(2,67 MB) - .PDF - Gemeinde Edt bei Lambach
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Geschätzte <strong>Edt</strong>erinnen und <strong>Edt</strong>er!<br />
DANKE – das ist das Wort mit dem ich meine<br />
erste Seite in der <strong>Gemeinde</strong>zeitung beginnen<br />
möchte:<br />
Danke für das große Vertrauen, dass Sie mir<br />
entgegengebracht haben, als Sie mich am<br />
27.09.2009 mit so großer Zustimmung zum<br />
Bürgermeister unserer <strong>Gemeinde</strong> gewählt<br />
haben. Gestärkt durch dieses Vertrauen konnte<br />
ich voller Elan an meine neuen Aufgaben<br />
herangehen.<br />
Danke auch an alle demokratisch gewählten<br />
Parteien, dass wir nach einem – vor allem in der<br />
Schlussphase – sehr facettenreichen Wahlkampf,<br />
schnell wieder die konstruktive Zusammenar<strong>bei</strong>t<br />
in der <strong>Gemeinde</strong>politik fortsetzen.<br />
An dieser Stelle bedanke ich mich <strong>bei</strong>m<br />
bisherigen <strong>Gemeinde</strong>rat für seine erfolgreiche<br />
Tätigkeit und im besonderen <strong>bei</strong> meinem<br />
Vorgänger Bauer-Marschallinger Fritz. In<br />
seiner 18jährigen Tätigkeit als Bürgermeister<br />
zum Wohle unserer <strong>Gemeinde</strong> hat er mit<br />
seiner kompetenten und umsichtigen Art sehr<br />
viel bewegt. Besonders als „Polier“ auf den<br />
Baustellen, mit dem notwendigen Hang zur<br />
Sparsamkeit, hat er viele Akzente in unserer<br />
<strong>Gemeinde</strong> gesetzt.<br />
Im Namen aller <strong>Edt</strong>erinnen und <strong>Edt</strong>er darf ich<br />
Dir vorerst einmal Dank aussprechen und Dir<br />
alles Gute für Deinen neuen Lebensabschnitt<br />
wünschen.<br />
Genau dieser Sparsamkeit verdanken wir es,<br />
dass <strong>Edt</strong> heute zu jenen <strong>Gemeinde</strong>n gehört,<br />
die ihren Haushalt noch ausgleichen können.<br />
Trotzdem wird die weltweite wirtschaftliche<br />
Situation, die auch vor unserer <strong>Gemeinde</strong><br />
nicht Halt macht, in den nächsten Jahren<br />
eine besondere Herausforderung werden. Die<br />
verantwortungsvolle und vorausschauende<br />
Politik unserer <strong>Gemeinde</strong>vertretung in den letzten<br />
Jahren ermöglicht uns aber, diese Turbulenzen<br />
zu meistern. Dennoch wird es immer schwieriger<br />
werden, neben den Pfl ichtausgaben auch noch<br />
Investitionen zu tätigen. Durch den Rückgang<br />
<strong>bei</strong> den Ertragsanteilen und Mindereinnahmen<br />
der Kommunalsteuer<br />
(Haupteinnahmen<br />
der <strong>Gemeinde</strong>) wird<br />
die Situation weiter<br />
verschärft werden. Der<br />
Haushaltsvoranschlag<br />
für das Jahr 2010<br />
wurde nach dem<br />
Gebahrungsgrundsatz der Sparsamkeit und<br />
Zweckmäßigkeit erstellt und an die momentane<br />
Situation angepasst. Möglicherweise<br />
werden daher für das nächste Jahr geplante<br />
Bauvorhaben vorläufig zurückgestellt. Im<br />
Sinne einer verantwortungsbewussten Politik<br />
und der Notwendigkeit geordneter Finanzen<br />
im <strong>Gemeinde</strong>budget ersuche ich hierfür um<br />
Verständnis.<br />
Um die angesprochene Zweckmäßigkeit zu<br />
gewährleisten, werden in Zukunft noch genauere<br />
und umfassendere Bedarfserhebungen zu den<br />
einzelnen Bauvorhaben notwendig sein. So habe<br />
ich im Zuge meines Wahlkampfes festgestellt,<br />
dass das Projekt „Betreutes Wohnen“, das<br />
im Ortszentrum verwirklicht werden soll, <strong>bei</strong><br />
unseren älteren Mitbürgern/innen auf reges<br />
Interesse stößt. Es gibt sogar bereits erste<br />
Anmeldungen. Ich ersuche alle Mitbürger/innen,<br />
die sich für diese Form der Altersversorgung<br />
interessieren, sich <strong>bei</strong>m <strong>Gemeinde</strong>amt zu<br />
melden, damit festgestellt werden kann, wie viele<br />
Wohneinheiten benötigt werden.<br />
Abschließend bedanke ich mich im Namen der<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>bei</strong> allen Vertretern der Vereine und<br />
Körperschaften, sowie den Mitar<strong>bei</strong>terinnen<br />
und Mitar<strong>bei</strong>tern der <strong>Gemeinde</strong> für die gute<br />
Zusammenar<strong>bei</strong>t im Jahr 2009.<br />
Ich wünsche Allen eine besinnliche und<br />
erholsame Weihnachtszeit - Zeit, um dem<br />
Alltagsstress zu entfl iehen und Energie und<br />
Zuversicht für die Herausforderungen im Jahr<br />
2010 zu tanken.<br />
Ihr Bürgermeister<br />
Max Riedlbauer<br />
2 EDTER GEMEINDEZEITUNG, Folge 132 - 12/2009