Thomas Gebur, 17 - evaluation-equal.de
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<strong>Thomas</strong> <strong>Gebur</strong>, 18.03.2004<br />
INPUT PROGRAMMEVALUATION<br />
ERLÄUTERUNGEN ZUM KOOPERATIONSKONZEPT ZWISCHEN EP-<br />
UND PROGRAMMEVALUATION – ERGEBNISSE UND STAND DER<br />
BERICHTERSTATTUNG DER PROGRAMMEVALUATION<br />
1 VORBEMERKUNG<br />
Im folgen<strong>de</strong>n will ich Sie v.a. über zwei Aspekte informieren:<br />
• über die Ergebnisse und <strong>de</strong>n Stand <strong>de</strong>r Berichterstattung <strong>de</strong>r EQUAL-<br />
Programm<strong>evaluation</strong> sowie<br />
• über das Kooperations- und Koordinationskonzept zwischen <strong>de</strong>r Programm<strong>evaluation</strong><br />
und <strong>de</strong>n EP-Evaluationen.<br />
Lassen Sie mich bei dieser Gelegenheit beson<strong>de</strong>rs unsere Kollegin Frau Andrea Dorr vom<br />
Team <strong>de</strong>r EQUAL-Programm<strong>evaluation</strong> in Österreich begrüßen. Ich <strong>de</strong>nke, wir wer<strong>de</strong>n<br />
heute und morgen Gelegenheit haben, etwas über die Unterschie<strong>de</strong> und Gemeinsamkeiten<br />
in <strong>de</strong>r Implementation und Umsetzung <strong>de</strong>r GI EQUAL zwischen Österreich und <strong>de</strong>r<br />
Bun<strong>de</strong>srepublik Deutschland zu erfahren.<br />
Zugleich will ich Ihnen auch teilweise das Umfeld und <strong>de</strong>n Rahmen erläutern, in <strong>de</strong>m wir<br />
uns als EQUAL-Programm<strong>evaluation</strong> bewegen. Wir wollen damit <strong>de</strong>m von Ihnen in vielen<br />
Gesprächen und e-mails geäußerten Informationsbedarf zum Vorgehen und zu <strong>de</strong>n Ergebnissen<br />
bzw. <strong>de</strong>r Ergebnisaufbereitung <strong>de</strong>r Programm<strong>evaluation</strong> nachkommen.<br />
Zugleich versprechen wir uns davon, auf Ihrer Seite mehr Transparenz über unsere Arbeit<br />
und unsere Aufgabenstellungen herzustellen; schließlich stellt es sich in weiten Teilen<br />
immer noch <strong>de</strong>rart dar – wie uns je<strong>de</strong>nfalls von Ihnen häufig gespiegelt wur<strong>de</strong>, und<br />
zwar in zum Teil auch berechtigter Kritik: <strong>de</strong>nken wir etwa nur an die sehr spät erfolgte<br />
Veröffentlichung bzw. Bereitstellung unseres letzten Jahresberichtes, <strong>de</strong>s sogenannten<br />
Mid-term-Berichtes – schließlich ist es zum Teil immer noch so, dass das „Kooperationsverfahren“<br />
zwischen EP- und Programm<strong>evaluation</strong> in <strong>de</strong>r GI EQUAL vielen Beteiligten<br />
unverständlich geblieben ist und von einigen als nicht hilfreich empfun<strong>de</strong>n wird. Ich meine<br />
damit v.a. das Verfahren und <strong>de</strong>n Modus, wie er sich nun mittlerweile seit <strong>de</strong>r ersten<br />
Arbeitstagung in Augsburg im April <strong>de</strong>s vergangenen Jahres etabliert hat. Schließlich<br />
waren auf dieser Tagung nicht alle Entwicklungspartnerschaften vertreten, geschweige<br />
<strong>de</strong>nn alle EvaluatorInnen; z.T. waren auch noch gar nicht alle EP-Evaluationen bestellt<br />
bzw. eingerichtet – ich <strong>de</strong>nke da etwa auch an unsere Kollegen und Kolleginnen <strong>de</strong>r drei<br />
Bremischen Entwicklungspartnerschaften –, und zum Teil ist es auch so gewesen, dass<br />
manche EP-Evaluationen nach <strong>de</strong>r Augsburg-Tagung ausgetauscht wor<strong>de</strong>n sind und an<strong>de</strong>re<br />
wie<strong>de</strong>rum personell erweitert wor<strong>de</strong>n sind. Ein weiterer Grund ist auch sicherlich
Input <strong>Thomas</strong> <strong>Gebur</strong> (Programm<strong>evaluation</strong>, COMPASS GmbH Bremen) Seite 2<br />
