Judo - Hertha Walheim Info

Sportlich gesehen ist zwischen dem Erscheinen des letzten Hertha-Heftes und dem
Abgabetermin für dieses nicht sehr viel passiert ….
Die Einzelmeisterschaften der Jugend U 15
Ob jeder Kämpfer für sich mit dem Abschneiden bei den Kreiseinzelmeisterschaften zufrieden
ist, muss er für sich entscheiden – ich war es zumindest nicht. Trotzdem konnten sich 5
Walheimer Judoka für die Bezirkseinzelmeisterschaften qualifizieren.
Souverän siegten Johannes Detemple und Hannah Brankers, beide wurden Kreismeister. Mit
jeweils einem dritten Platz erkämpften sich Sven Thelen, Anja Niemann und Frederik
Archinal ebenfalls die Startberechtigung für die nächst höhere Wettkampfebene.
Bei den Bezirksmeisterschaften belegte Hannah Brankers Platz 2, Frederik Archinal wurde
fünfter. Johannes Detemple darf sein Ausscheiden zumindest zu Teilen den schwachen
Kampfrichterleistungen zuordnen, die ihn klar benachteiligten. Auf der anderen Seite hätte er
aber mit einem souveränerem Auftreten selber für sein Weiterkommen sorgen können.
Während Frederik Archinal bei den Westdeutschen Einzelmeisterschaften im Bereich seiner
Möglichkeiten blieb, scheiterte Hannah Brankers schon im Vorfeld aufgrund mangelhafter
Vorbereitung. Viel zu spät besann sie sich des Gewichtslimits und trat am Ende vom
„Gewichtmachen“ entkräftet zu den Wettkämpfen an.
Grundsätzlich möchte ich mich an dieser Stelle noch einmal gegen das „Gewichtmachen“
aussprechen …
Wer nur deshalb nicht in die nächst höhere Gewichtsklasse aufsteigen möchte, weil er Angst
hat, dort zu verlieren, schadet seiner Gesundheit und setzt sich psychisch unter Druck. Auch
wenn Körpergröße und Körpergewicht nicht besonders gut zusammen passen, macht es keinen
Sinn, kurzfristig vor einem Turnier 1 oder 2 Kilo herunter zu hungern – wer meint, dass er zu
klein für sein Gewicht ist, sollte langfristig daran arbeiten und seine Eßgewohnheiten
grundlegend überdenken und ändern …
Kreiseinzelturnier in Jülich
Sehr erfreulich: nicht weniger als 11 von 14 Kämpfern erkämpften sich einen Platz auf dem
Siegerpodest. In der Mannschaftswertung belegten die Walheimer Kämpfer damit Platz zwei,
hinter dem Aachener Judoclub, der aufgrund seiner hohen Teilnehmerzahl am Ende die Nase
vorne hatte.
Erste Plätze belegten:
Zweite wurden:
Frederik Archinal, Johannes Detemple,
Eike Hennig, Johannes Nagler und Sven Thelen.
lorian Göbbels und Marcel Greven
Heft 100 Dezember 2004

