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Thomas Gebur, 17 - evaluation-equal.de

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<strong>Thomas</strong> <strong>Gebur</strong>, 22.06.2004INPUT PROGRAMMEVALUATIONERLÄUTERUNGEN ZUM KOOPERATIONSKONZEPT ZWISCHEN EP-UND PROGRAMMEVALUATION – ERGEBNISSE UND STAND DERBERICHTERSTATTUNG DER PROGRAMMEVALUATION1 VORBEMERKUNGGestatten Sie mir zunächst einige Vorbemerkungen.Bei dieser Gelegenheit konnte ich auf <strong>de</strong>m letzten Workshop in Frankfurt unsere KolleginFrau Andrea Dorr vom Team <strong>de</strong>r EQUAL-Programm<strong>evaluation</strong> in Österreich begrüßen.Falls von Ihrer Seite heute ein Interesse daran besteht, kann ich vielleicht nachher in <strong>de</strong>rDiskussion etwas zu <strong>de</strong>n Programmstrukturen in Österreich sagen sowie auf die Unterschie<strong>de</strong>und Gemeinsamkeiten in <strong>de</strong>r Implementation und Umsetzung <strong>de</strong>r GI EQUAL zwischenÖsterreich und <strong>de</strong>r Bun<strong>de</strong>srepublik Deutschland eingehen.Ich will aber keinesfalls versäumen, mich ausdrücklich bei unseren KollegInnen aus Bremen,bei Peer Gillner und Simone Müller, sowie bei Herrn Josef Bühler zu bedanken –und zwar dafür, dass sie ganz kurzfristig bereit waren, einen EP-Input beizusteuern unddamit einzuspringen für die Absagen, die uns lei<strong>de</strong>r ereilten. Nochmals herzlichen Dank.Im folgen<strong>de</strong>n will ich Sie v.a. über zwei Aspekte informieren:• Zum einen über die Ergebnisse und <strong>de</strong>n Stand <strong>de</strong>r Berichterstattung <strong>de</strong>r EQUAL-Programm<strong>evaluation</strong> sowie• Zum an<strong>de</strong>ren über das Kooperations- und Koordinationskonzept zwischen <strong>de</strong>rProgramm<strong>evaluation</strong> und <strong>de</strong>n EP-Evaluationen.Zugleich will ich Ihnen auch teilweise das Umfeld und <strong>de</strong>n Rahmen erläutern, in <strong>de</strong>m wiruns als EQUAL-Programm<strong>evaluation</strong> bewegen. Wir wollen damit <strong>de</strong>m von Ihnen in vielenGesprächen und e-mails geäußerten Informationsbedarf zum Vorgehen und zu <strong>de</strong>n Ergebnissenbzw. zur Ergebnisaufbereitung <strong>de</strong>r Programm<strong>evaluation</strong> nachkommen.Zugleich versprechen wir uns davon, auf Ihrer Seite mehr Transparenz über unsere Arbeitund unsere Aufgabenstellungen herzustellen; schließlich stellt es sich in weiten Teilenimmer noch so dar – wie uns je<strong>de</strong>nfalls von Ihnen häufig gespiegelt wur<strong>de</strong>, und zwarin zum Teil auch berechtigter Kritik: <strong>de</strong>nken wir etwa nur an die sehr spät erfolgte Veröffentlichungbzw. Bereitstellung unseres letzten Jahresberichtes, <strong>de</strong>s sogenannten Midterm-Berichtes– schließlich ist es zum Teil immer noch so, dass das „Kooperationsverfahren“zwischen EP- und Programm<strong>evaluation</strong> in <strong>de</strong>r GI EQUAL vielen Beteiligten unverständlichgeblieben ist und von einigen auch als nicht hilfreich empfun<strong>de</strong>n wird. Ich meinedamit v.a. das Verfahren und <strong>de</strong>n Modus, wie er sich nun mittlerweile seit <strong>de</strong>r ersten


Input <strong>Thomas</strong> <strong>Gebur</strong> (Programm<strong>evaluation</strong>, COMPASS GmbH Bremen) Seite 2Arbeitstagung in Augsburg im April <strong>de</strong>s vergangenen Jahres etabliert hat. Schließlichwaren auf dieser Tagung nicht alle Entwicklungspartnerschaften vertreten, geschweige<strong>de</strong>nn alle EP-EvaluatorInnen; z.T. waren auch noch gar nicht alle EP-Evaluationen bestelltbzw. eingerichtet, und zum Teil ist es auch so gewesen, dass manche EP-Evaluationennach <strong>de</strong>r Augsburg-Tagung ausgetauscht wor<strong>de</strong>n sind und an<strong>de</strong>re wie<strong>de</strong>rum personellerweitert wor<strong>de</strong>n sind. Ein weiterer Grund für die Probleme in <strong>de</strong>r Zusammenarbeit istauch sicherlich darin zu sehen, dass sich schlicht und ergreifend die Kontaktaufnahmemit <strong>de</strong>n 