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Zulgpost 08 2012 - Gerber Druck AG

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AZB<br />

3612 Steffisburg<br />

Kirchliche und private Kinder-<br />

und Jugendfreizeiteinrichtungen<br />

Reformierte Kirchgemeinde Steffisburg<br />

Der Fachbereich Kind, Jugend und Familie der Reformierten Kirchgemeinde<br />

Steffisburg stellt sich vor.<br />

Für unsere Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Familien orientieren wir uns an folgenden<br />

Leitlinien:<br />

– Gemeinschaft pflegen<br />

Wir ermöglichen beziehungs- und gemeinschaftsstiftende Erlebnisse.<br />

– Glauben leben<br />

Wir vermitteln christlichen Glauben, nehmen Fragen und Empfindungen ernst und<br />

schaffen Raum für Gotteserfahrungen.<br />

– Persönlichkeit stärken<br />

Wir nehmen uns Zeit für junge Menschen, stärken sie in ihrer Persönlichkeitsentwicklung<br />

und befähigen sie, für sich und andere Verantwortung zu übernehmen.<br />

Diese Grundsätze leiten uns sowohl in der Kirchlichen Unterweisung (KUW), die von<br />

der 1. bis zur 9. Klasse von fast 1‘000 Kindern besucht wird, wie auch für alle Freizeit-<br />

Angebote, die wir hier kurz vorstellen.<br />

Kinder und Familien treffen sich beim Spielbus im Quartier, in der Cherzlistunde, im Fiire<br />

mit de Chliine, in einem der vielen Gottesdienste für Klein und Gross, im Gemeinde-<br />

oder Winterwochenende für Klein und Gross. In der Kinderkirche und der KIBIWO in<br />

den Frühlingsferien hören Kinder spannende Geschichten und können selber kreativ<br />

sein. Ab der 1. Klasse bietet zudem die Cevi-Jungschar jeden 2. Samstag ein tolles<br />

Programm und jährlich ein Pfingst- und Sommerlager an. Speziell für Eltern gibt es das<br />

Mütere-Vätere-Kafi resp. den Mütter-/Väter-Treff und das Elternforum.<br />

Teenager und Jugendliche treffen sich im Jugendbistro, im Jugendgottesdienst Timeout,<br />

in der Jugendgruppe Alive oder singen im Jugendchor TenSing. Lagergemeinschaft bieten<br />

wir in den Konflagern, dem Action Camp im Sommer, dem Zug-um-Zug-Weekend<br />

im Herbst und weiteren spannenden Weekends. Mit 16-Jährigen und Älteren fahren<br />

wir ins Jugendlager Summeradventure. Für Mädchen ab der 6. Klasse bieten wir die<br />

Tanzgruppe Roundabout und den Moditräff an.<br />

Getragen und organsiert wird das Angebot von einem motivierten Team aus Jugendarbeitenden,<br />

Pfarrpersonen und Unterrichtenden sowie einer grossen Zahl von Freiwilligen.<br />

Uns allen liegen junge Menschen am Herzen. Wir sind gerne mit ihnen unterwegs<br />

und haben ein offenes Ohr für ihre Anliegen, Ideen, Wünsche und Sorgen.<br />

Weitere Infos und Kontaktadressen finden Sie unter www.refsteffisburg.ch/kind oder<br />

in den Infomappen, die in allen unseren Gebäuden aufliegen. lm/css<br />

Gemeinsames Cervelatbräteln anlässlich der Kinderbibelwoche <strong>2012</strong> (KiBiWo) der<br />

Kirchgemeinde Steffisburg.<br />

Jugendtreff Schwarzenegg<br />

Seit 10 Jahren im Einsatz für die Jugendlichen aus der Region<br />

Sieben Jugendliche gründeten im Jahr 2002 aus eigener Initiative den Jugendtreff<br />

Schwarzenegg. Der mit viel Herzblut errichtete und geführte Jugendtreff wird heuer<br />

10 Jahre alt. Gefeiert wurde dies mit einer grossen Jubiläumsparty am 26. Mai.<br />

Gerade mal knapp 14 Jahre alt war Florian Kammermann, als er im Jahr 2002 zusammen<br />

mit sieben anderen Jugendlichen, keiner älter als 20 Jahre, den Jugendtreff Schwarzenegg<br />

eröffnete. «Wir wollten uns einen Ort für Zusammensein schaffen», erklärt Florian<br />

Kammermann. Dies haben sie auch getan und nach einer kurzen Planungsphase im<br />

November 2002 den Jugendtreff Schwarzenegg eröffnet. Die Eröffnungsparty wurde<br />

von rund 50 Jugendlichen besucht. «Zu dieser Zeit besassen wir noch keine fixen Räumlichkeiten»,<br />

meint Florian. Rund ein Jahr nach der Eröffnung bezog das Jugendtreffteam<br />

anschliessend Räume in der Zivilschutzanlage in Unterlangenegg, welche sie in<br />

Eigeninitiative, ohne professionelle Hilfe und in ihrer Freizeit renovierten und umbauten.<br />

Jeden zweiten Freitag geöffnet<br />

Noch heute ist der 24-jährige Florian aus Unterlangenegg mit viel Engagement im<br />

Treff tätig und öffnet seit 10 Jahren regelmässig jeden zweiten Freitagabend die Tore<br />

des Jugendtreffs. Jeweils ab 20 Uhr haben Jugendliche ab 14 Jahren die Möglichkeit<br />

im Treff Billard zu spielen, an der Bar alkoholfreie Drinks zu geniessen oder im Discoraum<br />

zu tanzen. «Wir freuen uns extrem über dieses 10-jährige Bestehen», erklärt<br />

Adrian Maurer, welcher zusammen mit Florian und weiteren jungen Erwachsenen den<br />

Jugendtreff Schwarzenegg leitet. Zum Jubiläum wurde demnach auch kräftig gefeiert.<br />

Am Samstag, 26. Mai fand in der Turnhalle «Hasenäscht» in Heimenschwand die<br />

grosse Jubiläumsparty statt.<br />

Zahlreiche Unterstützung zugesichert<br />

Unterstützt werden der Treff sowie auch das Jubiläumsfest von der Kirchgemeinde<br />

Schwarzenegg, der Standortgemeinde Unterlangenegg, den umliegenden Gemeinden<br />

sowie vielen Geschäften und Privatpersonen. «Ohne diese Unterstützungen könnte der<br />

Jugendtreff nicht bestehen und wir hätten auch keine Jubiläumsfeier», betont Adrian<br />

Maurer. Und weiter: «Es freut uns immens, dass wir für unser Jubiläumsfest auf derart<br />

viel Unterstützung von Sponsoren zählen durften. Wir sind extrem dankbar.» Im Jahr<br />

2009 wurde der Jugendtreff für seine Arbeit mit dem Mitwirkungspreis der Kantonalen<br />

Jugendkommission des Kantons Bern ausgezeichnet.<br />

Weitere Infos unter: www.jt-schwarzenegg.ch CK/css<br />

Auflage: 11’500 Exemplare<br />

35. Jahrgang August <strong>2012</strong> Nr. 8<br />

Flussbad Schwäbis. Ein paar herrliche Sommertage erwärmten gegen Ende Juli das See- und Aarewasser auf angenehme Badetemperatur. Das Flussbad «Schwäber» ist wohl<br />

einzigartig in seiner Art. An der Gemeindegrenze Thun-Steffisburg gelegen, bietet es dank seinerzeitigem Landabtausch eine wunderbare Liegewiese. Garderoben und Restaurant<br />

wurden durch die Stadt Thun denkmalschutzgerecht restauriert, so dass ein Besuch zu einem schönen Sommererlebnis wird!<br />

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herzlich willkommen<br />

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Unabhängiges Informationsblatt<br />

für die Gemeinden des Zulgtales<br />

Impressum:<br />

Erscheint monatlich in allen Haushaltungen von:<br />

Buchholterberg Homberg Schwendibach<br />

Teuffenthal Eriz Horrenbach-Buchen<br />

Steffisburg Unterlangenegg Fahrni<br />

Oberlangenegg<br />

Wangelen<br />

Süderen Wachseldorn<br />

Redaktion: Verlag / Inseratannahme:<br />

Claudia Schanz-Bärtschi <strong>Gerber</strong> <strong>Druck</strong> <strong>AG</strong><br />

Stockhornstrasse 17, 3612 Steffisburg Bahnhofstrasse 25, 3612 Steffisburg<br />

Telefon 033 437 02 63 / 076 495 30 86 Telefon 033 439 30 40, Fax 033 439 30 45<br />

redakton@zulgpost.ch inserate@zulgpost.ch<br />

Jahresabonnement für Auswärtige: Fr. 21.– + 2,5% MWSt<br />

Gemeinde-News<br />

AUS DER GEMEINDE StEFFISBURG<br />

Projektwoche der Lernenden in tesserete<br />

16. – 20. April <strong>2012</strong>, Gemeinde Caprisca, ticino<br />

Montag, 16. April <strong>2012</strong><br />

Dass wir uns um halb sieben Uhr morgens am<br />

Bahnhof Thun verabredet hatten, war für einige<br />

etwas früh, aber wir freuten uns auf die Projektwoche.<br />

Nachdem wir um 11 Uhr, nach 5-stündiger<br />

Zugfahrt, in Lugano eintrafen, nahmen wir<br />

den Bus, der uns nach Tesserete chauffierte. Dort<br />

angekommen, wurde uns unsere Unterkunft,<br />

eine Zivilschutzanlage, gezeigt.<br />

Am Nachmittag trafen wir Donald und Giovanni,<br />

unsere Einsatzleitung. Sie zeigten uns, was wir in<br />

den nächsten Tagen zu tun hatten. Die Aufgabe<br />

war, einen Orientierungslauf (OL) im Kastanienwald<br />

von Capriasca zu errichten. Dazu mussten<br />

70–80 cm tiefe Löcher in den zum Teil steinigen<br />

und verwurzelten Boden gegraben werden. Anschliessend<br />

kam ein Holzpfahl hinein, welcher<br />

später abgeschrägt wurde, damit das OL-Posten-<br />

Schild angebracht werden konnte. Es stand uns<br />

also keine leichte Arbeit bevor.<br />

Nach unserem ersten Einsatz am Nachmittag<br />

lernten wir abends die «gut eingerichtete und<br />

moderne Küche» kennen, in der es weder Kaffeelöffel,<br />

Suppenschöpflöffel, kleine Pfannen noch<br />

einen Backofen gab. Bevor wir die Spaghetti plus<br />

das Erdbeer-Dessert geniessen konnten, musste<br />

das ganze Geschirr abgewaschen werden, da es<br />

nicht sauber war.<br />

Dienstag, 17. April <strong>2012</strong><br />

Nach der ersten Nacht in der Zivilschutzanlage<br />

starteten wir um 7 Uhr zum<br />

Treffpunkt. Bei wolkenlosem Himmel<br />

konnten wir dazu die Natur geniessen.<br />

Da wir am Morgen schneller vorwärts<br />

gekommen waren als geplant, konnten<br />

wir uns in einer längeren Mittagspause<br />

ausruhen. Schliesslich leisteten wir harte<br />

Arbeit. Während dem Lunch sahen<br />

wir den Tessinern zu, die das örtliche<br />

Schwimmbad auf Vordermann brachten, dabei konnten wir uns prächtig amüsieren,<br />

da diese eine unterhaltsame Arbeitsweise zeigten.<br />

Der Nachmittag war kurz, da wir uns noch mit dem Vize-Gemeindepräsidenten trafen.<br />

Er dankte uns im Namen der Gemeinde für unsere Mithilfe. Nach einem gemütlichen<br />

Abendessen zogen wir los, um im Irish-Pub das 7. Finalspiel zwischen dem SC Bern<br />

und den ZSC Lions zu verfolgen.<br />

Mittwoch, 18. April <strong>2012</strong><br />

Der Morgen begann damit, dass es in<br />

Strömen regnete. Dies war ein kleiner<br />

Tiefpunkt, da wir in Sachen Wetter am<br />

Vortag sehr verwöhnt wurden; aber mit<br />

den richtigen Kleidern war es halb so<br />

schlimm. An diesem Tag mussten die<br />

Pfähle geschnitten, geschliffen und die<br />

Schilder angebracht werden. Am Mittag<br />

waren wir so durchnässt, dass wir<br />

uns in der Unterkunft wieder aufwärmen<br />

mussten. Während eine Gruppe den Nachmittag damit verbrachte die Anlage zu<br />

putzen, ging es für die restlichen wieder hinaus in den Regen. Nach einer sehr heissen<br />

Dusche waren wir alle wieder brauchbar. Den Abend liessen wir mit dem Champions-<br />

League-Halbfinalspiel Barcelona – Chelsea im Irish-Pub ausklingen.<br />

Donnerstag, 19. April <strong>2012</strong><br />

Zum Glück regnete es nicht mehr sehr stark, so dass die Arbeiten im Laufe des Tages<br />

beendet werden konnten. Damit war unsere Hilfsarbeit bereits beendet. Donald lobte<br />

unseren Einsatz. An diesem Abend wurde nicht in der Zivilschutzanlage gekocht. Am<br />

Tag zuvor liessen wir uns eine gute Pizzeria empfehlen, in welcher für diesen Abend ein<br />

Tisch reserviert war. In diesem Zusammenhang gab es ein witziges Ereignis. Während<br />

unserer Arbeit am Nachmittag kam ein älterer Herr vorbei und lobte unsere Arbeit.<br />

Durch Zufall erfuhr er von unserer Tischreservation fürs Nachtessen. Spontan meinte<br />

er: «Ich lade euch ein». Erst dachten wir, dass dies ein Scherz sei. Nun, wir besuchten<br />

besagtes Restaurant, wo uns mitgeteilt wurde, dass alles bezahlt werde. Wir freuten<br />

uns darüber und speisten wunderbar.<br />

Freitag, 20. April <strong>2012</strong><br />

An diesem Tag stand keine Waldarbeit mehr auf dem Programm. Aus diesem Grund<br />

gab es für alle eine Stunde länger Schlaf. Nach dem Frühstück musste die Unterkunft<br />

geputzt werden. Während sich die einen Küche und WC vornahmen, reinigten die<br />

anderen die Duschen sowie die Schlafräume. Später trafen wir nochmals Donald und<br />

Giovanni. Die beiden brachten als Dank einen Blumenstrauss sowie Wein für unsere<br />

Leiter mit. Im Gegenzug gaben wir ihnen unsere nicht aufgebrauchten Lebensmittel.<br />

Nachdem sie sich verabschiedet hatten, machten wir uns auf in Richtung Busstation.<br />

Nach einem kurzen Aufenthalt in Lugano stiegen wir bereits wieder in den Zug Richtung<br />

Zürich. Es war ruhig, da die meisten schliefen. In Thun angekommen, hiess es noch sich<br />

zu verabschieden und dann strömten alle in verschiedene Richtungen ab nach Hause.<br />

Die Projektwoche war eine gute Erfahrung und mal etwas anderes als unsere alltägliche<br />

Büroarbeit. Zudem lernten wir uns gegenseitig besser kennen, so zum Beispiel<br />

gab es vorher kaum eine Begegnung zwischen den KV- und den Betriebsfachmann-<br />

Lernenden. Wie erwähnt war die Küche nicht gut ausgestattet, aber gekocht wurde<br />

immer irgendetwas. Die Arbeit, die wir zu entrichten hatten, war keine leichte. Trotzdem<br />

machte es Spass.<br />

Die Lernenden der Gemeinde Steffisburg:<br />

Nadine Brönnimann, Yves Chiquet, Joël Käufeler,<br />

Jan Röthlisberger (hat nicht an der Projektwoche teilgenommen), Martina Sempach,<br />

Simon Siegfried, Jennifer Thomas, Tamara Tofiloska, Eveline Zumstein<br />

Vorsicht an Gewässern!<br />

Am 4. Juli <strong>2012</strong> hatte Steffisburg Glück im Unglück: Innert Kürze stieg der<br />

Pegelstand der Zulg gefährlich an. Keller und Einstellhallen wurden überflutet,<br />

Personen kamen glücklicherweise keine zu schaden. Dieses Ereignis<br />

zeigt, dass beim Aufenthalt an Gewässern Vorsicht geboten ist.<br />

Der 4. Juli <strong>2012</strong> präsentierte sich in Steffisburg bis am späteren Nachmittag mit warmem<br />

Badewetter – bis auf schwarze Wolken über dem Gebiet Eriz/Horrenbach-Buchen war<br />

nicht viel von einem Unwetter zu merken. Doch genau diese schwarzen Wolken führten<br />

zu einem gefährlichen Hochwasser an der Zulg. Durch die heftigen Regenfälle im Gebiet<br />

Eriz/Horrenbach-Buchen stieg der Pegelstand der Zulg innert kurzer Zeit gefährlich<br />

an. Eine Welle mit viel Holz, gefolgt von schlammigem Wasser, liess die Zulg innert<br />

Sekunden um bis zu zwei Metern ansteigen. An einigen Stellen trat der Fluss über die<br />

Ufer und überflutete Keller und Einstellhallen. Mehrere Brücken und Strassen wurden<br />

aus Sicherheitsgründen gesperrt.<br />

Dank den raschen Meldungen aus den Gemeinden Eriz und Unterlangenegg konnten<br />

die Feuerwehr Steffisburg und die Kantonspolizei Bern rechtzeitig alle Personen an der<br />

Zulg mit Lautsprechern warnen und es kamen keine Personen zu schaden.<br />

Die Wassermenge wurde mit 190 m 3 /s gemessen. Dieses Hochwasserereignis tritt<br />

statistisch alle 80–100 Jahre auf und kann verbal wie folgt in die Reihe der statistischen<br />

Hochwasserereignisse eingeordnet und beschrieben werden:<br />

Wiederkehr- Eintretenswahr- Verbale Abflussspitzen<br />

periode scheinlichkeit Umschreibung<br />

in 50 Jahren<br />

1–30 Jahre hoch (82–100%) häufig 150 m 3 /s<br />

30–100 Jahre mittel (40–82%) mittel 210 m 3 /s<br />

100–300 Jahre gering (15–40%) selten 280 m 3 /s<br />

Am 7. August 1970 trat die Zulg letztmals unterhalb der Badi Steffisburg über die<br />

Ufer. Damals wurden der Gummsteg und die Schönaubrücke weggerissen. Die genauen<br />

