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Juli - August 2010 - Stadtgemeinde Leoben

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Österreichische Post AG/Postentgelt bar bezahlt. RM 07A037210K. An einen Haushalt. Verlagspostamt 8700 <strong>Leoben</strong><br />

JULI/AUGUST <strong>2010</strong><br />

Amtliche Nachrichten und Informationen<br />

150 Jahre Gösser<br />

www.leoben.at


TITELBILD:<br />

Gösser Brauerei feierte 150 Jahre<br />

Gösser Brauerei feierte 8<br />

<strong>Leoben</strong>er Südumfahrung 12<br />

LCS Kart Grand Prix 18<br />

Fotografi ert von Armin Russold, Foto Freisinger<br />

Aus dem Inhalt<br />

2 Stadtmagazin LEOBEN <strong>Juli</strong>/<strong>August</strong> <strong>2010</strong><br />

Freisinger<br />

Stadt <strong>Leoben</strong><br />

ART<br />

07/08<br />

STADTMAGAZIN LEOBEN<br />

JULI/AUGUST <strong>2010</strong><br />

VORWORT<br />

5 Leitartikel<br />

Brief des Bürgermeisters<br />

WIRTSCHAFT<br />

7 Neuer AT&S-Chef<br />

Interview mit Andreas Gerstenmayer<br />

CHRONIK<br />

10 75. Jubiläum<br />

Der <strong>Leoben</strong>er Bürgerstammtisch feierte<br />

16 Sommerredoute<br />

Montanuni tanzte in den Sommer


UMWELT<br />

23 Keinen Müll ins WC!<br />

Abfälle im Kanal verursachen hohe Betriebskosten<br />

JUGEND<br />

26 Aktuelle Umfrage<br />

<strong>Leoben</strong>er Jugendliche wurden nach ihrem<br />

Standpunkt zu unserem Schulsystem gefragt<br />

SPORT<br />

31 Promi-Fußballfest<br />

Gösser Brauerei Elektra feierte 55-jähriges<br />

Jubiläum<br />

KULTUR<br />

34 Multikulturell<br />

Großer Zuspruch beim Fest der Nationen<br />

INFORMATION<br />

07/08<br />

40 Ärzte, Apotheken, Tierärzte<br />

45 Veranstaltungskalender<br />

Anzeige<br />

<strong>Juli</strong>/<strong>August</strong> <strong>2010</strong> Stadtmagazin LEOBEN<br />

inserat_72x260_stadtmagazin-SSV-080610_V1.indd 109.06.<strong>2010</strong>, 20:28:33<br />

3


©tiqa.at<br />

Sehr geehrter Erdgaskunde,<br />

sehr geehrter Wasserkunde!<br />

Mit Stichtag 30.09.<strong>2010</strong> werden die Jahresenergieabrechnungen<br />

<strong>2010</strong> für Erdgas und Wasser erstellt.<br />

Um die Abrechnung einfach und rasch durchzuführen, bieten wir<br />

Ihnen die Möglichkeit der Bekanntgabe Ihrer Zählerstände in<br />

Verbindung mit Ihrer Kunden- oder Zählernummer vom<br />

23. <strong>August</strong> <strong>2010</strong> bis 13. September <strong>2010</strong><br />

unter den Telefonnummern 03842/23024 200 oder 300<br />

(Mo. – Do. von 8.00 bis 16.00 Uhr, Fr. von 8.00 bis 13.00 Uhr)<br />

unter der Faxnummer 03842/23024 140 oder<br />

per email: energieabrechnung@stadtwerke-leoben.at<br />

Gerne können Sie Ihre Daten auch persönlich unter der unten<br />

angeführten Adresse bekanntgeben.<br />

Falls bis zu diesem Datum keine Rückmeldung vorliegt, erfolgt die<br />

Ablesung Ihrer Zählerstände durch die Firma malik gert e.U. energieabrechnung-service<br />

bis spätestens 25. September <strong>2010</strong>.<br />

Wir bitten Sie, dem von der Firma malik gert e.U beauftragten<br />

Ableser den Zugang zu Ihrem Zähler zu ermöglichen.<br />

Wir bedanken uns für Ihre Mithilfe!<br />

Kerpelystraße 21-27, 8700 <strong>Leoben</strong><br />

Tel.: 03842/23024-0, Fax: 03842/23024-140<br />

E-mail: office@stadtwerke-leoben.at<br />

www.stadtwerke-leoben.at<br />

Energieabrechnung<br />

<strong>2010</strong><br />

Änderung des<br />

Abrechnungszeitraumes<br />

Anzeige


Liebe <strong>Leoben</strong>erin! Lieber <strong>Leoben</strong>er!<br />

In den letzten Wochen wurde mehrmals<br />

die mangelnde Information der Öff entlichkeit<br />

über die Vorgänge bei der Biogasanlage<br />

seitens der <strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Leoben</strong>,<br />

der Geschäftsführung der LE Gas GmbH<br />

und meiner Person kritisiert.<br />

In diesem Zusammenhang war es mir als<br />

Bürgermeister vielmehr wichtig, dann zu<br />

berichten, wenn ich konkrete Aussagen tätigen<br />

kann. Bekanntlich kamen beim Anlagenänderungsverfahren<br />

am 10. Mai <strong>2010</strong><br />

Vorwürfe zur Betriebsführung zu Tage. Daraufhin<br />

wurde in der Generalversammlung<br />

vom 11. Mai <strong>2010</strong> beschlossen, die technischen<br />

Geschäftsführer der LE Gas GmbH<br />

freizustellen. Gleichzeitig wurde in dieser<br />

Sitzung der Auftrag erteilt, Experten zu engagieren,<br />

die in der Lage sind, die Anlage so<br />

zu adaptieren, dass sie den behördlichen<br />

Vorgaben entspricht.<br />

Als Bürgermeister der Stadt <strong>Leoben</strong> habe<br />

ich keinen direkten Einfl uss auf die LE<br />

Gas GmbH. Die Gesellschafter der LE Gas<br />

GmbH sind der Reinhaltungsverband <strong>Leoben</strong><br />

(mit den Gemeinden <strong>Leoben</strong>, Niklasdorf,<br />

St. Peter/Freienstein, Proleb und der<br />

BrauUnion) die Stadtwerke <strong>Leoben</strong> und die<br />

Firma U.M.S.<br />

Als Obmann des Reinhaltungsverbandes<br />

bin ich an die Beschlüsse des Reinhaltungsverbandes<br />

gebunden und kann diese wie-<br />

derum nur in der Generalversammlung der<br />

LE Gas GmbH einbringen.<br />

Aufräumen möchte ich auch mit dem<br />

Gerücht, dass in dieser Anlage 10,5 Mio<br />

Euro an Steuergeldern stecken. Von den o.a.<br />

Gesellschaftern wurden insgesamt EUR<br />

335.000.- als Eigenkapital für die Errichtung<br />

der Anlage eingebracht. Der Rest ist über<br />

Banken fi nanziert. Der fi nanzielle Anteil der<br />

<strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Leoben</strong> durch die Stadtwerke<br />

<strong>Leoben</strong> beläuft sich auf EUR 75.375.- Dieser<br />

Betrag wurde vom Gemeinderat der<br />

Stadt <strong>Leoben</strong> einstimmig beschlossen.<br />

In der Zwischenzeit haben Experten der<br />

Energie Steiermark, der Montanuniversität<br />

<strong>Leoben</strong> und des Umweltbundesamtes<br />

ihre Arbeit aufgenommen und sind dabei,<br />

die Anlage so zu adaptieren, dass sie gesetzeskonform<br />

und ohne Geruchsbelästigung<br />

der Anrainer betrieben werden kann. Denn<br />

warum sollte so eine Anlage, wie es sie<br />

mehrmals in Österreich gibt, nicht auch bei<br />

uns funktionieren können.<br />

Diese höchst innovative Anlage, die Abfall,<br />

der im täglichen Leben anfällt, in<br />

saubere Energie – nämlich in Biogas – umwandelt,<br />

welches wiederum in das Gasnetz<br />

der Stadt <strong>Leoben</strong> eingespeist wird, sollte<br />

nicht durch Falschinformationen und unsachliche<br />

Diskussionen gefährdet werden.<br />

Die Information der Bevölkerung sollte<br />

dann erfolgen, wenn es Fakten gibt. Und<br />

Faktum ist nun – wie bereits erwähnt –, dass<br />

die Experten dabei sind, einen ordnungsgemäßen<br />

Zustand der Anlage herzustellen.<br />

Dass zu keinem Zeitpunkt eine Gesundheitsgefährdung<br />

der Bevölkerung bestanden<br />

hat, haben die zuständigen Behörden<br />

auch immer wieder betont. Sonst wäre<br />

nicht nur die Behörde sofort eingeschritten,<br />

sondern selbstverständlich als aller erster<br />

ich als Bürgermeister.<br />

Ich hoff e, dass ich Sie nun mit Fakten ausreichend<br />

informieren konnte und wünsche<br />

Ihnen und Ihren Familien einen erholsamen<br />

Sommer und einen schönen Urlaub.<br />

Dr. Matthias Konrad<br />

Bürgermeister der Stadt <strong>Leoben</strong><br />

<strong>Juli</strong>/<strong>August</strong> <strong>2010</strong> Stadtmagazin LEOBEN<br />

Freisinger<br />

5


Wirtschaft<br />

Chancen geben<br />

Die Produktionsschule von Jugend am Werk in<br />

Judendorf wächst in erfreuliche Höhen<br />

Ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung<br />

war die „Gleichenfeier“ der Produktionsschule<br />

von Jugend am Werk in Judendorf.<br />

Geschäftsführer der Immorent-Süd<br />

Walter Rössl lobte die Veranstaltung und<br />

freute sich in der „heutigen Zeit der Hektik“<br />

über das freudige Ereignis. Die Aufsichtsratvorsitzende<br />

von Jugend am Werk Steiermark,<br />

Anna Rieder, ist der Meinung, dass es<br />

im Sozialbereich viele Probleme gibt, wobei<br />

Lösungen hierbei immer förderlich seien,<br />

weil man damit „Chancen geben“ könne.<br />

Ziel. Ziel der Einrichtung wird sein, arbeitslosen<br />

Jugendlichen mit Migrationshintergrund<br />

im Alter von 15 bis 25 Jahren den<br />

Start ins Berufsleben zu ermöglichen. Gewährleistet<br />

wird das durch eine professionelle<br />

Vorbereitung auf die Arbeitswelt,<br />

praktisches Arbeiten und Schaff ung neuer<br />

Beschäftigungsstrukturen für Jugendliche.<br />

Als Vorgabe gilt, den Frauenanteil in der<br />

Ausbildungsstätte bei der Hälfte und den<br />

Anteil von Mitarbeitern mit Migrationshintergrund<br />

bei 60 Prozent zu halten.<br />

LAbg. Erich Prattes, GF Walerich Berger, Aufsichtsratsvorsitzende Anna Rieder, GF Walter<br />

Ferk, Stadtrat Franz Valland, Zweigstellenleiter Günther Steindl, Walter Rössl (v.l.n.r)<br />

Kosten. Das Projekt, welches im März <strong>2010</strong><br />

begonnen wurde, wird vom AMS und dem<br />

Land Steiermark fi nanziert und soll mit einem<br />

Gesamtaufwand von 3,7 Mio. Euro realisiert<br />

werden.<br />

Die Fertigstellung erfolgt voraussichtlich<br />

im September <strong>2010</strong>. Auf 580 m² Arbeitsfl äche<br />

wird damit eine adäquate Möglichkeit<br />

geschaff en, um Jugendliche zu fördern und<br />

zu integrieren. -lf-<br />

Rechtsanwaltskanzlei übersiedelte<br />

Das Anwaltsbüro Leitner übersiedelte<br />

vom Hauptplatz in die Mühltaler Straße<br />

29. Gegenüber der GKK fand die Rechtsanwältin<br />

und Mediatorin Karin Leitner ideale<br />

Räumlichkeiten für eine moderne Kanzlei.<br />

Nach dem Studium an der Karl-Franzens-<br />

Universität und der Gerichtspraxis am OLG<br />

Sprengel Graz, sammelte Karin Leitner Berufserfahrung<br />

in einer <strong>Leoben</strong>er Rechtsanwaltskanzlei.<br />

Nebenbei absolvierte sie die<br />

Ausbildung zur diplomierten Mediatorin.<br />

Im Jahr 2004 ging Karin Leitner eine Kanzleipartnerschaft<br />

mit dem langjährigen<br />

Rechtsanwalt Diethard Kallab ein und übernahm<br />

ein Jahr danach die Kanzlei. Seit Oktober<br />

2008 zählt Heike Habermann L.L.M<br />

V.l.n.r. Beate Frank, Christine Kohl, Karin Leitner, Vizebgm. Max Jäger, Heike Habermann<br />

(Master in Europarecht) zum Team. Tatkräftige<br />

Unterstützung gibt es von zwei zuverlässigen<br />

Kanzleikräften. -ih-<br />

Tel. 03842 / 44 3 60<br />

www.ra-leitner.at<br />

6 Stadtmagazin LEOBEN <strong>Juli</strong>/<strong>August</strong> <strong>2010</strong><br />

Daniela Brenner<br />

Hoff er


Herzstück in Europa<br />

AT&S-Vorstandsvorsitzender Andreas Gerstenmayer im<br />

Gespräch mit dem Stadtmagazin<br />

Mit dem Standortwechsel des AT&S-<br />

Headquarters von Wien nach <strong>Leoben</strong><br />

wurden nun für das Werk in <strong>Leoben</strong>-Hinterberg<br />

wichtige Weichen für die Zukunft<br />

gesetzt. Als europäischer Marktführer und<br />

einer der leistungsstärksten Leiterplattenproduzenten<br />

weltweit ist AT&S bestens gerüstet<br />

für die Zukunft. Nach einem schwierigen<br />

Jahr, stehen die Signale nun wieder auf<br />

„Grün“.<br />

Stadtmagazin: Herr Gerstenmayer, was bedeutet<br />

die Entscheidung, das Büro in Wien<br />

aufzulösen, für den Standort <strong>Leoben</strong>-Hinterberg?<br />

Gerstenmayer: Wir haben uns im Vorstand<br />

diesen Schritt sehr genau überlegt und<br />

letztendlich entschieden, das derzeitige<br />

Headquarter in Wien an andere Standorte<br />

zu transferieren. Für <strong>Leoben</strong> bedeutet das<br />

mit Sicherheit eine deutliche Aufwertung<br />

der Niederlassung – das Werk in <strong>Leoben</strong>-<br />

Hinterberg ist damit mehr denn je das Herzstück<br />

der AT&S in Europa. Bereits in den vergangenen<br />

Jahren wurde dieser Standort als<br />

Technologiezentrum etabliert, nun wird er<br />

zum Headquarter eines international agierenden<br />

Konzerns. Außerdem planen wir<br />

hier das Zentrum für Unternehmensentwicklung<br />

sowie technologische Innovationen<br />

zu positionieren.<br />

Stadtmagazin: Das heißt, es gibt auch Änderungen<br />

in der Ausrichtung des Standortes?<br />

Gerstenmayer: Derzeit arbeiten an unserem<br />

obersteirischen Standort rund 700<br />

Menschen, auf Grund der Verlagerung der<br />

Volumsproduktion nach Asien ist es hier in<br />

den vergangenen Jahren wiederholt zu Reduktionen<br />

gekommen. Natürlich hat die<br />

Übersiedlung der Zentrale aus Wien nach<br />

<strong>Leoben</strong> auch Auswirkungen auf die Arbeitsplätze<br />

– sie werden besser abgesichert. Derzeit<br />

suchen wir außerdem noch Mitarbeite-<br />

rinnen und Mitarbeiter, um unser Team in<br />

<strong>Leoben</strong> weiter zu verstärken – vor allem im<br />

kaufmännischen Bereich.<br />

Was die Fertigung betrifft, bleibt die Produktion<br />

von Klein- und Mittelserien bestehen.<br />

Als High-Tech-Schmiede wollen wir<br />

aber auch in die Zukunft schauen. Derzeit<br />

arbeiten wir intensiv mit dem niederländischen<br />

Unternehmen Solland an einer neuen<br />

Generation von Solarmodulen. Wir erhöhen<br />

mit unserer Leiterplattentechnologie<br />

den Wirkungsgrad der Solarzellen durch<br />

das Ersparen von Kontakten an der sonnengewandten<br />

Seite der Zellen und steigern so<br />

die Effizienz.<br />

Damit wollen wir ein weiteres Standbein<br />

für <strong>Leoben</strong> schaffen. Denn wenn die Herstellung<br />

der Solartechnologie aufgenommen<br />

wird, bedeutet das weitere Jobangebote.<br />

Allerdings ist diese Technologie nicht<br />

so personalintensiv wie die Leiterplattenherstellung.<br />

Die Entscheidung für <strong>Leoben</strong><br />

bedeutet für uns: ein klares Ja zu Qualität<br />

aus Europa und zu Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter, die nach vorne denken und die<br />

Zukunft mitgestalten wollen.<br />

Stadtmagazin: Erst 2003 ist das Headquarter<br />

der AT&S nach Wien übersiedelt. Warum<br />

wurde dieser Schritt nun gesetzt? Sind schon<br />

erste „Auswirkungen“ auf <strong>Leoben</strong> zu bemerken?<br />

Gerstenmayer: Diese Entscheidung haben<br />

wir im Rahmen der konsequenten Weiterführung<br />

der Neuausrichtung und Straffung<br />

des Unternehmens gesetzt. Durch die Zusammenführung<br />

von internationalen und<br />

regionalen Strukturen können zudem Kostensenkungen<br />

vor allem im Bereich der Verwaltungskosten<br />

realisiert werden. Außerdem<br />

bietet die räumliche Nähe von<br />

Verwaltung, Entwicklung und Produktion<br />

Optimierungspotenzial bei zahlreichen Geschäftsprozessen.<br />

Und das wollen wir aktiv<br />

nutzen. Bis Jahresende soll die Übersied-<br />

Andreas Gerstenmayer ist neuer Vorstandsvorsitzender<br />

der Firma AT&S.<br />

lung abgeschlossen sein. So etwas passiert<br />

nicht von heute auf morgen – da muss<br />

schon einiges vorbereitet werden. Aber bereits<br />

jetzt ist die Bündelung der Kräfte deutlich<br />

zu spüren.<br />

Nicht zuletzt haben wir auch zu unserem<br />

Technologieforum heuer direkt an den<br />

Standort <strong>Leoben</strong>-Hinterberg eingeladen –<br />

und das Feedback unserer Gäste war hervorragend.<br />

Erstmals gab es die Möglichkeit,<br />

in praxisnahen Workshops direkt an der Fertigungslinie<br />

von Europas modernstem Leiterplattenwerk<br />

einen detaillierten Einblick<br />

zu erhalten. Rund 100 Teilnehmer – darunter<br />

Vertreter großer, internationaler Technologieunternehmen<br />

– haben die Chance<br />

genutzt, die neuesten Innovationen und<br />

Entwicklungen direkt im Werk kennenzulernen.<br />

ZUR PERSON<br />

Andreas Gerstenmayer, CEO<br />

Der aus Süddeutschland stammende<br />

Andreas Gerstenmayer ist seit Februar<br />

<strong>2010</strong> Vorstandsvorsitzender der AT&S<br />

Austria Technologie & Systemtechnik<br />

AG. Gerstenmayer studierte Maschinenbau<br />

an der FH Rosenheim und war nach<br />

einer erfolgreichen Karriere innerhalb<br />

des Siemens Konzerns zuletzt Partner<br />

der FOCUSON Business Consulting<br />

GmbH in Graz, Wien und Berlin.<br />

<strong>Juli</strong>/<strong>August</strong> <strong>2010</strong> Stadtmagazin LEOBEN<br />

AT&S<br />

7


Wirtschaft<br />

150 Jahre Gösser<br />

Das 150-jährige Bestehen der Gösser Brauerei wurde im<br />

Rahmen eines Tages der offenen Tür gefeiert<br />

A<br />

us ganz Österreich kamen die Gäste,<br />

die die am 26. Juni in der Gösser Brauerei<br />

beim großen Fest zu Ehren des Jubiläums<br />

des wohl bekanntesten <strong>Leoben</strong>er Artikels<br />

dabei waren. Bereits am Morgen begann<br />

das Programm mit Brauereiführungen und<br />

natürlich einer „Verkostung“ des Gösser Bieres.<br />

Jung und Alt waren sehr zahlreich gekommen:<br />

„Wir erwarten 8.000-10.000 Besucher“,<br />

so Braumeister Andreas Werner.<br />

Stift Göss. Die Geschichte des Gösser Bieres<br />

ist stark mit dem ehemaligen Stift Göss<br />

verbunden. Die Bierproduktion war im Mittelalter<br />

sehr oft Frauensache, im Nonnenstift<br />

Göss ist im Jahre 1459 erstmals ein Bierbrauer<br />

urkundlich erwähnt. Den Nonnen<br />

stand schon damals eine große Ration des<br />

„fl üssigen Brotes“ zu. Vor allem in der Fastenzeit<br />

war das nährstoff haltige Bier zusammen<br />

mit Krapfen beliebte Speise. 1860<br />

kaufte Max Kober das heutige Betriebsgelände<br />

und baute eine neue Brauerei<br />

auf. Gösser erlebte rasch<br />

einen rasanten Aufstieg<br />

zu „Österreichs bestem<br />

Bier“. Für die<br />

Qualität der Marke<br />

spricht auch,<br />

dass „Gös- „Gös-<br />

Generaldirektor der BrauUnion Markus Liebl, Vizebürgermeister Max Jäger, Schiasse Hans<br />

Knauss und Michael Walchhofer und Braumeiser Andreas Werner (v. l.)<br />

ser Spezial“ bei der Staatsvertragsunterzeichnung<br />

1955 serviert wurde. Seit den<br />

1990er Jahren ist Gösser Sponsor des Österreichischen<br />

Skiverbandes.<br />

Bieranstich. Diese Partnerschaft war<br />

auch beim Jubiläumsfest deutlich<br />

sichtbar. Die Skiläufer Hans Knauss<br />

und Michael Walchhofer<br />

nahmen gemeinsam<br />

mit den Ehrengästen bzw. Festrednern Vizebürgermeister<br />

Max Jäger, Bezirkshauptmann<br />

Walter Kreutzwiesner und dem Generaldirektor<br />

der Brauunion, Markus Liebl den<br />

Bieranstich vor. „Es ist mir wichtig zu sagen,<br />

dass für uns heute auch alle anderen Besucher<br />

Ehrengäste sind“, ergänzt Andreas<br />

Werner.<br />

Für die Feierlichkeiten hatten die Gösser<br />

Bierbrauer ein überliefertes altes Rezept<br />

8 Stadtmagazin LEOBEN <strong>Juli</strong>/<strong>August</strong> <strong>2010</strong><br />

Freisinger (6)


Hans Willingshofer sorgte mit den „Stoanis“<br />

für gute Stimmung.<br />

wieder reaktiviert: Das Jubiläumsbier, ein<br />

dunkles Zwickl, gebraut aus drei Sorten Getreide<br />

– Gerste, Weizen, Roggen –, vier Sorten<br />

Malz und Leutschacher Hopfen, gibt es<br />

nur alle 150 Jahre einmal. Die zahlreichen<br />

Besucher ließen sich diese „Seltenheit“ auch<br />

ausgiebig schmecken.<br />

Fest. Bei Musik und vielseitigem Programm<br />

wie Bierdosenwerfen, Kistenklettern, einer<br />

Musikalische Klänge vom Feinsten gab es<br />

auch von Andreas Gabalier.<br />

Fahrt mit einer „Gösser-Bier-Kutsche“, sowie<br />

einer Tombola konnte man den ganzen Tag<br />

und Abend verbringen.<br />

Führungen. Sehr gut angenommen wurden<br />

auch die Führungen durch das Sudhaus<br />

und den Gärkeller. Beim „Schaubrauen“ bekam<br />

der Besucher Einblick in die Produktion<br />

von Bier. In der Festhalle konnte man sich<br />

von Gruppen wie den „Stoakoglern“ und<br />

Beim Schaubrauen wurde vielleicht das eine<br />

oder andere Geheimnis gelüftet.<br />

den „Jungen Zillertalern“ unterhalten lassen<br />

und gesellig beisammen sitzen.<br />

Preise. Herzlich gratuliert wurde den Gewinnern<br />

der Auslosungen. Verlost wurde<br />

ein Jahr als „Gösser VIP“, der bei allen von<br />

Gösser Bier unterstützten Veranstaltungen<br />

als VIP-Gast dabei sein darf. Außerdem haben<br />

zwei Jahresvorräte Bier glückliche Abnehmer<br />

gefunden. -jg-<br />

<strong>Juli</strong>/<strong>August</strong> <strong>2010</strong> Stadtmagazin LEOBEN<br />

