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kommunalinfo24 2/2015

Wegweisend für Kommunen

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www.<strong>kommunalinfo24</strong>.de 2/ <strong>2015</strong><br />

kommunalinfo 24<br />

Das Magazin<br />

Abwassertechnik<br />

Keine Angriffspunkte<br />

für aggressive REA-Schlämme<br />

Seite 10<br />

In dieser Ausgabe<br />

Abwassertechnik ab Seite 10 | Aussenmobiliar ab Seite 06 | Beleuchtung ab Seite 22<br />

Brückenbau ab Seite 42 | Energie ab Seite 20 | Entwässerung ab Seite 16 | Fahnen ab Seite 35<br />

Gesundheit ab Seite 28 | Grünpflege ab Seite 34 | Kanalbau ab Seite 32 | Kommunaltechnik ab Seite 32<br />

Messen ab Seite 14 | Mobile Raumsysteme ab Seite 36 | Pumpensysteme ab Seite 18<br />

Spielplatzbau ab Seite 07 | Trennwandsysteme ab Seite 46 | Urbane Gestaltung ab Seite 04<br />

Hersteller- und Lieferantenverzeichnis „Marktplatz“ ab Seite 47


Innen Werte.<br />

Außen Wirkung.<br />

>> Der neue smart forfour.¹<br />

Perfekt für Öffentliche Auftraggeber.<br />

Für alle, die einen besonderen Beitrag für unsere Gesellschaft leisten, gibt es jetzt<br />

ein besonderes Auto. Der neue smart forfour vereint alle Vorteile eines Viertürers<br />

mit dem revolutionären Automobilkonzept von smart. Sparsam durch die Start-Stopp-<br />

Automatik, komfortabel und praktisch dank viel Platz und innovativen Konzepten im<br />

Innenraum – so fahren Vorbilder mit gutem Beispiel voran. Einen Händler in Ihrer Nähe<br />

finden Sie unter www.smart.de/dealerlocator.<br />

www.smart.com<br />

smart – eine Marke der Daimler AG<br />

¹ Kraftstoffverbrauch: 5,8–4,8 l/100 km (innerorts), 4,0–3,8 l/100 km (außerorts), 4,7–4,2 l/100 km (kombiniert), CO 2 -Emissionen (kombiniert): 108–97 g/km.<br />

Anbieter: Daimler AG, Mercedesstraße 137, 70327 Stuttgart


Entwässerung ab Seite 05 | Kommunaltechnik ab Seite 07 | Messen ab Seite 44<br />

Hersteller- und Lieferantenverzeichnis „Marktplatz“ ab Seite 47<br />

ABWASSERTECHNIK<br />

10 Robuste, totraumfreie Pumpe<br />

erleichtert Rauchgasreinigung<br />

AUSSENMOBILIAR<br />

06 JCDecaux stellt elektrische<br />

Leihfahrräder vor<br />

BELEUCHTUNG<br />

22 Überblick über die neue AC-Direktansteuerung<br />

von LED-Leuchtmitteln<br />

BRÜCKENBAU<br />

42 Aluminium statt Stahl<br />

ENERGIE<br />

20 Forschungsprojekt ePlanB<br />

nimmt Fahrt auf<br />

24 Energiespeicher brauchen<br />

angemessene wirtschaftliche und<br />

gesetzliche Rahmenbedingungen<br />

ENTWÄSSERUNG<br />

16 Sicher und schnell entwässern im<br />

Hochwasserschutzbereich<br />

FAHNEN<br />

35 Der Wind: Der beste Werbepartner,<br />

den man sich wünschen kann<br />

GESUNDHEIT<br />

28 Entspannt zur Mitarbeitergesundheit<br />

GRÜNPFLEGE<br />

34 Neue Modelle und neu überarbeitete<br />

Linie<br />

KANALBAU<br />

08 Kanalrohrsystem für steigende<br />

dynamische Belastungen<br />

12 RAL-Gütezeichen Kanalbau wird 25<br />

KOMMUNALTECHNIK<br />

32 Multifunktionalität ohne Kompromisse<br />

33 Mit Hochdruck auf der demopark<br />

MESSEN<br />

14 RO-KA-TECH <strong>2015</strong> in Kassel<br />

15 Wasser Berlin International <strong>2015</strong> mit<br />

hoher Qualität der Besucher<br />

30 CEB <strong>2015</strong> - Ohne Städte und<br />

Gemeinden keine Energiewende<br />

MOBILE RAUMSYSTEME<br />

36 Temporäres Schulgebäude der<br />

Komfortklasse<br />

38 Mehr Platz? Kein Problem!<br />

40 Seminar- und Laborgebäude der<br />

Hochschule Albstadt-Sigmaringen<br />

in 8 Wochen Bauzeit realisiert<br />

PUMPENSYSTEME<br />

18 Drei Zertifikate für Netzsch<br />

mit einem Schlag<br />

SPIELPLATZBAU<br />

07 Seilspielgeräte für Minis<br />

TRENNWANDSYSTEME<br />

46 Hochwertiges Design für den<br />

öffentlichen Sanitärraum<br />

URBANE GESTALTUNG<br />

04 Pflanzenpyramiden schaffen<br />

Blickpunkte<br />

inhalt<br />

VOR ORT<br />

05 Das Einmaleins der Kommunalpolitik<br />

09 W-LAN-Gesetzentwurf bewirkt<br />

Gegenteil von öffentlichem W-LAN<br />

18 Altersgerechte Wohnungen fehlen<br />

19 Investitionsoffensive zugunsten finanzschwacher<br />

Kommunen positiv - Programm<br />

in den Ländern rasch umsetzen<br />

22 Mehr Frauen in die Kommunalpolitik<br />

25 Regenerative Energien weltweit<br />

auf dem Vormarsch<br />

26 Oettinger fordert Eurpäisierung<br />

digitaler Politik<br />

27 Energie- und Wärmewende dezentral<br />

umsetzen<br />

41 Vorwurf der Urkundenfälschung<br />

gegen Kämmerer<br />

44 Caritas-Experte fordert neue<br />

EU-Flüchtlingspolitik<br />

44 Blitzer-Skandal: Was wurde aus dem<br />

Betrugsvorwurf?<br />

RUBRIKEN<br />

23 Firmenkataloge und -broschüren<br />

52 Impressum<br />

47 Marktplatz<br />

54 Messe- & Veranstaltungstermine<br />

54 Vorschau<br />

TERMINE<br />

Das nächste Magazin erscheint am<br />

15. Juni <strong>2015</strong><br />

(Anzeigenschluss: 10.06.<strong>2015</strong>)<br />

www.<strong>kommunalinfo24</strong>.de 2/ <strong>2015</strong><br />

kommunalinfo 24<br />

Das Magazin<br />

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Medienteam zur Verfügung und berät Sie<br />

über effiziente Lösungen für Ihr Unternehmen.<br />

Anzeigenleiterin:<br />

Brigitte Gimmler<br />

Tel. 08241 / 996-120<br />

E-Mail: gimmler@<strong>kommunalinfo24</strong>.de<br />

TITELFOTO<br />

Erich NETZSCH GmbH & Co. Holding KG<br />

Gebrüder-Netzsch-Straße 19<br />

95100 Selb<br />

www.netzsch.com<br />

Keine Angriffspunkte<br />

für aggressive REA-Schlämme<br />

Abwassertechnik<br />

Seite 10<br />

In dieser Ausgabe<br />

Abwassertechnik ab Seite 08 | Aussenmobiliar ab Seite 46 | Beleuchtung ab Seite 34<br />

Mobile Raumsysteme ab Seite 12 | Pumpentechnik ab Seite 10 | Sanitärsysteme ab Seite 40<br />

Spielplatzbau ab Seite 18 | Urbane Gestaltung ab Seite 24 | Umkleidekabinen ab Seite 33<br />

Wasserhygiene ab Seite 38<br />

<strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 2/<strong>2015</strong> |<br />

www.<strong>kommunalinfo24</strong>.de<br />

3


Urbane Gestaltung<br />

Pflanzenpyramiden schaffen Blickpunkte<br />

Sommer in der Stadt. Die Menschen sehnen sich nach Farben und Natur. Wie Kommunen beides<br />

gelingen kann und sie attraktive Blickpunkte in den urbanen Sommer bringen können? Die<br />

Berliner Firma M2 Europe Ltd bietet mit ihren PYRA ® Pflanzenpyramiden eine große Variationsbreite<br />

an kreativ einsetzbaren mobilen Gestaltungslösungen für die Begrünung von Fußgängerzonen und<br />

Plätzen.<br />

Gepflegter Blumenschmuck<br />

ist ein probates Mittel, um<br />

die Aufenthaltsqualität auf<br />

städtischen Plätzen und in<br />

Fußgängerzonen zu erhöhen,<br />

den Wechsel der Jahreszeiten<br />

sichtbar zu machen oder<br />

die Stadt für Festlichkeiten<br />

herauszuputzen. Doch die<br />

Anschaffungskosten und der<br />

Pflegeaufwand sollen überschaubar<br />

bleiben - nachhaltige<br />

Lösungen sind gefragt.<br />

Das System PYRA ® vereint<br />

eine ganze Reihe von Vorteilen<br />

für Kommunen, die nach<br />

bezahlbaren und kreativen<br />

Möglichkeiten für die Gestaltung<br />

ihrer Außenanlagen<br />

suchen. Die in Berlin vom<br />

Blechverarbeitungsspezialisten<br />

M2 Europe Ltd gefertigten<br />

Pflanzenpyramiden sind<br />

aus hochwertigem, verzinktem<br />

Stahlblech oder Edelstahl<br />

gefertigt und garantieren<br />

Langlebigkeit. Die solide<br />

Verarbeitung und die extra<br />

Abhebesicherung des patentierten<br />

Systems schützen vor Vandalismus.<br />

Der Auf- und Abbau der 1,10 m bis<br />

2,35 m hohen Pyramiden ist einfach,<br />

die geprüfte Statik lässt eine Erweiterung<br />

kleinerer Modelle zu. Der Unterbau<br />

ist so gestaltet, dass die Pyramide<br />

auf allen möglichen Untergründen<br />

sicher steht, gleichzeitig aber erlaubt<br />

die Konstruktion des Fußes einen<br />

bequemen Transport mit Gabelstapler<br />

oder Hubwagen. Diese Mobilität<br />

birgt einen Riesenvorteil: Sie macht<br />

das Befüllen der PYRA ® mit Substrat<br />

sowie das Bepflanzen im Fachbetrieb<br />

unter Glas oder auf städtischem Gelände<br />

wie Bauhof oder Stadtgärtnerei<br />

möglich. Ein Saisonstart mit<br />

perfekt vorkultivierten Pflanzen bzw.<br />

eine wetterunabhängige, termingerechte<br />

Lieferung üppig blühender<br />

PYRA ® miden für Veranstaltungen ist<br />

damit ein Kinderspiel.<br />

4<br />

| <strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 2/<strong>2015</strong><br />

www.<strong>kommunalinfo24</strong>.de<br />

Wird ein Standplatz für anderweitige<br />

Zwecke gebraucht oder soll während<br />

der Saison eine Fläche neu gestaltet<br />

werden - kein Problem! Mit Gabelstapler<br />

oder Hubwagen lassen sich<br />

die PYRA ® s voll bepflanzt neu platzieren.<br />

Apropos Gestaltungsmöglichkeiten,<br />

individuelle Tafeln (z.B. Wegweiser,<br />

Firmenname, Werbung), die<br />

an der PYRA ® montiert werden bzw.<br />

als Würfel auf der obersten Etage angebracht<br />

werden können, stehen als<br />

praktisches Zubehör zur Verfügung.<br />

Die Pflanzenpyramiden gibt es, ebenfalls<br />

in fünf Größen, als platzsparende<br />

Wandpyramide, die sich besonders<br />

zur Belebung von Fassaden einsetzen<br />

lässt und zusätzliche Gestaltungsmöglichkeiten<br />

schafft.<br />

Der Pflegeaufwand ist ein wichtiges<br />

Kriterium bei der Anschaffung von<br />

Pflanzbehältern. Das spezielle Innenleben<br />

der einzelnen PYRA ® Pflanzwannen<br />

ist so konstruiert, dass es zum<br />

einen eine optimale Wasserversorgung<br />

bis zum Pyramidenkern ermöglicht.<br />

Zum anderen ist reichlich Platz<br />

für Pflanzsubstrat vorhanden, sodass<br />

ein Feuchtigkeitsvorrat gespeichert<br />

werden kann. Eine gute Durchwurzelung<br />

und Wasserversorgung gewährleistet<br />

reiche Blüte. Beides verringert<br />

zudem den Aufwand des Gießens. Für<br />

eine mittlere PYRA ® werden je nach<br />

Pflanzenart und Größe 100 - 150<br />

Pflanzen benötigt.<br />

Ist die Blühsaison zu Ende, können<br />

die PYRA ® s entweder demontiert und<br />

platzsparend verstaut werden, oder<br />

aber mit winterfesten Pflanzen ausgestattet<br />

auch in den Herbst -und Wintermonaten<br />

noch als Blickfang und<br />

belebendes Element im Stadtmobiliar<br />

dienen.<br />

Die PYRA ® miden setzen Akzente auf<br />

versiegelten Flächen und in Grünanlagen,<br />

können aber auch Eingänge<br />

zu Sehenswürdigkeiten in Szene setzen<br />

oder Verkehrsinseln schmücken.<br />

Durch die Vielzahl an Bepflanzungsvarianten,<br />

die verschiedenen Höhen<br />

und die Mobilität lassen sich Jahr für<br />

Jahr und zu jeder Saison wieder neue<br />

individuelle Kreationen zusammenstellen.<br />

→ www.pyra.info


vor Ort<br />

Was passiert im Gemeinderat und wie<br />

wird man Ortsvorsteherin?<br />

Ehingens Kreisrätin Jutta Uhl erklärte<br />

Migrantinnen die Arbeit der Gremien.<br />

Das Einmaleins der<br />

Kommunalpolitik<br />

"Sich einbringen ist das Wichtigste", sagt Jutta Uhl.<br />

Die Ehinger Gemeinderätin, Ortsvorsteherin von Frankenhofen<br />

und Kreisrätin erläuterte Migrantinnen die<br />

Aufgaben der Gremien. Im dritten Teil der Seminarreihe<br />

"Heimat ist - hier!" hatten sich Interessierte dazu beim<br />

Kinderschutzbund eingefunden. Sieben Frauen aus Afghanistan,<br />

Russland, dem Iran oder mit Wurzeln in der<br />

Türkei kamen zum Seminar, bei dem auch die Leiterinnen<br />

Fatma Mahir, Andrea Held und Maren Rapp zugegen<br />

waren.<br />

Braucht es bestimmte Kenntnisse oder gar eine Ausbildung,<br />

um im Gemeinderat zu sein?, lautete eine Frage<br />

aus dem Publikum. "Nein, das ist ja das Spannende",<br />

sagte Jutta Uhl. In den Gremien wirken Menschen unterschiedlichen<br />

Alters und mit verschiedensten Berufen<br />

mit, erklärte Jutta Uhl. Sie selbst ist seit 1999 im<br />

Gemeinderat. "Ich mache es, weil ich mich engagieren<br />

und mitmachen will, statt nur zuzuschauen und stummer<br />

Zeuge zu sein." Interesse und persönlicher Einsatz<br />

seien das A und O, sagte Jutta Uhl und betonte: "Es<br />

braucht natürlich auch immer junge Leute und vor allem<br />

Frauen. Denn Frauen haben andere Themen."<br />

Wieviel Zeit nimmt die Arbeit in Anspruch?, wollten die<br />

Frauen wissen. Der Gemeinderat tagt ein bis zwei Mal<br />

im Monat tagt, hinzu komme die Vorarbeit, erläuterte<br />

Jutta Uhl. Die große Kreistagssitzung in Ulm findet etwa<br />

zwei Mal im halben Jahr statt, hinzu kommen auch die<br />

Termine für die Ausschusssitzung. Auch inhaltlich ging<br />

Jutta Uhl auf die Aufgaben des Kreistags ein: Der Straßenbau<br />

oder auch die Abfallwirtschaft fallen darunter,<br />

etwa die Hälfte des Budgets fließe in soziale Aufgaben.<br />

Außerdem sei der Kreis für Berufschulen, Pflegeheime<br />

und Krankenhäuser zuständig.<br />

Natürlich<br />

barrierefrei<br />

Standard unserer Toilettenanlagen.<br />

Demographischer Wandel und eine immer älter werdende Gesellschaft<br />

- Barrierefreiheit ist so wichtig wie noch nie zuvor. Nicht Ausgrenzung,<br />

sondern Inklusion ist das Thema der Zukunft!<br />

Öffentliche WC-Anlagen von Hering sind barrierefrei und behindertengerecht<br />

nach der neuesten DIN 18040. Kontrastreiche Farbgestaltung,<br />

Beschriftung in Pyramiden-<br />

und Brailleschrift erleichtern<br />

die Benutzung. Großzügige Bewegungsfl<br />

ächen, Umsetzhilfen<br />

und unterfahrbare Waschbecken<br />

bieten ausreichend Komfort. Das<br />

Notrufsystem gibt Sicherheit.<br />

Als Nächstes besuchen die Frauen die Sitzung des<br />

Ehinger Gemeinderats. "Es ist interessant, wie es vor<br />

Ort funktioniert", sagte Fatma Mahir. Einen Wunsch an<br />

die Räte hätten die Frauen schon: Die angespannte<br />

Parkplatzsituation in Ehingen spitze sich im Bereich der<br />

Mevlana Moschee während des Freitagsgebets besonders<br />

zu. "Die 38 Parkplätze sind viel zu wenig", sagten<br />

die Frauen. Doch daran werde gearbeitet - der Ausbau<br />

der Parkplätze ist geplant. Da sich aber rund 200 Männer<br />

zum Freitagsgebet einfinden, hatten die Frauen die<br />

Idee, für diese eine Stunde "knöllchenfrei" einzuführen.<br />

<br />

Hering Sanikonzept GmbH | Hoorwaldstraße 46 | 57299 Burbach<br />

Tel.: <strong>kommunalinfo24</strong> +49 (2736) 27-264 - Das | Fax: Magazin +49 | (2736) 2/<strong>2015</strong>27-236<br />

| 5<br />

www.heringinternational.com www.<strong>kommunalinfo24</strong>.de<br />

| wc@hering-sanikonzept.de


Außenmobiliar<br />

JCDecaux stellt elektrische Leihfahrräder vor<br />

JCDecaux SA (Euronext Paris: DEC), die Nummer eins der Außenwerbung weltweit und die internationale<br />

Nummer eins für öffentliche Fahrradverleihsysteme, wird zukünftig auch elektrische Leihfahrräder mit<br />

einer Leichtbau-Batterie anbieten. Nutzer des Systems mieten dabei eine persönliche Batterie.<br />

Mit seinen weltweiten öffentlichen<br />

Fahrradverleihsystemen nähert sich<br />

JCDecaux mittlerweile der Marke<br />

von 650.000 Nutzern an. Insgesamt<br />

haben JCDecaux- Leihfahrräder bis<br />

heute über eine Milliarde Kilometer<br />

zurückgelegt. In den zwölf Jahren<br />

seit Inbetriebnahme des ersten Fahrradverleihsystems<br />

hat die Gruppe international<br />

52.000 Leihfahrräder an<br />

4.700 Ausleihstationen bereitgestellt.<br />

Mittlerweile betreibt JCDecaux Fahrradverleihsysteme<br />

in 70 Städten in<br />

13 Ländern weltweit. Mit dem Start<br />

seines ersten öffentlichen Fahrradverleihsystems<br />

in Wien im Jahr 2003<br />

war das Unternehmen ein Pionier dieses<br />

umweltfreundlichen, individuellen<br />

öffentlichen Verkehrsmittels. Seitdem<br />

hat JCDecaux seine Fahrradverleihsysteme<br />

ständig weiterentwickelt, um<br />

den Anforderungen der Nutzer noch<br />

besser gerecht zu werden, und kann<br />

heute Rekord-Ausleihzahlen vorweisen.<br />

Anknüpfend an diesen Erfolg präsentiert<br />

JCDecaux nun eine weitere<br />

Innovation. Dabei folgt das Unternehmen<br />

einmal mehr seiner Unternehmensphilosophie,<br />

die Bedürfnisse<br />

von Stadtverwaltungen und Bürgern<br />

vorwegzunehmen. Die elektrischen<br />

Leihfahrräder sind mit einer abnehmbaren<br />

Leichtbau-Batterie ausgerüstet<br />

und werden nach dem bewährten<br />

wirtschaftlichen Modell von JCDecaux<br />

– auf Basis von langfristigen Werbekonzessionsverträgen<br />

- finanziert, um<br />

sie den Städten und ihren Einwohnern<br />

zur Verfügung zu stellen. Die elektrischen<br />

JCDecaux-Leihfahrräder sind<br />

mehr als ein bloßes zusätzliches öffentliches<br />

Verkehrsmittel. Sie stehen<br />

für eine echte Revolution des öffentlichen<br />

Nahverkehrs. JCDecaux definiert<br />

das Fahrradfahren in Städten neu und<br />

lässt die Nutzer von einem Plus an<br />

Mobilität und Komfort profitieren. Zugleich<br />

ist es den Entwicklungsteams<br />

der Gruppe gelungen, die Haupthindernisse<br />

für einen breiten Einsatz<br />

batteriegestützter Fahrräder aus dem<br />

Weg zu räumen: Anschaffungs- und<br />

Wartungskosten, Diebstahlrisiko und<br />

den komplizierten Ladevorgang.<br />

Das neue, verbesserte, einfache,<br />

flexible und interaktive städtische<br />

Mobilitätskonzept ist mit den vorhandenen<br />

Ausleihstationen kompatibel<br />

und kann daher ohne Unterbrechung<br />

des laufenden Betriebs<br />

oder aufwendige Umbauten an<br />

den Stationen eingeführt werden.<br />

Das neue elektrische Leihfahrrad ist<br />

das Produkt dreijähriger Forschungsund<br />

Entwicklungsarbeit, in deren<br />

Verlauf aus einem komplexen System<br />

eine einfache Lösung mit hoher<br />

Leistung entwickelt wurde. Sie vereinigt<br />

eine Reihe von Innovationen in<br />

sich, die bereits patentiert wurden:<br />

eine abnehmbare Batterie in Leichtbauweise,<br />

ein automatisches Warnsystem<br />

falls der Nutzer die Batterie<br />

am Fahrrad vergisst und eine App zur<br />

Verbindung mit dem Smartphone des<br />

Nutzers.<br />

Die von JCDecaux entwickelte Batterie<br />

hat eine Reichweite von zehn Kilometern<br />

– das Vierfache der Entfernung,<br />

die durchschnittlich mit einem Leihfahrrad<br />

zurückgelegt wird. Sie kann<br />

vom Nutzer aufgeladen werden und<br />

ist einfach am Fahrrad anzusetzen.<br />

Das Ausleihsystem bleibt auch für die<br />

Elektrofahrräder benutzerfreundlich<br />

und schnell. Es besteht weiterhin die<br />

Option, ein Online-Abonnement mit<br />

monatlicher Gebühr abzuschließen.<br />

Zusätzlich gibt es die Möglichkeit eines<br />

permanenten Zugriffs via Smartphone,<br />

der neue Funktionalitäten<br />

bietet, die nach und nach der Öffentlichkeit<br />

vorgestellt werden.<br />

Als Ergänzung des öffentlichen Nahverkehrs<br />

sind Selbstbedienungs-<br />

Leihfahrräder heute ein integraler<br />

Bestandteil der Stadtlandschaft. Sie<br />

tragen zur Verbesserung der urbanen<br />

Lebensqualität bei und leisten gleichzeitig<br />

einen Beitrag zum Umweltschutz.<br />

Seit ihrer Einführung haben<br />

sich die öffentlichen Fahrradverleihsysteme<br />

als Wachstumsmotoren erwiesen,<br />

durch die in Frankreich 450<br />

und weltweit 620 Arbeitsplätze geschaffen<br />

wurden. Wie die große Akzeptanz<br />

der JCDecaux-Leihfahrräder<br />

beweist, haben sie zugleich die Fortbewegungsgewohnheiten<br />

in Städten<br />

verändert. Maßgeblichen Anteil an<br />

diesem Erfolg haben die Serviceteams<br />

der Gruppe, die für alle Systeme<br />

eine Wartung auf höchstem Niveau<br />

und eine hochwertige Kundenbeziehung<br />

sicherstellen. Mit der Einführung<br />

der elektrischen Leihfahrräder<br />

will JCDecaux den Zugang zu diesem<br />

Angebot noch mehr erleichtern<br />

und seine Nutzung weiterentwickeln.<br />

Jean-François Decaux, Co-CEO von<br />

JCDecaux, erklärte: "Wir sind sehr<br />

stolz, unsere elektrischen Selbstbedienungs-Leihfahrräder<br />

mit einer<br />

abnehmbaren Leichtbau-Batterie<br />

präsentieren zu können. Wir sind<br />

überzeugt, dass wir mit ihnen die urbane<br />

Mobilität einen entscheidenden<br />

Schritt voranbringen. Als logische<br />

Weiterentwicklung unserer öffentlichen<br />

Fahrradverleihsysteme machen<br />

sich die von JCDecaux entwickelten<br />

elektrischen Fahrräder eine Reihe von<br />

technischen Lösungen zu Nutze, die<br />

für eine zweite urbane Mobilitätsrevolution<br />

stehen. Die Einführung dieses<br />

Serviceangebots beweist, dass unsere<br />

Gruppe – über 50 Jahre nach ihrer<br />

Gründung – noch immer in der Lage<br />

ist, hochqualitative, innovative Lösungen<br />

zu entwickeln. Dies verdanken<br />

wir vor allem dem Engagement<br />

unserer Forschungs- und Entwicklungsteams,<br />

denen ich zu ihrem Erfolg<br />

gratulieren möchte. In einer Zeit,<br />

in der öffentliche Fahrradverleihsysteme<br />

als benutzer- und umweltfreundliche<br />

Bestandteile des öffentlichen<br />

Nahverkehrs immer beliebter werden,<br />

stellen unsere Elektrofahrräder<br />

eine willkommene Erweiterung dieses<br />

Angebots dar. Während Frankreich in<br />

diesem Jahr Gastgeber der UN-Konferenz<br />

COP 21 zum Klimawandel ist,<br />

bietet JCDecaux mit seinen elektrischen<br />

öffentlichen Leihfahrrädern, die<br />

bereits einsatzbereit sind, eine nachhaltige<br />

Alternative für Städte, die<br />

einen Beitrag zu schadstoffarmem,<br />

klimaeffizientem Verkehr leistet und<br />

die Fortbewegungsgewohnheiten im<br />

städtischen Raum verändert. Mobilität<br />

mittels verschiedener Verkehrsmittel<br />

ist eine Herausforderung für alle städtischen<br />

Akteure, die nachhaltige und<br />

verantwortliche Verkehrslösungen<br />

voranbringen müssen. Wir bringen<br />

die Expertise unserer Teams ein, um<br />

gemeinsam mit unseren langjährigen<br />

städtischen Partnern Mobilitätslösungen<br />

zu entwickeln, die Komfort, Benutzerfreundlichkeit<br />

und ansprechendes<br />

Design verbinden. Damit eröffnen<br />

wir neue Möglichkeiten der Teilhabe<br />

am öffentlichen Raum, in dem die<br />

Menschen sich noch freier bewegen<br />

können – dank eines verbreiterten<br />

Angebots gemeinsam genutzter Verkehrsmittel."<br />

→ www.jcdecaux.de<br />

6<br />

| <strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 2/<strong>2015</strong><br />

www.<strong>kommunalinfo24</strong>.de


Der Seilspielgerätehersteller Huck erweitert sein Programm für Minis<br />

Seilspielgeräte für Minis<br />

Höher, schneller, weiter – Kinder lieben es, sich auszutoben und Grenzen auszutesten.<br />

Daher sollten Spielplätze schon für die Kleinsten genau solche Geräte anbieten, die<br />

deren natürlichen Bewegungsdrang fördern und gleichzeitig die nötige Sicherheit bieten.<br />

HUCK Seiltechnik deckt beides ab und hat sein Angebot für Kleinkinder in diesem Jahr<br />

noch weiter ausgebaut.<br />

Spielplatzbau<br />

„Spiel- und Klettergeräte für Kleinkinder<br />

dürfen in einem ausgewogenen<br />

Spielplatzsortiment nicht fehlen“,<br />

weiß Wolfgang Keiner, Geschäftsführer<br />

der HUCK Seiltechnik GmbH mit<br />

Sitz in Aßlar-Berghausen und ergänzt:<br />

„Aus diesem Grund haben<br />

wir auch unsere Gerätereihe speziell<br />

für Minis erweitert und damit<br />

die Kletter- und Spielmöglichkeiten<br />

weiter ausgebaut.“<br />

Als beliebter Dauerbrenner im<br />

Kleinkinder-Programm ist die<br />

‚Mini-M-Schaukel‘ bekannt, die<br />

mit dem Original HUCK Vogelnest<br />

® , das zwischen den<br />

schrägen Pfosten auch<br />

gerne gleich zwei<br />

Kleinkindern den<br />

absoluten Schaukelspaß<br />

bietet. Durch<br />

die wahlweisen Eingrabanker<br />

lässt sich diese Schaukel auch<br />

ohne Beton leicht und gleichzeitig sicher<br />

aufbauen und befestigen.<br />

Passend dazu hat HUCK in diesem<br />

Jahr eine Neuheit dieser Gerätereihe<br />

entwickelt – die ‚Mini-M-Rutsche‘. Sie<br />

bietet die Möglichkeit zum Klettern und<br />

Rutschen und ist damit eine beliebte<br />

Spielkombination, die auf Spielplätzen<br />

bei den ganz Kleinen besonders<br />

gut ankommt. Die geringe Fallhöhe<br />

von<br />

nur einem Meter stellt<br />

weiter keine baulichen Anforderungen<br />

an den Untergrund,<br />

denn Rasen ist in Deutschland als<br />

Fallschutz absolut ausreichend.<br />

Sicherheit ist bei HUCK ein besonders<br />

wichtiger Aspekt bei der Herstellung<br />

aller Spielgeräte. Da die Geräte überwiegend<br />

im Freizeitbereich wie auf<br />

Spielplätzen eingesetzt werden, legen<br />

kommunale Entscheider bei der<br />

Auswahl von Spielgeräten ihren Fokus<br />

auf das Minimieren von Unfallrisiken,<br />

um mögliche Regressansprüche zu<br />

vermeiden. Das HUCK Vogelnest zum<br />

Beispiel übertrifft sogar die sicherheitstechnischen<br />

Anforderungen der<br />

EN 1176-2. Darüber hinaus hält die<br />

HUCK Seiltechnik GmbH das Gütesiegel<br />

für europaweite Sicherheitsstandards.<br />

Gut zu wissen, dass schon die<br />

Kleinsten auf Spielgeräten von<br />

HUCK ungehemmt toben können.<br />

Die Gerätereihe speziell für Minis<br />

umfasst außerdem verschiedene<br />

Abenteuerbrücken, Kreisel und<br />

Wichtelwälder aus Seilen, die<br />

die Knirpse zum ausgelassenen<br />

Spielen einladen und sie in<br />

eine kleine Wunderwelt<br />

entführen.<br />

→ www.seilwelten.de<br />

WC-Trennwände vom Marktführer<br />

- preiswerte Spitzenqualität ohne Risiko!<br />

KEMMLIT - eine sichere Entscheidung<br />

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D-72144 Dusslingen<br />

Tel.: +49 (0) 7072 /1 31-0<br />

Fax: +49 (0) 7072 /1 31-150<br />

www.kemmlit.de<br />

info@kemmlit.de<br />

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Kanalbau<br />

Kanalrohrsystem AWADUKT PP für steigende dynamische Belastungen<br />

Kalkulierte Sicherheit<br />

Die Kanalisation wird sich in den nächsten Jahrzehnten deutlich höheren Belastungen stellen<br />

müssen. Eine zukunftssichere Lösung bietet REHAU mit dem Kanalrohrsystem AWADUKT PP:<br />