Wassermengen konnten damals noch nicht ermittelt werden. Aufgrund der Schadensbeschreibung<br />

kann davon ausgegangen werden, dass es sich in etwa um ein gleiches<br />

Hochwasserereignis handelte. Wann wieder ein gleiches oder ein noch grösseres Hochwasser<br />

auftritt, kann nicht allein aufgrund der Wiederkehrperiode beurteilt werden.<br />

Es ist jederzeit möglich, dass bereits in nächster Zeit wieder mit einem namhaften<br />

Hochwasser gerechnet werden muss.<br />

Es werden nun die Schadensbilder am Gewässer beurteilt und Massnahmen eingeleitet.<br />

Aufgrund der Resultate aus der Defizitanalyse zur Gefahrenkarte liegen die Lösungsansätze<br />

zur Vermeidung von noch grösseren Schäden aus einem Hochwasserereignis<br />

in der Verbesserung der Abflussbedingungen zwischen dem Gummsteg und der Müllerschwelle<br />

vor. Entsprechende Vorarbeiten sind eingeleitet.<br />

Dass die Zulg bei Gewittern im hinteren Zulgtal innert kurzer Zeit stark anschwellen<br />

kann, ist bekannt. Entlang des Flusses wird mittels Warntafeln auf diese Gefahr hingewiesen.<br />

Die Gemeinde Steffisburg verfügt mit dem Hochwasserdispositiv «Zulgalarm»<br />

über ein einfaches, aber sehr effektives Alarmierungssystem. Dieses hat zum Ziel, Personen<br />

die sich in oder an der Zulg aufhalten, vor einer Flutwelle zu warnen und die<br />

Brücken, die in Steffisburg die Zulg queren zu überwachen. Dieses Ziel konnte durch die<br />

Zusammenarbeit der Partner im Bevölkerungsschutz (Polizei, Feuerwehr, Werkhof und<br />

Zivilschutz) erreicht werden. Aufgrund der kurzen Vorwarnzeit von rund 30 Minuten ist<br />

es aber nicht möglich, auch noch die Bewohner entlang der Zulg einzeln zu warnen.<br />

Dieses Hochwasser hat wieder einmal gezeigt, wie gefährlich es trotz Badewetter<br />

an einem Fluss sein kann. Regnet es an einem Ort stark und es kommt sogar zu<br />

Hangrutschen, kann das Gewässer innert Kürze gefährlich ansteigen. Beim Aufenthalt<br />

an Flüssen und Bächen ist daher immer Vorsicht geboten, wenn irgendwo schwarze<br />

Wolken aufziehen.<br />

Die Gemeinde Steffisburg wünscht den Betroffenen, dass die Schäden an ihren Gebäuden<br />

und Feldern schnell behoben werden können. Das Hochwasser wird durch<br />

die verantwortlichen Stellen detailliert analysiert. Anschliessend werden die nötigen<br />

Massnahmen getroffen, um künftig Schäden auf ein Minimum beschränken zu können.<br />

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empfiehlt sich<br />

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17 Zeitschriften in der Gemeindebibliothek<br />

Es gibt Phasen im Leben, da hat man nicht die<br />

nötige Zeit oder Ruhe, ein ganzes Buch durchzulesen.<br />

Und doch möchte man gerne etwas<br />

Kurzes, Sinnvolles lesen. Da sind unsere Zeitschriften<br />

genau das Richtige.<br />

Die Zeitschriften können für einen Monat ausgeliehen<br />

werden. Die neuesten Hefte bleiben<br />

zur Ansicht im Ausgabemonat in der Bibliothek.<br />

Testen Sie doch einmal unser vielfältiges Angebot,<br />

Sie werden begeistert sein: Schöner Wohnen<br />

– Wohnen und Garten – Schweizer Garten<br />

– Saisonküche – Wir Eltern – Computer und<br />

Technik – Woman/Brigitte – K-Tipp – Beobachter – manuell – GeoSaison – National<br />

Geographic – Animan.<br />

Für Kinder sind zwei Zeitschriften mit lehrreichem Inhalt vorhanden: geoMini und<br />

geolino. Weiter im Angebot haben wir die Schweizer Familie und die Schweizer Illustrierte.<br />

Diese werden nicht ausgeliehen. Sie sind herzlich eingeladen, diese bei uns in<br />

der Bibliothek zu lesen.<br />

Einbürgerung<br />

Der Gemeinderat hat Sara Iria Policarpo, Staatsangehörige von Portugal, das Gemeindebürgerrecht<br />

von Steffisburg zugesichert. Vorbehalten bleibt die Erteilung der eidgenössischen<br />

Einbürgerungsbewilligung.<br />

Personelles<br />

– Für die Bearbeitung und Umsetzung der Legislaturschwerpunkte Energie und Mobilität<br />

hat der Gemeinderat Andrea Hauser aus Bremgarten angestellt. Sie hat ihre<br />

Tätigkeit als Stabsmitarbeiterin Energie und Mobilität per 1. August <strong>2012</strong> mit einem<br />

Beschäftigungsgrad von 40% aufgenommen.<br />

– Klara Burri aus Utzigen wurde als Verwaltungsangestellte Erwachsenen- und Kindesschutz<br />

per 1. August <strong>2012</strong> angestellt. Sie ersetzt Lena Stauffer und wird bis zur<br />

Übertragung der Aufgaben im Kindes- und Erwachsenenschutz an den Kanton bei<br />

der Gemeinde Steffisburg tätig sein.<br />

Nachkredit für Sanierung Sonnenrainstrasse<br />

Im Herbst <strong>2012</strong> wird an der Sonnenrainstrasse der Belag erneuert. Um eine nachhaltige<br />

Belagssanierung zu erreichen, werden die Bankette partiell mit Mikropfählen<br />

gesichert. Der Gemeinderat hat für die Bankettstabilisierung einen Nachkredit von<br />

Fr. 87'000.– bewilligt. Die Kosten für die Belagserneuerungen sind bereits im Voranschlag<br />

<strong>2012</strong> enthalten.<br />

Dankeschön vom Frauen-Solarprojekt Nicaragua<br />

Steffisburg trug während der letzten fünf Jahre mit grosszügiger finanzieller Unterstützung<br />

wesentlich dazu bei, Nicaraguanerinnen den Bau und Gebrauch von Solargeräten<br />

zu ermöglichen und damit ihren oft sehr schwierigen Alltag zu erleichtern. Zum Dank<br />

erhielt die Gemeinde Steffisburg 200 Musterpackungen mit solar getrocknetem Hibiskustee,<br />

den die Projektmitarbeiterinnen in Nicaragua herstellten und in Nicaragua<br />

wie auch ins Ausland verkaufen. Ein ideales und wirkungsvolles Werbegeschenk oder<br />

Give away für Firmen und Organisationen sowie natürlich auch für private Feste und<br />

Anlässe. Mehr Informationen und ganz einfach zu bestellen unter:<br />

www.nicasolar.org/index.php?id=78.<br />

Ursina Roder (rechts), Vizepräsidentin des Vereins Frauen-Solarprojekt Nicaragua,<br />

überreicht ein grosses Dankeschön der Solarfrauen in Nicaragua an die Gemeinde<br />

Steffisburg, vertreten durch Gemeinderätin Ursulina Huder (links).<br />

Erste Neuheiten jetzt bei<br />

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033 437 21 66


Jubilare im September <strong>2012</strong><br />

Wir gratulieren herzlich zum<br />

97. Geburtstag<br />

Abbühl-Berger Hedwig, 3.9., Flühlistrasse 39, Steffisburg<br />

Feuz-Bigler Johanna, 6.9., Astrastrasse 20, Steffisburg<br />

96. Geburtstag<br />

Niederhauser-Zimmermann Berta, 24.9., Bahnhofstrasse 75, Steffisburg<br />

95. Geburtstag<br />

Amstuz-Schlapbach Anna, 5.9.,(Steffisburg), Bernstrasse 4, Thun<br />

Däppen-Pfister Hanna, 13.9., Ortbühlweg 10, Steffisburg<br />

94. Geburtstag<br />

Maron Martin, 13.9., Ziegeleistrasse 42, Steffisburg<br />

93. Geburtstag<br />

Schmutz-Rubin Emma, 12.9., Ortbühlweg 10, Steffisburg<br />

Bär-Leutwyler Anna, 16.9., Bernstrasse 107, Steffisburg<br />

Reichenbach-Kohli Sophie, 30.9., Bernstrasse 260, Heimberg<br />

91. Geburtstag<br />

Aeschlimann-Allemann Margrith, 4.9., Ortbühlweg 10, Steffisburg<br />

Kropf-Fahrni Margaritha, 15.9., Zulgstrasse 48, Steffisburg<br />

Niklaus-Muhmenthaler Lisebethli, 18.9., Austrasse 36, Steffisburg<br />

Steinmann-Leimbach Hilda, 18.9., (Steffisburg) Hagacherweg 10, Thun<br />

Frei-Moser Gertrud, 26.9., Thunstrasse 38, Steffisburg<br />

90. Geburtstag<br />

Meier-Gfeller Susanna, 11.9., Kirchfeldstrasse 14, Steffisburg<br />

Rothacher-Lehmann Martha, 12.9., Schlossstrasse 31, Steffisburg<br />

Udini Vittorio, 12.9., Schlehdornweg 6, Steffisburg<br />

Aeschbacher Hans, 14.9., Ziegeleistrasse 34, Steffisburg<br />

Wüthrich-Wenger Anna, 14.9., Schibistei, Heimenschwand<br />

Bühler Peter, 15.9., Pfaffenhaltenweg 5, Steffisburg<br />

Erismann Franz, 15.9., Hombergstrasse 1, Steffisburg<br />

Nyffenegger Klara,19.9., (Schwarzenegg), Ziegelei-Zentrum, Steffisburg<br />

Ittig-Kocher Käthi, 25.9.,(Steffisburg), Riedstrasse 24, Hünibach<br />

89. Geburtstag<br />

Aubert Walter, 2.9., Ortbühlweg 10, Steffisburg<br />

Stucki-Berger Hedwig, 9.9., Ortbühlweg 10, Steffisburg<br />

Anken Hans, 10.9., Schwäbisstrasse 26, Steffisburg<br />

Oesch-Reusser Erika, 15.9., Ortbühlweg 10, Steffisburg<br />

Scherrer-Spahr Alice, 17.9., Thunstrasse 38, Steffisburg<br />

Bühler Anna, 26.9., Rötzihubel, Unterlangenegg<br />

Ryser-Bracher Dora, 27.9., Bernstrasse 107, Steffisburg<br />

88. Geburtstag<br />

Furer-Schwarz Martha, 10.9., Ortbühlweg 10, Steffisburg<br />

Künzi-Shellshear Beryl, 23.9., Ziegeleistrasse 22, Steffisburg<br />

87. Geburtstag<br />

Kunz-Keller Verena, 3.9., Aehrenweg 14, Steffisburg<br />

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Senioren-Ecke<br />

www.senioren-steffisburg.ch<br />

Fachkommission für Seniorenfragen<br />

Projekt Senioren für Senioren (S+S)<br />

Unter der Rubrik «Senioren-Ecke» stellen wir Ihnen in loser Folge<br />

die Alters- und Pflegeheime von Steffisburg vor:<br />

Burgerheim thun<br />

ALTE BERNSTRASSE 173 3613 STEFFISBURG 2 STATION TEL 033 438 00 22 FAX 033 438 00 21 WWW.JONASBRANDENBERG.CH<br />

ALTE ALTE BERNSTRASSE 173 173 3613 STEFFISBURG 3613 STEFFISBURG 2 STATION 2 STATION TEL 033 TEL 438 033 00 438 22 00 22 FAX 033 FAX 438 033 00 438 21 00 21 WWW.JONASBRANDENBERG.CH<br />

85. Geburtstag<br />

Spiller Albert, 6.9., Ziegeleistrasse 15, Steffisburg<br />

Wenger Fritz, 9.9., Wolfgrubenweg 7, Steffisburg<br />

Rüegsegger Werner, 13.9., Ziegeleistrasse 22, Steffisburg<br />

Aeschbacher-Krauer Ruth, 23.9., Ziegeleistrasse 22, Steffisburg<br />

Kneubühl-<strong>Gerber</strong> Rosa, 27.9., Weid 38d, Süderen Werthmüller + Co.<br />

Autosattlerei • Autoglaserei<br />

84. Geburtstag<br />

Autozubehör<br />

Joder-Mathys Erna, 6.9., Ziegeleistrasse 21, Steffisburg Bernstrasse 18 • 3612 Steffisburg<br />

Aeschlimann Joseph, 13.9., Bernstrasse 16a, Steffisburg Tel. 033 222 86 66 • Fax 033 222 86 47<br />

Frey-Bossert Helena, 22.9., Reckweg 5, Steffisburg<br />

Wyttenbach-<strong>Gerber</strong> Alice, 22.9., (Schw’egg) Pflegeheim Oberdiessbach<br />

Graf Robert, 23.9., Schlehdornweg 22, Steffisburg<br />

Voser-Lardi Elsa, 23.9., Ortbühlweg 10, Steffisburg<br />

83. Geburtstag<br />

Mathys Hans, 1.9., Unterdorfstrasse 50, Steffisburg<br />

Moser Hans, 2.9., Schlehdornweg 16, Steffisburg<br />

Hirschi Hermine, 4.9., Linden 299c, Eriz<br />

Rieder-Aegerter Olga, 6.9., Thunstrasse 49, Steffisburg<br />

<strong>Gerber</strong>-Weiss Karl, 8.9., Süderenlinden 131, Süderen<br />

Hanke Heinrich, 11.9., Klosterhubelweg 15, Steffisburg<br />

Thommen-Schafroth Nelly, 14.9., Ziegeleistrasse 34, Steffisburg<br />

<strong>Gerber</strong> Walter, 17.9., Kirchfeldstrasse 9, Steffisburg<br />

Kunz Ernst, 21.9., Thunstrasse 41a, Steffisburg<br />

Niederhäuser Werner, 22.9., Maienstrasse 11, Steffisburg<br />

82. Geburtstag<br />

Tschanz Frieda, 19,9., Herrmes 3, Heimenschwand<br />

Zumbach-Stössel Margrit, 19.9., Bahnhofstrasse 93, Steffisburg<br />

Wälti Hans, 27.9., Hüttenrain 30, Fahrni<br />

Beutler Fritz, 28.9., Brunne 5, Heimenschwand<br />

Würsten-Fankhauser Ruth, 28.9., Brucheggweg 15, Steffisburg<br />

81. Geburtstag<br />

Kropf Fritz, 6.9., Muriweg 30, 3612 Steffisburg<br />

Schütz-Widmer Gertrud, 12.9., Thunstrasse 15a, Steffisburg<br />

Schneeberger Willy, 17.9., Wiesenstrasse 10, Steffisburg<br />

Hossmann-Burger Anna, 20.9., Ziegeleistrasse 43, Steffisburg<br />

Iseli-Baumann Lina, 20.9., (Steffisburg) Martinstr. 8c, Thun<br />

Schiffmann-Rindlisbacher Silvia, 24.9., Schwandenbadstr. 16, Steffisburg<br />

Trummer Paul, 28.9., Traubenweg 69, Steffisburg<br />

Tschanz-Gyger Margritli, 29.9., Hirzenlochweg 3, Teuffenthal<br />

Schlup-Schär Madeleine, 30.9., Gurnigelweg 18, Steffisburg<br />

80. Geburtstag<br />

Wyttenbach-Fuhrer Gertrud, 8.9., Schützenstrasse 1, Steffisburg<br />

Schenk-Bühler Elsbeth, 13.9., Kirchfeldstrasse 9, Steffisburg<br />

Gugger Ruth, 15.9., Badhus 9, Heimenschwand<br />

Kosina-Lehrer Hana, 20.9., Turmstrasse 5, Steffisburg<br />

<strong>Gerber</strong>-Weiss Elisabeth, 22.9., Süderenlinden 131, Süderen<br />

Brandenberger Hedwig, 26.9., Schönauweg 29, Steffisburg<br />

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Korrigendum<br />

Wir entschuldigen uns von ganzem Herzen, dass in der letzten<br />

Ausgabe folgende Personen erschienen sind, obwohl sie leider<br />

verstorben sind.<br />

– Baumberger Fritz, *15.8.1922, † 12.1.<strong>2012</strong><br />

– Frey Ernst, *16.8.1922, †12.11.2011<br />

– Jost-Siegenthaler Eva, *8.8.1928, †13.12.2011<br />

– Rüegsegger Ernst *1.8.1926, †1.6.<strong>2012</strong><br />

– Spring-Aegerter Martha, *21.8.21, † 9.2.<strong>2012</strong><br />

Nachträglich gemeldet wurden uns – herzliche Gratulation:<br />

– 83. Geburtstag<br />

Siegenthaler Walter, 7.7., Ringweg 14, Steffi sburg<br />

– 80. Geburtstag<br />

Luginbühl Alfred, 27.8., Alleestrasse 3, Steffisburg<br />

Neues Schuljahr Damit das Schreiben zur Lust wird!<br />

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Tschanz Anna, 11.9., Thunstrasse 38, Steffisburg<br />

Jaun-Schaffer Theresia, 14.9., Schönauweg 19, Steffisburg<br />

Wildi-Blatter Frieda, 14.9., Ringweg 19, Steffisburg • Veloträger Isch dä nid cool ...<br />

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Das Burgerheim (Hauptgebäude) wurde 1770 als Waisenhaus neu erbaut. 1806 wurde<br />

das Waisenhaus in «Spital» umbenannt. Die Bezeichnung «Burgerspital» führte<br />

zu stetigen Verwechslungen mit dem Bezirksspital. 1931 beschloss der Burgerrat die<br />

Namensänderung in «Burgerheim».<br />

Das Burgerheim thun –<br />

ein Alterswohnzentrum für Burger und Bewohner der Region<br />

Im heutigen Burgerheim leben 60 Bewohnerinnen und Bewohner. In vier Aussengebäuden<br />

(Villa, Mürnerhaus, Laubenhaus und Dépendance) sind 24 Altersheimbewohner<br />

in individuellen Zimmern, mit privater Atmosphäre, untergebracht. Im Hauptgebäude<br />

Burgerheim befindet sich im Erdgeschoss der Esssaal für die Altersheimbewohner.<br />

Auf den darüber liegenden drei Stockwerken ist unsere Pflegeabteilung mit insgesamt<br />