109 EP-Evaluationen als – insbeson<strong>de</strong>re in technischer Hinsicht – schwierig herausgestellthatte, und zwar im Grun<strong>de</strong> bis auf <strong>de</strong>n heutigen Tag, weil wir in dieser Hinsichtauf die Adressenangaben <strong>de</strong>r Technischen Hilfe angewiesen waren, die sich inzahlreichen Fällen als unvollständig bzw. als fehlerhaft erwiesen hatten. Bei dieser Gelegenheit:Sollten Sie nicht in unserem Verteiler verzeichnet sein, also nicht alle Informationenunmittelbar erhalten, dann lassen Sie mich das nachher bitte wissen und ich wer<strong>de</strong>mich darum kümmern.Um es kurz zu sagen: Wir versprechen uns von diesen einleiten<strong>de</strong>n Bemerkungen zumKooperationsverfahren schlicht mehr Verständnis auf bei<strong>de</strong>n Seiten – mit <strong>de</strong>r Intention,Schwachpunkte für die Zukunft möglichst gemeinsam beseitigen und beheben zu können.Sie wer<strong>de</strong>n dabei auch sehen, dass bei<strong>de</strong> Momente – <strong>de</strong>r Stand <strong>de</strong>r Berichterstattungsowie die Kooperation zwischen Programm- und EP-Evaluationen – selbst unmittelbarunser Tagungsthema, nämlich Fragen <strong>de</strong>r Steuerung, betreffen.Ich beginne mit <strong>de</strong>m letzten Punkt, mit <strong>de</strong>m Kooperationsverfahren zwischen EP- undProgramm<strong>evaluation</strong>, so wie es sich nun seit <strong>de</strong>r Tagung in Augsburg im vergangenenJahr etabliert hat.2 ERLÄUTERUNGEN ZUM KOOPERATIONSKONZEPT ZWISCHEN EP- UNDPROGRAMMEVALUATIONDieses aktuelle Kooperationsverfahren zwischen EP- und Programm<strong>evaluation</strong> stellt einensehr pragmatisch gehaltenen Kompromiss dar – und zwar einen Kompromiss auf <strong>de</strong>rBasis <strong>de</strong>s Möglichen, einen Kompromiss, <strong>de</strong>r letzten En<strong>de</strong>s aus <strong>de</strong>r Situation resultierte,dass das ursprünglich im PGI vorgesehene Verfahren zur Kooperation und Abstimmungzwischen <strong>de</strong>n verschie<strong>de</strong>nen Ebenen <strong>de</strong>r Evaluation in <strong>de</strong>r GI EQUAL lei<strong>de</strong>r nicht realisiertwer<strong>de</strong>n konnte. Dafür, warum es dazu nicht gekommen ist, sind mehrere Grün<strong>de</strong>namhaft zu machen – darauf wer<strong>de</strong> ich im folgen<strong>de</strong>n Teil noch zu sprechen kommen. Inerster Linie jedoch hängt dies zusammen mit <strong>de</strong>r reichlich verspäteten Auftragsvergabe<strong>de</strong>r Programm<strong>evaluation</strong> durch die Programmverwaltungsbehör<strong>de</strong> bzw. durch die dafürverantwortlichen Begleitgremien.Dieser Umstand hatte u.a. zur Konsequenz, dass allein schon aus rechtlichen Grün<strong>de</strong>ndie Programm<strong>evaluation</strong> nur in begrenztem Maße eine Vorgabe- bzw. „Unterstützungsfunktion“für die EP-Evaluationen übernehmen konnte. Die EP-Evaluationen waren zumüberwiegen<strong>de</strong>n Teil bereits installiert gewesen, d.h. zeitlich gesehen vor <strong>de</strong>r Programm<strong>evaluation</strong>;es bestan<strong>de</strong>n also schon Verträge zwischen <strong>de</strong>n Evaluationen und <strong>de</strong>n Entwicklungspartnerschaften,so dass schon aus rechtlichen Grün<strong>de</strong>n das im PGI angedachteVerfahren nicht zum Zuge kommen konnte. Ich meine damit v.a. die Bestimmung <strong>de</strong>sProgrammplanungsdokumentes, dass die Kooperation und Koordination darüber geregeltwer<strong>de</strong>n, dass die Programm<strong>evaluation</strong> ein Lastenheft erstellt – ein Lastenheft, in <strong>de</strong>m


