DKV Magazine - Chronik des deutschen Karateverbandes
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Dubai bot ein vielfältiges Programm<br />
Neben dem sportlichen Anlass war aber auch die<br />
Stadt Dubai wirklich eine Reise wert. Den Deutschen<br />
Gästen wurde in einem vielfältigen Programm,<br />
über die Woche verteilt, eine große Menge<br />
an kulturellen und touristischen Highlights vorgestellt.<br />
Viele Erlebnisse, wie die Teilnahme an einer<br />
Wüstensafari, der Besuch <strong>des</strong> 7-Sterne-Hotels Burj<br />
al Arab, eine Stippvisite bei den königlichen Reitpferden<br />
und Raubtieren oder das Baden am puderzuckerweißen<br />
Strand von Dubai, konnten von Sabine,<br />
Silvia, Maria, Ulrike, Jeannine und Christian noch<br />
gar nicht so schnell verarbeitet werden. Es war einfach<br />
atemberaubend, was den Gästen im Emirat so<br />
alles an unvergesslichen Erlebnissen und Ein-<br />
drücken geboten wurde. Am Ende von acht wunderschönen<br />
Tagen in Dubai wurde wiederholt ausgesprochen,<br />
was jeder dachte: der Stolz und die<br />
Freude, Anteil zu haben an einem so besonderen<br />
Event. Hunderte Fotos und bleibende Erinnerungen<br />
dokumentieren diesen Traum von tausendundeiner<br />
Nacht. Sie sind Zeugen eines gelungenen sportlichen<br />
Austausches und <strong>des</strong> großen persönlichen<br />
Engagements aller Beteiligten. Auch der fantastische<br />
Zusammenhalt und Teamgeist der <strong>DKV</strong>-Athleten<br />
und das problemlose Zurechtfinden in einer völlig<br />
anderen Kultur wird den jungen Sportlern lange in<br />
Erinnerung bleiben. Den größten Anteil daran hatten<br />
natürlich die Gastgeber, die stets freundlich und<br />
zuvorkommend waren. Das Dubaier Trainer-, und<br />
Athletenteam war stets bemüht, den Gästen aus<br />
dem fernen Deutschland jeden Wunsch von den<br />
Lippen abzulesen. Nach dem letzten Training verabschiedete<br />
sich die Deutsche Reisegruppe schweren<br />
Herzens von den neu gewonnenen Freunden, mit<br />
einigen kleinen Präsenten und vor allem vielen<br />
Glückwünschen für die kommenden Asian-Games.<br />
Es zeigte sich wieder einmal wie sehr Karate, der<br />
Sport, der uns allen so am Herzen liegt, über die<br />
Kontinente, Religionen und Sprachbarrieren hinweg,<br />
die Menschen verbinden kann.<br />
Jeannine Herrgesell und Christian Grüner<br />
Fuerteventura 6. – 13. November 2006:<br />
1. Karatecamp mit Schahrzad<br />
Mansouri und Sigi Hartl<br />
35 engagierte Karatekas aus ganz Deutschland<br />
ließen den kalten November hinter sich<br />
und flogen in den Süden nach Fuerteventura<br />
zum 1. Karatecamp im Robinson Club<br />
„Esquinzo Playa“.<br />
Karate und Urlaub war der Anspruch und alle waren<br />
neugierig ob er sich erfüllte. Das Karate-Training teilte<br />
sich in zwei Einheiten pro Tag auf. Das erste Training<br />
begann bei Sonnenaufgang, bei angenehmen<br />
Temperaturen. Getrennt in Unter-/Mittelstufe sowie<br />
Oberstufe ging es los mit Kata und Bunkai. Das<br />
zweite Training folgte am frühen Nachmittag mit<br />
Kumite. Schahrzad und Sigi, das hochkarätige Trainerteam,<br />
sorgten für ein abwechslungs- und lehrreiches<br />
Trainingsprogramm mit vielen wertvollen<br />
Tipps. Die Größe der Gruppen war optimal, um auf<br />
die einzelnen Teilnehmer intensiv eingehen zu können,<br />
dadurch konnte man seine Techniken deutlich<br />
verbessern. In der Mitte <strong>des</strong> Lehrgangs führte uns<br />
Walter Gomm zur Entspannung in die Geheimnisse<br />
<strong>des</strong> Qi-Gong, Reiki und Shiatsu ein. Den Abschluss<br />
<strong>des</strong> Lehrgangs bildete schließlich ein gemeinsames<br />
japanisches Konditionstraining, bei dem wir alle<br />
noch mal unser Bestes gaben. Wer wollte, konnte<br />
außerdem noch seine nächste Prüfung ablegen, für<br />
die wir gut vorbereitet wurden. Der Urlaub begann<br />
schon mit der Ankunft in der wunderschönen Clubanlage:<br />
farbenfrohe Blütenpracht, üppige Palmen,<br />
Traumblick auf den Atlantik, kilometerlanger Sandstrand,<br />
türkisblaue Swimmingpools, reichhaltige<br />
Buffets mit leckeren Köstlichkeiten, saubere und<br />
freundlich eingerichtete Zimmer. Es war wirklich für<br />
jeden etwas dabei: für den Ruhe-Suchenden die<br />
Wellness-Oase mit Sauna und Massage, für den<br />
Meer-Liebhaber der herrliche Strand und der wilde<br />
Atlantik, für die Kinder der spannende Roby-Club,<br />
für den Aktiven die Spinning-/Aerobic-Kurse und<br />
der gut ausgestattete Fitnessraum. Die Möglichkeiten<br />
waren so vielfältig, dass man leicht in einen<br />
„Freizeitstress“ verfallen konnte. Aber das Beste war,<br />
dass wir uns einfach um nichts kümmern mussten –<br />
ein „all inklusiv“ Urlaub eben. Beim Aben<strong>des</strong>sen in<br />
gemeinsamer, fröhlicher Runde konnten wir dann<br />
die Tage gemütlich ausklingen lassen. Die Gruppe<br />
fand sehr schnell zusammen und wir haben viel<br />
gelacht und neue Freundschaften schließen<br />
können. Alle waren wir uns einig: nächstes Jahr zum<br />
2. Karatecamp „Karate und Urlaub“ sehen wir uns<br />
ganz bestimmt wieder!<br />
Andrea Manke und Betül von Laffert<br />
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