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EUROPA JOURNAL - HABER AVRUPA MAI 2015

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11 - GESUNDHEIT / INTEGRATION<br />

<strong>HABER</strong><br />

<strong>AVRUPA</strong><br />

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<strong>EUROPA</strong><br />

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<strong>JOURNAL</strong><br />

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<strong>MAI</strong> <strong>2015</strong><br />

3. Vorarlberger Integrationspreis<br />

"Sport verbindet"<br />

Herausforderung Vielfalt<br />

Integration und Migration in Österreichs Medien<br />

Bregenz (VLK) - Unter dem diesjährigen<br />

Motto "Sport verbindet" werden engagierte<br />

Menschen und Projekte ausgezeichnet,<br />

welche sich im Integrationsprozess durch besondere<br />

interkulturelle und sportliche Aktivitäten<br />

hervorheben. Bis Freitag, 29. Mai <strong>2015</strong>,<br />

haben Bildungseinrichtungen, Institutionen,<br />

(Sport-)Vereine und engagierte Sportlerinnen<br />

und Sportler mit Migrationshintergrund die<br />

Möglichkeit, ihre Initiativen aus den Jahren<br />

2013 bis <strong>2015</strong> einzureichen.<br />

"Mit dem Integrationspreis <strong>2015</strong> möchten wir<br />

Menschen hervorheben und Integrationsinitiativen<br />

aufzeigen, die besondere interkulturelle<br />

Arbeit im alltäglichen Sportbereich<br />

leisten. Durch diese gelungenen Beiträge wird<br />

der Zusammenhalt in der Gesellschaft insgesamt<br />

gestärkt", hält Integrationslandesrat<br />

Erich Schwärzler fest. Bei Projekten im Sinne<br />

von "Sport verbindet" steht das gemeinsame<br />

Sport betreiben sowie der wertschätzende<br />

Umgang mit Kultur und Sprachen im Vordergrund,<br />

trotz der unterschiedlichen Herkunft,<br />

so Sportlandesrätin Bernadette Mennel.<br />

"Der Integrationspreis spricht Menschen<br />

mit unterschiedlicher Herkunft, Alter und<br />

Geschlecht an, die in der kulturellen Vielfalt<br />

„Mama fährt Rad“ ist ein Pilotprojekt, durchgeführt<br />

von der Mobilitätsagentur Wien, das<br />

im Jahr 2013 startete. Der Name wurde in Anlehnung<br />

an den Namen der Deutschkurse für<br />

Migrantinnen, „Mama lernt Deutsch“, gewählt.<br />

Ziel des Projektes ist es, Radfahren für Frauen<br />

mit Migrationshintergrund attraktiver zu<br />

machen. Dabei wurden erstmals in Wien die<br />

Motive zum Radfahren der speziellen Zielgruppe<br />

von Migrantinnen abgefragt. Die beiden<br />

stärksten Motive, warum die Frauen<br />

Radfahren lernen wollen, sind Sport und<br />

gesunde Bewegung.<br />

durch den Sport ein gemeinsames und wertschätzendes<br />

Miteinander gefunden haben.<br />

Engagement und sportliche Spitzenleistungen<br />

zeichnen Sportlerinnen und Sportler mit<br />

Migrationshintergrund als Vorbilder für viele<br />

aus", erklärt Landesrätin Mennel. “Diese<br />

Initiativen fördern ein gelungenes Miteinander<br />

und stellen sich aktiv gegen Rassismus<br />

und Diskriminierung im Sport ein”, ergänzt<br />

Landesrat Schwärzler.<br />

Gesucht werden Menschen und Initiativen,<br />

die Integration und Sportaktivitäten verbinden.<br />

Der Vorarlberger Integrationspreis <strong>2015</strong><br />

richtet sich an interkulturell motivierte Trainerinnen<br />

und Trainer, Vereine, vielfältige<br />

Teams, erfolgreiche Sportlerinnen und Sportler<br />

mit Migrationshintergrund, sowie Projekte<br />

in Kindergärten und Schulen, die verschiedene<br />

Integrationsaktivitäten im Sinne von „Sport<br />

verbindet“ vorweisen können.<br />

Die Gewinnerinnen und Gewinner werden von<br />

einer unabhängigen Jury in vier Kategorien<br />

gekürt und erhalten Preisgelder bzw.<br />

Anerkennungspreise. Die Überreichung des<br />

Vorarlberger Integrationspreises findet am<br />

Montag, den 28. September <strong>2015</strong>, im Landhaus<br />

statt.<br />

Fahrradkurse für Migrantinnen<br />

„Frauen in Fahrt“<br />

„Bei unserem Ziel, den Radverkehrsanteil in Wien zu erhöhen, spielen Menschen mit<br />