darin zu sehen, dass sich schlicht und ergreifend die Kontaktaufnahme mit <strong>de</strong>n 109 EP-<br />
Evaluationen als – insbeson<strong>de</strong>re in technischer Hinsicht – schwierig herausgestellt hatte,<br />
und zwar im Grun<strong>de</strong> bis auf <strong>de</strong>n heutigen Tag, weil wir in dieser Hinsicht auf die Adressenangaben<br />
<strong>de</strong>r Technischen Hilfe angewiesen waren, die sich in zahlreichen Fällen als<br />
unvollständig bzw. als fehlerhaft erwiesen hatten. Um es kurz zu sagen: Wir versprechen<br />
uns von diesen einleiten<strong>de</strong>n Bemerkungen zum Kooperationsverfahren schlicht<br />
mehr Verständnis auf bei<strong>de</strong>n Seiten – mit <strong>de</strong>r Intention, Schwachpunkte für die Zukunft<br />
möglichst gemeinsam beseitigen und beheben zu können.<br />
Sie wer<strong>de</strong>n dabei auch sehen, dass bei<strong>de</strong> Momente – <strong>de</strong>r Stand <strong>de</strong>r Berichterstattung<br />
sowie die Kooperation zwischen Programm- und EP-Evaluationen – selbst unmittelbar<br />
unser Tagungsthema, nämlich Fragen <strong>de</strong>r Steuerung, betreffen.<br />
Ich beginne am besten mit <strong>de</strong>m letzten Punkt, mit <strong>de</strong>m Kooperationsverfahren zwischen<br />
EP- und Programm<strong>evaluation</strong>, so wie es sich nun seit <strong>de</strong>r Tagung in Augsburg im vergangenen<br />
Jahr etabliert hat.<br />
2 ERLÄUTERUNGEN ZUM KOOPERATIONSKONZEPT ZWISCHEN EP- UND<br />
PROGRAMMEVALUATION<br />
Das aktuelle Kooperationsverfahren zwischen EP- und Programm<strong>evaluation</strong> stellt einen<br />
sehr pragmatisch gehaltenen Kompromiss dar – und zwar einen Kompromiss auf <strong>de</strong>r<br />
Basis <strong>de</strong>s Möglichen, ein Kompromiss, <strong>de</strong>r letzten En<strong>de</strong>s aus <strong>de</strong>r Situation resultierte,<br />
dass das ursprünglich im PGI vorgesehene Verfahren zur Kooperation und Abstimmung<br />
zwischen <strong>de</strong>n verschie<strong>de</strong>nen Ebenen <strong>de</strong>r Evaluation nicht realisiert wer<strong>de</strong>n konnte. Dafür,<br />
warum es dazu nicht gekommen ist, sind mehrere Grün<strong>de</strong> namhaft zu machen, darauf<br />
wer<strong>de</strong> ich im folgen<strong>de</strong>n Teil noch zu sprechen kommen. In erster Linie jedoch hängt<br />
dies zusammen mit <strong>de</strong>r reichlich verspäteten Auftragsvergabe <strong>de</strong>r Programm<strong>evaluation</strong><br />
durch die Programmverwaltungsbehör<strong>de</strong> bzw. die dafür verantwortlichen Begleitgremien.<br />
Dieser Umstand hatte u.a. zur Konsequenz, dass allein schon aus rechtlichen Grün<strong>de</strong>n<br />
<strong>de</strong>r Programm<strong>evaluation</strong> nur in begrenztem Maße eine Vorgabe- bzw. „Unterstützungsfunktion“<br />
für die EP-Evaluationen zukommen konnte. Die EP-Evaluationen waren zum<br />
überwiegen<strong>de</strong>n Teil bereits installiert gewesen, d.h. zeitlich vor <strong>de</strong>r Programm<strong>evaluation</strong>;<br />
es bestan<strong>de</strong>n also schon Verträge, so dass allein schon aus rechtlichen Grün<strong>de</strong>n das im<br />
PGI angedachte Verfahren nicht zum Zuge kommen konnte. Ich meine damit v.a. die<br />
I<strong>de</strong>e, dass die Kooperation und Koordination darüber geregelt wer<strong>de</strong>n, dass die Programm<strong>evaluation</strong><br />
ein Lastenheft erstellt, in <strong>de</strong>m weitgehend festgelegt ist, welche Aufgaben<br />
die EP-Evaluationen zu erfüllen haben – und zwar im Hinblick auf konkrete Fragestellungen,<br />
auf gemeinsame Indikatoren, auf ein einheitliches methodisches Vorgehen<br />
und im Hinblick auf ein gemeinsames Verständnis zahlreicher Programmaspekte <strong>de</strong>r GI<br />
