Aktion - Cronenberger Woche

RONENBERGER 

Woche 

Ausgabe Nr. 23 8./9. Juni 2012 

Fon: 02 02/ 47 81 100 Fax: 02 02/ 47 81 112 eMail: info@cronenberger-woche.de Internet www.cronenberger-woche.de 

Liebe Leser 

Schwupps, da war er plötzlich 

weg! Gemeint ist der Cronenberger 

Bürgerbus: Dienstagvormittag 

stand eine Dörperin 

bei uns auf der Matte – ob denn 

der Bürgerbus nicht führe, wollte 

die Dame wissen; zwei Abfahrzeiten 

habe sie vergeblich gewartet. 

Kurz drauf „enterten“ Bürgerbus- 

Chef Ricardo Behne und sein Vize 

Andreas Holstein die CW-Geschäftsstelle 

– kreidebleich berichteten 

sie: „Der Bürgerbus ist 

weg!“ Zwei Stunden lang hatten 

sie die Fahrtroute abgefahren – 

keine Spur von Bus und Fahrer! 

Sodann rief Kollege Koke die Polizei 

- „Wie bitte, der Bürgerbus ist 

weg?“, vermutete „Dorf-Sheriffin“ 

Simone Bremer hinter der 

Anfrage einen Scherz. CW-Kollegin 

Sonja Bungart äußerte indes 

eine andere Vermutung: „Das 

Bermuda-Dreieck in der Kohlfurth!“ 

Tja, dann konnte Kollege 

Koke die Bürgerbus-Suche nicht 

weiter unterstützen – er musste 

raus zu einem Termin. Große 

Überraschung, als er das DiGass- 

Gelände passierte: Da stand der 

Bürgerbus an der Ecke Holzschneiderstraße 

– da waren die 

Bürgerbus-Chefs erleichtert und 

die Ehre der Kohlfurth gerettet! 

Aber, wieso stand der Bus dort, 

wo er doch eigentlich durchs Dorf 

pendeln sollte? Nun, der diensthabende 

Fahrer hatte nach seinem 

Urlaub schlicht vergessen, 

dass er „Schicht“ hatte! Aber, 

Hauptsache es war nichts Schlimmeres 

passiert, und Kollege Koke 

wartet nun ab, ob's Finderlohn 

gibt... Schönes EM-Wochenende, 

Ihre 

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Dörper machen „mobil“ für die Fußball-EM 

Mit ihrem neuen EM-Mobil würden Kay Münch, Jan Berger 

und Marc-Daniel Koch sogar auf der Berliner-Fanmeile 

als echter Hingucker durchgehen. Kein Wunder, allein 

die 2.500 Watt starke Musikanlage ist nicht zu überhören. 

Aber auch sonst ist alles dabei, was „mann“ für eine mobile 

EM-Party im Gepäck haben muss. Die mit original 

Fußballrasen ausgelegte Pritsche beherbergt neben einer 

Bierzeltgarnitur samt Sonnenschirm sogar einen Grill. 

Und um den Durst zu stillen, haben die Drei eine Zapfanlage 

installiert. Wenn die Party dann so richtig im Gang 

ist, wird kurzerhand die Nebelmaschine und die LED-Beleuchtung 

angeworfen. Weil die Lichtmaschine für derartige 

Unternehmungen natürlich nicht ausgelegt ist, installierten 

sie ein 2kW starkes Notstromaggregat. Sogar 

an einen Fernseher haben die Drei gedacht. „Falls wir in 

der 74. Minute 2:0 führen, können wir uns schon mal auf 

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dem Weg zur B7 machen, bevor die Polizei alles absperrt“, 

so Kay Münch. Apropos Polizei, bis dato gibt es 

von den Ordnungshütern nur ein „Daumen hoch“ für das 

EM-Mobil. 

Über einen Monat lang hat das Trio an dem Fahrzeug 

geschraubt: 30 Meter Kabel mussten verlegt werden und 

natürlich haben sie ihr EM-Mobil wieder in Deutschland- 

Farben lackiert und mit allerlei schwarz-rot-goldenen Devotionalien 

dekoriert. Allein auf Facebook ernteten sie 

über 2.000 Fans für den Umbau, den sie mit dem Kennzeichen 

„W-EU 2012“ zuließen. Der Dank geht an die Sponsoren 

Bitburger, Mad Dog, Lazar, HTW-Haustechnik, Gaststätte 

„Cronenberger Bahnhof“, Moda Capelli, Farberger, 

Imbissgaststätte „Alt Cronenberg, Beschriftungsstudio 

Wende, Rigi Kulm und Transportgeräte Schuch, Versicherungsbüro 

Paul-Heinz Münch und BIG-Herrenmode. 

Hösterey Eigentümerfirma vor der Pleite 

Mal wieder Neuigkeiten zum 

„Dauerbrenner Hösterey“: Dem 

Entsetzen: 

Dörper Kult-Wirt 

ist tot Seite 6 

Eigentümer des schadstoffbelasteten 

Grundstückes an der Sudberger 

Jubiläum: 

Hasten feiert 700- 

Jähriges Seite 7 

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Skrupellos: 

Metalldiebe am Ehrenmal 

aktiv Seite 12 

Straße droht die Pleite. Wie Kathrin 

Camp von der Kölner Insolvenzverwalter-Kanzlei 

Niering- 

Stock-Tömp auf CW-Nachfrage 

bestätigte, läuft das Insolvenzeröffnungsverfahren. 

Bereits seit einigen 

Wochen ist die Rechtsanwältin 

und Spezialistin für Insolvenzrecht 

damit beschäftigt, ein 

Gutachten dazu zu erstellen, ob 

und inwieweit „eine Insolvenzreife“ 

des Eigentümers des Sudberger 

Areals vorliegt. Dabei hat sich Kathrin 

Camp auch vor Ort in Sudberg 

ein Bild gemacht, Näheres 

dazu wollte die Kölner Anwältin 

nicht mitteilen. 

Ansgar Toennes, Leiter des Umweltamtes 

der Stadt Wuppertal, 

berichtete, dass die Stadt erst im 

April die so genannte „Androhung 

der Ersatzvornahme“ durchgesetzt 

habe. Diese, so Toennes weiter, 

habe am 25. Mai Bestandskraft erhalten, 

damit hätte die Stadt die 

Sanierung in Angriff nehmen und 

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die Kölner Firma dafür zur Kasse 

bitten können. Zugleich hat die 

Stadt für die auf 300.000 geschätzten 

Sanierungskosten einen Förderantrag 

bei der Bezirksregierung 

gestellt – gibt’s hierzu grünes 

Licht, übernimmt das Land 80 

Prozent der Kosten. 

Keine große Überraschung löste 

die CW-Nachricht von der drohenden 

Pleite bei Sabine Böttcher aus: 

„Das ist ja genau das, was wir immer 

gesagt haben – die Firma windet 

sich so lange, bis kein Geld 

mehr da ist“, äußerte sich die Vorsitzende 

der „Sudbürger“. Nun, so 

die Vorsitzende des Sudberger 

Bürgervereins, werde wohl das 

eintreten, was man stets befürchtet 

habe – dass die Stadt auf den Sanierungskosten 

sitzen bleibe. An 

den Sudbürger-Zielen ändere das 

nichts; Sabine Böttcher eindeutig: 

„Wir fordern weiterhin eine Sanierung 

und eine maßvolle Bebauung.“ 

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Seite 2 AUS DEN GEMEINDEN 8./9. Juni 2012 

Goldene Hochzeit am 7. Juni: 

Gisela & 

Ernst Martin 

50 

Es gratulieren: 

Kirsten, Rainer, 

Philip, Pia, Zoe 

und Benni 

50 

Ihr Pflegeversorgungszentrum 

Alle Pflegeleistungen aus einer Hand. 

Liebe Leserinnen uns Leser! 

Ihr sollt euch nicht Schätze sammeln auf 

Erden, wo sie die Motten und der Rost 

fressen und wo die Diebe einbrechen und 

stehlen. Sammelt euch aber Schätze im 

Himmel, wo sie weder Motten noch Rost 

fressen und wo die Diebe nicht einbrechen 

und stehlen. Denn wo dein Schatz ist, da 

ist auch dein Herz. (Matthäus 6, 19-21) 

Es gab im Haus der Schrullen - WG ein „Geheim- 

Zimmer”. So nannten sie das Arbeitszimmer von 

Trudes verstorbenem Mann, das seit seinem Tod 

vor vielen Jahren unverändert geblieben war 

und das Trude kaum betrat. Doch an diesem 

Morgen hatte sie beim Frühstück gesagt: „Jetzt 

muss ich endlich an den Raum dran; aufräumen, 

ausräumen, mir Luft schaffen!” Sie hatten beschlossen, 

auf das Einkaufen und Kochen zu 

verzichten, um gemeinsam die Arbeit anzupakken. 

Als Trude die Tür öffnete, warfen die anderen 

zum ersten Mal einen Blick in diesen Raum. Sehr 

ordentlich, wie in einer Bibliothek die Wände 

bis zur Decke mit Glastür - Schränken und Regalen 

bedeckt. Ein riesiger Schreibtisch voller sortierter 

Aktenordner. In den Regalen Bücher und 

in den Vitrinen : Kleine Figuren: hölzerne, steinerne, 

tönerne, gläserne, bronzene Skulpturen 

aus allen Kulturkreisen - Dutzende. Und Heidelinde, 

die Ahnung von Kunst hatte, fasste Trude 

am Arm und drückte fast zu fest zu: „Das ist ja 

ein richtiger Schatz. Ich glaub’ es nicht!“ 

Trude nickte mit einem müden Lächeln: „Das 

Hobby meines Mannes - um die ganze Welt hat 

er mich geschleift, um die Dinger zu finden und 

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Wort zum Sonntag 

Hl. Ewalde Platz 2 bei Turnier 

zu kaufen. Hat immer gesagt, das sei für mich, 

damit ich später eine Sicherheit hätte. Ich glaub’ 

aber eher, dass es für ihn selber war - es war sein 

‘Schatz’ - vielleicht mehr als ich.” Sie schluckte. 

„Was sollen wir denn jetzt machen hier?”, fragte 

Elsa. „So etwas kannst du doch nicht einfach 

ausräumen.” 

„Ich möchte es manchmal wegwerfen!”, sagte 

Trude laut und holte eine asiatische Bronzefigur 

aus einer Vitrine. „DIE hier hasse 

ich besonders. Am Tag nach meiner 

Brustkrebsoperation ist mein Mann 

damals nach Thailand geflogen zu 

dieser Auktion, um genau diese Figur 

zu ersteigern. Und ich lag da - 

hilflos - ohne ihn. Könnt ihr verstehen, 

dass ich von dem Tag an sicher 

war, dass diese Skulpturen ihm 

wichtiger waren als ich?” 

Das Aufräumprojekt konnten sie 

vergessen für diesen Morgen. Sie 

gingen zurück in das Wohnzimmer, 

Elsa kochte Kaffee und sie redeten. 

