Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Österreichische Post AG<br />
Info.Mail Entgelt bezahlt<br />
und ein<br />
Ball der Regionen<br />
Zum 2. Mal luden die Einsatzorganisationen<br />
und Gemeinden<br />
zu einem Gesellschaftsball.<br />
Barbarafeier<br />
Der neue VAErzbergGF Mag.<br />
Christian Treml wurde in den<br />
Bergmannsstand aufgenommen.<br />
Amtliche Mitteilungen der Erzbergstadt <strong>Eisenerz</strong><br />
www.eisenerz.at<br />
Frohe Weihnachten<br />
erfol g reiches Jahr 2009<br />
wünscht die Stadtgemeinde <strong>Eisenerz</strong><br />
Seite<br />
8<br />
topdrei<br />
Seite<br />
12<br />
Ausgabe 4<br />
Dezember 2008<br />
Renovierungen<br />
Rathaus und Liebfrauenkirche<br />
erstrahlen in neuem Glanz.<br />
Seite<br />
<strong>25</strong>
2<br />
VORWORT<br />
Liebe <strong>Eisenerz</strong>erinnen<br />
und <strong>Eisenerz</strong>er!<br />
Nach 13 Jahren im Gemeinderat<br />
und über fünf Jahren<br />
als Bürgermeister werde<br />
ich am 29. Jänner 2009 meine<br />
politische Tätigkeit beenden.<br />
Neben meinen umfangreichen<br />
beruflichen und auch ehrenamtlichen<br />
Verpflichtungen<br />
war ich stets bemüht, das Bürgermeisteramt<br />
im Sinne einer<br />
erfolgreichen Entwicklung für<br />
die Stadt <strong>Eisenerz</strong> auszuüben.<br />
Mein persönliches Arbeitspensum<br />
ist jedoch inzwischen<br />
derart angewachsen, sodass<br />
ich letztlich eine Richtungsentscheidung<br />
zwischen beruflicher<br />
oder politischer Laufbahn<br />
treffen musste. Gerade<br />
die umfangreichen Aufgaben<br />
und die Verantwortung für<br />
die Stadt <strong>Eisenerz</strong> verlangen<br />
in Hinkunft sicher noch mehr<br />
Zeit bzw. Energie und ich habe<br />
mich daher nach reiflicher<br />
Überlegung dazu entschlossen,<br />
das Bürgermeisteramt<br />
zurückzulegen, um mich auf<br />
meine vielfältigen beruflichen<br />
Aufgaben konzentrieren zu<br />
können. Bis auf Weiteres werde<br />
ich in einer reduzierten<br />
Dienstverpflichtung innerhalb<br />
der Stadtverwaltung das Kulturamt<br />
und die Musikschule<br />
leiten und zusätzlich meine<br />
Lehrtätigkeit als Dozent an der<br />
Kunstuniversität Graz weiterführen.<br />
Ergänzt werden meine<br />
Tätigkeiten durch die Funktion<br />
des Vorsitzenden des Musikschulbeirates<br />
des Landes<br />
Steiermark. Dieser Beirat ist<br />
unter anderem für die organisatorische<br />
und pädagogische<br />
Weiterentwicklung und Qualitätssicherung<br />
des steirischen<br />
Musikschulwesens sowie des<br />
J.J.-Fux-Konservatoriums des<br />
Landes Steiermark in Graz<br />
verantwortlich.<br />
Persönlich würde ich mich<br />
freuen, wenn durch Projekte,<br />
die in meiner Amtszeit initiiert<br />
bzw. umgesetzt wurden,<br />
wichtige Weichenstellungen<br />
für eine bessere Zukunft unserer<br />
Stadt gelungen wären.<br />
Rückblickend darf ich erwähnen,<br />
dass mir besonders die<br />
gute Zusammenarbeit mit<br />
den Bediensteten der Stadtgemeinde<br />
eine große Unterstützung<br />
bedeutete. Vor allem der<br />
mehrjährige Reformprozess<br />
innerhalb der Stadtverwaltung<br />
hat von den Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern sehr oft Flexibilität<br />
und zusätzliches Engagement<br />
eingefordert. Diese<br />
Bemühungen hatten zum Ziel,<br />
die Organisationsstruktur sowie<br />
die Verwaltungsabläufe<br />
möglichst effizient und sparsam<br />
zu gestalten, um in weiterer<br />
Folge die vielfältigen und<br />
umfangreichen Aufgaben im<br />
Sinne der <strong>Eisenerz</strong>er Bevölkerung<br />
bewältigen zu können.<br />
Wesentliche Maßnahmen zur<br />
Sanierung der Infrastruktur<br />
unserer Stadt, wie etwa das<br />
Schulzentrum, die Musikschule,<br />
das Amtsgebäude, die<br />
Bezirksgeschäftsstelle des<br />
Roten Kreuzes, Straßen und<br />
Parkplätze, konnten trotz der<br />
schwierigen Finanzsituation<br />
umgesetzt werden. Um auch<br />
einen Beitrag zum Erhalt wichtiger<br />
Kulturdenkmäler unserer<br />
Stadt zu leisten, wurden vor<br />
allem die Sanierungen der<br />
kirchlichen Einrichtungen mit<br />
erheblichen finanziellen Zuwendungen<br />
unterstützt. Auch<br />
die Planungen im Zuge einer<br />
zukünftigen Belebung und Attraktivierung<br />
der Altstadt mit<br />
der Verlegung des Stadtmuseums<br />
und der Stadtbücherei<br />
zum Bergmannplatz wurden<br />
bereits beauftragt.<br />
Ein wesentlicher Meilenstein<br />
in der Geschichte unserer alten<br />
Bergstadt bedeutet das<br />
Stadtentwicklungsprogramm<br />
»re-design <strong>Eisenerz</strong>«. Mit diesem<br />
umfassenden Programm<br />
bemüht sich die Stadt <strong>Eisenerz</strong><br />
um ein neues Image, Erscheinungsbild<br />
und die Steigerung<br />
ihrer Lebens- und Wohnqualität.<br />
Gemeinsam mit den Wohnbauträgern<br />
und der Unterstützung<br />
des Landes Steiermark<br />
werden in einem kontinuierlichen<br />
Prozess Rückbaumaßnahmen,<br />
umfassende Sanierungen<br />
und Umnutzungen von<br />
Objekten durchgeführt werden.<br />
<strong>Eisenerz</strong> muss in Zukunft<br />
als Wohnstadt wesentlich attraktiver<br />
werden, denn viele<br />
Menschen die hier zwar einen<br />
Arbeitsplatz gefunden haben,<br />
konnten sich aber bisher noch<br />
nicht dafür entscheiden, auch<br />
ihren Wohnsitz in unsere Stadt<br />
zu verlegen.<br />
Abschließend möchte ich<br />
mich bei allen Kolleginnen<br />
und Kollegen des Stadt- und<br />
Gemeinderates, den Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern der<br />
Stadtgemeinde sowie den Ver-<br />
Bgm. Mag. Gerhard Freiinger<br />
antwortungsträgern der Einsatzorganisationen<br />
und Vereinen<br />
für die hervorragende<br />
Zusammenarbeit bedanken.<br />
Es war mir stets ein wichtiges<br />
Anliegen, zu allen ein korrektes<br />
und herzliches Verhältnis<br />
zu pflegen. Ihnen, liebe <strong>Eisenerz</strong>erinnen<br />
und <strong>Eisenerz</strong>er,<br />
danke ich für die Geduld und<br />
das Verständnis, gerade im<br />
Zusammenhang von oft sehr<br />
schwierigen, aber notwendigen<br />
Entscheidungen. Besonders<br />
herzlich darf ich mich für<br />
Ihr Vertrauen und die vielen<br />
positiven persönlichen Begegnungen<br />
bedanken. Dem neu<br />
zusammen gesetzten Team<br />
des Stadt- und Gemeinderates<br />
wünsche ich viel Erfolg und<br />
Kraft für die Zukunft, um so<br />
gemeinsam die großen Herausforderungen<br />
für die Stadt<br />
<strong>Eisenerz</strong> bewältigen zu können.<br />
n<br />
Somit darf ich Ihnen zum<br />
letzten Mal als Bürgermeister<br />
ein gesegnetes und ruhiges<br />
Weihnachtsfest sowie viel<br />
Glück und vor allem Gesundheit<br />
für das kommende Jahr<br />
wünschen.<br />
Mag. Gerhard Freiinger
Berichte des Bürgermeisters<br />
Werksschließung<br />
Ende November hat uns die<br />
schlechte Nachricht erreicht,<br />
dass der Autozulieferer Pilkington<br />
das Werk in <strong>Eisenerz</strong><br />
schließen wird. Die Unternehmensleitung<br />
führt es ausschließlich<br />
auf die derzeitige<br />
Krise in der Automobilindustrie<br />
zurück. Besonders leid tut<br />
es mir für die 69 MitarbeiterInnen.<br />
Denn es ist sehr schwer,<br />
ihnen in der Umgebung etwas<br />
Adäquates anzubieten.<br />
Für <strong>Eisenerz</strong> ist das ein wirtschaftlicher<br />
Tiefschlag. Diese<br />
Schließung beweist wieder,<br />
dass wir in <strong>Eisenerz</strong> den Weg<br />
der Monostruktur verlassen<br />
und uns viele neue wirtschaftliche<br />
Standbeine suchen müssen<br />
wie z. B. Telearbeit, Werkstoffindustrie<br />
und Tourismus.<br />
Wir sind dabei, diese Projekte<br />
zu entwickeln.<br />
Förderung aus dem<br />
Revitalisierungsfonds<br />
Für die Revitalisierung der<br />
Wehranlage und der Pfarrkirche<br />
St. Oswald – Bauabschnitt<br />
2008 – wurde vom Revitalisierungsfonds<br />
ein Betrag in<br />
der Höhe von <strong>25</strong>.200 Euro<br />
gewährt. Mit der Einstellung<br />
des Revitalisierungsfonds<br />
durch das Land Steiermark<br />
ist die Weiterführung wichtiger<br />
Sanierungen denkmalgeschützter<br />
Objekte in <strong>Eisenerz</strong><br />
mehr als gefährdet. Für die<br />
Bemühungen zum Erhalt von<br />
Kulturdenkmälern an der Eisenstraße<br />
bedeutet dies einen<br />
schweren Rückschlag. Entsprechende<br />
Protestschreiben<br />
und Resolutionen an das Land<br />
Steiermark wurden verfasst.<br />
re-design <strong>Eisenerz</strong><br />
Nachdem der Betrag von 1 Million<br />
Euro für das Jahr 2007<br />
zur Gänze abgerechnet wurde,<br />
hat die Steiermärkische<br />
Landesregierung auf Antrag<br />
von Landeshauptmann Mag.<br />
Franz Voves auch für das Jahr<br />
2008 eine Million Euro für<br />
entsprechende Infrastrukturmaßnahmen<br />
unserer Stadt be-<br />
schlossen. Ein Teilbetrag von<br />
322.440 Euro konnte bereits<br />
angefordert werden.<br />
JEB – <strong>Eisenerz</strong><br />
In der Regierungssitzung vom<br />
10. November 2008 wurde vom<br />
Land Steiermark ein Förderungsbetrag<br />
in der Höhe von<br />
140.000 Euro für das JugendundErwachsenenbildungszentrum<br />
<strong>Eisenerz</strong> beschlossen.<br />
Volks<strong>kultur</strong><br />
Für die Bergmännische Weihnacht<br />
und die Volks<strong>kultur</strong>tage<br />
an der Steirischen Eisenstraße<br />
hat die Steiermärkische Landesregierung<br />
einen Betrag in<br />
der Höhe von 1.800 Euro zur<br />
Verfügung gestellt.<br />
Singtraditionen<br />
Die Gemeinden der Kleinregion<br />
»Rund um den Erzberg«<br />
werden gemeinsam mit dem<br />
Institut für Musikethnologie<br />
der Kunstuniversität Graz ein<br />
Forschungsprojekt zur Erhebung<br />
und Dokumentation<br />
des Liedgutes dieser Region<br />
durchführen. Ziel dieses Projektes<br />
ist es, unter anderem die<br />
Aufzeichnungen in Buchform<br />
erscheinen zu lassen. Eine<br />
Vorstellung des Forschungsprojektes<br />
fand bereits am 1.<br />
Dezember 2008 im Gemeindeamt<br />
statt.<br />
Telearbeit in <strong>Eisenerz</strong><br />
Durch eine Kooperation mit<br />
der Firma Nekom Informationstechnik<br />
GmbH aus Bärnbach<br />
und dem Telearbeitszentrum<br />
<strong>Eisenerz</strong> sollen in den<br />
nächsten Jahren 30 bis 50 neue<br />
Arbeitsplätze in <strong>Eisenerz</strong> entstehen.<br />
Über den regionalen<br />
Entwicklungsverband, zu dem<br />
die Gemeinden Vordernberg,<br />
<strong>Eisenerz</strong>, Hieflau und Radmer<br />
gehören, wird ein Investitionsbeitrag<br />
in der Höhe von<br />
150.000 Euro in dieses Projekt<br />
fließen, wobei ein wesentlicher<br />
Teil des Betrages vom<br />
Land Steiermark aus dem Fördertopf<br />
»Regionext« kommen<br />
wird.<br />
Finanzsituation der<br />
Gemeinden<br />
Aus aktuellem Anlass darf festgehalten<br />
werden, dass gerade<br />
auf Grund der schwierigen<br />
wirtschaftlichen Situation der<br />
Stadt <strong>Eisenerz</strong> alle Verantwortlichen<br />
aus Politik und Verwaltung<br />
stets um eine sorgsame<br />
und nachvollziehbare Haushaltsführung<br />
bemüht sind.<br />
Dies beinhaltet die rechtzeitige<br />
Einforderung von Abgaben<br />
und Erhaltungsbeiträgen. So<br />
wurde unter anderem bereits<br />
vor Jahren ein neues System<br />
für Ankäufe über den Betrag<br />
von 350 Euro mittels Anforderungsschein<br />
eingeführt.<br />
Dieser weist mindestens drei<br />
Unterschriften zur Überprüfung<br />
der Notwendigkeit und<br />
Abdeckung im Gemeindehaushalt<br />
aus. Zudem wird laufend<br />
die Finanzsituation dem Land<br />
Steiermark offen gelegt.<br />
Tourismusverband<br />
»Erlebnisregion Erzberg«<br />
Da der Bürgermeister mit 29.<br />
Jänner 2009 sein Amt zurücklegen<br />
wird, wurde Herr Johann<br />
Roth von den Präbichl Bergbahnen<br />
am 22. Oktober 2008<br />
zum neuen Obmann gewählt.<br />
Bis zu seinem Ausscheiden<br />
aus dem Gemeinderat bleibt<br />
Bürgermeister Mag. Gerhard<br />
Freiinger Obmann-Stellvertreter,<br />
wobei ihm dann ein<br />
Vertreter aus <strong>Eisenerz</strong> nachfolgen<br />
wird.<br />
Bezirksschulrat Leoben<br />
Nachdem Herr Bezirksschulinspektor<br />
Regierungsrat Mag.<br />
Heinz Fischböck eine neue berufliche<br />
Herausforderung als<br />
Direktor einer Europäischen<br />
Schule in Frankfurt angenom-<br />
GEMEINDERAT<br />
3<br />
men hat, wurde Herr HOL<br />
Claus Kastner aus Trofaiach<br />
mit dem Teilbereich I, zu dem<br />
auch der Schulstandort <strong>Eisenerz</strong><br />
gehört, mit dieser Aufgabe<br />
betraut.<br />
Bezüglich der Schulsprengeländerung,<br />
die von der Gemeinde<br />
Landl beim Land Steiermark<br />
beantragt wurde, und<br />
eine Zuweisung der Schüler<br />
aus Landl zur Hauptschule<br />
Weißenbach zulässt, gab es<br />
eine mündliche Verhandlung<br />
unter Anwesenheit von Bürgermeister<br />
Mag. Gerhard Freiinger,<br />
Schulausschussobmann<br />
Mag. Wolfgang Perndorfer und<br />
Stadtamtsdirektor OAR Reinhard<br />
Wassner. Das Ergebnis<br />
der Anhörung wird den Gemeinden<br />
durch das Land Steiermark<br />
bekannt gegeben.<br />
Landesleitstelle des<br />
Österreichischen Roten<br />
Kreuzes<br />
Am 21. Oktober 2008 wurde<br />
die Leitstelle der Bezirksstelle<br />
<strong>Eisenerz</strong> zur Landesleitstelle<br />
umgeschaltet. Für die Bevölkerung<br />
und somit für den<br />
Anrufer ändert sich durch das<br />
Umschalten, oberflächlich betrachtet,<br />
nichts. Lediglich der<br />
Ort, an dem das Gespräch zukünftig<br />
entgegengenommen<br />
wird, ist ein anderer, denn<br />
auch weiterhin werden zu<br />
100% ortskundige Fahrer aus<br />
den betreffenden Dienststellen<br />
der Region zu den Einsatzorten<br />
ausfahren. Laut Auskunft<br />
des Roten Kreuzes werden<br />
durch diese Maßnahme Einsatzressourcen<br />
künftig besser<br />
nutzbar sein.<br />
Förderung des Landes<br />
Steiermark<br />
In der Regierungssitzung vom<br />
24. November 2008 hat die<br />
Steiermärkische Landesregierung<br />
auf Antrag von Landeshauptmann<br />
Mag. Franz Voves<br />
Bedarfszuweisungsmittel für<br />
die Stadt <strong>Eisenerz</strong> genehmigt.<br />
85.134 Euro für Infrastrukturmaßnahmen<br />
und 30.000 Euro<br />
für die Sanierung der Erzstraße<br />
genehmigt. n
4 GEMEINDERAT<br />
Bürgermeister<br />
Mag. Gerhard<br />
Freiinger bei<br />
seiner letzten<br />
Gemeinderatssitzung<br />
Beschlüsse aus dem<br />
<strong>Eisenerz</strong>er Gemeinderat<br />
z Grundsatzbeschluss<br />
Die Almdorf Bauträger GmbH<br />
beabsichtigt, von der WAG die<br />
Siedlung Münichtal käuflich<br />
zu erwerben, um eine Tourismusanlage<br />
in Form eines<br />
Ferienparks zu errichten. Dafür<br />
verpflichtet sich Stadtgemeinde<br />
<strong>Eisenerz</strong>, für die Jahre 2009<br />
bis einschließlich 2013 insgesamt<br />
eine Million Euro in Infrastrukturanlagen<br />
der Siedlung<br />
Münichtal und der näheren<br />
Umgebung zu investieren. Die<br />
Mittel müssen der Gemeinde<br />
aus dem Projekt »re-design«<br />
vom Land Steiermark zur Verfügung<br />
gestellt werden.<br />
z Mietvertrag<br />
Liebfrauenkirche<br />
Die Pfarre wird eine eigene<br />
Rechtsperson »Liebfrauenkirche«<br />
errichten und die Kirche<br />
von der Stadtgemeinde mieten.<br />
Weiters wird eine mögliche<br />
Vereinbarung abgeschlossen,<br />
dass die Liebfrauenkirche nach<br />
zehn Jahren in das Eigentum<br />
der Diözese Graz-Seckau übertragen<br />
wird.<br />
z Singtraditionen<br />
Studierende der Kunstuniversität<br />
Graz führen ein Projekt zur<br />
Erfassung und Dokumentation<br />
des Liedgutes sowie der Singtraditionen<br />
in <strong>Eisenerz</strong> durch.<br />
Im März 2009 wird für ein bis<br />
zwei Wochen (Forschungszeitraum<br />
in <strong>Eisenerz</strong>) für sieben<br />
7 bis max. 14 Personen die<br />
Unterbringung von der Stadtgemeinde<br />
übernommen. Weiters<br />
wird ein Betrag für extern<br />
durchgeführte Transkriptionen<br />
und Notensatz von max.<br />
3.000 Euro übernommen.<br />
z Finanzierung TAZE<br />
Die Stadtgemeinde verpflichtet<br />
sich, im Rahmen des Gemeindeverbandes,<br />
an die Telearbeitszentrum<br />
<strong>Eisenerz</strong> GmbH.<br />
für die Komplettlösung der<br />
Internetplattform, als Voraussetzung<br />
für den Weiterbestand<br />
und zur Schaffung von<br />
zusätzlichen Arbeitsplätzen,<br />
einen noch zu bestimmenden<br />
Teilbetrag von insgesamt<br />
100.000 Euro über die Gemeindekooperation<br />
Regionext zu<br />
bezahlen.<br />
z Grundstückskauf<br />
Die Stadtgemeinde kauft das<br />
Objekt Krumpentalerstraße 76<br />
aus re-design-Mittel zu einem<br />
Verkehrswert von 6.000 Euro<br />
da es sich direkt im Gebiet der<br />
geplanten »Umfahrung Erzberg«<br />
befindet. Das Grund-<br />
stück geht in das Eigentum<br />
der Stadtgemeinde <strong>Eisenerz</strong><br />
über.<br />
z Fahrsicherheitstraining<br />
für Schulen<br />
Um das Projekt »Fahrsicherheitstrainer<br />
inkl. Zweiradsimulator«<br />
in den nächsten drei<br />
Jahren auch in den <strong>Eisenerz</strong>er<br />
Schulen in Anspruch zu nehmen,<br />
übernimmt die Gemeinde<br />
einen Sponsorbeitrag von<br />
200 Euro.<br />
z Weihnachtskino<br />
Für das Weihnachtskino 2008<br />
werden die Kosten für die Eintrittskarten<br />
der <strong>Eisenerz</strong>er<br />
Kinder sowie die Saalkosten<br />
des Gewerkschaftshauses in<br />
der Höhe von ca. 1.<strong>25</strong>0 Euro<br />
übernommen.