und den dritten Platz holten sich:
Sven Blumenthal, Swen Hillemanns,
Vincent Overlack und Alexander Wichelhaus
In einem sehr großen Teilnehmerfeld – beim 4. Internationalen Winner-Pokalturnier in
Siershahn/Rheinland-Pfalz – belegte Hannah Brankers Platz 3, Anja Niemann wurde fünfte.
Auch wenn es aufgrund der hohen Teilnehmerzahl am Ende nicht für den Sprung aufs Podest
reichte, so konnten auch Jan Brankers und Johannes Detemple zufrieden sein ob ihres
Auftretens.
Es war mehr drin …. am Ende belegten wir Platz 5
Bei den Bezirks-Vereinsmeisterschaften der Altersklasse U 13 stellten wir Walheimer, als
einziger Kreis-Aachener Verein überhaupt, eine Mannschaft.
Mit einem 5 : 2 Auftaktsieg startete die Mannschaft gegen den JC Königswinter/Siebengebirge
ins Turnier. Im Anschluss daran gab es eine etwas zu deutliche 2 : 5 Niederlage gegen den
Brühler TV … ein knapper Sieg wäre durchaus im Bereich des Möglichen gewesen. In der
Trostrunde traf unsere Mannschaft dann zunächst auf die Vertretung vom JC Hennef II, diese
wurde mit 6 : 1 besiegt, gegen deren erste Mannschaft gab es dann aber noch einmal eine 3 : 4
Niederlage … Platz drei wäre möglich gewesen. Bedenkt man, dass die Walheimer Judoka nur
6 von 7 Gewichtsklassen belegen konnten, ist das Abschneiden sehr erfreulich. Die
erfolgreichsten Kämpfer an diesem Tag waren Johannes Nagler mit 4 gewonnenen Kämpfen
und Florian Göbbels und Swen Hillemanns – dieser kämpft normalerweise noch in der
Altersklasse U 11 – mit drei gewonnenen Kämpfen.
es kämpften: - 35 kg Sven Hillemanns – 42 kg Sven Blumenthal – 46 kg Florian Göbbels
– 50 kg Eike Hennig u. Sven Thelen – 55 kg Johannes Nagler + 55 kg Alexander
Wichelhaus
Aktuelle Ergänzung: Beim stark besetzten 26. Internationalen Schaumbergpokalturnier in
Theley/Saarland, u.a. mit Teilnehmern aus Spanien und Luxemburg, konnte sich Johannes
Detemple gut in Szene setzen. Im ersten Kampf ließ er sich leider überraschen, kämpfte jedoch
beherzt weiter und konnte 3 spektakuläre Siege, u.a. gegen starke Beueler Kämpfer, erringen.
Im Kampf um Platz 3 traf er wieder auf seinen Erstrundengegner, den er diesmal mit taktischem
Geschick besiegen konnte – eine tolle Vorstellung von Johannes!
Gürtelprüfungen:
in größerem Stil fanden nach den Ferien bisher keine statt, lediglich drei Nachzügler legten
noch die Prüfung zum orange-grünen Gürtel mit Erfolg ab:
Sven Blumenthal, Florian Göbbels und Eike Hennig – Herzlichen Glückwunsch (Stand: NOV-2004)
Trainingszeiten der Judoabteilung
Dienstag
? 16.45 - 18.45 Prüfungstraining nur nach Absprache Edgar Michels
(nur in den Sommermonaten von April bis einschl. September)
Mittwoch
? 16.45 - 18.00 Anfängertraining 6 - 8 Jahre Edgar Michels u. Svenja Geisen
? 18.00 - 19.00 Anfängertraining 8 - 12 Jahre E. Michels u. Thomas Niemann
? 19.00 - 20.45 Wettkampftraining Senioren Jörg u. Frank Heynen
? 20.45 - 22.15 Hobby-Gruppe Senioren Ulrich Kreutz
Heft 100 Dezember 2004

Donnerstag
? 16.30 - 17.30 Techniktraining 8 - 10 Jahre Edgar Michels
? 17.30 - 18.30 Techniktraining 10 - 12 Jahre Edgar Michels
? 18.30 - 20.00 Techniktraining ab 11 Jahre Arne Steven
Freitag
? 15.30 - 16.30 Techniktraining 7 - 9 Jahre Edgar Michels
? 16.30 - 17.30 Anfängertraining 6 - 8 Jahre Roland Schiffler u. Svenja Geisen
? 17.30 - 18.30 Techniktraining 9 - 11 Jahre Marei Richter
? 18.30 - 20.00 Techniktraining ab 11 Jahre Roland Schiffler
Änderungen und Verlegungen von Trainingszeiten und -einheiten sind jederzeit möglich
Mit Fragen zu unseren Trainingszeiten wenden Sie sich bitte an Edgar Michels, Tel. (02408)
80317 oder Email: em@hertha-walheim.de.
Die Judojugend des TSV Hertha Walheim wünscht allen Lesern ein schönes Weihnachtsfest
und einen guten Start ins neue Jahr!
Für die Judojugend
E. Michels
Unsere Mannschaft bei den Bezirks-Vereinsmannschaftsmeisterschaften U 13:
obere Reihe: Sven Blumenthal, Johannes Nagler, Sven Thelen und Edgar Michels
mittlere Reihe: Eike Hennig, Florian Göbbels und Swen Hillemanns, unten: Alexander
Wichelhaus
Heft 100 Dezember 2004