Denn für das System lässt sich erstmalig die dynamische Belastungsfähigkeit gemäß ATV-DVWK-A<br />

127 mit echten, geprüften Materialkennwerten nachweisen.<br />

Eine riesige Schwerverkehrslawine<br />

rollt in den kommenden Jahrzehnten<br />

auf die Straßen zu. So werden sich<br />

gemäß einer Studie des Bundesministeriums<br />

für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung<br />

die Güterverkehrsleistungen<br />

bis zum Jahr 2050 mehr als<br />

verdoppeln. Das bedeutet auch für<br />

die unterirdische Infrastruktur eine<br />

deutlich höhere dynamische Belastung.<br />

Damit unter diesen Gesichtspunkten<br />

ein Kanalrohrsystem auch zukunftssicher<br />

sein kann, wird der Aspekt der<br />

dynamischen Belastungsfähigkeit immer<br />

bedeutender. REHAU hat deshalb<br />

in aufwendigen Schwelllastversuchen<br />

die Materialkennwerte für sein Kanalrohrsystem<br />

AWADUKT PP ermittelt<br />

und bietet nun erstmalig die Möglichkeit,<br />

die dynamische Belastungsfähigkeit<br />

des Systems gemäß ATV-<br />

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DVWK-A 127 nachzuweisen. Diese<br />

neuen Statikberechnungen sind vor<br />

allem dann zu empfehlen, wenn die<br />

Rohrsysteme in Verkehrsflächen verbaut<br />

werden. So können notwendige<br />

Sicherheitsreserven dargestellt werden,<br />

wenn eine Strecke auf steigende<br />

Verkehrsbelastungen ausgelegt ist.<br />

Auf Wunsch unterstützt REHAU Planer<br />

und Bauherren mit einer objektbezogenen<br />

statischen Berechnung.<br />

Aber auch in allen anderen Phasen<br />

des Projekts - von der Vorplanung<br />

über die Planung bis hin zur Ausführung<br />

- steht das Unternehmen mit<br />

Rat und Tat zur Seite. Ob Wirtschaftlichkeitsberechnung,<br />

bedarfsgerechte<br />

Kanalnetzplanung, technische Unterstützung<br />

oder Baustelleneinweisung<br />

- ein Anruf genügt. Dieser Service ist<br />

kostenfrei. Bei Bedarf können Interessierte<br />

Kontakt zu dem für sie zuständigen<br />

Verkaufsbüro aufnehmen.<br />

30 Prozent schneller in der Verlegung<br />

Neben der dynamischen Belastungsfähigkeit<br />

muss ein zukunftssicheres<br />

System noch viele weitere Kriterien<br />

erfüllen. Das gesamte AWADUKT PP<br />

Rohr- und Formteilprogramm besteht<br />

vollständig aus füllstofffreiem<br />

Polypropylen und ist hierdurch extrem<br />

robust. In Zahlen ausgedrückt,<br />

ist es mindestens 40mal schlagfester<br />

als Steinzeugrohre (Quelle: MFPA<br />

Weimar, 2003, Bericht B45/454/03).<br />

Zudem verträgt das System selbst<br />

grobkörniges Bettungs- sowie Umhüllungsmaterial,<br />

wodurch wesentlich<br />

wirtschaftlicher gearbeitet kann.<br />

Weiterer Vorteil ist die schnelle Verlegung:<br />

So lassen sich gemäß einer<br />

aktuellen Studie des europäischen<br />

Verbands der Rohrhersteller „The European<br />

Plastic Pipes and Fittings As-


sociation“ (TEPPFA) Kunststoffrohre<br />

bis zu 30 Prozent schneller verlegen<br />

als Betonrohre. Dank ihres geringen<br />

Gewichts kann außerdem auf schweres<br />

Baustellengerät verzichtet werden.<br />

Kanalbau / vor Ort<br />

Die AWADUKT PP Rohre und Formteile<br />

sind in Orange als Schmutz- und in<br />

Blau als Regenwasserkanal erhältlich.<br />

Diese von der DIN EN 1852 geforderte<br />

Durchfärbung der Rohre ermöglicht<br />

eine eindeutige Identifikation, was<br />

auch nachträgliche Arbeiten erleichtert.<br />

Gerade Regenwasserkanäle sind<br />

dank ihrer blauen Farbe bei einer Kamerabefahrung<br />

deutlich zu erkennen.<br />

Ebenfalls vorteilhaft ist die dauerhafte<br />

Innensignierung der Rohre mit<br />

Angaben zu Hersteller, Werkstoff und<br />

Durchmesser.<br />

Garantierte Qualität aus einer Hand<br />

Erst die Qualität eines Gesamtsystems<br />

bringt Betriebssicherheit und<br />

über die gesamte Lebensdauer planbare<br />

wirtschaftliche Vorteile. Mit Kanalrohren,<br />

Formteilen und Schächten<br />

aus hochwertigem, füllstofffreiem Polypropylen<br />

bietet REHAU ein optimal<br />

aufeinander abgestimmtes System<br />

aus einer Hand. Hierfür gibt das Unternehmen<br />

sogar eine objektbezogene<br />

Garantie von 10 Jahren - inklusive<br />

Ein- und Ausbaukosten. Besonderer<br />

Vorteil dieser Systemgarantie ist außerdem,<br />

dass es im Fall des Falles nur<br />

einen Gewährleistungs- und damit<br />

auch nur einen Ansprechpartner gibt.<br />

→ www.rehau.de<br />

wissenswertes<br />

REHAU bietet zukunftsorientierte<br />

und ganzheitliche Lösungen für<br />

nachhaltiges Bauen und Modernisieren.<br />

Dabei stehen Themen wie<br />

energieeffizientes Bauen, die Nutzung<br />

regenerativer Energien sowie<br />

Wassermanagement im Fokus. In<br />

den Bereichen Fenster, Gebäudetechnik<br />

und Tiefbau ist REHAU seinen<br />

Kunden ein starker Partner mit<br />

ausgereiften Systemlösungen und<br />

umfassenden Serviceangeboten.<br />

Mit mehr als 18.000 Mitarbeitern<br />

an über 170 Standorten sucht das<br />

unabhängige Familienunternehmen<br />

weltweit die Nähe zu Markt und<br />

Kunde.<br />

"WLAN-Gesetzentwurf bewirkt Gegenteil<br />

von öffentlichem WLAN"<br />

Nach dem WLAN-Gesetzentwurf sollen nicht geschäftsmäßige<br />

WLAN-Betreiber verschlüsseln, die Nutzer einwilligen lassen<br />

und beim Namen kennen. Laut den Freifunkern ist dies genau das<br />

Gegenteil von öffentlichem WLAN.<br />

Die Freifunker lehnen den neuesten<br />

Referentenentwurf aus dem Bundeswirtschaftsministerium<br />

ab. Zur Reformierung<br />

des Telemediengesetzes<br />

werde Verschlüsselung und namentliche<br />

Registrierung von Nutzern vorgeschlagen,<br />

um den Betreiber eines<br />

offenen WLANs vor der Störerhaftung<br />

zu bewahren. Dies passe nicht zu den<br />

Ideen und Idealen der Freifunk-Communities,<br />

heißt es in einer Erklärung.<br />

Das Bundeswirtschaftsministerium<br />

hatte Golem.de mitgeteilt, dass der<br />

Referentenentwurf noch in der Ressortabstimmung<br />

sei. "Die Abstimmung<br />

innerhalb der Bundesregierung"<br />

laufe noch, hieß es.<br />

Der Entwurf sieht vor, dass nicht<br />

geschäftsmäßige WLAN-Betreiber<br />

verschlüsseln, die Nutzer einwilligen<br />

lassen und beim Namen kennen<br />

sollen. Diese Version vom 17.<br />

Februar <strong>2015</strong> beseitige daher nicht<br />

die Rechtsunsicherheit, erklärten<br />

die Freifunker. Verschlüsselung sei<br />

"aber genau das Gegenteil von öffentlichen<br />

WLANs. Darüber hinaus<br />

ist die Verschlüsselung des Netzzugangs<br />

derzeit technisch mit lediglich<br />

einem Schlüssel möglich, der doch<br />

wieder allen potentiellen Nutzern<br />

bekanntgemacht werden müsste."<br />

Eine neue Regelung, so die Freifunker,<br />

dürfe nicht dazu führen, dass die<br />

WLAN-Nutzung für die Kunden in der<br />

Praxis noch komplizierter werde als<br />

bisher. Auch für die Anbieter sollten<br />

sich durch eine Neuregelung nicht<br />

neue Hürden bei der Bereitstellung<br />

von freien WLANs ergeben.<br />

CDU: Nur den Nachbarn<br />

ins WLAN lassen<br />

Der wirtschafts- und energiepolitische<br />

Sprecher der Unionsfraktion, Joachim<br />

Pfeiffer (CDU) betonte, der private<br />

Anschlussinhaber solle nur demjenigen<br />

sein WLAN überlassen, den er<br />

kenne, zum Beispiel den Nachbarn.<br />

Er hafte nur dann nicht als Störer,<br />

wenn dargelegt werden könne, dass<br />

nur namentlich Bekannten das WLAN<br />

zur Verfügung gestellt worden sei.<br />

Pfeiffer: "Wir schaffen damit unter<br />

Einhaltung einfacher und praktikabler<br />

Sicherungspflichten endlich Rechtssicherheit<br />

für WLAN-Betreiber, die bisher<br />

als sogenannte Störer für rechtswidrige<br />

Handlungen ihrer Nutzer im<br />

Internet haften mussten." <br />

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Abwassertechnik<br />

Keine Angriffspunkte für aggressive REA-Schlämme<br />

Robuste, totraumfreie Pumpe<br />

erleichtert Rauchgasreinigung<br />

Die Abgasreinigung stellt Kohlekraftwerke, aber auch Müllverbrennungsanlagen vor ein<br />

erhebliches Problem: Zwar gibt es effiziente Rauchgaswäscher und -entschwefelungsanlagen<br />

(REA), die die Schadstoffe aus der Abluft entfernen, der dabei entstehende Schlamm jedoch muss<br />

ebenfalls beseitigt werden. Das Gemisch aus Wasser, Staub und einer unkalkulierbaren Menge<br />

anderer Inhaltstoffe ist abrasiv, wegen seines hohen Chloridanteils sehr korrosiv und neigt zur<br />

Sedimentation.<br />

Ein großes Steinkohlekraftwerk in<br />

Nordrhein-Westfalen setzt daher auf<br />

einen besonders robusten Pumpentyp<br />

zur Förderung der Schlämme.<br />

Die T.Proc ® -Drehkolbenpumpe von<br />

NETZSCH Pumpen & Systeme wurde<br />

für möglichst lange Standzeiten<br />

bei minimalem Wartungsaufwand<br />

konzipiert und verhindert durch ihre<br />

totraumfreie Gestaltung zuverlässig<br />

Ablagerungen im Pumpraum. Eine<br />

speziell angepasste Werkstoffkonfiguration<br />

trägt zusätzlich dazu bei, dass<br />

die Pumpe seit Mitte 2014 störungsfrei<br />

läuft.<br />

Der Umgang mit potentiell umweltoder<br />

gesundheitsschädlichen Abgasen<br />

ist in Deutschland streng geregelt,<br />

unter anderem durch die TA Luft<br />

und das Bundes-Immissionsschutzgesetz.<br />

So ist etwa die Rauchgasentschwefelung<br />

für Steinkohle-kraftwerke<br />

bereits seit 1974 Vorschrift.<br />

Die Schadstoffe – neben Feinstaub<br />

auch Schwermetalle und Schwefelverbindungen<br />

– werden meist mittels<br />

Waschsuspensionen aufgefangen und<br />

abgeführt, so dass die Abluft im Idealfall<br />

kaum mehr als Wasser-dampf,<br />

Kohlenstoffdioxid und gegebenenfalls<br />

Kohlenstoffmonoxid enthält.<br />

Dabei entsteht jedoch als Abfallprodukt<br />

REA-Schlamm, der im Fall des<br />

genannten Kraftwerks rund 40 bis 50<br />

°C heiß ist und mit 15.000 bis 20.000<br />

ppm einen ähnlich hohen Chloridanteil<br />

wie Meerwasser aufweist. Entsprechend<br />

abrasiv und vor allem korrosiv<br />

ist das Gemisch. Gleichzeitig kann der<br />

Trockensubstanzgehalt bis zu 14 Prozent<br />

betragen, wobei sich die maximal<br />

1,5 mm großen Partikel schnell<br />

absetzen und Sedimente bilden. Herkömmliche<br />

Fördersysteme konnten<br />

daher einen verlässlichen Abtransport<br />

der Reste aus der Rauchgaswäsche<br />

nicht ausreichend gewährleisten.<br />

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Gestaltung ohne Winkel<br />

und Toträume<br />

Stattdessen ließ der Betreiber<br />

im August 2014 eine T.Proc ® -<br />

Drehkolbenpumpe aus der<br />

TORNADO ® -T2-Serie von NETZSCH<br />

installieren. Diese basiert auf dem<br />

bewährten Verdrängerprinzip, wurde<br />

aber hinsichtlich Antrieb, Geometrie<br />

und Materialwahl über-arbeitet, um<br />

weitgehend wartungsfrei zu arbeiten<br />

und eine hohe Betriebssicherheit zu<br />

gewährleisten. Ein Kernelement war<br />

dabei die Gestaltung des Pumpenraums,<br />

der Kolben sowie der Dichtungen.<br />

So werden beispielsweise<br />

die Drehkolben mittels Schnellspannelementen<br />

außerhalb des Pumpenraumes<br />

befestigt, wodurch eine<br />

Ver-schraubung innerhalb des Förderbereichs<br />

wegfällt. Die Stirnseiten<br />

der Kolben bleiben glatt und bieten<br />

keine Angriffspunkte für Mediumsanhaftungen.<br />

Dieses Konzept wird von<br />

der gradlinigen, zweiflügligen Form<br />

der Drehkolben noch unterstützt, die<br />

anders als komplex gewendelte Varianten<br />

keine Täler aufweisen, in denen<br />

sich Feststoffe ablagern könnten.<br />

Trotz dieser schlichten Gestalt liegt<br />

die Pulsation dank einer speziellen<br />

Gehäusegeometrie auf dem niedrigen<br />

Niveau mehrflügeliger Drehkolbenpumpen.<br />

Ebenso wurden bei den Wellenabdichtungen<br />

Toträume vermieden, indem<br />

ihre Gleitflächen so positioniert<br />

wurden, dass sie in einer Flucht mit<br />

der Rückseite der Kolben abschließen.<br />

Die voreingestellten Dichtungen<br />

in Cartridge-Bauweise werden einfach<br />

bei der Montage mit dem Drehkolben<br />

auf die Welle geschoben. Um auch<br />

darüber hinaus jegliche Ablagerungen<br />

der abrasiven Partikel zuverlässig zu<br />

verhindern, verbauten die Experten<br />

von NETZSCH doppeltwirkende Gleitringdichtungen,<br />

die im Durchlauf mit<br />

Wasser gespült werden.


Aufgrund der hohen Passgenauigkeit<br />

der eingesetzten, hochwertigen Räder<br />

und Riemen, ist auch keine Nachsynchronisation<br />

nötig. Zugleich steigert<br />

der Riementrieb die Laufruhe der<br />

Anlage, die einzelnen Bauteile werden<br />

auf Dauer weniger belastet und halten<br />

länger – das gesamte System ist<br />

praktisch wartungsfrei. Der Antrieb<br />

läuft komplett ölfrei, zeitraubende Ölwechsel<br />

entfallen ebenso wie das Risiko<br />

von Leckagen.<br />

Platz sparend dank<br />

doppeltem Nutzen<br />

Spezieller Materialmix<br />

für langes Leben und<br />

hohe Leistung<br />

Eine weitere Besonderheit der T2-<br />

Reihe ist die Umkehr der üblichen<br />

Werkstoffkombi-nation aus metallischem<br />

Pumpengehäuse und Elastomer-Drehkolben.<br />

Statt der üblichen Elastomerkolben<br />

werden hier zwei Kolben aus gehärtetem<br />

Stahl verwendet, die sich in<br />

einem Pumpengehäuse drehen, das<br />

mit einem geometrisch angepassten<br />

Elastomereinsatz ausgekleidet ist. Ein<br />

speziell entwickeltes Pulsationsreduktionssystem<br />

sorgt dafür, dass trotz<br />

der geraden, zweiflügligen Kolbenform<br />

kaum Pulsation oder Scherkräfte<br />

entstehen. Auf die Flanken der Kolben<br />

sind Elastomereinleger aufvulkanisiert,<br />

so dass sich während des gesamten<br />

360° Drehzyklus ein permanenter<br />

hart/weich Kontakt zwischen<br />

den Kolben ergibt. Der verschleißintensive<br />

Kontakt zwischen Elastomerteilen<br />

wird so vermieden.<br />

Der Elastomereinsatz als Stator ist<br />

deutlich weniger dynamischen Beanspruchungen<br />

und Verformungen ausgesetzt<br />

als zuvor in seiner Rotorfunktion.<br />

Auf diese Weise wird Energie<br />

eingespart, die Abnutzung verringert<br />

und die Standzeit der Pumpe insgesamt<br />

erhöht. Um der Korrosivität der<br />

Schlämme zu widerstehen, wurden<br />

im konkreten An-wendungsfall Drehkolben<br />

aus 1.4462-Stahl mit einem<br />

besonders beständigen Nitrilkautschuk<br />

kombiniert.<br />

Wartungsarm und ölfrei<br />

Neben der Robustheit der Pumpe war<br />

für den Kraftwerksbetreiber die Wartungsfreundlichkeit<br />

ein essentieller<br />

Aspekt. Die T.Proc ® -Pumpe verfolgt<br />

hier das Service-In-Place-Prinzip,<br />

lässt sich also ohne komplizierte Demontage<br />

warten und reparieren.<br />

Die komplette Front lässt sich wie<br />

ein Deckel abnehmen. Der gesamte<br />

Förderbereich ist bis zum Flanschanschluss<br />

frei zugänglich und bietet<br />

Platz für Inspektion, Reinigung oder<br />

Teilewechsel. Gerade letzteres wurde<br />

in der TORNADO ® T2 vereinfacht,<br />

indem die Kolben nicht mit der Welle<br />

verschraubt, sondern über schnellklemmende<br />

Spannelemente außerhalb<br />

des Pumpenraums fixiert werden.<br />

Die Rotoren lassen sich dadurch<br />

mit wenigen Handgriffen ein- und<br />

ausbauen, zumal die schlichte Flügelgeometrie<br />

auch ein Auswechseln<br />

eines einzelnen Kolbens unabhängig<br />

vom zweiten erlaubt.<br />

Dank der im Frontdeckel integrierten<br />

Einstell- und Montagelehre müssen<br />

nach dem Austausch keine zusätzlichen<br />

axialen Anpassungen mehr<br />

vorgenommen werden. Die voreingestellten<br />

Gleitringdichtungen werden<br />

mit den Drehkolben auf die Welle gesteckt<br />

und können ebenso leicht wieder<br />

abgezogen werden. Die verwendete<br />

Cartridge-Bauweise ermöglicht<br />

erstmalig den Einbau verschiedener<br />

Dichtungsmodelle, ohne dafür das<br />

Gehäuse austauschen zu müssen.<br />

Auch das neuartige Antriebskonzept<br />

der TORNADO ® T2-Reihe steht ganz<br />

im Zeichen langer Standzeiten und<br />

Wartungsintervalle:<br />

Ein synchronisierter Riementrieb<br />

ersetzt das bisher bei Drehkolbenpumpen<br />

meist übliche, aber wartungsintensivere<br />

Zahnradgetriebe.<br />

Der schlichtere Aufbau mit einer geringeren<br />

Anzahl an Bauteilen macht<br />

den Riementrieb insgesamt weniger<br />

anfällig für Fehler. Seine Konstruktion<br />

erleichtert zudem Instandhaltungsund<br />

Reparaturmaßnahmen, was<br />

eventuelle Stillstandszeiten verkürzt.<br />

Der doppelseitig gezahnte Riemen<br />

dient aber nicht nur zur Kraftübertragung<br />

vom Motor auf die Wellen, sondern<br />

synchronisiert dabei gleichzeitig<br />

auch die Drehbewegung der Kolben.<br />

Diese Doppelfunktion hat den großen<br />

Vorteil, dass sie die Antriebskonstruktion<br />

insgesamt stark vereinfacht,<br />

was die Betriebssicherheit erhöht und<br />

zugleich Bauraum einspart. In Verbindung<br />

mit dem über dem Pumpraum<br />

angeflanschten Motor ergibt sich so<br />

eine der kompaktesten Pumpen auf<br />

dem Markt. Zudem ist für den Riementrieb<br />

keine umfangreiche Ersatzteilbevorratung<br />

notwendig, was hilft,<br />

Lagerkosten und Stillstandszeiten auf<br />

ein Minimum zu reduzieren.<br />

Dieser robuste Antrieb, die widerstandsfähigen<br />

Werkstoffe und die<br />

wartungsfreundliche, totraumfreie<br />

Gestaltung der T.Proc ® haben dafür<br />

gesorgt, dass die Pumpe in dem<br />

nordrhein-westfälischen Steinkohlekraftwerk<br />

seit der Inbetriebnahme<br />

problemlos arbeitet. Zwischen 8 und<br />

15 m³ des korrosiven REA-Schlamms<br />

transportiert die Pumpe mit 2,5 bar<br />

pro Stunde ab und gewährleistet so,<br />

dass die Rauchgaswäsche immer wie<br />

ge-setzlich gefordert durchgeführt<br />

werden kann. Die Vorgaben des Betreibers<br />

wurden damit in vollem Umfang<br />

erfüllt.<br />

→ www.netzsch.com<br />

<strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 2/<strong>2015</strong> |<br />

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Kanalbau<br />

Die Mitglieder haben das Wort<br />

RAL-Gütezeichen Kanalbau wird 25<br />

<strong>2015</strong> nehmen die Mitglieder des Vorstandes zu Fragen rund um<br />

das Thema Gütesicherung Kanalbau Stellung. Sie berichten<br />

dabei über ihre Erfahrungen und geben Einblicke in ihre ganz<br />

persönlichen Sichtweisen.<br />

Dieses Mal:<br />

Dr.-Ing. Henning Rubach, Hamburger Stadtentwässerung AöR.<br />

Fragen und Antworten<br />

rund um die Gütesicherung<br />

In Hamburg heißen die Straßenabläufe<br />

Trumme und die Abwasserkanäle<br />

Siele – so steht es im Vorwort<br />

der Zusätzlichen Technischen<br />

Vertragsbedingungen für den Bau<br />

von Sielen (ZTV – Siele Hamburg),<br />

die in Ergänzung zu den geltenden<br />

DIN-Normen und Richtlinien auf die<br />

Gegebenheiten der Hansestadt abgestimmt<br />

sind. Das „Hamburger Standardwerk“<br />

genießt seit vielen Jahren<br />

einen hervorragenden Ruf, auch über<br />

die Region hinaus, und setzt mit seinen<br />

hohen Anforderungen Maßstäbe<br />

beim Neubau und bei der Sanierung<br />

von Abwasserleitungen und -kanälen.<br />

Konsequent wird in Hamburg auf<br />

die Qualität von Material und Ausführung<br />

sowie die Qualifikation der ausführenden<br />

Unternehmen geachtet.<br />

Herr Dr. Rubach, wann und wo<br />

haben Sie persönlich das RAL-<br />

Gütezeichen Kanalbau das erste<br />

mal wahrgenommen?<br />

1999 habe ich die Leitung der Abteilung<br />

Sonderbauten der Hamburger<br />

Stadtentwässerung übernommen.<br />

Wenige Tage später besuchte mich<br />

der für Hamburg zuständige Prüfingenieur<br />

Dipl.-Ing. H.-C. Möser. Er<br />

hat mich mit der Gütegemeinschaft<br />

Kanalbau vertraut gemacht und mich<br />

sehr schnell von den Vorteilen dieses<br />

gemeinsam von Auftraggebern<br />

und Auftragnehmern organisierten<br />

Dienstleisters in Sachen Qualität<br />

überzeugt. Bei meinen neuen Mitarbeitern,<br />

die natürlich schon länger in<br />

der Baubranche tätig waren, war die<br />

Forderung nach RAL-Gütesicherung<br />

Kanalbau damals natürlich schon<br />

selbstverständlich.<br />

Wie haben Sie die Entwicklung<br />

des Gütezeichens Kanalbau in 25<br />

Jahren wahrgenommen?<br />

Eine zuverlässige Qualitätssicherung<br />

ist im Kanalbau besonders wichtig.<br />

Wir in Hamburg als Gründungsmitglied<br />

der Gütegemeinschaft freuen<br />

uns, zu sehen, dass sich der RAL-<br />

Gütesicherung in den zurückliegenden<br />

25 Jahren so viele Auftraggeber<br />

und Auftragnehmer angeschlossen<br />

haben. Ende 2014 ist das RAL Gütezeichen<br />

für mehr als 5.000 Auftraggeber<br />

und Ingenieurbüros eine<br />

Grundlage für die Qualitätssicherung<br />

bei Ausschreibung und Vergabe.<br />

Auch für HAMBURG WASSER ist die<br />

RAL-Gütesicherung ein wichtiger<br />

Baustein der Qualitätssicherung, und<br />

wir legen Wert darauf, dass wir – als<br />

Anwender der mit dem Gütezeichen<br />

verbundenen Standards – Mitglied<br />

in der Gütegemeinschaft sind und so<br />

diese Standards mitgestalten können.<br />

Dr.-Ing. Henning Rubach,<br />

Hamburger Stadtentwässerung AöR.<br />

Was ist für Sie das Besondere an<br />

der Gütesicherung Kanalbau?<br />

Eine moderne Zivilisation wäre ohne<br />

funktionierende Kanalisation sicher<br />

nicht vorstellbar. Es ist ein besonderes<br />

Dilemma dieser Branche, dass<br />

der Kanalbau trotzdem nur dann<br />

in das Bewusstsein des Einzelnen<br />

dringt, wenn etwas nicht funktioniert.<br />

Zum Beispiel, wenn Kanäle so<br />

undicht sind, dass es zu Einbrüchen<br />

an der Geländeoberfläche kommt.<br />

Aber auch wenn die Auswirkungen<br />

weniger spektakulär sind, stellen<br />

undichte Kanäle ein Risiko für die<br />

Umwelt dar und verursachen hohe<br />

Unterhalts- und Sanierungskosten.<br />

HAMBURG WASSER fordert in seinen Ausschreibungen<br />

die Erfüllung der Anforderungen<br />

der Gütesicherung Kanalbau RAL-GZ 961.<br />

Und auch während der Bauphase wird der<br />

Auftraggeber in vielfältiger Weise von den<br />

Prüfingenieuren der Gütegemeinschaft unterstützt.<br />

12<br />

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Für alle öffentlichen Netzbetreiber<br />

ist es daher eine gewaltige Aufgabe,<br />

ihre Anlagen so nachhaltig zu planen,<br />

zu bauen und zu betreiben, dass<br />

auch nachfolgende Generationen<br />

ähnlich gute Voraussetzungen haben<br />

wie wir. Die RAL Gütesicherung<br />

Kanalbau steht als eine der wenigen<br />

Vereinigungen für die gemeinsame<br />

Zielsetzung der Auftraggeber und<br />

Auftragnehmer im Kanalbau, durch<br />

eine qualitativ hochwertige (Bau-)<br />

Leistung für eine hohe Lebensdauer<br />

des Bauwerks und damit für niedrige<br />

Gesamtkosten und Nachhaltigkeit in<br />

der Infrastruktur zu sorgen.<br />

Seit wann und warum engagieren<br />

Sie sich in der Gütegemeinschaft<br />

Kanalbau?<br />

Hamburg ist ein Gründungsmitglied<br />

der Gütegemeinschaft Kanalbau,<br />

insofern ist das 25-jährige Jubiläum<br />

der Gütegemeinschaft Kanalbau auch<br />

ein 25-jähriges Jubiläum dieser Mitgliedschaft.<br />

In Hamburg hat sich der<br />

Name des Auftraggebers geändert:<br />

Aus der Hamburger Stadtentwässerung<br />

wurde durch den Zusammenschluss<br />

mit den Hamburger Wasserwerken<br />

„HAMBURG WASSER“. Nicht<br />

geändert hat sich die Philosophie:<br />

RAL-Gütegemeinschaft Kanalbau und<br />

HAMBURG WASSER verfolgen damals<br />

wie heute dieselben Ziele: wirtschaftlicher<br />

Leitungsbau mit hohem<br />

Qualitätsanspruch.<br />

Welche Berührungspunkte haben<br />

Sie in Ihrer täglichen Arbeit mit<br />

der Gütegemeinschaft Kanalbau?<br />

In Hamburg wird auf über 20 Sielbaustellen<br />

gleichzeitig gearbeitet.<br />

Auf jeder Baustelle erfolgt neben<br />

der Bauaufsicht des Auftraggebers<br />

HAMBURG WASSER auch eine Qualitätssicherung<br />

durch die Gütegemeinschaft<br />

Kanalbau. Weiterhin nutzen<br />

wir gerne die zahlreichen Informationen<br />

und Arbeitshilfen, Schulungsangebote<br />

oder Veranstaltungen für<br />

Auftraggeber und Ingenieurbüros.<br />

Die interessanten Fachfortbildungen<br />

für unsere Ingenieure und Techniker<br />

sind weiterhin eine Quelle für interessante<br />

Informationen und Neuerungen<br />

sowie eine gute Kontaktbörse für<br />

den Austausch mit anderen Fachleuten<br />

der Branche.<br />

Inwieweit nutzt Ihre Organisation/Ihr<br />

Unternehmen die<br />

Gütesicherung Kanalbau bzw.<br />

profitiert von ihr?<br />

HAMBURG WASSER fordert in seinen<br />

Ausschreibungen die Erfüllung<br />

der Anforderungen der Gütesicherung<br />

Kanalbau RAL-GZ 961, sodass<br />

wir die Gewissheit haben, dass die<br />

Qualität im Kanalbau: In Hamburg damals wie heute unverzichtbar.<br />

Bieter entsprechende Referenzen<br />

und Eignungsnachweise vorgelegt<br />

haben. Bereits in der Vergabephase<br />

besteht so die Sicherheit, geeignete<br />

Auftragnehmer zu finden. Und auch<br />

während der Bauphase werden wir in<br />

vielfältiger Weise von den Prüfingenieuren<br />

der Gütegemeinschaft unterstützt.<br />

Im Ergebnis erhalten wir so<br />

ein qualitativ hochwertiges Bauwerk<br />

und eine lange Nutzungszeit.<br />

Welche wesentlichen Ziele sehen<br />

Sie für die Gütesicherung Kanalbau,<br />

und welche Entwicklung ist<br />

Ihnen wichtig?<br />

Das Sielnetz in Hamburg ist heute<br />

über 5.500 km lang. Die ältesten<br />

heute noch in Betrieb befindlichen<br />

Siele sind über 150 Jahre alt, haben<br />

Kriege und Krisen überstanden und<br />

erfüllen noch heute zuverlässig ihre<br />

Aufgabe. Das ist Nachhaltigkeit im<br />

Planen, im Bauen und im Betreiben.<br />

Wenn es gelingt, auch in der heutigen<br />

schnelllebigen Zeit Bauwerke mit<br />

dieser Qualität zu errichten, haben<br />

wir unseren Nachfahren einen guten<br />

Dienst erwiesen. Die Verfolgung der<br />

Qualitätsziele – dabei muss „gut“<br />

nicht automatisch „teuer“ sein – aber<br />

auch immer wieder eine Hinterfragung<br />

der Standards, gemeinsam mit<br />

den Baufirmen zu qualitativ hochwertigen<br />

aber auch wirtschaftlichen<br />

Lösungen zu kommen – das ist das<br />

Ziel der Gütesicherung Kanalbau.<br />

Welche Rolle spielt die Gütesicherung<br />

Kanalbau in Bezug auf<br />

Umwelt und Gebührenhöhe?<br />

Nachhaltigkeit, qualitativ hochwertiges<br />

und gleichzeitig wirtschaftliches<br />

Bauen wirkt sich natürlich langfristig<br />

immer positiv auf die Umwelt und<br />

letztlich auch auf die Gebührenhöhe<br />

aus. Letztendlich stellen gut verlegte<br />

Leitungen einen höchstmöglichen<br />

Umweltschutz ohne Infiltration oder<br />

Exfiltration dar. Bei Berücksichtigung<br />

der Lebensdauer der Siele<br />

relativieren sich vielfach die Herstellungskosten.<br />

Das trägt langfristig zu<br />

einer stabilen Gebührenstruktur bei.<br />

Nachhaltigkeit bedeutet aber auch:<br />

Wir können nur soviel Holz schlagen,<br />

wie auch nachwachsen kann. Dieser<br />

Grundsatz darf bei keiner Investitionsentscheidung<br />

übersehen werden.<br />

Die wichtige Rolle der Gütesicherung<br />

Kanalbau ist es daher, bei allen<br />

Gelegenheiten darauf hinzuweisen,<br />

welche gesellschaftlichen – d.h.<br />

sowohl wirtschaftlichen wie auch<br />

umweltschützenden – Vorteile mit<br />

einem qualitativ hochwertigen Planen,<br />

Bauen und Betreiben verbunden<br />

sind. Frei nach dem Motto der<br />

Gütegemeinschaft Kanalbau: Güte<br />

sichern – Werte erhalten – Zukunft<br />

gestalten.<br />

Dr. Rubach, vielen Dank für das<br />

Interview.<br />

Fotos: HAMBURG WASSER<br />

<strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 2/<strong>2015</strong> |<br />

www.<strong>kommunalinfo24</strong>.de<br />

13


Messen Straßenbeleuchtung<br />

RO-KA-TECH <strong>2015</strong> vom 6.-8. Mai in Kassel<br />

Das neue Jahr hat in der Branche angefangen. Den Beginn hat die DWA in Fulda mit den Grundstücksentwässerungstagen<br />

gemacht, danach ging es mit dem Oldenburger Rohrleitungsforum<br />

weiter, vor wenigen Tagen wurde in Lindau das Lindauer Seminar von JT durchgeführt und das<br />

größte Branchenevent <strong>2015</strong> wird Anfang Mai die RO-KA-TECH in Kassel sein.<br />