Über Trudes Mann, der immer nur 

gearbeitet hatte, um die Existenz 

zu sichern, wenn er nicht auf der 

Suche nach Skulpturen war. Mit 

Aus allen vier Gemeinden des katholischen Pfarrverbandes auf 

den Wuppertaler Südhöhen nahmen am vergangenen Wochenende 

Mannschaften beim Fußballturnier um die 2. Südhöhen- 

Meisterschaft teil. Der Wettkampf fand heuer auf dem Sportplatz 

an der Scheidtstraße in Ronsdorf statt und wurde von der dort 

heimischen Gemeinde St. Joseph organisiert. Bei dem „etwas anderen“ 

Südhöhenturnier waren auch Teams von der Hl. Ewalde 

sowie St. Hedwig mit von der Partie – und schlugen sich prächtig. 

Den Sieg sicherten sich zwar die 

„Galaktischen Christopheraner“ 

Diskussion 

zur Diakonie 

Johanneskirche. Unter dem Motto 

„Ohne die Schwächsten ist die 

Kirche nicht ganz“ steht der nächste 

Offene Abend in der evangelische 

Johanneskirche. Pfarrer i.R. 

Eberhard Röhrig, der 25 Jahre lang 

am Friedenshain tätig war, befasst 

sich am 14. Juni ab 19.30 Uhr mit 

dem veränderten Diakonie-Verständnis 

seit Edgar Bach. 

Kaffee, Tee 

und Kuchen 

Friedenskirche. Mit Kaffee, Tee 

und Kuchen lockt das Team um 

Diakonin Evi Boeddinghaus am 

17. Juni in die Friedenskirche. Gute 

Gespräche mit netten Menschen 

in geselliger Runde sind bei der 

Cafeteria für Jedermann von 15 bis 

17 Uhr natürlich garantiert. 

Trude über eine Leben als 2. Geige und ihre 

traurige Liebe. „Woran du dein Herz hängst, 

das ist eigentlich dein Gott.” Gerda kannte Trude 

lange genug, um so etwas sagen zu können. 

„Ich weiß nicht mehr, von wem der Satz ist, aber 

bei deinem Mann scheint mir das recht deutlich 

zu sein: Seine Sammlung und sein Beruf, daran 

hing sein Herz. Absichern wollte er sich und etwas 

von sich ewig leben lassen - diese Sammlung 

hinterlassen. Das war ihm wohl das Wich- 

vom Lichtscheid, die „Magic 

Feed“ aus Cronenberg erspielten 

sich den Silber-Rang vor der 

gastgebenden Ronsdorfer Pfarrjugend, 

die Dritte wurde. 

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Johanneskirchengemeinde. 

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tigste im Leben.” 

„Wichtiger als Gott?”, fragte Elsa unwillkürlich 

ganz verstört. „Und wichtiger als ich”, sagte 

Trude leise. „Armleuchter!”, sagte Heidelinde. 

„Und er hat nichts mitnehmen können, als er 

den Infarkt hatte mit Anfang 60. Und ich sitz’ 

jetzt hier mit dem Zeug. Ich würde lieber mit 

ihm zusammensitzen in einer Mietwohnung 

und mit einer Bierdeckelsammlung. Er wollte es 

SO.” 

„Keiner kann etwas mitnehmen 

auf den letzten Weg ... “. Heidelinde 

sinnierte halblaut vor sich hin. 

„Was bleibt denn dann von uns, 

was bleibt für die anderen außer 

ein paar Klamotten, unserem Nippes?” 

„Was bleibt für die Ewigkeit?” 

fragte Gerda ernst - Stille - 

Elsa blickte sie reihum am: „Vielleicht 

einfach die Momente, wo 

wir froh waren miteinander, wo 

wir gar nicht gedacht haben an Sicherheit 

und ‘Ich bin doch wer’; die 

Momente, wo es Liebe gab und 

keiner nach ‘Warum?’ fragte. Einfach 

so Momente. Die bleiben bis 

zum Himmel!” 

Trude war ganz still - nein, sie begann nicht zu 

weinen, sie lächelte leise. Sie erinnerte sich: Solche 

Momente hatte es GEGEBEN zwischen ihr 

und ihrem Mann; das Leben hatte sie nur verschüttet. 

Sie würde sie aufheben, denn DAS waren 

die echten Schätze. 

Die Figurensammlung - die würde sie weggeben. 

Michael Walter 

Spiel, Spaß & Fußball 

Ev. Gemeinde Cronenberg. Spielen können Kinder im Alter von 6 bis 

12 Jahren am 13. Juni in der Friedenskirche: An der Hahnerberger Straße 

221 findet dann nämlich ab 17.30 Uhr ein „Spiel ohne Grenzen“ 

statt. Im Anschluss daran sind auch die Eltern eingeladen, mit dem 

Nachwuchs bei Würstchen und kühlen Getränken das EM-Spiel Niederlande 

gegen Deutschland zu schauen. 

Anmeldung „Satt und selig“ 

Ev. Gemeinde Cronenberg. Nicht nur an Senioren richtet sich das Liturgische 

Frühstück am 28. Juni. Nach einer kurzen Andacht mit Lied 

und Gebet warten auf die Gäste frische Brötchen und ein reichhaltiges 

Wurst-, Käse- und Marmeladenbüfett. Wer mit frühstücken möchte, der 

sollte sich vorab bei Diakonin Evi Boeddinghaus unter 02058/710 96 

anmelden. Das Frühstück kostet 3,50 Euro. 

Menschen, die wir lieben, 

bleiben für immer, 

denn sie hinterlassen Spuren 

in unseren Herzen. 

Jens 

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8./9. Juni 2012 CRONENBERGER WOCHE Seite 3 

Vertäll merr i’enen ... 

Bennefiz-Konzert bim Knipex 

De Tiet vergi-eht flotter wie mer denkt, ewer de 

Gedanken an nette Stonden bim Knipex en der 

Aulen Schmette setten faste. Et wor en dössem 

Johr am Twölfden Mai, alsu ca 4 Monat späder 

wie et sös en der Johrestiet wor. Et Weder wor 

drüüch, nett aangenehm en der Temperatur. 

Opgestau-elt wu-ed en gru-et Programm met 

Ongerhauleng, Lose verkaut, lecker Eten su uech 

Drenkere-en. 

Kömmt mer nom Knipex am Oberkaump, dann fühlt mer sech wie te 

Hi-emen en denn i-egenen 4 Wängen. Ob mer set, sti-eht, gi-eht, et, 

drenkt, kallt odder wenn mer u-ech aldes nom Hüüsken mot, ü-ewerall 

trefft mer ömmes, wo mer werklech nette frönkleche Wööt hü-et. Die 

Gewenne hatten die Lüüt stu-elz en der Hangk. Doch meut ech sagen: 

Wo woren die völlen Lüüt, die die Aule Schmette hant rappelvoll weren 

loten? Het de verdummde Fußball sunne gewau-elt, dat et do wo Hölpe 

nüreg wör, wenneger Entresse es? Die do Fußball spielen hant doch suwiesu 

de Milliu-enen em Sack, denn brukt mer doch nit noch mi-e en 

denn Hals schmieten. 

Öm dösser Saake uut dem Weg te gon kall ech nu die Verantwortlechen 

aan: Li-ew Lüüt, makend dat nächste Bennefiz-Konzert wi-er em 

Jannewa odder Febbewa, wenn et kau-elt es, dann wenn de Wü-eschker 

rechteg warm schmaken, wenn mer ongeri-en de-ete beni-en ston 

mot, dann es et kuscheleg, dann kallt mer mi-e van der Saake, wo et 

dröm gi-eht. On wat de Fußball aangi-eht, jo, 

de es nit en dem gru-eten Ömfang wie et döskier 

wor. 

Dat opgeschri-ewene Programm lotend dat 

mi-e en der dütschen Sproke te lesen sin, dat 

begript mer besser on hü-et mi-e no Cru-embreg. 

Die völlen Cru-embreger Vere-ine können 

sech sen loten, alsu rop op de Bühne. Dösse 

Vereinsmetglieder brängen de i-egenen 

Lüüt noch met. 

Dat letzte Wöötschen sall de Chef Ralf Putsch 

han: Mit Ehrer Aulen Schmette, die u-ech Eh- 

rem Vader am Hatten log, hant Sie dorch dat 

fresche Renevieren en ganz doll Dengen gemakt! 

Edwin Markert 

„Cronenberg hilft!“ 

soll wieder Anfang 

des Jahres steigen, 

appelliert Edwin 

Markert. 

Sperrmüll auf Küllenhahn 

Küllenhahn. Vom Burgholz über die Küllenhahner Straße bis hinab 

zum Klever Platz ist am kommenden Dienstag, 12. Juni, die Sperrmüllabfuhr 

der Abfallwirtschaftsgesellschaft (AWG) unterwegs. Entsprechende 

Einrichtungsgegenstände und Gartensachen, die zu groß für den 

Hausmüll sind, dürfen ab dem Vorabend an den Straßenrand gestellt 

werden. 

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CTGler mit CW auf Tour 

„Eine schöne Tour war's“, berichtet Volker Lüdorf, „wir haben 

wieder viel Spaß bekommen“. Zudem hat die Ballsport-Gruppe 

der Cronenberger TG (CTG) auch viel erlebt, als sie Ende April auf 

Jahrestour ging. Ziel war Aachen und neben einer Stadtführung 

genossen die elf TGler hier auch Besichtigungen des Reit-Mekkas 

Soers sowie des Automuseums. Daneben wurden im Rahmen der 

CTG-Tour auch Abstecher zur Burg Vogelsang, zum Braunkohletagebau 

Garzweiler und nach Bad Münstereifel gemacht. Hier 

enterte die TG-Elf natürlich auch das Café von Hannelore & Heino 

– zwar war das bekannte Inhaber-Ehepaar nicht da, aber die 

CTGler brachten ihre beiden Puppen „auf Trab“: Eine Münze eingeworfen, 

schon kam „Leben“ in den blonden Barden und seine 

Gattin. Ob Heino oder Hanoi, ob Jahrestour oder Jahresurlaub – 

wenn Sie dem CW-Land den Rücken kehren, stecken doch auch 

Sie eine CW ein, dann finden Sie 

Sperrungen am 

Greuel & in der 

Unterkohlfurth 

Greuel/Unterkohlfurth. In der 

Hofschaft Greuel wird vom 12. 

bis zum 16. Juni die Straße im 

Abschnitt zwischen den Hausnummern 

1 bis 12 tagsüber jeweils 

zwischen 9 und 17 Uhr gesperrt. 

Grund sind Arbeiten der Wuppertaler 

Stadtwerke (WSW), die Freileitungsmasten 

austauschen. 

Eine Woche später sind solche 

WSW-Arbeiten der Grund dafür, 

dass es in Höhe der Hausnummer 

39 in der Unterkohlfurth zu einer 

Sperrung kommt. Hier sind der 18. 

und 19. Juni für die Arbeiten geplant. 

Ihren Schnappschuss ebenfalls 

irgendwann an dieser Stelle! 

Kein Happy End 

für „Romeo II“ 

Cronenberg. Kein „Happy End“ 

fand die Liebes-Aktion, die vergangene 

Woche für Aufsehen in 

Cronenberg sorgte. Ein „Romeo“ 

hatte „seiner“ Svenja auf zahlreichen 

kleinen Plakaten seine Liebe 

bekräftigt und um Verzeihung gebeten 

(die CW berichtete). 

