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touristische strategie fährübergang für die gemeinden górzyca ...

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Adoniswanderung nach Podelzig<br />

Von Manschnow in Richtung Podelzig kommend erstreckt sich vor dem<br />

Ortseingang an der alten Bahnstation <strong>die</strong> Priesterschlucht . Dort , am Zeisigberg<br />

und im unteren Teil des Ortsteiles Wuhden sowie im oberen Ortsteil<br />

Wuhden / Wuhdener Bank finden Sie <strong>die</strong> Adonisblüte, <strong>die</strong> reizvoll<br />

anzusehen ist. Dauer: ca. 2 Stunden<br />

Historische Wanderung in Lebus<br />

Lebus, <strong>die</strong> alte Bischofsstadt liegt inmitten einer malerischen Landschaft.<br />

Der Fluss, seine günstige Furt und das direkt benachbarte Plateau boten<br />

für <strong>die</strong> Menschen ideale Siedlungsbedingungen. So können wir an Hand<br />

von Ausgrabungen nachweisen, dass unser Gebiet schon vor 3000 Jahren<br />

besiedelt war.<br />

Unser Spaziergang beginnt an der Gaststätte „Anglerheim“, wo Sie einiges<br />

über <strong>die</strong><br />

775 jährige Geschichte der Stadt Lebus, das Bistum und über das Lebuser<br />

Land erfahren.<br />

Die Route führt uns durch <strong>die</strong> Oderstraße, links <strong>die</strong> Oder und rechts der<br />

steil ansteigende Bergrücken (der Burgberg 55 m hoch). Wir kommen an<br />

der Oderfurt vorbei, wo sich einst <strong>die</strong> Handelswege kreuzten. In der Kietzer<br />

Straße befindet sich das älteste erhaltene Fachwerkhaus von Lebus.<br />

Im Fischerkietz lebten einst <strong>die</strong> wendischen Fischer.<br />

Vorbei der St. Marien Kirche (mit ihrer spannenden Geschichte ) führt<br />

uns unsere Wanderroute den alten Bischofsweg zum Turmberg hinauf.<br />

Hier hat im 10. Jahrhundert eine Kastelan-Burg gestanden. Nach der<br />

Gründung des Bistums Lebus hatte der Bischof seinen Sitz auf der Burg.<br />

Die Mauerreste und eine Schautafel lassen den Besucher <strong>die</strong> einstige<br />

Burganlage erahnen. Vom Turmberg haben wir eine herrliche Aussicht<br />

auf <strong>die</strong> untere Stadt und über <strong>die</strong> Flusslandschaft in Richtung Frankfurt.<br />

Der Weg führt uns weiter über den Schlossberg, wo einst <strong>die</strong> Kathedrale<br />

(1236) gestanden hat. Nach 1523 ließ sich Bischof Blumenthal ein<br />

prächtiges Schloss erbauen, dass aber schon 1589 ein Raub der Flammen<br />

wurde. Auf Höhe des Poetensteiges bietet sich ein schöner Ausblick<br />

auf <strong>die</strong> Oderlandschaft und ins polnische Nachbarland. Abwärts geht’s<br />

vorbei am Amtsgarten mit seinen alten Baumbeständen (Platanen) und<br />

Neuanpflanzungen in Richtung Förstergasse. Rechts erhebt sich <strong>die</strong> Silhouette<br />

des Pletschenberges mit seiner imposanten Steintreppe, <strong>die</strong> es<br />

sich lohnt zu besteigen, um unseren Blick über <strong>die</strong> Flusswiesen und den<br />

Höhenrücken der einstigen Neumark in Richtung Küstrin wandern zu<br />

lassen. Auf der linken Seite, wo sich heute <strong>die</strong> Stufen zum Friedhof befinden,<br />

stand einst <strong>die</strong> älteste Kirche von Ostbrandenburg, <strong>die</strong> Petri-Kirche,<br />

in der Piasten Fürst Mieszko mit seiner Frau bestattet sind. Durch den<br />

Hohlweg gelangen wir wieder zur Gaststätte „Anglerheim“, zurück .<br />

Hier empfehlen wir Ihnen einen angenehmen Aufenthalt und <strong>die</strong> regionale<br />

ausgezeichnete Küche . Dauer : ca. 1 Stunde Entfernung : 2,5 km<br />

Wanderungen in und um Reitwein<br />

“ Die Perle des Oderbruchs “nennen <strong>die</strong> Reitweiner ihren Ort.<br />