Die RO-KA-TECH ist bis auf den letzten<br />

Quadratmeter komplett ausgebucht<br />

und noch immer erreichen den<br />

Veranstalter, den VDRK, Anfragen<br />

nach Ausstellungsfläche.<br />

Auf gut 20.000 m² zur Verfügung stehender<br />

Fläche werden weit über 200<br />

Aussteller ihre Produkte, Verfahren<br />

und Anwendungstechniken repräsentieren.<br />

Durch den geänderten Termin<br />

von Mitte März auf Anfang Mai ist in<br />

diesem Jahr auch die Ausstellungsfläche<br />

im Freigelände komplett ausgebucht.<br />

Als im Jahr 2005 vom Vorstand des<br />

VDRK die Entscheidung getroffen<br />

wurde, die Messe von Leipzig nach<br />

Kassel zu verlegen, konnte noch niemand<br />

vorhersagen, wie die Entwicklung<br />

neun Jahre später aussehen<br />

würde. Heute gehört die RO-KA-TECH<br />

zu den größten europäischen Fachmessen<br />

im Bereich der unterirdischen<br />

Abwasserinfrastruktur. Das Besondere<br />

an der RO-KA-TECH ist, dass sie<br />

sich ausschließlich auf dieses spezielle<br />

Thema konzentriert. Die Aussteller<br />

14<br />

| <strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 2/<strong>2015</strong><br />

www.<strong>kommunalinfo24</strong>.de<br />

erwartet zu 100 % ein Fachpublikum<br />

welches mit dieser Thematik zu tun<br />

hat. Wir werden auch in Zukunft darauf<br />

achten diese Philosophie nicht zu<br />

verwässern.<br />

Im Mai rechnet der VDRK als Veranstalter<br />

mit ca. 12.000 Fachbesuchern<br />

an den drei Messetagen. Durch die<br />

Aussteller werden derzeit Gutscheincodes<br />

an interessierte Besucher versendet.<br />

Bitte registrieren Sie diese<br />

auf der VDRK bzw. RO-KA-TECH Website.<br />

Nach erfolgreicher Registrierung<br />

erhalten Sie Ihre Eintrittskarte per<br />

E-Mail zugesandt. Durch die Vorregistrierung<br />

erspart sich jeder Besucher<br />

Wartezeiten am Einlass. Des Weiteren<br />

wird der Veranstalter in die Lage<br />

versetzt dem Besucher am Einlass<br />

direkt und ohne Zeitverzögerung ein<br />

Namensschild zu übergeben. Dieses<br />

Namensschild hat auch eine weitere<br />

Funktion inne, der darauf abgedruckte<br />

Strichcode gibt dem Besucher die<br />

Möglichkeit im Zusammenspiel mit<br />

der kostenfreien Messe App, welche<br />

jeder in den Stores von Apple<br />

und Google kostenfrei herunterladen<br />

kann, Kontaktdaten durch einfaches<br />

Scannen mit dem Smartphone auszutauschen.<br />

In der Messe App ist natürlich<br />

auch das Ausstellerverzeichnis<br />

mit Detailangaben der Aussteller<br />

verfügbar, weiterhin können die Hallenpläne<br />

direkt in der App aufgerufen<br />

werden. Die Favoritenliste gibt<br />

dem Besucher die Möglichkeit schon<br />

im Vorfeld des Messebesuchs seinen<br />

Rundgang zu planen.<br />

Jeder Besucher der RO-KA-TECH erhält<br />

am Einlass einen Übersichtsplan<br />

zur besseren Orientierung auf dem<br />

Messegelände. Auf diesem Plan sind<br />

alle Messestände, Standnummern<br />

etc. deutlich gekennzeichnet, so dass<br />

die Orientierung für den Besucher, im<br />

Messegelände, wesentlich vereinfacht<br />

wird.<br />

In Halle 5 finden Sie das RO-KA-TECH<br />

Symposium mit vielen interessanten<br />

Fachvorträgen. Diese Vorträge sind<br />

für alle Besucher kostenfrei, einer<br />

gesonderten Anmeldung bedarf es<br />

nicht.<br />

→ www.rokatech.de


WASSER BERLIN INTERNATIONAL <strong>2015</strong><br />

mit hoher Qualität der Besucher, hoher<br />

politischer Beteiligung und hochkarätigem<br />

Rahmenprogramm<br />

Messen<br />

Hohe Qualität der Besucher, hohe politische Beteiligung und<br />

hochkarätiges Rahmenprogramm – so lautet die Bilanz von<br />

WASSER BERLIN INTERNATONAL <strong>2015</strong>. Die Messe und der<br />

Kongress reflektieren als einzige Branchenplattform in Deutschland<br />

den gesamten Wasserkreislauf. Vier Tage lang war Berlin<br />

Treffpunkt der internationalen Wasserwirtschaft.<br />

Vom 24. bis 27. März informierten sich 22.686 Fachbesucher aus<br />

104 Ländern bei 557 Ausstellern aus 26 Ländern über die neuesten<br />

Produkte, Dienstleistungen und technischen Lösungen.<br />

Dr. Christian Göke, Vorsitzender der<br />

Geschäftsführung der Messe Berlin<br />

GmbH: „Das neue Konzept WASSER<br />

BERLIN INTERNATIONAL <strong>2015</strong> kompakter,<br />

umfassender und strukturierter<br />

aufzustellen, ist voll aufgegangen.<br />

Von Ausstellern wie von Fachbesuchern<br />

haben wir im Verlauf der Messe<br />

sehr positives Feedback dazu bekommen,<br />

dazu zählt auch die Integration<br />

des Kongresses in die Messe.“<br />

Mehr als zehn Delegationen aus europäischen<br />

und außereuropäischen<br />

Ländern, darunter Jordanien, Korea<br />

und Singapur, besuchten WASSER<br />

BERLIN INTERNATIONAL. Allein von<br />

der zentralamerikanischen Delegation<br />

(El Salvador, Costa Rica, Guatemala,<br />

Honduras, Mexiko, Nicaragua)<br />

wurden Abschlüsse im zweistelligen<br />

Millionenbereich getätigt.<br />

Von Internationalität geprägt war<br />

auch die offizielle Eröffnung, an der<br />

Dr. Barbara Hendricks, Bundesministerin<br />

für Umwelt, Naturschutz, Bau<br />

und Reaktorsicherheit gemeinsam<br />

mit dem jordanischen Minister für<br />

Wasser und Bewässerung Dr. Hazim<br />

El-Naser und der bulgarischen Ministerin<br />

für regionale Entwicklung und<br />

öffentliche Arbeiten, Lilyana Pavlova,<br />

teilnahmen. Mit Johanna Wanka,<br />

Bundesministerin für Bildung und<br />

Forschung, konnte WASSER BERLIN<br />

INTERNATIONAL <strong>2015</strong> eine weitere<br />

Bundesministerin begrüßen.<br />

Ergebnisse der<br />

Fachbesucherbefragung<br />

Das Fachpublikum von WASSER BER-<br />

LIN INTERNATIONAL zeichnete sich<br />

durch hohe Internationalität und hohe<br />

Entscheidungskompetenz aus:<br />

Der Anteil von Fachbesuchern aus<br />

dem Ausland ist erneut gestiegen<br />

und betrug 27 Prozent. Die Qualität<br />

der Fachbesucher hinsichtlich ihrer<br />

Entscheidungskompetenz hat sich<br />

deutlich gesteigert. Eine leitende<br />

Position innerhalb ihres Unternehmens<br />

nahmen rund 52 Prozent der<br />

Fachbesucher wahr. 51 Prozent der<br />

Fachbesucher gaben an, entscheidenden<br />

Einfluss auf Einkaufs-und<br />

Beschafftungsentscheidungen in<br />

ihrem Unternehmen zu haben.<br />

Das geschäftliche Ergebnis ihres<br />

Messebesuchs beurteilten 92,5 Prozent<br />

der Fachbesucher positiv. Drei<br />

Viertel der Fachbesucher konnten<br />

neue Geschäftskontakte knüpfen.<br />

Mehr als zehn Prozent der Fachbesucher<br />

tätigten während der Messe<br />

Geschäftsabschlüsse.<br />

An der interaktiven Publikumsschau<br />

WASsERLEBEN nahmen rund<br />

300 Schuklassen aus mehreren<br />

Bundesländern teil. Aussteller und<br />

Fachbesucher waren beeindruckt<br />

von den Aktivitäten, die Schüler<br />

für Schüler aber auch 49 Institutionen<br />

zum nachhaltigen Umgang mit<br />

Wasser anboten.<br />

Auf besonders großen Zuspruch ist<br />

die Schaustelle Wasser gestoßen.<br />

Sie wurde maßgeblich durch die<br />

Berliner Wasserbetriebe organisiert<br />

und von der Berliner Tiefbauindustrie<br />

stark unterstützt. Rund<br />

500 Fachbesucher aus aller Welt<br />

konnten sich einen einzigartigen<br />

Überblick von der Leistungsfähigkeit<br />

neuer Technologien im Einsatz<br />

verschaffen.<br />

Zahlreiche Aussteller haben schon<br />

während der Messe ihre Standanmeldung<br />

für 2017 unterschrieben.<br />

Bis zum 15. Januar 2016 gilt ein<br />

Frühbucherrabatt in Höhe von 15<br />

Prozent auf die Standfläche.<br />

→ www.wasser-berlin.de<br />

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Entwässerung<br />

Uferpromenade, Wittenberge<br />

Sicher und schnell entwässern<br />

im Hochwasserschutzbereich<br />

D<br />

ie Stadt Wittenberge im Nordwesten Brandenburgs liegt auf halber Strecke zwischen<br />

Berlin und Hamburg. Wie viele andere Städte und Gemeinden an der Elbe war auch<br />

Wittenberge von den Auswirkungen der Jahrhundertflut im Sommer 2013 bedroht.<br />

Nur aufgrund der Unterstützung tausender Helfer die Sandsäcke stapelten und eines<br />

Deichbruches in Sachsen-Anhalt blieb die Stadt Wittenberge vom Schlimmsten verschont.<br />

Die Verantwortlichen der Stadt nahmen aber dieses Glück im Unglück zum Anlass, den<br />

Hochwasserschutz an der Elbe zu verbessern und zeitgleich die Uferpromenade zu sanieren.<br />

wissenswertes<br />

Informationen<br />

auf einen Blick<br />

Objekt:<br />

Uferpromenade, Wittenberge<br />

Bauherr:<br />

Stadt Wittenberge<br />

Planung:<br />

Ingenieurbüro Rauchenberger GmbH,<br />

NL Wittenberge<br />

Bauunternehmen:<br />

Universalbau GmbH, Perleburg<br />

ACO Produkte:<br />

Linienentwässerungssysteme<br />

ACO DRAIN ® , Rinnenkörper aus<br />

Polymerbeton: ca. 350 m Powerdrain<br />

Rinnen V 75 P, Gussroste F 900, EN-<br />

GJS, KTL-beschichtet<br />

Projektbetreuer ACO Tiefbau:<br />

Gerd Bergemann / Verkaufsbüro<br />

Mecklenburg-Vorpommern<br />

16<br />

| <strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 2/<strong>2015</strong><br />

www.<strong>kommunalinfo24</strong>.de


Die historische Ölmühle, die der Berliner<br />

Getreide- und Rübenölhändler<br />

Salomon Herz ab 1823 ans Wasser<br />

bauen ließ, ein gigantischer, heute<br />

denkmalgeschützter Backsteinkomplex,<br />

die Fabrikantenvilla, die zu einem<br />

Hotel umgebaut wurde und ein<br />

Speicher, der heute Brauhaus mit Restaurant<br />

und Treffpunkt der Wittenberger<br />

und der Touristen ist, säumen<br />

die neu gestaltete Uferpromenade.<br />

Von der neuen, rund 600 m langen<br />

Promenade zwischen Ölmühlgelände<br />

und Schifffahrtsamt können nun Fußgänger<br />

und Radfahrer ihren Blick weit<br />

über die Elbauen schweifen lassen.<br />

Mit der neuen Schutzwand kann die<br />

Elbe nun bis zu einem Wittenberger<br />

Pegelstand von 7,99 Metern plus 50<br />

cm Sicherheitshöhe, als Freibord, zurückgehalten<br />

werden. Mit Abschluss<br />

der Baumaßnahmen an der Hochwasserschutzwand<br />

wurde auch die Uferpromenade<br />

freigegeben.<br />

Sicher und schnell<br />

entwässern – ACO DRAIN ®<br />

Powerdrain V 75 P<br />

Zur Aufnahme des Oberflächenwassers<br />

auf der Promenade wurde ein<br />

Rinnenstrang aus ACO DRAIN ® Powerdrain<br />

Entwässerungsrinnen der<br />

Baureihe V 75 / 100 P mit einer Nennweite<br />

von 75 mm und einer Baulänge<br />

von 100,0 cm installiert. Der Einlaufquerschnitt<br />

der Roste von 277 cm²/m<br />

garantiert eine schnelle Aufnahme<br />

des Oberflächenwassers, auch bei extremen<br />

Wetterverhältnissen.<br />

Weitere besondere Merkmale des<br />

Rinnensystems sind der massive,<br />

integrierte Kantenschutz von 8 mm<br />

Stärke sowie die spezielle Hartgummidämpfung<br />

zwischen Rinne und<br />

Rost, die in Kombination mit einem<br />

sicher arretierten und trotzdem flexibel<br />

gelagerten Rost eine dauerhaft<br />

funktionierende Geräuschdämpfung<br />

bewirkt. Zargen und Stegrost (Belastungsklasse<br />

F 900) der ACO DRAIN ®<br />

Powerdrain sind aus Gusseisen EN-<br />

GJS und KTL-beschichtet (kathodische<br />

Tauchlackierung). Dies garantiert<br />

eine lange Einsatzdauer auch bei<br />

höchster Belastung. Der integrierte<br />

ACO DRAIN ® Sicherheitsfalz (SF) auf<br />

der Auslaufseite ermöglicht die flüssigkeitsdichte<br />

Abdichtung.<br />

Rinnensystem auch für<br />

den Einsatz in LAU-Anlagen<br />

geeignet<br />

Auf stark belasteten Verkehrsflächen<br />

von LAU-Anlagen, d.h. in Industrie-,<br />

Betankungs-, Lager- und Umfüllbereichen<br />

sind Entwässerungsrinnen<br />

wie die ACO DRAIN ® Powerdrain V<br />

75/100 P einzusetzen, die sich besonders<br />

durch eine hohe Stabilität<br />

(Belastungsklasse F 900 nach DIN EN<br />

1433) und eine hohe Entwässerungsleistung<br />

auszeichnen. Dabei sorgt ein<br />

hydraulisch wirksamer V-Querschnitt,<br />

d.h. ein unterer, engerer Teil des<br />

Querschnitts dafür, dass schon bei<br />

wenig Wasser deutlich höhere Fließgeschwindigkeiten<br />

und zusammen<br />

mit der glatten Oberfläche des Polymerbetons<br />

(Manning/Strickler-Beiwert<br />

kst = 95) ein optimierter Selbstreinigungseffekt<br />

erreicht wird.<br />

Das Rinnensystem ACO DRAIN ® PowerDrain<br />

besitzt die allgemeine bauaufsichtliche<br />

Zulassung (abZ) Nr.<br />

Mobile Raumsysteme<br />

Z-74.4-78 zur Verwendung in Anlagen<br />

zum Lagern, Abfüllen und Umschlagen<br />

von wassergefährdenden<br />

Flüssigkeiten (LAU-Anlagen). Diese<br />

Zulassung wurde aufgrund von geänderten<br />

Bestimmungen des DIBt-<br />

Prüfprogramms „befahrbare Rinnenkonstruktionen<br />

in LAU-Anlagen“ am<br />

01.03.2012 neu ausgestellt. Sie beinhaltet<br />

somit die neuen Anforderungen<br />

an die Gestaltung der Rohranschlüsse,<br />

die bis dahin nicht Gegenstand der<br />

Zulassung waren. Für Rohranschlüsse<br />

von Entwässerungsrinnen in LAU-<br />

Anlagen sind nunmehr ausschließlich<br />

eingeformte, flüssigkeitsdichte Rohrstutzen<br />

zulässig. Diese sind im Rinnensystem<br />

ACO DRAIN ® PowerDrain<br />

als PE-HD Rohrstutzen (PE100, SDR<br />

17,6) ausgeführt.<br />

→ www.aco-tiefbau.de<br />

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WÄSCHE, ANSCHLIESSENDEM RECHENGUTTRANSPORT, ENTWÄSSERUNG,<br />

KOMPAKTIERUNG UND AUSTRAG.<br />

Mit patentiertem Kraftfluss<br />

des Antriebs<br />

• Keine Zentrums- / Antriebswelle im Austragsförderer<br />

• Kein Zusetzen durch langfaseriges und verstopfendes Siebgut<br />

• Presszone mit Gegendruckklappe<br />

• Wartungsfreundlich durch gute Zugänglichkeit zum Antrieb<br />

• Geringe Bauhöhe über Gerinneoberkante,<br />

dadurch größere Abwurfhöhen möglich<br />

• Kompaktere Bauweise – wenig Platzbedarf<br />

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<strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 2/<strong>2015</strong> |<br />

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17


Pumpensysteme / vor Ort<br />

NETZSCH Pumpen & Systeme schafft das Triple<br />

3 Zertifikate mit einem Schlag<br />

Der NETZSCH Pumpen & Systeme GmbH in Waldkraiburg<br />

wurden Anfang März diesen Jahres die drei Zertifikate nach<br />

OHSAS 18001, ISO 14001 und ISO 9001 von der SGS-International<br />

Certification Services ausgehändigt. Diesen Erfolg verdankt die<br />

Firma der Abteilung „Integrierte Qualitätssysteme “.<br />

Dazu wurden die Anforderungen der weltweit anerkannten<br />

Managementnormen der DIN EN ISO 14001 und der OHSAS 18001<br />

realisiert, gemeinsam zertifiziert und mit dem vorhandenen System<br />

nach DIN EN ISO 9001 verschmolzen.<br />

Im Einzelnen verbergen sich hinter<br />

den Zertifizierungen die Forderungen<br />

zum Nachweis eines Qualitätsmanagement-<br />

(ISO 9001), eines Umweltmanagement-<br />

(ISO14001) und<br />

eines Arbeitsschutzmanagementsystems<br />

(OHSAS 18001).<br />

Bert Nowitzki, Leiter Integrierte Qualitätssysteme<br />

und QM, weist darauf<br />

hin, „der Nachweis und die erfolgreiche<br />

Verteidigung dieser Zertifikate ist<br />

für unseren weiteren Erfolg in vielen<br />

Märkten von grundlegender Bedeutung.<br />

Allen voran in der Öl- und<br />

Gasindustrie, spielt es aber auch in<br />

Branchen wie Chemischer- oder Lebensmittelindustrie<br />

inzwischen eine<br />

große Rolle. Für uns war dies intern<br />

ein enormer Kraftakt. Um diesen zu<br />

bewältigen haben wir u.a.:<br />

• über 3.700 Arbeitsstunden<br />

eingebracht<br />

• über 70 große Projektworkshops<br />

absolviert<br />

• c332 Einzelmaßnahmen und<br />

Unterprojekte angestoßen<br />

Die Geschäftsleitung der NETZSCH Pumpen & Systeme<br />

GmbH Dipl. Wirtsch.-Ing. Felix Kleinert und Dipl. Kfm.<br />

Jens Niessner freuen sich mit Dipl. Ing. Bert Nowitzki,<br />

Leiter Integrierte Qualitätssysteme, über die<br />

Zertifizierung nach DIN EN ISO 14001, OHSAS 18001<br />

und DIN EN ISO 9001. (von links nach rechts: Felix<br />

Kleinert, Bert Nowitzki, Jens Niessner)<br />

• in 23 Themen-Workshops und<br />

Schulungen Mitarbeiter aller<br />

Bereiche geschult<br />

• unser Vorhaben in 22 internen und<br />

externen Audits geprüft und<br />

verteidigt u.v.a.m.<br />

Anfangs lag unser Fokus fast gänzlich<br />

auf der Erfüllung von Marktanforderungen<br />

an das Unternehmen.<br />

Nach und nach trat aber der Aspekt<br />

des Change Managements immer<br />

mehr hervor. Denn ISO 14001 und<br />

OHSAS 18001 beruhen, im Gegensatz<br />

zur ISO 9001, fast zur Gänze<br />

auf gesetzlichen Forderungen und<br />

konzentrieren sich zudem stark auf<br />

Risikobewertung und Vorbeugung.<br />

Was hier so einfach klingt, ist in der<br />

alltäglichen Praxis richtig viel Arbeit.“<br />

→ www.netzsch.com<br />

wissenswertes<br />

NETZSCH Pumpen & Systeme<br />

bietet seit mehr als 60 Jahren<br />

auf globaler Ebene mit NEMO ®<br />

Exzenterschneckenpumpen,<br />

TORNADO ® Drehkolbenpumpen,<br />

Zerkleinerungsmaschinen, Behälterentleerungen,<br />

Dosiertechnik<br />

und Zubehör maßgeschneiderte<br />

und anspruchsvolle Lösungen für<br />

Anwendungen in sämtlichen Industrien.<br />

Mit über 2.000 Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern sowie einem<br />

Umsatz von mehr als 240 Mio.<br />

Euro (Geschäftsjahr 2014) ist<br />

NETZSCH Pumpen & Systeme<br />

neben NETZSCH Analysieren &<br />

Prüfen sowie NETZSCH Mahlen &<br />

Dispergieren der größte und umsatzstärkste<br />

Geschäftsbereich der<br />

NETZSCH-Gruppe.<br />

Altersgerechte Wohnungen fehlen<br />

Nach Kenntnis der Bundesregierung gibt es in Deutschland eine große Lücke bei der Versorgung mit<br />

altersgerechtem Wohnraum. Allein für den Personenkreis der über 65-Jährigen mit Mobilitätseinschränkungen<br />

fehlten schätzungsweise 2,7 Millionen Wohneinheiten, schreibt sie in einer Antwort<br />

(18/4148) auf eine Kleine Anfrage (18/3882) der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen. Dem stehe derzeit<br />

ein altersgerechter Wohnungsbestand in Deutschland von nur 700.000 Wohnungen gegenüber.<br />

Die Bundesregierung beruft sich dabei<br />

auf eine Studie der Prognos AG,<br />

die das Wirtschaftsforschungsunternehmen<br />

im Juli 2014 im Auftrag der<br />

Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW)<br />

erstellt hatte. Es rechnet darin bis<br />

zum Jahr 2030 auch mit einem Anstieg<br />

des Bedarfs auf rund 3,6 Millionen<br />

altersgerechte Wohnungen.<br />

Daraus ergebe sich, heißt es in der<br />

Antwort weiter, ein Investitionsbedarf<br />

von insgesamt 50 Milliarden Euro.<br />

Die Bundesregierung betont, dass die<br />

KfW mit dem Programm „Altersgerecht<br />

Umbauen“ Maßnahmen fördere,<br />

mit denen unter anderem Barrieren<br />

im Wohnungsbestand reduziert<br />

würden. Es leiste außerdem einen<br />

wichtigen Beitrag zur Schließung der<br />

Versorgungslücke. So seien im Zeitraum<br />

von April 2009 bis Dezember<br />

2014 mit KfW- und Bundesmitteln<br />

mehr als 145.000 Wohneinheiten mit<br />

einem Zusagevolumen von 1,81 Milliarden<br />

Euro altersgerecht umgebaut.<br />

Die Förderung des altersgerechten<br />

Umbaus sei zudem auch in das am 1.<br />

Juli 2013 in Kraft getretene Altersvorsorge-Verbesserungsgesetz<br />

(„Wohn-<br />

Riester“) aufgenommen worden. Damit<br />

erhielten förderberechtigte, ihre<br />

Wohnung selbst nutzende Eigentümer<br />

seit Januar 2014 die Möglichkeit, die<br />

Förderung für die rechtzeitige bauliche<br />

Vorsorge im Alter einzusetzen. <br />

18<br />

| <strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 2/<strong>2015</strong><br />

www.<strong>kommunalinfo24</strong>.de


Deutscher Städtetag zum Kabinettsbeschluss<br />

„Investitionsoffensive zugunsten<br />

finanzschwacher Kommunen<br />

positiv – Programm in den<br />

Ländern rasch umsetzen“<br />

vor Ort<br />

D<br />

er Deutsche Städtetag bewertet den heutigen Beschluss des<br />

Bundeskabinetts positiv, der zusätzliche Investitionsmittel<br />

für finanzschwache Kommunen und eine höhere Entlastung der<br />

Kommunen im Jahr 2017 vorsieht. Die Städte appellieren an die<br />

Länder, das Programm rasch – unter Einbeziehung der kommunalen<br />

Spitzenverbände – umzusetzen, damit strukturschwache<br />

Kommunen die Hilfe baldmöglichst spüren.<br />

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„Mit dem Gesetzentwurf nutzt die<br />

