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25 kultur - Eisenerz

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Österreichische Post AG<br />

Info.Mail Entgelt bezahlt<br />

und ein<br />

Ball der Regionen<br />

Zum 2. Mal luden die Einsatzorganisationen<br />

und Gemeinden<br />

zu einem Gesellschaftsball.<br />

Barbarafeier<br />

Der neue VA­Erzberg­GF Mag.<br />

Christian Treml wurde in den<br />

Bergmannsstand aufgenommen.<br />

Amtliche Mitteilungen der Erzbergstadt <strong>Eisenerz</strong><br />

www.eisenerz.at<br />

Frohe Weihnachten<br />

erfol g reiches Jahr 2009<br />

wünscht die Stadtgemeinde <strong>Eisenerz</strong><br />

Seite<br />

8<br />

topdrei<br />

Seite<br />

12<br />

Ausgabe 4<br />

Dezember 2008<br />

Renovierungen<br />

Rathaus und Liebfrauenkirche<br />

erstrahlen in neuem Glanz.<br />

Seite<br />

<strong>25</strong>


2<br />

VORWORT<br />

Liebe <strong>Eisenerz</strong>erinnen<br />

und <strong>Eisenerz</strong>er!<br />

Nach 13 Jahren im Gemeinderat<br />

und über fünf Jahren<br />

als Bürgermeister werde<br />

ich am 29. Jänner 2009 meine<br />

politische Tätigkeit beenden.<br />

Neben meinen umfangreichen<br />

beruflichen und auch ehrenamtlichen<br />

Verpflichtungen<br />

war ich stets bemüht, das Bürgermeisteramt<br />

im Sinne einer<br />

erfolgreichen Entwicklung für<br />

die Stadt <strong>Eisenerz</strong> auszuüben.<br />

Mein persönliches Arbeitspensum<br />

ist jedoch inzwischen<br />

derart angewachsen, sodass<br />

ich letztlich eine Richtungsentscheidung<br />

zwischen beruflicher<br />

oder politischer Laufbahn<br />

treffen musste. Gerade<br />

die umfangreichen Aufgaben<br />

und die Verantwortung für<br />

die Stadt <strong>Eisenerz</strong> verlangen<br />

in Hinkunft sicher noch mehr<br />

Zeit bzw. Energie und ich habe<br />

mich daher nach reiflicher<br />

Überlegung dazu entschlossen,<br />

das Bürgermeisteramt<br />

zurückzulegen, um mich auf<br />

meine vielfältigen beruflichen<br />

Aufgaben konzentrieren zu<br />

können. Bis auf Weiteres werde<br />

ich in einer reduzierten<br />

Dienstverpflichtung innerhalb<br />

der Stadtverwaltung das Kulturamt<br />

und die Musikschule<br />

leiten und zusätzlich meine<br />

Lehrtätigkeit als Dozent an der<br />

Kunstuniversität Graz weiterführen.<br />

Ergänzt werden meine<br />

Tätigkeiten durch die Funktion<br />

des Vorsitzenden des Musikschulbeirates<br />

des Landes<br />

Steiermark. Dieser Beirat ist<br />

unter anderem für die organisatorische<br />

und pädagogische<br />

Weiterentwicklung und Qualitätssicherung<br />

des steirischen<br />

Musikschulwesens sowie des<br />

J.J.-Fux-Konservatoriums des<br />

Landes Steiermark in Graz<br />

verantwortlich.<br />

Persönlich würde ich mich<br />

freuen, wenn durch Projekte,<br />

die in meiner Amtszeit initiiert<br />

bzw. umgesetzt wurden,<br />

wichtige Weichenstellungen<br />

für eine bessere Zukunft unserer<br />

Stadt gelungen wären.<br />

Rückblickend darf ich erwähnen,<br />

dass mir besonders die<br />

gute Zusammenarbeit mit<br />

den Bediensteten der Stadtgemeinde<br />

eine große Unterstützung<br />

bedeutete. Vor allem der<br />

mehrjährige Reformprozess<br />

innerhalb der Stadtverwaltung<br />

hat von den Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern sehr oft Flexibilität<br />

und zusätzliches Engagement<br />

eingefordert. Diese<br />

Bemühungen hatten zum Ziel,<br />

die Organisationsstruktur sowie<br />

die Verwaltungsabläufe<br />

möglichst effizient und sparsam<br />

zu gestalten, um in weiterer<br />

Folge die vielfältigen und<br />

umfangreichen Aufgaben im<br />

Sinne der <strong>Eisenerz</strong>er Bevölkerung<br />

bewältigen zu können.<br />

Wesentliche Maßnahmen zur<br />

Sanierung der Infrastruktur<br />

unserer Stadt, wie etwa das<br />

Schulzentrum, die Musikschule,<br />

das Amtsgebäude, die<br />

Bezirksgeschäftsstelle des<br />

Roten Kreuzes, Straßen und<br />

Parkplätze, konnten trotz der<br />

schwierigen Finanzsituation<br />

umgesetzt werden. Um auch<br />

einen Beitrag zum Erhalt wichtiger<br />

Kulturdenkmäler unserer<br />

Stadt zu leisten, wurden vor<br />

allem die Sanierungen der<br />

kirchlichen Einrichtungen mit<br />

erheblichen finanziellen Zuwendungen<br />

unterstützt. Auch<br />

die Planungen im Zuge einer<br />

zukünftigen Belebung und Attraktivierung<br />

der Altstadt mit<br />

der Verlegung des Stadtmuseums<br />

und der Stadtbücherei<br />

zum Bergmannplatz wurden<br />

bereits beauftragt.<br />

Ein wesentlicher Meilenstein<br />

in der Geschichte unserer alten<br />

Bergstadt bedeutet das<br />

Stadtentwicklungsprogramm<br />

»re-design <strong>Eisenerz</strong>«. Mit diesem<br />

umfassenden Programm<br />

bemüht sich die Stadt <strong>Eisenerz</strong><br />

um ein neues Image, Erscheinungsbild<br />

und die Steigerung<br />

ihrer Lebens- und Wohnqualität.<br />

Gemeinsam mit den Wohnbauträgern<br />

und der Unterstützung<br />

des Landes Steiermark<br />

werden in einem kontinuierlichen<br />

Prozess Rückbaumaßnahmen,<br />

umfassende Sanierungen<br />

und Umnutzungen von<br />

Objekten durchgeführt werden.<br />

<strong>Eisenerz</strong> muss in Zukunft<br />

als Wohnstadt wesentlich attraktiver<br />

werden, denn viele<br />

Menschen die hier zwar einen<br />

Arbeitsplatz gefunden haben,<br />

konnten sich aber bisher noch<br />

nicht dafür entscheiden, auch<br />

ihren Wohnsitz in unsere Stadt<br />

zu verlegen.<br />

Abschließend möchte ich<br />

mich bei allen Kolleginnen<br />

und Kollegen des Stadt- und<br />

Gemeinderates, den Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern der<br />

Stadtgemeinde sowie den Ver-<br />

Bgm. Mag. Gerhard Freiinger<br />

antwortungsträgern der Einsatzorganisationen<br />

und Vereinen<br />

für die hervorragende<br />

Zusammenarbeit bedanken.<br />

Es war mir stets ein wichtiges<br />

Anliegen, zu allen ein korrektes<br />

und herzliches Verhältnis<br />

zu pflegen. Ihnen, liebe <strong>Eisenerz</strong>erinnen<br />

und <strong>Eisenerz</strong>er,<br />

danke ich für die Geduld und<br />

das Verständnis, gerade im<br />

Zusammenhang von oft sehr<br />

schwierigen, aber notwendigen<br />

Entscheidungen. Besonders<br />

herzlich darf ich mich für<br />

Ihr Vertrauen und die vielen<br />

positiven persönlichen Begegnungen<br />

bedanken. Dem neu<br />

zusammen gesetzten Team<br />

des Stadt- und Gemeinderates<br />

wünsche ich viel Erfolg und<br />

Kraft für die Zukunft, um so<br />

gemeinsam die großen Herausforderungen<br />

für die Stadt<br />

<strong>Eisenerz</strong> bewältigen zu können.<br />

n<br />

Somit darf ich Ihnen zum<br />

letzten Mal als Bürgermeister<br />

ein gesegnetes und ruhiges<br />

Weihnachtsfest sowie viel<br />

Glück und vor allem Gesundheit<br />

für das kommende Jahr<br />

wünschen.<br />

Mag. Gerhard Freiinger


Berichte des Bürgermeisters<br />

Werksschließung<br />

Ende November hat uns die<br />

schlechte Nachricht erreicht,<br />

dass der Autozulieferer Pilkington<br />

das Werk in <strong>Eisenerz</strong><br />

schließen wird. Die Unternehmensleitung<br />

führt es ausschließlich<br />

auf die derzeitige<br />

Krise in der Automobilindustrie<br />

zurück. Besonders leid tut<br />

es mir für die 69 MitarbeiterInnen.<br />

Denn es ist sehr schwer,<br />

ihnen in der Umgebung etwas<br />

Adäquates anzubieten.<br />

Für <strong>Eisenerz</strong> ist das ein wirtschaftlicher<br />

Tiefschlag. Diese<br />

Schließung beweist wieder,<br />

dass wir in <strong>Eisenerz</strong> den Weg<br />

der Monostruktur verlassen<br />

und uns viele neue wirtschaftliche<br />

Standbeine suchen müssen<br />

wie z. B. Telearbeit, Werkstoffindustrie<br />

und Tourismus.<br />

Wir sind dabei, diese Projekte<br />

zu entwickeln.<br />

Förderung aus dem<br />

Revitalisierungsfonds<br />

Für die Revitalisierung der<br />

Wehranlage und der Pfarrkirche<br />

St. Oswald – Bauabschnitt<br />

2008 – wurde vom Revitalisierungsfonds<br />

ein Betrag in<br />

der Höhe von <strong>25</strong>.200 Euro<br />

gewährt. Mit der Einstellung<br />

des Revitalisierungsfonds<br />

durch das Land Steiermark<br />

ist die Weiterführung wichtiger<br />

Sanierungen denkmalgeschützter<br />

Objekte in <strong>Eisenerz</strong><br />

mehr als gefährdet. Für die<br />

Bemühungen zum Erhalt von<br />

Kulturdenkmälern an der Eisenstraße<br />

bedeutet dies einen<br />

schweren Rückschlag. Entsprechende<br />

Protestschreiben<br />

und Resolutionen an das Land<br />

Steiermark wurden verfasst.<br />

re-design <strong>Eisenerz</strong><br />

Nachdem der Betrag von 1 Million<br />

Euro für das Jahr 2007<br />

zur Gänze abgerechnet wurde,<br />

hat die Steiermärkische<br />

Landesregierung auf Antrag<br />

von Landeshauptmann Mag.<br />

Franz Voves auch für das Jahr<br />

2008 eine Million Euro für<br />

entsprechende Infrastrukturmaßnahmen<br />

unserer Stadt be-<br />

schlossen. Ein Teilbetrag von<br />

322.440 Euro konnte bereits<br />

angefordert werden.<br />

JEB – <strong>Eisenerz</strong><br />

In der Regierungssitzung vom<br />

10. November 2008 wurde vom<br />

Land Steiermark ein Förderungsbetrag<br />

in der Höhe von<br />

140.000 Euro für das JugendundErwachsenenbildungszentrum<br />

<strong>Eisenerz</strong> beschlossen.<br />

Volks<strong>kultur</strong><br />

Für die Bergmännische Weihnacht<br />

und die Volks<strong>kultur</strong>tage<br />

an der Steirischen Eisenstraße<br />

hat die Steiermärkische Landesregierung<br />

einen Betrag in<br />

der Höhe von 1.800 Euro zur<br />

Verfügung gestellt.<br />

Singtraditionen<br />

Die Gemeinden der Kleinregion<br />

»Rund um den Erzberg«<br />

werden gemeinsam mit dem<br />

Institut für Musikethnologie<br />

der Kunstuniversität Graz ein<br />

Forschungsprojekt zur Erhebung<br />

und Dokumentation<br />

des Liedgutes dieser Region<br />

durchführen. Ziel dieses Projektes<br />

ist es, unter anderem die<br />

Aufzeichnungen in Buchform<br />

erscheinen zu lassen. Eine<br />

Vorstellung des Forschungsprojektes<br />

fand bereits am 1.<br />

Dezember 2008 im Gemeindeamt<br />

statt.<br />

Telearbeit in <strong>Eisenerz</strong><br />

Durch eine Kooperation mit<br />

der Firma Nekom Informationstechnik<br />

GmbH aus Bärnbach<br />

und dem Telearbeitszentrum<br />

<strong>Eisenerz</strong> sollen in den<br />

nächsten Jahren 30 bis 50 neue<br />

Arbeitsplätze in <strong>Eisenerz</strong> entstehen.<br />

Über den regionalen<br />

Entwicklungsverband, zu dem<br />

die Gemeinden Vordernberg,<br />

<strong>Eisenerz</strong>, Hieflau und Radmer<br />

gehören, wird ein Investitionsbeitrag<br />

in der Höhe von<br />

150.000 Euro in dieses Projekt<br />

fließen, wobei ein wesentlicher<br />

Teil des Betrages vom<br />

Land Steiermark aus dem Fördertopf<br />

»Regionext« kommen<br />

wird.<br />

Finanzsituation der<br />

Gemeinden<br />

Aus aktuellem Anlass darf festgehalten<br />

werden, dass gerade<br />

auf Grund der schwierigen<br />

wirtschaftlichen Situation der<br />

Stadt <strong>Eisenerz</strong> alle Verantwortlichen<br />

aus Politik und Verwaltung<br />

stets um eine sorgsame<br />

und nachvollziehbare Haushaltsführung<br />

bemüht sind.<br />

Dies beinhaltet die rechtzeitige<br />

Einforderung von Abgaben<br />

und Erhaltungsbeiträgen. So<br />

wurde unter anderem bereits<br />

vor Jahren ein neues System<br />

für Ankäufe über den Betrag<br />

von 350 Euro mittels Anforderungsschein<br />

eingeführt.<br />

Dieser weist mindestens drei<br />

Unterschriften zur Überprüfung<br />

der Notwendigkeit und<br />

Abdeckung im Gemeindehaushalt<br />

aus. Zudem wird laufend<br />

die Finanzsituation dem Land<br />

Steiermark offen gelegt.<br />

Tourismusverband<br />

»Erlebnisregion Erzberg«<br />

Da der Bürgermeister mit 29.<br />

Jänner 2009 sein Amt zurücklegen<br />

wird, wurde Herr Johann<br />

Roth von den Präbichl Bergbahnen<br />

am 22. Oktober 2008<br />

zum neuen Obmann gewählt.<br />

Bis zu seinem Ausscheiden<br />

aus dem Gemeinderat bleibt<br />

Bürgermeister Mag. Gerhard<br />

Freiinger Obmann-Stellvertreter,<br />

wobei ihm dann ein<br />

Vertreter aus <strong>Eisenerz</strong> nachfolgen<br />

wird.<br />

Bezirksschulrat Leoben<br />

Nachdem Herr Bezirksschulinspektor<br />

Regierungsrat Mag.<br />

Heinz Fischböck eine neue berufliche<br />

Herausforderung als<br />

Direktor einer Europäischen<br />

Schule in Frankfurt angenom-<br />

GEMEINDERAT<br />

3<br />

men hat, wurde Herr HOL<br />

Claus Kastner aus Trofaiach<br />

mit dem Teilbereich I, zu dem<br />

auch der Schulstandort <strong>Eisenerz</strong><br />

gehört, mit dieser Aufgabe<br />

betraut.<br />

Bezüglich der Schulsprengeländerung,<br />

die von der Gemeinde<br />

Landl beim Land Steiermark<br />

beantragt wurde, und<br />

eine Zuweisung der Schüler<br />

aus Landl zur Hauptschule<br />

Weißenbach zulässt, gab es<br />

eine mündliche Verhandlung<br />

unter Anwesenheit von Bürgermeister<br />

Mag. Gerhard Freiinger,<br />

Schulausschussobmann<br />

Mag. Wolfgang Perndorfer und<br />

Stadtamtsdirektor OAR Reinhard<br />

Wassner. Das Ergebnis<br />

der Anhörung wird den Gemeinden<br />

durch das Land Steiermark<br />

bekannt gegeben.<br />

Landesleitstelle des<br />

Österreichischen Roten<br />

Kreuzes<br />

Am 21. Oktober 2008 wurde<br />

die Leitstelle der Bezirksstelle<br />

<strong>Eisenerz</strong> zur Landesleitstelle<br />

umgeschaltet. Für die Bevölkerung<br />

und somit für den<br />

Anrufer ändert sich durch das<br />

Umschalten, oberflächlich betrachtet,<br />

nichts. Lediglich der<br />

Ort, an dem das Gespräch zukünftig<br />

entgegengenommen<br />

wird, ist ein anderer, denn<br />

auch weiterhin werden zu<br />

100% ortskundige Fahrer aus<br />

den betreffenden Dienststellen<br />

der Region zu den Einsatzorten<br />

ausfahren. Laut Auskunft<br />

des Roten Kreuzes werden<br />

durch diese Maßnahme Einsatzressourcen<br />

künftig besser<br />

nutzbar sein.<br />

Förderung des Landes<br />

Steiermark<br />

In der Regierungssitzung vom<br />

24. November 2008 hat die<br />

Steiermärkische Landesregierung<br />

auf Antrag von Landeshauptmann<br />

Mag. Franz Voves<br />

Bedarfszuweisungsmittel für<br />

die Stadt <strong>Eisenerz</strong> genehmigt.<br />

85.134 Euro für Infrastrukturmaßnahmen<br />

und 30.000 Euro<br />

für die Sanierung der Erzstraße<br />

genehmigt. n


4 GEMEINDERAT<br />

Bürgermeister<br />

Mag. Gerhard<br />

Freiinger bei<br />

seiner letzten<br />

Gemeinderatssitzung<br />

Beschlüsse aus dem<br />

<strong>Eisenerz</strong>er Gemeinderat<br />

z Grundsatzbeschluss<br />

Die Almdorf Bauträger GmbH<br />

beabsichtigt, von der WAG die<br />

Siedlung Münichtal käuflich<br />

zu erwerben, um eine Tourismusanlage<br />

in Form eines<br />

Ferienparks zu errichten. Dafür<br />

verpflichtet sich Stadtgemeinde<br />

<strong>Eisenerz</strong>, für die Jahre 2009<br />

bis einschließlich 2013 insgesamt<br />

eine Million Euro in Infrastrukturanlagen<br />

der Siedlung<br />

Münichtal und der näheren<br />

Umgebung zu investieren. Die<br />

Mittel müssen der Gemeinde<br />

aus dem Projekt »re-design«<br />

vom Land Steiermark zur Verfügung<br />

gestellt werden.<br />

z Mietvertrag<br />

Liebfrauenkirche<br />

Die Pfarre wird eine eigene<br />

Rechtsperson »Liebfrauenkirche«<br />

errichten und die Kirche<br />

von der Stadtgemeinde mieten.<br />

Weiters wird eine mögliche<br />

Vereinbarung abgeschlossen,<br />

dass die Liebfrauenkirche nach<br />

zehn Jahren in das Eigentum<br />

der Diözese Graz-Seckau übertragen<br />

wird.<br />

z Singtraditionen<br />

Studierende der Kunstuniversität<br />

Graz führen ein Projekt zur<br />

Erfassung und Dokumentation<br />

des Liedgutes sowie der Singtraditionen<br />

in <strong>Eisenerz</strong> durch.<br />

Im März 2009 wird für ein bis<br />

zwei Wochen (Forschungszeitraum<br />

in <strong>Eisenerz</strong>) für sieben<br />

7 bis max. 14 Personen die<br />

Unterbringung von der Stadtgemeinde<br />

übernommen. Weiters<br />

wird ein Betrag für extern<br />

durchgeführte Transkriptionen<br />

und Notensatz von max.<br />

3.000 Euro übernommen.<br />

z Finanzierung TAZE<br />

Die Stadtgemeinde verpflichtet<br />

sich, im Rahmen des Gemeindeverbandes,<br />

an die Telearbeitszentrum<br />

<strong>Eisenerz</strong> GmbH.<br />

für die Komplettlösung der<br />

Internetplattform, als Voraussetzung<br />

für den Weiterbestand<br />

und zur Schaffung von<br />

zusätzlichen Arbeitsplätzen,<br />

einen noch zu bestimmenden<br />

Teilbetrag von insgesamt<br />

100.000 Euro über die Gemeindekooperation<br />

Regionext zu<br />

bezahlen.<br />

z Grundstückskauf<br />

Die Stadtgemeinde kauft das<br />

Objekt Krumpentalerstraße 76<br />

aus re-design-Mittel zu einem<br />

Verkehrswert von 6.000 Euro<br />

da es sich direkt im Gebiet der<br />

geplanten »Umfahrung Erzberg«<br />

befindet. Das Grund-<br />

stück geht in das Eigentum<br />

der Stadtgemeinde <strong>Eisenerz</strong><br />

über.<br />

z Fahrsicherheitstraining<br />

für Schulen<br />

Um das Projekt »Fahrsicherheitstrainer<br />

inkl. Zweiradsimulator«<br />

in den nächsten drei<br />

Jahren auch in den <strong>Eisenerz</strong>er<br />

Schulen in Anspruch zu nehmen,<br />

übernimmt die Gemeinde<br />

einen Sponsorbeitrag von<br />

200 Euro.<br />

z Weihnachtskino<br />

Für das Weihnachtskino 2008<br />

werden die Kosten für die Eintrittskarten<br />

der <strong>Eisenerz</strong>er<br />

Kinder sowie die Saalkosten<br />

des Gewerkschaftshauses in<br />

der Höhe von ca. 1.<strong>25</strong>0 Euro<br />

übernommen.


