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Rundbrief Nr. 4 - evaluation-equal.de

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RUNDBRIEF <strong>Nr</strong>. 4<br />

Kooperation zwischen Programm- und EP-Evaluation<br />

in <strong>de</strong>r zweiten För<strong>de</strong>rrun<strong>de</strong> <strong>de</strong>r GI EQUAL<br />

Januar 2007


EQUAL-Programm<strong>evaluation</strong><br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

liebe Kolleginnen und Kollegen,<br />

<strong>de</strong>r vierte <strong>Rundbrief</strong> <strong>de</strong>r EQUAL-Programm<strong>evaluation</strong> beinhaltet folgen<strong>de</strong> Themen:<br />

1. Fortführung <strong>de</strong>r thematischen Workshops im Jahr 2007<br />

2. Aktuelles von <strong>de</strong>r Programm<strong>evaluation</strong><br />

3. Planung <strong>de</strong>s Instrumenteneinsatzes im Jahr 2007 (CM und Standard-<br />

Kurzbericht)<br />

4. Zugang <strong>de</strong>r EP-Evaluationen zu <strong>de</strong>n EP-Stammdaten<br />

5. Anhang: Daten zu <strong>de</strong>n Veranstaltungsorten <strong>de</strong>r Workshops.<br />

1 FORTFÜHRUNG DER THEMATISCHEN WORKSHOPS IM JAHR<br />

2007<br />

Wie Sie wissen, wur<strong>de</strong>n seit Juli 2006 auch wie<strong>de</strong>r thematische Workshops von<br />

<strong>de</strong>r Programm<strong>evaluation</strong> angeboten. Im letzten Jahr ging es dabei um die Rolle von<br />

Evaluation zwischen Bewertung und Beratung sowie um die Innovationsentwicklung<br />

in Netzwerken. Ein angebotener Workshop zum Thema Gen<strong>de</strong>r Mainstreaming<br />

konnte mangels Anmeldungen nicht realisiert wer<strong>de</strong>n.<br />

Die Ergebnisse dieser bereits durchgeführten Workshops („Evaluation zwischen<br />

Bewertung und Beratung“ am 3. und 4. Juli 2006 in Eisenach sowie „Innovationsentwicklung<br />

in Netzwerken – Anfor<strong>de</strong>rungen an die Evaluation“ am 13. und 14.<br />

November in Potsdam) stehen auf <strong>de</strong>r Internetseite <strong>de</strong>r Programm<strong>evaluation</strong> zur<br />

Verfügung (www.<strong>evaluation</strong>-<strong>equal</strong>.<strong>de</strong>). Die Ergebnisse <strong>de</strong>s gera<strong>de</strong> been<strong>de</strong>ten<br />

Workshops zum Thema „Mainstreaming“ in Göttingen am 18. und 19.1.2007<br />

wer<strong>de</strong>n dort in Kürze zu fin<strong>de</strong>n sein.<br />

Auch im Jahr 2007 wird es weitere Workshops geben. Die Planung sieht wie folgt<br />

aus:<br />

Im Jahr 2007 sind noch vier weitere thematische Workshops geplant. Bei <strong>de</strong>m<br />

ersten han<strong>de</strong>lt es sich um einen Wie<strong>de</strong>rholungstermin <strong>de</strong>s „Mainstreaming“-Workshops,<br />

<strong>de</strong>r am 13. und 14.2. in Eisenach stattfin<strong>de</strong>n wird. Darüber hinaus wer<strong>de</strong>n<br />

folgen<strong>de</strong> drei Workshops angeboten:<br />

1. Überfrachtete Zielsystematik in <strong>de</strong>r GI EQUAL? – Herausfor<strong>de</strong>rungen für<br />

die Evaluation von Entwicklungspartnerschaften<br />

Termin: 24. und 25.4.2007, Art Fabrik Hotel, Wuppertal<br />

Die GI EQUAL stellt ein hochkomplexes Programm mit einer vielschichtigen<br />

Zielsystematik dar. Für die Entwicklungspartnerschaften stellt es eine<br />

Herausfor<strong>de</strong>rung dar, <strong>de</strong>n vielfältigen, auf unterschiedlichen Ebenen angesie<strong>de</strong>lten<br />

