DKV Magazine - Chronik des deutschen Karateverbandes
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Karate<br />
Karate<br />
Fachzeitschrift <strong>des</strong> Deutschen Karate Verban<strong>des</strong> e.V.<br />
<strong>DKV</strong>-Delegation in Dubai<br />
K12681<br />
1/2007
Inhalt<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber und Verleger<br />
Deutscher Karate Verband e.V.<br />
Pressestelle in der Bun<strong>des</strong>geschäftsstelle<br />
Am Wiesenbusch 15 · 45966 Gladbeck<br />
Telefon 02043/29880 · Telefax 02043/298813<br />
E-Mail: info@karate.de<br />
Geschäftszeiten<br />
Mo - Do 08.30 - 16.30 Uhr<br />
Fr 08.30 - 13.30 Uhr<br />
Internet<br />
http://www.karate.de<br />
Internet WKF und EKF<br />
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Anzeigenverwaltung und Vertrieb<br />
<strong>DKV</strong>, Gundi Günther<br />
Telefon 020 43 / 29 88 20<br />
Bankverbindungen<br />
Deutsche Bank Gladbeck · BLZ 42070024 · Konto-Nr. 4024 022<br />
Postbank Essen · BLZ 36010043 · Konto-Nr. 220763 437<br />
BIC/SwiftCode: DEUTDEDB420<br />
IBAN: DE14420700240402402200<br />
Anzeigenpreise<br />
Zur Zeit gilt die Preisliste 3 vom 01. 01. 1994<br />
Erscheinungsweise<br />
Alle zwei Monate in der zweiten Woche eines jeden geraden<br />
Monats. Die Karate-Fachzeitschrift wird den Mitgliedern <strong>des</strong><br />
Deutschen Karate Verban<strong>des</strong> über ihre Dojos zugestellt. Zusatzbestellungen<br />
sind im Abonnement für jeweils zwölf Ausgaben<br />
möglich. Einzelpreis 2,10 Euro incl. MwSt. und Versandkosten<br />
(siehe Bestell-Coupon). Für unverlangt eingesandte Manuskripte<br />
und Fotos wird keine Gewähr übernommen. Auch der auszugsweise<br />
Nachdruck bedarf der schriftlichen Genehmigung <strong>des</strong><br />
Präsidiums. Die Redaktion behält sich die Kürzung eingesandter<br />
Manuskripte vor. Die Redaktion betont ausdrücklich, dass Leserbriefe<br />
lediglich die Meinung eines Einzelnen wiedergeben und<br />
nicht die <strong>des</strong> Verban<strong>des</strong><br />
Layout und Druck<br />
HEWEA-Druck GmbH<br />
Haldenstraße 15 · 45966 Gladbeck<br />
Redaktion<br />
<strong>DKV</strong>-Redaktionsbüro, Bun<strong>des</strong>geschäftsstelle<br />
Redaktionsschluss<br />
Karate<br />
Karate<br />
Fachzeitschrift <strong>des</strong> Deutschen Karate Verban<strong>des</strong> e.V.<br />
für die Ausgabe 2/2007<br />
15. Februar 2007<br />
Titelfoto: Archiv Norbert Schiffer<br />
Deutsche Meisterschaft der Junioren<br />
11. November 2006 Schwenningen<br />
Seite<br />
1 ■ <strong>DKV</strong>-Delegation im Trainingscamp in Dubai<br />
3 ■ 1. Karatecamp mit Schahrzad Mansouri und Sigi Hartl<br />
4 ■ Deutsche Meisterschaft der Junioren in Schwenningen<br />
5 ■ Erlebnisbericht Südafrika, <strong>DKV</strong> auf Internationalem Kongress,<br />
Bun<strong>des</strong>kampfrichter macht Karate in Afrika<br />
6-7 ■ DM der Länder und Masterklasse 2006<br />
8 ■ Deutsche Meisterschaften der Alters- oder Masterklasse<br />
9 ■ Bun<strong>des</strong>justizministerin: Schulen Ländersache<br />
11 ■ Schulkarate: Neue Ansätze<br />
13 ■ <strong>DKV</strong> Talent-Kader<br />
15-21 ■ Stilrichtungsberichte<br />
22 - 62 ■ Länderseiten<br />
64 - 67 ■ Lehrgangsausschreibungen<br />
69 - 71 ■ Stilrichtungstermine<br />
72 ■ Bun<strong>des</strong>trainer und Geschäftsstelle<br />
73 ■ Letzte Informationen der Geschäftsstelle<br />
www.sporthilfe.de www.dsb.de www.dsj.de www.bmi.bund.de
Karate-Märchen aus 1001 Nacht<br />
<strong>DKV</strong>-Delegation im<br />
Trainingscamp in Dubai<br />
Ein Trainingscamp der ganz besonderen Art fand vom 15. bis zum 22.<br />
November 2006 in den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE) statt.<br />
Schauplatz dieser außergewöhnlichen Veranstaltung war die 3-Millionen-Einwohner-Stadt<br />
Dubai, für viele Menschen nur von exotischen<br />
Postkarten oder aus dem Fernsehen bekannt. Ein Grund mehr, der<br />
großzügigen, namentlichen Einladung ausgewählter Deutscher Karateka<br />
durch Sheikha Maitha Bin Rashid Al Maktoum, der ältesten Tochter<br />
<strong>des</strong> Regenten von Dubai, zu folgen.<br />
Die 26-jährige Maitha ist eine echte Prinzessin und der älteste Sprössling einer<br />
der einflussreichsten und mächtigsten Männer der Welt, Scheich Mohammed<br />
Bin Rashid Al Maktoum. Die gesamten Kosten der Reise und <strong>des</strong> Aufenthalts<br />
unseres Teams wurden vom Herrscherhaus bezahlt. Neben der für Mitteleuropäer<br />
fremden Aussprache steht der Name der arabischen Herrscherfamilie für<br />
eine weitere Besonderheit: die Begeisterung für den Sport.<br />
Freundschaftliche Beziehung<br />
Die Prinzessin ist sehr von der Kampfkunst Karate gefesselt und stellt sich auch<br />
der Herausforderung bei Karate-Wettkämpfen auf internationaler Ebene. Nachdem<br />
sie und ihr Team im Vorjahr erfolgreich an den East Open in Riesa teilgenommen<br />
hatten, blieben die Verantwortlichen <strong>des</strong> Zabeel Clubs Dubai, einem<br />
exklusiven Verein nur für Mitglieder und Freunde <strong>des</strong> Königshauses, in regem<br />
Kontakt mit dem <strong>DKV</strong>. Dies bestätigt, dass die Organisation und Qualität <strong>des</strong><br />
Deutschen Karate bei den orientalischen Gästen einen bleibenden, guten Eindruck<br />
hinterlassen haben.<br />
Ergebnis dieser<br />
neu entstandenen freundschaftlichen Beziehungen zwischen Deutschland und<br />
den VAE war die Einladung nach Dubai. Im Zuge der Vorbereitung auf die kommenden<br />
Asien-Games, der Olympiade der asiatischen Länder, wurden sechs<br />
Deutsche Sportler in die Metropole am Arabischen Golf gebeten.<br />
Neben Christian Grüner/Karate-Team Friedrichshafen, der als Sportler und<br />
Coach fungierte, flogen Silvia Sperner/Shogun Memmingen, Jeannine Herrgesell/Sei<br />
Wa Kai Meißen, Ulrike Fleischmann/Karate-Dojo Fischbach, Maria<br />
Musall/TV Hersbruck sowie die Kata-Athletin Sabine Schneider vom USV Erfurt<br />
in den sonnig-warmen Wüstenstaat. Gut eine Woche lang galt es dann, zwei Mal<br />
am Tag in einer erstklassigen Sportanlage den fünf Startern <strong>des</strong> Arabischen<br />
Teams den letzten Feinschliff für die anstehende Meisterschaft zu geben. Dabei<br />
wussten die Gastgeber durch ein absolut hartes Pensum zu beeindrucken. In<br />
der Vorbereitungsphase <strong>des</strong> großen Wettkampfes in Doha/Quatar im Dezember<br />
2006, an dem alle Asiatischen Länder teilnehmen, hatten sie keine Kosten und<br />
Mühen gescheut.<br />
Grußwort<br />
Vom Internet, gegenseitiger Werbung und dem <strong>DKV</strong> Logo<br />
Liebe Mitglieder,<br />
zum Jahresanfang wünscht Euch das Präsidium Gesundheit und Erfolg und<br />
weiterhin viel Spaß an unserer Kampfkunst.<br />
Endlich, zu Beginn <strong>des</strong> Jahres ist unser neuer Internetauftritt fertig geworden.<br />
www.karate.de<br />
Schaut doch mal rein, wir sind für Hinweise oder Lob dankbar. Nur so können<br />
wir die Hompage noch weiter verbessern.<br />
Bei dieser Gelegenheit möchten wir darauf hinweisen, dass wir gerne in<br />
Berichten oder Lehrgangsausschreibungen auf Eure Hompage hinweisen.<br />
Aber!! Diese Werbehilfe sollte immer auf Gegenseitigkeit beruhen. Wir<br />
bitten um Euer Verständnis, dass wir die Veröffentlichung nur dann vornehmen,<br />
wenn auf Eurem Internetauftritt auch ein Hinweis auf den <strong>DKV</strong> vorhanden<br />
ist. Also zum Beispiel:<br />
„Mitglied im <strong>DKV</strong>“ oder Ihr setzt unser <strong>DKV</strong> Logo gut sichtbar auf der<br />
Startseite in Szene.<br />
Immer wieder versuchen Anhänger von Miniverbänden, die unserem Verband<br />
nicht gerade positiv gegenüber stehen, unser Netzwerk und die Struktur von<br />
über 2000 Vereinen zu unterlaufen und für sich zu nutzen. Sie versuchen<br />
unseren Verband ins schlechte Licht zu rücken und werben für Konkurrenzverbände.<br />
Dabei wollen sie ihre einseitigen Philosophien, die keine andere<br />
Denkweise zulassen, verbreiten.<br />
Wir fragen uns warum diese oberschlauen Gurus, denen es auch oft nur um<br />
ihren Profit geht, nicht auch einen solch großen, erfolgreichen Verband<br />
schaffen konnten. Die Antwort ist eigentlich ganz einfach. Weil sie nicht die<br />
Toleranz und den Gemeinschaftssinn entwickeln können, die den <strong>DKV</strong> in 30<br />
Jahren geprägt und groß gemacht haben. Aber unsere Struktur und unser<br />
Netzwerk möchten sie gerne benutzen. Der <strong>DKV</strong> ist ja gerade <strong>des</strong>halb so<br />
groß und die Nr. 1 geworden, weil er sich nicht nur der einen Stilrichtung<br />
verschrieben hat, sondern weil er sich als Fachverband für alle Karate Stilrichtungen<br />
versteht. Der <strong>DKV</strong> arbeitet an der Einheit <strong>des</strong> Karate in Deutschland.<br />
Die Miniverbände wirken dem entgegen und <strong>des</strong>halb werden wir<br />
ihnen nicht auch noch Werbehilfe geben.<br />
Unsere Vereine werden wir in jeder Weise unterstützen, erwarten aber im<br />
Gegenzug Werbung für den Deutschen Karate Verband. Nur so kann der<br />
<strong>DKV</strong> stark bleiben.<br />
So sollte das <strong>DKV</strong>- Logo möglichst auf jeder Vereinshompage und jedem<br />
Vereinsbriefkopf erscheinen. Bei speziellen Maßnahmen und Werbeaktionen<br />
sollten die Vereine auf den <strong>DKV</strong> hinweisen und das Logo benutzen. Wir sind<br />
gern bereit Euch dabei zu unterstützen. Ruft in der Geschäftsstelle an,<br />
beschreibt Euer Vorhaben, wir sind Euch behilflich und beraten Euch gern.<br />
Gemeinsame Werbung und gegenseitige Unterstützung, damit wir den<br />
Abstand zu den Miniverbänden noch weiter vergrößern.<br />
Roland Hantzsche<br />
Präsident<br />
1
2<br />
Neben der Deutschen Auswahl gastierten in weiteren<br />
vier Wochen die Französische, die Türkische<br />
und die Italienische Nationalmannschaft in Dubai.<br />
Für den <strong>DKV</strong> war die Einladung eine große Ehre<br />
aber auch Herausforderung, schließlich galt es, sich<br />
unter den führenden Karate-Nationen der Welt zu<br />
behaupten. Tatsächlich gelang es den sechs Vertretern<br />
<strong>des</strong> Abendlan<strong>des</strong> mit einer Mischung aus Herzlichkeit<br />
und sportlicher Härte, einen sehr positiven<br />
Eindruck zu hinterlassen. Das Training war systematisch<br />
aufgebaut und genau auf die Bedürfnisse der<br />
Präsente nach dem Training<br />
Das Team am Strand<br />
Die Gruppe nach dem Training<br />
Prinzessin und ihrer Vereinskameraden zugeschnitten.<br />
Christian hatte die Ehre, das Kumite-Training zu<br />
leiten. Er achtete vor allem darauf, den fünf Startern<br />
vom Zabeel Club Dubai ein gutes Gefühl und eine<br />
optimale taktische Einstellung zu vermitteln. So war<br />
die Übungseinheit am Morgen vor allem durch<br />
technische Inhalte (Angriff, Konter und Verhalten<br />
unter Druck) geprägt, während am Abend im Randori<br />
und Shiai das Geübte auf der Tatami umgesetzt<br />
werden sollte. Sabine Schneider, sonst vor allem<br />
selbst als Sportlerin aktiv, wusste ihre umfassende<br />
Erfahrung auch als Trainerin den Dubaier Kata-Startern<br />
weiterzugeben. Die Atmosphäre während der<br />
Trainingsstunden im Dojo der Prinzessin war sehr<br />
fordernd und motivierend, aber immer sportlich<br />
fair. So konnten alle Teilnehmer die Gelegenheit<br />
nutzen, voneinander zu lernen und zu profitieren.<br />
Der Karate-Sportdirektor der Vereinigten Arabischen<br />
Emirate, Zayed Abuzahieh, war dabei vor allem von<br />
dem Einsatzwillen, der Konsequenz und der Disziplin<br />
der <strong>DKV</strong>-Kämpferrinnen und Kämpfer beeindruckt.
Dubai bot ein vielfältiges Programm<br />
Neben dem sportlichen Anlass war aber auch die<br />
Stadt Dubai wirklich eine Reise wert. Den Deutschen<br />
Gästen wurde in einem vielfältigen Programm,<br />
über die Woche verteilt, eine große Menge<br />
an kulturellen und touristischen Highlights vorgestellt.<br />
Viele Erlebnisse, wie die Teilnahme an einer<br />
Wüstensafari, der Besuch <strong>des</strong> 7-Sterne-Hotels Burj<br />
al Arab, eine Stippvisite bei den königlichen Reitpferden<br />
und Raubtieren oder das Baden am puderzuckerweißen<br />
Strand von Dubai, konnten von Sabine,<br />
Silvia, Maria, Ulrike, Jeannine und Christian noch<br />
gar nicht so schnell verarbeitet werden. Es war einfach<br />
atemberaubend, was den Gästen im Emirat so<br />
alles an unvergesslichen Erlebnissen und Ein-<br />
drücken geboten wurde. Am Ende von acht wunderschönen<br />
Tagen in Dubai wurde wiederholt ausgesprochen,<br />
was jeder dachte: der Stolz und die<br />
Freude, Anteil zu haben an einem so besonderen<br />
Event. Hunderte Fotos und bleibende Erinnerungen<br />
dokumentieren diesen Traum von tausendundeiner<br />
Nacht. Sie sind Zeugen eines gelungenen sportlichen<br />
Austausches und <strong>des</strong> großen persönlichen<br />
Engagements aller Beteiligten. Auch der fantastische<br />
Zusammenhalt und Teamgeist der <strong>DKV</strong>-Athleten<br />
und das problemlose Zurechtfinden in einer völlig<br />
anderen Kultur wird den jungen Sportlern lange in<br />
Erinnerung bleiben. Den größten Anteil daran hatten<br />
natürlich die Gastgeber, die stets freundlich und<br />
zuvorkommend waren. Das Dubaier Trainer-, und<br />
Athletenteam war stets bemüht, den Gästen aus<br />
dem fernen Deutschland jeden Wunsch von den<br />
Lippen abzulesen. Nach dem letzten Training verabschiedete<br />
sich die Deutsche Reisegruppe schweren<br />
Herzens von den neu gewonnenen Freunden, mit<br />
einigen kleinen Präsenten und vor allem vielen<br />
Glückwünschen für die kommenden Asian-Games.<br />
Es zeigte sich wieder einmal wie sehr Karate, der<br />
Sport, der uns allen so am Herzen liegt, über die<br />
Kontinente, Religionen und Sprachbarrieren hinweg,<br />
die Menschen verbinden kann.<br />
Jeannine Herrgesell und Christian Grüner<br />
Fuerteventura 6. – 13. November 2006:<br />
1. Karatecamp mit Schahrzad<br />
Mansouri und Sigi Hartl<br />
35 engagierte Karatekas aus ganz Deutschland<br />
ließen den kalten November hinter sich<br />
und flogen in den Süden nach Fuerteventura<br />
zum 1. Karatecamp im Robinson Club<br />
„Esquinzo Playa“.<br />
Karate und Urlaub war der Anspruch und alle waren<br />
neugierig ob er sich erfüllte. Das Karate-Training teilte<br />
sich in zwei Einheiten pro Tag auf. Das erste Training<br />
begann bei Sonnenaufgang, bei angenehmen<br />
Temperaturen. Getrennt in Unter-/Mittelstufe sowie<br />
Oberstufe ging es los mit Kata und Bunkai. Das<br />
zweite Training folgte am frühen Nachmittag mit<br />
Kumite. Schahrzad und Sigi, das hochkarätige Trainerteam,<br />
sorgten für ein abwechslungs- und lehrreiches<br />
Trainingsprogramm mit vielen wertvollen<br />
Tipps. Die Größe der Gruppen war optimal, um auf<br />
die einzelnen Teilnehmer intensiv eingehen zu können,<br />
dadurch konnte man seine Techniken deutlich<br />
verbessern. In der Mitte <strong>des</strong> Lehrgangs führte uns<br />
Walter Gomm zur Entspannung in die Geheimnisse<br />
<strong>des</strong> Qi-Gong, Reiki und Shiatsu ein. Den Abschluss<br />
<strong>des</strong> Lehrgangs bildete schließlich ein gemeinsames<br />
japanisches Konditionstraining, bei dem wir alle<br />
noch mal unser Bestes gaben. Wer wollte, konnte<br />
außerdem noch seine nächste Prüfung ablegen, für<br />
die wir gut vorbereitet wurden. Der Urlaub begann<br />
schon mit der Ankunft in der wunderschönen Clubanlage:<br />
farbenfrohe Blütenpracht, üppige Palmen,<br />
Traumblick auf den Atlantik, kilometerlanger Sandstrand,<br />
türkisblaue Swimmingpools, reichhaltige<br />
Buffets mit leckeren Köstlichkeiten, saubere und<br />
freundlich eingerichtete Zimmer. Es war wirklich für<br />
jeden etwas dabei: für den Ruhe-Suchenden die<br />
Wellness-Oase mit Sauna und Massage, für den<br />
Meer-Liebhaber der herrliche Strand und der wilde<br />
Atlantik, für die Kinder der spannende Roby-Club,<br />
für den Aktiven die Spinning-/Aerobic-Kurse und<br />
der gut ausgestattete Fitnessraum. Die Möglichkeiten<br />
waren so vielfältig, dass man leicht in einen<br />
„Freizeitstress“ verfallen konnte. Aber das Beste war,<br />
dass wir uns einfach um nichts kümmern mussten –<br />
ein „all inklusiv“ Urlaub eben. Beim Aben<strong>des</strong>sen in<br />
gemeinsamer, fröhlicher Runde konnten wir dann<br />
die Tage gemütlich ausklingen lassen. Die Gruppe<br />
fand sehr schnell zusammen und wir haben viel<br />
gelacht und neue Freundschaften schließen<br />
können. Alle waren wir uns einig: nächstes Jahr zum<br />
2. Karatecamp „Karate und Urlaub“ sehen wir uns<br />
ganz bestimmt wieder!<br />
Andrea Manke und Betül von Laffert<br />
3
4<br />
Deutsche Meisterschaft der Junioren<br />
11. November 2006 Schwenningen<br />
Kleine Statistik<br />
Teilnehmende Verbände 16<br />
Kata Einzel Damen 30<br />
Kata Einzel Herren 29<br />
Kata Team Damen 17<br />
Kata Team Herren 8<br />
Kumite Team Damen 12<br />
Kumite Team Herren 18<br />
Kumite Einzel Damen 87<br />
Kumite Einzel Herren 154<br />
Kata Damen<br />
In den Reihen der 30 gemeldeten Damen fanden<br />
sich einige mit internationaler Erfahrung. Es war<br />
spannend, ob sich eine der weniger erfahrenen<br />
Sportlerinnen in den Bereich der Medaillenvergabe<br />
vorkämpfen könnte. Mit Franziska Krieg und Kerstin<br />
Merkert starteten auch zwei Damen aus dem <strong>DKV</strong><br />
Senioren Kata Team. Sie gehörten auf jeden Fall zu<br />
den Favoritinnen. Während sich Franziska in ihrem<br />
Pool auch durchsetzte, scheiterte ihre Team-Kollegin<br />
Kerstin an Christine Heinrich vom ausrichtenden<br />
Verein Bushido Schwenningen. Franziska und Christine<br />
setzten sich auch gegen Stina Mantei und<br />
Sarah Wachter durch, die beiden anderen Poolsiegerinnen.<br />
Unverkennbar lastete hoher Druck auf<br />
Christine, da die Erwartungshaltung vor heimischem<br />
Publikum recht hoch geschraubt war. Im<br />
Finale ging sie volles Risiko ein und zeigte eine<br />
Gangaku mit den uns allen wohl bekannten Schwierigkeitsgraden.<br />
Als Christina ihren ersten kleinen<br />
Wackler hatte, schien bei ihrem Vater Andreas das<br />
Herz stehen zu bleiben ….. aus der Traum! Franziska<br />
ging eher auf Sicherheit und lief eine solide<br />
Unsu, was ihr den <strong>deutschen</strong> Meistertitel sicherte.<br />
Kata Herren<br />
Bei den Herren wurde den Zuschauern bei der<br />
Begegnung Roman Sztyler gegen Alban Korrani<br />
nicht nur bewusst, wie schön und faszinierend Kata<br />
sein kann, sondern auch wie komplex und verantwortungsbewusst<br />
die Arbeit der Kampfrichter ist. Es<br />
war mit Sicherheit nicht einfach, eindeutige Bewertungskriterien<br />
zwischen der Kanku Sho von Roman<br />
und der Unsu von Alban finden. Die Kampfrichter<br />
entschieden für Roman, der später auch Tobias Por-<br />
tugall als zweiten Poolsieger überwinden konnte.<br />
Erwartungsgemäß setzten sich auf den anderen<br />
Kampfflächen Stefan Köhler und Jayson Schinköthe<br />
durch. Als die beiden gegeneinander antreten<br />
mussten, war auch hier eine schwere Entscheidung<br />
zu treffen. Nur einer durfte ins Finale. Jayson bekam<br />
den Vorzug.<br />
Abends trafen dann Jayson und Roman, die beiden<br />
Team-Kameraden gegeneinander an. Während sich<br />
bei den Frauen die Unsu gegenüber der Gangaku<br />
durchsetzte (4:1), erwies sich bei den Herren die<br />
Gangaku von Jayson als stärker als die Unsu von<br />
Roman (3:2).<br />
Bei den Kata-Team-Wettbewerben setzten sich<br />
überraschen die Herren der KG Höhenkirchen-Pliening/BAY<br />
bis ins Finale durch, wo sie jedoch dem<br />
Team <strong>des</strong> Budokan Bochum unterlagen. Bei den<br />
Damen hatte das Team aus Germersheim keinen<br />
einfachen Weg bis ins Finale. Hier trafen sie auf<br />
Erfurt I. Dieses Team war mit Kerstin Merkert und<br />
Franziska Krieg mit zwei Athletinnen <strong>des</strong> <strong>DKV</strong>-<br />
Teams besetzt. Die Vorträge beider Teams hatten<br />
ihre Hochs und wahrscheinlich hatte das etwas<br />
kompaktere Bunkai der Thüringerinnen den Ausschlag<br />
für deren Sieg gegeben.<br />
Kumite Damen<br />
Herausragende Athletin bei den Damen war Anjela<br />
Tazidinova vom KSV Trier. Ihr gelang der Sieg in<br />
ihrer Gewichtsklasse -60 kg und in der Allkategorie.<br />
Dabei begegnete sie auf ihrem Weg in die Finalbegegnungen<br />
so mancher Bun<strong>des</strong>kaderathletin. Nachdem<br />
sie später bei den Mannschaftskämpfen<br />
zusammen mit Doreen Harke und Nadine Klietschkowski<br />
den zweiten Platz hinter den Damen <strong>des</strong> Sei<br />
Wa Kai Teams erkämpften, avancierte sie zu der<br />
erfolgreichsten Athletin dieser Meisterschaften.<br />
Im Sieger-Team von Sei Wa Kai aus Sachsen kämpfte<br />
auch Katja Weser, die in der Klasse -53 kg Deutsche<br />
Meisterin wurde und in der Allkategorie trotz<br />
ihres Leichtgewichts noch den dritten Platz belegte.<br />
Die Gewichtsklasse +60 kg konnte Monique<br />
Puscher aus Binswangen für sich entscheiden. Ella-<br />
Carina Rössling aus Augsburg blieb der Vizetitel.<br />
Kumite Herren<br />
Erfolgreichster Athlet bei den Herren war Vitali Kez<br />
aus Limburg. Er holte nicht nur den Titel in seiner<br />
Gewichtsklasse -80 kg gegen Heinrich Leistenschneider<br />
aus Straubing, sondern konnte auch in<br />
einer packenden Begegnung Enrico Höhne von<br />
Taika Potsdam in der Allkategorie (7:4) bezwingen.<br />
Enrico dagegen hatte wirklich Pech an diesem Tag.<br />
Denn in seiner Kategorie -80 kg stand er auch im<br />
Finale und musste sich dem außerordentlich athletisch<br />
und hart kämpfenden Vadim Becker aus Siegburg<br />
geschlagen geben. Vitali Kez, der offensichtlich<br />
sehr gut vorbereitet und exzellent gecoacht wurde,<br />
krönte seine Erfolgsserie dieser Meisterschaft mit<br />
dem Gewinn der Team-Wettbewerbe. Er holte sich<br />
mit der Kampfgemeinschaft Hessen/Bremen auch<br />
diesen Titel. Damit müsste auch Vitali selbst verstanden<br />
haben, dass er ein Ausnahmeathlet ist, der trotz<br />
vieler Selbstzweifel, aber mit wohl durchdachtem<br />
Aufbautraining mittlerweile in die Spitze <strong>des</strong> <strong>deutschen</strong><br />
Leistungssports eingedrungen ist und hier<br />
eine dominierende Rolle spielt.<br />
Ein wirklich spannen<strong>des</strong> Finale zeigte Timo Lowinger<br />
aus Kempten gegen Benjamin Baltrocco von der<br />
MTV Ludwigshafen. Die beiden schenkten sich<br />
nichts. Während Benjamin einen flexibleren Eindruck<br />
machte, bewahrte Timo bis zum Schluss seine<br />
Konzentration, ließ sich nicht aus der Ruhe bringen<br />
und zeigte ein schnörkelloses und geradliniges<br />
Karate. Sein Konzept ging mit 5:4 auf und er wurde<br />
Deutscher Meister. Spätestens jetzt war klar, dass<br />
der Allgäuer Verein nicht nur in der Lage ist, Deutsche<br />
Meister in Kata hervorzubringen sondern auch<br />
Kumite-Meister stellen kann.<br />
Bei den Herren -60 kg setzte sich der Favorit Fabian<br />
Kunze aus Gotha gegen Stephan Rewohl durch und<br />
in der Klasse -65 kg ging der Titel nach Nippon Bremerhaven,<br />
weil Andreas Bachmann seinem Kontrahenten<br />
Alexander Heimann aus Bergisch Gladbach<br />
den Titel nicht überlassen wollte. Bleibt noch die<br />
Gewichtsklasse -70 kg. Hier retteten Benjamin<br />
Bäcker aus Stockheim und Thorsten Litfin aus<br />
Ravensburg die Ehre der Baden Württemberger. Sie<br />
belegten die ersten beiden Plätze und errangen<br />
damit bei den Kumite-Wettbewerben der Herren<br />
die einzige Medaille für ihren Lan<strong>des</strong>verband.<br />
Freuen konnten sich dieses mal die Hessen. Denn<br />
sie führten am Ende den Medaillenspiegel knapp<br />
vor Thüringen an. Wie groß deren Freude war, zeigten<br />
die glücklichen Gesichter von Vitali Kez, dem<br />
Champion <strong>des</strong> Tages, und Anette Christl, der Lan<strong>des</strong>trainerin<br />
Kumite, während der Siegerehrung.<br />
Andreas Heinrich hatte eigentlich allen Grund zur<br />
Zufriedenheit, denn sein Verein hatte auch dieses<br />
Jahr wieder eine vorbildliche Ausrichtung mit all seinen<br />
Helfern auf die Beine gestellt. Der <strong>DKV</strong> war<br />
schon im Jahre 2003 in Schwenningen zu Gast und<br />
wenn nichts dazwischen kommt, wird seine Tochter<br />
Christine im Jahre 2008 erneut die Gelegenheit<br />
bekommen, vor heimischem Publikum bei der DM<br />
der Senioren im Finale zu stehen.<br />
Fotos und Text: Erich Dreisbach
Erlebnisbericht Südafrika<br />
Hallo ihr alle in Europa gebliebenen Freunde und Sportkameraden,<br />
herzliche Grüße aus Buffalo City in Südafrika sende ich euch mit diesem<br />
Mail. Ich befinde mich jetzt seit fast drei Wochen in diesem schönen und<br />
spannenden Land und genieße Essen, Trinken, die Sonne und ein strahlen<strong>des</strong><br />
Sommerwetter. Mein Arbeitgeber hat mich hier „nach unten“ geschickt<br />
um, gemeinsam mit den südafrikanischen Kollegen, den Anlauf – sprich die<br />
Produktionseinführung – der neuen C-Klasse zu einem Erfolg zu machen.<br />
Wir sind ein relativ großes Team deutscher Ingenieure und Techniker, die<br />
hier unterstützend tätig sind. Eine sehr spannende Aufgabe, wie ihr euch das<br />
sicher denken könnt. Die Abläufe sind recht weit von deutschem Standard<br />
weg – aber wir sind hier in Afrika, da gehen die Uhren etwas anders. Persönlich<br />
macht mir die englische Sprache noch schwer zu schaffen. Mit dem<br />
Schulenglisch kommt man hier nicht weit – dazu kommt das meine Schule<br />
schon eine Weile her ist – südafrikanisches Englisch ist schnell, nuschelig<br />
und undeutlich. Was die Menschen in diesem Land betrifft, sie sind sehr<br />
gastfreundlich, sehr nett und um vieles relaxter wie die Menschen in<br />
Deutschland! Das macht sich mitunter bei der Arbeit oder bei Dates negativ<br />
bemerkbar, aber hier geht man über einen versäumten Termin mit einem<br />
Lächeln hinweg – okay, next time, keep smiling. Auch die schwarze Bevölkerung<br />
ist sehr nett gegenüber Fremden. Die publizierte Kriminalität merkt<br />
man eigentlich nicht – man sollte sich halt an gewisse Spielregeln halten.<br />
Das ist aber bei uns auch nicht anders! Was sehr auffällig ist, es gibt extremes<br />
Elend und Armut und gleich gegenüber spielt man Golf mit goldenen<br />
Schlägern und lässt sich im Maybach durch die Stadt fahren (auch<br />
Schwarze!!) Mein Hotel liegt direkt am Strand <strong>des</strong> indischen Ozeans, es ist<br />
einfach ein Traum! Sandstrand, soweit das Auge reicht, Felsenküste dazwischen.<br />
Gleich dahinter Dschungel und Steppe. Die Fauna ist umwerfend,<br />
was hier alles wächst!! Wenn ich bedenke, wie wir zu Hause unsere Ficus<br />
Benjaminus pflegen – und hier sind das Bäume von 25 bis 30 Metern. Orchideen<br />
sind hier Unkraut…(!) Die Tierwelt ist ebenso faszinierend. Hier habe<br />
ich das erste Mal in meinem Leben Löwen gestreichelt. Ein Nashorn stand<br />
zwei Meter neben mir, freilaufen<strong>des</strong> Nashorn, wohl bemerkt. Am Strand<br />
habe ich eine Krabbe gesehen (nicht das, was einige von euch jetzt denken!),<br />
die gleiche Sorte wie an der Nordsee – die hier haben aber allein<br />
schon Scheren so groß wie meine Hand!!<br />
Essen und Trinken ist hier in Buffalo City zum Großteil europäisch (griechisch,<br />
italienisch, englisch), was sehr lecker ist, ist der Fisch hier! Für umgerechnet<br />
10 Euro gibt’s hier eine Fischplatte, die packen zwei so Esser wie ich<br />
NICHT mal gemeinsam, dazu noch Getränke. Ich werde wohl ziemlich aus<br />
dem Leim gehen, bis ich wieder zurück bin ? Original afrikanisch ist hier viel<br />
Rindfleisch – ein Steak (700 bis 800 Gramm) ist keine Seltenheit. Es gibt<br />
natürlich auch Maisbrot und andere typische afrikanische Speisen – die sind<br />
jedoch nicht alle für europäische Mägen geeignet!! Was den Sport betrifft,<br />
Südafrika bevorzugt Rugby, Kricket und Golf. Football ist Rugby für Weicheier<br />
– wenn man da mal zuschaut, wie die sich’s geben…(!) Kricket hab ich<br />
noch nicht begriffen, vor allen Dingen nicht, was daran so begeisternd sein<br />
soll. Karate ist hier zwar bekannt, allerdings habe ich noch keinen Erfolg<br />
dabei gehabt, an einem Training teilnehmen zu können. Das liegt zum Teil<br />
auch an der lässigen Lebensweise, wenn man da ein Treffen vereinbart,<br />
muss man schon Geduld mitbringen – und auch mal in Kauf nehmen, dass<br />
das Training nicht stattfindet. Ich werde aber weiter versuchen, mal südafrikanisches<br />
Karate trainieren zu dürfen. Wenn das genauso hart ist wie ihr<br />
Rugby, tschüss geliebte Knochen(!) So, liebe Freunde, das war es fürs erste<br />
aus Buffalo City. Sauber bleiben und bis bald<br />
See you Willi<br />
Die Referenten in Rzeszow<br />
<strong>DKV</strong> auf<br />
Internationalem Kongress<br />
Der Deutsche Karateverband war vom 22.-24. September 2006 beim<br />
Ersten „World Scientific Congress on Combat Sports and Martial Arts”<br />
vertreten.<br />
Bisher gab es keine Möglichkeit, sich über wissenschaftliche Forschung im<br />
Bereich Budo international auszutauschen. Vor allem die Sportinstitute anderer<br />
Länder haben längst Abteilungen, die sich mit den Kampfkünsten wissenschaftlich<br />
auseinander setzen. Eine dieser Institute sitzt in Rzeszow (Polen) und übernahm<br />
die Aufgabe, den Kongress auszurichten. Die Teilnehmer kamen vorwiegend<br />
aus den Bereichen Judo, Tae-Kwon-Do, Ringen oder Fechten (also den<br />
olympischen Sportarten), die anderen Kampfkünste waren aber ebenso vertreten.<br />
Es gab zentrale Vorträge, Arbeitsgruppen und Posterausstellungen, die über<br />
empirische Forschung im Bereich der Kampfkünste berichteten. Dazu gehörten<br />
physiologische, biomechanische oder sportwissenschaftliche Themen genauso<br />
dazu wie Fragen der Psychologie oder Pädagogik. Es kam zu einem fruchtbaren<br />
Miteinander von jungen Forscherinnen und Forschern und erfolgreichen Trainerinnen<br />
und Trainern sowie Olympiasiegern. Der <strong>DKV</strong> stellte in Zusammenarbeit<br />
mit der Universität Lüneburg zwei Poster aus, eines zum Thema Schulsport<br />
(mitkonzipiert von Ralf Brünig) und ein anderes zum Thema Karate-do und<br />
Aggression. Matthias von Saldern hielt zudem ein Vortrag zum Thema „Educational<br />
Effects of Budo”. Eine Budogala rundete den Kongress ab. Es wurde<br />
beschlossen, diesen Kongress alle zwei Jahre abzuhalten und eine internationale<br />
Gesellschaft zu gründen. Erste wissenschaftliche Studien sind unter<br />
www.archbudo.com zu finden.<br />
Matthias von Saldern<br />
Bun<strong>des</strong>kampfrichter<br />
macht Karate in Afrika<br />
Fodé Cissé begann 1973 Karate (5. Dan) bei Nippon Berlin und ist seit 1981<br />
Bun<strong>des</strong>kampfrichter. In Deutschland ist er tagein tagaus in Sachen Karate<br />
unterwegs und sorgt mit acht Kindern für sichere Renten. In seiner Heimat<br />
Guinea möchte er den Afrikanern, die sehr talentiert und lernwillig sind, das<br />
Karate näher bringen. Seit Jahren baut er in der Hauptstadt Conakry an<br />
einem Fitness- und Karate Zentrum mit Übernachtungsmöglichkeiten. In<br />
kleinen Schritten geht es voran. Da er sich jede Investition vom Munde<br />
absparen muss. Damit ein erfolgreiches Ende absehbar wird, sucht er Spender<br />
oder Teilhaber, die dieses zukunftsträchtige Projekt unterstützen!<br />
Bitte Kontakt über Tel. 01 72 / 3 92 11 92 oder fodecisse@alice-dsl.de oder<br />
fodecisse@freenet.de<br />
5
6<br />
Team Rheinland-Pfalz Stefan Müller<br />
DM der Länder und Masterklasse 2006<br />
Wie auch schon den <strong>DKV</strong> Tag 2005, richtete Markus Gutzmer und sein<br />
Team vom Budokan Kaiserslautern, die diesjährigen DM der Länder<br />
und den Masterklasse in Kaiserslautern aus. Die erprobten <strong>DKV</strong>-Tag-<br />
Hallen waren für diese Meisterschaft mit einer zusätzlichen großen<br />
Aufwärmhalle bestens geeignet.<br />
Markus und sein routiniertes<br />
Team konnten gemeinsam mit<br />
der <strong>DKV</strong> Wettkampfkommission<br />
für einen entspannten<br />
Ablauf sorgen. Auf 4 Tatamis<br />
wurden am Morgen die Mannschaftsbegegnungen<br />
in Kata und<br />
Kumite für die DM der Länder<br />
ausgetragen, am Nachmittag<br />
starteten die Wettkämpfe für<br />
den Masterklasse.<br />
DM der Länder<br />
Nicht alle Bun<strong>des</strong>länder schickten an der<br />
DM der Länder ihre Teams ins Rennen,<br />
jedoch sorgten die anwesenden Mannschaften<br />
für spannende und technisch gute<br />
Kämpfe, um sich für die EM der Regionen<br />
in Belgrad Anfang Juni 2007 zu qualifizieren.<br />
Bei den Kata-Teams der Damen dominierten<br />
die Thüringer Mädels aus Erfurt, welche<br />
den <strong>DKV</strong> erst an der vorgehenden Senioren<br />
WM vertreten haben, gefolgt von dem 2.<br />
Thüringer Kata-Team. Bei den Herren hatten die<br />
Jungs aus Rheinland-Pfalz die Nase vorne und verwies<br />
das Team aus Hessen auf den zweiten Platz. Wo<br />
Kata noch eher mit großer Konzentration und Ruhe<br />
in der Halle über die Bühne ging, sorgten die<br />
Kumitedisziplinen wieder für lautstarke Stimmung<br />
und knisternde Spannung an den<br />
Tatamis. Bei den Damen war das Team aus<br />
Bayern unschlagbar. Sie hatten mit Silvia<br />
Sperner und Gergana Jordanova<br />
Team Bayern<br />
(startete für Bulgarien) gleich zwei WM Starter in ihren Reihen. Meist sorge<br />
„Geri“ in der ersten Runde für einen Sieg, Silvia setzte eindrucksvoll nach, so<br />
dass die Dritte im Bunde Ines Brutscher fast gar nicht zum Zuge kam. Dies war<br />
auch im Finale gegen der Mannschaft aus Nordrhein-Westfalen so. Das bayerische<br />
Damenteam geht somit als Hoffnungsträger <strong>des</strong> <strong>DKV</strong> nach Belgrad. Bei<br />
den Herren beeindruckte das Team aus Nordrhein-Westfalen. In ihren Reihen<br />
stand mit Nika Tsurtsumia ein herausragender Athlet, der auch in seiner Mannschaft<br />
die Akzente setzte und so sein Team richtig „anheizte“. Durch diesen<br />
Teamgeist bezwangen sie u. a. die starken Thüringer. Auch ihre überraschenden<br />
Kontrahenten im Finale aus Bremen konnten<br />
sie an diesem Tag nicht stoppen. Trotzdem<br />
boten die Bremer eine starke<br />
Mannschaftsleistung und forderten den<br />
NRW-Jungs einiges ab. Viele Kumitebegegnungen<br />
waren an diesem Tag eine<br />
echte Werbung für unseren Sport. Qualifizierten<br />
Nachwuchs ist im <strong>DKV</strong> durchaus vorhanden<br />
– jetzt gilt es die „Rohdiamanten zu schleifen“.<br />
Team Essen<br />
Masterklasse<br />
Geboren aus der Idee, auch unseren älteren Mitgliedern<br />
eine Wettkampfplattform zu bieten, wurde<br />
der Masterklasse ins Leben gerufen. Begannen noch<br />
vor ein paar Jahren ein „Häuflein“ unentwegter nur mit<br />
den Kata-Disziplinen und wurde von einigen<br />
belächelt, so entwickelte sich im Laufe der Jahre<br />
eine echte Deutsche Meisterschaft der „Oldies“.<br />
Mit über 160 Starter und Starterinnen war der<br />
Ansturm auf vier Kampfflächen gerade noch so<br />
zu bewältigen; eine Zahl welche die Verantwortlichen<br />
schon ins Staunen versetzte.<br />
Gut möglich, wenn diese Entwicklung weiter so<br />
anhält, dass dies eine eigenständige Meisterschaft<br />
wird. Aber nicht nur Quantitativ,<br />
sondern vor allem auch Qualitativ<br />
setzten dieser Masterklasse<br />
2006 Akzente. Wie schon in<br />
seiner aktiven National-
mannschaftszeit brillierte Stefan Müller in der Kumiteklasse<br />
Ü 40 mit exzellenten Techniken, die ihm<br />
viele vorzeitige Siege bescherte. Im Finale besiegte<br />
er seinen Kontrahenten Holger Katte mit 8:0 vor der<br />
regulären Kampfzeit. Aber auch Hans-Peter Wiegert<br />
aus Aachen brachte Spannung in seine Begegnungen.<br />
Besonders im Vorrunden-Kampf gegen Stefan<br />
Müller versammelte sich eine Schar von Zuschauern<br />
an der Tatami. Ebenso ließen es sich die Damen<br />
nicht nehmen am Kumite beim Masterklasse teilzunehmen<br />
und so standen in der Ü30-Klasse bei -<br />
Andreas Ginger<br />
Info<br />
0170-4 73 73 09<br />
www.karate-maintal.de<br />
ingrid-dabo@web.de<br />
60kg Kerstin Greiwe (Toruko Berlin) und bei +60kg<br />
Heike Schultz (Tus St. Arnold) als Sieger am Treppchen.<br />
Im Katabereich gab es viele herausragende<br />
Leistungen. Mit tollen Shito-Ryu Katas begeisterte<br />
Andreas Ginger aus Baden Württemberg das fachkundige<br />
Publikum und wurde in der Klasse Ü 30<br />
verdienter Sieger. Der 31-jährige Baden-Württemberger<br />
startet ebenso noch ganz normal in der Seniorenklasse<br />
und ist in BW einer der 3 Kata-Stützpunkt-Trainer.<br />
In der Klasse Ü40 verteidigte Franz<br />
Fenk aus Burglengenfeld (Bayern) erneut und<br />
arate 2007<br />
Osterlehrgang<br />
06. - 08.April 2007 in Maintal<br />
Freitag, 6.April 2007<br />
Gruppe 1 16.00-17.30<br />
Gruppe 2 17.30-19.00<br />
Samstag, 7.April 2007<br />
DAN Anw. 10.00-11.00<br />
Gruppe 1 11.00-12.30<br />
Gruppe 2 12.30-14.00<br />
Gruppe 1 15.00-16.30<br />
Gruppe 2 16.30-18.00<br />
Dan Prüfungen (7.4.07):<br />
ab 18.00 Uhr Shotokan<br />
Markus Gutzmer Marlies<br />
Sonntag, 8.April 2007<br />
Gruppe 1 10.00-11.00<br />
Gruppe 2 11.00-12.00<br />
12.00 Uhr Kyu Prüfung<br />
Gruppe 1 13.00-14.00<br />
Gruppe 2 14.00-15.00<br />
Gruppe 1 9. - 5. Kyu<br />
Gruppe 2 4. Kyu - DAN<br />
Trainingsort: Maintalhalle<br />
Berliner Straße<br />
63477 Maintal<br />
Übernachtung: in der Halle möglich<br />
Gebühr: Euro 50,-<br />
Team NRW<br />
unangefochten seinen Vorjahrestitel, genauso wie<br />
es <strong>DKV</strong> Frauenreferentin Marlis Gebbing in der Kata<br />
Ü40 schaffte, nochmals eine Goldmedaille zu erringen.<br />
Somit standen an diesem Tag Jung und Alt auf<br />
der Tatami. Eine erfreuliche Entwicklung, die auch<br />
für die Akzeptanz <strong>des</strong> Wettkampfkarate im Breitensport<br />
bestimmt viele Bonuspunkte bringt. Hier lebt<br />
unsere Aussage, dass Karate ein Lebensbegleitender<br />
Sport ist.<br />
Melanie Müller<br />
Efthimios Karamitsos<br />
Bun<strong>des</strong>trainer 6. DAN<br />
Toni Dietl<br />
Bun<strong>des</strong>trainer 5. DAN<br />
Vormerken!Kata Spezial<br />
17. - 20. Mai 2007 in Maintal | Infos: www.karate-maintal.de<br />
Sommerschule Bodensee<br />
26. - 29. Juli 2007 in Radolfzell | Infos: www.karate-team.de<br />
7
Frauen<br />
8<br />
Deutsche Meisterschaften<br />
der Alters- oder Masterklasse<br />
Bei den Deutschen Meisterschaften der Alters- oder Masterklasse gibt<br />
es bei den Frauen über 40 Jahre inzwischen ein großes Gedränge.<br />
Hier die Siegerinnen 2006: von li nach re: Sabine Kastner (SV Hut Coburg), Christine<br />
Wilhelm (Zanshin Frankfurt), Marlis Gebbing (Shirokuma Berlin), Christiane<br />
Dahms (Toyama Berlin). Bei den Frauen über 50 Jahre reichte die Teilnahmezahl<br />
im letzten Jahr nicht, um den Wettbewerb durchzuführen. Die Frauen<br />
müssen dann wird der Klasse Ü40 starten und haben es dort gegen die jüngere<br />
Konkurrenz sehr schwer. Also auf geht’s! Die nächste Deutsche Meisterschaft<br />
ist am 13. Oktober 2007 in Haren/NS.<br />
Marlis Gebbing<br />
Veranstalter<br />
Deutscher Karate Verband e.V., Schulsportreferat,<br />
Am Wiesenbusch 15, 45964 Gladbeck,<br />
Tel. 0 20 43 / 29 88-30, Fax 0 20 43 / 29 88-91<br />
Leitung<br />
Ralf Brünig, Schulsportreferent <strong>DKV</strong><br />
Teilnehmer<br />
Lehrer, Trainer, ÜL, die Karate an einer Schule<br />
unterrichten/unterrichten wollen, Schulsportreferenten<br />
der LV, deren Vertreter, alle sonstig<br />
Interessierten<br />
Teilnehmerzahl<br />
20 Personen, in Reihenfolge der Anmeldung<br />
Ort<br />
Sport- und Bildungsstätte der Sportjugend<br />
Hessen, Friedenstr. 99, 35578 Wetzlar,<br />
Tel. 0 64 41 / 97 96-0<br />
Termin<br />
Samstag, 28.4.2007, 9.00 Uhr bis<br />
Sonntag, 29.4.2007, 13.00 Uhr<br />
Themen u. a.<br />
- Informationen+ Erfahrungsaustausch:<br />
Bedingungen für Schulkarate in den LV<br />
- Spezielle Methodik und Pädagogik im<br />
Schulkarate, rechtliche Vorgaben<br />
(Arbeitsgruppe für „Alte Hasen“:<br />
Budo-Spiele)<br />
- Schwerpunktthemen (geplant):<br />
1. Sound-Karate-Update<br />
(Ref. R. Brünig, <strong>DKV</strong>)<br />
2. „Gesun<strong>des</strong> Schulkarate“<br />
(Ref. P. Emmermacher, S-A)<br />
3. Gewaltprävention durch Schulkarate<br />
(Ref. R. Brünig, <strong>DKV</strong>)<br />
4. Optimierung „Pausenhof-SV“<br />
(Ref. P. Emmermacher, S-A)<br />
5. Spiele im Schulkarate<br />
(Ref. R. Brünig, <strong>DKV</strong> + Arbeitsgruppe)<br />
Kosten<br />
65 d für Übernachtung und Verpflegung<br />
(außer Getränke), Seminarunterlagen. Nach<br />
Eingang der Anmeldebestätigung Einzahlung<br />
<strong>des</strong> Betrages auf das <strong>DKV</strong>-Konto 4 024 022,<br />
BLZ 420 700 24, Deutsche Bank Gladbeck,<br />
Stichwort „Schulsport-Wetzlar 4/2007“<br />
Nachrichten<br />
von der Frauen-Vollversammlung<br />
<strong>des</strong> Deutschen Olympischen Sportbun<strong>des</strong><br />
Mit den Neuwahlen beim DOSB endete auch die Amtzeit <strong>des</strong> bisherigen<br />
Bun<strong>des</strong>ausschusses Frauen im Sport (BAFiS). Die neue Satzung bietet eine<br />
solide Grundlage für die Arbeit im Bereich Frauen und Gleichstellung.<br />
Die Frauen-Vollversammlung ist ein gleichberechtigtes Gremium neben der<br />
Konferenz der Lan<strong>des</strong>sportbünde und der Spitzenverbände. Sie hat das<br />
Vorschlagsrecht für die Vizepräsidentin Frauen und Gleichstellung, die auf der<br />
Mitgliederversammlung alle anderen VizepräsidentInnen gewählt wird. Ein<br />
Arbeitsgremium „Frauen und Gleichstellung“ wurde noch nicht eingerichtet. Die<br />
Mitgliedsorganisationen haben daher als Übergangslösung Sprecherinnen<br />
gewählt, damit die Kommunikation zwischen DOSB/Vizepräsidentin, Frauen-<br />
Vollversammlung und den Mitgliedsorganisationen sichergestellt wird.<br />
Mit dem Aktionsplan „Frauen an die Spitze“ sollen sich der DOSB und seine Mitgliedsverbände<br />
verpflichten, für ihren Zuständigkeitsbereich verbindliche Stufenpläne<br />
zu beschließen, mit denen sie die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen<br />
und Männern in ihren Verbänden durchsetzen wollen. Der DOSB greift den<br />
Wunsch der Migrantinnen nach mehr Sport auf. Projekte sollen entwickelt und<br />
durchgeführt werden, die die Integration von Migrantinnen fördert und ihre Interessen<br />
berücksichtigen. Dazu gehören auch die Ausbildung als Übungsleiterinnen<br />
und Trainerinnen ausgebildet und die Einbeziehung als Ehrenamtliche in die<br />
Vereinsarbeit. Der Alice-Profé-Preis wird zukünftig jährlich an eine Frau aus Sport,<br />
Politik, Wissenschaft oder Medien und als Frauen-Nachwuchs-Preis verliehen.<br />
Marlis Gebbing<br />
Sound-Karate-Update, Spiele, SVV--Opttiimieerruung,<br />
Geewaltprävention, Gesundeess SScchulkarate<br />
Die bun<strong>des</strong>weite Fortbildungsveranstaltung für Schulkarate in 2007<br />
14. <strong>DKV</strong> - Schulsportsymposium vom 28. – 29.4.2007 in Wetzlar<br />
(Sollte zusätzlich eine Übernachtung von<br />
Freitag auf Samstag gewünscht werden:<br />
Bitte darauf rechtzeitig hinweisen und insgesamt<br />
85 d überweisen.)<br />
Mitbringen<br />
<strong>DKV</strong>-Ausweis, Karate-Gi, Schreibzeug,<br />
persönliche Ausrüstung<br />
ÜL-Lizenz<br />
Der Lehrgang kann mit 15 UE zur Lizenzverlängerung<br />
anerkannt werden.<br />
Anmeldung<br />
Die verbindliche schriftliche Anmeldung ist bis<br />
zum 5.4.2007 an Frau Eltze/<strong>DKV</strong>-Geschäftsstelle<br />
zu richten. Absagen müssen schriftlich<br />
spätestens 2 Wochen vor Beginn der Maßnahme<br />
erfolgen, ansonsten behält sich der <strong>DKV</strong><br />
eine Ausfallgebühr in Höhe <strong>des</strong> Teilnahmebetrages<br />
vor. Stellvertreter können entsandt<br />
werden. Alle angemeldeten Teilnehmer<br />
erhalten eine Teilnahmebestätigung sowie<br />
das Programm.<br />
Haftung<br />
Veranstalter und Leiter übernehmen keine<br />
Haftung.