z Lehrlingsförderung<br />

Den Firmen – Frisör Klipp, VA<br />

Erzberg GmbH, MSE, Plassnegger,<br />

BTE und Frisör Bettina<br />

Weiklmeier werden ein<br />

einmaliger Förderungsbeitrag<br />

für 2008 von je 500 Euro pro<br />

Lehrling gewährt.<br />

z Bauernförderung<br />

Den <strong>Eisenerz</strong>er Bauern wird<br />

trittspreise für das Vitalbad<br />

sowie Monatsbeiträge für die<br />

Tagesheimschule (Hauptschule)<br />

und die Nachmittagsbetreuung<br />

(Volksschule).<br />

z Wohnhaussanierung<br />

Umfassende Sanierung des<br />

Wohnhauses Hieflauerstraße<br />

28 und Aufnahme von Wohnbauförderungs-Darlehen.<br />

z Öltank Jugendzentrum<br />

Für das Jugendzentrum wird<br />

ein 1000 l Öltank um 1.700<br />

Euro angekauft.<br />

z Jugendschachtag<br />

Die Stadtgemeinde übernimmt<br />

die Kosten für die Saalmiete<br />

des Innerberger Gewerkschaftshauses<br />

von 300 Euro<br />

für den Jugendschachtag.<br />

eine Gesamtpflegeförderung<br />

für Landschaftspflege für<br />

Tierhalter und Nichttierhalter<br />

sowie eine Transportkostenentschädigung<br />

(6.306 km)<br />

von insgesamt 5.436,90 Euro<br />

gewährt.<br />

z Jahressubventionen<br />

Die Jahressubventionen für<br />

das Haushaltsjahr 2008 an Vereine<br />

und Institutionen werden<br />

z 3-Jahresfeier JUZ<br />

Die Veranstaltung der 3-Jahresfeier<br />

des Jugendzentrums<br />

FRIXX wird mit 400 Euro unterstützt.<br />

z Sportsubventionen<br />

Ausstattung der Fußball-<br />

Kampfmannschaft des WSV<br />

<strong>Eisenerz</strong> 200 Euro, Wintermeisterschaften<br />

des Bezirksverbandes<br />

der Eis- und<br />

Stockschützen 150 Euro, Continental<br />

Cup im Jänner 2009<br />

1.000 Euro, Durchführung der<br />

Union <strong>Eisenerz</strong> von vier Landesmeisterschaften<br />

und zwei<br />

nationalen Meisterschaften<br />

600 Euro, Mädchen-Volleyball-<br />

Akademie zur Abdeckung des<br />

Budgets 2008/09 1.500 Euro,<br />

Yachtclub <strong>Eisenerz</strong> für die<br />

Durchführung des Gebirgssegler<br />

Cups 2008 150 Euro.<br />

in der Höhe des vorliegenden<br />

Vergabevorschlages mit einer<br />

Gesamtsumme von 15.770,-<br />

gewährt.<br />

z Firmensubventionen<br />

Den Herren Elmar Fedl, Helmut<br />

Haindl, Franz Haidn (Mechatronik<br />

GmbH), werden als<br />

Anerkennungsbeiträge jeweils<br />

eine einmalige Subvention von<br />

500 Euro sowie Frau Anita<br />

z Sportprogramm 2009<br />

Die Stadtgemeinde hat die Kosten<br />

für diverse Sportveranstaltungen<br />

2009 in der Höhe von<br />

19.030 Euro übernommen.<br />

z Jahreskarten<br />

Rollerskate und<br />

Langlauf<br />

Die Stadtgemeinde übernimmt<br />

die Kosten für 50 Jahreskarten<br />

für die SchülerInnen der<br />

Skihauptschule für die <strong>Eisenerz</strong>er<br />

Ramsau von 1.487<br />

Euro.<br />

z Buchankauf<br />

»Berg erleben«<br />

Es werden 20 Stück des Buches<br />

»Berg erleben« in der Höhe von<br />

insgesamt 840 Euro von der<br />

Stadtgemeinde angekauft.<br />

GEMEINDERAT XXX 5<br />

Schopper (<strong>Eisenerz</strong>er Hof) von<br />

450 Euro gewährt.<br />

z Erhöhungen<br />

Der Gemeinderat beschloss<br />

moderate Erhöhungen bei<br />

Bücherei- und Grabgebühren,<br />

Kindergartenjahresbeiträge,<br />

Saalvermietungen, Ausstattungsgebühr<br />

für Trauungen,<br />

Benützungsgebühren für<br />

Turnsaal und Stadthalle, Ein-<br />

z Krampus-Spiel<br />

Die Krampusgruppe »Diablo<br />

Pass« erhält für die Veranstaltung<br />

am Schichtturm eine Subvention<br />

von 300 Euro.<br />

z Kulturprogramm 2009<br />

Die anteiligen Kosten für das<br />

vorliegende Kulturprogramm<br />

2009 von 64.340 Euro werden<br />

von der Stadtgemeinde <strong>Eisenerz</strong><br />

übernommen.<br />

z Stundenkontingente<br />

Um die Sicherstellung der sozialen<br />

Dienste für 2009 wieder<br />

gewährleisten zu können,<br />

wurde das Stundenkontingent<br />

für das Rote Kreuz mit 5.300<br />

Stunden und einem Betrag<br />

von 65.421 Euro sowie jenes<br />

der Volkshilfe mit 2.500 Stunden<br />

und einem Betrag von<br />

18.948,90 Euro genehmigt. n


6 GEMEINDERAT<br />

Die Entwicklung der Ertragsanteile und Sozialhilfe im<br />

ordentlichen und Projekte der Stadterneuerung »redesign«<br />

im außerordentlichen Haushalt bestimmen<br />

den Haushaltsvoranschlag für 2009.<br />

Budget 2009<br />

Das Budget für das Haushaltsjahr<br />

2009 wurde<br />

gemeinsam von den Verantwortlichen<br />

aus Politik und<br />

Verwaltung mit der Vorgabe<br />

erstellt, den eingeschlagenen<br />

Weg bei den Ausgaben aus den<br />

Zum Ordentlichen Haushalt<br />

Ausgabenseitig sind folgende Positionen<br />

zu erwähnen:<br />

z Minderaufwand für Personal (inkl. Abfertigungen)<br />

ca. 23.000 Euro, z Mehrkosten<br />

bei Verwaltungs- und Betriebsaufwendungen<br />

(Strom, Wärme, sonstiger Aufwand)<br />

ca. 89.000 Euro, z Mehraufwand<br />

bei der Sozialhilfeumlage von ca. 2<strong>25</strong>.000<br />

Euro. Bei Zinsen für Finanzschulden,<br />

Gebrauchs- und Verbrauchsgüter und der<br />

Landesumlage konnten annähernd die<br />

Werte vom Vorjahr erreicht werden.<br />

z Mindereinnahmen bei den Ertragsanteilen<br />

ca.634.000 Euro, z Mehreinnahmen<br />

bei den eigenen Steuern ca. 18.000 Euro,<br />

z Mindereinnahmen bei Gebühren für die<br />

Benützung von Gemeindeeinrichtungen<br />

ca. 23.000 Euro, z Mehreinnahmen aus<br />

Besitz und wirtschaftlicher Tätigkeit ca.<br />

13.000 Euro, z Mindereinnahmen aus<br />

Veräußerung und sonstigen Einnahmen<br />

ca. 8.000 Euro und z Mindereinnahmen<br />

aus Leistungen von ca. 263.000 Euro sind<br />

einnahmenseitig zu erwähnen.<br />

Neben den bereits traditionellen<br />

Großveranstaltungen wie<br />

»Erzberg Rodeo« und »Nordic<br />

Walk-Lauf« auf den Steirischen<br />

Erzberg, werden die Vorhaben<br />

der Stadterneuerung (»re-design«)<br />

das kommende Haushaltsjahr<br />

bestimmen.<br />

Auf Grund der bereits erwähnten<br />

negativen Entwicklung<br />

der Ertragsanteile (Rückgang<br />

der Bevölkerung) und der<br />

enormen Steigerung im So-<br />

vergangenen Jahren fortzusetzen.<br />

Der Sparstift bei den<br />

Ermessensausgaben muss<br />

weiter angesetzt werden, um<br />

Mehraufwendungen bei den<br />

Pflichtausgaben so gut wie<br />

möglich abzufedern.<br />

In Anbetracht dieser Tatsachen musste<br />

ein Abgang im Ordentlichen Haushalt von<br />

2.546.900 Euro budgetiert werden.<br />

Stellt man jedoch einen Vergleich zum<br />

Budget 2008 her, kann man zwar eine<br />

verantwortungsbewusste und sparsame<br />

Veranschlagung erkennen, die aber<br />

durch die dramatische Entwicklung der<br />

Ertragsanteile – lt. Bevölkerungsschlüssel<br />

ergibt sich eine negative Differenz zur<br />

Volkszählung im Jahre 2001 von 1.020<br />

Einwohnern – und dem enormen Anstieg<br />

der Sozialhilfeumlage maßgeblich beeinflusst<br />

wurde. Kurz gesagt:<br />

Trotz steigender Energiekosten hätte<br />

durch Einsparungen bei den Ermessensausgaben<br />

das Vorjahrsniveau erreicht<br />

werden können.<br />

Darlehensentwicklung:<br />

Um das Ziel, den Gesamtschuldenstand<br />

abzubauen, zu erreichen, ist im Haushaltsjahr<br />

2009 nur eine Darlehensaufnahme<br />

in der Höhe von 400.000 Euro<br />

vorgesehen. Die Pro-Kopf-Verschuldung<br />

zialhilfebereich, wird es für<br />

die Stadtgemeinde <strong>Eisenerz</strong><br />

immer schwieriger, die gute<br />

Lebensqualität für die Bevölkerung<br />

von <strong>Eisenerz</strong> nachhaltig<br />

zu gewährleisten.<br />

Ohne Hilfe von Bundes- und<br />

Landespolitik kann natürlich<br />

das Strukturproblem der<br />

Stadtgemeinde <strong>Eisenerz</strong> nicht<br />

bewältigt werden.<br />

Mögen die Worte von Landeshauptmann<br />

Franz Voves<br />

anlässlich einer Barbarafeier<br />

in Erinnerung bleiben. »Die<br />

Region um den steirischen<br />

Erzberg hat für den Wiederaufbau<br />

der Steiermark und<br />

Österreich sehr viel geleistet.<br />

Jetzt braucht diese Region die<br />

Hilfe von außen, damit die<br />

Menschen »Rund um den Erzberg«<br />

wieder Hoffnung und<br />

eine Zukunft haben.«<br />

In diesem Sinne ergeht die<br />

Aufforderung an die Stadtge-<br />

lt. Stichtag 31.10.2008 (5.288 Einwohner)<br />

beträgt 1.038,65 Euro.<br />

Zum Außerordentlichen Haushalt:<br />

Die z Anschaffung eines Fahrzeuges für<br />

die freiwillige Feuerwehr ca. 50.000 Euro,<br />

z Kapitaltransferzahlung Jugend- u. Familiengästehaus<br />

ca. 232.000 Euro, z Instandhaltung<br />

von Oswaldikirche/Wehranlage<br />

u. Liebfrauenkirche ca. 85.000 Euro,<br />

z ÖRK-Bezirksstelle <strong>Eisenerz</strong> ca. 50.000<br />

Euro, z Instandhaltung von Gebäuden ca.<br />

400.000 Euro, z Abwasserbeseitigung ca.<br />

50.000 Euro, und z Gemeindestraßen ca.<br />

200.000 Euro sind einige Beispiele des<br />

Außerordentlichen Haushaltes.<br />

Das größte Vorhaben ist natürlich die<br />

Stadterneuerung (»re-design«) von ca.<br />

einer Million Euro.<br />

Werden alle Vorhaben im Außerordentlichen<br />

Haushalt durchgeführt, so kommt<br />

es zu Einnahmen und Ausgaben von<br />

2.221.600 Euro. Alle Projekte im Außerordentlichen<br />

Haushalt bedürfen natürlich<br />

einer Einzelbedeckung.<br />

meinde, die Wirtschaft, die<br />

Vereine und natürlich an alle<br />

<strong>Eisenerz</strong>erinnen und <strong>Eisenerz</strong>er,<br />

für eine lebenswerte<br />

und nachhaltige Zukunft der<br />

Bergstadt <strong>Eisenerz</strong> den nötigen<br />

Input zu erarbeiten. n<br />

Ein herzliches<br />

»Glück Auf«<br />

Finanzstadtrat<br />

Horst Linschinger


Grundsteinlegung<br />

für 30 bis 50 Arbeits -<br />

plätze in <strong>Eisenerz</strong><br />

Durch die Gründung eines Filial­Betriebes der<br />

Bärnbacher Firma NEKOM, sollen in <strong>Eisenerz</strong> neue<br />

Arbeitsplätze geschaffen werden.<br />

Obwohl die wirtschaftliche<br />

Situation momentan<br />

auch in <strong>Eisenerz</strong> nicht sehr<br />

rosig aussieht, kann zum<br />

Glück doch etwas Positives<br />

vermeldet werden. Bei einem<br />

Gespräch mit Geschäftsführer<br />

Martin Kahr und Robert Writzl<br />

von der Firma Nekom, haben<br />

die beiden Bürgermeister Gerhard<br />

Freiinger und Siegfried<br />

Gallhofer sowie Vizebürgermeisterin<br />

Christine Holzweber<br />

eine Wirtschaftskooperation<br />

vereinbart. Das Bärnbacher<br />

Unternehmen möchte in Ei-<br />

senerz ein Customer Care<br />

Center aufbauen. »Wir unterstützen<br />

unsere Kunden mit<br />

Online-Software bei Verkaufs-,<br />

Versand- und Kundenbetreuungsprozessen«,<br />

sagt Robert<br />

Writzl, Leiter vom Customer<br />

Care Center (CCC). Seit dem<br />

Vorjahr konnte die Firma Nekom<br />

in Kooperation mit dem<br />

Telearbeitszentrum bereits<br />

15 Arbeitsplätze in <strong>Eisenerz</strong><br />

schaffen. Durch diese Zusammenarbeit<br />

und den intensiven<br />

Gesprächen zwischen den<br />

Gemeindevertretern und der<br />

70 Jahre Sparkasse<br />

in <strong>Eisenerz</strong><br />

V.l.: Sparkassen-Regionalleiter Franz Obernhuber,<br />

Vize-Bgm. Christine Holzweber und Sparkassen-Zweigstellenleiter<br />

Engelbert Sonnleitner<br />

Am 15. November<br />

feierte die Steiermärkische<br />

Sparkasse <strong>Eisenerz</strong><br />

ihr 70­jähriges Bestandsjubiläum.<br />

Filialleiter Engelbert Sonnleitner<br />

ging in seiner Rede<br />

vor allem auf die Entwicklung<br />

der <strong>Eisenerz</strong>er Sparkasse ein.<br />

»Erster Standort war 1938 der<br />

Kammerhof. Die Tätigkeiten<br />

15 Jahre Schatztruhe<br />

Mit der Betriebsgründung<br />

und dem Angebot an<br />

handgefertigten Geschenksartikeln<br />

und Dekorationen<br />

schloss 1993 Inhaberin Ingrid<br />

Schatz eine Marktlücke in der<br />

Region. In der Schatztruhe<br />

gibt es eine breite Palette an<br />

Firma Nekom sollen mittelfristig<br />

30 bis 50 Arbeitsplätze in<br />

<strong>Eisenerz</strong> entstehen. Die Aufgabe<br />

der Mitarbeiter besteht<br />

darin, dass sie eingehende<br />

Kundenanfragen, Auskünfte,<br />

Beratungen, Reklamationen,<br />

Beschwerden, beantworten<br />

müssen. Für Freiinger war die<br />

Idee die, »dass wir in erster<br />

Linie junge Leute in der Region<br />

behalten wollen, die die<br />

HAK oder die Handelsschule<br />

absolvieren. Telearbeit würde<br />

sich in unserer Region insofern<br />

gut anbieten, weil sie standor-<br />

Geschenken aus Keramik,<br />

Glas, Holz, Metall u.v.m.<br />

Besonders die individuellen<br />

Geschenkideen zu jedem Anlass<br />

sind sehr bekannt und<br />

beliebt. Nach Absprache mit<br />

den Kunden werden z. B. spezielle<br />

Geschenke wie Geldge-<br />

AKTUELL<br />

Die Gemeindevertreter der Region hoffen durch die Firma Nekom wieder auf<br />

einen wirtschaftlichen Aufschwung.<br />

bestanden primär in der Eröffnung,<br />

Führung und Verwaltung<br />

von Spar- und Girokonten.<br />

Nachdem die Räumlichkeiten<br />

zu klein wurden,<br />

wechselte der Standort 1960<br />

auf den Körner-Platz.« Ein<br />

Meilenstein in der Geschichte<br />

der <strong>Eisenerz</strong>er Sparkasse ist<br />

die 1962 erfolgte technische<br />

Umstellung der Spareinlagen-<br />

Konten. Ein weiterer Eckpfeiler<br />

der Sparkasse war 1978. Der<br />

Umfang an Bankdienstleistungen<br />

nahm so stark zu, dass<br />

die Filiale nicht mehr den organisatorischen,<br />

technischen<br />

und logistischen Anforderungen<br />

entsprach und umgebaut<br />

7<br />

tunabhängig ist«, erklärt der<br />

Bürgermeister. »Wir müssen<br />

150.000 Euro aufbringen, davon<br />

kommen 50.000 Euro aus<br />

dem gemeinsamen Topf des<br />

Regionalen Entwicklungsverbandes<br />

<strong>Eisenerz</strong> (Reve), zu<br />

dem auch die Gemeinden Hieflau,<br />

Radmer und Vordernberg<br />

gehören. Weitere 50.000 Euro<br />

hat uns LH Voves über das<br />

Projekt »Regionext« zugesagt<br />

und um die restlichen 50.000<br />

Euro müssen wir uns noch<br />

kümmern«, so Freiinger. n<br />

werden musste. In den 90-er<br />

Jahren übersprang die Filiale<br />

die Hürde auf über 3000 Kunden.<br />

2001 wurde die Leobener<br />

Sparkassen AG, zu der auch<br />

die Zweigstelle <strong>Eisenerz</strong> gehörte,<br />

mit der Steiermärkischen<br />

Sparkassen AG firmenrechtlich<br />

verschmolzen. Nach den<br />

Plänen und dem Standard<br />

einer Filiale der Steiermärkischen<br />

Sparkasse wurde die<br />

Bank vor vier Jahren abermals<br />

umgebaut. Heute hat die<br />

Bank sieben Mitarbeiter, die<br />

zirka 3000 Kunden betreuen<br />

und rund 35 Millionen Euro<br />

Sparguthaben zu verwalten<br />

haben. n<br />

stecke, Kerzen, Seifentorten,<br />

Keramiken usw. angefertigt.<br />

Anlässlich des 15-jährigen<br />

Firmenjubiläums gratulierten<br />

die beiden Vizebürgermeister<br />

Christine Holzweber und Gottfried<br />

Zagorz sowie Stadtrat<br />

Christian Berger der Inhaberin<br />

und ihrem Team einen guten<br />

Geschäftsverlauf für die weitere<br />

Zukunft. n


8 AKTUELLES<br />

Kaiserlicher<br />

Besuch<br />

beim Ball der Region<br />

Bürgermeister Mag. Gerhard Freiinger mit<br />

Generalmajor Mag. Bernhard Bair und Gattin<br />

Oberstleutnant Johannes Kernmayer von der Garnison<br />

Hieflau-<strong>Eisenerz</strong> und Polizei-Chefinspektor Manfred Seisenbacher<br />

schwangen mit ihren Partnerinnen das Tanzbein.<br />

Zum 2. Mal luden am 22.<br />

November 2008 die Einsatzorganisationen<br />

– Polizei,<br />

Rotes Kreuz, Feuerwehr,<br />

Bergrettung und die<br />

»Regionext«-Gemeinden –<br />

zu einem Gemeinschaftsball<br />

in das Innerberger Gewerkschaftshaus.<br />

Der Gastgeber, Bürgermeister<br />

Mag. Gerhard<br />

Freiinger, konnte auch diesmal<br />

wieder viele Besucher<br />

begrüßen. Gekommen waren<br />

u. a. Landtagsabgeordnete<br />

Monika Kaufmann, die Bür-<br />

germeister-Kollegen Walter<br />

Hubner (Vordernberg) und<br />

Günter Auer (Hieflau) sowie<br />

die Vizebürgermeister Christine<br />

Holzweber und Gottfried<br />

Zagorz sowie Franz Mayer aus<br />

Hieflau. Von Seiten des Bundesheeres<br />

kamen u. a. Generalmajor<br />

Mag. Bernhard Bair,<br />

der steirische Militärkommandant<br />

– Oberst des Generalstabdienstes<br />

– Mag. Heinz Zöllner,<br />

Brigadier Ing. Reinhard Auner<br />

– Kommandant des Logistikzentrums<br />

Wien, Oberst Peter<br />

Umfahrer – Kommandant HeeresmunitionsanstaltKlagenfurt,<br />

Oberstleutnant Wolfgang<br />

Auf diesem Ball wurde auch fleißig das Tanzbein geschwungen.