9


Chronik<br />

75. Bürgerstammtisch<br />

n Von Kurt Kraus<br />

Die Dynamik einer Institution liegt nicht<br />

in der Statik und in der Bilanz des Erreichten,<br />

sondern im Blick auf die Zukunft.<br />

Das ist wohl der berechtigte Kernsatz des<br />

75. <strong>Leoben</strong>er Bürgerstammtisches. Unter<br />

der Leitung von Christa Pölzl hatte sich eine<br />

große Zahl an maßgeblichen <strong>Leoben</strong>er Persönlichkeiten<br />

unlängst im Congress zusammengefunden,<br />

um ein erfreuliches Jubiläum,<br />

vor allem aber auch um eine<br />

konstruktive Planung und Ausrichtung für<br />

die Zukunft zu begehen.<br />

Leitbild. Mit dem zweiten einstimmig gefassten<br />

Gemeinderatsbeschluss aus dem<br />

Jahre 2008 soll das Leitbild der Stadt <strong>Leoben</strong><br />

fortgeführt werden. Dabei sind nach<br />

Angaben von Alois Kieninger, Leitbildkoordinator<br />

der <strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Leoben</strong>, nicht<br />

weniger als 23 Ziele mit 50 Strategien und<br />

177 Projekten ins Auge gefasst. „Das ist sicherlich<br />

keine Utopie, wenn man andererseits<br />

beachtet, dass nach dem ersten einstimmigen<br />

Gemeinderatsbeschluss für ein<br />

Leitbild aus dem Jahre 2001 schon 2006<br />

rund 66 Prozent erfüllt und 30 Prozent erfolgreich<br />

in aussichtsreicher Bearbeitung<br />

waren.“<br />

Regionenprojekt. Aus einem Dutzend von<br />

Stellungnahmen kristallisierte sich als wichtige<br />

Kernbotschaften für die Zukunft heraus,<br />

wie man noch mehr Menschen über die<br />

Zielsetzungen informieren und sie zur Mitarbeit<br />

interessieren kann. „Dabei werden<br />

gangbare Wege für das Leben, zentrale Anliegen<br />

aus den Bereichen Kultur, Universität,<br />

Wirtschaft und weltweite Internationalität<br />

im Brennpunkt der Aufmerksamkeit stehen“,<br />

hob Christian Reich in einem Grundsatzreferat<br />

hervor. Dies jedoch nicht ohne<br />

zu betonen, dass es als überraschend anzusehen<br />

ist, wenn der Prozess des Leitbildes<br />

zehn Jahre anhalten konnte. Das ist nicht<br />

Vom anfänglichen Stammtisch zum<br />

viel beachteten Forum<br />

Christa Pölzl inmitten von zahlreichen Persönlichkeiten, die sich bei den Bürgerstammtischen<br />

zu Wort meldeten.<br />

nur auf Univ.-Prof. Friedrich Zimmermann,<br />

den universitären Geburtshelfer, sondern<br />

auch auf das engagierte Projektteam unter<br />

Alois Kieninger zurückzuführen.<br />

Verbindung. Die Sichtweite auf die Zukunft<br />

wird in einem forcierten Brennpunkt für einen<br />

Regionen-Aspekt liegen, betonte Kulturmanager<br />

Gerhard Samberger, der im Zusammenhang<br />

mit dem Museumsverband<br />

die erstmalige Verbindung zum Joanneum<br />

und zum Stift Admont hervorhob, aber auch<br />

als Kulturbeauftragter die internationale<br />

Positionierung <strong>Leoben</strong>s bei der EXPO in<br />

Shanghai würdigte.<br />

Entwicklung. Zukünftiges hatten aber auch<br />

Gerhard Sperl als Vertreter der Eisenstraßen,<br />

Jean-Erich Treu vom LCS und City-Kaufhaus,<br />

Lukas Volker von der ÖH der Montanuniversität<br />

und Leopold Pilsner von den Wirtschaftsinitiativen<br />

zu bieten. „<strong>Leoben</strong> ist anders“,<br />

würdigte Treu, der auf 95-prozentige<br />

Zufriedenheit der Besucher (Umfrage) und<br />

deutliche Aufbruchstimmung hinwies. „Langer<br />

Tag der Kultur“ (anstatt „Lange Nacht<br />

der Museen“), „Tag der Wirtschaft“ im Sinne<br />

regionalen Denkens, Bergmannstag 2012,<br />

„Erz und Feuer“ (Schach), neues Schutzhaus<br />

auf der Mugel, „neuesstadttheater“, Museumsplatz,<br />

Wunsch nach einer lokalen Zeitung,<br />

Gemeinsames mit der Montanuniversität<br />

und vieles mehr standen im Blickwinkel<br />

der Fortsetzung des Leitbildes.<br />

Anmerkungen. Dazu gab es aber auch etliche<br />

kritische Anmerkungen aus dem Publikum.<br />

Vizebürgermeister Max Jäger, Horst-<br />

Sigbald Walter, Hans Mocharitsch und<br />

selbstverständlich die unermüdliche Initiatorin<br />

Christa Pölzl zeichneten die Erfolgsgeschichte<br />

von 75 Bürger-Stammtischen und<br />

Foren verantwortlich. „Wohlfühlen in <strong>Leoben</strong>“<br />

ist kein Schlagwort, sondern hat sich<br />

in den Leistungen der letzten zehn Jahre<br />

veranschaulicht: „Dank des Leitbildes und<br />

des Einsatzes von Christa Pölzl“, würdigte<br />

Max Jäger die rege Bürgerbeteiligung.<br />

10 Stadtmagazin LEOBEN <strong>Juli</strong>/<strong>August</strong> <strong>2010</strong><br />

Klara Kraus


Leben-Lachen-Lernen<br />

Der Reinerlös des Steirerballes in Wien erhält<br />

das Down-Syndrom-Zentrum<br />

In Anwesenheit von StR Franz Valland, Bezirkshauptmann<br />

Walter Kreutzwiesner,<br />

zahlreichen Vertretern der Stadt <strong>Leoben</strong><br />

und der Gemeinden im Bezirk sowie Bezirksschulinspektor<br />

Claus Kastner wurde ein<br />

Scheck im Wert von 5.000 Euro an den<br />

Hand-in-Hand-Verein übergeben. Das Geld<br />

geht an das vom Verein betriebene Down-<br />

Syndrom-Zentrum Hinterberg, wo Kinder<br />

mit „Trisomie 21“ – in Österreich sind es ca.<br />

8.000 – Rechnen, Schreiben und Lesen lernen<br />

können.<br />

Spende. Bezirkshauptmann Walter Kreutzwiesner<br />

berichtete, dass man sich einstimmig<br />

dazu entschlossen habe, den Erlös des<br />

Steirerballes in Wien, der heuer vom Bezirk<br />

<strong>Leoben</strong> ausgerichtet wurde, dem Down-<br />

Syndrom-Zentrum zu übergeben. „Es war<br />

ein wunderbarer Ball mit einem sehr positiven<br />

Ergebnis, ich freue mich, dass der Reinertrag<br />

dieser ganz tollen Einrichtung zukommt“,<br />

so Kreutzwiesner. Johann Auer,<br />

Obmann der „Steiermärker in Wien“, übergab<br />

nach kurzen Grußworten den Scheck.<br />

Johann Auer, Walter Kreutzwiesner und Jürgen Wieser (v.l.) bei der Übergabe des Schecks.<br />

Erweiterung. Da auf Grund der Wirtschaftskrise<br />

auch die Zuwendungen für das Down-<br />

Syndrom-Zentrum weniger geworden sind,<br />

ist man umso dringlicher auf Spenden angewiesen.<br />

Schon bald soll die zweite und in weiterer<br />

Folge die dritte Ausbaustufe des Hauses<br />

Wirklichkeit werden. Geplant sind eine Biobäckerei,<br />

die auch 10 Arbeitsplätze schaffen<br />

wird und ein Seminarzentrum. -jg-<br />

Heiligenbrunn-Kapelle in neuem Glanz<br />

Die besonders idyllisch gelegene Heiligenbrunn-Kapelle<br />

auf der Niederung<br />

wurde im Juni von Freiwilligen saniert. Die<br />

kleine Waldkapelle, deren Errichtungsdatum<br />

unbekannt ist, steht nahe einer Quelle<br />

und daher auf feuchtem Boden. Aus diesem<br />

Grund muss sie jährlich renoviert werden,<br />

damit dieses sakrale Kleinod nicht zerfällt.<br />

Sanierungsarbeiten. Die Brüder Horst und<br />

Johann Höller, beide aus Hinterberg führten<br />

die Sanierungsarbeiten am Mauerwerk und<br />

der Fassade in vielen freiwilligen Arbeitsstunden<br />

durch. Sie besserten Risse im Mauerwerk<br />

aus, entfernten feuchten Putz und<br />

gaben der Kapelle einen frischen Verputz.<br />

Die Fassadenfarbe wurde vom Malermeister<br />

Fuchs gespendet und von Johann Höller,<br />

seines Zeichens Malermeister, fachmännisch<br />

aufgetragen. Zu guter Letzt führte die<br />

langjährige Betreuerin der Kapelle, Frau<br />

Gusti Glück, die Endreinigung durch.<br />

Ein herzlicher Dank erging auch an die<br />

vielen freiwilligen Helfer, die durch ihren<br />

Einsatz tatkräftig mitwirkten, um die Erhaltung<br />

der beliebten Heiligenbrunn-Kapelle<br />

sicherzustellen. -ct-<br />

Renovierung der besonders idyllisch gelegenen<br />

Heiligenbrunn-Kapelle Torggler<br />

<strong>Juli</strong>/<strong>August</strong> <strong>2010</strong> Stadtmagazin LEOBEN<br />

Gsaxner<br />

11


Chronik<br />

Tag X – 17. <strong>Juli</strong> 1965<br />

n Von Alfred Joham<br />

Feierliche Verkehrsfreigabe der Südumfahrung<br />

<strong>Leoben</strong>s vor 45 Jahren<br />

Nordportal des Massenbergtunnels Stadt <strong>Leoben</strong> (4)<br />

Genau vor 45 Jahren erfolgte die lang ersehnte<br />

Freigabe der Umfahrungsstraße<br />

von <strong>Leoben</strong> und im heurigen Jahr fand die<br />

Generalsanierung des Massenbergtunnels<br />

seinen Abschluss. Es ist daher angebracht,<br />

einen kurzen Blick in die Geschichte dieser<br />

Verkehrsverbindung zu werfen.<br />

Eröff nung. Hurra – wir sind umfahren. Unter<br />

dieser Überschrift veröff entlichte die<br />

Obersteirische Volkszeitung zwei Seiten mit<br />

Fotos von den Eröff nungsfeierlichkeiten der<br />

<strong>Leoben</strong>er Umfahrung am 17. <strong>Juli</strong> 1965. Auch<br />

die Titelseiten der Lokalpresse waren vor 45<br />

Jahren der Fertigstellung einer verkehrstechnischen<br />

Großtat in <strong>Leoben</strong> gewidmet,<br />

an die sich noch viele erinnern können. Genau<br />

um 12.20 Uhr durchschnitt Staatssekretär<br />

Dr. Vinzenz Kotzina das grün-weiße Band<br />

beim Nordportal des Massenbergtunnels.<br />

Neben einer großen Anzahl von Ehrengästen,<br />

darunter Unterrichtsminister Theodor<br />

Piffl -Percevic und die Spitzen der Landespolitik,<br />

waren auch hunderte <strong>Leoben</strong>er anwesend.<br />

Panoramastraße. Damit wurde die insgesamt<br />

12,18 km lange Umfahrung <strong>Leoben</strong>s<br />

nach rund drei Jahren Bauzeit dem Verkehr<br />

übergeben. Die Trasse begann beim so genannten<br />

„Neunerwächter“ in Lerchenfeld<br />

mit einer neuen Eisenbahnunterführung,<br />

stieg entlang der Nennersdorfer Wiesen<br />

zum Massenbergtunnel an, dem technischen<br />

Meisterstück des Projektes, senkte<br />

sich dann nach Göß mit der neuen Stadteinfahrt<br />

(Zubringer) und führte weiter bis Auwald<br />

– identisch mit dem heutigen Verlauf<br />

der Semmering Schnellstraße S6. „Obgleich<br />

diese Fahrt allein schon erhebend war, wurde<br />

sie von den sich dabei bietenden Ausblicken<br />

noch übertroff en“ berichteten die begeisterten<br />

Medien über die Erstbefahrung<br />

dieser „Panoramastraße“. Zu ihrer Errichtung<br />

waren rund 600.000 Kubikmeter Materialbewegungen,<br />

18 Brücken und der 400 m<br />

lange Massenbergtunnel erforderlich, wobei<br />

die Baukosten 150 Millionen Schilling<br />

betrugen.<br />

Planung. Dem Baubeginn im Frühjahr 1962<br />

waren schier endlose Planungen vorausgegangen,<br />

die sich über einen Zeitraum von<br />

14 Jahren erstreckten und schlussendlich in<br />

zehn verschiedenen Varianten ihren Niederschlag<br />

fanden.<br />

Durch die Zunahme des Verkehrs zwängten<br />

sich täglich mehr als 10.000 Fahrzeuge<br />

durch die <strong>Leoben</strong>er Innenstadt und den<br />

Stadtturm.<br />

Doch das weitaus größere Verkehrshindernis<br />

stellten die beiden Bahnübersetzungen<br />

in Lerchenfeld und beim Gösser Bahnhof<br />

dar, die fast 200 Mal täglich geschlossen<br />

wurden und insgesamt sieben Stunden den<br />

Autoverkehr blockierten.<br />

Häuselbergtunnel. Lange Zeit wurde die<br />

„Amtstrasse“ der Landesbaudirektion favorisiert,<br />

die bereits eine Umfahrung von Nennersdorf<br />

vorsah. In weiterer Folge sollte die<br />

Straße südlich der Jakobikirche die Mur<br />

queren und dem Verlauf von Moserhofstraße<br />

und Kärntner Straße bis zum Häuselberg<br />

folgen, der untertunnelt werden könnte.<br />

Gedacht war an eine „Überführung <strong>Leoben</strong>s“<br />

mit einer Hochstraße in 6–8 m Höhe<br />

auf künstlichen Dämmen und Brücken.<br />

Die <strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Leoben</strong> wehrte sich<br />

jedoch vehement gegen diese „Trennung<br />

der zentralgelegenen Wohn-, Geschäfts-<br />

und Gewerbegebiete“, die zudem keine Entfl<br />

echtung des Fern- und Ortsverkehrs bringen<br />

würde, und bevorzugte die<br />

Trassenführung Massenberg–Gösser Gamserl–Brauerei<br />

mit einer Murbrücke nach<br />

Hinterberg, womit der Häuselberg umfahren<br />

werden konnte.<br />

12 Stadtmagazin LEOBEN <strong>Juli</strong>/<strong>August</strong> <strong>2010</strong>


Eröffnungsfeierlichkeiten vor dem Nordportal des Massenbergtunnels unter großer Anteilnahme<br />

der <strong>Leoben</strong>er Bevölkerung<br />

Baubeginn am Südportal des Massenbergtunnels 1962<br />

Nach der Verkehrsfreigabe: (v.l.): Landeshauptmann-Stellvertreter Alfred Schachner-Blazizek<br />

(1912–1970), Landesrat Adalbert Sebastian (1919–2004), Bürgermeister Leopold Posch<br />

(1914–1989), Landshauptmann Josef Krainer Sen. (1903–1971), Unterrichtsminister Theodor<br />

Piffl-Percevic (1911–1994)<br />

Ei des Kolumbus. Mit der Überschrift „<strong>Leoben</strong><br />

sucht Ei des Kolumbus“ umriss eine<br />

Zeitung 1960 anschaulich die jahrelange<br />

Suche nach einer befriedigenden Lösung<br />

des Verkehrsproblems.<br />

Anfang des folgenden Jahres erklärte das<br />

Ministerium in Wien leicht entnervt, die<br />

Stadt „solle das Land und auch den Bund<br />

mit weiteren Varianten der Umfahrungsstrasse<br />

verschonen, denn das viele Reden<br />

und Planen habe keinen Sinn“ und endlich<br />

eine Entscheidung treffen, „weil bald niemand<br />

mehr wissen werde, was man überhaupt<br />

wolle“.<br />

Schließlich erfolgte im Juni 1961 die Einigung<br />

auf eine Kompromisstrasse, ausgearbeitet<br />

von DI Dr. Paul Petrovic aus Wien, die<br />

auch im <strong>Leoben</strong>er Gemeinderat endlich Zustimmung<br />

fand. „In fünf Jahren soll Leobner<br />

Umfahrung fertig sein“ lautete die Schlagzeile<br />

am 22. <strong>Juli</strong> 1961 nach der denkwürdigen<br />

Gemeinderatssitzung.<br />

Unfälle. Nur 14 Stunden nach der Eröffnung<br />

ereignete sich bereits der erste gefährliche<br />

Unfall auf der neuen Umfahrung,<br />

als ein Autobus südlich des Massenbergtunnels<br />

in den Straßengraben stürzte. Mit<br />

acht Leichtverletzten und geringem Sachschaden<br />

endete dieser Unfall glimpflich. Im<br />

Gegensatz zu den folgenden zwei Jahrzehnten,<br />

die diesem Abschnitt der „Gastarbeiterroute“<br />

den Ruf einer „Todesstrecke“<br />

einbrachten.<br />

Wildbestand. Doch nicht nur die Autofahrer,<br />

sondern auch der Wildbestand musste<br />

sich erst an die neue Straße gewöhnen und<br />

so gab es in den Anfangsmonaten fast wöchentlich<br />

Wildunfälle. „Da das Reh wohl<br />

schwer verletzt, jedoch nicht verendet war,<br />

tötete ich es mit meinem Taschenmesser<br />

und legte es sodann auf die linke Böschung<br />

neben der Fahrbahn“, kann man über die<br />

damaligen Verkehrssitten in den Polizeiberichten<br />

nachlesen.<br />

Verkehrsfluss. Aus heutiger Sicht muss der<br />

gewählte Straßenverlauf als beste Lösung<br />

für eine Umfahrung <strong>Leoben</strong>s bezeichnet<br />

werden, die nach dem Ausbau zur Schnellstraße<br />

1987 auch sicherheitstechnisch einen<br />

reibungslosen Verkehrsfluss ermöglicht.<br />

<strong>Juli</strong>/<strong>August</strong> <strong>2010</strong> Stadtmagazin LEOBEN<br />

13


Chronik<br />

110 Jahre Naturfreunde<br />

Über 2.300 freiwillig geleistete Arbeitsstunden<br />

wurden allein im Vorjahr von<br />

den Mitgliedern der TV Naturfreunde Ortsgruppe<br />

<strong>Leoben</strong>, geleistet, um den vielen<br />

Anforderungen gerecht zu werden. Angefangen<br />

bei der erfolgreichen Fotosektion<br />

über den bestens besuchten Kinder-Schikurs,<br />

den beliebten Winter- und Sommerreisen<br />

und den vielen Büroarbeiten bis zu den<br />

sportlichen Leistungen ist der ehrenamtliche<br />

Einsatz grundlegende Voraussetzung<br />

für den Fortbestand der Natur als Kraftquelle<br />

des arbeitenden Menschen, betonte Obmann<br />

Manfred Felber zur Einleitung. Nicht<br />

zu vergessen sei die Pfl ege des beliebten<br />

Naturfreundeweges rund um den Häuslberg.<br />

Als besonderes Anliegen bezeichnete<br />

Felber den Ausbau des ehemaligen Kinderfreunde-Heimes<br />

am Präbichl zum Naturfreunde-Haus.<br />

Verbundenheit. Unter den vielen Ehrengästen<br />

in <strong>Leoben</strong> konnte Moderator Markus<br />

Messics allen voran LH Franz Voves begrüßen,<br />

der seine tiefe Verbundenheit zu den<br />

Naturfreunden am stärksten in der Tatsache<br />

unterstrich, dass er zwei Jahre als Hüttenwirt<br />

einen Teil seines Studiums fi nanziert<br />

hat. Den Worten ließ er auch gleich Taten<br />

folgen und griff zur Gitarre, um mit „Ins Land<br />

einig’schaut“ sein Bekenntnis zur Schönheit<br />

und zur sportlichen Kraftquelle der Natur zu<br />

dokumentieren.<br />

Ehrungen. „In dieser grünen Lunge Österreichs<br />

nimmt <strong>Leoben</strong> 80 Prozent Wald auf<br />

107 Quadratkilometer eine besondere Stelle<br />

ein“, betonte Bürgermeister Matthias<br />

Konrad in seiner Glückwunschadresse. „Es<br />

begann vor 110 Jahren in einem Gasthaus,<br />

als sich Männer zusammenfanden, um die<br />

Natur in der <strong>Leoben</strong>er Umgebung zu schützen.<br />

Und hier dürfe man auch nicht die Tatkraft<br />

des einstigen Obmanns Walter Scheucher<br />

vergessen, der 27 Jahre am Steuer des<br />

Vereines war, welches nun mehr schon<br />

Stützpunkt am Präbichl:<br />

Naturfreunde-Haus<br />

Naturfreundeobmann Manfred Felber nahm die Glückwünsche von LH Franz Voves, Bürgermeister<br />

Matthias Konrad und Naturfreunde-Landesobmann LAbg. Gerhard Rupp entgegen.<br />

15 Jahre von Manfred Felber in der Hand<br />

gehalten wird.“ Landesvorstand LAbg. Gerhard<br />

Rupp, Landesgeschäftsführer Walter<br />

Fertig und Bürgermeisterin Karin Gulas<br />

(Wildalpen) ehrten sodann zusammen mit<br />

den Rednern Sepp Steinberger (Knittelfeld),<br />

Ferdinand Unterberger (Selzthal) und Herman<br />

Kain (Wildalpen) für besondere Leis-<br />

Top 100<br />

Das Unternehmen Wieser wurde von der<br />

renommierten Zeitschrift „Schmuck<br />

Magazin“ unter die Top 100 aller Goldschmiedeateliers<br />

und Juweliere im deutschsprachigen<br />

Raum gewählt.<br />

Auszeichnung. Das Prädikats-Label „Exzellente<br />

Schmuckkultur“ wird einmal jährlich<br />

an herausragende Juweliere und Goldschmiedegeschäfte<br />

im deutschsprachigen<br />

Raum vergeben. Ziel dieser Auszeichnung<br />

ist es, den Schmuck mit seinen künstlerischen<br />

und kulturellen Wurzeln auf hohem<br />

Niveau hervorzuheben, zu fördern und zu<br />

tungen. <strong>Leoben</strong>s Obmann Manfred Felber<br />

wurde mit dem Ehrenzeichen des Landesverbandes<br />

gewürdigt. Unter der Moderation<br />

von Markus Messics sorgten Marlena<br />

Martinelli, Petra Frey und die Gruppen<br />

Nordwand, „Die Gwoidig´n“ und „Bratlfettn“,<br />

sowie die Bergkapelle Seegraben für musikalischen<br />

Schwung. -kk-<br />

Große Erfolge für die Goldschmiede Wieser<br />

bewahren. Die Goldschmiede Wieser trägt<br />

so dazu bei, die europäische Schmuckkultur<br />

in ihrer gestalterischen Vielfalt und Kreativität<br />

zu erhalten und zu unterstützen.<br />

14 Stadtmagazin LEOBEN <strong>Juli</strong>/<strong>August</strong> <strong>2010</strong><br />

Klara Kraus<br />

Markus Auer


Martin Luther-Kai<br />

Am 5. September wird der Teil des Stadtkais<br />

von der Südbahnbrücke bis zur<br />

Parkstraße (Bauernkammer) in „Martin Luther-Kai“<br />

umbenannt werden. Bürgermeister<br />

Matthias Konrad hatte im Festgottesdienst<br />

am 13. Dezember des vergangenen<br />

Jahres zugesagt, diese Idee zu unterstützen,<br />

mit der die evangelische Pfarrgemeinde <strong>Leoben</strong><br />

den einhundertsten Geburtstag ihrer<br />

Pfarrkirche feiern will.<br />

Thesen. Martin Luther hatte im Jahr 1517<br />

mit dem Anschlag von 95 Thesen an der<br />

Schlosskirche zu Wittenberg den Auftakt zu<br />

Eine sichere<br />

Investition -<br />

Ihr Eigentum!<br />

v e r -<br />

Infos unter 03854/6111-6<br />

oder www.kohlbacher.at<br />

Enthüllung der Straßentafeln und<br />

Gemeindefest im Pfarrgarten<br />

Sie!<br />

einer umfassenden Erneuerung der Kirche<br />

gegeben. Dabei kam es zu einer (von Luther<br />

nicht gewollten) Aufspaltung von Rom.<br />

Termin. Der Festakt am 5. September um<br />

11 Uhr wird in Anwesenheit von Bürgermeister<br />

und Gemeinderat der Stadt <strong>Leoben</strong><br />

stattfinden, nach einem Festgottesdienst<br />

um 9.30 Uhr, den der Superintendent der<br />

Steiermark, Hermann Miklas, halten wird.<br />

Ökumene. In ökumenischer Verbundenheit<br />

werden auch die Vertreter der römisch-katholischen<br />

Kirche dazu eingeladen.<br />

Schlüsselfertige Doppel- und Reihenhäuser in<br />

Solararchitektur in <strong>Leoben</strong> - Lerchenfeld.<br />

ü Eigentum<br />

ü 97, 114 oder 120 m² reine<br />

Wohnnutzfläche<br />

ü voll unterkellert<br />

ü Balkon, Terrasse, Doppelcarport,...<br />

ü Solaranlage für geringe Betriebskosten<br />

ü inkl. aller Anschluss- und Aufschließungskosten<br />

ü Fixpreisgarantie<br />

Martin Luther, ehemals ein <strong>August</strong>iner<br />

Mönch, wurde zum „Reformator“ und Begründer<br />

der Evangelischen Kirche.<br />

Weiterer<br />

Bauabschnitt!<br />

Verkaufsstart in Kürze!<br />

<strong>Juli</strong>/<strong>August</strong> <strong>2010</strong> Stadtmagazin LEOBEN<br />

