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Erscheinungsort Wien, Verlagspostamt 1060 Wien, P.b.b.; Zulassungsnummer 02Z034090M


GARTEN- UND LANDSCHAFTSBAUVERBAND ÖSTERREICH<br />

<strong>GALABAUJournal</strong><br />

Schnittstellen: Fundament zum Erfolg<br />

Jede Software ist nur so gut, wie die Daten, die mit ihr zu Angeboten<br />

und Rechnungen verarbeitet werden: Diese Grundregel gilt auch für<br />

WinArboR ® und seine Anwender.<br />

Die Art und Weise, wie die Daten in die<br />

Software gelangen sind unterschiedlich:<br />

Das Abtippen aus Listen und Leistungsverzeichnissen<br />

ist zeitaufwendig<br />

und mit Fehlerrisiko behaftet. Schneller<br />

und sicherer sind Softwarelösungen:<br />

Schnittstellen in WinArboR ® versorgen<br />

den Anwender mit den gewünschten<br />

Daten in kürzester Zeit. Für WinArboR ®<br />

stehen im Materialstamm gleich zwei<br />

Schnittstellen zur Verfügung, um aus<br />

Datanorm- oder aus Excel – Daten<br />

WinArboR ® -fähige Materialstammdaten<br />

zu machen. Für Pflanzenkataloge steht<br />

als Schnittstelle das Gartenbauformat<br />

Wer Äpfel mit Birnen vergleicht…<br />

…hat mit Zitronen gehandelt !<br />

zur Verfügung, über das sich Preislisten<br />

der Baumschulen einlesen lassen.<br />

Kundenadressen und Lieferantenadressen<br />

lassen sich über die Klicktel-Schnittstelle<br />

aus der beliebten Telefon-CD<br />

übernehmen. Wichtigste Datenquellen/<br />

Schnittstellen für den Alltag sind<br />

jedoch GAEB und ÖNORM, mit denen<br />

Leistungsverzeichnisse in WinArboR ®<br />

eingelesen werden. Die ÖNORM-<br />

Schnittstelle wird ab dem nächsten Update<br />

den WinArboR ® -Anwendern als<br />

Zusatzmodul zur Verfügung stehen.<br />

Die neue WinArboR ® -Version wird auf der<br />

Die Frage des Preises ist relativ. Leistung und Mehrwert sind entscheidend! BOMAG – Best for Compaction.<br />

IPM 2006, vom 2. bis 5.2.2006 in<br />

Essen vorgestellt. Der Rita-Bosse-Stand befindet<br />

sich wieder in Halle 11, Stand 608.<br />

Infos über WinArboR ® erhalten Sie bei<br />

der Rita Bosse Software GmbH unter<br />

+49 4486-92810 oder im Internet<br />

unter www.rita-bosse.de<br />

BOMAG Maschinenhandelsgesellschaft mbH · Porschestraße 9 · 1230 Wien · Tel. 01 69040-0 · Fax 01 69040-20 · e-mail: austria@bomag.com · www.bomag.com


Bäume im Stress<br />

Nicht nur Menschen und Tiere leiden<br />

unter Stress, sondern auch<br />

Bäume - besonders die Straßenbäume.<br />

Bitte stellen Sie sich doch<br />

einmal zehn Minuten an eine stark befahrene<br />

Straße mit Baumbepflanzung<br />

und beobachten Sie, was diese Straßenbäume<br />

alles aushalten müssen - noch<br />

dazu in heißen, trockenen Sommern.<br />

Wir Menschen sehen sorglos zu, wie<br />

diese Bäume leiden. Die Baumscheiben<br />

haben meist ein Korsett aus Asphalt<br />

und Beton. Wir aber suchen verzweifelt<br />

nach Parkplätzen unter Schatten<br />

spendenden Baumkronen und ärgern<br />

uns nur, wenn der Autolack mit Baumharz<br />

verschmiert wird. Wachen wir<br />

doch endlich auf und kümmern uns<br />

auch um unsere gestressten Bäume!<br />

Sie sorgen nicht nur dafür, dass wir<br />

genügend Sauerstoff zum Leben erhalten<br />

sondern schützen uns nebenbei<br />

vor Lärm, Staub und Abgasen.<br />

GARTEN- UND LANDSCHAFTSBAUVERBAND ÖSTERREICH<br />

<strong>GALABAUJournal</strong><br />

EDITORIAL<br />

Wenn ich meine, den Bäumen zu helfen,<br />

sind es immer wieder die selben<br />

Kardinalfehler, die gemacht werden:<br />

So etwa die falsche Pflanzenwahl auf<br />

extremen Standorten (die Weißbuche<br />

etwa verträgt eben kein Stadtklima).<br />

Auch viel zu kleine Baumgruben (meistens<br />

höchstens 1 Quadratmeter -<br />

Norm sind jedoch 8 Quadratmeter).<br />

Wir lassen den Bäumen wird nach der<br />

Pflanzung keine Pflege angedeihen. So<br />

erfolgt oft kein Erziehungsschnitt oder<br />

das Lichtraumprofil wird nicht beachtet.<br />

In diesem Heft wird diese Problematik<br />

ausführlich behandelt und ich bitte alle<br />

einmal ernsthaft darüber nachzudenken.<br />

Das wünscht sich<br />

Ihr Obmann<br />

Dietrich Geissler<br />

Baumscheiben. . . . . . . . . . . . . . 4<br />

Feuer und Flamme. . . . . . . . . . 10<br />

3. Internernationaler<br />

Schwimmteichkongress . . . . . . 13<br />

Shakespeare - Garten . . . . . . . 15<br />

Kompass . . . . . . . . . . . . . . . . . 15<br />

Firmenportrait Waude . . . . . . . 20<br />

Mitgliederverzeichnis . . . . . . . 21<br />

Baumaschinen. . . . . . . . . . . . . 26<br />

Kommunal . . . . . . . . . . . . . . . 30<br />

Spielplatz . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />

Natursteine . . . . . . . . . . . . . . . 38<br />

Verbandsnachrichten/<br />

Seitenblicke. . . . . . . . . . . . . . . 40<br />

Mitteilungen der Innung . . . . . 43<br />

Impressum:<br />

Herausgeber und Verleger:<br />

Verlag Alfred Burgstaller,<br />

Strohmayergasse 4, A-1060 Wien,<br />

Tel. 01/595 51 79, E-mail: verlag@galabau.cc<br />

Medieninhaber: GALABAU-Verband Österreich<br />

Garten- und Landschaftsbauverband Österreich<br />

Franz Josef Straße 15, A-2380 Perchtoldsdorf<br />

Anzeigenkontakt: Renate Hofbauer<br />

Tel. 01/59 55 179<br />

E-mail: verkauf@galabau.cc<br />

Katherine Helldorff<br />

Tel. 0699/159 55 179<br />

E-mail: k.helldorff@galabau.cc<br />

Redaktion: DI Margit Benes-Oeller<br />

Tel. 0699/189 55 179<br />

E-mail: redaktion@galabau.cc<br />

Hannelore Wachter-Sieg,<br />

E-mail: kommunal@galabau.cc,<br />

Robert Mächtel, E-mail: naturstein@galabau.cc<br />

Mitarbeit: DI Michaela Fischer, Christian Blazek,<br />

Ing. Eduard Leichtfried, Thomas Müller,<br />

E-mail: m.fischer@galabau.cc, e.leichtfried@galabau.cc<br />

Grafik & Produktion: Invest Media Service<br />

Hans Grand, Luise Keck; Telefon: 01/40 410 122<br />

E-mail: produktion@galabau.cc<br />

Erscheinungsweise. 1 x pro Quartal.<br />

Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht<br />

unbedingt die Meinung des Herausgebers wieder.<br />

Foto: Benes<br />

Portrait: Bichl & Prendinger<br />

Titelfoto: Grand (ims)<br />

3


GESTALTUNG<br />

Hoch hinaus im schwierigem Umfeld.<br />

4<br />

GARTEN- UND LANDSCHAFTSBAUVERBAND ÖSTERREICH<br />

<strong>GALABAUJournal</strong><br />

Individuelle Lösungen sind gefragt. Auf die richitge Mischung kommt es an.<br />

Stadtgrün<br />

BAUMSCHEIBEN<br />

Bäume leisten viel für unsere Stadt und unser Wohlbefinden.<br />

Bäume machen die Stadt nicht nur<br />

lebenswerter, sondern verbessern<br />

die Luft, schützen vor Lärm, sie<br />

filtern den Straßenstaub aus der Luft,<br />

spenden Schatten und verschaffen uns<br />

an heißen Tagen Kühlung. Ein 100<br />

Jahre alter gesunder Baum produziert<br />

jeden Tag soviel Sauerstoff, dass er für<br />

etwa 50 Menschen zum Atmen reicht.<br />

Bäume machen unsere Straßen schöner<br />

und geben dabei zahlreichen Tieren einen<br />

Lebensraum. Nicht zuletzt tragen<br />

sie durch ihren optischen Eindruck zu<br />

unserem Wohlbefinden bei und auch in<br />

ihrem Laub spiegelt sich der Wechsel<br />

der Jahreszeiten wider.<br />

In der Stadt haben es Bäume<br />

schwer. Das städtische Umfeld ist zumindest<br />

nicht als baumfreundlich zu<br />

bezeichnen, denn meistens deckt sich<br />

der künstliche Standort nicht mit dem<br />

Natürlichen. Trockenere Luft, höhere<br />

und stärker schwankende Temperaturen<br />

im Tagesverlauf, und unzureichender<br />

Bodenraum mit rasch wechselndem<br />

Feuchtigkeitsgehalt sind keine<br />

guten Ausgangsbedingungen. Daneben<br />

verdichten parkende Autos den<br />

Boden, angelehnte Fahrräder verletzen<br />

die Rinde. Streusalz- und Gasschäden,<br />

Industrie- und Verkehrsabgase bis hin<br />

zu den Hundeexkrementen - das alles<br />

tut den Bäumen nicht gut.<br />

Baumscheibenanlage Etwas<br />

Erholung können richtig eingesetzte<br />

und großzügige Baumscheiben bringen,<br />

die zur Mindestausstattung für<br />

eine nachhaltige Baumpflanzung<br />

zählen. An zahlreichen innerstädtischen<br />

Baumstandorten kann der<br />

Nehmen Sie Platz im Lebensraum Stadt<br />

Aachener Weiher-Koeln.


Mensch aus gestalterischer und nutzungsbedingter<br />

Sicht auf eine Bodenversiegelung<br />

nicht verzichten. Die sich<br />

daraus ergebenden Auswirkungen auf<br />

den Wasserhaushalt und die Bodenluft<br />

mit Folgen für die Wurzelentwicklung<br />

von Bäumen sind inzwischen bekannt.<br />

Eine Versiegelung sollte daher so<br />

erfolgen, dass die künftigen Beeinträchtigungen<br />

möglichst wenig ins Gewicht<br />

fallen: Die Wasserdurchlässigkeit<br />

des gewählten Belages sollte möglichst<br />

hoch sein, vorausgesetzt, dass das abzuleitende<br />

Oberflächenwasser keine<br />

pflanzengiftigen Bestandteile enthält<br />

und dass der Unterboden die Wassermengen<br />

nicht staut. Abflüsse von Verkehrsflächen<br />

oder belasteten Industrieflächen<br />

zum Baumstandort sind<br />

deshalb möglichst zu vermeiden.<br />

GARTEN-UND LANDSCHAFTSBAUVERBAND ÖSTERREICH<br />

<strong>GALABAUJournal</strong><br />

Die Bäume von unten betrachten im Baumscheibenentwurf der deutschen Künstlerin Ute Reeh Bäume können selbst in Teichen stehen.<br />

Material und Bauweise sind wesentliche<br />

Kriterien für das Funktionieren<br />

einer Baumscheibe. Denn die Wasserdurchlässigkeit<br />

ist abhängig von der<br />

Art ihrer Befestigung, von den Eigenschaften<br />

des Belages und des Unterbaues.<br />

Entgegen einer weit verbreiteten<br />

Meinung sind wassergebundene<br />

Wegedecken nur wenig wasserdurchlässig.<br />

Trotz Bodenbefestigung lässt<br />

sich eine effektive Wasserdurchlässigkeit<br />

folgendermaßen erzielen:<br />

• Armierte Rasenbauweise (Rasenziegel,<br />

Rasengittersteine)<br />

• Bodennahe Bauweise- (Sand-Schotter-<br />

Decke, Rindendecke, Schotterrasen)<br />

• Bauweise aus Dränbaustoffen (Sickerpflaster,<br />

Drän-Asphalt bzw. -Beton)<br />

• Bauweise mit Fugenverbreiterung<br />

(Pflaster und Platten mit/ohne<br />

Abstandhalter, Fugenpflaster)<br />

5<br />

GESTALTUNG


GESTALTUNG<br />

Die jeweiligen Bauweisen haben unterschiedliche<br />

Eigenschaften, ihre Einsatzbereiche<br />

sind von der Nutzung der<br />

Flächen abhängig. Grasbedeckte Flächen<br />

etwa zeichnen sich zwar durch niedrige<br />

Abflussbeiwerte und eine hohe Wasserspeicherung<br />

aus, geben aber kaum Wasser<br />

an den Untergrund ab. Besondere bei<br />

Rasenverbundsteinen und Pflasterrasen<br />

nehmen mit der Zeit das Porenvolumen<br />

und Wasserspeicherfähigkeit ab und die<br />

Verdichtung zu. Diese Systeme sind daher<br />

für Baumstandorte kaum geeignet.<br />

Denkt man an die Versorgung des Baumes<br />

ist nicht nur die Wasserspeicherung<br />

sondern auch eine Flächenversickerung<br />

mittels durchlässiger Oberfläche<br />

das Ziel. Dies kann durch spezielle<br />

Materialmischungen mit erhöhtem<br />

Porenvolumen (Dränsteine oder wasserdurchlässige<br />

Beläge), Spezialprodukte<br />

mit Sickeröffnungen oder Kammern<br />

sowie durch mehr und breitere unbegrünte<br />

Fugenflächen erreicht werden.<br />

Spezielle Wurzelbrücken oder frei<br />

schwebende Konstruktionen sind eine<br />

weitere Möglichkeit vorhandenen Wurzelsystemen<br />

zu überbauen. Diese Fertigteile<br />

werden meist auf Punktfundamenten<br />

montiert und können langfristig<br />

die Wurzeln überspannen. Fugen<br />

und Gitter ermöglichen die Versickerung<br />

von Niederschlagswasser und den<br />

Gasaustausch. Je nach Konstruktion<br />

sind sie für unterschiedliche Belastungen<br />

geeignet. Weiters schützen diese<br />

Systeme vor Bodenverdichtung. Wichtig<br />

ist ihre Wurzel schonende Installation.<br />

Auch bei Neupflanzungen können<br />

sie vorsorglich eingebaut werden.<br />

Baumschutzeinrichtungen Gerade<br />

auf Plätzen und an Straßenrändern müssen<br />

Baumstandorte mit unversiegelten<br />

Wurzelbereichen vor Bodenverdichtun-<br />

6<br />

GARTEN- UND LANDSCHAFTSBAUVERBAND ÖSTERREICH<br />

<strong>GALABAUJournal</strong><br />

gen durch Tritt und Befahren, mechanische<br />

Verletzungen sowie den Eintrag von<br />

Schadstoffen (Streusalz, Hunde-Urin, Öl<br />

etc.) durch gestalterische und technische<br />

Maßnahmen geschützt werden: Wurzelhälse<br />

können durch Stammmanschetten<br />

aus Kunststoff oder Metall vor der Kontamination<br />

mit pflanzengefährdeten Substanzen<br />

geschützt werden. Eine Schädigung<br />

der Wurzeln im Boden wird dadurch<br />

aber nicht verhindert. Je nach verwendeten<br />

Material können diese auch Schutz<br />

vor mechanischer Verletzung bieten.<br />

Baumpfähle und Verankerungsböcke stabilisieren<br />

nicht nur Neupflanzungen. Sie<br />

bieten auch Schutz vor Bodenverdichtung<br />

und mechanischer Verletzung. Zusätzliche<br />

Blenden aus Holz, Kunststoff, Metall oder<br />

Pappe verhindern gleichzeitig den Schadstoffeintrag.<br />

Baumbügel, einfache Holzbzw.<br />

Metallpfähle oder Beton-Poller bewahren<br />

Baumscheiben vor dem Befahren<br />

mit Kraftfahrzeugen. Das Betreten und<br />

der Stoffeintrag ist aber dennoch möglich.<br />

Hochborde, niedrige Mauern oder Sitzbänke<br />

um die Baumscheibe machen das<br />

Befahren und Betreten unmöglich. Außerdem<br />

bieten sie einen Schutz vor Streusalz,<br />

meist aber nicht vor Hunde-Urin.<br />

Erst die richtige Abstimmung lässt ein Ensemble wirken.<br />

Mulch als Baumscheibenabdeckung<br />

vermindert die Bodenverdichtung bei<br />

Belastung, adsorbiert eingetragene<br />

Schadstoffe und schützt die Wurzeln<br />

teilweise vor mechanischer Verletzung.<br />

Alternativ kann eine Begrünung der<br />

Baumscheibe u. a. mit Stauden, Rosen<br />

oder Bodendeckern erfolgen, u. a..<br />

Diese ist individuell auszuwählen und<br />

gerade in der Anwuchsphase besonders<br />

vor mechanischer Beschädigung<br />

zu schützen. Auch die Nährstoff- und<br />

Wasserkonkurrenz zu den Jungbäumen<br />

bleibt zu berücksichtigen. Damit all diese<br />

Schutzvorrichtungen ihre Funktion<br />

langfristig behalten, bedürfen sie individueller<br />

Pflege und Nachbesserung.<br />

Ein nachträglicher Einbau ist in den<br />

ersten Jahren nach der Pflanzung ohne<br />

Probleme möglich, dann erhöht sich<br />

allerdings die Gefahr der Wurzelschädigung<br />

durch mechanische Verletzung<br />

oder Überfüllung.<br />

Baumscheibenentwurf von Ute Reeh:<br />

info@baumscheiben.com<br />

Text: Redaktion<br />

Fotos: Benes, Böswirth & Thinschmidt /<br />

Auch die Wahl der Baumarten wirkt sich auf die Bodengestaltung aus.


Buchtipps<br />

FACHLITERATUR<br />

Helmut Pirc<br />

Bäume von A-Z<br />

Erkennen und verwenden.<br />

2004, 299 S., 616 Abb., 5 Tab.<br />

ISBN 3-8001-4577-4<br />

Verlag Eugen Ulmer<br />

€ 24,90<br />

Rudolf Wittmann<br />

Die Welt der Bäume<br />

2003, 160 S.,<br />

200 Farbfoto<br />

ISBN 3-8001-4245-7<br />

Verlag Eugen Ulmer<br />

GARTEN-UND LANDSCHAFTSBAUVERBAND ÖSTERREICH<br />

<strong>GALABAUJournal</strong><br />

Die ideale Kombination aus Bestimmungshilfe<br />

und Einkaufsberater informiert<br />

umfassend über die wichtigsten<br />

in Mitteleuropa verwendeten Laubund<br />

Nadelbäume und die häufigsten<br />

Baumarten des Mittelmeerraumes.<br />

Rund 600 Laub- sowie etwa 200 Nadelbaumarten<br />

und -sorten werden ausführlich<br />

und leicht verständlich beschrieben:<br />

Wuchsform/ Blätter und Knospen/ Blüten<br />

und Früchte/ Rinde und Wurzel/<br />

Standortansprüche/ Verwendung und<br />

Nutzung. Die wichtigsten Merkmale der<br />

vorgestellten Baumarten erleichtern die<br />

Bestimmung oder den Baumkauf.<br />

Helmut Pirc leitet die Abteilung Gehölzkunde/Baumschulwesen<br />

der Höheren<br />

Bundeslehr- und Versuchsanstalt für<br />

Gartenbau, Wien Schönbrunn.<br />

Bäume faszinieren den Menschen seit<br />

jeher, besonders Rudolf Wittmann, den<br />

seine Reisen zu Bäumen in der ganzen<br />

Welt geführt haben. Geniale Überlebenskünstler<br />

und statische Wunderwerke:<br />

Bäume gehören zu den ältesten und<br />

größten Lebewesen der Erde. Dieses<br />

Buch ist eine atemberaubende Bilderreise<br />

zu uralten Baumdenkmälern und faszinierenden<br />

Baumlandschaften quer durch<br />

alle Kontinente. Großformatige, brillante<br />

Fotos zeigen die Schönheit, Anmut und<br />

Vollkommenheit bekannter und weniger<br />

bekannter Baumarten unserer Erde. 72<br />

Porträts von Einzelbäumen und Baumlandschaften<br />

stellt der Autor vor. Er erklärt<br />

biologische und ökologische Zusammenhänge<br />

und berichtet über vielschichtigen<br />

Bedrohungen der Bäume der Welt.<br />

plantco –<br />

der starke Partner für<br />

den Galabau<br />

plantco France aus Civaux (F)<br />

ist seit 1996 als Hersteller innovativer<br />

Produkte für Baumschulen, Garten- und<br />

Landschaftsbauer tätig und verkauft diese<br />

sehr erfolgreich in vielen Staaten Europas.<br />

Nunmehr bietet plantco seine interessanten<br />

Erzeugnisse auch der Grünen<br />

Branche Österreichs an. plantco-Exportleiterin<br />

Eveline Duvaud-Schelnast,<br />

als gebürtige Österreicherin bestens mit<br />

der heimischen Branche vertraut, bietet<br />

eine exzellente Produktberatung -<br />

Direktwahl: 0033 549 84 58 36 – 0033<br />

620 38 57 29 – international@plantco.fr<br />

plantcobio – das biologisch abbaubare<br />

Mulchgewebe<br />

Eines der zahlreichen innovativen plantco-Produkte<br />

ist das plantcobio Mulchgewebe<br />

– der natürliche Unkrautschutz<br />

aus reinen Jute- und Hanf- oder Sisalfasern<br />

hergestellt; mehrjährig einsetzbar<br />

und biologisch vollständig abbaubar.<br />

Die neueste sensationelle Entwicklung<br />

ist der Biomulchfilm aus Maisstärke.<br />

Mehr Infos zu allen plantco-Produkten<br />

finden Sie auf www.galabau.cc oder<br />

www.plantco.fr.<br />

€ 39,90 p.r.<br />

7<br />

GESTALTUNG


GESTALTUNG<br />

8<br />

GARTEN- UND LANDSCHAFTSBAUVERBAND ÖSTERREICH<br />

Baumschule Stöckl<br />

QUALITÄT IST<br />

EIN PRODUKT<br />

AUS ZEIT UND<br />

KOMPETENZ<br />

<strong>GALABAUJournal</strong><br />

Reife Leistungen brauchen Zeit und setzen Kompetenz voraus.<br />

Ausreichend Zeit zur besten<br />

Entwicklung haben die Pflanzen<br />

aus der umfangreichen<br />

Eigenproduktion auf 120 Hektar in<br />

Zell/Pram, bevor sie zum Verkauf an<br />

anspruchsvolle Kunden gelangen. Die<br />

hohe fachliche Kompetenz stellt das<br />

Alois Stöckl Team immer wieder unter<br />

Beweis – nicht zuletzt deshalb zählen<br />

bereits sehr viele Galabau-Unternehmen<br />

zu seinen zufriedenen Kunden.<br />

Klare Produktvorteile überzeugen:<br />

Heutzutage ist es die Summe<br />

von ProduktundDienstleistungsvorteilen,<br />

die im geschäftlichen<br />

Alltag über<br />

Aufträge entscheidet.<br />

Die<br />

Baumschulen<br />

Alois Stöckl bieten<br />

ein besondersumfangreiches<br />

Spektrum<br />

an Produkt- und<br />

Serviceleistungen:<br />

• Die umfangreicheEigenproduktion<br />

von klimatisch<br />

abgehärteten<br />

Pflanzen sorgt<br />

für den besten<br />

Anwuchs<br />

• gut ausgebildete und hoch motivierte<br />

Mitarbeiter in der Produktion<br />

garantieren fachgerechten Umgang<br />

mit den Pflanzen<br />

• komplettes Sortiment: Solitärbäume<br />

und Gehölze, Rosen, Landschaftsgehölze,<br />

Ziersträucher, Nadelgehölze<br />

und Bodendecker – alles ist in bester<br />

Stöckl-Qualität ist kurzfristig lieferbar.<br />

• Galabau-Special: durch die umfangreiche<br />

Eigenproduktion und ausreichende<br />

Lieferkapazitäten mit einem<br />

eigenen Fuhrpark ermöglichen den<br />

Stöckl-Kunden aus dem Galabau-<br />

Bereich, auch Großprojekte schnell<br />

und problemlos abzuwickeln.<br />

Qualität auch beim Service<br />

selbstverständlich Die eigene<br />

LKW Flotte ausgestattet mit Ladekran<br />

ermöglicht eine pflanzengerechte und<br />

sichere Zustellung. So können termingerechte,<br />

individuelle Lieferungen<br />

garantiert werden.<br />

Nähere Informationen unter<br />

www.baumschule-stoeckl.at oder<br />

Telefon (07764) 8335-0<br />

p.r.


