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Nachhaltigskeitsbericht einer Düsseldorfer Realschule - BestWords

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Zusätzlich zu den Endzeugnissen der<br />

Klasse 9 und 10 erhalten die Schüler/<br />

innen, die regelmäßig an den Treffen<br />

teilgenommen sowie ihre sonstigen<br />

Pflichten wahrgenommen haben, ein<br />

Beiblatt zum Zeugnis. Dieses bestätigt<br />

die Tätigkeit der Schüler/innen im<br />

Sanitätsdienst.<br />

4.4.5 Vernetzte Beratung<br />

Im Kriterium „Schülerberatung<br />

und -betreuung» sagen 62% der<br />

Schüler/innen und nahezu alle<br />

Lehrer/innen (96%), dass die Schüler/innen<br />

von ihren Lehrer/innen Hilfe<br />

und Unterstützung bei persönlichen<br />

Problemen erhalten, wenn sie diese<br />

benötigen. 19% der Schüler/innen<br />

empfinden dies nicht so. Dass es an<br />

der Schule immer jemanden gibt,<br />

an den sich Schüler/innen bei schulischen<br />

Problemen wenden können,<br />

sehen 82% der Schüler/innen und<br />

93% der Lehrer/innen. Ablehnungen<br />

liegen bei maximal 12%.<br />

Differenzierte Problemfelder innerhalb<br />

der Schule erfordern eine Beratung mit<br />

unterschiedlichen Betrachtungsweisen,<br />

um erfolgreich zu sein. Das Beratungskonzept<br />

muss eine variable und effektive<br />

Reaktion auf komplexe Problemsituationen<br />

ermöglichen. Es sollte darüber<br />

hinaus Maßnahmen der Prävention<br />

beinhalten.<br />

Das Beratungskonzept der Städtischen<br />

Georg-Schulhoff-<strong>Realschule</strong> umfasst<br />

derzeit die Themen bereiche<br />

• Drogen und Suchtprävention<br />

• Streitschlichtung<br />

• Gewaltprävention und Konfliktmanagement<br />

• Schulsozialarbeit<br />

• Schulische Einzelfallberatung<br />

Die Vorteile des vernetzten Beratungssystems<br />

liegen in der Verbindung von<br />

verschiedenen Beratungs- und Kompetenzebenen.<br />

So ist mit dem Beratungslehrer<br />

(und häufig dem/der Klassenlehrer/in)<br />

die schulische Seite mit ihren<br />

pädagogischen Unterstützungsmöglichkeiten<br />

vertreten. Hinzu kann fallbezogen<br />

auch noch ein Vertreter der Gewaltprävention<br />

kommen. Die Verbindung<br />

mit der Schulsozialarbeit ermöglicht<br />

darüber hinaus die zeitnahe Kooperation<br />

mit externen Fachstellen.<br />

Wichtig ist dabei die kontinuierliche<br />

Kommunikation sowie die gegenseitige<br />

Hilfestellung durch die unterschiedlichen<br />

Fachkräfte. Gerade bei schwierigen<br />

Fällen kann die Multiperspektivität bei<br />

der Problemlösung wichtige Ansätze<br />

bieten. Die Effizienz dieses Systems<br />

Ziel Maßnahme(n) Zeitraum Verantwortlich<br />

Vernetzte Beratung Beibehaltung jährlich Herr Schrimpf<br />

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