z Lehrlingsförderung<br />
Den Firmen – Frisör Klipp, VA<br />
Erzberg GmbH, MSE, Plassnegger,<br />
BTE und Frisör Bettina<br />
Weiklmeier werden ein<br />
einmaliger Förderungsbeitrag<br />
für 2008 von je 500 Euro pro<br />
Lehrling gewährt.<br />
z Bauernförderung<br />
Den <strong>Eisenerz</strong>er Bauern wird<br />
trittspreise für das Vitalbad<br />
sowie Monatsbeiträge für die<br />
Tagesheimschule (Hauptschule)<br />
und die Nachmittagsbetreuung<br />
(Volksschule).<br />
z Wohnhaussanierung<br />
Umfassende Sanierung des<br />
Wohnhauses Hieflauerstraße<br />
28 und Aufnahme von Wohnbauförderungs-Darlehen.<br />
z Öltank Jugendzentrum<br />
Für das Jugendzentrum wird<br />
ein 1000 l Öltank um 1.700<br />
Euro angekauft.<br />
z Jugendschachtag<br />
Die Stadtgemeinde übernimmt<br />
die Kosten für die Saalmiete<br />
des Innerberger Gewerkschaftshauses<br />
von 300 Euro<br />
für den Jugendschachtag.<br />
eine Gesamtpflegeförderung<br />
für Landschaftspflege für<br />
Tierhalter und Nichttierhalter<br />
sowie eine Transportkostenentschädigung<br />
(6.306 km)<br />
von insgesamt 5.436,90 Euro<br />
gewährt.<br />
z Jahressubventionen<br />
Die Jahressubventionen für<br />
das Haushaltsjahr 2008 an Vereine<br />
und Institutionen werden<br />
z 3-Jahresfeier JUZ<br />
Die Veranstaltung der 3-Jahresfeier<br />
des Jugendzentrums<br />
FRIXX wird mit 400 Euro unterstützt.<br />
z Sportsubventionen<br />
Ausstattung der Fußball-<br />
Kampfmannschaft des WSV<br />
<strong>Eisenerz</strong> 200 Euro, Wintermeisterschaften<br />
des Bezirksverbandes<br />
der Eis- und<br />
Stockschützen 150 Euro, Continental<br />
Cup im Jänner 2009<br />
1.000 Euro, Durchführung der<br />
Union <strong>Eisenerz</strong> von vier Landesmeisterschaften<br />
und zwei<br />
nationalen Meisterschaften<br />
600 Euro, Mädchen-Volleyball-<br />
Akademie zur Abdeckung des<br />
Budgets 2008/09 1.500 Euro,<br />
Yachtclub <strong>Eisenerz</strong> für die<br />
Durchführung des Gebirgssegler<br />
Cups 2008 150 Euro.<br />
in der Höhe des vorliegenden<br />
Vergabevorschlages mit einer<br />
Gesamtsumme von 15.770,-<br />
gewährt.<br />
z Firmensubventionen<br />
Den Herren Elmar Fedl, Helmut<br />
Haindl, Franz Haidn (Mechatronik<br />
GmbH), werden als<br />
Anerkennungsbeiträge jeweils<br />
eine einmalige Subvention von<br />
500 Euro sowie Frau Anita<br />
z Sportprogramm 2009<br />
Die Stadtgemeinde hat die Kosten<br />
für diverse Sportveranstaltungen<br />
2009 in der Höhe von<br />
19.030 Euro übernommen.<br />
z Jahreskarten<br />
Rollerskate und<br />
Langlauf<br />
Die Stadtgemeinde übernimmt<br />
die Kosten für 50 Jahreskarten<br />
für die SchülerInnen der<br />
Skihauptschule für die <strong>Eisenerz</strong>er<br />
Ramsau von 1.487<br />
Euro.<br />
z Buchankauf<br />
»Berg erleben«<br />
Es werden 20 Stück des Buches<br />
»Berg erleben« in der Höhe von<br />
insgesamt 840 Euro von der<br />
Stadtgemeinde angekauft.<br />
GEMEINDERAT XXX 5<br />
Schopper (<strong>Eisenerz</strong>er Hof) von<br />
450 Euro gewährt.<br />
z Erhöhungen<br />
Der Gemeinderat beschloss<br />
moderate Erhöhungen bei<br />
Bücherei- und Grabgebühren,<br />
Kindergartenjahresbeiträge,<br />
Saalvermietungen, Ausstattungsgebühr<br />
für Trauungen,<br />
Benützungsgebühren für<br />
Turnsaal und Stadthalle, Ein-<br />
z Krampus-Spiel<br />
Die Krampusgruppe »Diablo<br />
Pass« erhält für die Veranstaltung<br />
am Schichtturm eine Subvention<br />
von 300 Euro.<br />
z Kulturprogramm 2009<br />
Die anteiligen Kosten für das<br />
vorliegende Kulturprogramm<br />
2009 von 64.340 Euro werden<br />
von der Stadtgemeinde <strong>Eisenerz</strong><br />
übernommen.<br />
z Stundenkontingente<br />
Um die Sicherstellung der sozialen<br />
Dienste für 2009 wieder<br />
gewährleisten zu können,<br />
wurde das Stundenkontingent<br />
für das Rote Kreuz mit 5.300<br />
Stunden und einem Betrag<br />
von 65.421 Euro sowie jenes<br />
der Volkshilfe mit 2.500 Stunden<br />
und einem Betrag von<br />
18.948,90 Euro genehmigt. n
6 GEMEINDERAT<br />
Die Entwicklung der Ertragsanteile und Sozialhilfe im<br />
ordentlichen und Projekte der Stadterneuerung »redesign«<br />
im außerordentlichen Haushalt bestimmen<br />
den Haushaltsvoranschlag für 2009.<br />
Budget 2009<br />
Das Budget für das Haushaltsjahr<br />
2009 wurde<br />
gemeinsam von den Verantwortlichen<br />
aus Politik und<br />
Verwaltung mit der Vorgabe<br />
erstellt, den eingeschlagenen<br />
Weg bei den Ausgaben aus den<br />
Zum Ordentlichen Haushalt<br />
Ausgabenseitig sind folgende Positionen<br />
zu erwähnen:<br />
z Minderaufwand für Personal (inkl. Abfertigungen)<br />
ca. 23.000 Euro, z Mehrkosten<br />
bei Verwaltungs- und Betriebsaufwendungen<br />
(Strom, Wärme, sonstiger Aufwand)<br />
ca. 89.000 Euro, z Mehraufwand<br />
bei der Sozialhilfeumlage von ca. 2<strong>25</strong>.000<br />
Euro. Bei Zinsen für Finanzschulden,<br />
Gebrauchs- und Verbrauchsgüter und der<br />
Landesumlage konnten annähernd die<br />
Werte vom Vorjahr erreicht werden.<br />
z Mindereinnahmen bei den Ertragsanteilen<br />
ca.634.000 Euro, z Mehreinnahmen<br />
bei den eigenen Steuern ca. 18.000 Euro,<br />
z Mindereinnahmen bei Gebühren für die<br />
Benützung von Gemeindeeinrichtungen<br />
ca. 23.000 Euro, z Mehreinnahmen aus<br />
Besitz und wirtschaftlicher Tätigkeit ca.<br />
13.000 Euro, z Mindereinnahmen aus<br />
Veräußerung und sonstigen Einnahmen<br />
ca. 8.000 Euro und z Mindereinnahmen<br />
aus Leistungen von ca. 263.000 Euro sind<br />
einnahmenseitig zu erwähnen.<br />
Neben den bereits traditionellen<br />
Großveranstaltungen wie<br />
»Erzberg Rodeo« und »Nordic<br />
Walk-Lauf« auf den Steirischen<br />
Erzberg, werden die Vorhaben<br />
der Stadterneuerung (»re-design«)<br />
das kommende Haushaltsjahr<br />
bestimmen.<br />
Auf Grund der bereits erwähnten<br />
negativen Entwicklung<br />
der Ertragsanteile (Rückgang<br />
der Bevölkerung) und der<br />
enormen Steigerung im So-<br />
vergangenen Jahren fortzusetzen.<br />
Der Sparstift bei den<br />
Ermessensausgaben muss<br />
weiter angesetzt werden, um<br />
Mehraufwendungen bei den<br />
Pflichtausgaben so gut wie<br />
möglich abzufedern.<br />
In Anbetracht dieser Tatsachen musste<br />
ein Abgang im Ordentlichen Haushalt von<br />
2.546.900 Euro budgetiert werden.<br />
Stellt man jedoch einen Vergleich zum<br />
Budget 2008 her, kann man zwar eine<br />
verantwortungsbewusste und sparsame<br />
Veranschlagung erkennen, die aber<br />
durch die dramatische Entwicklung der<br />
Ertragsanteile – lt. Bevölkerungsschlüssel<br />
ergibt sich eine negative Differenz zur<br />
Volkszählung im Jahre 2001 von 1.020<br />
Einwohnern – und dem enormen Anstieg<br />
der Sozialhilfeumlage maßgeblich beeinflusst<br />
wurde. Kurz gesagt:<br />
Trotz steigender Energiekosten hätte<br />
durch Einsparungen bei den Ermessensausgaben<br />
das Vorjahrsniveau erreicht<br />
werden können.<br />
Darlehensentwicklung:<br />
Um das Ziel, den Gesamtschuldenstand<br />
abzubauen, zu erreichen, ist im Haushaltsjahr<br />
2009 nur eine Darlehensaufnahme<br />
in der Höhe von 400.000 Euro<br />
vorgesehen. Die Pro-Kopf-Verschuldung<br />
zialhilfebereich, wird es für<br />
die Stadtgemeinde <strong>Eisenerz</strong><br />
immer schwieriger, die gute<br />
Lebensqualität für die Bevölkerung<br />
von <strong>Eisenerz</strong> nachhaltig<br />
zu gewährleisten.<br />
Ohne Hilfe von Bundes- und<br />
Landespolitik kann natürlich<br />
das Strukturproblem der<br />
Stadtgemeinde <strong>Eisenerz</strong> nicht<br />
bewältigt werden.<br />
Mögen die Worte von Landeshauptmann<br />
Franz Voves<br />
anlässlich einer Barbarafeier<br />
in Erinnerung bleiben. »Die<br />
Region um den steirischen<br />
Erzberg hat für den Wiederaufbau<br />
der Steiermark und<br />
Österreich sehr viel geleistet.<br />
Jetzt braucht diese Region die<br />
Hilfe von außen, damit die<br />
Menschen »Rund um den Erzberg«<br />
wieder Hoffnung und<br />
eine Zukunft haben.«<br />
In diesem Sinne ergeht die<br />
Aufforderung an die Stadtge-<br />
lt. Stichtag 31.10.2008 (5.288 Einwohner)<br />
beträgt 1.038,65 Euro.<br />
Zum Außerordentlichen Haushalt:<br />
Die z Anschaffung eines Fahrzeuges für<br />
die freiwillige Feuerwehr ca. 50.000 Euro,<br />
z Kapitaltransferzahlung Jugend- u. Familiengästehaus<br />
ca. 232.000 Euro, z Instandhaltung<br />
von Oswaldikirche/Wehranlage<br />
u. Liebfrauenkirche ca. 85.000 Euro,<br />
z ÖRK-Bezirksstelle <strong>Eisenerz</strong> ca. 50.000<br />
Euro, z Instandhaltung von Gebäuden ca.<br />
400.000 Euro, z Abwasserbeseitigung ca.<br />
50.000 Euro, und z Gemeindestraßen ca.<br />
200.000 Euro sind einige Beispiele des<br />
Außerordentlichen Haushaltes.<br />
Das größte Vorhaben ist natürlich die<br />
Stadterneuerung (»re-design«) von ca.<br />
einer Million Euro.<br />
Werden alle Vorhaben im Außerordentlichen<br />
Haushalt durchgeführt, so kommt<br />
es zu Einnahmen und Ausgaben von<br />
2.221.600 Euro. Alle Projekte im Außerordentlichen<br />
Haushalt bedürfen natürlich<br />
einer Einzelbedeckung.<br />
meinde, die Wirtschaft, die<br />
Vereine und natürlich an alle<br />
<strong>Eisenerz</strong>erinnen und <strong>Eisenerz</strong>er,<br />
für eine lebenswerte<br />
und nachhaltige Zukunft der<br />
Bergstadt <strong>Eisenerz</strong> den nötigen<br />
Input zu erarbeiten. n<br />
Ein herzliches<br />
»Glück Auf«<br />
Finanzstadtrat<br />
Horst Linschinger
Grundsteinlegung<br />
für 30 bis 50 Arbeits -<br />
plätze in <strong>Eisenerz</strong><br />
Durch die Gründung eines FilialBetriebes der<br />
Bärnbacher Firma NEKOM, sollen in <strong>Eisenerz</strong> neue<br />
Arbeitsplätze geschaffen werden.<br />
Obwohl die wirtschaftliche<br />
Situation momentan<br />
auch in <strong>Eisenerz</strong> nicht sehr<br />
rosig aussieht, kann zum<br />
Glück doch etwas Positives<br />
vermeldet werden. Bei einem<br />
Gespräch mit Geschäftsführer<br />
Martin Kahr und Robert Writzl<br />
von der Firma Nekom, haben<br />
die beiden Bürgermeister Gerhard<br />
Freiinger und Siegfried<br />
Gallhofer sowie Vizebürgermeisterin<br />
Christine Holzweber<br />
eine Wirtschaftskooperation<br />
vereinbart. Das Bärnbacher<br />
Unternehmen möchte in Ei-<br />
senerz ein Customer Care<br />
Center aufbauen. »Wir unterstützen<br />
unsere Kunden mit<br />
Online-Software bei Verkaufs-,<br />
Versand- und Kundenbetreuungsprozessen«,<br />
sagt Robert<br />
Writzl, Leiter vom Customer<br />
Care Center (CCC). Seit dem<br />
Vorjahr konnte die Firma Nekom<br />
in Kooperation mit dem<br />
Telearbeitszentrum bereits<br />
15 Arbeitsplätze in <strong>Eisenerz</strong><br />
schaffen. Durch diese Zusammenarbeit<br />
und den intensiven<br />
Gesprächen zwischen den<br />
Gemeindevertretern und der<br />
70 Jahre Sparkasse<br />
in <strong>Eisenerz</strong><br />
V.l.: Sparkassen-Regionalleiter Franz Obernhuber,<br />
Vize-Bgm. Christine Holzweber und Sparkassen-Zweigstellenleiter<br />
Engelbert Sonnleitner<br />
Am 15. November<br />
feierte die Steiermärkische<br />
Sparkasse <strong>Eisenerz</strong><br />
ihr 70jähriges Bestandsjubiläum.<br />
Filialleiter Engelbert Sonnleitner<br />
ging in seiner Rede<br />
vor allem auf die Entwicklung<br />
der <strong>Eisenerz</strong>er Sparkasse ein.<br />
»Erster Standort war 1938 der<br />
Kammerhof. Die Tätigkeiten<br />
15 Jahre Schatztruhe<br />
Mit der Betriebsgründung<br />
und dem Angebot an<br />
handgefertigten Geschenksartikeln<br />
und Dekorationen<br />
schloss 1993 Inhaberin Ingrid<br />
Schatz eine Marktlücke in der<br />
Region. In der Schatztruhe<br />
gibt es eine breite Palette an<br />
Firma Nekom sollen mittelfristig<br />
30 bis 50 Arbeitsplätze in<br />
<strong>Eisenerz</strong> entstehen. Die Aufgabe<br />
der Mitarbeiter besteht<br />
darin, dass sie eingehende<br />
Kundenanfragen, Auskünfte,<br />
Beratungen, Reklamationen,<br />
Beschwerden, beantworten<br />
müssen. Für Freiinger war die<br />
Idee die, »dass wir in erster<br />
Linie junge Leute in der Region<br />
behalten wollen, die die<br />
HAK oder die Handelsschule<br />
absolvieren. Telearbeit würde<br />
sich in unserer Region insofern<br />
gut anbieten, weil sie standor-<br />
Geschenken aus Keramik,<br />
Glas, Holz, Metall u.v.m.<br />
Besonders die individuellen<br />
Geschenkideen zu jedem Anlass<br />
sind sehr bekannt und<br />
beliebt. Nach Absprache mit<br />
den Kunden werden z. B. spezielle<br />
Geschenke wie Geldge-<br />
AKTUELL<br />
Die Gemeindevertreter der Region hoffen durch die Firma Nekom wieder auf<br />
einen wirtschaftlichen Aufschwung.<br />
bestanden primär in der Eröffnung,<br />
Führung und Verwaltung<br />
von Spar- und Girokonten.<br />
Nachdem die Räumlichkeiten<br />
zu klein wurden,<br />
wechselte der Standort 1960<br />
auf den Körner-Platz.« Ein<br />
Meilenstein in der Geschichte<br />
der <strong>Eisenerz</strong>er Sparkasse ist<br />
die 1962 erfolgte technische<br />
Umstellung der Spareinlagen-<br />
Konten. Ein weiterer Eckpfeiler<br />
der Sparkasse war 1978. Der<br />
Umfang an Bankdienstleistungen<br />
nahm so stark zu, dass<br />
die Filiale nicht mehr den organisatorischen,<br />
technischen<br />
und logistischen Anforderungen<br />
entsprach und umgebaut<br />
7<br />
tunabhängig ist«, erklärt der<br />
Bürgermeister. »Wir müssen<br />
150.000 Euro aufbringen, davon<br />
kommen 50.000 Euro aus<br />
dem gemeinsamen Topf des<br />
Regionalen Entwicklungsverbandes<br />
<strong>Eisenerz</strong> (Reve), zu<br />
dem auch die Gemeinden Hieflau,<br />
Radmer und Vordernberg<br />
gehören. Weitere 50.000 Euro<br />
hat uns LH Voves über das<br />
Projekt »Regionext« zugesagt<br />
und um die restlichen 50.000<br />
Euro müssen wir uns noch<br />
kümmern«, so Freiinger. n<br />
werden musste. In den 90-er<br />
Jahren übersprang die Filiale<br />
die Hürde auf über 3000 Kunden.<br />
2001 wurde die Leobener<br />
Sparkassen AG, zu der auch<br />
die Zweigstelle <strong>Eisenerz</strong> gehörte,<br />
mit der Steiermärkischen<br />
Sparkassen AG firmenrechtlich<br />
verschmolzen. Nach den<br />
Plänen und dem Standard<br />
einer Filiale der Steiermärkischen<br />
Sparkasse wurde die<br />
Bank vor vier Jahren abermals<br />
umgebaut. Heute hat die<br />
Bank sieben Mitarbeiter, die<br />
zirka 3000 Kunden betreuen<br />
und rund 35 Millionen Euro<br />
Sparguthaben zu verwalten<br />
haben. n<br />
stecke, Kerzen, Seifentorten,<br />
Keramiken usw. angefertigt.<br />
Anlässlich des 15-jährigen<br />
Firmenjubiläums gratulierten<br />
die beiden Vizebürgermeister<br />
Christine Holzweber und Gottfried<br />
Zagorz sowie Stadtrat<br />
Christian Berger der Inhaberin<br />
und ihrem Team einen guten<br />
Geschäftsverlauf für die weitere<br />
Zukunft. n
8 AKTUELLES<br />
Kaiserlicher<br />
Besuch<br />
beim Ball der Region<br />
Bürgermeister Mag. Gerhard Freiinger mit<br />
Generalmajor Mag. Bernhard Bair und Gattin<br />
Oberstleutnant Johannes Kernmayer von der Garnison<br />
Hieflau-<strong>Eisenerz</strong> und Polizei-Chefinspektor Manfred Seisenbacher<br />
schwangen mit ihren Partnerinnen das Tanzbein.<br />
Zum 2. Mal luden am 22.<br />
November 2008 die Einsatzorganisationen<br />
– Polizei,<br />
Rotes Kreuz, Feuerwehr,<br />
Bergrettung und die<br />
»Regionext«-Gemeinden –<br />
zu einem Gemeinschaftsball<br />
in das Innerberger Gewerkschaftshaus.<br />
Der Gastgeber, Bürgermeister<br />
Mag. Gerhard<br />
Freiinger, konnte auch diesmal<br />
wieder viele Besucher<br />
begrüßen. Gekommen waren<br />
u. a. Landtagsabgeordnete<br />
Monika Kaufmann, die Bür-<br />
germeister-Kollegen Walter<br />
Hubner (Vordernberg) und<br />
Günter Auer (Hieflau) sowie<br />
die Vizebürgermeister Christine<br />
Holzweber und Gottfried<br />
Zagorz sowie Franz Mayer aus<br />
Hieflau. Von Seiten des Bundesheeres<br />
kamen u. a. Generalmajor<br />
Mag. Bernhard Bair,<br />
der steirische Militärkommandant<br />
– Oberst des Generalstabdienstes<br />
– Mag. Heinz Zöllner,<br />
Brigadier Ing. Reinhard Auner<br />
– Kommandant des Logistikzentrums<br />
Wien, Oberst Peter<br />
Umfahrer – Kommandant HeeresmunitionsanstaltKlagenfurt,<br />
Oberstleutnant Wolfgang<br />
Auf diesem Ball wurde auch fleißig das Tanzbein geschwungen.