KK<br />

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15


Chronik<br />

Sommerredoute<br />

Großer Erfolg für erste Sommerredoute der<br />

Montanuniversität<br />

Ein ebenso rauschendes wie erfolgreiches<br />

Fest war die erste Sommerredoute<br />

der Montanuniversität am Freitag, dem 28.<br />

Mai <strong>2010</strong>. Knapp 1.000 gut gelaunte Besucher<br />

tanzten und feierten bis in die frühen<br />

Morgenstunden im Congress <strong>Leoben</strong>. Für<br />

die mitreißenden Rhythmen sorgten auf<br />

drei Tanzfl ächen die Gruppen Platin und<br />

Cuba Libre sowie eine Diskothek der Österreichischen<br />

Hochschülerschaft.<br />

Reinerlös. Der Reinerlös der Veranstaltung<br />

kommt der Förderung ausländischer Studierender<br />

an der Montanuniversität zugute.<br />

Zu diesem guten Zweck beigetragen haben<br />

auf Initiative von Andrea Radinger-Reisner<br />

auch die Künstler Uschi Payer-Deutschmann,<br />

Christof Seiser, Eva Sanz-Vincente,<br />

Helga Kremser und Radinger-Reisner selbst,<br />

die je ein Kunstwerk für die Verlosung um<br />

Mitternacht zur Verfügung stellten.<br />

Nach mehreren Jahren einer Art kreativen<br />

Pause knüpfte die Montanuniversität mit<br />

der erstmaligen Veranstaltung einer Som-<br />

An die 1.000 gut gelaunte Besucher tanzten und feierten bis in die frühen Morgenstunden im<br />

Congress <strong>Leoben</strong>.<br />

merredoute an eine erfolgreiche Ball-Tradition<br />

an. Bereits vorzumerken gilt es daher<br />

den Termin für das kommende Jahr: Die<br />

Der Garnisonsball trägt Früchte<br />

Anfang Juni übergab das Jägerbataillon<br />

18 den Erlös des Garnisonsballs <strong>2010</strong><br />

an Hilfsbedürftige, gemeinnützige Vereine<br />

und Organisationen im Bezirk <strong>Leoben</strong>.<br />

Bataillonskommandant Oberstleutnant<br />

Manfred Hofer konnte unter Anwesenheit<br />

von der Abgeordneten zum Nationalrat Andrea<br />

Gessl-Ranftl, Bezirkshauptmann Walter<br />

Kreutzwiesner, Bürgermeister der Garnisonsgemeinde<br />

St. Michael Heinz Jungwirth<br />

und dem Bürgermeister von Hafning Alfred<br />

Lackner, die Beträge in der Höhe von € 9.000<br />

an die Familie Karl Oswald aus Hafning (im<br />

Rollstuhl), € 6.000 an den Heilpädagogischen<br />

Kindergarten Trofaiach, vertreten<br />

durch Mag. Robert Lackner (Obmann Lebenshilfe<br />

Trofaiach) und die Obfrau dieses<br />

zweite Sommerredoute der Montanuniversität<br />

wird voraussichtlich am 27. Mai 2011<br />

über die Bühne gehen.<br />

Der Reinerlös des Garnisonsballs ging an gemeinnützige Vereine im Bezirk <strong>Leoben</strong>.<br />

Kindergartens Rita Lehofer, € 2.000 an den<br />

Verein Wendepunkt <strong>Leoben</strong> und € 500 an<br />

den Verein Oberlandler z‘Loibn, vertreten<br />

durch den Stadtpolizeikommandanten<br />

Oberstleutnant Herwig Rath, zur Unterstützung<br />

übergeben.<br />

16 Stadtmagazin LEOBEN <strong>Juli</strong>/<strong>August</strong> <strong>2010</strong><br />

Freisinger<br />

KK


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Mugel-Schutzhaus neu<br />

Spatenstich für neues Hans-Prosl-Haus erfolgte<br />

Der Hausberg der <strong>Leoben</strong>er, die 1.632<br />

Meter hohe Mugel erhält ein neues<br />

Schutzhaus. In Anwesenheit von LH-Stv.<br />

Hermann Schützenhöfer erfolgte nun der<br />

feierliche Spatenstich. Dieser war notwendig,<br />

da das alte, aus dem Jahr 1904 stammende,<br />

Schutzhaus (Hans-Prosl-Haus) nicht<br />

mehr den Anforderungen der heutigen Zeit<br />

entsprach und eine Renovierung gleich teuer<br />

gekommen wäre.<br />

Obmann. Der Obmann der Sektion <strong>Leoben</strong><br />

des Österreichischen Touristenklubs, Hans<br />

Mocharitsch, sprach deshalb von einem<br />

„Jahrhundertprojekt“, wird doch das neue<br />

Mugelschutzhaus – Kostenpunkt rund eine<br />

Million Euro – den Wanderern nicht nur als<br />

Labestation und Nächtigungsmöglichkeit<br />

entlang des Nord-Süd-Weitwanderweges<br />

dienen, sondern auch ein Kompetenzzentrum<br />

für Almwirtschaft integriert.<br />

Möglich geworden ist der Bau nur aufgrund<br />

der großartigen finanziellen Unterstützung<br />

von vielen Seiten. Der Dank des<br />

Obmannes Hans Mocharitsch galt auch<br />

ganz besonders der Europäischen Union,<br />

welche über leader + der Steirischen Eisenstraße<br />

270.000 Euro beisteuerte. Ferner LH-<br />

Stv. Hermann Schützenhöfer, welcher seitens<br />

des Tourismus 50.000 Euro beisteuerte.<br />

24-Stunden-<br />

Pflege/Betreuung<br />

zu Hause<br />

Pflegerinnen bleiben jeweils bis zu 3 Monate<br />

Übernahme aller Behördenwege<br />

Ausführliche u. kostenlose Beratung auch bezüglich Förderung<br />

Tel. 0699/194 643 00<br />

Strahlende Gesichter beim Spatenstich des Hans-Prosl-Hauses auf der Mugel.<br />

„Hans Mocharitsch ist einer meiner treuesten<br />

Freunde, aber auch der teuerste, denn<br />

so hartnäckig ist keiner“, so Schützenhöfer<br />

in seiner kurzen Ansprache bei lebhaftem<br />

Wind und eisiger Kälte.<br />

Nach vierjähriger Vorbereitungsarbeit<br />

wurden von der alten Hütte bereits die<br />

Schindeln entfernt bzw. wird das Haus in<br />

den nächsten Wochen komplett abgetra-<br />

gen. Im Anschluss kann dann mit dem Rohbau<br />

begonnen werden.<br />

Bereits im heurigen Spätherbst soll der<br />

Rohbau inklusive Nutzungsmöglichkeit erster<br />

Räumlichkeiten als Schutzhaus fertig gestellt<br />

sein. Ab Frühjahr 2011 wird dann das<br />

Schutzhaus samt Kompetenzzentrum vollendet,<br />

sodass es im Herbst 2011 offiziell eröffnet<br />

werden kann. -hw-<br />

55 m 2 Wohnung<br />

in Göss, Turmgasse 3a<br />

zu vermieten<br />

Kosten:<br />

500 € inkl. aller Betriebskosten<br />

Anfragen bitte unter Tel. 03842 / 24645<br />

<strong>Juli</strong>/<strong>August</strong> <strong>2010</strong> Stadtmagazin LEOBEN<br />

Weeber<br />

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17


Chronik<br />

Kart Grand Prix <strong>2010</strong><br />

n Von Heidi Hödl<br />

Am 12. und 13. Juni fand am Hauptplatz<br />

der Kart Grand Prix von <strong>Leoben</strong> statt.<br />

Obwohl das Rennen eigentlich erst für das<br />

Jahr 2011 geplant war, veranstaltete Anton<br />

Hirschmann dieses Event schon heuer mit<br />

großem Erfolg. Etwa 8000 Zuschauer an<br />

den zwei Renntagen bestätigten, dass der<br />

Motorsport in <strong>Leoben</strong> hoch im Kurs steht.<br />

Teams. 25 Teams mit Profi fahrern wie auch<br />

Amateurfahrern aus dem Bezirk <strong>Leoben</strong><br />

stellten sich der Herausforderung. Mit den<br />

erdgasbetriebenen Karts ging es über den<br />

Hauptplatz in Richtung Langgasse. Die Strecke<br />

führte durch die LCS-Unterführung und<br />

über den ehemaligen Busbahnhof wieder<br />

zurück zum Hauptplatz. Nach dem Qualifying<br />

am Samstag und den Hauptrennen am<br />

Sonntag konnte sich schließlich das Team<br />

von „Reifen Bruckmüller Dunlop“ vor dem<br />

Team der „Kronenzeitung“ und „Östu Stettin<br />

<strong>Leoben</strong>“ durchsetzen.<br />

Highlights. Eines von vielen Highlights waren<br />

die Showrunden eines Formel-3000-<br />

Autos, gelenkt von Rennfahrer Wolfgang<br />

Brandl. Das Auto besitzt etwa 500 PS und<br />

man beschleunigt auf gerader Stecke von 0<br />

auf 100 km/h in nur 2,9 Sekunden.<br />

Der ehemalige Formel-1-Fahrer Patrick Friesacher<br />

fuhr neben vielen anderen Prominenten<br />

beim Showrennen mit.<br />

Der große Preis von <strong>Leoben</strong> war<br />

auch heuer ein Erfolg<br />

ART<br />

Das Team „Forsttechnik Lieber“ konnte eines der Rennen für sich entscheiden.<br />

Auch einige Prominente fuhren ein paar<br />

Runden über den sehr schmalen und kurvenreichen<br />

Kurs. Veranstalter Anton Hirschmann,<br />

der ehemalige Formel-1-Fahrer Patrick<br />

Friesacher, Braumeister Andreas<br />

Werner und Vizebürgermeister Maximilian<br />

Jäger waren nur einige von den mutigen<br />

Promis. „Bei so einem Rennen kommt der<br />

kleine Bub durch, der schon immer gerne<br />

Autorennfahrer gewesen wäre“, so Maximilian<br />

Jäger zum Rennen.<br />

Rennorganisator Erich Hollerer, Sportkommissär<br />

Werner Gamsjäger und Rennarzt<br />

Prof. Dr. Franz Seibert vom UKH Graz<br />

18 Stadtmagazin LEOBEN <strong>Juli</strong>/<strong>August</strong> <strong>2010</strong><br />

Citymanagement<br />

Am Hauptplatz waren die Kurven sehr eng<br />

und es kam teilweise sogar zu Kollisionen.<br />

Vizebürgermeister Maximilian Jäger war<br />

gerüstet für das Kartrennen in der <strong>Leoben</strong>er<br />

Innenstadt.<br />

Freisinger<br />

ART<br />

ART


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24 STUNDEN<br />

BETREUUNG<br />

GEORG LANER<br />

Personalvermittlung für die 24-Stunden-Betreuung<br />

Tel. 0 660 . 409 08 04<br />

offi ce@24-std-betreuung.at / www.24-std-betreuung.at<br />

SERIÖS . KOMPETENT . ZUVERLÄSSIG<br />

Erster Fixpunkt für alle Genießer ist das <strong>Leoben</strong>er Weinfest,<br />

das im Vorjahr ein legendärer Erfolg war. Am 27. <strong>August</strong><br />

kredenzen auf Initiative des Tourismusverbandes unter Obmann<br />

und Weinkenner Michael Leypold 30 steirische Weinbauern ab<br />

16:00 Uhr ihre besten Tropfen am Hauptplatz. Die g´schmackige<br />

Jause dazu kommt<br />

von den Bäuerinnen in<br />

der Region. Dies alles<br />

bei zünftiger Musik<br />

und im passenden<br />

Ambiente, wird der<br />

Hauptplatz doch in ein<br />

uriges Weindorf samt<br />

Klapotetz verwandelt.<br />

Ebenfalls auf Initiative des Tourismusverbandes und in enger<br />

Zusammenarbeit mit der Landwirtschaftskammer für Steiermark<br />

findet am 6. und 7. November im Congress <strong>Leoben</strong> die<br />

1. Steirische Genussmesse statt. Dazu TV-Geschäftsführer<br />

und Citymanager Toni Hirschmann: „Mit dieser Genussmesse<br />

wollen wir den Besuchern zeigen, welche köstlichen Produkte<br />

es in der Hochsteiermark bzw. der gesamten Steiermark gibt.<br />

Außerdem ist es eine optimale Präsentationsplattform für die<br />

vielen Genussregionen unseres Landes.“<br />

Nähere Informationen erhalten Sie unter Tel.: 03842/481 48,<br />

www.tourismus-leoben.at<br />

Maschinengemeinschaft Niederung<br />

Für 2009 konnten die Verantwortlichen<br />

der Maschinengemeinschaft Niederung<br />

anlässlich der Jahreshauptversammlung im<br />

Donawitzer Gasthof „3 Raben“ erfolgreich<br />

Bilanz ziehen. Den Landwirten aus dem<br />

Niederung-Bereich standen zahlreiche Geräte<br />

für eine effi ziente, kostengünstige und<br />

auf den zeitlich abgestimmten Bedarf orientierte<br />

Nutzung zur Verfügung.<br />

Am meisten gefragt waren dabei z. B. der<br />

Traktor Ferguson für 470 Arbeitsstunden,<br />

der Miststreuer für 22,5 Tage oder weitere<br />

Fahrzeuge wie Kipper (18 Tage), Forstanhänger<br />

(11 Tage), Viehanhänger oder Vorrichtungen<br />

wie Sämaschine, Vakuumfass,<br />

Ballenzange, Wiesenhexe, Strohmühle u. a.<br />

Also eine umfangreiche Palette, die den Arbeitseinsatz<br />

der Landwirte auf der „schiefen<br />

Ebene“ der Niederung erleichterte und zugleich<br />

für die Allgemeinheit eine gepfl egte<br />

Naturlandschaft sicherte.<br />

Auch die zwei weiteren Maschinengemeinschaften<br />

von Schladnitz und Gössgraben<br />

agierten in diesem Sinne, wobei sie<br />

auch miteinander durch den Geräteaustausch<br />

kooperierten.<br />

Jahreshauptversammlung der Maschinengemeinschaft Niederung<br />

Neuwahl. Die anstehende Neuwahl bestätigte<br />

die bewährten Verantwortungsträger<br />

der Maschinengemeinschaft Niederung,<br />

angeführt von Obmann Johann Pirker (Stv.<br />

Anton Etschmaier), Kassier Andreas Koller<br />

(Stv. Johann Schlager), Schriftführer Martina<br />

Kain (Stv. Hubert Rossegger), Maschinenwart<br />

Max Brantner Jun., Kassaprüfer<br />

Rudolf Maderthaner und Kassaprüfer Jo-<br />

hann Donati. Wie dem Kassabericht zu entnehmen<br />

war, blieb man im positiven Bereich,<br />

nicht zuletzt dank der Förderung<br />

durch die Stadt <strong>Leoben</strong> mit 4000 Euro.<br />

Namens von Bürgermeister Konrad überbrachte<br />

Vzbgm. Max Jäger Anerkennung<br />

für das Wirken der Maschinengemeinschaft<br />

Niederung, betont auch von LAbg. Erich<br />

Prattes und GR Klaus Sattler. -ag-<br />

<strong>Juli</strong>/<strong>August</strong> <strong>2010</strong> Stadtmagazin LEOBEN<br />

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Geigl<br />

19


Chronik<br />

Giebelkreuzweihe<br />

n Von Kurt Kraus<br />

Die Stadtpfarre St. Xaver ist mit anderen<br />

alten Kirchen in <strong>Leoben</strong> eine ständige<br />

Botschaft als Quelle des Guten, betonte Bischof<br />

Egon Kapellari anlässlich der Weihe<br />

des restaurierten Giebelkreuzes am Längsschiff<br />

. „Im Sinne des Matthäus Evangelium<br />

– ,Du bist Fels und auf Fels will ich meine Kirche<br />

bauen’, sprach Christus zu Apostel Peter<br />

– wird eine Kirche immer auch eine Baustelle<br />

bleiben“, bezog sich der Diözesanbischof<br />

auf die Tatsache, dass man wetterbedingt<br />

die Außenrenovierung zu diesem Datum<br />

noch nicht fertig stellen konnte, aber dennoch<br />

mit dem diesjährigen Pfarrfest diese<br />

Weihehandlung vollzog. Musikalisch gestaltet<br />

von einem Geigenensemble der Kunstund<br />

Musikschule <strong>Leoben</strong> (unter Hannes<br />

Moscher), dem Stadtchor (unter Ludwig<br />

Müller) und Organist Martin Österreicher<br />

war das feierliche Hochamt von zahlreichen<br />

Persönlichkeiten des politischen und öffentlichen<br />

Lebens besucht.<br />

Vision. „Die Stadtpfarre St. Xaver ist nicht<br />

nur ein markantes Wahrzeichen <strong>Leoben</strong>s,<br />

sondern strahle als Ort der Begegnung auch<br />

Hoff nung und Vision aus“, hob Vizebürgermeister<br />

Max Jäger (i.V. Bürgermeister Matthias<br />

Konrad) in seiner Begrüßung hervor. Er<br />

unterstrich damit das Interesse der gesamten<br />

Stadt an der Erhaltung und Gestaltung<br />

dieses Meisterwerkes des Jesuitenbarock,<br />

für das man sich mit 500.000 Euro an den<br />

Kosten beteiligt hat.<br />

Er stimmte dabei mit dem Bischof überein,<br />

dass diese Kirche in gleichem Maße spiritueller<br />

als auch fi guraler Mittelpunkt der<br />

Stadt sein soll. Gleichzeitig dankten beide<br />

den unermüdlich wirkenden Pfarrherren<br />

Oskar Veselsky und Monsignore Markus<br />

Plöbst sowie allen Initiativen und Gemeinschaften,<br />

die zum Gelingen mit ihren fi nanziellen<br />

Mitteln und Begeisterung beigetragen<br />

haben.<br />

Wahrzeichen und Vision<br />

<strong>Leoben</strong>er Priester feierten die Messe mit Bischof Kapellari.<br />

Jubiläen. Gerade in den beiden Jubiläen<br />

zum Gedenken 350 Jahre Jesuiten in <strong>Leoben</strong><br />

und 200 Jahre Stadtpfarre in St. Xaver<br />

soll man den Sinn der Botschaft erkennen<br />

und das nun wieder an seinem Platz zurückehrende<br />

Giebelkreuz nicht als Zeichen<br />

des Triumphes werten. Am Dachboden<br />

schwer beschädigt aufgefunden wurde das<br />

Kreuz restauriert und vom Diözesanbischof<br />

Die Oberlandler durften bei der Festmesse nicht fehlen.<br />

mit Chrisam gesalbt. Als Zeichen des Dankes<br />

für die tatkräftige Unterstützung der<br />

Diözese überreichte Monsignore Plöbst<br />

dem Diözesanbischof eine Nachbildung jenes<br />

Kreuzes, das der Pfarr- und Stadtpatron<br />

(über dem Hauptportal) in seinen Händen<br />

hält. Das von fl eißigen Händen ausgerichtete<br />

Pfarrfest im Pfarrgarten vereinte die<br />

Menschen noch etliche Stunden.<br />

20 Stadtmagazin LEOBEN <strong>Juli</strong>/<strong>August</strong> <strong>2010</strong><br />

Klara Kraus (2)


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Produkte aus den Werkstätten der<br />

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Mo - Fr: 10.00 - 21.00 Uhr<br />

Sa, So, Feiertage & Ferien:<br />

9.00 - 21.00 Uhr<br />

Wiesentarif<br />

Eintritt ab € 2,-<br />

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LD-Konverter: Wahrzeichen in Donawitz<br />

Ein „Wahrzeichen für die Leistungsfähigkeit<br />

der Donawitzer Stahlwerker“ ist die<br />

nun erfolgte Aufstellung des Konverter 1<br />

am Parkplatz des Sozialgebäudes in der Vordernbergerstraße.<br />

In dem am längsten in<br />

Betrieb gestandenen Konverter 1 (vom 8.<br />

<strong>August</strong> 1968 bis 20. Oktober 2001) sind in<br />

Summe rund 6,1 Millionen Tonnen Rohstahl<br />

nach dem LD-Verfahren verschmolzen worden.<br />

Der Konverter hat einen Schmelzinhalt<br />

von 50 Tonnen, ist sieben Meter hoch, hat<br />

einen Durchmesser von 6,5 Metern und<br />

wiegt 150 Tonnen.<br />

Die Idee für dieses Wahrzeichen in Donawitz,<br />

das auf das weltbeste Stahlwerk hinweisen<br />

soll, stammt vom Obmann des Geschichteklubs<br />

Alpine, Horst Lackner.<br />

Anlässlich der offi ziellen Einweihung des<br />

Denkmales dankte der Geschäftsführer der<br />

Stahl Donawitz, Günther Kolb, ganz besonders<br />

dem Klub, der auch ein Metallurgiemuseum<br />

betreibt und darin die Geschichte der<br />

voestalpine der heutigen Jugend näher<br />

bringt. –hw-<br />

Sie suchen ein Geschenk für<br />

einen besonderen Anlass, ein<br />

kleines Mitbringsel für einen<br />

Besuch bei Freunden oder Verwandten?<br />

Mitarbeiter mit Beeinträchtigung<br />

der Lebenshilfe <strong>Leoben</strong><br />

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Anleitung fachkundigen Personals<br />

Geschenks- und Gebrauchsartikel<br />

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Materialien. Aufträge, wie die<br />

Herstellung von individuellen<br />

Fliesendesigns für den Sanitärbereich,<br />

werden ebenso erledigt,<br />

wie die Anfertigung von Ge-<br />

schenksartikel aus Holz und Keramik. Besuchen Sie uns in unseren<br />

Werkstätten: Keramik- und Fliesenwerkstätte in der Prettachstraße<br />

49 (gegenüber Hornbach), Holz- und Textilwerkstätte in der<br />

Lorberaustraße 20 in <strong>Leoben</strong>/Donawitz. Hier werden Produkte,<br />

der jeweiligen Jahreszeit bzw. den gegebenen Anlässen entsprechend,<br />

hergestellt. Auch in unserer Geschenksboutique in der<br />

Timmersdorfergasse 3 fi nden Sie sicher ein passendes Präsent.<br />

Nähere Infos unter:<br />

Tel.Nr. 03842/24683,<br />

www.lebenshilfe-leoben.at<br />

Ein „Wahrzeichen für die Leistungsfähigkeit der Donawitzer Stahlwerker“ ist die Aufstellung<br />

des Konverter 1.<br />

<strong>Juli</strong>/<strong>August</strong> <strong>2010</strong> Stadtmagazin LEOBEN<br />

