2014/09 Stadtgeflüster Das Dirndl
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Ausgabe: <strong>Das</strong> dirndl<br />
unbezahlbar<br />
<strong>Stadtgeflüster</strong><br />
einzigartig<br />
POSITV UND BESTÄNDIG<br />
Aufholjagd in<br />
Aragon / Spanien<br />
Ausrutscher<br />
Annette Stadler<br />
Mit der Energie auf DU<br />
Die süße Botschaft<br />
Herzerl Prinzessin<br />
<strong>Das</strong> <strong>Dirndl</strong>:<br />
ein Fashion-Statement
WICHTIGE<br />
RUFNUMMERN:<br />
DEUTSCHLAND<br />
Polizei 110<br />
Feuerwehr/Rettung/Notarzt 112<br />
Tiernotruf 0800/8538530<br />
Kinder- und Jugendtelefon 0800/1110333<br />
Vergiftungszentrale 089/19240<br />
ADAC Autonotruf 0180/222 222 2<br />
E.ON Störung Erdgas 0180/2192081<br />
E.ON Störung Strom 0180/2192<strong>09</strong>1<br />
Handy- und Bankkarte-Sperrnotruf 116116<br />
Deutsche Post 0180/23333<br />
Deutsche Bahn 0180/5996633<br />
Finanzamt Berchtesgaden 08652/9600<br />
Krankenhaus Freilassing 08654/6060<br />
Krankenhaus Bad Reichenhall 08651/7720<br />
Landratsamt BGL 08651/7730<br />
Polizeiinspektion Freilassing 08654/46180<br />
Polizeiinspektion Bad Reichenhall 08651/9700<br />
Rathaus Freilassing 08654/63<strong>09</strong>0<br />
Rathaus Bad Reichenhall 08651/7750<br />
Stadtwerke Freilassing 08654/63<strong>09</strong>88<br />
Stadtwerke Bad Reichenhall 08651/7050<br />
Wertstoff-Annahmestelle Freilassing 08654/576750<br />
Wertstoffhof Bad Reichenhall 08651/7280<br />
Wirtschaftsforum Freilassing (WIFO) 08654/772880<br />
Taxi Schöpf Freilassing 08654/2255 oder 1310<br />
ÖSTERREICH<br />
Polizei 133<br />
Feuerwehr 122<br />
Rettung 144<br />
Vergiftungszentrale +43 (0) 1/40643430<br />
Bergrettung, Alpinnotruf 140<br />
Gasgebrechen 128<br />
Rotes Kreuz 1774<br />
Blindennotruf 1714<br />
Telefonseelsorge 142<br />
ARBÖ Pannenhilfe 123<br />
ÖAMTC Pannendienst 120<br />
Apothekenbereitschaftsdienst 1550<br />
Bankomat Sperrtelefon 0800/2048800<br />
Allg. Bezirksverwaltung Salzburg +43 (0) 662/80723131<br />
Finanzamt Salzburg-Stadt +43 (0) 662/6380547000<br />
Finanzamt Salzburg-Land +43 (0) 662/6380548000<br />
Hauptfeuerwache +43 (0) 662/831122<br />
Landeskrankenhaus Salzburg +43 (0) 662/44820<br />
Landespolizeikommando Salzburg +43 (0) 5913350<br />
Österreichische Bundesbahn (ÖBB) +43 (0) 51717<br />
Österreichische Post 0810/010100<br />
Salzburg AG Serviceline 0800/660660<br />
2 <strong>Stadtgeflüster</strong>
Du bist einzigartig<br />
... und außergewöhnlich, beispiellos,<br />
einmalig, unvergleichlich, phänomenal,<br />
unbeschreiblich,<br />
ungewöhnlich,<br />
unnachahmlich und unverwechselbar!<br />
Jeder von uns hat unterschiedliche<br />
Fingerabdrücke; Augen, die es nur einmal<br />
gibt, jedes Herz schlägt ein wenig anders;<br />
jeder hat einen unverwechselbaren Geruch<br />
und ganz eigene, individuelle Gedanken.<br />
Dies ist EIN Teil, warum wir einzigartig<br />
sind. Dafür haben wir nichts beigetragen,<br />
es ist uns in die Wiege gelegt worden. Ich<br />
nenne dies „ich bin einzigartig“.<br />
Universum, nämlich seine. Der kleine<br />
Prinz wusste nicht mehr, warum er seine<br />
Rose so liebte, glaubte nicht mehr an die<br />
Einzigartigkeit. Kurz darauf machte er<br />
Bekanntschaft mit einem Fuchs, der ihm<br />
verdeutlichte, dass er jetzt für ihn nur<br />
irgendein Fuchs sei, doch wenn er ihn<br />
zähme, dann wäre er einzigartig für ihn. So<br />
zähmte der kleine Prinz den Fuchs. Als er<br />
später das Rosenfeld wiedersah, begriff er,<br />
dass auch seine Rose einzigartig war, denn<br />
sie war ihm vertraut. Sowohl die Rose wie<br />
auch der Fuchs waren wie Freunde für ihn<br />
und die Einzigartigsten auf der Welt.<br />
verbessern. Wir alle können einen<br />
Unterschied im Leben anderer machen!<br />
Was der Fuchs am Ende zum kleinen<br />
Prinzen gesagt hat, ist eine sehr wesentliche<br />
Botschaft an uns alle: Er sagte, dass wir<br />
zeitlebens für das verantwortlich sind, mit<br />
dem wir uns vertraut gemacht haben.<br />
In dieser Ausgabe haben wir eine Mischung<br />
aus Geschichten, Anregungen und Tipps,<br />
die Dich inspirieren sollen, Menschen in<br />
Deiner Umgebung „einzigartig“ zu sehen<br />
und zu machen.<br />
Der zweite Teil der Einzigartigkeit liegt<br />
in unserem Tun und Handeln gegenüber<br />
anderen Personen; ich nenne dies „du bist<br />
einzigartig“. Dieser Gedanke wird besonders<br />
in der Geschichte des kleinen Prinzen von<br />
Saint-Exupéry faszinierend dargelegt.<br />
Der kleine Prinz hatte eine einzige Rose, die<br />
er über alles liebte. Wenn die Rose traurig<br />
war, tröstete er sie und beschützte sie vor<br />
Wind und Wetter. Als der kleine Prinz zur<br />
Erde flog, landete er mitten<br />
in einem Rosenfeld und<br />
sah viele Rosen, die alle<br />
genauso aussahen wie<br />
seine Rose und er<br />
wurde sehr traurig.<br />
Wie viele wirkliche Freunde hast Du in<br />
der letzten Zeit gewonnen? Mit wem hast<br />
Du Dich vertraut gemacht? Zu wem hast<br />
Du gesagt: „Du bist einzigartig für mich?“<br />
Eine Welt, in der wir uns begegnen, ist viel<br />
lebenswerter mit einzigartigen Personen<br />
rund um uns herum, dies sollte uns in all<br />
unserem Handeln beeinflussen. Machen<br />
wir die Welt rund um uns gemeinsam<br />
einzigartig und helfen wir, vielen Menschen<br />
aufzublühen und ihre Situation zu<br />
Bis zum nächsten Mal,<br />
Ernst Sattler<br />
Er dachte bis<br />
dahin, es gäbe<br />
nur eine Rose<br />
im ganzen<br />
<strong>Stadtgeflüster</strong> 3
News & Aktuelles<br />
29<br />
6 Tierheim Freilassing<br />
6 Classic Moden Modenschau<br />
7 Kochprojekt<br />
7 Auf die Ente gekommen<br />
7 Eine tolle Idee<br />
8 Hochwertige Weihnachtsgeschenke<br />
9 Krav Maga Kids<br />
9 Archäologischer Fund<br />
10 Statistik<br />
11 Allen geht das Herz auf<br />
11 Flüsterplätze<br />
Essen & Trinken<br />
Impressum<br />
HERAUSGEBER Ernst Sattler, Sägewerkstraße 3, D-83395<br />
Freilassing, Tel. 08654 77668-0, Fax 08654 77668-58, E-Mail:<br />
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Chefredaktion Ernst Sattler REDAKTIONSKONTAKT<br />
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83395 Freilassing REDAKTION Dr. Christoph Werner,<br />
Ingrid, Priebe, Sonja Schmidt, Doreen Schaefer, Vitalij<br />
Diez, Annette Stadler, Ilse Mimovic, Bettina Gramminger,<br />
Christine Wegscheider, Rosemarie Pieringer-Ilse, Franz<br />
Maushammer, Claudia Sterner, Stephan und Barbara<br />
Tassani-Prell, Nicole Wernicke, Steffen Waurig, Peter Öttl,<br />
Dr. Ingrid Brüggemann, Michael Schubert, Michaela Seichter<br />
COPYRIGHT Alle Rechte vorbehalten. © Ernst Sattler,<br />
Freilassing. Die in dieser Zeitschrift veröffentlichten Beiträge<br />
sind urheberrechtlich geschützt. Kopien (auch digital),<br />
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| Dreamstime, S6 Anna1311 | Dreamstime, S8 Braverabbit |<br />
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| Dreamstime, S14 Mica81 | Dreamstime,S16 Vanillla |<br />
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S18 Joannatkaczuk | Hlphoto | Dreamstime, S19 Tomo<br />
Jesenicnik | Dreamstime, S22 Lenanet | Dreamstime, S23<br />
Vladimir Voronin | Dreamstime, S24 Guniita | Dreamstime,<br />
S26 Subbotina | Dreamstime, S28 Beata Becla | Dreamstime,<br />
S29 Valua Vitaly | Bulatova | Dreamstime, S30 Katie Little<br />
| Dreamstime, S36 Alhovik | Lian2011 | Dreamstime, S37<br />
Arne9001 | Dreamstime, S38 Snicol24 | Dreamstime, S44<br />
Godfer | Dreamstime, S45 Evgeniya Malakhova | Ciska76<br />
| Mariaam | Mariaam | Ratselmeister | Dreamstime, S46<br />
Miroslav Hlavko | Dreamstime, S48 Arne9001 | Dreamstime,<br />
S49 Dmitry Kalinovsky | Dreamstime, S50 Antoniobanderas<br />
| Dreamstime, S51 Vitalez1988 | Dreamstime, S53<br />
Kokandr | Dreamstime, S54 Candy1812 | Dreamstime,<br />
S55 Feverpitched | Dreamstime, S58 MNStudio | David M.<br />
Schrader | Dreamstime, S60 Elena Elisseeva | Miroslav<br />
Hlavko | Dreamstime, S61 Photopm | Dreamstime, S63 Syda<br />
Productions.<br />
06<br />
48<br />
46<br />
14 Kuchen, Freude und Zeit<br />
15 Snack mich<br />
16 Maronisuppe<br />
17 Kürbiscreme-Suppe mit Power<br />
17 Muffins<br />
18 Bayerischer Speisequark<br />
18 Besonderer Genusstipp<br />
19 Immer wieder lockt das Gut<br />
Sport & Freizeit<br />
20 Ausrutscher nach starker Aufholjagd<br />
21 Über die Alpen<br />
Gesundheit & Medizin<br />
22 Spurenelement Eisen<br />
23 Rosazea<br />
24 Gib deinem Herzen eine Chance<br />
25 Zirbenkissen<br />
25 Pieringer Kosmetikinstitut<br />
beauty & Wellness<br />
26 Herbst-Make-up<br />
28 Dufttipps<br />
28 Smileffect<br />
29 Der Lippenstift<br />
30 Gesund sonnen<br />
30 Bio-Licht<br />
31 Spa Nicole Kletzl<br />
32 Herbst Trends<br />
33 Sebstgemachte Tasche<br />
34 Die neuen Häkeltrends<br />
35 Patchwork<br />
36 Looms<br />
36 Spice Up your Style<br />
36 Mit dem Look der 50er<br />
37 <strong>Das</strong> <strong>Dirndl</strong>: ein Fashion-Statement<br />
4 <strong>Stadtgeflüster</strong>
gesellschaft<br />
38 Die Herzerl Prinzessin<br />
40 Krittian<br />
42 Betriebsleiterwechsel<br />
43 Mit der Energie auf DU<br />
kultur & Unterhaltung<br />
44 Buchgeflüster<br />
45 Minigeflüster<br />
46 Finde die 20 Fehler<br />
Job & Wirtschaft<br />
48 Von der Kita in die Schule<br />
49 Elektroniker<br />
49 PS-Sparen und Gewinnen<br />
50 Alles, was Recht ist<br />
51 Unser Wetter im Jahr <strong>2014</strong><br />
52 Der WAA<br />
50<br />
20<br />
Auto & Verkehr<br />
53 Reifenwäsche<br />
53 Winterkomplettpaket<br />
54 Rechtzeitig Winterräder<br />
55 Wintercheck<br />
55 Auto Sterner<br />
56 60 Jahre Mercedes Färber<br />
Bauen & Wohnen<br />
64<br />
58 Behaglich durch den Herbst<br />
59 Kürbisse mal edel<br />
59 Steiner Ofenaktion<br />
60 Igel sind nützliche Tiere<br />
60 Farbenfrohes Schauspiel<br />
61 Sattgrüner Rasen<br />
Reisen & Tiere<br />
62 Studiosus Iran<br />
63 Und wir lächeln<br />
64 Hundewetter gibt es nicht<br />
65 Reitbegleithund<br />
kompetenz vor ort<br />
66 Der neue Peugeot 108<br />
<strong>Stadtgeflüster</strong> 5
News<br />
Der Zahn der Zeit nagte an den Bauten<br />
des Tierheims Freilassing.<br />
<strong>Das</strong> Hochwasser 2013 hat sein Übriges getan.<br />
Noch immer ist bei den Bauarbeiten kein Ende in Sicht. Viele Helfer legten nach der<br />
Katastrophe Hand an, spendeten Materialien und Gelder; sogar von nicht gut betuchten<br />
Tierschutzvereinen aus dem Ausland kam finanzielle Hilfe. Und trotzdem sind<br />
nach wie vor Spenden gefragt, die u.a. eine Finanzierung des neuen Kleintiergeheges<br />
sichern. Die Kosten für den Neubau des Hundehauses konnten durch eine Erbschaft<br />
gedeckt werden; die neue Voliere, wurde aus eigener Tasche bezahlt - einer Finanzierung<br />
aus Spenden, Zuschüssen vom Staat, der Gemeinde, Mitgliedsbeiträgen und<br />
Patenschaften, für die sogar Schüler ihr Taschengeld spenden.<br />
550 Mitglieder unterstützen derzeit mit einem jährlichen Mindestbeitrag von 20,00<br />
EURO das Tierheim und tragen unter anderem dazu bei, dass die Pflegekosten pro<br />
Hund (ca. 10 Euro/Tag), Katze (ca. 6 Euro/Tag), Kleintiere (ca. 3 Euro/Tag) gedeckt sind.<br />
Der durchschnittliche Bestand an Hunden (sobald das Hundehaus steht) sind 15 Tiere;<br />
hinzukommen 50 Katzen und 80 Kleintiere. Gefragt sind Patenschaften entweder<br />
für ein Tier oder ein Katzenzimmer. Der Spende sind hierbei keine Grenzen gesetzt,<br />
gefragt ist die gute Tat, verbunden mit unserer Bitte um Hilfe. Auf Anfrage wird gern<br />
eine Spendenbescheinigung ausgestellt. Die Kontonummer des Tierheims Freilassing<br />
lautet: 100 215 325 bei der Volksbank/Raiffeisenbank Obb.Südost BLZ 710 900 00.<br />
Classic Moden Modenschau<br />
Am 19.<strong>09</strong>. war es wieder soweit. Jirina Liessel von Classic Moden präsentierte die Must<br />
Haves der kommenden Herbst Saison. Gezeigt wurden ausgewählte Modelle von Liu<br />
Liu, Ana Alcazar, Liu Jo und Elisa Cavaletti. Ob verspielt mit Rüschen, sexy in Lederimitat,<br />
Snake Print oder einfach unglaublich bequem in perfekt sitzenden Jeans mit<br />
raffinierten Details; hier war für jeden etwas dabei. <strong>Das</strong>s sich hinter dem Namen<br />
Classic Moden nur konservative Fashion verbirgt, ist mitnichten! Gerade auch für<br />
die junge Frau ab 25+ finden sich sowohl ausgefallene Teile als auch pflegeleichte<br />
Business Klassiker. Eines aber haben alle Teile gemeinsam- sie sind „chic“ und haben<br />
einen unbedingten Tragekomfort. Sie haben die Präsentation verpasst? Dann nichts<br />
wie los zum Mercedes Färber Event in Bad Reichenhall; hier werden die It Pieces am<br />
18. Oktober noch einmal präsentiert und wer weiß, vielleicht können Sie ihr Herbst<br />
Lieblingsstück ja direkt vom Laufsteg mitnehmen.<br />
6 <strong>Stadtgeflüster</strong>
KOCHPROJEKT<br />
Vegane Ernährung bedeutet weder Verzicht noch<br />
Verlust von Lebensqualität, die Küche kann nämlich<br />
sehr abwechslungsreich gestaltet werden, muss keinesfalls<br />
monoton sein und mundet gut.<br />
Wir konnten uns persönlich davon überzeugen und<br />
haben den Start des interkulturellen Kochprojektes<br />
„Freilassing is(s)t…“ im Mehrgenerationenhaus<br />
„KONTAKT“ in Freilassing am 31.08.<strong>2014</strong> erlebt. Die<br />
Idee, über eine internationale, biologische und vegane<br />
Küche interessante Kontakte für diese „Kochkunst“<br />
zu schmieden, entstand Ende letzten Jahres.<br />
Dabei stand im Vordergrund, etwas Positives zu fokussieren<br />
und gemeinsam mit Köchen/Köchinnen<br />
aus verschiedenen Herren Länder interkulturell zu<br />
kochen, miteinander zu essen und sich auszutauschen.<br />
Bild: Kontakt<br />
Der Erfolg des ersten veganen Grillabends bestätigte<br />
die Projektidee, bei der unter anderem Natur-Filet-<br />
Steaks, Gemüsespieße und Schokoladen-Bananen<br />
vom Grill verköstigt wurden. Der Grillabend mit musikalischer<br />
Umrahmung stieß auf große Resonanz.<br />
Aus diesem Grund veranstaltet das Mehrgenerationenhaus<br />
„KONTAKT“ ab sofort jeden dritten Donnerstag<br />
im Monat einen veganen Abend.<br />
Auf die Ente gekommen<br />
Egal ob Berufs-, Motiv- oder Saisonenten;<br />
Liebhaber kommen auf ihren Geschmack, und<br />
finden unter Badeenten.de zahlreiche Motive<br />
für viele Anlässe. Ente „Zarah“ mit einer schicken<br />
Federboa bezirzt jeden Enterich.<br />
Eine tolle Idee zum selber<br />
kreativ werden fuer gross<br />
und klein bietet Marabu mit<br />
seiner grossen Auswahl an<br />
Kreativschablonen, knalligen<br />
Farben und Glitzerspecials.<br />
Gefunden auf der<br />
Kreativmesse Salzburg.<br />
<strong>Stadtgeflüster</strong> 7
Hochwertige<br />
Weihnachtsgeschenke für<br />
Kunden und Mitarbeiter<br />
Sie denken, Weihnachten ist noch ewig weit weg? Die<br />
besinnliche Zeit kommt schneller als man ahnt<br />
