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AGIL - DasMagazin - Ausgabe Mai 2015

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ISSN 2198-8579 <strong>Mai</strong> <strong>2015</strong><br />

Das Magazin für Best Agers<br />

1 www.agil-dasmagazin.de<br />

Unser Reisetipp:<br />

Fröhliche Ferien<br />

an der Ostsee<br />

Wohlfühl- und<br />

Wellnessregion<br />

Luzern – Weggis<br />

Vitznau Rigi<br />

Mein schöner Garten<br />

Gärtnern auf dem Balkon -<br />

raffiniert und platzsparend!<br />

Reise & Erholung:<br />

Ausflugsziele in der<br />

Rhein-<strong>Mai</strong>n-Region<br />

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Hallo liebe Leserinnen und Leser,<br />

„Simplify your life“ – diesen Bestseller hat mir gerade meine beste Freundin geschenkt, in Anspielung<br />

auf unsere aufwendige Wohnungsrenovierung. Den Alltag von allem Ballast befreien,<br />

ihn vereinfachen. Genau dieser Satz spukte seit Wochen in meinem Kopf herum. Endlich wollte<br />

ich im beginnenden Frühjahr die längst fällige Wohnungsrenovierung anpacken. Das Wohnzimmer-Sofa,<br />

prall gefüllte Kisten und Kästen, unser großer Esstisch und hunderte von Büchern aus<br />

den Regalen stapeln sich in den Ecken. Selbst der Hundekorb musste für ein paar Tage in den<br />

Flur weichen. „Hättet ihr nur nicht so viel gesammelt“, murmelt meine beste Freundin vor sich<br />

hin als sie mir beim Ausräumen hilft und dabei vom puristischen Lebensstil ohne viel Firlefanz<br />

schwärmt. Doch auch ihr Leben ist seit Jahren überhaupt nicht puristisch. Auch meine allerbeste<br />

Freundin kann, wie viele von uns, den kleinen „Ballast-Teufelchen“ nicht widerstehen.<br />

Eine Zäsur machen, sich entschlacken, die Schubladen ausmisten, wegwerfen, sein Leben vereinfachen.<br />

Wer schlau ist, fängt früh damit an. Sonst werden die Berge manchmal auch zu hoch<br />

und versperren so den Ausblick auf ein anderes, einfacheres Leben. Doch meistens bedarf es erst<br />

einer äußeren Zäsur, einem Umzug zum Beispiel, damit man sich mit diesem Gedanken überhaupt<br />

beschäftigt. Die Anhäufung von Dingen macht nämlich ganz und gar nicht glücklich. Man<br />

trägt schwer an dem Ballast. Vor allem, wenn man ihn – wie meine Familie und ich – öfter schon<br />

in Kisten durch das Leben schleppen musste. In diesem Sinne, vereinfachen Sie Ihr Leben und<br />

genießen Sie diese neue Einfachheit, die Platz lässt für Neues.<br />

Andrea Thoma<br />

Redaktion<br />

<strong>AGIL</strong>-<strong>DasMagazin</strong><br />

In unserer <strong>Mai</strong>-<strong>Ausgabe</strong> von <strong>AGIL</strong>-<strong>DasMagazin</strong> stellen wir Ihnen die traumhaften Natur- und<br />

Gartenkreationen der Bayerischen Gartenschau „Natur in Alzenau <strong>2015</strong>“ vor, die am 22. <strong>Mai</strong><br />

<strong>2015</strong> eröffnet wird. In unserer Interview-Serie mit prominenten Persönlichkeiten treffe ich den<br />

ehemaligen Lufthansa-Piloten Dieter Krauss. Wir sind zu Besuch in der <strong>Mai</strong>n-Spessart-Region,<br />

in der Wetterau, im Vogelsberg, in der Rhön, im Odenwald, dem Westerwald, aber auch an der<br />

Ostsee und in Weggis am Vierwaldstätter See. Auf unseren Gesundheitsseiten informieren wir<br />

Sie über das Thema `Allergie´ und die verschiedenen Therapiemöglichkeiten. Dazu haben wir<br />

mit Gesundheitsexperten aus der Region gesprochen. Wir geben Tipps rund um „Energie und<br />

Umwelt“ und wir präsentieren Ihnen außergewöhnliche Kultur-Angebote der Region. Von den<br />

„Clingenburg Festspielen“ bis zu den diesjährigen „Wiesbadener <strong>Mai</strong>festspielen“. Genießen Sie<br />

den herrlichen Frühsommer in vollen Zügen!<br />

Ihre Andrea Thoma<br />

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Andrea Thoma trifft... 6 - 8<br />

Dieter Krauss<br />

Er war einer der ersten Piloten der Deutschen Lufthansa, als diese<br />

vor 60 Jahren zum ersten Mal nach dem Krieg wieder starten durfte<br />

Kunst & Kultur 9<br />

Die Welt zu Gast in Wiesbaden<br />

Internationale <strong>Mai</strong>festspiele vom 01. bis 31. <strong>Mai</strong> <strong>2015</strong>. Für einen<br />

Monat wird Wiesbaden zur Bühne für internationale Künstler<br />

Kunst & Kultur 10<br />

Clingenburg Festspiele <strong>2015</strong><br />

Der Kartenvorverkauf für die 22. Spielzeit hat begonnen.<br />

Der Fürst der Finsternis bei den Clingenburg Festspielen<br />

Gärtnern auf dem Balkon 12 - 17<br />

– raffiniert und platzsparend<br />

Nicht jeder hat einen Garten, sondern muss sich mit einem<br />

Balkon begnügen. Je kleiner, desto besser muss man haushalten<br />

Gartenträume mitten in Alzenau 18 - 19<br />

Landesgartenschau vom 22. <strong>Mai</strong> bis 16. August <strong>2015</strong><br />

Die Stadt Alzenau ist Gastgeberin der<br />

10. „Natur in der Stadt“ in Bayern<br />

Fröhliche Ostseeferien 20 - 23<br />

An der Ostküste warten vielfältige Urlaubserlebnisse<br />

Die Region zwischen Flensburger Förde und Lübecker Bucht<br />

kann man auch gut mit dem Rad entdecken<br />

Die Urschweiz entdecken 24 - 25<br />

Wohlfühl- und Wellnessregion Luzern – Weggis Vitznau Rigi<br />

Die Region Luzern-Vierwaldstättersee bietet Natur pur und ein<br />

vielfältiges Netz an Wander-, Fahrrad- und Mountainbike-Routen<br />

Baden - Sauna - Wellness 26 - 27<br />

Entspannung für echte Kerle<br />

Auch Männer wissen Wellnessangebote wie Sauna<br />

und Massagen zu schätzen<br />

Radreisen 28 - 29<br />

Retz wird am 31. <strong>Mai</strong> zur Nabe der klassischen Rennrad-Szene<br />

Rad-Rundfahrt im niederösterreichischen Weinviertel. Gerade<br />

richtig für die Fahrerinnen und Fahrer klassischer Rennräder<br />

Radreisen 30 - 31<br />

Ein Herz für Radler<br />

Die schönsten Ausflugsziele entlang der Westfrankenbahn. Sie<br />

folgt dem sonnendurchfluteten Tal des <strong>Mai</strong>ns und der Tauber<br />

Radreisen 32 - 33<br />

<strong>Mai</strong>nland Miltenberg - Churfranken e.V.<br />

Radfahren - das rollt, das rockt, das macht von sich reden!<br />

Übernachtungsmöglichkeiten für Radfahrer im „Schlafwagenhotel“<br />

Reise & Erholung / Churfranken 34 - 35<br />

Klingenberger Weinkultur Tage <strong>2015</strong><br />

Das Genussfestival in der Rotweinstadt öffnet am<br />

Pfingstwochenende vom 22. bis zum 24. <strong>Mai</strong> seine Türen<br />

4 | <strong>Mai</strong> <strong>2015</strong>


Reise & Erholung / Churfranken 36 - 37<br />

Bürgstadt: Wein – Wandern – Feiern<br />

Am Samstag, den 13. Juni <strong>2015</strong>, findet wieder<br />

die WeinKulturNacht in Bürgstadt statt<br />

Reise & Erholung / Wetterau & Vogelsberg 38 - 41<br />

Sagenhafter Vogelsberg / Malschule / Unterm Wallnussbaum<br />

Gerade im Frühling lassen sich in der Region Vogelsberg<br />

besonders viele Schätze entdecken<br />

Reise & Erholung / Wetterau & Vogelsberg 42 - 45<br />

„Vogelsberger Vulkan-Express“ startet in die neue Saison<br />

Die Verkehrsgesellschaft Oberhessen (VGO) informiert: Ab dem<br />

1. <strong>Mai</strong> <strong>2015</strong> ist der Vogelsberger Vulkan-Express wieder unterwegs<br />

Reise & Erholung / Spessart 46 - 47<br />

Schneewittchenstadt Lohr a. <strong>Mai</strong>n - Märchenhafte Kultur<br />

Lohr a. <strong>Mai</strong>n lädt Gäste ein und verrät ihnen, dass<br />

Schneewittchen einst im Schloss zu Lohr geboren wurde<br />

Reise & Erholung / Spessart 48 - 51<br />

Mespelbrunn – Die „Perle des Spessarts“<br />

Das 24 Stunden Wandern in Bayern, in diesem Jahr ausgetragen<br />

vom Tourismusverband Spessarträuberland ist das Highlight<br />

Reise & Erholung / Rhön 52 - 53<br />

Die Schwarzen Berge / Radwandern durch offene Fernen<br />

Erleben Sie die Rhön von einer unbekannten Seite<br />

und entdecken Sie nicht alltägliches!<br />

Reise & Erholung / Odenwald 54 - 55<br />

Residenz Erbach im Odenwald<br />

Zwischen Rittertum und Elfenbein - Gräfliche Sammlungen<br />

antiker Kunst und Europas größtes Elfenbeinmuseum<br />

Reise & Erholung / Westerwald 56 - 57<br />

Der Westerwald – Ganz nach deiner Natur!<br />

Gut erreichbar zwischen den Großstädten Köln und<br />

Frankfurt erhebt sich sanft wogend der Westerwald<br />

Gesundheit / Naturmedizin / Psychologie 60 - 69<br />

- Bestes Hören erleben - in der Neusehland Hörerlebniswelt!<br />

- Hilfe ich bin allergisch!<br />

- Zahn gesund – Mensch gesund? Naturheilkundliche<br />

Zahnarztpraxen behandeln den ganzen Menschen<br />

- Was mich an der Naturheilkunde fasziniert. Ein persönlicher<br />

Bericht von Dr.med.Jürgen Freiherr von Rosen<br />

- Angst essen Seele auf (Teil 1) von Elmar Egold<br />

Leben & Wohnen / Umwelt & Energie 70 - 75<br />

- Kein Wohlfühlklima in den eigenen vier Wänden:<br />

Zusammenarbeit von Baubiologen und Umweltmedizinern<br />

- Bewährte Lösung: Beim Dämmmaterial sollte man auf<br />

Langlebigkeit und Umweltverträglichkeit achten<br />

- Wohnen Sie noch in der Tüte oder atmen Sie schon?<br />

Biosiegel für Wände – Wände aus Erde.<br />

Editorial 3<br />

Rätsel 11, 58-59, 76-77<br />

Impresssum und Rätselauflösungen des Vormonats 78<br />

<strong>Mai</strong> <strong>2015</strong> | 5


- Kunst & Kultur<br />

Dieter<br />

Andrea Thoma trifft...<br />

Krauss<br />

Er war einer der ersten Piloten der<br />

Deutschen Lufthansa, als die Fluggesellschaft<br />

vor genau 60 Jahren,<br />

im Frühjahr 1955, zum ersten Mal nach<br />

dem Krieg wieder starten durfte: Dieter<br />

Krauss. Der heute 79jährige war mehr als<br />

40 Jahre Kapitän auf verschiedenen Flugzeug-Mustern<br />

der Lufthansa, in den letzten<br />

20 Jahren vor seiner Pensionierung<br />

ausschließlich Kapitän auf einem Jumbo<br />

(747). Die Katastrophe um die Germanwings<br />

Maschine, bei der im vergangenen<br />

Monat alle 150 Menschen, die an Bord des<br />

Airbus waren, ums Leben kamen, hat den<br />

ehemaligen Lufthanseaten tief getroffen.<br />

6 | <strong>Mai</strong> <strong>2015</strong><br />

„Ein unvorstellbares Szenario“, so bringt<br />

Krauss bei unserem Treffen das Unglück<br />

auf einen Satz.<br />

Als wir uns für das Gespräch verabredet<br />

hatten, wollten wir eigentlich über das<br />

Thema „60 Jahre Deutsche Lufthansa“<br />

plaudern. Doch das aktuelle Unglück der<br />

Lufthansa-Tochter Germanwings hat den<br />

Inhalt unserer Unterhaltung kurzfristig fast<br />

komplett verändert.<br />

Andrea Thoma: Herr Krauss, Sie waren<br />

40 Jahre Pilot bei der Lufthansa. Hätten<br />

Sie sich jemals vorstellen können, dass ein<br />

Kollege, der neben Ihnen im Cockpit sitzt,<br />

eine vollbesetzte Maschine dazu benutzt,<br />

Selbstmord zu begehen?<br />

Dieter Krauss: Niemals, völlig ausgeschlossen.<br />

Das, was da in Frankreich passiert ist,<br />

ist eine wirklichkeitsfremde Katastrophe…<br />

Was haben Sie als Erstes gedacht als Sie<br />

von dem Absturz erfahren haben?<br />

Ich bin von einem technischen Versagen<br />

ausgegangen. Entweder einem Maschinenausfall<br />

oder einem Computerproblem, dass<br />

die Kollegen eben nicht handhaben konn-


Foto: privat<br />

der Kollege oder die Kollegin sich verhält,<br />

wie sie die Arbeit planen und dann natürlich<br />

auch durchführen. Man ist auch<br />

in der Freizeit zusammen und dabei sollten<br />

Auffälligkeiten, auch psychischer Art<br />

oder im Umgang miteinander eigentlich<br />

sichtbar werden.<br />

Was halten Sie davon, dass nun viele<br />

Experten ein grundsätzlich mit zwei Personen<br />

besetztes Cockpit, also ein Vier-Augen-Prinzip,<br />

als Vorgabe empfehlen und<br />

viele deutsche Fluggesellschaften das<br />

auch sofort umgesetzt haben?<br />

ten. Was mich aber sofort stutzig gemacht<br />

hat, war das achtminütige konsequente<br />

Schweigen im Cockpit bis zum Crash. Ich<br />

wusste, in diesem ungewöhnlichen Break<br />

liegt die Lösung für den Absturz.<br />

Sie sind bei Lufthansa Airbus und Jumbo<br />

(747) geflogen. Sie waren auch viele Jahre<br />

lang Ausbildungskapitän. Haben also die<br />

jungen Kollegen im Cockpit begleitet und<br />

sie auch immer wieder überprüft. Haben<br />

Sie jemals ein Problem erlebt, das nicht<br />

aufgrund der technischen Fähigkeiten eines<br />

Piloten auftrat, sondern psychischer<br />

Art war?<br />

Nein, absolut niemals. Ich bin häufig so<br />

genannte Checkflüge geflogen. Dabei<br />

werden die Kollegen im Cockpit einmal<br />

im Jahr von einem extra dafür ausgebildeten<br />

Kapitän genau überprüft. Dabei<br />

wird schon beim Briefing geschaut, wie<br />

Die Flugbegleiter und der Purser haben keinerlei<br />

Ausbildung in der Flugzeug-Technik,<br />

also auch keine Ahnung davon, was der Pilot<br />

am Computer gerade macht. Und wenn<br />

sie eingreifen würden, sobald ein Pilot die<br />

Cockpittür manuell verschließt, so wie das<br />

bei der Germanwings Maschine geschehen<br />

ist, würde das doch ganz sicher zu einer<br />

tätlichen Aktion im Cockpit führen…Man<br />

sollte zwar überlegen, was aufgrund dieses<br />

Unglücks noch zu verbessern wäre, aber<br />

das Vier-Augen-Prinzip durch einen quasi<br />

Laien halte ich persönlich für bedenklich.<br />

Früher gab es den Flugingenieur an Bord.<br />

Bedeutete das mehr Sicherheit?<br />

Vielleicht schon...Denn der Flugingenieur<br />

wusste genau mit der Technik umzugehen<br />

und er war eben der dritte Mann an Bord,<br />

der immer da war, wenn einer der beiden<br />

anderen das Cockpit verlassen hat. Aber<br />

die heutigen hoch technisierten Maschinen<br />

benötigen diesen Ingenieur nicht mehr<br />

und er war letztendlich auch ein Kostenfaktor<br />

für die Airlines.<br />

Wir wollen aber nicht ausschließlich über<br />

diese schlimme Katastrophe sprechen,<br />

sondern auch über das Fliegen an sich.<br />

Was ist eigentlich der Unterschied zwischen<br />

Pilot und Kapitän?<br />

Biografie: Dieter Krauss<br />

Dieter Krauss ist in Schwäbisch Hall geboren. Er hat 1955 dort<br />

Abitur gemacht und war zunächst bei der Firma NSU und dann<br />

bei der Flugsicherung in München tätig. 1956 bestand er die<br />

Aufnahmeprüfung als Pilot der Lufthansa, musste aber noch<br />

zwei Jahre warten, bis er zum Lehrgang in der Verkehrsfliegerschule<br />

in Bremen zugelassen wurde.<br />

Er gehörte zum 10. Pilotenlehrgang der LH (zu Beginn flogen<br />

meist nur Piloten der Alliierten) und war bis 1996 Kapitän auf<br />

verschiedenen Flugzeugtypen, zuletzt auf der 747.<br />

Von 1986 bis 2000 ist Krauss auch die JU52 geflogen („Ein absolutes<br />

Highlight meiner Flieger-Karriere“).<br />

Krauss ist heute noch als Fluglehrer in Hamburg tätig, fliegt selbst<br />

verschiedene Flugzeugtypen („Ich liebe historische Flugzeuge,<br />

wie die alten Doppeldecker“) und lebt mit seiner Ehefrau Barbara,<br />

einer ehemaligen Lufthansa-Flugbegleiterin, in Hamburg.<br />

Das Ehepaar hat eine erwachsene Tochter, die mit ihrer Familie<br />

in New York wohnt.<br />

<strong>Mai</strong> <strong>2015</strong> | 7


- Kunst & Kultur<br />

Dieter<br />

Andrea Thoma trifft...<br />

Krauss<br />

Andrea Thoma: © ATH Medien<br />

Piloten sind diejenigen, die vorne im<br />

Cockpit sitzen und die Lizenz haben, eine<br />

Maschine fliegen zu dürfen. Kapitän wird<br />

man durch den weiteren Ausbildungsweg.<br />

Man fliegt einige Jahre als Co-Pilot auf einem<br />

Flugzeugmuster, wird dann, natürlich<br />

nach vielen Schulungen und Aufbaukursen,<br />

Kapitän. So arbeitet man sich langsam<br />

auf verschiedenen Flugzeugtypen nach<br />

oben.<br />

Wie erinnern Sie sich an die Anfangsjahre<br />

der Fliegerei? Was war anders als heute?<br />

Vieles war anders. Fliegen ist heute ein<br />

Massentransport. Damals war es eher elitär.<br />

Es gab zum Beispiel einen eigenen<br />

Koch für die First-Class. Eine Bar mit Wendeltreppe<br />

ins Upperdeck, so groß, wie man<br />

sie heute in einer Hotellounge vorfindet.<br />

Ich glaube ein normales Ticket nach New<br />

York hat in den 60er Jahren über 2.000 DM<br />

gekostet…Die Luftfahrttechnik hat sich in<br />

diesen letzten 60 Jahren auch revolutionär<br />

verändert.<br />

Wie kamen Sie eigentlich auf die Idee, Pilot<br />

zu werden?<br />

In Schwäbisch-Hall, da wo ich herkomme,<br />

gab es einen riesigen Militärflughafen.<br />

Dort sind wir als Kinder in unserer Freizeit<br />

immer gewesen. Dabei ist der Traum vom<br />

Fliegen bei mir entstanden. Und der letzte<br />

Kick, dass ich diesen Traum nach dem<br />

Abitur auch umgesetzt habe, der kam auf<br />

einem stillen Örtchen zuhause…<br />

Auf der Toilette?<br />

Was war Ihr schönster Flug?<br />

Sechs Wochen lang mit zwei Super-Constellations<br />

auf Konzertreise mit den Bamberger<br />

Symphonikern – quer durch Südamerika.<br />

Eine Großfamilie auf Reisen. Wir<br />

sind damals mit den beiden riesigen Fliegern<br />

als Formation und im Tiefflug über<br />

die Copacabana gedonnert und bekamen<br />

bei der Landung auch noch Standing Ovation<br />

vom Tower und den anderen Crews.<br />

Dafür würde man heute ganz sicher seine<br />

Pilotenstreifen erst mal zur Seite legen<br />

müssen…Es war einfach eine Pionierzeit.<br />

Andrea Thoma trifft... (Vorschau)<br />

Die nächste Gesprächspartnerin<br />

in unserem <strong>AGIL</strong>-VIP-Talk<br />

„Andrea Thoma trifft…“ ist<br />

eine der profiliertesten deutschen<br />

Medien-Frauen: Sabine<br />

Christiansen.<br />

Die 57jährige ehemalige Moderatorin<br />

der ARD-Tagesthemen<br />

und der Talkshow „Sabine<br />

Christiansen“, die sie bis 2007<br />

moderiert hat, sitzt inzwischen<br />

in vielen Aufsichtsräten von<br />

DAX-Unternehmen und engagiert<br />

sich im internationalen<br />

Charity-Bereich. Sie ist mit dem<br />

französischen Unternehmer<br />

Norbert Médus verheiratet und<br />

lebt seit einigen Jahren in Paris,<br />

Berlin und auf Mallorca.<br />

Konnten Sie sich nach 40 Jahren Fliegen<br />

wieder in ein normales Alltagsleben integrieren?<br />

Ich habe ein Jahr dazu gebraucht. Ich lag<br />

nachts wach, hatte Schlafstörungen. Die<br />

Umstellung war nicht einfach. Aber Gott<br />

sei Dank haben mich meine Familie und<br />

auch mein Flugverein in Hamburg aufgefangen.<br />

Ein Pilotenleben kann man nicht<br />

so einfach mit der Uniform weglegen. Ich<br />

bilde immer noch Piloten aus und meine<br />

Frau und ich fliegen oftmals am Wochenende<br />

auf die Nordsee-Inseln.<br />

Genau dort. Damals benutzte man noch<br />

Zeitungspapier auf der Toilette. Also saß<br />

ich dort eines Tages und las auf einem<br />

Stück Zeitungspapier die Nachricht: `Neue<br />

Deutsche Flugsicherung sucht Nachwuchs´.<br />

Das war der Startschuss meiner<br />

Fliegerkarriere, wenn Sie so wollen, die<br />

ich 1996 mit dem letzten Flug von Chicago<br />

nach Frankfurt beendet habe.<br />

Dazu unser aktueller <strong>AGIL</strong>-Fernseh-Tipp:<br />

Sabine Christiansen ist am 09. <strong>Mai</strong> <strong>2015</strong> um 21.50<br />

Uhr (SWR) zu Gast in Frank Elstners Sendung<br />

„Menschen der Woche“.<br />

Logo: © SWR<br />

8 | <strong>Mai</strong> <strong>2015</strong>


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Die Welt zu Gast in Wiesbaden<br />

Internationale <strong>Mai</strong>festspiele vom 01. bis 31. <strong>Mai</strong> <strong>2015</strong><br />

Redaktion: ATH<br />

Für einen Monat wird<br />

die Hessische Landeshauptstadt<br />

Wiesbaden<br />

wieder zur Bühne für internationale<br />

Künstler aus der ganzen<br />

Welt. Erstmals unter der<br />

künstlerischen Leitung Uwe<br />

Eric Laufenbergs versammeln<br />

sich wieder weltbekannte Sängerinnen<br />

und Sänger, renommierte<br />

Schauspielensembles<br />

und hochkarätige Tanzkompanien<br />

zu den „Internationalen<br />

<strong>Mai</strong>festspielen <strong>2015</strong>“ vor einem<br />

internationalen Publikum.<br />

Auf dem Programm<br />

der Festspiele stehen<br />

unter anderem:<br />

„The Turn of the Screw“ in der<br />

Inszenierung von Robert Carsen,<br />

eine Produktion des Theaters<br />

an der Wien, „Die Frau<br />

ohne Schatten“, „La Traviata“,<br />

„Tosca“ sowie Bellinis Oper<br />

„Norma“ mit der „Königin des<br />

Belcanto“, der weltbekannten<br />

Sopranistin Edita Gruberova in<br />

der Titelrolle.<br />

Sidi Larbi Cherkaouis transkulturelle<br />

Choreografie „Genesis“,<br />

6 Star-(Counter)Tenöre<br />

auf einer Bühne bei „Il Catone<br />

in Utica“, Rabih Mroués „Riding<br />

on a Cloud“, Arien des<br />

Barock als musikalisches Fest<br />

mit dreizehn kongolesischen<br />

Musikern in Alain Platels<br />

„Coup Fatal“, das intensive<br />

Schauspiel „Wartende Frauen“<br />

des kurdischen Ensembles<br />

Erbil & Dohok aus dem Irak<br />

und die Europapremiere von<br />

„The Apple Family Plays“,<br />

New York, sind unter anderem<br />

in diesem Jahr in Wiesbaden<br />

zu sehen. Am 25. <strong>Mai</strong> <strong>2015</strong><br />

singt der Startenor Klaus Florian<br />

Vogt die Titelpartie von<br />

Richard Wagners Oper „Lohengrin“.<br />

Vogt ist einer der inzwischen<br />

gefragtesten Tenöre<br />

im deutschen Fach, der bereits<br />

bei den Bayreuther Festspielen,<br />

an der Staatsoper Berlin,<br />

in Wien, New York und Tokio<br />

große Erfolge feierte. Als Ortrud<br />

kommt ein weiterer Weltstar<br />

nach Wiesbaden: Mezzosopranistin<br />

Waltraud Meier,<br />

die als „Kundry“ bei den Bayreuther<br />

Festspielen ihre internationale<br />

Karriere begann.<br />

Weitere musikalische Highlights:<br />

Marina Rebeka singt,<br />

neben Auftritten an der Münchener<br />

Staatsoper und am<br />

Opernhaus Covent Garden in<br />

London, am 27. <strong>Mai</strong> <strong>2015</strong> die Violetta<br />

Valéry in Nicolas Briegers<br />

Inszenierung von »La Traviata“.<br />

Von Moskau (Konzerte der<br />

Novaya Opera im Kurhaus mit<br />

dem Tenor Peter Seiffert und<br />

Wagners Oper „Tristan und Isolde“)<br />

bis New York (»The Apple<br />

Family Plays«) spannt sich der<br />

Programmbogen der Internationalen<br />

<strong>Mai</strong>festspiele <strong>2015</strong>.<br />

Der Kartenverkauf läuft bereits<br />

seit einigen Wochen. Es<br />

sind jedoch für fast alle Veranstaltungen<br />

noch Karten<br />

erhältlich. Sowohl an den bekannten<br />

Vorverkaufsstellen<br />

des Hessischen Staatstheaters<br />

Wiesbaden, auf der Webseite:<br />

www.maifestspiele.de oder<br />

unter der Telefonhotline:<br />

Tel. 0611/132 325<br />

Szene aus dem Stück „Der Geizige“<br />

von Molière<br />

Szene aus der Oper „Lohengrin“ von Richard Wagner.<br />

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Fotos: © Staatstheater Wiesbaden<br />

<strong>Mai</strong> <strong>2015</strong> | 9


- Kunst & Kultur<br />

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Clingenburg Festspiele <strong>2015</strong><br />

Der Kartenvorverkauf für die<br />

22. Spielzeit hat begonnen<br />

Der Fürst der<br />

Finsternis bei<br />

den Clingenburg<br />

Festspielen<br />

Der neue Spielplan der Clingenburg<br />

Festspiele in Klingenberg am <strong>Mai</strong>n<br />

wird auch in der 22. Spielzeit durch<br />

zwei wesentliche Elemente geprägt. Im<br />

Mittelpunkt stehen die vom Festspiel-Ensemble<br />

aufgeführten Eigenproduktionen<br />

„Dracula“, das Musical von Frank Wildhorn,<br />

„Othello“, die Tragödie von William<br />

Shakespeare, „Die kleine Hexe“ von<br />

Otfried Preußler und das Theaterstück für<br />

junge Menschen ab 14 Jahren, „Klara und<br />

Abbas“. Ergänzt werden die Eigenproduktionen<br />

von einer Musical-Gala sowie den<br />

Gastspielen „ABBA“ und „Queen“. Insgesamt<br />

wird es auf der Freilichtbühne der<br />

Clingenburg 61 Aufführungen vom 11. Juni<br />

bis 2. August <strong>2015</strong> geben. Der Kartenvorverkauf<br />

hat begonnen.<br />

Das Musical „Dracula“<br />

Die neue Spielzeit beginnt am 11. Juni<br />

<strong>2015</strong> mit der festlichen Premiere des Musicals<br />

„Dracula“, die bereits um 18.30 Uhr<br />

mit Sektempfang und Festspiel-Büffet von<br />

renommierten Klingenberger Gastronomen<br />

beginnt. Der amerikanische Komponist<br />

Frank Wildhorn gestaltet die Geschichte<br />

mithilfe von effektvollen Melodienführungen<br />

und romantischen Balladen zu einem<br />

mystisch-erotischen Psychogramm dieses<br />

10 | <strong>Mai</strong> <strong>2015</strong><br />

furchterregenden und zur selben Zeit unwiderstehlichen<br />

Fürsten der Finsternis.<br />

Der junge Rechtsanwalt Jonathan Harker<br />

reist nach Transsilvanien, wo er mit Graf<br />

Dracula auf dessem Schloss den Kauf eines<br />

Londoner Anwesens verhandelt. Als<br />

der Graf zufällig ein Bild von Jonathans<br />

Verlobter Mina erblickt, fühlt er sich quälend<br />

an eine große Liebe aus früherer Zeit<br />

erinnert. Dracula beschließt, Mina aufzusuchen.<br />

Mysteriöserweise fühlt sich auch<br />

Mina – trotz ihrer aufrichtigen Liebe zu Jonathan<br />

– zu Dracula hingezogen. Der Vampirjäger<br />

Professor van Helsing wendet alle<br />

ihm bekannten Mittel auf, um Mina zuschützen,<br />

steht der Verbindung aber letztlich<br />

machtlos gegenüber. Nur eine starke<br />

Liebe, die den eigenen Tod verachtet, kann<br />

Dracula von seinem blutrünstigen Dasein<br />

befreien. Das Musical basiert auf dem 1897<br />

veröffentlichten Briefroman von Bram Stoker,<br />

der inzwischen als Klassiker der Weltliteratur<br />

gilt und zahlreichen Filmen und<br />

Bühnenstücken den Stoff lieferte. Orchester<br />

und Musical-Ensemble werden unter<br />

der Regie von Marcel Krohn die atmosphärischen<br />

Möglichkeiten der Clingenburg in<br />

einer Weise ausloten, die so manchem einen<br />

kalten Schauer bescheren wird.<br />

Insgesamt sind 22 Aufführungen bis zum<br />

2. August <strong>2015</strong> geplant. Am Sonntag, 14.<br />

Juni <strong>2015</strong>, um 15 Uhr bezahlen Kinder und<br />

Jugendliche bis 18 Jahre lediglich 5 Euro,<br />

wenn sie in Begleitung ihrer Eltern die Vorstellung<br />

besuchen.<br />

Der Kartenvorverkauf<br />

hat begonnen<br />

Eintrittskarten und Kombi-Tickets für Dracula<br />

und Othello gibt es in der Tourist-Information<br />

der Stadt Klingenberg, Hauptstraße<br />

26a, 63911 Klingenberg am <strong>Mai</strong>n,<br />

Telefon 09372 3040 und 921259, Telefax<br />

09372 12354. Die Tourist-Information ist<br />

von Montag bis Freitag von 9.00 Uhr bis<br />

12.00 Uhr und von 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />

geöffnet.<br />

Eintrittskarten sind auch online unter clingenburg-festspiele.de<br />

und für alle Nachmittags-<br />

und Abendvorstellungen unter<br />

adticket.de sowie in den bekannten Vorverkaufsstellen<br />

erhältlich. Redaktion: RED<br />

Gewinnen Sie in dieser <strong>Ausgabe</strong><br />

zusätzlich 3 x 2 Eintrittskarten. Das<br />

Rätsel hierfür finden Sie auf der<br />

folgenden Seite 11 dieser <strong>Ausgabe</strong>!<br />

Fotos: Clingenburg Festspiele


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1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 werden die Weltklassiker „Othello“ und „Dracula“.<br />

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<strong>Mai</strong> <strong>2015</strong> | 11<br />