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21


Umwelt<br />

Lebenshilfe<br />

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Preis pro Stück<br />

Produkt des Monats aus unserer Holzwerkstätte<br />

Nicht nur in der freien Natur, auch in<br />

Gärten helfen viele „Nützlinge“ wie<br />

zum Beispiel Hummeln, Wildbienen,<br />

Schlupf- und Wegwespen, Florfl iegen<br />

oder Ohrwürmer durch Bestäubung und<br />

als kostenlose biologische „Schädlingsbekämpfer“,<br />

das ökologische Gleichgewicht<br />

zu wahren.<br />

Der ideale Standort für ein Insektenhotel<br />

ist gleichzeitig vollsonnig und witterungsgeschützt.<br />

Auch sollten<br />

in relativer Nähe möglichst<br />

viele Kräuter, blütenreiche<br />

Wildpfl anzen sowie<br />

einheimische<br />

Sträucher und<br />

B ä u m e<br />

vorkommen, um den Nahrungsbedarf<br />

der Insekten zu gewährleisten. Die Einfl<br />

ugschneise für die Tiere sollte an der<br />

wetterabgewandten Seite liegen und für<br />

die Insekten gut sichtbar sein.<br />

Wir wünschen ihnen viel Spaß mit<br />

diesem Insektenhotel –<br />

Holz Team, Lebenshilfe <strong>Leoben</strong>.<br />

Verkauf und weitere Infos bei:<br />

Lebenshilfe <strong>Leoben</strong><br />

Gemeinnützige Betriebs-GmbH<br />

Lorberaustraße 20 • Tel.: 03842/24683<br />

oder Geschenksboutique<br />

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22 Stadtmagazin LEOBEN <strong>Juli</strong>/<strong>August</strong> <strong>2010</strong><br />

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Diese Stoffe gehören nicht ins WC: Mögliche Schäden: Wohin damit?<br />

Hygieneartikel:<br />

• Binden/Tampons/Windeln<br />

• Wattestäbchen<br />

• Slipeinlagen<br />

• Strumpfhosen, Unterwäsche<br />

• Präservative<br />

• Kosmetiktücher<br />

Giftstoffe:<br />

• Medikamente<br />

• Pfl anzenschutzmittel<br />

• Pestizide<br />

• Desinfektionsmittel<br />

Störstoffe und Zehrstoffe:<br />

• Farben/Lacke<br />

• Zement/Mörtel/Bauschutt<br />

• Mineralöle<br />

• Säuren und Laugen<br />

• Chemikalien<br />

• Akkus/Batterien<br />

• Lösungsmittel<br />

• Wasch- & Reinigungsmittel<br />

Speisereste:<br />

• Essensreste<br />

• Speiseöle<br />

Scharfe Gegenstände:<br />

• Rasierklingen<br />

• Spritzen<br />

Sonstiges:<br />

• Flaschenverschlüsse<br />

• Zigarettenkippen<br />

• Katzenstreu<br />

• Kleintiermist<br />

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• Verstopfen den<br />

Hausanschluss<br />

• Führen zu unangenehmen<br />

Gerüchen<br />

• Verstopfen Pumpen und<br />

beschädigen Maschinen in<br />

der Kläranlage<br />

• Verursachen Mehrkosten<br />

• Verschlechtern die<br />

Reinigungsleistung der<br />

Kläranlage<br />

• Schadstoffe gelangen<br />

ungeklärt in die Gewässer<br />

• Belasten die Fließgewässer<br />

• Stören die<br />

Abwasserreinigung<br />

• Werden nur schwer<br />

abgebaut<br />

• Belasten die Fließgewässer<br />

TIPP: Bei Waschmittel darauf<br />

achten, dass diese biologisch<br />

abbaubar sind!<br />

• Geben Ratten zusätzlich<br />

Nahrung<br />

• Verkleben und verstopfen<br />

den Anschluss<br />

• Gefahr für die Abwasserentsorgungsmitarbeiter<br />

• Verstopfen den<br />

Hausanschluss<br />

• Führen zu unangenehmen<br />

Gerüchen<br />

• Aufwändige Entfernung in<br />

der Kläranlage<br />

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<strong>Juli</strong>/<strong>August</strong> <strong>2010</strong> Stadtmagazin LEOBEN<br />

23


Gesundheit<br />

Hormonersatztherapie<br />

MR Dr. Walter Pichler ist Arzt für Allgemeinmedizin<br />

in <strong>Leoben</strong>-Göss.<br />

Dass eine fachgerechte, gut geplante<br />

Hormonersatztherapie, kurz HET genannt,<br />

viele Wechselbeschwerden beseitigt<br />

oder zumindest lindert, ist unumstritten.<br />

Ebenso die Tatsache, dass durchaus handfeste,<br />

objektive Vorteile erreicht werden.<br />

Nicht verschwiegen darf allerdings werden,<br />

dass auch gesundheitliche Risiken, vor allem<br />

bei nicht fachgerechter Beurteilung der<br />

Gesamtsituation entstehen können.<br />

In Misskredit gekommen ist die HET in<br />

der Vergangenheit. Studienergebnisse wurden<br />

durch die Laienpresse falsch interpretiert.<br />

Es gab aber auch nicht korrekt durchgeführte<br />

wissenschaftliche Studien. Manche<br />

Bedenken bestanden und bestehen jedoch<br />

zu Recht. Liebe Leserinnen und Leser, ich<br />

werde versuchen, Sie so objektiv wie möglich<br />

über dieses Thema zu informieren.<br />

Warum Hormonersatz?<br />

Die nachlassende eigene Hormonproduktion<br />

bringt dem weiblichen Körper<br />

manche durchaus massive Beschwerden,<br />

wobei der Leidensdruck in den oft uner-<br />

Die Hormonersatztherapie der Frau<br />

im Wechsel<br />

Freisinger<br />

träglichen Hitzewallungen mit Schweißausbrüchen<br />

an vorderer Stelle steht. Weiters<br />

werden sexuelle Beeinträchtigungen wie<br />

reduzierte Lust, trockene Scheide, Symptome<br />

beim Harnlassen bzw. überempfi ndliche<br />

Vaginalschleimhaut sehr häufi g beklagt.<br />

Stimmungsschwankungen, Depressionen,<br />

Ein- und Durchschlafstörungen, Übelkeit,<br />

werden von den Betroff enen berichtet.<br />

Durch den Hormonmangel können aber<br />

auch objektivierbare Störungen wie Osteoporose<br />

oder Herz-Kreislauferkrankungen,<br />

zumindest in deren Fortschreiten beschleunigt<br />

werden. Frauen mit frühzeitiger Menopause<br />

vor dem 45. Lebensjahr haben ein<br />

deutlich höheres Risiko dieser Erkrankungen<br />

und gewinnen durch den Hormonersatz<br />

besonders.<br />

Wie Hormonersatz?<br />

Erste Ansprechpartner werden wohl Ihr<br />

Hausarzt oder Gynäkologe sein, mit dem Sie<br />

dieses Thema erörtern. Er wird Sie nach bestem<br />

Wissen und Gewissen beraten. Unerlässlich<br />

ist natürlich eine sorgfältige fachärztliche<br />

Untersuchung mit einer auf die<br />

Patientin zugeschnittene Beurteilung über<br />

Vor- und Nachteile. Es erfolgt eine individuelle<br />

Risikobeurteilung, ob in dem speziellen<br />

Fall, eine jede Patientin ist ein spezieller Fall,<br />

unter Beachtung der entsprechenden Ge-<br />

Tel.: 03842/4062-408<br />

genanzeigen eine HET sinnvoll ist oder<br />

nicht. Letztendlich soll der Facharzt für Frauenkrankheiten<br />

gemeinsam mit der Patientin<br />

die Entscheidung treff en. Hochrisikopatienten<br />

mit stattgehabten venösen oder<br />

arteriellen Gefäßverschlüssen, spezielle<br />

hormonabhängige Tumore oder Hinweise<br />

auf Brustkrebsrisiko stellen Ausschließungsgründe<br />

dar.<br />

Die individuelle Beurteilung obliegt eindeutig<br />

dem Facharzt für Gynäkologie. Die<br />

Zustimmung zu einer Hormonersatztherapie,<br />

und das sei hier ausdrücklich erwähnt,<br />

triff t die Patientin nach sorgfältiger Aufklärung<br />

selbst.<br />

Die von Wechselbeschwerden Betroff enen<br />

sind aufgerufen, wesentlich off ener an<br />

dieses Thema heranzugehen. Ich möchte<br />

alle ermuntern, Ihren Vertrauensärzten die<br />

Beschwerden off en zu schildern. Noch eine<br />

Bitte: nicht zuwarten! Mit der HET sollte entweder<br />

bei Auftreten der Beschwerden möglichst<br />

bald, spätestens aber innerhalb von<br />

fünf Jahren begonnen werden. Nur dann<br />

können Sie die Vorteile, die diese Behandlung<br />

bietet, voll ausschöpfen.<br />

All meinen Leserinnen und Lesern wünsche<br />

ich einen sommerlichen Sommer und<br />

den betroff enen Frauen Mut und Willen, die<br />

Hilfestellung der Ärzte in Anspruch zu nehmen.<br />

Ihr Dr. Walter Pichler<br />

Abendführungen<br />

durch die Ausstellung<br />

donnerstag, 29. <strong>Juli</strong> <strong>2010</strong><br />

Montag, 16. <strong>August</strong> <strong>2010</strong><br />

freitag, 10. Sept. <strong>2010</strong><br />

donnerstag, 21. Okt. <strong>2010</strong><br />

jeweils 18.30 uhr<br />

24 Stadtmagazin LEOBEN <strong>Juli</strong>/<strong>August</strong> <strong>2010</strong>


Ich packe meinen Koffer<br />

In den letzten Tagen haben wir die ersten<br />

Boten des Sommers genossen: Sonne,<br />

Wärme, fröhliche Gesichter. Da ist der<br />

Wunsch, schon bald auf Urlaub zu fahren,<br />

nicht mehr weit weg. Aber wo soll es denn<br />

hingehen?<br />

Schwierige Entscheidungen: Nicht immer<br />

ist es so einfach, ein gemeinsames Urlaubsziel<br />

zu definieren. Klar ist, die Vorfreude auf<br />

die bevorstehende Reise wächst bei allen<br />

Beteiligten und nicht selten wird darin die<br />

Möglichkeit gesehen, alle Wünsche und<br />

Hoffnungen, die unter einem anstrengenden<br />

Arbeitsjahr keine oder kaum eine Berücksichtigung<br />

finden, zu verwirklichen. Die<br />

Tatsache, dass diese Erwartung meist zu<br />

hoch gesteckt ist, führt oft zu Enttäuschungen.<br />

Damit die freien Tage tatsächlich erholsam<br />

ablaufen können, sollte die Reise gut<br />

geplant und vorbereitet werden. Jeder Mitreisende<br />

sollte dabei seine Bedürfnisse in<br />

Bezug auf Art, Dauer und Ort des Urlaubs<br />

darbringen. Gemeinsam sollen anschließend<br />

Vor- und Nachteile diskutiert werden.<br />

Natürlich ist es schwieriger, eine gemeinsa-<br />

Ab in die Natur<br />

Hektik, Stress und Zeitdruck gehören für<br />

viele Menschen zum Alltag. Aber gerade<br />

deshalb ist regelmäßige sportliche Betätigung<br />

als Ausgleich sehr wichtig.<br />

Hierfür bietet Gesundheitssport-Übungsleiterin<br />

Petra Mesaric im Rahmen des steiermarkweiten<br />

Projektes „Gemeinde aktiv“ in<br />

Kooperation mit der <strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Leoben</strong>,<br />

Referat Jugend und Sport, und Naturfreunde<br />

<strong>Leoben</strong> ab Herbst wieder einen<br />

Nordic Walking Treff an.<br />

Nordic Walking Treff – für Einsteiger und<br />

Fortgeschrittene<br />

Beginn: Einsteiger am 17. September <strong>2010</strong>;<br />

Gesundheitspsychologin Eva Pichler<br />

gibt Urlaubstipps<br />

me, für alle zufrieden stellende Lösung zu<br />

finden, wenn mehrere Personen an der Entscheidungsfindung<br />

beteiligt sind. In den<br />

meisten Fällen wird es notwendig sein,<br />

Kompromisse einzugehen.<br />

Unverhofft kommt oft: So gut ein Urlaub<br />

auch geplant ist, es können immer Situationen<br />

eintreten, die man bei den Vorbereitungen<br />

nicht bedacht oder erwartet hat. Daher<br />

sollte man entspannt und rechtzeitig wegfahren,<br />

um durch Staus, andere Verzögerungen<br />

oder Schlechtwetter nicht aus der Bahn<br />

geworfen zu werden. Besonders für mitreisende<br />

Kinder sollte diesbezüglich vorgesorgt<br />

werden: Denken Sie an Spiele, Bücher,<br />

I-Pod, aber auch an ausreichend Essen und<br />

genug Flüssigkeit!<br />

Die Seele baumeln lassen: Zu aller letzt:<br />

gleichgültig wo oder wie Sie Ihren Urlaub<br />

verbringen, wichtig ist nur, dass Sie Zeit für<br />

sich und Ihre Liebsten haben! Lassen Sie die<br />

Seele baumeln und ärgern Sie sich nicht<br />

über die eine oder andere „Panne“. Bedenken<br />

Sie: Die Zeit ist ohnedies so kurz. Schüt-<br />

Fortgeschrittene ab 1. Oktober <strong>2010</strong> (für 5<br />

Einheiten)<br />

Zeit: jeweils Freitag von 17 bis 19 Uhr<br />

Treffpunkt: Sportanlage „Am Tivoli“, Zeltenschlagstraße<br />

3, 8700 <strong>Leoben</strong><br />

Kursbeitrag: nur Einsteiger-Kurs 15 Euro;<br />

nur Fortgeschrittenen-Kurs 45 Euro; GE-<br />

SAMTPACKAGE (Einsteiger- und Fortgeschrittenen-Kurs)<br />

40 Euro (Naturfreunde-<br />

Mitglieder zahlen 35 Euro)<br />

Anmeldungen: unter 0664/4180808 oder<br />

petra.mesaric@jdesign.at bis 3. September<br />

<strong>2010</strong>.<br />

Bitte geeignete Kleidung, gutes Schuhwerk<br />

und Walking-Stöcke mitbringen!<br />

Mag. Eva Pichler gibt nützliche Urlaubstipps. <br />

teln Sie lieber den Ballast ab, anstatt sich im<br />

Urlaub neuen „aufzuhalsen“!<br />

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen und<br />

Ihren Familien einen erholsamen, stressfreien<br />

und gelungenen Urlaub!<br />

Aktiv und fit mit Nordic Walking im Herbst in<br />

<strong>Leoben</strong><br />

<strong>Juli</strong>/<strong>August</strong> <strong>2010</strong> Stadtmagazin LEOBEN<br />

KK<br />

KK<br />

25


Jugend<br />

UMFRAGE<br />

Kritische Schüler<br />

Pünktlich zum Schuljahresende wollten wir von vier Jugendlichen wissen, wie ihr Standpunkt zu unserem<br />

Schulsystem aussieht. Wir fragten, was sie von geplanten Reformen halten und was sie in den nächsten Jahren<br />

gerne geändert hätten.<br />

n Von Heidi Hödl<br />

Elisabeth (16):<br />

Ich fi nde, dass die Herbstferien<br />

nicht eingeführt werden sollten.<br />

Ich würde es besser fi nden,<br />

wenn die Sommerferien, die<br />

sowieso sehr lange sind, um<br />

eine Woche gekürzt werden<br />

würden und dafür die Semesterferien<br />

eine Woche länger<br />

dauern. Ich fi nde das System<br />

der Gesamtschule eigentlich<br />

recht gut, jedoch glaube ich,<br />

dass alle Schüler zu sehr auf ein<br />

Niveau gebracht werden. Es<br />

würde dann keinen Unterschied<br />

mehr zwischen den motivierten<br />

und den faulen Schülern<br />

geben. Ich fi nde, dass die<br />

Notenbeurteilung sehr gut ist,<br />

weil man gleich weiß wo man<br />

steht und fi nde nicht, dass da<br />

etwas geändert werden sollte.<br />

Victoria (16):<br />

Ich fi nde, dass es in der Schule<br />

mehr praktische Arbeiten geben<br />

sollte zum Beispiel fächerübergreifende<br />

Projektwochen.<br />

Ich fi nde auch, dass die Fächer<br />

zu sehr getrennt sind. Viele Lehrer<br />

glauben, dass ihr Fach das<br />

wichtigste ist. Ich glaube, dass<br />

die Herbstferien nicht gut wären.<br />

Viele Schüler machen einen<br />

Ferialjob und dann bleibt von<br />

den Sommerferien, wenn sie<br />

gekürzt werden, nicht mehr viel<br />

übrig. Wir hatten einmal ein<br />

Projekt, wo unsere Klasse sich<br />

über das Thema „Aids“ informiert<br />

hat und dann jüngere<br />

Schüler aufgeklärt hat. Es wäre<br />

gut, wenn es öfters Zusammenarbeiten<br />

zwischen den Schülern<br />

und den Klassen gäbe.<br />

Chiliparty im nethouse<br />

Der Sonntag ist zum Chillen da, dachten<br />

sich die Jugendlichen vom nethouse<br />

und machten kurzerhand eine „Chiliparty“<br />

im Jugendzentrum. Viele Köche verderben<br />

bekanntlich den Brei, was aber nicht für die<br />

„Köche“ des nethouses zutraf, denn viele<br />

Hände waren beim Chilikochen am Werk<br />

und zauberten ein kleines Festmahl. Die Ju-<br />

Lasse (17):<br />

Ich fi nde unser derzeitiges<br />

Schulsystem eigentlich ganz<br />

ok. Ein Nachteil unseres Systems,<br />

fi nde ich, ist, dass man<br />

sich schon sehr früh entscheiden<br />

muss, auf was man sich<br />

spezialisiert. Wenn man zum<br />

Beispiel auf eine HTL geht ist es<br />

schwer, wenn man sich umentscheidet<br />

und doch nichts Technisches<br />

machen will. Man wird<br />

auf der HTL sehr fachspezifi sch<br />

ausgebildet und dann ist ein<br />

Wechsel oft schwierig. Ich fi nde,<br />

dass es zusätzlich zu den<br />

Noten auch noch verbale Beurteilung<br />

geben sollte. Damit<br />

man als Schüler weiß, wo die<br />

Schwächen und Stärken liegen<br />

und warum man diese Note bekommen<br />

hat.<br />

gendlichen hatten nicht nur eine Menge<br />

Spaß dabei, sondern es schmeckte auch jeden!<br />

Die nächste „Chiliparty“ ist bereits in<br />

Planung!<br />

Alexander (16):<br />

Ich fi nde das derzeitige Schulsystem<br />

nicht gut, aber wir kennen<br />

zurzeit leider kein besseres.<br />

In Amerika muss man sich zum<br />

Beispiel schon sehr früh entscheiden,<br />

welche Fächer einen<br />

am meisten interessieren. Wenn<br />

man dann im Nachhinein drauf<br />

kommt, dass man sich falsch<br />

entschieden hat, ist das meistens<br />

schwierig. Darum fi nde ich<br />

es gut, dass man sich erst nach<br />

dem 8. Schuljahr entscheiden<br />

muss. Ich halte nichts von der<br />

Gesamtschule, weil ich glaube,<br />

dass sich die schwächeren<br />

Schüler nicht an die besseren<br />

anpassen, sondern die besseren<br />

sich denken, dass man mit<br />

weniger Aufwand auch durch<br />

die Schule kommt.<br />

nethouse-Jugend off enbarte Kochkünste<br />

bei der Chiliparty. KK<br />

26 Stadtmagazin LEOBEN <strong>Juli</strong>/<strong>August</strong> <strong>2010</strong><br />

Hödl (4)


Großer Tag für Blasmusik-Jugend<br />

Die einleitende Feststellung des Bezirkskapellmeisters<br />

Christian Riegler „Das<br />

erste Abzeichen für Jungmusiker ist von<br />

großem Wert!“ war nicht nur eine Anerkennung,<br />

sondern vor allem auch Richtung<br />

weisend.<br />

Insgesamt 115 jugendliche Teilnehmer<br />

aus 19 von 22 Blasmusikkapellen im Bezirk<br />

<strong>Leoben</strong> und 12 aus anderen steirischen Bezirken<br />

hatten sich zwei Tage lang einer<br />

Fachjury gestellt, um in 36 Fällen das Junior-<br />

Abzeichen in Gold, 27 Leistungsabzeichen<br />

in Bronze und zehn in Silber für Jugendliche<br />

aus den Händen von Landesreferentin Nadja<br />

Sabathi, Bezirksreferentin Birgit Kummer,<br />

Kulturstadtrat Franz Valland und Bezirkskapellmeister<br />

Riegler mit sichtlicher Freude<br />

entgegenzunehmen.<br />

Selbstbewusstsein. Eingeleitet mit einer<br />

anregenden Video-Aufzeichnung vom<br />

Blasmusik-Camp <strong>2010</strong> im Jugendheim Ramsau<br />

(Eisenerz), zeigte diese Feierstunde die<br />

natürliche und engagierte Begeisterung der<br />

Teilnehmer. „Für die Erringung der Abzeichen<br />

ist eine lange Vorbereitung notwen-<br />

27 Leistungsabzeichen in Bronze und zehn in Silber für die ausgezeichneten Jugendlichen in<br />

höherer Stufe wurden im Bezirk <strong>Leoben</strong> vergeben.<br />

dig, die Konzentration neben dem Schulstress<br />

erfordert“ betonte auch StR Valland in<br />

seiner Grußadresse. Blasmusik hat in der<br />

Steiermark einen besonderen Stellenwert<br />

und erfordert als Säule der Volkskultur auch<br />

entsprechende Pflege. „Musik ist im Leben<br />

immer mit dabei. Daher gilt es, sie nicht nur<br />

zu betreiben, sondern auch zu pflegen“, gab<br />

Landesreferentin Nadja Sabathi den jungen<br />

Musikern neben den Diplomen mit auf den<br />

Weg.<br />

Blasmusik in <strong>Leoben</strong>. Eine kurze Bilanz<br />

zeigte, dass Blasmusik nicht nur in den Kapellen<br />

außerhalb der Bezirksstadt großes<br />

Interesse weckt. Immerhin verzeichnete<br />

man beim Leistungsabzeichen für Jugendliche<br />

drei Teilnehmer des Musikvereins Göss,<br />

zwölf der Bergkapelle Seegraben und acht<br />

der Werkskapelle Donawitz. Außerdem erlangte<br />

Mario Straßnigg drei und Christian<br />

Riegler zwei Diplome für „Ausgezeichnete<br />

Leistung“. -kk-<br />

<strong>Juli</strong>/<strong>August</strong> <strong>2010</strong> Stadtmagazin LEOBEN<br />

