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krebsforschung<br />

Mit vereinten Kräften<br />

gegen Krebs<br />

Im Deutschen Konsortium für translationale Krebsforschung (DKTK)<br />

kooperiert das Deutsche Krebsforschungszentrum als Kernzentrum<br />

mit exzellenten universitären Krebszentren an sieben Partnerstandorten.<br />

Prof. Dr. Otmar D. Wiestler<br />

Vorstandsvorsitzender, Deutsches Krebsforschungszentrum, Heidelberg<br />

Im Kampf gegen Krebs ist die Kombination von erstklassiger Forschung mit innovativer<br />

Krebs medizin von entscheidender Bedeutung. Diese Überzeugung steht hinter der gemeinsamen<br />

Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung, der Deutschen Krebshilfe und des<br />

Deutschen Krebs forschungszentrums (DKFZ) zum Aufbau des „Deutschen Konsortiums für<br />

translationale Krebs forschung“. Das Konsortium soll dazu beitragen, aktuelle Forschungsergebnisse<br />

noch schneller in die Patientenversorgung zu übertragen.<br />

Foto: Deutsches Krebsforschungszentrum/Gaby Gerster<br />

Otmar D. Wiestler, geb. 1956, studierte Medizin an der Albert-Ludwigs-Universität in Freiburg.<br />

Nach der Promotion (summa cum laude) und einem Aufenthalt an der University of California, San<br />

Diego habilitierte er an der Universität Zürich im Fachgebiet Pathologie. Danach war Wiestler Direktor<br />

des Instituts für Neuropathologie an den Universitätskliniken Bonn. Von 1994 – 2003 leitete er das Hirntumor-Referenzzentrums<br />

der Deutschen Gesellschaft für Neuro pathologie und Neuroanatomie e.V. in<br />

Bonn und war Sprecher des Sonderforschungsbereichs 400 (Molekulare Grundlagen zentralnervöser<br />

Erkrankungen) an der Universität Bonn. Seit 2001 ist er Mitglied der Deutschen Akademie der Naturforscher<br />

Leopoldina, seit 2004 Vorsitzender des Beirats der Deutschen Krebshilfe und seit 2005 Mitglied<br />

im Kuratorium der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung. Wiesler bekam 2005 das Bundesverdienstkreuz<br />

verliehen. Seit 2004 ist er Vorstandsvorsitzender & Wissenschaftlicher Stiftungsvorstand am<br />

Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) in Heidelberg, seit 2006 Sprecher des Forschungsbereichs<br />

Gesundheit der Helmholtz Gemeinschaft – seit 2007 dort Vizepräsident.<br />

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