Zach vom Jägerbataillon 18 in<br />

St. Michael, Oberstleutnant<br />

Johannes Kernmayer und<br />

sein Stellvertreter Oberleutnant<br />

Manfred Dorfer von der<br />

Garnison Hieflau-<strong>Eisenerz</strong>.<br />

Stellvertretend für die Polizei<br />

waren Chefinspektor Manfred<br />

Seisenbacher und Abteilungsinspektor<br />

Gerhard Simon aus<br />

Vordernberg anwesend, vom<br />

Roten Kreuz Bezirksgeschäftsführer<br />

Erwin Schume, von der<br />

Feuerwehr Abschnittsbrandinspektor<br />

Karl Heigl, von der<br />

Bergrettung Obmann Gerhard<br />

Edelbauer und von der LawinenwarnkommissionVorsitzender<br />

Anton Albinger. Bürgermeister<br />

Freiinger hob in<br />

seiner Rede hervor, dass dieser<br />

Ball von den Einsatzorganisationen<br />

aller vier Gemeinden<br />

in der Region – <strong>Eisenerz</strong>, Vordernberg,<br />

Hieflau und Radmer<br />

– veranstaltet wurde. »Nachdem<br />

diese Gemeinden bereits<br />

auf wirtschaftlicher, touristischer<br />

und <strong>kultur</strong>eller Ebene<br />

sehr gut zusammenarbeiten,<br />

soll das auch auf gesellschaftlicher<br />

Ebene möglich sein«.<br />

Unterhaltsames Programm<br />

Musikalisch eröffnet wurde<br />

der Ball vom Tanzpaar Patrick<br />

Pirker & Stefanie Schröttner,<br />

das von den Dancing-Stars Andy<br />

und Kelly Kainz gecoacht<br />

wird. Musikalisch unterhielten<br />

die »Jungen Paldauer« die<br />

Ballgäste. Höhepunkt war zu<br />

mitternächtlicher Stunde der<br />

Auftritt seiner Majestät – der<br />

Kaiser der gesamten Region<br />

<strong>Eisenerz</strong>. Dargestellt wurde<br />

die Person des Kaisers vom<br />

Radmerer Hannes Heupl, sein<br />

Assistent »Greifenstein« war<br />

der Radmerer Ernst Tropacher.<br />

Die Bürgermeister der vier Gemeinden<br />

waren auch zur Audienz<br />

geladen, nur der auf Kur<br />

weilende Radmerer Ortschef<br />

Siegfried Gallhofer ließ Feuerwehrkommandant<br />

Herwig<br />

Tropacher den Vortritt. Bei<br />

einem Schätzspiel musste erraten<br />

werden, wie viel Gramm<br />

die gesamte Mann-Ausrüstung<br />

der Einsatzorganisationen beträgt.<br />

Rudolf Habith lag mit<br />

seiner Schätzung von 56.000<br />

Gramm Gesamtgewicht genau<br />

richtig. n<br />

V.l.: Erwin Schume, Erwin Fixl, Schätzspiel-Haupt gewinner Rudolf Habith<br />

und Gerhard Edelbauer von der Bergrettung bei der Preisverleihung<br />

Der Kaiser lud Bürgermeister Mag. Gerhard<br />

Freiinger zu einer Audienz<br />

Die Besucher hatten sich an diesem Abend<br />

sehr gut unterhalten<br />

EINSATZORGANISATIONEN<br />

Kaiser Hannes und sein<br />

Assistent »Greifenstein«<br />

waren zu Mitternacht auch<br />

beim Ball der Region<br />

9<br />

Auch der steirische Militärkommandant Mag.<br />

Heinz Zöllner wagte einen Tanz mit seiner Gattin


10 EINSATZORGANISATIONEN<br />

Mit Qualität auf dem Weg in die Zukunft<br />

Lediglich der Ort, an dem<br />

das Gespräch entgegen genommen<br />

wird, ist ein anderer.<br />

Weiterhin werden zu 100%<br />

ortskundige Fahrer aus der<br />

Region zu den Einsatzorten<br />

ausfahren. Neu ist, dass durch<br />

technische Errungenschaften<br />

die mit der Landesleitstelle<br />

Seit 21. Oktober 2008 profitiert auch die Bezirksstelle<br />

<strong>Eisenerz</strong> von den Leistungen der Rotkreuz­Landesleitstelle.<br />

Für die Bevölkerung und somit für den<br />

Anrufer ändert sich nichts.<br />

einhergehen, jeder noch so<br />

entlegenste Punkt der Steiermark<br />

graphisch dargestellt<br />

wird. Die bestens geschulten<br />

MitarbeiterInnen sehen die<br />

Standorte der Einsatzfahrzeuge<br />

jederzeit am Bildschirm.<br />

Der Telefonist kümmert sich<br />

um den Anrufer, während der<br />

Disponent, der die Aufträge<br />

direkt an die Rettungsfahrzeuge<br />

weiterleitet, den Einsatz<br />

bereits koordiniert und<br />

zu jedem Zeitpunkt mit den<br />

Kameradschaftsbesuch<br />

im ostdeutschen Pirna<br />

Von 12. bis 14. September<br />

2008 besuchten<br />

zehn Mann der Feuerwehr<br />

<strong>Eisenerz</strong>­Stadt<br />

ihre Partnerfeuerwehr<br />

im ostdeutschen Pirna­<br />

Coptiz.<br />

Bei dieser Feuerwehr handelt<br />

es sich um eine Abteilung der<br />

Feuerwehr Pirna. Pirna ist eine<br />

Stadt mit rund 40.000 Einwohnern<br />

in der Nähe von Dresden.<br />

Die Feuerwehr Pirna besteht<br />

aus der Hauptfeuerwache und<br />

sechs Ortsfeuerwehren. Nachdem<br />

einige Kameraden aus Pirna<br />

im Mai in <strong>Eisenerz</strong> waren,<br />

folgten wir einer Einladung<br />

zu ihrem Kinder- und Familienfest.<br />

Bereits um Mitternacht<br />

traten wir die zehnstündige<br />

Reise mit dem Bus in die 700<br />

Kilometer entfernte Stadt<br />

an. Gleich nach der Ankunft<br />

stand ein Besuch der örtlichen<br />

Brauerei auf dem Programm.<br />

Am Abend konnten wir auf<br />

Einladung des Pirma Oberbürgermeisters<br />

Markus Ulbig<br />

der Eröffnung des Kinder- und<br />

Familienfestes beiwohnen.<br />

Anschließend nahmen wir<br />

noch an einem Fackel- und<br />

Lampionumzug durch den<br />

Stadtteil Copitz teil. Am zwei-<br />

Übergabe der Motor-Bohrmaschine für<br />

die Arbeiten der Bergrettung und die<br />

Klettersteige.<br />

V.l.: Robert Niederl (Alpenverein), Gerhard Edelbauer (Bergrettung) und Andreas<br />

Aflenzer (Naturfreunde)<br />

Einsatzkräften in Verbindung<br />

steht. Alle MitarbeiterInnen<br />

der Rotkreuz-Landesleitstelle<br />

kommen aus der Praxis und<br />

sind voll ausgebildete Notfall-<br />

Sanitäter, die in periodischen<br />

Abständen auch im Fahrdienst<br />

tätig sind. So kann der jeweilige<br />

Mitarbeiter bei Bedarf zum<br />

Lebensretter am Telefon werden.<br />

Einsatzressourcen werden<br />

besser genutzt, die Schlagkraft<br />

des Roten Kreuzes und<br />

die der Rotkreuz-Bezirksstelle<br />

ten Tag stand ein Besuch der<br />

wunderschönen Altstadt von<br />

Pirna auf dem Programm. Dort<br />

betrachteten wir die Hochwassermarken<br />

der Elbe aus dem<br />

Jahr 2002 und konnten uns<br />

zusehends vor Augen führen,<br />

welche Wassermassen sich<br />

dort durch diese Altstadt bewegt<br />

haben müssen. Bei der<br />

Ortsfeuerwehr Pirna sah man<br />

eine nicht ernstzunehmende<br />

Feuerwehrübung auf Basis des<br />

<strong>Eisenerz</strong> wird durch die Landesleitstelle<br />

wesentlich verbessert!<br />

Die Rotkreuz-Landesleitstelle<br />

ist auch ein effizientes Servicecenter,<br />

das ihnen gerne<br />

Auskünfte bezüglich ERSTE-<br />

HILFE-Kurse, Blutspendeaktionen,<br />

Gesundheit und soziale<br />

Dienste sowie der Rufhilfe<br />

gibt. n<br />

SIE ERREICHEN UNS<br />

RUND UM DIE UHR<br />

Notfall ..............................144<br />

Krankentransporte<br />

Tel.: .................................14844<br />

Handy: ..............0384814844<br />

vierten Streiches von Max und<br />

Moritz. Am Abend spielte unser<br />

Kamerad Gerald Riegler<br />

noch einige Stücke auf seiner<br />

steirischen Harmonika. Am<br />

letzten Aufenthaltstag spielte<br />

unser Kamerad Frank und seine<br />

Kolleg(innen)en aus Pirna<br />

noch ein Ständchen auf ihren<br />

Schalmeien. Bereits nächstes<br />

Jahr wird es ein Wiedersehen<br />

in <strong>Eisenerz</strong> geben. n


<strong>Eisenerz</strong> legte<br />

Branddienstleistungs prüfung ab<br />

Insgesamt sechs Feuerwehrgruppen, vier aus <strong>Eisenerz</strong><br />

und zwei aus Niklasdorf, legten am 11. Oktober 2008<br />

am Parkplatz der Firma Blechtechnik <strong>Eisenerz</strong> die<br />

Branddienst–Leistungsprüfung (BDLP) der Stufe 1 ab.<br />

Als Ehrengäste durfte der<br />

Verantwortliche für die<br />

BDLP im Bezirk Leoben, Alfred<br />

Reinwald, Vizebürgermeisterin<br />

Christine Holzweber<br />

und Abschnittsbrandinspektor<br />

Karl Heigl begrüßen. Bei dieser<br />

Prüfung ging es darum, eines<br />

von drei Szenarien – Scheu-<br />

Der beste Diebstahlschutz<br />

kann nur arbeiten, wenn Sie<br />

beim Verlassen des Fahrzeuges<br />

auch alle notwendigen<br />

Vorkehrungen treffen.<br />

Verhalten beim Verlassen bzw.<br />

Abstellen des Fahr zeuges<br />

z Ziehen Sie immer den Zündschlüssel<br />

ab, auch bei kurzer<br />

Abwesenheit (z.B. beim Tanken<br />

etc.), da nur so die Wegfahrsperre<br />

aktiviert ist.<br />

z Achten Sie darauf, dass vor<br />

Verlassen Ihres Fahrzeuges<br />

immer die Lenkradsperre eingerastet<br />

ist.<br />

z Schließen Sie auch bei kurzer<br />

Abwesenheit Fenster, Türen,<br />

Kofferraum, Schiebedach.<br />

z Lassen Sie keine Wertgegenstände<br />

(Handy, mobile Navigationsgeräte,<br />

Digitalkamera) im<br />

Auto sichtbar liegen.<br />

z Schalten Sie beim Verlassen<br />

des Fahrzeuges stets die Alarmanlage<br />

ein. Überprüfen Sie immer<br />

händisch, ob Ihr Fahrzeug<br />

nach dem Verschließen auch<br />

tatsächlich abgesperrt ist.<br />

z Ausweise, Fahrzeugpapiere,<br />

nenbrand, Holzstapelbrand<br />

oder Flüssigkeitsbrand – in<br />

einer Sollzeit möglichst ohne<br />

Fehler zu absolvieren. Zusätzlich<br />

musste jeder Teilnehmer<br />

ein Gerät des eingesetzten<br />

Fahrzeuges bei geschlossenen<br />

Türen auf eine handbreite Abweichung<br />

bestimmen können.<br />

Schriftstücke mit Ihrer Wohnungsanschrift<br />

und Haustorschlüssel<br />

immer aus dem<br />

Fahrzeug entfernen bzw. mitnehmen.<br />

Mechanische Sicherungen<br />

z Eine zusätzliche Lenkradsperre<br />

(z.B. Bügel/Stock zwischen<br />

Lenkrad und Pedal)<br />

macht das Lenken des Fahrzeuges<br />

fast unmöglich. Diese<br />

wirkt auch für den Täter abschreckend.<br />

z Mit einer Schaltsperre wird<br />

der Schalthebel oder der Automatikwählhebel<br />

blockiert.<br />

z Schließen Sie einfach am Vorderrad<br />

einen massiven Stahlbügel<br />

an. Das ist besonders für<br />

Langzeitparker und Wohnmobilbesitzer<br />

als Schutzvorrichtung<br />

geeignet.<br />

z Spezielle Radsicherungsmuttern<br />

oder -bolzen erschweren<br />

das Abmontieren der Räder.<br />

z Befestigen Sie Ihre Kennzeichentafeln<br />

zusätzlich mit<br />

Schrauben/doppelseitigen<br />

Klebebändern am Kfz oder<br />

an der Plastikhalterung.<br />

EINSATZORGANISATIONEN<br />

Zum Schluss musste noch eine<br />

Frage richtig beantwortet<br />

werden. Alle vier Gruppen<br />

der Freiwilligen Feuerwehr<br />

<strong>Eisenerz</strong> und eine Gruppe<br />

der Niklasdorfer Betriebsfeuerwehr<br />

Brigl & Bergmeister<br />

legten die Leistungsprüfung<br />

mit null Fehlerpunkten ab. Im<br />

Anschluss erfolgte die feierliche<br />

Übergabe der Abzeichen<br />

im Rüsthaus der FF <strong>Eisenerz</strong>-<br />

Hauptwache. n<br />

Kriminalpolizeiliche Tipps zum Thema »Autodiebstahl«<br />

Autodiebstahl ist nicht notwendig, auch ohne teuren<br />

Aufwand lässt sich effektiver Schutz erzielen. Die Kriminalpolizei<br />

gibt einige Tipps.<br />

Elektronische Sicherungen<br />

z Autoalarmanlagen sind<br />

einfach zu bedienen und ein<br />

Schutz vor Einbrechern und<br />

Dieben. Sie sollen melden,<br />

wenn eine Tür oder Motorhaube<br />

geöffnet, ein Fenster<br />

eingeschlagen oder das Auto<br />

unbefugt abgeschleppt wird.<br />

Topsysteme haben in der Fernbedienung<br />

einen »Pager« eingebaut.<br />

Auf einem LCD-Display<br />

sieht der Fahrzeugbesitzer,<br />

ob sein Fahrzeug versperrt<br />

ist und ein Alarm akustisch<br />

und optisch angezeigt wird.<br />

Die Reichweite beträgt mehrere<br />

hundert Meter.<br />

z Neufahrzeuge sind werkseitig<br />

mit elektronischen Wegfahrsperren<br />

ausgerüstet, die durch<br />

einen codierten Eingriff in das<br />

Motormanagement das unbefugte<br />

Wegfahren des Fahrzeuges<br />

verhindern. Für Gebrauchtwagen<br />

bietet sich der Einbau<br />

einer geprüften elektrischen<br />

Wegfahrsperre an.<br />

z Auch der individuelle Einbau<br />

eines Schalters, der die Kraftstoffversorgung<br />

oder/und die<br />

Zündanlage nach Verlassen<br />

des Fahrzeuges unterbricht,<br />

hat sich als guter Rat erwiesen.<br />

11<br />

Jedoch sollte dies von einer<br />

anerkannten Kfz-Werkstätte<br />

durchgeführt werden.<br />

Ortungssysteme<br />

z Satelliten-Alarmsysteme<br />

melden einen Einbruchs- oder<br />

Diebstahlsversuch auf das Handy<br />

des Besitzers oder an eine<br />

Einsatzzentrale. Diese sind<br />

rund um die Uhr besetzt und<br />

können Ihr Fahrzeug europaweit<br />

orten und auch teilweise<br />

den Motor des gestohlenen Kfz<br />

deaktivieren. Die Ortung bei<br />

solchen Systemen erfolgt über<br />

das weltumspannende GPS-Satellitennetz<br />

(Global Positioning<br />

System). n<br />

Bei Rückfragen wenden Sie<br />

sich bitte an die Einbruchspräventionsbeamten<br />

des<br />

Bezirkes Leoben-Land:<br />

z Gruppeninspektor<br />

Gerhard Rebitzer, Polizei<br />

St. Peter/Freienstein<br />

Tel.: 059133/6326/100<br />

z Gruppeninspektor<br />

Gerd Hornbacher,<br />

Polizei Niklasdorf<br />

Tel.: 059133/63<strong>25</strong>/117<br />

oder an jede örtlich zuständige<br />

Polizeidienststelle.