S


- Mein schöner Garten<br />

Hier hängen Kunststofftöpfe<br />

an Gurten,<br />

die sich in der Länge<br />

verstellen lassen.<br />

Fotos: Brigitte Kleinod<br />

Gärtnern auf dem Balkon –<br />

raffiniert und platzsparend<br />

von Brigitte Kleinod<br />

!Tipp<br />

Achten Sie beim Gießen von<br />

Balkonkästen darauf, dass kein<br />

Wasser auf die Balkone darunter<br />

tropfen. Deshalb die Erde nie<br />

ganz austrocknen lassen, denn<br />

dann läuft das Gießwasser einfach<br />

hindurch. Besonders Torf reiche<br />

Blumenerde lässt sich kaum<br />

mehr benetzen, wenn sie einmal<br />

ausgetrocknet ist.<br />

12 | <strong>Mai</strong> <strong>2015</strong><br />

Ab <strong>Mai</strong> können auch wieder die<br />

frostempfindlichen Pflanzen nach<br />

draußen. Die Gärtnereien und Gartencenter<br />

bieten bereits jede Menge Kübelpflanzen<br />

und Balkonblumen an, doch<br />

warten Sie besser noch mit dem Kauf, bis<br />

Sie wissen, an welchen Platz die Pflanzen<br />

sollen.<br />

Nicht jeder hat einen Garten sondern muss<br />

sich mit einem Balkon begnügen. Je kleiner<br />

dieser ist, desto besser muss man mit<br />

dem Platz haushalten. Verschieden große<br />

Pflanzgefäße bzw. Übertöpfe sollten geschickt<br />

arrangiert werden, damit die Bedürfnisse<br />

der Pflanzen und die der Menschen<br />

Berücksichtigung finden. So manch<br />

findiger Balkonbesitzer hat deshalb ausrangierte<br />

Regale, Tische oder Hocker genutzt,<br />

um möglichst viele Pflanzkübel auf<br />

dem wenigen Platz unterzubringen. Neben<br />

einem stimmigen Farbkonzept von Kübeln<br />

und Blüten müssen auch die Bedürfnisse<br />

der Pflanzen nach Topfgröße, Licht und<br />

Wasser berücksichtigt werden.<br />

Stellagen und Regale nutzen<br />

In Kübeln am Boden bekommen kleine<br />

Pflanzen auf dem Balkon oftmals nicht genügend<br />

Licht. Die Kübel nehmen zudem<br />

viel Platz weg. Inzwischen gibt es jedoch<br />

eine Fülle von Stellagen, auf denen man<br />

Pflanztöpfe übereinander anbringen kann.<br />

Bei der Wahl des geeigneten Pflanzenregals<br />

sollte man nicht nur auf einen passenden<br />

Stil achten, auch die Topf- und Pflanzenhöhe<br />

ist entscheidend. Die Pflanzen bekommen<br />

hier meist nur von einer Seite Licht,<br />

weshalb man die Töpfe aufrecht wachsender<br />

Stauden und Halbgehölze regelmäßig<br />

drehen muss. Lediglich Ampelpflanzen


Professionelle<br />

Wandsystem für<br />

Fassadenbegrünung<br />

sind die Vorbilder<br />

für kleine vertikale<br />

Gärten.<br />

Aus Textil- und Kunststofftaschen kann man<br />

sich selbst hängende Gärten zusammenstellen.<br />

sind mit dieser asymmetrischen Form des<br />

Wachstums zufrieden.<br />

Es gibt inzwischen eine Menge von Regalen,<br />

Stativen und Etageren, auf denen<br />

man mehrere Töpfe übereinander aufstellen<br />

kann. Im Winter kann man sie für eine<br />

Dekoration nutzen oder man klappt sie<br />

platzsparend zusammen. Haben die Töpfe<br />

unterschiedliche Größen, kann man sie<br />

ebenfalls platzsparend ineinander gestellt<br />

verstauen.<br />

Vertikal Gärtnern<br />

Moderne Wandgärten sind Trumpf, denn<br />

so kann man sich auch bei wenig Platz mit<br />

einer Fülle von Grün umgeben. Die Pflanzen<br />

wachsen hier nicht mehr in den üblichen<br />

Kübeln oder Töpfen, sondern „gehen<br />

die Wände hoch“. Dazu braucht man spezi-<br />

<strong>Mai</strong> <strong>2015</strong> | 13


- Mein schöner Garten<br />

elle Pflanztaschen oder funktioniert andere<br />

Gefäße zu „hängenden Gärten“ um. Innen<br />

an das Balkongeländer gehängt, hat man<br />

gleich noch einen passenden Sichtschutz<br />

und kann auf einen textilen Sichtschutz<br />

verzichten. Auch eine Sichtschutzwand<br />

zum Nachbarbalkon kann so verschönert<br />

werden. An der Fassade montiert kaschieren<br />

Pflanztaschen hässliche Stellen. Man<br />

kann sogar lebende Wandbilder mit den<br />

Pflanzsystemen kreieren. Ganz Kreative<br />

funktionieren vorhandene Stofftaschen,<br />

z.B. für Schuhe, zur Pflanztasche um.<br />

Sogar die beliebten Wandschuhschränke<br />

zum Aufklappen aus Kunststoff sind zum<br />

Bepflanzen geeignet. Stöbern Sie doch einfach<br />

mal im Haushalt, welche Gefäße sich<br />

aufhängen und zum Pflanzgefäß verwandeln<br />

lassen. Hungerkünstler wie kleine<br />

Sedum- und Sempervivum-Arten können<br />

sogar in einer Suppenkelle überdauern.<br />

Das richtige Substrat<br />

Für gutes Gedeihen benötigen alle Balkon-<br />

und Kübelpflanzen Raum für ihre<br />

Wurzeln, Wasser und Nährstoffe. Jedoch<br />

sind die Bedürfnisse nach Licht, Wasser<br />

und Nährstoffen sehr verschieden. Man<br />

braucht aber nicht für jede Pflanze eine<br />

andere Spezialerde, sondern kann sich<br />

das passende Substrat aus drei Substanzen<br />

selbst mischen. Bewährt hat sich ein<br />

Wasser speicherndes, mineralisches Material<br />

wie Vermiculit, Tongranulat, Lava<br />

oder Bims, einem normalen Sand und<br />

eine handelsübliche, möglichst Torf freie<br />

Blumenerde als organischer Bestandteil.<br />

Daraus kann man durch Variation des<br />

Mischungsverhältnis für jede Kübelpflan-<br />

Faltbar und leicht ist dieses Pflanzsystem aus Holz und Kunststoffgewebe.<br />

Fotos: Brigitte Kleinod<br />

!Tipp<br />

Ein Stück dickes Dränagevlies<br />

über dem Abzugsloch im Kübelboden<br />

verhindert, dass Erdteilchen<br />

ausgeschwemmt werden<br />

und den Balkonboden verschmutzen.<br />

Etwas Splitt oder feiner Kies<br />

auf der Blumenerde verhindert,<br />

dass Erdteilchen ausgeschwemmt<br />

werden und den Topf auf der Außenseite<br />

verschmutzen.<br />

14 | <strong>Mai</strong> <strong>2015</strong><br />

An einem Drahtseil werden die verzinkten Regenrinnen zu attraktiven hängenden Gärten.


ze das passende mischen. Vermiculit,<br />

Tongranulat oder Lava bzw. Bims speichern<br />

Wasser, sorgen für Strukturstabilität<br />

und sind zudem sehr leicht. Sand<br />

magert zu stark gedüngte Erde ab und<br />

sorgt ebenfalls für eine stabile Struktur.<br />

Blumenerde ist zu 100% organischen<br />

Ursprungs und versorgt die Pflanze anfangs<br />

mit Nährstoffen, neigt aber auch<br />

mit der Zeit zum Zusammensacken. Sie<br />

speichert außerdem den Dünger, wenn<br />

nach einigen Wochen nachgedüngt werden<br />

muss.<br />

Der Hochbeet-Hersteller<br />

Stima hat sich einen<br />

klappbaren Dreibeiner<br />

ausgedacht, der mehr<br />

als 15 Pflanztöpfe<br />

auf kleinem Raum<br />

aufnimmt.<br />

Hängende Gärten<br />

richtig gießen<br />

Ein privater Balkon wird sicher auch<br />

in Zeiten des technischen Fortschritts<br />

von Hand gegossen. Stellen Sie sich<br />

eine passende Gießkanne mit kleiner<br />

Auslauföffnung auf den Balkon, damit<br />

das Wasser immer etwas abgestanden<br />

und angewärmt ist. Wer Regenwasser<br />

zur Verfügung hat, ist in Gegenden mit<br />

großer Wasserhärte besser dran, denn<br />

die meisten Balkonpflanzen lieben<br />

weiches Wasser. Für kleine Töpfe und<br />

Pflanztaschen ist eine Gießkanne für<br />

Zimmerpflanzen mit langem Ausguss<br />

sicher die bessere Wahl. An sehr heißen<br />

Tagen und bei Ausrichtung nach<br />

Süden muss man die Balkonpflanzen<br />

u.U. morgens und abends gießen. Auf<br />

alle Fälle ist weniger und öfter besser<br />

als lange Trockenphasen mit anschließender<br />

Überschwemmung. Das größte<br />

Problem ist sicherlich ein langer<br />

Urlaub im Sommer, für den man sich<br />

eine nette Nachbarin suchen muss.<br />

Ausweg bieten einfache Bewässerungssysteme<br />

aus dem Baumarkt, die<br />

man selbst installieren kann. Tropfschläuche<br />

werden über den Pflanztaschen<br />

bzw. von Topf zu Topf gelegt.<br />

Hier sind sie zwar sichtbar, aber bei<br />

Abwesenheit stört das ja nicht.<br />

Wer von vornherein weiß, dass es<br />

Phasen der Abwesenheit gibt, pflanzt<br />

trockenresistente Sedum-Sorten und<br />

wässert sie ausgiebig vor dem Urlaub.<br />

Schatten liebende Pflanzen vertragen<br />

auch schon mal Nässe im Untersetzer<br />

als Wasservorrat. Am besten rückt man<br />

sie an einen schattigen Platz, der Regenwasser<br />

abbekommt. Größere Kübel<br />

kann man auch mit einer umgestülpten,<br />

in die Erde gesteckten Flasche für einige<br />

Tage bewässern. Je größer das Pflanzgefäß,<br />

desto länger bleibt die Erde darin<br />

feucht.<br />

<strong>Mai</strong> <strong>2015</strong> | 15


- Mein schöner Garten<br />

Brigitte Kleinod ist Biologin,<br />

Gartenplanerin<br />

und Autorin vieler Gartenbücher.<br />

Sie berät ihre<br />

Kunden fachgerecht und<br />

individuelle und hilft<br />

ihnen, ihre Wünsche in<br />

Pläne zu verwandeln<br />

und den passenden Gartenbauer<br />

für die Umsetzung<br />

zu finden.<br />

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In der Stadt wohnen heißt nicht, dass man auf Grün<br />

verzichten muss. Selbst der kleinste Balkon lässt sich<br />

mit Kübeln, Töpfen, Pflanztaschen und Etagenbeeten<br />

zur Oase verwandeln Ob Zierpflanzen, Kräuter oder<br />

Erdbeeren, am passenden Standort und mit etwas<br />

Phantasie ist viel Grün auch auf kleinstem Raum<br />

möglich. Das neue Buch von Kosmos mit 190 Fotos<br />

und 20 Grafiken zeigt alle Möglichkeiten des vertikalen<br />

Gärtnerns auf und macht Lust aufs Nachmachen.<br />

Dieses System auf Rollen kann mit üblichen<br />

Balkonkästen bestückt werden. Eine passende<br />

Haube dient als Frostschutz.<br />

Inh. Klaus Müller<br />

Langenselbold<br />

Kinzigstraße 99 (Stellweg)<br />

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!Tipp<br />

An sonnigen Standorten sollten die Pflanzgefäße möglichst<br />

eine helle Farbe haben, damit sich die Erde und die<br />

Pflanzenwurzeln nicht so stark aufheizen. Transpiriert<br />

das Gefäß bzw. die Pflanztasche, ist der Wasserbedarf<br />

besonders hoch.<br />

16 | <strong>Mai</strong> <strong>2015</strong>


Fotos: Bernd Schneider<br />

Der Ideenvielfalt sind keine Grenzen gesetzt. Individuell gefertigte Kräuterbeete,<br />

die direkt vor dem Küchenfenster platziert sind, erlauben eine wetterunabhängige Pflege.<br />

Auch die Ernte erfolgt topfnah.<br />

Redaktion: BS<br />

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AROMATISCH<br />

UND VIELSEITIG<br />

Bevor Löwer‘s Kräuter als starke und<br />

aromatische Pflanzen zum Verkauf<br />

angeboten werden, wachsen sie in<br />

unserer guten Kinderstube heran.<br />

Multitalente für den Sommer:<br />

• Fleisch und Fisch werden durch<br />

Kräuter auf dem Grill oder durch<br />

Kräutermarinaden besonders gut<br />

• Dips und Soßen sind ein Muss<br />

• Drinks und Bowlen<br />

schmecken köstlich<br />

• Tees von frischen Kräutern sind<br />

kalt und warm ein Genuss.<br />

Genießen Sie unsere Vielfalt!<br />

Hanau · Gewerbegebiet Hanau-Nord<br />

Martin u. Gustav Löwer GbR<br />

Oderstraße 1 · Telefon 06181 / 180500<br />

Mo.–Sa. 09:30–19:00 Uhr<br />

Seligenstadt · A 3 Abfahrt Seligenstadt<br />

Löwer grün erleben, Martin Löwer<br />

Dudenhöfer Straße 60 · Telefon 06182 / 290861<br />

Mo.–Sa. 09:00–18:30 Uhr<br />

WEITERE LÖWER-GÄRTNEREIEN:<br />

Aschaffenburg · Direkt an der B 26<br />

Mömlingen · Direkt an der B 426<br />

Roßdorf · Direkt an der B 38<br />

FREUNDE finden<br />

uns<br />

<strong>Mai</strong><br />

auf<br />

<strong>2015</strong><br />

Facebook!<br />

| 17


- Mein schöner Garten<br />

Gartenträume mitten in Alzenau<br />

Landesgartenschau vom 22. <strong>Mai</strong> bis 16. August <strong>2015</strong><br />

Redaktion: ATH<br />

Die Stadt Alzenau ist Gastgeberin<br />

der 10. „Natur in der Stadt“ in Bayern<br />

und reiht sich damit in eine<br />

Liste von erfolgreichen Gartenschau-Städten<br />

von Unterfranken bis Oberbayern ein.<br />

Vom 22. <strong>Mai</strong> bis 16. August <strong>2015</strong> wird der<br />

neu gebaute Park, der viele gewachsene<br />

Strukturen aufweist, mit einem 87-tägigen<br />

Fest eröffnet.<br />

Im so genannten Generationenpark werden<br />

Jung und Alt „unter einen Hut“ gebracht.<br />

Ins Gespräch kommen, gemeinsam<br />

spielen und erholen, miteinander etwas<br />

erleben, zusammen die Natur entdecken<br />

- das will der Generationenpark erreichen.<br />

Dafür stehen unter anderem der Kneippgarten<br />

„Nichts für Warmduscher“, der „<br />

Garten mit allen Sinnen“ und eine Picknickecke<br />

zur Verfügung. Im Wein- und Rosengarten<br />

kann während der Gartenschau<br />

Alzenauer Wein verkostet werden. Im „Kuckucksnest“<br />

können Kinder in überdimensionalen<br />

Vogelnestern aus Holz spielen.<br />

Im „Bewegungsparcours der Generationen“<br />

mit Schachspiel, Bouleplatz, Radtrainer,<br />

Balancebalken, Pendelscheiben und<br />

Tischtennis soll miteinander gespielt werden.<br />

Der Generationenpark befindet sich<br />

in unmittelbarer Nähe zum Stadtzentrum<br />

Alzenaus.<br />

Im „Energiepark“ stehen die erneuerbaren<br />

18 | <strong>Mai</strong> <strong>2015</strong><br />

Energiequellen im Mittelpunkt: Wie gehen<br />

wir mit unseren Ressourcen um und was<br />

hinterlassen wir späteren Generationen?<br />

Sonnen-, Wind- und Wasserkraft sind in<br />

verschiedenen Spiel-Lerngärten, wie etwa<br />

„Hai Energy“ oder „Hitziger Garten“ so inszeniert,<br />

dass niemand auf die Idee kommen<br />

soll, hier belehrt zu werden.<br />

Ein Beispiel mit Spaß- und Lernfaktor im<br />

Energiepark ist der „CH 4 – Garten“. Kühe<br />

aus Holz, auf denen man Klettern kann,<br />

„rülpsen“ Seifenblasen. Dass eine Kuh<br />

wertvollen Mist produziert, aber auch ein<br />

Treibhauseffekt-Beschleuniger ist, wird<br />

hier sehr plastisch dargestellt.<br />

Entlang des Energieparks ist die Kahl renaturiert<br />

worden. Das Flüsschen schlängelt<br />

sich jetzt im neuen Bett und bietet<br />

Tieren und Pflanzen neuen Lebensraum.<br />

Als ganz besonderer Bewohner ist hier der<br />

Eisvogel zu nennen, der sich an der Kahl<br />

angesiedelt hat. Dem Energiepark entsprechend<br />

weiden auf der Wiese unterhalb des<br />

Aussichtstegs an der Kahlaue, futuristische<br />

Schafe mit eingepflanzten Solarzellen und<br />

Leuchtröhren.<br />

Neun Hektar Parkanlage, neu geschaffen<br />

mit mehr als 500 frisch gepflanzten Bäumen<br />

und Sträuchern, Quadratmeter Sommerblumen<br />

und über 1.000 Quadratmeter<br />

Stauden, mitten in Alzenau.<br />

Da der Park im bayerisch-hessischen<br />

Grenzgebiet liegt, beteiligen sich bayerische<br />

und hessische Gärtner aus allen<br />

Sparten des Gartenbaus. Bäume, Sträucher,<br />

winterharte Gartenblumen, einjährige<br />

Sommerblüher, Zwiebelpflanzen, Obst<br />

und Gemüse, beispielhafte Kleingärten,<br />

Mustergrabanlagen und Blumenschauen<br />

sollen die Gartenschau zu einem Fest für<br />

die Sinne machen.<br />

Das Besondere an dieser Gartenschau<br />

ist, dass mitten in Alzenau eine dezentrale<br />

Parkanlage mit insgesamt ca. neun<br />

Hektar Fläche entsteht. Zwei Geländeteile,<br />

der Generationenpark mit ca. vier<br />

Hektar Fläche in unmittelbarer Stadtnähe<br />

und der Energiepark ebenfalls mit<br />

ca. vier Hektar Fläche, der an die freie<br />

Landschaft der Kahlaue angrenzt. Beide<br />

Parks zusammen bilden einen neu geschaffenen<br />

Grünzug, der nach der Gartenschau<br />

als Naherholungsfläche der<br />

Alzenauer Bevölkerung zur Verfügung<br />

stehen soll. Als Klammer zwischen den<br />

beiden Parkteilen entsteht der Stadtparcours,<br />

eine neue barrierefreie Wegeverbindung.<br />

Beide Geländeteile liegen<br />

inmitten von Wohngebieten und haben<br />

direkten Anschluss an Schulen, Kindergärten,<br />

betreute Wohnanlagen und an<br />

die Stadtmitte. Bürgermeister Alexander<br />

Legler rechnet mit mindestens 300.000<br />

Besuchern der Alzenauer Gartenschau.


Weitere Informationen oder<br />

Kartenbestellungen:<br />

„Natur in Alzenau <strong>2015</strong>“<br />

06023/9474810<br />

Mühlweg 1<br />

63755 Alzenau<br />

Tel.: 06023/9474810<br />

Fax: 06023/9474829<br />

post@gartenschau-alzenau.de<br />

www.gartenschau-alzenau.de<br />

Eintrittspreise<br />

Dauerkarte Erwachsene 60,00 €<br />

(VVK 50,00 €)<br />

Dauerkarte Kinder/Jugendliche 20,00<br />

€ (VVK 10,00 €)<br />

Dauerkarte Begünstigte 35,00 €<br />

(VVK 25,00 €)<br />

Vorverkauf<br />

Vorverkauf der Dauerkarten endet am<br />

21. <strong>Mai</strong> <strong>2015</strong>. Anschließend sind die<br />

Dauerkarten an den Kassen der Natur<br />

in Alzenau <strong>2015</strong> zum regulären Preis<br />

erhältlich.<br />

Öffnungszeiten der Gartenschau:<br />

Täglich von 09.00 Uhr bis Einbruch<br />

der Dunkelheit<br />

Kassen: 09.00 Uhr – 17.00 Uhr<br />

Einlass: 09.00 Uhr – 19.00 Uhr<br />

Bei Abendveranstaltungen gelten<br />

gesonderte Kassen- und Einlasszeiten.<br />

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Hafen<br />

Unser<br />

Unser Hafen, Friedhofsverwaltung · Zum Dinkholder · 56340 Dachsenhausen · Telefon: 06776 / 95988480 · www.unser-hafen.com<br />

April <strong>Mai</strong> <strong>2015</strong> | 19


- Reise & Erholung<br />

- Reise & Erholung / Ostsee<br />

20 | <strong>Mai</strong> <strong>2015</strong>


Fröhliche Ostseeferien:<br />

An Schleswig-Holsteins<br />

Ostküste warten vielfältige<br />

Urlaubserlebnisse<br />

<strong>Mai</strong> <strong>2015</strong> | 21


- Reise & Erholung / Ostsee<br />

Die Region zwischen Flensburger Förde und Lübecker Bucht kann<br />

man auch gut mit dem Rad entdecken.<br />

Fotos: djd/www.ostsee-schleswig-holstein.de<br />

Kilometerlange Sandstrände, schroffe Steilküsten und malerische<br />

Häfen - die über 380 Kilometer lange Ostseeküste<br />

Schleswig-Holsteins ist ein Ferienparadies. Tausende Urlauber<br />

bevölkern in den Sommermonaten die Badeorte an der Lübecker<br />

Bucht. Wer es ruhig mag, fährt an die langen Sandstrände<br />

zwischen Howacht und Laboe, auf die sonnenreiche Insel Fehmarn<br />

oder genießt im Hinterland die Reize der Holsteinischen<br />

Schweiz.<br />

Die schönsten Seiten der Ostsee<br />

Ob per Schiff oder auf dem Rad, mit dem Auto oder auf Schusters<br />

Rappen, es gibt viele Wege, wie man die Region zwischen<br />

Flensburger Förde und Lübecker Bucht entdecken und erleben<br />

kann. Das neue „ostsee*Magazin“ zeigt die schönsten Facetten<br />

und stimmt mit Strand- und Landgeschichten schon einmal auf<br />

den Urlaub ein. Auf 99 Seiten werden nicht nur alle elf Regionen<br />

der schleswig-holsteinischen Ostseeküste vorgestellt, man findet<br />

auch Hinweise zu Kunst und Kultur, den schönsten Stränden,<br />

Ausflugstipps sowie einen Eventkalender mit den kulturellen und<br />

sportlichen Highlights der Saison. Das Magazin ist kostenlos beim<br />

Ostsee-Holstein-Tourismus e.V. unter der Telefonnummer 04503-<br />

888525 erhältlich und steht online zum Blättern und zum Download<br />

unter www.ostseemagazin.sh bereit.<br />

Ostseeburger und Frühstück mit Meerblick<br />

„Frische Seeluft macht Appetit“, sagt Reiseexpertin Beate Fuchs<br />

vom Verbraucherportal Ratgeberzentrale - und empfiehlt Ostsee-Urlaubern<br />

unbedingt den Genuss eines Fischbrötchens. Belegt mit<br />

Krabben, Aal, Matjes oder anderen Fischdelikatessen werden die<br />

„Ostseeburger“ überall entlang der Küste angeboten. Die besten<br />

Tipps und Informationen zum nächsten Weltfischbrötchentag am<br />

2. <strong>Mai</strong> <strong>2015</strong> gibt es unter www.weltfischbrötchentag.de. Einen weiteren<br />

kulinarischen Höhepunkt verspricht der 5. Juli <strong>2015</strong>. Denn<br />

zu Beginn der Sommersaison laden die Orte an der schleswig-holsteinischen<br />

Ostseeküste auch in diesem Jahr wieder zum großen<br />

„ostsee*Strandfrühstück“ mit Meerblick ein. Redaktion: (djd/pt)<br />

Viel Neues im Norden<br />

Die Ostseeküste Schleswig-Holsteins<br />

zeigt sich facettenreicher denn je<br />

Frische Seeluft, ein wohltuendes Klima und ein weiter Blick<br />

bis zum Horizont - so kennen Urlauber die Ostsee in Schleswig-Holstein.<br />

Das touristische Angebot hat sich dort in den<br />

vergangenen Jahren verändert: Neue Promenaden fügen sich<br />

harmonisch in die Landschaft ein und verbinden unbeschwertes<br />

Strandleben mit abwechslungsreichen Möglichkeiten zum<br />

Einkaufen, Verweilen und Relaxen.<br />

Flanieren auf dem Wasser<br />

Heiligenhafen punktet mit seiner „Erlebnis-Seebrücke“, einer<br />

Flaniermeile über der Ostsee mit Sonnen- und Badedeck sowie<br />

Kinderspielbereichen. In Niendorf wird das Bad in der<br />

Ostsee zu einem besonderen Erlebnis, wenn man von der<br />

fischförmigen Seebrücke aus über den Badeeinstieg ins erfrischende<br />

Nass eintaucht. Anschließend laden Sitzecken<br />

und ein Ruhebereich mit Drehliegen zum Sonnenbaden ein.<br />

Wer Lust auf die pazifische Küche hat, sollte das Restaurant<br />

„Wolkenlos“ auf der Seebrücke am Timmendorfer Strand besuchen,<br />

von wo aus man einen einmaligen Ausblick über die<br />

Ostsee genießt.<br />

22 | <strong>Mai</strong> <strong>2015</strong>


Von Frankfurt mit dem Flugzeug an die Ostsee<br />

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auf die Sonneninsel Usedom<br />

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Im Flug an die Ostsee<br />

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• täglich Vital-Frühstück vom Buffet<br />

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Wellnessleistungen<br />

• freie Nutzung der Bade- und Saunalandschaft mit<br />

beheiztem Außenpool<br />

• Transfer von und zum Flughafen Heringsdorf<br />

• Hin- & Rückflug mit AirBaltic ab / nach Frankfurt<br />

inklusive Steuern und Servicegelder<br />

ab 555,- € pro Person im Doppelzimmer<br />

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Flugtag ist immer samstags zwischen dem 03.05.15 und 31.10.<strong>2015</strong><br />

Ostseehotel<br />

Villen im Park<br />

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<strong>Mai</strong> <strong>2015</strong> | 23


- Reise & Erholung<br />

Wohlfühl- und Wellnessregion<br />

Luzern – Weggis Vitznau Rigi<br />

Fotos: ©Luzern Tourismus<br />

Entdecken Sie die Wanderwege der<br />

Region Luzern-Vierwaldstättersee.<br />

Zum Beispiel den vielseitigen „Weg<br />

der Schweiz“: eine Seelandschaft in der<br />

Urschweiz mit historischen und religiösen<br />

Stätten. Er führt zu geschichtlichen Stationen<br />

der Eidgenossenschaft rund um den<br />

Urnersee.<br />

24 | <strong>Mai</strong> <strong>2015</strong><br />

Die Region Luzern-Vierwaldstättersee bietet<br />

Natur pur und ein vielfältiges Netz an<br />

Wander-, Fahrrad- und Mountainbike-Routen.<br />

Kluge Outdoor-Fans und Aktivreisende<br />

überlassen die Detailplanung und Reservationsaufwand<br />

Luzern Tourismus. Verschiedene<br />

buchbare Wander-, Fahrrad- und<br />

Bikeangebote inklusive Gepäcktransporte<br />

laden zu unvergesslichen Naturerlebnissen<br />

ein – bequem von Postkartenmotiv zu<br />

Postkartenmotiv.<br />

Die Wohlfühl- und Wellnessregion Weggis<br />

Vitznau Rigi garantiert durch ihr offizielles<br />

Label als „Wellness Destination“ für professionelle<br />

Health- und Wellnessangebote<br />

in den Bereichen Entspannung, Bewegung<br />

und Ernährung und einen kompetenten,<br />

persönlichen Service. Sechs führende Wellness-Hotels,<br />

ein erstklassiges kulinarisches<br />

Angebot, das Mineralbad & Spa Rigi-Kaltbad<br />

und die ideale Lage direkt am Vierwaldstättersee<br />

und zu Füssen des berühmten<br />

Ausflugsberges Rigi bieten alles für die<br />

Erholung von Körper und Geist. Tanken<br />

Sie Vitalität inmitten der wunderschönen<br />

Berg- und Seelandschaft und tauchen<br />

Sie ein ins milde, mediterran anmutende<br />

Wohlfühl-Klima der Wellness-Region. Profitieren<br />

Sie gleichzeitig von der Nähe zur<br />

Stadt Luzern mit ihren weltbekannten Sehenswürdigkeiten<br />

und dem großen Kulturangebot.<br />

Redaktion: Luzern Tourismus


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Hotel Restaurant Gerbi<br />

Lassen Sie sich im charmanten Luzerner<br />

Landhaus verwöhnen und<br />

fühlen sich wie zu Hause. Geniessen<br />

Sie die einladend familiäre Atmosphäre mit<br />

der persönlichen Note, die Ruhe des Sees<br />

die traumhafte Natur und Sehenswürdigkeiten<br />

der Zentralschweiz im Frühling, im<br />

Sommer wie im Winter, und die schönsten<br />

Tage des Jahres werden unvergesslich.<br />

Kulinarische Höhenflüge erleben Sie in<br />

unseren geschmackvoll eingerichteten Restaurants.<br />

Im Geniesser-Restaurant Gerbi<br />

werden leichte Speisen rund um Fisch und<br />

Fleisch liebevoll zubereitet und herzlich<br />

serviert. Ein Höhepunkt ist das Flambieren<br />

auf Grossmutters Oefeli vor dem Gast.<br />

Ebenfalls im Hotel Gerbi geniessen sie im<br />

modernen Ambiente des Bistro Restaurants<br />

Gerberei feine verschiedene Grilladen,<br />

Spaghetti Tavolata oder Klassiker aus<br />

der Schweizer Küche. Auf beiden Terrassen<br />

geniessen Sie den herrlichen Blick auf den<br />

See und die Berge.<br />

Tauchen Sie ein in unsere 1500 m2 grosse<br />

Vitalis Wellness & Beauty Welt und finden<br />

Sie Erholung für Körper, Geist und Seele.<br />

Lassen Sie sich von unseren ausgebildetem<br />

Therapeuten- und Beautyteam bei Massage<br />

und Kosmetik verwöhnen. Relaxen oder<br />

entspannen Sie bei einem Bad in der Softpackliege<br />

oder Sprudelwanne, Schlammbad,<br />

oder Körperbehandlung.<br />

INFO<br />

Hotel Gerbi mit Vitalis<br />

Hertensteinstrasse 48<br />

CH-6353 Weggis<br />

Tel: 0041 41 392 22 22<br />

Fax: 0041 41 392 22 25<br />

Email: gerbi@alexander-gerbi.ch<br />

www.alexander-gerbi.ch<br />

<strong>Mai</strong> <strong>2015</strong> | 25


- Reise & Erholung / Baden - Sauna - Wellness<br />

Entspannung für echte Kerle<br />

Auch Männer wissen Wellnessangebote wie Sauna und Massagen zu schätzen<br />

Echte Kerle und Wellness - geht das überhaupt zusammen?<br />

Auf den ersten Blick nicht, denn die meisten Männer<br />

denken beim Thema Wellness eher an „Frauenkram“<br />

und können mit Begriffen wie Hot-Stone-Behandlung, Stirnölguss<br />

oder Meersalz-Peeling nicht allzu viel anfangen. Fragt man aber<br />

genauer nach, wissen die Herren viele Angebote zum Wohlfühlen<br />

und Entspannen durchaus zu schätzen. So ergab eine Umfrage<br />

im Rahmen einer Bachelorarbeit, dass diese sich vor allem für<br />

Sauna- und Schwimmbadbesuche sowie Massagen und Schlickpackungen<br />

interessieren.<br />

Verwöhnprogramm für Männer<br />

Ein exakt auf diese Bedürfnisse zugeschnittenes Angebot hat das<br />

„Badewerk“ in Neuharlingersiel entwickelt. Zum „Herrenprogramm“<br />

gehört eine Tageskarte für das Meerwasserschwimmbad<br />

und die vielseitige Saunalandschaft, wo man etwa in der Strandhallen-Sauna<br />

aromatische Aufgüsse genießt, in der Deichsauna<br />

unterirdisch schwitzt oder in der Salzkajüte seine Atemwege mit<br />

meersalzhaltiger Luft verwöhnen kann. Dazu kommt eine wohltuende,<br />

25-minütige Thalasso-Aroma-Massage, die verspannte<br />

Muskeln lockert und bei der man buchstäblich relaxen kann. Ein<br />

alkoholfreies Getränk nach Wahl sowie ein kuscheliger Bademantel,<br />

Slipper und ein Saunahandtuch für den Aufenthalt runden den<br />

Männer-Wellness-Tag ab.<br />

Und Action!<br />

Neben Entspannung gehört für die meisten Männer aber auch ein<br />

gewisses Maß an Action zu einer gelungenen Erholung dazu. Dafür<br />

bietet die raue Nordseeküste dann auch reichlich Gelegenheit -<br />

egal ob man „nur“ eine ausgedehnte Wattwanderung unternimmt,<br />

es beim Kitesurfen mit den ungezügelten Kräften von Wind und<br />

Wellen aufnimmt oder sich dem klassischen Männerhobby Angeln<br />

widmet - Angeltipps für Einsteiger gibt es übrigens beim Verbraucherportal<br />

Ratgeberzentrale.de. Dazu bieten verschiedene Routen<br />

durch die naturschöne Umgebung von Neuharlingersiel Gelegenheit<br />

zum Joggen oder Walken, und mit dem Fahrrad lassen sich<br />

die umliegenden Ortschaften wie Altharlingersiel, Groß-Holum,<br />

Hartward, Ostbense und Werdum erkunden. Redaktion: (djd/pt).<br />

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Wohlfühl-Oase<br />

Täglich und bei jedem Wetter!<br />

•25-m-Sportbecken •Wellnessbecken innen •Kinderparadies<br />

•Ganzjahres-Außenbecken •Sportbad mit ausfahrbarem Dach<br />

•Verwöhnmassagen •vielfältige Kurse und Veranstaltungen<br />

•Skandinavische Saunalandschaft mit Saunagarten<br />

•kulinarische Köstlichkeiten •Liegewiese<br />

Öffnungszeiten Badewelt Sauna<br />

Mo, Mi, Fr: 12 bis 22 Uhr 4 12 bis 22 Uhr 1,5<br />

Di, Do:<br />

7 bis 22 Uhr³ 10 bis 22 Uhr 2<br />

Sa, So, Feiertage: 10 bis 22 Uhr 10 bis 22 Uhr<br />

Mit Ausnahme der Feiertage gilt:<br />

• 1 Mo: Herrensauna • 2 Di: Damensauna • 3 Frühschwimmen<br />

Von Juni - August und in den Ferien gilt:<br />

• 4 Badewelt ab 10 Uhr • 5 Weihnachtsferien: Sauna ab 10 Uhr<br />

Kirschenallee 52 | 65451 Kelsterbach<br />

info@sport-und-wellnessbad-kelsterbach.de<br />

www.sport-und-wellnessbad-kelsterbach.de<br />

Eigentümer: Stadt Kelsterbach<br />

26 | <strong>Mai</strong> <strong>2015</strong>


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Foto: djd/Kurverein Neuharlingersiel e.V.<br />