Programmzielen zu genügen. Oftmals kommt bestimmten Pro-<br />

<strong>Rundbrief</strong> <strong>Nr</strong>.4 2


EQUAL-Programm<strong>evaluation</strong><br />

grammzielen in <strong>de</strong>r Alltagspraxis von EP nur eine geringe Relevanz zu, so<br />

dass sie z.T. nur eine schwach ausgeprägte Umsetzung erfahren. Beispiele<br />

hierfür sind Querschnittsthemen und -ziele wie <strong>de</strong>r Grundsatz <strong>de</strong>s Empowerment<br />

und die Bekämpfung von Rassismus, teilweise auch <strong>de</strong>r Grundsatz<br />

<strong>de</strong>r Transnationalität und die Strategie <strong>de</strong>s Gen<strong>de</strong>r Mainstreaming.<br />

Gegenstän<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Workshops wer<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r Umgang <strong>de</strong>r Evaluation mit dieser<br />

Komplexität an Programmzielstellungen und die damit einhergehen<strong>de</strong>n<br />

thematischen Fragestellungen im Einzelnen sein. In welchem Maße sind<br />

die genannten Themen Gegenstand <strong>de</strong>r Evaluation? Wie analysieren EvaluatorInnen<br />

diese Themen? Wie gehen sie in ihrer beraten<strong>de</strong>n/begleiten<strong>de</strong>n<br />

Funktion damit um?<br />

2. Erfolg – ein Thema für die Evaluation in <strong>de</strong>r GI EQUAL?<br />

Termin: 14. und 15.6., Hotel Begar<strong>de</strong>nhof, Köln<br />

Auch wenn die EP-Evaluationen größtenteils eine begleiten<strong>de</strong> Rolle innehaben<br />

und nur in geringerem Ausmaß auch eine bewerten<strong>de</strong> Funktion ausüben,<br />

stellt sich zum En<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Projektlaufzeit die Frage nach <strong>de</strong>m Erfolg.<br />

Hiermit ist eine Vielzahl von Fragen verbun<strong>de</strong>n, wie etwa: Wann wird die<br />

Arbeit <strong>de</strong>r EP als erfolgreich eingestuft? (gesetzte Ziele erreicht = erfolgreich?)<br />

Unter welchem Erfolgsdruck stehen die EP und die Evaluationen<br />

(Experimentierfeld EQUAL)? Welche Erwartungen im Hinblick auf Erfolgsbewertung<br />

wer<strong>de</strong>n an die Evaluationen gestellt? Wie gehen sie damit um?<br />

Welchen Beitrag leistet die Evaluation zum Erfolg? Wie kann die Evaluation<br />

zur Sicherung <strong>de</strong>s Erfolgs beitragen?<br />

Diese Fragen sollen im Mittelpunkt dieses Workshops stehen.<br />

3. Nutzen von Evaluation<br />

Termin: voraussichtlich: 3. und 4. Juli, Hotel Dorotheenhof, Weimar<br />

Das Programm <strong>de</strong>r GI EQUAL neigt sich <strong>de</strong>m En<strong>de</strong> zu und wird in dieser<br />

Form nicht fortgesetzt wer<strong>de</strong>n. Damit geht auch das Experiment „Evaluation<br />

in <strong>de</strong>r GI EQUAL“ zu En<strong>de</strong>. Vor <strong>de</strong>m Hintergrund eines Programms,<br />

das im Vergleich <strong>de</strong>n flächen<strong>de</strong>ckend stärksten Evaluationseinsatz zu verzeichnen<br />

hat, wur<strong>de</strong>n schon in <strong>de</strong>n Auftaktworkshops zur zweiten För<strong>de</strong>rrun<strong>de</strong><br />

<strong>de</strong>r GI EQUAL viele Fragen nach <strong>de</strong>m Nutzen von Evaluation gestellt:<br />

