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Evaluation zum Übergang vom Kindergarten an die Hundertwasser ...

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<strong>Evaluation</strong> <strong>zum</strong> <strong>Überg<strong>an</strong>g</strong> <strong>vom</strong> <strong>Kindergarten</strong> <strong>an</strong> <strong>die</strong> <strong>Hundertwasser</strong> - Schule<br />

Durchführung: November 2010 (Schuljahr 2010/11)<br />

Durchführende: JÜ - Team<br />

Befragte Personen: Lehrkräfte <strong>die</strong> im JÜ tätig sind<br />

Erfassungsinstrument: Umfragebogen<br />

Das Ziel des JÜ –Teams ist ein erfolgreich gestalteter <strong>Überg<strong>an</strong>g</strong> der Schüler <strong>vom</strong><br />

<strong>Kindergarten</strong> zur <strong>Hundertwasser</strong>-Schule.<br />

Ein im JÜ – Konzept beschriebenes Ziel ist eine schnelle Integration neuer Schüler in<br />

den Unterrichtsablauf. Angenommen wird, dass aufgrund der Jahrg<strong>an</strong>gsmischung<br />

und der dadurch resultierenden positiven Effekte des Vorlebens von Ritualen, Regeln<br />

und Strukturen, <strong>die</strong> Integration neuer Schüler bis zu den Herbstferien gelingt. Das JÜ<br />

– Team versucht <strong>die</strong>ses Ziel zu überprüfen.<br />

Ein weiterer Gesichtspunkt, der zu einer schnellen Integration von neuen Schülern<br />

beiträgt, ist das Beherrschen von elementaren schulrelev<strong>an</strong>ten Fähigkeiten, welche<br />

bereits im Elternhaus oder dem <strong>Kindergarten</strong> zu erlernen sind.<br />

Zusammenfassend lassen sich folgendes Ziel und folgende Kriterien ableiten:<br />

Ziel: Der <strong>Überg<strong>an</strong>g</strong> <strong>vom</strong> <strong>Kindergarten</strong> zur <strong>Hundertwasser</strong>-Schule ist erfolgreich.<br />

Kriterium 1:<br />

Die Schüler beherrschen zur Einschulung elementare schulrelev<strong>an</strong>te Fähigkeiten.<br />

Kriterium 2:<br />

Die Schüler gewöhnen sich bis zu den Herbstferien <strong>an</strong> <strong>die</strong> Unterrichtsabläufe.


Auswertung der „<strong>Evaluation</strong> <strong>zum</strong> <strong>Überg<strong>an</strong>g</strong> <strong>vom</strong> <strong>Kindergarten</strong> <strong>an</strong> <strong>die</strong><br />

<strong>Hundertwasser</strong> - Schule“<br />

Zahlen und Fakten:<br />

Die Fragebögen wurden von den vier Klassenlehrern der beiden JÜ-Klassen im<br />

November 2010 ausgefüllt. Dabei wurde von jedem Lehrer jeweils ein Bogen für<br />

jeden Erstklässler (5 Erstklässler), der zu Beginn des Schuljahres 2010/2011 in der<br />

<strong>Hundertwasser</strong>-Schule eingeschult wurde, bearbeitet.<br />

Erste Ergebnisse:<br />

In den einzelnen Klassen fiel eine breite Streuung der Ergebnisse auf. Die<br />

Mittelwerte beider Klassen lagen allerdings wieder sehr nah beiein<strong>an</strong>der.<br />

Interpretation:<br />

‣ Bezogen auf <strong>die</strong> überprüften Indikatoren sind <strong>die</strong> neuen Schüler sehr<br />

unterschiedlich. Schwächen, Stärken und Basiskompetenzen sind unterschiedlich<br />

stark ausgeprägt.<br />

‣ Die Schüler sind gleichmäßig (Ziel: heterogene Klassenzusammensetzung) auf<br />

beide Klassen verteilt worden. In beiden Klassen gibt es sowohl Schüler, auf <strong>die</strong><br />

<strong>die</strong> gemessenen Indikatoren in höherem Maße zutreffen, als auch Schüler, auf <strong>die</strong><br />