und ist eine schöne Möglichkeit, mit kleinen<br />
Aufmerksamkeiten Kunden und Mitarbeitern<br />
einmal danke zu sagen. Im Kneidl Sonnengarten/<br />
Mitterfelden finden Sie passend für jeden<br />
Geldbeutel vielfältige Geschenkideen für die<br />
Körperpflege und den kulinarischen Genuss.<br />
Neugierig geworden? Gerne stellt Ihnen<br />
das Kneidl Team individuelle, auf Ihre Firma<br />
zugeschnittene Geschenkideen zusammen,<br />
damit Sie Ihre Wertschätzung auf eine besondere<br />
Art ausdrücken können. www.kneidlfisch.at<br />
8 <strong>Stadtgeflüster</strong>
KRAV MAGA KIDS<br />
Spielerisch das richtige Verhalten in<br />
Notsituationen lernen.<br />
Krav Maga Kids & Teens ist eine Abwandlung des ursprünglichen<br />
Selbstverteidigungssystems Krav Maga, das<br />
sowohl Geist als auch den Körper gleichmäßig fördert. Im<br />
Training erlernen die Kinder und Jugendlichen (6-14 Jahre)<br />
sich bei Auseinandersetzungen zu behaupten. Spielerisch<br />
wird Ihnen hier das Thema Ab- und Gegenwehr durch den<br />
schnellen Einsatz von Befreiungstechniken und das taktische<br />
Verhalten vermittelt. Sie werden in die Lage versetzt,<br />
sich vor Angreifern effektiv und schnell zu schützen oder<br />
einem in notgeratenen Freund zu helfen. Ein weiteres Augenmerk<br />
im Unterricht besteht darin, ihnen Fairness<br />
sowie den respektvollen Umgang mit<br />
anderen zu vermitteln. Die zwischenmenschliche<br />
Entwicklung wird<br />
dadurch gefördert. Der positive<br />
Nebeneffekt des Trainings spiegelt<br />
sich nicht nur in der gesteigerten<br />
Fitness, Kraft und Ausdauer, sondern<br />
auch in dem selbstbewussten<br />
Verhalten der Kinder und<br />
Jugendlichen wider. Regelmäßiger<br />
Unterricht ermöglicht<br />
Ihrem Nachwuchs körperlich<br />
aktiv zu sein, die motorischen<br />
Fähigkeiten zu<br />
verbessern und neue Kontakte<br />
mit anderen Kindern<br />
und Jugendlichen zu knüpfen.<br />
ARCHÄOLOGISCHER FUND BEI DEN<br />
SWAROVSKI KRISTALLWELTEN<br />
Bild: SKW<br />
Im Zuge der derzeit laufenden Bauarbeiten zur Erweiterung der<br />
Swarovski Kristallwelten stieß man auf Relikte aus der Römerzeit,<br />
darunter rund 460 Silbermünzen. Die Fundstelle wird in die<br />
Swarovski Kristallwelten, die im Mai 2015 wiedereröffnet werden,<br />
integriert und somit der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Die<br />
Erweiterung der Swarovski Kristallwelten in Wattens hat seit<br />
Kurzem nicht nur aufgrund des geplanten Ausbaus des Riesen<br />
auf mehr als das Doppelte der bisherigen Fläche eine historische<br />
Dimension erreicht. Leitungsgrabungen brachten Reste römischer<br />
Baustrukturen zutage – ein gut erhaltenes Mörtelmauerwerk von<br />
ca. einem Meter Höhe, das teilweise sogar noch Verputz sowie<br />
einen Estrichboden trägt. Erste archäologische Untersuchungen<br />
lieferten weitere Zeugnisse der Vergangenheit: Die bis dato<br />
gefundenen Relikte umfassen neben fast 460 Silbermünzen unter<br />
anderem Gebrauchskeramik, Terra Sigillata (Luxuskeramik),<br />
Glasperlen und Metallfragmente.<br />
<strong>Stadtgeflüster</strong> 9
STATISTIK<br />
Urlaubsinteresse<br />
Abstand zum Alltag 69%<br />
Sonne, Wärme 68%<br />
Entspannung 67%<br />
Frische Kraft sammeln 65%<br />
Natur erleben 62%<br />
Spaß, Freude 59%<br />
Frei sein, Zeit haben 55%<br />
Reisegrund<br />
Übernachtungen<br />
84,2 Mio. (Jahr 2013)<br />
Urlaub in den Bergen 34%<br />
Städtereise 15%<br />
Sport- und Aktivurlaub 13%<br />
Eventreise 10%<br />
Sonstige Urlaubsart 8%<br />
Wellnessreise 8%<br />
Privater Anlass 4%<br />
Rundreise 3%<br />
Badeurlaub 2%<br />
Erlebniseinrichtung 2%<br />
Shopping-Sprachreise 1%<br />
Durchschnittliche<br />
Übernachtungsdauer: 2,7 Tage<br />
Herkunftsländer<br />
Freilassing Sep. <strong>2014</strong><br />
Einwohnerbestand<br />
am 31.08.<strong>2014</strong>:<br />
Geburten im<br />
Monat <strong>09</strong>/<strong>2014</strong>:<br />
Todesfälle im<br />
Monat <strong>09</strong>/<strong>2014</strong>:<br />
16.317 Personen<br />
5 Personen<br />
11 Personen<br />
Niederlande 1,5 Mio.<br />
USA 1,4 Mio.<br />
Österreich 1,3 Mio.<br />
Schweiz 1,2 Mio.<br />
Italien 1,1 Mio.<br />
Großbritannien 0,9 Mio.<br />
Russland 0,8 Mio.<br />
Arabische Golfstaaten 0,6 Mio.<br />
Frankreich 0,5 Mio.<br />
China 0,48 Mio.<br />
Japan 0,43 Mio.<br />
Spanien 0,41 Mio.<br />
Polen 0,37 Mio.<br />
Belgien 0,34 Mio.<br />
Tschechische Republik 0,2 Mio.<br />
Quelle: www.bayern.by<br />
10 <strong>Stadtgeflüster</strong>
allen geht das Herz auf<br />
Seniorenzentrum Bayerisch Gmain besucht den Tierpark Hellbrunn<br />
Nach einem verregneten Sommer zeigt<br />
sich der frühe Herbst von seiner goldenen<br />
Seite. Die Bewohner des Seniorenzentrums<br />
in Bayerisch Gmain hatten ein tolles Ausflugswetter,<br />
als es in den Salzburger Zoo<br />
ging. Bei so einem Ausflug und besonders<br />
beim Kontakt mit Tieren gehen den Menschen<br />
die Herzen auf.<br />
Bevor der Bus am Ausflugstag losfahren<br />
konnte, mussten erst alle Bewohner einen<br />
Platz finden und Rollstühle<br />
sowie Rollatoren<br />
verstaut werden.<br />
Schon der Weg zum<br />
Zoo wurde<br />
zum Erlebnis,<br />
da der<br />
Busfahrer<br />
seine<br />
Reiseleiterqualitäten<br />
demonstrierte und viel über die Umgebung<br />
der Reiseroute zu berichten wusste. Auf<br />
diese Weise auf den Ausflug eingestimmt,<br />
konnte die Reise in die einmalige Landschaft<br />
am Hellbrunner Berg mit der steilen<br />
Felswand beginnen. Jede Menge Nachwuchs<br />
galt es beim Rundgang zu entdecken,<br />
z. B. die Halsbandpekari-Ferkel und<br />
die Alpaka-Fohlen wurden mit besonderem<br />
Interesse von den Besuchern aus Bayerisch<br />
Gmain bestaunt.<br />
Sabine Kamaleddine freut sich über die<br />
strahlenden Augen und die Freude, die<br />
die ihr anvertrauten Bewohner in dem<br />
familiären Zoo zeigen. „Mindestens einmal<br />
im Jahr machen wir so einen Ausflug mit<br />
einer großen Gruppe. Da sprechen wir<br />
auch gezielt die Bewohner an, die sich vielleicht<br />
etwas aus der Gemeinschaft zurück<br />
gezogenen haben. Und speziell, wenn<br />
es um Tiere geht, da sind ja gleich<br />
viel mehr Teilnehmer mit von der Partie.“<br />
Beim gemeinsamen Essen im gemütlichen<br />
Gastgarten des Zoorestaurants »Mahlzeit<br />
im Zoo« gab es gutbürgerlicher österreichischer<br />
Küche und einen herzhaften Eisbecher<br />
für jeden. Viele Teilnehmer ließen<br />
den Tag mit der Jause im gemütlichen<br />
Gastgarten ausklingen und genossen den<br />
sonnigen Tag. Andere gingen ein weiteres<br />
Mal auf Entdeckungstour und wurden mit<br />
der stürmischen Begeisterung der Ziegen<br />
im Streichelzoo belohnt. „Wir erleben eine<br />
neue Umgebung, wir sehen die Zootiere,<br />
wir kommen an die frische Luft, wir kommen<br />
unter Leute,“ zählt Kamaleddine die<br />
Leiterin der »Sozialen Betreuung« auf. Für<br />
sie ist der Ausflug eine der schönsten Möglichkeiten,<br />
einen unbeschwerten Tag mit<br />
den Bewohnern zu verbringen und „allen<br />
geht das Herz auf“.<br />
Steffen Waurig<br />
Bilder: Waurig<br />
<strong>Stadtgeflüster</strong> 11
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Reichenhaller Str. 19,<br />
Freilassing, Tel. 08654 2666<br />
Classic Moden<br />
Lindenstr. 13<br />
Freilassing, Tel. 08654 62957<br />
Glamour Nails<br />
Gewerbegasse 3<br />
Freilassing, Tel. 08654 7789928<br />
Kaufland<br />
Verdistr. 15, Freilassing,<br />
Tel. 08654 63020<br />
Fenster und Technik<br />
Dr. Hesse Apotheke<br />
Hauptstr. 8<br />
Freilassing, Tel. 08654 3013<br />
Clever Fit<br />
Lindenstr. 34<br />
Freilassing, Tel. 08654 4803626<br />
Regional ganz nah<br />
Rathaus Freilassing<br />
Münchener Str. 15,<br />
Freilassing, Tel. 08654 63<strong>09</strong>0<br />
Kontakt Freilassing<br />
Obere Feldstr. 6, Freilassing,<br />
Tel. 08654 774576<br />
HB-Max Getränkevertrieb<br />
Gaisbergstr. 3, Freilassing,<br />
Tel. 0151 19168019<br />
Salon Meister VIP<br />
Laufener Str. 55, Freilassing,<br />
Tel. 08654 3525<br />
BEAUTY by Jie Xu<br />
Ludwig Zeller Str. 28,<br />
Freilassing, Tel. 08654 778089<br />
McDonald‘s<br />
Sägewerkstr. 15, Freilassing,<br />
Tel. 08654 2236<br />
Sparkasse BGL<br />
Münchener Str. 1, Reichenhaller<br />
Str. 25, Verdistr. 15<br />
Zollhäusl<br />
Zollhäuslstr. 11, Freilassing,<br />
Tel. 08654 62011<br />
-Fenster<br />
3395 Freilassing - Tel. 08654/46850<br />
Wolf2 Mode<br />
Lindenstr. 19, Freilassing,<br />
Tel. 08654 7719984<br />
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Münchener Str. 65, Freilassing,<br />
Tel. 08654 7793056<br />
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Jubiläum<br />
Krittian<br />
Münchener Str. 16, Freilassing,<br />
Tel. 08654 9700<br />
St. Antonius Apotheke<br />
Hauptstr. 28, Freilassing,<br />
Tel. 08654 7619<br />
Friseur-Salon Mirna<br />
Hauptstr. 32, Freilassing,<br />
Tel. 08654 9575<br />
Taxi Schöpf<br />
08654 2255<br />
PFT-Fenster<br />
Klebinger Str. 7, Freilassing<br />
Tel. 08654 46850<br />
Taxi Jörg Schöpf<br />
Reichenhaller Str. 48,<br />
Freilassing, Tel. 08654 2255<br />
Day Spa Nicole Kletzl<br />
Gewerbegasse 3, Freilassing,<br />
Tel. 08654 775650<br />
Alexas<br />
Münchener Str. 21,<br />
Freilassing, Tel. 08682 9653<br />
Bäckerei Dallmeier<br />
Staufenstr. 35 / Goldschmiedgasse 5,<br />
Freilassing, Tel. 08654 7205<br />
Freie T (Tankstelle)<br />
Münchener Str. 46,<br />
Freilassing, Tel. 08654 3685<br />
WIFO<br />
Hauptstr. 45<br />
Freilassing, Tel. 08654 772880<br />
Akzente<br />
Hauptstr. 25<br />
Freilassing, Tel. 08654 77826<strong>09</strong><br />
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Freilassing, Tel. 08654 77760<br />
12 <strong>Stadtgeflüster</strong>
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Freilassing Tel. 08654 5889902<br />
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Telefon: +49 8651 69<strong>09</strong>20<br />
Bad Reichenhall, Salzburg & mehr<br />
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Surheim, Tel. 08654 3025<br />
Sparkasse BGL<br />
Tittmoninger Str. 10, Laufen<br />
Tel. 08682 89810<br />
Dr. Matthias Neumann<br />
Schulstraße 1A, Saaldorf-<br />
Surheim, Tel. 08654 2<strong>09</strong>1<br />
Gut Edermann<br />
Holzhausen 2<br />
Teisendorf, Tel. 08666 92730<br />
Annette Stadler<br />
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Großrückstetten 18, Teisendorf<br />
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Laufen, Tel. 08682 956<strong>09</strong>5<br />
Gärtnerei Kittl<br />
Gartenstr. 35, Leobendorf,<br />
Tel. 08682 210<br />
Kneidl - Fisch & mehr<br />
Gewerbestr. 4, Ainring,<br />
Tel. 08654 6849085<br />
Bäckerei Florian Götzinger<br />
Ulrichshögler Str. 8,<br />
Ainring, Tel. 08654 8281<br />
Butterbrezerl<br />
Schrannengasse 8, Salzburg,<br />
Tel. +43 699 18120028<br />
Brotkörberl<br />
Reichenhaller Str. 24<br />
Hammerau, Tel. 08654 8284<br />
Haus & Grund<br />
Poststr. 23, Bad Reichenhall,<br />
Tel. 08651 66699<br />
Wieninger Schwabenbräu<br />
Salzburger Str. 22, Bad<br />
Reichenhall, Tel. 08651 96950<br />
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Bäckerweg 8, A-Nußdorf a.<br />
Haunsberg, Tel. +43 664 5766527<br />
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Josef-Brendle-Str. 1,<br />
Freilassing, Tel. 08654 2224<br />
Sparkasse BGL<br />
Bahnhofstr. 17, Bad<br />
Reichenhall, Tel. 08651 7070<br />
Haarfrei Institut<br />
Bahnhofstr. 21, Bad Reichenhall,<br />
Tel. 08651 766442<br />
Wenatex, Münchener<br />
Bundesstr. 140, Salzburg,<br />
Tel. +43 662 2152193<br />
<strong>Stadtgeflüster</strong> 13
Kuchen, Freude und Zeit<br />
in einem verschenken?<br />
Hier erfahren Sie, wie es geht:<br />
Benötigte Utensilien<br />
und Zutaten:<br />
• eine Milchflasche oder<br />
ein großes Glas (hier: ca. 2<br />
Liter Füllmenge)<br />
• 400g Mehl<br />
• 200g Haferflocken<br />
• 100g Zucker<br />
• 100g brauner Zucker<br />
• 100g Walnüsse<br />
• 125g Schokochips<br />
• ca. 1,5 TL Backpulver<br />
• 1/2 TL Salz<br />
• 1/2 TL Zimt<br />
Wer kennt das nicht, es steht mal wieder der<br />
Geburtstag der besten Freundin, des Bruders<br />
oder der Tante an, und man findet einfach kein<br />
passendes Geschenk. Kitsch und rein Materielles<br />
haben hier keinen Platz, gefragt ist ein liebevoll<br />
gestaltetes Präsent, das dem Beschenkten<br />
zeigt, welche Mühe und Zeit man sich gegeben<br />
hat, um ihn mit etwas Außergewöhnlichem zu<br />
überraschen. Denn wie heißt es so schön:<br />
Schenken soll man das, was man sich am<br />
liebsten selbst behalten möchte. Gedacht<br />
ist hierbei an eine individuell kreierte Backmischung,<br />
die nicht nur viel Freude bereitet,<br />
sondern auch besonders gut mundet<br />
und viele Nachahmer finden wird.<br />
Anleitung zur<br />
Kuchenzubereitung:<br />
Unter die trockenen gut<br />
vermischten Zutaten<br />
aus der Flasche werden<br />
350 ml Buttermilch, 50<br />
g geschmolzene Butter<br />
und 1 Ei gerührt, alles<br />
in eine Kuchenform gefüllt<br />
und 50 Minuten bei<br />
180°C (Ober- und Unterhitze)<br />
gebacken. Wenn<br />
beim Holzstäbchen-Test<br />
kein Teig mehr hängen<br />
bleibt, ist das süße Brot<br />
fertig und bereit zum<br />
Genießen (natürlich<br />
sollte es erst noch etwas<br />
abkühlen). Happy Birthday.<br />
Die Herstellung:<br />
Alle Zutaten Schicht für Schicht in die Flasche<br />
zu füllen. Je nach Flaschengröße variieren<br />
die Mengenangaben natürlich, das ist aber<br />
nicht schlimm. Wichtig ist das Verhältnis der<br />
Mischung. Die Zutaten zueinander müssen<br />
in etwa gleich bleiben (z. B. 100 g Mehl, 50 g<br />
Haferflocken, 25 g Zucker etc.). Wie Sie diese<br />
einfüllen, bleibt Ihnen völlig selbst überlassen;<br />
ob farblich abgestimmt oder bei der<br />
Anzahl der Schichten variiert. Die Gestaltung<br />
setzt keine Grenzen. Auch die Flasche lässt<br />
sich optisch noch verschönern. Sie könnten<br />
den Deckel mit Tonpapier verkleidet, auf der<br />
Vorderseite der Flasche eine kleine Rezeptbeschreibung<br />
kleben und zusätzlich noch eine<br />
kurze Anleitung für die letzten Zubereitungsschritte<br />
beifügen.<br />
Christine Wegscheider<br />
14 <strong>Stadtgeflüster</strong>
SNACK MICH!<br />
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1 1 Stück Kuchen nach Wahl<br />
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Rezepte<br />
Maronisuppe<br />
16 Stck. Maroni<br />
250 ml Milch<br />
125 ml Sahne<br />
30g Butter<br />
30g Mehl<br />
1 Liter Hühnerbrühe<br />
Für 4 Personen<br />
Die gebratenen Maroni zerkleinern,<br />
mit der Milch und der Sahne mischen.<br />
Mit Butter und Mehl nach und<br />
nach zubereiten. Aufgießen und mit<br />
der Suppe nach und nach verkochen.<br />
Maroni und Suppe pürieren. Mit Muskat,<br />
Salz, Pfeffer und Weinbrand abschmecken.<br />
Sahne zum Garnieren.
