Zulgpost 08 2012 - Gerber Druck AG
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AZB<br />
3612 Steffisburg<br />
Kirchliche und private Kinder-<br />
und Jugendfreizeiteinrichtungen<br />
Reformierte Kirchgemeinde Steffisburg<br />
Der Fachbereich Kind, Jugend und Familie der Reformierten Kirchgemeinde<br />
Steffisburg stellt sich vor.<br />
Für unsere Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Familien orientieren wir uns an folgenden<br />
Leitlinien:<br />
– Gemeinschaft pflegen<br />
Wir ermöglichen beziehungs- und gemeinschaftsstiftende Erlebnisse.<br />
– Glauben leben<br />
Wir vermitteln christlichen Glauben, nehmen Fragen und Empfindungen ernst und<br />
schaffen Raum für Gotteserfahrungen.<br />
– Persönlichkeit stärken<br />
Wir nehmen uns Zeit für junge Menschen, stärken sie in ihrer Persönlichkeitsentwicklung<br />
und befähigen sie, für sich und andere Verantwortung zu übernehmen.<br />
Diese Grundsätze leiten uns sowohl in der Kirchlichen Unterweisung (KUW), die von<br />
der 1. bis zur 9. Klasse von fast 1‘000 Kindern besucht wird, wie auch für alle Freizeit-<br />
Angebote, die wir hier kurz vorstellen.<br />
Kinder und Familien treffen sich beim Spielbus im Quartier, in der Cherzlistunde, im Fiire<br />
mit de Chliine, in einem der vielen Gottesdienste für Klein und Gross, im Gemeinde-<br />
oder Winterwochenende für Klein und Gross. In der Kinderkirche und der KIBIWO in<br />
den Frühlingsferien hören Kinder spannende Geschichten und können selber kreativ<br />
sein. Ab der 1. Klasse bietet zudem die Cevi-Jungschar jeden 2. Samstag ein tolles<br />
Programm und jährlich ein Pfingst- und Sommerlager an. Speziell für Eltern gibt es das<br />
Mütere-Vätere-Kafi resp. den Mütter-/Väter-Treff und das Elternforum.<br />
Teenager und Jugendliche treffen sich im Jugendbistro, im Jugendgottesdienst Timeout,<br />
in der Jugendgruppe Alive oder singen im Jugendchor TenSing. Lagergemeinschaft bieten<br />
wir in den Konflagern, dem Action Camp im Sommer, dem Zug-um-Zug-Weekend<br />
im Herbst und weiteren spannenden Weekends. Mit 16-Jährigen und Älteren fahren<br />
wir ins Jugendlager Summeradventure. Für Mädchen ab der 6. Klasse bieten wir die<br />
Tanzgruppe Roundabout und den Moditräff an.<br />
Getragen und organsiert wird das Angebot von einem motivierten Team aus Jugendarbeitenden,<br />
Pfarrpersonen und Unterrichtenden sowie einer grossen Zahl von Freiwilligen.<br />
Uns allen liegen junge Menschen am Herzen. Wir sind gerne mit ihnen unterwegs<br />
und haben ein offenes Ohr für ihre Anliegen, Ideen, Wünsche und Sorgen.<br />
Weitere Infos und Kontaktadressen finden Sie unter www.refsteffisburg.ch/kind oder<br />
in den Infomappen, die in allen unseren Gebäuden aufliegen. lm/css<br />
Gemeinsames Cervelatbräteln anlässlich der Kinderbibelwoche <strong>2012</strong> (KiBiWo) der<br />
Kirchgemeinde Steffisburg.<br />
Jugendtreff Schwarzenegg<br />
Seit 10 Jahren im Einsatz für die Jugendlichen aus der Region<br />
Sieben Jugendliche gründeten im Jahr 2002 aus eigener Initiative den Jugendtreff<br />
Schwarzenegg. Der mit viel Herzblut errichtete und geführte Jugendtreff wird heuer<br />
10 Jahre alt. Gefeiert wurde dies mit einer grossen Jubiläumsparty am 26. Mai.<br />
Gerade mal knapp 14 Jahre alt war Florian Kammermann, als er im Jahr 2002 zusammen<br />
mit sieben anderen Jugendlichen, keiner älter als 20 Jahre, den Jugendtreff Schwarzenegg<br />
eröffnete. «Wir wollten uns einen Ort für Zusammensein schaffen», erklärt Florian<br />
Kammermann. Dies haben sie auch getan und nach einer kurzen Planungsphase im<br />
November 2002 den Jugendtreff Schwarzenegg eröffnet. Die Eröffnungsparty wurde<br />
von rund 50 Jugendlichen besucht. «Zu dieser Zeit besassen wir noch keine fixen Räumlichkeiten»,<br />
meint Florian. Rund ein Jahr nach der Eröffnung bezog das Jugendtreffteam<br />
anschliessend Räume in der Zivilschutzanlage in Unterlangenegg, welche sie in<br />
Eigeninitiative, ohne professionelle Hilfe und in ihrer Freizeit renovierten und umbauten.<br />
Jeden zweiten Freitag geöffnet<br />
Noch heute ist der 24-jährige Florian aus Unterlangenegg mit viel Engagement im<br />
Treff tätig und öffnet seit 10 Jahren regelmässig jeden zweiten Freitagabend die Tore<br />
des Jugendtreffs. Jeweils ab 20 Uhr haben Jugendliche ab 14 Jahren die Möglichkeit<br />
im Treff Billard zu spielen, an der Bar alkoholfreie Drinks zu geniessen oder im Discoraum<br />
zu tanzen. «Wir freuen uns extrem über dieses 10-jährige Bestehen», erklärt<br />
Adrian Maurer, welcher zusammen mit Florian und weiteren jungen Erwachsenen den<br />
Jugendtreff Schwarzenegg leitet. Zum Jubiläum wurde demnach auch kräftig gefeiert.<br />
Am Samstag, 26. Mai fand in der Turnhalle «Hasenäscht» in Heimenschwand die<br />
grosse Jubiläumsparty statt.<br />
Zahlreiche Unterstützung zugesichert<br />
Unterstützt werden der Treff sowie auch das Jubiläumsfest von der Kirchgemeinde<br />
Schwarzenegg, der Standortgemeinde Unterlangenegg, den umliegenden Gemeinden<br />
sowie vielen Geschäften und Privatpersonen. «Ohne diese Unterstützungen könnte der<br />
Jugendtreff nicht bestehen und wir hätten auch keine Jubiläumsfeier», betont Adrian<br />
Maurer. Und weiter: «Es freut uns immens, dass wir für unser Jubiläumsfest auf derart<br />
viel Unterstützung von Sponsoren zählen durften. Wir sind extrem dankbar.» Im Jahr<br />
2009 wurde der Jugendtreff für seine Arbeit mit dem Mitwirkungspreis der Kantonalen<br />
Jugendkommission des Kantons Bern ausgezeichnet.<br />
Weitere Infos unter: www.jt-schwarzenegg.ch CK/css<br />
Auflage: 11’500 Exemplare<br />
35. Jahrgang August <strong>2012</strong> Nr. 8<br />
Flussbad Schwäbis. Ein paar herrliche Sommertage erwärmten gegen Ende Juli das See- und Aarewasser auf angenehme Badetemperatur. Das Flussbad «Schwäber» ist wohl<br />
einzigartig in seiner Art. An der Gemeindegrenze Thun-Steffisburg gelegen, bietet es dank seinerzeitigem Landabtausch eine wunderbare Liegewiese. Garderoben und Restaurant<br />
wurden durch die Stadt Thun denkmalschutzgerecht restauriert, so dass ein Besuch zu einem schönen Sommererlebnis wird!<br />
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31. 8. - 9. 9. <strong>2012</strong><br />
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SONDERSCHAU
Unabhängiges Informationsblatt<br />
für die Gemeinden des Zulgtales<br />
Impressum:<br />
Erscheint monatlich in allen Haushaltungen von:<br />
Buchholterberg Homberg Schwendibach<br />
Teuffenthal Eriz Horrenbach-Buchen<br />
Steffisburg Unterlangenegg Fahrni<br />
Oberlangenegg<br />
Wangelen<br />
Süderen Wachseldorn<br />
Redaktion: Verlag / Inseratannahme:<br />
Claudia Schanz-Bärtschi <strong>Gerber</strong> <strong>Druck</strong> <strong>AG</strong><br />
Stockhornstrasse 17, 3612 Steffisburg Bahnhofstrasse 25, 3612 Steffisburg<br />
Telefon 033 437 02 63 / 076 495 30 86 Telefon 033 439 30 40, Fax 033 439 30 45<br />
redakton@zulgpost.ch inserate@zulgpost.ch<br />
Jahresabonnement für Auswärtige: Fr. 21.– + 2,5% MWSt<br />
Gemeinde-News<br />
AUS DER GEMEINDE StEFFISBURG<br />
Projektwoche der Lernenden in tesserete<br />
16. – 20. April <strong>2012</strong>, Gemeinde Caprisca, ticino<br />
Montag, 16. April <strong>2012</strong><br />
Dass wir uns um halb sieben Uhr morgens am<br />
Bahnhof Thun verabredet hatten, war für einige<br />
etwas früh, aber wir freuten uns auf die Projektwoche.<br />
Nachdem wir um 11 Uhr, nach 5-stündiger<br />
Zugfahrt, in Lugano eintrafen, nahmen wir<br />
den Bus, der uns nach Tesserete chauffierte. Dort<br />
angekommen, wurde uns unsere Unterkunft,<br />
eine Zivilschutzanlage, gezeigt.<br />
Am Nachmittag trafen wir Donald und Giovanni,<br />
unsere Einsatzleitung. Sie zeigten uns, was wir in<br />
den nächsten Tagen zu tun hatten. Die Aufgabe<br />
war, einen Orientierungslauf (OL) im Kastanienwald<br />
von Capriasca zu errichten. Dazu mussten<br />
70–80 cm tiefe Löcher in den zum Teil steinigen<br />
und verwurzelten Boden gegraben werden. Anschliessend<br />
kam ein Holzpfahl hinein, welcher<br />
später abgeschrägt wurde, damit das OL-Posten-<br />
Schild angebracht werden konnte. Es stand uns<br />
also keine leichte Arbeit bevor.<br />
Nach unserem ersten Einsatz am Nachmittag<br />
lernten wir abends die «gut eingerichtete und<br />
moderne Küche» kennen, in der es weder Kaffeelöffel,<br />
Suppenschöpflöffel, kleine Pfannen noch<br />
einen Backofen gab. Bevor wir die Spaghetti plus<br />
das Erdbeer-Dessert geniessen konnten, musste<br />
das ganze Geschirr abgewaschen werden, da es<br />
nicht sauber war.<br />
Dienstag, 17. April <strong>2012</strong><br />
Nach der ersten Nacht in der Zivilschutzanlage<br />
starteten wir um 7 Uhr zum<br />
Treffpunkt. Bei wolkenlosem Himmel<br />
konnten wir dazu die Natur geniessen.<br />
Da wir am Morgen schneller vorwärts<br />
gekommen waren als geplant, konnten<br />
wir uns in einer längeren Mittagspause<br />
ausruhen. Schliesslich leisteten wir harte<br />
Arbeit. Während dem Lunch sahen<br />
wir den Tessinern zu, die das örtliche<br />
Schwimmbad auf Vordermann brachten, dabei konnten wir uns prächtig amüsieren,<br />
da diese eine unterhaltsame Arbeitsweise zeigten.<br />
Der Nachmittag war kurz, da wir uns noch mit dem Vize-Gemeindepräsidenten trafen.<br />
Er dankte uns im Namen der Gemeinde für unsere Mithilfe. Nach einem gemütlichen<br />
Abendessen zogen wir los, um im Irish-Pub das 7. Finalspiel zwischen dem SC Bern<br />
und den ZSC Lions zu verfolgen.<br />
Mittwoch, 18. April <strong>2012</strong><br />
Der Morgen begann damit, dass es in<br />
Strömen regnete. Dies war ein kleiner<br />
Tiefpunkt, da wir in Sachen Wetter am<br />
Vortag sehr verwöhnt wurden; aber mit<br />
den richtigen Kleidern war es halb so<br />
schlimm. An diesem Tag mussten die<br />
Pfähle geschnitten, geschliffen und die<br />
Schilder angebracht werden. Am Mittag<br />
waren wir so durchnässt, dass wir<br />
uns in der Unterkunft wieder aufwärmen<br />
mussten. Während eine Gruppe den Nachmittag damit verbrachte die Anlage zu<br />
putzen, ging es für die restlichen wieder hinaus in den Regen. Nach einer sehr heissen<br />
Dusche waren wir alle wieder brauchbar. Den Abend liessen wir mit dem Champions-<br />
League-Halbfinalspiel Barcelona – Chelsea im Irish-Pub ausklingen.<br />
Donnerstag, 19. April <strong>2012</strong><br />
Zum Glück regnete es nicht mehr sehr stark, so dass die Arbeiten im Laufe des Tages<br />
beendet werden konnten. Damit war unsere Hilfsarbeit bereits beendet. Donald lobte<br />
unseren Einsatz. An diesem Abend wurde nicht in der Zivilschutzanlage gekocht. Am<br />
Tag zuvor liessen wir uns eine gute Pizzeria empfehlen, in welcher für diesen Abend ein<br />
Tisch reserviert war. In diesem Zusammenhang gab es ein witziges Ereignis. Während<br />
unserer Arbeit am Nachmittag kam ein älterer Herr vorbei und lobte unsere Arbeit.<br />
Durch Zufall erfuhr er von unserer Tischreservation fürs Nachtessen. Spontan meinte<br />
er: «Ich lade euch ein». Erst dachten wir, dass dies ein Scherz sei. Nun, wir besuchten<br />
besagtes Restaurant, wo uns mitgeteilt wurde, dass alles bezahlt werde. Wir freuten<br />
uns darüber und speisten wunderbar.<br />
Freitag, 20. April <strong>2012</strong><br />
An diesem Tag stand keine Waldarbeit mehr auf dem Programm. Aus diesem Grund<br />
gab es für alle eine Stunde länger Schlaf. Nach dem Frühstück musste die Unterkunft<br />
geputzt werden. Während sich die einen Küche und WC vornahmen, reinigten die<br />
anderen die Duschen sowie die Schlafräume. Später trafen wir nochmals Donald und<br />
Giovanni. Die beiden brachten als Dank einen Blumenstrauss sowie Wein für unsere<br />
Leiter mit. Im Gegenzug gaben wir ihnen unsere nicht aufgebrauchten Lebensmittel.<br />
Nachdem sie sich verabschiedet hatten, machten wir uns auf in Richtung Busstation.<br />
Nach einem kurzen Aufenthalt in Lugano stiegen wir bereits wieder in den Zug Richtung<br />
Zürich. Es war ruhig, da die meisten schliefen. In Thun angekommen, hiess es noch sich<br />
zu verabschieden und dann strömten alle in verschiedene Richtungen ab nach Hause.<br />
Die Projektwoche war eine gute Erfahrung und mal etwas anderes als unsere alltägliche<br />
Büroarbeit. Zudem lernten wir uns gegenseitig besser kennen, so zum Beispiel<br />
gab es vorher kaum eine Begegnung zwischen den KV- und den Betriebsfachmann-<br />
Lernenden. Wie erwähnt war die Küche nicht gut ausgestattet, aber gekocht wurde<br />
immer irgendetwas. Die Arbeit, die wir zu entrichten hatten, war keine leichte. Trotzdem<br />
machte es Spass.<br />
Die Lernenden der Gemeinde Steffisburg:<br />
Nadine Brönnimann, Yves Chiquet, Joël Käufeler,<br />
Jan Röthlisberger (hat nicht an der Projektwoche teilgenommen), Martina Sempach,<br />
Simon Siegfried, Jennifer Thomas, Tamara Tofiloska, Eveline Zumstein<br />
Vorsicht an Gewässern!<br />
Am 4. Juli <strong>2012</strong> hatte Steffisburg Glück im Unglück: Innert Kürze stieg der<br />
Pegelstand der Zulg gefährlich an. Keller und Einstellhallen wurden überflutet,<br />
Personen kamen glücklicherweise keine zu schaden. Dieses Ereignis<br />
zeigt, dass beim Aufenthalt an Gewässern Vorsicht geboten ist.<br />
Der 4. Juli <strong>2012</strong> präsentierte sich in Steffisburg bis am späteren Nachmittag mit warmem<br />
Badewetter – bis auf schwarze Wolken über dem Gebiet Eriz/Horrenbach-Buchen war<br />
nicht viel von einem Unwetter zu merken. Doch genau diese schwarzen Wolken führten<br />
zu einem gefährlichen Hochwasser an der Zulg. Durch die heftigen Regenfälle im Gebiet<br />
Eriz/Horrenbach-Buchen stieg der Pegelstand der Zulg innert kurzer Zeit gefährlich<br />
an. Eine Welle mit viel Holz, gefolgt von schlammigem Wasser, liess die Zulg innert<br />
Sekunden um bis zu zwei Metern ansteigen. An einigen Stellen trat der Fluss über die<br />
Ufer und überflutete Keller und Einstellhallen. Mehrere Brücken und Strassen wurden<br />
aus Sicherheitsgründen gesperrt.<br />
Dank den raschen Meldungen aus den Gemeinden Eriz und Unterlangenegg konnten<br />
die Feuerwehr Steffisburg und die Kantonspolizei Bern rechtzeitig alle Personen an der<br />
Zulg mit Lautsprechern warnen und es kamen keine Personen zu schaden.<br />
Die Wassermenge wurde mit 190 m 3 /s gemessen. Dieses Hochwasserereignis tritt<br />
statistisch alle 80–100 Jahre auf und kann verbal wie folgt in die Reihe der statistischen<br />
Hochwasserereignisse eingeordnet und beschrieben werden:<br />
Wiederkehr- Eintretenswahr- Verbale Abflussspitzen<br />