Die 65-plus-MonatsKarte:<br />

Einen Monat<br />

fahren und bis zu<br />

40 % sparen.*<br />

Jetzt neu!<br />

An der Nordseeküste gibt es reichlich Gelegenheiten für Freiluftsportarten<br />

wie Walken, Joggen oder Radfahren.<br />

Zum Wellnessprogramm für Herren gehört in Neuharlingersiel<br />

auch eine entspannende Massage.<br />

Die 65-plus-MonatsKarte. „Prima“, das rechnet sich.<br />

• Monatskarte für alle ab 65 Jahren<br />

• gilt am Wochenende verbundweit für 2<br />

• als robustes eTicket mit vielen Vorteilen<br />

• bis zu 40 % günstiger als vergleichbare Fahrkarten<br />

• Mitnahme des Partners werktags ab 19.00 Uhr<br />

* Einsteigen und lossparen: Für alle ab 65 Jahren gibt’s das 65-plus-Angebot jetzt<br />

auch als Monatskarte. Zum Ausprobieren genau das Richtige. Und mit einem<br />

Preisvorteil von bis zu 40 % gegenüber vergleichbaren Fahrkarten auch richtig<br />

attraktiv. Weitere Vorteile: Täglich ab 19.00 Uhr und am Wochenende profitieren<br />

Sie von der Mitnahmeregelung. Dann dürfen ein Erwachsener sowie beliebig<br />

viele Kinder unter 15 Jahren kostenlos mitfahren. Am Wochenende steht Ihnen<br />

und Ihrer Begleitung dann das gesamte RMV-Gebiet zur Verfügung. Monat für<br />

Monat sparen – das rechnet sich.<br />

www.g-b.de<br />

Saunagänge zählen bei Männern zu den beliebtesten Wellnessanwendungen.<br />

RMV-Servicetelefon<br />

069 / 24 24 80 24<br />

www.rmv.de<br />

<strong>Mai</strong> <strong>2015</strong> | 27


- Reise & Erholung / Radreisen<br />

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Retz im Weinviertel<br />

zur Nabe der klassisc<br />

Knackige Anstiege, herrliche Ausblicke, Schotter- und Kopfsteinpflaster-Passagen<br />

erwarten die Teilnehmer der dritten<br />

„In Velo Veritas“ Rad-Rundfahrt im niederösterreichischen<br />

Weinviertel. Gerade richtig für die Fahrerinnen und Fahrer klassischer<br />

Rennräder mit Stahlrahmen, die in Retz am 31. <strong>Mai</strong> <strong>2015</strong> an<br />

den Start gehen werden. Nach dem Vorbild der italienischen „l’Eroica“-Rundfahrt<br />

soll im Weinvierrtel eine zugleich anspruchsvolle<br />

und gesellige Radsportveranstaltung in der Tradition der klassischen<br />

Langstrecken-Fahrten, der „Randonnées“, weiter etabliert werden.<br />

Fotos: ©Stefan Schütz / Maro&Partner / Weinviertel Niederösterreich<br />

Mit Stil und Sportsgeist<br />

Träume leben.<br />

Zugelassen sind Rennräder bis Baujahr 1987, Kleidung im Stil der<br />

Zeit wird sehr geschätzt. Bewusst wollen sich die Veranstalter vom<br />

Hochleistungssport abgrenzen, weshalb auf die Zeitnehmung verzichtet<br />

wird. Was zählt, ist die sportliche Haltung. Bei den Labestationen<br />

kann man die Streckenkarte abstempeln und die Zeit<br />

notieren lassen. Es stehen drei Routen zur Auswahl: Sportlich<br />

ambitionierte Radlerinnen und Radler erwartet eine ca. 210 km<br />

lange epische Strecke, außerdem werden je eine Runde mit ca. anspruchsvollen<br />

140 km und genussreichen 70 km rund um Retz angeboten.<br />

Die Routen führen durch einige der schönsten Kellergassen<br />

des Weinviertels, über Kopfsteinpflaster und Schotterpisten.<br />

Auch das Rahmenprogramm nimmt auf die Radsportkultur der<br />

28 | <strong>Mai</strong> <strong>2015</strong>


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Dieses Empfehlung wird Ihnen präsentiert von:<br />

wird am 31. <strong>Mai</strong><br />

hen Rennrad-Szene<br />

Vergangenheit Bezug: So werden historische Räder und eine Sonderausstellung<br />

legendärer PUCH-Rennräder zu sehen sein, auf<br />

Flohmärkten kann man nach speziellen Fahrrädern und Ersatzteilen<br />

fahnden. Fahrradlegenden stehen für ein Gespräch bereit.<br />

Weinviertler Unternehmen, Gastronomen und Beherbergungsbetriebe<br />

beteiligen sich mit radspezifischen Angeboten an der Veranstaltung.<br />

Bei den Labestationen wird auf saisonale, regionale und<br />

ökologische Produkte geachtet.<br />

Ebenfalls wird es <strong>2015</strong> wieder eine Family-Strecke mit etwa 20<br />

km Länge geben, offen für jede Art von Fahrrad und speziell für<br />

Kinder und Familien geeignet. Start der Family-Runde jederzeit ab<br />

11.00 Uhr, Start- und Ziel-Punkt ist der Retzer Hauptplatz. <strong>2015</strong><br />

wurde zum ersten Mal ein Package zu In Velo Veritas kreiert. Es<br />

besteht aus gemeinsamer Bus-Anreise nach Retz (samt Rad-Transport),<br />

genussvollem Welcome-Dinner am Samstagabend, Nächtigung<br />

in einem Quartier nach Wahl im Zentrum von Retz, einem<br />

gastronomischen und kulturellen Rahmenprogramm und gemeinsamer<br />

Rückreise nach Wien. Das Package kostet je nach Unterkunft<br />

zwischen 59€ und 258€.<br />

Redaktion: Maro&Partner<br />

Information und Anmeldung: www.inveloveritas.at<br />

Weinviertel Tourismus, A-2170 Poysdorf, Kolpingstraße 7<br />

Telefon 0043-2552-3515, Fax 0043-2552-3515-14<br />

info@weinviertel.at, www.weinviertel.at<br />

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www.w-schauss.de<br />

ELEKTRO-RÄDER - Neue Modelle eingetroffen!<br />

RIESENAUSWAHL<br />

Vorjahresmodelle<br />

zu Sonderpreisen!<br />

Kurt-Blaum-Platz 2 . 63450 Hanau<br />

06181/26199 . www.fahrrad-landau.de<br />

Ihr Markenhändler für:<br />

Kettler, Hercules, Scott, Koga, Miyata, Campus, Puki, u.v.m.<br />

<strong>Mai</strong> <strong>2015</strong> | 29


- Reise & Erholung / Radreisen<br />

Fotos: fotolia.com<br />

Ein Herz für Radler<br />

Die schönsten Ausflugsziele entlang der Westfrankenbahn<br />

Die Westfrankenbahn führt ihre Erholung<br />

suchenden Fahrgäste durch<br />

eine der lieblichsten und reizvollsten<br />

Ferienregionen in Deutschland. Sie<br />

folgt, von Aschaffenburg startend, dem<br />

sonnendurchfluteten Tal des <strong>Mai</strong>ns und<br />

der Tauber. Die Hügel von Spessart und<br />

Odenwald sorgen als Schutzwall für das<br />

milde Klima. Von ihren, zum Teil steilen<br />

Hängen grüßen Weinberge ins Tal<br />

und herrlich bewaldete sanfte Hügel und<br />

Obstwiesen laden zum Wandern und Radeln<br />

ein. Rad- und Wanderwege, mit viel<br />

Sachverstand erstellt, führen Sie durch beschauliche<br />

Dörfchen und malerische Kleinstädte.<br />

Von Ferne locken stolze Burgen und<br />

Schlösser. Die allseits beliebte fränkische<br />

Küche und der, für seine Qualität über die<br />

Landesgrenzen hinaus bekannte Wein sind<br />

dem Reisenden in traditionellen Häckerwirtschaften<br />

bis zum Sterne-Haus allgegenwärtig.<br />

Aber zuvor noch einige Tipps zur Westfrankenbahn<br />

für Radler. Viel Platz bei<br />

der Fahrt zu schönen Radtouren bieten<br />

30 | <strong>Mai</strong> <strong>2015</strong><br />

Ihnen die Fahrradzüge der Westfrankenbahn.<br />

die zwischen Aschaffenburg und<br />

Crailsheim fahren. Wählen Sie zwischen<br />

sechs ausgewählten Fahrradtouren. Diese<br />

Radwege zählen zu den Klassikern<br />

der deutschen Radlerstrecken. In den<br />

großzügig umgebauten Fahrradzügen der<br />

Westfrankenbahn finden Rad und Radler<br />

gemeinsam ihren Platz. Bis zu 40 Fahrräder<br />

können hier transportiert werden,<br />

dennoch ist das Sitzplatzangebot gleich<br />

geblieben. Ihr Fahrrad reist mit Ihnen<br />

im gleichen Abteil, so haben Sie alles<br />

fest im Blick. Nutzen Sie die speziellen<br />

Haltegurte, die einen sicheren Transport<br />

der Räder gewährleisten. Nutzen Sie die<br />

Vorteile von Bahn und Fahrrad: flexibel<br />

zusteigen, die Sehenswürdigkeiten der<br />

Region genießen und die nächste Etappe<br />

ausgeruht angehen.<br />

Genuss am Fluss<br />

Flusstouren gehören zu den beliebtesten<br />

Radrouten in Deutschland, und eines haben<br />

sie alle gemeinsam: Der Fluss weist<br />

den Weg und Route und Radler folgen<br />

ihm auf seiner Reise. Auch unsere hier<br />

vorgestellten Touren folgen teilweise dem<br />

Lauf von Flüssen. Egal ob flussauf- oder<br />

flussabwärts, hier gerät das Radlerherz ins<br />

Schwärmen.<br />

Flache Strecken im <strong>Mai</strong>n- und Taubertal sowie<br />

leichte hügelige Strecken im Odenwald<br />

bieten für alle Radfahrer, ob Kinder, Freizeitradler<br />

oder Radsportler, abwechslungsreiche<br />

und interessante Touren. Untermain,<br />

Taubertal und Odenwald sind ideale Radfahrgebiete<br />

für einen erlebnisreichen Urlaub.<br />

Entlang des idyllischen <strong>Mai</strong>ns kommt<br />

auch die Erholung nicht zu kurz.<br />

Schöne Freibäder und schmale Sandbuchten<br />

entlang des Flusses laden zum Baden<br />

ein. Nehmen Sie sich die Zeit und gönnen<br />

Sie sich zwischendurch ruhig mal eine<br />

Pause – Vieles muss man einfach gesehen<br />

haben. Die gastronomische Vielfalt dieser<br />

Region hält für jeden Geschmack etwas bereit.<br />

Frisch gestärkt wird dann entspannt<br />

weitergeradelt.


Sie als Radler und auch Ihr Fahrrad<br />

können günstig reisen:<br />

• Kostenfreie Fahrradmitnahme im Streckennetz<br />

der Westfrankenbahn. Montag<br />

bis Freitag ab 9 Uhr, Samstag, Sonnund<br />

Feiertag rund um die Uhr<br />

Fotos: DB RegionNetz Verkehrs GmbH<br />

• Die Fahrradkarte Nahverkehr für die<br />

übrige Zeit kostet deutschlandweit 5<br />

Euro, gilt einen Tag lang von 0 Uhr bis 3<br />

Uhr des Folgetags<br />

• Anmeldung für Gruppen: Gruppen ab<br />

6 Personen wird eine Anmeldung empfohlen,<br />

Gruppen ab 10 Personen mit<br />

Fahrrädern sind grundsätzlich anmeldepflichtig,<br />

und zwar spätestens 7 Tage<br />

vor Reiseantritt<br />

- Anzeige -<br />

€ 1049,95<br />

€ 2.799,-<br />

€ 2.399,-<br />

<strong>Mai</strong> <strong>2015</strong> | 31


- Reise & Erholung / Churfranken<br />

„Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren<br />

der Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir gehen.“<br />

Albert Schweitzer<br />

- Anzeige -<br />

Trauung im Salonwagen Amorbach<br />

edlen, stilvollen Wagen im Erlebnisbahnhof<br />

Amorbach. Amorbachs Bürgermeister Peter<br />

Schmitt nahm die Trauung persönlich<br />

vor, das besondere Ambiente verlieh der<br />

Vermählung eine außergewöhnliche Note.<br />

Der anschließender Sektempfang und das<br />

Anschneiden der Hochzeitstorte kürte die<br />

feierliche Zeremonie.<br />

Läuten auch bei Ihnen bald die Hochzeitsglocken?<br />

Unser Salonwagen könnte auch Ihr<br />

Trauzimmer sein. Für weitere Informationen<br />

kontaktieren Sie gerne direkt Frau Simone<br />

Klein sowie das Standesamt Amorbach.<br />

Traditionell wird das Ehegelübde<br />

standesamtlich oder kirchlich ausgesprochen.<br />

Die Westfrankenbahn<br />

und die Stadt Amorbach bieten Ihnen nun<br />

ein ganz besonderes Trauzimmer an: Man<br />

gibt sich das Ja-Wort in einzigartiger Umgebung<br />

und stellt in einem historischen<br />

Eisenbahn- Salonwagen die Weichen für<br />

das zukünftige, gemeinsame Leben!<br />

Jetzt „traute“ sich das erste Paar. Die kleine<br />

Hochzeitsgemeinde war begeistert von dem<br />

Simone Klein<br />

0151/ 525 722 86<br />

Am Bahnhof 1<br />

63916 Amorbach<br />

E-<strong>Mai</strong>l: Erlebnisbahnhof-amorbach@<br />

deutschebahn.com<br />

Simone.klein@schlafwagen-hotel.de<br />

Redaktion und Fotos: DB RegionNetz Verkehrs GmbH<br />

Einzigartig tagen & feiern im Salonwagen, einzigartig träumen im Schlafwagen.<br />

Sie lieben das Besondere? Nutzen Sie die attraktiven<br />

Angebote im Erlebnisbahnhof Amorbach. Jetzt buchen!<br />

Schlafwagen, 2er-Kabine ÜF:<br />

nur 30 € p.P/Nacht – auch als<br />

Geschenkgutschein erhältlich!<br />

Beratung und Reservierung: Simone Klein, Tel. 0151 52572286. www.schlafwagen-hotel.de<br />

Die Bahn macht mobil.<br />

32 | <strong>Mai</strong> <strong>2015</strong>


<strong>Mai</strong>nland Miltenberg - Churfranken e.V.<br />

Radfahren - das rollt, das rockt,<br />

das macht von sich reden!<br />

Radfahren rockt! Allein zu zweit oder<br />

in erlebnishungrigen Reisegruppen:<br />

Immer mehr best agers steigen vom<br />

SUV auf den Drahtesel um, und das charmante<br />

<strong>Mai</strong>ntal das sich Churfranken nennt<br />

mit dem Wind um die Nase zu erobern.<br />

Lebens-(und Wein-)Genuss steht dabei im<br />

Mittelpunkt.<br />

Rotweinstadt Klingenberg am <strong>Mai</strong>n, mittags<br />

um zwanzig vor zwölf. Eine Gruppe<br />

Radfahrer ist soeben vom Spessart herunter<br />

ins <strong>Mai</strong>ntal gekommen, hat die <strong>Mai</strong>nbrücke<br />

überquert und das Odenwälder<br />

Ufer des lieblichen Flusses erreicht. Direkt<br />

am <strong>Mai</strong>n, stellen sie beim renommierten<br />

Restaurant „Straubs Schöne Aussicht“ ihre<br />

Fahrräder ab und läuten zur gemeinsamen<br />

Mittagspause - nicht nur beim Radler ...<br />

Erst am Tag zuvor war die Clique Mittfünfziger<br />

aus dem Ruhrgebiet über die<br />

„Sauerlandlinie“ in kaum drei Stunden<br />

nach Churfranken gerauscht und genießt<br />

hier jetzt Wellness, Wein und (Rad)Wandern.<br />

Einige sind per se mit E-Bikes ausgerüstet<br />

angereist, andere haben sie sich<br />

vor Ort geliehen. Bequem mit Hilfsmotor<br />

versehen, hat das auch die Ungeübten in<br />

der quirligen Clique ermutigt, schon am<br />

ersten Tag die Spessarthöhen zu erradeln.<br />

Zudem ist das Servicenetz an E-Biker-Unterstützung<br />

in Churfranken gut ausgebaut:<br />

Wo es erforderlichenfalls helfende Hände<br />

gibt, das steht in einer Radler-Broschüre<br />

des örtlichen Tourismusverbandes, die sie<br />

einstecken haben. Diese dient zugleich<br />

als Routenchecker: Neun erlebnisreiche<br />

Touren kreuz und quer durch Churfranken<br />

sind darin beschrieben: Länge, Dauer,<br />

zu überwindende Höhenmeter - und<br />

für Menschen mit Muskelkrafträdern:<br />

Schwierigkeitsgrad und erforderliche Kondition.<br />

Letztere ist freilich relativ, denn<br />

Einkehrmöglichkeiten zur Stärkung, dazu<br />

sogar Übernachtungshinweise, nennt der<br />

24-Seiten-Flyer gleich mit. Zu den wohl<br />

spektakulärsten Übernachtungsmöglichkeiten<br />

für Radfahrer in Churfranken zählt<br />

dabei ganz sicher das „Schlafwagenhotel“<br />

im Bahnhof der Barockstadt Amorbach.<br />

Hier sind ausrangierte Schlafwägen der<br />

Bahn in komfortable und kostengünstige<br />

Schlummerstätten umgewandelt, mit Biergarten<br />

und Restaurant „Gleis 1“ unmittelbar<br />

nebenan.<br />

Radfahren - das rockt!<br />

Informationen rund um das rockende und<br />

rollende Radfahren in der Genussregion<br />

Churfranken finden sich im Internet, unter<br />

churfranken.de. Dort sind nicht nur die<br />

bei Radsportbegeisterten beliebten, praktischen<br />

Reisebroschüren zum Herunterladen<br />

bereit gestellt, auch die Anfahrtswege nach<br />

Churfranken (zwischen Frankfurt am <strong>Mai</strong>n<br />

und Würzburg gelegen) per Auto, Bus/<br />

Bahn und Radbus sind dort aufgezeigt.<br />

Westfrankenbahn-Zug als Botschafter der<br />

Bayerischen Gartenschau in Alzenau<br />

Vorstellung des farbenfroh gestalteten Fahrzeugs am 30. März<br />

- Anzeige -<br />

Zur diesjährigen Bayerischen Gartenschau<br />

in Alzenau schickt die Westfrankenbahn<br />

einen im Design der Veranstaltung<br />

geschmückten Dieseltriebwagen<br />

auf die Schienen. Das farbenfroh gestaltete<br />

Fahrzeug soll Lust machen<br />

auf die Gartenschau, die am 22. <strong>Mai</strong><br />

startet. Dafür wird der Dieseltriebwagen<br />

der Baureihe VT im Werk in<br />

Frankfurt-Griesheim mit einer extra<br />

gefertigten Spezialfolie beklebt und anschließend<br />

nach Unterfranken gefahren. Zum ersten Mal zu sehen war der Gartenschau-Zug<br />

der Westfrankenbahn am 30. März im Hauptbahnhof Aschaffenburg.<br />

Sonderfahrten mit dem Gartenschau-Zug<br />

Jeweils am ersten Samstag im Juni, Juli und August bietet die Westfrankenbahn<br />

eine Sonderfahrt mit dem Gartenschau-Zug an. Der Zug startet jeweils in Wertheim<br />

und bringt die Fahrgäste direkt nach Alzenau. Die genauen Fahrpläne dazu<br />

werden noch veröffentlicht.<br />

Mühlgasse 12 * 63920 Großheubach<br />

Telefon 09371- 3270 * Fax 09371- 3271<br />

<strong>Mai</strong>l: winzerhof-kremer@t-online.de<br />

Christine und Stefan Kremer sowie das gesamte<br />

Team freuen sich auf Ihren Besuch!<br />

13.05. bis 20.05.<strong>2015</strong><br />

Eröffnung der Gartensaison<br />

<strong>Mai</strong> <strong>2015</strong> | 33


- Reise & Erholung / Churfranken<br />

Klingenberger Weinkultur Tage <strong>2015</strong><br />

Ganz Klingenberg heißt sie herzlich willkommen! Begeben<br />

Sie sich auf eine genussvolle, weinreiche und spannende<br />

Tour zu mehr als 30 Anlaufpunkten. 23 teilnehmende<br />

Betriebe aus Weinbau, Gastronomie, Tourismus, Vereinswesen,<br />

Handwerk, und vielen mehr öffnen am Pfingstwochenende vom<br />

22. bis zum 24. <strong>Mai</strong> ihre Türen, zeigen ihr Handwerk und laden<br />

zum Verweilen ein. Dieses Jahr neu mit dabei sind die Clingenburg<br />

Festspiele.<br />

Erleben sie Klingenberg am<br />

Pfingstwochenende von<br />

seiner besten Seite!<br />

am <strong>Mai</strong>n<br />

Klingenberg<br />

CHURFRANKENS starke Seite<br />

Starten Sie in ein erlebnisreiches Wochenende mit der langen<br />

Nacht des Theaters, gestaltet von den Darstellern der Festspiele,<br />

am Freitagabend in der Klingenberger Altstadt. Schauen Sie den<br />

Köchen über die Schulter, besuchen die liebevoll geschmückten<br />

Höfe in der Stadt und lassen sich bei einer Führung durch die<br />

Schlucht von der Umgebung begeistern. Nutzen Sie die Gelegenheit<br />

um durch die Terrassen des Schlossbergs zu schlendern und<br />

live miterleben zu können wie Trockenmauern entstehen. Auch<br />

die Altstadt, oder der Obstkulturpark in Trennfurt, laden zum Erkunden<br />

ein, bevor Sie am Abend nach 18 Uhr bei den Hoffesten<br />

und Abendveranstaltungen den Tag ausklingen lassen, bzw. in die<br />

Nacht hinein feiern können. Jeder Betrieb wartet mit einem eigenen<br />

Thema. So geht es neben dem Wein auch um Kunsthandwerk,<br />

Jahrgangspräsentationen, Musikdarbietungen, Nachtwächterführung,<br />

offene Ateliers, und vieles vieles mehr! Zusätzlich erwarten<br />

Sie Aufführungen und viele Sehenswürdigkeiten entlang der Tour.<br />

Fotos: tourismusinformation klingenberg<br />

34 | <strong>Mai</strong> <strong>2015</strong>


- Anzeige -<br />

Das Genussfestival in der Rotweinstadt<br />

Sonderticket des Verkehrsbund Aschaffenburg<br />

Neben der Möglichkeit Klingenberg zu Fuß zu erkunden, können<br />

Sie auch schnell und unkompliziert mit dem Bus von einer<br />

Sehenswürdigkeit zur nächsten gelangen. Alles bequem und<br />

preiswert mit dem VAB Sonderticket entlang der Buslinien.<br />

Infos unter www.bahn.de/untermainbus<br />

Detaillierte Informationen, sowie die teilnehmenden Betriebe<br />

finden sie unter www.klingenbergerweinkulturtage.de.<br />

Detaillierte Programminformationen<br />

erhalten Sie NUR im Tourplan!<br />

Der Tourplan ist Ihr wichtigster Begleiter an diesem Wochenende.<br />

Für nur 2,50,- € können Sie diesen, ab sofort, bei jedem teilnehmenden<br />

Betrieb und der Touristinformation in Klingenberg kaufen.<br />

Für Kurzentschlossene sind aber auch am Pfingstwochenende<br />

auf dem Winzerfestplatz (Weinkelch) noch Tourpläne erhältlich.<br />

Darin finden Sie nicht nur einen Rabattgutschein für den Verzehr<br />

bei den teilnehmenden Betrieben. Dem Tourplan entnehmen Sie<br />

auch Informationen zu Veranstaltungen, Betrieben und Sehenswürdigkeiten.<br />

Außerdem haben Sie die Möglichkeit bei unserem<br />

Gewinnspiel teilzunehmen. Hier erwarten Sie zahlreiche Weinpräsente<br />

und Gutscheine der teilnehmenden Betriebe. Die Verlosung<br />

findet Sonntagabend um 19 Uhr zum Ausklang eines spannenden<br />

Wochenendes am Weinkelch (Winzerfestplatz) statt.<br />

INFO<br />

Nutzen Sie die Gelegenheit Klingenberg kennenzulernen und<br />

verbringen Sie ein fantastisches Wochenende in der Rotweinstadt<br />

in Churfranken! Sonstige Informationen bekommen sie auf unserer<br />

Internetseite www.klingenbergerweinkulturtage.de oder bei der<br />

Touristinformation Klingenberg unter Tel. 09372 / 921259 bei<br />

Frau Metzler.<br />

<strong>Mai</strong> <strong>2015</strong> | 35


- Reise & Erholung / Churfranken<br />

Beschaulich, idyllisch und als<br />

Ruhepol: So präsentiert sich<br />

der charmante Weinort in<br />

der Regel seinen Besuchern.<br />

Aber man versteht auch Feste<br />

zu feiern. An solchen Festtagen<br />

rangiert Lebensfreude<br />

und gute Laune vor Beschaulichkeit<br />

und Ruhe.<br />

Neue Attraktion am<br />

Centgrafenberg in Bürgstadt<br />

Durch das tatkräftige Zusammenwirken der Gäste-Info Bürgstadt<br />

als Initiatoren, der Gemeinde sowie durch das Team der Forst-Revierleitung,<br />

wurden an den schönsten Aussichtspunkten des<br />

Centgrafenbergs drei Panoramatafeln erstellt. Die Panoramatafel<br />

an der Centgrafenkapelle bietet dem Wanderer einen herrlichen<br />

Blick über Bürgstadt und nach Miltenberg. Eine weitere, in den<br />

Fotos: Gäste Info Bürgstadt<br />

Bürgstadt: Wein–<br />

Wir öffnen unsere Weinstube<br />

vom 3. 2. bis bis 18.06.<strong>2015</strong>, 26. 10. 2014, täglich<br />

täglich<br />

ab<br />

ab<br />

12<br />

12<br />

Uhr<br />

Weine vom Centgrafenberg aus eigenem Anbau<br />

Terrasse und Freisitz am Nussbaum<br />

Häckerschmankerln warm und kalt - Mittagstisch<br />

Häckerwirtschaft<br />

Familie Erhard Hofmann<br />

Erfstraße 5, Nähe Schwimmbad<br />

63927 Bürgstadt, Tel. 0 93 71 - 56 82<br />

Nächster Termin: 2.10. 27. 12. - 25.10.<strong>2015</strong><br />

- 6. 1. <strong>2015</strong><br />

Am Samstag, den 13. Juni <strong>2015</strong>, findet wieder die WeinKultur-<br />

Nacht in Bürgstadt statt. Bereits seit dem ersten Jahr erfreute sich<br />

der Abend rund um Wein, Kulinarisches und Kultur einer großen<br />

Besucherzahl und durchweg positiver Resonanz und besitzt<br />

mittlerweile schon fast Kultstatus. So werden auch in diesem Jahr<br />

wieder die Bürgstadter Winzer und Gastronomen für einen Tag<br />

ihre Pforten öffnen, die Straßen des für den Verkehr gesperrten<br />

Altortes, Scheunen, Höfe und Winzerstuben in eine Flaniermeile<br />

verwandeln und die Gäste mit allerlei Köstlichkeiten verwöhnen.<br />

Neben hervorragenden Weinen vom Bürgstadter Centgrafenberg<br />

gibt es an internationalen und vor allem regionalen Spezialitäten<br />

alles was das Feinschmeckerherz begehrt. Dazu können die Gäste<br />

Kunst und Handwerk bewundern und den unterschiedlichen Musikprogrammen<br />

bei den Winzern lauschen. Ein Rahmenprogramm<br />

mit Führungen im Altort, in den Weinbergen und Konzerten runden<br />

das Programm ab. Wer die Weinkulturnacht einmal miterlebt<br />

hat, wird noch lange davon schwärmen. In einer lauen Sommer-<br />

nacht mit einem Glas Wein von Weingut zu Weingut flanieren,<br />

Kunstausstellungen einen Besuch abstatten, Live Musik genießen<br />

und sich zwischendurch mit kulinarischen Köstlichkeiten stärken.<br />

Für den Nachhauseweg steht wieder ein Shuttlebus zum Bahnhof<br />

Miltenberg bereit und von dort aus ist ein Sonderzug Richtung<br />

Aschaffenburg eingerichtet damit die Gästen in der Nacht sicher<br />

und ohne eigenes Auto nach Hause zu kommen.<br />

Die Winzer vom Weinbauverein heißen Sie herzlich Willkommen.<br />

INFO<br />

Ausführliche Informationen erhalten Sie auch bei der Gäste Info<br />

Bürgstadt. Tel.: 0 93 71–9 89 95 15 www.gaeste-info-buergstadt.de<br />

mail@gaeste-info-buergstadt.de<br />

36 | <strong>Mai</strong> <strong>2015</strong>


- Anzeige -<br />

Weinbergen, oberhalb des Rotweinwanderweges platziert,<br />

weist in das Erftal mit der Nachbargemeinde Eichenbühl.<br />

Eine, im letzten Jahr erstellte, schöne Sitzgruppe lädt zur<br />

Rast und zum Verweilen ein. Die dritte, an der Stutzkapelle,<br />

bietet Ausblick auf den Bürgstädter Altort die Steinbrüche,<br />

nach Rüdenau und zur <strong>Mai</strong>nhölle. Eine Windrose auf den<br />

Tafeln zeigt an, in welcher Richtung die bekanntesten Städte<br />

im Umkreis von ca. 70 Kilometern liegen. Auch die Entfernungen<br />

zu Städten wie etwa Heidelberg, Frankfurt oder<br />

Würzburg werden angezeigt.<br />

Häckerzeit im<br />

Weingut Sturm<br />

vom 19. bis 30. <strong>Mai</strong> <strong>2015</strong><br />

Wandern – Feiern<br />

Herzliche Einladung<br />

Jahrespräsentation <strong>2015</strong><br />

im Weingut Rudolf Fürst/Bürgstadt Churfranken<br />

(Eintritt und Verkostung frei)<br />

Samstag, den 27. Juni <strong>2015</strong> 11:00h bis 18:00h<br />

Sonntag, den 28. Juni <strong>2015</strong> 11:00h bis 18:00h<br />

Verkostungsmöglichkeit, Weinkauf, Landrover - Rundfahrt<br />

im Weinberg, Speisenangebot im Weinloft.<br />

Anmeldung und weitere Infos unter Tel. 09371-8642, Fax 09371-69230,<br />

E-<strong>Mai</strong>l: info@weingut-rudolf-fuers<br />

Das Weingut Rudolf Fürst gehört zu den wenigen deutschen Weingütern<br />

welche sogar international große Aufmerksamkeit erlangen.<br />

Wunderbar in den Weinbergen des Centgrafenbergs gelegen verkostet<br />

man in dem architektonisch beeindruckenden Weingut Weine vom<br />

eleganten Gutsriesling bis zum Top Spätburgunder Großes Gewächs.<br />

Weingut Rudolf Fürst<br />

Hohenlindenweg 46<br />

63927 Bürgstadt am <strong>Mai</strong>n<br />

Dreimal im Jahr ist Häckerzeit im Weingut Sturm in<br />

Bürgstadt bei Miltenberg. Die Familie Sturm lädt wieder<br />

zur Häckerzeit ein. Eine ideale Gelegenheit, einen Ausflug<br />

ins wunderschöne Miltenberg mit einem Besuch in der Häckerwirtschaft<br />

zu „veredeln“. Lassen Sie sich im romantischen<br />

Innenbereich des typisch fränkischen Dreiseithofes mit fränkischen<br />

Leckerbissen aus Keller und Küche verwöhnen. Genießen<br />

Sie, beim herrlichen Blick über den <strong>Mai</strong>n und die Weinberge am<br />

gegenüberliegenden Ufer einerseits und bis nach Miltenberg den<br />

Flusslauf entlang, die unverwechselbare Gastfreundschaft des Traditionsgutes.<br />