p.r.<br />

Beim Greenfield Mantelsaatgut ist<br />

jedes Samenkorn in einen Aktivschutzmantel<br />

gehüllt. Dieser besteht<br />

aus einer Trägersubstanz sowie<br />

Nährstoffen und Spurenelementen, die<br />

für Keimung und Jugendentwicklung<br />

unabdingbar sind.<br />

Durch die Ummantelung werden<br />

dem Keimling notwendige Nährstoffe<br />

für die Keimphase zur Verfügung<br />

gestellt. Dadurch wird ein schnelles und<br />

sicheres etablieren der Gräser sicherge-<br />

GALABAU RASENDÜNGER<br />

GARTEN-UND LANDSCHAFTSBAUVERBAND ÖSTERREICH<br />

Nach dem großen Erfolg der Einführung der GALABAU Rasendünger<br />

werden auch 2006 von der Kärntner Saatbau gemeinsam<br />

mit der Fa. Kühberger folgende Rasendünger angeboten:<br />

Frühjahrs - Rasendünger Springtime gekörnt<br />

NPK 20-8-8+2 MgO+5S<br />

Anwendungsbereich: zeitiges Frühjahr, mit starker Sofortwirkung<br />

und satter Grünfärbung; Zur Vitalisierung des Rasens<br />

nach den Winterstrapazen<br />

Ca. 800 m 2 – 25 kg Sack<br />

97250 – 40 Stk./ Palette<br />

Profi - Rasendünger Langzeit kompaktiert<br />

NPK 20-5-8+2%MgO+1%Fe<br />

Wirkungsdauer: bis 100 Tage<br />

Anwendungsbereich: Sportrasen- und Spielrasen mit hoher<br />

Belastung, ganzjährig; Durch Kompaktierung sind alle<br />

Nährstoffe in jedem Korn gleichmäßig enthalten.<br />

Ca. 830 m 2 – 25 kg Sack<br />

97315 – 20 Stk./ Palette<br />

Unkrautvernichter mit Rasendünger Lgzt.<br />

NPK 20-5-8, Wirkstoff 8,57 g/ kg 2,4-D, 1,05 g/ kg Dicamber<br />

Kombinationsdünger<br />

Anwendungsbereich: Unkrautbekämpfung und Düngung im<br />

Sport- und Zierrasen; Mai bis August<br />

Rasendünger schließt rasch die durch Wegfall des Unkrautes<br />

entstehenden Lücken<br />

830 m 2 – 25kg Sack<br />

97252 – 20 Stk./ Palette<br />

<strong>GALABAUJournal</strong><br />

Dünger<br />

HEUTE BEHÜTET –<br />

UND MORGEN?<br />

Samenkörner mit Aktivschutzmantel –<br />

eine bahnbrechende heimische Innovation<br />

Inhaltsreiche Hülle<br />

stellt die sehr schnell eine intensive und<br />

tiefe Durchwurzelung aufweisen. Durch<br />

den Mantel kommt es zu einer Erhöhung<br />

des Tausendkorngewichtes und<br />

damit zu einem besseren Bodenschluss<br />

als bei normalen Saatgut. Dadurch ist<br />

eine bessere Anfangswasserversorgung<br />

des Keimlings gegeben, was die Auflaufrate<br />

positiv beeinflusst. Dies spielt<br />

vor allem bei Nachsaaten eine wichtige<br />

Rolle, wo die leichteren nicht ummantelten<br />

Samen durch den bestehenden<br />

Bewuchs einen schlechteren Bodenkon-<br />

takt haben. Natürlich ist durch den<br />

Mantel auch die Winderosion geringer<br />

als bei konventionellen Saatgut und es<br />

ist auch vor Vogelfraß geschützt.<br />

Die Einsetzbarkeit des Mantelsaatgutes<br />

ist sehr vielfältig und reicht von<br />

Neu- und Nachsaaten im Gartenbereich<br />

bis zu hochalpinen Begrünungen. Für<br />

den Galabau kommt die Mantelsaat in<br />

der Greenfield Nachsaatmischung, im<br />

Universalrasen zur Neuanlage sowie im<br />

Schattenrasen zu Einsatz.<br />

9<br />

GESTALTUNG


GESTALTUNG<br />

Wärmende Farben bietet das Herbstlaub<br />

10<br />

GARTEN- UND LANDSCHAFTSBAUVERBAND ÖSTERREICH<br />

<strong>GALABAUJournal</strong><br />

Herbstimpressionen<br />

FEUER<br />

UND<br />

FLAMME<br />

Öl zu teuer? Auch an Blättern und<br />

Blüten kann man sich jetzt wärmen!<br />

Euphorbia polychroma – herbstliches Farbenkleid<br />

Indian Summer ist in Nordamerika<br />

jene Jahreszeit, in der sich das Laub<br />

vieler Bäume leuchtend gelborange<br />

bis feurig scharlachrot färbt. Auch bei<br />

uns bieten zahlreiche Gehölze dieses<br />

eindrucksvolle herbstliche Schauspiel<br />

und verwandeln den Garten in eine<br />

Freiluftbühne der besonderen Art.<br />

Der aus Nordamerika stammende<br />

Amberbaum Liquidambar styraciflua<br />

etwa ist besonders intensiv gefärbt.<br />

Seine fünf- bis siebenlappigen Blätter<br />

erinnern an Ahornblätter. Während<br />

sich diese immer paarweise am Zweig<br />

gegenüberstehen, sind die Blätter des<br />

Amberbaumes wechselständig angeordnet.<br />

Im Sommer sind sie glänzend<br />

dunkelgrün, im Herbst hält ihre gelborange,<br />

weinrote oder tiefpurpurne<br />

Pracht mehrere Wochen an und macht<br />

den Amberbaum weithin sichtbar zum<br />

Blickfang im Garten.<br />

Lebendes Fossil Wegen seiner<br />

außergewöhnlich geformten Blätter<br />

auch als Fächerblattbaum bezeichnet,<br />

fällt auch der Gingko auf. Die sonst<br />

frischgrünen Blätter färben sich jetzt<br />

goldgelb. Ungewöhnlich ist seine Entwicklungsgeschichte<br />

seit Dinosaurierzeiten.<br />

Er sieht zwar wie ein Laubbaum<br />

aus, gehört aber nicht zu dieser Pflanzengruppe,<br />

entstand er doch schon 100<br />

Millionen Jahre bevor sich die ersten<br />

Laubbäume überhaupt entwickelten.<br />

Honigduft Der Japanische Blumenhartriegel<br />

Cornus kousa ist eine ostasiatische<br />

Kostbarkeit für sonnige, geschützte<br />

Standorte. Von fernöstlichem<br />

Reiz ist die etagenartige Anordnung


BUNTE BEETE (BEETGRÖSSE 1,80/3M)<br />

GARTEN-UND LANDSCHAFTSBAUVERBAND ÖSTERREICH<br />

<strong>GALABAUJournal</strong><br />

Ein letztes Aufbäumen vor dem Winter Von der kalten Jahreszeit überrascht? Mit Nichten!<br />

der Zweige. Im Mai und Juni erscheinen<br />

kleine Blütenköpfchen, die von jeweils<br />

vier auffälligen, sehr dekorativen<br />

weißen Hochblättern umgeben sind.<br />

Der horizontal akzentuierte Zierstrauch<br />

besitzt dunkelgrüne, leicht gewellte<br />

Blätter, die im Herbst leuchtend gelb<br />

bis feurig rot werden. Wenig bekannt<br />

ist auch der Große Federbuschstrauch<br />

Fothergilla major. Mit rahmweißen, bis<br />

6 cm langen Blütenähren, die nach<br />

Honig duften, fällt er im Mai auf. Ungewöhnlich<br />

sind auch die fast kreisrunden<br />

Blätter. Im Herbst reicht sein Farbenspektrum<br />

von leuchtendem Goldgelb<br />

über glühendes Orange bis zu feurigem<br />

Rot. Der kompakt wachsende, nur<br />

etwa 2 m hohe Strauch eignet er sich<br />

auch gut für kleinere Gärten.<br />

Stauden wie etwa Schnee-Felberich<br />

Lysimachia clethroides oder Chinesische<br />

Stauden Stück/ Abstand<br />

1 Garten- Nelkenwurz Geum cultorum „Feuerball“ 1 Stk.<br />

2& 4 Quirltblättriges Mädchenauge Coreopsis verticillata „Zagreb'” 2+2 Stk./ 20 cm<br />

3 Garten-Purpurglöckchen Heuchera brizoides „Rakete“ 1 Stk.<br />

5 Heldreich-Nelkenwurz “Borisii“ Geum x heldreichii „Aurantacum“ 2 Stk./ 20 cm<br />

6 Taglilie Hemerocallis „August Orange“ 1 Stk.<br />

7 Fuchsrote Segge Carex buchananii 2 Stk./ 20 cm<br />

8 Knollige Seidenpflanze Asclepias tuberosa 2 Stk./ 20 cm<br />

9 Rotstängelige Nachtkerze Oenothera fruticosa ssp. glauca „Sonnenwende“ 1 Stk.<br />

10 Taglilie Hemerocallis „Corky“ 1 Stk.<br />

11 Stk. Fingerkraut Potentilla „Flamenco” 1 Stk.<br />

12& 15 Brennende Liebe Lychnis chalcedonica 1 Stk.<br />

13 Ruten-Hirse Panica virgatum „Rehbraun“ 1 Stk.<br />

14 Schafgarbe Achillea „Feuerland“ 1 Stk.<br />

16 Gärtner-Chrysantheme Chrysanthemunm x grandiflrum „Oudolf“ 1 Stk.<br />

17 Rispen-Montbretie Crocosmia paniculata 1 Stk.<br />

18 Sonnenauge Heliopsis helianth. var. scabra „Hohlspiegel“ 1 Stk.<br />

19 Sonnenbraut Helenium „Wongadonga“ 1 Stk.<br />

20 Chinaschilf Miscanthus sinesnis „Kleine Silberspinne“ 1 Stk.<br />

Zwiebelblumen<br />

I& II Krokus Crocus sp. 24+24 Stk.<br />

III& IV& V Tulpe Tulipa sp. 9+8+8 Stk.<br />

VI& VII Kaiserkrone Frittilaria imperialis 3+3 Stk.<br />

Bleiwurz Ceratostigma plumbaginoides<br />

und tragen auch zum farbenprächtigen<br />

Finale des Gartenjahres bei. Schön sind<br />

auch Gräser wie die Kupfer-Hirse<br />

Panicum virgatum ’Hänse Herms’. Ihre<br />

bogig aufstrebenden oder elegant<br />

überhängenden, schmalen Blätter erreichen<br />

60 cm Länge. Ihre Farbe verändern<br />

sie ab August, im Herbst sind sie<br />

dann flammend kupferrot. Die etwa 40<br />

cm hohe Gold-Wolfsmilch Euphorbia<br />

Sommerblumen<br />

A Zinnie Zinnia elegans Aussaat März- Mai<br />

B Gelbes Schmuckkörbchen/ Cosmea Cosmos sulphureus Aussaat Mai- Juni<br />

C Studentenblume Tagetes patula Aussaat März- Mai<br />

D Garten- Ringelblume Calendula officinalis Aussaat April- Mai<br />

aus „Bunte Beete“<br />

11<br />

GESTALTUNG


GESTALTUNG<br />

Bestechende Farbbilder liefern nicht nur verschiedene Ahornarten.<br />

polychroma kommt mit ihrer markanten,<br />

halbkugeligen Wuchsform am besten<br />

im Einzelstand zur Geltung, lässt<br />

sich aber auch gut mit Gräsern oder<br />

niedrigen Steingartenstauden wie der<br />

Gänsekresse Arabis und Blaukissen<br />

Aubrieta kombinieren. Die kleinen,<br />

unauffälligen Blüten im Frühling sind<br />

von leuchtend gelben Hochblättern<br />

umgeben. Auch im Herbst ist diese ungewöhnliche<br />

Staude ein Blickfang,<br />

denn ihre dunkelgrünen, schmalen<br />

Blätter färben sich dann flammend rot.<br />

Flammende Farben Auch einige<br />

Kletterpflanzen wie der Wilde Wein<br />

Parthenocissus quinquefolia und P. tricusspidata<br />

’Veitchii’ überzieht Mauern<br />

und Wände mit ihrem leuchtend roten<br />

Blätterkleid. Sie brauchen nur wenig<br />

Grundfläche und sind sehr wirkungs-<br />

Buchtipps<br />

FACHLITERATUR<br />

Veronika Walz<br />

Bunte Beete in<br />

voller Blüte<br />

vom Frühling<br />

bis zum Herbst<br />

– Farbgestaltung<br />

im Garten<br />

Illustrationen<br />

von Barbara<br />

Maschek,<br />

artgrafics, Wien,<br />

2005, 144 S., 80 Illustrationen,<br />

40 Farbbilder,<br />

ISBN 3-7040-2068-0,<br />

Österreichischer Agrarverlag, € 19,90<br />

Manche mögen es heiß, manche kühl –<br />

die richtigen Farben im Garten schaffen<br />

heiße Farbfeuerwerke oder kühle Blütenromantik.<br />

Rezepte, wie Farben wirken,<br />

wie sie kombiniert und wie und wo sie im<br />

Garten eingesetzt werden können, finden<br />

Sie im vorliegenden Buch. Grundlage<br />

dafür ist die Gärtnerische Farbenlehre.<br />

Der Farbkreis als Werkzeug ist nicht nur<br />

genau erklärt, sondern auch zum Ausschneiden<br />

und Verwenden enthalten.<br />

Etwa 5m 2 große Farbmusterbeete werden,<br />

12<br />

GARTEN- UND LANDSCHAFTSBAUVERBAND ÖSTERREICH<br />

<strong>GALABAUJournal</strong><br />

voll sind. Auffallend ist auch die Kletterhortensie,<br />

wenn sich ihre Blätter im<br />

Herbst goldgelb färben. Bei der Begrünung<br />

von Wänden empfiehlt sich eine<br />

Kletterhilfe zur Unterstützung, denn<br />

mitunter halten die Haftwurzeln das<br />

Gewicht allein nicht alleine.<br />

ob nun Ton- in- Ton oder als bunter Dreiklang<br />

in Grundriss und als Ansichten in allen<br />

drei Blüh-Jahreszeiten dargestellt: Verschiedene<br />

Kombinationen für unterschiedliche<br />

Standorte ermöglichen auch<br />

im Schatten farbige Akzente. Die besprochenen<br />

Staudenpakete gibt es in ausgesuchten<br />

Staudengärtnereien. Bunte, auf<br />

die Blütenstauden abgestimmte Sommerblumen<br />

und Zwiebelblumen färben farblose<br />

Lebensabschnitte des Beetes ein. In<br />

Tabellen sind die verwendeten Pflanzen<br />

übersichtlich beschrieben. Im Serviceteil<br />

finden Sie Bezugsquellen, Adressen von<br />

schönen Farbgärten, Angaben zu Farbseminaren<br />

und allem Nützlichen rund um<br />

das Thema Farbe.<br />

„Aus der Praxis für die Praxis“, lautet das<br />

Credo von Dr. Veronika Walz. Die Botanikerin<br />

trägt seit 1997 die Lehrveranstaltung<br />

“Farbe in der Gartengestaltung“ (Univ.f.<br />

BOKU Wien) und zahlreiche Vorträge, Farbgestaltungen<br />

und Farbberatungen. Stadtgartenämter,<br />

die ÖGG, die Gartenmesse<br />

„Blühendes Österreich“ oder die Veranstalter<br />

des Gartenfestivals in Landshut oder der<br />

Freisinger Gartentage zählen zu ihrem Kundenkreis.<br />

Text: PdM, redaktionell bearbeitet<br />

Fotos: Benes, Böswirth/Thinschmidt<br />

Illustrationen: aus „Bunte Beete“(Maschek)<br />

Explosive Farbmischung<br />

für September bis<br />

Oktober.<br />

Christopher Lloyd<br />

Faszination Farbe im<br />

Garten<br />

192 Seiten,<br />

278 Abbildungen<br />

Callwey Verlag,<br />

statt € 29.95 € 17,95<br />

Die Natur und besonders blühende Pflanzen<br />

bieten ein einzigartiges Farbenspektrum. Hier<br />

stellt der bekannte englische Gärtner Christopher<br />

Lloyd elf verschiedene Farben anhand<br />

unterschiedlichster Pflanzen vor. Er erläutert<br />

die psychologische Wirkung der Farben und<br />

die besten Pflanzenkombinationen. Hilfreich<br />

sind dafür die bebilderten Pflanzenbeschreibungen,<br />

die auch die besten Pflanzpartner<br />

enthalten. Mit Kreativität lässt sich aus jedem<br />

Garten und zu jeder Jahreszeit ein Farbenparadies<br />

schaffen. Lloyd zählt zu den bekanntesten<br />

Garten- und Pflanzenspezialisten unserer<br />

Zeit. Die RHS hat ihn mit ihrer Victoria Medal<br />

of Honour ausgezeichnet. Mit seinem Chefgärtner<br />

Fergus Garret entwickelt er kontinuierlich<br />

seinen Garten auf Great Dixter in East<br />

Sussex weiter und schreibt regelmäßig für<br />

Zeitungen und Zeitschriften. Daneben hat er<br />

bereits mehrere Gartenbücher verfasst.