periode scheinlichkeit Umschreibung<br />
in 50 Jahren<br />
1–30 Jahre hoch (82–100%) häufig 150 m 3 /s<br />
30–100 Jahre mittel (40–82%) mittel 210 m 3 /s<br />
100–300 Jahre gering (15–40%) selten 280 m 3 /s<br />
Am 7. August 1970 trat die Zulg letztmals unterhalb der Badi Steffisburg über die<br />
Ufer. Damals wurden der Gummsteg und die Schönaubrücke weggerissen. Die genauen<br />
Wassermengen konnten damals noch nicht ermittelt werden. Aufgrund der Schadensbeschreibung<br />
kann davon ausgegangen werden, dass es sich in etwa um ein gleiches<br />
Hochwasserereignis handelte. Wann wieder ein gleiches oder ein noch grösseres Hochwasser<br />
auftritt, kann nicht allein aufgrund der Wiederkehrperiode beurteilt werden.<br />
Es ist jederzeit möglich, dass bereits in nächster Zeit wieder mit einem namhaften<br />
Hochwasser gerechnet werden muss.<br />
Es werden nun die Schadensbilder am Gewässer beurteilt und Massnahmen eingeleitet.<br />
Aufgrund der Resultate aus der Defizitanalyse zur Gefahrenkarte liegen die Lösungsansätze<br />
zur Vermeidung von noch grösseren Schäden aus einem Hochwasserereignis<br />
in der Verbesserung der Abflussbedingungen zwischen dem Gummsteg und der Müllerschwelle<br />
vor. Entsprechende Vorarbeiten sind eingeleitet.<br />
Dass die Zulg bei Gewittern im hinteren Zulgtal innert kurzer Zeit stark anschwellen<br />
kann, ist bekannt. Entlang des Flusses wird mittels Warntafeln auf diese Gefahr hingewiesen.<br />
Die Gemeinde Steffisburg verfügt mit dem Hochwasserdispositiv «Zulgalarm»<br />
über ein einfaches, aber sehr effektives Alarmierungssystem. Dieses hat zum Ziel, Personen<br />
die sich in oder an der Zulg aufhalten, vor einer Flutwelle zu warnen und die<br />
Brücken, die in Steffisburg die Zulg queren zu überwachen. Dieses Ziel konnte durch die<br />
Zusammenarbeit der Partner im Bevölkerungsschutz (Polizei, Feuerwehr, Werkhof und<br />
Zivilschutz) erreicht werden. Aufgrund der kurzen Vorwarnzeit von rund 30 Minuten ist<br />
es aber nicht möglich, auch noch die Bewohner entlang der Zulg einzeln zu warnen.<br />
Dieses Hochwasser hat wieder einmal gezeigt, wie gefährlich es trotz Badewetter<br />
an einem Fluss sein kann. Regnet es an einem Ort stark und es kommt sogar zu<br />
Hangrutschen, kann das Gewässer innert Kürze gefährlich ansteigen. Beim Aufenthalt<br />
an Flüssen und Bächen ist daher immer Vorsicht geboten, wenn irgendwo schwarze<br />
Wolken aufziehen.<br />
Die Gemeinde Steffisburg wünscht den Betroffenen, dass die Schäden an ihren Gebäuden<br />
und Feldern schnell behoben werden können. Das Hochwasser wird durch<br />
die verantwortlichen Stellen detailliert analysiert. Anschliessend werden die nötigen<br />
Massnahmen getroffen, um künftig Schäden auf ein Minimum beschränken zu können.<br />
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17 Zeitschriften in der Gemeindebibliothek<br />
Es gibt Phasen im Leben, da hat man nicht die<br />
nötige Zeit oder Ruhe, ein ganzes Buch durchzulesen.<br />
Und doch möchte man gerne etwas<br />
Kurzes, Sinnvolles lesen. Da sind unsere Zeitschriften<br />
genau das Richtige.<br />
Die Zeitschriften können für einen Monat ausgeliehen<br />
werden. Die neuesten Hefte bleiben<br />
zur Ansicht im Ausgabemonat in der Bibliothek.<br />
Testen Sie doch einmal unser vielfältiges Angebot,<br />
Sie werden begeistert sein: Schöner Wohnen<br />
– Wohnen und Garten – Schweizer Garten<br />
– Saisonküche – Wir Eltern – Computer und<br />
Technik – Woman/Brigitte – K-Tipp – Beobachter – manuell – GeoSaison – National<br />
Geographic – Animan.<br />
Für Kinder sind zwei Zeitschriften mit lehrreichem Inhalt vorhanden: geoMini und<br />
geolino. Weiter im Angebot haben wir die Schweizer Familie und die Schweizer Illustrierte.<br />
Diese werden nicht ausgeliehen. Sie sind herzlich eingeladen, diese bei uns in<br />
der Bibliothek zu lesen.<br />
Einbürgerung<br />
Der Gemeinderat hat Sara Iria Policarpo, Staatsangehörige von Portugal, das Gemeindebürgerrecht<br />
von Steffisburg zugesichert. Vorbehalten bleibt die Erteilung der eidgenössischen<br />
Einbürgerungsbewilligung.<br />
Personelles<br />
– Für die Bearbeitung und Umsetzung der Legislaturschwerpunkte Energie und Mobilität<br />
hat der Gemeinderat Andrea Hauser aus Bremgarten angestellt. Sie hat ihre<br />
Tätigkeit als Stabsmitarbeiterin Energie und Mobilität per 1. August <strong>2012</strong> mit einem<br />
Beschäftigungsgrad von 40% aufgenommen.<br />
– Klara Burri aus Utzigen wurde als Verwaltungsangestellte Erwachsenen- und Kindesschutz<br />
per 1. August <strong>2012</strong> angestellt. Sie ersetzt Lena Stauffer und wird bis zur<br />
Übertragung der Aufgaben im Kindes- und Erwachsenenschutz an den Kanton bei<br />
der Gemeinde Steffisburg tätig sein.<br />
Nachkredit für Sanierung Sonnenrainstrasse<br />
Im Herbst <strong>2012</strong> wird an der Sonnenrainstrasse der Belag erneuert. Um eine nachhaltige<br />
Belagssanierung zu erreichen, werden die Bankette partiell mit Mikropfählen<br />
gesichert. Der Gemeinderat hat für die Bankettstabilisierung einen Nachkredit von<br />
Fr. 87'000.– bewilligt. Die Kosten für die Belagserneuerungen sind bereits im Voranschlag<br />
<strong>2012</strong> enthalten.<br />
Dankeschön vom Frauen-Solarprojekt Nicaragua<br />
Steffisburg trug während der letzten fünf Jahre mit grosszügiger finanzieller Unterstützung<br />
wesentlich dazu bei, Nicaraguanerinnen den Bau und Gebrauch von Solargeräten<br />
zu ermöglichen und damit ihren oft sehr schwierigen Alltag zu erleichtern. Zum Dank<br />
erhielt die Gemeinde Steffisburg 200 Musterpackungen mit solar getrocknetem Hibiskustee,<br />
den die Projektmitarbeiterinnen in Nicaragua herstellten und in Nicaragua<br />
wie auch ins Ausland verkaufen. Ein ideales und wirkungsvolles Werbegeschenk oder<br />
Give away für Firmen und Organisationen sowie natürlich auch für private Feste und<br />
Anlässe. Mehr Informationen und ganz einfach zu bestellen unter:<br />
www.nicasolar.org/index.php?id=78.<br />
Ursina Roder (rechts), Vizepräsidentin des Vereins Frauen-Solarprojekt Nicaragua,<br />
überreicht ein grosses Dankeschön der Solarfrauen in Nicaragua an die Gemeinde<br />
Steffisburg, vertreten durch Gemeinderätin Ursulina Huder (links).<br />
Erste Neuheiten jetzt bei<br />
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033 437 21 66
Jubilare im September <strong>2012</strong><br />
Wir gratulieren herzlich zum<br />
97. Geburtstag<br />
Abbühl-Berger Hedwig, 3.9., Flühlistrasse 39, Steffisburg<br />
Feuz-Bigler Johanna, 6.9., Astrastrasse 20, Steffisburg<br />
96. Geburtstag<br />
Niederhauser-Zimmermann Berta, 24.9., Bahnhofstrasse 75, Steffisburg<br />
95. Geburtstag<br />
Amstuz-Schlapbach Anna, 5.9.,(Steffisburg), Bernstrasse 4, Thun<br />
Däppen-Pfister Hanna, 13.9., Ortbühlweg 10, Steffisburg<br />
94. Geburtstag<br />
Maron Martin, 13.9., Ziegeleistrasse 42, Steffisburg<br />
93. Geburtstag<br />
Schmutz-Rubin Emma, 12.9., Ortbühlweg 10, Steffisburg<br />
Bär-Leutwyler Anna, 16.9., Bernstrasse 107, Steffisburg<br />
Reichenbach-Kohli Sophie, 30.9., Bernstrasse 260, Heimberg<br />
91. Geburtstag<br />
Aeschlimann-Allemann Margrith, 4.9., Ortbühlweg 10, Steffisburg<br />
Kropf-Fahrni Margaritha, 15.9., Zulgstrasse 48, Steffisburg<br />
Niklaus-Muhmenthaler Lisebethli, 18.9., Austrasse 36, Steffisburg<br />
Steinmann-Leimbach Hilda, 18.9., (Steffisburg) Hagacherweg 10, Thun<br />
Frei-Moser Gertrud, 26.9., Thunstrasse 38, Steffisburg<br />
90. Geburtstag<br />
Meier-Gfeller Susanna, 11.9., Kirchfeldstrasse 14, Steffisburg<br />
Rothacher-Lehmann Martha, 12.9., Schlossstrasse 31, Steffisburg<br />
Udini Vittorio, 12.9., Schlehdornweg 6, Steffisburg<br />
Aeschbacher Hans, 14.9., Ziegeleistrasse 34, Steffisburg<br />
Wüthrich-Wenger Anna, 14.9., Schibistei, Heimenschwand<br />
Bühler Peter, 15.9., Pfaffenhaltenweg 5, Steffisburg<br />
Erismann Franz, 15.9., Hombergstrasse 1, Steffisburg<br />
Nyffenegger Klara,19.9., (Schwarzenegg), Ziegelei-Zentrum, Steffisburg<br />
Ittig-Kocher Käthi, 25.9.,(Steffisburg), Riedstrasse 24, Hünibach<br />
89. Geburtstag<br />
Aubert Walter, 2.9., Ortbühlweg 10, Steffisburg<br />
Stucki-Berger Hedwig, 9.9., Ortbühlweg 10, Steffisburg<br />
Anken Hans, 10.9., Schwäbisstrasse 26, Steffisburg<br />
Oesch-Reusser Erika, 15.9., Ortbühlweg 10, Steffisburg<br />
Scherrer-Spahr Alice, 17.9., Thunstrasse 38, Steffisburg<br />
Bühler Anna, 26.9., Rötzihubel, Unterlangenegg<br />
Ryser-Bracher Dora, 27.9., Bernstrasse 107, Steffisburg<br />
88. Geburtstag<br />
Furer-Schwarz Martha, 10.9., Ortbühlweg 10, Steffisburg<br />
Künzi-Shellshear Beryl, 23.9., Ziegeleistrasse 22, Steffisburg<br />
87. Geburtstag<br />
Kunz-Keller Verena, 3.9., Aehrenweg 14, Steffisburg<br />
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Senioren-Ecke<br />
www.senioren-steffisburg.ch<br />
Fachkommission für Seniorenfragen<br />
Projekt Senioren für Senioren (S+S)<br />
Unter der Rubrik «Senioren-Ecke» stellen wir Ihnen in loser Folge<br />
die Alters- und Pflegeheime von Steffisburg vor:<br />
Burgerheim thun<br />
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85. Geburtstag<br />
Spiller Albert, 6.9., Ziegeleistrasse 15, Steffisburg<br />
Wenger Fritz, 9.9., Wolfgrubenweg 7, Steffisburg<br />
Rüegsegger Werner, 13.9., Ziegeleistrasse 22, Steffisburg<br />
Aeschbacher-Krauer Ruth, 23.9., Ziegeleistrasse 22, Steffisburg<br />
Kneubühl-<strong>Gerber</strong> Rosa, 27.9., Weid 38d, Süderen Werthmüller + Co.<br />
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Aeschlimann Joseph, 13.9., Bernstrasse 16a, Steffisburg Tel. 033 222 86 66 • Fax 033 222 86 47<br />
Frey-Bossert Helena, 22.9., Reckweg 5, Steffisburg<br />
Wyttenbach-<strong>Gerber</strong> Alice, 22.9., (Schw’egg) Pflegeheim Oberdiessbach<br />
Graf Robert, 23.9., Schlehdornweg 22, Steffisburg<br />
Voser-Lardi Elsa, 23.9., Ortbühlweg 10, Steffisburg<br />
83. Geburtstag<br />
Mathys Hans, 1.9., Unterdorfstrasse 50, Steffisburg<br />
Moser Hans, 2.9., Schlehdornweg 16, Steffisburg<br />
Hirschi Hermine, 4.9., Linden 299c, Eriz<br />
Rieder-Aegerter Olga, 6.9., Thunstrasse 49, Steffisburg<br />
<strong>Gerber</strong>-Weiss Karl, 8.9., Süderenlinden 131, Süderen<br />
Hanke Heinrich, 11.9., Klosterhubelweg 15, Steffisburg<br />
Thommen-Schafroth Nelly, 14.9., Ziegeleistrasse 34, Steffisburg<br />
<strong>Gerber</strong> Walter, 17.9., Kirchfeldstrasse 9, Steffisburg<br />
Kunz Ernst, 21.9., Thunstrasse 41a, Steffisburg<br />
Niederhäuser Werner, 22.9., Maienstrasse 11, Steffisburg<br />
82. Geburtstag<br />
Tschanz Frieda, 19,9., Herrmes 3, Heimenschwand<br />
Zumbach-Stössel Margrit, 19.9., Bahnhofstrasse 93, Steffisburg<br />
Wälti Hans, 27.9., Hüttenrain 30, Fahrni<br />
Beutler Fritz, 28.9., Brunne 5, Heimenschwand<br />
Würsten-Fankhauser Ruth, 28.9., Brucheggweg 15, Steffisburg<br />
81. Geburtstag<br />
Kropf Fritz, 6.9., Muriweg 30, 3612 Steffisburg<br />
Schütz-Widmer Gertrud, 12.9., Thunstrasse 15a, Steffisburg<br />
Schneeberger Willy, 17.9., Wiesenstrasse 10, Steffisburg<br />
Hossmann-Burger Anna, 20.9., Ziegeleistrasse 43, Steffisburg<br />
Iseli-Baumann Lina, 20.9., (Steffisburg) Martinstr. 8c, Thun<br />
Schiffmann-Rindlisbacher Silvia, 24.9., Schwandenbadstr. 16, Steffisburg<br />
Trummer Paul, 28.9., Traubenweg 69, Steffisburg<br />
Tschanz-Gyger Margritli, 29.9., Hirzenlochweg 3, Teuffenthal<br />
Schlup-Schär Madeleine, 30.9., Gurnigelweg 18, Steffisburg<br />
80. Geburtstag<br />
Wyttenbach-Fuhrer Gertrud, 8.9., Schützenstrasse 1, Steffisburg<br />
Schenk-Bühler Elsbeth, 13.9., Kirchfeldstrasse 9, Steffisburg<br />
Gugger Ruth, 15.9., Badhus 9, Heimenschwand<br />
Kosina-Lehrer Hana, 20.9., Turmstrasse 5, Steffisburg<br />
<strong>Gerber</strong>-Weiss Elisabeth, 22.9., Süderenlinden 131, Süderen<br />
Brandenberger Hedwig, 26.9., Schönauweg 29, Steffisburg<br />
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Korrigendum<br />
Wir entschuldigen uns von ganzem Herzen, dass in der letzten<br />
Ausgabe folgende Personen erschienen sind, obwohl sie leider<br />
verstorben sind.<br />
– Baumberger Fritz, *15.8.1922, † 12.1.<strong>2012</strong><br />
– Frey Ernst, *16.8.1922, †12.11.2011<br />
– Jost-Siegenthaler Eva, *8.8.1928, †13.12.2011<br />
– Rüegsegger Ernst *1.8.1926, †1.6.<strong>2012</strong><br />
– Spring-Aegerter Martha, *21.8.21, † 9.2.<strong>2012</strong><br />
Nachträglich gemeldet wurden uns – herzliche Gratulation:<br />
– 83. Geburtstag<br />
Siegenthaler Walter, 7.7., Ringweg 14, Steffi sburg<br />
– 80. Geburtstag<br />
Luginbühl Alfred, 27.8., Alleestrasse 3, Steffisburg<br />
Neues Schuljahr Damit das Schreiben zur Lust wird!<br />
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Das Burgerheim (Hauptgebäude) wurde 1770 als Waisenhaus neu erbaut. 1806 wurde<br />
das Waisenhaus in «Spital» umbenannt. Die Bezeichnung «Burgerspital» führte<br />
zu stetigen Verwechslungen mit dem Bezirksspital. 1931 beschloss der Burgerrat die<br />
Namensänderung in «Burgerheim».<br />
Das Burgerheim thun –<br />
ein Alterswohnzentrum für Burger und Bewohner der Region<br />
Im heutigen Burgerheim leben 60 Bewohnerinnen und Bewohner. In vier Aussengebäuden<br />
(Villa, Mürnerhaus, Laubenhaus und Dépendance) sind 24 Altersheimbewohner<br />
in individuellen Zimmern, mit privater Atmosphäre, untergebracht. Im Hauptgebäude<br />
Burgerheim befindet sich im Erdgeschoss der Esssaal für die Altersheimbewohner.<br />
Auf den darüber liegenden drei Stockwerken ist unsere Pflegeabteilung mit insgesamt<br />
36 Betten untergebracht.<br />
Neue Wohnform: Seniorenwohnungen Burgergut thun – Wohnen im Alter<br />
Im Frühherbst 2006 konnten die 28 neu erstellten Seniorenwohnungen Burgergut<br />
vermietet werden. Es handelt sich um einen modernen Bau, der die heutigen Anforderungen<br />
für das Wohnen im Alter erfüllt. Es werden 8 3-Zimmerwohnungen, 16<br />
2-Zimmerwohnungen und 4 1-Zimmerwohnungen mit Dienstleistungen angeboten.<br />
Im Preis inbegriffen sind:<br />
– Wohnungsmiete inkl. Nebenkosten<br />
– Täglich eine Hauptmahlzeit im Café Restaurant Schüür<br />
– Wöchentliche Wohnungsreinigung<br />
– Freie Benützung der Waschküche<br />
– Pflegebereitschaftsdienst an 365 Tagen (24 Stunden-Notruf)<br />
– Hilfestellung und Beratung bei akuten persönlichen Problemen<br />
– Freie Benützung aller Allgemein- und Gemeinschaftsräume im Areal<br />
– Teilnahme an internen Veranstaltungen.<br />
Weitere Dienstleistungen (z.B. Spitex-Leistungen) können je nach Bedarf angefordert<br />