Die Geschichte des Familienbetriebes geht bis ins 15.<br />

Jahrhundert zurück. Familie Sturm freut sich darauf, Ihnen ihre<br />

Weine näherzubringen. Die Anbaufläche des Weingutes beträgt<br />

ca. 6 ha an Bürgstadts Centgrafenberg und 1,5 ha am Dertinger<br />

Mandelberg, Tauberfranken.. Der rote Buntsandstein hat die Region<br />

Bürgstadt zum bedeutendsten Rotweinanbaugebiet für Spätburgunder<br />

in Franken gemacht. Neben einer vielfältigen Auswahl<br />

an Rotweinen bietet das Weingut Sturm auch ein breit gefächertes<br />

Angebot an Weißweinen. Dazu kommen Spätburgunder Weißherbst<br />

und brut-Sekte aus eigener Herstellung.<br />

Rechtzeitig vormerken: Die nächste<br />

Häckerzeit findet vom 07. bis 22.<br />

August <strong>2015</strong> statt.<br />

INFO<br />

Weingut Sturm<br />

Familie Christian Sturm<br />

Freudenberger Strasse 91<br />

63927 Bürgstadt<br />

Tel.: 09371–6 78 54<br />

Fax: 09371–95 97 25<br />

www.weingut-sturm.com<br />

info@weingut-sturm.com<br />

<strong>Mai</strong> <strong>2015</strong> | 37


- Reise & Erholung / Wetterau & Vogelsberg<br />

Sagenhafter Vogelsberg<br />

Fotos: Region Vogelsberg Touristik GmbH<br />

Gerade im Frühling lassen sich in der Region Vogelsberg besonders<br />

viele Naturschätze auf Wandertouren entdecken<br />

Die wild anmutende Landschaft hat schon immer die Fantasie<br />

der Menschen angeregt. Besonders um die vielen<br />

Gesteinsformationen ranken sich Mythen und Sagen.<br />

Moosüberwachsene Basalt-Brocken bilden die Kulisse für urige<br />

Waldlandschaften. Mit ihren volkstümlichen Namen wie „Teufelskanzel“<br />

oder „Teufelstisch“ zeugen sie davon, wie einst der Teufel<br />

im Vogelsberg gehaust haben soll.<br />

Brausende Bäche entspringen hier und schlängeln sich durch eine<br />

Landschaft mit tausend Hecken, Wiesen, Streuobstbeständen und<br />

Weiden. Unvergessliche Weitblicke öffnen sich von den Flanken<br />

- Anzeige -<br />

Landgasthof<br />

Kupferschmiede<br />

<br />

Landgasthof Kupferschmiede<br />

Inhaber: Gudrun Straub<br />

Mühlstrasse 10, 63679 Schotten<br />

Telefon 06044 / 980 000<br />

Fax: 06044 / 980 00 50<br />

info@landgasthof-kupferschmiede.de<br />

www.landgasthof-kupferschmiede.de<br />

Gemütliches, familiär geführtes 3 Sterne Haus<br />

Gutbürgerliche Küche<br />

Ausgangspunkt für Wanderungen auf dem Vulkanring<br />

und den Extratouren<br />

Direkte Nähe zum Vulkanexpress, der Niddaroute und<br />

der Niddatalsperre<br />

Spezielle Wander- und Gruppenangebote<br />

Liebevoll eingerichtete Gästezimmer<br />

Erlesene mediterrane<br />

Speisen im Open Air<br />

Restaurant „Vulkangarten“<br />

und Höhenrücken des erloschenen Vulkangebietes aus.<br />

Die Region verfügt über eine stolze Zahl an Rundwanderwegen mit<br />

Zertifikat: SchächerbachTour, WeitblickTour, BachTour, GipfelTour<br />

oder FelsenTour – schon die Namen sind ein Versprechen an den<br />

Wanderer. Insgesamt neun Rundwanderwege tragen das begehrte<br />

Siegel des Deutschen Wanderinstituts als Premiumweg. Die Wegelängen<br />

liegen zwischen neun und 19 Kilometern. Tourvarianten<br />

ermöglichen Abkürzungen oder animieren zum Verlängern.<br />

Die 14 km lange GipfelTour Schotten bietet herrliche Aussichten<br />

von den höchsten Gipfeln des Vulkanmassivs. Sie führt über artenreiche<br />

Bergwiesen und durch abwechslungsweiche Waldgebiete<br />

mit urwüchsigen Basaltformationen. In kurzer Zeit viel erleben<br />

kann der Wanderer auf der 9 km langen SchächerbachTour bei<br />

Homberg (Ohm). Um zahlreiche Teiche und Quellen ranken sich<br />

Legenden und Sagen aus der Zeit, als hier noch die „Schächer“<br />

– die Räuber – ihr Unwesen trieben. Weite Fernblicke gibt es auf<br />

der 12 km langen WeitblickTour Ulrichstein. Basaltbrocken säumen<br />

die 19 km lange Felsentour Herbstein und die 16 km lange<br />

BachTour Lauterbach bewegt sich zwischen kleinen Wasserläufen.<br />

Bizarre Felsen, eine Kapelle mitten im Wald, die schönste Lindenallee<br />

weit und breit – immer wieder hüpft das Herz vor Freude<br />

bei einer Wanderung auf der FelsenTour Herbstein, die beliebig<br />

als 12-Kilometer oder 19-Kilomter-Runde gelaufen werden kann.<br />

Danach lädt der Kurpark oder die Vulkan-Therme zur Entspannung<br />

ein. Sie speist Heilwasser aus 1000 Meter Tiefe und brachte<br />

Herbstein das Prädikat Heilbad.<br />

Mehr unter www.extratouren-vogelsberg.de<br />

38 | <strong>Mai</strong> <strong>2015</strong>


Tipp<br />

Wer sich einer geführten Wanderung auf einer der Vogelsberger<br />

Extra-Touren anschließen möchte, der hat an den Wochenenden<br />

vom 11. bis 13. und vom 18. bis 20. April die Gelegenheit<br />

dazu. Kundige Naturparkführer leiten die Wanderer<br />

an. Information zur Anmeldung: Infozentrum Hoherodskopf,<br />

Tel: 06044-9669330<br />

sich als bemooste Brocken. Zwar muss hier und da so mancher<br />

Höhenmeter überwunden werden, doch belohnen Weitblicke in<br />

die umliegenden Mittelgebirge jede Strapaze. Bei geführten Wanderungen<br />

inklusive Bustransfer begleitet Sie ein kundiger Naturführer<br />

und weist Sie auf die schönsten Stellen hin.<br />

Wandern auf den Flanken des Vulkans<br />

Die Urlaubsregion Vogelsberg liegt nur gut eine Autostunde nördlich<br />

des Rhein-<strong>Mai</strong>n-Gebietes. Von weitem mutet der Vulkan Vogelsberg<br />

als sanfter grüner Hügel an. Doch haben die Kräfte der<br />

Natur in Jahrmillionen Täler aus dem Basalt gewaschen und mit<br />

Wald und Wiesen bewachsene Bergrücken entstehen lassen, zwischen<br />

denen Bäche in alle Richtungen davonströmen. So findet<br />

der Erholung suchende Wanderer im Naturpark Hoher Vogelsberg<br />

ein Fleckchen unberührter Natur.<br />

Der 115 km lange „Vulkanring Vogelsberg“ verknüpft in sechs Tagesetappen<br />

die natürlichen und kulturellen Höhepunkte rund um<br />

den Hohen Vogelsberg. Die Wiesentäler schmücken sich mit den<br />

ersten Frühlingsblumen, unter dem Blätterdach der weitläufigen<br />

Buchenwälder wandert man im hellgrünen Schatten. An vielen<br />

Stellen am Wegesrand stößt der Basalt durch den Boden, zeigt<br />

Informationen<br />

Region Vogelsberg Touristik GmbH, Vogelsbergstraße 137a, 63679<br />

Schotten, 0 60 44 / 96 48 48, info@vogelsberg-touristik.de,<br />

www.vogelsberg-touristik.de, www.extratouren-vogelsberg.de,<br />

www.vulkanring-vogelsberg.de<br />

- Anzeige -<br />

Hier finden Sie uns:<br />

Am Golfplatz 1<br />

63584 Gründau<br />

Tel.: 06058 - 91 63 84 72<br />

heckers@gut-huehnerhof.de<br />

www.gut-huehnerhof.de<br />

Genuss & Golf mit Weitblick<br />

Frische, gesunde, mediterrane Köstlichkeiten ergänzt<br />

mit traditioneller deutscher Küche, laden im „Heckers“ -<br />

Restaurant, Café, Bar - zum Genießen ein.<br />

Atemberaubende Ausblicke von der sonnenverwöhnten<br />

Terrasse und dem lichtdurchfluteten Restaurant<br />

bietet der großzügige Bau mit imposanten Glasfronten<br />

und Eichenholz. Innen- und Außenraum verschmelzen.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

<strong>Mai</strong> <strong>2015</strong> | 39


- Reise & Erholung / Wetterau & Vogelsberg<br />

- Anzeige -<br />

40 | <strong>Mai</strong> <strong>2015</strong>


Unterm Walnussbaum - Im Vogelsberg<br />

Kunst & Kultur & Kulinarischer Genuss<br />

I<br />

n<br />

ein liebevoll restauriertes Stallgebäude lädt das Restaurant<br />

Unterm Walnussbaum ein. Schon am Eingang können Sie das<br />

einmalige Werk ‚Restaurante 8c‘ des international bekannten<br />

Metall-Künstlers Toni Mari entdecken. ( www.tonimari.es )<br />

Bei gutem Wetter auch auf der<br />

schönen Terrasse unter dem<br />

Walnussbaum.<br />

Im Garten und der Hofterrasse<br />

prägen die Walnussbäume,<br />

Wildkirschbäume, Rosen und<br />

Kräuter wie Lavendel die Atmosphäre.<br />

Im Gastraum setzen zeitgenössische<br />

Kunst wie zum Beispiel Picasso<br />

Grafiken, bunte Blechvögel<br />

und 2 große Leinwandbilder<br />

Akzente.<br />

Im Restaurant genießen Sie die a<br />

la-Carte-Kreationen und ein perfekt<br />

komponiertes Menü.<br />

- Anzeige -<br />

Im Silo werden 2 bis 4 Gäste<br />

nach Voranmeldung mit einem<br />

großen Degustationsmenü in<br />

außergewöhnlicher Atmosphäre<br />

verwöhnt.<br />

Erlesene Getränke wie Pomp Seductive,<br />

Champagnerbratbirne<br />

und Trinkessige vom Doktorenhof<br />

runden das Erlebnis für alle<br />

Sinne ab.<br />

Benedikt Acht, Gastgeber und<br />

Koch Unterm Walnussbaum,<br />

der schon für Juan Amador, Ferran<br />

Adria und Joachim Koerper<br />

arbeitete, überzeugt mit seinen<br />

kulinarischen Kreationen.<br />

INFO<br />

Unterm Walnussbaum<br />

Restaurant & Degustationen<br />

Herrnweg 3<br />

36355 Grebenhain – Volkartshain<br />

Tel. 06668-919866<br />

Fax 06668-919868<br />

info@untermwalnussbaum.de<br />

www.untermwalnussbaum.de<br />

<strong>Mai</strong> <strong>2015</strong> | 41


- Reise & Erholung / Wetterau & Vogelsberg<br />

„Vogelsberger Vulkan-Express“<br />

startet am 1. <strong>Mai</strong> in die neue Saison<br />

Sechs Buslinien mit Radtransport • Saison: <strong>Mai</strong> bis Oktober<br />

Fotos: VGO / ©_Christina_Marx,Hungen<br />

VOGELSBERGER VULKAN-EXPRESS<br />

Die Buslinien mit Radtransport<br />

Die Region Vogelsberg auch ohne Auto entdecken •<br />

Von <strong>Mai</strong> bis Oktober an allen Samstagen, Sonn- und Feiertagen<br />

Die Verkehrsgesellschaft Oberhessen (VGO) informiert: Ab<br />

dem 1. <strong>Mai</strong> <strong>2015</strong> ist der Vogelsberger Vulkan-Express wieder<br />

unterwegs. Die sechs Buslinien mit Radtransport fahren<br />

ab dann wieder zum Hoherodskopf, zum Vulkanradweg und<br />

zu vielen anderen Ausflugszielen in der gesamten Region Vogelsberg.<br />

„Während der Saison vom 1. <strong>Mai</strong> bis zum 31. Oktober <strong>2015</strong><br />

fährt der Vulkan-Express an allen Samstagen, Sonn- und Feiertagen,“<br />

erläutert VGO-Geschäftsführer Armin Klein.<br />

NEU: Jetzt auch ab Bad Orb!<br />

• Für jeden Fahrgast – besonders interessant<br />

für Freizeitausflüge, Wanderer, Radfahrer<br />

• 6 Buslinien mit Radtransport zum RMV-Tarif<br />

• Unterwegs in der Region Vogelsberg<br />

Entlang des Vulkanradwegs, zum Hoherodskopf<br />

und zu vielen weiteren Ausflugszielen.<br />

• Kostenlose Fahrplanbroschüre<br />

Bei der VGO & den Tourist-Infos der Region erhältlich.<br />

• Anreise aus dem Bereich Hanau/Rhein-<strong>Mai</strong>n<br />

Mit der Kinzigtalbahn (RMV-Linie 50) bis Wächtersbach<br />

oder mit der Niddertalbahn (RMV-Linie 34) bis<br />

Stockheim, dort Umstieg in den Vulkan-Express.<br />

Oder direkt ab Bad Orb mit dem Vulkan-Express zum<br />

Hoherodskopf und zum Vulkanradweg.<br />

Informationen, Broschüre, Anmeldung<br />

VGO-ServiceZentrum im Bahnhof Alsfeld<br />

36304 Alsfeld<br />

Tel. 06631/963333<br />

www.vgo.de<br />

Anmeldung für den Vulkan-Express<br />

Die VGO empfiehlt die Anmeldung aller Fahrtwünsche in den<br />

VGO-ServiceZentren. Für Radgruppen ab 4 und Wandergruppen<br />

ab 8 Personen sowie Pedelecs ist eine Anmeldung unbedingt erforderlich.<br />

Anmeldungen werden in den VGO-ServiceZentren im<br />

Bahnhof Alsfeld (Tel. 06631/9633-33), im Neuenweg Gießen (Tel.<br />

0641/93131-0) oder im Dienstleistungszentrum des Wetteraukreises<br />

in Friedberg (Tel. 06031/7175-0) angenommen. Anmeldeschluss<br />

ist immer freitags bzw. am letzten Werktag vor Feiertagen<br />

um 13 Uhr.<br />

42 | <strong>Mai</strong> <strong>2015</strong>


33<br />

33<br />

40<br />

Anschluss von der Bahn an Buslinie<br />

des Vulkan-Express (Liniennetz <strong>2015</strong>)<br />

Ort mit Vulkan-Express-Anbindung<br />

Ort mit Bahnhof<br />

25<br />

Wetzlar<br />

Frankfurt<br />

Marburg<br />

Gießen<br />

Bad<br />

Homburg<br />

<strong>Mai</strong>nz<br />

Wiesbaden<br />

25 40<br />

30 40<br />

Friedberg<br />

A5<br />

A45<br />

30<br />

16<br />

30 40<br />

S6<br />

36<br />

34<br />

40<br />

Kirchhain<br />

Frankfurt<br />

V<br />

Treysa<br />

Friedberg<br />

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b<br />

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Büdingen<br />

Steinau<br />

Altenstadt<br />

Wächtersbach<br />

Salmünster<br />

Bad Soden -<br />

Bad<br />

Nidderau<br />

Würzburg<br />

München<br />

Vilbel<br />

Bad Orb<br />

Gelnhausen<br />

30 <strong>Mai</strong>n-Weser-Bahn: Frankfurt - Kassel<br />

S6 Frankfurt - Friedberg<br />

32 Horlofftalbahn: Nidda - Friedberg<br />

33 Hanau - Friedberg<br />

Hanau<br />

Fahrkarten 34 Niddertalbahn: Stockheim und Tarife - Bad Vilbel (- Frankfurt)<br />

Offenbach<br />

35 Vogelsbergbahn: Gießen - Fulda<br />

In den Vulkan-Express-Bussen<br />

36 Lahn-Kinzig-Bahn: Gießen gilt<br />

Darmstadt<br />

- Gelnhausen der<br />

RMV-Tarif. RMV-Fahrkarten 50 Kinzigtalbahn: sind am Frankfurt Fahrkarten - Fulda<br />

schalter, an Fahrkartenautomaten und natürlich auch beim<br />

Fahrpersonal in den Bussen erhältlich. Großgruppenkarten (ab 10<br />

Personen) sind im Vorverkauf bei der VGO erhältlich. Im RMV-Gebiet gilt:<br />

Mit nur einer Fahrkarte vom Start zum Ziel. Oft lohnt sich schon ab 2 Personen<br />

der Kauf einer RMV-Gruppentageskarte oder des Hessentickets. Mit dem Hessenticket<br />

für 33,- Euro können bis zu 5 Personen an Samstagen, Sonn- und Feiertagen beliebig<br />

viele Fahrten in allen hessischen Nahverkehrsmitteln des RMV und des NVV<br />

(also auch im Vulkan-Express) unternehmen.<br />

Mücke<br />

Bad Salzschlirf<br />

Wartenberg-<br />

Hanau<br />

Angersbach<br />

Ulrichstein<br />

Grünberg Offenbach<br />

Reiskirchen<br />

Herbstein<br />

Laubach Darmstadt<br />

Fulda<br />

Lich<br />

Hungen<br />

Hoherodskopf<br />

Schotten<br />

Grebenhain<br />

32<br />

33<br />

25<br />

Wetzlar<br />

Bad<br />

Homburg<br />

A5<br />

34<br />

35<br />

<strong>Mai</strong>nz<br />

Wiesbaden<br />

36<br />

A45<br />

25 40<br />

30<br />

Nidda<br />

Alsfeld<br />

Bad<br />

Vilbel<br />

Gemünden<br />

Lauterbach<br />

Glauburg-<br />

Stockheim<br />

50<br />

30 40<br />

A5<br />

36<br />

A45<br />

Neustadt<br />

16<br />

30 40<br />

S6<br />

35<br />

Kassel<br />

Hannover<br />

Gedern<br />

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A66<br />

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A7<br />

ICE-Strecke<br />

Würzburg - Hannover<br />

Schlitz<br />

35<br />

Kassel<br />

Hannover<br />

50<br />

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A7<br />

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ICE-Strecke<br />

Würzburg - Hannover<br />

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Schlüchtern<br />

50 51<br />

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Leipzig<br />

Berlin<br />

Bad<br />

Hersfeld<br />

A7<br />

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Birstein<br />

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Gelnhausen<br />

Ulrichstein Angersbach<br />

Grünberg<br />

Reiskirchen<br />

Herbstein<br />

Laubach<br />

Lich<br />

Hungen<br />

Hoherodskopf<br />

Schotten<br />

Grebenhain<br />

Altenstadt<br />

Nidderau<br />

Nidda<br />

Glauburg-<br />

Stockheim<br />

Gedern<br />

Büdingen<br />

Wächtersbach<br />

S6<br />

30<br />

32<br />

33<br />

34<br />

35<br />

36<br />

50<br />

Steinau<br />

Bad Soden -<br />

Salmünster<br />

Bad Orb<br />

36<br />

34<br />

32<br />

33<br />

34<br />

36<br />

A45<br />

50<br />

36<br />

A66<br />

Fulda<br />

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ICE-Strecke<br />

Würzburg - Hannover<br />

A<br />

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Schlüchtern<br />

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Würzburg<br />

München<br />

1234567<br />

90ß´<br />

Nidda - Friedberg<br />

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Stockheim - Bad Vilbel (- Frankfurt)<br />

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Gießen - Fulda<br />

Gießen - Gelnhausen<br />

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- Reise & Erholung / Wetterau & Vogelsberg<br />

Die Streckenverläufe der einzelnen Vulkan-Express-Linien:<br />

VB-90 Schlitz - Bad Salzschlirf - Wartenberg - Lauterbach - Herbstein -<br />

Hartmannshain - Gedern - Stockheim und zurück<br />

(entlang des Vulkanradwegs)<br />

VB-91 (Schlitz - Bad Salzschlirf - Wartenberg -) Lauterbach - Herbstein -<br />

Hoherodskopf und zurück (zwischen Bad Salzschlirf und Hochwaldhausen<br />

entlang des Vulkanradwegs)<br />

VB-92 Hungen - Laubach - Schotten - Hoherodskopf und zurück / Grünberg<br />

- Mücke - Ulrichstein - Hoherodskopf und zurück<br />

(zwischen Mücke und Ulrichstein entlang des Radfernwegs R7)<br />

VB-93 Nidda - Schotten - Hoherodskopf und zurück<br />

(zwischen Schotten und Nidda entlang der Niddaroute / des Radfernwegs<br />

R4)<br />

VB-94 Stockheim - Ortenberg - Gedern - Hartmannshain - Hoherodskopf<br />

und zurück (von Stockheim bis Hartmannshain entlang des Vulkanradwegs)<br />

VB-95 Bad Orb - Wächtersbach - Birstein - Hartmannshain - Grebenhain<br />

- Hoherodskopf und zurück (zwischen Wächtersbach und Hartmannshain<br />

entlang des Südbahnradwegs; zwischen Hartmannshain - höchster Punkt<br />

des Vulkanradwegs - und Hochwaldhausen entlang des Vulkanradwegs)<br />

An den Bahnhöfen Lauterbach, Mücke, Hungen, Glauburg-Stockheim, Nidda und<br />

Wächtersbach bestehen Umstiegsmöglichkeiten von der Bahn in die Vulkan-Express-Busse.<br />

- Anzeige -<br />

Privates Alten- und Pfl egeheim Knöß GmbH<br />

„Seniorenheim Sachs, Ihr kompetenter Partner im<br />

Bereich Pfl ege und Betreuung seit über 35 Jahren“.<br />

Vollstationäre Pfl ege<br />

Kurzzeit-, Urlaubs- und Verhinderungspfl ege<br />

befristete Heimaufnahme<br />

Probewohnen<br />

Privates Alten- und Pflegeheim Knöß GmbH<br />

63667 Nidda - Bad Salzhausen, Kurstraße 28<br />

Telefon 0 60 43 / 96 54 – 0, Fax 0 60 43 / 96 54 20<br />

E-<strong>Mai</strong>l: Info@seniorenheim-sachs.de<br />

Internet: www.seniorenheim-sachs.de<br />

44 | <strong>Mai</strong> <strong>2015</strong>


- Anzeige -<br />

Bärlauchkruste<br />

Auszüge aus dem dem Buch von Reiner Erdt: DAS KINZIGTAL KOCHBUCH.<br />

Das Buch kostet 19,90 €. www.hessenkrone.de<br />

Die Wälder der Kinzigauen zwischen<br />

Rodenbach und Hanau<br />

bieten Anfang April endlose<br />

Felder mit Bärlauchpflanzen,<br />

die in der heimischen Küche<br />

immer mehr Freunde finden.<br />

Der Bärlauch ist übrigens<br />

schon immer bekannt und<br />

heimisch, den Knoblauch hingegen<br />

brachten erst die Römer<br />

mit in unser Kinzigtal. Nicht zu<br />

verwechseln mit <strong>Mai</strong>glöckchen,<br />

die sind giftig!<br />

250 g Butter (Zimmerweich) werden mit etwa 100 g Weckmehl und<br />

50 g Bärlauchpaste* 1 Eier, ½ TL Pfeffer und Salz gut zu einer Gewürzbutter<br />

verknetet und in Alufolie eingerollt kalt stellen.<br />

Nach beidseitigem Anbraten etwa von Lammrücken, Hühnchenbrust,<br />

oder Rumpsteaks dünne Scheiben der Bärlauchkruste schneiden,<br />

auf das Fleisch legen und im Ofen ruhen lassen. Diese Kruste<br />

bringt Ihnen mit wenig Aufwand ein hervorragendes Aroma.<br />

*(dazu wird Bärlauch klein geschnitten und mit etwas Salz und Öl in Gläsern<br />

aufbewahrt, somit kann man die Kruste das ganze Jahr zubereiten)<br />

Rezepte aus dem Kingtal<br />

Grie Soß´<br />

12 Eier, 10 Minuten fest kochen - dann kalt abschrecken.<br />

1 Kg Kartoffeln, schälen und zu Salzkartoffeln verarbeiten.<br />

(Frankfurter Grüne Soße)<br />

Diese frische Kräutersoße war<br />

angeblich Goethes Leibgericht.<br />

Er war öfters im Kinzigtal unterwegs,<br />

im Besonderen auf Hof Trages,<br />

Freigericht<br />

1 Pck. Grüne Soße mit den sieben Kräutern: Kerbel, Sauerampfer, Kresse, Pimpinelle,<br />

Borretsch, Schnittlauch und Petersilie waschen und alle Kräuter sehr fein<br />

schneiden, hacken oder wiegen und in eine große Schüssel geben.<br />

500 g Saure Sahne sowie 200 g Joghurt, 50 ml Sahne, mit dem Schneebesen gut<br />

verrühren, und nach Belieben abschmecken mit Salz, Pfeffer aus der Mühle,<br />

Zitronensaft oder Balsamico- Essig (weiß). Zuletzt zur Abrundung 4 EL Öl<br />

einrühren und mit gehackten Eiern vollenden.<br />

Man aß dazu an fleischlosen Tagen ursprünglich nur Kartoffeln. Heute jedoch auch gerne<br />

üppig mit gekochtem Tafelspitz, Kalbsschnitzel, gebratenem Fischfilet – die Soße ist sehr<br />

vielseitig und im Sommer immer erfrischend. Jede Hausfrau und jeder Koch macht diese<br />

typisch hessische Soße anders, je nachdem was der eigene Kräutergarten hergibt- Im<br />

ländlichen Bereich ist die „Brieslaabsoß“ mit Schnittlauch am bekanntesten.<br />

Camembert* im<br />

Bierteig gebacken<br />

Ein altes Hausrezept nach Fritz<br />

Rühl, ehemals Gasthaus Zum<br />

Löwen, Gelnhausen<br />

5 Eier trennen, die Eiweiß mit<br />

einer Prise Salz und Zucker zu<br />

festem Schnee schlagen und kurz kalt stellen. Die Eigelbe in einer<br />

großen Schüssel mit 250 ml Bier, 1 Prise Salz, 1 EL Öl und 350 g<br />

Mehl zu einem zähen Teig anrühren, und den Eischnee vorsichtig<br />

unterheben.<br />

4 Runde Camembert jeweils in viertel schneiden und – wenn man<br />

möchte - in jede Spitze einen Einschnitt machen eine entsteinte<br />

Sauerkirsche stecken.<br />

Die Käsestücke in die Masse heben und langsam schwimmend im<br />

Fett einige Minuten ausbacken. Dabei ab und zu drehen oder mit<br />

heißem Fett übergießen, die Camemberts müssen schöne, volumige<br />

Kugeln ergeben. Danach kurz auf Krepp ablaufen lassen.<br />

Dazu passt wunderbar Butter und frisches Baguette.<br />

Wer möchte, kann im Fett noch einige Petersiliensträußchen frittieren<br />

(vorsicht, Spritzgefahr!) und dazugeben.<br />

*(Andere Verwendung des Backteiges: Apfelbeignets, Bananenbeignets als<br />

Dessert oder zur Vorspeise Champignons oder Steinpilze im Bierteig.)<br />

Fotos: Reiner Erdt<br />

<strong>Mai</strong> <strong>2015</strong> | 45


- Reise & Erholung / Spessart<br />

Schneewittchenstadt Lohr a.<strong>Mai</strong>n<br />

Märchenhaftes trifft Kultur<br />

Am Ufer des <strong>Mai</strong>ns - inmitten herrlicher Spessartwälder - liegt die Schneewittchenstadt<br />

Lohr a. <strong>Mai</strong>n – umgeben von sieben Bergen und dem Naturpark<br />

Spessart.<br />

Lohr a.<strong>Mai</strong>n lädt Gäste aus Nah und Fern ein und verrät ihnen, dass Schneewittchen<br />

einst im Schloss zu Lohr geboren wurde. Ein Bummel durch die Fußgängerzone,<br />

deren mittelalterliches Flair von zahlreichen Fachwerkhäusern geprägt wird sowie<br />

ein Besuch im Spessartmuseum mit dem berühmten „sprechenden Schneewittchenspiegel“<br />

vertreiben alle eventuellen Zweifeln an der Wahrheit dieser Behauptung!<br />

Die blumengeschmückte, historische Altstadt mit individuellen Geschäften und<br />