GARTEN-UND LANDSCHAFTSBAUVERBAND ÖSTERREICH<br />

<strong>GALABAUJournal</strong><br />

Wasser im Galabau<br />

3. INTERNATIONALER<br />

SCHWIMMTEICH<br />

KONGRESS 2005<br />

Vom 7. bis 10. September 2005 fand der Fachkongress für<br />

Galabauer, Landschaftsarchitekten, Schwimm- und Badeteichplaner<br />

im Schweizer Interlaken statt.<br />

Dem Präsident des IGB, Richard<br />

Weixler, war es eine besondere<br />

Freude, feststellen zu dürfen,<br />

wie professionell die Schweizer Kollegen<br />

diesen 3. Internationalen Kongress<br />

von der ersten Stunde an vorbereitet<br />

haben. Dank dieser mustergültigen<br />

Organisation, der Einbindung der<br />

Nachbarländer-Verbände und der Internationalen<br />

Gesellschaft für Badeteiche<br />

IGB, entstand ein einmaliger Kongress.<br />

Die hohe internationale Beteiligung an<br />

der Fachmesse beweist, dass Schwimmteichbau<br />

von vielen Komponenten abhängig<br />

ist. Diese findet man nicht einfach<br />

nur in einem Land. Wesentlich ist<br />

dabei, dass die Zusammenarbeit über<br />

die Landesgrenzen hinweg stattfindet.<br />

Auch wenn die Schweiz noch nicht in<br />

der EU ist, so ist dieses Land – zentral in<br />

Europa gelegen – doch sehr stark mit allen<br />

EU Ländern verbunden. Diese Verbundenheit<br />

kommt klar an der großen<br />

Anzahl ausländischer Teilnehmer und<br />

Teilnehmerinnen sowie den Ausstellern<br />

zum Ausdruck. „Er wünsche mir, dass<br />

dank diesem Grossauftritt für das Produkt<br />

„Schwimmteich“ das Image und<br />

der Bekanntheitsgrad gesteigert werden<br />

konnte. So dass Baubehörden, Ingenieure<br />

und Architekten ein erhöhtes Vertrauen<br />

in unsere Branche und zum „Wellness<br />

im Garten“ bekommen.“, so<br />

Weixler.<br />

Die wichtigsten Erläuterungen des<br />

Kongresses möchten wir nachfolgend<br />

kurz zusammenfassen:<br />

Dimensionierung der Pflanzen<br />

Was Sumpf- und Röhrichtpflanzen (Repositionspflanzen)<br />

betrifft, gibt es gute<br />

Erfahrungswerte – zum Teil aus der Literatur<br />

über Pflanzenkläranlagen, aber<br />

auch aus der über Schwimmteiche. Eine<br />

Einheit Schwimmteich (100 m 2 ) verlangt<br />

demzufolge ca. 120 Sumpf- und Röhrichtpflanzen<br />

und ca. 150 Unterwasserpflanzen.<br />

Versuche betreffend „Nährstoffreduktion<br />

von submersen Pflanzen“,<br />

die vom Verband Österreichischer<br />

Schwimmteichbauer in Auftrag gegeben<br />

wurden, lassen auch das nötige Gewicht<br />

von Unterwasserpflanzen errechnen:<br />

Für die Einheit Schwimmteich 100 m 2<br />

sind dies ca. 4 kg submerse Pflanzen<br />

(ohne Topf und Substrat-Feuchtgewicht).<br />

Pflege der Pflanzen Um dem Kreislauf<br />

Nährstoffe zu entziehen, müssen<br />

die submersen Pflanzen pro Saison 1-2 x<br />

zurückgeschnitten<br />

werden. Nur<br />

Potamogeton-<br />

Arten können<br />

darunter leiden<br />

– ein Schnitt im<br />

Herbst ist zielführend.<br />

Pro kg<br />

Pflanzenmaterial<br />

entfernt man<br />

etwa 2,5g Phosphor.Schwimmblattpflanzen<br />

werden nach<br />

Bedarf entfernt.<br />

Vielfältige<br />

Möglichkeiten<br />

gibt es im<br />

Schwimmteichbau<br />

Helophyten werden meist im Herbst und<br />

Frühjahr geschnitten und deren Biomasse<br />

entsorgt – außer Arten, die stark wuchern.<br />

Schwimmteiche sollten daher so<br />

geplant und gebaut werden, dass die<br />

Pflanzzonen gut zu pflegen sind – etwa<br />

Trittplatten oder schmale Kieswege unter<br />

Wasser ermöglichen eine gute Begehbarkeit.<br />

Die Abdeckung mit einem Laubschutznetz<br />

schützt den Teich im Herbst<br />

nicht nur vor Eutrophierung – sondern<br />

auch die Pflanzen, die unter einer Laubschicht<br />

zu Grunde gehen können.<br />

Besonders wichtig ist, dass Röhrichtpflanzen<br />

während des ganzen Winters<br />

stehen bleiben und erst im Frühjahr<br />

geschnitten werden.<br />

Text: Präsident des IGB Richard Weixler<br />

Fotos: Böswirth/Thinschmidt; IGB<br />

13<br />

GESTALTUNG


GARTEN- UND LANDSCHAFTSBAUVERBAND ÖSTERREICH<br />

Neben dem Begriff Schwimmteich<br />

wird immer häufiger das Wort<br />

„Naturpool“ verwendet. Das entspricht<br />

durchaus dem Nachfragetrend<br />

am Markt. Demzufolge wollen oder können<br />

sich viele Haus- und Gartenbesitzer<br />

keinen Schwimmteich anschaffen, sind<br />

aber für einen Pool mit Bio-Filterzone<br />

sehr zugänglich. Allgemein formuliert:<br />

Der Pool-Markt ist für naturnahe<br />

Produktvarianten offen. Darin liegt ein<br />

neues, sehr großes und profitables<br />

Marktpotenzial für den Gartengestalter.<br />

Zielgruppen Cluster Eine wichtige<br />

Voraussetzung für die Erschließung<br />

dieses Nachfragepotenzials ist die klare<br />

Definition des Produktes. Die Bezeichnungen<br />

„Schwimmteich“ und „Naturpool“<br />

sind zu vage, um damit Interessenten<br />

aus dem Poolmarkt als Kunden gewinnen<br />

zu können. Neue, naturnahe<br />

Pool-Formen müssen hinsichtlich Wasserqualität,<br />

Nutzungskomfort, Ausstattung<br />

und Pflegeerfordernis exakt den<br />

Vorstellungen der Zielgruppen am Markt<br />

entsprechen. Um eine solche Produktdifferenzierung<br />

schaffen zu können, hat<br />

die steirische Firma Minnova, mit seinem<br />

Aquaviva- Schwimmteichsystem in vielen<br />

Ländern Europas am Markt erfolgreich,<br />

das erste Zielgruppen-Cluster-Konzept<br />

für private Badegewässer im Rahmen ei-<br />

<strong>GALABAUJournal</strong><br />

Neue Perspektiven für erfolgsorientierte Betriebe<br />

POOLS VOM<br />

GARTENGESTALTER<br />

Österreich ist das Land der Schwimmteiche. Planung und<br />

Bau dieser Art von Badegewässer sind für viele Landschaftsgärtner<br />

bereits zu einem wichtigen und auch konstanten<br />

Umsatzträger geworden.<br />

ner repräsentativen Markterhebung<br />

2004/05 erarbeitet. Neben der hochentwickelten<br />

Biofiltertechnik steht dem<br />

Aquaviva-Partner damit ab 2006 auch<br />

ein strategisches Produktkonzept für Naturpools<br />

im Außen- und Innenbereich<br />

zur Verfügung.<br />

Neue Spezialisierung Aquaviva<br />

möchte mit seinen Partnern in den<br />

nächsten Jahren den Poolmarkt systematisch<br />

erschließen. Jeder engagierte<br />

Gartengestalter hat die Möglichkeit,<br />

sich mit klar definierten Produktvarianten<br />

im Pool-Segment erfolgreich zu<br />

etablieren, ohne dabei individuelle<br />

Gestaltungsansprüche aufgeben zu<br />

müssen. Allerdings verschieben sich gegenüber<br />

der bisher im Schwimmteich-<br />

Geschäft geübten Praxis die Prioritäten:<br />

Gestaltungsfreiheit wird den Ansprüchen<br />

der jeweiligen Zielgruppe klar<br />

untergeordnet. Die Zufriedenheit der<br />

Auftraggeber und das Qualitäts-Image<br />

der Anbieter wird damit entscheidend<br />

angehoben werden.<br />

Kontakt: Aquaviva-Systemzentrale c/o<br />

Minnova Mineralien-Handelsges.m.b.H.<br />

A-8501 Lieboch Am Waldrand 9<br />

Email: office@minnova.at<br />

Fax: 03136/61017-15<br />

Web: www.aquaviva.at


GARTEN- UND LANDSCHAFTSBAUVERBAND ÖSTERREICH<br />

<strong>GALABAUJournal</strong><br />

Schaugarten<br />

WELTLITERATUR IM<br />

GARTEN<br />

Ob nun Romeo & Julia,<br />

Hamlet, Heinrich V., oder<br />

König Lear - die Werke des<br />

berühmten Schriftstellers<br />

leben auch von ihren Pflanzen.<br />

Shakespeare ist einfach zeitlos.<br />

Thymian und Veilchen, Waldgeißblatt<br />

und Weinrose sind etwa<br />

Nebendarsteller von Shakespeares<br />

„Sommernachtstraum“. Grund genug,<br />

dem berühmten Dichter einen Garten<br />

zu widmen: So geschehen in Shakespeare-Garten<br />

in Kagran. Dort finden Interessierte<br />

jetzt neben Shakespeare-Zitaten<br />

auch die darin vorkommenden<br />

Pflanzen. An einem Tulpenbaum kann<br />

man Zitate pflücken. Ein Schattenbeet,<br />

ein Beet mit Nachmittagssonne, ein<br />

Prachtbeet, ein Kräuterbeet sowie ein<br />

englisches Blumenbeet sind hier zentral<br />

angeordnet. Pflanzenetiketten gibt es<br />

nur auf lateinisch und englisch: eine<br />

gute Möglichkeit für Garteninteressier-<br />

te ihr English in Bezug auf Pflanzennamen<br />

zu testen. Und auch Schülern und<br />

Lehrlinge der Gartenbauschule kommen<br />

so den englischen Pflanzennamen und<br />

damit der britischen Gartenkultur näher.<br />

Eröffnet wurde der Garten am 1. September<br />

von John Macgregor, Her Britannic<br />

Majesty's Ambassador to Austria.<br />

In der Gartensaison gibt es nun<br />

von April bis Oktober jeden ersten<br />

Donnerstag im Monat von 10-18 Uhr<br />

Gelegenheit sich im Schulgarten<br />

Kagran, Donizettiweg 29, 1220 Wien<br />

von der anhaltenden Relevanz Shakespeares<br />

zu überzeugen.<br />

Text: Redaktion<br />

Fotos.: Benes<br />

KOMPASS<br />

BETRIEBSWIRTSCHAFT<br />

Besteuerung<br />

nicht entnommener<br />

Gewinne nutzen!<br />

§Begünstigte<br />

Seit der Einkommensteuerveranlagung<br />

2004 haben natürliche Personen (nicht<br />

GmbHs) die Möglichkeit, Gewinne, die<br />

sie im Einzelunternehmen oder in einer<br />

Personengesellschaft stehen lassen,<br />

mit dem halben Durchschnittssteuersatz<br />

begünstigt zu besteuern. Die<br />

Begünstigung ist nur für Einkünfte aus<br />

Gewerbebetrieb und Land- und Forstwirtschaft<br />

anwendbar. Je Steuerpflichtigem<br />

und Kalenderjahr stehen max.<br />

€ 100.000,- zu.Der Gewinn kann bis<br />

zur Höhe des Eigenkapitalzuwachses<br />

begünstigt besteuert werden.<br />

Eigenkapitalzuwachs: Der begünstigte<br />

nicht entnommene Gewinn ist für<br />

jeden Betrieb bzw. Anteil an einer<br />

Personengesellschaft gesondert nach<br />

einer bestimmten Formel zu berechnen:<br />

Laufender Gewinn (bei einem Verlust<br />

ist hier 0,- einzusetzen)<br />

minus Entnahmen<br />

plus betriebsnotwendige Einlagen<br />

Eigenkapitalzuwachs/-abfall<br />

Nur wenn die Berechnung dieser Formel<br />

einen positiven Wert ergibt, liegt<br />

ein Eigenkapitalzuwachs vor. Kommt<br />

unter dem Strich ein negativer Wert<br />

heraus, liegt ein Eigenkapitalabfall<br />

(zu den Auswirkungen siehe Nachversteuerung)<br />

vor.<br />

LBG-Tipp: Wir empfehlen die Entnahmen<br />

und Einlagen für ein Jahr im<br />

voraus zu planen. Dadurch kann<br />

verhindert werden, dass durch ein<br />

Wechselspiel von vermeidbaren Entnahmen<br />

und nicht betriebsnotwendigen<br />

Einlagen der begünstigte Eigenkapitalzuwachs<br />

unnötig vermindert<br />

wird.<br />

Nachversteuerung: Sollte in den<br />

folgenden sieben Wirtschaftsjahren<br />

bei dem Betrieb bzw. Anteil an der<br />

Personengesellschaft ein Eigenkapitalabfall<br />

(zur Berechnung siehe bei<br />

Eigenkapitalzuwachs) vorliegen, so<br />

muss der begünstigte Betrag mit dem<br />

halben Durchschnittssteuersatz nach<br />

versteuert werden.<br />

Univ.-Lekt. DI Dr. Christian Urban<br />

Steuerberater<br />

LBG Wirtschaftstreuhand Österreich<br />

Email: recht@lbg.at, www.lbg.at<br />

15


GESTALTUNG<br />

16<br />

GARTEN- UND LANDSCHAFTSBAUVERBAND ÖSTERREICH<br />

Das richtige Verfahren vorausgesetzt, wird mit recu-systems...<br />

Verlegung von Erosionsschutz-Matten<br />

Der Abbau, die Förderung und<br />

der Transport von Rohstoffen<br />

und Energieträgern, der Bau<br />

von Verkehrswegen und die<br />

Erschließung von neuen Industrie-,<br />

Gewerbe- und Siedlungsflächen führen<br />

immer zu vielfältigen Eingriffen in die<br />

gewachsene Landschaft und deren<br />

ökosystemare Dynamik.<br />

Dies stellt sowohl Genehmigungsbehörden<br />

wie auch ausführende Unternehmen<br />

vor große Herausforderungen, die unter<br />

dem Drucke einer kritischen Öffentlichkeit<br />

oft noch wachsen. Dabei ist es nicht<br />

immer leicht zu einem Konsens zu gelangen.<br />

Für diesen Bereich bietet recu-<br />

<strong>GALABAUJournal</strong><br />

systems mit umfassenden Knowhow<br />

fachübergreifende Problemlösungen.<br />

Durch unser internes und externes Netzwerk<br />

von erfahrenen Spezialisten aus<br />

Wissenschaft, Entwicklung, Technik und<br />

Praxis sind wir in der Lage, fundierte<br />

Konzepte zur qualifizierten Abwicklung<br />

auch schwierigster Projekte anzubieten.<br />

Anspritzbegrünung Sofortiger<br />

Schutz vor Erosion durch Nassansaat<br />

für die Begrünung von Böschungen<br />

und Rohböden im Verkehrswegebau,<br />

Wasserbau und Bergbau.<br />

Heumulch- & Heudruschverfahren<br />

Für den Erosionsschutz<br />

werden ökologischwertvolle<br />

und<br />

standortheimischePflanzengesellschaften<br />

für<br />

das Begrünungsverfahrenverwendet,<br />

um die<br />

genetische<br />

Vielfalt zu bewahren.<br />

… jede noch so steile Böschung gesichert,<br />

jeder noch so extreme Standort grün.<br />

Begrünungen<br />

NATURGERECHTE<br />

REKULTIVIERUNG<br />

VON GROSSFLÄCHEN<br />

Die vielfältigen Anforderungen an zeitgemäßen Begrünungsmethoden<br />

stellen zunehmend eine Herausforderung für Galabauer,<br />

Landschaftsplaner und Behörden gleichermaßen dar.<br />

Ansaatverfahren Rekultivierung<br />

und Begrünung mit unterschiedlichsten<br />

Verfahren und mit Hilfe von Spezialmitteln<br />

für die Stabilisierung von Böden gegen<br />

die Erosion.<br />

Erosionsschutz Je nach Gegebenheit<br />

kommen unterschiedliche Materialien<br />

(Kokosfasermatten, Gitter, etc.)<br />

zum Einsatz.<br />

Böschungssicherung Beratung<br />

und Ausführung von Rekultivierungsund<br />

Sicherungsmaßnahmen im Verkehrswege-,<br />

Berg-, Wasser-, Landschafts-<br />

und Deponiebau.<br />

Ingenieursbiologie recu-systems verfügt<br />

über das notwendige Fachwissen,<br />

um Altlastenstandorte mit einer naturverträglichen<br />

Begrünung aufzuwerten.<br />

Text und Fotos: Firma Recu<br />

Die Nassansaat schützt<br />

erosionsgefährdeten<br />

Böschungen und Rohböden<br />

sofort.<br />

p.r.


Engagierte Galabaubetriebe, die<br />

von Ihrer grünen Kompetenz leben,<br />

brauchen eine auf Ihre Anforderungen<br />

ausgerichtete Alternative:<br />

Die Scotts Lösung! Das kompetente<br />

Profiprodukt dient zur Optimierung im<br />

obersten Qualitätsbereich: Scotts wird<br />

auf den schönsten Golfplätzen der Welt<br />

und in den aufregendsten Sportstadien,<br />

wie Real Madrid, CF Barcelona, etc. als<br />

Rasendünger verwendet. Jetzt gibt es<br />

den Dünger auch für private Anwender.<br />

Der Galabauer kann den Dünger bei der<br />

Gartenneugestaltung verwenden und<br />

dann seinen Kunden weiter empfehlen.<br />

Dieser braucht so nicht mehr auf ein<br />

Baumarktprodukt umgepolt zu werden -<br />

eine ideale Verbesserung zum Dienstleistungsertrag.<br />

GARTEN-UND LANDSCHAFTSBAUVERBAND ÖSTERREICH<br />

<strong>GALABAUJournal</strong><br />

Scotts – Profidünger<br />

MEHR WERT FÜR WENIG GELD<br />

Die vielen Packungsgrößen und Spezialprodukte zahlreicher<br />

Rasendüngermarken benötigen viel Präsentationsfläche.<br />

Qualitätsvorteile: Wachstumsabhängige<br />

Freisetzung der Nährstoffe/ keine<br />

Grundwasserverunreinigung wegen<br />

Auswaschungsschutz/ Kein Stoßwachstum<br />

und damit weniger Schnittgutanfall/<br />

Keine Verbrennungsgefahr und<br />

leicht auszubringen/ Umweltschonend/<br />

für optimale Rasen-Qualität sind sparsame<br />

Düngegaben erforderlich. Dem<br />

Kundenwunsch: „Mehr Wert für wenig<br />

Geld“ entsprechend, kann man mit nur<br />

3 Sorten jeden Rasen perfekt düngen<br />

und pflegen:<br />

• Scotts Profi-Dünger 6 Monate, NPK-<br />

Volldünger für gleichmäßig wachsende<br />

kräftige Grasnarben bei geringerer<br />

Mähfrequenz (15 kg für 500 m 2 )<br />

• Scotts Unkrautvernichter mit Rasendünger:<br />

gegen breitblättrige Unkräuter<br />

auf Rasenflächen und Sportplät-<br />

zen/ für rasches Zuwachsen offener<br />

Stellen (7,5 kg für 375 m 2 )<br />

• Scotts Profi-Langzeitdünger Standard:<br />

durch höheren N-Gehalt der ideale<br />

Saisonstart für Ihren Rasen mit 2-3<br />

Monaten Wirkung (15 kg für 500 m 2 )<br />

Nähere Infos bei:<br />

ZIMMER Handelsgesellschaft m. b. H.<br />

Tel.: 01/ 86 303-0, office@zimmer.at<br />

oder bei Ihrem ZIMMER Gebietsleiter:<br />

Walter Bauer<br />

Gebietsverkaufsleiter Sbg/OÖ/Nö Nord<br />

bauer@zimmer.at<br />

Tel.: 0664/ 5437919<br />

Wolfgang Büchner<br />

Gebietsverkaufsleiter Stmk/Nö Süd/B/W<br />

buechner@zimmer.at<br />

Tel.: 0664/ 3089754<br />

Alfred Mair<br />

Gebietsverkaufsleiter<br />

Vlbg / Tirol / Ktn mair@zimmer.at<br />

Tel.: 0664/ 3018421


GESTALTUNG<br />

p.r.<br />

Zur Tierwelt begrünter<br />

Dächer liegen mittlerweile<br />

einige Grundlagenuntersuchungen<br />

vor. Dabei<br />

wurden die unterschiedlichsten<br />

Klein- und<br />

Kleinstlebewesen beobachtet<br />

und gesammelt,<br />

um aufgrund ihres<br />

Vorkommens die<br />

Qualität der Dachbegrünungen<br />

zu beurteilen.<br />

Auch wenn noch viele Detailfragen<br />

ungeklärt sind, lassen sich<br />

schon jetzt wichtige grundlegende<br />

Schlüsse ziehen, die teilweise schon in<br />

der Praxis angewendet werden.<br />

Untersuchungen zur Fauna In<br />

den letzten Jahren wurden verschiedene<br />

Untersuchungen zur Fauna begrün-<br />

18<br />

GARTEN- UND LANDSCHAFTSBAUVERBAND ÖSTERREICH<br />

<strong>GALABAUJournal</strong><br />

Innovation für Qualität<br />

BEGRÜNTE DÄCHER<br />

ALS LEBENSRAUM<br />

ter Dächer in Österreich, Schweiz und<br />

Deutschland durchgeführt. Die ersten<br />

Untersuchungen liegen schon über 20<br />

Jahre zurück. Weitere Diplomarbeiten<br />

verschiedener Universitäten und Fachhochschulen<br />

folgten vereinzelt in den<br />

90-iger Jahren. Aus der Schweiz ist eine<br />

und aus Deutschland sind zwei Dissertation<br />

zum Thema Tiere und Gründach<br />

Artenreiche und vielfältig strukturierte Gründächer sind ökologisch hochwertig<br />

Dachbegrünung als ökologische Ausgleichsfläche in Industriegebieten<br />

angefertigt und zum Teil veröffentlicht<br />

worden. Meist waren es vergleichende<br />

Untersuchungen verschiedener Gründächer,<br />

die sich in der Vegetationsform<br />

oder Alter unterschieden. Die Fragestellungen<br />

gingen in die gleiche<br />

Richtung:<br />

• Welche Tiere besiedeln überhaupt<br />

begrünte Dächer?<br />

• Gibt es Unterschiede bei den Begrünungsarten<br />

und -formen?<br />

• Sind die Gründächer als ökologische<br />

Ausgleichsfläche und Ersatzbiotope<br />

zu betrachten?<br />

Ergebnisse verschiedener<br />

Untersuchungen<br />

Tiergruppen und -arten? Das Vorkommen<br />

von Tieren hängt von der<br />

Höhe des Gründachaufbaus ab. Es<br />

kommen sowohl Kleinstlebewesen wie<br />

Rädertierchen, Springschwänze, Milben<br />

als auch Insekten (Wildbienen,<br />

Schmetterlinge, Käfer), Spinnen und<br />

verschiedene Bodentiergruppen wie<br />

Regenwürmer, Asseln, Schnecken, Tausendfüßer<br />

vor. Wirbeltiere sind außer<br />

Vögel selten zu beobachten. Auch<br />

wenn es hier und da seltene und geschützte<br />

Tierarten auf begrünten<br />

Dächern gibt, sind die meisten Tierarten<br />

auf Dächern weit verbreitete Arten,<br />

die häufig vorkommen und aufgrund<br />

ihrer Anspruchslosigkeit neue Biotope<br />

schnell besiedeln können.


