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Weihnachten 2008 - Pfarrei Starnberg

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Seite 4 - PFARRGEMEINDERAT<br />

Entscheidend ist nun nicht so sehr,<br />

wo wir stehen, sondern dass wir überhaupt<br />

einen Platz für uns gefunden<br />

haben. Damit wird nämlich deutlich,<br />

dass uns das Festgeheimnis nicht ganz<br />

gleichgültig lässt wie die Mehrheit<br />

unserr Zeitgenossen, die sich nirgends<br />

mehr auf diesem Bild finden können.<br />

Ich wünsche uns allen, dass wir aus<br />

dem Dunkel und der Kälte dieser<br />

Welt immer mehr angezogen werden<br />

von jenem Licht, das uns heimleuchten<br />

will. Dass wir immer tiefer erfahren<br />

dürfen, dass es stark und frei<br />

macht, in diesem Licht zu leben, das<br />

alle Unheilsmächte überwunden hat.<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

Liebe Ehrenamtler, Sie sind unbezahlbar!<br />

Unsere Pfarrgemeinde würde<br />

nicht funktionieren, wenn nicht an<br />

vielen Stellen, sichtbar oder<br />

im Verborgenen, die ehrenamtlichen<br />

Tätigkeiten<br />

ausgeführt würden. In<br />

der Tat, wer auch immer<br />

in einer Gemeinde,<br />

in einer sozialen<br />

Einrichtung , in<br />

Vereinen oder in der Politik<br />

aktiv ist, weiß von sich und anderen,<br />

wie viele kleine und große Handgriffe<br />

zu einer gelungenen Veranstaltung<br />

und zum alltäglichen Leben hinzugehören.<br />

Und viele von ihnen werden<br />

neben oder nach dem Berufsleben<br />

geleistet, ganz ohne<br />

Von Herzen möchte ich allen danken,<br />

die auf so vielfältige Weise mithelfen,<br />

dieses Licht zu verbreiten oder auch<br />

andere zu ihm hinführen: Den haupt-<br />

und ehrenamtlichen Mitarbeitern, den<br />

Spendern, Wohltätern und vor allem<br />

den Betern. Ohne sie wäre <strong>Starnberg</strong><br />

dunkler, kälter und ärmer.<br />

Ein frohes, lichterfülltes und gesegnetes<br />

Weihnachtsfest wünscht Ihnen<br />

auch im Namen unserer Gemeindereferentin<br />

Cornelia Kraus<br />

IHR PFARRER WERNER HAAS<br />

Bezahlung. Hierin liegt der Charme<br />

des Ehrenamtes, dass etwas gratis getan<br />

werden kann, dass man vielleicht<br />

seinen Begabungen oder Ideen freier<br />

folgen und Menschen anders begegnen<br />

kann, als es das Berufsleben<br />

zulässt.<br />

Und dennoch dürfen<br />

über dem berechtigten<br />

Lob des Ehrenamtes die kritischen<br />

Seiten nicht übersehen<br />

werden: Die Selbstverständlichkeit<br />

mit der es oft entgegengenommen<br />

oder als Lückenbüßer einkalkuliert<br />

wird, wenn das Geld für bezahlte<br />

Arbeit nicht reicht. Da sind die<br />

massiven Anforderungen an Berufstätige,<br />

für die der Arbeitsplatz oft schon<br />

selbst soviel zusätzliches Engagement

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