- Anzeige -<br />

urigen Wirtshäusern lädt ein zum gemütlichen<br />

Bummeln und Einkehren. Das Lohrer Schulmuseum<br />

versetzt Sie in die Zeit, als der Rohrstock<br />

noch Schrecken verbreitete und das kleinste Museum<br />

seiner Art, das Isolatorenmuseum, bringt<br />

Sie zum Staunen.<br />

Das Veranstaltungsprogramm „Spessart-Sommer“<br />

lockt mit einem vielseitigen Angebot aus<br />

Kultur, Kunst und Festen Publikum aus der gesamten<br />

Region nach Lohr a.<strong>Mai</strong>n. Ein Höhepunkt<br />

jeden Jahres ist die „Lohrer Spessartfestwoche“,<br />

die heuer vom 24. Juli bis 2. August stattfindet<br />

und mit einem Brilliant-Feuerwerk endet. Radfahrer<br />

finden in Lohr ideale Voraussetzungen:<br />

Genuss-Radler lieben den <strong>Mai</strong>n-Radweg, sportliche<br />

Radler freuen sich über die Mountainbike-Touren<br />

im Bikewald Spessart. Wanderer haben<br />

die Auswahl zwischen gepflegten und gut<br />

markierten Wanderwegen rund um Lohr, dem<br />

Qualitätsweg „Spessartweg 1“ und drei Kulturrundwegen.<br />

Lohnenswert ist ein Besuch der<br />

Wallfahrtskirche Mariabuchen im wildromantischen<br />

Buchental.<br />

Die verschiedenen Gasthäuser verwöhnen Sie<br />

mit kulinarischen Köstlichkeiten – typisch fränkisch<br />

oder internationale Küche. Ihre Unterkunft<br />

können Sie ganz nach Ihrem eigenen Geschmack<br />

aussuchen: Sie haben die Wahl zwischen bestens<br />

ausgestatteten Sterne-Hotels, gemütlichen<br />

Gasthöfen, kleinen Privatpensionen oder individuellen<br />

Ferienwohnungen. Es stehen Ihnen auch<br />

zwei Campingplätze zur Verfügung und direkt<br />

am <strong>Mai</strong>nufer gibt es 20 Wohnmobilstellplätze,<br />

die von April bis Oktober geöffnet sind. Unser<br />

Sportboothafen hält 12 Gastliegeplätze für Sie<br />

bereit. Vom Ausflugsschiff „<strong>Mai</strong>ntalbummler“<br />

aus haben Sie einen einzigartigen Blick auf unsere<br />

Buchenwälder und die <strong>Mai</strong>nauen.<br />

Genießen<br />

Sie den<br />

fränkischen<br />

Spargel<br />

Anmeldung unter:<br />

Insidertipp: neben den kurzweiligen Stadtführungen<br />

gibt es historische Kostümführungen, bei denen Sie<br />

Kurioses und noch nie Gehörtes aus Lohr erfahren.<br />

Alle Fragen rund um Lohr beantwortet Ihnen gerne<br />

Ihre Touristinformation / Zimmervermittlung,<br />

Schlossplatz 5, 97816 Lohr a.<strong>Mai</strong>n,<br />

Tel.: 09352-19 433, Fax.: 09352-70295,<br />

E-<strong>Mai</strong>l: tourismus@lohr.de, www.lohr.de<br />

46 | <strong>Mai</strong> <strong>2015</strong>


Nix wie hin: Spessart Sommer Lohr<br />

K U N S T | K U L T U R & F E S T E<br />

Programm <strong>2015</strong><br />

von <strong>Mai</strong> bis September<br />

www.lohr.de<br />

INFOS UND FLYER<br />

Kulturamt der Stadt Lohr<br />

Telefon: 09352 / 84 84 81<br />

kubiz@lohr.de<br />

Ausgewählte Termine<br />

<strong>Mai</strong><br />

So. 3. <strong>Mai</strong>, 19 Uhr, „Evensong“ – Englische<br />

Chormusik von John Rutter und Charles<br />

Stanford, Kirche St. Elisabeth, BKH Lohr<br />

Fr. 8. <strong>Mai</strong>, 19 Uhr, Lesung „Gnadenbrot“<br />

von Anton Leiss-Huber, Kriminalroman,<br />

Altes Rathaus, Lesesaal<br />

Sa. 9. <strong>Mai</strong>, 19 Uhr, Wieder mal daheim<br />

„4 Hände und 4 Füße“, Jürgen und Gabriele<br />

Fröhlich, Kirche St. Pius, Lohr-Lindig<br />

Do. 21. <strong>Mai</strong>, 20 Uhr, Indische Klassische<br />

Musik, Samabanti Basu (Sarod) und Suman<br />

Sarkar (Tabla), Altes Rathaus, Rathaussaal<br />

Sa. 23. <strong>Mai</strong>, 19.30 Uhr, „Time of the<br />

Gypsies“, Johanna Krell und Mark Genzel,<br />

Altes Rathaus, Rathaussaal<br />

ab So. 24. <strong>Mai</strong>, Lohr a.<strong>Mai</strong>n nach dem<br />

Ende des Zweiten Weltkriegs – Eine Kleinstadt<br />

unter amerikanischer Besatzung,<br />

Sonderausstellung Schulmuseum Lohr<br />

Mi. 27. <strong>Mai</strong>, 19 Uhr, „Entdeckungen im<br />

Spessart“ Rätsel Lesung mit Sabine Fiedler-Conradi,<br />

Altes Rathaus, Lesesaal<br />

Juni<br />

Sa. 6. – So. 7. Juni, 4. Türkisch-Deutsches<br />

Kultur- und Freundschaftsfest,<br />

Schlossplatz Lohr<br />

Do. 11. Juni, 15 Uhr, Kindertheater<br />

„Ritter Rost“, Altes Rathaus, Rathaussaal<br />

Sa. 13. Juni, 18 Uhr, 14. Rock Open Air<br />

Industriegebiet, Lohr-Wombach<br />

So. 19. Juni – Mi. 5. Juli, Ausstellung<br />

„Kunst verbindet Menschen, Kreativität<br />

öffnet Herzen“ von Ursula Hojka und<br />

Michael Dörr, Fischerhaus Lohr<br />

Fr. 20. Juni, 20 Uhr, Kirchenkonzert<br />

„Highlights der Wiener Klassik“, Werke von<br />

Mozart und Haydn, Stadtpfarrkirche St.<br />

Michael, Lohr<br />

Sa. 21. –So. 22. Juni, Transportfliegertreffen,<br />

Lohr a.<strong>Mai</strong>n<br />

So. 21. Juni, 18 Uhr, Benefizkonzert mit<br />

dem Ärzteorchester Musica Medica<br />

Benediktinerabtei-Kirche, Neustadt a. <strong>Mai</strong>n<br />

Do. 25. Juni, 20 Uhr, Serenade der<br />

Stadtkapelle, Städtische Anlage Lohr<br />

Sa. 27. Juni, 11 - 14 Uhr „Tag der offenen<br />

Tür“ der Sing- und Musikschule Lohr<br />

a.<strong>Mai</strong>n, Kirchplatz Lohr<br />

Sa. 27. Juni, 20 Uhr, Das Highlight im<br />

Spessart-Sommer: Open Air mit Haindling<br />

„Es geht wieder auf“, Schlossplatz Lohr<br />

Juli<br />

Fr. 3. Juli, 20 Uhr, Wieder mal daheim,<br />

Saxquartett mit Gerhard Kunkel,<br />

Schlossgraben Lohr<br />

Sa. 4. Juli, 14 Uhr, 8. SoundBad – Open<br />

Air Festival, <strong>Mai</strong>n Spessart Bad Lohr<br />

Sa. 4. – So. 5. Juli, 10.30 Uhr, Weinfest<br />

& Klingendes Lohr, Marktplatz Lohr<br />

Das Highlight<br />

27. Juni<br />

HAINDLING<br />

10. Juli, 18.30 Uhr, Picknick Konzert<br />

“Swinging Lohr“, Gelände des Bezirkskrankenhauses<br />

Lohr<br />

Fr. 10. – So. 12. Juli, 150 Jahre Freiwillige<br />

Feuerwehr Lohr, <strong>Mai</strong>nlände Lohr<br />

Mi. 15. Juli, 19 Uhr, Sommerkonzert<br />

der Sing- und Musikschule Lohr<br />

Altes Rathaus, Rathaussaal<br />

Fr. 17. Juli, 20.15 Uhr, Michl Müller mit<br />

„Ausfahrt freihalten“, Schloßplatz Lohr,<br />

AUSVERKAUFT<br />

Fr. 17. – So. 19. Juli, Sendelbacher<br />

Sommerfest, Sportgelände Sendelbach<br />

Juli bis August<br />

Sa. 18. Juli – So. 9.August,<br />

Kunstausstellung Kontraste, Altes Rathaus,<br />

Rathaussaal<br />

Fr. 24. Juli – So. 2. August,<br />

70. Lohrer Spessartfestwoche, <strong>Mai</strong>nlände<br />

Lohr<br />

September<br />

Sa. 12. September bis So. 27. September,<br />

Ausstellung „Arte Latinoamericano“,<br />

Fischerhaus<br />

So. 20. September Jubiläum: 30 Jahre<br />

Bund Naturschutz, Konzert mit Andreas<br />

Kümmert, Oberer Marktplatz<br />

Lohr a. <strong>Mai</strong>n<br />

Lohr a. <strong>Mai</strong>n<br />

Urlaub zum Entdecken und Genießen<br />

Besuchen Sie Lohr und erleben Sie neben interessanten Führungen<br />

auch romantische Planwagenfahrten, spannende Spessarträuberüberfälle,<br />

gemütliche Schifffahrten mit dem <strong>Mai</strong>ntal-Bummler, genussvolle<br />

Wein- und Bierproben und vieles mehr ... Wir freuen uns auf Sie!<br />

Hier eine Auswahl unseres Angebots<br />

Stadtführungen (max. 25 Teilnehmer)<br />

Stadtführung € 50,00<br />

Stadtführung zum Dessert<br />

(im Gasthaus oder Café) € 50,00<br />

Komb. Stadt-/Museumsführung € 65,00<br />

Themenführung:<br />

Lohr spruchreif –<br />

Ursprung alter Redewendungen € 50,00<br />

Bayersturmführung € 20,00<br />

Kirchenführung<br />

St. Michael mit Kirchplatz € 40,00<br />

Kostümführungen<br />

Mit dem Lohrer Waschweib unterwegs € 55,00<br />

Eine Lohrer Bäckermeistersfrau erzählt € 55,00<br />

Mit der Lohrer Bürgermeistersgattin<br />

auf Promenade € 55,00<br />

Nachtwächterführung € 55,00<br />

Lust auf mehr? Alle Führungen vermittelt<br />

Ihnen gerne unsere Touristinformation.<br />

Touristinformation<br />

Schlossplatz 5 · 97816 Lohr a. <strong>Mai</strong>n<br />

Telefon 0 93 52/19 433<br />

E-<strong>Mai</strong>l: tourismus@lohr.de · www.lohr.de<br />

<strong>Mai</strong> <strong>2015</strong> | 47


- Reise & Erholung / Spessart<br />

Mespelbrunn –<br />

Die „Perle des Spessarts“<br />

Sa/So. 27./28.06.<strong>2015</strong><br />

Das 24 Stunden Wandern in<br />

Bayern, in diesem Jahr ausgetragen<br />

vom Tourismusverband<br />

Spessarträuberland<br />

ist das Highlight des Jahres.<br />

Dreh- und Angelpunkt ist das<br />

Haus des Gastes in Mespelbrunn.<br />

Entlang der Strecken<br />

wird es auch in diesem Jahr<br />

wieder ein abwechslungsreiches<br />

Rahmenprogramm<br />

geben, denn zahlreiche Freiwillige<br />

aus der Region packen<br />

tatkräftig und begeistert mit<br />

an. An den Erlebnisstationen<br />

und Verpflegungspunkten<br />

sind Anwohner, Vereine und<br />

Organisationen mit Essen und<br />

Trinken aber auch mit Unterhaltung,<br />

musikalischer Unterstützung,<br />

Lagerfeuer und vielem<br />

mehr vertreten.<br />

Fotos: Gemeinde Mespelbrunn<br />

Der Spessart - das größte zusammenhängende Waldgebiet<br />

Deutschlands - bietet Erholungssuchenden Entspannung<br />

und Regeneration für Körper und Seele. Reiche Wildbestände,<br />

sauerstoffreiche Wälder mit uralten Buchen und Eichen,<br />

reizvolle Täler und Bäche und ein einzigartiges Netz von Wanderwegen<br />

durch unberührte Natur: Hier liegt Mespelbrunn mit seinem<br />

berühmten Wasserschloss - auch als „Perle des Spessarts“ bekannt.<br />

Spätestens seit dem Film „Das Wirtshaus im Spessart“ ist das<br />

Wasserschloss ein Begriff. Es ist heute eine der romantischsten Sehenswürdigkeiten<br />

Deutschlands und kann täglich von 9 bis 17 Uhr<br />

besichtigt werden. Viele Paare haben sich im stilvollen Ambiente<br />

des Trauzimmers schon das Jawort gegeben. Der Pferdestall, heute<br />

als uriges Cafe mit Terrasse bewirtschaftet, bietet Entspannung und<br />

Stärkung. Auch das „Gasthaus zur Post“, das wirkliche „Wirtshaus<br />

im Spessart“ soll nach Restaurierung wieder eröffnet werden.<br />

Hauptwallfahrtsort<br />

Tausende Wallfahrer aus Nah und Fern kommen Jahr für Jahr in<br />

die Kirchenburg und in die Gruftkapelle. Die Wallfahrtkirche im<br />

Ortsteil Hessenthal ist durch die Backoffen Kreuzigungsgruppe,<br />

den Riemenschneider-Altar, sowie als Begräbnisstätte der Familie<br />

Echter bekannt.<br />

Die barrierefreie Wassertretanlage in Mespelbrunn mit PKW-Behindertenparkplätzen,<br />

ist ein Bestandteil der barrierefreien Erlebniswege<br />

im Spessart und Ergebnis der Projektidee „Kräfte sammeln<br />

im Urlaub“. Mespelbrunn steht dabei für das Motto „Warm<br />

und Kalt“ Für das leibliche Wohl und die Beherbergung der zahlreichen<br />

Besucher ist bestens gesorgt.<br />

Die Gastronomie mit vielen Variationen genießt einen sehr guten<br />

Ruf. „Von der einfachen Brotzeit bis zum Silberteller“, wie Bürgermeister<br />

Schäfer zu sagen pflegt, wird in den 14 Gastronomiebetrieben<br />

für jeden Geschmack und Geldbeutel das Passende geboten.<br />

Die Beherbergung reicht von der gemütlichen Privatpension bis<br />

zum komfortablen Sternehotel.<br />

Das ausgewogene Angebot an purer Natur, Sport und Freizeitmöglichkeiten<br />

sowie kulturellen Denkmälern- und Veranstaltungen<br />

macht die Spessartgemeinde zum idealen Ausflugs- und Urlaubsort.<br />

Sei es die Spessartbühne oder die Veranstaltungen der<br />

zahlreichen ortsansässigen Vereine, die die Besucher herzlich zu<br />

Ihren Festen und Aktivitäten einladen oder der Limousinhof, ein<br />

zertifizierter Bio- und Erlebnisbauernhof mit Vesperstube und Gartenterrasse,<br />

von der man einen herrlichen Ausblick auf die Spessartwälder<br />

und -wiesen hat: Langeweile kommt in Mespelbrunn<br />

nicht auf.<br />

Aber Vorsicht!<br />

Nehmen Sie sich von den berüchtigten Spessart-Räubern in acht!<br />

Noch heutzutage wird immer wieder von Raubüberfällen dieser<br />

wilden Gesellen berichtet.<br />

INFO<br />

Touristikverband e. V.<br />

Räuberland<br />

Hauptstrasse 16<br />

63827 Heimbuchenthal<br />

Tel. 06092-1515<br />

info@raeuberland.com<br />

Gemeinde Mespelbrunn<br />

Hauptstrasse 81<br />

63872 Heimbuchenthal<br />

Bürgermeister Erich Schäfer<br />

Tel. 06092-942-120<br />

Erich.Schaefer@vgem-mespelbrunn.bayern.de<br />

www.mespelbrunn.de<br />

48 | <strong>Mai</strong> <strong>2015</strong>


- Anzeige -<br />

Hotel zum Engel<br />

<br />

Das Wohlfühlhotel mit familiärer Atmosphäre<br />

Gerne holt man die Gäste auch vom Bahnhof ab.<br />

Auf dieses Prädikat legen die Inhaber, die Familien Sauer<br />

und Amrhein, besonderen Wert. Mit Stolz berichtet Frau<br />

Jutta Sauer, dass das Haus im Laufe der Jahre einen großen<br />

Anteil von Stammgästen gewinnen konnte, zu denen sich inzwischen<br />

ein persönliches und sogar freundschaftliches Verhältnis<br />

entwickelt hat.<br />

Hervorgegangen aus dem ältesten Gasthaus in Mespelbrunn ist<br />

das „Hotel Zum Engel“ heute seit 300 Jahren im Familienbesitz.<br />

„Getreu unsere Familientradition tuen wir alles dafür, dass sich<br />

unsere Gäste, besonders auch die älteren Menschen bei uns wohlfühlen“,<br />

fährt Frau Sauer fort. „Wir machen alles selbst, unsere<br />

Kuchen und Torten kommen aus unserer eigenen Konditorei und<br />

unser Küchenchef freut sich schon darauf, Sie mit seinen kulinarischen<br />

Köstlichkeiten verwöhnen zu dürfen“.<br />

Ein Garant für Wohlbefinden ist auch die Lage und Konzeption<br />

des Anwesens. Nur wenige hundert Meter vom Schloss entfernt,<br />

hinterm Haus ein großer Park, der sich bis zum Wald hin erstreckt,<br />

mit Liegestühlen und einer eigenen Wassertretanlage.<br />

Eine gemütliche Terrasse lädt zum Entspannen ein. Das Haus<br />

ist behindertengerecht und barrierefrei konzipiert. Die insgesamt<br />

23 gemütlich und, neuzeitlichem Standard entsprechend,<br />

eingerichteten Zimmer befinden sich überwiegend auf der ruhigen<br />

Seite zum angrenzenden Park und Wald. Auch für Ihren<br />

Internetzugang ist gesorgt. Ihnen steht im gesamten Hotel ein<br />

kostenloser WLAN-Zugang zur Verfügung.<br />

Seinen Aufenthalt im „Hotel Zum Engel“ kann jeder Gast individuell<br />

nach seinem Geschmack gestalten. Er kann wahlweise Halbpension<br />

oder Übernachtung mit reichhaltigem Frühstücksbuffet<br />

wählen. Ein naher REWE-Markt kommt Selbstversorgern zugute.<br />

Die lichtdurchfluteten großen und kleinen romantischen Gasträume<br />

faszinieren mit eigenem Charme. Ob das Kaminzimmer, der<br />

Parksaal, die Zirbelstube oder der graue Salon: Alle Örtlichkeiten<br />

laden zum „verwöhnen lassen“ ein. Für Feierlichkeiten aller Art<br />

wird Ihnen hier oder im Garten das passende Umfeld geboten.<br />

Im Wellness-Bereich mit finnischer Sauna finden Sie die nötige<br />

Erholung von Ihrer Wandertour oder dem Museumsbesuch.<br />

Im „Cafe Pferdestall“ mit großer Gartenterrasse, direkt im Schlosshof,<br />

erwarten Sie neben Torten und Kuchen aus der eigenen Konditorei<br />

auch noch kleine Vespergerichte sowie Wild- und Forellenspezialitäten.<br />

Auch ein leckeres Eis sei Ihnen vergönnt.<br />

Feinschmeckerangebot:<br />

2 Übernachtungen<br />

Begrüssungsdrunk I 2 x Fünfgänge Feinschmecker Abendmenü<br />

2 x Frühstücksbuffet I 1 x Kaffee und Kuchen vom Buffet<br />

Abschiedsüberraschung für Naschkatzen<br />

Preis: 125 € pro Person im DZ<br />

Je Verlängerungsnacht inkl. Frühstück 25,- € pro Person im DZ<br />

Hotel zum Engel I Fam. Sauer & Amrhein I Hauptstraße 268 I 63875 Mespelbrunn<br />

Telefon (0 60 92) 9 73 80 I Telefax (0 60 92) 97 38 39 I hotelzumengel@aol.com I www.mespelbrunn-hotel-engel.de<br />

<strong>Mai</strong> <strong>2015</strong> | 49


- Reise & Erholung / Spessart<br />

Termine <strong>2015</strong> - Mespelbrunn<br />

<strong>Mai</strong><br />

Do. 14.05.<strong>2015</strong> <strong>Mai</strong>bockfest mit „Vatertags-Frühschoppen“<br />

Im Gasthaus „Zum Löwen“<br />

(Bäckermichel), Beginn 10:30 Uhr<br />

Juni<br />

Sa. 20.06.<strong>2015</strong> Johannisfeuer - Wasserwacht<br />

Sa/So. 27./28.06.<strong>2015</strong> Das 24 Stunden Wandern<br />

Juli<br />

So. 12.07.<strong>2015</strong> Sommerfest Hessenthaler Musikanten<br />

So. 26.07.<strong>2015</strong> Grillfest Wanderheim, Beginn 10 Uhr -<br />

SpessartUnkels<br />

August<br />

Sa. 01.08.<strong>2015</strong> Dämmerschoppen Veranstalter Gasthaus<br />

Zum Löwen (Bäckermichel)<br />

Sa. 08.08.<strong>2015</strong> Konzert Roman Kazak, Panflöte, Beginn<br />

19:30 Uhr, Wallfahrtskirche Hessenthal<br />

Fr. 14.08.<strong>2015</strong> Weinfest am Wasserschloss Mespelbrunn<br />

So. 16.08.<strong>2015</strong> 10:00 Uhr Waldgottesdienst am Gasthaus<br />

Hohe Warte<br />

September<br />

Sa. 05.09.<strong>2015</strong> Fischfest an der Kirche Hessenthal,<br />

12:00 - ca. 20:00 Uhr<br />

Angelergemeinschaft Hessenthal<br />

Fotos: Gemeinde Mespelbrunn<br />

- Anzeige -<br />

Streichelzoo / Strohhüpfburg + Traktor / Freie Besichtigung der gesamten Hofanlage<br />

Wechselnde Angebote an Bio-Fleisch vom<br />

Schwein – Rind – Kalb – Lamm – Ziege,<br />

ausschließlich aus eigener Zucht und<br />

Herstellung<br />

Sonntags wechselnder Mittagstisch<br />

Öffnungszeiten:<br />

Freitags 11 – 19 Uhr<br />

Sa. + So. 11 – 20 Uhr<br />

Wir öffnen für Gruppen ab<br />

10 Personen, bei Anmeldung,<br />

auch an anderen Tagen.<br />

Familie Fäth, Herrnbildweg 2, 63875 Mespelbrunn-Hessenthal, Telefon 06092-8 22 98 22, info@limousinhof.com, www.limousinhof.com<br />

50 | <strong>Mai</strong> <strong>2015</strong>


Wanderparadies Dammbach<br />

Nähe und Weite<br />

Ist das Motto des barrierefreien Erlebnisweges, der am Oberschnorhof<br />

in Dammbach beginnt: Die herrliche Umgebung steht<br />

dabei für „Nähe“ und die weitschweifende Aussicht für Ferne. Die<br />

Anlage ist Teil des Projektes „Kräfte sammeln im Ur-laub“ – Barrierefreies<br />

Walderlebnis.<br />

Die Barrierefreien Erlebniswege sollen nicht nur der Bevölkerung<br />

in den Spessartgemeinden dienen, sondern das Angebot richtet<br />

sich an alle Besuche, an Familien mit Kindern, an Senioren und<br />

an mobilitätseingeschränkte oder behinderte Gäste und Ihre Begleiter.<br />

Ziel ist es, ein ganzheitliches Wald- und Naturerlebnis<br />

zu schaffen, um so die Einzigartigkeit des Spessarts für alle Alters-<br />

und Sozialgruppen erlebbar zu gestalten. Weitere Teilprojekte<br />

des Gesamtkonzeptes sind in den Spessartgemeinden Rothenbuch<br />

(„Wasser“, „Holz“, „Stein“, „Spiel“ und „Pflanzen“), Mespelbrunn<br />

(Wärme und Kälte) und Mönchberg (Balance und Leichtigkeit)<br />

mit Pfaden und Erlebnisstationen umgesetzt worden. Durch<br />

die Vernetzung der Teilprojekte ist ein überregionaler touristischer<br />

Anziehungspunkt entstanden.<br />

Die Geißhöhe<br />

Wer den von Dammbach aus den Weg durch die sauerstoffreichen<br />

Tannen- und Mischwälder hoch zur Geißhöhe nimmt, ist<br />

nicht wenig überrascht, plötzlich auf ein weites, von saftig grünen<br />

Wiesen geprägtes Hochplateau zu treffen. In der sprichwörtlichen<br />

„himmlischen Ruhe“ erstreckt sich eine Wanderregion die in Ihrer<br />

weiten Ausdehnung Ihres Gleichen sucht: Drei bis vier Kilometer<br />

lange ausgedehnte Spaziergänge, auf denen so gut wie keine Höhenunterschiede<br />

zu bewältigen sind. Dazu eine atemberaubende<br />

Fernsicht, die bei klarem Wetter den Blick auf die Skyline von<br />

Frankfurt freigibt. Die Geißhöhe ist in 520 Metern der höchste bewirtschaftete<br />

Gipfel im Spessart.<br />

Redaktion: HJH<br />

Fotos: Gemeinde Dammbach<br />

- Anzeige -<br />

Natürlich - freundlich - gemütlich<br />

Ehrliche und naturnahe Gastronomie<br />

Gerichte von heimischem Wild<br />

Regionale Spezialitäten<br />

Traumhafte Umgebung<br />

Urgemütliche Gasträume<br />

Terrasse mit Fernsicht<br />

Komfortabel eingerichtete Zimmer<br />

Wellnessangebote - Sauna<br />

<strong>Mai</strong> - Highlights: Spargel und Erdbeeren<br />

Hotel und Landgasthof Oberschnorrhof<br />

Pavel Matousek<br />

Oberschnorrhof 3<br />

63874 Dammbach / Krausenbach<br />

Tel.: 06092 / 8 22 960 / Fax: 06092 / 8 22 9644<br />

E-<strong>Mai</strong>l: info@oberschnorrhof.de<br />

Öffnungszeiten Restaurant:<br />

Montags ab 15.00 Uhr geöffnet. Dienstag bis Sonntag von 11.30-20.00 Uhr<br />

(durchgehend warme Küche) Ab 14.30 Uhr auch Vesperkarte.<br />

Großer Biergarten, Spielplatz,<br />

Ausgangspunkt von Wanderwegen,<br />

Busse und Biker willkommen<br />

Fränkische Spezialitäten, Wurst aus eigener Herstellung,<br />

Spanferkel (ab 20 Personen), Kellergereifter Apfelwein,<br />

Hausgemachte Kuchen und Torten<br />

Gemütliche Fremdenzimmer – jetzt auch mit WLAN<br />

Familie Hubert<br />

Geißhöhe 5, 63874 Dammbach/Oberwintersbach<br />

Tel.: 06092 / 457<br />

info@geisshoehe.de, www.geisshoehe.de<br />

Montag Ruhetag<br />

<strong>Mai</strong> <strong>2015</strong> | 51


- Reise & Erholung / Rhön<br />

Fotos: Info-Zentrum Rhön<br />

Die Schwarzen Berge<br />

Im Süden der Rhön - etwas abseits<br />

der gängigen Touren liegt ein wahres<br />

Kleinod, eines der größten bayerischen<br />

außeralpinen Naturschutzgebiete<br />

- die Schwarzen Berge. Ein ideales Wandergebiet<br />

in einer außergewöhnlichen Kulturlandschaft,<br />

die durch den Wechsel von<br />

Buchenwäldern und Wiesen sowie Hutungen<br />

gekennzeichnet ist. Die Vielfalt der<br />

Rhön wird hier auf drei Qualitätswanderwegen<br />

eindrucksvoll dargestellt. Das Land<br />

der offenen Fernen, wie die Rhön aufgrund<br />

ihrer herrlichen Fernsichten auch<br />

genannt wird, zeigt sich hier von seiner<br />

schönsten Seite.<br />

Das Tintenfass, heute ein tiefer dunkler<br />

Basaltsee, erinnert an den Basaltabbau in<br />

früheren Jahren, der hier im oberen Sinntal<br />

weit verbreitet war. Am Lösershag, 765m<br />

52 | <strong>Mai</strong> <strong>2015</strong><br />

NN, ein charakteristischer Vulkankegel ist<br />

das typische Rhöner Gestein, der Basalt,<br />

besonders gut zu erkennen.<br />

Nach ausgedehnten Wanderungen entlang<br />

artenreicher Blumenwiesen, für die die<br />

Schwarzen Berge weithin bekannt sind, ist<br />

eine fränkische Brotzeit eine willkommene<br />

Abwechslung. Die Rhöner Wanderhütten,<br />

das Berghaus Rhön, das Würzburger Haus<br />

und die Kissinger Hütte, laden hierzu ein<br />

und bieten auch ein geeignetes Quartier<br />

für die Nacht.<br />

Im Infozentrum - Haus der Schwarzen Berge<br />

-, wird an Reliefmodellen die einzigartige<br />

Landschaft veranschaulicht und in<br />

Kurzfilmen die erlebten Eindrücke vertieft.<br />

Sonderausstellungen zu aktuellen Themen<br />

ergänzen das Programm.<br />

Die angeschlossene Cafeteria bietet hausgebackenen<br />

Kuchen mit den verschiedensten<br />

Kaffeespezialitäten. Ebenfalls im Haus<br />

ist die Tourist-Information Rhön, deren<br />

Mitarbeiter gerne mit Rat und Tat weiterhelfen.<br />

Das Infozentrum ist täglich außer<br />

montags von 10.00 – 16.00 Uhr, von April<br />

bis Oktober nachmittags sogar bis 17.00<br />

Uhr geöffnet.<br />

INFO<br />

Info-Zentrum Rhön<br />

Rhönstr.97<br />

97772 Wildflecken-Oberbach<br />

Tel. 09749-91220<br />

Fax: 09749-912234<br />

e-mail: infozentrum@rhoen.de<br />

www.rhoen.de


- Anzeige -<br />

Fotos: Info-Zentrum Rhön<br />

Die Rhön – Radwandern durch<br />

das Land der offenen Fernen<br />

Liebliche Flussauen und weite Höhenzüge,<br />

schmucke Städtchen und<br />

traditionsreiche Dörfer, tiefe Wälder<br />

und weite Moore - mitten im Herzen von<br />

Deutschland liegen die abwechslungsreichen<br />

Landschaften der Rhön. 1991 als UN-<br />

ESCO-Biosphärenreservat ausgezeichnet ist<br />

die Rhön - das Land der offenen Fernen -<br />

heute auch eine beliebte Radregion. Ein ausgezeichnetes<br />

Radwegenetz und eine Fülle<br />

von Sehenswürdigkeiten, nicht allein in den<br />

fünf Heilbädern, laden zu einer Tour ein.<br />

Das Fahrrad ist dabei das vielseitigste Vehikel<br />

um alle Facetten aktiv kennen zu lernen.<br />

Bereits 2007 wurde der 263 Kilometer<br />

lange Radweg „Vom <strong>Mai</strong>n zur Rhön“ als<br />

dritter bundesdeutscher und erster bayerischer<br />

Radfernweg durch den Allgemeinen<br />

Deutschen Fahrradclub (ADFC) mit 3***<br />

ausgezeichnet. Er gehört damit zu den<br />

TOP- Radwegen in Deutschland. Das ist<br />

Ausdruck der Qualität auf die die Rhön immer<br />

gesetzt hat. Neben ihrem bekannten<br />

Premium-Wanderweg<br />

„Der Hochrhöner®“ verfügt die Rhön damit<br />

über ein weiteres touristisches Highlight<br />

für Naturliebhaber.<br />

Der Radweg startet in Gemünden am<br />

<strong>Mai</strong>n. Mit dem Flüsschen Fränkische Saale<br />

geht es dann durch Feuchtwiesen und über<br />

sonnige Pfade Richtung Hammelburg, die<br />

älteste Weinstadt in Franken. Hoch über<br />

der Saale thront Schloß Saaleck, das Wahrzeichen<br />

der Stadt: Heute beherbergt das<br />

Schloß eines der besten Restaurants der<br />

Region. Vorbei an Burgen, wie der Trimburg<br />

und Kloster Aura, und Weinbergen,<br />

den nördlichsten Frankens, führt der Weg<br />

ins weithin bekannte Bad Kissingen. Ein<br />

Stopp in diesem traditionsreichen Kurort<br />

könnte länger dauern, denn nicht nur<br />

die Kuranlagen und der Rosengarten sind<br />

mehr als einen Blick wert. Die KissSalis<br />

Therme mit ihrer markanten Silhouette ist<br />

ein „Muss“ für jedermann und ein willkommener<br />

Stopp auf dem weiteren Weg.<br />

Ein Schluck von einem der Bad Kissinger<br />

Mineralbrunnen rundet den Besuch Bad<br />

Kissingens ab.<br />

Frisch gestärkt und ausgeruht geht es weiter.<br />

Gemütlich schlängelt sich der Radweg<br />

der Fränkischen Saale entlang. Die Pedalritter<br />

passieren Bad Bocklet und Bad<br />

Neustadt und erreichen schließlich bei<br />

Bad Königshofen die Quelle. Nach Mellrichstadt<br />

beginnt die „Hohe Rhön“ mit<br />

ihren lichten Misch- und Nadelwäldern,<br />

den Hochmooren und den Trockenmagerrasen.<br />

Die Radler müssen nun etwas mehr<br />

in die Pedale treten, doch werden sie immer<br />

wieder durch grandiose Panoramen<br />

belohnt, so manches Gasthaus verschafft<br />

mit regionalen Gerichten die nötige Stärkung<br />

für die weitere Tour. Besonders gut<br />

mundet beispielsweise ein kräftiges Klosterbier<br />

auf dem Kreuzberg, dem heiligen<br />

Berg der Franken. Hinter Bischofsheim<br />

führt der Radwanderweg dann in Richtung<br />

Bad Brückenau. Im Stadtteil „Staatsbad“<br />

findet der Radinteressierte im Deutschen<br />

Fahrradmuseum alles zum Thema Radeln,<br />

geöffnet täglich, außer Montags.<br />

Durch das Sinntal führt die Tour immer<br />

weiter gemächlich bergab in Richtung<br />

des Ausgangspunktes. Die letzten Kilometer<br />

radelt man durch die Ausläufer des<br />

„Räuberwaldes“ Spessart, in dem sich so<br />

mancher Gasthof gerne als das berüchtigte<br />

„Wirtshaus im Spessart“ bezeichnet. Der<br />

Drei-Sterne-Radweg „Vom <strong>Mai</strong>n zur Rhön“<br />

endet schließlich wieder an seinem Ausgangspunkt<br />

der Drei-Flüsse-Stadt Gemünden/<strong>Mai</strong>n.<br />

Erleben Sie die Rhön von einer unbekannten<br />

Seite und entdecken Sie nicht alltägliches!<br />

INFO<br />

Info-Zentrum Rhön<br />

Rhönstr. 97<br />

97772 Wildflecken 09749-91220<br />

e-mail: infozentrum@rhoen.de<br />

<strong>Mai</strong> <strong>2015</strong> | 53


- Reise & Erholung / Odenwald<br />

Residenz Erbach im Odenwald<br />

Zwischen Rittertum und Elfenbein - Gräfliche Sammlungen<br />

antiker Kunst und Europas größtes Elfenbeinmuseum<br />

Wer auf dem prächtigen Marktplatz<br />

der Odenwälder Residenzstadt<br />

Erbach steht und das<br />

barocke Schloss mit mittelalterlichem Bergfried,<br />

das Rathaus von 1545 und die Stadtkirche<br />

von 1750 in den Blick nimmt, findet<br />

ein historisches Ensemble vor, das lange<br />

in Erinnerung bleibt. Gleich gegenüber<br />

vom Schloss lädt der Lustgarten mit seiner<br />

Orangerie zum Verweilen ein, während<br />

die restaurierten Fachwerkhäuser längs der<br />

Altstadtgassen bei einem Bummel erkundet<br />

werden wollen. Drei Museen besitzt<br />

Erbach: die berühmten Gräflichen Sammlungen<br />

mit Antikensammlung und Rittersaal,<br />

das Deutsche Elfenbeinmuseum, das<br />

die einheimische Schnitztradition neben<br />

Elfenbeinkunstwerken aus aller Welt zeigt,<br />

und das Koziol-Museum „Glücksfabrik“:<br />

Es präsentiert das Design des Marktführers<br />

in nahezu 90 Jahren Firmengeschichte.<br />

Das umfangreiche Angebot an Stadt-, Kostüm-<br />

und Themenführungen bietet zudem<br />

54 | <strong>Mai</strong> <strong>2015</strong><br />

viele spannende Möglichkeiten, Erbach<br />

und die Museen der Elfenbeinmetropole<br />

kennenzulernen.<br />

Erbachs Charme liegt auch in seiner Gastlichkeit.<br />

Urgemütliche Wirtshäuser und<br />

Cafés verwöhnen Wanderer, Mountainbiker<br />

und Kultursuchende gleichermaßen.<br />

Denn auch für natur- und sportbegeisterte<br />

Besucher haben Stadt und Region viel<br />

zu bieten. Der Geo-Naturpark Bergstraße-Odenwald<br />

verbindet die reizvolle Landschaft<br />

mit kulturellen Höhepunkten.<br />

Mit dem Erbacher Wiesenmarkt, Südhessens<br />

größtem Volksfest (letzte volle Juliwoche),<br />

dem Odenwälder Bauernmarkt<br />

(2. Oktoberwochenende) und der Erbacher<br />

Schlossweihnacht (freitags bis sonntags an<br />

den vier Adventswochenenden) finden in<br />

der Residenzstadt gleich drei Großveranstaltungen<br />

statt, die weit über die Region<br />

hinaus bekannt sind und Besucherscharen<br />

hierher locken. Kurzum: Erbach ist zu<br />

jeder Jahreszeit eine Reise wert.<br />

INFO<br />

Touristik-Information Erbach und<br />

Odenwald-Laden<br />

Marktplatz 1 (Altes Rathaus)<br />

64711 Erbach im Odenwald<br />

Tel.: +49 (0)6062 6480<br />

Fax: +49 (0)6062 6489<br />

E-<strong>Mai</strong>l: tourismus@erbach.de<br />

Weitere Informationen unter:<br />

www.erbach.de<br />

www.elfenbeinmuseum.de<br />

www.schloss-erbach.de<br />

www.koziol-gluecksfabrik.de<br />

www.erbacher-wiesenmarkt.de<br />

www.erbacher-schlossweihnacht.de


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Tolle Vielfalt<br />

Bei einer Kostüm- oder Themenführung lernen Sie die Residenz- und Elfenbeinstadt<br />