Barbarafeier –<br />

das bergmännische Brauchtum<br />

Die neuen <strong>Eisenerz</strong>er Ehrenbergmänner Mag. Alfred Düsing<br />

(2.v.l.) und Mag. Christian Treml (3.v.l.) mit den Laudatoren<br />

V.l.: Die drei VA­Erzberg­Geschäftsführer Dr. Stefan Petermann,<br />

DI Josef Pappenreiter und Mag. Christian Treml,<br />

Bürgermeister Mag. Gerhard Freiinger und Betriebsratsvorsitzender<br />

Bernhard Rothleitner<br />

Auch heuer fanden wieder<br />

rund um den Tag der Heiligen<br />

Barbara – Schutzpatronin<br />

der Bergleute – die bergmännischen<br />

Feierlichkeiten in<br />

<strong>Eisenerz</strong> statt. Die wirtschaftliche,<br />

politische und <strong>kultur</strong>elle<br />

Geschichte der Stadt <strong>Eisenerz</strong><br />

ist bis heute untrennbar mit<br />

dem Erzberg verbunden. Die<br />

Arbeit am Erzberg hat die<br />

Menschen und ihre Kultur auf<br />

ganz spezielle Art und Weise<br />

geprägt.<br />

Aufbauend auf die eigene Geschichte<br />

werden daher gerade<br />

zur Adventzeit Veranstaltungen<br />

organisiert, die im besonderen<br />

Maße die Aufgabe haben,<br />

das heimische Brauchtum<br />

zu pflegen. Im Mittelpunkt<br />

stehen vor allem die Tradition<br />

des Bergmannes und die damit<br />

verbundenen Bräuche.<br />

Barbarabrauchtum<br />

Den Höhepunkt bildeten am<br />

5. und 6. Dezember 2008 die<br />

Barbarafeierlichkeiten. Bei der<br />

Jubilarehrung sind diesmal<br />

15 MitarbeiterInnen der VA<br />

Erzberg für 35-jährige und<br />

nur eine Person für <strong>25</strong>-jährige<br />

Unternehmenszugehörigkeit<br />

geehrt worden.<br />

Fahnenabgabe am Theodor Körner­Platz<br />

Mit dem kaufmännischen Angestellten<br />

Werner Hofer und<br />

dem Sprengmeister Helmut<br />

Kein sind auch zwei Mitarbeiter<br />

in den Bergmannsstand<br />

aufgenommen worden.<br />

Am zweiten Tag hielten zu<br />

Beginn der katholische Pfarrer<br />

Mag. Anton Reinprecht und<br />

die neue evangelische Pfarrerin<br />

Mag. a Julia Moffat einen<br />

ökumenischen Barbaragottesdienst<br />

ab, den die Liedertafel<br />

Erzberg musikalisch umrahmte.<br />

Einer der Höhepunkte war<br />

diesmal die Segnung eines<br />

SLKW. Das 10,6 Meter lange<br />

und 5,85 Meter breite Fahrzeug<br />

kann eine Nutzlast von 120<br />

Tonnen transportieren und<br />

bringt selbst 74 Tonnen auf<br />

die Waage. Dieser LKW kann<br />

1,2 Millionen Tonnen Erzgestein<br />

pro Jahr transportieren.<br />

»Damit wollten wir zeigen, wie<br />

heute mit modernster Technik<br />

die Gewinnung am Erzberg<br />

erfolgt«, erklärte Bergdirektor<br />

Josef Pappenreiter.<br />

Der kaufmännische Geschäftsführer<br />

der VA-Erzberg, Christian<br />

Treml, berichtete, dass<br />

das Unternehmen zum ersten


Mal in seiner Geschichte die<br />

Rekordumsatzmarke von 30<br />

Millionen Euro überschreiten<br />

konnte. »Die Gründe dafür sind<br />

zum einen die gute Nachfrage<br />

unserer Kunden in Linz und<br />

Donawitz und zum anderen<br />

auch die ausgezeichnete Auftragslage<br />

der Montantechnik«,<br />

erklärte Treml.<br />

Außerdem wurde Stefan Petermann,<br />

seit acht Jahren Geschäftsführer<br />

am Erzberg, von<br />

Josef Fegerl, dem Vorsitzenden<br />

des Aufsichtsrates und Stiftungsbeirates<br />

und Betriebsratsvorsitzenden<br />

Bernhard<br />

Rothleitner in launiger Art in<br />

den Ruhestand begleitet.<br />

Bergoffizier DI Erhard Klimbacher<br />

begrüßte beim Festakt im<br />

Innerberger Gewerkschaftshaus<br />

zahlreiche Ehrengäste,<br />

darunter die Nationalratsabgeordneten<br />

Andrea Gessl-Ranftl<br />

und Fritz Grillitsch, die Landtagsabgeordneten<br />

Monika<br />

Kaufmann und Erich Prattes,<br />

Bezirkshauptmann Hofrat Dr.<br />

Walter Kreutzwiesner, Bürgermeister<br />

Mag. Gerhard Freiin-<br />

Symbolische Schlüsselübergabe an die Fahrer<br />

Dieser SLKW kann eine<br />

Nutzlast von 120 Tonnen<br />

transportieren und<br />

bringt selbst 74 Tonnen<br />

auf die Waage.<br />

ger sowie viele Vertreter des<br />

Bergbaues.<br />

Ledersprung<br />

Langjährige Tradition hat in<br />

<strong>Eisenerz</strong> die Aufnahme in den<br />

Bergmannsstand durch den<br />

Sprung über das so genannte<br />

»Arschleder«. In den Stand<br />

der <strong>Eisenerz</strong>er Ehrenbergleute<br />

sprangen diesmal Mag. Alfred<br />

Düsing, Vorstandsdirektor voestalpine<br />

Stahl GmbH in Linz,<br />

und der kaufmännische Geschäftsführer<br />

der VA Erzberg<br />

GmbH, Mag. Christian Treml.<br />

»Für mich persönlich hat das<br />

Wechseln vom Steireranzug<br />

zum Bergkittel eine große<br />

Symbolwirkung, weil es mich<br />

mit dem Erzberg noch näher<br />

verbindet und ich dadurch<br />

noch mehr das Gefühl bekomme,<br />

hier dazuzugehören.«<br />

Den Abschluss bildete der<br />

traditionelle Barbarabier-<br />

Anstich. Ausgeklungen sind<br />

die Barbarafeierlichkeiten mit<br />

einem unterhaltsamen Musikprogramm<br />

in den Gaststätten<br />

der Innenstadt. n<br />

BARBARABRAUCHTUM<br />

<strong>Eisenerz</strong> zu Gast in Steyr<br />

Ein Highlight des Advents<br />

in unserer Partnerstadt<br />

Steyr ist die jährliche Schmiedeweihnacht.<br />

Schmiede aus der gesamten<br />

Eisenstraßen-Region präsentierten<br />

das traditionsreiche<br />

Handwerk der Nagel-, Kupfer-,<br />

Huf- und Kunstschmiede<br />

in der Steyrer Innenstadt.<br />

Die steirische Eisenstraße mit<br />

13<br />

Obmann Mag. Gerhard Freiinger<br />

an der Spitze präsentierte<br />

sich am 8. Dezember mit der<br />

Knappschaft Vordernberg,<br />

der Bergmusikkapelle <strong>Eisenerz</strong>,<br />

den Knappentänzern aus<br />

Leoben-Seegraben und der<br />

Plöschkogel-Musi, die in der<br />

Schmiedestube musizierte.<br />

Dazu gab es den ganzen Tag<br />

das traditionelle Barbarabier.<br />

Schmiedeweihnacht: Anstich des Barbarabieres mit den Bürgermeistern aus<br />

<strong>Eisenerz</strong>, Mag. Gerhard Freiinger und Steyr, Ing. David Forstenlechner (l.)


14 SCHULSTADT EISENERZ<br />

Guter Lernerfolg<br />

Bereits seit dem Jahr 1960 werden in <strong>Eisenerz</strong> einmal<br />

im Jahr die hervorragenden Leistungen von Schülern<br />

an den Pflichtschulen und höheren Schulen gewürdigt.<br />

In einer Feierstunde waren am 12. November<br />

2008 51 Schülerinnen und Schüler geehrt worden.<br />

Aus den Händen von Bürgermeister<br />

Mag. Gerhard<br />

Freiinger, den beiden Vizebürgermeistern<br />

Christine<br />

Holzweber und Gottfried Zagorz<br />

sowie vom Obmann des<br />

Schulausschusses, Mag. Wolfgang<br />

Perndorfer, erhielten die<br />

Klassenbesten eine Urkunde<br />

und ein Buch ihrer Wahl.<br />

Mit dieser Ehrung will die<br />

Gemeinde zeigen, dass es in<br />

einer Welt voller Oberflächlichkeiten,<br />

Hektik und Desinteresse<br />

auch SchülerInnen<br />

gibt, die konsequent und mit<br />

dem nötigen Einsatz und Ernst<br />

an ihrer beruflichen Karriere<br />

basteln. Eine spezielle Gratulation<br />

gebührte der HAK-Absolventin<br />

Eva Furtner, die in<br />

ihrer Schulzeit, von der Volksschule<br />

bis zur Matura, immer<br />

Klassenbeste ihres Jahrganges<br />

gewesen ist.<br />

Bilanz des Bürgermeisters<br />

In seiner Rede würdigte Bürgermeister<br />

Freiinger nicht<br />

nur die guten Leistungen der<br />

Geehrten, sondern zog auch<br />

Bilanz über 13 Jahre Schulwesen<br />

in <strong>Eisenerz</strong>, die er als<br />

Schulausschussobmann und<br />

Bürgermeister wesentlich<br />

mitbestimmte. »Seit 1995 versuchte<br />

ich im Rahmen meiner<br />

Funktion im Gemeinderat einen<br />

Beitrag zur Verbesserung<br />

der Rahmenbedingungen für<br />

die Schullandschaft in <strong>Eisenerz</strong><br />

zu leisten.« Es konnten<br />

bzw. mussten unter anderen<br />

folgende Maßnahmen umgesetzt<br />

werden:<br />

z Sanierung der Hauptschule<br />

z Schließung der Volksschule<br />

im Schulzentrum Stadt<br />

z Finanzierung von Sonderprojekten<br />

wie Nachmittagsbetreuung<br />

und Zusatzausbildung<br />

der SchülerInnen<br />

der Polytechnischen Schule<br />

im JEB<br />

z Zusammenlegung der der<br />

beiden Hauptschulen ohne<br />

Verlust der pädagogischen<br />

Schwerpunkte<br />

z Jubiläumsfeierlichkeiten der<br />

Bundeshandelsakademie<br />

und Bundeshandelsschule<br />

z Zusammenlegung der Volksschulen<br />

Münichtal und Stadt<br />

im Ortszentrum und Sanierung<br />

des Gebäudes<br />

z Kampf um den Erhalt des<br />

Bundesoberstufenrealgymnasiums<br />

in <strong>Eisenerz</strong><br />

z Abbruch des Zubaus bei der<br />

Die Klassenbesten wurden für ihre schulischen Leistungen<br />

von der Gemeinde geehrt.<br />

Volksschule<br />

Haidn Hubert<br />

Hadler Eva Maria<br />

König Manuel<br />

Benischek Jan<br />

Jäger Denise<br />

Berisha Elvira<br />

Reithmaier Lisa<br />

Zagorz Sabrina<br />

Hauptschule<br />

Stojcevic Ivana<br />

Köninger Vanesa<br />

Leis Sabine<br />

Hirschbichler Markus<br />

Brandner Marco<br />

Hofer Melanie<br />

Hafner Stefan<br />

Linschinger Nadine<br />

Pretschuh Maria<br />

Reitbauer Melissa<br />

Milwisch Matthias<br />

Lemmer Daniel<br />

Hirschbichler Alexandra<br />

Pirklbauer Dominik<br />

Hadler Andrea<br />

Zwanz Christina<br />

Auernigg Sandra<br />

Schiefer Thomas<br />

Polytechnischen Schule und<br />

Beginn der Generalsanierung<br />

im Rahmen des Stadtentwicklungsprogramms<br />

»re-design <strong>Eisenerz</strong>« (Dach,<br />

Polytechnische Schule<br />

Pretschuh Christoph<br />

Gerhardter Michael<br />

BHAS<br />

Schwarz Nicole<br />

Klapf Kathrin<br />

Santner Carina<br />

BHAK<br />

Pirsch Andrea<br />

Jungwirt Florian<br />

Stenitzer Angela<br />

Kadisch Marlene<br />

Polainer Katja<br />

Brandstätter Nicole<br />

Platzer Christian<br />

König Silke<br />

Paumann Sabrina<br />

Furtner Eva<br />

Wendner Lisa<br />

BORG<br />

Doppelreiter Julia<br />

Meixner Moritz<br />

Strick Martina<br />

Sugic Valerija<br />

Wendner Lisa<br />

Rottensteiner Maria<br />

Strick Andreas<br />

Riegelnegg Tina<br />

Fenster). In den nächsten<br />

Jahren folgen die Fassade,<br />

der Schulhof, Brandschutzmaßnahmen<br />

und die Innensanierung.<br />

n


ORF Backstage:<br />

IT-HAK-Klasse bei<br />

»Was gibt es Neues«<br />

Einen eindrucksvollen Tag<br />

beim ORF am Wiener Küniglberg<br />

verbrachte die 2.<br />

B Klasse der IT­HAK <strong>Eisenerz</strong>.<br />

Als erste Schulklasse in<br />

Österreich hatte sie die<br />

Die SchülerInnen der Handelsakademie<br />

<strong>Eisenerz</strong><br />

nehmen die Sorgen ihrer Eltern<br />

ernst. Wenn sich Mama<br />

und Papa Gedanken machen,<br />

dass ihre Kinder zu viel Zeit im<br />

Internet verbringen, machen<br />

die Schüler daraus eine Studie:<br />

Im vergangenen Schuljahr<br />

nahmen sie als Maturaprojekt<br />

das Internetverhalten von<br />

SchülerInnen und Schülern<br />

genauer unter die Lupe.<br />

Sie wollten wissen, ob oftmaliges<br />

Surfen im Internet süchtig<br />

machen kann. In Zusammenarbeit<br />

mit dem Verein BAS<br />

– Betrifft Abhängigkeit und<br />

Sucht – wurden rund 200 SchülerInnen<br />

befragt, und zwar<br />

ausschließlich über das Internetverhalten<br />

zu Hause. Die<br />

Möglichkeit, bei einer Aufzeichnung<br />

der erfolgreichen<br />

ORF-Comedyshow »Was gibt<br />

es Neues« dabeizusein. Nach<br />

einer Führung durch den ORF<br />

startete die Aufzeichnung der<br />

Show. Die SchülerInnen saßen<br />

direkt hinter dem Moderator<br />

nun präsentierten Ergebnisse<br />

zeigen Klaus-Peter Ederer, dem<br />

Suchtkoordinator des Landes<br />

Steiermark: »Ein Suchtverhalten<br />

der Jugendlichen kann aus<br />

dieser Befragung nicht herausgelesen<br />

werden. Es ist eine<br />

sehr kluge Art und Weise,<br />

wie junge Leute das Internet<br />

nutzen.« Der Suchtkoordinator<br />

hat wenige Ängste, dass von<br />

den Befragten jemand in die<br />

Abhängigkeit schlittert. Dennoch<br />

gibt Ederer den Erziehungsberechtigten<br />

einiges mit<br />

auf den Weg. »Eltern sollten<br />

immer ganz genau aufpassen<br />

und beobachten, wo und wie<br />

sich die Jugendlichen im Internet<br />

bewegen.«<br />

und Showmaster Oliver Baier.<br />

So hatten sie den besten<br />

Blick auf die Kabarettisten<br />

im Vordergrund. Witze und<br />

Pointen am laufenden Band,<br />

von Michael Niavarani, Viktor<br />

Gernot, Gerold Rudle, Florian<br />

Scheuba und Eva Maria Marold,<br />

prägten die nächsten 90<br />

Minuten. Ausgestrahlt wurde<br />

diese Sendung am 17. Oktober<br />

2008 in ORF 1. Im Anschluss<br />

an die Show hatten die HAK-<br />

SchülerInnen noch ausgiebig<br />

Gelegenheit, mit den Stars zu<br />

diskutieren. In der »Showtime<br />

am Freitag« lädt Oliver Baier<br />

seit drei Jahren jeweils fünf<br />

Gäste der Crème de la Crème<br />

SCHULSTADT EISENERZ<br />

»Sehe keine Gefahr der Internetsucht.«<br />

Das Surf­Verhalten der HAK­Schüler gibt Experten<br />

wenig Anlass zur Sorge.<br />

»Nicht egal, was du machst«<br />

Als Vorbeugung rät Ederer den<br />

Eltern, Interesse zu zeigen, was<br />

ihre Kinder in der Freizeit tun,<br />

ihnen aber auch gewisse Grenzen<br />

setzen, die zu respektieren<br />

seien. Damit sollen Eltern den<br />

Kindern das Signal geben »mir<br />

ist es nicht egal,<br />

was du machst,<br />

und ich möchte<br />

nicht, dass dir ein<br />

Unglück zustößt«,<br />

so Ederer. In diesem<br />

Schuljahr geht<br />

das HAK-Projekt<br />

weiter. »Wir wollen<br />

dafür auch andere<br />

Handelsakademien<br />

in der Steiermark<br />

gewinnen und die<br />

Fragen noch genauer<br />

und detaillierter<br />

ausarbeiten«, erzählt<br />

Ingrid Greit-<br />

15<br />

der österreichischen Unterhaltungsbranche<br />

in seine Show<br />

»Was gibt es Neues?« ein, um<br />

sie vom aktuellen Wochengeschehen<br />

ausgehend mit schier<br />

unlösbaren Fragen zu konfrontieren.<br />

Ob Politik, Mode,<br />

Chronik, Kino oder Sport –<br />

nicht das Fachwissen, sondern<br />

der Wortwitz, die Spontaneität<br />

und Kreativität der Gäste sind<br />

gefragt und werden auf eine<br />

harte Probe gestellt. Richtige<br />

oder besonders originelle Rateleistungen<br />

werden vom Moderator<br />

prompt mit kleinen Überraschungsgeschenken<br />

belohnt. n<br />

ler, Bildungs- und Suchtberaterin<br />

an der Handelsakademie.<br />

Suchtkoordinator Ederer<br />

hofft durch die Einbeziehung<br />

verschiedener Regionen, von<br />

Stadt und Land, ein breites<br />

Spektrum an jungen Leuten zu<br />

erreichen, um noch präzisere<br />

Ergebnisse zu erhalten. n<br />

V.l. sitzend: Michael Lackner, Anna Pichl; stehend v.l.:<br />

Klaus Peter Ederer, die beiden Lehrkräfte Raimund<br />

Rubinigg und Ingrid Greitler sowie Andrea Scheider


16 SCHULSTADT EISENERZ<br />

John Travolta & Olivia Newton-John<br />

am BORG-Maturaball<br />

Fesche Maturantinnen in ihren weißen Kleidern<br />

und stattlich gekleidete Burschen in dunklen Anzügen<br />

standen in Paaren am Eingang des Innerberger<br />

Gewerkschaftshauses und warteten gespannt auf<br />

das Eintreffen der ersten Gäste.<br />

Im Hintergrund herrschte<br />

reges Treiben, die Musiker<br />

machten einen letzten Soundcheck,<br />

die Barkeeper rüsteten<br />

sich für den großen Ansturm.<br />

Entzückende Lollipops zierten<br />

die Tische, Schallplatten, von<br />

denen die Gesichter aller 33<br />

MaturanInnen lachten, baumelten<br />

vom Balkon. Grund<br />

für all diese Aufregungen war<br />

der 41. Maturaball des BORG<br />

<strong>Eisenerz</strong>, der dieses Jahr unter<br />

dem Motto »Grease – die<br />

wilden 50er« als erster Ball<br />

des Bezirkes am 17. Oktober<br />

stattfand. Und dementsprechend<br />

schwungvoll ging es<br />

auch gleich bei der Polonaise,<br />

die von der Tanzschule<br />

Wenn einer eine Reise tut …<br />

BORG­SchülerInnen vom Reisefieber gepackt<br />

Es ist Mittwoch, der 10. September<br />

2008, spätabends.<br />

Das neue Schuljahr ist gerade<br />

einmal zwei Tage alt und vor<br />

BORG-SchülerInnen in Côte d‘Azur …<br />

… und Vieste<br />

Mandy einstudiert wurde, zur<br />

Sache. Die zahlreich erschienenen<br />

Besucher, darunter viel<br />

Prominenz aus <strong>Eisenerz</strong> und<br />

Umgebung, waren hingerissen,<br />

als die MaturantInnen<br />

ihr tänzerisches Können mit<br />

einem mitreißenden Rock`n<br />

Roll unter Beweis stellten. Die<br />

Vollblutmusiker der Gruppe<br />

»Waschecht« und Daniel Aster<br />

als engagierter DJ in der Balldisko,<br />

heizten die Stimmung<br />

ordentlich an, die schließlich<br />

während der Mitternachtseinlage<br />

ihren Höhepunkt erreichte.<br />

Für die Mitternachtseinlage<br />

wurde das Gewerkschaftshaus<br />

kurzerhand zur Raydel-Highschool<br />

umfunktioniert. Danny<br />

dem BORG <strong>Eisenerz</strong> herrscht<br />

reges Treiben. Koffer werden<br />

im Bus verstaut und die<br />

SchülerInnen machen es sich<br />

auf ihren Sitzen bequem. Die<br />

Vorfreude ist allen ins Gesicht<br />

geschrieben, geht die Reise<br />

doch in den sonnigen Süden,<br />

genauer nach Vieste in Italien.<br />

Beim Beach-Volleyball, Surfen<br />

und Tennis haben die SchülerInnen<br />

darüber hinaus die<br />

Gelegenheit, mit den Burschen<br />

der irischen Partnerschule aus<br />

Clonmel ihre Englischkenntnisse<br />

zu verbessern. Bevor es<br />

jedoch so weit ist, steht noch<br />

ein dreitägiger Rombesuch auf<br />

dem Programm.<br />

Die »ewige« Stadt ist auch das<br />

Ziel der Latein-SchülerInnen<br />

der 6. und 7. Klassen, die zeitgleich<br />

mit den SportlerInnen<br />

BORG-Maturaball 1-4<br />

und Sandy, die Hauptpersonen<br />

im Musical »Grease«, betraten<br />

die Bühne, im Schlepptau<br />

die Pink Ladies und die T-<br />

Birds. Viele der BesucherInnen<br />

schwelgten in Erinnerungen<br />

an die eigene Jugendzeit und<br />

die allseits bekannten Songs<br />

aus »Grease« rissen das Publikum<br />

zu wahren Begeisterungsstürmen<br />

hin. Für das Gelingen<br />

der Mitternachtseinlage<br />

waren ausschließlich schu-<br />

am Leobener Bahnhof auf den<br />

Nachtzug in Richtung Rom<br />

warten. Auf dem Programm<br />

steht eine mehrtägige Rom-Besichtigungstour,<br />

während der<br />

sich die Jugendlichen auf die<br />

Spuren der alten Römer und<br />

der lateinischen Sprache begeben.<br />

Die Französich- SchülerInnen<br />

sitzen drei Tage später<br />

im Nachtzug Richtung Cote<br />

d’Azur und warten gespannt<br />

darauf, dass sie von ihren französischen<br />

Gastfamilien abgeholt<br />

werden. Die Aufregung ist<br />

groß, sind sie doch ab sofort<br />

auf ihre Französischkenntnisse<br />

angewiesen, die während<br />

des täglichen Besuchs in der<br />

Sprachschule weiter verbessert<br />

werden. Aber auch die<br />

Daheimgebliebenen kommen<br />

nicht zu kurz. Für die Neu-<br />

leigene MusikerInnen, SängerInnen<br />

und TänzerInnen<br />

verantwortlich, was einmal<br />

mehr die ausgezeichneten<br />

Leistungen des BORG <strong>Eisenerz</strong><br />

unter Beweis stellte. Die<br />

Stimmung war überwältigend<br />

und eines ist klar: Diese rauschende<br />

Ballnacht war ein<br />

erstklassiger Auftakt für die<br />

Ballsaison 2008/09 und wird<br />

den BesucherInnen noch lange<br />

in Erinnerung bleiben. n<br />

ankömmlinge in der Sportklasse<br />

heißt es angesichts des<br />

nasskalten Wetters zu Beginn<br />

ihrer Outdoor-Kennenlernwoche<br />

Durchhaltevermögen zu<br />

beweisen. So geht’s am ersten<br />

Tag im Schneesturm Richtung<br />

Frauenmauerhöhle. Beim Raften<br />

auf der Enns und Paddeln<br />

am Leopoldsteinersee hat der<br />

Wettergott schließlich ein Einsehen<br />

und lässt die Sonne vom<br />

Himmel strahlen.<br />

Aber egal, wohin die Reise<br />

auch gegangen ist, in einem<br />

sind sich alle einig: »Das war<br />

ein grandioser Einstieg in das<br />

neue Schuljahr!« Gestärkt<br />

durch viele schöne Erinnerungen<br />

gilt es nun, die gesammelten<br />

Energien im Schulalltag zu<br />

nützen. n


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18 ABFUHRKALENDER FÜR EISENERZ<br />