EQUAL, die im PGI benannt sind, dort aber nicht ausreichend operationalisiert sind.<br />
Dieser Umstand hatte nun ganz handfest zur Folge – wie sich v.a. auch auf <strong>de</strong>r Tagung<br />
in Augsburg herausstellte –, dass<br />
• zum einen sehr unterschiedliche Evaluationsansätze bzw. Bewertungskonzepte<br />
bei <strong>de</strong>n Evaluationen in <strong>de</strong>n einzelnen Entwicklungspartnerschaften vorliegen;<br />
• sowie zum an<strong>de</strong>ren, dass sich die jeweilige Beauftragung <strong>de</strong>utlich zwischen <strong>de</strong>n<br />
einzelnen Entwicklungspartnerschaften hinsichtlich <strong>de</strong>r Aufgabenstellungen und<br />
<strong>de</strong>r Budgets unterschei<strong>de</strong>t; zum Teil führte dies auch dazu, dass allein schon
Input <strong>Thomas</strong> <strong>Gebur</strong> (Programm<strong>evaluation</strong>, COMPASS GmbH Bremen) Seite 3<br />
aus zeitlichen und personellen Ressourcenbeschränkungen manche EP-<br />
Evaluationen zu einer weitergehen<strong>de</strong>n Zusammenarbeit gar nicht in <strong>de</strong>r Lage<br />
sind, selbst wenn sie es wollten. Um Ihnen ein Beispiel zu geben: Wir wissen<br />
etwa von einer EP-Evaluation, dass sich ihr Zeitbudget auf genau einen Tag pro<br />
Woche beläuft – und dies bei einer sektoralen EP, die sich ihrerseits auf nahezu<br />
das gesamte Bun<strong>de</strong>sgebiet erstreckt!<br />
Die unmittelbare Konsequenz <strong>de</strong>s nicht PGI-konformen Verfahrens besteht nun in Folgen<strong>de</strong>m:<br />
Die EP-Evaluationen in <strong>de</strong>r GI EQUAL verfolgen unterschiedliche Aufgabenstellungen,<br />
die sich zwischen Systemen <strong>de</strong>r Qualitätssicherung und <strong>de</strong>s Qualitätsmanagements<br />
einerseits und externer Evaluation im klassischen Sinne an<strong>de</strong>rerseits bewegen.<br />
Wir haben es also mit einer großen Bandbreite an EP-Evaluationen zu tun – und zwar in<br />
Hinsicht auf <strong>de</strong>ren Aufgabenstellungen und auf <strong>de</strong>ren Aufträge sowie auf <strong>de</strong>n jeweiligen<br />
finanziellen, zeitlichen und personellen Umfang und schließlich <strong>de</strong>ren Befugnisse; <strong>de</strong>shalb<br />
sind <strong>de</strong>mentsprechend die Erwartungen an die Programm<strong>evaluation</strong> sowie die Vorstellungen<br />
über die jeweils einzusetzen<strong>de</strong>n Metho<strong>de</strong>n und Indikatoren sowie auch das<br />
jeweilige Verständnis verschie<strong>de</strong>ner Programmvorgaben <strong>de</strong> facto sehr „uneinheitlich“<br />
ausgeprägt. Dies erschwert natürlich <strong>de</strong>n Versuch einer weitgehen<strong>de</strong>n Koordination in<br />
Richtung auf eine methodisch und indikatorbasierte feinabgestimmte Evaluation <strong>de</strong>r GI<br />
EQUAL auf Programm- und auf EP-Ebene.<br />
Vor <strong>de</strong>m Hintergrund dieser Vielfalt an Evaluationsaufträgen und -konzepten – wie gesagt<br />
zwischen Systemen <strong>de</strong>r Qualitätssicherung und <strong>de</strong>s Qualitätsmanagements auf <strong>de</strong>r<br />
einen Seite und externer Evaluation im klassischen Sinne auf <strong>de</strong>r an<strong>de</strong>ren Seite – galt es<br />
nun unter eher pragmatischen Vorzeichen einen Kompromiss zu fin<strong>de</strong>n. Dabei wur<strong>de</strong> auf<br />
<strong>de</strong>r Tagung in Augsburg, die unglücklicherweise von <strong>de</strong>r Technischen Hilfe sehr kurzfristig<br />
anberaumt wur<strong>de</strong>, <strong>de</strong>utlich,<br />
• dass bezüglich <strong>de</strong>r Kooperation mit <strong>de</strong>r Programm<strong>evaluation</strong> seitens <strong>de</strong>r EvaluatorInnen<br />
<strong>de</strong>r Entwicklungspartnerschaften verbindliche und konkrete Vorgaben<br />
