Juli - August 2010 - Stadtgemeinde Leoben
Juli - August 2010 - Stadtgemeinde Leoben
Juli - August 2010 - Stadtgemeinde Leoben
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Österreichische Post AG/Postentgelt bar bezahlt. RM 07A037210K. An einen Haushalt. Verlagspostamt 8700 <strong>Leoben</strong><br />
JULI/AUGUST <strong>2010</strong><br />
Amtliche Nachrichten und Informationen<br />
150 Jahre Gösser<br />
www.leoben.at
TITELBILD:<br />
Gösser Brauerei feierte 150 Jahre<br />
Gösser Brauerei feierte 8<br />
<strong>Leoben</strong>er Südumfahrung 12<br />
LCS Kart Grand Prix 18<br />
Fotografi ert von Armin Russold, Foto Freisinger<br />
Aus dem Inhalt<br />
2 Stadtmagazin LEOBEN <strong>Juli</strong>/<strong>August</strong> <strong>2010</strong><br />
Freisinger<br />
Stadt <strong>Leoben</strong><br />
ART<br />
07/08<br />
STADTMAGAZIN LEOBEN<br />
JULI/AUGUST <strong>2010</strong><br />
VORWORT<br />
5 Leitartikel<br />
Brief des Bürgermeisters<br />
WIRTSCHAFT<br />
7 Neuer AT&S-Chef<br />
Interview mit Andreas Gerstenmayer<br />
CHRONIK<br />
10 75. Jubiläum<br />
Der <strong>Leoben</strong>er Bürgerstammtisch feierte<br />
16 Sommerredoute<br />
Montanuni tanzte in den Sommer
UMWELT<br />
23 Keinen Müll ins WC!<br />
Abfälle im Kanal verursachen hohe Betriebskosten<br />
JUGEND<br />
26 Aktuelle Umfrage<br />
<strong>Leoben</strong>er Jugendliche wurden nach ihrem<br />
Standpunkt zu unserem Schulsystem gefragt<br />
SPORT<br />
31 Promi-Fußballfest<br />
Gösser Brauerei Elektra feierte 55-jähriges<br />
Jubiläum<br />
KULTUR<br />
34 Multikulturell<br />
Großer Zuspruch beim Fest der Nationen<br />
INFORMATION<br />
07/08<br />
40 Ärzte, Apotheken, Tierärzte<br />
45 Veranstaltungskalender<br />
Anzeige<br />
<strong>Juli</strong>/<strong>August</strong> <strong>2010</strong> Stadtmagazin LEOBEN<br />
inserat_72x260_stadtmagazin-SSV-080610_V1.indd 109.06.<strong>2010</strong>, 20:28:33<br />
3
©tiqa.at<br />
Sehr geehrter Erdgaskunde,<br />
sehr geehrter Wasserkunde!<br />
Mit Stichtag 30.09.<strong>2010</strong> werden die Jahresenergieabrechnungen<br />
<strong>2010</strong> für Erdgas und Wasser erstellt.<br />
Um die Abrechnung einfach und rasch durchzuführen, bieten wir<br />
Ihnen die Möglichkeit der Bekanntgabe Ihrer Zählerstände in<br />
Verbindung mit Ihrer Kunden- oder Zählernummer vom<br />
23. <strong>August</strong> <strong>2010</strong> bis 13. September <strong>2010</strong><br />
unter den Telefonnummern 03842/23024 200 oder 300<br />
(Mo. – Do. von 8.00 bis 16.00 Uhr, Fr. von 8.00 bis 13.00 Uhr)<br />
unter der Faxnummer 03842/23024 140 oder<br />
per email: energieabrechnung@stadtwerke-leoben.at<br />
Gerne können Sie Ihre Daten auch persönlich unter der unten<br />
angeführten Adresse bekanntgeben.<br />
Falls bis zu diesem Datum keine Rückmeldung vorliegt, erfolgt die<br />
Ablesung Ihrer Zählerstände durch die Firma malik gert e.U. energieabrechnung-service<br />
bis spätestens 25. September <strong>2010</strong>.<br />
Wir bitten Sie, dem von der Firma malik gert e.U beauftragten<br />
Ableser den Zugang zu Ihrem Zähler zu ermöglichen.<br />
Wir bedanken uns für Ihre Mithilfe!<br />
Kerpelystraße 21-27, 8700 <strong>Leoben</strong><br />
Tel.: 03842/23024-0, Fax: 03842/23024-140<br />
E-mail: office@stadtwerke-leoben.at<br />
www.stadtwerke-leoben.at<br />
Energieabrechnung<br />
<strong>2010</strong><br />
Änderung des<br />
Abrechnungszeitraumes<br />
Anzeige
Liebe <strong>Leoben</strong>erin! Lieber <strong>Leoben</strong>er!<br />
In den letzten Wochen wurde mehrmals<br />
die mangelnde Information der Öff entlichkeit<br />
über die Vorgänge bei der Biogasanlage<br />
seitens der <strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Leoben</strong>,<br />
der Geschäftsführung der LE Gas GmbH<br />
und meiner Person kritisiert.<br />
In diesem Zusammenhang war es mir als<br />
Bürgermeister vielmehr wichtig, dann zu<br />
berichten, wenn ich konkrete Aussagen tätigen<br />
kann. Bekanntlich kamen beim Anlagenänderungsverfahren<br />
am 10. Mai <strong>2010</strong><br />
Vorwürfe zur Betriebsführung zu Tage. Daraufhin<br />
wurde in der Generalversammlung<br />
vom 11. Mai <strong>2010</strong> beschlossen, die technischen<br />
Geschäftsführer der LE Gas GmbH<br />
freizustellen. Gleichzeitig wurde in dieser<br />
Sitzung der Auftrag erteilt, Experten zu engagieren,<br />
die in der Lage sind, die Anlage so<br />
zu adaptieren, dass sie den behördlichen<br />
Vorgaben entspricht.<br />
Als Bürgermeister der Stadt <strong>Leoben</strong> habe<br />
ich keinen direkten Einfl uss auf die LE<br />
Gas GmbH. Die Gesellschafter der LE Gas<br />
GmbH sind der Reinhaltungsverband <strong>Leoben</strong><br />
(mit den Gemeinden <strong>Leoben</strong>, Niklasdorf,<br />
St. Peter/Freienstein, Proleb und der<br />
BrauUnion) die Stadtwerke <strong>Leoben</strong> und die<br />
Firma U.M.S.<br />
Als Obmann des Reinhaltungsverbandes<br />
bin ich an die Beschlüsse des Reinhaltungsverbandes<br />
gebunden und kann diese wie-<br />
derum nur in der Generalversammlung der<br />
LE Gas GmbH einbringen.<br />
Aufräumen möchte ich auch mit dem<br />
Gerücht, dass in dieser Anlage 10,5 Mio<br />
Euro an Steuergeldern stecken. Von den o.a.<br />
Gesellschaftern wurden insgesamt EUR<br />
335.000.- als Eigenkapital für die Errichtung<br />
der Anlage eingebracht. Der Rest ist über<br />
Banken fi nanziert. Der fi nanzielle Anteil der<br />
<strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Leoben</strong> durch die Stadtwerke<br />
<strong>Leoben</strong> beläuft sich auf EUR 75.375.- Dieser<br />
Betrag wurde vom Gemeinderat der<br />
Stadt <strong>Leoben</strong> einstimmig beschlossen.<br />
In der Zwischenzeit haben Experten der<br />
Energie Steiermark, der Montanuniversität<br />
<strong>Leoben</strong> und des Umweltbundesamtes<br />
ihre Arbeit aufgenommen und sind dabei,<br />
die Anlage so zu adaptieren, dass sie gesetzeskonform<br />
und ohne Geruchsbelästigung<br />
der Anrainer betrieben werden kann. Denn<br />
warum sollte so eine Anlage, wie es sie<br />
mehrmals in Österreich gibt, nicht auch bei<br />
uns funktionieren können.<br />
Diese höchst innovative Anlage, die Abfall,<br />
der im täglichen Leben anfällt, in<br />
saubere Energie – nämlich in Biogas – umwandelt,<br />
welches wiederum in das Gasnetz<br />
der Stadt <strong>Leoben</strong> eingespeist wird, sollte<br />
nicht durch Falschinformationen und unsachliche<br />
Diskussionen gefährdet werden.<br />
Die Information der Bevölkerung sollte<br />
dann erfolgen, wenn es Fakten gibt. Und<br />
Faktum ist nun – wie bereits erwähnt –, dass<br />
die Experten dabei sind, einen ordnungsgemäßen<br />
Zustand der Anlage herzustellen.<br />
Dass zu keinem Zeitpunkt eine Gesundheitsgefährdung<br />
der Bevölkerung bestanden<br />
hat, haben die zuständigen Behörden<br />
auch immer wieder betont. Sonst wäre<br />
nicht nur die Behörde sofort eingeschritten,<br />
sondern selbstverständlich als aller erster<br />
ich als Bürgermeister.<br />
Ich hoff e, dass ich Sie nun mit Fakten ausreichend<br />
informieren konnte und wünsche<br />
Ihnen und Ihren Familien einen erholsamen<br />
Sommer und einen schönen Urlaub.<br />
Dr. Matthias Konrad<br />
Bürgermeister der Stadt <strong>Leoben</strong><br />
<strong>Juli</strong>/<strong>August</strong> <strong>2010</strong> Stadtmagazin LEOBEN<br />
Freisinger<br />
5
Wirtschaft<br />
Chancen geben<br />
Die Produktionsschule von Jugend am Werk in<br />
Judendorf wächst in erfreuliche Höhen<br />
Ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung<br />
war die „Gleichenfeier“ der Produktionsschule<br />
von Jugend am Werk in Judendorf.<br />
Geschäftsführer der Immorent-Süd<br />
Walter Rössl lobte die Veranstaltung und<br />
freute sich in der „heutigen Zeit der Hektik“<br />
über das freudige Ereignis. Die Aufsichtsratvorsitzende<br />
von Jugend am Werk Steiermark,<br />
Anna Rieder, ist der Meinung, dass es<br />
im Sozialbereich viele Probleme gibt, wobei<br />
Lösungen hierbei immer förderlich seien,<br />
weil man damit „Chancen geben“ könne.<br />
Ziel. Ziel der Einrichtung wird sein, arbeitslosen<br />
Jugendlichen mit Migrationshintergrund<br />
im Alter von 15 bis 25 Jahren den<br />
Start ins Berufsleben zu ermöglichen. Gewährleistet<br />
wird das durch eine professionelle<br />
Vorbereitung auf die Arbeitswelt,<br />
praktisches Arbeiten und Schaff ung neuer<br />
Beschäftigungsstrukturen für Jugendliche.<br />
Als Vorgabe gilt, den Frauenanteil in der<br />
Ausbildungsstätte bei der Hälfte und den<br />
Anteil von Mitarbeitern mit Migrationshintergrund<br />
bei 60 Prozent zu halten.<br />
LAbg. Erich Prattes, GF Walerich Berger, Aufsichtsratsvorsitzende Anna Rieder, GF Walter<br />
Ferk, Stadtrat Franz Valland, Zweigstellenleiter Günther Steindl, Walter Rössl (v.l.n.r)<br />
Kosten. Das Projekt, welches im März <strong>2010</strong><br />
begonnen wurde, wird vom AMS und dem<br />
Land Steiermark fi nanziert und soll mit einem<br />
Gesamtaufwand von 3,7 Mio. Euro realisiert<br />
werden.<br />
Die Fertigstellung erfolgt voraussichtlich<br />
im September <strong>2010</strong>. Auf 580 m² Arbeitsfl äche<br />
wird damit eine adäquate Möglichkeit<br />
geschaff en, um Jugendliche zu fördern und<br />
zu integrieren. -lf-<br />
Rechtsanwaltskanzlei übersiedelte<br />
Das Anwaltsbüro Leitner übersiedelte<br />
vom Hauptplatz in die Mühltaler Straße<br />
29. Gegenüber der GKK fand die Rechtsanwältin<br />
und Mediatorin Karin Leitner ideale<br />
Räumlichkeiten für eine moderne Kanzlei.<br />
Nach dem Studium an der Karl-Franzens-<br />
Universität und der Gerichtspraxis am OLG<br />
Sprengel Graz, sammelte Karin Leitner Berufserfahrung<br />
in einer <strong>Leoben</strong>er Rechtsanwaltskanzlei.<br />
Nebenbei absolvierte sie die<br />
Ausbildung zur diplomierten Mediatorin.<br />
Im Jahr 2004 ging Karin Leitner eine Kanzleipartnerschaft<br />
mit dem langjährigen<br />
Rechtsanwalt Diethard Kallab ein und übernahm<br />
ein Jahr danach die Kanzlei. Seit Oktober<br />
2008 zählt Heike Habermann L.L.M<br />
V.l.n.r. Beate Frank, Christine Kohl, Karin Leitner, Vizebgm. Max Jäger, Heike Habermann<br />
(Master in Europarecht) zum Team. Tatkräftige<br />
Unterstützung gibt es von zwei zuverlässigen<br />
Kanzleikräften. -ih-<br />
Tel. 03842 / 44 3 60<br />
www.ra-leitner.at<br />
6 Stadtmagazin LEOBEN <strong>Juli</strong>/<strong>August</strong> <strong>2010</strong><br />
Daniela Brenner<br />
Hoff er
Herzstück in Europa<br />
AT&S-Vorstandsvorsitzender Andreas Gerstenmayer im<br />
Gespräch mit dem Stadtmagazin<br />
Mit dem Standortwechsel des AT&S-<br />
Headquarters von Wien nach <strong>Leoben</strong><br />
wurden nun für das Werk in <strong>Leoben</strong>-Hinterberg<br />
wichtige Weichen für die Zukunft<br />
gesetzt. Als europäischer Marktführer und<br />
einer der leistungsstärksten Leiterplattenproduzenten<br />
weltweit ist AT&S bestens gerüstet<br />
für die Zukunft. Nach einem schwierigen<br />
Jahr, stehen die Signale nun wieder auf<br />
„Grün“.<br />
Stadtmagazin: Herr Gerstenmayer, was bedeutet<br />
die Entscheidung, das Büro in Wien<br />
aufzulösen, für den Standort <strong>Leoben</strong>-Hinterberg?<br />
Gerstenmayer: Wir haben uns im Vorstand<br />
diesen Schritt sehr genau überlegt und<br />
letztendlich entschieden, das derzeitige<br />
Headquarter in Wien an andere Standorte<br />
zu transferieren. Für <strong>Leoben</strong> bedeutet das<br />
mit Sicherheit eine deutliche Aufwertung<br />
der Niederlassung – das Werk in <strong>Leoben</strong>-<br />
Hinterberg ist damit mehr denn je das Herzstück<br />
der AT&S in Europa. Bereits in den vergangenen<br />
Jahren wurde dieser Standort als<br />
Technologiezentrum etabliert, nun wird er<br />
zum Headquarter eines international agierenden<br />
Konzerns. Außerdem planen wir<br />
hier das Zentrum für Unternehmensentwicklung<br />
sowie technologische Innovationen<br />
zu positionieren.<br />
Stadtmagazin: Das heißt, es gibt auch Änderungen<br />
in der Ausrichtung des Standortes?<br />
Gerstenmayer: Derzeit arbeiten an unserem<br />
obersteirischen Standort rund 700<br />
Menschen, auf Grund der Verlagerung der<br />
Volumsproduktion nach Asien ist es hier in<br />
den vergangenen Jahren wiederholt zu Reduktionen<br />
gekommen. Natürlich hat die<br />
Übersiedlung der Zentrale aus Wien nach<br />
<strong>Leoben</strong> auch Auswirkungen auf die Arbeitsplätze<br />
– sie werden besser abgesichert. Derzeit<br />
suchen wir außerdem noch Mitarbeite-<br />
rinnen und Mitarbeiter, um unser Team in<br />
<strong>Leoben</strong> weiter zu verstärken – vor allem im<br />
kaufmännischen Bereich.<br />
Was die Fertigung betrifft, bleibt die Produktion<br />
von Klein- und Mittelserien bestehen.<br />
Als High-Tech-Schmiede wollen wir<br />
aber auch in die Zukunft schauen. Derzeit<br />
arbeiten wir intensiv mit dem niederländischen<br />
Unternehmen Solland an einer neuen<br />
Generation von Solarmodulen. Wir erhöhen<br />
mit unserer Leiterplattentechnologie<br />
den Wirkungsgrad der Solarzellen durch<br />
das Ersparen von Kontakten an der sonnengewandten<br />
Seite der Zellen und steigern so<br />
die Effizienz.<br />
Damit wollen wir ein weiteres Standbein<br />
für <strong>Leoben</strong> schaffen. Denn wenn die Herstellung<br />
der Solartechnologie aufgenommen<br />
wird, bedeutet das weitere Jobangebote.<br />
Allerdings ist diese Technologie nicht<br />
so personalintensiv wie die Leiterplattenherstellung.<br />
Die Entscheidung für <strong>Leoben</strong><br />
bedeutet für uns: ein klares Ja zu Qualität<br />
aus Europa und zu Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeiter, die nach vorne denken und die<br />
Zukunft mitgestalten wollen.<br />
Stadtmagazin: Erst 2003 ist das Headquarter<br />
der AT&S nach Wien übersiedelt. Warum<br />
wurde dieser Schritt nun gesetzt? Sind schon<br />
erste „Auswirkungen“ auf <strong>Leoben</strong> zu bemerken?<br />
Gerstenmayer: Diese Entscheidung haben<br />
wir im Rahmen der konsequenten Weiterführung<br />
der Neuausrichtung und Straffung<br />
des Unternehmens gesetzt. Durch die Zusammenführung<br />
von internationalen und<br />
regionalen Strukturen können zudem Kostensenkungen<br />
vor allem im Bereich der Verwaltungskosten<br />
realisiert werden. Außerdem<br />
bietet die räumliche Nähe von<br />
Verwaltung, Entwicklung und Produktion<br />
Optimierungspotenzial bei zahlreichen Geschäftsprozessen.<br />
Und das wollen wir aktiv<br />
nutzen. Bis Jahresende soll die Übersied-<br />
Andreas Gerstenmayer ist neuer Vorstandsvorsitzender<br />
der Firma AT&S.<br />
lung abgeschlossen sein. So etwas passiert<br />
nicht von heute auf morgen – da muss<br />
schon einiges vorbereitet werden. Aber bereits<br />
jetzt ist die Bündelung der Kräfte deutlich<br />
zu spüren.<br />
Nicht zuletzt haben wir auch zu unserem<br />
Technologieforum heuer direkt an den<br />
Standort <strong>Leoben</strong>-Hinterberg eingeladen –<br />
und das Feedback unserer Gäste war hervorragend.<br />
Erstmals gab es die Möglichkeit,<br />
in praxisnahen Workshops direkt an der Fertigungslinie<br />
von Europas modernstem Leiterplattenwerk<br />
einen detaillierten Einblick<br />
zu erhalten. Rund 100 Teilnehmer – darunter<br />
Vertreter großer, internationaler Technologieunternehmen<br />
– haben die Chance<br />
genutzt, die neuesten Innovationen und<br />
Entwicklungen direkt im Werk kennenzulernen.<br />
ZUR PERSON<br />
Andreas Gerstenmayer, CEO<br />
Der aus Süddeutschland stammende<br />
Andreas Gerstenmayer ist seit Februar<br />
<strong>2010</strong> Vorstandsvorsitzender der AT&S<br />
Austria Technologie & Systemtechnik<br />
AG. Gerstenmayer studierte Maschinenbau<br />
an der FH Rosenheim und war nach<br />
einer erfolgreichen Karriere innerhalb<br />
des Siemens Konzerns zuletzt Partner<br />
der FOCUSON Business Consulting<br />
GmbH in Graz, Wien und Berlin.<br />
<strong>Juli</strong>/<strong>August</strong> <strong>2010</strong> Stadtmagazin LEOBEN<br />
AT&S<br />
7
Wirtschaft<br />
150 Jahre Gösser<br />
Das 150-jährige Bestehen der Gösser Brauerei wurde im<br />
Rahmen eines Tages der offenen Tür gefeiert<br />
A<br />
us ganz Österreich kamen die Gäste,<br />
die die am 26. Juni in der Gösser Brauerei<br />
beim großen Fest zu Ehren des Jubiläums<br />
des wohl bekanntesten <strong>Leoben</strong>er Artikels<br />
dabei waren. Bereits am Morgen begann<br />
das Programm mit Brauereiführungen und<br />
natürlich einer „Verkostung“ des Gösser Bieres.<br />
Jung und Alt waren sehr zahlreich gekommen:<br />
„Wir erwarten 8.000-10.000 Besucher“,<br />
so Braumeister Andreas Werner.<br />
Stift Göss. Die Geschichte des Gösser Bieres<br />
ist stark mit dem ehemaligen Stift Göss<br />
verbunden. Die Bierproduktion war im Mittelalter<br />
sehr oft Frauensache, im Nonnenstift<br />
Göss ist im Jahre 1459 erstmals ein Bierbrauer<br />
urkundlich erwähnt. Den Nonnen<br />
stand schon damals eine große Ration des<br />
„fl üssigen Brotes“ zu. Vor allem in der Fastenzeit<br />
war das nährstoff haltige Bier zusammen<br />
mit Krapfen beliebte Speise. 1860<br />
kaufte Max Kober das heutige Betriebsgelände<br />
und baute eine neue Brauerei<br />
auf. Gösser erlebte rasch<br />
einen rasanten Aufstieg<br />
zu „Österreichs bestem<br />
Bier“. Für die<br />
Qualität der Marke<br />
spricht auch,<br />
dass „Gös- „Gös-<br />
Generaldirektor der BrauUnion Markus Liebl, Vizebürgermeister Max Jäger, Schiasse Hans<br />
Knauss und Michael Walchhofer und Braumeiser Andreas Werner (v. l.)<br />
ser Spezial“ bei der Staatsvertragsunterzeichnung<br />
1955 serviert wurde. Seit den<br />
1990er Jahren ist Gösser Sponsor des Österreichischen<br />
Skiverbandes.<br />
Bieranstich. Diese Partnerschaft war<br />
auch beim Jubiläumsfest deutlich<br />
sichtbar. Die Skiläufer Hans Knauss<br />
und Michael Walchhofer<br />
nahmen gemeinsam<br />
mit den Ehrengästen bzw. Festrednern Vizebürgermeister<br />
Max Jäger, Bezirkshauptmann<br />
Walter Kreutzwiesner und dem Generaldirektor<br />
der Brauunion, Markus Liebl den<br />
Bieranstich vor. „Es ist mir wichtig zu sagen,<br />
dass für uns heute auch alle anderen Besucher<br />
Ehrengäste sind“, ergänzt Andreas<br />
Werner.<br />
Für die Feierlichkeiten hatten die Gösser<br />
Bierbrauer ein überliefertes altes Rezept<br />
8 Stadtmagazin LEOBEN <strong>Juli</strong>/<strong>August</strong> <strong>2010</strong><br />
Freisinger (6)
Hans Willingshofer sorgte mit den „Stoanis“<br />
für gute Stimmung.<br />
wieder reaktiviert: Das Jubiläumsbier, ein<br />
dunkles Zwickl, gebraut aus drei Sorten Getreide<br />
– Gerste, Weizen, Roggen –, vier Sorten<br />
Malz und Leutschacher Hopfen, gibt es<br />
nur alle 150 Jahre einmal. Die zahlreichen<br />
Besucher ließen sich diese „Seltenheit“ auch<br />
ausgiebig schmecken.<br />
Fest. Bei Musik und vielseitigem Programm<br />
wie Bierdosenwerfen, Kistenklettern, einer<br />
Musikalische Klänge vom Feinsten gab es<br />
auch von Andreas Gabalier.<br />
Fahrt mit einer „Gösser-Bier-Kutsche“, sowie<br />
einer Tombola konnte man den ganzen Tag<br />
und Abend verbringen.<br />
Führungen. Sehr gut angenommen wurden<br />
auch die Führungen durch das Sudhaus<br />
und den Gärkeller. Beim „Schaubrauen“ bekam<br />
der Besucher Einblick in die Produktion<br />
von Bier. In der Festhalle konnte man sich<br />
von Gruppen wie den „Stoakoglern“ und<br />
Beim Schaubrauen wurde vielleicht das eine<br />
oder andere Geheimnis gelüftet.<br />
den „Jungen Zillertalern“ unterhalten lassen<br />
und gesellig beisammen sitzen.<br />
Preise. Herzlich gratuliert wurde den Gewinnern<br />
der Auslosungen. Verlost wurde<br />
ein Jahr als „Gösser VIP“, der bei allen von<br />
Gösser Bier unterstützten Veranstaltungen<br />
als VIP-Gast dabei sein darf. Außerdem haben<br />
zwei Jahresvorräte Bier glückliche Abnehmer<br />