Klara Kraus Anzeige<br />

27


Jugend<br />

Neue Kinderkrippe<br />

In Göss eröffnet mit Beginn des neuen Schuljahres<br />

eine Kinderkrippe<br />

Im Kindergarten in Göss wird es ab September<br />

dieses Jahres einen Zubau geben,<br />

welcher als Kinderkrippe dienen wird. Bei<br />

der Gleichenfeier am 28. Mai waren die Verantwortlichen<br />

der Baufi rma Hitthaller und<br />

der <strong>Stadtgemeinde</strong>, die Pädagoginnen und<br />

die Kindergartenkinder des Kindergartens<br />

Göss anwesend. Diese bekamen vom zuständigen<br />

Polier Herrn Tomsits eine Führung<br />

durch den Rohbau. Nach der Erklärung<br />

von Baumeister Gerald Haslauer, wie es mit<br />

der Baustelle nun weitergehe, gab es für die<br />

hungrigen Mäuler eine kleine Stärkung.<br />

Betreuung. In der neu gebauten Krippe<br />

werden Kinder ab acht Wochen aufgenommen<br />

und von zwei Pädagoginnen und einer<br />

Betreuerin beaufsichtigt. Der Anbau wird<br />

große Gruppenräume mit Teppichböden<br />

haben, wo sich die Kinder unbeschwert austoben<br />

können sowie eine Terrasse mit Spiel-<br />

platz. Es gibt insgesamt Platz für 14 Kinder<br />

und diese werden von 7 bis 13 Uhr betreut.<br />

Anmeldungen können auch während des<br />

Paul Platsch auf Besuch<br />

Eine Woche lang begeisterte „Paul<br />

Platsch“ unterstützend das Wasserprojekt<br />

der Kinder im Kindergarten Donawitz<br />

III. Mit Hilfe seiner Entdeckerin Edith Stöcklmayr,<br />

Umwelt und Abfallberaterin, erzählte<br />

er den Kindern über seinen Wasser- Lebens-<br />

Kreislauf.<br />

Mit tollem Anschauungsmaterial, lustigen<br />

Versuchen und aufregenden Geschichten<br />

wurde den Kindern die Wichtigkeit des<br />

Wassers und dessen Wirkung näher gebracht.<br />

Erkenntnisse. Auf die Frage, was man mit<br />

Wasser alles erleben kann, sprudelten die<br />

Ideen der begeisterten Kinder: „Wasser kann<br />

klingen“, ruft ein Schulanfänger; „Wasser<br />

wird zu Eis, wenn es friert“, „Wasser lebt“.<br />

Man kann es sichtbar machen, indem man<br />

es färbt. Die Kinder haben die Erkenntnis<br />

Bei der Gleichenfeier der Kinderkrippe in Göss kamen viele neugierige Kinder, um sich von<br />

den Verantwortlichen durch die Baustelle führen zu lassen.<br />

gewonnen, dass ohne Wasser kein Leben<br />

existieren kann. Die Kinder erarbeiten im<br />

Zuge dieses Projektes verschiedene Lieder,<br />

Tänze und gestalten Raumdekorationen mit<br />

ihren Kindergartenpädagogen.<br />

Jahres bei der Leiterin des Kindergartens,<br />

Angelika Landschützer, getätigt werden.<br />

-hh-<br />

Sommerfest. Auch das diesjährige Sommerfest<br />

stand unter dem Motto: „Erlebniswelt<br />

Wasser“, wo die Kinder mit viel Spaß<br />

verschiedene Wasserspielstationen durchwanderten.<br />

Der krönende Abschluss des<br />

Projektes war der Besuch im Grazer Kindermuseum<br />

„Frida und Fred“. Hier tauchten die<br />

Kinder in die wundersame Welt von „Blubberblubb“<br />

und „Forscherixa“ ein.<br />

Auch die Leiterin des zweigruppigen Kindergartens<br />

Donawitz III, Erika Erzetic-Friedrichkeit<br />

war begeistert: „Es war schön mitzuerleben,<br />

mit wie viel Elan und Freude sich<br />

unsere Kinder in dieses Projekt stürzten. Erproben einer Schlauchwaage<br />

28 Stadtmagazin LEOBEN <strong>Juli</strong>/<strong>August</strong> <strong>2010</strong><br />

Hödl<br />

KK


Kinderbezirksplan<br />

Im Jugendzentrum nethouse wurde der „Plan von<br />

Kindern für Kinder“ präsentiert<br />

Jugendlandesrätin Elisabeth Grossmann<br />

und der Verein „Fratz Graz“ präsentierten<br />

den <strong>Leoben</strong>er Kinderbezirksplan, der unter<br />

Mitwirkung von rund 300 Kindern aus dem<br />

Bezirk <strong>Leoben</strong> entwickelt wurde. „Ich finde<br />

den Kinderbezirksplan eine ganz tolle Sache,<br />

gerade weil er aus Sicht der Kinder genau<br />

auf die Bedürfnisse der Kinder abzielt.<br />

Die Kinder und Jugendlichen der Region<br />

selbst sind nämlich die Zielgruppe, und<br />

nahmen die Gestaltung auch gleich selbst<br />

in die Hand. Eine qualitätsvolle Freizeitgestaltung<br />

ist ein ganz wesentlicher pädagogischer<br />

Ansatz für unsere Kinder“, zeigt sich<br />

Jugendlandesrätin Grossmann begeistert.<br />

Kinderbeteiligung. Auch „Fratz Graz“-Geschäftsführer<br />

Ernst Muhr freut sich, dass<br />

man bereits Bezirksplan Nummer 11 präsentieren<br />

kann: „Uns ist es wichtig, dass die<br />

Meinung der Kinder ernst genommen wird.<br />

Darum wurde der Beteiligung von Kindern<br />

am Entstehungsprozess des Kinderbezirksplanes<br />

<strong>Leoben</strong> ein besonderes Gewicht<br />

beigemessen. Ziel ist es, spielerische Möglichkeiten<br />

aufzuzeigen, sich mit ihrer Lebensumwelt<br />

auseinanderzusetzen.“<br />

Bezirksplan. Unter einen Bezirksplan stellt<br />

man sich landläufig ein Kartenwerk vor,<br />

dass man mit sich herumträgt. Kinder planen<br />

jedoch ihre Ausflüge zu Sehenswürdigkeiten,<br />

zu Kultureinrichtungen, zu Spielplätzen<br />

anders. Es interessiert sie in erster Linie<br />

das dortige Angebot, dann, wo das ungefähr<br />

im Bezirk ist, und dann ist es ein Abenteuer<br />

für sie, dorthin zu gelangen.<br />

Auch für Eltern und Erziehungsberechtigte<br />

so wie Gäste im Bezirk ist dieser Kinderbezirksplan<br />

in Form eines Posters ein interessantes<br />

und ansprechendes Produkt, da<br />

sie darin für Kinder relevante Orte finden.<br />

Der Kinderbezirksplan in seiner nun vorliegenden<br />

Form erhebt auch keinen Anspruch<br />

auf Vollständigkeit. Aber auf Ausbaumöglichkeit.<br />

LR Elisabeth Grossmann präsentierte den Kinderbezirksplan für den Bezirk <strong>Leoben</strong>.<br />

Lebensraum. Um den Kinderbezirksplan<br />

<strong>Leoben</strong> zu erstellen, setzten sich die beteiligten<br />

Kinder auf spielerische Art mit ihrem<br />

Lebensumfeld auseinander. Mit den Augen<br />

der Kinder wurde ihr Lebensraum betrachtet.<br />

So lernten sie ihren Bezirk besser kennen<br />

und wurden motiviert, selbst zu forschen,<br />

anderen Kindern und Erwachsenen<br />

Fragen zu stellen, ihren Lebensraum zu beurteilen<br />

und auch Kritik zu üben.<br />

Der Kinder-Bezirksplan wird in einer Auflage<br />

von 4.000 Stück produziert und vor allem<br />

über Schulen verteilt.<br />

Anfordern. Neben der Verteilung über<br />

Schulen und Kindergärten sind alle Kinder<br />

und natürlich Erwachsene, Gemeinden, Kindergärten,<br />

Institutionen, Kinderarztpraxen<br />

und Ämter herzlichst eingeladen, ein Exemplar<br />

unter folgenden Adressen anzufordern<br />

oder abzuholen. Damit er auch dort überall<br />

präsent ist, wo Kinder vorbeikommen.<br />

l Bezirksjugendmanagement<br />

<strong>Leoben</strong> Tel. 0676 8664 1260<br />

l Landesjugendreferat<br />

Steiermark Tel. 0316 877-2642<br />

l Fratz Graz Tel. 0316 / 77 31 78<br />

l Bürgerservice<br />

Stadt <strong>Leoben</strong> Tel. 03842/4062 450<br />

Harmonika-Erfolg für<br />

jungen <strong>Leoben</strong>er<br />

Bei der Staatsmeisterschaft für steirische<br />

Harmonika in Rottenmann am 13. Juni<br />

konnten Schüler hervorragende Erfolge erzielen.<br />

Der jüngste Schützling, der zur Meisterschaft<br />

antreten durfte, war Max Schlederer<br />

aus <strong>Leoben</strong>, der in seiner Altersgruppe<br />

den 3. Platz mit dem Prädikat „Sehr Gut“<br />

erspielte.<br />

<strong>Juli</strong>/<strong>August</strong> <strong>2010</strong> Stadtmagazin LEOBEN<br />

Land Steiermark<br />

KK<br />

29


Leute<br />

Kulturpreisträger<br />

Der freischaff ende Musiker, Dirigent und<br />

Musikprofessor Alois J. Hochstrasser<br />

erhält für seine musikalischen Leistungen,<br />

die er speziell während der 13 internationalen<br />

Sommerphilharmonien in <strong>Leoben</strong> erbracht<br />

hat und damit wesentlich zum Bekanntheitsgrad<br />

der Stadt <strong>Leoben</strong> als<br />

Kultur- und Konzertstadt beigetragen hat,<br />

den mit 3.600 Euro dotierten Kulturpreis.<br />

Künstler. Alois J. Hochstrasser (* 16. April<br />

1941 in Waidhofen an der Ybbs) ist freischaffender<br />

Musiker, Dirigent und Musikprofessor<br />

a. D. am Johann-Joseph-Fux-Konservatorium<br />

des Landes Steiermark in Graz. Seit<br />

vielen Jahren hat er die Leitung des Grazer<br />

Concertchores und der Pannonischen Philharmonie<br />

über und ist als künstlerischer<br />

Leiter und Obmann der interpannon concert<br />

sowie der Styria Classic tätig, wie auch<br />

seit 1997 künstlerischer Leiter der Internationalen<br />

Sommerphilharmonie <strong>Leoben</strong>.<br />

Nachdem er 1960 das humanistische Gymnasium<br />

in Stift Seitenstetten mit Matura abgeschlossen<br />

hatte, studierte er an der Wiener<br />

Universität und an der Akademie für<br />

Musik- und darstellende Kunst in Wien u. a.<br />

bei Hans Gillesberger und Hans Swarovsky.<br />

Es folgten intensive Studien bei Sergio Celibidache.<br />

In der Zeit von 1966 bis 1971 war Hochstrasser<br />

Kapellmeister am Grazer Dom. 1971<br />

gründete er den Grazer Concertchor und<br />

übernahm die künstlerische Leitung seiner<br />

Chor-Orchester-Konzerte. Der Künstler führte<br />

zahlreiche Gastdirigate und künstlerische<br />

Aktivitäten in vielen Ländern Europas, in<br />

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Alois J. Hochstrasser ist <strong>Leoben</strong>s<br />

Kulturpreisträger <strong>2010</strong><br />

den USA und in Südafrika aus. Neben regelmäßigen<br />

Konzertzyklen in Graz, in österreichischen<br />

Kulturzentren, bei verschiedenen<br />

Festivals und im Ausland dokumentieren<br />

viele CD- und Schallplattenaufnahmen sein<br />

umfangreiches Wirken, zum Beispiel „Das<br />

Buch mit sieben Siegeln“ von Franz Schmidt<br />

– 2003 ungarische Erstauff ührung in Budapest.<br />

Aufgrund seiner besonderen künstlerischen<br />

Bemühungen um Franz Schmidt<br />

wurde ihm die Ehrenbürgerschaft der „Franz<br />

Schmidt Gemeinde“ Wien verliehen.<br />

In den Jahren 1976 bis 1998 leitete Alois J.<br />

Hochstrasser die Internationalen Orchesterwochen<br />

Erl/Tirol, eine philharmonische<br />

Akademie mit weltweitem Ruf. 1980 war er<br />

Chefdirigent des Youth Philharmonic Orchestras<br />

of South Afrika. Seit 1981 tritt er oft<br />

als Gastdirigent des Budapester Jugendorchesters<br />

auf. Im Jahr 1982 übernahm der<br />

Künstler die Leitung der jährlichen chorsymphonischen<br />

Konzerte der Lions Hartberg<br />

in der Basilika des Stiftes Vorau, die bis<br />

heute regelmäßig stattfi nden.<br />

Orchester. 1990 gründete er die Internationale<br />

Pannonische Musikgesellschaft in Graz,<br />

die interpannon concert, mit dem Orchester<br />

der Pannonischen Philharmonie als eine<br />

interregionale Kulturachse Steiermark-Ungarn-Slowenien,<br />

sowie Graz-Budapest. Sie<br />

bildet gemeinsam mit dem Grazer Concertchor<br />

und dem Grazer Concertjugendchor<br />

eine künstlerische Interessensgemeinschaft.<br />

Seit 1997 wirkt Alois J. Hochstrasser außerdem<br />

als Künstlerischer Leiter des ober-<br />

STADTMAGAZIN<br />

statt Magazin!<br />

Damit Ihre Werbung wirkt!<br />

Alois J. Hochstrasser ist Kulturpreisträger<br />

der Stadt <strong>Leoben</strong> 2009.<br />

steirischen Festivals Internationale Sommerphilharmonie<br />

<strong>Leoben</strong>. Gemeinsam mit<br />

seinem Ensemble, in Partnerschaft mit anderen<br />

Spitzenchören aus dem pannonischen<br />

Raum und aus der Steiermark, bietet<br />

er ein abwechslungsreiches Kulturprogramm<br />

mit symphonischen und chorsymphonischen<br />

Konzerten, wie auch mit Opern,<br />

Oratorien, Filmmusik und Neukompositionen.<br />

In diesem Jahr kann zum 14-jährigen<br />

Bestehen der Sommerphilharmonie <strong>Leoben</strong><br />

auf eine überaus erfolgreiche künstlerische<br />

Arbeit zurückgeblickt werden.<br />

Ehrenzeichen. Für seine überragenden Aktivitäten<br />

wurde Alois J. Hochstrasser 2001<br />

durch den Bundespräsidenten der Republik<br />

Österreich das große Ehrenzeichen für<br />

Kunst und Wissenschaft I. Klasse verliehen,<br />

2006 von der Landeshauptstadt Graz das<br />

große goldene Ehrenzeichen und vom Landeshauptmann<br />

das große Ehrenzeichen des<br />

Landes Steiermark.<br />

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Melanie Schupfer • Sekretariat/Anzeigen<br />

Tel.: +43 (0) 3842/40 62-354<br />

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E-Mail:melanie.schupfer@leoben.at<br />

presse@leoben.at<br />

30 Stadtmagazin LEOBEN <strong>Juli</strong>/<strong>August</strong> <strong>2010</strong><br />

Freisinger


Sport<br />

Promi-Fußballfest<br />

Am 2. Juni war der Sportplatz der Gösser<br />

Brauerei Ziel für zahlreiche Fußballfans<br />

aus Nah und Fern. Der Betriebsverein „Elektra“<br />

hatte zu seinem 55. Geburtstag ein Spiel<br />

mit zahlreichen prominenten Kickern organisiert.<br />

Obwohl das Wetter nicht so ganz<br />

mitspielte und immer wieder Nieselregen<br />

das Geschehen störte, hatten sich zahlreiche<br />

Gäste rund um das Spielfeld eingefunden,<br />

um Berühmtheiten wie Toni Polster<br />

oder Andi Herzog aus der Nähe zu sehen.<br />

Jubiläum. Der Betriebsschlosser Erich Wieser<br />

gründete 1955 den Verein „Elektra Göß“.<br />

Seither hat er noch kein Spiel seines Vereins<br />

versäumt. Er und Erwin Kollmann, Inhaber<br />

der Firma Sport Enterprising, waren es auch,<br />

die gemeinsam mit anderen das Fest auf die<br />

Beine stellten. „55 Jahre, das ist für einen<br />

Betriebsverein eine sehr lange Zeit“, waren<br />

sich Kommentatoren und Gäste einig.<br />

Stars. Die Fußballgrößen von einst trafen in<br />

zwei Teams aufeinander. Der Kabarettist<br />

Alexander Bisenz nahm um Punkt 18 Uhr<br />

den Anstoß vor. Das „Top-Star-Team“ mit Ivi-<br />

55-jähriges Jubiläum des Fußballvereines<br />

„Gösser Brauerei Elektra“<br />

Das „Top-Star-Team“ (blaue Trikots) besiegte die „Steirischen Legenden“ mit 4:2.<br />

ca Vastic, Franco Foda, Toni Polster und anderen<br />

siegte schließlich gegen die „Steirischen<br />

Legenden“ mit Markus Schopp,<br />

Günther Neukirchner, Arnold Wetl und weiteren<br />

mit einem Endergebnis von 4:2.<br />

Jubiläumsfest. Im Anschluss an die Begegnung<br />

wurde im Gösser-VIP-Zelt der Bieran-<br />

stich durch Bürgermeister Matthias Konrad,<br />

Prinz von Abomey (Rep. Benin), Walter<br />

Schachner und Braumeister Andreas Werner<br />

durchgeführt. Toni Polster und Frankie<br />

Schinkels sangen im Duett für die anwesenden<br />

Gäste. Im Anschluss sorgten die „Coconuts“<br />

mit Live-Musik für die entsprechend<br />

gute Stimmung. -jg-<br />

Saison mit Meistertitel abgeschlossen<br />

Ein Traum, auf den in den letzten Jahren<br />

konsequent hingearbeitet wurde, hat<br />

sich für die Fußballer des SV Centraldancing<br />

Hinterberg erfüllt.<br />

Nach einer perfekten Saison mit nur einer<br />

Niederlage in 26 Spielen und einem Frühjahr,<br />

in dem alle Spiele gewonnen wurden,<br />

steigt man nun mit dem Rekordvorsprung<br />

von 13 Punkten seit 2001 erstmals wieder in<br />

der Unterliga auf. Nachdem der Gewinn der<br />

Meisterschaft gebührend gefeiert wurde,<br />

will man den Weg in der Unterliga mit Konsequenz<br />

weiterverfolgen und auch in der<br />

nächsten Saison für die eine oder andere<br />

positive Überraschung sorgen. SV Centraldancing Hinterberg – Mannschaft und Vereinsvorstand<br />

<strong>Juli</strong>/<strong>August</strong> <strong>2010</strong> Stadtmagazin LEOBEN<br />

Gsaxner<br />

KK<br />

31


Sport<br />

Sportkegeln<br />

Bei den Österreichischen Nachwuchsmeisterschaften<br />

<strong>2010</strong> im Sportkegeln,<br />

die vom steirischen ÖSKB-Landesverband<br />

bestens organisiert und auf den Sportkegelbahnen<br />

in <strong>Leoben</strong> und in Mürzzuschlag<br />

zur Austragung gelangten, konnte der<br />

Nachwuchs des Eisenbahn-SV <strong>Leoben</strong><br />

durch Michelle Fediuk einen Österreichischen<br />

Jugendtitel in der Klasse U-10 weiblich<br />

und durch Lisa Schwinger einen 3. Platz<br />

in der Klasse U-14 weiblich erkegeln.<br />

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Gold und Bronze für Nachwuchs<br />

des ESV <strong>Leoben</strong><br />

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Plätze. Vom steirischen Nachwuchs wurden<br />

mit guten Leistungen auch noch zwei 4.<br />

Plätze durch Michael Raunigg (ESV Mürzzuschlag)<br />

und Vanessa Lengauer (Admiral UKC<br />

Liezen) sowie drei 6. Plätze durch Verena<br />

Rinnhofer (ESV Mürzzuschlag); Vanessa Fediuk<br />

und Daniel Schmid (beide ESV <strong>Leoben</strong>)<br />

erreicht.<br />

Dank der guten Nachwuchsarbeit in den<br />

steirischen Vereinen, konnten diese schönen<br />

Ergebnisse erbracht werden.<br />

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32 Stadtmagazin LEOBEN <strong>Juli</strong>/<strong>August</strong> <strong>2010</strong><br />

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U8-Turnier in Hinterberg<br />

Ein großartiges Turnier für die kleinsten<br />

Kicker fand auf der Sportanlage in Hinterberg<br />

statt. Zwölf Mannschaften aus der<br />

gesamten Obersteiermark folgten dem Ruf<br />

der Jugendabteilung des SVH, die erstmalig<br />

als Veranstalter eines Turniers dieser Größenordnung<br />

auftrat und diese Aufgabe bravourös<br />

meisterte.<br />

Finale. Die Stimmung und die Kritiken der<br />

mitgereisten Eltern waren durchaus positiv<br />

und so konnte man rundum zufrieden sein.<br />

Zufriedenheit auch im Gesicht des Trainers<br />

Christopher Rossmann der mit seinem Team<br />

völlig überraschend den Turniersieg feiern<br />

konnte. Gegen die durchwegs starke Konkurrenz<br />

schlug sich die Mannschaft des Veranstalters<br />

Hinterberg mehr als achtbar und<br />

stieß ins Finale vor. Dort konnte man die<br />

Mannschaft des KSV mit 5:0 besiegen und<br />

sicherte sich damit mehr als verdient den<br />

Siegerpokal.<br />

Gratulant. Als erster Gratulant war dann<br />

Bundesligastar David Sencar zur Stelle, der<br />

den Jungs zu ihrer Leistung gratulierte. Als<br />

bester Spieler wurde Luca Makotschnik und<br />

als bester Torhüter Stefan Mocharitsch von<br />

den Trainern gewählt.<br />

SV Hinterberg I ging als Turniersieger aus<br />

zwölf Mannschaften hervor<br />

Una festa italiana 22. – 24. <strong>Juli</strong><br />

sternfahrt<br />

Turniersieger SV Hinterberg I mit Trainer Christopher Rossmann und Bundesligakicker David<br />

Sencar vom SV Kapfenberg<br />

hauptplatz leoben samstag, 24. <strong>Juli</strong> <strong>2010</strong> ab 14:00 Uhr<br />

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<strong>Juli</strong>/<strong>August</strong> <strong>2010</strong> Stadtmagazin LEOBEN<br />

KK<br />

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33


Kultur<br />

Kulinarik und Kulturelles<br />

n Von Andrea Tomitsch<br />

Was vor acht Jahren von den Damen<br />

der „Plattform <strong>Leoben</strong> International“,<br />

der damaligen Vizerektorin der Montanuniversität<br />

Brigitte Weinhardt, Erika <strong>August</strong>in<br />

und Christa Pölzl ins Leben gerufen wurde,<br />

ging heuer zum sechsten Mal über die Bühne.<br />

Dass dieses Fest auch heuer wieder<br />

stattfi nden konnte, verdanken wir Cornelia<br />

Praschag. In monatelanger Vorarbeit, unterstützt<br />

von zahlreichen Helfern, auch aus<br />

den Reihen der internationalen Studenten<br />

und der Stadt <strong>Leoben</strong>, ist es ihr gelungen,<br />

einen bunten Reigen quer durch die Kontinente<br />

zu präsentieren. Tänze aus Bali, Indien,<br />

China und Sumatra, afrikanische Trommeln,<br />

südamerikanische Melodien, prächtige<br />

Kostüme und Landestrachten sowie<br />

kulinarische Köstlichkeiten aus aller Herren<br />

Länder zeichnen eines der schönsten internationalen<br />

Feste Österreichs, das „Fest der<br />

Nationen“ aus.<br />

Rohstoff universität. Wolfhard Wegscheider,<br />

Rektor der Montanuniversität, meinte<br />

in seiner Eröff nungsrede: „Für eine Rohstoff -<br />

universität in einem rohstoff armen Land, ist<br />

es von essentieller Bedeutung, dass wir<br />

Kontakte zu den rohstoff reichen Ländern<br />

suchen, halten und ausbauen“.<br />

Bereits 61 Nationen studieren an der<br />

Montanuniversität. Das ist eine beachtliche<br />

Steigerung, wenn wir bedenken, dass es vor<br />

acht Jahren noch 51 Nationen waren. Der<br />

Reinerlös dieses farbenprächtigen Events<br />

soll ausländischen Studierenden in Notlagen<br />

zugute kommen. „Die Montanuni ist<br />

das Herz dieser Stadt. Solange dieses Herz<br />

kräftig schlägt, wird es unserer Stadt gut gehen“,<br />

so die Worte von Kulturstadtrat Franz<br />

Valland. <strong>Leoben</strong> freut sich über jeden Einzelnen,<br />

der hier studiert, egal woher er<br />

kommt und welche Hautfarbe er hat.<br />

Das Fest der Nationen soll den internationalen<br />

Studierenden die Möglichkeit geben,<br />

Unter diesem Motto stand heuer das<br />

6. Fest der Nationen<br />

Kulinarische Köstlichkeiten aller Herren Länder luden zum Gustieren ein.<br />

ihre Heimat und Kultur vorzustellen. Vor allem<br />

aber soll es Berührungsängste und<br />

Fremdenfeindlichkeit abbauen helfen.<br />

Amnesty International. Gegen Fremdenfeindlichkeit<br />

setzen sich auch die Mitarbeiter<br />

von Amnesty International ein, die die<br />

Gelegenheit nutzten, um ihre Aktion „Menschenrechtsverteidiger-Mannschaft“vorzu-<br />

Auch Afrika in seiner Farbenpracht war anzutreff en.<br />

stellen. Aus den hier vertretenen Nationen<br />

kommen nicht nur Studenten, sondern<br />

auch Männer und Frauen, die sich für Menschenrechte<br />

in ihrem eigenen Land einsetzen<br />

und dadurch sehr oft verfolgt werden.<br />

Anlässlich dieses Festes sollen Innen- und<br />

Justizministerium darauf aufmerksam gemacht<br />

werden, wie wichtig es ist, sich um<br />

mehr Menschlichkeit zu bemühen.<br />

34 Stadtmagazin LEOBEN <strong>Juli</strong>/<strong>August</strong> <strong>2010</strong><br />

ART (4)


