Gemischte Aufgaben zu Gemischen - laborberufe.de
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<strong>Gemischte</strong> <strong>Aufgaben</strong> <strong>zu</strong> <strong>Gemischen</strong><br />
1. 40 ml einer 0,25-molaren Wirkstofflösung sollen auf die Konzentration c = 0,08 mol/L gebracht wer<strong>de</strong>n.<br />
Wie viel Milliliter Lösung lassen sich herstellen?<br />
2. 20 g einer 6%igen Na 2 CO 3 -Lösung wer<strong>de</strong>n <strong>zu</strong> 100 g Wasser gegeben.<br />
a) Welchen Massenanteil w(Na 2 CO 3 ) hat die entstehen<strong>de</strong> Lösung?<br />
b) Welchen Massenanteil w(Na + ) hat die entstehen<strong>de</strong> Lösung?<br />
c) Berechnen Sie c(Na 2 CO 3 ) <strong>de</strong>r verdünnten Lösung, wenn ρ(Lsg.) = 1,0086 g/cm 3<br />
3. 35 mL mit β(Ag + ) = 20 mg/L sollen durch Zugabe einer Lösung mit β(Ag + ) = 100 mg/L auf eine<br />
Konzentration von β M (Ag + ) = 60 mg/L gebracht wer<strong>de</strong>n. Welches Volumen <strong>de</strong>r zweiten Lösung müssen Sie<br />
<strong>zu</strong>geben?<br />
4. Eine Lösung besitzt die Konzentration an β(NaCl) = 300 mg/L. Es sollen 100 mL einer Lösung mit c(NaCl)<br />
= 2 mmol/L hergestellt wer<strong>de</strong>n. Wie gehen Sie vor?<br />
5. 50 mL einer Lösung mit unbekannter Konzentration c wur<strong>de</strong>n mit Wasser auf 250 mL gebracht. Die<br />
Konzentration wur<strong>de</strong> auf c= 300 mmol/L ermittelt. Wie groß war die Konzentration <strong>de</strong>r konzentrierten<br />
Lösung?<br />
6. Eine Phosphorsäure-Lösung mit c(H 3 PO 4 )=0,1 mol/L wird mit Wasser im Volumenverhältnis 2:3 verdünnt.<br />
Berechen Sie <strong>de</strong>m Verdünnungsfaktor und c(H 3 PO 4 ) <strong>de</strong>r verdünnten Lösung.<br />
7. Aus einer 0,2 M FeCl 3 -Lösung sollen 150 mL mit c(Cl – ) = 0,01 mol/L hergestellt wer<strong>de</strong>n.<br />
a) Berechnen Sie die ein<strong>zu</strong>setzen<strong>de</strong>n Volumina<br />
b) Welche Massenkonzentrationen β(FeCl 3 ), β(Fe 3+ ) und β(Cl – ) besitzt die verdünnte Lösung?<br />
8. Eine Blutprobe wur<strong>de</strong> 1:10 (Verdünnungsfaktor: 10) verdünnt. In 5 Quadraten einer Zählkammer wur<strong>de</strong>n<br />
anschließend 280 Blutzellen gezählt. Wie groß ist die Zellengehalt im Blut (Anzahl <strong>de</strong>r Zellen pro mL),<br />
wenn die Kantenlänge <strong>de</strong>r Quadrate 1,0 mm und die Höhe <strong>de</strong>r Zählkammer 0,10 mm beträgt? (ähnlich einer<br />
Aufgabe aus Abschlussprüfung Teil 1 für CBL, Sommer 2007)<br />
9. Eine Stammlösung besitzt die Massenkonzentration β=75 µg/100 mL. Welches Volumen <strong>de</strong>r Stammlösung<br />
muss eingesetzt wer<strong>de</strong>n, um 10 mL einer Lösung mit β = 200 µg/mL <strong>zu</strong> erhalten? (ähnlich einer Aufgabe<br />