gefunden. -jg-<br />
<strong>Juli</strong>/<strong>August</strong> <strong>2010</strong> Stadtmagazin LEOBEN<br />
9
Chronik<br />
75. Bürgerstammtisch<br />
n Von Kurt Kraus<br />
Die Dynamik einer Institution liegt nicht<br />
in der Statik und in der Bilanz des Erreichten,<br />
sondern im Blick auf die Zukunft.<br />
Das ist wohl der berechtigte Kernsatz des<br />
75. <strong>Leoben</strong>er Bürgerstammtisches. Unter<br />
der Leitung von Christa Pölzl hatte sich eine<br />
große Zahl an maßgeblichen <strong>Leoben</strong>er Persönlichkeiten<br />
unlängst im Congress zusammengefunden,<br />
um ein erfreuliches Jubiläum,<br />
vor allem aber auch um eine<br />
konstruktive Planung und Ausrichtung für<br />
die Zukunft zu begehen.<br />
Leitbild. Mit dem zweiten einstimmig gefassten<br />
Gemeinderatsbeschluss aus dem<br />
Jahre 2008 soll das Leitbild der Stadt <strong>Leoben</strong><br />
fortgeführt werden. Dabei sind nach<br />
Angaben von Alois Kieninger, Leitbildkoordinator<br />
der <strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Leoben</strong>, nicht<br />
weniger als 23 Ziele mit 50 Strategien und<br />
177 Projekten ins Auge gefasst. „Das ist sicherlich<br />
keine Utopie, wenn man andererseits<br />
beachtet, dass nach dem ersten einstimmigen<br />
Gemeinderatsbeschluss für ein<br />
Leitbild aus dem Jahre 2001 schon 2006<br />
rund 66 Prozent erfüllt und 30 Prozent erfolgreich<br />
in aussichtsreicher Bearbeitung<br />
waren.“<br />
Regionenprojekt. Aus einem Dutzend von<br />
Stellungnahmen kristallisierte sich als wichtige<br />
Kernbotschaften für die Zukunft heraus,<br />
wie man noch mehr Menschen über die<br />
Zielsetzungen informieren und sie zur Mitarbeit<br />
interessieren kann. „Dabei werden<br />
gangbare Wege für das Leben, zentrale Anliegen<br />
aus den Bereichen Kultur, Universität,<br />
Wirtschaft und weltweite Internationalität<br />
im Brennpunkt der Aufmerksamkeit stehen“,<br />
hob Christian Reich in einem Grundsatzreferat<br />
hervor. Dies jedoch nicht ohne<br />
zu betonen, dass es als überraschend anzusehen<br />
ist, wenn der Prozess des Leitbildes<br />
zehn Jahre anhalten konnte. Das ist nicht<br />
Vom anfänglichen Stammtisch zum<br />
viel beachteten Forum<br />
Christa Pölzl inmitten von zahlreichen Persönlichkeiten, die sich bei den Bürgerstammtischen<br />
zu Wort meldeten.<br />
nur auf Univ.-Prof. Friedrich Zimmermann,<br />
den universitären Geburtshelfer, sondern<br />
auch auf das engagierte Projektteam unter<br />
Alois Kieninger zurückzuführen.<br />
Verbindung. Die Sichtweite auf die Zukunft<br />
wird in einem forcierten Brennpunkt für einen<br />
Regionen-Aspekt liegen, betonte Kulturmanager<br />
Gerhard Samberger, der im Zusammenhang<br />
mit dem Museumsverband<br />
die erstmalige Verbindung zum Joanneum<br />
und zum Stift Admont hervorhob, aber auch<br />
als Kulturbeauftragter die internationale<br />
Positionierung <strong>Leoben</strong>s bei der EXPO in<br />
Shanghai würdigte.<br />
Entwicklung. Zukünftiges hatten aber auch<br />
Gerhard Sperl als Vertreter der Eisenstraßen,<br />
Jean-Erich Treu vom LCS und City-Kaufhaus,<br />
Lukas Volker von der ÖH der Montanuniversität<br />
und Leopold Pilsner von den Wirtschaftsinitiativen<br />
zu bieten. „<strong>Leoben</strong> ist anders“,<br />
würdigte Treu, der auf 95-prozentige<br />
Zufriedenheit der Besucher (Umfrage) und<br />
deutliche Aufbruchstimmung hinwies. „Langer<br />
Tag der Kultur“ (anstatt „Lange Nacht<br />
der Museen“), „Tag der Wirtschaft“ im Sinne<br />
regionalen Denkens, Bergmannstag 2012,<br />
„Erz und Feuer“ (Schach), neues Schutzhaus<br />
auf der Mugel, „neuesstadttheater“, Museumsplatz,<br />
Wunsch nach einer lokalen Zeitung,<br />
Gemeinsames mit der Montanuniversität<br />
und vieles mehr standen im Blickwinkel<br />
der Fortsetzung des Leitbildes.<br />
Anmerkungen. Dazu gab es aber auch etliche<br />
kritische Anmerkungen aus dem Publikum.<br />
Vizebürgermeister Max Jäger, Horst-<br />
Sigbald Walter, Hans Mocharitsch und<br />
selbstverständlich die unermüdliche Initiatorin<br />
Christa Pölzl zeichneten die Erfolgsgeschichte<br />
von 75 Bürger-Stammtischen und<br />
Foren verantwortlich. „Wohlfühlen in <strong>Leoben</strong>“<br />
ist kein Schlagwort, sondern hat sich<br />
in den Leistungen der letzten zehn Jahre<br />
veranschaulicht: „Dank des Leitbildes und<br />
des Einsatzes von Christa Pölzl“, würdigte<br />
Max Jäger die rege Bürgerbeteiligung.<br />
10 Stadtmagazin LEOBEN <strong>Juli</strong>/<strong>August</strong> <strong>2010</strong><br />
Klara Kraus
Leben-Lachen-Lernen<br />
Der Reinerlös des Steirerballes in Wien erhält<br />
das Down-Syndrom-Zentrum<br />
In Anwesenheit von StR Franz Valland, Bezirkshauptmann<br />
Walter Kreutzwiesner,<br />
zahlreichen Vertretern der Stadt <strong>Leoben</strong><br />
und der Gemeinden im Bezirk sowie Bezirksschulinspektor<br />
Claus Kastner wurde ein<br />
Scheck im Wert von 5.000 Euro an den<br />
Hand-in-Hand-Verein übergeben. Das Geld<br />
geht an das vom Verein betriebene Down-<br />
Syndrom-Zentrum Hinterberg, wo Kinder<br />
mit „Trisomie 21“ – in Österreich sind es ca.<br />
8.000 – Rechnen, Schreiben und Lesen lernen<br />
können.<br />
Spende. Bezirkshauptmann Walter Kreutzwiesner<br />
berichtete, dass man sich einstimmig<br />
dazu entschlossen habe, den Erlös des<br />
Steirerballes in Wien, der heuer vom Bezirk<br />
<strong>Leoben</strong> ausgerichtet wurde, dem Down-<br />
Syndrom-Zentrum zu übergeben. „Es war<br />
ein wunderbarer Ball mit einem sehr positiven<br />
Ergebnis, ich freue mich, dass der Reinertrag<br />
dieser ganz tollen Einrichtung zukommt“,<br />
so Kreutzwiesner. Johann Auer,<br />
Obmann der „Steiermärker in Wien“, übergab<br />
nach kurzen Grußworten den Scheck.<br />
Johann Auer, Walter Kreutzwiesner und Jürgen Wieser (v.l.) bei der Übergabe des Schecks.<br />
Erweiterung. Da auf Grund der Wirtschaftskrise<br />
auch die Zuwendungen für das Down-<br />
Syndrom-Zentrum weniger geworden sind,<br />
ist man umso dringlicher auf Spenden angewiesen.<br />
Schon bald soll die zweite und in weiterer<br />
Folge die dritte Ausbaustufe des Hauses<br />
Wirklichkeit werden. Geplant sind eine Biobäckerei,<br />
die auch 10 Arbeitsplätze schaffen<br />
wird und ein Seminarzentrum. -jg-<br />
Heiligenbrunn-Kapelle in neuem Glanz<br />
Die besonders idyllisch gelegene Heiligenbrunn-Kapelle<br />
auf der Niederung<br />
wurde im Juni von Freiwilligen saniert. Die<br />
kleine Waldkapelle, deren Errichtungsdatum<br />
unbekannt ist, steht nahe einer Quelle<br />
und daher auf feuchtem Boden. Aus diesem<br />
Grund muss sie jährlich renoviert werden,<br />
damit dieses sakrale Kleinod nicht zerfällt.<br />
Sanierungsarbeiten. Die Brüder Horst und<br />
Johann Höller, beide aus Hinterberg führten<br />
die Sanierungsarbeiten am Mauerwerk und<br />
der Fassade in vielen freiwilligen Arbeitsstunden<br />
durch. Sie besserten Risse im Mauerwerk<br />
aus, entfernten feuchten Putz und<br />
gaben der Kapelle einen frischen Verputz.<br />
Die Fassadenfarbe wurde vom Malermeister<br />
Fuchs gespendet und von Johann Höller,<br />
seines Zeichens Malermeister, fachmännisch<br />
aufgetragen. Zu guter Letzt führte die<br />
langjährige Betreuerin der Kapelle, Frau<br />
Gusti Glück, die Endreinigung durch.<br />
Ein herzlicher Dank erging auch an die<br />
vielen freiwilligen Helfer, die durch ihren<br />
Einsatz tatkräftig mitwirkten, um die Erhaltung<br />
der beliebten Heiligenbrunn-Kapelle<br />
sicherzustellen. -ct-<br />
Renovierung der besonders idyllisch gelegenen<br />
Heiligenbrunn-Kapelle Torggler<br />
<strong>Juli</strong>/<strong>August</strong> <strong>2010</strong> Stadtmagazin LEOBEN<br />
Gsaxner<br />
11
Chronik<br />
Tag X – 17. <strong>Juli</strong> 1965<br />
n Von Alfred Joham<br />
Feierliche Verkehrsfreigabe der Südumfahrung<br />
<strong>Leoben</strong>s vor 45 Jahren<br />
Nordportal des Massenbergtunnels Stadt <strong>Leoben</strong> (4)<br />
Genau vor 45 Jahren erfolgte die lang ersehnte<br />
Freigabe der Umfahrungsstraße<br />
von <strong>Leoben</strong> und im heurigen Jahr fand die<br />
Generalsanierung des Massenbergtunnels<br />
seinen Abschluss. Es ist daher angebracht,<br />
einen kurzen Blick in die Geschichte dieser<br />
Verkehrsverbindung zu werfen.<br />
Eröff nung. Hurra – wir sind umfahren. Unter<br />
dieser Überschrift veröff entlichte die<br />
Obersteirische Volkszeitung zwei Seiten mit<br />
Fotos von den Eröff nungsfeierlichkeiten der<br />
<strong>Leoben</strong>er Umfahrung am 17. <strong>Juli</strong> 1965. Auch<br />
die Titelseiten der Lokalpresse waren vor 45<br />
Jahren der Fertigstellung einer verkehrstechnischen<br />
Großtat in <strong>Leoben</strong> gewidmet,<br />
an die sich noch viele erinnern können. Genau<br />
um 12.20 Uhr durchschnitt Staatssekretär<br />
Dr. Vinzenz Kotzina das grün-weiße Band<br />
beim Nordportal des Massenbergtunnels.<br />
Neben einer großen Anzahl von Ehrengästen,<br />
darunter Unterrichtsminister Theodor<br />
Piffl -Percevic und die Spitzen der Landespolitik,<br />
waren auch hunderte <strong>Leoben</strong>er anwesend.<br />
Panoramastraße. Damit wurde die insgesamt<br />
12,18 km lange Umfahrung <strong>Leoben</strong>s<br />
nach rund drei Jahren Bauzeit dem Verkehr<br />
übergeben. Die Trasse begann beim so genannten<br />
„Neunerwächter“ in Lerchenfeld<br />
mit einer neuen Eisenbahnunterführung,<br />
stieg entlang der Nennersdorfer Wiesen<br />
zum Massenbergtunnel an, dem technischen<br />
Meisterstück des Projektes, senkte<br />
sich dann nach Göß mit der neuen Stadteinfahrt<br />
(Zubringer) und führte weiter bis Auwald<br />
– identisch mit dem heutigen Verlauf<br />
der Semmering Schnellstraße S6. „Obgleich<br />
diese Fahrt allein schon erhebend war, wurde<br />
sie von den sich dabei bietenden Ausblicken<br />
noch übertroff en“ berichteten die begeisterten<br />
Medien über die Erstbefahrung<br />
dieser „Panoramastraße“. Zu ihrer Errichtung<br />
waren rund 600.000 Kubikmeter Materialbewegungen,<br />
18 Brücken und der 400 m<br />
lange Massenbergtunnel erforderlich, wobei<br />
die Baukosten 150 Millionen Schilling<br />
betrugen.<br />
Planung. Dem Baubeginn im Frühjahr 1962<br />
waren schier endlose Planungen vorausgegangen,<br />
die sich über einen Zeitraum von<br />
14 Jahren erstreckten und schlussendlich in<br />
zehn verschiedenen Varianten ihren Niederschlag<br />
fanden.<br />
Durch die Zunahme des Verkehrs zwängten<br />
sich täglich mehr als 10.000 Fahrzeuge<br />
durch die <strong>Leoben</strong>er Innenstadt und den<br />
Stadtturm.<br />
Doch das weitaus größere Verkehrshindernis<br />
stellten die beiden Bahnübersetzungen<br />
in Lerchenfeld und beim Gösser Bahnhof<br />
dar, die fast 200 Mal täglich geschlossen<br />
wurden und insgesamt sieben Stunden den<br />
Autoverkehr blockierten.<br />
Häuselbergtunnel. Lange Zeit wurde die<br />
„Amtstrasse“ der Landesbaudirektion favorisiert,<br />
die bereits eine Umfahrung von Nennersdorf<br />
vorsah. In weiterer Folge sollte die<br />
Straße südlich der Jakobikirche die Mur<br />
queren und dem Verlauf von Moserhofstraße<br />
und Kärntner Straße bis zum Häuselberg<br />
folgen, der untertunnelt werden könnte.<br />
Gedacht war an eine „Überführung <strong>Leoben</strong>s“<br />
mit einer Hochstraße in 6–8 m Höhe<br />
auf künstlichen Dämmen und Brücken.<br />
Die <strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Leoben</strong> wehrte sich<br />
jedoch vehement gegen diese „Trennung<br />
der zentralgelegenen Wohn-, Geschäfts-<br />
und Gewerbegebiete“, die zudem keine Entfl<br />
echtung des Fern- und Ortsverkehrs bringen<br />
würde, und bevorzugte die<br />
Trassenführung Massenberg–Gösser Gamserl–Brauerei<br />
mit einer Murbrücke nach<br />
Hinterberg, womit der Häuselberg umfahren<br />
werden konnte.<br />
12 Stadtmagazin LEOBEN <strong>Juli</strong>/<strong>August</strong> <strong>2010</strong>
Eröffnungsfeierlichkeiten vor dem Nordportal des Massenbergtunnels unter großer Anteilnahme<br />
der <strong>Leoben</strong>er Bevölkerung<br />
Baubeginn am Südportal des Massenbergtunnels 1962<br />
Nach der Verkehrsfreigabe: (v.l.): Landeshauptmann-Stellvertreter Alfred Schachner-Blazizek<br />
(1912–1970), Landesrat Adalbert Sebastian (1919–2004), Bürgermeister Leopold Posch<br />
(1914–1989), Landshauptmann Josef Krainer Sen. (1903–1971), Unterrichtsminister Theodor<br />
Piffl-Percevic (1911–1994)<br />
Ei des Kolumbus. Mit der Überschrift „<strong>Leoben</strong><br />
sucht Ei des Kolumbus“ umriss eine<br />
Zeitung 1960 anschaulich die jahrelange<br />
Suche nach einer befriedigenden Lösung<br />
des Verkehrsproblems.<br />
Anfang des folgenden Jahres erklärte das<br />
Ministerium in Wien leicht entnervt, die<br />
Stadt „solle das Land und auch den Bund<br />
mit weiteren Varianten der Umfahrungsstrasse<br />
verschonen, denn das viele Reden<br />
und Planen habe keinen Sinn“ und endlich<br />
eine Entscheidung treffen, „weil bald niemand<br />
mehr wissen werde, was man überhaupt<br />
wolle“.<br />
Schließlich erfolgte im Juni 1961 die Einigung<br />
auf eine Kompromisstrasse, ausgearbeitet<br />
von DI Dr. Paul Petrovic aus Wien, die<br />
auch im <strong>Leoben</strong>er Gemeinderat endlich Zustimmung<br />
fand. „In fünf Jahren soll Leobner<br />
Umfahrung fertig sein“ lautete die Schlagzeile<br />
am 22. <strong>Juli</strong> 1961 nach der denkwürdigen<br />
Gemeinderatssitzung.<br />
Unfälle. Nur 14 Stunden nach der Eröffnung<br />
ereignete sich bereits der erste gefährliche<br />
Unfall auf der neuen Umfahrung,<br />
als ein Autobus südlich des Massenbergtunnels<br />
in den Straßengraben stürzte. Mit<br />
acht Leichtverletzten und geringem Sachschaden<br />
endete dieser Unfall glimpflich. Im<br />
Gegensatz zu den folgenden zwei Jahrzehnten,<br />
die diesem Abschnitt der „Gastarbeiterroute“<br />
den Ruf einer „Todesstrecke“<br />
einbrachten.<br />
Wildbestand. Doch nicht nur die Autofahrer,<br />
sondern auch der Wildbestand musste<br />
sich erst an die neue Straße gewöhnen und<br />
so gab es in den Anfangsmonaten fast wöchentlich<br />
Wildunfälle. „Da das Reh wohl<br />
schwer verletzt, jedoch nicht verendet war,<br />
tötete ich es mit meinem Taschenmesser<br />
und legte es sodann auf die linke Böschung<br />
neben der Fahrbahn“, kann man über die<br />
damaligen Verkehrssitten in den Polizeiberichten<br />
nachlesen.<br />
Verkehrsfluss. Aus heutiger Sicht muss der<br />
gewählte Straßenverlauf als beste Lösung<br />
für eine Umfahrung <strong>Leoben</strong>s bezeichnet<br />
werden, die nach dem Ausbau zur Schnellstraße<br />
1987 auch sicherheitstechnisch einen<br />
reibungslosen Verkehrsfluss ermöglicht.<br />
<strong>Juli</strong>/<strong>August</strong> <strong>2010</strong> Stadtmagazin LEOBEN<br />
13
Chronik<br />
110 Jahre Naturfreunde<br />
Über 2.300 freiwillig geleistete Arbeitsstunden<br />
wurden allein im Vorjahr von<br />
den Mitgliedern der TV Naturfreunde Ortsgruppe<br />
<strong>Leoben</strong>, geleistet, um den vielen<br />
Anforderungen gerecht zu werden. Angefangen<br />
bei der erfolgreichen Fotosektion<br />
über den bestens besuchten Kinder-Schikurs,<br />
den beliebten Winter- und Sommerreisen<br />
und den vielen Büroarbeiten bis zu den<br />
sportlichen Leistungen ist der ehrenamtliche<br />
Einsatz grundlegende Voraussetzung<br />
für den Fortbestand der Natur als Kraftquelle<br />
des arbeitenden Menschen, betonte Obmann<br />
Manfred Felber zur Einleitung. Nicht<br />
zu vergessen sei die Pfl ege des beliebten<br />
Naturfreundeweges rund um den Häuslberg.<br />
Als besonderes Anliegen bezeichnete<br />
Felber den Ausbau des ehemaligen Kinderfreunde-Heimes<br />
am Präbichl zum Naturfreunde-Haus.<br />
Verbundenheit. Unter den vielen Ehrengästen<br />
in <strong>Leoben</strong> konnte Moderator Markus<br />
Messics allen voran LH Franz Voves begrüßen,<br />
der seine tiefe Verbundenheit zu den<br />
Naturfreunden am stärksten in der Tatsache<br />
unterstrich, dass er zwei Jahre als Hüttenwirt<br />
einen Teil seines Studiums fi nanziert<br />
hat. Den Worten ließ er auch gleich Taten<br />
folgen und griff zur Gitarre, um mit „Ins Land<br />
einig’schaut“ sein Bekenntnis zur Schönheit<br />
und zur sportlichen Kraftquelle der Natur zu<br />
dokumentieren.<br />
Ehrungen. „In dieser grünen Lunge Österreichs<br />
nimmt <strong>Leoben</strong> 80 Prozent Wald auf<br />
107 Quadratkilometer eine besondere Stelle<br />
ein“, betonte Bürgermeister Matthias<br />
Konrad in seiner Glückwunschadresse. „Es<br />
begann vor 110 Jahren in einem Gasthaus,<br />
als sich Männer zusammenfanden, um die<br />
Natur in der <strong>Leoben</strong>er Umgebung zu schützen.<br />
Und hier dürfe man auch nicht die Tatkraft<br />
des einstigen Obmanns Walter Scheucher<br />
vergessen, der 27 Jahre am Steuer des<br />
Vereines war, welches nun mehr schon<br />
Stützpunkt am Präbichl:<br />
Naturfreunde-Haus<br />
Naturfreundeobmann Manfred Felber nahm die Glückwünsche von LH Franz Voves, Bürgermeister<br />
Matthias Konrad und Naturfreunde-Landesobmann LAbg. Gerhard Rupp entgegen.<br />
15 Jahre von Manfred Felber in der Hand<br />
gehalten wird.“ Landesvorstand LAbg. Gerhard<br />
Rupp, Landesgeschäftsführer Walter<br />
Fertig und Bürgermeisterin Karin Gulas<br />
(Wildalpen) ehrten sodann zusammen mit<br />
den Rednern Sepp Steinberger (Knittelfeld),<br />
Ferdinand Unterberger (Selzthal) und Herman<br />
Kain (Wildalpen) für besondere Leis-<br />
Top 100<br />
Das Unternehmen Wieser wurde von der<br />
renommierten Zeitschrift „Schmuck<br />
Magazin“ unter die Top 100 aller Goldschmiedeateliers<br />
und Juweliere im deutschsprachigen<br />
Raum gewählt.<br />
Auszeichnung. Das Prädikats-Label „Exzellente<br />
Schmuckkultur“ wird einmal jährlich<br />
an herausragende Juweliere und Goldschmiedegeschäfte<br />
im deutschsprachigen<br />
Raum vergeben. Ziel dieser Auszeichnung<br />
ist es, den Schmuck mit seinen künstlerischen<br />
und kulturellen Wurzeln auf hohem<br />
Niveau hervorzuheben, zu fördern und zu<br />
tungen. <strong>Leoben</strong>s Obmann Manfred Felber<br />
wurde mit dem Ehrenzeichen des Landesverbandes<br />
gewürdigt. Unter der Moderation<br />
von Markus Messics sorgten Marlena<br />
Martinelli, Petra Frey und die Gruppen<br />
Nordwand, „Die Gwoidig´n“ und „Bratlfettn“,<br />
sowie die Bergkapelle Seegraben für musikalischen<br />
Schwung. -kk-<br />
Große Erfolge für die Goldschmiede Wieser<br />
bewahren. Die Goldschmiede Wieser trägt<br />
so dazu bei, die europäische Schmuckkultur<br />
in ihrer gestalterischen Vielfalt und Kreativität<br />
zu erhalten und zu unterstützen.<br />
14 Stadtmagazin LEOBEN <strong>Juli</strong>/<strong>August</strong> <strong>2010</strong><br />
Klara Kraus<br />
Markus Auer
Martin Luther-Kai<br />
Am 5. September wird der Teil des Stadtkais<br />
von der Südbahnbrücke bis zur<br />
Parkstraße (Bauernkammer) in „Martin Luther-Kai“<br />
umbenannt werden. Bürgermeister<br />
Matthias Konrad hatte im Festgottesdienst<br />
am 13. Dezember des vergangenen<br />
Jahres zugesagt, diese Idee zu unterstützen,<br />
mit der die evangelische Pfarrgemeinde <strong>Leoben</strong><br />
den einhundertsten Geburtstag ihrer<br />
Pfarrkirche feiern will.<br />
Thesen. Martin Luther hatte im Jahr 1517<br />
mit dem Anschlag von 95 Thesen an der<br />
Schlosskirche zu Wittenberg den Auftakt zu<br />
Eine sichere<br />
Investition -<br />
Ihr Eigentum!<br />
v e r -<br />
Infos unter 03854/6111-6<br />
oder www.kohlbacher.at<br />
Enthüllung der Straßentafeln und<br />
Gemeindefest im Pfarrgarten<br />
Sie!<br />
einer umfassenden Erneuerung der Kirche<br />
gegeben. Dabei kam es zu einer (von Luther<br />
nicht gewollten) Aufspaltung von Rom.<br />
Termin. Der Festakt am 5. September um<br />