werden. Heute wohnen total 34 Mieter in den Seniorenwohnungen. Das Durchschnittsalter<br />
der Mieter liegt bei 84,5 Jahren.<br />
Von der einstigen Pferdescheune zum Café Restaurant Schüür<br />
www.krebser.ch Im Zusammenhang mit dem Neubau der 28 Seniorenwohnungen Burgergut Thun, wurde<br />
ebenfalls die aus dem Jahr 1720 stammende Scheune einer neuen Nutzung zugeführt.<br />
Heute betreiben wir in diesem historischen Gebäude ein öffentliches Restaurant – das<br />
Café Restaurant Schüür. In der ehemaligen Heubühne wurde der Burgersaal eingebaut.<br />
Wir verfügen über folgende Platzangebote:<br />
Café Restaurant Schüür: 40 Sitzplätze<br />
Wintergarten: 24 Sitzplätze<br />
Werthmüller Oberstübli: + Co. 24 Sitzplätze<br />
Bernstrasse Burgersaal: 18<br />
80 Plätze Bankettbestuhlung; 100 Plätze Konzertbestuhlung<br />
3612 Steffisburg Gartenwirtschaft: 40 Sitzplätze<br />
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alten Gemäuern der Schüür finden regelmässig öffentliche kulturelle Veranstaltungen<br />
statt. Die sehr gut besuchten Anlässe bereichern die Kulturlandschaft rund um<br />
Thun und finden erfreulichen Anklang. Programm: www.schuurkultur.ch<br />
Wärme aus Holz<br />
Sämtliche Gebäude im Burgerheim-Areal werden seit 1988 von unserer Holzschnitzelheizung<br />
mit ökologischer Wärme versorgt. Die Holzenergie aus dem Burgerwald<br />
ist CO2-neutral!<br />
Grüne Oase – in unmittelbarer Stadtnähe<br />
Sämtliche Betriebsgebäude sind in eine idyllische, grüne Parkanlage eingebettet. Der<br />
Streichelzoo und Ententeich sind für Jung und Alt ein spannender Anziehungspunkt<br />
und werden ergänzt mit dem benachbarten Landwirtschaftspachtbetrieb der Burgergemeinde.<br />
Wertvollstes Gut – unsere Bewohner – unser Personal – unsere Freiwilligen<br />
Die Infrastruktur muss nicht nur zweckmässig sein; sie soll auch eine heimelige, wohnliche<br />
Atmosphäre ausstrahlen, damit sich unsere Kunden, unsere Heimbewohner, wohl<br />
fühlen. Wenn dieser bauliche Rahmen gegeben ist, braucht es Mitarbeitende, die unseren<br />
Bewohnern mit Achtung und Respekt begegnen und nebst optimaler Pflege<br />
auch ein Daheim zu bieten vermögen. Wir sind in der glücklichen Lage, dass sich eine<br />
beachtliche Anzahl Freiwillige im Krea-Team engagiert und den Bewohnern mit Basteln,<br />
Singen, Lesungen, Jassen, usw. willkommene Abwechslung in den Heimalltag bringt.<br />
Wir danken allen, die in irgendeiner Altersinstitution arbeiten und ihren Kunden, den<br />
Seniorinnen und Senioren, ein Zuhause bieten!<br />
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müssen weniger Dünger und Fungizide im Garten eingesetzt werden.<br />
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Die Biplantol-Produkte sind biologische Pflanzen- und Bodenhilfen in homöopathischer<br />
Form und eignen sich für die unterschiedlichsten Einsatzgebiete. Die<br />
Präparate enthalten unter anderem Mineralien, lebenswichtige Spurenelemente<br />
und organisches Germanium. Biplantol wirkt nicht durch die in ihnen enthaltenen<br />
Stoffe, sondern durch die Informationen, die diese Stoffe im Giesswasser<br />
hinterlassen. Diese Informationen mobilisieren die Heilungskräfte der Pflanzen.<br />
Biplantol Vital – das Stärkungsmittel für Pflanzen<br />
Dieses Präparat löst Blockaden bei den Pflanzen, bringt den Fluss des Saftes<br />
wieder in Gang und bewirkt, dass die Nährstoffe ausreichend zirkulieren können.<br />
Die Wirkstoffe werden über die Kapillarwurzeln, die Rinde, die Nadeln oder über<br />
das Blatt aufgenommen. Die Pflanzen gewinnen an Abwehrkraft gegenüber<br />
Krankheiten und Schädlingen. Das Produkt wird als Giesszusatz einmal pro<br />
Monat bei Gemüse, Zimmerpflanzen, Zier- und Fruchtbäumen, Beerensträuchern<br />
und Rasen verwendet.<br />
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Die Notfalltropfen setzen Sie am besten ein, wenn Ihre Pflanzen die Blätter verlieren<br />
oder Kälte- oder Trockenschäden aufweisen. In diesem Fall 20 Tropfen<br />
Biplantol SOS pro Liter Giesswasser anwenden. Wenn nötig nach 10 Tage<br />
wiederholen, bis sich die Pflanze erholt hat. Die Notfalltropfen können ebenfalls<br />
vorbeugend eingesetzt werden.<br />
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Garten, im Biotop, beim Kompost oder an Zimmerpflanzen anwenden können.<br />
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Veranstaltungskalender<br />
September<br />
1. August bis 31. Oktober Fotoausstellung «Dolce & Habegger»<br />
Gemeindebibliothek Steffisburg,<br />
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Fotoausstellung von Michael Habegger, Thun.<br />
2. August bis 15. September Romeo und Julia auf dem Dorfe<br />
Erlengut Steffisburg, Mundartbearbeitung frei nach Gottfried Keller: Annemarie Voss / Regie: Alexander Muheim<br />
Erlenstrasse 41 jeweils Mi, Do, Fr und Sa um 20.00 Uhr<br />
Schlossspiele Thun<br />
Samstag, 1. September, 10–16 Uhr Schüür-Fest mit Märit<br />
Café Restaurant Schüür,<br />
Bernstrasse 111<br />
Burgergemeinde Steffisburg<br />
Mittwoch, 5. September, 19.30 Uhr Podiumsgespräch mit Bernhard Pulver<br />
Singsaal Zulg, Zulgstrasse 43 Erziehungsdirektor Kanton Bern<br />
Grüne Steffisburg<br />
Freitag, 7. September, 20.30 Uhr Bluegrass Jam Session<br />
Alte Schmitte, Zibelegässli 4 Musik aus dem Südosten der USA.<br />
Mittwoch, 12. Sept., 16–16.30 Uhr, Geschichtenzeit<br />
Gemeindebibliothek,<br />
Oberdorfstrasse 30<br />
Gschichtli u Värsli mit Therese Minder.<br />
Freitag, 14. September, 20.30 Uhr Joker Malea<br />
Alte Schmitte, Zibelegässli 4 Jazz von dick & doof für alt & jung.<br />
Sonntag, 23. September Abstimmungssonntag<br />
Donnerstag, 27. Sept., 19-21 Uhr Kultur Pur – Trio Pathétique<br />
Kulturraum – Ziegeleizentrum, Mit dem Flötisten Daniel Lappart, dem Cellisten Jonas Kreienbühl und der japanischen<br />
Ziegeleistrasse 22 Pianistin Jinki Kang. Musik: Flötentrios von A. Rasetti, L. Farrenc, C.M. von Weber<br />
Freitag, 28. September, 20.30 Uhr Irish Folk Session<br />
Alte Schmitte, Zibelegässli 4 Was an einem Abend alles spontan entsteht,<br />
wenn sich Musiker mit Passion für ihre Musik zusammenfinden...<br />
Redaktions- und Inserateschluss<br />
September-Ausgabe<br />
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Erscheinungsdatum:<br />
13. September <strong>2012</strong><br />
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Robin Hood im thuner Schadaupark<br />
12. Oktober – 3. November <strong>2012</strong><br />
Die Oberländer Märlibühni wartet einmal mehr mit einem ganz besonderen Theatererlebnis<br />
für die ganze Familie auf: Im Zelt mitten in der wunderschönen Naturkulisse<br />
des Thuner Schadauparks inszeniert sie mit «Robin Hood» eine der schönsten Legenden<br />
über Mut, Freiheit, Gerechtigkeit und Liebe. Premiere ist im Oktober.<br />
«Tag und Nacht bauten wir an unserer Unterkunft im Wald, der für lange Zeit unser<br />
Zuhause sein sollte. Und es schlossen sich uns immer mehr Menschen an, die alles<br />
verloren hatten und verzweifelt eine Zukunft und ein Licht suchten...»<br />
Während der habgierige Sheriff von Nottingham das Volk unterdrückt und die Ärmsten<br />
um ihr letztes Stück Brot bringt, kämpft einer an vorderster Front unerbittlich gegen<br />
die ungeheure Ungerechtigkeit an: Robin Hood. Die Legenden, die sich rund um den<br />
englischen Volkshelden ranken, sind ungezählt, und der Zauber, der sie umgibt, hat<br />
auch das Team der Oberländer Märlibühni in seinen Bann gezogen. Und so entführt<br />
das Theaterensemble, das sich mit seinen vergangenen Projekten weit über die Region<br />
hinaus einen Namen geschaffen hat, diesen Herbst kleine und grosse Zuschauer in<br />
Robin Hoods abenteuerliche Welt voller Spannung, Witz und Romantik.<br />
Eine einmalige Kulisse<br />
«Es ist kalt in den einfach gezimmerten Hütten, das Essen ist knapp und die Angst vor<br />
dem habgierigen Sheriff von Nottingham gross. Und trotzdem tanzen die Menschen<br />
fröhlich rund um das Feuer, das Licht und Wärme verströmt...»<br />
Für ihr neustes Projekt hat die Oberländer Märlibühni eine einmalige Kulisse gefunden:<br />
Im Zelt inmitten der wunderschönen Naturkulisse des Thuner Schadauparks lässt sie<br />
die Zuschauer mit einem aufwändigen Bühnenbild einerseits in eine abenteuerliche<br />
Waldwelt, anderseits in eine edle Schlossumgebung eintauchen.<br />
Der Theaterbesuch beginnt allerdings bereits beim Eingang in den Schadaupark: Auf<br />
dem erlebnisreichen Märchenweg zum Zelt erwarten die grossen und kleinen Zuschauer<br />
die ersten Überraschungen und sie machen Bekanntschaft mit Robin Hoods Gefährten.<br />
Ein liebevoll eingerichtetes Bistro, das mit deftigen Genüssen aus Robins Waldküche<br />
und feinen Leckerbissen vom Hofe aufwartet, rundet das Erlebnis ab.<br />
Spannung, Witz, Romantik<br />
«Siehst du diese Handvoll Bohnen in meiner rechten Rocktasche? Jedes Mal, wenn<br />
ich etwas Schönes erlebe, lasse ich eine Bohne in die linke Tasche gleiten und wenn<br />
ich sie am Abend heraushole, kann ich mich ein zweites Mal an dem Erlebnis freuen.»<br />
Robin Hood – das verspricht Spannung, Abenteuer und turbulente Kampfszenen. In<br />
der Inszenierung der Oberländer Märlibühni fehlt all dies nicht, daneben kommen aber<br />
auch der Witz und die leisen, nachdenklichen Momente nicht zu kurz: «In unserer Inszenierung<br />
gibt es viel zu lachen, etwa wenn Flupp und Flopp, die beiden Waldgeister, die<br />
Bühne unsicher machen. Daneben gibt es tiefgründige und auch traurige Szenen, und<br />
dann darf natürlich die romantische Liebesgeschichte zwischen Robin Hood und Maid<br />
Marian nicht fehlen», sagt Regisseurin und Co-Projektleiterin Annemarie Stähli. Sie hat<br />
für ihr Ensemble eine eigene Fassung der Legende geschrieben und Wert darauf gelegt,<br />
mit den Figuren und Dialogen sowohl Kinder wie auch Erwachsene anzusprechen.<br />
Eigens für das Stück komponierte Musik und Live-Gesang, wunderschöne Kostüme<br />
und faszinierende Lichtstimmungen untermalen das Geschehen auf der Bühne auf<br />
ihre Weise.<br />
Ein Held und seine Seilschaft<br />
«Es braucht immer eine ganze Mannschaft, die zueinander hält. Alle, seien sie noch<br />
so klein und schwach, alle haben sie etwas dazu getan, dass wir heute da stehen und<br />
freie Menschen sind!» «Wie Robin Hood nicht ohne seine Mannschaft auskäme, die<br />
mit ihm am gleichen Strick zieht, steht auch hinter unserem Projekt ein Team, das<br />
zusammensteht und gemeinsam anpackt», sagt Co-Projektleiterin Renate Rubin.<br />
Für «Robin Hood» engagieren sich rund 100 Personen zwischen 7 und 75 Jahren. Sie<br />
alle sind mit Leidenschaft dabei und leisten unzählige Stunden ehrenamtlicher Arbeit.<br />
Und so wird Robin Hood diesen Herbst im Thuner Schadaupark an 16 Vorstellungen<br />
seine Truppe, in welcher sich zahlreiche liebenswerte Figuren zusammengefunden<br />
haben, mit Mut, Leidenschaft und List in die Freiheit führen. Ob er mit der eifrigen<br />
Unterstützung der drolligen Waldgeister gar das Herz seiner heimlichen Liebe erobern<br />
wird? Lassen Sie sich überraschen...<br />
Weitere Informationen: www.maerchenhaft.ch<br />
Märchenweg und Bistro<br />
Ein erlebnisreicher Märchenweg führt die Zuschauer bereits vor der Aufführung in die<br />
abenteuerliche Welt des Robin Hood: Wer durch die Eingangspforten des Schadauparks<br />
tritt, findet sich wieder im wunderschönen Schlossgarten König Richards, wo sich mit<br />
etwas Glück die königlichen Herrschaften erspähen lassen.<br />
Und wer sich in die Tiefen des geheimnisumwitterten Sherwood Forests hinein traut,<br />
wird mit besonderen Überraschungen belohnt. Verführerische Düfte weisen schliesslich<br />
den Weg ins liebevoll eingerichtete Bistro, das mit deftigen Genüssen aus Robins Waldküche<br />
und feinen Leckerbissen vom Hofe – alles kredenzt von der Crew des Restaurants<br />
Arts Schloss Schadau – aufwartet.<br />
Der Märchenweg und das Waldbistro (für den kleinen und grossen Hunger) sind jeweils<br />
1½ Stunden vor Spielbeginn geöffnet.<br />
– Eintrittspreise: Kinder (empfohlen ab 6 Jahren) Fr. 17.–,<br />
Erwachsene Fr. 32.–<br />
– Vorverkauf seit 6. August <strong>2012</strong> unter www.maerchenhaft.ch oder<br />
telefon 0900 320 320 (CHF 1.–/ Min.)<br />
Ein Leckerbissen für die ganze Familie – «Robin Hood» eine der schönsten Legenden<br />
über Mut, Freiheit, Gerechtigkeit und Liebe.<br />
Einladung zum 64. Chüechlitag<br />
Sonntag, 9. September <strong>2012</strong> ab 13 Uhr im Mehrzweckgebäude Homberg<br />
– Die Frauen werden viele gute Backwaren für Sie bereithalten:<br />
Burebrot, Züpfen, belegte Brötli und feine Desserts etc.<br />
– Für die Kinder gibt es Glückspäckli<br />
– Der Gewinn wird für gemeinnützige Zwecke verwendet.<br />
Einen gemütlichen Nachmittag wünscht Ihnen<br />
der Landfrauenverein Homberg<br />
6. Schüürfest mit Märit im Burgerheim thun<br />
Bald ist es wieder soweit, am Samstag 1. September <strong>2012</strong> findet bereits der 6. Schüürmärit<br />
im Burgergut Thun statt. Über 30 Marktstände mit regionalen Produkten sind<br />
gemeldet; auf kommerzielle Marktfahrer wurde bewusst verzichtet. Das Angebot reicht<br />
von Backwaren, Schmuck, Porzellan, Keramik und Metall, Näh- und Handarbeiten bis<br />
über Dekorationsartikel und Floristik. Der Flohmarkt im Bankett- und Seminarraum<br />
Burgersaal verkauft auch dieses Jahr kleinere und grössere Schmuckstücke aus dem<br />
Fundus. Der gesamte Erlös des Flohmarkts geht an den Bewohnerfonds des Burgerheims,<br />
welcher dazu dient, verschiedene Anlässe und Ausflüge der Senioren durchzuführen.<br />
Auf den kulinarischen Genuss muss keinesfalls verzichtet werden, seien es<br />
eine Bratwurst vom Grill, ein «währschaftes» Menu im Restaurant Schüür oder eine<br />
indische Spezialität. Für die Kleinen ist ebenfalls gesorgt: der Spielbus garantiert beste<br />
Unterhaltung bei jedem Wetter. Auch dieses Jahr rechnet die Geschäftsleitung wieder<br />
mit über 1’000 Besuchern.<br />
Der Schüürmärit findet am Samstag, 1. September <strong>2012</strong>, 10 – 16 Uhr im<br />
gesamten Areal des Burgerguts thun in Steffisburg-Station statt. Das Fest<br />
ist öffentlich und alle sind herzlich willkommen!<br />
Gartenfest im Ziegelei-Zentrum<br />
thema «Schweizer-Reise»<br />
Samstag, 18. August <strong>2012</strong>, von 10 – 17 Uhr,<br />
im und rund um das Ziegelei-Zentrum Steffisburg<br />
– Eröffnungsapéro um 10 Uhr mit den Langnauer Musikanten<br />
– Viel Musik, grosser Flohmarkt, Spiele, Kinderschminken, Chasperlitheater (13 Uhr),<br />
