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touristische strategie fährübergang für die gemeinden górzyca ...

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weise:<br />

- Świecko – ein Denkmal für Opfer des faschistischen Arbeitslagers<br />

- Rybocice – Kirche aus dem 15. Jahrhundert, umgebaut im Jahre 1774<br />

im Barockstil, Kirchenfriedhof (15. und Mitte des 19. Jahrhunderts)<br />

- Drzecin - Kirchenruine – Mauerreste (16., 18. und 20. Jahrhundert)<br />

- Pławidło – Gutshof Nr. 28<br />

- Kunowice - Denkmal (Panzer mit Schild)<br />

- Golice – spätgotische Kirche (Mitte des 15. Jahrhunderts); Friedhof (18.<br />

Jahrhundert)<br />

- Lisów – Kirche (15. Jahrhundert)<br />

- Nowy Lubusz – Friedhof aus der Mitte des 19. Jahrhunderts<br />

- Stare Biskupice – Backsteinkirche (19. Jahrhundert) mit Friedhof (Mitte<br />

des 19. Jahrhunderts)<br />

- seit einigen Jahren weiß man, dass der Waldkomplex bei Słubice und<br />

auf der anderen Oderseite zu den wertvollsten Gebieten <strong>die</strong>ser Art zählt.<br />

Das Schutzgebiet umfasst zwei Waldkomplexe – im Norden und im<br />

Süden. Im Süden liegt der Waldkomplex ca. 1 km südlich von der Stadt<br />

Słubice entfernt und umfasst das ganze Flusstal mit einer Fläche von<br />

etwa 120 ha.<br />

Der nördliche Waldkomplex ist länger. Er erstreckt sich zwischen Słubice<br />

und Nowy Lubusz und besteht aus drei Teilen. Der erste Teil – der<br />

südliche Teil – liegt im Zwischendamm, nordwestlich von Słubice und<br />

grenzt an <strong>die</strong> Stadt.<br />

Den mittleren Teil bilden <strong>die</strong> Bäume hinter dem Hochwasserdamm und<br />

der letzte Teil – der nördliche Teil – besteht aus einem Waldkomplexen<br />

und Weiden.<br />

Dieser Teil liegt südwestlich von Nowy Lubusz. Seine Gesamtlänge beträgt<br />

über 5 km, <strong>die</strong> Breite ca. 300-400m, manchmal 500 m. Die Gesamtfläche<br />

beträgt über 290 ha.<br />

Der Südkomplex bildet ein Mosaik von Bruchwäldern überwiegend<br />

mit Eichen, Wiesen, Waldwiesen und Altwasser. Der Nordkomplex ist<br />

abwechslungsreicher . Auf den Flussauen mit Altwasser überwiegen zwar<br />

Eichenwälder, eine große Fläche nehmen jedoch Sumpfweiden ein. Hier<br />

gibt es auch Weiden- und Pappelwälder. Hinter dem Damm überwiegen<br />

Eichenwälder mit Buchen und Kiefern. Es wurden hier über 120 Gefäßpflanzgattungen<br />

beschrieben, es gibt aber viel mehr. Bemerkenswert sind<br />

einige Gattungen wie Sumpfwurzen, Teichrosen und noch viele weniger<br />

bekannte Arten, <strong>die</strong> reich am Altwasser vorkommen. Zwischen der Zeit<br />

der Überschwemmungen erscheint am Altwasser Schwimmfarn. Unter<br />

den Gattungen von Samenflora im NSG erscheint eine wertvolle Gattung<br />

des Pilzes, der Erd-Ritterling. Dieser Pilz kommt selten vor und steht in<br />

Polen unter Schutz.<br />

Im NSG wurden 21 Standorte von Pflanzengattungen identifiziert, <strong>die</strong> im<br />

Komplex für das natürliche Odertal von großen Flüssen typisch sind. Die<br />

Mehrheit von ihnen sind geschützte Gattungen der EU.<br />

Die Fauna der Vögel ist zahlreich. Hier gibt es 70 Brutgattungen. Viele<br />

Mittelspechte sind hier zu finden. Diese Gattung ist mit Eichenbeständen<br />

verbunden, weil sie bestimmte Lebensräume benötigen. Im geplanten<br />

Naturschutzgebiet gibt es insgesamt 70 bis 100 Vögel <strong>die</strong>ser Art. Somit<br />

ist das <strong>die</strong> größte Population im Lebuser Land.<br />

Nach enthomologischen Untersuchungen im Jahre 2001 hat man hier<br />

über 100 Arten von Käfern und Schmetterlingen, darunter viele im Wald<br />

lebende Arten registriert. Einige davon gibt es nur noch an einigen wenigen<br />

Standorten in Polen. Das neu gegründete Schutzgebiet wird zum<br />

größten Naturschutzgebiet in Westpolen, das <strong>die</strong>se Ökosysteme schützt.<br />