11 Uhr wird in Anwesenheit von Bürgermeister<br />
und Gemeinderat der Stadt <strong>Leoben</strong><br />
stattfinden, nach einem Festgottesdienst<br />
um 9.30 Uhr, den der Superintendent der<br />
Steiermark, Hermann Miklas, halten wird.<br />
Ökumene. In ökumenischer Verbundenheit<br />
werden auch die Vertreter der römisch-katholischen<br />
Kirche dazu eingeladen.<br />
Schlüsselfertige Doppel- und Reihenhäuser in<br />
Solararchitektur in <strong>Leoben</strong> - Lerchenfeld.<br />
ü Eigentum<br />
ü 97, 114 oder 120 m² reine<br />
Wohnnutzfläche<br />
ü voll unterkellert<br />
ü Balkon, Terrasse, Doppelcarport,...<br />
ü Solaranlage für geringe Betriebskosten<br />
ü inkl. aller Anschluss- und Aufschließungskosten<br />
ü Fixpreisgarantie<br />
Martin Luther, ehemals ein <strong>August</strong>iner<br />
Mönch, wurde zum „Reformator“ und Begründer<br />
der Evangelischen Kirche.<br />
Weiterer<br />
Bauabschnitt!<br />
Verkaufsstart in Kürze!<br />
<strong>Juli</strong>/<strong>August</strong> <strong>2010</strong> Stadtmagazin LEOBEN<br />
KK<br />
Anzeige<br />
15
Chronik<br />
Sommerredoute<br />
Großer Erfolg für erste Sommerredoute der<br />
Montanuniversität<br />
Ein ebenso rauschendes wie erfolgreiches<br />
Fest war die erste Sommerredoute<br />
der Montanuniversität am Freitag, dem 28.<br />
Mai <strong>2010</strong>. Knapp 1.000 gut gelaunte Besucher<br />
tanzten und feierten bis in die frühen<br />
Morgenstunden im Congress <strong>Leoben</strong>. Für<br />
die mitreißenden Rhythmen sorgten auf<br />
drei Tanzfl ächen die Gruppen Platin und<br />
Cuba Libre sowie eine Diskothek der Österreichischen<br />
Hochschülerschaft.<br />
Reinerlös. Der Reinerlös der Veranstaltung<br />
kommt der Förderung ausländischer Studierender<br />
an der Montanuniversität zugute.<br />
Zu diesem guten Zweck beigetragen haben<br />
auf Initiative von Andrea Radinger-Reisner<br />
auch die Künstler Uschi Payer-Deutschmann,<br />
Christof Seiser, Eva Sanz-Vincente,<br />
Helga Kremser und Radinger-Reisner selbst,<br />
die je ein Kunstwerk für die Verlosung um<br />
Mitternacht zur Verfügung stellten.<br />
Nach mehreren Jahren einer Art kreativen<br />
Pause knüpfte die Montanuniversität mit<br />
der erstmaligen Veranstaltung einer Som-<br />
An die 1.000 gut gelaunte Besucher tanzten und feierten bis in die frühen Morgenstunden im<br />
Congress <strong>Leoben</strong>.<br />
merredoute an eine erfolgreiche Ball-Tradition<br />
an. Bereits vorzumerken gilt es daher<br />
den Termin für das kommende Jahr: Die<br />
Der Garnisonsball trägt Früchte<br />
Anfang Juni übergab das Jägerbataillon<br />
18 den Erlös des Garnisonsballs <strong>2010</strong><br />
an Hilfsbedürftige, gemeinnützige Vereine<br />
und Organisationen im Bezirk <strong>Leoben</strong>.<br />
Bataillonskommandant Oberstleutnant<br />
Manfred Hofer konnte unter Anwesenheit<br />
von der Abgeordneten zum Nationalrat Andrea<br />
Gessl-Ranftl, Bezirkshauptmann Walter<br />
Kreutzwiesner, Bürgermeister der Garnisonsgemeinde<br />
St. Michael Heinz Jungwirth<br />
und dem Bürgermeister von Hafning Alfred<br />
Lackner, die Beträge in der Höhe von € 9.000<br />
an die Familie Karl Oswald aus Hafning (im<br />
Rollstuhl), € 6.000 an den Heilpädagogischen<br />
Kindergarten Trofaiach, vertreten<br />
durch Mag. Robert Lackner (Obmann Lebenshilfe<br />
Trofaiach) und die Obfrau dieses<br />
zweite Sommerredoute der Montanuniversität<br />
wird voraussichtlich am 27. Mai 2011<br />
über die Bühne gehen.<br />
Der Reinerlös des Garnisonsballs ging an gemeinnützige Vereine im Bezirk <strong>Leoben</strong>.<br />
Kindergartens Rita Lehofer, € 2.000 an den<br />
Verein Wendepunkt <strong>Leoben</strong> und € 500 an<br />
den Verein Oberlandler z‘Loibn, vertreten<br />
durch den Stadtpolizeikommandanten<br />
Oberstleutnant Herwig Rath, zur Unterstützung<br />
übergeben.<br />
16 Stadtmagazin LEOBEN <strong>Juli</strong>/<strong>August</strong> <strong>2010</strong><br />
Freisinger<br />
KK
Anzeige<br />
Mugel-Schutzhaus neu<br />
Spatenstich für neues Hans-Prosl-Haus erfolgte<br />
Der Hausberg der <strong>Leoben</strong>er, die 1.632<br />
Meter hohe Mugel erhält ein neues<br />
Schutzhaus. In Anwesenheit von LH-Stv.<br />
Hermann Schützenhöfer erfolgte nun der<br />
feierliche Spatenstich. Dieser war notwendig,<br />
da das alte, aus dem Jahr 1904 stammende,<br />
Schutzhaus (Hans-Prosl-Haus) nicht<br />
mehr den Anforderungen der heutigen Zeit<br />
entsprach und eine Renovierung gleich teuer<br />
gekommen wäre.<br />
Obmann. Der Obmann der Sektion <strong>Leoben</strong><br />
des Österreichischen Touristenklubs, Hans<br />
Mocharitsch, sprach deshalb von einem<br />
„Jahrhundertprojekt“, wird doch das neue<br />
Mugelschutzhaus – Kostenpunkt rund eine<br />
Million Euro – den Wanderern nicht nur als<br />
Labestation und Nächtigungsmöglichkeit<br />
entlang des Nord-Süd-Weitwanderweges<br />
dienen, sondern auch ein Kompetenzzentrum<br />
für Almwirtschaft integriert.<br />
Möglich geworden ist der Bau nur aufgrund<br />
der großartigen finanziellen Unterstützung<br />
von vielen Seiten. Der Dank des<br />
Obmannes Hans Mocharitsch galt auch<br />
ganz besonders der Europäischen Union,<br />
welche über leader + der Steirischen Eisenstraße<br />
270.000 Euro beisteuerte. Ferner LH-<br />
Stv. Hermann Schützenhöfer, welcher seitens<br />
des Tourismus 50.000 Euro beisteuerte.<br />
24-Stunden-<br />
Pflege/Betreuung<br />
zu Hause<br />
Pflegerinnen bleiben jeweils bis zu 3 Monate<br />
Übernahme aller Behördenwege<br />
Ausführliche u. kostenlose Beratung auch bezüglich Förderung<br />
Tel. 0699/194 643 00<br />
Strahlende Gesichter beim Spatenstich des Hans-Prosl-Hauses auf der Mugel.<br />
„Hans Mocharitsch ist einer meiner treuesten<br />
Freunde, aber auch der teuerste, denn<br />
so hartnäckig ist keiner“, so Schützenhöfer<br />
in seiner kurzen Ansprache bei lebhaftem<br />
Wind und eisiger Kälte.<br />
Nach vierjähriger Vorbereitungsarbeit<br />
wurden von der alten Hütte bereits die<br />
Schindeln entfernt bzw. wird das Haus in<br />
den nächsten Wochen komplett abgetra-<br />
gen. Im Anschluss kann dann mit dem Rohbau<br />
begonnen werden.<br />
Bereits im heurigen Spätherbst soll der<br />
Rohbau inklusive Nutzungsmöglichkeit erster<br />
Räumlichkeiten als Schutzhaus fertig gestellt<br />
sein. Ab Frühjahr 2011 wird dann das<br />
Schutzhaus samt Kompetenzzentrum vollendet,<br />
sodass es im Herbst 2011 offiziell eröffnet<br />
werden kann. -hw-<br />
55 m 2 Wohnung<br />
in Göss, Turmgasse 3a<br />
zu vermieten<br />
Kosten:<br />
500 € inkl. aller Betriebskosten<br />
Anfragen bitte unter Tel. 03842 / 24645<br />
<strong>Juli</strong>/<strong>August</strong> <strong>2010</strong> Stadtmagazin LEOBEN<br />
Weeber<br />
Anzeige<br />
17
Chronik<br />
Kart Grand Prix <strong>2010</strong><br />
n Von Heidi Hödl<br />
Am 12. und 13. Juni fand am Hauptplatz<br />
der Kart Grand Prix von <strong>Leoben</strong> statt.<br />
Obwohl das Rennen eigentlich erst für das<br />
Jahr 2011 geplant war, veranstaltete Anton<br />
Hirschmann dieses Event schon heuer mit<br />
großem Erfolg. Etwa 8000 Zuschauer an<br />
den zwei Renntagen bestätigten, dass der<br />
Motorsport in <strong>Leoben</strong> hoch im Kurs steht.<br />
Teams. 25 Teams mit Profi fahrern wie auch<br />
Amateurfahrern aus dem Bezirk <strong>Leoben</strong><br />
stellten sich der Herausforderung. Mit den<br />
erdgasbetriebenen Karts ging es über den<br />
Hauptplatz in Richtung Langgasse. Die Strecke<br />
führte durch die LCS-Unterführung und<br />
über den ehemaligen Busbahnhof wieder<br />
zurück zum Hauptplatz. Nach dem Qualifying<br />
am Samstag und den Hauptrennen am<br />
Sonntag konnte sich schließlich das Team<br />
von „Reifen Bruckmüller Dunlop“ vor dem<br />
Team der „Kronenzeitung“ und „Östu Stettin<br />
<strong>Leoben</strong>“ durchsetzen.<br />
Highlights. Eines von vielen Highlights waren<br />
die Showrunden eines Formel-3000-<br />
Autos, gelenkt von Rennfahrer Wolfgang<br />
Brandl. Das Auto besitzt etwa 500 PS und<br />
man beschleunigt auf gerader Stecke von 0<br />
auf 100 km/h in nur 2,9 Sekunden.<br />
Der ehemalige Formel-1-Fahrer Patrick Friesacher<br />
fuhr neben vielen anderen Prominenten<br />
beim Showrennen mit.<br />
Der große Preis von <strong>Leoben</strong> war<br />
auch heuer ein Erfolg<br />
ART<br />
Das Team „Forsttechnik Lieber“ konnte eines der Rennen für sich entscheiden.<br />
Auch einige Prominente fuhren ein paar<br />
Runden über den sehr schmalen und kurvenreichen<br />
Kurs. Veranstalter Anton Hirschmann,<br />
der ehemalige Formel-1-Fahrer Patrick<br />
Friesacher, Braumeister Andreas<br />
Werner und Vizebürgermeister Maximilian<br />
Jäger waren nur einige von den mutigen<br />
Promis. „Bei so einem Rennen kommt der<br />
kleine Bub durch, der schon immer gerne<br />
Autorennfahrer gewesen wäre“, so Maximilian<br />
Jäger zum Rennen.<br />
Rennorganisator Erich Hollerer, Sportkommissär<br />
Werner Gamsjäger und Rennarzt<br />
Prof. Dr. Franz Seibert vom UKH Graz<br />
18 Stadtmagazin LEOBEN <strong>Juli</strong>/<strong>August</strong> <strong>2010</strong><br />
Citymanagement<br />
Am Hauptplatz waren die Kurven sehr eng<br />
und es kam teilweise sogar zu Kollisionen.<br />
Vizebürgermeister Maximilian Jäger war<br />
gerüstet für das Kartrennen in der <strong>Leoben</strong>er<br />
Innenstadt.<br />
Freisinger<br />
ART<br />
ART
Anzeige<br />
24 STUNDEN<br />
BETREUUNG<br />
GEORG LANER<br />
Personalvermittlung für die 24-Stunden-Betreuung<br />
Tel. 0 660 . 409 08 04<br />
offi ce@24-std-betreuung.at / www.24-std-betreuung.at<br />
SERIÖS . KOMPETENT . ZUVERLÄSSIG<br />
Erster Fixpunkt für alle Genießer ist das <strong>Leoben</strong>er Weinfest,<br />
das im Vorjahr ein legendärer Erfolg war. Am 27. <strong>August</strong><br />
kredenzen auf Initiative des Tourismusverbandes unter Obmann<br />
und Weinkenner Michael Leypold 30 steirische Weinbauern ab<br />
16:00 Uhr ihre besten Tropfen am Hauptplatz. Die g´schmackige<br />
Jause dazu kommt<br />
von den Bäuerinnen in<br />
der Region. Dies alles<br />
bei zünftiger Musik<br />
und im passenden<br />
Ambiente, wird der<br />
Hauptplatz doch in ein<br />
uriges Weindorf samt<br />
Klapotetz verwandelt.<br />
Ebenfalls auf Initiative des Tourismusverbandes und in enger<br />
Zusammenarbeit mit der Landwirtschaftskammer für Steiermark<br />
findet am 6. und 7. November im Congress <strong>Leoben</strong> die<br />
1. Steirische Genussmesse statt. Dazu TV-Geschäftsführer<br />
und Citymanager Toni Hirschmann: „Mit dieser Genussmesse<br />
wollen wir den Besuchern zeigen, welche köstlichen Produkte<br />
es in der Hochsteiermark bzw. der gesamten Steiermark gibt.<br />
Außerdem ist es eine optimale Präsentationsplattform für die<br />
vielen Genussregionen unseres Landes.“<br />
Nähere Informationen erhalten Sie unter Tel.: 03842/481 48,<br />
www.tourismus-leoben.at<br />
Maschinengemeinschaft Niederung<br />
Für 2009 konnten die Verantwortlichen<br />
der Maschinengemeinschaft Niederung<br />
anlässlich der Jahreshauptversammlung im<br />
Donawitzer Gasthof „3 Raben“ erfolgreich<br />
Bilanz ziehen. Den Landwirten aus dem<br />
Niederung-Bereich standen zahlreiche Geräte<br />
für eine effi ziente, kostengünstige und<br />
auf den zeitlich abgestimmten Bedarf orientierte<br />
Nutzung zur Verfügung.<br />
Am meisten gefragt waren dabei z. B. der<br />
Traktor Ferguson für 470 Arbeitsstunden,<br />
der Miststreuer für 22,5 Tage oder weitere<br />
Fahrzeuge wie Kipper (18 Tage), Forstanhänger<br />
(11 Tage), Viehanhänger oder Vorrichtungen<br />
wie Sämaschine, Vakuumfass,<br />
Ballenzange, Wiesenhexe, Strohmühle u. a.<br />
Also eine umfangreiche Palette, die den Arbeitseinsatz<br />
der Landwirte auf der „schiefen<br />
Ebene“ der Niederung erleichterte und zugleich<br />
für die Allgemeinheit eine gepfl egte<br />
Naturlandschaft sicherte.<br />
Auch die zwei weiteren Maschinengemeinschaften<br />
von Schladnitz und Gössgraben<br />
agierten in diesem Sinne, wobei sie<br />
auch miteinander durch den Geräteaustausch<br />
kooperierten.<br />
Jahreshauptversammlung der Maschinengemeinschaft Niederung<br />
Neuwahl. Die anstehende Neuwahl bestätigte<br />
die bewährten Verantwortungsträger<br />
der Maschinengemeinschaft Niederung,<br />
angeführt von Obmann Johann Pirker (Stv.<br />
Anton Etschmaier), Kassier Andreas Koller<br />
(Stv. Johann Schlager), Schriftführer Martina<br />
Kain (Stv. Hubert Rossegger), Maschinenwart<br />
Max Brantner Jun., Kassaprüfer<br />
Rudolf Maderthaner und Kassaprüfer Jo-<br />
hann Donati. Wie dem Kassabericht zu entnehmen<br />
war, blieb man im positiven Bereich,<br />
nicht zuletzt dank der Förderung<br />
durch die Stadt <strong>Leoben</strong> mit 4000 Euro.<br />
Namens von Bürgermeister Konrad überbrachte<br />
Vzbgm. Max Jäger Anerkennung<br />
für das Wirken der Maschinengemeinschaft<br />
Niederung, betont auch von LAbg. Erich<br />
Prattes und GR Klaus Sattler. -ag-<br />
<strong>Juli</strong>/<strong>August</strong> <strong>2010</strong> Stadtmagazin LEOBEN<br />
Anzeige<br />
Geigl<br />
19
Chronik<br />
Giebelkreuzweihe<br />
n Von Kurt Kraus<br />
Die Stadtpfarre St. Xaver ist mit anderen<br />
alten Kirchen in <strong>Leoben</strong> eine ständige<br />
Botschaft als Quelle des Guten, betonte Bischof<br />
Egon Kapellari anlässlich der Weihe<br />
des restaurierten Giebelkreuzes am Längsschiff<br />
. „Im Sinne des Matthäus Evangelium<br />
– ,Du bist Fels und auf Fels will ich meine Kirche<br />
bauen’, sprach Christus zu Apostel Peter<br />
– wird eine Kirche immer auch eine Baustelle<br />
bleiben“, bezog sich der Diözesanbischof<br />
auf die Tatsache, dass man wetterbedingt<br />
die Außenrenovierung zu diesem Datum<br />
noch nicht fertig stellen konnte, aber dennoch<br />
mit dem diesjährigen Pfarrfest diese<br />
Weihehandlung vollzog. Musikalisch gestaltet<br />
von einem Geigenensemble der Kunstund<br />
Musikschule <strong>Leoben</strong> (unter Hannes<br />
Moscher), dem Stadtchor (unter Ludwig<br />
Müller) und Organist Martin Österreicher<br />
war das feierliche Hochamt von zahlreichen<br />
Persönlichkeiten des politischen und öffentlichen<br />
Lebens besucht.<br />
Vision. „Die Stadtpfarre St. Xaver ist nicht<br />
nur ein markantes Wahrzeichen <strong>Leoben</strong>s,<br />
sondern strahle als Ort der Begegnung auch<br />
Hoff nung und Vision aus“, hob Vizebürgermeister<br />
Max Jäger (i.V. Bürgermeister Matthias<br />
Konrad) in seiner Begrüßung hervor. Er<br />
unterstrich damit das Interesse der gesamten<br />
Stadt an der Erhaltung und Gestaltung<br />
dieses Meisterwerkes des Jesuitenbarock,<br />
für das man sich mit 500.000 Euro an den<br />
Kosten beteiligt hat.<br />
Er stimmte dabei mit dem Bischof überein,<br />
dass diese Kirche in gleichem Maße spiritueller<br />
als auch fi guraler Mittelpunkt der<br />
Stadt sein soll. Gleichzeitig dankten beide<br />
den unermüdlich wirkenden Pfarrherren<br />
Oskar Veselsky und Monsignore Markus<br />
Plöbst sowie allen Initiativen und Gemeinschaften,<br />
die zum Gelingen mit ihren fi nanziellen<br />
Mitteln und Begeisterung beigetragen<br />
haben.<br />
Wahrzeichen und Vision<br />
<strong>Leoben</strong>er Priester feierten die Messe mit Bischof Kapellari.<br />
Jubiläen. Gerade in den beiden Jubiläen<br />
zum Gedenken 350 Jahre Jesuiten in <strong>Leoben</strong><br />
und 200 Jahre Stadtpfarre in St. Xaver<br />
soll man den Sinn der Botschaft erkennen<br />
und das nun wieder an seinem Platz zurückehrende<br />
Giebelkreuz nicht als Zeichen<br />
des Triumphes werten. Am Dachboden<br />
schwer beschädigt aufgefunden wurde das<br />
Kreuz restauriert und vom Diözesanbischof<br />
Die Oberlandler durften bei der Festmesse nicht fehlen.<br />
mit Chrisam gesalbt. Als Zeichen des Dankes<br />
für die tatkräftige Unterstützung der<br />
Diözese überreichte Monsignore Plöbst<br />
dem Diözesanbischof eine Nachbildung jenes<br />
Kreuzes, das der Pfarr- und Stadtpatron<br />
(über dem Hauptportal) in seinen Händen<br />
hält. Das von fl eißigen Händen ausgerichtete<br />
Pfarrfest im Pfarrgarten vereinte die<br />
Menschen noch etliche Stunden.<br />
20 Stadtmagazin LEOBEN <strong>Juli</strong>/<strong>August</strong> <strong>2010</strong><br />
Klara Kraus (2)
Anzeige<br />
Produkte aus den Werkstätten der<br />
Lebenshilfe <strong>Leoben</strong><br />
GF Mag. Ullmann<br />
Gültig<br />
ab 22°<br />
Öffnungszeiten Freibereich<br />
Mo - Fr: 10.00 - 21.00 Uhr<br />
Sa, So, Feiertage & Ferien:<br />
9.00 - 21.00 Uhr<br />
Wiesentarif<br />
Eintritt ab € 2,-<br />
www.asiaspa.at<br />
LD-Konverter: Wahrzeichen in Donawitz<br />
Ein „Wahrzeichen für die Leistungsfähigkeit<br />
der Donawitzer Stahlwerker“ ist die<br />
nun erfolgte Aufstellung des Konverter 1<br />
am Parkplatz des Sozialgebäudes in der Vordernbergerstraße.<br />
In dem am längsten in<br />
Betrieb gestandenen Konverter 1 (vom 8.<br />
<strong>August</strong> 1968 bis 20. Oktober 2001) sind in<br />
Summe rund 6,1 Millionen Tonnen Rohstahl<br />
nach dem LD-Verfahren verschmolzen worden.<br />
Der Konverter hat einen Schmelzinhalt<br />
von 50 Tonnen, ist sieben Meter hoch, hat<br />
einen Durchmesser von 6,5 Metern und<br />
wiegt 150 Tonnen.<br />
Die Idee für dieses Wahrzeichen in Donawitz,<br />
das auf das weltbeste Stahlwerk hinweisen<br />
soll, stammt vom Obmann des Geschichteklubs<br />
Alpine, Horst Lackner.<br />
Anlässlich der offi ziellen Einweihung des<br />
Denkmales dankte der Geschäftsführer der<br />
Stahl Donawitz, Günther Kolb, ganz besonders<br />
dem Klub, der auch ein Metallurgiemuseum<br />
betreibt und darin die Geschichte der<br />
voestalpine der heutigen Jugend näher<br />
bringt. –hw-<br />
Sie suchen ein Geschenk für<br />
einen besonderen Anlass, ein<br />
kleines Mitbringsel für einen<br />
Besuch bei Freunden oder Verwandten?<br />
Mitarbeiter mit Beeinträchtigung<br />
der Lebenshilfe <strong>Leoben</strong><br />
produzieren unter<br />
Anleitung fachkundigen Personals<br />
Geschenks- und Gebrauchsartikel<br />
aus Holz, Ton und textilen<br />
Materialien. Aufträge, wie die<br />
Herstellung von individuellen<br />
Fliesendesigns für den Sanitärbereich,<br />
werden ebenso erledigt,<br />
wie die Anfertigung von Ge-<br />
schenksartikel aus Holz und Keramik. Besuchen Sie uns in unseren<br />
Werkstätten: Keramik- und Fliesenwerkstätte in der Prettachstraße<br />
49 (gegenüber Hornbach), Holz- und Textilwerkstätte in der<br />
Lorberaustraße 20 in <strong>Leoben</strong>/Donawitz. Hier werden Produkte,<br />
der jeweiligen Jahreszeit bzw. den gegebenen Anlässen entsprechend,<br />
hergestellt. Auch in unserer Geschenksboutique in der<br />
Timmersdorfergasse 3 fi nden Sie sicher ein passendes Präsent.<br />
Nähere Infos unter:<br />
Tel.Nr. 03842/24683,<br />
www.lebenshilfe-leoben.at<br />
Ein „Wahrzeichen für die Leistungsfähigkeit der Donawitzer Stahlwerker“ ist die Aufstellung<br />
des Konverter 1.<br />
<strong>Juli</strong>/<strong>August</strong> <strong>2010</strong> Stadtmagazin LEOBEN<br />
©tiqa.at<br />
Anzeige<br />
Weeber<br />
21
Umwelt<br />
Lebenshilfe<br />
Preis inklusive 20% Mehrwertsteuer. Vorbehaltlich Druck- und Satzfehler!<br />
€ 49,-<br />
Preis pro Stück<br />
Produkt des Monats aus unserer Holzwerkstätte<br />
Nicht nur in der freien Natur, auch in<br />
Gärten helfen viele „Nützlinge“ wie<br />
zum Beispiel Hummeln, Wildbienen,<br />
Schlupf- und Wegwespen, Florfl iegen<br />
oder Ohrwürmer durch Bestäubung und<br />
als kostenlose biologische „Schädlingsbekämpfer“,<br />
das ökologische Gleichgewicht<br />
zu wahren.<br />
Der ideale Standort für ein Insektenhotel<br />
ist gleichzeitig vollsonnig und witterungsgeschützt.<br />
Auch sollten<br />
in relativer Nähe möglichst<br />
viele Kräuter, blütenreiche<br />
Wildpfl anzen sowie<br />
einheimische<br />