– Backwaren sowie allerlei Speis und Trank.<br />
Ein Fest für alle Generationen!<br />
Der Erlös kommt unseren Bewohnerinnen und Bewohnern zugute.<br />
Saagi am Mülibach: Wieder stand das Wasserrad!<br />
Bilder: 20minuten online<br />
Kirchgemeinde Steffisburg:<br />
Der Wald schützt und nützt<br />
Donnerstag, 20. September <strong>2012</strong><br />
Nach dem Grundbruch im «Basseli»<br />
von Mitte März <strong>2012</strong> stand die Saagi<br />
still! In kurzer Zeit konnte das Sammelbecken<br />
wieder instand gesetzt<br />
werden und am 25. Mai lief wieder<br />
Wasser durch den Mühlebach. Von<br />
diesem Zeitpunkt an wurde der Betrieb<br />
der Saagi wieder aufgenommen.<br />
Doch nur wenige Führungen waren<br />
möglich, bis zum neuerlichen Stillstand<br />
des Rades: Anfang Juli zog ein<br />
Gewitterband den Voralpen entlang<br />
und heftige Regenfälle im Eriz liessen<br />
die Zulg zu einer riesigen Wasserwand<br />
anwachsen, die alles mit sich riss, was<br />
ihr im Wege stand (siehe Bilder).<br />
Der hochgehende Wildbach überflutete<br />
in kürzester Zeit das Basseli und<br />
führte Schlamm, Holz und andere Materialien<br />
durch den Mülibach. Es ist<br />
ein Wunder, dass in Steffisburg keine<br />
grösseren Schäden entstanden sind.<br />
Mit Hochdruck wurde daran gearbeitet,<br />
den Mülibach von Schutt und Geröll<br />
zu befreien. In dieser Zeit wurden<br />
die Vorführungen, welche eigentlich<br />
in der Saagi hätten stattfinden sollen,<br />
als Alternative in eine Führung durchs<br />
Fabriggli umgewandelt.<br />
– Die nächste öffentliche Vorführung<br />
der Saagi findet am<br />
25. August <strong>2012</strong> von 9 – 11Uhr<br />
statt. Wir freuen uns auf alle,<br />
die sich für die Saagi am Mülibach<br />
interessieren.<br />
– Anmeldungen für einen Besuch<br />
über tel. 033 437 52 20<br />
(Hans Peter Schranz) oder 033<br />
437 39 52 (Fred Stähli).<br />
Zusammen mit dem Förster Herrn Allenbach gehen wir durch den Burgerwald Hartlisberg.<br />
Er erklärt uns, was nach dem Sturm Lothar im Wald alles geschah, was Neues<br />
wächst, wie sich der Wald veränderte und was heute eine nachhaltige Waldbewirtschaftung<br />
ist. Durch den Wald gehen, einmal ganz anders!<br />
Besammlung: 13.30 Uhr, Parkplatz altes Gemeindehaus<br />
Kosten: Gratis, die Führung wird von der Burgergemeinde übernommen<br />
Besonderes: Die Fürhung findet nur bei gutem Wetter statt.<br />
Bei unsicherer Wetterlage gibt Regio-Info Tel. 1600,<br />
Rubrik Kirchen, am 20. September, ab 10 Uhr, Auskunft über<br />
die Durchführung des Anlasses<br />
Anmeldung bis 15. September an Ref. Kirchgemeinde, Freizeits-Spass 60plus,<br />
Philipp Joss, Telefon 033 439 80 25, p.joss@refsteffisburg.ch<br />
www.refsteffisbrug.ch/wald<br />
BÖNZLI<br />
BESTATTUNGEN <strong>AG</strong><br />
THUN UND REGION<br />
www.boenzli-bestattungen.ch<br />
Susanna und Hans-Jörg Tschannen<br />
Im Todesfall beraten und unterstützen wir<br />
Sie mit einem umfassenden und würdevollen<br />
Bestattungsdienst.<br />
Burgstrasse 20, 3600 Thun,<br />
24 h-Tel. 033 223 24 09<br />
Allmendweg 2, 3653 Oberhofen<br />
24 h-Tel. 033 243 21 33<br />
tagesseminare Flow-Kommunikation<br />
Möchten Sie manchmal im Umgang mit Ihren Mitmenschen auch gerne anders, souverän<br />
handeln können? Auf eine Weise, bei der die Bedürfnisse von allen Beteiligten<br />
respektiert werden und nach «Diskussionen» die Energie nicht aufgebraucht ist, sondern<br />
das Ziel erreicht wird und zudem Zufriedenheit herrscht.<br />
Herr Gasser ist wie der Pferdeflüsterer für Menschen und zeigt uns Wege für unsere<br />
persönlichen Alltagssituationen auf, die sanft und effizient sind und die Herzlichkeit in<br />
den Beziehungen nährt.<br />
Folgende Seminare können Sie unabhängig voneinander besuchen:<br />
– Freitag, 7. September, Thema: Abmachungen treffen und einhalten –<br />
statt Befehle erteilen, die umgangen werden<br />
– Samstag, 24. November, Thema: Sinngespräche führen, statt lange diskutieren<br />
Ort/ Zeit Ziegelei Zentrum Steffisburg, 9–17 Uhr<br />
Seminarleiter Dr. Johannes Gasser aus Winterthur,<br />
Dr. in Philosophie und Psychologie,<br />
Praktiker und Ausbildner der Flow-Kommunikation<br />
Kosten CHF 190.– pro Person (1 Tag)<br />
CHF 330.– bei Anmeldungen von 2 Personen<br />
Infos und Silvia Fassmann, Steffisburg<br />
Anmeldung: Tel. 033 437 20 33 oder silvia@swingplus.ch<br />
Oberländische Herbstausstellung – OHA <strong>2012</strong><br />
Die OHA elektrisiert…<br />
…und führt Sie mit der Sonderschau «BKW 2030 – die Zukunft beginnt heute» auf eine<br />
Zeitreise in Richtung Energiezukunft. Sie erhalten spannende Einblicke in innovative<br />
Technologien und intelligentes Wohnen oder erhalten Tipps, wie Sie in Ihrem Haushalt<br />
Strom sparen können.<br />
…auch ohne elektrischen Weidezaun! Im OHA-Stall präsentieren die Fleckvieh-Züchter<br />
aus den Ämtern Niedersimmental und Frutigen ihre schönsten Kühe und Stiere.<br />
Schwarz-braune Bergschafe, Ziegen, Schweine aber auch Kälber, Pferde und Kleintiere<br />
tummeln sich auf dem OHA-Bauernhof.<br />
… und liefert spannungsgeladene Unterhaltung:<br />
le garage<br />
Freitag 31. 8. The Rascals live<br />
Samstag 1. 9. Blues Affair – Rock Blues Band from Thun, Switzerland<br />
Montag 3. 9. DJ Miggu<br />
Dienstag 4. 9. DJ Pink Panther<br />
Mittwoch 5. 9. RED Shoes – Act mit Partygarantie<br />
Donnerstag 6. 9. mattis Big Beat – the beat goes on<br />
Freitag 7. 9. Modeschau mit der Secondhand Boutique lui e lei<br />
und der Tanzschule Dance Vision, anschliessend Pur Jam –<br />
Rock, Blues und Funk von gestern bis heute<br />
Samstag<br />
Reithalle<br />
8. 9. united to be famous – punkyPopRock<br />
Werktags mit komplett neuem Musikkonzept!<br />
In Mission of Tradition – Hits aus 7 Jahrzehnten – Soul, Funk,<br />
Latin, Swing, Rock und Pop<br />
Sonntags Volkstümliche Unterhaltung mit den Schwyzerörgelifründe Bern<br />
und dem Schwyzerörgeli-Trio Markus Liebi – zudem jeweils<br />
Frühschoppen mit den Fidelen vom Bären<br />
Aussengelände<br />
Täglich Thömus Teststrecke für E-Bike, Fitness-Aktivitäten<br />
mit FlowerPower, Whirlpool, OHA-Beach<br />
Samstags Diensthundevorführung «Einsatz Drogensuchhund und<br />
Schutzhund im täglichen Dienst» des Grenzwachtkorps 1<br />
Rundgang<br />
über 260 Aussteller, Foto-Shooting mit Coiffure ART, Fotochristoph und Appaloosa,<br />
Künstlerhalle mit Q-Bus und vieles mehr.<br />
Die OHA elektrisiert…<br />
…mit dem Kabel-Kobold Strubelimutz auch unser<br />
jüngstes Publikum. Frech, witzig und schnell ist er unterwegs,<br />
knotet Kabel zusammen, manipuliert Lautstärkenregler<br />
und verschiebt Bürostühle. Was Strubelimutz,<br />
der Kabel-Kobold alles auf dem Kasten hat, erzählt<br />
die Autorin Märlitante Barbara erstmals an der OHA-<br />
Première im Kinderparadies.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch und wünschen spannungsgeladene Unterhaltung.<br />
www.oha.ch<br />
Malen und Zeichnen<br />
mit Kunstmalerin Uschla Ramseier<br />
– für AnfängerInnen und Fortgeschrittene<br />
– individueller Unterricht in kleinen Gruppen<br />
– Farben- und Kompositionslehre<br />
– verschiedene Mal-, Zeichen- und Experimentaltechniken<br />
– Kreativitätstraining und Coaching<br />
– Bildbetrachtungen von Werken berühmter Künstler<br />
– persönliche Wünsche können eingebracht werden<br />
– das Mal- und Zeichenmaterial wird zur Verfügung gestellt<br />
– im Atelier in Thun, zentrumsnahe Lage<br />
Kurse im Herbstquartal: 16. Oktober – 18. Dezember <strong>2012</strong><br />
wöchentliche Mal- und Zeichenkurse, 10 Mal à 2 Stunden<br />
Dienstag, 14–16 Uhr / Dienstag, 18–20 Uhr<br />
Infos, Programm und Anmeldung (Anmeldeschluss: 20. September):<br />
Malschule Uschla Ramseier, Mittlere Strasse 12, 3600 Thun<br />
Telefon 033 437 34 43 (evtl. Combox),<br />
uschlaramseier.art@ bluewin.ch, www.uschlaramseier.ch<br />
Austrasse 42<br />
3612 Steffisburg<br />
www.galli-ag.ch<br />
• Sanitär<br />
• Heizung<br />
• Reparatur-Service<br />
Tel. 033 437 26 61<br />
Fax 033 437 26 62<br />
info@galli-ag.ch
Vereinsnachrichten<br />
Senioren-Wandergruppe der Kirchgemeinden<br />
Steffisburg und Heimberg<br />
Wo einst die Kander durchfloss<br />
Nachdem es frühmorgens noch geregnet hatte, bestieg eine ansehnliche Gruppe Wanderfreudige<br />
zwar mit etwelchen Zweifeln zum Wetterverlauf, aber gut gelaunt den<br />
Bus nach Allmendingen. Von hier aus ging's zu Fuss ins Glütschbachtal. Während des<br />
Getränkehalts bei der Tropfsteinhöhle informierte Wanderleiter Peter Schmutz, dass<br />
früher die Kander nach dem Zusammenfluss mit der Simme hier durch floss, dann die<br />
Thuner Allmend durchquerte und schliesslich bei Uetendorf gegenüber der Zulg in die<br />
Aare mündete. Weiter führte die Route durch den Oberen Chandergrienwald, dann<br />
vorbei an der alten Schlyffi und der STI-Haltestelle Hani – von wo die zweite Gruppe<br />
startete – ins bewaldete Naturschutzgebiet entlang der Kander. Ein Aussichtspunkt bot<br />
freie Sicht, wo die Simme in die Kander fliesst. Nach etwa 1½ km zuerst der Simme<br />
entlang, dann über eine gedeckte Holzbrücke auf die andere Seite und schliesslich ein<br />
kurzes Wegstück bergan, trafen alle Wanderfreunde etwas müde aber auch hungrig am<br />
Ziel ein. Die Gluten bei der gedeckten Schweizer Familie-Brätlistelle im Herrenmätteli<br />
bei Wimmis waren für die Grillparty bereit. Alle Teilnehmenden brachten das Fleisch<br />
selber mit. Grillmeister Heinz Bachmann sorgte für die richtige Durchbratung. Gesättigt<br />
und ausgeruht wanderten alle zusammen noch zum Kaffee ins Altersheim Bachtele,<br />
dann zurück zum Bahnhof. Der Regenschutz blieb während der ganzen Zeit im Gepäck.<br />
pw<br />
Der Grillmeister ist in seinem Element – e Guete!<br />
Modelleisenbahnfreunde Heimenschwand<br />
bauen Ausstellungsobjekte<br />
Die alljährlich durchgeführte Sonderausstellung im Schloss Hünegg wurde dieses Jahr<br />
dem Bergbahnbau gewidmet. Die Modelleisenbahnfreunde Heimenschwand beteiligen<br />
sich mit zwei Ausstellungsobjekten und vielen Stunden Fronabeit an der sehenswerten<br />
Ausstellung.<br />
Im vergangenen Herbst wurden die Modelleisenbahnfreunde Heimenschwand vom<br />
Ausstellungsorganisator Roger Rieker zur Teilnahme an einer Sonderausstellung zum<br />
Thema Bergbahnen Schweiz angefragt. Die Mitglieder erhielten so die Möglichkeit,<br />
die Arbeiten, die sonst vorwiegend im Vereinslokal ausgeführt werden, einem breiten<br />
Publikum zu präsentieren.<br />
In filigranster Kleinarbeit entstanden in unzähligen Arbeitsstunden zwei wunderschöne<br />
Objekte. Sowohl der weltbekannte Brusioviadukt der Rhätischen Bahn, wie auch<br />
der Bahnhof Kandersteg können im Schloss am Thunersee bewundert werden. Dazu<br />
sind teils gesuchte Sammlerstücke der BLS-Lokomotiven auf den Gleisanlagen vom<br />
Kandersteger Bahnhof ausgestellt. In den Schlossräumen und im Schlosspark ist viel<br />
Interessantes über Pionierleistungen im Bergbahnbau aus der Vergangenheit zu erfahren.<br />
Prunkstück ist eine im Schlosspark aufgestellte Originaldampflok der Brienzer<br />
Rothornbahn. uj<br />
Die Sonderausstellung Bergbahnen kann noch bis 14. Oktober im Schloss Hünegg in<br />
Hilterfingen besichtigt werden (täglich von 14–17 Uhr. Sonntag 11–17 Uhr).<br />
THOMAS RUBIN<br />
BESTATTUNGSDIENST<br />
Bestatter mit eidg. Fachausweis, Verbandsmitglied<br />
Steffisburg<br />
Telefon 033 438 74 74<br />
www.thomasrubin-bestattungen.ch<br />
Beratung nach telefonischer Vereinbarung auch bei Ihnen zu Hause<br />
Kunstsammlung Hans & Marlis Suter:<br />
Vernissage Kunstausstellung Paul Gmünder<br />
Die 16. Sammlungs-Ausstellung der Kunstsammlung Hans & Marlis Suter und die erste<br />
im schön restaurierten Höchhus-Dachgeschoss. Er war der erste Künstler, dessen Werke<br />
Hans & Marlis Suter gezielt zu sammeln begannen. Mit Martha und Paul Gmünder entstand<br />
daraus eine Freundschaft und so verwundert es nicht, dass die erste Ausstellung<br />
im Höchhus-Dachgeschoss in Steffisburg Paul Gmünders Werke zeigt.<br />
Paul Gmünder wurde am 7. Februar 1891 in St. Chrischona bei Basel geboren. In<br />
St. Gallen absolvierte er eine Lehre als Stickerei-Zeichner. 1911 und 1912 war er beruflich<br />
in Berlin tätig. Von 1914 bis 1916 besuchte er das Lehrerseminar Muristalden in<br />
Bern. Neben dem Primarlehrerpatent erwarb er auch noch das Zeichenlehrerdiplom. Es<br />
folgte eine Weiterbildung an der Kunstgewerbeschule Basel. Dort lernte er die Musikstudentin<br />
Martha Schmied aus dem elsässischen Mühlhausen kennen. 1921 heirateten<br />
sie. Während neun Jahren wirkte Paul Gmünder als Lehrer an der Gesamtschule in<br />
Otterbach bei Linden im Emmental. 1929 zog die Familie mit ihren zwei Töchtern und<br />
zwei Söhnen nach Hünibach um und 1933 nach Thun.<br />
Zur Vernissage im Kirchgemeindehaus Glockental kamen viele Künstler und Kunstbegeisterte<br />
aus Nah und Fern. Nach den Grussworten durch Armin <strong>Gerber</strong>, Präsident des<br />
Fördervereins Kunstsammlung, Hans Jürg Marti, Gemeindepräsident von Steffisburg<br />
und den Dankesworten von Hans Suter, erzählte Mathilde Frutiger-Gmünder eindrücklich<br />
aus der bewegten Zeit ihrer Jugend. Der Umzug nach Hünibach und der damit<br />
verbundene mutige Entschluss des Vaters als freischaffender Künstler zu arbeiten,<br />
sei nicht einfach gewesen. Aber schon bald hätte der Vater doch einige Aufträge für<br />
Portraits erhalten und mit dem Musikunterricht der Mutter sei man gut über die Runden<br />
gekommen. Es sei eine harte aber interessante Zeit gewesen und sie hätten viel<br />
Schönes und Gutes erlebt.<br />
Musikalisch wurde der Anlass von Evelyn und Kristina Brunner mit Cello, Kontrabass<br />
und Schwyzerörgeli umrahmt. Sie entlockten ihren traditionellen Instrumenten neue<br />
Klänge: originell, virtuos und doch bodenständig. Locker und mit einer routinierten<br />
Selbstverständlichkeit kombinierten sie ihre drei Instrumente und überzeugen mit fantasievollen<br />
Arrangements. Im Anschluss konnten die Vernissagebesucher die Ausstellung<br />
im Dachstock des Höchhauses geniessen. css<br />
Infos: www.sammlung-suter.ch<br />
Über das Leben und die Kunst ihres Vaters gab die Tochter, Mathilde Frutiger-Gmünder, 1996 im Ott<br />
Verlag Thun einen prächtigen Bildband heraus, der in der Ausstellung für CHF 40.– zu erwerben ist<br />
(ISBN 3-7225-6888-9).<br />
Bild von Paul Gmünder: Bärbeli, 1950, Öl auf Leinwand, 32 x 30 cm<br />
