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Wir setzen uns für unsere Nutzer ein Im Januar 2012 hat die Stadt Frankfurt am Main die Müllgebühren erhöht. Wir und noch andere Wohnungsgenossenschaften haben der massiven Preissteigerung widersprochen. Hierzu gab es im L4 aktuelles Landesausgabe Hessen VerbandsMagazin 02/2013 einen Artikel, welchen wir Ihnen gerne präsentieren möchten. FrAnkFurt Am mAin Wohnungsgenossenschaften protestieren gegen müllgebühren Zum 1. Januar 2012 hatte die Stadt Frankfurt die Preise für die Müllabfuhr kräftig erhöht. Nun haben sieben Wohnungsgenossenschaften ein Widerspruchsverfahren eingeleitet. Sie kritisieren die Anhebung der Gebühren als ungerechtfertigt, unangemessen und ungerecht. Eine 57 Prozent höhere Grundgebühr muss jeder Haushalt pauschal zahlen, die Leerung, deren Kosten sich nach der Größe der Tonne richtet, wurde zudem um 6,7 Prozent teurer. Im Durchschnitt ergibt sich so nach Berechnungen der Frankfurter Neuen Presse (FNP) eine Steigerung der Abgaben um 16 bis 18 Prozent. Diese Zunahme ist aus Sicht der Wohnungsunternehmen weder angemessen, noch kostendeckend. So verstoße die drastische Erhöhung der Grundgebühren gegen den Grundsatz der Gebührengerechtigkeit. Mehrfamilienhäuser zeichnen sich in der Regel durch einen festen Müllplatz aus, an dem die Tonnen platziert sind. Dies führt dazu, dass die entsprechende Leerung beispielsweise bei einem Sechs-Parteien-Haus deutlich leichter und schneller vonstatten geht als bei sechs Einfamilienhäusern. Eine allgemeine Erhöhung der Grundgebühr pro Haushalt sei daher unrechtmäßig, so die Genossenschaften. Zudem vermuten sie, dass die erzielten Mehreinnahmen nicht zur Deckung der laufenden Kosten eingesetzt werden. In der Erklärung des Widerspruchs wird ausgeführt, dass die Frankfurter Entsorgungs- und Service GmbH (FES) ohnehin bereits Gewinn verbuche und die Verluste der Rhein Main Abfall GmbH nicht so hoch sein können, dass sie die massive Erhöhung der Gebühren rechtfertigen würden. Da die Anhebung der Müllgebühren vollständig auf die Mieter umgelegt werden kann, spüren sie diese ab der Nebenkostenabrechnung für 2012. Ulrich Tokarski, Vorstandsvorsitzender der Wohnungsbaugenossenschaft Volks-Bau- und Sparverein, nannte die in der FNP (18. Januar 2013) veröffentlichten Zahlen „eine unzumutbare Belastung für unsere Mieter“. Die Müllgebühren gelten ohnehin als eine der höchsten Positionen in der Betriebskostenabrechnung. Die sieben beteiligten Wohnungsgenossenschaften repräsentieren rund 1.000 Wohnungen in Frankfurt. Zu ihnen gehören neben der federführenden Volks-Bau- und Sparverein eG die Frankfurter Wohnungs-Genossenschaft eG, die Wohnbaugenossenschaft in Frankfurt am Main eG, die Frankfurter Eisenbahnsiedlungsverein eG, die Wohnungsbaugenossenschaft der Justizangehörigen Frankfurt am Main eG, die Beamten- Wohnungs-Verein Frankfurt am Main eG sowie die Gemeinnützige Wohnungsbaugenossenschaft der Heimatvertriebenen Frankfurt (Main) eG. Sie rechnen damit, dass im Widerspruchsverfahren zugunsten der Mieter entschieden wird. © photo 5000, Fotolia.com Wir hoffen, dass unser Widerspruchsverfahren positiv für unsere Nutzer ausfällt und werden Die Müllgebühren Sie auf sorgen dem in Laufenden Frankfurt für Unmut. halten. 2/2013 • VerbandsMagazin
Rat & Hilfe Liebe Leserinnen und Leser, immer wieder werden die Sachbearbeiter/innen der Geschäftsstelle gefragt, wohin man sich z.B. bei Nachbarschaftsstreitigkeiten, Schuldnerberatung, Pflege- & Hilfsdienste, etc. wenden kann. Dies haben wir zum Anlass genommen und folgend ein paar wichtige und nützliche Anlaufstellen ausfindig gemacht. Sollten Sie gute Erfahrungen mit Hilfsstellen gemacht haben, die unten nicht genannt sind, teilen Sie uns diese mit. Wir hoffen Ihnen damit etwas helfen zu können. Liebe Grüße - DAS REDAKTIONSTEAM - AWO (Tel: 069/29 89 01 10) Bürgerinstitut (Tel: 069/97 20 17 - 0) Seniorenberatung und -betreuung, Wohnberatung, Wohnen für Hilfe, Hilfe für Demenzkranke und ihre Angehörigen, Vorsorgeberatung, Gesetzliche Betreuung, Hospizgruppe und Palliativberatung Hospiz- undPalliativtelefon, Angebote für Altenpflegeheime Caritas (Tel: 069/29 82 0) Schuldnerberatung der Caritas (Tel: 069/69 91 33 16 21) Jugend- und Sozialamt (Tel: 069/21 24 13 88) Jugend- und Sozialamt (Tel: 069/21 24 25 09) -Sofortprogramm im ambulanten Bereich- Malteser Hilfsdienst (Tel: 069/94 21 05 0) helfende Hand, Begleiter Notmütterdienst (Tel. 0180 5-60 20 30) Kinderbetreuung, Familienhilfe, Haushaltshilfe, Familien und Seniorenhilfe eV Seniorenbetreuung, Tagesmütter Ökumenisches Hilfenetz (Tel: 069/38 98 31 80) Das „Hilfenetz“ vermittelt Hilfen im Haushalt und zur Nied - Griesheim Lebensführung für alte, kranke und behinderte Menschen aus den Stadtteilen Nied und Griesheim. Pro Familia (Tel: 069/90 744 744) Schwangerschaftskonfliktberatung, Sozialrechtliche Beratungstelefon, Mediation, Online-Beratung, Paar- u. Sexualberatung, Männerberatung, Angebote für Menschen mit Behinderung, Medizinische Beratung, Sexualpädagogik, Beratungstelefon Schiedsstellen Ginnheim Tel: 069/53 16 64 Kuhwald Tel: 069/75 13 82 Nied Tel: 069/38 18 83 Rödelheim Tel: 069/78 60 09 Sachsenhausen Tel: 069/62 72 18 Selbsthilfegruppen Spektrum (Tel: 069/55 94 44) Sozialbezirksvorsteher Ginnheim Tel: 069/51 93 13 Kuhwald Tel: 069/70 72 446 Nied Tel: 069/39 27 79 Rödelheim Tel: 069/78 51 33 Sachsenhausen Tel: 0163/5 65 78 88
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