Wie er nun übermittelte, waren 

seine Bemühungen zwecklos: Seine 

„Ex“ wolle keine gemeinsame 

Zukunft - und so verschwanden in 

dieser Woche die Plakate im Dorf 

auch wieder... 

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Rheumabehandlung, Rückengesundheit und Gelenkfunktionalität 

�� Bewegungsspiele vom Fußballrodeo bis zum Boule, 

Livemusik, Kaffee und Kuchen, Gegrilltes und Getränke 

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Hilfsmitteln, der „Fahrraddoktor“ checkt ihr Rad 

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TiC-Club Nur Gutes zu vermelden 

Förderverein des 

Cronenberger 

Theaters zog rundum 

positive Bilanz / 

Über 40 Prozent des 

TiC-Budgets kommen 

vom Club! 

Cronenberg. Bei seiner gut besuchten 

Jahreshauptversammlung 

am vergangenen Donnerstag, 31. 

Mai, im TiC-Atelier hatte der TiC- 

Club e.V. nur Gutes zu vermelden. 

Die Zahl der „Cluberer” stieg auf 

nunmehr 802 Mitglieder, im Krisenjahr 

2008 hatte der Förderverein 

des Cronenberger Theaters 

noch 615 Mitstreiter. Auch dadurch 

konnte TiC-Club-Vorsitzender 

Dirk Emde stolze 45.000 Euro 

an die TiC gGmbH überweisen – 

der TiC-Club fördert so das Theater 

immerhin zu 43 Prozent! 

Das freute natürlich auch die beiden 

TiC-Leiter Ralf Budde und 

Stefan Hüfner: „Dem Theater geht 

es gut und das Jahr 2011 war auch 

künstlerisch erfolgreich“, zog auch 

Ralf Budde eine positive Bilanz. 

Eine Folge des guten Kassenstandes: 

Alle drei Aufführungsräume 

im TiC-Mutterhaus in der Borner 

Straße konnten klimatisiert werden; 

weitere Sanierungen sind geplant 

und es laufen auch schon Gespräche 

mit Sponsoren. Entspre- 

chend verliefen auch die Wahlen 

des TiC-Club-Vorstandes praktisch 

einstimmig. Auch der Ausblick auf 

das Jahr hielt viele Überraschungen 

bereit: Bald kann sich jeder 

TiC-Fan mit frechen TiC-Sprüchen 

auf Grillschürzen, Grillhandschuhen 

und T-Shirts sowie auf 

weiteren Werbeartikeln zum Cronenberger 

Kult-Theater bekennen. 

Hier ist den Clubmitgliedern vieles 

eingefallen, was nun auch in 

klingende Münze umgesetzt werden 

kann. 

2012 soll es ebenfalls eine „TiC- 

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Konnten eine durchweg positive Bilanz ziehen: Der alte und neue 

Vorstand des Vereins TiC-Club mit dem 1. Vorsitzenden Dirk Emde, 

der 2. Vorsitzenden Martina Wortmann, Ralf Funke (Schatzmeister), 

Ulrike Gevers (Beisitzerin) und den Beiratsmitgliedern 

Volkmar Leuthold und Hansotto Rademacher. 

obello”-Aktion geben, bei der jeder 

mit einem Obolus zur Verschönerung 

des Hauses beitragen kann. 

Für Weihnachten wird schon an einer 

Feier für Kinder am Nachmittag 

und eine für die Großen am 

Abend geplant. Auch den WiC- 

Weihnachtsmarkt wird das TiC 

wieder mit einem Stand komplettieren 

und man denkt sogar an eine 

TiC Weihnachts-CD – Fazit: Der 

Theater-Club sprüht nur so von 

Optimismus und vielen neuen Ideen. 

Mehr Infos zum TiC-Club 

gibt’s online unter tic-theater.de. 

Lohmann weiter 

Geflügel-Chef 

Wuppertal. Fest in Cronenberger 

Hand bleibt der Vorstand des 

Stadtverbandes Wuppertaler Rassegeflügelzüchter: 

Sowohl der 1. 

Vorsitzende Volker Lohmann als 

auch der 2. Schatzmeister Gerhard 

Knoblauch wurden auf der Jahreshauptversammlung 

für die kommenden 

drei Jahre in ihren Ämtern 

bestätigt. Beide bekleiden diese 

Positionen übrigens schon seit 

dem Jahre 1994. 

Darüber hinaus wurde Siegfried 

Thiemann vom RGZV Cronenberg 

1950 für seine besonderen Leistungen 

in der Kleintierzucht mit 

der Ehrenmitgliedschaft des Stadtverbandes 

ausgezeichnet. Karl- 

Heinz Schmelter erhielt die „Goldene 

Ehrennadel“ des Bundes 

Deutscher Rassegeflügelzüchter. 

Ausgezeichnet 

für Werbung 

Küllenhahn. Bundesweit nahmen 

insgesamt 1.042 Teams bei der 

diesjährigen Auflage des Deutschen 

Gründerpreises teil, und 

auch ein Team aus dem CW-Land 

wurde am Dienstag im Sparkassen-Turm 

als eines der besten Unternehmungen 

Wuppertals ausgezeichnet: 

In der Endabrechnung 

landete das Team „individualAdvertising“ 

des Carl-Fuhlrott-Gymnasiums 

(CFG) auf Platz sechs.

8./9. Juni 2012 CRONENBERGER WOCHE 

Posaunenchor Sommer-Kontraste im Regen 

Sommerkonzert des Cronenberger 

Orchesters bot Klassik, Marsch, Pop und 

vieles mehr. 

Cronenberg. „Draußen Regen, 

drinnen gemütlich” – so könnte 

die Überschrift für das Posaunenchor 

Konzert am vergangenen 

Sonntag in der Reformierten Kirche 

gewesen sein. Aber das Motto 

des Sommerkonzertes lautete ganz 

einfach „Sommer Kontraste“, und 

auch diese Überschrift passte: 

Während vor der Tür der ehrwürdigen 

Cronenberger Kirche April- 

Tristesse herrschte, band der Posaunenchor 

im Inneren unter der 

bewährten Leitung von Holger Havemann 

einen musikalisch-bunten 

Frühlingsstrauß, der begeisterte. 

Man begann mit „Ross Roy“ von 

Jacob de Haan, es folgte „The Cream 

of Clapton“ mit vielen bekannten 

Stücken des legendären amerikanischen 

Sängers, darunter natürlich 

auch die Ballade „Tears in 

Heaven“. Im Laufe des wieder von 

Beate Kerksiek moderierten Programms 

stellte sich dann erstmals 

der Solist vor: Martin Rümmler 

„erzählte” auf der Klarinette „Viktor’s 

Tale“. Nicht die einzige Filmmusik: 

Ebenso waren der „Graf 

Zeppelin-Marsch“, der Hit „El 

Bimbo“ und „The Legend of Zorro“, 

in dem einst Antonio Bande- 

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ras mitspielte, zu hören. Der 

„Deutschmeister-Regiments- 

Marsch“ war derweil zum kräftigen 

Mitklatschen, während das 

Medley „Duke Ellington in Concert“ 

viele bekannte Hits des amerikanischen 

Komponisten bot. Und 

auch das bot der sommerliche Posaunenchor-Strauß: 

Bei „Du meine 

Seele singe...“ hatten alle Besucher 

die Möglichkeit vom Posaunenchor 

begleitet mitzusingen. 

In Anlehnung an den Juli-Hit beschäftigte 

sich Pastor Thomas 

Hoppe in seiner Andacht mit „Der 

perfekten Welle“. „Lebe jetzt, lebe 

den Augenblick“, rief der Pastor 

auf. Dazu brauche man zwar Mut, 

wenn die Stürme des Lebens kommen, 

die auch der Glaube nicht 

verhindern kann; Gott als Begleiter 

sei aber in der Nähe, versicherte 

Hoppe… Nach der „perfekten 

Welle” war dann wieder der Posaunenchor 

an der Reihe: Die 

letzten Medleys widmete das Orchester 

Stevie Wonder und Bon Jovi 

- und nicht nur hier: Die Mischung 

des Konzertes stimmte 

auch dieses Mal perfekt. 

Wie hatte Posaunenchor-Vorsitzender 

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Zwar strahlte die Sonne nicht, aber sie lachten - Posaunenchor-Dirigent 

Holger Havemann, Vorsitzender Volker Korbeck, Pastor 

Thomas Hoppe und Konzert-Moderatorin Beate Kerksiek (v.l.). 

des Konzerts gesagt: „Kontrast hat 

noch niemandem geschadet!“ Das 

zeigte sich auch im Publikum: Die 

Besucher swingten und klatschten 

Ist das Herz 

im Stress? 

Ortsmitte. Ob das eigene Herz einer 

zu großen Stressbelastung ausgesetzt 

ist, das kann man am kommenden 

Donnerstag in der Dorper 

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am Ende zeigte: Der Posaunenchor 

hatte wieder die richtigen Töne getroffen! 

(mue). 

BV Radverkehr, 

Reiter & B-Pläne 

Cronenberg. Die Bezirksvertretung 

(BV) Cronenberg kommt am 

13. Juni zur nächsten Sitzung zusammen. 

Insgesamt zwölf Themen 

stehen dann ab 19 Uhr in der Aula 

der Hauptschule Cronenberg auf 

der Tagesordnung des öffentlichen 

Teils. 

Unter anderem wird es um den 

Fahrrad-Verkehr in der Straße 

„Am Ehrenmal“ sowie in der 

Holzschneider und Schorfer Straße 

gehen; weiterer Punkt ist die mögliche 

Einrichtung einer Downhill- 

Strecke in Cronenberg. Interessierte 

zum öffentlichen Teil der Sitzung 

an der Berghauser Straße 45 

zugelassen. 

Autohaus Köllner zeigte Modellpalette 

Mit einem ausgesuchten Fuhrpark war das Autohaus Köllner an- 

Pfingsten zu Gast im Strandcafé in der Kohlfurth. Hingucker war 

der Renault 5 Turbo: Mit seinem Baujahr 1983 ist der 205 PS starke 

Franzose zwar noch ein Youngtimer, aber ab dem kommenden 

Jahr winkt auch für ihn das begehrte „H“-Kennzeichen. Dieses 

hat der Renault 4CV (Cremeschnittchen) von 1955 bereits. Zudem 

bot sich die Möglichkeit, einen Blick auf die akutellen Modelle 

von Renault und Dacia zu werfen. Neben dem Renault Clio war 

das Autohaus Köllner auch noch mit einem Traffic, Twingo und 

Megane sowie dem Dacia Duster vor Ort. Das Autohaus Köllner 

findet sich an der Händelerstraße 47. Telefonisch ist der Daciaund 

Renault-Servicepartner unter 47 18 81 zu erreichen. 

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Seite 6 CRONENBERGER WOCHE 8./9. Juni 2012 

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11. bis 16. Juni. 

Wuppertal. Rheuma ist eine 

Volkskrankheit, allein an Rheumatoider 

Arthritis, schätzt Dr. Astrid 

Thiele, sind deutschlandweit rund 

800.000 Menschen erkrankt; bis 

zu 40 Prozent aller Arbeitsunfähigkeiten 

stehen im Zusammenhang 

mit rheumatischen Erkrankungen. 

