2018 soll der Breitbandausbau in Dasing realisiertwerden. Und auch Thoma weiß: „Die Erschließung der ländlichen Räume bleibt eine Herausforderung.“ Diskutiertenüber die Breitbandversorgung in Schwaben (von links): Johannes Stepperger (LEW), Johannes Juppe (Geschäftsführer vbw Schwaben), die stellvertretende Kreisbäuerin von Aichach-Friedberg, Sabine Asum, und Wolfgang Thoma (Vorstand vbw-Bezirksgruppe Schwaben). Foto:Kristin Deibl gespendet.Das Polizeiorchester spielt Kompositionen von Richard Wagner, Claude Debussy und als Hauptwerk des Abends „Die Passion“ von Ferrer Ferran.Informationen gibt esunter www.asm-bezirk15.de oder unter www.polizeiorchester-bay ern.de.(pm)
Mittwoch, 25. März 2015 ·Seite 25 Immobilien-Markt www.stadtzeitung.de Ihr Ansprechpartner für gewerbliche Anzeigen:Anton Kelnhofer, Telefon0821/50 71-307 –Fax 08 21/50 71-398 www.vrbank-hg.de Immo-Verkäufe Adelsried: 4-Zi-Garten-Whg, ca. 79,5 m², Bj. 94, renov. 012, gepfl.Zust., mod. Wi-Ga, Garten ca. 70 m² V: 113kWh(m²-a), Bezug n. Vereinb, f.Käufer Prov.-frei, KP nur€ 186.400,00 einschl. TG-Stellpl. InfoTel.:Fa. 0821-4609118 e-mail: rs-immobilien@schindler-immobilien.com Excl. EFH+ELW Biberbach-OT, Bj. 2005, ca. 221/819 m² Wfl./Grd.,8Zi., 18 cm Vollwärmeschutz, DGG, OR-Lage, Split-Level-Bauw., Hzg. E, V, 24,1 kWh, A+ €425.000,– Großz. EFH Meitingen, Bj. 91, ca. 180/ 780 m²Wfl./Grd., K-Ofen, 7Zi. DGG, PV-Anlage incl., ruh. Innerortslage, Hzg. Öl, V: 132,32 kWh €450.000,– DHH Emersacker, Bj. 96, ca. 125/459 m² Wfl./Grd., 5Zi.,Gge., Hzg. Öl,V:78kWh,C €225.000,– Solide DHH Villenbach, Bj. 78, ca. 125/623 m² Wfl./Grd., 6Zi., S-Terrasse, neue Öl-ZH 2008, lfd. renov., Hzg. 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