aus Abschlussprüfung Teil 1 für CBL, Sommer 2007)<br />
10. Bestimmen Sie die Gesamtanzahl und <strong>de</strong>n prozentualen Anteil an leben<strong>de</strong>n Zellen in 200 mL<br />
Suspensionskultur mithilfe folgen<strong>de</strong>r Parameter: Verdünnung: 1 : 20 (Konzentrat : Gesamtvolumen); Zählkammer<br />
mit Zählquadraten <strong>de</strong>r Kantenlänge 1 mm und <strong>de</strong>r Höhe 0,1 mm. gezählte Zellen im Zählquadrat:<br />
insgesamt: 140, gezählte leben<strong>de</strong> Zellen im Zählquadrat: 92 (ähnlich einer Aufgabe aus Abschlussprüfung<br />
Teil 1 für CBL, Sommer 2006)<br />
11. Eine Natriumcarbonatlösung besitzt c(Na 2 CO 3 ) = 1,279 mol/L (ρ = 1,125 g/cm 3 ). Wie viel Soda<br />
(Na 2 CO 3·10H 2 O) sind <strong>zu</strong> 100 mL dieser Lösung <strong>zu</strong> geben, damit <strong>de</strong>r Massenanteil auf w = 15,6% steigt?<br />
12. Eine Medikamentenlösung besitzt <strong>de</strong>n Gehalt β 1 (Med) = 6750 µg/L und β 1 (NaCl) = 300 mg/L. Durch<br />
mischen mit einer Kochsalzlösung mit β 2 (NaCl) = 20 g/L sollen 200 mL einer Verdünnung mit β(NaCl)= 9<br />
g/L hergestellt wer<strong>de</strong>n.<br />
a) Welche Volumina <strong>de</strong>r bei<strong>de</strong>n Lösungen sind ein<strong>zu</strong>setzen?<br />
b) Wie hoch in die Medikamentenkonzentration in <strong>de</strong>r Verdünnung?<br />
Lösungen unter www.<strong>laborberufe</strong>.<strong>de</strong>
Lösungen – ohne Gewähr<br />
Bei Verständnisproblemen o<strong>de</strong>r Rechenfehler bitte ich um kurze Email (siehe Kontaktdaten auf Webseite).<br />
Nr. 1<br />
Lösungsweg mit Mischungsgleichung<br />
c ⋅V<br />
mol<br />
0,25 ⋅ 40mL<br />
L<br />
1 1<br />
c1 ⋅ V1<br />
= cM ⋅VM ⇒ VM<br />
= = = 125mL<br />
c<br />
mol<br />
M<br />
0,08<br />
L<br />
Lösungsweg mit Mischungskreuz<br />
⎛ mmol<br />
⎞<br />
⎜ 250 80<br />
L<br />
⎟<br />
⎜ ց ր ⎟<br />
⎜<br />
mmol ⎟<br />
⎜<br />
80<br />
L<br />
⎟<br />
⎜ ր ց ⎟<br />
⎜ mmol<br />
⎟<br />
0 170<br />
L<br />
⎜<br />
Σ 250⎟<br />
⎝<br />
⎠<br />
80 mL Konzentrat ergeben 250 mL <strong>de</strong>r Lösung<br />
mit <strong>de</strong>m gewünschten Gehalt. Wie viel ergeben<br />
dann 30 mL <strong>de</strong>r gewünschten Lösung? =><br />
Dreisatz:<br />
80 mL Konzentrat ≙ 250 mL Lösung<br />
40 mL Konzentrat ≙ x<br />
=> x = 125 mL<br />
Nr. 2<br />
a) Masse <strong>de</strong>r verdünnten Lösung: m M = 100 g + 20 g = 120 g<br />
w m w m w<br />
w ⋅ m<br />
6% ⋅ 20g<br />
1 1<br />
1<br />
⋅<br />
1<br />
=<br />
M<br />
⋅<br />
M<br />
⇒<br />
M<br />
= = =<br />
mM<br />
120g<br />
1%<br />
b) Massenanteil von Na in <strong>de</strong>r Verbindung Na 2 CO 3 : w(Na) = 43,382%<br />
100 g Lösung enthalten 1% Na 2 CO 3 . 43,382% von diesem 1 g entfallen auf Na. Das heißt 100 g Lösung enthalten<br />