36 Betten untergebracht.<br />

Neue Wohnform: Seniorenwohnungen Burgergut thun – Wohnen im Alter<br />

Im Frühherbst 2006 konnten die 28 neu erstellten Seniorenwohnungen Burgergut<br />

vermietet werden. Es handelt sich um einen modernen Bau, der die heutigen Anforderungen<br />

für das Wohnen im Alter erfüllt. Es werden 8 3-Zimmerwohnungen, 16<br />

2-Zimmerwohnungen und 4 1-Zimmerwohnungen mit Dienstleistungen angeboten.<br />

Im Preis inbegriffen sind:<br />

– Wohnungsmiete inkl. Nebenkosten<br />

– Täglich eine Hauptmahlzeit im Café Restaurant Schüür<br />

– Wöchentliche Wohnungsreinigung<br />

– Freie Benützung der Waschküche<br />

– Pflegebereitschaftsdienst an 365 Tagen (24 Stunden-Notruf)<br />

– Hilfestellung und Beratung bei akuten persönlichen Problemen<br />

– Freie Benützung aller Allgemein- und Gemeinschaftsräume im Areal<br />

– Teilnahme an internen Veranstaltungen.<br />

Weitere Dienstleistungen (z.B. Spitex-Leistungen) können je nach Bedarf angefordert<br />

werden. Heute wohnen total 34 Mieter in den Seniorenwohnungen. Das Durchschnittsalter<br />

der Mieter liegt bei 84,5 Jahren.<br />

Von der einstigen Pferdescheune zum Café Restaurant Schüür<br />

www.krebser.ch Im Zusammenhang mit dem Neubau der 28 Seniorenwohnungen Burgergut Thun, wurde<br />

ebenfalls die aus dem Jahr 1720 stammende Scheune einer neuen Nutzung zugeführt.<br />

Heute betreiben wir in diesem historischen Gebäude ein öffentliches Restaurant – das<br />

Café Restaurant Schüür. In der ehemaligen Heubühne wurde der Burgersaal eingebaut.<br />

Wir verfügen über folgende Platzangebote:<br />

Café Restaurant Schüür: 40 Sitzplätze<br />

Wintergarten: 24 Sitzplätze<br />

Werthmüller Oberstübli: + Co. 24 Sitzplätze<br />

Bernstrasse Burgersaal: 18<br />

80 Plätze Bankettbestuhlung; 100 Plätze Konzertbestuhlung<br />

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statt. Die sehr gut besuchten Anlässe bereichern die Kulturlandschaft rund um<br />

Thun und finden erfreulichen Anklang. Programm: www.schuurkultur.ch<br />

Wärme aus Holz<br />

Sämtliche Gebäude im Burgerheim-Areal werden seit 1988 von unserer Holzschnitzelheizung<br />

mit ökologischer Wärme versorgt. Die Holzenergie aus dem Burgerwald<br />

ist CO2-neutral!<br />

Grüne Oase – in unmittelbarer Stadtnähe<br />

Sämtliche Betriebsgebäude sind in eine idyllische, grüne Parkanlage eingebettet. Der<br />

Streichelzoo und Ententeich sind für Jung und Alt ein spannender Anziehungspunkt<br />

und werden ergänzt mit dem benachbarten Landwirtschaftspachtbetrieb der Burgergemeinde.<br />

Wertvollstes Gut – unsere Bewohner – unser Personal – unsere Freiwilligen<br />

Die Infrastruktur muss nicht nur zweckmässig sein; sie soll auch eine heimelige, wohnliche<br />

Atmosphäre ausstrahlen, damit sich unsere Kunden, unsere Heimbewohner, wohl<br />

fühlen. Wenn dieser bauliche Rahmen gegeben ist, braucht es Mitarbeitende, die unseren<br />

Bewohnern mit Achtung und Respekt begegnen und nebst optimaler Pflege<br />

auch ein Daheim zu bieten vermögen. Wir sind in der glücklichen Lage, dass sich eine<br />

beachtliche Anzahl Freiwillige im Krea-Team engagiert und den Bewohnern mit Basteln,<br />

Singen, Lesungen, Jassen, usw. willkommene Abwechslung in den Heimalltag bringt.<br />

Wir danken allen, die in irgendeiner Altersinstitution arbeiten und ihren Kunden, den<br />

Seniorinnen und Senioren, ein Zuhause bieten!<br />

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und Schädlinge sind. Dank Biplantol<br />

müssen weniger Dünger und Fungizide im Garten eingesetzt werden.<br />

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Die Biplantol-Produkte sind biologische Pflanzen- und Bodenhilfen in homöopathischer<br />

Form und eignen sich für die unterschiedlichsten Einsatzgebiete. Die<br />

Präparate enthalten unter anderem Mineralien, lebenswichtige Spurenelemente<br />

und organisches Germanium. Biplantol wirkt nicht durch die in ihnen enthaltenen<br />

Stoffe, sondern durch die Informationen, die diese Stoffe im Giesswasser<br />

hinterlassen. Diese Informationen mobilisieren die Heilungskräfte der Pflanzen.<br />

Biplantol Vital – das Stärkungsmittel für Pflanzen<br />

Dieses Präparat löst Blockaden bei den Pflanzen, bringt den Fluss des Saftes<br />

wieder in Gang und bewirkt, dass die Nährstoffe ausreichend zirkulieren können.<br />

Die Wirkstoffe werden über die Kapillarwurzeln, die Rinde, die Nadeln oder über<br />

das Blatt aufgenommen. Die Pflanzen gewinnen an Abwehrkraft gegenüber<br />

Krankheiten und Schädlingen. Das Produkt wird als Giesszusatz einmal pro<br />

Monat bei Gemüse, Zimmerpflanzen, Zier- und Fruchtbäumen, Beerensträuchern<br />

und Rasen verwendet.<br />

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Die Notfalltropfen setzen Sie am besten ein, wenn Ihre Pflanzen die Blätter verlieren<br />

oder Kälte- oder Trockenschäden aufweisen. In diesem Fall 20 Tropfen<br />

Biplantol SOS pro Liter Giesswasser anwenden. Wenn nötig nach 10 Tage<br />

wiederholen, bis sich die Pflanze erholt hat. Die Notfalltropfen können ebenfalls<br />

vorbeugend eingesetzt werden.<br />

Weitere Produkte<br />

In Ihrer Gärtnerei finden Sie noch 9 weitere Biplantol-Produkte, welche Sie im<br />

Garten, im Biotop, beim Kompost oder an Zimmerpflanzen anwenden können.<br />

Neu im Sortiment befindet sich der Orchideenspray, welcher bei sämtlichen<br />

Orchideenarten zur Vitalisierung und Erhöhung der Widerstandskraft eingesetzt<br />

werden kann.<br />

Beratungstage: Freitag, 17. + Samstag, 18. August<br />

Blumen <strong>Gerber</strong> & Co. in Steffisburg bietet Ihnen ab sofort das gesamte Biplantolsortiment<br />

an. Zu diesem Anlass wird Herr Markus Schmidlin der Firma Plantosan<br />

zu Besuch sein. Haben Sie Fragen zum Einsatz von homoöpathischen<br />

Mitteln im Garten? Lassen Sie sich kompetent beraten. Wir freuen uns auf Sie!<br />

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Veranstaltungskalender<br />

September<br />

1. August bis 31. Oktober Fotoausstellung «Dolce & Habegger»<br />

Gemeindebibliothek Steffisburg,<br />

Oberdorfstrasse 30<br />

Fotoausstellung von Michael Habegger, Thun.<br />

2. August bis 15. September Romeo und Julia auf dem Dorfe<br />

Erlengut Steffisburg, Mundartbearbeitung frei nach Gottfried Keller: Annemarie Voss / Regie: Alexander Muheim<br />

Erlenstrasse 41 jeweils Mi, Do, Fr und Sa um 20.00 Uhr<br />

Schlossspiele Thun<br />

Samstag, 1. September, 10–16 Uhr Schüür-Fest mit Märit<br />

Café Restaurant Schüür,<br />

Bernstrasse 111<br />

Burgergemeinde Steffisburg<br />

Mittwoch, 5. September, 19.30 Uhr Podiumsgespräch mit Bernhard Pulver<br />

Singsaal Zulg, Zulgstrasse 43 Erziehungsdirektor Kanton Bern<br />

Grüne Steffisburg<br />

Freitag, 7. September, 20.30 Uhr Bluegrass Jam Session<br />

Alte Schmitte, Zibelegässli 4 Musik aus dem Südosten der USA.<br />

Mittwoch, 12. Sept., 16–16.30 Uhr, Geschichtenzeit<br />

Gemeindebibliothek,<br />

Oberdorfstrasse 30<br />

Gschichtli u Värsli mit Therese Minder.<br />

Freitag, 14. September, 20.30 Uhr Joker Malea<br />

Alte Schmitte, Zibelegässli 4 Jazz von dick & doof für alt & jung.<br />

Sonntag, 23. September Abstimmungssonntag<br />

Donnerstag, 27. Sept., 19-21 Uhr Kultur Pur – Trio Pathétique<br />

Kulturraum – Ziegeleizentrum, Mit dem Flötisten Daniel Lappart, dem Cellisten Jonas Kreienbühl und der japanischen<br />

Ziegeleistrasse 22 Pianistin Jinki Kang. Musik: Flötentrios von A. Rasetti, L. Farrenc, C.M. von Weber<br />

Freitag, 28. September, 20.30 Uhr Irish Folk Session<br />

Alte Schmitte, Zibelegässli 4 Was an einem Abend alles spontan entsteht,<br />

wenn sich Musiker mit Passion für ihre Musik zusammenfinden...<br />

Redaktions- und Inserateschluss<br />

September-Ausgabe<br />

3. 9.<br />

Erscheinungsdatum:<br />

13. September <strong>2012</strong><br />

Gemeindeverwaltung Steffisburg, Höchhusweg 5,<br />

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Kommende Anlässe<br />

Oberländer Märlibühni:<br />

Robin Hood im thuner Schadaupark<br />

12. Oktober – 3. November <strong>2012</strong><br />

Die Oberländer Märlibühni wartet einmal mehr mit einem ganz besonderen Theatererlebnis<br />

für die ganze Familie auf: Im Zelt mitten in der wunderschönen Naturkulisse<br />

des Thuner Schadauparks inszeniert sie mit «Robin Hood» eine der schönsten Legenden<br />

über Mut, Freiheit, Gerechtigkeit und Liebe. Premiere ist im Oktober.<br />

«Tag und Nacht bauten wir an unserer Unterkunft im Wald, der für lange Zeit unser<br />

Zuhause sein sollte. Und es schlossen sich uns immer mehr Menschen an, die alles<br />

verloren hatten und verzweifelt eine Zukunft und ein Licht suchten...»<br />

Während der habgierige Sheriff von Nottingham das Volk unterdrückt und die Ärmsten<br />

um ihr letztes Stück Brot bringt, kämpft einer an vorderster Front unerbittlich gegen<br />

die ungeheure Ungerechtigkeit an: Robin Hood. Die Legenden, die sich rund um den<br />

englischen Volkshelden ranken, sind ungezählt, und der Zauber, der sie umgibt, hat<br />

auch das Team der Oberländer Märlibühni in seinen Bann gezogen. Und so entführt<br />

das Theaterensemble, das sich mit seinen vergangenen Projekten weit über die Region<br />

hinaus einen Namen geschaffen hat, diesen Herbst kleine und grosse Zuschauer in<br />

Robin Hoods abenteuerliche Welt voller Spannung, Witz und Romantik.<br />

Eine einmalige Kulisse<br />

«Es ist kalt in den einfach gezimmerten Hütten, das Essen ist knapp und die Angst vor<br />

dem habgierigen Sheriff von Nottingham gross. Und trotzdem tanzen die Menschen<br />

fröhlich rund um das Feuer, das Licht und Wärme verströmt...»<br />

Für ihr neustes Projekt hat die Oberländer Märlibühni eine einmalige Kulisse gefunden:<br />

Im Zelt inmitten der wunderschönen Naturkulisse des Thuner Schadauparks lässt sie<br />

die Zuschauer mit einem aufwändigen Bühnenbild einerseits in eine abenteuerliche<br />

Waldwelt, anderseits in eine edle Schlossumgebung eintauchen.<br />

Der Theaterbesuch beginnt allerdings bereits beim Eingang in den Schadaupark: Auf<br />

dem erlebnisreichen Märchenweg zum Zelt erwarten die grossen und kleinen Zuschauer<br />

die ersten Überraschungen und sie machen Bekanntschaft mit Robin Hoods Gefährten.<br />

Ein liebevoll eingerichtetes Bistro, das mit deftigen Genüssen aus Robins Waldküche<br />

und feinen Leckerbissen vom Hofe aufwartet, rundet das Erlebnis ab.<br />

Spannung, Witz, Romantik<br />

«Siehst du diese Handvoll Bohnen in meiner rechten Rocktasche? Jedes Mal, wenn<br />

ich etwas Schönes erlebe, lasse ich eine Bohne in die linke Tasche gleiten und wenn<br />

ich sie am Abend heraushole, kann ich mich ein zweites Mal an dem Erlebnis freuen.»<br />

Robin Hood – das verspricht Spannung, Abenteuer und turbulente Kampfszenen. In<br />

der Inszenierung der Oberländer Märlibühni fehlt all dies nicht, daneben kommen aber<br />

auch der Witz und die leisen, nachdenklichen Momente nicht zu kurz: «In unserer Inszenierung<br />

gibt es viel zu lachen, etwa wenn Flupp und Flopp, die beiden Waldgeister, die<br />

Bühne unsicher machen. Daneben gibt es tiefgründige und auch traurige Szenen, und<br />

dann darf natürlich die romantische Liebesgeschichte zwischen Robin Hood und Maid<br />

Marian nicht fehlen», sagt Regisseurin und Co-Projektleiterin Annemarie Stähli. Sie hat<br />

für ihr Ensemble eine eigene Fassung der Legende geschrieben und Wert darauf gelegt,<br />

mit den Figuren und Dialogen sowohl Kinder wie auch Erwachsene anzusprechen.<br />

Eigens für das Stück komponierte Musik und Live-Gesang, wunderschöne Kostüme<br />

und faszinierende Lichtstimmungen untermalen das Geschehen auf der Bühne auf<br />

ihre Weise.<br />

Ein Held und seine Seilschaft<br />

«Es braucht immer eine ganze Mannschaft, die zueinander hält. Alle, seien sie noch<br />

so klein und schwach, alle haben sie etwas dazu getan, dass wir heute da stehen und<br />

freie Menschen sind!» «Wie Robin Hood nicht ohne seine Mannschaft auskäme, die<br />

mit ihm am gleichen Strick zieht, steht auch hinter unserem Projekt ein Team, das<br />

zusammensteht und gemeinsam anpackt», sagt Co-Projektleiterin Renate Rubin.<br />

Für «Robin Hood» engagieren sich rund 100 Personen zwischen 7 und 75 Jahren. Sie<br />

alle sind mit Leidenschaft dabei und leisten unzählige Stunden ehrenamtlicher Arbeit.<br />

Und so wird Robin Hood diesen Herbst im Thuner Schadaupark an 16 Vorstellungen<br />

seine Truppe, in welcher sich zahlreiche liebenswerte Figuren zusammengefunden<br />

haben, mit Mut, Leidenschaft und List in die Freiheit führen. Ob er mit der eifrigen<br />

Unterstützung der drolligen Waldgeister gar das Herz seiner heimlichen Liebe erobern<br />

wird? Lassen Sie sich überraschen...<br />

Weitere Informationen: www.maerchenhaft.ch<br />

Märchenweg und Bistro<br />

Ein erlebnisreicher Märchenweg führt die Zuschauer bereits vor der Aufführung in die<br />

abenteuerliche Welt des Robin Hood: Wer durch die Eingangspforten des Schadauparks<br />

tritt, findet sich wieder im wunderschönen Schlossgarten König Richards, wo sich mit<br />

etwas Glück die königlichen Herrschaften erspähen lassen.<br />

Und wer sich in die Tiefen des geheimnisumwitterten Sherwood Forests hinein traut,<br />

wird mit besonderen Überraschungen belohnt. Verführerische Düfte weisen schliesslich<br />

den Weg ins liebevoll eingerichtete Bistro, das mit deftigen Genüssen aus Robins Waldküche<br />

und feinen Leckerbissen vom Hofe – alles kredenzt von der Crew des Restaurants<br />

Arts Schloss Schadau – aufwartet.<br />

Der Märchenweg und das Waldbistro (für den kleinen und grossen Hunger) sind jeweils<br />

1½ Stunden vor Spielbeginn geöffnet.<br />

– Eintrittspreise: Kinder (empfohlen ab 6 Jahren) Fr. 17.–,<br />

Erwachsene Fr. 32.–<br />

– Vorverkauf seit 6. August <strong>2012</strong> unter www.maerchenhaft.ch oder<br />

telefon 0900 320 320 (CHF 1.–/ Min.)<br />

Ein Leckerbissen für die ganze Familie – «Robin Hood» eine der schönsten Legenden<br />

über Mut, Freiheit, Gerechtigkeit und Liebe.<br />

Einladung zum 64. Chüechlitag<br />

Sonntag, 9. September <strong>2012</strong> ab 13 Uhr im Mehrzweckgebäude Homberg<br />

– Die Frauen werden viele gute Backwaren für Sie bereithalten:<br />

Burebrot, Züpfen, belegte Brötli und feine Desserts etc.<br />

– Für die Kinder gibt es Glückspäckli<br />

– Der Gewinn wird für gemeinnützige Zwecke verwendet.<br />

Einen gemütlichen Nachmittag wünscht Ihnen<br />

der Landfrauenverein Homberg<br />

6. Schüürfest mit Märit im Burgerheim thun<br />

Bald ist es wieder soweit, am Samstag 1. September <strong>2012</strong> findet bereits der 6. Schüürmärit<br />

im Burgergut Thun statt. Über 30 Marktstände mit regionalen Produkten sind<br />

gemeldet; auf kommerzielle Marktfahrer wurde bewusst verzichtet. Das Angebot reicht<br />

von Backwaren, Schmuck, Porzellan, Keramik und Metall, Näh- und Handarbeiten bis<br />

über Dekorationsartikel und Floristik. Der Flohmarkt im Bankett- und Seminarraum<br />

Burgersaal verkauft auch dieses Jahr kleinere und grössere Schmuckstücke aus dem<br />

Fundus. Der gesamte Erlös des Flohmarkts geht an den Bewohnerfonds des Burgerheims,<br />

welcher dazu dient, verschiedene Anlässe und Ausflüge der Senioren durchzuführen.<br />

