T-Shirts: Volksparkstadion aus Tradition - HSV Supporters Club
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supporters news 50<br />
spiele<br />
<strong>aus</strong>geglichen hatte, war die Enttäuschung nämlich nicht<br />
gerade klein. Schließlich hatte man vorher 3:1 geführt.<br />
Zum Glück traf Benny Lauth zum Sieg, so dass man<br />
etwas optimistischer in die Zukunft blicken kann. Zur<br />
Stimmung: Erste Halbzeit war in Ordnung, in der zweiten<br />
hörte man nur die Nürnberger (Sahneauftritt übrigens).<br />
Wegen Abwesenheit meinerseits (ich weiß,<br />
toller Fan), schreibt Peppi über die nächsten beiden<br />
Spiele.<br />
Stuttgart – <strong>HSV</strong> 2:0<br />
Um 05:00 Uhr traf man sich am Hauptbahnhof um<br />
per Surf & Rail und Wochenendticket in die Stadt von<br />
Mercedes Benz und Porsche zu fahren. Um 11:00 traf<br />
man ein und begab sich direkt in Sophies Brauh<strong>aus</strong>.<br />
Hier stießen ca. eine Stunde später ca. 20 Leute dazu<br />
die mit der SC Tour gefahren sind (u.a. auch Hermann<br />
Rieger). Um ca.13:45 begab man sich dann in Richtung<br />
Stadion. Im „Auswärtsblock“ staunte man nicht schlecht<br />
als man den Stehplatzblock erblickte. Dieser Befand<br />
sich im oberen Teil des Blocks, war ca. 5 Reihen „hoch“<br />
und komplett eingezäunt. Sichtverhältnisse 6 !!! Naja,<br />
man hat’s dann halt nicht ganz zum Stehplatzbereich<br />
geschafft und sich die 90 Minuten vom Sitzplatz <strong>aus</strong><br />
reingezogen. Im Gästeblock waren ca. 500 <strong>HSV</strong>er, so<br />
wenige wie seit Jahren nicht mehr. Aufgrund der andauernden<br />
„Auswärtsleistungen“ wohl aber nicht ganz<br />
unverständlich, Das Spiel gab eigentlich nicht viele<br />
aufregende Szenen her, und so kassierte man dann<br />
nach 16 Minuten das 1:0. Nachdem der <strong>HSV</strong> in der 2.<br />
Halbzeit eine etwas bessere Leitung bot, steigerte sich<br />
auch die Stimmung im Block. Hätte Herr Barbarez<br />
dann 10 Minuten vor Schluss nicht versucht noch 3-<br />
4Spieler im Strafraum <strong>aus</strong>zuspielen und einfach mal<br />
abgezogen wäre sogar ein Punkt drin gewesen. In der<br />
Nachspielzeit kassierte man dann noch das 2:0. Ein<br />
ganz normales Auswärtsspiel also...<br />
Kaiserslautern – <strong>HSV</strong> 2:1<br />
Eine der schrecklichsten Touren jedes Jahr, aber<br />
der <strong>HSV</strong> verschlägt einen halt doch immer wieder hin…..<br />
Man traf sich am Freitagabend im Nagels am HBF und<br />
stimmte sich schon mal auf den Bus der CFHH ein,<br />
die Tour stand unter dem Motto „Strand“ und so fanden<br />
sich dann um ca. 1:00 Uhr am ZOB 50 Badegäste<br />
ein. Unter ihnen Melonenverkäufer und diverse<br />
Ballermannbesucher. Auf der Hinfahrt gab es dann u.a.<br />
(wie sollte es auch anders sein) Sangria <strong>aus</strong> Eimern.<br />
Außerdem hatte man einige alte Videos dabei (Mann,<br />
waren die Dortmunder und Schalker schlecht), um<br />
10:00 Uhr morgen traf man dann mehr oder minder<br />
fit in Kaiserlautern ein. In der Innenstadt (falls man<br />
das so nennen darf) wurde erst mal bei ein zwei<br />
Bierchen die Dorfgemeinschaft begutachtet. Um 13:00<br />
Uhr ging es Richtung Stadion wo sich zum Anpfiff ca.<br />
700 <strong>HSV</strong>er ein. Zum Intro bot man diverse Doppelhalter<br />
und 4 Schwenkfahnen. Das Spiel war von beiden<br />
Seiten nicht sehr ber<strong>aus</strong>chend, und so kassierte man<br />
nach einem völlig unberechtigten Elfer in der 17. Minute<br />
das 1:0. In Halbzeit Zwei wurde das Spiel auch<br />
nicht viel besser, folgerichtig kassierte man in der 55.<br />
Minute das 2:0. Selber schuld wenn man versucht den<br />
Ball ständig um den Strafraum herum zu spielen,<br />
anstatt Mpenza mal mit einem Pass zu schicken oder<br />
mal <strong>aus</strong> der 2. Reihe abzuziehen. Im der 64. Minute<br />
konnte man dann durch Wickys Knaller auf 2:1 verkürzen,<br />
der <strong>HSV</strong> drückte danach noch etwas ohne aber<br />
eine wirklich zwingende Chance zu haben. So verlor<br />
man wieder mal <strong>aus</strong>wärts. Und täglich grüßt das Murmeltier...<br />
<strong>HSV</strong> – Hertha BSC 2:1<br />
Toppmöllers Abschiedsspiel verkündete die Hamburger<br />
Medienlandschaft schon mal vorschnell und verkalkulierte<br />
sich um ein weiteres Mal gar heftig. Der<br />
<strong>HSV</strong> gewann zwar nicht souverän, aber immerhin gewann<br />
er. Naohiro Takahara netzte nach langer Durststrecke<br />
mal wieder und sollte diesen Sonntagabend<br />
später als schönsten Tag in seiner Zeit beim <strong>HSV</strong><br />
bezeichnen. Wir hingegen atmeten lediglich erleichtert<br />
auf und traten den Heimweg an. Am nächsten Tag war<br />
nämlich Maloche angesagt und da wir alle wissen, dass<br />
der <strong>HSV</strong> als auch Hertha im internationalen Wettbewerb<br />
vertreten sind wurde Sonntag gespielt. Remember<br />
350km-Regel? Nein? Der DFB und die DFL auch nicht.<br />
Ach ja: Zum Spielbeginn gab es eine von Pro Fans<br />
organisierte Aktion gegen Stadionverbote.