Bundesliga, wir kommen!!!
Nach sieben Siegen in sieben Begegnungen sind wir nach souveräner Leistung und zwei
Jahren in der 2. Bundesliga wieder in die Eliteklasse aufgestiegen! Endlich am Ziel unserer
Wünsche, freuen wir uns noch immer ein Loch in den Bauch und sind schon dabei, uns auf das
nächste Jahr vorzubereiten. Hier noch einmal die Ergebnisse der Saison 2004:
1. Kampftag am Samstag, 10. April 2004
Ergebnis Unterbewertung
TSV Kronshagen - JKG Essen 10 4 98 40
JC Eberswalde - 1. JJJC Hattingen 11 3 104 25
1. JC Mönchengladbach - TSV Hertha Walheim 3 11 30 92
JC Koriouchi Gelsenkirchen - Hamburger Judo-Team 5 9 50 79
2. Kampftag am Samstag, 22. Mai 2004
Ergebnis Unterbewertung
1. JJJC Hattingen - TSV Kronshagen 1 13 10 130
TSV Hertha Walheim - JC Eberswalde 9 5 83 45
JC Koriouchi Gelsenkirchen - 1. JC Mönchengladbach 7 7 70 63
Hamburger Judo-Team - JKG Essen 13 1 125 10
3. Kampftag am Samstag, 29. Mai 2004
Ergebnis Unterbewertung
JKG Essen - 1. JC Mönchengladbach 6 8 55 80
TSV Hertha Walheim - JC Koriouchi Gelsenkirchen 9 5 90 31
1. JJJC Hattingen - Hamburger Judo-Team 1 13 5 112
TSV Kronshagen - JC Eberswalde 6 8 55 75
Heft 100 Dezember 2004

4. Kampftag am Samstag, 12./19. Juni 2004
Ergebnis Unterbewertung
JKG Essen - TSV Hertha Walheim 2 12 20 120
Hamburger Judo-Team - TSV Kronshagen 11 3 102 25
JC Koriouchi Gelsenkirchen - 1. JJJC Hattingen 8 6 75 60
JC Eberswalde - 1. JC Mönchengladbach 11 3 110 30
5. Kampftag am Samstag, 4. September 2004
Ergebnis Unterbewertung
1. JJJC Hattingen - JKG Essen 4 10 40 84
JC Eberswalde - JC Koriouchi Gelsenkirchen 9 5 90 50
Hamburger Judo-Team - TSV Hertha Walheim 5 9 45 73
TSV Kronshagen - 1. JC Mönchengladbach 8 6 80 60
6. Kampftag am Samstag, 11. September 2004
Ergebnis Unterbewertung
JC Eberswalde - JKG Essen 13 1 130 10
JC Koriouchi Gelsenkirchen - TSV Kronshagen 8 6 75 55
TSV Hertha Walheim - 1. JJJC Hattingen 13 1 130 10
1. JC Mönchengladbach - Hamburger Judo-Team 6 8 52 65
7. Kampftag am Samstag, 25. September 2004
Ergebnis Unterbewertung
JKG Essen - JC Koriouchi Gelsenkirchen 6 8 57 73
TSV Hertha Walheim - TSV Kronshagen 9 5 90 42
1. JC Mönchengladbach - 1. JJJC Hattingen 12 2 97 20
Hamburger Judo-Team - JC Eberswalde 8 6 73 57
Abschlusstabelle:
1. TSV Hertha Walheim 7 678 : 223 72 : 26 14 : 0
2. Hamburger Judo-Team 7 601 : 272 67 : 31 12 : 2
3. JC Eberswalde 7 611 : 326 63 : 35 10 : 4
4. JC Koriouchi Gelsenkirchen 7 424 : 494 46 : 52 7 : 7
5. TSV Kronshagen 7 485 : 452 51 : 47 6 : 8
6. 1. JC Mönchengladbach 7 412 : 492 45 : 53 5 : 9
7. JKG Essen 7 276 : 666 30 : 68 2 : 12
8. 1. JJJC Hattingen 7 170 : 732 18 : 80 0 : 14
Heft 100 Dezember 2004