Kürbiscreme-Suppe mit Power<br />
Für 3-4 Personen<br />
Zutaten und Zubereitung: 400 g Kürbisfleisch,<br />
1 Zwiebel, 150 g Knoblauch,<br />
etwas Zucchini/Selleriegrün und Lauch<br />
in wenig Olivenöl dünsten. Liebstöckel/<br />
Petersilienwurzel und Grün mit 1-2 geschälten<br />
Tomaten mixen, dem Ganzen<br />
hinzufügen und in 1/2 Liter Gemüsebrühe<br />
dazugeben. Langsam aufwärmen,<br />
nicht über 70 Grad erhitzen, mit<br />
etwas Salz, Pfeffer, Sahne und einer Prise<br />
Muskat abschmecken. Zum Schluss<br />
eine Blüte Kapuzinerkresse (zerkleinert)<br />
beimischen. Mit leicht gerösteten<br />
Kürbiskernen und Kräutern servieren<br />
und mit einem Esslöffel Kürbiskernöl<br />
abrunden. Empfehlung von Rosemarie<br />
Pieringer-Ilse.<br />
Für 12 Muffins<br />
120 g Käse<br />
25 g Mehl<br />
2 TL Backpulver<br />
250 g Kürbis<br />
2 Eier<br />
70 ml Öl<br />
80 ml Brühe<br />
200 mg saure Sahne<br />
Salz Pfeffer, Muskat<br />
Käse reiben, mit Mehl Backpulver und<br />
Käse mischen. Kürbis raspeln und<br />
unterheben. Eier, Öl, saure Sahne verrühren,<br />
Mehl-Kürbismischung schnell<br />
unterrühren. Teig in Förmchen füllen<br />
und bei 160 Grad 25 min backen.<br />
<strong>Stadtgeflüster</strong> 17
Rezept<br />
Bayerischer Speisequark „Frischer Kräutertopfen“<br />
Ob als Brotaufstrich, als Beilage zu Kartoffeln oder<br />
als Vorspeisen-Dip – Kräuterquark ist ein vielseitiger<br />
Klassiker. Der neue bayerische Speisequark „Frischer<br />
Kräutertopfen“ von „Berchtesgadener Land“ ist frei von<br />
Aromen und schmeckt mit Schnittlauch, Petersilie, etwas<br />
Zwiebel, einem Hauch Knoblauch sowie Salz und weißem<br />
Pfeffer besonders frisch und mild-würzig. Mit Joghurt<br />
und Rahm verfeinert, erhält er seine cremige Konsistenz.<br />
Die Basiszutat ist der bewährte Speisequark, der bei<br />
„Berchtesgadener Land“ auch heute noch nach dem<br />
traditionellen Separatorenverfahren hergestellt wird.<br />
Dank dem<br />
durchsichtigen<br />
Stülpdeckel ist<br />
der Kräutertopfen<br />
leicht wiederverschließbar.<br />
„Berchtesgadener<br />
Land Frischer<br />
Kräutertopfen“ ist<br />
ab Oktober <strong>2014</strong><br />
erhältlich.<br />
Besonderer Genusstipp<br />
Frischer Lachs, lecker zubereitetdas<br />
allein ist schon ein Genuss.<br />
Wir haben uns aber von einer ganz<br />
besonderen Köstlichkeit verführen<br />
lassen. Probieren Sie einfach mal,<br />
Ihren Lachs mit dem Mandarinen<br />
Weingelee von<br />
Sonnengarten<br />
(erhältlich bei<br />
Kneidl). Ein<br />
echter Genuss,<br />
und auf alle<br />
Fälle eine neue<br />
Genussidee!<br />
Bild und Text: modem conclusa gmbh<br />
Pfifferlinge und Nudeln<br />
250 g Nudeln<br />
150 g Pfifferlinge<br />
1 Knoblauchzehe<br />
150 g gemischtes Hackfleisch<br />
1 EL Olivenöl<br />
2 TL Tomatenmark<br />
50 ml trockener Rotwein<br />
1 Beutel Pfifferling – Sauce<br />
1 TL italienische Kräutermischung<br />
Evtl. Thymian zum Garnieren<br />
Für 2 Personen<br />
Nudeln in reichlich kochendem Salzwasser<br />
bissfest garen, in einem Sieb<br />
abgießen und abtropfen lassen. Pfifferlinge<br />
putzen. Knoblauch schälen<br />
und fein hacken. Hackfleisch etwas<br />
auflockern und im heißen Olivenöl<br />
krümelig anbraten, Pfifferlinge, Knoblauch<br />
und Tomatenmark dazugeben<br />
und mitbraten. 300ml kaltes Wasser<br />
und Rotwein dazugießen, Pfifferling -<br />
Sauce und die Kräutermischung einrühren,<br />
aufkochen und bei schwacher<br />
Hitze ca.2 Minuten garen. Mit Salz<br />
und Pfeffer abschmecken und zu den<br />
abgetropften Nudeln servieren. Nach<br />
Belieben mit Thymian garnieren.<br />
18 <strong>Stadtgeflüster</strong>
Immer<br />
wieder lockt<br />
das Gut<br />
Event<br />
Tipp<br />
PROMOTION<br />
<strong>Das</strong> liebevoll renovierte Wellness & Spa<br />
Hotel Gut Edermann ruht auf einer Anhöhe<br />
über dem oberbayerischen Teisendorf<br />
und bezaubert mit absoluter Ruhe und<br />
herrlichem Bergpanorama. Hier verwöhnt<br />
das Wellness-, Aktiv- und Genusshotel<br />
Erholungsuchende, die das Besondere und<br />
die Ruhe lieben. Körper und Seele werden<br />
in einer großzügigen Wellnesslandschaft<br />
vereint, in der reizvollen Natur rund um<br />
das Hotel schalten Gäste GUT „einen<br />
Gang zurück“ und genießen nicht nur den<br />
neuen 2500 m² großen Wellnessbereich, die<br />
kreativ gestalteten Designzimmer und die<br />
gehobene Kreativ-Küche, sondern auch die<br />
außergewöhnliche Erlebnisgastronomie.<br />
Mit besonderen Veranstaltungen - nach<br />
dem Sommerhighlight „Jedermann im<br />
Edermann“ geht es im Herbst bunt zu.<br />
Mit einem 5-Gang-Kontinental-Genuss-<br />
Menü stellt sich Anfang Oktober der neue<br />
Küchenchef Ronny Völkel vor und entführt<br />
die Gäste auf eine kulinarische Reise rund<br />
um die Welt. Ab Mitte des Monats kommen<br />
die Bierliebhaber beim „Bier-Spektakulum<br />
mit einem Bier-Sommelier, der zu jedem<br />
Gang das passende „flüssige Gold“ vorstellt,<br />
auf ihre Kosten. Im November heißt es<br />
beim Wilderer-Event wieder „Aufgeign statt<br />
niederschiaßn“. An vier Terminen wird auf<br />
humorige Art und Weise eine Geschichte<br />
vom Wildern erzählt. Mit dabei – wie auch<br />
schon bei den erfolgreichen Aufführungen<br />
der letzten Jahre – „De Glädskepf“, die<br />
mit ihrem musikalischem Theater für<br />
Unterhaltung der ganz besonderen Art<br />
sorgen. Ein heiterer, beschwinglicher<br />
Abend ist vorprogrammiert. <strong>Das</strong> Team der<br />
Kreativ-Küche inspiriert immer wieder<br />
aufs Neue - frisch, hochwertig, gesund<br />
und ehrlich. Gäste, die an einer Genuss-<br />
Veranstaltung teilnehmen, übernachten<br />
im Hotel Gut Edermann zum Sonderpreis.<br />
Bierspektakulum<br />
11.10.<strong>2014</strong><br />
4 Gang Genuss Menü,<br />
Wieninger Bier-Sommelier<br />
stellt zu jedem Gang ein<br />
passendes Bier vor.<br />
Beginn: 19.00 Uhr<br />
(49,00 Euro inkl. Bier)<br />
Wilderer Event<br />
07. / <strong>09</strong>. / 15. und<br />
16.11.<strong>2014</strong><br />
„Aufgeign statt<br />
niederschiasßn“ Eine<br />
Geschichte vom Wildern:<br />
u.a. „De Glädsnkepf“ inkl.<br />
Jagaschnaps und 4-Gang-<br />
Wildgenuss-Menü.<br />
Beginn: 18.00 Uhr<br />
(Obolus 9,00 Euro,<br />
Menü 34,90 Euro)<br />
„Tischreservierung<br />
erforderlich“<br />
Weitere Informationen:<br />
info@gut-edermann.de,<br />
www.gut-edermann.de, Hotel Gut<br />
Edermann, Holzhausen 2, 83317<br />
Teisendorf, Tel. 08666 92730<br />
<strong>Stadtgeflüster</strong> 19
Ausrutscher<br />
nach starker<br />
Aufholjagd<br />
in Aragon /<br />
spanien<br />
Nach dem enttäuschenden 34. Platz in der<br />
Qualifikation zum Aragón-Grand Prix riss<br />
Philipp Öttl im Rennen das Ruder herum<br />
und kämpfte sich mit tollem Einsatz<br />
und starken Rundenzeiten in Windeseile<br />
nach vorn. Schon in der sechsten Runde<br />
übernahm der Pilot des Interwetten<br />
Paddock Moto3-Teams den 16. Rang und<br />
nahm die nächste Gruppe ins Fadenkreuz,<br />
die um Platz 13, 14 und 15 kämpfte.<br />
Drei weitere Runden später ging Öttls<br />
furiose Aufholjagd dann allerdings abrupt<br />
zu Ende: In einer engen Bergabpassage<br />
rutschte ihm auf der schmalen, trockenen<br />
Ideallinie – am Morgen hatte es heftig<br />
geregnet – das Hinterrad weg. Trotz<br />
des Sturzes und der verpassten Punkte<br />
zog das Team eine positive Bilanz,<br />
denn der bayrische Teenager hatte auf<br />
beeindruckende Weise gezeigt, dass er das<br />
Fahren keineswegs verlernt hat und ein<br />
konkurrenzfähiger, harter Gegner ist, wenn<br />
er den richtigen Rhythmus gefunden hat.<br />
Bild und Text: Peter Öttl
Sport & Freizeit<br />
Bereits zum<br />
achten Mal<br />
nahm Stephan<br />
Tassani-Prell aus<br />
Ainring am mittlerweile<br />
legendären Etappenlauf<br />
„Gore-Tex Transalpine-Run“<br />
vom 30.08.-06.<strong>09</strong>.<strong>2014</strong> teil. Dabei<br />
bewältigte der 43jährige gebürtige<br />
Freilassinger gemeinsam mit seinem<br />
Teampartner Rudi Döhnert aus Alfter bei Bonn,<br />
etwa 290 Kilometer und 13.000 Höhenmeter<br />
in acht Tagesetappen. Gelaufen wird beim<br />
„Transalpine“ traditionsgemäß aus Sicherheitsgründen<br />
in Zweier-Teams, um bei der Überquerung des<br />
Alpenhauptkammes in den hochalpinen Regionen der<br />
alten Bergsteigerregel nach nie alleine unterwegs zu<br />
sein. Bei der diesjährigen 10. Jubiläumsausgabe starteten<br />
350 Zweierteams aus 28 Nationen. Die beiden deutschen<br />
„Team Salomon“-Läufer teilten sich ihre Kräfte gut ein und<br />
verbesserten sich Tag für Tag im Gesamtklassement.<br />
Stephan<br />
Tassani-Prell<br />
lief zum 8. Mal<br />
über die Alpen<br />
und erreichte<br />
den 4. Platz der<br />
Masterklasse<br />
Gestartet wurde im heimischen Ruhpolding durch<br />
Biathlonlegende Fritz Fischer, ehe es über die Etappenorte<br />
St. Johann i. Tirol, Neukirchen am Großvenediger, Prettau<br />
im Ahrntal, Sand i. Taufers, St. Vigil, Niederdorf bis zum Ziel<br />
nach Sexten am Fuße der Drei Zinnen ging. Besonders zu<br />
schaffen machte den insgesamt etwa 700 Teilnehmern an den<br />
ersten drei Tagen sowohl das schlechte Wetter - teilweise mit<br />
Dauerregen - als auch die beiden sehr langen und eher flachen<br />
Anfangsetappen mit jeweils knapp 50 Kilometern Laufdistanz<br />
und „nur“ 1.500 bzw. 1.800 Höhenmetern.<br />
Entlohnt für die Strapazen der ersten Tage wurden die<br />
Trailläufer dann auf den Südtiroler Etappen, mit deutlich<br />
besserem Wetter, wesentlich alpinerem „Geläuf“ und<br />
grandiosen Ausblicken, z. B. von der „Bretterscharte“ mit 2.513<br />
Meter, dem „Dach der Tour“. Es ging aber auch über den Gipfel<br />
des „Kronplatz“ (2.269 m), den „Forcolla Sora Forno“ (2.383 m),<br />
den „Weißlahnsattel“ (2.194 m) und am Schlußtag die „Drei-<br />
Zinnen-Hütte“ (2.405 m).<br />
Am Ende stand für die beiden Extremsportler ein<br />
ausgezeichneter 4. Rang in der Masterklasse sowie<br />
ein Gesamtrang 10 aller Teilnehmer zu Buche. <strong>Das</strong><br />
„Sahnehäubchen“ war dann noch der begehrte Podestplatz<br />
bei der fünften Etappe mit Rang Zwei beim Bergsprint,<br />
der ähnlich dem „Einzelzeitfahren“ der Tour de France im<br />
Einzelstartmodus durchgeführt wurde. Hier galt es, die knapp<br />
1.100 Höhenmeter von Sand i. Taufers zum „Speikboden“ so<br />
schnell wie möglich zu überwinden. Tassani resümierte im<br />
Ziel: „Es war sehr hart heuer, aber es bleiben unvergessliche<br />
Eindrücke und schöne Erinnerungen. Vielleicht mach ich die<br />
10 Mal doch noch voll ...“<br />
Salomon „Speedcross3 GTX“<br />
Idealer Traillaufschuh für „abseits<br />
der Straße, wasserdicht – transalpine-erprobt<br />
von Stephan Tassani<br />
HOKA<br />
„Dämpfung pur“ hat man bei den<br />
neuen Hoka`s für jeden, der es<br />
beim Laufen oder Walken weich<br />
und gemütlich haben will<br />
Inov8 „Roclite GTX“<br />
Leichter, flexibler, wasserdichter<br />
Trainings-Schuh für die kalte Jahreszeit<br />
Suunto „Ambit3“<br />
„Die GPS-Uhr für alle Aktivitäten“:<br />
Laufen, Radfahren, Bergsteigen,<br />
Schwimmen, Skilanglauf, Skitouren,<br />
... Misst Deine Geschwindigkeit,<br />
Kilometer, Höhenmeter, zeigt<br />
Dir Deinen Puls oder wo Du Dich<br />
gerade befindest.<br />
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NEUHEITEN<br />
bei Laufsport<br />
Tassani, Piding
Spurenelement Eisen<br />
Eisen ist für den Sauerstofftransport in unserem<br />
Organismus lebenswichtig. Der größte Teil dieses im<br />
Körper vorhandenen Spurenelementes befindet sich<br />
in den roten Blutkörperchen und ermöglicht hier den<br />
Transport von Sauerstoff bzw. Kohlendioxid.<br />
Normalerweise werden nur ca. 10 % des in der<br />
Nahrung vorhandenen Eisens resorbiert. Einige<br />
Eiweißstoffe im Fleisch und Vitamin C verbessern<br />
die Resorption. Behindert wird die Aufnahme durch<br />
Kalzium, Phosphor, Tannin (schwarzer Tee), Oxalate<br />
(im Spinat) und Phylate (im Getreide). Diese Stoffe<br />
bilden nämlich schwer lösbare Verbindungen!<br />
Die Ausscheidung von Eisen beträgt pro Tag 1<br />
bis 1,5 mg und erfolgt über das Abstoßen alter,<br />
abgestorbener Zellen auf der Haut und der<br />
Darmwand. Bei starken Blutungen kann es zu hohen<br />
Verlusten an eisenhaltigen, roten Blutkörperchen<br />
kommen. Eisenmangel entsteht durch falsche<br />
Ernährung, starke Blutungen, Störungen des<br />
Resorptionsvermögens und Entzündungen im Magen-<br />
Darm-Bereich. Hierdurch ist die Sauerstoffversorgung<br />
des ganzen Körpers eingeschränkt. Die Folge: rasches<br />
Ermatten, Appetitlosigkeit und allgemeine Müdigkeit.<br />
Jugendliche und Erwachsene benötigen 1,5 mg Eisen<br />
pro Tag und müssen deshalb ca. 12 mg aufnehmen,<br />
Frauen aufgrund der Regelblutungen mehr. Für<br />
Schwangere gilt eine Tagesdosis von ca. 25 mg und<br />
für Stillende ca. 22 mg. Eine Überdosierung kommt<br />
selten vor, da bei erhöhter Zufuhr die Resorption im<br />
Darm reduziert wird. Wichtig: Eisenmangel ist der<br />
am häufigsten vorkommende Mineralstoffmangel.<br />
Lebensmittel mit hohem Eisengehalt: Schweineleber,<br />
Fischfilet, Rindfleisch, Kürbiskerne, Sesam, Hirse,<br />
Leinsamen, Linsen, rohes Eigelb, Vollkornhaferflocken,<br />
Spinat. Rosemarie Pieringer Ilse.<br />
22 <strong>Stadtgeflüster</strong>
Couperose<br />
Therapie Serum<br />
Ein Durchblutungskomplex trainiert<br />
die Gefäßwände zur Stabilisierung,<br />
eine Antistresskomplex beruhigt und<br />
lindert: 38.00 Euro<br />
Couperose<br />
Creme<br />
24 h - Pflege für trockene, zu Rötungen<br />
neigende Haut mit hautidentischen Lipiden<br />
- repariert die Hautbarriere: 49.90 Euro<br />
Produkte gesehen bei<br />
Kosmetik Pieringer in<br />
Freilassing<br />
Rosazea, auch Kupferrose genannt, ist eine der häufigsten<br />
Hauterkrankungen. Die Gesichtshaut leidet unter<br />
fleckigen Rötungen, ist leicht irritierbar, entzündlich,<br />
berührungsempfindlich und hat ein ausgeprägtes Hitze- und<br />
Spannungsgefühl.<br />
Rosazea ist eine chronisch entzündliche Hauterkrankung,<br />
die meist zwischen dem 30igsten bis 50igsten Lebensjahr<br />
auftritt. Sie beginnt häufig mit vereinzelten erweiterten<br />
Äderchen (Teleangiektasien), plötzlich auftretenden, flächigen<br />
Hautrötungen - besonders im Nasen-Wangenbereich.<br />
Rosazea<br />
Die Haut in Aufruhr<br />
Bei stärkerer Ausprägung beginnen Bindegewebe und<br />
Talgdrüsen zu wuchern. Es kommt zu knotigen Verdickungen<br />
an der Nase (Knollennase), seltener an Stellen wie Ohren, Kinn<br />
oder Augenlidern.<br />
Alles, was die Gefäße erweitert, kann sich negativ auf die<br />
Hauterkrankung auswirken. Scharfe Gewürze, ein Übermaß<br />
an Kaffee oder Tee, Alkohol, das Konsumieren von heißen<br />
Getränken, Hitze (Sauna), Sonnenbaden, aber auch Kälte,<br />
rasche Temperaturwechsel (heiß-kalt) oder die Einnahme<br />
gewisser Medikamente können einen Einfluss haben. Eine<br />
Studie hat zu dem Ergebnis geführt, dass eine Fehlfunktion der<br />
Schilddrüse zu unterschiedlichen Hauterkrankungen führen<br />
kann, unter anderem zu einer Rosazea. Eine Abklärung durch<br />
einen Hautarzt ist unumgänglich.<br />
Spezielle Pflegeprodukte sind beispielsweise milde<br />
Reinigungen und alkoholfreie Lotions. Pflegecremes sollten<br />
keinesfalls zu fetthaltig sein und geeignete Inhaltsstoffe<br />
aufweisen, die die Gefäßdurchlässigkeit reduzieren und<br />
Missempfindungen stoppen. Wirkstoffe wie z. B. Zinkglukonat<br />
und Süßholzwurzelextrakt entfalten eine antientzündliche<br />
Wirkung. Koffein fördert sanft die Gefäßentstauung. Wilder<br />
Indigo stoppt Juckreiz. Panthenol und Pycnogenol regulieren<br />
und beruhigen oxidativen Stress auf der Haut. Rosemarie<br />
Pieringer Ilse<br />
<strong>Stadtgeflüster</strong> 23
GIB DEINEM HERZEN<br />
EINE CHANCE<br />
Jedes Jahr sterben alleine in Deutschland<br />
rund 400.000 Menschen an den<br />
Folgen von Gefäßerkrankungen,<br />
280.000 davon erleiden einen Herzinfarkt.<br />
Jeder dritte Herzinfarkt tritt<br />
jedoch völlig unerwartet auf - mithin<br />
bei scheinbar kerngesunden Menschen.<br />
Wir sprechen im Interview mit<br />
Dr. Matthias Neumann, Facharzt für<br />
Innere Medizin, Surheim.<br />
Leider wird bei der gesetzlichen Vorsorgeuntersuchung<br />
(zwei Laborwerte,<br />
eine körperliche Untersuchung<br />
und bei Verdacht ein Ruhe-EKG) viel<br />
zu wenig Wert auf eine genaue Erkennung<br />
des Risikoprofils gelegt.<br />
Dabei kann mit nur wenigen Fragen<br />
und Untersuchungen mit sehr hoher<br />
Wahrscheinlichkeit eine Herzkranzgefäßerkrankung<br />
vorhergesagt werden,<br />
um das Ereignis eines Herzinfarktes<br />
zu vermeiden.<br />
Die größten Risiken sind der Nikotingenuss,<br />
ein hoher Blutdruck, ein<br />
hoher Spiegel des „schlechten“ Cholesterins<br />
und ein zu niedriger Spiegel<br />
des „guten“ Cholesterins.<br />
Die Zuckererkrankung – ja schon die<br />
Veranlagung dazu – leicht erkennbar<br />
durch einen Zuckerbelastungstest ist<br />
ebenso ein wesentlicher Risikofaktor,<br />
zumal diese die Angina pectoris<br />
Schmerzen unterdrücken können.<br />
Durch Bewegungsmangel, Neigung<br />
zu Thrombose, Übergewicht, falsche<br />
Ernährung (Vorteil mediterrane Kost!)<br />
und stressbedingte Faktoren wird das<br />
Gefäßsystem ebenfalls geschädigt.<br />
Bedeutend ist auch die familiäre Belastung<br />
(„Herzinfarktfamilie“), erkennbar<br />
an frühzeitigen familiären<br />
Todesfällen unter dem 60 Lebensjahr.<br />
All das kann rechtzeitig in Erfahrung<br />
gebracht werden, um dann geeignete<br />
Untersuchungen durchzuführen, um<br />
die koronare Herzerkrankung zu diagnostizieren.<br />
Dazu gehören das Belastungs-EKG<br />
und bei jüngeren Personen auch<br />
das Myocardszintigramm, die Farbdopplerechokadiographie<br />
sowie das<br />
Stressecho und letztendlich die Herzkatheteruntersuchung,<br />
die dann<br />
gleich in ein therapeutisches Regime<br />
einmündet (Stentimplantation).<br />
Jeder für sich ist daher angehalten,<br />
rechtzeitig die geeigneten Untersuchungen<br />
durchführen zulassen, auch<br />
wenn diese leider nicht von den gesetzlichen<br />
Krankenkassen als Vorsorgeuntersuchung<br />
übernommen<br />
werden.