Jungschar Graduus: Expedition<br />
«Schwiizerchracher» – die Schweiz entdecken<br />
Vom 6.–10. August <strong>2012</strong> machten sich rund 150<br />
neugierige und mutige Jungen und Mädchen zu<br />
einer Expedition auf, um ihre Heimat näher zu<br />
entdecken. An fünf Nachmittagen erlebten sie<br />
an den Kids-Days der FMG Thun-Steffisburg Urchiges<br />
und typisch Schweizerisches hautnah. Die<br />
Erlebniswoche endete mit einem Schlussfest am<br />
Freitagabend.<br />
Mit den Kids-Days warteten auf «Giele u Modi»<br />
der 1.–7. Klasse eine unvergessliche Woche zum<br />
Abschluss der Sommerferien. Neben Bergen, Kühen,<br />
Käse und Schokolade standen ein thematisches<br />
Geländespiel, verschiedene kreative Angebote, sportliche und abenteuerliche<br />
Workshops auf dem Programm. Das Chalet-Bau-Projekt direkt neben dem «Matterhorn»<br />
rundete das umfangreiche Programm ab.<br />
Der Berg ruft!<br />
An vier Standorten im Steffisburger Sonnenfeldquartier entdeckten die Kinder täglich<br />
Neues. «Schwiizerchracher» bot ihnen Aktivitäten der besonderen Art, die Kinder weder<br />
in den Ferien noch alleine vor dem Bildschirm erleben können. Zu den Kids-Days<br />
gehörten zudem wertvolle Geschichten, eine mitreissende Band, Zeit in kleinen Gruppen<br />
verbringen, ein feines Zvieri und die Möglichkeit, das eigens dafür aufgebaute<br />
«Matterhorn» mit Kletterwand zu besteigen.<br />
Über 60 freiwillige Helferinnen und Helfer standen für die Kids-Days im Einsatz. Für<br />
das leibliche Wohl hatte das Sennen-Beizli täglich ab 17.30 Uhr geöffnet – eine<br />
gute Möglichkeit für die Eltern einen Einblick zu erhalten. Als Schlusspunkt stieg am<br />
10. August ein grosses Fest für die ganze Familie beim Kids-Days-Matterhorn an der<br />
Bernstrasse 124 in Steffisburg.<br />
Die Kids-Days sind ein Projekt der Jungschar Graduus. Die Jungschar ist Teil der Kinder-<br />
und Jugendarbeit der FMG Thun-Steffisburg. Die Freikirche ist der Evangelischen Allianz<br />
der Region Thun (EARTH) angeschlossen.<br />
Spori Holzbau <strong>AG</strong><br />
Schwäbismattweg 10, 3613 Steffisburg<br />
Tel 033 437 47 84<br />
Fax 033 437 47 80<br />
info@spori-holzbau.ch<br />
www.spori-holzbau.ch<br />
Der HC Steffisburg wird 30!<br />
Am 10. Dezember 1992 versammelten sich in der Linde, Steffisburg 19 Personen, um<br />
den Landhockeyklub Steffisburg zu gründen. Ein paar Lehrlinge, die meisten waren<br />
schon zusammen zur Schule gegangen, hatten die spleenige Idee mit dieser kaum<br />
bekannten Sportart. Gemeinsam mit einigen wenigen Hockeyspielern aus Bern wurde<br />
mit dem Training begonnen.<br />
Am 16. + 17. November <strong>2012</strong> kann nun der HC Steffisburg sein 30-jähriges Bestehen<br />
mit einem grossen Turnier in der Musterplatzhalle und einem Jubiläumsabend feiern.<br />
Mehr davon in der nächsten <strong>Zulgpost</strong>!<br />
Nationalliga B – 5. Schlussrang<br />
Im letzten Heimspiel der Saison 2011/12 stellte der HC Steffisburg mit 4:0 gegen den<br />
HAC Lugano seine Heimstärke unter Beweis. Mit diesem Erfolg konnte der 5. Schlussrang<br />
gesichert werden.<br />
Vorschau auf die Saison <strong>2012</strong>/13<br />
– Am Samstag, 8. September trifft er um 13 Uhr auf Servette HC2 zum ersten Meisterschaftsspiel<br />
der Nationalliga B.<br />
– Am Sonntag, 9. September um 10 Uhr findet auf der Erlen das Cup-Vorrundenspiel<br />
gegen Stade Lausanne statt. Die Westschweizer spielen in der Nationalliga A und<br />
sind ein sicherer und interessanter Gradmesser für die Einheimischen. Gespannt sind<br />
wir auf das Abschneiden auf dem ungewohnten Naturrasen. Spannung ist angesagt!<br />
Weitere Infos unter www.hcsteffisburg.ch Willi Gügi<br />
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Austrasse 42, 3612 Steffisburg<br />
Telefon 033 439 01 10<br />
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FDP.Die Liberalen Steffisburg pflegen<br />
den Kräuterturm beim Höchhus Steffisburg<br />
Der durch die FDP.Die Liberalen in Fronarbeit erstellte Kräuterturm und die Hecke<br />
benötigten fachgerechte Pflege und Ergänzung der Bepflanzung.<br />
Seit dem Bau des Kräuterturms und der Pflanzung der Hecke beim Höchhus durch<br />
die FDP.Die Liberalen Steffisburg sind bereits einige Monate vergangen. Die FDP.Die<br />
Liberalen vervollständigten nun die damals begonnene Arbeit.<br />
Anfangs Juni wurde unter Leitung von Stefan Schneeberger, welcher von Beginn weg<br />
dieses Projekt geleitet hat, das Unkraut entfernt, die Kräuterbepflanzung ergänzt und<br />
die Hecke zurückgeschnitten. Die im Wahljahr begonnene Arbeit wurde somit fertiggestellt.<br />
Die FDP.Die Liberalen Steffisburg freut sich über das gelungene Werk und ist<br />
stolz darauf, nicht nur Wahlpropanda gemacht, sondern etwas Bleibendes geschaffen<br />
zu haben.<br />
Die fleissigen FDP-Gärtner v.l.n.r.: Alt-Gemeindepräsident Hans-Rudolf Feller, Remo<br />
Schneeberger, Thomas Schumacher und Gemeinderat Stefan Schneeberger.<br />
FC Steffisburg, Damen:<br />
Dritter Erfolg in der dritten Saison<br />
Bereits vor einem Jahr konnten wir an dieser Stelle nur Positives aus den zwei vorhergegangenen<br />
Saisons berichten. Damals wusste noch niemand, was uns in der 2. Liga<br />
erwarten würde. Doch wir haben uns der Herausforderung gestellt und das Bestmögliche<br />
aus unserer Situation gemacht:<br />
Zum Start der ersten 2. Liga-Saison konnten die Damen als Favorit in den Berner Cup<br />
starten. Dass die Vorbereitung auf dieses Spiel etwas kurz war, sah man dem Spiel<br />
der Steffisburgerinnen an. Sie konnten zwar in Führung gehen, aber die Kräfte liessen<br />
schnell nach und so verloren sie zum Saisonstart gegen den FC Jens (4. Liga) mit 5:3.<br />
Wie in den Jahren zuvor musste der FC Steffisburg im Schweizer Cup gegen ein Team<br />
aus der 1. Liga antreten. Dieses mal war es der FC Rot-Schwarz. In einem eng umkämpften<br />
Spiel hatten die Thunerinnen das bessere Ende für sich und konnten mit 6:4<br />
gewinnen. Somit waren alle Cuphoffnungen begraben und die Damen konnten sich<br />
auf die Meisterschaft konzentrieren.<br />
In die Meisterschaft starteten die Damen mit einer 4:1-Klatsche gegen die Femina<br />
Kickers Worb und mit einer knappen 1:2-Heimniederlage gegen den SC Radelfingen.<br />
Das Spieltempo und die Härte der Spiele hatten die Damen zu Beginn etwas überfordert.<br />
Die Trainer Bosshardt und Schödler bauten sie aber immer wieder auf, denn die beiden<br />
wussten, dass ihre Damen besseren Fussball spielen können.<br />
Bis zur Winterpause holten die Damen des FC Steffisburg jeweils drei Punkte gegen<br />
den FC Spiez, FC Court, FC Ostermundigen, FC Kerzers / Laupen (gleich mit 8:2), FC<br />
Diessbach und Oberemmental 05. Nur einen Punkt gab’s aus der Begegnung mit dem<br />
FC Courrendlin und gegen den SC Huttwil, der auch aus der 3. Liga aufgestiegen war,<br />
verloren die Damen mit 0:1. So stand der FC Steffisburg zur Winterpause auf dem 4.<br />
Tabellenplatz. Und damit, dass sich ein so junges Team in der 2. Liga so etablieren<br />
kann, hatte wohl niemand gerechnet.<br />
Das Unmögliche möglich machen<br />
In der Winterpause wurde ein grosses Ziel formuliert: den sportlichen Aufstieg in die<br />
1. Liga schaffen.<br />
Die Rückrunde begann für die Steffisburgerinnen gleich wie die Vorrunde. Die Femina<br />
Kickers Worb zeigten auf der Schönau in Steffisburg was Effizienz bedeutet und gewannen<br />
mit 1:3.<br />
Jeweils zwei Punkte gaben die Steffisburgerinnen in den Heimspielen gegen den FC<br />
Spiez und gegen den FC Court ab. Beide Spiele endeten mit einem 1:1. Die restlichen<br />
sechs Spiele konnte der FC Steffisburg für sich entscheiden. Nur im letzten Saisonspiel<br />
gaben die Damen alle drei Punkte an Oberemmental 05 ab.<br />
Bereits vor dem letzten Spieltag war klar, dass der 3. Tabellenplatz sicher gehalten<br />
werden konnte.<br />
Die Femina Kickers Worb, welche sich den 1. Platz sicherten, konnten nicht aufsteigen,<br />
da sie bereits ein Team in der 1. Liga haben. Der SC Radelfingen hatte eine Runde vor<br />
Schluss der Meisterschaft wie der FC Steffisburg 39 Punkte auf dem Konto. Aufgrund<br />
der Strafpunkteregelung stand Radelfingen auf dem zweiten und Steffisburg auf dem<br />
dritten Tabellenplatz. Doch der SC Radelfingen wollte nicht in die obere Spielklasse<br />
aufsteigen.<br />
Die Damen des FC Steffisburg haben das Unmögliche möglich gemacht und sind innerhalb<br />
von drei Saisons von der 4. Liga in die 1. Liga aufgestiegen. Dies dank zwei genialen<br />
Trainern, einem riesigen Teamgeist, Kampfgeist und dem Willen, es allen zu beweisen.<br />
Nun werden wir sehen, ob sich die jungen Wilden (Durchschnittsalter 20 Jahre) auch<br />
in der 1. Liga etablieren können. Manuela Thommen<br />
Die Frauen des FC Steffisburg tragen ihren Trainer Hans Bosshardt auf Händen.<br />
(Bild: Patric Spahni)<br />
25<br />
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Jungbürgerfeier Steffisburg:<br />
Von 150 kamen lediglich 24<br />
150 Jugendliche, die dieses Jahr 18 und damit volljährig werden, hat die Einwohnergemeinde<br />
Steffisburg zur Jungbürgerfeier eingeladen. Gekommen sind lediglich 24.<br />
Womöglich wären mehr gekommen, hätten sie geahnt, was sie erwartet: «Jungbürgerfeier<br />
klingt verstaubter als der Anlass tatsächlich ist», meinten einige junge Frauen<br />
positiv überrascht. Eine Rede gehört nach wie vor dazu. Doch Gemeindepräsident<br />
Jürg Marti hielt sich kurz. Er wies auf die mit der Volljährigkeit erlangten Rechte und<br />
Pflichten hin, vor allem aber auf die Verantwortung für sich und für das, was man tut.<br />
Danach wurde der Anlass vor allem durch die Band «Undiscovered Soul» bestritten.<br />
Sechs junge Musiker und eine breite Palette an Instrumenten: Sie spielen mal soulig,<br />
mal rockig, mal sphärisch, mal poppig – aber immer überraschend.<br />
Neben viel Musik erzählte Michael Finger, Gitarrist, aber auch wie es zur Gründung der<br />
Band kam und was sie in den letzten beiden Jahren alles erlebt haben.<br />
«Wir hier in der Schweiz haben das Privileg, alles machen zu können, was wir wollen»,<br />
erklärt Michael Finger, Gitarrist, von «Undiscovered Soul». Manchmal werde es aber<br />
viel zu wenig wahrgenommen, welche Möglichkeiten eigentlich vorhanden seien. «Es<br />
müssen immer wieder Entscheidungen getroffen werden und mit der Volljährigkeit<br />
– zum Teil auch schon vorher – müssen die Konsequenzen daraus abgewogen und<br />
danach auch selber getragen werden». Es sei ein Glück, dass wir in der Schweiz so frei<br />
entscheiden können und er erklärt den anwesenden Jugendlichen, dass sie nun soweit<br />
seien, sich frei entscheiden zu können. Die erste Entscheidung hätten sie ja schon<br />
gefällt, indem sie heute Abend an der Jungbürgerfeier erschienen seien und dies sei<br />
ein guter Entscheid gewesen. «Ich gratuliere euch zu diesem Entscheid und wünsche<br />
euch noch viele solche guten Entscheide und ermutige euch, die Rechte und auch die<br />
Pflichten wahrzunehmen».<br />
Nach einem kleinen Imbiss ging‘s dann direkt an die BeachParty, wo noch weit bis in<br />
die Morgenstunden gefeiert wurde. css<br />
Am Rednerpult Gemeindepräsident Jürg Marti – rechts die Mitglieder der Band «Undiscovered<br />
Soul».<br />
Der Musikvereins Steffisburg führte die 12. Beachparty erfolgreich durch<br />
Wann wird’s mal wieder richtig Sommer, ein Sommer wie er früher einmal war. Ja, mit<br />
Sonnenschein vom Juni bis September und nicht so nass und sibirisch wie in diesem<br />
Jahr… Dies ist der Refrain der bekannten Schlagermelodie von Rudi Carrell aus dem<br />
Jahre 1975. 37 Jahre später können genau diese Zeilen den Sommer <strong>2012</strong> in Worte<br />
verpacken. Nach einem Sommer mit diversen Anlaufschwierigkeiten, endlich mal ein<br />
Sommerabend ohne die fast alltägliche Regendusche. Wenn auch eher kühl, liessen<br />
es sich viele Partygänger nicht nehmen, die traditionelle Beachparty in Steffisburg zu<br />
besuchen. Wer dachte vor zwölf Jahren, dass es irgendwann einmal eine 12. Ausgabe<br />
dieser beliebten Party geben würde? Was einmal als kleiner Anlass durchgeführt wurde,<br />
hat sich in 12 Jahren zu einer angesehenen Party entwickelt. Ja, heute ist die Beachparty<br />
Steffisburg bei vielen Jugendlichen fester Bestandteil ihrer persönlichen Partyagenda<br />
und somit nicht mehr wegzudenken. Mutige Partygänger liessen es sich auch dieses Jahr<br />
nicht nehmen, den bereitgestellten und beheizten Pool zu benutzen! Für die richtige<br />
Musik sorgten auch dieses Jahr: DJ Molletti, DJ Miggu und die Radiostimme von Bern,<br />
DJ Simon Moser. pm<br />
Bis in den frühen Morgen genossen die Besucherinnen und Besucher die Beachparty-<br />
Stimmung.<br />
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Veranstaltungen<br />
Literaturzirkel<br />
Datum/Zeit Donnerstag, 16. August <strong>2012</strong>, 20 Uhr<br />
Ort Bistro Pöstli, Höchhusweg 4, Steffisburg<br />
Titel «Die Seidenweberin» von Ursula Niehaus<br />
Auskunft Denise Stähli, Tel. 033 437 39 52<br />
Seniorennachmittag<br />
Ausflug<br />
Datum Donnerstag, 13. September <strong>2012</strong><br />
Auskunft Monika Pieren, Tel. 033 437 63 86<br />
Einblick in die Farb- und Stilberatung<br />
unter der Leitung von Katrin und Theres Briggen<br />
Tipps und Tricks für den Alltag<br />
Datum Dienstag, 11. September <strong>2012</strong><br />
Zeit 9 – 11 Uhr oder 14 – 16 Uhr<br />
Pro Kurs max. 10 Personen<br />
Kosten Mitglieder CHF 15.–, Nichtmitglieder CHF 20.–<br />
Ort Hobbyraum Bistro Pöstli, Höchhusweg 4, Steffisburg<br />
Mitnehmen Lieblingsschal oder -foulard<br />
Anmeldung bis 4. September <strong>2012</strong> an Kathrin Girod, Kapellenweg 27,<br />
3612 Steffisburg oder marcgi@bluewin.ch<br />
Apfelverkauf<br />
Datum Donnerstag, 18. Oktober <strong>2012</strong><br />
Ort Vor Post, Migros und Coop, Steffisburg<br />
Zeit 8 – 11 Uhr<br />
Freiwillige Helferinnen sind uns sehr willkommen und melden sich bitte bei<br />
Therese Schenk, Tel. 033 437 47 00.<br />
Der Erlös geht vollumfänglich an «Fragile Suisse», Hilfe für hirnverletzte<br />
Menschen und Angehörige.<br />
Besuchen Sie unsere Ludothek an der Oberdorfstrasse 30<br />
Öffnungszeiten: Mittwoch und Freitag 14.30 – 17 Uhr<br />
Kontaktperson: Monika Häglöv, Tel. 033 438 19 52,<br />
monika.haegloev@bluewin.ch<br />
Brockenstube<br />
An der Unterdorfstrasse 6 – Bushaltestelle «Platz»<br />
Warenannahme: Montag, 14 –17 Uhr<br />
Verkaufszeiten: Montag, Dienstag und Mittwoch, 14 –17 Uhr ,<br />