Erbach im Odenwald auf ganz besondere Weise kennen.<br />

Fotos: Touristik-Information Erbach und Odenwald-Laden<br />

Lauschen Sie doch einmal den Geschichten der Waschfrau aus dem 18. Jahrhundert,<br />

erfahren Sie vom Bäckersweib Fine etwas von der Brandbekämpfung<br />

in früherer Zeit, gehen Sie mit dem Nachtwächter auf Patrouille, hören Sie vom<br />

Odenwälder Bauern etwas über die harte Arbeit auf dem Acker und das Leben auf<br />

dem Land, lassen Sie sich von der Kammerzofe Xelophenia in längst vergangene<br />

Zeiten entführen, staunen Sie über die spannenden Geschichten der Räuberbraut<br />

Elisabeth Müller, folgen Sie der Burgmannenfrau ins mittelalterliche Erbach,<br />

schmunzeln Sie über die Mundartgeschichten der Odenwälder Bauersfrau „Eierkättche“,<br />

lernen Sie beim Rundgang mit der Hausdame Elisabeth von Berg etwas<br />

über das Leben im Grafenschloss (zuzüglich Eintritt ins Schloss) oder begegnen<br />

Sie beim Altstadtrundgang mit Gräfin Marie sinnbildlich dem ein oder anderen<br />

hohen Herrn, vornehmen Damen und so manchem Odenwälder Schlitzohr.<br />

Dauer: zwischen 60 und 90 Minuten / Preis je Führung: 65,00 € (bis 25 Personen)<br />

Historische Altstadt<br />

Gräfliche Sammlungen Schloss Erbach<br />

Deutsches Elfenbeinmuseum<br />

koziol Glücksfabrik<br />

Erbacher Wiesenmarkt<br />

Erbacher Schlossweihnacht<br />

RESIDENZSTADT ERBACH EUROPAS ELFENBEINMETROPOLE MIT VIELEN FACETTEN<br />

WWW.ERBACH.DE<br />

<strong>Mai</strong> <strong>2015</strong> | 55


- Reise & Erholung / Westerwald<br />

Fotos: Dominik Ketz für Westerwald Touristik-Service und Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH<br />

Der Westerwald –<br />

Ganz nach deiner Natur!<br />

Gut erreichbar zwischen den Großstädten Köln und Frankfurt<br />

erhebt sich sanft wogend der Westerwald. Der Blick<br />

der Radfahrer streift über dichte Wälder, weites Grün und<br />

über lichte Höhen von einem Horizont zum anderen. Gut ausgeschilderte<br />

Radwege führen durch stille, urtümliche Laub- und<br />

Mischwälder, begleitet von Sonne und satten Farben. Klare, kühle<br />

Weiher öffnen den Blick ins Land. Verträumt murmeln die Flüsschen<br />

Wied und Nister in ihren Tälern und fließen durch kleine<br />

Wäller Dörfer und Städtchen, in denen Tradition, Fachwerk sowie<br />

Gemütlichkeit an jeder Ecke zu spüren sind.<br />

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Bei einer Radtour lernen Sie die Region auf die natürlichste Weise<br />

kennen und erleben die Elemente, die die Landschaft des Westerwaldes<br />

prägen: Wie schwarzer Diamant funkelt auch heute der<br />

Basalt an vielen Orten. Das kostbare Lebenselixier Wasser formt<br />

verwunschene Schluchten, bevor es sich in kleine Seen ergießt.<br />

Und auf den Höhen und über das Offenland des Westerwaldes<br />

weht der freie Wind. Edle Krüge und kreative Kunstwerke entstehen<br />

aus dem Ton im Kannenbäcker Land, der Tradition und Moderne<br />

verbindet. Noch heute wird hier der bekannte Frankfurter<br />

Bembel gebrannt.<br />

Radwege im Westerwald<br />

Gemütlich oder sportlich, Ruhe pur oder absteigen und was erleben<br />

– im Westerwald finden Sie Ihre Radroute. Durch die vernetzten<br />

Radstrecken werden überregionale Anbindungen - zum Beispiel an<br />

den Rhein- und Lahn-Radweg geschaffen, sodass einer mehrtägigen<br />

Fahrradtour mit Etappenzielen nichts mehr im Wege steht. Attraktive<br />

Rundtouren für einen Tagesausflug in die Region oder verschiedene<br />

Touren von einem festen Standort aus sind planbar.<br />

Die Westerwaldschleife startet am Rhein und führt einmal um<br />

den Westerwald bis an die Lahn. Auf dem Nister-Radweg begleitet<br />

Sie die Nister durch herrliche Bachtäler u. a. im Naturschutzgebiet<br />

Kroppacher Schweiz und aus dem Tal auf die umliegenden<br />

Anhöhen hinauf. Von der Quelle bis zur Mündung der Wied<br />

führt der Wied-Radweg. Insbesondere das Wiedtal lädt unterwegs<br />

zum Verweilen ein. Der Westerwald-Rhein-Radweg verläuft<br />

quer durch den Westerwald entlang der Westerwälder Seenplatte.<br />

Die Seenlandschaft rund um den Dreifelder Weiher ist weit<br />

56 | <strong>Mai</strong> <strong>2015</strong>


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über den Westerwald hinaus bekannt. Auf dem Radweg Südlicher<br />

Westerwald erleben Sie hautnah das Keramikhandwerk im<br />

Kannenbäckerland, das Herz der Keramik in Deutschland, und<br />

das idyllische Gelbachtal.<br />

E-Bike Verleihstationen im Westerwald<br />

Mit den E-Bikes, die in diesem Jahr von April bis Oktober bei<br />

Gastgebern, Tourist-Informationen und weiteren Einrichtungen<br />

bereitstehen, nehmen Sie die Anstiege der hügeligen Region mit<br />

Schwung und erleben Leichtigkeit sowie Unbeschwertheit. Die<br />

Elektrofahrräder rücken Genuss und Naturerlebnis in den Vordergrund<br />

und halten den sportlichen Anspruch im hügeligen<br />

Westerwald gering. Bei den Rädern handelt es sich um Pedelecs,<br />

die ohne besondere Voraussetzung ausgeliehen und nach kurzer<br />

Einweisung bedient werden können. In diesem Jahr werden im<br />

Westerwald verschiedene, geführte E-Bike Touren angeboten. Machen<br />

Sie sich gemeinsam mit echten Westerwälder Tourenguides<br />

auf den Weg und erleben Sie einen abwechslungsreichen und<br />

kurzweiligen Tag.<br />

Durchatmen und neue Kraft tanken: Bei einer Radtour im Westerwald<br />

lassen Sie den Alltag hinter sich. Entdecken Sie die Herzlichkeit<br />

der Westerwälder „Basaltköppe“, spüren Sie mit jeder Bewegung<br />

die Magie der Ruhe und finden Sie Ausgeglichenheit. Im<br />

Westerwald.<br />

TIPP<br />

Neue Radkarten Westerwald<br />

Im Frühjahr <strong>2015</strong> sind die neuen Radkarten Westerwald erschienen.<br />

Alle überregionalen und regionalen Themenradwege<br />

sowie weitere Radstrecken werden in zwei topographischen<br />

Karten (Westerwald Nord und Westerwald Süd) im<br />

Maßstab 1:50.000 abgebildet. Angaben zur jeweiligen Wegbeschaffenheit,<br />

Ausschilderung, Anbindung an Bahnhaltestellen<br />

und Einkehr- sowie Unterkunftsmöglichkeiten sind enthalten.<br />

INFO<br />

Infos & Buchung<br />

Westerwald Touristik-Service<br />

Kirchstr. 48a<br />

56410 Montabaur<br />

Tel. 02602/3001-0<br />

mail@westerwald.info<br />

www.westerwald.info<br />

www.facebook.com/westerwald<br />

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<strong>Mai</strong> <strong>2015</strong> | 57


- Reise & Erholung<br />

Die Krüge hoch im Hopfenland<br />

„The Monarch Hotel“<br />

macht aus Touristen<br />

Bierexperten<br />

Im Anbaugebiet Südbayern<br />

wird etwa ein Drittel der<br />

Weltproduktion an Hopfen<br />

geerntet. Dieses Stück bayerische Lebenskultur gibt das örtliche<br />

„The Monarch Hotel“ mit dem Arrangement „Bierfreuden à<br />

la Hundertwasser“ an seine Gäste weiter. Dabei geht es um weit<br />

mehr, als sich ein köstliches Weißbier zur Brotzeitplatte schmecken<br />

zu lassen. Teil des Angebots ist ebenso eine Führung durch<br />

Kuchlbauer’s Bierwelt in Abensberg, wo man zu einem wahren<br />

Kenner des Gerstensaftes wird. Der Turm der Brauerei wurde von<br />

dem weltbekannten Künstler Hundertwasser entworfen und ist mit<br />

seinen welligen Bögen und runden Formen ein Erlebnis. Zum Abschluss<br />

genießen die Besucher eine leckere Turmweiße.<br />

Das Arrangement „Bierfreuden à la Hundertwasser“ beinhaltet<br />

zwei Übernachtungen mit vielseitigem Frühstücksbüffet. Am Anreisetag<br />

werden die Gäste mit einer regionalen Hopfenspezialität<br />

begrüßt und mit einer bayerischen Brotzeitplatte inklusive Weißbier<br />

verwöhnt. Auch für das Essen am zweiten Abend ist im Rahmen<br />

der Halbpension gesorgt. Die Besichtigung der Kuchlbauer<br />

Brauerei mit dem Hundertwasserturm und einer anschließenden<br />

Bierverkostung ist ebenfalls im Preis ab 199,- Euro pro Person<br />

inbegriffen.<br />

Gewinnspiel<br />

Preisrätsel<br />

Viehunterkünfte<br />

Bundesland<br />

von<br />

Österreich<br />

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1854<br />

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franz.<br />

Artikel<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12<br />

Mitmachen und Gewinnen!<br />

Das Lösungswort ergibt sich, wenn Sie die Buchstaben<br />

aus den mit einer Zahl gekennzeichneten Feldern in den<br />

Rätseln zu einem Wort zusammensetzen.<br />

58 | <strong>Mai</strong> <strong>2015</strong>


Fotos: bfs / The Monarch Hotel<br />

Das Hotel liegt zwischen Ingolstadt und Regensburg<br />

im bekannten Kurort Bad Gögging. Gäste können hier<br />

in der reizvollen Landschaft am Rande des Altmühltals<br />

Tagungsaufenthalte mit Aktiv- und Wellnessurlaub<br />

kombinieren und entspannte Ferien verbringen.<br />

Redaktion: Beyond Five Stars<br />

Gewinnen Sie in dieser<br />

<strong>Ausgabe</strong> einen<br />

Reisegutschein<br />

„Bierfreuden à la<br />

Hundertwasser“<br />

im Wert von 398,00 EUR<br />

Schöpfer<br />

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Südsüdost<br />

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Weitere Informationen unter www.monarchbadgoegging.com.<br />

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(Kw.)<br />

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Pakistan<br />

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dt. Mittelstürmer<br />

Tischkugelspiel<br />

9<br />

Kassenzettel<br />

altrömischer<br />

Hausgott<br />

Golfschlägerart<br />

südafrikanische<br />

Antilope<br />

6<br />

DEIKE PRESS-3013-15-43<br />

Senden Sie das Lösungswort bitte an:<br />

<strong>AGIL</strong>-<strong>DasMagazin</strong>, Verlagsbüro Bernd Schneider, Josef-Bautz-Str. 15, 63457 Hanau.<br />

Einsendeschluss ist der 29.05.<strong>2015</strong>! An der Verlosung nehmen alle richtigen Einsendungen<br />

teil. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

<strong>Mai</strong> <strong>2015</strong> | 59


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- Gesundheit<br />

– Anzeige – Neusehland | Hörakustik<br />

Bestes Hören erleben – in der Neusehland Hörerlebniswelt!<br />

Neusehland: Hörakustik-Kompetenz in Hessen<br />

Das Leben mit allen Sinnen aufnehmen – gerade im Frühling,<br />

wenn die Sonne wieder Kraft hat, die Vögel singen und alles<br />

blüht, ist das Lebensfreude pur. Schade, wenn das Hören dann<br />

nicht mehr perfekt mitspielen möchte. Mit Neusehland ist es<br />

ganz leicht, wieder gutes Hören und ein aktives Leben rundum<br />

genießen zu können.<br />

Klein, federleicht und fast<br />

unsichtbar sind die Hörgeräte<br />

bei Neusehland. Dabei bieten sie<br />

Komfort der Spitzenklasse. Wichtig<br />

für die individuelle Anpassung<br />

dieser kleinen Helfer sind eine<br />

moderne technische Ausstattung<br />

im Hörakustikstudio und die<br />

Erfahrung des Hörakustikers.<br />

Alle Hörsituationen<br />

live erleben<br />

Schon die kompetente Hörberatung<br />

und die Auswahl eines Hörgerätes<br />

werden in der Neusehland<br />

Hörerlebniswelt zu einer spannenden<br />

Entdeckungsreise. Ob lebhafte<br />

Gespräche beim Familientreffen,<br />

Vogelzwitschern im Wald<br />

oder der Lärm am Bahnhof – in<br />

diesem Hightech-Studio der Spitzenklasse<br />

werden alle Alltagsgeräusche<br />

naturgetreu simuliert.<br />

Die unterschiedlichen Hörsituationen<br />

kann man gleichzeitig auf<br />

einem großen Bildschirm miterleben<br />

und fühlt sich, als sei man<br />

mittendrin in der natürlichen Hörumgebung.<br />

Gleichzeitig wird das<br />

Hörgerät von den Neusehland<br />

Spezialisten perfekt auf die individuellen<br />

Anforderungen und persönlichen<br />

Wünsche eingestellt.<br />

Und schon genießt man rundum<br />

bestes Hören!<br />

Hörgenuss zum<br />

Gute-Laune-Preis<br />

Das Tolle an Neusehland: hier ist<br />

bestes Hören absolut erschwinglich.<br />

Neusehland bietet zum Beispiel<br />

mit dem Phonak Audeo V30<br />

ein Hörgerät der Spitzenklasse<br />

zum attraktiven Gute-Laune-<br />

Preis.<br />

Inga Günther, Hörakustik-Meisterin<br />

bei Neusehland, verrät mehr über<br />

das Hörgerät aus dem aktuellen<br />

Angebot.<br />

Frau Günther, was macht das<br />

Phonak Audeo-Hörgerät so<br />

attraktiv?<br />

Inga Günther: „Das Audeo V30 ist<br />

einfach klasse! Vollautomatisch<br />

und selbstständig stellt es sich<br />

auf verschiedene Hörsituationen<br />

ein. Der Träger braucht sich um<br />

nichts zu kümmern und kann bestes<br />

Hören einfach nur genießen.<br />

Neusehland – Familienunternehmen mit Herz<br />

Modische Brillen, Kontaktlinsen und modernste Hörgeräte –<br />

das alles gibt es bei Neusehland.<br />

1957 wurde das Familienunternehmen als Ein-Mann-Betrieb in<br />

Gießen gegründet. Heute ist Neusehland mit 27 Standorten<br />

und 280 Mitarbeitern einer der führenden Anbieter für Augenoptik<br />

und Hörakustik in Hessen.<br />

Neusehland verbindet Handwerk mit Hightech: Ob Beratung, Fertigung<br />

oder individuelle Anpassung – in allen Punkten kann man auf die<br />

besondere Neusehland Qualität vertrauen. Denn hinter allem stehen<br />

bei Neusehland Menschen mit hoher fachlicher Qualifikation, die<br />

wissen, was sie tun und lieben, was sie tun!<br />

60 | <strong>Mai</strong> <strong>2015</strong><br />

Eine Information der Neusehland Hartmann GmbH & Co. KG, 35396 Gießen, Schöne Aussicht 5.


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Ihr gutes Hören ist unsere Kompetenz<br />

Auch die anspruchsvollsten Höraufgaben<br />

wie das Sprachverstehen<br />

leistet das Gerät mühelos. Zum<br />

Beispiel bei einer Unterhaltung in<br />

lauter Umgebung, beim Fernsehen<br />

oder Telefonieren.“<br />

So viel Technik benötigt sicher<br />

auch viel Platz. Was bietet das<br />

Phonak Audeo-Hörgerät hinsichtlich<br />

Design und Tragekomfort?<br />

Inga Günther: „Das Phonak Audeo<br />

V30 ist so klein, dass es beim Tragen<br />

wirklich kaum noch sichtbar<br />

ist. Es verschwindet geradezu<br />

hinter dem Ohr und ist dabei<br />

so leicht, dass man es kaum<br />

noch spürt. Für unsere besonders<br />

modebewussten Kunden<br />

gibt es das Hörgerät in vielen<br />

schönen Farben.“<br />

Heutzutage besitzen man che<br />

Hörgeräte ja tolle Zusatz funktionen,<br />

speziell zum Musik hören<br />

oder Telefonieren. Kann das<br />

Audeo V30 da mithalten?<br />

Inga Günther: „Ja, sicher! Dieses<br />

Hörgerät verknüpft sogar Hightech<br />

und tollen Bedienkomfort. Es<br />

kann sich drahtlos mit dem Fernseher,<br />

der Musikanlage oder dem<br />

Handy verbinden, per Bluetooth-<br />

Technik und einem kleinen Adapter.<br />

Und das geht ganz einfach –<br />

mit nur einem Knopfdruck! Also<br />

Hightech auch für alle, die es ganz<br />

unkompliziert mögen.“<br />

Inga Günther: „Das Phonak Audeo<br />

V30 ist sogar ideal für aktive Menschen<br />

wie Sportler und Naturliebhaber,<br />

die ihr Hörgerät strapazieren.<br />

Denn es ist richtig robust:<br />

Eine spezielle Nano-Versiegelung<br />

schützt es zuverlässig gegen Wasser,<br />

gegen Schweiß und Staub. Mit<br />

dem Phonak Audeo V30 kann man<br />

ein aktives Leben und gutes Hören<br />

ganz unbeschwert genießen –<br />

immer und überall.“<br />

Woher weiß man, dass dieses<br />

Hör gerät wirklich das Richtige<br />

ist?<br />

Inga Günther: „Bei Neusehland<br />

kann man das Phonak Audeo V30<br />

– aber auch alle anderen Hörgeräte<br />

– zur Probe tragen. Das ist<br />

kostenlos und völlig unverbindlich.<br />

Probieren Sie es aus, denn es<br />

lohnt sich wirklich, das Audeo V30<br />

zu erleben: so viel Komfort und so<br />

viel Hörgenuss ...“<br />

Frau Günther, wir danken Ihnen<br />

für das Gespräch.<br />

Klein, leicht und erstklassige<br />

Technik. Das hört sich gut an,<br />

aber macht es das Gerät nicht<br />

auch sehr empfindlich?<br />

Entspannt hören und sparen!<br />

Angebot gültig bis 31.07.<strong>2015</strong>. Nicht kombinierbar mit anderen Aktionsangeboten.<br />

27-mal in Hessen<br />

www.neusehland.de<br />

<strong>Mai</strong> <strong>2015</strong> | 61


- Gesundheit<br />

Hilfe ich bin allergisch!<br />

Es gibt viele Therapieansätze für Allergie-Patienten<br />

Niesen, laufende Nase, tränende<br />

Augen, Juckreiz und asthmatische<br />

Beschwerden. Jeder dritte<br />

Deutsche leidet heute bereits unter einer<br />

Allergie. Weltweit nehmen die Allergieund<br />

Autoimmunkrankheiten mit enormer<br />

Geschwindigkeit zu. Ganz offensichtlich<br />

hat dies auch mit den veränderten Umwelteinflüssen,<br />

dem häufigen Konsum<br />

von Fertiggerichten oder Fastfood-Essen,<br />

den Computer,- Fernseh- und Funktelefonstrahlungen<br />

und den giftigen Rückständen<br />

im Trinkwasser und in der Nahrung<br />

zu tun. Woher die Disposition zur Entwicklung<br />

einer Allergie kommt, ist bis heute<br />

nicht geklärt. Fest steht aber, dass die<br />

Entzündungen der Nase, der Augen und<br />

der Atemwege den Alltag eines Menschen<br />

enorm belasten können.<br />

Der Organismus von Allergikern reagiert –<br />

gerade jetzt im Frühsommer – äußerst empfindlich<br />

auf Pflanzenpollen, Hausstaub,<br />

62 | <strong>Mai</strong> <strong>2015</strong><br />

Tierhaare, Schimmelpilze und bestimmte<br />

Nahrungsmittel (die so genannte „Kreuzallergie“).<br />

Das Immunsystem meldet dann<br />

„Achtung Bedrohung!“, der allergische<br />

Kreislauf springt an und entwickelt die ersten<br />

entzündlichen Abwehrmechanismen.<br />

Es gibt viele Maßnahmen, um die Beschwerden<br />

zu lindern. Ärzte und Therapeuten<br />

versprechen unterschiedlichste<br />

Heilungswege. Viele Allergiker probieren<br />

eine Behandlungsmethode nach der anderen<br />

aus. Wie aber soll der medizinische<br />

Laie wissen, was hilft und was nicht?<br />

Welcher Weg – Schulmedizin oder Naturheilkunde,<br />

oder beides zusammen – passt<br />

zu welchem Patienten? Die Schulmedizin<br />

setzt vor allem auf die Immuntherapie<br />

und schnell wirkende Erste-Hilfe-Medikamente.<br />

Die Naturheilkunde arbeitet mit<br />

der Entgiftung des Körpers, um das überschäumende<br />

Immunsystem wieder in Balance<br />

zu bringen.<br />

„<strong>AGIL</strong>-<strong>DasMagazin</strong>“ hat unterschiedliche<br />

Therapieansätze von Kliniken, Ärzten und<br />

Therapeuten aus dem Rhein-<strong>Mai</strong>n-Gebiet<br />

unter die Lupe genommen.<br />

Nativer Prick-Test<br />

und Hyposensibilisierung<br />

Dr. Ute Wienke-Graul, Ärztin in der Vitalklinik<br />

in Alzenau, setzt nur „im Notfall“<br />

auf Kortison-Präparate. „Viele Ärzte-Kollegen<br />

verschreiben Kortison, um ihren<br />

Patienten eine schnelle Linderung ihrer<br />

Symptome zukommen zu lassen. Damit<br />

ist aber die Ursache der Allergie nicht<br />

behoben.“ Die Vitalklinik setzt vor allem<br />

auf eine ausführliche Anamnese. Nach<br />

dem ersten Gespräch mit dem Patienten<br />

kommt die Blutabnahme. Auch der so genannte<br />

„Prick-Test“ wird eingesetzt. Dabei<br />

wird die Haut eingeritzt und anschließend<br />

werden verschiedene Flüssigkeiten<br />

mit Basisstoffen möglicher Allergene auf-


gebracht. Dr. Wienke-Graul nutzt auch<br />

immer häufiger den „Nativen Prick-Test“.<br />

Durch ein Pflaster auf dem Rücken wird<br />

das Original-Allergen mit der Haut in Berührung<br />

gebracht. Zur Diagnose gehört<br />

auch eine Stuhluntersuchung zur Bestimmung<br />

der Darmflora. „In schweren<br />

Fällen geben wir natürlich auch ein Antihistaminika<br />

und auch Asthmasprays“,<br />

erklärt die Ärztin. Grundsätzlich setzt sie<br />

aber auf die Therapie der „Hyposensibilisierung“<br />

(spezifische Immuntherapie).<br />

Bei dieser Therapie wird der Körper über<br />

einen längeren Zeitraum regelmäßig mit<br />

den Allergenen konfrontiert. Zunächst<br />

wird mit geringen Dosen begonnen, die<br />

immer weiter gesteigert werden. Damit<br />

soll sich der Körper kontinuierlich an das<br />

Allergen gewöhnen.<br />

Die Klinik empfiehlt Allergiepatienten Pollenfilter<br />

beziehungsweise Pollengitter für<br />

zuhause, ebenso häufiges Duschen am<br />

Abend und die Umstellung der gewohnten<br />

Ernährung. Das regelmäßige Führen eines<br />

„Allergie-Tagebuches“ und eine „Neurodermitis-Schulung“,<br />

bei der den Patienten<br />

Psychologen, Ernährungsberater und<br />

Fachärzte für individuelle Fragen zur Verfügung<br />

stehen, ergänzen die Angebotspalette<br />

der Klinik.<br />

Darmsanierung, Leberstärkung,<br />

Eigenblut- und Eigenurintherapie<br />

und homöopathische Medikamente<br />

Der Gersfelder Arzt und Klinikchef Dr.<br />

Jürgen Freiherr von Rosen setzt in seiner<br />

Fachklinik für naturgemäße Ganzheitsbehandlung<br />

auf Diagnose- und Therapieverfahren<br />

aus der Naturheilkunde. In einem<br />

Gespräch werden Vorerkrankungen<br />

des Patienten besprochen, Blutdruck und<br />

Pulse gemessen, die Zunge nach Belägen<br />

und Veränderungen betrachtet und<br />

die Blutwerte untersucht. Besondere Beachtung<br />

findet dabei der Vitamin-D-Wert<br />

und der Säure-Basen-Wert des Blutes. Der<br />

Arzt fühlt dann auch den Bauchraum auf<br />

Schmerzempfindlichkeit ab. Ein Muskeltest<br />

(Kineosologische Untersuchung) soll<br />

die Qualität oder die Unverträglichkeit<br />

des häuslichen Schlaf- und Arbeitsplatzes<br />

aufzeigen und mit Hilfe der „Irisfotografie“<br />

(Augendiagnose) werden, so Dr. von<br />

Rosen, angeborene und erworbene Krankheitsneigungen<br />

betrachtet. Auch der Verschlackungsgrad<br />

in den Organen und im<br />

Zellgewebe und der Energiezustand des<br />

gesamten Körpers würden intensiv angeschaut.<br />

Dafür wird in Gersfeld die „Kirlian-Fotografie“<br />

eingesetzt.<br />

Zum Abschluss der Untersuchungen erfolgt<br />

die Austestung auf so genannte disharmonische<br />

Schwingungen des gesamten<br />

Körpers mit Hilfe der Bioresonanz-Therapie.<br />

„Bei Allergien reagiert der Organismus<br />

mit fehlerhaften Schwingungen auf ganz<br />

normale Stoffe, wie etwa Nahrungsmittel.<br />

Bei einem Allergiker können schon mal 30<br />

bis 50 solcher fehlerhaften Schwingungen<br />

auftreten.“ Dann gelte es, diese angezeigten<br />

Stoffe in den nächsten Monaten in der<br />

Nahrung zu vermeiden.<br />

Der Patient erhält nach dieser Diagnose<br />

seinen Therapieplan, um das Immunsystem<br />

wieder zu stabilisieren. Dazu gehört<br />

auch eine intensive Entgiftung mit „Schiele-Fußbädern“,<br />

Fußreflexzonenmassagen,<br />

Kolon-Hydrotherapie (Darmbad), Eigenblutspritzen<br />

in die Akupunkturpunkte,<br />

Eigenurinspritzen, Bindegewebsmassagen<br />

des Bauchraumes, Schröpfen, Injektionen<br />

mit homöopathischen Medikamenten,<br />

energetische Behandlungen, Stärkung der<br />

Leber mit Medikamenten aus der Naturheilkunde.<br />

Akupunktur<br />

Die Akupunktur-Behandlung wird in der<br />

Chinesischen Medizin (TCM) auch bei Allergie-Patienten<br />

eingesetzt. Die Bad Orber<br />

Therapeutin Lin-Mei Wang führt zunächst<br />

ein ausführliches Vorgespräch mit ihren<br />

Patienten, betrachtet Augen und Veränderungen<br />

der Zunge und fühlt die Pulse<br />

am Handgelenk. „Meist ist die Allergie<br />

eine Schwäche des Milz-Bauchspeicheldrüsen-Systems“,<br />

so die chinesische Therapeutin.<br />

„Das Qi, die Lebensenergie, ist<br />

zum Beispiel bei fast allen Heuschnupfen-Patienten<br />

in den oberen Atemwegen<br />

zu stark. So kommt es dann zu den bekannten<br />

hyperaktiven Funktionen der Nasenschleimhäute,<br />

wie Kribbeln und ständigem<br />

Niesen.“<br />

Frau Wang setzt in ihrer Behandlung gezielt<br />

Akupunkturnadeln zur Ausbalancierung<br />

der Lungen und der Bauchorgane ein.<br />

Die Nadeln werden entlang der Meridiane,<br />

den so genannten Leitbahnen der Körperenergie,<br />

und im und um das Ohr gesetzt.<br />

Je nach Schweregrad der Allergie setzt das<br />

Akupunkturzentrum auch Chinesische<br />

Kräutertherapien, Moxa-Behandlungen<br />

(Beifuß) und Schröpfen des Rückens als<br />

Ergänzung zur Akupunktur ein.<br />

Mykotherapie (Pilzheilkunde)<br />

Auf die Entgiftung des Körpers setzt auch<br />

die „Mykotherapie“, die im Limeshainer<br />

Institut für Ernährungs- und Pilzheilkunde<br />

angewandt wird. Franz Schmaus, der<br />

Institutsgründer, studiert schon seit Jahrzehnten<br />

die Anwendung von asiatischen<br />

Heilpilzen. „Bei Allergikern gilt es, die<br />

Lungen- und Nierenenergie anzuheben“,<br />

so Schmaus. „Denn diese Organe sind<br />

meist in einer Disbalance.“ Er empfiehlt<br />

Reishi, Heritium und Corticeps-Pilze über<br />

einen längeren Zeitraum, mindestens ein<br />

halbes Jahr, einzunehmen. Vor allem in<br />

der so genannten „Nierenzeit“ des Körpers,<br />

zwischen 17 und 19 Uhr rät Schmaus<br />

auch noch zu einem frisch gebrühten Nierentee,<br />

um „die Organe zu erwärmen“.<br />

Auch Ernährungsempfehlungen sollte der<br />

Allergiker beachten: Vor dem Frühstück<br />

Sauerkrautsaft oder Brottrunk als Säure-Basen-Ausgleich,<br />

ein wöchentlicher Einlauf<br />

mit Bohnenkaffee zur schnelleren Entgiftung<br />

des Darms, die Mahlzeiten sollen<br />

mindesten 30mal gekaut werden, „damit<br />

das Essen basisch wird“, häufige Öl-Eiweiß-Kost<br />

(Leinöl mit Magerquark) und jeden<br />

Tag eine Messerspitze Kurkuma-Pulver<br />

als Nahrungsergänzung. Redaktion: ATH<br />

Hintergrundinformationen:<br />

Ärzteverband Deutscher Allergologen,<br />

Dreieich, Tel. 06103/62273,<br />

www.aeda.de<br />

Vitalklinik<br />

Alzenau, Tel. 06023/5059-0,<br />

www.vital-klinik.de<br />

Schlosspark-Klinik Dr. von Rosen<br />

Gersfeld, Tel. 06654/160,<br />

www.schloss-klinik.de<br />

Institut für Ernährungs- und<br />

Pilzheilkunde<br />

Limeshain, Tel. 06047/988530,<br />

www.heilenmitpilzen.de<br />

Akupunkturzentrum<br />

Bad Orb, Tel. 06052/91380<br />

<strong>Mai</strong> <strong>2015</strong> | 63


- Gesundheit<br />

Foto: djd/Aerinaze/Fotowerk-Fotolia<br />

Frühjahrsmüdigkeit oder<br />

schlapp vom Heuschnupfen?<br />

Pollenallergien ernst nehmen und zum Arzt gehen<br />

Eigentlich könnte es so schön sein: Die Tage werden länger,<br />

die Sonne scheint kräftiger vom Himmel - Frühling eben.<br />

Aber in einer vom Robert Koch-Institut zwischen 2008<br />

und 2011 durchgeführten Beobachtungsstudie klagten circa. 12<br />

Prozent der Studienteilnehmer über Heuschnupfen. Oft beginnt<br />

dieser schon im Februar mit den ersten Frühblühern wie Hasel<br />

und Erle und setzt sich fort, wenn im März Esche, Birke, Raps<br />

und Löwenzahn blühen. Spätestens im April und <strong>Mai</strong> stehen viele<br />

Pflanzen in voller Blüte.<br />

Schniefend durch den Frühling<br />

Bei Pollenallergikern ist meist nicht nur die Frühjahrsmüdigkeit<br />

schuld, wenn sie sich schlapp und leistungsschwach fühlen. Denn<br />

Heuschnupfen, der eine allergische Reaktion auf Blütenpollen<br />

darstellt, kann den Körper schlauchen. Dazu kommt, dass eine<br />

oft damit einhergehende verstopfte Nase die Atmung behindert,<br />

man nachts schlecht schlafen kann und tagsüber umso müder ist.<br />

Konzentriertes Arbeiten fällt somit oft schwer. Doch dies sollte<br />

man nicht hinnehmen, da bei unbehandeltem Heuschnupfen die<br />

Lebensqualität leiden kann.<br />

Viele Betroffene helfen sich mit rezeptfreien Mitteln. Doch spätestens<br />

wenn diese Medikamente nicht ausreichen, sollten Betroffene<br />

einen Arzt aufsuchen und sich beraten lassen. Der Arzt kann auch<br />

Medikamente verordnen, die nicht frei verkäuflich sind, wie zum<br />

Beispiel das Kombinationspräparat Aerinaze. Mehr dazu auf dem<br />

Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de unter www.rgz24.de/heuschnupfen.<br />