Sonnengarten Zirbenkissen<br />
Schlaf fördernd – beruhigend – entspannend<br />
Zirbenholz hat sowohl auf die Belastungsals<br />
auch auf die Erholungsfähigkeit des<br />
Menschen äußerst positive Auswirkungen.<br />
Die ätherischen Öle des Zirbenholzes führen<br />
zu einer Heerabsetzung der Herzfrequenz<br />
und fördern somit die Schlafqualität und<br />
den Tiefschlaf. Die vegetative Erholung des<br />
Körpers ist um vieles besser. Die Harze des<br />
Holzes haben auch eine starke antibakterielle<br />
Wirkung und bringen ein Stück duftenden<br />
Wald in Ihr Schlafzimmer.<br />
<strong>Das</strong> Zirbenkissen einfach als wohltuendes<br />
Schlafkissen mit ins Bett nehmen oder das<br />
Kissen gegen Insekten und Motten verwenden.<br />
Erhältlich bei Sonnengarten Mitterfelden.<br />
INNOVATION UND ERFAHRUNG<br />
Ist Ihnen auch eine Wellness-Behandlung zu wenig?<br />
Wir bieten Ihnen personalisierte Kosmetik-Treatments<br />
mit Nachhaltigkeit.<br />
Exakte Hautanamnese und -analyse<br />
Neueste Technologien der apperativen Anwendungen<br />
High Performance Pflegekonzepte<br />
Beauty Care Mikronährstoffe von Innen<br />
Face-Muskel-Training<br />
Vertrauen Sie uns, wir nehmen uns Zeit für Sie!<br />
Lernen Sie uns kennen<br />
Rosemarie Pieringer-Ilse & Caroline Schermaier<br />
Erstes Beauty-Fünf-Sterne-Top-Institut im BGL-Land<br />
Münchener Straße 6 • D-83395 Freilassing • Tel. +49(0)8654/50207 • kosmetik-pieringer.de<br />
<strong>Stadtgeflüster</strong> 25
26 <strong>Stadtgeflüster</strong>
Herbst-Make-up<br />
Step by Step mit Ilse Mimovic<br />
Produktlieblinge<br />
1 2 3<br />
Tipp:<br />
Mit passendem Make-up das Gesicht<br />
grundieren und kleine Unregelmäßigkeiten<br />
ausgleichen.<br />
<strong>Das</strong> bewegliche Lid mit Lidschatten<br />
in hellem Braun grundieren<br />
und in Gold- sowie dunklen Brauntönen<br />
farblich auslaufen lassen.<br />
Den oberen Wimpernkranz mit<br />
einem dunklen Lidstrich betonen.<br />
Die Konturen der Augenbrauen<br />
nachzeichnen, Lücken im identischen<br />
Ton ausfüllen und hervorheben.<br />
4 5 6<br />
Die Wimpern mit grünbrauner<br />
Wimperntusche hervorheben.<br />
Die Wangenknochen mit Rouge<br />
akzentieren.<br />
Abschließend die Lippenkonturen<br />
in einem orange-braun<br />
nachziehen und die Lippen mit<br />
einem rot-orangen Lipgloss<br />
ausfüllen.<br />
Die neuen Herbsttöne<br />
bringen ihr Gesicht zum<br />
Strahlen. Trauen Sie sich<br />
ruhig an warme Farbtöne<br />
heran, sie schmeicheln<br />
Ihnen und Ihrem Teint, der<br />
in den Farbnuancen wie<br />
ein Herbstspaziergang<br />
fasziniert.<br />
<strong>Stadtgeflüster</strong> 27
Dufttipps<br />
Roccobarocco Exlusiv bei Müller in Freilassing ist ein italienischer Modedesigner<br />
und wurde weltweit bekannt durch die Kleider für Sophia Loren in<br />
dem Film „Die Frau des Priesters“ sowie die Roben von Claudia Cardinale,<br />
Virna Lisa. Auch Claudia Schiffer, Naomi Campbell und Carla Bruni wurden<br />
zu Markenbotschafterinnen für Rocco Barocco.<br />
Roccobarocco Damen<br />
Die Kopfnote setzt vor allem mit dem Duft<br />
von Meer und Bergamotte leuchtende Akzente,<br />
die durch das intensive Aroma von<br />
schwarzen Johannisbeeren und Quitte verstärkt<br />
werden. Der opulente Duft kombiniert<br />
das verzaubernde Aroma der Nachthyazinthe<br />
mit der exotischen Eleganz und<br />
Feinheit von Ylang-Ylang, dem die glanzvollen<br />
und anregenden Nuancen von Magnolie<br />
und Ischia-Ginster eine angenehme<br />
Leichtigkeit verleihen. Nach dem Einziehen<br />
in die Haut entfaltet das Parfum seine<br />
ganze üppige und harmonische Sinnlichkeit<br />
mit dem Duft von Patschuli, Myrrhe<br />
und Amber, üppig umhüllt von einer Spur<br />
Weihrauch und Vanille.<br />
Skinny Detox<br />
Good Morning Tea &<br />
Good Night Tea<br />
Morgens: Der sanfte Kickstart in den<br />
Tag - mit Mate- und grünen Senchatee,<br />
Gojibeeren, Birken-u. Brennnesselblätter,<br />
Ingwerwurzel, Löwenzahn, Goldruten- u.<br />
Schachtelhalmkraut.<br />
Abends: Ausruhen und dem Körper<br />
einfach machen lassen - eine Kombination<br />
aus Rooibos, Melisse, Pfefferminze,<br />
Haferkraut, Hibiskus-, Holunder-,<br />
Kornblumen u. Lindenblüten. 24.90 Euro<br />
Rocco White Lable Herren<br />
Eine würzige Kopfnote mit einer Spur von<br />
weißem Pfeffer und Muskat, verbunden<br />
mit dem süßen Aroma der Orange. Eine<br />
intensive blumige Herznote mit dem zarten<br />
Duft von Jasmin, der mit dem unwiderstehlichen<br />
Hauch von Veilchenblättern<br />
kontrastiert. Der warme Duft von Amber<br />
verleiht dem Parfum lang anhaltende Qualität<br />
und Charakter. Zedernholz steht für<br />
zeitlosen männlichen Reiz.<br />
Produkt gesehen bei Kosmetik Pieringer in Freilassing<br />
Beim bleaching von smile effects<br />
können Sie nichts falsch machen,<br />
denn im Gegensatz zu vielen<br />
Behandlungen, ist diese Variante<br />
gesundheitlich absolut unbedenklich.<br />
Verzichten Sie auf Eigenexperimente,<br />
welche den Zahnschmelz<br />
angreifen, und begeben Sie sich<br />
lieber in die Hände eines Profis<br />
um das gewünschte Ergebnis zu<br />
erreichen. Wie wär`s mit einem<br />
Gutschein zu Weihnachten als<br />
GESCHENKIDEE?<br />
28 <strong>Stadtgeflüster</strong>
BEAUTY & WELLNESS<br />
Ausflug in die Geschichte:<br />
Der Lippenstift<br />
Er ist noch gar nicht so alt, der Lippenstift,<br />
obwohl sich schon immer die Frauen mit<br />
roten Lippen schmückten. Mal versuchten<br />
die Schönen der Antike sich rote Lippen zu<br />
beißen, mal nutzten sie Beeren, Pasten und<br />
Salben, oftmals mit gar giftigen Pflanzen.<br />
Die älteste bisher gefundene Lippensalbe<br />
stammt aus dem Jahr 3500 vor Christus und<br />
wurde bei Ausgrabungen der sumerischen<br />
Stadt entdeckt. In Ägypten schminkte und<br />
schmückte man sich, um Gott ähnlicher<br />
zu werden. Als einzigartiges Beispiel ist<br />
uns heute noch die schöne Nofretete<br />
bekannt (ca. 1350 v. Chr.). Ihr Make-up ist<br />
ein überliefertes Kunstwerk mit dunkel<br />
umrandeten Augen und einem vollen rot<br />
ausgemalten Mund. Die feinen Leute gingen<br />
auch damals schon zu einem Visagisten,<br />
wenn es etwas Besonderes sein sollte,<br />
denn nur sie verstanden die hohe Kunst<br />
des Make-ups, wussten, wie man Brauen<br />
geschickt nachzog, die Haut tönte und den<br />
Mund zum Glühen brachte.<br />
Bei den Griechen war<br />
Schminke verpönt und<br />
auch die Germanen hielten<br />
nichts von künstlicher Farbe<br />
im Gesicht. <strong>Das</strong> erste bekannte<br />
Schriftstück über das Schminken<br />
stammt aus dem 14. Jahrhundert.<br />
Doch vom Lippenstift war noch lange<br />
keine Spur, obwohl rote Lippen schon<br />
immer ein Inbegriff von Leidenschaft und<br />
Liebe waren. So schwärmt der französische<br />
Dichter Francois Villon schon im 15.<br />
Jahrhundert: Ich bin so wild nach deinem<br />
Erdbeermund......<br />
Erstmals auf der Weltausstellung 1883 in<br />
Amsterdam zeigte ein Pariser Parfumeur<br />
einen Lippenstift und nannte ihn<br />
"Zauberstab des Eros"- wohl sehr mutig in<br />
der damaligen Zeit. <strong>Das</strong> rote Ding sah aus wie<br />
ein Würstchen, war ein echter Luxusartikel<br />
und kostete ein Vermögen. Erst 1928 bekam<br />
der Lippenstift ein neues Gesicht, wurde<br />
praktischer und präsentierte sich mit roten<br />
Farben in einer Hülle. Der "Rouge<br />
Baiser" machte Furore und eroberte die<br />
Frauenherzen im Sturm.<br />
Selbst während des Krieges hüteten<br />
die Frauen ihn wie einen Augapfel und<br />
mochten auf ihn nicht verzichten. Die<br />
Handhabung war damals noch etwas<br />
schwierig, denn erst 1953 kam aus Amerika,<br />
dem Land der unbegrenzten Möglichkeiten,<br />
der Lippenstift in der Drehhülse.<br />
Rosemarie Pieringer-Ilse<br />
<strong>Stadtgeflüster</strong> 29
GESUND<br />
SONNEN<br />
... mit Biolicht und Hybrid Solarien<br />
Wenn sich die Sonne immer weniger blicken lässt<br />
und der Regen in jede Ritze zu kriechen scheint;<br />
sehnen wir uns nach Wärme, Sonne und Licht.<br />
<strong>Das</strong>s Sonnenlicht eine positive Wirkung auf<br />
unseren Körper hat, ist inzwischen allseits bekannt,<br />
dennoch wagte sich manch einer bis jetzt nicht<br />
unter die Sonnenbank aus Angst vor Hautschäden<br />
oder Sonnenbrand. Gibt es da nicht eine gesunde<br />
Alternative?<br />
Zurzeit erleben Biolicht und Hybrid Solarium einen<br />
Hype; mit ihrer besonders sanften und schonenden<br />
Bräunung sind sie auch für empfindlichere<br />
Hauttypen bestens geeignet.<br />
Die Hybrid Technologie vereint Sonnenlicht mit<br />
regenerierendem Collagen Licht, bei reduzierter UV-<br />
Licht Menge. Dies reduziert die Sonnenbrandgefahr<br />
auf ein Minimum und schützt somit aktiv ihre<br />
Gesundheit. Langwelliges Licht während der<br />
Besonnung verbessert die Durchblutung und die<br />
Sauerstoffversorgung Ihrer Haut, was auch bei<br />
geringer UV-Dosis eine schöne Bräune ermöglicht.<br />
Außerdem regt langwelliges Licht die Hautzellen<br />
zur körpereigenen Regeneration an und hält sie<br />
so jugendlich frisch. Der collagenanregende Teil<br />
polstert die Haut auf für ein erholtes Aussehen<br />
wie nach einem Kurzurlaub. Wissenschaftliche<br />
Studien haben bewiesen, dass sich Hautzellen<br />
um 150 Prozent schneller regenerieren, wenn<br />
sie mit Collagenlicht behandelt werden. Neben<br />
der Zellaktivität wird auch ihre Durchlässigkeit<br />
verbessert, sodass die Oberhaut wieder besser mit<br />
den benötigten Nährstoffen versorgt werden kann.<br />
<strong>Das</strong> Ergebnis ist eine straffere und gesündere Haut.<br />
Auch die eher unangenehmen Nebenerscheinungen<br />
wie Austrocknung der Haut und Solariumgeruch<br />
werden bei der Besonnung auf Hybrid und Bio<br />
Solarien reduziert. <strong>Das</strong> Ergebnis ist ein angenehmes<br />
Bräunungserlebnis mit samtweicher Haut. Nebenbei<br />
profitieren Sie zudem von der biopositiven Wirkung<br />
auf Nerven, Herz und Kreislauf sowie Stärkung der<br />
Knochen und des Immunsystems.<br />
Auf einen Blick<br />
Gründe, jetzt die neue<br />
Licht-Technik zu testen:<br />
• effektive Bräune trotz<br />
geringerem UV-Anteil<br />
• max. Sicherheit ohne<br />
Sonnenbrand<br />
• Samtweiche Haut<br />
• Kein Hautgeruch<br />
• Vitamin D3 für<br />
starke Knochen<br />
Bei der Wahl ihres Sonnenstudios sollten sie neben<br />
modernster Technik auch auf das Vorhandensein<br />
von geschultem Personal und sauberem gepflegten<br />
Ambiente achten, damit sie ihren Ausflug unter die<br />
Sonne so richtig genießen können.
Eintreten in eine Welt purer Sinnesfreude. Den Alltag vergessen. Zur Ruhe finden.<br />
Gönnen Sie sich eine Auszeit!<br />
Nicole Kletzl und ihr Team<br />
heißen Sie in unserem DAY SPA herzlich Willkommen!<br />
Wellness - und Kosmetikbehandlungen<br />
Gesichtsbehandlungen<br />
Permanent Make-up<br />
Wimpernverlängerung<br />
Spray Tanning<br />
Haarentfernung<br />
Soft Pack<br />
Massagen<br />
Tipp:<br />
Exklusive Ligne ST BARTH<br />
Weltweit in den schönsten Spas und<br />
hochwertigen Luxusparfümerien.<br />
Auch BEI UNS können Sie diese<br />
exklusiven Produkte direkt aus<br />
der Karibik erwerben.<br />
Day Spa Nicole Kletzl, Gewerbegasse 3, 83395 Freilassing, 08654 775650, E-Mail: office@spa-nicole-kletzl.de, Web: www.spa-nicole-kletzl.de<br />
Facebook: spa.nicole.kletzl, Öffnungszeiten: MO. - FR.: 08.00 - 20.00 Uhr, SA: <strong>09</strong>.00 - 17.00 Uhr
Herbst<br />
BEAUTY & WELLNESS<br />
Unser Klassiker Bob ist immer wieder<br />
im Trend und zum Verlieben mal frech,<br />
mal witzig, mal Retro. Bei langem<br />
Haar ist Pony angesagt, dabei bleibt<br />
das Haar lockig oder glatt. Ein Top-<br />
Hingucker der Saison sind elegante,<br />
weibliche oder moderne Flechtfrisuren.<br />
Weiterhin im Trend: der Ombreeffekt<br />
und wildfrisiertes Haar.<br />
Trends<br />
Tipps:<br />
1. Benutzen Sie nach dem<br />
Waschen immer Pflegeprodukte,<br />
da das nasse<br />
Haar sehr empfindlich<br />
ist.<br />
2. Kämmen Sie bei<br />
langem Haar von unten<br />
nach oben, so reißen<br />
weniger Haare auf.<br />
3. Bei porösem und gefärbtem<br />
Haar verwenden<br />
Sie Produkte auf Öl-Basis.<br />
So bauen Sie das Haar<br />
am besten auf.<br />
5<br />
Angesagt: auftoupierter Zopf<br />
1 21 3<br />
4<br />
Bilder und Text: Vitalij Diez<br />
1. <strong>Das</strong> Haar gut durchbürsten, damit Sie besser arbeiten können.<br />
2. Um mehr Stand zu erhalten, besprühen Sie die Handflächen mit Haarspray und gleiten damit über das Haar.<br />
3. Danach toupieren Sie es Schritt für Schritt,<br />
4. teilen es in 3 gleiche Strähnen (Teile) und flechten einen ganz lockeren Zopf.<br />
5. Zum Finish benutzen Sie einen leichten Haarschmuck oder Haarbänder. Dann wird alles mit Haarspray fixiert.<br />
Viel Spaß beim Ausprobieren. Euer Star Stylist Vitalij Diez von Fire Hair<br />
32 <strong>Stadtgeflüster</strong><br />
<strong>Stadtgeflüster</strong> 32
Die selbst gemachte Tasche<br />
tragbares Accessoire und trendiges Kultobjekt<br />
Selbst Einzigartiges schaffen<br />
Individualität wird groß geschrieben. Immer mehr<br />
Menschen greifen zur Maschine und nähen sich<br />
ihre Modeaccessoires selbst. Und recht haben<br />
sie! Nur wer selbst kreativ wird, hat garantiert<br />
etwas ganz Einzigartiges und Besonderes in der<br />
Hand. Wenn Sie sich also an das „Abenteuer<br />
Tasche“ wagen wollen, finden Sie eine reiche<br />
Auswahl an Materialien im Stoffgeschäft.<br />
Gehäkelt, gestrickt oder genäht?<br />
Bei der Entscheidung, aus welchem Material<br />
Sie Ihr Meisterstück fertigen wollen, helfen<br />
folgende Fragen: Kann ich gut nähen, stricken<br />
oder häkeln? Unter dem schönen Namen<br />
„Hoooked – Zpagetti“ versteckt sich<br />
beispielsweise ein in Streifen geschnittenes<br />
Jerseyband, das mit einer dicken<br />
Häkelnadel oder mit Stricknadeln in<br />
kurzer Zeit – also auch für Anfänger<br />
geeignet – zu einer großen Tasche<br />
verarbeitet werden kann. Dazu<br />
findet man eine reiche Auswahl<br />
an Böden und Henkeln aus Holz<br />
oder Leder sowie andere Accessoires,<br />
mit denen man die Tasche<br />
vervollständigen kann.<br />
Filz- oder Walktaschen<br />
Wer lieber näht und gerne mit Materialien<br />
experimentiert, wird an<br />
Walk- oder Filzsstoffen seine Freude<br />
haben. Beide sind in vielen Farben<br />
erhältlich, robust und fransen<br />
nicht aus. Also nur zuschneiden und<br />
los geht‘s … Man kann das selbst gemachte<br />
Kultobjekt mit fertig gefilzten<br />
Blüten, Filzschnüren vom Laufmeter<br />
oder Schultergurten sowie Griffen<br />
aus Leder kombinieren und mit Perlen<br />
oder Knöpfen dekorieren. Ganz<br />
Abenteuerlustigen sei auch kunststoffbeschichteter<br />
Tischdeckenstoff<br />
für einen Versuch empfohlen. <strong>Das</strong><br />
macht die Tasche wasserabweisend,<br />
und die Stoffe sind in vielen<br />
lustigen und farbenfrohen Mustern<br />
erhältlich. Erlaubt ist, was<br />
gefällt! Auch Möbelstoffe eignen<br />
sich perfekt, da sie strapazierfähig<br />
und schmutzresistent sind. Also ab in<br />
Ihr Stoffgeschäft, und lassen Sie sich hier von<br />
den frischen Farben und Mustern inspirieren!<br />
Wagen Sie es, und kreieren Sie ihr eigenes modisches<br />
Meisterstück!<br />
Tipp:<br />
Es gibt bereits ein<br />
großes Sortiment<br />
an Schablonen und<br />
Schnittmustern für<br />
Taschen und fertige<br />
Griffe, Gurte und<br />
Schnallen.<br />
Es gibt<br />
sie in<br />
allen Farben,<br />
Formen und<br />
Größen & sie ist<br />
unverzichtbar für<br />
jede Frau. Sogar<br />
Männer greifen immer<br />
öfter zur Handoder<br />
Schultertasche.<br />
Aber eines ist sicher:<br />
Wenn man sie kaufen<br />
kann, haben sie auch andere!<br />
Wer also Einzigartiges<br />
wünscht, sollte selbst kreativ<br />
werden.<br />
Nicole Wernicke
Gar nicht verstaubt:<br />
Die neuen Häkeltrends &<br />
andere freche Maschen<br />
Spätestens durch Myboshi<br />
und seine ausgefallen<br />
fröhlichen Mützen erlebte<br />
das Häkeln eine neue<br />
Renaissance. Und wer sich<br />
schon an dem einen oder<br />
anderen Häkelprojekt<br />
versucht hat, sollte ruhig<br />
ein wenig forschen, denn<br />
mit Häkeln ist fast alles<br />
möglich!<br />
Mode für Jedermann<br />
Es muss ja nicht gleich die gehäkelte<br />
quietsch gelbe Trachtenhose sein, die der<br />
Komiker Sacha Baron Cohen als Brüno<br />
im gleichnamigen Film so geschmacklos<br />
zur Schau getragen hat. Denn mit etwas<br />
mehr Durchhaltevermögen lassen sich<br />
sehr einfach wunderschöne Kleider,<br />
Röcke, Pullunder, Gürtel, Krawatten oder<br />
andere Modeaccessoires anfertigen. Längst<br />
haben edle Maschen die Laufstege erobert<br />
und werden auch von Hollywoodstars<br />