<strong>die</strong> Indikatoren kaum zutreffen.<br />

Konsequenzen:<br />

‣ Die Eing<strong>an</strong>gsdiagnostik hat sich als ein Kriterium der Schülerzuteilung bewährt<br />

und soll beibehalten werden.<br />

‣ Die möglichst genaue Informationsbeschaffung durch dem Kind vertraute Lehrer<br />

bzw. am AO-SF Beteiligte hat sich bewährt und soll ebenfalls beibehalten werden.<br />

‣ Die Aufteilung der Schüler im Gesamt – JÜ - Team nach gegenseitiger Vorstellung<br />

der neuen Erstklässler erwies sich als sinnvoll und soll beibehalten werden.


Analyse des Kriteriums: Die Schüler beherrschen zur Einschulung elementare<br />

schulrelev<strong>an</strong>te Fähigkeiten.<br />

Dieses Kriterium wurde in zwei Bereiche („Allgemeine Bereiche“ und „Fachbezogene<br />

Bereiche“) unterteilt, <strong>die</strong> getrennt vonein<strong>an</strong>der dargestellt werden.<br />

Allgemeine Bereiche:<br />

Untersucht wurden acht verschiedene Indikatoren:<br />

Die Schüler beherrschen zur Einschulung elementare<br />

schulrelev<strong>an</strong>te Fähigkeiten – Allgemeine Bereiche<br />

1. Überblick über<br />

den Inhalt der<br />

Tasche 4,5<br />

Drachen und Löwen:<br />

17.2.11<br />

Gesamtergebnis<br />

8. Verrichten in<br />

<strong>an</strong>gemessener Zeit den<br />

Toiletteng<strong>an</strong>g 5<br />

2. In der Lage<br />

Arbeitsmaterialien in der<br />

Schultasche zu finden 4<br />

7. Können eine Schleife<br />

binden 5,5<br />

1 2 3 4 5 6<br />

3. Halten Ordnung in der<br />

Schultasche 5<br />

6. Kleiden sich<br />

selbstständig <strong>an</strong> und aus<br />

3<br />

4. Erkennen <strong>die</strong> eigenen<br />

Materialien wieder 4<br />

5. Erkennen <strong>die</strong> eigenen<br />

Kleidungsstücke wieder<br />

4<br />

HWS EVA JÜ 02/2011<br />

Auswertung (Ergebnisse):<br />

1. Die SuS haben einen Überblick über den Inhalt ihrer Schultasche 4,5<br />

2. Die SuS sind in der Lage Arbeitsmaterialien in der Schultasche zu finden 4<br />

3. Die SuS halten Ordnung in ihrer Schultasche 5<br />

4. Die SuS erkennen ihre eigenen Materialien wieder 4<br />

5. Die SuS erkennen ihre eigenen Kleidungsstücke wieder 4<br />

6. Die SuS kleiden sich selbstständig <strong>an</strong> und aus 3<br />

7. Die SuS binden Schleifen binden 5,5<br />

8. Die SuS verrichten in <strong>an</strong>gemessener Zeit den Toiletteng<strong>an</strong>g 5


Auffällige Bereiche:<br />

Relativ gut wurde der Indikator „Selbständiges An- und Auskleiden“ (durchschnittlich<br />

3,0) bewertet.<br />

Alle <strong>an</strong>deren sieben Indikatoren wurden als eher nicht zutreffend bewertet<br />

(durchschnittlich zwischen 4 – 5,5).<br />

Interpretation:<br />

Viele Schüler verfügen zu Schulbeginn über sehr gering ausgeprägte<br />

Basiskompetenzen in den gen<strong>an</strong>nten Bereichen.<br />

Konsequenzen:<br />

‣ Wir weisen <strong>die</strong> Eltern noch nachdrücklicher bereits beim Tag der<br />

Eing<strong>an</strong>gsdiagnostik auf <strong>die</strong> Notwendigkeit der Beschriftung von Kleidungsstücken<br />

und Materialien hin.<br />

‣ Wir pl<strong>an</strong>en besonders in den ersten Wochen und Monaten Zeit für<br />

„Toilettentraining“ und „Tornister – Führerschein“ ein.<br />

Fachbezogene Bereiche:<br />

Untersucht wurden 14 verschiedene Indikatoren, von denen acht dargestellt sind:<br />