Trotz dieser hohen Zahlen, obgleich 

die verschiedenen Rheuma- 

Leiden schwerwiegendste Auswirkungen 

für die Betroffenen mit 

sich bringen können, nennt die 

Chefärztin der Klinik für Internistische 

Rheumatologie am Krankenhaus 

St. Josef Rheuma eine 

„versteckte Volkskrankheit“. 

Beispiel Wuppertal: In der Stadt 

gibt es nach Angaben von Dr. 

Astrid Thiele lediglich einen niedergelassenen 

Rheumatologen, bis 

sich Patienten hier vorstellen, hatten 

sie oftmals eine Odyssee zu 

verschiedensten Fachärzten hinter 

sich. Die Folge: Bis Rheuma-Er- 

Infos, Themen 

& Kontakt 

krankungen festgestellt sind, vergehen 

mitunter Monate, wenn 

nicht sogar Jahre – wertvolle Zeit, 

denn je eher Rheuma diagnostiziert 

wird, desto besser sind die 

Therapierungschancen. Das St. Josef-Krankenhaus 

nimmt nun Anlauf, 

die versteckte Volkskrankheit 

„Rheuma“ ins Bewusstsein von 

Ärzten und Patienten sowie der ge- 

Sind im Bergischen und darüber hinaus eine Top-Anlaufstelle in 

Sachen „Rheuma“: St. Josef-Geschäftsführerin Adelheid May und 

Chefärztin Dr. Astrid Thiele (li.). 

samten Bevölkerung zu rücken: 

Vom 11. bis zum 16. Juni veranstaltet 

das Krankenhaus an der 

Bergstraße die 1. Wuppertaler 

Rheuma-Woche. 

Das Krankenhaus St. Josef ist bereits 

seit über 20 Jahren Fachklinik 

für Rheumatologie und weit über 

das Bergische Städtedreieck hinaus 

renommierte Anlaufstelle für 

ie 1. Wuppertaler Rheuma- 

DWoche startet am 11. Juni um 18 

Uhr mit einer Podiumsrunde zur Frage 

„Was ist Rheuma?“ im Katholischen 

Stadthaus am Laurentiusplatz. 

Dabei sitzen – neben Adelheid May und Chefärztin Dr. Astrid Thiele vom 

Krankenhaus St. Josef – auch die Wuppertaler Rheuma-Lotsin Marion 

Trog-Siebert auf dem Podium, eine von bundesweit nur drei Rheuma-Lotsinnen. 

Am 12. Juni gibt es von 17 bis 19 Uhr eine Hotline, im Rahmen derer 

vier Rheuma-Fachärzte am Telefon für Fragen zur Verfügung stehen. 

Der Tag der offenen Tür an der Bergstraße 6-12 geht am 16. Juni von 10 

bis 17 Uhr und bietet im 20-Minuten-Takt Vorträge. Dazu können die Besucher 

an Gesundheitschecks teilnehmen, bei Hausführungen mitmachen 

oder auch an Spiele-Aktionen teilnehmen. Für Kulinarisches, Live-Musik 

und ein Gewinnspiel wird auch gesorgt sein. Mehr Infos und das Programm 

der 1. Wuppertaler Rheuma-Woche gibt’s online unter www.krankenhausst-josef.de 

Langer Abend 

zum Studium 

Südstadt. Einen „Langen Abend 

für Studieninteressierte“ bietet die 

Bergische Universität Wuppertal 

am Donnerstag, 28. Juni, für alle 

Oberstufenschüler, die ihre Schullaufbahn 

mit dem Abi abgeschlossen 

haben, an. Von 17 bis 20 Uhr 

stehen dann Mitarbeiter der Uni 

am Hauptcampus Grifflenberg für 

Fragen und Tipps zur Verfügung. 

Der Abend beginnt mit einer Einführung 

zum Thema „Bewerbung 

und Einschreibung“ im Gebäude B 

an der Gaußstraße 20. Anschließend 

gibt es noch Infos zum Lehramtsstudium 

sowie an zahlreichen 

Ständen zu verschiedenen Einrichtungen 

an der Hochschule. 

Spaziergang 

im Arboretum 

Burgholz. Auf eine Reise durch 

die Wälder der Welt nimmt Katja 

Esser am Sonntag, 17. Juni, Interessierte 

bei einem geführten Spaziergang 

durch das Arboretum 

Burgholz mit. Treffpunkt für die 

Tour im Rahmen der „Offenen 

Gartenpforte“ im Waldpädagogischen 

Zentrum (WPZ) Burgholz 

durch den Wald mit fremdländischen 

Baumarten ist um 11 Uhr 

am Wanderparkplatz Kaisereiche 

auf Küllenhahn. 

Die Teilnahme kostet 7 Euro. 

Weitere Infos sowie Anmeldungen 

unter Telefon 45 95 64 70. 

Rheuma-Patienten. Nachdem Dr. 

Astrid Thiele Ende vergangenen 

Jahres die Leitung der Klinik für 

Internistische Rheumatologie 

übernahm, erhielt das Elberfelder 

Krankenhaus zwischenzeitlich die 

Befugnis, eine Früh-Arthritis- 

Sprechstunde anzubieten: „Die 

Patienten müssen nun nicht mehr 

von 'Hü nach Hott' laufen“, sagt 

St. Josef-Geschäftsführerin Adelheid 

May dazu: „Wir bieten jetzt 

das gesamte Spektrum der integrierten 

Versorgung in einer 

Hand.“ Während Patienten anderswo 

Monate auf einen Termin warten 

müssen, um einen Verdacht abklären 

zu lassen , können sie in der 

St. Josef-Rheumatologie ganz 

schnell „landen“. Das „Wie“ ist 

ganz einfach: Nachdem der behandelnde 

Arzt die Fachklinik kontaktiert 

hat, erhält er zum Beispiel per 

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Fax einen Kurzfragebogen – geben 

die dort anzugebenden Symptome 

beziehungsweise Indikatoren Anlass 

für einen Rheuma-Verdacht, 

erhält der Betroffene in kürzester 

Zeit einen Termin an der Bergstraße. 

„Das ist ein solcher Benefit für 

die Patienten, wir sind ganz nah an 

ihnen dran“, freut sich Chefärztin 

Astrid Thiele: „Und die niedergelassenen 

Ärzte sind froh, dass wir 

das alles übernehmen.“ 

Die neue Früh-Arthritis-Sprechstunde 

bekannt zu machen, aber 

auch die Möglichkeiten von Diagnostik 

und Therapie von Rheuma- 

Erkrankungen am Krankenhaus St. 

Josef vorzustellen, das ist das Ziel 

der 1. Wuppertaler Rheuma-Woche 

– ob Ärzte, Patienten, Selbsthilfegruppen 

oder auch einfach nur 

Interessierte – jeder ist zu den Diskussionen, 

der Telefon-Aktion, 

den Vorträgen oder auch den Experten-Gesprächen 

willkommen. 

Abschluss der Rheuma-Woche ist 

am 16. Juni ein großer Tag der offenen 

Tür mit einem umfassenden 

Programm unter der Überschrift 

Mensch -Medizin - Mobilität“. 

Jens Krefting 

† 3.6. 2012 

Muss ich denn sterben, 

um zu leben... 

Zitat „Falco“ 

Wir werden Dich nie vergessen! 

Versicherungsbüro 

Marc Jachmich 

Trams wieder 

„on Tour“ 

Eine Tour mit den historischenStraßenbahnen 

durch das Kaltenbachtal 

und ein Besuch 

im Manuelskotten – so sieht ein 

perfekter Sonntagnachmittag für 

Technikfans aus. In dieser Woche 

ist das wieder möglich: Denn die 

Bergischen Museumsbahnen sind 

am Sonntag ab 10.40 Uhr wieder 

unterwegs. Los geht es jeweils im 

Betriebshof an der Kohlfurth, die 

letzte Tram fährt vom Greuel ab 

17.40 Uhr zurück ins Depot. 

Die genauen Abfahrtszeiten gibt 

es übrigens im Internet unter der 

Adresse www.bmb-wuppertal.de. 

CMC will 

Chöre fördern 

Cronenberg. Ein ehrgeiziges Projekt 

plant der Cronenberger Männerchor 

(CMC): Am 30. Juni laden 

die Sänger zur Veranstaltung 

„Cronenberg singt“ in die Alte 

Schmiede der Firma Knipex ein. 

Dort sollen in Zusammenarbeit 

mit den Schulen aus dem Stadtteil 

gemeinsam mit dem CMC-Dirigenten 

Artur Rivo einige neue Projekte 

vorgestellt werden. 

Der Cronenberger Männerchor 

möchte nämlich Pate für Jugendund 

Erwachsenenchöre aus Cronenberg 

sein, die das Sangesgut 

weitertragen und bekannt machen. 

Hierfür werden Hilfe und Unterstützung 

bei Kosten gewährleistet, 

ebenso können die Chöre bei Auftritten 

des CMC mitwirken. 

Altenzentrum 

modernisiert 

Südstadt. Ein Jahr lang mussten 

die Bewohner wegen der Modernisierungsmaßnahme 

in einem Übergangsdomizil 

verbringen, am 15. 

Juni kehren sie zurück in das neue 

Caritas-Altenzentrum St. Suitbertus. 

Die Neueröffnung beginnt um 

10 Uhr mit einem Gottesdienst mit 

Weihbischof Dr. Dominikus 

Schwaderlapp in der Suitbertuskirche 

an der Kölner Straße. Anschließend 

ist unter anderem die 

obligatorische Schlüsselübergabe 

geplant. 

Wir sind sehr traurig, 

dass unser Freund 

Jens Krefting 

verstorben ist. 

Danke für die schöne Zeit, 

die wir mit Dir verleben durften. 

Im Namen der Familien 

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Jens 

† 03. 06. 2012 

Ich hoffe, Du hast jetzt Deinen 

„Bungalow in Sankta Nirgendwo“. 

Wir werden uns wiedersehen, 

aber erst einmal tut es nur weh. 

Olaf Petry & Petra Budde 

Bauhandwerk Olaf Petry 

Jens 

† 3. 6. 2012 

Wir trauern 

um unseren 

Chefkoch, 

Freund & Kumpel 

Das Mad Dog 

Jens 

† 03. 06. 2012 

Wir trinken auf, 

auf gute Freunde, 

verlorene Liebe, 

auf alte Götter 

und auf neue Ziele. 

Auf den ganz normalen Wahnsinn, 

auf das, was einmal war, 

darauf, dass alles endet und auf Dich! 

Für uns bist Du immer dabei! 

Marc, 

Casi, 

Olaf, 

Michael, 

Steven, 

Uli, 

Rainer u. 

Gregor 

Hahnerberg. Einer der bekanntesten 

Gastronomen im CW-Land ist 

tot: Jens Krefting, der Anfang des 

Jahrtausends am Hahnerberg die 

Szene-Kneipe „Mad Dog” eröffnete, 

wurde am Sonntagmittag tot in 

seiner Wohnung am Leierkotten im 

Morsbachtal aufgefunden. Als die 

alarmierten Ersthelfer-Kräfte der 

Freiwilligen Feuerwehr Cronenberg 

(FFC) gegen 14 Uhr am Einsatzort 

eintrafen, kam jede Hilfe 

für Jens Krefting zu spät. 