getragen. Maggy Gyllenhaal ging bereits mit<br />
einem halb gestrickten, halb gehäkelten<br />
Baumwollkleid in Schwarz-Weiß über den<br />
roten Teppich und machte dabei auch noch<br />
eine gute Figur! Und wer es farbenfroh<br />
mag, der verbindet einzeln gehäkelte bunte<br />
Quadrate oder Blüten zu einem frechen<br />
Hippierock oder Oberteil.<br />
Neuer Trend: Knooking<br />
Neben den klassischen Techniken des<br />
Häkelns und Strickens erobert derzeit eine<br />
neue Technik den Markt: das Knooken!<br />
Dabei handelt es sich um eine Mischung<br />
aus Häkeln und Stricken und ist all jenen zu<br />
empfehlen, die mit den beiden Stricknadeln<br />
ihre Probleme haben. Hier arbeitet man mit<br />
einer extra langen Häkelnadel und einem<br />
Hilfsfaden, den man am Ende einer Reihe<br />
durch die Maschen zieht. Dafür gibt es<br />
sehr gut verständliche Anleitungsvideos im<br />
Internet. Zum Üben ist ein dicker Wollfaden<br />
empfohlen, der sich beim Einstechen nicht<br />
so leicht aufspaltet.<br />
Verschiedene Techniken mischen<br />
Übrigens lässt sich auch ein unschönes<br />
Leierbündchen am Strickpullover mit einer<br />
angehäkelten Borte wieder zusammenziehen.<br />
Direkt an den neu gestrickten Pullover<br />
eine Häkelspitze arbeiten sieht auch ganz<br />
entzückend aus. Durch diesen Technikmix<br />
lassen sich sehr schöne Effekte erzielen, da<br />
das Häkeln auch schnelle Farbwechsel und<br />
abwechslungsreiche Bündchenformen erlaubt.<br />
Kuscheltierchen und Geschenke<br />
Selbst Gemachtes ist immer eine tolle<br />
Geschenkidee. Und mit den vielen<br />
Häkelanleitungen, die im Fachhandel<br />
erhältlich sind, findet man auch für kleinere<br />
Projekte schnell umsetzbare Anleitungen.<br />
Beispielsweise für Häkeltierchen als<br />
Schlüsselanhänger. Aber auch größere<br />
Kuscheltiere lassen sich prima häkeln.<br />
Kleiner Tipp: An schwer zugänglichen<br />
Stellen sollte man bereits beim Häkeln das<br />
Füllmaterial einfüllen. So hat man es später<br />
beim Ausstopfen enger Teile leichter.<br />
Yarn Bombing!<br />
Sie spazieren durch Ihre Stadt und<br />
entdecken dort bunte in Wolle gekleidete<br />
Säulen, Bäume oder Parkbänke. Vielleicht<br />
haben Sie das auch schon mal gesehen?<br />
Yarn Bombing heißt das, oder Urban<br />
Knitting. Damit wird Graffiti gestrickt oder<br />
gehäkelt. Diese neue Form der Straßenkunst<br />
hinterlässt den Ort der Tat ganz unversehrt.<br />
Außerdem ist dies die stressfreiere Variante<br />
für Graffitikünstler, denn wer würde<br />
jemanden mit Häkeldeckchen im Park<br />
schon verdächtigen? Und wer sein Fahrrad<br />
liebt, der schiebt … nicht! Sondern der<br />
strickt auch ihm einen bunten Pullover.<br />
<strong>Das</strong> kann auch ein guter Diebstahlschutz<br />
sein, denn dieses Unikat fällt sofort auf,<br />
und davon lässt ein Dieb ja bekanntlich die<br />
Finger. Ein Blickfang sind diese Kunstwerke<br />
allemal und bringen Farbe in den tristen<br />
Großstadtdschungel. Besonders im<br />
Winter, wenn das traurige Grau in Grau<br />
überhandnimmt. Behäkelt werden kann<br />
übrigens alles, vom Kleiderbügel bis zum<br />
Apfelbaum. Also ran an die Nadeln und<br />
planen Sie ihr nächstes Maschenprojekt!<br />
Nicole Wernicke<br />
34 <strong>Stadtgeflüster</strong>
Patchwork<br />
aus Flickwerk entstehen Kunstwerke<br />
Hobby für Ausdauerkünstler<br />
Zwar gibt es die Technik des Patchworkens schon seit<br />
Jahrtausenden im Orient und Zentralasien, doch zu uns<br />
kam sie erst ab dem 11. Jahrhundert durch die Kreuzzüge.<br />
Ursprünglich sparte man durch das Zusammenfügen<br />
von Stoffresten Material, und das Versteppen mit einem<br />
weichen Fleece schützte vor bitterer Kälte. Heute werden<br />
Patchworkarbeiten nach gestalterischen Gesichtspunkten<br />
und weniger nach Erwägungen des Nutzens angefertigt.<br />
Bestimmt kennen Sie auch die wunderschönen und<br />
farbenprächtigen Wandteppiche aus Indien, die aus alten<br />
Seiden-Saris gefertigt werden. Künstlerisch anspruchsvolle<br />
Muster werden oft zu einem Geduldspiel, doch wenigstens<br />
haben wir heute moderne Nähmaschinen zur<br />
Hilfe. So lassen sich auch in kürzerer Zeit wahre Kunstwerke<br />
erschaffen. Schade eigentlich, denn früher war das<br />
gemeinsame Quilten von Hand ein Grund, zusammenzukommen<br />
und sich beim Nähen über allerhand Klatsch<br />
und Tratsch auszutauschen. Anschließend wurde meist<br />
gefeiert. Ein sozialer Spaß, den man eigentlich wieder<br />
aufleben lassen könnte.<br />
Verschiedene Techniken<br />
Decken, Bettüberwürfe oder etwas Kuscheliges für die<br />
Couch, Taschen und sogar Kleidungsstücke mit applizierten<br />
Formen und Mustern fallen alle unter den Begriff<br />
des „Patchwork“. Dabei können Sie entweder komplette<br />
Flächen aus Einzelstücken zusammennähen (Patchwork-<br />
Mosaik) oder auf einen vorhandenen Untergrund mit<br />
unterschiedlichen Stichen Formen und Muster fixieren<br />
(Applikation). Interessante dreidimensionale Effekte entstehen,<br />
wenn man symmetrische Muster verschiedener<br />
Farben später mit einem asymmetrischen Stich in Bogenoder<br />
Schleifenform miteinander versteppt.<br />
Riesenauswahl für Textilkünstler<br />
Natürlich hat die Textilindustrie schon lange auf die steigende<br />
Nachfrage reagiert. Künstler wie Amy Butler mit<br />
ihren klassischen bis fantasievollen floralen Mustern,<br />
oder Caffe Fassett, der aus Punkten und Ringeln wahre<br />
Farbexplosionen entstehen lässt, kreieren eigene Stoffkollektionen<br />
und dazupassende Nähmuster und Anleitungen.<br />
Auch Neulinge schaffen tolle Ergebnisse<br />
Die eigentliche Herausforderung bei dieser Nähart ist<br />
der kreative Prozess des Aussuchens und das Kombinieren<br />
der einzelnen Stoffe, Muster und Farben. In wie viele<br />
und wie kleine Segmente man diese Stoffe dann zerteilt,<br />
hängt davon ab, wie viel Zeit man investieren möchte.<br />
<strong>Das</strong> Ergebnis ist auf jeden Fall eine Augenweide!<br />
Nicole Wernicke<br />
<strong>Stadtgeflüster</strong> 35
Looms<br />
Finger weg von<br />
gesundheitsgefährdenden<br />
Imitaten<br />
Bild: Rainbowloom<br />
Nicht nur Kinder in der ganzen Welt hat der Hype erfasst, auch Promis wie David<br />
Beckham oder Prinz William zeigen sich mit „geloomten Accessoires“. Die Rede ist<br />
von den bunten Gummibändchen, die die Welt im Sturm erobern. Nun mischen<br />
sich kritische Stimmen um die so beliebten Looms, da die Gesundheit der Kinder<br />
gefährdet ist. In den USA und England sind mittlerweile Imitate in Umlauf gebracht,<br />
die unangenehm riechen und bis zu 50 % krebserregende Stoffe enthalten sollen,<br />
zum Beispiel Weichmacher, die oft in Plastik zu finden sind. <strong>Das</strong> Original „Rainbow<br />
Loom“ hält sich an die gesetzlichen Bestimmungen und weist nicht mehr als 0,1 % an<br />
Phthalaten in einem Produkt nach. Es wird geraten, nicht zu den Billigprodukten zu<br />
greifen und beim Kauf auf das CE Siegel zu achten. Wichtig ist auch, die Looms nicht<br />
in die Hände von kleinen Kindern zu geben. Es droht Erstickungsgefahr. Deshalb<br />
sollten Eltern ältere Geschwister anleiten, die Bänder nicht unbedacht abzustreifen<br />
und liegen zu lassen. Dann steht dem Spielspaß mit den quietschbunten Bändchen<br />
eigentlich nichts mehr im Weg.<br />
Spice Up<br />
your Style<br />
Spice up your Style<br />
steht für frische,<br />
ausgefallene Unikate für<br />
die Individualistin von<br />
heute - auch Kinder und<br />
Jugendliche. Kein Stück<br />
ist wie jedes andere,<br />
Sonderanfertigungen<br />
und exklusive Designs<br />
sind die Stärken der sympathischen<br />
Schmuckdesignerin<br />
Bernadette.<br />
Mit dem Look<br />
der 50er voll<br />
im Trend<br />
Die Mode der 50er Jahre hat bis heute ihren<br />
Charme und ihre Besonderheit beibehalten.<br />
Sie stehen für pures Lebensgefühl. Vor<br />
allem die Damen entdeckten sich in dieser<br />
Zeit neu und schufen Tag für Tag ein<br />
körperbetonendes und figurumspielendes<br />
Outfit: mit besonders betonter Taille, weiten<br />
Röcken und dem sogenannten Flair<br />
der „Grand Dame“. Die Mode der 50er Jahre<br />
zeichnet sich heute durch eine besonders<br />
betonte Taille und weiten Röcken aus. Vintage<br />
inspirierte Kleider wie das Petticoat-<br />
Kleid sind heute wieder voll im Trend. Die<br />
Retro Kleider aus der neuen Herbst- und<br />
Winter Kollektion haben einen klassischen<br />
Pin-up Stil oder den frechen, aber stilvollen<br />
Rockabilly Look. Der neue Retro Style lässt<br />
sich in vielen Varianten super auch im alltäglichen<br />
Leben kombinieren!<br />
Michaela Seichter<br />
36 <strong>Stadtgeflüster</strong>
Nicht nur Oktoberfest-tauglich<br />
<strong>Das</strong> <strong>Dirndl</strong>: ein Fashion-Statement<br />
Die Nationaltracht aus Österreich und Bayern<br />
ist nicht nur bei traditionellen Festen<br />
salonfähig. <strong>Dirndl</strong> und Trachtenkleider haben<br />
sich zum It-Piece schlechthin entwickelt.<br />
Sie können farbenfroh und auffällig<br />
sein, aber auch klassisch oder schlicht. Es<br />
gibt sie in kurzen oder langen Variationen,<br />
dezent oder wild gemustert. Keine Frage,<br />
<strong>Dirndl</strong>kleider sind so vielfältig wie ihre<br />
Trägerinnen. Und – sie haben längst nicht<br />
mehr das Image, ein verstaubtes Kleidungsstück<br />
zu sein. Ganz im Gegenteil: „Wer etwas<br />
auf sich hält, der trägt ab und zu auch<br />
ein <strong>Dirndl</strong>“, wissen Modeexperten. Wobei<br />
die klassischen und traditionellen <strong>Dirndl</strong><br />
immer mehr an Bedeutung gewinnen.<br />
Alles eine Frage des Geldes?<br />
Ein richtig schönes und qualitativ hochwertiges<br />
<strong>Dirndl</strong> kann jedoch ein teurer Spaß<br />
werden. Die gute Nachricht: Es gibt eine<br />
kostengünstige Alternative. Man kauft sich<br />
den <strong>Dirndl</strong>-Stoff im gut sortierten Fachgeschäft<br />
und setzt sich dann selbst an die<br />
Nähmaschine. Etwas Können setzt dies<br />
allerdings voraus. Wer sich dem nicht gewachsen<br />
fühlt, kann sich beim Maßschneider<br />
das <strong>Dirndl</strong> seiner Träume individuell<br />
nach Wunsch nähen lassen. Dabei gibt es<br />
unzählige Varianten. Eines ist allerdings<br />
klar, ein gut sitzendes <strong>Dirndl</strong> ist ein absoluter<br />
Hingucker.<br />
Mit oder ohne Bluse?<br />
An besonders warmen Tagen überlegen viele<br />
Damen, ob sie die Bluse nicht weglassen<br />
und das <strong>Dirndl</strong> sozusagen „oben ohne“ tragen.<br />
Kennerinnen der Szene wissen aber:<br />
Zu einem richtigen <strong>Dirndl</strong> gehört eine Bluse<br />
einfach dazu – auch wenn das mitunter<br />
eine heiße Angelegenheit wird. Es gibt zum<br />
Glück aber Stoffe für <strong>Dirndl</strong>blusen, die sich<br />
auch für tropische Temperaturen perfekt<br />
eignen.<br />
Wie wird die Schürze gebunden?<br />
Rechts, links, in der Mitte: Haben Sie gewusst,<br />
dass Frau mit der Positionierung der<br />
Schürzen-Schleife ihren Familienstand verrät?<br />
Wird die Schürze links gebunden, ist<br />
die Dame in keiner Beziehung. Trägt sie die<br />
Schlaufe rechts, ist sie verheiratet bzw. in<br />
festen Händen. Wenn die Frau die Schleife<br />
hinten mittig gebunden hat, dann bedeutet<br />
das, dass sie Witwe ist. Nicole Wernicke<br />
37 <strong>Stadtgeflüster</strong>
38 <strong>Stadtgeflüster</strong>
<strong>Das</strong><br />
Lebkuchenherzerl<br />
Die<br />
süße<br />
Botschaft<br />
150<br />
Herzerl gratis<br />
für unsere<br />
Leser<br />
Ein besonderes Mitbringsel vom Münchner<br />
Oktoberfest ist das „ Wiesn-Herzerl“. <strong>Das</strong><br />
traditionelle Lebkuchenherz hat im Laufe<br />
der Zeit viele Wandlungen durchlaufen.<br />
Ursprünglich nur mit Mandeln verziert,<br />
dient es heute als köstliche Botschaft für<br />
Verliebte und sendet herzliche Grüße und<br />
Wünsche in alle Welt.<br />
Herzerl<br />
Prinzessin<br />
Die Produkte der „Herzerl-Prinzessin“<br />
in München gelten als Garantie für den<br />
Erhalt dieser schönen Tradition. Zauberhaft<br />
gestaltete Dekoration und liebevolle<br />
Sprüche lassen jedes Frauenherz höher<br />
schlagen. Nicht nur der Klassiker: „Ich liebe<br />
Dich“, sondern auch viele andere, herzliche<br />
Sprüche in Zuckerguss geschrieben und<br />
von einem lieben Menschen übergeben,<br />
sind wahrlich ein köstliches Geschenk.<br />
Meist werden die süßen Kunstwerke nicht<br />
verzehrt, sondern als Schmuckstücke zu<br />
Hause gehütet.<br />
Naschkatzen<br />
Besonders auch für die kleinen Naschkatzen<br />
ist das Lebkuchenherzerl ein außergewöhnliches<br />
Geschenk. Strahlende Kinderaugen<br />
sind garantiert, wenn es auf dem<br />
Oktoberfest ein Herzerl „Prinzessin“ oder<br />
einen „Lausbua“ für die Kleinen gibt.<br />
Annemarie Kreitmeier<br />
aus München ist die<br />
„Herzerl Prinzessin“<br />
Süße Wünsche<br />
Als Botschafterin der süßen Wünsche<br />
möchte die „Herzerl-Prinzessin“ den<br />
Leserinnen und Lesern des Freilassinger<br />
<strong>Stadtgeflüster</strong>s als kleines Dankeschön ein<br />
Herzerl schenken. Schreiben Sie ein paar<br />
Zeilen, warum Sie das „<strong>Stadtgeflüster</strong>“ so<br />
gerne lesen und welche Beiträge Ihnen<br />
besonders gut gefallen. Wir freuen uns auf<br />
Ihre Zuschriften. Die ersten 150 Einsender<br />
dürfen sich ein original „Herzerl-Prinzessin“<br />
- Lebkuchenherz in der Redaktion abholen.<br />
<strong>Stadtgeflüster</strong> 39
40 <strong>Stadtgeflüster</strong>
Krittian<br />
..<br />
ein Familienunternehmen mit langjahriger Tradition<br />
Nimmt man sich die Zeit und fährt<br />
etwas langsamer als der gestresste<br />
Verkehrsteilnehmer durch Freilassing,<br />
so entdeckt man an einigen Stellen<br />
Gebäude, die schon so manchem Zeitalter<br />
scheinen getrotzt zu haben. Eines dieser<br />
geschichtsträchtigen Gemäuer steht in der<br />
Münchener Straße 16, und über dieses Haus<br />
und dessen Bewohner wollen wir Ihnen ein<br />
wenig erzählen.<br />
Versandbuchhandlung. Diese Geschäftsidee<br />
war in dieser Region einmalig und mit<br />
der Zeit weit über die Grenzen bekannt,<br />
sodass Kundschaften auch einen weiten<br />
Weg – wohlgemerkt nicht mit dem Auto,<br />
sondern mit dem Radl – in Kauf nahmen.<br />
1927 heiratete Franz Krittian seine Frau -<br />
die ebenfalls Buchhändlerin war - und aus<br />
dieser Ehe gingen 3 Kinder – 2 Mädchen und<br />
ein Junge - ebenfalls namens Franz hervor.<br />
Bilder: Krittian<br />
Wir beginnen im Jahr 1896: Da erblickte<br />
ein Junge namens Franz am 31.12. das<br />
Licht der Welt. Er lebte mit seinen Eltern<br />
in Freilassing, wo sie 1902 das bis heute<br />
weitgehend im original erhaltene Haus<br />
errichteten.<br />
Nach einer behüteten Kindheit und<br />
erfolgreichem Schulabschluss begann Franz<br />
Krittian in Salzburg eine Ausbildung zum<br />
Buchhändler. Nebenbei bastelte er schon<br />
fleißig am eigenen Standbein und eröffnete<br />
am 06.06.1924 seinen Musikalien- und<br />
Der zweite Weltkrieg verschonte weitgehend<br />
die Familie, aktiv tätig war Franz Krittian<br />
zu dieser Zeit als Kreisbrandinspektor,<br />
2. Bürgermeister Freilassings und stellvertretender<br />
Sprecher der Feuerwehren in<br />
Oberbayern. Die Buchhandlung diente als<br />
Feuermeldestelle mit der Notrufnummer<br />
100; später wurde daraus die 700 und nochmals<br />
später die bis heute bestehende 9700<br />
Telefonnummer.<br />
1971 verstarb Franz Krittian, und sein Sohn<br />
trat in die Fußstapfen des Vaters. Er hatte<br />
bis zu diesem Zeitpunkt seine schulische<br />
Karriere im Borromaeum in Salzburg<br />
beendet und sich ebenfalls von 1956 – 1959<br />
zum Einzelhandelskaufmann im elterlichen<br />
Betrieb ausbilden lassen. <strong>Das</strong> immer<br />
größer und vielfältigere Warenangebot<br />
veranlassten, dass die Geschäftsräume<br />
erstmalig 1974 und weiters `87 und `92<br />
erweitert wurden. Bald hieß der Slogan:<br />
„Bei Krittian gibt’s fast alles“! An diesem<br />
Leitspruch hielt Franz fest und setzt ihn<br />
bis heute mit Beflissenheit, einer großen<br />
Menge Humor und Freundlichkeit für seine<br />
treuen Kunden um. Auch Franz Krittian<br />
jun. heiratete, und seine Frau schenkte<br />
zwei Kindern das Leben: Tochter Renate<br />
und Sohn Bernhard. Die Kinder halfen<br />
schon sehr bald im elterlichen Betrieb mit<br />
und konnten sich so das Taschen- und<br />
Eisgeld aufbessern. Diese Ausflüge in die<br />
Geschäftswelt haben Sohn Bernhard so<br />
fasziniert, sodass er nach der Lehre zum<br />
Einzelhandelskaufmann beim Vater 1998<br />
Franz jun. noch eine Ausbildung zum<br />
Handelsfachwirt absolvierte. Bis zum<br />
heutigen Tag ist es dem unermüdlichen<br />