Abfuhrkalender 2009<br />

RESTMÜLL<br />

Tour 1 Tour 2 Tour 3 Tour 4<br />

5. Jänner 7. Jänner 12. Jänner 13. Jänner<br />

19. Jänner 20. Jänner 26. Jänner 27. Jänner<br />

2. Februar 3. Februar 9. Februar 10. Februar<br />

16. Februar 17. Februar 23. Februar 24. Februar<br />

2. März 3. März 9. März 10. März<br />

16. März 17. März 23. März 24. März<br />

30. März 31. März 6. April 7. April<br />

14. April 15. April 20. April 21. April<br />

27. April 28. April 4. Mai 5. Mai<br />

11. Mai 12. Mai 18. Mai 19. Mai<br />

<strong>25</strong>. Mai 26. Mai 2. Juni 3. Juni<br />

8. Juni 9. Juni 15. Juni 16. Juni<br />

22. Juni 23. Juni 29. Juni 30. Juni<br />

6. Juli 7. Juli 13. Juli 14. Juli<br />

20. Juli 21. Juli 27. Juli 28. Juli<br />

3. August 4. August 10. August 11. August<br />

17. August 18. August 24. August <strong>25</strong>. August<br />

31. August 1. September 7. September 8. September<br />

14. September 15. September 21. September 22. September<br />

28. September 29. September 5. Oktober 6. Oktober<br />

12. Oktober 13. Oktober 19. Oktober 20. Oktober<br />

27. Oktober 28. Oktober 2. November 3. November<br />

9. November 10. November 16. November 17. November<br />

23. November 24. November 30. November 1. Dezember<br />

7. Dezember 9. Dezember 14. Dezember 15. Dezember<br />

21. Dezember 22. Dezember 28. Dezember 29. Dezember<br />

4. Jänner 2010 5. Jänner 2010 11. Jänner 2010 12. Jänner 2010<br />

Höhenstraße, Geyreggstraße,<br />

Bergkristallstraße, Barbarastraße,<br />

Eisenblütenstraße, Knappenstraße,<br />

Erzstraße, Radmeisterstraße,<br />

Obere Prosse, Vordernbergerstraße,<br />

Veiglwiese, Trofengbachgasse,<br />

Gsollstraße, Gerichtsgrabenstraße<br />

Zirbenstraße, Lärchenstraße,<br />

Tannenstraße, Föhrenstraße,<br />

Fichtenstraße, Eibenstraße, Austraße,<br />

Lindenstraße, Sannstraße, Spar,<br />

Zielpunkt, Penny, Corso, Billa,<br />

Friedhof, Pflegeheim<br />

Tendlerstrstraße, Tull, Spitalgrund,<br />

Körnerplatz, Bahnhofallee, Bahnhofstraße,<br />

Lindmoserstraße, Freiheitsplatz,<br />

Rennerstraße, Bergmannplatz,<br />

Zwerggasse, Schulstraße, Krumpentalerstraße,<br />

Flutergasse, Rathausplatz,<br />

Münzboden, Blumau, Ramsau,<br />

Schlingerweg, Europasiedlung,<br />

Hieflauerstraße (bis vor OMV)<br />

Hieflauerstraße (nach OMV),<br />

Kolonie, Neue Prosse, Großfölz,<br />

Kleinfölz, Kriechbaumweg, Siedlung<br />

Münichtal, Seestraße, LKH, Friedhof,<br />

Spar, Zielpunkt, Penny, Corso, Billa,<br />

Plegeheim, MAW, BTE


ALTSTOFFE<br />

ABFUHRKALENDER FÜR EISENERZ<br />

Bioabfall Papier Kunststoff Metall<br />

Mi, Do, Fr – 14-tägig Di, Mi, Do – 14-tägig Fr – 14-tägig Mi – 4-wöchentlich<br />

14., 15. Jänner 7., 8., 9. Jänner 10. Jänner 28. Jänner<br />

29., 30. Jänner 20., 21., 22. Jänner 23. Jänner <strong>25</strong>. Februar<br />

11., 12. Februar 3., 4., 5. Februar 6. Februar <strong>25</strong>. März<br />

26., 27. Februar 17., 18., 19. Februar 20. Februar 22. April<br />

11., 12. März 3., 4., 5. März 6. März 20. Mai<br />

26., 27. März 17., 18., 19. März 20. März 17. Juni<br />

8., 9. April 31. März, 1., 2. April 3. April 15. Juli<br />

23., 24. April 15., 16., 17. April 18. April 12. August<br />

6., 7. Mai 28., 29., 30. April 2. Mai 9. September<br />

22., 23. Mai 12., 13., 14. Mai 15. Mai 7. Oktober<br />

4., 5. Juni 26., 27., 28. Mai 29. Mai 4. November<br />

22., 23. Juni 9., 10., 12. Juni 13. Juni 2. Dezember<br />

1., 2. Juli 23., 24., <strong>25</strong>. Juni 26. Juni 30. Dezember<br />

16., 17. Juli 7., 8., 9. Juli 10. Juli<br />

29., 30. Juli 21., 22., 23. Juli 24. Juli<br />

13., 14. August 4., 5., 6. August 7. August<br />

26., 27. August 18., 19., 20. August 21. August<br />

10., 11. September 1., 2., 3. September 4. September<br />

23., 24. September 15., 16., 17. September 18. September<br />

8., 9. Oktober 29., 30. Sept., 1. Okt. 2. Oktober<br />

21., 22. Oktober 13., 14., 15. Oktober 16. Oktober<br />

5., 6. November 28., 29., 30. Oktober 31. Oktober<br />

18., 19. November 10., 11., 12. November 13. November<br />

3., 4. Dezember 24., <strong>25</strong>., 26. November 27. November<br />

16., 17. Dezember 9., 10., 11. Dezember 12. Dezember<br />

29., 31. Dezember 22., 23., 24. Dezember 26. Dezember<br />

13., 14. Jänner 2010 5., 7., 8. Jänner 2010 9. Jänner 2010<br />

Öffnungszeiten<br />

Altstoffsammelzentrum<br />

Montag und Mittwoch 7.00 bis 17.00 Uhr<br />

Samstag 8.00 bis 12.00 Uhr<br />

Kartonagensammlung<br />

bei Geschäften<br />

Mi – 14 tägig<br />

8. & 21. Jänner<br />

4. & 18. Februar<br />

4. & 18. März<br />

1., 16. & 29. April<br />

13. & 27. Mai<br />

10. & 24. Juni<br />

8. & 22. Juli<br />

5. & 19. August<br />

2., 16. & 30. September<br />

14. & 29. Oktober<br />

11. & <strong>25</strong>. November<br />

10. & 23. Dezember<br />

ABFALL–INFO<br />

03848/60‑5‑22<br />

Folgende Altstoffe bitte vorsortiert anliefern:<br />

E-Schrott, Problemstoffe, Sperrmüll, Holz, Bauschutt (Haushaltsmengen),<br />

Altschrott, Kunststoff- und Metallverpackungen, Sträucher/Grünschnitt,<br />

Autoreifen (nur demontiert!), Altpapier, Kartonagen, Altkleider.<br />

Die Abgabe erfolgt kostenfrei<br />

19


Abfallberatung 03842/4062-4<strong>25</strong>,426 oder 427<br />

Verwertbare Abfälle gehören nicht in die Restmülltonne!<br />

Trotzt beachtlicher Erfolge bei der Abfalltrennung verbleiben noch immer Wertstoffe ungenützt im Restmüll<br />

und behindern die Abfallbehandlung. Diese sogenannten Fehlwürfe verursachen unnötige Kosten.<br />

RESTMÜLL<br />

BIOGENE<br />

ABFÄLLE<br />

METALL<br />

VERPACKUNGEN<br />

LEICHT<br />

VERPACKUNGEN<br />

PAPIER GLAS<br />

VERPACKUNGEN<br />

Ja -<br />

das gehört hinein:<br />

Ja -<br />

das gehört hinein:<br />

�����������������������������������������������������������������������������<br />

Kalte Asche, CDs,<br />

Hygieneartikel,<br />

Windeln, Fensterglas,<br />

Spiegel, Spielsachen,<br />

Kehricht,<br />

Katzenstreu, das<br />

klumpt,<br />

Textilien, Schuhe, Fotos,<br />

Staubsaugerbeutel,<br />

Glühbirnen, Zahnbürsten,<br />

Strumpfhosen,<br />

Gummihandschuhe<br />

Gemüseabfälle und<br />

Obstabfälle,<br />

trockene Lebensmittel,<br />

feste Speisereste,<br />

Schnittblumen,<br />

Topfpflanzen,<br />

Kaffee– und Teesud mit<br />

Filter,<br />

Eierschalen,<br />

Grasschnitt, Laub und<br />

Äste in kleinen Mengen,<br />

Kleintiermist,<br />

Haare<br />

Ja -<br />

das gehört hinein:<br />

Ja -<br />

das gehört hinein:<br />

Ja -<br />

das gehört hinein:<br />

Ja -<br />

das gehört hinein:<br />

Alle Verpackungen aus<br />

Metall wie z. B.<br />

Getränkedosen,<br />

Konservendosen,<br />

Tierfutterdosen,<br />

Metalltuben,<br />

Metalldeckel,<br />

Deckelfolien,<br />

Schraubverschlüsse<br />

Alle Verpackungen aus<br />

Kunststoff und Verbundstoff,<br />

textilem Material,<br />

Holz, Keramik, Styropor<br />

wie z. B.<br />

Flaschen, Becher,<br />

Folien, Säcke,<br />

Vakuumverpackungen,<br />

Tiefkühlverpackungen,<br />

Orangennetze, Kaffeevakuumverpackungen<br />

Alle Verpackungen aus<br />

Glas, getrennt nach<br />

Weiß– und Buntglas wie<br />

z. B.<br />

Flaschen und Gläser für<br />

Lebensmittel,<br />

Getränke,<br />

Kosmetika,<br />

Arzneimittel<br />

Alle Verpackungen aus<br />

Papier und Karton, aber<br />

auch Papier und Karton,<br />

die keine Verpackungen<br />

sind wie z. B.<br />

Zeitungen, Illustrierte,<br />

Prospekte, Kataloge,<br />

Bücher, Hefte, Kuverts,<br />

Brief– und Schreibpapier,<br />

nicht verschmutztes<br />

Papier aus dem<br />

Haushalt<br />

Nein -<br />

das gehört nicht hinein:<br />

Nein -<br />

das gehört nicht hinein:<br />

Nein -<br />

das gehört nicht hinein:<br />

Nein -<br />

das gehört nicht hinein:<br />

Nein -<br />

das gehört nicht hinein:<br />

Werkzeug, Drähte,<br />

Nägel, Schrauben,<br />

Besteck, Töpfe, Kaffeevakuumverpackungen<br />

Glühbirnen,<br />

Leuchtstoffröhren,<br />

Energiesparlampen,<br />

Spiegel,<br />

Fensterglas,<br />

Bleikristallglas,<br />

Glasgeschirr,<br />

Ceranfelder,<br />

Autoscheiben,<br />

Steingut,<br />

Porzellan,<br />

Ton<br />

Nein -<br />

das gehört nicht hinein:<br />

Bauschutt, Biomüll,<br />

Problemstoffe,<br />

Verpackungen,<br />

Sperrmüll,<br />

Elektrogeräte<br />

Kunststoff– bzw. Plastiksäcke,<br />

flüssige Speisereste<br />

wie Suppen,<br />

Saucen, Öle, Milch,<br />

Staubsaugerbeutel,<br />

Windel, Asche,<br />

Katzenstreu, das klumpt<br />

Kunststoff– bzw. Plastikprodukte<br />

wie z. B. Spielzeug,<br />

Plastikgeschirr,<br />

Bodenbeläge, Rohre,<br />

Gummistiefel<br />

Kunststoff– oder plastikbeschichtetes<br />

Papier,<br />

Plastikhüllen von Katalogen,<br />

Styropor, Milchpackerl<br />

Abfalltrennung<br />

macht SINN !<br />

GILT auch beim Altstoffsammelzentrum!


Tag der offenen Türen<br />

bei BHAK/BHAS und BORG<br />

Am 21. und 22. November 2008 hatten die beiden<br />

höheren Schulen – Bundeshandelsakademie und<br />

Bundeshandelsschule sowie das Bundesoberstufenrealgymnasium<br />

zwei Tage der offenen Tür. Waren<br />

am Freitag vorwiegend SchülerInnen gekommen, so<br />

interessierten sich am Samstag auch viele Eltern für<br />

das vielseitige Angebot der beiden Schulen.<br />

BHAK/BHAS<br />

Die Handelsakademie vermittelt<br />

eine höhere kaufmännische<br />

Ausbildung und<br />

führt in fünf Jahren zur Reife-<br />

und Diplomprüfung. Diese<br />

berechtigt zum Studium an<br />

allen Universitäten, Hochschulen<br />

und Fachhochschulen.<br />

In der <strong>Eisenerz</strong>er HAK<br />

werden drei Ausbildungslinien<br />

angeboten: Classic-HAK,<br />

Techno-HAK und IT-HAK. Die<br />

Classic-HAK konzentriert sich<br />

auf die Schwerpunkte »Tourismus<br />

und Fremdsprachen«.<br />

Als Zusatzqualifikation bietet<br />

sich die Möglichkeit, das<br />

»Cambridge-First-Certifikate«<br />

abzulegen. Die Techo-HAK ist<br />

österreichweit einzigartig. Pa-<br />

BORG<br />

rallel zur Ablegung der Reifeund<br />

Diplomprüfung kann man<br />

auch einen handwerklichen<br />

Beruf erlernen. Zur Auswahl<br />

stehen MechantronikerIn und<br />

IKT-TechnikerIn (Informations-<br />

und Kommunikationstechnik).<br />

Die Ausbildung findet<br />

im JEB statt. Im IT-Zweig<br />

wurde eine eigene Laptop-<br />

Klasse eingerichtet. Der »IT-<br />

HAK-Unterricht« beinhaltet<br />

Webdesign, Programmieren,<br />

Netzwerktechnik, Multimedia<br />

und E-Commerce. Von der<br />

eigenen Homepage bis zum<br />

Onlineshop, von der Firmenpräsentation<br />

bis zur Betreuung<br />

eines Netzwerkes spannt sich<br />

der Bogen der Unterrichtsgegenstände.<br />

Die Handelsschule bietet den<br />

BORG-Schüler gaben einen kurzen Einblick, was angehenden Schülern so alles erwartet.<br />