Auf den kulinarischen Genuss muss keinesfalls verzichtet werden, seien es<br />

eine Bratwurst vom Grill, ein «währschaftes» Menu im Restaurant Schüür oder eine<br />

indische Spezialität. Für die Kleinen ist ebenfalls gesorgt: der Spielbus garantiert beste<br />

Unterhaltung bei jedem Wetter. Auch dieses Jahr rechnet die Geschäftsleitung wieder<br />

mit über 1’000 Besuchern.<br />

Der Schüürmärit findet am Samstag, 1. September <strong>2012</strong>, 10 – 16 Uhr im<br />

gesamten Areal des Burgerguts thun in Steffisburg-Station statt. Das Fest<br />

ist öffentlich und alle sind herzlich willkommen!<br />

Gartenfest im Ziegelei-Zentrum<br />

thema «Schweizer-Reise»<br />

Samstag, 18. August <strong>2012</strong>, von 10 – 17 Uhr,<br />

im und rund um das Ziegelei-Zentrum Steffisburg<br />

– Eröffnungsapéro um 10 Uhr mit den Langnauer Musikanten<br />

– Viel Musik, grosser Flohmarkt, Spiele, Kinderschminken, Chasperlitheater (13 Uhr),<br />

– Backwaren sowie allerlei Speis und Trank.<br />

Ein Fest für alle Generationen!<br />

Der Erlös kommt unseren Bewohnerinnen und Bewohnern zugute.<br />

Saagi am Mülibach: Wieder stand das Wasserrad!<br />

Bilder: 20minuten online<br />

Kirchgemeinde Steffisburg:<br />

Der Wald schützt und nützt<br />

Donnerstag, 20. September <strong>2012</strong><br />

Nach dem Grundbruch im «Basseli»<br />

von Mitte März <strong>2012</strong> stand die Saagi<br />

still! In kurzer Zeit konnte das Sammelbecken<br />

wieder instand gesetzt<br />

werden und am 25. Mai lief wieder<br />

Wasser durch den Mühlebach. Von<br />

diesem Zeitpunkt an wurde der Betrieb<br />

der Saagi wieder aufgenommen.<br />

Doch nur wenige Führungen waren<br />

möglich, bis zum neuerlichen Stillstand<br />

des Rades: Anfang Juli zog ein<br />

Gewitterband den Voralpen entlang<br />

und heftige Regenfälle im Eriz liessen<br />

die Zulg zu einer riesigen Wasserwand<br />

anwachsen, die alles mit sich riss, was<br />

ihr im Wege stand (siehe Bilder).<br />

Der hochgehende Wildbach überflutete<br />

in kürzester Zeit das Basseli und<br />

führte Schlamm, Holz und andere Materialien<br />

durch den Mülibach. Es ist<br />

ein Wunder, dass in Steffisburg keine<br />

grösseren Schäden entstanden sind.<br />

Mit Hochdruck wurde daran gearbeitet,<br />

den Mülibach von Schutt und Geröll<br />

zu befreien. In dieser Zeit wurden<br />

die Vorführungen, welche eigentlich<br />

in der Saagi hätten stattfinden sollen,<br />

als Alternative in eine Führung durchs<br />

Fabriggli umgewandelt.<br />

– Die nächste öffentliche Vorführung<br />

der Saagi findet am<br />

25. August <strong>2012</strong> von 9 – 11Uhr<br />

statt. Wir freuen uns auf alle,<br />

die sich für die Saagi am Mülibach<br />

interessieren.<br />

– Anmeldungen für einen Besuch<br />

über tel. 033 437 52 20<br />

(Hans Peter Schranz) oder 033<br />

437 39 52 (Fred Stähli).<br />

Zusammen mit dem Förster Herrn Allenbach gehen wir durch den Burgerwald Hartlisberg.<br />

Er erklärt uns, was nach dem Sturm Lothar im Wald alles geschah, was Neues<br />

wächst, wie sich der Wald veränderte und was heute eine nachhaltige Waldbewirtschaftung<br />

ist. Durch den Wald gehen, einmal ganz anders!<br />

Besammlung: 13.30 Uhr, Parkplatz altes Gemeindehaus<br />

Kosten: Gratis, die Führung wird von der Burgergemeinde übernommen<br />

Besonderes: Die Fürhung findet nur bei gutem Wetter statt.<br />

Bei unsicherer Wetterlage gibt Regio-Info Tel. 1600,<br />

Rubrik Kirchen, am 20. September, ab 10 Uhr, Auskunft über<br />

die Durchführung des Anlasses<br />

Anmeldung bis 15. September an Ref. Kirchgemeinde, Freizeits-Spass 60plus,<br />

Philipp Joss, Telefon 033 439 80 25, p.joss@refsteffisburg.ch<br />

www.refsteffisbrug.ch/wald<br />

BÖNZLI<br />

BESTATTUNGEN <strong>AG</strong><br />

THUN UND REGION<br />

www.boenzli-bestattungen.ch<br />

Susanna und Hans-Jörg Tschannen<br />

Im Todesfall beraten und unterstützen wir<br />

Sie mit einem umfassenden und würdevollen<br />

Bestattungsdienst.<br />

Burgstrasse 20, 3600 Thun,<br />

24 h-Tel. 033 223 24 09<br />

Allmendweg 2, 3653 Oberhofen<br />

24 h-Tel. 033 243 21 33<br />

tagesseminare Flow-Kommunikation<br />

Möchten Sie manchmal im Umgang mit Ihren Mitmenschen auch gerne anders, souverän<br />

handeln können? Auf eine Weise, bei der die Bedürfnisse von allen Beteiligten<br />

respektiert werden und nach «Diskussionen» die Energie nicht aufgebraucht ist, sondern<br />

das Ziel erreicht wird und zudem Zufriedenheit herrscht.<br />

Herr Gasser ist wie der Pferdeflüsterer für Menschen und zeigt uns Wege für unsere<br />

persönlichen Alltagssituationen auf, die sanft und effizient sind und die Herzlichkeit in<br />

den Beziehungen nährt.<br />

Folgende Seminare können Sie unabhängig voneinander besuchen:<br />

– Freitag, 7. September, Thema: Abmachungen treffen und einhalten –<br />

statt Befehle erteilen, die umgangen werden<br />

– Samstag, 24. November, Thema: Sinngespräche führen, statt lange diskutieren<br />

Ort/ Zeit Ziegelei Zentrum Steffisburg, 9–17 Uhr<br />

Seminarleiter Dr. Johannes Gasser aus Winterthur,<br />

Dr. in Philosophie und Psychologie,<br />

Praktiker und Ausbildner der Flow-Kommunikation<br />

Kosten CHF 190.– pro Person (1 Tag)<br />

CHF 330.– bei Anmeldungen von 2 Personen<br />

Infos und Silvia Fassmann, Steffisburg<br />

Anmeldung: Tel. 033 437 20 33 oder silvia@swingplus.ch<br />

Oberländische Herbstausstellung – OHA <strong>2012</strong><br />

Die OHA elektrisiert…<br />

…und führt Sie mit der Sonderschau «BKW 2030 – die Zukunft beginnt heute» auf eine<br />

Zeitreise in Richtung Energiezukunft. Sie erhalten spannende Einblicke in innovative<br />

Technologien und intelligentes Wohnen oder erhalten Tipps, wie Sie in Ihrem Haushalt<br />

Strom sparen können.<br />

…auch ohne elektrischen Weidezaun! Im OHA-Stall präsentieren die Fleckvieh-Züchter<br />

aus den Ämtern Niedersimmental und Frutigen ihre schönsten Kühe und Stiere.<br />

Schwarz-braune Bergschafe, Ziegen, Schweine aber auch Kälber, Pferde und Kleintiere<br />

tummeln sich auf dem OHA-Bauernhof.<br />

… und liefert spannungsgeladene Unterhaltung:<br />

le garage<br />

Freitag 31. 8. The Rascals live<br />

Samstag 1. 9. Blues Affair – Rock Blues Band from Thun, Switzerland<br />

Montag 3. 9. DJ Miggu<br />

Dienstag 4. 9. DJ Pink Panther<br />

Mittwoch 5. 9. RED Shoes – Act mit Partygarantie<br />

Donnerstag 6. 9. mattis Big Beat – the beat goes on<br />

Freitag 7. 9. Modeschau mit der Secondhand Boutique lui e lei<br />

und der Tanzschule Dance Vision, anschliessend Pur Jam –<br />

Rock, Blues und Funk von gestern bis heute<br />

Samstag<br />

Reithalle<br />

8. 9. united to be famous – punkyPopRock<br />

Werktags mit komplett neuem Musikkonzept!<br />

In Mission of Tradition – Hits aus 7 Jahrzehnten – Soul, Funk,<br />

Latin, Swing, Rock und Pop<br />

Sonntags Volkstümliche Unterhaltung mit den Schwyzerörgelifründe Bern<br />

und dem Schwyzerörgeli-Trio Markus Liebi – zudem jeweils<br />

Frühschoppen mit den Fidelen vom Bären<br />

Aussengelände<br />

Täglich Thömus Teststrecke für E-Bike, Fitness-Aktivitäten<br />

mit FlowerPower, Whirlpool, OHA-Beach<br />

Samstags Diensthundevorführung «Einsatz Drogensuchhund und<br />

Schutzhund im täglichen Dienst» des Grenzwachtkorps 1<br />

Rundgang<br />

über 260 Aussteller, Foto-Shooting mit Coiffure ART, Fotochristoph und Appaloosa,<br />

Künstlerhalle mit Q-Bus und vieles mehr.<br />

Die OHA elektrisiert…<br />

…mit dem Kabel-Kobold Strubelimutz auch unser<br />

jüngstes Publikum. Frech, witzig und schnell ist er unterwegs,<br />

knotet Kabel zusammen, manipuliert Lautstärkenregler<br />

und verschiebt Bürostühle. Was Strubelimutz,<br />

der Kabel-Kobold alles auf dem Kasten hat, erzählt<br />

die Autorin Märlitante Barbara erstmals an der OHA-<br />

Première im Kinderparadies.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch und wünschen spannungsgeladene Unterhaltung.<br />

www.oha.ch<br />

Malen und Zeichnen<br />

mit Kunstmalerin Uschla Ramseier<br />

– für AnfängerInnen und Fortgeschrittene<br />

– individueller Unterricht in kleinen Gruppen<br />

– Farben- und Kompositionslehre<br />

– verschiedene Mal-, Zeichen- und Experimentaltechniken<br />

– Kreativitätstraining und Coaching<br />

– Bildbetrachtungen von Werken berühmter Künstler<br />

– persönliche Wünsche können eingebracht werden<br />

– das Mal- und Zeichenmaterial wird zur Verfügung gestellt<br />

– im Atelier in Thun, zentrumsnahe Lage<br />

Kurse im Herbstquartal: 16. Oktober – 18. Dezember <strong>2012</strong><br />

wöchentliche Mal- und Zeichenkurse, 10 Mal à 2 Stunden<br />

Dienstag, 14–16 Uhr / Dienstag, 18–20 Uhr<br />

Infos, Programm und Anmeldung (Anmeldeschluss: 20. September):<br />

Malschule Uschla Ramseier, Mittlere Strasse 12, 3600 Thun<br />

Telefon 033 437 34 43 (evtl. Combox),<br />

uschlaramseier.art@ bluewin.ch, www.uschlaramseier.ch<br />

Austrasse 42<br />

3612 Steffisburg<br />

www.galli-ag.ch<br />

• Sanitär<br />

• Heizung<br />

• Reparatur-Service<br />

Tel. 033 437 26 61<br />

Fax 033 437 26 62<br />

info@galli-ag.ch


Vereinsnachrichten<br />

Senioren-Wandergruppe der Kirchgemeinden<br />

Steffisburg und Heimberg<br />

Wo einst die Kander durchfloss<br />

Nachdem es frühmorgens noch geregnet hatte, bestieg eine ansehnliche Gruppe Wanderfreudige<br />

zwar mit etwelchen Zweifeln zum Wetterverlauf, aber gut gelaunt den<br />

Bus nach Allmendingen. Von hier aus ging's zu Fuss ins Glütschbachtal. Während des<br />

Getränkehalts bei der Tropfsteinhöhle informierte Wanderleiter Peter Schmutz, dass<br />

früher die Kander nach dem Zusammenfluss mit der Simme hier durch floss, dann die<br />

Thuner Allmend durchquerte und schliesslich bei Uetendorf gegenüber der Zulg in die<br />

Aare mündete. Weiter führte die Route durch den Oberen Chandergrienwald, dann<br />

vorbei an der alten Schlyffi und der STI-Haltestelle Hani – von wo die zweite Gruppe<br />

startete – ins bewaldete Naturschutzgebiet entlang der Kander. Ein Aussichtspunkt bot<br />

freie Sicht, wo die Simme in die Kander fliesst. Nach etwa 1½ km zuerst der Simme<br />

entlang, dann über eine gedeckte Holzbrücke auf die andere Seite und schliesslich ein<br />

kurzes Wegstück bergan, trafen alle Wanderfreunde etwas müde aber auch hungrig am<br />

Ziel ein. Die Gluten bei der gedeckten Schweizer Familie-Brätlistelle im Herrenmätteli<br />

bei Wimmis waren für die Grillparty bereit. Alle Teilnehmenden brachten das Fleisch<br />

selber mit. Grillmeister Heinz Bachmann sorgte für die richtige Durchbratung. Gesättigt<br />

und ausgeruht wanderten alle zusammen noch zum Kaffee ins Altersheim Bachtele,<br />

dann zurück zum Bahnhof. Der Regenschutz blieb während der ganzen Zeit im Gepäck.<br />

pw<br />

Der Grillmeister ist in seinem Element – e Guete!<br />

Modelleisenbahnfreunde Heimenschwand<br />

bauen Ausstellungsobjekte<br />

Die alljährlich durchgeführte Sonderausstellung im Schloss Hünegg wurde dieses Jahr<br />

dem Bergbahnbau gewidmet. Die Modelleisenbahnfreunde Heimenschwand beteiligen<br />

sich mit zwei Ausstellungsobjekten und vielen Stunden Fronabeit an der sehenswerten<br />

Ausstellung.<br />

Im vergangenen Herbst wurden die Modelleisenbahnfreunde Heimenschwand vom<br />

Ausstellungsorganisator Roger Rieker zur Teilnahme an einer Sonderausstellung zum<br />

Thema Bergbahnen Schweiz angefragt. Die Mitglieder erhielten so die Möglichkeit,<br />

die Arbeiten, die sonst vorwiegend im Vereinslokal ausgeführt werden, einem breiten<br />

Publikum zu präsentieren.<br />

In filigranster Kleinarbeit entstanden in unzähligen Arbeitsstunden zwei wunderschöne<br />

Objekte. Sowohl der weltbekannte Brusioviadukt der Rhätischen Bahn, wie auch<br />

der Bahnhof Kandersteg können im Schloss am Thunersee bewundert werden. Dazu<br />

sind teils gesuchte Sammlerstücke der BLS-Lokomotiven auf den Gleisanlagen vom<br />

Kandersteger Bahnhof ausgestellt. In den Schlossräumen und im Schlosspark ist viel<br />

Interessantes über Pionierleistungen im Bergbahnbau aus der Vergangenheit zu erfahren.<br />

Prunkstück ist eine im Schlosspark aufgestellte Originaldampflok der Brienzer<br />

Rothornbahn. uj<br />

Die Sonderausstellung Bergbahnen kann noch bis 14. Oktober im Schloss Hünegg in<br />

Hilterfingen besichtigt werden (täglich von 14–17 Uhr. Sonntag 11–17 Uhr).<br />

THOMAS RUBIN<br />

BESTATTUNGSDIENST<br />

Bestatter mit eidg. Fachausweis, Verbandsmitglied<br />

Steffisburg<br />

Telefon 033 438 74 74<br />

www.thomasrubin-bestattungen.ch<br />

Beratung nach telefonischer Vereinbarung auch bei Ihnen zu Hause<br />

Kunstsammlung Hans & Marlis Suter:<br />

Vernissage Kunstausstellung Paul Gmünder<br />

Die 16. Sammlungs-Ausstellung der Kunstsammlung Hans & Marlis Suter und die erste<br />

im schön restaurierten Höchhus-Dachgeschoss. Er war der erste Künstler, dessen Werke<br />

Hans & Marlis Suter gezielt zu sammeln begannen. Mit Martha und Paul Gmünder entstand<br />

daraus eine Freundschaft und so verwundert es nicht, dass die erste Ausstellung<br />

im Höchhus-Dachgeschoss in Steffisburg Paul Gmünders Werke zeigt.<br />

Paul Gmünder wurde am 7. Februar 1891 in St. Chrischona bei Basel geboren. In<br />

St. Gallen absolvierte er eine Lehre als Stickerei-Zeichner. 1911 und 1912 war er beruflich<br />

in Berlin tätig. Von 1914 bis 1916 besuchte er das Lehrerseminar Muristalden in<br />

Bern. Neben dem Primarlehrerpatent erwarb er auch noch das Zeichenlehrerdiplom. Es<br />

folgte eine Weiterbildung an der Kunstgewerbeschule Basel. Dort lernte er die Musikstudentin<br />

Martha Schmied aus dem elsässischen Mühlhausen kennen. 1921 heirateten<br />

sie. Während neun Jahren wirkte Paul Gmünder als Lehrer an der Gesamtschule in<br />

Otterbach bei Linden im Emmental. 1929 zog die Familie mit ihren zwei Töchtern und<br />

zwei Söhnen nach Hünibach um und 1933 nach Thun.<br />

Zur Vernissage im Kirchgemeindehaus Glockental kamen viele Künstler und Kunstbegeisterte<br />

aus Nah und Fern. Nach den Grussworten durch Armin <strong>Gerber</strong>, Präsident des<br />

Fördervereins Kunstsammlung, Hans Jürg Marti, Gemeindepräsident von Steffisburg<br />

und den Dankesworten von Hans Suter, erzählte Mathilde Frutiger-Gmünder eindrücklich<br />

aus der bewegten Zeit ihrer Jugend. Der Umzug nach Hünibach und der damit<br />

verbundene mutige Entschluss des Vaters als freischaffender Künstler zu arbeiten,<br />

sei nicht einfach gewesen. Aber schon bald hätte der Vater doch einige Aufträge für<br />

Portraits erhalten und mit dem Musikunterricht der Mutter sei man gut über die Runden<br />

gekommen. Es sei eine harte aber interessante Zeit gewesen und sie hätten viel<br />