Zach vom Jägerbataillon 18 in<br />
St. Michael, Oberstleutnant<br />
Johannes Kernmayer und<br />
sein Stellvertreter Oberleutnant<br />
Manfred Dorfer von der<br />
Garnison Hieflau-<strong>Eisenerz</strong>.<br />
Stellvertretend für die Polizei<br />
waren Chefinspektor Manfred<br />
Seisenbacher und Abteilungsinspektor<br />
Gerhard Simon aus<br />
Vordernberg anwesend, vom<br />
Roten Kreuz Bezirksgeschäftsführer<br />
Erwin Schume, von der<br />
Feuerwehr Abschnittsbrandinspektor<br />
Karl Heigl, von der<br />
Bergrettung Obmann Gerhard<br />
Edelbauer und von der LawinenwarnkommissionVorsitzender<br />
Anton Albinger. Bürgermeister<br />
Freiinger hob in<br />
seiner Rede hervor, dass dieser<br />
Ball von den Einsatzorganisationen<br />
aller vier Gemeinden<br />
in der Region – <strong>Eisenerz</strong>, Vordernberg,<br />
Hieflau und Radmer<br />
– veranstaltet wurde. »Nachdem<br />
diese Gemeinden bereits<br />
auf wirtschaftlicher, touristischer<br />
und <strong>kultur</strong>eller Ebene<br />
sehr gut zusammenarbeiten,<br />
soll das auch auf gesellschaftlicher<br />
Ebene möglich sein«.<br />
Unterhaltsames Programm<br />
Musikalisch eröffnet wurde<br />
der Ball vom Tanzpaar Patrick<br />
Pirker & Stefanie Schröttner,<br />
das von den Dancing-Stars Andy<br />
und Kelly Kainz gecoacht<br />
wird. Musikalisch unterhielten<br />
die »Jungen Paldauer« die<br />
Ballgäste. Höhepunkt war zu<br />
mitternächtlicher Stunde der<br />
Auftritt seiner Majestät – der<br />
Kaiser der gesamten Region<br />
<strong>Eisenerz</strong>. Dargestellt wurde<br />
die Person des Kaisers vom<br />
Radmerer Hannes Heupl, sein<br />
Assistent »Greifenstein« war<br />
der Radmerer Ernst Tropacher.<br />
Die Bürgermeister der vier Gemeinden<br />
waren auch zur Audienz<br />
geladen, nur der auf Kur<br />
weilende Radmerer Ortschef<br />
Siegfried Gallhofer ließ Feuerwehrkommandant<br />
Herwig<br />
Tropacher den Vortritt. Bei<br />
einem Schätzspiel musste erraten<br />
werden, wie viel Gramm<br />
die gesamte Mann-Ausrüstung<br />
der Einsatzorganisationen beträgt.<br />
Rudolf Habith lag mit<br />
seiner Schätzung von 56.000<br />
Gramm Gesamtgewicht genau<br />
richtig. n<br />
V.l.: Erwin Schume, Erwin Fixl, Schätzspiel-Haupt gewinner Rudolf Habith<br />
und Gerhard Edelbauer von der Bergrettung bei der Preisverleihung<br />
Der Kaiser lud Bürgermeister Mag. Gerhard<br />
Freiinger zu einer Audienz<br />
Die Besucher hatten sich an diesem Abend<br />
sehr gut unterhalten<br />
EINSATZORGANISATIONEN<br />
Kaiser Hannes und sein<br />
Assistent »Greifenstein«<br />
waren zu Mitternacht auch<br />
beim Ball der Region<br />
9<br />
Auch der steirische Militärkommandant Mag.<br />
Heinz Zöllner wagte einen Tanz mit seiner Gattin
10 EINSATZORGANISATIONEN<br />
Mit Qualität auf dem Weg in die Zukunft<br />
Lediglich der Ort, an dem<br />
das Gespräch entgegen genommen<br />
wird, ist ein anderer.<br />
Weiterhin werden zu 100%<br />
ortskundige Fahrer aus der<br />
Region zu den Einsatzorten<br />
ausfahren. Neu ist, dass durch<br />
technische Errungenschaften<br />
die mit der Landesleitstelle<br />
Seit 21. Oktober 2008 profitiert auch die Bezirksstelle<br />
<strong>Eisenerz</strong> von den Leistungen der RotkreuzLandesleitstelle.<br />
Für die Bevölkerung und somit für den<br />
Anrufer ändert sich nichts.<br />
einhergehen, jeder noch so<br />
entlegenste Punkt der Steiermark<br />
graphisch dargestellt<br />
wird. Die bestens geschulten<br />
MitarbeiterInnen sehen die<br />
Standorte der Einsatzfahrzeuge<br />
jederzeit am Bildschirm.<br />
Der Telefonist kümmert sich<br />
um den Anrufer, während der<br />
Disponent, der die Aufträge<br />
direkt an die Rettungsfahrzeuge<br />
weiterleitet, den Einsatz<br />
bereits koordiniert und<br />
zu jedem Zeitpunkt mit den<br />
Kameradschaftsbesuch<br />
im ostdeutschen Pirna<br />
Von 12. bis 14. September<br />
2008 besuchten<br />
zehn Mann der Feuerwehr<br />
<strong>Eisenerz</strong>Stadt<br />
ihre Partnerfeuerwehr<br />
im ostdeutschen Pirna<br />
Coptiz.<br />
Bei dieser Feuerwehr handelt<br />
es sich um eine Abteilung der<br />
Feuerwehr Pirna. Pirna ist eine<br />
Stadt mit rund 40.000 Einwohnern<br />
in der Nähe von Dresden.<br />
Die Feuerwehr Pirna besteht<br />
aus der Hauptfeuerwache und<br />
sechs Ortsfeuerwehren. Nachdem<br />
einige Kameraden aus Pirna<br />
im Mai in <strong>Eisenerz</strong> waren,<br />
folgten wir einer Einladung<br />
zu ihrem Kinder- und Familienfest.<br />
Bereits um Mitternacht<br />
traten wir die zehnstündige<br />
Reise mit dem Bus in die 700<br />
Kilometer entfernte Stadt<br />
an. Gleich nach der Ankunft<br />
stand ein Besuch der örtlichen<br />
Brauerei auf dem Programm.<br />
Am Abend konnten wir auf<br />
Einladung des Pirma Oberbürgermeisters<br />
Markus Ulbig<br />
der Eröffnung des Kinder- und<br />
Familienfestes beiwohnen.<br />
Anschließend nahmen wir<br />
noch an einem Fackel- und<br />
Lampionumzug durch den<br />
Stadtteil Copitz teil. Am zwei-<br />
Übergabe der Motor-Bohrmaschine für<br />
die Arbeiten der Bergrettung und die<br />
Klettersteige.<br />
V.l.: Robert Niederl (Alpenverein), Gerhard Edelbauer (Bergrettung) und Andreas<br />
Aflenzer (Naturfreunde)<br />
Einsatzkräften in Verbindung<br />
steht. Alle MitarbeiterInnen<br />
der Rotkreuz-Landesleitstelle<br />
kommen aus der Praxis und<br />
sind voll ausgebildete Notfall-<br />
Sanitäter, die in periodischen<br />
Abständen auch im Fahrdienst<br />
tätig sind. So kann der jeweilige<br />
Mitarbeiter bei Bedarf zum<br />
Lebensretter am Telefon werden.<br />
Einsatzressourcen werden<br />
besser genutzt, die Schlagkraft<br />
des Roten Kreuzes und<br />
die der Rotkreuz-Bezirksstelle<br />
ten Tag stand ein Besuch der<br />
wunderschönen Altstadt von<br />
Pirna auf dem Programm. Dort<br />
betrachteten wir die Hochwassermarken<br />
der Elbe aus dem<br />
Jahr 2002 und konnten uns<br />
zusehends vor Augen führen,<br />
welche Wassermassen sich<br />
dort durch diese Altstadt bewegt<br />
haben müssen. Bei der<br />
Ortsfeuerwehr Pirna sah man<br />
eine nicht ernstzunehmende<br />
Feuerwehrübung auf Basis des<br />
<strong>Eisenerz</strong> wird durch die Landesleitstelle<br />
wesentlich verbessert!<br />
Die Rotkreuz-Landesleitstelle<br />
ist auch ein effizientes Servicecenter,<br />
das ihnen gerne<br />
Auskünfte bezüglich ERSTE-<br />
HILFE-Kurse, Blutspendeaktionen,<br />
Gesundheit und soziale<br />
Dienste sowie der Rufhilfe<br />
gibt. n<br />
SIE ERREICHEN UNS<br />
RUND UM DIE UHR<br />
Notfall ..............................144<br />
Krankentransporte<br />
Tel.: .................................14844<br />
Handy: ..............0384814844<br />
vierten Streiches von Max und<br />
Moritz. Am Abend spielte unser<br />
Kamerad Gerald Riegler<br />
noch einige Stücke auf seiner<br />
steirischen Harmonika. Am<br />
letzten Aufenthaltstag spielte<br />
unser Kamerad Frank und seine<br />
Kolleg(innen)en aus Pirna<br />
noch ein Ständchen auf ihren<br />
Schalmeien. Bereits nächstes<br />
Jahr wird es ein Wiedersehen<br />
in <strong>Eisenerz</strong> geben. n
<strong>Eisenerz</strong> legte<br />
Branddienstleistungs prüfung ab<br />
Insgesamt sechs Feuerwehrgruppen, vier aus <strong>Eisenerz</strong><br />
und zwei aus Niklasdorf, legten am 11. Oktober 2008<br />
am Parkplatz der Firma Blechtechnik <strong>Eisenerz</strong> die<br />
Branddienst–Leistungsprüfung (BDLP) der Stufe 1 ab.<br />
Als Ehrengäste durfte der<br />
Verantwortliche für die<br />
BDLP im Bezirk Leoben, Alfred<br />
Reinwald, Vizebürgermeisterin<br />
Christine Holzweber<br />
und Abschnittsbrandinspektor<br />
Karl Heigl begrüßen. Bei dieser<br />
Prüfung ging es darum, eines<br />
von drei Szenarien – Scheu-<br />
Der beste Diebstahlschutz<br />
kann nur arbeiten, wenn Sie<br />
beim Verlassen des Fahrzeuges<br />
auch alle notwendigen<br />
Vorkehrungen treffen.<br />
Verhalten beim Verlassen bzw.<br />
Abstellen des Fahr zeuges<br />
z Ziehen Sie immer den Zündschlüssel<br />
ab, auch bei kurzer<br />
Abwesenheit (z.B. beim Tanken<br />
etc.), da nur so die Wegfahrsperre<br />
aktiviert ist.<br />
z Achten Sie darauf, dass vor<br />
Verlassen Ihres Fahrzeuges<br />
immer die Lenkradsperre eingerastet<br />
ist.<br />
z Schließen Sie auch bei kurzer<br />
Abwesenheit Fenster, Türen,<br />
Kofferraum, Schiebedach.<br />
z Lassen Sie keine Wertgegenstände<br />
(Handy, mobile Navigationsgeräte,<br />
Digitalkamera) im<br />
Auto sichtbar liegen.<br />
z Schalten Sie beim Verlassen<br />
des Fahrzeuges stets die Alarmanlage<br />
ein. Überprüfen Sie immer<br />
händisch, ob Ihr Fahrzeug<br />
nach dem Verschließen auch<br />
tatsächlich abgesperrt ist.<br />
z Ausweise, Fahrzeugpapiere,<br />
nenbrand, Holzstapelbrand<br />
oder Flüssigkeitsbrand – in<br />
einer Sollzeit möglichst ohne<br />
Fehler zu absolvieren. Zusätzlich<br />
musste jeder Teilnehmer<br />
ein Gerät des eingesetzten<br />
Fahrzeuges bei geschlossenen<br />
Türen auf eine handbreite Abweichung<br />
bestimmen können.<br />
Schriftstücke mit Ihrer Wohnungsanschrift<br />
und Haustorschlüssel<br />
immer aus dem<br />
Fahrzeug entfernen bzw. mitnehmen.<br />
Mechanische Sicherungen<br />
z Eine zusätzliche Lenkradsperre<br />
(z.B. Bügel/Stock zwischen<br />
Lenkrad und Pedal)<br />
macht das Lenken des Fahrzeuges<br />
fast unmöglich. Diese<br />
wirkt auch für den Täter abschreckend.<br />
z Mit einer Schaltsperre wird<br />
der Schalthebel oder der Automatikwählhebel<br />
blockiert.<br />
z Schließen Sie einfach am Vorderrad<br />
einen massiven Stahlbügel<br />
an. Das ist besonders für<br />
Langzeitparker und Wohnmobilbesitzer<br />
als Schutzvorrichtung<br />
geeignet.<br />
z Spezielle Radsicherungsmuttern<br />
oder -bolzen erschweren<br />
das Abmontieren der Räder.<br />
z Befestigen Sie Ihre Kennzeichentafeln<br />
zusätzlich mit<br />
Schrauben/doppelseitigen<br />
Klebebändern am Kfz oder<br />
an der Plastikhalterung.<br />
EINSATZORGANISATIONEN<br />
Zum Schluss musste noch eine<br />
Frage richtig beantwortet<br />
werden. Alle vier Gruppen<br />
der Freiwilligen Feuerwehr<br />
<strong>Eisenerz</strong> und eine Gruppe<br />
der Niklasdorfer Betriebsfeuerwehr<br />
Brigl & Bergmeister<br />
legten die Leistungsprüfung<br />
mit null Fehlerpunkten ab. Im<br />
Anschluss erfolgte die feierliche<br />
Übergabe der Abzeichen<br />
im Rüsthaus der FF <strong>Eisenerz</strong>-<br />
Hauptwache. n<br />
Kriminalpolizeiliche Tipps zum Thema »Autodiebstahl«<br />
Autodiebstahl ist nicht notwendig, auch ohne teuren<br />
Aufwand lässt sich effektiver Schutz erzielen. Die Kriminalpolizei<br />
gibt einige Tipps.<br />
Elektronische Sicherungen<br />
z Autoalarmanlagen sind<br />
einfach zu bedienen und ein<br />
Schutz vor Einbrechern und<br />
Dieben. Sie sollen melden,<br />
wenn eine Tür oder Motorhaube<br />
geöffnet, ein Fenster<br />
eingeschlagen oder das Auto<br />
unbefugt abgeschleppt wird.<br />
Topsysteme haben in der Fernbedienung<br />
einen »Pager« eingebaut.<br />
Auf einem LCD-Display<br />
sieht der Fahrzeugbesitzer,<br />
ob sein Fahrzeug versperrt<br />
ist und ein Alarm akustisch<br />
und optisch angezeigt wird.<br />
Die Reichweite beträgt mehrere<br />
hundert Meter.<br />
z Neufahrzeuge sind werkseitig<br />
mit elektronischen Wegfahrsperren<br />
ausgerüstet, die durch<br />
einen codierten Eingriff in das<br />
Motormanagement das unbefugte<br />
Wegfahren des Fahrzeuges<br />
verhindern. Für Gebrauchtwagen<br />
bietet sich der Einbau<br />
einer geprüften elektrischen<br />
Wegfahrsperre an.<br />
z Auch der individuelle Einbau<br />
eines Schalters, der die Kraftstoffversorgung<br />
oder/und die<br />
Zündanlage nach Verlassen<br />
des Fahrzeuges unterbricht,<br />
hat sich als guter Rat erwiesen.<br />
11<br />
Jedoch sollte dies von einer<br />
anerkannten Kfz-Werkstätte<br />
durchgeführt werden.<br />
Ortungssysteme<br />
z Satelliten-Alarmsysteme<br />
melden einen Einbruchs- oder<br />
Diebstahlsversuch auf das Handy<br />
des Besitzers oder an eine<br />
Einsatzzentrale. Diese sind<br />
rund um die Uhr besetzt und<br />
können Ihr Fahrzeug europaweit<br />
orten und auch teilweise<br />
den Motor des gestohlenen Kfz<br />
deaktivieren. Die Ortung bei<br />
solchen Systemen erfolgt über<br />
das weltumspannende GPS-Satellitennetz<br />
(Global Positioning<br />
System). n<br />
Bei Rückfragen wenden Sie<br />
sich bitte an die Einbruchspräventionsbeamten<br />
des<br />
Bezirkes Leoben-Land:<br />
z Gruppeninspektor<br />
Gerhard Rebitzer, Polizei<br />
St. Peter/Freienstein<br />
Tel.: 059133/6326/100<br />
z Gruppeninspektor<br />
Gerd Hornbacher,<br />
Polizei Niklasdorf<br />
Tel.: 059133/63<strong>25</strong>/117<br />
oder an jede örtlich zuständige<br />
Polizeidienststelle.