Schulkarate: Neue Ansätze<br />
Teil 1: Der Overball im schulischen (Sound-)Karate<br />
Jeder, der Sound-Karate im Schulsport unterrichtet, weiß: Spätestens,<br />
wenn die Softbälle eingesetzt werden müssen, wird die in einer Doppelstunde<br />
zur Verfügung stehende Zeit sehr knapp. Deshalb soll dafür<br />
eine Zeit sparende Alternative in Form der Overbälle vorgestellt werden.<br />
Welche Möglichkeiten die Bälle darüber hinaus bieten, wird in<br />
weiteren Folgen in den nächsten Ausgaben von „KARATE“ dargestellt.<br />
Der Overball<br />
Ein neues Gerät im Karateunterricht Er kostet ca. 3,50 – 4,00 Euro pro Stück,<br />
wird nur ganz schwach mit einem Strohhalm aufgeblasen, ist 80 g leicht und<br />
weich, das Material ist so griffig, dass der Ball von einer Kinderhand ohne Probleme<br />
gehalten werden kann. Es gibt ihn in drei Farben. In einem Ballsack kann<br />
ein kompletter Klassensatz (25 – 30 Stück) transportiert werden, was <strong>des</strong>halb<br />
Sinn macht, weil bei bestimmten Spiel- und Übungsformen jeder Schüler einen<br />
Ball haben sollte.<br />
Kumite mit dem Overball<br />
Üblicherweise werden die hängenden Softbälle im Sound-Karate vorrangig zum<br />
Üben diverser Kumiteformen eingesetzt. Problematisch im Schulsport ist jedoch<br />
immer wieder die Montage (schwere Volleyballpfosten, Spannseil, Ballmontage),<br />
speziell mit kleinen, körperlich schwächeren Grundschülern oder aber mit<br />
Schülern der Sekundarstufe I, wenn diese vielleicht entsprechend undiszipliniert<br />
zu Werke gehen. So ist es während dieser Phase relativ gefährlich, und es kann<br />
viel Zeit und Nerven kosten, bis dann sinnvoll geübt werden kann. Diese zeitaufwändige<br />
und pädagogisch oft sehr schwierige Phase entfällt komplett, wenn<br />
man mit Overbällen arbeitet.<br />
Als erschwerend für das Schulkarate kommt hinzu, dass der KMK-Beschluss<br />
von 1993/2001, der „Sportarten mit gefährlichen Schlagtechniken“ im Schulsport<br />
verbietet, unbedingt beachtet werden muss. Deshalb macht es natürlich<br />
Sinn, nur solche Übungsformen darzustellen, die mit dieser durch den KMK-<br />
Beschluss vorgegebenen Rechtslage nicht kollidieren.<br />
Exemplarische Darstellung möglicher Kumiteformen<br />
A. Gyaku-Zuki: Die Schüler gehen paarweise zusammen, der eine Schüler hält<br />
in jeder Hand einen Overball mit ausgestreckten Armen vor seinem Körper<br />
oder seitlich in gleicher (Brusthöhe) oder in unterschiedlicher Höhe. Der<br />
andere Schüler erhält die Aufgabe, entweder aus dem Stand oder aus der<br />
Bewegung heraus einen der Bälle mit Gyaku-Zuki anzugreifen. Dabei darf<br />
Schulsport<br />
der Ball nicht getroffen werden, denn auch hier gilt der Verzicht auf Trefferwirkung.<br />
Nach einer vorgegebenen Anzahl von Wiederholungen/Seitenwechsel/Zeit<br />
wechseln die Bälle zum anderen Partner, der nun seinerseits<br />
mit Gyaku-Zuki „angegriffen“ wird. Nach dem gleichen Prinzip kann mit weiteren<br />
Armtechniken, z.B. Kizami-Zuki, Uraken usw. geübt werden.<br />
B. Mawashi-Geri: Auch die Fußtechniken können nach dem gleichen Prinzip<br />
geübt werden wie bei „A“ dargestellt. Auch hier ist es wichtig, genau darauf<br />
zu achten, dass der Abstand größtmöglich gehalten wird dadurch, dass die<br />
Bälle mit ausgestreckten Armen gehalten werden, dass die Bälle nicht getroffen<br />
werden dürfen, dass mit Seitenwechsel und zuletzt natürlich auch mit<br />
Partnerwechsel geübt wird. Auf die gleiche Weise kann mit weiteren Beintechniken,<br />
z.B. Mae-Geri, Ura-Mawashi-Geri usw. geübt werden.<br />
In Teil II und Teil III werden folgende weitere Übungsformen mit dem Overball<br />
vorgestellt:<br />
Kumite-„Wettkampf“/Das Üben <strong>des</strong> ständigen Seitenwechsels als Vorbereitung<br />
für Sound-Karate-Viererblöcke – auch mit Metronom/Motivierende und Konditionsfördernde<br />
Spiele<br />
R. Brünig<br />
Schulsportreferent<br />
Zu den Fotos:<br />
Sozialerzieherische Effekte durch selbstständiges Üben mit Partner<br />
9
Sound-Karate Lizenz<br />
für den Schulsport<br />
2007<br />
16.03.-18.03.2007 Bad Blankenburg<br />
(Achtung neuer Termin)<br />
Teilnehmerzahl: Max. 20 Personen<br />
Lehrgangsleitung:<br />
Alexander Hartmann, Volkmar Ritter<br />
Freitag, 30.03.2007 18.00 - 22.00 Uhr<br />
Samstag, 31.03.2006 09.00 - 20.30 Uhr<br />
Sonntag, 01.04.2006 09.00 - 14.00 Uhr<br />
Lan<strong>des</strong>sportschule Bad Blankenburg<br />
Wirbacher Str. 10, 07422 Bad Blankenburg<br />
Mel<strong>des</strong>chluss:<br />
Freitag, 23.02.2007<br />
07.12.-09.12.2007 Sögel/Emsland<br />
Teilnehmerzahl: Max. 20 Personen<br />
Lehrgangsleitung: Oliver Bomber, Bernd Busse<br />
Freitag, 07.12.2007 18.00 - 22.00 Uhr<br />
Samstag, 08.12.200709.00 - 20.30 Uhr<br />
Sonntag, 09.12.2007 09.00 - 14.00 Uhr<br />
Sportschule Emsland, Schlaunallee 11 a,<br />
49751 Sögel<br />
Mel<strong>des</strong>chluss:<br />
Freitag, 02.11.2007<br />
14.12.-16.12.2007 Wetzlar / Hessen<br />
Teilnehmerzahl: Max. 20 Personen<br />
Lehrgangsleitung: Sonja Edsen, Jürgen Fritzsche<br />
Freitag, 14.12.2007 18.00 - 22.00 Uhr<br />
Samstag, 15.12.200709.00 - 20.30 Uhr<br />
Sonntag, 16.12.2007 09.00 - 14.00 Uhr<br />
Sport- und Bildungsstätte Wetzlar, Friedenstr. 99,<br />
35578 Wetzlar / Hessen<br />
Mel<strong>des</strong>chluss:<br />
Freitag, 09.11.2007<br />
Deutscher Karate Verband e.V.<br />
Anmeldungen an:<br />
Deutscher Karate Verband e.V.<br />
Heinke Eltze<br />
Am Wiesenbusch 15, 45966 Gladbeck<br />
Tel. 02043-298830, Fax 02043-298813<br />
E-Mail: Heinke.Eltze@karate.de<br />
Alle Teilnehmer/-innen am kompletten<br />
Lehrgang erhalten eine Seminarbescheinigung.<br />
Liegt min<strong>des</strong>tens eine F-ÜL - Lizenz vor,<br />
wird die Lizenz „Sound-Karate-Trainer/in<br />
im Schulsport“ ausgegeben.<br />
Min<strong>des</strong>tgraduierung:<br />
5. Kyu<br />
Teilnahmegebühren :<br />
Lehrer mit Schulbescheinigung<br />
kostenlos. Alle anderen 75 € (inkl.<br />
Vollverpflegung, Unterkunft, Seminarunterlagen).<br />
Anmeldung:<br />
Unter Angabe von Anschrift, Tel /Fax / E-Mail,<br />
Graduierung, Trainerlizenzen,<br />
Schulsportbezug<br />
Nach Anmeldung erhält jeder Teilnehmer/-in<br />
eine Teilnahmebestätigung mit Angabe von<br />
Zahlungstermin und Angaben zur<br />
Bankverbindung, Anfahrtbeschreibung<br />
und Programm.
Bun<strong>des</strong>justizministerin: Schulen Ländersache<br />
Schulsport<br />
<strong>DKV</strong>-Schulsportreferent Ralf Brünig im Gespräch mit Ministerin Brigitte Zypries<br />
Der GKV Lotus Eppertshausen lud anlässlich der Durchführung <strong>des</strong><br />
5. Nikolaus-Cups für Kinder zu einem Empfang ein, an dem neben den<br />
örtlichen Honoratioren und Sponsoren auch viele andere Gäste teilnahmen,<br />
an vorderster Stelle die Bun<strong>des</strong>justizministerin Brigitte Zypries.<br />
Erste Kontaktaufnahme B. Zypries – R. Brünig<br />
Der Overball ist ein praktischer und preiswerter Spielball für Kinder. Er ist leicht<br />
und weich und fördert durch seine Oberflächenbeschaffenheit die sinnliche Wahrnehmung.<br />
Halb aufgeblasen lassen sich mit ihm unzählige spielerische- und sportartspezifischen<br />
Übungen für das konditionelle-, koordinative- und karatespezifische<br />
Anforderungsprofil durchführen.<br />
• Beispiele: Ausdauerschulung / Herz-Kreislauf-Aktivierung<br />
• Gewandtheits- und Geschicklichkeitsübungen ohne Partner, mit Partner<br />
• Abwurfspiele – Zielübungen<br />
• Akustische Reaktionsschulung (karatespezifisch – Kumiteübungen ohne Risiko)<br />
• Visuelle Reaktionsschulung (karatespezifisch – Kumiteübungen ohne Risiko)<br />
• Kräftigungsübungen (Beine – Rumpf – Arme)<br />
• Karatespezifische Übungen (Anspannung – Entspannung in Verbindung mit Atmung<br />
und Technik)<br />
Beispiel Blatt 5<br />
Akustische Reaktionsschulung (karatespezifisch)<br />
- Festgelegte Kumiteübungen ohne Risiko -<br />
Schrittvarianten / Techniken aus dem Prüfungsprogramm „Multi-Media Sound-Karate“<br />
Auch der <strong>DKV</strong>-Schulsportreferent als Vertreter <strong>des</strong> <strong>DKV</strong>-Präsidiums zählte zu<br />
den Gästen, und so überbrachte er nicht nur die besten Grüße <strong>des</strong> <strong>DKV</strong>-Präsidiums,<br />
sondern er konnte die Gelegenheit nutzen, mit Frau Zypries ein<br />
Gespräch über Schulkarate zu führen. Nachdem die Ministerin zum Ehrenmitglied<br />
<strong>des</strong> Lotus Eppertshausen ernannt worden war, gab es bei einem kleinen<br />
Imbiss reichlich Gelegenheit dazu. B. Zypries: Auch auf dem Schulsektor setzt<br />
der Föderalismus dem Bund klare Grenzen. Die begrenzte gesetzgeberische<br />
Bun<strong>des</strong>kompetenz hatte das Bun<strong>des</strong>justizministerium ganz aktuell anlässlich<br />
<strong>des</strong> gescheiterten Nichtraucher-Schutzgesetzes vor Augen geführt bekommen.<br />
Und nachdem sie in einem Vortrag gefordert hatte, an allen öffentlichen Schulen<br />
Deutschlands Unterricht über Grundwerte, Rechte, Religionskunde zum<br />
Pflichtfach zu machen, ist sie darauf gefasst, dass die Länder sie auf die Länderkompetenz<br />
in Schulfragen hinweisen. Schulkarate erzieherisch wertvoll, aber<br />
Ländersache! Einig waren sich Frau Zypries und R. Brünig darüber, dass auch ein<br />
Unterricht in Schulkarate, da, wo er möglich ist, durchaus sinnvoll wäre. Die<br />
erzieherischen Potentiale <strong>des</strong> Karate sollten in einem größeren Umfang genutzt<br />
werden. Aber auch das ist seitens eines Bun<strong>des</strong>ministeriums nicht zu regeln.<br />
Umso erfreulicher ist es festzustellen, dass Karateunterricht, besonders Sound-<br />
Karate, an öffentlichen Schulen in immer mehr Bun<strong>des</strong>ländern genehmigt oder<br />
geduldet und auch erteilt wird!<br />
R. Brünig<br />
Schulsportreferent<br />
Allgemeine- und karatespezifische Übungen<br />
für das Kinder- und Schülertraining mit dem Overball<br />
Gruppenübung mit 4 Teilnehmern<br />
Tln 1 hält die beiden Bälle (rot - blau) mit ausgestreckten Armen in Chudanoder<br />
Jodanhöhe.<br />
Tln 2 und Tln 3 führen auf Kommando von Tln 1 (akustisches Signal) eine<br />
bestimmte Schrittvariante (siehe unter 1) mit einer bestimmten Einzeltechnik<br />
oder Kombination (siehe unter 2 bis 4) aus. Kein Ballkontakt!<br />
Tln 4 = Kampfrichter zeigt mit der roten oder blauen Flagge an, wer zuerst mit<br />
dem geringsten Abstand vor dem Ball stoppt. Keine Ballkontakt!<br />
1 Schrittvarianten<br />
Ausfallschritt<br />
Beisetzschritt<br />
Zweisteppschritt<br />
Schritttechnik (überlaufen)<br />
Seitstepp<br />
2 Armtechniken (Einzeltechniken oder Zweierkombinationen)<br />
Gyaku-zuki chudan oder jodan<br />
Uraken<br />
Kizami-zuki<br />
3 Beintechniken rechts / links<br />
Mawashi-geri / Ura-mawashi-geri<br />
4 Kombinationen Armtechniken / Beintechniken<br />
Gyaku-zuki / Mawashi-geri (Vorderfuß)<br />
Gyaku-zuki / Mawashi-geri (Hinterfuß)<br />
Gyaku-zuki / Ura-mawashi-geri (Hinterfuß)<br />
Das achtseitige Arbeitsskript kann beim Bun<strong>des</strong>jugendreferenten unter<br />
E-Mail: helmut.Spitznagel@t-online.de angefordert werden.<br />
Jugend<br />
11
Karate mit<br />
Späteinsteigern/innen /<br />
Jukuren<br />
Attraktive Angebote für Späteinsteiger/innen / Jukuren erfordern engagierte und gut<br />
qualifizierte Übungsleiter/ innen oder Trainer/innen. Dieses Seminar bietet die Möglichkeit,<br />
sich mit dieser Zielgruppe intensiver zu befassen und gibt Anregungen für das Training mit<br />
Menschen ab dem mittleren Lebensjahr.<br />
TeilnehmerInnen:<br />
F-Übungsleiter/innen, Trainer/innen und<br />
Interessierte ab 3. Kyu<br />
Inhalte:<br />
� Gestaltung von Übungsstunden für ältere<br />
Einsteiger/innen<br />
� Übungen aus den Bereichen Rücken- und<br />
Knieschule<br />
� Gesundheitsorientiertes Karatetraining<br />
� Anregungen und Hilfen für den Aufbau und<br />
die Leitung einer Jukurengruppe<br />
Termine und Ort:<br />
Lehrgänge 1-tägig:<br />
31.03.2007, 10:30 - 18:00 Uhr<br />
in Erfurt<br />
Mel<strong>des</strong>chluss: 12.03.2007<br />
30.06.2007, 10:30 - 18:00 Uhr<br />
in Kaiserslautern<br />
Mel<strong>des</strong>chluss: 11.06.2007<br />
15.09.2007, 10:30 - 18:00 Uhr<br />
in Lübeck<br />
Mel<strong>des</strong>chluss: 27.08.2007<br />
Lehrgang 2-tägig (Wochenend):<br />
12.10. - 14.10.2007<br />
Sportschule in Wetzlar<br />
Mel<strong>des</strong>chluss: 10.09.2007<br />
Anmeldung schriftlich an:<br />
Deutscher Karate Verband e.V.<br />
Heinke Eltze<br />
Am Wiesenbusch 15<br />
45966 Gladbeck<br />
Fax 02043-298813, E-Mail info@karate.de<br />
(Bei Lehrgang 2-tägig bitte Übernachtungswünsche<br />
Fr.-So. Oder Sa.-So. angeben!!)<br />
Teilnehmerzahl: Teilnehmerbegrenzt!!<br />
In Reihenfolge der Anmeldungen<br />
Nach Eingang der Anmeldung erfolgt durch den<br />
<strong>DKV</strong> eine Teilnahmebestätigung mit<br />
Zahlungsaufforderung!<br />
Leitung: Elisabeth Bork, AG-Jukuren<br />
Lehrgangsgebühr:<br />
Für Lehrgang 1-tägig:<br />
35 € pro Lehrgang, inkl. Kaffee und Kuchen<br />
(Weitere Verpflegung bitte selbst mitbringen)<br />
Für Lehrgang 2-tägig (Wochenende)<br />
- 60 € inkl. Übernachtung/Verpflegung<br />
von Sa.-So. in der Sportschule<br />
- 95 € inkl. Übnachtung/Verpflegung<br />
Von Fr.-So. in der Sportschule<br />
Zu zahlen an:<br />
Deutscher Karate Verband e.V.<br />
Deutsche Bank Gladbeck AG, Konto Nr. 402 4022<br />
BLZ 420 700 24, Stichwort: “Jukuren-Lehrgang 2007”<br />
Anreisehinweis:<br />
Genaue Ortsangaben und Anreisehinweise<br />
werden mit der Teilnahmebestätigung verschickt!<br />
Die Lehrgänge wird von mehreren Lan<strong>des</strong>verbänden zur<br />
Verlängerung der Übungsleiter/innen-Lizenz anerkannt.<br />
Deutscher Karate Verband e.V.<br />
Foto: Alexandra Höner
<strong>DKV</strong> Talent-Kader Kata – Bilanz 2006<br />
Am 16. und 17.12.2006 trafen sich das T1 Schüler und das T2 Jugend<br />
Kader zum letzten Kaderlehrgang 2006 in Maintal. Unbeeindruckt von<br />
der Hektik der Vorweihnachtszeit ließen es sich die Kaderathleten,<br />
ihre Eltern und Trainer nicht nehmen, noch einmal mit drei<br />
schweißtreibenden Trainingseinheiten das intensive Trainingsjahr ausklingen<br />
zu lassen.<br />
Für das Jahr 2006 wurden jeweils altersbezogene Trainingsinhalte festgelegt,<br />
wie athletische Grundlagen, vielfältige Bewegungsvariationen, stabiles technisches<br />
Basistraining auf dem Weg hin zum Leistungssport. Wir finden, dass in<br />
diesem Altersabschnitt besonders die athletischen Grundlagen von Nöten sind.<br />
Athletik und vielfältige Bewegungsabläufe sind für die jungen Sportler nicht nur<br />
von Bedeutung, sondern sie rüsten sie auf, komplexe Bewegungen im Erwachsenenalter<br />
einfach zu lösen. Der Schwerpunkt der T1-Kaderlehrgänge lag in der<br />
schnellen Beinarbeit in Kombination mit Sprüngen und Drehungen, Rumpftraining<br />
und lockere und schnelle Armtechniken, ohne dabei die entsprechende<br />
Stabilisation und Kräftigung der Rücken- und Bauchmuskulatur und der Sprunggelenke<br />
zu vernachlässigen.<br />
Diese Linie wurde auch im T2 weiterverfolgt, wobei hier noch mehr das Karatetraining<br />
zugenommen hat. Dieser Lehrgang endete mit folgenden Zitaten der<br />
Sportler, Eltern und Trainer: „Wir waren danach immer sehr erschöpft, aber es<br />
war auch immer sehr schön!“ „Mit den eigenen Konkurrenten zu trainieren,<br />
motiviert unheimlich!“ „Das geschlossene Erscheinungsbild nach außen beeindruckt<br />
sehr!“<br />
Die komplette Ausschreibung kann unter info@karate.de angefordert werden!<br />
Foto: Dr. Stolfa<br />
Jugend<br />
Fazit<br />
„Die Trainingstipps haben mir sehr viel für das weitere Training im Dojo geholfen!“<br />
Es ist nicht selbstverständlich, dass Eltern und Trainer immer anwesend<br />
sind, um die Betreuung außerhalb <strong>des</strong> Trainings zu übernehmen. Daher möchten<br />
wir ganz besonders Heidi Wachter, Beate Rösch, Klaus Gawlick und Andreas<br />
Kolleck für ihre Arbeit danken. Wir sind sicher, dass nur die intensive Betreuung<br />
von allen Seiten zum Erfolg führen kann. So schaffen wir eine gesunde und<br />
hoffnungsvolle Basis im Verband.<br />
BJT S. Mansouri und S. Hartl<br />
Lehrbriefe für Trainer im Kinder-,<br />
Schüler-, Jugend- und Frauenbereich<br />
Wir möchten Euch als Trainer für die obigen Bereiche folgende Lehrbriefe<br />
anbieten:<br />
1. Praktikerseminar: „Mädchen lernen sich wehren!“<br />
2. Praktikerseminar: WEHR DICH! Selbstverteidigung beginnt im<br />
Kopf<br />
3. Praktikerseminar: Wettkampfsport Kumite-Shiai<br />
4. Praktikerseminar: Wettkampfsport Kata-Shiai<br />
5. KODOMO NO HI – Fest der Kinder –<br />
6. Praktikerseminar: Freizeit im Verein, Bastel- u. Spielaktionen<br />
mit Kindern und Jugendlichen<br />
7. Praktikerseminar: Kinderkarate Aber wie?<br />
8. Praktikerseminar: Kinderkarate Gürtelprüfung – Lust oder Frust ?<br />
Die Lehrbriefe können in der Bun<strong>des</strong>geschäftsstelle Tel.: 02043/298830,<br />
Fax: 02043/2988 91 zu einem Selbstkostenpreis von g 3,00 pro Stück zzgl.<br />
g 4,50 Porto angefordert werden.<br />
Gefördert vom Bun<strong>des</strong>ministerium für Familie, Senioren,<br />
Frauen und Jugen (BMFSFJ)<br />
aus Mitteln <strong>des</strong> Kinder- und Jugendplan <strong>des</strong> Bun<strong>des</strong> (KJP)<br />
www.dsj.de<br />
13
Deutsche<br />
Meisterschaft<br />
der Leistungsklasse<br />
Bergisch Gladbach<br />
24.-25. März<br />
<strong>DKV</strong><br />
Deutsche Karate Meisterschaft<br />
der Leistungsklasse<br />
Veranstalter :<br />
Deutscher Karate Verband e. V.<br />
Ausrichter:<br />
1.Karate Club Bergisch Gladbach 1975 e.V.<br />
Mustafa Dogan / Ihsan Kilic<br />
Paffrather Str. 156<br />
51469 Bergisch Gladbach<br />
Tel. 02202-56018<br />
Fax 02202-53118<br />
Handy 0163-2088566<br />
E-Mail doganmustafa@gmx.de<br />
Austragungsort:<br />
Sporthalle IGP<br />
Borngasse<br />
51469 Bergisch Gladbach-Paffrath<br />
Wegbeschreibung:<br />
Eintrittspreise:<br />
Mel<strong>des</strong>chluss:<br />
Wettkampflisten:<br />
2007<br />
Aus allen Richtungen:<br />
Autobahn A3, Ausfahrt Köln-Dellbrück/Bergisch Gladbach<br />
Richtung Bergisch Gladbach (B506)<br />
der Ausschilderung folgen<br />
Tageskarte 7 €<br />
Dauerkarte 10 €<br />
Freitag, 23. Februar 2007<br />
Die Wettkampflisten können ab dem 22.03.2007<br />
im Internet unter www.karate.de abgerufen werden.<br />
eine Marke der<br />
Budoland GmbH<br />
Sponsor<br />
<strong>des</strong> <strong>DKV</strong><br />
www.budoland.de<br />
Übernachtungen:<br />
Naturarena Bergisches Land GmbH<br />
Zentraler Gästeservice<br />
Zimmerbuchungen und spezielle Anfragen<br />
Telefon: 02266 46337-0<br />
Telefax: 02266 46337-37<br />
E-Mail: naturarena@bergischesland.de<br />
Internet: http://www.naturarena.de/<br />
Zeitplan:<br />
Samstag, 24.03.2007 ab 09:15 Uhr Kata Team<br />
ab 10:15 Uhr Kumite Einzel<br />
Finale 18:00 Uhr<br />
Sonntag, 25.03.2007 ab 08:45 Uhr Kata Einzel<br />
ab 10:30 Uhr Kumite Team<br />
Finale ca. 14:45 Uhr<br />
Änderungen vorbehalten ! Ein aktueller Zeitplan<br />
wird mit den Wettkampflisten im Internet<br />
veröffentlicht !<br />
Disziplinen:<br />
Kumite Damen -53 kg, -60 kg, +60 kg, Allkategorie<br />
Kumite Herren -60 kg, -65 kg, -70 kg, -75 kg, -80 kg<br />
+80 kg, Allkategorie<br />
Kata Damen und Herren Einzel<br />
Kata Team Damen und Herren<br />
Kumite Team Damen und Herren<br />
Haftung:<br />
Veranstalter und Ausrichter lehnen eine Haftung<br />
jeglicher Art ab!<br />
Die kpl. Ausschreibung mit Zeitplan kann im<br />
Internet unter www.karate.de abgerufen werden!
Erfolgreiche<br />
Schwarzgurtprüfung beim<br />
GKD Dortmund<br />
Eine Schwarzgurtprüfung der besonderen Art stand in diesem Jahr<br />
beim Goju Ryu Karate Verein Dortmund für 11 Prüflinge auf dem Terminkalender.<br />
Nach 8 Jahren Training und einem Jahr harter Vorbereitungszeit versuchten<br />
7 Braungurte aus der Jukurengruppe (Späteinsteiger ab ca. 40 Jahren) die<br />
schwierige Hürde zum 1. Dan zu meistern. Außerdem dabei drei Prüflinge<br />
zum 2. Dan und ein Prüfling zum 3. Dan. Gemeinsam mit dem Dojoleiter Uwe<br />
Portugall und den Trainern Sylvia Hinz und Stefan Gebauer fuhr die ganze<br />
Gruppe zur Prüfung nach München um dort am 11.11.06 vor den japanischen<br />
Prüfern Koda und Kuramatzu sowie dem höchsten Prüfer Deutschlands, Fritz<br />
Nöpel (8. Dan) ihre Leistung zu demonstrieren. Nach einer dreistündigen Prüfung<br />
bescheinigten die Prüfer den Kandidaten aus Dortmund eine gute Leistung,<br />
so dass alle Prüflinge die Danurkunde und ihre neuen Schwarzgurte<br />
entgegennehmen durften. Zum 1. Dan bestanden haben: Sigrid Henze, Jutta<br />
Portugall, Ilona Hoffmann, Brigitte Klein, Ute Metzing, Jörg Ayasse und Björn<br />
Oste. Zum 2. Dan bestanden: Viviane Gebauer, Helmut Strzlecki und Stefan<br />
Gebauer Zum 3. Dan bestanden: Stefan Breiksch Der GKD Dortmund bietet<br />
seit vielen Jahren Wettkämpfern wie auch Breitensportlern jeden Alters die<br />
Möglichkeit die Kampfkunst Goju Ryu Karate Do zu erlernen. Wer seinen Körper<br />
und seinen Geist schulen möchte und dabei auch noch eine Selbstverteidigungskunst<br />
erlernen will, kann damit beim GKD Dortmund jeden Dienstag,<br />
Mittwoch und Freitag in einer speziellen Jukurengruppe beginnen. Infos gibt<br />
es unter 02 31 / 46 86 08.<br />
Uwe Portugall<br />
Dortmund. Am 16.12.2006 stellten sich 14 Aspiranten ihrer Dan-Prüfung im GOJU-<br />
Ryu. Es war eine ganz besondere Prüfung, denn gleich drei Karatekas hatten sich zum<br />
6. Dan beworben. Michael Hoffmann (Schifferstadt, Rheinland-Pfalz), Horst Nehm<br />
(Dortmund, NRW) und Günter Woltering (St. Arnold, NRW) bewiesen ihr umfassen<strong>des</strong><br />
Können im Karate. Sie bestanden souverän die außergewöhnliche Prüfung.<br />
Außerdem bestanden Harold Beulker zum vierten Dan, Anja Bohnenkämper, Kerstin<br />
Jahn, Stefan Marienfeld, Andreas Philipp, Hartmut Röttger und Carsjen van<br />
Schwarzenberg zum zweiten, Matthias Hagedorn, Jens Heemann, Jens Kahmann<br />
und Robert Zunker zum ersten Dan, sowie Eve Marienfeld zum Junior-Dan.<br />
Judith Niemann, GKD<br />
Bild: Horst Espeloer<br />
Stilrichtungen<br />
GKD-Lehrgang mit Thomas<br />
Richter am 14. und<br />
15.10.2006 in Nortrup<br />
Gut 50 Karateka aus dem Nortruper Karateverein, aus Niedersachsen<br />
und auch NRW kamen zum GKD-Lehrgang nach Nortrup. André Voitel<br />
der Dojoleiter, der diese Karateabteilung vor etwa drei Jahren gründete,<br />
freute sich, den Lan<strong>des</strong>kadertrainer aus Sachsen hier begrüßen zu können.<br />
Der Schwerpunkt der<br />
vier Einheiten am Samstag<br />
lag auf Kumite<br />
spezifischen Techniken,<br />
die im Wettkampf erfolgreich<br />
angewendet<br />
werden können. Die<br />
Einheit am Sonntagmorgen<br />
brachte den<br />
Teilnehmern Dinge aus der Selbstverteidigung und den Goju-Ryu typischen kurzen<br />
Distanzen näher. Um 10:00 Uhr begann das Training nach der Begrüßung mit der<br />
Unterstufe. Thomas lockerte seine Einheiten immer wieder mit karatespezifischen<br />
Spielen auf. Der Schwerpunkt lag in der Vermittlung von kumitespezifischen<br />
Bewegungen und einfachen Techniken. Die zweite Einheit war für die Mittel- und<br />
Oberstufe gedacht. Hier wurden Kombinationen, die im Wettkampf erfolgreich<br />
sind, geübt. Auch bei dieser Zielgruppe wusste Thomas das Training immer wieder<br />
durch andere Übungen, wie zum Beispiel Liegestützvariationen aufzulockern.<br />
Nach der Mittagspause, in denen die Teilnehmer vorzüglich von den Mitgliedern<br />
und deren Angehörigen der Karateabteilung Nortrup versorgt wurden, kamen<br />
zuerst wieder die jüngeren auf ihre Kosten. Thomas legte den Schwerpunkt hier<br />
auf den Gyaku-Zuki. Bei der Mittel- und Oberstufe wurden die verschiedenen<br />
Konter und die Reaktion trainiert. Zwischendurch lockerte Thomas das Training<br />
immer wieder auf; bei den Jüngeren mit Spielen, bei der anderen Gruppe mit<br />
Variationen von konditionellen Übungen. Am Ende <strong>des</strong> ersten Tages waren die<br />
Teilnehmer überrascht, dass der Lehrgang schon so schnell vorbei war. Einige<br />
trafen sich noch zu einer kleinen Stärkung und Informationsaustausch bei dem<br />
benachbarten Italiener. Am Sonntag zeigte Thomas dann noch gemeinsam mit<br />
André Goju-Ryu typische Techniken. Es wurde allen deutlich, dass wir mit Thomas<br />
einen vielseitigen Karateka eingeladen hatten, der nicht nur in seiner Paradedisziplin<br />
Kumite als Trainer viel Erfahrung weitergeben kann, sondern sich dem<br />
Karate-Do mit all seinen Facetten verschrieben hat und ein überaus guter Karatelehrer<br />
ist. Alle Teilnehmer sind auf ihre Kosten gekommen und können für ihr<br />
weiteres Training viele Anregungen und Ideen mit in ihr Training nehmen. Sie<br />
waren sich einig, dass es ein überaus kurzweiliger und informativer Lehrgang war.<br />
Das gab es noch nie: Gleich drei Prüflinge<br />
zum 6. Dan bei nur einer Dan-Prüfung<br />
Die Träger <strong>des</strong> 6. Dan: Michael Hoffmann, Horst Nehm und Günter Woltering.<br />
Dahinter die Prüfer: Ulrich Heckhuis (7. Dan), Thomas Richter und Ludger<br />
Niemann (beide 5. Dan).<br />
15
16<br />
Selbstverteidigung<br />
mit Jürgen Kestner Teil 1 - Schwingerangriff<br />
SV-Situation - Schwinger<br />
Schwingerangriff von vorne<br />
Angreifer führt einen halbkreisförmigen<br />
Schwinger zum<br />
Kopf aus<br />
Abwehrmöglichkeit<br />
Block- Handballenstoß- Ellenbogenstoß-<br />
Kniestoß- Tritt gegen<br />
das Knie<br />
(Bild 1-9)<br />
Aus der defensiven Grundstellung<br />
heraus erfolgt eine<br />
Gewichtsverlagerung nach<br />
vorne in die Schlagbewegung<br />
<strong>des</strong> Angreifers. Gleichzeitig<br />
werden beide Hände keilförmig<br />
nach vorne gestreckt.<br />
Mit einem Arm wird der<br />
Faustschlag geblockt und danach<br />
der gegnerische Arm<br />
fixiert, mit der anderen Hand<br />
erfolgt ein Faustballenstoß<br />
zum Kopf <strong>des</strong> Angreifers.<br />
Anschließend wird eine Technikserie<br />
ohne Pause nacheinander<br />
ausgeführt:<br />
Sofort nachfolgender Ellenbogenstoß<br />
mit dem Schlagarm.<br />
Fassen <strong>des</strong> Angreifers im<br />
Rücken und nach vorne ziehen<br />
<strong>des</strong> Oberkörpers mit gleichzeitigem<br />
Kniestoß. Abschließend<br />
ein seitlicher Fußtritt gegen<br />
die Innenseite <strong>des</strong> Knies,<br />
mit dem der Gegner zu Fall<br />
gebracht wird.<br />
Variation<br />
Bild 10-12<br />
Gleicher Ansatz wie vorher<br />
aber danach erfolgt eine<br />
Drehbewegung mit Beinfeger.<br />
Abschließend wird der Angreifer<br />
am Boden fixiert.<br />
Jürgen Kestner ist SV-Ausbilder bei der Polizei.<br />
Lange Zeit war er in einer Spezialeinheit der<br />
Polizei tätig. In der Selbstverteidigung ist er,<br />
neben Sigi Wolf, ein weiterer sehr erfahrener<br />
SV-Experte. Seine realitätsbezogenen Trainingsmethoden<br />
zeichnen sich durch Vielseitigkeit aus.<br />
Jürgen selbst hat mit Karate begonnen und später<br />
weitere Kampfsportarten und SV-Stile,<br />
unter anderem Jiu-Jitsu, Wing Tsun, Stockkampf,<br />
Kickboxen intensiv trainiert. In der<br />
praktischen Anwendung erfolgte die Reduzierung<br />
auf effektive und realitätsnahe Selbstverteidigung,<br />
die heute seinen Trainingsstil auszeichnet.<br />
Partner von Jürgen ist Nicolas Hofele,<br />
selbst Karate- und Kampfsporterfahren und<br />
ebenfalls SV-Ausbilder bei der Polizei.<br />
1 2 3<br />
4 5 6<br />
7 8 9<br />
10 11 12
11 Nationen trafen sich zum internationalen<br />
Vergleich in Budapest zum 34. European-<br />
Wadokai-Cup 2006. Hierbei konnte das <strong>DKV</strong>-<br />
Kader Deutschland mit 7 Platzierungen (1 x<br />
Gold, 1 x Silber, 5 x Bronze) überzeugen.<br />
Am Vormittag mussten sich unsere Junioren (Julia<br />
Rückwardt und Stefan Rewohl) der Konkurrenz<br />
stellen. Dabei errang Stefan Rewohl den Platz 3<br />
(-60 kg). Beim Start bei den Senioren konnte er<br />
diese Platzierung noch verbessern. Der Kata-Kader<br />
erzielte ein sehr gutes Ergebnis mit 3 Medaillen (1 x<br />
Gold, 2 x Bronze). Im Einzel hatte Jana Hartmann<br />
mit ihrer Kata-Auswahl leider falsch gepokert und<br />
konnte mit ihrer Seishan die Konkurrenz aus<br />
Ungarn nicht schlagen. Jedoch konnte sich ihre<br />
Schwester Andrea Hartmann den 3. Platz sichern.<br />
Im Kata-Bereich der Herren konnte Christian Scholl,<br />
jetzt deutlich kraftvoller geworden, den 3. Platz<br />
erzielen. Kai Schröder hatte einen ersten Auftritt auf<br />
internationaler Ebene und gewann seine erste<br />
Begegnung souverän. Er verlor leider anschließend<br />
gegen den späteren Sieger. Die Kata-Team der Frauen<br />
mit Nilgün Springer-Boldaz, Jana und Andrea<br />
Hartmann wollte ihren Sieg aus dem Jahr 2004 wiederholen.<br />
Im Finale gegen Ungarn musste das deutsche<br />
Kata-Team durch ihr Team lautstark unterstützt<br />
werden, da die gesamte Halle gegen sie zu sein<br />
schien. Mit ihrer Finalkata Wanshu und einer gut<br />
strukturierten Bunkai konnten sie, trotz Heimvorteil<br />
der ungarischen Mannschaft, überzeugen. Sie<br />
gewannen deutlich mit 4:1 und konnten ihren<br />
erneuten Triumph auf dem Treppchen mit der <strong>deutschen</strong><br />
Nationalhymne genießen. Die Kämpfe der<br />
Senioren waren wie immer spannend<br />
und begeisternd. Murat<br />
Uysal startete<br />
in seiner<br />
Stilrichtungen<br />
Kata-Lehrgang mit Renshi Christian Winkler, 5. Dan<br />
Seinchin und Suparimpai, sowohl Ablauf der Katas wie auch deren<br />
Anwendung, lehrte Christian Winckler beim GKD-Lehrgang am<br />
4.11.2006 im Dojo der DJK Oespel-Kley (Dortmund).<br />
Wado-Ryu Kader <strong>des</strong> <strong>DKV</strong> erfolgreich<br />
in Budapest beim Wadokai Europacup<br />
Etwa 25 Teilnehmer aus drei Dortmunder Vereinen sowie aus Kamen, darunter<br />
etliche Trainer, haben die Chance genutzt, ihr Wissen um die beiden Katas zu<br />
erweitern. Christians Wissen um die Bedeutung der einzelnen Techniken sowie<br />
seine Fähigkeiten, diese auch entsprechend auszuführen, beeindruckte die Teilnehmer.<br />
Für den noch jungen Verein, DJK Oespel-Kley, war es der dritte Lehrgang<br />
im eigenen Dojo. Diese Serie wird auch im nächsten Jahr fortgesetzt.<br />
Judith Niemann<br />
Gewichtsklasse +65 kg und in Kumite Open. Er<br />
holte sich verdient den 3. Platz. Julia wollte ihre<br />
Chance <strong>des</strong> Doppelstarts bei den Junioren und<br />
Senioren nutzen und wurde mit dem 3. Platz +60<br />
kg bei den Senioren belohnt. Stefan kämpfte sich<br />
erfolgreich bei den Senioren in seiner Gewichtsklasse<br />
-65 kg bis ins Finale durch. Wieder stellte sich<br />
Nicolas Milazzo den Deutschen in den Weg. Im<br />
Finale er verlor nur knapp mit 1:3 gegen den starken<br />
Konkurrenten aus Frankreich.<br />
Die beiden Trainer Ian Afful (Kumite) und Josef<br />
Schäfer (Kata) hoffen, dass sie beim nächsten Europacup,<br />
der am 3. November 2007 in Paris stattfinden<br />
soll, mit einer größeren Mannschaft antreten<br />
und den Aufwärtstrend steigern können.<br />
Andrea und Jana Hartmann<br />
Vollständiger Bericht unter www.wado-karate.de -> News<br />
17
Stilrichtungen<br />
18<br />
Internationaler Shotokan-Cup 2006 in Mendig<br />
Internationaler Shotokan-Cup 2006 in Mendig<br />
Zum fünften Mal in Folge richtete die größte<br />
Stilrichtung <strong>des</strong> <strong>DKV</strong> den Internationalen Shotokan-Cup<br />
in der Vulkanstadt Mendig (RLP)<br />
aus – und dies mit einer noch mal gesteigerten<br />
Teilnehmerzahl als im Vorjahr. Die Erfolgsgeschichte<br />
<strong>des</strong> Internationalen Shotokan-Cup<br />
in Mendig kann sich sehen lassen; denn auch<br />
2006 kämpften auf den 6 Kampfflächen insgesamt<br />
752 Karateka und somit wieder 100 mehr<br />
als noch im Vorjahr. Nahezu alle Lan<strong>des</strong>verbände<br />
<strong>des</strong> <strong>DKV</strong> waren vertreten, sowie Auswahlmannschaften<br />
aus den Beneluxstaaten.<br />
Eröffnung<br />
Gunar Weichert – Stilrichtungsreferent Shotokan<br />
und Präsident <strong>des</strong> Rheinland-Pfälzischen Karate Verban<strong>des</strong><br />
- begrüßte in der Eröffnungsrede alle Anwesenden<br />
recht herzlich und dankte dem mittlerweile<br />
routiniertem Team seines Karate Dojo Mayen/Mendig<br />
und der fleißigen Helfern der Nachbarvereine,<br />
ohne die eine solch große Veranstaltung sicherlich<br />
nicht problemlos zu bewältigen wäre. Bei diesen<br />
„Massen“ hätte man eigentlich einen Hauch von<br />
Chaos erwartet; aber sowohl das <strong>DKV</strong>-Orga-Team<br />
um Heinke Eltze, als auch die Krokoyama-Cup<br />
erprobten Helfer meisterten die Herausforderungen<br />
und so gab es (fast) keine großen Verzögerungen.<br />
Jugend<br />
Mit knapp 60 Meldungen bildete das Nationalteam<br />
aus Luxemburg die größte Fraktion in dieser Altersklasse<br />
– und manch einer war versucht zu denken,<br />
die Nachbarn aus dem Großherzogtum würden ihre<br />
Jugendmeisterschaften in Mendig ausrichten – aber<br />
gerade dies zeichnet ja einen „Internationalen“ Shotokan-Cup<br />
aus. Wie in den vergangen Jahren sah<br />
man bei den Jüngsten sehr motivierte, trotzdem<br />
aber sehr disziplinierte Kämpfe, auch wenn <strong>DKV</strong>-<br />
Referent Klaus Sterba hin und wieder die Kampfrichter<br />
auf die besonderen Wertungskriterien der<br />
Jugend hinweisen musste. Dominierten 2005 noch<br />
die jungen Athleten <strong>des</strong> KDNW mit vier 1. Plätzen<br />
diese Altersklasse, so gingen in diesem Jahr vier<br />
Goldmedaillen nach Thüringen und drei nach Niedersachsen;<br />
die weiteren Erfolge und Platzierungen<br />
teilten sich auf nahezu alle Lan<strong>des</strong>verbände auf.<br />
Besonders hervorzuheben war hierbei der Sieg der<br />
amtierenden Deutschen Jugendmeisterin Einzel<br />
und Team Isabelle Gawlick (RKV) in der Kata der 14-<br />
15-Jährigen. Sie setze ihr erfolgreichstes Wettkampfjahr<br />
konsequent fort, verwiesen die Konkurrentinnen<br />
auf die Plätze und sicherte sich trotz Aufstieg in<br />
eine höhere Altersklasse die Cup-Verteidigung.<br />
Senioren<br />
Nach den Siegerehrungen der Jugend starteten die<br />
interessanten Vorkämpfe der Senioren, die dann bis<br />
zum Abend andauerten, um dann in einem würdigen<br />
Finalrahmen abzuschließen. Die Cupsieger im<br />
Kata-Wettbewerb wurden in diesem Jahr fast ausschließlich<br />
zwischen den Lan<strong>des</strong>verbänden aus<br />
Hessen und Rheinland-Pfalz ermittelt, wobei sich<br />
bei den Damen ganz klar die Damen von RKV-Lan<strong>des</strong>trainer<br />
Pino Arcieri gegenüber der Konkurrenz<br />
durchsetzen konnten. Bei den Herren konnte nur<br />
Alban Korrani (RKV) mit Platz 3 die hessischen<br />
Kämpfer vom Gewinn allen Edelmetalls dieser Kategorie<br />
abhalten. Interessant waren natürlich die<br />
Finaldarbietungen der Kata-Teams. Sowohl bei den<br />
Damen und den Herren starteten die Mannschaften<br />
<strong>des</strong> RKV zeitgleich mit rotem Gürtel und mit der<br />
Kata Gojushiho-Sho. Zeitweise hatten die Zuschauer<br />
das Gefühl ein Echo, denn beide Teams demonstrierten<br />
die Kata sowohl technisch, als auch dynamisch<br />
fast synchron. Ausdruck, Präzision und ein<br />
durchdachtes Bunkai überzeugte nicht nur die<br />
Zuschauer, sondern auch die Kampfrichter, die<br />
dann einstimmig für die Rheinland-Pfälzer votierten.<br />
In den Kumite-Wettbewerben dominierten die Athleten<br />
aus Hessen, Bayern, NRW und <strong>des</strong> RKV die<br />
Entscheidungen um die diesjährigen Cupsieger.<br />
Größenteils liefen die Kämpfe fair und verletzungsfrei<br />
ab; dennoch fehlte es – von einigen Ausnahmen<br />
abgesehen – an überragenden und eindeutigen<br />
Techniken. Gerade das Klammern und die anschließenden<br />
Wurfversuche waren nur selten wertbar<br />
und für die Zuschauer auch nur schwer einzuordnen.<br />
Herausragender Kämpfer dieses Turniers<br />
war dennoch der Hesse Nika-Wolk Tsurtsumia, der<br />
sich sowohl in der Gewichtsklasse -78 kg, als auch in<br />
der Allkategorie den Cupsieg nicht nehmen lies. In<br />
den Team-Wettbewerben setzen sich die Damen<br />
von Jiyu Neumünster (SH) gegen die Konkurrenz<br />
aus Bayern und Hamburg durch und das KD<br />
Lemgo-Lippe (NRW) erkämpfte sich den Cupsieg<br />
bei den Herren.<br />
Altersklasse<br />
Gerade die „alte“ Kumite Shobu-Ippon, die seit<br />
jeher in dieser Gruppe Anwendung findet, bot in<br />
den vergangen Jahren immer interessante und vor<br />
allem verletzungsfreie Kämpfe. Denn gerade die<br />
antretenden Kämpfer überzeugten immer mit<br />
Gelassenheit und Erfahrung und boten den
Zuschauern „kontrolliertes und doch dynamisches<br />
Kämpfen“ – etwas besonderes fürs Auge!! Klaus<br />
Sterba hatte hierzu auch nur ausgewählte, in diesem<br />
System geschulte Kampfrichter an die entsprechenden<br />
Tatamis gerufen. In diesem Jahr waren die<br />
Kämpfe – sowohl mit, als auch ohne Faustschützer<br />
– nach wie vor interessant, jedoch konnte die niedrige<br />
Verletzungsquote der Vorjahre nicht gehalten<br />
werden. Im Finale setze sich dann Stefan Müller<br />
vom Bushido Coburg(BAY) gegen Collin Kaemmer<br />
vom USC Duisburg (NRW). Bei den Kata-Darbietungen<br />
der Damen Ü30 überzeugte Manuela Klaas<br />
vom gastgebenden Dojo Mayen/Mendig zur Freude<br />
von Gunar Weichert. Wie bereits im Vorjahr sicherte<br />
sie sich im Finale gegen Katja Rollinger vom RW<br />
Moisling (SH) mit einer überzeugenden Gojushiho-<br />
Sho den Sieg und konnte somit ihrem zweiten Cup<br />
mit nach Hause nehmen. Bei den Herren Ü40<br />
erreichten der Vorjahres-Zweite Ronny Wagner vom<br />
Judokan Frankfurt und Ralph Lehnert vom Bakushin<br />
Büchen aus Schleswig-Holstein. Beide Kämpfer<br />
überzeugten das Publikum mit Ihren Leistungen,<br />
die Kampfrichter entschieden sich dann aber für<br />
den Kämpfer aus dem hohen Norden. Vor dem<br />
Höhepunkt <strong>des</strong> Tages, den Finals der Senioren, gab<br />
es aber noch ein freudiges Ereignis, denn zur DM<br />
der Senioren und zum Shotokan-Cup<br />
richtet die Stilrichtung Shotokan<br />
traditionell DAN-Prüfungen ab 5.Dan aus. Bereits<br />
am Abend zuvor stellten sich insgesamt 6 Prüflinge<br />
den kritischen Augen der Prüfer Franz Bork, Willi<br />
Zax, Bernd Milner, Sigi Wolf und Gilbert Gruss. In<br />
seiner Laudatio hob Stilrichtungsreferent Gunar<br />
Weichert zusammen mit Franz Bork die Leistungen<br />
und vor allem das Engagement der Prüflinge für die<br />
Verbreitung der Kampfkunst und der Entwicklung<br />
im Karatesport hervor und überreichte im Anschluss<br />
die Dan-Urkunden zum 5.DAN an Dr. Oliver Schnabel<br />
und Udo Boppre zum 6.Dan an Volker Schwinn<br />
und Wolfgang Hagge und zum seltenen 7.DAN an<br />
die internationalen Kamprichter <strong>des</strong> <strong>DKV</strong> Klaus<br />
‚James’ Sterba und Roland Lowinger.<br />
Auch die diesjährige Auflage <strong>des</strong> Internationalen<br />
Shotokan-Cup bewies, dass man sich über <strong>des</strong>sen<br />
Zukunft keine Sorgen machen muss. Das bewährte<br />
Team aus Mendig und den benachbarten Dojos<br />
hatte trotz gestiegener Teilnehmerzahl wieder einmal<br />
für einen nahezu reibungslosen Ablauf gesorgt<br />
und ein jeder kann sich auf den kommenden Oktober<br />
2007 zur Neuauflage freuen.<br />
Volker Bernardy<br />
Stilrichtungen<br />
19
Stilrichtungen<br />
Großes AKS-Budomeeting in Uetze<br />
Vom 22.09. bis 24.09.06 wurde das alljährlich<br />
stattfindende AKS Budomeeting veranstaltet.<br />
Diesmal war der Austragungsort Uetze bei<br />
Hannover. Ca. 170 Teilnehmer aus mehreren<br />
Bun<strong>des</strong>ländern waren hierzu angereist.<br />
Insgesamt standen 8 Hochqualifizierte Referenten<br />
teilweise aus verschiedenen Stilrichtungen und<br />
Kampfkünsten zur Verfügung. Trainiert wurde in vier<br />
verschiedenen Hallen gleichzeitig, so dass sich jeder<br />
Teilnehmer seine Trainingseinheiten individuell<br />
über den Trainingstag zusammenstellen konnte.<br />
Ausrichter war erstmals der Gorin No Sho Uetze e.V.<br />
Die Leitung hatte der AKS-Bun<strong>des</strong>trainer Andreas<br />
Modl (6. Dan AKS, 5. Dan Wado Ryu), der natürlich<br />
auch selbst auf der Matte stand. An zwei Tagen<br />
gaben D. Theuerkauf (1. Dan AKS, 2. Dan Shotokan)<br />
und J. Laucht (4. Dan AKS, 3. Dan Wado Ryu) ein<br />
separates Kindertraining, welches vom Karatenachwuchs<br />
sehr gut angenommen wurde. Für das<br />
Waffen- und Kumite-Training war H. Reimer (6. Dan<br />
Wado Ryu, 5. Dan AKS) zuständig. Heinrich ging<br />
besonders auf das Training mit dem Bo ein. Bei F.<br />
Siegmund (4. Dan AKS, 3. Dan Wado Ryu) konnte<br />
man Bodenkampf und AKS Grundschule trainieren.<br />
T. Groh (2. Dan Aikido, 1. Dan AKS) lehrte Fallübun-<br />
sponsored by KWON<br />
24.<br />
InterNAtionALes<br />
KaRAtE<br />
SomMERCaMP<br />
RAVeNSbURG<br />
29.7. - 4.8.2007<br />
Welcome zum Int. Karate Sommercamp 2007 mit internationalen und nationalen Toptrainiern.<br />
Weitere Highlights sind die Karate-Gala, der European Mastercup, unsere Parties, Open Air Kino und<br />
der Int. Jugend Sommercup. Infos unter: www.karate-sommercamp.de und Infoline: 0751-2 33 13<br />
Seminarwochen der Shotokan Karate Akademie in Ravensburg<br />
Mit den Trainern Günter Mohr und Weltmeister Lazar Boskovic. Die Seminarwochen sind eine lehrreiche<br />
Ergänzung <strong>des</strong> eigenen Trainings, geben neue Impulse in den Bereichen Kihon, Kata und<br />
Kumite und sind ideal zur Prüfungs- und Meisterschaftsvorbereitung.<br />
12.-16. März 2007<br />
07.-11. Mai 2007<br />
15.-19. Oktober 2007<br />
26.-30. November 2007<br />
gen und Selbstverteidigung. Beim Special Guest<br />
A. Hartmann, (3. Dan Koreanisches Karate, 3. Dan<br />
Traditionelles Taekwondo) standen Fußtechniken in<br />
allen Variationen auf dem Programm. Andreas Modl<br />
begeisterte die Karateschüler mit Selbstverteidigung<br />
und Kata. Am Samstagnachmittag war eine öffentliche<br />
AKS-Danprüfung terminiert. Die Prüfungskommission<br />
bestand aus Andreas Modl, Jacqueline<br />
Laucht und Frank Siegmund. Drei Prüflinge stellten<br />
sich der Herausforderung der Dan-Prüfung. Nach<br />
dreistündiger Prüfung konnten Friedrich Laukert<br />
(aus Versmond), Michaela Feßner und Holger Janssen<br />
(beide aus Wilhelmshaven) ihre Prüfungsurkunden<br />
glücklich in Empfang nehmen. Gefeiert wurde<br />
abends auf der Lehrgangsfete, hierzu wurde extra<br />
ein großes Festzelt aufgestellt. Bei Gegrilltem und<br />
allerlei Trinkbaren ließ man den Tag Revue passieren.<br />
An allen drei Tagen bewirtete der Gorin-No-Sho<br />
Uetze seine Gäste mit einer Cafeteria. Außerdem<br />
wurden von einem ortsansässigen Asiatischen<br />
Restaurant in der Mittagspause entsprechende Spezialitäten<br />
frisch zubereitet und zu kleinen Preisen<br />
angeboten. Ein kleines Highlight war am Samstag in<br />
der Mittagspause, ein 20-minütiges Showprogramm<br />
der Jugend-Cheerleader <strong>des</strong> Lehrter American Footballvereins<br />
„Renega<strong>des</strong>“. Zu Recht kann behauptet<br />
werden, das dieser Wochenend-Lehrgang ein herausragen<strong>des</strong><br />
Karateereignis war, auf dem alle Teilnehmer<br />
viel Spaß hatten und sehr viel mit nach<br />
Hause nehmen konnten. Nicht zuletzt hat hierzu<br />
auch die hervorragende Organisation und Durchführung<br />
durch den ausrichtenden Verein Gorin-No-<br />
Sho Uetze e. V. dazu beigetragen. Alle Teilnehmer<br />
trainierten und feierten miteinander in einem<br />
außerordentlich kameradschaftlichen Verhältnis, wie<br />
es bei den „AKS`lern“ üblich ist. An allen drei Tagen<br />
hatte der Gorin No Sho den Ablauf und die Organisation<br />
<strong>des</strong> Lehrganges fest im Griff. Alle Teilnehmer<br />
haben sich beim ausrichtenden Verein sehr wohl<br />
gefühlt und gaben durchweg nur positives Feedback.<br />
Von der guten Stimmung während der Lehrgangstage<br />
konnten sich auch zahlreiche Zuschauer<br />
überzeugen. Überschattet wurde die Veranstaltung<br />
allerdings durch anfängliche Gerüchte das bei dem<br />
Transrapidunglück in Lathen Karateka aus unseren<br />
Reihen ums Leben gekommen wären. Durch<br />
unendlich viele Telefonate bis spät Nachts und<br />
schließlich am Samstagabend wurde das Gerücht<br />
zur Realität. Alle Anwesenden zeigten sich durch<br />
diese Nachricht tief betroffen. Wir sprechen allen<br />
Angehörigen unser Beileid aus.<br />
AKS-Germany<br />
Die Erlebniswoche<br />
für den Karateka!<br />
Infos und Anmeldung Tel. 0751-23313<br />
KJC Ravensburg, Brühlstr. 36, 88212 Ravensburg,<br />
Fax 0751-3 33 34, info@kjc-sportcenter.de<br />
Lehrgänge 2007 mit Günter Mohr 7. Dan Bun<strong>des</strong>trainer 1980-2001<br />
03. März Stuttgart Dan-Prüfung 03.03. Roman Kalbacher 0711-467608<br />
12.-13. Mai Bad Waldsee Dan-Prüfung 12.05. Wolfgang Wacker 0170-1605204<br />
23.-24. Juni Puderbach Dan-Prüfung 24.06. Günter Bitzhöfer 02684-8855<br />
30.06.-01. Juli Oberndorf a.N. Dan-Prüfung 01.07. Renè Hartung 07404-89350<br />
29.07.-04. Aug. Ravensburg Dan-Prüfung 04.08. Günter Mohr 0751-23313<br />
22.-23. Sep. HH-Bergedorf Dan-Prüfung 23.09. Ibo Günnes 040-7211959<br />
27.-28. Okt. Trier Dan-Prüfung 28.10. Thomas München 0651-820309<br />
01.-02. Dez. Bad Waldsee Dan-Prüfung 01.12. Wolfgang Wacker 0170-1605204