Mit dem gelebten Schulmotto<br />

von Kompetenz und Nestwärme<br />

präsentierte sich das<br />

Bundesoberstufenrealgymnasium<br />

beim Tag der offenen<br />

Tür. Das Schulprofil bietet die<br />

Wahl zwischen Sportzweig<br />

und Kreativzweig plus der<br />

zusätzlichen Möglichkeit eines<br />

naturwissenschaftlichen<br />

Schwerpunktes. Auch die gebotenen<br />

Zusatzausbildungen<br />

können sich sehen lassen:<br />

Von Lehrwarte-Ausbildung<br />

im Sportzweig über die Volleyball-Akademie<br />

bis hin zu<br />

Lehrgang und Zertifizierung<br />

in Präsentation und Kommuni-<br />

SchülerInnen innerhalb von<br />

drei Jahren eine fundierte,<br />

den heutigen Ansprüchen<br />

der Wirtschaft gerecht werdende<br />

Ausbildung mit einer<br />

praxisorientierten Abschlussprüfung.<br />

Die AbsolventInnen<br />

sind grundsätzlich für mittle-<br />

kation, Bergsport, Schulband,<br />

Spielmusik, Chor, Englische<br />

Konversation oder Unternehmer-Führerschein.Ausgezeichnete<br />

Kontakte pflegt<br />

das BORG <strong>Eisenerz</strong> mit seinen<br />

Partnerschulen in Riedlingen<br />

(Deutschland), Zadar (Kroatien),<br />

Clommel (Irland) und<br />

Heves (Ungarn). Dabei ste-<br />

SCHULSTADT EISENERZ<br />

In der Techno-HAK kann man auch einen handwerklichen<br />

Beruf erlernen<br />

21<br />

Im IT-Zweig wurde eine eigene<br />

Laptop-Klasse eingerichtet<br />

re kaufmännische und administrative<br />

Tätigkeiten in den<br />

Bereichen der Wirtschaft und<br />

Verwaltung qualifiziert. In<br />

der <strong>Eisenerz</strong>er Handelsschule<br />

werden zwei Schwerpunkte<br />

angeboten. Tourismus und<br />

Audio-Video-Bild.<br />

Eltern und Schüler erkundigten sich über die<br />

Angebote der Schule<br />

hen regelmäßige gemeinsame<br />

Aktivitäten wie z.B. im Rahmen<br />

von Projektwochen mit<br />

internationaler Beteiligung auf<br />

dem Programm. Für auswärtige<br />

SchülerInnen steht zudem<br />

das Landessportschülerheim<br />

im Schloss Leopoldstein zur<br />

Verfügung. Die Anmeldung<br />

läuft bereits. n


22 SCHULSTADT EISENERZ<br />

Bereits die Kleinen<br />

beginnen zu kneippen<br />

Die Kindergartenpädagoginnen vom Kindergarten<br />

Trofeng absolvierten im April die Ausbildung<br />

zu »Kneippen mit Kindern« und setzen nun dieses<br />

Projekt um.<br />

Bei einem Informationsabend<br />

am <strong>25</strong>. September<br />

2008, mit gesunden Aufstrichen<br />

und selbstgemachten Säften,<br />

wurden die Eltern über die<br />

Inhalte der fünf Säulen von<br />

Sebastian Kneipp aufgeklärt.<br />

Um ihnen den medizinischen<br />

Hintergrund nahe zu bringen,<br />

und die Sorgen um das Wohl<br />

ihrer Kinder zu nehmen, unterstützte<br />

uns Frau Dr. Amsüss<br />

aus dem Gesundheitszentrum<br />

Neuberg/Mürz mit ihrem Vortrag<br />

zu den Kneippanwendungen<br />

sehr gut. Alle Eltern waren<br />

www.volkshilfe.at<br />

Spenden hilft.<br />

PSK 90.175.000 BLZ 60000<br />

einverstanden, dass ihr Kind<br />

an diesem Projekt teilnimmt.<br />

So konnten wir am 1. Oktober<br />

damit beginnen. Einige<br />

Eltern probierten sogar die<br />

Wasseranwendungen in den<br />

bereitgestellten Wannen aus<br />

und konnten so den Temperaturunterschied<br />

von »Armbädern«<br />

und »Wassertreten« für<br />

Erwachsene und für Kinder am<br />

eigenen Körper verspüren.<br />

Wasser ist nur eine Säule der<br />

Gesundheitslehre von Sebastian<br />

Kneipp, mit der wir uns<br />

beschäftigen. Ebenso gehö-<br />

ren die gesunde Jause, die<br />

Bewegung, die Kräuter und<br />

die Lebensfreude dazu. Wir<br />

werden Ihnen hoffentlich<br />

auch in Zukunft von unserer<br />

Projektarbeit und den Erlebnissen<br />

mit den Kindern viel<br />

Positives berichten können.<br />

Bedanken möchten wir uns bei<br />

der Stadtgemeinde <strong>Eisenerz</strong><br />

armut tut weh.<br />

Margit Fischer<br />

Spendenerlagscheine bei Bank Austria, BAWAG PSK und Post AG<br />

und den Eltern, dass sie es uns<br />

ermöglichen, mit den Kindergartenkindern<br />

dieses Projekt<br />

umzusetzen, und hoffen, dass<br />

die Kinder mit allen Säulen so<br />

viel Spaß haben werden, wie<br />

sie es jetzt schon mit den Wasseranwendungen<br />

haben. n<br />

Elisabeth und Ingrid<br />

solidarität leben<br />

Auch Bürgereister<br />

Mag. Gerhard Freiinger<br />

und Vizebürgermeisterin<br />

Christine<br />

Holzweber sind von<br />

diesem Kneipp-Projekt<br />

für die Kinder<br />

sehr angetan.<br />

vh_Schirm_DIN_QUER_RZ_08.indd 1 06.11.2008 9:52:34 Uhr


»Fit mach mit«<br />

am Nationalfeiertag<br />

Nach dem Aufwärmen mit<br />

der Stadtmusikkapelle<br />

<strong>Eisenerz</strong> nahmen am 26. Oktober<br />

78 Läufer und Wanderer<br />

bei herrlichem Wetter die<br />

Prossenrunde in Angriff. Die<br />

Helfer der WSV-Sektion »Fit«<br />

fungierten als Streckenposten<br />

und Feuerwehrmänner der<br />

Wache Leopoldstein betreuten<br />

beim blauen Herrgott eine Ladestation.<br />

Ergebnisse:<br />

1. Peter Held<br />

2. Manfred Angerer<br />

3. Marco Brandner<br />

4. Horst Linschinger<br />

5. Andreas und Christoph<br />

Swoboda<br />

Schnellster weiblicher Teilnehmer<br />

war die 10-jährige Klara<br />

Meixner.<br />

Der Sommer ist vorüber<br />

und eigentlich sollte man<br />

meinen, dass für unsere Fußballspieler<br />

die Winterpause<br />

vor der Tür steht. Doch das ist<br />

ein Irrtum, denn die Hallensaison<br />

hat schon längst begonnen.<br />

Ein Highlight bietet dabei<br />

alljährlich das Hallenturnier<br />

in Leoben, an dem zahlreiche<br />

Mannschaften aus der Region<br />

teilnehmen. Am 8. November<br />

war es wieder einmal so weit.<br />

Unter den anfeuernden Zurufen<br />

ihrer Fans stellten die Spieler<br />

der U 12-Mannschaft des<br />

SPORT<br />

Stockerlplatz für die U 12 bei Futsal-Turnier<br />

Die U 12-Mannschaft<br />

des WSV<br />

<strong>Eisenerz</strong> belegte<br />

beim Futsal-Turnier<br />

in Leoben den<br />

guten 3. Platz<br />

Große Leistungen<br />

für <strong>Eisenerz</strong>er Judokämpfer<br />

Bei den Österreichischen<br />

Judo­Seniorenmeisterschaften<br />

in Linz kam<br />

Roland Pomberger zu<br />

Meisterehren.<br />

Harald Mitterbauer<br />

erreichte den ausgezeichneten<br />

2. Platz.<br />

106 Teilnehmer aus neun Ländern<br />

traten bei diesen Meisterschaften<br />

an. <strong>Eisenerz</strong> war<br />

erstmals durch die beiden<br />

Judokas Roland Pomberger<br />

und Harry Mitterbauer vertreten.<br />

Pomberger hatte vier<br />

schwierige Kämpfe zu bestreiten.<br />

Entscheidend waren<br />

zwei spektakuläre und schöne<br />

Judowürfe, die ihm den Titel<br />

brachten. »Beim ersten Antreten<br />

gleich österreichischer<br />

Seniorenmeister in der Altersklasse<br />

bis 45 Jahre zu werden<br />

ist etwas sehr schönes. Das<br />

ist auch der erste österreichische<br />

Meistertitel für unseren<br />

<strong>Eisenerz</strong>er Judoverein«, stellt<br />

er zufrieden fest. Mitterbauer<br />

hatte in seiner Altersklasse bis<br />

50 Jahre einen unschlagbaren<br />

Gegner, war dieser doch zwei<br />

Meter groß und 140 kg schwer.<br />

Nach zwei schweren Kämpfen<br />

und vollem Einsatz belegte er<br />

den guten 2. Platz in seiner<br />

Alters- und Gewichtsklasse.<br />

Die erstmalige Teilnahme bei<br />

den Senioren zeigte, dass die<br />

»jung gebliebenen« <strong>Eisenerz</strong>er<br />

Judokämpfer unter gleichaltrigen<br />

Sportlern zweifellos zu<br />

den besten in Österreich gehören.<br />

Jetzt wird schon die<br />

Teilnahme an den nächsten<br />

Seniorenturnieren geplant.<br />

»Die Senioren-EM wäre für<br />

uns schon eine tolle Herausforderung«,<br />

meint Harald Mitterbauer.<br />

n<br />

23<br />

Gemeinderat Wolfgang Neuhold überreichte nach<br />

dem Fitlauf die Medaillen<br />

WSV <strong>Eisenerz</strong> ihr Können unter<br />

Beweis. Und so stand schon<br />

bald fest, dass die Burschen im<br />

Halbfinale gegen Hinterberg<br />

um den dritten Platz spielen<br />

würden. Mit einem 2: 0-Sieg<br />

gelang den <strong>Eisenerz</strong>ern ein<br />

klarer Sieg und die Freude über<br />

den dritten Platz kannte kein<br />

Ende. Udo Brandner, Bernd<br />

Hammerer und Wolfgang Krobath,<br />

die Trainer der erfolgreichen<br />

Mannschaft, hatten<br />

wirklich allen Grund, stolz auf<br />

ihre Schützlinge zu sein. n<br />

Seniorenmeister Roland Pomberger<br />

und Vizemeister Harry Mitterbauer<br />

freuen sich über ihre guten<br />

Platzierungen


24 SPORT<br />

»<strong>Eisenerz</strong> hat einen Ironman«<br />

Am 13. Juli 2008 bewältigte der <strong>Eisenerz</strong>er Helmut Stangl<br />

die Ironmandistanz von 3,8 km Schwimmen, 180 km Radfahren<br />

und 42,195 km Laufen in einer für Hobbysportler<br />

guten Zeit von 12 Stunden, 48 Minuten und 56 Sekunden.<br />

Zuvor gab es aber ein zweijähriges hartes Training.<br />

Helmut Stangl erzählte sein<br />

außergewöhnliches Vorhaben<br />

und ist im Nachhinein<br />

glücklich, diese Distanz geschafft<br />

zu haben. »Am Anfang<br />

war die Vision, die im Sommer<br />

2006 bei einem Urlaub in<br />

Kärnten entstand.« Da ihm eine<br />

hundertprozentige Ausübung<br />

des Laufsportes aufgrund von<br />

körperlichen Problemen nicht<br />

mehr möglich ist, entschloss<br />

er sich, künftig gelenksschonendere<br />

und gelenksstabilisierende<br />

Sportarten wie Schwimmen<br />

und Radfahren präventiv<br />

zu bevorzugen. »Warum nicht<br />

gleich Triathlon?«, schoss es<br />

Stangl durch den Kopf. Gesagt,<br />

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getan, machte er sich, unterstützt<br />

von seiner Partnerin<br />

Ingrid, auf diese abenteuerliche<br />

Reise. Ein Konzept für<br />

seine zweijährige Expedition<br />

musste erstellt werden, das<br />

aufwendige aber unverzichtbare<br />

Schritte beinhaltete.<br />

Krankenhaustermine, Sportgerätekauf,<br />

Erlernen der neuen<br />

Sportarten – Kraulschwimmen,<br />

Langlaufen und Rennradfahren<br />

– Trainings- und<br />

Ernährungsplan sowie eine<br />

Wettkampfterminerstellung<br />

waren die nächsten Schritte.<br />

Anfang 2007 startete Stangl<br />

mit der eigentlich Umsetzung.<br />

Unter Anleitung seines Sohnes<br />

Manuel setzte er die ersten<br />

Kraulbewegungen ins Wasser<br />

des Vitalbades und begann<br />

mit dem Langlaufen in der<br />

Ramsau. Im Frühjahr folgte<br />

das Rennradtraining, und mit<br />

Laufmentor Horst Elmar wurde<br />

an einer Ökonomisierung<br />

des Laufstils gearbeitet. Ein<br />

Jahr gewissenhaftes Training,<br />

koordiniert mit distanzsteigenden<br />

Wettbewerben, war<br />

die Folge.<br />

Der Wettkampf<br />

»Trotz <strong>25</strong>00 Gleichgesinnter,<br />

am Start fühlte er sich<br />

einsam und demütig als der<br />

Countdown ertönte. Mutig in<br />

die Fluten des Wörthersees<br />

gestürzt, wechselte der Hobbysportler<br />

nach 1,5 Stunden<br />

Schwimmen auf das Rad, um<br />

die vor ihn liegenden 180 Kilometer<br />

in Angriff zu nehmen.<br />

Trotz einer Stunde Gewitter<br />

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... wünscht<br />

allen Kunden<br />

ein frohes<br />

Erschöpft und zufrieden mit seiner<br />

Leistung erreichte Helmut Stangl<br />

nach 12 Stunden, 48 Minuten und<br />

56 Sekunden das Ziel.<br />

mit Platzregen und erhöhter<br />

Sturzgefahr, setzte er nach<br />

acht Stunden die ersten Schritte<br />

in die ungewissen Sphären<br />

eines Ironman-Marathons.<br />

Nach noch nie erlebten sportlichen<br />

Emotionen endete dieser<br />

außergewöhnliche Tag nach 12<br />

Stunden, 48 Minuten und 56<br />

Sekunden, glücklich im Ziel<br />

des 10. Ironman Austria. n<br />

Weihnachtsfest!<br />

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In unserer Stadt erstrahlen<br />

zwei bekannte<br />

Gebäude in neuem<br />

Glanz: das Stadtamt und<br />

die Liebfrauenkirche.<br />

Renovierung<br />

von Gemeinde und Kirche<br />

Die Liebfrauenkirche<br />

war schon sehr renovierungs-<br />

und sanierungsbedürftig. Ursprünglich<br />

sollte der Innenraum<br />

der Kirche nur eine Auffrischung<br />

bekommen. Nach der<br />

Begehung mit der diözesanen<br />

Kunst- und Liturgiekommission<br />

war aber klar, dass hier eine<br />

Generalsanierung notwendig<br />

ist. Vor allem Einbauten aus<br />

den 60-er Jahren mussten zum<br />

größeren Teil entfernt werden.<br />

»Die Überlegung zu einer<br />

Umplanung hat sich aufgrund<br />

der ganzen Verkehrssituation<br />

in der Innenstadt ergeben. In<br />

Absprache mit der Gemeinde<br />

wurde es als sinnvoll erachtet,<br />

parallel zur Durchfahrt auch<br />

einen Fußgängerdurchgang<br />

zu schaffen«, so Reinprecht.<br />

Dadurch ist die Kirche in der<br />

Länge um zwei Meter kleiner<br />

geworden. Auch das Dach und<br />

die Fassadenmauer mussten<br />

erneuert werden. Die Kosten<br />

für das Dach übernahm die<br />

Diözese, jene für die Fassa-<br />

Liebfrauenkirche mit Platzcharakter<br />

denmauer die Stadtgemeinde.<br />

»Ein weiteres Problem war,<br />

dass man beim Auszug aus<br />

der Kirche bereits auf der Straße<br />

stand. Dem Bürgermeister<br />

war klar, dass es auch für<br />

die Fußgänger einen klaren<br />

Bereich geben soll, der nur<br />

ihnen gehört. Die Kosten der<br />

Innenrenovierung betragen<br />

ca. 350.000 Euro inkl. der Errichtung<br />

des Fußgängerdurchganges<br />

und die Außenrenovierung<br />

mit Dach, Fassade und<br />

der Gestaltung des Vorplatzes<br />

ungefähr 200.000 Euro. In der<br />

Altarzone stehen noch einige<br />

Renovierungsmaßnahmen von<br />

freigelegten Malereien und die<br />

künstlerische Gestaltung um<br />

die Zone des Papstaltars an.<br />

Zum Abschluss der gesamten<br />

Renovierungsarbeiten, voraussichtlich<br />

im Spätsommer,<br />

soll es dann ein großes Fest<br />

geben.<br />

Stadtamt<br />

Für Bürgermeister Mag. Gerhard<br />

Freiinger war es ein be-<br />

sonderes Anliegen, sämtliche<br />

Objekte, die der Gemeinde<br />

gehören, einer Sanierung zu<br />

unterziehen: Schulen, Wohnhäuser,<br />

Wirtschaftshof, Musikschule<br />

und das Rathaus.<br />

»Wir haben bereits vor einigen<br />

Jahren mit einer kompletten<br />

Sanierung des Innengebäudes<br />

begonnen – Heizung, Fenster<br />

und Mobilar – damit die Mitarbeiter<br />

eine dementsprechende<br />

Infrastruktur vorfinden. Der<br />

Schlusspunkt war die Außenfassade<br />

des Gebäudes. Im Innenbereich<br />

haben wir noch<br />

das 2. Stockwerk umgebaut,<br />

weil es zu einer Zusammenlegung<br />

der Wirtschafts- und<br />

Finanzabteilung kam.« Im Parterre<br />

befindet sich das Bürgerservice,<br />

damit die Menschen<br />

viele Wege barrierefrei erreichen<br />

können. Im ersten Stock<br />

ist die Führungsebene und im<br />

zweiten Stock die Finanz- und<br />

Wirtschaftsabteilung sowie<br />

das Bauwesen untergebracht.<br />

»Mit externer Begleitung haben<br />

wir auch die Verwaltung<br />

neu organisiert«, erzählt der<br />

Bürgermeister. Die Stadtgemeinde<br />

<strong>Eisenerz</strong> ist in vier<br />

Abteilungen unterteilt:<br />

z Allgemeine Verwaltung<br />

z Wirtschafts- und Finanzabteilung,<br />

z Kultur- und Stadtmarketing.<br />

Neu sind die Kompetenzen der<br />

Verantwortungsbereiche, die<br />

genau zugeordnet sind. Darüber<br />

hinaus gibt es noch eine<br />

KULTUR<br />

<strong>25</strong><br />

Im neu renovierten Stadtamtsgebäude hat sich auch<br />

im Verwaltungsablauf einiges verändert.<br />

Stabstelle für Öffentlichkeitsarbeit<br />

und Projekte sowie eine<br />

für Qualitätsmanagement.<br />

»Neben den genauen Aufgabenstellungen,<br />

die wir gemeinsam<br />

mit den MitarbeiterInnen<br />

beschrieben haben, sind mir<br />

auch die durchgeführten Stellenbewertungen<br />

sehr wichtig.<br />

Nun weiß man, welche<br />

Aufgaben nachzubesetzen<br />

sind, welche Qualifikationen<br />

notwendig sind und wie sie<br />

dienstrechtlich zu bewerten<br />

sind. Auch die gesamten Prozessverläufe<br />

wurden in einem<br />

Organisationshandbuch festgehalten.«<br />

Auf Anregung Freiingers wurde<br />

in der letzten Gemeinderatssitzung<br />

ein Frauenförderungsprogramm<br />

beschlossen.<br />

»Man soll nicht übersehen,<br />

dass in den Führungspositionen<br />

bis auf eine Mitarbeiterin<br />

keine Frauen vertreten sind.<br />

Wir lehnten uns an die Verordnung<br />

des Landes Steiermark<br />

an, wie die Frauen in Führungspositionen<br />

überhaupt<br />

präsent sind. Das gilt auch<br />

für Aufnahmeverfahren und<br />

für den beruflichen Aufstieg<br />

in der Gemeindeverwaltung.<br />

Hier soll es zu einer Frauenförderung<br />

kommen«, erklärt<br />

der Bürgermeister. »Ich glaube,<br />

dass ich mit dieser Reform meiner<br />

Nachfolgerin ein durchaus<br />

gut bestelltes Haus übergeben<br />

kann.« n


26 KULTUR<br />

Volks<strong>kultur</strong>tage in der<br />

Von 13. September bis 18. Oktober 2008 stand<br />

die Volks<strong>kultur</strong> im Mittelpunkt der Region »Rund<br />

um den Erzberg«. In allen vier Gemeinden – <strong>Eisenerz</strong>,<br />

Vordernberg, Hieflau und Radmer – sind Veranstaltungen<br />

abgehalten worden.<br />

Der Veranstaltungsreigen<br />

begann in <strong>Eisenerz</strong> mit<br />

der ORF-Aufzeichnung des<br />

Steirischen Sänger- und Musikantentreffens,<br />

die im Spät-<br />

»Schwarzer Hof« zum Leben erweckt<br />

Der Renaissancebau »Schwarzer<br />

Hof« war Veranstaltungsort<br />

der Ausstellung »Kunst –<br />

Kunstgewerbe – Handwerk«<br />

unter der Leitung von Raudisgund<br />

Tobias. Bei einer Vernissage,<br />

zu der über 20 KünstlerInnen<br />

einluden, sah man u.a.<br />

Acrylmalerei, Aquarellbilder,<br />

Papierschnittarbeiten, Steinskulpturen,<br />

Kristallglasperlen,<br />

und einige Schnitzereien.<br />

Dem Ort der Veranstaltung<br />

angepasst, sah man auch eine<br />

Schwarzerhof-Strickweste<br />

Das Musterdirndl<br />

herbst auf Radio Steiermark<br />

ausgestrahlt wird. Neben<br />

Bekanntem wie das Sturmfest<br />

mit Maibaumumschneiden,<br />

die Schmankerlstraße<br />

mit selbstgefertigter Tasche<br />

und Schwarzerhof-Kerzen.<br />

Frau Tobias stellte auch das<br />

»Schwarzer-Hof-Kleid« vor,<br />

das es in verschiedenen Farben<br />

gibt. »Neben der Farbe<br />

schwarz gibt es noch ein feierliches<br />

Weinrot als Ausdruck<br />

für Werte und Disziplin, ein<br />

helleres Rot für glühendes Eisen,<br />

Bauernblau für den Handel<br />

und Tannengrün für die<br />

Wälder und die Natur«. Jedes<br />

Kleid ist mit demselben Muster<br />

ausgestattet. »Vorne sieht man<br />

Die Theatergruppe der Landjugend Gai führte in <strong>Eisenerz</strong><br />

ein amüsantes Gastspiel auf<br />

der Werbegemeinschaft, das<br />

Volksmusikseminar und das<br />

Herbstfest im Vitalbad, wurde<br />

auch Neues geboten: Volksmusik<br />

in der Erzbergbahn, eine<br />

CD-Präsentation mit dem Pichler<br />

Hans und eine Ausstellung<br />

über Kunst, Kunstgewerbe<br />

und Handwerk im Schwarzer<br />

Hof. Den Abschluss bildete ein<br />

Volksmusikabend der »Region<br />

um den Erzberg« in Vordern-<br />

ein Ornament mit dem Symbol<br />

eines aufgestellten Auges, das<br />

unsere Natur darstellt«, erklärte<br />

die Künstlerin. Die Aussteller<br />

sorgten mit einem Schwarzerhof-Gulasch,<br />

einer Schwarzerhof-Suppe<br />

und Schwarzerhof-<br />

Wildschweinwürstel für das<br />

leibliche Wohl der zahlreich<br />

erschienenen Besucher.<br />

Vor vier Jahren übernahm die<br />

Österreichische Bau<strong>kultur</strong>-Privatstiftung<br />

den Schwarzer Hof,<br />

der seitdem kontinuierlich zum<br />

»Leben« erweckt wird.<br />

Die Theatergruppe der Landjugend<br />

Gai führte im Innerberger<br />

Gewerkschaftshaus ein<br />

Stück von Hermann Demel<br />

auf. Zwölf junge Burschen und<br />

Mädchen waren bei der diesjährigen<br />

Gastvorstellung über<br />

das Musterdirndl dabei. Kurz<br />

zum Inhalt: Frau Pompernus<br />

aus dem Norden Deutschlands<br />

verbrachte ihren Urlaub<br />

in einem idyllischen Ort<br />

im Haus des Bürgermeisters.<br />

Während ihres Aufenthaltes<br />

wollte sie einen »Heiratsverein«<br />

gründen, der die Mädchen<br />

berg, an dem Musikgruppen<br />

aus allen vier Gemeinden teilnahmen.<br />

Der Hauptorganisator<br />

dieser Volks<strong>kultur</strong>tage, Mag.<br />

Gerald Hochsteiner, bedankt<br />

sich bei allen Mitwirkenden<br />

für die gute Zusammenarbeit.<br />

Für Kritik, aber auch für Anregungen,<br />

hat er stets ein offenes<br />

Ohr.w<br />

Raudisgund Tobias in einem<br />

grünen »Schwarzer-Hof-Kleid«<br />

mit einem von ihr gemalten Bild<br />

im Dorf vor der »lüsternen«<br />

Männerwelt schützen sollte.<br />

Der Verein war nun auf der<br />

Suche nach der sittsamsten<br />

Jungfrau im Dorf. Aber wie<br />

es der Teufel wollte, kam jede<br />

Kandidatin, die für den<br />

Tugendpreis vorgeschlagen<br />

wurde, prompt ins Gerede.<br />

Als jedoch die Obfrau selbst<br />

bei einem versuchten Seitensprung<br />

mit dem Herrn<br />

Gendarmen ertappt wurde,<br />

scheiterten sämtliche Bemühungen<br />

zur Hebung der<br />

Moral erst recht.