Bundesregierung auf sinnvolle Art<br />

und Weise die Spielräume, die sich<br />

durch eine günstige Haushaltsentwicklung<br />

auf Bundesebene ergeben<br />

haben“, erklärte die Vizepräsidentin<br />

des Deutschen Städtetages, Oberbürgermeisterin<br />

Dr. Eva Lohse aus<br />

Ludwigshafen: „Der Bund hat offenbar<br />

erkannt, dass die finanzschwachen<br />

Kommunen nicht darauf warten<br />

können, bis eine Förderung strukturschwacher<br />

Regionen im Zusammenhang<br />

mit der Neuregelung der föderalen<br />

Finanzbeziehungen greift. Der<br />

beklagenswerte Zustand der Infrastruktur<br />

gerade in strukturschwachen<br />

Städten stellt bereits jetzt eine ernste<br />

Belastung für die weitere wirtschaftliche<br />

Entwicklung vor Ort dar. Deshalb<br />

ist schnelles Handeln entscheidend,<br />

auch angesichts eines kommunalen<br />

Investitionsstaus von insgesamt 118<br />

Milliarden Euro.“<br />

Entlastung der Kommunen um 5 Milliarden<br />

Euro bei den Sozialausgaben<br />

zugesagt. „Der Deutsche Städtetag<br />

hat frühzeitig darauf hingewiesen,<br />

dass die im Koalitionsvertrag vorgesehene<br />

Entlastung der Kommunen im<br />

Sozialbereich in Höhe von 5 Milliarden<br />

Euro jährlich noch in dieser Legislaturperiode<br />

wirksam werden muss. Die<br />

jetzt zugesagte Aufstockung der Soforthilfe<br />

führt zusammen mit den Investitionsmitteln<br />

in Höhe von 3,5 Milliarden<br />

Euro zu einer vergleichbaren<br />

Summe“, so Vizepräsidentin Lohse.<br />

Die zusätzlichen 1,5 Milliarden Euro<br />

über einen höheren Umsatzsteueranteil<br />

der Gemeinden sowie eine höhere<br />

Bundesbeteiligung an den Kosten der<br />

Unterkunft zur Verfügung zu stellen,<br />

ist aus Sicht des Deutschen Städtetages<br />

sachgerecht. <br />

TRIMAX<br />

TRIMAX <br />

TRIMAX<br />

Für die Jahre bis 2018 will die große<br />

Koalition Mittel in Höhe von insgesamt<br />

3,5 Milliarden Euro im Rahmen<br />

eines Sondervermögens für kommunale<br />

Investitionen bereitstellen. Aus<br />

Sicht der Kommunen lässt der Bund<br />

damit klar erkennen, dass er bereit ist<br />

Verantwortung zu übernehmen, um<br />

wachsenden Unterschieden zwischen<br />

strukturstarken und strukturschwachen<br />

Kommunen und Regionen entgegenzuwirken.<br />

Damit es zu raschen Verbesserungen<br />

für die Kommunen kommt, erwarte<br />

der Städtetag, dass der Bundestag<br />

das Gesetz zügig verabschiedet und<br />

die Länder das Programm rasch umsetzen,<br />

sagte Lohse. Der Gesetzentwurf<br />

des Bundes sieht außerdem vor,<br />

dass zusätzlich zu der Soforthilfe für<br />

die Kommunen von jeweils 1 Milliarde<br />

Euro in den Jahren <strong>2015</strong> bis 2017, im<br />

Jahr 2017 weitere 1,5 Milliarden Euro<br />

bereitgestellt werden. Ab 2018 wurde<br />

im Koalitionsvertrag eine jährliche<br />

TRIMAX als <br />

Brückenbelag<br />

TRIMAX ist:<br />

• bauaufsichtlich zugelassen<br />

vom DIBT<br />

• ein glasfaserverstärktes<br />

Kunststoff-Produkt mit hervorragenden<br />

mechanischen<br />

Eigenschaften<br />

• die Alternative für imprägnierte<br />

und Tropenhölzer<br />

• wie Holz verarbeitbar<br />

• garantiert umweltverträglich<br />

• verrottungsfest und rutschfest<br />

KG<br />

<br />

<br />

<br />

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19<br />

Boot Düsseldorf, Halle 11 Stand D59<br />

17.-25.01.<strong>2015</strong>


Spielplatzbau<br />

Energie<br />

14 Pendler erhalten Elektroautos – Acht Ladesäulen gehen am P&R-Platz in Buchloe in Betrieb<br />

Forschungsprojekt ePlanB nimmt Fahrt auf<br />

Das Forschungsprojekt ePlan B nimmt Fahrt auf: 14 Pendler erhalten Elektroautos, mit denen sie in<br />

den kommenden sechs Monaten klimafreundlich unterwegs sein werden. Tagsüber laden die Autos<br />

am Park&Ride-Platz am Bahnhof in Buchloe, abends fahren die Pendler mit voller Batterie wieder nach<br />

Hause. Dazu haben die Lechwerke (LEW) eine Ladeinfrastruktur aus acht Ladesäulen mit insgesamt 16<br />

Ladepunkten errichtet.<br />

Ermöglicht wird der klimafreundliche<br />

Pendlerverkehr durch das auf drei<br />

Jahre angelegte Forschungsprojekt<br />

ePlanB, das vom Landkreis Ostallgäu,<br />

der Stadt Buchloe, der Lechwerke AG<br />

(LEW), der LEW Verteilnetz GmbH<br />

(LVN) und der Forschungsstelle für<br />

Energiewirtschaft (FfE) durchgeführt<br />

und vom Bayerischen Wirtschaftsministerium<br />

gefördert wird.<br />

Das Hauptziel ist, ein intelligentes<br />

Lademanagement zu entwickeln, das<br />

die Batterien von geparkten Elektroautos<br />

dann auflädt, wenn viel Strom<br />

aus heimischen erneuerbaren Energiequellen<br />

eingespeist wird. Dadurch<br />

können Netzinfrastrukturen effizienter<br />

genutzt werden. Zugleich sollen<br />

Pendler stärker für das Thema Elektromobilität<br />

sensibilisiert werden.<br />

„Der Aufbau der Ladeinfrastruktur<br />

am Bahnhof in Buchloe ist ein wichtiger<br />

Meilenstein, denn nun kann der<br />

Feldtest beginnen. Besonders wichtig<br />

bei einem solchen Projekt ist die<br />

erfolgreiche Zusammenarbeit mit<br />

unseren Partnern vor Ort. Deshalb<br />

bedanke ich mich ganz herzlich bei<br />

Landrätin Maria Rita Zinnecker und<br />

Josef Schweinberger, Bürgermeister<br />

von Buchloe, dass dieses Projekt hier<br />

im Landkreis Ostallgäu durchgeführt<br />

werden kann“, sagt LEW-Vorstandsmitglied<br />

Norbert Schürmann.<br />

Der Feldtest besteht aus vier Phasen,<br />

in denen insgesamt 56 Pendler für<br />

jeweils sechs Monate ein Elektroauto<br />

erhalten. Geeignete Teilnehmer wurden<br />

auf Basis einer Befragung und<br />

anschließender Fahrprofilauswertung<br />

ermittelt. Entscheidende Kriterien<br />

waren vor allem die Pendelhäufigkeit<br />

und eine möglichst hohe Pendeldistanz,<br />

um die zu ladende Energiemenge<br />

zu erhöhen. Mithilfe einer<br />

GPS-Logger-Analyse wurde das Mobilitätsverhalten<br />

von geeigneten Interessenten<br />

über mehrere Wochen<br />

hinweg erfasst. Nach Auswertung der<br />

Fahrprofile wurden die Teilnehmer für<br />

die ersten beiden Feldtestphasen ausgewählt.<br />

Alle Interessenten, die an<br />

der GPS-Logger-Analyse teilnahmen,<br />

haben im Anschluss einen Bericht mit<br />

einer individuellen Fahrprofilauswertung<br />

erhalten. Daraus wird deutlich,<br />

wie gut ein Elektroauto zum persönlichen<br />

Fahrprofil passt und wie wirtschaftlich<br />

es im Vergleich zum eigenen<br />

Fahrzeug ist. Der Bericht enthält<br />

auch einen Vergleich der Fahrzeuge in<br />

Bezug auf den CO2-Ausstoß.<br />

In der ersten Phase des Feldtests<br />

werden die E-Autos ungesteuert geladen.<br />

Das heißt, die Elektroautos laden<br />

sofort, sobald sie an die Ladesäule<br />

gesteckt werden. „In dieser Phase<br />

zeichnen wir Daten zum Fahr- und Ladeverhalten<br />

auf“, erklärt Prof. Dr.-Ing.<br />

Wolfgang Mauch von der Forschungsstelle<br />

für Energiewirtschaft (FfE). „Wir<br />

20<br />

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erfassen, wann und wie oft an jeder<br />

Ladesäule geladen wird und wie viel<br />

Energie insgesamt an der P&R-Anlage<br />

bezogen wird.“ Diese Daten liefern<br />

die Referenzwerte für die zweite Phase,<br />

das gesteuerte Laden. In dieser<br />

Phase geben die Pendler dann – entweder<br />

direkt vor Ort an der Ladesäule<br />

oder über eine Website – Daten zur<br />

vorgesehenen Parkdauer und dem<br />

aktuellen Batterieladezustand ein.<br />

Folgende Elektrofahrzeuge kommen<br />

im Feldtest zum Einsatz: jeweils zwei<br />

Fahrzeuge der Typen Mitsubishi i-<br />

MiEV, Renault Zoe und Smart fortwo<br />

ed sowie jeweils drei Fahrzeuge der<br />

Typen BMW i3, Nissan Leaf und VW E-<br />

Golf. Die Elektroautos wurden bei Autohäusern<br />

aus der Region beschafft.<br />

Eines der Fahrzeuge ist zur Entwicklung<br />

der intelligenten Ladetechnik<br />

der FfE zugeordnet. Die anderen 14<br />

E-Autos werden an Pendler vergeben.<br />

Die Fahrzeuge haben Reichweiten<br />

zwischen 140 und 210 Kilometern.<br />

Die maximale einfache<br />

Pendeldistanz der ausgewählten Projektteilnehmer<br />

liegt bei 70 Kilometern.<br />

Das Gesamtbudget des Forschungsvorhabens<br />

ePlanB liegt bei rund 1,3<br />

Millionen Euro. Davon tragen die<br />

Lechwerke rund 650.000 Euro, der<br />

Freistaat Bayern fördert das Vorhaben<br />

mit knapp 600.000 Euro, Landkreis<br />

und Stadt Buchloe beteiligen<br />

sich mit jeweils 36.000 Euro.<br />

Die LEW-Gruppe ist als regionaler<br />

Energieversorger in Bayern und Teilen<br />

Baden-Württembergs tätig. LEW<br />

beschäftigt mehr als 1.700 Mitarbeiter<br />

und ist mit 35 Wasserkraftwerken<br />

einer der führenden Erzeuger von<br />

umweltfreundlicher Energie aus Wasserkraft<br />

in Bayern. Die LEW Verteilnetz<br />

GmbH (LVN) ist eine Tochtergesellschaft<br />

der LEW-Gruppe und sorgt<br />

als regionaler Verteilnetzbetreiber für<br />

einen zuverlässigen und sicheren Betrieb<br />

des Stromnetzes.<br />

Die Forschungsstelle für Energiewirtschaft<br />

(FfE) ist ein bundesweit<br />

anerkanntes Forschungsinstitut<br />

mit einer über<br />

60-jährigen Tradition, das sich mit aktuellen<br />

Fragestellungen der Energietechnik<br />

und Energiewirtschaft beschäftigt.<br />

Energie<br />

Der Landkreis Ostallgäu liegt im Südosten<br />

des bayerischen Regierungsbezirks<br />

Schwaben, ist knapp 1400 km²<br />

groß und hat ca. 134.000 Einwohner.<br />

Die Stadt Buchloe bezeichnet sich mit<br />

seinen 12.000 Einwohnern als „Tor<br />

zum Allgäu“. Sie ist die drittgrößte<br />

Stadt im Landkreis Ostallgäu. <br />

∆Wir investieren, damit<br />

unsere Gemeinde attraktiv<br />

bleibt. Für die Großen und<br />

die Kleinen.<br />

Mit den KfW-Förderkrediten<br />

für Kommunen und kommunale<br />

Unternehmen.<br />

Ob Kinderbetreuung, Energiewende oder demografischer<br />

Wandel: Als größte deutsche Förderbank<br />

unterstützt Sie die KfW dabei, den Herausforderungen<br />

eines modernen Gemeinwesens gerecht zu werden. So<br />

erhalten Kommunen, kommunale Unternehmen und<br />

soziale Organisationen günstige Finanzierungsangebote,<br />

um die regionale Infrastruktur zu verbessern.<br />

Denn damit bleibt Ihre Gemeinde auch in Zukunft<br />

attraktiv für Familien und Unternehmen. Mehr Informationen<br />

auf www.kfw.de/infrastruktur<br />

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21


Beleuchtung / vor Ort<br />

ALL IN ONE: Katalog für LED-Kompaktmodule von euroLighting<br />

Überblick über die neue AC-Direktansteuerung von LED-Leuchtmitteln<br />

Für seine Auswahl an kompakten LED-Modulen mit D/COB-Technik (Driver/Chip-on-Board)<br />

hat euroLighting nun einen 16-seitigen ALL IN ONE-Katalog zusammengestellt. Er gibt Kunden<br />

einen Überblick über die Funktionsweise der AC-Direktansteuerung von LED-Leuchtmitteln sowie<br />

verschiedene Applikationsmöglichkeiten und zeigt die Auswahl der bei euroLighting verfügbaren<br />

D/COB- und LED-Module.<br />

So funktioniert die neue AC-Technologie<br />

von euroLighting: Zum Einsatz<br />

kommen IC-Chips neuester Bauart,<br />

die die Treiberschaltungen auf einer<br />

minimalen Fläche bündeln. Die für<br />

den AC-Direktbetrieb notwendigen<br />

IC-Schaltkreise werden am äußeren<br />

Rand auf die Leiterplatte gebondet<br />

und durch eine Epoxy-Abdeckung geschützt,<br />

wodurch sich die Schaltung<br />

erheblich verkleinert. Ein 230V AC-<br />

Wechselstrom betreibt die IC-Chips<br />

direkt, dabei wird die Netzwechselspannung<br />

gleichgerichtet und ohne<br />

Glättung einem Wechselspannungsdirekttreiber<br />

zugeführt. Dieser taktet<br />

mit 100-120Hz und versorgt die LEDs<br />

mit konstantem Strom sowie einer<br />

Spannung zwischen 60V und 70V –<br />

für eine lange Lebensdauer der LEDs<br />

von mind. 50.000 Stunden.<br />

Damit ergeben sich bedeutende Vorteile:<br />

Die gesamte Schaltung passt<br />

nun auf die LED-Platine und ermöglicht<br />

extrem preiswerte sowie platzund<br />

gewichtssparende LED-Lösungen.<br />

Zudem lassen sich mehrere LEDs<br />

verschiedener Hersteller einsetzen<br />

– der Direktbetrieb von zahlreichen<br />

Gleichstrom-LEDs mit unterschiedlichen<br />

Spannungen bis maximal 70V<br />

ist möglich. Auch beim Dimmen erweist<br />

sich die AC-Direktansteuerung<br />

als hilfreich: Während<br />

Wettbewerbsprodukte<br />

ohne D/COB-Technik<br />

nur ein sequenzielles<br />

Leuchten der einzelnen<br />

LED-Baugruppen<br />

erlauben, steuert die<br />

AC-Schaltung alle LEDs<br />

gleichzeitig und ermöglicht<br />

ein gleichmäßiges<br />

Dimmen des Lichts.<br />

Lieferbar sind quadratische<br />

und runde D/<br />

COB-Module ab 30mm<br />

Durchmesser, zudem<br />

quadratische und rechteckige<br />

Module im Leistungsbereich<br />

von 3W bis<br />

240W. Auf Kundenwunsch lassen sich<br />

jede Art von LED-Chips verarbeiten<br />

sowie verschiedene LED-Steuerungen<br />

und Leistungen zwischen 2W und<br />

260W mit wenigen Bauelementen realisieren.<br />

Der neue ALL IN ONE-Katalog ist ab<br />

sofort bei euroLighting erhältlich.<br />

→ www.eurolighting-gmbh.eu<br />

Mentoring-Programm vor Ort gestartet<br />

Mehr Frauen in die Kommunalpolitik<br />

D<br />

en künftigen Kommunalpolitikerinnen hatte der Landkreis Göttingen zur Begrüßung einen<br />

roten Teppich ausgelegt. Landrat Bernhard Reuter und die Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises<br />

Göttingen, Angelika Kruse, empfingen die Teilnehmerinnen zum Auftakt des<br />

Mentoring-Programms „Politik braucht Frauen“ im Kreishaus.<br />

Landrat Bernhard Reuter bekundete<br />

ein ureigenes Interesse am Erfolg des<br />

Mentoring-Programms: „Kommunalverwaltungen<br />

sind auf sachkundige<br />

Partner in den politischen Vertretungen<br />

angewiesen.<br />

Wir wollen Sie als kompetente Mandatsträgerinnen<br />

in den Kommunalparlamenten.“<br />

Das Mentoring „Politik<br />

braucht Frauen“ ist ein Programm<br />

des Niedersächsischen Ministeriums<br />

für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung<br />

und der Vernetzungsstelle<br />

22<br />

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für Gleichberechtigung, Frauen- und<br />

Gleichstellungsbeauftragte im Hinblick<br />

auf die Kommunalwahlen 2016.<br />

Die Organisation vor Ort für die Landkreise<br />

Göttingen, Northeim und Osterode<br />

hat Angelika Kruse, Gleichstellungsbeauftragte<br />

des Landkreises<br />

Göttingen, übernommen. 24 Tandems<br />

aus den drei Landkreisen nehmen<br />

daran teil. Das ist eine ähnlich hohe<br />

Zahl wie bei vorangegangenen Programmen.<br />

Im Mittelpunkt steht der<br />

Austausch zwischen der weiblichen<br />

Nachwuchskraft, der Mentee, und der<br />

oder dem „Polit-Profi“, der Mentorin<br />

oder dem Mentor. Diese Lernpartnerschaft<br />

ist auf ein Jahr ausgelegt, gespickt<br />

mit Gesprächen, Terminen und<br />

Schulungen. Die Mentees kommen<br />

aus Bad Gandersheim, Bovenden,<br />

Einbeck, Friedland, Gleichen, Osterode,<br />

Radolfshausen, Rosdorf und Staufenberg.<br />

Als Mentorin oder Mentor<br />

beteiligen sich überwiegend Vertreter<br />

von Bündnis90/Die Grünen und der<br />

SPD, den Piraten, aber auch aus den<br />

Reihen der CDU und der Linken.


Firmenkataloge<br />

Wenn´s um schächte geht.<br />

Wirtschaftliche Lösungen mit System. 2013<br />

ANDREAS STIHL AG & Co. KG<br />

Badstraße 115<br />

D-71336 Waiblingen<br />

Tel.: +49 7151 26-0<br />

E-Mail: info@stihl.de<br />

www.stihl.de<br />

SPOGG Sport Güter GmbH<br />

Schulstraße 27<br />

35614 Asslar-Berghausen<br />

Tel. 06443 811-262<br />

Fax:06443 811-269<br />

E-Mail: spogg@hally-gally-spielplatzgeraete.de<br />

www.hally-gally-spielplatzgeraete.de<br />

espas GmbH<br />

Graf-Haeseler-Straße 9<br />

34134 Kassel<br />

Tel. 0561 / 574 63 90<br />

Fax 0561 / 574 63 99<br />

E-Mail: info@espas.de<br />

www.espas.de<br />

„Made by STIHL“ – was steckt eigentlich<br />

dahinter? Das erfahren die Leser<br />

im neuen STIHL Katalog. Darin legt der<br />

Waiblinger Motorgerätehersteller ein<br />

besonderes Augenmerk auf die ausgezeichnete<br />

Qualität seiner Produkte.<br />

Profis aus Forst-, Land- und Bauwirtschaft,<br />

Garten- und Landschaftspflege<br />

sowie private Anwender erfahren in dem<br />

260 Seiten starken Nachschlagewerk<br />

alles über das Angebot an motorbetriebenen<br />

Geräten samt Zubehör und<br />

persönlicher Schutzausstattung. Zudem<br />

erhalten sie einen Einblick in das konsequente<br />

Qualitätsmanagement während<br />

des Entwicklungs¬prozesses der hochwertigen<br />

Produkte.<br />

HALLY-GALLY bringt Spaß auf jeden<br />

Spielplatz.<br />

Außergewöhnliche Spielgeräte für alle<br />

Altersgruppen ziehen die Aufmerksamkeit<br />

auf sich fördern die Motorik sowie<br />

ein kommunikatives Miteinander.<br />

Auch für Kinder mit Defiziten und/oder<br />

eingeschränkten Fähigkeiten ist unser<br />

Programm geeignet.<br />

Zum Programm gehören über<br />

60 Spielgeräte für Kinder, Kids und<br />

Jugendliche.<br />

Seit dem Jahr 2005 ist Espas in<br />

der Entwicklung, Konstruktion und<br />

Herstellung von Kinderspielplätzen,<br />

Stadtmobiliar und Fallschutzbodensystemen<br />

aktiv.<br />

Zur Herstellung der Produkte verwendet<br />

Espas ausschließlich hochwertigste<br />

Rohstoffe.<br />

Die Produktion findet unter höchsten<br />

Qualitätsstandards im firmeneigenen<br />

Werk in Kassel statt.<br />

Hier bietet Espas außerdem auf einer<br />

Ausstellungsfläche von 2.000 m²<br />

einen interessanten Einblick in die<br />

Produktvielfalt des Unternehmens.<br />

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23


Energie<br />

BDEW zur Energy Storage <strong>2015</strong><br />

Energiespeicher brauchen angemessene wirtschaftliche<br />

und gesetzliche Rahmenbedingungen<br />

"Energiespeicher können einen erheblichen Beitrag zur Markt- und Systemintegration<br />

der Erneuerbaren Energien leisten. Die sich radikal wandelnden Bedingungen auf dem<br />

Energiemarkt machen jedoch den Einsatz bestehender Speicher schon jetzt unrentabel.<br />

Gleichzeitig sorgen gesetzlich festgelegte Abgaben dafür, dass die Wirtschaftlichkeit von<br />

Energiespeichern zusätzlich reduziert wird. Aus Sicht der Energiewirtschaft ist es deshalb<br />

höchste Zeit, dass Energiespeicher von den Entgelten wie für den Netzzugang und den<br />

damit zusätzlich verbundenen Umlagen befreit werden.<br />

Der Strommarkt muss zudem so weiterentwickelt<br />

werden, dass sich die<br />

Bereitstellung von Flexibilität und gesicherter<br />

Leistung auch für Speicher<br />

rechnet." Das sagte Hildegard Müller,<br />

Vorsitzende der Hauptgeschäftsführung<br />

des Bundesverbandes der Energie-<br />

und Wasserwirtschaft (BDEW)<br />

heute zur Eröffnung der Energiefachmesse<br />

'Energy Storage Europe' in<br />

Düsseldorf.<br />

Erste vorgesehene Stilllegungen bestehender<br />

Pumpspeicherkraftwerke<br />

seien Zeugnis einer schädlichen<br />

Fehlentwicklung, so Müller: "Wir diskutieren<br />

die Stilllegung effizienter<br />

Energiespeicher in einer Zeit, in der<br />

der Bedarf nach genau solchen Flexibilitätsoptionen<br />

stetig steigt. Und mit<br />

Bedarf ist nicht das reine Speichern<br />

von Überschüssen aus Erneuerbaren<br />

Energien gemeint, wie wir sie in<br />

größeren Mengen ab 2030 oder 2040<br />

frühestens erwarten dürfen. Vielmehr<br />

geht es neben dem hohen Gut der gesicherten<br />

Leistung auch um eine Vielzahl<br />

von "Systemdienstleistungen",<br />

die heute entweder gar nicht oder<br />

zumindest nicht leistungsgerecht<br />

vergütet werden, beispielsweise die<br />

Spannungs- und Frequenzhaltung."<br />

Mit seinem Vorschlag eines dezentralen<br />

Leistungsmarktes im vergangenen<br />

Herbst habe der BDEW in Zusammenarbeit<br />

mit Partnerverbänden<br />

und anderen energiepolitischen Akteuren<br />

den Weg in eine Neujustierung<br />

des Strommarktes aufgezeigt. "Ein<br />

zukünftiges Marktdesign sollte darauf<br />

ausgerichtet sein, die bereitgestellte<br />

gesicherte Leistung zu honorieren.<br />

Dies dient nicht nur der Versorgungssicherheit<br />

durch Bereitstellung zusätzlicher<br />

Flexibilitäten im System,<br />

sondern ist auch aus einer volkswirtschaftlichen<br />

Kostenbetrachtung heraus<br />

sinnvoll. Energiespeicher können<br />

diese gesicherte Leistung bereitstellen.<br />

Es muss ihnen somit ermöglicht<br />

werden, an einem Markt für gesicherte<br />

Leistung teilnehmen zu können."<br />

Der BDEW habe zudem bereits mehrfach<br />

den Abbau politisch geschaffener<br />

Hemmnisse für Energiespeicher angemahnt.<br />

Die im Jahr 2008 eingeführte<br />

Netzentgeltpflicht für Stromspeicher<br />

ist hier beispielhaft: "Speicher entnehmen<br />

Strom aus dem Netz mit dem<br />

Ziel, ihn bei Bedarf wieder einzuspeisen<br />

und nicht mit dem Ziel, diesen<br />

Strom zu verbrauchen. Die derzeitige<br />

Netzentgeltregelung führt dazu, dass<br />

Energiespeicher für die von ihnen erbrachten<br />

Speicherdienstleistungen,<br />

also beispielsweise die Stabilisierung<br />

der Stromnetze, selbst auch noch<br />

bezahlen müssen." Energiespeicher<br />

werden als Letztverbraucher behandelt,<br />

obwohl sie es physikalisch nicht<br />

sind.<br />

Der BDEW hat sich bereits im vergangenen<br />

Jahr umfangreich zum Thema<br />

Energiespeicher positioniert und<br />

konkrete Verbesserungsvorschläge<br />

vorgelegt. Darin wird erstmals auch<br />

eine einheitliche Definition des Begriffs<br />

Energiespeicher vorgenommen.<br />

Bislang werden im Zuge von Gesetzesnovellierungen<br />

immer neue teils<br />

technologiespezifische Ausnahmetatbestände<br />

geschaffen, um dem Einsatz<br />

unterschiedlicher Energiespeichertechnologien<br />

eine rechtliche Basis zu<br />

geben.<br />

Die vom BDEW vorgeschlagene Regelung<br />

würde hier nicht nur einen unnötigen<br />

Bürokratieaufwand vermeiden,<br />

Ist es auch Ihr Wunsch unbeschwert zu schwimmen,<br />

Sport zu betreiben, arbeiten oder einfach den Alltag<br />

ohne störende Brille oder Kontaktlinsen zu erleben ?<br />

Dann sind wir Ihr richtiger Ansprechpartner.<br />

Als Partner einer renomierten und erfahrenen Privat-Augenklinik<br />

bieten wir Ihnen die Möglichkeit, Ihre Augen mit den modernsten<br />

Techniken zu lasern.<br />

www.endlich-sehen.de<br />

24<br />

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www.<strong>kommunalinfo24</strong>.de


vor Ort<br />

sie würde den Markteintritt neuer<br />

Speichertechnologien unterstützen<br />

und den Wettbewerb der Speichertechnologien<br />

untereinander und mit<br />

Blick auf alternative Flexibilitätsoptionen<br />

ermöglichen.<br />

Auch in Bezug auf Erdgasspeicher<br />

hält der BDEW eine Überprüfung<br />

der regulierten Netzentgelte und der<br />

staatlich induzierten Preisbestandteile<br />

für Gasspeicher für erforderlich. Im<br />

Rahmen des Festlegungsverfahrens<br />

zur Bepreisung von Ein- und Ausspeiseentgelten<br />

(BEATE) hat der BDEW<br />

der Bundesnetzagentur Anfang dieses<br />

Jahres Vorschläge zu den Netzentgelten<br />

für Gasspeicher unterbreiten.<br />

Diese Vorschläge berücksichtigen insbesondere<br />

die Rolle von Gasspeichern<br />

zur Aufrechterhaltung der Systemstabilität<br />

und der Versorgungssicherheit.<br />

<br />

Regenerative Energien weltweit auf dem Vormarsch<br />

D<br />

as Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW)<br />

betreibt auch eine Power-to-Gas-Anlage mit 250 kWel. Zahlen des Stuttgarter ZSW zeigen:<br />

Allein in Deutschland werden 18,8 Mrd. € in erneuerbare Energien investiert.<br />

Diese Zahlen des Stuttgarter Zentrums<br />

für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung<br />

Baden-Württemberg<br />

(ZSW) verdeutlichen ebenso wie<br />

die Statistiken internationaler Agenturen:<br />

Die Nutzung von Sonne, Wind<br />

und Co. ist nach wie vor ein Zukunftsmarkt<br />

mit enormen Wachstumsraten.<br />

Dagegen befinde sich die Solarbranche<br />

in Deutschland weiter im Abwärtstrend,<br />

so das ZSW. "Es muss<br />

jedoch gelingen, dass die deutsche<br />

Photovoltaik-Industrie im internationalen<br />

Wettbewerb wieder von ihrer<br />

technologischen Vorreiterrolle profitiert",<br />

betont der geschäftsführende<br />

ZSW-Vorstand Prof. Dr. Frithjof Staiß.<br />

Nach den Jahren des Ausbau-Booms<br />

mit Investitionssummen von bis zu<br />

27,3 Mrd. € (2010) und der anschließend<br />

rückläufigen Entwicklung habe<br />

sich die Branche erholt und befinde<br />

sich wieder über dem Niveau von<br />

2008. Deutlich zugelegt hätten die<br />

Investitionen in die Windkraft – zwischen<br />

2013 und 2014 um 5,7 Mrd.<br />

auf insgesamt 12,3 Mrd. €. Wesentlich<br />

dazu beigetragen habe der 2014<br />

stark gestiegene Zubau von Windkraftanlagen<br />

auf See. Die Gründe für<br />

die Auf- und Abschwünge seien indes<br />

hauptsächlich in der Photovoltaik<br />

(PV) zu suchen: In den Jahren 2011<br />

und 2012 seien die Preise für PV-Anlagen<br />

beträchtlich gefallen. 2013 sei<br />

schließlich der schwindende Zubau<br />

spürbar gewesen – eine Entwicklung,<br />

die sich im vorigen Jahr weiter verschärft<br />

habe.<br />

Während sich in der deutschen PV-<br />

Branche Existenzsorgen verbreiten,<br />

stehen international die Zeichen auf<br />

Wachstum. Laut eines Berichts von<br />

REN 21 (Renewable Energy Policy<br />

Network for the 21st Century) ist der<br />

weltweite Photovoltaik-Zubau weiterhin<br />

immens: 2013 waren es 39 (GW)<br />

installierte Leistung, in den beiden<br />

Jahren zuvor jeweils rund 29 GW. Gut<br />

45 GW sind nach Schätzungen des Informationsdienstes<br />

IHS im Jahr 2014<br />

hinzugekommen. Die Wachstumsraten<br />

lagen auch zuletzt bei rd. 30 %.<br />

Die wirtschaftliche<br />

Bedeutung der<br />

Photovoltaik untermauerten<br />

auch<br />

die Daten der IEA<br />

(International<br />

Energy Agency).<br />

Die Agentur gehe<br />

in ihrem jüngsten<br />

"World Energy<br />

Investment Outlook"<br />

von knapp<br />

1,3 Billionen US-<br />

Dollar aus, die<br />

weltweit zwischen<br />

2014 und 2035<br />

in die PV investiert<br />

worden seien.<br />

"Die Technologieführerschaft<br />

der hiesigen PV-<br />

Branche und der<br />

gleichzeitige wirtschaftliche<br />

Abwärtstrend<br />

stehen<br />

in einem starken<br />

Widerspruch zueinander,<br />

den<br />

es zu beseitigen<br />

gilt. Dazu sollten<br />

Brüssel und Berlin<br />

verlässliche und<br />

stabile politische<br />

Rahmenbedingungen<br />

für Unternehmen<br />

schaffen", sagt Prof. Dr. Frithjof<br />

Staiß, geschäftsführender Vorstand<br />

am ZSW. Nur so bestünde die Chance,<br />

einen gesunden europäischen<br />

Binnenmarkt für Photovoltaik zu etablieren.<br />

<br />

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vor Ort<br />

Oettinger fordert Europäisierung digitaler Politik<br />

Die Europäische Union ist der größte Binnenmarkt der Welt, aber es gibt immer noch<br />

28 fragmentierte digitale Märkte. Als Antwort auf den globalen Markt und Wettbewerb<br />

muss für EU-Digitalkommissar Günther Oettinger eine "Digitalunion Europas" stehen.<br />