European Shotokan Cup 2006<br />
<strong>DKV</strong> Kata-Team gewinnt die Goldmedaille<br />
Dieses Jahr fand der ESKA-Cup vom 25.11.-<br />
26.11.2006 in Luzern/Schweiz statt.<br />
Deutschland wurde durch folgende Athleten vertreten:<br />
David Ruppert, Wasja Baumann, Nika-Wolk<br />
Tsurtsumia, Sabine Schneider, Franziska Krieg,<br />
Manuel Pistner, Sarah Wachter, Andreas Horn,<br />
Malin Herbertz, Mohamed Abu Wahib, Michael<br />
Haas und Andrea Herpers. Des Weiteren wurde das<br />
Team durch Ärztin Sybille Godeck, Kampfrichter Jan<br />
Geppert, Martin Duffner und Coach Gunar Weichert<br />
unterstützt.<br />
Kata-Einzel<br />
In den Kata-Einzel Wettbewerben gingen Manuel,<br />
Michael, Mohamed, Malin, Sabine, Sarah und Franziska<br />
an den Start. Sarah konnte sich bei den Kadetten<br />
bin ins Halbfinale durchsetzen und zeigte dort<br />
Kanku-Dai. Sabine und Manuel erreichten bei den<br />
Senioren ebenfalls das Halbfinale und zeigten Jion.<br />
Alle drei liefen starke Katas, bekamen jedoch nicht<br />
genug Punkte um sich fürs Finale zu qualifizieren.<br />
Am Ende blieb ihnen der 5. Platz. Die anderen Kata-<br />
Starter schieden in den Vorrunden aus.<br />
Kumite-Einzel<br />
Hier starteten Andrea, Nika, Alexander, David und<br />
Andreas. Trotz guter Aktionen konnten Nika und<br />
Alexander ihre Kämpfe nicht für sich entscheiden.<br />
David gewann seinen ersten Kampf, musste sich<br />
aber im zweiten Kampf seinem Gegner aus Österreich<br />
geschlagen geben. Auch Andrea konnte sich in<br />
ihrem ersten Kampf bei den Senioren durchsetzen,<br />
unterlag dann aber in der zweiten Runde ihrer Gegnerin.<br />
Mit Andreas Horn war ein sehr erfahrener<br />
Athlet für das <strong>DKV</strong>-Team gemeldet. Drei Kämpfe<br />
konnte Andreas souverän gewinnen und stand nun<br />
dem Schweizer Flavio Peter gegenüber. Dieser<br />
Kampf war bis zum Schluss ausgeglichen und<br />
wurde durch einen Gyaku Zuki in letzter Sekunde zu<br />
Gunsten <strong>des</strong> Schweizers entschieden.<br />
Kumite-Team<br />
Das Kumite-Team wurde durch Wasja Baumann<br />
vervollständigt. Die erste Teambegegnung gegen<br />
Polen konnten die <strong>deutschen</strong> Herren durch gute<br />
Kämpfe eindeutig für sich entscheiden. Dann standen<br />
sie auch schon dem starken Team aus England<br />
gegenüber. Das Ergebnis dieser Begegnung:<br />
2 Niederlagen, 2 Siege und ein Unentschieden. Da<br />
das englische<br />
Team einen<br />
Ippon<br />
m e h r<br />
hatte als<br />
Stilrichtungen<br />
Koreanisches Karate:<br />
Erfolgreiches Weihnachtsseminar zum Jahresabschluss<br />
Fast 70 Kinder trafen sich im Uplengener<br />
Sport- und Leistungszentrum <strong>des</strong> Vereins für<br />
Traditionellen Budosport e.V., um am alljährlich<br />
stattfindenden Weihnachtsseminar teilzunehmen.<br />
Trotz allen Trainings im Koreanischen Karate, kam<br />
bei dem von Alex Hartmann (4. DAN, Schulsportreferent<br />
<strong>des</strong> Karate Verban<strong>des</strong> Niedersachsen) geleiteten<br />
Lehrgang der Spaß nicht zu kurz. Zeitweise<br />
waren bis zu acht Übungsleiter und Trainer im Einsatz<br />
und konnten somit individuell auf die Techni-<br />
ken der jungen Karateka eingehen. Gerade schwierige<br />
Sprungtechniken standen ganz oben auf<br />
Wunschliste der begeisterten Kinder und, wie man<br />
auf dem Foto sieht, wurden auch mit Erfolg ausgeführt.<br />
Einigen der jungen Aktiven fiel nach dem tollen,<br />
zweitätigen Seminar das Heimgehen schon<br />
etwas schwer. Aber so hieß es denn überall: „Bis<br />
zum nächsten Jahr!“<br />
Dastin (links) und Marvin mit viel Engagement beim<br />
Partnertraining.<br />
das deutsche, gewannen die Engländer diese Begegnung.<br />
Damit schied das deutsche Kumite-Team<br />
denkbar knapp aus.<br />
Kata-Team<br />
Mohamed, Michael und Manuel sorgten am Ende<br />
<strong>des</strong> Wettkampfes für eine Überraschung, mit der<br />
keiner mehr gerechnet hat. Bei den Herren gingen<br />
13 Teams an den Start und kämpften um 4 Finalplätze.<br />
Mit einer synchronen Jion konnten sie sich als<br />
4. für das Finale qualifizieren. Hier zeigten sie eine<br />
dynamische und ausdrucksstarke Unsu und bekamen<br />
dafür eine angemessen hohe Wertung. Die<br />
nächsten Teams aus Polen und Österreich bekamen<br />
weniger Punkte als die <strong>deutschen</strong> Herren, die damit<br />
noch führten. Dann starteten die favorisierten Italiener,<br />
die seit Jahren den Team-Wettbewerb dominieren.<br />
Aber auch sie kamen mit ihrer gezeigten Gojushiho-sho<br />
nicht an dem <strong>deutschen</strong> Team vorbei und<br />
somit stand fest: Michael, Manuel und Mohamed<br />
sind Sieger <strong>des</strong> Kata-Team Wettbewerbs. Herzlichen<br />
Glückwunsch zu der verdienten Goldmedaille!<br />
Gunar Weichert<br />
21
Länder<br />
22<br />
Das Inazuma Kampfkunst<br />
Dojo e.V.<br />
feiert Geburtstag!<br />
Vor 10 Jahren wurde der Verein von 12 Enthusiasten um Gert „Inazuma“<br />
Gatschke mit dem Ziel gegründet, die Kampfkunst in all ihrer<br />
Vielfalt zu lehren und zu verbreiten.<br />
An unseren Standorten in Berlin Köpenick und Schöneiche trainieren wir klassisches<br />
Shotokan Karate und realistische Selbstverteidigung. Dabei lassen wir uns<br />
zusätzlich von anderen Kampfkünsten, wie All-Style-Do Karate, Aikido, Jiu-Jitsu<br />
und I-Aido inspirieren. Wir sind ein Verein, in dem die ganze Familie trainieren<br />
kann, vom 6. Lebensjahr an bis hin zu Oma und Opa. Regelmäßig nehmen wir<br />
an Lehrgängen teil. Zwei Mal im Jahr finden unsere Trainingslager statt. Ob Lan<strong>des</strong>meisterschaft<br />
oder Dokan Masters, unsere kleinen und großen Karatekas<br />
nehmen erfolgreich an vielen Wettkämpfen teil. Unser Showteam wird gerne zu<br />
Kampfkunstevents verschiedener Verbände eingeladen und kann dort sein Können<br />
unter Beweis stellen, so zum Beispiel bei der Budo Gala, der Yu Ai Gala und<br />
beim Berliner Japan-Festival. Zuletzt präsentierten wir uns erfolgreich beim<br />
Ambrosius-Cup 2006 <strong>des</strong> SC Berlin. Unseren Geburtstag wollen wir mit vielen<br />
Freunden vom 22.06. bis 24.06.2007 mit einem Jubiläumslehrgang, einigen<br />
Showvorführungen und anschließender Party gestalten. Das Training geben<br />
Wolfgang Hagge (6. Dan) und Gert „Inazuma“ Gatschke (4. Dan). Wir freuen<br />
uns auf Euer Kommen! Die Ausschreibung findet Ihr unter www.inazuma.de.<br />
Vorankündigung<br />
3. Berliner Kata-Marathon<br />
18 Katas von Taikyoku<br />
Shodan bis Unzu<br />
am 14. April 2007<br />
mit Detlef Herbst, Benjamin Wolf,<br />
Christian Bonsiep, Jens Bussweiler<br />
und Sascha Marth<br />
Infos: Tu’ng Dojo e.V.<br />
Monika Steinmetz<br />
Tel. 030 / 484 961 12<br />
E-Mail monika@tungdojo.de<br />
Berlin<br />
eine Marke der<br />
Budoland GmbH<br />
Sponsor<br />
<strong>des</strong> <strong>DKV</strong><br />
www.budoland.de<br />
Dokan-Master-Turnier 2006<br />
Vom 04.11. - 05.11.2006 fand wieder einmal das Dokan-Master-Turnier<br />
statt. Und erneut musste man sich fragen, wie soll man solch ein Turnier<br />
noch Toppen?<br />
Es ist für uns Sportler aufgrund <strong>des</strong><br />
hohen Karate-Niveaus immer wieder<br />
eine Freude und Herausforderung,<br />
dort zu starten bzw. zu Kampfrichtern.<br />
Nicht nur, dass die Atmosphäre<br />
super ist, auch die Organisation und<br />
die Durchführung <strong>des</strong> Turniers sind<br />
einfach toll! Allen Helfern muss ein<br />
großes Lob ausgesprochen werden.<br />
Die Halle war mit wunderschönem<br />
Blumenschmuck dekoriert; auch das<br />
Einlaufen der Sportler sowie das Vorstellen<br />
unserer Referenten/Kampfrichter<br />
rundete das gesamte Bild zu<br />
Beginn der Veranstaltung ab. In den Vorrunden sah man spannende Begegnungen,<br />
ob nun „alte Hasen“ oder Newcomer am Start waren, man wurde immer<br />
wieder überrascht über die super Leistung, die dort von den Sportlern erbracht<br />
wurden. Einige Gruppen waren zusammengelegt worden, so dass in den einzelnen<br />
Gruppen mehr Teilnehmer als in den Vorjahren antraten. Insbesondere<br />
in der Gruppe Senioren ab 40 führte dies zu interessanten Vergleichen der vorgeführten<br />
Kata aus den vier größten Stilrichtungen im BKV (Shotokan, Wado<br />
Ryu, Goju Ryu und Shito Ryu), was die Kampfrichter besonders forderte.<br />
Highlights <strong>des</strong> Tages waren dann die Finalkämpfe, die wiederum nochmals<br />
besondere Aufmerksamkeit erzielten. Nicht nur, dass sie von Ingo Dubinski<br />
moderiert wurden, auch drei Paare aus dem Publikum wurden bei der Bewertung<br />
der Finalisten miteinbezogen und konnten ihre persönliche Meinung<br />
kundtun, die allerdings nicht in die offizielle Bewertung einfloss. Vom ältesten<br />
Teilnehmer (76 Jahre!) wurde vorab eine Kata vorgeführt, anhand der der<br />
Kampfrichterreferent Murat Salbas Bewertungskriterien der Kampfrichter erläuterte.<br />
Zwischen den einzelnen Finalkämpfen sahen wir Vorführungen wie z.B.<br />
Tai-Chi und Tai-Bo, mit der auch die Jugend zeigte, dass Sport mit Musik kombiniert<br />
ein Genuss für die Zuschauer sein kann. Ein Team von 4 Karateka aus<br />
Hellersdorf (15 bis 18 Jahre) zeigte zusätzlich als Show-Einlage eine verkürzte<br />
Shotokan Kata (Ji´in), die dann durch ein spektakuläres Bunkai ergänzt wurde.<br />
Die Sieger und Platzierten können in den Ergebnislisten von Dokan im Internet<br />
eingesehen werden. Bilder dieses Sportereignisses findet man in der Bildergalerie.<br />
Wir freuen uns, auch im nächsten Jahr wieder teilnehmen zu können und<br />
danken Dokan mit ihrem Cheftrainer und Berliner Lan<strong>des</strong>-Katatrainer Guido<br />
Wallmann mit seiner Crew für die - wie üblich - äußerst gelungene Ausrichtung<br />
der Dokan Masters.<br />
Christiane Dahms, Toyama und Prof. Dr. Dieter Korschelt<br />
Shotokan Club Berlin
1. Internationaler Banzai-Cup 2006<br />
Mit dem 1. Int. Banzai-Cup 2006 am 09. September<br />
fand nach jahrelanger Pause endlich<br />
mal wieder ein hochkarätiges Turnier in Berlin<br />
statt. Der SC Banzai e.V. übernahm mit<br />
Veysel Bugur die Ausrichtung dieses Turniers.<br />
Obwohl das Turnier so kurz nach den Sommerferien<br />
angesetzt wurde, kamen dennoch nach der<br />
Einladung ca. 400 Karatekas aus 8 Nationen<br />
(Deutschland, Polen, Türkei, Frankreich, Belgien<br />
sowie die Nationalmannschaften von Dänemark,<br />
Island und Australien) nach Berlin und nahmen<br />
an diesem Turnier teil. Es gab starke und spannende<br />
Kämpfe. Zu diesem Turnier wurden Bun<strong>des</strong>kampfrichter<br />
eingeladen. An dieser Stelle ein<br />
Kompliment und herzlichen Dank an die Bun<strong>des</strong>kampfrichter,<br />
welche angeleitet von dem BKR Jan<br />
Berlin<br />
Lehrgang mit Bun<strong>des</strong>trainer Efthimios Karamitsos<br />
in Berlin 2006<br />
Am Samstag, 25.11.2006 fand im 2-Jahres-<br />
Rhythmus wieder ein eintägiger Bun<strong>des</strong>-<br />
Lehrgang mit anschließender Dan-Prüfung in<br />
Berlin (Weißensee) statt; wie immer gut organisiert<br />
von Dokan unter der Leitung vom Berliner<br />
Kata-Lan<strong>des</strong>trainer Guido Wallmann.<br />
Beide Gruppen (zuerst die Unterstufe mit ca. 80<br />
Teilnehmern; Oberstufe ca. 120 Teilnehmer) konnten<br />
abwechselnd jeweils 2 Einheiten absolvieren.<br />
Hauptsächlich handelte es sich um Teilnehmer von<br />
Shotokan-Dojo aus Berlin und Umgebung, aber<br />
unter anderen auch Thüringen (Erfurt) und Polen.<br />
Vereinzelt waren sogar Karateka vom Wado Ryu<br />
und Goju Ryu zu sehen. Zu Beginn <strong>des</strong> Oberstufentrainings<br />
gratulierte Guido dem Begründer <strong>des</strong> Uni-<br />
Dojo, welches vor kurzem sein 40-jähriges Bestehen<br />
feierte, Dr. Bernd Hartlieb zum 60. Geburtstag. Er<br />
hatte es sich selbst an diesem Tag nicht nehmen lassen,<br />
wie auch in den Vorjahren am Karamitsos-Lehrgang<br />
teilzunehmen. Thema der ersten Einheit der<br />
Oberstufe war die Kata Jion. Dazu wurden abgewandelte<br />
Grundtechniken aus der Jion zuerst als<br />
Kihon-Übungen trainiert, gefolgt von schwierigeren<br />
Kombinationen mit bis zu 10 Techniken und mehreren<br />
Drehungen in alle Richtungen. Da kam so mancher<br />
Schwarzgurt buchstäblich ins Rotieren ... Zwischendurch<br />
gab Karamitsos die Gelegenheit, Fragen<br />
zu stellen, die er detailliert und verständlich beantwortete.<br />
Zum „Entspannen“ folgte dann die Jion selbst, die<br />
durch die vielen Vorübungen realistischer als sonst<br />
ausgeführt wurde. Karamitsos machte die Jion und<br />
alle Übungen zusätzlich mehrmals vor und erklärte<br />
die zu beachtenden Besonderheiten, auf die er<br />
Geppert eine hervorragende Leistung geboten<br />
haben. In den Schüler- und Jugendwettbewerben<br />
konnten die meisten Titel durch die Kämpfer von<br />
Champions Club Belgien, SC Banzai, PSV und Bushido<br />
Waltershausen errungen. Im Jugendbereich<br />
holte Mira-Marisa Silvestrini 2 Pokale. In der Allkategorie<br />
standen 2 Kämpferinnen von SC Banzai Berlin<br />
im Finale. Hier konnte sich Mira-Marisa neben<br />
Ihrem Einzelsieg gegen Duygu Bugur durchsetzen.<br />
Der mehrfache Weltmeister Haldun Alagas und die<br />
Europameisterin sowie Team Weltmeisterin Gülderen<br />
Celik gewannen in Ihren jeweiligen Kategorien.<br />
Haldun Alagas gewann nach einem spannenden<br />
Finalkampf gegen den Australier Risti Mladenowski<br />
mit 4:1. Gülderen Celik konnte<br />
zu Ihrem<br />
Länder<br />
großen Wert legte, z.B. schnelle und „explosionsartige“<br />
Drehungen bei Richtungswechseln. Seine<br />
bestechend sauberen Techniken waren zudem von<br />
starkem Kime geprägt. In der zweiten Einheit der<br />
Oberstufe waren dann vorwiegend Partner-Übungen<br />
(Jiju Ippon Kumite) mit den Angriffen oi zuki<br />
jodan bzw. chudan, mae geri, mawashi geri und<br />
ushiro geri dran. Die anzuwendenden Abwehr- und<br />
Kontertechniken waren ebenfalls Kombinationen in<br />
Anlehnung an die Jion. Zum Abschluss wurden<br />
noch die beiden Kata Bassai Dai und Empi geübt.<br />
Lächelnd erklärte Karamitsos dazu, wer wirklich<br />
einen geraden oi zuki, einen geraden mae geri und<br />
eine gute Bassai dai könne, der sei gut im Karate,<br />
denn der „Rest“ sei dann bestimmt auch gut. Damit<br />
ist also klar, was wir alle üben müssen!<br />
Prof. Dr. Dieter Korschelt<br />
Sportwart Shotokan Club Berlin<br />
Einzelsieg bei den Damen auch die Allkategorie<br />
gegen die starke Australierin Kristina Mah gewinnen.<br />
Bei den Herren konnte der Australier Wayne<br />
Lindsay den Titel sowohl im Schwergewicht als auch<br />
in der Allkategorie gewinnen. Die Dänische Nationalmannschaft<br />
konnte mit Allan Busk den Titel mit<br />
dem Herren Team gewinnen. Die Australische Frauennationalmannschaft<br />
konnte den Mannschaftstitel<br />
gegen die Mannschaft von Bunkai Spor aus Istanbul<br />
gewinnen. Der Präsident <strong>des</strong> Berliner Karate Verban<strong>des</strong><br />
führte die Siegerehrungen der siegreichen<br />
Athleten durch, der sich durch den Ablauf <strong>des</strong> Turniers<br />
und von den kämpferischen Leistungen beeindruckt<br />
war, freut er sich auch schon auf den 2. Int.<br />
Banzai-Cup im nächsten Jahr.<br />
Veysel Bugur<br />
23
Länder<br />
24<br />
GKD-KARATE-DO Lehrgang in Berlin<br />
<strong>DKV</strong>-Teamtraining Goju-Ryu Kata/Kumite<br />
Seit dem es in Berlin wieder einen Stilrichtungsreferenten<br />
gibt, werden den Breitensportlern<br />
aber auch den Kaderathleten die<br />
Türen zum Süden, zum Norden und zum GKD<br />
(Goju-Ryu Karate-Bund Deutschland e.V.<br />
www.karate-gkd.de), Gründungsmitglied <strong>des</strong><br />
<strong>DKV</strong> geöffnet.<br />
Zum dritten Mal machte sich Michael Hoffmann<br />
(5. Dan und <strong>DKV</strong>-Teamtrainer Goju-Ryu) auf dem<br />
Weg von Schifferstadt (Rheinland-Pfalz) nach Berlin.<br />
Diesmal hatten die neuen Bun<strong>des</strong>länder die Möglichkeit<br />
ihre Kaderathleten nach Berlin zu senden,<br />
um mit Gleichgesinnten Kata und Kumite unter der<br />
Anleitung <strong>des</strong> <strong>DKV</strong>-Erfolgstrainers zu trainieren.<br />
Eine ganz besondere Freude war es, bekannte<br />
Gesichter wie Thomas Richtsteig (Stilrichtungsreferent<br />
KDB Brandenburg) und Jürgen Hellmann (Präsident<br />
<strong>des</strong> KDB Brandenburg) begrüßen zu dürfen.<br />
Die zahlreichen Karateka aus den Berliner Vereinen<br />
Toyama, Seibukan, PSV, Shirokuma, Nippon und<br />
Tsunami, sowie aus Beeskow (BRB) trainierten konzentriert<br />
und mit viel Dynamik die neu erworbenen<br />
Kumite- und Katatechniken. Unterstützt wurde<br />
Michael Hoffmann von Roland Satnik (4. Dan,<br />
ehem. Mitglied im <strong>DKV</strong>-Kumiteteam Goju-Ryu) und<br />
Berlin<br />
Wilson Sturm (3. Dan, Stilrichtungs- und Schulsportreferent<br />
in Berlin). Sie zeigten in ihren Übungseinheiten<br />
Spiele zum Aufwärmen, Koordinationsübungen<br />
im Kihon, Kumite, SV, sowie Kata und Bunkai-<br />
Formen für die Mittelstufe. Michael Hoffmann lehrte<br />
in seinen Einheiten die Oberstufe. Er zeigte Seipai,<br />
Sesan und Supaimpei. Die Teilnehmer lernten<br />
den richtigen Rhythmus der Kata, sowie einzelne<br />
Sequenzen der Bunkai-Formen. In den Kumite-Einheiten<br />
konnte jeder an seine Grenzen gehen. Michael<br />
zeigte hier einfache Basistechniken, sowie<br />
anspruchsvolle Kombinationen mit Arm-, Beintechniken<br />
und Würfen. Zum Schluss durfte sich jeder im<br />
Kreiskampf beweisen, im Kampf jeder gegen jeden.<br />
Am Abend <strong>des</strong> ersten Lehrgangtages trafen sich die<br />
Trainer und ein Teil der Teilnehmer zum geselligen<br />
Aben<strong>des</strong>sen im Restaurante Steglitzer Wappen.<br />
Dort wurde bei einem kühlen Blonden oder einer<br />
Apfelsaftschorle noch etwas gefachsimpelt und über<br />
Zwei neue Senseis im Berliner Seibukan<br />
Anlässlich <strong>des</strong> Herbstlehrganges, am 7. und 8.<br />
Oktober 2006, in Hoyerswerda (Sachsen),<br />
wurde eine Dan-Prüfung im Goju-Ryu durchgeführt.<br />
Unter den 12 Dan-Prüflingen befanden sich auch<br />
die zwei Berliner Andreas Mischkewitz und Frank<br />
Stüwe. Fritz Nöpel (8. Dan, Hanshi), Europas<br />
Höchstgraduiertester Karatelehrer, Prof. Dr. Franz<br />
Diemand (5. Dan) und Thomas Richter (4. Dan)<br />
verliehen an diesem Tag beiden Karateka den<br />
4. Dan. Die zwei Karatemeister zeigten eine vorbildliche<br />
Leistung ihres Prüfungsprogramms. Mit aus-<br />
Verbands- und Vereinspolitik geplaudert. Es war ein<br />
netter Abend, voller Vorfreude auf dem nächsten<br />
Lehrgangstag. Nach einer kurzen Nacht, standen<br />
dann aber die meisten Teilnehmer wieder sehr früh<br />
in der Sporthalle, um die nächsten zwei anspruchsvollen<br />
Trainingseinheiten Kata und Kumite mit zu<br />
erleben. Mit Muskelkater, Blasen und blauen<br />
Flecken vom ersten Tag, biss jeder Teilnehmer die<br />
Zähne zusammen und hielt bis zur letzten Minute<br />
durch. Dem einen oder anderen wurde spätestens<br />
bei der letzten Übung bewusst, dass wir uns selbst<br />
einen höheren Anspruch abverlangen können und<br />
dieses auch in Zukunft machen sollten. Dass Mann<br />
und Frau das auch im beginnenden Jukurenalter<br />
hinbekommen können, demonstrierte uns Michael<br />
mit seinen Fußtechniken. Ob Späteinsteiger mit<br />
zwei Trainingseinheiten in der Woche jemals diese<br />
Qualität erreichen werden ist in Frage zu stellen.<br />
Natürlich gibt es wie immer die Ausnahmen.<br />
Und wieder ging ein lehrreicher Besuch von Michael<br />
Hoffmann zu Ende, den wir herzlich verabschiedeten<br />
und der weiterhin ein gern gesehener Gast in<br />
unserem Berliner Karate Verband ist.<br />
Wilson Sturm<br />
Stilrichtungsreferent Goju-Ryu im LV-Berlin<br />
drücklicher Genehmigung durch Fritz Nöpel, dürfen<br />
sich beide offiziell Sensei nennen und auch so<br />
angesprochen werden.<br />
Die Berliner Goju-Ryu Stilrichtung gratuliert allen<br />
Dan-Prüflingen zur bestandenen Graduierung und<br />
wünscht weiterhin viel Erfolg! Im 13. und 14. Januar<br />
2007, wird Fritz Nöpel zu Gast in Berlin sein und<br />
einen Lehrgang durchführen und voraussichtlich<br />
durch Andreas Mischkewitz, Frank Stüwe und anderen<br />
Trainern unterstützt werden.<br />
Wilson Sturm<br />
Stilrichtungsreferent Goju-Ryu
Länder<br />
Nach der erfahrungsreichen Teilnahme an<br />
den German Open in Hanau reiste der Kumitekader<br />
<strong>des</strong> KVN mit einer Delegation von<br />
8 Athletinnen und Athleten am letzten Septemberwochenende<br />
zu den in Salzburg stattfindenden<br />
Austrian Open an.<br />
Der Kader der Niedersachsen bestand aus Felix<br />
Glowatzka (- 75 kg), Michael Günther (- 80 kg),<br />
Michael Herkt (- 80 kg), Beate Kosubek (+ 60 kg),<br />
Viktor Moor (- 65 kg), Juri Oschepkov<br />
(- 70 kg), Sina Selter (- 60 kg) und<br />
Björn Strote (+ 80 kg), so dass in fast<br />
jeder Gewichtsklasse und in den<br />
Mannschaftsdisziplinen der KVN vertreten<br />
sein sollte.<br />
Der Samstag begann mit der Disziplin<br />
– 80 kg und somit mit den beiden<br />
Michis. In einem Starterfeld von 56<br />
Startern mussten sich die beiden nun<br />
durchsetzen. Dies gelang Michael<br />
Günther zunächst auch mit einem<br />
Sieg gegen den Dänen Oliver Sare, so<br />
dass er die zweite Runde erreichte.<br />
Hier unterlag er leider dem Italiener<br />
Zampolli, welcher sich wiederum dem<br />
Sieger Vitali Kez geschlagen geben<br />
musste, so dass Michael G. die Trostrunde verwährt<br />
blieb. Der in der gleichen Disziplin startende Michael<br />
Herkt verlor nach einem Freilos seinen Kampf<br />
gegen den Mazedonier Igor Tanvski sehr knapp im<br />
Encho-Sen. Nach dem Ausscheiden <strong>des</strong> Mazedoniers<br />
kam für Michael leider der Kampf um Platz 3<br />
nicht mehr in Frage. Parallel zu der Klasse - 80 kg<br />
startete Björn Strote in der Disziplin + 80 kg. Hier<br />
Sommerschule Bodensee<br />
Efthimios Karamitsos<br />
Bodensee<br />
Bun<strong>des</strong>trainer 6.DAN<br />
Toni Dietl<br />
Bun<strong>des</strong>trainer 5.DAN<br />
Schahrzad Mansouri<br />
<strong>DKV</strong> Trainerin 4.DAN<br />
Siggi Hartl<br />
<strong>DKV</strong> Trainer 4. DAN<br />
Nadine Ziemer<br />
<strong>DKV</strong> Trainerin 3. DAN<br />
Niedersachsen<br />
Niedersächsisches Kumitekader erfolgreich<br />
auf den Austrian Open<br />
Übernachtung: in der Halle möglich<br />
Lehrgangs- € 80,- incl. Gutschein<br />
gebühr: über € 25,- für einen<br />
Kamikaze Karate Gi<br />
Info: Karate-Team Friedrichshafen<br />
Telefon: 07541-32486<br />
Telefax: 07541-32406<br />
Achtung Ortswechsel!<br />
Radolfzell am Bodensee<br />
Untersee-Sporthalle,<br />
Markelfingerstraße, 78315 Radolfzell<br />
unterlag er knapp dem siebtplazierten Österreicher<br />
Günther Stangl mit 0:1. In der folgenden Kategorie<br />
– 65 kg ging Viktor Moor auf die Matte. Er gewann<br />
nach einem Freilos in der zweiten Runde mit einem<br />
sehr starken Kampf gegen den Ungaren Soma<br />
Koburger. In der dritten Runde musste er sich allerdings<br />
dem Fünftplazierten Italiener Marc Carloni<br />
geschlagen geben. Die letzte Einzeldisziplin <strong>des</strong><br />
Tages bestritt Beate Kosubek. Sie gewann souverän<br />
gegen die Slowakin Andreja Jeglic. In der zweiten<br />
Runde schied sie dann aufgrund Kontaktes im<br />
Encho-Sen gegen Anita Kreibich aus, so dass ihr nur<br />
noch die Trostrunde blieb. In dieser gewann Beate<br />
klar gegen die Österreicherin Madeleine Vilsecker<br />
mit 5:0 den 3. Platz. Es folgten die Mannschaftsdisziplinen,<br />
in denen die Damenmannschaft nach<br />
einem Kampf gegen die indonesische Nationalmannschaft<br />
den 3. Platz belegte. Die Herrenaus-<br />
9.-7. Kyu 16.00-17.30 Uhr<br />
6.-4. Kyu 16.00-17.30 Uhr<br />
3. Kyu-DAN 17.30-19.00 Uhr<br />
DAN-Anwärter Shotokan19.00 Uhr<br />
Freitag, 27.7. 2007<br />
9.-7. Kyu 8.00 - 9.00 Uhr Kata Spezial<br />
6.-4. Kyu 8.00 -9.00 Uhr Kata Spezial<br />
3. Kyu-DAN 9.00-10.00 Uhr Kata Spezial<br />
9.-7. Kyu 10.00-11.00 Uhr<br />
6.-4. Kyu 10.00-11.00 Uhr<br />
3.-1. Kyu 11.00-12.00 Uhr<br />
DAN 12.00-13.00 Uhr<br />
Kids-Spezial 10.00-11.00 Uhr<br />
9.-7. Kyu 16.00-17.00 Uhr<br />
6.-4. Kyu 16.00-17.00 Uhr<br />
3. Kyu-1.Kyu 17.00-18.00 Uhr<br />
DAN 18.00-19.00 Uhr<br />
DAN-Anwärter Stilr. frei 19.00 Uhr<br />
DAN-Prüfung 13.00 Uhr (Shotokan)<br />
26. - 29. Juli ‘07<br />
in Radolfzell am Bodensee<br />
Donnerstag, 26.7. 2007 Samstag, 28.7. 2007<br />
www.karate-team.de<br />
wahl unterlag in ihrer ersten Begegnung der Delegation<br />
aus Bayern. In der Trostrunde belegten sie<br />
allerdings nicht zuletzt durch die starke Leistung von<br />
Viktor Moor den 7. Platz. Der Sonntag startete mit<br />
den Gewichtsklassen - 70 kg und - 75 kg. Hier waren<br />
Juri Oschepkov und Felix Glowatzka vertreten. Juri<br />
unterlag leider nach 2 Freilosen in der dritten Runde<br />
dem Kroaten Matija Blaziceric. Dieser schied in der<br />
folgenden Runde gegen den Zweitplatzierten Iraner<br />
Salimi Mohsen aus, so dass ihm die Trostrunde verwährt<br />
blieb. Parallel ging Felix in der<br />
Klasse – 75 kg an den Start und müsste<br />
sich Drittplatzierten Nika-Wolk<br />
Tsurtsumia geschlagen geben. Den<br />
dritten und letzten Start <strong>des</strong> Tages<br />
bestritt Sina Selter. Sina kämpfte sich<br />
souverän mit 2 Siegen gegen die<br />
Österreicherin Nati El-Kanfoud mit 3:1<br />
und gegen die Ungarin Fruzsina Lassingleitner<br />
mit 2:1 in das Poolhalbfinale.<br />
Hier musste sie sich der Sieger der<br />
Gewichtsklasse Anjela Tazidinova<br />
geschlagen geben. In der Trostrunde<br />
siegte Sina dann deutlich gegen die<br />
Österreicherin Susanne Wolfsberger<br />
mit 5:0. Beim anschließenden Kampf<br />
um Platz 3 unterlag sie dann leider<br />
der erfahrenen Kämpferin Kristina<br />
Mah aus Australien. Trotz allem darf sich Sina in<br />
ihrem zweiten Seniorenturnier schon über ein 5.<br />
Platz freuen, was viel für die Zukunft hoffen lässt.<br />
Alles in allem war es für den KVN ein sehr gelungenes<br />
Wochenende.<br />
Dierk Hickmann<br />
9.-7. Kyu 8.00 -9.00 Uhr Kata Spezial<br />
6.-4. Kyu 8.00 -9.00 Uhr Kata Spezial<br />
3. Kyu-DAN 9.00-10.00 Uhr Kata Spezial<br />
9.-7. Kyu 10.00-11.00 Uhr<br />
6.-4. Kyu 10.00-11.00 Uhr<br />
3.-1. Kyu 11.00-12.00 Uhr<br />
DAN 12.00-13.00 Uhr<br />
Kids-Spezial 10.00-11.00 Uhr<br />
9.-7. Kyu 16.00-17.00 Uhr<br />
6.-4. Kyu 16.00-17.00 Uhr<br />
3.-1.Kyu 17.00-18.00 Uhr<br />
DAN 18.00-19.00 Uhr<br />
DAN-Prüfung 13.00 Uhr (Stilrichtungsfrei)<br />
Sonntag, 29.7. 2007<br />
9.-7. Kyu 9.00 -10.00 Uhr<br />
6.-4. Kyu 9.00 -10.00 Uhr<br />
3. Kyu-1. Kyu 10.00 -11.00 Uhr<br />
DAN 11.00 -12.00 Uhr<br />
Kyu-Prüfung 12.30 Uhr<br />
Sportartikel<br />
Vertriebs GmbH
Neue B-Trainer im KDNW<br />
Die Qualifizierung der Karateka zu Übungsleiter/innen<br />
und Trainer/innen stellt für den<br />
Karate-Dachverband Nordrhein-Westfalen<br />
eine Kernaufgabe dar.<br />
Durch qualifizierte Sportlerinnen und<br />
Sportler kann in den Vereinen ein<br />
gutes, sprich Verletzungsvermeiden<strong>des</strong><br />
und methodisches Training angeboten<br />
werden. Innerhalb <strong>des</strong> Deutschen<br />
Karate Verban<strong>des</strong> ist der KDNW<br />
auf diesem Gebiet führend. Regelmäßig<br />
stellt der KDNW innovative<br />
neue Ideen und Konzepte vor, die<br />
von Lan<strong>des</strong>SportBund (LSB NRW)<br />
und anderen Verbänden gerne aufgegriffen<br />
werden.<br />
Auf dem Weg entlang der Qualifizierungsschiene<br />
durchlaufen interessierte<br />
und engagierte Karateka normalerweise mehrere<br />
Stufen: Trainerassistent und Gruppenhelfer-Lizenz<br />
bilden die Basis. Dabei wird die erstere von Jugendlichen,<br />
die letztere von Erwachsenen absolviert.<br />
Aufbauend auf diese kurzen Basiskurse, in denen<br />
Grundzüge der Trainingslehre sowie Anatomie vermittelt<br />
werden, geht es mit der ausführlichen Fachübungsleiter/innen-C<br />
Ausbildung weiter. Diese dauert<br />
normalerweise fünf Wochenenden und endet<br />
mit einer praktischen sowie einer schriftlichen Überprüfung.<br />
Ist diese Stufe erklommen, können speziellere<br />
Fachübungsleiter-Ausbildungen angeschlossen<br />
werden, wie z.B. die zur Fachübungsleiterin-B, für<br />
Selbstverteidigung und Selbstbehauptung für<br />
Mädchen und Frauen. Diese Ausbildung wurde im<br />
KDNW entwickelt und ist heute eine Maßnahme<br />
Nordrhein-Westfalen<br />
<strong>des</strong> LSB NRW. Beide Übungsleiter-Ausbildungen<br />
werden in Nordrhein-Westfalen jährlich angeboten.<br />
Neben der breitensportlich orientierten Fachübungsleiterausbildung<br />
führt der leistungssportorien-<br />
tierte Weg zu den Trainerlizenzen C und B. Wird der<br />
C-Trainer-Lehrgang jährlich angeboten, so bleiben<br />
für die B-Trainer-Ausbildung nur noch so wenige<br />
fachlich interessierte Karatekas übrig, dass sich das<br />
Angebot nur alle zwei Jahre lohnt. Inhaltlich richtet<br />
sich dieser Ausbildungszweig an lizenzierte C-Trainer/innen,<br />
die in ihrem Dojo Wettkampf-Athleten<br />
fördern. Sie sollen dazu befähigt werden, ihre Schülerinnen<br />
und Schüler bis zum Lan<strong>des</strong>kaderniveau<br />
zu bringen. Dazu gehört natürlich Kumite- und<br />
Katatrainingsmethodik, umfassen<strong>des</strong> Wissen über<br />
aktuelle Strömungen und Tendenzen im Wettkampfkarate,<br />
Bewertungskriterien und deren<br />
Umsetzung ins Training, aber auch andere Inhalte<br />
wie Sportler-Ernährung, Doping, Rehabilitationstraining<br />
nach Sportverletzungen und vieles weiteres<br />
Budo-Abend mit japanischen Trommeln<br />
SKD Porz feiert 20-jähriges Bestehen<br />
Einen herausragenden Abend schenkte der<br />
SKD Köln-Porz sich und einigen hundert<br />
Zuhörern zu seinem 20-jährigen Jubiläum.<br />
Auf Einladung von Klaus Reichelt, 5. Dan, der den<br />
SKD seit vielen Jahren als Trainer begleitet, war die<br />
Trommelformation Tengu Daiko aus Hamburg zu<br />
einem Konzert nach Köln gekommen. Trommeln<br />
begleiten die Menschheit seit Urzeiten zu freudigen<br />
Anlässen, Zeremonien, Feierlichkeiten, aber auch in<br />
kriegerischen Zeiten. Japanisches Trommeln, da<br />
waren sich Tengu Daiko und die Karateka schnell<br />
einig, ist Kampfkunst, ist Energie pur. Die Mitglieder<br />
von Tengu Daiko machten ihrem Namen alle Ehre.<br />
Sie zeigten nach Konzerten in Schweden, Italien,<br />
der Schweiz und Deutschland, wie man die Dynamik<br />
der Tengu, sagenhafter Berggeister <strong>des</strong> alten<br />
Japans, die hellen Wirbel der Shime Daiko und die<br />
durchdringenden, tiefen Töne der großen O-Daiko<br />
in vollendeter Form verbinden kann. Das variantenreiche<br />
Spiel der Gruppe riss alle Zuhörer mit. Einen<br />
wunderbaren Kontrast dazu bildete die Japanerin<br />
Kiku Day, eine in England lebende Künstlerin. Sie<br />
zeigte mit ihrer „Shakuhachi“, einer japanischen<br />
Konzertflöte, eher zarte Kompositionen, die sich mit<br />
den Klängen der Daiko zu einem. Die Idee <strong>des</strong> SKD,<br />
anstelle einer „normalen“ Jubiläumsfeier für seine<br />
Länder<br />
mehr. Ausbildungsreferent Achim Keller hatte im<br />
Herbst 2006 wieder zum B-Trainer-Lehrgang eingeladen.<br />
20 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die<br />
über den Lehrgangs- und Bildungsplan <strong>des</strong> KDNW<br />
über die ausgeschriebene Maßnahme<br />
informiert waren hatten sich schnell<br />
zusammengefunden. Darunter auch<br />
zwei Personen, die schon lang im<br />
KDNW sehr aktiv sind, aber die offizielle<br />
Lizenz <strong>des</strong> Deutschen Olympischen<br />
Sportbun<strong>des</strong> DOSB (Nachfolgeorganisation<br />
<strong>des</strong> DSB) nicht verfügten:<br />
Kumite-Lan<strong>des</strong>trainerin Susanne<br />
Nitschmann und Kata-Lan<strong>des</strong>trainer<br />
Ludger Niemann. Deren fachlicher<br />
Input wertete die Einheiten in Kumite<br />
und Kata stark auf. Selten ergibt sich<br />
die Chance, direkt von den Kader-Trainern<br />
zu erfahren, worauf es heute im<br />
Wettkampf und Wettkampftraining ankommt. Viel<br />
Inspiration und neues Wissen, das unter anderem<br />
durch rege Diskussionen und viel Ausprobieren<br />
erfahren wurde, konnte nach Absolvieren <strong>des</strong> Lehrgangs<br />
und den spezifischen Anforderungen mit<br />
nach Hause genommen werden. Die B-<br />
Trainer/innen Ausbildung stellt die höchste Qualifizierungsstufe<br />
im KDNW dar. Jenseits dieser Stufe<br />
steht noch die Ausbildung zum A-Trainer. Diese<br />
Lizenz ist notwendig, wenn die Einsetzung zum/r<br />
Bun<strong>des</strong>trainer/in ansteht. Durch Umstrukturierung<br />
<strong>des</strong> DSB zum DOSB wird sich auch die Ausbildungsstruktur<br />
ändern. Ab 2008 werden im <strong>DKV</strong> und<br />
den Lan<strong>des</strong>verbänden neue Qualifizierungswege<br />
umgesetzt.<br />
Text und Bilder: Judith Niemann<br />
Mitglieder und Gäste über ein Jahr verteilt Budo-<br />
Veranstaltungen mit verschiedenen Schwerpunkten<br />
anzubieten, fand an diesem Abend ihren Höhepunkt.<br />
Judith Niemann<br />
27
Länder<br />
28<br />
Am 18. November 2006 richtete der KDNW das<br />
zweite Trainermeeting in Dortmund aus. Nachdem<br />
die Resonanz der Erstauflage 2005 durchweg<br />
positiv gewesen war, hatte man sich für<br />
dieses Jahr eine leicht erhöhte Teilnehmerzahl<br />
erhofft. Mit gut 90 Teilnehmerinnen und Teilnehmern<br />
aus allen Lan<strong>des</strong>teilen von Ostwestfalen<br />
und Münsterland bis ins südliche Rheinland<br />
wurde dieses Ziel gut erreicht.<br />
Der Ausrichter, Wolfgang Stramka,<br />
und sein Team vom TSC Eintracht<br />
Dortmund, hatten wieder ihre Trainingshalle<br />
und einen Clubraum zur<br />
Verfügung gestellt. Als Trainer konnten<br />
in diesem Jahr Susanne Nitschmann<br />
und Thomas Prediger (beide<br />
Lan<strong>des</strong>trainer Kumite), Dirk Schauenberg<br />
und Ludger Niemann (beide<br />
Lan<strong>des</strong>trainer Kata) verpflichtet werden.<br />
Ziel der Veranstaltung war erneut, den<br />
Kontakt der Dan-Träger/innen und<br />
Trainer/innen untereinander zu intensivieren,<br />
alte Freundschaften aufleben zu lassen und<br />
Inspirationen für das Training zu Hause zu erhalten.<br />
Susanne Nitschmann eröffnete den Lehrgang mit<br />
Kumite-Spielen, die das Training mit Kindern und<br />
Jugendlichen auflockern können. Hilfsmittel wie Luftballons<br />
ließen die vielen seriös anmutenden Karateka<br />
auftauen. Viel Gelächter und fröhliches Rufen ging<br />
durch die Halle. Es galt, nur mit Fußtechniken den<br />
Luftballon (oder auch gleich mehrere) innerhalb<br />
einer Gruppe von 6-7 Karateka in der Luft zu behalten.<br />
Funktionierte dies nicht, musste die gesamte<br />
Gruppe Strafübungen wie Kniebeugen oder ähnliches<br />
absolvieren. Diese und ähnliche andere Übungen<br />
ließen die Teilnehmer gut gelaunt in den Lehrgang<br />
einsteigen. Weiter ging es mit spielerischen<br />
Übungen zum Anpushen und Mawashi-Geri treten.<br />
Nach nur kurzer Zeit waren alle gut aufgewärmt und<br />
schwitzten, und mancher fragte sich, wie es dazu<br />
bloß gekommen war.<br />
Nordrhein-Westfalen<br />
2. Trainermeeting <strong>des</strong> KDNW –<br />
Wiedersehen macht Freude<br />
Thomas Prediger knüpfte an Susannes Einheit an<br />
und vermittelte eine inzwischen extrem wichtige<br />
Technik im Wettkampf, den überlaufenen Gyaku-<br />
Zuki. Mit ihm kann im Shiai deutlich mehr Distanz<br />
überbrückt werden als mit einem „klassischen“<br />
Gyaku-Zuki. Bei blitzschneller Ausführung fällt es<br />
dem Gegner auch immens schwer, ein Deai zu setzen,<br />
also den Angriff zeitgleich zu kontern. „Es kommt<br />
nicht nur eine Faust nach vorn, sondern gleich der<br />
v.l.n.r.: Dirk Schauenberg, Ludger Niemann,<br />
Susanne Nitschmann, Thomas Prediger<br />
ganze Mensch. Da kann man schon einen Schreck<br />
bekommen und geht unwillkürlich eher zurück als<br />
nach vorn.“, so Bun<strong>des</strong>trainer Thomas Nitschmann<br />
am Abend, als die Diskussion auf genau diese Technik<br />
kam. Obwohl häufig die gut gemeinte Mahnung ausgesprochen<br />
wurde, es doch locker angehen zu lassen<br />
und kein Konditionstraining aus dieser Praxiseinheit<br />
zu machen, wurde sehr bald intensiv trainiert – als<br />
wären die Hochgraduierten Teilnehmer froh, mal<br />
wieder mit anderen Karateka auf ähnlich hohem<br />
technischen Niveau üben zu können. Schnell waren<br />
die ersten zwei Stunden <strong>des</strong> Lehrgangs um, und im<br />
Clubraum <strong>des</strong> TSC Eintracht Dortmund konnte eine<br />
verdiente Plauderpause eingelegt werden. Kaffee,<br />
Kuchen und kalte Getränke waren zur Genüge vorhanden.<br />
Mit den ca. 90 Karatekas war dieser Raum<br />
nah an seiner Kapazitätsgrenze, doch man rückte<br />
zusammen. Die zweite Einheit stand im Zeichen <strong>des</strong><br />
Kata-Trainings. Doch wer erwartet hatte, wirklich<br />
Kata-Passagen zu trainieren wurde überrascht. Das<br />
Team Schauenberg-Niemann hatte sich zum Ziel<br />
gesetzt, Möglichkeiten eines einfachen Krafttrainings<br />
zu vermitteln. Dabei wurden ausschließlich Übungen<br />
vorgestellt, die ohne externe Gewichte durchgeführt<br />
werden können. Die Nachwuchsathleten brauchen<br />
viel Kraft, um die komplizierten Katas überzeugend<br />
zeigen zu können. Gleichzeitig darf ihr Bewegungsapparat<br />
während der Wachstumsphase nicht übermäßig<br />
belastet werden, um Gelenkschäden<br />
vorzubeugen. Somit bietet sich<br />
ein Krafttraining ohne Geräte an. Gekrönt<br />
wurde diese Einheit mit einer kraftbetonten<br />
Gleichgewichtsübung, dem „rumänischen<br />
To<strong>des</strong>lift“. Dabei muss der<br />
Körper in eine Waage-Position gebracht<br />
werden (Arme und Beine werden in die<br />
Wagerechte gebracht), bevor der Körper<br />
seitlich gedreht wird. Was bei Schauenberg<br />
einfach aussah, brachte einige Teilnehmer<br />
zur Verzweiflung. Den Abschluss<br />
<strong>des</strong> praktischen Teils moderierte Geschäftsführer<br />
Horst Nehm, der der erfolgreichsten<br />
KDNW-Athletin, Kora Knühmann, zu<br />
ihrer erneuten WM-Platzierung gratulierte und Bun<strong>des</strong>trainer<br />
Thomas Nitschmann (beide USC Duisburg<br />
im KDNW) begrüßte. Nitschmann leitete anschließend<br />
den Theorie-Teil <strong>des</strong> Trainermeetings: Eine<br />
Video-Analyse der vergangenen Europa-Meisterschaft,<br />
die im Frühjahr in Norwegen stattgefunden<br />
hatte. Gemeinsam mit den Kata- und Kumite-Lan<strong>des</strong>trainern<br />
wurde auf spezielle Charakteristika der<br />
Final-Begegnungen eingegangen. In seiner ruhigen,<br />
sachlichen Art vermittelte Nitschmann den Zuhörern,<br />
wie die Ergebnisse der Finals zustande gekommen<br />
waren und lud zur Diskussion ein. So konnten viele<br />
Fragen geklärt und Meinungen ausgetauscht werden.<br />
Insgesamt verlief dieses zweite Trainermeeting sehr<br />
erfreulich. Die Planung für 2007 hat bereits begonnen,<br />
Ende November werden sich die Lan<strong>des</strong>trainer<br />
wieder für die dritte Auflage zur Verfügung stellen.<br />
Text und Bilder: Judith Niemann
WM-Bronze nach einem harten Wettkampfjahr<br />
Kora Knühmann sitzt lächelnd vor einem<br />
dampfenden Becher Kaffee im Bistrobereich<br />
der Sporthalle am Deutenberg in Schwenningen.<br />
Es ist Deutsche Meisterschaft der Junioren<br />
und Kora ist als Betreuerin ihrer Vereinskollegin<br />
Nadine Klietschkowski nach Baden-<br />
Württemberg angereist.<br />
Kora bei der DM<br />
der Leistungsklasse 2006 in Hamburg<br />
Das Jahr 2006 hatte nicht optimal begonnen für die<br />
Duisburgerin. Ein Bandscheibenvorfall hatte sie im<br />
Januar für eine Weile Schachmatt gesetzt. Das viele<br />
Training im Hochleistungssport hat einen ersten Tribut<br />
gefordert. Doch im April war sie wieder da,<br />
kämpfte in Hamburg die Deutsche Meisterschaft<br />
und gewann im Finale gegen Ulrike Fleischmann.<br />
Ganz von allein funktionierte dies natürlich nicht,<br />
Kora hatte als Sportsoldatin ein intensives Reha-Programm<br />
verordnet bekommen. Wie erwartet, wurde<br />
Kora für die Europameisterschaft in Norwegen für<br />
die Gewichtsklasse -53 kg nominiert. Hier konnte sie<br />
im Einzel nicht ihre gewohnte Form finden. Sie<br />
schied gegen die Israelin Afara aus, die selbst nicht<br />
ins Finale kam. Somit konnte Kora auch keine Trostrunde<br />
um Platz drei kämpfen. Später leistete sie<br />
aber für das Team mit Nadine Ziemer und Ulrike<br />
Fleischmann einen entscheidenden Beitrag für das<br />
verdiente Mannschafts-Gold der Damen. Die<br />
Mädels setzten sich in den Vorrunden gegen<br />
Luxemburg, die Schweiz und Serbien-Montenegro<br />
durch. Im Finale besiegten sie Bosnien-Herzegowina<br />
mit 2:1. Kora konnte den Sommer über eine Verschnaufpause<br />
einlegen und sich von den körperlichen<br />
Strapazen erholen, die Wettkampfsport auf<br />
Weltklasseniveau bedeutet. Sie begann die Saison<br />
wieder mit den German Open in Hanau. Nur zwei<br />
Wochen später ging es mit dem <strong>DKV</strong>-Team zur<br />
Weltmeisterschaft nach Tampere in Finnland. Es war<br />
Nordrhein-Westfalen<br />
Koras dritte Teilnahme an einer Senioren-WM. Sie<br />
hatte 2002 im Einzel gewonnen und 2004 die Bronzemedaille<br />
erkämpft. Die eigenen Erwartungen<br />
waren hoch, und auch die Fans zu Hause drückten<br />
optimistisch die Daumen.<br />
Zunächst hieß es, in den Teamwettkämpfen zu<br />
dominieren. Gemeinsam mit Silvia Sperner und<br />
Nadine Ziemer erreichte sie wieder das Po<strong>des</strong>t der<br />
Weltbesten Kämpferinnen und konnte die Bronzemedaille<br />
entgegennehmen. Nur gegen die Spanierinnen<br />
hatten sie sich in der Vorrunde nicht durchsetzen<br />
können. Im Einzel konnte Kora sich zunächst<br />
gegen die Griechin Kosmidou mit 3:0 durchsetzen.<br />
Danach traf sie auf die Türkin Dogan, hier musste<br />
sie in die Verlängerung. Kora schaffte den entscheidenden<br />
Punkt und konnte somit der Indonesierin<br />
Zeannet gegenübertreten. Auch hier erreichten die<br />
Kämpferinnen nach Ablauf der regulären Kampfzeit<br />
ein Unentschieden und mussten ins Enchosen. Der<br />
erste wertbare Treffer entscheidet, wer gewinnt. Der<br />
Punkt ging an Kora und sie stand im Pool-Halbfinale.<br />
Ihre Gegnerin: die Japanerin Agara. Agara war die<br />
amtierende Weltmeisterin und kämpfte sehr gradlinig.<br />
„Die Japaner kämpfen anders als alle anderen,<br />
das wusste ich eigentlich. Und normalerweise hätte<br />
ich sie auskämpfen können, aber ich habe mich auf<br />
ihren Stil eingelassen. Sie konnte ihr Ding machen<br />
und ich hatte keine Chance mehr.“, so Kora Knühmann.<br />
„Ich finde das ziemlich ärgerlich, weil ich<br />
auch 2004 gegen Agara verloren habe.“ Und trotzdem:<br />
Nach der Niederlage in der Hauptrunde<br />
kämpfte sie klar gegen die Mexikanerin Embriz,<br />
bevor sie schließlich der Schweizerin Rubini Volante<br />
die Hoffnungen auf Edelmetall nahm: Kora Knühmann<br />
erreichte auch im Einzel die Bronzemedaille.<br />
Für die 23-jährige Duisburgerin war dies ein sehr<br />
guter Abschluss eines holperigen Jahres. Auch<br />
beruflich hat sich für Kora Knühmann einiges getan:<br />
Die Zeit bei der Bun<strong>des</strong>wehr ist abgelaufen. Nachdem<br />
sie die Aufnahmeprüfung bei der Deutschen<br />
Sporthochschule Köln bestanden hat studiert sie<br />
dort nun Sportpublizistik und Sportmanagement.<br />
Das Studium erlaubt ihr, das große Trainingspen-<br />
Betreuerin von Nadine Klietschkowski bei<br />
DM Junioren 2006 in Schwenningen<br />
Länder<br />
sum weiter zu führen: 1-2 Mal pro Tag macht sie<br />
Sport, Karate, Kraft- und Kraftausdauertraining, Joggen<br />
und spezielles Training für ihren Rücken. Im<br />
November 2006 war sie zu Gast beim Südwestrundfunk,<br />
wo sie für die Sendung „Sag die<br />
Wahrheit“ die Kandidatin mit den außergewöhnlichen<br />
Fähigkeiten war. Prominente wie Mike Krüger<br />
und Thomas D. (Die Fantastischen Vier) errieten<br />
nicht, dass sich hinter der freundlich lächelnden<br />
Blondinen-Fassade die Kämpferin mit dem gefährlichsten<br />
Gyaku-Zuki Deutschlands verbarg. 2007 will<br />
Kora wieder Vollgas geben. Ein Highlight dabei?<br />
„Klar! Endlich wieder in NRW eine Deutsche Meisterschaft!<br />
Da möchte ich gemeinsam mit meiner<br />
Teamkollegin Nadine Klietschkowski das Mannschafts-Gold<br />
wieder zum USC Duisburg holen!“<br />
strahlt sie. Wir drücken fest die Daumen.<br />
Text und Bilder: Judith Niemann<br />
Neue Fachübungsleiter-C<br />
im KDNW<br />
Auch in diesem Jahr haben in Nordrhein-<br />
Westfalen 25 Karatekas aus 18 Vereinen die<br />
umfangreiche Ausbildung durchlaufen, die sie<br />
nach Absolvieren der Abschlussprüfung zu<br />
Fachübungsleiterinnen und Fachübungsleitern<br />
macht.<br />
Der KDNW gratuliert:<br />
Jörg Marciniak (Witten)<br />
Gabi Wehmeier (Mushin Halle)<br />
Almut Wienke (Mushin Halle)<br />
Corinna Jansen (GKD Dortmund)<br />
Sivia Hinz (GKD Dortmund)<br />
Heiko Jungbecker (BZM Meckenheim)<br />
Bernd Kopp (SKD Bad Salzuflen)<br />
Klaus Lang (SKD Kall)<br />
Sven Goebel (SKD Kall)<br />
Frank Muthmann (PSV Oberhausen)<br />
Dirk Adams (TV Asseln)<br />
Peggy Stehle (TV Asseln)<br />
Julian Staiger (Keiko Karate Nachwuchs)<br />
