Das aktuelle Magazin können Sie als PDF herunterladen. - FESV ...

send in das große Frankfurt. Noch heute habe ich
großen Spaß an meiner Arbeit.
Frage: Sind Sie gebürtiger Frankfurter?
Herr Dürnhofer: : Nein. Ich komme ursprünglich
aus Nordbayern. Seit 2004 wohne ich in Frankfurt
und fühle mich hier auch sehr wohl.
Frage: Wie schon erwähnt, gestalten Sie seit letztem
Jahr unsere Mitgliederzeitung. Wie sind Sie
zu dieser Aufgabe gekommen?
Herr Dürnhofer: Ich wurde von einer Mitarbeiterin
der Genossenschaft, von Frau Lipp, angerufen
und mir wurde die Zusammenarbeit angeboten.
Darüber habe ich mich sehr gefreut und
nach einem Gespräch mit dem Vorstand habe
ich die Zusage erhalten, die Mitgliederzeitung
gestalten zu dürfen.
Frage: Was hat Sie dazu bewegt, den Beruf Diplom
Kommunikationsdesigner auszuüben?
Herr Dürnhofer: Eines meiner Talente ist das
Zeichnen. Auf den Hochschulen werden sehr
hohe Erwartungen bei der Aufnahme gestellt.
Ich habe meine Unterlagen eingereicht und hatte
das große Glück aufgenommen zu werden.
Durch diverse Praktika, welche ich im Vorfeld
absolviert habe, bemerkte ich, dass mir diese Arbeit
liegt und sehr viel Spaß macht. So habe ich
den großen Schritt gewagt und bin aus Nordbayern
raus und rein in die Kurpfalz und anschlies-
Frage: Was würden Sie als Mitglied/Nutzer in der
Genossenschaft verändern?
Herr Dürnhofer: Ich würde versuchen, das Gemeinschaftsgefühl
der Genossinnen und Genossen
etwas zu stärken. Durch zum Beispiel ein
Sommerfest oder Stadtteilfeste könnte man die
Mitglieder vielleicht näher zusammen bringen
und man hätte die Möglichkeit andere Mitglieder
kennenzulernen. Außerdem könnte sich die
Genossenschaft präsentieren und die Mitglieder
haben die Möglichkeit sich auszutauschen. Ein
„Come together“ für die Mitglieder und deren
Familien.
Frage: Ich nenne Ihnen jetzt ein paar Begriffe, bitte
antworten Sie kurz was Ihnen dazu einfällt:
Herr Dürnhofer:
Genossinnen/Genossen
Sind Teil einer Solidargemeinschaft.
Hausgemeinschaft
Geht leider immer mehr verloren, im anonymen
großen Frankfurt.
Modernisierungen
Wichtig, um auch bezahlbaren Wohnraum zu erhalten,
weil die Zweite Miete (sprich: Nebenkosten)
immer mehr steigen.
Frage: Was wünschen Sie sich für die Zukunft?
Herr Dürnhofer: Ich wünsche mir, dass der
Charme der Kuhwaldsiedlung erhalten bleibt.
Hinsichtlich der ganzen Veränderungen in der
Nachbarschaft der Kuhwaldsiedlung (Neubaugebiet
Europaviertel) hoffe ich, dass der Charakter
der Kuhwaldsiedlung so bleibt, wie er ist.