"Eine Antwort auf die digitale Revolution<br />

muss die Europäisierung der digitalen<br />

Politik werden", sagte der EU-<br />

Kommissar für die digitale Wirtschaft<br />

und Gesellschaft, Günther Oettinger,<br />

am Montag auf der Computermesse<br />

CeBIT in Hannover. Dies gehe nur mit<br />

der Wirtschaft, nur mit dem Nutzer<br />

digitaler Dienste und: "Das geht nur<br />

mit Deutschland."<br />

Die Schaffung eines digitalen Binnenmarktes<br />

könne ein entscheidender<br />

Vorteil für alle Akteure sein, so<br />

Oettinger. "Wir arbeiten noch immer<br />

in 28 fragmentierten Silos mit vielen<br />

Nachteilen für alle Beteiligten." Hinzu<br />

komme, dass nationale Regeln immer<br />

mehr global nicht mehr respektiert<br />

werden. "Ein nationales Datenschutzgesetz<br />

wird von Google, Facebook<br />

oder Apple nicht mehr respektiert."<br />

So säßen Unternehmen zum Beispiel<br />

in Dublin und "saugen die Daten Europas<br />

ab". "Man kümmert sich nicht<br />

um deutschen Datenschutz, aber die<br />

Daten aus Deutschland sind wertvoll<br />

und man verwendet sie."<br />

Man arbeite laut Oettinger auf eine<br />

europäische Digitalunion hin, die ein<br />

leistungsfähiger Partner für die USA,<br />

China und Indien werden könne. "Wir<br />

schaffen Regeln für Roaming und eine<br />

europäische einheitliche Definition<br />

von Netzneutralität", sagte der Digitalkommissar.<br />

Auch für ein einheitliches<br />

europäisches Urheberrecht wolle<br />

die Kommission in diesem Jahr einen<br />

Vorschlag vorlegen.<br />

Der ehemalige Ministerpräsident von<br />

Baden-Württemberg wies darauf hin,<br />

dass es auch darum gehe, Werbung<br />

für IT-Berufe und IT-Studienplätze zu<br />

machen. "Europa hat derzeit einen<br />

Bedarf von 150.000 zusätzlichen IT-<br />

Spezialisten in unserem Arbeitsmarkt.<br />

Und der Maschinenbautechniker, der<br />

Elektrotechniker, der Chemiker, der<br />

Bankkauffmann, der Buchhändler:<br />

alle brauchen digitale Weiterbildung,<br />

wenn ihr Arbeitsplatz eine Perspektive<br />

behalten soll."<br />

Es gäbe viele Themen, die nur europäisch<br />

gehen, so Oettinger. "Aber nicht<br />

alles muss man europäischen zentralisieren."<br />

In diesen Tagen wolle die<br />

Kommission mit der Bundesregierung<br />

und mit der deutschen Wirtschaft die<br />

Frage besprechen, was man europäisch<br />

lösen solle: "Wofür sollte Brüssel<br />

hauptverantwortlich sein? Und wo<br />

erwarten Sie - die Wirtschaft und die<br />

deutsche Politik - dass sich Europa<br />

nicht einmischen sollte?"<br />

Am Montag trafen sich unter Leitung<br />

von Bundeswirtschaftsminister Sigmar<br />

Gabriel auf der CeBIT erstmals<br />

die Vorsitzenden des neu ausgerichteten<br />

Nationalen IT-Gipfels. Auch Oettinger<br />

nahm an dem Treffen teil. Dabei<br />

wurde diskutiert, wie Deutschland<br />

und Europa ihre digitale Souveränität<br />

sichern können und ein moderner<br />

Ordnungsrahmen für den digitalen<br />

Binnenmarkt aussehen soll. Mit dem<br />

Treffen beginnt auch die Arbeit in acht<br />

Plattformen und zwei Foren, die zentrale<br />

Aspekte der Digitalen Agenda<br />

umsetzen sollen.<br />

Gabriel erklärte: "Wir verfolgen eine<br />

digitale Vision für Europa. Mein Ziel<br />

ist, dass Deutschland und Europa Innovationen<br />

anführen, in allen wichtigen<br />

Bereichen der digitalen Ökonomie<br />

- etwa Industrie 4.0, intelligente<br />

Dienstleistungen und Big Data. Nur<br />

so werden wir es schaffen, in einer<br />

globalisierten Welt Standards zu setzen,<br />

Marktführerschaft zu erreichen<br />

und zugleich unsere digitale Souveränität<br />

zu sichern."<br />

Aktuelle Fragen<br />

der Cybersicherheit<br />

Zu aktuellen Fragen der Cybersicherheit<br />

und dem Umsetzungsstand der<br />

nationalen und internationalen Regelungsvorhaben<br />

in diesem Bereich<br />

fand am Montag ein Austausch zwischen<br />

Oettinger und Bundesinnenminister<br />

Thomas de Maizière statt. De<br />

Maizière erkärte: "Mit dem Entwurf<br />

eines IT-Sicherheitsgesetzes hat die<br />

Bundesregierung ein Bündel konkreter<br />

Maßnahmen zur Erhöhung der IT-<br />

Sicherheit in Deutschland vorgelegt."<br />

Entsprechende Vorschläge habe die<br />

Bundesregierung in die laufenden Gespräche<br />

über eine EU-Richtlinie über<br />

Maßnahmen zur Gewährleistung einer<br />

hohen gemeinsamen Netz- und<br />

Informationssicherheit in der Union<br />

eingebracht. De Maizières Eindruck:<br />

Die deutsche Position sei "auch auf<br />

europäischer Ebene verstanden worden.<br />

Deutschland nimmt damit eine<br />

Vorreiterrolle auf einem Feld ein,<br />

das in Zeiten zunehmender digitaler<br />

Verwundbarkeiten immer wichtiger<br />

wird."<br />

Die Bundesregierung hat am 17.<br />

Dezember 2014 den Entwurf eines<br />

IT-Sicherheitsgesetzes verabschiedet.<br />

Die erste Lesung des Entwurfs<br />

im Deutschen Bundestag wird diese<br />

Woche stattfinden. Für die Betreiber<br />

kritischer Infrastrukturen - von<br />

der Energieversorgung bis zum Verkehr,<br />

vom Gesundheitswesen bis zu<br />

Banken und Versicherungen - sollen<br />

in Deutschland branchenweite<br />

IT-Sicherheitsstandards eingeführt<br />

werden. Schwerwiegende IT-Angriffe<br />

sollen zudem an das Bundesamt für<br />

Sicherheit in der Informationstechnik<br />

(BSI) gemeldet werden, um Bedrohungen<br />

im Cyber-Raum frühzeitig<br />

zu erkennen und andere Betroffene<br />

in die Lage zu versetzen, rechtzeitig<br />

wirksame Gegenmaßnahmen ergreifen<br />

zu können. Zur Erhöhung der IT-<br />

Sicherheit im Internet sollen parallel<br />

dazu die Anforderungen an Telekommunikations-<br />

und Telemediendienste<br />

erhöht werden.<br />

In Brüssel wird derzeit der Entwurf<br />

einer Richtlinie über Maßnahmen zur<br />

Gewährleistung einer hohen gemeinsamen<br />

Netz- und Informationssicherheit<br />

verhandelt, der ebenso wie das<br />

IT-Sicherheitsgesetz den Schutz der<br />

IT Kritischer Infrastrukturen sowie die<br />

behördliche Aufstellung und Kooperation<br />

der Mitgliedstaaten im Bereich<br />

Cybersicherheit in den Blick nimmt.<br />

<br />

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Herausforderungen für kommunale Unternehmen und Wohnungswirtschaft<br />

Energie- und Wärmewende dezentral umsetzen<br />

Anlässlich der heute beginnenden gemeinsamen Konferenz „Möglichkeiten der Zusammenarbeit<br />

zwischen Wohnungswirtschaft und Stadtwerken“ des Verbandes kommunaler Unternehmen<br />

(VKU) und Bundesverbandes deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen (GdW) heben<br />

die Präsidenten von VKU und GdW, Ivo Gönner und Axel Gedaschko, hervor, dass sowohl die<br />

Energie- als auch die Wohnungswirtschaft vor großen Herausforderungen stehen. Denn der<br />

demografische Wandel, die Digitalisierung neuer Lebensbereiche sowie die Energiewende<br />

erfordern neue Lösungen in den Bereichen Infrastruktur und Wohnen.<br />

vor Ort<br />

Besonders hinsichtlich der Erzeugung<br />

und Nutzung von Strom und Wärme<br />

– der klassischen Domäne der<br />

Stadtwerke ¬– lägen die Schnittstellen<br />

beider Bereiche auf der Hand, so<br />

Gönner: „Die Koppelung von Strom<br />

und Wärme wird noch weiter an Bedeutung<br />

gewinnen. Das Energieversorgungssystem<br />

wird zudem dezentraler<br />

und intelligenter und damit auch<br />

individueller. Das erfordert einen Zuschnitt<br />

auf die unterschiedlichen Bedarfe<br />

der Kunden.<br />

Kommunale Unternehmen bieten<br />

deshalb immer vielfältigere Dienstleistungen<br />

und Kooperationen, insbesondere<br />

im Bereich der Wohnungswirtschaft,<br />

an.“ Die Zusammenarbeit<br />

von kommunalen Unternehmen und<br />

der Wohnungswirtschaft böte beiden<br />

Seiten die Chance, neue Kundensegmente<br />

zu erschließen und die Position<br />

im Markt sichern, so Gönner.<br />

„Wo es früher nur zentrale Energieproduzenten<br />

und Abnehmer gab, wird<br />

es in Zukunft immer mehr dezentrale<br />

Erzeuger geben, die zu einigen Zeiten<br />

den Strom lokal an Mieter liefern, zu<br />

anderen Zeiten Strom einspeisen", so<br />

GdW-Präsident Axel Gedaschko.<br />

Von besonderer Bedeutung werde<br />

in Zukunft die Gestaltung der städtischen<br />

Infrastrukturen sein, so die<br />

Präsidenten. In Deutschland leben<br />

drei Viertel der Einwohner in urbanen<br />

Ballungsräumen, weltweit ist es über<br />

die Hälfte, wobei der Anteil noch weiter<br />

steigen wird. Nicht zuletzt der Klimaschutz<br />

erfordere es, dass die städtischen<br />

Infrastrukturen nachhaltig<br />

und energieeffizient sind. Das beträfe<br />

den Nahverkehr genauso wie Energieerzeugungskonzepte<br />

und die Wohnungswirtschaft.<br />

„Wir müssen für die<br />

Städte der Zukunft stärker als bisher<br />

integrierte Konzepte für Nahverkehr,<br />

Wohnen und Ver- und Entsorgung<br />

entwickeln. Das kann nur gelingen,<br />

wenn die Wohnungswirtschaft und die<br />

kommunalen Unternehmen Hand in<br />

Hand planen und arbeiten“, so Gönner.<br />

„Wohnungsunternehmen sind ein<br />

wichtiger Bestandteil der Energiewende,<br />

besonders im Bereich der dezentralen<br />

Stromerzeugung im Quartier.<br />

Wohnungswirtschaft und Stadtwerke<br />

sollten dabei Partner sein", so Gedaschko.<br />

„Dafür sind passende Regelungen<br />

im Energiewirtschaftsrecht<br />

nötig." <br />

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27


Gesundheit<br />

Stressabbau ist Teil des Betrieblichen Gesundheitsmanagements<br />

Entspannt zur Mitarbeitergesundheit<br />

Eine aktuelle Studie der Techniker Krankenkasse (TK) verdeutlicht die Notwendigkeit für<br />

deutsche Unternehmen, ein Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) zu implementieren.<br />

Fast sechs von zehn Deutschen empfinden danach ihr Leben als stressig – jeder Fünfte steht sogar<br />

unter Dauerdruck. Höchste Zeit, gegenzusteuern!<br />

HR wird aktiv<br />

Nach der Stressstudie „Bleib locker,<br />

Deutschland!“, die am 30.10.2013<br />

vorgestellt wurde, und deren Ergebnisse<br />

vorhergehende Erhebungen<br />

stützen, zeigen sich HR-Manager<br />

zunehmend aktiv. Sie loten Maßnahmen<br />

zur Stressprävention aus und<br />

gießen sie in ein Gesamtkonzept zum<br />

BGM. Dieses besteht aus drei Säulen:<br />

- Entspannung,<br />

- Bewegung und<br />

- Ernährung.<br />

Dadurch ergibt sich eine Win-win-<br />

Situation für Arbeitnehmer und<br />

Arbeitgeber: Mitarbeiter profitieren<br />

durch eine verbesserte Gesundheit<br />

und eine gesteigerte Arbeitsmotivation.<br />

Unternehmen freuen sich auch<br />

über eine sinkende Zahl von Krankschreibungen<br />

und damit verbunden<br />

über sinkende Kosten. Audiovisuelle<br />

Entspannungssysteme – auch im<br />

Verbund mit Massagesesseln – kommen<br />

in diesem Zusammenhang seit<br />

Jahren zum Einsatz. Sie decken den<br />

Baustein Entspannung im Rahmen<br />

des BGM ab. Licht, Ton und Berührung<br />

können effektiv bei der Stressreduktion<br />

und Konzentrationssteigerung<br />

unterstützen.<br />

Die Relevanz von Entspannung am<br />

Arbeitsplatz ist nicht nur durch die<br />

Ergebnisse der TK-Studie deutlich erkennbar.<br />

Immer kürzere Terminvorgaben<br />

und immer dichtere Abläufe<br />

sind zu bewältigen, mit immer weniger<br />

Personal und oft mit strengen<br />

Kosteneinsparvorgaben. Es kommt<br />

auf Schnelligkeit, Flexibilität und<br />

Mobilität an und auf die Fähigkeit mit<br />

ständigen Veränderungen, hohem<br />

Leistungsdruck und einer Flut von<br />

E-Mails umzugehen. Den deutlichen<br />

Anstieg psychischer Erkrankungen in<br />

den letzten 10 Jahren interpretieren<br />

Fachleuten als Folge dieser Veränderung<br />

der Arbeitswelt. Der berufliche<br />

Stress als Reaktion auf diese Intensivierung<br />

wird noch weiter zunehmen,<br />

das bestätigen 2/3 der Befragten<br />

in einer Umfrage der Europäischen<br />

Agentur für Sicherheit und Gesundheitsschutz<br />

am Arbeitsplatz in 2012.<br />

Audiovisuelle Entspannung<br />

als Lösung?<br />

Dem können verschiedene Systeme<br />

entgegenwirken. Neben der Stressprävention<br />

lassen sich mehrere<br />

sogenannte weiche Faktoren dafür<br />

anführen, auch audiovisuelle Entspannung<br />

im Rahmen des BGMs<br />

näher in Betracht zu ziehen. Ein<br />

gewichtiger ist die Tatsache, dass<br />

man subjektiv „komplett abschalten“<br />

kann.<br />

Dabei startet zunächst eine einführende<br />

Shiatsu-Massage, die Rücken,<br />

Po, Waden und Füße massiert. Dann<br />

folgt eine audiovisuelle Licht- und Tonentspannung<br />

über Brille und Kopfhörer,<br />

woran sich eine Massage des<br />

Nackens anschließt und das jeweilige<br />

Programm beendet.<br />

Unmittelbare Wirkungen sind sofortiger<br />

Stressabbau sowie tiefe Entspannung<br />

schon nach zehn Minuten.<br />

Diese können Ersatz für zwei<br />

Stunden Schlaf bieten. Bereits bei<br />

mittelfristiger Anwendung stellen<br />

sich mehr Ruhe und Gelassenheit im<br />

Alltag ein. Bessere Leistungen und<br />

ein gesteigertes Wohlbefinden gehen<br />

damit einher.<br />

Die Gesundarbeiter<br />

Untermauert wird die Wirkungsweise<br />

durch die Studie „Die Gesundarbeiter“,<br />

die der Hersteller mit der<br />

Hochschule Furtwangen University,<br />

IB-Consulting und der Schwenninger<br />

Krankenkasse von September 2011<br />

bis März 2012 durchgeführt hat.<br />

Studiengegenstand war die Frage:<br />

Lässt sich Stress durch entsprechende<br />

Stimulation minimieren? Bei 81,5<br />

Prozent der Probanden der Hauptstudie<br />

reduzierte sich der Stressindex<br />

hochsignifikant im Mittel um 20 %.<br />

Siegfried Gänsler, Vorstandssprecher<br />

der Schwenninger Krankenkasse:<br />

„Laut einer Studie der Bertelsmann<br />

Stiftung, die im Juli 2012 erschien,<br />

entstehen der deutschen Wirtschaft<br />

durch Krankheiten jährlich Kosten<br />

i. H. v. bis zu 75 Milliarden Euro.“<br />

Da Krankheit mit Mitarbeiterausfall<br />

gleichzusetzen sei, verschärfe sich<br />

28<br />

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für die meisten Unternehmen somit<br />

der sowieso schon vorhandene Fachkräftemangel.<br />

Psychische Erkrankungen rangieren<br />

in der Häufigkeit der Fehltage<br />

an vierter Stelle. Stress ist häufig<br />

der Auslöser. Die Zeit, die die Nutzung<br />

audiovisueller Systeme zum<br />

Stressabbau in Anspruch nimmt, ist<br />

wesentlich geringer als für Präventionskurse,<br />

wie autogenes Training<br />

oder progressive Muskelentspannung,<br />

notwendig ist. Organisatorischer<br />

Aufwand entfällt. Außerdem ist<br />

die Hemmschwelle für Mitarbeiter,<br />

sich auf einen solchen Sessel zu<br />

setzen, deutlich geringer als in einen<br />

Kurs zu gehen. Ferner sparen sich<br />

Anwender Umkleide und Schwitzen.<br />

Dadurch fällt auch die sonst obligatorische<br />

Dusche weg.<br />

Effiziente Arbeitspausen<br />

Eine weitere Studie, in der u. a.<br />

audiovisuelle Entspannungssysteme<br />

Studiengegenstand sind, ist eine Erhebung<br />

der Hochschule Bonn-Rhein-<br />

Sieg vom Sommer bis Herbst 2012.<br />

Darin wird die effektive Erholung in<br />

Arbeitspausen untersucht.<br />

Zusammen mit dem wissenschaftlichen<br />

Mitarbeiter Argang Ghadiri<br />

wollte Studienleiter Theo Peters herausfinden,<br />

wie sich die Pausengestaltung<br />

auf Konzentrationsfähigkeit und<br />

Entspannung auswirkt. Dazu unterzogen<br />

Peters und Ghadiri die Probanden<br />

nach zweistündiger Arbeitsphase<br />

einem Konzentrationstest. Daran<br />

schloss sich ein EEG an, womit die<br />

neurophysiologischen Gehirnaktivitäten<br />

gemessen wurden. Eine zufällige<br />

Zuteilung zwischen verschiedenen<br />

Gestaltungsmöglichkeiten entschied<br />

über die folgende Pause. Zur Wahl<br />

stand ein Brainfood-Buffet mit frischen<br />

Fruchtsäften oder eine normale<br />

Pause „wie immer“. Ferner stand<br />

ein Standboxsack für ein dreiminütiges<br />

Kurzzeitboxen bereit oder ein<br />

audiovisuelles Entspannungssystem<br />

mit Massage für eine zehnminütige<br />

Entspannung. Neben dem Konzentrationstest<br />

führten die beiden Studienleiter<br />

auch das EEG erneut durch.<br />

„Wir wollten feststellen, wie sich die<br />

Pausengestaltung auf die Gehirnaktivität<br />

auswirkt und ob die Probanden<br />

hinterher intellektuell leistungsfähiger<br />

waren als zuvor.“<br />

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Gesundheit / Messen<br />

► Forsetzung von Seite 29<br />

Es nahmen 80 Probanden an der Erhebung<br />

teil. Nach der Geräte-Anwendung<br />

steigerte sich die Konzentration<br />

bei den jeweiligen Probanden um<br />

durchschnittlich 24 %. Die Entspannung<br />

nahm um überdurchschnittliche<br />

79 % zu. Außerdem steigerte sich<br />

die Leistungsfähigkeit um 19 % – der<br />

Spitzenwert unter den Pausentätigkeiten.<br />

Return on Invest<br />

stresspräventiver<br />

Maßnahmen<br />

Relativ neu sind die Ergebnisse einer<br />

Erhebung, mit der die brainLight<br />

GmbH das Marktforschungsinstitut<br />

EuPD Research beauftragte. Belegt<br />

wurde darin der Return on Invest<br />

von Entspannungsmaßnahmen im<br />

Rahmen des BGM. Dieser galt lange<br />

Zeit als umstritten. Es war nicht klar,<br />

ob sich Investitionen in die eingeleiteten<br />

Schritte rechnen.<br />

3.958 Einzelmessungen wurden<br />

insgesamt in der drei Monate dauernden<br />

Studie durchgeführt. Die Auswertungen<br />

bestätigen die Aussagen<br />

vorangegangener brainLight-Studien.<br />

Nämlich, dass man mit dem brain-<br />

Light-System abschalten und entspannen<br />

kann. Bei knapp 95 Prozent<br />

der Messungen war die Anwendung<br />

angenehm. Nahezu 93 Prozent fanden<br />

die Anwendung als beruhigend<br />

und zirka 76 Prozent nutzten das<br />

brainLight-System, um in Balance zu<br />

kommen. Von den langen Fragebögen<br />

der Anfangs- und Endbefragung<br />

konnten die von 284 Probanden ausgewertet<br />

werden, da sie die Grundbedingung<br />

für die Verwertbarkeit der<br />

Ergebnisse erfüllten, das heißt, dass<br />

CEB <strong>2015</strong><br />

Ohne Städte und Gemeinden keine Energiewende<br />

Dritter Baden-Württembergischer Bürgermeistertag<br />

stellt Erfolgsbeispiele vor<br />

S<br />

tädte und Kommunen tragen mit ihren energetischen Strategien entscheidend zum Klimaschutz<br />

und zur Energiewende in Deutschland bei. In ihnen fallen mehr als 70 Prozent des heutigen<br />

Stromund Wärmebedarfs an. Bei effizienterer Nutzung wäre er etwa zu halbieren. Der verbleibende<br />

Bedarf könnte mit erneuerbaren Energien aus dem Stadtgebiet und der Region gedeckt werden.<br />

"Der bereits zum dritten Mal stattfindende<br />

Bürgermeistertag ist eine<br />

zentrale Kommunikations- und<br />

Informationsplattform zu diesem<br />

Thema in Baden-Württemberg. Hier<br />

werden praktikable Wege aufgezeigt,<br />

wieKommunen mit Hilfe von Effizienzmaßnahmen<br />

und regenerativer<br />

Wärme- und Stromerzeugung ihren<br />

Energieverbrauch drastisch senken<br />

und energetisch unabhängiger<br />

werden. Gleichzeitig gilt es, damit<br />

auch die kommunale Wertschöpfung<br />

zu erhöhen", so der Präsident des<br />

Gemeindetags Baden-Württemberg,<br />

Roger Kehle.<br />

Der Baden-Württembergische Bürgermeistertag<br />

eröffnet am 20. Mai<br />

um 9.00 Uhr im Rahmen der achten<br />

CEB - internationale Fachmesse<br />

und Kongress für energieeffiziente<br />

Gebäude und dezentrale Energieerzeugung.<br />

Sie findet vom 20. bis 22.<br />

Mai in Stuttgart statt. Erster Schwerpunkt<br />

der Tagung für kommunale<br />

Entscheider ist der "Energie- Talk"<br />

30<br />

| <strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 2/<strong>2015</strong><br />

www.<strong>kommunalinfo24</strong>.de<br />

zum "Energieeffizienzland Baden-<br />

Württemberg". Dabei diskutieren<br />

unter anderem Wolfgang Ruch,<br />

Geschäftsführer, Großabnehmerverband<br />

Energie Baden-Württemberg<br />

e.V und Roger Kehle die aktuellen<br />

Herausforderungen. Zielgruppe sind<br />

in erster Linie Vertreter und Vertreterinnen<br />

von Ministerien, Landesbetrieben,<br />

Regierungspräsidien, Regionalverbänden,<br />

Landkreisen, Städten,<br />

Gemeinden, Energieagenturen,<br />

Stadtwerken sowie von kommunalen<br />

Verbänden.<br />

Auf dem Weg zur<br />

Stadt der Zukunft<br />

Ab 11.00 Uhr dreht sich dann alles<br />

um die Wege zur Energieplusgemeinde.<br />

Hier zeigen Experten aus<br />

Wissenschaft und Praxis Klimaschutzinstrumente<br />

und Modellvorhaben,<br />

die gestalterische, energetische<br />

und versorgungstechnische Belange<br />

miteinander vereinen. Dazu können<br />

sowohl einzelne Maßnahmen, zum<br />

Beispiel die Sanierung des Gebäudebestands<br />

oder die Verbesserung der<br />

Wärmedämmung, gehören als auch<br />

Stadtwerke un Energieversorger einen<br />

wesentlichen Beitrag leisten. Die<br />

Veranstaltung zu Energieplusgemeinden<br />

endet um 17.30 Uhr. Moderator<br />

ist Dr. Dirk Pietruschka, Geschäftsführer<br />

von zafh.net, Zentrum für<br />

angewandte Forschung Nachhaltige<br />

Energietechnik der Hochschule für<br />

Technik Stuttgart. Die Teilnahmegebühr<br />

für Vertreter von Kommunen<br />

und der öffentlichen Hand beträgt 50<br />

Euro.<br />

"Mit diesen Auftaktveranstaltungen<br />

zur CEB <strong>2015</strong> setzt die REECO GmbH<br />

im Wissenschaftsjahr "Zukunftsstadt"<br />

einen wichtigen Impuls. Denn unsere<br />

Städte und Kommunen stehen vor<br />

großen Herausforderungen - gleichzeitig<br />

sind sie der Motor für Veränderung<br />

und Innovationen. Mit unserer<br />

Agenda wollen wir praxistaugliche<br />

Lösungen vermitteln, wie Städte<br />

und Kommunen ihr Potenzial hin zu


im Studienzeitraum keine größeren<br />

positiven oder negativen Veränderungen<br />

von Außen zu verzeichnen<br />

waren.<br />

Als Fazit lassen sich sowohl im Hinblick<br />

auf die Gesundheit als auch auf<br />

die Leistungsfähigkeit leichte bis mittelstarke<br />

Verbesserungen feststellen.<br />

Am stärksten waren sie im Bereich<br />

der Rückengesundheit, der inneren<br />

Ausgeglichenheit und der Konzentrationsfähigkeit<br />

zu verzeichnen.<br />

Spielplatzgeräte<br />

der besonderen Art<br />

Fazit<br />

Entspannungssysteme bieten eine<br />

ganze Palette an Einsatzmöglichkeiten.<br />

Im BGM gewinnen sie zunehmend<br />

an Bedeutung, da sich damit<br />

dem Stress vorbeugen lässt, der<br />

Hauptentstehungsgrund für psychische<br />

Erkrankungen am Arbeitsplatz<br />

ist.<br />

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Klimaneutralität und Ressourceneffizienz<br />

ausschöpfen, zusammen mit<br />

der engagierten Bürgerschaft", so<br />

Bürgermeister a.D. Heinz Nägele von<br />

der Agentur Neuma aus Mainhardt,<br />

der die fachliche Begleitung inne<br />

hat. Die Messe ergänzt die Weiterbildungen<br />

mit rund 200 Ausstellern,<br />

geführten Messerundgängen, Angeboten<br />

für Energieberatungen sowie<br />

weiteren Informations- und Kommunikationsforen.<br />

In Deutschland leben inzwischen<br />

zwei von drei Menschen in Städten.<br />

Dort wird drei Viertel der Energie<br />

verbraucht und 70 Prozent der von<br />

Menschen erzeugten Treibhausgase<br />

ausgestoßen. Klimaanpassung, Energiesicherheit,<br />

gute Arbeit, bezahlbares<br />

Wohnen, neue Verkehrskonzepte,<br />

saubere Luft, Zuwanderung oder demographischer<br />

Wandel sind die Herausforderungen<br />

eines nachhaltigen<br />

urbanen Umbaus. Sinnvolle Schritte<br />

dahin präsentieren am 20. Mai auf<br />

der CEB auch der "Fachkongress:<br />

Novelliertes EWärmeG und Sanierungsfahrplan<br />

Baden-Württemberg"<br />

sowie die "2. Fachtagung: Objektversorgung<br />

und Energieeffizienz mit<br />

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Extravase<br />

ATECH_Techniflor_2014.indd 4 15/01/2014 14:32:34<br />

31


Kommunaltechnik<br />

Hako GmbH auf der demopark <strong>2015</strong><br />

Multifunktionalität ohne Kompromisse<br />

Unter diesem Motto präsentiert sich die Hako GmbH mit den Produktlinien Multicar und Citymaster<br />

als echter Full-Liner im Bereich der Kommunaltechnik auf der demopark <strong>2015</strong>.<br />

Dabei stehen der schnelle Wechsel<br />

und der zuverlässige Antrieb verschiedenster<br />

Arbeitsgeräte im Vordergrund<br />

der Präsentation – von Kehrmaschinen<br />

über Mähwerke, Hubarbeitsbühnen,<br />

bis hin zur Wasser- oder Winterdiensttechnik.<br />

Durch das Konzept „Ein Fahrzeug für<br />

viele Anbaugeräte“ bieten die Hako-<br />

Maschinen eine enorme Flexibilität<br />

und ein optimales Preis-/Leistungsverhältnis<br />

für den kommunalen Alltag.<br />

Neu: Multicar M31<br />

mit Euro VI-Motor<br />

Auf der demopark präsentiert Hako<br />

den neuen Multicar M31 mit Euro<br />

VI-Motor. Neben optimaler Emissionsreduzierung<br />

lag der Schwerpunkt<br />

bei der Entwicklung des neuen M31<br />

in zahlreichen Features, die die Multifunktionalität,<br />

Wirtschaftlichkeit und<br />

Leistungsstärke mit höchsten Ansprüchen<br />

an Sicherheit, Komfort und Umweltfreundlichkeit<br />

verbinden.<br />

32<br />

| <strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 2/<strong>2015</strong><br />

www.<strong>kommunalinfo24</strong>.de<br />

Parcours für Citymaster<br />

und Multicar<br />

Apropos „erfahren“ – an verschiedenen<br />

Stellen des Hako-Messestandes<br />

bieten Parcours die Möglichkeit, die<br />

Wendigkeit und Leistungsfähigkeit<br />

der Fahrzeuge kennenzulernen. Hier<br />

kann man die Citymaster und Multicar<br />

auch selbst fahren und testen.<br />

Abgerundetes Programm<br />

Im Fokus des diesjährigen Messeauftritts<br />

stehen neben der gesamten<br />

Bandbreite der Multicar- und<br />

Citymaster-Fahrzeuge auch weitere<br />

Hako- Dienstleistungen, wie z.B. die<br />

Hako-Fleet-Management-Solutions<br />

oder Beschaffungsalternativen. Und<br />

die Meteogroup wird ihre Wetter-<br />

Dienstleistungen, die besonders im<br />

Winterdienst äußerst nützlich sind,<br />

vorstellen.<br />

→ www.hako.com<br />

wissenswertes<br />

Hako – Lösungsanbieter für<br />

Reinigungs- und Kommunaltechnik<br />

Seit über 65 Jahren steht der Name<br />

Hako für Qualität, Zuverlässigkeit,<br />

Service und innovative Lösungen.<br />

Heute zählt die Hako-Gruppe mit Niederlassungen<br />

in weltweit 15 Ländern zu<br />

den führenden Maschinenher-stellern<br />

auf dem globalen Markt für die Industrie-,<br />

Gebäude- und Außenreinigung<br />

sowie die Grundstückspflege und den<br />

Winterdienst.<br />

Mit innovativen Reinigungsmaschinen,<br />

multifunktionalen Geräteträgern und<br />

Transportern beliefert das Unternehmen<br />

ein breites Zielgruppenspektrum<br />

rund um den Erdball. Dafür steht ein<br />

engmaschiges Distributions- und<br />

Servicenetz mit Vertriebs- und Servicepartnern<br />

in mehr als 60 Ländern zur<br />

Verfügung.