Barbara Höfer (KD Gelsenkirchen-Buer)<br />
Patricia Zahl (Budokan Essen)<br />
Markus Leicher (Budokan Essen)<br />
Sandra Machalica (Kisaki Karate-Do Münster)<br />
Marcel Beckmanns (KC Leverkusen)<br />
Markus Niestroj (KC Leverkusen)<br />
Kira Lagmöller (Asahi Rödinghausen)<br />
Frank Tölle (Shodai Mönchengladbach)<br />
Paris Alexopoulos (Asahi Rheda-Wiedenbrück)<br />
Ümit Bozduman (Asahi Rheda-Wiedenbrück)<br />
Michael Flohr (Shotokan Frechen)<br />
Tobias Kolditz-Mann (SSV Düsseldorf Knittkuhl)<br />
Achim Keller<br />
Referent für Aus- und Fortbildung<br />
29
Länder<br />
30<br />
Acht Kampfrichter bestehen Prüfung<br />
beim KDNW-Lehrgang<br />
Vom 24. bis zum 26.11.06 fand in der Sportschule<br />
Hennef der diesjährige Kampfrichterpflichtlehrgang<br />
statt, organisiert vom stellvertretenden<br />
Referenten Ralf Vogt und dem<br />
LKR-Referenten Uwe Portugall.<br />
Neben einer Auswertung der Kampfrichterleistung<br />
bei den Einsätzen in diesem Jahr wurde bereits am<br />
ersten Abend ein ausführlicher Unterricht zum<br />
Kumite Regelwerk durchgeführt. Außerdem fand für<br />
12 Kandidaten eine Theorieprüfung Kumite und<br />
Kata statt. Am nächsten Morgen ging es weiter mit<br />
einer Powerpoint - Präsentation zum Regelwerk<br />
Kata und Kumite. Im Anschluss daran wurde dann<br />
im Karate Gi der Kata Lan<strong>des</strong>trainer Dirk Schauenberg<br />
in der Sporthalle begrüßt, wo man gemeinsam<br />
die Kata Jion trainierte. Hierbei wurde besonders<br />
auf die Wertungskriterien aus Sicht der Kampfrichter,<br />
Trainer und Athleten eingegangen. Nach dem<br />
Mittagessen trafen sich die Kampfrichter erneut in<br />
der Sporthalle wo die praktische Prüfung<br />
Kumite/Kata und eine Schulung für die Kampfrichter<br />
durchgeführt wurde. Wie in den letzen Jahren<br />
waren auch an diesem Wochenende die Lan<strong>des</strong>trainerin<br />
Kumite Susanne Nitschmann und der Lan<strong>des</strong>trainer<br />
Thomas Prediger anwesend, die mit<br />
Kaderathleten und Sichtungskandidaten eine Trainingseinheit<br />
und einen kleinen Vergleichskampf<br />
veranstalteten. Um das Verständnis zwischen Athleten,<br />
Trainern und Kampfrichtern zu vertiefen, fand<br />
gleichzeitig eine Schulung für den Kader statt. Wer-<br />
Nordrhein-Westfalen<br />
tungskriterien und verbotene Verhaltensweisen wurden<br />
ausgiebig besprochen. Der Bun<strong>des</strong>kampfrichter<br />
Dieter Koch unterstützte diese Maßnahme mit kompetenter<br />
Kritik und Erläuterungen. In den frühen<br />
Abendstunden fand die Prüfungsauswertung durch<br />
die fünfköpfige Kommission statt (Tönnis, Yilmaz,<br />
Burbach, Vogt, Portugall). Die Kampfrichter/in Eva<br />
Mona Altmann, Thomas Eichhöfer und Stefanie<br />
Klingner haben die Prüfung zum Lan<strong>des</strong>kampfrichter/in<br />
A bestanden. Claudia Kehrbusch und Inga<br />
Rumann konnten die Urkunden zur Lan<strong>des</strong>kampfrichterin<br />
B entgegennehmen und Savas Atas, Dominik<br />
Leukers und Julius Mücke haben die Bezirkskampfrichterprüfung<br />
gemeistert. Herzlichen Glückwunsch<br />
an alle Prüflinge!<br />
Eine Auswertung und Analyse von Kämpfen und<br />
Katas der WM rundete den Tag ab. Nicht zu verges-<br />
Ki im Karate – Karate mit Ki<br />
Ende Oktober fand im Shotokan-Karate-Dojo<br />
der TSG Münster in Kelkheim/Taunus ein<br />
Jubiläumslehrgang unter der Leitung von<br />
Rego Preisendörfer statt. Das Motto <strong>des</strong> Lehrgangs<br />
„Ki im Karate – Karate mit Ki“ verrät<br />
bereits, dass es im Seminar um Energien<br />
(Ki; auch: Chi) ging – das Wahrnehmen der<br />
Energien, deren Auswirkung und den Umgang<br />
mit Ihnen.<br />
Damit sich die Teilnehmer nicht von äußeren Einflüssen<br />
(z.B. Farbe der Karategürtel) beeindrucken<br />
ließen, wurde nur in Gi-Hose und ein weißem, neutralem<br />
Hemd trainiert. Nicht nur die Kleiderordnung<br />
war ungewöhnlich – auch die Trainingszeiten waren<br />
es. Binnen der beiden Trainingstage (je 4 Stunden)<br />
erfuhren und erlebten die Teilnehmer wie sich Techniken<br />
und Bewegungen verändern, sobald eine<br />
Balance zwischen Körper, Geist und Seele erreicht<br />
wird. Die Begrenzung auf 30 Teilnehmer für diesen<br />
Karate-Lehrgang war ungewöhnlich. Sie hatte nicht<br />
mit dem 30jährigen Jubiläum <strong>des</strong> Dojo zu tun, sondern<br />
sollte die Intensität <strong>des</strong> Trainings sicherstellen.<br />
Intensiv war das Training dann auch! Der kleinen<br />
Gruppe wurden in den reichlichen 8 Stunden durch<br />
Rego Preisendörfer die vielfältigen Aspekte <strong>des</strong> KI<br />
eindruckvoll vermittelt. In weiteren Teilen <strong>des</strong> Seminars<br />
wurden neben Vertrauensübungen (sich nach<br />
hinten -in die Obhut <strong>des</strong> Partners - fallen lassen) die<br />
besonnene (mit innerer Balance) aber entschiedene<br />
Aktion (z.B. bei der Abwehr eines Angreifers) und<br />
sen ist an dieser Stelle der Einsatz von Bun<strong>des</strong>kampfrichter<br />
Hans Peter Burbach, der mit einigen<br />
Fässchen Kölsch dafür sorgte, dass der Flüssigkeitshaushalt<br />
der Kampfrichter auch bei dieser Veranstaltung<br />
nicht zu sehr gefährdet wurde. Trotz der anschließenden<br />
vielen fachlichen Gesprächen, die teilweise<br />
bis in die frühen Morgenstunden gingen,<br />
standen am Sonntagmorgen alle Kampfrichter<br />
pünktlich im Gi in der Halle. Ein schweißtreiben<strong>des</strong><br />
Training der Goju Ryu Kata Sepai mit entsprechender<br />
Bunkai stand auf dem Programm. Unterschiede<br />
in den Stilen Goju Ryu und Shotokan sowie besondere<br />
Schwierigkeitsgrade in den Katas wurden vom<br />
Referenten Uwe Portugall anschaulich dargestellt.<br />
Ich bedanke mich bei allen Kampfrichtern, den<br />
Sportlern und den Kadertrainern für die hervorragende<br />
Zusammenarbeit.<br />
Uwe Portugall<br />
Befreiungsübungen, die durch ein 'Sich-öffnen'<br />
gegenüber dem Aggressor erreicht werden sollten,<br />
praktiziert. Ziel aller Übungen war das Gleichgewicht<br />
zwischen dem inneren und dem äußeren<br />
(körperlichen) Selbst und der Umwelt zu erreichen<br />
und zu erhalten. Rego Preisendörfer trainiert seit<br />
1987 traditionelles Shotokan-Karate, hat an verschiedenen<br />
nationalen und internationalen Wettbewerben<br />
teilgenommen und befasst sich seit 1997<br />
intensiv mit energetischer Arbeit und Ki-Themen.<br />
Kontakt: TSG Münster/Abteilung Karate /<br />
www.tsg-muenster.de<br />
Manfred Waldmann 06198 / 2831<br />
Email waldmann-eppstein@t-online.de
Kobudo meets Karate-Do<br />
Am 17. September 2006 veranstaltete der<br />
KDNW im Dojo der Sportschule Yuishinkan<br />
Ibbenbüren e.V. einen Hanbo-Lehrgang mit<br />
Uwe Portugall (5. DAN Goju-Ryu Karate-Do<br />
und Weltkampfrichter).<br />
Die Teilnehmer kamen vor allem aus dem nördlichen<br />
Münsterland. Auch der Wettergott schien sich<br />
wie alle Interessierten an diesem Sonntagmorgen<br />
auf den bevorstehenden Lehrgang zu freuen. In<br />
einem länger zurückliegenden Gespräch hatte Uwe<br />
Portugall die Durchführung dieses Lehrgangs gerne<br />
zugesagt. Nach intensiver Durchsicht seines prall<br />
gefüllten Terminkalenders konnte noch eine Lücke<br />
entdeckt und genutzt werden. Vor dem Hintergrund<br />
Der 1. internationale Banzai-Cup lockte am<br />
zweiten September-Wochenende 411 Teilnehmern<br />
aus neun Nationen nach Berlin, darunter<br />
auch herausragende Kaderathleten aus<br />
Australien und der Türkei. Der Ausrichter,<br />
selbst 2-facher Weltmeister, konnte sich über<br />
spannende und hochkarätige Wettkämpfe<br />
freuen. Auch die beiden befreundeten Vereine<br />
TuS St. Arnold und TV Emsdetten hatten<br />
drei Kämpferinnen am Start.<br />
Begonnen wurde zunächst mit den Wettkämpfen<br />
der Kategorie Kata (festgelegte Abläufe im Kampf<br />
gegen imaginäre Gegner). Hier starteten im Jugendbereich<br />
Leonie Schmengler, die sich lediglich im<br />
Finale einer herausragenden Gegnerin mit knappem<br />
1:2 geschlagen geben musste, und Monika<br />
Bodewig. Nachdem Monika die 1. Runde mit einem<br />
klaren 3:0 Sieg für sich entschied, unterlag sie im 2.<br />
Kampf knapp mit 1:2 einer Gegnerin aus Brandenburg.<br />
Da diese ihren nächsten Kampf verlor, blieb<br />
Monika die Trostrunde verschlossen. Weiter ging es<br />
mit den Kumite-Kämpfen. Auch hieran nahm Moni-<br />
Nordrhein-Westfalen<br />
seiner Lektionen beim Pfingst-YuAi waren die Erwartungen<br />
hoch gesteckt. Dank seiner hohen Fachkompetenz<br />
und freundlich kommunikativen Art gelang<br />
es Uwe schnell, den Teilnehmern erste Erfolgserlebnisse<br />
in der Handhabung zu vermitteln. Konzentriert<br />
wurde versucht, die gezeigten Übungen nachzumachen.<br />
Das führte nicht selten dazu, dass der<br />
ca. 90 cm lange Kampfstock ein gewisses Eigenleben<br />
entwickelte und sich von der Hand seines<br />
„Herrn“ löste. In seiner professionellen Art gelang es<br />
Uwe immer wieder, Frustrationen bei den Teilnehmern<br />
gar nicht aufkommen zu lassen. Wenngleich<br />
zur Mittagspause die Hanbos noch nicht wie beim<br />
Trainer wirbelten, so waren die Grundlagen der<br />
Handhabung gelegt und der Kampfstock wurde von<br />
allen Teilnehmern sicher geführt. Zum Abschluss<br />
der ersten Trainingseinheit konnten schon einfache<br />
Kataelemente realisiert werden. Nach der Pause<br />
standen Selbstverteidigungstechniken auf dem Programm.<br />
Systematisch wurden Abwehrtechniken<br />
demonstriert und erklärt, so dass die Teilnehmer<br />
mit grundlegenden Bewegungsvorstellungen üben<br />
konnten. Hochkonzentriert und auf die Unversehrtheit<br />
<strong>des</strong> Partners bedacht wurden die Übungen ausgeführt.<br />
Die Techniken wurden weiter ausgebaut:<br />
von der Abwehr über das Kontern bis hin zur realistischen<br />
Selbstverteidigung. Immer wieder demon-<br />
Internationale Erfolge für Karateka<br />
aus dem Kreis Steinfurt<br />
Jeweils 2. Plätze für Heike Schultz und Leonie Schmengler<br />
Leonie Schmengler<br />
ka in der Gewichtsklasse +57 kg teil, in der sie<br />
jedoch gegen eine starke Polin in einem spannenden<br />
Fight unterlag. Monikas 3. Disziplin war die Allkategorie<br />
(keine Gewichtsklassenunterteilung), wo<br />
sie sich nach dem Kampf gegen eine Berliner Kaderathletin<br />
verabschieden musste. Auf Grund der starken<br />
Konkurrenz kann man jedoch nicht von verlie-<br />
Länder<br />
strierte Uwe mit der ihm eigenen Präzision die<br />
Effektivität der Techniken und vermittelte eindrucksvoll,<br />
welche Möglichkeiten ein Hanbo (oder auch<br />
ein Stockschirm) bietet.<br />
Am frühen Nachmittag endete dieser hochinteressante<br />
Lehrgang zur vollsten Zufriedenheit aller Teilnehmer.<br />
Aber auch der Lehrgangsleiter zeigte sich<br />
zufrieden mit der Leistung der Teilnehmer. Für die<br />
Zukunft zeigte Uwe sich gerne bereit weitere Lehrgänge<br />
im Kobudo zu leiten. Inhalte könnten dabei<br />
neben dem Hanbo auch Tonfa, Sai und Kama sein.<br />
In jedem Fall wären diese Lehrgänge eine Bereicherung<br />
<strong>des</strong> Karate-Do und würde sicher zur weiteren<br />
Attraktivitätssteigerung unserer Kampfkunst beitragen.<br />
H.H. Kässens<br />
Bilder: J. Poehlke<br />
ren reden, denn die in diesen Kämpfen gewonnene<br />
Erfahrung ist manchmal wertvoller als ein mühelos<br />
gewonnener Kampf. Die 3. Athletin, Heike Schultz,<br />
startete am späten Abend bei den Senioren, sowohl<br />
in der Gewichtsklasse +60 kg, als auch in der Allkategorie.<br />
Souverän kämpfte sie sich durch die Vorrunden<br />
in der Gewichtsklasse und erlag dann im<br />
Finale in letzter Sekunde durch einen gut platzierten<br />
Fußtritt ihrer Chemnitzer Gegnerin knapp mit 2:3.<br />
Leicht verletzt startete Heike abends noch in der Allkategorie.<br />
Auch hier konnten spannende Kämpfe<br />
verfolgt werden. Leider verlor Heike in erster Runde<br />
gegen die türkische Europameisterin, World Games<br />
Siegerin und spätere Endsiegerin Gülderen Celik<br />
und unterlag in der Trostrunde im Kampf um Platz<br />
3 – sie erreichte somit außerdem den 5. Platz. Die<br />
Vorbereitungen zum Banzai-Cup 2007 haben<br />
bereits begonnen. „Wir erwarten weitere 3 Nationen,<br />
sowie die Athleten aus Bayern und Baden-<br />
Württemberg, die ferienbedingt nicht teilnahmen.“,<br />
so Veranstalter Veysel Bugur.<br />
TV Emsdetten<br />
Foto: J. Niemann<br />
31
Endlich war es soweit, unser erster Lehrgang<br />
stand vor der Tür. Nach einigen Treffen <strong>des</strong><br />
Organisationskomitees war aber auch alles<br />
gut und solide vorbereitet: Als Trainerteam<br />
konnten wir Franz und Elisabeth Bork, sowie<br />
Rainer Katteluhn für uns gewinnen.<br />
Die Lehrgangsteilnehmer haben bei ihnen wieder<br />
eine Menge gelernt. So überraschte Franz Bork mit<br />
einer neu erlernten Kata aus China, die sich „Ju-Ha“<br />
nennt. Die Braun- und Schwarzgurte versuchten mit<br />
genauem Auge alle neuen Bewegungsabläufe aufzunehmen<br />
und umzusetzen. Später enthüllte Franz<br />
aber, dass er diese Kata selber zusammengestellt<br />
hatte. Zu Ehren unseres Jubiläums habe er sie<br />
„erschaffen“ und „Ju-Ha“ genannt. Ju-Ha stehe im<br />
Übrigen für das Jubiläum in Hattingen. Wenn diese<br />
Enthüllung nicht gekommen wäre, hätten vermutlich<br />
viele an eine neue Kata mit einem solchen Namen<br />
geglaubt. Vermutlich können die meisten Karateka<br />
die Abläufe heute, einige Wochen nach dem Lehrgang,<br />
nicht mehr so genau, aber die schönen und<br />
teilweise komplizierten Bewegungsmuster waren<br />
eine Bereicherung und stellen eine Vorlage für neue<br />
Übungen während <strong>des</strong> normalen Trainings dar.<br />
Nordrhein-Westfalen<br />
„Ju-Ha“ – Jubiläum in Hattingen<br />
Rainer Katteluhn hatte sich ganz dem Kumite verschrieben.<br />
Er stellte die Grundlagen präzise und<br />
anschaulich dar und gab auch Einblicke in Bereiche,<br />
die vermutlich noch kommen werden. Zu den<br />
Grundlagen zählen überlaufene Angriffstechniken<br />
sowie unter anderen seitliche Ausweichbewegungen.<br />
Elisabeth Bork hat eine prima Ergänzung zu den<br />
Bereichen Kata, Kumite und Kihon gefunden. Sie<br />
hat, auch anhand von Folienpräsentationen, die<br />
Wichtigkeit der richtigen Stände und ihre Auswirkungen<br />
auf Bandscheiben und Kniegelenke erklärt.<br />
Hierzu wurden auch zahlreiche Übungen mit Partner<br />
durchgeführt, wobei auf genaue und gesundheitsbewusste<br />
Techniken geachtet wurde.<br />
Alles in allem also eine hervorragende Mischung<br />
aus dem Spektrum <strong>des</strong> Karate. Eine schöne Nebenerscheinung<br />
von 40 Jahren Jubiläum war im Übrigen<br />
die Ehrungen <strong>des</strong> Vereinsgründers Reiner<br />
Schlender und die <strong>des</strong> Abteilungsleiters Klaus<br />
Muschick. Diese wurden mit der goldenen Ehrenmedaille<br />
für besondere Verdienste während <strong>des</strong> 40jährigen<br />
Bestehens vom <strong>DKV</strong> und KDNW geehrt.<br />
Eine Meisterleitung im wahrsten Sinne <strong>des</strong> Wortes<br />
vollbrachten im Übrigen sechs Teilnehmer <strong>des</strong> Lehrgangs.<br />
Sie haben sich an die Dan-Prüfung herangewagt.<br />
Aus unserem Verein bestanden Martin Wulf<br />
und Daniel Figura ihre Prüfung zum 1. Dan und Udo<br />
Scheidemantel zum 3. Dan. Wir gratulieren aber<br />
auch herzlich den restlichen drei Kandidaten, die<br />
ihre Sache auch gemeistert haben. Außerdem gab<br />
es eine erfolgreich absolvierte Prüfung zum 1.<br />
Braungurt. Auch hierzu nochmals herzlichen Glückwunsch.<br />
Selina Blaß<br />
Fotos: Walter Fischer<br />
Budoland GmbH<br />
Sponsor<br />
<strong>des</strong> <strong>DKV</strong><br />
eine Marke der<br />
www.budoland.de<br />
Länder<br />
Nika-Wolk Tsurtsumia<br />
erfolgreich bei den<br />
Istanbul Open<br />
Der in Gummersbach lebende Nika-Wolk<br />
Tsurtsumia kann auf einen enorm erfolgreichen<br />
Karate-Herbst zurück blicken. Er trat<br />
als einer der ganz wenigen Deutschen in der<br />
Türkei bei den Istanbul Open an.<br />
Das Bild zeigt Nika mit Kämpfern bei den Istanbul<br />
Open.<br />
Dieser Wettkampf ist für den ein oder anderen noch<br />
als „Bosporus-Cup“ in Erinnerung. Er zählt momentan<br />
zu den höchst besetzten Wettkämpfen, zu<br />
denen man derzeit außerhalb der Weltmeisterschaft<br />
reisen kann. Tsurtsumia konnte sich den langen<br />
Weg durch seinen Pool in der Gewichtsklasse -75 kg<br />
kämpfen. Er ließ dabei Kämpfer aus Aserbeidschan,<br />
der Ukraine, Russland und der Türkei hinter sich. Im<br />
Poolfinale kämpfte er gegen den ehemaligen Weltmeister<br />
Vishqah Jasem. Es war ein schwerer Kampf,<br />
der mit 3:3 Punkten in die Verlängerung ging. Im<br />
Encho-Sen konnte sich Jasem den entscheidenden<br />
„goldenen Punkt“ holen. Nika wurde in die Trostrunde<br />
geschickt. Hier konnte er sich gegen Yavus<br />
Karamollaoglu (Türkei) durchsetzen und erhielt hoch<br />
verdient die Bronzemedaille. Nur zwei Wochen<br />
später nahm er am Einladungsturnier „Best of the<br />
eight“ in Rotterdam teil, zu dem ihn Ausrichter Wim<br />
Mallens eingeladen hatte. Hier konnte er sich gegen<br />
alle anderen durchsetzen und gewann internationales<br />
Gold. Der KDNW gratuliert!<br />
J. Niemann<br />
33
Länder<br />
34<br />
Nordrhein-Westfalen<br />
Bun<strong>des</strong>trainer Thomas Nitschmann<br />
und Kumite-Weltmeisterin Kora Knühmann<br />
zu Gast im KD Gelsenkirchen-Buer<br />
Unserem 1. Vorsitzenden und Cheftrainer Rainer Katteluhn, 5. Dan,<br />
gelang es, den Bun<strong>des</strong>trainer Thomas Nitschmann und die Kumite-Weltmeisterin<br />
Kora Knühmann für einen Lehrgang im KD Gelsenkirchen-<br />
Buer zu gewinnen.<br />
Thomas und Rainer verbindet eine langjährige Freundschaft. Schon Anfang der<br />
90er Jahre kämpften sie gemeinsam in der Bun<strong>des</strong>liga und nahmen unter anderem<br />
an einer Wettkampfreise durch Asien teil mit Stationen in Japan, Malaysia,<br />
Singapur und Bangkok. Kora Knühmann wurde 2002 Weltmeisterin, 2004 belegte<br />
sie den 3. Platz und dieses Jahr holte sie für Deutschland die einzige Medaille<br />
im Einzel. Rainer Katteluhn überreichte ihr zu diesem Anlass einen großen Blumenstrauß.<br />
Für unseren Verein bedeutete es eine große Ehre, die Beiden<br />
begrüßen zu können! Der Bun<strong>des</strong>trainer trainierte mit uns die internationalen<br />
Standards <strong>des</strong> Wettkampf-Kumite mit den Schwerpunkten direkter und indirekter<br />
Konter sowie Clinches. Durch seine sachliche und ruhige Art verstand er es<br />
immer wieder, die Teilnehmer bei diesen Karatetechniken par Excellenze zu motivieren<br />
und zu Bestleistungen anzuspornen. Wir staunten nicht schlecht als Kora<br />
Knühmann sich bei uns einreihte und am Trainingsbetrieb aktiv teilnahm. Zu<br />
unserem Glück hat sie ihr Potential nicht ausgeschöpft, sondern sich unserem<br />
Können angepasst. Nebenbei gab sie auch noch wertvolle Tipps. Der Lehrgang<br />
mit den kompetenten und sehr sympathischen Trainern hat uns allen sehr gut<br />
gefallen und bedeutet ein Highlight in unserer Vereinsgeschichte! Kora und Thomas,<br />
nochmals Danke vom ganzen Verein! www.karate-ge.de
Kampfkunst gegen Kinderleukämie<br />
am 02.09.06 in Dortmund-Brackel<br />
Am 02.09.06 fand unter der Schirmherrschaft<br />
<strong>des</strong> Dortmunder Budo Sportvereins 1959 e.V.<br />
in Zusammenarbeit mit dem Goju Ryu Karate<br />
Dortmund e.V. zum vierten mal der Dortmunder<br />
Kampfkunstlehrgang zugunsten <strong>des</strong><br />
Elterntreffs Leukämie- und tumorerkrankter<br />
Kinder, Dortmund e.V. statt.<br />
Der Erlös der Veranstaltung in Höhe von 1.500,–<br />
Euro ging komplett an den Elterntreff, der sich in<br />
Dortmund um das Wohlergehen Leukämie- und<br />
tumorerkrankter Kinder und deren Familien auf der<br />
Kinderkrebsstation K1 in der Kinderklinik Dortmund,<br />
kümmert. Viele Kampfsportbegeisterte verschiedener<br />
Kampfkünste kamen aus ganz Nordrhein-Westfalen<br />
zusammen um für den guten<br />
Zweck gemeinsam zu trainieren und zu lernen. Die<br />
Teilnehmer spendeten jeweils 15,– Euro, anstelle<br />
einer sonst üblichen Lehrgangsgebühr, zugunsten<br />
<strong>des</strong> Elterntreffs. Als Referenten konnten nationale<br />
und internationale Sportler der Kampfsportszene<br />
gewonnnen werden, die für den guten Zweck<br />
kostenlos unterrichteten. Es konnte der interessierte<br />
Zuschauer über den motivierten Anfänger, bis hin<br />
zum Fortgeschrittenen und Meister Neues lernen.<br />
Das Lehrgangsangebot startete mit Judo, gezeigt<br />
von Birgit Zöhner, 2. Dan Judo und Kindertrainerin.<br />
4. Deutscher<br />
Karate-<br />
Aktionstag<br />
Samstag, 10. März 2007<br />
Erleben Sie die Faszination<br />
<strong>des</strong> fernöstlichen Sports!<br />
Vereine, die interessiert sind, bitte bei der <strong>DKV</strong>-Geschäftsstelle melden!<br />
Nordrhein-Westfalen<br />
Inhalte waren Fallschule, Würfe und Haltetechniken.<br />
Parallel dazu zeigte Stefan Breiksch, 2. Dan Goju<br />
Ryu Karate Do Yuishinkan, Karate – Dojoleiter <strong>des</strong><br />
ausrichtenden Dortmunder Budo-SV, Karate-Selbstverteidigung,<br />
festgelegte Formen <strong>des</strong> Goju Ryu,<br />
genannt Kumite Ura. Im Anschluss unterrichtete<br />
Thomas Holtmann Selbstverteidigung aus dem Qi<br />
Xing Tang Lang Quan (Sieben Sterne Gottesanbeterin<br />
Kung Fu). Thomas unterrichtet Gruppen in<br />
Hagen und Dortmund und war Internationaler<br />
Deutscher Meister im Sanda (chinesischer Vollkontakt).<br />
In der anderen Hallenhälfte lehrte Thomas Stommel,<br />
3. Dan Ju-Jutsu und Schüler <strong>des</strong> Matayoshi<br />
Kobudo Grundtechniken mit dem Bo, die Bokata -<br />
Shoshi no kon sho, sowie die dazugehörige 2 Mann<br />
Bunkai . Thomas ist Dojoleiter in Hagen. Weiterhin<br />
demonstrierte Großmeister Frank M. Schneider (10.<br />
Dan Soke) Street Combat Karate- Selbstverteidigung,<br />
sein Können gegen Angriffe aus allen Richtungen<br />
vor. Dazu benutzte er auch alltägliche<br />
Gegenstände wie Kugelschreiber, Schlüssel etc.<br />
Claudio Matthyscik, Kick- und Thai-Box-Lehrer, trainierte<br />
mit den Teilnehmern Thai Boxen mit<br />
umfangreichen Schlag – und Tritt-Kombinationen<br />
an Pratzen. Großmeister Horst Kallinowski (Kalli)- 9.<br />
Werden Sie aktiv und machen Sie mit! www.barmer.de<br />
www.karate.de<br />
Länder<br />
Dan HK-Ryu, demonstrierte ebenfalls sein Können.<br />
Kalli war Selbstverteidigungsausbilder bei der Polizei<br />
und deren Spezialeinheiten sowie Bun<strong>des</strong>trainer<br />
im Ju-Jutsu und Jiu-Jitsu. Brazilian Jiu-Jitsu war<br />
durch Thomas Holtmann, Coach von Gracie Barra<br />
Germany vertreten. Hier gab es einen Einblick in<br />
Bodenkampf und Selbstverteidigung aus der<br />
Bodenlage, Würge- und Hebeltechniken. Es gab ein<br />
reichhaltiges Speisen- und Getränkeangebot, so<br />
dass die Teilnehmer und Zuschauer gut versorgt<br />
waren. Bei Sonnenschein war die Veranstaltung ein<br />
voller Erfolg und soll nächstes Jahr zum fünften Mal<br />
durchgeführt werden. Viele Bilder zum Lehrgang<br />
gibt es auf der Homepage der Veranstaltung:<br />
www.Kampfkunst-vs-Kinderleukaemie.de<br />
Stefan Breiksch<br />
35
Länder<br />
27<br />
SHOTOKAN<br />
KATAS<br />
Auf einen Blick: Karate-Katas<br />
für Prüfungen und Wettkämpfe<br />
Albrecht Pflüger<br />
Empfohlen vom Deutschen Karate Verband e.<br />
KUMITE<br />
Karate Partner-Kampfübungen<br />
für Prüfungen, Wettkämpfe und Selbstverteidigung<br />
Albrecht Pflüger<br />
Empfohlen vom Deutschen Karate Verband e.<br />
BUDO<br />
27 Shotokan Katas 11,80 €<br />
ISBN-10 3-937958-01-0<br />
ISBN-13 978-3-937958-01-9<br />
BUDO<br />
KUMITE 12,80 €<br />
ISBN-10 3-937958-02-9<br />
ISBN-13 978-3-937958-02-6<br />
Hessen<br />
14. Internationaler Odenwald Cup Karate Megaevent<br />
in Mörlenbach – Neuer Teilnehmerrekord!<br />
Am Samstag, den 09. Dezember 2006 fand zum 14. Mal der „Internationale<br />
Odenwald-Cup“ in der Weschnitztalhalle in Mörlenbach statt.<br />
Im letzten Jahr verzeichnete der Ausrichter Markus Emmerich mit dem ausrichtenden<br />
Kampfsportverein „1. Bushido-Zanshin“, Verein für Kampfsport und<br />
Selbstverteidigung e.V. mit fast 800 Meldungen, darunter Teilnehmer aus Ägypten,<br />
Luxemburg, Belgien und dem gesamten Bun<strong>des</strong>gebiet einen neuen Teilnehmerrekord<br />
und veranstaltete damit den bislang größten Karate-Wettkampf<br />
in der Region. Für sein Engagement wurde der 1. BZV bereits von der Voba-<br />
Weinheim am 21. November diesen Jahres mit dem bronzenen Stern <strong>des</strong><br />
Sports ausgezeichnet und erhielt den 2. Preis. Am Samstag trafen 81 Vereine mit<br />
550 Teilnehmern in 64 Kategorien aufeinander. Besonders begehrt waren die<br />
Supertrophys für Demo- Teams und für den erfolgreichsten Verein.<br />
Alle Shotokan Katas<br />
auf einen Blick!<br />
Das Original seit 1987.<br />
Eine ganze Generation Karateka hat dieses<br />
Buch schon erfolgreich als Lernhilfe benutzt.<br />
Fragen Sie Ihren Sensei!<br />
Mit genauen grafischen Anweisungen für<br />
Anspannen und Entspannen, für Stark und<br />
Schwach, für Langsam und Schnell.<br />
Mit den wichtigsten Bunkai (Anwendungen).<br />
Ideal für die Trainingstasche.<br />
Wird ständig überarbeitet.<br />
Karate<br />
Partner-Kampfübungen<br />
für Prüfungen, Wettkämpfe und<br />
Selbstverteidigung<br />
In diesem „Zwillingsbuch“ zum Kata-Buch<br />
werden sämtliche klassischen und auch<br />
modernen Partnerübungen <strong>des</strong> Karate<br />
beschrieben, u.a. sämtliche Kampfübungen,<br />
die in der Prüfungsordnung <strong>des</strong> <strong>DKV</strong><br />
vorgeschrieben sind.<br />
Die geschichtliche Entwicklung <strong>des</strong> KUMITE<br />
(wörtlich: Handgemenge) wird aufgezeigt<br />
und das Spektrum reicht bis zu<br />
Selbstverteidigungsformen.<br />
Die Besonderheit beider Bücher ist die zeichnerische Darstellung der<br />
detaillierten Bewegungsabläufe. Durch diese filmähnlichen Reihenbilder lassen sich<br />
die Bewegungen leicht nachvollziehen.<br />
Bestelladresse: DOKAN-Verlag, Mühlenstr. 17, 79194 Gundelfingen<br />
Tel. 0761-5 85 32 80, Fax 0761-58 43 48<br />
www.dokan-verlag.de<br />
Hier machte das Baden-<br />
Württenbergische Team<br />
aus Walldürn die Sensation<br />
perfekt. Alle Supertrophys,<br />
erfolgreichstes<br />
Dojo sowie die Sound<br />
und Demoteams<br />
gewannen die Walldürner<br />
Karateka mit tosendem<br />
Applaus. In den<br />
vorderen Rängen waren<br />
die Dojos aus Limburg,<br />
Budokai-Worms und<br />
die Mädels aus Unterrot<br />
ebenfalls sehr stark vertreten.<br />
Auch der für<br />
Mörlenbach startende<br />
Max Lachmann zeigte<br />
als Nachwuchstalent in<br />
den Kata und Kumite Wettbewerben mit einem 1. Platz im Kumite-Shiai und<br />
einem 3. Platz im Kata-Shiai eine respektable Leistung. Als Sichtungscoach reiste<br />
eigens die hessische Lan<strong>des</strong>trainerin Anette Christl an um den Lan<strong>des</strong>kader<br />
mit neuen Talenten zu versorgen. Die Teilnehmer und Besucher erwartete eine<br />
gute und reichhaltige Gastronomie mit Grillzelt, Cafeteria und trotz 738 Starts<br />
einen akzeptablen Zeitrahmen. Mittlerweile gehört der „Internationale Odenwald-Cup“<br />
zu den größten Karateturnieren Deutschlands und wird sicherlich<br />
auch im nächsten Jahr am 08. Dezember 2007 wieder viele Karatebegeisterte in<br />
den Odenwald ziehen.<br />
Hessen<br />
Trainersuche<br />
Der Karateverein Mörlenbach e.V.<br />
(Mörlenbach in Südhessen gelegen)<br />
sucht Dan-Träger für Oberstufen-Training,<br />
gerne mit Prüfungslizenz,<br />
für regelmäßiges Training an Freitagen ab 19 h.<br />
Interessenten wenden sich bitte<br />
an den Vereinsleiter Jochen Berg, jochen_berg@gmx.de
Vitali Kez - Limburger<br />
Karatekämpfer dreifacher<br />
Deutscher Meister!<br />
Der Vorzeigeathlet <strong>des</strong> Karatevereins Limburg machte seine letzte<br />
Deutsche Junioren Karatemeisterschaft zu einer persönlichen Galavorstellung.<br />
v.l.n.r. Alexander Lang sen. (Stützpunkttrainer Kassel), Anette Christl (Lan<strong>des</strong>trainerin<br />
Hessen), Vitali Kez, Alexej Steinle, Alexander Moor, Andreas Bachmann, Ganna Stojanov,<br />
Eugen Schoch, Georgi Krazaschwilli, Sergej Hanert (Lan<strong>des</strong>trainer Bremen).<br />
Nach Aussage seiner Betreuerin, Anette Christl, Lan<strong>des</strong>trainerin <strong>des</strong> Hessischen<br />
Karateverban<strong>des</strong> und Stützpunkttrainerin <strong>des</strong> Karateverein Limburg, führte<br />
neben den außergewöhnlichen technischen und psycho-physischen Fertigkeiten<br />
von Vitali, auch der bei den diesjährigen Seniorenweltmeisterschaften<br />
gelungene Einstieg in die Seniorenklasse zu einer mentalen Stärke, der seine<br />
Kontrahenten nichts entgegenzusetzen hatten. In der Klasse –80 kg und der Allkategorie<br />
setzte sich Vitali in einem mit Bun<strong>des</strong>kaderathleten aus allen Bun<strong>des</strong>ländern<br />
besetzten hochkarätigen Teilnehmerfeld souverän durch. 11 Begegnungen<br />
in dem Vitali 86 Punkte gelangen, bei einer Trefferbilanz seiner Gegner von<br />
lediglich 29 Punkten, sprechen für sein derzeitiges Leistungsniveau. Auch im<br />
Mannschaftswettbewerb, Kampfgemeinschaft Hessen-Bremen, in der Vitali mit<br />
Alexander Moor (Kassel) und Andreas Bachmann (Bremen) antrat, konnte er<br />
alle seine Begegnungen sicher gewinnen und führte mit drei Meistertiteln den<br />
Hessischen Fachverband für Karate im Medaillenspiegel fast im Alleingang auf<br />
Platz 1 vor Thüringen und Baden-Württemberg. Mit ihrer Bronzemedaille sicherte<br />
Ganna Stojanov (Kassel) die Tabellenspitze <strong>des</strong> Medaillenspiegels nach hinten<br />
ab und gleichzeitig gelang ihr der nationale Durchbruch! In der Damen-<br />
Kategorie +60 kg konnte die athletisch und technisch hervorragend ausgebildete<br />
Kämpferin ihre ersten beiden Begegnungen souverän mit 8:0 und 11:3<br />
gewinnen. Im dritten Kampf unterlag sie ihrer Gegnerin aus Baden-Württemberg<br />
nach einer heiß umkämpften und knappen Partie in der Verlängerung mit<br />
5:6. Davon ließ Stojanov sich nicht beirren und erkämpfte sich in der Trostrunde<br />
gewohnt souverän die Bronzemedaille mit 5:1 Punkten. In der Allkategorie<br />
konnte Ganna Stojanov sich einen soliden 7. Platz sichern. Herzlichen Glückwunsch!<br />
Die übrigen Kumite-Starter <strong>des</strong> Hessischen Karateverban<strong>des</strong>, Alexander<br />
Moor und Alexej Steinle<br />
(beide Kassel), sicherten sich in<br />
ihren Gewichtsklassen den 5. Platz<br />
(Alexander Moor), bzw. den 7.<br />
Platz (Alexej Steinle) und zeigten<br />
somit, dass sie im nationalen Feld<br />
ebenfalls mitzureden haben.<br />
Zumal beide bereits etliche internationale<br />
Einsätze hatten und dort<br />
auch ihre kämpferischen Talente<br />
erfolgreich bewiesen haben.<br />
Siegerehrung Ganna Stojanov (+ 60 kg)<br />
Bericht: J. Eck/A. Christl<br />
Hessen<br />
Länder<br />
Hessen-KATA-Team<br />
bei den German Open 2006<br />
Große Überraschung<br />
bei Herren-Kata-Mannschaft<br />
Am 23.-24.September 2006 fand in Hanau (bei Frankfurt a. Main) die<br />
diesjährigen Karate German Open in der August–Schärttner-Halle<br />
statt. Dort waren 40 Nationen aus aller Welt um ihre Darbietungen an<br />
diesem Wochenende zu präsentieren. Unter den ca. 600 Teilnehmern,<br />
waren die Besten der Besten vertreten.<br />
Das sportliche Niveau war sehr hoch und für viele Athleten war es eine letzte<br />
Probe vor der Weltmeisterschaft, die vom 12.- 15.10. diesen Jahres in Finnland<br />
stattfinden wird. So ging auch der Lan<strong>des</strong>kader Hessen (Kata) an den Start, u.<br />
a. mit seinem Nachwuchs um ihre Leistungen zu erproben und zu präsentieren.<br />
Bei dem weiblichen Nachwuchs waren dabei, Isabell Stenzel, Sarah Wachter,<br />
Marianne Statt, Lara Soriano und Tina Krause. Bei den männlichen Nachwuchsstartern<br />
waren Patrick Schrod, Andreas Piel und Martin Wachter vertreten, der<br />
aber leider kurzfristig aussteigen musste wegen einer Verletzung. Leider konnte<br />
fast keiner der Nachwuchstalente weiter kommen, außer Marianne Statt.<br />
Jedoch erlag sie in der kommenden Runde gegen ihre Wettkampfstreiterin Valerija<br />
Vujcic aus dem kroatischem National Team. Große Enttäuschungen gab es<br />
aber nicht, denn sie gaben ihr Bestes und konnten eine weitere und für einige<br />
die erste Erfahrung auf internationaler Ebene sammeln. Bei den Erwachsenen<br />
Einzel Damen ging als einzigste aus Hessen Nina Schunk an den Start. Sie musste<br />
sich aber auch schon in der ersten Runde gegen ihre Gegnerin Eva Horvath<br />
aus Ungarn geschlagen geben.<br />
Bei den Erwachsenen Herren waren dabei und schieden leider früh aus Michael<br />
Haas, Patrick Rump, Alexander Piel, Cornelius Böttger und Thorsten Steiner.<br />
Weitere Runden kamen Mohammed Abu Wahib, Teampartner Manuel Pistner<br />
und Roman Sztyler. Jedoch mussten sie sich kurz vorm Poolfinale gegen ihre<br />
ausländischen Gegner Italien, Schweden und Venezuela geschlagen geben.<br />
Aber es gab später eine riesengroße Überraschung im Kata Team Herren. Das<br />
seit kurzen (6 Wochen) bestehende Team aus Michael Haas, Mohammed Abu<br />
Wahib und Manuel Pistner, überraschten sie alle mit ihrer fantastischen Darbietung.<br />
In der ersten Runde traten die 3 jungen Männer gegen das Team aus<br />
Ägypten und gewannen mit einer hinreißenden Gojo-Shiho-Sho mit 5:0.<br />
Danach trat die frische Mannschaft gegen die erfahrene Italiener an. Es kam zu<br />
einer Niederlage. Das hessische Team hatte dann nochmals die Möglichkeit sich<br />
in der Trostrunde gegen den Lan<strong>des</strong>verband Rheinland Platz zu behaupten.<br />
Dies gelang ihnen sehr gut, denn sie zogen die ganze Aufmerksamkeit in der<br />
Halle auf sich mit ihrer grandiosen Kata Unsu und <strong>des</strong>sen spektulären Bunkai.<br />
Sie ernteten fantastischen<br />
Beifall. Für die<br />
Mannschaft war es ihr<br />
erster gemeinsamer<br />
Auftritt auf internationaler<br />
Ebene, der ihnen<br />
sehr gut gelungen ist.<br />
Von den Kampfrichtern<br />
kam sehr viel Lob.<br />
Lan<strong>des</strong>trainer Shahrazad<br />
Mansouri und Sigi<br />
Hartl, Bun<strong>des</strong>trainer Efthimios Karamitsos waren sichtbar stolz auf die neue<br />
Mannschaft. Sie belegten einen stolzen dritten Platz. Herzlichen Glückwunsch.<br />
Ein sehr großes Lob geht an den sehr gut organisierten Ausrichter Shotokan<br />
Maintal, der mit Unterstützung <strong>des</strong> SC Judokan allen Teilnehmern und Zuschauern<br />
zwei reibungslose Tage mit guter Verpflegung bieten konnte.<br />
Jasmin Aita<br />
37
Länder<br />
38<br />
10 Jahre Bun<strong>des</strong>stützpunkttraining<br />
im Budocenter Karamitsos<br />
Das zehnjährige Jubiläum <strong>des</strong> BUDOCENTERS<br />
von BT Efthimios Karamitsos in der Bergerstraße<br />
275 in Frankfurt am Main bietet den<br />
Anlass auch auf ein zehnjähriges erfolgreiches<br />
Karatebun<strong>des</strong>stützpunkttraining an<br />
diesem Ort zurückzublicken, das viele deutsche<br />
und internationale Meister hervorgebracht<br />
hat.<br />
Darunter sind bekannte Namen wie Schahrzad<br />
Mansouri und Sigi Hartl zu nennen, die unter anderem<br />
heute dort als Trainer ihre Kompetenzen weiter<br />
vermitteln und längst ein hoch anerkanntes eigenes<br />
Profil entwickelt haben. Auch Michael Mack, Roman<br />
Sztyler, die Geschwister Sabrina und Michael Haas<br />
und viele andere Athletinnen und Athleten haben<br />
dort die Grundlagen für ihre Wettkampferfolge<br />
erworben. Aber keineswegs nur eine glorreiche Vergangenheit,<br />
sondern vor allem auch eine vibrierende<br />
Gegenwart macht den bleibenden Reiz dieses<br />
außergewöhnlichen Dojos aus, der vor allem durch<br />
das niemals langweilige und immer wieder innovative<br />
Training von BT Karamitsos gekennzeichnet ist.<br />
Auch die hervorragenden Assistenztrainer tragen<br />
ihren Teil dazu bei, dass das Voranschreiten auf dem<br />
Weg nicht ins Stocken gerät, wenn der Meister seinen<br />
internationalen Verpflichtungen an anderen<br />
Orten der Welt nachkommen muss. Die zentrale<br />
Lage im Osten Frankfurts ermöglicht es vielen ambitionierten<br />
Karateka aus der ganzen Bun<strong>des</strong>republik<br />
die Vorteile <strong>des</strong> erstklassigen Trainings in diesem<br />
Dojo in Anspruch zu nehmen. Neben National-<br />
Hiermit bestelle ich: Plakate<br />
Karate Do – ein Weg für das ganze Leben<br />
DIN A2 Stück 1,50 Euro<br />
ab 20 Stück 1,00 Euro<br />
ab 50 Stück 0,50 Euro<br />
Zwischensumme:<br />
Porto und Verpackung: 5,00 Euro<br />
Gesamtbetrag:<br />
Lieferung gegen Vorkasse<br />
BUDO LIFE LIMITED budolife@karate.de<br />
Sparkasse Essen, Kto.-Nr. 225 888, BLZ 360 501 05<br />
Name, Vorname<br />
Straße PLZ, Ort<br />
Hessen<br />
mannschaftsmitgliedern sind auch Kaderathleten<br />
aller Altersklassen dort häufig zu Gast. Insbesondere<br />
Mitglieder der Schüler-, Jugend- und Juniorenkader<br />
finden dort eine umfassende Betreuung, die<br />
auch die Möglichkeit zur Übernachtung im Dojo mit<br />
einschließt, falls das gewünscht wird. Schon mancher<br />
hat seinen Wohnsitz nach Frankfurt verlegt, um<br />
dauerhaft unter Sensei Efthimios Karamitsos trainieren<br />
zu können. Andere nehmen nicht selten mehrstündige<br />
Autobahnfahrten in Kauf, um immer wieder<br />
neue Anregungen zu erhalten<br />
und ihr Karate zu verbessern.<br />
Sei es als Dojoleiter, um sich<br />
Stück<br />
über Trainingskonzepte informieren<br />
oder als Anwärter von<br />
Danprüfungen, um hier die Prüfungsvorbereitungen<br />
auf jeder<br />
Niveaustufe zu perfektionieren.<br />
Die im Stützpunkttraining immer<br />
wieder anzutreffende Leistungskonzentration<br />
macht das Budocenter<br />
zu einem „Hot Spot“ <strong>des</strong><br />
Karate in Deutschland, das sich<br />
über die Jahre eine große Anerkennung<br />
im <strong>DKV</strong> erworben hat.<br />
Auch die zahlreichen älteren<br />
Semester werden davon angesteckt<br />
und zeigen, dass sie keineswegs<br />
zum alten Eisen<br />
gehören. Inzwischen hat sich<br />
eine aktive Grup-pe von „Doppeltwens“<br />
formiert, die mit<br />
wachsendem Erfolg an „40plus-<br />
Meisterschaften“ teilnimmt und<br />
schon einige Trophäen auf Lan-<br />
<strong>des</strong>- und Bun<strong>des</strong>ebene ins BUDOCENTER geholt<br />
hat. Insbesondere das Kumite-Training scheint für<br />
diese Gruppe ein wahrer Hort der Lebensfreude zu<br />
sein…<br />
Doch auch die zahlreichen Karateka, die keinen<br />
Wettkampfambitionen nachgehen, haben hier den<br />
Ort gefunden, an dem sie ihre persönliche Weiterentwicklung<br />
auf dem Weg <strong>des</strong> Karate-Do gestalten<br />
können. Dazu tragen unter anderem auch die Gasttrainingseinheiten<br />
bei, die von Zeit zu Zeit von sehr<br />
kompetenten und international hoch angesehenen<br />
Meistern im Frankfurter BU-DOCENTER gegeben<br />
werden. Neben den hochgeschätzten Großmeistern<br />
Yahara, Oshihiro, Ishikawa und Isaka war auch<br />
schon mehrfach der in diesem Jahr leider verstorbene<br />
Shihan Tetsuhiko Asai zu Gast, der Dank seiner<br />
Persönlichkeit und seiner überragenden Fähigkeiten<br />
beeindruckende Einblicke in das Karate-Do vermitteln<br />
konnte. Sein Ansehen wird hier unvergessen<br />
bleiben. Ein umfassen<strong>des</strong> Training, das neben der<br />
Konzentration auf den Wettkampf auch die Vielfalt<br />
<strong>des</strong> Karate-Do zur Geltung bringt, eine warmherzige<br />
und offene Atmosphäre und auch die kleineren<br />
und größeren Festivitäten, die von den Karateka<br />
gerne wahrgenommen werden, haben schon viele<br />
interessante Menschen den Weg ins Dojo von Efthimios<br />
Karamitsos finden lassen. Für mich ist die dort<br />
praktizierte regelmäßige Beschäftigung mit dem<br />
Karate-Do zu einem erheblichen Stück Lebensqualität<br />
geworden, das dazu beiträgt, die Unwägbarkeiten<br />
und Verrücktheiten unse-rer Zeit ein wenig<br />
erträglicher zu machen. Freuen wir uns auf die<br />
nächsten zehn Jahre!<br />
Axel Binhack
Karate Regio Kata Cup 2006<br />
in Steinen<br />
340 Teilnehmer aus der ganzen Region<br />
waren am Start<br />
„Karate macht Riesenspaß“ - so die Aussage<br />
<strong>des</strong> Jüngsten Teilnehmers und so lässt sich<br />
das bunte Treiben beim 1. Karate Regio Kata<br />
Cup 2006 in der Sporthalle in Steinen auch<br />
zusammenfassen.<br />
Team Maulburg Kata<br />
Bunt <strong>des</strong>halb, weil alle Gürtelfarben von weiß bis<br />
hin zum schwarzen Gürtel vertreten waren. Ausgerichtet<br />
wurde die neue Veranstaltung vom Shotokan<br />
Karate Dojo Maulburg und Dojoleiter Karl-Hans<br />
König. Mit 340 aktiven Teilnehmern aus 16 Karatevereinen<br />
der Region Südbaden von Emmendingen,<br />
Freiburg, Müllheim über Lörrach bis Waldshut und<br />
über 400 Zuschauern war die Sporthalle Steinen bei<br />
freiem Eintritt bis zum letzten Platz gefüllt. Die angetretenen<br />
Karateka im Alter von 5 bis 58 Jahre hatten<br />
alle nur ein Ziel – nämlich die Goldmedaille zu<br />
erringen. Wobei getreu dem japanischen Sprichwort<br />
„Wer andere besiegen will, muss erst sich selbst<br />
besiegen“, zuerst einmal die eigene Nervosität an<br />
der Reihe war. Besonders die Kleinen hatte hierbei<br />
schon ihre liebe Mühe, und manche Runde endete<br />
frühzeitig mit Tränen in den Augen statt mit der<br />
Medaille um den Hals. Gekämpft wurde in den<br />
Karatedisziplinen Kata Einzel und Team. Die Veran-<br />
Maulburger Teilnehmer Erwachsene<br />
staltung begann am frühen Sonntagmorgen mit den<br />
Einzel-Wettkämpfen der Bambinis, Kinder und<br />
Schüler. Weiter ging es vor einem begeisterten<br />
Publikum mit den Teamwettbewerben. Im<br />
Anschluss daran fanden die ersten Siegerehrungen<br />
statt und nach einer Vorführung der Maulburger<br />
Karate Bambinis im Alter von 4 bis 6 Jahren unter<br />
der Leitung von Irmi Klemm und Gesine Attrod ging<br />
es weiter mit den Wettbewerben der Jugend,<br />
Erwachsenen und Senioren. Zum Schluss waren die<br />
Schwarzgurte an der Reihe und um 16.00 Uhr konnte<br />
die Veranstaltung aufgrund vieler fleißiger Helfer<br />
und einer souveränen Kampfrichterleistung unter<br />
Leitung von Wolfgang Findor erfolgreich beendet<br />
werden. Ein tolles Turnier und eine hervorragende<br />
Werbung für das Karate. Es bleibt anzumerken, dass<br />
eine Breitensportveranstaltung dieser Art auch Kindern<br />
und Jugendlichen bzw. Erwachsenen die Möglichkeit<br />
bietet, einmal außerhalb eines stark besetzten<br />
Turniers ihr Können unter Beweis stellen und<br />
auf dem Treppchen stehen zu können. Die Resonanz<br />
war bei den Teilnehmern entsprechend positiv<br />
– und alle freuen sich bereits auf den 2. Karate<br />
Regio Kata Cup 2006 am 28.11.2007 in der Sporthalle<br />
in Steinen. Weitere Infos zum Karate in Steinen<br />
unter www.shotokan-karate-dojo.com.<br />
Sieger Bambini Team Maulburg<br />
Baden-Württemberg<br />
Länder<br />
Jakup Mutlu:<br />
„Karate ist für<br />
mich ein Grundbedürfnis.“<br />
Jakup Mutlu lernte ich beim <strong>DKV</strong> Tag in<br />
Siegen kennen, dort besuchte er die Veranstaltung<br />
Karate für Menschen mit Behinderung.<br />
Wir kamen sofort ins Gespräch und sind<br />
bis heute regelmäßig in Kontakt.<br />
Jakup Mutlu und Tanja Mayer<br />
Auf Grund eines neurologischen Handicaps stellten<br />
sich bei Jakup im Alter von 12 Jahren Gleichgewichts-<br />
und Koordinationsprobleme ein. Seine<br />
Physiotherapeutin schlug ihm damals vor Karate zu<br />
trainieren. Er befolgte diesen Rat und erweiterte<br />
sein Spektrum durch Judo und Ju-Jutsu.<br />
Er selbst sagt, dass ihn besonders die Perfektion<br />
und die Harmonie der Bewegung in der Kata faszinieren.<br />
Außerdem fühlt er sich „frei“ im Karate und<br />
es tut ihm gut sein Gleichgewicht zu finden. „Ich<br />
genieße mein Freiheitsgefühl beim Karate bis zum<br />
letzten Schweißtropfen!“ Seit 2006 hat er eine neue<br />
„Karate-Heimat“ beim Vfl Sindelfingen gefunden.<br />
Hier trainiert er regelmäßig bei Tanja Mayer und<br />
Willi Zahn. Beide beschreiben Jakup als einen sehr<br />
eifrigen, neugierigen und ehrgeizigen Schüler.<br />
Willi Zahn: „Die ersten paar Mal habe ich ihn gar<br />
nicht richtig registriert, er war einfach da, hat sich<br />
sehr höflich und respektvoll vorgestellt und gefragt,<br />
ob er trotz seiner Behinderung mittrainieren könnte.<br />
Ich sah darin kein Problem. Er wollte bei den<br />
Anfängern starten, es hat sich aber sehr schnell<br />
gezeigt, dass er durchaus in der Mittelstufe mithalten<br />
kann. Von Anfang an war er mit großer Begeisterung<br />
und Ergeiz dabei. Seine motorischen Defizite<br />
konnte er in den letzten Monaten durch Fleiß und<br />
Kampfgeist sehr verringern.“ Seine eigenen Erfahrungen<br />
möchte er nun auch in die Projektgruppe<br />
„Karate für Menschen mit Behinderung“ einbringen.<br />
Erika Seitz<br />
Lan<strong>des</strong>beauftragte „Karate für Menschen mit Behinderung“<br />
in BW<br />
39
Länder<br />
40<br />
Jubiläum in Stockheim<br />
25 Jahre Karate-Dojo Stockheim und<br />
25 Jahre Abteilungsleiter Hermann Walter<br />