Migrationshintergrund eine große Rolle, besonders Frauen, die in der Familie eine wichtige Vorbildfunktion<br />

haben”, so Wiens Radbeauftragter und Geschäftsführer der Mobilitätsagentur Martin Blum<br />

2014 konnten die Fahrradkurse teilweise<br />

unter neuen Voraussetzungen und mit neuen<br />

Projektträgern durchgeführt werden. Es fanden<br />

insgesamt 9 Kurse statt.<br />

Auch heuer werden von der Mobilitätsagentur<br />

und dem ÖAMTC Fahrradkurse für<br />

Migrantinnen angeboten. Erstmals werden –<br />

neben Anfängerinnen-Kursen und Kursen für<br />

Fortgeschrittene – auch geführte Radtouren<br />

angeboten. Die Kurse finden nun unter dem<br />

Titel „Frauen in Fahrt“ statt.<br />

Für weitere Informationen wenden Sie sich an die Mobilitätsagentur<br />

Wien. E-Mail: office@mobilitaetsagentur.at, Tel: 01 4000 49900<br />

Fotos: istock<br />

© Thomas Tobaben / pixelio.de<br />

Wien (OTS) – Integrationsminister<br />

Sebastian Kurz,<br />

Christian Nusser (Chefredakteur<br />

"Heute"), Köksal<br />

Baltaci (Redakteur "Die<br />

Presse"), Heinz Faßmann,<br />

Vorsitzender des unabhängigen<br />

Expertenrats für<br />

Integration, und Medienwissenschafterin<br />

Karin Zauner<br />

nahmen an der<br />

Podiumsdiskussion "Herausforderung<br />

Vielfalt - Integration und Migration<br />

in Österreichs Medien" teil. Die Veranstaltung<br />

wurde vom Österreichischen Integrationsfonds<br />

(ÖIF) gemeinsam mit dem<br />

Kuratorium für Journalistenausbildung (KfJ)<br />

organisiert.<br />

Integrationsminister Sebastian Kurz betonte:<br />

"Journalistinnen und Journalisten sind besonders<br />

wichtig, um Herausforderungen<br />

und Chancen unseres Zusammenlebens<br />

begreifbar zu machen. Ihre differenzierte<br />

Berichterstattung kann entscheidend dazu<br />

beitragen, dass Integration gelingt. Es geht<br />

nicht darum, brisante Themen auszuklammern<br />

oder Probleme zu verharmlosen.<br />

Journalistinnen und Journalisten können<br />

durch ihre Arbeit aber einen Beitrag dazu<br />

leisten, dass auch die zahlreichen Erfolgsgeschichten<br />

unseres Zusammenlebens<br />

erzählt werden."<br />

Podiumsdiskussion mit BM Sebastian Kurz und Medienexpert/innen<br />

im Presseclub Concordia in Wien<br />

Heinz Faßmann und Karin Zauner erklärten<br />

im Rahmen der Podiumsdiskussion, dass in<br />

den Medien benutzte Begrifflichkeiten Wirklichkeiten<br />

erzeugen und Journalist/innen<br />

zentrale Multiplikator/innen dafür sind,<br />

wie die österreichische Gesellschaft<br />

Migrant/innen wahrnehme. Christian Nusser<br />

betonte, dass Migrant/innen auch eine wichtige<br />

Zielgruppe österreichischer Medien<br />

darstellen, von diesen jedoch noch verstärkt<br />

angesprochen werden müssen. Köksal Baltaci<br />

sprach sich gegen Migrantenquoten als<br />

Mittel zur Steigerung von Diversität in österreichischen<br />

Redaktionen aus.<br />

Im Rahmen der Podiumsdiskussion wurde<br />

eine neue gemeinsame Workshopreihe<br />

für Journalist/innen, (Chef-)Redakteur/innen<br />

regionaler Medien, CvDs und Medienmacher/innen<br />

zum Thema Integration<br />

präsentiert.<br />

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