Barbarafeier –<br />
das bergmännische Brauchtum<br />
Die neuen <strong>Eisenerz</strong>er Ehrenbergmänner Mag. Alfred Düsing<br />
(2.v.l.) und Mag. Christian Treml (3.v.l.) mit den Laudatoren<br />
V.l.: Die drei VAErzbergGeschäftsführer Dr. Stefan Petermann,<br />
DI Josef Pappenreiter und Mag. Christian Treml,<br />
Bürgermeister Mag. Gerhard Freiinger und Betriebsratsvorsitzender<br />
Bernhard Rothleitner<br />
Auch heuer fanden wieder<br />
rund um den Tag der Heiligen<br />
Barbara – Schutzpatronin<br />
der Bergleute – die bergmännischen<br />
Feierlichkeiten in<br />
<strong>Eisenerz</strong> statt. Die wirtschaftliche,<br />
politische und <strong>kultur</strong>elle<br />
Geschichte der Stadt <strong>Eisenerz</strong><br />
ist bis heute untrennbar mit<br />
dem Erzberg verbunden. Die<br />
Arbeit am Erzberg hat die<br />
Menschen und ihre Kultur auf<br />
ganz spezielle Art und Weise<br />
geprägt.<br />
Aufbauend auf die eigene Geschichte<br />
werden daher gerade<br />
zur Adventzeit Veranstaltungen<br />
organisiert, die im besonderen<br />
Maße die Aufgabe haben,<br />
das heimische Brauchtum<br />
zu pflegen. Im Mittelpunkt<br />
stehen vor allem die Tradition<br />
des Bergmannes und die damit<br />
verbundenen Bräuche.<br />
Barbarabrauchtum<br />
Den Höhepunkt bildeten am<br />
5. und 6. Dezember 2008 die<br />
Barbarafeierlichkeiten. Bei der<br />
Jubilarehrung sind diesmal<br />
15 MitarbeiterInnen der VA<br />
Erzberg für 35-jährige und<br />
nur eine Person für <strong>25</strong>-jährige<br />
Unternehmenszugehörigkeit<br />
geehrt worden.<br />
Fahnenabgabe am Theodor KörnerPlatz<br />
Mit dem kaufmännischen Angestellten<br />
Werner Hofer und<br />
dem Sprengmeister Helmut<br />
Kein sind auch zwei Mitarbeiter<br />
in den Bergmannsstand<br />
aufgenommen worden.<br />
Am zweiten Tag hielten zu<br />
Beginn der katholische Pfarrer<br />
Mag. Anton Reinprecht und<br />
die neue evangelische Pfarrerin<br />
Mag. a Julia Moffat einen<br />
ökumenischen Barbaragottesdienst<br />
ab, den die Liedertafel<br />
Erzberg musikalisch umrahmte.<br />
Einer der Höhepunkte war<br />
diesmal die Segnung eines<br />
SLKW. Das 10,6 Meter lange<br />
und 5,85 Meter breite Fahrzeug<br />
kann eine Nutzlast von 120<br />
Tonnen transportieren und<br />
bringt selbst 74 Tonnen auf<br />
die Waage. Dieser LKW kann<br />
1,2 Millionen Tonnen Erzgestein<br />
pro Jahr transportieren.<br />
»Damit wollten wir zeigen, wie<br />
heute mit modernster Technik<br />
die Gewinnung am Erzberg<br />
erfolgt«, erklärte Bergdirektor<br />
Josef Pappenreiter.<br />
Der kaufmännische Geschäftsführer<br />
der VA-Erzberg, Christian<br />
Treml, berichtete, dass<br />
das Unternehmen zum ersten
Mal in seiner Geschichte die<br />
Rekordumsatzmarke von 30<br />
Millionen Euro überschreiten<br />
konnte. »Die Gründe dafür sind<br />
zum einen die gute Nachfrage<br />
unserer Kunden in Linz und<br />
Donawitz und zum anderen<br />
auch die ausgezeichnete Auftragslage<br />
der Montantechnik«,<br />
erklärte Treml.<br />
Außerdem wurde Stefan Petermann,<br />
seit acht Jahren Geschäftsführer<br />
am Erzberg, von<br />
Josef Fegerl, dem Vorsitzenden<br />
des Aufsichtsrates und Stiftungsbeirates<br />
und Betriebsratsvorsitzenden<br />
Bernhard<br />
Rothleitner in launiger Art in<br />
den Ruhestand begleitet.<br />
Bergoffizier DI Erhard Klimbacher<br />
begrüßte beim Festakt im<br />
Innerberger Gewerkschaftshaus<br />
zahlreiche Ehrengäste,<br />
darunter die Nationalratsabgeordneten<br />
Andrea Gessl-Ranftl<br />
und Fritz Grillitsch, die Landtagsabgeordneten<br />
Monika<br />
Kaufmann und Erich Prattes,<br />
Bezirkshauptmann Hofrat Dr.<br />
Walter Kreutzwiesner, Bürgermeister<br />
Mag. Gerhard Freiin-<br />
Symbolische Schlüsselübergabe an die Fahrer<br />
Dieser SLKW kann eine<br />
Nutzlast von 120 Tonnen<br />
transportieren und<br />
bringt selbst 74 Tonnen<br />
auf die Waage.<br />
ger sowie viele Vertreter des<br />
Bergbaues.<br />
Ledersprung<br />
Langjährige Tradition hat in<br />
<strong>Eisenerz</strong> die Aufnahme in den<br />
Bergmannsstand durch den<br />
Sprung über das so genannte<br />
»Arschleder«. In den Stand<br />
der <strong>Eisenerz</strong>er Ehrenbergleute<br />
sprangen diesmal Mag. Alfred<br />
Düsing, Vorstandsdirektor voestalpine<br />
Stahl GmbH in Linz,<br />
und der kaufmännische Geschäftsführer<br />
der VA Erzberg<br />
GmbH, Mag. Christian Treml.<br />
»Für mich persönlich hat das<br />
Wechseln vom Steireranzug<br />
zum Bergkittel eine große<br />
Symbolwirkung, weil es mich<br />
mit dem Erzberg noch näher<br />
verbindet und ich dadurch<br />
noch mehr das Gefühl bekomme,<br />
hier dazuzugehören.«<br />
Den Abschluss bildete der<br />
traditionelle Barbarabier-<br />
Anstich. Ausgeklungen sind<br />
die Barbarafeierlichkeiten mit<br />
einem unterhaltsamen Musikprogramm<br />
in den Gaststätten<br />
der Innenstadt. n<br />
BARBARABRAUCHTUM<br />
<strong>Eisenerz</strong> zu Gast in Steyr<br />
Ein Highlight des Advents<br />
in unserer Partnerstadt<br />
Steyr ist die jährliche Schmiedeweihnacht.<br />
Schmiede aus der gesamten<br />
Eisenstraßen-Region präsentierten<br />
das traditionsreiche<br />
Handwerk der Nagel-, Kupfer-,<br />
Huf- und Kunstschmiede<br />
in der Steyrer Innenstadt.<br />
Die steirische Eisenstraße mit<br />
13<br />
Obmann Mag. Gerhard Freiinger<br />
an der Spitze präsentierte<br />
sich am 8. Dezember mit der<br />
Knappschaft Vordernberg,<br />
der Bergmusikkapelle <strong>Eisenerz</strong>,<br />
den Knappentänzern aus<br />
Leoben-Seegraben und der<br />
Plöschkogel-Musi, die in der<br />
Schmiedestube musizierte.<br />
Dazu gab es den ganzen Tag<br />
das traditionelle Barbarabier.<br />
Schmiedeweihnacht: Anstich des Barbarabieres mit den Bürgermeistern aus<br />
<strong>Eisenerz</strong>, Mag. Gerhard Freiinger und Steyr, Ing. David Forstenlechner (l.)
14 SCHULSTADT EISENERZ<br />
Guter Lernerfolg<br />
Bereits seit dem Jahr 1960 werden in <strong>Eisenerz</strong> einmal<br />
im Jahr die hervorragenden Leistungen von Schülern<br />
an den Pflichtschulen und höheren Schulen gewürdigt.<br />
In einer Feierstunde waren am 12. November<br />
2008 51 Schülerinnen und Schüler geehrt worden.<br />
Aus den Händen von Bürgermeister<br />
Mag. Gerhard<br />
Freiinger, den beiden Vizebürgermeistern<br />
Christine<br />
Holzweber und Gottfried Zagorz<br />
sowie vom Obmann des<br />
Schulausschusses, Mag. Wolfgang<br />
Perndorfer, erhielten die<br />
Klassenbesten eine Urkunde<br />
und ein Buch ihrer Wahl.<br />
Mit dieser Ehrung will die<br />
Gemeinde zeigen, dass es in<br />
einer Welt voller Oberflächlichkeiten,<br />
Hektik und Desinteresse<br />
auch SchülerInnen<br />
gibt, die konsequent und mit<br />
dem nötigen Einsatz und Ernst<br />
an ihrer beruflichen Karriere<br />
basteln. Eine spezielle Gratulation<br />
gebührte der HAK-Absolventin<br />
Eva Furtner, die in<br />
ihrer Schulzeit, von der Volksschule<br />
bis zur Matura, immer<br />
Klassenbeste ihres Jahrganges<br />
gewesen ist.<br />
Bilanz des Bürgermeisters<br />
In seiner Rede würdigte Bürgermeister<br />
Freiinger nicht<br />
nur die guten Leistungen der<br />
Geehrten, sondern zog auch<br />
Bilanz über 13 Jahre Schulwesen<br />
in <strong>Eisenerz</strong>, die er als<br />
Schulausschussobmann und<br />
Bürgermeister wesentlich<br />
mitbestimmte. »Seit 1995 versuchte<br />
ich im Rahmen meiner<br />
Funktion im Gemeinderat einen<br />
Beitrag zur Verbesserung<br />
der Rahmenbedingungen für<br />
die Schullandschaft in <strong>Eisenerz</strong><br />
zu leisten.« Es konnten<br />
bzw. mussten unter anderen<br />
folgende Maßnahmen umgesetzt<br />
werden:<br />
z Sanierung der Hauptschule<br />
z Schließung der Volksschule<br />
im Schulzentrum Stadt<br />
z Finanzierung von Sonderprojekten<br />
wie Nachmittagsbetreuung<br />
und Zusatzausbildung<br />
der SchülerInnen<br />
der Polytechnischen Schule<br />
im JEB<br />
z Zusammenlegung der der<br />
beiden Hauptschulen ohne<br />
Verlust der pädagogischen<br />
Schwerpunkte<br />
z Jubiläumsfeierlichkeiten der<br />
Bundeshandelsakademie<br />
und Bundeshandelsschule<br />
z Zusammenlegung der Volksschulen<br />
Münichtal und Stadt<br />
im Ortszentrum und Sanierung<br />
des Gebäudes<br />
z Kampf um den Erhalt des<br />
Bundesoberstufenrealgymnasiums<br />
in <strong>Eisenerz</strong><br />
z Abbruch des Zubaus bei der<br />
Die Klassenbesten wurden für ihre schulischen Leistungen<br />
von der Gemeinde geehrt.<br />
Volksschule<br />
Haidn Hubert<br />
Hadler Eva Maria<br />
König Manuel<br />
Benischek Jan<br />
Jäger Denise<br />
Berisha Elvira<br />
Reithmaier Lisa<br />
Zagorz Sabrina<br />
Hauptschule<br />
Stojcevic Ivana<br />
Köninger Vanesa<br />
Leis Sabine<br />
Hirschbichler Markus<br />
Brandner Marco<br />
Hofer Melanie<br />
Hafner Stefan<br />
Linschinger Nadine<br />
Pretschuh Maria<br />
Reitbauer Melissa<br />
Milwisch Matthias<br />
Lemmer Daniel<br />
Hirschbichler Alexandra<br />
Pirklbauer Dominik<br />
Hadler Andrea<br />
Zwanz Christina<br />
Auernigg Sandra<br />
Schiefer Thomas<br />
Polytechnischen Schule und<br />
Beginn der Generalsanierung<br />
im Rahmen des Stadtentwicklungsprogramms<br />
»re-design <strong>Eisenerz</strong>« (Dach,<br />
Polytechnische Schule<br />
Pretschuh Christoph<br />
Gerhardter Michael<br />
BHAS<br />
Schwarz Nicole<br />
Klapf Kathrin<br />
Santner Carina<br />
BHAK<br />
Pirsch Andrea<br />
Jungwirt Florian<br />
Stenitzer Angela<br />
Kadisch Marlene<br />
Polainer Katja<br />
Brandstätter Nicole<br />
Platzer Christian<br />
König Silke<br />
Paumann Sabrina<br />
Furtner Eva<br />
Wendner Lisa<br />
BORG<br />
Doppelreiter Julia<br />
Meixner Moritz<br />
Strick Martina<br />
Sugic Valerija<br />
Wendner Lisa<br />
Rottensteiner Maria<br />
Strick Andreas<br />
Riegelnegg Tina<br />
Fenster). In den nächsten<br />
Jahren folgen die Fassade,<br />
der Schulhof, Brandschutzmaßnahmen<br />
und die Innensanierung.<br />
n
ORF Backstage:<br />
IT-HAK-Klasse bei<br />
»Was gibt es Neues«<br />
Einen eindrucksvollen Tag<br />
beim ORF am Wiener Küniglberg<br />
verbrachte die 2.<br />
B Klasse der ITHAK <strong>Eisenerz</strong>.<br />
Als erste Schulklasse in<br />
Österreich hatte sie die<br />
Die SchülerInnen der Handelsakademie<br />
<strong>Eisenerz</strong><br />
nehmen die Sorgen ihrer Eltern<br />
ernst. Wenn sich Mama<br />
und Papa Gedanken machen,<br />
dass ihre Kinder zu viel Zeit im<br />
Internet verbringen, machen<br />
die Schüler daraus eine Studie:<br />
Im vergangenen Schuljahr<br />
nahmen sie als Maturaprojekt<br />
das Internetverhalten von<br />
SchülerInnen und Schülern<br />
genauer unter die Lupe.<br />
Sie wollten wissen, ob oftmaliges<br />
Surfen im Internet süchtig<br />
machen kann. In Zusammenarbeit<br />
mit dem Verein BAS<br />
– Betrifft Abhängigkeit und<br />
Sucht – wurden rund 200 SchülerInnen<br />
befragt, und zwar<br />
ausschließlich über das Internetverhalten<br />
zu Hause. Die<br />
Möglichkeit, bei einer Aufzeichnung<br />
der erfolgreichen<br />
ORF-Comedyshow »Was gibt<br />
es Neues« dabeizusein. Nach<br />
einer Führung durch den ORF<br />
startete die Aufzeichnung der<br />
Show. Die SchülerInnen saßen<br />
direkt hinter dem Moderator<br />
nun präsentierten Ergebnisse<br />
zeigen Klaus-Peter Ederer, dem<br />
Suchtkoordinator des Landes<br />
Steiermark: »Ein Suchtverhalten<br />
der Jugendlichen kann aus<br />
dieser Befragung nicht herausgelesen<br />
werden. Es ist eine<br />
sehr kluge Art und Weise,<br />
wie junge Leute das Internet<br />
nutzen.« Der Suchtkoordinator<br />
hat wenige Ängste, dass von<br />
den Befragten jemand in die<br />
Abhängigkeit schlittert. Dennoch<br />
gibt Ederer den Erziehungsberechtigten<br />
einiges mit<br />
auf den Weg. »Eltern sollten<br />
immer ganz genau aufpassen<br />
und beobachten, wo und wie<br />
sich die Jugendlichen im Internet<br />
bewegen.«<br />
und Showmaster Oliver Baier.<br />
So hatten sie den besten<br />
Blick auf die Kabarettisten<br />
im Vordergrund. Witze und<br />
Pointen am laufenden Band,<br />
von Michael Niavarani, Viktor<br />
Gernot, Gerold Rudle, Florian<br />
Scheuba und Eva Maria Marold,<br />
prägten die nächsten 90<br />
Minuten. Ausgestrahlt wurde<br />
diese Sendung am 17. Oktober<br />
2008 in ORF 1. Im Anschluss<br />
an die Show hatten die HAK-<br />
SchülerInnen noch ausgiebig<br />
Gelegenheit, mit den Stars zu<br />
diskutieren. In der »Showtime<br />
am Freitag« lädt Oliver Baier<br />
seit drei Jahren jeweils fünf<br />
Gäste der Crème de la Crème<br />
SCHULSTADT EISENERZ<br />
»Sehe keine Gefahr der Internetsucht.«<br />
Das SurfVerhalten der HAKSchüler gibt Experten<br />
wenig Anlass zur Sorge.<br />
»Nicht egal, was du machst«<br />
Als Vorbeugung rät Ederer den<br />
Eltern, Interesse zu zeigen, was<br />
ihre Kinder in der Freizeit tun,<br />
ihnen aber auch gewisse Grenzen<br />
setzen, die zu respektieren<br />
seien. Damit sollen Eltern den<br />
Kindern das Signal geben »mir<br />
ist es nicht egal,<br />
was du machst,<br />
und ich möchte<br />
nicht, dass dir ein<br />
Unglück zustößt«,<br />
so Ederer. In diesem<br />
Schuljahr geht<br />
das HAK-Projekt<br />
weiter. »Wir wollen<br />
dafür auch andere<br />
Handelsakademien<br />
in der Steiermark<br />
gewinnen und die<br />
Fragen noch genauer<br />
und detaillierter<br />
ausarbeiten«, erzählt<br />
Ingrid Greit-<br />
15<br />
der österreichischen Unterhaltungsbranche<br />
in seine Show<br />
»Was gibt es Neues?« ein, um<br />
sie vom aktuellen Wochengeschehen<br />
ausgehend mit schier<br />
unlösbaren Fragen zu konfrontieren.<br />
Ob Politik, Mode,<br />
Chronik, Kino oder Sport –<br />
nicht das Fachwissen, sondern<br />
der Wortwitz, die Spontaneität<br />
und Kreativität der Gäste sind<br />
gefragt und werden auf eine<br />
harte Probe gestellt. Richtige<br />
oder besonders originelle Rateleistungen<br />
werden vom Moderator<br />
prompt mit kleinen Überraschungsgeschenken<br />
belohnt. n<br />
ler, Bildungs- und Suchtberaterin<br />
an der Handelsakademie.<br />
Suchtkoordinator Ederer<br />
hofft durch die Einbeziehung<br />
verschiedener Regionen, von<br />
Stadt und Land, ein breites<br />
Spektrum an jungen Leuten zu<br />
erreichen, um noch präzisere<br />
Ergebnisse zu erhalten. n<br />
V.l. sitzend: Michael Lackner, Anna Pichl; stehend v.l.:<br />
Klaus Peter Ederer, die beiden Lehrkräfte Raimund<br />
Rubinigg und Ingrid Greitler sowie Andrea Scheider
16 SCHULSTADT EISENERZ<br />
John Travolta & Olivia Newton-John<br />
am BORG-Maturaball<br />
Fesche Maturantinnen in ihren weißen Kleidern<br />
und stattlich gekleidete Burschen in dunklen Anzügen<br />
standen in Paaren am Eingang des Innerberger<br />
Gewerkschaftshauses und warteten gespannt auf<br />
das Eintreffen der ersten Gäste.<br />
Im Hintergrund herrschte<br />
reges Treiben, die Musiker<br />
machten einen letzten Soundcheck,<br />
die Barkeeper rüsteten<br />
sich für den großen Ansturm.<br />
Entzückende Lollipops zierten<br />
die Tische, Schallplatten, von<br />
denen die Gesichter aller 33<br />
MaturanInnen lachten, baumelten<br />
vom Balkon. Grund<br />
für all diese Aufregungen war<br />
der 41. Maturaball des BORG<br />
<strong>Eisenerz</strong>, der dieses Jahr unter<br />
dem Motto »Grease – die<br />
wilden 50er« als erster Ball<br />
des Bezirkes am 17. Oktober<br />
stattfand. Und dementsprechend<br />
schwungvoll ging es<br />
auch gleich bei der Polonaise,<br />
die von der Tanzschule<br />
Wenn einer eine Reise tut …<br />
BORGSchülerInnen vom Reisefieber gepackt<br />
Es ist Mittwoch, der 10. September<br />
2008, spätabends.<br />
Das neue Schuljahr ist gerade<br />
einmal zwei Tage alt und vor<br />
BORG-SchülerInnen in Côte d‘Azur …<br />
… und Vieste<br />
Mandy einstudiert wurde, zur<br />
Sache. Die zahlreich erschienenen<br />
Besucher, darunter viel<br />
Prominenz aus <strong>Eisenerz</strong> und<br />
Umgebung, waren hingerissen,<br />
als die MaturantInnen<br />
ihr tänzerisches Können mit<br />
einem mitreißenden Rock`n<br />
Roll unter Beweis stellten. Die<br />
Vollblutmusiker der Gruppe<br />
»Waschecht« und Daniel Aster<br />
als engagierter DJ in der Balldisko,<br />
heizten die Stimmung<br />
ordentlich an, die schließlich<br />
während der Mitternachtseinlage<br />
ihren Höhepunkt erreichte.<br />
Für die Mitternachtseinlage<br />
wurde das Gewerkschaftshaus<br />
kurzerhand zur Raydel-Highschool<br />
umfunktioniert. Danny<br />
dem BORG <strong>Eisenerz</strong> herrscht<br />
reges Treiben. Koffer werden<br />
im Bus verstaut und die<br />
SchülerInnen machen es sich<br />
auf ihren Sitzen bequem. Die<br />
Vorfreude ist allen ins Gesicht<br />
geschrieben, geht die Reise<br />
doch in den sonnigen Süden,<br />
genauer nach Vieste in Italien.<br />
Beim Beach-Volleyball, Surfen<br />
und Tennis haben die SchülerInnen<br />
darüber hinaus die<br />
Gelegenheit, mit den Burschen<br />
der irischen Partnerschule aus<br />
Clonmel ihre Englischkenntnisse<br />
zu verbessern. Bevor es<br />
jedoch so weit ist, steht noch<br />
ein dreitägiger Rombesuch auf<br />
dem Programm.<br />
Die »ewige« Stadt ist auch das<br />
Ziel der Latein-SchülerInnen<br />
der 6. und 7. Klassen, die zeitgleich<br />
mit den SportlerInnen<br />
BORG-Maturaball 1-4<br />
und Sandy, die Hauptpersonen<br />
