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Aktuelles<br />

BunDesOrgAnisAtiOn<br />

A k t u e l l<br />

Bundesobmann<br />

NR-Präs. i .R. Univ.Prof.<br />

Dr. Andreas Khol<br />

2010 liegt viel Arbeit für<br />

Österreichs ältere Generationen<br />

vor uns! Heuer liegen<br />

nämlich einige weit reichende<br />

Entscheidungen auf den<br />

Verhandlungstischen:<br />

Schon seit Jahresbeginn<br />

wird die Neuregelung der sogenannten„Sonderpensionsformen“<br />

(das sind „Hackler“-<br />

Regelung, Schwerarbeiter-<br />

und Invaliditätspension) heftig<br />

diskutiert. Bei diesen Gesetzen<br />

geht es um viel. Es geht<br />

um Gerechtigkeit ebenso wie<br />

um Sicherheit und Finanzierbarkeit<br />

des Systems – eine<br />

schwierige Aufgabe.<br />

Und auch bei der längst überfälligen<br />

Reform der Pensionskassen-Gesetze<br />

und der<br />

Abschaffung der Pensionssicherungsbeiträge<br />

werden<br />

wir hart kämpfen müssen.<br />

Dazu kommen noch heftige<br />

Diskurse zur Sanierung des<br />

Staatshaushaltes, zur Spitalsreform<br />

und zur Schaffung<br />

eines „Pfl egefonds“,<br />

wo wir durch unsere Teilnahme<br />

an allen Verhandlungen<br />

sicherstellen müssen,<br />

dass die Interessen der Seniorinnen<br />

und Senioren in<br />

Österreich gewahrt sind!<br />

Genau dafür werden wir mit<br />

aller Kraft kämpfen!<br />

Dr. Andreas Khol<br />

Bundesobmann<br />

4 | 3/10<br />

KONTROLLE DER SICHERHEITSSTANDARDS<br />

Die Wiener Linien haben<br />

immer Verspätung!<br />

Auch wenn die U-Bahn Samstag–Sonntag nun bald rund um die<br />

Uhr fahren wird: Gefährliche Mängel bei den Waggons der Straßenbahnen<br />

sind noch immer nicht behoben.<br />

Na klar wollen die Wiener, dass ihre<br />

U-Bahn zumindest Samstag–Sonntag<br />

rund um die Uhr fährt. Das hatte die<br />

Wiener ÖVP schon vor längerem vorgeschlagen<br />

und gefordert. Aber die SPÖ hatte<br />

nicht darauf reagiert. Dass der Bürgermeister<br />

dann das Thema doch als Frage in<br />

die Volksbefragung von Februar aufnahm,<br />

soll uns recht <strong>sein</strong>. Wir wollen nur daran<br />

erinnern, dass das ursprünglich nicht <strong>sein</strong>e<br />

Idee war, sondern dass er wieder einmal<br />

schlicht nachgezogen hat.<br />

Es wäre gut, wenn er auch bei einem<br />

anderen Aspekt der Wiener Verkehrsbetriebe<br />

endlich nachziehen würde. Es geht um<br />

die Sicherheit bei den Waggons der Wiener<br />

Linien. Auch darauf hat die Wiener ÖVP<br />

hingewiesen. Die Erledigung durch das<br />

Rathaus steht aber wie üblich aus.<br />

Serie von Pannen und Unfällen<br />

Im Juli 09 fi ng eine Niederfl urgarnitur der<br />

Linie 67 auf Grund einer defekten Schallschutzmatte<br />

kurz vor der Station Laxenburger<br />

Straße/Troststraße Feuer und brannte<br />

aus. Das obwohl es bereits im September<br />

08 eine Pannenserie bei den Niederfl urgarnituren<br />

gegeben hatte. Bei 13 Zwischenfällen<br />

war Öl ausgetreten, was als brandge-<br />

fährlich angesehen wurde. Aber die Wiener<br />

Linien reagierten erst fast ein Jahr später.<br />

Es wurde ein Lieferstopp für die ausstehenden<br />

Garnituren verfügt. <strong>Sie</strong>mens wurde<br />

beauftragt, für das Problem eine technische<br />

Lösung zu fi nden.<br />

Waggons müssen technisch nachgerüstet<br />

werden!<br />

Nach einer ganzen Serie mit Zwischenfällen,<br />

wo Personen beim Ein- oder Aussteigen von<br />

den Türsicherungen der alten Waggons eingeklemmt<br />

wurde, versprachen die Wiener<br />

Linien rasche Abhilfe. Neue Systeme sollten<br />

sensibler reagieren, sodass die Garnitur nicht<br />

wegfährt sollte jemand eingeklemmt <strong>sein</strong>. Die<br />

Umrüstung war bis Ende 09 zugesagt. Nach<br />

gleich mehreren weiteren Unfällen wollten<br />

die Wiener Linien zudem die Nachrüstung<br />

der alten Garnituren mit entsprechenden<br />

Rückspiegeln in Auftrag geben.<br />

Eine Vollzugsmeldung über alle diese<br />

dringend notwendigen Verbesserungen<br />

steht aus. So musste die Wiener ÖVP im<br />

Dezember 09 ein Prüfersuchen beim Kontrollamt<br />

einbringen und eine Kontrolle aller<br />

Sicherheitsstandards der Wiener Linien<br />

fordern. Dieser Verzug in Sachen Sicherheit<br />

muss abgestellt werden.<br />

Foto: Geert Van der Eecken

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