Rundbrief Nr. 4 - evaluation-equal.de

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EQUAL-Programmevaluation Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, der vierte Rundbrief der EQUAL-Programmevaluation beinhaltet folgende Themen: 1. Fortführung der thematischen Workshops im Jahr 2007 2. Aktuelles von der Programmevaluation 3. Planung des Instrumenteneinsatzes im Jahr 2007 (CM und Standard- Kurzbericht) 4. Zugang der EP-Evaluationen zu den EP-Stammdaten 5. Anhang: Daten zu den Veranstaltungsorten der Workshops. 1 FORTFÜHRUNG DER THEMATISCHEN WORKSHOPS IM JAHR 2007 Wie Sie wissen, wurden seit Juli 2006 auch wieder thematische Workshops von der Programmevaluation angeboten. Im letzten Jahr ging es dabei um die Rolle von Evaluation zwischen Bewertung und Beratung sowie um die Innovationsentwicklung in Netzwerken. Ein angebotener Workshop zum Thema Gender Mainstreaming konnte mangels Anmeldungen nicht realisiert werden. Die Ergebnisse dieser bereits durchgeführten Workshops („Evaluation zwischen Bewertung und Beratung“ am 3. und 4. Juli 2006 in Eisenach sowie „Innovationsentwicklung in Netzwerken – Anforderungen an die Evaluation“ am 13. und 14. November in Potsdam) stehen auf der Internetseite der Programmevaluation zur Verfügung (www.evaluation-equal.de). Die Ergebnisse des gerade beendeten Workshops zum Thema „Mainstreaming“ in Göttingen am 18. und 19.1.2007 werden dort in Kürze zu finden sein. Auch im Jahr 2007 wird es weitere Workshops geben. Die Planung sieht wie folgt aus: Im Jahr 2007 sind noch vier weitere thematische Workshops geplant. Bei dem ersten handelt es sich um einen Wiederholungstermin des „Mainstreaming“-Workshops, der am 13. und 14.2. in Eisenach stattfinden wird. Darüber hinaus werden folgende drei Workshops angeboten: 1. Überfrachtete Zielsystematik in der GI EQUAL? – Herausforderungen für die Evaluation von Entwicklungspartnerschaften Termin: 24. und 25.4.2007, Art Fabrik Hotel, Wuppertal Die GI EQUAL stellt ein hochkomplexes Programm mit einer vielschichtigen Zielsystematik dar. Für die Entwicklungspartnerschaften stellt es eine Herausforderung dar, den vielfältigen, auf unterschiedlichen Ebenen angesiedelten Programmzielen zu genügen. Oftmals kommt bestimmten Pro- Rundbrief Nr.4 2
EQUAL-Programmevaluation grammzielen in der Alltagspraxis von EP nur eine geringe Relevanz zu, so dass sie z.T. nur eine schwach ausgeprägte Umsetzung erfahren. Beispiele hierfür sind Querschnittsthemen und -ziele wie der Grundsatz des Empowerment und die Bekämpfung von Rassismus, teilweise auch der Grundsatz der Transnationalität und die Strategie des Gender Mainstreaming. Gegenstände des Workshops werden der Umgang der Evaluation mit dieser Komplexität an Programmzielstellungen und die damit einhergehenden thematischen Fragestellungen im Einzelnen sein. In welchem Maße sind die genannten Themen Gegenstand der Evaluation? Wie analysieren EvaluatorInnen diese Themen? Wie gehen sie in ihrer beratenden/begleitenden Funktion damit um? 2. Erfolg – ein Thema für die Evaluation in der GI EQUAL? Termin: 14. und 15.6., Hotel Begardenhof, Köln Auch wenn die EP-Evaluationen größtenteils eine begleitende Rolle innehaben und nur in geringerem Ausmaß auch eine bewertende Funktion ausüben, stellt sich zum Ende der Projektlaufzeit die Frage nach dem Erfolg. Hiermit ist eine Vielzahl von Fragen verbunden, wie etwa: Wann wird die Arbeit der EP als erfolgreich eingestuft? (gesetzte Ziele erreicht = erfolgreich?) Unter welchem Erfolgsdruck stehen die EP und die Evaluationen (Experimentierfeld EQUAL)? Welche Erwartungen im Hinblick auf Erfolgsbewertung werden an die Evaluationen gestellt? Wie gehen sie damit um? Welchen Beitrag leistet die Evaluation zum Erfolg? Wie kann die Evaluation zur Sicherung des Erfolgs beitragen? Diese Fragen sollen im Mittelpunkt dieses Workshops stehen. 3. Nutzen von Evaluation Termin: voraussichtlich: 3. und 4. Juli, Hotel Dorotheenhof, Weimar Das Programm der GI EQUAL neigt sich dem Ende zu und wird in dieser Form nicht fortgesetzt werden. Damit geht auch das Experiment „Evaluation in der GI EQUAL“ zu Ende. Vor dem Hintergrund eines Programms, das im Vergleich den flächendeckend stärksten Evaluationseinsatz zu verzeichnen hat, wurden schon in den Auftaktworkshops zur zweiten Förderrunde der GI EQUAL viele Fragen nach dem Nutzen von Evaluation gestellt: Wem nützt Evaluation und in welcher Form? Wer sind die AdressatInnen der Ergebnisse? Wie sieht das Selbstverständnis der EvaluatorInnen bzgl. ihrer Funktion aus? Wie verortet sich Evaluation zwischen den Anforderungen des Programms, der Programmevaluation und der Entwicklungspartnerschaft? Diese Fragen sowie solche nach dem Zusammenhang zwischen dem Nutzen und der Qualität von Evaluation sollen in diesem Workshop eine Rolle spielen. Sie haben ab sofort die Möglichkeit, sich für die Workshops unter der E-Mail- Adresse Claudia.Radzun@compass-bremen.de anzumelden. Die Anmeldung muss bis jeweils acht Wochen vor dem Workshop stattfinden. Sie erhalten in Kürze genauere Informationen zu den Kontaktadressen der Tagungsorte, damit Sie dort, wie gewohnt, eine Übernachtung buchen können. Rundbrief Nr.4 3
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Seite 5 und 6: EQUAL-Programmevaluation ration zwi
Seite 7 und 8: EQUAL-Programmevaluation Im vergang

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