Wirtschaft<br />

Gesundheit<br />

Intern. Medizinerkongress<br />

Experten rund um das Thema „Präoperative Therapie<br />

bei Brustkrebs“ tagten in <strong>Leoben</strong><br />

Zahlreiche namhafte Mediziner aus<br />

Österreich, Italien und den USA trafen<br />

sich im <strong>Leoben</strong>er Congress. Im Mittelpunkt<br />

der Diskussion stand das Thema<br />

„Präoperative Therapie bei Brustkrebs“. Im<br />

Rahmen des Kongresses wurde auch das<br />

neu gegründete „Mammazentrum“ Obersteiermark<br />

vorgestellt. Diese interdisziplinäre<br />

Brustkrebsgruppe besteht aus Experten aus<br />

verschiedenen Fachbereichen der Medizin<br />

und verfolgt das Ziel, den Patienten die<br />

bestmögliche Behandlungsform zu bieten.<br />

Unter anderem diente der Kongress auch<br />

dazu, die internationale Zusammenarbeit<br />

zu verstärken.<br />

Der Botschafter von Indonesien erwies sich als Gabelan-Musiker.<br />

Ehrung. Besonders geehrt von der Stadt<br />

<strong>Leoben</strong> und ihren Studenten wurde die Mitbegründerin<br />

der „Plattform <strong>Leoben</strong> International“,<br />

Erika <strong>August</strong>in. Als unermüdliche<br />

Vorkämpferin um die Internationalität der<br />

Montanuniversität bereitete sie das Umfeld,<br />

damit <strong>Leoben</strong> immer internationaler werden<br />

konnte. In den 70er Jahren organisierte<br />

sie den Schüleraustausch zwischen den<br />

USA und <strong>Leoben</strong>. In den 80ern holte sie das<br />

Vienna English Theatre nach <strong>Leoben</strong>. Es gibt<br />

heute noch eine Vorstellung pro Jahr im<br />

Internationale Experten tagten zum Thema „Präoperative Therapie bei Brustkrebs“ in<br />

<strong>Leoben</strong>.<br />

Blumenhaus<br />

Ernst & Lisa Gaspar jun.<br />

Scheiterbodenstraße 14 Am<br />

P<br />

8700 <strong>Leoben</strong><br />

Tel./Fax.: 03842 / 83330<br />

Mobil: +43 0664 / 4416010 Zentralfriedhof<br />

Auch jeden Sonntag von 9 bis 12 Uhr<br />

Hoff er<br />

Stadttheater. Sie veranstaltet Englisch und<br />

Deutsch Konversationen für Studierende,<br />

Volkstanzkurse, Weihnachtsfeiern, Langlaufausflüge<br />

u.v.m. Die Studierenden bedankten<br />

sich bei Erika <strong>August</strong>in mit<br />

Grußbotschaften in der jeweiligen Landessprache.<br />

Eine Ehre war es auch, den Botschafter<br />

von Indonesien begrüßen zu dürfen, der<br />

sich als Musiker der Gabelan-Gruppe der indonesischen<br />

Botschaft erwies. Mit Indonesien<br />

begonnen, ging das Fest in den Abend-<br />

UNSER SERVICE:<br />

• Blumen für jeden Anlass<br />

• Grabpflege<br />

• Trauerbinderei<br />

Bauchtänzerin Neslihan aus der Türkei.<br />

stunden mit heißen Rhythmen der<br />

türkischen Gruppe „A la Turca“ zu Ende. Der<br />

Regen, der sich zwischendurch ausbreitete,<br />

konnte das zahlreich erschienene Publikum<br />

nicht vertreiben.<br />

Reinerlös. Von der Plattform <strong>Leoben</strong> International<br />

wurde wieder ein Spendenkonto<br />

Nr.: 00002458487 bei der Sparkasse <strong>Leoben</strong><br />

BLZ 20815 eingerichtet. Der Reinerlös der<br />

Veranstaltung dient der Unterstützung von<br />

internationalen Studierenden.<br />

• Hydro-Service<br />

• Baum- und Heckenschnitt<br />

• Gartenpflege<br />

Februar<br />

<strong>Juli</strong>/<strong>August</strong><br />

2008<br />

<strong>2010</strong><br />

Stadtmagazin<br />

Stadtmagazin<br />

<strong>Leoben</strong><br />

LEOBEN 35<br />

25<br />

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Kultur<br />

Hoványi-Ausstellung<br />

n Von Kurt Kraus<br />

Es ist tatsächlich das Überschreiten der<br />

Grenzen des Bewusstseins und des Diesseits,<br />

wenn man vor dem Bilderzyklus der<br />

bekannten Künstlerin Erika Hoványi steht,<br />

der sehr treff end im Kirchenschiff der Stadtpfarre<br />

St. Xaver vorgestellt wird. Hoványi<br />

hat eine intensive Abstraktion eines doch<br />

erkennbaren Themas gewählt, die völlig<br />

neue Wege in ihrem Ausdruck geht.<br />

Zugang. Zum Thema „Boot und Botschaft“<br />

suchte sie jenen Zugang, der zwar seit Urzeit<br />

im Raume steht, aber doch stark vom<br />

Materiellen abweicht. „Wie der Priester im<br />

Kirchenschiff gleich einem Kapitän seiner<br />

Gemeinde gegenübersteht, so ist es auch<br />

beim Boot“, suchte schon in der Begrüßung<br />

Monsignore Plöbst das Hintergründige so<br />

zu beschwören wie dann auch Dr. Gerhard<br />

Hechtl in seiner Laudatio. „Das Boot, das<br />

Schiff ist nicht nur als Transportmittel im<br />

Handel zu sehen, sondern wird schon immer<br />

auch in der Religion und im Austausch<br />

von Kulturen angesehen“, wies er dabei auf<br />

die verschiedensten Darstellung auch in anderen<br />

als in der christlichen Religion hin.<br />

Der Fährmann mit seinem Boot, das die<br />

Menschen in die Unterwelt bringt, der<br />

„Fischzug“ Petri, aber auch im Buddhismus<br />

ist das Boot Träger von Botschaften transzendenter<br />

Gedanken.<br />

Farbenspiel. Auff allend an der Ausstellung<br />

ist der eher ungewohnte kraftvolle Zugriff<br />

zu den Farben, wobei Hovanyi deutlich den<br />

warmen Tönen den Vorrang gibt. „Ich suchte<br />

einfach eine andere Ausdrucksform, wobei<br />

mir der Lichtdurchgang besonders am<br />

Herzen lag“, betonte sie selbst. Dabei ergänzen<br />

sich die Acrylfarben harmonisch auf<br />

Leinen und zeigen eine merkliche Auseinandersetzung<br />

mit Farbenlehre und – Psychologie.<br />

In den verschiedenen Stellungen<br />

des Buges von Booten bestätigt sie den Hin-<br />

„Das Boot und die Botschaft“<br />

Erika Hoványi präsentierte gemeinsam mit Gerhard Hechtl, Hausherr Markus Plöbst und<br />

Kulturstadtrat Franz Valland (v.l.) ihre ausgestellte Werke<br />

weis des Laudators Hechtl, die Form des<br />

Bootes ist eine individuelle, aber immer verbunden<br />

mit dem Weg zum Ziel, das unser<br />

Schicksal ist.<br />

Askese. Im Anschluss an die Eröff nung der<br />

Ausstellung und eingeschlossen in der „Woche<br />

der Begegnung“ zum Jubiläum von St.<br />

Xaver erlebten die Besucher einen sehr interessanten<br />

Festvortrag zum Thema „Leibesübungen“<br />

von Facharzt Dr. Gerhard Hechtl.<br />

Künstlerin Erika Hoványi<br />

Ausgehend vom althergebrachten Begriff<br />

„Askese“ – was ja Selbstschulung bedeutet<br />

– spannte er den Bogen von den Olympischen<br />

Spielen über Geschicklichkeits- und<br />

Leibesübungen bis zur Gesundheit der gegenwärtigen<br />

Jugend. Sehr oft wird Sport als<br />

Ersatzreligion missbraucht und zu Extremen<br />

ausgeweitet. Die Beziehung von Körper und<br />

Geist sollte aber noch immer in der Erkenntnis<br />

gelegen sein: „Ein gesunder Geist wohnt<br />

in einem gesunden Körper!“<br />

Ein Bild sagt mehr als tausend Worte.<br />

36 Stadtmagazin LEOBEN <strong>Juli</strong>/<strong>August</strong> <strong>2010</strong><br />

Klara Kraus (3)


Bahnfahren ist ÖBB<br />

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(€ 0,42 x 62km/Tag, 20 Fahrten/Monat)*<br />

Vernissage im Finanzamt<br />

Malen und Schreiben ist der Lebenstraum<br />

der Kindbergerin Stefanie Eveline<br />

Roßmanith, die bis Ende November im<br />

Info-Center im Erdgeschoss und im 3. Stock<br />

des Finanzamtes <strong>Leoben</strong> ihre Werke zeigt.<br />

Das Malen begleitet die pensionierte Hauptschullehrerin<br />

seit ihrer Kindheit. Ob Seiden-,<br />

Holz-, oder Glasmalerei, ob Aquarell- oder<br />

Acryltechnik.<br />

Diplom. Die Cover ihrer Bücher gestaltet sie<br />

demnach selbst. Sie erwarb das Schriftstellerdiplom<br />

der Cornelia-Goethe-Akademie<br />

zu Frankfurt am Main und widmet sich seit<br />

einigen Jahren völlig der Schriftstellerei.<br />

Pseudonyme. Unter dem Pseudonym „Eveli<br />

Mani“ veröffentlichte sie Romane, Gedichte<br />

und Kurzgeschichten und im Oktober erscheint<br />

unter dem neuen Pseudonym „Hanna<br />

Roßmanith“ auf der Frankfurter Buchmesse<br />

der Roman „GreenSinn“.<br />

Bei der Vernissage ihrer Ausstellung am<br />

Finanzamt konnte Hubert Demmerer, Vor-<br />

*) Quelle: Bundesministerium für Wirtschaft, Familie und Jugend, Stand: Juni <strong>2010</strong><br />

<strong>Juli</strong>/<strong>August</strong> <strong>2010</strong> Stadtmagazin LEOBEN<br />

c<br />

Die Werke von Künstlerin Stefanie Roßmanith sind noch bis Ende November im Finanzamt<br />

<strong>Leoben</strong> zu sehen.<br />

sitzender der Personalvertretung und Organisator<br />

der Ausstellungen im Finanzamt,<br />

unter den zahlreichen Gästen Elfriede Teichert<br />

als Vertreterin der Amtsleitung des Finanzamtes,<br />

Bezirkshauptmann Walter<br />

Kreutzwiesner, GR Kurt Wallner, die Leiterin<br />

des Museumsverbundes und der Kunsthalle<br />

<strong>Leoben</strong>, Susanne Leitner-Böchzelt, sowie<br />

den Rechtsschutzsekretär der AK <strong>Leoben</strong>,<br />

Edwin Kriechbaumer, begrüßen. -hw-<br />

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Weeber<br />

37


Kultur<br />

Sommerphilharmonie<br />

Bereits zum 14. Mal ist die Pannonische<br />

Philharmonie unter der Leitung von<br />

Alois J. Hochstrasser heuer im Rahmen der<br />

Sommerphilharmonie in <strong>Leoben</strong> zu Gast.<br />

Programm. Den Auftakt – bei freiem Eintritt<br />

– machten die III. Leonoren-Ouvertüre<br />

von Beethoven, ein Mozart-Konzert für<br />

Horn und Orchester und Kleine Tänze der<br />

großen Wiener Klassik. Beethovens Oper Fidelio<br />

folgte am 11. <strong>Juli</strong> in der Stadtpfarrkirche<br />

<strong>Leoben</strong>. Eine Mozart-Soirée am 13. <strong>Juli</strong><br />

im Stadttheater <strong>Leoben</strong> wird der dritte Programmpunkt<br />

des Konzertreigens sein. Der<br />

erste Teil des Konzerts im Dominikanerhof<br />

des LCS am 17. <strong>Juli</strong> besteht aus Arien und<br />

Ensembles aus bekannten Opern. Im zweiten<br />

Teil tanzt das Junge Ballett der Budapester<br />

Staatsoper zur Ballettmusik von Felix<br />

Mendelssohn-Bartholdys „Ein Sommernachtstraum“.<br />

„Classic & Jazz philharmonisch“<br />

lautet das Motto für die Abschluss-<br />

<strong>Leoben</strong> steht im <strong>Juli</strong> <strong>2010</strong> wieder ganz<br />

im Zeichen klassischer Musik<br />

Kulturmanager Gerhard Samberger, Alois Hochstrasser, Bürgermeister Matthias Konrad und<br />

StR Franz Valland präsentierten das Programm der 14. Internationalen Sommerphilharmonie<br />

vorstellung am 24. <strong>Juli</strong> im Dominikanerhof.<br />

Neben der 9. Sinfonie von Antonín Dvořák<br />

wird das Publikum Boléro von Maurice Ravel<br />

und die Rhapsody in Blue von George<br />

Kulturprogramm <strong>2010</strong>/2011<br />

Hohe Qualität mit geringerem Budget,<br />

lautete die Vorgabe von Bürgermeister<br />

Matthias Konrad bei der Erstellung des Kulturprogramms<br />

für die Saison <strong>2010</strong>/2011.<br />

Und dass dies möglich ist, zeigt ein Blick in<br />

das neue Programmheft. Trotz einer Einsparung<br />

von 20 Prozent im Vergleich zum Kulturprogramm<br />

der Saison 2009/<strong>2010</strong>, konnte<br />

ein hochkarätiges Programm zusammengestellt<br />

werden.<br />

Szene. In der Reihe „Szene <strong>Leoben</strong>“ spannt<br />

sich der Bogen von Jazz über Blues, von Musicalausschnitten<br />

bis hin zu den Topkabarettisten<br />

Österreichs wie Thomas Stipsits<br />

oder Alf Poier. Als besonderer „Leckerbissen“<br />

gilt die Österreichpremiere von Ingo<br />

Appelt mit seinem neuen Programm „Männer<br />

muss man schlagen“.<br />

Operette. Im Stadttheater <strong>Leoben</strong> wird die<br />

Operette „Der Bettelstudent“ erstmals vom<br />

Operettentheater Salzburg gespielt werden;<br />

auf die traditionelle Eigenproduktion<br />

wurde diesmal verzichtet. Zudem wird es<br />

im Stadttheater Auff ührungen des Volkstheaters<br />

Wien und der Kleinen Komödie<br />

Graz geben. Freisinger<br />

Gershwin mit dem Pianisten Caspar Frantz<br />

hören.<br />

Info unter Tel. 03842/4062-289,<br />

www.leoben.at<br />

Klassik. Für Klassikliebhaber stehen u.a. Orchesterkonzerte<br />

mit dem Sorbischen Nationalorchester<br />

und dem Stadt- und Universitätsorchester<br />

auf dem Programm.<br />

Kinderprogramm. Besonderes Augenmerk<br />

legt die Stadt <strong>Leoben</strong> auf die jüngsten Besucher.<br />

Für diese gibt es neben Märchen, der<br />

Kindermusikreihe „Sing Sala Bing“ auch wieder<br />

ein großes museumspädagogisches Angebot<br />

im MuseumsCenter.<br />

Lesungen. Abgerundet wird das Kulturprogramm<br />

durch Ausstellungen, Lesungen<br />

(etwa mit dem Schauspieler Martin Weinek)<br />

und Brauchtumsveranstaltungen.<br />

Insgesamt wendet die Stadt <strong>Leoben</strong> für<br />

das Kulturprogramm der Saison <strong>2010</strong>/2011<br />

einen Betrag von 315.663 Euro auf.<br />

38 Stadtmagazin LEOBEN <strong>Juli</strong>/<strong>August</strong> <strong>2010</strong><br />

Freisinger


Kunst im Kaufhaus<br />

Kunstwissenschaftliche Beurteilung der Wandmalereien<br />

im ehemaligen Dominikanerkloster (Teil II)<br />

Abb. 1: Sonnenuhr, um 1530/40<br />

n Von Sonja Piro<br />

Als Abschluss der kunstwissenschaftlichen<br />

Betrachtung der Wandmalereien<br />

im LCS wird hier die größte erhaltene Wandfläche<br />

besprochen.<br />

Sonnenuhr. An der Nordfassade des Kreuzganginnenhofes<br />

fällt die Aufmerksamkeit<br />

des Betrachters auf die große Fläche mit einer<br />

gemalten Sonnenuhr: Es handelte sich<br />

ursprünglich um eine funktionstüchtige<br />

Uhr mit Monatsbildern, also Abbildungen<br />

von Tätigkeiten im Jahreslauf. Die Besonderheit<br />

derer ist wohl ihre ehemalige reiche<br />

Bebilderung im Zusammenhang mit dem<br />

gesamten Programm. Aufgrund des Lichteinfalls<br />

und der damit verbundenen Schattensituationen<br />

im Kreuzganghof konnte die<br />

Uhr nur an dieser Stelle angebracht werden,<br />

auch wenn dadurch die Putzschicht mit<br />

dem spätgotischen Fenster links (um<br />

1500/1510 entstanden) zum Opfer fiel (Abb.<br />

1). Deutlich zu erkennen sind die horizontalen<br />

Ziffern 16,15 und 14 (als „gotischer halber<br />

8-er“ dargestellt): sie weisen auf die<br />

Stundenanzahl des dunklen Tages zwischen<br />

Sonnenuntergang und Sonnenaufgang. Die<br />

ockerfarbenen Linien von rechts oben dia-<br />

Abb. 4: Schriftzug „September“<br />

Piro (9)<br />

Abb. 2: Ziffernblatt<br />

der Sonnenuhr<br />

gonal nach links unten zeigen die Stunden<br />

seit Sonnenaufgang. Darüber sind Reste der<br />

Ziffern 2 und 3 vorhanden, die die Stundeneinteilung<br />

anzeigen (Abb. 2).<br />

Besondere Beachtung sollte man den<br />

Einzeldarstellungen an allen vier Seiten der<br />

Sonnenuhr schenken: An der Nordostecke<br />

sind mit einer Darstellung des Februar beginnend<br />

(Frau am Feuer, die in gewitzter<br />

Form ihr Hinterteil wärmt) im Uhrzeigersinn<br />

bis zum September in der Nordwestecke<br />

(Weinlese, dargestellt durch Traubentreten<br />

in einem Weinbottich, Abb. 3) in Verbindung<br />

mit den einzelnen Tierkreiszeichen und<br />

Schriftzügen, die heute noch zu erkennen<br />

sind (z.B. Schriftzug „September“ unter dem<br />

Bildchen mit dem Weinbottich, Abb. 4), zu<br />

sehen.<br />

Abgesehen von der malerischen Ausführung<br />

der Sonnenuhr, die aufgrund ihrer<br />

Stileigenheiten, zeichnerischen Darstellung<br />

und Farbgebung durchaus zu einer frühen<br />

Renaissancezeitlichen Malerei gezählt werden<br />

kann, sind die gnomonischen (sonnenuhrspezifischen)<br />

Eigenschaften für die Zeit<br />

sehr fortschrittlich, laut GSA (Österr. Astronomischer<br />

Verein, AG Sonnenuhren) ist keine<br />

vergleichbare Sonnenuhr im deutschsprachigen<br />

Raum erhalten.<br />

Herzstück. Auch die zeichnerischen Rekonstrutkion<br />

der Sonnenuhr kann bei der GSA<br />

angefragt werden. Aufgrund der kunstwissenschaftlichen<br />

Einschätzung sowie den<br />

gewonnenen Erkenntnissen aus Paläogra-<br />

Februar: Wärmendes<br />

Feuer; März: Bauer<br />

mit Pflug<br />

April (li.): Beschneiden<br />

der Wein-/Weidenstöcke;<br />

Mai (re.):<br />

Ein Bad im Freien<br />

<strong>Juli</strong> und <strong>August</strong>: Heumahd und Getreideernte<br />

September:<br />

Weinlese<br />

Abb. 3: Monatsbilder<br />

im Detail<br />

phie (Alte Schriftkunde) und Gnomonik<br />

kann die <strong>Leoben</strong>er Sonnenuhr somit auf<br />

eine Entstehungszeit um circa 15/30/40 eingeordnet<br />

werden – sie wird das Herzstück<br />

der <strong>Leoben</strong>er Wandmalereien bleiben und<br />

hoffentlich noch viele Jahrhunderte an der<br />

Nordfassades des Kreuzganginnenhofes<br />

frisch restauriert erstrahlen.<br />

<strong>Juli</strong>/<strong>August</strong> <strong>2010</strong> Stadtmagazin LEOBEN<br />