Im letzten Herthaheft habe ich einen Rückblick auf die Kampftage 1 bis 6 gegeben, deshalb hier
(und nicht nur der Vollständigkeit halber) der letzte Kampftag:
Samstag, 25.09.04, 19.05 Uhr, der 9:5-Sieg gegen den alten Rivalen Kronshagen ist perfekt
und die Feier beginnt: Wir haben den Aufstieg in die 1. Bundesliga zum dritten Mal gepackt und
dass das erste Mal vor heimischem Publikum. Danke nochmal, das war echt ne tolle Stimmung
in der Halle. Besonderen Dank an unsere Jungs vom „Trommlercorps“ ... ?
Kronshagen trat an diesem Tag, wie auch schon in den letzten beiden Kämpfen nach der
Sommerpause, ohne seine ausländischen Legionäre an (60er, 100er und +100er, zwei Polen,
ein Bulgare) und war damit von der Papierform her zwar Außenseiter, aber nicht zu
unterschätzen. Wir hatten alles dabei, sogar Grim Vuijsters hatte die Verlegung einer wichtigen
Prüfung erreicht, um beim Saisonabschluss dabei sein zu können.
Die Kämpfe im einzelnen:
-66 kg: Alimirzaie gewinnt mit Wurf-Ippon. Das allein hätte schon ’ne Feier nach sich gezogen
… (Sorry Ali, den Witz auf Deine Kosten musste ich einfach machen!)
-90 kg: Dautaj verliert gegen den besten Mann der Kronshagener, den Tschetschenen Issa
Saroit. Jetzt wissen wir, warum sie ihn den „Bären aus dem Kaukasus“ nennen. Beeindruckend
kräftig, der Junge.
-73 kg: Florin Petrehele siegt wieder einmal souverän.
+100 kg: Grim spielt mit dem eigentlich sehr starken Onur und wirft ihn hin wie ’ne
Spielzeugpuppe.
-81 kg: Haas siegt mit Kata-Guruma, da er den Gegner aus Abtaucher-Position noch mal
hochhebt und auf die Matte donnert. Das hat laut geknallt!
-60 kg: Leon Borgsteede schlägt Gutsche mit Ippon.
-100 kg: Krahe verliert nach sehr guter 1. Kampfhälfte gegen den clevereren Holzer. Der hat im
Laufe der 7 Kampftage von 9 Duellen 8 gewonnen, und das nötigt Respekt ab.
Pausenstand 5:2, noch zwei Punkte bis zum Unentschieden, das zum Aufstieg reichen würde.
Aus dem Grund wechselten wir ein wenig risikoreicher, als wir dies bei knapperem Stand
machen würden und holten fast ein komplett neues Team auf die Matte. Lediglich Florin durfte
noch mal ran.
2. Durchgang:
-66 kg: Schink verliert nach wieder sehr gutem Kampf gegen den international erfahrenen
Punktegaranten Rittershofer. Hätte er ein wenig früher „aufgedreht“, wäre sogar mehr drin
gewesen. Aber nur mit einer Yuko-Wertung gegen Rittershofer zu verlieren, ist trotzdem nicht
schlecht!
-90 kg: Greve verliert spektakulär gegen Saroit, nachdem er Wazaari geführt hatte.
-73 kg: Petrehele zum 2., toller Punkt zum 2.
+100 kg: Alex Moonen war richtig heiß auf seinen Einsatz, war verboten schnell von einem
Arbeitseinsatz in Eindhoven nach Aachen gerast, und dann stellt Kronshagen einen 73er hin,
der nicht kämpfen möchte. Schade, Alex (imposante 135 kg) hatte Tränen in den Augen, wollte
so gern im Aufstiegskampf kämpfen. Damit war das Unentschieden gesichert, Walheim stand
als Aufsteiger fest.
-81 kg siegte Patrick Schweitzer mit Uchi-Mata-Ippon, das passiert ihm auch nicht alle Tage!
Und wir hatten den 8. Punkt, würden also sogar verlustpunktfrei in die Bundesliga wechseln!
-60 kg: Fabrice Flamand trat trotz einer Verletzung am Fuß an, wollte auch unbedingt dabei
sein, wenn uns der große Wurf gelingt. Um sich zu schonen, warf er Gutsche nach 3 Sekunden
mit Yoko-Tomeo-Nage hin. Wieder schön anzusehen, das Judo des jungen Belgiers. Vielleicht
Heft 100 Dezember 2004