Input <strong>Thomas</strong> <strong>Gebur</strong> (Programm<strong>evaluation</strong>, COMPASS GmbH Bremen) Seite 3weitgehend und verbindlich festgelegt sein sollte, welche Aufgaben die EP-Evaluationenzu erfüllen haben – und zwar im Hinblick auf konkrete Fragestellungen, auf gemeinsameIndikatoren, in bezug auf ein einheitliches methodisches Vorgehen und im Hinblick aufein gemeinsames Verständnis zahlreicher Programmaspekte <strong>de</strong>r GI EQUAL, die im PGIzwar benannt sind, dort aber nicht ausreichend operationalisiert wor<strong>de</strong>n sind.Dieser Umstand hatte nun ganz handfest zur Folge – wie sich v.a. auch auf <strong>de</strong>r Tagungin Augsburg herausstellte –, dass• zum einen sehr unterschiedliche Evaluationsansätze bzw. Bewertungskonzeptebei <strong>de</strong>n Evaluationen in <strong>de</strong>n einzelnen Entwicklungspartnerschaften vorliegen;• sowie zum an<strong>de</strong>ren, dass sich die jeweilige Beauftragung <strong>de</strong>utlich zwischen <strong>de</strong>neinzelnen Entwicklungspartnerschaften hinsichtlich <strong>de</strong>r Aufgabenstellungen und<strong>de</strong>r Budgets unterschei<strong>de</strong>t; zum Teil führte dies auch dazu, dass allein schonaus zeitlichen und personellen Ressourcenbeschränkungen heraus manche EP-Evaluationen zu einer weitergehen<strong>de</strong>n Zusammenarbeit gar nicht in <strong>de</strong>r Lagesind, selbst wenn sie es wollten. Um Ihnen ein Beispiel zu geben: Wir wissenetwa von einer EP-Evaluation, dass sich ihr Zeitbudget auf genau einen Tag proWoche beläuft – und dies bei einer sektoralen EP, die sich ihrerseits auf nahezudas gesamte Bun<strong>de</strong>sgebiet erstreckt!Die unmittelbare Konsequenz <strong>de</strong>s nicht PGI-konformen Verfahrens besteht nun in Folgen<strong>de</strong>m:Die EP-Evaluationen in <strong>de</strong>r GI EQUAL verfolgen unterschiedliche Aufgabenstellungen,die sich zwischen Systemen <strong>de</strong>r Qualitätssicherung und <strong>de</strong>s Qualitätsmanagementsauf <strong>de</strong>r einen Seite und externer Evaluation im klassischen Sinne auf <strong>de</strong>r an<strong>de</strong>renSeite bewegen. Wir haben es also mit einer recht großen Bandbreite an Evaluationsansätzenzu tun – und zwar in Hinsicht auf <strong>de</strong>ren Aufgabenstellungen und auf <strong>de</strong>ren Aufträgesowie auf <strong>de</strong>n jeweiligen finanziellen, zeitlichen und personellen Umfang undschließlich <strong>de</strong>ren Befugnisse; <strong>de</strong>shalb sind <strong>de</strong>mentsprechend die Erwartungen an dieProgramm<strong>evaluation</strong> sowie die Vorstellungen über die jeweils einzusetzen<strong>de</strong>n Metho<strong>de</strong>nund Indikatoren sowie auch das jeweilige Verständnis verschie<strong>de</strong>ner Programmvorgaben<strong>de</strong> facto sehr „uneinheitlich“ ausgeprägt. Dies erschwert natürlich <strong>de</strong>n Versuch einerweitgehen<strong>de</strong>n Koordination in Richtung auf eine methodisch und indikatorbasierte feinabgestimmteEvaluation <strong>de</strong>r GI EQUAL auf Programm- und auf EP-Ebene.Vor <strong>de</strong>m Hintergrund dieser Vielfalt an Evaluationsaufträgen und -konzepten galt es nun,unter eher pragmatischen Vorzeichen einen Kompromiss zu fin<strong>de</strong>n. Dabei wur<strong>de</strong> auf <strong>de</strong>rTagung in Augsburg, die für uns unglücklicherweise von <strong>de</strong>r Technischen Hilfe sehrkurzfristig anberaumt wur<strong>de</strong>, <strong>de</strong>utlich,• dass bezüglich <strong>de</strong>r Kooperation mit <strong>de</strong>r Programm<strong>evaluation</strong> seitens <strong>de</strong>r EvaluatorInnen<strong>de</strong>r Entwicklungspartnerschaften verbindliche und konkrete Vorgabenzwar gewünscht wer<strong>de</strong>n, diese allerdings jedoch nur einen empfehlen<strong>de</strong>n Charakterhaben sollten, da sich – wie gesagt – die einzelnen EvaluatorInnenteamsin bereits vor<strong>de</strong>finierten und vertraglich gebun<strong>de</strong>nen Arbeitsprozessen befan<strong>de</strong>n,die sich nun nicht mehr im nachhinein im Sinne eines einheitlichen „Lastenheftes“zuschnei<strong>de</strong>n und fixieren ließen. Nebenbei bemerkt: Diesen Umstand kannman ja von einer an<strong>de</strong>ren Seite aus auch durchaus würdigen. Die Tatsache,dass wir hier in eher „lockerer“ Run<strong>de</strong> versammelt sind, hat ja auch etwas fürsich. Je weniger Regularien bestehen, <strong>de</strong>sto größer sind ja bekanntlich die Spielräumeund die Freiheitsgra<strong>de</strong>.