39


Information<br />

FEUERWEHR 122<br />

POLIZEI 133<br />

RETTUNG 144<br />

BERGRETTUNG 140<br />

Apothekendienst<br />

Mi 7. 7. Waasen-Apotheke<br />

Do 8. 7. Apotheke zur Hütte<br />

Fr 9. 7. Josefee-Apotheke<br />

Sa 10. 7. Apotheke in Göss<br />

So 11. 7. Stadt-Apotheke<br />

Mo 12. 7. Glückauf-Apotheke<br />

Di 13. 7. Waasen-Apotheke<br />

Mi 14. 7. Apotheke zur Hütte<br />

Do 15. 7. Josefee-Apotheke<br />

Fr 16. 7. Apotheke in Göss<br />

Sa 17. 7. Stadt-Apotheke<br />

So 18. 7. Glückauf-Apotheke<br />

Mo 19. 7. Waasen-Apotheke<br />

Di 20. 7. Apotheke zur Hütte<br />

Mi 21. 7. Josefee-Apotheke<br />

Do 22. 7. Apotheke in Göss<br />

Fr 23. 7. Stadt-Apotheke<br />

Sa 24. 7. Glückauf-Apotheke<br />

So 25. 7. Waasen-Apotheke<br />

Mo 26. 7. Apotheke zur Hütte<br />

Di 27. 7. Josefee-Apotheke<br />

Mi 28. 7. Apotheke in Göss<br />

Do 29. 7. Stadt-Apotheke<br />

Fr 30. 7. Glückauf-Apotheke<br />

Sa 31. 7. Waasen-Apotheke<br />

So 1. 8. Apotheke zur Hütte<br />

Mo 2. 8. Josefee-Apotheke<br />

Ärztedienst 141<br />

Der Ärztenotdienst ist unter der Telefonnummer 141 zu erreichen.<br />

Zahnarztnotdienst<br />

Der Zahnärztliche Notdienst ist am Wochenende unter der<br />

Telefonnummer 0316 / 818111 zu erreichen.<br />

BERATUNGSZENTRUM LIBIT – 03842 / 47012 (tagsüber)<br />

FRAUENHELPLINE BEI GEWALT – 0800 / 222555 (24 Std.)<br />

ONLINEBERATUNG – www.click4help.at (für Jugendliche)<br />

INSTITUT FÜR FAMILIENBERATUNG – 03842 / 45151<br />

FRAUENSCHUTZZENTRUM KAPFENBERG – 03862 / 27999<br />

BESTATTUNG PAX – 03842 / 21 777<br />

Stadtwerke <strong>Leoben</strong><br />

Tel. (03842) 23024-0<br />

offi ce@stadtwerke.leoben.at – www.stadtwerke.leoben.at<br />

ARBÖ 123<br />

<strong>Leoben</strong>, Waltenbachstraße 8<br />

Di 3. 8. Apotheke in Göss<br />

Mi 4. 8. Stadt-Apotheke<br />

Do 5. 8. Glückauf-Apotheke<br />

Fr 6. 8. Waasen-Apotheke<br />

Sa 7. 8. Apotheke zur Hütte<br />

So 8. 8. Josefee-Apotheke<br />

Mo 9. 8. Apotheke in Göss<br />

Di 10. 8. Stadt-Apotheke<br />

Mi 11. 8. Glückauf-Apotheke<br />

Do 12. 8. Waasen-Apotheke<br />

Fr 13. 8. Apotheke zur Hütte<br />

Sa 14. 8. Josefee-Apotheke<br />

So 15. 8. Apotheke in Göss<br />

Mo 16. 8. Stadt-Apotheke<br />

Di 17. 8. Glückauf-Apotheke<br />

Mi 18. 8. Waasen-Apotheke<br />

Do 19. 8. Apotheke zur Hütte<br />

Fr 20. 8. Josefee-Apotheke<br />

Sa 21. 8. Apotheke in Göss<br />

So 22. 8. Stadt-Apotheke<br />

Mo 23. 8. Glückauf-Apotheke<br />

Di 24. 8. Waasen-Apotheke<br />

Mi 25. 8. Apotheke zur Hütte<br />

Do 26. 8. Josefee-Apotheke<br />

Fr 27. 8. Apotheke in Göss<br />

Sa 28. 8. Stadt-Apotheke<br />

So 29. 8. Glückauf-Apotheke<br />

ÖAMTC 120<br />

<strong>Leoben</strong>, Ostererweg 2<br />

Tierärzte<br />

Samstag, 10.7.<br />

Sonntag, 11.7.<br />

Dr. Helmut Jeglitsch<br />

Mag. Fritz Rainer<br />

Samstag, 17.7.<br />

Sonntag, 18.7.<br />

Dr. Josef Kain<br />

Dr. Hermann Wolfger<br />

Samstag, 24.7.<br />

Sonntag, 25.7.<br />

Dr. Helmut Jeglitsch<br />

Mag. Fritz Rainer<br />

Samstag, 31.7.<br />

Sonntag, 1.8.<br />

Dr. Josef Kain<br />

Dr. Hermann Wolfger<br />

LBT. Dr. Josef Kain<br />

8773 Kammern i. L. 03844/8347<br />

Dr. Hermann Wolfger<br />

8770 St. Michael 03843/3128<br />

Kleintierklinik <strong>Leoben</strong><br />

Kärntner Straße 271<br />

Tel. 03842 / 23817<br />

täglich 0–24 Uhr<br />

Tierklinik Dr. Hütter<br />

Trofaiach, Rossmarkt 9<br />

Tel. 03847 / 6224-0<br />

24-Stunden-Notdienst<br />

Jeweils am Freitag – um telefonische Voranmeldung<br />

wird ersucht – in den angeführten<br />

Rechtsanwaltskanzleien unentgeltliche erste<br />

anwaltliche Auskunft von 14 bis 17 Uhr:<br />

9.7.<strong>2010</strong><br />

Dr. Gerd Grebenjak<br />

Hauptplatz 12/II<br />

Tel.: 03842/46159-0<br />

16.7.<strong>2010</strong><br />

Mag. Maximilian Gutschreiter<br />

Hauptplatz 21<br />

Tel.: 03842/42100<br />

23.7.<strong>2010</strong><br />

Mag. Peter Haslinger<br />

Samstag, 7.8.<br />

Sonntag, 8.8.<br />

Mag. Fritz Rainer<br />

Dr. Susanne Pink-Slamanig<br />

Samstag, 14.8.<br />

Sonntag, 15.8.<br />

Dr. Josef Kain<br />

Dr. Hermann Wolfger<br />

Samstag, 21.8.<br />

Sonntag, 22.8.<br />

Dr. Helmut Jeglitsch<br />

Mag. Fritz Rainer<br />

Kleintiere und Pferde<br />

Dr. Susanne Pink-Slamanig<br />

<strong>Leoben</strong>, Vordernberger Str. 109<br />

Tel. 03842 / 26605<br />

Dr. Hannes Mörtl<br />

Trofaiach, Dr.-Wilhelm-Ehrlich-<br />

Gasse 5<br />

Tel. 03847 / 2448<br />

Erste anwaltliche Auskunft<br />

Dr. Helmut Jeglitsch<br />

8700 <strong>Leoben</strong> 03842/22520<br />

Mag. Fritz Rainer<br />

8773 Kammern i. L. 03844/8546<br />

Krottendorfer Gasse 4/I<br />

Tel.: 03842/48117<br />

30.7.<strong>2010</strong><br />

Dr. Gerhard Hiebler<br />

Hauptplatz 12/II<br />

Tel.: 03842/46159-0<br />

6.8.<strong>2010</strong><br />

Dr. Klaus Hirtler<br />

Krottendorfer Gasse 5/I<br />

Tel.: 03842/42145<br />

13.8.<strong>2010</strong><br />

Dr. Harald Jesser<br />

Parkstraße 3/I<br />

Tel.: 03842/43443<br />

Kommunale Bereitschaftsdienste<br />

Gas, Strom und Wasser 03842 / 23 0 24-999<br />

Straßendienst 0676 / 84 40 62-243<br />

Kanalbereitschaftsdienst 0676 / 84 40 62-368<br />

Kläranlage 0650 / 39 49 170<br />

Bestattung 03842 / 82 380<br />

40 Stadtmagazin LEOBEN <strong>Juli</strong>/<strong>August</strong> <strong>2010</strong><br />

Bernert


KNABEN WURDEN GEBOREN:<br />

Finn SCHRATTNER, Trofaiach<br />

Eric HEBENSTREIT, Kammern<br />

Bastian ORTNER, Wald am Schoberpaß<br />

Leon ŽLOF, St. Michael in Oberstmk.<br />

Berno TWRDY, St. Stefan ob <strong>Leoben</strong><br />

David REITER, St. Michael in Oberstmk.<br />

Ahmed SHATI, <strong>Leoben</strong><br />

Robin LAMPL, Hafning bei Trofaiach<br />

Alexander TISCHLER, <strong>Leoben</strong><br />

Emanuel GRUBER, Kraubath an der Mur<br />

Oliver PUSCHNIK, Niklasdorf<br />

Fabian TRIPPOLT, <strong>Leoben</strong><br />

Hussein SERBIEV, <strong>Leoben</strong><br />

Amir HANALIJEW, <strong>Leoben</strong><br />

MÄDCHEN WURDEN GEBOREN:<br />

Elena BUJIĆ, Niklasdorf<br />

Diana MÜLLER, Niklasdorf<br />

Maike KOHLBACHER, Trofaiach<br />

Melissa SCHICKER, St. Michael<br />

Doreen FREYDL, <strong>Leoben</strong><br />

Amy TOMIĆ, Trofaiach<br />

Malina LOLEIT, Kraubath an der Mur<br />

Sarah SCHNABL, Trofaiach<br />

Yazel AYKOL, <strong>Leoben</strong><br />

Eshaal ZAFAR, <strong>Leoben</strong><br />

Sophia BEUBLER, Graz<br />

Anika ILLMAIER, <strong>Leoben</strong><br />

Agatha SEBANZ, <strong>Leoben</strong><br />

Jessica RUPRECHTER, Trofaiach<br />

Sofie EISL, Traboch<br />

Emily GROISS, <strong>Leoben</strong><br />

Jana GLATZ, <strong>Leoben</strong><br />

Lina PUCHMÜLLER, <strong>Leoben</strong><br />

Clara LECHNER, Proleb<br />

Ivana BRUMEN, St. Peter-Freienstein<br />

Michelle HILLBRAND, Trofaiach<br />

Viktoria RADEGGER, Niklasdorf<br />

Marit LOHMANN, <strong>Leoben</strong><br />

Joy MAIER, <strong>Leoben</strong><br />

Christina MÜLLER, Mautern in Steiermark<br />

EHESCHLIESSUNGEN:<br />

Markus REISINGER und Sieglinde<br />

STEINER, beide <strong>Leoben</strong><br />

Wolfgang PLIBERŠEK und Helga<br />

SCHWEIGBERGER, beide <strong>Leoben</strong><br />

Gerald GARTNER und Erzsébet KARA-<br />

LYOS, beide <strong>Leoben</strong><br />

Ronald KÖCK und Tanja WINTSCHNIG,<br />

beide Trofaiach<br />

Josip BEŠLIĆ und Anđela GRGIĆ, beide<br />

<strong>Leoben</strong><br />

Christian GEROLD und Claudia EGGER,<br />

beide <strong>Leoben</strong><br />

WIR GRATULIEREN<br />

80. Geburtstag:<br />

Ernst Strick<br />

Rosa Zink-Sedlaček<br />

Olga Schilcher<br />

Christine Galler<br />

Ingeborg Veronik<br />

Anna Böchzelt<br />

Friedrich Krajnc<br />

Johann Tuschter<br />

Aloisia Hoeggerl<br />

Maria Krist<br />

Siegfried Feldbaumer<br />

Christine Wipplinger<br />

Genowefa Schick<br />

Eva Bischof<br />

Anna Korp<br />

Johann Pendl<br />

Helene Huber<br />

Alois Oberreiter<br />

Erna Vukmanic<br />

Rudolf Friebes<br />

Alois Kuseschin<br />

Friederike Freimann<br />

Herta Lenzbauer<br />

Justine Leger<br />

Max Sporner<br />

Johann Schwaiger<br />

Ludmilla Goldbacher<br />

Herwig Leitner<br />

85. Geburtstag:<br />

Erich Cukac<br />

Anna Kräuter<br />

Elfriede Mytis<br />

Gottfried Kröll<br />

Karoline Auracher<br />

Herta Feketeföldi<br />

Wilhelm Mathy<br />

Margaretha Glatz<br />

o.Prof. DI DDr. Albert<br />

Oberhofer<br />

Walter Krall<br />

Friederike Laschober<br />

Maria Schiechl<br />

Charlotte Schimek<br />

Hildegard Höfer<br />

Johanna Nestelberger<br />

Rosemarie Strutzenberger<br />

Franz Heinrich<br />

Theresia Leinweber<br />

Bibiana Hübler<br />

Ludwig Lamminger<br />

Friedrich Hofmeister<br />

89. Geburtstag:<br />

Ernst Habermann<br />

Viktor Krafuss<br />

Johann Zmugg<br />

Erna Muegendt<br />

Ludmilla Kahr<br />

Anna Schaffer<br />

Theresia Fidler<br />

Johanna Krause<br />

Stefanie Graf<br />

Maria Vrecko<br />

Anna Fiausch<br />

Josef Wirnsperger<br />

Adele Pfeffer<br />

Herta Freitag<br />

Herbert Hindrak<br />

Olga Krainer<br />

Florian STEINMAURER und Beate MATEJ-<br />

KA, beide <strong>Leoben</strong><br />

Michael PRAESENT und Andrea LENES,<br />

beide <strong>Leoben</strong><br />

Ing. Michael GRASSER und Eveline BERN-<br />

HARD, beide <strong>Leoben</strong><br />

Hansdieter HAMMER und Olivia<br />

SCHWARZ, beide <strong>Leoben</strong><br />

Andreas STELTEN und Barbara FINGER,<br />

beide <strong>Leoben</strong><br />

Reinhold FESSLER und Gabriele MAI-<br />

LEGG, beide <strong>Leoben</strong><br />

Hannes TURINI und Cornelia UMBAUER,<br />

beide <strong>Leoben</strong><br />

Mag. iur. Silke SCHNEPFLEITNER und<br />

Andreas STEINER, beide <strong>Leoben</strong><br />

Helmuth GRIESSER und Carina STEINER,<br />

beide <strong>Leoben</strong><br />

90. Geburtstag:<br />

Adolf Gessl<br />

Elisabeth Koiner<br />

Josef Weiss<br />

Maria Emhofer<br />

Ernestine Brüller<br />

Maria Pfandl<br />

Ing. Heribert Doringer<br />

Theresia Jäger<br />

Johann Weiss<br />

Hilde Palos<br />

91. Geburtstag:<br />

Amalia Lock<br />

Margareta Wrentschur<br />

Theresia Unterkofler<br />

Karl Harrer<br />

Anna Moder<br />

Ing. Karl Kutschera<br />

Lorenz Kienzl<br />

92. Geburtstag:<br />

Anna Pfaller<br />

Friederike Schröck<br />

Martin Peitler<br />

Theresia Kokol<br />

Ludmilla Leitner<br />

Rosa Felbinger<br />

Rosa Boiger<br />

93. Geburtstag:<br />

Margarethe Waidacher<br />

Dr. Wilhelmine Mörth<br />

Peter Feldhofer<br />

Michael Kienberger<br />

Anna Maier<br />

94. Geburtstag:<br />

Rosa Stadlinger<br />

95. Geburtstag:<br />

Anna Gödl<br />

96. Geburtstag:<br />

Paula Eisbacher<br />

98. Geburtstag:<br />

Justine Draxler<br />

94. Geburtstag:<br />

Emma Altenhuber<br />

95. Geburtstag:<br />

Kurt Hintz<br />

<strong>Juli</strong>/<strong>August</strong> <strong>2010</strong> Stadtmagazin LEOBEN<br />

Altvater<br />

41


Angela KARNeR, <strong>Leoben</strong>, 87<br />

Franz PROSeNAK, <strong>Leoben</strong>, 77<br />

Karl ROtHBAueR, <strong>Leoben</strong>, 66<br />

Josefa KReItH, <strong>Leoben</strong>, 81<br />

Helene GReItBAueR, Mürzzuschlag, 80<br />

Waltraud Information<br />

eBNeR, Liezen, 60<br />

Vladimir CRNJAK, Knittelfeld, 54<br />

Alfred PReIß, Murau, 77<br />

Peter LOBeNWeIN, <strong>Leoben</strong>, 52<br />

Agatha MAuReR, St. Peter-Freienstein, 74<br />

Rupert AIGNeR, Hieflau, 78<br />

Gertrud HeIML, Radmer, 82<br />

Josef PFuSteReR, Niklasdorf, 83<br />

Erika WINDISCH, Trofaiach, 88<br />

Katharina SPeRI, St. Peter-Freienstein, 88 Reinhold HuBeR, Trofaiach, 79<br />

Susanne HOPP, Kapfenberg, 84<br />

Gabriela PROBSt, Kapfenberg, 66<br />

Rudolf ReISINGeR, Bruck an der Mur, 79 Herbert SCHOBeR, Kapfenberg, 72<br />

Gertrude PIRCHMOSeR, St. Peter-Frst., 79<br />

Hermine REISER, <strong>Leoben</strong>, 78<br />

Amarjit SINGH, <strong>Leoben</strong>, 36<br />

Lucia<br />

Reinhard<br />

KARNeR-FReSeNBeRGeR,<br />

SAUERBREY, Bruck an<br />

Knittelfeld,<br />

der Mur,<br />

48<br />

60<br />

Beata ONDeR, <strong>Leoben</strong>, 99<br />

Brigitte LEEB, <strong>Leoben</strong>, 59<br />

Rosa ODeR, <strong>Leoben</strong>, 87<br />

Ida<br />

Monika<br />

GeSSLBAueR,<br />

PEER, Niklasdorf,<br />

<strong>Leoben</strong>,<br />

51<br />

84<br />

Karolina Adelheid HAuSeR, DIREGGER, Eisenerz, Niklasdorf, 94 85<br />

Otto Karl DORNeR, SCHMOLTNER, Hafning <strong>Leoben</strong>, bei Trofaiach, 72 83<br />

Anna Hedwig BODNeR, SOMMERSACHER, St. Sebastian, <strong>Leoben</strong>, 81 85 Ferdinand Bertha KARL, BRuNNeR, <strong>Leoben</strong>, Gai, 84 86<br />

Bruno Franz WINDISCH, StARK, Kindberg, <strong>Leoben</strong>, 7595<br />

Aloisia Amalia tROGeR, KOGLER, <strong>Leoben</strong>, 69 76<br />

Franz PANZI, St. Stefan ob <strong>Leoben</strong>, 76 Ilse HEINCZ, Kapfenberg, 69<br />

Georg KLINKOSCH, Langenwang, 88 Franz TATSCHL, St. Stefan ob <strong>Leoben</strong>, 69<br />

Nada AUGUSTIN, <strong>Leoben</strong>, 81<br />

Maximilian STEINWIDER, <strong>Leoben</strong>, 73<br />

Günter PALLA, Kapfenberg, 69<br />

Friedrich KOSENBURGER, Bruck/Mur, 87<br />

Eduard THALLER, Hiefl au, 52<br />

Wasil DEMIANTSCHUK, Mautern/Stmk, 89<br />

Karl KÖNIG, Kammern im Liesingtal, 82 Gerlinde BERGMANN, Fohnsdorf, 77<br />

Katharina HIRSCHMANN, <strong>Leoben</strong>, 87 Alfred ENGELE, Hafning bei Trofaiach, 85<br />

Johann WEISSENSTEINER, <strong>Leoben</strong>, 93 Othmar TANZER, Trofaiach, 85<br />

Friedrich NEBAUER, Proleb, 82<br />

Walburga REIF, Wildalpen, 84<br />

Berta KREUTER, St. Michael in OStmk., 88 Herbert ECKSTEIN, Judenburg, 64<br />

Helmut ZAMBERGER, Selzthal, 61<br />

Lambert PICHLER, Trofaiach, 70<br />

Bestattung L eoB en<br />

Jovan MITIĆ, <strong>Leoben</strong>, 68<br />

Rudolf TÖFFERL, <strong>Leoben</strong>, 63<br />

Gerhard ZAPUSEK, DeR Pernegg BestatteR an der Mur, 72 I n<br />

Siegfried<br />

LeoB<br />

SOUDAT,<br />

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<strong>Leoben</strong>, 80<br />

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von Bruck/Mur, 0 - 24 Schi� uhr gasse 7, Tel: 03862-51 400<br />

Bestattung <strong>Leoben</strong>, Waasenstrasse LeoBen, 2, Tel: 03842-21 8700 <strong>Leoben</strong>, 777 Scheiterbodenstr. 1<br />

Kapfenberg, Wienerstr. 44, Tel: 03862-23377<br />

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besondere Zeichen<br />

der Erinnerungen.<br />

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Nachschriften mit Liebe<br />

geplant und gearbeitet.<br />

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A-8792 St. Peter-Freienstein<br />

Telefon: +43/(0)3842/21192<br />

Johann ORtNeR, Trofaiach, 73<br />

Josef PeINtINGeR, Pernegg an der Mur, 63<br />

Henriette eLMeR, Kindberg, 78<br />

Justine KReuZeR, Traboch, 80<br />

Guido KOGeLNIG, <strong>Leoben</strong>, 85<br />

Josef KReuZeR, Bruck an der Mur, 79<br />

Petronella JuHARt, <strong>Leoben</strong>, 80<br />

Ernst LeINeR, <strong>Leoben</strong>, 68<br />

Alois KRÖLL, <strong>Leoben</strong>, 82<br />

Bartholomäus tReSO, <strong>Leoben</strong>, 80<br />

Karl SCHuMMeR, <strong>Leoben</strong>, 77<br />

Josef NEUBAUER, Trofaiach, 78<br />

Franz PFeILeR, Trofaiach, 90<br />

Hubert<br />

Herta NISTELBERGER,<br />

SCHeItZ, Mitterbach<br />

<strong>Leoben</strong>,<br />

am Erlaufsee,<br />

79<br />

77<br />

Gertrud Thomas BRANDTNER, LeODOLteR, Kapfenberg, Bruck an der 78 Mur, 47<br />

Christof Alfred WALCH, SCHINNeRL, <strong>Leoben</strong>, Mürzzuschlag, 65<br />

3 M.<br />

Gerhard Lieselotte KettLeR, GABOR, Villach, <strong>Leoben</strong>, 68 69<br />

Bledar MAHMUTAJ, Bruck an der Mur, 22<br />

Christa PAILER, Bruck an der Mur, 53<br />

Josefi ne KALIZNIK, St. Peter-Freienstein, 87<br />

Johanna BESTATTUNG WRENTSCHUR, Trofaiach, 83<br />

Martina REICHER, Oberkurzheim, 67<br />

Rat und Hilfe<br />

Franz jederzeit MAIER, Hafning bei Trofaiach, 72<br />

Erna 0PEHARZ, - 24 Uhr<strong>Leoben</strong>,<br />

99<br />

Peter-Octavian KÖNIG, Lockenhaus, 48<br />

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Bestattungsunternehmen!<br />

Simon WEITENTHALER, Seckau, 62<br />

Johann LEITNER, St. Stefan ob <strong>Leoben</strong>, 62<br />

Norbert PERWEIN, Niklasdorf, 78<br />

Bruck an der Mur<br />

Franz EICHTINGER, Schiffgasse 7Fischbach,<br />

83<br />

Steinmetzmeisterbetrieb<br />

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am Bau- und Friedhofsektor<br />

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Die <strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Leoben</strong> erfüllt die traurige Pfl icht<br />

mitzuteilen, dass Frau<br />

Brigitte LEEB<br />

Gemeindebedienstete<br />

am Freitag, dem 21. Mai <strong>2010</strong>, verstorben ist.<br />

Die Beerdigung fand am Donnerstag, dem 27. Mai <strong>2010</strong>,<br />

am Zentralfriedhof <strong>Leoben</strong> statt.<br />

Die <strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Leoben</strong> wird der Verstorbenen für ihre<br />

langjährige und treue Pfl ichterfüllung ein ehrendes und<br />

bleibendes Gedenken bewahren.<br />

Der Bürgermeister:<br />

Dr. Matthias Konrad<br />

FUNDSACHEN<br />

INFORMATION: REFERAT FÜR STAATSBÜRGERSCHAFT<br />

UND PERSONENSTAND/FUNDWESEN: 03842 / 40 62-249<br />

Im Zeitraum von 16.5.<strong>2010</strong> bis 15.6.<strong>2010</strong> wurden folgende Fundgegenstände<br />

abgegeben:<br />

Brillen, medizinische Geräte, Medikamente: Optische Brille mit<br />

brauner Kunststoff fassung (Stadttheater gefunden)<br />

Elektronik und EDV-Geräte: Navigationsgerät<br />

Fahrräder, Kinderwagen: Silbernes Kinderfahrrad, 18 Gang<br />

Geld, Wertpapiere: hoher Geldbetrag beim Bankomat gefunden<br />

Schlüssel, Schlüsselanhänger: Winkhausschlüssel mit 2 Anhängern,<br />

vermutlich Tagebuchschlüssel mit Anhänger, Schlüsseltasche<br />

mit einem Autoschlüssel und einem Hartlauer-Anhänger,<br />

EVVA-Schlüssel mit Tieranhänger, silberner Winkhaus-Schlüssel<br />

eventueller Schließfachschlüssel mit rotem Plastikanhänger und<br />

Zahl, Schlüssel mit Lederanhänger, Schlüssel auf einem Ring<br />

Schmuck, Uhren, Wertsachen: Kreuzanhänger aus Silber, silberfärbige<br />

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Was wir für Sie tun können<br />

� Beratung und Begleitung im Trauerfall<br />

� Einfühlsame Beratungsgespräche - auch zuhause<br />

� Würdevolle, individuelle Gestaltung der Trauerfeier<br />

� Überführungen im In- und Ausland<br />

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anfallenden Amtswege<br />

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8700 <strong>Leoben</strong>, Scheiterbodenstraße 1, www.stadtwerke-leoben.at<br />

RICHTIGSTELLUNG<br />

Fehlerteufel<br />

In der letzten Ausgabe des Stadtmagazins <strong>Leoben</strong> ist auf Seite 14<br />

eine missverständliche Formulierung gewählt worden.<br />

Das „Schmisl-Haus“ wurde natürlich nicht verkauft, sondern mit<br />

Peter Schmidhofer ist ein neuer Pächter in der Langgasse 3, im<br />

Gasthaus „Zum Kaiser“ eingezogen.<br />

Sprechtage der Mietervereinigung<br />

Sprechtage <strong>2010</strong> der Mietervereinigung<br />

sind an jedem 1. Dienstag im Monat von 10 bis 11 Uhr.<br />

7. September, 5. Oktober,<br />

2. November, 7. Dezember<br />

Ort: 8700 <strong>Leoben</strong>, BAWAG, Hauptplatz 18<br />

<strong>Juli</strong>/<strong>August</strong> <strong>2010</strong> Stadtmagazin LEOBEN<br />