Einsatz nach Zufriedenstellung und der<br />
Herzlichkeit, den liebevollen Umgang<br />
mit den Mitarbeitern und Kunden zu<br />
verdanken, dass die Buchhandlung Krittian<br />
ein unentbehrlicher Teil der Freilassinger<br />
Firmenhistorie ist und bleibt.<br />
Bettina Gramminger
Betriebsleiterwechsel im Wieninger Bräu Freilassing<br />
Ingrid und Christian, die neuen Betriebsleiter der<br />
bekannten Brauereigaststätte, stellten sich während eines Interviews dem<br />
<strong>Stadtgeflüster</strong> vor.<br />
<strong>Stadtgeflüster</strong>: Sie sind die neuen Betriebsleiter des Wieninger Bräu<br />
Freilassing, das mehrere Jahrzehnte betrieben wird. Wissen Sie, wielange<br />
es die Brauereigaststätte schon gibt?<br />
Christian: <strong>Das</strong> kann ich eigentlich gar nicht so genau sagen, aber ich bin<br />
mir sicher, es sind mindestens 30 Jahre.<br />
<strong>Stadtgeflüster</strong>: Über wie viele Generationen wurde Ihr Betrieb geführt?<br />
Christian: So weit ich weiß, gab es in der Vergangenheit keine<br />
generationenübergreifende Führung. <strong>Das</strong> Unternehmen wurde immer<br />
wieder von neuen Pächtern betrieben. Nun leiten wir das Bräu seit ca. 10<br />
Wochen.<br />
<strong>Stadtgeflüster</strong>: Was bedeutet Ihnen Tradition?<br />
Christian: Tradition ist uns sehr wichtig. Hierzu gehört der altbewährte<br />
Stammtisch in unserer gemütlichen Gaststube, den wir gern wieder unter uns<br />
wissen möchten. Ein weiteres Anliegen, das uns am Herzen liegt, ist, unseren<br />
Gästen auch etwas Neues zu bieten, zum Beispiel die mexikanische Küche am<br />
Abend, die auf große Resonanz stößt.<br />
<strong>Stadtgeflüster</strong>: Welches Getränk trinken Sie persönlich am liebsten?<br />
Christian: Wasser. Zumindest während der Arbeit. Aber danach darf es ruhig<br />
auch einmal ein Zwickel (naturtrübes Lagerbier) sein.<br />
<strong>Stadtgeflüster</strong>: Welche speziellen Veranstaltungen bietet Ihr Haus?<br />
Christian: Hierzu gehört täglich der mexikanische Abend. Aber auch Musikevents,<br />
z. B. mit den Andi’s Boys, finden bei uns statt. Darüber hinaus schaffen wir für<br />
Hochzeiten, Geburtstage etc. den entsprechenden Rahmen.<br />
<strong>Stadtgeflüster</strong>: Wie viele Gäste<br />
empfangen Sie täglich?<br />
Christian: <strong>Das</strong> ist schwer zu sagen,<br />
denn es gehen viele Gäste bei uns ein<br />
und aus. Mittags schätze ich, dass ca.<br />
50 – 60 unser günstiges Mittagsmenü<br />
genießen. Platz ist ausreichend<br />
vorhanden: in unserem Gastgarten für<br />
ca. 60 und in der Gaststube sogar bis zu<br />
100 Besucher.<br />
<strong>Stadtgeflüster</strong>: Woher stammen<br />
Ihre Produkte, mit denen Sie Ihre<br />
Gäste verköstigen?<br />
Christian: natürlich aus der<br />
Region. Einerseits ist uns die<br />
Unterstützung der ortsansässigen<br />
Unternehmen sehr wichtig;<br />
andererseits legen wir großen Wert<br />
darauf, unsere Gäste authentisch<br />
zu verwöhnen.<br />
42 <strong>Stadtgeflüster</strong>
Portrait Annette Stadler<br />
Mit der Energie auf DU<br />
Annette Stadler, verheiratet und Mutter<br />
eines sechsjährigen Sohnes, war ursprünglich<br />
Bankbetriebswirtin. Dann kam<br />
es plötzlich anders als geplant. Aus heutiger<br />
Sicht sagt sie „Gott sei Dank“, denn ihr<br />
Bezug zur geistigen Welt besteht, seit sie<br />
denken kann. Ihre Lebensanschauung bestätigte<br />
sich, als ihr eines Tages ein Buch in<br />
die Hände fiel und all ihre „himmlischen“<br />
Überzeugungen Raum und Farbe fanden.<br />
Sie entschied sich spontan für Aus- und<br />
Weiterbildungen in der „Welt der Spirits“<br />
und erfuhr übergreifende Energien zum<br />
Weg des Herzens und der Achtsamkeit,<br />
die sie heute nicht mehr missen möchte.<br />
Ihr Leben ist seither liebevoller, erfüllter<br />
und absolut ehrlich geworden. Dadurch<br />
entstand auch die Authentizität aus dem<br />
Herzen, für Körper, Geist und Seele anderer<br />
Menschen zu arbeiten.<br />
Ein großer Weg, sich mit Energien zu verbinden<br />
und anderen zu helfen, die den Mut<br />
haben, an sich wirklich arbeiten zu wollen,<br />
um alte Schmerzen und Blockaden für immer<br />
loszulassen. Mit ihrer Energiearbeit<br />
möchte sie alternative Wege aufzeigen,<br />
wie man die eigenen Selbstheilungskräfte<br />
in sich aktiviert stärkt und Blockaden,<br />
schwere Energien und belastende Verhaltensmuster<br />
loslassen kann. Eine wichtige<br />
Grundlage in der Seelenarbeit, um kraftvoll<br />
und erfolgreich das zu tun, was einen glücklich<br />
macht: persönlichen Weg des Herzens<br />
zu finden und zu gehen. Denn Liebe, Glück,<br />
Gesundheit, Zufriedenheit, einfach alles,<br />
was wir uns vom Leben ersehnen, ist möglich,<br />
wenn man das Licht gefunden hat und<br />
auf SEINEM Weg ist.<br />
Energieseminare<br />
Die Seminarreihe in 3 Modulen, Teil I<br />
startet am Samstag, 06.12.<strong>2014</strong> von<br />
10 – 17 Uhr und Sonntag, 07.12.<strong>2014</strong><br />
von 9 – 16 Uhr.<br />
Seminarort: Hotel Eichenhof<br />
Angerpoint 1, 83329 Waging am See<br />
Infos und Anmeldung:<br />
Annette Fabijenna Stadler<br />
www.energiearbeit-teisendorf.de<br />
Telefon: 0 86 66 / 92 84 25<br />
E-Mail: info@energiearbeit-teisendorf.de<br />
<strong>Stadtgeflüster</strong> 43
Buchgeflüster<br />
Susanne Goga<br />
Mord in Babelsberg<br />
21486<br />
MORD IN<br />
BABELSBERG<br />
SUSANNE GOGA<br />
SUSANNE GOGA<br />
MORD IN<br />
BABELSBERG<br />
Kriminalroman<br />
Berlin 1926: <strong>Das</strong> Wiedersehen mit Marleen ist für Kommissar Leo Wechsler ein<br />
Schock. Seine ehemalige Geliebte liegt mit einer roten Glasscherbe ermordet tot<br />
vor ihm auf dem Boden. Er ist befangen und dennoch entschlossen, den Mörder<br />
zu finden. Als der gefeierte Filmregisseur auf die gleiche Weise getötet wird,<br />
ergeben sich für ihn viele Puzzleteile, die sich im Laufe der Geschichte immer<br />
weiter zusammenfügen, bis sich schließlich ein gelungenes Gesamtbild für ihn<br />
ergibt. Einen Serienmörder schließt er aus, aber wer war es dann, und welches<br />
Motiv gab es? Dem Leser bleibt der wahre Täter bis zum Schluss vorenthalten;<br />
abgerundet wird dieser Kriminalroman mit einem passenden Epilog. Alles in<br />
allem ein gelungener Krimi.DTV Verlag.<br />
_<br />
_<br />
Ein Fall für<br />
Leo Wechsler<br />
Redigiert<br />
Moses Wolff<br />
Der Wildbach Toni<br />
Seit das heilige Zacherl - eine jahrhundertealte Fahne mit<br />
wunderbaren Kräften - an Kirchweih abhandengekommen ist, hängt<br />
der Dorffrieden in den Bergen schief. Doch Wildbach Toni, ein regional<br />
bekannter Bergführer, der Touristen aus den Städten hilft, zurück zu<br />
ihrem Ursprung zu finden und sie von ihren „Stadtleiden“ heilt, gibt<br />
nicht auf. Er setzt er alles dran, den Dieb zu finden und beschuldigt<br />
Mitmenschen, bis er an Glaubwürdigkeit unter seinen Freunden<br />
verliert. Trotzdem lässt sich der Wildbacher von seiner Mission nicht<br />
abbringen, bis er schließlich handfeste Beweise findet, mit denen er<br />
die Harmonie in den Bergen wieder herstellen kann. Verlag Goldmann.
Min igeflüster<br />
<strong>Stadtgeflüster</strong> 45
Finde die 20 Fehler<br />
Viel Spaß !<br />
46 <strong>Stadtgeflüster</strong>
BEAUTY & WELLNESS<br />
ORIGINAL<br />
<strong>Stadtgeflüster</strong> 47
Von der Kita<br />
in die Schule<br />
Erstklässler haben immer Durst<br />
In der Kita stand immer eine Karaffe Wasser<br />
oder Früchtetee bereit, wenn plötzlich<br />
der große Durst kam. Die großen Kinder<br />
bedienten sich selbst und auch gegenseitig.<br />
Doch, welche Trinkregeln gelten in der<br />
Schule? In vielen dürfen Kinder während<br />
des Unterrichts nichts trinken. In den Pausen<br />
aber spielen sie und reden mit Freunden.<br />
<strong>Das</strong> Trinken kommt zu kurz. Dabei ist<br />
genügend Flüssigkeit gerade beim Lernen<br />
und Konzentrieren wichtig, denn das Gehirn<br />
braucht Wasser als Leit- und Nährmedium.<br />
<strong>Das</strong> ist seit Langem bekannt, ebenso<br />
die Tatsche, dass reines Wasser den Durst<br />
am besten löscht.<br />
Diese Binsenweisheit wird sogar an allen<br />
Grundschulen im Unterricht gelehrt. Doch<br />
wie Ergebnisse von Studien erweisen, bleibt<br />
sie in Deutschland graue Theorie. Es ist erwiesen,<br />
dass hier Kinder zu wenig trinken.<br />
Gründe gibt es viele, in erster Linie liegen<br />
sie in der Ess- und Trinkkultur der Familien<br />
begründet. So wird Wasser in deutschen<br />
Haushalten seltener angeboten als etwa in<br />
Italien oder Frankreich, wo das Wassertrinken<br />
selbstverständlich zum Essen gehört.<br />
Auch gehen viele deutsche Kinder ohne<br />
Frühstück aus dem Haus, sodass sie morgens<br />
schon mit einem Flüssigkeitsdefizit in<br />
den Tag starten.<br />
Die Erstklässler müssen sich also selbst<br />
ums Trinken kümmern, damit sie fit und<br />
leistungsfähig durch den Tag kommen.<br />
Leider lockt auf dem Schulweg noch der<br />
Bäcker oder der Kiosk mit Süßigkeiten. Für<br />
ein Schulkind gibt es plötzlich neue Möglichkeiten,<br />
sich selbst zu versorgen. Mehr<br />
Selbstständigkeit bedeutet aber auch mehr<br />
Verantwortung und Verständnis für die<br />
Auswahl. Deshalb sollten Eltern darauf<br />
achten, dass sie eine gesunde Brotzeit und<br />
ausreichend Wasser ohne Kohlsäure mit<br />
auf den Schulweg geben. Für eine frühzeitige<br />
Ernährungsbildung empfiehlt sich das<br />
„aid-Entdeckerheft“, in dem Kinder die Ernährungspyramide<br />
kennenlernen und über<br />
kindgerechte Aufgaben und Sticker herausfinden,<br />
dass Wasser und Tee am besten<br />
den Durst löschen und deshalb reichlich<br />
getrunken werden sollen. Für Gummibärchen<br />
und Schokoriegel ist dagegen nur eine<br />
Handvoll erlaubt.<br />
Dr. Ingrid Brüggemann, www. aid.de<br />
48 <strong>Stadtgeflüster</strong>
Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik<br />
Von der Steckdose bis zur Solaranlage<br />
Die elektrotechnische Ausstattung von Gebäuden geht weit über Steckdosen, Lichtschalter und Sicherungen hinaus. Sie umfasst heute<br />
auch steuerungs- und regelungstechnisch anspruchsvolle Einrichtungen wie automatisierte Klima- und Sonnenschutzanlagen, Zugangskontrollsysteme,<br />
Solaranlagen oder kommunikations- und datentechnische Installationen. Die Planung, Montage, Reparatur und Wartung<br />
dieser komplexen Systeme ist Aufgabe der „Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik“ (m/w). In der dreieinhalbjährigen Ausbildung<br />
lernen die angehenden Technik-Fachkräfte alles über die elektrische Energieversorgung und andere elektrotechnische Anlagen in und um<br />
Gebäude. „Spezialisieren können sich die Lehrlinge in den Fachbereichen technische Gebäudeausrüstung, Gebäudeautomatisierung, Energiemanagement,<br />
Beleuchtungs- und Signalanlagen sowie regenerative Energien“, erklärt Petra Timm von Randstad Deutschland. txn-p.<br />
Für 5 € erhalten Sie ein Los zur Teilnahme am<br />
PS-Sparen und Gewinnen. Davon werden 4 €<br />
angespart, 1 € ist der Loseinsatz. 25 Cent je<br />
Los kommen gemeinnützigen Zwecken zugute.<br />
PS-Sparen und Gewinnen<br />
Am 11. Dezember ist die Sonderauslosung<br />
PS-Sparen! *<br />
www.sparkasse-bgl.de<br />
*PS-Sparen, gewinnen, Gutes tun. Alle bis zum 25. November <strong>2014</strong> erworbenen<br />
Lose nehmen an unserer Sonderauslosung am 11. Dezember <strong>2014</strong> teil.<br />
Die Gewinnwahrscheinlichkeit beträgt in etwa 1 : 35 901. Die Bedingungen<br />
zu PS-Sparen und Gewinnen können in der Geschäftsstelle angefordert<br />
werden und sind auf der Internetseite der jeweiligen Sparkasse abrufbar.<br />
Keine Teilnahme von Minderjährigen. Spielen kann süchtig machen.<br />
Hinweise zur Spielsuchtgefährdung unter www.bzga.de.<br />
<strong>Stadtgeflüster</strong> 49
Alles, was recht ist<br />
Mein oder Dein Parkplatz – das ist hier die Frage<br />
Sie haben einen Stellplatz und nutzen ihn<br />
in seiner kompletten Breite aus, obwohl<br />
dem Nutzer der danebenliegenden Parkfläche<br />
das Einsteigen erschwert wird. Was<br />
tun, wenn der Parknachbar sich hierüber<br />
beschwert?<br />
Ein aktuelles Urteil des Amtsgerichtes München<br />
betont, dass das Parken keine Beeinträchtigung<br />
des Eigentums darstellt, wenn<br />
man innerhalb der Grenzen des Parkplatzes<br />
bleibt, da die Nutzung des kompletten Stellplatzes<br />
berechtigt. Dies ergibt sich schon<br />
daraus, dass man auch ein breiteres Fahrzeug,<br />
das eventuell den gesamten Stellplatz<br />
benötigt, abstellen darf.<br />
Die beste Lösung wäre, wenn die Parknachbarn<br />
– der eine mehr nach links und der andere<br />
mehr nach rechts – ausweichen würden.<br />
Da sich das Rücksichtsnahmegebot in<br />
beide Richtungen erstreckt, kommt man<br />
sich auf diese Art am besten entgegen, ohne<br />
sich weiterhin ärgern zu müssen.<br />
Haus & Grund Freilassing<br />
50 <strong>Stadtgeflüster</strong>
<strong>Das</strong>s Wetterprognosen ein bisschen wie Lotto<br />
sind, ist uns allen klar. Diesen Sommer hat<br />
sich die Vorhersage in unserem Landkreis<br />
nicht unbedingt mit Ruhm „bekleckert“,<br />
denn vielerorts war der Dauerregen<br />
immer wieder Gesprächsthema Nr. 1.<br />
Aber wie ist das nun wirklich mit dem<br />
Wetter, gibt es Regeln, an die man sich<br />
halten kann, und was erwartet uns<br />
dieses Jahr noch?<br />
Welche Bauernregeln<br />
stimmen wirklich?<br />
„Auf einen trüben Morgen folgt<br />
ein heiterer Tag“. Diese Regel trifft<br />
durchaus zu. Ist es morgens nebelig,<br />
erwartet den restlichen Tag meist<br />
Schönwetter, wie es oftmals im<br />
September der Fall war.<br />
Unser Wetter<br />
im Jahr <strong>2014</strong>:<br />
So war’s – So wird’s sein.<br />
„Wenn der März zum<br />
April wird, so wird<br />
der April zum März“.<br />
Nassen Sommer kann<br />
auch der Herbst nicht<br />
trocknen. Wir hoffen,<br />
dass diese Wetterregel<br />
nicht stimmt. Aber bis<br />
jetzt soll der Herbst im<br />
Vergleich zum Sommer<br />
schön werden.<br />
„Viel Nebel im Herbst deuten auf<br />
schneereichen Winter“. Kaum<br />
endete der Regen im Sommer, kam<br />
der Nebel. Wenn diese Wetterregel<br />
stimmt, wird <strong>2014</strong> wohl DAS JAHR<br />
für Wintersportler.<br />
„Hat der Untersberg ein‘<br />
Hut, wird das Wetter gut.<br />
Trägt er einen Degen,<br />
gibt es einen Regen“. Eine<br />
Bauernregel, die auch<br />
stimmt, denn dieses<br />
Phänomen hängt mit den<br />
Winden zusammen.<br />
„Januar weiß, der Sommer heiß“.<br />
Leider war der Januar eher grün,<br />
was wohl der Grund für den<br />
verregneten Sommer ist.<br />
„Kräht der Hahn im<br />
Mai, ist der April<br />
vorbei“. Kräht der<br />
Hahn am Mist, ändert<br />
sich das Wetter oder es<br />
bleibt, wie es ist.<br />
<strong>Das</strong>s das Jahr <strong>2014</strong> zu wünschen übrig lässt, haben<br />
wir ja schon gemerkt. Ein Winter, der kein Winter<br />
ist, und ein Sommer, der kein Sommer war. Unser<br />
Januar zeigte sich eher wechselhaft und viel zu<br />
warm, Schnee suchte man vergebens. Dies zog sich<br />
über den Februar hin, allerdings durften wir eine<br />
steigende Anzahl an Sonnenstunden genießen.<br />
Der März überraschte uns sehr positiv,<br />
Höchsttemperaturen bis zu 19°C, viel Sonne und<br />
wenig Regen weckten unsere Frühlingsgefühle.<br />
„April, April, der macht was er will“; scheinbar<br />
war er dieses Jahr gut gelaunt. Er wartete mit<br />
Temperaturen auf, die den ausgebliebenen<br />
Sommer erahnen ließen. Einen kleinen Dämpfer<br />
brachte uns allerdings der Mai. Er bescherte<br />
uns eher wechselhaftes Wetter, mit sinkenden<br />
Temperaturen und kleinen Regenschauern.<br />
Dafür belohnte uns der Juni mit vielen warmen<br />
Sonnenstunden. Wirklich genial präsentierte<br />
sich der Juli mit Höchstwerten bis zu 35°C. Die<br />
Erinnerung an diese Sonnenstunden verblasste<br />
leider schnell, denn ab August wurde es immer<br />
trüber und regnerischer. Der September - anfangs<br />
sehr nass - wird zum Ende hin immer trockener.<br />
Und wie wird’s im restlichen Jahr?<br />
Der Oktober prahlt mit vielen Sonnenstunden<br />
und der Jahreszeit entsprechend warmen<br />
Temperaturen. Passend zum kommenden<br />
Wintereinbruch sinken die Temperaturen<br />
allmählich im November, trotz alledem bleibt er<br />
trocken, denn der Schnee lässt auf sich warten.<br />
Auch der Dezember soll überwiegend ohne<br />
Niederschläge zeigen. Vielleicht können wir ja die<br />
restlichen Tage dieses Jahres freundlicheres Wetter<br />
als bisher genießen und zu Beginn des neuen<br />
Jahres 2015 einen prächtigen Winter erleben.<br />
<strong>Stadtgeflüster</strong> 51
der WAA<br />
Der Wirtschaftskreis Anger-Aufham e.V., abgekürzt<br />
auch „der WAA“ genannt, ein starker Verein, der mit<br />