Wem nützt Evaluation und in welcher Form? Wer sind die AdressatInnen<br />

<strong>de</strong>r Ergebnisse? Wie sieht das Selbstverständnis <strong>de</strong>r EvaluatorInnen<br />

bzgl. ihrer Funktion aus? Wie verortet sich Evaluation zwischen <strong>de</strong>n Anfor<strong>de</strong>rungen<br />

<strong>de</strong>s Programms, <strong>de</strong>r Programm<strong>evaluation</strong> und <strong>de</strong>r Entwicklungspartnerschaft?<br />

Diese Fragen sowie solche nach <strong>de</strong>m Zusammenhang<br />

zwischen <strong>de</strong>m Nutzen und <strong>de</strong>r Qualität von Evaluation sollen in diesem<br />

Workshop eine Rolle spielen.<br />

Sie haben ab sofort die Möglichkeit, sich für die Workshops unter <strong>de</strong>r E-Mail-<br />

Adresse Claudia.Radzun@compass-bremen.<strong>de</strong> anzumel<strong>de</strong>n. Die Anmeldung muss<br />

bis jeweils acht Wochen vor <strong>de</strong>m Workshop stattfin<strong>de</strong>n. Sie erhalten in Kürze genauere<br />

Informationen zu <strong>de</strong>n Kontaktadressen <strong>de</strong>r Tagungsorte, damit Sie dort, wie<br />

gewohnt, eine Übernachtung buchen können.<br />

<strong>Rundbrief</strong> <strong>Nr</strong>.4 3


EQUAL-Programm<strong>evaluation</strong><br />

Zusätzlich plant die Programm<strong>evaluation</strong> im Herbst dieses Jahres eine große Abschlussveranstaltung<br />

„Evaluation in <strong>de</strong>r GI EQUAL – Bilanz und Ausblick“. Hier<br />

sollen die Erfahrungen aus bei<strong>de</strong>n För<strong>de</strong>rrun<strong>de</strong>n in <strong>de</strong>n Blick genommen wer<strong>de</strong>n.<br />

Verschie<strong>de</strong>nste Themen zur Frage, was das „Experimentierfeld EQUAL“ für die<br />

Evaluation erbracht hat, wollen wir in einem größeren Rahmen mit TeilnehmerInnen<br />

aus Wissenschaft und Evaluation sowie Politik und Verwaltung (EU, Bund und<br />

Län<strong>de</strong>r) reflektieren. Auch zu dieser Tagung erhalten Sie noch geson<strong>de</strong>rte Informationen.<br />

2 AKTUELLES VON DER PROGRAMMEVALUATION<br />

Wie im letzten <strong>Rundbrief</strong> erwähnt, wur<strong>de</strong>n im Jahr 2006 von <strong>de</strong>r EQUAL-<br />

Programm<strong>evaluation</strong> zwei Jahresberichte erstellt: Zum einen <strong>de</strong>r Abschlussbericht<br />

zur ersten För<strong>de</strong>rrun<strong>de</strong> <strong>de</strong>r GI EQUAL und zum an<strong>de</strong>ren <strong>de</strong>r erste reguläre 1 Jahresbericht<br />

zur zweiten För<strong>de</strong>rrun<strong>de</strong>.<br />

• Der Abschlussbericht zur ersten För<strong>de</strong>rrun<strong>de</strong> konzentrierte sich auf die<br />

Analyse und Bewertung <strong>de</strong>r Mainstreamingaktivitäten auf EP- und Programmebene<br />

und nahm eine umfassen<strong>de</strong> Gesamtwürdigung <strong>de</strong>s Programmverlaufs<br />

und seiner Ergebnisse in <strong>de</strong>r ersten För<strong>de</strong>rrun<strong>de</strong> vor. Den<br />