Unterschiede bei den Begrünungsformen?<br />

Es gibt ganz klare<br />

Unterschiede zwischen extensiv und intensiv<br />

begrünten Dächern. Extensivbegrünungen,<br />

vor allem dünnschichtige<br />

Formen, werden fast ausschließlich von<br />

flug- und ausbreitungsfähigen Tieren<br />

wie Insekten und Spinnen nur während<br />

der Vegetationsperiode besiedelt. Im<br />

Hochsommer oder spätestens im Winter<br />

wandern diese Tierarten ab oder<br />

sterben aus. Das Biotop Extensivbegrünung<br />

muss jährlich neu erobert und besiedelt<br />

werden. Die Funktion des Abbaus<br />

von abgestorbenen Pflanzenteilen<br />

übernehmen Kleinstlebewesen wie<br />

Springschwänze und Milben.<br />

Intensivbegrünungen dagegen bieten<br />

aufgrund ihrer Schichthöhen einen<br />

über viele Jahre hinweg dauerhaften<br />

Lebensraum für Tiere. Neben verschiedenen<br />

Insekten- und Spinnenarten<br />

haben hier auch austrocknungs- und<br />

frostempfindliche Bodentierarten, insbesondere<br />

Regenwürmer, gute Überlebenschancen.<br />

Auf intensiv begrünten<br />

Dächern sind gerade auch Vögel bei<br />

der Nahrungssuche und Brutpflege zu<br />

beobachten. Die höchste Artenvielfalt in<br />

Fauna und Flora sind bei einfachen Intensivbegrünungen<br />

und Extensivbegrünungen<br />

mit Anhügelungen zu finden.<br />

Ökologischer Ausgleich? Sind<br />

begrünte Dächer die Ersatzmaßnahme<br />

und der propagierte ökologische Aus-<br />

GARTEN-UND LANDSCHAFTSBAUVERBAND ÖSTERREICH<br />

<strong>GALABAUJournal</strong><br />

gleich für überbaute Natur? Die ermittelten<br />

Artenvorkommen und -zahlen<br />

sind vergleichbar mit den Werten von<br />

Ackerböden und anderen innerstädtischen<br />

Grünflächen. Extensivbegrünungen<br />

bieten Bodentieren keinen<br />

längerfristigen Lebensraum, so dass<br />

am ehesten Intensivbegrünungen Bodenschutzfunktionen<br />

übernehmen<br />

können. Gründächer können zwar<br />

kein Ausgleich für naturschutzrelevante<br />

Gebiete sein, jedoch mindern sie<br />

den Eingriff in die Natur. Und diese<br />

positive Eingriffsminderung fällt je<br />

nach Begrünungsart mehr oder weniger<br />

hoch aus.<br />

Empfehlungen für die Praxis<br />

Abgeleitet aus Forschung und Praxis<br />

ergeben sich folgende Empfehlungen:<br />

• Schaffung der rechtliche Rahmenbedingungen<br />

für Gründächer im<br />

Bebauungsplan<br />

• Direkte und indirekte Förderung von<br />

Dachbegrünungen durch Zuschüsse<br />

und Minderung bei den Abwasserabgaben<br />

• Ausschreibung von höherwertigen<br />

Dachbegrünungen: etwa Extensivbegrünung<br />

mit Aufbauhöhen von<br />

8-15 cm und abwechslungsreicher<br />

Sedum-Gras-Kraut-Vegetation und<br />

zusätzlich mit partiellen Substratanhügelungen,<br />

in denen Gehölze<br />

gepflanzt werden können<br />

• Ausschreibung von einfachen Intensivbegrünungen<br />

mit Aufbauhöhen<br />

von 10-35 cm und hoher Strukturvielfalt<br />

• Lückenlose Begrünung aller Dächer,<br />

zumindest von Industrie- und wenn<br />

möglich auch von Wohngebieten<br />

Zusammenfassung Die Ökologie<br />

begrünter Dächer gewinnt wieder an<br />

Bedeutung – und das ist angesichts der<br />

hohen Versiegelung besonders wichtig.<br />

Entscheidend für die Wertigkeit ist<br />

auch, Dachbegrünungen großflächig<br />

und großräumig und in Verbindung mit<br />

anderen Begrünungsmaßnahmen umzusetzen<br />

– je überlegter ein Grünflächenkonzept<br />

ist, desto höher ist die<br />

Ausgleichs- bzw. Minderungswirkung.<br />

Planer und Ausführende können<br />

ihren Beitrag zum Bau ökologisch<br />

hochwertiger Dächer leisten.<br />

Text: Dr. Gunter Mann, Optigrün international AG<br />

Fotos: „Optigrün“<br />

Tiere als Zeichen eines funktionierenden<br />

Ökosystems<br />

19<br />

GESTALTUNG


GESTALTUNG<br />

GALABAU Journal: Sie sind mit<br />

dem Galabau aufgewachsen?<br />

Gert van der Waude: Nein, ich war<br />

ein Quereinsteiger. Als leidenschaftlicher<br />

Bergsteiger aus den Niederlanden<br />

bin ich sozusagen in Osttirol „hängen“<br />

geblieben. Als KFZ- Maschinenbautechniker<br />

dachte ich mir, wovon kannst du<br />

leben und bin so Landschaftsgärtner<br />

geworden.<br />

GJ: Seit wann gibt es Ihren Betrieb?<br />

GvdW: Ich habe den Betrieb 1982<br />

gegründet. Alle 7-8 Jahre gab es dann<br />

größere Entwicklungssprünge: 1989 den<br />

Neubau am heutigen Standort, 1997<br />

den großen Ausbau und schließlich 2004<br />

den Endausbau auf heutige Größe.<br />

20<br />

GARTEN- UND LANDSCHAFTSBAUVERBAND ÖSTERREICH<br />

<strong>GALABAUJournal</strong><br />

Firmenportrait Waude Gardens<br />

DER DOLOMITEN-<br />

MANN<br />

Der Osttiroler Galabaubetrieb<br />

von Gert van der Waude<br />

Unser Betrieb ist zweigeteilt in das<br />

Gartencenter und den Galabaubetrieb.<br />

Je nach Saison sind insgesamt 25-30<br />

Mitarbeiter beschäftigt. Unser Arbeitsbereich<br />

liegt vor allem in Kärnten, Osttirol<br />

sowie Nord- und Südtirol.<br />

GJ: EU Projekte außerhalb Österreichs<br />

Grenzen?<br />

GvdW: Die EU war für die Erweiterung<br />

meiner Geschäftsfelder durchaus<br />

positiv. Wir arbeiten heute bis Brixen in<br />

Südtirol. Gerade durch die Erfahrung<br />

aus 20 Jahren Schwimmteichbau, einem<br />

spezifisch österreichischem „Produkt“<br />

haben wir entsprechend viel Erfolg.<br />

In Großbritannien hat der Daily Telegraph<br />

unserem Schwimmteichprojekt<br />

in Dorset eine ganze Farbseite gewidmet.<br />

Darauf sind wir schon stolz.<br />

GJ: Welche Arbeitsbereiche füllt Ihr<br />

Betrieb aus?<br />

GvdW: In unserem Gartencenter ist<br />

im Bereich Deko und Präsentation ein<br />

hoher Standard erwünscht.<br />

90% decken wir im privaten Bereich ab.<br />

Mit 5- 6 Großevents im Jahr versuchen<br />

wir auf uns aufmerksam zu machen<br />

und eine gewisse Frequenz zu erzielen.<br />

Erfolgreich auch im Dorset: das Team um Gert<br />

van der Waude<br />

Aus dem kommunalen Bereich haben<br />

wir uns fast völlig zurückgezogen.<br />

Im Galabau haben wir uns auf hochwertige<br />

Privatkunden spezialisiert.<br />

GJ: Interessantes zur Arbeitsteilung<br />

und Größe Ihres Betriebes?<br />

GvdW: Das Gartencenter ist, wie auch<br />

die Lagerflächen, etwa 5000m 2 groß.<br />

Die Eigenproduktion erfolgt auf 2000m 2<br />

in Folienhäusern. In unseren Partien<br />

werden Landschaftsgärtner, Maurer,<br />

Steinmetz und Zimmerer je nach ihren<br />

Stärken eingesetzt. Das verlangt Koordination<br />

und Wissen. So etwa bei einem<br />

1,2 Mio. € Projekt in Lüsen oberhalb<br />

von Brixen, wo wir als Generalprojekt einen<br />

kommunalen Schwimmteich bis hin<br />

zu den sanitären Anlagen errichten.<br />

GJ: Haben Sie besondere Vorlieben?<br />

GvdW: Wenn ich eine Schwäche haben,<br />

dann die Liebe zum Geschäft, ob<br />

nun gärtnerisch oder landschaftsgärtnerisch.<br />

Ich mache alles gerne, wenn es<br />

Erfolg bringt.<br />

GJ: Was ich nicht mag:<br />

GvdW: Wenn Menschen Probleme<br />

wälzen, anstatt lösungsorientiert zu<br />

denken und zu handeln.<br />

Waude Gardens<br />

A-9900 Lienz Bürgerau 12<br />

Tel. 04852/ 61000<br />

Fax.: 04852/ 61002<br />

Email: buero@WaudeGardens.com<br />

www. WaudeGardens.com


KOMPETENZ UND<br />

KREATIVITÄT IN EINER HAND<br />

Gartengestaltung verlangt nicht nur Fingerspitzengefühl und Inspiration, sondern<br />

auch handwerkliches Know-how. Namhafte Garten- und Landschaftsbaufirmen aus<br />

dem Galabauverband Österreich sorgen für eine<br />

fachgerechte Planung und Umsetzung dauerhaft<br />

schöner Garten- und Grünanlagen nach Ihren<br />

Vorstellungen und Wünschen.<br />

Als Garten- und Landschaftsbaufirmen garantieren wir Ihnen eine professionelle Ausführung.<br />

Setzen Sie auf uns und benutzen Sie die folgenden Seiten, um die kompetente Garten- und<br />

Landschaftsbaufirma in Ihrer Nähe zu finden!<br />

Poysgarden<br />

Ing. Michael Poysdorfer<br />

Hiesgasse 2/4<br />

1030 Wien<br />

T: 01 7746828<br />

F: 01 7746828 62<br />

beratung@poysgarden.at<br />

www.poysgarden.at<br />

Ing. Herbert Eipeldauer<br />

Garten- und Landschaftsbau GmbH<br />

Lainzer Straße 99<br />

1130 Wien<br />

T: 01 8778156<br />

F: 01 8775342 11<br />

eipeldauer@eipeldauer.at<br />

www.eipeldauer.at<br />

Gartengestaltung Kleibenzettel<br />

Nothartgasse 46/1<br />

1130 Wien<br />

T: 01 8792927<br />

F: 01 8792927 4<br />

office@kleibenzettel.at<br />

www.kleibenzettel.at<br />

Schubert und Partner<br />

Gartengestaltungs GmbH<br />

Ameisbachzeile 119-123/8R1<br />

1160 Wien<br />

T: 01 9148737<br />

F: 01 9148738<br />

buero@landschaftsbau-schubert.at<br />

www.landschaftsbau-schubert.at<br />

GARTEN-UND LANDSCHAFTSBAUVERBAND ÖSTERREICH<br />

<strong>GALABAUJournal</strong><br />

WIEN NIEDERÖSTERREICH<br />

Ing. Christine Illsinger-Wimmer<br />

Leopoldauer Straße 140<br />

1210 Wien<br />

T: 01 2591800<br />

F: 01 2591800 14<br />

office@garten-wimmer.at<br />

www.garten-wimmer.at<br />

Anlagen-und Teichbau, Bepflanzungen<br />

Ing. Franz Kubacek<br />

Langenzersdorferstraße 3<br />

1210 Wien<br />

T: 01 2929795<br />

F: 01 2929795 90<br />

kubacek@landschaftsgaertner.at<br />

www.landschaftsgaertner.at<br />

Hydrobalance, Schwimmteiche, Baumpflege<br />

Jakel Grünbau GmbH<br />

Haffnergasse 4<br />

1220 Wien<br />

T: 01 7746061<br />

F: 02247 25879<br />

gruenbau@jakel.at<br />

www.jakel.at<br />

H. Eichhorn GmbH & Co. KG<br />

Dirmhirngasse 48<br />

1230 Wien<br />

T: 01 8886947<br />

F: 01 8898255<br />

eichhorn@cso.at<br />

www.gartengestaltung.co.at<br />

Gartenneuanlagen, Schwimmteiche,<br />

Baumpflege<br />

Foto: Redeleit<br />

Helmut Zangl<br />

Unterhautzenthal 83<br />

2011 Sierndorf<br />

T: 02267 3283<br />

F: 02267 3283 4<br />

info@zangl-gartengestaltung.at<br />

www.zangl-gartengestaltung.at<br />

Gartengestaltung in Privatgärten<br />

Labau Garten-und Grünflächen-<br />

Gestaltungs GmbH<br />

Pappelstrasse 38-42<br />

2103 Langenzersdorf<br />

T: 02244 33597<br />

F: 02244 33597 14<br />

info@labau.at<br />

www.labau.at<br />

Öff.Ausschreibungen, Priv. Gartengestaltung,<br />

Baum Pflege<br />

Gartenkunst GmbH<br />

Feldgasse 10<br />

2123 Kronberg<br />

T: 02245 4795<br />

F: 02245 83991<br />

gartenkunst@aon.at<br />

www.gartenkunst.at<br />

Gartengestaltung David Hertl<br />

Vorebensiedlung 5<br />

2185 Ebersdorf/Zaya<br />

T: 0664 4200790<br />

F: 02573 2220 4<br />

david.hertl@gartenbau-hertl.at<br />

www.gartenbau-hertl.at<br />

Gartenplanung, Natursteinarbeiten,<br />

Wasser im Garten<br />

21


Gartengestaltung<br />

Walter Ostermann<br />

Friedhofstraße 21<br />

2351 Wiener Neudorf<br />

T: 0664 2021509<br />

F: 02236 72126 4<br />

w.ostermann@kabsi.at<br />

www.gartengestaltung-ostermann.at<br />

Automatische Bewässerung, Großbäume<br />

in Containern, Gestaltung im privaten<br />

Bereich<br />

Blumen Ludwig GmbH<br />

Gumpoldskirchnerstraße 7<br />

2353 Gumpoldskirchen<br />

T: 02236 53489<br />

F: 02236 52756<br />

info@blumenludwig.at<br />

www.blumenludwig.at<br />

Gartengestaltung Geissler<br />

Dietrich & Florian Geissler<br />

Franz-Josef-Straße 15<br />

2380 Perchtoldsdorf<br />

T: 01 8659426<br />

F: 01 8654013<br />

www.gartengestaltung.geissler.at<br />

gartengestaltung-geissler@aon.at<br />

W. Augsberger GmbH<br />

Enzersdorfer Straße 67<br />

2401 Fischamend<br />

T: 02232 76515<br />

F: 02232 77184<br />

gartengestaltung@augsberger.com<br />

www.augsberger.com<br />

Blazek Garten- und Landschaftsbau<br />

Hainfelderstraße 19<br />

2563 Pottenstein<br />

T: 02672 83979<br />

F: 02672 83979 30<br />

office@blazek-garten.at<br />

www.blazek-garten.at<br />

Pflanzen und Saatarbeiten, Mauer- u.<br />

Treppenbau, Dachbegrünung<br />

Ing. Christine Koch<br />

Garten- und Landschaftsgestaltung<br />

Badener Straße 15<br />

2604 Theresienfeld<br />

T: 02622 71654<br />

F: 02622 71654 4<br />

www.galabau-koch.at<br />

Schwimmteichanlagen, Bewässerungen<br />

Günter Querfeld<br />

Josef-Stadlmaier-Gasse 2<br />

3003 Gablitz<br />

T: 0676 3149910<br />

F: 02231 61505<br />

gartengestaltungqu@aon.at<br />

www.querfeld.at<br />

Michael Malecek<br />

Wienerstraße 57<br />

3032 Eichgraben<br />

T: 0664 9885999<br />

Dallhammer GmbH<br />

Eybnerstraße 14<br />

3100 St. Pölten<br />

T: 02742 256545<br />

F: 02742 258995<br />

dallhammer@gartendesigner.at<br />

www.dallhammer.at<br />

Landschaftsdesign M. Lindlbauer<br />

GmbH<br />

Herrenstraße 9<br />

3240 Mank<br />

T: 02755 2261<br />

F: 02755 2046<br />

info@mlindlbauer.at<br />

www.mlindlbauer.at<br />

Gatengestaltung, Baumpflege,<br />

Sportplatzsanierung<br />

22<br />

GARTEN- UND LANDSCHAFTSBAUVERBAND ÖSTERREICH<br />

<strong>GALABAUJournal</strong><br />

K. u. K. Moser Garten- und Landschaftsbau<br />

KEG<br />

Grestnerstraße 9<br />

3250 Wieselburg<br />

T: 07416 54337<br />

F: 07416 54337<br />

kukmoser@aon.at<br />

www.kukmoser.at<br />

Komplette Gartengestaltung von Terrasse<br />

bis Schwimmteich<br />

Martin Winkelbauer<br />

Schelhammergasse 28<br />

3420 Kritzendorf<br />

T: 02243 37182<br />

F: 02243 25540<br />

m.winkelbauer@aon.at<br />

Gartenbau Lederleitner GmbH<br />

Feldgasse 5<br />

3451 Michelhausen<br />

T: 02275 5205<br />

F: 02275 5205 5<br />

gartengestaltung@lederleitner.at<br />

www.lederleitner.at<br />

Christian Rohr<br />

Waldhof 39<br />

3452 Michelndorf<br />

T: 02275 6171<br />

F: 02275 6172<br />

baumpflege.rohr@eunet.at<br />

Baumpflege, Baumgutachten, Baumkataster<br />

Reinhard Kittenberger<br />

Laabergstraße 15<br />

3553 Schiltern<br />

T: 02734 8228<br />

F: 02734 8228 20<br />

office@kittenberger.at<br />

www.kittenberger.at<br />

Ludwig Schleritzko<br />

Kirchengasse 2<br />

3580 Mödring<br />

T: 02982 3337<br />

F: 02982 3337 4<br />

Galateich Haneder<br />

Oberstrahlbach 72<br />

3910 Zwettl<br />

T: 02822 53229<br />

F: 02822 53229<br />

haneder@galateich.atwww.galateich.at<br />

OBERÖSTERREICH<br />

DI Günther Matula<br />

Edramsbergerstraße 34<br />

4073 Wilhering<br />

T: 07226 2545<br />

F: 07226 2545 20<br />

office@matula.at<br />

www.matula.at<br />

Gartengestaltung, Teichbau<br />

Langeder GmbH<br />

Aisthofen 62<br />

4320 Perg<br />

T: 07262 61772<br />

F: 07262 61772 4<br />

gerhard.langeder@utanet.at<br />

Garten- und Landschaftsbau<br />

Dachbegrünungen<br />

Rupert Halbartschlager<br />

Oberbrunnernstraße 9a<br />

4522 Sierning<br />

T: 07259 4661<br />

F: 07259 4661 30<br />

office@halbartschlager.at<br />

www.halbartschlager.at<br />

Sawi Gartengestaltung & Planung<br />

Michael Martan<br />

Katzbacherstraße 13<br />

4631 Krenglbach<br />

T: 07242 26445<br />

F: 07242 26445<br />

office@sawi.at<br />

www.sawi.at<br />

Gartengestaltung, Gartenpflege,<br />

Dachbegrünung<br />

Danner Landschaftsbau GmbH<br />

Berntalerstraße 10<br />

4655 Vorchdorf<br />

T: 07614 6282<br />

F: 07614 7563<br />

danner-landschaftsbau@aon.at<br />

Ing. Joseph Klaffenböck<br />

Internat. Baumpflege<br />

Pfenneberg 9<br />

4723 Natternbach<br />

T: 07278 8610<br />

F: 07228 8611<br />

pfeni@arbor-consult.com<br />

www.arbor-consult.com<br />

Internationale Baumpflege,<br />

Baumsachverständiger<br />

Karl Sailer GmbH & Co KG<br />

Untermühlham 15<br />

4891 Pöndorf<br />

T: 07684 72710<br />

F: 07684 7271 12<br />

office@sailer.at<br />

www.sailer.at<br />

SALZBURG<br />

Ing. Eveline Griesser<br />

Vorderschroffenau 54<br />

5323 Ebenau<br />

T: 06221 8100<br />

F: 06221 8100 4<br />

griesser.gartenarchitektur@utanet.at<br />

Robert Gloner<br />

Gewerbepark 285<br />

5580 Tamsweg<br />

T: 06474 7757<br />

F: 06474 7757 4<br />

gartengestalter@gloner.at<br />

www.gloner.at<br />

Karl Schwaighofer<br />

Weikersbach 18<br />

5760 Saalfelden<br />

T: 06582 72401<br />

F: 06582 72401 77<br />

garten.schwaighofer@nextra.at<br />

Gärtnerei, Baumschule, Gartengestaltung<br />

TIROL<br />

Ing. B. u. J. Hussl GmbH & Co KG<br />

St. Getraudi 71<br />

6230 Brixlegg<br />

T: 05337 66088<br />

F: 05337 63494<br />

info@hussl.com<br />

www.hussl.com<br />

Naturstein- u. Pflasterarbeiten<br />

Waude Gardens<br />

Bürgerau 12<br />

9900 Lienz<br />

T: 04852 6100<br />

F: 04852 6100 2<br />

gartenzentrum@netway.at<br />

www.gartenzentrum.com<br />

VORARLBERG<br />

Werner Dünser Gartengestaltung<br />

Quadernweg 203<br />

6712 Thüringen<br />

T: 05550 3410<br />

F: 05550 3410 4<br />

gartengestaltung@gartenduenser.at<br />

www.gartenduenser.at<br />

Privatgarten, Pflanzen, Wasser<br />

Ing. Anton Moosbrugger<br />

Ziegelbachstraße 66<br />

6912 Hörbranz<br />

T: 05573 82241<br />

F: 05574 74963<br />

a.moosbrugger@aon.at


BURGENLAND<br />

Mag. Roman Fuchs<br />

Hauptstraße 96<br />

2491 Neufeld<br />

T: 02624 58760<br />

F: 02624 58760 14<br />

fuchs@garten-stein.at<br />

www.garten-stein.at<br />

Neugestaltung, Steinarbeiten, Baumschnitt<br />

Benczak Gartencreation GmbH & Co KG<br />

St. Margarethner Straße 44<br />

7011 Siegendorf<br />

T: 02687 48357<br />

F: 02687 48357 4<br />

office@benczak.at<br />

www.benczak.at<br />

ERFO-Gartenbau<br />

Linke Wulkazeile 53<br />

7061 Trausdorf<br />

T: 0664 4945013<br />

F: 02682 65258<br />

gartenbau@erfo.at<br />

www.erfo.at<br />

Gartenbau, Gartenpflege<br />

Ing. Alfred Bieberle<br />

Wiener Straße 26<br />

7210 Mattersburg<br />

T: 02626 620060<br />

F: 02626 65432 10<br />

office@bieberle.at<br />

www.bieberle.at<br />

STEIERMARK<br />

Bernhard Kohlfürst<br />

Schörgelgasse 64<br />

8010 Graz<br />

T: 0316 822340<br />

F: 0316 822340 74<br />

office@kohlfuerst-gartenarchitektur.at<br />

www.kohlfuerst-gartenarchitektur.at<br />

Pflasterungen, Moderne Gartenarchitektur<br />

Teich & Garten<br />

Gartengestaltung Smrz KEG<br />

Petersbergenstraße 17<br />

8042 Graz<br />

T: 0316 4714170<br />

F: 0316 465238<br />

info@teich.co.at<br />

www.teich.co.at<br />

Alfons Viellieber jun.<br />

Dr.-Pfaffgasse 5<br />

8042 Graz<br />

T: 0316 471319<br />

F: 0316 464868<br />

office@viellieber.at<br />

www.viellieber.at<br />

Gartengestaltung<br />

Alfred Zenz<br />

Rosenhain 5<br />

8071 Grambach bei Graz<br />

T: 0316 401239<br />

F: 0316 401239<br />

zenz.gardens@aon.at<br />

www.zenz-gardens.com<br />

Lebensformationen im Garten<br />

DI Manfred Bayer<br />

Baumschulgasse 2<br />

8230 Hartberg<br />

T: 03332 624210<br />

F: 03332 62421 24<br />

info@gartenbayer.at<br />

www.gartenbayer.at<br />

Gartengestaltung Kochauf<br />

Hochstraße 4<br />

8501 Lieboch<br />

T: 03136 61219<br />

F: 03136 61219 10<br />

baumland.kochauf@aon.at<br />

www.kochauf.at<br />

GARTEN-UND LANDSCHAFTSBAUVERBAND ÖSTERREICH<br />

<strong>GALABAUJournal</strong><br />

KÄRNTEN<br />

Der Gärtner Jordan<br />

Helmuth Jordan<br />

Waltendorferstraße 101A<br />

9020 Klagenfurt<br />

T: 0463 45220<br />

F: 0463 45220 4<br />

der.gaertner.jordan@aon.at<br />

www.gartengestaltung-jordan.at<br />

DI Herwig Mattuschka<br />

Tessendorfer Straße 358<br />

9061 Klagenfurt-Wölfnitz<br />

T: 0463 40148<br />

F: 0463 40148 10<br />

herwig@mattuschka.com<br />

www.mattuschka.com<br />

Gartengestaltung, Schwimmteichbau<br />

Gartengestaltung Gerhard Lustig<br />

Rothauerstraße 1-3<br />

9073 Klagenfurt-Viktring<br />

T: 0463 281880<br />

F: 0463 281880 75<br />

office@garten-lustig.at<br />

www.garten-lustig.at<br />

WBZ Sport- und Grünplan<br />

Zensweg - Sonnenrain 16<br />

9300 St. Veit/Glan<br />

T: 04212 5198<br />

F: 04212 30403<br />

wbz.gartentraum@utanet.at<br />

Gartengestaltung, Dachbegrünungen,<br />

Baumpflege<br />

Gartengestaltung Gerhard Karl<br />

Magdalener Straße 25<br />

9500 Villach<br />

T: 04242 42350<br />

F: 04242 44150<br />

gerhard.karl@gartenarchitekt.at<br />

www.gartenarchitekt.at<br />

Gartenneugestaltung, Gartensanierung,<br />

Schwimmteichbau<br />

Teuffenbach Gartenservice GmbH<br />

Dorfstraße 37<br />

9552 Steindorf<br />

T: 04243 484<br />

F: 04243 484 15<br />

teuffenbach@baumschule.at<br />

www.baumschule.at/teuffenbach<br />

Gartengestaltung, Badebiotope, Rosengärten<br />

Winkler „Das Oberkärntner Pflanzenland“<br />

Seehofstraße 36<br />

9871 Seeboden<br />

T: 04762 81203<br />

F: 04762 81203 4<br />

info@gb-winkler.at<br />

www.gb-winkler.at<br />

Gartengestaltung, Floristik, Gartencenter<br />

BaGaLa<br />

Garten- und Landschaftsgestaltung<br />

Pfarrer-Mergenstraße 9<br />

54340 Riol<br />

T: 0049 6502 931424<br />

F: 0049 6502 931431<br />

FÖRDERNDE<br />

MITGLIEDER<br />

ABC-TEAM Spielplatzgeräte GmbH<br />

Eisensteinstraße<br />

D-56235 Ransbach-Baumbach<br />

T: 0049 2623 80070<br />

F: 0049 2623 4851<br />

info@abc-team.de<br />

www.abc-team.de<br />

AS-Erdenwerke<br />

Heinz W. Twaroch GmbH<br />

Steinergasse 8<br />

1170 Wien<br />

T: 01 4023300 19<br />

F: 01 4023300 27<br />

www.austroschnee.at<br />

Götzinger<br />

Haus- und Gartenprodukte GmbH &<br />

Co KG<br />

Pfarrgasse 39<br />

2013 Göllersdorf<br />

T: 02954 2321<br />

F: 02954 2428<br />

info@goetzinger.com<br />

www.goetzinger.com<br />

Kärntner Saatbaugenossenschaft<br />

reg. GenmbH<br />

Kraßniggstraße 45<br />

9020 Klagenfurt<br />

T: 0463 512208<br />

F: 0463 512208 85<br />

office@saatbau.at<br />

www.saatbau.at<br />

Pipelife Austria GmbH & Co KG<br />

IZ-NÖ Süd, Straße 1, Objekt 27<br />

2355 Wiener Neudorf<br />

T: 02236 6702 646<br />

F: 02236 6702 670<br />

www. pipelife.at<br />

Poschacher Natursteinwerke<br />

GmbH & Co KG<br />

Poschacherstraße 7<br />

4222 St. Georgen an der Gusen<br />

T: 07237 3333<br />

F: 07237 3333 444<br />

office@poschacher.stone.at<br />

www.poschacher.at<br />

Handelsunternehmen<br />

Mag. Norbert Schöber<br />

Diesseits 172<br />

4973 St. Martin/Innkreis<br />

T. 07751 7356<br />

F: 07751 7356<br />

Semmelrock Baustoffindustrie GmbH<br />

Stadlweg 30<br />

9020 Klagenfurt<br />

T: 0463 38380<br />

F: 0463 3838 139<br />

www.semmelrock.com<br />

Slavonia Baubedarf GmbH<br />

Zinnergasse 6<br />

1110 Wien<br />

T: 01 7696929<br />

F: 01 7696927<br />

zinco@slavonia.com<br />

www.slavonia.com<br />

Wienerberger Ziegelindustrie GmbH<br />

Hauptstraße 2<br />

2332 Hennersdorf<br />

T: 01 605030<br />

F: 01 60503 99<br />

www.wienerberger.com<br />

Wopfinger Baustoffindustrie GmbH<br />

Wopfing 156<br />

2754 Waldegg<br />

T: 02633 400 305<br />

F: 02633 400 455<br />

www.baumit.com<br />

Zehetbauer Fertigrasen<br />

Matzneusiedl<br />

2301 Probstdorf<br />

T: 02215 2254<br />

F: 02215 22544<br />

info@zehetbauer.at<br />

www.zehetbauer.at<br />

23


GESTALTUNG<br />

Elegante Baumpflanzung,<br />

Schloss Niederweiden, NÖ<br />

24<br />

GARTEN- UND LANDSCHAFTSBAUVERBAND ÖSTERREICH<br />

<strong>GALABAUJournal</strong><br />

Gepflegte Baumschulquartiere Gartencenter, Containerquartier und einige Baumschulflächen<br />