Donnerstag, 17 – 19 Uhr an jedem 1. Samstag im Monat<br />
von 9 –11 Uhr.<br />
Kontaktperson: Lisabeth Gugger, Tel. 033 437 39 60, lisabeth.gugger@bluewin.ch<br />
Stv: Elisabeth Schären, Tel. 033 437 30 79<br />
Bistro Pöstli – Ihr Treffpunkt!<br />
Das Lokal wo man sich gerne trifft!<br />
Geöffnet jeden Montag von 9 – 16 Uhr.<br />
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Das Menu inkl. Vorspeise und Dessert kostet CHF 14.– und der Teller CHF 9.–.<br />
Haben wir Sie «gluschtig» gemacht? Kommen Sie doch vorbei.<br />
Von Dienstag bis Sonntag können die Räumlichkeiten gemietet werden<br />
für die Durchführung von kulturellen Anlässen, Kursen, Vorträgen, Seminaren,<br />
Sitzungen etc. und in beschränktem Masse auch für private Anlässe.<br />
Reservationen unter Tel. 033 437 56 16 Bistro Pöstli oder direkt bei Gertrud<br />
Bähler, Tel. 033 437 76 00 oder gbaehler@gmx.ch<br />
Aus Alters- und Gesundheitsgründen werden uns in der nächsten Zeit einige<br />
Helferinnen verlassen. Deshalb suchen wir ganz dringend zusätzliche Frauen,<br />
die bereit sind, 1x monatlich in unserem Bistro ehrenamtlich mitzuwirken.<br />
Wir sind ein aufgestelltes Team und wir würden uns freuen, wenn Sie Zeit und<br />
Lust hätten unsere Gäste zu bekochen bzw. zu bedienen.<br />
Für weitere Auskünfte melden Sie sich bitte bei:<br />
– Therese Schenk, Telefon 033 437 47 00 oder<br />
– Gertrud Bähler, Telefon 033 437 76 00<br />
Wir freuen uns auf Ihren Anruf!<br />
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15. September <strong>2012</strong><br />
Einweihung<br />
Weg durch Steffisburg<br />
Informationen www.netzulg.ch<br />
oder in dieser <strong>Zulgpost</strong>
Verschiedenes<br />
Die bisherigen Rezepte taugen nicht mehr<br />
Klimaerwärmung und Atomkatastrophe in Fukushima zeigen, dass Risiken<br />
und Belastungen fossiler und nuklearer Energien nicht tragbar sind. Mit der<br />
Energiestrategie 2050 legt der Bundesrat fest, wie die Energieversorgung<br />
umgestaltet werden soll.<br />
Etappen der Energiestrategie 2050<br />
18. April <strong>2012</strong>: Bundesratsentscheid über die Grundsätze<br />
der Energiestrategie 2050<br />
Ende Sommer <strong>2012</strong>: Eröffnung der Vernehmlassung durch den Bundesrat<br />
Mitte 2013: Kenntnisnahme der Vernehmlassung und Verabschiedung<br />
einer Botschaft zur neuen Energiestrategie<br />
Mitte 2013: Botschaft geht in die parlamentarische Vernehmlassung<br />
Mitte 2014: fakultatives Referendum<br />
2020: Abschluss 1. Meilenstein<br />
2035: Abschluss 2. Meilenstein<br />
2050: Abschluss 3. Meilenstein<br />
Auswahl aus dem Massnahmenpaket<br />
Elektrische Energie: Schrittweiser Ausstieg aus der Atomenergie. Stromverbrauch<br />
durch Effizienz- und Gebrauchsvorschriften senken. Anteil der erneuerbaren Energie<br />
ausbauen, Restbedarf durch fossile Stromproduktion decken – primär durch stromproduzierende<br />
Heizungen, sekundär durch Erdgas-Kombikraftwerke. Aus- und Umbau<br />
des Stromnetzes (Smart-Grid) zur Bewältigung der zukünftig fluktuierenden und dezentralen<br />
Stromproduktion.<br />
Gebäude: Das Haus als Kraftwerk als neue Norm durchsetzen (Plusenergiegebäude).<br />
Verschärfung der Vorschriften für Um- und Neubauten. Verstärkte Durchsetzung der<br />
SIA-Normen bezüglich Verwendung elektrischer Energie im Hochbau. Ausnutzungsziffer-Bonus<br />
beim Erreichen von Minimalstandards.<br />
Mobilität: Verschärfung der Verbrauchsvorschriften. Bonus-Malus-Modell bei der Automobilsteuer.<br />
Intelligente Vernetzung der Verkehrsträger.<br />
Vorbildfunktion Bund, Kantone und Gemeinden: Sie sollen ihren Eigenbedarf an Strom<br />
und Wärme weitgehend durch erneuerbare Energieträger decken und den Grundsatz<br />
«Best-Practice» in allen Bereichen beachten.<br />
Abgaben, Förderung, Steuerrecht: Erhöhung der heutigen Förderinstrumente CO2- und<br />
KEV-Abgabe. Ablösung dieser Instrumente durch eine ökologische Steuerreform. Steuerabzüge<br />
für energetische Massnahmen an Gebäuden über mehrere Jahre ermöglichen.<br />
Aus- und Weiterbildung<br />
Bildungsinitiative als zentrale Voraussetzung für die Marktdurchdringung von neuem<br />
Wissen. Stärkung von Fachhochschulen und Bildungszentren. Energie-Erlebnisunterricht<br />
an Volksschulen. Umschulungsprogramme für Planer und Handwerker (Passerellen-Angebote).<br />
Das können Sie heute schon tun<br />
– Die sichereste, sauberste und günstigste Energie ist die, die gar nicht erst erzeugt<br />
werden muss (Suffizienz)<br />
– Beziehen Sie Ökostrom und Biogas von Ihrem Energieversorger<br />
– Neukauf Elektrogeräte: nur Bestgeräte mit Energieetikette Label A<br />
– Gebäudesanierungen: prioritär die Gebäudehülle verbessern, danach die Haustechnik<br />
– Neubauten: gute Gebäudehülle; sparsamer Glaseinsatz, ausreichenden sommerlichen<br />
Wärmeschutz ohne Klimaanlagen sicherstellen<br />
– Eigene Mobilitätsbedürfnisse hinterfragen (Carsharing/öffentlicher Verkehr)<br />
– Vorgehensberatung durch Regionale Energieberatung.<br />
Sie möchten sich beraten lassen?<br />
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Gratulation zum 90. Geburtstag<br />
von Gerhard Gmünder<br />
Am 26. Juli <strong>2012</strong> feierte Gerhard Gmünder seinen 90. Geburtstag. Seine ehemaligen<br />
KollegInnen und seine SchülerInnen möchten ihm auf diesem Weg ganz herzlich gratulieren.<br />
Der Lehrerberuf war für ihn nicht einfach ein Job, sondern eine Berufung. Er hatte<br />
die ganz grosse Begabung, schwierigen Lehrstoff auf praktische Weise so einfach zu<br />
erklären, dass er für alle zugänglich wurde. Er kümmerte sich, vor allem auch noch nach<br />
seiner Pensionierung um Schüler, die in der Schule Schwierigkeiten hatten. Mancher<br />
Schüler fand mit der Hilfe von Gerhard Gmünder seinen Weg, konnte eine Lehrstelle<br />
antreten und so einen Platz in der Gesellschaft finden.<br />
Die Theater, die er jeweils mit seinen 9. Klassen aufführte, ermöglichten den Schülern<br />
Selbsterfahrung und Selbstsicherheit zu gewinnen. Er engagierte sich intensiv für<br />
praktische Arbeiten in der Schule sowie für angewandte Physik. So erteilte er Kurse<br />
für Lehrpersonen und baute Elektrobaukasten, die noch heute im Gebrauch sind. Dies<br />
erstaunt nicht, wenn man weiss, dass Gerhard Gmünder bevor er ins Lehrerseminar Muristalden<br />
eintrat, nach einer Lehre als Mechaniker das Technikum Burgdorf absolvierte.<br />
Er verheiratete sich 1952 mit Anna-Elisabeth Glauser, ebenfalls einer Lehrerin. Dem<br />
Ehepaar wurden 5 Kinder geschenkt. Gerhard hatte ein enges Verhältnis zu seiner<br />
Familie. Hatte sein Vater Paul, ein freischaffender Maler, eine Vernissage, so war jeweils<br />
die ganze Familie anwesend.<br />
Als seine Frau an Leukämie erkrankte und 1986 verstarb, versuchte er sie aufzurichten<br />
und Mut zu geben. Mit zunehmendem Alter blieb auch Gerhard Gmünder nicht vor<br />
Krankheiten verschont. So fühlt er sich heute wohlversorgt in einem Pflegeheim zuhause<br />
und freut sich über die Besuche seiner Kinder und Grosskinder.<br />
Wir danken ihm von Herzen für alles, was er für die Schule in Steffisburg geleistet hat<br />
und wünschen ihm einen gesegneten Lebensabend. S. Schmid<br />
Gerhard Gmünder feierte seinen 90. Geburtstag – herzliche Gratulation!<br />
OSZ Unterlangenegg soll im August 2013 starten<br />
Rechtlich ist das Oberstufenzentrum (OSZ) Unterlangenegg bereits Wirklichkeit.<br />
Doch damit der Schulbetrieb aufgenommen werden kann, braucht<br />
es zusätzlich bauliche Massnahmen. Die Stimmberechtigten der 6 Verbandsgemeinden<br />
können am 18. und 19. Oktober über das Bauprojekt abstimmen.<br />
Am 6. Juni sagte die Gemeindeversammlung von Unterlangenegg als letzte der 6<br />
Verbandsgemeinden Ja zum Organisationsreglement des OSZ. Damit wurde der Sekundarschulverband<br />
definitiv zum OSZ-Verband – und die Bürger von Unterlangenegg<br />
genehmigten auch einen Kredit von Fr. 200'000.–, um das fürs OSZ-Raumprogramm<br />
nötige Land zu kaufen.<br />
Die Arbeitsgruppe OSZ hat von diesen Entscheiden Kenntnis genommen und hat über<br />
das weitere Vorgehen entschieden. Sie ist sich einig, dass der Schulbetrieb als integriertes<br />
OSZ mit allen Real- und Sekundarschülern aus den Verbandsgemeinden<br />
Buchholterberg, Eriz, Fahrni, Oberlangenegg, Unterlangenegg und Wachseldorn im<br />
August 2013 aufgenommen wird.<br />
Damit der Schulbetrieb als OSZ überhaupt möglich ist, müssen zum einen die bestehenden<br />
Gebäude saniert werden. So wird beispielsweise die Heizung 2013 abgesprochen<br />
und muss zwingend ersetzt werden. Auch aufgelaufene Sanierungsarbeiten sollen<br />
nachgeholt werden. Da wegen den eher rückläufigen Schülerzahlen keine zusätzlichen<br />
Klassenzimmer gebaut werden sollen, wird das OSZ auch Räume im Primarschulhaus<br />
der Gemeinde Unterlangenegg mieten. Hierzu braucht es gewisse Anpassungen, die<br />
jedoch von Unterlangenegg bezahlt werden.<br />
Mit diesen ersten Baumassnahmen ist zwar der Schulbetrieb ab August 2013 provisorisch<br />
möglich. Trotzdem müssen die bestehenden Engpässe rasch beseitigt werden. So<br />
fehlen einerseits Kapazitäten in der zudem veralteten Hortküche, um die grössere Zahl<br />
von auswärtigen Schülern zu verpflegen. Eine Schulküche fehlt auf dem Areal komplett.<br />
Die Infrastruktur für das Gestalten technisch sowie für Lehrerarbeitsplätze ist bekanntermassen<br />
seit längerem unbefriedigend. Das gleiche gilt auch für die Turnhalle, welche<br />
nach heutigen Massstäben und namentlich für die Bedürfnisse von Oberstufenschülern<br />
unbefriedigend ist. Um diese fehlenden oder mangelhaften Räume unterzubringen, soll<br />
auf dem bisherigen Rasenfeld nördlich des Schulhauses ein Neubau realisiert werden.<br />
Der Ersatz für das bisherige Rasenfeld wird auf dem von der Gemeinde Unterlangenegg<br />
erworbenen Land eingerichtet. Wenn alles rund läuft, dann ist das Neubauprogramm<br />
im Sommer 2014 beendet.<br />
Das Architekturbüro «Brügger Architekten» und eine Planungsbegleitgruppe sind daran,<br />
Baupläne für die Sanierung des bestehenden Bauvolumens und für die Erstellung<br />
des Neubauprogramms zu erstellen. An zwei öffentlichen Informationsveranstaltungen<br />
am 18. (in Heimenschwand) und am 20. September (in Oberlangenegg) wird das<br />
fertige Bauprojekt vorgestellt. Die Bürgerinnen und Bürger der 6 Verbandsgemeinden<br />
haben die Möglichkeit, an ausserordentlichen Gemeindeversammlungen am 18. und<br />
19. Oktober über den entsprechenden Baukredit abzustimmen.<br />
Die Schulanlage Aebnit mit Primar- und Sekundarschulhaus (von links). Auf dem Rasenfeld<br />
im Vordergrund soll das Neubauprogramm mit Hort, Schulküche, Gestalten<br />
technisch, Turnhalle und weiteren notwendigen Räumlichkeiten entstehen.<br />
Schulbeginn <strong>2012</strong>: Immer ganz anhalten<br />
Am Montag, 13. August<br />
<strong>2012</strong>, begann mit dem<br />
Schulbeginn für viele<br />
Kindergartenkinder sowie<br />
«ABC-Schützen» ein<br />
neuer Lebensabschnitt.<br />
Die Kantonspolizei Bern<br />
unterstützt wie in den<br />
Vorjahren auch in diesem<br />
Jahr die gesamtschweizerische<br />
Kampagne zum<br />
Schulbeginn. Im Rahmen<br />
der Zusammenarbeit des Polizeikonkordates der Nordwestschweiz wird die Aktion<br />
auch in diesem Jahr wiederholt. Allen Schülerinnen und Schülern der 1. Klasse wird<br />
wieder eine Mütze im Kampagne-Layout abgegeben. Tausende von Kindern werden mit<br />
dieser gelben Mütze in den ersten Schultagen auf die spezielle Zeit des Schulbeginns<br />
aufmerksam machen!<br />
Vieles wird für die Kinder in diesen Tagen neu und ungewohnt sein – auch der Schul- und<br />
Kindergartenweg. Das spezielle Verhalten der Kinder bedingt unsere volle Aufmerksamkeit<br />
im Strassenverkehr. Für die Entscheidung, die Fahrbahn zu überqueren, brauchen<br />
Kinder wesentlich mehr Zeit (bis zu 10 Sekunden) als Erwachsene. Gleichzeitig ist auch<br />
die Reaktionszeit länger. Bei Kindergartenkindern und «Erstklässlern» kommt hinzu,<br />
dass sie durch ihre geringe Körpergrösse für Autofahrer schlechter zu sehen sind und<br />
ihrerseits ein sehr eingeschränktes Sichtfeld haben.<br />
Hier die wichtigsten Informationen und Hinweise an die motorisierten<br />
Verkehrsteilnehmer im Rahmen der Aktion zum Schulbeginn:<br />
– Geschwindigkeit reduzieren!<br />
– Bremsbereitschaft erstellen, vor allem in Schulzonen und<br />
auf Strassen, auf denen Kinder gehen!<br />
– Kinder überqueren den Fussgängerstreifen erst, wenn das<br />
herannahende Fahrzeug ganz still steht –<br />
Bremsen Sie nicht nur ab, halten Sie ganz an!<br />
– Erhöhte Aufmerksamkeit, überall wo sich Kinder aufhalten könnten!<br />
Für Ihre Unterstützung im Dienste der Verkehrssicherheit<br />
danke ich Ihnen recht herzlich<br />
Peter Miescher, Verkehrsinstruktor Kantonspolizei Bern<br />
Werner und Yves Greisler<br />
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AEK BANK 1826: Stabübergabe in der<br />
Steffisburger Niederlassung der AEK Bank<br />
In den letzten zehn Jahren hat Nataly Jungclaus die Niederlassung der AEK<br />
BANK 1826 in Steffisburg mitgeprägt. Per 1. September <strong>2012</strong> übergibt sie<br />
die Leitung an Walter Kupferschmid. «Diese Nachfolge garantiert Kontinuität<br />
und ist ein richtiger Glücksfall für mich», erklärte Nataly Jungclaus.<br />
Walter Kupferschmid ist in Steffisburg kein Unbekannter, absolvierte er doch schon seine<br />
kaufmännische Lehre bei der Spar + Leihkasse Steffisburg an der Glockenthalstrasse.<br />
Die letzten Jahre war er bei der Raiffeisenbank Steffisburg tätig.<br />
Vor Kurzem hatte sich Walter Kupferschmid entschieden, sich beruflich neu auszurichten.<br />
Er wollte Partner in einem Treuhandbüro werden und so noch einmal etwas Neues<br />
in Angriff nehmen. Leider meinte es das Schicksal mit dem Geschäftsinhaber nicht gut<br />
und so hiess es für Walter Kupferschmid, sich anderweitig zu orientieren. Er entschied<br />
sich, zurück ins Bankfach zu gehen. So bewarb er sich bei der AEK BANK 1826 in Thun,<br />
ohne dass offiziell eine Stelle ausgeschrieben war.<br />
An Nataly Jungclaus war kurz zuvor seitens der Bank eine neue Herausforderung im<br />
Bereich Controlling und Qualitätsmanagement herangetragen worden. Ohne geeignete<br />
Nachfolge wäre sie auf diesen Funktionswechsel wohl nicht eingegangen. Mit der<br />
Bewerbung von Walter Kupferschmid war die Lösung jedoch für beide perfekt. «Ich<br />
kann nun mit gutem Gewissen Steffisburg adieu sagen und mich in Thun der neuen<br />
