DKV Magazine - Chronik des deutschen Karateverbandes

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Neben der Deutschen Auswahl gastierten in weiteren
vier Wochen die Französische, die Türkische
und die Italienische Nationalmannschaft in Dubai.
Für den DKV war die Einladung eine große Ehre
aber auch Herausforderung, schließlich galt es, sich
unter den führenden Karate-Nationen der Welt zu
behaupten. Tatsächlich gelang es den sechs Vertretern
des Abendlandes mit einer Mischung aus Herzlichkeit
und sportlicher Härte, einen sehr positiven
Eindruck zu hinterlassen. Das Training war systematisch
aufgebaut und genau auf die Bedürfnisse der
Präsente nach dem Training
Das Team am Strand
Die Gruppe nach dem Training
Prinzessin und ihrer Vereinskameraden zugeschnitten.
Christian hatte die Ehre, das Kumite-Training zu
leiten. Er achtete vor allem darauf, den fünf Startern
vom Zabeel Club Dubai ein gutes Gefühl und eine
optimale taktische Einstellung zu vermitteln. So war
die Übungseinheit am Morgen vor allem durch
technische Inhalte (Angriff, Konter und Verhalten
unter Druck) geprägt, während am Abend im Randori
und Shiai das Geübte auf der Tatami umgesetzt
werden sollte. Sabine Schneider, sonst vor allem
selbst als Sportlerin aktiv, wusste ihre umfassende
Erfahrung auch als Trainerin den Dubaier Kata-Startern
weiterzugeben. Die Atmosphäre während der
Trainingsstunden im Dojo der Prinzessin war sehr
fordernd und motivierend, aber immer sportlich
fair. So konnten alle Teilnehmer die Gelegenheit
nutzen, voneinander zu lernen und zu profitieren.
Der Karate-Sportdirektor der Vereinigten Arabischen
Emirate, Zayed Abuzahieh, war dabei vor allem von
dem Einsatzwillen, der Konsequenz und der Disziplin
der DKV-Kämpferrinnen und Kämpfer beeindruckt.