Kommunaltechnik<br />

Mit Hochdruck auf<br />

der demopark<br />

Die bema GmbH Maschinenfabrik ist in diesem Jahr erneut<br />

auf der demopark in Eisenach vertreten. Sie präsentiert<br />

auf dieser Messe zwei Neuheiten aus ihrem Produktportfolio.<br />

Die neue bema-Hochdruckspülanlage<br />

ist so konzipiert, dass<br />

sie auch den hartnäckigsten<br />

Schmutz, wie festgefahrenen<br />

Lehm oder Reifenschmutz, problemlos<br />

beseitigt.<br />

Sie umfasst zum einen ein Spülrohr<br />

an der Kehrmaschine, welches<br />

je nach Maschinenbreite mit<br />

mehreren Hochdruckdüsen bestückt<br />

ist.<br />

Zum anderen gehört eine komplette<br />

Hochdruckeinheit mit Wassertank<br />

und Pumpe im Heck des<br />

Trägerfahrzeugs zur Anlage. Die<br />

Pumpe wird mechanisch mittels<br />

Gelenkwelle angetrieben. Auf<br />

Wunsch kann die Anlage auch als<br />

mobiler Hochdruckreiniger genutzt<br />

werden. Hierfür bietet bema<br />

eine Schlauchhaspel mit zusätzlicher<br />

Hochdrucklanze an.<br />

Auch der bema-Blockbesen bema<br />

11 Multi-Clean ist eine Neuheit<br />

aus dem Hause bema. Er ist multifunktional<br />

einsetzbar und extrem<br />

hochwertig und robust.<br />

Die 11 Borstenreihen fegen sowohl<br />

lockeren als auch festsitzenden<br />

Schmutz sowie auch Schlamm<br />

oder Splitt. Ebenso ist der bema<br />

11 Multi-Clean zum Einkehren von<br />

Kies oder Sand bestens geeignet.<br />

Passend zum Jubiläumsjahr hat<br />

bema sein Produktportfolio erweitert.<br />

Das Maschinenbauunternehmen<br />

kann in diesem Jahr auf 75<br />

Jahre Firmengeschichte zurückblicken<br />

und feiert dieses herausragende<br />

Ereignis unter anderem<br />

mit einem Tag der offenen Tür am<br />

10. Mai am Firmensitz in Voltlage.<br />

Hierzu sind alle Interessierten<br />

herzlich eingeladen, sich selbst<br />

ein Bild von der Entwicklung und<br />

der Fertigung der Kehrmaschinen<br />

und Schneeräumschilder zu machen.<br />

→ www.kehrmaschine.de<br />

PYRA ®<br />

Pflanzenpyramiden<br />

Verkehrsberuhigung,<br />

Begrünung und attraktives<br />

Stadtmobiliar in einem<br />

• In 5 Größen als Stand- und Wandpyramide<br />

• Flexibler Standort<br />

• Einfacher Transport<br />

• Saisonale Bepflanzung<br />

• Vorkultivieren im Gewächshaus<br />

✆ 030 .632271 700<br />

www.pyra.info<br />

Für die Außengastronomie:<br />

PYRA Pflanzenwände<br />

Sieversufer 18 | 12359 Berlin<br />

E-Mail: info@M2Europe.eu


Grünpflege<br />

Walker Mowers<br />

Neue Modelle und neu überabeitete Linie<br />

Das bestehende Walker Mowers Sortiment wurde komplett überarbeitet und durch neue Modelle<br />

ergänzt. Die Zero-Turn Mäher mit integriertem Sammelsystem sind ab sofort im neuen Design mit<br />

grauen Fangboxen und neuem Walker Logo erhältlich. Mit leistungsstärkeren Motoren ausgestattet,<br />

bieten die neuen Walker Mäher genügend Leistungsreserven im Profieinsatz.<br />

Der schnelle und einfache Zugriff bei<br />

Wartungsarbeiten war bei der Konstruktion<br />

der Walker Null-Wenderadius<br />

Traktoren ein wichtiger Punkt. Durch<br />

das aufklappbare Gehäuse lassen sich<br />

Motor und Antriebseinheit leicht freilegen.<br />

Die hochklappbaren Frontmähwerke<br />

erleichtern die Messer-wartung<br />

und Reinigung. Das 3-fache Luftfiltersystem<br />

sorgt für eine optimale Leistung<br />

und lange Lebensdauer des Motors.<br />

Durchgang zu erledigen. Bei der einzigartigen<br />

Walker-Kombination von<br />

Forward-Speed-Control (Vorwärtsgeschwindigkeitskontrolle)<br />

und Lenkhebeln<br />

genügt ein sanfter Fingerspitzendruck<br />

und der Mäher zeigt was er<br />

kann.<br />

Höchste Qualität und Effizienz, einfachste<br />

Bedienung sowie professionelle<br />

Technik erleichtern auch dem<br />

Ungeübten den Umgang mit der Maschine.<br />

In der realen Welt des Mähens<br />

von landwirtschaft-lich gestalteten<br />

Grundstücken gibt es unregelmäßige<br />

Formen, enge Stellen und Bereiche,<br />

die so nah wie möglich getrimmt werden<br />

müssen. Der kompakte Walker<br />

dringt in Bereiche vor, in die die meisten<br />

gewerblichen Mäher nicht gelangen<br />

können und lässt sich schnell in<br />

jeden Winkel der zu mähenden Fläche<br />

lenken, um die Arbeit in einem<br />

34 | <strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 2/<strong>2015</strong><br />

www.<strong>kommunalinfo24</strong>.de<br />

Es wurde auch erwiesen, dass die Doppelhebelsteuerung<br />

des Walker Aufsitzmähers<br />

80% leichter zu bedienen<br />

ist als herkömmliche Zeroturn-Steuerungen.<br />

Durch das Zusammenspiel<br />

der hoch-wertigen Einzelkomponenten,<br />

wie dem bequemen, ergonomischen<br />

Fahrersitz und einem Frontmähwerk<br />

mit sauberem Schnitt und<br />

guter Übersichtlichkeit für den Fahrer,<br />

entsteht ein professi-onelles Endprodukt<br />

mit innovativen Eigenschaften<br />

für den harten Dauereinsatz.<br />

Die neue Walker<br />

MS Serie zeichnet<br />

sich vor allem durch<br />

eine herausragende<br />

Wendigkeit aus,<br />

um ein produktives<br />

Mähen in schwierigen<br />

und engen Bereichen<br />

wie auch für<br />

größere Flächen zu<br />

er-möglichen. Die<br />

kompakte Bauweise<br />

bringt unschlagbare<br />

Vorteile für Hausund<br />

Großgrundbe-


sit-zer. Die MS Serie besteht aus dem<br />

Modell MS 14 NC mit 92 cm breitem<br />

Mulchmähwerk und dem Modell MS<br />

14 GHS mit 92 cm breitem Heckfangmähwerk<br />

und einem 250 l Fangbehälter.<br />

Beide Modelle sind mit einem<br />

hochwertigen Subaru Robin EX 40<br />

Motor ausgestattet. Die professionelle<br />

technische Serienausstattung, wie<br />

hydrostatische Antriebseinheit mit<br />

integriertem Expansionsge-fäß, Parkbremse<br />

und vieles mehr, zeichnet die<br />

Zero-Turn Mäher aus.<br />

Der neue Walker MB23i mit leistungsstarkem<br />

Kohler ECH730 EFI<br />

23HP Motor mit Benzineinsprit-zung<br />

inklusive E-Start ist speziell für die<br />

Verwendung mit einem Mulchmähwerk<br />

(107 oder 122 cm Schnittbreite)<br />

konzipiert. Er ist besonders kompakt<br />

und wendig und verfügt über eine<br />

profes-sionelle technische Serienausstattung,<br />

wie eine hydrostatische<br />

Antriebseinheit mit integriertem Expansionsgefäß,<br />

Parkbremse und vieles<br />

mehr. Mit dem Modell MB treffen<br />

Sie die richtige Wahl für verwinkelte,<br />

schlecht zugängliche Flächen, bei denen<br />

eine Aufnahme des Schnittguts<br />

nicht erforderlich ist. Er ist sehr gut<br />

geeignet für private Anwender, Firmen<br />

und Institutionen, die sich selbst<br />

um die Pflege ihrer Grünflächen kümmern.<br />

Lenkräder, Gangschaltung und<br />

Fußpedale wur-den weggelassen, um<br />

Grünpflege / Fahnen<br />

die Maschine mühelos zu steuern.<br />

Kein anderer Mäher ist so wendig und<br />

gleichzeitig so einfach zu bedienen.<br />

Mit Walker Null-Wenderadius Traktoren<br />

sparen Sie bis zu 50% Arbeitszeit<br />

und somit bares Geld!<br />

→ www.herkules-garten.de<br />

®<br />

bema 75 Dual Power-Master<br />

Im harten Einsatz bewährt!<br />

Zu sehen auf der:<br />

Messe demopark<br />

Stand D-453<br />

bema GmbH Maschinenfabrik<br />

49599 Voltlage-Weese<br />

Tel. 05467. 9209 - 0<br />

Ein ausführliches Anwenderinterview zum Einsatz auf einer<br />

Biogasanlage finden Sie unter www.kehrmaschine.de<br />

Eyecatcher auf hohem Mast und ständig in Bewegung und im Mittelpunkt<br />

Der Wind:<br />

Der beste Werbepartner, den man sich wünschen kann<br />

Fahnen sind eines der ältesten Werbemittel und noch immer eines der auffälligsten und<br />

günstigsten. Eine neue innovative Technik lässt Fahnen jetzt auch sozusagen im Gleichschritt<br />

wehen. Bei den Winterspielen in Ruhpoldings Chiemgau-Arena wehen die Nationenfahnen aller<br />

Sportler in eine einheitliche Richtung - sogar bei Windstille. Möglich gemacht hat diesen technischen<br />

Trick die Firma AWAG aus Süddeutschland, durch eine ungewöhnliche Innovation: das Ausleger-<br />

Rückstellsystem für Fahnenmasten.<br />

Wind aus passender Richtung ist üblicherweise<br />

notwendig, damit Fahnen<br />

ihre Signalwirkung optimal entfalten<br />

können, ob bei Sportveranstaltungen<br />

oder Werbefahnen vor einem Unternehmenssitz.<br />

Tritt Windstille ein,<br />

verblasst die Wirkung schnell. Einzelfahnen<br />

zeigen sich dem Betrachter<br />

spiegelverkehrt oder weisen gar nach<br />

hinten, so dass sie fast unsichtbar<br />

werden - oder zumindest ihre<br />

Werbewirkung stark eingeschränkt<br />

ist. Fahnen, die nebeneinander<br />

stehen, verlieren<br />

ihre repräsentative Wirkung,<br />

sobald sie in unterschiedliche<br />

Richtungen weisen.<br />

Auslegersystems bleibt dabei erhalten.<br />

Die Kosten für dieses neuartige<br />

System sind nur einmalig aufzubringen<br />

und lohnen sich bereits nach wenigen<br />

Wochen Einsatz. Werbeagenturen<br />

oder Veranstalter, die bei uns<br />

diese Innovation angeschafft haben,<br />

sind begeistert, weil es keine Probleme<br />

mehr mit verhedderten oder verdrehten<br />

Fahnen gibt und sich dadurch<br />

so: Mit dem Fahnenmasten-Ausleger-<br />

Rückstellsystem hat man den Wind<br />

endlich fest in der eignen Hand."<br />

AWAG unterstützt bei der Planung,<br />

beim Design und bei der Aufstellung.<br />

→ www.awag.de<br />

Ursache ist das unbeabsichtigte<br />

Verdrehen der Masten<br />

im Boden. Genau hier setzt<br />

die technische Neuerung der<br />

Firma AWAG.<br />

Geschäftsführer Alois Wagner:<br />

"Beim Erstaufbau eines<br />

Mastes wird eine spezielle<br />

Bodenhülse angebracht, die<br />

das Verdrehen verhindert. So<br />

kann eine feste Positionierung<br />

der Grundstellung erreicht werden.<br />

Die vollständige Drehbarkeit des<br />

die erwünschte Werbewirkung zu 100<br />

Prozent entfalten kann. Ich sage mal<br />

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Mobile Raumsysteme<br />

IGS Mainz Hechtsheim vertraut auf Advance Plus von Algeco<br />

Temporäres Schulgebäude der Komfortklasse<br />

Viele Schulen in Deutschland sind mittlerweile in die Jahre gekommen und bedürfen einer grundlegenden<br />

Sanierung. Doch wohin mit den Schülern während der mehrmonatigen Umbauphasen? Eine gute Möglichkeit<br />

sind Containersysteme der Komfortklasse. Sie sind schnell aufgebaut, bieten ein angenehmes Raumgefühl und<br />

erfüllen zudem hohe Sicherheitsstandards.<br />

Ein aktuelles Beispiel ist das temporäre<br />

Schulgebäude der Integrierten<br />

Gesamtschule (IGS) in Mainz Hechtsheim.<br />

Im Rahmen einer Ausschreibung<br />

erhielt die Firma Algeco aus<br />

Kehl den Zuschlag für die Erstellung<br />

eines zweistöckigen Baukörpers direkt<br />

auf dem Schulgelände. Acht<br />

Klassenzimmer und zwei Lehrerzimmer<br />

verteilen sich auf insgesamt drei<br />

Gebäudetrakte, wovon zwei mit einer<br />

Überdachung verbunden sind.<br />

Der Zugang zu den oberen Etagen<br />

erfolgt über Außentreppen. Die IGS<br />

Mainz Hechtsheim entschied sich<br />

für die Komfortlinie Advance Plus<br />

von Algeco, die sich durch extrabreite<br />

Module, große Fensterflächen<br />

mit elektrischen Außenjalousien und<br />

eine hochwertige Innenausstattung<br />

auszeichnet. Intelligente Vorwandsysteme<br />

verbergen zudem elegant<br />

Kabel und Leitungen. „Unsere Linie<br />

Advance Plus ist gerade für Schulen<br />

und Kindergärten eine interessante<br />

Option, denn die Nutzer fühlen sich<br />

in den hellen, komfortablen Räumen<br />

wohl und haben nicht das Gefühl, in<br />

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einem Provisorium zu sein. So macht<br />

das Lernen mehr Freude“, meint Udo<br />

Theis, Projektmanager Mietsysteme<br />

und Verkauf, bei Algeco.<br />

Das Mietsystem erfüllt darüber hinaus<br />

wichtige Kriterien einer nachhaltigen<br />

Bauweise: Die Module verfügen bereits<br />

in der Standardausführung über<br />

Elemente zum Energie- und Wassersparen,<br />

sodass sie der Wärmeschutz-<br />

und Energiesparverordnung<br />

(EnEV) 2009 entsprechen. Tragende<br />

Bauteile aller Container halten Bränden<br />

mehr als 30 Minuten stand, während<br />

Wände und Decken der Flur- und<br />

Treppenhausmodule standardmäßig<br />

die Anforderungen der Feuerwiderstandsklasse<br />

F30AB erfüllen.<br />

Einmaliger 360° Service<br />

Der Auftraggeber hat überdies zahlreiche<br />

Zusatzleistungen in Anspruch<br />

genommen, die Algeco im Rahmen<br />

des 360° Service-Konzepts bietet.<br />

Alle Fenster sind beispielsweise mit<br />

einer abschließbaren Drehsperre und<br />

Sicherheitsglas VSG ausgestattet. Die<br />

Zugangstüren zu den Lehrer- und<br />

Klassenzimmern verfügen zudem<br />

über eine Antipanikfunktion. Algeco<br />

lieferte und installierte auch die Leistungspakete<br />

Warmwasserheizung,<br />

Telekommunikationsanlage, Pausengong,<br />

Brandmeldetechnik, Rauchwarnmelder,<br />

Feuerlöscher, Amokalarmierung<br />

und sogar Schultafeln.<br />

Der Auftraggeber erhielt pünktlich<br />

und in gewünschter Qualität alle Leistungen<br />

aus einer Hand. Während der<br />

gesamten Bauzeit und auch danach<br />

beantwortete ein Ansprechpartner bei<br />

Algeco alle Fragen rund um das temporäre<br />

Schulgebäude und kümmerte<br />

sich um einen reibungslosen Ablauf.<br />

Das reduzierte die Bauzeit auf ein absolutes<br />

Minimum.<br />

→ www.algeco.de


Mobile Raumsysteme<br />

Erweiterung Seminargebäude der Medizinfakultät Uni Oldenburg<br />

Mehr Platz? Kein Problem!<br />

Mit dem Fachgebiet Medizin erweiterte die Carl von Ossietzky Universität Oldenburg 2012<br />

ihr Studienangebot. Pünktlich zum Wintersemester 2012/13 wurde für Studienbetrieb und<br />

Verwaltung ein 855 Quadratmeter Bruttofläche fassendes Büro- und Seminargebäude erstellt. Was<br />

man nicht wusste: Der neue Studiengang hat sich derart dynamisch entwickelt, dass das nagelneue<br />

Gebäude – kaum fertiggestellt – dringend einer Erweiterung bedurfte. Nichts leichter als das, denn<br />

der bestehende, zweigeschossigen Gebäuderiegel konnte nun dank der ALHO Modulbauweise schnell<br />

und unkompliziert um weitere sechs Modulachsen weiterwachsen und steht heute da, als hätte er<br />

nie anders ausgesehen.<br />

Die European Medical School Oldenburg-Groningen<br />

(EMS) ist ein deutschniederländisches<br />

Kooperationsprojekt<br />

der Universitäten Oldenburg und Groningen<br />

und mit diesem länderübergreifenden<br />

Profil einzigartig in Europa.<br />

Ziel der EMS ist es, neue Wege<br />

in der Medizinerausbildung zu gehen:<br />

Das Lehrangebot ist praxisorientiert<br />

sowie forschungsbasiert und bietet<br />

damit die Chance, hochqualifizierte<br />

Ärztinnen und Ärzte auszubilden. Ein<br />

Konzept, das sich großer Beliebtheit<br />

erfreut und Jahr um Jahr viele Studierwillige<br />

nach Oldenburg zieht.<br />

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| <strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 2/<strong>2015</strong><br />

www.<strong>kommunalinfo24</strong>.de<br />

Bereits 2012 konnte auf dem Unicampus<br />

eindrucksvoll miterlebt werden,<br />

wie in absoluter Rekordzeit von nur<br />

20 Wochen ein architektonisch ansprechendes<br />

und funktionales Hochschulgebäude<br />

in ALHO Modulbauweise<br />

realisiert wurde. Auf zwei Etagen<br />

bietet es beste räumliche Voraussetzungen<br />

für effiziente Vorlesungen und<br />

eine anspruchsvolle haustechnische<br />

Ausstattung.<br />

Carsten Steinbrenner, Sachgebietsleiter<br />

für den Bereich Bauplanung der<br />

Uni Oldenburg, zeigte sich damals<br />

schon begeistert vom Organisationstalent<br />

der ALHO Verantwortlichen am<br />

Bau: „Von Anfang an war ALHO ein<br />

kompetenter Partner für unser Bauvorhaben.<br />

Die Firma gab dem gesamten<br />

Projekt fachlich wie zeitlich einen<br />

richtigen Schub. Die Ablaufplanung,<br />

das Zusammenspiel aller Akteure,<br />

das Koordinieren der Termine und<br />

schließlich die Bauleitung – alles war<br />

bestens organisiert.“ Mit diesen Erfahrungen<br />

im Hintergrund war es denn<br />

auch keine Frage, dass der zusätzliche<br />

Raumbedarf ebenfalls mit ALHO<br />

Raummodulen gedeckt werden sollte.<br />

Carsten Steinbrenner fügt hinzu: „Für<br />

die Gebäudeerweiterung konnten wir<br />

ALHO nun direkt beauftragen und<br />

damit sicherstellen, dass alle neuen<br />

Raumkomponenten, die Gebäudeanschlüsse<br />

und auch der technische<br />

Ausbau den gleichen hohen Qualitätsstandard<br />

aufweisen, wie wir es vom<br />

Vorgängerbau her kannten.“


Mobile Raumsysteme<br />

Flexibilität –<br />

die Königsdisziplin<br />

des Modulbaus<br />

Die jederzeit mögliche, unkomplizierte<br />

Gebäudeerweiterung ist einer der<br />

größten Vorteile der ALHO Modulbauweise.<br />

Die hochflexible, modulare<br />

Struktur der Gebäude aus Raumzellen<br />

garantiert jederzeit nutzungsbedingte<br />

Veränderungen. Das Versetzen der<br />

nichttragenden Wände der einzelnen<br />

Raumzellen und die Anpassung von<br />

Installationen können im Modulbau<br />

jederzeit durchgeführt werden. Folgerichtig<br />

wird damit auch eine spätere,<br />

flexible Nutzung beziehungsweise<br />

Raumgestaltung, sowie Erweiterung,<br />

Aufstockung bis hin zu einer teilweisen<br />

oder kompletten Umsetzung der<br />

Raumzellen möglich.<br />

In nur 10 Wochen Montage- und Ausbauzeit<br />

wurden im Herbst 2014 in Oldenburg<br />

insgesamt 510 Quadratmeter<br />

Ergänzungsfläche auf zwei Etagen<br />

geschaffen. Geräuscharm und sauber,<br />

wie Baustellen beim Modulbau sind,<br />

konnte der Verwaltungsbetrieb im<br />

Bestandsgebäude ungehindert weitergehen.<br />

Ein vertikales Fensterband, das als<br />

Glas-Fassade in Pfosten-Riegelkonstruktion<br />

ausgeführt ist, markiert die<br />

Treppenhaus- und Eingangszone,<br />

die auch dem Erweiterungsbau als<br />

Erschließung dient. Im Innern markiert<br />

eine feuerbeständige Wand der<br />

Widerstandsklasse F90 mit spezieller<br />

Brandschutztür den Übergang zwischen<br />

Alt und Neu. Zugunsten neuer<br />

Flurfläche wurde im Erdgeschoss<br />

ein ehemals 37 Quadratmeter großer<br />

Seminarraum zum Büroraum rückgebaut<br />

und verkleinert. Weitere fünf<br />

Büroräume sind nun über diese Erschließungsfläche<br />

erreichbar, ebenso<br />

ein 117 Quadratmeter großer Seminarraum,<br />

der stützenfrei aus drei<br />

Raummodulen konstruiert wurde.<br />

Unterzüge in der darüber liegenden<br />

Geschossdecke tragen die Lasten<br />

ab – mit dem Ergebnis eines kompakten<br />

Vortragssaals, der von allen<br />

Plätzen aus freie Sicht zum Podium<br />

gewährt und bei Bedarf über eine<br />

mobile Trennwand in zwei gleichgroße<br />

Räume aufgeteilt werden kann. Im<br />

Obergeschoss ergänzen insgesamt<br />

elf Büroräume das Raumprogramm.<br />

Mitarbeiter der Professur „Medical<br />

Education“ sowie die Mentoren- und<br />

Tutorengruppe finden hier Platz.<br />

Alle technischen Einheiten im Gebäude<br />

sind per BUS-System miteinander<br />

vernetzt und auch die neuen Flächen<br />

konnten problemlos an dieses System<br />

angeschlossen werden. Hierfür war<br />

kaum mehr nötig als das Öffnen der<br />

Abhangdecken und die Weiterführung<br />

der Leitungen. Das gilt gleichermaßen<br />

auch für die gesamte haustechnische<br />

Gebäudeversorgung.<br />

Fotos: M. Lässig<br />

Die wohlproportionierte Fassade,<br />

bestehend aus Weißaluminium-Paneelen<br />

und dunkleren Bereichen aus<br />

gewelltem Aluminium im Wechsel,<br />

wurde über die neuen sechs Raummodulachsen<br />

hinweg weitergeführt.<br />

Sie unterstreicht in architektonisch<br />

ansprechender Weise den technischen<br />

Charakter des Gebäudes. Die<br />

im Werk vorgefertigten zwölf neuen<br />

Raummodule wurden dem Bestand so<br />

perfekt und harmonisch angepasst,<br />

dass keinerlei Zäsur sichtbar ist – als<br />

hätte das Hochschulgebäude nie anders<br />

ausgesehen und ist damit ein<br />

Paradebeispiel für eine gestalterisch<br />

als auch organisatorisch perfekt gelungene<br />

Gebäudeerweiterung, wie sie<br />

wohl nur der Modulbau zustande bringen<br />

kann.<br />

→ www.alho.com<br />

<strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 2/<strong>2015</strong> |<br />

www.<strong>kommunalinfo24</strong>.de<br />

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Mobile Raumsysteme<br />

Seminar- und Laborgebäude der Hochschule Albstadt-<br />

Sigmaringen in 8 Wochen Bauzeit realisiert<br />

„Erfolgreich studieren“ so lautet das Motto der Hochschule Albstadt-Sigmaringen. Die Studierenden<br />

haben praxisnahe Vorlesungen, arbeiten in modern ausgestatteten Laboren und werden individuell<br />

betreut. Um diese optimalen Studienbedingungen trotz stetig wachsender Studentenzahl auch zukünftig<br />

bieten zu können, braucht die Hochschule mehr Platz und hat in ein neues, 228 qm großes<br />

Seminar- und Laborgebäude investiert.<br />

Mit der Lösung von Heinkel Modulbau<br />

kann der Hochschul-Standort Albstadt<br />

effizient wachsen, ohne spürbar<br />

in den laufenden Studienalltag einzugreifen.<br />

Denn die modulare Bauweise<br />

von Heinkel Modulbau verursacht<br />

kaum Lärm und Schmutz und sie ist<br />

dank industriell vorgefertigter Raummodule<br />

bis zu 70% schneller als der<br />

konventionell Bau. Die schnelle Verfügbarkeit<br />

ist für den Bauherren zusätzlich<br />

ein monetärer Vorteil.<br />

Ebenfalls vorteilhaft: Sollten sich die<br />

Nutzungsanforderungen an das Gebäude<br />

einmal ändern, dann kann<br />

es auch wieder abgebaut und anderweitig<br />

verwendet werden. Auch<br />

spätere Ergänzungen und Aufstockungen<br />

sind möglich. Nicht mehr<br />

benötigte Gebäudeteile stellen kein<br />

Problem dar, denn nahezu alle eingesetzten<br />

Materialien lassen sich<br />

sortenrein trennen und recyclen.<br />

Von außen präsentiert sich das neue<br />

Seminar- und Laborgebäude mit seiner<br />

anthrazitgrauen Trapezblech-<br />

Fassade schlicht und funktional und<br />

es ist damit perfekt auf die Sichtbetonfassade<br />

des Nachbargebäudes<br />

abgestimmt. Die Innenausstattung<br />

des Modulbaus steht den Bestandsgebäuden<br />

in nichts nach und bietet<br />

hervorragende Studienbedingungen.<br />

Auf zwei Stockwerke verteilt sind modernste<br />

Seminar- und Laborräume<br />

untergebracht. Und auch das Dach<br />

wird als Außenlabor genutzt.<br />

Heinkel Modulbau realisierte das neue<br />

Seminar- und Laborgebäude für die<br />

Hochschule Albstadt schlüsselfertig<br />

als Generalunternehmer.<br />

→ www.heinkel-modulbau.de<br />

quickinfo<br />

Das Projekt auf einen Blick:<br />

- 2-stöckiges Gebäude mit<br />

228 qm Nutzfläche<br />

- Größe des Gebäudes 21 x 7 m,<br />

Höhe 6,83 m ohne Geländer<br />

- Brandschutz F30<br />

- ableitfähiger Bodenbelag<br />

- umfangreiche Elektro- und<br />

EDV-Ausstattung<br />

- Dachterrasse vorbereitet für Montage<br />

und Anschluss Windmess-System<br />

und Solarthermie-Module<br />

- Warmwasserheizung mit Anschluss<br />

an den Bestand<br />

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vor Ort<br />

Vorwurf der<br />

Urkundenfälschung<br />

gegen Kämmerer<br />

Wegen des Verdachts der Urkundenfälschung<br />

im Zuge einer Auflösung<br />

eines Pachtvertrags wird gegen den<br />

Kämmerer der Stadt Rendsburg ermittelt.<br />

Dem Kämmerer der Schleswig-Holsteinischen<br />

Stadt Rendsburg, Herwig Schröder, wird Urkundenfälschung<br />

sowie Anstiftung zur Urkundenfälschung<br />

vorgeworfen. Nachdem Bürgermeister<br />

Pierre Gilgenast letzte Woche ein internes<br />

Prüfungsverfahren eingeleitet hatte, wird seit<br />

Donnerstag auch disziplinarrechtlich gegen den<br />

Kämmerer ermittelt. Dies berichtete die Schleswig-Holsteinische<br />

Landeszeitung.<br />

Laut Medienberichten soll nun sogar die Staatsanwaltschaft<br />

Kiel wegen des Anfangsverdachts<br />

der Untreue ermitteln.<br />

Der Vorwurf der Urkundenfälschung bezieht sich<br />

auf die Beendigung eines Pachtvertrags für ein<br />

städtisches Grundstück. Anwohner hatten die<br />

Ermittlungen angeregt.<br />

So soll Stadtkämmerer Schröder einem Pächter<br />

einen Auflösungsvertrag mit einer Datumsangabe<br />

vom 15. Juni 2012 zugeschickt haben.<br />

Als dieser den Vertrag an das Rathaus zurückschickte,<br />

versah die Poststelle den Brief mit einem<br />

Eingangsstempel vom November 2014. Daraufhin<br />

soll Schröder dem Pächter in einer Mail<br />

geantwortet haben: „Leider ist mit dem Vertrag<br />

ein Malheur passiert. Unsere Poststelle hat den<br />

Vertrag mit einem Eingangsstempel 24.11.2014<br />

versehen. Das kommt bei einem Vertrag, der<br />

schon vor fast 2,5 Jahren geschlossen wurde,<br />

nicht so gut und würde Erklärungsbedarf auslösen.“<br />

Der Pächter sollte den Vertrag erneut und<br />

diesmal an den Kämmerer persönlich schicken,<br />

um die Poststelle zu umgehen.<br />

Oberbürgermeister Gilgenast, der ein Vertrauter<br />

des Kämmerers sein soll, verfügte inzwischen,<br />

dass Schröder sich bis zum Abschluss der Ermittlungen<br />

nicht mehr mit den betreffenden Akten<br />

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41


Brückensysteme<br />

Neuer Mangfallsteg in Feldkirchen-Westerham<br />

Aluminium statt Stahl<br />

Vorgefertigter Oberbau machte Rangieren zur Millimeterarbeit, verkürzte<br />

Bauzeit vor Ort jedoch drastisch Fußgängerbrücke ist besonders leicht,<br />

optisch ansprechend und wartungsfrei.<br />

Nachdem im Jahr 2012 in einem Gutachten festgestellt worden war, dass der sogenannte<br />