Herbststimmung<br />

Der Praskac Katalog<br />

Praskac<br />

DIE GROSSE<br />

ÖSTERREICHISCHE<br />

BAUMSCHULE<br />

Die Baumschule Praskac hat sich seit 5 Generationen<br />

der Produktion von beispielhafter Qualität an Bäumen,<br />

Sträuchern sowie winterharten Stauden verschrieben.<br />

Im Tullnerfeld, NÖ werden 2500 winterharte<br />

Pflanzenarten auf 90 Hektar<br />

Baumschulfläche klimagerecht herangezogen.<br />

Wintertemperaturen von –20°C<br />

und heiße Sommer erhöhen die Widerstandskraft<br />

und die Anpassungsfähigkeit<br />

der Gehölze am neuen Standort.<br />

Beeindruckende Sortenvielfalt<br />

Praskac ermöglicht mit einem der größten<br />

Sortimente Europas an Stauden,<br />

Rosen, Sträuchern und Bäumen für<br />

jede Anforderung die richtige Auswahl.<br />

Qualität in Produktion & Beratung<br />

Als zertifizierte Markenbaumschule<br />

wird traditionelles Baumschulwissen<br />

mit modernsten Produktionsmethoden<br />

verbunden. Mehrmaliges Verpflanzen<br />

sichert dabei höchsten Anwuchserfolg.<br />

Bestens geschulte Gärtner und Baumschulspezialisten<br />

garantieren höchste<br />

Qualität. Architekten, Grünplaner und<br />

ausführende Garten- und Landschaftsgestalter<br />

schätzen die hohe Kompetenz<br />

der Fachberatung für die Realisierung<br />

außergewöhnlicher Gestaltungen.


'Praskac best' – Sortiment Aus<br />

der Fülle der gesamt verfügbaren Sorten<br />

werden nur die für eine dauerhafte<br />

Verwendung geeigneten und robusten<br />

Sorten ausgewählt. Jedes Jahr werden<br />

neue, in Farbe oder Wuchseigenschaft<br />

interessante Neuheiten geprüft und in<br />

den Verkauf aufgenommen. In der<br />

Herbstausgabe „Neues und Besonderes”<br />

wird beispielsweise die international<br />

prämierte Flächenrose ,Knock Out'<br />

vorgestellt, die von Juni bis Herbst in<br />

kräftigem Rosa- und Karmesinrot auf<br />

Dauer blüht. Auch in ausgefallenen<br />

Sortimenten wie Bambus und Japanischem<br />

Fächerahorn bietet Praskac<br />

Auswahl weit über das Übliche hinaus.<br />

Groß in allen Größen Ein fast unbegrenztes<br />

Angebot an stattlichen<br />

Großbäumen, einheitlichen Alleebäumen,<br />

herausragenden Solitärgehölzen<br />

und Immergrünen, aber auch ausgefallene<br />

Wuchsformen und Formgehölze<br />

stehen in allen marktgängigen Größen<br />

zur Auswahl. Eine persönliche Auswahl<br />

am Feld oder im 15.000 m 2 großen<br />

Gartencenter ist möglich.<br />

Pflanzen ohne Wartezeit Nicht<br />

nur das Sortiment ist für den Fachkundigen<br />

ausschlaggebend. Die Komplettlieferung<br />

des gesamten Pflanzenbedarfs<br />

einer Anlage und die rasche Verfügbarkeit<br />

ermöglichen dem Kunden<br />

eine rationelle Pflanzung und Baustellenabwicklung.<br />

Gutes Pflanzwetter will<br />

genützt sein: Mit 120 Mitarbeitern und<br />

modernster Baumschultechnik können<br />

auch große Pflanzenmengen in kürzester<br />

Zeit lieferfertig gemacht werden.<br />

7 Hektar Containerpflanzen erlauben<br />

es ganzjährig komplette Grünanlagen<br />

mit Pflanzen auszustatten.<br />

GARTEN-UND LANDSCHAFTSBAUVERBAND ÖSTERREICH<br />

<strong>GALABAUJournal</strong><br />

Farbenprächtige Rose ,Knock Out'<br />

Pflanzen für Öffentliches Grün,<br />

Parks und Privatgärten Zahlreiche<br />

repräsentative öffentliche Projekte wie<br />

z.B. Revitalisierung des Prälatengartens in<br />

Stift Zwettl (NÖ), großzügige Buchsornamente<br />

und Gehölzpflanzung in<br />

Schloss Niederweiden (NÖ), oder farbenfrohe<br />

und pflegeleichte Bepflanzung der<br />

Wohnhausanlage Marc Aurel Park in<br />

Tulln (NÖ) werden mit Praskac- Qualitätspflanzen<br />

ausgestattet. Viele Villengärten<br />

und repräsentative Privatgärten in ganz<br />

Österreich werden umgesetzt.<br />

Der Praskac Katalog Der jährlich<br />

erscheinende Praskac - Sortimentskatalog<br />

ist ein geschätztes Standardwerk<br />

für Planer im Grünraum und für Pflanzenverwender.<br />

Ausführliche Sortenbe-<br />

PRASKAC –<br />

EIN VERLÄSSLICHER PARTNER<br />

• 90 Hektar Baumschule<br />

• 120 Mitarbeiter<br />

• größte Pflanzenauswahl<br />

• beste Baumschulqualität<br />

• promptes Lieferservice<br />

schreibungen wie Aussehen, Höhe,<br />

Standort, Blühzeiten, Blattfärbung usw.<br />

lassen die Kompetenz von Praskac<br />

Pflanzenland in allen Belangen erkennen.<br />

Lieferung und Pflanzung in ganz<br />

Österreich erfolgen prompt und zuverlässig.<br />

Noch umfangreicher mit tausenden<br />

Abbildungen informiert das<br />

Webportal www.praskac.at. p.r.<br />

25<br />

GESTALTUNG


BAUMASCHINEN<br />

In Österreich werden diese Geräte<br />

von der renommierten Firma Oswald<br />

Baumaschinen GmbH (www.oswaldbaumaschinen.at)<br />

verkauft und gewartet.<br />

Für den Einsatz im kommunalen<br />

und gewerblichen Einsatz besonders<br />

empfehlenswerte Geräte sind die<br />

Messersi Raupentransporter.<br />

Raupentransporter mit bis zu<br />

1,5 Tonnen Tragkraft Die aktuelle<br />

Produktlinie der Raupentransporter mit<br />

Kipppritsche, ausgerüstet mit Dieselmotoren<br />

von 5,5 bis 21,5 PS und<br />

hydrostatischer Kraftübertragung, umfasst<br />

Geräte mit einer Tragkraft von<br />

0.5 und 1.5 Tonnen.<br />

Besonders hohe Vielseitigkeit<br />

Der Messersi Raupentransporter begeistert<br />

auch durch die enorme Vielseitigkeit.<br />

Durch die zahlreichen lieferbaren<br />

Zubehörteile wie kippbare Pritschen mit<br />

Selbstladeschaufel, Betonmischeinheit,<br />

Baggerausleger, Schneefräse, Kran<br />

usw. wird aus einem scheinbar einfachen<br />

Transporter ein wahres Multita-<br />

26<br />

GARTEN- UND LANDSCHAFTSBAUVERBAND ÖSTERREICH<br />

<strong>GALABAUJournal</strong><br />

... und alles ist plötzlich ganz einfach<br />

MESSERSI RAUPENTRANSPORTER<br />

ERHÖHEN PRODUKTIVITÄT AUF<br />

DER BAUSTELLE<br />

Seit mehr als vier Jahrzehnten schon erzeugt die italienische<br />

Firma Messersi Baumaschinen, die sich in vielen<br />

Ländern der Erde wegen ihrer Robustheit und hohen<br />

Funktionalität großer Beliebtheit erfreuen.<br />

lent. Die Raupentransporter der neuesten<br />

Generation zeichnen sich auch<br />

durch eine vereinfachte hydrostatische<br />

Kraftübertragung und zwei Geschwindigkeiten<br />

aus , eine für die Arbeit und<br />

eine für die bloße Fahrt. Neue Raupen<br />

mit noch größerer Fläche sorgen für<br />

eine größere Stabilität und eine Verringerung<br />

des spezifischen Bodendrucks.<br />

Rollensieblöffel für mehr Baustelleneffizienz<br />

Ein besonders inter-<br />

Der mobile Minischreitbagger<br />

Euromach<br />

1500 M mit 1,9 To. Einsatzgewicht<br />

für spezielle<br />

Einsätze im steilen Gelände,<br />

mit großen Leistungspotenzial<br />

auch mit Zusatzgeräten<br />

wie Hydraulikhammer,<br />

Schwenklöffel,<br />

Erdbohrer, usw. Teleskoplöffelstiel<br />

50 cm Verstellung<br />

Grabtiefe 270 cm<br />

Kubota Motor 19 PS<br />

Hydraulische Unterwagenbedienung<br />

essantes Zubehörteil bietet Oswald Baumaschinen<br />

all jenen Firmen an, für die<br />

höchste Baustelleneffizienz Priorität hat:<br />

den Rollensieblöffel, der sich hervorragend<br />

zum Einsatz im Tief- und Kanalbau<br />

sowie für den Einsatz im Garten- und<br />

Landschaftsbau eignet. Erhältlich ist er<br />

in zwei Größen – mit 700 mm Arbeitsbreite<br />

zum Anbau an Trägergeräte in der<br />

3 bis 7 t-Klasse und mit 900 mm<br />

Arbeitsbreite und 0,5 m 3 Fassungsvermögen<br />

für 7 bis 13 t-Trägergeräte.<br />

Der Einsatz eines Rollensieblöffel sorgt<br />

für eine kostenreduzierte Baustellenabwicklung:<br />

Zum einen ist kein eigenes Trägergerät<br />

erforderlich und zum anderen<br />

kann auf die aufwändige Zufuhr von gesiebtem<br />

Material verzichtet werden, da<br />

dies direkt auf der Baustelle erfolgt.<br />

Nähere Informationen und Anmeldung<br />

zu Vor-Ort-Tests unter<br />

Tel. 03137 3978-0 und unter<br />

www.oswald-baumaschinen.at.<br />

A-8561 Söding<br />

Tel. 03137 3978-0<br />

A-2256 Leobersdorf<br />

Tel. 02256 63698<br />

e-mail: soeding@oswald-baumaschinen.at<br />

www.oswald-baumschinen.at


GARTEN-UND LANDSCHAFTSBAUVERBAND ÖSTERREICH<br />

<strong>GALABAUJournal</strong><br />

www.stambach.at – Produkte für den Galabau<br />

HAUSMESSEN BEI<br />

STAMBACH<br />

Anfang Oktober startete die Stambach Baumaschinen<br />

GmbH eine Folge von Hausmessen.<br />

Der Auftakt dazu erfolgte in der<br />

neu renovierten Zentrale im<br />

21. Wiener Gemeindebezirk,<br />

Paukerwerkstraße 4. Stambach-Geschäftsführer<br />

Ing. Thomas Novotny und<br />

sein Team konnten bei strahlendem<br />

Sonnenschein zahlreiche Besucher aus<br />

ganz Ostösterreich, Großkunden und<br />

Mietparkverantwortlichen begrüßen.<br />

Zu sehen waren Neuson Kompaktbagger<br />

von 1,5 bis 12 t, mit Gummiketten<br />

und in Mobilausführung, Neuson<br />

(früher era) Dumper mit 1 bis 9 t Nutzlast,<br />

Neuson Raupendumper in Front-<br />

Zahlreiche Anbaugeräte, wie die brandneue<br />

Hydraulikhammer-Serie SilverClip von<br />

Montabert; ein interessantes Gerät für Galabau:<br />

die praktische Rüttelplatte auf einem SilverClip;<br />

sowie die langsam drehende, kraftvolle<br />

Holzfräse von Modular Drive waren ausgestellt.<br />

Ing. Thomas Novotny,<br />

Stambach-GF auf<br />

einem neu präsentierten<br />

Neuson-<br />

Raupendumper.<br />

und 3-seiten-Kipperausführung, sowie<br />

Kramer Radlader mit verschiedenen Anbaugeräten.<br />

An den beiden folgenden<br />

Wochenenden fanden dann die Hausmessen<br />

in den Stambach-Niederlassungen<br />

St. Florian und Salzburg ebenfalls<br />

großes Interesse beim Fachpublikum.<br />

Bei Stambach sind darüber hinaus auch<br />

die Spezialisten für Hydraulikhämmer<br />

und Abbruchwerkzeuge von Montabert<br />

(für Trägergeräte von 1,5 bis 70 t) zu<br />

finden. Für den Galabau von besonderem<br />

Interesse: Anbaugeräte von Modular<br />

Drive, allen voran die innovative,<br />

langsam drehende Baumfräse – ein Produkt<br />

aus heimischer Erzeugung.<br />

Ausrüstungen für Sommer- und Winterdienst: Kramer mit hocheffizientem Mähgerät (Mulcher), mit Schneeschild und Streusalzbehälter gerüstet für den Winter.<br />

27<br />

BAUMASCHINEN


BAUMASCHINEN<br />

GARTEN- UND LANDSCHAFTSBAUVERBAND ÖSTERREICH<br />

<strong>GALABAUJournal</strong><br />

POYSDORF: GOLFPLATZ VELTLINERLAND ERÖFFNET<br />

IDEALES ARBEITSGERÄT<br />

Bei herrlichem Golferwetter wurde am Samstag, dem 3. September der Golfplatz<br />

Veltlinerland Poysdorf eröffnet.<br />

Landesrat Ernest Gabmann, der mit<br />

dem Abschlag der goldenen Traube<br />

den Platz und das anschließende<br />

Prominententurnier eröffnete: „Die<br />

neue 18-Loch Golfanlage schließt im<br />

Golfland Niederösterreich eine große<br />

Lücke im nordöstlichen Weinviertel“<br />

LAbg. Bürgermeister Karl Wilfing dankte<br />

den 6 Initiatoren rund um Dr. Georg<br />

Lackinger, welche 2 Jahre hart an dieser<br />

für den Poysdorfer Tourismus so wichtigen<br />

Vision gearbeitet haben. Die Golfanlage<br />

ist in die leicht hügelige Weinlandschaft<br />

wunderschön eingebettet<br />

und bietet damit landschaftlich aber<br />

auch spielerisch viele Reize. Keith Preston<br />

ist es hier hervorragend gelungen,<br />

eine Symbiose zwischen Weinlandschaft<br />

und Golf herzustellen. Dank der vielen<br />

alten Hecken, Sträucher und Bäume auf<br />

der Anlage ist kaum erkennbar, dass es<br />

sich um eine neue Golfanlage handelt.<br />

Blickfang im Eingangsbereich<br />

war ein VOLVO Kompaktbagger, das<br />

ideale Arbeitsgerät für jeden Gärtner<br />

und Landschaftsgestalter. Geräte dieser<br />

Gartenbaumesse Tulln<br />

Art sind auch ideal in Golfplätzen<br />

für notwendige Korrekturen und oder<br />

Ergänzungen im Einsatz. Die Anlage ist<br />

ab sofort täglich bespielbar.<br />

Infos unter 02552/27272 oder im Internet<br />

unter www.golf-veltlinerland.at. Unter<br />

den Turnierteilnehmern waren auch<br />

die Eiskunstlauf Europameisterin Claudia<br />

Kristofics-Binder, Magna Vize Gerd Brusius,<br />

Fernsehküchenprofi Peter Tichat-<br />

schek, sowie NÖN-Anzeigenchef Hannes<br />

Kassil und Vorstandsdirektor Reinhard<br />

Pröstling von der Waldviertler Sparkasse.<br />

Abends sorgte das Geschwisterpaar Karin<br />

und Bernhard Mewald für den kulinarischen<br />

Teil des Gala-Dinners im Reichensteinhof.<br />

Die Geschwister bauen direkt<br />

am Golfplatz auch das Hotel Veltin, das<br />

als Vier- Stern-Hotel mit 65 Betten, im<br />

kommenden Jahr eröffnet wird.<br />

BAUMASCHINEN PRÄSENTIERTEN SICH<br />

Besucher der Internationalen Gartenbaumesse in Tulln konnten heuer das Angebot an<br />

Baumaschinen für den Garten- und Landschaftsbau der Volvo Baumaschinen Österreich,<br />

Esch-Technik Maschinenhandel und Strobl Werksvertretungen inspizieren.<br />

Bei der Volvo Baumaschinen Österreich GmbH<br />

waren - als Vertreter eines der weltweit größten<br />

Baumaschinenherstellers - Minibagger, allen<br />

voran ein ECR28, einer der vier neuen Kurzheckbagger<br />

aus der ECR-Serie, sowie ein kompakter<br />

Radlader ausgestellt.<br />

Gerald Pappenscheller, im roten Shirt,<br />

konnte eine Reihe interessanter neuer<br />

Kontakte knüpfen.<br />

28<br />

Die Firma Strobl Werksvertretungen war mit sehr interessanten<br />

Mehrzweck-Maschinen der Marke Avant<br />

vertreten. Im Bild zwei Multifunktionslader im Wintereinsatz<br />

mit Schneeschild und Schneefräse. Die<br />

neuen Avant Multifunktionslader der Serie 200<br />

wurden übrigens im Vorfeld der größten westeuropäischen<br />

Branchenmesse für Grünflächenpflege<br />

„Demopark“ in Eisenach von einer unabhängigen<br />

Jury mit dem Innovationspreis in Gold ausgezeichnet.<br />

Die Esch-Technik Maschinenhandel GmbH war mit<br />

ihrem umfangreichen Programm an Kommunal-,<br />

Golf-, Landschaftspflege- und Forstwirtschaftsmaschinen<br />

vertreten. ESCH-Technik hat in den 20<br />

Jahren über 4.000 KUBOTA-Traktoren mit tausenden<br />

Zusatzgeräten für den Kommunaleinsatz<br />

und mehr als 11.000 Forstmaschinen verkauft.<br />

Als Baumaschinen-Vertreter der Marke<br />

Kubota waren Minibagger ausgestellt.