0,43382 g Na. => w(Na) = 0,43382 %.<br />
ALTERNATIV:<br />
w ( a) = w ( a) ⋅ w( a CO ) = 0,43382⋅ 0,01 = 0,0043382 ≙ 43,382%<br />
Lsg<br />
a2CO3 2 3<br />
c) w(Na 2 CO 3 ) = 1% => In 100 g Lösung sind 1 g Na 2 CO 3 gelöst.<br />
c a CO<br />
Umrechnung in das Volumen<br />
m( Lsg) 100g<br />
V ( Lsg) = ⇒ V ( Lsg) = = 99,147mL<br />
ρ( Lsg)<br />
g<br />
1,0086<br />
mL<br />
m( a2CO3<br />
) 1g<br />
Umrechnung in die Stoffmenge n( a2CO3<br />
) = = ≈ 0,0094377mol<br />
M ( a2CO3<br />
)<br />
g<br />
105,989<br />
mol<br />
n( a CO ) 0,0094377mol mol<br />
V ( Lsg.) 0,099147L L<br />
2 3<br />
(<br />
2 3) = = ≈ 0,0952<br />
Nr. 3<br />
β1 ⋅ V1 + β2 ⋅ V2 = βM ⋅ VM<br />
=>
mg mg mg<br />
L L L<br />
20 ⋅ 35mL + 100 ⋅ V2<br />
= 60 ⋅ VM<br />
weiterhin gilt: V 2 = V M -V 1 = V M – 35 mL<br />
mg mg mg<br />
20 ⋅ 35mL + 100 ⋅( VM<br />
− 35 mL) = 60 ⋅ V<br />
L L L<br />
OHNE EINHEITEN (alle Konzentrationen in mg/L, alle Volumina in mL):<br />
20⋅ 35 + 100 ⋅( V − 35) = 60⋅ V => V M = 70 mL.<br />
M<br />
V 2 = V M – V 1 = 70 mL – 35 mL = 35 mL<br />
Nr. 4.<br />
M<br />
M<br />
c1<br />
⋅V1<br />
= c M<br />
⋅V<br />
M<br />
⇒<br />
Umrechnung von β in c:<br />
1(<br />
aCl)<br />
c<br />
1( aCl)<br />
≈ 5,133295mmol<br />
/ L<br />
M ( aCl)<br />
= β mL<br />
mmol mmol<br />
5,133295<br />
⋅ V = 2 ⋅100mL<br />
⇒ V1<br />
L L<br />
1<br />
≈<br />
38,96<br />
38,96 mL <strong>de</strong>r Lösung wer<strong>de</strong>n in ein 100 mL Messkolben pipettiert und unter Mischen bis <strong>zu</strong>r Marke mit H 2 O<br />
aufgefüllt.<br />
Nr. 5.<br />
c1 ⋅ V1 = cM ⋅VM<br />
⇒<br />
mmol<br />
300 ⋅250mL<br />
cM<br />
⋅VM<br />
mmol mol<br />
c<br />
L<br />
1<br />
= = = 1500 ≙ 1,5<br />
V 50mL L L<br />
1<br />
Nr. 6<br />
Volumenverhältnis 2:3 be<strong>de</strong>utet: z.B. 20 mL H 3 PO 4 -Lösung wur<strong>de</strong>n <strong>zu</strong> 30 mL Lösung gegeben.<br />
F<br />
V<br />
= nach _ verdünnen<br />
⇒ F = =<br />
V<br />
vor _ verdünnen<br />
50mL<br />
20mL<br />
2,5<br />
Lösungsweg mit Verdünnungsfaktor<br />
c<br />
vor _ verdünnen<br />
F = ⇒<br />
c<br />
_ nach _ verdünnen<br />
mol<br />
c<br />
c<br />
0,1<br />
L<br />
2,5<br />
vor _ verdünnen<br />
_ nach _ verdünnen<br />
= = =<br />
F<br />
mol<br />
0,04<br />
L<br />
Lösungsweg mit Mischungsgleichung<br />
c1 ⋅ V1 = cM ⋅VM<br />
⇒<br />
c<br />
mol<br />
0,1 ⋅20mL<br />
c ⋅V<br />
L<br />
mol<br />
0,04<br />
V 50mL L<br />
1 1<br />
M<br />
= = =<br />
M<br />
7.<br />
Die Chloridkonzentration c(Cl – ) beträgt 0,6 mol/L, da 1 FeCl 3 -Formeleinheit 3 Chlorid-Ionen Cl – liefert:<br />
FeCl 3 = Fe 3+ + 3 Cl –<br />
a) Berechnung mit <strong>de</strong>m Verdünnungsfaktor (auch eine Berechnung mit Mischungskreuz o<strong>de</strong>r Mischungsgleichung<br />
wäre möglich gewesen).