Hackensteg, der in der oberbayerischen Gemeinde Feldkirchen-Westerham über die Mangfall<br />

führt, gravierende Schäden – unter anderem an Geländer und Holzbelag – aufwies, entschieden sich<br />

die Verantwortlichen für eine Sperrung und einen Neubau der Brücke. Das mit dem Projekt beauftragte<br />

Ingenieurbüro konzipierte zunächst eine Stahlfachwerkbrücke, die Wahl fiel letztlich jedoch<br />

auf eine Sonderkonstruktion der Peter Maier Leichtbau (PML) GmbH, die in vollständiger Aluminium-<br />

Leichtbauweise ausgeführt ist.<br />

Der neue Steg im Ortsteil Westerham<br />

zeichnet sich dank dieses Materials<br />

nicht nur durch ein geringes Gewicht<br />

von 8 t, sondern auch durch seine<br />

Wartungsfreiheit aus. Das Bauwerk<br />

verfügt über einen Edelstahlhandlauf<br />

sowie eine rutschfest mit Polyurethan<br />

beschichtete Lauffläche und ist komplett<br />

eloxiert, was für eine besonders<br />

hohe Witterungs- und Korrosionsbeständigkeit<br />

sorgt. Zudem wurde<br />

eine Schmutzwasser-Druckleitung,<br />

die seitlich angebracht werden sollte,<br />

42<br />

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bei Statik und Konstruktion berücksichtigt.<br />

Der Oberbau wurde im Werk<br />

vorgefertigt, was die Bauzeit vor Ort<br />

drastisch verkürzte, das Rangieren im<br />

Bereich der Baustelle aufgrund nahestehender<br />

Gebäude jedoch zu einer<br />

besonderen Herausforderung machte.<br />

Das Rosenheimer Ingenieurbüro Roplan<br />

führte 2012 technische Prüfungen<br />

an etwa 50 Brücken in der<br />

Gemeinde Feldkirchen-Westerham<br />

durch und erstellte ein Gutachten, in<br />

dem einige der Bauwerke als zumindest<br />

sanierungsbedürftig eingestuft<br />

werden mussten. Besonders groß waren<br />

die Sicherheitsmängel am 40 m<br />

langen Steg über die Mangfall. „Wir<br />

haben Schäden am Geländer, Korrosion<br />

an allen Stahlteilen und Fäulnis am<br />

Holzbelag festgestellt. Außerdem war<br />

das Geländer auch zu niedrig und die<br />

gesamte Konstruktion schwingungsempfindlich<br />

und weich“, erläutert Alfred<br />

Obermüller, Geschäftsführer und


Bauleiter der Ingenieurbüro Roplan<br />

GbR, der für den späteren Brückenneubau<br />

zuständig war. Beim damaligen<br />

Zustand der Brücke war ein Versagen<br />

des Oberbaus bei Vollbelastung<br />

zu befürchten. Außerdem bestand<br />

beim Begehen des Stegs auch eine<br />

Verletzungsgefahr für einzelne Personen.<br />

Das Ingenieurbüro sah daher<br />

eine statische Überprüfung der Brücke<br />

sowie eine umgehende Sanierung<br />

von Geländer und Belag als notwendig<br />

an. Nachdem die daraufhin ausgeführte<br />

statische Nachrechnung zu<br />

dem Ergebnis kam, dass der Mangfallsteg<br />

nicht mehr standsicher war,<br />

entschloss sich die Gemeinde zu einer<br />

Sperrung des Bauwerks und beauftragte<br />

Roplan mit dem Neubau.<br />

Fachwerktrogbrücke<br />

aus Aluminiumstrangpressprofilen<br />

„Wir hatten ursprünglich eine Stahlfachwerkbrücke<br />

konzipiert und ausgeschrieben,<br />

die Gemeinde entschied<br />

sich dann aber für die Aluminium-<br />

Sonderkonstruktion von PML“, so<br />

Obermüller. Aufgrund dieses Materials<br />

hat der gesamte Fußgänger- und<br />

Radfahrersteg mit einer Länge von 27<br />

m und einer Breite von 2,5 m nur ein<br />

Gewicht von 8 t, was sich positiv auf<br />

die Fundamentierung und Bauvorbereitung<br />

auswirkte. „Der Steg wurde<br />

nach dem sL-System gefertigt, das<br />

für mittlere Spannweiten von 15 bis<br />

34 m materialoptimiert ist“, erläutert<br />

Jörg Petrowski, Vertriebsleiter<br />

Brückenbau bei PML. „Vom Typus her<br />

handelt es sich um eine Trogbrücke<br />

mit seitlichem Fachwerkträger.“<br />

Hohe Lebensdauer in<br />

Kombination mit Eloxierung<br />

Da die gesamte Sonderkonstruktion<br />

einschließlich Plattformen komplett<br />

eloxiert wurde, hat die Brücke nicht<br />

nur aufgrund der natürlichen Korrosionsbeständigkeit<br />

des Materials<br />

eine lange Lebensdauer, sondern ist<br />

auch so gut wie wartungsfrei, verursacht<br />

also nur geringe Unterhaltskosten.<br />

„Die Anodisation verwandelt<br />

die Metalloberfläche in eine dichte<br />

und sehr harte Oxidschicht, die fest<br />

mit dem Grundmaterial verbunden<br />

ist und Schutz gegen mechanische<br />

sowie Witterungseinflüsse bietet“,<br />

so Petrowski. „Auch der Farbstoff –<br />

in diesem Fall ein Natur-Ton – wird<br />

in die Schicht eingelagert und damit<br />

geschützt.“ Lackierte Oberflächen<br />

müssten irgendwann erneuert oder<br />

ausgebessert werden, beim Eloxal<br />

entfällt das. Dazu trägt auch bei, dass<br />

bei PML alle Profile vor der Anodiation<br />

gesägt, gebohrt und nachbearbeitet<br />

werden und somit keinerlei Angriffsfläche<br />

bieten.<br />

Befahrbar mit<br />

Dienstfahrzeugen<br />

Brückensysteme<br />

Außerdem hat der neue Mangfallsteg<br />

ein Geländer mit Edelstahlhandlauf<br />

sowie mit einer Füllung aus Streckmetall<br />

erhalten. Die Lauffläche aus<br />

Aluminiumplattformen ist rutschfest<br />

mit Polyurethan der Klasse R12 beschichtet<br />

und bietet damit besonders<br />

viel Gehkomfort. Darüber hinaus ist<br />

die Brücke mit Dienstfahrzeugen bis<br />

zu einem zulässigen Gesamtgewicht<br />

von 5,5 t befahrbar. „Diese Auflastungen<br />

wurden statisch berücksichtigt<br />

und die Unterbauten verstärkt“, erklärt<br />

Petrowski. Der Steg bildet eine<br />

Verbindung zu den Wohngebieten im<br />

Südwesten von Westerham sowie zur<br />

Gemeinde-Kläranlage in Feldolling;<br />

die Strecke dient daher als Leitungstrasse.<br />

„Am neuen Brückenbauwerk<br />

wurde seitlich eine wärmegedämmte<br />

SW-Druckleitung montiert, die von<br />

PML statisch und konstruktiv berücksichtigt<br />

werden musste“, so Obermüller.<br />

„Sie wurde über Rohrschellen am<br />

Steg befestigt.“<br />

Der gesamte Brückenoberbau wurde<br />

bei den Singener Aluminium-Experten<br />

vorgefertigt, so dass die Bauzeit vor<br />

Ort drastisch verkürzt werden konnte.<br />

Insgesamt betrug sie inklusive<br />

Anpassungsarbeiten nur einen Tag.<br />

Durch die komplette Anlieferung der<br />

Konstruktion wurde die Anfahrt zur<br />

Baustelle und das Rangieren jedoch<br />

zu einer besonderen Herausforderung:<br />

Der LKW mit dem Aluminium-<br />

Steg musste etwa 200 m rückwärts<br />

durch die Zufahrtsstraße manövrieren<br />

und an einer besonders schwierigen<br />

Stelle auf die nur wenigen<br />

Zentimeter Abstand zur Dachrinne<br />

eines benachbarten Hauses achten.<br />

Schließlich konnte die Brücke jedoch<br />

ohne weitere Schwierigkeiten auf die<br />

Fundamente gesetzt werden. „Sie ist<br />

nicht nur leicht und wartungsarm,<br />

sondern auch optisch sehr ansehnlich“,<br />

so Obermüller. „Entsprechend<br />

ist die Resonanz insgesamt sehr positiv<br />

ausgefallen.“<br />

→ www.pml.de<br />

Als Werkstoff wurde eine Aluminiumlegierung<br />

verwendet, die den Festigkeitswerten<br />

von Stahl S 235 JR<br />

entspricht. Den Kern der Baukonstruktion<br />

bilden Aluminiumstrangpressprofile.<br />

„Das direkte Strangpressen<br />

erlaubt uns die Herstellung funktionaler<br />

Profile, die zunächst entsprechend<br />

der Aufgabenstellung gezeichnet werden“,<br />

so Petrowski. Bei diesem Verfahren<br />

wird ein Aluminiumblock im<br />

Aufnehmer aufgestaucht und nimmt<br />

so den Durchmesser der Aufnehmerbohrung<br />

an. Anschließend wird er<br />

vom Pressstempel durch die Matrize<br />

hindurchgepresst, wobei die Energie<br />

des Stempels in Verformungsarbeit<br />

umgesetzt wird. Damit die gewünschten<br />

physikalischen Eigenschaften,<br />

beispielsweise Festigkeit und Zähigkeit,<br />

erreicht werden, muss das entstandene<br />

Strangpressprofil zusätzlich<br />

ein genau definiertes Temperaturprogramm<br />

durchlaufen.<br />

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vor Ort<br />

Caritas-Experte fordert<br />

neue EU-Flüchtlingspolitik<br />

Seit dem Ende der italienischen Marineoperation "Mare Nostrum" zur Seenotrettung von<br />

Flüchtlingen sieht sich Italien mit einem wachsenden Flüchtlingsstrom konfrontiert.<br />

"Was wir jetzt tun, ist nicht genug. Wir brauchen in der EU eine neue Zuwanderungspolitik",<br />

forderte der Caritas-Migrationsexperte Oliviero Forti im Gespräch mit der APA.<br />

Forti, der sich am Freitag im Zuge des<br />

dritten Humanitären Kongresses in<br />

Wien aufhielt, betonte die Ohnmacht<br />

der italienischen Regierung hinsichtlich<br />

der Verschlechterung der Situation<br />

nach dem Ende von "Mare Nostrum".<br />

"Ich weiß nicht, was wir in den<br />

kommenden Monaten tun sollen. Momentan<br />

ist ja noch die Wintersaison<br />

und es kommen vergleichsweise wenige<br />

Menschen an. Aber ab April werden<br />

es viel mehr sein und wir müssen<br />

wirklich eine Lösung finden", sagte er.<br />

Der Manager des Zuwanderungsbüros<br />

der Caritas Italia kritisierte auch<br />

das fehlende Verantwortungsgefühl<br />

vieler europäischer Länder für das<br />

Schicksal von Flüchtlingen. "Man<br />

kann nicht denken, dass wenn man<br />

das 'Lampedusa-Phänomen' löst, das<br />

ganze Problem hinfällig wird. Manche<br />

glauben aber scheinbar, dass wenn<br />

sie Italien Geld für ein neues Flüchtlingszentrum<br />

auf der Insel geben, ihr<br />

Job getan ist." Von 28 EU-Mitgliedsländern<br />

würden laut Forti nur etwa<br />

sieben die Migration als europäisches<br />

und nicht nur italienisches Problem<br />

ansehen.<br />

Der Großteil der in Italien angekommenen<br />

Flüchtlinge wolle nämlich gar<br />

nicht im Süden Europas bleiben, sondern<br />

nach Schweden, Deutschland,<br />

Frankreich, Belgien oder Österreich<br />

weiterreisen. "Diese Schlüsselländer<br />

könnten auf europäischer Ebene viel<br />

Arbeit leisten, um auch das Verantwortungsgefühl<br />

der restlichen Länder<br />

zu stärken. Alle EU-Mitgliedsstaaten<br />

müssen ihre Rolle als Teil Europas sehen,<br />

das die Problematik der Migration<br />

lösen möchte", forderte er.<br />

Die Lösung müsse aber auch die Hilfe<br />

für flüchtende Menschen einschließen.<br />

Der EU-Mission "Triton" steht<br />

Forti daher skeptisch gegenüber. "Das<br />

ist keine Seenotrettungsoperation,<br />

wie es bei Mare Nostrum der Fall war,<br />

sondern man kontrolliert dabei die<br />

Grenzen der EU. Man kann nicht sagen,<br />

dass man den Menschen in Not<br />

helfen will und dann etabliert man<br />

keinen sicheren Weg, wie sie nach<br />

Europa gelangen können", kritisierte<br />

er.<br />

Allein in den vergangenen drei Wochen<br />

rettete die italienische Küstenwache<br />

mehr als 2.000 Menschen.<br />

Nach Angaben des UNO-Flüchtlingshilfswerks<br />

UNHCR überquerten vergangenes<br />

Jahr mindestens 218.000<br />

Migranten das Mittelmeer mit dem<br />

Boot, 3.500 Menschen kamen bei der<br />

Überfahrt ums Leben. Mit 22 Prozent<br />

stammte die größte Gruppe an Ankömmlingen<br />

in Italien im Jänner <strong>2015</strong><br />

aus dem vom Bürgerkrieg geplagten<br />

Syrien. <br />

17.000 Autofahrer zahlten ohne Grund<br />

Blitzer-Skandal: Was wurde aus dem Betrugsvorwurf?<br />

Aus Sicht des Kasseler Verkehrsrechtsanwalts Dr. Bernd Stein hätte der Kasseler<br />

Blitzer-Skandal härtere Konsequenzen für die Verantwortlichen haben müssen.<br />

Stein hält die nach HNA-Informationen<br />

von der Staatsanwaltschaft<br />

beabsichtigten Strafbefehle gegen<br />

den städtischen Beamten sowie den<br />

Geschäftsführer der Blitzer-Betreiberfirma<br />

Safety First für zu milde.<br />

Der Anwalt, der das Verfahren durch<br />

seine Anzeigen ins Rollen brachte,<br />

sieht zudem den Straftatbestand des<br />

gewerbsmäßigen Betrugs als erfüllt.<br />

Diesen hatte die Staatsanwaltschaft<br />

anfangs auch verfolgt.<br />

Blitzer-Skandal in Kassel:<br />

Pannenserie nahm 2012<br />

ihren Anfang - eine Chronik<br />

„Mit der Zustellung von Strafbefehlen<br />

soll eine öffentliche Verhandlung<br />

vermieden werden“, sagt Stein. Es<br />

sei scheinbar nicht gewünscht, größeres<br />

Aufsehen zu erregen. Was der<br />

Jurist nicht versteht, ist, warum die<br />

44<br />

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vor Ort<br />

CEB®<br />

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Staatsanwaltschaft den von ihm angezeigten gewerbsmäßigen<br />

Betrug nicht weiter verfolgte. Aus<br />

Unterlagen, die unserer Redaktion vorliegen, geht<br />

hervor, dass die Staatsanwaltschaft in Richtung<br />

Betrug ermittelte.<br />

17.000 zahlten ohne Grund<br />

Der mit dem Fall zunächst beauftragte Staatsanwalt,<br />

der wegen einer Beförderung versetzt wurde,<br />

sah diesen Straftatbestand offensichtlich als erfüllt<br />

an. Er hielt alle 17.000 Buß- und Verwarngeldbescheide,<br />

die auf Basis der Blitzer-Messungen erstellt<br />

wurden, für rechtswidrig. Er begründete dies<br />

mit der unzureichenden Überwachung durch Ordnungsbeamte.<br />

Weil die Autofahrer, die ein Buß- oder Verwarngeld<br />

zahlen mussten, nicht wissen konnten, dass<br />

dies auf eine nicht ordnungsgemäße Messung zurückging,<br />

hätten sie keinen Widerspruch einlegen<br />

können, so die Auffassung des Staatsanwaltes.<br />

All dies sei den Beschuldigten bekannt gewesen<br />

– auch, dass die Stadt auf diese Weise auf Basis<br />

rechtswidriger Messungen Einnahmen erzielte.<br />

Insgesamt waren zwischen März und September<br />

2012 etwa 260.000 Euro durch die Blitzer in die<br />

Stadtkasse geflossen. Die Firma Safety First erhielt<br />

daraus einen Anteil von etwa 80.000 Euro.<br />

Für Anwalt Stein ist damit der Vorwurf des gewerbsmäßigen<br />

Betrugs klar erfüllt. Warum die aktuell<br />

für den Fall zuständige Staatsanwältin diesen<br />

Vorwurf nicht weiter verfolgte, ist für ihn unerklärlich.<br />

Einen Schuldigen, der die Gesamtverantwortung<br />

des Skandals trägt, konnten die Staatsanwälte<br />

nicht ermitteln. Wie aus ihren Unterlagen hervorgeht,<br />

konnte nicht geklärt werden, wer entschieden<br />

hatte, statt ursprünglich eines geplanten Blitzers,<br />

fünf aufzubauen.<br />

Rückzahlung abgelehnt<br />

Der beschuldigte Beamte und frühere Sachgebietsleiter<br />

im Ordnungsamt des Dezernenten Jürgen<br />

Kaiser hatte nur zwei Beamte zur Hilfe. Diese<br />

reichten aus Sicht der Staatsanwälte nicht aus, um<br />

fünf Anlagen zu kontrollieren.<br />

Der Beamte ist heute an anderer Stelle bei der<br />

Stadt beschäftigt. Eine Rückzahlung des Buß- und<br />

Verwarngeldes an die Autofahrer hatte die Stadt<br />

stets abgelehnt. Begründung: Sie begehe damit<br />

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gekoppelt und wird durch<br />

die rote LED von außen sichtbar gemacht.<br />

Im offenen Türzustand bleibt<br />

die LED-Anzeige unbeleuchtet.<br />

Die Griffstange ersetzt die herkömmliche<br />

Knopf- oder Drückertürschließung<br />

mit Rot/Weiß Besetztanzeige.<br />

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Digitaldrucke auf den Wänden<br />

und Türen. Hinsichtlich der Motive<br />

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Tel. +49 2331 / 38606-210<br />

Fax +49 2331 / 38606-1210<br />

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Tel.+49 7066 / 9920-0<br />

Fax +49 7066 / 9920-20<br />

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Passavant-Geiger-Str. 1<br />

D-65326 Aarbergen<br />

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Fax +49 6120 28-2182<br />

www.water.bilfinger.com<br />

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Sägewerkstraße 5<br />

83416 Surheim<br />

Telefon: +49 8654 / 4768-0<br />

Telefax: +49 8654 / 4768-47<br />

www.romold.de<br />

Steinhardt GmbH Wassertechnik<br />

Röderweg 6-10<br />

D-65232 Taunusstein<br />

Tel. +49 6128 / 9165-0<br />

Fax +49 6128 / 9165-27<br />

www.steinhardt.de<br />

ANTRIEBSTECHNIK<br />

AAT Alber Antriebstechnik GmbH<br />

Ehestetter Weg 11<br />

D-72458 Albstadt-Ebingen<br />

Tel. +49 7431 / 1295-0<br />

Fax +49 7431 / 1295 -35<br />

www.aat-online.de<br />

ANZEIGESYSTEME<br />

Perrot Turmuhren KG<br />

Breslauer Str. 1<br />

D-75365 Calw<br />

Tel. +49 7051 / 9295-0<br />

Fax +49 7051 / 9295-90<br />

www.perrot-turmuhren.de<br />

ARBEITSBÜHNEN<br />

Decker GmbH<br />

Am Schlag 32<br />

D-65549 Limburg<br />

Tel. +49 6431 / 8757<br />

Fax +49 6431 / 26362<br />

www.decker-arbeitsbuehnen.de<br />

Palfinger GmbH<br />

Feldkirchener Feld 1<br />

D-83404 Ainring<br />

Tel. +49 8654 / 477-0<br />

Fax +49 8654 / 477-4000<br />

www.palfinger.de<br />

ARCHITEKEN & PLANER<br />

Badeplan<br />

Landschaftsarchitekten & Ingenieure<br />

Bert Boye & Thomas Winkler<br />

Tel. +49 9132 / 836062<br />

Fax +49 9132 / 836063<br />

www.badeplan.de<br />

ARBEITSKLEIDUNG<br />

Schünke + Bockmühl GmbH<br />

Johannespfad 12<br />

D-57223 Kreuztal<br />

Tel. +49 2796-0<br />

Fax +49 2796-20<br />

www.schuebo.de<br />

Kwintet Deutschland GmbH<br />

Oststr. 41-43<br />

D-22844 Norderstedt<br />

Tel +49 40 / 535347-0<br />

Fax +49 40 / 535347-13<br />

www.kansas-fristads.de<br />

Oetscher European Corporate<br />

Wear Bekleidung<br />

Oetscher Platz 1<br />

A-3300 Amstetten<br />

Tel. +43 7472 / 64744-0<br />

Fax +43 7472 / 64744-48<br />

www.oetscher.com<br />

AUSSENBELEUCHTUNG<br />

euroLighting GmbH<br />

Hauptstraße 56<br />

D-72202 Nagold<br />

Tel. +49 7452 / 6007-966<br />

Fax +49 7452 / 6007-8966<br />

www.eurolighting-gmbh.eu<br />

AUSSENMÖBELIERUNG<br />

autasi GmbH<br />

Viehwasen 18<br />

D-70327 Stuttgart-Wangen<br />

Tel. +49 711 / 426082<br />

Fax +49 711 / 429255<br />

www.autasi.de<br />

<strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 2/<strong>2015</strong> |<br />

www.<strong>kommunalinfo24</strong>.de<br />

47


Verkehrsberuhigung,<br />

Begrünung und attraktives<br />

Stadtmobiliar in einem<br />

Bosch VSR GmbH<br />

Schillerstr. 12/2<br />

D-71364 Winnenden<br />

Tel. +49 7195 / 5094<br />

Fax +49 7195 / 57266<br />

www.bosch-produkte.de<br />

ELANCIA AG<br />

Innerstetal 9<br />

D- 38685 Langelsheim<br />

Tel. +495326 / 502-119<br />

Fax +49 5326 / 502-279<br />

www.elancia-ag.de<br />

Erlau AG<br />

Erlau 16<br />

D-73431 Aalen /Württ.<br />

Tel. +49 7361 / 595-0<br />

Fax +49 7361 / 595-3340<br />

www.erlau.de<br />

Metallwerke Renner GmbH<br />

Ostbergstr. 7-11<br />

D-59229 Ahlen<br />

Tel. +49 2382 / 98999-0<br />

Fax +49 2382 / 98999-10<br />

www.metallwerke-renner.eu<br />

E.Raiss GmbH + Co.KG<br />

Röntgenstraße 2<br />

D-86470 Thannhausen<br />

Tel. +49 8281 / 79960-0<br />

Fax +49 8281 / 79960-70<br />

www.raiss-baustoffe,de<br />

Sipirit GmbH<br />

Elsässer Str. 40<br />

D-76870 Kandel<br />

Tel. +49 7275 / 9858-98<br />

Fax +49 7275 / 9858-99<br />

www.sipirit.com<br />

Thieme GmbH<br />

... steht für individuelle Lösungen<br />

Fuggerstraße 18<br />

D-48165 Münster<br />

Tel. +49 2501 / 6000<br />

Fax: +49 2501 / 3193<br />

www.thieme-stadtmobiliar.com<br />

• In 5 Größen als Stand- und Wandpyramide<br />

• Flexibler Standort<br />

• Einfacher Transport<br />

• Saisonale Bepflanzung<br />

• Vorkultivieren im Gewächshaus<br />

Bernd Veller Biegetechnik<br />

Albert- Einstein- Str. 8<br />

D-51580 Reichshof-Wehnrath<br />

Tel. +49 2265 / 9899101<br />

Fax +49 2265 / 9899 110<br />

www.biegetechnik-veller.de<br />

WSM - Walter Solbach Metallbau GmbH<br />

Industriestraße 20<br />

D-51545 Waldbröl<br />

Tel. +49 2291 / 86-111<br />

Fax +49 2291 / 86-9111<br />

www.wsm.eu<br />

BANKEN<br />

✆ 030 .632271 700<br />

KfW<br />

Palmengartenstraße 5-9<br />

www.pyra.info<br />

D-60325 Frankfurt am Main<br />

Tel. +49 69 / 74 31-0<br />

Fax +49 69 / 74 31-2944<br />

Kienzler Stadtmobiliar GmbH Für die Außengastronomie:<br />

www.kfw.de<br />

Vorlandstr. 5<br />

77756 Hausach PYRA Pflanzenwände<br />

BEGRÜNUNGSELEMENTE<br />

Tel.: 07831/788-0<br />

Fax: 07831/788-99<br />

Agence Techni Flor,<br />

www.kienzler.com<br />

Inh. Werner Wember<br />

Händelstraße 4<br />

merry go round<br />

D-56203 Höhr-Grenzhausen<br />

Ulrich Pauling Gbr<br />

Tel. +49 2624 / 943388<br />

Goldschmidtweg 36<br />

Fax +49 2624 / 943226<br />

D-12307 Berlin<br />

www.atf-techniflor.de<br />

Tel. +49 30 / 44720-172<br />

Fax +49 30 / 44720-170<br />

M2 Europe Limited<br />

www.merrygoround.de<br />

48<br />

Sieversufer Sieversufer 18 18 | 12359 Berlin<br />

12359 Berlin E-Mail: info@M2Europe.eu<br />

Tel: +49 30 / 63 22 71 700<br />

Fax + 49 30 | 63 22 71 710<br />

www.m2europe.eu<br />

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| <strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 2/<strong>2015</strong><br />

www.<strong>kommunalinfo24</strong>.de<br />

BEREGNUNGSANLAGEN<br />

Aqua-Technik GmbH & Co.KG<br />

Ulmenstraße 14<br />

D48485 Neuenkirchen<br />

Tel. +49 5973 / 93427-0<br />

Fax +49 5973 / 93427-22<br />

www.aqua-technik.info<br />

BETONSANIERUNG<br />

BE-SA-TEC Nord GmbH<br />

Hinter der Bahn 19<br />

D-38162 Cremlingen<br />

Tel. +49 5306 / 911 041<br />

Fax +49 5306 / 911 118<br />

www.be-sa-tec.de<br />

BIOGASANLAGEN<br />

2 G Energietechnik GmbH<br />

Benzstr. 10<br />

D-48619 Heek<br />

Tel. +49 2568 / 93470<br />

Fax +49 2568 / 9347-15<br />

www.2-g.de<br />

Bio BG GmbH<br />

Apener Straße 1<br />

D-26655 Westerstede Ocholt<br />

Tel. +49 4409 / 666720<br />

Fax +49 4409 / 666722<br />

www.biobg.de<br />

BIOGASANLAGEN<br />

Gutachtergemeinschaft Biogas GmbH<br />

Heideweg 106<br />

D-47447 Moers<br />

Tel. +49 571 / 386 4976<br />

Fax +49 571 / 386 4977<br />

www.gg-biogas.de<br />

RKW SE<br />

Business Unit Werra<br />

Industriestraße 2 - 6<br />

D-36269 Philipsthal<br />

Tel. +49 6620 / 6620-7827<br />

Fax +49 6620 / 6620-7373<br />

www.rkw-group.com<br />

Schnell AG & Co. KG<br />

Schattbucher Str. 11<br />

D-88279 Amtzell<br />

Tel. +49 7520 / 9661-0<br />

Fax +49 7520 / 5388<br />

www.schnellmotor.de<br />

BOLZPLATZTORE<br />

BEPA-Torfabrik<br />

Inhaber Paul Bergmann<br />

Postfach 1113<br />

D-31186 Holle<br />

Tel. +49 5062 / 7109 028<br />

Fax +49 5121 / 921 9221<br />

www.bepa-torfabrik.com


BRÜCKENBAU<br />

Glück GmbH<br />

Gottlieb Daimler Str. 12<br />

D-78234 Engen/Welschingen<br />

Tel.: +49 7733 / 5035880<br />

Fax +49 7733 / 5035877<br />

www.metall-glueck.de<br />

BÜROMÖBEL<br />

OTTO Office GmbH & Co. KG<br />

Fabriciusstraße 105a<br />

D-22177 Hamburg<br />

Tel. +49 1805 / 202020<br />

Fax +49 1805 / 202022<br />

www.otto-office.de<br />

CONTAINER-RAUMSYSTEME<br />

Acker Raum-Systeme GmbH<br />

Gertrudenkirchhof 10<br />

D-20095 Hamburg<br />

Tel. +49 40 / 685 669<br />

Fax +49 40 / 683 905<br />

www.acker-gmbh,de<br />

BCS Containersystem e.K.<br />

Ruppsche Mühle 1<br />

D-55442 Daxweiler<br />

Tel. +49 6724 / 941 763<br />

Fax +49 6724 / 941 764<br />

www.containersystem.de<br />

CHS Container Handel GmbH<br />

Tillmannstraße 19<br />

D-28239 Bremen<br />

Tel. +49 421 / 643 9660<br />

Fax +49 421 / 643 9699<br />

www.chs-container.de<br />

C/S RaumCenter GmbH<br />

Kurmainzerstraße 6<br />

D-65929 Frankfurt<br />

Tel. +49 69 / 330 090-0<br />

Fax +49 69 / 303 333<br />

www.cs-raum.de<br />

GRAEFF Container GmbH<br />

Losberger Group<br />

Ruhrorter Straße 2-6<br />

D-68219 Mannheim<br />

Tel. +49 621 / 8444-4<br />

Fax +49 621 / 8444-555<br />

www.graeff-container.de<br />

OECON Mobilraum GmbH<br />

Zum Flugplatz 1<br />

D-73566 Bartholomä<br />

Tel. +49 7173 / 9701-0<br />

Fax +49 7173 / 9701-11<br />

www.oecon.de<br />

Renz GmbH<br />

Im Unteren Ried 26<br />

D-75382 Althengstett<br />

Tel. +49 7051 / 9677-30<br />

Fax +49 7051 / 9677-33<br />

www.renz-container.com<br />

ENERGIE<br />

HTI Gienger KG<br />

Poinger Str. 4<br />

D-85570 Markt Schwaben<br />

Tel. +49 8121 / 44 881<br />

Fax +49 8121 / 44 205<br />

www.hti-bayern.de<br />

FAHNEN<br />

Fahnen Kössinger<br />

Inh. Meinrad Kössinger e. K.<br />

Am Gewerbering 23<br />

D-84069 Schierling bei Regensburg<br />

Tel. +49 9451 / 9313-0<br />

Fax +49 9451 / 3310<br />

www.koessinger.com<br />

FAHNENMASTEN<br />

Hugo Knödler GmbH<br />

Heinkelstaße 44<br />

D-71384 Weinstadt<br />

Tel. +49 7151 / 995160<br />

Fax +49 7151 / 995166<br />

www.hugo-knoedler.de<br />

FALLSCHUTZBELÄGE<br />

BSW Berleburger<br />

Schaumstoffwerk GmbH<br />

Am Hilgenacker 24<br />

D-57319 Bad Berleburg<br />

Tel. +49 2751 / 8030<br />

Fax +49 2751 / 803109<br />

www.berleburger.de<br />

GERUCHSBESEITIGUNG<br />

Fritzmeier Umwelttechnik<br />

GmbH & Co. KG<br />

Dorfstraße 7<br />

D-85653 Großhelfendorf<br />

Tel: +49 8095 / 87339 400<br />

Fax: +49 8095 / 87339 405<br />

www.fritzmeier.de<br />

GRÜNSYSTEME<br />

EUROGREEN GmbH<br />

Industriestraße 83-85<br />

D-57518 Betzdorf<br />

Tel: +49 2741 / 281-555<br />

Fax +49 2741 / 281-344<br />

www.eurogreen.de<br />

HEIZSYSTEME<br />

GMH-Umwelt H.u.D. GmbH<br />

Buchenweg 4<br />

D-86573 Obergriesbach<br />

Tel. +49 8251 / 8862-30<br />

Fax +49 8251 / 8872-29<br />

www.gmh-umwelt.de<br />

ISOLIERPRODUKTE<br />

Thermaflex Isolierprodukte GmbH<br />

Industriering 13<br />

D-06712 Döschwitz<br />

Tel. +49 34425 / 9980<br />

Fax +49 34425 / 99888<br />

www.thermaflex.com<br />

KANALTECHNIK<br />

Beck GmbH<br />

Obere Mühle 11<br />

D-74906 Bad Rappenau - Bonfeld<br />

Tel.+49 7066 / 9920-0<br />

Fax +49 7066 / 9920-20<br />

info@beck-kanal.de<br />

www.beck-kanal.de<br />

Haas Abwassertechnik<br />

Pfarrer-Steinacker-Str. 37a<br />

D-86551 Aichach<br />

Tel. +49 8251 / 1495<br />

Fax +49 8251 / 7628<br />

www.haas-abwassertechnik.com<br />

URACA GmbH & Co. KG<br />

Sirchinger Str. 15<br />

D-72574 Bad Urach<br />

Tel. +49 7125 / 1330<br />

Fax +49 7125 / 133202<br />

www.uraca.de<br />

KEHRMASCHINEN<br />

Amazonen Werke<br />

Hr. Dreyer GmbH & Co. KG<br />

Am Amazonen Werk 9-13<br />

D-49205 Hasbergen<br />

Tel: +49 5405 / 5010<br />

Fax +49 5405 / 501 147<br />

www.amazone.de<br />

bema GmbH Maschinenfabrik<br />

Recker Str. 16<br />

49599 Voltlage-Weese<br />

Germany<br />

Tel: +49 5467 / 9209-0<br />

Fax: +49 5467 / 9209-20<br />

www.kehrmaschine.de<br />

<strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 2/<strong>2015</strong> |<br />