Die Nachricht vom Tod des erst 

41 Jahre alten Cronenbergers, der 

im vergangenen Jahr im Luisenviertel 

ein weiteres Lokal eröffnet 

hatte, wurde auf der Online-Seite 

der CW sowie der facebook-Präsenz 

unserer Zeitung mit großer 

Anteilnahme und tiefer Erschütterung 

aufgenommen: „Mir fehlen 

die Worte“, „unglaublich“, „Fassungslos“, 

„einfach unfassbar“, 

lauten Online-Kommentare; „Wie 

kann das...“, schreibt ein anderer 

CW-Leser: „Ein Cronenberger 

Licht... Ich bin schockiert“. 

Jens Krefting hatte seine Kneipe 

„Mad Dog“ nicht nur mit seiner 

Mischung aus „Bar & Diner“ so- 

Ich vermisse Dich sehr 

und werde Dich ewig lieben. 

Josy 

Entsetzen & Fassungslosigkeit: 

Dörper Kult-Wirt ist tot 

Riesen-Anteilnahme Mad Dog-Gründer Jens Krefting wurde nur 

41 Jahre alt / Hahnerberger Szenekneipe soll bestehen bleiben. 

wie Sportsbar im amerikanischen 

Sein viel zu früher Tod sorgte 

für Schockwellen: Mad-Dog- 

Gründer Jens Krefting starb am 

Sonntag. 

Stil zu einer Kult-Kneipe gemacht, 

die weit über das CW-Land hinaus 

Bekanntheit erlangte. Das „Mad 

In Memory of 

Jens 

† 03. 06. 2012 

Niemals geht man so ganz. 

Gregor Fischer 

und Familie 

Auf alte Zeiten 

Jens 

Dog“ wurde auch zur Bühne für 

zahlreiche Musiker und Bands, die 

hier Konzerte gaben, aber sich 

auch zu Stammtischen trafen: 

„Nicht nur für uns Wuppertaler 

Bands, sondern auch für alle Gäste, 

Freunde, Verwandte und Bekannte 

ist dies ein Verlust, den es 

erst einmal zu verkraften gilt“, 

zeigt sich daher auch ein Band- 

Vertreter auf der CW-Seite schockiert: 

„Jens’ Tod reißt ein großes 

Loch in die Wuppertaler Kneipenszene.“ 

Die Trauerfeier und Beerdigung 

von Jens Krefting ist für den kommenden 

Montag, 13 Uhr angesetzt. 

Im Anschluss findet im Mad Dog 

an der Hahnerberger Straße 72 eine 

„After-Trauerfeier“ für Jens 

Krefting statt. In der Kult-Kneipe 

liegt seit Anfang der Woche ein 

Kondolenzbuch aus, in das sich 

Trauernde eintragen können. Zudem 

steht hier eine Flasche, in der 

Geldspenden für die Tochter von 

Jens Krefting gesammelt werden. 

Das Mad Dog am Hahnerberg 

soll nach dem Tod seines Gründers 

auf jeden Fall weiter bestehen bleiben. 

Casi mit Claudi, Conny, CT, 

Demmi und Sylvia, Ede + Uschi, 

Hansi, Hase mit Tina, 

Higgi mit Tina, Holgi und Cora, 

Johnny, Kai, Martin mit Geli, 

Mikel mit Sabine, 

Muffi mit Anette, P.J. mit Regina, 

Phillip, Reimar mit Anke, 

Roland mit Ulle, 

Schorsch mit Ina, Steven, 

Tommes mit Karola, Tine, 

Vossi, Waller mit Carola 

Wir werden Dich nie vergessen!

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15.- 17. Juni: 700-Jahr-Feier RS-Hasten 

Mit einem großen Unterhaltungsprogramm für die ganze 

Familie begeht Hasten am nächsten Wochenende seine 

700-Jahrfeier. Die Interessengemeinschaft Hasten hat 

aus Anlass des großen Jubiläums ein buntes Fest mit vielen 

unterhaltsamen Highlights auf die Beine gestellt. Auf 

und um den Festplatz „am Gesundheitshaus“ lockt ein 

großes Festzelt zum gemeinsamen Feiern. Los geht es 

bereits am kommenden Freitag, den 15. Juni ab 18 Uhr 

mit DJ „Bocca“. Die offizielle Eröffnung durch den 1. 

Vorsitzenden der IG Hasten, Gerhard Röttger, ist für 19 

Uhr vorgesehen. Nach den Grußworten der Oberbürgermeisterin 

Beate Wilding und des Bezirksbürgermeisters 

RS-Nord, Otto Mähler, steigt dann die eigentliche Party 

im Festzelt. Der bekannte Remscheider Musiker Dirk 

Trümmelmeyer lädt zusammen mit einer Sängerin zu einem 

Saxophon-Konzert ein. Die Moderation an diesem 

Abend hat Rüdiger Hockamp. Verzehrkarten für das Festzelt 

kosten 10 Euro. Für die Abend-Veranstaltung am 

Samstag (ab 18 Uhr) dürfte es hingegen schwer werden, 

noch Karten für das Festzelt zu ergattern. Auch hier wird 

wieder Dirk Trümmelmeyer zu hören sein - allerdings 

diesmal zusammen mit der Jim Rockford Band und vielen 

anderen Musikern. Durch die „20th Century Soul Shake 

Party“ führt wieder Rüdiger Hockamp. Der Eintritt beträgt 

an diesem Abend 14 Euro. Tagsüber geht es bereits 

ab 10 Uhr los. Geplant ist eine Oldtimer-Ausfahrt. Die 

Rückkehr der 

Oldtimer ist für 16.30 Uhr vorgesehen. Anschließend 

können die historischen Fahrzeuge auch besichtigt werden. 

Den Abschluss bildet dann der Sonntag mit der 

EMA-Jazz AG, dem Keiper-Werks-Chor, einer spanischen 

Flamenco-Gruppe, sowie Rollstuhltanz, Bauchtanztruppe 

und dem russichen Ballalika Orcherster „Druschba“. Der 

Eintritt ist an diesem Tag frei. Aber auch rund um das 

Festzelt wird an diesen Tagen einiges los sein. Kinderkarussel, 

Imbissbuden und Kinderschminken laden zum lockeren 

Beisammensein und gemülichen Familientreffen 

ein. Weitere Informationen bekommt man unter 

www.hasten700.de. 

Hasten-Festschrift 

700 Jahre Hasten - aus Anlass der Jubiläumsfeierlichkeiten 

hat die Interessengemeinschaft Hasten eine 

über 100-seitige Festschrift heraus gebracht, in denen 

die vielen Facetten des sympathischen Stadtteils aus 

Remscheid beleuchtet werden. Neben einigen Grußworten 

erfährt der Leser auch viel Interessantes über 

das reichhaltige Kultur- und Vereinsleben und das 

Deutsche Werkzeugmuseum. Auch der Cronenberger 

Heimat- und Bürgerverein sowie die Plattkaller vom 

Hasten sind mit Beiträgen dabei. Die Festschrift ist derzeit 

noch kostenlos bei der Cronenberger Woche, 

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Nicht fair, aber dafür „Pfairr“ 

Dauerregen zum Pfarrfest 

Fest der Pfarre 

Hl. Ewalde litt unter 

schlechtem Wetter, 

fiel aber keineswegs 

ins Wasser... 

Cronenberg. Auch wenn es am 

vergangenen Sonntag in Strömen 

regnete, ließen sich viele „feierlustige” 

Mitglieder der Katholischen 

Gemeinde Hl. Ewalde nicht davon 

abhalten, dem alljährlichen Pfarrfest 

ihrer Gemeinde einen Besuch 

abzustatten. Trotz des wenig 

„sommerfestlichen” Wetters gab es 

auch heuer viele Stände nicht nur 

in allen Räumen des Pfarrzentrums; 

auch auf das feuchte Außengelände 

traute man sich scharenweise 

unter Zeltdächer, um leckere 

Würstchen, Reibekuchen, 

Salate, aber auch ein frisch gezapftes 

Bier zu genießen. 

Eingeläutet wurde das Pfarrfest 

mit einer heiligen Messe, im Rahmen 

derer das Siegel als „Pfairrge- 

meinde” überreicht wurde. Norbert 

Michels, Vorsitzender des Diözesanrates 

des Erzbistums Köln, 

überbrachte den Dörper Katholiken 

die offizielle Urkunde, welche 

die Gemeinde Hl. Ewalde als 

(wortspielerisch) „Pfairrgemein- 

Alle anderen katholischen Südhöhen-Gemeinden sind bereits 

„Pfairr-Gemeinden“, freute sich Pfarrer Winfried Breidenbach, 

dass er mit Gemeinderat Beate Gasel vom Ausschuss Gerechtigkeit, 

Nachhaltigkeit, Solidarität (GNS) nun auch die entsprechende 

Urkunde für die Pfarre Hl. Ewalde entgegen nehmen konnte. 

Wenn schon der Himmel „weinte“, dann lachten wenigstens die 

Besucher des Pfarrfests von Hl. Ewalde - die Regenwolken konnten 

sie damit aber (leider) nicht „wegstrahlen"... 

de” ausweist. Damit gehören nun 

auch die „Ewaldianer“ (offiziell) 

zum Kreis der Gemeinden, die 

sich für einen fairen Handel engagieren. 

Apropos „fair”: Da das 

Wetter „unfair” war, spielte sich 

umso mehr Pfarrfest-Leben im 

Pfarrzentrum ab. Im Gemeindesaal 

war nicht nur das riesige Kuchenbüfett 

aufgebaut, sondern auch Tische 

und Stühle, an denen die Besucher 

den Exbrassionisten sowie 

dem Gemeinde- und Kinderchor 

lauschen konnten. Mit einer 

„Lauf-Karte” konnten sich derweil 

die kleinen Fest-Besucher „auf 

Trab” bringen und sich im Büchsenwerfen 

oder Basteln üben sowie 

zum Beispiel auch bei Klaus 

Kötter von der Wuppertal-Achse 

e.V. ein „Rangier Diplom“ ablegen. 

Das Familienzentrum stand mit 

Tipps zur Betreuung und Bildung 

bereit, während eine Tombola mit 

1.000 Gewinnen dazu einlud, sein 

Glück zu versuchen – nur besseres 

Wetter gab’s nicht zu gewinnen, 

dafür zählte ein Gutschein für eine 

Reise in die Sonne zu den Preisen. 

Wie immer beim Pfarrfest gab es 

auch dieses Mal wieder „Edeltrödel“, 

und auch fleißige Leseratten 

kamen am riesigen Bücherstand 

nicht zu kurz. Trotz des Regenwetters 

war die Ewalde-Feier also ein 

fröhlich-buntes Fest, von dem jeder 

etwas mit nach Hause nehmen 

konnte, und wenn’s nur gute Laune 

war... (mue). 

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Ein Team KFZ-Thon und das Aufbereitungs-Team 

„Alles rund ums Kfz nun aus einer 

Hand“, so oder ähnlich 

könnte das Motto für Kfz-Thon 

und das Aufbereitungs-Team 

lauten. Seit kurzem findet man 

das „A-Team“ mit der Glanzfabrik 

in den Räumlichkeiten von 

Kfz-Thon am Nöllenhammer 

Weg 10-16. „Wir profitieren 

beide davon“, so Andreas Kunz 

vom „Aufbereitungsteam“. 