Abschluss <strong>de</strong>s Berichtes bil<strong>de</strong>t ein differenziertes Bün<strong>de</strong>l von Empfehlungen,<br />

das insbeson<strong>de</strong>re auch auf die Gestaltung zukünftiger, ähnlicher För<strong>de</strong>rprogramme<br />

sowie auf mögliche Optimierungsbedarfe in <strong>de</strong>r zweiten<br />

För<strong>de</strong>rrun<strong>de</strong> fokussiert.<br />

• Der Jahresbericht 2005 (erstellt in 2006) nimmt <strong>de</strong>r Fa<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r Netzwerkanalyse<br />

aus <strong>de</strong>r ersten För<strong>de</strong>rrun<strong>de</strong> auf, fokussiert jedoch stärker auf <strong>de</strong>n<br />

Aspekt <strong>de</strong>r Innovationsentwicklung in Netzwerk, d.h. auf die Frage, ob<br />

Netzwerke tatsächlich in <strong>de</strong>r Lage sind, eine bessere Entwicklung und Erprobung<br />

von Innovationen zu gewährleisten als Einzelprojekte. Dieser Untersuchungsfokus<br />

wird auch im diesjährigen Jahresbericht, <strong>de</strong>r sich stärker<br />

auf die Ergebnisse <strong>de</strong>r Innovationsentwicklung und ihre voraussichtlichen<br />

Mainstreamingpotenziale konzentrieren wird, beibehalten wer<strong>de</strong>n.<br />

Bei<strong>de</strong> Berichte wur<strong>de</strong>n am 12. Dezember 2006 im EQUAL-Begleitausschuss in<br />

Bonn behan<strong>de</strong>lt und abgenommen. Die Berichte stehen auf <strong>de</strong>r Seite <strong>de</strong>r EQUAL-<br />

Programm<strong>evaluation</strong> (http://www.<strong>evaluation</strong>-<strong>equal</strong>.<strong>de</strong>) zum download zur Verfügung.<br />

3 PLANUNG DES INSTRUMENTENEINSATZES IM JAHR 2007 (CM<br />

UND STANDARD-KURZBERICHT)<br />

Wie in <strong>de</strong>n Auftakt-Workshops im Herbst 2005 angekündigt, bleibt es auch im<br />

Jahr 2007 bei <strong>de</strong>m vereinbarten Set an Untersuchungsinstrumenten, die in Koope-<br />

1<br />

Der sogenannte Statusbericht zum Beginn <strong>de</strong>r zweiten För<strong>de</strong>rrun<strong>de</strong> <strong>de</strong>r GI EQUAL<br />

wur<strong>de</strong> bereits im Herbst letzten Jahres auf <strong>de</strong>r Grundlage einer Befragung <strong>de</strong>r EP-<br />

KoordinatorInnen erstellt und ist auf <strong>de</strong>r Internetseite <strong>de</strong>r Programm<strong>evaluation</strong> erhältlich.<br />

<strong>Rundbrief</strong> <strong>Nr</strong>.4 4


EQUAL-Programm<strong>evaluation</strong><br />

ration zwischen Programm<strong>evaluation</strong> und EP-EvaluatorInnen zum Einsatz kommen<br />

sollen. Dies heißt: „COMMON MINIMUM“ (CM) und „Standard-Kurzbericht“ (SKB).<br />

Bei<strong>de</strong> Instrumente wer<strong>de</strong>n einerseits an die Erhebungen <strong>de</strong>s vergangenen Jahres<br />

anknüpfen, wur<strong>de</strong>n jedoch an<strong>de</strong>rerseits auch konzeptionell weiterentwickelt. Die<br />

Weiterentwicklung lässt sich in folgen<strong>de</strong>n Punkten zusammenfassen:<br />

• Abgrenzung <strong>de</strong>r Innovationen: bloße Einzelinnovationen o<strong>de</strong>r zusammengesetzte<br />