Herausforderung stellen», erklärt Nataly Jungclaus. «Ich freue mich, weiterhin in Steffisburg<br />
tätig sein zu dürfen», bemerkt Walter Kupferschmid. css<br />
Per Händedruck übergibt Nataly Jungclaus die Leitung der AEK Bank-Filiale Steffisburg<br />
an Walter Kupferschmid.<br />
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Mittwoch, 22. August <strong>2012</strong> – 10:00 bis 17:00 uhr<br />
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Bibliothek Steffisburg:<br />
Fotoausstellung «Das Auge fürs Spezielle»<br />
August – Oktober <strong>2012</strong><br />
Michael Habegger wurde 1973 im Emmental, als Sohn des Kunstmalers Benedikt<br />
Habegger, geboren. Heute wohnt er in Thun und ist als Kaufmann in der Finanzbuchhaltung<br />
der Victoria-Jungfrau Collection <strong>AG</strong> tätig. Nach verschiedenen berufsbezogenen<br />
Weiterbildungen begann er sich intensiver mit seinem Hobby, der Fotografie,<br />
auseinanderzusetzten. Bis anhin hatte er sein Auge vor allem auf Ferienreisen geschärft.<br />
Nun kamen Fotokurse im Bereich Lichtführung, Makrofotografie, Porträtfotografien<br />
und Bildbearbeitung dazu. Gerade bei der Arbeit mit Photoshop kann er sein umfangreiches<br />
berufliches Wissen bestens mit seinem Hobby verbinden: «Ich nutze meine IT-<br />
Kenntnisse, um aus gelungenen Vorlagen echte Kunstwerke zu schaffen». So entstehen<br />
in teilweise stundenlanger Arbeit neue, verfremdete Kunstwerke, die sein persönliches<br />
Motto perfekt inszenieren: «Das Auge fürs Spezielle».<br />
Seine Hauptmotive sind Gebäude, Landschaften, Städte, Pflanzen und Lebensmittel. Er<br />
ist der Gewinner des Fotowettbewerbs: «Thuner Altstadt – charmant und vielfältig».<br />
Infos: www.mickspix.ch und steffisburg.ch/bibliothek<br />
«Thuner Altstadt – charmant und vielfältig» – Fotoausstellung in der Bibliothek Steffisburg.<br />
Kirchgemeinde Steffisburg:<br />
Jugendlager in Korsika vom 7.–16. Juli <strong>2012</strong><br />
Das Konzept ist durchaus einfach und bereits über mehrere Jahre das Gleiche und bewährt.<br />
Mit einem Kleinbus und Anhänger mit möglichst wenig Material die Insel Korsika<br />
entdecken. Dieses Jahr war es wieder soweit. Mit einem Bus mit 17 TeilnehmerInnen<br />
ging es am Samstag, 7. Juli, Richtung Korsika los.<br />
Einige Jugendlich kannten sich von der Schule, andere sahen sich das erste Mal bei<br />
der Abfahrt in Steffisburg. Das Experiment, zehn Tage gemeinsam unterwegs zu sein<br />
beginnt, das Ziel ist die Insel Korsika. Die gut fünfstündige Autoreise bis nach Genua<br />
verlief gut, das Erlebnis auf der Fähre von Genua bis nach Bastia war für viele ein<br />
beeindruckendes Erlebnis.<br />
Gesamthaft waren wir auf vier Zeltplätzen, mehrheitlich an der Ostküste mit den Destinationen<br />
Porto-Vecchio, Bonifacio, Propriano und zuletzt noch Corte. Gemeinsam<br />
wurde jeweils das Tagesprogramm ausgehandelt, was durch den Tag gemacht werden<br />
könnte. Tagsüber wurde oft an den schönen Stränden gebadet, gespielt und diskutiert.<br />
Abends besuchten wir die verschiedenen idyllischen Städtchen und spielten gemeinsam<br />
noch verschiedene Spiele. Geschlafen haben wir auf den Zeltplätzen draussen mit dem<br />
Schlafsack und einem Mätteli. Die Begegnung mit der Natur, die Akzeptanz mit der<br />
Einfachheit war für manchen Jugendlichen eine besondere Herausforderung.<br />
Die grosse Mitbestimmung wurde von ihnen sehr geschätzt, beeindruckend war die<br />
Bereitschaft, gemeinsam anzupacken. Gut war der Umgang in der Gruppe miteinander,<br />
er war von Respekt, Toleranz und gegenseitiger Unterstützung geprägt.<br />
Danke an alle TeilnehmerInnen für das entgegengebrachte Vertrauen und dem Leiterteam<br />
für die grosse Unterstützung während dem Jugendlager.<br />
Beat Reusser, Jugendarbeiter der Kirchgemeinde Steffisburg<br />
Täglich gab es im Lager zu tun, wobei alle mit anpacken mussten.<br />
Schulheim Sunneschyn, Steffisburg: Schulschlussfest<br />
Nach einem anstrengenden Schuljahr ist feiern angesagt: darum findet alljährlich am<br />
letzten Freitag vor den Sommerferien vor und im Schulhaus des Schulheim Sunneschyn<br />
ein grosses Fest für Schüler, Eltern und Lehrer statt. Die kleine Festansprache durch den<br />
Schulleiter und die Verabschiedung der Schüler, welche die Schule verlassen, werden mit<br />
musikalischen und theatralischen Darbietungen der «fans of rhythm – FOR» umrahmt.<br />
Auf dem Vorplatz befanden sich verschiedene Spiel- und Verpflegungsstände. Aber auch<br />
der Flohmarkt im Keller wurde rege besucht.<br />
Ein besonderer Leckerbissen war das Schattentheater «TAVERNA». Schülerinnen und<br />
Schüler inszenierten den Kriminaltango von Hazy Osterwald als Schattentheater und<br />
begeisterten damit das Publikum.<br />
Ein gemütlicher, gemeinsamer Abschluss eines Schuljahres! css<br />
Das Schattentheater «TAVERNA» inszenierte den Kriminaltango von Hazy Osterwald.<br />
Wie die Gemeinden im Zulgtal<br />
zu ihren Namen kamen<br />
Fortsetzung aus <strong>Zulgpost</strong> 4/<strong>2012</strong><br />
OBERLANGENEGG<br />
Historische Belege:<br />
13<strong>08</strong>: possessiones an Langonegga<br />
1348: Langenegke<br />
1372: Langegga<br />
1542: gelegen an der Langen Egk<br />
UNtERLANGENEGG<br />
Historische Belege:<br />
1276: villa de Langenegga<br />
1401: langenek<br />
1485: denne die von der langeneck<br />
1542: langen Egk<br />
Langenegg ist eine Bildung aus dem Adjektiv «lang»<br />
und dem Gattungswort «Egg» (althochdeutsch ekka,<br />
egga, Spitze, Kante, Winkel) In der Ortsnamengebung<br />
waren damit meist Bergrücken gemeint. Die althochdeutsche Grundform ist «langun<br />
ekko». Zur Unterscheidung der beiden Orte erhielten die Namen in jüngerer Zeit die<br />
Zusätze «ober» bzw. «unter».<br />
SCHWENDIBACH<br />
Historische Belege:<br />
1388: Jenni ab Swendibach<br />
1542: zu Schwendibach<br />
1563: Schwendibach am Honnbärg<br />
Schwendibach ist ein Bachname, der auf die Siedlung<br />
übertragen wurde. «Schwendi» ist eine Ableitung des<br />
althochdeutschen «swenden, swenten» (zum schwinden<br />
bringen, fällen). Im schweizerdeutschen «schwänden»<br />
wird damit gemeint: Einen Baum durch das Rindenschälen absterben lassen,<br />
roden.<br />
StEFFISBURG<br />
Historische Belege:<br />
1133. Egelolfi de Stevensburc<br />
1224: Stevenburc<br />
13<strong>08</strong>: zu Staffisburg<br />
1336: Stefenzburg<br />
1442: Steffisburg<br />
Steffisburg ist eine Bildung aus dem Heiligenname<br />
«Stephan» und dem althochdeutschen Gattungswort<br />
«Burg». Der heilige Stephan ist der erste christliche Märtyrer, der kurz nach der Kreuzigung<br />
Christi vor Jerusalem gesteinigt wurde; er war der Schutzheilige der Pfarrkirche<br />
von Steffisburg.<br />
tEUFFENtHAL<br />
Historische Belege:<br />
1296: Chunradus de Thofental<br />
1299: Toffental<br />
13<strong>08</strong>: situm in Thufental<br />
1324: Teuffental<br />
Teuffentahl ist eine Streusiedlung ohne eigentlichen<br />
Dorfkern. Der Name bezeichnet die geografische Lage<br />
der Gemeinde «im tiefen Tal» – oder genauer «tief<br />
hinten im Talgrund». Der Name ist eine Bildung aus dem althochdeutschen «tiuf» (tief)<br />
und dem Gattungswort «tal».<br />
WACHSELDORN<br />
Historische Belege:<br />
1291: Uolrichu von Wehseldorn<br />
1340: die guter an Wachseldorn<br />
1342: Wahseldornen<br />
1356: Wachseldorn<br />
Es handelt sich sehr wahrscheinlich uim eine Bildung<br />
aus dem althochdeutschen Pflanzennamen «wahsholuntar»<br />
(Wachholder) und dem Gattungswort «dorn».<br />
Der Name ist erst relativ spät belegt, sodass weder Grundform noch lautliche Entwicklung<br />
überprüft werden können.<br />
– Grundlagenhinweis:<br />
Lexikon der schweizerischen Gemeindenamen, herausgegeben vom Centre de<br />
Dialectologie an der Universität Neuchâtel unter der Leitung von Andres Kristol.<br />
Internetrecherchen.<br />
– Die Wappen der Gemeinden Buchholterberg, Eriz, Fahrni, Heimberg,<br />
Homberg und Horrenbach-Buchen wurden in der April-<strong>Zulgpost</strong> <strong>2012</strong><br />
vorgestellt. css<br />
Ihr Fachgeschäft für:<br />
Schmuck<br />
Partnerringe<br />
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Umänderungen<br />
Reparaturen<br />
Goldschmied Ryser, Rathausplatz 3, 3600 Thun<br />
Defibrillatoren sind installiert –<br />
Die First Responder Rechte Zulg bedanken sich bei allen Spendern<br />
Publireportage<br />
Seit einem halben Jahr hängen sie im ganzen rechten Zulgtal –<br />
die lebensrettenden Defibrillatoren. Dank der grosszügigen Spenden<br />
von Privaten, Geschäften, Vereinen und Gemeinden konnten<br />
sieben Geräte angeschafft werden. Wir bedanken uns ganz<br />
herzlich bei allen Gönnerinnen und Gönnern:<br />
Ganzer Defibrillator im Wert von rund Fr. 3’600.–:<br />
Einwohnergemeinde Unterlangenegg; Samariterverein Schwarzenegg;<br />
Einwohnergemeinde Fahrni (bestehender Defibrillator).<br />
Fr. 1’800.–: Einwohnergemeinde Röthenbach. Fr. 1’000.–: Einwohnergemeinde Eriz; Kirchgemeinde<br />
Schwarzenegg; Gemeinnütziger Frauenverein Unterlangenegg; Gfeller-Loosli Jakob und Christine, Unterlangenegg.<br />
Fr. 600.–: Frauengruppe Aussereriz. Fr. 500.–: Samariterverein Eriz; Samariterverein Fahrni;<br />
Gemeinnütziger Frauenverein Fahrni; Männerchor Fahrni; Raiffeisenbank Steffisburg; Gemeindekasse<br />
Süderen. Fr. 300.–: Kirchgemeinde Buchholterberg; Wanzenrieds Imbiss-Stand, Eriz; Männerchor Innereriz.<br />
Fr. 250.–: Viehzuchtverein Eriz; Rest. Kreuz Schwarzenegg, Charlotte Augsburger, Schwarzenegg;<br />
Bühlmann-Eicher Heinz, Eriz. Fr. 200.–: Radio TV Hans Kropf, Schwarzenegg; Rest. Kreuzweg, Fam.<br />
Peter Wenger, Unterlangenegg; Raiffeisen Kiesental, Bowil; Berger Ulrich, Heimenschwand; Zahnarztpraxis<br />
Bendicht Scheidegger, Steffisburg; Holzbau Bachmann Anton, Heimenschwand; Ferienheim Lindenweidli,<br />
Eriz; Tennisclub, Innereriz; Skischule, Eriz; Dummermuth Honda-Garage, Fahrni; Ski-Club, Eriz; <strong>Gerber</strong> +<br />
Stettler <strong>AG</strong>, Unterlangenegg. Fr. 180.–: Schlüchter Fritz und Vroni, Süderen. Fr. 150.–: Rest. Sennerei,<br />
Fam. Berger + Hostettler, Eriz; Eicher Transporte, Eriz; Rest. Schallenberg, Spring Silvia, Eggiwil; Scheuner<br />
Klaus, Süderen. Fr. 140.–: Reusser Jonas, Steffisburg. Fr. 100.–: Jodlerklub Losenegg, Eriz; Latour<br />
Hanspeter, Eriz; Segiser Roman, Eriz; Ferienheim Huttwil, Huttwil; Eicher-Aebersold Dorli, Lebensmittel, Eriz;<br />
Walther Rina, Coiffeur Bijou, Eriz; Aeschlimann Martin, Schreinerei, Eriz; Frauenchor Bärgrösli, Eriz; <strong>Gerber</strong><br />
Jakob, Metzgerei, Süderen; Bieri Walter, Auto und Agrar, Süderen; Rüegsegger Holzbau, Süderen, Schenk<br />
Bäckerei, Süderen; Scheuner Daniel, Süderen; Scheuner Hans, Süderen; Siegenthaler Jakob, Oberlangenegg;<br />
Amacher Franz, Sanitäre Anlagen, Fahrni; Berger Hans, Motorgeräte, Fahrni; Wenger Bedachungen,<br />
Fahrni; Feldschützen, Fahrni; Wehrdienstkommission Schwarzenegg.<br />
Für die vielen weiteren, kleineren und grösseren Beträge bedanken wir uns ganz herzlich…<br />
Das Spendenkonto ist nach wie vor offen, wir möchten weitere Geräte anschaffen, um eine<br />
Alles<br />
möglichst enge Versorgung zu<br />
unter<br />
gewährleisten.<br />
Kontro<br />
– Spendenkonto First Responder, Gruppe Zulg: Raiffeisen Steffisburg, CH42 8<strong>08</strong>1 7000 0046 6818 7<br />
– Informationen zu Kursen und First Responder beim Regionalverantwortlichen Peter Egli, 079 439 79 38<br />
Die Defibrillatoren sind in auffälligen Kisten an folgenden,<br />
gut zugänglichen Standorten installiert:<br />
Fahrni: Schulhaus. Unterlangenegg: Restaurant Kreuzweg und Schulhaus/Turnhalle.<br />
Schwarzenegg: Feuerwehrmagazin. Heimenschwand: Turnhalle Hasenäscht.<br />
Oberei: Feuerwehrmagazin. Eriz: Gemeindehaus Linden und Postautowendeplatz neben Rest. Säge.<br />
Die First Responder werden bei Herznotfällen gleichzeitig mit dem Rettungsdienst<br />
aufgeboten und können im Idealfall beim Patienten mit den Lebensrettenden Sofortmassnahmen<br />
beginnen. Der Einsatz eines Defibrillators kann dabei entscheidend<br />
sein. Die Geräte der Marke «Lifepak» sind auch für Laien geeignet, da sie die Reanimation<br />
Schritt für Schritt kommentieren. Allerdings empfiehlt sich der Besuch eines<br />
Kurses, da die Herz-Lungen-Wiederbelebung ebenso zu einer erfolgreichen Reanimation gehört. Nothilfe-<br />
93%<br />
oder Reanimationskurse werden 76%<br />
von Samaritervereinen angeboten.<br />
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Meteo<br />
Meteorologische Daten für den Monat Juli <strong>2012</strong><br />
temperaturen:<br />
<strong>2012</strong> 2011 2010 2009 20<strong>08</strong> 2007 2006 2005<br />
Morgen: 14,8° 13,7° 16,9° 15,5° 14,9° 14,2° 18,2° 15,3°<br />
Mittag: 22,4° 20,7° 24,7° 23,3° 22,6° 21,6° 27,3° 22,4°<br />
Abend: 16,8° 15,3° 17,8° 16,5° 16,3° 15,4° 20,3° 16,6°<br />
Niederschläge:<br />
<strong>2012</strong>: 84,6 mm 2006: 66,8 mm<br />
2011: 122,4 mm 2005: 134,8 mm<br />
2010: 2<strong>08</strong>,7 mm 2004: 166,0 mm<br />
2009: 159,8 mm 2003: 147,7 mm<br />
20<strong>08</strong>: 213,1 mm 2002: 119,5 mm<br />
2007: 217,9 mm 2001: 62,5 mm<br />
Spitex-Ecke<br />
Nicola Furer aus Steffisburg (Bild)<br />
erreichte Anfang August an der U17<br />
Schweizermeisterschaft im 4Cross den<br />
3. Rang und im zweiten Rennen, das<br />
zum 4cross-Cup zählt, den 2. Schlussrang.<br />
Der Swiss 4Cross-Cup startete<br />
Anfang August mit einem Dual-Eliminator<br />
Night Race in die Saison <strong>2012</strong>.<br />
Anfang April dieses Jahres wird in<br />
Homberg seit vielen Jahren der Auftakt<br />
der Downhill Saison in der Schweiz zelebriert.<br />
Eingebettet in diesen Grossanlass<br />
wurde nun auch erstmals ein<br />
Dual-Eliminator ins Rahmenprogramm<br />
aufgenommen. Die Strecke, welche von<br />
den Ryser Brothers (mehrmalige Schweizermeister in der Kategorie Masters Downhill)<br />
errichtet wurde, war rund 250 Meter lang, hatte ein Gefälle von 25 Metern und bot<br />
neben zwei Doubles auch einige Anlieger für Überholmanöver. Die Fahrzeit lag bei<br />
rund 25–30 Sekunden, gestartet wurde aus einem pneumatischen 2-er Gate. Leider<br />
verschonte das sehr wechselhafte Aprilwetter auch das Berner Oberland nicht. Die<br />
Qualifikationsläufe konnten zwar bei trockenem Wetter und griffiger Piste durchgeführt<br />
werden. Zu Beginn der Rennläufe setzte jedoch leichter Regen ein, welcher sich zu den<br />
Finalläufen hin dann auch noch verstärkte. Die Fahrer mussten also unter extremen<br />