mol<br />
_<br />
0,6<br />
ckonz<br />
( Cl )<br />
F = = L = 60<br />
−<br />
cverdünnt<br />
( Cl ) mol<br />
0,01<br />
L<br />
vnach<br />
vnach<br />
150mL<br />
F = vvor<br />
vvor<br />
2,5mL<br />
v<br />
⇒ = F<br />
⇒ = 60<br />
=<br />
vor<br />
b)<br />
c(Cl – )= 0,01 mol/L. β(Cl – ) = M(Cl – ) · c(Cl – ) = 35,4527 g/mol · 0,01 mol/L ≈ 0,3545 g/L<br />
Aus <strong>de</strong>r Formel FeCl 3 lässt sich erkennen, dass die Konzentration an Cl – dreimal höher ist als die Konzentration an<br />
Fe 3+ o<strong>de</strong>r FeCl 3 : FeCl 3 (aq) = Fe 3+ + 3 Cl – . Beispiel <strong>zu</strong>r Ver<strong>de</strong>utlichung: Eine Lösung von 1 mol FeCl 3 in 1 L, enthält<br />
folgen<strong>de</strong> Konzentrationen: c(FeCl 3 ) = 1 mol/L, c(Fe 3+ ) = 1 mol/L, c(Cl – ) = 3 mol/L.<br />
Bei dieser Aufgabe ist c(Cl – ) gegeben (0,01 mol/L). c(Fe 3+ ) und c(FeCl 3 ) sind drei mal niedriger. fl<br />
c(FeCl 3 ) = 0,003333 mol/L. β(FeCl 3 )= M(FeCl 3 )·c(FeCl 3 ) = 162,205 g/mol · 0,003333 mol/L ≈ 0,5407 g/L<br />
c(Fe 3+ ) = 0,003333 mol/L. β(Fe 3+ ) = M(Fe 3+ ) · c(Fe 3+ ) = 55,847 g/mol · 0,0033333 mol/L ≈ 0,1862 g/L<br />
Nr. 8<br />
3 4 3 4<br />
Gesamtvolumen: V 5 l b h 5 1,00mm 1,00mm 0,1mm 0,5mm 5 10 −<br />
−<br />
= ⋅ ⋅ ⋅ = ⋅ ⋅ ⋅ = = ⋅ cm = 5⋅<br />
10 mL<br />
Zellen 280 Zellen<br />
Zellgehalt=Verdünnungsfaktor ⋅ =10⋅ = 5,6 ⋅10<br />
-4<br />
Volumen 5⋅10 mL<br />
Nr. 9<br />
β<br />
M<br />
β1 ⋅ V1 = βM ⋅ VM<br />
=> V1<br />
Nr. 10<br />
= µg mg<br />
200 0,2<br />
mL<br />
= mL<br />
und 75 µg 7,5 mg<br />
β = =<br />
1<br />
100mL<br />
mL<br />
mg<br />
0, 2 ⋅10mL<br />
βM<br />
⋅VM<br />
= = mL ≈ 0,2667mL<br />
β<br />
mg<br />
1 7,5<br />
mL<br />
6<br />
Zellen<br />
mL<br />
3 4 3 4<br />
Gesamtvolumen: V l b h 1,00mm 1,00mm 0,1mm 0,1mm 1 10 −<br />
−<br />
= ⋅ ⋅ = ⋅ ⋅ = = ⋅ cm = 1⋅<br />
10 mL<br />
Zellen 140 Zellen<br />
Zellgehalt=Verdünnungsfaktor ⋅ =20⋅ = 28⋅10<br />
-4<br />
Volumen 1⋅10 mL<br />
In 200 mL einer Suspensionskultur sind also 5,6·10 9 Zellen enthalten.<br />
6<br />
Zellen<br />
mL<br />
Der prozentuale Anteil an Lebendzellen beträgt 92/140·100% ≈ 65,7%<br />
Nr. 11<br />
Mischungsgleichung: m1 ⋅ w1 + m2 ⋅ w2 = mM ⋅ wM<br />
Zuerst wer<strong>de</strong>n müssen alle Gehaltsangaben in die gleiche Einheit gebracht wer<strong>de</strong>n. Da die Dichte <strong>de</strong>r<br />
verdünnten Lösung gegeben ist, lässt sich <strong>de</strong>r Gehalt von c(a 2 CO 3 ) in w(a 2 CO 3 ) umformen:<br />