im Musical »Grease«, betraten<br />
die Bühne, im Schlepptau<br />
die Pink Ladies und die T-<br />
Birds. Viele der BesucherInnen<br />
schwelgten in Erinnerungen<br />
an die eigene Jugendzeit und<br />
die allseits bekannten Songs<br />
aus »Grease« rissen das Publikum<br />
zu wahren Begeisterungsstürmen<br />
hin. Für das Gelingen<br />
der Mitternachtseinlage<br />
waren ausschließlich schu-<br />
am Leobener Bahnhof auf den<br />
Nachtzug in Richtung Rom<br />
warten. Auf dem Programm<br />
steht eine mehrtägige Rom-Besichtigungstour,<br />
während der<br />
sich die Jugendlichen auf die<br />
Spuren der alten Römer und<br />
der lateinischen Sprache begeben.<br />
Die Französich- SchülerInnen<br />
sitzen drei Tage später<br />
im Nachtzug Richtung Cote<br />
d’Azur und warten gespannt<br />
darauf, dass sie von ihren französischen<br />
Gastfamilien abgeholt<br />
werden. Die Aufregung ist<br />
groß, sind sie doch ab sofort<br />
auf ihre Französischkenntnisse<br />
angewiesen, die während<br />
des täglichen Besuchs in der<br />
Sprachschule weiter verbessert<br />
werden. Aber auch die<br />
Daheimgebliebenen kommen<br />
nicht zu kurz. Für die Neu-<br />
leigene MusikerInnen, SängerInnen<br />
und TänzerInnen<br />
verantwortlich, was einmal<br />
mehr die ausgezeichneten<br />
Leistungen des BORG <strong>Eisenerz</strong><br />
unter Beweis stellte. Die<br />
Stimmung war überwältigend<br />
und eines ist klar: Diese rauschende<br />
Ballnacht war ein<br />
erstklassiger Auftakt für die<br />
Ballsaison 2008/09 und wird<br />
den BesucherInnen noch lange<br />
in Erinnerung bleiben. n<br />
ankömmlinge in der Sportklasse<br />
heißt es angesichts des<br />
nasskalten Wetters zu Beginn<br />
ihrer Outdoor-Kennenlernwoche<br />
Durchhaltevermögen zu<br />
beweisen. So geht’s am ersten<br />
Tag im Schneesturm Richtung<br />
Frauenmauerhöhle. Beim Raften<br />
auf der Enns und Paddeln<br />
am Leopoldsteinersee hat der<br />
Wettergott schließlich ein Einsehen<br />
und lässt die Sonne vom<br />
Himmel strahlen.<br />
Aber egal, wohin die Reise<br />
auch gegangen ist, in einem<br />
sind sich alle einig: »Das war<br />
ein grandioser Einstieg in das<br />
neue Schuljahr!« Gestärkt<br />
durch viele schöne Erinnerungen<br />
gilt es nun, die gesammelten<br />
Energien im Schulalltag zu<br />
nützen. n
»Handy 4 Help«<br />
Werte Bevölkerung!<br />
Bringen Sie Ihr altes<br />
Handy zum Altstoffsammelzentrum.<br />
Die Althandysammelbox<br />
steht bereit.<br />
Danke!<br />
���������������������������<br />
������������������������������������������<br />
�������������������������<br />
�������������������������������������������������������������<br />
���������������������������������������������������������<br />
�������������������������������<br />
��������������������������������������������������������<br />
����������������������������������������������������������<br />
�������������������������������������������������������������<br />
����������������<br />
����������������������<br />
�����������������������<br />
�����������������������������������<br />
�����������������������������������������������������������<br />
���������������������������������������
18 ABFUHRKALENDER FÜR EISENERZ<br />
Abfuhrkalender 2009<br />
RESTMÜLL<br />
Tour 1 Tour 2 Tour 3 Tour 4<br />
5. Jänner 7. Jänner 12. Jänner 13. Jänner<br />
19. Jänner 20. Jänner 26. Jänner 27. Jänner<br />
2. Februar 3. Februar 9. Februar 10. Februar<br />
16. Februar 17. Februar 23. Februar 24. Februar<br />
2. März 3. März 9. März 10. März<br />
16. März 17. März 23. März 24. März<br />
30. März 31. März 6. April 7. April<br />
14. April 15. April 20. April 21. April<br />
27. April 28. April 4. Mai 5. Mai<br />
11. Mai 12. Mai 18. Mai 19. Mai<br />
<strong>25</strong>. Mai 26. Mai 2. Juni 3. Juni<br />
8. Juni 9. Juni 15. Juni 16. Juni<br />
22. Juni 23. Juni 29. Juni 30. Juni<br />
6. Juli 7. Juli 13. Juli 14. Juli<br />
20. Juli 21. Juli 27. Juli 28. Juli<br />
3. August 4. August 10. August 11. August<br />
17. August 18. August 24. August <strong>25</strong>. August<br />
31. August 1. September 7. September 8. September<br />
14. September 15. September 21. September 22. September<br />
28. September 29. September 5. Oktober 6. Oktober<br />
12. Oktober 13. Oktober 19. Oktober 20. Oktober<br />
27. Oktober 28. Oktober 2. November 3. November<br />
9. November 10. November 16. November 17. November<br />
23. November 24. November 30. November 1. Dezember<br />
7. Dezember 9. Dezember 14. Dezember 15. Dezember<br />
21. Dezember 22. Dezember 28. Dezember 29. Dezember<br />
4. Jänner 2010 5. Jänner 2010 11. Jänner 2010 12. Jänner 2010<br />
Höhenstraße, Geyreggstraße,<br />
Bergkristallstraße, Barbarastraße,<br />
Eisenblütenstraße, Knappenstraße,<br />
Erzstraße, Radmeisterstraße,<br />
Obere Prosse, Vordernbergerstraße,<br />
Veiglwiese, Trofengbachgasse,<br />
Gsollstraße, Gerichtsgrabenstraße<br />
Zirbenstraße, Lärchenstraße,<br />
Tannenstraße, Föhrenstraße,<br />
Fichtenstraße, Eibenstraße, Austraße,<br />
Lindenstraße, Sannstraße, Spar,<br />
Zielpunkt, Penny, Corso, Billa,<br />
Friedhof, Pflegeheim<br />
Tendlerstrstraße, Tull, Spitalgrund,<br />
Körnerplatz, Bahnhofallee, Bahnhofstraße,<br />
Lindmoserstraße, Freiheitsplatz,<br />
Rennerstraße, Bergmannplatz,<br />
Zwerggasse, Schulstraße, Krumpentalerstraße,<br />
Flutergasse, Rathausplatz,<br />
Münzboden, Blumau, Ramsau,<br />
Schlingerweg, Europasiedlung,<br />
Hieflauerstraße (bis vor OMV)<br />
Hieflauerstraße (nach OMV),<br />
Kolonie, Neue Prosse, Großfölz,<br />
Kleinfölz, Kriechbaumweg, Siedlung<br />
Münichtal, Seestraße, LKH, Friedhof,<br />
Spar, Zielpunkt, Penny, Corso, Billa,<br />
Plegeheim, MAW, BTE
ALTSTOFFE<br />
ABFUHRKALENDER FÜR EISENERZ<br />
Bioabfall Papier Kunststoff Metall<br />
Mi, Do, Fr – 14-tägig Di, Mi, Do – 14-tägig Fr – 14-tägig Mi – 4-wöchentlich<br />
14., 15. Jänner 7., 8., 9. Jänner 10. Jänner 28. Jänner<br />
29., 30. Jänner 20., 21., 22. Jänner 23. Jänner <strong>25</strong>. Februar<br />
11., 12. Februar 3., 4., 5. Februar 6. Februar <strong>25</strong>. März<br />
26., 27. Februar 17., 18., 19. Februar 20. Februar 22. April<br />
11., 12. März 3., 4., 5. März 6. März 20. Mai<br />
26., 27. März 17., 18., 19. März 20. März 17. Juni<br />
8., 9. April 31. März, 1., 2. April 3. April 15. Juli<br />
23., 24. April 15., 16., 17. April 18. April 12. August<br />
6., 7. Mai 28., 29., 30. April 2. Mai 9. September<br />
22., 23. Mai 12., 13., 14. Mai 15. Mai 7. Oktober<br />
4., 5. Juni 26., 27., 28. Mai 29. Mai 4. November<br />
22., 23. Juni 9., 10., 12. Juni 13. Juni 2. Dezember<br />
1., 2. Juli 23., 24., <strong>25</strong>. Juni 26. Juni 30. Dezember<br />
16., 17. Juli 7., 8., 9. Juli 10. Juli<br />
29., 30. Juli 21., 22., 23. Juli 24. Juli<br />
13., 14. August 4., 5., 6. August 7. August<br />
26., 27. August 18., 19., 20. August 21. August<br />
10., 11. September 1., 2., 3. September 4. September<br />
23., 24. September 15., 16., 17. September 18. September<br />
8., 9. Oktober 29., 30. Sept., 1. Okt. 2. Oktober<br />
21., 22. Oktober 13., 14., 15. Oktober 16. Oktober<br />
5., 6. November 28., 29., 30. Oktober 31. Oktober<br />
18., 19. November 10., 11., 12. November 13. November<br />
3., 4. Dezember 24., <strong>25</strong>., 26. November 27. November<br />
16., 17. Dezember 9., 10., 11. Dezember 12. Dezember<br />
29., 31. Dezember 22., 23., 24. Dezember 26. Dezember<br />
13., 14. Jänner 2010 5., 7., 8. Jänner 2010 9. Jänner 2010<br />
Öffnungszeiten<br />
Altstoffsammelzentrum<br />
Montag und Mittwoch 7.00 bis 17.00 Uhr<br />
Samstag 8.00 bis 12.00 Uhr<br />
Kartonagensammlung<br />
bei Geschäften<br />
Mi – 14 tägig<br />
8. & 21. Jänner<br />
4. & 18. Februar<br />
4. & 18. März<br />
1., 16. & 29. April<br />
13. & 27. Mai<br />
10. & 24. Juni<br />
8. & 22. Juli<br />
5. & 19. August<br />
2., 16. & 30. September<br />
14. & 29. Oktober<br />
11. & <strong>25</strong>. November<br />
10. & 23. Dezember<br />
ABFALL–INFO<br />
03848/60‑5‑22<br />
Folgende Altstoffe bitte vorsortiert anliefern:<br />
E-Schrott, Problemstoffe, Sperrmüll, Holz, Bauschutt (Haushaltsmengen),<br />
Altschrott, Kunststoff- und Metallverpackungen, Sträucher/Grünschnitt,<br />
Autoreifen (nur demontiert!), Altpapier, Kartonagen, Altkleider.<br />
Die Abgabe erfolgt kostenfrei<br />
19
Abfallberatung 03842/4062-4<strong>25</strong>,426 oder 427<br />
Verwertbare Abfälle gehören nicht in die Restmülltonne!<br />
Trotzt beachtlicher Erfolge bei der Abfalltrennung verbleiben noch immer Wertstoffe ungenützt im Restmüll<br />
und behindern die Abfallbehandlung. Diese sogenannten Fehlwürfe verursachen unnötige Kosten.<br />
RESTMÜLL<br />
BIOGENE<br />
ABFÄLLE<br />
METALL<br />
VERPACKUNGEN<br />
LEICHT<br />
VERPACKUNGEN<br />
PAPIER GLAS<br />
VERPACKUNGEN<br />
Ja -<br />
das gehört hinein:<br />
Ja -<br />
das gehört hinein:<br />
�����������������������������������������������������������������������������<br />
Kalte Asche, CDs,<br />
Hygieneartikel,<br />
Windeln, Fensterglas,<br />
Spiegel, Spielsachen,<br />
Kehricht,<br />
Katzenstreu, das<br />
klumpt,<br />
Textilien, Schuhe, Fotos,<br />
Staubsaugerbeutel,<br />
Glühbirnen, Zahnbürsten,<br />
Strumpfhosen,<br />
Gummihandschuhe<br />
Gemüseabfälle und<br />
Obstabfälle,<br />
trockene Lebensmittel,<br />
feste Speisereste,<br />
Schnittblumen,<br />
Topfpflanzen,<br />
Kaffee– und Teesud mit<br />
Filter,<br />
Eierschalen,<br />
Grasschnitt, Laub und<br />
Äste in kleinen Mengen,<br />
Kleintiermist,<br />
Haare<br />
Ja -<br />
das gehört hinein:<br />
Ja -<br />
das gehört hinein:<br />
Ja -<br />
das gehört hinein:<br />
Ja -<br />
das gehört hinein:<br />
Alle Verpackungen aus<br />
Metall wie z. B.<br />
Getränkedosen,<br />
Konservendosen,<br />
Tierfutterdosen,<br />
Metalltuben,<br />
Metalldeckel,<br />
Deckelfolien,<br />
Schraubverschlüsse<br />
Alle Verpackungen aus<br />
Kunststoff und Verbundstoff,<br />
textilem Material,<br />
Holz, Keramik, Styropor<br />
wie z. B.<br />
Flaschen, Becher,<br />
Folien, Säcke,<br />
Vakuumverpackungen,<br />
Tiefkühlverpackungen,<br />
Orangennetze, Kaffeevakuumverpackungen<br />
Alle Verpackungen aus<br />
Glas, getrennt nach<br />
Weiß– und Buntglas wie<br />
z. B.<br />
Flaschen und Gläser für<br />
Lebensmittel,<br />
Getränke,<br />
Kosmetika,<br />
Arzneimittel<br />
Alle Verpackungen aus<br />
Papier und Karton, aber<br />
auch Papier und Karton,<br />
die keine Verpackungen<br />
sind wie z. B.<br />
Zeitungen, Illustrierte,<br />
Prospekte, Kataloge,<br />
Bücher, Hefte, Kuverts,<br />
Brief– und Schreibpapier,<br />
nicht verschmutztes<br />
Papier aus dem<br />
Haushalt<br />
Nein -<br />
das gehört nicht hinein:<br />
Nein -<br />
das gehört nicht hinein:<br />
Nein -<br />
das gehört nicht hinein:<br />
Nein -<br />
das gehört nicht hinein:<br />
Nein -<br />
das gehört nicht hinein:<br />
Werkzeug, Drähte,<br />
Nägel, Schrauben,<br />
Besteck, Töpfe, Kaffeevakuumverpackungen<br />
Glühbirnen,<br />
Leuchtstoffröhren,<br />
Energiesparlampen,<br />
Spiegel,<br />
Fensterglas,<br />
Bleikristallglas,<br />
Glasgeschirr,<br />
Ceranfelder,<br />
Autoscheiben,<br />
Steingut,<br />
Porzellan,<br />
Ton<br />
Nein -<br />
das gehört nicht hinein:<br />
Bauschutt, Biomüll,<br />
Problemstoffe,<br />
Verpackungen,<br />
Sperrmüll,<br />
Elektrogeräte<br />
Kunststoff– bzw. Plastiksäcke,<br />
flüssige Speisereste<br />
wie Suppen,<br />
Saucen, Öle, Milch,<br />
Staubsaugerbeutel,<br />
Windel, Asche,<br />
Katzenstreu, das klumpt<br />
Kunststoff– bzw. Plastikprodukte<br />
wie z. B. Spielzeug,<br />
Plastikgeschirr,<br />
Bodenbeläge, Rohre,<br />
Gummistiefel<br />
Kunststoff– oder plastikbeschichtetes<br />
Papier,<br />
Plastikhüllen von Katalogen,<br />
Styropor, Milchpackerl<br />
Abfalltrennung<br />
macht SINN !<br />
GILT auch beim Altstoffsammelzentrum!
Tag der offenen Türen<br />
bei BHAK/BHAS und BORG<br />
Am 21. und 22. November 2008 hatten die beiden<br />
höheren Schulen – Bundeshandelsakademie und<br />
Bundeshandelsschule sowie das Bundesoberstufenrealgymnasium<br />
zwei Tage der offenen Tür. Waren<br />
am Freitag vorwiegend SchülerInnen gekommen, so<br />
interessierten sich am Samstag auch viele Eltern für<br />
das vielseitige Angebot der beiden Schulen.<br />
BHAK/BHAS<br />
Die Handelsakademie vermittelt<br />
eine höhere kaufmännische<br />
Ausbildung und<br />
führt in fünf Jahren zur Reife-<br />
und Diplomprüfung. Diese<br />
berechtigt zum Studium an<br />
allen Universitäten, Hochschulen<br />
und Fachhochschulen.<br />
In der <strong>Eisenerz</strong>er HAK<br />
werden drei Ausbildungslinien<br />
angeboten: Classic-HAK,<br />
Techno-HAK und IT-HAK. Die<br />
Classic-HAK konzentriert sich<br />
auf die Schwerpunkte »Tourismus<br />
und Fremdsprachen«.<br />
Als Zusatzqualifikation bietet<br />
sich die Möglichkeit, das<br />
»Cambridge-First-Certifikate«<br />
abzulegen. Die Techo-HAK ist<br />
österreichweit einzigartig. Pa-<br />
BORG<br />
rallel zur Ablegung der Reifeund<br />
Diplomprüfung kann man<br />
auch einen handwerklichen<br />
Beruf erlernen. Zur Auswahl<br />
stehen MechantronikerIn und<br />
IKT-TechnikerIn (Informations-<br />
und Kommunikationstechnik).<br />
Die Ausbildung findet<br />
im JEB statt. Im IT-Zweig<br />
wurde eine eigene Laptop-<br />
Klasse eingerichtet. Der »IT-<br />
HAK-Unterricht« beinhaltet<br />
Webdesign, Programmieren,<br />
Netzwerktechnik, Multimedia<br />
und E-Commerce. Von der<br />
eigenen Homepage bis zum<br />
Onlineshop, von der Firmenpräsentation<br />
bis zur Betreuung<br />
eines Netzwerkes spannt sich<br />
der Bogen der Unterrichtsgegenstände.<br />
Die Handelsschule bietet den<br />
BORG-Schüler gaben einen kurzen Einblick, was angehenden Schülern so alles erwartet.<br />
Mit dem gelebten Schulmotto<br />
von Kompetenz und Nestwärme<br />
präsentierte sich das<br />
Bundesoberstufenrealgymnasium<br />
beim Tag der offenen<br />
Tür. Das Schulprofil bietet die<br />
Wahl zwischen Sportzweig<br />
und Kreativzweig plus der<br />
zusätzlichen Möglichkeit eines<br />
naturwissenschaftlichen<br />
Schwerpunktes. Auch die gebotenen<br />
Zusatzausbildungen<br />
können sich sehen lassen:<br />
Von Lehrwarte-Ausbildung<br />
im Sportzweig über die Volleyball-Akademie<br />
bis hin zu<br />
Lehrgang und Zertifizierung<br />
in Präsentation und Kommuni-<br />
SchülerInnen innerhalb von<br />
drei Jahren eine fundierte,<br />
den heutigen Ansprüchen<br />
der Wirtschaft gerecht werdende<br />
Ausbildung mit einer<br />
praxisorientierten Abschlussprüfung.<br />
Die AbsolventInnen<br />
sind grundsätzlich für mittle-<br />
kation, Bergsport, Schulband,<br />
Spielmusik, Chor, Englische<br />
Konversation oder Unternehmer-Führerschein.Ausgezeichnete<br />
Kontakte pflegt<br />
das BORG <strong>Eisenerz</strong> mit seinen<br />
Partnerschulen in Riedlingen<br />
(Deutschland), Zadar (Kroatien),<br />
Clommel (Irland) und<br />
Heves (Ungarn). Dabei ste-<br />
SCHULSTADT EISENERZ<br />
In der Techno-HAK kann man auch einen handwerklichen<br />
Beruf erlernen<br />
21<br />
Im IT-Zweig wurde eine eigene<br />
Laptop-Klasse eingerichtet<br />
re kaufmännische und administrative<br />
Tätigkeiten in den<br />
Bereichen der Wirtschaft und<br />
Verwaltung qualifiziert. In<br />
der <strong>Eisenerz</strong>er Handelsschule<br />
werden zwei Schwerpunkte<br />
angeboten. Tourismus und<br />
Audio-Video-Bild.<br />
Eltern und Schüler erkundigten sich über die<br />
Angebote der Schule<br />
hen regelmäßige gemeinsame<br />
Aktivitäten wie z.B. im Rahmen<br />
von Projektwochen mit<br />
internationaler Beteiligung auf<br />
dem Programm. Für auswärtige<br />
SchülerInnen steht zudem<br />
das Landessportschülerheim<br />
im Schloss Leopoldstein zur<br />
Verfügung. Die Anmeldung<br />
läuft bereits. n
22 SCHULSTADT EISENERZ<br />
Bereits die Kleinen<br />
beginnen zu kneippen<br />
Die Kindergartenpädagoginnen vom Kindergarten<br />
Trofeng absolvierten im April die Ausbildung<br />
zu »Kneippen mit Kindern« und setzen nun dieses<br />
Projekt um.<br />
Bei einem Informationsabend<br />
am <strong>25</strong>. September<br />
2008, mit gesunden Aufstrichen<br />
und selbstgemachten Säften,<br />
wurden die Eltern über die<br />
Inhalte der fünf Säulen von<br />
Sebastian Kneipp aufgeklärt.<br />
Um ihnen den medizinischen<br />
Hintergrund nahe zu bringen,<br />
und die Sorgen um das Wohl<br />
ihrer Kinder zu nehmen, unterstützte<br />
uns Frau Dr. Amsüss<br />
aus dem Gesundheitszentrum<br />
Neuberg/Mürz mit ihrem Vortrag<br />
zu den Kneippanwendungen<br />
sehr gut. Alle Eltern waren<br />
www.volkshilfe.at<br />
Spenden hilft.<br />
PSK 90.175.000 BLZ 60000<br />
einverstanden, dass ihr Kind<br />
an diesem Projekt teilnimmt.<br />
So konnten wir am 1. Oktober<br />
damit beginnen. Einige<br />
Eltern probierten sogar die<br />
Wasseranwendungen in den<br />
bereitgestellten Wannen aus<br />
und konnten so den Temperaturunterschied<br />
von »Armbädern«<br />
und »Wassertreten« für<br />
Erwachsene und für Kinder am<br />
eigenen Körper verspüren.<br />
Wasser ist nur eine Säule der<br />
Gesundheitslehre von Sebastian<br />
Kneipp, mit der wir uns<br />
beschäftigen. Ebenso gehö-<br />
ren die gesunde Jause, die<br />
Bewegung, die Kräuter und<br />
die Lebensfreude dazu. Wir<br />
werden Ihnen hoffentlich<br />