Vor kurzem feierte das Karate-<br />
Dojo Stockheim sein 25jähriges<br />
Jubiläum. Der Abteilungsleiter<br />
Hermann Walter eröffnete die<br />
Feier mit der Begrüßung der<br />
Gäste und Ehrengäste aus der<br />
Stadt Brackenheim und den<br />
Sportverbänden.<br />
In einer Zusammenfassung ließ der<br />
Abteilungsleiter die Zeit Revue passieren<br />
und lobte bei dieser Gelegenheit<br />
auch die gute Zusammenarbeit mit der Stadt<br />
Brackenheim, und dem Hauptverein der Sportfreunde<br />
Stockheim. Ein großes Lob und Dankeschön<br />
vor allem auch an die Übungsleiter <strong>des</strong> Karateteams.<br />
Der erste Vorsitzende Gerard Storm und<br />
Bürgermeister Kieser lobten die Arbeit <strong>des</strong> Trainers<br />
und die Erfolge der Abteilung, die Stockheim weit<br />
über die Grenzen Deutschlands hinaus bekannt<br />
gemacht haben. Was Hermann Walter für unseren<br />
Sport und den Verband geleistet hat, verdient höchste<br />
Anerkennung, so Bun<strong>des</strong>trainer Toni Dietl. 25<br />
Jahre Engagement vieler ehrenamtlicher Helfer und<br />
seines sehr aktiven Trainers Hermann<br />
Walter, hat diesen Verein national und<br />
international bekannt gemacht. Er<br />
hatte in all den Jahren keine Arbeit<br />
und Mühe gescheut um ein Vereinsund<br />
Jugendkonzept erfolgreich in die<br />
Tat umzusetzen. Im Namen <strong>des</strong> Deutschen<br />
Karate Verband überreichte<br />
Toni Dietl die <strong>DKV</strong> Ehrenmedaille.<br />
Nach den verschiedenen Ansprachen<br />
zeigten die Aktiven der Abteilung bei<br />
verschiedenen Vorführungen ihr Können<br />
und wurden mit großem Applaus belohnt. Zum<br />
Schluss bedankte sich Hermann Walter bei den<br />
Organisatoren <strong>des</strong> Festes und übergab an den<br />
gemütlichen Teil. Auch hier zeigt die Abteilung gutes<br />
Durchhaltevermögen und feierte bis in die Morgenstunden.<br />
Der Bun<strong>des</strong>trainer ist mit Leib und Seele dabei<br />
Anlässlich <strong>des</strong> 21jährigen Bestehens seiner<br />
Karateabteilung hat der SV Horgenzell einen<br />
Lehrgang der Extraklasse veranstaltet.<br />
In dem sechsfachen Karate-Europameister und<br />
aktuellen Bun<strong>des</strong>trainer Efthimios Karamitsos leitete<br />
ein prominenter Gast das Training zum Jubiläum.<br />
„Unser Sport lebt vom Vormachen und Demonstrieren“,<br />
sagt Efthimios Karamitsos. Das leuchtete<br />
beim Karatelehrgang in der Horgenzeller Sporthalle<br />
von Beginn an ein. Der Kata-Bun<strong>des</strong>trainer machte<br />
vor, was die Lehrgangsteilnehmer ihm gegenüber<br />
konzentriert nachmachten. Die Anweisungen von<br />
Karamitsos sind klar, bei den Korrekturen ist er<br />
penibel. Trotzdem schafft er es mit viel Charisma,<br />
Begeisterung für seinen Sport zu wecken. Bei allen<br />
Kommandos hat er ein freundliches Lächeln im<br />
Gesicht und eine lockere Bemerkung auf den<br />
Lippen. Den besonderen Reiz an seinem Training<br />
sieht der Bun<strong>des</strong>trainer in der „Vielzahl von<br />
Übungsformen und dass das Training bis zum Ende<br />
Spaß macht.“ Karamitsos konzentrierte sich ganz<br />
auf das Karatetraining und nutzte den Lehrgang<br />
nicht im Geringsten zur Darstellung seiner eigenen<br />
Person oder Selbstbeweihräucherung. „Ich möchte,<br />
Baden-Württemberg<br />
dass die Leute etwas mitnehmen. Deshalb richte ich<br />
mich beim Programm, so gut es geht, nach den<br />
Wünschen der Vereine.“ Für zehn solcher Lehrgänge<br />
steht Karamitsos im Jahr auf der Matte. „Ich helfe<br />
dem Breitensport gerne, wenn es meine Tätigkeit im<br />
Leistungssport zulässt“, sagt Karamitsos. Seit 14 Jahren<br />
ist der sechsmalige Europameister Kata-Bun<strong>des</strong>trainer.<br />
Eigentlich würde ihn diese Aufgabe ausfüllen.<br />
„Einen Bun<strong>des</strong>trainer, der keinen Stress hat,<br />
gibt es nicht“, sagt Karamitsos. Trotzdem steht er<br />
dem Breitensport immer wieder gerne zur Verfügung.<br />
„Die Leute in den Sportvereinen danken es<br />
einem je<strong>des</strong> Mal. Zu sehen, wie begeistert sie beim<br />
Training dabei sind, ist das größte Geschenk für den<br />
Trainer.“ Bereits eineinhalb Jahre im Voraus haben<br />
die Horgenzeller Karamitsos gebucht. Der gebürtige<br />
Grieche ist einer der derzeit gefragtesten Karatetrainer<br />
Deutschlands. „Zu keinen anderen Lehrgängen<br />
kommen so viele wie zu seinen“, erzählt Johannes<br />
Paul Lambrecht, stellvertretender Abteilungsleiter<br />
Karate beim SV Horgenzell. Deshalb war es zu<br />
erwarten gewesen, dass die Horgenzeller Sporthalle<br />
voll war. Mehr als 140 Karatekas kamen, um mit<br />
dem Bun<strong>des</strong>trainer zu trainieren und um sich Anregungen<br />
für das eigene Trainingsprogramm zu<br />
holen. „Dieser Lehrgang ist ein absoluter Höhepunkt“,<br />
sagt Lambrecht. Anlass für den Lehrgang<br />
unter der Leitung <strong>des</strong> Bun<strong>des</strong>trainers war der<br />
21.Geburstag der Karateabteilung <strong>des</strong> SV Horgenzell.<br />
Was 1985 mit 30 Sportlern angefangen hat, ist<br />
bis heute stetig auf 142 Mitglieder gewachsen. Doch<br />
der Geburtstagslehrgang hat nicht nur die eigenen<br />
Mitglieder angelockt. Zur großen Freude von Nancy<br />
Korn wurde der Lehrgang lan<strong>des</strong>weit ausgeschrieben.<br />
„Ich habe schon so viel von Karamitsos gehört.<br />
Jetzt wollte ich einmal selbst einen Lehrgang von<br />
ihm besuchen.“ Die gebürtige Kalifornierin ist am<br />
Samstag um 05:30 Uhr aufgestanden, um nach<br />
Horgenzell zu reisen. Nicht aus Kalifornien, aber<br />
immerhin aus ihrer Wahlheimat München. „Ich bin<br />
mit dem Zug nach Ravensburg gefahren und dann<br />
mit dem Bus bis Horgenzell.“ Auch der Lehrgang<br />
insgesamt hat gut geklappt. „Man merkt, dass<br />
Karamitsos mit Leib und Seele dabei ist und dass es<br />
keine Last für ihn ist“, resümierte Lambrecht. Für die<br />
Teilnehmer war es nicht zuletzt <strong>des</strong>wegen ein<br />
besonders lehrreicher Lehrgang.<br />
Johannes Fischer
Erfolgreiche Dan-Prüfung bei Shihan Günter Mohr<br />
Am 28./29.10.2006 fand ein Jubiläumslehrgang<br />
in Brackenheim/Baden Württemberg<br />
unter Leitung von Bun<strong>des</strong>trainer a. D. Günter<br />
Mohr (7. Dan) mit zentraler Dan-Prüfung statt.<br />
Von Niedersachsen reisten Milutin Susnica, Milan<br />
Susnica, Andreas Buhl und Tatjana Grundmann zu<br />
diesem Lehrgang an. Der Lehrgang war durch den<br />
Ausrichter gut organisiert und von einer großen<br />
Obergruppe besucht. Auf diesem Lehrgang sah<br />
man, warum Sensei Günter Mohr jahrzehntelang<br />
unser Nationaltrainer war. Seine hohe Kompetenz<br />
sowie sein durchdachtes Training war für alle ein<br />
Genuss. Sensei Günter Mohr zeigte mit Milutin, welcher<br />
jahrelang im Nationalkader war, wie Kumite<br />
aussehen sollte. Aber auch im Kata Bunkai überraschte<br />
Sensei Günter Mohr durch sein Wissen und<br />
seine Anwendungsbeispiele. Sensei Günter Mohr<br />
und Milutin Susnica verbindet seit längerem eine<br />
gute Freundschaft, welche über jahrelange Zusam-<br />
SV-Spezialisten F. Sattler und D. Berger in Heidenheim<br />
Mitte Oktober hatte die Budoabteilung <strong>des</strong><br />
Heidenheimer Sportbun<strong>des</strong> die Selbstverteidigungsspezialisten<br />
Frank Sattler (4. Dan) und<br />
Dietmar Berger (3. Dan) zu Gast. Frank Sattler<br />
und Dietmar Berger waren in der ehemaligen<br />
DDR als SV-Ausbilder für Spezialeinheiten,<br />
Polizei und Zoll tätig und verfügen <strong>des</strong>halb<br />
über einen riesigen Erfahrungsschatz aus der<br />
Praxis, welchen sie seit etwa zwanzig Jahren<br />
auch im Karate-Do weitergeben.<br />
Baden-Württemberg<br />
menarbeit zusammengewachsen ist. Hierbei kam<br />
zwischen den beiden <strong>des</strong> Öfteren ein echtes Kumitegefühl<br />
zustande, welches sich durch sehr konsequentes<br />
Vorführen und Arbeiten am Partner auszeichnete.<br />
Nach sechsmonatiger Vorbereitung<br />
durch Milutin stellten Andreas und Tatjana sich der<br />
Danprüfung. Andraes Buhl konnte trotz einer Verletzung<br />
durch seine sehr gute Leistung überzeugen<br />
und bestand die Prüfung zum 2. Dan. Die Überreichung<br />
der Urkunde bestätigte seine gute Vorbereitung.<br />
Die mehrfache Lan<strong>des</strong>meisterin Tatjana<br />
Grundmann bestand die Prüfung zum 1. Dan mit<br />
einer herausragenden Leistung. Beide Athleten<br />
bedankten sich bei ihrem Trainer Milutin, der in<br />
monatelanger Vorbereitung seine Schüler individuell<br />
für diese Prüfung vorbereitet hatte. Tatjana, die<br />
mit 7 Jahren unter Milutin mit Karate angefangen<br />
hatte, bestätigte mit Ihrer Leistung die langfristige<br />
Planung und Investition in den Jugendbereich <strong>des</strong><br />
Vereins Shotokan Göttingen e.V. Für beide bedeutet<br />
In einem vierteiligen Lehrgang, welchen die beiden<br />
Spezialisten abwechselnd gestalteten, wurde den<br />
aus ganz Baden-Württemberg angereisten SV-<br />
Enthusiasten eine erster Überblick über das breite<br />
Spektrum der Selbstverteidigung gegeben. Verteidigungsformen<br />
gegen Faust- und Stockangriffe standen<br />
ebenso auf dem sehr kurzweiligen Lehrgangsprogramm<br />
wie beispielsweise Beschreibungen von<br />
Ernstfallsituationen, Übungsformen für Selbstverteidigung<br />
im Kinderkarate, Erläuterungen zu vitalen<br />
Punkten sowie Einführungen zur Methodik <strong>des</strong><br />
Selbstverteidigungstrainings. Die für alle Karateka<br />
erfreuliche Erkenntnis ist dabei, nicht grundsätzlich<br />
Länder<br />
Karate nicht nur Sport, sondern auch ein Stück<br />
Lebensphilosophie. Karate begleitet durch das<br />
ganze Leben, man lernt dabei nie aus. Zum<br />
Abschluss reisten alle Teilnehmer hochzufrieden<br />
nach Hause, mit der Feststellung, ein Lehrgang bei<br />
Sensei Günter Mohr lohnt sich immer.<br />
Heidi Buhl<br />
Budoland GmbH<br />
Sponsor<br />
<strong>des</strong> <strong>DKV</strong><br />
eine Marke der<br />
www.budoland.de<br />
umlernen zu müssen, um die in jahrelangen Übungen<br />
perfektionierten Karatetechniken auch in der<br />
Praxis <strong>des</strong> Ernstfalls effektiv nutzen zu können. Karate<br />
bietet nämlich ein optimales System um sich<br />
gegen Angriffe unterschiedlichster Art zu verteidigen,<br />
sofern die dafür erforderlichen Techniken und<br />
Prinzipien in das regelmäßige Karate-Training übernommen<br />
und geübt werden. Fazit der hellauf begeisterten<br />
Lehrgangsteilnehmer, zur Vertiefung der<br />
Thematik sollten Frank Sattler und Dietmar Berger<br />
nächstes Jahr unbedingt wieder zu einem Lehrgang<br />
nach Heidenheim kommen.<br />
Dr. Wolfgang Rau<br />
41
Länder<br />
42<br />
Baden-Württemberg<br />
Familientag <strong>des</strong> Karatevereins<br />
Laupheim e.V.<br />
Am 08.10. um 13.00 Uhr begann der Familien-Tag zum 30-jährigen<br />
Jubiläum <strong>des</strong> Karatevereins Laupheim e.V.<br />
Als allererstes machten wir beim Preisausschreiben mit, bei dem wir Kinderfotos<br />
der Trainer zu Fotos von heute zuordnen mussten. Dann begrüßte uns, der seit<br />
25 Jahren 1. Vorsitzende, Anton Klotz. Das Programm, welches unter dem Motto<br />
„Vom Anfänger zum Meister“ stand, fing mit den ganz Kleinen an, die uns ihre<br />
Koordinationsübungen zeigten.<br />
Als nächstes kamen die Kindergruppen, die uns Sequenzen aus ihrem Training<br />
darboten. Um 15.00 Uhr, nach der Ess- und Trinkpause, konnte man beim Spinning<br />
(Fahrradfahren) und X-Do (Aerobic mit Kampfsportelementen) zusehen.<br />
Den Abschluss der Vorführung bildeten die Talentgruppen mit Kumite, Kata im<br />
Team und Kata einzeln. Zum 30-jährigen Jubiläum bekam der Karateverein zwei<br />
Bilderrahmen mit Bildern der letzten 30 Jahre. Zu guter letzt wurde Anton Klotz<br />
für 25 Jahre als erster Vorsitzender mit einem neuen Karateanzug geehrt und<br />
war sichtlich gerührt. Kurz vor Schluss loste man noch die Preise <strong>des</strong> Preisausschreibens<br />
aus und um 16.00 Uhr war es schließlich zu Ende. Und wieder einen<br />
Tag näher am 31. Jubiläum!<br />
Mary Bolten/Felix Hinkelmann<br />
K35 Gruppe legt erfolgreich 1. Braungurt-Prüfung ab<br />
Am 14. Dezember konnte Marco Ennemoser, Cheftrainer der Karateabteilung<br />
<strong>des</strong> TV Bad Mergentheim eine außergewöhnliche Prüfung<br />
zum 3. Kyu (1. Braungurt) abnehmen.<br />
KJC-Erweiterungsbau<br />
offiziell eröffnet BLZ in Ravensburg<br />
mit weiter verbesserter<br />
Leistungsfähigkeit<br />
Nach gut einjähriger Bauzeit wurde am 16. November 2006 die erste<br />
Baustufe <strong>des</strong> KJC-Erweiterungsbaues offiziell seiner Bestimmung<br />
übergeben.<br />
Ravensburgs Oberbürgermeister Hermann Vogler und der Vizepräsident <strong>des</strong><br />
Württembergischen Lan<strong>des</strong>sportbun<strong>des</strong>, Roland Albrecht, ließen es sich nicht<br />
nehmen persönlich das – noch trennende – Band zum Erweiterungsbau zu<br />
durchschneiden. In Ihren Ansprachen vor ca. 150 geladenen Ehrengästen ließen<br />
beide nochmals die positive Entwicklung <strong>des</strong> BLZ in Ravensburg Revue passieren<br />
und betonten welch hohen Stellenwert diese Sporteinrichtung auch für<br />
Stadt und Region besitzt. Auch der Vorsitzende <strong>des</strong> Sportkreises Ravensburg –<br />
Rolf Engler sowie der Fraktionsvorsitzende der CDU im Ravensburger Rathaus<br />
– August Schuler – gratulierten Günter Mohr und seinem Team zur geleisteten<br />
Arbeit und zur erweiterten Anlage. In seiner Rede bedankte sich der Vorsitzende<br />
<strong>des</strong> KJC Sportcenter e.V. bei Stadt und WLSB für die gewährten Bauzuschüsse<br />
sowie bei <strong>DKV</strong> und KVBW für die gute Zusammenarbeit und Unterstützung.<br />
Anhand einer „virtuellen“ Führung durch die Anlage erläuterte Günter Mohr<br />
auch welche Verbesserungen sich – aus der bereits erfolgten sowie aus der im<br />
April 2007 abgeschlossenen Baustufe II – ergeben. Zusätzliche Flächen und<br />
Angebote, unter anderen in den Bereichen Regeneration und Grundlagentraining,<br />
werden zukünftig die Betreuungs- und Trainingsmöglichkeiten – gerade<br />
für Leistungssportler – weiter verbessern. Die Anlage verfügt nun auch über<br />
einen zweiten großen Trainingsraum. Beide Räume sind mit Matten und Kampfflächen<br />
ausgestattet. Dem BLZ direkt beigeordnet sind auch eine Physiotherapie<br />
mit medizinischem Trainingszentrum sowie eine Massagepraxis. In beiden Einrichtungen<br />
finden Karateka, mit ihrem Sport eng vertraute, Spezialisten vor. Das<br />
KJC- Sportcenter hat sich – durch die Erweiterungsmaßnahmen – der Idealvorstellung<br />
einer „Rundumversorgung“ für Karateka sichtbar weiter angenähert.<br />
Bernd Vomstein<br />
Die zur Prüfung anstehenden Karatekas waren vor nun fast 9 Jahren in einem<br />
deutschlandweiten Pilotprojekt gestartet. Die Besonderheit <strong>des</strong> damaligen<br />
Anfängerkurses war das Min<strong>des</strong>talter, – dieses sollte damals min<strong>des</strong>tens 35<br />
Jahre betragen. Dieser Umstand erforderte dann auch entsprechende Berücksichtigung<br />
im Trainingskonzept. Familie und Beruf der Teilnehmer ließen nur<br />
eine Trainingseinheit pro Woche zu. Das Training selbst orientierte sich stets an<br />
den Möglichkeiten der Teilnehmer, was für den nötigen Spaß sorgte und die<br />
Motivation aufrechterhielt. Der Schwerpunkt <strong>des</strong> Trainings lag dabei immer verstärkt<br />
auf der korrekten Ausführung der Einzeltechniken und weniger auf hochdynamischen<br />
Bewegungsabfolgen. Dass dieses bemerkenswerte Ziel wurde, ist<br />
zu einem hohen Teil dem Trainer und Initiator Edgar Gschwend (2. Dan) zuzuschreiben.<br />
Selbst schon jenseits der 60, waren seine Trainerqualitäten und<br />
Geduld die Basis für den erreichten Stand. Innerhalb der Gruppe ist man sich<br />
einig, das Ganze in dieser Form weiterzuführen und diesem Sport treu zu bleiben.
Rheinland-Pfalz<br />
„Karate üben heißt, ein Leben lang arbeiten.<br />
Darin gibt es keine Grenzen“<br />
Unter diesem Leitsatz von Gichin Funakoshi<br />
könnte der diesjährige Pfingstlehrgang mit<br />
den Sensei Shirai, Fugazza und Marchini<br />
gestanden haben. Zum mittlerweile 6. Mal<br />
kam dieses - in dieser Besetzung europaweit<br />
einmalige - Trainerteam nach Germersheim,<br />
um den ca. 250 Lehrgangsteilnehmern wieder<br />
interessante Einblicke in die faszinierende<br />
Welt <strong>des</strong> originalen traditionellen Shotokan-<br />
Karate-Do zu gewähren.<br />
Einst war dieser Pfingstlehrgang in<br />
Homburg/Saar aus der Taufe gehoben<br />
und jahrelang dort veranstaltet<br />
worden. Nachdem Sensei Kase aus<br />
gesundheitlichen Gründen nicht mehr<br />
teilnehmen konnte, kam es zum<br />
Wechsel <strong>des</strong> Veranstaltungsortes,<br />
wobei sich Sensei Shirai aufgrund der<br />
guten Beziehungen zu seinem<br />
Schüler, unserem Lan<strong>des</strong>trainer Pino<br />
Arcieri, für Germersheim entschieden<br />
hatte. Das Lehrgangskonzept, nämlich<br />
Training in drei Gruppen mit rotierendem<br />
Trainerteam, steht seit Jahren.<br />
Die Oberstufe kommt dabei stets in<br />
den Genuss zweier Trainingseinheiten<br />
mit Sensei Shirai. Besonders auffällig<br />
und hervorzuheben ist die Kontinuität<br />
der Trainingsinhalte vom ersten bis zum letzten Training.<br />
Es gibt dabei keine widersprüchlichen Aussagen<br />
oder Übungen. Im Gegenteil: Alle Informationen<br />
ergänzen sich und passen am Ende wie bei<br />
einem Puzzle zusammen. Dies gilt übrigens auch<br />
dann, wenn die besagten Trainer nicht als Team auftreten,<br />
sondern alleine einen Lehrgang geben. Es ist<br />
daher wenig verwunderlich, dass die Teilnehmer, zu<br />
denen regelmäßig auch hohe Dan-Träger gehören,<br />
üblicherweise – und so war es auch diesmal - nicht<br />
nur aus dem näheren Umkreis anreisen, sondern<br />
aus ganz Deutschland und dem Ausland (in diesem<br />
Jahr kamen die Teilnehmer unter anderen aus<br />
Frankreich, Österreich, der Schweiz, Italien, Belgien,<br />
Luxemburg, den Niederlanden, aus Polen, Irland<br />
und aus der Tschechischen Republik). Sie alle identifizieren<br />
sich mit den Trainern und deren Art, Karate<br />
zu praktizieren. Min<strong>des</strong>tens 30-40 Minuten vor<br />
dem eigentlichen Trainingsbeginn füllt sich bereits<br />
die Sporthalle, da den meisten Sportlern wohlbekannt<br />
ist, dass Sensei Shirai trotz seiner 68 Jahre<br />
stets lange vorher bereits mit den Übungen beginnt.<br />
Der offizielle Angruß unterbricht das Training nur<br />
kurz.<br />
Das Training, das stetige Lernen und Üben<br />
steht immer im Mittelpunkt.<br />
Die knapp bemessene Zeit nämlich, die Sensei<br />
Shirai in Germersheim verbringt, soll optimal zum<br />
trainieren genutzt werden. Die Teilnehmer wissen<br />
seinen einzigartigen Einsatz zu schätzen. Ein besonders<br />
hohes Trainingsniveau und die hohen Anforderungen<br />
der Trainer sind für sie kein Anlass zur<br />
Resignation, sondern gerade die Herausforderung,<br />
die sie suchen und die sie alljährlich wie ein Magnet<br />
nach Germersheim zieht. Das konsequente Üben<br />
bringt unweigerlich den Spaß am Karate mit sich.<br />
Die Trainingsinhalte bestehen nicht nur aus dem<br />
Erlernen und Verbessern von Techniken oder Katas.<br />
Dies sind insbesondere in der Oberstufe – aber<br />
nicht nur dort - (ungeschriebene) Teilnahmevoraussetzungen<br />
– ebenso wie die Etikette im Karate. Der<br />
typische Lehrgangsteilnehmer – so könnte man sagen<br />
– weiß dies und ist auf den Lehrgang vorbereitet.<br />
Dennoch finden sich immer wieder neue Sportler in<br />
Germersheim ein, die während <strong>des</strong> Lehrgangs ihre<br />
Begeisterung für diese Art von Karate entdecken. Es<br />
bietet sich ihnen hier die Chance, eine weitere Stufe<br />
zu erklimmen und das bereits Gelernte auf einem<br />
deutlich höheren Niveau anzuwenden.<br />
Aufgabe<br />
Die zentrale Aufgabe ist dabei meist die Verfolgung<br />
einer vernünftigen und anwendbaren Strategie <strong>des</strong><br />
Kämpfens, die Funktionalität und Effektivität der<br />
Techniken, die damit verbundenen notwendigen<br />
Distanzen zum Trainingspartner sowie korrektes<br />
(das heißt sinnvolles und anwendungsbezogenes)<br />
Timing. Karatetechniken aufgrund der Ästhetik zu<br />
verändern ist bei Sensei Shirai und seinen Schülern<br />
undenkbar, denn Ästhetik ist bei Sensei Shirais Kara-<br />
Länder<br />
Nachlese zum Pfingstlehrgang 2006 mit den Sensei Shirai, Fugazza und Marchini<br />
te keine äußerliche, oberflächliche Erscheinung.<br />
Karate beginnt dann ästhetisch zu werden, wenn es<br />
von innen kommt. Kleine, durchaus mögliche Varianten<br />
oder Änderungen, die Sensei Shirai vornimmt,<br />
sind stets zweckorientiert, also anwendungsbezogen<br />
hinsichtlich <strong>des</strong> Kampfes, den es gilt, für<br />
sich zu entscheiden. Es drängt sich die Überzeugung<br />
auf, dass es möglich ist, zahlreiche Techniken<br />
zur Selbstverteidigung anzuwenden, ohne bspw.<br />
eine zugrunde liegende Kata ganz aus dem Auge zu<br />
verlieren.<br />
Unter Berücksichtigung dieser Fakten<br />
scheint der Schwierigkeitsgrad einer<br />
Kata eher etwas Relatives zu sein. Die<br />
Einordnung in eine „höhere“ oder<br />
„niedrigere“ Kata erfolgt vielmehr aufgrund<br />
der Art der Anwendung, die<br />
sich am Gürtelgrad der Trainingsgruppe<br />
orientiert. Eine vermeintlich „leichtere“<br />
bzw. „tiefere“ Kata erweist sich je<br />
nach Ausbildungsstand unter Umständen<br />
als äußerst anspruchsvoll. Parallelen<br />
und Differenzen in unterschiedlichen<br />
„verwandten“ Katas waren<br />
zuletzt <strong>des</strong> Öfteren Gegenstand der<br />
Lehrgänge. In der Oberstufe standen<br />
diesmal Kanku-Dai und Kanku-Sho im<br />
Vordergrund. Die jeweils analogen<br />
Einzelsequenzen beider Katas wurden im Bunkai<br />
geübt. Während sich Sensei Shirai mehr mit den<br />
eigentlichen Prinzipien befasst und seine durch jahrzehntelanger<br />
Erfahrung genährten Hinweise und<br />
Korrekturen z.B. auf die Senkung und Vibration der<br />
Hüfte oder den Kontakt mit dem Boden zielen, liegt<br />
der Schwerpunkt bei den Sensei Marchini und<br />
Fugazza auch auf den Einzeltechniken und Kombinationen.<br />
Sehr interessant anzuschauen ist das<br />
Training in der Mittel- und Unterstufe. Auf festen<br />
Stand und den richtigen Abstand der Techniken<br />
zum Trainingspartner wird bereits dort besonderen<br />
Wert gelegt. Die Arbeitsprinzipien sind in den<br />
verschiedenen Trainingsgruppen letztlich dieselben,<br />
allerdings auf unterschiedlichem Niveau. Die<br />
Schüler trainieren somit dasselbe wie ihre Trainer in<br />
der Oberstufe. Zusammengefasst handelte es sich –<br />
erwartungsgemäß – um einen einzigartigen Lehrgang<br />
mit bester Trainingsatmosphäre. Einmal mehr<br />
haben die Dojo-Mitglieder aus Germersheim und<br />
Rülzheim einen würdigen Rahmen geschaffen.<br />
Ihnen gebührt großer Dank. Was ist daher anderes<br />
zu erwarten, als dass Germersheim auch an Pfingsten<br />
2007 wieder zu diesem Lehrgang einlädt?<br />
Martin Hartung<br />
(kom. Pressereferent SKR Germersheim)<br />
43
udo karate 3-2007<br />
6
JUKUREN – worum geht es?<br />
Der Deutsche Sportbund ist aufmerksam<br />
geworden auf eine besondere Aktivität <strong>des</strong><br />
Deutschen Karateverban<strong>des</strong>.<br />
Seit ca. 2 Jahren arbeitet dort eine Arbeitsgruppe<br />
Jukuren unter der Leitung von Elisabeth Bork an<br />
einem Rahmenkonzept, um nicht nur Menschen<br />
mittleren Alters sondern auch all denjenigen, die<br />
sich nicht richtig trauen mit einem „sanften Einstieg“<br />
den Zugang zum Karatesport zu erleichtern. Die<br />
Bevölkerungsentwicklung und die Zahlen sprechen<br />
eine deutliche Sprache: Die Menschen werden<br />
immer älter und bleiben immer länger fit. So belegt<br />
auch die Mitgliederentwicklung im <strong>DKV</strong> diese Tendenz,<br />
denn während die Mitgliedergruppe der unter<br />
18-jährigen abnimmt, nimmt die Gruppe der über<br />
35-jährigen zu. Gerade diese Mitgliedergruppe<br />
verdient besondere Aufmerksamkeit seitens der<br />
Verbände und der Dojos, sind es doch gerade diejenigen,<br />
die schon aufgrund ihres Alters wertvolle<br />
Erfahrungen, Verbindungen und Kontakte mit in die<br />
Verein und Verbände bringen können. Seitens <strong>des</strong><br />
RKV ist Frauenreferentin Uschi Panschar Mitglied<br />
dieser Arbeitsgruppe und arbeitet dort zusammen<br />
mit ihrem Mann Arnold Panschar, der als Beauftragter<br />
<strong>des</strong> <strong>DKV</strong> dort tätig ist, aktiv an der Ausgestaltung<br />
<strong>des</strong> Projektes mit. Auf der Internetseite <strong>des</strong> DSB<br />
www.richtigfit-ab50.de wird die Arbeit dieser<br />
Arbeitsgruppe vorgestellt und gewürdigt. Erfreulich<br />
aus meiner Sicht ist, dass der <strong>DKV</strong> als bisher einziger<br />
Fachverband dort aufgeführt ist, der sich mit<br />
diesem Modellprojekt diesem Personenkreis zugewandt<br />
hat. So heißt es in der Veröffentlichung:<br />
● Schließlich gibt es immer mehr Menschen ab<br />
dem mittleren Lebensalter. Diese Zunahme lässt<br />
sich darauf zurück führen, dass Mitglieder, die in<br />
den 70er und 80er Jahren mit Karate begannen<br />
(Karate war in dieser Zeit ein Trendsport), heute<br />
Mitte 30 bis Mitte 50 Jahre alt sind und heute<br />
immer mehr Späteinsteiger/innen zum Karatesport<br />
finden. Für den <strong>DKV</strong> ist die dauerhafte<br />
Bindung erfahrenen Karateka und die Gewinnung<br />
von neuen Mitgliedern nicht nur in diesen<br />
Altersgruppen <strong>des</strong>halb eine wichtige Aufgabe.<br />
Rheinland-Pfalz<br />
Aber auch die Erkenntnis, dass Karatesport sich hervorragend<br />
eignet zur Gesunderhaltung von Körper<br />
und Geist macht unsere Sportart für immer mehr<br />
Neueinsteiger interessant. Hier nun weitere Auszüge<br />
aus der Internetveröffentlichung <strong>des</strong> Deutschen<br />
Sportbun<strong>des</strong>: Die Arbeitsgruppe Jukuren hat sich<br />
daher zwei große Ziele gesetzt: Karate-Do soll intern<br />
und in der Öffentlichkeit als ein Weg (Sport) für<br />
Menschen ab dem mittleren Lebensalter dargestellt<br />
werden. Erfahrene Karateka und Späteinsteiger/<br />
innen ab dem mittleren Lebensalter sollen in Vereinen<br />
und im Verband Angebote vorfinden, die ihre<br />
Bedürfnisse und Wünsche berücksichtigen. Aus den<br />
genannten Zielen wurden unter anderen folgende<br />
Maßnahmen abgeleitet:<br />
● Für den unpassenden Begriff „Karate der Älteren“<br />
wurde als neutrale und gleichzeitig positive<br />
Bezeichnung „Jukuren“ (= die „Erfahrenen“)<br />
gefunden, die jetzt innerhalb <strong>des</strong> <strong>DKV</strong> bekannt<br />
gemacht wird. Außerhalb <strong>des</strong> <strong>DKV</strong> kommt die<br />
Beschreibung „ab dem mittleren Lebensalter“<br />
hinzu.<br />
● Intern und extern soll deutlich gemacht werden,<br />
dass man Karate in (fast) jedem Alter beginnen<br />
und es in dieser Kampfkunst bis zum Dangrad<br />
schaffen kann.<br />
● Unsere älteren Meister und Meisterinnen sollen<br />
intern und extern als Vorbilder heraus gestellt<br />
werden.<br />
● Für die Werbung wurden Plakate und werden<br />
noch Infomaterialien entwickelt.<br />
● Publikationen in verschiedenen <strong>Magazine</strong>n sollen<br />
genutzt werden, um den gesundheitlichen<br />
Wert <strong>des</strong> Karate-Do herausstellen.<br />
Damit die Angebotsstruktur für Jukuren innerhalb<br />
der Dojos, Lan<strong>des</strong>verbände und beim <strong>DKV</strong> nachhaltig<br />
verbessert wird, sind folgende Maßnahmen<br />
geplant und zum Teil bereits umgesetzt worden:<br />
● Vereinsbefragung<br />
Die Ergebnisse zeigen, dass in vielen Vereinen<br />
ein großes Interesse an dieser Altersgruppe und<br />
an Fortbildungsmaßnahmen gibt. (Siehe: „Jukuren:<br />
Ein hochaktuelles Thema in vielen Dojos“)<br />
Länder<br />
● Dezentrale Lehrgänge für Jukuren (Ausrichtung<br />
über Lan<strong>des</strong>verbände)<br />
● Regelmäßige Fortbildungsmaßnahmen für<br />
Übungsleiter/innen (2006 werden mehrere eintägige<br />
Fortbildungen vom <strong>DKV</strong> angeboten)<br />
● Erarbeitung einer Ausbildungskonzeption „Karate<br />
der Jukuren“ (Ül-B-Ebene)<br />
● Informationen und Fortbildungen für Prüfer/innen<br />
(Prüfungsempfehlungen)<br />
● Im <strong>DKV</strong>-Magazin werden regelmäßig interessante<br />
Beträge für Jukuren und über erfolgreiche Projekte<br />
veröffentlicht.<br />
● Die Internetseite <strong>des</strong> <strong>DKV</strong> wird für Informationen<br />
über spezielle Lehrgänge, Fortbildungen oder<br />
andere Maßnahmen im Jukurenbereich und zur<br />
Werbung für diese Altersgruppe genutzt.<br />
● Qualitätssicherung und wissenschaftliche Begleitung<br />
<strong>des</strong> Projektes. Es wird wohl noch eine Weile<br />
dauern bis alle gesteckten Ziele zufrieden stellend<br />
erreicht sind. Der Weg ist seitens <strong>des</strong> <strong>DKV</strong><br />
mit der Einsetzung der Jukuren-Arbeitsgruppe<br />
vorgegeben. Die Lan<strong>des</strong>verbände werden gefordert<br />
sein, dieses lohnende Ziel zu unterstützen.<br />
Uschi Panschar<br />
RKV-Frauenreferentin<br />
45
Länder<br />
46<br />
Neue Karatelehrer im <strong>DKV</strong><br />
An insgesamt 4 Wochenenden, die zeitlich<br />
über das ganze Jahr verteilt waren, wurden<br />
den angehenden Karatelehrern in Ergänzung<br />
und Erweiterung einer wettkampfsportlichen<br />
Auffassung <strong>des</strong> Karate vorwiegend Hintergrundthemen<br />
der Kampfkunst Karate-Do vorgestellt.<br />
Die 60-stündiger Ausbildung Lehrkonzeption „Karatelehrer/in“<br />
setzt die Inhalte der Trainer C- oder F-<br />
Übungsleiterausbildung <strong>des</strong> <strong>DKV</strong> voraus und wendet<br />
sich an aufgeschlossene Karateka über 30 Jahre<br />
mit der Min<strong>des</strong>tgraduierung 2. Dan. Sie sollen auf<br />
der Basis ihrer bisher erworbenen Kompetenzen an<br />
der Vertiefung und Erweiterung ihrer Kampfkunstkenntnisse<br />
in Theorie und Praxis interessiert sein<br />
und auch die Bereitschaft zur stilrichtungsübergreifenden<br />
Weitervermittlung der hier angebotenen<br />
Inhalte zeigen. Orientiert an der alten europäischasiatischen<br />
Lehre der vier (bzw. fünf) Elemente<br />
„Erde“ (statisch-stark), „Wasser“ (fließend-reaktiv),<br />
„Feuer“ (aggressiv-dynamisch) und „Wind“ (freibeweglich),<br />
hatte je<strong>des</strong> Wochenende ein spezielles<br />
Thema. Zu diesem wurde dann Hintergrundwissen,<br />
Philosophie, Karatepraxis, Katabunkai, Gesundheitsförderung,<br />
zielgruppenorientierte Karatepädagogik,<br />
exemplarische Einführungen in andere Kampf-<br />
Rheinland-Pfalz<br />
künste, Selbstverteidigung sowie Meditation/Entspannung<br />
von kompetenten Referenten vorgestellt<br />
und durch die Teilnehmer theoretisch und auch<br />
praktisch erarbeitet. In jeweils ca.15 Unterrichtseinheiten<br />
(á 45 Min.) pro Wochenende werden Hintergrundwissen,<br />
Philosophie, Karatepraxis, Katabunkai,<br />
Gesundheitsförderung, zielgruppenorientierte Karatepädagogik,<br />
exemplarische Einführungen in andere<br />
Kampfkünste, Selbstverteidigung sowie Meditation/Entspannung<br />
von kompetenten Referenten vorgestellt<br />
und durch die Teilnehmer theoretisch/praktisch<br />
erarbeitet. Mit viel Spaß in einer harmonischen,<br />
bun<strong>des</strong>weit zusammen gewürfelten Gruppe und<br />
einem größeren Wissensschatz vergingen die 4<br />
Wochenenden wie im Flug und endlich am 22.10.06<br />
konnten 23 Karateka aus den Reihen aller <strong>DKV</strong>-Lan<strong>des</strong>verbände<br />
in der Sportschule <strong>des</strong> LSB Hessen in<br />
Frankfurt ihr Diplom als <strong>DKV</strong>-Karatelehrer von Dr.<br />
Axel Binhack, dem Leiter dieses Ausbildungsgangs,<br />
in Empfang nehmen. Herzlichen Glückwunsch!! Der<br />
DOSB hat die Ausbildung auf B-Übungsleiterebene<br />
anerkannt. Interessenten können bei der <strong>DKV</strong>-Bun<strong>des</strong>geschäftsstelle<br />
(Frau Gundi Günther 02043-<br />
298820) informieren.<br />
Volker Bernardy<br />
KD Vulkaneifel
Ingolstadt – Wie je<strong>des</strong> Jahr organisierte BKB<br />
Stilrichtungsreferent Shotokan Roland Lowinger<br />
das traditionelle DANSHAKAI.<br />
Das erste BKB Danshakai (Gesellschaft der Schwarzgurtträger)<br />
wurde auf Anregung von Roland 1996 in<br />
Oberhaching ins Leben gerufen. Der Ausrichter<br />
MTV Ingolstadt konnte zusammen mit Roland und<br />
Bayern<br />
„Zurück in die Zukunft“<br />
Großer Lehrgang zum traditionellen Karate-Do<br />
im Dojo Gomekan<br />
Nicht zum ersten Mal hat am 25.11.2006 in der<br />
Dreifach-Turnhalle in Neuendettelsau ein<br />
großer Karate-Lehrgang stattgefunden.<br />
Fast 80 Teilnehmer waren zum Teil<br />
von sehr weit her gekommen, um<br />
drei hochrangige Meister <strong>des</strong> Karate-<br />
Do zu erleben: Fritz Oblinger (6. Dan<br />
und Breitensport-Referent <strong>des</strong> Bayerischen<br />
Karatebun<strong>des</strong>), James Sterba<br />
(7. Dan) und Jamal Measara, den<br />
ebenso weit gereisten wie vielseitigen<br />
Kampfkunstlehrer aus Malaysia, der<br />
seit über 30 Jahren in Deutschland<br />
lebt und wirkt. Was die Teilnehmer<br />
erwartete, war spannend genug: „Der Weg <strong>des</strong><br />
Karate von China über Okinawa und Japan bis<br />
heute“ sollte nachgezeichnet werden - es ging also<br />
einmal mehr nicht um Sport- bzw. Wettkampfkarate.<br />
Da Sensei Uwe Chszaniecki beim Training im<br />
Dojo Gomekan ohnehin das traditionelle Karate-Do<br />
und damit das Üben der Kata in den Mittelpunkt<br />
stellt, gingen die drei bekannten Meister gerne auf<br />
das Angebot ein, diesen Lehrgang erneut in Neuendettelsau<br />
stattfinden zu lassen. Beim Training der<br />
Oberstufe wurde exemplarisch eine bekannte Kata<br />
<strong>des</strong> Shotokan-Karate in drei überlieferten Formen<br />
und Vorformen behandelt: die Bassai Dai (etwa<br />
„Einbruch in eine Festung“) mit ihren Vorformen,<br />
der Matsumura No Passai und der Oyadomari No<br />
Passai, die heute nur noch in zwei Dojos auf Okinawa<br />
gelehrt wird. Erstaunlich, zu wie unterschiedlichen<br />
Ausformungen ein- und dasselbe Grundmuster<br />
dieser Kata geführt hat, die man auf diesem<br />
Lehrgang an ein- und demselben Tag selber erproben<br />
konnte! Die historischen Hintergründe dieser<br />
reichen und Unausschöpfbahren Vielfalt der Kampfkunst<br />
wurden durch eine Powerpoint-Präsentation<br />
Treffen der Schwarzgurte<br />
beim DANSHAKAI Shotokan 2006<br />
Referent Bernd Milner begeistert knapp 90 Teilnehmer<br />
dem diesjährigen Referenten <strong>DKV</strong> Gesundheitstrainer<br />
Bernd Milner (7. DAN Shotokan) an die 90<br />
DAN-Träger begrüßen. Bernd hatte für diesen Lehrgang<br />
das Thema „Chinte und Bunkai“ perfekt<br />
zusammengestellt und ausgearbeitet. Zuerst wurde<br />
die Kata als ganzes trainiert, bis sie dann für das<br />
Bunkaitraining in spezielle Einzeltteile zerlegt<br />
wurde. Bernd demonstrierte für die Anwendungen<br />
Länder<br />
von Fritz Oblinger noch deutlicher, der die Zusammenhänge<br />
aufarbeitete und im gemeinsamen<br />
Gespräch mit den Teilnehmern offene Fragen klärte.<br />
Doch auch die Unter- und Mittelstufe<br />
der angereisten Karateka kamen nicht<br />
zu kurz: Sie erlernten aus den verschiedenen<br />
Kata-Varianten grundschulmäßige<br />
Bewegungsabläufe<br />
(Kihon) und übten im Bunkai Anwendungssituationen<br />
zur Selbstverteidigung,<br />
die in den Formen der Kata verschlüsselt<br />
weitergegeben sind. So war<br />
es am Ende der Veranstaltung nach<br />
einem spannenden Tag der allgemeine<br />
Wunsch, dass die Veranstaltungsreihe<br />
der historischen Aufarbeitung der Kata <strong>des</strong> traditionellen<br />
Karate-Do weiter fortgesetzt werden soll.<br />
Ob das wieder in Neuendettelsau geschehen wird,<br />
ist noch offen. Sicher ist nur, dass das Team vom<br />
Gastgeber-Dojo Gomekan im TSC Neuendettelsau<br />
unter Uwe Chszaniecki wieder lang anhaltenden<br />
Applaus für seine rundum gelungene Organisation<br />
und die kulinarische Versorgung der Teilnehmer<br />
erhielt.<br />
Jörg Dittmer<br />
der Kata viele verschiedene Möglichkeiten die einzelnen<br />
Sequenzen mit dem Partner zu üben. In der<br />
2. Trainingseinheit wurden die Techniksequenzen<br />
der Kata Chinte in der Grundschule trainiert, die<br />
dann wieder rum am Partner geübt werden konnten.<br />
Zum Abschluss hielt BKB Prüferreferent Alfred<br />
Heubeck noch ein Prüfer-Lehrgang ab, der diesen<br />
Tag gelungen abrundete. Mit vielen neuen Anregungen<br />
fuhren die Teilnehmer zufrieden nach Hause<br />
und freuen sich schon heute auf das Danshakai im<br />
nächsten Jahr.<br />
Melanie Müller<br />
47
Länder<br />
48<br />
Silvio Campari in Landsberg am Lech<br />
Am 04./05. November 2006 wurde zum<br />
ersten Mal in Deutschland, außerhalb <strong>des</strong><br />
Karate-Sommercamps in Ravensburg, ein<br />
Lehrgang von Sensei Silvio Campari (5. Dan)<br />
abgehalten. Ausrichter war die Kampfkunstschule<br />
Gorinkan in Landsberg am Lech.<br />
Sensei Silvio Campari lebt und trainiert in<br />
Mailand/Italien, betreibt Karate seit seinem 3.<br />
Lebensjahr und ist seit über 30 Jahren direkter<br />
Bayern<br />
Schüler von Sensei Hiroshi Shirai (9. Dan), dem<br />
höchstgraduierten Vertreter <strong>des</strong> Shotokan Karate in<br />
Europa. Sensei Campari ist vielfacher Weltcupsieger<br />
und konnte erst dieses Jahr zwei weitere Weltmeistertitel<br />
<strong>des</strong> ITKF feiern. Campari vermittelte gleichermaßen<br />
grundlegende Übungen als auch komplexere<br />
Kumiteformen. Die erste Trainingseinheit am<br />
Samstagvormittag, beschäftigte sich mit Kihon,<br />
wobei gleichermaßen Faust-, Fuß- und Abwehrtechniken<br />
mit und ohne Partner trainiert wurden.<br />
Anschließend wurde die Kata Taikyoku trainiert<br />
(eine Kreation von Sensei Shirai, die die Katas Taikyoku<br />
Shodan, Nidan und Sandan in sich vereint).<br />
Diese wurde mit Engi Bunkai ausgiebig behandelt.<br />
Die Form <strong>des</strong> Engi Bunkais unterscheidet sich vom<br />
„normalen“ Kata-Bunkai dadurch, dass die Kata im<br />
Vordergrund steht: Die Kata wird von einer Person<br />
ausgeführt, wobei diese von mehreren Gegnern nur<br />
bei ausgewählten Sequenzen angegriffen wird. Die<br />
zweite Trainingseinheit an diesem Tag war den Fortgeschrittenen<br />
Teilnehmern gewidmet. Diese konnten<br />
ihr Können bei der Kata Bassai Sho und dem<br />
Fudoshin-Ryu Lehrgang<br />
vom 02.-03.12.2006 in Ansbach<br />
Hochrangiger Traditions-Lehrgang in<br />
Ansbach<br />
Mit drei 4. und vier 3. Danen war der diesjährige LG<br />
in Ansbach wohl der „höchstgraduierte“ LG im<br />
Fudoshin-Ryu Kalender. Seit 30 Jahren findet dieser<br />
LG statt und die 67 Teilnehmer trainierten mit<br />
großer Begeisterung traditionelles Shotokan-Karate.<br />
Die familiäre Atmosphäre der Fudoshin-Ryu Lehrgänge<br />
war vor allem im Oberstufentraining zu<br />
spüren, wenn die Dangrade ihr Können an die niedrige<br />
Graduierte weitergeben. Die Vorlaufzeit von<br />
1 Jahr für Danprüfungen führte bei einigen Aspiranten<br />
bereits jetzt zu auffallend guten Leistungen.<br />
Das Kata-Training muss verstärkt werden.<br />
Da im Fudoshin-Ryu die Kata auch Ura (seitenverkehrt)<br />
beherrscht werden sollen, merkte man vor<br />
allem in der Unterstufe sehr schnell, wer „im Training“<br />
war. In der Oberstufe führte das Thema<br />
„Abstand-Timing konsequente Technik“ mehr als<br />
einmal zu der Erkenntnis, dass der Weg zum Erfolg<br />
(Ippon) lang und mühsam ist. Aber die alle mitreißende<br />
Intensität <strong>des</strong> Trainings gab jedem zum<br />
Schluss das schöne Gefühl, bei diesem besonderen<br />
LG dabei gewesen zu sein. Wie je<strong>des</strong> Jahr betreute<br />
das Ansbacher Dojo unter der Leitung von Roland<br />
Wölzlein mit seinen zahlreichen, netten Helfern<br />
seine Gäste aus den vielen verschiedenen Dojos mit<br />
ausreichend Kaffee, Kuchen, Brötchen und mehr.<br />
Und als Besonderheit wurde dem Sensei zum<br />
Abschied eine Selbstgefertigte Präsentkiste mit vielen<br />
selbst gemachten Marmeladen überreicht.<br />
Lecker!! Auf ins nächste Jahr!<br />
Wolf-Dieter Wichmann<br />
anschließenden Engi Bunkai ihr Wissen vertiefen.<br />
Am Nachmittag demonstrierte Campari eindrucksvoll<br />
interessante Aspekte der Katas Tekki Shodan<br />
und Gangaku samt dem obligatorischen Engi Bunkai.<br />
Der zweite Trainingstag war durch Wiederholung<br />
der gestrigen Inhalte gekennzeichnet. Alle<br />
Katas wurden unter Wettkampfbedingungen <strong>des</strong><br />
Öfteren schnell und stark ausgeführt. Anschließend<br />
ließ Campari intensiv mehrere sehr effektive Kumitekombinationen<br />
üben, womit der erste Karate-<br />
Lehrgang mit Sensei Campari in Landsberg zu Ende<br />
ging. Wie sich abschließend zeigte wurde der Lehrgang<br />
von über 100 Teilnehmern aus ganz Deutschland<br />
und Italien besucht, die allesamt von Campari<br />
begeistert waren. Aufgrund <strong>des</strong> freundschaftlichen<br />
Verhältnisses zwischen Campari und den Leitern<br />
der Gorinkan-Kampfkunstschule, Claus W. Fröhlich<br />
und Dr. Michael Erl, verkündete der Italienische Meister,<br />
dass es ihm eine Freude sei auch in der<br />
Zukunft zweimal jährlich einen Lehrgang in Landsberg<br />
abzuhalten.<br />
Claus Wilhelm Fröhlich/Marks Kößler<br />
Roland Lowinger und<br />
Klaus Sterba<br />
bestehen Prüfung<br />
zum 7. DAN<br />
Mendig - Ihren vorläufigen Höhepunkt in ihrer<br />
Karate-Aktiven-Laufbahn setzten Roland Lowinger<br />
und Klaus Sterba bei der Shotokan-DAN-Prüfung in<br />
Mendig.<br />
Vor einem 5-köpfigen Prüfergremium unter dem<br />
Vorsitz <strong>des</strong> ehemaligen französischen Nationaltrainers<br />
Gilbert Gruss (8. DAN) bestanden Roland und<br />
James souverän ihre Prüfung zum 7. DAN. Damit<br />
erreichte der sportliche Lebensweg, der nun bei beiden<br />
schon über 40 Jahre andauert, eine vorläufige<br />
Krönung. Oliver Schnabel (im Bild Mitte) bestand<br />
seine Prüfung zum 5. DAN. Herzlichen Glückwunsch<br />
für diese großartige Leistung.<br />
Melanie Müller
Großes Interesse!<br />
Zweiter BKB Tag etabliert sich als<br />
Breitensport-Highlight<br />
Ob jung oder alt, ob Wettkämpfer oder Breitensportler<br />
- Alles trifft sich am zweiten BKB Tag -<br />
Ingolstadt – Die zweite Folge <strong>des</strong> einführten<br />
BKB Tag etabliert sich nun vollständig als das<br />
große Breitensport-Highlight im BKB. Gleicher<br />
Ort – gleiche Halle – gleiche Uhrzeit, nur<br />
diesmal reisten weit über 250 Teilnehmer von<br />
überall in Bayern an.<br />
Druckpunktsuche<br />
Schon im letzten Jahr wurden zur Erstauflage <strong>des</strong><br />
BKB Tages die Erwartungen der Verantwortlichen<br />
weit übertroffen, 2006 konnte man dies nochmals<br />
steigern. Das Angebot war, wie auch schon im letzten<br />
Jahr, sehr breit gefächert und vielfältig, so dass<br />
jeder auf seine Kosten kam. Ob jung oder alt, Kaderathleten,<br />
Breitensportler, Funktionäre oder verschiedene<br />
Stilrichtungen; an diesem Tag waren alle<br />
eine große Karatefamilie und versuchten so viel<br />
Wissen und Anregungen wie möglich für sich selbst<br />
zu gewinnen. Ein großer Dank geht in diesem Jahr<br />
Bayern<br />
an folgende Trainer, die sich hier für den BKB zur<br />
Verfügung gestellt haben: Fritz Oblinger, Karl-Heinz<br />
Stief, Jamal Measara, Rudi Russ, Helmut Cornielje,<br />
Elmar Griesbauer, Gerhard Weitmann, Alfred Heubeck,<br />
Thomas Geiger, Franz Schreiner, Franz Fenk,<br />
Roland Lowinger mit Oliver Kronhardt, Klaus Sterba<br />
und der Aikido-Gruppe Ingolstadt. Kurz vor 10.00<br />
Uhr drängten sich die Karateka in die verschiedensten<br />
Hallen, um beispielsweise bei Jamal Measara,<br />
Fritz Oblinger, Thomas Geiger oder Klaus Sterba zu<br />
trainieren. Wo im letzten Jahr nur ca. 10 Leute Interesse<br />
zeigten, wuchs die Trainingseinheit „Soundkarate“<br />
mit Thomas Geiger schon auf stattliche 50<br />
Leute heran. „Es muss euch nicht unbedingt gefallen,<br />
was ich heute mache, wichtig ist, dass es später<br />
Euren Kindern gefällt!“ eröffnete Thomas seine Einheit<br />
und schon lag eine lockere Atmosphäre in der<br />
Halle. Im Training von Gerhard Weitmann war der<br />
gesamte Kumite-Lan<strong>des</strong>kader vertreten, doch hier<br />
und da sah man einige Karateka, die ihr Interesse<br />
am Kumite zeigten. Selbst frühere Kumitespezialistin<br />
Silvia Schnabel hatte keine Probleme den jungen<br />
Kaderahtleten aufzumischen. Mit dem „Bo“ wirbelten<br />
die Karateka in den interessanten Einheiten von<br />
Jamal Measara durch die Halle. Jamal versteht es<br />
sehr gut, auch dem Laien das Kobudo nahe zu bringen.<br />
Große Anziehungspunkte waren die Trainingsstunden<br />
von Fritz Oblinger und Franz Fenk. Fritz<br />
und Franz brachten mit ihren Kata-Einheiten die<br />
Hallen so voll, das für mehr kaum Platz gewesen<br />
Länder<br />
wäre. Da Jayson Schinköthe am BKB Tag verhindert<br />
war, hatte Roland für die Teilnehmer einen überraschenden<br />