Das neue Medikament verbindet in Form einer Tablette<br />

das Antihistaminikum Desloratadin, das die Wirkung des Allergie-Botenstoffs<br />

Histamin hemmt und nicht müde macht, mit dem<br />

Nasenschleimhaut abschwellenden Inhaltsstoff Pseudoephedrin.<br />

Das Arzneimittel kann für die Dauer von 10 Tagen eingenommen<br />

werden. Das Kombinationspräparat zeigte in klinischen Studien<br />

eine gegenüber seinen beiden Einzelwirkstoffen vergleichbare Verträglichkeit.<br />

Bezüglich der Abschwellung der Nasenschleimhaut<br />

zeigte es eine bessere Wirksamkeit als das Antihistaminikum allein<br />

und hinsichtlich der antiallergischen Wirksamkeit war es besser<br />

als Pseudoephedrin allein.<br />

Redaktion: (djd/pt).<br />

64 | <strong>Mai</strong> <strong>2015</strong>


- Anzeige -<br />

Zahn gesund – Mensch gesund?<br />

Naturheilkundliche Zahnarztpraxen behandeln den ganzen Menschen und nicht<br />

nur den Zahn / Ursache chronischer Beschwerden wurzeln oft in den Zähnen<br />

Weniger Belastung<br />

Dr. med. Marion Fitzner und ihre Tochter Christine Eickhorst legen in ihrer Praxis großen Wert auf die<br />

ganzheitliche Behandlung der Patienten.<br />

Die Patienten erleben eine Wohlfühlpraxis<br />

in beruhigend mediterran gestaltetem<br />

Ambiente. Um die vor allem bei umfangreicheren<br />

Behandlungen auftretenden Belastungen<br />

ihrer Patienten so gering und<br />

verträglich wie möglich zu halten, setzt<br />

die Praxis modernste Technik wie digitales<br />

Röntgen (90% weniger Strahlenbelastung<br />

als herkömmlich), den nahezu<br />

schmerzfreien Nd:Yag-Laser, beruhigendes<br />

Lachgas (statt Narkose) und Intraoralkameras<br />

ein. Die Zahnärztinnen testen<br />

sämtliche sorgfältig ausgewählte Materialien<br />

und Medikamente mittels Muskeltest<br />

(Applied Kinesiologie) auf ihre Verträglichkeit.<br />

Die Zähne sind Spiegel unserer Organe ähnlich wie unsere Fußsohlen und<br />

unsere Ohren. Die Ursachen chronischer Erkrankungen haben deshalb<br />

nicht selten ihre „Wurzeln“ in den Zähnen.<br />

Ganzheitliche Untersuchung<br />

Ganzheitlich arbeitende Zahnärzte sind<br />

überzeugt: Entzündliche Zahnherde, tote<br />

Zähne oder Kieferfehlstellungen können<br />

Auslöser für Migräne, Tinnitus, Schwindel,<br />

Angstzustände, Burnout, Rückenschmerzen<br />

oder andere hartnäckige Beschwerden<br />

sein. „An jedem Zahn hängt auch ein<br />

bisschen Mensch“, sagt Dr. med. Marion<br />

Fitzner mit ein wenig Ironie. Die Schulmedizinerin<br />

arbeitet seit 25 Jahren in der<br />

Rhön ergänzend mit naturheilkundlichen<br />

Methoden und achtet darauf, Zahn, Organ<br />

und Seele gleichermaßen Beachtung zu<br />

schenken. „Eine gründliche ganzheitlichmedizinische<br />

Untersuchung des ganzen<br />

Menschen kann wertvolle Hinweise für die<br />

Ursachen seiner oft jahrelangen Schmerzen<br />

liefern“, weiß die engagierte Ärztin ebenso<br />

wie ihre Kollegin Christine Eickhorst aus<br />

Erfahrung. Und auch umgekehrt kann zum<br />

Beispiel ein hartnäckig schmerzender Eckzahn<br />

ein Hilferuf der Leber sein.<br />

Aufbau von Körper,<br />

Geist und Seele<br />

Die beiden Zahnärztinnen haben schon<br />

viele sehr gute Ergebnisse ihrer ganzheitli-<br />

chen Herangehensweise vorzuweisen. Der<br />

Bogen spannt sich von Facetten der klassischen<br />

Zahnmedizin über Funktionsdiagnostik<br />

und -therapie, Amalgamsanierung<br />

und -ausleitung, Lymphdrainage im Kopfund<br />

Halsbereich, professionelle Zahnreinigung,<br />

Akupunktur, Narbenentstörung<br />

bis hin zu Neuraltherapie. Darüber hinaus<br />

achten die Zahnärztinnen aus der Rhön<br />

auf eine körperliche, geistige und seelische<br />

Harmonie.<br />

Spezialität CMDR-Schiene<br />

Eine Besonderheit bildet die speziell<br />

von der Praxis entwickelte Schiene zur<br />

Regulierung von Kieferfehlstellungen<br />

(Behandlung von Cranio-Mandibulären<br />

Dysfunktionen, kurz CMD). Diese<br />

CMD-Regulierungsschiene kann weitaus<br />

mehr als herkömmliche „Knirscher-Schienen“.<br />

Da die Kaumuskeln über Funktionsketten<br />

mit der Rückenmuskulatur in<br />

Verbindung stehen, gehen schmerzhafte<br />

Symptome häufig über den Kopfbereich<br />

hinaus. Diese Schiene korrigiert die Fehlstellung<br />

der Kiefergelenke und stellt den<br />

richtigen Biss ein und schon nach kurzer<br />

Tragezeit stellt sich in vielen Fällen eine<br />

deutliche Besserung ein.<br />

Die speziell entwickelte CMD-Regulierungsschiene<br />

reguliert Kieferfehlstellungen und lindert so in vielen<br />

Fällen chronische Beschwerden wie Migräne,<br />

Tinnitus oder Rückenschmerzen.<br />

INFO<br />

Zahnarztpraxis Dr. Fitzner & Eickhorst<br />

Amtsstr. 8 - 36457 Stadtlengsfeld<br />

Tel. 036965 61 21 6<br />

www.dr-fitzner.de<br />

<strong>Mai</strong> <strong>2015</strong> | 65


- Naturgemäße Ganzheitsmedizin<br />

Was mich an der<br />

Naturheilkunde fasziniert<br />

Ein persönlicher Bericht von Dr. med. Jürgen Freiherr von Rosen, Gersfeld<br />

Als junger Klinikarzt in Berlin lernte ich vor 44 Jahren einen Kollegen kennen, der mit der so genannten<br />

„Neuraltherapie nach Huneke“ behandelte. Bei dieser Therapie werden kleine Mengen eines Lokalanästhetikums<br />

zur Schmerzlinderung an viele unterschiedliche Stellen des Körpers gespritzt, von denen der Therapeut<br />

annimmt, dass sie die Ursachen für bestimmte Krankheiten oder Störungen im Körper sind. Auch der<br />

Zahnarzt benutzt übrigens zur Betäubung ein ähnliches Präparat wie seinerzeit der Berliner Kollege.<br />

In dessen Praxis erlebte ich Besserungen oder auch Heilungen,<br />

die für mich seinerzeit unfassbar waren, und die auch in<br />

keinem der üblichen medizinischen Lehrbücher beschrieben<br />

wurden. Nur in spezieller Fachliteratur über diese Neuraltherapie<br />

gab es gleichartige Schilderungen. Aber die wurden uns jungen<br />

Ärzten damals vorenthalten, weil sie von der etablierten Medizin<br />

wohl als nicht glaubwürdig angesehen wurden. Wenn ich aus<br />

der Praxis dieses Arztes nach Hause kam, habe ich nach Aussagen<br />

meiner Frau stundenlang nicht gesprochen, weil ich einfach<br />

„sprachlos“ war. Denn ich hatte „Wunderdinge“ erlebt, die mir<br />

unglaublich erschienen. Von diesem Moment an war mir klar, dass<br />

mein ärztlicher Weg von nun an nur mit der Naturheilkunde zusammenhängen<br />

konnte. Ich gab meine Klinikstelle auf und wurde<br />

Landarzt in der hessischen Rhön. Viele Jahre habe ich häufig Kongresse<br />

und Fortbildungen besucht, mit erfahrenen Ärzten gesprochen,<br />

große Mengen an Literatur gelesen und viele verschiedene<br />

Methoden ausprobiert. Im Laufe von Jahrzehnten wurde mir klar,<br />

worauf es in der naturheilkundlichen Arbeit ankommt. Dabei spielen<br />

die alten Methoden, die zum Teil schon vor Jahrtausenden<br />

angewandt wurden, immer wieder eine große Rolle. Die damaligen<br />

Ärzte wussten vieles nicht, was wir heute wissen. Sie hatten<br />

aber aufgrund ihrer Beobachtungsgabe Zusammenhänge erkannt,<br />

die für unser normales medizinisches Wissen absurd erscheinen.<br />

Ich weiß noch, wie ich als junger Klinikarzt über die alten Hau-<br />

66 | <strong>Mai</strong> <strong>2015</strong>


- Anzeige -<br />

särzte lachte, die eigentlich völlig unwissenschaftlich ihre Patienten<br />

behandelt haben, aber mit Erfolg -entgegen den Regeln der<br />

Wissenschaft. Heute werde ich oftmals genauso ausgelacht. Man<br />

betrachtet mich als einen „Dinosaurier“ der Medizin.<br />

Eines der Gesetze, die ich persönlich und in meiner Arbeit als Arzt<br />

für extrem wichtig erachte, ist das Resonanzgesetz. Wir kennen<br />

das aus dem Sprichwort: „Wie Du in den Wald hineinrufst, so<br />

schallt es zurück“. Das ist das Echo, die Resonanz. Dieses Gesetz<br />

wird durch die moderne Quantenphysik bestätigt. Nach heutigem<br />

Wissen ist jeder Gedanke eine Energie, die ins Universum hinausgeht<br />

und als Resonanz auf den Absender zurückkommt. Wie<br />

oft denken wir negativ an einem Tag, wie oft positiv? Das Gesetz<br />

sagt: Nur wer positiv denkt, der kann im Geistigen gesund bleiben.<br />

Und nur wer geistig gesund ist, der kann auch körperlich<br />

gesund werden. Also gibt es in der Naturheilkunde ein zweites,<br />

weitgehend ungeschriebenes Gesetz: Es kann sich auch eine denkbar<br />

schlechte Situation zum Guten wenden. Wir sprechen dann<br />

vom „Wunder“, von der Spontanheilung. Aber auch eine derartige<br />

Spontanheilung läuft nach Gesetzen ab, die zwar vorhanden, uns<br />

nur oft nicht bekannt sind.<br />

Der Arzt oder Therapeut muss neben Regelbeachtung und Fleiß<br />

vor allem auch sein Gefühl, seine Intuition schulen. Das geht,<br />

nach meiner Meinung, nicht durch Lesen in einem Lehrbuch,<br />

sondern nur durch Besinnung auf innere Ruhe und Ausgeglichenheit.<br />

Dabei spielt das Mitgefühl eine große Rolle, nicht das Mitleid.<br />

Auch in diesem Punkte wirkt das Resonanzgesetz. Einem mitfühlenden<br />

Arzt eröffnen sich ganz andere therapeutische Möglichkeiten.<br />

Allerdings sollte er auch in der Lage sein, sie zu nutzen. In der<br />

Naturheilkunde lernt man, dass alles mit allem zusammenhängt.<br />

Dass es also eine Verbindung gibt zwischen Haarausfall und Magenschmerzen<br />

oder zwischen Fußpilz und Darmkrebs.<br />

Zwar sind die Zusammenhänge nicht unbedingt klar zu erkennen.<br />

Sie sind aber vorhanden, auch wenn uns die zugrunde liegende<br />

Gesetzmäßigkeit oft noch unklar ist.<br />

Dadurch kommen wir zu einem dritten Gesetz, das in der Naturheilkunde<br />

eine große Bedeutung hat. Es ist das Gesetz der Hoffnung.<br />

Oder das Gesetz, dass es immer eine Lösung geben muss,<br />

die wir allerdings häufig nicht finden.<br />

Trotzdem wird jeder Naturheilkunde-Therapeut gerade auf diesen<br />

Punkt besonders viel Wert legen. Im Sprichwort heißt es: “Die<br />

Hoffnung stirbt zuletzt.“ Und so lernen wir in der Medizin, dass es<br />

Dinge gibt, die wir nicht erklären können und bei denen wir einfach<br />

sprachlos sind. Ein persönliches Beispiel: Meine Schwägerin<br />

war in England nach ihrer Pensionierung als Geistheilerin tätig.<br />

Zu ihr kam im Jahre 2000 ein Kriegsveteran, dem man im letzten<br />

Weltkrieg, also 55 Jahre vorher, einen Arm so kaputt geschossen<br />

hatte, dass er völlig unbrauchbar am Körper herabhing.<br />

Nach einer sechsmonatigen Behandlung mit je einer Sitzung pro<br />

Woche war der Arm wieder gut zu gebrauchen. Meine Schwägerin<br />

hat, so ihre Erklärung, die „geistigen Gesetze“ benutzt, um eine<br />

Heilung in Gang zu bringen, die nach dem üblichen Denken völlig<br />

unmöglich war.<br />

Die Menschen erwarten von den Ärzten Unterstützung für Besserungen<br />

oder möglichst für Heilungen. Dafür ist ein Arzt aber gar<br />

nicht zuständig. Er kann bestenfalls die Blockaden aufzeigen, die<br />

sich einer Heilung in den Weg stellen. Diese Blockaden liegen im<br />

Patienten selbst. Er hat sie, aber er kennt sie nicht oder will sie<br />

nicht kennen. Nur er selbst kann letztlich die Blockaden beseitigen,<br />

allerdings oft mit Hilfe eines entsprechend geschulten Arztes.<br />

Diese Theorie der Blockaden, die bei den Menschen eine Heilung<br />

verhindern, kennt man nur in der Naturheilkunde. Das Finden<br />

und Beseitigen solcher Blockaden ist unsere ärztliche Aufgabe, oft<br />

schwierig, aber nicht unmöglich. Der Patient muss allerdings bei<br />

dieser Arbeit intensiv mithelfen. Seine Selbstverantwortung ist erforderlich<br />

für alles, was er tut und für alles, was er nicht tut. Der<br />

Arzt ist sein Helfer, der sich bemüht, dem Patienten den Weg zur<br />

Heilung zu erleichtern.<br />

Noch ein Beispiel aus der Praxis: Ein Handwerker aus der Region<br />

kam vor einem Jahr mit angewinkeltem rechten Arm in die<br />

Praxis. Er hatte seit Jahren Schulterschmerzen, war ständig beim<br />

Orthopäden in Behandlung und bekam täglich Schmerzmedikamente.<br />

Der Orthopäde schlug ihm ein neues Schultergelenk durch<br />

eine Endoprothese vor, da sämtliche Therapieversuche bisher<br />

fehlgeschlagen waren. Wir setzten einmal sechs Blutegel an und<br />

erreichten damit eine Schmerzlinderung um etwa 60 Prozent. Wir<br />

wiederholten die Therapie noch zweimal, wodurch dieser Handwerker<br />

weitgehend schmerzfrei wurde und seinen Arm wieder gebrauchen<br />

konnte. Zehn Monate später stellte er sich wieder vor,<br />

weil die Schmerzen erneut angefangen hatten. Mit einer weiteren<br />

Blutegelbehandlung war er wieder schmerzfrei.<br />

Er hat allerdings noch nicht begriffen, dass er seinen Lebensstil<br />

ändern muss, wenn er das erneute Auftreten der Beschwerden<br />

verhindern will. Denn die Schulter ist auch von der Funktion<br />

des Darmes abhängig (Dünndarm- und Dickdarm-Meridian der<br />

chinesischen Akupunktur laufen über die Schulter). Das bedeutet,<br />

dass dieser Mann dafür sorgen sollte, dass sein Darm wieder<br />

in Ordnung kommt. In der Naturheilkunde wissen wir, dass<br />

unsere Gesundheit oder unsere Krankheiten ganz eng mit unserem<br />

Stoffwechsel verbunden sind. Wir selbst müssen also dafür<br />

sorgen, dass dieser Stoffwechsel optimal funktioniert. Je besser<br />

ich in der Lage bin, auf die feinen Signale meines Körpers zu hören,<br />

desto besser wird es mir auch gelingen, meine Gesundheit<br />

zu erhalten. Also muss ich meinen Instinkt, mein Körpergefühl,<br />

meine Intuition schärfen. Das gelingt mir aber nicht durch Technik,<br />

sondern nur durch Kontemplation, das heißt, durch Besinnung<br />

auf die göttlichen Gesetze, auf die Naturgesetze, auf die<br />

Gesundheitsgesetze.<br />

Was fasziniert uns an der Naturheilkunde? Wir können fast jedem<br />

Patienten in seiner Erhaltung oder Wiederherstellung der Gesundheit<br />

entscheidend weiterhelfen. Dazu brauchen wir Ärzte genügend<br />

Wissen, Können und Einfühlungsvermögen. Und wir brauchen<br />

Patienten, die in Eigenverantwortung unsere Denkanstöße<br />

im Alltag umsetzen.<br />

INFO<br />

Weitere Informationen<br />

Schlosspark-Klinik Dr. von Rosen<br />

Klinik für Naturheilkunde<br />

Fritz-Stamer-Str. 11 – 36129 Gersfeld<br />

Tel. 06654 160, Fax 06654 16 63<br />

www.schloss-klinik.de<br />

Praxis Dr. von Rosen<br />

Praxis für Naturheilkunde<br />

Schlossplatz 3<br />

36129 Gersfeld<br />

Tel. 06654 960 950<br />

www.praxis-rosen.de<br />

<strong>Mai</strong> <strong>2015</strong> | 67


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- Psychologie<br />

Schöne und schmerzfreie<br />

Beine im Sommer<br />

Pflanzliche Wirkstoffe können<br />

bei Besenreisern, Krampfadern<br />

und Cellulite helfen<br />

Schlaffes Bindegewebe, unschöne Dellen,<br />

Besenreiser und Krampfadern – 70 bis 90<br />

Prozent der Frauen leiden darunter. Ihnen<br />

kommt jetzt eine Extraktmischung aus<br />

Rosskastanie und Arnikablüten zu Hilfe.<br />

Ärzte berichten: Die Pflanzenkombination<br />

(PIM Beinfluid, in Apotheken erhältlich,<br />

PZN 7503336) befreit nicht nur von Schwellungen<br />

und Schmerzen in den Beinen; konsequente<br />

Anwendung verhilft Frauen auch<br />

zu junger, schöner Haut – dies oft schon<br />

nach kurzer Zeit. Positiver Nebeneffekt:<br />

durch den Zusatz von Menthol werden<br />

müde Beine belebt und erfrischt. Insofern<br />

auch sehr beliebt nach dem Sport oder längeren<br />

Wanderungen.<br />

Rosskastanienextrakt ist seit langem bekannt<br />

für seine positive Wirkung auf das<br />

gesamte Gefäßsystem. Die beiden wichtigsten<br />

Wirkstoffe der Rosskastanie sind<br />

das Aesculin in der Baumrinde, das die<br />

Gefäßwände festigt und die Durchblutung<br />

fördert. Und das Aescin, ein seifenartig<br />

schäumender Stoff aus dem Samen, entwässert<br />

das Gewebe und verhindert gleichzeitig<br />

neue Wasseransammlungen. Arnika<br />

gehört zu den wichtigsten Kräutern in der<br />

Naturheilkunde. Der Extrakt aus dem gelben<br />

Korbblütler hilft bei Durchblutungsstörungen,<br />

wirkt entzündungshemmend und<br />

schmerzstillend. Eine Schlüsselrolle spielt<br />

der aus Arnikablüten isolierte gelbe Pflanzenfarbstoff<br />

Helenalin.<br />

Hierzu der Hamburger Biochemiker Dr.<br />

Ulrich Fritsche: „Entzündungsvorgänge an<br />

den Oberflächenzellen der Venen kommen<br />

zum Stillstand, poröse Venenwände werden<br />

abgedichtet, nicht zuletzt wird der Abtransport<br />

von Entzündungsstoffen beschleunigt.“<br />

Nach der Erprobung des Natur-Beinfluids<br />

an der Universität Salzburg und am Badehospiz<br />

Badgastein fanden etwa 80 Prozent<br />

der Patientinnen die Haut an ihren Beinen<br />

„straffer und hübscher“ als zuvor.<br />

Teil 1<br />

Angst essen<br />

Seele auf<br />

von Elmar Egold<br />

„Mein Herz begann zu rasen, der Mund war ganz trocken und meine Hände zitterten<br />

so sehr, dass ich das Geld nicht mehr aus dem Portemonnaie holen konnte.<br />

Ich wollte nur noch weg,“ so berichtet Petra M. verzweifelt. Sie fürchtet sich<br />

schon vor dem nächsten Einkaufen und versteht sich selbst nicht mehr. Dabei ist<br />

sie wahrlich nicht die Einzige, die mit einer akuten Angststörung zu tun hat. Etwa<br />

15 bis 25 Prozent der Menschen leiden im Laufe ihres Lebens an einer krankhaften<br />

Angst. Europaweit ist es jeder Siebte, der regelmäßig von krankhafter Angst befallen<br />

wird, so Professor Hans-Ulrich Wittchen vom Lehrstuhl für Klinische Psychologie<br />

und Psychotherapie der TU Dresden, der die bislang größte europaweite Studie zu<br />

psychischen und neurologischen Erkrankungen leitete. Bei Frauen stellt die Angststörung<br />

mittlerweile die häufigste psychische Störung dar. Bei Männern rangieren<br />

Angststörungen nur knapp hinter Alkoholproblemen auf Rang zwei.<br />

„Angst essen Seele auf“, heißt der eindrucksvolle Film von Rainer Werner Fassbinder<br />

aus dem Jahr 1974. Darin geht es um die Konfliktlinien zwischen Jung und Alt,<br />

vertraut und fremd und um den daraus entstehenden Druck durch die Gesellschaft.<br />

Der Filmtitel ist mittlerweile zum geflügelten Wort geworden, selbst der Duden listet<br />

den Satz als stehende Redewendung auf. Das tägliche Leben, die Arbeit und die<br />

zwischenmenschlichen Beziehungen sind Brutstätten realer und irrealer Gefahren,<br />

die sich zu chronischen Angstzuständen entwickeln können.<br />

Angst an sich ist ein völlig normales Gefühl und für unser Leben sinnvoll und<br />

notwendig. Der menschliche Körper funktioniert auf ganz erstaunliche Weise: Verschlucken<br />

wir uns, löst er einen Hustenreiz aus, gelangt Unverträgliches in den<br />

Magen, wird es wieder nach oben befördert, und haben wir uns Krankheitserreger<br />

eingefangen, produziert er sofort Antikörper. Durch das Gefühl der Angst werden<br />

68 | <strong>Mai</strong> <strong>2015</strong>


Psychologie -<br />

wir in brenzligen Situationen gewarnt. Eine Alarmreaktion im<br />

Körper setzt ein, der Blutdruck steigt, Atmung und Herzschlag<br />

werden schneller, Muskeln werden angespannt, damit wir in Notsituationen<br />

schneller entkommen können. Aber wenn die Angst<br />

übermächtig wird und ohne erkennbaren äußeren Grund über<br />

einen Menschen hereinbricht, dann erscheint sie nicht mehr normal.<br />

Leider kann aus durchaus sinnvoller Angst eine Krankheit<br />

werden, die uns auch in eigentlich ungefährlichen Situationen in<br />

Alarmbereitschaft versetzt.<br />

Wenn die Angst ganz plötzlich kommt<br />

Viele Angststörungen beginnen völlig unerwartet wie „aus heiterem<br />

Himmel“ mit einer Panikattacke, die nur wenige Minuten dauern<br />

oder sich im Einzelfall sogar über mehrere Stunden hinziehen<br />

kann. Panikattacken sind kaum zu kontrollieren und die Betroffenen<br />

fürchten, ohnmächtig zu werden, zu ersticken, einen Herzinfarkt<br />

zu erleiden, sterben zu müssen oder verrückt zu werden.<br />

Personen mit Angststörungen waren vorher oft keine ängstlichen<br />

Menschen. Die erste Panikattacke wird zumeist nicht durch Ängste<br />

ausgelöst, sondern durch Stress, unterdrückte Wut oder unverarbeitete<br />

Trauer. Das Auftreten der ersten Panikattacke kann begünstigt<br />

werden durch einen kurzfristig geschwächten Organismus<br />

nach körperlicher Erschöpfung oder Überanstrengung. Panikattacken<br />

wecken eine ständige Erwartungsangst vor dem nächsten<br />

Anfall. So entsteht die Angst vor der Angst. Ständiges In-sich-Hineinhören<br />

und die Suche nach Anzeichen für einen neuerlichen<br />

Panikanfall kann die nächste Attacke regelrecht hervorrufen.<br />

Nur eine Spinne – spinne ich?<br />

Auch Phobien (irrationale Ängste) sind weit verbreitet. Allein in<br />

Deutschland sind 1,6 Millionen Menschen davon betroffen. Außer<br />

den bekannten Phobien wie der Angst in geschlossenen Räumen<br />

(Klaustrophobie), der Angst vor Menschen (Anthropophobie), der<br />

Angst vor weiten Plätzen und bestimmten Orten (Agoraphobie)<br />

oder der Angst vor Spinnen (Arachnophobie) sind in der Fachliteratur<br />

über 500 Phobien gelistet. Gegen fast alles, was uns umgibt,<br />

können Menschen eine Phobie entwickeln. Im Internet werden<br />

solche Angststörungen häufig als „lustig“ oder „komisch“ dargestellt,<br />

aber für die Betroffenen sind Furcht und Panik alles andere<br />

als lustig.<br />

Die Betroffenen wissen meist genau, dass ihre Angst unbegründet<br />

oder nicht nötig ist. Nur nützt diese Erkenntnis genauso wenig<br />

wie gut gemeinte Ratschläge: „Vor einer kleinen Spinne braucht<br />

man sich doch wirklich nicht zu fürchten“ oder „Millionen Menschen<br />

steigen locker in ein Flugzeug“. Das Gefühl, nicht verstanden<br />

zu werden, verstärkt nur den Druck und damit die Angst.<br />

Natürlich ist die kleine Spinne nicht gefährlich. Aber die Gründe<br />

für eine Phobie findet man nicht äußerlich, sondern innerhalb der<br />

Persönlichkeit. Der Betroffene fürchtet sich nicht vor Räumen,<br />

Spinnen oder Brücken, sondern vor seinen eigenen Gefühlen und<br />

körperlichen Reaktionen.<br />

Selbstcoaching kann helfen<br />

Meist reagieren die von Angststörungen Betroffenen mit Rückzug<br />

und Vermeidungsstrategien. Sie betreten dann eben keine Brücke<br />

mehr, fahren kilometerweite Umwege, um Tunnel zu umgehen,<br />

oder versagen sich Urlaubsziele, die nur mit dem Flugzeug erreichbar<br />

sind. Es gibt sogar Menschen, die seit Jahren nicht mehr ihr<br />

Haus verlassen haben. Die gute Nachricht ist: Angststörungen lassen<br />

sich heute erfolgreich therapieren. Sogar im Selbstcoaching gibt<br />

es mehr wirkungsvolle Techniken, als Betroffene zu träumen wagen.<br />

Prüfungsstress, Angst vor dem Zahnarzt, Angst, öffentlich zu<br />

reden, und viele Phobien sind oft aus eigener Kraft zu bewältigen.<br />

Der erste Schritt besteht darin, sich seinen Ängsten zu stellen,<br />

statt sie vermeiden zu wollen oder vor ihnen zu flüchten. Erst<br />

wenn man die Angstattacke zulässt und erlebt, dass sie zwar unangenehm,<br />

aber unterm Strich doch nicht lebensgefährlich ist,<br />

kann sich der Angstpegel nach unten bewegen. Zen-Meister Thich<br />

Nhat Hanh lehrt: „Wenn du Angst vor der Angst hast, kann sie<br />

dich überwältigen. Wenn du sie ruhig zu dir einlädst und ihr in<br />

Achtsamkeit zulächelst, wird ihre Stärke nachlassen.“<br />

Übungen des Neurolinguistischen Programmierens (NLP) und<br />

der Energetischen Psychotherapie eignen sich besonders gut zum<br />

Selbstcoaching. So kann man mit einem „Körperanker“ andere<br />

Netzwerke im Gehirn aktivieren, die mit positiven Erfahrungen<br />

und innerer Stärke verbunden sind. Auch die Methode des Reframings<br />

(engl. frame – der Rahmen), also etwas in einen anderen<br />

Rahmen stellen, kann sehr hilfreich sein.<br />

Äußerst wirksam ist auch eine schnell erlernbare Klopftechnik,<br />

bei der bestimmte Meridianpunkte beklopft werden. Ähnlich wie<br />

die Akupunktur beeinflusst dies das Energiesystem des Körpers.<br />

Auf diese Weise lassen sich viele Ängste auflösen oder zumindest<br />

reduzieren. Gefühle hängen eng mit Körperwahrnehmungen zusammen.<br />

Deshalb erscheint es nur logisch, den Körper bei Veränderung<br />

negativer Gefühlszustände mit einzubeziehen. Bei dieser<br />

Technik werden durch eine schnelle Aktivierung verschiedener<br />

neuronaler Aktivitäten wie Klopfen, Summen, Zählen oder Augenrollen<br />

Impulse verursacht, die sogar neue Verschaltungen im<br />

Gehirn bewirken.<br />

Lesen Sie nächsten Monat im zweiten Teil, welche Behandlungsmöglichkeiten<br />

sich bei Angststörungen bewährt haben.<br />

Seminarankündigung:<br />

12-Wochenseminar<br />

„Familienstellen“<br />

mit Verhaltenstrainer Elmar Egold<br />

Jeweils Dienstag, 19.30 – 22.00 Uhr<br />

beginnend ab 2. Juni <strong>2015</strong>.<br />

Dauer: 12 Wochen.<br />

Ort: Bad Orb, Gewerbestraße 26<br />

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.<br />

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<strong>Mai</strong> <strong>2015</strong> | 69