Es wurde auch zum Programm Natura 2000 angemeldet<br />

Die Słubicer Höhen im südwestlichen Stadtteil zwischen ul. Sportowa<br />

(im Norden) und Rzepiner Chausse (im Süden) und ul. Obozowa<br />

(im Osten) und ul. 1 Maja (im Westen), <strong>die</strong> Fläche beträgt ca. 62 ha.<br />

Der Schutz des Landschaftsbildes ist das Hauptziel. Es ist das Gebiet<br />

von der Oderterasse mit Altwasser, steilen Höhen und Schluchten.<br />

Die Topographie des Odertales mit seinen Hügeln und Tälern und<br />

seiner stufenartig angepassten Pflanzenwelt macht <strong>die</strong> Attraktivität<br />

des Gebietes aus. Auf einer kleinen Fläche findet sich eine große<br />

Gattungsverschiedenheit an Wasser-, Wiesen- und Waldpflanzen mit<br />

zahlreichen Schutzarten.<br />

Der Słubicer Oderbruchwald im nordwestlichen Stadtteil zwischen Oder<br />

und Oderdamm hat eine Fläche von 27,65 ha. Das ökologische Nutzungsgebiet<br />

ist von einer flachen natürlichen Flussbahn und zahlreichen<br />

Altwassern durchzogen, das ideale Lebensbedingenen für Wasser- und<br />

Sumpfvögeln, darunter des Höckerschwanes oder für Süßwasserfische<br />

bietet. Hier wächst <strong>die</strong> gelbe Teichrose und der Schwimmfarn. Reiche<br />

Wälder fungieren als Schutzbarrieren gegen wilde Tiergattungen – Wildschweine<br />

und Rehe - und als Erosionsschutz. Weil <strong>die</strong>ses Objekt in den<br />

Stadtgrenzen liegt, sollte es auch <strong>die</strong> Bildungsfunktion erfüllen.<br />

Zusammenfassend kann man sagen, dass man sich selbst <strong>die</strong> Natur- sowie<br />

<strong>touristische</strong> Besonderheiten ansehen sollte. Das Grenzgebiet Polens<br />

ist außergewöhnlich nicht nur wegen der Pflanzen- und Tierwelt.<br />

Übernachtung<br />

Hotel "Amer"<br />

ul. Kościuszki 3 | 69-100 Słubice | tel./fax 00 48 95 758 27 54<br />

Im Zentrum gelegen, ca. 700 m vom Grenzübergang Słubice – Frankfurt<br />

(Oder)<br />

„Hotel "Baranowski" | ul. Transportowa 4c |<br />

69-100 Słubice | tel. 00 48 95 758 21 02 | hotelbaranowski@slubice.net<br />

Das Hotel „Baranowski“ liegt in Richtung Świecko – Słubice gelegen;<br />

1,5 km vom Grenzübergang in Świecko. Insgesamt gibt es 70 Betten in<br />

1-, 2-, 3-, und 4-Bett–Zimmern und Appartements.<br />

Hotel "Cargo"<br />

ul. Transportowa 8, 69-100 Słubice | tel. 00 48 95 758 06 64,<br />

fax 00 48 95 758 29 61 | e-mail slubice@pekaes.com.pl<br />

Das Hotel „Cargo“ liegt in der Nähe vom Grenzübergang in Świecko<br />

und Słubice. Es bietet Übernachtung in 2- und 3–Bett–Zimmern und<br />

Appartements mit kompletter Sanitärausstattung. Das Hotel hat Konferenzsäle<br />

für unterschiedliche Gruppen.<br />

Hotel "Holidays"<br />

ul. Wojska Polskiego 77 | 69-100 Słubice | tel. 00 48 95 758 05 76<br />

Das Hotel „Holidays” liegt an der Strecke nach Stettin in stiller und<br />

ruhiger Umgebung. Übernachtung in 2-Bett-Zimmern mit hohem Standard.<br />

Hotel "Korona"<br />

ul. Powstańców Wlkp. 8 | 69-100 Słubice | tel. 00 48 95 758 22 00,<br />

fax 00 48 95 758 20 63 | www.korona.travel.pl |<br />

e-mail korona@travel.pl<br />

Das Hotel „Korona” liegt in stiller und ruhiger Umgebung beim Grenzübergang<br />

- Słubice 2 km – Świecko 3 km, es gibt 20 Betten in 1- und<br />

2-Bett-Zimmern mit hohem Standard.<br />

Hotel "Polonia"<br />

ul. Daszyńskiego 1, 69-100 Słubice | tel./fax 00 48 95 758 25 30<br />

www.hotelpolonia.profit.pl | e-mail hotelpolonia@profit.pl<br />

Das Hotel „Polonia” liegt im Stadtzentrum, 200 metrów vom Grenzüber-<br />

23 TOURISTISCHE STRATEGIE FÄHRÜBERGANG FÜR DIE GEMEINDEN GÓRZYCA, LEBUS UND SŁUBICE

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