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Das integrierte Stadtentwicklungskonzept (ISEK) - Kitzingen.info ...

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<strong>ISEK</strong> <strong>Kitzingen</strong> Integriertes Städtebauliches Entwicklungskonzept<br />

5.1 Entwicklung der Handlungsfelder<br />

In den fünf Handlungsfeldern werden die thematischen Schwerpunkte<br />

der zukünftigen Stadtentwicklung benannt. Die darin erarbeiteten<br />

Konzepte werden dann in den räumlichen Handlungsschwerpunkten<br />

verortet und räumlich konkretisiert.<br />

5.1.1 Innenstadt aufwerten<br />

Die Innenstadt als ein zentraler Bereich, in dem sich gesamtstädtische<br />

und teilräumliche, öffentliche und private Funktionen überlagern<br />

hat für die Außenwirkung von <strong>Kitzingen</strong> und die Ausnutzung<br />

von Synergien eine herausragende Bedeutung. Die Entwicklung<br />

des Zentrums, für die ein eigener räumlicher Handlungsschwerpunkt<br />

formuliert wird (vgl. 5.2.1 Altstadt/ Innenstadt), gehört daher<br />

zu den vordringlichsten Aufgaben der nächsten Jahre. Die erarbeiteten<br />

Konzepte sind dabei immer im räumlich-funktionalen Zusammenhang<br />

zur Mainpromenade zu sehen und müssen parallel<br />

entwickelt werden. Folgende Punkte bilden den Schwerpunkt des<br />

Entwicklungskonzeptes:<br />

Schwerpunkte Innenstadt<br />

- Baulich/ gestalterische/ inszenierende Maßnahmen<br />

- City-Management<br />

- Qualifizierung des Einzelhandels<br />

Die Aufwertung der Innenstadt umfasst ein breites Aufgabenspektrum:<br />

Auf der einen Seite soll der Bereich durch baulichgestalterische<br />

Maßnahmen und durch eine Inszenierung als<br />

Wohn-, Kultur- und Einzelhandelsstandort qualifiziert werden (vgl.<br />

hierzu Kapitel 5.2.1). Maßnahmen in diesem Sinne sind z.B.:<br />

- die Entwicklung von Flächenpotenzialen<br />

(Bürgerbräuareal und ‚Deuster-Park’),<br />

- die Aufwertung von Bausubstanz,<br />

- die Öffnung zum Main in Form einer Promenade und<br />

- die Inszenierung der Innenstadt im Rahmen von Veranstaltungen<br />

und künstlerischen Aktivitäten<br />

Auf der anderen Seite ist für die komplexen Aufgaben der Innenstadtentwicklung<br />

die Einrichtung eines <strong>integrierte</strong>n City-<br />

Managements erforderlich, das auf vorhandenen Strukturen wie<br />

dem Stadtmarketingverein oder den Ansätzen eines BID (Business<br />

Improvement District) aufbauen kann. Bei den Einzelhändlern und<br />

sonstigen Akteuren der Innenstadt soll in den folgenden Punkten<br />

ein gemeinsames, aufeinander abgestimmtes Vorgehen erreicht<br />

werden:<br />

18 Drees&Sommer/ p4 Dezember 2006

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