Sträucher und<br />
B ä u m e<br />
vorkommen, um den Nahrungsbedarf<br />
der Insekten zu gewährleisten. Die Einfl<br />
ugschneise für die Tiere sollte an der<br />
wetterabgewandten Seite liegen und für<br />
die Insekten gut sichtbar sein.<br />
Wir wünschen ihnen viel Spaß mit<br />
diesem Insektenhotel –<br />
Holz Team, Lebenshilfe <strong>Leoben</strong>.<br />
Verkauf und weitere Infos bei:<br />
Lebenshilfe <strong>Leoben</strong><br />
Gemeinnützige Betriebs-GmbH<br />
Lorberaustraße 20 • Tel.: 03842/24683<br />
oder Geschenksboutique<br />
Timmersdorfergasse 3<br />
offi ce@lebenshilfe-leoben.at<br />
www.lebenshilfe-leoben.at<br />
<strong>Leoben</strong> Insektenhotel<br />
22 Stadtmagazin LEOBEN <strong>Juli</strong>/<strong>August</strong> <strong>2010</strong><br />
creative<br />
T K<br />
hin<br />
Anzeige
�������������������������<br />
Diese Stoffe gehören nicht ins WC: Mögliche Schäden: Wohin damit?<br />
Hygieneartikel:<br />
• Binden/Tampons/Windeln<br />
• Wattestäbchen<br />
• Slipeinlagen<br />
• Strumpfhosen, Unterwäsche<br />
• Präservative<br />
• Kosmetiktücher<br />
Giftstoffe:<br />
• Medikamente<br />
• Pfl anzenschutzmittel<br />
• Pestizide<br />
• Desinfektionsmittel<br />
Störstoffe und Zehrstoffe:<br />
• Farben/Lacke<br />
• Zement/Mörtel/Bauschutt<br />
• Mineralöle<br />
• Säuren und Laugen<br />
• Chemikalien<br />
• Akkus/Batterien<br />
• Lösungsmittel<br />
• Wasch- & Reinigungsmittel<br />
Speisereste:<br />
• Essensreste<br />
• Speiseöle<br />
Scharfe Gegenstände:<br />
• Rasierklingen<br />
• Spritzen<br />
Sonstiges:<br />
• Flaschenverschlüsse<br />
• Zigarettenkippen<br />
• Katzenstreu<br />
• Kleintiermist<br />
• Tierkadaver<br />
• Verstopfen den<br />
Hausanschluss<br />
• Führen zu unangenehmen<br />
Gerüchen<br />
• Verstopfen Pumpen und<br />
beschädigen Maschinen in<br />
der Kläranlage<br />
• Verursachen Mehrkosten<br />
• Verschlechtern die<br />
Reinigungsleistung der<br />
Kläranlage<br />
• Schadstoffe gelangen<br />
ungeklärt in die Gewässer<br />
• Belasten die Fließgewässer<br />
• Stören die<br />
Abwasserreinigung<br />
• Werden nur schwer<br />
abgebaut<br />
• Belasten die Fließgewässer<br />
TIPP: Bei Waschmittel darauf<br />
achten, dass diese biologisch<br />
abbaubar sind!<br />
• Geben Ratten zusätzlich<br />
Nahrung<br />
• Verkleben und verstopfen<br />
den Anschluss<br />
• Gefahr für die Abwasserentsorgungsmitarbeiter<br />
• Verstopfen den<br />
Hausanschluss<br />
• Führen zu unangenehmen<br />
Gerüchen<br />
• Aufwändige Entfernung in<br />
der Kläranlage<br />
• Hoher Kostenaufwand<br />
LEBENSRESSORT<br />
Restmülltonne<br />
Problemstoffsammlung,<br />
Fachhandel<br />
Problemstoffsammlung<br />
Essensreste: Biomülltonne<br />
Speiseöle/Fette: Öli<br />
Restmülltonne<br />
(vorher fest verpacken!)<br />
Restmülltonne<br />
Tierkadaver:<br />
Tierkörperverwertung<br />
<strong>Juli</strong>/<strong>August</strong> <strong>2010</strong> Stadtmagazin LEOBEN<br />
23
Gesundheit<br />
Hormonersatztherapie<br />
MR Dr. Walter Pichler ist Arzt für Allgemeinmedizin<br />
in <strong>Leoben</strong>-Göss.<br />
Dass eine fachgerechte, gut geplante<br />
Hormonersatztherapie, kurz HET genannt,<br />
viele Wechselbeschwerden beseitigt<br />
oder zumindest lindert, ist unumstritten.<br />
Ebenso die Tatsache, dass durchaus handfeste,<br />
objektive Vorteile erreicht werden.<br />
Nicht verschwiegen darf allerdings werden,<br />
dass auch gesundheitliche Risiken, vor allem<br />
bei nicht fachgerechter Beurteilung der<br />
Gesamtsituation entstehen können.<br />
In Misskredit gekommen ist die HET in<br />
der Vergangenheit. Studienergebnisse wurden<br />
durch die Laienpresse falsch interpretiert.<br />
Es gab aber auch nicht korrekt durchgeführte<br />
wissenschaftliche Studien. Manche<br />
Bedenken bestanden und bestehen jedoch<br />
zu Recht. Liebe Leserinnen und Leser, ich<br />
werde versuchen, Sie so objektiv wie möglich<br />
über dieses Thema zu informieren.<br />
Warum Hormonersatz?<br />
Die nachlassende eigene Hormonproduktion<br />
bringt dem weiblichen Körper<br />
manche durchaus massive Beschwerden,<br />
wobei der Leidensdruck in den oft uner-<br />
Die Hormonersatztherapie der Frau<br />
im Wechsel<br />
Freisinger<br />
träglichen Hitzewallungen mit Schweißausbrüchen<br />
an vorderer Stelle steht. Weiters<br />
werden sexuelle Beeinträchtigungen wie<br />
reduzierte Lust, trockene Scheide, Symptome<br />
beim Harnlassen bzw. überempfi ndliche<br />
Vaginalschleimhaut sehr häufi g beklagt.<br />
Stimmungsschwankungen, Depressionen,<br />
Ein- und Durchschlafstörungen, Übelkeit,<br />
werden von den Betroff enen berichtet.<br />
Durch den Hormonmangel können aber<br />
auch objektivierbare Störungen wie Osteoporose<br />
oder Herz-Kreislauferkrankungen,<br />
zumindest in deren Fortschreiten beschleunigt<br />
werden. Frauen mit frühzeitiger Menopause<br />
vor dem 45. Lebensjahr haben ein<br />
deutlich höheres Risiko dieser Erkrankungen<br />
und gewinnen durch den Hormonersatz<br />
besonders.<br />
Wie Hormonersatz?<br />
Erste Ansprechpartner werden wohl Ihr<br />
Hausarzt oder Gynäkologe sein, mit dem Sie<br />
dieses Thema erörtern. Er wird Sie nach bestem<br />
Wissen und Gewissen beraten. Unerlässlich<br />
ist natürlich eine sorgfältige fachärztliche<br />
Untersuchung mit einer auf die<br />
Patientin zugeschnittene Beurteilung über<br />
Vor- und Nachteile. Es erfolgt eine individuelle<br />
Risikobeurteilung, ob in dem speziellen<br />
Fall, eine jede Patientin ist ein spezieller Fall,<br />
unter Beachtung der entsprechenden Ge-<br />
Tel.: 03842/4062-408<br />
genanzeigen eine HET sinnvoll ist oder<br />
nicht. Letztendlich soll der Facharzt für Frauenkrankheiten<br />
gemeinsam mit der Patientin<br />
die Entscheidung treff en. Hochrisikopatienten<br />
mit stattgehabten venösen oder<br />
arteriellen Gefäßverschlüssen, spezielle<br />
hormonabhängige Tumore oder Hinweise<br />
auf Brustkrebsrisiko stellen Ausschließungsgründe<br />
dar.<br />
Die individuelle Beurteilung obliegt eindeutig<br />
dem Facharzt für Gynäkologie. Die<br />
Zustimmung zu einer Hormonersatztherapie,<br />
und das sei hier ausdrücklich erwähnt,<br />
triff t die Patientin nach sorgfältiger Aufklärung<br />
selbst.<br />
Die von Wechselbeschwerden Betroff enen<br />
sind aufgerufen, wesentlich off ener an<br />
dieses Thema heranzugehen. Ich möchte<br />
alle ermuntern, Ihren Vertrauensärzten die<br />
Beschwerden off en zu schildern. Noch eine<br />
Bitte: nicht zuwarten! Mit der HET sollte entweder<br />
bei Auftreten der Beschwerden möglichst<br />
bald, spätestens aber innerhalb von<br />
fünf Jahren begonnen werden. Nur dann<br />
können Sie die Vorteile, die diese Behandlung<br />
bietet, voll ausschöpfen.<br />
All meinen Leserinnen und Lesern wünsche<br />
ich einen sommerlichen Sommer und<br />
den betroff enen Frauen Mut und Willen, die<br />
Hilfestellung der Ärzte in Anspruch zu nehmen.<br />
Ihr Dr. Walter Pichler<br />
Abendführungen<br />
durch die Ausstellung<br />
donnerstag, 29. <strong>Juli</strong> <strong>2010</strong><br />
Montag, 16. <strong>August</strong> <strong>2010</strong><br />
freitag, 10. Sept. <strong>2010</strong><br />
donnerstag, 21. Okt. <strong>2010</strong><br />
jeweils 18.30 uhr<br />
24 Stadtmagazin LEOBEN <strong>Juli</strong>/<strong>August</strong> <strong>2010</strong>
Ich packe meinen Koffer<br />
In den letzten Tagen haben wir die ersten<br />
Boten des Sommers genossen: Sonne,<br />
Wärme, fröhliche Gesichter. Da ist der<br />
Wunsch, schon bald auf Urlaub zu fahren,<br />
nicht mehr weit weg. Aber wo soll es denn<br />
hingehen?<br />
Schwierige Entscheidungen: Nicht immer<br />
ist es so einfach, ein gemeinsames Urlaubsziel<br />
zu definieren. Klar ist, die Vorfreude auf<br />
die bevorstehende Reise wächst bei allen<br />
Beteiligten und nicht selten wird darin die<br />
Möglichkeit gesehen, alle Wünsche und<br />
Hoffnungen, die unter einem anstrengenden<br />
Arbeitsjahr keine oder kaum eine Berücksichtigung<br />
finden, zu verwirklichen. Die<br />
Tatsache, dass diese Erwartung meist zu<br />
hoch gesteckt ist, führt oft zu Enttäuschungen.<br />
Damit die freien Tage tatsächlich erholsam<br />
ablaufen können, sollte die Reise gut<br />
geplant und vorbereitet werden. Jeder Mitreisende<br />
sollte dabei seine Bedürfnisse in<br />
Bezug auf Art, Dauer und Ort des Urlaubs<br />
darbringen. Gemeinsam sollen anschließend<br />
Vor- und Nachteile diskutiert werden.<br />
Natürlich ist es schwieriger, eine gemeinsa-<br />
Ab in die Natur<br />
Hektik, Stress und Zeitdruck gehören für<br />
viele Menschen zum Alltag. Aber gerade<br />
deshalb ist regelmäßige sportliche Betätigung<br />
als Ausgleich sehr wichtig.<br />
Hierfür bietet Gesundheitssport-Übungsleiterin<br />
Petra Mesaric im Rahmen des steiermarkweiten<br />
Projektes „Gemeinde aktiv“ in<br />
Kooperation mit der <strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Leoben</strong>,<br />
Referat Jugend und Sport, und Naturfreunde<br />
<strong>Leoben</strong> ab Herbst wieder einen<br />
Nordic Walking Treff an.<br />
Nordic Walking Treff – für Einsteiger und<br />
Fortgeschrittene<br />
Beginn: Einsteiger am 17. September <strong>2010</strong>;<br />
Gesundheitspsychologin Eva Pichler<br />
gibt Urlaubstipps<br />
me, für alle zufrieden stellende Lösung zu<br />
finden, wenn mehrere Personen an der Entscheidungsfindung<br />
beteiligt sind. In den<br />
meisten Fällen wird es notwendig sein,<br />
Kompromisse einzugehen.<br />
Unverhofft kommt oft: So gut ein Urlaub<br />
auch geplant ist, es können immer Situationen<br />
eintreten, die man bei den Vorbereitungen<br />
nicht bedacht oder erwartet hat. Daher<br />
sollte man entspannt und rechtzeitig wegfahren,<br />
um durch Staus, andere Verzögerungen<br />
oder Schlechtwetter nicht aus der Bahn<br />
geworfen zu werden. Besonders für mitreisende<br />
Kinder sollte diesbezüglich vorgesorgt<br />
werden: Denken Sie an Spiele, Bücher,<br />
I-Pod, aber auch an ausreichend Essen und<br />
genug Flüssigkeit!<br />
Die Seele baumeln lassen: Zu aller letzt:<br />
gleichgültig wo oder wie Sie Ihren Urlaub<br />
verbringen, wichtig ist nur, dass Sie Zeit für<br />
sich und Ihre Liebsten haben! Lassen Sie die<br />
Seele baumeln und ärgern Sie sich nicht<br />
über die eine oder andere „Panne“. Bedenken<br />
Sie: Die Zeit ist ohnedies so kurz. Schüt-<br />
Fortgeschrittene ab 1. Oktober <strong>2010</strong> (für 5<br />
Einheiten)<br />
Zeit: jeweils Freitag von 17 bis 19 Uhr<br />
Treffpunkt: Sportanlage „Am Tivoli“, Zeltenschlagstraße<br />
3, 8700 <strong>Leoben</strong><br />
Kursbeitrag: nur Einsteiger-Kurs 15 Euro;<br />
nur Fortgeschrittenen-Kurs 45 Euro; GE-<br />
SAMTPACKAGE (Einsteiger- und Fortgeschrittenen-Kurs)<br />
40 Euro (Naturfreunde-<br />
Mitglieder zahlen 35 Euro)<br />
Anmeldungen: unter 0664/4180808 oder<br />
petra.mesaric@jdesign.at bis 3. September<br />
<strong>2010</strong>.<br />
Bitte geeignete Kleidung, gutes Schuhwerk<br />
und Walking-Stöcke mitbringen!<br />
Mag. Eva Pichler gibt nützliche Urlaubstipps. <br />
teln Sie lieber den Ballast ab, anstatt sich im<br />
Urlaub neuen „aufzuhalsen“!<br />
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen und<br />
Ihren Familien einen erholsamen, stressfreien<br />
und gelungenen Urlaub!<br />
Aktiv und fit mit Nordic Walking im Herbst in<br />
<strong>Leoben</strong><br />
<strong>Juli</strong>/<strong>August</strong> <strong>2010</strong> Stadtmagazin LEOBEN<br />
KK<br />
KK<br />
25
Jugend<br />
UMFRAGE<br />
Kritische Schüler<br />
Pünktlich zum Schuljahresende wollten wir von vier Jugendlichen wissen, wie ihr Standpunkt zu unserem<br />
Schulsystem aussieht. Wir fragten, was sie von geplanten Reformen halten und was sie in den nächsten Jahren<br />
gerne geändert hätten.<br />
n Von Heidi Hödl<br />
Elisabeth (16):<br />
Ich fi nde, dass die Herbstferien<br />
nicht eingeführt werden sollten.<br />
Ich würde es besser fi nden,<br />
wenn die Sommerferien, die<br />
sowieso sehr lange sind, um<br />
eine Woche gekürzt werden<br />
würden und dafür die Semesterferien<br />
eine Woche länger<br />
dauern. Ich fi nde das System<br />
der Gesamtschule eigentlich<br />
recht gut, jedoch glaube ich,<br />
dass alle Schüler zu sehr auf ein<br />
Niveau gebracht werden. Es<br />
würde dann keinen Unterschied<br />
mehr zwischen den motivierten<br />
und den faulen Schülern<br />
geben. Ich fi nde, dass die<br />
Notenbeurteilung sehr gut ist,<br />
weil man gleich weiß wo man<br />
steht und fi nde nicht, dass da<br />
etwas geändert werden sollte.<br />
Victoria (16):<br />
Ich fi nde, dass es in der Schule<br />
mehr praktische Arbeiten geben<br />
sollte zum Beispiel fächerübergreifende<br />
Projektwochen.<br />
Ich fi nde auch, dass die Fächer<br />
zu sehr getrennt sind. Viele Lehrer<br />
glauben, dass ihr Fach das<br />
wichtigste ist. Ich glaube, dass<br />
die Herbstferien nicht gut wären.<br />
Viele Schüler machen einen<br />
Ferialjob und dann bleibt von<br />
den Sommerferien, wenn sie<br />
gekürzt werden, nicht mehr viel<br />
übrig. Wir hatten einmal ein<br />
Projekt, wo unsere Klasse sich<br />
über das Thema „Aids“ informiert<br />
hat und dann jüngere<br />
Schüler aufgeklärt hat. Es wäre<br />
gut, wenn es öfters Zusammenarbeiten<br />
zwischen den Schülern<br />
und den Klassen gäbe.<br />
Chiliparty im nethouse<br />
Der Sonntag ist zum Chillen da, dachten<br />
sich die Jugendlichen vom nethouse<br />
und machten kurzerhand eine „Chiliparty“<br />
im Jugendzentrum. Viele Köche verderben<br />
bekanntlich den Brei, was aber nicht für die<br />
„Köche“ des nethouses zutraf, denn viele<br />
Hände waren beim Chilikochen am Werk<br />
und zauberten ein kleines Festmahl. Die Ju-<br />
Lasse (17):<br />
Ich fi nde unser derzeitiges<br />
Schulsystem eigentlich ganz<br />
ok. Ein Nachteil unseres Systems,<br />
fi nde ich, ist, dass man<br />
sich schon sehr früh entscheiden<br />
muss, auf was man sich<br />
spezialisiert. Wenn man zum<br />
Beispiel auf eine HTL geht ist es<br />
schwer, wenn man sich umentscheidet<br />
und doch nichts Technisches<br />
machen will. Man wird<br />
auf der HTL sehr fachspezifi sch<br />
ausgebildet und dann ist ein<br />
Wechsel oft schwierig. Ich fi nde,<br />
dass es zusätzlich zu den<br />
Noten auch noch verbale Beurteilung<br />
geben sollte. Damit<br />
man als Schüler weiß, wo die<br />
Schwächen und Stärken liegen<br />
und warum man diese Note bekommen<br />
hat.<br />
gendlichen hatten nicht nur eine Menge<br />
Spaß dabei, sondern es schmeckte auch jeden!<br />
Die nächste „Chiliparty“ ist bereits in<br />
Planung!<br />
Alexander (16):<br />
Ich fi nde das derzeitige Schulsystem<br />
nicht gut, aber wir kennen<br />
zurzeit leider kein besseres.<br />
In Amerika muss man sich zum<br />
Beispiel schon sehr früh entscheiden,<br />
welche Fächer einen<br />
am meisten interessieren. Wenn<br />
man dann im Nachhinein drauf<br />
kommt, dass man sich falsch<br />
entschieden hat, ist das meistens<br />
schwierig. Darum fi nde ich<br />
es gut, dass man sich erst nach<br />
dem 8. Schuljahr entscheiden<br />
muss. Ich halte nichts von der<br />
Gesamtschule, weil ich glaube,<br />
dass sich die schwächeren<br />
Schüler nicht an die besseren<br />
anpassen, sondern die besseren<br />
sich denken, dass man mit<br />
weniger Aufwand auch durch<br />
die Schule kommt.<br />
nethouse-Jugend off enbarte Kochkünste<br />
bei der Chiliparty. KK<br />
26 Stadtmagazin LEOBEN <strong>Juli</strong>/<strong>August</strong> <strong>2010</strong><br />
Hödl (4)
Großer Tag für Blasmusik-Jugend<br />
Die einleitende Feststellung des Bezirkskapellmeisters<br />
Christian Riegler „Das<br />
erste Abzeichen für Jungmusiker ist von<br />
großem Wert!“ war nicht nur eine Anerkennung,<br />
sondern vor allem auch Richtung<br />
weisend.<br />
Insgesamt 115 jugendliche Teilnehmer<br />
aus 19 von 22 Blasmusikkapellen im Bezirk<br />
<strong>Leoben</strong> und 12 aus anderen steirischen Bezirken<br />
hatten sich zwei Tage lang einer<br />
Fachjury gestellt, um in 36 Fällen das Junior-<br />
Abzeichen in Gold, 27 Leistungsabzeichen<br />
in Bronze und zehn in Silber für Jugendliche<br />
aus den Händen von Landesreferentin Nadja<br />
Sabathi, Bezirksreferentin Birgit Kummer,<br />
Kulturstadtrat Franz Valland und Bezirkskapellmeister<br />
Riegler mit sichtlicher Freude<br />
entgegenzunehmen.<br />
Selbstbewusstsein. Eingeleitet mit einer<br />
anregenden Video-Aufzeichnung vom<br />
Blasmusik-Camp <strong>2010</strong> im Jugendheim Ramsau<br />
(Eisenerz), zeigte diese Feierstunde die<br />
natürliche und engagierte Begeisterung der<br />
Teilnehmer. „Für die Erringung der Abzeichen<br />
ist eine lange Vorbereitung notwen-<br />
27 Leistungsabzeichen in Bronze und zehn in Silber für die ausgezeichneten Jugendlichen in<br />
höherer Stufe wurden im Bezirk <strong>Leoben</strong> vergeben.<br />
dig, die Konzentration neben dem Schulstress<br />
erfordert“ betonte auch StR Valland in<br />
seiner Grußadresse. Blasmusik hat in der<br />
Steiermark einen besonderen Stellenwert<br />
und erfordert als Säule der Volkskultur auch<br />
entsprechende Pflege. „Musik ist im Leben<br />
immer mit dabei. Daher gilt es, sie nicht nur<br />
zu betreiben, sondern auch zu pflegen“, gab<br />
Landesreferentin Nadja Sabathi den jungen<br />
Musikern neben den Diplomen mit auf den<br />
Weg.<br />
Blasmusik in <strong>Leoben</strong>. Eine kurze Bilanz<br />
zeigte, dass Blasmusik nicht nur in den Kapellen<br />
außerhalb der Bezirksstadt großes<br />
Interesse weckt. Immerhin verzeichnete<br />
man beim Leistungsabzeichen für Jugendliche<br />
drei Teilnehmer des Musikvereins Göss,<br />
zwölf der Bergkapelle Seegraben und acht<br />
der Werkskapelle Donawitz. Außerdem erlangte<br />
Mario Straßnigg drei und Christian<br />
Riegler zwei Diplome für „Ausgezeichnete<br />
Leistung“. -kk-<br />
<strong>Juli</strong>/<strong>August</strong> <strong>2010</strong> Stadtmagazin LEOBEN<br />
Klara Kraus Anzeige<br />
27
Jugend<br />
Neue Kinderkrippe<br />
In Göss eröffnet mit Beginn des neuen Schuljahres<br />
eine Kinderkrippe<br />
Im Kindergarten in Göss wird es ab September<br />
dieses Jahres einen Zubau geben,<br />
welcher als Kinderkrippe dienen wird. Bei<br />
der Gleichenfeier am 28. Mai waren die Verantwortlichen<br />
der Baufi rma Hitthaller und<br />
der <strong>Stadtgemeinde</strong>, die Pädagoginnen und<br />
die Kindergartenkinder des Kindergartens<br />
Göss anwesend. Diese bekamen vom zuständigen<br />
Polier Herrn Tomsits eine Führung<br />
durch den Rohbau. Nach der Erklärung<br />
von Baumeister Gerald Haslauer, wie es mit<br />
der Baustelle nun weitergehe, gab es für die<br />
hungrigen Mäuler eine kleine Stärkung.<br />
Betreuung. In der neu gebauten Krippe<br />
werden Kinder ab acht Wochen aufgenommen<br />
und von zwei Pädagoginnen und einer<br />
Betreuerin beaufsichtigt. Der Anbau wird<br />
große Gruppenräume mit Teppichböden<br />
haben, wo sich die Kinder unbeschwert austoben<br />
können sowie eine Terrasse mit Spiel-<br />
platz. Es gibt insgesamt Platz für 14 Kinder<br />
und diese werden von 7 bis 13 Uhr betreut.<br />
Anmeldungen können auch während des<br />
Paul Platsch auf Besuch<br />
Eine Woche lang begeisterte „Paul<br />
Platsch“ unterstützend das Wasserprojekt<br />
der Kinder im Kindergarten Donawitz<br />
III. Mit Hilfe seiner Entdeckerin Edith Stöcklmayr,<br />
Umwelt und Abfallberaterin, erzählte<br />
er den Kindern über seinen Wasser- Lebens-<br />
Kreislauf.<br />
Mit tollem Anschauungsmaterial, lustigen<br />
Versuchen und aufregenden Geschichten<br />
wurde den Kindern die Wichtigkeit des<br />
Wassers und dessen Wirkung näher gebracht.<br />
Erkenntnisse. Auf die Frage, was man mit<br />
Wasser alles erleben kann, sprudelten die<br />
