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Die fünf Forschungsplattformen des DKTK<br />

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Klinische Kommunikationsplattform: Koordinierung und<br />

Standardisierung der Patientenrekrutierung mit dem Ziel,<br />

Patienten mit spezifischen Krankheitsmerkmalen für spezielle<br />

Forschungsprojekte und für klinische Studien zu identifizieren.<br />

uu<br />

GMP und Core Facilities: Harmonisierung und gemeinsame<br />

Nutzung von Hochdurchsatztechnologien und Serviceeinheiten.<br />

uu<br />

Präklinische Modelle: Gemeinsamer Zugang zu genetisch<br />

modifizierten Tieren, die bestimmte Krebsaspekte aufweisen.<br />

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Wirkstoffentwicklung: Bündelung der Expertise in Strukturbiologie,<br />

Chemoinformatik, Wirkstoffdesign und -screening;<br />

Zusammenarbeit mit Partnern in der pharma zeutischen<br />

Industrie.<br />

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School of Oncology: Gemeinsame hochkarätige Ausbildung<br />

von Naturwissenschaftlern und Medizinern auf dem Gebiet<br />

der translationalen Krebsforschung.<br />

Für die translationale Krebsforschung in Deutschland ergeben sich<br />

durch die gebündelte Schlagkraft an acht Standorten in vielerlei<br />

Bereichen Synergieeffekte. So schafft eine harmonisierte Infrastruktur<br />

bei Biobanken, Krebsregistern und bei klinischen Studien<br />

eine einheitliche Grundlage für zukünftige wissenschaftliche<br />

Frage stellungen. Ein gemeinsamer Zugriff auf Hochdurchsatztechnologien,<br />

GMP-Anlagen oder Produktionsanlagen für biologische<br />

Reagenzien sowie auf Großgeräte der Radioonkologie erlaubt es,<br />

viele Forschungsvorhaben kosteneffizienter durchzuführen. Nicht<br />

zuletzt eröffnet der Zugang zu Patienten mit selteneren Tumoren<br />

und molekularen Subformen, die an einzelnen Standorten nicht<br />

häufig genug vorkommen, Forschern die Möglichkeit, etwa molekulare<br />

Stratifizierungen vornehmen zu können.<br />

Das Deutsche Konsortium für translationale Krebsforschung ist<br />

nur eines der sechs im Aufbau begriffenen „Deutschen Zentren für<br />

Gesundheitsforschung“. Damit will die Bundesregierung die bundesweite<br />

strategische Zusammenarbeit der besten Wissenschaftler<br />

und Kliniker bei der Erforschung der großen Volkskrankheiten<br />

fördern.<br />

Zusätzlich zu seiner Funktion als Kernzentrum im DKTK leistet<br />

das Deutsche Krebsforschungszentrum wesentliche Beiträge zu<br />

den Heidelberger Partnerstandorten im Deutschen Zentrum für<br />

Lungenforschung, im Deutschen Zentrum für Infektionsforschung<br />

sowie im Deutschen Zentrum für Herz-Kreislauf-Forschung. Hier<br />

zahlen sich die engen Partnerschaften aus, die das DKFZ auf zahlreichen<br />

Gebieten mit der Universitätsmedizin Heidelberg unterhält.<br />

> > o.wiestler@dkfz.de<br />

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