Input <strong>Thomas</strong> <strong>Gebur</strong> (Programm<strong>evaluation</strong>, COMPASS GmbH Bremen) Seite 4• Je<strong>de</strong>nfalls wur<strong>de</strong> in Augsburg festgehalten, dass für die künftige Zusammenarbeitweitere, thematisch ausgerichtete Arbeitstreffen gewünscht sind. In diesenForen, die in kleinerem Kreis stattfin<strong>de</strong>n sollten und gera<strong>de</strong> nicht mehr 109 EP-Evaluationen zusammenführen sollten – und zwar sowohl aus Termingrün<strong>de</strong>nals auch aus Grün<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r Arbeitsfähigkeit –, in diesen Foren sollten nun u.a. dieIndikatoren- und Metho<strong>de</strong>nsets im Hinblick auf eine einheitliche Evaluierungbzw. Bewertung <strong>de</strong>r GI EQUAL zumin<strong>de</strong>st diskutiert und – nach Möglichkeit –auch ausgearbeitet wer<strong>de</strong>n.Damit war <strong>de</strong>nn auch klargestellt – schließlich gab es in diesem Punkt massive Befürchtungenauf Seiten vieler EP-EvaluatorInnen – damit war also auch klargestellt, dass dieZusammenarbeit zwischen bei<strong>de</strong>n Ebenen einzig auf <strong>de</strong>r Grundlage von Freiwilligkeitberuht – gera<strong>de</strong> im Unterschied zu einem eher strikteren Verfahren über ein verbindlichesLastenheft.In Konsequenz führte dies dazu, dass im letzten Jahr innerhalb eines sehr kurzen Zeitraumseine sogenannte Common Minimum-Erhebung ausgearbeitet wur<strong>de</strong>, die natürlichnoch mit zahlreichen Schwächen – sowohl inhaltlicher als auch technischer Natur – behaftetwar, die es in <strong>de</strong>r Folge – etwa auch heute und morgen – gemeinsam zu behebengalt, wie wir uns je<strong>de</strong>nfalls erhoffen. Herr Prof. Schwab hat mir berichtet, dass das CMja auch Gegenstand in einem seiner Seminare gewesen ist, vielleicht können Sie uns imVerlaufe <strong>de</strong>s heutigen Tages dazu etwas berichten.Mit <strong>de</strong>m Common Minimum sollte schließlich das wissenschaftliche Potenzial <strong>de</strong>r EP-Evaluationen effektiv für die Programm<strong>evaluation</strong> und damit für das Programm <strong>de</strong>r GIEQUAL und seine Zielerreichung nutzbar gemacht wer<strong>de</strong>n.Das Common Minimum soll dabei einerseits einen Beitrag zur Erfüllung <strong>de</strong>r Berichtspflichtenseitens <strong>de</strong>r EP-Evaluationen leisten, an<strong>de</strong>rerseits aber auch <strong>de</strong>n Charakter einerHilfestellung haben. Da die Programm<strong>evaluation</strong> von <strong>de</strong>n EP-Evaluationen keine spezifischenstandardisierten Zusatzerhebungen bzw. statistischen Son<strong>de</strong>rauswertungen erwartet,war geplant, dass etwa ein Personentag zur Bearbeitung <strong>de</strong>s Common Minimumausreichen sollte.Sieht man nun auf die mittlerweile erreichten Ergebnisse, so kann sich <strong>de</strong>r gesamte Prozessdurchaus sehen lassen. Für die Berichtslegung im letzten Jahr konnten wir immerhinauf 78 zurückgesandte CM-Bögen zurückgreifen. Die Auswertungen dieser Erhebungkönnen Sie im Detail in unserem Jahresbericht nachlesen sowie auf unserer homepageeine Auswertung <strong>de</strong>r Begleitfragebögen. Darüber müssten Sie ja bereits per e-mail informiertwor<strong>de</strong>n sein, an<strong>de</strong>renfalls wen<strong>de</strong>n Sie sich wie gesagt bitte im Anschluss direktan mich. Zugleich ist es mittlerweile auch so, dass infolge einer Nacherhebung nunmehrca. 95 CM-Bögen vorliegen. Auch hierbei gilt es zu be<strong>de</strong>nken, dass <strong>de</strong>r Rücklauf zumTeil einfach nur <strong>de</strong>swegen nicht noch höher war, weil sich die Kontaktaufnahme alsschwierig herausgestellt hatte, da wir bei <strong>de</strong>r Adressenverwaltung auf die Angaben <strong>de</strong>rTechnischen Hilfe angewiesen waren. Inzwischen hat sich das ja erheblich gebessert, sodass wir in diesem Jahr hoffen, die Hun<strong>de</strong>rter-Grenze zu erreichen und damit die Erwartungenunmittelbar nach Augsburg doch noch <strong>de</strong>utlich zu übertreffen.