gewünscht wer<strong>de</strong>n, die allerdings jedoch nur einen empfehlen<strong>de</strong>n Charakter haben<br />
können, da sich – wie gesagt – die einzelnen EvaluatorInnenteams in bereits<br />
vor<strong>de</strong>finierten und vertraglich gebun<strong>de</strong>nen Arbeitsprozessen befan<strong>de</strong>n, die<br />
sich nun nicht mehr im Sinne eines einheitlichen „Lastenheftes“ zuschnei<strong>de</strong>n<br />
und fixieren ließen. Nebenbei bemerkt: Diesen Umstand kann man ja von einer<br />
an<strong>de</strong>ren Seite aus auch durchaus würdigen. Die Tatsache, dass wir hier in eher<br />
– ich sage mal salopp – „lockerer“ Run<strong>de</strong> versammelt sind, hat ja auch etwas<br />
für sich. Je weniger Regularien bestehen, <strong>de</strong>sto größer sind ja die Spielräume<br />
und Freiheitsgra<strong>de</strong>.<br />
• Je<strong>de</strong>nfalls wur<strong>de</strong> in Augsburg festgehalten, dass für die künftige Zusammenarbeit<br />
weitere, thematisch ausgerichtete Arbeitstreffen gewünscht sind. In diesen<br />
Foren, die in kleinerem Kreis stattfin<strong>de</strong>n sollten und gera<strong>de</strong> nicht mehr 109 EP-<br />
Evaluationen zusammenführen sollten – und zwar sowohl aus Termingrün<strong>de</strong>n<br />
als auch aus Grün<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r Arbeitsfähigkeit –, in diesen Foren sollten nun u.a. die<br />
Indikatoren- und Metho<strong>de</strong>nsets im Hinblick auf eine einheitliche Evaluierung<br />
bzw. Bewertung <strong>de</strong>r GI EQUAL diskutiert und ausgearbeitet wer<strong>de</strong>n.<br />
Damit war <strong>de</strong>nn auch klargestellt – schließlich gab es in diesem Punkt massive Befürchtungen<br />
auf Seiten <strong>de</strong>r EP-EvaluatorInnen – damit war also auch klargestellt, dass die<br />
Zusammenarbeit zwischen bei<strong>de</strong>n Ebenen einzig auf <strong>de</strong>r Grundlage von Freiwilligkeit<br />
beruht – gera<strong>de</strong> im Unterschied zu einem Verfahren über ein verbindliches Lastenheft.
Input <strong>Thomas</strong> <strong>Gebur</strong> (Programm<strong>evaluation</strong>, COMPASS GmbH Bremen) Seite 4<br />
In Konsequenz führte dies dazu, dass innerhalb eines sehr kurzen Zeitraums eine sogenannte<br />
Common Minimum-Erhebung ausgearbeitet wur<strong>de</strong>, die natürlich noch mit zahlreichen<br />
Schwächen – sowohl inhaltlicher als auch technischer Natur – behaftet war, die es<br />
nunmehr etwa auch heute und morgen gemeinsam zu beheben gilt, wie wir uns erhoffen.<br />
Mit <strong>de</strong>m Common Minimum soll schließlich das wissenschaftliche Potenzial <strong>de</strong>r EP-<br />
Evaluationen effektiv für die Programm<strong>evaluation</strong> und damit für das Programm <strong>de</strong>r GI<br />
EQUAL und seine Zielerreichung nutzbar gemacht wer<strong>de</strong>n.<br />
Das Common Minimum soll dabei einerseits einen Beitrag zur Erfüllung <strong>de</strong>r Berichtspflichten<br />
leisten, an<strong>de</strong>rerseits aber auch <strong>de</strong>n Charakter einer Hilfestellung haben. Da die<br />
Programm<strong>evaluation</strong> von <strong>de</strong>n EP-Evaluationen keine spezifischen standardisierten Zusatzerhebungen<br />
bzw. statistischen Son<strong>de</strong>rauswertungen erwartet, war geplant, dass<br />
etwa ein Personentag zur Bearbeitung <strong>de</strong>s Common Minimum ausreichen sollte.<br />
Sieht man nun auf die mittlerweile erreichten Ergebnisse, so kann sich <strong>de</strong>r gesamte Prozess<br />
durchaus sehen lassen. Für die Berichtslegung im letzten Jahr konnten wir immerhin<br />
auf 78 zurückgesandte CM-Bögen zurückgreifen. Über die Auswertungen dieser Erhebung<br />
im beson<strong>de</strong>ren wer<strong>de</strong> ich Sie morgen kurz informieren; <strong>de</strong>s weiteren können Sie<br />