auch in Zukunft von unserer<br />
Projektarbeit und den Erlebnissen<br />
mit den Kindern viel<br />
Positives berichten können.<br />
Bedanken möchten wir uns bei<br />
der Stadtgemeinde <strong>Eisenerz</strong><br />
armut tut weh.<br />
Margit Fischer<br />
Spendenerlagscheine bei Bank Austria, BAWAG PSK und Post AG<br />
und den Eltern, dass sie es uns<br />
ermöglichen, mit den Kindergartenkindern<br />
dieses Projekt<br />
umzusetzen, und hoffen, dass<br />
die Kinder mit allen Säulen so<br />
viel Spaß haben werden, wie<br />
sie es jetzt schon mit den Wasseranwendungen<br />
haben. n<br />
Elisabeth und Ingrid<br />
solidarität leben<br />
Auch Bürgereister<br />
Mag. Gerhard Freiinger<br />
und Vizebürgermeisterin<br />
Christine<br />
Holzweber sind von<br />
diesem Kneipp-Projekt<br />
für die Kinder<br />
sehr angetan.<br />
vh_Schirm_DIN_QUER_RZ_08.indd 1 06.11.2008 9:52:34 Uhr
»Fit mach mit«<br />
am Nationalfeiertag<br />
Nach dem Aufwärmen mit<br />
der Stadtmusikkapelle<br />
<strong>Eisenerz</strong> nahmen am 26. Oktober<br />
78 Läufer und Wanderer<br />
bei herrlichem Wetter die<br />
Prossenrunde in Angriff. Die<br />
Helfer der WSV-Sektion »Fit«<br />
fungierten als Streckenposten<br />
und Feuerwehrmänner der<br />
Wache Leopoldstein betreuten<br />
beim blauen Herrgott eine Ladestation.<br />
Ergebnisse:<br />
1. Peter Held<br />
2. Manfred Angerer<br />
3. Marco Brandner<br />
4. Horst Linschinger<br />
5. Andreas und Christoph<br />
Swoboda<br />
Schnellster weiblicher Teilnehmer<br />
war die 10-jährige Klara<br />
Meixner.<br />
Der Sommer ist vorüber<br />
und eigentlich sollte man<br />
meinen, dass für unsere Fußballspieler<br />
die Winterpause<br />
vor der Tür steht. Doch das ist<br />
ein Irrtum, denn die Hallensaison<br />
hat schon längst begonnen.<br />
Ein Highlight bietet dabei<br />
alljährlich das Hallenturnier<br />
in Leoben, an dem zahlreiche<br />
Mannschaften aus der Region<br />
teilnehmen. Am 8. November<br />
war es wieder einmal so weit.<br />
Unter den anfeuernden Zurufen<br />
ihrer Fans stellten die Spieler<br />
der U 12-Mannschaft des<br />
SPORT<br />
Stockerlplatz für die U 12 bei Futsal-Turnier<br />
Die U 12-Mannschaft<br />
des WSV<br />
<strong>Eisenerz</strong> belegte<br />
beim Futsal-Turnier<br />
in Leoben den<br />
guten 3. Platz<br />
Große Leistungen<br />
für <strong>Eisenerz</strong>er Judokämpfer<br />
Bei den Österreichischen<br />
JudoSeniorenmeisterschaften<br />
in Linz kam<br />
Roland Pomberger zu<br />
Meisterehren.<br />
Harald Mitterbauer<br />
erreichte den ausgezeichneten<br />
2. Platz.<br />
106 Teilnehmer aus neun Ländern<br />
traten bei diesen Meisterschaften<br />
an. <strong>Eisenerz</strong> war<br />
erstmals durch die beiden<br />
Judokas Roland Pomberger<br />
und Harry Mitterbauer vertreten.<br />
Pomberger hatte vier<br />
schwierige Kämpfe zu bestreiten.<br />
Entscheidend waren<br />
zwei spektakuläre und schöne<br />
Judowürfe, die ihm den Titel<br />
brachten. »Beim ersten Antreten<br />
gleich österreichischer<br />
Seniorenmeister in der Altersklasse<br />
bis 45 Jahre zu werden<br />
ist etwas sehr schönes. Das<br />
ist auch der erste österreichische<br />
Meistertitel für unseren<br />
<strong>Eisenerz</strong>er Judoverein«, stellt<br />
er zufrieden fest. Mitterbauer<br />
hatte in seiner Altersklasse bis<br />
50 Jahre einen unschlagbaren<br />
Gegner, war dieser doch zwei<br />
Meter groß und 140 kg schwer.<br />
Nach zwei schweren Kämpfen<br />
und vollem Einsatz belegte er<br />
den guten 2. Platz in seiner<br />
Alters- und Gewichtsklasse.<br />
Die erstmalige Teilnahme bei<br />
den Senioren zeigte, dass die<br />
»jung gebliebenen« <strong>Eisenerz</strong>er<br />
Judokämpfer unter gleichaltrigen<br />
Sportlern zweifellos zu<br />
den besten in Österreich gehören.<br />
Jetzt wird schon die<br />
Teilnahme an den nächsten<br />
Seniorenturnieren geplant.<br />
»Die Senioren-EM wäre für<br />
uns schon eine tolle Herausforderung«,<br />
meint Harald Mitterbauer.<br />
n<br />
23<br />
Gemeinderat Wolfgang Neuhold überreichte nach<br />
dem Fitlauf die Medaillen<br />
WSV <strong>Eisenerz</strong> ihr Können unter<br />
Beweis. Und so stand schon<br />
bald fest, dass die Burschen im<br />
Halbfinale gegen Hinterberg<br />
um den dritten Platz spielen<br />
würden. Mit einem 2: 0-Sieg<br />
gelang den <strong>Eisenerz</strong>ern ein<br />
klarer Sieg und die Freude über<br />
den dritten Platz kannte kein<br />
Ende. Udo Brandner, Bernd<br />
Hammerer und Wolfgang Krobath,<br />
die Trainer der erfolgreichen<br />
Mannschaft, hatten<br />
wirklich allen Grund, stolz auf<br />
ihre Schützlinge zu sein. n<br />
Seniorenmeister Roland Pomberger<br />
und Vizemeister Harry Mitterbauer<br />
freuen sich über ihre guten<br />
Platzierungen
24 SPORT<br />
»<strong>Eisenerz</strong> hat einen Ironman«<br />
Am 13. Juli 2008 bewältigte der <strong>Eisenerz</strong>er Helmut Stangl<br />
die Ironmandistanz von 3,8 km Schwimmen, 180 km Radfahren<br />
und 42,195 km Laufen in einer für Hobbysportler<br />
guten Zeit von 12 Stunden, 48 Minuten und 56 Sekunden.<br />
Zuvor gab es aber ein zweijähriges hartes Training.<br />
Helmut Stangl erzählte sein<br />
außergewöhnliches Vorhaben<br />
und ist im Nachhinein<br />
glücklich, diese Distanz geschafft<br />
zu haben. »Am Anfang<br />
war die Vision, die im Sommer<br />
2006 bei einem Urlaub in<br />
Kärnten entstand.« Da ihm eine<br />
hundertprozentige Ausübung<br />
des Laufsportes aufgrund von<br />
körperlichen Problemen nicht<br />
mehr möglich ist, entschloss<br />
er sich, künftig gelenksschonendere<br />
und gelenksstabilisierende<br />
Sportarten wie Schwimmen<br />
und Radfahren präventiv<br />
zu bevorzugen. »Warum nicht<br />
gleich Triathlon?«, schoss es<br />
Stangl durch den Kopf. Gesagt,<br />
�������������������������<br />
����������������������<br />
����������������������<br />
getan, machte er sich, unterstützt<br />
von seiner Partnerin<br />
Ingrid, auf diese abenteuerliche<br />
Reise. Ein Konzept für<br />
seine zweijährige Expedition<br />
musste erstellt werden, das<br />
aufwendige aber unverzichtbare<br />
Schritte beinhaltete.<br />
Krankenhaustermine, Sportgerätekauf,<br />
Erlernen der neuen<br />
Sportarten – Kraulschwimmen,<br />
Langlaufen und Rennradfahren<br />
– Trainings- und<br />
Ernährungsplan sowie eine<br />
Wettkampfterminerstellung<br />
waren die nächsten Schritte.<br />
Anfang 2007 startete Stangl<br />
mit der eigentlich Umsetzung.<br />
Unter Anleitung seines Sohnes<br />
Manuel setzte er die ersten<br />
Kraulbewegungen ins Wasser<br />
des Vitalbades und begann<br />
mit dem Langlaufen in der<br />
Ramsau. Im Frühjahr folgte<br />
das Rennradtraining, und mit<br />
Laufmentor Horst Elmar wurde<br />
an einer Ökonomisierung<br />
des Laufstils gearbeitet. Ein<br />
Jahr gewissenhaftes Training,<br />
koordiniert mit distanzsteigenden<br />
Wettbewerben, war<br />
die Folge.<br />
Der Wettkampf<br />
»Trotz <strong>25</strong>00 Gleichgesinnter,<br />
am Start fühlte er sich<br />
einsam und demütig als der<br />
Countdown ertönte. Mutig in<br />
die Fluten des Wörthersees<br />
gestürzt, wechselte der Hobbysportler<br />
nach 1,5 Stunden<br />
Schwimmen auf das Rad, um<br />
die vor ihn liegenden 180 Kilometer<br />
in Angriff zu nehmen.<br />
Trotz einer Stunde Gewitter<br />
���������� ������ �������� ��� ��<br />
�������� ������ �������� ��� ��<br />
�����������������<br />
... wünscht<br />
allen Kunden<br />
ein frohes<br />
Erschöpft und zufrieden mit seiner<br />
Leistung erreichte Helmut Stangl<br />
nach 12 Stunden, 48 Minuten und<br />
56 Sekunden das Ziel.<br />
mit Platzregen und erhöhter<br />
Sturzgefahr, setzte er nach<br />
acht Stunden die ersten Schritte<br />
in die ungewissen Sphären<br />
eines Ironman-Marathons.<br />
Nach noch nie erlebten sportlichen<br />
Emotionen endete dieser<br />
außergewöhnliche Tag nach 12<br />
Stunden, 48 Minuten und 56<br />
Sekunden, glücklich im Ziel<br />
des 10. Ironman Austria. n<br />
Weihnachtsfest!<br />
�������������������<br />
����������������
In unserer Stadt erstrahlen<br />
zwei bekannte<br />
Gebäude in neuem<br />
Glanz: das Stadtamt und<br />
die Liebfrauenkirche.<br />
Renovierung<br />
von Gemeinde und Kirche<br />
Die Liebfrauenkirche<br />
war schon sehr renovierungs-<br />
und sanierungsbedürftig. Ursprünglich<br />
sollte der Innenraum<br />
der Kirche nur eine Auffrischung<br />
bekommen. Nach der<br />
Begehung mit der diözesanen<br />
Kunst- und Liturgiekommission<br />
war aber klar, dass hier eine<br />
Generalsanierung notwendig<br />
ist. Vor allem Einbauten aus<br />
den 60-er Jahren mussten zum<br />
größeren Teil entfernt werden.<br />
»Die Überlegung zu einer<br />
Umplanung hat sich aufgrund<br />
der ganzen Verkehrssituation<br />
in der Innenstadt ergeben. In<br />
Absprache mit der Gemeinde<br />
wurde es als sinnvoll erachtet,<br />
parallel zur Durchfahrt auch<br />
einen Fußgängerdurchgang<br />
zu schaffen«, so Reinprecht.<br />
Dadurch ist die Kirche in der<br />
Länge um zwei Meter kleiner<br />
geworden. Auch das Dach und<br />
die Fassadenmauer mussten<br />
erneuert werden. Die Kosten<br />
für das Dach übernahm die<br />
Diözese, jene für die Fassa-<br />
Liebfrauenkirche mit Platzcharakter<br />
denmauer die Stadtgemeinde.<br />
»Ein weiteres Problem war,<br />
dass man beim Auszug aus<br />
der Kirche bereits auf der Straße<br />
stand. Dem Bürgermeister<br />
war klar, dass es auch für<br />
die Fußgänger einen klaren<br />
Bereich geben soll, der nur<br />
ihnen gehört. Die Kosten der<br />
Innenrenovierung betragen<br />
ca. 350.000 Euro inkl. der Errichtung<br />
des Fußgängerdurchganges<br />
und die Außenrenovierung<br />
mit Dach, Fassade und<br />
der Gestaltung des Vorplatzes<br />
ungefähr 200.000 Euro. In der<br />
Altarzone stehen noch einige<br />
Renovierungsmaßnahmen von<br />
freigelegten Malereien und die<br />
künstlerische Gestaltung um<br />
die Zone des Papstaltars an.<br />
Zum Abschluss der gesamten<br />
Renovierungsarbeiten, voraussichtlich<br />
im Spätsommer,<br />
soll es dann ein großes Fest<br />
geben.<br />
Stadtamt<br />
Für Bürgermeister Mag. Gerhard<br />
Freiinger war es ein be-<br />
sonderes Anliegen, sämtliche<br />
Objekte, die der Gemeinde<br />
gehören, einer Sanierung zu<br />
unterziehen: Schulen, Wohnhäuser,<br />
Wirtschaftshof, Musikschule<br />
und das Rathaus.<br />
»Wir haben bereits vor einigen<br />
Jahren mit einer kompletten<br />
Sanierung des Innengebäudes<br />
begonnen – Heizung, Fenster<br />
und Mobilar – damit die Mitarbeiter<br />
eine dementsprechende<br />
Infrastruktur vorfinden. Der<br />
Schlusspunkt war die Außenfassade<br />
des Gebäudes. Im Innenbereich<br />
haben wir noch<br />
das 2. Stockwerk umgebaut,<br />
weil es zu einer Zusammenlegung<br />
der Wirtschafts- und<br />
Finanzabteilung kam.« Im Parterre<br />
befindet sich das Bürgerservice,<br />
damit die Menschen<br />
viele Wege barrierefrei erreichen<br />
können. Im ersten Stock<br />
ist die Führungsebene und im<br />
zweiten Stock die Finanz- und<br />
Wirtschaftsabteilung sowie<br />
das Bauwesen untergebracht.<br />
»Mit externer Begleitung haben<br />
wir auch die Verwaltung<br />
neu organisiert«, erzählt der<br />
Bürgermeister. Die Stadtgemeinde<br />
<strong>Eisenerz</strong> ist in vier<br />
Abteilungen unterteilt:<br />
z Allgemeine Verwaltung<br />
z Wirtschafts- und Finanzabteilung,<br />
z Kultur- und Stadtmarketing.<br />
Neu sind die Kompetenzen der<br />
Verantwortungsbereiche, die<br />
genau zugeordnet sind. Darüber<br />
hinaus gibt es noch eine<br />
KULTUR<br />
<strong>25</strong><br />
Im neu renovierten Stadtamtsgebäude hat sich auch<br />
im Verwaltungsablauf einiges verändert.<br />
Stabstelle für Öffentlichkeitsarbeit<br />
und Projekte sowie eine<br />
für Qualitätsmanagement.<br />
»Neben den genauen Aufgabenstellungen,<br />
die wir gemeinsam<br />
mit den MitarbeiterInnen<br />
beschrieben haben, sind mir<br />
auch die durchgeführten Stellenbewertungen<br />
sehr wichtig.<br />
Nun weiß man, welche<br />
Aufgaben nachzubesetzen<br />
sind, welche Qualifikationen<br />
notwendig sind und wie sie<br />
dienstrechtlich zu bewerten<br />
sind. Auch die gesamten Prozessverläufe<br />
wurden in einem<br />
Organisationshandbuch festgehalten.«<br />
Auf Anregung Freiingers wurde<br />
in der letzten Gemeinderatssitzung<br />
ein Frauenförderungsprogramm<br />
beschlossen.<br />
»Man soll nicht übersehen,<br />
dass in den Führungspositionen<br />
bis auf eine Mitarbeiterin<br />
keine Frauen vertreten sind.<br />
Wir lehnten uns an die Verordnung<br />
des Landes Steiermark<br />
an, wie die Frauen in Führungspositionen<br />
überhaupt<br />
präsent sind. Das gilt auch<br />
für Aufnahmeverfahren und<br />
für den beruflichen Aufstieg<br />
in der Gemeindeverwaltung.<br />
Hier soll es zu einer Frauenförderung<br />
kommen«, erklärt<br />
der Bürgermeister. »Ich glaube,<br />
dass ich mit dieser Reform meiner<br />
Nachfolgerin ein durchaus<br />
gut bestelltes Haus übergeben<br />
kann.« n
26 KULTUR<br />
Volks<strong>kultur</strong>tage in der<br />
Von 13. September bis 18. Oktober 2008 stand<br />
die Volks<strong>kultur</strong> im Mittelpunkt der Region »Rund<br />
um den Erzberg«. In allen vier Gemeinden – <strong>Eisenerz</strong>,<br />
Vordernberg, Hieflau und Radmer – sind Veranstaltungen<br />
abgehalten worden.<br />
Der Veranstaltungsreigen<br />
begann in <strong>Eisenerz</strong> mit<br />
der ORF-Aufzeichnung des<br />
Steirischen Sänger- und Musikantentreffens,<br />
die im Spät-<br />
»Schwarzer Hof« zum Leben erweckt<br />
Der Renaissancebau »Schwarzer<br />
Hof« war Veranstaltungsort<br />
der Ausstellung »Kunst –<br />
Kunstgewerbe – Handwerk«<br />
unter der Leitung von Raudisgund<br />
Tobias. Bei einer Vernissage,<br />
zu der über 20 KünstlerInnen<br />
einluden, sah man u.a.<br />
Acrylmalerei, Aquarellbilder,<br />
Papierschnittarbeiten, Steinskulpturen,<br />
Kristallglasperlen,<br />
und einige Schnitzereien.<br />
Dem Ort der Veranstaltung<br />
angepasst, sah man auch eine<br />
Schwarzerhof-Strickweste<br />
Das Musterdirndl<br />
herbst auf Radio Steiermark<br />
ausgestrahlt wird. Neben<br />
Bekanntem wie das Sturmfest<br />
mit Maibaumumschneiden,<br />
die Schmankerlstraße<br />
mit selbstgefertigter Tasche<br />
und Schwarzerhof-Kerzen.<br />
Frau Tobias stellte auch das<br />
»Schwarzer-Hof-Kleid« vor,<br />
das es in verschiedenen Farben<br />
gibt. »Neben der Farbe<br />
schwarz gibt es noch ein feierliches<br />
Weinrot als Ausdruck<br />
für Werte und Disziplin, ein<br />
helleres Rot für glühendes Eisen,<br />
Bauernblau für den Handel<br />
und Tannengrün für die<br />
Wälder und die Natur«. Jedes<br />
Kleid ist mit demselben Muster<br />
ausgestattet. »Vorne sieht man<br />
Die Theatergruppe der Landjugend Gai führte in <strong>Eisenerz</strong><br />
ein amüsantes Gastspiel auf<br />
der Werbegemeinschaft, das<br />
Volksmusikseminar und das<br />
Herbstfest im Vitalbad, wurde<br />
auch Neues geboten: Volksmusik<br />
in der Erzbergbahn, eine<br />
CD-Präsentation mit dem Pichler<br />
Hans und eine Ausstellung<br />
über Kunst, Kunstgewerbe<br />
und Handwerk im Schwarzer<br />
Hof. Den Abschluss bildete ein<br />
Volksmusikabend der »Region<br />
um den Erzberg« in Vordern-<br />
ein Ornament mit dem Symbol<br />
eines aufgestellten Auges, das<br />
unsere Natur darstellt«, erklärte<br />
die Künstlerin. Die Aussteller<br />
sorgten mit einem Schwarzerhof-Gulasch,<br />
einer Schwarzerhof-Suppe<br />
und Schwarzerhof-<br />
Wildschweinwürstel für das<br />
leibliche Wohl der zahlreich<br />
erschienenen Besucher.<br />
Vor vier Jahren übernahm die<br />
Österreichische Bau<strong>kultur</strong>-Privatstiftung<br />
den Schwarzer Hof,<br />
der seitdem kontinuierlich zum<br />
»Leben« erweckt wird.<br />
Die Theatergruppe der Landjugend<br />
Gai führte im Innerberger<br />
Gewerkschaftshaus ein<br />
Stück von Hermann Demel<br />
auf. Zwölf junge Burschen und<br />
Mädchen waren bei der diesjährigen<br />
Gastvorstellung über<br />
das Musterdirndl dabei. Kurz<br />
zum Inhalt: Frau Pompernus<br />
aus dem Norden Deutschlands<br />
verbrachte ihren Urlaub<br />
in einem idyllischen Ort<br />
im Haus des Bürgermeisters.<br />
Während ihres Aufenthaltes<br />
wollte sie einen »Heiratsverein«<br />
gründen, der die Mädchen<br />
berg, an dem Musikgruppen<br />
aus allen vier Gemeinden teilnahmen.<br />
Der Hauptorganisator<br />
dieser Volks<strong>kultur</strong>tage, Mag.<br />
Gerald Hochsteiner, bedankt<br />
sich bei allen Mitwirkenden<br />
für die gute Zusammenarbeit.<br />
Für Kritik, aber auch für Anregungen,<br />
hat er stets ein offenes<br />
Ohr.w<br />
Raudisgund Tobias in einem<br />
grünen »Schwarzer-Hof-Kleid«<br />
mit einem von ihr gemalten Bild<br />
im Dorf vor der »lüsternen«<br />
Männerwelt schützen sollte.<br />
Der Verein war nun auf der<br />
Suche nach der sittsamsten<br />
Jungfrau im Dorf. Aber wie<br />
es der Teufel wollte, kam jede<br />
Kandidatin, die für den<br />
Tugendpreis vorgeschlagen<br />
wurde, prompt ins Gerede.<br />
Als jedoch die Obfrau selbst<br />
bei einem versuchten Seitensprung<br />
mit dem Herrn<br />
Gendarmen ertappt wurde,<br />
scheiterten sämtliche Bemühungen<br />
zur Hebung der<br />
Moral erst recht.