Die Schüler beherrschen zur Einschulung elementare<br />

schulrelev<strong>an</strong>te Fähigkeiten - Fachbezogene Bereiche<br />

1. Die SuS schreiben<br />

ihren eigenen<br />

Namen 4<br />

Drachen und Löwen:<br />

17.2.11<br />

Gesamtergebnis<br />

8. Die SuS erkennen<br />

ihren eigenen Namen 3<br />

2. Die SuS spuren einen<br />

vorgegebenen Weg nach<br />

5<br />

7. Die SuS verfügen über<br />

eine simult<strong>an</strong>e<br />

Mengenerfassung bis 6 4<br />

1 2 3 4 5 6<br />

3. Die SuS halten den<br />

Stift <strong>an</strong>gemessen 5<br />

6. Die SuS unterscheiden<br />

Wortlängen 3<br />

4. Die Sus ordnen<br />

Reimwörter passend zu 4<br />

5. Die SuS erfassen <strong>die</strong><br />

Silbenstruktur einfacher<br />

Wörter 4<br />

HWS EVA JÜ 02/2011


Auswertung (Ergebnisse):<br />

1. Die SuS erkennen ihren eigenen Namen 3<br />

2. Die SuS schreiben ihren eigenen Namen 4<br />

3. Die SuS spuren einen vorgegebenen Weg nach 5<br />

4. Die SuS halten den Stift <strong>an</strong>gemessen 5<br />

5. Die SuS ordnen Reimwörter passend zu 4<br />

6. Die SuS erfassen <strong>die</strong> Silbenstruktur einfacher Wörter 4<br />

7. Die SuS sprechen Wörter richtig aus 3<br />

8. Die SuS unterscheiden Wortlängen 4<br />

9. Die SuS verfügen über eine simult<strong>an</strong>e Mengenerfassung im ZR 6 4<br />

10.Die SuS zählen bis zehn 2<br />

11.Die SuS klassifizieren Mengen nach ihrer Mächtigkeit 3,5<br />

12.Die SuS erfassen Stück für Stück zugeordnete Mengen als gleichmächtig3<br />

13.Die SuS erkennen Würfelbilder 3<br />

14.Die SuS benennen Farben richtig 2<br />

Auffällige Bereiche:<br />

‣ Die Indikatoren, <strong>die</strong> sich auf Fähigkeiten aus den Bereichen der Pränumerik und<br />

erstes Zahlen- und Mengenverständnis beziehen, wurden relativ gut eingeschätzt<br />

(durchschnittlich zwischen zwei und vier).<br />

‣ Als eher nicht zutreffend bewertet wurden dagegen <strong>die</strong> Indikatoren, <strong>die</strong> sich auf<br />

das nötige Vorwissen <strong>zum</strong> erfolgreichen Schriftspracherwerb beziehen (siehe<br />

Spinne).<br />

Interpretation:<br />

Die Ergebnisse decken sich mit den Erfahrungen der letzten Jahre: Inhaltliche<br />

Schwächen und Schwierigkeiten liegen deutlich häufiger im Fach Deutsch vor als im<br />

Fach Mathematik. Im Vergleich zu den Vorjahren fällt sogar auf, dass sich hier erneut<br />

deutliche Schwächen aufzeigen, obwohl es sich bei keinem der Schüler (im<br />

Gegensatz zu den Vorjahren) um ein Kind mit Migrationshintergrund h<strong>an</strong>delt.<br />

Im Bereich des Sprechens (Wortschatz, Aussprache) sind <strong>die</strong> Schüler in <strong>die</strong>sem Jahr<br />

deutlich besser als in den Vorjahren.