Ersatz parat. Kata-Nationalkadermitglied<br />
Oliver Kronhardt, welcher auch im Kata-Team mit<br />
Jayson startet, leitete mit Roland Lowinger das<br />
gemeinsame Training. Lehrreferent Elmar Griesbauer<br />
führte am Vormittag zuerst einen Trainer-Workshop<br />
und hielt am Nachmittag ein Training, in dem<br />
unter anderen das Thema Vitalpunkte behandelt<br />
wurde. In einer locker-lustigen Trainingseinheit lernten<br />
die Teilnehmer interessante Druckpunkte am<br />
Körper zu finden und effektiv zur SV zu nutzen. Eine<br />
Trainingseinheit der besonderen Art fand mit der<br />
Aikido-Gruppe <strong>des</strong> DJK Ingolstadt statt. Das diese<br />
von außen so leichte Kampfkunst Aikido, doch viel<br />
Körpergeschick und Konzentration erfordert, konnten<br />
die Karateka live miterleben und selbst üben.<br />
Fazit: Ein erfolgreicher bayerischer Karatetag geht zu<br />
Ende. Im nächsten Jahr wird auch ein dritter BKB<br />
Tag stattfinden, an dem vielleicht die Teilnehmerzahlen<br />
erneut übertroffen werden können. Im BKB<br />
Jubiläumsjahr 2008 findet dann ein großes internationales<br />
Breitensport-Event statt, auf dem ihr jetzt<br />
schon sehr gespannt sein könnt.<br />
Melanie Müller<br />
49
Länder<br />
50<br />
Karate in Hasloh<br />
von 1981 bis 2006<br />
Eines der erfolgreichsten Dojos <strong>des</strong> Karate-Verban<strong>des</strong><br />
Schleswig-Holsteins feierte jetzt sein 25-jähriges<br />
Bestehen.<br />
Hier die chronologisch die wichtigsten Daten:<br />
1981, im November, gründete Wolfgang Behrmann mit<br />
16 Sportlern die Karatesparte, übernahm die Spartenleitung<br />
und war engagierter Trainer der Gruppe.<br />
1982 Im Mai <strong>des</strong> Jahres wurden die ersten Gurtprüfungen<br />
abgelegt. (Karateka der ersten Jahre, die noch in der Sparte<br />
aktiv tätig sind: Helmut Krumwiede, Jürgen Maus, Martin Maus).<br />
1987 Herbert Schatzschneider wird Trainer im Dojo Hasloh.<br />
Im Oktober übernimmt Jürgen Maus die Spartenleitung. Sigmund<br />
Niezborala wird Dojoleiter und übernimmt die Verbandsarbeit.<br />
Die Sparte hat 120 Mitglieder.<br />
1988 Helmut Thätz wird Trainer in unserem Dojo. Helmut<br />
Krumwiede und Jürgen Maus machen als erste „Urhasloher<br />
Karateka“ bei Horst Handel ihre Braungurtprüfung (3. Kyu).<br />
1992 Andreas Horn und Samad Azadi werden Shotokan-<br />
World Cup Sieger!<br />
1995 Wir wechseln vom Hamburger Karate-Verband zum<br />
Karate-Verband Schleswig-Holstein. Die Sparte hat momentan<br />
mehr als 250 Mitglieder. Auch in diesem Jahr starten unsere<br />
Damen in der Bun<strong>des</strong>liga mit Jeanette Harting, Alma (Pinchen)<br />
Schrödter, Katharina Albroscheidt, Melani Reeder, Nina<br />
Lubomierski und Coach Herbert Schatzschneider. World-Cup<br />
1995 in Frankfurt, Andreas Horn erreicht Silber. Andreas Horn<br />
erneut Shotokan-World Cup Sieger. Samad Azadi wird<br />
Studenten-Europameister.<br />
1996 Die Damenmannschaft <strong>des</strong> TuS Hasloh ist in diesem<br />
Jahr erfolgreichste Mannschaft der Bun<strong>des</strong>ligagruppe Nord.<br />
Petra Lurz, Jeanette Harting, Nina Lubomierski, Alma Schrödter,<br />
Anette Christl. Unsere Herren starten für Kalbe Milde in der<br />
Bun<strong>des</strong>liga und liegen an der Spitze ihrer Gruppe und<br />
erkämpfen in der Play-off Runde die Bronzemedaille. Auf<br />
Lan<strong>des</strong>ebene überragten Martin Maus, Vladimir Schartner,<br />
Timo Winkler, Tomi Karajica, Patrik Winkelmann. Ralf Achilles,<br />
Michael Breuer.<br />
1997-2000 Die Karate Gruppe leistet weiterhin super<br />
Jugendarbeit. Es werden Turniere veranstaltet, viele Siege<br />
errungen, dank der guten Arbeit der Trainer Helmut Thätz<br />
(4. Dan), Andreas Horn (4. Dan), Herbert Schatzschneider<br />
(2. Dan), Jeanette Harting (1. Dan), Antje Gabriel (1. Kyu)<br />
Wolfgang Schwalenberg (1. Dan), Siegmund Niezborala<br />
(1. Dan), Martin Maus (1. Dan), Alkis Mevs (1. Dan), Patrick<br />
Gutzeit (1. Kyu) Helmut Krumwiede (1. Dan). Jürgen Maus,<br />
Martin Maus, Helmut Krumwiede legen nach fast 20 Jahren<br />
Karatetraining im Dojo Hasloh, ihre Schwarzgurt-Prüfung vor<br />
dem Bun<strong>des</strong>trainer Efthimios Karamitsos in Frankfurt ab.<br />
2001-2006 Andreas Horn hat bis Anfang 2003 noch große<br />
Siege für den TuS Hasloh erkämpft. Alle, die für den TuS Hasloh<br />
große Siege errungen haben und fernab von ihrem Dojo<br />
ihrer Arbeit nachgehen, denken sehr gerne an die über<br />
10 Jahre in Hasloh zurück und kommen gerne, wenn die Zeit<br />
es erlaubt, zu einem Gasttraining in das Dojo Hasloh, Oktober<br />
2004 Tomas Miller besteht seinen 1. Dan und Helmut<br />
Krumwiede macht die Prüfung zum 2. Dan bei Lan<strong>des</strong>trainer<br />
Siggi Wolf. Seit 2006 unterstützen uns noch Kriemhild Gulke<br />
1. Dan und als Trainer Jörg Gulke 3. Dan.<br />
Helmut Krumwiede (2. Dan)<br />
Mitglied der Sparte seit Nov. 1981<br />
Schleswig-Holstein<br />
Gefahren erkennen und meistern<br />
Der offizielle Fachverband für Selbstverteidigung<br />
und Selbstbehauptung <strong>des</strong> Karate Verband<br />
Schleswig-Holstein veranstaltete am<br />
vergangenen Wochenende in Zusammenarbeit<br />
mit der FTN/DOJO JIYU einen Selbstverteidigungs-<br />
und Selbstbehauptungslehrgang<br />
speziell für Frauen.<br />
Geleitet wurde dieser Lehrgang vom Selbstverteidigungsreferenten<br />
<strong>des</strong> KVSH Jens Schröder, der es<br />
sich zum Ziel gesetzt hatte, das Gefahrenbewusstsein<br />
der teilnehmenden Damen zu stärken. Dabei<br />
ging Jens Schröder auch auf verbale und nonverbale<br />
Antiopfersignale ein. Hier wurde vermittelt, dass<br />
mit einem selbstbewusstem Auftreten und einer<br />
bestimmenden Stimme ein möglicher Angriff<br />
bereits im Beginn abgewehrt werden kann. Weiter<br />
wurde vermittelt, wie einer Frau bei einem Angriff<br />
mit sexuellem Hintergrund geholfen werden kann.<br />
Hier wurden diverse einfache Bewegungsabläufe<br />
geübt, die in solchen Stresssituationen angewendet<br />
werden können. Die Teilnehmerinnen kamen in<br />
den „Genuss“ die vorgestellten Techniken sofort an<br />
dem angreifenden Jens Schröder selbst, geschützt<br />
Wado-Ryu DAN-Prüfung in Eckernförde<br />
Am 09. Dezember wurde in Eckernförde eine<br />
DAN-Prüfung vom SABAKI Eckernförde e.V.<br />
ausgerichtet, an der diverse Karateka aus<br />
Schleswig-Holstein teilgenommen haben.<br />
Die Prüfung begann morgens um 10.00 Uhr und endete<br />
gegen 17.00 Uhr. Insgesamt haben sich 14 Prüflinge<br />
der Prüfungskommission um Uwe Hirtreuter (6. DAN);<br />
Christel Ehlert (5. DAN); Axel Domnick (5. DAN) und<br />
Werner Wilhelmsen (4. DAN) gestellt, um den ersten<br />
bzw. nächst höheren Dangrad zu erlangen. Die Prüfungskommission<br />
lobte am Ende der Prüfung die hervorragende<br />
Ausrichtung der DAN-Prüfung, die dem<br />
besonderen Anlass einer DAN-Prüfung mehr als gerecht<br />
wurde. Die Halle war mit diversen Flaggen, z.B.<br />
die der Stilrichtung, und ähnlichem geschmückt. Der<br />
Prüfertisch war mit japanischen Flaggen von vorne verhängt<br />
und jede/r Prüfer/in hatte ein japanisches<br />
Namensschild auf seinem Tisch stehen, welches er/sie<br />
am Ende <strong>des</strong> Tages auch behalten durfte. Zudem hing<br />
an der Hallenwand noch ein Schriftbanner, der die<br />
Sportler in Eckernförde herzlich willkommen hieß.<br />
Auch dieser Schriftzug war ins japanische übersetzt<br />
worden und trug sehr zum Gesamtbild der geschmückten<br />
Halle bei. Alle Sportler und Prüfer wurden den<br />
ganzen Tag über mit kleinen Imbissen, Obst, Getränke<br />
etc. versorgt, damit das leibliche Wohl nicht zu kurz<br />
kam. Im Vordergrund stand aber natürlich die sportliche<br />
Leistung, die an diesem Tag mehr als die Tage,<br />
Wochen und Monate zuvor im Training und auf den<br />
Lehrgängen stimmen musste, um das Ziel zu erreichen.<br />
durch einen Vollkontaktanzug, anzuwenden. Weiter<br />
ging Jens Schröder auf das Gefahrenfeld “Gewalt<br />
gegen Frauen” aus kriminologischer Sicht ein.<br />
Hier wies er besonders darauf hin, dass es ein Irrglaube<br />
ist, daß sexualisierende Gewalt gegen Frauen<br />
hauptsächlich von dem Opfer fremden Tätern<br />
ausgeübt wird. Am Ende waren alle Teilnehmerinnen<br />
begeistert von dem komplexen Lehrgang und<br />
freuen sich gemeinsam auf nachfolgende Seminare<br />
zu diesem Thema mit KVSH Selbstverteidigungsreferent<br />
Jens Schröder im Sport- und Gesundheitszentrum<br />
DOJO JIYU.<br />
Interessenten finden weitere Informationen unter<br />
www.kvsh-karate.de.<br />
Die Prüflinge waren in mehrere Gruppen aufgeteilt<br />
und mussten die einzelnen Prüfungsaufgaben in<br />
Blöcken absolvieren (erst alle Kihon, danach alle Kata<br />
usw.). Nachdem über sechs Stunden lang nun der<br />
Schweiß in der Halle geflossen war, zog sich die<br />
Kommission zur Beratung zurück und begann dann<br />
abschließend, gegen 16.30 Uhr, mit der Urkundenverleihung.<br />
Leider konnten an diesem Tag nicht alle ihr<br />
Ziel erreichen und müssen sich im nächsten Jahr noch<br />
einmal der Kommission stellen, um dann im zweiten<br />
Anlauf das Ziel zu erreichen. Alle anderen aber hatten<br />
Grund zur Freude und ließen dieser auch freien Lauf.<br />
Am Abend hatte der Vorstand vom SABAKI Eckernförde<br />
noch alle Helfer und die Prüfer zum chinesischen<br />
Essen eingeladen, um den gelungenen Tag abzuschließen.<br />
Ein Teil der Prüflinge hat sich ebenfalls<br />
angeschlossen und ließ den Tag beim gemütlichen<br />
Büffet ausklingen.<br />
!!! Herzlichen Glückwunsch !!!<br />
An folgende Sportler zur bestandenen Prüfung: Christoph<br />
Quander 1. DAN, Gettorfer TV Stephan Clausen<br />
1. DAN, Tokaido Kappeln Volker Kistner 1. DAN, Karateverein<br />
Schleswig Lars Dohrwardt 1. DAN, Karateverein<br />
Schleswig Alexander Drews 1. DAN, Fuji-Yama<br />
Rendsburg Florian Wulf 1. DAN, Fuji-Yama Rendsburg<br />
Stefan Wilhelmsen 2. DAN, Tokaido Kappeln Stephan<br />
Karl 2. DAN, Tokaido Kappeln Hakki Agilgat 2. DAN,<br />
Inter-Türksport Kiel Klaus Dobberitz 2. DAN, Kioto<br />
Itzehoe Michael Krüger 4. DAN Sabaki Eckernförde.<br />
Michael Krüger<br />
SABAKI Eckernförde e.V. (Stilrichtungswart Wado-Ryu)
Karate-Dojo Bushido Bad Bramstedt e.V.<br />
erfolgreich beim Nord<strong>deutschen</strong> Cup 2006 in Ellerau<br />
Am 30.09.2006 fand in Ellerau das Offene<br />
Norddeutsche Turnier 2006 statt. Das besondere<br />
an diesem Turnier war, dass alle gezeigten<br />
Kata (Formen) mit Musik choreographiert<br />
sein mussten.<br />
Diese Formen wurden noch in zwei Kategorien<br />
unterteilt. Harte Formen, wie sie im Karate und<br />
Taekwondo und weiche Formen wie sie im Kung-Fu<br />
zu finden sind. Parallel fanden die Wettkämpfe im<br />
Semi-, Leicht- und Vollkontakt statt. Nach wochenlangen<br />
Vorbereitungen konnten die Bushido Wettkämpfer<br />
die Früchte Ihrer harten Arbeit ernten. Die<br />
Karate-Kids erkämpften sich folgende Platzierungen:<br />
In der Klasse Jugend B (bis 13 Jahre) weiblich<br />
erkämpfte sich in der Kata Einzel Merve Genc vor<br />
Ihrer Schwester Betül Genc (2.Platz) den 1.Platz.<br />
Den 3. Platz erreichte Lisa Raumer. Arvid Böttner<br />
erkämpfte sich bei den Jungen in der Klasse Jugend<br />
B (bis 13 Jahre) männlich den 2. Platz in der Kategorie<br />
Formen „Hart“ und den 3. Platz in der Kategorie<br />
Formen „Weich“. Bei der nächst höheren Altersgruppe<br />
Jugend A (ab 13 Jahre) weiblich holten sich<br />
Anne Creon und Gülpinar Bölad den 2. Platz. in der<br />
Kategorie Formen „Hart“. Corinna Langer erkämpfte<br />
sich den 4. Platz. Im Mannschaftswettbewerb der<br />
Senioren starteten Ingo Jahnel, (4. Dan), Stephan<br />
Koch (4. Dan) und Sascha von Alkier (1. Dan). Im<br />
Vorfeld stand dieser Start unter keinem guten Stern,<br />
da sich Stephan Koch tage vorher unglücklicherweise<br />
eine extrem schmerzhafte Muskelverletzung im<br />
Oberschenkel zugezogen hatte. Doch eine Aufgabe<br />
würde die Disqualifikation <strong>des</strong> gesamten Teams<br />
Arvid Böttner<br />
Schleswig-Holstein<br />
bedeuten. Kampfgeist und Wille überragten den<br />
Schmerz und so erkämpfte sich die Mannschaft den<br />
2. Platz. Im Einzelwettbewerb der Senioren ereichte<br />
Ingo Jahnel in der Kategorie Formen „Hart“ und<br />
„Weich“ jeweils den 1.Platz. Stephan Koch errang in<br />
derselben Disziplin jeweils den 2. Platz. Sascha von<br />
Alkier konnte in der Kategorie Formen „Hart“ den 3.<br />
Platz erkämpfen. Zum ersten Mal kämpfte das Karate<br />
Dojo Bushido Bad Bramstedt in der Disziplin Kick<br />
Boxing Semi-Kontakt. Hier wurde mit kompletter<br />
Schutzausrüstung gekämpft. Das Reglement der<br />
WAKO (Kickbox Dachverband) war dem Karate<br />
Dojo anfänglich ziemlich fremd. Ganz besonders<br />
was die Schutzausrüstung anging. Doch mit der<br />
selbstlosen Unterstützung der Kick Box Schule<br />
Mudo Kwan aus Ellerau konnten Milana Savic,<br />
Länder<br />
Sascha v. Alkier und Ingo Jahnel sich der Herausforderung<br />
stellen. „Eine ganz andere Art zu kämpfen“,<br />
meinte Ingo Jahnel. Der in der Vorrunde der so<br />
genannten „Golden Oldies“ (Kämpfer ab 35 Jahren)<br />
ganz gut mithalten konnte. Trotz aller Schwierigkeiten<br />
erkämpfte sich bei den Semi-Kontaktkämpfen<br />
Milena Savic in der Klasse Jungend bis 15 Jahre und<br />
48 Kilo den 2.Platz. Abschließend sei festgestellt:<br />
Diese offene Norddeutsche Meisterschaft war für<br />
die Bushido Kämpfer sehr erfolgreich. Erfolgreich<br />
an Platzierungen und erfolgreich an neuen Erfahrungen<br />
in der Kickbox Szene. Das Karate Dojo Bushido<br />
Bad Bramstedt freut sich schon auf <strong>des</strong> folgende<br />
Event im nächsten Jahr.<br />
Edna Böttner<br />
Pressereferent<br />
51
Länder<br />
52<br />
Betrat man am Samstag, den 02.12.06 die<br />
Sporthalle am Mönchhof in Parchim, wurde<br />
man Zeuge eines ganz besonderen Trainings.<br />
Dort richtete der Sakura e.V. Parchim einen Wado-<br />
Ryu-Lehrgang mit Uwe Hirtreuter, 6. Dan Wado-<br />
Ryu, aus. Das Gründungsmitglied ist ein gern gesehener<br />
Gast und begehrter Lehrer und so waren die<br />
Karatekas auch zahlreich erschienen.<br />
Genau waren es 53 Teilnehmer aus 5<br />
Vereinen, wie der Sakura e.V. Parchim,<br />
Kitakaze Rostock, SV Brauerei Lübz,<br />
Shintokan Dojo und Okukai aus Hamburg.<br />
Sie alle kamen, um neue Techniken<br />
und Katas zu erlernen und ihre<br />
karatetechnischen Fähigkeiten zu verbessern.<br />
Zu Beginn begrüßte Matthias<br />
Schneider, Vorsitzender <strong>des</strong> Sakura<br />
e.V., alle Teilnehmer und hieß sie und<br />
besonders natürlich Uwe Hirtreuter<br />
herzlich willkommen. Er wünschte<br />
allen ein Erlebnis- und lehrreiches<br />
Training, um sich danach selbst auf<br />
die Seite der Teilnehmer zu begeben.<br />
„Sensei ni rei“ und „Otaga ni rei“<br />
tönte dann der Gruß an den Trainer<br />
und die Teilnehmer <strong>des</strong> Lehrganges<br />
gesprochen von dem höchstgraduierten Karateka<br />
durch die Halle. An diesem Tag war es Nicole Prill,<br />
1. Dan Wado-Ryu, vom Shintokan Dojo aus Hamburg<br />
und seit fast 20 Jahren dabei. Dann wurde mit<br />
dem Aufwärmtraining begonnen, das u.a. aus Liegestützen,<br />
Dehnübungen und Kihon bestand und<br />
schon so manchen Sportler ziemlich aus der Puste<br />
brachte. Nach einer kurzen Verschnaufpause übten<br />
sich die Teilnehmer im Kumite. In der anschließenden<br />
Mittagspause konnten sich dann alle Karatekas<br />
Mecklenburg-Vorpommern<br />
Wado-Ryu-Karate in Mecklenburg-Vorpommern<br />
Wado-Ryu–Lehrgang, Sakura e.V. Parchim 02.12.06, Sporthalle Mönchhof Parchim<br />
ein wenig stärken und ihre Kräfte neu sammeln,<br />
denn anschließend stand das Training im Bo-Jutsu<br />
auf dem Programm. Während die „Großen“ sich im<br />
Stockkampf übten, gab es für die jüngsten Karateka<br />
ein gesondertes Training in Kihon und Kata. Auch<br />
für sie war es ein aufregen<strong>des</strong> Erlebnis, denn man<br />
hat ja nicht jeden Tag Gelegenheit von einem<br />
hohen Dan–Trainer, wie Uwe Hirtreuter, zu lernen.<br />
In der letzten Phase <strong>des</strong> Lehrganges gab es dann für<br />
die Karateka eine Lektion in Selbstverteidigung.<br />
Dabei übten sie mit einem Partner, sich aus <strong>des</strong>sen<br />
Griff zu lösen und mit gezielten Hebeln und Griffen<br />
den „Angreifer“ unter Kontrolle zu bringen. Mit<br />
welchen Methoden das möglich ist, wurde zwischendurch<br />
von Uwe Hirtreuter immer wieder eindrucksvoll<br />
demonstriert, der dabei seine „Gegner“<br />
doch mächtig ins Schwitzen brachte. Nachdem<br />
dann die Träger unterschiedlicher Kyu-Grade ver-<br />
schiedene Katas vorgeführt hatten, gab es am Ende<br />
noch einmal ein Kräftezehren<strong>des</strong> Ausdauer- und<br />
Konditionstraining, bei dem die letzten Reserven<br />
mobilisiert wurden. Die Anstrengung stand allen<br />
Teilnehmern ins Gesicht geschrieben und so manch<br />
einer war erleichtert, dass er diesen Lehrgang gut<br />
hinter sich gebracht hatte. Doch nicht für alle Karateka<br />
war an dieser Stelle Schluss, denn 29 von ihnen<br />
hatten sich zur Gürtelprüfung angemeldet.<br />
Da hieß es noch einmal volle<br />
Konzentration und Körperbeherrschung<br />
um vor den Augen <strong>des</strong> Prüfungsrichters<br />
Uwe Hirtreuter zu bestehen.<br />
Nicht alle schafften den Sprung<br />
in den nächst höheren Kyugrad und<br />
so konnten am Ende 25 Karatekas<br />
stolz ihre Urkunde für den erreichten<br />
Grad entgegen nehmen. Ein aufregender<br />
Tag für alle Beteiligten, ein Tag<br />
an dem viel geübt, gelernt, aber auch<br />
gelacht wurde und der so manch<br />
einen der Teilnehmer an seine Grenzen<br />
brachte. Uwe Hirtreuter bewies<br />
wieder einmal seine Kompetenz und<br />
Lehrfreudigkeit und alle, die zuschauen<br />
durften, konnten feststellen, dass<br />
Karate ein eindrucksvoller, schwerer,<br />
aber auch sehr schöner Sport ist. Wer jetzt neugierig<br />
geworden ist, der findet übrigens unter der Internetadresse:<br />
www.sakuraparchim.de mehr Informationen<br />
über den Sakura e.V. Parchim, der sich die<br />
Förderung <strong>des</strong> Wado-Ryu-Karate auf seine Fahnen<br />
geschrieben hat und auch jährlich einen Lehrgang<br />
durchführt.<br />
Gabriele Knües
Mitgliederversammlung 2006<br />
Präsidium neu gewählt<br />
Die jährliche Mitgliederversammlung der Karateunion MV e.V. fand<br />
am 18. November 2006 in Rostock statt. Austragungsort war das<br />
Jugendschiff am Rostocker Stadthafen. Es kamen Vertreter/innen von<br />
20 Vereinen der KUMV um wichtige Themen zu besprechen und die<br />
Geschicke <strong>des</strong> Verban<strong>des</strong> mit zu entscheiden.<br />
Leider kommen immer noch nicht alle Vereine zu diesen Versammlungen. Nur<br />
wer anwesend ist, kann auch aktiv die Zukunft der KUMV mitgestalten. Demokratie<br />
setzt voraus, dass man sie auch wahrnimmt. Der Präsident berichtete der<br />
Versammlung über die geleistete Arbeit im Jahr 2006. Im Zuge der demografischen<br />
Entwicklung in Mecklenburg-Vorpommern musste ein leichter Rückgang<br />
der Mitgliederzahlen hingenommen werden. Umso wichtiger ist es, in den kommenden<br />
Jahren neue Konzepte im Trainings- und Wettkampfbereich einzuführen<br />
und umzusetzen. Einige Vorträge zu den Themen Schulsport, Karate mit<br />
Behinderten, altersgerechte Trainings- und Wettkampfbedingungen usw. belegten,<br />
dass wir unsere Sportart Karate attraktiver und moderner gestalten müssen.<br />
Die Anpassung an die sich ändernde Gesellschaft wird im Vordergrund stehen.<br />
Hier stehen wir als Sportart Karate natürlich auch im Wettbewerb mit anderen<br />
Sportarten. Die Vertreter/innen der Vereine wählten für die nächsten vier Jahre<br />
ein neues Präsidium. Das neue ist auch, mit einigen Abweichungen, das alte<br />
Präsidium. Präsident wurde Ralph Masella (Rostock). Zu Vizepräsidenten wählten<br />
die Anwesenden Steffen Bühring (Scharpzow) und Jörg Waterstradt (Greifswald)<br />
sowie zum Schatzmeister Olaf Müller (Barth). Zum neuen Mitglied <strong>des</strong><br />
Vorstan<strong>des</strong> wurde Antonio Leuci (Rügen) berufen. Er übernahm den Posten <strong>des</strong><br />
Sportdirektors. Thomas Daniels (Güstrow) wird sich in den kommenden Jahren<br />
mit den Referaten Lehrwesen und Schulsport befassen dürfen. In den nächsten<br />
Jahren stehen wichtige Aufgaben auf dem Programm <strong>des</strong> Präsidiums und <strong>des</strong><br />
Verban<strong>des</strong>. So werden neben den normalen Veranstaltungen 2007 die DM Junioren<br />
in Schwerin und 2008 der <strong>DKV</strong>-Tag in Barth das Verbandsleben bereichern.<br />
Ralph Masella<br />
Am 03.12.2006 stellte sich Alfred Kändler, 76 Jahre alt, in Friedrichshafen<br />
beim Bun<strong>des</strong>trainer Toni Dietl zur Prüfung zum 1. DAN.<br />
Trotz seines Alters absolvierte er eine sehr gute Prüfung und Toni Dietl war von<br />
dieser Leistung beeindruckt. Alfred Kändler trainiert seit 1994 beim Karate Dojo<br />
Chikara-Club Erfurt und seine Trainer sind Frank Sattler und Dietmar Berger.<br />
Seine Liebe gehört dem Karate und hier besonders der Selbstverteidigung und<br />
Kata. Alfred ist ein Vorbild für viel junge Karatetreibende in unserm Verein. Herzlichen<br />
Glückwunsch Alfred Kändler und noch viele gesunde Jahre und Spaß<br />
beim Training.<br />
F. Sattler<br />
Vorsitzender <strong>des</strong> KDCE<br />
Mecklenburg-Vorpommern<br />
Torgelower Kampfsportverein<br />
erlebte tollen<br />
Lehrgang mit Efthimios<br />
Karamitsos<br />
Länder<br />
Der Torgelower Kampfsportverein zählt mit seinen 4 Jahren sicherlich<br />
zu den jüngeren Vereinen in Mecklenburg-Vorpommern.<br />
Trotzdem kann er auf stetig steigende Mitgliederzahlen verweisen. Zählte der<br />
Verein bei der Gründung nur 7 Mitglieder, so sind es heute über 30.<br />
Um die Begeisterung der Mitglieder für diesen Sport auch aufrecht erhalten zu<br />
können, muss das Training natürlich anspruchsvoll und das Vereinsleben<br />
abwechslungsreich sein – nicht ganz einfach bei derzeit nur 2 Trainingseinheiten<br />
in der Woche. Eine willkommene Bereicherung unseres Trainingsalltags sind<br />
Lehrgänge jeglicher Art, sei es als Ausrichter oder Teilnehmer. Da musste die<br />
Möglichkeit, bei einem Bun<strong>des</strong>trainer trainieren zu dürfen, ganz einfach genutzt<br />
werden. Bereits im Vorjahr als Vereinsveranstaltung geplant, war es im November<br />
endlich soweit. In Berlin fand ein Lehrgang mit Efthimios Karamitsos statt.<br />
Viele Vereinsmitglieder kannten ihn durch seine Videos oder Bücher und waren<br />
gespannt, wie er sein Training gestalten würde. Unnötig zu sagen, dass fast alle<br />
aufgeregt waren. Dies legte sich aber schnell, als Efthimios Karamitsos mit ruhiger,<br />
freundlicher Art sein Training begann. Er zeigte, was Karate in höchster<br />
Qualität ist. Ausdrucksstark vermittelte er sein in über 32 Jahren Training erworbenes<br />
Wissen - für viele Anwesende sicherlich Motivation, weiter fleißig zu trainieren.<br />
Ein Zeugnis <strong>des</strong> hohen Niveaus seiner Lehrgänge waren sicherlich die<br />
225 Teilnehmer aus allen Bun<strong>des</strong>ländern. Nach anstrengendem, lehrreichem<br />
Training nutzten viele die Gelegenheit, sich zur Erinnerung mit Efthimios Karamitsos<br />
fotografieren zu oder Autoramme geben zu lassen.<br />
Dafür nahm sich der sympathische Bun<strong>des</strong>trainer gerne Zeit. Für unseren<br />
Verein war dieser Lehrgang ein schönes Highlight zum Jahresabschluss. Dem<br />
DOKAN Berlin als Ausrichter sei an dieser Stelle für die gute Organisation<br />
gedankt!<br />
G. Rademacher<br />
Pressewart TKSV<br />
Thüringen<br />
Mit 76 Jahren die Prüfung zum 1. DAN bestanden<br />
Länder<br />
53
Länder<br />
54<br />
Eine Karatefamilie<br />
macht gemeinsam<br />
schwarz<br />
Schicksalsschläge, 600 km Entfernung & ein<br />
Autounfall konnten das für 2006 gesteckten<br />
Ziel nicht verhindern 2006 sollte das Jahr der<br />
Geschwister Hellmann werden.<br />
Erst Abitur für Frank, dann gemeinsame Dan Prüfung<br />
mit Familienoberhaupt und KDB Präsident Jürgen<br />
Hellmann gefolgt von Platzierungen bei ausgewählten<br />
Wettkämpfen. Doch schon zu Beginn <strong>des</strong><br />
Jahres kam alles anders. Die Diagnose Krebs für Jürgen<br />
warf alle aus der Bahn und nicht nur seine<br />
Familie auch der brandenburgische Lan<strong>des</strong>verband<br />
bangten um sein Oberhaupt. Für die drei Geschwister<br />
Anke, Frank und Falk Hellmann war klar, nur<br />
gemeinsam mit ihrem Vater zur Dan Prüfung anzutreten<br />
und so wurde dies zum zentralen Ziel<br />
während <strong>des</strong> Genesungsprozesses. Dank der<br />
schnellen Reaktion der Ärzte konnte Jürgen im<br />
August 2006 seine Genesung feiern und wurde<br />
prompt auf der Mitgliederversammlung <strong>des</strong> KDB<br />
e.V. wieder in das Amt <strong>des</strong> Präsidenten gewählt.<br />
Nun konnte das Ziel: gemeinsame Dan Prüfung<br />
wieder in Angriff genommen werden. Doch erneut<br />
traten Schwierigkeiten und Probleme auf und<br />
brachten die Dan Prüfung abermals ins wanken.<br />
Schließlich wurde der 09.12.2006 als Termin für die<br />
Dan Prüfung fest angesetzt und erneut schien das<br />
Schicksal zu zuschlagen. So wurde Frank, der in der<br />
zwischen Zeit 600km entfernt lebt, nur wenige Tage<br />
vor der Prüfung in einen Autounfall verwickelt.<br />
Kreuzerhand fuhren Jürgen und Anke die Nacht<br />
durch bis in das 620km entlegene Schifferstadt und<br />
holten Frank zur Dan Prüfung nach Potsdam. Am<br />
09.12.2006 trat die Familie Hellmann geschlossen<br />
mit anderen Sportfreunden zur Dan Prüfung an. Auf<br />
die Frage, was diese Prüfung für sie bedeute, antwortete<br />
Anke Hellmann: “Alles, weil diese Prüfung<br />
der Beweis dafür ist, was man mit Kampfgeist und<br />
ein festen Ziel vor Augen alles erreichen kann.“<br />
Die Prüfung zum 1. DAN bestanden: Uwe Bauer<br />
(KD Gransee) Anke, Frank & Falk Hellmann (ESV<br />
Lok Potsdam) Die Prüfung zum 2. DAN bestanden:<br />
Christiane Dahms (Tsunami Berlin) Jürgen Hellmann<br />
(ESV Lok Potsdam) Valko Hübner (ESV Lok<br />
Potsdam) Volkmar Ritter (Eberkan)<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
B.B.<br />
Brandenburg<br />
Unsere Besten<br />
bei den 17 th Venice Open in Italien<br />
Alle Jahre wieder lädt der brandenburgische<br />
Karateverband, auf seine Kosten, die besten<br />
brandenburgische Athleten zu den Venice Open<br />
nach Italien ein. In diesem Jahr durften zehn<br />
Athleten mit dabei sein!<br />
Doch die Reise nach Venedig stand schon von Anfang<br />
an unter keinen guten Stern. So wurde nur wenige<br />
Tage vor Reiseantritt der brandenburgische Lan<strong>des</strong>trainer<br />
Reinhard Schmidt krank und konnte die<br />
Reise nach Italien nicht antreten. Zwei weitere Athleten<br />
sagten ebenfalls kurzfristig ab. Was blieb waren<br />
acht jugendliche Athleten, kein Betreuer und eine<br />
bereits bezahlte Reise. Was tun? Die Reise absagen<br />
und die eingeladenen Athleten wieder ausladen? Das<br />
Präsidium <strong>des</strong> KDB e.V. zeigte sich von seiner hartnäckigen<br />
Seite und versuchte keine 48 Stunden vor<br />
Reiseantritt zu retten, was noch zu retten ist. Schließlich<br />
konnte eine Betreuerin gewonnen werden und<br />
Nachdem sich der brandenburgische Titan<br />
zur Ruhe gesetzt hat, übernimmt jetzt<br />
einer seiner Schüler die Wachablösung!<br />
Egal zu welcher Meisterschaft Enrico fährt, ein<br />
Platz auf den Treppchen erkämpft er sich<br />
immer und anfangen hat alles in einem kleinen<br />
brandenburgischen Kurort namens Belzig<br />
im Mai 1996. Der kampfsportinteressierte<br />
10 jährige wurde von seinen ersten Trainern<br />
angesprochen und zum Training eingeladen. „Schüchtern<br />
war er und von Anfang an ein Teamspieler“, so<br />
Sybille Schramm Enricos erste Trainerin. Enrico arbeitete<br />
hart und zielstrebig und feierte schon bald erste kleine<br />
Erfolge. So belegte unser Kumiteass von heute<br />
auch einmal den 1.Platz mit dem Kata-Team auf einer<br />
brandenburgischen Lan<strong>des</strong>meisterschaft. Schnell<br />
jedoch entdeckte Enrico seine Leidenschaft fürs Kumite<br />
und kann sich heute stolz zu den Topkadern <strong>des</strong><br />
die Reise nach Venedig konnte starten. Nachdem der<br />
Freitag für Sightseeing und Souvenirkauf genutzt<br />
wurde, hieß es am Samstag und Sonntag: kämpfen!<br />
Und so erreichte unser weibliches Kumite am um<br />
Julia Rückwardt, Sarah Bustian und Natalie Scholz<br />
einen tollen 5. Platz. Laura Bustian konnte dies am<br />
Sonntag, im Kumite Einzel noch mit einem 3. Platz<br />
toppen. Doch der größte Erfolg der acht Athleten war<br />
der, dass sie sich vor Ort zu einer Einheit zusammen<br />
taten und als Team kämpften. Als Team für Reinhard,<br />
für das Präsidium und für sich selbst! „Es war natürlich<br />
schade, dass kein Lan<strong>des</strong>trainer anwesend war,<br />
aber nichts <strong>des</strong>to trotz haben wir versucht uns gegenseitig<br />
zu coachen“, so Julia Rückwardt und sie fügt<br />
hinzu, „auf ein nächstes Mal würde ich mich sehr<br />
freuen, da es die Sportler innerhalb <strong>des</strong> Kaders näher<br />
gebracht hat und vor allem den Teamgeist gefördert<br />
hat, was sicherlich eines der Ziele war.“<br />
KDB e.V.<br />
Enrico Höhne – wieder ein Sportler aus<br />
Brandenburg das Maß aller Dinge<br />
<strong>DKV</strong> zählen. Allein in diesem Jahr wurde er<br />
3facher deutscher Vizemeister und erlangte<br />
bei den Italien Open Platz 3. Bei der 32. Europameisterschaft<br />
der Jugend und Junioren<br />
2005 in Griechenland erreichte Enrico den 5.<br />
Platz und bei den World Games in Duisburg<br />
Platz 4. In 2007 möchte Enrico seine Erfolgssammlung<br />
noch um einen Europameisterschafttitel<br />
bei den Junioren und um einen<br />
<strong>deutschen</strong> Meisterschaftstitel bei den Senioren<br />
erweitern. Und was wünschte sich Sybille<br />
Schramm für Enrico: „Enrico soll genau so bleiben wie<br />
er ist!“ Dem schließt sich der brandenburgische Karateverband<br />
an! Wir sind stolz darauf, Enrico auch bei<br />
seinen zukünftigen Zielen unterstützen zu dürfen und<br />
werden ihn weiter auf seinem Erfolgsweg begleiten!<br />
Für die Europameisterschaft der Junioren im Februar<br />
2007 drückt ganz Brandenburg Enrico fest die Daumen!<br />
KDB e.V.
Bericht zum Karate im Pflichtsport<br />
Seit dem Schuljahr 2006/07 wird an der Oberschule<br />
Wünsdorf im Land Brandenburg, Landkreis<br />
Teltow Fläming, innerhalb <strong>des</strong> Pflichtsportes<br />
auch Karate unterrichtet.<br />
Wie kam es dazu?<br />
An unserer Schule fehlte ein Sportlehrer. Deshalb<br />
wurde ich von der Rektorin, Frau Sella, gefragt, ob<br />
ich bereit wäre, 6 Stunden Sport zu unterrichten. Als<br />
Lehrer für Mathematik, Physik und Informatik hatte<br />
ich vor einigen Jahren bereits Sport unterrichtet. Seit<br />
März 2004 leite ich als langjähriger aktiver Karateka<br />
(2.Dan) an unserer Schule eine Karate-AG. Im Mai<br />
2004 besuchte ich in Lindow einen Ausbildungslehrgang<br />
„Sound-Karate-Trainer im Schulsport“ <strong>des</strong><br />
<strong>DKV</strong> mit Helmut Spitznagel und Ralf Brünig. Unser<br />
Hauptsportlehrer, Herr Grau, sah sich mehrmals das<br />
Training in unserer Karate-AG an. Er unterbreitete<br />
der Rektorin den Vorschlag, mir jeweils in den Klassenstufen<br />
8 bis 10 die 3. Pflichtsportstunde zu<br />
geben. Dort sollte ich neben der allgemeinen athletischen<br />
Ausbildung auch eine kampfsportliche Ausbildung<br />
mit dem Schwerpunkt Karate durchführen.<br />
Erfreulicherweise wurde der Vorschlag meiner Rektorin<br />
vom verantwortlichen Schulrat genehmigt.<br />
Daraufhin nahm ich sofort Kontakt mit den Schulsportreferenten<br />
<strong>des</strong> Lan<strong>des</strong> Brandenburg und <strong>des</strong><br />
<strong>DKV</strong>, Volkmar Ritter und Ralf Brünig, auf. Besonders<br />
von Ralf Brünig bekam ich bei den ausgiebigen<br />
Telefonaten viele Anregungen und Hinweise für das<br />
Arbeiten mit Schülern im Pflichtsport. So sahen die<br />
Schüler unserer 8. bis 10. Klassen am Anfang dieses<br />
Schuljahres erstmals im obligatorischen Sportunterricht<br />
eine Lehrkraft im Karate-Gi. Sie erfuhren etwas<br />
aus der Geschichte <strong>des</strong> Karate und anderer Kampfsportarten<br />
und lernten den Unterschied zwischen<br />
dem Training in einem Karateverein und dem Inhalt<br />
im Schulkarate kennen.<br />
Erstmals machten im Lan<strong>des</strong> Brandenburg somit<br />
148 Schüler innerhalb ihres Pflichtsportes Bekanntschaft<br />
mit Karate. Der Unterricht wird im Klassenverband,<br />
also gemischt aus Mädchen und Jungen,<br />
durchgeführt.<br />
Brandenburg<br />
Grundlage Sound-Karate<br />
Als Grundlage für den Unterricht wird das „Schulprojekt<br />
Sound-Karate“ von Ralf Brünig und Helmut<br />
Spitznagel <strong>des</strong> <strong>DKV</strong> genutzt. Diese Konzeption ist<br />
für die Grundschule, als auch für die Sekundarstufen<br />
I und II erarbeitet worden. Der Inhalt lässt sich<br />
darin grob in folgende 4 Bereiche zusammenfassen:<br />
1. „Übungen zur Motorik-, Kraft- und Schnelligkeitsschulung<br />
ohne Karatetechniken 2. Mischung von<br />
Dehn- und Kräftigungsübungen und Kombinationen<br />
von Karatetechniken 3. Techniken mit Softball<br />
zur Schulung von Technik, Motorik, Partnerübungen<br />
4. Sound-Karate mit Karatetechniken nach aktueller<br />
Popmusik (4/4-Takt, max. 110BPM)“ Im Unterricht<br />
an unserer Oberschule werden Grundstellungen,<br />
einfache Abwehr-, Angriffs- und Selbstverteidigungstechniken<br />
(Einschätzen der Situation, Vermeiden<br />
von Konflikten, Umgang mit typischen Belästigungen<br />
unterhalb der Schüler) geübt. Wegen der<br />
Verletzungsgefahr werden bei der Erarbeitung der<br />
Karatetechniken keine Partnerübungen durchgeführt.<br />
Hierzu dient das Arbeiten am aufgehängten<br />
Ball. Zur Entwicklung der Motorik werden z.B. Parcours<br />
absolviert. Oft wird von Außenstehenden die<br />
Meinung vertreten, dass eine Kampfsportausbildung<br />
in der Schule eine Erhöhung der Gewalt zur<br />
Folge hat. Dies kann ich glücklicherweise überhaupt<br />
nicht bestätigen. Geht es doch im Schulkarate nicht<br />
vorrangig um die Karateausbildung sondern vielmehr<br />
um das Nutzen der spezifischen Etikette und<br />
der Elemente dieser Sportart zur Vermeidung von<br />
Gewaltsituationen und zur Entwicklung der allgemeinen<br />
Athletik und einer harmonischen Motorik.<br />
Der obligatorische Unterricht verlangt natürlich eine<br />
Bewertung mit einer Zensur. Die Schüler haben bisher<br />
jeweils für die Schlagtechniken Jun Zuki, Gyaku<br />
Zuki und für die Fußtechnik Mae Geri eine Zensur<br />
erhalten. Außerdem wurde der Parcours 3 nach den<br />
erreichten Zeiten bewertet. Die Festlegung der Zeiten<br />
hierfür erfolgt nach den Klassenstufen und nach<br />
Mädchen und Jungen getrennt. Die Schüler beka-<br />
Länder<br />
men vorher die genauen Bewertungskriterien für<br />
die einzelnen Techniken.<br />
Nun sollte man aber nicht glauben, dass die Karateausbildung<br />
im Pflichtsport bei Gruppen mit 22 bis<br />
28 Schüler völlig ohne Probleme abläuft. Jeder Vereinstrainer,<br />
der mit Kindern und Jugendlichen arbeitet,<br />
kann sich das sicher vorstellen. Trotzdem ist die<br />
Disziplin viel besser als ich es vorher erwartet hatte.<br />
Wie in allen anderen Fächern gibt es natürlich auch<br />
hier Schüler, die kein bzw. nur wenig Interesse an<br />
einer solchen Ausbildung haben. Im Großen und<br />
Ganzen wird die Karateausbildung von den<br />
Schülern jedoch positiv angenommen. Neben den<br />
Karatetechniken lernen sie auch völlig andere<br />
Erwärmungsübungen kennen.<br />
Besonders lobenswert sind die Mitarbeit und die<br />
Einstellung in den Klassen 8a(23), 9a(28) und<br />
10b(24). Hier zeigen die Schüler ein besonderes<br />
Interesse für das Erlernen der Karatetechniken. Bei<br />
der Bewertung erhielten sie überwiegend gute Zensuren.<br />
Es ist für mich schön zu erleben, wie sich die<br />
Qualität ihrer Techniken im Laufe der vergangenen<br />
Wochen verbesserte. Bedauerlicherweise gibt es<br />
auch religiöse Probleme. Sieben Schüler lehnen die<br />
Karateausbildung ab, weil ihrer Meinung nach und<br />
vor allem nach Meinung <strong>des</strong> Predigers in der Mennoitenkirche,<br />
der vier Kinder in unserer Schule hat,<br />
beim Karate meditiert wird. Dies trifft jedoch für den<br />
Sportunterricht an unserer Schule überhaupt nicht<br />
zu. Der Einwand dieses Vaters führte dazu, dass ich<br />
als Lehrer keinen Karate-Gi mehr trage und auf<br />
zeremonielle Elemente <strong>des</strong> Karate im Sportunterricht<br />
verzichte. Ich kann nur wünschen, dass diese<br />
Art <strong>des</strong> Sportunterrichtes in den kommenden<br />
Monaten und Jahren an unserer Schule weitergeführt<br />
werden kann und dass wir als Vorreiter im<br />
Land Brandenburg weitere Schulen ermutigen,<br />
ebenfalls diesen Weg zu gehen.<br />
B. Wawrzyniak<br />
55
Länder<br />
56<br />
Athleten <strong>des</strong> KVSA erfolgreich<br />
bei dem Venedig-Cup 2006<br />
Ein Wettkampf der etwas anderen Art, fand<br />
am 02.- 03. Dezember 2006 in Noale-Venedig<br />
/Italien statt: Unsere Karateka Lisa Martin,<br />
Luisa Ziemer, Sandra Ripsch, Martin Runge,<br />
Stephan Rewohl, Markus Schladitz, Apti Daudov,<br />
Alice Giffey, Luise und Johannes Mendil<br />
waren angereist um bei dem 17. Venice-Cup,<br />
den bereits in den vorigen Jahren Val<strong>des</strong>i und<br />
Battagalia gewonnen hatten, zu starten.<br />
Dazu im Einzelnen: Als erstes starteten unsre Kata-<br />
Damen der Jugend Lisa Martin und Luisa Ziemer.<br />
Lisa Martin startete in der Kategorie Shito-Ryu,<br />
Wado-Ryu und Goju-Ryu – Katas und kämpfte sich<br />
mit ihren sauberen, dynamischen Katas bis ins Finale<br />
vor. Dabei ließ sie Gegnerinnen aus Italien und<br />
den Niederlanden hinter sich. Im Finale ihrer Kategorie<br />
musste sich Lisa, trotzt guter Nipaipo, einer<br />
starken Engländerin geschlagen geben. Platz 2 für<br />
Lisa Martin in der Disziplin Kata der Alpe Adria Karate<br />
Federation (AAKF). Zur gleichen Zeit, auf einer<br />
anderen Tatami, startete Luisa Ziemer in der Kategorie<br />
Shotokan – Katas: Mit den Kanku – Dai, Kanku –<br />
Sho und Gojushio – Sho ließ sie ihre Gegner aus<br />
Rumänien, Italien und Luxemburg hinter sich. Im<br />
Finale stand sie nun einer Athletin aus dem belgischen<br />
Nationalkader gegenüber. Beide Athletinnen<br />
zeigten sehr gute Katas und bis zum Schluss war es<br />
ein Kopf-an-Kopf-Rennen um den Sieg. Die fünf<br />
Kampfrichter entschieden sich zum Schluss mit<br />
einer 3:2 – Wertung für die Belgierin. Lisa und Luisa<br />
hatten nun in ihren Disziplinen jeweils den 2.Platz<br />
belegt. Als nächstes gingen Sandra Ripsch und Martin<br />
Runge in der Kategorie Kata Junioren an den<br />
Start. Sandra hatte es schwer und musste sich in der<br />
zweiten Runde einer Italienerin geschlagen geben.<br />
Da diese die Disziplin gewann, hieß es für Sandra<br />
Sachsen-Anhalt<br />
Trostrunde. Dort zeigte sie eine gute Unsu, die nach<br />
Ansicht der Kampfrichter leider nicht für das Treppchen<br />
reichte. Platz 5 für Sandra! Martin Runge startete<br />
in der Kategorie Goju-Ryu – Katas und konnte<br />
sich dort bis ins Poolfinale durchkämpfen. Hier<br />
angekommen, musste er sich einem sehr starken<br />
Gegner aus Niedersachsen geschlagen geben. Nun<br />
hieß es für Martin in der Trostrunde noch einmal<br />
alles zugeben. Mit einer ausgereiften Kata war er<br />
seinem Gegner weit überlegen und konnte sich so<br />
Platz 3 der AAKF sichern. Für den Venice – Cup<br />
bedeutet dies Platz 5 für Martin. Am Sonntag, dem<br />
03. Dezember 2006, waren unsere Kumitekämpfer<br />
dran. In der Kategorie bis 60 kg startete Stephan<br />
Rewohl, der mit dem Nationalkader angereist war.<br />
In den ersten drei Runden kämpfte Stephan sich<br />
sehr souverän durch und ließ die internationale<br />
Konkurrenz hinter sich. Dabei überwand er Kämpfer<br />
aus Italien, Slowenien und Deutschland. Im Finale<br />
stand Stephan nun einem alten Rivalen aus<br />
Thüringen gegenüber. Die beiden gönnten sich<br />
nichts und mussten mit einer 0:0 – Wertung in den<br />
Encho-Sen gehen. Am Ende kassierte Stephan leider<br />
einen Guyaku – Zuki und das Deutsch – Deutsche –<br />
Finale ging zu Gunsten <strong>des</strong> Thüringers aus. Platz 2<br />
für Stephan Rewohl! In der Kategorie Kumite starteten<br />
auch Apti Daudov, Markus Schladitz, Alice Giffey,<br />
Luise und Johannes Mendil. Diese mussten sich<br />
aber leider, trotz guter Kämpfe frühzeitig geschlagen<br />
geben. Zu guter Letzt kann man sagen, dass<br />
unser Verband selten so erfolgreich war und wir<br />
damit eine super Saison abschließen. Wir wünschen<br />
für das kommende Jahr 2007, allen Sportlern weiterhin<br />
viel Erfolg.<br />
Luisa Ziemer<br />
Photos: Ralph Ziemer<br />
2-mal Bronze<br />
für KVSA<br />
in Kaiserslautern<br />
Am 21.10.2006 fanden in Kaiserslautern die<br />
Deutschen Meisterschaften der Länder statt.<br />
Dabei konnten die Karatekas aus Sachsen<br />
Anhalt 2-mal einen Platz auf dem Treppchen<br />
erkämpfen.<br />
Das Kata Team weiblich (Pauer, Müller, Ripsch) ging<br />
gut vorbereitet an den Start. In der Vorrunde gewannen<br />
sie gegen das Team aus Hamburg mit "Goju<br />
Shiho Sho". Gegen die Mannschaft aus Thüringen<br />
verloren sie mit "Jion". In den anschließenden Playoffs<br />
konnten sie mit der Kata "Goju Shiho Dai" und<br />
einem kämpferischen Bunkai den 3. Platz erkämpfen.<br />
Das Kata Team männlich (Meye, Richter, Dietrich)<br />
begann ebenfalls sehr kraftvoll mit einer synchronen<br />
"Goju Shiho Sho". Im Kampf um Platz 3<br />
zeigten sie "Unsu" mit einem spektakulären Bunkai.<br />
Leider wurde die andere Mannschaft besser bewertet<br />
und unser Team musste sich mit dem undankbaren<br />
4. Platz zufrieden geben. Auch der Lan<strong>des</strong>trainer<br />
Kata Sachsen Anhalt, Marcus Gutzmer, ging in<br />
der Altersklasse Ü 30 an den Start. Dort zeigte er<br />
sehr ausdrucksstarke Katas aus dem Shotokan bzw.<br />
und dem Shito Ryu. So gewann er jede Runde einstimmig<br />
und zog ins Poolfinale ein. Dort verlor Marcus<br />
umstritten mit 1:2 Kampfrichterstimmen. In der<br />
anschließenden Trostrunde demonstrierte er "Ni<br />
Paipo" und sicherte sich die Bronzemedaille. Insgesamt<br />
zeigten alle Athleten an diesem Tage sehr gute<br />
Leistungen und haben den Lan<strong>des</strong>verband würdig<br />
vertreten.<br />
Stefan Lampe<br />
KVSA
Gut besucht<br />
und motivierte<br />
Babydane<br />
Der zweite LG nach der Danprüfung am 22.10.<br />
in Bremen war ebenso gut besucht (über 60<br />
Teilnehmer) und mit motivierten Teilnehmern<br />
besetzt wie der erste in Grafing. Salzgitter,<br />
Königsmoor und Dessau waren mit großen<br />
Kindergruppen und vielen Jugendlichen vertreten<br />
und die „Babydane“ mischten das Feld<br />
gekonnt auf. Von Grafing (München), Erlangen<br />
bis Königsmoor (bei Stade) waren die<br />
Teilnehmer angereist.<br />
Das liebevolle Engagement der Eltern von Daniel und<br />
Martin (Foto) sorgte ebenso wie das reichhaltige Buffet<br />
für den notwendigen Rückhalt für die anstrengenden<br />
Trainingseinheiten. Abends rollten wir dann mit 50<br />
Leuten den Dessauer Italiener auf.<br />
Nicht alle Prüflinge erreichten das gewünschte<br />
Ziel<br />
Da ziemlich viele Prüflinge einen Versuch wagen<br />
wollten, war es logisch, dass einige doch noch ein<br />
wenig warten mussten. Insbesondere die Weißgurte<br />
hatten falsche Vorstellungen vom Erreichen <strong>des</strong><br />
Gelbgurtes. In der Mittelstufe fehlte es manchmal an<br />
der Ernsthaftigkeit, die sich vor allem im Kime <strong>des</strong><br />
Angreifers ausdrückt, während einige Oberstufenprüflinge<br />
einsehen mussten, dass sie doch noch<br />
nicht fit genug waren. Einen herzlichen Glückwunsch<br />
an die, die bestanden haben. Der Dessauer LG lebt<br />
von der freudigen Mitarbeit aller Mitglieder, dem<br />
unermüdlichen Einsatz der Trainer und der Dojoleitung,<br />
Daniel, Waldi, Christian und vielen anderen. Es<br />
ist immer ein schöner Abschluss der Lehrgangssaison<br />
im Norden, bevor es zum Jahresabschluss nach<br />
Ansbach geht! Für den Sensei gab es eine Torte,<br />
damit er endlich langsamer wird!! Bis zum nächsten<br />
Jahr!<br />
Wolf-Dieter Wichmann<br />
Sachsen-Anhalt<br />
3 Medaillen für Sachsen-Anhalt<br />
in Villingen/Schwenningen<br />
Am 11.11.2006 fanden in Villingen Schwenningen<br />
die diesjährigen Deutschen Meisterschaften<br />
der Junioren statt. Für den Karate Verband<br />
Sachsen Anhalt war diese Meisterschaft sehr<br />
erfolgreich. So konnten sowohl in Kata und<br />
Kumite Edelmetall erkämpft werden.<br />
Peter Großmann (bis 65 kg) von der Budo Akademie<br />
Halle verlor seinen ersten Kamp gegen Andre Bachmann.<br />
Mit etwas „Wut im Bauch“ kämpfte sich Peter<br />
dann durch die ganze Trostrunde und holte Bronze.<br />
Stefan Rewohl startete in der Gewichtsklasse bis 60 kg.<br />