Aber auch die Kunden von Kfz- 

Thon werden zukünftig von der 

örtlichen Nähe der beiden Unternehmen 

profitieren, denn 

bei jeder Inspektion gibt es ab 

sofort auch eine Innenreinigung 

dazu. Seit knapp einem 

Jahr hat Kfz-Thon seine Werkstatthalle in der Nähe des ehemaligen Bahnhofs Küllenhahn bezogen. 

Neben Kfz-Reparaturen aller Marken bieten die Autospezialisten vom Küllenhahn auch Inspektionen 

ohne Verlust der Werksgarantie, TüV/Au-Abnahmen, Motorinstandsetzung & Diagnose sowie 

Klimaservice und Desinfektion und einen Reifenservice inklusve Einlagerung an. Wer seinem Auto 

eine Frischzellenkur gönnen möchte, sollte beim Aufbereitungsteam vorbeischauen,. Von Lackaufbereitung 

über Innenreinigung bis hin zur Antirain-, Hartwachs- oder Nanoversiegelung bieten Goran 

Nedecki und Andreas Kunz alles. Das Aufbereitungsteam erreicht man unter den Rufnummern 

0151/155 003 32 sowie 799 93 38 oder 0173/274 96 39. Die Spezialisten von Kfz-Thon bekommt man 

unter Telefon 405 58. 

FBR Silbermedaille bei Landes-Schwimmfinale 

Als einzige Realschule qualifizierte 

sich die Cronenberger 

Friedrich-Bayer-Realschule für 

ein besonderes sportliches Ereignis: 

Das Landesfinale der 

besten Schwimm-Mannschaften 

in NRW. Somit zählten die 

Schwimmer zu den besten sechs 

aus insgesamt 81 Schulen. Am 

15. Mai fand das Finalschwimmen 

in Herford statt. Schwimmtrainerin 

Andrea Janssen war 

mit der sportlichen Leistung 

„ihrer“ Schwimmer zufrieden: 

„Wir haben uns im Laufe des 

Wettbewerbs um 40 Sekunden 

verbessert“, so Janssen. Letztendlich 

reichte es dennoch nicht 

zum ersten Platz, der im Vorjahr geholt wurde. Natürlich freut sich Leon Kaffsach, Leon Dasbach, 

Lukas Fürth, Julius Chur, Till Mayer-Figge, Luca Lacassella und Alexander Jugl (nicht im Bild) aber 

auch über den zweiten Platz. „Das ist eine tolle Leistung“, findet Janssen. Gewinner des diesjährigen 

Wettkampfes, der im Rahmen von „Jugend trainiert für Olympia“ veranstaltet wurde, ist das 

Essener Helmholtz-Gymnasium. 

Sparkassen-Cup „Vize“ für die „Rotties“ 

„Wir haben eine tolle 

Mannschaft, die Jungs 

haben super gespielt“lobte 

Gerd Stratmann 

die Leistung „seiner“ Kicker. 

Der Schulleiter der 

Grundschule Rottsieper 

Höhe konnte in der Tat 

stolz sein: Unter insgesamt 

52 Grundschul- 

Teams belegten die Fußball-„Rotties” 

beim Sparkassen-Cup 

2012 den 

zweiten Platz. Beim Final-Turnier 

im Stadion 

am Zoo liefen am 31. Mai 

die besten sechs Teams 

auf, um den Pokal auszuspielen. 

In der Gruppen-Phase legte die Rottsieper Höhe mit einem 1:1 gegen Beyenburg nicht unbedingt 

einen Traumstart hin. „Nach einem unglücklichen Gegentreffer mussten wir 20 Minuten 

dem Ausgleich hinterher rennen“, berichtete Gerd Stratmann. Gegen die Grundschule Kratzkopfstraße 

nahmen die „Rotties” dann aber Fahrt auf: Das 4:1 bedeutete den Finaleinzug. Trainer Stratmann 

gab sich vor dem Endspiel zuversichtlich. „Wir haben individuelle Stärken, spielen aber auch 

göttlich zusammen“. Auch wenn Schul-Maskottchen „Rotti“, ein großer Stoffteddy, mentale Unterstützung 

lieferte, reichte es am Schluss doch nicht für den Sieg: Nachfolger der Grundschule Küllenhahn, 

die diesmal bereits in der Vorrunde ausgeschieden war, wurde die Grundschule Meyerstraße. 

Das klare 5:1, mit dem die Meyerstraßen-Kicker den Sparkassen-Cup einfuhren, sorgte zwar zunächst 

für enttäuschte Gesichter bei den Rottsiepern. Doch Grund zur Trauer gab es wenig: „Ihr 

seid die Zweitbesten von über 50 Grundschulen“, baute Trainer Gerd Stratmann sein Team wieder 

auf. Einen besonderen Dank richtete Gerd Stratmann an die rund 50 mitgereisten Fans: „Wir haben 

hier gute Laune, auch die erwachsenen Unterstützer, die hier Stimmung machen“, so Stratmann. 

CSC lädt Jugend zum Sommercamp 

Trainieren wie die Profis, 

das ist in dem Sommerferien-Camp 

des 

Cronenberger SC für 

Nachwuchsspieler auf dem Horst-Neuhoff-Sportplatz 

möglich. Jeweils montags bis freitags in der Zeit von 

9.30 bis 14 Uhr finden täglich zwei Trainings unter 

der Leitung der Sportwissenschaftler 

Nino Paland und Thomas 

Frickel statt. 

Ziel ist die spielerisch-technische 

Verbesserung: Unter Anwendung 

moderner, trainingswissenschaftlicher 

Methoden werden auch die 

athletischen und koordinativen Fähigkeiten 

der Teilnehmer optimiert. 

Insgesamt erwartet die Kicker 

ein abwechlsungsreiches Programm 

mit interessanten Gästen. 

Vom 30. Juli bis 3. August sind 

die Jahrgänge 2003 bis 2004 gefragt. 

Vom 6. bis zum 10. August 

Anmeldungen sind 

ab sofort möglich. 

können sich die Jahrgänge 2001 

bis 2002 austoben; zuletzt sind 

dann vom 13. bis zum 17. August 

die Jahrgänge 1999 bis 2000 an der 

Reihe. Die Teilnahmekosten liegen bei 99 Euro, inklusive 

Frühstück, Getränke sowie T-Shirt. Anmeldungen 

unter Telefon 0176-611 248 75. 

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WAS 

WANN 

WO„em Dorpe“ 

ie Cronenberger CDU lädt 

Dam 28.6. (19.30 Uhr) zum 1. 

„Cronenberger Sportgespräch“ 

ein: In der Bahnhofsgaststätte in der 

Holzschneiderstr. stehen den Vertretern 

der Cronenberger Vereine dann 

der CDU-Vetreter aus Stadt, Bezirk 

und BV zur Verfügung. 

m 24.6. heißt es ab 18 Uhr wieder 

A„Vorhang auf“ für das „Kulinarische 

Kino“ des Gemeinde-Fördervereins 

FKJC. Wer nicht nur den Film 

sehen, sondern auch am anschließenden 

Essen teilnehmen möchte, muss 

sich bis zum 21.6. unter Tel. 47 23 94 

(Hausmann) anmelden. Essenskosten:7 

Euro. 

b dem 22.6. sind Fotografien des 

AKünstlers Eberhard Vogler im K1 

Art-Café in Wichlinghausen zu sehen. 

Die neue Ausstellung steht unter 

dem Titel „Die Vergänglichkeit 

des Seins“ und wird mit einer Vernissage 

um 19 Uhr eröffnet. 

ür das Kinderhospiz Burgholz ge- 

Fben fünf Gesangsschüler, begleitet 

von zwei Instrumentalisten am 23.6. 

ab 19.30 Uhr ein Benefizkonzert im 

Johann-Gregor-Breuer-Saal in der 

Auer Schulstraße 9. Der Eintritt kostet 

15 Euro bzw. 12 Euro ermäßigt, 

Karten gibt es im Vorverkauf unter 

Tel. 31 38 52. 

inen Punkteabbau-Kurs bietet 

Edie Fahrschule Lucky Driving ab 

dem 13.6. an. Ab 19 Uhr geht es an 

der Hauptstr. 117 los, Infos & Anmeldungen 

unter Tel. 264 88 44. 

as moderne Kinder-Musical „Rit- 

Dter Rost und die Hexe Verstexe“ 

führt das Bewegungscenter 

MoveAttack am 29.6. im Teo-Otto- 

Theater in Remscheid auf. Der Vorhang 

geht um 16 Uhr auf, der Eintritt 

ist frei, es werden jedoch Spenden 

für das Kinderhospiz Burgholz gesammelt. 

Reservierungen unter Tel. 

264 95 94. 

enefizkonzert: Musik aus aller 

BWelt“, von der Renaissance bis 

Harry Potter, ist am 4.7. in der Johanneskirche 

a.d. Altenberger Str. 25 zu 

hören. Orchester und Solisten der Rudolf-Steiner-Schule 

Wuppertal spielen 

dann ab 19 Uhr für das Kinderhospiz 

Burgholz. 

ie Gabionen und Natursteinmau- 

Wern richtig und leicht aufgebaut 

werden können, das zeigen Experten am 

16.6. im Rahmen eines kostenlosen 

Workshops bei VemiRo a.d. Remscheider 

Str. 147 in Ronsdorf. Wer ab 

10 Uhr dabei sein möchte, kann sich 

unter Tel. 74 71 03 15 anmelden. 

n der Reihe „Kirche kreativ“ der Ev. Ge- 

Imeinde Küllenhahn geht es am 21.6. ins 

Müllheizkraftwerk Korzert. Wer 

die Führung ab 17.45 Uhr mitmachen 

möchte, kann sich im Gemeindebüro 

(Nesselbergstr. 12) oder unter 

Tel. 40 00 26 anmelden. 

andmaschinen, so weit das Au- 

Lge reicht, können am 10.6. auf 

dem Schützenplatz in Remscheid- 

Lennep begutachtet werden: Von 10 

bis 18 Uhr veranstalten die Treckerfreunde 

Remscheid dort eine große 

Ausstellung von historischen Traktoren, 

Fahrzeugen und Landmaschinen. 

Jeder Besucher, der mit einem 

Oldtimer (auch Autos und Motorräder) 

kommt, erhält eine Besucherurkunde 

mit einem Foto seines Fahrzeugs. 

ei der Ev. Gemeinde Cronen- 

Bberg fehlen die „Zivis“ an allen 

Ecken und Enden. Daher sucht die 

Gemeinde Freiwillige, die vor allem 

ältere Gemeindemitglieder mit dem 

Auto zu Veranstaltungen bringen 

und abholen. Weitere Infos unter Tel. 

02 058/710 96. 

ie kfd-Frauen der kath. Gemein- 

Dde Hl. Ewalde treffen sich am 

11.6. zu ihrem alljährlichen Sommerspaziergang. 

Dieser beginnt 

um 16.30 Uhr am Cronenberger Rathausplatz 

und dauert etwa 1,5 Stunden. 