dem Engagement seiner Mitglieder über die gewöhnlichen<br />
Aufgaben eines örtlichen Gewerbevereins hinaus<br />
(in der Satzung festgelegt) „in Zusammenarbeit<br />
aller am Wohlstand der Gemeinde Anger interessierten<br />
Kräfte, durch Maßnahmen wie Werbung und die<br />
Durchführung von Veranstaltungen die Wirtschaftskraft,<br />
die Kultur und das allgemeine Wohlergehen zu<br />
fördern und so die Anziehungskraft der Gemeinde<br />
Anger zu stärken“ wertvolles in der Gemeinde leistet.<br />
Denn es ist vieles im Dorfleben, wie auch für gedeihliche<br />
Geschäfte, voneinander abhängig, eben auf die<br />
Stärkung des „Miteinander“ kommt es an. <strong>Das</strong> haben<br />
die aktuell 81 Mitglieder, unter denen auch 3 reine<br />
Förderer sind, erkannt und vielfältige Aktionen ins Leben<br />
gerufen, wie z. B. die Fitnesswoche, das Angerer<br />
Dorfbladl*, ein Magazin mit vielfältigen Themen und<br />
Reportagen, auch Historischem z.T. Vergessenem aus<br />
der Gemeinde oder auch spannende Informationsveranstaltungen<br />
mit aktuellen Themen und qualifizierten<br />
Referenten sowie Betriebsbesichtigungen,<br />
Unterstützung des Angerer Christkindlmarktes und<br />
das jährliche Weihnachtsgewinnspiel. Es gab bereits<br />
schon eine Wirtschaftsausstellung mit eigens dafür<br />
aufgestelltem Großzelt. Der WAA konnte auch die Geschäftsführung<br />
des Hans-Peter Porsche Traumwerk<br />
von seiner Vereinstätigkeit überzeugen und ist stolz<br />
darauf dieses Museum, das bald weltweiten Bekanntheitsgrad<br />
erreichen wird, als Mitgliedsunternehmen<br />
im Verein zu haben.<br />
Natürlich sind alle anderen Mitglieder genauso wichtig<br />
und wertvoll, so kommen diese aus Dienstleistung,<br />
Handel, Handwerk und Gastronomie und auch<br />
für ein „Dorf“ außergewöhnlichem, wie einer Praxis<br />
für Mediation, einer psychologischen Praxis, einem<br />
Schmuckdesign-Studio mit Online-Vertrieb oder auch<br />
einem Yoga-Studio mit angeschlossener Yoga-Schule.<br />
Ja „Dorf“ in Anführungsstrichen, denn Anger und Aufham<br />
werden sicherlich so schnell keine Stadt werden,<br />
und dennoch gibt es hier eine dynamische Entwicklung,<br />
die nicht nur die steigende Bevölkerungszahl<br />
und Neubauten betrifft. Anger, ein lebens- und liebenswertes<br />
Dorf mit einer Vielfalt an Angeboten und<br />
Ausflugsmöglichkeiten, das sich als gentechnikfreie<br />
Anbaugemeinde zur Tradition und Heimatpflege verpflichtet<br />
fühlt und offen für Innovationen ist. Der WAA<br />
steht hierbei als aktiver Verein selbstverpflichtend und<br />
gerne in der Verantwortung.<br />
Michael Schubert<br />
Fotos: Gaby Kuglstatter – outdoor-fotografie.eu<br />
Wirtschaftskreis Anger-Aufham e.V., 1. Vorstand Albert<br />
Maier in Anger. Für weitere Infos, News, Fragen<br />
oder Anregungen, besuchen Sie doch den WAA online<br />
unter www.wirtschaftskreis-anger-aufham.de<br />
52 <strong>Stadtgeflüster</strong>
Ist eine Reifenwäsche sinnvoll?<br />
Nicht nur das korrekte Einlagern der Reifen ist sinnvoll, sondern<br />
auf alle Fälle auch das Waschen. Im Sommer sind die Reifen<br />
und Felgen schwarz von Straßenschmutz.<br />
Der Leiter von Technik und Tuning des Reifenherstellers<br />
Yokohama sagte einmal: " Reifen sind wie Elefanten.<br />
Sie haben eine dicke Haut, aber<br />
auch ein gutes Gedächtnis!"<br />
Für eine längere<br />
Haltbarkeit der Pneus<br />
ist eine Reifenwäsche<br />
also durchaus<br />
empfehlenswert.<br />
Aber auch nach<br />
der Wintersaison<br />
empfiehlt sich eine<br />
Reifenwäsche, Salz<br />
und Dreck greifen die<br />
Pneus und die Felgen<br />
schneller an, als einem<br />
lieb ist. Gerade Alufelgen<br />
sind so in 2-3 Jahren<br />
schnell hinüber, wenn man<br />
sie nicht pflegt. Nutzen Sie also<br />
die Möglichkeit einer Reifenwäsche<br />
und fragen Sie bei der Einlagerung gezielt<br />
danach!<br />
Winterkomplettpaket<br />
Reifenwechsel + Acht-Punkte-Wintercheck<br />
für 39.90 Euro<br />
dazu GRATIS<br />
Reifeneinlagerung<br />
für eine Saison incl.<br />
Reifenwäsche.<br />
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<strong>Stadtgeflüster</strong> 53<br />
<strong>Stadtgeflüster</strong> 53
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Rechtzeitig auf Winterrader<br />
wechseln, denn der Winter<br />
kommt bestimmt!<br />
Hier die Unterschiede der Winterreifenpflicht<br />
für Pkws in Deutschland und Österreich:<br />
Deutschland:<br />
• ohne zeitliche Einschränkung; Pflicht bei<br />
Glatteis, Schneematsch, Schneeglätte oder<br />
vergleichbaren winterlichen Verhältnissen<br />
•Bußgeld bei Sommerreifen im Winter:<br />
ab 60,00 Euro und einen Punkt in Flensburg<br />
Österreich:<br />
•01. November bis 15. April bei winterlichen<br />
Fahrbahnverhältnissen wie Schneefahrbahn,<br />
Schneematsch oder Eis<br />
• Bußgeld bei Sommerreifen im Winter:<br />
ab 35,00 Euro, bei Gefährdung eines anderen<br />
Verkehrsteilnehmers bis 5.000,00 Euro.<br />
Vorsicht: Sinken der Temperatur kann zu<br />
Glatteis (Blitzeis) führen. In diesem Fall gilt<br />
die Winterreifenpflicht!<br />
Welche Reifen gelten als Winterreifen?<br />
• wenn man in der Seitenwand eine Gravur<br />
mit der Aufschrift "M+S" findet (gleichwertige,<br />
alternative Bezeichnungen sind: "MS",<br />
"M.S.", "M/S", "M&S" oder "M-S");<br />
• die Seitenwand mit Schneeflocke bzw.<br />
Schneekristall-Symbol gekennzeichnet ist;<br />
• die Profiltiefe über die gesamte Reifenbreite<br />
mehr als 4 mm (bei Diagonalreifen 5 mm)<br />
beträgt. <strong>Das</strong> gilt auch für Ganzjahres- und<br />
Spikereifen.<br />
Eine Kennzeichnung von Winterreifen ausschließlich<br />
mit einem Schneeflocken- bzw.<br />
Schneekristall-Symbol ist in Österreich<br />
NICHT als Winterreifen-Kennzeichnung<br />
anerkannt.<br />
Claudia Sterner<br />
Unser Tipp<br />
• Winterreifen sollten bei einem<br />
Restprofil von 4 mm erneuert werden<br />
• Räder sind unbedingt zu waschen,<br />
um Schäden zu vermeiden<br />
• Reifendruck regelmäßig überprüfen<br />
• beim Kauf von Winterreifen auf<br />
Reifengarantie achten<br />
54 <strong>Stadtgeflüster</strong>
..<br />
Fit fur den Winter<br />
Schon bald erschweren Ihnen<br />
Nebel, Glätte und Kälte das<br />
Autofahren. Deshalb sollten<br />
Sie noch vor dem ersten Frost<br />
Ihr Auto winterfest machen.<br />
Wintercheck<br />
Diese Punkte sind zu beachten:<br />
Batterie: Testen lassen, denn sie sollte gut gewartet<br />
sein, damit sich auch bei tiefen Temperaturen der<br />
Motor starten lässt.<br />
Türschlösser: Schlösser mit Öl oder Grafit geschmeidig<br />
halten, denn Wassertropfen lassen diese<br />
über Nacht schnell einfrieren.<br />
Bremsen: Scheiben, Beläge und Flüssigkeit müssen<br />
kontrolliert werden, da im Winter mehr gebremst<br />
wird.<br />
Scheinwerfer: Ein Check gibt Sicherheit, denn die<br />
Tage werden kürzer und die Nächte länger. In Werkstätten,<br />
welche der KFZ-Innung angebunden sind,<br />
gibt es im Oktober den Lichttest gratis!<br />
Motoröl: Kontrollieren, ob der Füllstand stimmt.<br />
Bei alten Ölen kann sich Wasser ablagern, das einfrieren<br />
könnte. Ein regelmäßiger Ölwechsel beim<br />
Service beugt vor.<br />
Kühlwasser: ausreichend Frostschutzmittel einfüllen,<br />
damit der Gefrierpunkt gesenkt wird und das<br />
Aggregat ausreichend kühlt; durch Einfrieren / Ausdehnung<br />
des Wassers können Leitungen reißen.<br />
Scheibenwischer und Waschanlage: um freie<br />
Sicht zu haben, die Wischer kontrollieren, auch den<br />
Heckwischer. Frostschutz in den Waschbehälter füllen,<br />
so gefriert die Flüssigkeit nicht.<br />
Fragen sie in Ihrer Werkstatt nach dem Wintercheck!<br />
GmbH & Co.KG<br />
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Haunsbergweg<br />
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Prüfung der Komponenten<br />
Dichtigkeitsprüfung<br />
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der Leitungen<br />
Desinfektionsbehandlung Einlagerung für eine Saison inkl. – Wintercheck Material gratis<br />
*Aktion gültig bis bis 15.10.<strong>2014</strong> 15.12.<strong>2014</strong><br />
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Jahreswagen<br />
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Gestalten sie ihr Fahrzeug ganz nach ihren<br />
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Wünschen und verpassen ihm einen individuellen -<br />
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gewagten Look.<br />
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<strong>Stadtgeflüster</strong> 55
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Feiern Sie mit uns<br />
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Video-Livestreaming<br />
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Für Ihren PKW oder LKW<br />
Lack- und Karroserievorführung<br />
F Fahrzeug Instandsetzung & Vermessungen<br />
Diagnose am Fahrzeug<br />
WETTBEWERBE<br />
Alle 2 Stunden werden Gewinner ermittelt<br />
F Reifenwechsel<br />
F Kofferraumpacken<br />
D Kinder Kettcar<br />
C Carrera Rennbahn<br />
C Glücksrad<br />
FAHRZEUGE<br />
Erleben Sie ein prickelndes Fahrgefühl<br />
E Elektrofahrzeuge Probefahrt<br />
B Feuerwehr- oder Trucktestfahrten<br />
Neuwagen Vorstellung:<br />
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Vito, C-Klasse T-Modell und<br />
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AUSTELLUNG<br />
Informieren Sie sich<br />
C 10 Jahre Mercedes Schreiner-Wöllenstein<br />
C EdelweißClassic: Lebenshilfe<br />
B Nutzfahrzeuge: Trucks und Transporter<br />
G Mercedes Benz Originalteile Qualität<br />
F Berufsbild Mechatroniker (Berufsschule)<br />
KINDER<br />
Spiel, Spaß & Action<br />
Luftballonspaß<br />
D Schminken<br />
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SICHERHEIT<br />
Testen Sie Ihre Fähigkeiten<br />
Crash-Test Simulator<br />
Fahr- und Reaktionsfähigkeiten<br />
B Aufprall und Überschlag Simulator<br />
QR-Code Rettungssticker<br />
Aufschneiden von Fahrzeugen<br />
Liebe Leser,<br />
ich lade Sie recht herzlich ein, mit uns am<br />
18. Oktober 60 Jahre Mercedes-Benz zu<br />
feiern. Ein Fest für die ganze Familie.<br />
Auch in diesem Jahr präsentiert Mercedes-<br />
Benz und Auto Färber wieder neue Modelle,<br />
die auch Sie interessieren werden. So können<br />
Sie das neue C-Klasse T-Modell und die<br />
neue V-Klasse bei uns kennenlernen.<br />
Seit 10 Jahren ist die Firma Schreiner<br />
& Wöllenstein unser starker Partner im<br />
Verkauf. Dadurch können wir Sie bei allen<br />
Wünschen rund um den Fahrzeugverkauf<br />
noch besser bedienen.<br />
Ich freue mich schon jetzt auf Ihren Besuch.<br />
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Behaglich durch<br />
den herbst & Winter<br />
Er schenkt uns Wärme, lädt zum Verweilen ein und bietet eine<br />
behagliche Atmosphäre in unseren Wohnzimmern – der Ofen.<br />
Es gibt ihn in vielen verschiedenen Variationen, aber welcher ist<br />
am besten geeignet für das eigene Heim? Ganz klassisch ist der<br />
Kachelofen. Er bietet rund um die Uhr eine wohlige, behagliche<br />
Zimmeratmosphäre, kann mit Pellets, Holzkohle oder Holzscheiten<br />
beheizt werden und verbrennt seinen Brennstoff vollständig.<br />
Ein besonderes Erlebnis ist der Kamin aus Glas. Im Idealfall von<br />
drei Seiten verglast, um einen schönen Blick auf das lodernde<br />
Feuer, das einem Lagerfeuer gleichkommt, zu erhalten. Ein „Kamin<br />
to go“ – der dänische Kamin - ist für diejenigen geeignet, die<br />
oftmals ein neues Nest suchen. <strong>Das</strong> besondere an der dänischen<br />
Wärmequelle ist, dass sie nicht fest verbaut wird und somit bei<br />
Umzügen mitgenommen werden kann. Ein Hängekamin spricht<br />
an, wenn etwas Modernes gefragt ist. Er stammt aus Skandinavien<br />
und kann sogar in der Mitte des Raumes platziert werden. Sein<br />
großer Vorteil ist, dass Verbrennungsgefahr für Kinder und<br />
Haustiere ausgeschlossen werden kann und er bei der Reinigung<br />
rückenschonender als seine Kollegen ist. Last not least erfüllen<br />
Heizsysteme mit Kamin die Ansprüche jener, die ihr Haus mit<br />
einem Ofen heizen möchten. Die Wärme wird mit Rohren in dem<br />
gesamten Haus verteilt. In Kombination mit einer Solar-Heizung ist<br />
dies eine umweltschonende Alternative zu anderen Heizsystemen.<br />
Vor dem Kauf ist es wichtig seinen Schornsteinfeger heranzuziehen.<br />
Er prüft die Gegebenheiten und entscheidet letztendlich, ob eine<br />
Feuerstelle zulässig ist. Am besten man stimmt seinen neuen Ofen<br />
auf den Wohnraum ab: 15 m³ Wohnraum können mit etwa 1 kW<br />
beheizt werden. Beim Kauf sollte man auf die Bedienerfreundlichkeit<br />
achten: Lässt sich die Ofentür leicht öffnen? Ist der Griff<br />
wärmegeschützt, der Regler für die Verbrennungsluft einfach zu<br />
erreichen und zu bedienen? Hat der Ofen einen Rüttelrost?<br />
Egal ob mit Holz, Pellets oder Gas geheizt wird, bei so vielen<br />
Variationen auf dem Markt, ist für jeden etwas dabei.<br />
58 <strong>Stadtgeflüster</strong>
Kürbisse<br />
mal edel<br />
Ob stimmungshafte Abende auf Terrasse um den Herbst langsam<br />
ausklingen zu lassen, oder direkt als Tischdeko für einen<br />
gemütlichen Sonntagsbrunch, Kürbisse mit Teelichtern schaffen<br />
heimelige Stimmung.<br />
Bunte Kürbisse sind toll, aber<br />
probieren Sie doch mal etwas<br />
Neues aus. Weiße Kürbisse mit<br />
Glitzer Highlights verziert sind<br />
ein edler Blickfang und<br />
eine ungewohnte<br />
Dekoidee.<br />
STEINER OFENAKTION<br />
Weitere Modelle finden sie in unserem<br />
Ofenstudio in Bergheim bei Salzburg<br />
Kaminofen »FYNN«<br />
<strong>Das</strong> Modell Fynn Xtra hat<br />
viele Gesichter: Klassisch mit<br />
Stahlfronten oder hochelegant<br />
ganz in schwarzem Glas oder<br />
aber mit Keramik –<br />
endlich wieder Farbe.<br />
Heizleistung: 6 kW<br />
H 1120 x B 660 x T 419 mm,<br />
Gewicht: 242 kg<br />
Kaminofen »LUCY-COOK«<br />
Mit dem Lucy-Cook kann man<br />
kochen, muss man aber nicht.<br />
Auch als traditioneller Ofen<br />
besticht er durch seinen Charme.<br />
Heizleistung: 6 kW,<br />
H 932 x B 452 x T 452 mm,<br />
Gewicht: 150 kg.<br />
Carl Steiner Tel.: +43 662 4682-0<br />
Handwerks- und Industriebedarf GmbH & Co KG Fax: +43 662 4682-566<br />
Handelszentrum 4 | A - 5101 Bergheim<br />
E-Mail: info@steiner-hwi.at<br />
<strong>Stadtgeflüster</strong> 59
Igel sind nützliche Tiere, da sie sich von Schnecken und Insekten ernähren. In<br />
allzu aufgeräumten Gärten ohne Blätterhaufen oder andere Schlafmöglichkeiten<br />
haben es die Tiere jedoch nicht immer leicht. Da Igel nachtaktiv sind,<br />
brauchen sie für den Winterschlaf zudem auch langfristig ein sicheres Zuhause.<br />
Wer dem Igel bei niedrigen Temperaturen Futter hinstellt oder ihn sogar mit<br />
ins Haus nimmt, meint es zwar gut, hilft dem Tier aber nicht. Besser ist es, dem<br />
Nützling eine geeignete Behausung bereitzustellen.<br />
Hierfür perfekt geeignet ist beispielsweise ein Igelhaus. Die durchdachte hölzerne<br />
Unterkunft ist mit einem Schrägdach ausgerüstet, das vor Regen und Feuchtigkeit<br />
schützt. Am besten wird das Igelhaus schon früh im Herbst unter Hecken<br />
oder Sträuchern in einer ruhigen Gartenecke platziert. Der Eingang sollte zur<br />
wetterabgewandten Seite zeigen. Igelexperten raten, das Häuschen mit Stroh<br />
oder trockenem Laub zu füllen, damit das Tier sich einen gemütlichen Schlafplatz<br />
schaffen kann. Durch den Labyrintheingang wird sichergestellt, dass keine<br />
Katzen oder andere unerwünschte Gäste in das Quartier gelangen. So kann<br />
der Igel seinen Winterschlaf ungestört und geschützt verbringen, um im Frühjahr<br />
wieder auf Ungezieferjagd zu gehen. Im Sommer sollte das Igelhaus dann<br />
gründlich gereinigt werden, damit es auch für die kommende Winterzeit erneut<br />
bezugsfertig ist. txn-p.<br />
Wenn die Blätter im Herbst zu Boden fallen, ist das zwar ein farbenfrohes Schauspiel, bedeutet für<br />
Gartenbesitzer aber auch viel Arbeit. Denn das Laub muss nicht nur zusammengeharkt, sondern<br />
auch entsorgt werden. Stattdessen eignet sich die sogenannte Flächenkompostierung. <strong>Das</strong><br />
Herbstlaub wird auf den Beeten ausgebreitet, bis die Schicht 10 -15 cm dick ist. Ein darüber gestreuter<br />
Bodenhilfsstoff führt zur Zersetzung bis zum Frühjahr. Er enthält lebende Mikroorganismen,<br />
viele wichtige Kompostbakterien und Pilzkulturen. Sie ermöglichen eine schnelle und optimale<br />
Rotte. Am Ende dann etwas Mulchkompost oder Erde aufstreuen, um das Laub am Wegwehen zu<br />
hindern. Ist der Boden im Frühjahr frostfrei, wird er noch einmal durchgearbeitet und kann sofort<br />
danach neu bepflanzt werden. Denn durch die Flächenkompostierung ist er optimal vorbereitet.<br />
txn-p.