war er aber auch motiviert, weil Freundin Valérie dabei war. Die kann wegen eigener Termine
(sie ist Belgiens beste 57erin) nur selten zuschauen kommen.
-100 kg: Den letzten Kampf des Abends machte Thomas Morcinek, der sich schon seit Wochen
für diese Chance aufdrängte, aber nicht so recht das Selbstvertrauen hatte, in dieser hohen
Liga mithalten zu können. Er verlor zwar gegen den oben bereits erwähnten Holzer, machte
seine Sache aber gut und wird wohl den Respekt vor der Bundesliga ein wenig verloren haben.
Wir waren zufrieden, Thomas!
Danach feierten wir in der Halle und revanchierten uns bei den Ringern für deren Unterstützung
bei unserem Kampf, bevor es in die Bahnhofsvision zum „Bankett“ ging. Grim hatte den lokalen
Tilburger Kräuterschnaps (so ’ne Art holländischer Els) mitgebracht, und der Vorstand hatte
Bauchtänzerinnen und original japanische Taiko-Trommeln organisiert. Toller Abend, obwohl
einige am nächsten Tag kämpfen mussten. Leon ist auch wieder fit, obwohl er sich auf einen
Trinkwettbewerb mit unseren beiden „Dicken“ einließ.
Über die Saison gesehen zeigt sich, dass wir unsere Stärken im Leicht- und Schwergewicht
haben (siehe Tabelle unten).
Die Gewichtsklassenbilanz (14 Kämpfe) der Saison 2004:
Klasse Gewonnen Verloren
-60 kg 14 0 100,00%
-66 kg 10 4 71,43%
-73 kg 11 3 78,57%
-81 kg 10 4 71,43%
-90 kg 8 6 57,14%
-100 kg 5 9 35,71%
+100 kg 14 0 100,00%
72 26
Zu den Kämpfern: Die meisten Siege holte Grim Vuijsters (11) vor Ali Alimirzaie (10), beide
gewannen alle ihre Kämpfe. 9 Siege aus 11 Kämpfen holte Florin Petrehele. Mit sieben Siegen
folgen Flamand, Borgsteede (beide auch ungeschlagen) und Schweitzer (2 Niederlagen). Auch
Dautaj (6 Siege / 2 Niederlagen) und Haas (5 / 3) überzeugten. Die weiteren Punkte steuerten
bei Krahe (3), Greve, Alex Moonen (je 2), Schink, Dominique Moonen und Frank Heynen (je 1).
Danke für die Unterstützung, ich hoffe, wir konnten Euch dieses Jahr Freude bereiten! Im
nächsten Jahr brauchen wir noch mehr Kraft durchs Publikum und Umfeld, denn da sind wir
einer der „Kleinen“ und nicht der Favorit der Liga. Ziel: Platz 6 und keine Abstiegssorgen.
Wir werden versuchen, uns in den Klassen -73 kg (da brauchen wir einen zweiten Mann), -90
kg und -100 kg zu verstärken. Sollte dies gelingen, werden wir (bei Ausbleiben von großen
Verletzungen) mit dem Abstieg nicht viel zu tun haben. Da wir jedoch ein sehr hartes
Startprogramm haben (zuerst zuhause gegen Witten, dann zum SC Berlin und zum
Braunschweiger JC), ist auch Geduld gefragt: Die Kämpfe, in denen wir uns die meisten
Chancen ausrechnen, sind gegen Bottrop und Marzahn (zuhause) und eventuell in Potsdam.
Frankfurt/Oder und SC Berlin werden nicht zu schlagen sein (wenn alles normal läuft), Witten
und Braunschweig werden harte Gegner, aber da sind Überraschungen drin.
Frank Heynen
Heft 100 Dezember 2004

Die Meister in neuen Shirts nach dem Sieg gegen den TSV Kronshagen
(v.l.n.r. oben: Haas, Morcinek, Dautaj, Greve, Schweitzer, Krahe, F. Heynen, A. Moonen,
Trainer J. Heynen; unten: Vuijsters, Flamand, Borgsteede, Petrehele, Schink, Alimirzaie)
7. Kampftag (+100 kg): Grim Vuijsters - Dirk Onur (TSV Kronshagen)
Heft 100 Dezember 2004

7. Kampftag (-66 kg): Ulli Schink – Jan Rittershofer (TSV Kronshagen)
Ausgelassene Stimmung in der Inda-Sporthalle
Heft 100 Dezember 2004

Aufstiegsfeier in der Bahnhofsvision: Unsere Schwergewichtler Grim Vuijsters
und Alex Moonen in ihrer neuen Rolle als Original-japanische Taiko-Trommler
Bauchtanzgruppe bei der Aufstiegsfeier in der Bahnhofsvision
Heft 100 Dezember 2004