Schönes und Gutes erlebt.<br />

Musikalisch wurde der Anlass von Evelyn und Kristina Brunner mit Cello, Kontrabass<br />

und Schwyzerörgeli umrahmt. Sie entlockten ihren traditionellen Instrumenten neue<br />

Klänge: originell, virtuos und doch bodenständig. Locker und mit einer routinierten<br />

Selbstverständlichkeit kombinierten sie ihre drei Instrumente und überzeugen mit fantasievollen<br />

Arrangements. Im Anschluss konnten die Vernissagebesucher die Ausstellung<br />

im Dachstock des Höchhauses geniessen. css<br />

Infos: www.sammlung-suter.ch<br />

Über das Leben und die Kunst ihres Vaters gab die Tochter, Mathilde Frutiger-Gmünder, 1996 im Ott<br />

Verlag Thun einen prächtigen Bildband heraus, der in der Ausstellung für CHF 40.– zu erwerben ist<br />

(ISBN 3-7225-6888-9).<br />

Bild von Paul Gmünder: Bärbeli, 1950, Öl auf Leinwand, 32 x 30 cm<br />

Jungschar Graduus: Expedition<br />

«Schwiizerchracher» – die Schweiz entdecken<br />

Vom 6.–10. August <strong>2012</strong> machten sich rund 150<br />

neugierige und mutige Jungen und Mädchen zu<br />

einer Expedition auf, um ihre Heimat näher zu<br />

entdecken. An fünf Nachmittagen erlebten sie<br />

an den Kids-Days der FMG Thun-Steffisburg Urchiges<br />

und typisch Schweizerisches hautnah. Die<br />

Erlebniswoche endete mit einem Schlussfest am<br />

Freitagabend.<br />

Mit den Kids-Days warteten auf «Giele u Modi»<br />

der 1.–7. Klasse eine unvergessliche Woche zum<br />

Abschluss der Sommerferien. Neben Bergen, Kühen,<br />

Käse und Schokolade standen ein thematisches<br />

Geländespiel, verschiedene kreative Angebote, sportliche und abenteuerliche<br />

Workshops auf dem Programm. Das Chalet-Bau-Projekt direkt neben dem «Matterhorn»<br />

rundete das umfangreiche Programm ab.<br />

Der Berg ruft!<br />

An vier Standorten im Steffisburger Sonnenfeldquartier entdeckten die Kinder täglich<br />

Neues. «Schwiizerchracher» bot ihnen Aktivitäten der besonderen Art, die Kinder weder<br />

in den Ferien noch alleine vor dem Bildschirm erleben können. Zu den Kids-Days<br />

gehörten zudem wertvolle Geschichten, eine mitreissende Band, Zeit in kleinen Gruppen<br />

verbringen, ein feines Zvieri und die Möglichkeit, das eigens dafür aufgebaute<br />

«Matterhorn» mit Kletterwand zu besteigen.<br />

Über 60 freiwillige Helferinnen und Helfer standen für die Kids-Days im Einsatz. Für<br />

das leibliche Wohl hatte das Sennen-Beizli täglich ab 17.30 Uhr geöffnet – eine<br />

gute Möglichkeit für die Eltern einen Einblick zu erhalten. Als Schlusspunkt stieg am<br />

10. August ein grosses Fest für die ganze Familie beim Kids-Days-Matterhorn an der<br />

Bernstrasse 124 in Steffisburg.<br />

Die Kids-Days sind ein Projekt der Jungschar Graduus. Die Jungschar ist Teil der Kinder-<br />

und Jugendarbeit der FMG Thun-Steffisburg. Die Freikirche ist der Evangelischen Allianz<br />

der Region Thun (EARTH) angeschlossen.<br />

Spori Holzbau <strong>AG</strong><br />

Schwäbismattweg 10, 3613 Steffisburg<br />

Tel 033 437 47 84<br />

Fax 033 437 47 80<br />

info@spori-holzbau.ch<br />

www.spori-holzbau.ch<br />

Der HC Steffisburg wird 30!<br />

Am 10. Dezember 1992 versammelten sich in der Linde, Steffisburg 19 Personen, um<br />

den Landhockeyklub Steffisburg zu gründen. Ein paar Lehrlinge, die meisten waren<br />

schon zusammen zur Schule gegangen, hatten die spleenige Idee mit dieser kaum<br />

bekannten Sportart. Gemeinsam mit einigen wenigen Hockeyspielern aus Bern wurde<br />

mit dem Training begonnen.<br />

Am 16. + 17. November <strong>2012</strong> kann nun der HC Steffisburg sein 30-jähriges Bestehen<br />

mit einem grossen Turnier in der Musterplatzhalle und einem Jubiläumsabend feiern.<br />

Mehr davon in der nächsten <strong>Zulgpost</strong>!<br />

Nationalliga B – 5. Schlussrang<br />

Im letzten Heimspiel der Saison 2011/12 stellte der HC Steffisburg mit 4:0 gegen den<br />

HAC Lugano seine Heimstärke unter Beweis. Mit diesem Erfolg konnte der 5. Schlussrang<br />

gesichert werden.<br />

Vorschau auf die Saison <strong>2012</strong>/13<br />

– Am Samstag, 8. September trifft er um 13 Uhr auf Servette HC2 zum ersten Meisterschaftsspiel<br />

der Nationalliga B.<br />

– Am Sonntag, 9. September um 10 Uhr findet auf der Erlen das Cup-Vorrundenspiel<br />

gegen Stade Lausanne statt. Die Westschweizer spielen in der Nationalliga A und<br />

sind ein sicherer und interessanter Gradmesser für die Einheimischen. Gespannt sind<br />

wir auf das Abschneiden auf dem ungewohnten Naturrasen. Spannung ist angesagt!<br />

Weitere Infos unter www.hcsteffisburg.ch Willi Gügi<br />

Galli Metallbau <strong>AG</strong><br />

Austrasse 42, 3612 Steffisburg<br />

Telefon 033 439 01 10<br />

Telefax 033 439 01 12<br />

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FDP.Die Liberalen Steffisburg pflegen<br />

den Kräuterturm beim Höchhus Steffisburg<br />

Der durch die FDP.Die Liberalen in Fronarbeit erstellte Kräuterturm und die Hecke<br />

benötigten fachgerechte Pflege und Ergänzung der Bepflanzung.<br />

Seit dem Bau des Kräuterturms und der Pflanzung der Hecke beim Höchhus durch<br />

die FDP.Die Liberalen Steffisburg sind bereits einige Monate vergangen. Die FDP.Die<br />

Liberalen vervollständigten nun die damals begonnene Arbeit.<br />

Anfangs Juni wurde unter Leitung von Stefan Schneeberger, welcher von Beginn weg<br />

dieses Projekt geleitet hat, das Unkraut entfernt, die Kräuterbepflanzung ergänzt und<br />

die Hecke zurückgeschnitten. Die im Wahljahr begonnene Arbeit wurde somit fertiggestellt.<br />

Die FDP.Die Liberalen Steffisburg freut sich über das gelungene Werk und ist<br />

stolz darauf, nicht nur Wahlpropanda gemacht, sondern etwas Bleibendes geschaffen<br />

zu haben.<br />

Die fleissigen FDP-Gärtner v.l.n.r.: Alt-Gemeindepräsident Hans-Rudolf Feller, Remo<br />

Schneeberger, Thomas Schumacher und Gemeinderat Stefan Schneeberger.<br />

FC Steffisburg, Damen:<br />

Dritter Erfolg in der dritten Saison<br />

Bereits vor einem Jahr konnten wir an dieser Stelle nur Positives aus den zwei vorhergegangenen<br />

Saisons berichten. Damals wusste noch niemand, was uns in der 2. Liga<br />

erwarten würde. Doch wir haben uns der Herausforderung gestellt und das Bestmögliche<br />

aus unserer Situation gemacht:<br />

Zum Start der ersten 2. Liga-Saison konnten die Damen als Favorit in den Berner Cup<br />

starten. Dass die Vorbereitung auf dieses Spiel etwas kurz war, sah man dem Spiel<br />

der Steffisburgerinnen an. Sie konnten zwar in Führung gehen, aber die Kräfte liessen<br />

schnell nach und so verloren sie zum Saisonstart gegen den FC Jens (4. Liga) mit 5:3.<br />

Wie in den Jahren zuvor musste der FC Steffisburg im Schweizer Cup gegen ein Team<br />

aus der 1. Liga antreten. Dieses mal war es der FC Rot-Schwarz. In einem eng umkämpften<br />

Spiel hatten die Thunerinnen das bessere Ende für sich und konnten mit 6:4<br />

gewinnen. Somit waren alle Cuphoffnungen begraben und die Damen konnten sich<br />

auf die Meisterschaft konzentrieren.<br />

In die Meisterschaft starteten die Damen mit einer 4:1-Klatsche gegen die Femina<br />

Kickers Worb und mit einer knappen 1:2-Heimniederlage gegen den SC Radelfingen.<br />

Das Spieltempo und die Härte der Spiele hatten die Damen zu Beginn etwas überfordert.<br />

Die Trainer Bosshardt und Schödler bauten sie aber immer wieder auf, denn die beiden<br />

wussten, dass ihre Damen besseren Fussball spielen können.<br />

Bis zur Winterpause holten die Damen des FC Steffisburg jeweils drei Punkte gegen<br />

den FC Spiez, FC Court, FC Ostermundigen, FC Kerzers / Laupen (gleich mit 8:2), FC<br />

Diessbach und Oberemmental 05. Nur einen Punkt gab’s aus der Begegnung mit dem<br />

FC Courrendlin und gegen den SC Huttwil, der auch aus der 3. Liga aufgestiegen war,<br />

verloren die Damen mit 0:1. So stand der FC Steffisburg zur Winterpause auf dem 4.<br />

Tabellenplatz. Und damit, dass sich ein so junges Team in der 2. Liga so etablieren<br />

kann, hatte wohl niemand gerechnet.<br />

Das Unmögliche möglich machen<br />

In der Winterpause wurde ein grosses Ziel formuliert: den sportlichen Aufstieg in die<br />

1. Liga schaffen.<br />

Die Rückrunde begann für die Steffisburgerinnen gleich wie die Vorrunde. Die Femina<br />

Kickers Worb zeigten auf der Schönau in Steffisburg was Effizienz bedeutet und gewannen<br />

mit 1:3.<br />

Jeweils zwei Punkte gaben die Steffisburgerinnen in den Heimspielen gegen den FC<br />

Spiez und gegen den FC Court ab. Beide Spiele endeten mit einem 1:1. Die restlichen<br />

sechs Spiele konnte der FC Steffisburg für sich entscheiden. Nur im letzten Saisonspiel<br />

gaben die Damen alle drei Punkte an Oberemmental 05 ab.<br />

Bereits vor dem letzten Spieltag war klar, dass der 3. Tabellenplatz sicher gehalten<br />

werden konnte.<br />

Die Femina Kickers Worb, welche sich den 1. Platz sicherten, konnten nicht aufsteigen,<br />

da sie bereits ein Team in der 1. Liga haben. Der SC Radelfingen hatte eine Runde vor<br />

Schluss der Meisterschaft wie der FC Steffisburg 39 Punkte auf dem Konto. Aufgrund<br />

der Strafpunkteregelung stand Radelfingen auf dem zweiten und Steffisburg auf dem<br />

dritten Tabellenplatz. Doch der SC Radelfingen wollte nicht in die obere Spielklasse<br />

aufsteigen.<br />

Die Damen des FC Steffisburg haben das Unmögliche möglich gemacht und sind innerhalb<br />

von drei Saisons von der 4. Liga in die 1. Liga aufgestiegen. Dies dank zwei genialen<br />

Trainern, einem riesigen Teamgeist, Kampfgeist und dem Willen, es allen zu beweisen.<br />

Nun werden wir sehen, ob sich die jungen Wilden (Durchschnittsalter 20 Jahre) auch<br />

in der 1. Liga etablieren können. Manuela Thommen<br />

Die Frauen des FC Steffisburg tragen ihren Trainer Hans Bosshardt auf Händen.<br />

(Bild: Patric Spahni)<br />

25<br />

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Jungbürgerfeier Steffisburg:<br />

Von 150 kamen lediglich 24<br />

150 Jugendliche, die dieses Jahr 18 und damit volljährig werden, hat die Einwohnergemeinde<br />

Steffisburg zur Jungbürgerfeier eingeladen. Gekommen sind lediglich 24.<br />

Womöglich wären mehr gekommen, hätten sie geahnt, was sie erwartet: «Jungbürgerfeier<br />

klingt verstaubter als der Anlass tatsächlich ist», meinten einige junge Frauen<br />

positiv überrascht. Eine Rede gehört nach wie vor dazu. Doch Gemeindepräsident<br />

Jürg Marti hielt sich kurz. Er wies auf die mit der Volljährigkeit erlangten Rechte und<br />

Pflichten hin, vor allem aber auf die Verantwortung für sich und für das, was man tut.<br />

Danach wurde der Anlass vor allem durch die Band «Undiscovered Soul» bestritten.<br />

Sechs junge Musiker und eine breite Palette an Instrumenten: Sie spielen mal soulig,<br />

mal rockig, mal sphärisch, mal poppig – aber immer überraschend.<br />

Neben viel Musik erzählte Michael Finger, Gitarrist, aber auch wie es zur Gründung der<br />

Band kam und was sie in den letzten beiden Jahren alles erlebt haben.<br />

«Wir hier in der Schweiz haben das Privileg, alles machen zu können, was wir wollen»,<br />

erklärt Michael Finger, Gitarrist, von «Undiscovered Soul». Manchmal werde es aber<br />

viel zu wenig wahrgenommen, welche Möglichkeiten eigentlich vorhanden seien. «Es<br />

müssen immer wieder Entscheidungen getroffen werden und mit der Volljährigkeit<br />

– zum Teil auch schon vorher – müssen die Konsequenzen daraus abgewogen und<br />

danach auch selber getragen werden». Es sei ein Glück, dass wir in der Schweiz so frei<br />

entscheiden können und er erklärt den anwesenden Jugendlichen, dass sie nun soweit<br />

seien, sich frei entscheiden zu können. Die erste Entscheidung hätten sie ja schon<br />

gefällt, indem sie heute Abend an der Jungbürgerfeier erschienen seien und dies sei<br />

ein guter Entscheid gewesen. «Ich gratuliere euch zu diesem Entscheid und wünsche<br />

euch noch viele solche guten Entscheide und ermutige euch, die Rechte und auch die<br />

Pflichten wahrzunehmen».<br />

Nach einem kleinen Imbiss ging‘s dann direkt an die BeachParty, wo noch weit bis in<br />

die Morgenstunden gefeiert wurde. css<br />

Am Rednerpult Gemeindepräsident Jürg Marti – rechts die Mitglieder der Band «Undiscovered<br />

Soul».<br />

Der Musikvereins Steffisburg führte die 12. Beachparty erfolgreich durch<br />

Wann wird’s mal wieder richtig Sommer, ein Sommer wie er früher einmal war. Ja, mit<br />

Sonnenschein vom Juni bis September und nicht so nass und sibirisch wie in diesem<br />

Jahr… Dies ist der Refrain der bekannten Schlagermelodie von Rudi Carrell aus dem<br />

Jahre 1975. 37 Jahre später können genau diese Zeilen den Sommer <strong>2012</strong> in Worte<br />

verpacken. Nach einem Sommer mit diversen Anlaufschwierigkeiten, endlich mal ein<br />

Sommerabend ohne die fast alltägliche Regendusche. Wenn auch eher kühl, liessen<br />

es sich viele Partygänger nicht nehmen, die traditionelle Beachparty in Steffisburg zu<br />

besuchen. Wer dachte vor zwölf Jahren, dass es irgendwann einmal eine 12. Ausgabe<br />

dieser beliebten Party geben würde? Was einmal als kleiner Anlass durchgeführt wurde,<br />

hat sich in 12 Jahren zu einer angesehenen Party entwickelt. Ja, heute ist die Beachparty<br />

Steffisburg bei vielen Jugendlichen fester Bestandteil ihrer persönlichen Partyagenda<br />

und somit nicht mehr wegzudenken. Mutige Partygänger liessen es sich auch dieses Jahr<br />

nicht nehmen, den bereitgestellten und beheizten Pool zu benutzen! Für die richtige<br />

Musik sorgten auch dieses Jahr: DJ Molletti, DJ Miggu und die Radiostimme von Bern,<br />

DJ Simon Moser. pm<br />

Bis in den frühen Morgen genossen die Besucherinnen und Besucher die Beachparty-<br />

Stimmung.<br />

Aktion Aktion verlängert verlängert<br />

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Veranstaltungen<br />

Literaturzirkel<br />

Datum/Zeit Donnerstag, 16. August <strong>2012</strong>, 20 Uhr<br />

Ort Bistro Pöstli, Höchhusweg 4, Steffisburg<br />

Titel «Die Seidenweberin» von Ursula Niehaus<br />

Auskunft Denise Stähli, Tel. 033 437 39 52<br />

Seniorennachmittag<br />

Ausflug<br />

Datum Donnerstag, 13. September <strong>2012</strong><br />

Auskunft Monika Pieren, Tel. 033 437 63 86<br />

Einblick in die Farb- und Stilberatung<br />

unter der Leitung von Katrin und Theres Briggen<br />

Tipps und Tricks für den Alltag<br />

Datum Dienstag, 11. September <strong>2012</strong><br />

Zeit 9 – 11 Uhr oder 14 – 16 Uhr<br />

Pro Kurs max. 10 Personen<br />

Kosten Mitglieder CHF 15.–, Nichtmitglieder CHF 20.–<br />

Ort Hobbyraum Bistro Pöstli, Höchhusweg 4, Steffisburg<br />

Mitnehmen Lieblingsschal oder -foulard<br />

Anmeldung bis 4. September <strong>2012</strong> an Kathrin Girod, Kapellenweg 27,<br />