Konsequenzen:<br />

‣ Die Schüler benötigen intensive Förderung in den Bereichen Graphomotorik und<br />

Phonologische Bewusstheit:<br />

o Genaue Abklärung im AO-SF (z.B.: „Bereit für <strong>die</strong> Schule“) – Eltern<br />

bereits <strong>an</strong> <strong>die</strong>ser Stelle darauf hinweisen, dass das Kind <strong>an</strong> <strong>die</strong>sen<br />

Stellen „dringend einer Förderung bedarf, <strong>die</strong> deutlich vor dem<br />

Stoffkatalog des ersten Schuljahres <strong>an</strong>setzen muss.“ (Probst)<br />

o Abklärung über <strong>die</strong> Eing<strong>an</strong>gsdiagnostik und ggf. Tipps zu den<br />

Bereichen: Stifthaltung, graphomotorische Übungen geben<br />

o Intensive Förderung durch zusätzliche Förderstunden und / oder in<br />

Kleingruppen bzw. 1:1<br />

‣ Vermehrter Einsatz von Vorschulmaterial im Unterricht (evtl. Überdenken des<br />

Ansatzes des Schriftspracherwerbkonzeptes)<br />

‣ Erweiterung der schulischen Förderung durch Fachpersonal von außen (z.B.<br />

Ergotherapie, Spieltherapie)<br />

Analyse des Kriteriums: Die Schüler gewöhnen sich bis zu den Herbstferien <strong>an</strong><br />

<strong>die</strong> Unterrichtsabläufe.<br />

Es wurden zehn Indikatoren untersucht, von denen acht dargestellt sind:<br />

Die Schüler gewöhnen sich bis zu den Herbstferien<br />

<strong>an</strong> <strong>die</strong> Unterrichtsabläufe<br />

1. Die SuS halten sich <strong>an</strong> <strong>die</strong><br />

bestehenden Klassenregeln<br />

4,5<br />

Drachen und Löwen:<br />

17.2.11<br />

Gesamtergebnis<br />

8. Die SuS akzeptieren<br />

<strong>die</strong> unterschiedlichen<br />

Lern<strong>an</strong>gebote 3,5<br />

2. Die SuS haben <strong>die</strong><br />

Klassenrituale<br />

verinnerlicht 3,5<br />

7. Die SuS akzeptieren<br />

unterschiedliche Schüler<br />

als Arbeitspartner 3,5<br />

1 2 3 4 5 6<br />

3. Die SuS erhalten Hilfe<br />

durch <strong>die</strong> älteren Schüler<br />

2,5<br />

6. Die SuS nehmen<br />

selbstständig Kontakt auf<br />

3<br />

4. Die SuS nehmen <strong>die</strong><br />

Hilfe der älteren Schüler<br />

<strong>an</strong> 3<br />

5. Die SuS übernehmen<br />

<strong>die</strong> vorh<strong>an</strong>denen<br />

Arbeitsstrukturen 4<br />

HWS EVA JÜ 02/2011


Auswertung (Ergebnisse):<br />

1. Schüler halten sich <strong>an</strong> <strong>die</strong> bestehenden Klassenregeln 4,5<br />

2. Die Schüler haben <strong>die</strong> Klassenrituale verinnerlicht 3,5<br />

3. Die Schüler erhalten Hilfe durch <strong>die</strong> „älteren“ Schüler 2,5<br />

4. Die Die Schüler nehmen <strong>die</strong> Hilfe der „älteren Schüler“ <strong>an</strong> 3<br />

5. Die Schüler übernehmen <strong>die</strong> vorh<strong>an</strong>denen Arbeitsstrukturen 4<br />

6. Die Schüler nehmen selbstständig Kontakt auf 3<br />

7. Die Schüler akzeptieren unterschiedliche Schüler als Arbeitspartner 3,5<br />

8. Die Schüler akzeptieren <strong>die</strong> individuellen Lern<strong>an</strong>gebote 3,5<br />

9. Die Schüler suchen sich in der Pause Spielpartner 3<br />

10. Die Schüler akzeptieren <strong>die</strong> Lehrkräfte als Respektspersonen 2,5<br />

Auffällige Bereiche:<br />

Als tendenziell zutreffend wurden <strong>die</strong> Indikatoren bewertet, <strong>die</strong> <strong>die</strong> Aspekte „Hilfe<br />

bekommen“, „Hilfe <strong>an</strong>nehmen“ und Kontaktaufnahme zu <strong>an</strong>deren Kindern“ betreffen.<br />

Als eher unzutreffend wurden <strong>die</strong> Indikatoren „Halten <strong>an</strong> Klassenregeln“ und<br />