Auch er zeigte hervorragende Leistungen und konnte<br />
ins Finale einziehen. In einem packenden Endkampf<br />
unterlag Stefan knapp Fabian Kunze vom Nippon<br />
Gotha und musste sich mit der Silbermedaille begnügen.<br />
Bei den Kata Damen startete Sandra Ripsch<br />
(ASV Sangerhausen 1902 e.V.) hoch motiviert und<br />
gut vorbereitet in den Wettkampf. Die Athletin vom<br />
ASV Sangerhausen 1902 e.V. unterlag mit ihrer „Sochin“<br />
16. Sommerlehrgang<br />
Länder<br />
gegen Christine Heinrich, die ihrerseits „Kanku Sho“<br />
zeigte und das Poolfinale erreichte. Damit blieb<br />
Sandra der Weg durch die Trostrunde. Dort ließ sie<br />
nichts mehr anbrennen und kämpfte sich Runde für<br />
Runde nach vorn. Dabei zeigte sie unter anderem<br />
eine fehlerfreie „Goju Shiho Dai“ und „Unsu“. Diese<br />
sehr guten Leistungen wurden letztendlich mit der<br />
Bronzemedaille belohnt und Sandra wird ab dem<br />
nächsten Jahr im Bun<strong>des</strong>kader Junioren mittrainieren.<br />
Stefan Lampe<br />
KVSA<br />
Das<br />
Neustadt-Team wünscht<br />
wieder viel Spaß!<br />
NEU: Mittwoch, 18.07.07 bis Sonntag, 22.07.07<br />
URLAUB • SPORT • SPASS<br />
Ideale Trainingszeiten, um den Urlaub auch anderweitig genießen zu können und<br />
der Spaß am Training, ohne die Ernsthaftigkeit und Disziplin unserer Kampfkunst<br />
zu vergessen, bestimmen die Atmosphäre dieses Lehrgangs.<br />
NEU:<br />
Seminare: Realistische Selbstverteidigung • Pilates • SV für Kids<br />
Mi: Anreise • Registrierung • Begrüßungsabend<br />
Do - Sa: Training • Seminare • Kinderbetreuung • Kampfrichter-Lg.<br />
Ostseepokal 2007 • Kids - Hansapark • Kyu/Dan-Prüf. • Abschlußparty<br />
So: Abreise<br />
Rob Zwartjes 8. DAN Wado-Ryu Albrecht Pflüger 7. DAN Shotokan<br />
Wolfgang Hagge 6. DAN Shotokan Ralf Brachmann 4. DAN Shotokan<br />
Pat Mc Kay 4. DAN Shuko Kai (5 x WM) & … lasst euch überraschen!<br />
MELDUNGEN<br />
Brief oder Postkarte an: FTN / DOJO JIYU, Haart 224, 24539 Neumünster<br />
o. Fax: 0 43 21 / 7 90 21 o. e-mail: info@dojo-jiyu.de mit Geburtsdatum und<br />
Graduierung. Bitte bis zum 3.7.2007<br />
Lehrgangsgebühr:<br />
Erwachsene/Jgdl. € 85,-, Kinder (bis 12 Jahre) € 70,- Gruppentarife auf Anfrage<br />
per Überweisung: Empf. Sommerlehrgang Neustadt`2007<br />
VR-Bank: Kto.-Nr.: 96 120 505 BLZ: 212 900 16<br />
oder bar bei Registrierung am 18.07.2007<br />
im Jugendfreizeitheim direkt an der Gogenkroghalle.<br />
ANREISE<br />
A7/A 1 Richtung Norden und dann immer geradeaus . . .1. Abfahrt Neustadt<br />
INFO: 0 43 21 / 7 32 90<br />
57
Länder<br />
58<br />
Erzgebirgscup<br />
in Sachsen mit<br />
neuem<br />
Teilnehmerrekord<br />
Der diesjährige Erzgebirgscup fand am<br />
7. Oktober zum wiederholten Male in Olbernhau<br />
statt und hat sich in den letzten Jahren als<br />
ein Nachwuchsturnier für Sachsen und die<br />
angrenzenden Bun<strong>des</strong>länder etabliert. Zur<br />
inzwischen 6. Auflage <strong>des</strong> Turniers reisten<br />
knapp 400 Starter an, was gleichzeitig einen<br />
neuen Teilnehmerrekord darstellte.<br />
Siegerehrung<br />
Das Ausrichterteam um Thomas Hagemann hatte<br />
alle Hände voll zu tun, doch Dank der Erfahrung der<br />
letzten Jahre war das Team perfekt eingespielt. Auch<br />
wenn sich die Anreise durch zahlreiche Umleitungen<br />
in diesem Jahr ungewöhnlich schwer gestaltete,<br />
fanden letztendlich alle den Weg. So konnten Teilnehmer<br />
aus Sachsen-Anhalt, Brandenburg, Thüringen,<br />
Berlin, Bayern und Polen begrüßt werden. Der<br />
Großteil <strong>des</strong> Starterfel<strong>des</strong> kam natürlich aus Sachsen,<br />
auch die Berliner waren zahlenmäßig stark vertreten,<br />
was sich am Ende in der Medaillenverteilung<br />
wieder spiegelte. Die Siegerehrung wird sicher vielen<br />
noch lange in Erinnerung bleiben, da die<br />
Medaillen von Mädchen in traditionellen Kimonos<br />
überreicht wurden. Im nächsten Jahr wird der Erzgebirgscup<br />
wieder am ersten Sonnabend im Oktober<br />
(6.10.2007) stattfinden. Nähere Infos dazu unter<br />
www.erzgebirgs-cup.de bzw. www.karate-sachsen.de.<br />
R. Ziezio/C. Müller<br />
Sachsen<br />
SEIWAKAI erkämpft 1 x Silber und<br />
3 x Bronze in Belgien<br />
Am Sonntag 5.11.2006 fanden in Leuven<br />
(Nähe Brüssel) die Belgium-Open für die<br />
Altersklassen bis einschließlich Junioren statt.<br />
Dazu waren 400 Kämpfer vorwiegend aus<br />
Belgien, Frankreich, Wales, Schottland, den<br />
Niederlanden und Deutschland angereist.<br />
Für das SEIWAKAI Team gingen 17 Kämpfer an den<br />
Start. Die erste Platzierung erkämpfte Claudia<br />
Gabrich in der Kategorie Jugend bis 57 kg. In den<br />
Vorrunden kämpfte sie konzentriert und überließ<br />
nichts dem Zufall. Blitzschnelle Techniken führten<br />
fast immer zu einer Wertung. Einzig im Halbfinale<br />
musste sie sich geschlagen geben. Mit nur einem<br />
Punkt Rückstand unterlag sie einer Niederländerin,<br />
welche am Ende ganz oben auf dem Treppchen stehen<br />
sollte. In der Trostrunde ließ sie sich mit einem<br />
vorzeitigen Sieg die verdiente Bronzemedaille aber<br />
nicht mehr nehmen. Katja Weser (Junioren -53 kg)<br />
und Mike Hofmann (Junioren -65 kg) mussten sich<br />
gleich in der 1. Runde dem späteren Sieger der<br />
jeweiligen Klasse knapp geschlagen geben, konnten<br />
aber über die Trostrunde noch eine Bronzemedaille<br />
mit nach Sachsen nehmen. Julia Gromovaja (Chemnitz)<br />
setzte sich bei den Junioren +60 kg bis ins<br />
Finale durch. Nach einem spannenden Kampf<br />
unterlag sie zwar ihrer Gegnerin aus Belgien, freute<br />
sich aber über die erkämpfte Silbermedaille. Karl<br />
Meister (Stollberg) schied in der Klasse Jugend -65<br />
kg knapp in der 2. Runde aus, kämpfte sich aber in<br />
der Trostrunde noch bis auf Platz 5 vor. Ebenfalls in<br />
der 2. Runde scheiterten Eric Sagaßer, Daniel Schöneich,<br />
Benjamin Bienek und Michael Helbig knapp,<br />
nachdem sie den ersten Kampf ohne größere Pro-<br />
Karl Meister mit blauen Faustschützern<br />
während eines Angriffes<br />
Julia Gromovaja bei der Siegerehrung<br />
bleme für sich entscheiden konnten. Auch wenn<br />
Trainer Marco Thierbach mit den Leistungen seiner<br />
Schützlinge nicht 100%ig zufrieden war, machte er<br />
seinen Sportlern klar, dass dieses Turnier nur als<br />
Vorbereitung auf die Junioren DM dienen sollte.<br />
Das ist das wichtigste Turnier im ganzen Jahr, denn<br />
wer dort gewinnt, ist im Bun<strong>des</strong>kader und kann<br />
international dabei sein. Für das SEIWAKAI Team<br />
gingen an den Start:<br />
Benjamin Bienek Schüler<br />
Sarah Kudell/Claudia Gabrich Jugend -57 kg<br />
Maria Winkler Jugend +57 kg<br />
Daniel Schöneich Jugend -60 kg<br />
Eric Sagaßer/Stefan Hadam/<br />
Karl Meister/Tom Kegel Jugend -65 kg<br />
Katja Weser Junioren -53 kg<br />
Anne Wagner/Julia Gromovaja Junioren +60 kg<br />
Mike Hofmann/Martin Richter Junioren -65 kg<br />
Mario Peter/Stefan Preißer Junioren -70 kg<br />
Michael Helbig Junioren -75 kg.<br />
R. Ziezio/C. Müller
Sachsen<br />
Internationale Spitzenleistung:<br />
Katja Weser holt Bronze in Venedig<br />
Die Karatekas vom SEIWAKAI Meißen waren<br />
mit 12 Startern bei den Italien Open (Jugend/<br />
Junioren). Jede Klasse war mit hochkarätigen<br />
Kämpfern bestückt, oft waren es mehr als 30<br />
Starter pro Kategorie.<br />
Allein Katja Weser konnte sich behaupten und<br />
gewann eine Bronzemedaille. Sie kämpfte sicher<br />
und ließ ihre Gegner nie zu nah an sich heran. Katja<br />
schaffte es bis ins Halbfinale, dort unterlag sie aber<br />
der starken Rumänin, die am Ende diese Kategorie<br />
East Open in Riesa<br />
Fernöstlicher Sport kann in Riesa häufiger<br />
bestaunt werden. Schon Anfang September<br />
diesen Jahres standen sich in der Erdgas-Arena<br />
Sumo-Ringer aus ganz Europa gegenüber.<br />
Mit einem ähnlichen Aufgebot an Athleten konnte<br />
auch Karate am 9. Dezember glänzen. Mitreißende<br />
Kämpfe und eine atemberaubende Halle verschafften<br />
der Veranstaltung eine super Atmosphäre. Zu<br />
den diesjährigen East Open waren insgesamt mehr<br />
als 450 Sportler aus Belgien, Großbritannien, Russland<br />
und natürlich nicht zu vergessen Deutschland<br />
angereist. Besonders erfreulich war, dass die Lan<strong>des</strong>verbände<br />
Bayern, Sachsen-Anhalt, Brandenburg,<br />
Berlin, Thüringen und Sachsen mit ihren Kaderathleten<br />
vertreten waren. Damit war das Niveau in fast<br />
allen Klassen sehr hoch und es kam nur selten zu<br />
Verletzungen. Die Erdgas-Arena Riesa, in der die<br />
Meisterschaft ausgetragen wurde, zählt zu den größten<br />
Veranstaltungshallen Ostdeutschlands und<br />
begeisterte nicht nur die Zuschauer, sondern beeindruckte<br />
auch die Kämpfer. Pünktlich um 9 Uhr gingen<br />
die ersten Kämpfer auf die Tatamis. Vom SKB in<br />
Zusammenarbeit mit der Arena und dem Helferteam<br />
<strong>des</strong> SEIWAKAI Meißen gut organisiert, verlief<br />
gewann. Mit Platz 3 hat Katja aber wieder einmal ihr<br />
Können bewiesen und einen wichtigen Erfolg für<br />
sich und ihren Verein gesichert. Ebenfalls eine sehr<br />
gute Leistung zeigte Sarah Kudell. Sie gewann ihren<br />
1. Kampf mit 9:0 vorzeitig und es schien so, als<br />
könne sie bei diesem Turnier unter die Top Ten<br />
gelangen. Jedoch musste sie diese Träume schnell<br />
wieder vergessen, denn bereits in der nächsten<br />
Runde verlor sie knapp. Auf der Nachbarkampffläche<br />
kämpfte fast zeitgleich Anne Wagner. Auch<br />
sie bezwang ihre erste Gegnerin und schied in<br />
Katja Weser (blaue Schützer) beim Wettkampf<br />
der Wettkampf reibungslos. Die Finalbegegnungen<br />
der Junioren und Senioren am Abend moderierte<br />
Wolfgang Weigert, was bei den Anwesenden gut<br />
ankam. Bestärkt durch heimisches Publikum kämpfte<br />
Katja Weser (SEIWAKAI Meißen) einzigartig und<br />
gewann sowohl bei den Junioren als auch bei den<br />
Senioren Gold. Umjubelt wurden aber auch die<br />
Kata-Disziplinen, in denen sich Martin Runge (Sachsen-Anhalt)<br />
und Swetlana Wall (GW Paderborn)<br />
Die Sieger -58kg<br />
1. Platz Katja Weser (SEIWAKAI Meißen),<br />
2. Platz Doreen Drehmann (KV Görlitz),<br />
3. Platz Diana Richter (SEIWAKAI Meißen) und<br />
Silvia Sperner (BKB)<br />
Katja Weser und Trainer Marco Thierbach<br />
Länder<br />
Runde 2 aus. Ebenso erging es Daniel Schöneich,<br />
der mit einem schönen Fußtreffer zum Kopf seines<br />
Gegners punkten konnte, aber leider in Runde 2 in<br />
der Verlängerung unterlag. Für die weiteren Starter<br />
aus Meißen war bereits in Runde eins Schluss. Trainer<br />
Marco Thierbach sagte aber bei der Teambesprechung,<br />
dass es wichtig sei, auch bei so hochrangigen<br />
Meisterschaften anzutreten, um Erfahrungen<br />
zu sammeln und im Training fleißig und motiviert zu<br />
sein.<br />
Mit dabei waren: Katja Weser, Mike Hofmann, Maria<br />
Winkler, Anne Wagner, Mario Peter, Julia Gromovaja,<br />
Daniel Schöneich, Stefan Hadam, Franz Bräunig,<br />
Paul Wolff, Sarah Kudell, Claudia Gabrich, Marco<br />
Thierbach<br />
R. Ziezio/C. Müller<br />
ebenfalls in beiden Altersklassen behaupten konnten.<br />
Im Ranking setzte sich der Lan<strong>des</strong>kader Sachsen<br />
mit 7 Goldmedaillen an die Spitze. Knapp<br />
dahinter kam Sachsen-Anhalt mit 5x Gold und Bushido<br />
Waltershausen mit 3x Gold. Die einzelnen<br />
Ergebnisse sind auf der Internetseite <strong>des</strong> Lan<strong>des</strong>verban<strong>des</strong><br />
Sachsen unter www.karate-sachsen.de zu<br />
finden.<br />
R. Ziezio/C. Müller<br />
59
Länder<br />
60<br />
Sound Karatelehrgang in Stollberg<br />
Am letzten Samstag <strong>des</strong> Monats November<br />
fand in Stollberg ein Weiterbildungslehrgang<br />
für Trainer statt. Der Kurs war limitiert auf 20<br />
Teilnehmer, weshalb er schnell ausgebucht<br />
war.<br />
Wilson Sturm (3. Dan), B-Trainer und Schulsportreferent<br />
<strong>des</strong> Berliner Karate Verban<strong>des</strong> kam nach<br />
Sachsen, um den Teilnehmern die Grundlagen <strong>des</strong><br />
Sound Karate näher zu bringen. Er verstand es, allen<br />
Übungsleitern neue Ideen zu vermitteln und nutzte<br />
dabei gezielt verschiedene Sportgeräte und Musik,<br />
um das Training interessant und spannend zu<br />
gestalten. Nach einem anstrengenden Training zu<br />
heißen Takten und abwechslungsreichen Spielen<br />
waren sich alle Teilnehmer einig: dieser Lehrgang<br />
gibt neue Impulse, um das Training attraktiver und<br />
facettenreicher zu gestalten. Im nächsten Jahr will<br />
Wochenendlehrgang<br />
mit Jeannine<br />
Herrgesell<br />
Am zweiten September-Wochenende hatte der<br />
Rochlitzer Karateverein Jeannine Herrgesell<br />
(SEIWAKAI Meißen) als Gasttrainer eingeladen.<br />
Sachsen<br />
Die Teilnehmer <strong>des</strong> Trainerlehrganges in Stollberg<br />
das Bushido Stollberg wieder einen Sound Karate<br />
Lehrgang anbieten. Dann wird sich zeigen, inwieweit<br />
sich die Trainer damit auseinander gesetzt haben.<br />
R. Ziezio<br />
Jeannine Herrgesell<br />
und Johanna Ruprecht<br />
(beide SEIWAKAI Meißen) Deutschland bewegt bewegt sich! sich!<br />
Das bun<strong>des</strong>weite Präventionsprogramm der BARMER der BARMER – Deutschlands – Deutschlands größte größte<br />
Krankenkasse - – in in Zusammenarbeit mit der mit BILD der BILD am SONNTAG am SONNTAG und dem und ZDF dem ZDF<br />
Mit ihrer netten Art begeisterte sie die teilnehmenden<br />
Sportler. Trotz oder gerade wegen der knappen<br />
Beteiligung von nur 50 Teilnehmern wird der Lehrgang<br />
allen lange in Erinnerung bleiben, denn so<br />
konnte Jeannine individuell auf jeden eingehen. In<br />
der Unterstufe ging es vorrangig um die Einführung<br />
ins Kumite, wohingegen bei der Oberstufe Feinheiten<br />
und Motivationstraining an erster Stelle standen.<br />
Im Anschluss an das Training verriet die sympathische<br />
Meißnerin noch etwas über ihre Ziele. Bis<br />
Oktober will sie sich optimal auf die bevorstehende<br />
Weltmeisterschaft in Finnland vorbereiten und<br />
anschließend erst einmal das harte Kumite-Training<br />
an zweite Stelle rücken und sich mehr ihrem Job als<br />
Physiotherapeutin und Trainerin widmen.<br />
Ralf Ziezio<br />
Tipps Tipps zur zur Vorbereitung und und Durchführung Durchführung <strong>des</strong> 4. Aktionstages<br />
<strong>des</strong> 4. Aktionstages<br />
„Deutschland bewegt bewegt sich mit sich Karate“ mit Karate“ am 10. März am 10. 2007März<br />
2007<br />
Liebe/r Liebe/r Dojoleiter/in, Dojoleiter/in,<br />
schon in den den Jahren 2004, 2004, 2005 2005 und und 2006 2006 wurden wurden von der von BARMER der BARMER und und dem <strong>DKV</strong><br />
diese dem <strong>DKV</strong> Aktionstage diese Aktionstage veranstaltet, veranstaltet, um „Karate-Do um „Karate-Do als Präventions- als Präventions- & Gesundheitssport“<br />
in & der Gesundheitssport“ Öffentlichkeit zu in der präsentieren. Öffentlichkeit zu präsentieren.<br />
Die Die aktiven aktiven Vereine Vereine haben, haben, durch durch gute gute Zusammenarbeit Zusammenarbeit mit mit ihrer ihrer BARMER-Geschäftsstelle,<br />
BARMER-Geschäftsstelle,<br />
je<strong>des</strong> Jahr hohe Besucherzahlen<br />
je<strong>des</strong> Jahr hohe<br />
und<br />
Besucherzahlen<br />
damit viele Neuanmeldungen.<br />
und damit viele<br />
Um diesen<br />
Tag<br />
Neuanmeldungen.<br />
für alle Beteiligten<br />
Um diesen<br />
im Jahr<br />
Tag<br />
2007<br />
für alle<br />
erfolgreich<br />
Beteiligten<br />
gestalten<br />
im Jahr 2007<br />
zu können nachfolgend<br />
erfolgreich gestalten zu können nachfolgend einige Tipps:<br />
einige Tipps:<br />
- stellt ein Tagesprogramm zusammen, das die Aspekte dieses Aktionstages<br />
✔ stellt ein Tagesprogramm zusammen, das die Aspekte dieses Aktionstages<br />
berücksichtigt: „Karate-Do als Präventions- & Gesundheitssport“<br />
(Nicht berücksichtigt: als Wettkampf „Karate-Do - / Kampfsport!) als Präventions- & Gesundheitssport“<br />
möglichst (Nicht als für Wettkampf-/Kampfsport!)<br />
alle Altersgruppen, von jung bis in hohe Alter<br />
„ möglichst zum Mitmachen“ für alle Altersgruppen, von jung bis in hohe Alter<br />
- bitte „zum schon Mitmachen“ im Dezember 2006, spätestens Anfang Januar 2007 erstmals zur<br />
✔<br />
Vorbereitung<br />
bitte schnellstmöglich<br />
Kontaktaufnahme<br />
bezüglich<br />
mit der<br />
der<br />
örtlichen<br />
Vorbereitung<br />
BARMER-Geschäftsstelle,<br />
Kontaktaufnahme mit der<br />
danach regelmäßige „Lagebesprechungen“ zur Vorbereitung<br />
örtlichen BARMER-Geschäftsstelle, danach regelmäßige „Lagebesprechungen“<br />
- unabhängig von den Werbemaßnahmen der BARMER (Flyer + Plakate) die<br />
örtliche zur Vorbereitung<br />
Presse informieren<br />
- ✔die unabhängig Dojomitglieder von anden den Werbemaßnahmen einzelnen „Mitmachaktionen“ der BARMER beteiligen (Flyer + Plakate) die<br />
(„Wir örtliche trainieren Presse zusammen!“)<br />
informieren<br />
- nach dem Aktionstag gemeinsame „Nachbereitung“ mit der<br />
✔BARMER-Geschäftsstelle die Dojomitglieder an um den zukünftige einzelnen Aktionen „Mitmachaktionen“ oder gar ständige beteiligen<br />
Zusammenarbeit („Wir trainieren noch zusammen!“)<br />
erfolgreicher gestalten zu können<br />
✔ nach dem Aktionstag gemeinsame „Nachbereitung“ mit der BARMER-Geschäfts-<br />
Für weitere Informationen steht Euch die <strong>DKV</strong>-Geschäftsstelle gern zur<br />
stelle um zukünftige Aktionen oder gar ständige Zusammenarbeit noch erfolg-<br />
Verfügung: Fon 02043 –298820 – Gundi Günther<br />
reicher gestalten zu können<br />
Für weitere Informationen steht Euch die <strong>DKV</strong>-Geschäftsstelle gern zur Verfügung:<br />
Tel. 0 20 43 / 29 88 20 – Gundi Günther
Tolle Stimmung<br />
bei Kämpfen<br />
Ein Großteil <strong>des</strong> Lan<strong>des</strong>kader Sachsen bestritt eine Woche vor der<br />
diesjährige Deutschen Schüler/Jugend Meisterschaft zwei Vorbereitungsturniere.<br />
Bei den Kreis Kinder und Jugendspielen in Stollberg und Rochlitz waren knapp<br />
100 Teilnehmern am Start. In fast allen Klassen dominierten die Kaderathleten<br />
und zeigten, dass sie zu Recht ihr Bun<strong>des</strong>land vertreten werden. Um den Nachwuchs<br />
zu fördern, gab es eine Einteilung nach Gürtel, damit auch Newcomer<br />
eine Chance haben.<br />
Ralf Ziezio<br />
Sachsen<br />
Siegerehrung Mädchen Kumite bis 18 Jahre<br />
(1. Lydia Holler, 2. Janine Bohne, 3. Elisa Rietschel)<br />
Jungen bis 11 Jahre bei den Kreissportspielen in Rochlitz Kids bei der Siegerehrung<br />
(Noc Le Minh und Hang Le Viet)<br />
Länder<br />
61
Länder<br />
62<br />
10 Jahre SEIWAKAI Meißen<br />
Am letzten Oktoberwochenende wurde das zehnjährige<br />
Vereinsbestehen <strong>des</strong> SEI WA KAI Meißen<br />
mit einem Jubiläumslehrgang sowie einer Danprüfung<br />
gefeiert. Mit knapp 200 Teilnehmern war die<br />
Halle <strong>des</strong> Berufschulzentrums gut gefüllt.<br />
Marco Thierbach mit Jeannine Herrgesell bei der DAN Prüfung<br />
Als Trainer waren am Samstag Daniel Bischoff (Kamenz)<br />
und Gerd Hahnemann (Thalheim) engagiert. Daniel,<br />
selbst ehemaliger Deutscher Meister, vermittelte bei seinen<br />
Übungseinheiten verschiedene Grundtechniken <strong>des</strong><br />
Wettkampfkarate. Gerd hingegen widmete sich dem<br />
Bereich <strong>des</strong> traditionellen Karate. Mit zahlreichen Erzählungen<br />
zur Geschichte <strong>des</strong> Karate, weckte er bei den Teilnehmern<br />
das Interesse, sich auch nach dem Training mit<br />
Kampfkunst zu befassen. Während die Lehrgangsteilnehmer<br />
beim Training schwitzen, stand ebenfalls zehn<br />
Sportlern <strong>des</strong> Vereins der Schweiß auf der Stirn. Sie<br />
legten die Prüfung zum schwarzen Gürtel ab,<br />
wobei natürlich neben der reinen Technik<br />
auch ihre Kondition gefragt war.<br />
Unter den strengen Augen<br />
von Rob Zwartjes (8. Dan),<br />
Uwe Hirtreuter (6. Dan)<br />
und Friedemann Böhme<br />
(5. Dan) wurde<br />
die Prüfung ab-<br />
Sachsen<br />
solviert. In Vierergruppen stellten sich die Prüflinge der<br />
Kommission. Am Ende strahlten alle vor Freude, ging<br />
doch mit der bestandenen Danprüfung ein großer Lebenstraum<br />
in Erfüllung. Abends bei der Jubiläumsfeier überreichte<br />
Trainer Marco Thierbach unter dem Beifall der<br />
Anwesenden allen Prüflingen ihre Dan-Diplome und<br />
schwarzen Gürtel. Außerdem bedankte er sich bei denjenigen,<br />
die dem Verein in den vergangenen Jahren unermüdlich<br />
und vor allem ehrenamtlich zur Seite gestanden<br />
haben (Jeannine Herrgesell, Stephan Wackwitz, Ramona<br />
Weser, Rico Thierbach, Michael Helbig, Claudia Gabrich,<br />
Sören Claus und Eric Sagaßer). In den nächsten Jahren<br />
sieht der Verein vor allem das Ziel darin, allen 600 Mitgliedern,<br />
davon mehr als 300 Karatekas, weiterhin ein attraktives<br />
und abwechslungsreiches Training zu bieten. Im<br />
Wettkampfbereich will man natürlich vor allem an die<br />
Erfolge der letzten Zeit anknüpfen. Am Sonntag bot sich<br />
den Karateka die Möglichkeit, bei den Prüfern <strong>des</strong> Vortages<br />
zu trainieren. Dazu wurde je nach Graduierung in drei<br />
Gruppen eingeteilt und jeder Trainer gab in jeder Gruppe<br />
eine Einheit, so dass alle Teilnehmer verschiedene Eindrücke<br />
und Ideen mit nach Hause nahmen. Als krönender<br />
Abschluss stellte sich Trainer Marco Thierbach selbst der<br />
Prüfung zum 4.Dan. Nach perfekt organisiertem Lehrgang<br />
und nur wenig Schlaf wurde auch Marco etwas nervös.<br />
Doch bereits nach den ersten Techniken merkte man,<br />
dass er in seinem Element war. Saubere kraftvolle Kombinationen<br />
und absolute Kontrolle demonstrierte er<br />
während Grundschule und Partnerübungen. Obwohl er<br />
selbst meinte, dass hier und da noch etwas besser sein<br />
könnte, wurde er von allen Seiten gelobt und kann sich zu<br />
Recht über seinen 4.Dan freuen.<br />
R.Ziezio/C.Müller<br />
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gibt es bei:<br />
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Walther-Rahenau-Straße 19<br />
04910 Elsterwerda<br />
Tel.: 0 35 33/51 95 12<br />
Fair Fight, Torsten Gierspeck<br />
Westbahnhofstraße 5<br />
07745 Jena<br />
Tel.: 0 36 41/77 04 61<br />
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Albrecht-Dürer-Straße 4<br />
09366 Stollberg<br />
Tel./Fax: 03 72 69/1 43 50<br />
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20357 Hamburg<br />
Tel.: 0 40/4 39 50 41<br />
Fax: 0 40/4 39 50 42<br />
Seven Star Mantis Kung Fu<br />
Ching Woo Privatschule<br />
Überseering 23 - 25<br />
22279 Hamburg<br />
Tel.: 0 40/6 32 50 00<br />
Fax: 0 40/63 12 89 27<br />
Budosport-Artikel-Vertrieb<br />
Niekampsweg 2<br />
26670 Upl-Großsander<br />
Fax: 0 49 56/41 36<br />
Sport-Center-Katana, Jad Aridi<br />
Zum Hochkamp 6<br />
27404 Zeven<br />
Tel.: 0 42 81/64 44<br />
Fax: 0 42 81/95 35 71<br />
Thomas Lettner<br />
Funckstraße 59<br />
42115 Wuppertal<br />
Tel./Fax: 02 02/30 45 02<br />
Sport Schule Asia<br />
Im Honigstall 17<br />
42117 Wuppertal<br />
Tel.: 02 02/9 76 58 43<br />
Budo Sport-Budo Shop, J.Pisek<br />
Hollestraße 1<br />
45127 Essen<br />
Am HBF im Haus der Technik<br />
Tel.: 02 01/23 02 24<br />
Fax: 02 01/23 20 05<br />
Kampfsport & Co.<br />
Budosportartikel Centrum<br />
Ringstraße 30<br />
45888 Gelsenkrichen (Nähe HBF)<br />
Tel./Fax: 02 09/1 48 58 16<br />
www.kampfsport-und-co.de<br />
RDT Sport Center<br />
Harald Schimanski<br />
Gladbecker Straße 309<br />
46240 Bottrop<br />
Kodang Martial Arts,<br />
XXL-Sportcenter<br />
Am Neuen Angerbach 28<br />
47259 Duisburg<br />
Tel.: 02 03/7 58 52 50<br />
www.Kodang.de<br />
SGS Schauff<br />
Mallinckrodtstraße 8<br />
47877 Willich<br />
Tel.: 0 21 56/42 80<br />
e-Mail: info@sgs-schauff.com<br />
www.sgs-schauff.com<br />
Intersport Drucks<br />
Alexanderstraße 29<br />
52062 Aachen<br />
Tel.: 02 41/47 09 90<br />
Fax: 02 41/4 70 99 51<br />
e-Mail: info@drucks.de<br />
Sportartikelverkauf, Ralf Esser<br />
Killewittchen 1<br />
52249 Eschweiler<br />
Tel.: 0 24 03/3 64 80<br />
SDH Sportshop<br />
Waldstraße 13<br />
56566 Neuwied<br />
Tel./Fax: 0 26 22/8 08 78<br />
www.fun-sportshop.de<br />
ORKAN SPORTS<br />
Ardeystraße 35<br />
58452 Witten<br />
Tel.: 0 23 02/18 99 64<br />
Fax: 0 23 02/18 93 84<br />
www.orkansports.de<br />
JapanSchwerter - M. Prill<br />
Ardeystraße 100<br />
58452 Witten<br />
Ladenbesuch n. Terminabsprache<br />
Tel.: 01 78/8 61 06 80<br />
Fax: 0 12 12/5 26 45 79 32<br />
e-Mail: info@japanschwerter.de<br />
www.japanschwerter.de<br />
Das Sportlädchen - Thomas Wirtz<br />
Heinrich-Lübke-Straße 4<br />
59065 Hamm<br />
Tel.: 0 23 81/43 06 55<br />
Fax: 0 23 81/43 06 56<br />
e-Mail: info@dassportlaedchen.de<br />
Body-M Sport, Andreas Marquardt<br />
Pariser Straße 180<br />
67655 Kaiserslautern<br />
Tel.: 06 31/9 61 17<br />
Fax: 06 31/7 50 04 62<br />
Budo Shop Aras<br />
Fressgasse P4, 7<br />
68161 Mannheim<br />
Tel.: 06 21/1 56 26 86<br />
Asai-Sport-Shop<br />
Marienstraße 11 (Marienpassage)<br />
70178 Stuttgart<br />
Tel./Fax: 07 11/60 99 50<br />
Sportshop Asiatic, Rena Johannsen<br />
Sägmühleweg 13<br />
72270 Baiersbronn<br />
Tel.: 0 74 22/12 19 33<br />
Fax: 0 74 42/12 16 39<br />
Budo-Sportartikel, Wolfgang Findor<br />
Mühlenstraße 17<br />
79194 Gundelfingen<br />
Tel.: 07 61/58 24 64<br />
Twin Budo Shop, Georg Maier<br />
Sonnenstraße 4<br />
80331 München<br />
Tel.: 0 89/54 82 99 01<br />
HÖNO Sportmed GmbH<br />
Holzstraße 49 - 51<br />
80469 München<br />
Tel.: 0 89/23 68 05-0<br />
Fax: 0 89/23 68 05-99<br />
e-Mail: info@hoeno-sportmed.de<br />
Kampfkunstschule Geiger GmbH<br />
Thomas Geiger<br />
Salzbühl 4<br />
94256 Drachselsried<br />
Tel.: 0 99 45/27 94<br />
Fax: 0 99 45/90 52 66<br />
e-Mail: geiger@sankan.de<br />
www.sankan.de<br />
SANKAN, Zentrum für Kampfkunst<br />
Paul Gruber<br />
Kirchplatz 3<br />
94513 Schönberg<br />
Tel.: 0 99 28/90 35 50<br />
Fax: 0 99 28/903 5 51<br />
e-Mail: paul.gruber@sankan.de<br />
www.sankan.de<br />
Budo 99, Jörn Meiners<br />
Ziegelwasen 22<br />
97357 Prichenstadt<br />
Tel.: 0 93 83/99 42 27<br />
e-Mail: verlag.meiners@web.de<br />
Shop: www.budo99.de<br />
Österreich<br />
DAN Budosportartikelhandel KEG<br />
Marzena Staszek<br />
Neulerchenfelder Straße 53<br />
1160 Wien<br />
Fight and More<br />
Dinghoferstraße 59 - 61<br />
4020 Linz<br />
Fight and More<br />
Stadtplatz 39<br />
4600 Wels<br />
Figth & Fitness Sportsworld<br />
Klaus Maderthoner<br />
Elisabethinergasse 22<br />
8020 Graz<br />
Tel.: & Fax: 03 16/94 86 77<br />
e-Mail: office@ffs-world.com<br />
www.ffs-world.com<br />
Schweiz<br />
Budo-Spirit<br />
Moosgasse 24<br />
3274 Bühl<br />
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KM
Lehrgänge<br />
64<br />
Baden-Württemberg<br />
Karate Lehrgang mit Danprüfung<br />
mit BT Efthimios Karamitsos<br />
am 03.03.2007 in Ulm<br />
Ausrichter Fitness-Karate-Treff Ulm/Neu-Ulm<br />
Ort Tannenplatz-Halle/Nord,<br />
Am Schulzentrum Wiblingen<br />
Trainingszeiten<br />
11:00 – 12:30 Uhr 9. – 5. Kyu<br />
12:30 – 14:00 Uhr 4. Kyu – Dan<br />
Mittagspause<br />
15:00 – 16:15 Uhr 9. – 5. Kyu<br />
16:15 – 17:30 Uhr 4. Kyu – Dan<br />
anschließend Kyu- und Danprüfungen<br />
Lehrgangsgebühr D 16,–<br />
Wegbeschreibung unter www.fkt-ulm.de<br />
ab Ulm/Wiblingen ausgeschildert<br />
Infos Georg Wiedmann, Tel. 07 31 / 61 98 38<br />
oder 01 72 / 1 36 27 47<br />
Karate-Lehrgang 15 Jahre SKG<br />
Stuttgart-Gablenberg Karate<br />
mit Günter Mohr, Siegfried Wolf<br />
und Roman Kalbacher<br />
am 03.03.2007 in Stuttgart<br />
Ausrichter SKG Stuttgart-Gablenberg e.V.<br />
Ort ENBW Sporthalle, Stöckachstr. 48,<br />
70190 Stuttgart (kostenlose Tiefgarage)<br />
Trainingszeiten<br />
10:15 – 11:30 Uhr Wolf SV<br />
11:30 – 12:45 Uhr Mohr 9. – 5. Kyu<br />
12:45 – 14:00 Uhr Mohr 4. Kyu – Dan<br />
13:00 – 14:15 Uhr Jukuren ab 35. Kalbacher<br />
14:15 – 15:45 Uhr Wolf SV<br />
15:30 – 16:45 Uhr Jukuren Kalbacher<br />
16:30 – 17:15 Uhr Mohr 9. – 5. Kyu<br />
17:15 – 18:30 Uhr 4. Kyu – Dan<br />
Prüfungen 17:00 Uhr Jukuren Kalbacher,<br />
18:30 Uhr bis 1. Kyu,<br />
19:00 Uhr Danprüfungen Mohr<br />
Lehrgangsgebühr D 20,– Erwachsene,<br />
D 15,– bis 14 Jahre<br />
Wegbeschreibung unter www.skg.gablenberg.de<br />
Infos Roman Kalbacher, Tel. 01 72 / 6 09 31 60<br />
Die Erfolgstrategie<br />
Die richtige Ernährung<br />
ist einer der Wege zum Erfolg.<br />
Edition VIVA Limited<br />
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www.viva-energy.com<br />
Bayern<br />
Kata Lehrgang<br />
mit BJT Siegfried Hartl<br />
am 10.03.2007 in München<br />
Ausrichter Karate Dojo München-Solln e.V.<br />
Ort Berufsbildungszentrum,<br />
Lindwurmstr. 90, München-Süd<br />
Trainingszeiten<br />
11:00 – 12:30 Uhr 9. – 5. Kyu<br />
12:30 – 14:00 Uhr 4. Kyu – Dan<br />
15:00 – 16:30 Uhr 9. – 5. Kyu<br />
16:30 – 18:00 Uhr 4. Kyu – Dan<br />
Prüfungen Kyu-Prüfungen bis zum 1. Kyu<br />
Lehrgangsgebühr D 15,–<br />
Wegbeschreibung Aus allen Richtungen: Richtung<br />
Autobahn Garmisch (A95), dann im Münchener<br />
Süden Ausschilderung beachten; oder öffentliche Verkehrsmittel<br />
U-Bahn Linie U3, Haltestelle Poccistraße<br />
Übernachtung Hotel Uhland Tel. 089 / 5 43 35-0,<br />
JH Thalkirchen Tel. 089 / 7 23 65 50, Fax 7 24 25 67,<br />
CVJM-Jugendgästehaus Tel. 089 / 55 21 41-0,<br />
Garagenhotel Tel. 089 / 53 91 66 oder<br />
Fremdenverkehrsamt München Tel. 089 / 2 39 11<br />
Info Klaus Hirsch,<br />
Renkenstr. 15, 82266 Inning a. Ammersee,<br />
Tel. 0 81 43 / 9 44 71, Fax 0 81 43 / 9 44 72<br />
Vorankündigung:<br />
07.07.2007 BT Efthimios Karamitsos<br />
in München mit Danprüfung,<br />
mit Prüferlizenzverlängerung/ÜLund<br />
B-Trainer-Verlängerung<br />
Karate Lehrgang – Kids Spezial –<br />
Karate Fitness mit BJT Schahrzad<br />
Mansouri und BJT Siegfried Hartl<br />
am 21.04.2007 in Herzogenaurach<br />
Ausrichter ASV Niederndorf Abt. Karate<br />
Ort Gymnasium Turnhalle, Burgstaller Weg,<br />
91074 Herzogenaurach<br />
Trainingszeiten<br />
10:30 – 11:30 Uhr Kids Spezial bis 14 Jahre, Halle 1<br />
11:30 – 13:00 Uhr 9.-5. Kyu, Halle 2<br />
11:30 – 13:00 Uhr 4. Kyu – Dan, Halle 1<br />
14:30 – 15:30 Uhr Kids Spezial bis 14 Jahre, Halle 1<br />
15:30 – 17:00 Uhr 9.-5. Kyu, Halle 2<br />
15:30 – 17:00 Uhr 4. Kyu – Dan, Halle 1<br />
17:00 – 18:00 Uhr für alle, Karate Fitness, ergänzende<br />
Übungen zum Training<br />
Prüfungen bis 1. Kyu Shotokan, Prüfungsmarken<br />
/ Urkunden bitte mitbringen. Uhrzeit wird beim<br />
Lehrgang bekannt gegeben.<br />
Lehrgangsgebühr D 20,– Erwachsene,<br />
D 15,– Kinder bis 14 Jahre<br />
Wegbeschreibung A) A3 Richtung Nürnberg-<br />
München, nach Raststätte „Aurach“ Ausfahrt Frauenaurach.<br />
Rechts Richtung Herzogenaurach. Zweite<br />
Ampel links Herzogenaurach Süd, Neuses, Niederndorf.<br />
Weiter unter C. B) A3 Richtung Würzburg-<br />
Frankfurt, nach „Fürther-Kreuz“ Ausfahrt Frauenaurach,<br />
Rechts Richtung Herzogenaurach. Dritte<br />
Ampel links Herzogenaurach Süd; Neuses; Niederndorf.<br />
Weiter unter C. C) Ortsdurchfahrt Neuses und<br />
Niederndorf . Dann Herzogenaurach. Nach der 4.<br />
Ampel, zwischen 3. und 4. Ampel linker Hand Ina &<br />
Adidas, dann an der 5. Ampel gleich links abbiegen<br />
Burgstallerweg „Schulzentrum“, ab hier ausgeschildert.<br />
D) Aus Richtung Westen über Neustadt / Aisch<br />
Emskirchen kommend. Richtung Herzogenaurach-<br />
/Erlangen. Durchfahrt diverser Ortschaften. Nach<br />
Ortsdurchfahrt Falkendorf, nächste Ampel rechts<br />
Herzogenaurach. Am Schwimmbad vorbei. Zwei<br />
Ampeln überqueren. Dann 2 kurz aufeinander folgende<br />
Ampeln. An der 2. Ampel rechts Burgstallerweg<br />
„Schulzentrum“, ab hier ausgeschildert.<br />
Verpflegung Für das leibliche Wohl wird gesorgt<br />
Infos Lambert Cremerius, Tel. 0 91 32 / 53 75 oder<br />
Walter Dienstbier, Tel. 0 91 01 / 68 02<br />
Berlin<br />
Spitzenlehrgang zum 65. Geburtstag<br />
von Sensei Fodé Cissé,<br />
5. DAN Wado Ryu mit Carlos<br />
Molina, 7. DAN Shito Ryu,<br />
Guido Wallmann, 4.DAN Shotokan<br />
Rivo Rasolofoson, 3.DAN<br />
Wado Ryu & Kobudo und Peter<br />
Piotrciesielski, Tai Chi<br />
vom 10.03.-11.03.2007<br />
Ausrichter Fodé Cissé zusammen mit dem<br />
Karate Club Nord e.V.<br />
Ort Sporthalle Woelckpromenade 11,<br />
13086 Berlin-Weißensee<br />
Trainingszeiten<br />
Samstag, 10.03.2007<br />
9.30 – 11.00 Uhr 15.30 – 17.00 Uhr<br />
11.30 – 13.00 Uhr 17.30 – 19.00 Uhr<br />
13.30 – 15.00 Uhr<br />
Sonntag, 11.03.2007<br />
9.00 – 10.30 Uhr 12.00 – 13.30 Uhr<br />
10.30 – 12.00 Uhr 13.30 – 15.00 Uhr<br />
Lehrgangsgebühr D 20,– Erwachsene,<br />
D 15,– bis 15 Jahre & Auszubildende<br />
Wegbeschreibung mit der Tram, Linien M4, M13<br />
oder 12 bis Albertinenstraße oder mit dem Bus,<br />
Linien 158 oder 255<br />
Die notwendigen Prüfungsunterlagen, Prüfungsmarken und Prüfungsurkunden werden vom jeweiligen Lan<strong>des</strong>verband gestellt, in dem die Kyu-Prüfung abgehalten wird.<br />
Veranstalter und Ausrichter lehnen eine Haftung jeder Art ab!
Übernachtung sind in der Halle leider nicht<br />
möglich!<br />
Jugendgästehaus Berlin-Mitte (gute Anbindung via<br />
Tramlinie M13), Antwerpener Straße 40 in 13353<br />
Berlin, Tel. 030/453 103 36, Fax: 030/453 103 37<br />
e-mail: info@jgh-berlin.de, web: www.jgh-berlin.de<br />
Übernachtung bis 26 Jahre: D 19 ab 27 Jahre: D 21<br />
Anmeldung und Info Fodé Cissé, Seestraße 38,<br />
13353 Berlin, Tel: 0 30-4 78 46 84 oder<br />
01 73-3 92 11 92 oder fodecisse@freenet.de<br />
Hamburger Karate-Verband e.V.<br />
Hamburg<br />
17. Frühjahrslehrgang mit<br />
Prüfungsvorbereitung für Kyuund<br />
Danprüfungen mit Joachim<br />
Töpfer und Andreas Brannasch<br />
vom 24.-25.03.2007 in Hamburg<br />
Veranstalter Hamburger Karate Verband e.V.<br />
Ausrichter SC Condor von 1956 e.V.<br />
Ort Bezirkssporthalle Hermelinweg in Hamburg<br />
Farmsen<br />
Trainingszeiten<br />
Samstag, 24.03.2007<br />
10:45 – 12:00 Uhr Gruppe 1 9. – 8. Kyu,<br />
Gruppe 2 7. – 5. Kyu<br />
12:00 – 13:15 Uhr Gruppe 1 4. – 2. Kyu,<br />
Gruppe 2 ab 1. Kyu,<br />
Dan-Vorbereitung<br />
14:45 – 16:00 Uhr Gruppe 1 9. – 8. Kyu,<br />
Gruppe 2 7. – 5. Kyu<br />
16:00 – 17:15 Uhr Gruppe 1 4. – 2. Kyu,<br />
Gruppe 2 ab 1. Kyu,<br />
Dan-Vorbereitung<br />
Sonntag, 25.03.2007<br />
10:45 – 12:00 Uhr Gruppe 1 9. – 8. Kyu,<br />
Gruppe 2 7. – 5. Kyu<br />
12:00 – 13:15 Uhr Gruppe 1 4. – 2. Kyu,<br />
Gruppe 2 ab 1. Kyu,<br />
Dan-Vorbereitung<br />
Prüfungen Bis einschließlich 1. Kyu Shotokan am<br />
Sonntag, 25.03.2007 ab 14:00 Uhr.<br />
Letzte Anmeldung zur Prüfung bis Samstag,<br />
24.03.2007 18:30 Uhr!! Achtung nur mit gültiger<br />
Sichtmarke nach Lehrgangsteilnahme!<br />
Danprüfungen finden am Samstag, 24.03.2007<br />
ab 18:00 Uhr statt.<br />
Lehrgangsgebühr D 15,–,<br />
Jugendliche bis 14 Jahre D 10,–.<br />
Anmeldung Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich.<br />
Ein Teilerlös dieser Veranstaltung geht an die<br />
Hamburger Herz Kinderhilfe!<br />
Infos Peter Quittnat, Tel. und Fax 040 / 6 43 20 97,<br />
K.P. Huber, Tel. 01 72 / 4 20 81 00,<br />
E-Mail karate@sport-club-condor.de<br />
Übernachtung Kostenlose Übernachtungsmöglichkeit<br />
bei Peter Quittnat zu erfragen!<br />
Karate-Lehrgang<br />
mit BJT Siegfried Hartl<br />
am 28.04.2007 in Hamburg<br />
Veranstalter Hamburger Karate Verband e.V.<br />
Ausrichter Budoclub Juka Shotokan Dojo e.V.<br />
Ort Sportanlage Sachsenweg, Sachsenweg 76,<br />
22455 Hamburg<br />
Trainingszeiten<br />
11:00 – 12:30 Uhr 9. – 5. Kyu<br />
12:30 – 14:00 Uhr 4. Kyu – Dan<br />
15:30 – 17:00 Uhr 9. – 5. Kyu<br />
17:00 – 18:30 Uhr 4. Kyu – Dan<br />
Prüfungen <strong>DKV</strong>-Prüfung bis 1. Kyu<br />
Lehrgangsgebühr D 15,–<br />
Wegbeschreibung Anreise ÖPNV: U2 bis Niendorf<br />
Nord, dann Bus 24 bis Pommernweg oder U1 bis<br />
Langenhorn Markt, dann Bus 24 bis Pommernweg<br />
Anreise PKW: Abfahrt A7 HH-Schnelsen-Nord. Der<br />
Weg ist ab hier ausgeschildert und dauert nur etwa<br />
5 Minuten. Ab der Autobahn einfach Richtung Langenhorn<br />
und Flughafen fahren und dabei rechts halten.<br />
Bei Lärmschutzwand rechts in den Märkerweg abbiegen,<br />
dann übernächste links in den Keltenweg<br />
und dann wieder rechts in den Sachsenweg abbiegen<br />
Infos Michael Dück,<br />
Foorthkamp 46, 22419 Hamburg,<br />
Tel. 040 / 53 05 17 20 oder 01 73 / 9 46 89 51,<br />
E-Mail info@juka-shotokan-dojo.de,<br />
Internet www.juka-shotokan-dojo.de<br />
Verpflegung vor Ort und in Lokalen der Umgebung<br />
Die Bekanntgaben kurzfristiger Änderungen zum<br />
Lehrgang erfolgen auf unserer Homepage!<br />
Niedersachsen<br />
Lehrgänge<br />
KVN-Lan<strong>des</strong>lehrgang<br />
offen für alle Stilrichtungen<br />
mit Fritz Nöpel am 03.03.2007<br />
in Osnabrück<br />
Veranstalter Karate Verband Niedersachsen e.V.<br />
Ausrichter TSV Osnabrück e.V.<br />
Ort Sporthalle im Schulzentrum Dom,<br />
Erich-Maria-Remarque Ring (Innenstadt, Nähe<br />
Bahnhof) in Osnabrück<br />
Trainingszeiten 13:00 – 19:00 Uhr mit Pausen<br />
Themen Einfache Partnerformen, Selbstverteidigung,<br />
Techniken mit Bunkai aus den Goju-Ryu<br />
Kata<br />
Lehrgangsgebühr werden vom Karate Verband<br />
Niedersachsen (KVN) übernommen<br />
Anmeldung Bitte die Personenzahl dojoweise<br />
anmelden<br />
Infos Martina Lohmann, Tel./Fax 05 41 / 43 13 90,<br />
E-Mail lohmannmartina@web.de,<br />
Internet www.tsv-osnabrück.de<br />
KVN-Breitensportlehrgang<br />
und Dan-Vorbereitungslehrgang<br />
mit Dieter Mansky<br />
und Albrecht Pflüger<br />
vom 10.-11.03.2007 in Burgdorf<br />
Ausrichter Karate Dojo Burgdorf<br />
Ort Gymnasium-Sporthalle, 31303 Burgdorf<br />
(Hannover), Übernachtung in der Halle möglich<br />
Gruppeneinteilung Unterstufe 9. – 4. Kyu,<br />
Oberstufe ab 3. Kyu<br />
Trainingszeiten<br />
Samstag, 10.03.2007<br />
10:00 – 11:30 Uhr Unterstufe Dieter Mansky<br />
10:00 – 11:30 Uhr Oberstufe Albrecht Pflüger<br />
14:00 – 15:30 Uhr Unterstufe Albrecht Pflüger<br />
14:00 – 15:30 Uhr Oberstufe Dieter Mansky<br />
15:30 – 17:00 Uhr Dan-Vorbereitung<br />
Sonntag, 11.03.2007<br />
10:00 – 11:30 Uhr Unterstufe Dieter Mansky<br />
10:00 – 11:30 Uhr Oberstufe Albrecht Pflüger<br />
Prüfungen Sonntag, 11.03.2007 ab 12:00 Uhr<br />
Kyu-Prüfungen/zentr. Braungurtprüfung<br />
Lehrgangsgebühr D 15,–, zu zahlen bei Lehrgangsbeginn<br />
Info Günther Falkenberg, Tel. 01 72 / 2 46 04 99,<br />
E-Mail karatedojo-burgdorf@gmx.com<br />
Die notwendigen Prüfungsunterlagen, Prüfungsmarken und Prüfungsurkunden werden vom jeweiligen Lan<strong>des</strong>verband gestellt, in dem die Kyu-Prüfung abgehalten wird.<br />
Veranstalter und Ausrichter lehnen eine Haftung jeder Art ab!<br />
65
Lehrgänge<br />
66<br />
Niedersachsen<br />
Northeimer Stadtpokal<br />
am 17.03.2007 in Northeim<br />
Ausrichter Funakoshi Karate Northeim e.V.<br />
Ort Sporthalle am Schuhwall in Northeim<br />
Mel<strong>des</strong>chluss 10.03.2007<br />
Anmeldung an Mark Haubold, Am Bleichewall 1 a,<br />
37154 Northeim, Tel. 0 55 51 / 91 96 32 oder<br />
01 72 / 9 46 87 25, Fax 0 55 51 / 91 96 34<br />
Übernachtung im Dojo möglich, Anmeldung<br />
erforderlich!<br />
Disziplinen<br />
1.) Kinder (8 bis 10 Jahre) Jungen bis 30 kg<br />
2.) Kinder (8 bis 10 Jahre) Jungen bis 40 kg<br />
3.) Kinder (8 bis 10 Jahre) Jungen über 40 kg<br />
4.) Kinder (8 bis 10 Jahre) Mädchen bis 35 kg<br />
5.) Kinder (8 bis 10 Jahre) Mädchen über 35 kg<br />
6.) Schüler (11 bis 14 Jahre) Jungen bis 40 kg<br />
7.) Schüler (11 bis 14 Jahre) Jungen bis 50 kg<br />
8.) Schüler (11 bis 14 Jahre) Jungen über 50 kg<br />
9.) Schüler (11 bis 14 Jahre) Mädchen bis 40 kg<br />
10.) Schüler (11 bis 14 Jahre) Mädchen über 40 kg<br />
11.) Jugend (15 bis 17 Jahre) Jungen bis 60 kg<br />
12.) Jugend (15 bis 17 Jahre) Jungen bis 70 kg<br />
13.) Jugend (15 bis 17 Jahre) Jungen über 70 kg<br />
14.) Jugend (15 bis 17 Jahre) Mädchen bis 55 kg<br />
15.) Jugend (15 bis 17 Jahre) Mädchen über 55 kg<br />
16.) Herren (ab 18 Jahre) Herren bis 68 kg<br />
17.) Herren (ab 18 Jahre) Herren bis 78 kg<br />
18.) Herren (ab 18 Jahre) Herren ab 78 kg<br />
19.) Herren Ü 35 (ab 35 Jahre) Allkategorie<br />
20.) Damen (ab 18 Jahre) Damen bis 60 kg<br />
21.) Damen (ab 18 Jahre) Damen ab 60 kg<br />
Kata<br />
22.) Kinder (8 bis 10 Jahre) Jungen<br />
23.) Kinder (8 bis 10 Jahre) Mädchen<br />
24.) Schüler (11 bis 14 Jahre) Jungen<br />
25.) Schüler (11 bis 14 Jahre) Mädchen<br />
26.) Jugend (15 bis 17 Jahre) Jungen<br />
27.) Jugend (15 bis 17 Jahre) Mädchen<br />
28.) Herren (ab 18 Jahre) Herren<br />
29.) Damen (ab 18 Jahre) Damen<br />
Zeitplan<br />
Wiegen, Freitag von 19:00 – 20:00 Uhr<br />
im Dojo <strong>des</strong> FK Northeim/Mauerstr. 13<br />
Samstag von 09:30 – 12:00 Uhr<br />
in der Sporthalle am Schuhwall<br />
Beginn Kata 09:30 Uhr, Kumite 12:00 Uhr<br />
Regeln WKF / EKF (Änderungen vorbehalten)<br />
Startgebühren D 13,– pro Disziplin. Die Startgebühren<br />
sind bis zum 10.03.2007 zu überweisen<br />
auf das Konto: Funakoshi Karate Northeim e.V.,<br />
Kreissparkasse Northeim, Konto 101 038 347,<br />
BLZ 262 500 01<br />
Pfingstschule Nord<br />
mit BT Efthimios Karamitsos<br />
und BJT Schahrzad Mansouri<br />
vom 26.-27.05.2007 in Hollenstedt<br />
Ausrichter SSC Sauensieker Sportclub e.V.<br />
Ort Max-Schmeling-Hallen in Hollenstedt<br />
Trainingszeiten<br />
Samstag, 26.05.2007<br />
10:00 – 11:00 Uhr 9. – 7. Kyu<br />
10:00 – 11:00 Uhr 6. – 4. Kyu<br />
11:00 – 12:00 Uhr 3. Kyu – Dan<br />
15:00 – 16:00 Uhr 9. – 7. Kyu<br />
15:00 – 16:00 Uhr 6. – 4. Kyu<br />
16:00 – 17:00 Uhr 3. Kyu – Dan<br />
anschließend Danprüfungen<br />
Sonntag, 27.05.2007<br />
10:00 – 11:00 Uhr 9. – 7. Kyu<br />
10:00 – 11:00 Uhr 6. – 4. Kyu<br />
11:00 – 12:00 Uhr 3. Kyu – Dan<br />
13:00 – 14:00 Uhr 9. – 7. Kyu<br />
13:00 – 14:00 Uhr 6. – 4. Kyu<br />
14:00 – 15:00 Uhr 3. Kyu – Dan<br />
Prüfungen Danprüfung über <strong>DKV</strong>, Kyuprüfungen<br />
bis 1. Kyu<br />
Lehrgangsgebühr bis 14 Jahre D 30,–,<br />
Erwachsene D 35,–<br />
Wegbeschreibung BAB A1, Abfahrt Hollenstedt<br />
Infos Johann Schröder, Tel. 01 63 /80481 57,<br />
www.sauensieker-sportclub.de<br />
Verpflegung Gastfreundlich wie immer mit einem<br />
üppigen Büffet<br />
Übernachtung In der Halle möglich, oder Liste<br />
abfragen für nahe und günstige Pensionen<br />
Karate Lehrgang<br />
und Danprüfung<br />
mit BT Efthimios Karamitsos<br />
am 24.02.2007 in Rastede<br />
Ausrichter Budo-Dojo Rastede e.V.<br />
Ort Sporthalle Feldbreite, 26180 Rastede<br />
Trainingszeiten<br />
10:00 und 14:30 Uhr 9. – 6. Kyu<br />
11:30 und 16:00 Uhr 5. Kyu – Dan<br />
Prüfungen Anschließend an die letzte Trainingseinheit<br />
Kyu- und Danprüfungen<br />
Lehrgangsgebühr D 15,–<br />
Wegbeschreibung BAB A 29, Abfahrt Rastede im<br />
Ort ausgeschildert<br />
Infos Gerold La Grange, Tel. 0 44 02 / 43 14,<br />
Fax 04 4 02 / 5 11 14, E-Mail la.grange@t-online.de<br />
Veranstalter und Ausrichter lehnen eine Haftung jeder Art ab!<br />
Nordrhein-Westfalen<br />
Großer Karate-Do Lehrgang –<br />
Benefizveranstaltung- zugunsten<br />
der Ambulanz <strong>des</strong> Kinderschutzbun<strong>des</strong><br />
Neuss e.V. am 28.04.2007<br />
mit Shuzo Imai, Uwe Portugall,<br />
Achim Keller und Marié Niino in<br />
Neuss<br />
Ausrichter Unsui-Dojo (TG Neuss 1848 e.V.),<br />
Simo Tolo, Weingartstr. 65, 41464 Neuss,<br />
Tel. 0 21 31 / 4 59 22, Fax 3 14 85 07,<br />
E-Mail tolosimo@unsui-dojo.de<br />
Ort Dreifach Sporthalle Neuss-Allerheiligen,<br />
Am Alten Bach 34, 41470 Neuss<br />
Lehrgangsgebühr Jugendliche/Erwachsene ab<br />
14 Jahre D 15,–, Kinder bis 13 Jahre D 12,–<br />
Meldung Einzeln oder Dojoweise mit Gürtelgraduierung<br />
und genauer Anschrift an: Simo Tolo,<br />
Weingartstr. 65, 41464 Neuss, Tel. 0 21 31 / 4 59 22,<br />
Fax 3 14 85 07, E-Mail tolosimo@unsui-dojo.de<br />
Die kpl. Ausschreibung kann unter<br />
www.unsui-dojo.de abgerufen werden<br />
Shotokan Karate Lehrgang<br />
mit BJT Schahrzad Mansouri<br />
am 03.03.2007 in Wuppertal<br />
Ausrichter SSV Germania Wuppertal 1900 e.V.<br />
Ort Sportzentrum Süd, Küllenhahner Str. 130,<br />
42349 Wuppertal<br />
Trainingszeiten<br />
11:00 – 12:30 Uhr 9. – 5. Kyu<br />
12:30 – 14:00 Uhr 4. Kyu – Dan<br />
15:30 – 17:00 Uhr 9. – 5. Kyu<br />
17:00 – 18:30 Uhr 4. Kyu – Dan<br />
Prüfungen <strong>DKV</strong> Prüfung bis 1. Kyu<br />
Lehrgangsgebühr D 15,–<br />
Wegbeschreibung Von der A46: Abfahrt Wuppertal<br />
Ronsdorf/Cronenberg durch den Tunnel, an der<br />
nächsten Abfahrt rechts Richtung Küllenhahn, an<br />
der Ampel links bis zum Ende, zweite Ampel wieder<br />
links bis zum Sportzentrum Süd, Küllenhahnerstr.<br />
130. Von der A1: Abfahrt Wuppertal Ronsdorf,<br />
rechts auf die B51, geradeaus, links über die große<br />
Blombachtalbrücke L419, bis zur Abfahrt Küllenhahn,<br />
dann rechts, bis zur Ampel und links bis zum<br />
Sportzentrum Süd.<br />
Infos Michael Rammin, Tel. 02 02 / 40 84 74,<br />
E-Mail: michael.rammin@versanet.de<br />
Internet www.ssvgermania-karate.de<br />
Verpflegung vor Ort<br />
Die notwendigen Prüfungsunterlagen, Prüfungsmarken und Prüfungsurkunden werden vom jeweiligen Lan<strong>des</strong>verband gestellt, in dem die Kyu-Prüfung abgehalten wird.