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43


Information<br />

VERORDNUNGEN<br />

Abänderung des Fahrverbotes<br />

für LKW mit Anhänger<br />

Gemäß § 43 Abs 1 lit b Straßenverkehrsordnung<br />

(StVO) 1960, BGBl 1960/159 idgF, werden nachstehende<br />

Verkehrsmaßnahmen erlassen:<br />

Das für die Gösser Straße, mit Verordnung vom<br />

14.4.1971, GZ: 8 Go 4/3 – 1971, im Bereich von<br />

der Einbindung Turmgasse bis zum Objekt <strong>Leoben</strong>,<br />

Gösser Straße 40, erlassene Fahrverbot für<br />

Lastkraftfahrzeuge mit über 14 t Gesamtgewicht<br />

und Fahrverbot für Lastkraftfahrzeuge mit<br />

Anhänger, wird in ein Fahrverbot für Lastkraftfahrzeuge<br />

mit über 14 t Gesamtgewicht und<br />

Fahrverbot für Lastkraftfahrzeuge mit Anhänger<br />

– ausgenommen land- und forstwirtschaftliche<br />

Fuhren, abgeändert.<br />

Abänderung des<br />

Fahrverbotes für LKW mit<br />

über 3,5 t Gesamtgewicht<br />

Das für die Gösser Straße, mit Verordnung vom<br />

9.10.1989, GZ: 8 Go 18/5 – 1989, im Bereich vom<br />

Objekt <strong>Leoben</strong>, Gösser Straße 40, bis zur Einbindung<br />

Windischbergweg, erlassene Fahrverbot<br />

für Lastkraftfahrzeuge mit über 3,5 t Gesamtgewicht,<br />

wird in ein Fahrverbot für Lastkraftfahrzeuge<br />

mit über 3,5 t Gesamtgewicht – ausgenommen<br />

land- und forstwirtschaftliche Fuhren,<br />

abgeändert.<br />

Abänderung des<br />

Fahrverbotes für Fahrzeuge<br />

mit über 3 t Gesamtgewicht<br />

Das für den Windischbergweg, mit Verordnung<br />

vom 20.10.1966, GZ: 8 Wi – 1966, im Bereich von<br />

der Einbindung Kaltenbrunner Straße bis zur Zufahrt<br />

zum Objekt <strong>Leoben</strong>, Windischbergweg 20,<br />

erlassene Fahrverbot für Fahrzeuge mit über 3 t<br />

Gesamtgewicht, wird in ein Fahrverbot für Fahrzeuge<br />

mit über 3 t Gesamtgewicht – ausgenommen<br />

land- und forstwirtschaftliche Fuhren, abgeändert.<br />

Abänderung des<br />

Fahrverbotes<br />

Gemäß § 43 Abs 1 lit b Straßenverkehrsordnung<br />

(StVO) 1960, BGBl 1960/159 idgF, wird das, für<br />

die Badgasse und den Mareckkai mit Verordnungen<br />

vom 30.12.1964, GZ: 8 Sta 9/10 – 1964, sowie<br />

19.6.1987, GZ: 8 Ma 16 /1 – 1987, erlassene Fahrverbot<br />

– ausgenommen Radfahrer<br />

– für die Badgasse im Bereich vom Objekt <strong>Leoben</strong>,<br />

Badgasse 14, bis zur Einbindung Mareckkai<br />

sowie<br />

– für den Mareckkai im Bereich von der Einbindung<br />

Badgasse bis zur Zufahrt zur Sportanlage<br />

der katholischen Arbeiterbewegung auf dem<br />

Grundstück GstNr 61/1, KG Waasen<br />

in ein Fahrverbot – ausgenommen Radfahrer<br />

und Anrainerverkehr, abgeändert.<br />

Verkehrsmaßnahmen<br />

Gemäß § 43 Abs 1 lit b Straßenverkehrsordnung<br />

(StVO) 1960, BGBl 1960/159 idgF, werden im Zusammenhang<br />

mit dem Kleinkreisverkehr Göß,<br />

nachstehende Verkehrsmaßnahmen erlassen:<br />

Vorrang-Straße<br />

– Turmgasse von Straßenkilometer 2.487 bis unmittelbar<br />

nördlich der Einbindung Gösser<br />

Platz.<br />

– Hirschgraben von westlich der Einbindung<br />

Gösser Straße bis zur Einbindung Josef Heißl-<br />

Straße.<br />

– Josef Heißl-Straße von der Einbindung Hirschgraben<br />

bis zur Einbindung Kärntner Straße (B<br />

116)<br />

Vorrang geben – Zusatztafel „Kreisverkehr“<br />

– Turmgasse an der Einbindung Kaltenbrunner<br />

Straße<br />

– Kaltenbrunner Straße an der Einbindung Gösser<br />

Straße<br />

– Gösser Straße an der Einbindung Hirschgraben<br />

– Hirschgraben an der Einbindung Turmgasse<br />

Kreuzung mit Kreisverkehr<br />

– Kaltenbrunner Straße 25 m östlich der Einbindung<br />

Gösser Straße<br />

– Gösser Straße 15 m nördlich der Einbindung<br />

Hirschgraben<br />

Die Kundmachung dieser Verordnung hat durch<br />

die Baubezirksleitung Bruck/Mur im Einvernehmen<br />

mit der Bundespolizeidirektion <strong>Leoben</strong><br />

durch die Aufstellung nachstehend angeführter<br />

Verkehrszeichen, nach Maßgabe des Verkehrszeichenplanes<br />

„Mini KVP L 101 – Gösser Straße –<br />

Kaltenbrunner Straße“ der Baubezirksleitung<br />

Bruck/Mur, welcher einen integrierenden Bestandteil<br />

dieser Verordnung bildet, durch die<br />

Aufstellung nachstehend angeführter Verkehrszeichen<br />

zu erfolgen:<br />

Das Vorschriftszeichen gemäß § 52 Z 25 a Straßenverkehrsordnung<br />

(StVO) 1960, BGBl 1960/159<br />

idgF, „Vorrangstraße“ am jeweiligen Beginn der<br />

unter Punkt 1) angeführten Verbotsbereiche.<br />

Das Vorschriftszeichen gemäß § 52 Z 23 Straßenverkehrsordnung<br />

(StVO) 1960, BGBl 1960/159<br />

idgF, „Vorrang geben“ mit der Zusatztafel „Kreisverkehr“<br />

am jeweiligen Beginn der unter Punkt<br />

2) angeführten Verbotsbereiche.<br />

Das Gefahrenzeichen gemäß § 50 Z 3 a Straßenverkehrsordnung<br />

(StVO) 1960, BGBl 1960/159<br />

idgF, „Kreuzung mit Kreisverkehr“ am jeweiligen<br />

Beginn der unter Punkt 3) angeführten Verbotsbereiche.<br />

Schutzwege<br />

Gemäß § 43 Abs 1 lit b iVm § 56 Straßenverkehrsordnung<br />

(StVO) 1960, BGBl 1960/159 idgF, werden<br />

im Zusammenhang mit der Errichtung des<br />

Kleinkreisverkehrs Göß, nachstehende Schutzwege<br />

angelegt:<br />

– Kaltenbrunner Straße an der Einbindung Turmgasse<br />

– Gösser Straße an der Einbindung Kaltenbrunner<br />

Straße<br />

Die Kundmachung dieser Verordnung hat durch<br />

die Baubezirksleitung Bruck/Mur im Einvernehmen<br />

mit der Bundespolizeidirektion <strong>Leoben</strong><br />

durch die Aufstellung nachstehend angeführter<br />

Verkehrszeichen, nach Maßgabe des Verkehrszeichenplanes<br />

„Mini KVP L 101 – Gösser Straße –<br />

Kaltenbrunner Straße“ der Baubezirksleitung<br />

Bruck/Mur, welcher einen integrierenden Bestandteil<br />

dieser Verordnung bildet,<br />

durch die Aufstellung des Hinweiszeichens gemäß<br />

§ 53 Abs 1 Z 2 a Straßenverkehrsordnung<br />

(StVO) 1960, BGBl 1960/159 idgF, „Kennzeichnung<br />

eines Schutzweges“ sowie<br />

durch die Anbringung der erforderlichen Markierungen<br />

gemäß der Bodenmarkierungsverordnung<br />

1995, BGBl 1995/848 idgF,<br />

zu erfolgen.<br />

Radfahrerüberfahrten<br />

<strong>Leoben</strong> im Internet: www.leoben.at<br />

Gemäß § 43 Abs 1 lit b iVm § 56 Straßenverkehrsordnung<br />

(StVO) 1960, BGBl 1960/159 idgF, werden<br />

im Zusammenhang mit der Errichtung des<br />

Kleinkreisverkehrs Göß, nachstehende Radfahrerüberfahrten<br />

angelegt:<br />

– Kaltenbrunner Straße an der Einbindung Turmgasse<br />

– Gösser Straße an der Einbindung Kaltenbrunner<br />

Straße<br />

44 Stadtmagazin LEOBEN <strong>Juli</strong>/<strong>August</strong> <strong>2010</strong>


Veranstaltungen<br />

BIS MONTAG, 1. NOVEMBER<br />

Ausstellung<br />

Alexander der Grosse und die Öff nung<br />

der Welt<br />

Öff nungszeiten: täglich von 9 bis 18 Uhr<br />

Fixführungen für Einzelbesucher: täglich<br />

11 und 15 Uhr<br />

Gruppen: täglich 9 bis 17 Uhr, ohne<br />

Aufpreis gegen Voranmeldung<br />

Informationen und Auskünfte:<br />

Tel. 03842/4062-408<br />

<strong>Leoben</strong>-Info zum Ortstarif: 0810/008700,<br />

www.leoben.at<br />

Kunsthalle <strong>Leoben</strong>, Kirchgasse 6<br />

FREITAG, 9. JULI<br />

Restaurant Schmelzpunkt <strong>Leoben</strong><br />

Summer City Jam<br />

Live-Musik mit den Gruppen: „Tschebberwooky“,<br />

„Flying Age“ und „Legat“<br />

Hauptplatz <strong>Leoben</strong>, Tel. 0650/8350080,<br />

ab 17 Uhr<br />

Kulturmanagement <strong>Leoben</strong><br />

14. Internationalen Sommerphilharmonie<br />

<strong>Leoben</strong><br />

Eröff nungskonzert bei freiem Eintritt!<br />

Programm:<br />

Ludwig van Beethoven: III. Leonoren-<br />

Ouvertüre<br />

Wolfgang Amadeus Mozart: Konzert für<br />

Horn und Orchester Es-Dur KV 447<br />

Endre Tekula – Horn<br />

Kleine Tänze der großen Wiener Klassiker<br />

Ausführende: Orchester der Pannonischen<br />

Philharmonie<br />

Künstlerische Leitung:<br />

Alois J. Hochstrasser<br />

Chinesischer Pavillon im Asia Spa,<br />

In der Au 1-3,<br />

(bei Schlechtwetter: LCS Dominikanerhof),<br />

Tel. 03842/4062-302, 19.30 Uhr<br />

Pannonische Philharmonie<br />

SONNTAG, 11. JULI<br />

Kulturmanagement <strong>Leoben</strong><br />

14. Internationale<br />

Sommerphilharmonie <strong>Leoben</strong><br />

Ludwig van Beethoven: „Fidelio“<br />

Oper in zwei Akten<br />

Textversion: Walter Jens<br />

Sprecher: Frank Hoff mann<br />

Szenengestaltung: KS Kurt Rydl<br />

Mitwirkende: Kwang Il Kim, Armando<br />

Puklavec, András Molnár, Tünde Szabóki,<br />

KS Kurt Rydl, Claudia Chmelar, Jan<br />

Petryka, Grazer Concertchor, Concert-<br />

Jugendchor<br />

Orchester der Pann. Philharmonie<br />

Künstlerische Leitung:<br />

Alois J. Hoch strasser<br />

Stadtpfarrkirche St. Xaver, Kirchplatz 1,<br />

Tel. 03842/4062-302, 19.30 Uhr<br />

DIENSTAG, 13. JULI<br />

Kunsthalle <strong>Leoben</strong><br />

Kinderworkshop<br />

„Tonschalen – Das wichtigste Utensil<br />

des antiken griechischen Haushalts“<br />

Ihr erfahrt, wie man Tonschalen einst<br />

hergestellt hat.<br />

Kunsthalle <strong>Leoben</strong>, Kirchgasse 6,<br />

Tel. 03842/4062-408 oder -442<br />

(Anmeldung erforderlich!), 15.30 Uhr<br />

Kulturmanagement <strong>Leoben</strong><br />

14. Internationale<br />

Sommerphilharmonie <strong>Leoben</strong><br />

„Mozart – Soiree“<br />

Programm mit Werken von Wolfgang<br />

Amadeus Mozart:<br />

Orchester der Pann. Philharmonie<br />

Künstlerische Leitung:<br />

Alois J. Hoch strasser<br />

Stadttheater <strong>Leoben</strong>, Homanngasse 5,<br />

Tel. 03842/4062-302, 19.30 Uhr<br />

SAMSTAG, 17. JULI<br />

Kulturmanagement <strong>Leoben</strong><br />

14. Internationale<br />

Sommerphilharmonie <strong>Leoben</strong><br />

„Oper – Ballett“<br />

Arien und Ensembles aus:<br />

Karl Maria von Weber: „Freischütz“<br />

Wolfgang Amadeus Mozart: „Zauberfl öte“,<br />

„Entführung aus dem Serail“<br />

Otto Nikolai: „Die lustigen Weiber von<br />

Windsor“<br />

Elke Slawitschek – Sopran<br />

Ingrid Kertesi – Sopran<br />

Jan Petryka – Tenor<br />

Felix Mendelssohn Bartholdy: Ballettmusik<br />

zu „Ein Sommernachtstraum“<br />

Es tanzt das Junge Ballett der Budapester<br />

Staatsoper<br />

Ausführende: Orchester der Pannonischen<br />

Philharmonie<br />

Künstlerische Leitung:<br />

Alois J. Hoch strasser<br />

LCS Dominikanerhof, Tel. 03842/4062-<br />

302, 19.30 Uhr<br />

DIENSTAG, 20. JULI<br />

Kunsthalle <strong>Leoben</strong><br />

Kinderworkshop<br />

„Siegel – Zeichen der Macht“<br />

Ihr stellt ein Siegel her, wie es auch<br />

Alexander der Große verwendet hat<br />

Kunsthalle <strong>Leoben</strong>, Kirchgasse 6,<br />

Tel. 03842/4062-408 oder -442<br />

(Anmeldung erforderlich!), 15.30 Uhr<br />

MITTWOCH, 21. JULI<br />

Restaurant Schmelzpunkt <strong>Leoben</strong><br />

Live-Musik – Band: „Illusions on Cue“<br />

alternativer Pop-Rock vom Feinsten<br />

Restaurant Schmelzpunkt, Josef-Graf-<br />

Gasse 5, Tel. 0650/8350080, 19 Uhr<br />

<strong>Juli</strong>/<strong>August</strong> <strong>2010</strong> Stadtmagazin LEOBEN<br />

45


Veranstaltungen<br />

DONNERSTAG, 22. JULI<br />

Citymanagement <strong>Leoben</strong><br />

Italienischer Markt<br />

Hauptplatz <strong>Leoben</strong>, Tel. 03842/48148,<br />

10 bis 21 Uhr<br />

Kunsthalle <strong>Leoben</strong><br />

Kinderworkshop<br />

„Eine Vase für Aphrodite“<br />

Bemalt eine Vase in der typisch griechischen<br />

zweifarbigen Technik!<br />

Kunsthalle <strong>Leoben</strong>, Kirchgasse 6,<br />

Tel. 03842/4062-408 oder -442<br />

(Anmeldung erforderlich!), 15.30 Uhr<br />

FREITAG, 23. JULI<br />

Citymanagement <strong>Leoben</strong><br />

Italienischer Markt<br />

Hauptplatz <strong>Leoben</strong>, Tel. 03842/48148,<br />

ab 10 Uhr<br />

Kulturmanagement <strong>Leoben</strong><br />

Einlass: 18.30 Uhr<br />

Beginn: 19.30 Uhr<br />

Una Festa Italiana am Hauptplatz<br />

<strong>Leoben</strong><br />

mit Umberto Tozzi & Band, Ricchi e<br />

Poveri, Appassionante,<br />

Francesco Napoli und Duel<br />

Ticketinfo: Stadtinformation/Zentralkartenbüro<br />

<strong>Leoben</strong>,<br />

Hauptplatz 12, Tel. 03842/4062-302;<br />

offi ce@ec-media.at, Tel. 0680/2053610,<br />

www.arge-ticket.at und bei Ö-Ticket<br />

Achtung: Ermäßigte Karten für alle<br />

LE-Card-Besitzer<br />

in der Stadtinformation/ZKB <strong>Leoben</strong><br />

erhältlich!<br />

SAMSTAG, 24. JULI<br />

Citymanagement <strong>Leoben</strong><br />

ab 10 Uhr: Italienischer Markt und<br />

LE-Radler-Sternfahrt<br />

ab 14 Uhr: Live-Musik, Gewinnspiel<br />

und Informationen für die Radfahrer<br />

Hauptplatz <strong>Leoben</strong>, Tel. 03842/48148<br />

Kulturmanagement <strong>Leoben</strong><br />

14. Internationale<br />

Sommerphilharmonie <strong>Leoben</strong><br />

„Classic & Jazz Philharmonisch“<br />

Programm:<br />

Ausführende: Orchester der Pannonischen<br />

Philharmonie<br />

Künstlerische Leitung:<br />

Alois J. Hochstrasser<br />

LCS Dominikanerhof, Tel. 03842/4062-<br />

302, 19.30 Uhr<br />

SONNTAG, 25. JULI<br />

Vortrag<br />

„Liebe – das Kennzeichen der wahren<br />

Christenversammlung“<br />

Jehovas Zeugen, Königreichssaal,<br />

Ziegelofenweg 25, 18 bis 18.35 Uhr<br />

MONTAG, 26. JULI<br />

Alois J. Hochstrasser<br />

Kunsthalle <strong>Leoben</strong><br />

Kinderführung durch die Ausstellung<br />

„Alexander der Große“ unter dem<br />

Motto „In 11 Jahren zum Weltreich“<br />

Kunsthalle <strong>Leoben</strong>, Kirchgasse 6,<br />

Tel. 03842/4062-408 oder -442<br />

(Anmeldung erforderlich!), 15.30 Uhr<br />

DONNERSTAG, 29. JULI<br />

Kunsthalle <strong>Leoben</strong><br />

Abendführung durch die Ausstellung<br />

„Alexander der Große“<br />

Kunsthalle <strong>Leoben</strong>, Kirchgasse 6,<br />

Tel. 03842/4062-408 oder -442, 18.30 Uhr<br />

ERTO TOZZI & BAND DUEL<br />

Umberto<br />

Tozzi<br />

LIVE! MITTWOCH, 28. JULI<br />

Kulturmanagement <strong>Leoben</strong><br />

Robin Hood – Sommertheater<br />

mit der Jungen Bühne <strong>Leoben</strong> bei freiem<br />

Eintritt<br />

Buch und Regie: Susanne Zöllinger<br />

Die legendäre Geschichte der unerschrockenen<br />

heldenhaften Bande aus dem<br />

Sherwood Forest in einer spannend<br />

unterhaltsamen Kindertheaterauff<br />

ührung.<br />

Chinesischer<br />

Pavillon im Asia<br />

Spa, In der Au 1-3<br />

(bei Schlechtwetter<br />

im Stadttheater<br />

<strong>Leoben</strong>),<br />

Tel. 03842/4062-<br />

302, 18 Uhr<br />

SONNTAG, 1. AUGUST<br />

Frühschoppen<br />

Gasthof Mak, Schladnitzgraben<br />

Musik: Die Unterkärntner<br />

Beginn: 10 Uhr<br />

Stadtpfarrkirche St. Xaver <strong>Leoben</strong><br />

Orgelkonzert<br />

Liturgie und Kirchenmusik<br />

Ernst Triebel, Graz<br />

Stadtpfarrkirche St. Xaver, Kirchplatz 1,<br />

Tel. 03842/43236, 18 Uhr<br />

MONTAG, 2. AUGUST<br />

Kunsthalle <strong>Leoben</strong><br />

Kinderworkshop<br />

„Löwe, Stier und Schlangendrache –<br />

Sagenhafte Wesen aus dem alten<br />

Babylon als Motive für ein selbst<br />

gebasteltes Puzzle“<br />

Kunsthalle <strong>Leoben</strong>, Kirchgasse 6,<br />

Tel. 03842/4062-408 oder -442<br />

(Anmeldung erforderlich!), 15.30 Uhr<br />

Tourproduktion<br />

46 Stadtmagazin LEOBEN <strong>Juli</strong>/<strong>August</strong> <strong>2010</strong>


MITTWOCH, 4. AUGUST<br />

Kulturmanagement <strong>Leoben</strong><br />

Robin Hood – Sommertheater<br />

mit der Jungen Bühne <strong>Leoben</strong> bei freiem<br />

Eintritt<br />

Buch und Regie: Susanne Zöllinger<br />

Chinesischer Pavillon im Asia Spa, In der<br />

Au 1-3<br />

(bei Schlechtwetter im Stadttheater<br />

<strong>Leoben</strong>), Tel. 03842/4062-302, 18 Uhr<br />

MO., 2. 8. BIS FR., 6. 8.<br />

Täglich 9 bis 12 Uhr<br />

Stadttheater <strong>Leoben</strong><br />

„Troja“ – Theaterworkshop für Kinder<br />

(von 6 bis 12 Jahre)<br />

mit der Jungen Bühne <strong>Leoben</strong><br />

Buch und Regie: Susanne Zöllinger<br />

Freitag, 6. <strong>August</strong>, 16 Uhr<br />

Aufführung des Theaterworkshops<br />

Stadttheater <strong>Leoben</strong>, Homanngasse 5,<br />

Anmeldung unbedingt erforderlich!<br />

Tel. 03842/4062-408 oder -442<br />

MO., 2. 8. BIS FR., 13. 8.<br />

Stadttheater <strong>Leoben</strong><br />

„Die Witwe von Ephesos“ – Theaterworkshop<br />

für Jugendliche (ab 14<br />

Jahre)<br />

Täglich 9 bis 12 Uhr<br />

mit der Jungen Bühne <strong>Leoben</strong><br />

Buch und Regie: Susanne Zöllinger<br />

Freitag, 13. <strong>August</strong>, 18 Uhr<br />

Aufführung des Theaterworkshops<br />

Stadttheater <strong>Leoben</strong>, Homanngasse 5,<br />

Anmeldung unbedingt erforderlich!<br />

Tel. 03842/4062-408 oder -442<br />

MONTAG, 9. AUGUST<br />

Kunsthalle <strong>Leoben</strong><br />

Kinderworkshop<br />

„Ein Beispiel griechischer Glaskunst<br />

– probiert wie man eine Vase mit Fimo<br />

überzieht“<br />

Kunsthalle <strong>Leoben</strong>, Kirchgasse 6,<br />

Tel. 03842/4062-408 oder -442<br />

(Anmeldung erforderlich!), 15.30 Uhr<br />

MO., 9. 8. BIS FR., 13. 8.<br />

Zentralkartenbüro<br />

Hauptplatz 12, Tel. (03842) 4062-302<br />

Täglich 9-12 Uhr<br />

Stadttheater <strong>Leoben</strong><br />

„Troja“ – Theaterworkshop für Kinder<br />

(von 6 bis 12 Jahre)<br />

mit der Jungen Bühne <strong>Leoben</strong><br />

Buch und Regie: Susanne Zöllinger<br />

Aufführung des Theaterworkshops am<br />

Freitag, 13. <strong>August</strong>, 16 Uhr<br />

Stadttheater <strong>Leoben</strong>, Homanngasse 5,<br />

Anmeldung unbedingt erforderlich!<br />

Tel. 03842/4062-408 oder -442<br />

MITTWOCH, 11. AUGUST<br />

Kulturmanagement <strong>Leoben</strong><br />

Robin Hood – Sommertheater<br />

mit der Jungen Bühne <strong>Leoben</strong> bei freiem<br />

Eintritt<br />

Buch und Regie: Susanne Zöllinger<br />

Chin. Pavillon im Asia Spa, In der Au 1-3<br />

(bei Schlechtwetter im Stadttheater<br />

<strong>Leoben</strong>), Tel. 03842/4062-302, 18 Uhr<br />

DONNERSTAG, 12. AUGUST<br />

Kunsthalle <strong>Leoben</strong><br />

Kinderworkshop<br />

„Keilschrift – Rätselhafte Schriftzeichen<br />

und ihre Entzifferung“<br />

Gestaltet ein schönes Notizbuch!<br />

Kunsthalle <strong>Leoben</strong>, Kirchgasse 6,<br />

Tel. 03842/4062-408 oder -442<br />

(Anmeldung erforderlich!), 15.30 Uhr<br />

MONTAG, 16. AUGUST<br />

Kunsthalle <strong>Leoben</strong><br />

Abendführung durch die Ausstellung<br />

„Alexander der Große“<br />

Kunsthalle <strong>Leoben</strong>, Kirchgasse 6,<br />

Tel. 03842/4062-408 oder -442, 18.30 Uhr<br />

SONNTAG, 22. AUGUST<br />

Vortrag<br />

„Die Welt, in der wir leben, beweist die<br />

Existenz Gottes“<br />

Jehovas Zeugen, Königreichssaal,<br />

Ziegelofenweg 25, 18 bis 18.35 Uhr<br />

Mo bis Do 8 bis 18 Uhr; Fr 8 bis 13 Uhr und 14.30 bis 18 Uhr; Sa 9 bis 12.30 Uhr<br />

FREITAG, 27. AUGUST<br />

Leob‘ner Weinfest<br />

Musik: Roslkern und die G‘waltigen<br />

Hauptplatz, ab 16 Uhr<br />

IMPRESSUM<br />

STADTMAGAZIN LEOBEN<br />

Amtliche Nachrichten und<br />

Informationen<br />

Medieninhaber (Verleger)<br />

und Herausgeber:<br />

<strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Leoben</strong><br />

Chefredakteur:<br />

Gerhard Lukasiewicz (DW 258)<br />

Redaktion:<br />

Valerie Böckel (DW 349)<br />

Anzeigenverwaltung:/Sekretariat:<br />

Melanie Schupfer (DW 354)<br />

Alle:<br />

8700 <strong>Leoben</strong>, Erzherzog-Johann-Str. 2<br />

Tel.: 03842 / 4062-0*<br />

Fax: 03842 / 4062-327<br />

E-Mail: presse@leoben.at<br />

www.leoben.at<br />

Verlagsort:<br />

8700 <strong>Leoben</strong><br />

Herstellung und Druck:<br />

Universal Druckerei Ges.m.b.H.,<br />

Gösser Straße 11, 8700 <strong>Leoben</strong><br />

Erscheinungsweise:<br />

10x jährlich, kostenlos an jeden <strong>Leoben</strong>er<br />

Haushalt. Entgeltliche Anzeigen im<br />

Innenteil des Blattes sind mit „Anzeige“<br />

gekennzeichnet.<br />

Redaktionsschluss für die nächste<br />

Ausgabe des Stadtmagazins:<br />

15. <strong>August</strong> <strong>2010</strong><br />

<strong>Juli</strong>/<strong>August</strong> <strong>2010</strong> Stadtmagazin LEOBEN<br />

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