Innovationen<br />

Bei <strong>de</strong>r Erfassung <strong>de</strong>s Innovationsoutputs hat die Programm<strong>evaluation</strong> eine<br />

verbesserte Systematik entwickelt, die <strong>de</strong>m Geschehen in <strong>de</strong>n EP besser<br />

gerecht wird. Dabei wur<strong>de</strong> eine verän<strong>de</strong>rte Abgrenzung und eine neue Begrifflichkeit<br />

erarbeitet. Das Konstrukt <strong>de</strong>s sogenannten Gesamtinnovationsvorhabens<br />

wur<strong>de</strong> aufgegeben. Von Interesse ist vielmehr, ob es sich<br />

bei <strong>de</strong>n Vorhaben einer EP jeweils um eine Einzelinnovationen han<strong>de</strong>lt o<strong>de</strong>r<br />

zugleich auch um eine aus Einzelinnovationen zusammengesetzte Innovation.<br />

Im Falle von zusammengesetzten Innovationen spielen Fragen nach<br />

Synergieeffekten von Innovationen, nach <strong>de</strong>r Eigenschaft <strong>de</strong>r Innovationen,<br />

ein Ensemble zu bil<strong>de</strong>n, sowie nach bestimmten (höheren?) Netzwerkerfor<strong>de</strong>rnissen,<br />

wie Abstimmung unter Teilprojekten und Synergien<br />

zwischen Teilprojekten, eine beson<strong>de</strong>re Rolle.<br />

Das Unterscheidungskriterium diskriminiert also nicht nach Teilen und<br />

Ganzem, son<strong>de</strong>rn es unterschei<strong>de</strong>t schlicht nach <strong>de</strong>m Kriterium <strong>de</strong>s Zusammengesetztseins.<br />

Wir sprechen daher von Einzelinnovationen und zusammengesetzten<br />

Innovationen, nicht mehr aber von Gesamtinnovationen<br />

o<strong>de</strong>r Gesamtinnovationsvorhaben.<br />

• Quantitative Dimension <strong>de</strong>r Innovationsentwicklung<br />

Bei <strong>de</strong>r Bestimmung <strong>de</strong>r quantitativen Dimension wird eine prinzipielle Än<strong>de</strong>rung<br />

vorgenommen. Um besser angeben zu können, wie viele Innovationen<br />

fertig entwickelt sein wer<strong>de</strong>n, wird ein verän<strong>de</strong>rter Indikator <strong>de</strong>s Reifegra<strong>de</strong>s<br />

herangezogen. Dazu erfolgt etwa eine Abfrage in <strong>de</strong>r folgen<strong>de</strong>n<br />

Form:<br />

• Stufe 1 „Innovation noch in <strong>de</strong>r (theoretischen) Konzeptionsphase“<br />

• Stufe 2 „Innovation noch in <strong>de</strong>r Entwicklung“<br />

• Stufe 3 „Innovation fertig entwickelt“<br />

• Stufe 4 „Innovation fertig entwickelt und praktisch erprobt“<br />

• Stufe 5 „Innovation fertig entwickelt, praktisch erprobt und (min<strong>de</strong>stens<br />

einmal) gemainstreamt“.<br />

• Abfrage Produktformen<br />

Hinsichtlich <strong>de</strong>r Materialisierung <strong>de</strong>r von <strong>de</strong>n EP entwickelten Innovationen<br />

lassen sich mehrere Gestaltformen unterschei<strong>de</strong>n. Um im Vergleich zur<br />

ersten För<strong>de</strong>rrun<strong>de</strong> <strong>de</strong>n Innovationsoutput besser differenzieren zu können,<br />

wird eine ein<strong>de</strong>utige, innovationsgenaue Abfrage <strong>de</strong>r Form <strong>de</strong>r Einzelinnovationen<br />

erfolgen.<br />

<strong>Rundbrief</strong> <strong>Nr</strong>.4 5


EQUAL-Programm<strong>evaluation</strong><br />

Das CM 2007 wird u.a. auf <strong>de</strong>n Angaben <strong>de</strong>s letzten CM basieren. Dies be<strong>de</strong>utet,<br />

die von Ihnen angegebenen geplanten Innovationen wer<strong>de</strong>n erneut aufgelistet. Sie<br />

wer<strong>de</strong>n dann die Möglichkeit erhalten, anzugeben, welche dieser Innovationen aufgegeben<br />

wur<strong>de</strong>n. Darüber hinaus wer<strong>de</strong>n Sie die Möglichkeit erhalten, bis zu fünf<br />

neue, zusätzlich entwickelte Innovationen einzutragen. Diese Möglichkeit zur „Revision“<br />