Rheinland-Pfalz<br />
Jubiläums-Karate-Lehrgang<br />
25 Jahre Karate-Dojo VT Böhl e.V.<br />
mit BJT Schahrzad Mansouri<br />
am 12.05.2007 in Böhl<br />
Ausrichter VT Böhl e.V.<br />
Ort Wahagnies-Halle, Am Schwarzweiher,<br />
liegt zwischen Böhl und Iggelheim<br />
Trainingszeiten<br />
10:00 – 11:30 Uhr 9. – 6. Kyu<br />
11:30 – 13:00 Uhr 5. Kyu – Dan<br />
Pause mit Programm<br />
15:00 – 16:30 Uhr 9. – 6. Kyu<br />
16:30 – 18:00 Uhr 5. Kyu – Dan<br />
Prüfungen Kyuprüfungen ab 18:00 Uhr<br />
Lehrgangsgebühr D 15,–<br />
Wegbeschreibung BAB 61 Abfahrt Schifferstadt ><br />
Böhl-Iggelheim oder BAB 65<br />
Abfahrt Haßloch > Böhl-Iggelheim oder ca. 10 Gehminuten<br />
vom Bahnhof zur Halle<br />
Infos Tel. 0 63 24 / 60 98 oder 61 25 oder 97 00 35,<br />
E-Mail schmidgehring@hotmail.com,<br />
Internet http://vt-boehl.de<br />
Karate-Lehrgang<br />
mit BJT Schahrzad Mansouri<br />
und Marcus Gutzmer<br />
am 17.03.2007 in Kaiserslautern<br />
Ausrichter Budokan Kaiserslautern e.V.<br />
Ort Schulzentrum Süd Kaiserslautern,<br />
Im Stadtwald 10, 67657 Kaiserslautern<br />
Trainingszeiten<br />
09:00 – 10:00 Uhr Kindertraining Gutzmer<br />
10:15 – 11:30 Uhr 9. – 6. Kyu Mansouri<br />
11:30 – 13:00 Uhr 5. Kyu – Dan Mansouri<br />
13:30 – 14:30 Uhr Bo-Jutsu Gutzmer<br />
14:30 – 15:30 Uhr 9. – 6. Kyu Gutzmer<br />
15:30 – 17:00 Uhr 5. Kyu – Dan Mansouri<br />
Prüfungen ab 17:30 Uhr Kyuprüfungen bis 1. Kyu<br />
Stiloffen und Shotokan.<br />
Ab 18:30 Uhr Danprüfung 1.-4. Dan Stiloffen<br />
Lehrgangsgebühr Kinder bis 14 Jahre D 15,–,<br />
ab 15 Jahre 2D 0,–, Familienrabatt gewährt,<br />
ab 5 Teilnehmern eines Dojos ist einer frei.<br />
Lan<strong>des</strong>- und Bun<strong>des</strong>kader zahlen nur die Hälfte<br />
Infos Marcus Gutzmer, E-Mail mgutzmer@web.de<br />
Sachsen<br />
Shotokan-Karate-Do<br />
Lehrgang mit DAN-Prüfung<br />
bei Fritz Oblinger<br />
und Lothar Ratschke<br />
am 3. März 2007 in Riesa<br />
Ausrichter Shotokan-Karate-Dojo „Kihaku“ Riesa e.V.<br />
Ort Riesa (OT Weida) Städtisches Gymnasium,<br />
Haus Ardenne, Greizer Str. , Turnhalle Haus 1<br />
Geraer Str., Turnhalle Haus 2<br />
Trainingszeiten<br />
Samstag, 3. März 2007<br />
Turnhalle Haus 2 (Geraer Str.)<br />
10:00 - 11:30 Uhr 9. - 7. Kyu bei F. Oblinger<br />
11:30 - 13:00 Uhr 6. - 2. Kyu bei F. Oblinger<br />
13:00 - 14:30 Uhr 9. - 7. Kyu bei L. Ratschke<br />
14:30 - 16:00 Uhr 6. - 2. Kyu bei L. Ratschke<br />
Turnhalle Haus 1<br />
- für Dan-Prüflinge, 1. Kyu und Danträger<br />
10:00 Uhr bei L. Ratschke<br />
14:00 Uhr bei F. Oblinger<br />
Gebühr D 15,– Euro<br />
Prüfung Samstag, 3. März 2007, 16:10 Uhr,<br />
TH 2 bis 1. Kyu <strong>DKV</strong> möglich<br />
Infos Jörg Riester, Oschatzer Str. 24, 01616 Strehla<br />
Tel./AB 03 52 64/911 94, Fax 03 52 64 / 2 24 77<br />
Shotokan-DAN-Prüfung <strong>des</strong> SKB (<strong>DKV</strong>)<br />
Prüfer Fritz Oblinger und Lothar Ratschke<br />
Sonntag, 04. März, 10.00 Uhr, Riesa (Weida), Städt.<br />
Gymnasium, Haus Ardenne, Geraer Str., Turnhalle 1<br />
Übernachtung in der Halle nicht möglich!<br />
Hotelangebot in Strehla:„August der Starke“<br />
Tel. 03 52 64 / 9 08 63<br />
Sachsen-Anhalt<br />
Lehrgänge<br />
Karate-Lehrgang<br />
mit BT Efthimios Karamitsos<br />
und Marcus Gutzmer<br />
vom 28.-29.04.2007<br />
in Quedlinburg<br />
Ausrichter Karate Do Quedlinburg e.V.<br />
Ort Guts-Muths-Gymnasium Haus Erxleben,<br />
August-Bebel-Ring 19, 06484 Quedlinburg<br />
Trainingszeiten<br />
Samstag, 28.04.2007<br />
10:00 – 11:15 Uhr 9. – 6. Kyu<br />
11:15 – 12:30 Uhr 5. Kyu – Dan<br />
14:00 – 15:15 Uhr 9. – 6. Kyu<br />
15:15 – 16:30 Uhr 5. Kyu – Dan<br />
Sonntag, 29.04.2007<br />
10:30 – 11:45 Uhr 9. – 6. Kyu<br />
11:45 – 13:00 Uhr 5. Kyu – Dan<br />
Das Training am Samstag wird BT Efthimios<br />
Karamitsos und das Training am Sonntag, einschließlich<br />
Kyuprüfung Marcus Gutzmer durchführen.<br />
Prüfungen Samstag, 28.04.2007 ab 17:00 Uhr<br />
Danprüfungen bis 4. Dan, Sonntag, 29.04.2007 ab<br />
13:00 Uhr Kyuprüfungen bis 1. Kyu<br />
Lehrgangsgebühr D 17,–<br />
Wegbeschreibung wird ausgeschildert, siehe auch<br />
auf unserer Homepage unter „So findet ihr uns“<br />
Übernachtung in der Halle möglich<br />
Infos Jens-Uwe Dreiling, Tel. 0 39 46 / 70 37 65,<br />
E-Mail info@karate-do-quedlinburg.de,<br />
Internet www.karate-do-quedlinburg.de<br />
Die notwendigen Prüfungsunterlagen, Prüfungsmarken und Prüfungsurkunden werden vom jeweiligen Lan<strong>des</strong>verband gestellt, in dem die Kyu-Prüfung abgehalten wird.<br />
Veranstalter und Ausrichter lehnen eine Haftung jeder Art ab!<br />
67
Deutscher Karate Verband e.V.<br />
Dojo-Rangliste 2006<br />
Summe<br />
Schüler<br />
Summe<br />
Jugend<br />
MTV Ludwigsburg bw 2 16 97 0 115 1.<br />
Bushido Waltershausen thü 24 32 3 22 8 89 2.<br />
Nippon Gotha thü 9 8 12 44 73 3.<br />
SeiWaKai Team sac 4 30 28 62 4.<br />
USC Duisburg nrw 2 2 16 34 2 56 5.<br />
Taika Potsdam bra 35 12 47 6.<br />
KV Limburg hes 1 24 20 45 7.<br />
TSV Binswangen bw 10 12 12 8 42 8.<br />
USV Erfurt thü 2 12 26 40 9.<br />
Judokan Frankfurt hes 13 16 11 40<br />
KD Untermerzbach bay 8 8 3 18 37 10.<br />
SV Hermania Kassel hes 9 27 36 11.<br />
TSG Bergedorf hbg 14 10 10 34 12.<br />
KD Durach-Weidach bay 22 12 34<br />
KDVZ Magdeburg sah 8 10 16 34<br />
Nippon Bremerhaven bre 6 8 15 4 33 13.<br />
Budokan Bochum nrw 6 12 3 4 7 32 14.<br />
1.Kemptener KD bay 24 4 1 29 15.<br />
SSK Jena thü 28 28 16.<br />
Bushido Schwenningen bw 4 10 4 10 28<br />
KJC Ravensburg bw 8 10 10 28<br />
KT Bodensee bw 28 28<br />
Bushido Beelitz bra 10 8 8 26 17.<br />
Funakoshi Northeim ns 10 12 4 26<br />
Shogun Memmingen bay 26 26<br />
KD Straubing bay 13 12 25 18.<br />
KI Halle sah 1 16 8 25<br />
KSV Trier rpf 24 24 19.<br />
PSV Ludwigshafen rpf 8 4 12 24<br />
Taisho Siegburg nrw 24 24<br />
1.KC Bergisch Gladbach nrw 2 13 8 23 20.<br />
Budokan Mannheim bw 1 22 23<br />
GR Schifferstadt rpf 8 15 23<br />
Jiyu Neumünster sh 4 12 7 23<br />
Summe<br />
Junioren<br />
Verein LV Summe Platz<br />
Summe LK<br />
Summe MK
Stilrichtungsreferent<br />
Gunar Weichert, Eifelstraße 12, 56727 Mayen<br />
Tel. 0 26 51 / 26 69, Fax 0 26 51 / 90 15 02<br />
E-Mail GunarWeichert@online.de<br />
Dan-Prüfungstermine BT Karamitsos<br />
24.02. Rastede – Karamitsos/Weichert<br />
03.03. Ulm – Karamitsos/Duffner<br />
07.04. Maintal – Karamitsos/Lowinger<br />
28.04. Quedlinburg – Karamitsos/Gutzmer<br />
18.05. Maintal – Karamitsos/Weichert<br />
09.06. Mendig – Karamitsos/Weichert<br />
23.06. Kempten – Karamitos/Lowinger<br />
07.07. Inning a.Ammersee – Karamitsos/Sterba<br />
14.07. Kaiserslautern – Karamitsos/Gutzmer<br />
27.07. Radolfzell – Karamitsos/Weichert<br />
22.09. Bremen – Karamitsos/Zimbalski<br />
28.09. Meißen/ <strong>DKV</strong> Tag – Karamitsos/Weichert<br />
13.10. Werne – Karamitsos/n.n.<br />
27.10. Eggenstein – Karamitsos/Duffner<br />
01.12. Bonn – Karamitsos/Weichert<br />
08.12. Steinen – Karamitsos/Duffner<br />
BT Leuci<br />
26.07. Rügen – Masella<br />
SHOTOKAN<br />
Günter Mohr<br />
03.03. Stuttgart – Mohr<br />
12.05. Bad Waldsee – Mohr<br />
24.06. Puderbach – Mohr<br />
01.07. Oberndorf/Neckar – Mohr<br />
04.08. Ravensburg – Mohr<br />
23.09. Hamburg – Mohr<br />
28.10. Trier – Mohr<br />
01.12. Bad Waldsee – Mohr<br />
Dan-Prüfungstermine der Lan<strong>des</strong>verbände<br />
Baden-Württemberg<br />
03.03. Ulm – Karamitsos/Duffner<br />
27.07. Radolfzell – Karamitsos/Weichert<br />
27.10. Eggenstein – Karamitsos/Duffner<br />
08.12. Steinen – Karamitsos/Duffner<br />
Bayern<br />
23.06. Kempten – Karamitsos/Lowinger<br />
07.07. Inning a. Ammersee – Karamitsos/Sterba<br />
08.07. Mühldorf – Oblinger/Ratschke<br />
09.12. Adelshofen/Ffb. – Sterba/Lowinger<br />
16.12. Traunreut – Oblinger/Ratschke<br />
Berlin-Brandenburg<br />
01.09. Potsdam – Ratschke/Oblinger<br />
17.11. Herzberg – Pflüger/Mansky<br />
Bremen<br />
22.09. Bremen – Karamitsos/Zimbalski<br />
21.10. Bremen – Wichmann/Zimbalski<br />
Hamburg<br />
24.03. Hamburg – Kutsche/Töpfer<br />
24.11. Hamburg – Kutsche/Töpfer<br />
Hessen<br />
07.04. Maintal – Karamitsos/Lowinger<br />
18.05. Maintal – Karamitsos/Weichert<br />
22.06. Lich – Bork/Herbst<br />
n.n. n.n. – Rechel/Valadkhani<br />
04.11. Zwingenberg – Rechel/Valadkhani<br />
Mecklenburg-Vorpommern<br />
26.07. Rügen – Leuci/Masella<br />
15.09. Barth – Wolf/Masella<br />
Niedersachsen<br />
24.02. Rastede – Karamitsos/Weichert<br />
06.05. Syke – Mansky/Pflüger<br />
27.05. Hil<strong>des</strong>heim – Mansky/Pflüger<br />
18.11. Lüneburg – Töpfer/v.Saldern<br />
Nordrhein-Westfalen<br />
10.02. Gelsenkirchen – Bork/Katteluhn<br />
26.05. Overath – Bork/Herbst<br />
13.10. Werne – Karamitsos/n.n.<br />
20.10. Bochum – Milner/Herbst<br />
17.11. Lindlar – Milner/Ratschke<br />
08.12. Bad Salzuflen – Ratschke/Oblinger<br />
Rheinland-Pfalz<br />
28.04. Rülzheim – Arcieri/Milner<br />
09.06. Mendig – Karamitsos/Weichert<br />
14.07. Kaiserslautern – Karamitsos/Gutzmer<br />
01.12. Worms – Arcieri/Herbst<br />
Saarland<br />
07.04. Bous – Schwinn/Milner<br />
06.10. Bous – Zax/Schwinn<br />
Sachsen<br />
04.03. Riesa – Ratschke/Oblinger<br />
28.09. Meißen (<strong>DKV</strong> Tag) – Karamitsos/Weichert<br />
06.10. Chemnitz – Oblinger/Ishikawa<br />
Sachsen-Anhalt<br />
28.04. Quedlinburg – Karamitsos/Gutzmer<br />
30.09. Magdeburg – Gutzmer/Kutsche<br />
Schleswig-Holstein<br />
27.07. Neustadt/Ostsee – Pflüger/Hagge<br />
06.10. Caldetas/Spanien – Hagge/Mansky<br />
15.12. Neumünster – Pflüger/Hagge<br />
Thüringen<br />
10.02. Erfurt – Oblinger/Ratschke<br />
10.03. Waltershausen – Wolf/Bitsch<br />
23.06. Kelbra – Ratschke/Herbst<br />
20.10. Mallorca – Ratschke/Oblinger<br />
01.12. Erfurt – Ratschke/Oblinger<br />
Deutsche<br />
Meisterschaft<br />
23.03. Bergisch<br />
Gladbach<br />
– n.n/n.n./n.n./<br />
Shotokan-Cup<br />
05.10. Mendig<br />
– n.n./n.n./n.n./<br />
Eine Marke der<br />
Sponsor<br />
<strong>des</strong> <strong>DKV</strong><br />
www.budoland.de<br />
Stilrichtungen<br />
STILOFFENES KARATE<br />
Stilrichtungsreferent<br />
Toni Dietl, Fallenbrunnen 1/1, 88045 Friedrichshafen<br />
Tel. 0 75 41 / 3 24 86<br />
DAN-Prüfungstermine BT Dietl<br />
03.11. Berlin – Hornung/Sattler<br />
Dan-Prüfungstermine der Lan<strong>des</strong>verbände<br />
Baden-Württemberg<br />
03.02. Rottenburg/Neckar – Chiumento/Eichert<br />
12.05. St.Georgen – Kestner/Mittenzwey (bis 3. DAN)<br />
24.06. Laupheim – Klotz/Vennemann<br />
21.07. Dettingen/Teck – Wolf/Mittenzwey/Kestner<br />
30.11. Lahr – Spitznagel/Gißler<br />
16.12. Ulm – Vennemann/Klotz/Wenzel (bis. 4. DAN)<br />
Bayern<br />
10.03. Bäumenheim – Oblinger/Brandner<br />
05.05. Ingolstadt – Haubold/Gutzmer<br />
24.06. Erlangen – Wichmann/Döhnel (Fudoshin-Ryu)<br />
30.06. Nürnberg – Bilska/Thiemel<br />
21.07. Bäumenheim – Oblinger/Brandner<br />
Berlin<br />
03.11. Berlin – Dietl/Hornung/Sattler<br />
Niedersachsen<br />
17.02. Hil<strong>des</strong>heim – Schäfer,B./n.n.<br />
05.05. Wolfenbüttel – Modl/Lechte<br />
03.11. Lüneburg – Mansky/Tippe<br />
24.11. Wolfsburg – Wolf/n.n.<br />
Nordrhein-Westfalen<br />
03.03. Lemgo – Nitschmann/Katteluhn<br />
(Prüfung bis 4. DAN)<br />
Rheinland-Pfalz<br />
17.03. Kaiserslautern – Müller,W./Gutzmer<br />
17. od. 24.08. Can Picafort – Haubold/Gutzmer<br />
25.11. Edenkoben – Nöpel/Gutzmer (Prüfung bis 6. DAN)<br />
15.12. Kaiserslautern – Haubold/Gutzmer<br />
Saarland<br />
17.03. St. Wendel – Engel/Gard<br />
Sachsen<br />
07.07. Marienberg – Hagemann/Bartsch/Hahnemann<br />
15.12. Marienberg – Hagemann/Bartsch/Hahnemann<br />
Sachsen-Anhalt<br />
02.06. Ballenstedt – Haubold/Gutzmer<br />
Schleswig-Holstein<br />
24.08. Barkelsby – Wichmann/Genther (Fudoshin-Ryu)<br />
AKS GERMANY<br />
(American Karate System)<br />
Stilrichtungsreferent<br />
Andreas Modl, Bödexer Tal 82 „Altes Forsthaus“<br />
37671 Höxter/Bödexen<br />
Tel. + Fax 0 52 77 / 952 968<br />
E-Mail aks_germany@yahoo.de<br />
69
Stilrichtungen<br />
70<br />
GOJU-KAN KARATE-DO-RENMEI<br />
Stilrichtungsreferent<br />
Tokio Funasako, Ortsstraße 25 (Neckarmühlbach),<br />
74855 Haßmersheim<br />
Tel. 0 62 66 / 929 833, Fax 0 62 66 / 929 834<br />
Dan-Prüfung<br />
15.07. Heilbronn – Funasako/Sahin –<br />
(Budo-Kan Heilbronn ab 10:00 Uhr)<br />
16.09. Düsseldorf – Ogawa/Funasako –<br />
(GO-Me-KAN Düsseldorf ab 10:00 Uhr)<br />
Lehrgänge<br />
27.01. KVBW Trainer-Meeting – Schwäbisch Hall<br />
24.02. Karate LG – im Budo-Kan Heilbronn<br />
17.03. IGKR Karate LG – Mosbach (ab 10:00 Uhr)<br />
24.03. IGKR Prüfer LG – Go-Me-Kan Düsseldorf<br />
28.04. IGKR Karate LG – Kaarst – Ogawa<br />
(ab 13:00 Uhr)<br />
28.04. IGKR Frühlings LG – Hirschhorn (ab 10:00 Uhr)<br />
01.05. Hanami-Fest – Neckarmühlbachtal – mit<br />
Grillen und Wanderung – (ab 11:00 Uhr)<br />
05.05. IGKR Karate LG Kinder/Schüler/Jugend –<br />
Heilbronn – Budo-Kan Heilbronn<br />
12.05. IGKR Karate-Turnier für Kinder – Bonfeld<br />
23.06. IGKR Karate LG – Amorbach<br />
07.+08.07. Internat. Sommer LG – Dallau –<br />
Funasako/Imai/Sahin<br />
14.07. IGKR DAN Vorber. LG –<br />
Budo-Kan Heilbronn (13:00 – 18:00 Uhr)<br />
15.09. Karate-u.Selbstverd. LG – Maulbronn –<br />
Kestner/Funasako<br />
15.09. IGKR DAN Vorber. LG – Go-Me-Kan Düsseldorf<br />
– Ogawa<br />
22.09. IGKR Karate-Fördertraining Jugend –<br />
Budokan Heilbronn<br />
27.10. IGKR Karate-Turnier Jun./Sen. – Bonfeld<br />
17.11. IGKR Prüfer LG – Budo-Kan Heilbronn –<br />
(BW+Bayern – 10:00 – 12:00 Uhr)<br />
17.11. IGKR Karate-LG – Budokan Heilbronn -<br />
(13:00 – 18:00 Uhr)<br />
08.12. Karate LG – Budokan Heilbronn –<br />
(10:00 – 18:00 Uhr)<br />
GOJU-RYU<br />
Stilrichtungsreferent<br />
Ulrich Heckhuis, Mühlenstr. 58-60, 48431 Rheine<br />
DAN-Prüfung<br />
18.05. Kamen – Nöpel/Kipke-Osterbrink/Niemann<br />
– 40 Jahre Karate<br />
08.07. Hoyerswerda – Heckhuis/Beeking/Richter<br />
16.09. Schifferstadt – Nöpel/Heckhuis/Hoffmann<br />
03.11. Bönnigheim – Hertner/Diemand/Fingerle<br />
10.11. München – Nöpel/Koda/Kuramatzu<br />
15.12. St. Arnold – Heckhuis/Nehm/Richter<br />
Lehrgänge<br />
28.01. Jukuren LG – Kamen – Info: F. Nöpel<br />
10.-12.02. Winter Tr. Lager – Erfurt –<br />
Nöpel/Oblinger/Ratschke (Auschreibung folgt)<br />
24.02. Karate-Do LG – Schifferstadt<br />
Info: M.Hoffmann<br />
03.03. Breitensport LG – Osnabrück –<br />
Info: M. Lohmann<br />
10.-11.03. Karate-Do LG – Ochtrup<br />
Info: U.Schlee,<br />
18.03. Dansha LG – Kamen – Info: F. Nöpel<br />
30.-31.03. Karate-Do LG – Hamburg – Info: F. Nöpel<br />
21.-22.04. Karate-Do LG – Stollberg –<br />
Info: Th. Richter<br />
17.-20.05. Jubiläums LG – 40 Jahre Yuishinkan<br />
Goju-Ryu in Deutschland<br />
Info: F. Nöpel, Tel. 0 23 07 / 7 23 88<br />
17.06. Dansha LG – Kamen – Info: F. Nöpel<br />
23.-24.06. Karate-Do LG – Flensburg –<br />
Info: D. Demuth<br />
01.07. Dansha LG – Kamen – Info: F. Nöpel<br />
21.-22.07. Karate-Do LG – Vaihingen/Enz –<br />
Info: P. Krüger<br />
01.-02.09. Internat. Karate-Do LG – Pinneberg –<br />
Demura/Nöpel (Auschr. folgt)<br />
09.09. 1. Prüfer LG – Kamen – Info: F. Nöpel<br />
14.-16.09. GKD Tage – Schifferstadt<br />
Info: M. Hoffmann<br />
30.09. Kata LG Kamen – Info: F.Nöpel<br />
04.-18.10. Yuishinkan Seminar – Japan<br />
Info: F. Nöpel<br />
21.10. 2. Prüfer LG – Rheine – Info: F. Beeking<br />
22.-27.10. Karate-Do LG – Mallorca<br />
Info: L. Ratschke<br />
28.10. Dansha LG – Kamen – Info: F. Nöpel<br />
25.11. Tag der Senioren – Jukuren LG –<br />
Kamen Info: F. Nöpel<br />
01.12. Karate-Do LG – St. Arnold –<br />
Info: U. Heckhuis<br />
02.12. Waffen und SV LG – Kamen –<br />
Info: F. Nöpel<br />
05.-20.12. Karate-Do Seminar – Las Vegas/USA –<br />
Info: F. Nöpel<br />
JAPAN KARATE FEDERATION<br />
GOJU-KAI<br />
Stilrichtungsreferent<br />
Stanko Kumer, Sudetenstr. 12, 93073 Neutraubling<br />
Tel. 0 94 01 / 21 78<br />
Die Erfolgstrategie<br />
Die richtige Ernährung<br />
ist einer der Wege zum Erfolg.<br />
Edition VIVA Limited<br />
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www.viva-energy.com<br />
Stilrichtungsreferent<br />
Andreas Busche, Postfach 1304, 85371 Neufahrn<br />
Tel. 0 81 65 / 6 65 16, Fax 0 81 65 / 63 24 05<br />
E-Mail a.b.busche@t-online.de<br />
Dan-Prüfung<br />
24.03. Garching – Busche<br />
01.12. München – Busche<br />
KOREANISCHES KARATE<br />
Stilrichtungsreferent<br />
Axel Markner, Niekampsweg 2, 26670 Uplengen,<br />
Tel. 01 72 / 722 13 63, Fax: 0 49 56 / 44 77<br />
E-Mail info@vtbev.de<br />
KEMPO<br />
Lehrgänge<br />
28.01. Kata LG – Rhauderfehn – Möhle, L.<br />
04.02. Atemtechn./Meditation – Großsander –<br />
Markner<br />
10.02. Technik LG – Ahlhorn – Madderken<br />
17.-18.02. Kinder Budo Seminar – Uplengen –<br />
Hartmann<br />
24.02. Fußtechniken LG – Oldenburg – Möhle<br />
04.03. Technik LG – Norden – Madderken<br />
10.03. Kumite LG – Oldenburg – Markner<br />
25.03. Kata LG – Hude – Möhle, K.<br />
KOSHINKAN<br />
Stilrichtungsreferent<br />
Hans Wecks, Rütenmoor-Ost 7, 49733 Haren/Ems,<br />
Tel. 01 71 / 1 24 76 16<br />
KYOKUSHIN-KAI<br />
Stilrichtungsreferent<br />
Joachim-Dieter Eisheuer<br />
Seligenthaler Straße 22, 84034 Landshut<br />
Tel. 08 71 / 4 27 00, Fax 0871 / 4 27 30<br />
DAN-Prüfung/Lehrgänge<br />
Ausführliche Informationen unter www.kyokushinkai.de<br />
(pdf-Datei zum herunterladen).<br />
SHITO RYU<br />
Stilrichtungsreferent<br />
Dr. Martin Cassel-Gintz, Russmühlerstraße 11,<br />
67808 Würzweiler, Tel. 0 63 61 / 929 839<br />
E-Mail martin.cassel-gintz@gmx.de
SHORIN-RYU-SEIBUKAN<br />
Stilrichtungsreferent<br />
Horst Donhauser, Kothmaissling 18, 93413 Cham,<br />
Tel. 0 99 71 / 801 433, Fax 0 99 71 / 801 434<br />
E-Mail hdonhaus@web.de<br />
SHORIN RYU SIU SIN KAN<br />
Stilrichtungsreferent<br />
Horst Bresele, Ludwig-Lehner-Str. 22a,<br />
94377 Steinach, Tel. 0 94 28 / 949 462<br />
E-Mail horstbresele@gmx.de<br />
DAN-Prüfung<br />
07.07. Straubing – Bresele/Ho Tong<br />
Lehrgänge<br />
24.03. Kobudo LG – Straubing – Bresele, H.<br />
25.03. Kumite LG – Straubing – Lutz, R.<br />
06.-08.07. Sommertraining – Straubing –<br />
Ho Tong/Bresele/Niklas<br />
SHOTORYU<br />
Stilrichtungsreferent<br />
PSV, Peter Trapski, c/o Marlis Neuser<br />
Krummeckweg 6, 45277 Essen,<br />
Tel. 02 01 / 582 090, Fax 02 01 / 588 682,<br />
Info: www.shotoryu.de<br />
DAN-Prüfung<br />
16.12. Essen – Trapski/Bader<br />
Lehrgänge<br />
26.01. Karatewinterwochenende – Dojo Eifel –<br />
Hellmann<br />
02.02. Kata Spezail – Peisert<br />
09.02. Kinderwochenende – Dojo Eifel – Mirbach<br />
16.02. Jukuren SV - Froeschke<br />
23.02. Wintermedidation – Dojo Eifel – Trapski<br />
02.03. Mädchen Selbstbehauptung – Schrader<br />
16.03. Jukuren Prüfungsvorbereitung – Bader<br />
30.03. Ostercamp – Dojo Eifel – Froeschke<br />
20.04. Kinderkatawochenende – Mirbach<br />
27.04. Trainerfortbildung – Trapski<br />
04.05. Fördertraining Kinder – Froeschke<br />
12.05. Overbeckpokal – Essen<br />
18.05. Karateobic – Trapski,E.<br />
01.06. Shoto-Ryu Kata Anfänger – Kirtz<br />
15.06. Frauenselbstverteidigung<br />
22.06. Sommercamp Kinder – Dojo Eifel – Froeschke<br />
29.06. Sommercamp Jug.Erw. – Froeschke<br />
10.08. Kinderselbstverteidigung – Mirbach<br />
17.08. Kobudo – Dojo Eifel – Schrader<br />
24.08. Prüfer LG – Trapski<br />
01.09. Renshu-Kata – Peisert<br />
07.09. Jukurenwochenende – Froeschke<br />
21.09. Herbstcamp – Dojo Eifel – Bader<br />
12.10. DAN Vorbereitung – Trapski<br />
19.10. Kinderkatawochenende – Klaproth<br />
26.10. Renshu-Kumite – Peisert<br />
02.11. Meditation Fortgeschrittene – Trapski<br />
16.11. Mädchenselbstbehauptung – Hellmann<br />
01.12. Jukurentreffen – Dojo Eifel – Froeschke<br />
07.12. Shoto-Ryu-Cup – Essen<br />
Stilrichtungsreferent<br />
Norbert Kraus, Isarstr. 20, 85417 Marzling<br />
Tel./Fax 0 81 61 / 149 276<br />
Stilrichtungsreferentin<br />
Dr. Elke von Oehsen<br />
Auf der Heide 61, 27711 Osterholz-Scharmbeck,<br />
Tel. 0 47 91 / 1 38 08 oder www.wadokai.de (Mail)<br />
Dan-Prüfung<br />
08.04. Bremen – Mixa/v.Oehsen/Buddrus<br />
30.07. Haslach – Mixa/v.Oehsen/Buddrus/(Nicovic)<br />
28.10. Dresden – Mixa/v.Oehsen/Buddrus<br />
Bei Prüfungen ab 4. Dan bitte immer vorher die<br />
Stilrichtungsreferentin benachrichtigen.<br />
Lehrgänge<br />
06.-08.04.Oster LG – Bremen –<br />
Mixa/v.Oehsen/Buddrus<br />
26.-30.07. Sommer LG – Haslach –<br />
Mixa/v.Oehsen/Buddrus/Nicovic<br />
26.-28.10. Herbst LG – Meißen –<br />
Mixa/v.Oehsen/Buddrus<br />
Alle LG mit einer Einheit spezielle DAN-Vorbereitung!<br />
Jeden Sonntag 11.00 – 12.30 Uhr Dan-Vorbereitung<br />
Bremen, Berckstr. 78 (kostenlose Teilnahme)<br />
Weitere (vor allem kurzfristige) Termine und Infos<br />
unter www.wadokai.de<br />
Stilrichtungsreferent<br />
Weber, Dr. Marie-Luise, Tizianstr. 112,<br />
80638 München, Tel. 089 / 178 09 696<br />
E-Mail ml.weber@mlw.badw.de<br />
TANG SOO DO<br />
WADO-KAI Kono Stil<br />
WADO-RYU<br />
Dan-Prüfung<br />
09.04. Berlin – Imai/Schäfer/Gutz (*Krause)<br />
23.06. Bienenbüttel – Heinrich/Modl/Domnick<br />
07.09. Hamburg – Zwartjes/Hirtreuter/<br />
(Domnick*/Sousa*)<br />
10.11. Berlin – n.n./n.n.<br />
17.11. Freising – Böhme/Griebel/Stief<br />
Stilrichtungen<br />
08.12. Schleswig – Imai/Hirtreuter/Wilhelmsen<br />
(Ehlert*)<br />
Lehrgänge<br />
13.01. Neujahrs LG – Hamburg<br />
17.-18.02. LG – Berlin – Nash, Bob (6. DAN JKF Wadokai)<br />
17.03. Wado-Ryu LG – Hamburg – Zwartjes,R.<br />
06.-09.04. Zentr. Wado Oster LG – Okumachi/<br />
Arakawa/Imai – Kadertraining<br />
Kata + Kumite – Schäfer/Afful<br />
08.04. Kyu-Prüfung - Berlin<br />
28.04. Dan-Vorber. LG – Lüneburg<br />
22.-24.06. Wado-Ryu Sommerlager – Bienenbüttel<br />
05.-06.07. Kata-Bunkai-LG – Berlin – Krause/Gutz<br />
14.07. DAN-Vorber. Training – Hamburg<br />
14.-15.07. Wado-Weekend – Nürnberg<br />
16.-21.07. Sommer-Gasshuku – Hamburg<br />
.08. LG – Berlin – Stief<br />
Aug.-Dez. Prüfer LG<br />
.10. LG – Berlin – mit einem hochrangigen<br />
jap. Trainer <strong>des</strong> Wadokai<br />
.10. Oktober LG – Spanien – Heinrich/Modl<br />
03.11. DAN-Vorber. LG – Schleswig<br />
10.11. Kata-Seminar – Hamburg<br />
06.12. 1. Kyu-Prüfung – Berlin –<br />
Prüfungsprogramme: <strong>DKV</strong> „blaues Heft“<br />
Bayerisches Kyu-Prüfungsprogramm:<br />
Ohyo, Kihon Kumite 1-5<br />
Die neue Prüfungsordnung WADO-RYU gültig ab<br />
01.01.2006 kann in der <strong>DKV</strong>-Geschäftsstelle unter<br />
info@karate.de angefordert werden.<br />
YOSHUKAI<br />
Stilrichtungsreferent<br />
Otto Rumann, Sckellstraße 4, 44141 Dortmund,<br />
Tel. + Fax 02 31 / 414 943<br />
GESUNDHEIT<br />
Ausbildung Gesundheitstrainer Karate<br />
mit Dr. Marcus Hausdorf und Bernd Milner<br />
im Budokan Bochum e.V., Halbachstraße 3-5,<br />
44793 Bochum<br />
Übernachtung im Dojo oder auf Anfrage bei Bernd<br />
Milner. Anmeldungen an: Bernd Milner, Holzstraße<br />
55, 44869 Bochum, Tel. 0 23 27 / 7 78 79 oder im<br />
Budokan Bochum 02 34 / 3 38 76 91<br />
SHIATSU<br />
Gesundheitsprogramm<br />
mit Bernd Milner 6. DAN<br />
Gesundheitstrainer im Budokan Bochum e.V.,<br />
Halbachstr. 3-5, 44793 Bochum<br />
71
72<br />
Die Bun<strong>des</strong>trainer<br />
Efthimios Karamitsos<br />
Bergerstraße 275<br />
60385 Frankfurt<br />
Tel. 069 / 46 25 67 ab 16 Uhr<br />
Fax 0 61 87 / 2 73 70<br />
Präsident<br />
Roland Hantzsche<br />
über <strong>DKV</strong> Bun<strong>des</strong>geschäftsstelle<br />
Am Wiesenbusch 15<br />
45966 Gladbeck<br />
Vizepräsidenten<br />
Ulrich Heckhuis<br />
Mühlenstraße 58-60<br />
48431 Rheine<br />
Tel. 0 59 71 / 40 12 40<br />
Fax 0 59 71 / 91 18 42<br />
Wolfgang Weigert<br />
Pruellstraße 73b<br />
93093 Donaustauf<br />
Tel. 0 94 03 / 33 86<br />
Fax 0 94 03 / 96 23 09<br />
Bun<strong>des</strong>geschäftsstelle<br />
Am Wiesenbusch 15<br />
45966 Gladbeck<br />
Tel. 0 20 43 / 2 98 80<br />
Fax 0 20 43 / 29 88 13<br />
Referat Jugend<br />
Helmut Spitznagel<br />
Schweighofstraße 19<br />
77749 Hohberg<br />
Tel. 0 78 08 / 9 96 99<br />
Fax 0 78 08 / 91 00 92<br />
Helmut.Spitznagel@t-online.de<br />
Referent für<br />
Aus- und Fortbildung<br />
Rudi Eichert<br />
Fichtenstraße 19/1<br />
72131 Ofterdingen<br />
Tel. 0 74 73 / 26 370<br />
Fax 0 74 73 / 22 03 52<br />
rudi.eichert@online.de<br />
Aktivensprecher<br />
Köksal Cakir<br />
(kommissarisch)<br />
Mobil 01 63 / 8 49 16 54<br />
Toni Dietl<br />
Karate-Team<br />
Fallenbrunnen 1/1<br />
88045 Friedrichshafen<br />
Tel. Dojo 0 75 41 / 3 24 86<br />
Mobil 01 72 / 6 31 04 09<br />
Das Präsidium <strong>des</strong> <strong>DKV</strong><br />
Sportdirektor<br />
Peter Betz<br />
Petershauserstraße 34<br />
78464 Konstanz<br />
Tel. 0 75 31 / 3 47 41<br />
Werkt. 9-13 Uhr<br />
Fax 0 75 31 / 3 47 42<br />
Peter.Betz@karate.de<br />
Schatzmeister<br />
Egbert Bogdan<br />
Erlenbruch 13<br />
21147 Hamburg<br />
Tel. 040 / 7 01 37 20<br />
Fax 040 / 7 01 37 20<br />
Breitensportreferent<br />
Frank Sattler<br />
Julius-König-Straße 8<br />
99085 Erfurt<br />
Tel. 03 61 / 5 62 69 41<br />
Fax 03 61 / 7 89 14 40<br />
frank-sattler@arcor.de<br />
E-Mail Adressen und Telefon-Nr. der <strong>DKV</strong>-Geschäftsstelle<br />
Gundi Günther 0 20 43 / 29 88 20 Gundi.Guenther@karate.de<br />
Ursula Sieland 0 20 43 / 29 88 52 Ursula.Sieland@karate.de<br />
Mareike Kulik 0 20 43 / 29 88 40 Mareike.Kulik@karate.de<br />
Heinke Eltze 0 20 43 / 29 88 30 Heinke.Eltze@karate.de<br />
Conny Schmiemann 0 20 43 / 29 88 51 Conny.Schmiemann@karate.de<br />
Margarete Krug 0 20 43 / 29 88 50 Margarete.Krug@karate.de<br />
Dagmar Bannefeld 0 20 43 / 29 88 15 Dagmar.Bannefeld@karate.de<br />
Bankverbindungen<br />
Deutsche Bank AG Gladbeck<br />
BLZ 420 700 24 · Konto-Nr. 4 024 022<br />
Postbank Essen<br />
BLZ 360 100 43 · Konto-Nr. 220 763-437<br />
Internet<br />
www.karate.de<br />
Internet WKF und EKF<br />
www.wkf.net/ekf<br />
E-Mail info@karate.de<br />
Antonio Leuci<br />
Straße der Jugend 32<br />
18556 Wiek/Rügen<br />
Mobil 01 71 / 8 54 12 70<br />
Frauenreferentin<br />
Marlis Gebbing<br />
Nithackstraße 15<br />
10585 Berlin<br />
Mobil 01 79 / 2 97 67 70<br />
marlis.gebbing@web.de<br />
Schulsportreferent<br />
Ralf Brünig<br />
Siegelhäuserstraße 29<br />
71563 Affalterbach<br />
Tel. 0 71 44 / 83 13 60<br />
Fax 0 71 44 / 83 13 62<br />
Bruenig.JR@t-online.de<br />
Kampfrichterreferent<br />
Klaus Sterba<br />
Balduin-Helm-Straße 6<br />
83356 Fürstenfeldbruck<br />
Mobil 01 72 / 8 91 21 62<br />
0 81 41 / 6 01 98 (dienstl.)<br />
Tel. + Fax 0 81 41 / 2 65 29<br />
(privat)<br />
Thomas Nitschmann<br />
Erlanger Straße 43<br />
47167 Duisburg<br />
Tel. 02 03 / 394 2764<br />
Mobil 01 79 / 90 22 477 ab 16 Uhr<br />
Termine der Bun<strong>des</strong>trainer befinden sich unter den Stilrichtungen und Lehrgängen<br />
Geschäftszeiten<br />
Montag - Donnerstag<br />
08.30 - 16.30 Uhr<br />
Freitag<br />
08.30 - 13.30 Uhr<br />
Rudi Eichert übernimmt ab 01.01.2007<br />
kommisarisch das Amt <strong>des</strong> Bun<strong>des</strong>lehrrefenten
Karate<br />
Karate<br />
Fachzeitschrift <strong>des</strong> Deutschen Karate Verban<strong>des</strong> e.V.<br />
Karate Karate<br />
Fachzeitschrift <strong>des</strong> Deutschen Karate Verban<strong>des</strong> e.V.<br />
✂<br />
Europameisterschaften<br />
in Norwegen<br />
1/2007<br />
Karate erreicht alle dem <strong>DKV</strong> angeschlossenen<br />
Vereine/Dojo und<br />
seine 110.000 Mitglieder<br />
Karate ist im ganzen Bun<strong>des</strong>gebiet<br />
verbreitet<br />
Karate ist das älteste Fachorgan speziell<br />
für die Sportart Karate und seine<br />
Stilrichtungen<br />
Karate informiert über interessante<br />
Fachartikel, regionale Ereignisse,<br />
Bun<strong>des</strong>- und Lan<strong>des</strong>lehrgänge,<br />
Meisterschaften, Meinungen,<br />
Mitteilungen, aktuelle Themen<br />
und vieles mehr<br />
Karate ist das Sprachrohr der Vereine<br />
Ja!<br />
3/2006<br />
K 12681<br />
Hiermit bestelle ich die nächsten zwölf Ausgaben<br />
(zwei Jahre) von Karate zum Preis von nur g 25,–<br />
inkl. MwSt. und Versandkosten.<br />
Name<br />
Vorname<br />
Straße<br />
PLZ/Ort<br />
Datum<br />
Unterschrift<br />
Karate<br />
Karate<br />
Fachzeitschrift <strong>des</strong> Deutschen Karate Verban<strong>des</strong> e.V.<br />
K12681<br />
Unser Damen sind<br />
Europameisterinnen!<br />
K12681<br />
✂<br />
Karate<br />
Karate<br />
5/2006<br />
Fachzeitschrift <strong>des</strong> Deutschen Karate Verban<strong>des</strong> e.V.<br />
Erinnerungen<br />
Erinnerungen<br />
an an Großmeister<br />
Großmeister<br />
Tetsuhiko Tetsuhiko Asai Asai<br />
6/2006<br />
Ich möchte von den vielen Vorzügen<br />
der Fachzeitschrift Karate profitieren!<br />
BESTELLCOUPON<br />
Bitte schicken Sie den ausgefüllten Coupon an:<br />
Deutscher Karate Verband e. V.<br />
Am Wiesenbusch 15 · 45966 Gladbeck<br />
Den Betrag von 25,00 Euro überweisen Sie bitte im<br />
voraus auf das Konto Nummer 220 763 437<br />
bei der Postbank Essen (BLZ 360 100 43)<br />
✂ ✂<br />
Die Geschäftsstelle<br />
informiert<br />
Anschriftenänderungen<br />
Anschriftenänderungen von Vereins-leitern, Dan-<br />
Trägern oder sonstigen Funktionären und Referenten<br />
bitte schnellstmöglich an die <strong>DKV</strong>-Geschäftsstelle<br />
melden.<br />
Meisterschaften<br />
Bitte rechtzeitig daran denken, dass zwecks Start<br />
bei Lan<strong>des</strong>- und Bun<strong>des</strong>meisterschaften eine<br />
gültige Jahressichtmarken vorhanden sein muss.<br />
Anmeldung zu einer Dan-Prüfung<br />
Bei Anmeldung zu einer Dan-Prüfung muss eine<br />
gültige Jahressichtmarke vorliegen.<br />
Dan-Übertragungen<br />
Bei Dan-Übertragungen bitte immer die komplette<br />
Anschrift angeben. Zwecks besserer und schnellerer<br />
Erreichbarkeit bitte E-Mail-Adresse mitteilen.<br />
Punktesystem für Wettkämpfer<br />
Informationen zu dem neuen Punktesystem zur<br />
Qualifikation zur Europameisterschaft 2007 könnt<br />
ihr unter www.karate.de/trainer.htm abrufen.<br />
Vielen Dank!<br />
Die Bun<strong>des</strong>geschäftsstelle<br />
Ehrungen<br />
Bun<strong>des</strong>lehrwart, Achim Ziener, hatte bereits im<br />
Sommer 2006 angekündigt, dass er seinen Posten<br />
als Lehrwart zum Jahresende wegen Zeitmangel<br />
nicht mehr ausführen kann. In seiner 16jährigen<br />
Tätigkeit hat Achim Ziener über 170 A-Trainer/<br />
Innen ausgebildet. Das war eine excellente Leistung.<br />
Dafür wurde er auf der Bun<strong>des</strong>versammlung<br />
mit der höchsten Auszeichnung <strong>des</strong> <strong>DKV</strong>,<br />
mit der goldenen Ehrennadel, ausgezeichnet.<br />
Wir wünschen ihm für seinen weiteren Lebensweg<br />
alles Gute und bedanken uns herzlich für<br />
die langjährige gute Arbeit für unseren Verband.<br />
Termine<br />
2007<br />
09.-11.02. EM Jugend u. Junioren (Izmir/Türkei)<br />
10.03. 4. BARMER Aktionstag mit Karate<br />
10.-11.03. Dutch Open (Rotterdam/Niederlande)<br />
31.03.-01.04. Italien Open/Golden League<br />
(Monza/Italien)<br />
24.-25.03. DM Einzel + Team<br />
(Bergisch-Gladbach/NRW)<br />
17.05. Euro Young Star Randori<br />
04.-06.05. EM Senioren<br />
09.06. EM der Regionen – Novi Sad/SCG<br />
19.05. German Kata Cup (Maintal/Hessen)<br />
16.-17.06. DM Schüler/Jugend<br />
(Oldenburg/Niedersachsen)<br />
07.07. Deutsche Hochschulmeisterschaft<br />
(Freiburg)<br />
15.-16.09. German Open/Golden League<br />
(Aschaffenburg/Bayern)<br />
27.-28.09. Master Seminar (Meißen/Sachsen)<br />
29.09. <strong>DKV</strong>-Tag/German Demo Cup<br />
(Meißen/Sachsen)<br />
06.10. Internationaler Shotokan Cup<br />
(Mendig)<br />
06.10. Austrian Open/Golden League<br />
(Salzburg/Österreich)<br />
13.10. DM der Länder und DM Masterklasse<br />
(Haren/Niedersachsen)<br />
19.-21.10. WM Jugend und Junioren<br />
(Istanbul/Türkei)<br />
10.11. DM Junioren (Schwerin/Meckl.-Vorp.)<br />
15.12. Podgorica Open/Golden League<br />
(Podgorica/Montenegro)<br />
2008<br />
12.-13.04. Deutsche Meisterschaft der Leistungsklasse<br />
(Schwenningen/BW)<br />
03.05. German Kata Cup (Maintal/Hessen)<br />
14.-15.06. DM der Schüler/Jugend<br />
(Ilsenburg/SAH)<br />
20.-21.09. German Open/Golden League<br />
(Hanau/Hessen)<br />
18.10. DM der Länder und DM der<br />
Masterklasse (??)<br />
08.11. DM der Junioren (??)<br />
13.11. WM Senioren (Tokio/Japan)<br />
Termine mit Fragezeichen sind noch nicht bestätigt.<br />
Alle Termine sind ohne Gewähr.<br />
Redaktionsschluss<br />
Karate<br />
Karate<br />
Fachzeitschrift <strong>des</strong> Deutschen Karate Verban<strong>des</strong> e.V.<br />
für die Ausgabe 2/2007<br />
15. Februar 2007
ER KOMMT. DER NEUE.<br />
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