Erzbergregion<br />
Volksmusik in der Erzbergbahn<br />
Rund 100 Personen nahmen<br />
an einer erstmals durchgeführtenmusikalisch-kulinarischen<br />
Reise entlang der Erzbergbahn<br />
teil. Ausgangspunkt<br />
war der Bahnhof <strong>Eisenerz</strong>, wo<br />
die Mitreisenden bereits mit<br />
einem Stamperl Schnaps begrüßt<br />
wurden. In den beiden<br />
Waggons erklang echte Volksmusik.<br />
Die Gäste sangen und<br />
klatschten begeistert mit. Erste<br />
Zwischenstation war die Feistawiese.<br />
Dort stärkten sich die<br />
Fahrgäste mit einer warmen<br />
Suppe. Zur Auswahl standen<br />
eine Steirische Klachelsuppe<br />
(Schweinshaxlsuppe) und<br />
Der »Pichler Hans« und seine Hausmusi<br />
Der aus <strong>Eisenerz</strong> stammende<br />
»Pichler Hans« hielt bei<br />
seiner CD-Präsentation eine<br />
kleine Rückschau auf über<br />
60 Jahre Musikantenleben.<br />
»Schon als Kind hat mir die<br />
Volksmusik sehr gut gefallen.<br />
eine Erdapfelsuppe. Neben<br />
volksmusikalischen Klängen<br />
trugen die Heimatdichterinnen<br />
Martha Schmitz und Gertraud<br />
Pichler ein paar Mundartgedichte<br />
vor. Anschließend<br />
ging die Fahrt weiter nach Vordernberg<br />
zur Schönauhalde.<br />
Letzte Zwischenstation auf der<br />
Heimreise war der Bahnhof<br />
Erzberg, wo die Hauptspeise<br />
– Steirerkasnockn – auf die<br />
Gäste wartete. Für Kulturreferent<br />
Gerald Hochsteiner<br />
steht schon jetzt fest: »Diese<br />
musikalische Reise findet im<br />
nächsten Jahr bestimmt eine<br />
Fortsetzung.«<br />
Die Almmusi sorgte in der Erzbergbahn für musikalische Unterhaltung<br />
Da Bua von der »Blauen Kugel« jubiliert<br />
Das Spielen eignete ich mir<br />
vorwiegend selbst an. In erster<br />
Linie spiele ich Steirische<br />
Harmonika, hin und wieder<br />
auch Zither und Gitarre«. Bei<br />
unzähligen Sänger- und Musikantentreffen<br />
im gesamten<br />
Alpenraum schloss er immer<br />
wieder neue Musikantenfreundschaften.<br />
»Bis auf<br />
Amerika und Australien war<br />
ich in sämtlichen Kontinenten<br />
unterwegs, um den Menschen<br />
die Volksmusik näher zu bringen.«<br />
Glück hatte er mit seinen<br />
Söhnen, die ebenfalls großes<br />
Interesse an der Volksmusik<br />
zeigen. Es wird schon seit vielen<br />
Jahren eifrig musiziert im<br />
Auch beim heurigen Weisen-<br />
und Echobläsertreffen<br />
am Leopoldsteinersee zeigte<br />
der Wettergott kein Einsehen.<br />
Starker Wind verblies so<br />
manches Vorhaben. Dennoch<br />
kamen rund 500 Besucher<br />
aus der Region, um sich die<br />
verschiedenen Musikgruppen<br />
anzuhören. Mit dabei waren<br />
ein Quartett vom Musikverein<br />
Traboch, ein Trio aus Großraming<br />
in Oberösterreich,<br />
die Flügelhorn-Duos Huber<br />
Zenz mit Sohn Michael sowie<br />
Walter Thaller mit Sohn<br />
Michael, ein Flügelhorn-Duo<br />
aus Donawitz, und erstmals<br />
ein Quartett der Bergmusik<br />
<strong>Eisenerz</strong>. Auch ein zufällig<br />
vorbeigekommener Bus mit<br />
Sängern hat sich unter das<br />
Blasmusikvolk gemischt.<br />
Nach der Eröffnung durch<br />
die Ortskapelle Radmer wäre<br />
der traditionelle Tandemflug<br />
KULTUR 27<br />
Vom Winde verweht<br />
Bereits zum 11. Mal ging heuer das Weisen- und Echobläsertreffen<br />
am Leopoldsteinersee über die Bühne.<br />
Hause Pichler. Zu hören gab es<br />
an diesem Abend einen Querschnitt<br />
über die Vielfältigkeit<br />
unserer alpenländischen<br />
Volksmusik. Mitwirkende waren<br />
neben der Pichler Hausmusi,<br />
das Podlwirt Trio, die Kreuz<br />
und Quer-Musi, die Fuchsthal-<br />
von der Seemauer geplant gewesen.<br />
Starker Wind machte<br />
diesen Flug aber unmöglich.<br />
Großen Anklang fand das<br />
Weisenblasen der einzelnen<br />
Musikgruppen an verschiedenen<br />
Plätzen rund um den<br />
See. Auch das Echoblasen am<br />
See konnte diesmal nicht in<br />
gewohnter Weise durchgeführt<br />
werden. »Aufgrund des<br />
starken Windes konnten wir<br />
nicht wie sonst mit dem Floß<br />
vom Strand bis zum Bootssteg<br />
fahren. Wir mussten zunächst<br />
das Floß zum Bootssteg transportieren,<br />
um von dort zum<br />
Strand zu gelangen. Also den<br />
umgekehrten Weg nehmen«,<br />
sagte der Vorstand der Stadtmusikkapelle<br />
<strong>Eisenerz</strong>, Walter<br />
Krug. Für die Beförderung des<br />
Floßes half die Wasserrettung<br />
Vordernberg mit ihrem Boot.<br />
Auch ein Echo war diesmal<br />
nicht zu hören.<br />
ler Saitenmusi, die Zwiegrabler<br />
sowie der Familiengesang<br />
Breinlinger. Der Großteil der<br />
Musikanten ist auch auf der<br />
neuen CD vom Pichler Hans zu<br />
hören. Durch das Programm<br />
führte Sepp Loibner vom ORF<br />
Steiermark. n
28 KULTUR<br />
Studierende am Institut<br />
für Musikethnologie<br />
an der Kunstuniversität<br />
Graz beschäftigen sich in<br />
diesem Wintersemester<br />
mit den Grundlagen der<br />
VolksliedForschung in<br />
Form von Interviews, Aufnahmen,Dokumentationen<br />
und Transkriptionen<br />
und mit den historischen<br />
Musikquellen der Musikethnologie<br />
bzw. Volksliedforschung.<br />
Im Sommersemester 2009<br />
wird in mehreren Blöcken<br />
eine Übung abgehalten, in deren<br />
Rahmen eine einwöchige<br />
Feldforschungs-Exkursion in<br />
die Erzbergregion (<strong>Eisenerz</strong>,<br />
Vordernberg, Hieflau und<br />
Radmer) stattfindet. In der<br />
Woche von 11. – 15. Mai 2009<br />
werden 16 Studierende der<br />
Grazer Kunstuniversität unter<br />
der Leitung von Dr. Helmut<br />
Brenner bei Sängerinnen und<br />
Sängern in den Gemeinden<br />
rezente Singtraditionen aufzeichnen.<br />
D. h. jeweils zwei<br />
oder maximal drei Studentinnen<br />
oder Studenten gehen auf<br />
Wunsch zu den Leuten und<br />
Singtraditionen<br />
in der Region <strong>Eisenerz</strong><br />
bitten sie, Lieder vorzusingen.<br />
Die Texte und die Melodien<br />
werden aufgezeichnet und<br />
anschließend vom Tonband<br />
abgeschrieben und in Noten<br />
gesetzt. Die Lieder werden<br />
so niedergeschrieben, wie sie<br />
vorgesungen werden und nicht<br />
nach irgendwelchen akademischen<br />
Regeln »korrigiert«.<br />
Die Texte können, müssen<br />
aber keinen direkten regionalen<br />
Bezug haben. Die gesammelten<br />
Lieder werden auf<br />
ihren Tradierungshintergrund<br />
und Verbreitungsgrad untersucht<br />
(u. a. durch Recherche<br />
im Steirischen Volksliedwerk<br />
und eine zweitägige Exkursion<br />
ins Deutsche Volksliedarchiv<br />
nach Freiburg im Breisgau)<br />
und editionstechnisch zum<br />
Druck vorbereitet. Nach zwei<br />
Semestern soll eine »<strong>Eisenerz</strong>er<br />
Liedersammlung« inkl.<br />
Biographien der teilnehmenden<br />
Personen und Artikel über<br />
die historischen und gegenwärtigen<br />
Sing- und Musizieranlässe<br />
entstehen, um so die<br />
Die alte Dampflok ist wieder da<br />
Ein Sondertransport aus Wien brachte eine 55 Tonnen<br />
schwere Dampflok in ihre Heimat zurück.<br />
Nach genau 30 Jahren<br />
wurde nun die Dampflok<br />
97.201 als Leihgabe und Museumsstück<br />
für den Verein Erzbergbahn<br />
nach Vordernberg-<br />
Süd überstellt. »Gott sei Dank<br />
hat es nach einer Woche Verspätung<br />
nun doch geklappt«,<br />
sagte ein jetzt zufriedener Rene<br />
Thaller, Vorsitzender des<br />
Vereins Erzbergbahn. »Diese<br />
Dampflok ist die erste aus der<br />
kleinen Baureihe, die 1890<br />
gebaut wurde. Sie war nun<br />
viele Jahre im Technischen<br />
Museum in Wien ausgestellt.<br />
Von dort haben wir sie nun als<br />
Dauerleihgabe, vorerst einmal<br />
für fünf Jahre, bekommen. Ich<br />
bin überzeugt, dass der Ver-<br />
trag danach verlängert wird«,<br />
meint Thaller. Sehr überlegt<br />
musste beim Abladen der beiden<br />
Teile am Bahnhof Vordernberg-Süd<br />
vorgegangen werden.<br />
Denn der Kessel mit 20 Tonnen<br />
und der Rahmen mit 35 Tonnen<br />
waren nicht so leicht zu<br />
bewegen. »Nachdem wir die<br />
Dampflok zusammenstellten,<br />
brachten wir sie provisorisch<br />
in unsere Zweierremise, damit<br />
sie im Winter geschützt ist.<br />
In weiterer Folge planen wir,<br />
diese Lok auch der Öffentlichkeit<br />
zu präsentieren«, erklärt<br />
der Vereinsvorsitzende. Momentan<br />
wird an der ersten<br />
Phase des so genannten Kompetenzzentrums<br />
Erzbergbahn<br />
gearbeitet. »Der Kerninhalt<br />
dieses Projektes ist der Zubau<br />
von sechs Ständen, die keine<br />
Werkstattstände sein werden,<br />
sondern eine museale Anlaufstelle,<br />
wo dann dauerhaft Loks<br />
Eine kurze Projektvorstellung fand am 1. Dezember 2008<br />
im Stadtamt <strong>Eisenerz</strong> statt<br />
die Singtraditionen unserer<br />
Region umfassend dokumentieren<br />
zu können. n<br />
Wer Interesse hat, Einzelpersonen<br />
bzw. Gruppen,<br />
und noch traditionelle<br />
Lieder sowohl textlich als<br />
auch gesanglich wiedergeben<br />
kann, soll sich bitte<br />
telefonisch bei den Koordinatoren<br />
Mag. Gerald Hochsteiner<br />
(0664/3379905)<br />
oder Mag. Christian Hartl<br />
(0650/8208<strong>25</strong>8) melden.<br />
Mittels Kran wurde der 20 Tonnen schwere Kessel vom LKW gehoben.<br />
und Schienenbusse ausgestellt<br />
werden können.« Die Umsetzung<br />
ist in erster Linie eine<br />
Frage des Geldes. »Deshalb<br />
wird es noch ein wenig dauern«,<br />
erklärt Thaller. n
Musikalischer Jahresausklang<br />
beim MV Bergkapelle <strong>Eisenerz</strong><br />
Für den Musikverein Bergkapelle<br />
<strong>Eisenerz</strong> neigt sich<br />
wieder ein musikalisches Jahr<br />
dem Ende zu. Mit dem Cäcilienkonzert<br />
am 15. November<br />
2008 erlebten die MusikerInnen<br />
einen weiteren Höhepunkt<br />
in diesem abwechslungsreichen<br />
Veranstaltungsjahr.<br />
Franz Hasenhütl aus Weiz<br />
führte an diesem Abend humorvoll<br />
durch den sehr gut<br />
besuchten und bunt gemischten<br />
Konzertabend. Zu Beginn<br />
erfreuten die vielen jungen<br />
Musiker der Jugendkapelle das<br />
Publikum mit schwungvollen<br />
Melodien. Der erste Teil des<br />
Abends wurde auch von weiteren<br />
kleineren Gruppen unseres<br />
Musikvereines musikalisch<br />
umrahmt. Die Blaskapelle<br />
Eisenblüte, welche nicht nur<br />
Musikalische Würdigung<br />
auf die Heimatstadt<br />
Anlässlich des 60-jährigen<br />
Stadtjubiläums stand am<br />
24. Oktober 2008 die Heimat<br />
im Mittelpunkt des musikalischen<br />
Abends des AGV Stadt-<br />
Liebhaber böhmischer Klänge<br />
von sich überzeugen konnte,<br />
auch die Reichenstoana Blos<br />
sorgte dafür, dass auch die<br />
volkstümliche Musik nicht zu<br />
kurz kam. Im weiteren Programmverlauf<br />
wurde Michael<br />
Haberl von Kapellmeister<br />
Manfred König, Obmann Dipl.<br />
Ing. Josef Pappenreiter, Bezirkskapellmeister<br />
Christian<br />
Riegler und Vizebürgermeisterin<br />
Christine Holzweber als<br />
neuer Musiker willkommen<br />
geheißen. Außerdem wurden<br />
diesmal Diana Gebauer<br />
und Nicole Wohltran für ihre<br />
zehnjährige Zugehörigkeit zur<br />
Bergkapelle, Anni Hager für 15<br />
aktive Jahre sowie Karl Ranzenmayr<br />
für 40 Jahre geehrt.<br />
Sie erhielten das Ehrenabzeichen<br />
in Bronze, Silber bzw.<br />
»Rund um den Erzberg – Dahoam« lautete das Motto des<br />
Konzerts vom AGV Stadtchor <strong>Eisenerz</strong><br />
chors. Der Chor trat in drei verschiedenen<br />
Besetzungen auf.<br />
Neben dem gemischten Chor<br />
gab es noch den Frauen- und<br />
den Männerchor. Dazu traten<br />
Gold. Mit den unterhaltsamen<br />
Stücken, die im zweiten Teil<br />
vom gesamten Musikverein<br />
präsentiert wurden, fand das<br />
Cäcilienkonzert einen überaus<br />
gelungenen Ausklang. Da erst<br />
jetzt die bergmännischen und<br />
weihnachtlichen Veranstaltungen<br />
beginnen, wird unser Musikverein<br />
bis zum Jahresende<br />
noch oft bei diversen Anlässen<br />
musikalisch präsent sein. Ka-<br />
Schlussverlosung beim Ferienpass<br />
Der vom Tourismusreferat<br />
in Zusammenarbeit<br />
mit <strong>Eisenerz</strong>er Vereinen und<br />
verschiedenen Institutionen<br />
durchgeführte Ferienpass<br />
sorgte auch diesen Sommer<br />
wieder für großen Anklang bei<br />
noch die »Jungen Altsteirer«<br />
auf. Neben Heimat- und Bergmannsliedern<br />
las Chorleiterin<br />
Elfriede Jammernegg noch Gedichte<br />
wie »Der Steirische Brotlaib«<br />
und »<strong>Eisenerz</strong>er Heimat«<br />
von der bereits verstorbenen<br />
<strong>Eisenerz</strong>er Dichterin Adele<br />
Eigner-Prantl. Außerdem<br />
machte sich die in Fohnsdorf<br />
aufgewachsene Elfi Jammernegg<br />
selbst ihre Gedanken aus<br />
der Sicht einer Zugereisten.<br />
»Obwohl i do net aufgwochsn<br />
bin, is <strong>Eisenerz</strong> ned mei zweite<br />
Hoamat, sondern scho laung<br />
mei erste Hoamat worn.« Der<br />
zweite Teil war vordergründig<br />
dem <strong>Eisenerz</strong>er Heimatdich-<br />
Kindern und Jugendlichen. Abgerundet<br />
wurde das abwechslungsreiche<br />
Programm mit einer<br />
Schlussverlosung, bei der<br />
zehn Teilnehmer Brett- und<br />
Gesellschaftsspiele gewannen.<br />
Den Hauptpreis – eine Digital-<br />
KULTUR<br />
29<br />
pellmeister Manfred König,<br />
Obmann Josef Pappenreiter<br />
und die MusikerInnen wünschen<br />
allen <strong>Eisenerz</strong>erinnen<br />
und <strong>Eisenerz</strong>ern ein besinnliches<br />
Weihnachtsfest und viel<br />
Glück und Gesundheit für das<br />
Jahr 2009!<br />
Glück Auf!<br />
Nicole Wohltran<br />
Schriftführerin<br />
ter Rudi Willmann gewidmet.<br />
Anlässlich seiner 50-jährigen<br />
Mitgliedschaft beim Stadtchor<br />
<strong>Eisenerz</strong> vertonte der zweite<br />
Chorleiter – Christian Schmelz<br />
– einige seiner Gedichte, die<br />
der Chor bei diesem Konzert<br />
auch sang. Bürgermeister<br />
Mag. Gerhard Freiinger und<br />
Vertreter des Österreichischen<br />
Arbeitersängerbundes ehrten<br />
auch noch Gertrude Hopfer für<br />
35 Jahre Mitgliedschaft, Sylvia<br />
Slowak (30 Jahre), Christian<br />
Schmelz (10 Jahre) und Elfriede<br />
Jammernegg für fünf Jahre<br />
als Chorleiterin. n<br />
kamera – bekam Corinna Baumann.<br />
Im nächsten Sommer<br />
wird es dann mit dem bereits<br />
15. Ferienpass bestimmt eine<br />
Fortsetzung geben. n
30 KULTUR<br />
Hubertusfeier<br />
in <strong>Eisenerz</strong><br />
Die Jägerschaft des Bezirkes Leoben lud am 8.<br />
November 2008 zu ihrer traditionellen Hubertusfeier<br />
ein. Treffpunkt war diesmal die Bergstadt <strong>Eisenerz</strong><br />
anlässlich ihres 60jährigen Stadtjubiläums.<br />
Die traditionelle »Hirschsegnung« durch die Jäger in der Oswaldikirche<br />
50 Jahre<br />
<strong>Eisenerz</strong>er<br />
Nach Verlesung der Gelöbnisformel<br />
zu Beginn der Festveranstaltung,<br />
überreichte Bezirksjägermeister<br />
Jörg Rückert<br />
den 23 JungjägerInnen und<br />
neun Aufsichtsjägern – darunter<br />
die <strong>Eisenerz</strong>er Hubert<br />
und Sandra Taxacher sowie<br />
Alexandra Winkler – die Urkunden.<br />
Die Aufsichtsjäger<br />
mussten eine Prüfung für die<br />
erforderlichen Kenntnisse des<br />
Jagdschutzdienstes ablegen.<br />
Rückert hob in seiner Rede<br />
hervor, dass <strong>Eisenerz</strong> eine hohe<br />
jagdliche Tradition in der Region<br />
habe, war doch der Ort ein<br />
beliebter Jagdaufenthalt von<br />
Kaiser Franz-Josef. »Mensch<br />
und Natur können ökologisch<br />
zusammenarbeiten, die Leute<br />
müssen darüber aber Bescheid<br />
wissen, wie etwa die Jäger«, erklärte<br />
der Bezirksjägermeister.<br />
Vizebürgermeisterin Christine<br />
Holzweber dankte nicht<br />
Pensionistenverband<br />
Im Rahmen eines Festaktes feierte die Ortsgruppe aus, dass es schwierig sei, die<br />
<strong>Eisenerz</strong> des Österreichischen Pensionistenverban Pensionisten zu überzeugen,<br />
dass wir gemeinsam viel erreides<br />
ihr 50jähriges Vereinsjubiläum.<br />
chen können. Der Pensionistenverband<br />
ehrte auch neun<br />
Mitglieder, die bei der Neu-<br />
Obmann Herbert Baumann<br />
begrüßte neben vielen<br />
Mitgliedern und Freunden<br />
auch zahlreiche Ehrengäste<br />
wie Bürgermeister Mag. Gerhard<br />
Freiinger, Vizebürgermeisterin<br />
Christine Holzweber,<br />
Mag. Herbert Grabner<br />
von der Landesleitung Steiermark<br />
und Bezirksobmann<br />
Albert Grabner. Musikalisch<br />
umrahmte die Bauernkapelle<br />
der Stadtmusik <strong>Eisenerz</strong> diese<br />
feierliche Veranstaltung.<br />
Bürgermeister Freiinger gratulierte<br />
dem Verein zu seinem<br />
Jubiläum und versprach, sich<br />
weiterhin für die Anliegen der<br />
Senioren einzusetzen und sie<br />
bestmöglich unterstützen.<br />
Vorstandsmitglied Kurt Hammer<br />
gab einen kurzen Rückblick<br />
auf die vergangenen 50<br />
Jahre. »Waren es 1970 noch<br />
1200 Mitglieder, so sind es<br />
heute nur noch 450 Menschen,<br />
die dem Verein angehören. Leider<br />
ist auch die Bevölkerungszahl<br />
in diesem Zeitraum stark<br />
zurückgegangen. Trotzdem<br />
werden wir immer für unsere<br />
älteren Menschen in <strong>Eisenerz</strong><br />
da sein«, so Hammer. Grabner<br />
führte in seinen Grußworten<br />
EISENERZ<br />
LEOBEN<br />
HIEFLAU<br />
RADMER<br />
nur den Organisatoren, dass<br />
diese Feier nach zehn Jahren<br />
wieder in <strong>Eisenerz</strong> stattfand,<br />
sondern auch allen Helfern<br />
und speziell den Jägerfrauen<br />
für ihre tatkräftige Unterstützung<br />
bei den Vorbereitungen<br />
für diese Hubertusfeier. Anschließend<br />
marschierten die<br />
Stadtmusikkapelle <strong>Eisenerz</strong>,<br />
die Jägerschaft und viele Besucher<br />
mit den Fackeln in die<br />
Oswaldikirche. Im Rahmen<br />
einer Hubertusmesse wurde<br />
traditionsgemäß ein Hirsch<br />
gesegnet. Für die musikalische<br />
Umrahmung in der Kirche<br />
sorgten die Jagdhornbläsergruppe<br />
»Gösseck« und der<br />
Jagdchor Leoben. Abschließend<br />
gab es noch ein gemütliches<br />
Beisammensitzen im<br />
Kammerhof, wo die Almmusi,<br />
Theresa und Thomas sowie die<br />
Wetterfeichtn aufspielten bzw.<br />
sangen. n<br />
Neun Mitglieder des Pensionistenverbandes wurden für ihre tatkräftige<br />
Unterstützung bei der Neugestaltung des Vereinslokales geehrt.<br />
gestaltung des Vereinslokales<br />
sehr viel arbeiteten. Nach dem<br />
offiziellen Teil sorgte noch das<br />
»Erzbergecho« für schwungvolle<br />
Tanzmusik. n<br />
Ihr<br />
Rauchfangkehrer<br />
und Mitarbeiter<br />
wünscht allen seinen Kunden ein gesegnetes Weihnachtsfest<br />
und viel Glück im Jahr 2009 !