im Detail die Ergebnisse auch im Jahresbericht nachlesen, <strong>de</strong>r ja nun mittlerweile seit<br />
dieser Woche von unserer homepage heruntergela<strong>de</strong>n wer<strong>de</strong>n kann – Sie müssten darüber<br />
bereits per e-mail informiert wor<strong>de</strong>n sein, an<strong>de</strong>renfalls wen<strong>de</strong>n Sie sich bitte im<br />
Anschluss direkt an mich. Zugleich ist es mittlerweile auch so, dass infolge einer Nacherhebung<br />
nunmehr 91 CM-Bögen vorliegen und wahrscheinlich noch einige weitere dazukommen<br />
wer<strong>de</strong>n. Auch hierbei gilt, dass <strong>de</strong>r Rücklauf zum Teil einfach nur <strong>de</strong>swegen<br />
nicht höher war, weil sich die Kontaktaufnahme als schwierig herausgestellt hatte, da<br />
wir bei <strong>de</strong>r Adressenverwaltung auf die Angaben <strong>de</strong>r Technischen Hilfe angewiesen waren.<br />
Wir rechnen je<strong>de</strong>nfalls damit, die Hun<strong>de</strong>rter-Grenze noch zu erreichen und damit die<br />
Erwartungen unmittelbar nach Augsburg doch noch <strong>de</strong>utlich zu übertreffen.<br />
3 BEMERKUNGEN ZUR ZWEITEN FÖRDERRUNDE<br />
Lassen Sie mich noch ein paar Sätze zur zweiten För<strong>de</strong>rrun<strong>de</strong> <strong>de</strong>r GI EQUAL sagen, bevor<br />
ich auf <strong>de</strong>n Stand <strong>de</strong>r Berichterstattung zu sprechen komme. Ich <strong>de</strong>nke, die angedachten<br />
Regelungen zur zweiten Run<strong>de</strong> dürften auch für Sie von Interesse sein. Der aktuelle<br />
Stand dazu, wie er sich nach unseren Erfahrungen und Einschätzungen momentan<br />
darstellt, sieht folgen<strong>de</strong>rmaßen aus:<br />
Unsere kritischen Analysen sowie unsere Empfehlungen im Mid-term-Bericht sind bei <strong>de</strong>r<br />
Verwaltungsbehör<strong>de</strong>, beim Begleitausschuss sowie bei <strong>de</strong>r Technischen Hilfe durchaus<br />
auf offene Ohren und Verständnis getroffen. Das heißt, <strong>de</strong>r Wille und das Bemühen sind<br />
erkennbar, die zweite För<strong>de</strong>rrun<strong>de</strong> eng angelehnt an die im PGI vorgegebenen Verfahren<br />
zu administrieren. Ich spreche <strong>de</strong>shalb von Willen und Bemühen, da es noch keine entsprechen<strong>de</strong>n,<br />
verbindlichen Beschlussfassungen seitens <strong>de</strong>r zuständigen Instanzen gibt;<br />
das Ganze befin<strong>de</strong>t sich gera<strong>de</strong> in Planung und Vorbereitung. Je<strong>de</strong>nfalls fin<strong>de</strong>n sich auch<br />
bereits bestimmte Ankündigungen in <strong>de</strong>r offiziellen Broschüre <strong>de</strong>s BMWA, die <strong>de</strong>n Titel<br />
trägt: „Innovation durch Vernetzung – Informationen zur 2. För<strong>de</strong>rrun<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Gemeinschaftsinitiative<br />
EQUAL“; diese Broschüre kann von <strong>de</strong>r Internetseite <strong>de</strong>r Technischen<br />
Hilfe heruntergela<strong>de</strong>n wer<strong>de</strong>n. Neben einigen Verän<strong>de</strong>rungen und Vereinfachungen die
Input <strong>Thomas</strong> <strong>Gebur</strong> (Programm<strong>evaluation</strong>, COMPASS GmbH Bremen) Seite 5<br />
Entwicklungspartnerschaften und <strong>de</strong>n diesbezüglichen Auswahlprozess betreffend sind<br />
im Hinblick auf die Evaluation konkret folgen<strong>de</strong> Punkte zu benennen:<br />
• Die EQUAL-Programm<strong>evaluation</strong> für die zweite För<strong>de</strong>rrun<strong>de</strong> soll frühzeitig beauftragt<br />
wer<strong>de</strong>n, um sicherzustellen, dass zumin<strong>de</strong>st auch bereits Aktion 1 ongoing<br />
evaluiert wer<strong>de</strong>n kann.<br />