Ideen der begeisterten Kinder: „Wasser kann<br />
klingen“, ruft ein Schulanfänger; „Wasser<br />
wird zu Eis, wenn es friert“, „Wasser lebt“.<br />
Man kann es sichtbar machen, indem man<br />
es färbt. Die Kinder haben die Erkenntnis<br />
Bei der Gleichenfeier der Kinderkrippe in Göss kamen viele neugierige Kinder, um sich von<br />
den Verantwortlichen durch die Baustelle führen zu lassen.<br />
gewonnen, dass ohne Wasser kein Leben<br />
existieren kann. Die Kinder erarbeiten im<br />
Zuge dieses Projektes verschiedene Lieder,<br />
Tänze und gestalten Raumdekorationen mit<br />
ihren Kindergartenpädagogen.<br />
Jahres bei der Leiterin des Kindergartens,<br />
Angelika Landschützer, getätigt werden.<br />
-hh-<br />
Sommerfest. Auch das diesjährige Sommerfest<br />
stand unter dem Motto: „Erlebniswelt<br />
Wasser“, wo die Kinder mit viel Spaß<br />
verschiedene Wasserspielstationen durchwanderten.<br />
Der krönende Abschluss des<br />
Projektes war der Besuch im Grazer Kindermuseum<br />
„Frida und Fred“. Hier tauchten die<br />
Kinder in die wundersame Welt von „Blubberblubb“<br />
und „Forscherixa“ ein.<br />
Auch die Leiterin des zweigruppigen Kindergartens<br />
Donawitz III, Erika Erzetic-Friedrichkeit<br />
war begeistert: „Es war schön mitzuerleben,<br />
mit wie viel Elan und Freude sich<br />
unsere Kinder in dieses Projekt stürzten. Erproben einer Schlauchwaage<br />
28 Stadtmagazin LEOBEN <strong>Juli</strong>/<strong>August</strong> <strong>2010</strong><br />
Hödl<br />
KK
Kinderbezirksplan<br />
Im Jugendzentrum nethouse wurde der „Plan von<br />
Kindern für Kinder“ präsentiert<br />
Jugendlandesrätin Elisabeth Grossmann<br />
und der Verein „Fratz Graz“ präsentierten<br />
den <strong>Leoben</strong>er Kinderbezirksplan, der unter<br />
Mitwirkung von rund 300 Kindern aus dem<br />
Bezirk <strong>Leoben</strong> entwickelt wurde. „Ich finde<br />
den Kinderbezirksplan eine ganz tolle Sache,<br />
gerade weil er aus Sicht der Kinder genau<br />
auf die Bedürfnisse der Kinder abzielt.<br />
Die Kinder und Jugendlichen der Region<br />
selbst sind nämlich die Zielgruppe, und<br />
nahmen die Gestaltung auch gleich selbst<br />
in die Hand. Eine qualitätsvolle Freizeitgestaltung<br />
ist ein ganz wesentlicher pädagogischer<br />
Ansatz für unsere Kinder“, zeigt sich<br />
Jugendlandesrätin Grossmann begeistert.<br />
Kinderbeteiligung. Auch „Fratz Graz“-Geschäftsführer<br />
Ernst Muhr freut sich, dass<br />
man bereits Bezirksplan Nummer 11 präsentieren<br />
kann: „Uns ist es wichtig, dass die<br />
Meinung der Kinder ernst genommen wird.<br />
Darum wurde der Beteiligung von Kindern<br />
am Entstehungsprozess des Kinderbezirksplanes<br />
<strong>Leoben</strong> ein besonderes Gewicht<br />
beigemessen. Ziel ist es, spielerische Möglichkeiten<br />
aufzuzeigen, sich mit ihrer Lebensumwelt<br />
auseinanderzusetzen.“<br />
Bezirksplan. Unter einen Bezirksplan stellt<br />
man sich landläufig ein Kartenwerk vor,<br />
dass man mit sich herumträgt. Kinder planen<br />
jedoch ihre Ausflüge zu Sehenswürdigkeiten,<br />
zu Kultureinrichtungen, zu Spielplätzen<br />
anders. Es interessiert sie in erster Linie<br />
das dortige Angebot, dann, wo das ungefähr<br />
im Bezirk ist, und dann ist es ein Abenteuer<br />
für sie, dorthin zu gelangen.<br />
Auch für Eltern und Erziehungsberechtigte<br />
so wie Gäste im Bezirk ist dieser Kinderbezirksplan<br />
in Form eines Posters ein interessantes<br />
und ansprechendes Produkt, da<br />
sie darin für Kinder relevante Orte finden.<br />
Der Kinderbezirksplan in seiner nun vorliegenden<br />
Form erhebt auch keinen Anspruch<br />
auf Vollständigkeit. Aber auf Ausbaumöglichkeit.<br />
LR Elisabeth Grossmann präsentierte den Kinderbezirksplan für den Bezirk <strong>Leoben</strong>.<br />
Lebensraum. Um den Kinderbezirksplan<br />
<strong>Leoben</strong> zu erstellen, setzten sich die beteiligten<br />
Kinder auf spielerische Art mit ihrem<br />
Lebensumfeld auseinander. Mit den Augen<br />
der Kinder wurde ihr Lebensraum betrachtet.<br />
So lernten sie ihren Bezirk besser kennen<br />
und wurden motiviert, selbst zu forschen,<br />
anderen Kindern und Erwachsenen<br />
Fragen zu stellen, ihren Lebensraum zu beurteilen<br />
und auch Kritik zu üben.<br />
Der Kinder-Bezirksplan wird in einer Auflage<br />
von 4.000 Stück produziert und vor allem<br />
über Schulen verteilt.<br />
Anfordern. Neben der Verteilung über<br />
Schulen und Kindergärten sind alle Kinder<br />
und natürlich Erwachsene, Gemeinden, Kindergärten,<br />
Institutionen, Kinderarztpraxen<br />
und Ämter herzlichst eingeladen, ein Exemplar<br />
unter folgenden Adressen anzufordern<br />
oder abzuholen. Damit er auch dort überall<br />
präsent ist, wo Kinder vorbeikommen.<br />
l Bezirksjugendmanagement<br />
<strong>Leoben</strong> Tel. 0676 8664 1260<br />
l Landesjugendreferat<br />
Steiermark Tel. 0316 877-2642<br />
l Fratz Graz Tel. 0316 / 77 31 78<br />
l Bürgerservice<br />
Stadt <strong>Leoben</strong> Tel. 03842/4062 450<br />
Harmonika-Erfolg für<br />
jungen <strong>Leoben</strong>er<br />
Bei der Staatsmeisterschaft für steirische<br />
Harmonika in Rottenmann am 13. Juni<br />
konnten Schüler hervorragende Erfolge erzielen.<br />
Der jüngste Schützling, der zur Meisterschaft<br />
antreten durfte, war Max Schlederer<br />
aus <strong>Leoben</strong>, der in seiner Altersgruppe<br />
den 3. Platz mit dem Prädikat „Sehr Gut“<br />
erspielte.<br />
<strong>Juli</strong>/<strong>August</strong> <strong>2010</strong> Stadtmagazin LEOBEN<br />
Land Steiermark<br />
KK<br />
29
Leute<br />
Kulturpreisträger<br />
Der freischaff ende Musiker, Dirigent und<br />
Musikprofessor Alois J. Hochstrasser<br />
erhält für seine musikalischen Leistungen,<br />
die er speziell während der 13 internationalen<br />
Sommerphilharmonien in <strong>Leoben</strong> erbracht<br />
hat und damit wesentlich zum Bekanntheitsgrad<br />
der Stadt <strong>Leoben</strong> als<br />
Kultur- und Konzertstadt beigetragen hat,<br />
den mit 3.600 Euro dotierten Kulturpreis.<br />
Künstler. Alois J. Hochstrasser (* 16. April<br />
1941 in Waidhofen an der Ybbs) ist freischaffender<br />
Musiker, Dirigent und Musikprofessor<br />
a. D. am Johann-Joseph-Fux-Konservatorium<br />
des Landes Steiermark in Graz. Seit<br />
vielen Jahren hat er die Leitung des Grazer<br />
Concertchores und der Pannonischen Philharmonie<br />
über und ist als künstlerischer<br />
Leiter und Obmann der interpannon concert<br />
sowie der Styria Classic tätig, wie auch<br />
seit 1997 künstlerischer Leiter der Internationalen<br />
Sommerphilharmonie <strong>Leoben</strong>.<br />
Nachdem er 1960 das humanistische Gymnasium<br />
in Stift Seitenstetten mit Matura abgeschlossen<br />
hatte, studierte er an der Wiener<br />
Universität und an der Akademie für<br />
Musik- und darstellende Kunst in Wien u. a.<br />
bei Hans Gillesberger und Hans Swarovsky.<br />
Es folgten intensive Studien bei Sergio Celibidache.<br />
In der Zeit von 1966 bis 1971 war Hochstrasser<br />
Kapellmeister am Grazer Dom. 1971<br />
gründete er den Grazer Concertchor und<br />
übernahm die künstlerische Leitung seiner<br />
Chor-Orchester-Konzerte. Der Künstler führte<br />
zahlreiche Gastdirigate und künstlerische<br />
Aktivitäten in vielen Ländern Europas, in<br />
������������<br />
Alois J. Hochstrasser ist <strong>Leoben</strong>s<br />
Kulturpreisträger <strong>2010</strong><br />
den USA und in Südafrika aus. Neben regelmäßigen<br />
Konzertzyklen in Graz, in österreichischen<br />
Kulturzentren, bei verschiedenen<br />
Festivals und im Ausland dokumentieren<br />
viele CD- und Schallplattenaufnahmen sein<br />
umfangreiches Wirken, zum Beispiel „Das<br />
Buch mit sieben Siegeln“ von Franz Schmidt<br />
– 2003 ungarische Erstauff ührung in Budapest.<br />
Aufgrund seiner besonderen künstlerischen<br />
Bemühungen um Franz Schmidt<br />
wurde ihm die Ehrenbürgerschaft der „Franz<br />
Schmidt Gemeinde“ Wien verliehen.<br />
In den Jahren 1976 bis 1998 leitete Alois J.<br />
Hochstrasser die Internationalen Orchesterwochen<br />
Erl/Tirol, eine philharmonische<br />
Akademie mit weltweitem Ruf. 1980 war er<br />
Chefdirigent des Youth Philharmonic Orchestras<br />
of South Afrika. Seit 1981 tritt er oft<br />
als Gastdirigent des Budapester Jugendorchesters<br />
auf. Im Jahr 1982 übernahm der<br />
Künstler die Leitung der jährlichen chorsymphonischen<br />
Konzerte der Lions Hartberg<br />
in der Basilika des Stiftes Vorau, die bis<br />
heute regelmäßig stattfi nden.<br />
Orchester. 1990 gründete er die Internationale<br />
Pannonische Musikgesellschaft in Graz,<br />
die interpannon concert, mit dem Orchester<br />
der Pannonischen Philharmonie als eine<br />
interregionale Kulturachse Steiermark-Ungarn-Slowenien,<br />
sowie Graz-Budapest. Sie<br />
bildet gemeinsam mit dem Grazer Concertchor<br />
und dem Grazer Concertjugendchor<br />
eine künstlerische Interessensgemeinschaft.<br />
Seit 1997 wirkt Alois J. Hochstrasser außerdem<br />
als Künstlerischer Leiter des ober-<br />
STADTMAGAZIN<br />
statt Magazin!<br />
Damit Ihre Werbung wirkt!<br />
Alois J. Hochstrasser ist Kulturpreisträger<br />
der Stadt <strong>Leoben</strong> 2009.<br />
steirischen Festivals Internationale Sommerphilharmonie<br />
<strong>Leoben</strong>. Gemeinsam mit<br />
seinem Ensemble, in Partnerschaft mit anderen<br />
Spitzenchören aus dem pannonischen<br />
Raum und aus der Steiermark, bietet<br />
er ein abwechslungsreiches Kulturprogramm<br />
mit symphonischen und chorsymphonischen<br />
Konzerten, wie auch mit Opern,<br />
Oratorien, Filmmusik und Neukompositionen.<br />
In diesem Jahr kann zum 14-jährigen<br />
Bestehen der Sommerphilharmonie <strong>Leoben</strong><br />
auf eine überaus erfolgreiche künstlerische<br />
Arbeit zurückgeblickt werden.<br />
Ehrenzeichen. Für seine überragenden Aktivitäten<br />
wurde Alois J. Hochstrasser 2001<br />
durch den Bundespräsidenten der Republik<br />
Österreich das große Ehrenzeichen für<br />
Kunst und Wissenschaft I. Klasse verliehen,<br />
2006 von der Landeshauptstadt Graz das<br />
große goldene Ehrenzeichen und vom Landeshauptmann<br />
das große Ehrenzeichen des<br />
Landes Steiermark.<br />
Fordern Sie jetzt unverbindlich Ihre Anzeigentarife an:<br />
Melanie Schupfer • Sekretariat/Anzeigen<br />
Tel.: +43 (0) 3842/40 62-354<br />
Fax: +43 (0) 3842/40 62-327<br />
E-Mail:melanie.schupfer@leoben.at<br />
presse@leoben.at<br />
30 Stadtmagazin LEOBEN <strong>Juli</strong>/<strong>August</strong> <strong>2010</strong><br />
Freisinger
Sport<br />
Promi-Fußballfest<br />
Am 2. Juni war der Sportplatz der Gösser<br />
Brauerei Ziel für zahlreiche Fußballfans<br />
aus Nah und Fern. Der Betriebsverein „Elektra“<br />
hatte zu seinem 55. Geburtstag ein Spiel<br />
mit zahlreichen prominenten Kickern organisiert.<br />
Obwohl das Wetter nicht so ganz<br />
mitspielte und immer wieder Nieselregen<br />
das Geschehen störte, hatten sich zahlreiche<br />
Gäste rund um das Spielfeld eingefunden,<br />
um Berühmtheiten wie Toni Polster<br />
oder Andi Herzog aus der Nähe zu sehen.<br />
Jubiläum. Der Betriebsschlosser Erich Wieser<br />
gründete 1955 den Verein „Elektra Göß“.<br />
Seither hat er noch kein Spiel seines Vereins<br />
versäumt. Er und Erwin Kollmann, Inhaber<br />
der Firma Sport Enterprising, waren es auch,<br />
die gemeinsam mit anderen das Fest auf die<br />
Beine stellten. „55 Jahre, das ist für einen<br />
Betriebsverein eine sehr lange Zeit“, waren<br />
sich Kommentatoren und Gäste einig.<br />
Stars. Die Fußballgrößen von einst trafen in<br />
zwei Teams aufeinander. Der Kabarettist<br />
Alexander Bisenz nahm um Punkt 18 Uhr<br />
den Anstoß vor. Das „Top-Star-Team“ mit Ivi-<br />
55-jähriges Jubiläum des Fußballvereines<br />
„Gösser Brauerei Elektra“<br />
Das „Top-Star-Team“ (blaue Trikots) besiegte die „Steirischen Legenden“ mit 4:2.<br />
ca Vastic, Franco Foda, Toni Polster und anderen<br />
siegte schließlich gegen die „Steirischen<br />
Legenden“ mit Markus Schopp,<br />
Günther Neukirchner, Arnold Wetl und weiteren<br />
mit einem Endergebnis von 4:2.<br />
Jubiläumsfest. Im Anschluss an die Begegnung<br />
wurde im Gösser-VIP-Zelt der Bieran-<br />
stich durch Bürgermeister Matthias Konrad,<br />
Prinz von Abomey (Rep. Benin), Walter<br />
Schachner und Braumeister Andreas Werner<br />
durchgeführt. Toni Polster und Frankie<br />
Schinkels sangen im Duett für die anwesenden<br />
Gäste. Im Anschluss sorgten die „Coconuts“<br />
mit Live-Musik für die entsprechend<br />
gute Stimmung. -jg-<br />
Saison mit Meistertitel abgeschlossen<br />
Ein Traum, auf den in den letzten Jahren<br />
konsequent hingearbeitet wurde, hat<br />
sich für die Fußballer des SV Centraldancing<br />
Hinterberg erfüllt.<br />
Nach einer perfekten Saison mit nur einer<br />
Niederlage in 26 Spielen und einem Frühjahr,<br />
in dem alle Spiele gewonnen wurden,<br />
steigt man nun mit dem Rekordvorsprung<br />
von 13 Punkten seit 2001 erstmals wieder in<br />
der Unterliga auf. Nachdem der Gewinn der<br />
Meisterschaft gebührend gefeiert wurde,<br />
will man den Weg in der Unterliga mit Konsequenz<br />
weiterverfolgen und auch in der<br />
nächsten Saison für die eine oder andere<br />
positive Überraschung sorgen. SV Centraldancing Hinterberg – Mannschaft und Vereinsvorstand<br />
<strong>Juli</strong>/<strong>August</strong> <strong>2010</strong> Stadtmagazin LEOBEN<br />
Gsaxner<br />
KK<br />
31
Sport<br />
Sportkegeln<br />
Bei den Österreichischen Nachwuchsmeisterschaften<br />
<strong>2010</strong> im Sportkegeln,<br />
die vom steirischen ÖSKB-Landesverband<br />
bestens organisiert und auf den Sportkegelbahnen<br />
in <strong>Leoben</strong> und in Mürzzuschlag<br />
zur Austragung gelangten, konnte der<br />
Nachwuchs des Eisenbahn-SV <strong>Leoben</strong><br />
durch Michelle Fediuk einen Österreichischen<br />
Jugendtitel in der Klasse U-10 weiblich<br />
und durch Lisa Schwinger einen 3. Platz<br />
in der Klasse U-14 weiblich erkegeln.<br />
�<br />
�<br />
�<br />
���������������������<br />
�������������<br />
������������������<br />
����������<br />
����������������������<br />
������������������������������������<br />
Gold und Bronze für Nachwuchs<br />
des ESV <strong>Leoben</strong><br />
�<br />
��������������������<br />
Plätze. Vom steirischen Nachwuchs wurden<br />
mit guten Leistungen auch noch zwei 4.<br />
Plätze durch Michael Raunigg (ESV Mürzzuschlag)<br />
und Vanessa Lengauer (Admiral UKC<br />
Liezen) sowie drei 6. Plätze durch Verena<br />
Rinnhofer (ESV Mürzzuschlag); Vanessa Fediuk<br />
und Daniel Schmid (beide ESV <strong>Leoben</strong>)<br />
erreicht.<br />
Dank der guten Nachwuchsarbeit in den<br />
steirischen Vereinen, konnten diese schönen<br />
Ergebnisse erbracht werden.<br />
� �<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�����������������������������������<br />
����������������������<br />
�<br />
�� ���������������<br />
�� �������������<br />
�� ����������������<br />
�� ����������������������<br />
�� �������������<br />
�� �����������������<br />
�<br />
�� �������������������<br />
��������������������<br />
�<br />
�������������������������������<br />
�����������������������������<br />
������������� �<br />
����������������<br />
��������������<br />
������������<br />
����������������������<br />
���������������������������������<br />
�<br />
������������ ������ ��������������� �<br />
��������������������<br />
�������������������<br />
����������������������<br />
������������������������������������<br />
������������������������<br />
����������<br />
�<br />
�������������������<br />
��������������������������<br />
����������������������<br />
�������������������<br />
�<br />
�������������������������������������������������������������������������������������������<br />
Belohne dich für<br />
deine Spenden im Monat<br />
mit einer Aufwandsentschädigung<br />
von bis zu<br />
€ 162,–<br />
Plasma spenden im <strong>Leoben</strong><br />
City Shopping! Tel.: 03842/44 40 40<br />
szs<br />
Spendezentrum <strong>Leoben</strong><br />
www.szs.at<br />
32 Stadtmagazin LEOBEN <strong>Juli</strong>/<strong>August</strong> <strong>2010</strong><br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
Anzeige
U8-Turnier in Hinterberg<br />
Ein großartiges Turnier für die kleinsten<br />
Kicker fand auf der Sportanlage in Hinterberg<br />
statt. Zwölf Mannschaften aus der<br />
gesamten Obersteiermark folgten dem Ruf<br />
der Jugendabteilung des SVH, die erstmalig<br />
als Veranstalter eines Turniers dieser Größenordnung<br />
auftrat und diese Aufgabe bravourös<br />
meisterte.<br />
Finale. Die Stimmung und die Kritiken der<br />
mitgereisten Eltern waren durchaus positiv<br />
und so konnte man rundum zufrieden sein.<br />
Zufriedenheit auch im Gesicht des Trainers<br />
Christopher Rossmann der mit seinem Team<br />
völlig überraschend den Turniersieg feiern<br />
konnte. Gegen die durchwegs starke Konkurrenz<br />
schlug sich die Mannschaft des Veranstalters<br />
Hinterberg mehr als achtbar und<br />
stieß ins Finale vor. Dort konnte man die<br />
Mannschaft des KSV mit 5:0 besiegen und<br />
sicherte sich damit mehr als verdient den<br />
Siegerpokal.<br />
Gratulant. Als erster Gratulant war dann<br />
Bundesligastar David Sencar zur Stelle, der<br />
den Jungs zu ihrer Leistung gratulierte. Als<br />
bester Spieler wurde Luca Makotschnik und<br />
als bester Torhüter Stefan Mocharitsch von<br />
den Trainern gewählt.<br />
SV Hinterberg I ging als Turniersieger aus<br />
zwölf Mannschaften hervor<br />
Una festa italiana 22. – 24. <strong>Juli</strong><br />
sternfahrt<br />
Turniersieger SV Hinterberg I mit Trainer Christopher Rossmann und Bundesligakicker David<br />
Sencar vom SV Kapfenberg<br />
hauptplatz leoben samstag, 24. <strong>Juli</strong> <strong>2010</strong> ab 14:00 Uhr<br />
Radler Radler aus aus der der ganzen ganzen Hoch-& Hoch- Obersteiermark treffen sich in <strong>Leoben</strong><br />
Großes Gewinnspiel (Hauptpreise: Elektrofahrrad und ein Mountainbike) Radcodierung<br />
Spinning mit Animation E-Bike Präsentation Musik mit »Herzkraft« und Giuseppe Palermo<br />
Prämierung des ältesten und originellsten Rades<br />
Anmeldungen zum Gewinnspiel unter office@leoben.cc<br />
ÜberraschUng fÜr le-radler-trikot-träger!<br />
nähere infos unter tel.: 03842/481 48 oder www.citymanagement-leoben.at<br />
<strong>Juli</strong>/<strong>August</strong> <strong>2010</strong> Stadtmagazin LEOBEN<br />
KK<br />
Anzeige<br />
33
Kultur<br />
Kulinarik und Kulturelles<br />
n Von Andrea Tomitsch<br />
Was vor acht Jahren von den Damen<br />
der „Plattform <strong>Leoben</strong> International“,<br />
der damaligen Vizerektorin der Montanuniversität<br />
Brigitte Weinhardt, Erika <strong>August</strong>in<br />
und Christa Pölzl ins Leben gerufen wurde,<br />
ging heuer zum sechsten Mal über die Bühne.<br />
Dass dieses Fest auch heuer wieder<br />
stattfi nden konnte, verdanken wir Cornelia<br />
Praschag. In monatelanger Vorarbeit, unterstützt<br />
von zahlreichen Helfern, auch aus<br />
den Reihen der internationalen Studenten<br />
und der Stadt <strong>Leoben</strong>, ist es ihr gelungen,<br />
einen bunten Reigen quer durch die Kontinente<br />
zu präsentieren. Tänze aus Bali, Indien,<br />
China und Sumatra, afrikanische Trommeln,<br />
südamerikanische Melodien, prächtige<br />
Kostüme und Landestrachten sowie<br />
kulinarische Köstlichkeiten aus aller Herren<br />
Länder zeichnen eines der schönsten internationalen<br />
Feste Österreichs, das „Fest der<br />
Nationen“ aus.<br />
Rohstoff universität. Wolfhard Wegscheider,<br />
Rektor der Montanuniversität, meinte<br />
in seiner Eröff nungsrede: „Für eine Rohstoff -<br />
universität in einem rohstoff armen Land, ist<br />
es von essentieller Bedeutung, dass wir<br />
Kontakte zu den rohstoff reichen Ländern<br />