3612 Steffisburg oder marcgi@bluewin.ch<br />

Apfelverkauf<br />

Datum Donnerstag, 18. Oktober <strong>2012</strong><br />

Ort Vor Post, Migros und Coop, Steffisburg<br />

Zeit 8 – 11 Uhr<br />

Freiwillige Helferinnen sind uns sehr willkommen und melden sich bitte bei<br />

Therese Schenk, Tel. 033 437 47 00.<br />

Der Erlös geht vollumfänglich an «Fragile Suisse», Hilfe für hirnverletzte<br />

Menschen und Angehörige.<br />

Besuchen Sie unsere Ludothek an der Oberdorfstrasse 30<br />

Öffnungszeiten: Mittwoch und Freitag 14.30 – 17 Uhr<br />

Kontaktperson: Monika Häglöv, Tel. 033 438 19 52,<br />

monika.haegloev@bluewin.ch<br />

Brockenstube<br />

An der Unterdorfstrasse 6 – Bushaltestelle «Platz»<br />

Warenannahme: Montag, 14 –17 Uhr<br />

Verkaufszeiten: Montag, Dienstag und Mittwoch, 14 –17 Uhr ,<br />

Donnerstag, 17 – 19 Uhr an jedem 1. Samstag im Monat<br />

von 9 –11 Uhr.<br />

Kontaktperson: Lisabeth Gugger, Tel. 033 437 39 60, lisabeth.gugger@bluewin.ch<br />

Stv: Elisabeth Schären, Tel. 033 437 30 79<br />

Bistro Pöstli – Ihr Treffpunkt!<br />

Das Lokal wo man sich gerne trifft!<br />

Geöffnet jeden Montag von 9 – 16 Uhr.<br />

Wir servieren Ihnen ein frisch zubereitetes Essen nach Hausfrauenart.<br />

Das Menu inkl. Vorspeise und Dessert kostet CHF 14.– und der Teller CHF 9.–.<br />

Haben wir Sie «gluschtig» gemacht? Kommen Sie doch vorbei.<br />

Von Dienstag bis Sonntag können die Räumlichkeiten gemietet werden<br />

für die Durchführung von kulturellen Anlässen, Kursen, Vorträgen, Seminaren,<br />

Sitzungen etc. und in beschränktem Masse auch für private Anlässe.<br />

Reservationen unter Tel. 033 437 56 16 Bistro Pöstli oder direkt bei Gertrud<br />

Bähler, Tel. 033 437 76 00 oder gbaehler@gmx.ch<br />

Aus Alters- und Gesundheitsgründen werden uns in der nächsten Zeit einige<br />

Helferinnen verlassen. Deshalb suchen wir ganz dringend zusätzliche Frauen,<br />

die bereit sind, 1x monatlich in unserem Bistro ehrenamtlich mitzuwirken.<br />

Wir sind ein aufgestelltes Team und wir würden uns freuen, wenn Sie Zeit und<br />

Lust hätten unsere Gäste zu bekochen bzw. zu bedienen.<br />

Für weitere Auskünfte melden Sie sich bitte bei:<br />

– Therese Schenk, Telefon 033 437 47 00 oder<br />

– Gertrud Bähler, Telefon 033 437 76 00<br />

Wir freuen uns auf Ihren Anruf!<br />

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15. September <strong>2012</strong><br />

Einweihung<br />

Weg durch Steffisburg<br />

Informationen www.netzulg.ch<br />

oder in dieser <strong>Zulgpost</strong>


Verschiedenes<br />

Die bisherigen Rezepte taugen nicht mehr<br />

Klimaerwärmung und Atomkatastrophe in Fukushima zeigen, dass Risiken<br />

und Belastungen fossiler und nuklearer Energien nicht tragbar sind. Mit der<br />

Energiestrategie 2050 legt der Bundesrat fest, wie die Energieversorgung<br />

umgestaltet werden soll.<br />

Etappen der Energiestrategie 2050<br />

18. April <strong>2012</strong>: Bundesratsentscheid über die Grundsätze<br />

der Energiestrategie 2050<br />

Ende Sommer <strong>2012</strong>: Eröffnung der Vernehmlassung durch den Bundesrat<br />

Mitte 2013: Kenntnisnahme der Vernehmlassung und Verabschiedung<br />

einer Botschaft zur neuen Energiestrategie<br />

Mitte 2013: Botschaft geht in die parlamentarische Vernehmlassung<br />

Mitte 2014: fakultatives Referendum<br />

2020: Abschluss 1. Meilenstein<br />

2035: Abschluss 2. Meilenstein<br />

2050: Abschluss 3. Meilenstein<br />

Auswahl aus dem Massnahmenpaket<br />

Elektrische Energie: Schrittweiser Ausstieg aus der Atomenergie. Stromverbrauch<br />

durch Effizienz- und Gebrauchsvorschriften senken. Anteil der erneuerbaren Energie<br />

ausbauen, Restbedarf durch fossile Stromproduktion decken – primär durch stromproduzierende<br />

Heizungen, sekundär durch Erdgas-Kombikraftwerke. Aus- und Umbau<br />

des Stromnetzes (Smart-Grid) zur Bewältigung der zukünftig fluktuierenden und dezentralen<br />

Stromproduktion.<br />

Gebäude: Das Haus als Kraftwerk als neue Norm durchsetzen (Plusenergiegebäude).<br />

Verschärfung der Vorschriften für Um- und Neubauten. Verstärkte Durchsetzung der<br />

SIA-Normen bezüglich Verwendung elektrischer Energie im Hochbau. Ausnutzungsziffer-Bonus<br />

beim Erreichen von Minimalstandards.<br />

Mobilität: Verschärfung der Verbrauchsvorschriften. Bonus-Malus-Modell bei der Automobilsteuer.<br />

Intelligente Vernetzung der Verkehrsträger.<br />

Vorbildfunktion Bund, Kantone und Gemeinden: Sie sollen ihren Eigenbedarf an Strom<br />

und Wärme weitgehend durch erneuerbare Energieträger decken und den Grundsatz<br />

«Best-Practice» in allen Bereichen beachten.<br />

Abgaben, Förderung, Steuerrecht: Erhöhung der heutigen Förderinstrumente CO2- und<br />

KEV-Abgabe. Ablösung dieser Instrumente durch eine ökologische Steuerreform. Steuerabzüge<br />

für energetische Massnahmen an Gebäuden über mehrere Jahre ermöglichen.<br />

Aus- und Weiterbildung<br />

Bildungsinitiative als zentrale Voraussetzung für die Marktdurchdringung von neuem<br />

Wissen. Stärkung von Fachhochschulen und Bildungszentren. Energie-Erlebnisunterricht<br />

an Volksschulen. Umschulungsprogramme für Planer und Handwerker (Passerellen-Angebote).<br />

Das können Sie heute schon tun<br />

– Die sichereste, sauberste und günstigste Energie ist die, die gar nicht erst erzeugt<br />

werden muss (Suffizienz)<br />

– Beziehen Sie Ökostrom und Biogas von Ihrem Energieversorger<br />

– Neukauf Elektrogeräte: nur Bestgeräte mit Energieetikette Label A<br />

– Gebäudesanierungen: prioritär die Gebäudehülle verbessern, danach die Haustechnik<br />

– Neubauten: gute Gebäudehülle; sparsamer Glaseinsatz, ausreichenden sommerlichen<br />

Wärmeschutz ohne Klimaanlagen sicherstellen<br />

– Eigene Mobilitätsbedürfnisse hinterfragen (Carsharing/öffentlicher Verkehr)<br />

– Vorgehensberatung durch Regionale Energieberatung.<br />

Sie möchten sich beraten lassen?<br />

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Gratulation zum 90. Geburtstag<br />

von Gerhard Gmünder<br />

Am 26. Juli <strong>2012</strong> feierte Gerhard Gmünder seinen 90. Geburtstag. Seine ehemaligen<br />

KollegInnen und seine SchülerInnen möchten ihm auf diesem Weg ganz herzlich gratulieren.<br />

Der Lehrerberuf war für ihn nicht einfach ein Job, sondern eine Berufung. Er hatte<br />

die ganz grosse Begabung, schwierigen Lehrstoff auf praktische Weise so einfach zu<br />

erklären, dass er für alle zugänglich wurde. Er kümmerte sich, vor allem auch noch nach<br />

seiner Pensionierung um Schüler, die in der Schule Schwierigkeiten hatten. Mancher<br />

Schüler fand mit der Hilfe von Gerhard Gmünder seinen Weg, konnte eine Lehrstelle<br />

antreten und so einen Platz in der Gesellschaft finden.<br />

Die Theater, die er jeweils mit seinen 9. Klassen aufführte, ermöglichten den Schülern<br />

Selbsterfahrung und Selbstsicherheit zu gewinnen. Er engagierte sich intensiv für<br />

praktische Arbeiten in der Schule sowie für angewandte Physik. So erteilte er Kurse<br />

für Lehrpersonen und baute Elektrobaukasten, die noch heute im Gebrauch sind. Dies<br />

erstaunt nicht, wenn man weiss, dass Gerhard Gmünder bevor er ins Lehrerseminar Muristalden<br />

eintrat, nach einer Lehre als Mechaniker das Technikum Burgdorf absolvierte.<br />

Er verheiratete sich 1952 mit Anna-Elisabeth Glauser, ebenfalls einer Lehrerin. Dem<br />

Ehepaar wurden 5 Kinder geschenkt. Gerhard hatte ein enges Verhältnis zu seiner<br />

Familie. Hatte sein Vater Paul, ein freischaffender Maler, eine Vernissage, so war jeweils<br />

die ganze Familie anwesend.<br />

Als seine Frau an Leukämie erkrankte und 1986 verstarb, versuchte er sie aufzurichten<br />

und Mut zu geben. Mit zunehmendem Alter blieb auch Gerhard Gmünder nicht vor<br />

Krankheiten verschont. So fühlt er sich heute wohlversorgt in einem Pflegeheim zuhause<br />

und freut sich über die Besuche seiner Kinder und Grosskinder.<br />

Wir danken ihm von Herzen für alles, was er für die Schule in Steffisburg geleistet hat<br />

und wünschen ihm einen gesegneten Lebensabend. S. Schmid<br />

Gerhard Gmünder feierte seinen 90. Geburtstag – herzliche Gratulation!<br />

OSZ Unterlangenegg soll im August 2013 starten<br />

Rechtlich ist das Oberstufenzentrum (OSZ) Unterlangenegg bereits Wirklichkeit.<br />

Doch damit der Schulbetrieb aufgenommen werden kann, braucht<br />

es zusätzlich bauliche Massnahmen. Die Stimmberechtigten der 6 Verbandsgemeinden<br />

können am 18. und 19. Oktober über das Bauprojekt abstimmen.<br />

Am 6. Juni sagte die Gemeindeversammlung von Unterlangenegg als letzte der 6<br />

Verbandsgemeinden Ja zum Organisationsreglement des OSZ. Damit wurde der Sekundarschulverband<br />

definitiv zum OSZ-Verband – und die Bürger von Unterlangenegg<br />

genehmigten auch einen Kredit von Fr. 200'000.–, um das fürs OSZ-Raumprogramm<br />

nötige Land zu kaufen.<br />

Die Arbeitsgruppe OSZ hat von diesen Entscheiden Kenntnis genommen und hat über<br />

das weitere Vorgehen entschieden. Sie ist sich einig, dass der Schulbetrieb als integriertes<br />

OSZ mit allen Real- und Sekundarschülern aus den Verbandsgemeinden<br />

Buchholterberg, Eriz, Fahrni, Oberlangenegg, Unterlangenegg und Wachseldorn im<br />

August 2013 aufgenommen wird.<br />

Damit der Schulbetrieb als OSZ überhaupt möglich ist, müssen zum einen die bestehenden<br />

Gebäude saniert werden. So wird beispielsweise die Heizung 2013 abgesprochen<br />

und muss zwingend ersetzt werden. Auch aufgelaufene Sanierungsarbeiten sollen<br />

nachgeholt werden. Da wegen den eher rückläufigen Schülerzahlen keine zusätzlichen<br />

Klassenzimmer gebaut werden sollen, wird das OSZ auch Räume im Primarschulhaus<br />

der Gemeinde Unterlangenegg mieten. Hierzu braucht es gewisse Anpassungen, die<br />

jedoch von Unterlangenegg bezahlt werden.<br />

Mit diesen ersten Baumassnahmen ist zwar der Schulbetrieb ab August 2013 provisorisch<br />

möglich. Trotzdem müssen die bestehenden Engpässe rasch beseitigt werden. So<br />

fehlen einerseits Kapazitäten in der zudem veralteten Hortküche, um die grössere Zahl<br />

von auswärtigen Schülern zu verpflegen. Eine Schulküche fehlt auf dem Areal komplett.<br />

Die Infrastruktur für das Gestalten technisch sowie für Lehrerarbeitsplätze ist bekanntermassen<br />

seit längerem unbefriedigend. Das gleiche gilt auch für die Turnhalle, welche<br />

nach heutigen Massstäben und namentlich für die Bedürfnisse von Oberstufenschülern<br />

unbefriedigend ist. Um diese fehlenden oder mangelhaften Räume unterzubringen, soll<br />

auf dem bisherigen Rasenfeld nördlich des Schulhauses ein Neubau realisiert werden.<br />

Der Ersatz für das bisherige Rasenfeld wird auf dem von der Gemeinde Unterlangenegg<br />

erworbenen Land eingerichtet. Wenn alles rund läuft, dann ist das Neubauprogramm<br />

im Sommer 2014 beendet.<br />

Das Architekturbüro «Brügger Architekten» und eine Planungsbegleitgruppe sind daran,<br />

Baupläne für die Sanierung des bestehenden Bauvolumens und für die Erstellung<br />

des Neubauprogramms zu erstellen. An zwei öffentlichen Informationsveranstaltungen<br />

am 18. (in Heimenschwand) und am 20. September (in Oberlangenegg) wird das<br />

fertige Bauprojekt vorgestellt. Die Bürgerinnen und Bürger der 6 Verbandsgemeinden<br />

haben die Möglichkeit, an ausserordentlichen Gemeindeversammlungen am 18. und<br />

19. Oktober über den entsprechenden Baukredit abzustimmen.<br />

Die Schulanlage Aebnit mit Primar- und Sekundarschulhaus (von links). Auf dem Rasenfeld<br />

im Vordergrund soll das Neubauprogramm mit Hort, Schulküche, Gestalten<br />

technisch, Turnhalle und weiteren notwendigen Räumlichkeiten entstehen.<br />

Schulbeginn <strong>2012</strong>: Immer ganz anhalten<br />

Am Montag, 13. August<br />

<strong>2012</strong>, begann mit dem<br />

Schulbeginn für viele<br />

Kindergartenkinder sowie<br />

«ABC-Schützen» ein<br />

neuer Lebensabschnitt.<br />

Die Kantonspolizei Bern<br />

unterstützt wie in den<br />

Vorjahren auch in diesem<br />

Jahr die gesamtschweizerische<br />

Kampagne zum<br />

Schulbeginn. Im Rahmen<br />

der Zusammenarbeit des Polizeikonkordates der Nordwestschweiz wird die Aktion<br />

auch in diesem Jahr wiederholt. Allen Schülerinnen und Schülern der 1. Klasse wird<br />

wieder eine Mütze im Kampagne-Layout abgegeben. Tausende von Kindern werden mit<br />

dieser gelben Mütze in den ersten Schultagen auf die spezielle Zeit des Schulbeginns<br />

aufmerksam machen!<br />

Vieles wird für die Kinder in diesen Tagen neu und ungewohnt sein – auch der Schul- und<br />

Kindergartenweg. Das spezielle Verhalten der Kinder bedingt unsere volle Aufmerksamkeit<br />

im Strassenverkehr. Für die Entscheidung, die Fahrbahn zu überqueren, brauchen<br />

Kinder wesentlich mehr Zeit (bis zu 10 Sekunden) als Erwachsene. Gleichzeitig ist auch<br />

die Reaktionszeit länger. Bei Kindergartenkindern und «Erstklässlern» kommt hinzu,<br />

dass sie durch ihre geringe Körpergrösse für Autofahrer schlechter zu sehen sind und<br />

ihrerseits ein sehr eingeschränktes Sichtfeld haben.<br />

Hier die wichtigsten Informationen und Hinweise an die motorisierten<br />

Verkehrsteilnehmer im Rahmen der Aktion zum Schulbeginn:<br />

– Geschwindigkeit reduzieren!<br />

– Bremsbereitschaft erstellen, vor allem in Schulzonen und<br />

auf Strassen, auf denen Kinder gehen!<br />

– Kinder überqueren den Fussgängerstreifen erst, wenn das<br />

herannahende Fahrzeug ganz still steht –<br />

Bremsen Sie nicht nur ab, halten Sie ganz an!<br />

– Erhöhte Aufmerksamkeit, überall wo sich Kinder aufhalten könnten!<br />

Für Ihre Unterstützung im Dienste der Verkehrssicherheit<br />

danke ich Ihnen recht herzlich<br />

Peter Miescher, Verkehrsinstruktor Kantonspolizei Bern<br />

Werner und Yves Greisler<br />

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AEK BANK 1826: Stabübergabe in der<br />

Steffisburger Niederlassung der AEK Bank<br />

In den letzten zehn Jahren hat Nataly Jungclaus die Niederlassung der AEK<br />

BANK 1826 in Steffisburg mitgeprägt. Per 1. September <strong>2012</strong> übergibt sie<br />

die Leitung an Walter Kupferschmid. «Diese Nachfolge garantiert Kontinuität<br />

und ist ein richtiger Glücksfall für mich», erklärte Nataly Jungclaus.<br />

Walter Kupferschmid ist in Steffisburg kein Unbekannter, absolvierte er doch schon seine<br />

kaufmännische Lehre bei der Spar + Leihkasse Steffisburg an der Glockenthalstrasse.<br />

Die letzten Jahre war er bei der Raiffeisenbank Steffisburg tätig.<br />

Vor Kurzem hatte sich Walter Kupferschmid entschieden, sich beruflich neu auszurichten.<br />

Er wollte Partner in einem Treuhandbüro werden und so noch einmal etwas Neues<br />

in Angriff nehmen. Leider meinte es das Schicksal mit dem Geschäftsinhaber nicht gut<br />

und so hiess es für Walter Kupferschmid, sich anderweitig zu orientieren. Er entschied<br />

sich, zurück ins Bankfach zu gehen. So bewarb er sich bei der AEK BANK 1826 in Thun,<br />

ohne dass offiziell eine Stelle ausgeschrieben war.<br />

An Nataly Jungclaus war kurz zuvor seitens der Bank eine neue Herausforderung im<br />

Bereich Controlling und Qualitätsmanagement herangetragen worden. Ohne geeignete<br />

Nachfolge wäre sie auf diesen Funktionswechsel wohl nicht eingegangen. Mit der<br />