GARTEN-UND LANDSCHAFTSBAUVERBAND ÖSTERREICH<br />

<strong>GALABAUJournal</strong><br />

Viele Möglichkeiten<br />

WINKELBAUER-SCHNELLWECHSEL-<br />

SYSTEME<br />

Im Garten- und Landschaftsbau kommt es<br />

nicht nur auf das richtige Werkzeug an,<br />

man muss es auch effizient und praktisch<br />

einsetzen können.<br />

So ist zum Beispiel das Pflanzen oder Versetzen von<br />

Bäumen mit den Schnellwechselsystemen snap it ® !<br />

und multiCONNECT ® von Winkelbauer ein Kinderspiel.<br />

Für das Graben des Setzlochs wird der Löffel als normaler<br />

Tieflöffel aufgenommen. Ist das entsprechende Loch<br />

gegraben, wird der Löffel abgesetzt, umgedreht und als<br />

„Hochlöffel“ wieder aufgenommen. Bei den Baureihen<br />

snap it! midi von 2,5 bis 5,5 Tonnen und snap it! maxi bis<br />

9 Tonnen kann dies mit der hydraulischen Ausführung im<br />

Handumdrehen gewechselt werden, ohne dass der Fahrer<br />

die Kabine verlassen muss!<br />

Mittels Hochlöffel kann der zu pflanzende Baum<br />

optimal aufgenommen werden: Der Löffel gräbt unter den<br />

Wurzelballen, nimmt den Baum auf, kann ihn transportieren<br />

und vorsichtig in das vorgesehene Loch stellen. Der<br />

Hochlöffeleinsatz ermöglicht ein größeres Arbeitsfeld für<br />

jeden Hydraulikbagger: Beispielsweise das Untergraben von<br />

Leitungen, Versetzen von Steinen beim Böschungs- und<br />

Wegebau oder dosiertes Verfüllen bei Flussregulierungen.<br />

Für Baumaschinen ab einen Einsatzgewicht von 7 Tonnen<br />

kommt das größere System – die 1996 patentierte multi-<br />

CONNCET – zum Einsatz. Mit diesem System des oststeirischen<br />

Unternehmens Winkelbauer haben Maschinen bis 40<br />

Tonnen den zusätzlichen Nutzen ihr Werkzeug nicht nur<br />

rasch, bequem und sicher zu wechseln, sondern auch ihre<br />

Einsatzmöglichkeiten durch die Hochlöffel zu erweitern.<br />

Professionelles Pflastern<br />

mit dem Bagger<br />

Zum Anbau an (Mini-)Bagger und anherkömmliche<br />

Verlegemaschinen bestens geeignet ist die neue Pflasterzange<br />

vom Typ 02 des bayrischen Herstellers Hunklinger.<br />

Sie ist ohne Umrüstung an jeden herkömmlichen Bagger<br />

anbaubar und ist mit dem GKM-System ausgerüstet, das<br />

sowohl sicheren Halt jedes einzelnen Pflastersteines als<br />

auch eine hohe Verlegegeschwindigkeit bietet.<br />

Nähere Informationen unter<br />

www.hunklinger.com oder<br />

Tel. +49 8662 6674 802.<br />

29<br />

BAUMASCHINEN


KOMMUNAL<br />

ARIENS: Mehr Räumleistung<br />

Bei Ariens wurde für die kommende<br />

Saison die gesamte Modellpalette überarbeitet<br />

und durch praktische Details<br />

ergänzt. So sorgt etwa ein erheblich<br />

vergrößerter Schleuderraddurchmesser<br />

für noch mehr Räumleistung. Die neue<br />

Schneestollen-Bereifung garantiert optimale<br />

Bodenhaftung.<br />

Mit Ausnahme der Modelle mit 5 bzw.<br />

30<br />

GARTEN- UND LANDSCHAFTSBAUVERBAND ÖSTERREICH<br />

<strong>GALABAUJournal</strong><br />

SCHNEEFRÄSEN<br />

NEUES MIT HYBRIDANTRIEB<br />

ODER KABEL<br />

Die neue Honda-Schneefräse HSS 1380i<br />

besitzt einen eigens von Honda entwickelten<br />

Hybridantrieb, bei dem ein<br />

Verbrennungsmotor (9,7 kW / 13 PS)<br />

TORO: Elektrische<br />

Power Shovel<br />

Für Terrassen, Stiegenaufgänge oder<br />

kleine Flächen rund ums Haus eignet<br />

sich die neue TORO-Power Shovel Plus,<br />

eine elektrische Schneeschaufel, die als<br />

Ganzjahresgerät verwendet<br />

werden kann.<br />

Mit einem einfachen<br />

Handgriff wird die<br />

Schneeschleuder nach<br />

dem Winter in eine<br />

handliche Kehrmaschine<br />

umgebaut. Die<br />

Räumbreite liegt bei<br />

30cm, die Motorleistung<br />

beträgt 0,92KW<br />

und die Schneewurfweite<br />

6m.<br />

In den hochgelegenen Tälern Österreichs ist schon der<br />

erste Schnee gefallen. Höchste Zeit, sich also mit den<br />

passenden Geräten für den nächsten Winter einzudecken.<br />

Honda HSS 1380i mit Hybridantrieb<br />

die Fräse antreibt und zugleich die<br />

Batterie auflädt, während die Elektromotoren<br />

die nötige Energie für den<br />

Fahrantrieb bereitstellen.<br />

Die anstelle des Benzinmotors zum<br />

Einsatz kommenden Elektromotoren<br />

ermöglichen nunmehr auch eine computergestützte<br />

elektronische Steuerung<br />

des gesamten Antriebssystems. Resul-<br />

7 PS, verfügen die neuen Ariens-Fräsen<br />

über einen zusätzlichen Hebel zum<br />

Ausschalten des Differentials bzw. Antriebs.<br />

Dadurch lässt sich die Fräse<br />

leichter wenden und manövrieren. Mit<br />

Hilfe der neuen „Quick-Turn“ Kamin-<br />

Schnellverstellung lässt sich zudem der<br />

Kamin mit einem Griff um 220° drehen<br />

- ganz ohne mühsames Kurbeln.<br />

MTD und YARDMAN:<br />

Mehr Komfort<br />

Die neue Xtreme Räumschnecke der<br />

YARD MAN Schneefräsen (5,5 bis 13<br />

PS) steht für bessere Räumleistung.<br />

Mit der Power-Steering-Lenkhilfe<br />

kann per Ein-Hebel-Technik jederzeit<br />

auf Finderdruck mühelos die<br />

Fahrtrichtung gewechselt<br />

werden. Bei den Modellen<br />

6170 DE und 7110 DE<br />

lässt sich der<br />

Auswurfkanal<br />

einfach<br />

mit einem<br />

Joystick einstellen.<br />

So<br />

kann in Sekunden<br />

tat: ein noch gleichmäßigerer, ruckelfreierer<br />

Vorwärtsantrieb sowie eine<br />

stets optimale automatische lastabhängige<br />

Geschwindigkeitssteuerung.<br />

Zudem erleichtern die beiden voneinander<br />

unabhängigen Motoren jedes<br />

noch so schwierige Wendemanöver.<br />

Die Räumbreite der Honda HSS 1380i beträgt<br />

81 cm, die Räumhöhe 51 cm.<br />

schnelle die Auswurfrichtung/-höhe mit<br />

einem Hebel verstellt werden. Außerdem<br />

sind einige Modell<br />

mit beheizten Handgriffen<br />

ausgestattet.<br />

Neues gibt es auch bei<br />

den MTD-Schneefräsen<br />

So wurde bei den MTD-<br />

Schneefräsen „140“ der<br />

2-Takt Motor durch einen<br />

4-Takt OHV ersetzt.<br />

Bei den MTD-Modellen ST<br />

380 D und 611 D kommt<br />

nun auch ein OHV-Motor<br />

zum Einsatz.


GARTEN- UND LANDSCHAFTSBAUVERBAND ÖSTERREICH<br />

KURZ NOTIERT<br />

GALABAU 2006<br />

Die nächste GaLaBau, die Fachmesse<br />

für Planung, Bau und Pflege von Urban,<br />

Frei- und Grünräumen findet von 13.<br />

bis 16. September 2006 im Messezentrum<br />

Nürnberg (D) statt. Zur letzten Veranstaltung<br />

trafen sich 890 Aussteller<br />

und 49.451 Fachbesucher.<br />

Nähere Informationen finden Sie im<br />

Internet unter www.galabau.info-web.de<br />

AUSTRODIESEL:<br />

MF-IMPORTEUR<br />

IN RUMÄNIEN<br />

Seit Anfang September ist der österreichische<br />

Massey Ferguson-Importeur<br />

AustroDiesel auch Generalimporteur für<br />

<strong>GALABAUJournal</strong><br />

MF in Rumänien. Die Expansionspläne<br />

für die nächsten fünf Jahre umfassen<br />

auch Kroatien, Bosnien-Herzegowina,<br />

Serbien und Bulgarien.<br />

HOCHFILZER:<br />

EINTAUSCHAKTION FÜR<br />

PROFI-MOTORSÄGEN<br />

Noch bis Ende Dezember läuft die Eintauschaktion<br />

der Firma Hochfilzer für<br />

Profi-Motorsägen. Wer bis zum 31. 12.<br />

seine alte Motorsäge gegen eine der<br />

neuen Profisägen von Komatsu-Zenoah<br />

eintauscht, erhält bis zu € 200,– für<br />

sein altes Gerät. Als „Tauschobjekte“<br />

werden die Komatsu-Zenoah-Modelle<br />

G 500 AVS (49,3 cm 3 / 3,7 PS / 35 bzw.<br />

40 cm Schnittlänge), G 621 AVS<br />

(62 cm 3 / 4,1 PS / 40 cm Schnittlänge)<br />

und G 2500 (25,4 cm 3 / 1,3 PS / 25 cm<br />

Schnittlänge) gehandelt.<br />

BRILL: EVOLUTION<br />

JETZT AUCH MIT<br />

BENZINMOTOR<br />

Den „Evolution“ , den aufstellbaren –<br />

und damit platzsparenden – Rasenmäher<br />

von BRILL gibt es ab dem kommenden<br />

Frühjahr auch mit einem 3,5 bzw. 4 PS<br />

starken Benzinmotor von Briggs &<br />

Stratton. Die Schnittbreite der beiden<br />

neuen Modelle liegt bei 42 cm.


KOMMUNAL<br />

250 m 2 Schauraum,<br />

ein neugestalteter Shop für<br />

Kleinmaterialien, eine neue<br />

Werkstättenhalle, sowie<br />

neue Schulungsräume<br />

verbergen sich hinter<br />

der eindrucksvollen<br />

Glasfassade der<br />

neuen Firma Beer<br />

Die Firma Bruno Beer in Sollenau<br />

bei Wiener Neustadt war schon<br />

bislang eine der ersten Adressen<br />

Ostösterreichs in Sachen Garten-, Kommunal-,<br />

Land- und Weinbautechnik.<br />

Doch nun setzt das Familienunternehmen<br />

Bruno Beer neue Maßstäbe. Mit<br />

einem topmodernen, 250 m 2 großen<br />

Schauraum (direkt von der B17 einsehbar),<br />

dem neu gestalteten Shop für<br />

Kleinmaterialien, großzügigen Freiluft-<br />

Ausstellungsflächen, sowie der neu errichteten<br />

Werkstättenhalle bietet der<br />

Motorland-Spezialist ein Rundum-Service,<br />

mit dem er die komplette Bedarfspalette<br />

auf diesem Sektor abdeckt. Zudem<br />

kann nun ein hauseigner Schulungsraum<br />

für Vorträge und Fachseminare genutzt<br />

werden. Claus Beer: „Mit diesem<br />

Konzept, und als Motorland-Fachhändler,<br />

nehmen wir eine Vorreiterrolle in<br />

32<br />

GARTEN- UND LANDSCHAFTSBAUVERBAND ÖSTERREICH<br />

<strong>GALABAUJournal</strong><br />

Garten- und Motorgeräte-Spezialist eröffnet modernstes Unternehmen<br />

BEER SETZT MASSSTÄBE<br />

Der Gartenbau- und Motorgerätespezialist Bruno<br />

Beer eröffnete in Sollenau seine neuen Geschäftsräume.<br />

Auf die Motorland Beer-Kunden wartet<br />

eines der modernsten Unternehmen seiner Art.<br />

In den neuen Schauräumen und …<br />

Der Stress des vergangenen Jahres<br />

hat sich gelohnt: Familie<br />

Beer bei der offiziellen Eröffnung<br />

des neuen Betriebes Mitte<br />

Oktober<br />

Österreich ein. Wir können unseren Kunden<br />

damit noch mehr hochqualitatives<br />

Angebot und noch mehr Service bieten.“<br />

Riesenfest & Gewinnspiel Gefeiert<br />

wurde dieser neue Schritt in der Unternehmensgeschichte<br />

mit einem<br />

zweitägigen Fest für Kunden und Interessierte<br />

aus der ganzen Region. Über<br />

2000 Besucher überzeugten sich vom<br />

Angebot des Traditionsunternehmens im<br />

neuen Kleid, genossen ein Oktoberfest<br />

mit Fassbier & Weißwurst, Traktoren-<br />

Oldtimershow, Kinderprogramm und Livemusik.<br />

Ein weiterer Höhepunkt: Eine<br />

„Timbersports“-Sportholzfällershow, bei<br />

dem das WM-Team um Hannes Herzog<br />

sein Können demonstrierte. Regen Andrang<br />

gab es auch beim großen Gewinnspiel,<br />

bei dem wertvolle Preise, wie ein<br />

Honda HRX 537 CHX Rasenmäher (im<br />

Wert von € 1.395,-), verlost wurden.<br />

Ein Besuch bei der „neuen Firma Beer“<br />

in der Wiener Neustädter Straße 65 in<br />

Sollenau lohnt sich auf jeden Fall.<br />

Nähere Infos auch im Internet unter<br />

www.beer.co.at<br />

…auf der großzügigen Freiluft-Ausstellungsfläche<br />

steht ständig ein großes Angebot an<br />

Motorgeräten, Land- und Kommunalmaschinen.