suchen, halten und ausbauen“.<br />
Bereits 61 Nationen studieren an der<br />
Montanuniversität. Das ist eine beachtliche<br />
Steigerung, wenn wir bedenken, dass es vor<br />
acht Jahren noch 51 Nationen waren. Der<br />
Reinerlös dieses farbenprächtigen Events<br />
soll ausländischen Studierenden in Notlagen<br />
zugute kommen. „Die Montanuni ist<br />
das Herz dieser Stadt. Solange dieses Herz<br />
kräftig schlägt, wird es unserer Stadt gut gehen“,<br />
so die Worte von Kulturstadtrat Franz<br />
Valland. <strong>Leoben</strong> freut sich über jeden Einzelnen,<br />
der hier studiert, egal woher er<br />
kommt und welche Hautfarbe er hat.<br />
Das Fest der Nationen soll den internationalen<br />
Studierenden die Möglichkeit geben,<br />
Unter diesem Motto stand heuer das<br />
6. Fest der Nationen<br />
Kulinarische Köstlichkeiten aller Herren Länder luden zum Gustieren ein.<br />
ihre Heimat und Kultur vorzustellen. Vor allem<br />
aber soll es Berührungsängste und<br />
Fremdenfeindlichkeit abbauen helfen.<br />
Amnesty International. Gegen Fremdenfeindlichkeit<br />
setzen sich auch die Mitarbeiter<br />
von Amnesty International ein, die die<br />
Gelegenheit nutzten, um ihre Aktion „Menschenrechtsverteidiger-Mannschaft“vorzu-<br />
Auch Afrika in seiner Farbenpracht war anzutreff en.<br />
stellen. Aus den hier vertretenen Nationen<br />
kommen nicht nur Studenten, sondern<br />
auch Männer und Frauen, die sich für Menschenrechte<br />
in ihrem eigenen Land einsetzen<br />
und dadurch sehr oft verfolgt werden.<br />
Anlässlich dieses Festes sollen Innen- und<br />
Justizministerium darauf aufmerksam gemacht<br />
werden, wie wichtig es ist, sich um<br />
mehr Menschlichkeit zu bemühen.<br />
34 Stadtmagazin LEOBEN <strong>Juli</strong>/<strong>August</strong> <strong>2010</strong><br />
ART (4)
Wirtschaft<br />
Gesundheit<br />
Intern. Medizinerkongress<br />
Experten rund um das Thema „Präoperative Therapie<br />
bei Brustkrebs“ tagten in <strong>Leoben</strong><br />
Zahlreiche namhafte Mediziner aus<br />
Österreich, Italien und den USA trafen<br />
sich im <strong>Leoben</strong>er Congress. Im Mittelpunkt<br />
der Diskussion stand das Thema<br />
„Präoperative Therapie bei Brustkrebs“. Im<br />
Rahmen des Kongresses wurde auch das<br />
neu gegründete „Mammazentrum“ Obersteiermark<br />
vorgestellt. Diese interdisziplinäre<br />
Brustkrebsgruppe besteht aus Experten aus<br />
verschiedenen Fachbereichen der Medizin<br />
und verfolgt das Ziel, den Patienten die<br />
bestmögliche Behandlungsform zu bieten.<br />
Unter anderem diente der Kongress auch<br />
dazu, die internationale Zusammenarbeit<br />
zu verstärken.<br />
Der Botschafter von Indonesien erwies sich als Gabelan-Musiker.<br />
Ehrung. Besonders geehrt von der Stadt<br />
<strong>Leoben</strong> und ihren Studenten wurde die Mitbegründerin<br />
der „Plattform <strong>Leoben</strong> International“,<br />
Erika <strong>August</strong>in. Als unermüdliche<br />
Vorkämpferin um die Internationalität der<br />
Montanuniversität bereitete sie das Umfeld,<br />
damit <strong>Leoben</strong> immer internationaler werden<br />
konnte. In den 70er Jahren organisierte<br />
sie den Schüleraustausch zwischen den<br />
USA und <strong>Leoben</strong>. In den 80ern holte sie das<br />
Vienna English Theatre nach <strong>Leoben</strong>. Es gibt<br />
heute noch eine Vorstellung pro Jahr im<br />
Internationale Experten tagten zum Thema „Präoperative Therapie bei Brustkrebs“ in<br />
<strong>Leoben</strong>.<br />
Blumenhaus<br />
Ernst & Lisa Gaspar jun.<br />
Scheiterbodenstraße 14 Am<br />
P<br />
8700 <strong>Leoben</strong><br />
Tel./Fax.: 03842 / 83330<br />
Mobil: +43 0664 / 4416010 Zentralfriedhof<br />
Auch jeden Sonntag von 9 bis 12 Uhr<br />
Hoff er<br />
Stadttheater. Sie veranstaltet Englisch und<br />
Deutsch Konversationen für Studierende,<br />
Volkstanzkurse, Weihnachtsfeiern, Langlaufausflüge<br />
u.v.m. Die Studierenden bedankten<br />
sich bei Erika <strong>August</strong>in mit<br />
Grußbotschaften in der jeweiligen Landessprache.<br />
Eine Ehre war es auch, den Botschafter<br />
von Indonesien begrüßen zu dürfen, der<br />
sich als Musiker der Gabelan-Gruppe der indonesischen<br />
Botschaft erwies. Mit Indonesien<br />
begonnen, ging das Fest in den Abend-<br />
UNSER SERVICE:<br />
• Blumen für jeden Anlass<br />
• Grabpflege<br />
• Trauerbinderei<br />
Bauchtänzerin Neslihan aus der Türkei.<br />
stunden mit heißen Rhythmen der<br />
türkischen Gruppe „A la Turca“ zu Ende. Der<br />
Regen, der sich zwischendurch ausbreitete,<br />
konnte das zahlreich erschienene Publikum<br />
nicht vertreiben.<br />
Reinerlös. Von der Plattform <strong>Leoben</strong> International<br />
wurde wieder ein Spendenkonto<br />
Nr.: 00002458487 bei der Sparkasse <strong>Leoben</strong><br />
BLZ 20815 eingerichtet. Der Reinerlös der<br />
Veranstaltung dient der Unterstützung von<br />
internationalen Studierenden.<br />
• Hydro-Service<br />
• Baum- und Heckenschnitt<br />
• Gartenpflege<br />
Februar<br />
<strong>Juli</strong>/<strong>August</strong><br />
2008<br />
<strong>2010</strong><br />
Stadtmagazin<br />
Stadtmagazin<br />
<strong>Leoben</strong><br />
LEOBEN 35<br />
25<br />
Anzeige<br />
Anzeige
Kultur<br />
Hoványi-Ausstellung<br />
n Von Kurt Kraus<br />
Es ist tatsächlich das Überschreiten der<br />
Grenzen des Bewusstseins und des Diesseits,<br />
wenn man vor dem Bilderzyklus der<br />
bekannten Künstlerin Erika Hoványi steht,<br />
der sehr treff end im Kirchenschiff der Stadtpfarre<br />
St. Xaver vorgestellt wird. Hoványi<br />
hat eine intensive Abstraktion eines doch<br />
erkennbaren Themas gewählt, die völlig<br />
neue Wege in ihrem Ausdruck geht.<br />
Zugang. Zum Thema „Boot und Botschaft“<br />
suchte sie jenen Zugang, der zwar seit Urzeit<br />
im Raume steht, aber doch stark vom<br />
Materiellen abweicht. „Wie der Priester im<br />
Kirchenschiff gleich einem Kapitän seiner<br />
Gemeinde gegenübersteht, so ist es auch<br />
beim Boot“, suchte schon in der Begrüßung<br />
Monsignore Plöbst das Hintergründige so<br />
zu beschwören wie dann auch Dr. Gerhard<br />
Hechtl in seiner Laudatio. „Das Boot, das<br />
Schiff ist nicht nur als Transportmittel im<br />
Handel zu sehen, sondern wird schon immer<br />
auch in der Religion und im Austausch<br />
von Kulturen angesehen“, wies er dabei auf<br />
die verschiedensten Darstellung auch in anderen<br />
als in der christlichen Religion hin.<br />
Der Fährmann mit seinem Boot, das die<br />
Menschen in die Unterwelt bringt, der<br />
„Fischzug“ Petri, aber auch im Buddhismus<br />
ist das Boot Träger von Botschaften transzendenter<br />
Gedanken.<br />
Farbenspiel. Auff allend an der Ausstellung<br />
ist der eher ungewohnte kraftvolle Zugriff<br />
zu den Farben, wobei Hovanyi deutlich den<br />
warmen Tönen den Vorrang gibt. „Ich suchte<br />
einfach eine andere Ausdrucksform, wobei<br />
mir der Lichtdurchgang besonders am<br />
Herzen lag“, betonte sie selbst. Dabei ergänzen<br />
sich die Acrylfarben harmonisch auf<br />
Leinen und zeigen eine merkliche Auseinandersetzung<br />
mit Farbenlehre und – Psychologie.<br />
In den verschiedenen Stellungen<br />
des Buges von Booten bestätigt sie den Hin-<br />
„Das Boot und die Botschaft“<br />
Erika Hoványi präsentierte gemeinsam mit Gerhard Hechtl, Hausherr Markus Plöbst und<br />
Kulturstadtrat Franz Valland (v.l.) ihre ausgestellte Werke<br />
weis des Laudators Hechtl, die Form des<br />
Bootes ist eine individuelle, aber immer verbunden<br />
mit dem Weg zum Ziel, das unser<br />
Schicksal ist.<br />
Askese. Im Anschluss an die Eröff nung der<br />
Ausstellung und eingeschlossen in der „Woche<br />
der Begegnung“ zum Jubiläum von St.<br />
Xaver erlebten die Besucher einen sehr interessanten<br />
Festvortrag zum Thema „Leibesübungen“<br />
von Facharzt Dr. Gerhard Hechtl.<br />
Künstlerin Erika Hoványi<br />
Ausgehend vom althergebrachten Begriff<br />
„Askese“ – was ja Selbstschulung bedeutet<br />
– spannte er den Bogen von den Olympischen<br />
Spielen über Geschicklichkeits- und<br />
Leibesübungen bis zur Gesundheit der gegenwärtigen<br />
Jugend. Sehr oft wird Sport als<br />
Ersatzreligion missbraucht und zu Extremen<br />
ausgeweitet. Die Beziehung von Körper und<br />
Geist sollte aber noch immer in der Erkenntnis<br />
gelegen sein: „Ein gesunder Geist wohnt<br />
in einem gesunden Körper!“<br />
Ein Bild sagt mehr als tausend Worte.<br />
36 Stadtmagazin LEOBEN <strong>Juli</strong>/<strong>August</strong> <strong>2010</strong><br />
Klara Kraus (3)
Bahnfahren ist ÖBB<br />
Steigen Sie jetzt um<br />
und profi tieren Sie!<br />
Moderne Züge und dichte Fahrpläne von früh morgens bis Mitternacht<br />
machen das Pendeln mit der S-Bahn angenehm. Mit Ihrer<br />
Wochen-, Monats- oder Jahreskarte der Verbund Linie sind Sie<br />
täglich sicher und komfortabel im Zug unterwegs.<br />
Und das Beste: seit 13. Juni fahren noch mehr S-Bahn-Züge für Sie –<br />
zur Arbeit, in die Freizeit...<br />
Ihre Wochen- und Monatskarte erhalten Sie an den ÖBB-Fahrkartenautomaten<br />
oder an den ÖBB-Personenkassen. Jahreskarten können<br />
Sie bequem online unter verbundlinie.at bestellen.<br />
Ihre persönliche Fahrplanauskunft und alle Informationen zu den ÖBB<br />
in der Steiermark fi nden Sie unter steiermark.oebb.at!<br />
Preisvergleich <strong>Leoben</strong> – Graz<br />
Fahrpreis<br />
Monatskarte € 115,70<br />
<strong>Leoben</strong> –<br />
Graz (inklusive Bahn, Bus, Straßenbahn)<br />
Fahrzeit mit mit den ÖBB schon ab ab 44 Minuten und<br />
bis zu 37 Zugverbindungen pro Tag in jede Richtung!<br />
Steig ein in den Tag!<br />
–<br />
Nur Treibstoffkosten<br />
Treibstoffkosten pro Monat<br />
(Grundlage 1l Diesel € 1,124, 7l/100km)*<br />
€ 195,10<br />
Vollkosten inkl. Anschaffung, Steuer, Nebenkosten<br />
Amtliches Kilometergeld € 1.041,–<br />
(€ 0,42 x 62km/Tag, 20 Fahrten/Monat)*<br />
Vernissage im Finanzamt<br />
Malen und Schreiben ist der Lebenstraum<br />
der Kindbergerin Stefanie Eveline<br />
Roßmanith, die bis Ende November im<br />
Info-Center im Erdgeschoss und im 3. Stock<br />
des Finanzamtes <strong>Leoben</strong> ihre Werke zeigt.<br />
Das Malen begleitet die pensionierte Hauptschullehrerin<br />
seit ihrer Kindheit. Ob Seiden-,<br />
Holz-, oder Glasmalerei, ob Aquarell- oder<br />
Acryltechnik.<br />
Diplom. Die Cover ihrer Bücher gestaltet sie<br />
demnach selbst. Sie erwarb das Schriftstellerdiplom<br />
der Cornelia-Goethe-Akademie<br />
zu Frankfurt am Main und widmet sich seit<br />
einigen Jahren völlig der Schriftstellerei.<br />
Pseudonyme. Unter dem Pseudonym „Eveli<br />
Mani“ veröffentlichte sie Romane, Gedichte<br />
und Kurzgeschichten und im Oktober erscheint<br />
unter dem neuen Pseudonym „Hanna<br />
Roßmanith“ auf der Frankfurter Buchmesse<br />
der Roman „GreenSinn“.<br />
Bei der Vernissage ihrer Ausstellung am<br />
Finanzamt konnte Hubert Demmerer, Vor-<br />
*) Quelle: Bundesministerium für Wirtschaft, Familie und Jugend, Stand: Juni <strong>2010</strong><br />
<strong>Juli</strong>/<strong>August</strong> <strong>2010</strong> Stadtmagazin LEOBEN<br />
c<br />
Die Werke von Künstlerin Stefanie Roßmanith sind noch bis Ende November im Finanzamt<br />
<strong>Leoben</strong> zu sehen.<br />
sitzender der Personalvertretung und Organisator<br />
der Ausstellungen im Finanzamt,<br />
unter den zahlreichen Gästen Elfriede Teichert<br />
als Vertreterin der Amtsleitung des Finanzamtes,<br />
Bezirkshauptmann Walter<br />
Kreutzwiesner, GR Kurt Wallner, die Leiterin<br />
des Museumsverbundes und der Kunsthalle<br />
<strong>Leoben</strong>, Susanne Leitner-Böchzelt, sowie<br />
den Rechtsschutzsekretär der AK <strong>Leoben</strong>,<br />
Edwin Kriechbaumer, begrüßen. -hw-<br />
Anzeige<br />
Weeber<br />
37
Kultur<br />
Sommerphilharmonie<br />
Bereits zum 14. Mal ist die Pannonische<br />
Philharmonie unter der Leitung von<br />
Alois J. Hochstrasser heuer im Rahmen der<br />
Sommerphilharmonie in <strong>Leoben</strong> zu Gast.<br />
Programm. Den Auftakt – bei freiem Eintritt<br />
– machten die III. Leonoren-Ouvertüre<br />
von Beethoven, ein Mozart-Konzert für<br />
Horn und Orchester und Kleine Tänze der<br />
großen Wiener Klassik. Beethovens Oper Fidelio<br />
folgte am 11. <strong>Juli</strong> in der Stadtpfarrkirche<br />
<strong>Leoben</strong>. Eine Mozart-Soirée am 13. <strong>Juli</strong><br />
im Stadttheater <strong>Leoben</strong> wird der dritte Programmpunkt<br />
des Konzertreigens sein. Der<br />
erste Teil des Konzerts im Dominikanerhof<br />
des LCS am 17. <strong>Juli</strong> besteht aus Arien und<br />
Ensembles aus bekannten Opern. Im zweiten<br />
Teil tanzt das Junge Ballett der Budapester<br />
Staatsoper zur Ballettmusik von Felix<br />
Mendelssohn-Bartholdys „Ein Sommernachtstraum“.<br />
„Classic & Jazz philharmonisch“<br />
lautet das Motto für die Abschluss-<br />
<strong>Leoben</strong> steht im <strong>Juli</strong> <strong>2010</strong> wieder ganz<br />
im Zeichen klassischer Musik<br />
Kulturmanager Gerhard Samberger, Alois Hochstrasser, Bürgermeister Matthias Konrad und<br />
StR Franz Valland präsentierten das Programm der 14. Internationalen Sommerphilharmonie<br />
vorstellung am 24. <strong>Juli</strong> im Dominikanerhof.<br />
Neben der 9. Sinfonie von Antonín Dvořák<br />
wird das Publikum Boléro von Maurice Ravel<br />
und die Rhapsody in Blue von George<br />
Kulturprogramm <strong>2010</strong>/2011<br />
Hohe Qualität mit geringerem Budget,<br />
lautete die Vorgabe von Bürgermeister<br />
Matthias Konrad bei der Erstellung des Kulturprogramms<br />
für die Saison <strong>2010</strong>/2011.<br />
Und dass dies möglich ist, zeigt ein Blick in<br />
das neue Programmheft. Trotz einer Einsparung<br />
von 20 Prozent im Vergleich zum Kulturprogramm<br />
der Saison 2009/<strong>2010</strong>, konnte<br />
ein hochkarätiges Programm zusammengestellt<br />
werden.<br />
Szene. In der Reihe „Szene <strong>Leoben</strong>“ spannt<br />
sich der Bogen von Jazz über Blues, von Musicalausschnitten<br />
bis hin zu den Topkabarettisten<br />
Österreichs wie Thomas Stipsits<br />
oder Alf Poier. Als besonderer „Leckerbissen“<br />
gilt die Österreichpremiere von Ingo<br />
Appelt mit seinem neuen Programm „Männer<br />
muss man schlagen“.<br />
Operette. Im Stadttheater <strong>Leoben</strong> wird die<br />
Operette „Der Bettelstudent“ erstmals vom<br />
Operettentheater Salzburg gespielt werden;<br />
auf die traditionelle Eigenproduktion<br />
wurde diesmal verzichtet. Zudem wird es<br />
im Stadttheater Auff ührungen des Volkstheaters<br />
Wien und der Kleinen Komödie<br />
Graz geben. Freisinger<br />
Gershwin mit dem Pianisten Caspar Frantz<br />
hören.<br />
Info unter Tel. 03842/4062-289,<br />
www.leoben.at<br />
Klassik. Für Klassikliebhaber stehen u.a. Orchesterkonzerte<br />
mit dem Sorbischen Nationalorchester<br />
und dem Stadt- und Universitätsorchester<br />
auf dem Programm.<br />
Kinderprogramm. Besonderes Augenmerk<br />
legt die Stadt <strong>Leoben</strong> auf die jüngsten Besucher.<br />
Für diese gibt es neben Märchen, der<br />
Kindermusikreihe „Sing Sala Bing“ auch wieder<br />
ein großes museumspädagogisches Angebot<br />
im MuseumsCenter.<br />
Lesungen. Abgerundet wird das Kulturprogramm<br />
durch Ausstellungen, Lesungen<br />
(etwa mit dem Schauspieler Martin Weinek)<br />
und Brauchtumsveranstaltungen.<br />
Insgesamt wendet die Stadt <strong>Leoben</strong> für<br />
das Kulturprogramm der Saison <strong>2010</strong>/2011<br />
einen Betrag von 315.663 Euro auf.<br />
38 Stadtmagazin LEOBEN <strong>Juli</strong>/<strong>August</strong> <strong>2010</strong><br />
Freisinger
Kunst im Kaufhaus<br />
Kunstwissenschaftliche Beurteilung der Wandmalereien<br />
im ehemaligen Dominikanerkloster (Teil II)<br />
Abb. 1: Sonnenuhr, um 1530/40<br />
n Von Sonja Piro<br />
Als Abschluss der kunstwissenschaftlichen<br />
Betrachtung der Wandmalereien<br />
im LCS wird hier die größte erhaltene Wandfläche<br />
besprochen.<br />
Sonnenuhr. An der Nordfassade des Kreuzganginnenhofes<br />
fällt die Aufmerksamkeit<br />
des Betrachters auf die große Fläche mit einer<br />
gemalten Sonnenuhr: Es handelte sich<br />
ursprünglich um eine funktionstüchtige<br />
Uhr mit Monatsbildern, also Abbildungen<br />
von Tätigkeiten im Jahreslauf. Die Besonderheit<br />
derer ist wohl ihre ehemalige reiche<br />
Bebilderung im Zusammenhang mit dem<br />
gesamten Programm. Aufgrund des Lichteinfalls<br />
und der damit verbundenen Schattensituationen<br />
im Kreuzganghof konnte die<br />
Uhr nur an dieser Stelle angebracht werden,<br />
auch wenn dadurch die Putzschicht mit<br />
dem spätgotischen Fenster links (um<br />
1500/1510 entstanden) zum Opfer fiel (Abb.<br />
1). Deutlich zu erkennen sind die horizontalen<br />
Ziffern 16,15 und 14 (als „gotischer halber<br />
8-er“ dargestellt): sie weisen auf die<br />
Stundenanzahl des dunklen Tages zwischen<br />
Sonnenuntergang und Sonnenaufgang. Die<br />
ockerfarbenen Linien von rechts oben dia-<br />
Abb. 4: Schriftzug „September“<br />
Piro (9)<br />
Abb. 2: Ziffernblatt<br />
der Sonnenuhr<br />
gonal nach links unten zeigen die Stunden<br />
seit Sonnenaufgang. Darüber sind Reste der<br />
Ziffern 2 und 3 vorhanden, die die Stundeneinteilung<br />
anzeigen (Abb. 2).<br />
Besondere Beachtung sollte man den<br />
Einzeldarstellungen an allen vier Seiten der<br />
Sonnenuhr schenken: An der Nordostecke<br />
sind mit einer Darstellung des Februar beginnend<br />
(Frau am Feuer, die in gewitzter<br />
Form ihr Hinterteil wärmt) im Uhrzeigersinn<br />
bis zum September in der Nordwestecke<br />
(Weinlese, dargestellt durch Traubentreten<br />
in einem Weinbottich, Abb. 3) in Verbindung<br />
mit den einzelnen Tierkreiszeichen und<br />
Schriftzügen, die heute noch zu erkennen<br />
sind (z.B. Schriftzug „September“ unter dem<br />
Bildchen mit dem Weinbottich, Abb. 4), zu<br />
sehen.<br />
Abgesehen von der malerischen Ausführung<br />
der Sonnenuhr, die aufgrund ihrer<br />
Stileigenheiten, zeichnerischen Darstellung<br />
und Farbgebung durchaus zu einer frühen<br />
Renaissancezeitlichen Malerei gezählt werden<br />
kann, sind die gnomonischen (sonnenuhrspezifischen)<br />
Eigenschaften für die Zeit<br />
sehr fortschrittlich, laut GSA (Österr. Astronomischer<br />
Verein, AG Sonnenuhren) ist keine<br />
vergleichbare Sonnenuhr im deutschsprachigen<br />
Raum erhalten.<br />
Herzstück. Auch die zeichnerischen Rekonstrutkion<br />
der Sonnenuhr kann bei der GSA<br />
angefragt werden. Aufgrund der kunstwissenschaftlichen<br />
Einschätzung sowie den<br />
gewonnenen Erkenntnissen aus Paläogra-<br />
Februar: Wärmendes<br />
Feuer; März: Bauer<br />
mit Pflug<br />
April (li.): Beschneiden<br />
der Wein-/Weidenstöcke;<br />
Mai (re.):<br />
Ein Bad im Freien<br />
<strong>Juli</strong> und <strong>August</strong>: Heumahd und Getreideernte<br />
September:<br />
Weinlese<br />
Abb. 3: Monatsbilder<br />
im Detail<br />
phie (Alte Schriftkunde) und Gnomonik<br />
kann die <strong>Leoben</strong>er Sonnenuhr somit auf<br />
eine Entstehungszeit um circa 15/30/40 eingeordnet<br />
werden – sie wird das Herzstück<br />
der <strong>Leoben</strong>er Wandmalereien bleiben und<br />
hoffentlich noch viele Jahrhunderte an der<br />
Nordfassades des Kreuzganginnenhofes<br />
frisch restauriert erstrahlen.<br />
<strong>Juli</strong>/<strong>August</strong> <strong>2010</strong> Stadtmagazin LEOBEN<br />
39
Information<br />
FEUERWEHR 122<br />
POLIZEI 133<br />
RETTUNG 144<br />
BERGRETTUNG 140<br />
Apothekendienst<br />
Mi 7. 7. Waasen-Apotheke<br />
Do 8. 7. Apotheke zur Hütte<br />
Fr 9. 7. Josefee-Apotheke<br />
Sa 10. 7. Apotheke in Göss<br />
So 11. 7. Stadt-Apotheke<br />
Mo 12. 7. Glückauf-Apotheke<br />
Di 13. 7. Waasen-Apotheke<br />
Mi 14. 7. Apotheke zur Hütte<br />