• Des weiteren soll wie<strong>de</strong>r ein Common Minimum zum Einsatz kommen.<br />
• Angedacht ist <strong>de</strong>s weiteren, die Kooperation und Koordination zwischen EP- und<br />
Programm<strong>evaluation</strong> über das Instrument eines Lastenheftes zu gewährleisten.<br />
Wenn man insbeson<strong>de</strong>re <strong>de</strong>n letztgenannten Punkt konsequent zu En<strong>de</strong> <strong>de</strong>nkt, be<strong>de</strong>utet<br />
dies zugleich, dass <strong>de</strong>n Entwicklungspartnerschaften bestimmte Auflagen gemacht wer<strong>de</strong>n<br />
müssten, wie sie ihre EP-Evaluation einzurichten hätten, und zwar im Hinblick auf<br />
die Aufgabenstellung sowie auf <strong>de</strong>n zeitlichen und finanziellen Umfang <strong>de</strong>r Beauftragung.<br />
Verbindliches lässt sich dazu jedoch zum jetzigen Zeitpunkt nicht sagen; ich bitte<br />
Sie daher, diese Anmerkungen mit <strong>de</strong>r gebotenen Vorsicht aufzufassen. Ich <strong>de</strong>nke, damit<br />
bewege ich mich noch auf juristisch sicherem Bo<strong>de</strong>n.<br />
Nach unserer Wahrnehmung je<strong>de</strong>nfalls soll in <strong>de</strong>r zweiten Run<strong>de</strong> eine gewisse Einheitlichkeit<br />
hergestellt wer<strong>de</strong>n, um die Fragen <strong>de</strong>r Kooperation und Koordination zwischen<br />
EP- und Programm<strong>evaluation</strong> auf eine stringentere Basis zu stellen. Dies dürfte durchaus<br />
auch im Interesse <strong>de</strong>r Entwicklungspartnerschaften liegen. Wenn die Signale nicht gänzlich<br />
trügen, wird man sagen dürfen, dass es hinsichtlich <strong>de</strong>r Evaluation bei <strong>de</strong>n Beteiligten<br />
– wie im übrigen in vielen Themenspektren in <strong>de</strong>r GI EQUAL – zu einem gewissen<br />
Lernprozess gekommen ist. Wur<strong>de</strong> vielfach die EP-Evaluation zunächst als lediglich formale<br />
Pflichtanfor<strong>de</strong>rung aufgefasst, sehen mittlerweile zahlreiche KoordinatorInnen einen<br />
konkret zu bezeichnen<strong>de</strong>n Nutzen in <strong>de</strong>r Evaluation. Insofern kann je<strong>de</strong>nfalls für die Evaluationskultur<br />
in <strong>de</strong>r Bun<strong>de</strong>srepublik Deutschland von einer gewissen Nachhaltigkeit infolge<br />
<strong>de</strong>r GI EQUAL gesprochen wer<strong>de</strong>n. Es wäre für uns sehr interessant, wenn Sie uns<br />
Ihre diesbezüglichen Erfahrungen heute und morgen mitteilen wür<strong>de</strong>n. Ein Indiz für eine<br />
gewisse Nachhaltigkeit mag sicherlich auch darin zu sehen sein, dass einige EP-<br />
Evaluationen ausgetauscht bzw. neu installiert wor<strong>de</strong>n sind.<br />
Damit komme ich nun zum zweiten größeren Aspekt, zum Stand <strong>de</strong>r Berichterstattung.<br />
4 ERGEBNISSE UND STAND DER BERICHTERSTATTUNG DER EQUAL-<br />
PROGRAMMEVALUATION<br />
Mittlerweile steht – zugegebenermaßen reichlich spät – <strong>de</strong>r Mid-term-Bericht zum download<br />
auf unserer homepage zur Verfügung. Schon seit längerer Zeit ergehen an uns Anund<br />
Nachfragen zu diesem Bericht von verschie<strong>de</strong>nen Seiten.<br />
Es ist mit Nachdruck darauf hinzuweisen, dass auch wir mit diesem Umstand keineswegs<br />
zufrie<strong>de</strong>n sind. Dafür zeichnen jedoch die im folgen<strong>de</strong>n genannten Ursachen verantwortlich,<br />
die allesamt nicht in <strong>de</strong>n Bereich unserer Befugnis fallen:<br />
1. Der Bericht konnte nur mit einer zeitlichen Verzögerung von ungefähr vier Wochen<br />
zum En<strong>de</strong> Oktober 2003 letztgültig fertiggestellt wer<strong>de</strong>n, da uns von Seiten<br />
<strong>de</strong>r Technischen Hilfe die Monitoring-Daten nur verspätet zur Verfügung gestellt<br />
wer<strong>de</strong>n konnten.