- Leben & Wohnen / Energie & Umwelt<br />

Kein Wohlfühlklima in<br />

den eigenen vier Wänden<br />

Umwelterkrankungen entstehen oft im eigenen Haushalt - Zusammenarbeit<br />

von Baubiologen und Umweltmedizinern ist bei der Diagnose enorm wichtig<br />

„Mich plagten Depressionen, Angstzustände,<br />

Gelenkschmerzen, Allergien und<br />

ich fühlte mich körperlich total schwach.<br />

Nachdem ich alle schulmedizinischen Diagnoseverfahren<br />

durchlaufen hatte, gaben<br />

mir die Ärzte hoch dosierte Schmerzmittel<br />

und sogar Psychopharmaka. Das war kein<br />

lebenswerter Zustand mehr.“, so Martin<br />

Schöfisch weiter. Auch seinen Beruf als<br />

Computerspezialist konnte der 51jährige<br />

kaum noch bewältigen. Durch einen<br />

Freund wurde er auf das Thema `Umweltmedizin<br />

und Baubiologie´ aufmerksam.<br />

Martin Schöfisch kontaktierte Dr. Horst<br />

Tippenhauer aus Miltenberg. Der Hausarzt<br />

und Facharzt für Naturheilkunde hat sich<br />

seit vielen Jahren auf Umwelterkrankungen<br />

spezialisiert und arbeitet eng mit dem<br />

70 | <strong>Mai</strong> <strong>2015</strong><br />

Aschaffenburger Baubiologen und Messtechniker<br />

Bernd Kinze zusammen. „Als<br />

der Patient zum ersten Mal zu mir kam,<br />

war er tatsächlich suizidgefährdet“, berichtet<br />

Dr. Tippenhauer. „Er schilderte seine<br />

Symptome und mir war sofort klar, dass<br />

sie aus dem Bereich Elektrosmog- und Chemikalien-Belastungen<br />

kommen müssen.<br />

Ich habe sehr viele solcher Patienten. Sie<br />

zeigen alle starke Erscheinungen einer Vergiftung<br />

und einer psychischen Belastung.“<br />

325-fache Erhöhung der<br />

Elektrosmog-Konzentration<br />

Bevor der Arzt mit seinen Diagnose- und<br />

Therapieverfahren ansetzte, schickte er<br />

seinen Patienten zuerst zum Baubiologen<br />

Bernd Kinze. Gemeinsam haben die beiden<br />

Spezialisten in Deutschland schon mehr<br />

als 6.000 Fälle von Menschen, die durch<br />

die Umwelt erkrankten, dokumentiert. Der<br />

Baubiologe untersuchte das Haus und den<br />

Arbeitsplatz von Herrn Schöfisch. „Gegenüber<br />

den zugelassenen Normwerten war<br />

die Elektrosmog-Belastung im Wohnhaus<br />

325fach überhöht“, berichtet Kinze. „Die<br />

Hauptbelastungen kamen aus dem Nachbarhaus<br />

durch Elektroleitungen, Wlan,<br />

Computeranlagen, Handys und drahtlose<br />

Telefone, die nahe an der Hausinnenwand<br />

standen.“ Im gesamten Haus stellte der<br />

Baubiologe auch starke Ausdünstungen<br />

durch Weichmacher aus den PVC-Böden<br />

und durch Holzschutzmittel aus Türen<br />

und Fenstern fest. Dazu kam eine hohe<br />

Formaldehyd-Belastung aus Möbeln und<br />

Böden und das Souterrain hatte zwischen


Energiepass Hessen<br />

he sische<br />

„Ich war ein körperliches und<br />

seelisches Wrack. Die Symptome<br />

schienen auf einen Burn-Out<br />

hinzuweisen.“<br />

Martin Schöfisch aus Dietz<br />

Tapeten und Hauswand eine starke, nach Außen<br />

nicht sichtbare, Pilzbelastung.<br />

„Als ich die Werte des Baubiologen auf dem<br />

Tisch hatte, war selbst ich, der ich jede Woche<br />

mindestens einen Patienten mit starken Umweltvergiftungen<br />

vor mir sitzen habe, wirklich<br />

schockiert“, sagt Dr. Tippenhauer. Auch die<br />

bioenergetischen Messungen - ein in Amerika<br />

entwickeltes Test-Verfahren, auf das sich der<br />

Miltenberger Arzt spezialisiert hat, und das<br />

äußerlich einer EKG-Messung ähnelt - zeigten<br />

alarmierende Werte. „Wir haben sofort mit der<br />

Entgiftung begonnen.“<br />

Tippenhauer verordnete Darmspülungen, basische<br />

Fußbäder, Rückenschröpfen und hohe Dosen<br />

an Mineralien. „Innerhalb von vier Wochen ging<br />

es mir bereits erheblich besser“, erzählt Martin<br />

Schöfisch. Parallel zur Therapie beim Umweltmediziner<br />

begann er den Sanierungsplan des Baubiologen<br />

umzusetzen. Er konnte seinen Nachbarn<br />

überreden, die elektrischen Geräte umzustellen.<br />

Er riss die PVC-Böden raus und die Tapeten wurden<br />

durch Lehm-Putz ersetzt. Fenster und Türen<br />

wurden abgeschliffen und zum Teil auch komplett<br />

ausgewechselt. „Es war eine teure Rundum-Kur<br />

für mein Elternhaus. Sie dauerte fast drei Jahre,<br />

aber heute fühle ich mich total wohl. Meine Gesundheit<br />

ist wieder völlig hergestellt.“<br />

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Dr. Tippenhauer bedauert, dass viele seiner Kollegen<br />

mit umweltbedingten Symptomen bei ihren<br />

Patienten meist nichts anfangen könnten. „Jeder<br />

Hausarzt und vor allem auch die Fachärzte sollten<br />

in der heutigen Zeit über umweltmedizinische<br />

Kenntnisse verfügen. Und zwar nicht nur<br />

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<strong>Mai</strong> <strong>2015</strong> | 71


- Leben & Wohnen / Energie & Umwelt<br />

auf der materiellen, sondern auch auf der<br />

psychologischen Ebene.“<br />

Es ist inzwischen wissenschaftlich nachgewiesen,<br />

dass Umweltgifte Speichergifte mit<br />

einer enormen Langzeitwirkung sind. „Vor<br />

allem die Chemikalie Formaldehyd ist nach<br />

meinen Erkenntnissen ein massiver Tumorwachstumsfaktor“,<br />

so Tippenhauer. Bei fast<br />

allen seinen Krebspatienten konnte er massive<br />

Vergiftungserscheinungen dokumentieren.<br />

Besonders schlimm seien Gifte, die<br />

nachts und im Schlaf aufgenommen würden.<br />

Dies könne über eine Matratze, über Bettzeug<br />

oder, wie bei Patient Schöfisch, durch<br />

giftige Ausdünstungen der Wände, Böden<br />

oder Möbel geschehen. „Chemikalien-Vergiftete<br />

gelten in der Regel als Allergiker. Aber<br />

die Belastungen können in den normalen<br />

Hauttests der Allergologen überhaupt nicht<br />

nachgewiesen werden. Deshalb braucht<br />

man hier eine weitergehende Diagnostik.“<br />

„Vor allem die Chemikalie Formaldehyd<br />

ist nach meinen Erkenntnissen ein<br />

massiver Tumorwachstumsfaktor“<br />

Dr. med. Horst Tippenhauer<br />

Vor allem in modernen Neubauten und bei<br />

der Renovierung von Wohnräumen würden<br />

auch weiterhin noch unzählige Chemikalien<br />

verwendet, auf die empfindliche<br />

Menschen allergisch reagieren könnten.<br />

Es verwundert den Umweltmediziner also<br />

nicht, dass die so genannte `Häuserkrankheit´<br />

mit ihren diffusen Symptomen sich<br />

immer weiter verbreitet.<br />

Patienten wie Martin Schöfisch sind auf<br />

eine sehr gezielte ärztliche und baubiologische<br />

Diagnostik angewiesen, um eine<br />

Erkrankung aus der Umwelt überhaupt<br />

ausfindig zu machen. Dazu wird zukünftig<br />

eine viel engere Zusammenarbeit zwischen<br />

Hausarzt, Facharzt und Baubiologen<br />

nötig werden. Redaktion: ATH<br />

Hintergrund: Baubiologie<br />

und Umweltmedizin<br />

Die Umweltmedizin ist ein junges Fach in<br />

der Medizin. Es gibt den individual-medizinischen<br />

Bereich, der die Betreuung<br />

von Einzelpersonen mit auffälligen Untersuchungsbefunden<br />

umfasst und<br />

den bevölkerungsbezogenen Bereich,<br />

ein interdisziplinäres Fachgebiet, das<br />

sich mit der Erforschung, Erkennung<br />

und Prävention von umweltbedingten<br />

Gesundheitsrisiken und Gesundheitsstörungen<br />

befasst. Viele Ärzte und Therapeuten,<br />

die sich auf Umweltmedizin<br />

spezialisiert haben, arbeiten mit einem<br />

Baubiologen vor Ort zusammen.<br />

Bernd Kinze<br />

Baubiologischer Messtechniker IBN<br />

Der Messtechniker Bernd Kinze aus<br />

Aschaffenburg arbeitet seit zehn<br />

Jahren, zum großen Teil auch in Kooperation<br />

mit dem Facharzt Dr. Tippenhauer,<br />

als geobiologischer und<br />

baubiologischer Berater und bildet<br />

international auch Baubiologen aus.<br />

Dr. med. Horst Tippenhauer<br />

Allgemeinmediziner und Arzt für<br />

Naturheilkunde<br />

Der Miltenberger Arzt für Naturheilkunde<br />

hat Zusatzausbildungen in Umweltmedizin,<br />

amerikanischer Chirotherapie,<br />

Akupunktur und bioenergetischer Medizin.<br />

Er ist Mitglied in der Deutschen<br />

Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr/Heidelberg,<br />

der Deutschen Gesellschaft<br />

für Borreliose und Dozent der<br />

Clark-Gesellschaft, Schweiz.<br />

Fotos: Bernd Kinze, Foto © privat / Dr. med. Horst Tippenhauer, Foto © privat<br />

72 | <strong>Mai</strong> <strong>2015</strong>


Mehr Geld vom Staat / Pellet-Brennwertheizungen<br />

Für Hausbesitzer immer attraktiver<br />

Ab sofort gibt es noch mehr Geld vom Staat für „grünes<br />

Heizen“ mit Holzpellets. Zum 1. April <strong>2015</strong> hat die<br />

Bundesregierung die Fördersätze für den Austausch<br />

einer alten Heizung deutlich aufgestockt. Besonderen Rückenwind<br />

erfährt dabei die innovative Pellet-Brennwerttechnik:<br />

Wer seine alte Heizanlage durch diese regenerative Technik ersetzt<br />

und mit einem Pufferspeicher kombiniert, darf sich über<br />

eine Fördersumme von bis zu 5.250 Euro freuen. Installieren<br />

Bauherren einen Pellet-Brennwertkessel mit Solaranlage, winken<br />

ihnen sogar Fördergelder von 7.750 Euro. Auch im Neubau<br />

wird die Pellet-Brennwertheizung mit bis zu 3.500 Euro<br />

gefördert.<br />

Einen schnellen Überblick über die seit dem 1. April <strong>2015</strong> gültigen<br />

Förderbeträge für Pelletheizungen findet man auf der Seite<br />

des Bundesamts für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA)<br />

unter www.bafa.de oder unter www.pelletsheizung.de.<br />

In Bestandsgebäuden wurde bei Holzpelletkesseln die Basisförderung<br />

auf 3.000 Euro erhöht. Wird auch ein Pufferspeicher<br />

eingebaut, steigt der Zuschuss sogar auf 3.500 Euro.<br />

Redaktion: (djd/pt)<br />

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Die Energiewende.<br />

Der Schlüssel für eine bessere Zukunft.<br />

Energie für alle, ohne die Umwelt zu belasten: Das ist das Ziel<br />

der Energiewende. Sie ist lokal, denn der Strom wird nicht besser,<br />

wenn er über lange Leitungen kommt. Nur weniger. Grüne Netze,<br />

grüne Produkte, grüne Erzeugung. Das muss gut ineinander greifen.<br />

So gestaltet Süwag die reale Energiewende.<br />

www.suewag.com/energiewende<br />

<strong>Mai</strong> <strong>2015</strong> | 73


- Leben & Wohnen / Energie & Umwelt<br />

Lebensdauer von 50 Jahren und mehr<br />

Bewährte Lösung<br />

In dieser Hinsicht können bewährte Lösungen wie zum Beispiel<br />

Styropor punkten: Das Material wird seit über einem halben Jahrhundert<br />

für die verschiedensten Zwecke am Bau genutzt - vom<br />

Dach über Wand und Perimeter bis hin zur obersten Geschoß- und<br />

Kellerdecke. Ebenso lang konnten bereits Praxiserfahrungen bei<br />

der Dämmung gesammelt werden.<br />

„Langzeituntersuchungen von Styropor belegen eine Lebensdauer<br />

von mindestens 50 Jahren“, erklärt Dr. Hartmut Schönell, geschäftsführender<br />

Vorstand des Industrieverbands Hartschaum.<br />

Neben der dauerhaften Energieeinsparung könne sich der Hausherr<br />

auch auf die Umweltverträglichkeit des Materials verlassen:<br />

„Der Dämmstoff besteht zu 98 Prozent aus Luft. Bei gerade einmal<br />

zwei Prozent des Materials handelt es sich um Polystyrol,<br />

aus dem sich das Zellgerüst bildet.“ So habe beispielsweise auch<br />

das Institut Bio-Bauforschung aus Karlsfeld bei München in einem<br />

Gutachten schon frühzeitig den Dämmstoff als ein biologisch<br />

neutrales Produkt bewertet. Unter www.styropor.de gibt es mehr<br />

Informationen dazu.<br />

Beim Dämmmaterial sollte man auf Langlebigkeit und Umweltverträglichkeit achten<br />

Dämmen ja - aber wie? Vor dieser Frage<br />

stehen viele Eigentümer von Altbauten.<br />

Schließlich soll die energetische Sanierung<br />

über viele Jahre, noch besser über Jahrzehnte,<br />

zu Energieeinsparungen führen. „Umso<br />

wichtiger ist es, sich gründlich zu informieren,<br />

einen Energieberater einzuschalten und eine maßgeschneiderte<br />

Lösung zur Modernisierung des Eigenheims<br />

zu finden“, sagt Martin Blömer vom Verbraucherportal<br />

Ratgeberzentrale.de. Wesentlichen<br />

Anteil am Erfolg habe naturgemäß die Auswahl<br />

eines geeigneten und langlebigen Dämmstoffs.<br />

Ökologisch unbedenklich<br />

Auch hygienisch erfüllt das Dämmmaterial hohe<br />

Ansprüche: Hartschaum ist chemisch neutral, nicht<br />

wasserlöslich und gibt keine wasserlöslichen Stoffe<br />

ab, die zu einer Verunreinigung des Grundwassers<br />

führen könnten. Um die Umweltverträglichkeit einer<br />

Wärmedämmung zu beurteilen, kann man sich<br />

zudem an Qualitätszeichen und Umwelt-Produktdeklarationen<br />

orientieren. Diese Kennzeichnung<br />

basiert auf ISO-Normen und schafft einheitliche,<br />

transparente Standards.<br />

Redaktion: (djd/pt)<br />

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oder atmen Sie schon?<br />

Biosiegel für Wände – Wände aus Erde.<br />

Während die Diskussion um naturbelassene Lebensmittel,<br />

artgerechte Haltung und die Verringerung der<br />

Biokapazität* bei Lebensmitteln voll im Gange ist,<br />

wohnen wir abgedichtet und eingepackt. Umgeben von Folien,<br />

Klebern, Lacken, chemischen Fasern. Hergestellt mit großem Aufwand<br />

und zum Teil schädlichen Inhaltsstoffen. Nur schnell muss<br />

es gehen. Während wir die Gesundheit von innen fördern vergessen<br />

wir den Blick auf unsere Umgebung.<br />

Sollte unser zu Hause nicht auch das Prädikat „Bio“ verdienen?<br />

Fängt Werterhalt nicht auch beim Wohnen an? Schläft es sich gut in<br />

abgedichteten Räumen, mit Wänden, die nicht atmungsaktiv sind?<br />

Wie gefährlich sind Mikrofasern, die sich in die Atemwege absetzen?<br />

Material, dessen Herstellung zudem viel Energie verschlingt.<br />

Lehmputz ist keine Neuerfindung,<br />

sondern so alt wie das Wohnen selbst.<br />

Die Gewinnung von Lehmputz erfordert im Verhältnis zu anderen<br />

Materialien kaum Bioenergie, da das Material an sich herkömmlich<br />

bleibt. Sich in natürlichem Material wohl und geborgen zu<br />

fühlen ist ein Instinkt. Von dem Trend, dass heutzutage vieles immer<br />

schneller und hektischer abläuft, bleibt die Arbeit mit Lehm<br />

unbeeindruckt. Lehm enthält keine chemischen Hilfsmittel bzw.<br />

Bindemittel. Während der Aufbauphase an der Wand, trocknet das<br />

Material rein physikalisch. Das eingebrachte Wasser verflüchtigt<br />

sich, die Tonkristalle „verhaken“ sich an dem Untergrund ganz<br />

ohne chemische Bindemittel. Die Atemwege entspannen sich und<br />

die Gefahr von Allergien wird deutlich gesenkt.<br />

Lehm – die natürliche Klimaanlage<br />

Das Tonkristall im Lehm speichert Wasserdampf. Dabei ist Lehm<br />

in der Lage in kürzester Zeit bis zu 25 Mal (!!!) so viel Wasser in<br />

seiner Struktur einzulagern, als andere Wandbeläge. Spiegel im<br />

Bad bleiben unbeschlagen. Nach und nach gibt der Lehm die eingelagerten<br />

Wasserbestandteile später wieder an die Umgebung ab.<br />

Dadurch wird die Luftfeuchtigkeit im Raum stetig auf ca. 50 %<br />

ausgeglichen. Sommer wie Winter. Das ist Ideal für das Wohlbefinden<br />

des Menschen. Gerade in der kalten und trockenen Jahreszeit<br />

beugt dies Erkältungskrankheiten und Allergien vor. Schleimhäute<br />

können sich entspannen.<br />

Lehm speichert Wärme<br />

Zu beachten ist auch, das enorme Wärmespeichervermögen des<br />

Lehms. Aufgrund seiner großen Masse ist Lehm (Lehmsteine,<br />

Lehmplatten, Lehmputze) ein sehr guter Wärmespeicher. Die gespeicherte<br />

Wärme wird langsam und gleichmäßig abgegeben und<br />

so das Raumklima verbessert. Gerade in Verbindung mit Wandheizung<br />

gelingt es so Heizkosten zu reduzieren und eine gleichmäßige<br />

Temperatur im Wohnbereich herzustellen.<br />

Lehm absorbiert Gerüche und<br />

kann Schadstoffe binden<br />

Im Lehm enthaltene Tonminerale haben die Fähigkeit, Fremd- und<br />

Schadstoffe zu binden. Diese reinigende Wirkung wird auch in<br />

der Heilpraxis (Heilerde) und bei der Abwasserreinigung genutzt.<br />

Im Volksmund sagt man Lehm „reinigt“ die Luft. Mit Natur zum<br />

schadstofffreien Wohlfühl-Wohnen! Das sind Sie sich wert!<br />

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*Biokapazität. Wie viel Arbeitskraft und Energie steckt in einem Material<br />

oder einer Ware. Sehr oft werden unglaublich viel Ressourcen der Erde oder<br />

durch Menschenkraft benötigt, um einen vergleichsweise sehr günstigen Artikel<br />

herzustellen. Das schadet der Umwelt, und inhaltlich sehr oft den Verbrauchern.<br />

Beispiel: Zur Herstellung eines Handys werden 57kg Rohstoffe<br />

verbraucht. Hierzu schaut man auch unter dem sogenannten biologischen<br />

Fußabdruck. Lehm ist nicht nur unbedenklich und gesund, sondern verbraucht<br />

auch viel weniger Ressourcen für die Herstellung, als Farben, Lacke<br />

und Tapeten.<br />

<strong>Mai</strong> <strong>2015</strong> | 75


- Rätsel<br />

Sudoku<br />

Sudoku<br />

leicht leicht<br />

7 75 5 2 24 48<br />

8<br />

1 1 2 2 8 8 5 5<br />

8 82 27 74 45<br />

5<br />

6 6 4 45 59 9 1 1<br />

1 1 4 4 8 8 5 5 9 9<br />

8 8 2 24 47 73<br />

3<br />

7 74 41<br />

1<br />

5 51 1 7 7 4 4<br />

5 56 6 9 9 3 3<br />

mittel mittel<br />

4 48 8 2 23<br />

3<br />

2 2 4 4 8 81<br />

1<br />

9 9 7 73<br />

3<br />

3 35 57 7 4 4<br />

4 49 9 8 8<br />

5 5 9 9 3 36 67<br />

7<br />

8 8 7 71 1 9 9<br />

6 69 97 7 3 3<br />

8 8 5 59<br />

9<br />

mittel mittel<br />

9 93 31 18<br />

8<br />

6 6 2 23 3 1 1<br />

5 5 4 4 3 39<br />

9<br />

6 6 3 3 4 4 7 7<br />

4 4 5 5 1 18<br />

8<br />

7 73 31 1 6 6<br />

9 9 7 76 64<br />

4<br />

2 2 5 5 3 3<br />

8 87 79<br />

9<br />

schwer schwer<br />

3 3 7 7 8 89 96<br />

6<br />

8 8 2 2 3 3 1 1<br />

6 6<br />

5 56 6 4 4 9 9<br />

8 8 1 1 4 4<br />

4 4 5 57<br />

7<br />

7 72 29<br />

9<br />

1 1<br />

1 1 2 26 67<br />

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76 | <strong>Mai</strong> <strong>2015</strong>


Original & & Fälschung<br />

Das obere Bild unterscheidet sich durch sieben Veränderungen von<br />

dem Bild darunter.<br />

Logische Reihe<br />

Welche Abbildung von A bis D passt in die Reihe?<br />

Aus drei mach 1 1<br />

Bei den Ziffern stehen immer drei Begriffe, von denen jedoch nur<br />

einer richtig ist. Der richtige Begriff ist zu ermitteln und einzutragen.<br />

1 ZAGEN • NABOB •<br />

LIMBA<br />

2 GETRAENK •<br />

AUSKLANG •<br />

ABKOMMEN<br />

3 ULME • NETT •<br />

BORG<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6 7<br />

4 OMI • CUP • BEO<br />

5 SCHAUKEL •<br />

NOERGLER •<br />

BASEBALL<br />

6 KEIL • HOLZ • BOMA<br />

7 SARG • RIST • KRIS<br />

8 PORE • LEER • <strong>AGIL</strong><br />

8<br />

9<br />

10<br />

9 WIR • SOG • SKI<br />

10 TV • EG • AB<br />

11 MEGA • GURT •<br />

EIRE<br />

12 STAHL • SENKE •<br />

KNALL<br />

13 JA • IL • GI<br />

11 12<br />

13<br />

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<strong>Mai</strong> <strong>2015</strong> | 77


I<br />

I<br />

I<br />

I<br />

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I<br />

Preisrätsel<br />

IMPRESSUM<br />

G V U O V U<br />

B A ISSN U M 2198–8579 E I S T E R N O N N E<br />

M Idee E und Herausgeber: G R A N D F R E M D<br />

Verlagsbüro Bernd Schneider<br />

S E N K E N T E B U V<br />

Josef-Bautz-Str. 15, 63457 Hanau<br />

L I Tel. Z 06181–52001-10, A E X Fax.06181–52001-11<br />

P E R I M E N T<br />

S Internet: H www.agil-dasmagazin.de<br />

T T R H A I K<br />

E<br />

www.verlagsbuero-bschneider.de<br />

I N S T E I N R U F O<br />

E-<strong>Mai</strong>l: info@agil-dasmagazin.de<br />

oder<br />

R<br />

bs@verlagsbuero-bschneider.de<br />

A E H K E A K A P<br />

A N E S E A L P E L E E I<br />

A Redaktionsleitung:<br />

N T E N N E R B O E<br />

Bernd Schneider (V.i.S.d.P)<br />

D I O N N S A N I T A E R<br />

Die Verantwortung für die Artikel liegt, sofern nicht<br />

B E anders K R gekennzeichnet, V A S E(namentlich L I N oder E durch R E<br />

L „RED“), E bei R den I jeweiligen S MAutoren.<br />

A N O E V E R<br />

BLUMENKASTEN<br />

Redaktion: Andrea Thoma, ATH Medien<br />

Anzeigenverkauf:<br />

Verlagsbüro Bernd Schneider, Hanau<br />

Tel. 06181-52001-10 oder per <strong>Mai</strong>l<br />

bs@verlagsbuero-bschneider.de<br />

Original & Fälschung<br />

Verbreitungsgebiete:<br />

Monatlich in den Landkreisen Kreis Limburg-Weilburg,<br />

Rheingau-Taunus-Kreis, <strong>Mai</strong>n-Taunus-Kreis,<br />

Hochtaunus-Kreis, Wetteraukreis, <strong>Mai</strong>n-Kinzig-Kreis,<br />

Landkreis Offenbach, Landkreis Darmstadt-Dieburg,<br />

Kreis Groß-Gerau, Landkreis Aschaffenburg.<br />

Verbreitung und Zustellung:<br />

Die Verbreitung erfolgt im Abonnement. Die Zustellung<br />

des Abonnements erfolgt auf dem Postweg mit<br />

der Deutschen Post. Bestellungen des Abonnements<br />

sind nur schriftlich möglich. Per Post mit dem Coupon<br />

in dieser <strong>Ausgabe</strong> oder über www.agil-dasmagazin.de.<br />

Zusätzlich werden die Magazine an ausgewählten<br />

Stellen in den Städten und Gemeinden<br />

kostenlos zum Mitnehmen ausgelegt.<br />

Sudoku<br />

- Service<br />

Grafik, Layout und Gestaltung:<br />

Verlagsbuero Bernd Schneider<br />

4 7 2Titelfoto/Fotos: 5 8 3 6 9 Fotolia.com:<br />

1 8 6 7 3 1 9 2 4 5<br />

8 6 1©Artem 9 2 Furman, 7 4 5 3©WavebreakMediaMicro,<br />

4 9 3 7 2 5 1 8 6<br />

9 3 5©ellisia,©Omar 6 4 1 2 7Kulos, 8 ©K.-U. 2 1 Häßler, 5 6 8©satori<br />

4 9 7 3<br />

6 1 3 8 7 9 5 4 2 3 4 8 9 7 2 6 5 1<br />

2 4 9Druck:<br />

3 1 5www.PreisDruckRhein<strong>Mai</strong>n.de<br />

7 8 6 5 2 6 8 4 1 3 9 7<br />

5 8 7 2 6 4www.pdrm.de<br />

3 1 9 1 7 9 5 3 6 4 2 8<br />

3 5 4 1 9 6 8 2 7 9 5 4 1 6 7 8 3 2<br />

© Copyright <strong>2015</strong><br />

1 2 6 7 5 8 9 3 4 7 8 1 2 9 3 5 6 4<br />

für alle Beiträge und Anzeigen liegt beim Verlag.<br />

7 9 8 4 3 2 1 6 5 6 3 2 4 5 8 7 1 9<br />

Der Abdruck auch nur in Auszügen ist nicht ohne<br />

vorherige schriftliche Genehmigung möglich. Keine<br />

9<br />

1<br />

6<br />

5<br />

8Haftung 7 3 bei 1 2unverlangt 4 5 eingesandten 4 5 9 2 Manuskripten<br />

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3oder 8 Bildern. 4 2 6 Es 9 gilt 7 die Anzeigenpreisliste 2 3 1 5 6 9 02-<strong>2015</strong> 4 7 8<br />

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6 8 7 4 1 5 3 2 9 3 7 8 9 2 6 5 4 1<br />

5 7 9 3 2 4 1 8 6 1 4 3 6 9 2 8 5 7<br />

4 2 1 5 6 8 9 7 3 8 6 7 1 4 5 3 2 9<br />

8 3 6 1 9 7 4 5 2 9 2 5 7 3 8 1 6 4<br />

78 | <strong>Mai</strong> <strong>2015</strong><br />

Preisrätsel<br />

Preisrätsel<br />

G V U O V U<br />

I P E E<br />

B A U M E I S T E R N OBLUMENKASTEN<br />

N N E S P A N N E I M S T A N<br />

M E G R A N D F R E M D<br />

F L U C H N A T U T<br />

S E N K E N T E B U V G E M M A N L E E R E<br />

L I Z A E X P E R I M E N T<br />

I B S I G E L O<br />

Lösungen Preisrätsel<br />

S H der T TApril-<strong>Ausgabe</strong><br />

R H A I K<br />

F L<br />

Sudoku<br />

A U T E R B R I<br />

E I N S T E I N R U F O K E I T E H E R O A<br />

I P E E H Original P E & S Fälschung<br />

R A E H K E A K A P<br />

N 4 S7 I2 N5 A8 I3 6 U9 1<br />

S P A N N<br />

I M S T A N D E B A N K D I R E K T O R<br />

A<br />

8 6 1 9 2 7 4 5 3<br />

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O R E L E Y E R L<br />

F L A U T E R B R I G G R P O E V E R E S<br />

2 4 9 3 1 5 7 8 6<br />

B E K R V A S E L I N E R E<br />

T L E H A R K O E<br />

K E I T E H E R O A A A N K<br />

R N O O L I 5 8 7 2 6 4 3 1 9<br />

L E R I S M A N O E V E R<br />

Z W A R N E B E N A<br />

A D<br />

G<br />

A A<br />

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N N E N<br />

1 7<br />

N B A<br />

N S I N A I U U S E R U R B S L S D T D 3 5 4 1 9 6 8 2 7 9 5<br />

R I E G E L R B I O N D I N E R T K U E C H E<br />

BLUMENKASTEN<br />

MELANCHOLIKER<br />

1 2 6 7 5 8 9 3 4 7 8<br />

D A G Z I V I L I S T Z R E F E R E N Z E 7 9 8 4 3 2 1 6 5 6 3<br />

L O R E L E Y E R L I W O S Z L I R A B A<br />

T L E H A R K O E N N E N E L O G E T O T E M<br />

Z W A R N E B E N A N B A N N E R L A U E N T 9 6 8 7 3 1 2 4 5 4 5<br />

1 5 3 8 4 2 6 9 7 2 3<br />

Original MELANCHOLIKER & Fälschung<br />

Paare finden<br />

7 4 2 6 5 9 8 3 1 7 8<br />

2 1 5 9 8 3 7 6 4 5 1<br />

1A und 3D, 2A und 4C, 3A und 4D,<br />

3 9 4 2 7 6 5 1 8 6 9<br />

Paare finden<br />

Brückenrätsel 4A und 1C, 6 8 1B 7 und 4 1 2D, 5 3 2B 2 und 9 3C, 3 7<br />

3B und 2C, 5 74B 9 und 3 2 1D. 4 1 8 6 1 4<br />

1A und 3D, 2A und 4C, 3A und 4D, W A S S E R 4 2 1 5 6 8 9 7 3 8 6<br />

4A und 1C, 1B und 2D, 2B und 3C, Sudoku<br />

L I E G8 E3 6 1 9 7 4 5 2 9 2<br />

3B und 2C, 4B und 1D.<br />

G E L D<br />

4 7 2 5 8 L3 6A<br />

9G1<br />

E 8 6 7 3 1 9 2 4 5<br />

8 6 1A9 N2 B7 4A<br />

5U3<br />

4 9 3 7 2 5 1 8 6<br />

9 3 5P6 U4 N1 2K<br />

7T8<br />

2 1 5 6 8 4 9 7 3<br />

6 1 3 8 7 9 5 4 2 3 4 8 9 7 2 6 5 1<br />

Preisrätsel<br />

2 4 9 3 1 5 7 8 6 5 2 6 8 4 1 3 9 7<br />

5 8 7 2 Preisrätsel<br />

6 4 3 1 9 1 7 9 5 3 6 4 2 8<br />

3 5 4 1 9 6 8 2 7 9 5 4 1 6 7 8 3 2<br />

G V U O V U<br />

I P E E H P E<br />

Sudoku<br />

1 2 6 7 5 8 9 3 4 7 8 1 2 9 3 5 6 4<br />

B A U M E I S T E R N O N N E S P A N N E I M S T A N D E B A N K D I R E<br />

7 9 8 4 3 2 1 6 5 6 3 2 4 5 8 7 1 9<br />

M E G R A N D F R E M D<br />

F L U C H N A T U T O R A M E R I K A N<br />

S4 E7 N2 K5 E8 N3 6 9 1T<br />

E 8 6 B7 3 U1 V9 2 4 5 G E M M A N L E E R E I U I K O P F<br />

L8 I6 Z1 A9 2 7E<br />

4X<br />

5P<br />

3E<br />

R I4M9 E3 N7 T2 5 91 68 86<br />

7 3I<br />

1 B2 4 S5<br />

I G E 4L<br />

5 O9 2A8N<br />

7D<br />

E6 R1 S3<br />

T N L<br />

9 S3 5 H6 4 1T<br />

2T<br />

7 8R<br />

H2 A1 I5 6 8 K4 9 7 1 5 3 8 4F<br />

2L<br />

A6 U9 T7E<br />

R 2 B3 R1 I5G6G<br />

9 R4 7 P8<br />

O E V E<br />

6 E1 3I<br />

N8 S7 9T<br />

5E<br />

4I<br />

2N<br />

R3 4 8 U9 F7 O2 6 5 1 K E I T E H E R O A A A N K E R N O<br />

2 4 R9 3 A1 5E<br />

7 8H<br />

6 K E5 A2 6 K8 A4 P1 7<br />

3<br />

4<br />

9<br />

2<br />

7<br />

6 5 9 8 3 1 7 8 6 3 1 4 2 9 5<br />

N S I N A I U U S E R U R B S L S<br />

A5 N8 E7 S2 E6 4 3A<br />

1L<br />

9P<br />

E 1 L7 E9 E5 3 I6 24 12 58<br />

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D<br />

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6 T K U<br />

3 A5 N4 T1 E9 N6 8N<br />

2E<br />

7 R 9 B5 4 1 O6 E7 38 93 42<br />

2 7D<br />

6A<br />

5 G1 8Z<br />

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9L<br />

I4 S8 T5 1Z<br />

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F E R E N<br />

1 D2 6I<br />

O7 N5 8 9N<br />

3 4S<br />

A N7 I8 T1 A2 E9 R3 65 86 74<br />

4L1O<br />

5R<br />

E3 L2 E9Y<br />

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B7 E9 K8 R4 3 2V<br />

1A<br />

6S<br />

5E<br />

L I6 N3 E2 4 R5 E8 7 1<br />

5 7 9 3 2T<br />

4 L1 E8 H6<br />

A R 1K<br />

O4 E3 N6 N9E<br />

2N<br />

8 E5 L7<br />

O G E T<br />

L E R I S M A N O E V E R 4 2 1 5 6Z<br />

W8 A9 R7 3N<br />

E B 8E<br />

N6 A7 N1 4B<br />

5A<br />

N3 N2 E9<br />

R L A U<br />

9 6 8 7 3 1 2 4 5 4 5 9 2 8 7 6 1 3<br />

BLUMENKASTEN<br />

8 3 6 1MELANCHOLIKER<br />

9 7 4 5 2 9 2 5 7 3 8 1 6 4<br />

S<br />

T<br />

R<br />

U<br />

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MELANCHOLIKER<br />

V<br />

B A P G U M E<br />

V<br />

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B<br />

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Original & Fälschung Paare finden Original Brückenrätsel<br />

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Verlagsbüro Bernd Schneider, Josef-Bautz-Str. 15, 63457 Hanau<br />

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Datum, Unterschrift ........................................................................<br />

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4A und 1C, 1B und 2D, 2B und 3C,<br />

3B und 2C, 4B und 1D.<br />

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Bitte hier abtrennen<br />

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4 9 3 7 2 5 1 8 6<br />

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6 1 3 8 7 9 5 4 2<br />

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GESUND<br />

Das Regional-Magazin für die Metropolregion Rhein-<strong>Mai</strong>n<br />

Titelthema<br />

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kennt man auf der<br />

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Ein Treffen mit dem<br />

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<strong>Mai</strong> <strong>2015</strong> | 79

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