Do 15. 7. Josefee-Apotheke<br />
Fr 16. 7. Apotheke in Göss<br />
Sa 17. 7. Stadt-Apotheke<br />
So 18. 7. Glückauf-Apotheke<br />
Mo 19. 7. Waasen-Apotheke<br />
Di 20. 7. Apotheke zur Hütte<br />
Mi 21. 7. Josefee-Apotheke<br />
Do 22. 7. Apotheke in Göss<br />
Fr 23. 7. Stadt-Apotheke<br />
Sa 24. 7. Glückauf-Apotheke<br />
So 25. 7. Waasen-Apotheke<br />
Mo 26. 7. Apotheke zur Hütte<br />
Di 27. 7. Josefee-Apotheke<br />
Mi 28. 7. Apotheke in Göss<br />
Do 29. 7. Stadt-Apotheke<br />
Fr 30. 7. Glückauf-Apotheke<br />
Sa 31. 7. Waasen-Apotheke<br />
So 1. 8. Apotheke zur Hütte<br />
Mo 2. 8. Josefee-Apotheke<br />
Ärztedienst 141<br />
Der Ärztenotdienst ist unter der Telefonnummer 141 zu erreichen.<br />
Zahnarztnotdienst<br />
Der Zahnärztliche Notdienst ist am Wochenende unter der<br />
Telefonnummer 0316 / 818111 zu erreichen.<br />
BERATUNGSZENTRUM LIBIT – 03842 / 47012 (tagsüber)<br />
FRAUENHELPLINE BEI GEWALT – 0800 / 222555 (24 Std.)<br />
ONLINEBERATUNG – www.click4help.at (für Jugendliche)<br />
INSTITUT FÜR FAMILIENBERATUNG – 03842 / 45151<br />
FRAUENSCHUTZZENTRUM KAPFENBERG – 03862 / 27999<br />
BESTATTUNG PAX – 03842 / 21 777<br />
Stadtwerke <strong>Leoben</strong><br />
Tel. (03842) 23024-0<br />
offi ce@stadtwerke.leoben.at – www.stadtwerke.leoben.at<br />
ARBÖ 123<br />
<strong>Leoben</strong>, Waltenbachstraße 8<br />
Di 3. 8. Apotheke in Göss<br />
Mi 4. 8. Stadt-Apotheke<br />
Do 5. 8. Glückauf-Apotheke<br />
Fr 6. 8. Waasen-Apotheke<br />
Sa 7. 8. Apotheke zur Hütte<br />
So 8. 8. Josefee-Apotheke<br />
Mo 9. 8. Apotheke in Göss<br />
Di 10. 8. Stadt-Apotheke<br />
Mi 11. 8. Glückauf-Apotheke<br />
Do 12. 8. Waasen-Apotheke<br />
Fr 13. 8. Apotheke zur Hütte<br />
Sa 14. 8. Josefee-Apotheke<br />
So 15. 8. Apotheke in Göss<br />
Mo 16. 8. Stadt-Apotheke<br />
Di 17. 8. Glückauf-Apotheke<br />
Mi 18. 8. Waasen-Apotheke<br />
Do 19. 8. Apotheke zur Hütte<br />
Fr 20. 8. Josefee-Apotheke<br />
Sa 21. 8. Apotheke in Göss<br />
So 22. 8. Stadt-Apotheke<br />
Mo 23. 8. Glückauf-Apotheke<br />
Di 24. 8. Waasen-Apotheke<br />
Mi 25. 8. Apotheke zur Hütte<br />
Do 26. 8. Josefee-Apotheke<br />
Fr 27. 8. Apotheke in Göss<br />
Sa 28. 8. Stadt-Apotheke<br />
So 29. 8. Glückauf-Apotheke<br />
ÖAMTC 120<br />
<strong>Leoben</strong>, Ostererweg 2<br />
Tierärzte<br />
Samstag, 10.7.<br />
Sonntag, 11.7.<br />
Dr. Helmut Jeglitsch<br />
Mag. Fritz Rainer<br />
Samstag, 17.7.<br />
Sonntag, 18.7.<br />
Dr. Josef Kain<br />
Dr. Hermann Wolfger<br />
Samstag, 24.7.<br />
Sonntag, 25.7.<br />
Dr. Helmut Jeglitsch<br />
Mag. Fritz Rainer<br />
Samstag, 31.7.<br />
Sonntag, 1.8.<br />
Dr. Josef Kain<br />
Dr. Hermann Wolfger<br />
LBT. Dr. Josef Kain<br />
8773 Kammern i. L. 03844/8347<br />
Dr. Hermann Wolfger<br />
8770 St. Michael 03843/3128<br />
Kleintierklinik <strong>Leoben</strong><br />
Kärntner Straße 271<br />
Tel. 03842 / 23817<br />
täglich 0–24 Uhr<br />
Tierklinik Dr. Hütter<br />
Trofaiach, Rossmarkt 9<br />
Tel. 03847 / 6224-0<br />
24-Stunden-Notdienst<br />
Jeweils am Freitag – um telefonische Voranmeldung<br />
wird ersucht – in den angeführten<br />
Rechtsanwaltskanzleien unentgeltliche erste<br />
anwaltliche Auskunft von 14 bis 17 Uhr:<br />
9.7.<strong>2010</strong><br />
Dr. Gerd Grebenjak<br />
Hauptplatz 12/II<br />
Tel.: 03842/46159-0<br />
16.7.<strong>2010</strong><br />
Mag. Maximilian Gutschreiter<br />
Hauptplatz 21<br />
Tel.: 03842/42100<br />
23.7.<strong>2010</strong><br />
Mag. Peter Haslinger<br />
Samstag, 7.8.<br />
Sonntag, 8.8.<br />
Mag. Fritz Rainer<br />
Dr. Susanne Pink-Slamanig<br />
Samstag, 14.8.<br />
Sonntag, 15.8.<br />
Dr. Josef Kain<br />
Dr. Hermann Wolfger<br />
Samstag, 21.8.<br />
Sonntag, 22.8.<br />
Dr. Helmut Jeglitsch<br />
Mag. Fritz Rainer<br />
Kleintiere und Pferde<br />
Dr. Susanne Pink-Slamanig<br />
<strong>Leoben</strong>, Vordernberger Str. 109<br />
Tel. 03842 / 26605<br />
Dr. Hannes Mörtl<br />
Trofaiach, Dr.-Wilhelm-Ehrlich-<br />
Gasse 5<br />
Tel. 03847 / 2448<br />
Erste anwaltliche Auskunft<br />
Dr. Helmut Jeglitsch<br />
8700 <strong>Leoben</strong> 03842/22520<br />
Mag. Fritz Rainer<br />
8773 Kammern i. L. 03844/8546<br />
Krottendorfer Gasse 4/I<br />
Tel.: 03842/48117<br />
30.7.<strong>2010</strong><br />
Dr. Gerhard Hiebler<br />
Hauptplatz 12/II<br />
Tel.: 03842/46159-0<br />
6.8.<strong>2010</strong><br />
Dr. Klaus Hirtler<br />
Krottendorfer Gasse 5/I<br />
Tel.: 03842/42145<br />
13.8.<strong>2010</strong><br />
Dr. Harald Jesser<br />
Parkstraße 3/I<br />
Tel.: 03842/43443<br />
Kommunale Bereitschaftsdienste<br />
Gas, Strom und Wasser 03842 / 23 0 24-999<br />
Straßendienst 0676 / 84 40 62-243<br />
Kanalbereitschaftsdienst 0676 / 84 40 62-368<br />
Kläranlage 0650 / 39 49 170<br />
Bestattung 03842 / 82 380<br />
40 Stadtmagazin LEOBEN <strong>Juli</strong>/<strong>August</strong> <strong>2010</strong><br />
Bernert
KNABEN WURDEN GEBOREN:<br />
Finn SCHRATTNER, Trofaiach<br />
Eric HEBENSTREIT, Kammern<br />
Bastian ORTNER, Wald am Schoberpaß<br />
Leon ŽLOF, St. Michael in Oberstmk.<br />
Berno TWRDY, St. Stefan ob <strong>Leoben</strong><br />
David REITER, St. Michael in Oberstmk.<br />
Ahmed SHATI, <strong>Leoben</strong><br />
Robin LAMPL, Hafning bei Trofaiach<br />
Alexander TISCHLER, <strong>Leoben</strong><br />
Emanuel GRUBER, Kraubath an der Mur<br />
Oliver PUSCHNIK, Niklasdorf<br />
Fabian TRIPPOLT, <strong>Leoben</strong><br />
Hussein SERBIEV, <strong>Leoben</strong><br />
Amir HANALIJEW, <strong>Leoben</strong><br />
MÄDCHEN WURDEN GEBOREN:<br />
Elena BUJIĆ, Niklasdorf<br />
Diana MÜLLER, Niklasdorf<br />
Maike KOHLBACHER, Trofaiach<br />
Melissa SCHICKER, St. Michael<br />
Doreen FREYDL, <strong>Leoben</strong><br />
Amy TOMIĆ, Trofaiach<br />
Malina LOLEIT, Kraubath an der Mur<br />
Sarah SCHNABL, Trofaiach<br />
Yazel AYKOL, <strong>Leoben</strong><br />
Eshaal ZAFAR, <strong>Leoben</strong><br />
Sophia BEUBLER, Graz<br />
Anika ILLMAIER, <strong>Leoben</strong><br />
Agatha SEBANZ, <strong>Leoben</strong><br />
Jessica RUPRECHTER, Trofaiach<br />
Sofie EISL, Traboch<br />
Emily GROISS, <strong>Leoben</strong><br />
Jana GLATZ, <strong>Leoben</strong><br />
Lina PUCHMÜLLER, <strong>Leoben</strong><br />
Clara LECHNER, Proleb<br />
Ivana BRUMEN, St. Peter-Freienstein<br />
Michelle HILLBRAND, Trofaiach<br />
Viktoria RADEGGER, Niklasdorf<br />
Marit LOHMANN, <strong>Leoben</strong><br />
Joy MAIER, <strong>Leoben</strong><br />
Christina MÜLLER, Mautern in Steiermark<br />
EHESCHLIESSUNGEN:<br />
Markus REISINGER und Sieglinde<br />
STEINER, beide <strong>Leoben</strong><br />
Wolfgang PLIBERŠEK und Helga<br />
SCHWEIGBERGER, beide <strong>Leoben</strong><br />
Gerald GARTNER und Erzsébet KARA-<br />
LYOS, beide <strong>Leoben</strong><br />
Ronald KÖCK und Tanja WINTSCHNIG,<br />
beide Trofaiach<br />
Josip BEŠLIĆ und Anđela GRGIĆ, beide<br />
<strong>Leoben</strong><br />
Christian GEROLD und Claudia EGGER,<br />
beide <strong>Leoben</strong><br />
WIR GRATULIEREN<br />
80. Geburtstag:<br />
Ernst Strick<br />
Rosa Zink-Sedlaček<br />
Olga Schilcher<br />
Christine Galler<br />
Ingeborg Veronik<br />
Anna Böchzelt<br />
Friedrich Krajnc<br />
Johann Tuschter<br />
Aloisia Hoeggerl<br />
Maria Krist<br />
Siegfried Feldbaumer<br />
Christine Wipplinger<br />
Genowefa Schick<br />
Eva Bischof<br />
Anna Korp<br />
Johann Pendl<br />
Helene Huber<br />
Alois Oberreiter<br />
Erna Vukmanic<br />
Rudolf Friebes<br />
Alois Kuseschin<br />
Friederike Freimann<br />
Herta Lenzbauer<br />
Justine Leger<br />
Max Sporner<br />
Johann Schwaiger<br />
Ludmilla Goldbacher<br />
Herwig Leitner<br />
85. Geburtstag:<br />
Erich Cukac<br />
Anna Kräuter<br />
Elfriede Mytis<br />
Gottfried Kröll<br />
Karoline Auracher<br />
Herta Feketeföldi<br />
Wilhelm Mathy<br />
Margaretha Glatz<br />
o.Prof. DI DDr. Albert<br />
Oberhofer<br />
Walter Krall<br />
Friederike Laschober<br />
Maria Schiechl<br />
Charlotte Schimek<br />
Hildegard Höfer<br />
Johanna Nestelberger<br />
Rosemarie Strutzenberger<br />
Franz Heinrich<br />
Theresia Leinweber<br />
Bibiana Hübler<br />
Ludwig Lamminger<br />
Friedrich Hofmeister<br />
89. Geburtstag:<br />
Ernst Habermann<br />
Viktor Krafuss<br />
Johann Zmugg<br />
Erna Muegendt<br />
Ludmilla Kahr<br />
Anna Schaffer<br />
Theresia Fidler<br />
Johanna Krause<br />
Stefanie Graf<br />
Maria Vrecko<br />
Anna Fiausch<br />
Josef Wirnsperger<br />
Adele Pfeffer<br />
Herta Freitag<br />
Herbert Hindrak<br />
Olga Krainer<br />
Florian STEINMAURER und Beate MATEJ-<br />
KA, beide <strong>Leoben</strong><br />
Michael PRAESENT und Andrea LENES,<br />
beide <strong>Leoben</strong><br />
Ing. Michael GRASSER und Eveline BERN-<br />
HARD, beide <strong>Leoben</strong><br />
Hansdieter HAMMER und Olivia<br />
SCHWARZ, beide <strong>Leoben</strong><br />
Andreas STELTEN und Barbara FINGER,<br />
beide <strong>Leoben</strong><br />
Reinhold FESSLER und Gabriele MAI-<br />
LEGG, beide <strong>Leoben</strong><br />
Hannes TURINI und Cornelia UMBAUER,<br />
beide <strong>Leoben</strong><br />
Mag. iur. Silke SCHNEPFLEITNER und<br />
Andreas STEINER, beide <strong>Leoben</strong><br />
Helmuth GRIESSER und Carina STEINER,<br />
beide <strong>Leoben</strong><br />
90. Geburtstag:<br />
Adolf Gessl<br />
Elisabeth Koiner<br />
Josef Weiss<br />
Maria Emhofer<br />
Ernestine Brüller<br />
Maria Pfandl<br />
Ing. Heribert Doringer<br />
Theresia Jäger<br />
Johann Weiss<br />
Hilde Palos<br />
91. Geburtstag:<br />
Amalia Lock<br />
Margareta Wrentschur<br />
Theresia Unterkofler<br />
Karl Harrer<br />
Anna Moder<br />
Ing. Karl Kutschera<br />
Lorenz Kienzl<br />
92. Geburtstag:<br />
Anna Pfaller<br />
Friederike Schröck<br />
Martin Peitler<br />
Theresia Kokol<br />
Ludmilla Leitner<br />
Rosa Felbinger<br />
Rosa Boiger<br />
93. Geburtstag:<br />
Margarethe Waidacher<br />
Dr. Wilhelmine Mörth<br />
Peter Feldhofer<br />
Michael Kienberger<br />
Anna Maier<br />
94. Geburtstag:<br />
Rosa Stadlinger<br />
95. Geburtstag:<br />
Anna Gödl<br />
96. Geburtstag:<br />
Paula Eisbacher<br />
98. Geburtstag:<br />
Justine Draxler<br />
94. Geburtstag:<br />
Emma Altenhuber<br />
95. Geburtstag:<br />
Kurt Hintz<br />
<strong>Juli</strong>/<strong>August</strong> <strong>2010</strong> Stadtmagazin LEOBEN<br />
Altvater<br />
41
Angela KARNeR, <strong>Leoben</strong>, 87<br />
Franz PROSeNAK, <strong>Leoben</strong>, 77<br />
Karl ROtHBAueR, <strong>Leoben</strong>, 66<br />
Josefa KReItH, <strong>Leoben</strong>, 81<br />
Helene GReItBAueR, Mürzzuschlag, 80<br />
Waltraud Information<br />
eBNeR, Liezen, 60<br />
Vladimir CRNJAK, Knittelfeld, 54<br />
Alfred PReIß, Murau, 77<br />
Peter LOBeNWeIN, <strong>Leoben</strong>, 52<br />
Agatha MAuReR, St. Peter-Freienstein, 74<br />
Rupert AIGNeR, Hieflau, 78<br />
Gertrud HeIML, Radmer, 82<br />
Josef PFuSteReR, Niklasdorf, 83<br />
Erika WINDISCH, Trofaiach, 88<br />
Katharina SPeRI, St. Peter-Freienstein, 88 Reinhold HuBeR, Trofaiach, 79<br />
Susanne HOPP, Kapfenberg, 84<br />
Gabriela PROBSt, Kapfenberg, 66<br />
Rudolf ReISINGeR, Bruck an der Mur, 79 Herbert SCHOBeR, Kapfenberg, 72<br />
Gertrude PIRCHMOSeR, St. Peter-Frst., 79<br />
Hermine REISER, <strong>Leoben</strong>, 78<br />
Amarjit SINGH, <strong>Leoben</strong>, 36<br />
Lucia<br />
Reinhard<br />
KARNeR-FReSeNBeRGeR,<br />
SAUERBREY, Bruck an<br />
Knittelfeld,<br />
der Mur,<br />
48<br />
60<br />
Beata ONDeR, <strong>Leoben</strong>, 99<br />
Brigitte LEEB, <strong>Leoben</strong>, 59<br />
Rosa ODeR, <strong>Leoben</strong>, 87<br />
Ida<br />
Monika<br />
GeSSLBAueR,<br />
PEER, Niklasdorf,<br />
<strong>Leoben</strong>,<br />
51<br />
84<br />
Karolina Adelheid HAuSeR, DIREGGER, Eisenerz, Niklasdorf, 94 85<br />
Otto Karl DORNeR, SCHMOLTNER, Hafning <strong>Leoben</strong>, bei Trofaiach, 72 83<br />
Anna Hedwig BODNeR, SOMMERSACHER, St. Sebastian, <strong>Leoben</strong>, 81 85 Ferdinand Bertha KARL, BRuNNeR, <strong>Leoben</strong>, Gai, 84 86<br />
Bruno Franz WINDISCH, StARK, Kindberg, <strong>Leoben</strong>, 7595<br />
Aloisia Amalia tROGeR, KOGLER, <strong>Leoben</strong>, 69 76<br />
Franz PANZI, St. Stefan ob <strong>Leoben</strong>, 76 Ilse HEINCZ, Kapfenberg, 69<br />
Georg KLINKOSCH, Langenwang, 88 Franz TATSCHL, St. Stefan ob <strong>Leoben</strong>, 69<br />
Nada AUGUSTIN, <strong>Leoben</strong>, 81<br />
Maximilian STEINWIDER, <strong>Leoben</strong>, 73<br />
Günter PALLA, Kapfenberg, 69<br />
Friedrich KOSENBURGER, Bruck/Mur, 87<br />
Eduard THALLER, Hiefl au, 52<br />
Wasil DEMIANTSCHUK, Mautern/Stmk, 89<br />
Karl KÖNIG, Kammern im Liesingtal, 82 Gerlinde BERGMANN, Fohnsdorf, 77<br />
Katharina HIRSCHMANN, <strong>Leoben</strong>, 87 Alfred ENGELE, Hafning bei Trofaiach, 85<br />
Johann WEISSENSTEINER, <strong>Leoben</strong>, 93 Othmar TANZER, Trofaiach, 85<br />
Friedrich NEBAUER, Proleb, 82<br />
Walburga REIF, Wildalpen, 84<br />
Berta KREUTER, St. Michael in OStmk., 88 Herbert ECKSTEIN, Judenburg, 64<br />
Helmut ZAMBERGER, Selzthal, 61<br />
Lambert PICHLER, Trofaiach, 70<br />
Bestattung L eoB en<br />
Jovan MITIĆ, <strong>Leoben</strong>, 68<br />
Rudolf TÖFFERL, <strong>Leoben</strong>, 63<br />
Gerhard ZAPUSEK, DeR Pernegg BestatteR an der Mur, 72 I n<br />
Siegfried<br />
LeoB<br />
SOUDAT,<br />
en<br />
<strong>Leoben</strong>, 80<br />
tiqa.at<br />
Beratung und Begleitung im Trauerfall<br />
Einfühlsame Beratungsgespräche<br />
Würdevolle Gestaltung der Trauerfeier<br />
Überführungen von Verstorbenen<br />
im In- und Ausland<br />
Erledigung des Trauerdrucks und der<br />
anfallenden Amtswege<br />
Von der Vorsorge bis zum www.stadtwerke.leoben.at<br />
Abschied.<br />
Immer an Ihrer Seite.<br />
BeReItsCHaFtsDIenst 03842/82 380<br />
von Bruck/Mur, 0 - 24 Schi� uhr gasse 7, Tel: 03862-51 400<br />
Bestattung <strong>Leoben</strong>, Waasenstrasse LeoBen, 2, Tel: 03842-21 8700 <strong>Leoben</strong>, 777 Scheiterbodenstr. 1<br />
Kapfenberg, Wienerstr. 44, Tel: 03862-23377<br />
STERBEFÄLLE<br />
Grabsteine sind<br />
besondere Zeichen<br />
der Erinnerungen.<br />
Grabgestaltungen,<br />
Renovierungen und<br />
Nachschriften mit Liebe<br />
geplant und gearbeitet.<br />
Gewerbepark 7<br />
A-8792 St. Peter-Freienstein<br />
Telefon: +43/(0)3842/21192<br />
Johann ORtNeR, Trofaiach, 73<br />
Josef PeINtINGeR, Pernegg an der Mur, 63<br />
Henriette eLMeR, Kindberg, 78<br />
Justine KReuZeR, Traboch, 80<br />
Guido KOGeLNIG, <strong>Leoben</strong>, 85<br />
Josef KReuZeR, Bruck an der Mur, 79<br />
Petronella JuHARt, <strong>Leoben</strong>, 80<br />
Ernst LeINeR, <strong>Leoben</strong>, 68<br />
Alois KRÖLL, <strong>Leoben</strong>, 82<br />
Bartholomäus tReSO, <strong>Leoben</strong>, 80<br />
Karl SCHuMMeR, <strong>Leoben</strong>, 77<br />
Josef NEUBAUER, Trofaiach, 78<br />
Franz PFeILeR, Trofaiach, 90<br />
Hubert<br />
Herta NISTELBERGER,<br />
SCHeItZ, Mitterbach<br />
<strong>Leoben</strong>,<br />
am Erlaufsee,<br />
79<br />
77<br />
Gertrud Thomas BRANDTNER, LeODOLteR, Kapfenberg, Bruck an der 78 Mur, 47<br />
Christof Alfred WALCH, SCHINNeRL, <strong>Leoben</strong>, Mürzzuschlag, 65<br />
3 M.<br />
Gerhard Lieselotte KettLeR, GABOR, Villach, <strong>Leoben</strong>, 68 69<br />
Bledar MAHMUTAJ, Bruck an der Mur, 22<br />
Christa PAILER, Bruck an der Mur, 53<br />
Josefi ne KALIZNIK, St. Peter-Freienstein, 87<br />
Johanna BESTATTUNG WRENTSCHUR, Trofaiach, 83<br />
Martina REICHER, Oberkurzheim, 67<br />
Rat und Hilfe<br />
Franz jederzeit MAIER, Hafning bei Trofaiach, 72<br />
Erna 0PEHARZ, - 24 Uhr<strong>Leoben</strong>,<br />
99<br />
Peter-Octavian KÖNIG, Lockenhaus, 48<br />
Seit 10 Jahren<br />
Bestattungsunternehmen!<br />
Simon WEITENTHALER, Seckau, 62<br />
Johann LEITNER, St. Stefan ob <strong>Leoben</strong>, 62<br />
Norbert PERWEIN, Niklasdorf, 78<br />
Bruck an der Mur<br />
Franz EICHTINGER, Schiffgasse 7Fischbach,<br />
83<br />
Steinmetzmeisterbetrieb<br />
Vorraber<br />
8700 <strong>Leoben</strong>, Kärntner Straße 80 (neben Zentralfriedhof)<br />
Tel. 03842 / 81183 • Fax 03842 / 83183<br />
40 Stadtmagazin <strong>Leoben</strong> November 2008<br />
Anzeige<br />
PAX<br />
begleitet.<br />
www.pax.at<br />
BESTATTUNG<br />
Fax: +43/(0)3842/21192-2<br />
E-Mail: info@marmorfast.at<br />
www.marmorfast.at<br />
Ausführung sämtlicher Arbeiten<br />
am Bau- und Friedhofsektor<br />
Sämtliche Natursteinarbeiten für<br />
Industrie, Industrie, Gewerbe und Privat.<br />
42 Stadtmagazin LEOBEN <strong>Juli</strong>/<strong>August</strong> <strong>2010</strong><br />
Anzeige<br />
von Österreichs größtem privaten<br />
Kompetent, persönlich und innovativ!<br />
<strong>Leoben</strong><br />
Waasenstraße 2<br />
03842 / 21 777<br />
www.pax.at<br />
03862 / 51 400<br />
GRABANLAGEN GRABANLAGEN<br />
INSCHRIFTEN INSCHRIFTEN<br />
RENOVIERUNGEN<br />
GRABSCHMUCK<br />
Ausführung sämtlicher Arbeiten<br />
am Bau- und Friedhofsektor<br />
Anzeige<br />
Anzeige<br />
Anzeige
Die <strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Leoben</strong> erfüllt die traurige Pfl icht<br />
mitzuteilen, dass Frau<br />
Brigitte LEEB<br />
Gemeindebedienstete<br />
am Freitag, dem 21. Mai <strong>2010</strong>, verstorben ist.<br />
Die Beerdigung fand am Donnerstag, dem 27. Mai <strong>2010</strong>,<br />
am Zentralfriedhof <strong>Leoben</strong> statt.<br />
Die <strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Leoben</strong> wird der Verstorbenen für ihre<br />
langjährige und treue Pfl ichterfüllung ein ehrendes und<br />
bleibendes Gedenken bewahren.<br />
Der Bürgermeister:<br />
Dr. Matthias Konrad<br />
FUNDSACHEN<br />
INFORMATION: REFERAT FÜR STAATSBÜRGERSCHAFT<br />
UND PERSONENSTAND/FUNDWESEN: 03842 / 40 62-249<br />
Im Zeitraum von 16.5.<strong>2010</strong> bis 15.6.<strong>2010</strong> wurden folgende Fundgegenstände<br />
abgegeben:<br />
Brillen, medizinische Geräte, Medikamente: Optische Brille mit<br />
brauner Kunststoff fassung (Stadttheater gefunden)<br />
Elektronik und EDV-Geräte: Navigationsgerät<br />
Fahrräder, Kinderwagen: Silbernes Kinderfahrrad, 18 Gang<br />
Geld, Wertpapiere: hoher Geldbetrag beim Bankomat gefunden<br />
Schlüssel, Schlüsselanhänger: Winkhausschlüssel mit 2 Anhängern,<br />
vermutlich Tagebuchschlüssel mit Anhänger, Schlüsseltasche<br />
mit einem Autoschlüssel und einem Hartlauer-Anhänger,<br />
EVVA-Schlüssel mit Tieranhänger, silberner Winkhaus-Schlüssel<br />
eventueller Schließfachschlüssel mit rotem Plastikanhänger und<br />
Zahl, Schlüssel mit Lederanhänger, Schlüssel auf einem Ring<br />
Schmuck, Uhren, Wertsachen: Kreuzanhänger aus Silber, silberfärbige<br />
Damenarmbanduhr von Esprit, silberfärbige Herrenarmbanduhr,<br />
schwarzes Ziff ernblatt<br />
www.leoben.at<br />
BESTATTUNG LEOBEN<br />
D E r BESTATTEr iN LEOBEN<br />
Was wir für Sie tun können<br />
� Beratung und Begleitung im Trauerfall<br />
� Einfühlsame Beratungsgespräche - auch zuhause<br />
� Würdevolle, individuelle Gestaltung der Trauerfeier<br />
� Überführungen im In- und Ausland<br />
� Erledigung des Trauerdrucks und der<br />
anfallenden Amtswege<br />
Bereitschaftsdienst von 0 – 24 Uhr<br />
� 03842/82 380<br />
©tiqa.at „Es gibt immer wieder ein Morgen.“<br />
8700 <strong>Leoben</strong>, Scheiterbodenstraße 1, www.stadtwerke-leoben.at<br />
RICHTIGSTELLUNG<br />
Fehlerteufel<br />
In der letzten Ausgabe des Stadtmagazins <strong>Leoben</strong> ist auf Seite 14<br />
eine missverständliche Formulierung gewählt worden.<br />
Das „Schmisl-Haus“ wurde natürlich nicht verkauft, sondern mit<br />
Peter Schmidhofer ist ein neuer Pächter in der Langgasse 3, im<br />
Gasthaus „Zum Kaiser“ eingezogen.<br />
Sprechtage der Mietervereinigung<br />
Sprechtage <strong>2010</strong> der Mietervereinigung<br />
sind an jedem 1. Dienstag im Monat von 10 bis 11 Uhr.<br />
7. September, 5. Oktober,<br />
2. November, 7. Dezember<br />
Ort: 8700 <strong>Leoben</strong>, BAWAG, Hauptplatz 18<br />