Bedingungen ihr Bike kontrolliert bis ins Ziel steuern, was bei einigen nicht ohne Sturz<br />
gelang. Insgesamt starteten rund 83 Teilnehmer in den 5 Kategorien U13 Knaben/<br />
U15 Mädchen, U15 Knaben/U17 Mädchen, U17 Knaben/Damen, Herren/Masters und<br />
Herren/Masters lizenziert. Insbesondere bei der Elite wurde ein mit 24 Fahrern sehr<br />
grosses und hochkarätiges Teilnehmerfeld verzeichnet. So nahmen auch gleich 7 Teilnehmer<br />
des 1. 4X Protour-Laufs im belgischen Houffalize aus der Schweiz, Deutschland<br />
und Frankreich am Rennen in Homberg teil.<br />
In der jüngsten Kategorie (U13 Knaben/U15 Mädchen) hatten vor allem die Locals<br />
das sagen, so siegte Lukas Studer vor Nathalie Tschanz und dem deutschen Dominik<br />
Schmidt. In der 2. Kategorie (U15 Knaben/U17 Mädchen) schnappte sich der eingewanderte<br />
amerikanische BMX-er Bennett Newkirk den Sieg vor den einheimischen<br />
Luca Henzi und Raffael Studer. Auch in der 3. Kategorie (U17 Knaben/Damen) siegte<br />
Nicola Furer, Steffisburg. pd<br />
Infos: www.4cross.ch<br />
Mit Regen und Gewitter begann der zweite Sommermonat. 22,2 mm Niederschlag<br />
hatte ich am Morgen des 3. Juli zu messen, der dann schwül und trocken war.<br />
Nur einige Wolken zeigten sich am 4. Juli, bis um ca. 16 Uhr ein kurzes, harmloses<br />
Gewitter, das nur 2,6 mm Regen brachte, über unser Dorf zog. Zur gleichen Zeit aber<br />
wurde das Eriz und das Gebiet von Horrenbach von einem heftigen Unwetter heimgesucht.<br />
Gewaltige Wassermassen wälzten sich durch die Zulg der Aare zu.<br />
Bis zum 7. Juli fiel immer wieder etwas Regen. 12 x musste ich in diesem Monat<br />
Niederschläge registrieren, meist aber nur kleine Mengen.<br />
Am 7. wurde das Wetter etwas freundlicher. Da sich aber kein stabiles Hoch einstellen<br />
wollte, blieb die Wetterlage wechselhaft. Die Mittagstemperaturen bewegten sich im<br />
Bereich von 16° bis 24°. Nur noch 11° zeigte das Thermometer am Abend des 15. Juli.<br />
Schön und heiss waren die beiden Tage vom 17. und 18. Juli. Zeitweise wehte ein<br />
starker Wind. Von 24° am 19. gingen die Mittagswerte auf 18° und 16° zurück und<br />
es fiel erneut etwas Regen. Doch ganz plötzlich kam eine heftige Bise auf und brachte<br />
fünf heisse, wolkenlose Sommertage, an denen die Temperaturen auf 28°, 29°, 31°<br />
und am 27. gar auf 32° anstiegen.<br />
Schnell war es jedoch mit Sonne und Hitze wieder vorbei. Um 10° ging die Temperatur<br />
am Mittag zurück, und 16,9 mm Regen waren am Morgen des 30. zu verzeichnen.<br />
Einen wolkenlosen Tag mit der angenehmen Temperatur von 25,5° konnten wir am<br />
31. Juli geniessen. Meteo<br />
Die offizielle Spitex in ihrer Gemeinde –<br />
nur echt mit diesem Firmenlogo:<br />
S P I T E X<br />
Hilfe und Pflege zu Hause<br />
• hat einen Vertrag mit der Gemeinde<br />
Gesundheits- und Krankenpflege, Hauspflege, Beratungen • und leistet Einsätze Abklärungen,<br />
bei allen Bürgerinnen und Bürgern<br />
Vermittlungen weiterer Angebote und Dienstleistungen.<br />
Die offizielle Spitex Zulg:<br />
• arbeitet im Auftrag der Gemeinden Steffisburg, Fahrni, Heimenschwand,<br />
Unterlangenegg, Oberlangenegg, Wachseldorn, Eriz, Schwendibach, Homberg,<br />
Teuffenthal, Horrenbach-Buchen, Reust (Gemeinde Sigriswil)<br />
• ist an 7 Tagen von 7 – 22 Uhr im Einsatz<br />
• leistet ihre Arbeit unbesehen der finanziellen Verhältnisse bei ALLEN<br />
• verrechnet die vom Kanton vorgeschriebenen und subventionierten Tarife<br />
• stellt Fahrzeiten und Kilometer bei Pflegeleistungen nicht in Rechnung<br />
• setzt Mitarbeitende nach den Qualitätsanforderungen des schweizerischen<br />
Spitex-Verbandes ein.<br />
Fragen Sie uns, wir helfen Ihnen gerne!<br />
SPItEX Zulg, telefon 033 439 97 97<br />
Sie erreichen uns direkt von 8–12 und von 14–17 Uhr<br />
• bietet die im KVG vorgesehenen Grundleistungen an<br />
• offeriert oder vermittelt Zusatzleistungen (Mahlzeiten, Fusspflege, usw.)<br />
• verrechnet die vom Kanton vorgeschriebenen Tarife<br />
• ermöglicht dadurch subventionierte Tarife<br />
• verrechnet keine Wegzeiten und Fahrkilometer bei Grund- und<br />
Behandlungspflegeleistungen<br />
– Rechtes Zulggebiet Tel. 033 453 22 40<br />
– Linkes Zulggebiet Tel. 033 442 24 42<br />
– Steffisburg Tel. 033 439 97 97<br />
Weg durch Steffisburg<br />
NetZulg<br />
Zwei junge Menschen, nennen wir sie Valerie und Simon, machen sich eines Nachmittages<br />
auf den Weg, um Steffisburg zu entdecken. Gut, Steffisburg ist ja da und muss<br />
nicht entdeckt werden. Und doch finden sich da unzählige Gebäude, Objekte und Orte,<br />
an denen wir alle täglich vorbei gehen, vorbei fahren, die uns vertraut sind und die<br />
wir trotzdem nicht kennen. So machen sich dir Beiden auf, das Steffisburger Dorf mit<br />
anderen Augen zu betrachten. Unterstützt werden die beiden durch die kostenlose App<br />
«Steffisburg» auf ihrem iPad. Sie haben unter den verschiedenen Routenvorschlägen<br />
den Weg durchs Oberdorf ausgewählt. «Wow, Steffisburg hat beinahe einen Bundesrat<br />
gehabt.» Valerie und Simon haben ihre Entdeckungstour bei der Villa Schüpbach begonnen<br />
und lesen gebannt in der Familiengeschichte der Schüpbachs. Dank der in der App<br />
integrierten Navigationsfunktion kann der Rundgang von jedem Standort aus gestartet<br />
werden. Die Tour geht weiter, neben dem kleinen, berühmten Hodlerhaus vorbei zum<br />
alten Gemeindehaus. Simon zitiert: «Die Kranken finden in der Anstalt freundliche<br />
familiäre Aufnahme, es werden nicht mehr als 10 bis 12 Patienten aufgenommen. Prozeduren,<br />
welche spezielle Kenntnisse erfordern werden vom Arzte selbst vorgenommen<br />
und nicht in die Hände des Wartpersonals überlassen. Preis für Pension und Zimmer,<br />
je nach Lage und Ausstattung 4 bis 7 Franken inklusive Bedienung und Beleuchtung.<br />
Ärztliches Honorar richtet sich nach Inanspruchnahme des Arztes, ist jedoch mässig.»<br />
«Das alte Gemeindehaus war früher eine Heilanstalt, ein Sanatorium. Danach wurde<br />
es zu einem Kolonialwarenladen, wo man Zucker, Reis, Kaffee, Kakao, Tee, Gewürze<br />
und Tabak aus fernen Kontinenten kaufen konnte. Im Jahr 1919 zog schliesslich die<br />
Gemeindeverwaltung ein», staunt Valerie.<br />
Die beiden bummeln weiter zur Kirche. Die App Steffisburg zeigt dabei immer den<br />
idealen Weg zur nächsten Sehenswürdigkeit an. «Diese Mauern sind 1000 Jahre alt,<br />
die Kirche findet sich schon in Aufzeichnungen aus dem 8. Jahrhundert». Nur schwer<br />
kann sich Valerie diese Zeitspanne vorstellen. Dafür weiss Simon, dass die Akustik in<br />
der heutigen Kirche ideal für klassische Konzerte ist.<br />
So spazieren die Beiden weiter zu den alten Schulhäusern am Schulgässli – «aha, 1842<br />
kostete ein Schulhaus 11‘192 Franken», zur <strong>Gerber</strong>ei – «interessante Maschinen»,<br />
und zum Höchhus.<br />
«Simon, hast du gewusst, dass das Grosse Höchhus wahrscheinlich auf den Mauerresten<br />
der Stevensburc, dem Namensgeber der Gemeinde gebaut ist?» fragt Valerie. «Ja und<br />
heute beherbergt das Höchhus ein Restaurant, aber das ist wohl bekannt – kehren wir<br />
ein?» entgegnet dieser.<br />
«Komm, wir besuchen erst noch das alte Mühlerad am Mühlebach». Dank der App<br />
weiss Valerie, dass es nur gerade 300 Schritte bis zum mittelschlächtigen Wasserrad<br />
der hinteren Mühle sind und auch was das ist: «Mittelschlächtige Wasserräder werden<br />
etwa auf Nabenhöhe vom Wasser getroffen».<br />
Ab September können auch Sie, genau wie Valerie und Simon mit der App Steffisburg<br />
das Dorf Steffisburg neu entdecken. Die App wurde an der Ausstellung Art Container<br />
umfassend getestet und anschliessend noch weiter ausgebaut. Projektleiter Beat Stoll<br />
von der NetZulg <strong>AG</strong>: «Die App Steffisburg dient ab September als Informationsmittel<br />
für die Besucherinnen und Besucher unseres schönen Dorfes. Sie soll aber auch den<br />
ortsansässigen Menschen Steffisburger Sehenswürdigkeiten näherbringen.» Zu Beginn<br />
wird Wissenswertes zu Objekten aus dem Oberdorf gezeigt. Die App Steffisburg wird<br />
in Zukunft mit weiteren interessanten Orten ausgebaut. NetZulg Geschäftsleiter Anton<br />
Pieren: «Eine Route mit Sehenswürdigkeiten am historischen Energieträger der Gemeinde,<br />
dem Mühlebach, ist bereits angedacht.» Die kostenlose App Steffisburg ist für iPhone<br />
und iPad verfügbar und ist mit iTunes zu laden. Ab dem 5. September können Sie auch<br />
dem Link auf www.netzulg.ch folgen. Objekt-Beschriebe, Fotos, Distanzberechnungen,<br />
Navigation und Routenvorschläge sind nur einige der Funktionen.<br />
Grosses Einweihungsfest für alle am Samstag, 15. September <strong>2012</strong><br />
Der erste «Weg durch Steffisburg» wird am Samstag, 15. September <strong>2012</strong> eingeweiht.<br />
Zwischen 9 und 17 Uhr können Sie im Festzelt auf dem Dorfplatz eine Routenkarte<br />
abholen und genau wie Valerie und Simon die Sehenswürdigkeiten im und ums Oberdorf<br />
besuchen. Dafür benötigen Sie kein iPad oder iPhone, die Angaben finden Sie an<br />
den entsprechenden Orten auf Plakaten und auf der Routenkarte. Nach absolviertem<br />
Spaziergang können Sie sich wieder auf dem Dorfplatz stärken.<br />
Wenn Sie mindestens sieben der zehn Standorte des Oberdorf-Weges besucht haben,<br />
lädt die NetZulg <strong>AG</strong> Sie alle zu einem Imbiss inklusive einem Dessert ein. Natürlich wird<br />
auch für die Getränke gesorgt.<br />
– An dieser Stelle eine Bitte: Sie können ohne Anmeldung an das Einweihungsfest<br />
«Weg durch Steffisburg» kommen. Trotzdem sind wir Ihnen dankbar, wenn Sie Ihr<br />
Kommen mit dem nachfolgenden Talon oder via Internet www.netzulg.ch bis am<br />
7. September bekanntgeben. So erleichtern Sie uns die Organisation ungemein.<br />
– Der Fest-Parkplatz befindet sich auf dem Areal der Firma Fritz Studer <strong>AG</strong>. Zwischen<br />
der Fritz Studer <strong>AG</strong> und dem Gemeindehaus fährt eine kleine Eisenbahn. Das Detailprogramm<br />
und weitere Informationen finden Sie ab Anfang September im Internet<br />
unter www.netzulg.ch<br />
Anmeldung «Weg durch Steffisburg»<br />
q Ja, wir besuchen am Samstag, 15. September <strong>2012</strong><br />
das Einweihungsfest «Weg durch Steffisburg»<br />
Vorname<br />
Name<br />
Adresse<br />
PLZ/Ort<br />
Anzahl Erwachsene Anzahl Kinder<br />
PS. Unter allen angemeldeten Personen verlosen wir am 15. September<br />
um 16 Uhr im Festzelt auf dem Dorfplatz ein iPad – Valerie und<br />
Simon werden die Gewinnerin oder den Gewinner ziehen. Natürlich<br />
wird die App Steffisburg bereits installiert sein.<br />
Foto · Gestaltung · <strong>Druck</strong> · Weiterverarbeitung · <strong>Gerber</strong> <strong>Druck</strong> <strong>AG</strong> · 033 439 30 40<br />
Begegnungs-Ecke<br />
Beginn, Anfang, Aufbruch –<br />
erstarken für das Leben<br />
Erinnern Sie sich noch an Ihren ersten Schultag? Jetzt nach den langen Schulferien<br />
beginnen landauf, landab Kinder ihre Schullaufbahn, junge Leute ihre Lehre oder ihr<br />
Berufsleben. Kürzlich äusserten sich in einer Radiosendung alte Frauen und Männer zu<br />
ihrem ersten Schultag vor mehreren Jahrzehnten. Während die eine Frau sich gerne an<br />
die Lehrerin erinnerte, die damals zuerst ihr schönes Kleidchen bewunderte, blickte die<br />
andere Frau auf diesen wichtigen Schritt mit gemischten Gefühlen zurück. Sie freute sich<br />
auch, wohnte abseits, hatte einen langen Schulweg und ihr offenbar bereits abgetragener<br />
Rock gab bei anderen Kindern Anlass zu Bemerkungen. Wie der Schulverlauf der<br />
Frauen und Männer vor sich ging, war nicht mehr Gegenstand des Gesprächs, jedoch<br />
die Schuhe der damaligen Kinder. Alle trugen Holzböden, die der einen waren immer<br />
gut gesohlt, jene des damals kleinen Mädchens mit dem langen Schulweg liessen die<br />
Nässe durch. Nicht nur die Erinnerung an die «Gfrüristellen» an den Füssen schien<br />
die Frau immer noch zu schmerzen. Auch heute erlebt jede Erstklässlerin und jeder<br />
Erstklässler diesen ersten richtigen Schultag unterschiedlich und ebenso verschieden<br />
ist das bisherige und wird das zukünftige Leben dieser Buben und Mädchen verlaufen.<br />
Für Kinder, Jugendliche wie Erwachsene ist jeder Beginn mit Erwartungen, Hoffnungen,<br />
aber auch mit Befürchtungen und Unsicherheiten verbunden. Etwas Neues anzufangen,<br />
gibt Auftrieb, macht neugierig und motiviert; es beinhaltet die Chance, die eigenen Fähigkeiten<br />
und Ressourcen einzusetzen; aus den persönlichen Gaben und Begabungen<br />
das herauszuholen, was im Leben zur Aufgabe gemacht werden kann. Die Bildung,<br />
Ausbildung und Weiterbildung von Menschen jeden Alters ist für uns alle wichtig. Wir<br />
leben in einer Welt, in der Zusammenhänge nicht immer sofort erkannt und verstanden<br />
werden können. Es bleiben viele Fragen unbeantwortet – und das kann uns verunsichern.<br />
Um diese Verunsicherung zu verkleinern braucht es Menschen, die sich für die<br />
vielschichtigen Zusammenhänge interessieren, sich Wissen und Fertigkeiten aneignen<br />
und Meinungen bilden, um das eigene Leben und unsere Gesellschaft mit «Kopf, Hand<br />
und Herz» mitzugestalten.<br />
Es ist die Herausforderung von Eltern, Angehörigen, Lehrenden, der Gesellschaft und<br />
der Politik, mitzuhelfen, dass Kinder und Jugendliche ihre Stärken und Schwächen<br />
entdecken, kennen lernen, nutzen und damit Vertrauen gewinnen, um sich in den<br />
verschiedenen Lebenssituationen zurecht zu finden. Das ist zwar leicht gesagt, ist aber<br />
in Wirklichkeit mit grossen Anstrengungen von Seiten aller Beteiligten verbunden. Eine<br />
Voraussetzung ist, dass wir die einzelnen Kinder und Jugendlichen achten und beachten,<br />
uns um sie und ihre Anliegen kümmern, ihnen Führung geben und ihre Stärken<br />
und Schwächen ernst nehmen. Alle sollen nach ihren Fähigkeiten am Lernprozess, an<br />
der Gesellschaft und damit am Leben teilhaben. Ich bin überzeugt, dass Kinder und<br />
Jugendliche neugierig sind, lernen und sich nützlich machen wollen. Es ist an uns, sie<br />
dazu anzuleiten und zu begleiten. Aller Anfang ist Begegnung.<br />
Ich wünsche allen Kindern und Jugendlichen eine gute Schul- und Ausbildungszeit und<br />
auch in schwierigen Zeiten Durchhaltewillen. Allen, die mit dem Erziehen, Begleiten<br />
und Lehren von jungen Menschen beauftragt sind, danke ich für ihre anspruchsvolle<br />
und gesamtgesellschaftlich wertvolle Arbeit.<br />
Elisabeth Tellenbach-Sommer