<strong>de</strong>r Planungsprozesse soll insbeson<strong>de</strong>re Auskunft über die Dynamik <strong>de</strong>r<br />

Innovationsplanung und -entwicklung geben. Der im letzten CM vorhan<strong>de</strong>ne Block<br />

zur Deskription <strong>de</strong>r einzelnen Innovationen wird in diesem Jahr nicht wie<strong>de</strong>r aufgenommen<br />

wer<strong>de</strong>n. Vielmehr wer<strong>de</strong>n hinsichtlich <strong>de</strong>r einzelnen Innovationen Aspekte<br />

wie:<br />

• Problemlösungsfähigkeit <strong>de</strong>r Einzelinnovation und zusammengesetzten<br />

Innovationen,<br />

• Nutzen: im EP-Kontext / außerhalb <strong>de</strong>s EP-Kontextes<br />

• Zielgruppen<br />

• Chancengleichheit / Gen<strong>de</strong>r Mainstreaming<br />

• Wirksamkeit<br />

• Verbindung zu <strong>de</strong>n Programmzielen<br />

• Mainstreamingpotenzial sowie<br />

• Reifegrad<br />

im Vor<strong>de</strong>rgrund stehen.<br />

Der Zusammenhang <strong>de</strong>s CM mit <strong>de</strong>m SKB wird technisch, inhaltlich und verfahrenstechnisch<br />

wie im vergangenen Jahr gestaltet sein. Dies heißt:<br />

• Zuerst Bearbeitung <strong>de</strong>s CM.<br />

• Nach Fertigstellung wer<strong>de</strong>n die Daten von uns bearbeitet.<br />

• Je<strong>de</strong> EP-EvaluatorIn erhalt dann anschließend einen individualisierten SKB,<br />

in <strong>de</strong>m die zu bearbeiten<strong>de</strong>n Fragen bereits mit <strong>de</strong>n im CM gegebenen<br />

Antworten vorbelegt sind.<br />

Auch in diesem Jahr gilt <strong>de</strong>shalb wie<strong>de</strong>r die Devise: Je schneller das CM bearbeitet<br />

wird, um so schneller kann auch <strong>de</strong>r SKB zur Verfügung gestellt wer<strong>de</strong>n.<br />

Der Umfang bei<strong>de</strong>r Instrumente wird in etwa jenem <strong>de</strong>s vergangenen Jahres entsprechen.<br />

Ein gewisser Mehraufwand wird sich im wesentlichen nur dann ergeben,<br />

wenn mehrere neue Innovationen erfasst wer<strong>de</strong>n sollen.<br />

Die technische Ausgestaltung bei<strong>de</strong>r Instrumente wird ebenfalls beibehalten wer<strong>de</strong>n:<br />

Das CM wird online auszufüllen sein, <strong>de</strong>r SKB als Word-Dokument.<br />

Abschließend stellen wir Ihnen noch <strong>de</strong>n Zeitplan <strong>de</strong>s Instrumenteneinsatzes für<br />

die erste Erhebungswelle im Jahr 2007 dar, <strong>de</strong>r weitgehend <strong>de</strong>m Turnus <strong>de</strong>r Erhebungswelle<br />

<strong>de</strong>s letzten Jahres entspricht:<br />

• 23.01. bis 15.02.: technische Umsetzung <strong>de</strong>s CM<br />

• 15.02.: Online-Freigabe <strong>de</strong>s CM<br />

• 15.02. bis 15.03.: CM-Rücklauf<br />

• ab ca. 01.03.: Versand <strong>de</strong>s SKB<br />

• bis 15.04.: Rücklauf <strong>de</strong>s SKB<br />

<strong>Rundbrief</strong> <strong>Nr</strong>.4 6


EQUAL-Programm<strong>evaluation</strong><br />

Im vergangenen Jahr hatten wir bei bei<strong>de</strong>n Instrumenten tatsächlich einen Rücklauf<br />

