Evaluation zum Übergang vom Kindergarten an die Hundertwasser ...

Dabei spielen folgende von den Lehrern wahrgenommene Aspekte eine Rolle:
o Die neuen Erstklässler haben teilweise zu Schulbeginn keine Vorstellung von
Schule.
o Sie empfinden Schule (trotz „netter Dinge“) sehr konträr zum Kindergarten,
empfinden Druck, dem sie sich teilweise nicht gewachsen fühlen.
Fazit:
Die Indikatoren die zu dem Kriterium „Die Schüler gewöhnen sich bis zu den
Herbstferien an die Unterrichtsabläufe“ gehören wurden positiver bewertet als die
vorhandenen schulrelevanten Fähigkeiten. Das spricht für die Vorteile des JÜ-
Konzepts und zeigt, dass es zumindest wenn, wie in diesem Jahr wenige Erstklässler
auf eine deutlich größere Anzahl von Zweitklässlern treffen, diese sich doch relativ
schnell an den Schulalltag gewöhnen. Dadurch wird der erfolgreiche Übergang vom
Kindergarten zur Schule deutlich begünstigt.
Gleichzeitig müssen aber auch die gering ausgeprägten schulrelevanten Fähigkeiten
berücksichtigt werden. Diese müssen in Zukunft frühzeitig festgestellt und
entsprechend gefördert werden.
Durch das Beobachten und Erleben der Kinder lässt sich feststellen, dass nahezu
alle Schüler sich in den meisten Bereichen in den letzten Monaten erneut verbessert
haben. Daher lässt sich aus Sicht des JÜ-Teams bei den Erstklässlern dieses
Schuljahres (bis auf eine Ausnahme) von einem durchaus sehr erfolgreichen
Übergang vom Kindergarten in die Hundertwasser-Schule sprechen.
Sicherlich wäre dieser Übergang noch erfolgreicher bzw. der Prozess zu
beschleunigen, wenn bereits zum Zeitpunkt des Kindergartenbesuchs auf die
schulrelevanten Fähigkeiten vermehrt geachtet bzw. diese entsprechend gefördert
würden.