1 L Lösung enthält 1,279 mol.
Masse von 1 L Lösung: m( Lsg) = ρ( Lsg) ⋅ V ( Lsg) = 1,125 g ⋅ 1000mL = 1125g<br />
mL<br />
Darin gelöste Masse: m(Na 2 CO 3 ) = M(Na 2 CO 3 ) · n(Na 2 CO 3 ) = 105,989 g/mol · 1,279 mol = 135,5599 g<br />
1125 g Lösung enthalten 135,5599 g Na 2 CO 3<br />
w a CO<br />
m( a CO ) 135,5599g<br />
m( Lsg) 1125g<br />
2 3<br />
1( 2 3) = = = 0,12050 ≙ 12,05%<br />
Der Massenanteil <strong>de</strong>r zweiten Komponente (Soda) an a 2 CO 3 , also w(a 2 CO 3 ) lässt sich aus <strong>de</strong>n molaren<br />
Massen berechnen:<br />
w<br />
M ( a CO )<br />
g<br />
105,989<br />
mol<br />
2 3<br />
2( a2CO3<br />
) = = ≈ 0,370408 ≙ 37,0408%<br />
M ( a2CO3 ⋅10 H<br />
2O)<br />
g<br />
286,141<br />
mol<br />
Die Masse <strong>de</strong>r ersten Komponente ist indirekt gegeben, da die Dichte <strong>de</strong>r Lösung und das Volumen angegeben ist.<br />
Sie beträgt: m1 ( Lsg) = ρ( Lsg) ⋅ V ( Lsg) = 1,125 g ⋅ 100mL = 112,5g<br />
mL<br />
Die Masse <strong>de</strong>r Mischung entspricht m 1 + m 2 => m M = 100 g +m 2<br />
Nun wer<strong>de</strong>n alle Werte in die Mischungsgleichung eingesetzt. Wegen <strong>de</strong>r Übersichtlichkeit ausnahmsweise ohne<br />
Einheiten (<strong>zu</strong>vor wird sich davon überzeugt, dass alle Massen und alle Gehalte in <strong>de</strong>rselben Einheit eingesetzt<br />
wer<strong>de</strong>n)<br />
w1 ⋅ m1 + w2 ⋅ m2 = wM ⋅ mM<br />
=><br />
12,05⋅ 112,5 + 37,0408⋅ m = 15,6 ⋅ (100 + m ) => m 2 ≈ 9,532 g<br />
2 2<br />
Es müssen 9,532 g Soda hin<strong>zu</strong> gegeben wer<strong>de</strong>n.<br />
Nr. 12<br />
a)<br />
Lösungsweg mit Mischungsgleichung<br />
β ( aCl) ⋅ V + β ( aCl) ⋅ V = β ( aCl)<br />
⋅ V<br />
1 1 2 2<br />
Alle Gehalte wer<strong>de</strong>n in g/L eingesetzt. Alle Volumina<br />
in mL. Mit <strong>de</strong>r Beziehung: V 2 = V M – V 1 = 200 – V 1<br />
folgt:<br />
0,3⋅ V + 20 ⋅(200 − V ) = 9⋅<br />
200<br />
1 1<br />
=> V 1 ≈ 111,675 mL ≈ 111,7 mL <strong>de</strong>r Lsg. mit<br />
300 mg/L NaCl<br />
=> V 2 ≈ 200 – 111,68 ≈ 88,3 mL <strong>de</strong>r Lsg. mit 20 g/L<br />
NaCl<br />
M<br />
M<br />
Lösungsweg mit Mischungskreuz<br />
⎛ g<br />
⎞<br />
⎜0,3 11<br />
L<br />
⎟<br />
⎜ ց ր ⎟<br />
⎜<br />
g ⎟<br />
⎜ 9<br />
L<br />
⎟<br />
⎜ ր ց ⎟<br />
⎜ g<br />
⎟<br />
20 8,7<br />
L<br />
⎜<br />
Σ 19,7 ⎟<br />
⎝<br />
⎠<br />
11 mL <strong>de</strong>r Lösung_A mit 0,3 g/L ergeben 19,7 mL <strong>de</strong>r<br />
gewünschten Lösung. Es sollen aber 200 mL hergestellt<br />
wer<strong>de</strong>n. => Hochrechnung über Dreisatz:<br />
11 mL Lösung_A≙ 19,7 mL Gemisch<br />
x mL Lösung_A ≙ 200 mL Gemisch<br />
=> x ≈ 111,7 mL <strong>de</strong>r Lösung A (mit 0,3 g/L NaCl)<br />
Lösung B: V = 200 mL – 111,7 mL ≈ 88,3 mL<br />
b)
β ( Med ) ⋅ V + β ( Med ) ⋅ V = β ( Med)<br />
⋅ V<br />
1 1 2 2<br />
β 2 (Med) = 0 g/L => Die Gleichung vereinfacht sich =><br />
β ( Med ) ⋅ V = β ( Med ) ⋅ V<br />
1 1<br />
M<br />
M<br />
M<br />
M<br />
Mit V 1 = 111,675 mL (Ergebnis aus Aufgabe a) und β 1 (Med)= 6750 µg/L und V m = 200 mL folgt:<br />
µg<br />
6750 111,675 mL βM<br />
( Med) 200mL<br />
L ⋅ = ⋅<br />
µg<br />
=> βM<br />
( Med ) ≈ 3769<br />
L