von 100%. Wir wür<strong>de</strong>n uns freuen, wenn es Ihnen und uns gemeinsam gelingt,<br />

dieses Niveau auch in diesem Jahr zu halten!<br />

4 ZUGANG DER EP-EVALUATIONEN ZU DEN EP-STAMMDATEN<br />

Nach wie vor han<strong>de</strong>lt es sich bei diesem Thema um ein ungelöstes Problem. In <strong>de</strong>n<br />

vergangenen zwei Jahren kursierten verschie<strong>de</strong>ne Versionen <strong>de</strong>r Frage, wie die EP-<br />

Evaluationen an die Stammdaten ihrer EP-Projekte herankommen könnten. Auch<br />

die Programm<strong>evaluation</strong> hat nach wie vor keinen or<strong>de</strong>ntlichen Zugang zu <strong>de</strong>n Monitoring-Daten<br />

aus EQUAL-II-online. Nun scheint aber eine endgültige Lösung für<br />

alle Evaluieren<strong>de</strong>n in Sicht. Im Herbst 2006 wur<strong>de</strong> eine technische Lösung auf <strong>de</strong>n<br />

Weg gebracht, die automatische Exporte im EXCEL-Format direkt aus <strong>de</strong>r Oberfläche<br />

von EQUAL-II-online ermöglichen soll.<br />

Für nähere Informationen (insbeson<strong>de</strong>re bezüglich <strong>de</strong>r Verfügbarkeit) wen<strong>de</strong>n Sie<br />

sich bitte an Herrn Sirko Willms bei <strong>de</strong>r Technischen Hilfe, Tel.: 0228 99-527-<br />

4125, E-mail: sirko.willms@bmas.bund.<strong>de</strong>.<br />

Wir wünschen Ihnen einen guten Start in das Neue Jahr und bedanken uns für die<br />

bisherige gute Zusammenarbeit!<br />

Ihr Team<br />

<strong>de</strong>r EQUAL-Programm<strong>evaluation</strong><br />

<strong>Rundbrief</strong> <strong>Nr</strong>.4 7


EQUAL-Programm<strong>evaluation</strong><br />

5 ANHANG: DATEN ZU DEN VERANSTALTUNGSORTEN DER WORK–<br />

SHOPS<br />

Workshop 1: „Überkomplexität“, 24. + 25.4.2007<br />

Art Fabrik Hotel Wuppertal<br />

Bockmühle 16-24<br />

42289 Wuppertal<br />

Fon (0202) 2837-0<br />

Fax (0202) 2837-100<br />

info@art-fabrik-hotel.<strong>de</strong><br />

www.art-fabrik-hotel.<strong>de</strong><br />

Hotelzimmer: 65,- EUR<br />

Workshop 2: „Erfolg“, 14. + 15.6.2007<br />

Hotel Begar<strong>de</strong>nhof, Köln<br />

Brückstr. 41<br />

50996 Köln-Ro<strong>de</strong>nkirchen<br />

Tel.: (01803) 88 00 13 00<br />

Fax: (01803) 88 00 13 20<br />

E-Mail: info@begar<strong>de</strong>nhof.<strong>de</strong><br />

www.begar<strong>de</strong>nhof.<strong>de</strong><br />

Hotelzimmer: 73,- EUR<br />

Workshop 3: „Nutzen“, 3.+ 4.7.2007<br />

Hotel Dorotheenhof Weimar<br />

Dorotheenhof 1<br />

99427 Weimar<br />

Tel.: 03643-459-0<br />

Fax: 03643-459-200<br />

info@dorotheenhof.com<br />

www.dorotheenhof.com<br />

Hotelzimmer: 67,- EUR plus 2,- EUR Kulturför<strong>de</strong>rabgabe<br />

Zimmer können ab nächster Woche (5.2.2007) unter <strong>de</strong>m Stichwort „EQUAL“<br />

gebucht wer<strong>de</strong>n.<br />

<strong>Rundbrief</strong> <strong>Nr</strong>.4 8

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