Input <strong>Thomas</strong> <strong>Gebur</strong> (Programm<strong>evaluation</strong>, COMPASS GmbH Bremen) Seite 53 BEMERKUNGEN ZUR ZWEITEN FÖRDERRUNDELassen Sie mich noch ein paar Sätze zur zweiten För<strong>de</strong>rrun<strong>de</strong> <strong>de</strong>r GI EQUAL sagen, bevorich auf <strong>de</strong>n Stand <strong>de</strong>r Berichterstattung zu sprechen komme. Ich <strong>de</strong>nke, die angedachtenRegelungen zur zweiten Run<strong>de</strong> dürften auch für Sie von einigem Interesse sein.Der aktuelle Stand dazu, wie er sich nach unseren Erfahrungen und Einschätzungenmomentan darstellt, sieht folgen<strong>de</strong>rmaßen aus:Unsere kritischen Analysen sowie unsere Empfehlungen im Mid-term-Bericht sind bei <strong>de</strong>rVerwaltungsbehör<strong>de</strong>, beim Begleitausschuss sowie bei <strong>de</strong>r Technischen Hilfe durchausauf offene Ohren und Verständnis gestoßen. Das heißt, <strong>de</strong>r Wille und das Bemühen sin<strong>de</strong>rkennbar, die zweite För<strong>de</strong>rrun<strong>de</strong> eng angelehnt an die im PGI vorgegebenen Verfahrenzu administrieren. Ich spreche <strong>de</strong>shalb von Willen und Bemühen, da es noch keine entsprechen<strong>de</strong>n,verbindlichen Beschlussfassungen seitens <strong>de</strong>r zuständigen Instanzen gibt;uns sind sie je<strong>de</strong>nfalls nicht bekannt; das Ganze befin<strong>de</strong>t sich gera<strong>de</strong> immer noch in Planungund Vorbereitung. Je<strong>de</strong>nfalls fin<strong>de</strong>n sich bereits bestimmte Ankündigungen in <strong>de</strong>roffiziellen Broschüre <strong>de</strong>s BMWA, die <strong>de</strong>n Titel trägt: „Innovation durch Vernetzung –Informationen zur 2. För<strong>de</strong>rrun<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Gemeinschaftsinitiative EQUAL“; diese Broschürekann von <strong>de</strong>r Internetseite <strong>de</strong>r Technischen Hilfe heruntergela<strong>de</strong>n wer<strong>de</strong>n. Neben einigenVerän<strong>de</strong>rungen und Vereinfachungen die Entwicklungspartnerschaften und <strong>de</strong>n diesbezüglichenAuswahlprozess betreffend sind im Hinblick auf die Evaluation konkret folgen<strong>de</strong>Punkte zu benennen:• Die EQUAL-Programm<strong>evaluation</strong> für die zweite För<strong>de</strong>rrun<strong>de</strong> soll frühzeitig beauftragtwer<strong>de</strong>n, um sicherzustellen, dass zumin<strong>de</strong>st auch bereits Aktion 1 ongoingevaluiert wer<strong>de</strong>n kann. Dies habe ich je<strong>de</strong>nfalls vor drei Monaten gesagt;heute sehe ich das schon etwas skeptischer.• Des weiteren soll wie<strong>de</strong>r ein Common Minimum zum Einsatz kommen.• Angedacht ist <strong>de</strong>s weiteren, die Kooperation und Koordination zwischen EP- undProgramm<strong>evaluation</strong> über das Instrument eines Lastenheftes zu gewährleisten.Auch dabei bin ich mir mittlerweile nicht mehr sicher, wie sich das konkret wirdbewerkstelligen lassen. Möglicherweise entwickelt auch die Technische Hilfe einsolches Lastenheft und nicht die Programm<strong>evaluation</strong>.Wenn man insbeson<strong>de</strong>re <strong>de</strong>n letztgenannten Punkt konsequent zu En<strong>de</strong> <strong>de</strong>nkt, be<strong>de</strong>utetdies zugleich, dass <strong>de</strong>n Entwicklungspartnerschaften bestimmte Auflagen gemacht wer<strong>de</strong>nmüssten, wie sie ihre EP-Evaluation einzurichten hätten, und zwar im Hinblick aufdie Aufgabenstellung sowie auf <strong>de</strong>n zeitlichen und finanziellen Umfang <strong>de</strong>r Beauftragung.Verbindliches lässt sich dazu jedoch zum jetzigen Zeitpunkt nicht sagen; ich bitteSie daher, diese Anmerkungen mit <strong>de</strong>r gebotenen Vorsicht aufzufassen. Ich <strong>de</strong>nke, damitbewege ich mich noch auf juristisch sicherem Bo<strong>de</strong>n.Nach unserer Wahrnehmung je<strong>de</strong>nfalls soll in <strong>de</strong>r zweiten Run<strong>de</strong> eine gewisse Einheitlichkeithergestellt wer<strong>de</strong>n, um die Fragen <strong>de</strong>r Kooperation und Koordination zwischenEP- und Programm<strong>evaluation</strong> auf eine stringentere Basis zu stellen. Dies dürfte durchausauch im Interesse <strong>de</strong>r Entwicklungspartnerschaften liegen. Wenn die Signale nicht gänzlichtrügen, wird man sagen dürfen, dass es hinsichtlich <strong>de</strong>r Evaluation bei <strong>de</strong>n Beteiligten– wie im übrigen in vielen Themenspektren in <strong>de</strong>r GI EQUAL – zu einem gewissenLernprozess gekommen ist. Wur<strong>de</strong> vielfach die EP-Evaluation zunächst als lediglich formalePflichtanfor<strong>de</strong>rung aufgefasst, sehen mittlerweile zahlreiche KoordinatorInnen einenkonkret zu bezeichnen<strong>de</strong>n Nutzen in <strong>de</strong>r Evaluation. Insofern kann je<strong>de</strong>nfalls für die Eva-


Input <strong>Thomas</strong> <strong>Gebur</strong> (Programm<strong>evaluation</strong>, COMPASS GmbH Bremen) Seite 6luationskultur in <strong>de</strong>r Bun<strong>de</strong>srepublik Deutschland von einer gewissen Nachhaltigkeit infolge<strong>de</strong>r GI EQUAL gesprochen wer<strong>de</strong>n. Es wäre für uns sehr interessant, wenn Sie unsIhre diesbezüglichen Erfahrungen heute und morgen mitteilen wür<strong>de</strong>n.Damit komme ich nun zum zweiten größeren Aspekt, zum Stand <strong>de</strong>r Berichterstattung.4 ERGEBNISSE UND STAND DER BERICHTERSTATTUNG DER EQUAL-PROGRAMMEVALUATIONSeit März steht ja nun endlich – zugegebenermaßen reichlich spät – <strong>de</strong>r Mid-term-Bericht zum download auf unserer homepage sowie auf jener <strong>de</strong>r TH zur Verfügung.Schon lange davor sind an uns An- und Nachfragen zu diesem Bericht von verschie<strong>de</strong>nenSeiten gegangen.Ich will mit Nachdruck darauf hinweisen, dass auch wir mit diesem Umstand keineswegszufrie<strong>de</strong>n sind. Dafür zeichnen jedoch die im folgen<strong>de</strong>n genannten Ursachen verantwortlich,die allesamt nicht in <strong>de</strong>n Bereich unserer Befugnis fallen:1. Der Bericht konnte nur mit einer zeitlichen Verzögerung von ungefähr vier Wochenzum En<strong>de</strong> Oktober 2003 letztgültig fertiggestellt wer<strong>de</strong>n, da uns von Seiten<strong>de</strong>r Technischen Hilfe die Monitoring-Daten nur verspätet zur Verfügung gestelltwer<strong>de</strong>n konnten.2. Des weiteren kamen terminliche Probleme auf Seiten <strong>de</strong>r zuständigen Gremienhinzu, weshalb <strong>de</strong>r Bericht erst gegen Mitte Dezember 2003 abgenommen wer<strong>de</strong>nkonnte.3. Schließlich bestan<strong>de</strong>n auf Seiten <strong>de</strong>r Gremienmitglie<strong>de</strong>r zunächst Differenzendarüber, ob überhaupt und in welcher Form <strong>de</strong>r Bericht <strong>de</strong>r Öffentlichkeit zugänglichgemacht wür<strong>de</strong>. Auch dieser Punkt ließ sich aus wie<strong>de</strong>rum terminlichenGrün<strong>de</strong>n erst relativ spät klären, weshalb <strong>de</strong>r Bericht erst seit März zumdownload bereitsteht.Ich darf Ihnen jedoch versichern, dass auf Seiten aller Beteiligten <strong>de</strong>r feste Wille besteht,in diesem Jahr das gesamte Verfahren <strong>de</strong>r Berichterstellung und -abnahme <strong>de</strong>utlich zustraffen und damit die Ergebnisse wesentlich früher publik zu machen.Ich komme damit nun auf <strong>de</strong>n Bericht selbst zu sprechen. Wenn Sie sich