Bewerbung von Walter Kupferschmid war die Lösung jedoch für beide perfekt. «Ich<br />

kann nun mit gutem Gewissen Steffisburg adieu sagen und mich in Thun der neuen<br />

Herausforderung stellen», erklärt Nataly Jungclaus. «Ich freue mich, weiterhin in Steffisburg<br />

tätig sein zu dürfen», bemerkt Walter Kupferschmid. css<br />

Per Händedruck übergibt Nataly Jungclaus die Leitung der AEK Bank-Filiale Steffisburg<br />

an Walter Kupferschmid.<br />

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Bibliothek Steffisburg:<br />

Fotoausstellung «Das Auge fürs Spezielle»<br />

August – Oktober <strong>2012</strong><br />

Michael Habegger wurde 1973 im Emmental, als Sohn des Kunstmalers Benedikt<br />

Habegger, geboren. Heute wohnt er in Thun und ist als Kaufmann in der Finanzbuchhaltung<br />

der Victoria-Jungfrau Collection <strong>AG</strong> tätig. Nach verschiedenen berufsbezogenen<br />

Weiterbildungen begann er sich intensiver mit seinem Hobby, der Fotografie,<br />

auseinanderzusetzten. Bis anhin hatte er sein Auge vor allem auf Ferienreisen geschärft.<br />

Nun kamen Fotokurse im Bereich Lichtführung, Makrofotografie, Porträtfotografien<br />

und Bildbearbeitung dazu. Gerade bei der Arbeit mit Photoshop kann er sein umfangreiches<br />

berufliches Wissen bestens mit seinem Hobby verbinden: «Ich nutze meine IT-<br />

Kenntnisse, um aus gelungenen Vorlagen echte Kunstwerke zu schaffen». So entstehen<br />

in teilweise stundenlanger Arbeit neue, verfremdete Kunstwerke, die sein persönliches<br />

Motto perfekt inszenieren: «Das Auge fürs Spezielle».<br />

Seine Hauptmotive sind Gebäude, Landschaften, Städte, Pflanzen und Lebensmittel. Er<br />

ist der Gewinner des Fotowettbewerbs: «Thuner Altstadt – charmant und vielfältig».<br />

Infos: www.mickspix.ch und steffisburg.ch/bibliothek<br />

«Thuner Altstadt – charmant und vielfältig» – Fotoausstellung in der Bibliothek Steffisburg.<br />

Kirchgemeinde Steffisburg:<br />

Jugendlager in Korsika vom 7.–16. Juli <strong>2012</strong><br />

Das Konzept ist durchaus einfach und bereits über mehrere Jahre das Gleiche und bewährt.<br />

Mit einem Kleinbus und Anhänger mit möglichst wenig Material die Insel Korsika<br />

entdecken. Dieses Jahr war es wieder soweit. Mit einem Bus mit 17 TeilnehmerInnen<br />

ging es am Samstag, 7. Juli, Richtung Korsika los.<br />

Einige Jugendlich kannten sich von der Schule, andere sahen sich das erste Mal bei<br />

der Abfahrt in Steffisburg. Das Experiment, zehn Tage gemeinsam unterwegs zu sein<br />

beginnt, das Ziel ist die Insel Korsika. Die gut fünfstündige Autoreise bis nach Genua<br />

verlief gut, das Erlebnis auf der Fähre von Genua bis nach Bastia war für viele ein<br />

beeindruckendes Erlebnis.<br />

Gesamthaft waren wir auf vier Zeltplätzen, mehrheitlich an der Ostküste mit den Destinationen<br />

Porto-Vecchio, Bonifacio, Propriano und zuletzt noch Corte. Gemeinsam<br />

wurde jeweils das Tagesprogramm ausgehandelt, was durch den Tag gemacht werden<br />

könnte. Tagsüber wurde oft an den schönen Stränden gebadet, gespielt und diskutiert.<br />

Abends besuchten wir die verschiedenen idyllischen Städtchen und spielten gemeinsam<br />

noch verschiedene Spiele. Geschlafen haben wir auf den Zeltplätzen draussen mit dem<br />

Schlafsack und einem Mätteli. Die Begegnung mit der Natur, die Akzeptanz mit der<br />

Einfachheit war für manchen Jugendlichen eine besondere Herausforderung.<br />

Die grosse Mitbestimmung wurde von ihnen sehr geschätzt, beeindruckend war die<br />

Bereitschaft, gemeinsam anzupacken. Gut war der Umgang in der Gruppe miteinander,<br />

er war von Respekt, Toleranz und gegenseitiger Unterstützung geprägt.<br />

Danke an alle TeilnehmerInnen für das entgegengebrachte Vertrauen und dem Leiterteam<br />

für die grosse Unterstützung während dem Jugendlager.<br />

Beat Reusser, Jugendarbeiter der Kirchgemeinde Steffisburg<br />

Täglich gab es im Lager zu tun, wobei alle mit anpacken mussten.<br />

Schulheim Sunneschyn, Steffisburg: Schulschlussfest<br />

Nach einem anstrengenden Schuljahr ist feiern angesagt: darum findet alljährlich am<br />

letzten Freitag vor den Sommerferien vor und im Schulhaus des Schulheim Sunneschyn<br />

ein grosses Fest für Schüler, Eltern und Lehrer statt. Die kleine Festansprache durch den<br />

Schulleiter und die Verabschiedung der Schüler, welche die Schule verlassen, werden mit<br />

musikalischen und theatralischen Darbietungen der «fans of rhythm – FOR» umrahmt.<br />

Auf dem Vorplatz befanden sich verschiedene Spiel- und Verpflegungsstände. Aber auch<br />

der Flohmarkt im Keller wurde rege besucht.<br />

Ein besonderer Leckerbissen war das Schattentheater «TAVERNA». Schülerinnen und<br />

Schüler inszenierten den Kriminaltango von Hazy Osterwald als Schattentheater und<br />

begeisterten damit das Publikum.<br />

Ein gemütlicher, gemeinsamer Abschluss eines Schuljahres! css<br />

Das Schattentheater «TAVERNA» inszenierte den Kriminaltango von Hazy Osterwald.<br />

Wie die Gemeinden im Zulgtal<br />

zu ihren Namen kamen<br />

Fortsetzung aus <strong>Zulgpost</strong> 4/<strong>2012</strong><br />

OBERLANGENEGG<br />

Historische Belege:<br />

13<strong>08</strong>: possessiones an Langonegga<br />

1348: Langenegke<br />

1372: Langegga<br />

1542: gelegen an der Langen Egk<br />

UNtERLANGENEGG<br />

Historische Belege:<br />

1276: villa de Langenegga<br />

1401: langenek<br />

1485: denne die von der langeneck<br />

1542: langen Egk<br />

Langenegg ist eine Bildung aus dem Adjektiv «lang»<br />

und dem Gattungswort «Egg» (althochdeutsch ekka,<br />

egga, Spitze, Kante, Winkel) In der Ortsnamengebung<br />

waren damit meist Bergrücken gemeint. Die althochdeutsche Grundform ist «langun<br />

ekko». Zur Unterscheidung der beiden Orte erhielten die Namen in jüngerer Zeit die<br />

Zusätze «ober» bzw. «unter».<br />

SCHWENDIBACH<br />

Historische Belege:<br />

1388: Jenni ab Swendibach<br />

1542: zu Schwendibach<br />

1563: Schwendibach am Honnbärg<br />

Schwendibach ist ein Bachname, der auf die Siedlung<br />

übertragen wurde. «Schwendi» ist eine Ableitung des<br />

althochdeutschen «swenden, swenten» (zum schwinden<br />

bringen, fällen). Im schweizerdeutschen «schwänden»<br />

wird damit gemeint: Einen Baum durch das Rindenschälen absterben lassen,<br />

roden.<br />

StEFFISBURG<br />

Historische Belege:<br />

1133. Egelolfi de Stevensburc<br />

1224: Stevenburc<br />

13<strong>08</strong>: zu Staffisburg<br />

1336: Stefenzburg<br />

1442: Steffisburg<br />

Steffisburg ist eine Bildung aus dem Heiligenname<br />

«Stephan» und dem althochdeutschen Gattungswort<br />

«Burg». Der heilige Stephan ist der erste christliche Märtyrer, der kurz nach der Kreuzigung<br />

Christi vor Jerusalem gesteinigt wurde; er war der Schutzheilige der Pfarrkirche<br />

von Steffisburg.<br />

tEUFFENtHAL<br />

Historische Belege:<br />

1296: Chunradus de Thofental<br />

1299: Toffental<br />

13<strong>08</strong>: situm in Thufental<br />

1324: Teuffental<br />

Teuffentahl ist eine Streusiedlung ohne eigentlichen<br />

Dorfkern. Der Name bezeichnet die geografische Lage<br />

der Gemeinde «im tiefen Tal» – oder genauer «tief<br />

hinten im Talgrund». Der Name ist eine Bildung aus dem althochdeutschen «tiuf» (tief)<br />

und dem Gattungswort «tal».<br />

WACHSELDORN<br />

Historische Belege:<br />

1291: Uolrichu von Wehseldorn<br />

1340: die guter an Wachseldorn<br />

1342: Wahseldornen<br />

1356: Wachseldorn<br />

Es handelt sich sehr wahrscheinlich uim eine Bildung<br />

aus dem althochdeutschen Pflanzennamen «wahsholuntar»<br />

(Wachholder) und dem Gattungswort «dorn».<br />

Der Name ist erst relativ spät belegt, sodass weder Grundform noch lautliche Entwicklung<br />

überprüft werden können.<br />

– Grundlagenhinweis:<br />

Lexikon der schweizerischen Gemeindenamen, herausgegeben vom Centre de<br />

Dialectologie an der Universität Neuchâtel unter der Leitung von Andres Kristol.<br />

Internetrecherchen.<br />

– Die Wappen der Gemeinden Buchholterberg, Eriz, Fahrni, Heimberg,<br />

Homberg und Horrenbach-Buchen wurden in der April-<strong>Zulgpost</strong> <strong>2012</strong><br />

vorgestellt. css<br />

Ihr Fachgeschäft für:<br />

Schmuck<br />

Partnerringe<br />

Neuanfertigungen<br />

Umänderungen<br />

Reparaturen<br />

Goldschmied Ryser, Rathausplatz 3, 3600 Thun<br />

Defibrillatoren sind installiert –<br />

Die First Responder Rechte Zulg bedanken sich bei allen Spendern<br />

Publireportage<br />

Seit einem halben Jahr hängen sie im ganzen rechten Zulgtal –<br />

die lebensrettenden Defibrillatoren. Dank der grosszügigen Spenden<br />

von Privaten, Geschäften, Vereinen und Gemeinden konnten<br />

sieben Geräte angeschafft werden. Wir bedanken uns ganz<br />

herzlich bei allen Gönnerinnen und Gönnern:<br />

Ganzer Defibrillator im Wert von rund Fr. 3’600.–:<br />

Einwohnergemeinde Unterlangenegg; Samariterverein Schwarzenegg;<br />

Einwohnergemeinde Fahrni (bestehender Defibrillator).<br />

Fr. 1’800.–: Einwohnergemeinde Röthenbach. Fr. 1’000.–: Einwohnergemeinde Eriz; Kirchgemeinde<br />

Schwarzenegg; Gemeinnütziger Frauenverein Unterlangenegg; Gfeller-Loosli Jakob und Christine, Unterlangenegg.<br />

Fr. 600.–: Frauengruppe Aussereriz. Fr. 500.–: Samariterverein Eriz; Samariterverein Fahrni;<br />

Gemeinnütziger Frauenverein Fahrni; Männerchor Fahrni; Raiffeisenbank Steffisburg; Gemeindekasse<br />

Süderen. Fr. 300.–: Kirchgemeinde Buchholterberg; Wanzenrieds Imbiss-Stand, Eriz; Männerchor Innereriz.<br />

Fr. 250.–: Viehzuchtverein Eriz; Rest. Kreuz Schwarzenegg, Charlotte Augsburger, Schwarzenegg;<br />

Bühlmann-Eicher Heinz, Eriz. Fr. 200.–: Radio TV Hans Kropf, Schwarzenegg; Rest. Kreuzweg, Fam.<br />

Peter Wenger, Unterlangenegg; Raiffeisen Kiesental, Bowil; Berger Ulrich, Heimenschwand; Zahnarztpraxis<br />

Bendicht Scheidegger, Steffisburg; Holzbau Bachmann Anton, Heimenschwand; Ferienheim Lindenweidli,<br />

Eriz; Tennisclub, Innereriz; Skischule, Eriz; Dummermuth Honda-Garage, Fahrni; Ski-Club, Eriz; <strong>Gerber</strong> +<br />

Stettler <strong>AG</strong>, Unterlangenegg. Fr. 180.–: Schlüchter Fritz und Vroni, Süderen. Fr. 150.–: Rest. Sennerei,<br />

Fam. Berger + Hostettler, Eriz; Eicher Transporte, Eriz; Rest. Schallenberg, Spring Silvia, Eggiwil; Scheuner<br />

Klaus, Süderen. Fr. 140.–: Reusser Jonas, Steffisburg. Fr. 100.–: Jodlerklub Losenegg, Eriz; Latour<br />

Hanspeter, Eriz; Segiser Roman, Eriz; Ferienheim Huttwil, Huttwil; Eicher-Aebersold Dorli, Lebensmittel, Eriz;<br />

Walther Rina, Coiffeur Bijou, Eriz; Aeschlimann Martin, Schreinerei, Eriz; Frauenchor Bärgrösli, Eriz; <strong>Gerber</strong><br />

Jakob, Metzgerei, Süderen; Bieri Walter, Auto und Agrar, Süderen; Rüegsegger Holzbau, Süderen, Schenk<br />

Bäckerei, Süderen; Scheuner Daniel, Süderen; Scheuner Hans, Süderen; Siegenthaler Jakob, Oberlangenegg;<br />

Amacher Franz, Sanitäre Anlagen, Fahrni; Berger Hans, Motorgeräte, Fahrni; Wenger Bedachungen,<br />

Fahrni; Feldschützen, Fahrni; Wehrdienstkommission Schwarzenegg.<br />

Für die vielen weiteren, kleineren und grösseren Beträge bedanken wir uns ganz herzlich…<br />

Das Spendenkonto ist nach wie vor offen, wir möchten weitere Geräte anschaffen, um eine<br />

Alles<br />

möglichst enge Versorgung zu<br />

unter<br />

gewährleisten.<br />

Kontro<br />

– Spendenkonto First Responder, Gruppe Zulg: Raiffeisen Steffisburg, CH42 8<strong>08</strong>1 7000 0046 6818 7<br />

– Informationen zu Kursen und First Responder beim Regionalverantwortlichen Peter Egli, 079 439 79 38<br />

Die Defibrillatoren sind in auffälligen Kisten an folgenden,<br />

gut zugänglichen Standorten installiert:<br />

Fahrni: Schulhaus. Unterlangenegg: Restaurant Kreuzweg und Schulhaus/Turnhalle.<br />

Schwarzenegg: Feuerwehrmagazin. Heimenschwand: Turnhalle Hasenäscht.<br />

Oberei: Feuerwehrmagazin. Eriz: Gemeindehaus Linden und Postautowendeplatz neben Rest. Säge.<br />

Die First Responder werden bei Herznotfällen gleichzeitig mit dem Rettungsdienst<br />

aufgeboten und können im Idealfall beim Patienten mit den Lebensrettenden Sofortmassnahmen<br />

beginnen. Der Einsatz eines Defibrillators kann dabei entscheidend<br />

sein. Die Geräte der Marke «Lifepak» sind auch für Laien geeignet, da sie die Reanimation<br />

Schritt für Schritt kommentieren. Allerdings empfiehlt sich der Besuch eines<br />

Kurses, da die Herz-Lungen-Wiederbelebung ebenso zu einer erfolgreichen Reanimation gehört. Nothilfe-<br />

93%<br />

oder Reanimationskurse werden 76%<br />

von Samaritervereinen angeboten.<br />

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In letzer Minute<br />

Super Leistungen an der Bike<br />

Schweizermeisterschaft im 4cross<br />

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Die offizielle Spitex ist für ALLE da<br />

Wir bieten Ihnen qualifizierte<br />

Dienstleistungen an:<br />

Meteo<br />

Meteorologische Daten für den Monat Juli <strong>2012</strong><br />

temperaturen:<br />

<strong>2012</strong> 2011 2010 2009 20<strong>08</strong> 2007 2006 2005<br />

Morgen: 14,8° 13,7° 16,9° 15,5° 14,9° 14,2° 18,2° 15,3°<br />

Mittag: 22,4° 20,7° 24,7° 23,3° 22,6° 21,6° 27,3° 22,4°<br />

Abend: 16,8° 15,3° 17,8° 16,5° 16,3° 15,4° 20,3° 16,6°<br />

Niederschläge:<br />

<strong>2012</strong>: 84,6 mm 2006: 66,8 mm<br />

2011: 122,4 mm 2005: 134,8 mm<br />

2010: 2<strong>08</strong>,7 mm 2004: 166,0 mm<br />

2009: 159,8 mm 2003: 147,7 mm<br />

20<strong>08</strong>: 213,1 mm 2002: 119,5 mm<br />

2007: 217,9 mm 2001: 62,5 mm<br />

Spitex-Ecke<br />

Nicola Furer aus Steffisburg (Bild)<br />

erreichte Anfang August an der U17<br />

Schweizermeisterschaft im 4Cross den<br />

3. Rang und im zweiten Rennen, das<br />

zum 4cross-Cup zählt, den 2. Schlussrang.<br />

Der Swiss 4Cross-Cup startete<br />

Anfang August mit einem Dual-Eliminator<br />

Night Race in die Saison <strong>2012</strong>.<br />

Anfang April dieses Jahres wird in<br />

Homberg seit vielen Jahren der Auftakt<br />

der Downhill Saison in der Schweiz zelebriert.<br />

Eingebettet in diesen Grossanlass<br />

wurde nun auch erstmals ein<br />

Dual-Eliminator ins Rahmenprogramm<br />

aufgenommen. Die Strecke, welche von<br />

den Ryser Brothers (mehrmalige Schweizermeister in der Kategorie Masters Downhill)<br />

errichtet wurde, war rund 250 Meter lang, hatte ein Gefälle von 25 Metern und bot<br />

neben zwei Doubles auch einige Anlieger für Überholmanöver. Die Fahrzeit lag bei<br />

rund 25–30 Sekunden, gestartet wurde aus einem pneumatischen 2-er Gate. Leider<br />

verschonte das sehr wechselhafte Aprilwetter auch das Berner Oberland nicht. Die<br />