Input <strong>Thomas</strong> <strong>Gebur</strong> (Programm<strong>evaluation</strong>, COMPASS GmbH Bremen) Seite 6<br />
2. Des weiteren kamen terminliche Probleme auf Seiten <strong>de</strong>r zuständigen Gremien<br />
hinzu, weshalb <strong>de</strong>r Bericht erst gegen Mitte Dezember 2003 abgenommen wer<strong>de</strong>n<br />
konnte.<br />
3. Schließlich bestan<strong>de</strong>n auf Seiten <strong>de</strong>r Gremienmitglie<strong>de</strong>r zunächst Differenzen<br />
darüber, ob und in welcher Form <strong>de</strong>r Bericht <strong>de</strong>r Öffentlichkeit zugänglich gemacht<br />
wür<strong>de</strong>. Auch dieser Punkt ließ sich aus wie<strong>de</strong>rum terminlichen Grün<strong>de</strong>n<br />
erst vor kurzem klären, weshalb <strong>de</strong>r Bericht erst seit dieser Woche zum download<br />
bereitsteht.<br />
Ich darf Ihnen jedoch versichern, dass auf Seiten aller Beteiligten <strong>de</strong>r feste Wille besteht,<br />
in diesem Jahr das gesamte Verfahren <strong>de</strong>r Berichterstellung und -abnahme <strong>de</strong>utlich zu<br />
straffen und damit die Ergebnisse wesentlich früher publik zu machen.<br />
Ich komme damit nun auf <strong>de</strong>n Bericht selbst zu sprechen. Wenn Sie sich die ca. 270<br />
Seiten zu Gemüte führen, dann – so vermute ich je<strong>de</strong>nfalls – wer<strong>de</strong>n Sie wohl einigermaßen<br />
über die Inhalte überrascht und erstaunt sein. Im Zentrum <strong>de</strong>s Mid-term-Berichtes<br />
stehen nämlich v.a. Aspekte <strong>de</strong>r Programmplanung, <strong>de</strong>r Programmimplementierung und<br />
<strong>de</strong>r Programmsteuerung; diese Schwerpunktsetzung fiel <strong>de</strong>utlich zu Lasten jener Untersuchungen<br />
aus, die <strong>de</strong>n Umsetzungsaspekten und damit <strong>de</strong>n Fragen bezüglich <strong>de</strong>r<br />
EQUAL-Netzwerke im engeren Sinne gelten sollten – also <strong>de</strong>n Entwicklungspartnerschaften<br />
selbst. Mit an<strong>de</strong>ren Worten: Im Mittelpunkt <strong>de</strong>s letzten Jahres stan<strong>de</strong>n v.a. politische<br />
Gesichtspunkte und Prozesse – und zwar in weit höherem Maße, als dies von uns<br />
ursprünglich antizipiert und eingeplant wor<strong>de</strong>n war. Auch dafür ist wie<strong>de</strong>rum eine ganze<br />
Reihe von Grün<strong>de</strong>n anzuführen:<br />
1. Der realisierte Programmvollzug stimmte in zentralen Punkten we<strong>de</strong>r zeitlich<br />
noch inhaltlich mit <strong>de</strong>n Maßgaben <strong>de</strong>s Programmplanungsdokumentes überein:<br />
Da ist etwa die Nichtrealisierung <strong>de</strong>s Lastenheftes zu nennen sowie die insgesamt<br />
verspätete Beauftragung <strong>de</strong>r Programm<strong>evaluation</strong>. Laut PGI sollte dies<br />
zeitgleich zum Beginn <strong>de</strong>s Interessenbekundungsverfahrens, also ca. Mitte<br />
2001, geschehen. Tatsächlich begann das Programm selbst mit einer gewissen<br />
Verzögerung, und die Programmevaluierung wur<strong>de</strong> erst im Januar 2003 beauftragt,<br />
also nicht nur nach <strong>de</strong>m Interessenbekundungs- und nach <strong>de</strong>m EP-<br />
Antrags- und Auswahlverfahren, son<strong>de</strong>rn auch erst nach Aktion 1 und lange<br />
nach Beginn von Aktion 2. Mit an<strong>de</strong>ren Worten: Die Programm<strong>evaluation</strong> war im<br />
letzten Jahr zu je<strong>de</strong>m Zeitpunkt gezwungen, Zeit aufzuholen. Im Grun<strong>de</strong> befin<strong>de</strong>n<br />
wir uns erst jetzt – im März 2004 – auf <strong>de</strong>r vorgesehenen Stufe <strong>de</strong>s PGI-<br />
Zeitplans.<br />
2. Die Tatsache, dass Aktion 1 und die gesamte Programmphase davor in weitem<br />
Maße nicht mit <strong>de</strong>n Vorgaben <strong>de</strong>s PGI übereinstimmten – wie Sie in unserem<br />
Bericht nachlesen können und wie mein Kollege Benno Savioli noch eingehen<strong>de</strong>r<br />
erläutern wird –, führte dazu, dass entgegen unserer ursprünglichen inhaltlichen<br />
Planung die ersten Programmphasen in weitaus größerem Umfang ex-post evaluiert<br />
wer<strong>de</strong>n mussten. Dies ist v.a. auf die folgen<strong>de</strong>n bei<strong>de</strong>n Grün<strong>de</strong> zurückzuführen:<br />
a) Zum einen stand das Jahr 2003 für die Begleitgremien wesentlich<br />
