1966 - 1968 - Heimatverein Südlohn
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GC-2642 16. November <strong>1966</strong><br />
SpaDaKa jetzt "kugelsicher"<br />
Neue Geschäftsanlagen mit größter Sicherheit<br />
Ihre neuen Geschäftsräume konnte jetzt die Südlohner Spar- und Darlehnskasse beziehen.<br />
Unser Bild zeigt den hellen und freundlichen Kassenraum, worin sich alle Kunden sehr<br />
wohlfühlen werden. Die ganze Einrichtung ist in amerikanischem Nußbaum gehalten, wobei<br />
die 10 Meter lange Theke eine schnelle Abfertigung und Bedienung der Kunden<br />
gewährleistet. Das Prunkstück der Kassenhalle ist die kugelsichere Kassenbox, aus<br />
vierscheibigem Kristall-Panzerglas. Diese Kassenbox ist die erste ihrer Art im Kreise Ahaus<br />
und genügt höchsten Sicherheitsansprüchen. Die Frontscheibe dieser Kassenbox ist in<br />
schuppenförmigen Scheiben angelegt, so daß in voller Breite und in vier verschiedenen<br />
Höhen gesprochen werden kann. Höchsten "Sicherheitsgrad" hat auch der neue Tresorraum<br />
der Bank mit Kundensafes und Tag- und Nachttresoranlage. Die Südlohner Spadaka<br />
veranstaltet Ende dieses Jahres einen Tag der offenen Tür, damit die Möglichkeit gegeben ist,<br />
die neuen Räume und Anlagen zu besichtigen.<br />
WN<br />
GC-2643 30. November <strong>1966</strong><br />
Friseur-Salon in neuen Räumen<br />
Seit gestern ist der Damen- und Herrensalon des Friseurmeisters Karl Lohoff in neuen und<br />
geschmackvoll eingerichteten Räumen im Hause Penno untergebracht. Bereits vor zehn<br />
Jahren bei der Geschäftsgründung hatte man sich auf "Behelf" einrichten müssen, jetzt machte<br />
die ständige Vergrößerung der Kundschaft eine Erweiterung dringend notwendig. Der<br />
gebürtig aus Hauenhorst bei Rheine kommende Friseurmeister gründete im Grenzdorf den<br />
vierten Friseursalon, hat es aber gut verstanden, sich im Laufe der Jahre durch fachgerechte<br />
Arbeit einen festen Kundenstamm zu schaffen.<br />
WN<br />
GC-2644 9. Dezember <strong>1966</strong><br />
Zollhäuser werden renoviert<br />
Eine auswärtige Dachdeckerfirma ist zur Zeit damit beschäftigt, die Dächer der fünf<br />
zweistöckigen Zollwohnungen an der Winterswyker Straße, in denen jeweils vier Familien<br />
wohnen, auszubessern. Beschädigungen an Sparren und Dachlatten werden beseitigt, defekte<br />
Dachrinnen gegen neue ausgewechselt und andere umfangreiche Ausbesserungsarbeiten<br />
durchgeführt. Die Dächer der fünf Häuser erhalten neue, dunkle Dachziegel, die wesentlich<br />
besser aussehen aus die bisherigen hellroten, die vielfach beschädigt sind. Die drei an der<br />
Südseite der Wohnungen und die beiden seitwärts angebrachten Dachausbauten wurden<br />
beseitigt und durch Dachfenster ersetzt. Lediglich der an der Nordseite der Wohnungen zur<br />
Winterswyker Straße hin vorhandene große Dachausbau bleibt erhalten.<br />
WN