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Das integrierte Stadtentwicklungskonzept (ISEK) - Kitzingen.info ...

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<strong>ISEK</strong> <strong>Kitzingen</strong> Integriertes Städtebauliches Entwicklungskonzept<br />

gang integriert werden soll. Dieses Objekt kann als Werbeträger<br />

für die Stadt fungieren (Hinweis auf Veranstaltungen, Stadtlogo)<br />

und gleichzeitig ein Beitrag zu einem neuen Thema ‚<strong>Kitzingen</strong>-<br />

Stadt der Türme’ leisten: Die zahlreichen vorhandenen Türmen<br />

können zusammen mit turmartigen Neubauten speziell inszeniert<br />

(z.B. durch Lichtinstallationen) und als eigenes Thema in das<br />

Stadtmarketing integriert werden.<br />

Im Zuge des Neubaus der Nordtangente muss für das neue<br />

Wohngebiet und die vorhandenen Siedlungsbereiche ein attraktiver<br />

Schallschutz realisiert werden, z.B. in Form einer begrünten<br />

Lärmschutzwand.<br />

Aufwertung der Bausubstanz/ Stadttore/ Stadtbild: <strong>Das</strong> historische<br />

Stadtbild gehört zu den wichtigsten Stärken <strong>Kitzingen</strong>s und<br />

muss durch eine konsequente Fortführung der Sanierung unbedingt<br />

erhalten werden. Neben einer Aufwertung von Gebäuden im<br />

Rahmen von Stadtumbaumaßnahmen soll geprüft werden, inwieweit<br />

die Erforderlichkeit für eine Ausweitung der bestehenden<br />

förmlichen Sanierungsgebiete besteht (ggf. durch Voruntersuchungen).<br />

Grundsätzlich ist aber der Lösung mit dem geringsten Verwaltungsaufwand<br />

der Vorzug zu geben, in diesem Fall einer<br />

Durchführung und Förderung von Maßnahmen im Rahmen des<br />

Programms Stadtumbau-West.<br />

Um die einmalige Wasserlage der Stadt besser herauszuarbeiten<br />

muss eine stärkere Öffnung zum Main und eine Aufwertung der<br />

Uferbereiche erreicht werden. (vgl. Kapitel 5.2.2). Ziel ist es, die<br />

städtebaulichen und funktionalen Verflechtungen zwischen der Altstadt<br />

und der Promenade durch neue Blick- und Wegebeziehungen,<br />

eine entsprechende Beschilderung sowie zusätzliche Nutzungsangebote<br />

(mit Synergiepotenzialen) zu erhöhen und durch<br />

eine Aufwertung der Stadtkulisse mit ihren prägnanten Türmen und<br />

Brücken insgesamt eine positivere Wahrnehmung des Zentrums<br />

zu erreichen. Eine besondere Bedeutung für die Außenwirkung der<br />

Altstadt haben auch die Eingangsbereiche, die Besucher und Bürger<br />

in das historische Zentrum leiten und einen Hinweis auf die<br />

Qualitäten der Stadt geben sollen. An den vier wichtigsten ‚Stadttoren’<br />

soll daher eine Aufwertung der angrenzenden Gebäude<br />

(Sanierung hat hier Priorität), eine Gestaltung von öffentlichen<br />

Platz- und Grünflächen sowie eine wirkungsvolle Beleuchtung<br />

(auch Lichtinstallationen) erfolgen. Fahnen und Plakate sollten<br />

Hinweise auf Attraktionen und aktuelle Veranstaltungen in der Innenstadt<br />

geben. Ebenso müssen Schilder und Stadtpläne auf die<br />

wichtigsten Sehenswürdigkeiten in der Stadt hinweisen.<br />

Inszenierung der Altstadt: Mit der Durchführung qualitativ<br />

hochwertiger Veranstaltungen und künstlerischer Aktionen sollen<br />

Synergieeffekte zum Einzelhandel und zur Gastronomie verstärkt<br />

und das Image des Zentrums aufgewertet werden. Hier kann auf<br />

die intensiven Bemühungen des Stadtmarketingvereins aufgebaut<br />

34 Drees&Sommer/ p4 Dezember 2006

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