GARTEN-UND LANDSCHAFTSBAUVERBAND ÖSTERREICH<br />

<strong>GALABAUJournal</strong><br />

HUSQVARNA 455 RANCHER<br />

REVOLUTIONÄRE MOTOREN-<br />

TECHNOLOGIE X-TORQ<br />

Die neue Husqvarna-Motorsäge 455 ist die erste Motorsäge<br />

mit der völlig neuen Motorentechnologie X-TORQ.<br />

Die kraftvolle Säge bietet einen um<br />

20 Prozent reduzierten Kraftstoffverbrauch<br />

und um 70 Prozent<br />

reduzierte Schadstoffemissionen,<br />

während der Motor mehr Leistung gibt,<br />

da wo sie am meisten gebraucht wird.<br />

Husqvarna ist nach eigenen Angaben<br />

das erste Unternehmen weltweit, das<br />

diese Technologie bei großen, professionellen<br />

Kettensägen einsetzt.<br />

Die Verwender werden Unterschiede zu<br />

den jetzigen Kettensägen feststellen.<br />

Zusätzlich zur massiven Verringerung<br />

der Abgase und des verbesserten Kraftstoffverbrauchs,<br />

haben die Motoren<br />

viel mehr Drehmoment.<br />

Rasenaufbereitung leicht gemacht<br />

COMBI 62 ANBAUGERÄT – ZWEI<br />

ARBEITSSCHRITTE IN EINEM<br />

Ein schöner Rasen braucht entsprechende<br />

Pflege. Nur so bleibt er grün, dicht, geschlossen<br />

und ohne Unkräuter. Durch<br />

Vertikutieren wird die Grasnarbe im<br />

Frühjahr oder Herbst von abgestorbenen<br />

Rasengräsern, Moos und<br />

Unkräutern befreit. Das Anritzen der<br />

Oberfläche öffnet die Bodenoberfläche für<br />

den Wasser- und Gasaustausch und regt die<br />

Rasenpflanze zu verstärktem Wachstum an.<br />

Alternativ zu herkömmlichen Vertikutiergeräten bietet Hochfilzer<br />

ein Anbaugerät für Einachsschlepper das gleich zwei Arbeitsschritte<br />

auf einmal erledigt. Mit dem Rasenaufbereiter Combi 62<br />

wird der Boden vertikutiert, indem dieser im Abstand von 3 cm<br />

mit Schnitten versehen wird, deren Tiefe von 1 bis 6 cm einstellbar<br />

ist. Gleichzeitig erfolgt durch die Sämaschine das Nachsäen<br />

des Rasens im Inneren dieser Schnitte. Die Maschine ist für alle<br />

Motorgeräte von 12 bis 14 PS geeignet. Weiters wird der Rasenaufbereiter<br />

in einer Spezialversion<br />

auch für Traktoren mit<br />

3-Punkt Anbau und 135 cm<br />

Arbeitsbreite angeboten.<br />

Extrem hohe Anforderungen In<br />

den eigenen Labors hat Husqvarna umfangreiche<br />

Ressourcen in die Verfeinerung<br />

und Optimierung von 2-Takt Motoren<br />

investiert. Dank der fortschrittlichen<br />

Motortechnologie - der so genannten<br />

zweistufigen Spülung - ist es möglich,<br />

sicherzugehen, dass der gesamte Kraftstoff<br />

optimal genutzt wird.<br />

Die zweistufige Spülung bedeutet, dass<br />

die neuen Motoren jetzt schon den<br />

neuen, strengen Bestimmungen der<br />

USA und denen von Europa im Jahre<br />

2007 entsprechen. Die Gesetzgebung<br />

in EPA 2, wie die neuen Regelungen für<br />

Schadstoffemission genannt werden,<br />

Vertrieb für Österreich:<br />

HOCHFILZER, 6250 Kundl<br />

www.hochfilzer.com<br />

20 Prozent weniger Treibstoff und 70 Prozent<br />

weniger Schadstoffe durch die neue X-TORQ-<br />

Motorentechnologie von Husqvarna.<br />

stellt eine der strengsten Gesetzgebungen<br />

für Klimaschutz in der Luft dar.<br />

Die Husqvarna 455 ist zwar das erste,<br />

nicht aber das letzte Gerät mit der neuen<br />

Motorentechnologie. Bereits im kommenden<br />

Jahr werden neben Motorsägen<br />

auch die neuen Motorsensen mit den X-<br />

TORQ-Motoren ausgestattet.<br />

33<br />

KOMMUNAL


SPIELPLÄTZE<br />

Zusätzlich haben sich die Anwohner<br />

des Goerdeler Parks in Duisburg<br />

noch selbst auf Sponsorensuche<br />

begeben. „Selbst ist die Mutter“, dachte<br />

sich vor drei Jahren Birgit Feykes und<br />

gründete mit anderen Eltern aus Duisburg-Duissern<br />

die Bürgerinitiative „Goerdeler<br />

Park e.V.“, um dort einen tollen<br />

Kinderspielplatz zu errichten. Unmittelbar,<br />

nachdem die ersten Gespräche mit<br />

der Stadt gelaufen waren, legten die Eltern<br />

los. Entwickelten Pläne, gestalteten<br />

ihre Webside (www.bi-goerdeler-park.de)<br />

und ließen sich Kataloge mit Spielplatz-<br />

Equipment kommen. „Da sind traumhafte<br />

Sachen dabei“, sagte Birgit Feykes.<br />

Ein so genanntes Trojanisches Pferd hatte<br />

es ihr angetan. „Aber das war für uns<br />

unbezahlbar. 136.000 € kostete das<br />

hochmoderne multifunktionale Spielgerät.“<br />

Die Bürgerinitiative musste mit<br />

dem Geld haushalten. Die Stadt gab das<br />

Okay, ihr Gelände umzugestalten, für die<br />

Umsetzung waren die Bürger selbst zuständig.<br />

„Der Vereinsstatus war sehr<br />

wichtig“, merkt Patrik Kaulhausen von<br />

Bürgerinitiative an. „Der Eintrag erleichtert<br />

die vertragliche Zusammenarbeit<br />

zwischen der jetzt ehemaligen Bürgerinitiative<br />

und der Stadt. Der Aspekt der<br />

34<br />

GARTEN- UND LANDSCHAFTSBAUVERBAND ÖSTERREICH<br />

<strong>GALABAUJournal</strong><br />

Das gelungene Resultat elterlichen Engagements …<br />

Ideenpool<br />

BÜRGERINITATIVE<br />

FINANZIERT<br />

SPIELPLATZ<br />

Eigentlich könnte sich die Verwaltung über solche Bürger<br />

freuen: Mit Ideen, konstruktiven Vorschlägen und dem<br />

Willen gestalten diese selbst aktiv ihr Lebensumfeld.<br />

Zweckbindung steckt dahinter. Die Elterngruppe<br />

verpflichtet sich schließlich,<br />

für einen Zeitraum von acht Jahren die<br />

Pflege des Spielplatzes zu übernehmen.<br />

Die Stadt bleibt Garant für die Fördersumme.“<br />

Und die Stadt war für das Projekt<br />

„Goerdeler Park“ nicht unwichtig:<br />

Neben dem Elternverein waren sieben<br />

Ämter beteiligt, das Projekt auf einen<br />

guten Weg zu bringen: Bezirksamt, Wirtschaftsbetriebe,<br />

Schulverwaltungsamt,<br />

IMD, Jugendamt, das Amt für Stadtplanung<br />

und -entwicklung sowie das Büro<br />

für Bürgerengagement.<br />

… gibt Grund zur Freude.<br />

Initiative ergreifen Am Anfang<br />

war die Idee: den Park, der wegen seines<br />

zusammengewachsenen Unterholzes<br />

und der daraus resultierenden Unübersichtlichkeit<br />

zu einem beliebten Treffpunkt<br />

der Drogenhändler und ihrer<br />

Kundschaft geworden war, in einen Kinderspielplatz<br />

umzugestalten und für<br />

mehr Sauberkeit auf dem alten Verkehrsübungsplatz<br />

zu sorgen. Wie sollte aber<br />

der Traumspielplatz aussehen? 28 Kinder<br />

machten sich mit Stiften und Papier Gedanken.<br />

Ein Fußballplatz stand ganz<br />

oben auf der Prioritätenliste. Es folgten<br />

Ritterburgklettergerüst, Basketballkorb,<br />

Kletterwand mit Röhrenrutsche und Indianerspielplatz.<br />

„Wichtig war, dass die<br />

Kinder aktiv mit in die Planungen mit einbezogen<br />

wurden“, so Wolfgang Komorowski,<br />

Bezirks-Manager Mitte. „Fördergelder<br />

zu erhalten, war wegen der<br />

leeren kommunalen Kassen undenkbar“,<br />

fügt Birgit Feykes an. Da finanzielle<br />

Unterstützung für die Spielplatzerrichtung<br />

seitens der Stadt nicht gewährleistet<br />

werden konnten, mussten Sponsoren<br />

helfen: 160.000 € flossen der Bürgerinitiative<br />

zu. 90.000 € stellte das Ministerium<br />

für Städtebau, Wohnen, Kultur<br />

und Sport des Landes NRW zur Verfügung.<br />

Die restlichen 70.000 € stammen<br />

aus Eigenleistungen der Initiative.<br />

Das „Städte-Netzwerk NRW“<br />

wurde ebenfalls auf das Projekt im Goerdeler<br />

Park aufmerksam. Als Dienstleistungsagentur<br />

organisiert das Netzwerk<br />

unter anderem den Erfahrungsaustausch<br />

zwischen Kommunen und<br />

würdigt innovative Zukunftsprojekte.<br />

Auch Dank der Landesförderung<br />

„Initiative ergreifen“ konnten viele<br />

Ideen in die Tat umgesetzt werden. Mit<br />

Hilfe vom Bezirksamt Mitte und dem<br />

städtischen Büro für Bürgerengagement<br />

konnten bürokratische Hürden<br />

überwunden, sowie planerische Details<br />

ausgearbeitet werden.<br />

„Mit Engagement und Kontinuität hat<br />

die Initiative dafür gesorgt, dass eine der<br />

schönsten Spielanlagen im Stadtgebiet<br />

entstanden ist. Mit Ehrgeiz, Tatkraft und<br />

Mut haben sie den Beweis geliefert, dass<br />

bürgerschaftliches Engagement viel bewirken<br />

kann“, betonte Oberbürgermeisterin<br />

Bärbel Zieling.<br />

Text und Fotos: Thomas Müller,<br />

Chefredakteur Freizeit&Spiel


Spielskulpturen<br />

KLANGSPIELE<br />

GARTEN-UND LANDSCHAFTSBAUVERBAND ÖSTERREICH<br />

Sie sind zwar sehr gegensätzlich, durch<br />

einen gemeinsamen Ursprung jedoch<br />

konzepthaltig miteinander kombinierbar.<br />

Die Objekte der neuen Produktlinien<br />

Shin-Too` und Bow&Bubble<br />

sind zur Zeit exklusiv bei der<br />

ABC-Team GmbH erhältlich. Shin-Too`<br />

überzeugt durch seine strenge asiatische<br />

Anlehnung in Verbindung mit<br />

sinnlicher Erfahrung, nimmt Bezug auf<br />

aktuelle Themengärten wie auch Therapieräume,<br />

Sinnespfade oder Außengestaltung<br />

von Seniorenzentren. Durch<br />

die schlichte aber hochwertige Verarbeitung<br />

der konsequent edlen Materialien<br />

wie Naturstein, Harthölzer und<br />

Edelstahl besticht Shin-Too` nicht nur<br />

im Design, sondern auch in der kunsthandwerklichen<br />

Verarbeitung der Komponenten.<br />

Als Basis gewählt wurde<br />

Hartholz - in Eiche oder Robinie - mit<br />

einer handgesägten und bildhauerisch<br />

geschlagenen Reliefstruktur, zuletzt lasiert<br />

in einem leichten Vanillefarbton.<br />

Auflagernd oder eingefügt sind die<br />

Klangelemente - vom schlicht belassenen<br />

Quarzitstein als Lithophon bis zum<br />

klassisch streng, jedoch reliefartig leicht<br />

bearbeiteten Klangkörpern in Irish Limestone<br />

als balinesischer Glockenklang.<br />

Als Dependance zur vorherigen<br />

Designlinie hat die skandinavisch elegante<br />

Reihe Bow&Bubble im Konzept<br />

ebenso die Grundlagen zur Sinneserfahrung<br />

als Basics. Hierbei ist jedoch<br />

bewusst auf extreme Belastbarkeit der<br />

Objekte – durch Auswahl von Industriematerialien<br />

wie Edelstahl und pulverbeschichteten<br />

Oberflächen oder Hart-<br />

<strong>GALABAUJournal</strong><br />

Klänge als<br />

Hörerlebnis<br />

gummielementen geachtet worden.<br />

Dadurch ergibt sich eine zweckorientierte<br />

Benutzung im urbanen Raum,<br />

sprich in Fußgängerzonen, Parkanlagen,<br />

Einkaufszentren oder ähnlichen<br />

Orten. Durch robuste und sorgfältige<br />

Materialauswahl ist eine lange Haltbarkeit<br />

und Benutzerfreundlichkeit gewährleistet.<br />

Bow&Bubble, signifikant durch<br />

konsequente Verwendung der Komponenten<br />

Bogen und Kugel, überzeugt<br />

durch schwungvolles und frisches Auftreten.<br />

Die gesamte Produktlinie, vom<br />

Summtelefon , der Sonnenuhr bis hin<br />

zur Soundtube wird ständig erweitert.<br />

Die einzigartige, stilistische Gestaltung<br />

hinterlässt jederzeit ein Gefühl von absoluter<br />

Individualität beim Benutzer<br />

oder Betrachter. Zur Anwendung gibt<br />

es auch hier, vom Klangelement bis zur<br />

Steine zum Singen bringen<br />

optischen Einzelskulptur, vielerlei<br />

Möglichkeiten, auf Kundenwünsche<br />

einzugehen.<br />

Zur musikalischen Früherziehung<br />

nach Grundlagen von<br />

Maria Montessori oder Carl Orff vorzubereiten,<br />

soll die Zielsetzung von beiden<br />

Produktlinien sein. Demzufolge ist<br />

die Verbindung von Sprache, Musik<br />

und Bewegung an den Spielskulpturen<br />

durchaus gewollt. Ein weiterer wichtiger<br />

Punkt ist die altersübergreifende<br />

Anwendung der Spielskulpturen und<br />

der wissenschaftliche Lerneffekt bei<br />

den jeweiligen interaktiv und kommunikativ<br />

unterstützenden Spielobjekten.<br />

Es zeigt sich, dass die Sinnesskulpturen<br />

eine Altersgruppe von 8-80 Jahren einladend<br />

ansprechen und zum Benutzen<br />

anregen. Beide Produktlinien entsprechen<br />

der Spielgerätenorm DIN EN 1176<br />

und sind durchweg barrierefrei auf verschiedenen<br />

Untergründen einsetzbar.<br />

Designer Jörg Florenz nimmt gerne Bezug<br />

auf Kundenvariationen in Hinsicht<br />

auf die farbliche Gestaltung.<br />

Text: Thomas R. Müller, Chefredakteur<br />

Freizeit&Spiel (www.abc-team.de)<br />

Elementares Musizieren auch im Grünen Das Design stammt von Jörg Florenz. Neue Erlebniswelten auch auf Plätzen möglich<br />

35<br />

SPIELPLÄTZE


SPIELPLÄTZE<br />

Öffentliche Mittel<br />

sind, oft so<br />

eingeschränkt<br />

verfügbar, dass Projektanten<br />

auf anderen<br />

Weg die Finanzierung<br />

sozial-kultureller Projekte<br />

bestreiten. Dabei<br />

ist die Sponsoren –<br />

Aquisition in Zeiten<br />

flauer Konjunktur<br />

schwerer denn je. Ein<br />

Beispiel für den Erfolg<br />

von Sponsoring ist das<br />

Labyrinth aus Bonn: das<br />

größte mobile Labyrinth<br />

der Welt. Der Industrie-<br />

Designer Rolf<br />

Rau hat das Labyrinth<br />

erdacht. „Nachdem die<br />

Idee gereift war, suchte<br />

ich nach dem geeigneten Material. Es<br />

musste wasserfest, strapazierfähig,<br />

wieder verwendbar und als Ganzes<br />

aufbaubar sein. Erfreulich auch, dass<br />

die Stadt Bonn schon nach kurzer Zeit<br />

vom ausgereiftem Vorhaben überzeugt<br />

war.“ erklärt Rau.<br />

Schließlich wurden mehr als 600 m 2 stabile<br />

LKW-Plane für die Außenhaut des<br />

Labyrinths und das Turmdach, für die<br />

Wände 1.530 m 2 PVC-Folie und 420<br />

blaue PVC-Regenrohre (insgesamt<br />

1.200 m) gesponsort oder zum halben<br />

Preis vergeben. „Über Herrn Werner<br />

Preusker von PVC-Plus habe ich den<br />

Kontakt zur Funke-Gruppe bekommen,<br />

mit der ich das erste Labyrinth gebaut<br />

habe. Daraus entwickelte sich auch die<br />

Zusammenarbeit für ein weiteres Pro-<br />

36<br />

GARTEN- UND LANDSCHAFTSBAUVERBAND ÖSTERREICH<br />

<strong>GALABAUJournal</strong><br />

Gesponsortes Verwirrspiel<br />

... UND MAN FINDET SIE DOCH.<br />

Wer sich heute für<br />

eine gute Sache<br />

einsetzt, braucht<br />

Engagement<br />

und Geld.<br />

jekt, im Maximilian-Park in<br />

Hamm, einem besonders<br />

schönen Landschaftspark, in<br />

dem ich den „Park der Kaleidoskope“<br />

ausstellen werde.<br />

Eine Gegenleistung von meiner<br />

Seite war die Einbeziehung<br />

der Fa. Funke in die<br />

Landesaktion „Ab in die Mitte“,<br />

wo Funke als einer der<br />

Hauptsponsoren auftrat.<br />

Auch auf den Kontakt mit<br />

PVC-Plus ist meine Zusammenarbeit<br />

mit der Firma<br />

Klöckner Pentaplast in Montabaur<br />

zurück zu führen. Sie stellt mir<br />

zum Selbstkostenpreis die Innenfolien<br />

der Labyrinthe zur Verfügung.“<br />

Konzerne als Sponsor? „Wer<br />

schon mal versucht hat bei einer<br />

großen Firma, einem der Main-Player,<br />

sein Sponsoringprojekt zu platzieren,<br />

wird erfahren haben, dass diese Firmen<br />

langfristige Werbe- und PR-Konzepte<br />

haben, in die strategische Faktoren einfließen.“:<br />

Aus der Erfahrung von Rolf<br />

Rau gilt es hier einige prinzipielle<br />

Grundsätze für die Spendenakquisiteure<br />

zu beachten:<br />

„Versuchen Sie die Sache immer auch<br />

aus dem Blickwinkel des von Ihnen Angesprochenen<br />

zu sehen, welcher Vorteil<br />

kann aus dem Sponsorship gezo-<br />

Sich selbst entdecken im Labyrinth<br />

gen werden. Die gekonnte Suche nach<br />

Sponsoren erfordert Hartnäckigkeit bei<br />

der Ansprache. Rückschläge gehören<br />

allerdings zum Alltag der Sponsoren-<br />

Akquise.“ Sponsoring ist immer ein Geschäft.<br />

Eine Leistung muss einer genau<br />

definierten und nachvollziehbaren Gegenleistung<br />

gegenüber stehen. Kommunikation<br />

in jeder Phase des Projektes<br />

ist von ganz entscheidender Bedeutung!<br />

Nur wer immer wieder mit dem<br />

Sponsor spricht, kann diesen zufrieden<br />

stellen. Nachbereitung, bzw. Betreuung<br />

ist sehr wichtig. Dazu gehören selbstverständlich<br />

eine attraktive Dokumentation<br />

mit Belegen der Berichterstattung<br />

und Bildmaterial. Ein wichtiges<br />

Motiv jedoch ist für viele Unternehmen<br />

die Steuerersparnis bei Unterstützung<br />

in Form von Sach- und Dienstleistungen<br />

an gemeinnützigen Vereinigungen.<br />

Beleuchten sie diesen Themenkomplex<br />

für das Unternehmen also ausreichend.<br />

Rolf Rau hat seine Sponsoring- Erfahrungen<br />

gemacht: Das weltgrößte transportable<br />

Labyrinth hatte ein Sponsoring-Volumen<br />

von über 30.000 € und<br />

erwirtschaftete allein im ersten Jahr<br />

(2000) bereits über DM 15.000 zugunsten<br />

des Kinderhilfswerkes der Vereinten<br />

Nationen UNICEF.<br />

Text und Fotos: Thomas Müller,<br />

Chefredakteur Freizeit&Spiel


Ob in Privatgärten oder im öffentlichen Raum -<br />

diese Laube macht eine gute Figur.<br />

Baustoff Pflanze<br />

WEIDENWERK<br />

Wände aus Pflanzen anstatt<br />

aus Holz oder Stein: Dieser<br />

Pavillon besteht aus lebenden<br />

Weiden, die ein wetterfest beschichtetes<br />

Polyestergewebedach tragen. Das<br />

„grüne Haus“ aus Weidenstruktur und<br />

Dach ist so stabil, dass es Sturm- und<br />

Schneelasten problemlos widersteht.<br />

Wachstum Die dichte, grüne Wand,<br />

macht den Wechsel der Jahreszeiten<br />

und Jahre erlebbar: Der Blattfall zeigt<br />

die klare Tragstruktur. Durch das<br />

Dickenwachstum wird die von Anfang<br />

an voll belastbare Konstruktion mit der<br />

Zeit noch stabiler. Da Bäume nur an der<br />

GARTEN-UND LANDSCHAFTSBAUVERBAND ÖSTERREICH<br />

<strong>GALABAUJournal</strong><br />

Frei geschwungenes Dach und die sich zum<br />

Eingang öffnenden Wände prägen den Raum.<br />

Eine neue Verbindung zwischen Natur und Technik vereint<br />

die Qualitäten lebender Bäume mit der Funktion eines<br />

Sonnen- und Regendachs.<br />

Triebspitze wachsen, verändert sich die<br />

Position des Daches nicht. Der Edelstahlring,<br />

in den das Membrandach gespannt<br />

ist, wird im Laufe der Zeit von<br />

den Pflanzen individuell überwachsen.<br />

Materialien & Pflege Drei Generationen<br />

Erfahrung, sorgfältige Behandlung<br />

und fachgerechte Lagerung, garantieren,<br />

dass die Weiden in optimalem Zustand<br />

sind. Auch bei allen weiteren Bauteilen<br />

wird auf eine hochwertige Material- und<br />

Verarbeitungsqualität geachtet. Das<br />

Membrandach ist für 15 Jahre konzipiert<br />

und kann getauscht werden. Standardmäßig<br />

gibt es die Membran aus wetterfest<br />

beschichtetem Polyestergewebe in<br />

unterschiedlichen Farben. Andere Materialen<br />

wie etwa Segeltuch sind möglich.<br />

Bei richtiger Pflanzung und Pflege wird<br />

der Pavillon Jahrzehnte Freude bereiten.<br />

Vor allem im ersten Jahr ist das regelmäßige<br />

Gießen wichtig. Ein Baumschnitt<br />

alle 1-2 Jahre hält den Pavillon vital und in<br />

Auch das Verflechten des Austriebs macht die<br />

individuelle Gestaltung des Pavillons möglich.<br />

Form. Auch das Verflechten des Austriebs<br />

macht die individuelle Gestaltung des Pavillons<br />

möglich. Bei ordnungsgemäßer<br />

Pflanzung und Pflege kann die Firma eine<br />

Anwuchsgarantie übernehmen.<br />

Richtige Pflanzzeit! An jedem sonnigen<br />

Standort mit genügend Raum zur<br />

Entfaltung der Pflanzen aufstellen, kann<br />

normalerweise ohne Baugenehmigung,<br />

ein Pavillon aus dem Boden wachsen.<br />

Aus gutem Grund ist die Lieferzeit der<br />

Weiden auf Okt. - Nov. und Feb. - April<br />

eingeschränkt. Die Lieferzeit der Technik<br />

beträgt drei Wochen ab Bestellung. Eine<br />

ausführliche Bauanleitung gibt es zur<br />

Bauvorbereitung. Der Aufbau des Pavillons<br />

ist durch drei Personen, auch Laien,<br />

an einem Wochenende (zuzüglich Erdarbeiten)<br />

möglich. Auch WeidenArt Freitag<br />

übernimmt den Aufbau gerne. Mit<br />

etwa 4m Ø und einer Dachhöhe von<br />

max. 2,7m dient der Pavillon unterschiedlichsten<br />

Nutzungen: Als überdachter<br />

Essplatz im Grünen bietet er einer<br />

sechsköpfigen Familie Platz, ist geschützter<br />

Spielort für Kinder oder dient zum<br />

Entspannen in der Hängematte. Auf<br />

jeden Fall wird er Ihr Lieblingsplatz.<br />

Text und Fotos: Weidenprinz<br />

(redaktionell bearbeitet)<br />

37<br />

SPIELPLÄTZE


NATURSTEIN<br />

Mit der „tk-fertigfuge“ stellte<br />

die Firma Franken-Schotter<br />

vor kurzem ein innovatives<br />

Verlege- und Fugensystem für Terrassenbeläge<br />

aus Naturwerkstein vor. Im<br />

Prinzip handelt es sich um eine neue<br />

Verlegeart von Bodenplatten im<br />

Außenbereich, bei der die Platten mit<br />

einem bereits angearbeiteten Kunststoffprofil<br />

geliefert werden.<br />

Die für Standardlängen der Formate<br />

40 x 40 und 40 x 60 cm in Steingrau erhältliche<br />

Kunststofffuge eignet sich für<br />

Plattenstärken von 3 bis 8 cm. In Rollen<br />

von rund 100 m gibt es sie zusätzlich<br />

in Schwarz. Als größter Vorteil wird<br />

vom Hersteller vor allem das einfache<br />

und schnelle Verlegen hervorgehoben.<br />

Für alle Verlegearten Das Fugensystem<br />

eignet sich für alle Bodenunterkonstruktionen,<br />

vor allem aber für<br />

Splitt-, Kies- und Einkornmörtelbett sowie<br />

für die Verlegung auf Stelzlagern.<br />

Es ist vollkommen witterungsunabhängig<br />

und kann bei jedem Wetter verlegt<br />

38<br />

GARTEN- UND LANDSCHAFTSBAUVERBAND ÖSTERREICH<br />

<strong>GALABAUJournal</strong><br />

Für perfekte Terrassenbeläge<br />

DIE SCHNELLE FUGE<br />

Schneller und sicherer wird das Verlegen von Natursteinbelägen im Außenbereich mit einer<br />

neuartigen, dauerelastischen Fertigfuge. Zudem soll sie das optische Erscheinungsbild verbessern<br />

und deutliche Vorteile beim nachträglichen Ein- und Ausbau bringen.<br />

werden. Ergebnis ist immer eine dauerhafte,<br />

elastische, wasserdurchlässige<br />

(dafür sorgen eingearbeitete Nuten),<br />

und optisch ansprechende Fuge von<br />

konstant 4 mm Breite. Staufeuchte,<br />

Kantenausbrüche an den Platten, Grasund<br />

Moosbewuchs, Verschmutzungen<br />

durch das Verfugen mit Zement, das<br />

Herauslösen von Sand und Splitt und<br />

das Einschleppen von gelöstem Fugenmaterial<br />

in die Wohnbereiche gehören<br />

mit tk-fertigfuge ebenso der Vergangenheit<br />

an wie Randverfärbungen,<br />

Zementschleier und Kunstharzrückstände.<br />

Ebenso entfällt das Nachbessern<br />

brüchiger Zementfugen, und das<br />

Mit System geht’s schneller: Eine Fertigfuge für<br />

Terrassenbeläge bringt Verlegern und Bauherren<br />

zahlreiche Vorteile.<br />

Entfernen und Neuversetzen der Platten<br />

wird nach Aussagen des Herstellers<br />

dank der ungebundenen Verlegeart<br />

zum Kinderspiel. Ein weiterer Vorteil<br />

der Fertigfuge ist die vereinfachte Reinigung<br />

der Beläge ohne jede Gefahr,<br />

dass Fugenmaterial aus dem Verbund<br />

gelöst wird.<br />

www.franken-schotter.de<br />

Text: Robert Mächtel, Redaktion STONEplus<br />

Fotos: Franken-Schotter


Kleine Schäden verschwinden ...<br />

Schon kleine Kratzer an der polierten<br />

Oberfläche oder Ausbrüche<br />

an der Kante – und schon kann<br />

der kostenintensive Austausch ganzer<br />

Natur- oder Kunststeinplatten erforderlich<br />

sein. Mit A.R.T. StoneLux haben die<br />

Heinrich König aus Niederdorffelden<br />

bei Frankfurt/Main und die Invicon<br />

Chemical Solutions im österreichischen<br />

Lustenau ein kostengünstiges und<br />

wirksames Reparatursystem für beschädigte<br />

Steinoberflächen entwickelt, das<br />

sich für Innen und – bestätigt durch<br />

eine unabhängige Prüfungsanstalt –<br />

auch für den Außenbereich eignet.<br />

A.R.T. steht für Advanced Repair<br />

Technology und ist nach Angaben<br />

des Herstellers das weltweit erste<br />

Komplettsystem für naturgetreue und<br />

dauerhafte Instandsetzung bei kleineren<br />

bis mittleren Schäden.<br />

Das Verfahren basiert auf einer lichthärtenden<br />

Technologie aus der Zahnmedizintechnik,<br />

die für die Natursteinanwendung<br />

angepasst wurde. Zum<br />

Einsatz kommen hochwertige Verbund-<br />

Werkstoffe. Durch den gezielten Einsatz<br />

von UV-Licht, erzeugt mit einer<br />

LED-Lampe, härten diese flüssigen Materialien<br />

sekundenschnell aus. Mit einer<br />

breiten Farbpalette und besonderen<br />

Struktur-Kristallen lassen sich farbliche<br />

und strukturelle Natursteineffekte<br />

täuschend echt simulieren. Wirksame<br />

Primer schaffen die dauerhafte Ver-<br />

GARTEN-UND LANDSCHAFTSBAUVERBAND ÖSTERREICH<br />

<strong>GALABAUJournal</strong><br />

Natursteinreparatur<br />

OBERFLÄCHEN WIE NEU<br />

Ein winziger Schaden an Natursteinoberflächen kann kostspieligen Ersatz erforderlich<br />

machen. Mit einem neuartigen Reparatursystem lassen sich allerdings Risse und Kantenausbrüche<br />

vollständig und dauerhaft beheben.<br />

durch perfekte Farbanpassung, ... UV-Licht-Aushärtung ... und gezielte Endbehandlung.<br />