Erzbergregion<br />

Volksmusik in der Erzbergbahn<br />

Rund 100 Personen nahmen<br />

an einer erstmals durchgeführtenmusikalisch-kulinarischen<br />

Reise entlang der Erzbergbahn<br />

teil. Ausgangspunkt<br />

war der Bahnhof <strong>Eisenerz</strong>, wo<br />

die Mitreisenden bereits mit<br />

einem Stamperl Schnaps begrüßt<br />

wurden. In den beiden<br />

Waggons erklang echte Volksmusik.<br />

Die Gäste sangen und<br />

klatschten begeistert mit. Erste<br />

Zwischenstation war die Feistawiese.<br />

Dort stärkten sich die<br />

Fahrgäste mit einer warmen<br />

Suppe. Zur Auswahl standen<br />

eine Steirische Klachelsuppe<br />

(Schweinshaxlsuppe) und<br />

Der »Pichler Hans« und seine Hausmusi<br />

Der aus <strong>Eisenerz</strong> stammende<br />

»Pichler Hans« hielt bei<br />

seiner CD-Präsentation eine<br />

kleine Rückschau auf über<br />

60 Jahre Musikantenleben.<br />

»Schon als Kind hat mir die<br />

Volksmusik sehr gut gefallen.<br />

eine Erdapfelsuppe. Neben<br />

volksmusikalischen Klängen<br />

trugen die Heimatdichterinnen<br />

Martha Schmitz und Gertraud<br />

Pichler ein paar Mundartgedichte<br />

vor. Anschließend<br />

ging die Fahrt weiter nach Vordernberg<br />

zur Schönauhalde.<br />

Letzte Zwischenstation auf der<br />

Heimreise war der Bahnhof<br />

Erzberg, wo die Hauptspeise<br />

– Steirerkasnockn – auf die<br />

Gäste wartete. Für Kulturreferent<br />

Gerald Hochsteiner<br />

steht schon jetzt fest: »Diese<br />

musikalische Reise findet im<br />

nächsten Jahr bestimmt eine<br />

Fortsetzung.«<br />

Die Almmusi sorgte in der Erzbergbahn für musikalische Unterhaltung<br />

Da Bua von der »Blauen Kugel« jubiliert<br />

Das Spielen eignete ich mir<br />

vorwiegend selbst an. In erster<br />

Linie spiele ich Steirische<br />

Harmonika, hin und wieder<br />

auch Zither und Gitarre«. Bei<br />

unzähligen Sänger- und Musikantentreffen<br />

im gesamten<br />

Alpenraum schloss er immer<br />

wieder neue Musikantenfreundschaften.<br />

»Bis auf<br />

Amerika und Australien war<br />

ich in sämtlichen Kontinenten<br />

unterwegs, um den Menschen<br />

die Volksmusik näher zu bringen.«<br />

Glück hatte er mit seinen<br />

Söhnen, die ebenfalls großes<br />

Interesse an der Volksmusik<br />

zeigen. Es wird schon seit vielen<br />

Jahren eifrig musiziert im<br />

Auch beim heurigen Weisen-<br />

und Echobläsertreffen<br />

am Leopoldsteinersee zeigte<br />

der Wettergott kein Einsehen.<br />

Starker Wind verblies so<br />

manches Vorhaben. Dennoch<br />

kamen rund 500 Besucher<br />

aus der Region, um sich die<br />

verschiedenen Musikgruppen<br />

anzuhören. Mit dabei waren<br />

ein Quartett vom Musikverein<br />

Traboch, ein Trio aus Großraming<br />

in Oberösterreich,<br />

die Flügelhorn-Duos Huber<br />

Zenz mit Sohn Michael sowie<br />

Walter Thaller mit Sohn<br />

Michael, ein Flügelhorn-Duo<br />

aus Donawitz, und erstmals<br />

ein Quartett der Bergmusik<br />

<strong>Eisenerz</strong>. Auch ein zufällig<br />

vorbeigekommener Bus mit<br />

Sängern hat sich unter das<br />

Blasmusikvolk gemischt.<br />

Nach der Eröffnung durch<br />

die Ortskapelle Radmer wäre<br />

der traditionelle Tandemflug<br />

KULTUR 27<br />

Vom Winde verweht<br />

Bereits zum 11. Mal ging heuer das Weisen- und Echobläsertreffen<br />

am Leopoldsteinersee über die Bühne.<br />

Hause Pichler. Zu hören gab es<br />

an diesem Abend einen Querschnitt<br />

über die Vielfältigkeit<br />

unserer alpenländischen<br />

Volksmusik. Mitwirkende waren<br />

neben der Pichler Hausmusi,<br />

das Podlwirt Trio, die Kreuz<br />

und Quer-Musi, die Fuchsthal-<br />

von der Seemauer geplant gewesen.<br />

Starker Wind machte<br />

diesen Flug aber unmöglich.<br />

Großen Anklang fand das<br />

Weisenblasen der einzelnen<br />

Musikgruppen an verschiedenen<br />

Plätzen rund um den<br />

See. Auch das Echoblasen am<br />

See konnte diesmal nicht in<br />

gewohnter Weise durchgeführt<br />

werden. »Aufgrund des<br />

starken Windes konnten wir<br />

nicht wie sonst mit dem Floß<br />

vom Strand bis zum Bootssteg<br />

fahren. Wir mussten zunächst<br />

das Floß zum Bootssteg transportieren,<br />

um von dort zum<br />

Strand zu gelangen. Also den<br />

umgekehrten Weg nehmen«,<br />

sagte der Vorstand der Stadtmusikkapelle<br />

<strong>Eisenerz</strong>, Walter<br />

Krug. Für die Beförderung des<br />

Floßes half die Wasserrettung<br />

Vordernberg mit ihrem Boot.<br />

Auch ein Echo war diesmal<br />

nicht zu hören.<br />

ler Saitenmusi, die Zwiegrabler<br />

sowie der Familiengesang<br />

Breinlinger. Der Großteil der<br />

Musikanten ist auch auf der<br />

neuen CD vom Pichler Hans zu<br />

hören. Durch das Programm<br />

führte Sepp Loibner vom ORF<br />

Steiermark. n


28 KULTUR<br />

Studierende am Institut<br />

für Musikethnologie<br />

an der Kunstuniversität<br />

Graz beschäftigen sich in<br />

diesem Wintersemester<br />

mit den Grundlagen der<br />

Volkslied­Forschung in<br />

Form von Interviews, Aufnahmen,Dokumentationen<br />

und Transkriptionen<br />

und mit den historischen<br />

Musikquellen der Musikethnologie<br />

bzw. Volksliedforschung.<br />

Im Sommersemester 2009<br />

wird in mehreren Blöcken<br />

eine Übung abgehalten, in deren<br />

Rahmen eine einwöchige<br />

Feldforschungs-Exkursion in<br />

die Erzbergregion (<strong>Eisenerz</strong>,<br />

Vordernberg, Hieflau und<br />

Radmer) stattfindet. In der<br />

Woche von 11. – 15. Mai 2009<br />

werden 16 Studierende der<br />

Grazer Kunstuniversität unter<br />

der Leitung von Dr. Helmut<br />

Brenner bei Sängerinnen und<br />

Sängern in den Gemeinden<br />

rezente Singtraditionen aufzeichnen.<br />

D. h. jeweils zwei<br />

oder maximal drei Studentinnen<br />

oder Studenten gehen auf<br />

Wunsch zu den Leuten und<br />

Singtraditionen<br />

in der Region <strong>Eisenerz</strong><br />

bitten sie, Lieder vorzusingen.<br />

Die Texte und die Melodien<br />

werden aufgezeichnet und<br />

anschließend vom Tonband<br />

abgeschrieben und in Noten<br />

gesetzt. Die Lieder werden<br />

so niedergeschrieben, wie sie<br />

vorgesungen werden und nicht<br />

nach irgendwelchen akademischen<br />

Regeln »korrigiert«.<br />

Die Texte können, müssen<br />

aber keinen direkten regionalen<br />

Bezug haben. Die gesammelten<br />

Lieder werden auf<br />

ihren Tradierungshintergrund<br />

und Verbreitungsgrad untersucht<br />

(u. a. durch Recherche<br />

im Steirischen Volksliedwerk<br />

und eine zweitägige Exkursion<br />

ins Deutsche Volksliedarchiv<br />

nach Freiburg im Breisgau)<br />

und editionstechnisch zum<br />

Druck vorbereitet. Nach zwei<br />

Semestern soll eine »<strong>Eisenerz</strong>er<br />

Liedersammlung« inkl.<br />

Biographien der teilnehmenden<br />

Personen und Artikel über<br />

die historischen und gegenwärtigen<br />

Sing- und Musizieranlässe<br />

entstehen, um so die<br />

Die alte Dampflok ist wieder da<br />

Ein Sondertransport aus Wien brachte eine 55 Tonnen<br />

schwere Dampflok in ihre Heimat zurück.<br />

Nach genau 30 Jahren<br />

wurde nun die Dampflok<br />

97.201 als Leihgabe und Museumsstück<br />

für den Verein Erzbergbahn<br />

nach Vordernberg-<br />

Süd überstellt. »Gott sei Dank<br />

hat es nach einer Woche Verspätung<br />

nun doch geklappt«,<br />

sagte ein jetzt zufriedener Rene<br />

Thaller, Vorsitzender des<br />

Vereins Erzbergbahn. »Diese<br />

Dampflok ist die erste aus der<br />

kleinen Baureihe, die 1890<br />

gebaut wurde. Sie war nun<br />

viele Jahre im Technischen<br />

Museum in Wien ausgestellt.<br />

Von dort haben wir sie nun als<br />

Dauerleihgabe, vorerst einmal<br />

für fünf Jahre, bekommen. Ich<br />

bin überzeugt, dass der Ver-<br />

trag danach verlängert wird«,<br />

meint Thaller. Sehr überlegt<br />

musste beim Abladen der beiden<br />

Teile am Bahnhof Vordernberg-Süd<br />

vorgegangen werden.<br />

Denn der Kessel mit 20 Tonnen<br />

und der Rahmen mit 35 Tonnen<br />

waren nicht so leicht zu<br />

bewegen. »Nachdem wir die<br />

Dampflok zusammenstellten,<br />

brachten wir sie provisorisch<br />

in unsere Zweierremise, damit<br />

sie im Winter geschützt ist.<br />

In weiterer Folge planen wir,<br />

diese Lok auch der Öffentlichkeit<br />

zu präsentieren«, erklärt<br />

der Vereinsvorsitzende. Momentan<br />

wird an der ersten<br />

Phase des so genannten Kompetenzzentrums<br />

Erzbergbahn<br />

gearbeitet. »Der Kerninhalt<br />

dieses Projektes ist der Zubau<br />

von sechs Ständen, die keine<br />

Werkstattstände sein werden,<br />

sondern eine museale Anlaufstelle,<br />

wo dann dauerhaft Loks<br />

Eine kurze Projektvorstellung fand am 1. Dezember 2008<br />

im Stadtamt <strong>Eisenerz</strong> statt<br />

die Singtraditionen unserer<br />

Region umfassend dokumentieren<br />

zu können. n<br />

Wer Interesse hat, Einzelpersonen<br />

bzw. Gruppen,<br />

und noch traditionelle<br />

Lieder sowohl textlich als<br />

auch gesanglich wiedergeben<br />

kann, soll sich bitte<br />

telefonisch bei den Koordinatoren<br />

Mag. Gerald Hochsteiner<br />

(0664/3379905)<br />

oder Mag. Christian Hartl<br />

(0650/8208<strong>25</strong>8) melden.<br />

Mittels Kran wurde der 20 Tonnen schwere Kessel vom LKW gehoben.<br />

und Schienenbusse ausgestellt<br />

werden können.« Die Umsetzung<br />

ist in erster Linie eine<br />

Frage des Geldes. »Deshalb<br />

wird es noch ein wenig dauern«,<br />

erklärt Thaller. n


Musikalischer Jahresausklang<br />

beim MV Bergkapelle <strong>Eisenerz</strong><br />

Für den Musikverein Bergkapelle<br />

<strong>Eisenerz</strong> neigt sich<br />

wieder ein musikalisches Jahr<br />

dem Ende zu. Mit dem Cäcilienkonzert<br />

am 15. November<br />

2008 erlebten die MusikerInnen<br />

einen weiteren Höhepunkt<br />

in diesem abwechslungsreichen<br />

Veranstaltungsjahr.<br />

Franz Hasenhütl aus Weiz<br />

führte an diesem Abend humorvoll<br />

durch den sehr gut<br />

besuchten und bunt gemischten<br />

Konzertabend. Zu Beginn<br />

erfreuten die vielen jungen<br />

Musiker der Jugendkapelle das<br />

Publikum mit schwungvollen<br />

Melodien. Der erste Teil des<br />

Abends wurde auch von weiteren<br />

kleineren Gruppen unseres<br />

Musikvereines musikalisch<br />

umrahmt. Die Blaskapelle<br />

Eisenblüte, welche nicht nur<br />

Musikalische Würdigung<br />

auf die Heimatstadt<br />

Anlässlich des 60-jährigen<br />

Stadtjubiläums stand am<br />

24. Oktober 2008 die Heimat<br />

im Mittelpunkt des musikalischen<br />

Abends des AGV Stadt-<br />

Liebhaber böhmischer Klänge<br />

von sich überzeugen konnte,<br />

auch die Reichenstoana Blos<br />

sorgte dafür, dass auch die<br />

volkstümliche Musik nicht zu<br />

kurz kam. Im weiteren Programmverlauf<br />

wurde Michael<br />

Haberl von Kapellmeister<br />

Manfred König, Obmann Dipl.<br />

Ing. Josef Pappenreiter, Bezirkskapellmeister<br />

Christian<br />

Riegler und Vizebürgermeisterin<br />

Christine Holzweber als<br />

neuer Musiker willkommen<br />

geheißen. Außerdem wurden<br />

diesmal Diana Gebauer<br />

und Nicole Wohltran für ihre<br />

zehnjährige Zugehörigkeit zur<br />

Bergkapelle, Anni Hager für 15<br />

aktive Jahre sowie Karl Ranzenmayr<br />

für 40 Jahre geehrt.<br />

Sie erhielten das Ehrenabzeichen<br />

in Bronze, Silber bzw.<br />

»Rund um den Erzberg – Dahoam« lautete das Motto des<br />

Konzerts vom AGV Stadtchor <strong>Eisenerz</strong><br />

chors. Der Chor trat in drei verschiedenen<br />

Besetzungen auf.<br />

Neben dem gemischten Chor<br />

gab es noch den Frauen- und<br />

den Männerchor. Dazu traten<br />

Gold. Mit den unterhaltsamen<br />

Stücken, die im zweiten Teil<br />

vom gesamten Musikverein<br />

präsentiert wurden, fand das<br />

Cäcilienkonzert einen überaus<br />

gelungenen Ausklang. Da erst<br />

jetzt die bergmännischen und<br />

weihnachtlichen Veranstaltungen<br />

beginnen, wird unser Musikverein<br />

bis zum Jahresende<br />

noch oft bei diversen Anlässen<br />

musikalisch präsent sein. Ka-<br />

Schlussverlosung beim Ferienpass<br />

Der vom Tourismusreferat<br />

in Zusammenarbeit<br />

mit <strong>Eisenerz</strong>er Vereinen und<br />

verschiedenen Institutionen<br />

durchgeführte Ferienpass<br />

sorgte auch diesen Sommer<br />

wieder für großen Anklang bei<br />

noch die »Jungen Altsteirer«<br />

auf. Neben Heimat- und Bergmannsliedern<br />

las Chorleiterin<br />

Elfriede Jammernegg noch Gedichte<br />

wie »Der Steirische Brotlaib«<br />

und »<strong>Eisenerz</strong>er Heimat«<br />

von der bereits verstorbenen<br />

<strong>Eisenerz</strong>er Dichterin Adele<br />

Eigner-Prantl. Außerdem<br />

machte sich die in Fohnsdorf<br />

aufgewachsene Elfi Jammernegg<br />

selbst ihre Gedanken aus<br />

der Sicht einer Zugereisten.<br />

»Obwohl i do net aufgwochsn<br />

bin, is <strong>Eisenerz</strong> ned mei zweite<br />

Hoamat, sondern scho laung<br />

mei erste Hoamat worn.« Der<br />

zweite Teil war vordergründig<br />

dem <strong>Eisenerz</strong>er Heimatdich-<br />

Kindern und Jugendlichen. Abgerundet<br />

wurde das abwechslungsreiche<br />

Programm mit einer<br />

Schlussverlosung, bei der<br />

zehn Teilnehmer Brett- und<br />

Gesellschaftsspiele gewannen.<br />

Den Hauptpreis – eine Digital-<br />

KULTUR<br />

29<br />

pellmeister Manfred König,<br />

Obmann Josef Pappenreiter<br />

und die MusikerInnen wünschen<br />

allen <strong>Eisenerz</strong>erinnen<br />

und <strong>Eisenerz</strong>ern ein besinnliches<br />

Weihnachtsfest und viel<br />

Glück und Gesundheit für das<br />

Jahr 2009!<br />

Glück Auf!<br />

Nicole Wohltran<br />

Schriftführerin<br />

ter Rudi Willmann gewidmet.<br />

Anlässlich seiner 50-jährigen<br />

Mitgliedschaft beim Stadtchor<br />

<strong>Eisenerz</strong> vertonte der zweite<br />

Chorleiter – Christian Schmelz<br />

– einige seiner Gedichte, die<br />

der Chor bei diesem Konzert<br />

auch sang. Bürgermeister<br />

Mag. Gerhard Freiinger und<br />

Vertreter des Österreichischen<br />

Arbeitersängerbundes ehrten<br />

auch noch Gertrude Hopfer für<br />

35 Jahre Mitgliedschaft, Sylvia<br />

Slowak (30 Jahre), Christian<br />

Schmelz (10 Jahre) und Elfriede<br />

Jammernegg für fünf Jahre<br />

als Chorleiterin. n<br />

kamera – bekam Corinna Baumann.<br />

Im nächsten Sommer<br />

wird es dann mit dem bereits<br />

15. Ferienpass bestimmt eine<br />

Fortsetzung geben. n


30 KULTUR<br />

Hubertusfeier<br />

in <strong>Eisenerz</strong><br />

Die Jägerschaft des Bezirkes Leoben lud am 8.<br />

November 2008 zu ihrer traditionellen Hubertusfeier<br />

ein. Treffpunkt war diesmal die Bergstadt <strong>Eisenerz</strong><br />

anlässlich ihres 60­jährigen Stadtjubiläums.<br />

Die traditionelle »Hirschsegnung« durch die Jäger in der Oswaldikirche<br />

50 Jahre<br />

<strong>Eisenerz</strong>er<br />

Nach Verlesung der Gelöbnisformel<br />

zu Beginn der Festveranstaltung,<br />

überreichte Bezirksjägermeister<br />

Jörg Rückert<br />

den 23 JungjägerInnen und<br />

neun Aufsichtsjägern – darunter<br />

die <strong>Eisenerz</strong>er Hubert<br />

und Sandra Taxacher sowie<br />

Alexandra Winkler – die Urkunden.<br />

Die Aufsichtsjäger<br />

mussten eine Prüfung für die<br />

erforderlichen Kenntnisse des<br />

Jagdschutzdienstes ablegen.<br />

Rückert hob in seiner Rede<br />

hervor, dass <strong>Eisenerz</strong> eine hohe<br />

jagdliche Tradition in der Region<br />

habe, war doch der Ort ein<br />

beliebter Jagdaufenthalt von<br />

Kaiser Franz-Josef. »Mensch<br />

und Natur können ökologisch<br />

zusammenarbeiten, die Leute<br />

müssen darüber aber Bescheid<br />

wissen, wie etwa die Jäger«, erklärte<br />

der Bezirksjägermeister.<br />

Vizebürgermeisterin Christine<br />

Holzweber dankte nicht<br />

Pensionistenverband<br />

Im Rahmen eines Festaktes feierte die Ortsgruppe aus, dass es schwierig sei, die<br />

<strong>Eisenerz</strong> des Österreichischen Pensionistenverban­ Pensionisten zu überzeugen,<br />

dass wir gemeinsam viel erreides<br />

ihr 50­jähriges Vereinsjubiläum.<br />

chen können. Der Pensionistenverband<br />

ehrte auch neun<br />

Mitglieder, die bei der Neu-<br />

Obmann Herbert Baumann<br />

begrüßte neben vielen<br />

Mitgliedern und Freunden<br />

auch zahlreiche Ehrengäste<br />

wie Bürgermeister Mag. Gerhard<br />

Freiinger, Vizebürgermeisterin<br />

Christine Holzweber,<br />

Mag. Herbert Grabner<br />

von der Landesleitung Steiermark<br />

und Bezirksobmann<br />

Albert Grabner. Musikalisch<br />

umrahmte die Bauernkapelle<br />

der Stadtmusik <strong>Eisenerz</strong> diese<br />

feierliche Veranstaltung.<br />

Bürgermeister Freiinger gratulierte<br />

dem Verein zu seinem<br />

Jubiläum und versprach, sich<br />

weiterhin für die Anliegen der<br />

Senioren einzusetzen und sie<br />

bestmöglich unterstützen.<br />

Vorstandsmitglied Kurt Hammer<br />

gab einen kurzen Rückblick<br />

auf die vergangenen 50<br />

Jahre. »Waren es 1970 noch<br />

1200 Mitglieder, so sind es<br />

heute nur noch 450 Menschen,<br />

die dem Verein angehören. Leider<br />

ist auch die Bevölkerungszahl<br />

in diesem Zeitraum stark<br />

zurückgegangen. Trotzdem<br />

werden wir immer für unsere<br />

älteren Menschen in <strong>Eisenerz</strong><br />

da sein«, so Hammer. Grabner<br />

führte in seinen Grußworten<br />

EISENERZ<br />

LEOBEN<br />

HIEFLAU<br />

RADMER<br />

nur den Organisatoren, dass<br />

diese Feier nach zehn Jahren<br />

wieder in <strong>Eisenerz</strong> stattfand,<br />

sondern auch allen Helfern<br />

und speziell den Jägerfrauen<br />

für ihre tatkräftige Unterstützung<br />

bei den Vorbereitungen<br />

für diese Hubertusfeier. Anschließend<br />

marschierten die<br />

Stadtmusikkapelle <strong>Eisenerz</strong>,<br />

die Jägerschaft und viele Besucher<br />

mit den Fackeln in die<br />

Oswaldikirche. Im Rahmen<br />

einer Hubertusmesse wurde<br />

traditionsgemäß ein Hirsch<br />

gesegnet. Für die musikalische<br />

Umrahmung in der Kirche<br />

sorgten die Jagdhornbläsergruppe<br />

»Gösseck« und der<br />

Jagdchor Leoben. Abschließend<br />

gab es noch ein gemütliches<br />

Beisammensitzen im<br />

Kammerhof, wo die Almmusi,<br />

Theresa und Thomas sowie die<br />

Wetterfeichtn aufspielten bzw.<br />

sangen. n<br />

Neun Mitglieder des Pensionistenverbandes wurden für ihre tatkräftige<br />

Unterstützung bei der Neugestaltung des Vereinslokales geehrt.<br />

gestaltung des Vereinslokales<br />

sehr viel arbeiteten. Nach dem<br />

offiziellen Teil sorgte noch das<br />

»Erzbergecho« für schwungvolle<br />

Tanzmusik. n<br />

Ihr<br />

Rauchfangkehrer<br />

und Mitarbeiter<br />

wünscht allen seinen Kunden ein gesegnetes Weihnachtsfest<br />

und viel Glück im Jahr 2009 !