„Übernahme von Arbeitsstrukturen“ bewertet.<br />

Interpretation:<br />

Die im JÜ – Konzept ver<strong>an</strong>kerten Prinzipien (Helferprinzip etc.) greifen in der Praxis<br />

und tragen zu einer schnellen Eingewöhnung neuer Erstklässler ein. Neue Schüler<br />

sind sozial schnell integriert und profitieren in vielen Bereichen von den älteren<br />

Schülern.<br />

Die Schwierigkeiten, <strong>die</strong> sich besonders im Arbeitsverhalten und in der Gewöhnung<br />

<strong>an</strong> Unterrichtsregeln und damit verbundene Anforderungen im Bereich der<br />

Arbeitsphasen abzeichnen, lassen sich durch <strong>die</strong> teilweise sehr gering ausgeprägten<br />

schulrelev<strong>an</strong>ten Fähigkeiten erklären.<br />

Es lässt sich eine große Diskrep<strong>an</strong>z zwischen den nicht vorh<strong>an</strong>denen<br />

schulrelev<strong>an</strong>ten Anforderungen und der Wirklichkeit der Unterrichts<strong>an</strong>forderungen<br />

(auch wenn <strong>die</strong>se natürlich schon weit heruntergeschraubt wurden) feststellen.


Dabei spielen folgende von den Lehrern wahrgenommene Aspekte eine Rolle:<br />

o Die neuen Erstklässler haben teilweise zu Schulbeginn keine Vorstellung von<br />

Schule.<br />

o Sie empfinden Schule (trotz „netter Dinge“) sehr konträr <strong>zum</strong> <strong>Kindergarten</strong>,<br />

empfinden Druck, dem sie sich teilweise nicht gewachsen fühlen.<br />

Fazit:<br />

Die Indikatoren <strong>die</strong> zu dem Kriterium „Die Schüler gewöhnen sich bis zu den<br />

Herbstferien <strong>an</strong> <strong>die</strong> Unterrichtsabläufe“ gehören wurden positiver bewertet als <strong>die</strong><br />

vorh<strong>an</strong>denen schulrelev<strong>an</strong>ten Fähigkeiten. Das spricht für <strong>die</strong> Vorteile des JÜ-<br />

Konzepts und zeigt, dass es <strong>zum</strong>indest wenn, wie in <strong>die</strong>sem Jahr wenige Erstklässler<br />

auf eine deutlich größere Anzahl von Zweitklässlern treffen, <strong>die</strong>se sich doch relativ<br />

schnell <strong>an</strong> den Schulalltag gewöhnen. Dadurch wird der erfolgreiche <strong>Überg<strong>an</strong>g</strong> <strong>vom</strong><br />

<strong>Kindergarten</strong> zur Schule deutlich begünstigt.<br />

Gleichzeitig müssen aber auch <strong>die</strong> gering ausgeprägten schulrelev<strong>an</strong>ten Fähigkeiten<br />

berücksichtigt werden. Diese müssen in Zukunft frühzeitig festgestellt und<br />

entsprechend gefördert werden.<br />

Durch das Beobachten und Erleben der Kinder lässt sich feststellen, dass nahezu<br />

alle Schüler sich in den meisten Bereichen in den letzten Monaten erneut verbessert<br />

haben. Daher lässt sich aus Sicht des JÜ-Teams bei den Erstklässlern <strong>die</strong>ses<br />

Schuljahres (bis auf eine Ausnahme) von einem durchaus sehr erfolgreichen<br />

<strong>Überg<strong>an</strong>g</strong> <strong>vom</strong> <strong>Kindergarten</strong> in <strong>die</strong> <strong>Hundertwasser</strong>-Schule sprechen.<br />

Sicherlich wäre <strong>die</strong>ser <strong>Überg<strong>an</strong>g</strong> noch erfolgreicher bzw. der Prozess zu<br />

beschleunigen, wenn bereits <strong>zum</strong> Zeitpunkt des <strong>Kindergarten</strong>besuchs auf <strong>die</strong><br />

schulrelev<strong>an</strong>ten Fähigkeiten vermehrt geachtet bzw. <strong>die</strong>se entsprechend gefördert<br />

würden.

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