die ca. 270Seiten zu Gemüte führen, dann – so vermute ich je<strong>de</strong>nfalls – wer<strong>de</strong>n Sie wohl einigermaßenüber die Inhalte überrascht und erstaunt sein. Im Zentrum <strong>de</strong>s Mid-term-Berichtesstehen nämlich v.a. Aspekte <strong>de</strong>r Programmplanung, <strong>de</strong>r Programmimplementierung und<strong>de</strong>r Programmsteuerung; diese Schwerpunktsetzung fiel <strong>de</strong>utlich zu Lasten jener Untersuchungenaus, die <strong>de</strong>n Umsetzungsaspekten und damit <strong>de</strong>n Fragen bezüglich <strong>de</strong>rEQUAL-Netzwerke im engeren Sinne gelten sollten – also <strong>de</strong>n Entwicklungspartnerschaftenselbst. Mit an<strong>de</strong>ren Worten: Im Mittelpunkt <strong>de</strong>s letzten Jahres stan<strong>de</strong>n v.a. politischeGesichtspunkte und Prozesse – und zwar in weit höherem Maße, als dies von unsursprünglich antizipiert und eingeplant wor<strong>de</strong>n war. Auch dafür ist wie<strong>de</strong>rum eine ganzeReihe von Grün<strong>de</strong>n anzuführen:1. Der realisierte Programmvollzug stimmte in zentralen Punkten we<strong>de</strong>r zeitlichnoch inhaltlich mit <strong>de</strong>n Maßgaben <strong>de</strong>s Programmplanungsdokumentes überein:Da ist etwa u.a. die Nichtrealisierung <strong>de</strong>s Lastenheftes zu nennen sowie dieinsgesamt verspätete Beauftragung <strong>de</strong>r Programm<strong>evaluation</strong>. Laut PGI solltedies zeitgleich zum Beginn <strong>de</strong>s Interessenbekundungsverfahrens, also ca. Mitte


Input <strong>Thomas</strong> <strong>Gebur</strong> (Programm<strong>evaluation</strong>, COMPASS GmbH Bremen) Seite 72001, geschehen. Tatsächlich begann das Programm selbst mit einer gewissenVerzögerung, und die Programmevaluierung wur<strong>de</strong> erst im Januar 2003 beauftragt,also nicht nur nach <strong>de</strong>m Interessenbekundungs- und nach <strong>de</strong>m EP-Antrags- und Auswahlverfahren, son<strong>de</strong>rn auch erst nach Aktion 1 und langenach Beginn von Aktion 2. Mit an<strong>de</strong>ren Worten: Die Programm<strong>evaluation</strong> war imletzten Jahr zu je<strong>de</strong>m Zeitpunkt gezwungen, viel Zeit aufzuholen. Im Grun<strong>de</strong> befin<strong>de</strong>nwir uns erst jetzt seit 2004 auf <strong>de</strong>r vorgesehenen Stufe <strong>de</strong>s PGI-Zeitplans.2. Die Tatsache, dass Aktion 1 und die gesamte Programmphase davor in weitemMaße nicht mit <strong>de</strong>n Vorgaben <strong>de</strong>s PGI übereinstimmten – wie Sie in unseremBericht nachlesen können und wie mein Kollege Benno Savioli noch eingehen<strong>de</strong>rerläutern wird –, führte dazu, dass entgegen unserer ursprünglichen inhaltlichenPlanung die ersten Programmphasen in weitaus größerem Umfang ex-post evaluiertwer<strong>de</strong>n mussten. Dies ist v.a. auf die folgen<strong>de</strong>n bei<strong>de</strong>n Grün<strong>de</strong> zurückzuführen:a) Zum einen stand das Jahr 2003 für die Begleitgremien wesentlichim Zeichen <strong>de</strong>r Planung und Vorbereitung <strong>de</strong>r zweiten För<strong>de</strong>rrun<strong>de</strong>.b) Zum an<strong>de</strong>ren barg die Diskrepanz zwischen <strong>de</strong>n PGI-Maßgabenund <strong>de</strong>r tatsächlichen Programmdurchführung eine große Palettean Konflikten zwischen <strong>de</strong>n verschie<strong>de</strong>nen Verfahrensbeteiligtenin sich. Ich möchte dabei auf nur zwei Aspekte verweisen: Zumeinen auf die sehr umstrittene Frage <strong>de</strong>r Beteiligung <strong>de</strong>r Bun<strong>de</strong>slän<strong>de</strong>ran <strong>de</strong>r GI EQUAL sowie zum an<strong>de</strong>ren auf die ebenfalls sehrkontroverse Frage nach <strong>de</strong>r