Nachdem vergangenen Winter<br />

bereits der FIS Weltcup B in<br />

der <strong>Eisenerz</strong>er Ramsau Station<br />

machte, darf sich der WSV<br />

<strong>Eisenerz</strong> im kommenden Jahr<br />

gleich über zwei FIS-Veranstaltungen<br />

freuen.<br />

Vom 2. bis 4. Jänner 2009 findet<br />

der FIS Continental Cup<br />

statt. Bei diesem Event in der<br />

Nordischen Kombination gibt<br />

es jeweils am Samstag und am<br />

Sonntag einen Durchgang im<br />

Sprunglauf sowie einen Cross<br />

Country Bewerb, bei denen<br />

viermal 2,5 km gelaufen werden.<br />

Die Siegerehrung findet<br />

jeweils im Anschluss statt. Das<br />

Training ist am Freitag.<br />

Auch vom 30. Jänner bis 1.<br />

Februar 2009 bringt der FIS<br />

Cup Wintersport-Feeling in<br />

die <strong>Eisenerz</strong>er Ramsau. Das<br />

Training findet wieder am<br />

Freitag statt und jeweils ein<br />

Probedurchgang und ein Wettkampfbewerb<br />

am Samstag<br />

und Sonntag.<br />

Genaue Infos zum Programm<br />

erhalten Sie laufend im Pro-<br />

Sieben Text Austria auf Seite<br />

804 und im Informationsbüro<br />

<strong>Eisenerz</strong> unter Tel.:<br />

03848/3700.<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

Arbeit und Förderung: Tag der offenen<br />

Tür bei Jugend am Werk<br />

Viele Besucher kamen<br />

zum Tag der offenen<br />

Tür, wo sie sich über<br />

verschiedene Arbeits­<br />

und Beschäftigungsmöglichkeiten<br />

der elf<br />

Klienten informierten.<br />

Zur Auswahl steht eine<br />

Weberei, eine Töpferei, die<br />

Pflege von Park- und Sportanlagen<br />

im Schloss Leopoldstein,<br />

Hauswirtschaft<br />

und die Förderung sozialer<br />

Kompetenz. Darüber hinaus<br />

gibt es noch begleitende<br />

Angebote wie Arbeiten<br />

am Computer mit leichten,<br />

spielerischen Aufbauprogrammen,<br />

Erhalten und<br />

weiterentwickeln erlernter<br />

Kulturtechniken sowie deren<br />

sinnvolle Anwendung,<br />

Teilnahme an sportlichen<br />

und <strong>kultur</strong>ellen Veranstaltungen,<br />

musizieren und<br />

singen sowie Ausflüge, Exkursionen<br />

und Massagen.<br />

Zu den bewegungsfördernden<br />

Aktivitäten gehören<br />

Wirbelsäulengymnastik,<br />

Nordic walking, wandern,<br />

Schneeschuhlaufen und<br />

Kegeln.<br />

Für Zweigstellenleiterin Beatrix<br />

Schnedl ist es wichtig,<br />

»dass in unseren Werkstätten<br />

Arbeit und Förderung<br />

erfolgreich nebeneinander<br />

bestehen. Die von uns betreuten<br />

Personen experimentieren<br />

mit verschiedenen<br />

Materialien, schaffen<br />

Produkte die gebraucht<br />

werden und erleben so ihre<br />

Tätigkeit als sinnvolle<br />

Beschäftigung.<br />

Der Verkauf von produzierten<br />

Gegenständen und<br />

die Durchführung von<br />

Auftragsarbeiten tragen<br />

zur Förderung des Selbstbewusstseins,<br />

der Selbstständigkeit<br />

und der Persönlichkeitsentwicklung<br />

unserer KundInnen bei und<br />

bewahren sie vor drohender<br />

Isolierung«.<br />

Von dieser gut funktionierenden<br />

Einrichtung<br />

überzeugten sich auch<br />

Bezirkshauptmann Walter<br />

Kreutzwiesner und Vizebürgermeisterin<br />

Christine<br />

Holzweber. n<br />

Zwei Wintersport-Highlights<br />

in der <strong>Eisenerz</strong>er Ramsau<br />

z 31. Dezember 2008<br />

Fackelveranstaltung der Naturfreunde <strong>Eisenerz</strong><br />

am Leopoldsteiner, 16.00 Uhr, Treffpunkt: Seeparkplatz<br />

Für heiße Getränke ist gesorgt.<br />

z 2. Jänner 2009<br />

Neujahrskonzert<br />

mit den Walzerperlen<br />

Innerberger<br />

Gewerkschaftshaus<br />

19.00 Uhr<br />

Eintritt (inklusive 1 Glas Sekt):<br />

€ 10,– im Kartenvorverkauf<br />

Informationsbüro <strong>Eisenerz</strong><br />

€ 12,– an der Abendkasse<br />

Veranstaltungen<br />

31<br />

Bezirkshauptmann Walter Kreutzwiesner<br />

und Vizebürgermeisterin<br />

Christine Holzweber informierten<br />

sich über das reichhaltige Angebot.<br />

Verschiedene Tätigkeiten stehen den<br />

KundInnen zur Auswahl


32 BÜGERSERVICE<br />

z Pensionsversicherung<br />

der Arbeiter und<br />

Angestellten<br />

Jeden Donnerstag<br />

von 8.00 bis 14.30 Uhr bei<br />

der Gebietskrankenkasse,<br />

Mühltalerstraße 22,<br />

8700 Leoben<br />

z BH Leoben<br />

BH Leoben<br />

7. und 21. Jänner 2009<br />

4. und 18. Februar 2009<br />

4. und 18. März 2009<br />

Dr.-Theodor-Körner-Platz 1<br />

von 9.00 bis 12.00 Uhr<br />

Sprechtage<br />

z Mütter und Elternberatung<br />

Die BH Leoben lädt jeden<br />

4. Montag im Monat von<br />

16.00 bis 17.30 Uhr zur<br />

Mütter-Elternberatung in<br />

die Außenstelle <strong>Eisenerz</strong>,<br />

Dr.-Theodor-Körner-Platz<br />

1/II. Stock ein. Dr. Alois<br />

Grassmugg (Kinderfacharzt,<br />

LKH-Leoben) und<br />

die Diplom-Sozialarbeiterin<br />

freuen sich auf Ihr<br />

Kommen!<br />

z Bezirksgericht Leoben<br />

Jeden 1. und 3. Freitag im<br />

Monat von 10.00 bis 12.00<br />

Uhr im Stadtamt <strong>Eisenerz</strong><br />

Am <strong>25</strong>. Oktober 2008 ist Herr Rudolf Schiegl<br />

im 95. Lebensjahr verstorben.<br />

Rudolf Schiegl war im Jahre 1950 und von 1956 bis 1960 Gemeinderat<br />

der Stadt <strong>Eisenerz</strong> und hat verdienstvoll für die Bergstadt<br />

<strong>Eisenerz</strong> gewirkt. Die Stadtgemeinde <strong>Eisenerz</strong> wird ihm stets<br />

ein ehrendes Gedenken bewahren.<br />

In dankbarer Anerkennung: Für die Stadtgemeinde <strong>Eisenerz</strong>,<br />

Bürgermeister Mag. Gerhard Freiinger<br />

Vermessungs arbeiten<br />

Die Steiermärkische Landesregierung hat die Arbeitsgemeinschaft<br />

Ingenieurbüro Neukirchen ZT GmbH und die DI Wenger-<br />

Oehn ZT GmbH mit dem Projekt Abflussuntersuchungen am<br />

Erzbach und Trofengbach beauftragt. Diese Vermessungsarbeiten<br />

werden Anfang des kommenden Jahres durchgeführt.<br />

LKH-Ambulanzen täglich geöffnet<br />

Chirurgische Ambulanz<br />

Ambulanz: Täglich von 10.00 – 12.00 Uhr<br />

Notfälle: Täglich 24 Stunden<br />

Lungenambulanz<br />

Ambulanz: Täglich von 8.00 – 9.00 Uhr<br />

Notfälle: Täglich 24 Stunden<br />

Medizinische Ambulanz<br />

Ambulanz: Jeden Donnerstag von 8.00 – 10.00 Uhr<br />

20.12./21.12.2008 Dr. Knaus<br />

24.12.2008 Dr. Bauer<br />

<strong>25</strong>.12./26.12.2008 Dr. Smadi<br />

27.12./28.12.2008 Dr. Knaus<br />

31.12.2008 Dr. Smadi<br />

01.01.2009 Dr. Smadi<br />

03.01./04.01.2009 Dr. Bauer<br />

06.01.2009 Dr. Bauer<br />

10.01./11.01.2009 Dr. Flick, DA<br />

17.01./18.01.2009 Dr. Knaus<br />

24.01./<strong>25</strong>.01.2009 Dr. Smadi<br />

31.01./01.02.2009 Dr. Knaus<br />

Ärztenotdienst<br />

Dienstjubilare 2008: v.l.: Stadtamtsdirektor Reinhard Wassner, Renate Abl<br />

(Personalvertretung), Günther Koppler, Bürgermeister Mag. Gerhard Freiinger<br />

und Mag. Thomas Iraschko (Leiter der Finanz- und Wirtschaftsabteilung)<br />

Dienstjubilare<br />

07.02./08.02.2009 Dr. Flick, DA<br />

14.02./15.02.2009 Dr. Bauer<br />

21.02./22.02.2009 Dr. Smadi<br />

28.02./01.03.2009 Dr. Bauer<br />

07.03./08.03.2009 Dr. Knaus<br />

14.03./15.03.2009 Dr. Flick, DA<br />

21.03./22.03.2009 Dr. Smadi<br />

28.03./29.03.2009 Dr. Knaus<br />

Weitere Ärztenotdienste waren<br />

bei Redaktionsschluss noch nicht<br />

bekannt!<br />

Der Dienststellenausschuss sowie die Gewerkschaft der<br />

Gemeindebediensteten, Ortsgruppe <strong>Eisenerz</strong>, gratulieren<br />

zum<br />

<strong>25</strong>-jährigen Dienstjubiläum den KollegenInnen<br />

Iszovits Roswitha, Lichtscheid Günther, Zepek Sonja<br />

sowie zum 40-jährigen Dienstjubiläum den<br />

KollegenInnen<br />

Koppler Günther, Krainer Christa, RDir. Leitgeb Heinz<br />

Pensionierungen – in den wohlverdienten Ruhestand<br />

traten<br />

Iraschko Helga, Krainer Christa, Dir. Leitgeb Heinz<br />

Sommersguter Alfred<br />

Wir nehmen die Gelegenheit zum Anlass, Ihnen für<br />

die weitere Zukunft Gesundheit und Wohlergehen zu<br />

w ü n s c h e n .<br />

Für die Personal vertretung Für die Gewerkschaft<br />

Renate Abl Josef Koppler<br />

Verstorbene <strong>Eisenerz</strong>erInnen<br />

Hackenauer Gertraud, 74 Jahre z Bäk Richard, 87 Jahre z<br />

Feyrer Hannes, 55 Jahre z Forjan Karl, 83 Jahre z Breitler<br />

Josefa, 95 Jahre z Staber Friedrich, 88 Jahre z Schiegl Rudolf,<br />

94 Jahre z Haidvogl Erika, 69 Jahre z


Die Stadtgemeinde gratulierte<br />

<strong>Eisenerz</strong>erinnen und <strong>Eisenerz</strong>er, die ein besonderes<br />

Jubiläum feierten, wurden von der Stadtgemeinde<br />

beglückwünscht.<br />

80 Jahre<br />

z Finker Friederike<br />

z Bromberger Rosa<br />

z Leis Hubert<br />

z Trummer Hedwig<br />

z Reiter Johanna<br />

z Ließ Maria<br />

z Ramsauer Franz<br />

z Lackner Johann<br />

85 Jahre<br />

z Lagelstorfer Agnes<br />

z Buder Hermine<br />

z Preidt Herta<br />

z Hochstöger Josef<br />

z Koch Albine<br />

z Moser Rosalia<br />

z Tollschein Gottfried<br />

z Herzog Franz<br />

z Pos Aloisia<br />

90 Jahre<br />

z Mitter Elisabeth<br />

91 Jahre<br />

z Traxler Karl<br />

z Fahrnberger Olga<br />

z Riegler Johann<br />

92 Jahre<br />

z Imnitzer Johann<br />

96 Jahre<br />

z Taxacher Elisabeth<br />

Goldene Hochzeit<br />

z Bachler Otto und Herta<br />

z Abl Johanna und Rudolf<br />

z Bregar Karl und Eva<br />

z Grill-Kiefer Elfrida und<br />

Friedrich<br />

Diamantene Hochzeit –<br />

60 Jahre<br />

z Schanda Michael<br />

und Hermine<br />

z Hopfgartner Walter<br />

und Stefanie<br />

Emely Sophie Raninger: 18. November 2008<br />

Goldene Hochzeit: Bachler Herta und Otto<br />

BÜRGERSERVICE<br />

Diamantene Hochzeit: Hopfgartner Stefanie und Walter<br />

Diamantene Hochzeit: Schanda Hermine und Michael<br />

Goldene Hochzeit: Abl Johanna und Rudolf<br />

Goldene Hochzeit: Bregar Karl und Eva<br />

Goldene Hochzeit: Grill-Kiefer Elfrida und Friedrich<br />

33


34 BÜRGERSERVICE<br />

Frau Sandler Eleonore, 102 Jahre<br />

Frau Buder Hermine, 85 Jahre<br />

Herr Hochstöger Josef, 85 Jahre<br />

Frau Koch Albine, 85 Jahre Herr Tollschein Gottfried, 85 Jahre<br />

Frau Mitter Elisabeth, 90 Jahre Frau Moser Rosalia, 85 Jahre<br />

Frau Pos Aloisia, 85 Jahre Frau Preidt Herta, 85 Jahre<br />

Impressum<br />

Medieninhaber und Herausgeber: Stadtamt <strong>Eisenerz</strong>, 8790 <strong>Eisenerz</strong>, Rathausplatz 1,<br />

E-Mail: zeitung@eisenerz.at<br />

Redaktion und Anzeigenverwaltung: Jörg Vaczulik Tel.: 03848/<strong>25</strong>11-29<br />

Medienhersteller, Gestaltung und Produktion: Werbeagentur RoRo+Zec,<br />

Hugo-Schuchardt-Straße 7, 8010 Graz. www.roro-zec.at<br />

Fotos: Stadtgemeinde <strong>Eisenerz</strong>, Foto Koppler, www.eisenerz. tv/presse, EPD/Neuhold,<br />

Fotos jhb, Siegfried Gallhofer<br />

Für den Inhalt verantwortlich: Bgm. Mag. Gerhard Freiinger<br />

Erklärung über die grundlegende Richtung des Mediums:<br />

Periodisch erscheinendes Amts- und Informationsblatt der Stadtgemeinde <strong>Eisenerz</strong>


Ein frohes Weihnachtsfest<br />

und ein erfolgreiches<br />

neues Jahr 2009<br />

wünschen<br />

Bürgermeister<br />

Mag. Gerhard Freiinger<br />

Vizebürgermeister Stadträte<br />

Christine Holzweber Horst Linschinger<br />

Gottfried Zagorz Christian Berger<br />

Gemeinderäte<br />

Renate Abl Christian Begutter<br />

Ingeborg Buder Karl Fluch<br />

Kurt Grünsteidl Alfred Haidn<br />

Otto Hainisch Michael Hecker<br />

Mag. Gerald Hochsteiner Hubert Kneissl<br />

Hans-Peter Iraschko Wolfgang Neuhold<br />

Mag. Wolfgang Perndorfer Karl Rockenschaub<br />

Erwin Schume Sylvia Slowak<br />

DI Christian Widhalm Robert Wieser<br />

Stadtamtsdirektor<br />

OAR Reinhard Wassner<br />

Für die Gewerkschaft<br />

der Gemeindebediensteten<br />

Josef Koppler<br />

Für die Personalvertretung<br />

Renate Abl<br />

und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

der Stadtgemeinde <strong>Eisenerz</strong>


© Kastner & Partner! GmbH, 8700 Leoben<br />

Installation<br />

BADEZIMMER UND HEIZUNG VOM PROFI<br />

Egal ob kleinste Grundfläche oder Riesenbad: die<br />

Sanitärprofis von Scherübel beraten Sie kompetent und liefern<br />

Ihnen alles aus einer Hand. Waltraud Wagermaier ist<br />

für alle Schritte der Planung und Auswahl zuständig,<br />

Reinhard Wohlmuther kommt als Monteur zu Ihnen und ist<br />

verantwortlich für den reibungslosen Einbau.<br />

Die Profis bieten Ihnen selbstverständlich das komplette Bad an:<br />

| individuelle Planerstellung in 3D<br />

| große Auswahl an Sanitär- und Badezimmermöbeln sowie Fliesen<br />

| Baudurchführung inklusiver aller Nebenarbeiten wie Stromverlegung, Deckentäfelung etc.<br />

| Entsorgung alter Einrichtungen.<br />

Und das Ganze können Sie sich zeitlich so einteilen, dass Sie während der Umbau- bzw. Einbauarbeiten im Urlaub<br />

sind. Rufen Sie uns einfach an!<br />

Mittlerweile steigt der Preis für ein Fass Rohöl fast täglich in astronomische Höhe. Auch<br />

Erdgas wird immer teurer. Umso wichtiger ist es, den Energieverbrauch zu senken. Und dies<br />

geht natürlich am besten mit einer modernen Heizung. Einer der Heizungs-Profis von<br />

Scherübel, Herwig Huber,<br />

empfiehlt eine<br />

Modernisierung des<br />

Kessels. Wer seinen alten Kessel tauscht,<br />

kann bis zu 30 % Brennstoff sparen und<br />

die Umwelt schonen. Und wer eine komplett<br />

neue Heizung benötigt, sollte sich<br />

unbedingt über die Möglichkeiten<br />

alternativer Energiequellen wie Solar,<br />

Wärmepumpe und Holz fachmännisch<br />

beraten lassen. Neueste Technologien und<br />

Fördergelder von Land und Gemeinde<br />

machen diese Energiearten noch<br />

interessanter.<br />

Gas - Wasser - Heizung<br />

Lüftung - Solartechnik<br />

Sie hätten gern ein modernes Bad, aber der<br />

Raum ist viel zu klein?<br />

Sie haben viel Platz und möchten einen eigenen<br />

Wellnesstempel?<br />

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Trofaiach Tel.: (03847) 81 13<br />

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(0664) 322 93 24

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