Qualifikationsläufe konnten zwar bei trockenem Wetter und griffiger Piste durchgeführt<br />

werden. Zu Beginn der Rennläufe setzte jedoch leichter Regen ein, welcher sich zu den<br />

Finalläufen hin dann auch noch verstärkte. Die Fahrer mussten also unter extremen<br />

Bedingungen ihr Bike kontrolliert bis ins Ziel steuern, was bei einigen nicht ohne Sturz<br />

gelang. Insgesamt starteten rund 83 Teilnehmer in den 5 Kategorien U13 Knaben/<br />

U15 Mädchen, U15 Knaben/U17 Mädchen, U17 Knaben/Damen, Herren/Masters und<br />

Herren/Masters lizenziert. Insbesondere bei der Elite wurde ein mit 24 Fahrern sehr<br />

grosses und hochkarätiges Teilnehmerfeld verzeichnet. So nahmen auch gleich 7 Teilnehmer<br />

des 1. 4X Protour-Laufs im belgischen Houffalize aus der Schweiz, Deutschland<br />

und Frankreich am Rennen in Homberg teil.<br />

In der jüngsten Kategorie (U13 Knaben/U15 Mädchen) hatten vor allem die Locals<br />

das sagen, so siegte Lukas Studer vor Nathalie Tschanz und dem deutschen Dominik<br />

Schmidt. In der 2. Kategorie (U15 Knaben/U17 Mädchen) schnappte sich der eingewanderte<br />

amerikanische BMX-er Bennett Newkirk den Sieg vor den einheimischen<br />

Luca Henzi und Raffael Studer. Auch in der 3. Kategorie (U17 Knaben/Damen) siegte<br />

Nicola Furer, Steffisburg. pd<br />

Infos: www.4cross.ch<br />

Mit Regen und Gewitter begann der zweite Sommermonat. 22,2 mm Niederschlag<br />

hatte ich am Morgen des 3. Juli zu messen, der dann schwül und trocken war.<br />

Nur einige Wolken zeigten sich am 4. Juli, bis um ca. 16 Uhr ein kurzes, harmloses<br />

Gewitter, das nur 2,6 mm Regen brachte, über unser Dorf zog. Zur gleichen Zeit aber<br />

wurde das Eriz und das Gebiet von Horrenbach von einem heftigen Unwetter heimgesucht.<br />

Gewaltige Wassermassen wälzten sich durch die Zulg der Aare zu.<br />

Bis zum 7. Juli fiel immer wieder etwas Regen. 12 x musste ich in diesem Monat<br />

Niederschläge registrieren, meist aber nur kleine Mengen.<br />

Am 7. wurde das Wetter etwas freundlicher. Da sich aber kein stabiles Hoch einstellen<br />

wollte, blieb die Wetterlage wechselhaft. Die Mittagstemperaturen bewegten sich im<br />

Bereich von 16° bis 24°. Nur noch 11° zeigte das Thermometer am Abend des 15. Juli.<br />

Schön und heiss waren die beiden Tage vom 17. und 18. Juli. Zeitweise wehte ein<br />

starker Wind. Von 24° am 19. gingen die Mittagswerte auf 18° und 16° zurück und<br />

es fiel erneut etwas Regen. Doch ganz plötzlich kam eine heftige Bise auf und brachte<br />

fünf heisse, wolkenlose Sommertage, an denen die Temperaturen auf 28°, 29°, 31°<br />

und am 27. gar auf 32° anstiegen.<br />

Schnell war es jedoch mit Sonne und Hitze wieder vorbei. Um 10° ging die Temperatur<br />

am Mittag zurück, und 16,9 mm Regen waren am Morgen des 30. zu verzeichnen.<br />

Einen wolkenlosen Tag mit der angenehmen Temperatur von 25,5° konnten wir am<br />

31. Juli geniessen. Meteo<br />

Die offizielle Spitex in ihrer Gemeinde –<br />

nur echt mit diesem Firmenlogo:<br />

S P I T E X<br />

Hilfe und Pflege zu Hause<br />

• hat einen Vertrag mit der Gemeinde<br />

Gesundheits- und Krankenpflege, Hauspflege, Beratungen • und leistet Einsätze Abklärungen,<br />

bei allen Bürgerinnen und Bürgern<br />

Vermittlungen weiterer Angebote und Dienstleistungen.<br />

Die offizielle Spitex Zulg:<br />

• arbeitet im Auftrag der Gemeinden Steffisburg, Fahrni, Heimenschwand,<br />

Unterlangenegg, Oberlangenegg, Wachseldorn, Eriz, Schwendibach, Homberg,<br />

Teuffenthal, Horrenbach-Buchen, Reust (Gemeinde Sigriswil)<br />

• ist an 7 Tagen von 7 – 22 Uhr im Einsatz<br />

• leistet ihre Arbeit unbesehen der finanziellen Verhältnisse bei ALLEN<br />

• verrechnet die vom Kanton vorgeschriebenen und subventionierten Tarife<br />

• stellt Fahrzeiten und Kilometer bei Pflegeleistungen nicht in Rechnung<br />

• setzt Mitarbeitende nach den Qualitätsanforderungen des schweizerischen<br />

Spitex-Verbandes ein.<br />

Fragen Sie uns, wir helfen Ihnen gerne!<br />

SPItEX Zulg, telefon 033 439 97 97<br />

Sie erreichen uns direkt von 8–12 und von 14–17 Uhr<br />

• bietet die im KVG vorgesehenen Grundleistungen an<br />

• offeriert oder vermittelt Zusatzleistungen (Mahlzeiten, Fusspflege, usw.)<br />

• verrechnet die vom Kanton vorgeschriebenen Tarife<br />

• ermöglicht dadurch subventionierte Tarife<br />

• verrechnet keine Wegzeiten und Fahrkilometer bei Grund- und<br />

Behandlungspflegeleistungen<br />

– Rechtes Zulggebiet Tel. 033 453 22 40<br />

– Linkes Zulggebiet Tel. 033 442 24 42<br />

– Steffisburg Tel. 033 439 97 97<br />

Weg durch Steffisburg<br />

NetZulg<br />

Zwei junge Menschen, nennen wir sie Valerie und Simon, machen sich eines Nachmittages<br />

auf den Weg, um Steffisburg zu entdecken. Gut, Steffisburg ist ja da und muss<br />

nicht entdeckt werden. Und doch finden sich da unzählige Gebäude, Objekte und Orte,<br />

an denen wir alle täglich vorbei gehen, vorbei fahren, die uns vertraut sind und die<br />

wir trotzdem nicht kennen. So machen sich dir Beiden auf, das Steffisburger Dorf mit<br />

anderen Augen zu betrachten. Unterstützt werden die beiden durch die kostenlose App<br />

«Steffisburg» auf ihrem iPad. Sie haben unter den verschiedenen Routenvorschlägen<br />

den Weg durchs Oberdorf ausgewählt. «Wow, Steffisburg hat beinahe einen Bundesrat<br />

gehabt.» Valerie und Simon haben ihre Entdeckungstour bei der Villa Schüpbach begonnen<br />

und lesen gebannt in der Familiengeschichte der Schüpbachs. Dank der in der App<br />

integrierten Navigationsfunktion kann der Rundgang von jedem Standort aus gestartet<br />

werden. Die Tour geht weiter, neben dem kleinen, berühmten Hodlerhaus vorbei zum<br />

alten Gemeindehaus. Simon zitiert: «Die Kranken finden in der Anstalt freundliche<br />

familiäre Aufnahme, es werden nicht mehr als 10 bis 12 Patienten aufgenommen. Prozeduren,<br />

welche spezielle Kenntnisse erfordern werden vom Arzte selbst vorgenommen<br />

und nicht in die Hände des Wartpersonals überlassen. Preis für Pension und Zimmer,<br />

je nach Lage und Ausstattung 4 bis 7 Franken inklusive Bedienung und Beleuchtung.<br />

Ärztliches Honorar richtet sich nach Inanspruchnahme des Arztes, ist jedoch mässig.»<br />

«Das alte Gemeindehaus war früher eine Heilanstalt, ein Sanatorium. Danach wurde<br />

es zu einem Kolonialwarenladen, wo man Zucker, Reis, Kaffee, Kakao, Tee, Gewürze<br />

und Tabak aus fernen Kontinenten kaufen konnte. Im Jahr 1919 zog schliesslich die<br />

Gemeindeverwaltung ein», staunt Valerie.<br />

Die beiden bummeln weiter zur Kirche. Die App Steffisburg zeigt dabei immer den<br />

idealen Weg zur nächsten Sehenswürdigkeit an. «Diese Mauern sind 1000 Jahre alt,<br />

die Kirche findet sich schon in Aufzeichnungen aus dem 8. Jahrhundert». Nur schwer<br />

kann sich Valerie diese Zeitspanne vorstellen. Dafür weiss Simon, dass die Akustik in<br />

der heutigen Kirche ideal für klassische Konzerte ist.<br />

So spazieren die Beiden weiter zu den alten Schulhäusern am Schulgässli – «aha, 1842<br />

kostete ein Schulhaus 11‘192 Franken», zur <strong>Gerber</strong>ei – «interessante Maschinen»,<br />

und zum Höchhus.<br />

«Simon, hast du gewusst, dass das Grosse Höchhus wahrscheinlich auf den Mauerresten<br />

der Stevensburc, dem Namensgeber der Gemeinde gebaut ist?» fragt Valerie. «Ja und<br />

heute beherbergt das Höchhus ein Restaurant, aber das ist wohl bekannt – kehren wir<br />

ein?» entgegnet dieser.<br />

«Komm, wir besuchen erst noch das alte Mühlerad am Mühlebach». Dank der App<br />

weiss Valerie, dass es nur gerade 300 Schritte bis zum mittelschlächtigen Wasserrad<br />

der hinteren Mühle sind und auch was das ist: «Mittelschlächtige Wasserräder werden<br />

etwa auf Nabenhöhe vom Wasser getroffen».<br />

Ab September können auch Sie, genau wie Valerie und Simon mit der App Steffisburg<br />

das Dorf Steffisburg neu entdecken. Die App wurde an der Ausstellung Art Container<br />

umfassend getestet und anschliessend noch weiter ausgebaut. Projektleiter Beat Stoll<br />

von der NetZulg <strong>AG</strong>: «Die App Steffisburg dient ab September als Informationsmittel<br />

für die Besucherinnen und Besucher unseres schönen Dorfes. Sie soll aber auch den<br />

ortsansässigen Menschen Steffisburger Sehenswürdigkeiten näherbringen.» Zu Beginn<br />

wird Wissenswertes zu Objekten aus dem Oberdorf gezeigt. Die App Steffisburg wird<br />

in Zukunft mit weiteren interessanten Orten ausgebaut. NetZulg Geschäftsleiter Anton<br />

Pieren: «Eine Route mit Sehenswürdigkeiten am historischen Energieträger der Gemeinde,<br />

dem Mühlebach, ist bereits angedacht.» Die kostenlose App Steffisburg ist für iPhone<br />

und iPad verfügbar und ist mit iTunes zu laden. Ab dem 5. September können Sie auch<br />

dem Link auf www.netzulg.ch folgen. Objekt-Beschriebe, Fotos, Distanzberechnungen,<br />

Navigation und Routenvorschläge sind nur einige der Funktionen.<br />

Grosses Einweihungsfest für alle am Samstag, 15. September <strong>2012</strong><br />

Der erste «Weg durch Steffisburg» wird am Samstag, 15. September <strong>2012</strong> eingeweiht.<br />

Zwischen 9 und 17 Uhr können Sie im Festzelt auf dem Dorfplatz eine Routenkarte<br />

abholen und genau wie Valerie und Simon die Sehenswürdigkeiten im und ums Oberdorf<br />

besuchen. Dafür benötigen Sie kein iPad oder iPhone, die Angaben finden Sie an<br />

den entsprechenden Orten auf Plakaten und auf der Routenkarte. Nach absolviertem<br />

Spaziergang können Sie sich wieder auf dem Dorfplatz stärken.<br />

Wenn Sie mindestens sieben der zehn Standorte des Oberdorf-Weges besucht haben,<br />

lädt die NetZulg <strong>AG</strong> Sie alle zu einem Imbiss inklusive einem Dessert ein. Natürlich wird<br />

auch für die Getränke gesorgt.<br />

– An dieser Stelle eine Bitte: Sie können ohne Anmeldung an das Einweihungsfest<br />

«Weg durch Steffisburg» kommen. Trotzdem sind wir Ihnen dankbar, wenn Sie Ihr<br />

Kommen mit dem nachfolgenden Talon oder via Internet www.netzulg.ch bis am<br />

7. September bekanntgeben. So erleichtern Sie uns die Organisation ungemein.<br />

– Der Fest-Parkplatz befindet sich auf dem Areal der Firma Fritz Studer <strong>AG</strong>. Zwischen<br />

der Fritz Studer <strong>AG</strong> und dem Gemeindehaus fährt eine kleine Eisenbahn. Das Detailprogramm<br />

und weitere Informationen finden Sie ab Anfang September im Internet<br />

unter www.netzulg.ch<br />

Anmeldung «Weg durch Steffisburg»<br />

q Ja, wir besuchen am Samstag, 15. September <strong>2012</strong><br />

das Einweihungsfest «Weg durch Steffisburg»<br />

Vorname<br />

Name<br />

Adresse<br />

PLZ/Ort<br />

Anzahl Erwachsene Anzahl Kinder<br />

PS. Unter allen angemeldeten Personen verlosen wir am 15. September<br />

um 16 Uhr im Festzelt auf dem Dorfplatz ein iPad – Valerie und<br />

Simon werden die Gewinnerin oder den Gewinner ziehen. Natürlich<br />

wird die App Steffisburg bereits installiert sein.<br />

Foto · Gestaltung · <strong>Druck</strong> · Weiterverarbeitung · <strong>Gerber</strong> <strong>Druck</strong> <strong>AG</strong> · 033 439 30 40<br />

Begegnungs-Ecke<br />

Beginn, Anfang, Aufbruch –<br />

erstarken für das Leben<br />

Erinnern Sie sich noch an Ihren ersten Schultag? Jetzt nach den langen Schulferien<br />

beginnen landauf, landab Kinder ihre Schullaufbahn, junge Leute ihre Lehre oder ihr<br />

Berufsleben. Kürzlich äusserten sich in einer Radiosendung alte Frauen und Männer zu<br />

ihrem ersten Schultag vor mehreren Jahrzehnten. Während die eine Frau sich gerne an<br />

die Lehrerin erinnerte, die damals zuerst ihr schönes Kleidchen bewunderte, blickte die<br />

andere Frau auf diesen wichtigen Schritt mit gemischten Gefühlen zurück. Sie freute sich<br />

auch, wohnte abseits, hatte einen langen Schulweg und ihr offenbar bereits abgetragener<br />

Rock gab bei anderen Kindern Anlass zu Bemerkungen. Wie der Schulverlauf der<br />

Frauen und Männer vor sich ging, war nicht mehr Gegenstand des Gesprächs, jedoch<br />

die Schuhe der damaligen Kinder. Alle trugen Holzböden, die der einen waren immer<br />

gut gesohlt, jene des damals kleinen Mädchens mit dem langen Schulweg liessen die<br />

Nässe durch. Nicht nur die Erinnerung an die «Gfrüristellen» an den Füssen schien<br />

die Frau immer noch zu schmerzen. Auch heute erlebt jede Erstklässlerin und jeder<br />

Erstklässler diesen ersten richtigen Schultag unterschiedlich und ebenso verschieden<br />

ist das bisherige und wird das zukünftige Leben dieser Buben und Mädchen verlaufen.<br />

Für Kinder, Jugendliche wie Erwachsene ist jeder Beginn mit Erwartungen, Hoffnungen,<br />

aber auch mit Befürchtungen und Unsicherheiten verbunden. Etwas Neues anzufangen,<br />

gibt Auftrieb, macht neugierig und motiviert; es beinhaltet die Chance, die eigenen Fähigkeiten<br />

und Ressourcen einzusetzen; aus den persönlichen Gaben und Begabungen<br />

das herauszuholen, was im Leben zur Aufgabe gemacht werden kann. Die Bildung,<br />

Ausbildung und Weiterbildung von Menschen jeden Alters ist für uns alle wichtig. Wir<br />

leben in einer Welt, in der Zusammenhänge nicht immer sofort erkannt und verstanden<br />

werden können. Es bleiben viele Fragen unbeantwortet – und das kann uns verunsichern.<br />

Um diese Verunsicherung zu verkleinern braucht es Menschen, die sich für die<br />

vielschichtigen Zusammenhänge interessieren, sich Wissen und Fertigkeiten aneignen<br />

und Meinungen bilden, um das eigene Leben und unsere Gesellschaft mit «Kopf, Hand<br />

und Herz» mitzugestalten.<br />

Es ist die Herausforderung von Eltern, Angehörigen, Lehrenden, der Gesellschaft und<br />

der Politik, mitzuhelfen, dass Kinder und Jugendliche ihre Stärken und Schwächen<br />

entdecken, kennen lernen, nutzen und damit Vertrauen gewinnen, um sich in den<br />

verschiedenen Lebenssituationen zurecht zu finden. Das ist zwar leicht gesagt, ist aber<br />

in Wirklichkeit mit grossen Anstrengungen von Seiten aller Beteiligten verbunden. Eine<br />

Voraussetzung ist, dass wir die einzelnen Kinder und Jugendlichen achten und beachten,<br />

uns um sie und ihre Anliegen kümmern, ihnen Führung geben und ihre Stärken<br />

und Schwächen ernst nehmen. Alle sollen nach ihren Fähigkeiten am Lernprozess, an<br />

der Gesellschaft und damit am Leben teilhaben. Ich bin überzeugt, dass Kinder und<br />

Jugendliche neugierig sind, lernen und sich nützlich machen wollen. Es ist an uns, sie<br />

dazu anzuleiten und zu begleiten. Aller Anfang ist Begegnung.<br />

Ich wünsche allen Kindern und Jugendlichen eine gute Schul- und Ausbildungszeit und<br />

auch in schwierigen Zeiten Durchhaltewillen. Allen, die mit dem Erziehen, Begleiten<br />

und Lehren von jungen Menschen beauftragt sind, danke ich für ihre anspruchsvolle<br />

und gesamtgesellschaftlich wertvolle Arbeit.<br />

Elisabeth Tellenbach-Sommer

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