im Zeichen <strong>de</strong>r Planung und Vorbereitung <strong>de</strong>r zweiten För<strong>de</strong>rrun<strong>de</strong>.<br />
b) Zum an<strong>de</strong>ren barg die Diskrepanz zwischen <strong>de</strong>n PGI-Maßgaben<br />
und <strong>de</strong>r tatsächlichen Programmdurchführung eine große Palette
Input <strong>Thomas</strong> <strong>Gebur</strong> (Programm<strong>evaluation</strong>, COMPASS GmbH Bremen) Seite 7<br />
an Konflikten innerhalb <strong>de</strong>r Verfahrensbeteiligten in sich. Ich<br />
möchte dabei auf nur zwei Aspekte verweisen: Zum einen auf die<br />
Frage <strong>de</strong>r Beteiligung <strong>de</strong>r Bun<strong>de</strong>slän<strong>de</strong>r an <strong>de</strong>r GI EQUAL sowie<br />
zum an<strong>de</strong>ren auf die Frage nach <strong>de</strong>r Form <strong>de</strong>s EP-<br />
Auswahlverfahrens und schließlich darauf, wie bei<strong>de</strong>s in <strong>de</strong>r zweiten<br />
För<strong>de</strong>rrun<strong>de</strong> verbessert wer<strong>de</strong>n könne.<br />
Mit an<strong>de</strong>ren Worten: Im Mittelpunkt <strong>de</strong>s letzten Jahres stan<strong>de</strong>n Fragen <strong>de</strong>r Programmplanung,<br />
-implementierung und -steuerung, mithin eminent politische Fragen. Dies führte<br />
u.a. auch zu <strong>de</strong>r Konsequenz, dass uns als Programm<strong>evaluation</strong> ein weitaus größerer<br />
Part als Mo<strong>de</strong>ration zufiel, als zunächst abzusehen war.<br />
Darüber hinaus sind noch zwei weitere Grün<strong>de</strong> zu nennen, weshalb die Entwicklungspartnerschaften<br />
nicht im Zentrum unserer Untersuchungen stehen konnten:<br />
1. Im Grun<strong>de</strong> unglücklicherweise – und zum Teil auch unsinnigerweise – fungierte<br />
<strong>de</strong>r Jahresbericht 2002 zugleich als Mid-term-Evaluation. Damit verbin<strong>de</strong>n sich<br />
schon aus formalen Grün<strong>de</strong>n – nämlich aus Vorgaben seitens <strong>de</strong>r Europäischen<br />
Kommission – bestimmte Berichtspflichten, die thematisch <strong>de</strong>utlich jenseits <strong>de</strong>r<br />
EP-Aktivitäten anzusie<strong>de</strong>ln sind.<br />
2. Zum zweiten bezieht sich <strong>de</strong>r Jahresbericht 2002 formal auf die Umsetzung im<br />
Jahre 2002. Diese hatte aber aufgrund zahlreicher Verzögerungen – u.a. etwa<br />
auch in Bewilligungsfragen – sowie aufgrund <strong>de</strong>r ohnehin erst spät im Jahr beginnen<strong>de</strong>n<br />
Aktion 2 einen so geringen zeitlichen Umfang, dass sich allein aus<br />
rein sachlichen Grün<strong>de</strong>n nur begrenzte Untersuchungen und Aussagen zu Umsetzungsaspekten<br />
im engeren Sinne machen ließen.<br />
Nach<strong>de</strong>m also <strong>de</strong>r erste Bericht wesentlich auf Fragen <strong>de</strong>r Programmimplementierung<br />
ausgerichtet war, sieht unsere aktuelle und auch genehmigte Planung nunmehr folgen<strong>de</strong>s<br />
vor: In diesem und im nächsten Jahr stehen die Netzwerke im Vor<strong>de</strong>rgrund unserer<br />
Berichterstattung. Dies ist allein schon <strong>de</strong>shalb angezeigt, weil mit Auslaufen <strong>de</strong>r För<strong>de</strong>rung<br />
im nächsten Jahr die relevanten Akteure auf Seiten <strong>de</strong>r Entwicklungspartnerschaften<br />
weitgehend gar nicht mehr zur Verfügung stehen wer<strong>de</strong>n. Dies heißt übrigens auch,<br />
dass die CM-Erhebung im Jahre 2005 zeitlich nach vorne gezogen wer<strong>de</strong>n muss, worüber<br />
wir uns noch gemeinsam abstimmen sollten – auch hier heute und morgen.<br />
In diesem Jahr liegt <strong>de</strong>r Schwerpunkt unserer Untersuchungen auf <strong>de</strong>n Netzwerkaktivitäten<br />
(Netzwerkstrukturen, Netzwerksteuerung etc.) und im nächsten Jahr auf <strong>de</strong>n entwickelten<br />
Innovationen.<br />
Wir verbin<strong>de</strong>n damit die Hoffnung, dass wir damit auch <strong>de</strong>m logischen Verlauf <strong>de</strong>s Programms<br />
besser gerecht wer<strong>de</strong>n im Hinblick auf die Netzwerkentwicklung, die im<br />
wesentlichen abgeschlossen sein dürfte, sowie auf die Innovationsentwicklung, die am<br />
besten zu einem möglichst späten Zeitpunkt analysiert wird.<br />
Ich danke Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit und übergebe damit an meinen Kollegen Benno<br />
Savioli.