Form <strong>de</strong>s EP-Auswahlverfahrens undschließlich, wie bei<strong>de</strong>s in <strong>de</strong>r zweiten För<strong>de</strong>rrun<strong>de</strong> verbessert wer<strong>de</strong>nkönnte.Mit an<strong>de</strong>ren Worten: Im Mittelpunkt <strong>de</strong>s letzten Jahres stan<strong>de</strong>n Fragen <strong>de</strong>r Programmplanung,-implementierung und -steuerung, mithin eminent politische Fragen. Dies führteu.a. auch zu <strong>de</strong>r Konsequenz, dass uns als Programm<strong>evaluation</strong> ein weitaus größererPart als Mo<strong>de</strong>ration zufiel, als zunächst abzusehen war.Darüber hinaus sind noch zwei weitere Grün<strong>de</strong> zu nennen, weshalb die Entwicklungspartnerschaftennicht im Zentrum unserer Untersuchungen stehen konnten:1. Im Grun<strong>de</strong> unglücklicherweise – und zum Teil auch wie ich fin<strong>de</strong> unsinnigerweise– fungierte gemäß <strong>de</strong>n Bestimmungen <strong>de</strong>r Europäischen Kommission <strong>de</strong>r Jahresbericht2002 zugleich als Mid-term-Evaluation. Damit verbin<strong>de</strong>n sich schonaus formalen Grün<strong>de</strong>n – nämlich aus Vorgaben seitens <strong>de</strong>r Europäischen Kommission– bestimmte zahlreiche Berichtspflichten, die thematisch <strong>de</strong>utlich jenseits<strong>de</strong>r EP-Aktivitäten anzusie<strong>de</strong>ln sind.2. Zum zweiten bezieht sich <strong>de</strong>r Jahresbericht 2002 formal auf die Umsetzung imJahre 2002. Diese hatte aber aufgrund zahlreicher Verzögerungen – u.a. etwaauch in Bewilligungsfragen – sowie aufgrund <strong>de</strong>r ohnehin erst spät im Jahr beginnen<strong>de</strong>nAktion 2 einen so geringen zeitlichen Umfang, dass sich allein ausrein sachlichen Grün<strong>de</strong>n nur begrenzte Untersuchungen und Aussagen zu Umsetzungsaspektenim engeren Sinne machen ließen.


Input <strong>Thomas</strong> <strong>Gebur</strong> (Programm<strong>evaluation</strong>, COMPASS GmbH Bremen) Seite 8Nach<strong>de</strong>m also <strong>de</strong>r erste Bericht wesentlich auf Fragen <strong>de</strong>r Programmimplementierungausgerichtet war, sieht unsere aktuelle und nunmehr auch genehmigte Planung jetzt folgen<strong>de</strong>svor: In diesem und im nächsten Jahr stehen die Netzwerke im Vor<strong>de</strong>rgrund unsererBerichterstattung. Dies ist allein schon <strong>de</strong>shalb angezeigt, weil mit Auslaufen <strong>de</strong>rFör<strong>de</strong>rung im nächsten Jahr die relevanten Akteure auf Seiten <strong>de</strong>r Entwicklungspartnerschaftenweitgehend gar nicht mehr zur Verfügung stehen wer<strong>de</strong>n. Dies heißt übrigensauch, dass die CM-Erhebung im Jahre 2005 zeitlich nach vorne gezogen wer<strong>de</strong>n muss,worüber wir uns noch gemeinsam abstimmen sollten – auch hier heute und morgen.In diesem Jahr liegt <strong>de</strong>r Schwerpunkt unserer Untersuchungen auf <strong>de</strong>n Netzwerkaktivitäten(Netzwerkstrukturen, Netzwerksteuerung etc.) und im nächsten Jahr auf <strong>de</strong>n entwickeltenInnovationen.Wir verbin<strong>de</strong>n damit die Hoffnung, dass wir so auch <strong>de</strong>m logischen Verlauf <strong>de</strong>s Programmsbesser gerecht wer<strong>de</strong>n im Hinblick auf die Netzwerkentwicklung, die im wesentlichenja abgeschlossen sein dürfte, sowie auf die Innovationsentwicklung, die ambesten zu einem möglichst späten Zeitpunkt analysiert wer<strong>de</strong>n sollte.Ich danke Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit und übergebe damit an meinen Kollegen BennoSavioli. Es sei <strong>de</strong>nn, Sie haben nun unmittelbar Fragen o<strong>de</strong>r Anmerkungen.

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