Nachdem vergangenen Winter<br />
bereits der FIS Weltcup B in<br />
der <strong>Eisenerz</strong>er Ramsau Station<br />
machte, darf sich der WSV<br />
<strong>Eisenerz</strong> im kommenden Jahr<br />
gleich über zwei FIS-Veranstaltungen<br />
freuen.<br />
Vom 2. bis 4. Jänner 2009 findet<br />
der FIS Continental Cup<br />
statt. Bei diesem Event in der<br />
Nordischen Kombination gibt<br />
es jeweils am Samstag und am<br />
Sonntag einen Durchgang im<br />
Sprunglauf sowie einen Cross<br />
Country Bewerb, bei denen<br />
viermal 2,5 km gelaufen werden.<br />
Die Siegerehrung findet<br />
jeweils im Anschluss statt. Das<br />
Training ist am Freitag.<br />
Auch vom 30. Jänner bis 1.<br />
Februar 2009 bringt der FIS<br />
Cup Wintersport-Feeling in<br />
die <strong>Eisenerz</strong>er Ramsau. Das<br />
Training findet wieder am<br />
Freitag statt und jeweils ein<br />
Probedurchgang und ein Wettkampfbewerb<br />
am Samstag<br />
und Sonntag.<br />
Genaue Infos zum Programm<br />
erhalten Sie laufend im Pro-<br />
Sieben Text Austria auf Seite<br />
804 und im Informationsbüro<br />
<strong>Eisenerz</strong> unter Tel.:<br />
03848/3700.<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
Arbeit und Förderung: Tag der offenen<br />
Tür bei Jugend am Werk<br />
Viele Besucher kamen<br />
zum Tag der offenen<br />
Tür, wo sie sich über<br />
verschiedene Arbeits<br />
und Beschäftigungsmöglichkeiten<br />
der elf<br />
Klienten informierten.<br />
Zur Auswahl steht eine<br />
Weberei, eine Töpferei, die<br />
Pflege von Park- und Sportanlagen<br />
im Schloss Leopoldstein,<br />
Hauswirtschaft<br />
und die Förderung sozialer<br />
Kompetenz. Darüber hinaus<br />
gibt es noch begleitende<br />
Angebote wie Arbeiten<br />
am Computer mit leichten,<br />
spielerischen Aufbauprogrammen,<br />
Erhalten und<br />
weiterentwickeln erlernter<br />
Kulturtechniken sowie deren<br />
sinnvolle Anwendung,<br />
Teilnahme an sportlichen<br />
und <strong>kultur</strong>ellen Veranstaltungen,<br />
musizieren und<br />
singen sowie Ausflüge, Exkursionen<br />
und Massagen.<br />
Zu den bewegungsfördernden<br />
Aktivitäten gehören<br />
Wirbelsäulengymnastik,<br />
Nordic walking, wandern,<br />
Schneeschuhlaufen und<br />
Kegeln.<br />
Für Zweigstellenleiterin Beatrix<br />
Schnedl ist es wichtig,<br />
»dass in unseren Werkstätten<br />
Arbeit und Förderung<br />
erfolgreich nebeneinander<br />
bestehen. Die von uns betreuten<br />
Personen experimentieren<br />
mit verschiedenen<br />
Materialien, schaffen<br />
Produkte die gebraucht<br />
werden und erleben so ihre<br />
Tätigkeit als sinnvolle<br />
Beschäftigung.<br />
Der Verkauf von produzierten<br />
Gegenständen und<br />
die Durchführung von<br />
Auftragsarbeiten tragen<br />
zur Förderung des Selbstbewusstseins,<br />
der Selbstständigkeit<br />
und der Persönlichkeitsentwicklung<br />
unserer KundInnen bei und<br />
bewahren sie vor drohender<br />
Isolierung«.<br />
Von dieser gut funktionierenden<br />
Einrichtung<br />
überzeugten sich auch<br />
Bezirkshauptmann Walter<br />
Kreutzwiesner und Vizebürgermeisterin<br />
Christine<br />
Holzweber. n<br />
Zwei Wintersport-Highlights<br />
in der <strong>Eisenerz</strong>er Ramsau<br />
z 31. Dezember 2008<br />
Fackelveranstaltung der Naturfreunde <strong>Eisenerz</strong><br />
am Leopoldsteiner, 16.00 Uhr, Treffpunkt: Seeparkplatz<br />
Für heiße Getränke ist gesorgt.<br />
z 2. Jänner 2009<br />
Neujahrskonzert<br />
mit den Walzerperlen<br />
Innerberger<br />
Gewerkschaftshaus<br />
19.00 Uhr<br />
Eintritt (inklusive 1 Glas Sekt):<br />
€ 10,– im Kartenvorverkauf<br />
Informationsbüro <strong>Eisenerz</strong><br />
€ 12,– an der Abendkasse<br />
Veranstaltungen<br />
31<br />
Bezirkshauptmann Walter Kreutzwiesner<br />
und Vizebürgermeisterin<br />
Christine Holzweber informierten<br />
sich über das reichhaltige Angebot.<br />
Verschiedene Tätigkeiten stehen den<br />
KundInnen zur Auswahl
32 BÜGERSERVICE<br />
z Pensionsversicherung<br />
der Arbeiter und<br />
Angestellten<br />
Jeden Donnerstag<br />
von 8.00 bis 14.30 Uhr bei<br />
der Gebietskrankenkasse,<br />
Mühltalerstraße 22,<br />
8700 Leoben<br />
z BH Leoben<br />
BH Leoben<br />
7. und 21. Jänner 2009<br />
4. und 18. Februar 2009<br />
4. und 18. März 2009<br />
Dr.-Theodor-Körner-Platz 1<br />
von 9.00 bis 12.00 Uhr<br />
Sprechtage<br />
z Mütter und Elternberatung<br />
Die BH Leoben lädt jeden<br />
4. Montag im Monat von<br />
16.00 bis 17.30 Uhr zur<br />
Mütter-Elternberatung in<br />
die Außenstelle <strong>Eisenerz</strong>,<br />
Dr.-Theodor-Körner-Platz<br />
1/II. Stock ein. Dr. Alois<br />
Grassmugg (Kinderfacharzt,<br />
LKH-Leoben) und<br />
die Diplom-Sozialarbeiterin<br />
freuen sich auf Ihr<br />
Kommen!<br />
z Bezirksgericht Leoben<br />
Jeden 1. und 3. Freitag im<br />
Monat von 10.00 bis 12.00<br />
Uhr im Stadtamt <strong>Eisenerz</strong><br />
Am <strong>25</strong>. Oktober 2008 ist Herr Rudolf Schiegl<br />
im 95. Lebensjahr verstorben.<br />
Rudolf Schiegl war im Jahre 1950 und von 1956 bis 1960 Gemeinderat<br />
der Stadt <strong>Eisenerz</strong> und hat verdienstvoll für die Bergstadt<br />
<strong>Eisenerz</strong> gewirkt. Die Stadtgemeinde <strong>Eisenerz</strong> wird ihm stets<br />
ein ehrendes Gedenken bewahren.<br />
In dankbarer Anerkennung: Für die Stadtgemeinde <strong>Eisenerz</strong>,<br />
Bürgermeister Mag. Gerhard Freiinger<br />
Vermessungs arbeiten<br />
Die Steiermärkische Landesregierung hat die Arbeitsgemeinschaft<br />
Ingenieurbüro Neukirchen ZT GmbH und die DI Wenger-<br />
Oehn ZT GmbH mit dem Projekt Abflussuntersuchungen am<br />
Erzbach und Trofengbach beauftragt. Diese Vermessungsarbeiten<br />
werden Anfang des kommenden Jahres durchgeführt.<br />
LKH-Ambulanzen täglich geöffnet<br />
Chirurgische Ambulanz<br />
Ambulanz: Täglich von 10.00 – 12.00 Uhr<br />
Notfälle: Täglich 24 Stunden<br />
Lungenambulanz<br />
Ambulanz: Täglich von 8.00 – 9.00 Uhr<br />
Notfälle: Täglich 24 Stunden<br />
Medizinische Ambulanz<br />
Ambulanz: Jeden Donnerstag von 8.00 – 10.00 Uhr<br />
20.12./21.12.2008 Dr. Knaus<br />
24.12.2008 Dr. Bauer<br />
<strong>25</strong>.12./26.12.2008 Dr. Smadi<br />
27.12./28.12.2008 Dr. Knaus<br />
31.12.2008 Dr. Smadi<br />
01.01.2009 Dr. Smadi<br />
03.01./04.01.2009 Dr. Bauer<br />
06.01.2009 Dr. Bauer<br />
10.01./11.01.2009 Dr. Flick, DA<br />
17.01./18.01.2009 Dr. Knaus<br />
24.01./<strong>25</strong>.01.2009 Dr. Smadi<br />
31.01./01.02.2009 Dr. Knaus<br />
Ärztenotdienst<br />
Dienstjubilare 2008: v.l.: Stadtamtsdirektor Reinhard Wassner, Renate Abl<br />
(Personalvertretung), Günther Koppler, Bürgermeister Mag. Gerhard Freiinger<br />
und Mag. Thomas Iraschko (Leiter der Finanz- und Wirtschaftsabteilung)<br />
Dienstjubilare<br />
07.02./08.02.2009 Dr. Flick, DA<br />
14.02./15.02.2009 Dr. Bauer<br />
21.02./22.02.2009 Dr. Smadi<br />
28.02./01.03.2009 Dr. Bauer<br />
07.03./08.03.2009 Dr. Knaus<br />
14.03./15.03.2009 Dr. Flick, DA<br />
21.03./22.03.2009 Dr. Smadi<br />
28.03./29.03.2009 Dr. Knaus<br />
Weitere Ärztenotdienste waren<br />
bei Redaktionsschluss noch nicht<br />
bekannt!<br />
Der Dienststellenausschuss sowie die Gewerkschaft der<br />
Gemeindebediensteten, Ortsgruppe <strong>Eisenerz</strong>, gratulieren<br />
zum<br />
<strong>25</strong>-jährigen Dienstjubiläum den KollegenInnen<br />
Iszovits Roswitha, Lichtscheid Günther, Zepek Sonja<br />
sowie zum 40-jährigen Dienstjubiläum den<br />
KollegenInnen<br />
Koppler Günther, Krainer Christa, RDir. Leitgeb Heinz<br />
Pensionierungen – in den wohlverdienten Ruhestand<br />
traten<br />
Iraschko Helga, Krainer Christa, Dir. Leitgeb Heinz<br />
Sommersguter Alfred<br />
Wir nehmen die Gelegenheit zum Anlass, Ihnen für<br />
die weitere Zukunft Gesundheit und Wohlergehen zu<br />
w ü n s c h e n .<br />
Für die Personal vertretung Für die Gewerkschaft<br />
Renate Abl Josef Koppler<br />
Verstorbene <strong>Eisenerz</strong>erInnen<br />
Hackenauer Gertraud, 74 Jahre z Bäk Richard, 87 Jahre z<br />
Feyrer Hannes, 55 Jahre z Forjan Karl, 83 Jahre z Breitler<br />
Josefa, 95 Jahre z Staber Friedrich, 88 Jahre z Schiegl Rudolf,<br />
94 Jahre z Haidvogl Erika, 69 Jahre z
Die Stadtgemeinde gratulierte<br />
<strong>Eisenerz</strong>erinnen und <strong>Eisenerz</strong>er, die ein besonderes<br />
Jubiläum feierten, wurden von der Stadtgemeinde<br />
beglückwünscht.<br />
80 Jahre<br />
z Finker Friederike<br />
z Bromberger Rosa<br />
z Leis Hubert<br />
z Trummer Hedwig<br />
z Reiter Johanna<br />
z Ließ Maria<br />
z Ramsauer Franz<br />
z Lackner Johann<br />
85 Jahre<br />
z Lagelstorfer Agnes<br />
z Buder Hermine<br />
z Preidt Herta<br />
z Hochstöger Josef<br />
z Koch Albine<br />
z Moser Rosalia<br />
z Tollschein Gottfried<br />
z Herzog Franz<br />
z Pos Aloisia<br />
90 Jahre<br />
z Mitter Elisabeth<br />
91 Jahre<br />
z Traxler Karl<br />
z Fahrnberger Olga<br />
z Riegler Johann<br />
92 Jahre<br />
z Imnitzer Johann<br />
96 Jahre<br />
z Taxacher Elisabeth<br />
Goldene Hochzeit<br />
z Bachler Otto und Herta<br />
z Abl Johanna und Rudolf<br />
z Bregar Karl und Eva<br />
z Grill-Kiefer Elfrida und<br />
Friedrich<br />
Diamantene Hochzeit –<br />
60 Jahre<br />
z Schanda Michael<br />
und Hermine<br />
z Hopfgartner Walter<br />
und Stefanie<br />
Emely Sophie Raninger: 18. November 2008<br />
Goldene Hochzeit: Bachler Herta und Otto<br />
BÜRGERSERVICE<br />
Diamantene Hochzeit: Hopfgartner Stefanie und Walter<br />
Diamantene Hochzeit: Schanda Hermine und Michael<br />
Goldene Hochzeit: Abl Johanna und Rudolf<br />
Goldene Hochzeit: Bregar Karl und Eva<br />
Goldene Hochzeit: Grill-Kiefer Elfrida und Friedrich<br />
33
34 BÜRGERSERVICE<br />
Frau Sandler Eleonore, 102 Jahre<br />
Frau Buder Hermine, 85 Jahre<br />
Herr Hochstöger Josef, 85 Jahre<br />
Frau Koch Albine, 85 Jahre Herr Tollschein Gottfried, 85 Jahre<br />
Frau Mitter Elisabeth, 90 Jahre Frau Moser Rosalia, 85 Jahre<br />
Frau Pos Aloisia, 85 Jahre Frau Preidt Herta, 85 Jahre<br />
Impressum<br />
Medieninhaber und Herausgeber: Stadtamt <strong>Eisenerz</strong>, 8790 <strong>Eisenerz</strong>, Rathausplatz 1,<br />
E-Mail: zeitung@eisenerz.at<br />
Redaktion und Anzeigenverwaltung: Jörg Vaczulik Tel.: 03848/<strong>25</strong>11-29<br />
Medienhersteller, Gestaltung und Produktion: Werbeagentur RoRo+Zec,<br />
Hugo-Schuchardt-Straße 7, 8010 Graz. www.roro-zec.at<br />
Fotos: Stadtgemeinde <strong>Eisenerz</strong>, Foto Koppler, www.eisenerz. tv/presse, EPD/Neuhold,<br />
Fotos jhb, Siegfried Gallhofer<br />
Für den Inhalt verantwortlich: Bgm. Mag. Gerhard Freiinger<br />
Erklärung über die grundlegende Richtung des Mediums:<br />
Periodisch erscheinendes Amts- und Informationsblatt der Stadtgemeinde <strong>Eisenerz</strong>
Ein frohes Weihnachtsfest<br />
und ein erfolgreiches<br />
neues Jahr 2009<br />
wünschen<br />
Bürgermeister<br />
Mag. Gerhard Freiinger<br />
Vizebürgermeister Stadträte<br />
Christine Holzweber Horst Linschinger<br />
Gottfried Zagorz Christian Berger<br />
Gemeinderäte<br />
Renate Abl Christian Begutter<br />
Ingeborg Buder Karl Fluch<br />
Kurt Grünsteidl Alfred Haidn<br />
Otto Hainisch Michael Hecker<br />
Mag. Gerald Hochsteiner Hubert Kneissl<br />
Hans-Peter Iraschko Wolfgang Neuhold<br />
Mag. Wolfgang Perndorfer Karl Rockenschaub<br />
Erwin Schume Sylvia Slowak<br />
DI Christian Widhalm Robert Wieser<br />
Stadtamtsdirektor<br />
OAR Reinhard Wassner<br />
Für die Gewerkschaft<br />
der Gemeindebediensteten<br />
Josef Koppler<br />
Für die Personalvertretung<br />
Renate Abl<br />
und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
der Stadtgemeinde <strong>Eisenerz</strong>
© Kastner & Partner! GmbH, 8700 Leoben<br />
Installation<br />
BADEZIMMER UND HEIZUNG VOM PROFI<br />
Egal ob kleinste Grundfläche oder Riesenbad: die<br />
Sanitärprofis von Scherübel beraten Sie kompetent und liefern<br />
Ihnen alles aus einer Hand. Waltraud Wagermaier ist<br />
für alle Schritte der Planung und Auswahl zuständig,<br />
Reinhard Wohlmuther kommt als Monteur zu Ihnen und ist<br />
verantwortlich für den reibungslosen Einbau.<br />
Die Profis bieten Ihnen selbstverständlich das komplette Bad an:<br />
| individuelle Planerstellung in 3D<br />
| große Auswahl an Sanitär- und Badezimmermöbeln sowie Fliesen<br />
| Baudurchführung inklusiver aller Nebenarbeiten wie Stromverlegung, Deckentäfelung etc.<br />
| Entsorgung alter Einrichtungen.<br />
Und das Ganze können Sie sich zeitlich so einteilen, dass Sie während der Umbau- bzw. Einbauarbeiten im Urlaub<br />
sind. Rufen Sie uns einfach an!<br />
Mittlerweile steigt der Preis für ein Fass Rohöl fast täglich in astronomische Höhe. Auch<br />
Erdgas wird immer teurer. Umso wichtiger ist es, den Energieverbrauch zu senken. Und dies<br />
geht natürlich am besten mit einer modernen Heizung. Einer der Heizungs-Profis von<br />
Scherübel, Herwig Huber,<br />
empfiehlt eine<br />
Modernisierung des<br />
Kessels. Wer seinen alten Kessel tauscht,<br />
kann bis zu 30 % Brennstoff sparen und<br />
die Umwelt schonen. Und wer eine komplett<br />
neue Heizung benötigt, sollte sich<br />
unbedingt über die Möglichkeiten<br />
alternativer Energiequellen wie Solar,<br />
Wärmepumpe und Holz fachmännisch<br />
beraten lassen. Neueste Technologien und<br />
Fördergelder von Land und Gemeinde<br />
machen diese Energiearten noch<br />
interessanter.<br />
Gas - Wasser - Heizung<br />
Lüftung - Solartechnik<br />
Sie hätten gern ein modernes Bad, aber der<br />
Raum ist viel zu klein?<br />
Sie haben viel Platz und möchten einen eigenen<br />
Wellnesstempel?<br />
Heizen statt verheizen!<br />
Trofaiach Tel.: (03847) 81 13<br />
Mautern Tel.: (03845) 23 59<br />
www.scheruebel.at<br />
INSTALLATEUR-NOTRUF<br />
(0664) 322 93 24