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Fragebogen: Auswertung der Antworten

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2. Frage Nr. 2<br />

Ja/keine Meinung/Nein/an<strong>der</strong>e Vorschläge/keine Antwort: 62,9% <strong>der</strong> Befragten wünschen,<br />

dass <strong>der</strong> Gebrauch <strong>der</strong> beiden Amtssprachen nach dem Territorialitätsprinzip geregelt wird,<br />

während 17,1% dies ablehnen. Die Anzahl “an<strong>der</strong>e Vorschläge” (146; 5,9%) liegt leicht unter<br />

dem Durchschnitt (158,1; 6,4%) 27 . Die Anzahl Personen mit keiner Meinung (125; 5%) liegt<br />

ebenfalls unter dem Durchschnitt (160,6; 6,5%). Die Anzahl <strong>der</strong> Personen, die die Frage nicht<br />

beantwortet haben (226; 9,1%), liegt dagegen über dem Durchschnitt (188; 7,6%).<br />

Die “an<strong>der</strong>en Vorschläge”:<br />

– Die Prüfung <strong>der</strong> “an<strong>der</strong>en Vorschläge” zeigt, dass eigentlich mehr als zwei Drittel<br />

(67,1%) <strong>der</strong> Befragten dem Territorialitätsprinzip zustimmen (62,9 + 0,6 + 3,6).<br />

– Diese Zahlen dürfen aber die Realität nicht verdecken: Die Auslegung des Territorialitätsprinzips<br />

geht oft weit auseinan<strong>der</strong>. Hinweise dazu findet man in den “an<strong>der</strong>en<br />

Vorschlägen”: 15 Befragte (0,6%) verlangen ausdrücklich die Beibehaltung des Textes<br />

des gegenwärtigen Art. 21 KV FR (“explizites” Territorialitätsprinzip), manchmal<br />

mit Verweis auf den Min<strong>der</strong>heitsantrag A des Vernehmlassungstextes (ad Art. 7); 90<br />

Befragte (3,6%) verlangen die Übernahme des Textes <strong>der</strong> Bundesverfassung (Art. 70<br />

Abs. 2; “implizites” Territorialitätsprinzip), manchmal mit Verweis auf den Min<strong>der</strong>heitsantrag<br />

B des Vernehmlassungstextes (ad Art. 7); 11 Befragte (0,4%) wünschen<br />

mehr Beweglichkeit o<strong>der</strong> Öffnung, verlangen Pragmatismus o<strong>der</strong> vermerken, dass<br />

eine Entwicklung nötig ist o<strong>der</strong> halten fest, dass es keinen Grundsatz ohne Ausnahmen<br />

gibt.<br />

– 24 Befragte (1%) machen Vorschläge zu einer allgemeinen Zweisprachigkeit auf dem<br />

gesamten Kantonsgebiet.<br />

Eine Prüfung <strong>der</strong> Ergebnisse auf <strong>der</strong> Grundlage <strong>der</strong> Sprache <strong>der</strong> Antwort erfolgt wie erwähnt<br />

später 28 .<br />

27 Für die Durchschnitte, siehe Tabellen auf Seiten 8 und 11.<br />

28 Siehe Seite 61.<br />

14

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