Der Nachmittag klingt schließlich 

in einem Restaurant in der Ortsmitte 

aus. 

pannend und kniffelig wird es am 

S14.6. bei den Cronenberger NaturFreunden. 

Der allwöchentliche 

Gruppenabend im Naturfreundehaus 

am Greuel 27 wird nämlich für 

ein großes Quiz genutzt. Beginn: 19 

Uhr.

8./9. Juni 2012 SPORT Seite 11 

CSC Aufstieg in die Oberliga gefeiert 

Cronenberger SC krönt erfolgreiche Saison 

mit makelloser Heimbilanz. 

Es ist vollbracht: Am 

letzten Spieltag absolvierte 

der Cronenberger 

SC das vorerst letzte 

Heimspiel in der 

Landesliga. Drei Jahre kickten die 

Grün-Weißen in der Essener Gruppe; 

mit einer beeindruckenden Saison 

verabschieden sie sich nun in 

Richtung Oberliga. 

71 Punkte sind es nach dem 4:1- 

Erfolg vom letzten Wochenende 

gegen den SC Velbert. Obwohl die 

Mannschaft bis morgens früh gefeiert 

hatte und einigen der Schlafmangel 

doch anzumerken war, 

schaukelten die Gastgeber das 

Spiel souverän nach Hause. 0:0 

stand es noch zur Halbzeit, obwohl 

der CSC optisch klar überlegen 

war. Anfang des zweiten Abschnittes 

beherzigten die Spieler jedoch 

die „Kabinenpredigt“ von CSC- 

Trainer Markus Dönninghaus. Binnen 

weniger Minuten sorgte Nino 

Paland für einen 2:0-Vorsprung; 

am Ende stand es dann 4:1. Alles 

in allem glich das Spiel mehr einem 

Schaulaufen. Während es das 

Abschiedsspiel für „Tom“ Töpel 

war, der die Fußballschuhe an den 

Nagel hängen wird, versuchte Nino 

Paland die Bestmarke von 

Christian Knappmann zu knacken. 

Der CSC-Stürmer liegt im Fernduell 

um die Torjägerkanone mit 

Knappmann nun gleichauf, hat 

aber noch eine Auswärtspartie ausstehen. 

Nach dem Sieg wurde ausgiebig 

gefeiert. Das CSC-Team bedankte 

sich auf einem Transparent für die 

tolle Unterstützung während der 

Saison und bekam im Gegenzug 

von den Fans eine selbstgebastelte 

Meisterschale überreicht. 

Am Sonntag steht das allerletzte 

Landesliga-Spiel für den CSC an. 

Die Grün-Weißen sind zu Gast bei 

der Tgd Essen-West. Nachdem die 

Revier-Kicker als Absteiger feststehen, 

geht es für beide nur noch 

um die goldene Ananas. Anstoß ist 

um 15 Uhr. Fehlen wird Samir El 

Hajai, der bereits vor dem Spiel 

gegen Velbert mit Beschwerden ins 

Vögler verliert beim Trainerdebüt 

Landesliga SSV Sudberg unterliegt bei 

Safakspor Oberhausen mit 2:3. 

Sein Debüt als verantwortlicher 

Trainer an 

der Seitenlinie hatte 

sich SSV-Routinier 

Thorsten Vögler sicher anders vorgestellt: 

An einem verregneten 

Nachmittag vertrat „Toto“ den rehabilitationsbedingt 

abwesenden 

Ralph Geeven und traute in der einen 

oder anderen Situation sicherlich 

seinen Augen nicht. Sowohl 

im Abschluss als auch in der Rückwärtsbewegung 

offenbarte die ansonsten 

spielstarke und disziplinierte 

Sudberger Mannschaft eklatante 

Schwächen und durfte sich 

am Ende des Spiels nicht wundern, 

dass man die Heimreise ins Bergische 

Land mit leeren Händen antreten 

musste. Sudberg unterlag im 

letzten Auswärtsspiel beim Absteiger 

TSV Safakspor Oberhausen 

mit 2:3 (0:1) 

Für beide Mannschaften ging es 

am 29. Spieltag der Landesliga 

So sehen Sieger aus: Weitere Bilder von der Aufstiegsfeier des 

Cronenberger SC finden sich unter cronenberger-woche.de. 

Krankenhaus eingeliefert werden 

musste. 

Knackt der RSC die ERGI-„Phalanx“? 

Nachdem der RSC 

Cronenberg und die 

ERGI Iserlohn bereits 

das Pokal-Finale bestritten, 

kommt es in den Finalspielen 

um die Deutsche Meisterschaft 

erneut zum Aufeinandertreffen 

der beiden besten aktuell deutschen 

Rollhockey-Mannschaften. 

Während sich Titelverteidiger 

RSC Cronenberg im Bergischen 

Derby mit 6:2 gegen die IGR 

Remscheid durchsetzte, zog die 

ERGI durch ein 3:2 in Darmstadt 

ins Finale ein. 

Nach der Pokalniederlage will 

das Team von RSC-Coach Sven 

Steup nun den Meistertitel verteidigen. 

Das Finale wird nach dem 

Modus „best of three“ ausgetragen: 

Zum ersten Finalspiel muss 

der RSC am morgigen Samstagnachmittag 

(15.30 Uhr) in der Iserlohner 

Hemberg-Sporthalle antreten. 

Zum Spiel in Iserlohn fährt 

übrigens auch wieder ein RSC- 

Fanbus; um 13.30 Uhr geht es 

von der Alfred-Henckels-Halle 

in der Ringstraße los. Nicht sor- 

Niederrhein Gruppe 1 um die 

sprichwörtliche goldene Ananas. 

Safakspor stand bereits vor der Begegnung 

als Absteiger in die Bezirksliga 

fest, wollte sich aber mit 

einem Heimerfolg im Sportzentrum 

Tackenberg aus der Landesliga 

verabschieden. Neucoach 

Thorsten Vögler brachte es nach 

dem zweiten Heimsieg von Safakspor 

undiplomatisch auf den 

Punkt: „An eigener Doofheit“, 

benannte Vögler als Grund für die 

Pleite: „Wenn man drei, vier Mal 

allein aufs gegnerische Tor zuläuft 

und schießt jedes Mal den Torwart 

an, kann man höchstens einmal sagen, 

dass der gut reagiert hat.“ 

Durch die unnötige Auswärtsniederlage 

musste der SSV den Südhöhennachbarn 

TSV Ronsdorf in 

der Tabelle passieren lassen und 

liegt nun vor dem abschließenden 

Heimspiel gegen die U23 von Rot- 

Weiß Essen auf dem sechsten 

Rollhockey Auch in den Finals um die 

Deutsche Meisterschaft treffen die Löwen 

und Iserlohn aufeinander. 

genfrei tritt RSC-Trainer Sven 

Steup die Fahrt zum ersten Finalspiel 

an. Denn sowohl Kapitän 

Thomas Haupt als auch Torjäger 

Jens Behrendt leiden unter Blessuren, 

die sie sich im Halbfinalspiel 

gegen Remscheid zuzogen. 

Ein richtig spannendes Spiel erlebten 

die Besucher des bergischen 

Derbys in der Henckels-Halle nur 

in der ersten Viertelstunde: Da versuchte 

Remscheid mit aller Macht 

den Führungstreffer zu erzielen. 

RSC-Keeper Basti Wilk war aber 

wie gewohnt ein sicherer Rückhalt 

und wehrte mehrere gefährliche 

Weitschüsse erfolgreich ab. Doch 

bald bekamen die Löwen das Spiel 

immer besser in den Griff; nach einer 

Blauen Karte für die IGR verwandelte 

Marco Bernadowitz den 

fälligen Direkten zur Führung. 

Gleich anschließend nutzte Mark 

Wochnik eine Vorlage von Thomas 

Haupt zum 2:0. Das dritte Tor innerhalb 

von zwei Minuten erzielte 

Mannschaftskapitän Haupt persönlich 

nach einem herrlichen Solo 

durch die konsternierte Gästeab- 

SSV Damen weiter auf Platz 2 

Die Frauen des SSV 

Sudberg zeigten sich 

eine Woche nach der 

Im ersten Spiel als Interimstrainer 

des SSV gab es eine Niederlage 

für Thorsten Vögler. 

Platz. Das letzte Landesligaspiel 

dieser Saison startet an Sonntag 

um 15 Uhr in der Heinz-Schwaffertz-Arena. 

Frank Höhle 

wehr. 

Nach einer Viertelstunde führte 

der RSC mit 3:0. Es hätte noch höher 

stehen können, doch Jan Velte 

traf nur den Pfosten. Vor der Pause 

erzielte der Ex-Löwe Marc Schinkowski 

mit einem Distanzschuss 

zwar das 3:1, doch Jens Behrendt 

stellte per Penalty nach einem Foul 

an Luis Coelho den alten Abstand 

wieder her. 

Die zweite Halbzeit begann mit 

stürmischen Angriffen der Löwen. 

Niederlage im Spitzenspiel gegen 

Schonnebeck gut erholt und siegten 

beim FSV Vohwinkel mit 3:0 

(2:0). Jessica Klafflsberger brachte 

den SSV in der 20. Minute in Führung, 

sieben Minuten später erhöhte 

Daniela Löwer auf 2:0. In der 

zweiten Spielhälfte lochte erneut 

Jessica Klafflsberger, die immer 

mehr zur gewohnten Torgefährlichkeit 

zurückfindet, zum 3:0- 

Endstand ein (74.). 

Das Team von Thomas Schmitt 

trifft am Sonntag auf Aufsteiger 

SV Bayer Wuppertal. Frank Höhle 

Cats empfangen 

Double-Sieger 

Irgendwie ist in dieser 

Saison bei den RSC- 

Cats der „Wurm“ drin: 

Auf der Fahrt zum 

Bundesliga-Spiel nach Herten gerieten 

die Cronenbergerinnen in 

eine Vollsperrung auf der A 1 - 

Folge: Der Unparteiische pfiff 

pünktlich die Partie an – und sofort 

wieder ab. Das Spiel wird nun 

wohl 10:0 für den Tabellenletzten 

Herten gewertet. 

Am Sonntag kommt der neue 

deutsche Meister und Pokalsieger, 

die ERG Iserlohn, in die Alfred- 

Henckels-Halle. Das Top-Spiel 

wird um 12.30 Uhr angepfiffen. 

In dieser Szene verfehlt Jens Behrendt den Kasten von Matthias 

Mattusch, insgesamt konnte der Löwe zweimal „einlochen“. 

Jens Behrendt erwischte einen 

Pass von Thomas Haupt und 

drückte den Ball an Remscheids 

Keeper Matthias Mattusch vorbei 

zum 5:1. Patrick Nikolajko ließ 

noch einmal die Remscheider Fans 

jubeln, doch Marco Bernadowitz 

setzte in der letzten Minute mit 

dem 6:2 den Schlusspunkt. 

RSC-Herren : Wilk, O. Jötten, 

Schmahl, Mierscheidt, Coelho, Haupt 

(1), Bernadowitz (2), Wochnik (1), 

Velte, Behrendt (2). 

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Bürgermeister geschockt Namenstafeln am 

Ehrenmal gestohlen! 

Ortsmitte. „Ich bin tief erschüttert”, 

zeigt sich Bezirksbürgermeister 

Michael-Georg von 

Wenczowsky geschockt: „Ja, haben 

die denn vor nichts mehr Respekt?” 