Es können vier geführte Wanderung vereinbart werden<br />

„Oderroute“<br />

Dauer: Ca. 2 Stunden Bus / Fahrrad / teilweise zu Fuß<br />

- Sehr schöne Ausblicke auf <strong>die</strong> naturbelassene Flußauenlandschaft<br />

- Fahrt entlang des Meyer-Damm’s mit Erläuterungen zur Entstehung,<br />

Sinn und Probleme<br />

des Bauwerkes<br />

- Besuch der Diplomatentreppe und Blick auf das natürliche Umfeld<br />

der Oder , Wanderung unter der letzten erhaltenen Baumreihe auf dem<br />

Oderdamm<br />

-Spaziergang zum ehemaligen Dammeisterhaus oder Fahrt dorthin;<br />

Gang zur Oder.<br />

Informationen zum Hochwasser 1997 und zum Dammbruch 1947<br />

„Kriegsroute“<br />

Dauer: ca. 3 Stunden zu Fuss / teilweise Bus / Fahrrad<br />

- Besuch der Diplomatentreppe an der Oder, hier überwand <strong>die</strong> Rote<br />

Armee <strong>die</strong> Oder<br />

am 2. Februar 1945<br />

- Blick von der „Schönen Aussicht“ auf das umkämpfte Gebiet<br />

- Shukow-Befehlsstand auf dem Reitweiner Sporn; von hier befehligte<br />

Marschall Shukow am<br />

16. April 1945 den Sturm auf <strong>die</strong> Seelower Höhen<br />

- Besichtigung der durch Kriegseinwirkungen beschädigten Kirche in<br />

den Reitweiner Bergen<br />

- Russische Kriegsgräberstätte mit ca. 3.000 Gefallenen<br />

„Geschichtsroute“<br />

Dauer: Ca. 3 Stunden zu Fuss<br />

- Besichtigung der Stüler-Kirche aus dem 19. Jahrhundert – eine neogotische<br />

Backsteinkirche idyllisch am Berghang gelegen<br />

- „Schöne Aussicht“ mit Blick auf das im 18. Jahrhundert trockengelegte<br />

Oderbruch<br />

- Begehung der Wallberge, <strong>die</strong> heue noch eindrucksvoll zeigen, wo <strong>die</strong><br />

Slawen im 8. und 9. Jahrhundert lebten<br />

- Der Shukow- Befehlsstand ist eines der vielen Zeugnisse des 2. Weltkriege<br />

auf dem Reitweiner Sporn<br />

„Naturroute“<br />

Dauer: Ca. 3 – 4 Stunden<br />

Sie laufen den großen Rundweg „Unter den Bergen“ mit den Stationen<br />

restauriertes Gutsarbeiterhaus, Baggerstelle, NSG Zeisigberg, alter Handelsweg<br />

„Frankfurter Straße“, Schöne Aussicht. Auf <strong>die</strong>sem Weg wird<br />

besonders <strong>die</strong> Vielfältigkeit der „Reitweiner Nase“ erlebbar.<br />

Im März empfehlen wir einen Abstecher zu dem Schneeglöckchenhang<br />

im Nachtigallengrund.<br />

Im April blühen <strong>die</strong> Adonisröschen in der Priesterschlucht.<br />

Die beschriebenen vier Programme können gekoppelt werden mit:<br />

- Einem Besuch der Reitweiner Wiesenkeramik,<br />

- einem Besuch der Gedenkstätte „Seelower Höhen“<br />

Voranmeldung :Tel. (03 36 01) 31 74 oder 59 20.<br />

Reiterhöf Pferdepension Birkenhof<br />

Inh. Frau Krämer | 15326 Lebus | Tel.: 033604-376<br />

Pferdehof Mallnow<br />

Inh. Frau Krüger | OT Mallnow | 15326 Lebus | Tel.: 033602-2653<br />

Tourismus- und Freizeitzentrum<br />

Inh. : Freizeit u. Tourismus GmbH<br />

OT Alt Zeschdorf | 15326 Zeschdorf | Tel.: 033602 214<br />

Amerikanistikverein Alt Zeschdorf<br />

Inh. Herr Blumrich | OT Alt Zeschdorf<br />

15326 Zeschdorf | Tel.: 033602-5220<br />

19 TOURISTISCHE STRATEGIE FÄHRÜBERGANG FÜR DIE GEMEINDEN GÓRZYCA, LEBUS UND SŁUBICE

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