bindung von Komposit und Naturstein.<br />

Sämtliche Systemkomponenten wie<br />

Primer, LED-UV-Lampe, Farbpasten,<br />

Lackhobel, Strukturkristalle und Reini-<br />

Ein Baustein lebt<br />

gungsmittel werden zusammen in einem<br />

praktischen Koffer geliefert.<br />

www.naturstein-instandsetzung.de<br />

Text/Fotos: Robert Mächtel Redaktion STONEPLUS<br />

durch die Qualität der Architektur.<br />

Im Einklang mit Natur. –<br />

Und nicht umgekehrt.<br />

Rorschacher Sandstein.<br />

Innovativ und<br />

bauphysikalisch wertvoll.<br />

Einer wie der andere.<br />

Materialmusterblätter<br />

sowie technische<br />

und bauphysikalische<br />

Informationen senden<br />

wir Ihnen gerne zu.<br />

Bärlocher<br />

Steinbruch & Steinhauerei AG<br />

CH-9422 Staad<br />

Telefon: 071/8 58 6010<br />

Telefax: 071/8 58 6011


Zahlreiche Besucher fanden<br />

sich anlässlich der Tullner IGM<br />

in unserem Schaugarten ein.<br />

40<br />

VERBANDSNACHRICHTEN<br />

● Nachlese IGM Tulln<br />

Auch heuer lud der GALABAU Verband am<br />

Freitagabend seine Mitglieder und Freunde<br />

zum traditionellen Galabautreff ein.<br />

Die diesjährige IGM vom 25. bis 29. August<br />

begeisterte wieder einmal ihre Besucher.<br />

Das ist auch deshalb erfreulich, weil in Tulln<br />

zusammen mit Schloss Grafenegg die Landesgartenschau<br />

2008 stattfinden wird.<br />

Der offizielle Spatenstich dafür erfolgte am<br />

Freitag, den 26. August. durch den Initiator<br />

der Aktion „Natur im Garten“, NÖ Landesrat<br />

Mag. Wolfgang Sobotka, BM Willibald<br />

Stift und die Geschäftsführerin Doris Brandecker-Knerer.<br />

Die Landesgartenschau in<br />

Tulln soll sich als mehrjähriges Gartenkompetenzzentrum<br />

etablieren. Mehr dazu lesen<br />

Sie in der nächsten Ausgabe.<br />

● Exkursion nach Tschechien<br />

Vom 13. bis 16.Oktober waren der Galabauverband<br />

auf Fachexkursion in Tschechien.<br />

Einer der vielen Programmpunkte dieser<br />

eindrucksvollen Reise waren das Schloss<br />

und die Parkanlage in Lednice. Im nächsten<br />

Galabau Journal lesen Sie einen ausführlichen<br />

Exkursionsbericht.<br />

● Eröffnung Lustgarten<br />

Die Verbandsmitglieder Lustig erweitern<br />

ihre Dienstleistung um den Handel von exklusiven<br />

und schönen Dingen für den Garten<br />

in Klagenfurt<br />

● ELCA mit 17 nationalen<br />

Verbänden!<br />

Ein Blick in die Statistik der vergangenen<br />

vier Jahre zeigt die Erfolgsgeschichte der<br />

ELCA. Anlässlich der jüngsten Präsidiumssitzung<br />

in München zeigte sich Präsident Antoine<br />

Berger stolz. Waren es 2000 elf Mit-<br />

GARTEN- UND LANDSCHAFTSBAUVERBAND ÖSTERREICH<br />

Viele Mitglieder zog es durch die<br />

ELCA Reise zur Buga München<br />

<strong>GALABAUJournal</strong><br />

SEITENBLICKE VERBANDSNEWS<br />

Zum Spatenstich der Landesgartenschau<br />

2008 in Tulln versammelten sich die<br />

Mitwirkenden um LR Wolfgang Sobotka<br />

gliedsverbände, ist die ELCA 2005 mit Ungarn<br />

auf siebzehn nationale Verbände angewachsen.<br />

Als assoziiertes Mitglied ist der<br />

chinesische Verband hinzugekommen. Der<br />

Arbeitskreis der Betriebe von 140 Betrieben<br />

aus 17 Ländern ist 2005 ist auf 330 Betriebe<br />

aus 24 Ländern angewachsen. Die ELCA<br />

wurde so zu einem der stärksten Fachverbände<br />

Europas. Kontinuierlich wird ihre Erweiterung<br />

angestrebt. Die Aufnahme der<br />

britischen Vertretung der Landschaftsgärtner<br />

BALI ist für den Frühling geplant.<br />

Genauso bedeutsam ist die Facharbeit.<br />

Manch Richtlinien und EU Verordnung wären<br />

ohne ELCA stärker von praxisfremden Regelungen<br />

überfrachtet: So etwa die geplante<br />

EU-Richtlinie zum Schutz vor optischer Strahlung.<br />

Als Schutz der Arbeitnehmer vor schädigender<br />

natürlicher Strahlung sollten Unternehmer<br />

nicht nur über die Stärke der UV-<br />

Strahlen Buch führen und regelmäßige Kontrollen<br />

vornehmen, sondern auch – je nach<br />

Hauttyp der Mitarbeiter – unterschiedliche<br />

Arbeitseinteilungen vornehmen.<br />

Erfreulich ist die Initiative von EU-Kommissar<br />

Stavros Dimas für mehr Grün in europäischen<br />

Städten. Die ELCA gratulierte<br />

ihm zur Einleitung einer öffentlichen Debatte<br />

über die ökologischen Herausforderungen<br />

der Städte in Europa und bat ihn, die<br />

Schirmherrschaft für „Die Grüne Stadt“ zu<br />

übernehmen. Als Motor für diese Initiative,<br />

die 2003 gemeinsam von deutschen und<br />

niederländischen Organisationen gegründet<br />

wurde, versteht sich die ELCA. Ziel ist es öffentliches<br />

Grün in der Stadt zu sichern und<br />

auszubauen. Auch bei der neuen Initiative<br />

zur europäischen Bodenschutzverordnung<br />

wird man aufpassen müssen, in welche<br />

Richtung es gehen wird. Insgesamt ist die<br />

ELCA auf dem richtigen Weg.<br />

www.elca.info<br />

Der Tschechische Schwesterverband<br />

lud zur Reise in beeindruckende<br />

Grünanlagen ein<br />

● Das war die BUGA München<br />

Im Anschluss an die Präsidiumssitzung fand<br />

eine Exkursion des ELCA-Arbeitskreises der<br />

Betriebe zu landschaftsgärtnerisch geprägten<br />

Highlights in und um München statt.<br />

Besucht wurden der Rollrasen-Hersteller<br />

Schwab, die BUGA München, das Versicherungsunternehmen<br />

Swiss Re, zwei private<br />

Hausgärten und die Allianz Arena. FOTO<br />

● Bildungszentrum Langenlois<br />

Am Rosenhügel 15<br />

3550 Langenlois<br />

Tel. 02734/ 210614<br />

Email:bav@lfs-langenlois.ac.at<br />

● Neuartiger Fortbildungslehrgang<br />

ab 21. November 2005<br />

Galabau braucht Management! Die Aufgaben<br />

von Bauleitern im Landschaftsbau gleichen<br />

denen von Generalisten. Spezielles<br />

Wissen und die Erfahrung in unterschiedlichen<br />

Fachgebieten beeinflussen eine erfolgreiche<br />

Bauabwicklung. Arbeitsorganisation,<br />

soziale Kompetenz, Wissen aus Betriebswirtschaft<br />

und Baurecht spielen entscheidende<br />

Rollen. Das Können verantwortlicher Bauleiter<br />

aus diesen Fachgebieten spiegelt sich in<br />

der Wirtschaftlichkeit durchgeführter Bauvorhaben<br />

wider. Neben einer Zunahme des<br />

geforderten Fachwissens werden Bauleiter<br />

mit immer engeren Rahmenbedingungen in<br />

der Bauabwicklung konfrontiert. Hohe Qualitätsansprüche<br />

müssen mit kurzfristigen<br />

Bauzeiten und den aktuellen Baupreisen in<br />

Einklang gebracht werden. Steigende berufliche<br />

Anforderungen sind für erfahrene Bauleiter<br />

und natürlich auch für Berufseinsteiger<br />

eine ständige Herausforderung. Der BAV<br />

Langenlois bietet gemeinsam mit der Akademie<br />

Landschaftsbau Weihenstephan eine Seminarserie<br />

„Landschaftsbaumanagement<br />

und Baustellenorganisation“ an. In sieben<br />

einwöchigen Seminaren können sich Bildungswillige<br />

an der Erfahrung internationaler<br />

Galabau-Experten weiter qualifizieren.


GARTEN-UND LANDSCHAFTSBAUVERBAND ÖSTERREICH<br />

<strong>GALABAUJournal</strong><br />

VERANSTALTUNGEN EVENTS<br />

Unter den besuchten Orten<br />

fand sich auch Schloss Lednice.<br />

● Kurse der Akademie<br />

Weihenstephan GmbH<br />

Wippenhauser Straße<br />

85354 Freising<br />

Tel.: (0049-8161) 48 78- 0, Fax:- 48<br />

Email: info@akademielandschaftsbau.de<br />

www.akademie-landschaftsbau.de<br />

Gebühr zzgl. 16 % MwSt<br />

(M) Mitglieder in einem Landesverband des<br />

BGL / BDLA<br />

(N) Nichtmitglieder<br />

● Effektive Wege zu IHREM Geld<br />

Mahnverfahren – Zwangsvollstreckung<br />

– Insolvenzverfahren<br />

9. Dezember 2005<br />

S. Kowalski<br />

195,00 € (M), 235,00 € (N)<br />

● Fortbildungslehrgang „Betriebswirt<br />

Landschaftsbau Weihenstephan“<br />

Kurs 3<br />

12. bis 16. Dezember 2005<br />

G.Gruber, Dr. M. Metschkoll, J. D. Niemann<br />

565,00 € (M)<br />

● Fortbildungslehrgang „Bauleiter im<br />

Landschaftsbau“ Kurs 2<br />

12. bis 16. Dezember 2005<br />

U. Fischer, W. Fößel, J. Vogel<br />

520,00 € (M)<br />

TERMINE ÖSTERREICH<br />

Große Lustgarten-Eröffnung der Vereinsmitglieder<br />

Brüder Lustig in Klagenfurt<br />

● Home & Garden<br />

Winterzauber<br />

25. bis 27. November 2005, Wien<br />

Exklusive Einrichtungsobjekte und Dekorationen<br />

im Zeichen der Advents- und Weihnachtszeit<br />

in der barocken Perle Palais Auersperg<br />

von Johann Bernhard Fischer von<br />

Erlach und Lukas von Hildebrandt.<br />

www.homeandgarden-net.de<br />

Ausbildung gibt es wechselweise in<br />

Langenlois und Weihenstephan.<br />

● Schönbrunner Akademie<br />

3. bis 4. Dezember 2005, 9.00-18.00 Uhr<br />

VectorWorks für EinsteigerInnen/<br />

CAD in der Gartenplanung<br />

€ 180,– , für Förderer: € 160,–<br />

HBLFA für Gartenbau<br />

1130 Wien, Grünbergstraße 24<br />

Tel.: (01) 813 59 50-313, Fax.:-99<br />

Email: schoenak@gmx.at,<br />

TERMINE INTERNATIONAL<br />

● Die Entdeckung der<br />

Landschaft<br />

15. Oktober 2005 bis 5. Februar 2006<br />

Meisterwerke der Niederländischen Kunst<br />

des 16. und 17 Jhdts. Staatsgalerie Stuttgart<br />

www.staatsgalerie.de<br />

● Home & Garden<br />

Winterzauber<br />

11. bis 13. November 2005, München<br />

Exklusive Einrichtungsobjekte und Dekorationen<br />

im Zeichen der Advents- und Weihnachtszeit<br />

in den renovierten Gewölbehallen<br />

der Praterinsel.<br />

www.homeandgarden-net.de<br />

GARTENTHEMEN IM TV<br />

Grünzeug<br />

SÜDWEST Fernsehen<br />

Dienstag alle 14 Tage<br />

18.15 bis 18.45 Uhr<br />

SWR 4<br />

Samstag alle 14 Tage<br />

19.30 bis 21.00 Uhr<br />

Heim und Garten<br />

ARD/ WDR<br />

letzter Sonntag im Monat<br />

um 17.03 Uhr<br />

Die Zürcher Giardina lädt das Fachpublikum im<br />

März 2006 zum Besuch ein.<br />

● IPM China Foshan<br />

1. bis 3. Dezember 2005<br />

● IPM Essen<br />

2. bis 5. Februar 2006<br />

Intern. Fachmesse Pflanzen, Technik, Floristik,<br />

Verkaufsförderung<br />

www.ipm-messe.de<br />

● Garten München<br />

10. bis 13. März 2006<br />

Ausstellung für Gartenkultur und Pflanzen<br />

www.garten-muenchen.de<br />

● Giardina Zürich<br />

15. bis 19. März 2006<br />

Garten- und Lifestyle-Messe<br />

www.giardina.ch FOTO<br />

Service: Natur<br />

Hessen Fernsehen<br />

jeden Samstag um 19.00 Uhr<br />

Querbeet<br />

Bayerischer Rundfunk<br />

jeden Montag um 19.00 Uhr<br />

Mein Garten<br />

RTL<br />

jeden Sonntag um 16.45 Uhr<br />

41


NATURSTEIN<br />

Porphyr aus dem Trentino<br />

EIN KLASSIKER IM GARTENBAU<br />

Extrem widerstandsfähig und trotzdem einfach zu bearbeiten. Diese scheinbar widersprüchlichen<br />

Eigenschaften vereinigt ein Stein auf sich: der Porphyr aus dem Trentino.<br />

Im Garten– und Landschaftsbau zählt er zu den Klassikern<br />

42<br />

GARTEN- UND LANDSCHAFTSBAUVERBAND ÖSTERREICH<br />

<strong>GALABAUJournal</strong><br />

Aus dem Trentino in die gesamte Welt: Pflastersteine und Polygonalplatten aus Porphyr<br />

Porphyr ist ein Klassiker unter den<br />

Steinen für den Garten- und<br />

Landschaftsbau sowie der Platzgestaltung.<br />

Bekannt ist Porphyr vor<br />

allem als Pflasterstein und als Polygonalplatte,<br />

doch seine Einsatzgebiete<br />

gehen weit darüber hinaus. Als Bodenbelag<br />

bietet dieses Gestein alle Eigenschaften,<br />

die es für seine Verwendung<br />

im Außenbereich nützlich machen:<br />

Porphyr ist frostsicher, widerstandsfähig<br />

gegen Witterungseinflüsse<br />

beständig gegen Chemikalien und bietet<br />

in bruch- und spaltrauer Form eine<br />

nahezu rutschfreie Oberfläche – und<br />

das auch im nassen Zustand.<br />

Wege, Einfahrten und Höfe mit Pflastersteinen<br />

und Polygonalplatten sind die<br />

wohl bekanntesten Lösungen. Doch der<br />

Vulkanstein, erhältlich in den Farben<br />

Grau, Violett und Rot, bietet wesentlich<br />

mehr Möglichkeiten. Er bewährt sich<br />

bei Mauerwerken, Stufen und Einfahrten<br />

und eignet sich für jede Art von Leisten<br />

und Wandbekleidungen.<br />

In Mittel- und Nordeuropa eher ungewohnt<br />

sind dagegen zwei „italienische“<br />

Varianten von Porphyr-Bodenbelägen.<br />

Das sind zum die „Smolleri“,<br />

schmale Riemchen, die vor allem in den<br />

Bergdörfern des Trentino angetroffen<br />

erden. Sie werden als Platten vertikal<br />

mit der sichtbaren gebrochenen Unterschnittkante<br />

verlegt. Diese unregelmässige<br />

Oberfläche macht auf diese Weise<br />

nicht nur steile Bergstrassen befahrbar,<br />

sondern auch die eigene Garagenoder<br />

Grundstückseinfahrt.<br />

Während die Smoleris eher für norditalienisches<br />

Ambiente stehen, bieten bietet<br />

die Variante der Kombination mit<br />

Kieselsteinen die Möglichkeit, mono-<br />

Smoleris für steile Bergwege und Porphyr im Verbund mit Kieselsteine für mediterranes Ambiente.<br />

tone Porphyrflächen aufzulockern.<br />

Außerdem sorgen solche Platz- und<br />

Wegebeläge für ein ausgesprochen<br />

mediterranes Umfeld.<br />

Grundsätzlich stehen beim Porphyr<br />

alle Bearbeitungsmöglichkeiten offen,<br />

die bei Natursteinen möglich sind. So<br />

lassen sich Produkte aller<br />

Art fertigen: Brunnen<br />

Kamine sowie Tische<br />

und Bänke.<br />

Wer Wert legt auf<br />

Steine aus „besonderemAnbaugebiet“<br />

sollte bei der<br />

Auswahl seiner Produkte auf das<br />

Qualitätssiegel „Kontrollierter Porphyr<br />

aus dem Trentino“ achten.<br />

Text und Fotos: Robert Mächtel,<br />

Redaktion STONEplus


Fit mach mit<br />

PER PEDES<br />

Die dort aufgebaute Lehrlingsbaustelle<br />

zog heuer alle Blicke<br />

auf sich. Bewundert wurde unter<br />

anderem auch die Fitness der NÖ<br />

Garten- und Landschaftsbaubetriebe.<br />

„Fit für den Garten“ getreu diesem<br />

Motto wurde mittels eines Hometrainer<br />

die für eine Mischmaschine notwendige<br />

Energie per Pedes aufgebaut.<br />

Die niederösterreichischen Lehrlinge<br />

bewiesen so auf insgesamt 155 m 2 ihr<br />

Können, aber auch ihre Sportlichkeit.<br />

Mit Freude beantworteten Lehrlinge und<br />

Experten der Innung unterschiedlichste<br />

Fragen zu Ausbildung und Zukunftsaussichten<br />

ihres Berufsstandes. Prominente<br />

Besucher waren gern gesehen wie Wirtschaftskammerpräsident<br />

Christoph Leitl<br />

und NR Johann Ledolter. Als Berufsgruppensprecher<br />

der blaugelben Gartengestalter<br />

zeigte sich Christian Blazek<br />

erfreut über die gelungene Aktion. Das<br />

Ziel, einer breiten Öffentlichkeit die<br />

GARTEN-UND LANDSCHAFTSBAUVERBAND ÖSTERREICH<br />

Bei der Internationalen Tullner Gartenmesse<br />

bewiesen NÖ Garten- und Landschaftsbaubetriebe<br />

ihre Fitness.<br />

<strong>GALABAUJournal</strong><br />

Berufsgruppe<br />

Landschaftsgärtner Niederösterreich<br />

Lehrlingsbaustelle Tullner Messe<br />

Das Ziel war es, der breiten Öffentlichkeit die Wichtigkeit der Lehrlingsausbildung<br />

vor Augen zu führen. Auf insgesamt 155 m 2 stellten die Lehrlinge<br />

nicht nur ihr Können sondern ebenso ihre Sportlichkeit unter<br />

Beweis. Getreu dem Motto „Fit für den Garten“ wurde die für die Mischmaschine<br />

nötige Energie gleich per Pedes mittels Hometrainer erzeugt.<br />

Bereitwillig beantworteten Lehrlinge und Experten der Innung die zahlreichen<br />

Fragen über Ausbildung und Zukunftsaussichten ihres Berufes.<br />

Wirtschaftskammerpräsident Christoph Leitl und NR Johann Ledolter ließen<br />

es sich nicht nehmen, der Lehrlingsbaustelle einen Besuch abzustatten.<br />

WKO Präsident Christoph Leitl<br />

und Nationalrat Johann Ledolter<br />

mit Berufsgruppensprecher<br />

Christian Blazek.<br />

Energie für<br />

Mischmaschine<br />

per Pedes<br />

erzeugt.<br />

WKO Präsident Christoph Leitl und Nationalrat<br />

Johann Ledolter mit Berufsgruppensprecher<br />

Christian Blazek.<br />

Wichtigkeit der Lehrlingsausbildung vor<br />

Augen zu führen, ist voll aufgegangen.<br />

Branchentreff Am großen Andrang<br />

dieses Events lässt sich der wachsenden<br />

Trend nach professioneller Garten- und<br />

Landschaftsgestaltung ablesen. Aber<br />

nicht nur als Branchentreff der Betriebe<br />

und Zulieferer, sondern auch als Publikumsmagnet<br />

stellte die Lehrlingsbaustelle<br />

vieles in den Schatten. Um den<br />

Lehrlingsbaustelle: Energie für<br />

Mischmaschine per Pedes erzeugt<br />

Bezirkstreffen der Gartengestalter<br />

Mit großer Beliebtheit fand in Gumpoldskirchen<br />

und Wieselburg das Bezirkstreffen<br />

der Landschaftsgärtner statt. Weitere<br />

Treffen sind bereits in Planung.<br />

Bedürfnissen der Kunden am „Gesamtkunstwerk<br />

Garten“ besser entsprechen<br />

zu können, gab es genaue Infos über<br />

alle 251 niederösterreichischen Gartenund<br />

Landschaftsbautriebe und deren<br />

Leistungsspektren. Bei den Fragen der<br />

Konsumenten standen dabei besonders<br />

die Themen „Dachbegrünung“ und<br />

„Gartenruheplätze“ im Zentrum des Interesses.<br />

Dass immer mehr Menschen sich ihren<br />

Garten professionell vom Spezialisten<br />

planen und bauen lassen wollen, bewiesen<br />

auch die fast 106.000 Messebesucher,<br />

die von den Attraktionen der<br />

Internationalen Gartenbaumesse Tulln,<br />

auch heuer begeistert waren.<br />

50plus Haus<br />

Organisator der Gespräche ist DI Liebert vom NOE Holzcluster, der das<br />

Ziel verfolgt innovative Projekte zur Förderung der NOE Wirtschaft (vorwiegend<br />

KMUs) ins Leben zu rufen bzw. zu unterstützen. Für die Landschaftsgärtner<br />

NÖ betreut Herr Stefan Ludwig dieses Projekt. Er betreibt<br />

einen Garten- und Landschaftsbaubetrieb und ein Gartencenter in<br />

Guntramsdorf.<br />

Das Ziel des Projektes „50plus Haus“ ist, ein möglichst komplette und<br />

umfassendes „Wohnen im Grünen“ Modell zu erarbeiten, das mit einem<br />

Maximum an Convinience möglichst alle für Ältere, aber auch für Jüngere<br />

interessante Annehmlichkeiten im Bereich Wohnen und Garten bieten<br />

sollte. Dazu zählt auch der Begriff und die Erfordernisse des barrierefreien<br />

Wohnens.


Gärtnerei Hameter - Staudenspezialist in Österreich<br />

Österreichische Markenbaumschule<br />

Mitglied im Staudenring - Vorteile im Verbund<br />

(www.staudenring.com<br />

Jahrelange Erfahrung in der Produktion und Verwendung mit STAUDEN<br />

Blütenstauden l Posterstauden Steingartenstauden l Rosenkavaliere<br />

l Farbkombinationen mit Stauden l Schnittstauden l<br />

Farne l Ziergräser pflegeleichte Bodendecker l Stauden die im<br />

Schatten blühen l usw. all diese Fragen müssen Sie als Gartengestalter<br />

beantworten.<br />

Gartenträume der Kunden erfüllen ist nicht leicht – wir beraten Sie<br />

gerne bei der richtigen Auswahl der Sorten. Bitte Preisliste für den<br />

Wiederverkauf und unseren Staudenfachkatalog anfordern.<br />

CaseTEC ist die Österreichische Vertretung für CASE-Baumaschinen.<br />

Als einer der größten Baumaschinen-Hersteller der Welt gibt es<br />

auch ein breites Sortiment an Kleinbaumaschinen. Robust, wendig,<br />

kraftvoll und sparsam – damit zeichnen sich diese Minis – allen voran<br />

die modernen Minibagger von Case aus. Auf dem Firmengelände<br />

in Schwechat bei Wien gibt es ein weitläufiges Areal, auf dem<br />

alle Maschinen ausgiebig getestet werden können. Johann Zöhrer<br />

und sein Team freuen sich auf jeden Interessenten!<br />

Kuhn Baumaschinen ist der größte, private Komatsu-Händler in Europa.<br />

Komatsu hat eine ganze Reihe an Kleinbaumaschinen, die für<br />

den Bereich Garten- und Landschaftsbau von Interesse sind. Sie sind<br />

ein Unternehmer dieser Branche? Dann sollten Sie bei der Investition<br />

in eine Kleinbaumaschine, wie z.B.: (ev. Auflistung wie Minibagger,<br />

Kleinradlader und Kompaktlader als Kosten/Nutzen-bewusster<br />

Unternehmer auf alle Fälle auch ein Angebot von Kuhn-Baumaschinen<br />

einholen. Wir freuen uns auf Ihren Anruf!<br />

1958 gegründet, ist Semmelrock heute ein Tochterunternehmen der<br />

Wienerberger Gruppe und erhielt 2001 das österreichische Staatswappen<br />

für die Innovationskraft und die Qualität seiner Produkte –<br />

wie Pflastersteine l Palisaden l Ökopflaster l Platten l<br />

Bradstone l Mauer/Böschung l Industriepflaster l Randleisten l<br />

Pflanzengefäße/Poller l Zaunsysteme - für Garagenzufahrten l<br />

Gartenwege l Hauszugänge l Parkplätze l Terrassen.<br />

Baumit hat sich in Österreich zu einer der bekanntesten Baustoffmarken<br />

entwickelt.Neben dem Trockenbeton- und Flächenprogramm bietet<br />

Baumit auch Produkte für Fassaden, Putze und Estriche.Produktempfehlungen:<br />

im Pflasterbereich: Baumit PflasterDrainmörtel,<br />

Baumit PflasterFugenmörtel<br />

für naturnahe Wegegestaltung: Baumit ParkWegebeton<br />

für individuelle Gestaltung von Natursteinmauern: Baumit Stein-<br />

Mörtel<br />

Staudengärtnerei Hameter<br />

Werthfeldstrasse 33<br />

A-3441 Baumgarten im Tullnerfeld<br />

Tel.: 02274/7265<br />

Fax: 02274/7265-4<br />

gaertnerei@hameter.at<br />

www.hameter.at<br />

Stauden Feldweber<br />

Inh.: Hermine Gruber<br />

A-4974 Ort im Innkreis 139<br />

Tel.: 07751 / 8320<br />

mail@feldweber.com<br />

www.staude.at<br />

CaseTEC GmbH, Vertretung der<br />

CASE-Baumaschinen in Österreich<br />

Zweigniederlassung Austria<br />

A-2320 Schwechat,<br />

Tarbuk Business Park 4<br />

Tel.: 01 / 70 736 00<br />

Fax: 01 / 70 736 00-10<br />

info@casetec.at, www.casetec.at<br />

Kuhn Baumaschinen<br />

Zentrale: A-5301 Eugendorf bei Salzburg<br />

Tel.: 06225 / 82 06 - 0<br />

Fax: 06225 / 85 90 - 47<br />

office-bm@kuhn.at<br />

www.kuhn.at<br />

Semmelrock Baustoffindustrie GmbH<br />

Zentrale und Werk Klagenfurt:<br />

A-9020 Klagenfurt,<br />

Stadlweg 30 – Südring<br />

Tel.: 0463 / 38 38 - 0<br />

Fax: 0463 / 38 38 - 139<br />

office@semmelrock.com<br />

www.semmelrock.com<br />

Baumit – Ideen mit Zukunft<br />

Baumit Infoline:<br />

Öst-Österreich: Tel.: 02633 / 400 - 500<br />

West-Österreich: Tel.: 06132 / 27301 - 21<br />

Süd-Österreich: Tel.: 0463 / 56676 - 8049

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