Viele Gartenbesitzer wünschen sich einen sattgrünen Rasen, der jedes Jahr<br />
aufs Neue vital und gesund aussieht. Doch die warmen Sommermonate<br />
schwächen die Gräser durch Hitze, Trockenheit und Sonne, im Winter kommen<br />
dann noch Frost und Schneelast dazu. Damit das Grün gut über den kalten,<br />
kraftzehrenden Winter kommt und im Frühjahr wieder gesund wächst,<br />
empfiehlt sich im Herbst eine Rasenkur. Im ersten Schritt wird der Rasen mit<br />
Humus und Spurenelementen versorgt das Dauerhumuskonzentrat lockert<br />
den Untergrund, die Wurzeln finden besser Halt und entwickeln sich gut.<br />
Gleichzeitig kann der Boden besser Nährstoffe speichern - wichtige Voraussetzung,<br />
um gut über die nasse und kalte Jahreszeit zu kommen.<br />
So vorbereitet kann der Boden den anschließend ausgebrachten Herbstrasendünger<br />
besser verwerten. Der Dünger mit Sofort- und Langzeitwirkung enthält<br />
besonders viel Kalium, was die Frosthärte deutlich verbessert. Zusätzlich<br />
liefert er bodenbelebende Mikroorganismen, die für ein vitales Wachstum<br />
sorgen.<br />
Was viele nicht wissen: Solange der Rasen im Herbst noch wächst, sollte er<br />
gestutzt werden. Denn zu lange Halme werden im Winter von der Schneelast<br />
erdrückt, bekommen zu wenig Sauerstoff und sind anfällig für Schneeschimmel,<br />
der im Frühjahr gelbfleckige Gräser verursacht. txn-p.
Reisen & Tiere<br />
Intensiverleben<br />
Iran<br />
Paradiesgärten und<br />
türkisblaue Kuppeln<br />
Der Meidan-e Imam in Isfahan ist einer der<br />
größten und schönsten Plätze der Welt. Er<br />
wird von Prachtbauten wie der Königlichen<br />
Moschee und der Hohen Pforte, von kunstvollen<br />
Arkaden und Werkstätten umschlossen.<br />
Unter den Arkaden wird gemalt, gehämmert<br />
und geknüpft. Handwerker bedrucken<br />
Tischdecken, bemalen filigran emailliertes<br />
Kupfergeschirr oder die Schlachtfelder des<br />
persischen Königsspiels, dem Schach. Ein<br />
Schauspiel, das ausländische Besucher magisch<br />
in seinen Bann zieht. Und die werden<br />
immer mehr.<br />
Der Iran hat sich zum echten Trendziel entwickelt<br />
– zumindest für Studienreisende.<br />
Manfred Schreiber, Iran-Experte beim<br />
Studienreise-Veranstalter Studiosus: „<strong>Das</strong>s<br />
der Iran im Trend liegt, hat viel mit den positiven<br />
Nachrichten zu tun, die uns aus dem<br />
Land erreichen. Seit der Wahl des neuen<br />
Präsidenten Rohani hat sich das Leben dort<br />
stark liberalisiert und das Land versucht, den<br />
Konflikt mit der internationalen Gemeinschaft<br />
zu lösen. Dem Tourismus wird von der<br />
neuen Regierung hohe Priorität eingeräumt.“<br />
Die beliebteste Studiosus-Reise<br />
Ein wenig verwundert es aber dann doch, dass<br />
die Reise „Iran – die historische Route“ zur<br />
meistgebuchten Studiosus-Reise <strong>2014</strong> wurde.<br />
Natürlich ist die Reise auch im nächsten Jahr<br />
wieder am Start. Ausgangs- und Endpunkt der<br />
Rundtour ist Teheran. Dazwischen liegen zwei<br />
Wochen voller unvergesslicher Highlights und<br />
Begegnungen: die Berglandschaften in<br />
Luristan mit zum Teil über 4000 Meter hohen<br />
Gipfeln, Schiras, die Stadt der Paradiesgärten<br />
und Dichter, und Persepolis, Highlight der altpersischen<br />
Kultur. In Yasd sorgen traditionelle<br />
Windtürme statt Klimaanlagen für Kühlung.<br />
Karawansereien liegen genauso am Weg wie<br />
eine 4000 Jahre alte Zypresse.<br />
Begegnung mit Einheimischen<br />
Doch der Studiosus-Reiseleiter führt seine<br />
Gäste nicht nur von Sehenswürdigkeit zu<br />
Sehenswürdigkeit. Er begleitet sie auch zu organisierten<br />
Treffen mit Einheimischen, damit<br />
sie aus erster Hand erfahren, wie die<br />
Menschen im Iran so leben. In Isfahan treffen<br />
die Studiosus-Gäste in einem Feuertempel<br />
Anhänger des Zoroastrismus, einer uralten<br />
Religion, die das Feuer verehrt. Sie können<br />
mehr zu dieser Glaubensgemeinschaft und<br />
ihren Regeln fragen, aber auch zum Leben in<br />
Isfahan und zur Toleranz der Mullahs gegenüber<br />
anderen Religionen. Und in der heiligen<br />
Stadt Ghom steht eine Begegnung mit einem<br />
hohen schiitischen Geistlichen auf dem<br />
Programm. Aber auch im Teehaus oder auf<br />
dem Basar kommen die Gäste schnell mit<br />
Iranern ins Gespräch. Insgesamt hat<br />
Studiosus fünf verschiedene Iranreisen im<br />
Angebot und eine Länder kombination mit<br />
Usbekistan und Turkmenistan. Der Reiseveranstalter<br />
aus München hat sein Iran-<br />
Programm für 2015 stark ausgebaut. „Wir erwarten<br />
auch für das nächste Jahr ein große<br />
Nachfrage“, freut sich Manfred Schreiber.<br />
Reisetipp<br />
Völlig neu im Studiosus-Programm 2015 ist<br />
die Reise „Iran – auf der iranischen<br />
Seidenstraße“. Diese Reise empfehle ich besonders<br />
interessierten Reisenden oder<br />
Kennern, die vielleicht schon einmal im Iran<br />
waren und noch weitere Aspekte des Landes<br />
kennenlernen wollen. An 18 Tagen geht es<br />
entlang des südlichen Zweigs der Seidenstraße<br />
von Maschad über Nischpur und<br />
Bastam nach Teheran und weiter über Täbris<br />
Richtung Süden bis Schiras. Und noch ein<br />
Tipp: Falls Sie auf Ihrer Reise einmal keine<br />
Lust haben, am Gruppenprogramm teilzunehmen,<br />
so ist das bei Studiosus kein Problem.<br />
Studiosus ist der einzige Studienreise-<br />
Veranstalter, der Extratouren anbietet, vorbereitete<br />
Alternativen zum Gruppenprogramm.<br />
Auch im Iran: Zum Beispiel kann, wer möchte,<br />
in Schiras statt mit auf dem Basar zu gehen<br />
den prachtvollen Eram-Garten mit seiner<br />
Rosenvielfalt besuchen. Oder wer auf die persischen<br />
Kronjuwelen verzichten möchte, hat<br />
in Teheran die Möglichkeit, den Panoramablick<br />
über die iranische Hauptstadt vom neuen<br />
Fernsehturm Milad Tower aus knapp 300<br />
Meter Höhe zu genießen.<br />
Beratung und Buchung bei<br />
Ihrem Studiosus PremiumPartner<br />
PROMOTION<br />
62 <strong>Stadtgeflüster</strong>
Und wir lächeln ...<br />
Dieses Mal möchte ich einmal nichts über<br />
unsere Tierchen erzählen, sondern über<br />
ein Land und seine Einstellung: Schweden,<br />
das Land der Elche, der unendlichen<br />
Kiefernwälder und der entspannten<br />
Leute. Denn die haben mich noch mehr<br />
beeindruckt als die Wiederkäuer. Aber auf<br />
ähnliche Weise – nämlich mit gelebter<br />
Gelassenheit.<br />
Wenn man zur Ruhe kommen will, so sei<br />
einem Südschweden ans Herz gelegt. Es<br />
beginnt schon damit, dass in der Regel bei<br />
70-90 km/h auf der Landstraße Schluss<br />
ist. Und ist ein Autofahrer vor einem<br />
noch langsamer unterwegs, wird er wie<br />
selbstverständlich bei nächster Gelegenheit<br />
rechts ranfahren und einen vorbei lassen.<br />
Lächelnd – nicht schimpfend! Trifft man<br />
die Schweden außerhalb ihres Autos, so<br />
sind sie stets freundlich, grüßen überall<br />
jeden und lächeln gerne. Ob es an dem<br />
ständig konsumierten Snus liegt, kann ich<br />
nicht sagen, aber wenn man das so sieht,<br />
fragt man sich doch: Warum sind die da so<br />
gut und bei uns daheim so schlecht drauf?<br />
Gegrüßt wird selten, die Mundwinkel<br />
hängen im Keller und mir bereits bei<br />
meiner ersten Fahrt während der Rückreise<br />
auf deutscher Landstraße schon wieder<br />
ein lichthupender Irrer auf der Stoßstange.<br />
Nichts kann schnell genug gehen, unsere<br />
Anspruchshaltung ist enorm (wobei sich<br />
jeder einmal fragen sollte, ob er selbst<br />
seinen Ansprüchen genügen würde!). Und<br />
dennoch immer wieder die Klage, dass es<br />
eben genau ist, wie es ist: „stressig“!<br />
Dabei haben wir es doch nicht schlecht.<br />
Ganz im Gegenteil: „Wen Gott liebt, den lässt<br />
er fallen in dieses Land!“ Berge, Seen, Natur,<br />
alle Möglichkeiten der Freizeitgestaltung.<br />
Wer in unserer Region nicht wohnen darf,<br />
verbringt hier seinen Urlaub! Kultur vor der<br />
Nase, zwei Stunden nach Italien und bei den<br />
meisten eine mehr als gute wirtschaftliche<br />
Situation. Und trotzdem fällt nicht nur<br />
mir auf, wie wenig Menschen hier lächeln<br />
- geschweige denn lachen! Wie schade und<br />
sinnlos!<br />
Wäre es nicht einmal spannend zu sehen,<br />
was passiert, wie unsere Mitmenschen<br />
reagieren würden, wenn sie glücklich<br />
gegrüßt werden und wir uns auf einmal<br />
alle freundlich verhalten? Wie wäre es<br />
mit einem Versuch: Für die nächsten vier<br />
Wochen freuen wir uns mal, hier leben zu<br />
dürfen. Wir hupen die ältere Dame vor uns<br />
nicht an, weil sie so langsam fährt, sondern<br />
denken daran, dass wir in ein paar Jahren<br />
auch ein wenig langsamer unterwegs sein<br />
werden. Abgesehen davon sorgen nicht<br />
die 10 km/h weniger auf dem Tacho dafür,<br />
dass wir zu spät kommen, sondern die rote<br />
Ampel oder der fehlende Parkplatz! Und<br />
wenn schon – dann kommen wir eben 5<br />
Minuten zu spät. Wir grüßen einfach mal<br />
laut und glücklich und nehmen uns die<br />
Zeit, mit unseren Mitmenschen nett zu<br />
reden. Und wir lächeln – denn was man sät,<br />
wird man ernten!<br />
Wenn es nichts bringt, können wir ja bald<br />
wieder – warum auch immer – griesgrämig<br />
in die Welt gehen. Doch bis dahin probieren<br />
wir es doch einmal mit Gelassenheit und<br />
Wärme – es wird jetzt draußen eh wieder<br />
kalt genug! Schreibt es Euch an den Spiegel:<br />
einen Gang runter, Mundwinkel hoch und<br />
ab in den Tag! Eure Erfahrungen (positiv<br />
oder negativ) gerne an: smile@tierarztfreilassing.de<br />
Dr. Christoph Werner
Hundewetter gibt es nicht!<br />
Nur unpassende Kleidung für den Hund!<br />
Sie freuen sich auf den Spaziergang, haben die Leine schon in der Hand, aber<br />
Ihr kleiner Vierbeiner gibt Ihnen nur den mitleidigen Hundeblick? Ja, dann<br />
ist es so weit! Es wird wieder kalt und statt einem aufgeweckten<br />
Hündchen haben Sie ein zitterndes Etwas, das ums Verrecken<br />
nicht nach draußen will!<br />
Zweckmäßig<br />
oder Kitsch<br />
Was manchmal<br />
als Tierquälerei<br />
abgetan wird<br />
und auch, seien wir<br />
mal ehrlich, eher geschmacklos<br />
aussieht,<br />
hat einen ernst zunehmenden<br />
Hintergrund:<br />
Bekleidung für<br />
Hunde. Gerade heute, wo wir<br />
nahezu jede Hunderasse auf den<br />
hiesigen Straßen zu sehen bekommen,<br />
vergisst man oft das<br />
natürliche Herkunftsland und<br />
-klima des Tieres. Zudem wählt<br />
man seinen neuen Mitbewohner<br />
oft danach aus, ob er in Haus<br />
und Wohnung sehr haart oder<br />
fusselt. Aber wer ein kurzes glattes<br />
Fell oder wenig wärmendes<br />
Unterfell besitzt, ist oft nicht für<br />
Schnee, Eis und Regen gemacht.<br />
Besonders kleine Rassen sind bei<br />
Kälte benachteiligt. Da wundert<br />
es auch nicht, wenn der Vierbeiner<br />
plötzlich zu Espenlaub mutiert<br />
und zitternd in der Haustür<br />
stehen bleibt, sobald der Herbst<br />
beginnt. Nicht umsonst redet<br />
man vom Hundewetter. Und gemeint<br />
ist damit nicht das Wetter,<br />
das für den Hund am schönsten<br />
ist, sondern jenes, bei dem man<br />
nicht mal den Hund vor die Tür<br />
schicken würde. Wir machen es<br />
aber trotzdem! Einfach weil das<br />
Tierchen, wie eigentlich auch wir,<br />
täglich seinen Auslauf braucht,<br />
egal ob‘s stürmt oder schneit. Wir<br />
werfen dann den Mantel über,<br />
setzen die Mütze auf und wickeln<br />
den Schal um. Doch unser Hund<br />
soll, sozusagen unbekleidet oder<br />
nackt raus?<br />
Hundemode günstig selbst<br />
genäht<br />
Über dieses Problem haben sich<br />
bereits zahlreiche Hersteller von<br />
Haustierzubehör Gedanken gemacht<br />
und teils haarsträubende<br />
Kollektionen entwickelt. Wer sich<br />
aber mit der Hundebekleidung<br />
von der Stange nicht anfreunden<br />
kann – und diese kann schon<br />
ganz schön teuer werden – der<br />
findet tatsächlich vom Schnittmusterhersteller<br />
Burda passende<br />
Schnitte für alle Hundegrößen.<br />
Und so ein Hundemantel ist<br />
schnell angefertigt. Mit Steppstoffen<br />
ist man perfekt beraten.<br />
Die sind bereits einseitig wasserabweisend,<br />
leicht, warm gefüttert<br />
und innen schön kuschelig. Hat<br />
man die Grundform ausgeschnitten,<br />
fehlt nur noch eine Borte<br />
oder ein Bündchen zum Schließen<br />
der Ränder. Auch Loden oder<br />
Walkstoffe werden gerne zu Tierkollektionen<br />
vernäht. Diese sind<br />
luftdurchlässig, für den aktiven<br />
Hund von heute, und halten<br />
trotzdem schön warm. Wichtig<br />
ist, dass das Modestück dem Tierchen<br />
genug Beinfreiheit bietet<br />
und trotzdem nicht zu groß ist,<br />
um ständig zu verrutschen. Wenn<br />
der Anzug dann richtig sitzt, kann<br />
man sogar eine Öse für die Leine<br />
anbringen und ersetzt damit das<br />
Halsband. Und wenn alles passt,<br />
geht auch Fido wieder raus in den<br />
Schnee oder freut sich sogar bei<br />
Regen auf einen Spaziergang.<br />
Nicole Wernicke
Schritt für Schritt<br />
zum eigenen Reitbegleithund<br />
Mit dem richtigen Training können<br />
Mensch, Hund und Pferd zu einem<br />
perfekten Trio am Reitstall werden. Voraussetzung<br />
dafür ist jedoch, dass der<br />
Reiter seinen Hund gut erzogen hat,<br />
ihn fordert und aktiv in die Stallroutine<br />
einbezieht. Schon mit einigen wenigen<br />
Grundkommandos und Aufgaben kann<br />
die gemeinsame Zeit am Stall dann für<br />
alle harmonisch und reizvoll werden.<br />
Doch welche Kompetenzen sind für<br />
einen Reitbegleithund entscheidend<br />
und wie kann ich diese am besten mit<br />
dem eigenen Tier erarbeiten. Für alle<br />
Hundehalter, die sich solche Fragen<br />
schon einmal gestellt haben, bietet<br />
ROYAL CANIN jetzt etwas Besonderes.<br />
Im Rahmen der Initiative Reitbegleithund<br />
hat das Tiernahrungsunternehmen<br />
gemeinsam mit der erfahrenen<br />
Pferde- und Hundetrainerin Nicole<br />
Brinkmann fünf Trainingskarten erstellt,<br />
die ab sofort unter www.royalcanin.de/reitbegleithund<br />
abgerufen<br />
und kostenlos heruntergeladen werden<br />
können.<br />
Bild: Initiative Reitbegleithund© istock.com
DER NEUE PEUGEOT 108<br />
DESIGN YOUR LIFE<br />
Abb. enthält Sonderausstattung.<br />
BARPREIS<br />
DER NEUE PEUGEOT 108<br />
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Für den neuen PEUGEOT 108 Top Active<br />
VTi 68 3-Türer € 12.900,–<br />
Kraftstoffverbrauch in l/100 km: innerorts 5,0; außerorts 3,6; kombiniert<br />
4,1; CO 2<br />
-Emission (kombiniert) in g/km: 95. CO 2<br />
-Effizienzklasse: B. Nach<br />
vorgeschriebenen Messverfahren in der gegenwärtig geltenden Fassung.<br />
Der neue PEUGEOT 108<br />
* • Radzierblenden 15“<br />
• Stoffverdeck, elektrisch<br />
• Audioanlage<br />
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*2 Jahre Herstellergarantie + 3 Jahre Schutz gemäß den Bedingungen des optiway-<br />
GarantiePlus-Vertrages bis max. 80.000 km/5 Jahre. Die Angebote gelten für<br />
Kaufverträge von Privatkunden und Kleingewerbe. Über alle Detailbedingungen<br />
informieren wir Sie gerne.<br />
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Akzente, 08654 77826<strong>09</strong><br />
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Exquisit Care Team, 0176 72347124<br />
FireHair by Vitalij, 08654 7793056<br />
Freie Tankstelle, 08654 3685<br />
Friseur-Salon Mirna, 08654 9575<br />
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Kontakt Freilassing, 08654 774576<br />
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Mimovic Visagistic, +43 664 5766527<br />
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Rechtsanwaltkanzlei Eder, 08654 3<strong>09</strong>6341<br />
Reisebüro Hogger, 08654 49300<br />
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Spice up your Style, +43 676 4220087<br />
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Ventilo Mens & Ladies, 08654 2224<br />
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