www.<strong>kommunalinfo24</strong>.de<br />

49


Brock Kehrtechnik GmbH<br />

Salinger Feld 10 a<br />

D-58454 Witten<br />

Tel. +49 2302 / 58969-0<br />

Fax +49 2302 / 58969-150<br />

www.brock-kehrtechnik.de<br />

HAKO-Werke GmbH<br />

Hamburger Str. 209-239<br />

D-23843 Bad Oldesloe<br />

Tel. +49 4531 / 8060<br />

Fax +49 4531 / 806-338<br />

www.hako.com<br />

Tuchel Maschinenbau GmbH<br />

Holsterfeld 15<br />

D-48499 Salzbergen<br />

Tel. +49 5971 / 9675-0<br />

Fax +49 5971 / 967530<br />

www.tuchel.com<br />

KINDERGARTENBEDARF<br />

Wehrfritz GmbH<br />

August- Grosch-Str. 28-38<br />

D-96564 Bad Rodach<br />

Tel. +49 9564 9290<br />

Fax +49 9564 929370<br />

www.wehrfritz.de<br />

KINDERGARTENMÖBEL<br />

König GmbH<br />

An der Fettwies 2<br />

D-56290 Beltheim<br />

Tel. +49 6762 / 4050<br />

Fax +49 6762 / 405712<br />

www.koenig-mobelwerk.de<br />

KLÄRANLAGENTAUCHEN<br />

Wolfgang Dauth<br />

Am Steinig 13<br />

D-63863 Eschau<br />

Tel. +49 9374 90171<br />

Fax +49 9374 90172<br />

www.tauchunternehmen.com<br />

Umwelt-Tauchservice<br />

C. Ulrich GmbH<br />

Webgasse 37 / 1 / 24<br />

A-1060 Wien<br />

Tel. +43 / 1 / 596 73 80<br />

Fax +43 / 1 / 596 73 81<br />

Mobil 1 +43 / 664 / 507 11 17<br />

Mobil 2 +43 / 664 / 430 52 25<br />

www.umwelttauchservice.at<br />

Thiothrix GBR<br />

Charles-Bencard-Ring 13<br />

D-18146 Rostock<br />

Funk +49 172 / 320 32 91<br />

Fax +49 381 669 12 82<br />

www.thiothrix.de<br />

KLÄRANLAGENOPTIMIERUNG<br />

Bilfinger Water Technologies GmH<br />

Global Business Unit Water Treatment<br />

Passavant-Geiger-Str. 1<br />

D-65326 Aarbergen<br />

Tel. +49 6120 28-0<br />

Fax +49 6120 28-2182<br />

www.water.bilfinger.com<br />

Haag + Zeissler<br />

Maschinenelemente GmbH<br />

Am Steinheimer Tor 18<br />

D-63450 Hanau<br />

Tel. +49 6181 / 923870<br />

Fax +49 6181 / 9238720<br />

www.haag-zeissler.de<br />

KLÄRANLAGENTECHNOLOGIE<br />

AQUACONSULT ANLAGENBAU GMBH<br />

Badener Straße 46<br />

A-2514 Traiskirchen<br />

Tel. +43-2252 / 41 481-0<br />

Fax +43-2252 / 41 480<br />

www.aquaconsult.at<br />

Bilfinger Water Technologies GmH<br />

Global Business Unit Water Treatment<br />

Passavant-Geiger-Str. 1<br />

D-65326 Aarbergen<br />

Tel. +49 6120 28-0<br />

Fax +49 6120 28-2182<br />

www.water.bilfinger.com<br />

KOMMUNALTECHNIK<br />

Aebi & Co. KG<br />

Lyssachstr. 44<br />

CH-3401 Burgdorf<br />

Tel. +41 34 / 421 6121<br />

www.aebi.com<br />

Bergmann Maschinenbau<br />

GmbH & Co. KG<br />

Essener Str.7<br />

D-49716 Meppen<br />

Tel. +49 5932 / 72920<br />

Fax +49 5932 / 729292<br />

www.bergmann-mb.de<br />

Engcon Germany GmbH<br />

Obere Grüben 7<br />

D-97877 Wertheim<br />

Tel. +49 9342 / 93485-0<br />

Fax +49 9342 / 93485-15<br />

www.engcon.com<br />

Kässbohrer Geländefahrzeug AG<br />

Kässbohrerstraße 11<br />

D-88471 Laupheim<br />

Tel. +49 7392 / 900-553<br />

Fax +49 7392 / 900-556<br />

www.pistenbully.com<br />

Kersten Maschinenvertriebs GmbH<br />

Empeler Straße 93-95<br />

D-46459 Rees<br />

Tel. +49 2851 / 9234-0<br />

Fax +49 2851 / 9234-24<br />

www.kersten-maschinen.de<br />

KTS Kommunal- und<br />

Umwelttechnik GmbH<br />

Otto-Franke-Str. 97<br />

D-12489 Berlin<br />

Tel. +49 30 / 67766276<br />

Fax +49 30 / 67766219<br />

www.kts-umwelt.de<br />

LIPCO GmbH<br />

Am Fuchsgraben 5b<br />

D-77880 Sasbach<br />

Tel. +49 7841 / 6068-0<br />

Fax +49 7841 / 6068-10<br />

www.lipco.com<br />

KOMMUNALTECHNIK<br />

Palfinger GmbH<br />

Feldkirchener Feld 1<br />

D-83404 Ainring<br />

Tel. +49 8654 / 477-0<br />

www.palfinger.de<br />

Pfau Kommunalgeräte GmbH<br />

Alte Landstraße 15<br />

D-31832 Springe<br />

Tel. +49 5041 / 9461-0<br />

Fax +49 5041 / 9461-40<br />

www.pfau-kommunalgeraete.de<br />

Schrader -T+A-<br />

Fahrzeugbau GmbH & Co. KG<br />

Dorfstr. 26-30<br />

D-59269 Beckum<br />

Tel. +49 2521 / 8508-83<br />

Fax +49 2521 / 8508-60<br />

www.schrader.de<br />

Wacker Neuson SE<br />

Preußenstraße 41<br />

80809 München<br />

Tel. +49 89 / 35 402 -0<br />

Fax +49 89 / 35 402 -390<br />

www.wackerneuson.com<br />

50<br />

| <strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 2/<strong>2015</strong><br />

www.<strong>kommunalinfo24</strong>.de


KORROSIONSSCHUTZ<br />

MÜLLSCHRÄNKE<br />

SANITÄREINRICHTUNGEN<br />

HODT Korrosionsschutz GmbH<br />

Flurstraße 8<br />

21465 Wentorf b. Hamburg<br />

Tel : +49(040)72904030<br />

Fax: +49(040)72904059<br />

LICHTTECHNIK<br />

Hauber & Graf GmbH<br />

Wahlwiesenstr. 3<br />

D-71711 Steinheim<br />

Tel. +49 7144 / 281 503<br />

Fax +49 7144 / 281505<br />

www.hauber-graf.de<br />

MARKIERSYSTEME / -GERÄTE<br />

GRÜN GmbH Spezialmaschinenfabrik<br />

für Dach, Bau und Straße<br />

Siegener Str. 81-83<br />

57234 Wilnsdorf-Niederdielfen.<br />

Tel. +49 271 / 3988-113<br />

Fax +49 271 / 3988-159<br />

www.gruen-gmbh.de<br />

Schünke + Böckmühl GmbH<br />

Johannespfad 12<br />

D-57223 Kreuztal<br />

Tel. +49 2732 / 27960<br />

Fax +49 2732 / 279620<br />

www.schuebo.de<br />

MÄHER<br />

Amazonen Werke<br />

Hr. Dreyer GmbH & Co. KG<br />

Am Amazonen Werk 9-13<br />

D-49205 Hasbergen<br />

Tel: +49 5405 / 5010<br />

Fax +49 5405 / 501-147<br />

www.amazone.de<br />

Fischer GmbH & Co. KG<br />

Niederer Klinge 16<br />

D-74376 Gemmrigheim<br />

Tel. +49 7143 / 89510<br />

Fax +49 7143 / 8951-24<br />

www.fischer-maschinenbau.de<br />

Vehling GmbH & Co. KG<br />

Volksdorf 35<br />

D-31715 Meerbeck<br />

Tel. +49 5721 / 972 10<br />

www.vehling-motorgeraete.de<br />

WAM GmbH - AGRITEC<br />

Dornierstraße 10<br />

D-68804 Altlußheim<br />

Tel. +49 6205 / 3949-0<br />

Fax +49 6205 / 3949-49<br />

www.agritec.de<br />

Paul Wolff GmbH<br />

Monschauer Straße 22<br />

D-41068 Mönchengladbach<br />

Tel. +49 2161 / 930-3<br />

Fax +49 2161 / 930-599<br />

www.paulwoff.de<br />

PFLASTERSYSTEME<br />

BETONWERK GODELMANN KG<br />

Industriestr. 1 o<br />

D-92269 Fensterbach OT Högling<br />

Tel. +49 9438 / 9404-14<br />

Fax +49 9438 / 9404-69<br />

www.freiraum-godelmann.de<br />

PUMPENSYSTEME<br />

NETZSCH Pumpen & Systeme GmbH<br />

Geretsrieder Str. 1<br />

D-84478 Waldkraiburg<br />

Tel +49 8638 / 63-0<br />

Fax +49 8638 / 679 81<br />

www.netzsch.com<br />

REINIGUNGSTECHNIK<br />

IP Gansow GmbH<br />

Dreherstr. 9<br />

59425 Unna<br />

Tel.: 0 23 03 - 2580-.0<br />

Fax: 0 23 03 - 2580-111<br />

www.gansow.de<br />

PRESSE-/ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />

inspire pr GmbH<br />

Agentur für Presse- und<br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

Alte Landstraße 25<br />

85521 Ottobrunn<br />

Tel: +49 89 / 74160354<br />

Fax: +49 89 / 7196115<br />

www.inspire-pr.de<br />

www.inspire-pr.de/blog<br />

ROLLENTECHNIK<br />

Rollentechnik vom Stein GmbH<br />

Stahlschmidtsbrücke 43<br />

42499 Hückeswagen<br />

Tel.: +49.2192 / 9240-0<br />

Fax +49.2192 / 9240-49<br />

www.rollentechnik.de<br />

Kemmlit Bauelemente GmbH<br />

Maltschachstr. 37<br />

72144 Dusslingen<br />

Tel. +49 7072 / 131-0<br />

Fax +49 7072 / 131-150<br />

www.kemmlit.de<br />

SCHACHTGERÄTE/-REGULIERUNG<br />

Beck GmbH<br />

Obere Mühle 11<br />

D-74906 Bad Rappenau - Bonfeld<br />

Tel.+49 7066 / 9920-0<br />

Fax +49 7066 / 9920-20<br />

info@beck-kanal.de<br />

www.beck-kanal.de<br />

SCHAUKÄSTEN<br />

Sipirit GmbH<br />

Elsässer Str. 40<br />

D-76870 Kandel<br />

Tel. +49 7275 9858 98<br />

Fax +49 7275 985899<br />

www.sipirit.com<br />

SCHILDERTECHNIK<br />

Bremicker Verkehrstechnik<br />

GmbH & Co. KG<br />

Postfach 1162<br />

D-82360 Weilheim i.OB.<br />

Tel. +49 881 / 6420<br />

Fax +49 881 / 642201<br />

www.bremicker-vt.de<br />

Sipirit GmbH<br />

Elsässer Str. 40<br />

D-76870 Kandel<br />

Tel. +49 7275 9858 98<br />

Fax +49 7275 985899<br />

www.sipirit.com<br />

SCHLAMMBEHANDLUNG<br />

Bilfinger Water Technologies GmH<br />

Global Business Unit Water Treatment<br />

Passavant-Geiger-Str. 1<br />

D-65326 Aarbergen<br />

Tel. +49 6120 28-0<br />

Fax +49 6120 28-2182<br />

www.water.bilfinger.com<br />

<strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 2/<strong>2015</strong> |<br />

www.<strong>kommunalinfo24</strong>.de<br />

51


IMPRESSUM<br />

SCHNEEKETTEN<br />

GRIZZLY SNOW GRIP GmbH<br />

Am Johannisberg 2<br />

08606 Oelsnitz/Vogtl.<br />

Tel. +49 37421 / 404 33<br />

Fax +49 37421 / 404 63<br />

www.grizzly.de<br />

SCHNEERÄUMGERÄTE<br />

Franz Hauer GesmbH & Co. KG<br />

Statzendorf 67<br />

A-3125 Statzendorf 3<br />

Tel +43 2786 / 71040<br />

Fax +43 2786 / 710415<br />

www.hfl.co.at<br />

Westa GmbH<br />

Am Kapf 6<br />

D-87478 Weilnau<br />

Tel. +49 8375 / 531<br />

Fax +49 8375 / 532<br />

www.westa.de<br />

SCHNEERÄUMLEISTEN<br />

Küper GmbH & Co. KG<br />

Mettestrasse 23<br />

D-44803 Bochum<br />

Tel. +49 234 / 93598-20<br />

Fax +49 234 / 93598-22<br />

www.kuepergermany.com<br />

SICHERHEITSTECHNIK<br />

GfS - Gesellschaft für<br />

Sicherheitstechnik mbH<br />

Tempowerkring 15<br />

D-21078 Hamburg<br />

Tel. +49 40 / 790 1950<br />

Fax +49 40 / 790 19511<br />

www.gfs-online.com<br />

SOFTWARE<br />

baramundi software AG<br />

Beim Glaspalast 1<br />

D-86153 Augsburg<br />

Tel. +49 821 / 56 708-0<br />

Fax +49 821 / 56 708-19<br />

www.baramundi.de<br />

SPERRPFOSTEN<br />

Autasi GmbH<br />

Viehwasen 18<br />

D-70327 Stuttgart Wangen<br />

Tel. +49 711 / 426082<br />

Fax +49 711 / 429255<br />

www.autasi.de<br />

Hugo Knödler GmbH<br />

Heinkelstraße 44<br />

D-71384 Weinstadt<br />

Tel. +49 7151 / 995160<br />

Fax +49 7151 / 995166<br />

www.hugo-knoedler.de<br />

SPIELPLATZGERÄTE<br />

Berliner Seilfabrik<br />

Legender Str. 4<br />

D-13407 Berlin – Reinickendorf<br />

Tel. +49 30 / 414 7240<br />

Fax +49 30 /414 72433<br />

www.berliner-seilfabrik.de<br />

Huck Seiltechnik GmbH<br />

Dillerberg 3<br />

D-35614 Asslar-Berghausen<br />

Tel. +49 6443 / 83 11 0<br />

Fax +49 6443 / 83 11 79<br />

www.huck.net<br />

Kindt GmbH<br />

Gutenbergweg 10<br />

D-59519 Möhnesee<br />

Tel. +49 2924 / 859 534<br />

Fax +49 2924 / 859 543<br />

www.kindt-spielplatzgeraete.de<br />

SIK-Holzgestaltungs GmbH<br />

Langenlipsdorf 54a<br />

D-14913 Niedergörsdorf<br />

Tel. +49 33742 / 799-0<br />

Fax +49 33742 / 799-20<br />

www.sik-holz.de<br />

SPOGG Sport Güter GmbH<br />

Schulstr. 27<br />

D-35614 Aßlar Berghausen<br />

Tel +49 6443 / 8112 62<br />

Fax +49 6443 / 8112 69<br />

www.hally-gally-spielplatzgeraete.de<br />

IMPRESSUM:<br />

Herausgeber:<br />

come2print e.K.<br />

Verlag & Medienagentur<br />

Postanschrift:<br />

come2print e.K.<br />

Redaktion <strong>kommunalinfo24</strong><br />

Postfach 1204<br />

67143 Deidesheim<br />

Tel. +49 6322 989 4786<br />

Fax +49 6322 989 4787<br />

E-Mail / Magazin:<br />

info@<strong>kommunalinfo24</strong>.de<br />

E-Mail / Redaktion:<br />

redaktion@<strong>kommunalinfo24</strong>.de<br />

E-Mail / Verlag:<br />

info@come2print.de<br />

Grafik / Design:<br />

Bahram Kazemian<br />

Grafik / Design - Digitalausgabe:<br />

yumpuu.com<br />

Satz / Text:<br />

Jochen Groh<br />

Brigitte Gimmler<br />

Fotos:<br />

Jochen Groh<br />

pixelio.de<br />

Erscheinungsort:<br />

Friedelsheim<br />

Erscheinungsweise:<br />

6 x jährlich<br />

Bezugspreis für 6 Ausgaben:<br />

54,- € incl. Postgebühren<br />

Anzeigenpreisliste: 1/<strong>2015</strong><br />

Nichtgekennzeichnete Beiträge: come2print eK.<br />

Beiträge mit dem Zusatz “weitere Informationen:”<br />

sind von Dritten verfasst, für deren Inhalt<br />

come2print eK nicht haftet und nicht verantwortlich<br />

ist. Auf Veröffentlichung von zugesandten Beiträgen<br />

besteht kein Rechtsanspruch. Die Veröffentlichung<br />

obliegt come2print.<br />

Diese kann eigenverantwortlich Kürzungen und Veränderungen<br />

an Bild- und Textbeiträgen vornehmen,<br />

sofern der Gesamteindruck nicht verstellt wird.<br />

Bild- und Textzuschriften werden nur zurückgesandt,<br />

wenn ein ausreichend frankierter und<br />

adressierter Freiumschlag beiliegt.<br />

52<br />

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SPORTSTÄTTENBAU<br />

Polytan GmbH<br />

Gewerbering 3<br />

D-86666 Burgheim<br />

Tel +49 8432 / 87-0<br />

Fax +49 8432 / 8787<br />

www.polytan.com<br />

STREUGUTFÖRDERTECHNIK<br />

A + S Schuster Kranbau GmbH<br />

Leitersberg 2<br />

D-86971 Peiting<br />

Tel. +49 8869 – 91110<br />

www.schuster-kranbau.de<br />

TAUMITTEL<br />

Hermann Bantleon GmbH<br />

Blaubeurer Strasse 32<br />

89077 Ulm<br />

Tel. +49 731 / 3990-0<br />

Fax +49 731 / 3990-101<br />

www.bantleon.de<br />

TOILETTENANLAGEN<br />

Marbeton GmbH<br />

Oberhauser weg 23<br />

D-88319 Aitrach<br />

Tel. +49 7565 98010<br />

Fax +49 7565 / 980110<br />

www.marbeton.de<br />

TRENNWANDSYSTEME<br />

Sana GmbH<br />

Obere Tratt 10<br />

D-92706 Luhe Wildenau<br />

Tel. +49 9607 / 82060<br />

Fax +49 9607 820610<br />

www.sana-trennwandbau.de<br />

UMSCHALTVENTILATOREN<br />

UD UMWELT-DIENSTE GmbH<br />

Hauptstraße 16<br />

D-76857 Rinnthal<br />

Tel. +49 63 46 / 96 594-0<br />

Fax +49 63 46 / 96 594-25<br />

www.umwelt-dienste.de<br />

VERKEHRSTECHNIK<br />

ROYER Signaltechnik GmbH<br />

Werner-von-Siemens-Str.2<br />

D-30982 Pattensen<br />

Tel. +49 5101/9196-0<br />

Fax +49 5101/9196-66<br />

www.royersignal.de<br />

horizont group gmbH<br />

Division klemmfix<br />

Homberger Weg 4-6<br />

D-34497 Korbach<br />

Tel. +49 5631 / 565200<br />

Fax +49 5631 / 565248<br />

www.horizont.com<br />

MAIBACH<br />

Verkehrssicherheits- und<br />

Lärmschutzeinrichtungen GmbH<br />

Bannholzstr. 4<br />

D-73037 Eschenbach bei Göppingen<br />

Tel. +49 7161 / 9976-0<br />

Fax +49 7161 / 9976-44<br />

www.maibach.de<br />

VERLADESCHIENEN<br />

ALTEC GmbH<br />

Rudolf-Diesel-Straße 7<br />

D-78224 Singen<br />

Tel. +49 7731 / 8711-0<br />

Fax: +49 7731 / 8711-11<br />

www.altec-singen.de<br />

WASSERBAU<br />

TEPRO Kunststoff-Recycling<br />

GmbH & Co. KG<br />

Industriestraße 17<br />

29389 Bad Bodenteich<br />

Tel. +49 58 24 / 96 36-24<br />

Fax +49 58 24 / 96 36-23<br />

www.tepro.de<br />

ZÄUNE, ZAUNANLAGEN<br />

A1 Zaundiscount GmbH & Co. KG<br />

Gutenbergstr. 28<br />

D.58300 Wetter<br />

Tel +49 2335 / 975811<br />

Fax +49 2335 9758 23<br />

www.a1-zaundiscount.de<br />

ZERKLEINERUNGSTECHNIK<br />

HSM GmbH + Co. KG<br />

Bahnhofstr. 15<br />

D-88682 Salem<br />

Tel +49 7553 / 8220<br />

Fax +49 7553 / 822160<br />

www.hsm-online.de<br />

ZEITERFASSUNG, ZUTRITT<br />

AIDA Geschäftsführungs-<br />

Organisations-Systeme GmbH<br />

Hauptstraße 11<br />

D-75391 Gechingen<br />

Tel +49 7056 / 9295-0<br />

Fax +49 7056 / 9295-29<br />

www.aida-orga.de<br />

Hägele GmbH<br />

Am Niederfeld 13<br />

D-73614 Schorndorf<br />

Tel.: +49 7181 / 96988-0<br />

Fax: +49 7181 / 96988-80<br />

www.cleanfix.org<br />

UMWELTTECHNIK<br />

Husmann Umwelt - Technik GmbH<br />

Am Bahnhof<br />

D-26892 Dörpen<br />

Tel. +49 4963 / 9110-0<br />

Fax +49 4963 / 9110-50<br />

www.husmann.com<br />

WASSERCHEMIE<br />

Waldemar Heymann - Wasser BBV<br />

Beratung - Betreuung - Verkauf<br />

Trink- Brauch & Abwasser<br />

Gutenbergring 1b<br />

D - 84453 Mühldorf<br />

Tel. +49 8631 160 130<br />

Fax +49 8631 160 131<br />

www.wasser-bbv.de<br />

<strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 2/<strong>2015</strong> |<br />

www.<strong>kommunalinfo24</strong>.de<br />

53


MESSE- & VERANSTALTUNGSTERMINE | VORSCHAU<br />

Innosecure<br />

Velbert, Deutschland<br />

Kongress mit Ausstellung für Innovationen in<br />

den Sicherheitstechnologien<br />

22.04.<strong>2015</strong> -23.04.<strong>2015</strong><br />

München blüht<br />

München, Deutschland<br />

Gartenmesse für neue Trends rund um die<br />

Gartengestaltung<br />

25.04.<strong>2015</strong> - 26.04.<strong>2015</strong><br />

Berliner Energietage<br />

Berlin, Deutschland<br />

Kongress mit begleitender<br />

Fachmesse Energie ImpulsE<br />

27.04.<strong>2015</strong> - 29.04.<strong>2015</strong><br />

Deutsche Baumpflegetage<br />

Augsburg, Deutschland<br />

Europas größte Fachmesse<br />

für die Baumpflege<br />

05.05.<strong>2015</strong> - 07.05.<strong>2015</strong><br />

RO-KA-TECH<br />

Kassel, Deutschland<br />

Int. Fachmesse für Rohr-, Kanal- und<br />

Industrieservice<br />

06.05.<strong>2015</strong> - 08.05.<strong>2015</strong><br />

Rettmobil<br />

Fulda, Deutschland<br />

Die europäische Leitmesse für Rettung und<br />

Mobilität mit begleitendem Kongress<br />

06.05.<strong>2015</strong> - 08.05.<strong>2015</strong><br />

ISH-Nachlese Dresden<br />

Dresden, Deutschland<br />

Fachmesse für das Heizung-Sanitär-Klima<br />

Handwerk in Sachsen<br />

08.05.<strong>2015</strong> - 09.05.<strong>2015</strong><br />

EUROPEAN SIGN EXPO<br />

Köln, Deutschland<br />

Veranstaltung gewidmet der nicht-gedruckten<br />

Beschilderung und visuellen Kommunikationsindustrie<br />

18.05.<strong>2015</strong> - 22.05.<strong>2015</strong><br />

MODERNE KOMMUNE<br />

Mannheim, Deutschland<br />

Die Technologie-Fachmesse für den<br />

kommunalen Bereich im Südwesten<br />

Deutschlands<br />

19.05.<strong>2015</strong> - 20.05.<strong>2015</strong><br />

CEB CLEAN ENERGY BUILDING<br />

Stuttgart, Deutschland<br />

Fachmesse und Kongress für<br />

energieeffiziente Gebäude<br />

20.05.<strong>2015</strong> - 22.05.<strong>2015</strong><br />

Facilitaire Vakbeurs<br />

Amsterdam, Niederlande<br />

Messe für Gebäudemanagement<br />

27.05.<strong>2015</strong> - 28.05.<strong>2015</strong><br />

Pieta<br />

Dresden, Deutschland<br />

Fachmesse für Bestattungsbedarf<br />

und Friedhofstechnik<br />

29.05.<strong>2015</strong> - 31.05.<strong>2015</strong><br />

Biogas Osnabrück<br />

Osnabrück, Deutschland<br />

Innovationskongress mit<br />

begleitender Ausstellung<br />

02.06.<strong>2015</strong> - 03.06.<strong>2015</strong><br />

INTERSCHUTZ - Der Rote Hahn<br />

Hannover, Deutschland<br />

Internationale Messe für Rettung, Brand-,<br />

Katastrophenschutz und Sicherheit<br />

08.06.<strong>2015</strong> - 13.06.<strong>2015</strong><br />

TiefbauLive<br />

Rheinmünster, Deutschland<br />

Praxismesse für Baumaschinen<br />

11.06.<strong>2015</strong> - 13.06.<strong>2015</strong><br />

Recycling aktiv<br />

Rheinmünster, Deutschland<br />

Demonstrationsmesse für Recyclingmaschinen &<br />

Recyclinganlagen<br />

11.06.<strong>2015</strong> - 13.06.<strong>2015</strong><br />

ACHEMA<br />

Frankfurt am Main, Deutschland<br />

Internationaler Ausstellungskongress für<br />

Chemische Technik, Umweltschutz und<br />

Biotechnologie<br />

15.06.<strong>2015</strong> - 19.06.<strong>2015</strong><br />

demopark+demogolf<br />

Eisenach, Deutschland<br />

Freilandausstellung mit Maschinenvorführungen<br />

für Grünflächenpflege und<br />

kommunale Pflegearbeiten<br />

21.06.<strong>2015</strong> - 23.06.<strong>2015</strong><br />

NUFAM<br />

Karlsruhe, Deutschland<br />

Nutzfahrzeugmesse<br />

24.09.<strong>2015</strong> - 27.09.<strong>2015</strong><br />

Stone+Tec<br />

Nürnberg, Deutschland<br />

Internationale Fachmesse für Naturstein<br />

und Natursteinbearbeitung<br />

13.05.<strong>2015</strong> - 16.05.<strong>2015</strong><br />

Vorschau<br />

Das NÄCHSTE MAGAZIN ERSCHEINT AM 15.JUNI <strong>2015</strong><br />

Produkte & Diensteistungen<br />

> Wir informieren wieder wie<br />

gewohnt ausführlich über neue<br />

sowie bewährte Produkte und<br />

Dienstleistungen rund um den<br />

kommunalen Bedarf.<br />

Intersolar<br />

München, Deutschland<br />

Internationale Fachmesse und Kongress<br />

für Solartechnik<br />

09.06.<strong>2015</strong> - 12.06.<strong>2015</strong><br />

SONDERTEIL<br />

> Demopark <strong>2015</strong><br />

Aussteller und Produkte<br />

Anzeigenschluss:<br />

10.06.<strong>2015</strong><br />

Druckdatenschluss:<br />

10.06.<strong>2015</strong><br />

Erscheinungstermin:<br />

15.06.<strong>2015</strong><br />

Beiträge und Anzeigen an:<br />

redaktion@<strong>kommunalinfo24</strong>.de<br />

54<br />

| <strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 2/<strong>2015</strong><br />

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10 Jahre<br />

Made in gerManY<br />

2005-<strong>2015</strong><br />

Mit Sicherheit<br />

Strahlende geSichter!<br />

espas® GmbH<br />

Graf-Haeseler-Straße 7-11<br />

D-34134 Kassel<br />

Tel: +49 (0)561/574 63 90<br />

Fax: +49 (0)561/574 63 99<br />

info@espas.de<br />

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