Anlass für die Fassungslo- 

+++ Jede Menge Gewinnchancen +++ 

„Spirit“ im 

GOP-Varieté 

Der Juni im GOP steht voll im Zeichen des Klangs: Bis einschließlich 1. 

Juli präsentiert das Essener Varieté ein buntes Programm mit vielen internationalen 

Stars. 

Während Wolfgang Stute und Hajo 

Hoffmann den musikalischen Rahmen 

der Show bilden, versteht es 

Burl the bubble guy (Darren Burrell), 

dem Publikum die Erinnerung an Kindertage 

wieder zu schenken. Mit bloßen 

Händen und etwas Seifenwasser 

formt er Seifenblasen in den schillerndsten 

Farben. Der japanische 

Künstler Yukki begeistert mit seiner 

spektakulären Jojo-Darbietung: Er 

dreht sich in Windeseile, hat stets 

zwei Jojos in den Händen, die er dynamisch 

von sich weg stößt – die aber 

immer wieder ebenso dynamisch zu 

ihm zurück schnellen. 

Das Quartett Hakuna Matata Akrobats 

zeichnet ein spektakuläres Bühnenbild! 

Neben Tempoakrobatik beeindruckt das Quartett mit unglaublichsten 

Kunststücken an der Vertikalstange. Das Duo Lynn & James 

aus China hat eine Partnerakrobatik kreiert, dessen Choreografie 

und Körperbeherrschung eine ganz eigene Dimension erreicht. Vanessa 

Alvarez begeistert mit ihrer eleganten und scheinbar mühelosen 

Antipoden-Jonglage, während Lena Ries das Publikum mit zwei Darbietungen 

in ihren Bann zieht: Grazil und voller Energie schwebt sie in 

luftiger Höhe im Ring über die Bühne, bei ihrer Kontorsion biegt sie ihren 

Körper in die unglaublichsten Positionen. Eine einzigarte Mischung 

aus Clownerie, Pantomime, Yoga-Elementen und Breakdance sind die 

Darbietungen von Kotini Junior: Mal tanzt er unglaublich verknotet 

über die Bühne, mal schleudert er seine Gliedmaßen in einem atemberaubenden 

Tempo um sich, dass einem schwindelig wird. 

Weitere Infos zu Spielzeiten, Eintrittspreisen und alles weitere rund um 

das GOP-Varieté finden sich im Netz unterwww.variete.de. Telefonisch 

kann man sich unter (02 01) 247 93 93 informieren. Unter unseren Lesern 

vergeben wir 3x2 Freikarten für die Show am 14. Juni um 20 Uhr. Diese 

werden unter allen verlost, die sich bis Montag, 11 Uhr, bei der CW unter 

verlosung@cronenberger-woche.de melden (Namen, Telefonnummer und 

Stichwort nicht vergessen!) oder die am Montag, 11. Juni, in der Zeit von 

11 bis 11.20 Uhr unter Telefon 478 11 00 bei der CW anrufen. Stichwort: 

GOP-Varieté 

Ab sofort auch per Mail teilnehmen: 

verlosung@cronenberger-woche.de 

Gewinnen im ALEX- 

Fußballwohnzimmer 

EM-Live-Übertragungen, trendige Drinks und spannende Gewinnspiele 

sorgen für die richtigen Sommer-Kicks im Solinger „ALEX“. 

Heute wird die Fußball-Europameisterschaft in Polen und der Ukraine 

angepfiffen. Nun heißt es Daumen drücken und mitfiebern, und das 

macht gemeinsam mit Freunden und Gleichgesinnten vor einer großen 

Leinwand natürlich noch viel mehr Spaß... Im ALEX sind heiße Stadionatmosphäre 

und gute Stimmung garantiert, wenn die Spiele der deutschen 

Mannschaft auf großen TV-Bildschirmen oder Großbild-Leinwänden 

live übertragen werden. 

Nach dem Motto „Nach dem Spiel ist 

vor dem Feiern!“ gibt’s im ALEX von 

leckeren Snacks bis zu trendigen 

Drinks alles, was man braucht, um die 

Energiereserven vor, während und 

nach den Spielen wieder aufzufüllen. 

Und ein attraktives Gewinnspiel, bei 

dem als Hauptpreis eine komplette 

Bierzapfanlage winkt, hat das Kneipencafé 

auch im Programm. Unter 

dem Motto „11 Freunde für ALEX“ 

können Fans bei Facebook Mannschaften 

gründen. Komplette Teams 

nehmen damit nicht nur an der Verlosung 

teil, sondern erhalten beim 

ALEX-EM-Besuch auch ein Freigetränk. 

Mehr Infos zu den Übertragungszeiten und dem Gewinnspiel gibt es 

unter www.dein-alex.de oder www.facebook.de/alexgastro. Das 

ALEX findet man in Solingen in der Clemensgalerie am Mühlenplatz 1 . 

Unter unseren Lesern vergeben wir 4 Verzehrgutscheine in Höhe von 20 

Euro - gültig bis 31. Juli. Diese werden unter allen verlost, die sich bis 

Montag, 11 Uhr, bei der CW unter verlosung@cronenberger-woche.de melden 

(Namen, Telefonnummer und Stichwort nicht vergessen!) oder die am 

Montag, 11. Juni, in der Zeit von 11 bis 11.20 Uhr unter Telefon 478 11 00 

bei der CW anrufen. Stichwort: ALEX 

Am Cronenberger Ehrenmal wird alljährlich am Volkstrauertag 

der Toten von Krieg und Gewaltherrschaft gedacht. Links und 

rechts der trauernden Frauenfigur im Vordergrund sind einige 

der Namenstafeln zu sehen, die nunmehr gestohlen wurden. 

sigkeit des Dörper Bürgermeisters 

ist eine Straftat, die sich vermutlich 

in der Nacht zum Dienstag in 

der Ortsmitte ereignete: Am Cronenberger 

Ehrenmal, berichtet Michael-Georg 

von Wenczowsky, 

wurden bis auf zwei alle Metalltafeln 

herausgebrochen und gestohlen. 

Auf den Bronze-Tafeln sind 

die Namen von über 400 Cronenbergern 

aufgeführt, die im 1. Weltkrieg 

ihr Leben verloren. 

Möglich, dass die Metalldiebe bei 

ihrem skrupellosen Tun gestört 

wurden: Eine Tafel an der Frontseite 

des Ehrenmals wurde zwar 

zum Teil herausgebrochen, blieb 

aber an ihrem Platz. Gleiches gilt 

für die große Metalltafel, die an 

die im 2. Weltkrieg gestorbenen 

Cronenberger erinnert – sie blieb 

vollkommen unversehrt. Insgesamt, 

so teilte zwischenzeitlich die 

Stadt mit, wurden 22 Namenstafeln 

in der Größe von etwa 40 mal 

40 Zentimetern gestohlen – Schaden: 

circa 30.000 Euro. Dass zum 

Abtransport ein Fahrzeug genutzt 

werden musste, dürfte angesichts 

der Menge an Tafeln wahrschein- 

lich sein. 

Der Cronenberger Siegfried Siemon 

hatte den Metall-Diebstahl 

gegen 18 Uhr bemerkt und gemeinsam 

mit Michael-Georg von 

Wenczowsky umgehend die Polizei 

eingeschaltet. Der Dörper Bürgermeister 

hofft zwar, dass die Täter 

gefasst werden können. Für den 

Fall, dass die Tafeln verschwunden 

bleiben, bangt der Bezirksbürgermeister 

nun vor allem, dass damit 

auch die Namen unwiederbringlich 

verloren sein könnten; von 

Wenczowsky: „Ich hoffe, dass die 

Namen archiviert sind.” 

Das Cronenberger Ehrenmal wurde 

1927 anlässlich der Jahrhundertfeier 

der damals selbstständigen 

Stadt Cronenberg für die Gefallenen 

des 1. Weltkrieges errichtet. 

Das Denkmal, an dem am 

Volkstrauertag alljährlich die offizielle 

Cronenberger Gedenkfeier 

stattfindet, erhielt später auch eine 

Gedenktafel für die Gefallenen des 

2. Weltkrieges. Hinweise zu dem 

Metall-Diebstahl an die Polizei unter 

Telefon 284-0 (Präsidium) oder 

247 13 90 (Cronenberg). 

„Müngstener“ Sanierung ab Juli 

Während die Entscheidung, 

ob die 

Müngstener BrückeNRW-Kandidat 

für den Weltkulturerbe-Titel 

wird, noch aussteht, 

ist eine andere 

gefallen: Mit 

Beginn der kommendenSommerferien 

wird die 

Deutsche Bahn 

AG mit den Arbeiten 

zur Sanierung 

von Deutschlands 

höchster Eisenbahnbrücke beginnen. Am 7. Juli sollen die Arbeiten 

am so genannten „Bergischen Eiffelturm” beginnen, das gab 

die Bahn AG am Montag bekannt. Was die Sanierung für Auswirkungen 

auf den Verkehr der Eisenbahnlinie „Der Müngstener” 

haben wird, will die Bahn AG näher am heutigen Freitag in einer 

Pressekonferenz erläutern. Die 107 Meter hohe Brücke, die in 

diesem Jahr ihr 115-jähriges Bestehen feiert, war über Monate 

gesperrt und ist auch aktuell nur mit einer Gewichtsbeschränkung 

befahrbar. Das stählerne Wunderwerk steht mit sieben weiteren 

Bewerbern im Rennen um die zwei Bewerberplätze aus 

NRW für die bundesdeutsche Welterbe-Vorschlagsliste. Welche 

zwei NRW-Vorschläge den Zuschlag erhalten, soll bis August 2012 

eine Arbeitsgruppe entscheiden. 

Zu schnell Frau hinterher - Unfall! 

Sachschaden in Höhe 

von mindestens 10.000 

Euro, darunter ein Totalschaden, 

sowie ein 

(vorläufig) sicher gestellter Führerschein 

ist die Bilanz eines Unfalls 

in der Nacht von Samstag auf 

Sonntag auf der Hauptstraße. 

Gegen 2.10 Uhr bemerkte eine 

Hausbesitzerin, wie ein Pkw gegen 

die Wand ihres Hauses geprallt 

war. Zuvor hatte ein Nissan-Fahrer 

vermutlich infolge überhöhter Geschwindigkeit 

in Höhe der Einmündung 

Heidestraße die Kontrolle 

über seinen Pkw verloren. Der 

21-Jährige prallte gegen einen geparkten 

Renault, der dadurch gegen 

die Hauswand geschoben wurde. 

Nach dem Unfall flüchtete der 

Nissan-Fahrer zunächst zu Fuß, 

kehrte aber wenig später zum Unfallort 

zurück - um seinen Pkw zu 

seinem in der Nähe gelegenen 

Wohnort zu fahren! 

Anschließend erneut an die Unfallstelle 

zurückgekehrt, gab der 

Unfallfahrer gegenüber der Polizei 

an, dass er nach einer Party hinter 

einer Frau hergefahren und dabei 

ins Schleudern geraten sei. Wegen 

Alkoholgeruchs musste der 21- 

Jährige eine Blutprobe abgeben.

Aktion - Cronenberger Woche

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