<strong>Juli</strong>/<strong>August</strong> <strong>2010</strong> Stadtmagazin LEOBEN<br />
Anzeige<br />
43
Information<br />
VERORDNUNGEN<br />
Abänderung des Fahrverbotes<br />
für LKW mit Anhänger<br />
Gemäß § 43 Abs 1 lit b Straßenverkehrsordnung<br />
(StVO) 1960, BGBl 1960/159 idgF, werden nachstehende<br />
Verkehrsmaßnahmen erlassen:<br />
Das für die Gösser Straße, mit Verordnung vom<br />
14.4.1971, GZ: 8 Go 4/3 – 1971, im Bereich von<br />
der Einbindung Turmgasse bis zum Objekt <strong>Leoben</strong>,<br />
Gösser Straße 40, erlassene Fahrverbot für<br />
Lastkraftfahrzeuge mit über 14 t Gesamtgewicht<br />
und Fahrverbot für Lastkraftfahrzeuge mit<br />
Anhänger, wird in ein Fahrverbot für Lastkraftfahrzeuge<br />
mit über 14 t Gesamtgewicht und<br />
Fahrverbot für Lastkraftfahrzeuge mit Anhänger<br />
– ausgenommen land- und forstwirtschaftliche<br />
Fuhren, abgeändert.<br />
Abänderung des<br />
Fahrverbotes für LKW mit<br />
über 3,5 t Gesamtgewicht<br />
Das für die Gösser Straße, mit Verordnung vom<br />
9.10.1989, GZ: 8 Go 18/5 – 1989, im Bereich vom<br />
Objekt <strong>Leoben</strong>, Gösser Straße 40, bis zur Einbindung<br />
Windischbergweg, erlassene Fahrverbot<br />
für Lastkraftfahrzeuge mit über 3,5 t Gesamtgewicht,<br />
wird in ein Fahrverbot für Lastkraftfahrzeuge<br />
mit über 3,5 t Gesamtgewicht – ausgenommen<br />
land- und forstwirtschaftliche Fuhren,<br />
abgeändert.<br />
Abänderung des<br />
Fahrverbotes für Fahrzeuge<br />
mit über 3 t Gesamtgewicht<br />
Das für den Windischbergweg, mit Verordnung<br />
vom 20.10.1966, GZ: 8 Wi – 1966, im Bereich von<br />
der Einbindung Kaltenbrunner Straße bis zur Zufahrt<br />
zum Objekt <strong>Leoben</strong>, Windischbergweg 20,<br />
erlassene Fahrverbot für Fahrzeuge mit über 3 t<br />
Gesamtgewicht, wird in ein Fahrverbot für Fahrzeuge<br />
mit über 3 t Gesamtgewicht – ausgenommen<br />
land- und forstwirtschaftliche Fuhren, abgeändert.<br />
Abänderung des<br />
Fahrverbotes<br />
Gemäß § 43 Abs 1 lit b Straßenverkehrsordnung<br />
(StVO) 1960, BGBl 1960/159 idgF, wird das, für<br />
die Badgasse und den Mareckkai mit Verordnungen<br />
vom 30.12.1964, GZ: 8 Sta 9/10 – 1964, sowie<br />
19.6.1987, GZ: 8 Ma 16 /1 – 1987, erlassene Fahrverbot<br />
– ausgenommen Radfahrer<br />
– für die Badgasse im Bereich vom Objekt <strong>Leoben</strong>,<br />
Badgasse 14, bis zur Einbindung Mareckkai<br />
sowie<br />
– für den Mareckkai im Bereich von der Einbindung<br />
Badgasse bis zur Zufahrt zur Sportanlage<br />
der katholischen Arbeiterbewegung auf dem<br />
Grundstück GstNr 61/1, KG Waasen<br />
in ein Fahrverbot – ausgenommen Radfahrer<br />
und Anrainerverkehr, abgeändert.<br />
Verkehrsmaßnahmen<br />
Gemäß § 43 Abs 1 lit b Straßenverkehrsordnung<br />
(StVO) 1960, BGBl 1960/159 idgF, werden im Zusammenhang<br />
mit dem Kleinkreisverkehr Göß,<br />
nachstehende Verkehrsmaßnahmen erlassen:<br />
Vorrang-Straße<br />
– Turmgasse von Straßenkilometer 2.487 bis unmittelbar<br />
nördlich der Einbindung Gösser<br />
Platz.<br />
– Hirschgraben von westlich der Einbindung<br />
Gösser Straße bis zur Einbindung Josef Heißl-<br />
Straße.<br />
– Josef Heißl-Straße von der Einbindung Hirschgraben<br />
bis zur Einbindung Kärntner Straße (B<br />
116)<br />
Vorrang geben – Zusatztafel „Kreisverkehr“<br />
– Turmgasse an der Einbindung Kaltenbrunner<br />
Straße<br />
– Kaltenbrunner Straße an der Einbindung Gösser<br />
Straße<br />
– Gösser Straße an der Einbindung Hirschgraben<br />
– Hirschgraben an der Einbindung Turmgasse<br />
Kreuzung mit Kreisverkehr<br />
– Kaltenbrunner Straße 25 m östlich der Einbindung<br />
Gösser Straße<br />
– Gösser Straße 15 m nördlich der Einbindung<br />
Hirschgraben<br />
Die Kundmachung dieser Verordnung hat durch<br />
die Baubezirksleitung Bruck/Mur im Einvernehmen<br />
mit der Bundespolizeidirektion <strong>Leoben</strong><br />
durch die Aufstellung nachstehend angeführter<br />
Verkehrszeichen, nach Maßgabe des Verkehrszeichenplanes<br />
„Mini KVP L 101 – Gösser Straße –<br />
Kaltenbrunner Straße“ der Baubezirksleitung<br />
Bruck/Mur, welcher einen integrierenden Bestandteil<br />
dieser Verordnung bildet, durch die<br />
Aufstellung nachstehend angeführter Verkehrszeichen<br />
zu erfolgen:<br />
Das Vorschriftszeichen gemäß § 52 Z 25 a Straßenverkehrsordnung<br />
(StVO) 1960, BGBl 1960/159<br />
idgF, „Vorrangstraße“ am jeweiligen Beginn der<br />
unter Punkt 1) angeführten Verbotsbereiche.<br />
Das Vorschriftszeichen gemäß § 52 Z 23 Straßenverkehrsordnung<br />
(StVO) 1960, BGBl 1960/159<br />
idgF, „Vorrang geben“ mit der Zusatztafel „Kreisverkehr“<br />
am jeweiligen Beginn der unter Punkt<br />
2) angeführten Verbotsbereiche.<br />
Das Gefahrenzeichen gemäß § 50 Z 3 a Straßenverkehrsordnung<br />
(StVO) 1960, BGBl 1960/159<br />
idgF, „Kreuzung mit Kreisverkehr“ am jeweiligen<br />
Beginn der unter Punkt 3) angeführten Verbotsbereiche.<br />
Schutzwege<br />
Gemäß § 43 Abs 1 lit b iVm § 56 Straßenverkehrsordnung<br />
(StVO) 1960, BGBl 1960/159 idgF, werden<br />
im Zusammenhang mit der Errichtung des<br />
Kleinkreisverkehrs Göß, nachstehende Schutzwege<br />
angelegt:<br />
– Kaltenbrunner Straße an der Einbindung Turmgasse<br />
– Gösser Straße an der Einbindung Kaltenbrunner<br />
Straße<br />
Die Kundmachung dieser Verordnung hat durch<br />
die Baubezirksleitung Bruck/Mur im Einvernehmen<br />
mit der Bundespolizeidirektion <strong>Leoben</strong><br />
durch die Aufstellung nachstehend angeführter<br />
Verkehrszeichen, nach Maßgabe des Verkehrszeichenplanes<br />
„Mini KVP L 101 – Gösser Straße –<br />
Kaltenbrunner Straße“ der Baubezirksleitung<br />
Bruck/Mur, welcher einen integrierenden Bestandteil<br />
dieser Verordnung bildet,<br />
durch die Aufstellung des Hinweiszeichens gemäß<br />
§ 53 Abs 1 Z 2 a Straßenverkehrsordnung<br />
(StVO) 1960, BGBl 1960/159 idgF, „Kennzeichnung<br />
eines Schutzweges“ sowie<br />
durch die Anbringung der erforderlichen Markierungen<br />
gemäß der Bodenmarkierungsverordnung<br />
1995, BGBl 1995/848 idgF,<br />
zu erfolgen.<br />
Radfahrerüberfahrten<br />
<strong>Leoben</strong> im Internet: www.leoben.at<br />
Gemäß § 43 Abs 1 lit b iVm § 56 Straßenverkehrsordnung<br />
(StVO) 1960, BGBl 1960/159 idgF, werden<br />
im Zusammenhang mit der Errichtung des<br />
Kleinkreisverkehrs Göß, nachstehende Radfahrerüberfahrten<br />
angelegt:<br />
– Kaltenbrunner Straße an der Einbindung Turmgasse<br />
– Gösser Straße an der Einbindung Kaltenbrunner<br />
Straße<br />
44 Stadtmagazin LEOBEN <strong>Juli</strong>/<strong>August</strong> <strong>2010</strong>
Veranstaltungen<br />
BIS MONTAG, 1. NOVEMBER<br />
Ausstellung<br />
Alexander der Grosse und die Öff nung<br />
der Welt<br />
Öff nungszeiten: täglich von 9 bis 18 Uhr<br />
Fixführungen für Einzelbesucher: täglich<br />
11 und 15 Uhr<br />
Gruppen: täglich 9 bis 17 Uhr, ohne<br />
Aufpreis gegen Voranmeldung<br />
Informationen und Auskünfte:<br />
Tel. 03842/4062-408<br />
<strong>Leoben</strong>-Info zum Ortstarif: 0810/008700,<br />
www.leoben.at<br />
Kunsthalle <strong>Leoben</strong>, Kirchgasse 6<br />
FREITAG, 9. JULI<br />
Restaurant Schmelzpunkt <strong>Leoben</strong><br />
Summer City Jam<br />
Live-Musik mit den Gruppen: „Tschebberwooky“,<br />
„Flying Age“ und „Legat“<br />
Hauptplatz <strong>Leoben</strong>, Tel. 0650/8350080,<br />
ab 17 Uhr<br />
Kulturmanagement <strong>Leoben</strong><br />
14. Internationalen Sommerphilharmonie<br />
<strong>Leoben</strong><br />
Eröff nungskonzert bei freiem Eintritt!<br />
Programm:<br />
Ludwig van Beethoven: III. Leonoren-<br />
Ouvertüre<br />
Wolfgang Amadeus Mozart: Konzert für<br />
Horn und Orchester Es-Dur KV 447<br />
Endre Tekula – Horn<br />
Kleine Tänze der großen Wiener Klassiker<br />
Ausführende: Orchester der Pannonischen<br />
Philharmonie<br />
Künstlerische Leitung:<br />
Alois J. Hochstrasser<br />
Chinesischer Pavillon im Asia Spa,<br />
In der Au 1-3,<br />
(bei Schlechtwetter: LCS Dominikanerhof),<br />
Tel. 03842/4062-302, 19.30 Uhr<br />
Pannonische Philharmonie<br />
SONNTAG, 11. JULI<br />
Kulturmanagement <strong>Leoben</strong><br />
14. Internationale<br />
Sommerphilharmonie <strong>Leoben</strong><br />
Ludwig van Beethoven: „Fidelio“<br />
Oper in zwei Akten<br />
Textversion: Walter Jens<br />
Sprecher: Frank Hoff mann<br />
Szenengestaltung: KS Kurt Rydl<br />
Mitwirkende: Kwang Il Kim, Armando<br />
Puklavec, András Molnár, Tünde Szabóki,<br />
KS Kurt Rydl, Claudia Chmelar, Jan<br />
Petryka, Grazer Concertchor, Concert-<br />
Jugendchor<br />
Orchester der Pann. Philharmonie<br />
Künstlerische Leitung:<br />
Alois J. Hoch strasser<br />
Stadtpfarrkirche St. Xaver, Kirchplatz 1,<br />
Tel. 03842/4062-302, 19.30 Uhr<br />
DIENSTAG, 13. JULI<br />
Kunsthalle <strong>Leoben</strong><br />
Kinderworkshop<br />
„Tonschalen – Das wichtigste Utensil<br />
des antiken griechischen Haushalts“<br />
Ihr erfahrt, wie man Tonschalen einst<br />
hergestellt hat.<br />
Kunsthalle <strong>Leoben</strong>, Kirchgasse 6,<br />
Tel. 03842/4062-408 oder -442<br />
(Anmeldung erforderlich!), 15.30 Uhr<br />
Kulturmanagement <strong>Leoben</strong><br />
14. Internationale<br />
Sommerphilharmonie <strong>Leoben</strong><br />
„Mozart – Soiree“<br />
Programm mit Werken von Wolfgang<br />
Amadeus Mozart:<br />
Orchester der Pann. Philharmonie<br />
Künstlerische Leitung:<br />
Alois J. Hoch strasser<br />
Stadttheater <strong>Leoben</strong>, Homanngasse 5,<br />
Tel. 03842/4062-302, 19.30 Uhr<br />
SAMSTAG, 17. JULI<br />
Kulturmanagement <strong>Leoben</strong><br />
14. Internationale<br />
Sommerphilharmonie <strong>Leoben</strong><br />
„Oper – Ballett“<br />
Arien und Ensembles aus:<br />
Karl Maria von Weber: „Freischütz“<br />
Wolfgang Amadeus Mozart: „Zauberfl öte“,<br />
„Entführung aus dem Serail“<br />
Otto Nikolai: „Die lustigen Weiber von<br />
Windsor“<br />
Elke Slawitschek – Sopran<br />
Ingrid Kertesi – Sopran<br />
Jan Petryka – Tenor<br />
Felix Mendelssohn Bartholdy: Ballettmusik<br />
zu „Ein Sommernachtstraum“<br />
Es tanzt das Junge Ballett der Budapester<br />
Staatsoper<br />
Ausführende: Orchester der Pannonischen<br />
Philharmonie<br />
Künstlerische Leitung:<br />
Alois J. Hoch strasser<br />
LCS Dominikanerhof, Tel. 03842/4062-<br />
302, 19.30 Uhr<br />
DIENSTAG, 20. JULI<br />
Kunsthalle <strong>Leoben</strong><br />
Kinderworkshop<br />
„Siegel – Zeichen der Macht“<br />
Ihr stellt ein Siegel her, wie es auch<br />
Alexander der Große verwendet hat<br />
Kunsthalle <strong>Leoben</strong>, Kirchgasse 6,<br />
Tel. 03842/4062-408 oder -442<br />
(Anmeldung erforderlich!), 15.30 Uhr<br />
MITTWOCH, 21. JULI<br />
Restaurant Schmelzpunkt <strong>Leoben</strong><br />
Live-Musik – Band: „Illusions on Cue“<br />
alternativer Pop-Rock vom Feinsten<br />
Restaurant Schmelzpunkt, Josef-Graf-<br />
Gasse 5, Tel. 0650/8350080, 19 Uhr<br />
<strong>Juli</strong>/<strong>August</strong> <strong>2010</strong> Stadtmagazin LEOBEN<br />
45
Veranstaltungen<br />
DONNERSTAG, 22. JULI<br />
Citymanagement <strong>Leoben</strong><br />
Italienischer Markt<br />
Hauptplatz <strong>Leoben</strong>, Tel. 03842/48148,<br />
10 bis 21 Uhr<br />
Kunsthalle <strong>Leoben</strong><br />
Kinderworkshop<br />
„Eine Vase für Aphrodite“<br />
Bemalt eine Vase in der typisch griechischen<br />
zweifarbigen Technik!<br />
Kunsthalle <strong>Leoben</strong>, Kirchgasse 6,<br />
Tel. 03842/4062-408 oder -442<br />
(Anmeldung erforderlich!), 15.30 Uhr<br />
FREITAG, 23. JULI<br />
Citymanagement <strong>Leoben</strong><br />
Italienischer Markt<br />
Hauptplatz <strong>Leoben</strong>, Tel. 03842/48148,<br />
ab 10 Uhr<br />
Kulturmanagement <strong>Leoben</strong><br />
Einlass: 18.30 Uhr<br />
Beginn: 19.30 Uhr<br />
Una Festa Italiana am Hauptplatz<br />
<strong>Leoben</strong><br />
mit Umberto Tozzi & Band, Ricchi e<br />
Poveri, Appassionante,<br />
Francesco Napoli und Duel<br />
Ticketinfo: Stadtinformation/Zentralkartenbüro<br />
<strong>Leoben</strong>,<br />
Hauptplatz 12, Tel. 03842/4062-302;<br />
offi ce@ec-media.at, Tel. 0680/2053610,<br />
www.arge-ticket.at und bei Ö-Ticket<br />
Achtung: Ermäßigte Karten für alle<br />
LE-Card-Besitzer<br />
in der Stadtinformation/ZKB <strong>Leoben</strong><br />
erhältlich!<br />
SAMSTAG, 24. JULI<br />
Citymanagement <strong>Leoben</strong><br />
ab 10 Uhr: Italienischer Markt und<br />
LE-Radler-Sternfahrt<br />
ab 14 Uhr: Live-Musik, Gewinnspiel<br />
und Informationen für die Radfahrer<br />
Hauptplatz <strong>Leoben</strong>, Tel. 03842/48148<br />
Kulturmanagement <strong>Leoben</strong><br />
14. Internationale<br />
Sommerphilharmonie <strong>Leoben</strong><br />
„Classic & Jazz Philharmonisch“<br />
Programm:<br />
Ausführende: Orchester der Pannonischen<br />
Philharmonie<br />
Künstlerische Leitung:<br />
Alois J. Hochstrasser<br />
LCS Dominikanerhof, Tel. 03842/4062-<br />
302, 19.30 Uhr<br />
SONNTAG, 25. JULI<br />
Vortrag<br />
„Liebe – das Kennzeichen der wahren<br />
Christenversammlung“<br />
Jehovas Zeugen, Königreichssaal,<br />
Ziegelofenweg 25, 18 bis 18.35 Uhr<br />
MONTAG, 26. JULI<br />
Alois J. Hochstrasser<br />
Kunsthalle <strong>Leoben</strong><br />
Kinderführung durch die Ausstellung<br />
„Alexander der Große“ unter dem<br />
Motto „In 11 Jahren zum Weltreich“<br />
Kunsthalle <strong>Leoben</strong>, Kirchgasse 6,<br />
Tel. 03842/4062-408 oder -442<br />
(Anmeldung erforderlich!), 15.30 Uhr<br />
DONNERSTAG, 29. JULI<br />
Kunsthalle <strong>Leoben</strong><br />
Abendführung durch die Ausstellung<br />
„Alexander der Große“<br />
Kunsthalle <strong>Leoben</strong>, Kirchgasse 6,<br />
Tel. 03842/4062-408 oder -442, 18.30 Uhr<br />
ERTO TOZZI & BAND DUEL<br />
Umberto<br />
Tozzi<br />
LIVE! MITTWOCH, 28. JULI<br />
Kulturmanagement <strong>Leoben</strong><br />
Robin Hood – Sommertheater<br />
mit der Jungen Bühne <strong>Leoben</strong> bei freiem<br />
Eintritt<br />
Buch und Regie: Susanne Zöllinger<br />
Die legendäre Geschichte der unerschrockenen<br />
heldenhaften Bande aus dem<br />
Sherwood Forest in einer spannend<br />
unterhaltsamen Kindertheaterauff<br />
ührung.<br />
Chinesischer<br />
Pavillon im Asia<br />
Spa, In der Au 1-3<br />
(bei Schlechtwetter<br />
im Stadttheater<br />
<strong>Leoben</strong>),<br />
Tel. 03842/4062-<br />
302, 18 Uhr<br />
SONNTAG, 1. AUGUST<br />
Frühschoppen<br />
Gasthof Mak, Schladnitzgraben<br />
Musik: Die Unterkärntner<br />
Beginn: 10 Uhr<br />
Stadtpfarrkirche St. Xaver <strong>Leoben</strong><br />
Orgelkonzert<br />
Liturgie und Kirchenmusik<br />
Ernst Triebel, Graz<br />
Stadtpfarrkirche St. Xaver, Kirchplatz 1,<br />
Tel. 03842/43236, 18 Uhr<br />
MONTAG, 2. AUGUST<br />
Kunsthalle <strong>Leoben</strong><br />
Kinderworkshop<br />
„Löwe, Stier und Schlangendrache –<br />
Sagenhafte Wesen aus dem alten<br />
Babylon als Motive für ein selbst<br />
gebasteltes Puzzle“<br />
Kunsthalle <strong>Leoben</strong>, Kirchgasse 6,<br />
Tel. 03842/4062-408 oder -442<br />
(Anmeldung erforderlich!), 15.30 Uhr<br />
Tourproduktion<br />
46 Stadtmagazin LEOBEN <strong>Juli</strong>/<strong>August</strong> <strong>2010</strong>
MITTWOCH, 4. AUGUST<br />
Kulturmanagement <strong>Leoben</strong><br />
Robin Hood – Sommertheater<br />
mit der Jungen Bühne <strong>Leoben</strong> bei freiem<br />
Eintritt<br />
Buch und Regie: Susanne Zöllinger<br />
Chinesischer Pavillon im Asia Spa, In der<br />
Au 1-3<br />
(bei Schlechtwetter im Stadttheater<br />
<strong>Leoben</strong>), Tel. 03842/4062-302, 18 Uhr<br />
MO., 2. 8. BIS FR., 6. 8.<br />
Täglich 9 bis 12 Uhr<br />
Stadttheater <strong>Leoben</strong><br />
„Troja“ – Theaterworkshop für Kinder<br />
(von 6 bis 12 Jahre)<br />
mit der Jungen Bühne <strong>Leoben</strong><br />
Buch und Regie: Susanne Zöllinger<br />
Freitag, 6. <strong>August</strong>, 16 Uhr<br />
Aufführung des Theaterworkshops<br />
Stadttheater <strong>Leoben</strong>, Homanngasse 5,<br />
Anmeldung unbedingt erforderlich!<br />
Tel. 03842/4062-408 oder -442<br />
MO., 2. 8. BIS FR., 13. 8.<br />
Stadttheater <strong>Leoben</strong><br />
„Die Witwe von Ephesos“ – Theaterworkshop<br />
für Jugendliche (ab 14<br />
Jahre)<br />
Täglich 9 bis 12 Uhr<br />
mit der Jungen Bühne <strong>Leoben</strong><br />
Buch und Regie: Susanne Zöllinger<br />
Freitag, 13. <strong>August</strong>, 18 Uhr<br />
Aufführung des Theaterworkshops<br />
Stadttheater <strong>Leoben</strong>, Homanngasse 5,<br />
Anmeldung unbedingt erforderlich!<br />
Tel. 03842/4062-408 oder -442<br />
MONTAG, 9. AUGUST<br />
Kunsthalle <strong>Leoben</strong><br />
Kinderworkshop<br />
„Ein Beispiel griechischer Glaskunst<br />
– probiert wie man eine Vase mit Fimo<br />
überzieht“<br />
Kunsthalle <strong>Leoben</strong>, Kirchgasse 6,<br />
Tel. 03842/4062-408 oder -442<br />
(Anmeldung erforderlich!), 15.30 Uhr<br />
MO., 9. 8. BIS FR., 13. 8.<br />
Zentralkartenbüro<br />
Hauptplatz 12, Tel. (03842) 4062-302<br />
Täglich 9-12 Uhr<br />
Stadttheater <strong>Leoben</strong><br />
„Troja“ – Theaterworkshop für Kinder<br />
(von 6 bis 12 Jahre)<br />
mit der Jungen Bühne <strong>Leoben</strong><br />
Buch und Regie: Susanne Zöllinger<br />
Aufführung des Theaterworkshops am<br />
Freitag, 13. <strong>August</strong>, 16 Uhr<br />
Stadttheater <strong>Leoben</strong>, Homanngasse 5,<br />
Anmeldung unbedingt erforderlich!<br />
Tel. 03842/4062-408 oder -442<br />
MITTWOCH, 11. AUGUST<br />
Kulturmanagement <strong>Leoben</strong><br />
Robin Hood – Sommertheater<br />
mit der Jungen Bühne <strong>Leoben</strong> bei freiem<br />
Eintritt<br />
Buch und Regie: Susanne Zöllinger<br />
Chin. Pavillon im Asia Spa, In der Au 1-3<br />
(bei Schlechtwetter im Stadttheater<br />
<strong>Leoben</strong>), Tel. 03842/4062-302, 18 Uhr<br />
DONNERSTAG, 12. AUGUST<br />
Kunsthalle <strong>Leoben</strong><br />
Kinderworkshop<br />
„Keilschrift – Rätselhafte Schriftzeichen<br />
und ihre Entzifferung“<br />
Gestaltet ein schönes Notizbuch!<br />
Kunsthalle <strong>Leoben</strong>, Kirchgasse 6,<br />
Tel. 03842/4062-408 oder -442<br />
(Anmeldung erforderlich!), 15.30 Uhr<br />
MONTAG, 16. AUGUST<br />
Kunsthalle <strong>Leoben</strong><br />
Abendführung durch die Ausstellung<br />
„Alexander der Große“<br />
Kunsthalle <strong>Leoben</strong>, Kirchgasse 6,<br />
Tel. 03842/4062-408 oder -442, 18.30 Uhr<br />
SONNTAG, 22. AUGUST<br />
Vortrag<br />
„Die Welt, in der wir leben, beweist die<br />
Existenz Gottes“<br />
Jehovas Zeugen, Königreichssaal,<br />
Ziegelofenweg 25, 18 bis 18.35 Uhr<br />
Mo bis Do 8 bis 18 Uhr; Fr 8 bis 13 Uhr und 14.30 bis 18 Uhr; Sa 9 bis 12.30 Uhr<br />
FREITAG, 27. AUGUST<br />
Leob‘ner Weinfest<br />
Musik: Roslkern und die G‘waltigen<br />
Hauptplatz, ab 16 Uhr<br />
IMPRESSUM<br />
STADTMAGAZIN LEOBEN<br />
Amtliche Nachrichten und<br />
Informationen<br />
Medieninhaber (Verleger)<br />
und Herausgeber:<br />
<strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Leoben</strong><br />
Chefredakteur:<br />
Gerhard Lukasiewicz (DW 258)<br />
Redaktion:<br />
Valerie Böckel (DW 349)<br />
Anzeigenverwaltung:/Sekretariat:<br />
Melanie Schupfer (DW 354)<br />
Alle:<br />
8700 <strong>Leoben</strong>, Erzherzog-Johann-Str. 2<br />
Tel.: 03842 / 4062-0*<br />
Fax: 03842 / 4062-327<br />
E-Mail: presse@leoben.at<br />
www.leoben.at<br />
Verlagsort:<br />
8700 <strong>Leoben</strong><br />
Herstellung und Druck:<br />
Universal Druckerei Ges.m.b.H.,<br />
Gösser Straße 11, 8700 <strong>Leoben</strong><br />
Erscheinungsweise:<br />
10x jährlich, kostenlos an jeden <strong>Leoben</strong>er<br />
Haushalt. Entgeltliche Anzeigen im<br />
Innenteil des Blattes sind mit „Anzeige“<br />
gekennzeichnet.<br />
Redaktionsschluss für die nächste<br />
Ausgabe des Stadtmagazins:<br />
15. <strong>August</strong> <strong>2010</strong><br />
<strong>Juli</strong>/<strong>August</strong> <strong>2010</strong> Stadtmagazin LEOBEN<br />
47